DE69635548T2 - Mehrkanaliger hochgeschwindigkeitsdatentransfer - Google Patents

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    • H04W76/28Discontinuous transmission [DTX]; Discontinuous reception [DRX]

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mehrkanal-Datendienste hoher Geschwindigkeit (HSCSD) auf einer Funkschnittstelle eines Mobilkommunikationssystems.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Mobiltelekommunikationssystemen des Typs des Mehrfachzugriffs im Zeitmultiplex (TDMA) findet eine Zeitmultiplexkommunikation auf dem Funkpfad in aufeinanderfolgenden TDMA-Rahmen statt, von denen jeder aus mehreren Zeitschlitzen besteht. In jedem Zeitschlitz wird ein kurzes Informationspaket als eine Funkfrequenzimpulsfolge, die eine endliche Dauer aufweist und die aus einem Satz modulierter Bits besteht, gesendet. Die Zeitschlitze werden hauptsächlich für das Übertragen von Steuerkanälen und Verkehrskanälen genutzt. Auf den Verkehrskanälen werden Sprache und Daten übertragen. Auf den Steuerkanälen wird eine Signalisierung zwischen einer Basisstation und Mobilteilnehmerstationen ausgeführt. Ein Beispiel eines TDMA-Funksystems ist das paneuropäische Mobilkommunikationssystem GSM (Global System for Mobile Communications, globales System für Mobilkommunikation).
  • In konventionellen TDMA-Systemen wird jeder Mobilstation ein Verkehrskanal für Daten- oder Sprachübertragung zugewiesen. Somit kann das GSM-System beispielsweise bis zu acht parallele Verbindungen zu verschiedenen Mobilstationen auf derselben Trägerwelle aufweisen. Die maximale Datenübertragungsrate auf einem Verkehrskanal ist auf einen relativ geringen Pegel gemäß der verfügbaren Bandbreite und der Kanalkodierung und der Fehlerkorrektur, die bei der Übertragung verwendet wird, beschränkt, beim GSM-System beispielsweise auf 12 kBit/s, 6 kBit/s oder 3,6 kBit/s.
  • Ein digitales Mobilkommunikationssystem verwendet typischerweise mehrere Verbindungstypen, die in zwei Kategorien aufgeteilt werden können: transparente und nicht transparente Verbindungen. Bei einer transparenten Verbindung werden Daten durch einen Verkehrskanal des Mobilkommunikationssystems auf eine transparente Weise übertragen, was bedeutet, dass die Fehlerkorrektur auf dem Funkweg durch das Verwenden der Kanalkodierung ausgeführt wird. Im GSM-System ist die Kanalkodierung die Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC). Eine nicht transparente Verbindung verwendet zusätzlich zur Kanalkodierung ein zusätzliches Protokoll, in welchem die Datenübertragung über den Verkehrskanal wiederholt wird, wenn die Daten am anderen Ende nicht korrekt empfangen wurden. Im GSM-System ist dieses Kommunikationsprotokoll das Funkverbindungsprotokoll (Radio Link Protocol, RLP), das zwischen einem Terminaladapter einer Mobilstation MS und einer Interworking-Funktion IWF, die typischerweise eine Mobilvermittlungszentrale MSC ist, verwendet wird. Das RLP ist eine symmetrische Datenübertragungsstruktur (HDLC-Typ), die eine Rahmenstruktur aufweist. Jede Korrektur durch das RLP basiert auf der nochmaligen Übertragung von Rahmen, die auf dem Verkehrskanal beeinträchtigt wurden. Es gibt ein anderes Protokoll, Layer 2 Relay (L2R) über dem RLP. In der vorliegenden Patentanmeldung wird der funktionelle Teil des TAF oder der IWF, der diese Protokolle ausführt, als eine L2R/RLP-Einheit bezeichnet.
  • In einem normalen Datenübertragungszustand packt die L2R/RLP-Einheit Benutzerdaten in 200 Bit lange Protokolldateneinheiten (PDU), die in 240 Bit RLP-Rahmen über die Funkschnittstelle zu einer zweiten L2R/RLP-Einheit übertragen werden. Wenn es keine Daten oder andere Information gibt, die zwischen den beiden L2R/RLP-Einheiten zu übertragen ist, so kann eine diskontinuierliche Übertragung (DTX) angewandt werden. Die DTX bezieht sich auf ein Verfahren, das die Übertragung auf dem Funkpfad während Pausen in der Datenübertragung auf ein Minimum reduziert (das heißt, die Übertragung unterbricht). Das Ziel besteht in der Reduzierung des Leistungsverbrauchs des Senders, was für Mobilstationen ein sehr wichtiger Gegenstand ist, als auch des gesamten Interferenzpegels auf dem Funkpfad, der eine Wirkung auf die Systemkapazität hat. Die DTX arbeitet unabhängig für die Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungsrichtungen. Das Mobilkommunikationsnetzwerk kann die Verwendung der DTX entweder erlauben oder verhindern.
  • Im normalen L2R/LRP-Betrieb sind die PDUs möglicherweise nur teilweise gefüllt, da es sein kann, dass die Anwendung die maximale Benutzerrate unterhalb der maximalen Rate auf einem Verkehrskanal beschränkt. Die PDUs können voll sein, wenn die tatsächliche Benutzerdatenrate auf der Endgerätschnittstelle hoch genug ist, oder wenn durch Verzögerungen, die durch eine nochmalige Übertragung oder irgend eine andere Stockung verursacht werden, der L2R/RLP-Zwischenspeicher genug Benutzerdaten hat, um eine PDU vollständig zu füllen. Es ist in Abhängigkeit von der Implementierung auch möglich, volle PDUs gegenüber teilweise vollen PDUs zu bevorzugten. Dies kann unter Verwendung eines Timers oder eines Zählers erzielt werden, um den Aufbau einer PDU leicht zu verzögern, bis genug Daten verfügbar sind (beispielsweise in einem Zwischenspeicher), um eine volle PDU zu erstellen, oder bis zum Aufbau einer PDU eine zwar nur teilweise volle PDU nicht länger verzögert werden kann. Der Timer kann einen typischen Wert in der Größenordnung von 20 ms, anders gesagt der Wiederholungszeitdauer von TDMA-Rahmen, aufweisen. Der Timerwert sollte relativ kurz sein, um nicht zusätzliche Datenübertragungsverzögerungen einzuführen.
