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GEBIET DER ERFINDUNG UND
BEMERKUNGEN ZUM STAND DER TECHNIK
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Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinheit
zum Entwickeln eines latenten Bilds, das auf einem elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Element erzeugt ist, wenn durch einen elektrophotographischen
Prozeß auf
einem Aufzeichnungsmaterial ein Bild erzeugt wird, und ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät,
das die Entwicklungseinheit verwendet.
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Bisher ist der folgende Aufbau als
Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät
zum Erzeugen eines Mehrfarbenbilds auf einem Aufzeichnungsmaterial
durch einen elektrophotographischen Prozeß bekannt. Eine Vielzahl von
Entwicklungsvorrichtungen, die unterschiedliche Farbentwickler aufnehmen,
welche auf einem Drehauswahlmechanismus angeordnet sind, sind um
eine elektrophotographische, lichtempfindliche Trommel angeordnet.
Eine Entwicklungsvorrichtung, die einen Farbentwickler aufnimmt,
wird in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel gebracht, um darauf ein latentes
Bild zu entwickeln. Das entwickelte Bild wird auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen.
Die Entwicklungs- und Übertragungsoperationen
werden für
die jeweiligen Farben so ausgeführt,
daß ein
Mehrfarbenbild erzeugt wird. Die Entwicklungsvorrichtung ist in
der Form einer Kassette, welche an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgeräts abnehmbar
angeordnet ist, um die Wartungsoperation der Bediener zu erleichtern.
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Im allgemeinen ist der Aufbau zum
Einfügen der
Entwicklungsvorrichtung in die Hauptbaugruppe des Geräts derart,
daß die
Entwicklungsvorrichtung in der Längsrichtung
der Entwicklungswalze aus einer vorbestimmten Position eingefügt wird,
um die Öffnungsfläche der
Hauptbaugruppe zu verkleinern.
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Die EP-A-0613060 beschreibt ein Bilderzeugungsgerät, in welchem
eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten in einem Drehkarussell angeordnet
ist und jede Einheit zur Drehung in Bezug auf das Karussell angeordnet
ist. Eine Verriegelungsvorrichtung hält die Einheit an dem Karussell
in einer Winkellage außerhalb
der Ausrichtung mit einer Öffnung
fest, durch welche die Einheit an dem Karussell angeordnet ist.
In einer alternativen Ausführungsform
ist ein Anordnungsaufbau beschrieben, in welchem die Entwicklungseinheit
in einer gleichbleibenden Stellung während der Drehung des Karussells
durch einen Planetengetriebeaufbau erhalten wird.
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Die US-A-4916490 beschreibt ein Bilderzeugungsgerät mit einer
fest angeordneten Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln einer ersten
Farbe und einer entfernbaren Entwicklungsvorrichtung zur Verwendung
mit einer zweiten Tonerfarbe, wobei die entfernbare Entwicklungseinheit
in Geradführungen der
Hauptbaugruppe gleitend aufgenommen ist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine solche Entwicklungsvorrichtung weiter zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Entwicklungseinheit zu schaffen, die ein verbessertes
Betriebsverhalten aufweist, und ein Bilderzeugungsgerät, in welchem
die Entwicklungseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Es ist ferner ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Entwicklungseinheit zu schaffen, welche in einer
Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgeräts genau angeordnet werden
kann, und ein Bilderzeugungsgerät
zu schaffen, an welchem die Entwicklungseinheit abnehmbar angeordnet
werden kann.
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Es ist ferner ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Entwicklungseinheit zu schaffen, welche mit einem
Positionierelement zum Positionieren der Einheit in der Hauptbaugruppe
eines Bilderzeugungsgeräts
versehen ist, und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, an welchem die
Entwicklungseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Entwicklungseinheit mit einem nach außen gerichteten
Vorsprung zu schaffen, der durch einen Lagerabschnitt in einer Hauptbaugruppe
eines Bilderzeugungsgeräts
gelagert wird, und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, an welchem die
Entwicklungseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Entwicklungseinheit mit einem nach außen gerichteten
Vorsprung zu schaffen, um eine Drängkraft eines elastischen Elements
in einer Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgeräts aufzunehmen, und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, an
welchem die Entwicklungseinheit abnehmbar angeordnet werden kann.
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Gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination eines Bilderzeugungsgeräts und einer
Entwicklungseinheit aufgezeigt, die daran abnehmbar angeordnet werden kann,
gemäß dem beigefügten Anspruch
1.
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Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung wird eine Entwicklungseinheit zur Verwendung in der
Kombination gemäß dem beigefügten Anspruch
3 aufgezeigt.
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Ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung
zeigt ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät zur Verwendung
in der vorstehend beschriebenen Kombination gemäß dem beigefügten Anspruch
12 auf.
