DE69721111T2 - Poliervorrichtung und Verfahren - Google Patents

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Tetsuji Chigasaki-shi Togawa
Seiji Atsugi-shi Katsuoka
Norio Fujisawa-shi Kimura
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic System or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • H01L21/30Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
    • H01L21/302Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to change their surface-physical characteristics or shape, e.g. etching, polishing, cutting
    • H01L21/304Mechanical treatment, e.g. grinding, polishing, cutting
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24B53/017Devices or means for dressing, cleaning or otherwise conditioning lapping tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/045Protective covers for the grinding wheel with cooling means incorporated

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Poliervorrichtung und ein Verfahren zum Polieren eines Werkstückes gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 7. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung und eines solchen Verfahrens ist in der EP 581 350 A beschrieben.
  • Beschreibung der Technik:
  • Der rasche Fortschritt bei der Integration von Halbleiterbauelementen erfordert immer kleinere und kleinere Leitungsmuster oder Zwischenverbindungen und auch kleinere Räume bzw. Freiräume zwischen Zwischenverbindungen, welche aktive Bereiche verbinden. Ein Prozeß, der für die Ausbildung solcher Zwischenverbindungen verfügbar ist, ist die Photolithographie. Obwohl der photolithographische Prozess Zwischenverbindungen formen kann, die höchstens 0,5 μm breit sind, erfordert er, dass die Oberflächen, auf denen die Musterbilder bzw. Abbilder durch einen Stepper fokussiert werden, so flach wie möglich sind, da die Tiefenschärfe des optischen Systems relativ klein ist.
  • Es ist daher notwendig, die Oberflächen der Halbleiterwafer für die Photolithographie flach auszubilden. Ein üblicher Weg zum Abflachen der Oberflächen des Halbleiterwafers ist das Polieren derselben mit einer Poliervorrichtung.
  • Herkömmlicherweise besitzt eine Poliervorrichtung einen Drehtisch und einen oberen Ring bzw. Top-Ring, die sich mit jeweiligen individuellen Geschwindigkeiten drehen. Ein Poliertuch ist auf der Oberseite des Drehtisches befestigt. Ein zu polierender Halbleiterwafer wird auf das Poliertuch platziert und zwischen dem Top-Ring und dem Drehtisch eingeklemmt. Eine abreibende Flüssigkeit, welche abreibende Körner enthält, wird auf das Poliertuch aufgebracht bzw. geliefert und an dem Poliertuch gehalten. Während des Betriebs übt der Top-Ring einen bestimmten Druck auf den Drehtisch aus, und die Oberfläche des Halbleiterwafers, die gegen das Poliertuch gehalten wird, wird daher durch eine Kombination einer chemischen Politur und einer mechanischen Politur auf ein flaches Spiegel-Finish poliert, während der Top-Ring und der Drehtisch gedreht werden. Nachdem zum Beispiel einer oder mehrere Halbleiterwafer poliert wurden, wird das Poliertuch bearbeitet, um seine ursprüngliche Polierfähigkeit wiederherzustellen. Unterschiedliche Prozesse wurden und werden noch immer für das Wiederherstellen des Poliertuchs entwickelt und sie werden kollektiv als „Aufbereiten" bzw. „Konditionieren" bezeichnet. Das Poliertuch wird aufbereitet, um der Poliervorrichtung zu ermöglichen eine gute Polierfunktion zu jedem Zeitpunkt vorzusehen, ohne eine unerwünschte Verschlechterung der Polierleistung.
  • Beim Polieren von Halbleiterwafern oder beim Aufbereiten des Poliertuchs wird eine abreibende Flüssigkeit oder deionisiertes Wasser (reines Wasser) auf das Poliertuch auf dem Drehtisch geliefert, und zwar in der Nähe des Top-Rings, und somit neigt die abreibende Flüssigkeit oder das deionisierte Wasser dazu, verteilt zu werden infolge der Drehung des Drehtisches und des Top-Rings.
  • Wenn andererseits die Poliervorrichtung in einem Reinraum für die Herstellung von Halbleiterbauelementen verwendet wird, ist es notwendig, die Poliervorrichtung durch Trennwände einzuschließen, so dass die abreibende Flüssigkeit oder das deionisierte Wasser nicht in dem Reinraum verteilt wird. Da die verteilte abreibende Flüssigkeit oder Ähnliches jedoch an den Trennwänden anhaftet ist eine aufwendige Reinigungsarbeit der Trennwände erforderlich, und unterschiedliche Geräte wie zum Beispiel Antriebseinrichtungen für den Top-Ring und das Aufbereitungswerkzeug werden nachteilig durch die verteilte abreibende Flüssigkeit beeinflusst.