  • Die Datenraten der aktuellen Mobilkommunikationsnetze sind jedoch für die neuen Datendienste hoher Geschwindigkeit nicht ausreichend. Eine Lösung für das Einführen höherer Datenraten für Mobilkommunikationssysteme ist in der WO 95/31878 vorgeschlagen: zwei oder mehr parallele Verkehrskanäle (Unterkanäle) werden auf dem Funkpfad für eine Datenverbindung hoher Geschwindigkeit verwendet. Das Datensignal hoher Geschwindigkeit wird auf die parallelen Unterkanäle am sendenden Ende für eine Übertragung über den Funkpfad verteilt und dann am empfangenden Ende kombiniert. Auf diese Weise ist es möglich, Datenübertragungsdienste anzubieten, die in Abhängigkeit von der Anzahl zugewiesener Verkehrskanäle eine Übertragungsrate bis zum Achtfachen der konventionellen Datenrate aufweisen. Im GSM-System wird beispielsweise die Gesamtbenutzerdatenübertragungsrate 19,2 kBit/s mit zwei parallelen Unterkanälen erreicht. Dieses Prinzip wird auch als eine Mehrschlitzkanaltechnik bezeichnet. So erzielte Datendienste hoher Geschwindigkeit werden als HSCSD-Dienste (High Speed Circuit Switched Data, leitungsvermittelte Daten hoher Geschwindigkeit) bezeichnet.
  • Wenn die Benutzerdatenrate in einem HSCSD-Dienst niedriger als die maximale Kapazität des Funkverbindungsprotokolls ist, können teilweise gefüllte PDUs erstellt und über die Funkschnittstelle in den RLP-Rahmen übertragen werden. Es ist auch möglich, dass einige Unterkanäle volle PDUs in ihren RLP-Rahmen befördern, und einige Unterkanäle gelegentlich teilweise volle oder leere PDUs in ihren RLP-Rahmen befördern.
  • Für die Mobilstation kann diese uneffiziente Verwendung der Übertragungskapazität zu einem unnötig hohen Leistungsverbrauch, einem Aufheizen des RF und anderer Elemente und möglicherweise einer komplexeren Zeitsteuerung des Empfangs, des Sendens und der Nachbarzellenüberwachung als er für die tatsächliche Benutzerdatenrate notwendig wäre, führen.
  • Für die Funkschnittstelle führt dies zu einer erhöhten Interferenz, entweder in der Aufwärtsverbindungs- oder der Abwärtsverbindungsrichtung oder in beiden Richtungen. Für die Basisstation und den IWF ist das Reduzieren der Komplexität nicht so wichtig wie für die MS.
  • Die DTX-Implementierung des Stands der Technik und die leicht verzögerte Erstellung von PDUs kann die Situation etwas aber nicht vollständig entspannen. Die DTX wird hauptsächlich in Fällen verwendet, in denen überhaupt nichts zu übertragen ist. Wenn einige Daten (mit einer niedrigen Rate) zu übertragen sind, benötigt die Übertragung nur einen Bruchteil der zugewiesenen Bandbreite, so dass die konventionelle DTX nicht genügt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer diskontinuierlichen Übertragung, die für Mehrkanal-Datenverbindungen hoher Geschwindigkeit geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, ein digitales Mobilkommunikationssystem und einen Datensender erzielt, wie sie in den angefügten unabhängigen Ansprüchen beschrieben sind.
  • Das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung besteht darin, Rahmen des Funkverbindungsprotokolls (ALP) ausgewählt nur über spezifische Unterkanäle zu übertragen in den Fällen, in denen die maximale Datenübertragungskapazität, die der Datenverbindung zugewiesen ist, nicht gefordert wird. Dies ist wichtig, da eine Verschachtelung auf der Funkschnittstelle einen ALP-Rahmen über mehrere TDMA-Rahmen spreizt. Wenn die ALP-Rahmen über beliebig ausgewählte Unterkanäle ohne irgend eine Konsistenz übertragen werden, so würden viele oder sogar alle zugewiesenen Unterkanäle konstant „aktiv" sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Übertragungen nur auf spezifische Unterkanäle konzentriert, wohingegen die anderen dieser Verbindung zugewiesenen Unterkanäle keine Übertragung ausführen, oder sie eine Unterkanal-spezifische DTX verwenden. Die direkten Vorteile einer geringen Anzahl aktiver Unterkanäle umfassen einen reduzierten Leistungsverbrauch des Senders, weniger Temperaturprobleme und eine einfachere Zeitsteuerung des Empfangs, des Sendens und des Messens benachbarter Zellen. Zusätzlich wird, da die Anzahl unnötiger Übertragungen auf der Funkschnittstelle geringer ist, der Interferenzpegel im Mobilkommunikationsnetz geringer sein.
  • Die geforderte minimale Anzahl von Unterkanälen kann durch das Überwachen des Datenflusses in den Übertragungs-Zwischenspeicher, das ist die tatsächliche Benutzerdatenrate, bestimmt werden. Weiterhin ist es durch das Überwachen der Menge der zwischengespeicherten Daten möglich zu bestimmen, ob mehr aktive Unterkanäle als die minimale Anzahl erforderlich sind, und um dynamisch die Anzahl der sich im Gebrauch befindlichen Unterkanäle zu erhöhen und zu erniedrigen. Die oben erwähnte Datenmenge kann beispielsweise durch die Datenrate, den Zwischenspeicherstatus, die Anzahl der PDUs oder RLP-Rahmen etc. dargestellt werden. Das Bestimmen der Anzahl der verwendeten Unterkanäle und die Wichtungen (weightings) für verschiedene Unterkanäle können auf verschiedenen mathematischen und statistischen Variablen der Menge der eingegebenen und zwischengespeicherten Daten basieren, wobei solche Variablen beispielsweise der Augenblickswert, ein fester Mittelwert, ein gleitender Mittelwert oder irgend eine andere statistische Variable (geometrischer Mittelwert, Zentralwert etc.) sein können. Dies ermöglicht es dem Steuerverfahren in einer gesteuerten Weise auf plötzliche, langsame, kurz- oder langfristige Änderungen in den Übertragungskapazitätsanforderungen und der Verfügbarkeit zu reagieren. Solche Änderungen können beispielsweise durch eine Übergabe, eine schlechte Abdeckung (vorübergehend oder länger), eine Datenübertragungsanforderung, eine angeforderte nochmalige Übertragung beschädigter Daten, eine Zuweisung neuer Unterkanäle zur Verbindung, ein Entfernen von Unterkanälen aus der Verbindung und Änderungen in der Funkschnittstelle und der Kanalkodierung verursacht werden.