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Die Ausführungsformen der Erfindung
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Darstellung eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt
eine Darstellung einer Dreheinheit und einer Entwicklungseinheit,
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3 zeigt
eine Darstellung einer Entwicklungseinheit,
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4 zeigt
eine Darstellung einer Anordnungsvorrichtung für eine Entwicklungseinheit,
die in der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgeräts angeordnet
ist,
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Entwicklungseinheit, wenn der
Verschluß geschlossen
ist,
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Entwicklungseinheit, wenn der
Verschluß geöffnet ist,
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7 zeigt
eine Darstellung einer Entwicklungseinheit, wenn sie in eine Hauptbaugruppe
eingefügt
ist,
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8 zeigt
eine Darstellung einer Entwicklungseinheit, wenn sie in eine Hauptbaugruppe
eingefügt
ist,
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9 zeigt
eine Darstellung einer Entwicklungseinheit, wenn sie in eine Hauptbaugruppe
eingefügt
ist,
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10 zeigt
eine Darstellung einer Entwicklungseinheit, wenn sie in eine Hauptbaugruppe
eingefügt
ist,
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11 zeigt
eine Darstellung eines Antriebskraftübertragungsaufbaus, welcher
eine Lagebeziehung zwischen einer Entwicklungswalze und einer lichtempfindlichen
Trommel stabilisiert,
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12 zeigt
eine Darstellung eines Antriebskraftübertragungsaufbaus, welcher
eine Lagebeziehung zwischen einer Entwicklungswalze und einer lichtempfindlichen
Trommel stabilisiert,
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13 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaus zur Stabilisierung eines Drucks einer
Entwicklungswalze in Bezug auf eine lichtempfindliche Trommel,
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14 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaus zur Stabilisierung eines Drucks einer
Entwicklungswalze in Bezug auf eine lichtempfindliche Trommel,
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15 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Entwicklungseinheit
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Führungsabschnitts, mit dem die
Hauptbaugruppe des Geräts
versehen ist,
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17(a) zeigt
eine Seitenansicht des anderen Endes der Entwicklungseinheit, wie
in 15 gezeigt (Verschluß ist geschlossen),
und 17(b) zeigt eine Seitenansicht
eines Endes einer in 15 gezeigten
Entwicklungseinheit (Verschluß ist
geschlossen),
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18(a) zeigt
eine Seitenansicht des anderen Endes der in 15 gezeigten Entwicklungseinheit (Verschluß ist offen),
und 18(b) zeigt eine Seitenansicht
eines Endes einer in 15 gezeigten Entwicklungseinheit
(Verschluß ist
offen),
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Führungsabschnitts in der Hauptbaugruppe
des Geräts,
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20 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung eines Montageprozesses einer
Entwicklungseinheit an einer Dreheinheit,
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21 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung eines Montageprozesses einer
Entwicklungseinheit an einer Dreheinheit,
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22 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung eines Montageprozesses einer
Entwicklungseinheit an einer Dreheinheit,
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23 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung eines Montageprozesses einer
Entwicklungseinheit an einer Dreheinheit,
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24 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung eines Montageprozesses einer
Entwicklungseinheit an einer Dreheinheit,
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25 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Lagebeziehung zwischen
einer Federaufnahmevorrichtung und einem Vorsprung,
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26 zeigt
eine Seitenansicht einer Entwicklungseinheit gemäß einer anderen Ausführungsform,
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27 zeigt
eine Seitenansicht einer Entwicklungseinheit gemäß einer anderen Ausführungsform,
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28 zeigt
eine Seitenansicht einer Entwicklungseinheit gemäß einer anderen Ausführungsform,
und
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29 zeigt
eine andere Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Entwicklungseinheit und ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 12 wird nachstehend
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 bis 3 zeigen
ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, 4 bis 5 zeigen
perspektivische Ansichten einer Entwicklungseinheit, 6 bis 10 zeigen einen Anordnungsaufbau der
Entwicklungseinheit, und 11 und 12 zeigen einen Antriebskraftübertragungsaufbau.
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Zunächst erfolgt die Beschreibung
hinsichtlich eines allgemeinen Aufbaus des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
und dann hinsichtlich des Aufbaus der Entwicklungseinheit.
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(Elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät)
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Der allgemeine Aufbau des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben. 1 zeigt
eine Seitenansicht eines Laserstrahldruckers als ein beispielhaftes
Bilderzeugungsgerät
zum Erzeugen eines Farbbilds durch einen elektrophotographischen Prozeß. Eine
Aufladevorrichtung 2 lädt
eine Oberfläche
eines elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements in der
Form einer Trommel (lichtempfindliche Trommel) 1, welche
sich mit einer gleichbleibenden Drehzahl dreht, gleichmäßig auf.
