DE69634679T2 - Tintenstrahldruckvorrichtung mit Korrektur des Ausdrucks der Bilddaten am Bildrand - Google Patents

Tintenstrahldruckvorrichtung mit Korrektur des Ausdrucks der Bilddaten am Bildrand Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung, welche einen Streifen oder eine Bandbildung reduzieren kann, welche an einer Grenze zwischen zwei abgetasteten Regionen in einem aufgezeichneten Bild gebildet werden können.
  • In den letzten Jahren hat sich aufgrund von verschiedenen Vorteilen, das heißt geringem Geräusch als eine Druckvorrichtung des Nicht-Auftrefftyps, Einfachheit des Druckens eines Farbbildes durch Einsatz einer Vielzahl von Farben von Tinten usw. eine Tintenstrahldruckvorrichtung schnell verbreitet.
  • 1 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen Tintenstrahldruckvorrichtung.
  • In 1 ist ein rollenförmig gewickeltes Druckmedium 5 über Transportwalzen 1 und 2 zwischen ein Paar von Papierspeisewalzen 3 eingeklemmt, und es wird in einer in der Zeichnung gezeigten Richtung f durch Antrieb eines Motors 50 gespeist, wobei eine Antriebskraft des Motors auf die Papierspeisewalzen 3 übertragen wird. Über dem Druckmedium 5 sind Führungsschienen 6 und 7 parallel zueinander angeordnet. Die an einem Schlitten 8 montierte Druckkopfeinheit 9 kann entlang der Führungsschienen quer abtastbewegt werden. Die Druckkopfeinheit 9 weist Köpfe 9Y, 9M, 9C und 9bk jeweils entsprechend zu vier Tintenfarben, von Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz und vier (nicht abgebildete) Tintenbehälter entsprechend zu den jeweiligen vier Farben auf. Das Druckmedium 5 wird intermittierend bzw. periodisch in einer Länge entsprechend einer Breite eines Ausstoßöffnungsarrays jedes Kopfes der Druckkopfeinheit 9 gespeist. Während eines Intervalls zwischen Speiseoperationen des Druckmediums bewegt sich die Druckkopfeinheit 9 in einer in der Zeichnung gezeigten Richtung P, um Tintentröpfchen abhängig von einem Bildsignal zur Durchführung eines Druckens auszustoßen.
  • Bei einer derartigen seriellen abtastbewegten Druckvorrichtung kann an einer Grenze zwischen Abschnitten jeweils entsprechend zu jeweiligem Abtastbewegen des Druckkopfes eine streifenförmige Dichtefluktuation verursacht werden, so dass sie eine Ursache einer Verschlechterung eines Ausgabebilds darstellt. Diese Dichtefluktuation kann beispielsweise als ein Band wahrgenommen werden, und daher wird diese Dichtefluktuation auch als Bandbildung bezeichnet. Bei der nachfolgenden Diskussion wird dieses sichtbare Phänomen als „Streifen" bezeichnet.
  • Für eine ein derartiges Problem lösende Druckvorrichtung wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein Bildsignal entsprechend einem Druckelement, welches sich bei dem Ende einer Vielzahl von Druckelementen befindet, wie beispielsweise Tintenausstoßöffnungen des Druckkopfes zur Reduzierung einer streifenförmigen Dichtefluktuation bei der Grenze, wie zuvor beschrieben, korrigiert wird, oder es wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher eine Abtastbewegung eine Vielzahl von Malen im Hinblick auf jedes Bildelement mit einer gegenseitig beabstandeten Vielzahl von Druckelementen durchgeführt wird, nämlich es wird ein Mehrfachabtastbewegungsdrucken durchgeführt, um einen Streifen bei der Grenze nicht wahrnehmbar zu machen.
  • Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion kann eine gewisse Wirkung bei einer Reduktion des Streifens bei der Grenze bewerkstelligt werden. Jedoch kann der Effekt einer Reduktion des Streifens bei der Grenze für einen gewissen Typ des Druckmediums klein sein. Dies gründet sich darauf, dass der zuvor beschriebene Stand der Technik prinzipiell eine Fluktuation einer Speisemenge bzw. Zuführmenge bzw. eines Zuführbetrag des Druckmediums oder eine Ausbreitung bzw. ein Ausbluten bzw. Verlaufen der Tinte in dem Druckmedium als eine Ursache für den Streifen bei dem Grenzabschnitt annimmt. In Verbindung damit kann der Streifen gemäß der erfindungsgemäßen Untersuchung von Ergebnissen von Experimenten durch ein anderes Phänomen verursacht werden. Es wurde insbesondere herausgefunden, dass Verklumpen bzw. Verkleben der Tinte an dem Druckmedium auch Streifen bei der Grenze verursachen kann.
  • Dies unterscheidet sich klar von dem durch Fluktuation eines Speisebetrags bzw. Zuführbetrags usw. verursachten Streifen. Wird der Streifen bei der Grenze beispielsweise durch Fluktuation des Speisebetrags verursacht, verbleibt, wenn der Speisebetrag exzessiv groß ist, eine nicht bedruckte Region, wodurch ein weißer Streifen verursacht wird, und wenn der Speisebetrag zu klein ist, überlappt ein Teil eines Bildes bei einem vorhergehenden und folgenden Abtastzyklus, so dass eine Region mit exzessiv hoher Dichte gebildet wird, wodurch ein schwarzer Streifen gebildet wird. Als ein Verfahren zur Reduzierung eines derartigen Streifens wurden Verfahren zur Verbesserung der Präzision eines Speisebetrags als ein erstes Verfahren, wobei ein Papierspeisebetrag zum leichten Überlappen von Bildern in vorhergehenden Abtastzyklen gesetzt wird und die Daten bei dem überlappenden Bereich ausgedünnt werden, oder zur Steuerung eines Tintenausstoßbetrags in dem Tintenstrahldrucksystem als ein zweites Verfahren vorgeschlagen. Auch wenn die Abtastbewegungsbilder in vorhergehenden und folgenden Abtastbewegungszyklen bei dem ersten Verfahren präzise verbunden sind, oder wenn die Daten bei dem zweiten Verfahren bei dem überlappenden Abschnitt ausgedünnt werden, kann ein Verkleben bzw. Verklumpen bei der Grenze jedes Zyklus eines Abtastbildes verursacht werden, wodurch der Streifen bei der Grenze verursacht wird.
  • Genauer ist Verklumpen ein Phänomen, bei welchem während einer Dauer von dem Zeitpunkt eines Anhaftens des Tintentröpfchens an dem Druckmedium bis zur Vollendung der Absorption benachbarte Tintentröpfchen miteinander in Kontakt geraten, so dass eine Vermischung der Tintentröpfchen aufgrund von Oberflächenspannung der Tinte verursacht wird.
  • Nachfolgend wird eine weitere Diskussion in Bezug auf Verklumpen unter Bezugnahme auf 2 und 3 vorgenommen.
  • 2 zeigt eine Anzahl von 128 Tintenausstoßöffnungen bei jedem der in 1 gezeigten Köpfe und eine Positionsbeziehung dieser Ausstoßöffnungen zwischen jeweiligen Köpfen. Bei jeweiligen Köpfen befinden sich nämlich einander entsprechende Ausstoßöffnungen bei der selben Position in der Speiserichtung des Druckmediums (Aufwärtsrichtung oder Abwärtsrichtung in der Zeichnung).
  • 3A bis 3D sind Darstellungen eines Vorgangs zur Verursachung eines Verklebens bzw. Verklumpens und den Einfluss davon.
  • Wie in 3A gezeigt, sind, wenn eine Vielzahl von Tintentröpfchen mit hoher Dichte in Bezug auf eine Druckbreite d ausgestoßen werden, die auf das Druckmedium auftreffenden Tintentröpfchen untereinander in Kontakt, bevor sie in das Druckmedium eindringen, so dass ein Verklumpen zwischen den Tintentröpfchen verursacht wird, wie in 3B gezeigt.
  • Dann kontaktieren unter einer in der Druckbreite d ausgerichteten Tintentröpfchengruppe jeweilige Tintentröpfchen eines zentralen Teils einer ausgerichteten Tröpfchengruppe mit rechten und linken benachbarten Tintentröpfchen, so dass sie beeinflusst werden, den Tintentröpfchen zuzuführende Kräfte auszugleichen, so dass die Tintentröpfchen nicht beweglich werden. Im Gegensatz dazu haben die Tintentröpfchen an beiden Seiten der Tintentröpfchengruppe benachbarte Tintentröpfchen an der inneren Seite, jedoch keine benachbarten Tintentröpfchen an der äußeren Seite, und folglich stehen sie nur in Kontakt mit den Tintentröpfchen an der inneren Seite. Dadurch werden die Tintentröpfchen an beiden Enden, wie in 3B gezeigt, jeweils zur inneren Seite gezogen, so dass sie jeweils größere Tintentröpfchen werden.