  • Die EP-A-0 658 400 zeigt eine Poliervorrichtung zum Polieren einer Oberfläche eines Halbleiterwafers. Die Poliervorrichtung besitzt einen Drehtisch mit einem abreibenden Tuch, das an einer Oberseite desselben angebracht ist, einem Top-Ring zum Tragen des zu polierenden Werkstückes und zum Drücken des Werkstückes gegen das abreibende Tuch, sowie einer Abdeckung, die einen gesamten Bewegungsbereich des Top-Rings einschließlich des Polierabschnitts abdeckt. Die Abdeckung weist eine obere Wand und eine Seitenwand auf, welche aus mehreren Teilen aufgebaut sind, die auseinandergebaut werden können, um den Zugriff auf den Drehtisch für Wartungszwecke zu erlauben.
  • Ferner bezieht sich die US-A-4,974,370 auf eine Läpp- und Poliermaschine zum Endbearbeiten eines Werkstückes, wie beispielsweise dünnes Silizium und/oder Keramikwafer auf eine erforderliche Dicke und/oder Endpolitur. Die Maschine besitzt eine obere Läppplatte, welche auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes abgesenkt werden kann.
  • Ferner wird auf die EP 0 581 350 A verwiesen, die eine Poliervorrichtung zeigt, die einen Drehtisch mit einer Polieroberfläche, Anordnungen zum Halten und Drehen von Werkstücken in Kontakt mit der Polieroberfläche und eine vertikal bewegbare Einschlusseinrichtung aufweist, um zu verhindern, dass auf dem Drehtisch befindliche Flüssigkeit verteilt wird. Die Einschlusseinrichtung ist aus zwei Ringen gebildet, die jeweils unterschiedliche Innendurchmesser besitzen. Der Innendurchmesser eines unteren Rings entspricht dem Außendurchmesser des Drehtisches, und der Innendurchmesser eines oberen Rings ist kleiner als der Außendurchmesser des Drehtisches, so dass der untere Ring den Drehtisch umgeben kann und der obere Ring darauf aufsitzen kann.
  • Die Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Poliervorrichtung vorzusehen, bei der eine abreibende Flüssigkeit oder eine Aufbereitungsflüssigkeit wie zum Beispiel deionisiertes Wasser, die an ein Poliertuch eines Drehtisches geliefert werden, nicht verteilt werden und effektiv an die Außenseite der Vorrichtung ausgegeben werden können. Die Poliervorrichtung ist mit ei ner Abdeckung für den Drehtisch versehen, der eine hohe Festigkeit und eine hohe Produktivität besitzt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine Poliervorrichtung und ein Verfahren zum Polieren einer Oberfläche eines Werkstückes gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 7 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist, da die abreibende Flüssigkeit oder die Aufbereitungsflüssigkeit wie beispielsweise deionisiertes Wasser nicht in dem Reinraum, in dem die Poliervorrichtung installiert ist, verteilt wird, eine Reinigung des Raumes nicht erforderlich.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von illustrierenden Ausführungsbeispielen derselben in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer Poliervorrichtung, bei der eine Abdeckung für einen Drehtisch entfernt ist;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Poliervorrichtung, bei der eine Abdeckung für einen Drehtisch entfernt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung für einen Drehtisch in einer Poliervorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Öffnung 31, die in der Abdeckung 10 ausgebildet ist und eine Düseneinheit 33, die an der Abdeckung 10 angebracht ist, zeigt;
  • 5 eine vertikale Querschnittsansicht einer Poliervorrichtung mit einer Abdeckung für einen Drehtisch;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung für einen Drehtisch in einer Poliervorrichtung;
  • 7 eine vertikale Querschnittsansicht einer Poliervorrichtung mit einer Abdeckung für einen Drehtisch; und
  • 8 eine vertikale Querschnittsansicht einer Poliervorrichtung mit einer Abdeckung für einen Drehtisch gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Eine Poliervorrichtung, die nicht gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Der Grundaufbau einer Poliervorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die 1 und 2 zeigen eine Poliervorrichtung, von der eine Abdeckung für einen Drehtisch entfernt ist. Wie in 1 gezeigt ist, weist eine Poliervorrichtung 70 einen Drehtisch 73 und einen oberen bzw. Top-Ring 75 auf, der oberhalb des Drehtisches 73 positioniert ist, um einen Halbleiterwafer 2 gegen den Drehtisch 73 zu halten. Der Typ-Ring 75 ist in einer zur Mitte versetzten Position bezüglich des Drehtisches 73 angeordnet. Der Drehtisch 73 ist um seine eigene Achse drehbar, wie durch den Pfeil A angezeigt ist, und zwar über einen nicht gezeigten Motor, der über eine Welle 73a mit dem Drehtisch 73 gekoppelt ist. Ein Poliertuch 74 ist an einer Oberseite des Drehtisches 73 befestigt.
