DE69721357T2

DE69721357T2 - Spielvorrichtung mit Bildanzeige

Info

Publication number: DE69721357T2
Application number: DE69721357T
Authority: DE
Inventors: Yoshihiro Isehara-shi Kinoshita; Isoa Ebina-shi Matsuoka; Yoichi Yokohama-shi Okuda
Original assignee: Konami Corp
Current assignee: Konami Gaming Inc
Priority date: 1996-02-19
Filing date: 1997-02-18
Publication date: 2004-04-08
Anticipated expiration: 2017-02-19
Also published as: AU710753B2; EP0790589A2; JPH09220366A; JP2882771B2; AU1478597A; EP0790589B1; EP0790589A3; US5967894A; DE69721357D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spielvorrichtung mit Bildanzeige, welche durch den Spieler betätigt werden kann, um ein Bildanzeigespiel zu spielen, z. B. ein Kartenspiel, wie ein Pokerspiel, indem die Rangmarkierungen von Karten auf einem Anzeigeschirm angezeigt werden, eine ausgewählte oder einige der angezeigten Karten basierend auf der Bewertung des Spielers der angezeigten Rangmarkierungen ersetzt werden und bestimmt wird, ob die resultierende Kombination von angezeigten Karen ein einen Preis gewinnendes Blatt ergibt oder nicht, und insbesondere auf eine derartige Spielvorrichtung mit Bildanzeige, die eine Treffer- bzw. Gewinnanzeigevorrichtung besitzt zum Anzeigen von gegenwärtig, erreichten möglichen und unmöglichen einen Preis gewinnenden Blättern und deren Gewinnchancen in unterschiedlichen Anzeigearten für eine einfache, visuelle Erkennung.
Beschreibung des Standes der Technik:
Eine konventionelle Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels zum Spielen eines Kartenspiels, typischerweise eines Pokerspiels, ist in der japanischen, offengelegten Patentpublikation Nr. 7-39650 beispielsweise geoffenbart.
Wenn das Kartenspiel durch den Spieler auf der konventionellen Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels gespielt zu werden beginnt, zeigt die Vorrichtung auf einem Anzeigeschirm eine Mehrzahl von, beispielsweise fünf, zufällig gewählten Karten an, wobei ihre Gesichter bzw. Bildflächen nach oben schauen. In Abhängigkeit von der Bewertung der Karten wählt der Spieler gewünschte Karten von angezeigten Karten aus und ersetzt unerwünschte Karten mit neuen Karten in einem Versuch, ein einen Preis gewinnendes Blatt bzw. einen Preis gewinnende Karten zu erreichen. Wenn ein einen Preis gewinnendes Blatt durch den Ersatz der Karten erreicht wird, dann wird eine Auszahlung in Übereinstimmung mit Gewinnchancen, die für das einen Preis gewinnende Blatt vorherbestimmt wurden, bestimmt. Erhältliche bzw. verfügbare, einen Preis gewinnende Blätter und Gewinnchancen sind als eine Gewinnchancentabelle auf dem Anzeigeschirm angezeigt. Der Spieler führt das Kartenspiel aus, während er die Gewinnchancen für die einen Preis gewinnenden Blätter bestätigt.
In der konventionellen Spielvorrichtung für eine Kartenspiel-Bildanzeige ist die Information betreffend die Gewinnchancentabelle gleichmäßig bzw. einheitlich angezeigt und hilft dem Spieler nicht beim Vermeiden des Ersatzes einer Karte oder von Karten aufgrund einer falschen Entscheidung, die möglicherweise in einem Fehler bzw. einem Versagen beim Erreichen des gewünschten, einen Preis gewinnenden Blatts resultiert. Weiters wird es mit der einheitlich angezeigten Information der Treffer- bzw. Gewinnchancentabelle eine lange Zeit für den Spieler, der mit diesem Kartenspiel nicht vertraut ist, dauern, um mit dem Kartenspiel vertraut zu werden. Daher kann der Spieler möglicherweise das Interesse an dem Kartenspiel verlieren, das auf der konventionellen Spielvorrichtung einer Kartenspiel-Bildanzeige angezeigt ist.
WO-A-9401840 offenbart eine Vorrichtung, umfassend die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spielvorrichtung mit Bildanzeige zur Verfügung zu stellen, welche dem Spieler hilft, korrekte Entscheidungen zu treffen, während er ein Spiel auf der Spielvorrichtung mit Bildanzeige spielt, und es dem Spieler ermöglicht, mit dem Spiel innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums vertraut zu werden, so daß der Spieler es interessant und erfreulich finden wird, das Spiel auf der Spielvorrichtung mit Bildanzeige zu spielen.
