DE69637339T2 - Diffusiv-reflektierendes überwachungsgerät - Google Patents

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    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der diffusen Reflexion.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Bedürfnis und die Forderung nach einem genauen, nicht-invasiven Verfahren zur Bestimmung von Analyt-Konzentrationen in menschlichem Gebewebe ist gut dokumentiert. Barnes et al. ( U.S. Patent Nr. 5,379,764 ) offenbart beispielsweise das Erfordernis für Diabetiker, die Zuckerniveaus in ihrem Blut häufig zu überwachen. Es ist ferner anerkannt, das große Veränderungen in den Zuckerniveaus weniger wahrscheinlich sind, je häufiger die Analyse gemacht wird. Diese großen Veränderungen mit den Symptomen und Komplikationen der Krankheit verknüpft, deren Langzeiteffekte eine Herzkrankheit, die Arteriosklerose, Blindheit, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Nierenversagen und vorzeitigen Tod umfassen. Wie unten beschrieben wird, wurden Systeme für die nicht-invasive Messung von Zucker im Blut vorgeschlagen. Trotz dieser Bemühungen ist jedoch für alle gegenwärtig im Handel erhältlichen Formen von Zuckerüberwachung zu Hause immer noch ein Lanzettenschnitt in den Finger erforderlich. Dies wird als so unangenehm für den Diabetes-Patienten angenommen, dass der am meisten effektive Einsatz von jeglicher Form von Diabetesmanagement selten erreicht wird.
  • Die verschiedenen, vorgeschlagenen, nicht-invasiven Verfahren zur Bestimmung des Blutzuckerniveaus, die einzeln unten diskutiert werden, verwenden allgemein die quantitative Infrarot-Spektroskopie als theoretische Basis für die Analyse. Die Infrarot-Spektroskopie misst die elektromagnetische Strahlung (0,7–25 μm), die eine Substanz bei verschiedenen Wellenlängen absorbiert. Die Atome nehmen keine festen Positionen in Bezug aufeinander ein, sondern sie schwingen um einen mittleren Abstand vor und zurück. Die Absorption des Lichtes bei der geeigneten Energie bewirkt, dass die Atome auf ein höheres Schwingungsniveau angeregt werden. Die Anregung der Atome auf einen angeregten Zustand tritt nur bei bestimmten, diskreten Energieniveaus auf, die für das spezielle Molekül charakteristisch sind. Die meisten primären Schwingungszustände treten in einem mittleren Infrarotfrequenzbereich (das heißt 2,5–25 μm) auf. Die nicht-invasive Analytbestimmung in dem Blut in diesem Be reich ist jedoch problematisch, wenn nicht unmöglich, aufgrund der Absorption des Lichts durch Wasser. Das Problem wird durch die Verwendung von kürzeren Wellenlängen des Lichts überwunden, die nicht von Wasser gedampft werden. Oberschwingungen der primären Schwingungszustände existieren bei kürzeren Wellenlängen und ermöglichen die quantitativen Bestimmungen dieser Wellenlängen.
  • Es ist bekannt, dass Zucker bei mehreren Frequenzen sowohl im mittleren als auch im nahen Infrarotbereich absorbieren. Es gibt jedoch andere infrarotaktive Analyte in dem Blut, die auch bei ähnlichen Frequenzen absorbieren. Aufgrund der Überlappung dieser Absorptionsbänder kann eine einzige oder spezifische Frequenz nicht für eine zuverlässige, nichtinvasive Zuckermessung verwendet werden. Die Analyse der spektralen Daten für die Zuckermessung erfordert damit die Bestimmung von vielen spektralen Intensitäten über einen weiten Spektralbereich, um die Empfindlichkeit, Präzision, Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu erreichen, die für eine quantitative Bestimmung erforderlich ist. Zusätzlich zu überlappenden Absorptionsbändern wird die Messung von Zucker weiter durch die Tatsache kompliziert gemacht, dass Zucker eine untergeordnete Gewichtskomponente in dem Blut ist und dass die resultierenden Spektraldaten ein nicht-lineares Ansprechverhalten aufgrund sowohl der Eigenschaften der überprüften Substanzen und/oder von inhärenten Nicht-Linearitäten in dem optischen Geräteaufbau zeigen.
  • Robinson et al ( U.S. Patent Nr. 4,975,581 ) offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung einer Charakteristik von einem unbekannten Wert in einer biologischen Probe unter Verwendung von Infrarot-Spektroskopie im Zusammenhang mit einem Mehr-Variablen-Modell, das empirisch von einem Satz von Spektren von biologischen Proben mit bekannten charakteristischen Werten abgeleitet ist. Die oben erwähnte Charakteristik dient im Allgemeinen die Konzentration des Analyten, beispielsweise Zucker, sie kann jedoch eine beliebige chemische oder physikalische Eigenschaft der Probe sein. Das Verfahren von Robinson et al. umfasst ein zweistufiges Verfahren, das sowohl Kalibrierungs- als auch Vorhersageschritte umfasst. In dem Kalibrierungsschritt wird das Infrarotlicht mit einer Kalibrierungsprobe mit bekannten charakteristischen Werten gekoppelt, so dass eine differentielle Dämpfung von wenigstens einigen Wellenlänger der Infrarotstrahlung als eine Funktion der verschiedenen Komponenten und des Analyten, die die Probe bilden, mit bekannten charakteristischen Werten erfolgt. Das Infrarotlicht wird mit der Probe dadurch gekoppelt, dass das Licht durch die Probe hindurch tritt oder dass das Licht von der Probe reflektiert wird. Die Absorption des Infrarotlichts durch die Probe verursacht Intensitätsschwankungen des Lichts, die eine Funktion der Wellenlänge des Lichts sind. Die resultierenden Intensitätsschwankun gen, bei den wenigstens einigen Wellenlängen, werden für einen Satz von Kalibrierungsproben mit bekannten charakteristischen Werten gemessen. Ursprüngliche und transformierte Intensitätsveränderungen werden dann empirisch mit den bekannten Charakteristiken der Kalibrierungsproben unter Verwendung eines Viel-Variablen-Algorithmus in Beziehung gesetzt, um ein Viel-Variablen-Kalibrierungsmodell zu erhalten. In dem Vorhersageschritt wird das Infrarotlicht mit einer Probe mit einem unbekannten charakteristischen Wert gekoppelt, und das Kalibrierungsmodell wird auf die ursprünglichen oder transformierten Intensitätsschwankungen der geeigneten Wellenlängen des Lichts angewendet, das von dieser unbekannten Probe gemessen. Wird. Das Ergebnis des Vorhersageschritts ist der abgeschätzte Wert der Charakteristik der unbekannten Probe.
