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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung zum
Ausführen
einer Kommunikation via einer Telefonleitung, und genauer eine Kommunikationsvorrichtung,
welche die Telefonleitung verwendet, wobei insbesondere eine Telefonfunktion
zum Ausführen
eines Telefonanrufs mit einer Stimme und eine Faksimile- bzw. Faxfunktion zum Übertragen
und Empfangen eines Bildsignals umgeschaltet werden, um ausgeführt zu werden.
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2. Beschreibung verwandter
Technik
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Die
meisten Faxmaschinen, welche derzeit weit verbreitet sind, sind
so aufgebaut, dass eine Telefonfunktion und eine Faxfunktion umgeschaltet werden,
um ausgeführt
zu werden. In einer solchen Faxmaschine sind eine Telefonfunktionsschaltung und
eine Faxfunktionsschaltung einzeln ausgebildet, zum Realisieren
der oben erwähnten
zwei Funktionen, und eine Telefonleitung ist wahlweise mit einer der
beiden Funktionsschaltungen verbunden durch Verwenden einer Umschaltungsschaltung,
welche durch ein Relais oder dergleichen realisiert ist, wodurch
jede Art der Kommunikation ausgeführt wird.
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Normalerweise
sind Telefone ohne Faxfunktion so ausgebildet, das die Telefone
nur mit einer Stromversorgung von der Telefonleitung betrieben werden
können.
Diese normalen Telefone sind im Allgemeinen so ausgebildet, dass
ein Wähl-IC
(integrierte Schaltung bzw. Englisch: Integrated Circuit) verwendet
wird zum Ausführen
bzw. Erzeugen eines Wahlrufs während
ein Klingel-IC verwendet
wird als Eingehender-Anruf-Detektor. Als Konsequenz sind Faxmaschinen,
welche mit der Telefonfunktion verbunden sind, im Allgemeinen so
aufgebaut bzw. ausgebildet, dass das obige Telefon (Schaltung bzw. Schaltkreis)
einfach zu der Faxfunktionsschaltung hinzugefügt wird.
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Zu
dem Zeitpunkt, wenn ein Telefonanruf gemacht wird, wird die Telefonleitung
mit der Telefonfunktionsschaltung verbunden, zum Ausführen eines Anruferzeugungsbetriebs,
eines Eingehender-Anruf-Empfangsbetriebs und eines Telefonanrufbetriebs.
Zur Zeit einer Faxkommunikation ist die Telefonleitung mit der Faxfunktionsschaltung
verbunden, um den Anruferzeugungsbetrieb, den Anrufempfangsbetrieb
und einen Betrieb zum Übertragen
und Empfangen eines Bildsignals auszuführen. Da die beiden Funktionsschaltungen
eine Verarbeitung für die
Kommunikation in dieser Weise einzeln ausführen, ist es notwendig, dass
jede der beiden Schaltungen einen vorbestimmten Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard
erfüllen.
Als Konsequenz werden sowohl die Telefonfunktionsschaltung als auch
die Faxfunktionsschaltung für
die Kommunikation benötigt
und haben einzeln bzw. jeweils für
sich die gleiche Funktionsschaltung, welche dem Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard
entspricht. Beispielsweise werden die gleichen Funktionsschaltungen
mit einem Paar von Wahlanruferzeugungsschaltungen, Eingehende-Anrufdetektoren,
Schaltkreissteuereinrichtungen, Schaltungen zum Aufbringen eines
Gleichstroms und Abschlussschaltungen ausgestattet, was zu hohen
Kosten führt.
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Der
Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard ist in jedem Land individuell
eingestellt bzw. festgelegt, so dass Händler, die Kommunikationsvorrichtungen
verkaufen möchten,
in jedem der Länder
einen Test durchführen
müssen,
um zu sehen, ob sie den Standard erfüllen können, und sie müssen den Test
bestehen und eine Autorisierung zum Verkauf der Vorrichtungen erhalten.
In Japan wird der Standard durch die Telekommunikations-Anschluss-Prüfvereinigung
(Englisch: Telecommunication Terminal Examination Association) festgelegt.
Die Inhalte der technischen Angaben der Standards unterscheiden sich
von einem Land zu einem anderen. Zusätzlich, obwohl die Sprachkommunikationsschaltungsseite und
die Faxkommunikationsschaltungsseite bezüglich dem Inhalt von Basisangaben
gleich sind, wie beispielsweise einem Gleichstromwiderstand, einer Impedanz,
einer Wählspezifikation
bzw. -angabe, und einer Anrufeingangsdetektierempfindlichkeit, werden
Elemente gemäß den ursprünglichen
bzw. Originalangaben gleichzeitig für unterschiedliche Teile entsprechend
eingebaut.
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Wenn
beispielsweise versucht wird, eine Wahlanruferzeugungsschaltung
gemeinsam zu verwenden, passiert es, dass ein Telefonanruf gemacht werden
kann unter Verwendung eines Modems, welches in der Faxkommunikation
bzw. Faxkommunikationsschaltung verwendet wird, jedoch ein Wahlton mit
dem Telefonempfänger
nicht bestätigt
werden kann. Zusätzlich
ist es in einigen Ländern
technisch unmöglich,
einen Telefonanruf unter Verwendung eines Modems zu machen, da der
Standard vorsieht, dass der Telefonempfänger mit einer Stromversorgung
von einer Telefonleitung zur Zeit eines Stromausfalls betreibbar
ist. Darüber
hinaus, mit Bezug zu dem Anrufeingangsdetektor, ist es technisch ebenso
unmöglich,
den Eingangsanrufdetektor in einigen anderen Ländern bereitzustellen, da der
Standard in den Ländern
vorsieht, dass die Detektoren zum Zeitpunkt eines Stromausfalls
mit einer Stromversorgung von der Telefonleitung betreibbar sein müssen.
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Zusätzlich dient
eine Abschlussschaltung (Abschlusswiderstand) von der Seite der
Telefonleitung betrachtet als Impedanz. Signale können mit dem
geringsten Verlust übertragen
werden durch Integration bzw. Anpassung der Abschlussschaltung mit
einer Ausgangsimpedanz der Telefonleitung. Folglich ist in dem Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard
in jedem Land vorgesehen, dass die Abschlussschaltung als eine „Impedanz" festgelegt sein
muss. Herkömmlich
sind die Telefonfunktionsschaltung und die Faxfunktionsschaltung
jeweils mit der Abschlussschaltung versehen. Die Abschlussschaltung
in der Telefonfunktionsschaltung beinhaltet einen Widerstand und
eine Kapazität
in der Primärseite
der Schaltung. Andererseits beinhaltet die Abschlussschaltung in
der Faxfunktionsschaltung einen Widerstand und eine Kapazität in der
Sekundärseite der
Schaltung via einem Kommunikationstransformator bzw. -Übertrager.