  • Das Druckergebnis bei auftretendem Verkleben bzw. Verklumpen weist eher an der inneren Seite des Abschnitts entsprechend zu den Enden des Druckkopfes Abschnitte von höherer Dichte entsprechend den größeren Tintentröpfchen auf. Als ein Ergebnis wird der Streifen an der Grenze zusammen mit dem ähnlichen Abschnitt hoher Dichte bei dem Ende der benachbarten Abtastregion gebildet. Ein derartiger Streifen bei der Grenze aufgrund eines Auftretens von Verklumpens wird bei einem größeren Betrag von Tinte, welcher aus jeweiligen Druckköpfen für eine höhere Bilddichte auszustoßen ist, stärker wahrnehmbar.
  • Wie aus dem vorangehenden ersichtlich, kann ein Verklumpen einfach verursacht werden, wenn die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit des Druckmediums gering ist. Im Falle des durch die Tintenstrahldruckvorrichtung des seriellen Abtasttyps aufgezeichneten Druckbildes kann der Streifen bei der Grenze bei jeder Druckabtastoperation verursacht werden.
  • Für ein derartiges Problem wird ein Verfahren des Korrigierens von Signalen vorgeschlagen, die jeweiligen Druckelementen in der Nähe von Enden bzw. Rändern des Druckkopfes ähnlich zu dem zuvor dargelegten Verfahren zuzuführen sind, um das Bild ohne Streifen bei der Grenze zu erlangen.
  • Beispielsweise sei es angenommen, dass bei dem Druckkopf mit den gemäß 4A angeordneten Tintenausstoßöffnungen die Dichtefluktuation, bei der bei beiden Randabschnitten eine höhere Dichte auftritt, wie in 4C gezeigt, verursacht wird, wenn ein für Ausstoßenergieerzeugungselemente von jeweiligen Ausstoßöffnungen anzulegender Eingangssignalpegel gleichförmig ist, wie in 4B gezeigt. In diesem Fall werden Eingangssignale korrigiert, so dass an die Ausstoßenergieerzeugungselemente der Ausstoßöffnung entsprechend dem Abschnitt höherer Dichte Eingangssignale mit niedrigerem Pegel zugeführt werden, wie in 4D gezeigt, um einen Tintenausstoßbetrag bei den jeweiligen Abschnitten zu reduzieren, und wodurch ein Auftreten von Verklumpen oder eine Zunahme der Dichte an beiden Rändern aufgrund von Verklumpen reduziert werden kann. In diesem Fall wird, wenn ein Drucksystem eine Modulation eines Punktdurchmessers und/oder der Punktdichte ermöglicht, der Punktdurchmesser, welcher durch die aus der Ausstoßöffnung bei den Enden bzw. Rändern des Kopfes ausgestoßene Tinte zu drucken ist, abhängig von dem Eingangssignalpegel moduliert. Beispielsweise wird bei einem Druckkopf des Piezotyps eine an das piezo-elektrische Element bei den Rändern anzulegende Ansteuerspannung oder Impulsbreite abhängig von dem Eingangssignal reduziert, um einen ausgestoßenen Tintenbetrag zur Begrenzung der Zunahme eines Punktdurchmessers oder der Punktdichte aufgrund eines Verklumpens zu begrenzen, und folglich die Verteilung der Punktdichte gleichförmig zu machen, wie in 4E gezeigt. Andererseits wird, wenn eine Modulation des Punktdurchmessers oder der Punktdichte nicht möglich oder schwierig ist, die Anzahl von zu druckenden Punkten abhängig von dem Eingangssignal moduliert, um weniger Punkte in dem Bildelement entsprechend den Ausstoßöffnungen bei den Rändern des Kopfes zu bilden, um die Dichteverteilung gleichförmig zu machen, wie in 4E gezeigt.
  • Übrigens hängt ein Auftreten der Streifen durch Dichtefluktuation bei der Grenze aufgrund von Verklumpen wie zuvor dargestellt, hauptsächlich von der Tintenabsorptionsfähigkeit des Druckmediums ab. Daher hängt ein Korrekturbetrag des an das Energieerzeugungselement anzulegenden Bildsignals, sobald die zum Drucken zu verwendende Tinte und das Druckmedium bestimmt sind, nur von dem Bildsignal ab, nämlich von einer entsprechend dem Bildsignal zu verwendenden Drucktintenmenge (richtiger, von der Drucktintenmenge pro Bereichseinheit und Zeiteinheit).
  • Andererseits kann die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit des Druckmediums abhängig von einer Feuchtigkeitsabsorptionsbedingung bei der Tintenabsorptionsfläche des Druckmediums aufgrund einer Variation der Temperatur und Feuchtigkeit der Umgebungsluft und von einer Toleranz des Druckmediums pro Produktionsmarge variabel sein. In einem derartigen Fall ist es möglich, dass ein im voraus bestimmter Korrekturbetrag zur Korrektur für den Streifen bei der Grenze aufgrund von Verklumpen unrichtig bzw. unpassend wird. Daher wird bei einer bestimmten Umgebungsbedingung, Produktionsmarge des Druckmediums, usw. der Streifen bei der Grenze stärker wahrnehmbar.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0461810 A2 , gegen welche die Ansprüche abgegrenzt sind, beschreibt eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines von einer Leseeinheit gelesenen Originalbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einem Array einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zur Erzeugung eines Testmusters mit einem Bereich, welcher größer als eine Arrayspanne der Vielzahl von Aufzeichnungselementen ist, gemäß einer vorbestimmten Operation, einer Erfassungseinheit zur Veranlassung der Leseeinheit das Testmuster zu lesen und daraus eine Dichteverteilung innerhalb der Arrayspanne der Vielzahl von Aufzeichnungselementen zu erfassen, und eine Erzeugungseinheit zur Erzeugung von Korrekturdaten der Ansteuerbedingung, um die optische Dichte, welche mit Teilen des durch die verschiedenen Aufzeichnungselemente erzeugten Bildes in Zusammenhang steht, auf der Grundlage der durch die Erfassungseinheit erfassten Dichteverteilung gleichförmig zu machen, und eine Führungseinheit zur Anzeige von Informationen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0461759 A2 beschreibt eine Korrekturdatenerzeugungsvorrichtung, mit einer Erfassungseinheit zum Lesen eines Testmusters, welches durch einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von ein Array bildenden Aufzeichnungselementen erzeugt wird, und zur Erfassung einer Dichteverteilung einer Spanne des Arrays der Vielzahl von Aufzeichnungselementen, einer entsprechenden Einheit zur Veranlassung, dass die durch die Erfassungseinheit erfasste Dichteverteilung der Vielzahl von Aufzeichnungselementen entspricht, auf der Grundlage einer Bezugsposition, bei welcher eine Dichte eines Randabschnitts der Dichteverteilung einen vorbestimmten Schwellwert erreicht, einer Erzeugungseinheit zur Erzeugung von Korrekturdaten für eine Bilderzeugungsdichte, um so Ansteuerbedingungen entsprechend der Vielzahl von Aufzeichnungselementen auf der Grundlage des Dichteverteilungsvorgangs über die entsprechende Einheit gleichförmig zu machen, und einer Änderungseinheit zur Änderung des Schwellwerts gemäß von Charakteristika des Testmusters.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0665105 A1 beschreibt eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf, bei welchem eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen zur Bildung bzw. Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, einer Einrichtung zur Veranlassung des Aufzeichnungskopfes, ein vorbestimmtes Testmuster zu drucken, einer Bilddichteleseeinrichtung zum Lesen der Dichte des von dem Aufzeichnungskopf erzeugten Testmusters, einer Korrektureinrichtung einer ungleichförmigen Bilddichte zur Korrektur von Bedingungen zur Ansteuerung der Vielzahl von Aufzeichnungselementen, um so die Dichte des gemäß dem Ergebnis des Lesens erzeugten Bildes gleichförmig zu machen, einer Aufzeichnungsstabilisationseinrichtung zur Stabilisation einer durch den Aufzeichnungskopf durchgeführten Aufzeichnungsoperation, und einer Steuereinrichtung zum Betrieb der Aufzeichnungsstabilisationseinrichtung vor Drucken des Testmusters und zum Betrieb der Testmusterdruckeinrichtung nach Stabilisation des Aufzeichnungskopfes durch die Aufzeichnungsstabilisationseinrichtung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Korrigierens einer Dichtefluktuation in einem Bild nach Anspruch 15 zur Verfügung gestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Tintenstrahldruckvorrichtung zur Verfügung, welche ein Verkleben bzw. Verklumpen ungeachtet von Charakteristika eines Druckmediums oder Variationen von Temperatur und Feuchtigkeit der Umgebungsluft konstant und effektiv unterbinden kann und folglich ein Bild drucken kann, ohne dass irgendein Streifen einer Dichtefluktuation verursacht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Tintenstrahldruckvorrichtung, welche Korrekturdaten für Dichtedaten abhängig von einer Variation von Umgebungsbedingungen der Vorrichtung und/oder eines Druckmediums einstellen kann, in einer Konstruktion zur Verfügung, bei welcher eine Korrektur der Dichtedaten zur Bestimmung einer Tintenausstoßanzahl und eines Ausstoßbetrags von Tintenausstoßöffnungen an beiden Enden bzw. Rändern eines Arrays einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen bei einem Tintenstrahldruckkopf durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen des bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besser verständlich, welches jedoch nicht als begrenzend für die vorliegende Erfindung sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dienen soll.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Konstruktion einer Tintenstrahldruckvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • 2 eine Darstellung, welche schaubildartig eine Anordnung von in 1 gezeigten Tintenstrahldruckköpfen zeigt;
  • 3A bis 3D Darstellungen zur Erläuterung eines Mechanismus eines Auftretens von Streifen hauptsächlich aufgrund von Verklumpen;
  • 4A bis 4E Darstellungen zur Erläuterung einer Korrektur eines Bildsignals;
  • 5 ein Blockschaltbild einer Steuerkonstruktion für das erste bis dritte Ausführungsbeispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines Einschaltens und Ausschaltens einer Aktivität eines ersten Bildkorrekturabschnitts und eines zweiten Bildkorrekturabschnitts, welche in 1 gezeigt sind, abhängig von Arten eines Druckmediums.