  • Dähne et al. ( U.S. Patent Nr. 4,655,225 ) offenbaren ferner ein Verfahren, das die nahe Infrarotspektroskopie verwendet, um optische Energie in dem nahen Infrarotspektrum nichtinvasiv durch einen Finger oder eine Ohrmuschel eines Subjekts zu übertragen. Dähne offenbart auch die Messung reflektierter Lichtenergie, um die Analytkonzentration zu bestimmen. Es wird angegeben, dass die reflektierte Lichtenergie ferner aus Licht, das von der Oberfläche der Probe reflektiert wird, und Licht besteht, das von tief in dem Gewebe reflektiert wird. Es ist die nahe Infrarotenergie, die von der Tiefe in der Probe aus diffus reflektiert wird, von der Dähne offenbart, dass sie die Analyt-Information enthält, während die an der Oberfläche reflektierte Lichtenergie keine Analyt-Information gibt und die Interpretation oder Messung von Licht, das von der Tiefe in dem Gewebe reflektiert wird, behindert. Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zur verbesserten Messung von diffus reflektiertem Licht gerichtet, während die Auswirkungen des an der Oberfläche reflektierten Lichts eliminiert werden.
  • Die Reflexionsspektroskopie ist in anderen nicht-medizinischen Anwendungen bekannt. Im Allgemeinen befasst sich diese Spektroskopie mit der Identifizierung der chemischen Struktur der Probe durch Verwendung der reflektierten Information. Die diffuse Reflexionsspektroskopie ist ebenfalls allgemein bekannt, und sie wird in großem Umfang in dem sichtbaren und nahen Infrarotbereich des Lichtspektrums verwendet, um Materialien, beispielsweise Körner und andere Lebensmittelprodukte, zu studieren.
  • In breitem Sinne verwendet die diffuse Reflexionsspektroskopie die Tatsache, dass die Probenmaterialien dazu neigen, dass Licht in einer mehr oder weniger zufälligen Weise zu streuen. Ein Teil des Lichts wird gelegentlich von der Probe zurückgestreut und von einem Detektor aufgesammelt, um eine quantitative oder qualitative Darstellung der Probe zu liefern.
  • In der Infrarotspektroskopie ist es oft erwünscht, den mittleren Infrarotbereich des Spektrums zu verwenden. Die Grundschwingungsabsorptionen, die oben beschrieben wurden, sind hier in dem fundamentalen Bereich am stärksten. Das Ziel der Infrarotspektroskopiemessung ist es oft, eine Probe so vorzubereiten, dass sie mit dem mittleren Infrarotlicht analysiert werden kann. Die Reflexionsspektroskopie ist ein sehr populärer Weg, die Probe mit dem mittleren Infrarotlicht kompatibel zu machen. Wenn eine Probe zu dick ist, um Licht durch eine Transmission durch sie hindurch zubringen, kann oft ein Resultat durch Reflexion erhalten werden. Die Reflexionsspektroskopie wird jedoch durch die Tatsache kompliziert gemacht, dass mehr als ein optisches Phänomen in diesem Modus auftritt. Die Reflexion von Licht von einer Probe kann weitgehend in zwei Kategorien, die diffuse Reflexion und die Spiegelreflexion, aufgeteilt werden. Die Spiegelreflexion einer Probe ist das Licht, das nicht in die Probe eintritt sondern stattdessen (wie von einem Spiegel) von der vorderen Oberfläche der Probe reflektiert wird. Diese Komponente enthält Information über die Probe an der Oberfläche. Wenn das Material homogen ist, kann diese Oberflächenreflexion mit dem Körper in Beziehung gesetzt werden. Während die Spiegelkomponente physikalisch nicht viel wie ein Absorptionsspektrum auftritt, kann sie mit dem Absorptionsspektrum des Körpermaterials durch eine Transformation in Beziehung gesetzt werden, die die Kramers-Kronig-Transformation genannt wird. Die meisten Experten stimmen noch damit überein, dass die diffuse Komponente viel nützlicher für die Qualifikationen und Quantifikation der Probe ist als die Spiegelkomponente. Es wurde eine Menge an Aufwand durch die Anmelder und andere betrieben, um die diffuse Komponente zu verbessern und die Spiegelkomponente weniger zu betonen, und um im Wesentlichen zu bewirken, dass das Reflexionsspektrum mehr wie die Transmission ausfällt. Im Allgemeinen fallen diese Bemühungen weitgehend in drei Kategorien: eine optische Diskriminierung gegen die Spiegelung, eine mechanische Diskriminierung und sekundäre Verfahren der Probenvorbereitung, die darauf abgestimmt sind, die Spiegelung auf ein Minimum herabzusetzen. Ein vierter nicht-unabhängiger Ansatz ist es, sich von dem mittleren Infrarotbereich weg zu bewegen, um die Erfordernisse bei der Probenvorbereitung zu lockern. Indem man sich zu dem nahen Infrarotbereich oder dem sichtbaren Bereich des Spektrums bewegt, wird die Schwingungsspektroskopie mehr verschwommen und ungenau, oft kann dies jedoch dadurch ausgeglichen werden, dass Verbesserungen in der Qualität und dem Signal-Rausch-Verhältnis der Daten, die erhalten werden können, wegen einer verbesserten Probennahmemöglichkeit, einer geeigneteren Weglänge und einer besseren Diskriminierung gegen die Spiegelreflexion beobachtet wird. Dieser Ansatz ist besonders nützlich, wenn eine quantitative Information erwünscht ist.
  • Die meisten Experten würden zustimmen, dass die diffuse Komponente erwünscht und sogar notwendig ist, wenn das Probenmaterial in Schichten oder nicht-homogen aufgebaut ist. Die Spiegelkomponente enthält weitgehend eine Information über die Oberfläche der Probe und nicht über den Körper. Dennoch beschreibt das U.S. Patent Nr. 5,015,100 , ausgegeben. am 14. Mai 1991 an Walter M. Doyle, ein Beispiel für den Spiegelansatz. Die Spiegelkomponente des Lichts ist erheblich abhängig von der Wellenlänge und enthält Information über den komplexen Brechungsindex des unter Test befindlichen Materials. Dieser komplexe Brechungsindex enthält einen imaginären Term, der sich auf den Absorptionskoeffizienten des Materials bezieht.