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Darüber hinaus
sind die Faxmaschinen, welche mit der Telefonfunktion verbunden
sind, so aufgebaut, dass ein Wähl-IC,
welcher als Anruferzeugungseinrichtung für eine Sprachkommunikation
(Telefonkommunikation) dient, in der Telefonfunktionsschaltung eingebaut,
mit dem Ergebnis, dass der Telefonanruf von dem Wähl-IC erzeugt
werden kann, ebenso zum Zeitpunkt der Faxkommunikation.
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Andererseits
sind Faxmaschinen, welche ausschließlich für die Faxkommunikation verwendet werden,
und welche nicht mit der Tele fonfunktion ausgestattet bzw. verbunden
sind, so aufgebaut, dass der Wähl-IC nicht verwendet
wird, mit dem Ergebnis, dass ein Signal entweder mit einem Wahlpuls,
welcher von einem Wahlpulsgenerator bzw. -erzeuger, welcher einen
Transistor und einen Fotokoppler enthält, erzeugt wird, oder mit
einem DTMF-(Zweiton-Modulationsfrequenz, Englisch für: Dual
Tone Modulation Frequency)Signal des Modems übertragen wird.
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Der
Wähl-IC
muss in der Telefonleitung der Faxmaschine, welche mit der Telefonfunktion
ausgestattet ist, vorgesehen sein, da dort bei einem Problem mit
der Sprachkommunikationsschaltung und der Faxkommunikationsschaltung,
bei welchem die Schaltkreissteuereinrichtung und die Gleichstromaufbringschaltung
in der Sprachkommunikationsschaltung und der Faxkommunikationsschaltung
unabhängig
voneinander sind, das Ergebnis ist, dass der Wahlton auf der Seite
des Telefons nicht bestätigt werden
kann, wenn der Telefonanruf mit dem DTMF-Signal des Modems gemacht
wird, in dem Zustand, in welchem der Schaltkreis geschlossen ist, mit
der Faxkommunikationsschaltung, wie für den Fall, dass die Faxmaschine
ausschließlich
für die Faxkommunikation
verwendet wird.
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Als
Technologie zur Lösung
der zuvor erwähnten
Probleme ist eine Faxmaschine erhältlich, welche in der japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
JP-A 6-62168 beschrieben ist. Dieses Dokument beschreibt eine Faxausstattung,
mit dem Ziel der Verwendung eines billigen und kleinen Kommunikationstransformators
zum Verhindern der Schwierigkeiten, dass das Empfangssignal einer
Leitung von der Lautsprecherausgabeseite zu der Mikrofoneingabeseite
gelangt, und Durchführen
einer Kommunikation mit einem geeigneten Signalpegel zum Zeitpunkt
des Übertragens/Empfangs
eines Audiosignals und eines Nicht-Audiosignals. Insbesondere lehrt
dieses Dokument, dass, wenn ein Handapparat bestehend aus einem
Handapparatmikrofon und einem Handapparatlautsprecher eines Audioanschlusses
im normalen abgehobenen Zustand sind, Telefon-/Faxumschaltungsschalter
mit der Handapparatseite verbunden sind, und der Telefonsprechzustand
eingestellt wird, ohne die Steuerung von einem Systemsteuerungsteil.
Zum Zeitpunkt einer Faxkommunikation werden die Telefon-/Faxumschaltungsschalter
umgeschaltet auf die Seite eines Modems durch die Steuerung von
dem Systemsteuerungsteil, und ein Datensignal durchläuft einen
Sprach-IC für Telefone,
zum Durchführen
der Faxkommunikation. Eine Gleichspannung wird nicht direkt für einen
Kommunikationstransformator in der folgenden Stufe des Sprach-ICs
für Telefone
angewendet, da eine Gleichstromschleife für eine Leitungsverbindung durch
diesen IC geschlossen ist, und analoge Schalter als die verschiedenen
Schalter verwendet werden können.
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Anspruch
1 aus JP-A-6-62168 lehrt eine Faxausstattung, welche einen Audioanschluss
umfasst, um einem Benutzer zu ermöglichen, während dem Übertragen und Empfangen eines
Sprachsignals via einer Telefonleitung zu sprechen, und einen Nicht-Audioanschluss
zum Übertragen
und Empfangen eines Nicht-Audiosignals, wie beispielsweise Bildinformation,
und führt
einen Übertragungs-
und Empfangsbetrieb während
dem Umschalten zwischen dem Audioanschluss und dem Nicht-Audioanschluss
durch, wobei die Faxausstattung weiterhin eine Netzwerksteuereinrichtung
umfasst zum Herstellen einer Schaltung für die Kommunikation via der Telefonleitung;
und eine Audio-/Nicht-Audio-Anschlussumschalteinrichtung, zum Umschalten
zwischen einer Handapparatseite des Audioanschlusses und einer Modemseite
des Nicht-Audio-Anschlusses nach dem Durchlaufen der Netzwerksteuereinrichtung
von der Telefonleitung, wobei das Audiosignal und das Nicht-Audiosignal,
welche via der Telefonleitung übertragen
und empfangen werden, umgeschaltet werden durch die Audio-/Nicht-Audio-Anschlussumschalteinrichtungen
nach dem gemeinsamen Durchlaufen der Netzwerksteuereinrichtung, und
dabei eine Kommunikation ausführen,
aufgeteilt in Pfade für
Audiokommunikation bzw. Nicht-Audiokommunikation.
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Die
Faxmaschine aus JP-A-6-62168 ist so aufgebaut, dass ein Anrufeingangs-
und ein Anrufausgangspfad der Telefonleitung umgeschaltet werden
zum Zeitpunkt der Sprachkommunikation und zum Zeitpunkt der Faxkommunikation.
Bei diesem Aufbau entsteht jedoch ein Problem dadurch, dass, wenn
eine Leitungslängenkompensierschaltung
in der Telefonfunktion vorgesehen ist, ein Übertragungs- und Empfangssignal
bei der Faxkommunikation von einer Schaltkreisspannung abhängt und
sich mit dem Strom verändert,
so dass die Empfangscharakteristiken eines Bildsignals nicht stabil
werden.
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Normalerweise
ist die Leitungslängenkompensierung
eine Funktion, welche in einem Sprach-IC zur Verwendung in einem
Telefonapparat eingebaut ist, wobei der IC die Telefonfunktionsschaltung
bildet. Die Leitungslängenkompensierung
ist ebenso eine Funktion von Veränderungen
eines Verstärkungsfaktors
mit dem Schaltkreisstrom in dem Anrufeingangs- und Anrufausgangspfad
in der Telefonleitung, d. h. zwischen einem Eingang eines Mikrofons
und einem Ausgang des Schaltkreises und einem Eingang des Mikrofons.
Im Allgemeinen wird diese Funktion gemäß dem Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard
gefordert. Andererseits wird gemäß dem Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard
gewünscht,
dass der Verstärkungsfaktor
fixiert bzw. unveränderlich
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung finden sich in den abhängigen
Ansprüchen.
