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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, der Videosignale für eine Vielzahl
von Fernsehnormen wie beispielsweise der MUSE-Norm (multiple sub-Nyquist
sampling encoding) dekodiert, um ein High-Vision-Signal und eine
EDTV-2-Norm (second generation extended definition television) zu übertragen.
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In
vergangenen Jahren ist High-Vision-Fernsehen praktisch umgesetzt
worden, und Fernsehen, das die MUSE-Norm verwendet, wurde begonnen. Beim
NTSC-Norm-Fernsehen
wird Fernsehen, das eine EDTV-2-Norm verwendet, begonnen werden, und
es werden zunehmend Fernsehempfänger
benötigt,
die Videosignale von einer Vielzahl von Fernsehnormen empfangen
können.
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Ein
Dekodierer für
eine MUSE-Norm wird in einem technischen Bericht „MUSE High
Vision transmission standard" [MUSE
High Vision Übertragungs-Norm"] von Ninomiya, herausgegeben
von dem Electronic Information Communication Institute, begonnen,
und ein Dekodierer für
eine EDTV-2-Norm wird in „Part
2, transmission and reception circuits – high resolution component
is separately transmitted" [„Teil 2, Übertragungs-
und Empfangsschaltungen – hochauflösendes Element
wird separat übertragen"], Nikkei Electronics,
31. Januar 1994, Band 600, Seiten 142 bis 149, eingeführt.
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Beispiele
eines Blockdiagramms, das im Allgemeinen als ein Dekodier-Teil eines
Fernsehempfängers
betrachtet wurde, der eine Vielzahl von Arten von Fernsehnormen
empfangen kann, werden in den 6 und 7 dargestellt.
Aus Gründen
der Einfachheit der Erläuterung
wird in beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein Fall beschrieben, der zwei Videosignal-Verarbeitungsblöcke als
eine Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen und drei
Kanäle
für jede
MUSE-Norm und jede NTSC-Norm als die Anzahl der Videosignalquellen
aufweist.
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6 ist
ein Beispiel eines Blockdiagramms eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang,
der im Allgemeinen als mit dem Stand der Technik in Übereinstimmung
betrachtet wird.
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In 6 sind
die Anschlüsse 1, 2 und 3 Videosignal-Eingangsanschlüsse für ein MUSE-Norm-Signal.
Der Block 4 ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Videosignals aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 1, 2 und 3.
Der Block 5 ist ein A/D (von analog zu digital)-Konverter
zum Konvertieren eines analogen Videosignals, das von der Auswahlschaltung 4 in
ein digitales Videosignal ausgegeben wird. Der Block 6 ist
ein erster Videosignal-Verarbeitungsblock zum Dekodieren eines Ausgangssignals
des A/D-Konverters 5. Der Block 120 ist ein erster
Speicherblock zum Speichern eines Videosignals während verschiedener Vollbildperioden
und ist mit dem ersten Videosignal-Verarbeitungsblock 6 verbunden.
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Der
Block 126 ist ein D/A (von digital zu analog)-Konverter
zum Konvertieren eines digitalen Videosignals, das von dem ersten
Videosignal-Verarbeitungsblock 6 in ein analoges Videosignal
ausgegeben wird.
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Die
Anschlüsse 11, 12 und 13 sind
Videosignal-Eingangsanschlüsse
für ein
EDTV-2-Norm-Signal.
Der Block 14 ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Videosignals aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 11, 12 und 13.
Der Block 15 ist ein A/D-Konverter zum Konvertieren eines
analogen Ausgangssignals der Auswahlschaltung 14 in ein
digitales Signal. Der Block 16 ist ein zweiter Videosignal-Verarbeitungsblock
zum Dekodieren eines Ausgangssignals des A/D-Konverters 15.
Der Block 220 ist ein zweiter Speicherblock zum Speichern
eines Videosignals während
verschiedener Vollbildperioden und ist mit dem zweiten Videosignal-Verarbeitungsblock 16 verbunden.
Der Block 226 ist ein D/A-Konverter zum Konvertieren eines
Ausgangssignals des zweiten Videosignal-Verarbeitungsblocks 16 in
ein analoges Signal.
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Der
Block 25 ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Ausgangssignals aus einem der D/A-Konverter 126 oder 226.
Der Anschluss 27 ist ein Ausgangsanschluss des Auswahlschaltkreises 25. Der
Block 21 ist eine Auswahlsteuerschaltung zum Regeln der
Auswahl der Auswahlschaltungen 4, 14 und 25.
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Nachstehend
wird die Funktion eines Dekodier-Teils des Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang,
der wie voranstehend in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik konfiguriert ist, erläutert.
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In
dem Fall, in dem ein Videosignal der MUSE-Norm angezeigt wird, regelt
eine Auswahlsteuerschaltung 21 die Auswahlschaltung 25,
sodass ein Ausgang des D/A-Konverters 126 ausgewählt wird, und
wählt ein
Eingangssignal durch Regeln einer Auswahlschaltung 4. Wenn
zum Beispiel ein Satellitenfernsehen (nachfolgend SF) empfangen
wird, wird ein Eingangsanschluss 1, der mit einem Erkennungs-Ausgangsanschluss
eines SF-Empfängers verbunden
ist, gewählt,
und wenn ein Laserdisk-Bild betrachtet wird, wird ein Eingangsanschluss 2,
der mit einem externen Einganganschluss verbunden ist, gewählt.