Ein Laserstrahl entsprechend den Bilddaten wird durch eine Belichtungsvorrichtung 3 auf
die lichtempfindliche Trommel 1 projiziert, um darauf latente
Bilder zu erzeugen, welche durch Entwicklungsvorrichtungen Dy, Dm, Dc oder Db entwickelt
werden. Die entwickelten Bilder, die auf der lichtempfindlichen
Trommel 1 erzeugt sind, werden aufeinanderfolgend auf ein Zwischenübertragungselement 4 so überdekkend übertragen,
daß ein
Farbbild erzeugt wird. Das Farbbild wird durch eine Übertragungsvorrichtung 6 auf ein
Aufzeichnungsmaterial P, wie z. B. Aufzeichnungspapier, OHP-Folie oder
dergleichen, übertragen,
das durch eine Zuführvorrichtung 5 von
einem Blattzuführabschnitt
zugeführt
ist. Das Aufzeichnungsmaterial P wird der Fixiervorrichtung 7 zugeführt, in
welcher das Farbbild fixiert wird. Das Aufzeichnungsmaterial P wird
dann zu einem Austragabschnitt 8 auf einer oberen Oberfläche der
Vorrichtung ausgetragen.
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Die Strukturen der jeweiligen Abschnitte
werden nachstehend beschrieben.
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Die lichtempfindliche Trommel 1 ist
an einem Rahmen einer Reinigungsvorrichtung 9 zum Entfernen
von Entwickler (Toner), der auf der lichtempfindlichen Trommel 1 nach
der Übertragung
des Tonerbilds auf das Aufzeichnungsmaterial P rückständig ist, angeordnet, wodurch
eine Prozeßkassette
(Trommeleinheit) U ausgebildet wird. Die Prozeßkassette U ist
an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgeräts abnehmbar einstöckig montiert
und wird durch einen Bediener selbst ausgewechselt, wenn die Lebensdauer
der lichtempfindlichen Trommel 1 endet.
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Die lichtempfindliche Trommel 1 weist
einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von ungefähr 50 mm
und eine organische Photoleiterschicht darauf auf und wird durch
einen Rahmen 9a der Reinigungsvorrichtung 9 drehbar
gelagert, wobei der Rahmen ebenfalls als eine Haltevorrichtung für die lichtempfindliche
Trommel 1 funktionswirksam ist. In der Nähe der lichtempfindlichen
Trommel 1 sind eine Reinigungsklinge 9b zum Abschaben
und Entfernen des Toners, der auf der lichtempfindlichen Trommel 1 rückständig ist,
und eine Aufladevorrichtung 2 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die lichtempfindliche Trommel 1, die Reinigungsvorrichtung 9 und
die Aufladevorrichtung 2 in einer Prozeßkassette U vereinigt,
die an der Hauptbaugruppe des Geräts abnehmbar angeordnet werden
kann.
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Die lichtempfindliche Trommel 1 nimmt
die Antriebskraft von einem nicht gezeigten Antriebsmotor auf, um
sich in 1 gemäß der Bilderzeugungsoperation
in der Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen.
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Die Aufladevorrichtung 2 in
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Kontaktaufladetype, und sie weist eine drehbare, elektrisch
leitfähige
Walze in Kontakt mit der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 auf, wobei die Walze mit
einer Spannung versorgt wird, um durch die elektrisch leitfähige Walze
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 gleichmäßig aufzuladen.
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In der Belichtungsvorrichtung 3 zum
Belichten der aufgeladenen lichtempfindlichen Trommel 1 wird
ein Bildsignal einer nicht gezeigten Laserdiode zugeführt, wobei
als Reaktion darauf die Laserdiode das Bildlicht entsprechend dem
Bildsignal auf den Vieleckspiegel 3a projiziert. Der Vieleckspiegel 3a wird
durch einen Abtastmotor 3b mit einer hohen Drehzahl gedreht,
und das Bildlicht, das durch den Spiegel 3a reflektiert
ist, wird durch eine Abbildungslinse 3c und einen Reflexionsspiegel 3d auf
die lichtempfindliche Trommel 1 projiziert, die sich mit
einer gleichbleibenden Drehzahl dreht, so daß die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 bildweise dem Licht ausgesetzt
wird, wobei ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird.
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Das latente Bild wird für jede Farbe
durch die Latentbild-Entwicklungseinheit
(Entwicklungsvorrichtung) entwickelt. Der Aufbau der Entwicklungseinheit wird
nachstehend beschrieben.
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Das Tonerbild, das durch die Entwicklungseinheit
entwickelt ist, wird auf das Zwischenübertragungselement 4 übertragen.