  • 7 ein Blockschaltbild, welches die Einzelheiten eines in 5 gezeigten ersten Bildkorrekturabschnitts darstellt;
  • 8 eine Darstellung, welche eine Gammawandlungstabelle bei einem in 7 gezeigten Gammawandlungsabschnitt schaubildartig zeigt;
  • 9 ein Blockschaltbild der Einzelheiten des in 5 gezeigten zweiten Bildkorrekturabschnitts;
  • 10 eine Darstellung, welche eine Tabelle einer Beziehung zwischen einem Korrekturkoeffizienten bei einem in 9 gezeigten Korrekturkoeffizient-Auswahlabschnitt und einer Grundsumme eines Eingabebildsignals schaubildartig zeigt; und
  • 11 ein Flussdiagramm einer Prozedur zum Setzen bzw. Einstellen des Korrekturkoeffizienten des zweiten Bildkorrekturabschnitts.
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich diskutiert. In der folgenden Beschreibung werden vielzählige spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen. Es wird jedoch für Fachmänner offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. Anders gesagt, gut bekannte Strukturen bzw. Aufbauten werden nicht ausführlich dargestellt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer Konstruktion eines Steuersystems des ersten Ausführungsbeispiels einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei erwähnt, dass als ein Beispiel einer mechanischen Konstruktion der Tintenstrahldruckvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist, die in 1 gezeigte Konstruktion eingesetzt werden kann.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet hier einen Leseabschnitt mit photoelektrischen Wandlungselementen, welche drei Farbfilter von rot (R), grün (G) und blau (B) zum Lesen eines Bildes durch photoelektrische Wandlung aufweisen. Als ein Beispiel eines derartigen photoelektrischen Wandlungselements ist eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) bekannt. Die Bezugszeichen 11R, 11G und 11B bezeichnen durch den Leseabschnitt 10 zu erzeugende Eingangsbildsignale pro Bildelementeinheit und sie sind jeweils rote, grüne und blaue Signale. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Bildverarbeitungsabschnitt zur Durchführung von Prozessen einer logarithmischen Wandlung, einer Schwarzextraktion, einer Maskierung, einer Gammawandlung usw. in Bezug auf die gelesenen Signale 11R, 11G und 11B zur Ausgabe von vier Farbbildsignalen 13C, 13M, 13Y und 13Bk für die Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
  • Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen ersten Bildkorrekturabschnitt zum Empfangen der Bildsignale 13C, 13M, 13Y und 13Bk und zur Bewirkung einer vorbestimmten Korrektur zur Ausgabe von korrigierten Bildsignalen 15C, 15M, 15Y und 15Bk. Beispielsweise wird bei einem ersten Bildkorrekturabschnitt 14 eine Bildkorrektur durchgeführt, um einen Streifen einer Dichtefluktuation bei einer Grenze zwischen Abtastbewegungsregionen aufgrund eines Verlaufens einer Tinte in dem Druckmedium zu reduzieren.
  • Ein Bezugszeichen 16 bezeichnet einen zweiten Bildkorrekturabschnitt zur Bewirkung einer vorbestimmten Korrektur, welche sich von der durch den ersten Bildkorrekturabschnitt 14 bewirkten Korrektur unterscheidet, für die Bildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk zur Ausgabe von korrigierten Bildsignalen 19C, 19M, 19Y und 19Bk. Bei dem zweiten Bildkorrekturabschnitt 16 wird eine Bildkorrektur durchgeführt, um einen Streifen einer Dichtefluktuation bei der Grenze zu reduzieren, welche durch ein anderes Phänomen als das von dem ersten Bildkorrekturabschnitt behandelte, wie beispielsweise dem durch Verklumpen verursachten Streifen, verursacht wird.
  • Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Steuerabschnitt, welcher jeweilige Steuersignale 17a und 17b jeweils an den ersten Bildkorrekturabschnitt 14 und den zweiten Bildkorrekturabschnitt 16 ausgibt, um so jeweils eine Auswahl eines Bewirkens und Nicht-Bewirkens einer Korrektur durch den ersten Bildkorrekturabschnitt 14 und den zweiten Bildkorrekturabschnitt 16 zu steuern. Beispielsweise werden im Hinblick auf die Vielzahl von Arten der Druckmedien, wenn sich die Ursachen eines Auftretens des Streifens bei den Grenzen voneinander unterscheiden, der erste und zweite Bildkorrekturabschnitt 14 und 16 selektiv betrieben, um eine Korrektur abhängig von der Art des zu verwendenden Druckmediums zu bewirken. Andererseits werden, wenn das Druckmedium ausgewählt ist, welches keinen Streifen an der Grenze verursachen kann, sowohl der erste als auch der zweite Bildkorrekturabschnitt 14 und 16 inoperativ bzw. außer Betrieb gehalten, um so keine Korrektur zu bewirken. Umgekehrt werden sowohl der erste als auch der zweite Bildkorrekturabschnitt 14 und 16 zur Bewirkung beider Korrekturen aktiv gehalten, wenn der Streifen bei der Grenze durch beide Ursachen verursacht werden kann.
  • 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Umschaltung einer Korrektur durch die Steuersignale 17a und 17b.
  • Wie gezeigt, werden beide Steuersignale 17a und 17b beispielsweise eingeschaltet, wenn das Druckmedium eine Eigenschaft aufweist, bei welcher signifikantes Verlaufen und Verklumpen verursacht wird. Auf die zuvor dargelegte Weise werden das Einschalten und Ausschalten der Steuersignale 17a und 17b kombiniert, um eine Korrektur abhängig von der Eigenschaft des zu verwendenden Druckmediums zu bewirken. Es sei erwähnt, dass die Beurteilung des Druckmediums durch automatische Erfassung unter Verwendung eines optischen Sensors oder dadurch bewirkt werden kann, dass es einer Bedienperson erlaubt ist, über einen Bedienabschnitt des Hauptkörpers der Druckvorrichtung eine Anweisung bzw. Zuweisung einzugeben. Darüber hinaus ist es möglich, die Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit als Faktoren für die Bestimmung der Steuersignale zu heranzuziehen.
