DE69635187T2 - Schaltungsanordnung zur taktsignalreinigung - Google Patents

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    • H04L7/0337Selecting between two or more discretely delayed clocks or selecting between two or more discretely delayed received code signals

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schaltungen zum Entfernen von Jitterverhalten, Taktmittelwerten und Taktsignal-Korrektorvorrichtungen.
  • Zurzeit wird Jitterverhalten durch Prävention anstatt durch Behebung kontrolliert bzw. geregelt. Durch den Einsatz einer geeigneten Designtechnik können die Effekte von Faktoren wie Stromspitzen, Temperatur, EM-Interferenz, etc. minimiert werden. Es gibt jedoch viele Situationen, in denen trotz dieser Maßnahmen Jitterverhalten durch Übertragung, mechanische Vorrichtungen und dergleichen in das System eingeführt werden kann. Taktwiederherstellungssysteme, die durch Übertragung verzerrte Taktsignale wiederherstellen, weisen für gewöhnlich ein hochwertiges Kristall auf, das als Referenz und als eine Quelle verwendet wird, wenn ein Taktimpuls fehlt.
  • Das U.S. Patent US-A-3.599.103 offenbart ein Übertragungssystem, das eine Signalphasenverschiebung für die Codierung von Daten verwendet. Das Dokument betrifft die Synchronisation eines lokalen Oszillators durch die Ermittlung eines Impulses von einem monostabilen Multivibrator sowie das Speisen der Ausgabe des Oszillators an dessen Eingang, so dass ein blockierter Phasenoszillator erzeugt wird. Im Allgemeinen betrifft das Dokument die Wiederherstellung von Taktsteuersignalen, um eine korrekte Phase des Takts in Bezug auf die empfangenen Signale sicherzustellen. Das Thema der Beseitigung von Jitter an sich wird nicht adressiert.
  • EP-A-0 476 968 offenbart die Taktsignalwiederherstellung eines Datendecodierers. Ein Taktsignal wird aus einem seriellen Übertragungssignal wiederhergestellt, dass eine Mischung von Daten- und Taktsignalen darstellt. Es reduziert kein Jitterverhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Taktsignalsäuberungsschaltung bereitzustellen, welche Jitter aus einem Taktsignal entfernt.
  • Die Vorrichtung basiert auf einer Basiseinheit, die sich in der Vorrichtung wiederholt. Das Verhalten der Basiseinheit bestimmt deren Fähigkeiten in Bezug auf die Jitter-Beseitigung.
  • Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elektronische Schaltung zur Verarbeitung eines von einem Quelle mit fester Oszillation erzeugten Taktsignals. Das Taktsignal weist potenzielles Jitter, temporäre Frequenzänderungen und fehlende Taktimpulse auf. Die Schaltung ist gekennzeichnet durch: eine Mehrzahl von Basiseinheiten, die in Reihe bereitgestellt sind und ein Detektions- und Substitutionsmodul für einen fehlenden Taktimpuls. Jede Basiseinheit weist einen Eingang der Einheit für den Empfang des Taktsignals auf, einen Ausgang der Einheit zur Ausgabe des Taktsignals, eine Schaltkreisanordnung der Einheit mit einer Mehrzahl von Verzögerungselementen, die seriell zwischen den Eingang der Einheit und den Ausgang der Einheit geschaltet sind, um Jitter und temporäre Frequenzänderungen des Taktsignals zu reduzieren, und einen geänderten Taktsignalausgang zur Ausgabe eines durch die Schaltkreisanordnung der Einheit erzeugten