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Die
beanspruchte Erfindung kann besser verstanden werden beim Betrachten
der Ausführungsformen
einer Kommunikationsvorrichtung, wie im Folgenden beschrieben. Im
Allgemeinen beschreiben die beschriebenen Ausführungsformen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung. Der aufmerksame Leser wird bemerken, dass jedoch
einige Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen über den
Umfang der Ansprüche
hinausgehen. Für
den Fall, dass die beschriebenen Ausführungsformen tatsächlich über den
Umfang der Ansprüche
hinausgehen, sind die beschriebenen Ausführungsformen als zusätzliche
Hintergrundinformation zu betrachten und bilden keine Definitionen
der Erfindung per se. Dies gilt auch für die folgende „Kurzbeschreibung
der Figuren" ebenso
wie für
die „Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen".
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kommunikationsvorrichtung, welche
eine Telefonleitung verwendet, bereitzustellen, wobei eine Funktionsschaltung,
welche für
eine Sprachkommunikation bzw. eine Bildkommunikation benötigt wird,
gemeinsam für
beide Arten der Kommunikation verwendet wird, so dass die Anzahl
von Teilen bzw. Bauteilen reduziert wird und die Vorrichtung mit
geringeren Kosten realisiert werden kann.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
stellt eine Kommunikationsvorrichtung bereit, welche eine Telefonleitung
verwendet, zum wahlweisen Übertragen eines
Sprachsignals und eines Bildsignals via der Telefonleitung, wobei
die Kommunikationsvorrichtung umfasst:
eine Schaltkreissteuereinrichtung
zum Schließen und Öffnen der
Telefonleitung;
eine Sprachsignalkommunikationseinrichtung,
welche mit der Schaltkreissteuereinrichtung verbunden ist, zum Übertragen
und Empfangen eines Sprachsignals via der Telefonleitung;
eine
Bildsignalkommunikationseinrichtung, welche mit der Schaltkreissteuereinrichtung
verbunden ist, zum Übertragen
und Empfangen eines Bildsignals via der Telefonleitung;
eine Übertragungsbefehlseinrichtung
zum Befehlen des Starts bzw. Beginns der Übertragung des Sprachsignals
oder des Bildsignals;
eine Steuerungseinrichtung, welche auf
eine Ausgabe der Übertragungsbefehlseinrichtung
reagiert bzw. antwortet, und die Schaltkreissteuereinrichtung derart
steuert, dass die Telefonleitung geschlossen ist und die Bildsignalkommunikationseinrichtung
isoliert wird, wenn ein Befehl zum Start des Übertragens des Sprachsignals
gegeben wird, oder, dass die Telefonleitung geschlossen und die
Sprachsignalkommunikationseinrichtung isoliert wird, wenn ein Befehl
zum Start der Übertragung
des Bildsignals gegeben wird.
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Bevorzugt
wird die Telefonleitung durch die einzelne Schaltkreissteuereinrichtung
geschlossen, entweder für
den Fall, dass ein Befehl zum Übertragen
des Sprachsignals gegeben wird, oder dass ein Befehl zum Übertragen
des Bildsignals gegeben wird, und dadurch ein Schaltkreis bzw. eine
Verbindung zwischen einer Vermittlungsstelle und der Kommunikationsvorrichtung
hergestellt wird. Der Beginn der Übertragung des Sprachsignals
wird befohlen, beispielsweise wenn ein Benutzer einen Handapparat
bzw. Hörer
für die
Kommunikation abhebt oder der Benutzer eine Freisprechtaste drückt. Der
Beginn der Übertragung
des Bildsignals wird befohlen, beispielsweise wenn der Benutzer
ein einzulesendes Dokument auf ein Einleseteil legt, eine Zielrufnummer,
an welche das Dokument adressiert wird, eingibt und einen Startknopf
drückt.
Die Schaltkreissteuereinrichtung umfasst beispielsweise eine Umschaltschaltung zum
Verbinden der Telefonleitung mit der Sprachschaltung oder zum Unterbrechen
der Verbindung der Telefonleitung mit der Sprachschaltung.
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Bei
einem solchen Aufbau wird, wenn der Befehl zum Start des Übertragens
des Sprachsignals gegeben wird, die Bildsignalkommunikationseinrichtung
von der Schaltkreissteuereinrichtung isoliert bzw. abgetrennt. Andererseits
wird, wenn der Befehl zum Start des Übertragens des Bildsignals
gegeben wird, die Sprachsignalkommunikationseinrichtung von der
Schaltkreissteuereinrichtung isoliert bzw. abgetrennt. Anschließend wird entweder
das Sprachsignal oder das Bildsignal mit der Kommunikationseinrichtung,
welche mit der Schaltkreissteuereinrichtung verbunden ist, übertragen
und empfangen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachsignalkommunikationseinrichtung
eine Leitungslängenkompensierungsschaltung
beinhaltet;
die Bildsignalkommunikationseinrichtung mit der Schaltkreissteuereinrichtung
via einem Abschlusswiderstand verbunden ist; und dass
die Steuerungseinrichtung
die Bildsignalkommunikationseinrichtung von dem Abschlusswiderstand
isoliert bzw. abtrennt, wenn ein Befehl zum Start des Übertragens
des Sprachsignals gegeben wird.
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Bevorzugt
ist der Abschlusswiderstand zwischen der Schaltkreissteuereinrichtung
und der Bildsignalkommunikationseinrichtung angeordnet. Zum Zeitpunkt
der Sprachkommunikation ist die Bildsignalkommunikationseinrichtung
von dem Abschlusswiderstand isoliert, so dass nur der Abschlusswiderstand
mit der Telefonleitung verbunden ist, um als Abschlusswiderstand
bei der Sprachsignalkommunikation zu dienen. Zusätzlich verstärkt die
Sprachsignalkommunikationseinrichtung das Sprachsignal mit einem
optimalen Verstärkungsfaktor,
welche einer Leitungslänge
zwischen der Vermittlungsstelle und der Faxmaschine entspricht,
so dass ein vorteilhaftes Telefongespräch geführt werden kann. Zur gleichen Zeit
der Bildsignalkommunikation ist die Bildsignalkommunikationseinrichtung
via dem Abschlusswiderstand verbunden, so dass der Abschlusswiderstand als
Abschlusswiderstand bei der Bildsignalkommunikation dient. Darüber hinaus
wird die Leitungslänge nicht
kompensiert, da die Sprachsignalkommunikationseinrichtung von der
Schaltkreissteuereinrichtung isoliert wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Wahlpulsgenerierungseinrichtung
zum Generieren eines Wahlpulses mit der Schaltkreissteuereinrichtung
verbunden ist.
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Bevorzugt
wird, nachdem die Verbindung bzw. der Schaltkreis durch die Schaltkreissteuereinrichtung
hergestellt ist, ein Wahlpuls von der Wahlpulsgenerierungseinrichtung
via einer Telefonleitung an die Vermittlungsstelle übertragen,
um einen Anruferzeugungsbetrieb auszuführen. Wie oben beschrieben
ist es, da die Schaltkreissteuereinrichtung einen Schaltkreis herstellt,
sowohl für
den Fall der Sprachsignalkommunikation als auch für den Fall
der Bildsignalkommunikation, je nach Sprachsignalkommunikation oder
Bildsignalkommunikation, möglich, den
Anruferzeugungsbetrieb durch einen Wahlpuls mit einer Schaltung
auszuführen.