Das obige Ziel wird durch die Erfindung gelöst, die durch die Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 definiert ist. Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Die Spielanzeigeeinheit dient dazu, um Rangmarkierungen, wie jene auf Karten anzuzeigen, und kann eine elektronische oder elektrische Bildanzeigevorrichtung, wie eine CRT, einen Flüssigkristall-Anzeigeschirm oder dgl. oder eine mechanische Bildanzeigevorrichtung umfassen, um periodisch vollständige Bilder auf ihrer Vorderseite zu verändern und anzuzeigen. Wenn eine CRT, ein Flüssigkristall-Anzeigeschirm oder dgl. verwendet wird, dann muß ihr Anzeigeschirm nicht auf der Vorderseite der Spielvorrichtung mit Bildanzeige positioniert sein. Jedoch kann der Anzeigeschirm innerhalb der Spielvorrichtung mit Bildanzeige positioniert sein und angezeigte Bilder können zur Vorderseite der Spielvorrichtung mit Bildanzeige durch optische Pfadveränderungsmittel, wie Spiegel, übertragen werden. In diesem Fall können die angezeigten Bilder mit einem ruhenden oder sich bewegenden Bild konstruiert werden, das durch ein Georama oder dgl. produziert und durch halb-versilberte Spiegel übertragen wird. Wenn die Bildanzeigeeinheit eine CRT, einen Flüssigkristal/Anzeigeschirm oder dgl. umfaßt, dann können die Spielanzeige-Steuer- bzw. -Regelmittel eine Vorrichtung zum Ausgeben eines Videosignals umfassen, um eine Farbe für jeden der Bildpunkte der CRT, des Flüssigkristall-Anzeigeschirms oder dgl. anzugeben. Wenn die Bildanzeigeeinheit eine mechanische Bildanzeigevorrichtung zum periodischen Verändern und Präsentieren von Vollbildern auf seiner Vorderseite umfaßt, dann können die Anzeigesteuer- bzw. -regelmittel eine Vorrichtung umfassen, um ein Bildänderungs-Steuer- bzw. -Regelsignal auszugeben.
Jedes der Ersatzanzeigemittel der einen Preis gewinnenden Blattbestimmungsmittel bzw. Preisgewinnkarten-Bestimmungsmittel umfaßt eine Mehrzahl von Druckknöpfen und Schaltern, die entsprechend damit kombiniert sind. Alternativ können jedes Ersatz anzeigende Mittel und die Preisgewinnkarten-Bestimmungsmittel jeweils ein Joystick, einen Trackball oder dgl. umfassen.
Die Gewinnchanceanzeigemittel, welche einen Preis gewinnende Blätter bzw. Karten und ihre Gewinnchancen anzeigen, können eine Vorrichtung zum Steuern bzw. Regeln der Anzeigesteuer- bzw. -regelmittel umfassen, um die Bildanzeigeeinheit zu steuern bzw. zu regeln. Wenn die Bildanzeigeeinheit eine CRT, einen Flüssigkristall-Anzeigeschirm oder dgl. umfaßt, dann können die Gewinnchancenanzeigemittel angeordnet sein, um die einen Preis gewinnenden Blätter und deren Gewinnchancen in unterschiedlichen Farben, unterschiedlichen Farbschattierungen oder unterschiedlichen Flimmergeschwindigkeiten bzw. Blinkraten anzuzeigen. Es ist auch möglich, eines der einen Preis gewinnenden Blätter und seine Gewinnchancen nicht anzuzeigen. Doch sollten wenigstens alle einen Preis gewinnenden Blätter, Karten bzw. Gewinnkarten vorzugsweise visuell unterschiedlich erkennbar sein, um eine Führung für nicht geübte Spieler zur Verfügung zu stellen.
Vorzugsweise sollten die Gewinnchancenanzeigemittel die gegenwärtigen einen Preis gewinnenden Blätter und Gewinnchancen davon und die anderen, einen Preis gewinnenden Blätter und Gewinnchancen davon in entsprechenden Farbschattierungen anzeigen, die voneinander unterschiedlich sind, oder sollte das mögliche, einen Preis gewinnende Blatt und die Gewinnchancen und die anderen, einen Preis gewinnenden Blätter und Gewinnchancen davon in entsprechenden Farbschattierungen anzeigen, die voneinander unterschiedlich sind.
Als eine Folge sind die vorliegenden und/oder möglichen, einen Preis gewinnenden Blätter bzw. Preisgewinnkarten und ihre Gewinnchancen und die anderen, einen Preis gewinnenden Blätter und deren Gewinnchancen in einer Weise angezeigt, um es dem Spieler zu ermöglichen, visuell diese unterschiedlichen, einen Preis gewinnenden Blätter und Gewinnchancen davon zu unterscheiden.
Die obigen und anderen Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wenn sie gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen, welche eine bevorzugte Aus bildung der vorliegenden Erfindung in beispielhafter weise erläutern, gewonnen werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Spielvorrichtung mit Bildanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Aufrißansicht von der linken Seite der Spielvorrichtung mit Bildanzeige, die in 1 gezeigt ist;
3 ist eine vertikale Querschnittsansicht der Spielvorrichtung mit Bildanzeige, die in 1 gezeigt ist;
4 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Steuer- bzw. Regeltastatur der Spielvorrichtung mit Bildanzeige, die in 1 gezeigt ist;
5 ist ein Blockdiagramm einer Systemanordnung der Spielvorrichtung mit Bildanzeige, die in 1 gezeigt ist;
6 ist eine Ansicht, die in beispielhafter Weise ein Spiel zeigt, das auf einem Anzeigeschirm der Spielvorrichtung mit Bildanzeige dargestellt ist, die in 1 gezeigt ist;
7 ist ein Flußdiagramm einer Betätigungs- bzw. Arbeitssequenz der Spielvorrichtung mit Bildanzeige, die in 1 gezeigt ist; und
8(a) bis 8(c) sind Diagramme, die in beispielhafter Weise Bilder, die in einer Gewinnchancentabellenanzeige eines Anzeigeschirms dargestellt sind, und ein Feld von Karten zeigen, die in einem Kartenanzeigefeld davon angezeigt bzw. dargestellt sind.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNG
1 bis 3 zeigen strukturelle Details einer Spielvorrichtung mit Bildanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Spielvorrichtung mit Bildanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung wird typischerweise als eine Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels zum Spielen eines Bildanzeigespiels, typischerweise eines Kartenspiels, wie eines Pokerspiel, verkörpert.