Auf das Zwischenübertragungselement 4 werden
aufeinanderfolgend und überdeckend
vier Farbtonerbilder auf der Trommel übertragen. Daher wird das Zwischenübertragungselement 4 in 1 in Uhrzeigerrichtung in Übereinstimmung
mit der Außenumfangsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel 1 gedreht. Das Zwischenübertragungselement 4,
das die Toner bilder aufweist, wird vorbeigeführt, um das Aufzeichnungsmaterial
P mit einer Übertragungswalze 6 als Übertragungsvorrichtung
dazwischen anzuordnen, die mit einer Spannung versorgt wird, wodurch
die Tonerbilder von dem Zwischenübertragungselement 4 gleichzeitig
auf das Aufzeichnungsmaterial P übertragen werden.
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Das Zwischenübertragungselement 4 in
diesem Ausführungsbeispiel
weist einen Aluminiumzylinder mit einem Außendurchmesser von etwa 150 mm
und eine elastische Schicht eines Materials, wie z. B. ein Schaumstoff
mit mittlerem Widerstand, ein Gummi mit mittlerem Widerstand oder
dergleichen, darauf auf. Es wird durch ein daran fest angeordnetes
Rad in Drehung versetzt.
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Nachdem das Tonerbild auf das Zwischenübertragungselement 4 übertragen
ist, verbleibt eine kleine Tonermenge auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 und wird durch die Reinigungsvorrichtung 9 entfernt.
Die Reinigungsvorrichtung 9 weist eine Reinigungsklinge 9b auf,
welche mit der Trommeloberfläche
in Kontakt ist, und welche den Toner von der Trommeloberfläche abschabt.
Der abgeschabte Toner wird in einem Tonerbehälter 9c gesammelt.
Das Fassungsvermögen
des Behälters 9c ist
so, daß er
nicht mit dem gesammelten, entfernten Toner gefüllt ist, bevor die Lebensdauer
der lichtempfindlichen Trommel 1 endet. Der entfernte Toner
in dem Behälter 9c wird
beim Auswechseln der Trommeleinheit U entnommen, wenn die Lebensdauer
der lichtempfindlichen Trommel 1 endet.
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Die Übertragungsvorrichtung zum Übertragen
der Tonerbilder von dem Zwischenübertragungselement 4 auf
das Aufzeichnungsmaterial P ist in diesem Ausführungsbeispiel in der Form
einer Übertragungswalze 6,
und die Übertragungswalze 6 weist eine
Metallwelle und ein elastisches Schaumelement mit Zwischenwiderstandswert
darauf auf und ist in der 1 senkrecht
beweglich.
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Die Übertragungswalze 6 nimmt
eine Festposition (untere Position) in 1 ein, die von dem Zwischenübertragungselement 4 so
beabstandet ist, daß sie
das Bild nicht störend
beeinflußt,
während
die vier Tonerbilder darauf übertragen
werden, d. h. während
das Zwischenübertragungselement 4 vielmals gedreht
ist.
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Nachdem die Tonerbilder einander überdeckend
auf das Zwischenübertragungselement 4 übertragen
sind und die Farbbilderzeugung auf dem Zwischenübertragungselement 4 abgeschlossen
ist, wird die Übertragungswalze 6 durch
einen nicht gezeigten Nocken zum Zeitpunkt der Übertragung des Farbbilds auf
das Aufzeichnungsmaterial P in die obere Position bewegt, die durch
die Kettenlinie in 1 bezeichnet
ist. Daher bringt die Walze das Aufzeichnungselement P mit dem Zwischenübertragungselement 4 vorbestimmt
in Druckkontakt. Gleichzeitig damit wird die Übertragungswalze 6 mit einer
Vorspannung versorgt, so daß das
Tonerbild von dem Zwischenübertragungselement 4 auf
das Aufzeichnungsmaterial P übertragen
wird.
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Die Zuführvorrichtung 5 zum
Zuführen
des Aufzeichnungsmaterials P weist auf: eine Kassette 5a zum
Aufnehmen einer Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien P, eine Aufnahmewalze 5b,
Zuführwalzen 5c1,
Rückhaltewalzen 5c2 zum
Verhindern der doppelten Zuführung,
ein Paar von Zuführwalzen 5d,
ein Paar von Ausrichtwalzen 5e, ein Paar von Austragwalzen 5f und
eine Zuführführung 5g.
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Zum Zeitpunkt der Bilderzeugung wird
die Aufnahmewalze 5a in der Bilderzeugungsoperation gedreht,
so daß das
Aufzeichnungsmaterial P in der Kassette 5a vereinzelt wird
und der Reihe nach zugeführt
wird. Das Aufzeichnungsmaterial wird aus der Kassette 5a ausgespeist
und durch die Zuführführung 5f geleitet
und wird dann über
das Paar von Zuführwalzen 5d dem
Paar von Ausrichtwalzen 5e zugeführt. In der Bilderzeugungsoperation
ist die Ausrichtwalze 5e in Ruhe zum Anhalten und Zurückhalten
des Aufzeichnungsmaterials P und wird dann gedreht, um das Aufzeichnungsmaterial
P dem Zwischenübertragungselement 4 in
einer vorbestimmten Abfolge zuzuführen, um das Aufzeichnungsmaterial P
mit dem Zwischenübertragungselement 4 für den Übertragungsprozeß auszurichten.