Da die Bildsignalkommunikationsvorrichtung ein Modem beinhaltet, kann
der Anruferzeugungsbetrieb darüber
hinaus durch ein DTMF-Signal, welches durch das Modem ausgegeben
wird, ausgeführt
werden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst:
eine
Anrufsignaldetektiereinrichtung, welche mit der Schaltkreissteuereinrichtung
verbunden ist, zum Detektieren eines Anrufsignals von der Vermittlungsstelle,
und
eine Anruftonerzeugungseinrichtung zum Generieren eines
vorbestimmten Anruftons, und dass
die Steuerungseinrichtung
bzw. Steuereinrichtung die Anruftonerzeugungseinrichtung ansteuert
als Antwort auf ein Detektiersignal der Anrufsignaldetektiereinrichtung
zum Erzeugen des Anruftons.
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Wenn
der Anrufton der Vermittlungsstelle mit der Anrufsignaldetektiereinrichtung
detektiert wird, steuert die Steuerungseinrichtung bevorzugt die
Anruftonerzeugungseinrichtung an, zum Generieren des vorbestimmten
Anruftons, um den Benutzer über die
Ankunft des Signals zu benachrichtigen. Da der Anrufton, welcher
von der Vermittlungsstelle sowohl bei der Sprachsignalkommunikation
als auch bei der Bildsignalkommunikation übertragen wird, gleich ist, kann
der so genannte Signaleingangsdetektor gemeinsam verwendet werden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung der Bildsignalkommunikationseinrichtung
der Sprachsignalkommunikationseinrichtung von der Telefonleitung
unter Verwendung einer Fotokoppeleinrichtung durchgeführt wird.
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Bevorzugt
wird entweder die Sprachsignalkommunikationseinrichtung oder die
Bildkommunikationseinrichtung von der Telefonleitung isoliert durch Steuern
bzw. Regeln der Leitung und Nicht-Leitung der Fotokoppeleinrichtung,
welche beispielsweise durch einen Fotokoppler realisiert ist. Auf
diese Weise kann die Schaltung mit einer relativ einfachen Struktur
bzw. mit einem relativ einfachen Aufbau umgeschaltet werden und
die Vorrichtung kann bei niedrigen Kosten aufgebaut bzw. realisiert
werden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass: die Kommunikationsvorrichtung
weiterhin ein Mikrofon umfasst, zum Umwandeln einer Stimme in ein
Sprachsignal zur Ausgabe des Signals auf die Telefonleitung, einen
Lautsprecher zum Umwandeln des Sprachsignals von der Telefonleitung
in eine Stimme bzw. Sprache, und eine Fotokoppeleinrichtung zum
Verbinden des Mikrofons und des Lautsprechers mit der Telefonleitung oder
Isolieren bzw. Abtrennen des Mikrofons und des Lautsprechers von
der Telefonleitung,
wobei die Sprachsignalkommunikationseinrichtung unter
Verwendung eines Gleichstroms angesteuert bzw. betrieben wird, welcher
von der Telefonleitung als Leistungsquelle bzw. Stromquelle bereitgestellt wird;
und dass
die Steuerungseinrichtung die Leitung und Nicht-Leitung
der Fotokoppeleinrichtung steuert.
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Bevorzugt
kann die Steuerungseinrichtung die Sprachsignalkommunikationseinrichtung
von der Telefonleitung isolieren in dem Zustand, in dem die Steuerungsvorrichtung
elektrisch isoliert ist, mit der bzw. von der Sprachsignalkommunikationseinrichtung,
durch Steuern der Leitung und Nicht-Leitung der Fotokoppeleinrichtung,
welche beispielsweise mit dem Fotokoppler realisiert ist. Die Sprachsignalkommunikationseinrichtung
wird durch den Gleichstrom der Telefonleitung angesteuert bzw. betrieben. Obwohl
die Sprachsignalkommunikationseinrichtung mit dem Gleichstrom der
Telefonleitung angesteuert bzw. betrieben wird und die Steuerungseinrichtung mit
einer unterschiedlichen Leistungsquelle betrieben wird, kann die
Sprachsignalkommunikationseinrichtung verbunden und isoliert werden,
ohne einen elektrischen Einfluss aufeinander auszuüben unter Verwenden
der Fotokoppeleinrichtung, mit dem Ergebnis, dass der Betrieb hinsichtlich
der Zuverlässigkeit
verbessert ist.
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Egal
ob die Sprachsignalkommunikation oder die Bildsignalkommunikation
ausgeführt
wird, kann, wie oben beschrieben, der Schaltkreis bzw. die Verbindung
mit einer einzigen Schaltkreissteuereinrichtung hergestellt und
gestoppt bzw. unterbrochen werden. Als Konsequenz benötigt die Vorrichtung
nur eine Schaltung, welche den vorbestimmten Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard
genügend
erfüllt
und es können
somit die Kosten und Größe bei der
Kommunikationsvorrichtung reduziert werden.
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Darüber hinaus
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ein und der gleiche Abschlusswiderstand verwendet, egal ob die Sprachsignalkommunikation
oder die Bildsignalkommunikation ausgeführt wird, und demgemäß benötigt die
Kommunikationsvorrichtung nur eine Schaltung, welche dem vorbestimmten
Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard genügt. Als Konsequenz können bei
der Kommunikationsvorrichtung die Kosten und Größe reduziert werden. Nebenbei
können,
da die Leitungslängen
Kompensierungsfunktionen nur zum Zeitpunkt einer Sprachsignalkommunikation
ausgeführt
werden kann, die Sprachsignalkommunikation und die Bildsignalkommunikation
unter günstigen
Bedingungen durchgeführt
werden.
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Wenn
die Sprachsignalkommunikation oder die Bildsignalkommunikation ausgeführt werden, kann
darüber
hinaus, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform,
der Anruferzeugungsbetrieb mit einer Wahlpulsanrufeinrichtung ausgeführt werden.
Folglich ist es nicht notwendig, einen Wähl-IC bereitzustellen, welcher
bei dem Stand der Technik verwendet wird und die Schaltung bzw.
der Schaltkreis kann gemeinsam verwendet werden. Folglich werden ebenfalls
die Kosten und die Größe der Kommunikationsvorrichtung
reduziert.
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Egal
ob die Sprachsignalkommunikation oder die Bildsignalkommunikation
ausgeführt
wird, kann darüber
hinaus, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform,
der Anruf mit einer gemeinsamen Schaltung gemacht werden. Es ist
somit nicht notwendig, einen Klingel-IC oder eine Summ- bzw. Brummschaltung
(Englisch: buzzer) zum Verwenden in einer Rufsignaleinrichtung bereitzustellen,
wie dies im Stand der Technik vorgesehen ist, mit dem Ergebnis,
dass die Kosten reduziert werden und ein Ansatz zur Reduzierung
der Größe der Kommunikationsvorrichtung
gemacht werden kann.