  • Bei der Tintenstrahldruckvorrichtung des gezeigten Ausführungsbeispiels kann ein Druckmedium wie beispielsweise ein herkömmliches Papier, ein Spezialpapier für ein Tintenstrahldrucksystem, eine in einem Overheadprojektor verwendete transparente Folie eine schwarz gedruckte Folie als ein transparentes Medium, welches auf der Rückseite mit einer Tintenabsorptionsschicht überzogen ist, und bei welchem auf der Vorderseite ein gedrucktes Bild wahrgenommen wird, ein Textil und eine Holzplatte Verwendung finden. Diese Druckmedien unterscheiden sich voneinander abhängig von der Qualität des Druckmediums in der Tintenabsorptionseigenschaft, wie beispielsweise einer Absorptionsgeschwindigkeit, einer Absorptionsrichtung usw., und daher unterscheiden sich diese Druckmedien untereinander in dem Maß des Verursachens eines Verklumpens. Beispielsweise weist bei einem Vergleich des Spezialpapiers mit dem allgemeinen bzw. herkömmlichen Papier das Spezialpapier die Eigenschaft einer größeren Tintenabsorptionsgeschwindigkeit auf, so dass eine an dem Spezialpapier abgelagerte Tinte weniger durch eine benachbarte abgelagerte Tinte beeinflusst wird und eine geringere Verklumpung verursacht wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5 werden die korrigierten Bildsignale 19C, 19M, 19Y und 19Bk durch eine das Dither-Verfahren oder ein Fehlerverteilungsverfahren einsetzende Wandlungsschaltung 20 in Daten binärer Notation gewandelt und sie werden dann in eine Ansteuereinrichtung bzw. einen Treiber für den Tintenstrahlkopf 9 eingegeben. Dadurch werden die jeweiligen Köpfe 9C, 9M, 9Y und 9Bk angesteuert bzw. angetrieben.
  • Genauer ist der Kopf 9, wie in 1 und 2 gezeigt, aus einem Kopf 9C für zyanfarbige Tinte, einem Kopf 9M für magentafarbige Tinte, einem Kopf 9Y für gelbe Tinte und einem Kopf 9Bk für schwarze Tinte zusammengesetzt. Jeder Kopf weist eine Anzahl von 128 Ausstoßöffnungen auf. Die Tintenstrahlköpfe 9C, 9M, 9Y und 9Bk, welche wie in 2 gezeigt angeordnet sind, führen eine Abtastbewegungsoperation bzw. einen Abtastbewegungsbetrieb durch. Während der Abtastbewegung werden die vorhergehenden Signale 19C, 19M, 19Y und 19Bk zugeführt. Folglich wird ein Vollfarbendrucken eines Bildes durchgeführt.
  • Nachfolgend wird eine ausführliche Erläuterung für den ersten Bildkorrekturabschnitt 14 und den zweiten Bildkorrekturabschnitt 16 vorgenommen.
  • 7 ist ein Blockschaltbild, welches hauptsächlich eine Einzelheit bzw. ein Detail des ersten Bildkorrekturabschnitts 14 zeigt. Wie zuvor dargelegt, korrigiert dieser Korrekturabschnitt ein Signal zur Begrenzung des Streifens hauptsächlich aufgrund eines Verlaufens der Tinte.
  • Die aus dem Bildverarbeitungsabschnitt 12 ausgegebenen Bildsignale 13C, 13M, 13Y und 13Bk von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz werden in einen Gammaauswahlabschnitt 22 des ersten Bildkorrekturabschnitts 14 eingegeben. Der Gammaauswahlabschnitt 22 gibt abhängig von den Bildsignalen 13C, 13M, 13Y und 13Bk Gammaauswahlsignale 23C, 23M, 23Y und 23Bk mit 8 Bit aus. In einem Gammawandlungsabschnitt 24, wie in 8 gezeigt, ist eine Anzahl von 256 Gammawandlungstabellen mit jeweils durch Kurven A0 bis A255 ausgedrückte Wandlungscharakteristika für jeweilige Farben oder gemeinsam für jeweilige Farben gespeichert. Wie in 8 gezeigt, haben jeweilige Wandlungstabellen unter der Annahme, dass ein Eingangsbildsignal X ist und ein Ausgangsbildsignal Y ist, Wandlungscharakteristika von:
    A0; Y = X
    A1; Y = 0.998X
    A2; Y = 0.996X
    ...
    An; Y = (1 – 0.002n)X
    wobei n = 0 bis 255 gilt.
  • Hier gibt der Gammaauswahlabschnitt 22 den Wert „0" aus, um die Tabelle A0 auszuwählen, wenn das Steuersignal 17a einen Wert „0" aufweist, nämlich das zu verarbeitende Signal ist ein anderes Signal als das des Bildelementes bei dem Rand der Abtastregion, oder, wenn das Signal das des Randbildelements ist, jedoch keine Korrektur durch den ersten Bildkorrekturabschnitt bewirkt wird. Dadurch werden die Eingangsbildsignale 13C, 13M, 13Y und 13Bk die korrigierten Bildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk wie bisher. Andererseits werden, wenn das Signal des Randbildelementes zu verarbeiten ist, und wenn das Steuersignal einen Wert „1" aufweist, die Gammaauswahlsignale abhängig von den Eingangsbildsignalen 13C, 13M, 13Y und 13Bk ausgegeben, um die entsprechenden Tabellen auszuwählen. Genauer berechnet der Gammaauswahlabschnitt 22 zu dieser Zeit eine Grundsumme S von Pegeln der Bildsignale 13C, 13M, 13Y und 13Bk und wählt die Tabelle abhängig von einem Wert von S aus. Es ist nämlich, unter der Annahme, dass S = 13C + 13M + 13Y + 13Bk gilt, da der Tonpegel jeder Farbe einen Wert von 0 bis 255 aufweist, 0 ≤ S ≤ 1024 gegeben. Durch Unterteilen bzw. Dividieren der möglichen Wertespanne von S in 256 Pegel wird für eine jeweilige der unterteilten Spannen ein Wert A, A1, ..., A255 zugewiesen. Dadurch kann die Gammatabelle abhängig von dem Wert von S auf der Grundlage eines Bildsignals 13C, 13M, 13Y und 13Bk ausgewählt werden. Genauer gesagt, wird bei einem größeren Wert von S die Tabelle mit einem kleineren Gradienten der Linie in 8 ausgewählt. Dadurch wird der Signalwert, wenn die Grundsumme des Signalpegels des Randbildelementes groß ist und folglich die Tintenmenge groß ist, reduziert, dass sie durch Korrektur mit der ausgewählten Tabelle kleiner ist, um die Tintenmenge bei dem Randbildelement zur Verhinderung eines Verlaufens zu reduzieren.
  • Wie zuvor dargelegt, werden die korrigierten Bildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk in den zweiten Korrekturabschnitt 16 eingegeben. Bei dem zweiten Bildkorrekturabschnitt 16 wird, wenn das Steuersignal 17b einen Wert „0" aufweist, keine Korrektur bewirkt, und die Bildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk werden als Signale 19C, 19M, 19Y und 19C wie sie sind ausgegeben. Andererseits wird, wenn das Steuersignal einen Wert „1" aufweist, eine nachfolgend erläuterte Korrektur zur Ausgabe von korrigierten Bildsignalen 19C, 19M, 19Y und 19Bk bewirkt. Danach werden die Bildsignale 19C, 19M, 19Y und 19Bk durch den Binärisierungsabschnitt 20 in binäre Signale digitalisiert, so dass sie in Kopftreibern der Köpfe de Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz zur Durchführung eines Farbbilddruckens eingegeben werden.
  • Wie zuvor dargelegt, wird bei dem Fall, dass die Bildsignale den Randbildelementen der Abtastbewegungsregion entsprechen (in den meisten Fällen entsprechen diese Bildsignale den Ausstoßöffnungen bei den Randabschnitten der Köpfe), eine Gammawandlung, wie in 8 gezeigt, auf der Grundlage der in dem ersten Bildkorrekturabschnitt 14 ausgewählten Tabelle durchgeführt. Dadurch wird die Menge der für die Randbildelemente auszustoßenden Tinte reduziert, so dass der Streifen bei der Grenze aufgrund eines Verlaufens der Tinte in dem Druckmedium signifikant vermindert werden.
  • Nachfolgend wird der zweite Bildkorrekturabschnitt unter Bezugnahme auf 9 ausführlich beschrieben.
  • Ein Auswahlabschnitt 26, welcher einen Korrekturkoeffizienten auswählt, empfängt die aus dem ersten Bildkorrekturabschnitt 14 ausgegebenen Signale 15C, 15M, 15Y und 15Bk von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz, um variabel abhängig von den Werten der Eingangsbildsignale folgende Koeffizienten auszugeben.