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Das
eingegangene Videosignal wird in einem ersten Videosignal-Verarbeitungsblock 6 dekodiert, nachdem
es in einem A/D-Konverter 5 in ein digitales Signal umgewandelt
wurde. Der erste Videosignal-Verarbeitungsblock 6 umfasst
einen Verarbeitungsblock für
bewegliche Bilder zum Ausführen
der Interpolations-Verarbeitung aus einem Eingangssignal während verschiedener
fortlaufender horizontaler Scanning-Perioden, einen Verarbeitungsblock
für Standbilder
zum Ausführen
der Interpolations-Verarbeitung aus einem Signal während zweier
Vollbild-Perioden, die in dem ersten Speicherblock 120 gespeichert
sind, einen Bewegungs-Erkennungs-Block zum Erkennen eines sich bewegenden Teils
aus dem Signal während
der zwei Vollbild-Perioden und einen Block zum Mischen eines Ausgangssignals
des Verarbeitungsblocks für
bewegliche Bilder und eines Ausgangssignals des Verarbeitungsblocks
für Standbilder,
und gibt ein Signal aus, in dem die Mischrate in Übereinstimmung
mit einem Signal, das einen Grad der Bewegung angibt und das von dem
Bewegungs-Erkennungs-Block zugeführt
wird, variiert. Demzufolge wird ein Videosignal der MUSE-Norm dekodiert.
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In
dem Fall, in dem ein Videosignal der EDTV-2-Norm angezeigt wird,
regelt die Auswahlsteuerschaltung 21 die Auswahlschaltung 25,
sodass ein Ausgang des D/A-Konverters 226 ausgewählt wird,
und wählt
durch Regeln der Auswahlschaltung 14 ein Eingangssignal
aus. Wenn zum Beispiel ein EDTV-2-Fernsehen empfangen wird, wird
ein Eingangssignal 11, das mit einem Erkennungs-Ausgangsanschluss
eines Empfängers
verbunden ist, ausgewählt,
und wenn ein Laserdisk-Bild oder ein Videokassetten bild betrachtet
wird, wird der Eingangsanschluss 12, der mit einem externen
Eingangsanschluss verbunden ist, ausgewählt.
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Das
eingegangene Videosignal wird in dem zweiten Videosignal-Verarbeitungsblock 16 dekodiert,
nachdem es in einem A/D-Konverter 15 in ein digitales Signal
umgewandelt wurde. In dem zweiten Videosignal-Verarbeitungsblock 16 wird
ein zusammengesetztes Videosignal durch dreidimensionales Verarbeiten
in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal (das heißt Y/C-Separation)
separiert, und ein verstärktes
Signal, das auf dem Luminanzsignal gleichzeitig gesendet wird, wird
dekodiert und reproduziert, um die vertikale und die horizontale
Auflösung
zu steigern. In diesem Fall wird ein zu überlagerndes Hochfrequenzelement
durch ein Bewegungssignal, das aus einem Vollbild-Differenzsignal erkannt
wird, geregelt. Dementsprechend wird ein Videosignal der EDTV-2-Norm
dekodiert. In dem in 8 dargestellten
Beispiel werden die Speicherblöcke 120 und 220 für ein MUSE-Norm-Signal
beziehungsweise ein EDTV-2-Norm-Signal
verwendet, und der Speicherblock wird nicht gemeinsam verwendet.
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7 ist
ein weiteres Beispiel eines Blockdiagramms eines Dekodier-Teils
eines Fernsehempfängers
für Mehrnormen-Empfang,
das im Allgemeinen als in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik betrachtet wird.
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In 7 sind
die Anschlüsse 1, 2 und 3 Videosignal-Eingangsanschlüsse für die MUSE-Norm. Der
Block 4 ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Videosignals aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 1, 2 und 3.
Der Block 5 ist ein A/D-Konverter
zum Konvertieren eines analogen Ausgangssignals einer Auswahlschaltung 4 in
ein digitales Signal. Der Block 6 ist ein erster Videosignal-Verarbeitungsblock
zum Dekodieren eines Ausgangssignals des A/D-Konverters 5.
Der Block 126 ist ein D/A-Konverter zum Konvertieren eines Ausgangssignals
des ersten Videosignal-Verarbeitungsblocks 6 in
ein analoges Signal.
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Die
Anschlüsse 11, 12 und 13 sind
Videosignal-Eingangsanschlüsse
für die
EDTV-2-Norm. Der Block 14 ist
eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Videosignals aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 11, 12 und 13.