  • Es gibt verschiedene Wege die Unterkanäle zu wählen, auf der die Datenübertragung fortgesetzt wird. Eine der Ausführungsformen der Erfindung verwendet eine Unterkanalpräferenzliste, die die Unterkanäle gemäß Prinzipien organisiert, wie: (1) eine Reihenfolge die auf der Position der Unterkanäle in einem TDMA-Rahmen basiert, (2) eine vorbestimmte Reihenfolge, die von der Gesamtzahl der Unterkanäle auf der Verbindung abhängt, (3) eine Reihenfolge, die während der Verbindung ausgehandelt werden muss, oder (4) eine beliebige Reihenfolge. Sogar eine beliebige Reihenfolge ist vorteilhaft, wenn diese für die Dauer mehrerer TDMA-Rahmen beibehalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung detaillierter mittels bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Teil eines Mobilkommunikationssystems, auf das die vorliegende Erfindung auf eine einkanalige nicht transparente Verbindung angewandt werden kann;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das funktionelle Einheiten eines einkanaligen, nicht transparenten GSM-Verkehrskanals auf verschiedenen Protokollebenen darstellt;
  • 3 zeigt eine L2R PDU;
  • 4 zeigt einen RLP-Rahmen;
  • 5 zeigt einen Teil eines GSM-Mobilkommunikationssystems, auf das die Erfindung auf einer mehrkanaligen nicht transparenten Verbindung angewandt werden kann;
  • 6 ist eine Blockdiagrammdarstellung einer Anordnung für eine HSCSD-Verbindung gemäß der Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann auf eine Datenübertragung hoher Geschwindigkeit in einem digitalen Mobilkommunikationssystem, das verschiedene Mehrfachzugriffsverfahren, wie TDMA oder CDMA verwendet, angewandt werden. Bei den verschiedenen Mehrfachzugriffsverfahren variiert das physikalische Konzept des Verkehrskanals, wobei dieser primär durch einen Zeitschlitz in TDMA-Systemen, einen Spreizkode in CDMA-Systemen, einen Funkkanal in FDMA-Systemen, einer Kombination daraus etc. definiert ist. Das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung ist jedoch unabhängig vom Typ des Verkehrskanals und des verwendeten Mehrfachzugriffsverfahren.
  • Die vorliegende Erfindung kann in allen digitalen Datenübertragungssystemen auf einer nicht transparenten Datenverbindung, die mehrere parallele Unterkanäle umfasst (beispielsweise Mehr-Schlitz-Zugriff), verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Datenübertragungsanwendungen in digitalen TDMA-Mobilkommunikationssystemen, wie dem paneuropäischen digitalen Mobilkommunikationssystem GSM, DCS1800 (Digitales Kommunikationssystem), einem Mobilkommunikationssystem gemäß der EIA/TIA-Interim-Norm IS/41.3 etc. gut geeignet. Nachfolgend wird die Erfindung unter Verwendung des GSM-Systems als Beispiel beschrieben, ohne die Erfindung auf dieses zu beschränken. 1 zeigt kurz die Grundstruktur des GSM-Systems, wobei keine genauere Aufmerksamkeit auf dessen Eigenschaften oder andere Aspekte des Systems gerichtet wird. Für eine detailliertere Beschreibung des GSM-Systems werden die GSM-Empfehlungen und „The GSM System for Mobile Communications", M. Mouly & M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507 190-0-7 angegeben.
  • Eine Mobilvermittlungszentrale MSC handhabt die Verbindung der ankommenden und nach außen gehenden Anrufe. Sie führt Funktionen ähnliche denen einer Vermittlungsstelle eines öffentlichen Telefonnetzes (PSTN) aus. Zusätzlich führt sie auch Funktionen, die nur für Mobilkommunikationen charakteristisch sind, aus, wie die Verwaltung des Teilnehmerorts, gemeinsam mit den (nicht gezeigten) Teilnehmerregistern des Netzwerks. Die Mobilstationen MS sind mit der Zentrale MSC durch Basisstationssysteme BSS verbunden. Das Basisstationssystem BSS besteht aus einer Basisstationssteuerung BSC und Basisstationen BTS.
  • Das GSM-System ist ein System des Mehrfachzugriffs im Zeitmultiplex (TDMA), in welchem Zeitmultiplexverkehr auf dem Funkpfad in aufeinanderfolgenden TDMA-Rahmen stattfindet, von denen jeder aus mehreren Zeitschlitzen besteht. In jedem Zeitschlitz wird ein kurzes Informationspaket als eine Funkfrequenzimpulsfolge, die eine endliche Dauer aufweist und die aus einem Satz modulierter Bits besteht, gesendet. Die Zeitschlitze werden hauptsächlich für das Übertragen von Steuerkanälen und Verkehrskanälen verwendet. Auf den Verkehrskanälen werden Sprache und Daten übertragen. Auf den Steuerkanälen wird eine Signalisierung zwischen einer Basisstation und Mobilteilnehmerstationen ausgeführt. Die Kanalstrukturen, die auf der Funkschnittstelle eines GSM-Systems verwendet werden, sind detaillierter in der GSM-Empfehlung 05.02 definiert. Beim Betrieb gemäß der Empfehlung wird am Beginn eines Anrufs einer Mobilstation MS ein Zeitschlitz von einer Trägerwelle als ein Verkehrskanal zugewiesen (Einfach-Schlitz-Zugriff, Single Slot Access). Die MS synchronisiert sich auf diesen Zeitschlitz, um Funkfrequenzimpulsfolgen zu senden und zu empfangen.