  • Der Top-Ring 75 ist mit einem nicht gezeigten Motor und auch mit einem nicht gezeigten Hub/Absenkzylinder gekoppelt. Der Top-Ring 75 ist vertikal bewegbar und drehbar um seine eigene Achse wie durch die Pfeile B, C angezeigt ist, und zwar durch den Motor bzw. den Hub/Absenkzylinder. Der Top-Ring 75 kann daher den Halbleiterwafer 2 gegen das Poliertuch 74 drücken, und zwar mit einem gewünschten Druck. Der Halbleiterwafer 2 ist an einer Unterseite des Top-Rings 75 befestigt, und zwar mit einem Vakuum oder ähnlichem. Ein Führungsring 76 ist an der Außenumfangskante der Unterseite des Top-Rings 75 angebracht, um zu verhindern, dass sich der Halbleiterwafer 2 von dem Top-Ring 75 löst.
  • Eine Aufbereitungseinheit weist ein Aufbereitungswerkzeug 79 auf, das oberhalb des Drehtisches 73 positioniert ist, und zwar in diametral gegenüberliegender Beziehung zu dem Top-Ring 75. Das Aufbereitungswerkzeug 79 ist mit einem nicht gezeigten Motor und auch mit einem nicht gezeigten Hub/Absenkzylinder gekoppelt. Das Aufbereitungswerkzeug 79 ist vertikal bewegbar und drehbar um seine eigene Achse, wie durch die Pfeile D, E angezeigt ist, und zwar durch den Motor bzw. den Hub/Absenkzylinder. Das Aufbereitungswerkzeug 79 besitzt eine Aufbereitungsschicht bzw. -lage 79a, die zum Beispiel aus einer Diamantkornschicht aufgebaut ist, die Diamantkörner an ihrer Unterseite enthält.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Poliervorrichtung 70 Folgendes auf: den Drehtisch 73 an einem Mittelteil derselben, eine Poliereinheit 77 einschließlich des Top-Rings 75, eine Aufbereitungseinheit 81 einschließlich des Aufbereitungswerkzeuges 79 und eine Werkstücktransfereinrichtung 83, die benachbart zu der Poliereinheit 77 angeordnet ist. Eine Transport- und Reinigungseinrichtung 90 ist benachbart zu der Poliervorrichtung 70 vorgesehen. Die Transport- und Reinigungseinrichtung 90 besitzt einen Werkstücktransportroboter, eine Reinigungseinrichtung und eine Trocknungseinrichtung darinnen (nicht in 2 gezeigt).
  • Ein Halbleiterwafer 2 (siehe 1) wird an einen Aufnahmeabschnitt „a" der Transport- und Reinigungseinrichtung 90 geliefert und dann zu der Werkstücktransfereinrichtung 83 der Poliervorrichtung 70 transportiert durch den Werkstücktransportroboter in der Transport- und Reinigungseinrichtung 90. Der Halbleiterwafer an der Werkstücktransfereinrichtung 83 wird zu dem Top-Ring 75 der Poliereinheit 77 übertragen, der verschwenkt wurde, wie durch den Pfeil F angezeigt ist und dann wird der Halbleiterwafer, gehalten durch den Top-Ring 75, auf dem Drehtisch 73 poliert. Anschließend wird der Halblei terwafer zu der Werkstücktransfereinrichtung 83 zurückgebracht und zu der Reinigungseinrichtung transportiert, und zwar durch den Werkstücktransportroboter in der Transport- und Reinigungseinrichtung 90 und anschließend durch die Trocknungseinrichtung in der Transport- und Reinigungseinrichtung 90 getrocknet. Der Halbleiterwafer wird zu dem Aufnahmeabschnitt „a" transportiert nachdem er getrocknet ist und dann aus der Vorrichtung nach außen abgegeben.