wenn ein Pokerspiel durch den Spieler auf der Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung angefangen wird zu spielen, zeigt die Spielvorrichtung mit Bildanzeige für ein Kartenspiel eine Mehrzahl von z. B. fünf zufällig ausgewählten Karten, welche nach vorne° bzw. oben schauen, auf einem Anzeigeschirm an. Der Spieler inspiziert bzw. überprüft die angezeigten Karten und in Abhängigkeit von der Auswertung bzw. Beurteilung der Karten wählt der Spieler eine gewünschte Karte oder gewünschten Karte aus, die von den angezeigten Karten behalten werden sollen, und ersetzt jegliche verbleibende Karte oder Karten mit einer neuen Karte oder Karten; wodurch er eine neue Kombination von angezeigten bzw. dargestellten Karten in einem Versuch erhält, um ein einen Preis gewinnendes Blatt bzw. Preisgewinnkarten zu erreichen. Wenn die neue Kombination ein einen Preis gewinnendes Blatt darstellt, dann gibt die Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels dem Spieler eine entsprechende Auszahlung in der Form von Münzen aus.
Wie dies in 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels ein schachtelförmiges Hauptgehäuse 20 auf, welches verschiedene Vorrich tungen darin, wie dies später beschrieben werden wird, aufnimmt. Erste und zweite Tore 21, 22, welche voneinander gesondert sind, sind auf einer Vorderseite des Hauptgehäuses 20 festgelegt. Das erste und zweite Tor 21, 22 sind schwenkbar an dem Hauptgehäuse 20 durch entsprechende Scharniere bzw. Gelenke 23, 24 (siehe 2) derart abgestützt, daß sie horizontal unabhängig voneinander öffenbar und schließbar sind. Das erste und zweite Tor 21, 22 sind üblicherweise an dem Hauptgehäuse 20 durch einen Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) verriegelt und können geöffnet und geschlossen werden, wenn sie von dem Verriegelungsmechanismus mit einer Taste bzw. durch einen Schlüssel (nicht dargestellt) entriegelt werden.
Das vordere Tor 21 ist auf einem oberen Bereich der Vorderseite des Hauptgehäuses 20 angeordnet. Das vordere Tor 21 trägt an seinem oberen Bereich eine Titelplatte 25, die den Namen und anderen Information der Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels trägt. Das vordere Tor 21 trägt auch an seinem unteren Bereich ein Anzeigefenster 26, durch welches der Spieler der Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels einen Anzeigeschirm 27a einer CRT 27 (siehe 3) sehen kann, welche in dem Hauptgehäuse 20 aufgenommen ist. Wenn ein Pokerspiel auf der Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels gespielt wird, steuert bzw. regelt eine Anzeigesteuer- bzw. -regeleinrichtung (siehe 5) in der Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels die CRT 27, um auf dem Anzeigeschirm 27a ein horizontales Feld von fünf Karten, deren Bilder nach oben oder unten schauen, und auch die Gewinnchancen bzw. Treffer anzeigen, die Anzahl der eingesetzten Münzen und die Anzahl von Wetten für jedes der einen Preis gewinnenden Blätter bzw. Preisgewinnkarten anzuzeigen, wie dies später beschrieben werden wird.
Das zweite Tor 22 ist an einem unteren Bereich der Vorderseite des Hauptgehäuses 20 angeordnet. Das zweite Tor 22 weist einen oberen Bereich auf, der nach vorne vorragt (nach rechts in 2) und eine obere Oberfläche aufweist, die als eine Konsole 28 dient. Die Konsole 28 hat einen Münzeinwurf schlitz 29 in einem rechten Ende desselben definiert und ein Steuer- bzw. Regelpult 30, das zentral darauf angeordnet ist. Der Münzeinwurfschlitz 29 erhält Münzen eine nach der anderen, welche sukzessive durch den Spieler zur Verwendung bei dem Pokerspiel eingeworfen werden, das auf der Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspielsgespielt wird. Da Details des Münzeinwurfschlitzes 29 und eines Münzaufnahmemechanismus, der damit verbunden ist, in der Technik gut bekannt sind, werden sie hier unten nicht beschrieben.
4 zeigt die Steuer- bzw. Regelplatte bzw. das Steuerbzw. Regelpult 30 in einem vergrößerten Maßstab. Wie dies in 4 gezeigt ist, weist die Steuer- bzw. Regelplatte 30 eine Gesamtheit von zehn Druckknöpfen auf. Die Druckknöpfe umfassen einen DEAL/DRAW-Knopf 31, einen MAX BET-Knopf 32, einen ONE BET-Knopf 33, einen COLLECT/PAYOUT-Knopf 34, und einen HALF/DOUBLE-Knopf 35, die aufeinanderfolgend in der Reihenfolge, nämlich von dem rechten Ende, wie dies von dem Spieler aus gesehen wird, eingeordnet sind. Die anderen Druckknöpfe, welche entfernter von dem Spieler angeordnet sind, sind fünf HOLD-Knöpfe 36, die in einem horizontalen Feld angeordnet sind. Die HOLD-Knöpfe 36 sind derart positioniert, daß sie unter und vor den entsprechenden fünf Karten angeordnet sind, die auf dem Anzei geschirm 27a angezeigt sind. Die Druckknöpfe 31 – 36 nehmen entsprechende Lampen 55 (siehe 7) darin auf, welche mit Energie versorgt werden können, wenn der Spieler die Druckknöpfe 31–36 drückt.