Der Block 15 ist ein A/D-Konverter zum Konvertieren eines analogen Ausgangssignals
der Auswahlschaltung 14 in ein digitales Signal. Der Block 16 ist
ein zweiter Videosignal-Verarbeitungsblock zum Dekodieren eines
Ausgangssignals des A/D-Konverters 15. Der Block 226 ist
ein D/A-Konverter
zum Konvertieren eines Ausgangssignals des zweiten Videosignal-Verarbeitungsbitblocks 16 in
ein analoges Signal.
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Der
Block 25 ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Ausgangssignals aus einem der D/A-Konverter 126 oder 226.
Der Block 20 ist ein Speicherblock zum Speichern eines
Videosignals während
verschiedener Vollbildperioden und ist mit dem ersten Videosignal-Verarbeitungsblock 6 verbunden.
Der Block 23 ist ein Tristate-Puffer, durch den dem Speicherblock 20 ein
Ausgangssignal des ersten Videosignal-Verarbeitungsblocks 6 zugeführt wird.
Der Block 24 ist ein Tristate-Puffer, durch den dem Speicherblock 20 ein
Ausgangssignal des zweiten Videosignal-Verarbeitungsblocks 16 zugeführt wird.
Der Block 21 ist eine Auswahlsteuerschaltung zum Regeln
der Auswahl der Auswahlschaltungen 4, 14 und 25 und
der Tristate-Puffer 23 und 24.
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Nachstehend
wird die Funktion eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang,
der wie voranstehend und in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik konfiguriert ist, erläutert.
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Die
Grundfunktion ist der des vorangegangenen, in 6 dargestellten
Beispiels ähnlich.
Der Unterschied zu dem in 6 gezeigten
besteht darin, dass ein Speicherblock 20, der zum Dekodieren
der Videosignale jeder Norm verwendet wird, gemeinsam verwendet
wird, und dieser Punkt ist ein verbesserter Punkt aus dem ersten
Beispiel.
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In
dem Fall, in dem ein Videosignal der MUSE-Norm dekodiert wird, wird
der Tristate-Puffer 23 so
geregelt, dass er in einem normalen Ausgabezustand ist, und der
Tristate-Puffer 24 wird
so geregelt, dass er in einem Zustand hoher Impedanz ist. Diese Regelung
erfolgt durch ein Ausgangssignal der Auswahlsteuerschaltung 21.
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In
dem Fall, in dem ein Videosignal der EDTV-2-Norm dekodiert wird,
wird der Tristate-Puffer 23 so
geregelt, dass er in einem Zustand hoher Impedanz ist, und der Tristate-Puffer 24 wird
so geregelt, dass er in einem normalen Ausgabezustand ist.
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In
der voranstehend beschriebenen, in 7 dargestellten
Konfiguration sind jedoch, wenn ein Videosignal-Verarbeitungsblock 6 oder 16 von
einer Auswahlsteuerschaltung 21 ausgewählt wird, weil eine Steuersignalleitung
von der Auswahlsteuerschaltung 21 zu den Videosignal-Verarbeitungsblöcken 6 und 16 gemeinsam
ist, die Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 und 16 während einiger
Perioden vorübergehend
in einem gleichzeitigen Ausgabezustand, wobei aufgrund beispielsweise
eines Unterschieds in der Steuerungsfähigkeit zwischen den Ausgangsanschlüssen des
Videosignal-Verarbeitungsblocks
ein Signal des Ausgangsanschlusses eines Videosignal-Verarbeitungsblocks
in den Ausgangsanschluss des anderen Videosignal-Verarbeitungsblocks fließt, und
die Steuerelemente an den voranstehend aufgeführten Ausgangsanschlüssen könnten zerbrechen.
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Des
Weiteren wird, da auch dem derzeit nicht genutzten Videosignal-Verarbeitungsblock
Energie zugeführt
wird, kostspielige Energie verschwendet.
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In
dem Fall, in dem versucht wird, die Energieverschwendung durch Einstellen
eines Steuertaktsignals des derzeit nicht genutzten Videosignal-Verarbeitungsblocks
zu senken, gibt es das Problem, dass es lange dauert, ein Videosignal
auszugeben, weil der Vorgang aus einer Sync-Erkennung beim Auswählen eines
Videosignal-Verarbeitungsblocks
beginnt.