  • Das Aufbereitungswerkzeug 79 wird wie durch den Pfeil G gezeigt ist zum Positionieren des Aufbereitungswerkzeuges 79 oberhalb des Drehtisches 73 geschwenkt und gegen das Poliertuch 74 (siehe 1) gedrückt, um dadurch das Poliertuch 74 auf dem Drehtisch 73 aufzuarbeiten.
  • Eine Abdeckung 10 für den Drehtisch 73 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass Flüssigkeit auf dem Drehtisch 73 verteilt wird. Wie in 3 dargestellt ist, besitzt die Abdeckung 10, die aus synthetischem Harz hergestellt ist, eine obere Wand 11 und eine zylindrische Seitenwand 13, die sich von einem Außenumfang der oberen Wand 11 nach unten erstreckt. Die Abdeckung 10 besitzt einen Außenseitendurchmesser, der etwas größer ist als ein Außenseitendurchmesser des Drehtisches 73, um eine gesamte Oberseite des Drehtisches 73 abzudecken. Die Abdeckung 10 besitzt eine im Wesentlichen kreisförmige bogenförmige Ausnehmung 15, um zu erlauben, dass der Top-Ring 75 dort hindurch geht, und eine im wesentlichen kreisförmige Ausnehmung 19, um zu erlauben, dass das Aufbereitungswerkzeug 79 dort hindurch geht. Die Ausnehmung 19 kann im Wesentlichen eine kreisförmige bogenförmige Ausnehmung sein. In den Ausnehmungen 15 und 19 sind jeweilige Einführlöcher 17 und 21 ausgebildet. Die Einführlöcher 17 und 21 erlauben, dass der Top-Ring 75 bzw. das Aufbereitungswerkzeug 79 dort hindurch eingeführt werden. Der Top-Ring 75 ist horizontal bewegbar von dem Mittelteil des Drehtisches zu dem Außenumfang desselben in dem Einführloch 17, nachdem der Top-Ring 75 in das Loch 17 eingeführt wurde. Die obere Wand 11 besitzt zwei zylindrische Auslasslöcher 23 und 25 und Griffe 27 und 29 daran angebracht. Ferner besitzt die obere Wand 11 eine Öffnung 31 zum Liefern einer abrei benden Flüssigkeit, welche abreibendes Material enthält, und einer Aufbereitungsflüssigkeit wie zum Beispiel deionsiertem Wasser. Eine Düseneinheit 33 ist abnehmbar an der oberen Wand 11 der Abdeckung 10 an der Stelle der Öffnung 31 befestigt.
  • 4 zeigt die Öffnung 31, die in der Abdeckung 10 ausgebildet ist und die Düseneinheit 33 zur Befestigung an der Abdeckung 10. Wie in 4 dargestellt ist, weist die Düseneinheit 33 eine flache Grundplatte 35 und einen Düsenkörper 37 mit einer rechteckigen Parallelepipedform, welche die flache Grundplatte 35 schräg durchsticht, auf. Der Düsenkörper 37 besitzt drei Düsen 39, 41 und 43, deren oberen Enden jeweilige weibliche Schrauben bzw. Innengewinde (nicht gezeigt) besitzt. Anbringungslöcher 45 sind benachbart zu der Öffnung 31 in der oberen Wand ausgebildet, und Anbringungslöcher 47 sind in der Basisplatte 35 in Ausrichtung mit den Anbringungslöchern 45 ausgebildet. Die Düseneinheit 33 ist abnehmbar an der oberen Wand 11 an dem Ort der Öffnung 31 befestigt durch Fixiermittel wie beispielsweise Bolzen oder Schrauben, die in die Anbringungslöcher 45 und 47 eingeführt sind. Die vorderen Enden von Versorgungsleitungen für abreibende Flüssigkeit (nicht gezeigt) sind in die zwei Düsen 39 und 41 der Düseneinheit 33 eingeführt, und das vordere Ende der Versorgungsleitung für Aufbereitungsflüssigkeit (nicht gezeigt) ist mit der Düse 43 der Düseneinheit 33 verbunden.