  • Doyle gibt an, dass die mögliche Nützlichkeit der Spiegelreflexionsspektroskopie den Durchschnittsfachleuten wohl bekannt ist, und er weißt darauf hin, dass mathematische Ausdrücke, nämlich die Kramers-Kronig-Beziehung, verwendet werden können, um die gemessenen Reflexionsspektren in Absorptionsspektren umzusetzen. Diese berechneten Spektren sind dann nützlich für die Identifizierung von Proben durch Vergleich mit existierenden Bibliotheken von Absorptionsspektren. Die Arbeit des Standes der Technik wurde jedoch nicht für quantitative Messungen, beispielsweise die Zusammensetzungsanalyse von Proben, beispielsweise dem Blut eines Patienten, verwendet. Tatsächlich würde es für diesen Zweck sehr schlecht arbeiten, da nur sehr wenig Blutinformation an der Oberfläche der Haut vorhanden ist. Die diffuse Komponente muss verwendet werden.
  • Das Dokument Nr. 424, das an der 16. jährlichen FACSS-Konferenz im Oktober 1998 von Doyle and McIntosh präsentiert wurde, kam zu dem Schluss, dass die Kramers-Kronig-Beziehungen nicht verwendet werden konnten, um genaue Absorptionsspektren von Reflexionsdaten zu erhalten außer, wenn die benutzten Gleichungen modifiziert wurden, um die Polarisation und den Einfallswinkel in die Betrachtung mit einzubeziehen, oder außer das experimentelle Gerät liefert Strahlung, die die Verhältnisse bei einem senkrechten Einfall näherungsweise verwirklicht.
  • Das Patentzitat von Doyle beschreibt die Verwendung des Geräts in einem Spiegelreflexionssystem, in dem die analytische Strahlung, die von der Probe reflektiert wird, die Bedingungen, die bei einem senkrechten Einfall existieren, annähert, und es schlug eine Lösung vor, indem im Wesentlichen die gleichen Bedingungen von Strahlungen, die parallel zu der Einfallsebene polarisiert sind, und von Strahlungen, die senkrecht zu der Einfallsebene polarisiert sind, sichergestellt werden. Doyle lehrt, dass ein halbdurchlässiger Strahlteiler, der in solch einem Gerät verwendet wird, die gewünschte Polarisationsbalance erreichen würde, jedoch den Strahlungswirkungsgrad wegen der Verluste in der Transmission der Probe, der Reflexion nach der Probe und dem Absorptionsverlust in dem Strahlteiler opfern würde. Das Doyle-Zitat beschreibt dann ein System mit verbesserten Strahlungswirkungsgrad, das einen Strahlteiler mit aufgeteiltem Feld verwendet, der einen Oberflächenbereich hat, der in eine ungeradzahlige Vielzahl von reflektierendem Lamellen und offenen, durchlässigen Bereich eingeteilt ist.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,852,955 , das ebenfalls an Doyle ausgegeben wurde, beschreibt ein System, das das Problem des beschränkten Strahlteilerwirkungsgrads durch Verwendung eines 100%ig reflektierenden Spiegels, der die Hälfte der Systemöffnung abdeckt, und dadurch, dass eine Anordnung getroffen wird, dass die Bestrahlungs- und Ausgangsstrahlen gegenüberliegende Hälften der Öffnung verwenden, umgeht. Die Verwendung des Strahlteilers mit geteiltem Feld nach diesem Zitat beinhaltet jedoch eine Verteilung der einfallenden Strahlung, die im Bezug auf eine Achse senkrecht zu der Probenoberfläche asymmetrisch ist. Als Ergebnis gibt es keine Sicherheit dafür, dass die p- und s-Polarisationszustände ausbalanciert sind, wenn der vorgeschlagene Strahlteiler in Betrieb ist.
  • Die Einschränkungen des Standes der Technik nach Doyle sind klar. Die Spiegelreflexion ist nur nützlich, wenn das Körpermaterial durch die Oberflächenzusammensetzung adäquat repräsentiert wird. Wenn dies nicht der Fall ist, beispielsweise wenn nicht-invasive Blutanalytmessungen durchgeführt werden, gibt diese Methode ein verfälschtes Resultat.
  • Ein Beispiel für eine mechanische Diskriminierung gegen die Spiegelreflexion ist in dem U.S. Patent Nr. 4,661,706 , ausgegeben am 28. April 1987 an Robert G. Messerschmidt und Donald W. Sting gezeigt. Messerschmidt et al. zeigen, dass die Spiegelkomponente und die diffuse Komponente des reflektierten Lichts mechanisch getrennt werden können, wobei die Tatsache ausgenutzt wird, dass die Spiegelkomponente aus der Oberfläche der Probe vortritt. Eine lamellenartige Vorrichtung „schöpft" das gespiegelte Licht ab, bevor es auf den Detektor auftreffen kann. Eine rein diffuse Reflexion kann nach einer sorgfältigen Ausrichtung erhalten werden. Ein Nachteil der Vorrichtung ist es, dass sie nicht beim Aufsammeln des diffusen Lichts effektiv arbeitet. Ein großer Teil der diffus reflektierten Energie verläuft nur bis zu einer flachen Tiefe in die Probe, und es ist an dieser Grenze, wo die Blockiervorrichtung liegt. Ein aus geringer Tiefe kommendes, diffuses Licht wird daher ausgeschlossen. Für sehr hoch absorbierende Proben in dem mittleren Infrarotbereich ist das Signal-Rausch-Verhältnis der resultierenden Messung stark verschlechtert. Dieser Typ von Vorrichtung könnte erfolgreich für nicht-invasive Blutanalytmessungen jedoch mit reduziertem Wirkungsgrad im Vergleich zu dem in dieser Anmeldung vorgeschlagenen Verfahren verwendet werden.