geänderten Taktsignals. Die Detektions- und Substitutionsmodul für einen fehlenden Taktimpuls weist einen Moduleingang für den Empfang des geänderten Taktsignals von dem Ausgang der Einheit jeder Basiseinheit auf, eine Modulschaltkreisanordnung mit einer Mehrzahl von Detektionsschaltungen zum Detektieren eines fehlenden Impulses in dem von jeder Basiseinheit empfangenen geänderten Taktsignal, und mit einer Leitwegschaltung zum Leiten des von einer der Basiseinheiten empfangenen geänderten Taktsignals, wobei die eine der Basiseinheiten keinen fehlenden Taktimpuls aufweist, und mit einem Modulausgang zur Ausgabe des durch die Modulschaltkreisanordnung geleiteten geänderten Taktsignals.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die vorliegende Erfindung als passiv betrachtet werden, wobei jedoch auch mit dem Oszillator verbundene Rückkopplungsschleifen integriert werden können, um Umgebungsbedingungen zu kompensieren, zu denen Altern zählt. Die Basiseinheit umfasst eine Reihe von Verzögerungselementen, die in Reihe geschaltet sind.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Ausgang jedes Verzögerungselements mit dem Eingang eines AND-Gatter mit mehreren Eingängen verbunden. Der Ausgang der Basiseinheit weist ein schmaleres Spektrum auf als das ursprüngliche Spektrum. Diese Aussage muss dahingehend qualifiziert werden, dass das tatsächliche Signal mit einem ungeraden Arbeitszyklus austritt. Durch die Zufuhr des Ausgangs der Basiseinheiten an ein Flip-flop wird ein Taktsignal mit der Hälfte der ursprünglichen Frequenz mit einem Arbeitszyklus von 50% erzeugt, da die Zeiten zwischen den Übergängen von positiv zu negativ konstant sind. Nach dem Leiten durch einen Frequenzverdoppler ist das resultierende Spektrum dieses Signals schmaler als ursprünglich.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein vorderes Ende (englisch „Front End") eine Schaltung auf, welche fehlende Impulse kompensiert. In geeigneter Weise kann jede Anzahl von Basiseinheiten in Reihe verbunden werden. Jeder der Ausgänge wird in ein entsprechendes Flip-flop und ein entsprechendes AND-Gatter gespeist. Es gibt ein AND-Gatter weniger, die verbunden sind, so dass die Ausgabe nur einer Basiseinheit durch ein EXOR-Gatter geführt wird. Der Ausgang von dort wird an verschiedene Basiseinheiten unterschiedlicher Größen bereitgestellt, die alle in Reihe verbunden sind.
  • Der Ausgang bzw. die Ausgabe von dort wird einem Flip-flop zugeführt, welches den ungeraden Arbeitszyklus berichtigt, jedoch ein Signal erzeugt, dessen Frequenz der Hälfte der Eingabe entspricht. Entweder kann dieses Signal verwendet werden, oder das Signal kann einem Frequenzverdoppler zugeführt werden, um ein Taktsignal auf der ursprünglichen Frequenz zu erzeugen.
  • Zu den weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zählt die der vorstehenden Beschreibung entsprechende elektronische Schaltung in Verbindung mit einem Arbeitszyklus- Wiederherstellungsmodul oder einem Modul, das ein taktflankengesteuertes Flip-flop aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die elektronische Schaltung gemäß der vorstehenden Beschreibung, welche einen Frequenzverdoppler umfasst, der mit dem Ausgang des taktflankengesteuerten Flip-flops gekoppelt ist.
  • Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung eines durch eine Quelle mit fester Oszillation erzeugten Taktsignals, wobei das Taktsignal potenzielles Jitter, temporäre Frequenzänderungen und fehlende Taktimpulse aufweist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: das Reduzieren von Jitter und temporären Frequenzänderungen des Taktsignals, so dass eine Mehrzahl von geänderten Taktsignalen vorgesehen wird; das Detektieren eines fehlenden Impulses in einem Signal der Mehrzahl von geänderten Taktsignalen, wobei ein Impuls gewonnen wird, der dem fehlenden Impuls eines anderen Signals der Mehrzahl von geänderten Taktsignalen entspricht; das Kompensieren des fehlenden Impulses durch den aus dem anderen Signal der Mehrzahl von geänderten Taktsignalen gewonnenen Impuls; und das Ausgeben eines einzelnen Taktsignals ohne einen fehlenden Impuls.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reduzieren von Jitter und von temporären Frequenzänderungen einer Quelle mit fester Oszillation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das sukzessive Verzögern des Taktsignals, um eine Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen vorzusehen; und das gemeinsame Verknüpfen der Mehrzahl von verzögerten Signalen, um ein sauberes Signal herzuleiten.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung das Verfahren, das ferner das skuzessive Verzögern des gesäuberten bzw. bereinigten Signals umfasst, um eine Mehrzahl verzögerter, sauberer Signale bereitzustellen; das Detektieren eines fehlenden Impulses in einem Signal der Mehrzahl verzögerter, sauberer Signale; und das entsprechende Substituieren eines anderen Impulses und eines der Mehrzahl verzögerter, sauberer Taktsignale; und das Ausgeben eines einzelnen sauberen Signals ohne fehlenden Impuls.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner das vorstehend beschriebene Verfahren, welches das Herleiten eines dritten Taktsignals mit einem Arbeitszyklus von 50% und einer Frequenz, die der Hälfte der Frequenz eines einzelnen sauberen bzw. bereinigten Zyklus entspricht, umfasst. Die vorliegende Erfindung umfasst ferner das vorstehend genannte Verfahren, wobei das dritte Signal verdoppelt wird, um ein viertes Signal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, welche der des einzelnen sauberen Signals entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in Bezug auf die Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch eine Basiseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Blockdarstellung der Basiseinheit aus 1;
  • 3 ein vorderes Ende gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für den mittleren Abschnitt, der auf das vordere Ende folgt; und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für das hintere Ende.
  • Die vorliegende Erfindung versucht Jitter zu eliminieren und den gelegentlichen fehlenden Impuls aus Taktsignalen zu kompensieren. Das wichtigste Element eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist eine Basiseinheit gemäß der Abbildung aus 1. Es ist dahingehend passiv, dass keine Rückkopplungsschleifen eingesetzt werden. Dies bedeutet nicht, dass dies unmöglich ist; wie zum Beispiel wenn keine Ausgabe vorhanden ist, so impliziert dies, dass die Frequenz des Taktsignals außerhalb des Bereichs der Schaltung liegt, und eine Rückkopplungsschleife kann eingesetzt werden, um den Kristall- bzw. Quarzoszillator oder die Taktquelle zu steuern, um die Eingangsfrequenz wieder in ihren Bereich zu bringen.
  • Hiermit wird festgestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Funktionsfähigkeit innerhalb der Grenzen der Elektrizität beschränkt ist, vielmehr funktionieren die beschriebenen Topologien theoretisch auch dann gut, wenn es sich bei dem Medium um Licht oder Schall sowie um Elektronen handelt. Die praktischen Vorteile der Implementierung des Designs sind Teil des Umfangs der zweckmäßigen Designumsetzung. Zum Beispiel können Verzögerungsleitungen mit beträchtlicher Länge eingesetzt werden. In diesem Fall müssen stabile Spannungs- und Stromquellen eingesetzt werden, um Jitter zu reduzieren, das durch das gleichzeitige Umschalten all dieser Gatter bewirkt wird. Tatsächlich können aus komplementären Paaren Verzögerungselemente gebildet werden, um Stromspitzen zu vermeiden.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 1 zeigt diese schematisch eine Basiseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Basiseinheit 14 besteht aus einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen 18, deren Ausgabe jeweils in ein NAND/AND-Gatter 9 mit mehreren Eingängen gespeist wird. Die Anzahl der Verzögerungselemente ist willkürlich, wobei jedoch gilt, dass desto größer die Anzahl desto schmaler ist der Frequenzbereich, aus dem die Einheit eine Eingabe entgegennehmen kann. Bei einem nicht perfekten Signal als eine Eingabe gibt die Basiseinheit im Allgemeinen ein Signal aus, dessen Arbeitszyklus ungerade ist. Dies wird später korrigiert.