  • Die in 3 gezeigte Abdeckung 10 wird gebildet durch Pressen einer Chlorethylen- bzw. Vinylchloridplatte mit einer Dicke von 3 mm zwischen männlichen und weiblichen Formen, während die Vinylchloridplatte erhitzt wird. Die Griffe 27 und 29 und die Düseneinheit 33 werden an der oberen Wand 11 der Abdeckung 10 befestigt nach dem Formen der Abdeckung 10. Da die Düseneinheit 33 eine abnehmbare Struktur besitzt, kann die Düseneinheit 33 von der Abdeckung 10 für die Wartungszeit des Drehtisches 73 und der Poliereinheit 77 abgenommen werden, wodurch die Wartungsarbeiten erleichtert werden.
  • Wie oben beschrieben, ist bei dem Fall, bei dem die Abdeckung 10 aus einer einzelnen Platte aus synthetischem Harz hergestellt ist, die Herstellung der Abdeckung 10 viel einfacher als die der Abdeckung, die aus einer Vielzahl von Vinylchloridplatten durch Schweißen und Biegen gebildet ist. Da ferner kein adhäsiver bzw. klebender Teil in der Abdeckung 10 vorgesehen ist, besitzt die Abdeckung 10 eine hohe Flexibilität und einen hohen Aufschlagwiderstand. Daher ist es in dem Fall der Ausbildung der Abdeckung durch eine Vielzahl von Vinylchloridplatten durch Schweißen und Biegen notwendig, Vinylchloridplatten mit einer Dicke von ungefähr 5 mm zu verwenden. In diesem Fall ist jedoch eine synthetische Harzplatte mit einer Dicke von 3 mm ausreichend zur Bildung der Abdeckung 10; die Abdeckung kann leichter ausgebildet und somit leichter gehandhabt werden, und die Materialkosten der Abdeckung können reduziert werden. Die Zeit, die zur Herstellung der Abdeckung erforderlich ist, kann stark verringert werden, und die Herstellungskosten dafür können auch stark reduziert werden. Da ferner dieselben Formen zur Herstellung der Abdeckung verwendet werden können, kann die Genauigkeit der Form und der Abmessungen der Abdeckung sichergestellt werden.
  • 5 zeigt die Abdeckung 10, wie sie in der Poliervorrichtung installiert ist. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Abdeckung 10 so vorgesehen, dass sie die gesamte Oberseite des Drehtisches 73 abdeckt. Der Außenumfang der Abdeckung 10 ist an dem unteren Ende eines Gehäuses 95 fixiert. Das Gehäuse 95 ist vorgesehen, um die Gesamtanordnung der Abdeckung 10, der Poliereinheit 77 und der Aufbereitungseinheit 81 zu schließen. Das Gehäuse 95 ist durch eine einzelne Platte gebildet, die aus Vinylchlorid hergestellt ist, und zwar in derselben Art und Weise wie die Abdeckung 10. Daher besitzt das Gehäuse 95 dieselben Eigenschaften wie die Abdeckung 10, wie zum Beispiel eine hohe Festigkeit oder eine hohe Produktivität. Eine ringförmige Wanne oder Mulde 97 zur Aufnahme einer abreibenden Flüssigkeit oder einer Aufbereitungsflüssigkeit wie beispielsweise deionisiertem Wasser, die von dem Drehtisch 73 abgegeben wird, ist unterhalb des Außenumfangs des Drehtisches 73 vorgesehen.
  • Wie zuvor beschrieben sind zwei Düsen für die Versorgungsleitungen für abreibende Flüssigkeit und eine Düse für die Versorgungsleitung der Aufbereitungsflüssigkeit mit der Düseneinheit 33 verbunden. Auslassleitungen (nicht gezeigt) sind mit den Auslasslöchern 23 bzw. 25 der Abdeckung 10 verbunden. Ferner ist eine Auslassleitung (nicht gezeigt) mit dem Gehäuse 95 an einer erforderlichen Position verbunden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Abdeckung 10 nachfolgend beschrieben. Gemäss 2 wird der Halbleiterwafer an der Werkstücktransfereinrichtung 83 zu dem Top-Ring 75 übertragen, der wie durch den Pfeil F angezeigt ist verschwenkt wurde, und der Top-Ring 75, der den Halbleiterwafer hält, wird in die Ausnehmung 15 der Abdeckung 10 bewegt und dann in das Einführloch 17 (siehe 3) eingeführt. Anschließend wird der Halbleiterwafer gegen das Poliertuch 74 auf dem Drehtisch 73 gedrückt und poliert, während der Drehtisch 73 und der Top-Ring 75 gedreht werden (siehe 1).