Dann wird das Farbbild durch die Übertragungsvorrichtung übertragen.
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Das Aufzeichnungsmaterial P, das
nun das übertragene
Farbbild aufweist, wird der Fixiervorrichtung 7 zugeführt, in
welcher das Tonerbild fixiert wird. Die Fixiervorrichtung 7 weist
eine Fixierwalze 7a zum Aufbringen von Wärme auf
das Aufzeichnungsmaterial P auf und eine Druckwalze 7b,
um das Aufzeichnungsmaterial P mit der Fixierwalze 7a in
Druckkontakt zu versetzen. Diese Walzen 7a, 7b sind
drehbare Hohlwalzen und weisen darin Heizvorrichtungen auf. Das
Tonerbild wird auf dem Aufzeichnungsmaterial P fixiert, während das
Aufzeichnungsmaterial P hindurchgeführt wird, während es Druck und Wärme ausgesetzt
wird.
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Das Aufzeichnungsmaterial P, auf
welchem das Tonerbild fixiert ist, wird durch die Austragwalzen 5f (Zuführvorrichtung)
zum Austragabschnitt 8 ausgetragen.
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(Entwicklungseinheit (Entwicklungsvorrichtung))
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Entwicklungseinheit zum Entwickeln des latenten Bilds, das auf
der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugt ist.
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Das Bilderzeugungsgerät weist
vier Entwicklungseinheiten D (Dy, Dm, Dc, Db)
zur Entwicklung in vier Farben (Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz) auf,
um ein Vollfarbenbild zu erzeugen. Die Entwicklungseinheiten D,
wie in 1 und 2 gezeigt, sind auf einer
Dreheinheit 11 abnehmbar angeordnet, welche um eine Welle 10 drehbar
ist. In der Bilderzeugungsoperation wird jede Entwicklungseinheit D um
die Welle 10 gedreht, während
sie in der Dreheinheit 11 gelagert ist. Eine Entwicklungseinheit D,
welche den vorbestimmten Farbtoner vorhält, wird in einer Entwicklungsposition
in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 1 angehalten. Die Entwick lungswalze,
welche weiter nachstehend beschrieben wird, ist mit einem kleinen
Freiraum in Bezug auf die lichtempfindliche Trommel 1 (ungefähr 300 μm) angeordnet,
und dann wird der Toner dem elektrostatischen, latenten Bild auf
der lichtempfindlichen Trommel 1 zur Entwicklung des latenten
Bilds zugeführt.
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Während
der Farbbilderzeugung wird die Dreheinheit 11 für jede Drehung
des Zwischenübertragungselements 4 gedreht,
um Entwicklungsoperationen der Gelb-Entwicklungseinheit Dy,
welche den Gelb-Farbtoner aufnimmt, der Magenta-Entwicklungseinheit Dm,
welche den Magenta-Farbtoner aufnimmt, der Cyan-Entwicklungseinheit Dc,
welche den Cyan-Farbtoner aufnimmt, und der Schwarz-Entwicklungseinheit Db,
welche den Schwarz-Farbtoner aufnimmt, in dieser Reihenfolge zu
gestatten.
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3 zeigt
eine Entwicklungseinheit D (z. B. Gelb-Entwicklungseinheit Dy), die
in der Entwicklungsposition in Gegenüberlage der lichtempfindlichen
Trommel 1 angeordnet ist. Die Entwicklungseinheit D weist
eine Entwicklungswalze 12 als ein Tonertragelement zum
Zuführen
des Toners zu der lichtempfindlichen Trommel 1 auf, und
einen Toneraufnahmeabschnitt 13a zum Aufnehmen des Toners, welcher
der Entwicklungswalze 12 zugeführt wird. Sie weist ferner
einen Rahmen 13 zum Lagern der Entwicklungswalze 12 und
einen Verschluß 14 für eine Öffnung auf,
die in dem Rahmen 12 vorgesehen ist, um die Entwicklungswalze 12 freizulegen.
Ferner weist sie ein Tonerzuführelement 15 in
dem Toneraufnahmeabschnitt 13a auf. Eine frische Entwicklungseinheit
ist mit einer Tonerdichtung 30 zur Verhinderung des Austritts
des Toners vorgesehen, der in dem Toneraufnahmeabschnitt 13a aufgenommen
ist. Ein Bediener zieht die Tonerdichtung 30 vor der Montage der
frischen Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe des Geräts heraus,
um den Toneraufnahmeabschnitt 13a zu öffnen. Dadurch wird dem Toner
in dem Toneraufnahmeabschnitt 13a ermöglicht, der Entwicklungswalze 12 zugeführt zu werden.