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Darüber hinaus
kann das Hochfahren der Schaltung und die Beendigung der Funktion,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
mit einer einfachen Struktur bzw. mit einem einfachen Aufbau umgeschaltet
werden und die Kommunikationsvorrichtung kann bei niedrigen Kosten
realisiert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Andere
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit den Figuren deutlich,
wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches einen elektrischen Aufbau einer Kommunikationsvorrichtung 1 zeigt,
welche eine Telefonleitung einer bevorzugten Ausführungsform
verwendet.
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2 ein
Schaltungsdiagramm ist, welches ein Beispiel eines bestimmten Aufbaus
zeigt, bezüglich
einer Sprachschaltung bzw. eines Sprachschaltkreises 6 zur
Verwendung in einem Telefonapparat bzw. Telefon;
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3 ein
Ablaufdiagramm ist, zum Darstellen eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung 1, wenn
die Kommunikationsvorrichtung ein Signal überträgt; und
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, zum Darstellen eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung 1, wenn
die Kommunikationsvorrichtung ein Signal empfängt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die Figuren werden unten bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform, welches einen elektrischen Aufbau
einer Kommunikationsvorrichtung, welche eine Telefonleitung (im
Folgenden der Einfachheit halber als „Kommunikationsvorrichtung" bezeichnet) darstellt.
Die Kommunikationsvorrichtung 1 führt wahlweise bzw. selektiv
eine Sprachsignalkommunikation (diese wird bisweilen als „Sprechen" bzw. „Sprache" bezeichnet) und
eine Bildsignalkommunikation (diese wird bisweilen als „Faxkommunikation" bezeichnet) via
einer Telefonleitung L aus (diese wird bisweilen einfach als ein „Schaltkreis" bzw. eine „Verbindung" bzw. „Schaltungsverbindung" bezeichnet).
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Eine
Systemsteuerschaltung 2 ist realisiert durch Verwenden
einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit, Englisch: Central Processing
Unit) oder dergleichen. Die Systemsteuerschaltung 2 führt einen
vorbestimmten Betrieb durch Steuern eines Schaltkreises aus, was
später
beschrieben wird. Ein Schaltkreis L ist mit der Schaltkreissteuerschaltung 3 verbunden.
Die Schaltkreissteuerschaltung 3 umfasst ein Relais mit
einem Anschluss, welcher mit dem Schaltkreis L verbunden ist, und
einen Gabelumschalter, welcher leitend ist und abgeschnitten wird
mit bzw. durch eine Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung 4, welche später beschrieben wird, so dass
eine Vermittlungsstelle (nicht gezeigt), welche mit der Kommunikationsvorrichtung
via dem Schaltkreis L verbunden ist, gestartet oder wiederhergestellt
wird auf Basis eines Steuersignals der Systemsteuerschaltung 2.
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Mit
der Schaltkreissteuerschaltung 3 ist eine Sprachschaltung
bzw. ein Sprachschaltkreis (IC) 6 zum Verwenden in einem
Telefonapparat via einem Wahlpulsgenerator 5 verbunden.
Im Einzelnen ist die Sprachschaltung (IC) 6 mit dem anderen
Anschluss des Relais verbunden, welches in der Schaltkreissteuerschaltung 3 eingebaut
ist. Der Wahlpulsgenerator 5 überträgt einen Wahlpuls an den Schaltkreis
L als ein Signal (Auswahlsignal) zum Auswählen einer Telefonnummer einer
Zielperson, an welche der Telefonanruf gerichtet ist, auf Basis
eines Steuersignals von einer Systemsteuerschaltung 2.
Der Wahlpulsgenerator 5 ist mit einem Wahlpulsschalter
ausgerüstet, welcher
in Reihe mit dem Schaltkreis L verbunden ist, so dass der Schaltkreis
L mit der Schaltkreissteuerschaltung 3 geschlossen wird.
Wenn ein Gleichstrom von der Vermittlungsstelle bereitgestellt wird,
wird der Gleichstrom daher unterbrochen durch Umschalten der Leitung/Nicht-Leitung
dieses Wahlpulsschalters, wodurch ein unterbrochener Strom (Wahlpuls)
erzeugt wird. Die Telefonnummer wird durch den Benutzer durch Betätigen eines
Bedienungsfelds 7, welches mit der Systemsteuerschaltung 2 verbunden
ist, eingegeben.
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Die
Sprachschaltung 6 für
die Anwendung in dem Telefonapparat bildet die Sprachsignalkommunikationseinrichtung
und dient als ein Sprachnetzwerk-IC
(integrierte Schaltung) zum Sprechen über den Handapparat bzw. Hörer 4.
In der Sprachschaltung 6 wird ein Gleichstrom aufgebracht
und eine Zweileitungs-/Vierleitungs-Umwandlung zwischen dem Schaltkreis
L und dem Hörer 4 ausgeführt. Der Hörer 4,
welcher mit der Sprachschaltung 6 zum Anwenden in dem Telefonapparat
verbunden ist, beinhaltet ein Mikrofon und einen Lautsprecher für die Stimme
bzw. Sprache.
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Zusätzlich ist
ein Modem 11 mit der Sprachschaltung 6 für die Verwendung
in dem Telefonapparat verbunden, via einem Kommunikationstransformator
bzw. Kommunikationsübertrager 8,
einer Abschlussschaltung 9 und einen Umschalter 10.
Die Primärseite
des Kommunikationstransformators 8 ist mit dem Schaltkreis
L verbunden, wobei dessen Sekundärseite
mit dem Modem 11 verbunden ist via der Abschlussschaltung 9 bzw.
dem Abschlussschaltkreis und dem Umschalter 10. Der Kommunikationstransformator 8 ist
vorgesehen zum Ausführen
eines Datenaustauschs zwischen dem Schaltkreis L und dem Modem 11 in
einem Isolierungszustand. Bevorzugt umfasst die Sprachschaltung 6 zur
Verwendung in dem Telefonapparat eine Leitungslängenkompensierungsschaltung
zum Verstärken
des Sprachsignals, welches empfangen oder übertragen werden soll. Im Wesentlichen
verändert
die Leitungslängenkompensierungsschaltung
einen Verstärkungsfaktor
mit dem Schaltkreisstrom in dem Anrufausgangs- und Anrufeingangspfad,
nämlich
von dem Punkt eines Mikrofonseingangs zum Punkt eines Schaltkreisausgangs,
und vom Punkt des Schaltkreiseingangs zum Punkt des Lautsprecherausgangs.
Als Konsequenz kann das Sprachsignal mit einem optimalen Verstärkungsverhältnis bzw.
-faktor verstärkt
werden, wodurch es möglich
ist, dass der Benutzer unter guten Kommunikationsbedingungen sprechen
kann.
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Die
Abschlussschaltung 9 umfasst einen Widerstand und eine
Kapazität.
Die Abschlussschaltung 9 bildet einen Abschlusswiderstand,
welcher in Übereinstimmung
mit dem Schaltkreis-Verbindungs-Technik-Standard notwendig ist für die Zeit der
Sprachsignalkommunikation und der Bildsignalkommunikation. Die Abschlussschaltung 9 bleibt
für die
Zeit, wenn die Verbindung hergestellt ist bzw. der Schaltkreis geschlossen
ist, im Zustand einer konstanten Verbindung via dem Kommunikationstransformator 8.