  • Im GSM-System wird eine Datenverbindung zwischen einem Netzwerk-Terminal-TAF (Terminal Adaption Function, Endgerätadaptionsfunktion) 31 einer Mobilstation MS und einem Netzwerkadapter IWF (Interworking-Funktion) 41 im festen Netzwerk (gewöhnlicherweise bei der MSC) aufgebaut. Die Datenverbindung ist eine leitungsvermittelte Verbindung, die einen Verkehrskanal (oder mehrere Verkehrskanäle) von der Funkschnittstelle für die Dauer der Verbindung reserviert. Im GSM-Netzwerk ist die Datenverbindung bei der Datenübertragung eine V.110 geschwindigkeitsadaptierte, mit einer V.24 Schnittstelle kompatible UDI-kodierte, digitale Vollduplexverbindung. Die V.110 Verbindung ist ursprünglich ein digitaler Übertragungskanal, der für ISDN (dienstintegrierendes digitales Netzwerk) entwickelt wurde, der in der Empfehlung CCITT Blue Book V.110 spezifiziert ist. Der Terminaladapter TAF adaptiert ein Datenterminal TE, das mit der MS verbunden ist, für die V.110 Verbindung, die in 1 über eine leitungsvermittelte Verbindung unter Verwendung von Verkehrskanal ch0 aufgebaut wird. Der Netzwerkadapter IWF adaptiert die V.110-Verbindung an ein anderes V.110-Netzwerk, wie ein ISDN- oder ein anderes GSM-Netzwerk oder ein anderes Übertragungsnetzwerk, beispielsweise das öffentliche Telefonnetz PSTN.
  • Zusätzlich verwendet der Verkehrskanal eine Kanalkodierung FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur) mit dem Ziel der Reduktion der Wirkung des Übertragungsfehler auf dem Funkpfad. Das GSM-System verwendet eine Faltungskodierung gemäß der GSM-Empfehlung 05.03, deren Effizienz durch ein Faltungskodierverhältnis X/Y dargestellt werden kann, das angibt, dass X Datenbits in der Kanalkodierung durch Y Kodebits dargestellt werden. Auf einem Vollraten-GSM-Verkehrskanal werden auf Benutzerdatenraten von 9,6 kBit/s, 4,8 kBit/s und 2,4 kBit/s die Faltungskodierverhältnisse von 1/2 (punktiert), 1/3 beziehungsweise 1/6 verwendet.
  • Die leitungsvermittelte, nicht transparente Verbindung zwischen dem TAF und dem IWF auf einem GSM-Verkehrskanal umfasst mehrere Protokollschichten.
  • Die Endgerätschnittstelle zwischen dem MS-Terminaladapter TAF und der Datenendgeräteausrüstung als auch die Schnittstelle zwischen dem IWF und beispielsweise einem Audio-Modem MODEM befinden sich in Übereinstimmung mit CCITT V.24, und in 2 ist die Endgerätschnittstelle mit dem Symbol L2 markiert. Soweit die Erfindung betroffen ist, sind die interessierenden Protokolle L2R (Schicht 2 Relais) und RLP (Funkverbindungsprotokoll), die sich beide am Terminaladapter TAF und dem Netzwerkadapter IWF an beiden Enden der Verbindung befinden. Zusätzlich weist die Verbindung, wie das in 2 dargestellt ist, verschiedene Arten von Ratenadaptionsfunktionen (RA-Funktionen), wie RA1' zwischen dem TAF und einer CCU-Einheit (Kanal-Kodierer-Dekodierer-Einheit), die an dem BSS angeordnet ist, RA1 zwischen der CCU und dem IWF, RAA zwischen der CCU und einer Transkodereinheit TRAU, die entfernt von der Basisstation angeordnet ist, und RA2 zwischen der TRAU und dem IWF, auf. Die Ratenadaptions-RA-Funktionen sind in den GSM-Empfehlungen 04.21 und 08.20 definiert. Die Kommunikation zwischen der CCU und der TRAU ist in der GSM-Empfehlung 08.60 definiert.
  • Die Information, die auf der Funkschnittstelle RA1' in der Rate adaptiert wurde, wird weiter kanalkodiert auf die Art, die in der GSM-Empfehlung 5.03 dargestellt ist, wie das durch die Blöcke FEC in der MS und der CCU dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch nur auf die L2R/RLP-Operation der TAF und der IWF und die Kommunikation zwischen ihnen. Die anderen vorher erwähnten Protokolle der tieferen Schichten, Funktionen und Einheiten liefern nur einen Übertragungsweg gemäß den GSM-Empfehlungen zwischen L2R/RLP-Einheiten, und sie sind mit Ausnahme der Kanalkodierung FEC für die vorliegende Erfindung nicht signifikant. Somit werden die anderen Funktionen hier nicht detaillierter beschrieben.
  • Die L2R-(Layer 2 Relaying, Schicht 2 Relais)-Funktionalität für nicht transparente, zeichenorientierte Protokolle ist beispielsweise in der GSM-Empfehlung 07.02 definiert. L2R packt die Benutzerdaten und die Statusinformation, die von der Endgeräteschnittstelle kommen, in 200 Bit, 25-Oktett lange PDUs (Protokolldateneinheiten), wie das, das in 3 dargestellt ist. Die Oktetts sind mit 0–24 nummeriert, wobei das Oktett 0 zuerst übertragen wird. Die Bits in den Oktetts sind mit 1–8 nummeriert, wobei das Bit 1 zuerst übertragen wird. In einer PDU kann das Oktett ein Status-Oktett, ein Zeichen (Daten einer höheren Schicht) oder Füllbits sein. Das Oktett 0 ist immer ein Status-Oktett. Ein Status-Oktett umfasst 3 Bits, SA, SB und X für den Status der V.24-Verbindung, und 5 Bits, die die Anzahl der Daten-Oktetts anzeigt, die auf das Status-Oktett folgen, als auch die speziellen Anzeigen der Daten-Oktetts, wie leer und PDU. In 3 wird das Status-Oktett 0 gefolgt von 3 Daten-Oktetts, in die das Wort „GSM" gepackt wurde, wonach wieder ein neues Status-Oktett 4 folgt.