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Das Tonerzuführelement 15 wird
durch die Antriebskraft von der Hauptbaugruppe des Geräts in Drehung
versetzt, um den Toner von dem Toneraufnahmeabschnitt 13a der
Entwicklungswalze 12 zuzuführen. Die Entwicklungswalze 12 ist
eine drehbare Aluminiumwalze, und eine Entwicklungsklinge 16 ist in
Druckkontakt mit der Umfangsfläche
der Entwicklungswalze 12. Wenn die Entwicklungswalze 12 in der
Gegenuhrzeigerrichtung in 3 gedreht
wird, wird dadurch der Toner als eine dünne Schicht auf der Umfangsfläche aufgetragen
und dem Toner wird elektrische Ladung (triboelektrische Ladung)
zugeführt.
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Der Entwicklungswalze 12,
die in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 1 mit einem latenten Bild
ist, wird eine Entwicklungsvorspannung zugeführt, so daß auf der lichtempfindlichen
Trommel 1 das Tonerbild gemäß dem latenten Bild erzeugt wird.
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Der vorstehend beschriebene Aufbau
und der Entwicklungsprozeß sind
in der Gelb-Entwicklungseinheit Dy, der Magenta-Entwicklungseinheit Dm,
der Cyan-Entwicklungseinheit Dc und der Schwarz-Entwicklungseinheit Db gleich.
Die Entwicklungswalze 12 jeder Entwicklungseinheit D ist mit
der Antriebsquelle und der Hochspannungserzeugungsquelle für jede Farbentwicklungseinheit verbunden,
die in der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgeräts angeordnet ist, wenn die
Entwicklungseinheit D in die Entwicklungsposition bewegt
ist, so daß die
Entwicklungsvorspannung für
jede Entwicklungseinheit D daran aufeinanderfolgend angelegt
wird und die Antriebskraft übertragen
wird, um die Entwicklungswalze 12 oder dergleichen zu drehen.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
hinsichtlich des Aufbaus zur Montage der Entwicklungseinheit D an
der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts. Wie
in 1 bis 4 gezeigt, ist in einer vorbestimmten
Position der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts eine
Einfügeöffnung 17 mit
einer Breite nicht geringer als die Längsrichtungslänge der
Entwicklungseinheit D erzeugt, und eine Abdeckung 18 ist
in der Einfügeöffnung 17 in
Offenlage bringbar angeordnet. Die Einfügeöffnung 17 wird normalerweise
durch eine Abdeckung 18 verschlossen.
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Die Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
ist mit einem Entwicklungsvorrichtung-Auswechselschalter (nicht
gezeigt) versehen. Wenn die Entwicklungseinheit D ausgewechselt
wird, nachdem der Toner aufgebraucht ist, betätigt der Bediener den Schalter. Dann
dreht sich die Dreheinheit 11, um die zu ersetzende Entwicklungseinheit
in die Position der Einfügeöffnung 17 zu
bringen.
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Wenn der Bediener die Abdeckung 18 geöffnet hat,
sind Führungen 19,
welche die Anordnungsvorrichtung für die Entwicklungseinheit D ausbilden, in
vier Positionen der Dreheinheit 11 in der Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgeräts
angeordnet. Andererseits ist der Verschluß 14 der Entwicklungseinheit D mit
Führungsabschnitten 20 versehen,
wie in 5 bis 10 gezeigt ist. Beim Einfügen der
Entwicklungseinheit D, daß der Führungsabschnitt 20 entlang
der Führung 19 geführt wird,
wird die Entwicklungseinheit D in die Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgeräts
eingesetzt. Die Führung 19 und der
Führungsabschnitt 20 erstrecken
sich in der Längsrichtung
(die Richtung der Drehachsrichtung) der Entwicklungseinheit D auf
beiden Seiten (nur eine Seite ist in 4 und 5 gezeigt).
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Nachdem die Entwicklungseinheit D in
der Hauptbaugruppe 30 des Geräts in einer Richtung eingefügt ist,
welche die Längsrichtung
der Entwicklungswalze 12 auf diese Weise kreuzt, dreht
der Bediener die Entwicklungseinheit D, der Verschluß 14 wird
geöffnet
und die Entwicklungswalze 12 wird in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 1 angeordnet, welche durch
den Rahmen 13 freigelegt ist, so daß die Entwicklungsoperation
ermöglicht
ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel trägt die Dreheinheit 11 als
das Anordnungselement die Schwarz-Entwicklungseinheit Db zur Entwicklung des
latenten Bilds unter Verwendung des Schwarz-Farbtoners, die Gelb-Entwicklungseinheit Dy zur
Entwicklung des latenten Bilds unter Verwendung des Gelb-Farbtoners,
die Magenta-Entwicklungseinheit Dm zur Entwicklung des
latenten Bilds unter Verwendung des Magenta-Farbtoners und die Cyan-Entwicklungseinheit Dc zur
Entwicklung des latenten Bilds unter Verwendung des Cyan-Farbtoners.