Der Umschalter 10 schaltet einen Signalpfad zum Verbinden
des Schaltkreises L mit dem Modem 11 um, als Antwort auf
ein Umschaltsignal von der Systemsteuerschaltung 2. Darin
sind zwei Signalpfade vorgesehen. Ein Pfad verläuft durch die Schaltkreissteuerschaltung 3,
den Wahlpulsgenerator 5, den Kommunikationstransformator 8 und
die Abschlussschaltung 9, während der andere Pfad durch
die Schaltkreissteuerschaltung 3 und einen CNG-Detektor 12 verläuft.
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Das
Modem 11 bildet eine Bildsignalkommunikationseinrichtung,
welche ein Bildsignal demoduliert, welches via dem Schaltkreis L
empfangen wird, zum Übergeben
des Signals an die Systemsteuerschaltung 2. Das Modem 11 moduliert
ferner ein Bildsignal, welches durch die Systemsteuerschaltung 2 bereitgestellt
wird, und überträgt das Signal
an den Schaltkreis L. Dann überträgt das Modem 11 jede
Art von Verfahrenssignal bzw. Verarbeitungssignal bei dem Kommunikationssteuerverfahren
des Bildsignals. Das empfangene Bildsignal wird an den Drucker 13 gegeben,
und wird dort auf einem Aufnahmepapier aufgenommen bzw. ausgedruckt.
Das zu übertragende
Bildsignal kann an die Systemssteuerschaltung 2 durch Einlesen
des zu übertragenden Dokuments
mit einem Scanner 14 und Umwandeln des Signals in ein Bildsignal
bereitgestellt werden.
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Der
CNG-Detektor 12 ist mit einer Schaltkreissteuerschaltung 3 verbunden,
um ein Anrufton-(CNG-)Signal von dem Schaltkreis L zu detektieren,
und um das detektierte Signal an das Modern 11 weiterzugeben
via den Umschalter 10.
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Darüber hinaus
sind ein Klingeldetektor bzw. Klingelzeichendetektor 15 und
ein Gabelumschaltdetektor 16 mit der Schaltkreissteuerschaltung 3 verbunden.
Der Klingeldetektor 15 detektiert ein Anrufsignal von dem
Schaltkreis L und übergibt
das detektierte Signal an die Systemsteuerschaltung 2.
Der Gabelumschaltdetektor 16 detektiert, ob der Hörer 4 abgenommen
und der Gabelumschalter eingeschaltet ist oder nicht, wobei das
detektierte Signal an die Systemsteuerschaltung 2 gegeben
wird.
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Der
Lautsprecher 17 ist mit der Systemsteuerschaltung 2 verbunden,
so dass das Signal von der Systemsteuerschaltung 2 in eine
Stimme bzw. ein Sprachsignal umgewandelt wird, welches vom Lautsprecher
ausgegeben wird. Die Systemsteuerschaltung 2 stellt ein
Ablaufsignal des Modems 11 an den Lautsprecher 17 bereit,
so dass der Benutzer das Kommunikationsablaufgeräusch zur Zeit der Bildsignalkommunikation überwachen
kann. Zusätzlich
betreibt die Systemsteuerschaltung 2 den Lautsprecher 17 als
Antwort auf das detektierte Signal von dem Klingeldetektor 15,
um ein vorbestimmtes Klingelzeichen bzw. -geräusch zu erzeugen.
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Das
Bedienungsfeld 7 stellt bereit: Zehn Tasten für eine Wählbetätigung,
jede Art von Bedienungstasten und eine Anzeigeeinrichtung, so dass der
Benutzer jede Art von Bedienung ausführen kann und ein Betriebszustand
der Kommunikationsvorrichtung 1 angezeigt wird.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel einer bestimmten Struktur
bzw. eines bestimmten Aufbaus bezüglich der Sprachschaltung 6 für die Verwendung
in dem Telefonapparat zeigt. Im Einzelnen umfasst der Schaltkreis
L zwei Leitungen L1 und L2. Die Leitung L1 ist mit einem Signal-I/O-Anschluss LN
der Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem Telefonapparat
via den Wählpulsgenerator 5 verbunden,
wohingegen die Leitung L2 mit einem Masseanschluss Vee verbunden
ist. Als Konsequenz wird die Sprachschaltung 6 für die Anwendung
in dem Telefonapparat durch einen Gleichstrom betrieben, welcher
von dem Schaltkreis L bereitgestellt wird. Der Kommunikationstransformator 8 ist
an der Leitung zwischen dem Wählpulsgenerator 5 an der
Leitung L1 und dem Anschluss LN angeschlossen. Als Konsequenz bleibt
die Abschlussschaltung 9 konstant mit dem Schaltkreis L
via dem Kommunikationstransformator 8 verbunden, zu der
Zeit, wenn der Schaltkreis geschlossen ist. Das Mikrofon 18 und der
Lautsprecher 19 sind in dem Hörer 4 eingebaut. Das
Mikrofon 18 ist mit dem Spracheingangsanschluss MIC der
Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem Telefonapparat
angeschlossen, wobei der Lautsprecher 19 mit dem Sprachausgangsanschluss REC
der Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem Telefonapparat
verbunden ist.
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Der
Fotokoppler 20 steuert den Wahlpulsgenerator 5 auf
Basis eines Steuersignals von der Systemsteuerschaltung 2,
um den Wahlpuls (Auswahlsignal) an den Schaltkreis L zu übertragen.
Der Wahlpulsgenerator 5 ist aufgebaut durch Verbinden von beispielsweise
Transistoren, d. h. Schaltvorrichtungen, in Reihe mit der Leitung
L1. Die Leitung und Nicht-Leitung der Schalttransistoren wird durch
den Fotokoppler 20 gesteuert, um den Gleichstrom zu unterbrechen,
welcher durch den Schaltkreis L fließt, wodurch ein Wählpuls erzeugt
wird, der einen unterbrochenen Strom darstellt.
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Der
Fotokoppler 21 steuert einen MIC-MUTE-Anschluss der Sprachschaltung 6 zur
Verwendung in dem Telefonapparat auf Basis eines Steuersignals von
der Systemsteuerschaltung 2, so dass ein Eingangssignal
vom Mikrofon 18 via dem Anschluss LN ausgegeben wird, zur
Zeit der Sprachkommunikation, während
verhindert wird, dass das Eingangssignal zur Zeit der Bildsignalkommunikation ausgegeben
wird.
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Der
Fotokoppler 22 steuert den Sprachausgangsanschluss REC
der Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem Telefonapparat
auf Basis des Steuersignals von der Systemsteuerschaltung 2,
so dass das Signal des Schaltkreises L vom Lautsprecher 19 ausgegeben
wird, zur Zeit bzw. während
der Sprachsignalkommunikation, wobei verhindert wird, dass das Signal
während
der Bildsignalkommunikation ausgegeben wird.