  • Optische Mittel wurden ebenfalls verwendet, um diffuse und Spiegel-Komponenten zu trennen. Ein neuerliches Beispiel wird von Ralf Marbach in seiner Doktorarbeit mit dem Titel „MeB-Verfahren zur IR-spektroskopischen Blutglukosebestimmung" (englische Übersetzung: „Measurement Techniques for IR Spectroscopic Blood Glucose Determination"), veröffentlicht in Düsseldorf 1993, beschrieben. Marbach verwendet ein optisches Diskriminierungssystem, das im Prinzip dem recht ähnlich ist, das von Harrick Scientific Corp. in dem Praying Mantis-Instrument mit diffuser Reflexion verwendet wurde, das zuerst 1980 eingeführt wurde. Er ist das Konzept, dass das Spiegel-reflektierte Licht von einer Probe mit einem Winkel gleich und entgegengesetzt zu dem Einfallswinkel zu der Oberflächensenkrechten reflektiert wird. Unter Verwendung dieser Tatsache ist es eine einfache Sache, das Licht nur außerhalb des eingegebenen Sammelwinkels aufzusammeln. Marbach und Harrick begrenzen dann den Einfallswinkel auf einen kleinen Bereich, so dass ein größerer Bereich von Ausfallswinkeln für das Aufsammeln verwendet werden kann. Es ist zu beachten, dass es einen begrenzten Bereich des Raumes gibt, in dem das Licht in die Probe eingeführt und von der Probe aufgesammelt werden kann. Als fester Winkel für eine Probe mit ebener Oberfläche kann dieses Arbeitsvolumen mit 2π Steradiant in einem festen Winkel angegeben werden. In der Harrick-Vorrichtung ist ein kleiner und gleich großer, fester Winkel durch die Eingabe- und Ausgabeoptik ausgeschnitten. Weniger als 1/2π Steradiant wird entweder durch die Eingabe- oder die Ausgabeoptik eingegrenzt. Dies führt zu einem Wirkungsgrad von weniger als 50% des zur Verfügung stehenden Gesamtwinkels. Ein anderer kritischer Faktor beim Einsammeln von diffus reflektiertem Licht ist die Richtungseigenschaft des aufgesammelten Lichts. Viele Proben einschließlich der Hautprobe, die für die nicht-invasiven Messungen erforderlich sind, sind recht weitgehend vorwärts streuend. Dies bedeutet, dass ein gestreutes Photon eine Richtung nur um einen kleinen Winkel nach einem Streuereignis ändert. Die Harrick-Vorrichtung erfordert es, dass ein Photon über einen großen Winkel abweicht, bevor es von der Ausgabeoptik aufgesammelt werden kann. Diese geringe Performance in Anwesenheit einer Anisotropie der Probe und der relativ geringe Wirkungsgrad sind schwerwiegende Probleme bei der Harrick-Vorrichtung. Die Marbach-Vorrichtung verbessert die Harrick-Vorrichtung in mehrfacher Hinsicht. Als erstes nähert sich das Gesamtvolumen, das für die Eingabe und das Aufsammeln des Lichtes zur Verfügung steht, 2π Steradiant, welches die theoretische Grenze ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Basis für den Azimutwinkel von 360° sowohl für das einfallende als auch das ausgegebene Licht zugelassen wird. Als zweites wird die Vorwärtsrichtungseigenschaft der Streuung in Betracht gezogen. Strahlen, die nur um einige Winkelgrade abweichen, können aufgesammelt werden. Der Untergang dieses Ansatzes ist es, dass die optischen Eingabe- und Ausgabesysteme in Bezug auf die Vergrößerung vollständig unabgestimmt sind. Jedes System mit diffuser Reflexion muss in Abstimmung mit der Quelle und dem Detektor des Systems arbeiten. Da Detektoren in dem nahen Infrarotbereich des Spektrums mehr Rauschen entwickeln, wenn sie größer werden, sollte es ein Ziel sein, den Detektor so klein wie möglich zu machen. Eine helle, kompakte Quelle ist ebenfalls vorteilhaft. In dem Marbach-System wird das Bild der Quelle in Relation zu dem Bild des Detektors in der Probenebene stark vergrößert. Dies bedeutet, dass die Dichte der Quellenergie, die auf den Detektor abgebildet werden kann, begrenzt ist. Zusätzlich wird die von der Probe angesammelte Energie auf ihrem Weg zu dem Detektor verkleinert. Wiederum wird der Energiewirkungsgrad verschlechtert. Eine ideale Situation würde die Vergrößerungen am Eingang und am Ausgang gleich groß lassen. Eine andere wichtige Einschränkung der Marbach-Ausführung betrifft die Auswahl der Winkel für die Eingabe und die Ausgabe. Reale optische Systeme sind gut bei der Abbildung mit großen Brennweiten. Systeme mit kleinen Brennweiten insbesondere mit großen Feldbegrenzungsdurchmessern neigen dazu, schlecht abzubilden. Marbach erwähnt diese Tatsache in seiner Arbeit. In diesem Design ist der primäre, nahezu senkrecht ausgerichtete Raum mit großer Brennweite insgesamt für das eingegebene Licht reserviert, und das nicht ideale, nahezu streifende Licht wird als Ausgabe verwendet. Es ist gut vorstellbar, dass die Vorrichtung besser arbeiten würden, wenn sie in „Rückwärtsrichtung" von dem Modus verwendet würde, der von Marbach verwendet wird, wobei der Ort der Quelle und der Ort des Detektors ausgetauscht wurden. Die in dieser Anmeldung beschriebene Vorrichtung liefert eine noch bessere Lösung.
  • Die US-A-4,859,064 offenbart ein Spektroskopiesystem, das die Komponente der diffusen Reflexion des Reflexionsspektrums von der Komponenten der Spiegelreflexion und der Verwendung eines Fern-Feld-Unterbrechungsfilters trennt. Die Oberfläche der Probe wird an einer Brennebene des optischen Systems angeordnet. Das optische System erzeugt ein Bild auf der Oberfläche der Probe, das ein Bild des Fern-Feldunterbrechungsfilters umfasst. Das optische System bildet die Oberfläche der Probe entweder auf einen gleichen oder einen anderen Fern-Feldunterbrecher ab. Die Energie, die von der Oberfläche der Probe reflektiert wird, die an der Fern-Feldunterbrechung im Fokus ist, enthält die Bildinformation über das Bild des Filters, während die Energie, die von unterhalb der Oberfläche der Probe reflektiert wird, nicht notwendigerweise eine Bildinformation über das Bild des Filters enthält. Da die Energie von der Oberfläche der Probe spiegelreflektiert wird und da die Energie von unterhalb der Oberfläche diffus reflektiert wird, ist die Spiegelkomponente des Reflexionsspektrums räumlich von einem Teil der Komponenten der diffusen Reflexion an der Fern-Bildunterbrechung getrennt und wird ausgefiltert. Das nun gefilterte Reflexionsspektrum enthält diffus reflektierte Energie, die auf den Detektor eines Spektrometers gerichtet wird.
  • MARBACH R. ET AL: „Optical defuse reflectance accessory for measurements of skin tissue by near-infrared spectroscopy" APPLIED OPTICS, Vol. 34, No. 4, 1. Februar 1995 (1995-02-01), Seiten 601–621, XP000482448 ISSN: 003-6935 offenbart ein optimiertes Gerät zur Messung von Spektren diffuser Reflexion von menschlichem Hautgewebe in dem nahen Infrarot-Spektralbereich. Das Gerät umfasst einen zugriffsfähigen, ellipsenförmigen Sammelspiegel mit wirksamen Beleuchtungsoptiken für kleine Bereiche von Messproben mit umfangreichem Körper. Das optische Design wird durch die Ergebnisse einer Monte-Carlo-Simulationsstudie der Reflexionscharakteristiken von Hautgewebe unterstützt. Weil die Resultate sich aus Bemühungen ergaben, den Blutzucker nicht-invasiv zu messen, wird das hauptsächliche Gewicht auf den langwelligen nahen Infrarotbereich gelegt, wo eine ausreichende Eindringtiefe für die Strahlung in das Gewebe immer noch zur Verfügung steht. Das Gerät wird für Messungen der diffusen Reflexion im lebenden Organismus angewendet.
  • Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung für eine verbesserte Messung von diffus reflektiertem Licht von einem einen Analyten enthaltenden, menschlichen Gewebe gerichtet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst, bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für eine verbesserte Messung von diffus reflektiertem Licht von einem einen Analyten enthaltenden, menschlichen Gewebe, und es umfasst eine Spiegelsteuervorrichtung, die das spiegelreflektierte Licht oder das von der Oberfläche reflektierte Licht von dem diffus reflektierten Licht trennt, das von tief in dem Gewebe zurückkommt. Daher erreicht nur das diffus reflektierte Licht, das die Analyt-Information enthält, den Detektor. Die Spiegelsteuervorrichtung umfasst eine Oberfläche, die dafür gedacht ist, dass der analytische Strahl von einer Lichtquelle darauf auftrifft, wobei die Oberfläche in eine geradzahlige Vielzahl von Abschnitten unterteilt ist, wobei die Hälfte der Abschnitte klar zum Durchlassen von Lichtstrahlen ist und eine Hälfte der Abschnitte reflektierende Spiegel aufweist, um die reflektierten Strahlen von der Probe zu der Detektorvorrichtung zu richten. Die Spiegelsteuervorrichtung umfasst ferner einen opaken Raum vorgegebener Breite, der als Grenze zwischen jeweils nebeneinander liegenden Abschnitten dient. Der opake Raum kann entlang den Mittellinien der Oberfläche angeordnet sein, so dass der gesamte Oberflächenbereich der reflektierenden Abschnitte gleich dem gesamten Oberflächenbereich der offenen Abschnitte ist; oder opake Raum kann wahlweise außerhalb des Zentrums in einer Weise angeordnet sein, so dass der gesamte Oberflächenbe reich der reflektierenden Abschnitte ungleich ist zu dem gesamten Oberflächenbereich der offenen Abschnitte.
  • Die Anmelder haben herausgefunden, dass die Verwendung einer Spiegelsteuervorrichtung auf der Basis einer symmetrischen Verteilung der Eingabe- und Ausgabeoptiken die Spiegellichtverfälschung, die mit der Probennahme von diffuser Reflexion von menschlichem Gewebe verknüpft ist, reduzieren oder eliminieren kann. Die Lichtstrahlen von einer Energiequelle werden durch ein optisches System auf eine Gewebeprobe fokussiert, das vorzugsweise aus Linsen aufgebaut ist. Das Licht tritt durch die Spiegelsteuervorrichtung hindurch oder fällt auf sie ein, wie in weiterem Detail unten beschrieben wird. Es wurde gefunden, dass eine Fokussierung des Strahls bewirkt, dass jegliches Licht, das in das System eintritt und einer Spiegelreflexion unterworfen ist, aus dem System auf der gegenüberliegenden Seite des Fokuszentrums austritt. Insbesondere verlaufen die Lichtstrahlen, die eine Spiegelreflexion erfahren, entlang einem Weg, der symmetrisch um den zentralen Fokus ist. Damit verläuft das spiegelreflektierte Licht entlang einem Weg, der eine Mittelpunktsymmetrie hat. Die Spiegelsteuervorrichtung, das optische System, hat eine Symmetrie um den zentralen Fokus. Beispielsweise tritt Licht, das von der Oberfläche der Haut spiegelmäßig reflektiert wird, aus dem optischen System auf der gegenüberliegenden Seite des Strahlfokus aus, was einer gegenüberliegenden Öffnung in der Spiegelsteuervorrichtung entspricht. Nicht spiegelmäßig reflektiertes Licht, das eine Änderung in der Richtung in Bezug auf seinen Einfallswinkel zu dem zentralen Fokus erfahren hat, fällt auf die Oberfläche der Spiegelsteuervorrichtung in einem nicht-fensterartigen Abschnitt ein und wird zum Zwecke der nachfolgenden Spektralanalyse abgelenkt. Auf diese Weise erreicht das spiegelmäßig reflektierte Licht niemals den Analysator.
  • Andere Ziele und viele der zugehörigen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht beachtetet, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung betrachtet im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich wird, wobei in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in allen Figuren davon in
  • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung ist, die die abwechselnden Antworten auf Licht zeigt, das auf ein einen Analyten enthaltendes Gewebe auftrifft, einschließlich der Spiegelreflexion, der diffusen Reflexion, der Absorption und der Transmission;
  • 2 eine schematische Darstellung des Effekts auf die Spiegelreflexion zeigt bei Verwendung von Eingabe- und Ausgabestrahlen, die um einen zentralen Fokus herum symmetrisch sind;
  • 3 eine typische optische Konfiguration mit einem einzigen Spiegel für die Reflexionsmesswertnahme zeigt, worin der optische Strahl in eine Eingabe- und Ausgabeseite um eine einzige Mittellinie aufgeteilt ist;
  • 4 eine schematische Darstellung für die Eliminierung von spiegelreflektiertem Licht unter Verwendung von vier Quadranten zeigt;
  • 5 eine schematische Darstellung der Richtungsänderung ist, die erforderlich ist, damit diffus reflektierte Lichtenergie den Analysator erreicht;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Spiegelsteuervorrichtung zeigt, die acht Quadranten enthält;
  • 7 ein schematisches Diagramm einer alternativen Spiegelsteuervorrichtung ist, die im Allgemeinen rechteckige, symmetrische Quadranten verwendet;
  • 8a eine für das Verständnis nützliche Draufsicht ist, die eine Spiegelsteuervorrichtung zeigt;
  • 8b eine Draufsicht auf die Spiegelsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 9 eine schematische Zeichnung ist, die die Verwendung der Spiegelsteuervorrichtung dieser Erfindung in einem Spektroskopiesystem zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine verbesserte Vorrichtung zur Messung der diffusen Reflexion gerichtet. Die Basis für die Messung ist diffus reflektiertes Licht, das von der Gewebeprobe zurückkehrt, nachdem sie durch eine Breitband-Energiequelle von nahem Infrarot bestrahlt worden ist.
  • Bezug nehmend zuerst auf 1 ist eine schematische Darstellung der Lichtenergie gezeigt, die auf eine einen Analyten enthaltendes Gewebeprobe auftrifft. Wie in der vereinfachten Darstellung gezeigt ist, umfasst die Gewebeprobe 12 eine obere Schicht oder Oberhaut 16, eine mittlere Schicht oder Haut 18 und subkutanes Gewebe 19. Das einfallende Licht 10 bestrahlt die Gewebeprobe 12, wobei Teile der Lichtenergie durch die Gewebeprobe hindurch übertragen werden, wodurch sich ein Transmissionslicht 26 ergibt, das auf der gegenüberliegende Seite der Gewebeprobe austritt. Alternativ kann die Gewebeprobe einen Teil der Lichtenergie absorbieren, was als Wärme absorbierte Lichtenergie 24 ergibt. Ein drittes Phänomen umfasst die Spiegelreflexion 14 von einem Teil des einfallenden Lichts 10. Schließlich kann ein Teil 30 der Lichtenergie diffus reflektiert werden.