  • Die L2R PDUs werden in einen Rahmen gemäß dem RLP-Protokoll gepackt, wobei ein solcher Rahmen in der 4 gezeigt ist. Das RLP-Protokoll ist in der GSM-Empfehlung 04.22 spezifiziert. Das RLP ist ein symmetrisches Datenübertragungsprotokoll (des HDLC Typs) mit einer Rahmenstruktur, in welcher die Fehlerkorrektur auf der nochmaligen Übertragung beschädigter Rahmen auf eine Anforderung der empfangenden Partei hin basiert. Das RLP erstreckt sich vom Terminaladapter TAF der Mobilstation MS zum Netzwerkadapter IWF, der sich gewöhnlicherweise an der MSC befindet. Wie durch die 4 gezeigt ist, umfasst die RLP-Rahmenstruktur ein Kopfabschnittsfeld (16 Bits), ein Informationsfeld (200 Bits) und eine Rahmenprüfsequenz (24 Bits). Die 200 Bit L2R PDU ist in das Informationsfeld gepackt. Somit liegt die Netto-RLP-Datenrate klar oberhalb der maximalen Datenrate für einen Kanal von 9,6 kBit/s, was eine spezifische Anzahl von nochmaligen Übertragungen ohne eine Verringerung der nominalen Benutzerrate erlaubt. Wenn beispielsweise die Benutzerrate auf der Endgerätschnittstelle 9600 Bit/s beträgt, und die Datenrate auf der Funkschnittstelle 12 kBit/s beträgt, so beträgt die „zusätzliche Kapazität" in Abhängigkeit von der verwendeten Zeichenstruktur mindestens 12,5.
  • Der Übertragungszwischenspeicher speichert die Daten, die er von der V.24-Schnittstelle empfängt, zwischen, so dass die Daten nicht verloren gehen, sogar dann wenn die MS sie nicht sofort über die Funkschnittstelle übertragen kann. Ein Empfangszwischenspeicher speichert Daten, die zur V.24-Schnittstelle übertragen werden, so dass die Daten, die von einem Verkehrskanal empfangen werden, nicht verloren gehen, sogar wenn sie nicht sofort über die V.24-Schnittstelle beispielsweise an die Endgeräteausrüstung TE weitergegeben werden können. Das RLP-Protokoll umfasst auch eine Flusskontrolle, die verwendet wird, um den Füllstand der Sende- und Empfangszwischenspeicher einzustellen. Die Flusskontrolle ist in der GSM-Empfehlung 07.02 spezifiziert. Das Kriterium, das verwendet wird, um die Flusskontrolle zu aktivieren, kann ein halb voller Sende- oder Empfangszwischenspeicher sein.
  • Die maximale Benutzerdatenrate auf einem einzelnen GSM-Verkehrskanal ist auf 9,6 kBit/s beschränkt.
  • In Datendiensten hoher Geschwindigkeit (HSCSD) werden mehrere Verkehrskanäle einer Datenverbindung zugewiesen; mit anderen Worten, zwei oder mehr Zeitschlitze werden vom selben TDMA-Rahmen zugewiesen. Ein Beispiel, wie eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung auf der Basis einer Vielzahl von Verkehrskanälen ausgeführt wird, ist in den parallelen PCT-Anmeldungen des Anmelders WO 95/31878 und WO 96/18248 beschrieben. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass sofern es die Erfindung betrifft, die einzig signifikante Tatsache die ist, dass eine Mehrkanaldatenverbindung errichtet werden kann.
  • 5 zeigt eine GSM-Netzwerkarchitektur, die eine solche Datenübertragung auf mehreren parallelen Verkehrskanälen implementiert. 5 ist ähnlich der 1 mit der Ausnahme, dass es in 5 zwischen dem TAF und dem IWF eine leitungsvermittelte, nicht transparente Verbindung gibt, die aus N parallelen Verkehrskanälen ch0–chn besteht, wobei n = 1, 2, 3, ... ist. In der Mobilstation funktioniert der TAF als eine Aufteilungsvorrichtung, die das Hochgeschwindigkeitsdatensignal DATA IN, das von der Datenendgerätausrüstung kommt, in parallele Verkehrskanäle ch0–chn aufteilt, und eine Kombinationsvorrichtung, die die Untersignale, die von den parallelen Verkehrskanälen ch0–chn empfangen werden, zurück in ein Hochgeschwindigkeitsdatensignal DATA OUT kombiniert. Entsprechend arbeitet am anderen Ende der Mehrkanaldatenverbindung der IWF als eine Aufteilungsvorrichtung, die das eingegebene Hochgeschwindigkeitsdatensignal DATA IN in parallele Verkehrskanäle ch0–chn aufteilt, und als eine Kombinationsvorrichtung, die die Untersignale, die von den parallelen Verkehrskanälen ch0–chn empfangen werden, zurück in ein Hochgeschwindigkeitsdatensignal DATA OUT kombiniert.
  • Die Protokollstruktur der 2 kann auch auf die Mehrkanalverbindungsarchitektur der 5 angewandt werden. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die L2R/RLP-Einheit allen Verkehrskanälen, die für dieselbe Verbindung zugewiesen wurden, gemeinsam. Außerhalb dieser funktioniert das RLP zur selben Zeit als die vorher erwähnte Aufteilungsvorrichtung und Kombinationsvorrichtung. Jeder Verkehrskanal ist jedoch mit einer zugewiesenen Ratenadaption (RA) und Kanalkodier-(FEC)-Funktionen versehen, wie das in 2 gezeigt ist. Somit ist vom Standpunkt der L2R/RLP-Einheit die Mehrkanaldatenverbindung im wesentlichen ähnlich einer Einkanalverbindung; der „Übertragungskanal" zwischen ihnen hat nur mehr Kapazität als zuvor.