    αcc, αcm, αcy, αcbk
    αmc, αmm, αmy, αmbk
    αyc, αym, αyy, αybk
    αbkc, αbkm, αbky, αbkbk
  • Werden diese Koeffizienten nämlich ausgedrückt durch:
    αij (i = c, m, y, bk, und j = c, m, y, bk)
    sollte αij in dem Bereich liegen von: 0 ≤ αij ≤ 1
  • Folglich kann αij ausgegeben werden, indem auf eine (nachfolgend auch als LUT bezeichnete) Nachschlagetabelle in dem Korrekturkoeffizient-Auswahlabschnitt 26 auf der Grundlage der Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk Bezug genommen wird.
  • Wie ausführlich in 10 gezeigt, gibt die LUT
    αij = 1 (wenn i = j), und
    αij = 0 (wenn i ≠ j) aus,
    wenn die Werte der Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk klein sind, und αij wird mit größer werdenden Werten der Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk gesetzt als
    kleiner, wenn i = j und
    größer, wenn i ≠ j.
  • Ein Korrekturberechnungsabschnitt 28 empfängt die aus dem ersten Bildkorrekturabschnitt ausgegebenen Signale 15C, 15M, 15Y und 15Bk von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz und aus dem Auswahlabschnitt 26 ausgegebene sechzehn Koeffizienten αij, um die folgende arithmetische Operation auf einer Grundlage der Eingaben durchzuführen, und um die korrigierten Bildsignale 19C, 19M, 19Y und 19Bk auszugeben. Genauer wird, unter der Definition, dass die Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk jeweils C, M, Y und Bk sind, und die korrigierten Bildsignale 19C, 19M, 19Y und 19Bk jeweils C', M', Y' und Bk' sind, die folgende Matrixoperation durchgeführt.
  • Figure 00210001
  • Es sei erwähnt, dass bei der vorhergehenden Matrixoperation, wenn jeweils C' < 0, M' < 0, Y' < 0 und Bk' < 0 gilt, als jeweils umgewandelte Werte C' = 0, M' = 0, Y' = 0 und Bk' = 0 ausgegeben werden.
  • Hier wird eine Korrekturberechnung durch das aus dem Steuerabschnitt 18 ausgegebene Steuersignal 17b gesteuert, und wenn das Steuersignal 17b einen Wert „0" aufweist, wird keine Korrekturberechnung durchgeführt, und folglich gilt
    C' = C
    M' = M
    Y' = Y
    Bk' = Bk
  • Andererseits wird, wenn das Steuersignal 17b einen Wert „1" aufweist, nämlich für den Fall, dass das Bildsignal den Ausstoßöffnungen bei den Rändern des Kopfes entspricht, die Matrixoperation mit dem ausgewählten Korrekturkoeffizienten durchgeführt.
  • 10 zeigt eine Beziehung zwischen dem Eingangsbildsignal und dem Koeffizienten αij, nämlich sie zeigt die LUT in dem Auswahlabschnitt 26. In 10 repräsentiert die horizontale Achse die Grundsumme T der Pegel der Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk eines jeweiligen Druckkopfes im Hinblick auf eine Bildelementeinheit, und die vertikale Achse repräsentiert einen Wert des Koeffizienten αij. Wie in 10 gezeigt, werden 16 LUTs für jedes i und jedes j des Koeffizienten verwendet. Jeweilige LUTs geben aus:
    αij = 1 (wenn i = j) und
    αij ≠ 0 (wenn i ≠ j),
    wenn die Grundsumme T der Pegel der Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk klein ist. Wenn nämlich die Werte von C, M, Y und Bk der Eingangsbildsignale klein sind, gilt.
  • Figure 00230001
  • Es wird nämlich eine Wandlung durchgeführt, welche ausgedrückt ist durch
    C' = C
    M' = M
    Y' = Y
    Bk' = Bk
  • Umgekehrt wird der Koeffizient αij gemäß einer Zunahme der Grundsumme T der Pegel der Eingangsbildsignale 15C, 15M, 15Y und 15Bk gesetzt als
    kleiner, wenn i = j,
    größer, wenn i ≠ j.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, dass das Eingangsbildsignal durch 8 Bits von 0 bis 255 ausgedrückt wird, und unter der Annahme dass C = 250, M = 200, Y = Bk = 0 gilt, da die Grundsumme T der Eingangsbildsignale einen Wert von 450 aufweist, αij unter Bezugnahme auf jeweilige LUTs von 10 ausgedrückt durch:
  • Figure 00230002
  • Durch eine Durchführung einer Matrixoperation unter Verwendung dieser Koeffizienten werden C', M', Y' und Bk' jeweils wie folgt ausgedrückt:
    C' = 0.98 × 250 – 0.20 × 200 – 0.01 × 0 – 0.00 × 0 = 205
    M' = –0.02 × 250 + 0.95 × 200 – 0.02 × 0 – 0.02 × 0 = 185
    Y' = –0.00 × 250 – 0.05 × 200 + 0.95 × 0 – 0.04 × 0 = –100
    Bk' = –0.00 × 250 – 0.00 × 200 – 0.01 × 0 + 1.00 × 0 = 0
  • Es wird nämlich der Pegel 250 von Zyan auf einen Wert von 205 gewandelt, und der Pegel 200 von Magenta wird auf einen Wert von 185 gewandelt und Gelb und Schwarz werden unverändert auf einem Wert 0 gehalten. Folglich kann insgesamt eine Berechnung zur Reduzierung der Werte relativ zu dem Eingangsbildsignal ausgeführt werden.
  • Durch Durchführung einer derartigen Korrekturberechnung für das Bildsignal kann das aus den Ausstoßöffnungen bei den Rändern des Druckkopfes oder usw. auszustoßende Tintentröpfchen reduziert werden oder es kann die Menge der auszustoßenden Tinte reduziert werden, um den Streifen bei der Grenze zu reduzieren, welcher durch Verklumpen verursacht werden kann, welches an dem Ausgabebild insbesondere bei einem Abschnitt hoher Dichte verursacht werden kann.
  • Der bei dem zweiten Bildkorrekturabschnitt zu verwendende Korrekturkoeffizient, wie zuvor beschrieben, sollte möglichst wie gefordert neu gesetzt werden, da die Größe eines Verklumpens abhängig von einer Feuchtigkeitsabsorptionsbedingung des Druckmediums und verschiedensten anderen Faktoren tendenziell unterschiedlich ist. Nachfolgend wird ein Verfahren zum Setzen des Korrekturkoeffizienten unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • Zuerst wird durch Setzen des Steuersignals 17b auf einen Wert „0" der zweite Bildkorrekturabschnitt 16 nicht freigegeben, um keine Korrektur zu bewirken. Folglich wird überhaupt keine Bildkorrektur durchgeführt (Schritt S71 von 11). Als Nächstes werden von einer Steuerschaltung, welche von einer in 9 gezeigten Schaltung verschieden ist, Testmusterdaten ausgegeben, um unter Verwendung des Kopfes 9 ein Testmusterdrucken auf dem zum Drucken zu verwendenden Druckmedium auf der Grundlage der Testmusterdaten auszuführen (Schritt S72). Hier kann das Testmuster ein gleichförmiges Muster mit einem beliebigen Druckpflichtverhältnis sein. Da bei einem hohen Druckpflichtverhältnis der Streifen bei der Grenze aufgrund eines Auftretens von Verklumpen häufig verursacht wird, wird das Druckpflichtverhältnis in dem Fall einer einzelnen Farbe vorzugsweise auf 75% bis 100%, in dem Fall von zwei Farben bei einem Vielfarbendrucken auf einen Wert von 160% bis 200%, oder in dem Fall von drei Farben auf einen Wert von 200% bis 300% gesetzt. Das Pflichtverhältnis kann gemäß der Art des Druckmediums geändert werden. Hier wird eine Pflicht von 100% des gleichförmigen Musters mit den jeweiligen Farben von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz gedruckt.
  • Das Ausgabemuster wird durch den Leseabschnitt 10 gelesen (Schritt S73). Diese drei Farblesesignale 11R, 11G und 11B werden nur für eine logarithmische Wandlung und eine Schwarzextraktion verarbeitet (Schritt S74) und in jeweilige Dichtesignale von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz gewandelt. Aus diesen Signalen können Daten des Streifens bei der Grenze einer jeweiligen Farbe in dem bei Schritt S72 gedruckten Bild erlangt werden. Hier wird zur Vereinfachung eine Erläuterung zum Setzen des Korrekturkoeffizienten vorgenommen, indem die Daten des Streifens bei der Grenze des zyanfarbigen Kopfes erlangt werden, um die Korrektur des Streifens bei der Grenze freizugeben.