  • Das diffus reflektierte Licht 30 macht mehrere Brechungen durch aufgrund des Kontaktes mit verschiedenen Komponenten innerhalb der Gewebeprobe. Gelegentlich kehrt ein Teil der diffus reflektierten Lichtenergie 30 zu der Oberfläche der Gewebeprobe 12 zurück und tritt durch die Hautoberfläche zu der Messvorrichtung aus. Somit werden sowohl spiegelreflektiertes Licht 14 als auch diffus reflektiertes Licht 30 kombiniert und zu dem Instrument der vorliegenden Erfindung zurückgeführt.
  • Von dem reflektierten Licht enthält nur das diffus reflektierte Licht 30 Analyt- oder Zucker-Information. Das Licht, das spiegelartig reflektiert wird, enthält Information über die vaskuläre Oberhaut, enthält jedoch keine Zuckerinformation. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, nur das diffus reflektierte Licht 30 für die Analyse zu verwenden, indem dieses Licht von dem spiegelreflektierten Licht 14 getrennt wird. Das spiegelreflektierte Licht 14 kann als Verfälschungslicht betrachtet werden, da es die erforderliche Information für die Analyse nicht enthält.
  • Die Anmelder haben herausgefunden, dass die Probleme, die mit der Messwertnahme mit diffus reflektiertem Licht von Gewebe verbunden sind, durch die Verteilung der Eingabe- und Ausgabeoptiken auf der Grundlage der Zentrumssymmetrie auf ein Minimum herabgesetzt werden können. In einer Zentrumssymmetrie-Konfiguration werden die Lichtstrahlen 10 durch ein optisches System, das Linsen enthält, auf die Gewebeprobe 12 fokussiert. Es wurde gefunden, dass die Lichtstrahlen, die spiegelartig von der Oberfläche des Gewebes 12 reflektiert werden, aus dem optischen System auf der gegenüberliegenden Seite des Strahlfokus austreten. Jeglicher Lichtstrahl, der in das System eintritt und einer Spiegelreflexion unterworfen wird, verlässt das System auf der gegenüberliegenden Seite des Zentrumsfokus.
  • Bezug nehmend nunmehr auf 2 ist ein schematisches, für das Verständnis nützliches Diagramm dargestellt, das das Konzept und den Effekt von Lichtstrahlen erläutert, die durch das Linsensystem hindurch treten, das den Strahl fokussiert. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Lichtstrahlen A, B und C so dargestellt, dass sie durch eine im Allgemeinen kreisförmige, transparente Platte hindurch treten, die in vier Quadranten um den Mittelpunkt herum unterteilt ist. Die Quadranten umfassen einen ersten Quadranten 32, einen zweiten Quadranten 34, einen dritten Quadranten 38 und einen vierten Quadranten 36. Wie dargestellt ist, fällt die eingegebene Lichtenergie A 42 in dem ersten Quadranten auf die Platte auf und tritt durch diese hindurch. Aufgrund der Mittelpunktsymmetrie kehrt die ausgegebene Lichtenergie A 48 aufgrund der Spiegelreflexion durch die Platte in dem dritten Quadranten zurück. Entsprechend fällt die eingegebene Lichtenergie B 40 ebenfalls auf den ersten Quadranten 32 ein. Die ausgegebene Lichtenergie B 36, die das Resultat der Spiegelreflexion ist, tritt aus dem dritten Quadranten 38 aus. Auf ähnliche Weise hat die eingegebene Lichtenergie C 44, die auf dem zweiten Quadranten 34 einfällt, eine Komponente von spiegelreflektiertem Licht, die aus dem vierten Quadranten 36 austritt, wie als ausgegebene Lichtenergie C 50 gezeigt ist.
  • Im Gegensatz zu dem Konzept der Mittelpunktsymmetrie umfasst eine typische optische Konfiguration mit einem einzigen Spiegel für die Reflexions-Probennahme einen optischen Strahl, der in eine Eingabe- und eine Ausgabeseite um eine einzige Mittellinie aufgeteilt ist. Diese Konfiguration ist in 3 gezeigt. Wiederum ist eine im Allgemeinen kreisförmige Platte mit einer Eingabeseite 52 und einer Ausgabeseite 54 dargestellt. Die Seiten sind durch eine Mittellinie, die sich durch die Diagonale der Platte erstreckt, unterteilt. Die Eingabestrahlen A 42, B 40 und C 50, die durch die Platte hindurch treten, haben spiegelreflektierte Komponenten oder Ausgabe-Lichtenergie A 48, B 46 und C 44, die tatsächlich durch die Ausgabeoptiken als Probe genommen werden und von einem Detektor gesehen werden.
  • Die Anmelder haben herausgefunden, dass das Problem, das mit der Spiegelreflexion verbunden ist, durch Design einer Spiegelsteuervorrichtung eliminiert werden kann, die das Konzept der Mittelpunktsymmetrie umfasst, wie in 1 gezeigt ist, um die Probleme mit optischen Standardkonfigurationen mit einem einzigen Spiegel für die Reflexions-Probennahme zu überwinden. Nun Bezug nehmend auf 4 ist eine im Allgemeinen kreisförmige, für das Verständnis nützliche Platte gezeigt, die in vier Quadranten unterteilt ist. Bei der Konfiguration von 4 sind der erste Quadrant 32 und der dritte Quadrant 38 als Eingabequadranten definiert. Der zweite Quadrant 34 und der vierte Quadrant 36 sind als Ausgabequadranten definiert. Das Licht der Energiequelle fällt auf die kreisförmige Platte ein. Die Eingabequadranten gestatten jedoch den Durchtritt der Lichtenergie, während die Ausgabequadranten opak sind. Somit tritt nur das Licht, das auf die Eingabequadranten einfällt, durch die Spiegelsteuervorrichtung hindurch, um mit der Gewebeprobe in Kontakt zu kommen.