Wie dies in 1 gezeigt ist, trägt das zweite Tor 22 in seinem Zentrum ein Titelplatte 37, die den Namen und andere Informatian der Spielvorrichtung mit Bildanzeige eines Kartenspiels trägt. Eine Münzaustragsöffnung 38 ist an einem unteren Bereich des zweiten Tors 22 für ein Ausgeben von Münzen angeordnet. Münzen, welche von dem Münzaustragsauslaß 38 ausgegeben werden, werden in einem Münzreservoir 39, welches an dem unteren Ende des zweiten Tors 22 angeordnet ist, empfangen und gespeichert. Ein Griff 40 ist auf der rechten Seite des zweiten Tors 22 festgelegt.
Wie dies im Detail in 3 gezeigt ist, ist eine Münzenauswahleinrichtung 41 auf der Rückseite des zweiten Tors 22 festgelegt, um zu detektieren, ob eine Münze eingesetzt ist oder nicht und Münzarten und echte und falsche Münzen auszusortieren. Ein Münztrichter 42 ist in dem Hauptgehäuse 20 hinter dem zweiten Tor 22 aufgenommen, um temporär Münzen, die durch die Münzselektionseinrichtung 41 aussortiert wurden, zu speichern und eine vorbestimmte Anzahl von Münzen durch den Münzenaustragsauslaß 38 in Antwort auf einen Befehl von dem Steuer- bzw. Regelsystem 43 zu zählen und auszugeben, welches ebenfalls in dem Hauptgehäuse 20 hinter dem zweiten Tor 22 aufgenommen ist. Das Steuer- bzw. Regelsystem 43 dient dazu, um die Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige in ihrer Gesamtheit zu steuern bzw. zu regeln. Eine Beleuchtungsvorrichtung 44 ist auf der Rückseite des ersten Tors 21 angeordnet, um die Titelplatte 25 von ihrer Rückoberfläche zu beleuchten. Eine analoge bzw. ähnliche Beleuchtungsvorrichtung 45 ist auf der Rückseite des zweiten Tors 22 zum Beleuchten der Titeltafel 37 von ihrer Rückoberfläche vorgesehen.
5 zeigt in Blockform eine Systemanordnung der Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 50 steuert bzw. regelt verschiedene Operationen bzw. Vorgänge der Vorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige und den Fortschritt des Pokerspiels, das auf der Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige gespielt wird, gemäß einem Pokerspielprogramm, das in einem Festwertspeicher (ROM) 51 gespeichert ist.
Die CPU 50 besitzt eine Kartenersatzvorrichtung 50a, eine Preisgewinnkarten-Bestimmungsvorrichtung 50b und eine Ge- winnchancenanzeigevorrichtung 50c, wobei alle als Funktionen, die durch die CPU 50 gemäß dem Pokerspielprogramm, das in dem ROM 51 gespeichert ist, durchgeführt werden. Die Kartenersatzvorrichtung 50a ersetzt Karten (die durch 63 in 6 dargestellt sind), wobei zugeordnete HOLD-Knöpfe 36 nicht gedrückt sind, durch neue Karten, wenn ein DEAL/DRAW-Knopf 31 gedrückt ist. Die ein einen Preis gewinnendes Blatt bestimmende Vorrichtung bzw. Preisgewinnkarten-Bestimmungsvorrichtung 50b bestimmt, ob die neue Kombination von Karten, die nach dem Ersatz von Karten erhalten wurde, ein vorbestimmtes Preisgewinnungsblatt ergibt oder nicht. Die Treffer- bzw. Gewinnchancenanzeigevorrichtung 50c gibt ein Steuer- bzw. Regelsignal, um Gewinnchancen entsprechend einem Preisgewinnungsblatt bzw. einem einen Preis gewinnenden Blatt auf dem Anzeigeschirm 27a anzuzeigen, an eine Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 57 aus. Wenn ein Ersatz von Karten durch Nichtdrücken von entsprechenden HOLD-Knöpfe 36 angezeigt ist, bestimmt und zeigt die Gewinnchancenanzeige vorrichtung 50c die Gewinnchancen eines vorliegenden Preisgewinnungsblatts, das aus den Karten gebildet ist, welche nicht ersetzt wurden, und die Chancen eines Preisgewinnungsblatts, welche möglicherweise durch den Ersatz von Karten erreicht werden können, in einer Weise, daß sie visuell von den Gewinnchancen von anderen Preisgewinnungsblättern bzw. -karten unterschieden wird, wie dies im Detail unten beschrieben werden wird.