  • Unter Dichtesignalen von Zyan, welche entsprechend zu einer Anzahl von 128 Ausstoßöffnungen des zyanfarbigen Kopfes 9C erlangt werden, sei es angenommen, dass die Signale, welche entsprechend zu einer Anzahl von jeweils n Ausstoßöffnungen an beiden Rändern erlangt werden, Ct (t = 1 bis n, (128 – n) bis 128) sind, und es sei angenommen, dass Signale, welche entsprechend zu anderen Ausstoßöffnungen erlangt sind, Cm (m = (n + 1) bis (127 – n) sind. Dann wird bei Schritt S75 eine durchschnittliche Dichte des Signals Cn berechnet als: CAVE = Σcm/(128 – 2n)
  • Als nächstes wird ein Versetzen von Dichten entsprechend einer Anzahl von jeweils n Ausstoßöffnungen bei beiden Rändern des Kopfes von der durchschnittlichen Dichte CAVE durch die folgende Gleichung berechnet: ΔCt = Ct – CAVE
  • Dann wird eine Summe ΔSUM von ΔCt wie folgt berechnet (Schritt S76). ΔCSUM = ΣΔCt
  • Hier bedeutet es, wenn ein Wert von ΔCSUM groß ist, dass die Dichte bei dem Rand des Testmusters von Zyan hoch ist. Es wird nämlich eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, dass der Streifen bei der Grenze signifikant ist. Andererseits unterscheidet sich die Dichte bei dem Randabschnitt nicht von dem von dem Randabschnitt verschiedenen Abschnitt, wenn der Wert von ΔCSUM klein ist. Es wird nämlich eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, dass der Streifen bei der Grenze nicht wahrnehmbar ist. Genauer werden im voraus vier Pegel des Streifens bei der Grenze gesetzt, und es werden Gruppen von αcj (j = k, c, m, y) von Korrekturkoeffizienten für jeweilige Pegel gesetzt. Die Pegel des Streifens bei der Grenze, das heißt der Wert der Summe ΔCSUM wird auf der Grundlage von Schwellwerten T1, T2 und T3 (T1 < T2 < T3) derart beurteilt, dass er einem der vier Pegel entspricht, welcher in den folgenden vier Punkten 1) bis 4) definiert ist. Abhängig von dem beurteilten Pegel wird die Gruppe von Korrekturkoeffizienten αcj zugewiesen (Schritt S77).
    • 1) ΔCSUM < T1
    • 2) T1 ≤ ΔCSUM < T2
    • 3) T2 ≤ ΔCSUM < T3
    • 4) T3 ≤ ΔCSUM
  • Durch Durchführung einer ähnlichen Operation im Bezug auf Magenta, Gelb und Schwarz werden die Tabellen der Korrekturkoeffizienten gesetzt, wie in 10 gezeigt (Schritt S78). In 10 gezeigte Kurven definieren jeweils die Tabellen, und sie können als Kurven unter einer Bedingung erlangt werden, dass ein Drucken experimentell durchgeführt wird, um so die Streifen bei der Grenze in dem Bild nicht zu zeigen, da die Kurven von Charakteristika der Tinte und des Druckmediums abhängen. Zusätzlich werden die Grenzwerte T1, T2, T3 abhängig von der Art des Druckmediums im voraus gesetzt.
  • Mit den wie zuvor dargelegt gesetzten Korrekturkoeffizienten wird die vorhergehende Bildkorrekturberechnung durchgeführt, um eine Korrektur des Streifens bei der Grenze durchzuführen, welche hauptsächlich durch das Verklumpen verursacht wird.
  • Es sei erwähnt, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bei Setzen der Korrekturkoeffizienten in dem zweiten Bildkorrekturabschnitt eine Dichtefluktuation (der Streifen bei der Grenze) aus dem gedruckten Testmuster gelesen wird. Jedoch kann das Verfahren zur Beurteilung der Dichtefluktuation ein anderes Verfahren sein. Beispielsweise kann es möglich sein, die maximale Dichte bei der Verteilung einer Dichtefluktuation in der Ausrichtrichtung der Ausstoßöffnungen als Bezugnahme für eine Beurteilung zu nehmen, oder alternativ kann eine Halbwertsbreite (FWHM) des Verteilungsbereichs ein Bezug für eine Beurteilung sein.
  • Andererseits kann, wenn ein Drucksystem verwendet wird, welches den Punktdurchmesser modulieren kann, wie beispielsweise ein Tintenstrahl des Piezotyps, der Streifen bei der Grenze durch Modulation der Ansteuerspannung oder der Ansteuerimpulsbreite korrigiert werden.
  • Außerdem ist das Testmuster nicht auf eine einzelne Farbe beschränkt, sondern es können Mischfarbenmuster von zwei oder drei Farben oder eine Kombination von beiden Mustern eingesetzt werden. Bei einer bestimmten Art von Druckmedium kann durch Lesen des Mischfarbenmusters der Streifen bei der Grenze, welcher bei dem Muster einer einzelnen Farbe, bei welcher jede Farbe unabhängig gedruckt wird, zurück an den Bildkorrekturabschnitt gespeist werden, um einen weiteren Effekt zu erlangen.
  • Darüber hinaus kann ein Lesen des gedruckten Testmusters durch einen Benutzer oder eine eine Wartung oder eine Inspektion durchführende Serviceperson initiiert werden, wobei das Lesen des gedruckten Testmusters durch den Leseabschnitt 10 durchgeführt wird, oder das Lesen kann alternativ durch die Druckvorrichtung automatisch initiiert werden.
  • Zusätzlich weist der erste Bildkorrekturabschnitt einen fixen Korrekturbetrag auf, welcher abhängig von dem Bildsignal bestimmt wird, wie zuvor dargelegt. Jedoch ist es möglich, das Testmuster zu drucken und den Korrekturbetrag auf der Grundlage des Ergebnisses des Druckens des Testmusters ähnlich zu dem zweiten Bildkorrekturabschnitt zu variieren.
  • Darüber hinaus ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, auch wenn nur der erste Bildkorrekturabschnitt und der zweite Bildkorrekturabschnitt als der Bildkorrekturabschnitt eingesetzt werden, eine Anzahl der Bildkorrekturabschnitte nicht begrenzt. Wird nämlich eine Anzahl n von physikalischen Phänomenen als Ursache der streifenförmigen Entfärbung bei der Abtastbewegungsgrenze betrachtet, ist es möglich, die streifenförmige Entfärbung bei der Abtastbewegungsgrenze effektiv zu reduzieren, indem eine Anzahl von n Korrekturabschnitten des ersten Bildkorrekturabschnitts für den (n)-ten Bildkorrekturabschnitt zur Verfügung gestellt wird.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die selbe Schaltungskonstruktion wie bei dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel (vgl. 5) eingesetzt, und es werden das Auswahlverfahren der Gammawandlungstabelle in dem Gammaauswahlabschnitt des ersten Bildkorrekturabschnitts und das Auswahlverfahren des Korrekturkoeffizienten bei dem Korrekturkoeffizient-Auswahlabschnitt des zweiten Bildkorrekturabschnitts modifiziert.
  • Genauer ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Schalten eines Bildkorrekturverfahrens abhängig von einer Vielzahl von Faktoren zur Verursachung der Streifen bei den Grenzen. Jedoch kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Gammawandlungstabellen und Korrekturkoeffizienten mit welchen eine Korrektur durchgeführt werden kann, entsprechend einer Vielzahl von Druckmedien mit unterschiedlichen Graden von Charakteristika eines Verursachens des Streifens bei der Grenze im voraus zur Verfügung gestellt werden. Hier kann eine Auswahl der Gammawandlungstabelle und des Korrekturkoeffizienten abhängig von dem Druckmedium variabel sein und durch das Steuersignal von dem Steuerabschnitt ausgewählt werden.
  • Mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann eine optimale Reduktion des Streifens bei der Grenze angepasst an eine Vielzahl von Druckmedien durchgeführt werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung setzt die selbe Schaltungskonstruktion wie das erste Ausführungsbeispiel (vgl. 5) ein, und es wird ein Verfahren zur Bildkorrektur bei dem zweiten Bildkorrekturabschnitt modifiziert.