  • Das Licht, das von der Gewebeprobe reflektiert wird und das sowohl spiegelreflektiertes Licht als auch diffus reflektiertes Licht enthält, fällt auf die gegenüberliegende Seite der Spiegelsteuervorrichtung ein. Wie bei 1 erläutert wurde, fällt jedoch das gesamte spiegelreflektierte Licht, das von der Gewebeprobe zurückkommt, auf den ersten oder dritten Quadranten 32, 38 ein und kommt durch diese Öffnungen zurück. Im Gegensatz dazu fällt eine Menge des diffus reflektierten Lichts auf den zweiten Quadranten 34 und den vierten Quadranten 36 ohne irgendeine damit interferierende Spiegelreflexion auf. Das diffus reflektierte Licht kann dann von der Oberfläche des zweiten und vierten Quadranten 34, 36 reflek tiert und zu dem Analysator weitergeleitet werden. Auf diese Weise wird nur das diffus reflektierte Licht analysiert.
  • Wie in der für das Verständnis nützlichen 5 gezeigt ist, müsste der diffus reflektierte Anteil eines Lichtstrahls 56 eine Richtungsänderung von wenigstens 45 Grad erfahren, bevor er von der Ausgabeoptik aufgenommen werden könnte. Es ist erkennbar, dass die Anzahl der Photonen, die dieser Richtungsänderung ohne Absorption erfolgreich abschließen würden, geringer wäre als diejenigen, die eine kleine Richtungsänderung erfolgreich durchlaufen können. Die Anmelder haben erkannt, dass der Wirkungsgrad des optischen Systems verbessert werden kann, indem der optische Strahl in mehrere, auf Symmetrie basierende Eingabe- und Ausgabeabschnitte unterteilt wird. Ein solches alternative Ausführungsbeispiel, das für das Verständnis nützlich ist, ist in 6 gezeigt. In 6 wird der optische Strahl in acht getrennte, keilförmige Quadranten um den Mittelpunkt herum aufgeteilt. In der Acht-Quadranten-Konfiguration müsste ein Lichtstrahl, der in dem Zentrum eines Eingabequadranten liegt, eine Richtungsänderung von nur 22,5 Grad durchlaufen. Die Anmelder haben erkannt, dass die Anzahl der Quadranten weiter erhöht werden kann. Wie in der zum Verständnis nützlichen 7 gezeigt ist, kann der optische Strahl alternativ in 16 im Allgemeinen quadratische Quadranten unterteilt werden, die ebenfalls symmetrisch um den Mittelpunkt herum sind.
  • 8A zeigt eine Spiegelsteuervorrichtung, die allgemein bei 110 gezeigt ist. Die Oberfläche der Spiegelsteuervorrichtung 110 ist in eine geradzahlige Vielzahl von Abschnitten unterteilt, die hier als offene Abschnitte 116 und 118 und als reflektierende Abschnitte 112 und 114 gezeigt sind. Die offenen Abschnitte 116 und 118 sind dafür gedacht, einen Lichtstrahl durchzulassen oder zu übertragen, der auf die Oberfläche der Spiegelsteuervorrichtung 110 einfällt.
  • Im Gegensatz dazu sind die reflektierenden Abschnitte 112 und 114 dafür gedacht, den einfallenden Strahl zu blockieren und reflektierte Teile davon zu einer vorgegebenen Stelle zu reflektieren.
  • In 8A, die nicht Teil der Erfindung ist, ist jeder der Abschnitte 112, 114, 116 und 118 von gleicher Größe, und daher ist der gesamte Oberflächenbereich der offenen Abschnitte 116 und 118 gleich zu dem gesamten Oberflächenbereich der reflektierenden Abschnitte 112 und 114. Ferner ist jeder der reflektierenden Abschnitte 112 und 114 zwischen einem Paar von offenen Abschnitten 116 und 118 angeordnet, und auf ähnliche Weise ist jeder der offenen Abschnitte 116 und 118 zwischen einem Paar von reflektierenden Abschnitten 112 und 114 angeordnet. Schließlich liegt jeder reflektierende Abschnitt, beispielsweise 112, einem anderen reflektierenden Abschnitt, beispielsweise 114, gegenüber, und jeder offene Abschnitt, beispielsweise 116, liegt einem anderen offenen Abschnitt, beispielsweise 118, gegenüber.
  • Bezug nehmend nun auf 8B ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. In 8B ist die Spiegelsteuervorrichtung 110 wiederum in eine Vielzahl von reflektierenden Abschnitten 112 und 114 und offene Abschnitte 116 und 118 unterteilt. Jeder reflektierende Abschnitt, beispielsweise 112 und 114, liegt zwischen einem Paar von offenen Abschnitten 116 und 118, und auf ähnliche Weise liegt jeder der offenen Abschnitte 116 und 118 zwischen einem Paar von reflektierenden Abschnitten, beispielsweise 112 und 114. Jeder reflektierende Abschnitt liegt einem anderen reflektierenden Abschnitt gegenüber, und jeder offene Abschnitt liegt einem anderen offenen Abschnitt gegenüber.
  • In 8B ist auch ein Satz von opaken Abstandsflächen 113 und 111 gezeigt, die entlang den Grenzen zwischen jedem der Abschnitte 112, 116, 114 und 118 angeordnet sind. Die Wirkung der Abstandsflächen 111 und 113 ist es, eine präzisere Definition zwischen dem analytischen Strahl, der zum Bestrahlen einer Probe ausgesendet wird, und dem Datenstrahl, der von der Probe reflektiert wird, zu erreiche. Die opake Abstandsfläche zwischen den reflektierenden und offenen Abschnitten erreicht diese erwünschte Verbesserung, in dem sie beispielsweise ein Übersprechen in den verschiedenen, nebeneinander liegenden Abschnitten von durchgelassenen und reflektierten Lichtstrahlen verhindert.
  • Wenn opake Abstandsflächen 111 und 113 entlang den Durchmessern einer kreisförmigen Spiegelsteuervorrichtungs-Oberfläche, beispielsweise 110, verwendet werden, ergeben sie eine gleichmäßige Unterteilung des restlichen Oberflächenbereichs zwischen den reflektierenden Abschnitten 112 und 114 und den offenen Abschnitten 116 und 118. Da es für die Analyse gewisser Proben erwünscht sein kann, den Oberflächenbereich der reflektierenden Abschnitte ungleich zu dem Oberflächenbereich der offenen Abschnitte ausgebildet zu haben, ist dies in 8B durch die Hinzufügung der opaken Abstandsbereiche 115 und 117 als erreicht gezeigt. Zum Zwecke der Beschreibung ist der opake Bereich 115 so gezeigt, dass er zu dem opaken Abstandsbereich 113 hinzugefügt ist, um den Oberflächenbereich des offenen Abschnitts 116 zu verkleinern, und auf ähnliche Weise wurde der opake Bereich 117 zu dem opaken Abstandsbereich 113 hinzugefügt, um den Oberflächenbereich des offenen Abschnitts 118 zu verkleinern. In dem in 8B gezeigten Ausführungsbeispiel ist in einem System, wo der analytische Quellenstrahl durch die offenen Bereiche 116 und 118 übertragen wird und die diffuse Reflexion von der Probe durch die Abschnitte 112 und 114 zu einem Detektor reflektiert wird, ersichtlich, dass die Hinzufügung der opaken Abschnitte 115 und 117 den Prozentsatz des Quellenstrahl vermindert, der die Probe bestrahlt.