Der ROM 51 speichert zusätzlich zu dem Pokerspielprogramm Zeichen- bzw. Buchstabendaten zum Ausbilden von Karten und Buchstaben bzw. Zeichen und ein Programm zum Steuern bzw. Regeln von Bildern, die auf dem Anzeigeschirm 27a angezeigt sind. Ein Direktzugreifspeicher (RAM) 52 dient zum temporären Speichern von verschiedenen Daten, die von der CPU 50 zugeführt werden.
Schalter 53, die gemeinsam in 5 gezeigt sind, werden entsprechend mit den Druckknöpfen 31–36 kombiniert und geben entsprechende Signalen nach einem Detektieren aus, wenn die Druckknöpfe 31–36 gedrückt werden. Signale, die von diesen Schaltern 53 ausgegeben werden, und ein Signal, das von der Münzauswahl 41 zugeführt wurde, was zeigt, daß eine eingesetzte Münze durch die Münzauswahleinrichtung 41 detektiert wurde, werden durch eine Eingabesteuer- bzw. -regeleinrichtung 54 der CPU 50 zugeführt. Die CPU 50 gibt Signale zum Steuern bzw. Regeln der Lampen 55 aus, die mit den Druckknöpfen 31–36 und dem Münztrichter 42 kombiniert sind. Die ausgegebenen Signale werden durch eine Ausgabesteuer- bzw. -regeleinrichtung 56 den Lampen 55 und dem Münztrichter 42 zugeführt. Die CPU 50 gibt auch ein Anzeigesteuer- bzw. -regelsignal, das für den Fortschritt des Pokerspiels erforderlich ist, an die Anzeigesteuer- bzw. -regeleinrichtung 57 aus. In Antwort auf das Anzeigesteuerbzw. -regelsignal sendet die Anzeigesteuer- bzw. -regeleinrichtung 57 ein Bildsignal an die CRT 27 aus, um ein Bild auf dem Anzeigeschirm 27a anzuzeigen.
6 zeigt in beispielhafter Weise ein Bild, das auf dem Anzeigeschirm 27a angezeigt ist, wenn der Spieler ein Pokerspiel auf einer Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige zu spielen beginnt. Der Anzeigeschirm 27a ist in einen Kartenanzeigebereich 60, einen Gewinnchancen-Tabellenanzeigebereich 61 und eine Münzanzahlanzeigebereich 62 unterteilt.
Der Kartenanzeigebereich 60 zeigt ein horizontales Feld bzw. eine horizontale Anordnung von zufällig ausgewählten fünf Karten 63 und einen Halteindikator 64 zum Anzeigen einer Auswahl des Spielers, welche Karte oder Karten 63 zu ersetzen sind. Der Halteindikator 64 zeigt "HELD" unter einer Karte 63 an, wenn der Spieler auswählt, die Karte 63 nicht zu ersetzen, d. h. wenn der Spieler den entsprechenden HOLD-Knopf 36 drückt, und zeigt "HOLD" unter einer Karte 63 an, wenn der Spieler gewählt hat, die Karte 63 zu ersetzen oder nicht entschieden hat, ob die Karte 63 ersetzt werden soll oder nicht. Wenn der Spieler den DEAL/DRAW-Knopf 31 drückt, wird eine Karte 63, von welcher der Spieler ausgewählt hat sie zu ersetzen, mit ihrem Bild nach unten angezeigt, wie bei der am weitesten links liegende Karte 63 in 8, und der Halteindikator 64 zeigt "DRAW" unter der Karte 63 an. Danach wird eine Karte 63 mit einer neuen Rangmarkierung mit ihrem Bild nach oben anstelle der Karte 63 über "DRAW" in dem Halteindikator 64 angezeigt.
Der Gewinnchancentabellen-Anzeigebereich 61 zeigt einen Preisgewinnungsblatt-Indikator 65 zum Anzeigen bzw. Darstellen einer Mehrzahl von vorbestimmten, einen Preis gewinnenden Blättern und einen Gewinnchancenindikator 66 zum Anzeigen von Gewinnchancen, die jeweils entsprechend den einen Preis gewinnenden Blättern zugeordnet sind, die in der Indikator- bzw. der Anzeigeeinrichtung 65 für den einen Preis gewinnende Blätter angezeigt sind, an. In dem in 6 gezeigten Beispiel sind keine Gewinnchancen in dem Gewinnchancenindikator 66 angezeigt. Üblicherweise werden jedoch Gewinnchancen durch Ziffern in dem Gewinnchancenindikator 66 angezeigt.
Der Münzanzeige-Anzeigebereich 62 zeigt einen Wettenindikator 67 für ein Anzeigen der Anzahl von Münzen, welche der Spieler gewettet hat, einen Gewinnanzahlindikator 68 zum Anzeigen der Anzahl von Münzen, welche durch die Anzahl von Wettmünzen multipliziert mit den Gewinnchancen dargestellt ist, wenn die Karten 63, die gegenwärtig in dem Kartenanzeigebereich 60 angezeigt sind, ein einen Preis gewinnendes Blatt ergeben, und einen Guthaben- bzw. Kreditindikator 69 zum Anzeigen der vorliegenden Gesamtanzahl von Münzen, welche eingeworfen und durch den Spieler gewonnen wurden, d.h. die Anzahl von Münzen (Kredit bzw. Guthaben), die gegenwärtig von dem Spieler besessen werden.