  • Die HSCSD-Verbindung kann auch durch das Blockdiagramm der 6 dargestellt werden, in welcher die L2R- und RLP-Protokollfunktionen in getrennten Einheiten 62 und 63 in der TAF/MS und entsprechend in Einheiten 64 und 65 in der IWF/MSC am empfangenden Ende verteilt sind. Die Einheit L2R packt die Daten in die L2R-PDUs, wie das oben beschrieben wurde. Bei dem HSCSD werden jedoch leicht modifizierte PDUs verwendet; die Anzahl der Bits in der PDU ist kleiner, das heißt 192. Der Grund dafür besteht darin, die reduzierte Benutzerdatenrate im RLP-Protokoll zu kompensieren, wobei die Reduktion durch die zusätzliche Overhead-Information, die von dem HSCSD in den RLP-Rahmen gefordert wird, verursacht wird. In Bezug auf die vorliegende Erfindung ist die Differenz, die durch den HSCSD in den PDUs und den RLP-Rahmen verursacht wird, nicht relevant und wird hier nicht detaillierter beschrieben. Die Ausdrücke PDU und RLP werden in dieser Anmeldung verwendet, um auf alle Versionen Bezug zu nehmen.
  • Die L2R-Einheit 62 gibt die PDUs an die RLP-Einheit 63 aus. Die RLP-Einheit 63 schiebt die PDUs in RLP-Rahmen ein und spaltet sie in Unterkanäle ch1–chn auf, wobei n eine ganze Zahl und ≥ 2 ist. Ein Funktransceiver TRx führt für jeden Unterkanal (nach der Ratenadaption und der Kanalkodierung) den Aufbau der Impulsfolgen, die Verschachtelung und die Modulation und die Übertragung über die Funkschnittstelle in einem entsprechenden Unterkanalzeitschlitz aus. Der Funktransceiver TRx der BTS empfängt die Impulsfolgen in den Unterkanalzeitschlitzen und führt das Entschachteln getrennt für jeden Unterkanal aus und gibt (nach der Kanalkodierung) die RLP-Rahmen jedes Unterkanals ch1–chn an die RLP-Einheit 64, die die PDUs kombiniert und sie an die L2R-Einheit 65 weitergibt. Zwischen der BTS und dem IWF müssen die RLP-Rahmen in TRAU-Rahmen übertragen werden, was aber für die vorliegende Erfindung nicht signifikant ist.
  • Wenn die Benutzerdatenrate in einem HSCSD-Dienst im wesentlichen der maximalen Kapazität entspricht, die der Verbindung zugewiesen ist, werden volle PDUs auf allen Unterkanälen übertragen. Wenn, wie das vorher angegeben wurde, die Benutzerdatenrate in einem HSCSD-Dienst niedriger als die maximale Kapazität des Funkverbindungsprotokolls ist, so kann die L2R-Einheit 62 teilweise gefüllte PDUs aufbauen und sie über die Funkschnittstellenunterkanäle in RLP-Rahmen übertragen. Konventionellerweise wurde jedoch die Übertragung willkürlich auf alle Unterkanäle ch0–chn verteilt, mit dem Ergebnis, dass alle Unterkanäle mehr oder weniger aktiv sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet die RLP-Einheit 63 für das Übertragen der RLP-Rahmen nur einen spezifischen Teil der Unterkanäle ch1–chn in den Fällen, bei denen die maximale Datenübertragungskapazität, die der Verbindung zugewiesen ist, nicht erforderlich ist. Auf den anderen, nicht verwendeten Unterkanälen ist überhaupt keine Übertragung vorhanden, oder sie weisen eine kanalspezifische DTX auf. Die minimale Anzahl der verwendeten Unterkanäle wird gemäß der tatsächlichen Benutzerdatenrate in der L2R-Einheit definiert, und die Notwendigkeit zusätzlicher Kanäle wird gemäß der Menge der zwischengespeicherten Daten definiert. Dies wird in der beispielhaften Ausführungsform unten in Bezug auf 6 beschrieben.
  • Die Menge der Eingabedaten und der Füllstand der Zwischenspeicher in der L2R-Einheit 62 und der RLP-Einheit 63 werden durch eine DTX-Steuereinheit 61 überwacht. Zuerst wird angenommen, dass die maximale Übertragungskapazität, die einer Datenverbindung zugewiesen ist, drei Verkehrskanäle beträgt, das heißt 3 × 9,6 kBit/s = 28,8 kBit/s. Die DTX-Steuerung 61 überwacht die tatsächliche Benutzerdatenrate des Datenflusses in die L2R-Einheit 62. Wenn die mittlere Benutzerdatenrate die Kapazität von zwei Unterkanälen, das sind 19,2 kBit/s, übersteigt, wird die minimal geforderte Kapazität drei Unterkanäle sein, das heißt so groß wie die maximale Kapazität, die der Datenverbindung zugewiesen ist. Wenn das der Fall ist, weist die DTX-Steuerung 61 die RLP-Einheit 63 an, in der normalen Weise auf allen drei Unterkanälen zu übertragen.
  • Es wird ferner angenommen, dass die mittlere Benutzerdatenrate in die L2R-Einheit 62 während des Gesprächs auf einen Wert unter 19,2 kBit/s, beispielsweise auf 18 kBit/s, abfällt. Die DTX-Steuerung 61 definiert eine minimale Anzahl von Verkehrskanälen für die vorher erwähnte mittlere Benutzerdatenrate von 18 kBit/s, das heißt zwei Unterkanäle. Die DTX-Steuereinheit 61 weist dadurch die RLP-Einheit 63 an, aktiv auf nur zwei Unterkanälen, beispielsweise auf den Unterkanälen ch1 und ch2 zu übertragen. Die Übertragung auf dem dritten Unterkanal ch3 wird vorübergehend unterbrochen oder es wird eine diskontinuierliche Übertragung DTX gemäß den GSM-Spezifikationen auf ihm aktiviert. In einem solchen Fall überträgt die RLP-Einheit 63 auf dem Unterkanal ch3 L2 gefüllte Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 04.06, Item 5.4.2.3. Der TRX empfängt diese RLP-Rahmen von der RLP-Einheit 63 aber gibt sie nur an den Funkpfad in den spezifischen TDMA-Rahmenuntergruppen weiter, die in der GSM-Empfehlung 05.08, Item 8.3 spezifiziert sind. Zu anderen Zeiten weist der Unterkanal keine Übertragung im DTX-Modus auf.