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In
dem Fall, in dem der gemeinsam genutzte Speicherblock durch nur
ein Auswahlsteuersignal des Eingangs- oder Ausgangssignals geregelt
wird, gibt es das Problem, dass eine normale Auswahl unmöglich ist,
wenn eine Vielzahl von verschiedenen Normen in demselben Kanal vorhanden
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine
Auswahlsteuerung aus einer Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungsblöcken optimal
gestaltet wird und keine Steuerelemente in einem Fernsehempfänger mit
einer Vielzahl an Videosignal-Verarbeitungsblöcken, die
gemeinsam einen Speicherblock verwenden, zerbricht. Die zweite Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fernsehempfänger aufzuweisen,
bei dem die Verschwendung kostspieliger Energie durch Ausschalten
einer Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungsblöcken gesenkt wird und es nur
kurze Zeit dauert, ein Videosignal auszugeben, selbst, wenn ein
Steuertaktsignal an dem nicht genutzten Videosignal-Verarbeitungsblock
zum Senken der Energieverschwendung eingestellt wird.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme stellt die vorliegende
Erfindung einen Fernsehempfänger
für Mehrnormen-Empfang
bereit, der umfasst:
eine Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen,
jede mit einem Tristate-Puffer
an einem Ausgangsanschluss davon; und
eine Speichereinrichtung,
die mit den Ausgangsanschlüssen
der Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen gemeinsam
verbunden ist;
eine Vielzahl von Videosignal-Syncseparator-Einrichtungen;
eine
Vielzahl von Steuertaktsignal-Erzeugungseinrichtungen, jede zum
Erzeugen eines Steuertaktsignals und zum Regeln einer Ausgabe des
Steuertaktsignals an eine jeweilige der Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen
und an eine jeweilige der Vielzahl von Videosignal-Syncseparator-Einrichtungen;
und
Videosignal-Verarbeitungsauswahleinrichtungen, die mit
jedem der Tristate-Puffer der Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen
und mit jeder der Steuertaktsignal-Erzeugungseinrichtungen verbunden sind,
dadurch
gekennzeichnet, dass
wenn die Videosignal-Verarbeitungsauswahleinrichtung
eine aus der Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen
auswählt,
die
Videosignal-Verarbeitungsauswahleinrichtung bewirkt, dass jeder
Tristate-Puffer in einem Zustand hoher Impedanz ist, anschließend bewirkt,
dass ein Tristate-Puffer der ausgewählten von der Vielzahl der Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen
in einem Ausgabezustand ist und dass die Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen,
die nicht ge wählt
sind, in einem nicht genutzten Zustand sind, und weiterhin einrichtet,
dass die Steuertaktsignal-Erzeugungseinrichtungen das Ausgeben des
Taktsignals an die Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen, die in
einem nicht genutzten Zustand sind, einstellt und die Ausgabe des
Taktsignals an jede der Videosignal-Syncseparator-Einrichtungen
fortsetzt.
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In Übereinstimmung
mit der voranstehenden Konfiguration kann ein Fernsehempfänger für Mehrnormen-Empfang
mit einem gemeinsamen Speicherblock ohne Zerbrechen der Steuerelemente in
den Ausgangsanschlüssen
der Videosignal-Verarbeitungsblöcke
an die Speicherblöcke
und ohne Verschwenden kostspieliger Energie umgesetzt werden. Es
ist möglich,
die Zeit für
die Ausgabe eines Videosignals zu verkürzen, wenn ein Videosignal-Verarbeitungsblock
gewählt
wird, der versucht, den Energieverbrauch in den Videosignal-Verarbeitungsblöcken, die
in einem nicht genutzten Zustand sind, zu senken.
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In Übereinstimmung
mit der voranstehenden Konfiguration ist es möglich, ein Signal zum Zuführen an
einen Speicherblock korrekt auszuwählen, und der Speicherblock
und der Speicherblock können
gemeinsam genutzt werden, indem das Ausgangssignal der Videosignal-Verarbeitungsblöcke, die
mit dem Speichereingangsanschluss gemeinsam verbunden sind, geregelt
wird, wobei ein Eingabe-/Ausgabe-Auswahlsteuersignal und ein Signal
zum Erkennen eines Sync-Signals verwendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernesehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit dem Hintergrund, der für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist.
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2 ist
ein weiteres Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit dem Hintergrund, der für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang.
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5 ist
ein Blockdiagramm einer zweiten Auswahlsteuerschaltung eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
ein Beispiel eines Blockdiagramms eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik.
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7 ist
ein weiteres Beispiel eines Blockdiagramms eines Dekodier-Teils
eines Fernsehempfängers
für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit einem ersten Hintergrundbeispiel, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist.
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Die
A/D-Konverter 5 und 15 konvertieren analoge Videosignale
der MUSE- beziehungsweise der EDTV-2-Norm in digitale Videosignale.
Die Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 und 16 verarbeiten die
digitalen Videosignale der MUSE- beziehungsweise EDTV-2-Norm. Ein
Speicherblock 20 wird als Speicher für die Verarbeitung eines Videosignals
der MUSE- oder der EDTV-2-Norm verwendet, das in den Videosignal-Verarbeitungsblöcken 6 beziehungsweise 16 verarbeitet
und durch ein Signal aus einer Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 ausgewählt wird.
Die Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 versetzt
den Ausgangsanschluss der Videosignal-Verarbeitungsblöcke ohne den Videosignal-Verarbeitungsblock,
der durch ein Auswahlsignal an den Speicherblock ausgewählt wurde,
in einen Zustand hoher Impedanz. Die D/A-Konverter 126 und 226 konvertieren
die digitalen Videosignale, die in den Videosignal-Verarbeitungsblöcken 6 und 16 verarbeitet
werden, in analoge Videosignale. Eine Auswahlschaltung 25 wählt und
gibt durch Auswahlsignale ein Ausgangssignal aus einem der Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 und 16 aus.