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Die Strukturen der Führung 19 und
des Verschlusses 14 werden nachstehend beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt,
ist der Rahmen 13 der Entwicklungseinheit D mit
einer Öffnung 13b versehen,
die sich in der Längsrichtung
erstreckt, und die Entwicklungswalze 12 ist an dem Rahmen 13 so
angeordnet, um durch die Öffnung 13b freizuliegen.
Im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt jeder Längsendseite
des Rahmens 13 ist ein Vorsprungabschnitt 13c einstöckig mit
dem Rahmen 13 erzeugt. Der Vorsprungabschnitt 13c wirkt
als eine Führung, wenn
die Entwicklungseinheit D in der Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgeräts
eingefügt
wird, und als eine Drehachse für
die Entwicklungseinheit D. Mindestens einer der Vorsprungabschnitte 13c ist zylinderförmig.
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In beiden Seitenwänden des Verschlusses 14 sind
Rundlöcher 14a erzeugt,
und durch Eingriff des Vorsprungabschnitts 13c in dem Rundloch 14a wird
der Verschluß 14 in
dem Rahmen 13 drehbar angeordnet. Wie 5 zeigt, wenn der Verschluß 14 geschlossen
ist, ist die Öffnung 13 geschlossen,
so daß die
Entwicklungswalze 12 durch den Verschluß 14 abgedeckt wird.
Wenn die Entwicklungseinheit D außerhalb der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
ist, ist der Verschluß 14 geschlossen,
so daß die
Entwicklungswalze 12 vor der Abscheidung von Fremdstoffen,
wie z. B. Staub, geschützt
ist, und die Walze 12 oder dergleichen vor Beschädigung geschützt ist.
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Angrenzend an den Vorsprungabschnitt 13c des
Rahmens 13 ist ein Verriegelungselement 21 zum
Verriegeln des Verschlusses
14 in dem Schließzustand
vorgesehen. Das Verriegelungselement 21 weist einen Betätigungsabschnitt 21b in
einem Armabschnitt 21a als ein Tragabschnitt mit einem elastischen
Verhalten auf. Andererseits ist eine Verschlußbetätigungsvertiefung 14b als
ein Betätigungsabschnitt
in einer vorbestimmten Position der Verschlußseitenwand angeordnet.
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Wenn dadurch, wie in 5 gezeigt, der Verschluß 14 in
der Schließlage
ist, wird der Betätigungsabschnitt 21b mit
der Verschlußbetätigungsvertiefung 14b betätigt, so
daß der
Verschluß 14 in dem
Schließzustand
verriegelt wird, wodurch dessen unbeabsichtigte Öffnung verhindert wird.
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Wenn die Entwicklungseinheit D in
der Hauptbauqruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts angeordnet
wird, erfolgt die automatische Freigabe der Verriegelung, um die Öffnung des
Verschlusses 14 zu gestatten. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
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Wie in 4–7 gezeigt, weist die Führung 19,
die in der Innenwand der Dreheinheit 11 angeordnet ist,
zwei Führungselement-Einfügeabschnitte 19a auf,
welche im wesentlichen zueinander parallel sind, und einen Vorsprungeinfügeabschnitt 19b,
der eine geradlinige Rippe 19b1 und eine bogenförmige Rippe 19b2 aufweist.
Wenn die Entwicklungseinheit D in die Hauptbaugruppe des
Geräts
eingefügt
wird, bewirkt der Bediener, daß der
Führungsabschnitt 20 des
Verschlusses 14 durch den Führungselement-Einfügeabschnitt 19a geführt wird
und fügt
die Entwicklungseinheit D ein.
-
Wenn die Entwicklungseinheit D eingefügt wird,
werden die Vorsprünge 13c der
Entwicklungseinheit D zu den geradlinigen Abschnitten der
Vorsprungeinfügeabschnitte 19b gebracht,
wie in 8 gezeigt ist.
Der Vorsprungabschnitt 13c weist Schneidabschnitte 13c1 auf,
welche durch geradliniges Schneiden des zylinderförmigen Abschnitts 1 in einer
Richtung parallel zu der geradlinigen Rippe 19b1 vorgesehen
werden. Die zwei geradlinigen Rippen 19b1, die damit in
Ein griff bringbar sind, weisen jeweils eine Breite auf, um die Bewegung
des Schneidabschnitts 13c1 nur in der Richtung parallel zu
den Schneidabschnitten 13c1 zu gestatten. Wenn daher die
Entwicklungseinheit D in die Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
eingefügt
wird, wird sie in einem vorbestimmten Winkel (Ausrichtung) durch
die Schneidabschnitte 13c1 und die geradlinigen Rippen 19b1 erhalten.