  • Zu diesem Zeitpunkt wird abreibende Flüssigkeit von der Düseneinheit 33 auf das Poliertuch 74 aufgebracht bzw. geliefert, und Luft oder Gas, die oder das in den Poliervorgang in der Abdeckung 10 erzeugt wird, wird über die Abgasleitungen ausgestoßen, welche an den Abgaslöchern 73 und 75 der Abdeckung 10 befestigt sind. Während des Polierens wird die abreibende Flüssigkeit auf dem Drehtisch 73 in der Form von Wassertropfen oder Nebel zerstreut bzw. verteilt, aber die meisten der Wassertropfen oder der Großteil des Nebels haftet an der Innenoberfläche der Abdeckung 10 an und wird davon abgehalten daraus ausgestoßen zu werden. Somit werden Wassertropfen oder Nebel durch die Mulde 97 zum Äußeren der Vorrichtung ausgestoßen. Obwohl die Abdeckung 10 die Einführlöcher 17 und 21 besitzt, strömen Wassertropfen oder Nebel nicht durch die Einführlöcher 17 und 21 nach außen, da ein Unterdruck in der Abdeckung 10 infolge der Luftströmung durch die Auslassleitungen, die an den Auslasslöchern 23 und 25 befestigt sind, entwickelt wird, und sie werden durch die Auslassleitungen zum Äußeren der Vorrichtung ausgestoßen. Da, wie in 5 gezeigt ist, die Abdeckung 10 durch das Gehäuse 95 umschlossen ist, wird selbst dann, wenn Nebel durch die Einführlöcher 17 und 21 und Ähnliches entweicht dieser durch die Auslassleitung (nicht gezeigt), die mit dem Gehäuse 95 verbunden ist, zum Äußeren der Vorrichtung ausgestoßen. In dem Fall einer Aufbereitung des Poliertuches 74 auf dem Drehtisch 73 nach dem Polieren wird andererseits das Aufbereitungswerkzeug 79 wie durch den Pfeil G in 2 gezeigt bewegt, um somit in der Ausnehmung 19 der Abdeckung 10 positioniert und dann in das Einführloch 21 der Abdeckung 10 eingeführt zu werden. Dann wird das Aufbereitungswerkzeug 79 mit der Aufbereitungsschicht 79a gegen das Poliertuch 74 auf dem Drehtisch 73 gedrückt und das Poliertuch 74 wird aufbereitet, während sich der Drehtisch 73 und das Aufbereitungswerkzeug 79 drehen (siehe 1). Zu diesem Zeitpunkt wird, obwohl eine Aufbereitungsflüssigkeit wie beispielsweise deionisiertes Wasser von der Düseneinheit 33 auf das Poliertuch 74 aufgebracht wird, diese kaum zum Äußeren der Abdeckung 10 ausgestoßen, und zwar in derselben Art und Weise wie bei der abreibenden Flüssigkeit, und es wird vollständig davon abgehalten zur Außenseite der Vorrichtung verteilt zu werden infolge des Gehäuses 95. Daher wird das Innere des Reinraumes, in dem die Poliervorrichtung 70 installiert ist, nicht durch die abreibende Flüssigkeit, die Aufbereitungsflüssigkeit oder Ähnliches verunreinigt.