  • Auch wenn der Korrekturkoeffizient bei dem ersten Ausführungsbeispiel wie erforderlich modifiziert wird, modifiziert das dritte Ausführungsbeispiel die Anzahl von Ausstoßöffnungen bei den Randabschnitten des Kopfes, um eine Korrektur zu bewirken. Genauer wird zur Erhöhung des Bildkorrekturbetrags eine zu korrigierende Anzahl von Ausstoßöffnungen erhöht, und zur Verminderung des Bildkorrekturbetrags wird die zu korrigierende Anzahl der Ausstoßöffnungen vermindert. Beispielsweise variiert das gezeigte Ausführungsbeispiel, während das erste Ausführungsbeispiel den Korrekturkoeffizienten setzt, indem die Pegel des Streifens bei der Grenze in vier Pegel aus dem Testmuster unterschieden werden, einen Korrekturbetrag durch Variieren der Anzahl von Ausstoßöffnungen, um eine Korrektur auf die folgende Weise zu bewirken:
    zu korrigierende Ausstoßöffnungen
    • 1) ΔCSUM < T1 → keine
    • 2) T1 ≤ ΔCSUM < T2 → Nr. 1, 128
    • 3) T2 ≤ ΔCSUM < T3 → Nr. 1, 2, 127, 128
    • 4) T3 ≤ ΔCSUM → Nr. 1, 2, 3, 126, 127, 128
  • In diesem Fall können die Koeffizienten bei einer Korrektur bei jeweils den vier Pegeln jeweils fixiert oder gesetzt werden. Außerdem ist es nicht immer erforderlich, dass die Ausstoßöffnung bei dem äußersten Rand umfasst ist.
  • Es sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Farbbilddruckvorrichtung sondern auch die Vorrichtung zur Durchführung eines einfarbigen Abstufungsdruckens effektiv anwendbar ist. In diesem Fall kann die anwendbare Vorrichtung eine Vorrichtung sein, welche eine Vielzahl von Druckköpfen mit untereinander verschiedenen Tintenausstoßmengen oder eine Vielzahl von Druckköpfen mit untereinander verschiedener Druckdichte aufweist, oder sie kann eine Vorrichtung sein, welche einen einzelnen Druckkopf zum Durchführen eines Abstufungsdruckens durch eine Vielzahl von Malen eines Druckens oder Unterscheiden der Ansteuerbedingung beispielsweise bei der Tintenstrahldruckvorrichtung einsetzt.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt einen deutlichen Effekt bzw. Wirkung, wenn sie auf einen Aufzeichnungskopf oder eine Aufzeichnungsvorrichtung angewendet wird, welcher eine Einrichtung zur Erzeugung thermischer Energie, wie beispielsweise elektrothermische Übertrager oder Laserlicht aufweist, und welche Änderungen der Tinte durch die thermische Energie verursacht, um so Tinte auszustoßen. Dies gründet sich darauf, dass ein derartiges System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte und hoher Auflösung erzielen kann.
  • Ein typischer Aufbau und ihr Betriebsprinzip sind in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart, und es ist vorzuziehen, dieses Grundprinzip zur Ausführung eines derartigen Systems zu verwenden. Auch wenn dieses System entweder auf einen Auf-Anforderungstyp oder auf einen kontinuierlichen Typ von Tintenstrahlaufzeichnungssystemen angewendet werden kann, ist es insbesondere für die Vorrichtung des Auf-Anforderungstyps geeignet. Dies gründet sich darauf, da die Vorrichtung des Auf-Anforderungstyps elektrothermische Übertrager aufweist, die jeweils an einem Blatt oder Flüssigkeitspassagen bzw. Flüssigkeitswegen angeordnet sind, welche Flüssigkeit (Tinte) zurückhalten, und welche wie folgt operiert: zuerst werden den elektrothermischen Übertragern ein oder mehr Ansteuersignale zugeführt, um entsprechend zu Aufzeichnungsinformationen thermische Energie zu verursachen bzw. zu erzeugen; zweitens induziert die thermische Energie einen plötzlichen Temperaturanstieg, welcher das Kernsieden überschreitet, so dass an Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfes das Filmsieden verursacht wird; und drittens wachsen entsprechend zu den Ansteuersignalen in der Flüssigkeit (Tinte) Blasen. Unter Verwendung des Wachstums und Kollabierens der Blasen wird die Tinte aus zumindest einer der Tintenausstoßöffnungen des Kopfes ausgestoßen, um einen oder mehr Tintentropfen zu bilden. Ein Ansteuersignal in der Form eines Impulses ist vorzuziehen, da das Wachstum und das Kollabieren der Blasen durch diese Form eines Ansteuersignals augenblicklich und geeignet erzielt werden kann. Als ein Ansteuersignal in der Form eines Impulses sind diejenigen vorzuziehen, welche in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 beschrieben sind. Zusätzlich ist es vorzuziehen, dass die Rate eines Temperaturanstiegs der Heizabschnitte, wie in dem US-Patent Nr. 4,313,124 beschrieben, angenommen wird, um ein besseres Aufzeichnen zu erreichen.
  • Die US-Patente Nr. 4,558,333 und 4,459,600 offenbaren einen Aufbau eines Aufzeichnungskopfes, welcher an gebogenen Abschnitten angeordnete Heizabschnitte umfasst, zusätzlich zu einer Kombination der Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitspassagen und der elektrothermischen Übertrager, welche in den vorangehenden Patenten offenbart sind. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch auf in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften Nr. 123670/1984 und 138461/1984 (JP-A-59 123670 und JP-A-59 138461) offenbarten Aufbauten angewendet werden, um ähnliche Effekte zu erzielen. Die erstere offenbart einen Aufbau, in welcher ein für alle elektrothermischen Übertrager gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnungen der elektrischen Übertrager verwendet wird, und die letztere offenbart einen Aufbau, bei welcher Öffnungen zur Absorption von durch thermische Energie verursachte Druckwellen entsprechend zu den Ausstoßöffnungen geformt sind. Folglich kann die vorliegende Erfindung ungeachtet des Typs des Aufzeichnungskopfes ein Aufzeichnen in positiver und effektiver Weise erzielen.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf verschiedenste Aufzeichnungsköpfe des seriellen Typs angewendet werden: einen an der Hauptanordnung einer Aufzeichnungsvorrichtung fixierten Aufzeichnungskopf; einen Aufzeichnungskopf des bequem entfernbaren Chiptyps, welcher bei Anbringung an der Hauptanordnung einer Aufzeichnungsvorrichtung mit der Hauptanordnung elektrisch verbunden ist, und von ihm mit Tinte versorgt wird; und einen Aufzeichnungskopf des Kartuschentyps, welcher einteilig einen Tintentank umfasst.
  • Es ist zudem vorzuziehen, ein Wiedergewinnungssystem, oder ein vorgelagertes Hilfssystem für einen Aufzeichnungskopf als ein Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung hinzuzufügen, da sie dazu dienen können, den Effekt der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu gestalten. Beispiele des Wiedergewinnungssystems sind eine Abdeckeinrichtung und eine Reinigungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf. Beispiele für das vorgelagerte Hilfssystem sind eine vorgelagerte Heizeinrichtung, welche elektrothermische Übertrager oder eine Kombination von anderen Heizelementen und den elektrothermischen Übertragern verwendet, und eine Einrichtung zur Ausführung eines vorgelagerten Ausstoßes von Tinte unabhängig von dem Ausstoß zur Aufzeichnung. Diese Systeme sind für eine zuverlässige Aufzeichnung effektiv.
  • Außerdem kann auch die Anzahl und der Typ von an einer Aufzeichnungsvorrichtung zu montierenden Aufzeichnungsköpfen verändert werden. Beispielsweise kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer einzelnen Farbtinte, oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend einer Vielzahl von Tinten mit unterschiedlicher Farbe oder Konzentration verwendet werden. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung kann auf eine Vorrichtung mit zumindest einer Betriebsart der monochromatischen, Vielfarben- und Vollfarbenbetriebsarten angewendet werden. Hier führt die monochromatische Betriebsart ein Aufzeichnen unter Verwendung nur einer Hauptfarbe, wie beispielsweise Schwarz, durch. Die Vielfarbenbetriebsart führt eine Aufzeichnung unter Verwendung verschiedener Farbtinten aus, und die Vollfarbenbetriebsart führt ein Aufzeichnen durch Farbmischen aus.