  • Der Eingang 10 empfängt ein Signal direkt von einem Kristalloszillator, einer anderen Taktquelle oder dem Ausgang eines anderen Basiselements. Das Signal breitet sich durch die Verzögerungselemente 18 aus, wobei der Ausgang an jedem Element den Ausgang des NAND/AND-Gatters 9 regelt, welcher einen Teil der Basiseinheit bildet. Der Ausgang 11 gibt das Signal aus, wie es in den Eingang 10 eintritt. Der Ausgang (verändert) 12 gibt den Ausgang der Basiseinheit wider und der Ausgang (verändert) 13 gibt den Umkehrwert von 12 wider.
  • Ein positiver Wert des Ausgangs (verändert) 12 ist nur möglich, wenn alle an den Eingängen des NAND/AND-Gatters 9 mit mehreren Eingängen präsentierten Werte positiv sind.
  • Die Verzögerung jedes Elements 18 muss identisch sein und bestimmt die „ideale" Frequenz der Basiseinheit 14. Bei einer Verzögerung von x Sekunden entspricht die „ideale" oder zentrale Frequenz 2π ÷ x Hz. Anders ausgedrückt, muss die durch jedes Element eingeführte Verzögerung gleich der Periode der Eingangsfrequenz sein.
  • Die Schaltung in dem zeitlichen Bereich zu analysieren ist schwer, wobei es lehrreich ist, das Verhältnis in dem Frequenzbereich zu sehen, indem der Effekt an bestimmten Signalarten studiert wird, die der Schaltung zugeführt werden.
  • Wenn der Basiseinheit 14 ein Jitter-freies, stabiles Taktsignal präsentiert wird, dessen Frequenz von der idealen Frequenz abweicht, so besitzt die Basiseinheit keine Auswirkung auf das Signal. Der Bereich der Taktsignalperioden, die unbeeinflusst hindurchtreten können, ist wie folgt gegeben:
    Figure 00090001
    wobei nt der Anzahl der Verzögerungselemente 18 in der Basiseinheit 14 entspricht, und wobei x der durch jedes Verzögerungselement 18 eingeführten Verzögerung entspricht.
  • Wenn der Basiseinheit 14 ein Signal präsentiert wird, das einen Frequenzbereich (eingeführt durch Jitter oder andere Faktoren) aufweist, so gestaltet sie den Bereich deutlich schmaler. Ein interessantes Merkmal ist es, dass unabhängig davon, ob die Signalfrequenzen um die „ideale" Frequenz zentriert sind, die Basiseinheit 14 den Frequenzbereich schmaler gestaltet und die spitze des Spektrums in Richtung der idealen Frequenz bewegt. Je näher die zentrale Frequenz des ursprünglichen Signals jedoch zu der der Basiseinheit 14, desto schmaler ist das Ausgangsspektrum.
  • In der Abbildung aus 2 ist eine Blockdarstellung der Basiseinheit aus 1 veranschaulicht.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 3 ist ein vorderes Ende gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das vordere Ende des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrifft die Anerkennung des Fehlens von Taktimpulsen sowie die Kompensation dieses Zustands. Wenn ein Taktimpuls fehlt, so wird die Logik so angeordnet, dass die Ausgabe der Basiseinheit 1519, welche das Fehlen aufweist, blockiert wird (z.B. 19), und wobei das Signal von der vorhergehenden Basiseinheit (z.B. 18) übernimmt und durch die folgenden Abschnitte geleitet wird.