  • Bezug nehmend nun auf 9 ist eine schematische Darstellung eines Spektroskopiesystems mit diffuser Reflexion gezeigt, das die Vorrichtung dieser Erfindung verwendet. Eine Spiegelsteuervorrichtung 110 ist so dargestellt, dass sie einen offenen Bereich 118 und einen reflektierenden Bereich 119 hat. Es ist erkennbar, dass die Spiegelsteuervorrichtung 110 nicht aus einer kreisförmigen Konfiguration bestehen muss, wie in der 8B gezeigt ist, sondern auch beispielsweise elliptisch oder rechteckig in der Form sein könnte.
  • Die Licht- oder Energiequelle 130 ist so gezeigt, dass sie einen analytischen Quellenstrahl liefert, der bei 132, 134 und 136 gezeigt ist. Der Quellenstrahl 132, 134 und 136 trifft auf eine erste Oberfläche der Spiegelsteuervorrichtung 110 auf. Der Teil des Quellenstrahls, der mit 136 bezeichnet ist, fällt auf den reflektierenden Abschnitt 114 der Spiegelsteuervorrichtung 110 auf und wird weg reflektiert, wie durch den Pfeil gezeigt ist. Der Abschnitt des Quellenstrahls, der bei 132 und 134 gezeigt ist, tritt durch den offenen Bereich 118 der Spiegelsteuervorrichtung 110 hindurch und geht weiter, um von einem elliptischen Spiegel 140 zu einem gewünschten Fokus auf der Probe 150 reflektiert zu werden.
  • Ein diffus reflektierter Strahl 152 wird von der Probe 150 zu dem Spiegel 140 und von dort zu der reflektierenden Oberfläche 114 reflektiert, wie durch die Pfeile gezeigt ist. Der diffus reflektierte Strahl 152 wird auf einen elliptischen Spiegel 60 reflektiert, von dem er in einen Detektor 170 fokussiert wird, wo der Strahl analysiert wird.
  • Im Gegensatz zu dem diffus reflektierten Strahl 152 ist ein spiegelreflektierter Lichtstrahl 154 in 9 dargestellt. Wie in 9 gezeigt ist, wird der spiegelreflektierte Strahl 154 von der Probe 150 zu dem Spiegel 140 reflektiert. Dieser spiegelreflektierte Strahl tritt dann durch den offenen Bereich 116 hindurch, der der offene Quadrant ist, der dem Eingabequadranten 118 gegenüberliegt, durch den der Lichtstrahl eingetreten ist. Das spiegelreflektierte Licht 154 wird somit nicht zu dem Analysator 170 reflektiert, wie es oben für den diffus reflektierten Strahl 152 beschrieben wurde.
  • In 9 kann die Spiegelsteuervorrichtung 110 ein einziges Element eines allgemein bekannten Typs sein und die reflektierenden und offenen Abschnitte haben, wie in 8B gezeigt ist. Wenn es aus Herstellungszwecken erwünscht ist, kann die Spiegelsteuervorrichtung 110 auch eine Einheit mit einer erwünschten Dicke sein, die eine erste und eine zweite Oberfläche hat, wobei jede dieser Oberflächen in derselben Weise behandelt wird, wie in den 8A und 8B gezeigt ist. Die reflektierenden und offenen Abschnitte auf einer ersten Oberfläche wären direkt gegenüberliegend zu den reflektierenden und offenen Flächen auf einer zweiten Oberfläche, um die gewünschten Resultate zu erreichen.
  • Nachdem die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, werden die Durchschnittsfachleute leicht die anderen nützlichen Ausführungsbeispiele im Rahmen der Ansprüche, die beigefügt sind, erkennen.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Messung der diffusen Reflexion von einer beleuchteten Probe, wobei die Vorrichtung eine Quelle (130) zur Bereitstellung eines Beleuchtungsstrahls, Mittel (140) zur Ausrichtung des Strahls, um eine Testprobe (150) zu beleuchten, einen Reflexionsstrahldetektor (170) und Mittel (110, 140), um das reflektierte Licht von der Probe zu dem Detektor (170) zu richten, umfassen: eine Spiegelsteuervorrichtung (110), die das spiegelartig reflektierte Licht von dem diffus reflektierten Licht trennt und die wenigstens eine erste Strahleinfallsoberfläche hat; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche in eine geradzahlige Vielzahl von wenigstens vier Abschnitten unterteilt ist, wobei die Hälfte der Abschnitte offene, Strahl-durchlässige Abschnitte (116, 118) und die Hälfte der Abschnitte opake, Strahl-reflektierende Abschnitte (112, 114) aufweist; und dass jede der offenen Abschnitte (116, 118) zwischen einem Paar der reflektierenden Abschnitte (112, 114) und gegenüberliegend zu einem der offenen Abschnitte (116, 118) angeordnet ist, wobei jeder der reflektierenden Abschnitte (112, 114) zwischen einem Paar von offenen Abschnitten (116, 118) und gegenüberliegend zu einem der reflektierenden Abschnitte (112, 114) angeordnet ist, worin opake Grenzabstandsflächen (111, 113, 115, 117) zwischen nebeneinander liegenden Paaren der Vielzahl der offenen Abschnitte (116, 118) und der reflektierenden Abschnitte (112, 114) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin: die Spiegelsteuervorrichtung (110) eine zweite Strahleinfallsoberfläche gegenüberliegend der ersten Strahleinfallsoberfläche hat; die zweite Oberfläche in eine geradzahlige Vielzahl von wenigstens vier Abschnitten unterteilt ist, wobei die Hälfte der Abschnitte offene, Strahl-durchlässige Abschnitte (116, 118) und eine Hälfte der Abschnitte opake, Strahl-reflektierende Abschnitte (112, 114) aufweist; und die zweiten offenen Oberflächenabschnitte direkt gegenüberliegend zu den ersten offenen Oberflächenabschnitten angeordnet sind, und wobei die zweiten, reflektierenden Ober flächenabschnitte (112, 114) direkt gegenüberliegend zu den ersten reflektierenden Oberflächenabschnitten (112, 114) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend eine opake Grenzabstandsfläche (111, 113, 115, 117), die zwischen nebeneinander liegenden Paaren der zweiten offenen Oberflächenabschnitte (116, 118) und den reflektierenden Abschnitten (112, 114) angeordnet sind.
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