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Obwohl
die Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem Telefonapparat,
welche Schaltung ein Schaltungsbauteil als Telefonapparat bildet,
durch einen Gleichstrom betrieben wird, welcher von dem Schaltkreis
L bereitgestellt wird, wobei die Systemsteuerschaltung 2 durch
eine unterschiedliche Stromquelle betrieben wird. Durch Verwenden
des Fotokopplers ist die Systemsteuerschaltung 2 geeignet
zur Steuerung der Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem
Telefonapparat und zum Steuern der Gültigkeit und Ungültigkeit
des Hörers 4 in
einem Zustand, bei dem die Systemsteuerschaltung 6 mit der
bzw. von der Sprachschaltung 6 elektrisch isoliert ist
zum Verwenden in dem Telefonapparat. Folglich können sowohl die Systemsteuerschaltung 2 und
die Sprachschaltung 6 zur Verwendung in dem Telefonapparat
gesteuert werden, ohne einen elektrischen Einfluss aufeinander auszuüben, wodurch
die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung 1, wenn
die Kommunikationsvorrichtung 1 ein Signal überträgt. Im Schritt
a1 wird überprüft, ob die
Kommunikationsvorrichtung im Abgenommen-Zustand ist oder nicht.
Wenn beispielsweise ein Gabelumschaltdetektor 16 detektiert,
dass der Hörer 4 abgenommen
ist, wenn eine Freisprechtaste, welche auf dem Bedienungsfeld 7 vorgesehen
ist, gedrückt
ist bzw. wird, oder wenn eine Starttaste gedrückt wird, welche auf dem Bedienungsfeld
vorgesehen ist zum Festlegen des Starts der Faxkommunikation, wird
geschlussfolgert, dass die Kommunikationsvorrichtung 1 in
dem Abgenommen-Zustand ist; d. h., die Kommunikationsvorrichtung 1 ist
in dem Zustand, dass die Vorrichtung 1 dabei ist, die Kommunikation
zu starten (Übertragen
des Signals). Die Freisprechtaste stellt einen Schalter dar, welcher
gedrückt
wird, wenn der Anruferzeugungsbetrieb ausgeführt wird, wobei der Hörer 4 auf
dem Telefonapparat aufliegt. Einrichtungen zum Detektieren eines
solchen Abgenommen-Zustands entsprechen Einrichtungen zum Befehlen
der Übertragung
von Signalen.
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Wenn
die Überprüfung bejaht
wird, steuert die Systemsteuerschaltung 2 die Schaltkreissteuerschaltung 3 und
den Wahlpulsgenerator 5 an, um eine Schaltkreisschleife
bzw. einen Schaltkreis in einem Schritt a2 zu schließen. Im
Einzelnen wird die elektrische Leitung des Relais in der Schaltkreissteuerschaltung 3 und
die Schaltvorrichtung in dem Pulsgenerator 5 zugelassen
bzw. hergestellt. Wenn „Sprache" festgelegt ist,
werden die Fotokoppler 20 und 21 gesteuert, um
das Mikrofon 18 und den Lautsprecher 19 in Gang
zu setzen.
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In
Schritt a3 wird überprüft, ob der
Anruf unter Verwendung des DTMF-Signals
erzeugt ist oder nicht, nämlich
der Start der Übertragung
des Bildsignals wird befohlen. Die Überprüfung wird beispielsweise auf
Basis eines Anruferzeugungsmodusumschalters durchgeführt, welcher
auf dem Bedienungsfeld 7 vorgesehen ist. Falls die Überprüfung bejaht
wird, wird der CNG-Umschalter 10 umgeschaltet, um das Modem 1 mit
dem Schaltkreis L via dem Kommunikationstransformator 8 im
Schritt a4 zu verbinden.
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Wenn
die Verarbeitung in Schritt a4 beendet ist, und für den Fall,
dass die Überprüfung im
Schritt a3 negativ ist, wird im Schritt a5 der Anruferzeugungsbetrieb
ausgeführt,
wobei im Einzelnen das Auswahlsignal, welches der Telefonnummer
der angerufenen Person entspricht, bei der Kommunikation übertragen
wird. Als Auswahlsignal bzw. Wählsignal wird
der Wählpuls
des Wählpulsgenerators 5 oder das
DTMF-Signal des Modems 11 übertragen in Abhängigkeit
der Wähltastenbetätigung auf
dem Bedienungsfeld 7 durch den Benutzer. Im Übrigen,
sogar während
des Ausführens
eines Anrufs mittels dem DTMF-Signal unter Verwendung des Modems 11, kann
ein Wahlton mit dem Hörer 4 bestätigt werden, da
die Verbindung mit der Sprachschaltung 6 zur Verwendung
in dem Telefonapparat geschlossen bzw. hergestellt ist. Falls die Überprüfung im
Schritt a3 negativ ist, wird ein Befehl zum Start der Übertragung des
Sprachsignals gegeben.
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Im
Schritt a6 wird überprüft, ob ein
Anschluss auf der Seite, an welche ein Telefonanruf gerichtet ist, den
eingehenden bzw. ankommenden Anruf empfangen hat. Die Überprüfung wird
beispielsweise durch Detektieren einer Polaritätsumkehrung des Schaltkreisstroms
durchgeführt.
Wenn ein eingehender Anruf detektiert wird, schreitet die Verarbeitung
zum Schritt a7. Im Schritt a7 wird überprüft, ob die Kommunikation eine
Faxkommunikation ist oder nicht. Die Überprüfung wird durchgeführt, indem überprüft wird,
ob ein Dokument auf dem Scanner 14 liegt oder nicht. Falls
die Überprüfung bejaht
wird bzw. positiv ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt a8.
Andererseits, falls die Überprüfung negativ
ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt a11.
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Im
Schritt a8 wird der CNG-Umschalter 10 umgeschaltet, um
das Modem 11 mit dem Schaltkreis L via dem Kommunikationstransformator 8 zu
verbinden. Im Übrigen,
wenn der Umschalter 10 bereits im Schritt a4 umgeschaltet
wurde, wird der Umschalter 10 im Schritt a8 nicht umgeschaltet.
Im Schritt a9 wird das Bildsignal übertragen. Im Schritt a10 wird überprüft, ob die Übertragung
beendet ist oder nicht. Die Überprüfung wird
durchgeführt
durch Überwachen eines
Protokolls der Faxkommunikation. Solange der Übertragungsbetrieb bzw. die Übertragung
nicht beendet ist, wird der den Schritten a9 und a10 entsprechende
Betrieb wiederholt. Wenn der Übertragungsbetrieb
beendet ist werden die Schaltkreissteuerschaltung 3 und
der Wählpulsgenerator 5 derart
gesteuert, dass die Schaltkreisschleife bzw. der Schaltkreis geöffnet bzw.
die Verbindung unterbrochen wird.
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Im
Schritt a11 wird Sprache über
den Hörer 4 übertragen.
Im Schritt a12 wird überprüft, ob die Sprache
bzw. Spracheingabe bzw. das Gespräch beendet wurde. Die Überprüfung wird
durchgeführt, durch Überprüfen ob der
Hörer aufliegt
oder nicht, d. h., ob der Hörer
in einem aufgelegten Zustand bzw. Auflieg-Zustand ist oder nicht.