  • Die Flip-flops 2023 stellen sicher, dass nur der Ausgang bzw. die Ausgabe von einer Basiseinheit 1519 das EXOR-Gatter 37 erreicht. Die Verzögerungselemente 44, 25, 27, 29, 31 sehen eine Verzögerung vor, welche der der Flip-flops entspricht, wobei auch die Signalpfade zu dem AND-Gatter die gleiche Ausbreitungsverzögerung aufweisen. Die Verzögerungselemente 24, 26, 28, 40 an dem Freigabe-/Sperreingang der Flip-flops 20, 21, 22, 23 werden so geregelt bzw. angepasst, dass das Flip-flop einen fehlenden Takt identifizieren kann sowie einen tatsächlichen Taktimpuls. Dies setzt auch die Vorrichtung zurück.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 4 ist ein mittlerer Abschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Auf das vordere Ende aus 3 folgend verläuft das Signal danach zu einem Abschnitt, der vier Basiseinheiten 3841 aufweist, die jeweils eine zunehmende Anzahl von Verzögerungselementen aufweisen. Die tatsächliche Topologie dieses Abschnitts kann beliebig gestaltet werden, sofern sie funktionsfähig ist; wobei durch Versuche die besten Möglichkeiten zur Verbindung der Grundelemente 3841 jeder Größe und Anzahl für die jeweilige Anwendung ermittelt werden können. Durch den Einsatz einer größeren Anzahl von Verzögerungselementen weist das resultierende Signal ein deutlich schmaleres Frequenzspektrum auf.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 5 ist das hintere Ende gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Nach dem mittleren Abschnitt wird das Signal in der Folge dem Flip-flop 42 präsentiert und optional einem Frequenzverdoppler 43. Bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Signal diese Stufe erreicht, weist es allgemein einen sehr kurzen positiven Zyklus und einen sehr langen negativen Halbzyklus auf. Die Zeiten zwischen den Übergängen von negativ zu positiv sind konstant. Geringfügige Abweichungen können periodisch auftreten, wobei sie dadurch bewirkt werden, dass das Signal mit den Verzögerungselementen 18 die Phase verlässt.
  • Somit wird unter Verwendung eines positiven taktflankengesteuerten Flip-flops 42 ein Signal mit einem Arbeitszyklus von 50% zu Lasten der Halbierung der Frequenz des Signals erzeugt. Wenn dies gewünscht wird, kann ein Frequenzverdoppler 43 eingesetzt werden, um erneut ein Taktsignal mit der ursprünglichen Frequenz zu erzeugen.
  • In Bezug auf das vorstehend beschriebene besondere Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zahlreiche Modifikationen, Abänderungen und Adaptionen möglich, ohne dabei von dem in den Ansprüchen definierten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Elektronische Schaltung zur Verarbeitung eines von einem Quelle mit fester Oszillation erzeugten Taktsignals mit potenziellem Jitter, temporären Frequenzänderungen und fehlenden Taktimpulsen, wobei die Schaltung gekennzeichnet ist durch: eine Mehrzahl von Basiseinheiten (1419), die in Reihe bereitgestellt sind, wobei jede Basiseinheit folgendes aufweist: einen Eingang (10) der Einheit für den Empfang des Taktsignals; einen Ausgang (11) der Einheit zur Ausgabe des Taktsignals; eine Schaltkreisanordnung der Einheit mit einer Mehrzahl von Verzögerungselementen (18), die seriell zwischen den Eingang (10) der Einheit und den Ausgang (11) der Einheit geschaltet sind, um Jitter und temporäre Frequenzänderungen des Taktsignals zu reduzieren; und einen geänderten Taktsignalausgang (12) zur Ausgabe eines durch die Schaltkreisanordnung der Einheit erzeugten geänderten Taktsignals; und ein Detektions- und Substitutionsmodul für einen fehlenden Taktimpuls, mit: einem Moduleingang für den Empfang des geänderten Taktsignals von dem Ausgang der Einheit jeder Basiseinheit; einer Modulschaltkreisanordnung (2037) mit einer Mehrzahl von Detektionsschaltungen zum Detektieren eines fehlenden Impulses in dem von jeder Basiseinheit empfangenen geänderten Taktsignal, und mit einer Leitwegschaltung zum Leiten des von einer der Basiseinheiten empfangenen geänderten Taktsignals, wobei die eine der Basiseinheiten keinen fehlenden Taktimpuls aufweist; und einem Modulausgang zur Ausgabe des durch die Modulschaltkreisanordnung geleiteten geänderten Taktsignals.