  • Die DTX-Steuerung 61 überwacht weiterhin die mittlere Benutzerdatenrate und sie überwacht gleichzeitig mindestens den Füllstand des Zwischenspeichers der RLP-Einheit 63. Der RLP-Zwischenspeicher enthält sowohl die RLP-Rahmen, die zum ersten Mal zu übertragen sind, als auch die RLP-Rahmen, die schon übertragen wurden, für die aber noch keine Bestätigung vom empfangende Ende empfangen wurde. Die DTX-Steuerung 61 kann beispielsweise zwei Schwellwerte für den Füllstand des Zwischenspeicher haben. Wenn der Füllstand des RLP-Zwischenspeichers unterhalb einem spezifischen Schwellwert ist, sieht die DTX-Steuerung 61 die aktuelle Anzahl der Unterkanäle als adäquat an. Wenn sich der Zwischenspeicher bis zu diesem Schwellwert füllt, sieht die DTX-Steuerung 61 die aktuelle Anzahl der Unterkanäle als inadäquat für die Datenübertragung an. Dies führt dazu, dass die DTX-Steuerung 61 die DTX aus dem Unterkanal ch2 deaktiviert, die RLP-Einheit 61 beginnt, auch Benutzerdaten in RLP-Rahmen auf dem Unterkanal ch3 zu übertragen, obwohl die minimale Kapazität, die der mittleren Benutzerdatenrate von 18 kBit/s entspricht, zwei Unterkanäle beträgt. Als ein Ergebnis beginnt sich der Zwischenspeicher der RLP-Einheit 63 zu leeren. Sobald sich der Zwischenspeicher unter den unteren vorbestimmten Schwellwert leert, sieht die DTX-Steuerung 61 die minimale Kapazität, die der mittleren Benutzerdatenrate entspricht, das heißt zwei Unterkanäle, als adäquat für die Übertragung an. Somit reaktiviert die DTX-Steuerung 61 die DTX auf dem Unterkanal ch3. Die RLP-Einheit 63 beginnt das Übertragen von RLP-Rahmen, die Benutzerdaten enthalten, nur über die Unterkanäle ch1 und ch2. Über den Unterkanal ch2 werden Füllrahmen übertragen.
  • Wenn die mittlere Benutzerdatenrate auf weniger als 9,6 kBit/s fällt, ist die minimal erforderliche Kapazität ein Unterkanal. In einem solchen Fall wird auch der DTX-Modus beispielsweise auf dem Unterkanal ch2 aktiviert, und Benutzerdaten werden nur auf dem Unterkanal ch1 übertragen. Die DTX-Steuerung 61 überwacht kontinuierlich den Füllstand des Zwischenspeichers der RLP-Einheit 63 und deaktiviert, sofern notwendig, die DTX von einem oder mehreren Unterkanälen.
  • Wenn die mittlere Benutzerdatenrate wieder einen Wert erzielt, der höher als 19,2 kBit/s ist, so nimmt die DTX-Steuerung 61 wieder alle zugewiesenen Unterkanäle ch1–ch2 in normalen Gebrauch.
  • Alternativ kann der Füllstand des Zwischenspeichers in der RLP-Einheit 63 mehrere Schwellwerte in beiden Richtungen aufweisen. Nach dem Füllen des Zwischenspeichers auf einen spezifischen Schwellwert, wird die DTX von einem oder mehreren Unterkanälen deaktiviert; nach dem Erreichen des nächsten Schwellwerts, wird die DTX wieder von einem oder mehreren Unterkanälen deaktiviert etc. In einer ähnlichen Weise wird, wenn sich der Zwischenspeicher auf einen Schwellwert leert, die DTX auf einem oder mehreren Unterkanälen reaktiviert, wenn der nächste Schwellwert erreicht wird, wird die DTX wieder auf einem oder mehreren Unterkanälen aktiviert etc.
  • Am empfangenden Ende arbeiten die BTS und der IWF wie normal, führen einen Empfang auf allen Unterkanälen durch. Mit der DTX auf spezifischen Unterkanälen wird gemäß den GSM-Empfehlungen umgegangen.
  • Die Erfindung ist am vorteilhaftesten, wenn sie auf eine MS-Übertragung angewandt wird. Das Verfahren ist auch anwendbar, wenn eine Übertragung vom Mobilkommunikationsnetzwerk an die Mobilstation stattfindet, wodurch der Funkinterferenzpegel im Mobilkommunikationsnetzwerk niedriger sein wird.
  • Wie oben angegeben ist, können für das Bestimmen der Benutzerdatenrate und das Überwachen des Füllstand des Zwischenspeichers verschiedene statistische Methoden angewandt werden. Auch können, wie das oben angegeben ist, die zu einer Zeit zu verwendenden Verkehrskanäle gemäß einer spezifischen Referenzliste ausgewählt werden.
  • Die Figuren und die sich darauf beziehende Erläuterung sollen die vorliegende Erfindung nur illustrieren. Das Verfahren der Erfindung kann in seinen Details innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche variieren.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit in einem digitalen Mobilkommunikationssystem, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – aufbauen einer nicht-transparenten Datenverbindung mit einer Anzahl von zugewiesenen parallelen Unterkanälen auf einer Funkschnittstelle, wobei die Anzahl durch eine spezifische maximale Übertragungskapazität bestimmt wird; – empfangen von Benutzerdaten von einer Endgeräteschnittstelle, mit einer veränderlichen Benutzerdatenrate; – übertragen von Benutzerdaten über die nicht-transparente Datenverbindung in Datenrahmen, durch Einsatz eines Kommunikationsprotokolls (RLP), das korrekt empfangene Datenrahmen bestätigt und fehlerhafte Datenrahmen noch einmal überträgt; – zwischenspeichern von zu übertragenden Datenrahmen in einem Übertragungs-Zwischenspeicher (63); – speichern des übertragenen Datenrahmens in dem Übertragungs-Zwischenspeicher (63) für eine mögliche nochmalige Übertragung, bis eine Bestätigung von dem empfangenden Ende empfangen wird, – bestimmen der derzeitigen Benutzerdatenrate auf der Endgeräteschnittstelle; gekennzeichnet durch – bestimmen einer Mindestanzahl von Unterkanälen, wobei die Anzahl durch die derzeitige Benutzerdatenrate bestimmt wird; – übertragen von Benutzerdaten in Datenrahmen nur über spezifische Unterkanäle, deren Anzahl der Minimalanzahl von Unterkanälen entspricht; – unterbrechen der Übertragung oder Aktivieren einer diskontinuierlichen Übertragung auf jedem überschüssigen Unterkanal, der der Verbindung zugewiesen ist; – überwachen des Füllstandes des Übertragungs-Zwischenspeichers (63); – wieder aufnehmen der Übertragung beziehungsweise deaktivieren der diskontinuierlichen Übertragung auf zumindest einem der überschüssigen Unterkanäle, falls der Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) auf einen ersten Schwellwert ansteigt; und – unterbrechen der Übertragung beziehungsweise Wiederaktivieren der diskontinuierlichen Übertragung auf zumindest einem der überschüssigen Unterkanäle, falls der Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) auf einen zweiten Schwellwert abfällt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt: – dynamisch verändern der Anzahl der zugewiesenen Unterkanäle gemäß dem Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den Schritt: – übertragen von Benutzerdaten über alle zugewiesenen Unterkanäle, wenn die Minimalanzahl der Unterkanäle mit der Anzahl der Unterkanäle übereinstimmt, die der Datenverbindung zugewiesen sind.