  • Als nächstes wird eine zweite Vorrichtung, die kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
  • 6 zeigt eine Abdeckung 10 des zweiten Ausführungsbeispiels und 7 zeigt eine Poliervorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels. Die in 6 und 7 gezeigten Teile, welche strukturell und funktionell identisch oder ähnlich denen sind, die in den 3 und 5 gezeigt sind, werden mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung derselben wird weggelassen. Bei dieser Vorrichtung besitzt die Abdeckung 10 im Wesentlichen dieselbe Struktur wie die Abdeckung 10 in der ersten Vorrichtung gemäß 3. Die Abdeckung 10 der zweiten Vorrichtung ist jedoch nicht mit Auslasslöchern in der oberen Wand 11 versehen. Die andere Struktur der Abdeckung 10 in 6 ist dieselbe wie die der Abdeckung 10 in 3. Wie in
  • 7 gezeigt ist, ist eine ringförmige Mulde bzw. Vertiefung 97 unterhalb des Außenumfangs des Drehtisches 73 vorgesehen. Eine Ablassleitung 51 ist mit der Bodenwand der Mulde 97 verbunden, und eine rohrartige Ablassleitung 53 ist mit einer Seitenwand der Mulde 97 verbunden. Ein oberes Ende der Ablassleitung 53 ist mit einer Ablassleitung 55, die sich nach oben erstreckt, verbunden. Die Ablassleitung 55 ist mit einer Ablassleitung (nicht gezeigt) verbunden, die sich außerhalb der Poliervorrichtung 70 erstreckt. Eine wasserdichte Wanne 70, welche das Innere der Poliervorrichtung 70 in eine obere Kammer und eine untere Kammer trennt, erstreckt sich horizontal von der Seitenwand der Mulde 97.
  • Wenn die Poliervorrichtung 70 im Betrieb ist, wird ein negativer Druck bzw. ein Unterdruck in den Ablassleitungen 53 und 55 entwickelt infolge einer Luftströmung, die durch ein Gebläse (nicht gezeigt) oder Ähnliches erzeugt wird. Da, wie in 7 gezeigt ist, der Spalt zwischen der Unterseite des Drehtisches 73 und der Mulde 97 klein ist, wird dann Luft in die Abdeckung 10 durch die Löcher 17 und 21 eingeführt, wenn Gas oder Luft in der Abdeckung 10 durch die Ablassleitung 53 ausgestoßen wird. Die Luft, die in die Abdeckung 10 strömt, geht durch die Mulde 97 hindurch und strömt in die Auslassleitung 53 und wird dann durch die Auslassleitung 55 zur Außenseite der Vorrichtung ausgestoßen.
  • Wenn der Halbleiterwafer poliert wird, wird abreibende Flüssigkeit auf dem Drehtisch 73 verteilt. Wenn das Poliertuch 74 aufbereitet wird, wird Aufbereitungsflüssigkeit wie beispielsweise deionisiertes Wasser auf dem Drehtisch 73 auch verteilt. Die abreibende Flüssigkeit oder die Aufbereitungsflüssigkeit wird jedoch durch die Abdeckung 10 eingefangen, und eingefangene Flüssigkeit tropft in die Mulde 97 und wird durch die Ablassleitung 51 zum Äußeren der Poliervorrichtung 70 ausgestoßen.
  • Andererseits strömt Nebel, der in der Abdeckung 10 erzeugt wird, durch die Mulde 97 in die Auslassleitung 53 und wird durch die Auslassleitung 55 zum Äußeren der Poliervorrichtung 70 ausgestoßen. Daher verbleibt Nebel, der an dem Drehtisch 73 erzeugt wurde, nicht in der Poliervorrichtung 70 und wird davon zum Äußeren der Vorrichtung ausgestoßen. Das heißt, die Flüssigkeit oder der Nebel in der Abdeckung 10 wird zum Äußeren der Vorrichtung ausgestoßen ohne nachteilig die unterschiedlichen Geräte, einschließlich Antriebseinrichtungen für den Top-Ring und das Aufbereitungswerkzeug, zu beeinträchtigen. Wenn die Abdeckung 10 zum Ersetzen des Poliertuches 74 auf dem Drehtisch 73 entfernt wird, ist, da keine Abgasleitung mit der Abdeckung 10 verbunden ist, ein Lösen oder Befestigen der Abgasleitung nicht erforderlich, und somit ist eine Wartung des Drehtisches, wie zum Beispiel das Ersetzen des Poliertuches, leicht durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben ist die Abgasleitung mit der Mulde, die um den Außenumfang des Drehtisches herum angeordnet ist, verbunden, und Gas oder Luft in der Abdeckung wird durch die Mulde ausgestoßen und die Auslassleitung, die mit der Mulde verbunden ist.