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Die
Funktion eines Fernsehempfängers
für Mehrnormen-Empfang
mit einem gemeinsamen Speicher wird nachstehend mit Bezug auf 1 erläutert.
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Wenn
die Videosignal-Verarbeitungsblöcke durch
eine Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 auf
Basis eines Auswahlsignals wie beispielsweise aus einer Kanalauswahl-Fernbedienung geschaltet
werden, werden die Ausgangsanschlüsse beider Videosignal-Verarbeitungsblöcke an den Speicherblock 20 einmal
durch zwei unabhängige Steuersignale
aus der Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 in
einen Zustand hoher Impedanz versetzt, und anschließend wird
nur der Ausgangsanschluss des Videosignal-Verarbeitungsblocks, der
zu dem Speicherblock 20 auszuwählen ist, aus einem Zustand
hoher Impedanz befreit und so geregelt, dass er in einem normalen
Ausgabezustand ist.
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Demzufolge
besteht in Übereinstimmung
mit dem ersten Beispiel, da es keine Periode gibt, während der
eine Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungsblöcken gleichzeitig in einem
Ausgabezustand sind, keine Gefahr, dass ein Signal an einem der
Ausgangsanschlüsse
aufgrund des Unterschieds der Steuerfähigkeit zwischen den Ausgangsanschlüssen in
den anderen Ausgangsanschluss fließt und ein Steuerelement an
dem anderen Ausgangsanschluss zerbricht.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Hintergrundbeispiel, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist.
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Die
A/D-Konverter 5 und 15, die Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 und 16,
ein Speicherblock 20, eine Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40,
die D/A-Konverter 126 und 226 und eine Auswahlschaltung 25 sind
denen aus dem ersten Beispiel ähnlich,
und auf ihre Beschreibungen wird verzichtet. Die Blöcke 128 und 228 sind
Energie zuführungen,
wobei jede einen unabhängigen
Energiezuführungsschalter
aufweist und ihrem entsprechenden Videosignal-Verarbeitungsblock
Energie zuführt.
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Die
Funktion eines Fernsehempfängers
für Mehrnormen-Empfang,
der wie voranstehend konfiguriert ist, wird nachfolgend mit Bezug
auf 2 erläutert.
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Die
Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 wird mit Energiezuführungsschaltern der
Energiezuführungsschaltungen 128 und 228 durch
Regelungs-Signalreihen verbunden und regelt, dass dem Videosignal-Verarbeitungsblock,
der in einem nicht genutzten Zustand ist, keine Energie zugeführt wird.
[28] Demzufolge ist es in Übereinstimmung mit
dem zweiten Beispiel zusätzlich
zu der in dem ersten Beispiel dargestellten Wirkung möglich, den Energieverbrauch
zu senken, obgleich die Zeit, die für das Beginnen der Ausgabe
eines Videosignals beim Auswählen
eines Videosignal-Verarbeitungsblocks benötigt wird, weniger gekürzt wird.
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(Erste beispielhafte Ausführungsform)
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Die
A/D-Konverter 5 und 15, die Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 und 16,
ein Speicherblock 20, eine Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40,
die D/A-Konverter 126 und 226 und eine Auswahlschaltung 25 sind
denen aus dem ersten Hintergrundbeispiel in 1 ähnlich,
und auf ihre Beschreibungen wird verzichtet. Die Blöcke 127 und 227 sind
Sync-Separator-Schaltungen und separieren Sync-Signale von einem
MUSE-Signale beziehungsweise einem EDTV-2-Signal. Die Blöcke 129 und 229 sind
Steuertaktsignal-Erzeuger zum Zuführen der Steuertaktsignale,
die für
ein MUSE-Signal beziehungsweise
ein EDTV-2-Signal erforderlich sind.
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Die
Funktion eines Fernsehempfängers
für Mehrnormen-Empfang,
der wie der Voranstehende konfiguriert ist, wird nachfolgend mit
Bezug auf 3 erläutert.
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Die
Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 ist mit den
Steuertaktsignal-Erzeugern 129 und 229 durch
Steuersignalreihen verbunden. Die Steuertaktsignal-Erzeuger 129 und 229 führen den
Sync-Separator-Schaltungen 127 und 227 immer Steuertaktsignale
zu. Wie beim Zuführen
von Steuertaktsignalen an die Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 und 16 wird
jedoch ein Steuertaktsignal nur einem zu verwendenden Videosignal-Verarbeitungsblock
zugeführt
und wird dem anderen Videosignal-Verarbeitungsblock
durch ein Steuersignal von der Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung 40 nicht
zugeführt.
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Demzufolge
ist es in Übereinstimung
mit der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zusätzlich
zu der in dem ersten Hintergrundbeispiel dargestellten Wirkung möglich, den Energieverbrauch
durch Einstellen eines Steuertaktsignals an einen Videosignal-Verarbeitungsblock,
der in einem nicht genutzten Zustand ist, zu senken, und es ist
möglich,
einen Videosignal-Verarbeitungsblock schneller auszuwählen, indem
immer Zuführ-Steuertaktsignale
an die Sync-Separator-Schaltungen ausgegeben werden.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für den Mehrnormen-Empfang.