  4. Digitales Mobilkommunikationssystem, umfassend – einen Datensender (MS, TAF) mit einem Übertragungs-Zwischenspeicher (63); – einen Datenempfänger (IWF); – wobei der Datensender und der Datenempfänger über eine nicht-transparente leitungsvermittelte Mehrkanaldatenverbindung verbindbar sind, wobei die Mehrkanaldatenverbindung parallele zugewiesene Unterkanäle auf einer Funkschnittstelle aufweist, wobei die Anzahl der zugewiesenen Unterkanäle durch eine spezifische maximale Übertragungskapazität bestimmt ist; – wobei die Verbindung ein Kommunikationsprotokoll (RLP) unterstützt, in dem Daten in Datenrahmen über die Datenverbindung übertragen werden, sodass korrekt empfangene Datenrahmen bestätigt und fehlerhafte Datenrahmen noch einmal gesendet werden, wobei der Übertragungs-Zwischenspeicher (63) geeignet ist, um die zu sendenden Datenrahmen zwischenzuspeichern und, um die gesendeten Datenrahmen zu speichern, bis er eine Bestätigung eines erfolgreichen Empfangs empfängt, – wobei der Datensender (MS) eingerichtet ist, um die derzeitige Benutzerdatenrate zu überwachen, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datensender (MS) eingerichtet ist, um den Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers zu überwachen, und – der Datensender (MS) eingerichtet ist, um Benutzerdaten in Datenrahmen primär über Spezifische der zugewiesenen Unterkanäle zu senden, wobei die Anzahl der spezifischen Unterkanäle der Minimalanzahl der Unterkanäle entspricht, die bei der derzeitigen Benutzerdatenrate benötigt werden, und um auf einem möglicherweise verbleibenden Unterkanal oder auf möglicherweise verbleibenden Unterkanälen, der/die nicht zu den spezifischen Unterkanälen gehört/gehören, die Übertragung zu unterbrechen oder, um eine diskontinuierliche Übertragung zu aktivieren, falls gemäß dem Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) nicht mehr als die Minimalanzahl von Unterkanälen benötigt wird.
  5. System gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datensender einen Terminaladapter (TAF) einer Mobilstation (MS) ist, und – der Datenempfänger ein Netzwerkadapter (IWF) eines Mobilkommunikationsnetzwerks ist.
  6. System gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datensender ein Netzwerkdatenadapter (IWF) eines Mobilkommunikationsnetzwerks ist, und – der Datenempfänger einen Terminaladapter (TAF) einer Mobilstation (MS) ist.
  7. Datensender (MS, TAF, IWF) zur Datenübertragung über eine nicht-transparente Mehrkanaldatenverbindung in einem digitalen Mobilkommunikationssystem, wobei die Mehrkanaldatenverbindung parallele zugewiesene Unterkanäle auf einer Funkschnittstelle aufweist, wobei die Anzahl der zugewiesenen Unterkanäle durch eine spezifische maximale Übertragungskapazität bestimmt ist, und wobei die Datenübertragung auf der Mehrkanalverbindung ein Kommunikationsprotokoll (RLP) aufweist, in dem Daten in Datenrahmen über die Mehrkanaldatenverbindung übertragen werden, sodass fehlerhafte empfangene Datenrahmen noch einmal gesendet werden, wobei der Datensender (MS, TAF, IWF) einen Übertragungs-Zwischenspeicher (63) umfasst, um die zu sendenden Datenrahmen zwischenzuspeichern, wobei der Datensender (MS, TAF, IWF) eingerichtet ist, um die derzeitige Benutzerdatenrate und den Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) zu überwachen, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensender (MS, TAF, IWF) eingerichtet ist, um eine Minimalanzahl von Unterkanälen zu bestimmen, die für eine Übertragung mit der derzeitigen Benutzerdatenrate erforderlich sind, wobei der Datensender (MS, TAF, IWF) eingerichtet ist, um den Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) zu überwachen, und wobei der Datensender (MS, TAF, IWF) eingerichtet ist, Benutzerdaten in Datenrahmen über die Minimalanzahl von Spezifischen der zugewiesenen Unterkanäle zu übertragen, und um auf einem möglicherweise verbleibenden zugewiesenen Unterkanal oder auf möglicherweise verbleibenden zugewiesenen Unterkanälen, der/die nicht zu den spezifischen Unterkanälen gehört/gehören, die Übertragung zu unterbrechen oder, um eine diskontinuierliche Übertragung zu aktivieren, falls gemäß dem Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) nicht mehr als die Minimalanzahl von Unterkanälen benötigt wird.
  8. Datensender gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensender (MS, TAF, IWF) eingerichtet ist, um auf zumindest einem der verbleibenden Unterkanäle die Übertragung wieder aufzunehmen oder die diskontinuierliche Übertragung zu deaktivieren, falls gemäß dem Füllstand des Übertragungs-Zwischenspeichers (63) mehr als die Minimalanzahl von Unterkanälen benötigt wird.
  9. Datensender gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datensender ein Terminaladapter (TAF) einer Mobilstation (MS) ist.
  10. Datensender gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datensender ein Netzwerkadapter (IWF) eines Mobilkommunikationsnetzwerks ist.
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