Die Arbeitsweise bzw. Betätigung der Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
7 zeigt ein Flußdiagramm einer Arbeitssequenz des Pokerspielprogramms, das in dem ROM 51 der Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung gespeichert ist.
Wenn der Spieler Münzen in den Münzeinwurfschlitz 29 einsetzt bzw. einwirft, startet das Pokerspielprogramm, das in dem ROM 51 gespeichert ist, durch die CPU 50 gespielt zu werden. In Schritt S1 wartet die CPU 50, daß der Spieler entscheidet, wie viele Münzen der eingesetzten Münzen auf das Pokerspiel gewettet bzw. gesetzt werden, indem der MAX BET-Knopf 32 oder der ONE BET-Knopf 33 gedrückt wurden. Nachdem die CPU 50 detektiert, wann der MAX BET-Knopf 32 und der ONE BET-Knopf 33 gedrückt sind, ändert die CPU 50 die Anzahl von Münzen, die in dem Wettindikator 67 angezeigt sind. Zu diesem Zeitpunkt, wie dies in 8(a) gezeigt ist, werden der Preisgewinnungsblattindikator 65 und der Gewinnchancenindikator 66 in ihrer Gesamtheit in einer Farbschattierung angezeigt. Bilder der einen Preis gewinnenden Blätter bzw. Karten und deren Gewinnchancen sind tatsächlich als Bilder von unterschiedlichen Farbschattierungen in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 und dem Gewinnchancenindikator 66 auf dem Anzeigeschirm 27a angezeigt, jedoch als unterschiedlich schattierte Schwarz- und Weißbilder in 8(a) bis 8(c) dargestellt.
In einem Schritt S2 wartet die CPU 50, bis der Spieler den DEAL/DRAW-Knopf 31 gedrückt hat. Nachdem die CPU 50 detektiert hat, wenn der DEAL/DRAW-Knopf 31 gedrückt ist, steuert bzw. regelt die CPU 50 die Anzeigesteuer- bzw. -regeleinrichtung 57, um ein horizontales Feld von zufällig ausgewählten fünf Karten 63 mit ihren Bildern nach oben auf dem Anzeigeschirm 27a anzuzeigen.
Von den ausgegebenen Karten 63 wählt der Spieler unerwünschte Karten 63, die zu ersetzen sind, und gewünschte Karten 63, die nicht zu ersetzen sind, in einem Versuch, ein einen Preis gewinnendes Blatt zu erhalten, und drückt jene HOLD-Knöpfe 36, welche den gewünschten Karten 63, die nicht zu ersetzen sind, entsprechen, wodurch angedeutet wird, daß diese gewünschten Karten 63 nicht ersetzt werden müssen. In einem Schritt S3 bestimmt die Gewinnchancenanzeigevorrichtung 50c ein einen Preis gewinnendes Blatt, das aus jenen Karten 63, welche nicht zu ersetzen sind, gemacht ist, d. h. jenen Karten 63, deren zugehörige HOLD-Knöpfe 36 gedrückt sind, und auch ein einen Preis gewinnendes Blatt, welches möglicherweise durch den Ersatz der unerwünschten Karten 63, wie sie durch den Spieler angezeigt wurden, erhalten werden kann.
In einem Schritt S4 bestimmt die Gewinnchancenanzeigevorrichtung 50c, ob ein einen Preis gewinnendes Blatt bereits erreicht wurde oder nicht. Wenn ein einen Preis gewinnendes Blatt bereits erreicht wurde, geht die Steuerung bzw. Regelung zu einem Schritt S5. Wenn nicht, dann springt die Steuerung bzw. Regelung zu einem Schritt S6.
In dem Schritt S5 steuert bzw. regelt die Gewinnchancenanzeigevorrichtung 50c die Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 57, um bereits erreichte, einen Preis gewinnende Blätter bzw. Karten als ein hell erleuchtetes (nicht schattiertes) Bild in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 und entsprechende Gewinnchancen als ein hell erleuchtetes (unschattiertes) Bild in dem Gewinnchancenindikator 66 anzuzeigen. In dem Schritt S6 steuert bzw. regelt die Gewinnchancenanzeigevorrichtung 50c die Anzeigesteuer- bzw. -regeleinrichtung 57, um ein mögliches, einen Preis gewinnendes Blatt als ein normales (teilweise schattiertes) Bild in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 und entsprechende Gewinnchancen als ein normales (teilweise schattiertes) Bild in dem Gewinnchancenindikator 66 anzuzeigen. In einem nächsten Schritt S7 steuert bzw. regelt die Gewinnchancenanzeigevorrichtung 50c die Anzeigesteuer- bzw. -regeleinrichtung 57, um unmögliche Preisgewinnungsblätter als ein dunkles (vollständig schattiertes) Bild in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 und entsprechende Gewinnchancen als ein dunkles (vollständig schattiertes) Bild in dem Gewinnchancenindikator 66 anzuzeigen.