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Die
Anschlüsse 1, 2 und 3 sind
Videosignal-Eingangsanschlüsse
für die
MUSE-Norm. Der Block 4 ist eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Videosignals aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 1, 2 und 3.
Der Block 5 ist ein A/D-Konverter zum Konvertieren eines
analogen Ausgangssignals der Auswahlschaltung 4 in ein
digitales Signal. Der Block 6 ist ein erster Videosignal-Verarbeitungsblock
zum Dekodieren eines Ausgangssignals des A/D-Konverters 5.
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Die
Anschlüsse 11, 12 und 13 sind
Videosignal-Eingangsanschlüsse
für die
EDTV-2-Norm. Der Block 14 ist
eine Auswahlschaltung zum Auswählen eines
Videosignals aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen 11, 12 und 13.
Der Block 15 ist ein A/D-Konverter zum Konvertieren eines analogen Ausgangssignals
der Auswahlschaltung 14 in ein digitales Signal. Der Block 16 ist
ein zweiter Videosignal-Verarbeitungsblock zum Dekodieren eines
Ausgangssignals des A/D-Konverters 15.
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Der
Block 20 ist ein Speicherblock zum Speichern eines Videosignals
während
verschiedener Vollbildperioden und ist verbunden mit den Videosignal-Verarbeitungsblöcken 6 und 16.
Die Blöcke 23 und 24 sind
Tristate-Puffer, die an den Ausgangsanschlüssen der Videosignal-Verarbeitungsblöcke 6 beziehungsweise 16 zu
dem Speicherblock zwischengeschaltet sind. Der Block 25 ist
eine Auswahlschaltung zum Auswählen
eines Ausgangssignals eines Videosignal-Verarbeitungsblockes 6 oder 16.
Der Block 26 ist ein D/A-Konverter zum Konvertieren eines
digitalen Ausgangssignals einer Auswahlschaltung 25 in
ein analoges Signal.
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Die
voranstehenden Beschreibungen entsprechen den für den Stand der Technik beschriebenen.
Abweichungen von dem Stand der Technik sind wie folgt: Der Block 7 ist
eine erste Sync-Erkennungsschaltung zum Erkennen, ob ein Sync-Signal der
MUSE-Norm in dem
Ausgangssignal des A/D-Konverters 5 enthalten ist. Der
Block 17 ist eine zweite Sync-Erkennungsschaltung zum Erkennen, ob
ein Sync-Signal der NTSC-Norm in dem Ausgangssignal des A/D-Konverters 15 enthalten
ist. Der Block 21 ist eine erste Auswahlsteuerschaltung
zum Regeln der ersten Auswahlschaltung 4, der zweiten Auswahlschaltung 14 und
der zweiten Auswahlsteuerschaltung 22. Der Block 22 ist
eine zweite Auswahlsteuerschaltung, die mit den Ausgangsanschlüssen der
ersten Sync-Erkennungsschaltung 7,
der zweiten Sync-Erkennungsschaltung 17 und der ersten
Auswahlsteuerschaltung 21 verbunden ist und regelt die Tristate-Puffer 23 und 24 und
die Ausgabeauswahlschaltung 25.
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Die
Funktion eines Fernsehempfängers
für Mehrnormen-Empfang,
der wie der Voranstehende konfiguriert ist, wird nachfolgend mit
Bezug auf 4 erläutert.
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Die
erste Sync-Erkennungs-Schaltung 7 erkennt einen Bildimpuls,
der eine MUSE-Norm bildet und gibt ein Signal „sync ja" aus, wenn ein Sync-Signal erkannt wird,
und gibt ein Signal „sync
nein" aus, wenn
ein Sync-Signal nicht erkannt wird. Auf ähnliche Weise erkennt die zweite
Sync-Erkennungsschaltung 17 ein vertikales Sync-Signal
einer NTSC-Norm
und gibt es aus.
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In
dem Fall, in dem ein SF-Fernsehen gesehen wird, regelt die erste
Auswahlsteuerschaltung 21 die Auswahlschaltungen 4 und 14,
sodass Eingangsanschlüsse 1 und 11, die
mit den Ausgangsanschlüssen
des SF-Empfängers
verbunden sind, ausgewählt werden.
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Wenn
ein Sync-Signal der MUSE-Norm in der ersten Sync-Erkennungsschaltung 7 erkannt wird,
wird der Tristate-Puffer 23 durch ein Ausgangssignal der
zweiten Auswahlsteuerschaltung 22 in einen normalen Ausgabezustand
versetzt, und der Tristate-Puffer 24 wird in einen Zustand
hoher Impedanz versetzt, und die Auswahlschaltung 25 wird
so geregelt, dass sie ein Ausgangssignal des ersten Videosignal-Verarbeitungsblocks 6 auswählt. Demzufolge
wird ein Videosignal der MUSE-Norm unter Verwendung eines Speicherblocks 20 und
des ersten Videosignal-Verarbeitungsblocks 6 dekodiert.