Solange die Spracheingabe nicht beendet ist, wird der den Schritten a11
und a12 entsprechende Betrieb wiederholt. Wenn die Spracheingabe
beendet ist, werden die Schaltkreissteuerschaltung 3 und
der Pulswahlgenerator 5 derart gesteuert, dass die Schaltkreisschleife bzw.
der Schaltkreis geöffnet
wird bzw. die Verbindung unterbrochen wird.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Betriebs der Kommunikationsvorrichtung wenn
die Kommunikationsvorrichtung ein Signal empfängt. Im Schritt b1 wird überprüft, ob ein
Anrufsignal detektiert wird oder nicht. Die Überprüfung der Detektierung eines
Anrufsignals wird durchgeführt auf
Basis eines Detektiersignals von dem Klingeldetektor 15.
Wenn die Überprüfung positiv
ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt b2, wodurch die Schaltkreissteuerschaltung 3 und
der Wahlpulsgenerator 5 gesteuert werden, derart, dass
die Schaltkreisschleife bzw. der Schaltkreis geschlossen wird bzw.
eine Verbindung hergestellt wird. Im Schritt b3 wird überprüft, ob das
CNG-Signal detektiert wurde. Wenn die Überprüfung positiv ist, schreitet
die Verarbeitung zum Schritt b4, um die Faxkommunikation auszuführen. Wenn
die Bewertung negativ ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt
b10, um zu sprechen bzw. für
eine Spracheingabe.
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Im
Schritt b4 wird der CNG-Umschalter 10 umgeschaltet, um
das Modem 11 mit dem Schaltkreis L via dem Kommunikationstransformator 8 zu
verbinden. Im Schritt b5 erzeugt der Lautsprecher 17 einen vorbestimmten
Anrufton. Damit werden Benutzer über
den Empfang der Faxkommunikation benachrichtigt.
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Im
Schritt b6 wird überprüft, ob das
Startprotokoll des Faxkommunikationsablaufs beendet ist. Wenn die Überprüfung positiv
ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt b7, wodurch das Bildsignal
empfangen wird. Im Schritt b8 wird überprüft, ob die Faxkommunikation
beendet ist bzw. wurde oder nicht. Solange nicht das Ende der Faxkommunikation
detektiert wird, wird der den Schritten b7 und b8 entsprechende
Betrieb wiederholt. Wenn das Ende der Faxkommunikation detektiert
wird, schreitet die Verarbeitung zum Schritt b9, um den Umschalter 10 umzuschalten,
wodurch das Modem 11 mit dem Schaltkreis L via dem CNG-Detektor 12 verbunden
wird, wodurch die Schaltkreissteuerschaltung 3 und der Wahlpulsgenerator 5 derart
gesteuert werden, dass die Schaltkreisschleife bzw. der Schaltkreis
geöffnet wird
bzw. die Verbindung unterbrochen wird.
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Im
Schritt b10 erzeugt der Lautsprecher 17 einen vorbestimmten
Anrufton. Damit wird ein Benutzer über den Empfang einer Sprachkommunikation benachrichtigt
und eine Spracheingabe bzw. Sprache wird angefordert. Im Übrigen kann
der Anrufton der gleiche sein wie der Anrufton, welcher im Schritt b6
ausgegeben wird. Wenn jedoch ein unterschiedlicher Anrufton verwendet
wird, kann der Benutzer anhand des Anruftons feststellen, ob eine
Faxkommunikation oder Sprachkommunikation vorliegt, was für den Benutzer
sehr bequem ist.
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Im
Schritt b11 wird überprüft, ob der
Hörer 4 in
einem Abgenommen-Zustand
ist oder nicht. Diese Überprüfung wird
auf Basis eines Detektiersignals des Gabelumschaltdetektors 16 durchgeführt. Wenn der
Benutzer den Hörer 4 abnimmt,
wird der Abgenommen-Zustand erzeugt. Solange der Aufliegend-Zustand
vorliegt bzw. erzeugt wird, d. h., solange der Hörer aufgelegt ist, wird der
den Schritten b10 und b11 entsprechende Betrieb wiederholt. Wenn
der Abgenommen-Zustand detektiert wird, schreitet die Verarbeitung
zum Schritt b12 zum Sprechen bzw. zur Spracheingabe über den
Hörer 4.
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Im
Schritt b13 wird überprüft, ob die
Spracheingabe beendet ist. Diese Überprüfung wird durchgeführt auf
Basis des Detektiersignals des Gabelumschaltdetektors 16.
Solange nicht das Ende der Kommunikation detektiert wird, wird der
den Schritten b12 und b13 entsprechende Betrieb wiederholt. Zum
Zeitpunkt, wenn der Benutzer den Hörer 4 auflegt und
der Aufliegend-Zustand erzeugt wird, wird geschlussfolgert, dass
die Spracheingabe beendet ist. Wenn die Spracheingabe beendet ist,
werden die Schaltkreissteuerschaltung und der Wählpulsgenerator 5 derart
gesteuert, dass die Schaltkreisschleife bzw. der Schaltkreis geöffnet wird
bzw. dass die Verbindung unterbrochen wird.
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Wie
oben beschrieben, werden, gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, die Schaltungen bzw. Schaltkreise, welche herkömmlich vorgesehen sind,
in einer sich überschneidenden
bzw. überlappenden
Art verwendet, wie z. B. die Schaltkreissteuerschaltung, die Wählanruferzeugungsschaltung,
der Anrufsignaldetektor, die Schaltung zum Aufbringen des Gleichstroms
und die Abschlussschaltung, welche in einem Apparat vorgesehen sind,
so dass solche Schaltungen bzw. Schaltkreise während bzw. zur Zeit der Sprachkommunikation
und der Faxkommunikation gemeinsam verwendet werden.
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Folglich
ist die Anzahl von Teilen bzw. Bauteilen reduziert, die Kosten sind
reduziert und die Größe der Vorrichtung
kann reduziert werden zusammen mit der Verringerung der Größe des Schaltungs- bzw.
Schaltkreissubstrats.
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Darüber hinaus,
wenn eine Telefonanrufbeantworterfunktion hinzugefügt ist,
können
nur das Modem und die Systemsteuerschaltung verändert werden. Beispielsweise,
wenn ein Modem, welches mit einer Telefonanrufbeantworterfunktion
ausgestattet ist, als Modem verwendet wird, werden die Kosten nicht
erhöht
bezüglich
dem Schaltkreis-Interface-Teil und die Entwicklungszeit kann verkürzt werden,
da die Schaltkreiskomponenten bzw. Schaltungskomponenten des Telefonapparats
in der vorliegenden Form verwendet werden können.
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Die
Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden,
ohne von den wesentlichen Charakteristiken abzuweichen. Die vorliegenden
Ausführungsformen
sind daher in jeder Hinsicht als beispielhaft und nicht beschränkend anzusehen, wobei
der Umfang der Erfindung durch die angehängten Ansprüche angegeben wird.