Beispielsweise sind zufällig ausgebildete fünf Karten 63 mit ihren Bildern nach oben auf dem Anzeigeschirm 27a angezeigt, wie dies in 8(c) gezeigt ist, und der Spieler drückt die HOLD-Knöpfe 36 entsprechend vier Karten 63, zwei auf der rechten und zwei auf der linken Seite mit Rangmarkierungen "2S", "2C", "7C", "7H", welche anzeigen, daß diese Karten 63 zu halten sind, d.h. das sie nicht ersetzt werden sollen. In diesem Fall zeigt der Gewinntabellenanzeigebereich 61 einen Preis gewinnende Blätter und deren Gewinnchancen an, wie es in 8.(b) gezeigt ist. Spezifisch werden, da die vier Karten 63 mit den Rangmarkierungen "2S", "2C", "7C", "7H" ein einen Preis gewinnendes Blatt ergeben, das zwei Paare genannt wird, das entsprechende einen Preis gewinnende Blatt "ZWEI PAARE" und seine Gewinnchancen als hell erleuchtete Bilder sowohl in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 als auch in dem Gewinnchancenindikator 66 angezeigt. Insofern eine zentrale Karte 63 mit einer Rangmarkierung "JD" möglicherweise durch eine neue Karte 63 mit einer Rangmarkierung "2H", "2D", "7D" oder "7S" ersetzt werden kann, was in einer Kombination resultiert, die ein einen Preis gewinnendes Blatt ergibt, das Full House genannt wird, werden die entsprechenden, einen Preis gewinnenden Blätter "FULL HOUSE" und seine Gewinnchancen als normale Bilder sowohl in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 als auch in dem Gewinnchancenindikator 66 dargestellt. Keine anderen einen Preis gewinnenden Blätter werden gegenwärtig erreicht und werden möglicherweise erreicht werden. Daher sind die anderen einen Preis gewinnenden Blätter und ihre Gewinnchancen als dunkle Bilder sowohl in dem Preisgewinnungsblattindikator 65 als auch in dem Gewinnchancenindikator 66 dargestellt. Wie dies oben beschrieben ist, sind die hell erleuchteten, normalen und dunklen Bilder tatsächlich als Bilder von unterschiedlichen Farbschattierungen auf dem Anzeigeschirm 27a angezeigt. Spezifisch sind die hell erleuchteten bzw. hervorgehobenen Bilder als Bilder einer helleren Farbschat- tierung angezeigt bzw. dargestellt und die dunklen Bilder sind als Bilder einer dunkleren Farbschattierung angezeigt. Jedoch können die hell erleuchteten, normalen und dunklen Bilder als andere Bilder angezeigt werden unter der Voraussetzung, daß sie visuell voneinander unterschieden werden können.
Wie oben beschrieben, sind ein gegenwärtig erreichtes, einen Preis gewinnendes Blatt, das durch die gegenwärtig angezeigten Karten dargestellt ist, und seine Gewinnchancen und auch ein einen Preis gewinnendes Blatt, welches möglicherweise durch ein Ersetzen einer Karte oder von Karten erreichbar ist, und seine Gewinnchancen in Darstellungsbzw. Anzeigearten, die unterschiedlich von der Anzeigeart für andere Preisgewinnungsblätter und deren Gewinnchancen sind, angezeigt. Daher werden das gegenwärtig erreichte, einen Preis gewinnende Blatt und seine Gewinnchancen und die möglicherweise einen Preis gewinnenden Blätter und de ren Gewinnchancen in einer Weise angezeigt, um visuell von den anderen, einen Preis gewinnenden Blättern und deren Gewinnchancen unterschieden zu werden. Der Spieler kann leicht das gegenwärtig erreichte, einen Preis gewinnende Blatt und seine Gewinnchancen identifizieren und das möglicherweise einen Preis gewinnende Blatt und seine Chancen, und wird daran gehindert, eine Karte oder Karte aufgrund einer falschen Entscheidung zu ersetzen. Die einen Preis gewinnenden Blätter bzw. Karten und ihre Gewinnchancen, welche so in unterschiedlichen Arten angezeigt werden, stellen eine geeignete Führung für Spieler zur Verfügung, welche nicht sehr vertraut mit dem Kartenspiel sind, das auf der Bildvorrichtung mit einer Kartenspiel-Bildanzeige gespielt wird. Da die Spielvorrichtung mit Kartenspiel-Bildanzeige den Spieler unterstützt, daß er korrekte Entscheidungen trifft, und ungeübten Spielern hilft, schnell mit dem Kartenspiel vertraut zu werden, findet der Spieler das Kartenspiel interessant und nicht geübte Spieler können sich an dem Kartenspiel erfreuen.
Nach dem Schritt S7 wartet die CPU 50, daß der Spieler einen der HOLD-Knöpfe 36 in einem Schritt S8 drückt. Wenn die CPU 50 detektiert, wenn der Spieler einen der HOLD-Knöpfe 3b drückt, dann geht die Steuerung bzw. Regelung zurück zu Schritt S3. Die CPU 50 wiederholt dann die Schritte S3–S8.
Danach drückt der Spieler den DEAL/DRAW-Knopf 31, um eine Karte oder Karten 63 zu ersetzen, welche durch einen HOLD-Knopf oder -Knöpfe 36 angezeigt sind, welche nicht gedrückt wurden. Spezifisch zeigt die Kartenersatzvorrichtung 50a die Karte oder die Karten 63 mit ihren Bildern nach unten an, wie bei der am weitesten links liegenden Karte 63 in 6, und zeigt eine Karte oder Karten 63, die mit einer neuen Rangmarkierung oder -markierungen versehen sind, mit ihren Bildern nach oben anstelle der Karte oder Karten 63 an, die mit ihren Bildflächen nach unten angezeigt sind.