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Wenn
ein Sync-Signal der MUSE-Norm nicht in der ersten Sync-Erkennungsschaltung 7 erkannt wird,
wird der Tristate-Puffer 23 durch die Ausgabe der ersten
Sync-Erkennungsschaltung 7 in
einen Zustand hoher Impedanz versetzt, und der Tristate-Puffer 24 wird
in einen normalen Ausgabezustand versetzt, und die Auswahlschaltung 25 wird
so geregelt, dass sie ein Ausgangssignal des zweiten Videosignal-Verarbeitungsblocks 16 auswählt. Demzufolge wird
ein Videosignal der NTSC-Norm unter Verwendung eines Speicherblocks 20 gemeinsam
mit einem zweiten Videosignal-Verarbeitungsblock 16 verarbeitet.
Als Beispiele für
Videosignalverarbeitung gibt es das Dekodieren eines EDTV-2-Signals,
zwei Bilder auf demselben Bildschirm, das Anhalten eines Bildes,
und so weiter.
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In
dem Fall, in dem ein Laserdisk-Signal der NTSC-Norm angezeigt wird,
wählt der
Wähler 14 den Eingangsanschluss 12,
der mit einem externen Eingangsanschluss durch das Ausgangssignal
der ersten Auswahlsteuerschaltung 21 verbunden ist. Wenn die
Auswahlschaltung 4 den Eingangsanschluss 1, der
mit dem Ausgangsanschluss des SF-Empfängers verbunden ist, auswählt und
ein Sync-Signal der MUSE-Norm in einer ersten Sync-Erkennungsschaltung 7 erkannt
wird, regelt die zweite Auswahlsteuerschaltung 22 die Tristate-Puffer 23 und 24 nur
unter Verwendung der Ausgabe der ersten Auswahlsteuerschaltung 21 und
ohne Verwendung der Ausgabe der ersten Sync-Erkennungsschaltung 7. Obgleich
der Fall, in dem die erste Sync-Erkennungsschaltung 7 verwendet
wird, voranstehend beschrieben wurde, ist es darüber hinaus möglich, durch
Verwenden der zweiten Sync-Erkennungsschaltung 17 zu regeln.
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Demzufolge
ist es in Übereinstimmung
mit 4 möglich,
eine Auswahl korrekt mit einem gemeinsamen Speicherblock zu regeln,
wobei eine Vielzahl von Videosignal-Sync-Erkennungsschaltungen, eine erste Auswahlsteuerschaltung
zum Auswählen
von Eingangs-/Ausgabe-Videosignalen und eine zweite Auswahlsteuerschaltung,
die mit den Ausgangsanschlüssen
der Sync-Erkennungsschaltungen und der ersten Auswahlschaltung verbunden sind,
bereitzustellen, und die die Tristate-Funktionen der Videosignal-Verarbeitungsblöcke regeln,
auch, wenn eine Vielzahl von Normen wie beispielsweise die MUSE-Norm
und die EDTV-2-Norm auf demselben Kanal übertragen werden.
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(Zweite beispielhafte Ausführungsform)
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5 ist
ein Blockdiagramm einer zweiten Auswahlsteuerschaltung eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang
in Übereinstimmung
mit einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Block 224 ist eine Bewertungsschaltung, die mit dem Ausgangsanschluss
A der ersten Sync-Erkennungsschaltung 7, dem Ausgangsanschluss
B der zweiten Sync-Erkennungsschaltung 17 und
dem Ausgangsanschluss C der ersten Auswahlsteuerschaltung 21 verbunden
ist.
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Die
Funktion eines Dekodier-Teils eines Fernsehempfängers für Mehrnormen-Empfang, der wie
voranstehend konfiguriert ist, wird nachfolgend mit Bezug auf die 4 und 5 erläutert.
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Die
Grundfunktion ist denen aus 4 und der
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ähnlich.
Ausgegangen wird von einem Fall, in dem es eine Vielzahl von Signalen
gibt, die verschiedene Fernsehnormen auf demselben Kanal aufweisen.
Zum Beispiel der Fall, in dem beide Eingangs-Auswahlschaltungen 4 und 14 die
Eingangsanschlüsse 1 und 11 wählen, die
durch eine erste Auswahlsteuerschaltung 21 mit dem Ausgangsanschluss
eines SF-Empfängers
verbunden sind. In diesem Fall kommt es nicht vor, dass beide Sync-Erkennungsschaltungen 7 und 17 Signale
ausgeben, die gleichzeitig „sync
ja" angeben. Demzufolge
regelt die Bewertungsschaltung 224 den Tristate-Puffer 23 in
dem Ausgangsanschluss des ersten Videosignal-Verarbeitungsblocks 6 auf Grundlage der
Ausgangssignale der ersten Sync- Erkennungsschaltung 7 und
der ersten Auswahlsteuerschaltung 21 und regelt den Tristate-Puffer 24 des
zweiten Videosignal-Verarbeitungsblocks 16 auf Grundlage
der Ausgangssignale der zweiten Sync-Erkennungsschaltung 17 und
der ersten Auswahlsteuerschaltung 21.