  • Daher ist, wenn die Abdeckung von dem Drehtisch entfernt oder an dem Drehtisch befestigt wird, ein Lösen oder Befestigen der Abgasleitung nicht erforderlich, und somit kann die Wartung des Drehtisches leicht durchgeführt werden.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besitzt eine Abdeckung 10 eine zylindrische Seitenwand 13 aber keine obere Wand. Die Seitenwand 13 dient dazu zu verhindern, dass Flüssigkeit, die sich auf dem Drehtisch 73 befindet, verteilt wird. Die Seitenwand 13 besitzt einen oberen Endteil 13a, der nach innen geneigt ist.
  • Der Innendurchmesser des oberen Endteils 13a ist etwas größer als der Außendurchmesser des Drehtisches 73. Die Abdeckung 10 ist vertikal bewegbar durch einen Schraubmechanismus oder Ähnliches, so dass die Abdeckung 10 von der in 8 gezeigten Position abgesenkt werden kann, wenn die War tung des Drehtisches 73, wie zum Beispiel ein Ersetzen des Poliertuches, durchgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel muss die Abdeckung 10 nicht von dem Drehtisch 73 entfernt werden, wenn die Wartung des Drehtisches oder Ähnliches durchgeführt wird, da die Abdeckung 10 keine obere Wand besitzt. Da die Abdeckung 10 während des Wartungszeitraumes nicht außerhalb der Vorrichtung platziert wird, wird eine Verunreinigung, welche an der Abdeckung 10 anhaftet, nicht in dem Reinraum, in dem die Poliervorrichtung installiert ist, verteilt.
  • Ferner kann bei diesem Ausführungsbeispiel das Aufbereitungswerkzeug eine Düse oder Ähnliches aufweisen, welche ein Hochdruckfluid wie beispielsweise Flüssigkeit oder Luft auf das Poliertuch 74 aufbringt bzw. liefert.
  • Obwohl ein bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben wurde, sei bemerkt, dass unterschiedliche Änderungen und Modifikationen daran durchgeführt werden können, welche innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche liegen.

Claims (7)

  1. Eine Poliervorrichtung (70) zum Polieren einer Oberfläche eines Werkstücks (2), wobei Folgendes vorgesehen ist: ein Drehtisch (73) mit einer Polieroberfläche; und ein oberer Ring bzw. Top-Ring (75) zum Tragen des zu polierenden Werkstücks (2) und zum Pressen des Werkstücks (2) gegen die Polieroberfläche; eine Seitenwand (13) angeordnet um den Drehtisch (73) herum, um zu verhindern, dass Flüssigkeit auf dem Drehtisch (73) zerstreut bzw. verspritzt wird, wobei die Seitenwand (13) vertikal derart beweglich ist, dass die Wartung des Drehtisches ausgeführt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (13) während der Wartung aus einer Position, wo das Polierverfahren durchgeführt wird, abgesenkt werden kann.
  2. Poliervorrichtung (70) nach Anspruch 1, wobei ein oberer Endteil (13a) der Seitenwand (13) nach innen geneigt ist.
  3. Poliervorrichtung (70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flüssigkeit Abriebsflüssigkeit und/oder Aufbereitungsflüssigkeit (dressing-Flüssigkeit) ist.
  4. Poliervorrichtung (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ferner eine Mulde bzw. Wanne (97) um den Drehtisch (73) herum angeordnet ist, und zwar zur Aufnahme der erwähnten, vom Drehtisch (73) abgegebenen Flüssigkeit.
  5. Poliervorrichtung (70) nach Anspruch 4, wobei ferner ein Abflußrohr (51) mit der Mulde (97) zum Abführen der Flüssigkeit vorgesehen ist.
  6. Poliervorrichtung (70) nach Anspruch 4, wobei ferner eine Auslassleitung (53) mit dem Trog (97) verbunden ist, um um den Drehtisch (73) herum vorhandenes Gas abzuführen.
  7. Polierverfahren (70) zum Polieren einer Oberfläche eines Werkstücks, wobei Folgendes vorgesehen ist: Polieren des Werkstücks durch Tragen des Werkstücks mit einem oberen Ring und durch Pressen des Werkstücks gegen eine Polieroberfläche auf einem Drehtisch; und Verhindern, dass Flüssigkeit auf dem Drehtisch verteilt oder verspritzt wird, und zwar durch eine Seitenwand angeordnet um den Drehtisch herum, wobei die Seitenwand vertikal derart beweglich ist, dass die Wartung des Drehtischs ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand während der Wartung aus einer Position, wo der Polierprozess ausgeführt wird, abgesenkt wird.
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