Die Preisgewinnkarten-Bestimmungsvorrichtung 50b bestimmt, ob die neue Kombination von Karten, die gegenwärtig auf dem Anzeigeschirm 27a angezeigt ist, ein vorbestimmtes, einen Preis gewinnendes Blatt ergibt oder nicht. Wenn die neue Kombination ein vorbestimmtes, einen Preis gewinnendes Blatt ergibt, dann multipliziert die Preisgewinnkarten-Bestimmungsvorrichtung 50b die Gewinnchancen, die den Preisgewinnkarten zugeordnet sind, mit der Anzahl von gewetteten Münzen, wodurch die Anzahl von Münzen, die durch den Spieler gewonnen werden, berechnet wird. Wenn die neue Kombination kein vorbestimmtes, einen Preis gewinnendes Blatt ergibt, kann der Spieler keine Münzen erhalten.
Das Pokerspiel wird fortgesetzt, bis die Anzahl von Münzen, die durch den Spieler besessen wird, Null ist oder der Spieler den COLLECT/PAYOUT-Knopf 34 drückt, um anzuzeigen, daß die Münzen, die durch den Spieler gewonnen wurden, ausgegeben werden sollen. Spezifisch bestätigt, wenn der Spieler den COLLECT/PAYOUT-Knopf 34 drückt, die CPU 50 die Anzahl von Münzen (Guthaben), die gegenwärtig durch den Spieler erhalten wurde, und gibt ein Signal aus, um den Münztrichter 42 zu instruieren, so viele Münzen auszugeben, wie die bestätigte Anzahl von Münzen beträgt. In Antwort auf ein derartiges Signal gibt der Münztrichter 42 die Münzen durch den Münzaustragsauslaß 38 aus.
Obwohl eine bestimmte, bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben wurde, sollte verstanden werden, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen daran gemacht werden können, ohne den Rahmen der anhängigen Ansprüche zu verlassen.

Claims

Spielvorrichtung mit Bildanzeige, umfassend: eine Bildanzeigeeinheit (27), die einen Anzeigeschirm (27a) aufweist; Anzeige-Steuer- bzw. -Regelmittel (50–57) zum Steuern bzw. Regeln der Bildanzeigeeinheit (27) umfaßt, um eine Mehrzahl von Rangmarkierungen (63) auf dem Anzeigeschirm (27a) anzuzeigen; einen Ersatz anzeigende Mittel (36), die durch den Spieler betätigbar sind, um einen Ersatz von wenigstens einer der Rangmarkierungen (63) anzuzeigen; eine Rangmarkierung ersetzende Mittel (50a) zum Ersetzen von wenigstens einer der Rangmarkierungen (63) in Antwort auf ein einen Ersatz anzeigendes Signal von den einen Ersatz anzeigenden Mitteln (36); ein Ende anzeigende Mittel (34), die durch den Spieler betätigbar sind, um ein Ende einer Spielfolge anzuzeigen; und Preisgewinnkarten- bzw. Preisgewinnsatz-Bestimmungsmittel (50b), um zu bestimmen, ob die Rangmarkierungen (63), die auf dem Anzeigeschirm (27a) angezeigt sind, einen Preis gewinnende Karten bzw. Satz sind, in Antwort auf ein ein Ende anzeigendes Signal von den ein Ende anzeigenden Mitteln (34); gekennzeichnet durch Gewinnchance- bzw. Trefferanzeigemittel (50c) zum Anzeigen von vorhandenen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Satz, welche durch die Rangmarkierungen (63), die gegenwärtig an dem Anzeigeschirm (27a) angezeigt sind, und Treffer bzw. Gewinnchancen derselben erreicht werden, und andere einen Preis gewinnende Karten und Gewinnchancen davon in entsprechenden Anzeigekarten, die voneinander unterschiedlich sind, und/oder von möglichen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Satz, welche erreicht werden können, wenn wenigstens eine der Rangmarkierungen (63), die gegenwärtig auf dem Anzeigeschirm (27a) angezeigt sind, durch die Rangmarkierungsersatzmittel und Treffer bzw. Gewinnchancen derselben (36) ersetzt sind, und andere einen Preis gewinnende Karten bzw. Sätze und Treffer bzw. Gewinnchancen derselben in entsprechenden Anzeigearten, die voneinander verschieden sind.
Spielvorrichtung mit Bildanzeige nach Anspruch 1, worin die Gewinnchancenanzeigemittel (50c) Mittel zum Anzeigen der gegenwärtigen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Satz und Gewinnchancen derselben und der anderen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Sätze und Gewinnchancen derselben in entsprechenden Farbabstufungen, die voneinander verschieden sind, umfaßt.
Spielvorrichtung mit Bildanzeige nach Anspruch 1 oder 2, worin die Gewinnchancenanzeigemittel (50c) Mittel zum Anzeigen der möglichen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Satz und Gewinnchancen derselben und der anderen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Sätze und Gewinnchancen derselben in entsprechenden Farbabstufungen, die voneinander verschieden sind, umfassen.
Spielvorrichtung mit Bildanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Gewinnchancenanzeigemittel (50c) Mittel zum Anzeigen von nicht möglichen, einen Preis gewinnenden Karten bzw. Sätze umfassen, welche nicht mit den Rangmarkierungen (63), die gegenwärtig angezeigt sind, erreicht werden können.