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Demzufolge
ist es in Übereinstimmung
mit 4 durch Bereitstellen einer Bewertungsschaltung,
die mit den Ausgangsanschlüssen
einer Vielzahl von Sync-Erkennungsschaltungen
und einer ersten Auswahlsteuerschaltung verbunden ist und zum unabhängigen Regeln
der Tristate-Puffer einer Vielzahl von Videosignal-Verarbeitungsblöcken möglich, korrekt
und schnell ein Signal auszuwählen,
das in einem gemeinsam Speicherblock gespeichert werden soll, auch,
wenn es eine Vielzahl von Fernsehnormen auf demselben Kanal gibt.
- (1) In Übereinstimmung
mit dem ersten Hintergrundbeispiel gibt es durch Bereitstellen einer Vielzahl
von Videosignal-Verarbeitungsblöcken, die
Tristate-Funktionen an ihren Ausgangsanschlüssen aufweisen, von wenigstens
einem Speicherblock, an dem Eingangsanschlusssignalreihen aus den
Videosignal-Verarbeitungsblöcken gemeinsam
verbunden sind, einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung zum Auswählen eines
Videosignal-Verarbeitungsblocks und unabhängigem Regeln der Ausgangsanschlüsse der Videosignal-Verarbeitungsblöcke, die
mit dem Speicherblock gemeinsam verbunden sind, eine Periode, in
der die Videosignal-Verarbeitungsblöcke gleichzeitig in einem Ausgabezustand
sind, und ein Speicher kann gemeinsam verwendet werden, indem verhindert
wird, dass ein Signal aus einem Ausgangsanschluss aus einem der
Videosignal-Verarbeitungsblöcke
in einen Ausgangsanschluss des anderen Videosignal-Verarbeitungsblocks
fließt
und ein Steuerelement in dem Ausgangsanschluss des letztgenannten
Videosignal-Verarbeitungsblocks zerbricht.
- (2) In Übereinstimmung
mit dem zweiten Hintergrundbeispiel können die Videosignal-Verarbeitungsblöcke das
Zuführen
von Energie an die Videosignal-Verarbeitungsblöcke, die in einem nicht genutzten
Zustand sind durch ein Steuersignal der Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung einstellen,
und der Energieverbrauch kann zusätzlich zu der voranstehend
(1) dargestellten Wirkung gesenkt werden.
- (3) In Übereinstimmung
mit der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann der Energieverbrauch durch Bereitstellen von Sync-Separatorschaltungen
für jedes
Videosignal, unabhängig
von den Videosignal-Verarbeitungsblöcken, von
Steuertakterzeugern zum Einstellen der Steuertaktsignale an die
Videosignal-Verarbeitungsblöcke
(ohne die Sync-Separator-Schaltungen) durch ein Steuersignal aus
der Videosignal-Verarbeitungsauswahlschaltung und durch Einstellen
des Steuertaktsignals an einen Videosignal-Verarbeitungsblock in
einem nicht genutzten Zustand, gesenkt werden, und dadurch, dass
Steuertaktsignale an die Sync-Separator-Schaltungen funktionieren, können Videosignal-Verarbeitungsblöcke schneller
ausgewählt werden,
zusätzlich
zu der voranstehend (1) beschriebenen Wirkung.
- (4) In Übereinstimmung
mit 4 werden durch Bereitstellen einer Vielzahl von
Videosignal-Verarbeitungsblöcken
und wenigstens einem Speicherblock der Eingangsanschluss des Speicherblocks
und die Ausgangsanschlüsse
der Videosignal-Verarbeitungsblöcke gemeinsam verbunden,
wobei die Ausgangsanschlüsse
der Videosignal-Verarbeitungsblöcke
eine Tristate-Funktion haben, und des Weiteren können durch Bereitstellen einer
Vielzahl von Sync-Erkennungsschaltungen einer ersten Auswahlsteuerschaltung
zum Auswählen
eines Eingangs-Videosignals und einer zweiten Auswahlsteuerschaltung,
die mit den Ausgangsanschlüssen
der Sync-Erkennungsschaltungen
verbunden sind und der ersten Auswahlsteuerschaltung und zum Regeln
der Tristate-Funktionen der Videosignal-Verarbeitungsblöcke, die
Auswahl der Speicherblöcke
korrekt geregelt werden, auch wenn es eine Vielzahl von Signalen
verschiedener Fernsehnormen in demselben Kanal gibt. Als ein Ergebnis
kann ein Speicherblock gemeinsam verwendet werden, und die Kosten
können
erheblich gesenkt werden.
- (5) In Übereinstimmung
mit 4 können
durch Bereitstellen einer Bewertungsschaltung, die mit den Ausgangsanschlüssen der
Sync-Erkennungsschaltungen und der ersten Auswahlsteuerschaltung
verbunden ist, und zum unabhängigen Regeln
der Tristate-Funktionen
der Videosignal-Verarbeitungsblöcke
in der zweiten Auswahlsteuerschaltung Signale, die in einem Speicher gelagert
werden sollen, schnell geschaltet werden.