  2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Schaltkreisanordnung der Einheit der Basiseinheit ferner folgendes umfasst: ein NAND/AND-Gatter (9) mit einer Mehrzahl von Eingängen und einem invertierenden und nicht invertierenden Ausgang (13, 12), wobei jeder Eingang der genannten Mehrzahl von Eingänge des genannten NAND/AND-Gatters (9) mit einem entsprechenden Ausgang der genannten Mehrzahl von Verzögerungselementen (18) verbunden ist, so dass das aus dem nicht invertierenden Ausgang (12) ausgegebene geänderte Taktsignal weniger Jitter und temporäre Frequenzänderungen aufweist.
  3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, wobei diese ferner ein Arbeitszyklus-Wiederherstellungsmodul umfasst.
  4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, wobei das Arbeitszyklus-Wiederherstellungsmodul ein taktflankengesteuertes Flip-flop (42) aufweist.
  5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, wobei diese ferner einen mit einem Ausgang des taktflankengesteuerten Flip-flop gekoppelten Frequenzverdoppler (43) umfasst.
  6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Modulschaltkreisanordnung des Detektions- und Substitutionsmoduls für einen fehlenden Taktimpuls folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Flip-flops (2023), die jeweils zum Empfang eines invertierten Signals des geänderten Taktsignals dienen, erzeugt durch eine der Basiseinheiten (1619), wobei jedes Flip-flop (2023) einen Flip-flop-Ausgang aufweist: eine Mehrzahl von AND-Gattern (3236) mit einer Mehrzahl von Eingängen, wobei jedes AND-Gatter (3235) mit Ausnahme eines letzten (36) das geänderte Taktsignal von dem Ausgang für das geänderte Taktsignal der entsprechenden einen der Basiseinheiten (1518) empfängt sowie ein Signal von mindestens einem der Flip-flops, das mit einer der Basiseinheiten (1619) gekoppelt ist, die sich hinter der entsprechenden einen der Basiseinheiten befindet; und ein XOR-Gatter (37), das mit den Ausgängen der AND-Gatter (3236) verbunden ist.
  7. Verfahren zur Verarbeitung eines durch eine Quelle mit fester Oszillation erzeugten Taktsignals, wobei das Taktsignal potenzielles Jitter, temporäre Frequenzänderungen und fehlende Taktimpulse aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Reduzieren von Jitter und temporären Frequenzänderungen des Taktsignals, so dass eine Mehrzahl von geänderten Taktsignalen vorgesehen wird; das Detektieren eines fehlenden Impulses in einem Signal der Mehrzahl von geänderten Taktsignalen, wobei ein Impuls gewonnen wird, der dem fehlenden Impuls eines anderen Signals der Mehrzahl von geänderten Taktsignalen entspricht; das Kompensieren des fehlenden Impulses durch den aus dem anderen Signal der Mehrzahl von geänderten Taktsignalen gewonnenen Impuls; und das Ausgeben eines einzelnen Taktsignals ohne einen fehlenden Impuls.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Reduzierens von Jitter folgendes umfasst: das sukzessive Verzögern des Taktsignals, um eine Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen vorzusehen; das gemeinsame Verknüpfen der Mehrzahl von verzögerten Taktsignalen, um ein geändertes Taktsignal mit reduziertem Jitter und temporären Frequenzänderungen herzuleiten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren ferner das Herleiten eines dritten Taktsignals mit einem Arbeitszyklus von 50% und einer Frequenz der Hälfte des einzelnen Taktsignals aus dem einzelnen Taktsignal umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren ferner das Verdoppeln des dritten Signals umfasst, um ein viertes Signal mit einer Frequenz zu erzeugen, die der Frequenz des einzelnen Taktsignals entspricht.
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