  • Darüber hinaus können, auch wenn die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele flüssige Tinte verwenden, Tinten Verwendung finden, welche bei Zuführung des Aufzeichnungssignals flüssig sind: beispielsweise können Tinten eingesetzt werden, welche sich bei einer niedrigeren Temperatur als der Raumtemperatur verfestigen und bei der Raumtemperatur weich oder verflüssigt sind. Dies gründet sich darauf, dass bei dem Tintenstrahlsystem die Tinte im Allgemeinen in einer Spanne von 30°C bis 70°C temperaturangepasst wird, so dass die Viskosität der Tinte bei einem derartigen Wert aufrechterhalten wird, dass die Tinte zuverlässig ausgestoßen werden kann.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf eine derartige Vorrichtung angewendet werden, bei welcher die Tinte kurz bevor der Ausstoß durch die thermische Energie folgt, verflüssigt wird, so dass die Tinte aus den Öffnungen in dem flüssigen Zustand ausgeworfen wird, und sich die Tinte dann bei Auftreffen auf das Aufzeichnungsmedium beginnt zu verfestigen, wodurch die Tintenverdampfung verhindert wird: die Tinte wird von einem festen in einen flüssigen Zustand transformiert, indem die thermische Energie positiv Verwendung findet, welche andernfalls den Temperaturanstieg verursachen würde; oder die Tinte, welche bei Aufbewahrung in Luft trocken ist, wird als Reaktion auf die thermische Energie des Aufzeichnungssignals verflüssigt. In derartigen Fällen kann die Tinte in in einem porösen Blatt gebildeten Vertiefungen oder Durchgangslöchern als Flüssigkeit oder feste Substanzen zurückgehalten werden, so dass die Tinte den elektrothermischen Übertragern zugewandt ist, wie in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften Nr. 56847/1979 oder 71260/1985 (JP-A-54 056847 und JP-A-60 071260) beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist am effektivsten, wenn sie das Filmsiedephänomen zum Auswerfen der Tinte verwendet.
  • Darüber hinaus kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeendgerät einer Informationsbearbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Computer eingesetzt werden, sondern sie kann auch als eine Ausgabevorrichtung einer Kopiermaschine mit einer Leseeinrichtung, und als eine Ausgabevorrichtung eines Faksimilegeräts mit einer Sende- und Empfangsfunktion eingesetzt werden.

Claims (15)

  1. Tintenstrahldruckvorrichtung zur Verwendung mit einem Druckkopf (9) mit einer Vielzahl von in einer vorbestimmten Richtung angeordneten Tintenausstoßöffnungen zur Durchführung eines Druckens auf einem Druckmedium (5) gemäß von Bilddaten entsprechend der Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen, mit: einer Testmusterdruckeinrichtung zur Steuerung eines Druckens eines Testmusters, auf der Grundlage von Bilddaten entsprechend dem Testmuster, auf dem Druckmedium (5) unter Verwendung der Ausstoßöffnungen des Druckkopfes (9); einer Erlangungseinrichtung (10) zur Erlangung von Dichtedaten entsprechend zu jeweils jeder der Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen auf der Grundlage eines optischen Lesens des Testmusters; einer Setzeinrichtung (26) zum Setzen von Korrekturdaten zur Korrektur der Bilddaten, die durch Tintenausstoßöffnungen eines Arrays oder von Arrays der Tintenausstoßöffnungen zu drucken sind; und einer Korrektureinrichtung (28) zur Korrektur der Bilddaten auf der Grundlage der von der Setzeinrichtung (26) gesetzten Korrekturdaten; dadurch gekennzeichnet, dass die Setzeinrichtung (26) dahingehend ausgestaltet ist, um die Korrekturdaten nur für Bilddaten zu setzen, die durch die Tintenausstoßöffnungen an den Randabschnitten des Arrays oder der Arrays der Tintenausstoßöffnungen zu drucken sind, die Setzeinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um diese Korrekturdaten auf der Grundlage der Dichtedaten entsprechend zu den an den Randabschnitten des Arrays oder der Arrays angeordneten Tintenausstoßöffnungen und den Dichtedaten entsprechend zu den von den Tintenausstoßöffnungen an den Randabschnitten verschiedenen Tintenausstoßöffnungen zu setzen.
  2. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Korrektureinrichtung (28) zudem betreibbar ist, um die Bilddaten in Abhängigkeit von den Bilddaten selbst zu korrigieren.
  3. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Korrektureinrichtung (28) betreibbar ist, um einen oder mehr Koeffizienten zur Multiplikation durch eine oder mehr Komponenten der Bilddaten als Teil des Vorgangs einer Korrektur der Bilddaten auszuwählen, wobei die Werte der einen oder mehr Koeffizienten in Abhängigkeit von den Bilddaten variieren.
  4. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, welcher zudem eine Abtasteinrichtung (8) zur Abtastbewegung des Druckkopfes (9) in einer von der vorbestimmten Richtung verschiedenen Richtung aufweist, wobei bei einem Betrieb ein Drucken unter Verwendung der Tintenausstoßöffnungen während einer Abtastbewegung des Druckkopfes (9) durch die Abtasteinrichtung (8) durchgeführt wird.
  5. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Setzeinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Korrekturdaten auf der Grundlage eines Unterschieds zwischen der Dichte entsprechend den Tintenausstoßöffnungen mit zumindest den Tintenausstoßöffnungen an den Randabschnitten des Arrays oder der Arrays und einem Durchschnittswert der Dichte der anderen Tintenausstoßöffnungen zu setzen.
  6. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Dichtedaten eine Vielzahl von Typen von Dichtedaten aufweisen, wobei die Korrektureinrichtung (28) betreibbar ist, um eine Korrektur durch Durchführung einer Matrixoperation in Bezug auf die Vielzahl von Typen von Dichtendaten durchzuführen, und die Korrekturdaten ein Koeffizient für die Matrixoperation sind.
  7. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Koeffizient für die Matrixoperation als eine Tabellenausgabe abhängig von der Vielzahl von Typen von Dichtedaten erlangt wird, die zu korrigieren sind.
  8. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vielzahl von Typen von Dichtedaten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe und schwarze Dichtedaten sind.
  9. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Korrektureinrichtung (28) eine einer Vielzahl von Korrektureinrichtungen (14, 28) ist, und die Tintenstrahldruckvorrichtung zudem eine Schalteinrichtung (18) zum Schalten jeder der Vielzahl von Korrektureinrichtungen (14, 28) zwischen wirksam und nicht wirksam aufweist.
  10. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Schalteinrichtung (18) betreibbar ist, um eine Korrektur wirksam zu machen, wenn die Dichtedaten einem der Randabschnitte entsprechen.
  11. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 10, wobei eine weitere Korrektureinrichtung (14) der Vielzahl von Korrektureinrichtungen (14, 28) dahingehend ausgestaltet ist, um eine Korrektur zur einheitlichen Reduktion des Werts der Dichtedaten abhängig von Werten der Dichtedaten durchzuführen.
  12. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Schalteinrichtung betreibbar ist, um ein Schalten der Vielzahl von Korrektureinrichtungen abhängig von dem Typ des Druckmediums durchzuführen.
  13. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Korrektureinrichtung betreibbar ist, um einen gegenwärtigen Korrekturbetrag abhängig von dem Typ des Druckmediums (5) zu variieren.
  14. Tintenstrahldruckvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, mit dem Druckkopf, wobei der Druckkopf (9) ein thermisches Energieerzeugungselement zur Erzeugung von thermischer Energie zur Verwendung beim Tintenausstoß aufweist.
  15. Verfahren zur Korrektur einer Dichtefluktuation in einem Bild, welches von einer Tintenstrahldruckvorrichtung unter Verwendung eines Druckkopfes (9) mit einer Vielzahl von in einer vorbestimmten Richtung angeordneten Tintenausstoßöffnungen zur Durchführung eines Druckens auf einem Druckmedium (5) gemäß von Bilddaten entsprechend der Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen gedruckt wird, mit den Schritten des: Druckens eines Testmusters, auf der Grundlage von Bilddaten entsprechend dem Testmuster, auf dem Druckmedium (5) unter Verwendung der Ausstoßöffnungen des Druckkopfes (9); Erlangens von Dichtedaten, entsprechend zu jeweils jeder der Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen auf der Grundlage eines optischen Lesens des Testmusters; Setzens von Korrekturdaten zur Korrektur der Bilddaten, die durch Tintenausstoßöffnungen eines Arrays oder von Arrays der Tintenausstoßöffnungen zu drucken sind; und Korrigierens der Bilddaten auf der Grundlage der Korrekturdaten; gekennzeichnet durch Setzen von Korrekturdaten nur für die Bilddaten, die durch die Tintenausstoßöffnungen an den Randabschnitten des Arrays oder der Arrays der Tintenausstoßöffnungen zu drucken sind, wobei diese Korrekturdaten auf der Grundlage der Dichtedaten entsprechend zu den an den Randabschnitten des Arrays oder der Arrays angeordneten Tintenausstoßöffnungen und den Dichtedaten entsprechend zu den von den Tintenausstoßöffnungen an den Randabschnitten verschiedenen Tintenausstoßöffnungen gesetzt sind.
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