-
Wenn die Vorsprünge 13c an den bogenförmigen Rippen 19b2 eingefügt werden,
wie in 9 gezeigt ist,
gelangt ein Vorderende einer der geradlinigen Rippen 19b1 in
Anlage mit dem Armabschnitt 21a, welcher den Verschluß 14 verriegelt,
um diesen nach oben zu heben, wie in 9 gezeigt
ist. Dadurch wird der Armabschnitt 21a elastisch so verformt,
daß der
Betätigungsabschnitt 21b aus
der Betätigungsvertiefung 14b freigegeben
werden kann und daher die Verriegelung des Verschlusses 14 gelöst wird
(d. h., in dieser Ausführungsform
ist die geradlinige Rippe 19b1 eine Freigabevorrichtung
für das
Verriegelungselement 21). In diesem Zustand ist der Verschluß 14 in
einem drehbaren Zustand in bezug auf den Rahmen 13 der
Entwicklungseinheit. Die bogenförmige
Rippe 19b2 weist einen Radius auf, um die Drehung des zylinderförmigen Vorsprungabschnitts 13c zu
ermöglichen,
und die Entwicklungseinheit D ist in einem drehbaren Zustand
um den zylinderförmigen
Vorsprungabschnitt 13c.
-
An beiden Längsenden des Rahmens 13 der Entwicklungseinheit
sind Vorsprünge 13d angeordnet,
welche halbkugelförmige
Betätigungsabschnitte sind,
wie in 9 gezeigt ist,
und dementsprechend weist der Verschluß 14 Löcher 14c auf,
welche mit den Vorsprüngen 13d in
Eingriff gelangen. Wenn daher der Verschluß 14 geschlossen wird,
gelangen die Vorsprünge 13d in
Eingriff mit den Löchern 14c. Selbst
wenn daher die Verriegelung durch das Verriegelungselement 21 des
Verschlusses 14 gelöst
ist, wird der Rahmen 13 der Entwicklungseinheit daran gehindert,
sich in eine instabile Position in bezug auf den Verschluß 14 zu
drehen.
-
Wie in 10 gezeigt,
drückt
anschließend der
Bediener den Greifabschnitt 13e des Rahmens 13.
Zu diesem Zeitpunkt ist der zylinderförmige Vorsprungabschnitt 13c des
Rahmens 13 in der bogenförmigen Rippe 19b2 drehbar,
obgleich es der Verschluß 14 nicht
ist, weil der Führungsabschnitt 20 durch
den Führungselement-Einfügeabschnitt 19a dazwischen
angeordnet ist. Daher dreht sich der halbkugelförmige Vorsprung 13d in
die vorbestimmte Position über
das Loch 14c des Verschlusses 14 hinaus (x-Richtung
in 10). Da der Verschluß 14 mit dem
Einfügeführungsabschnitt 20 versehen
ist, wird der Rahmen 13 auf leichte Weise gedreht, während der
Verschluß 14 in
dem Fixierungszustand ist. Wird er in eine vorbestimmte Position
gedreht, erfolgt die Positionierung des Rahmens 13 durch
eine Positioniervorrichtung (nicht gezeigt), so daß die Entwicklungseinheit D sachgemäß angeordnet
wird.
-
Dadurch ist der Verschluß 14 offen,
um die Entwicklungswalze 12 freizulegen und in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 1 anzuordnen. Während dieser
Montageoperation kann der Bediener die Drehstartposition für die Entwicklungseinheit D auf
der Grundlage des Klickgefühls
wahrnehmen, das durch das Entfernen des halbkugelförmigen Vorsprungs 13d aus
dem Loch 14c des Verschlusses 14 entsteht.
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Der Durchmesser des bogenförmigen Abschnitts
des Vorsprungabschnitts 13c ist größer als der Abstand zwischen
den Schneidabschnitten 13c1, und daher wird der Vorsprungabschnitt 13c nicht
von der geradlinigen Rippe 19b1 gelöst, wenn der Vorsprungabschnitt 13c in
die Position der bogenförmigen
Rippe 19b2 gedreht wird.
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Wenn andererseits die Entwicklungseinheit D aus
der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts entfernt
wird, dreht der Bediener den Rahmen 13 in die Richtung
entgegengesetzt zu der vorhergehenden Beschreibung, wobei die Schneidabschnitte 13c1 parallel
zu der geradlinigen Rippe 19b1 angeordnet werden und der
Verschluß 14 geschlossen wird.
Der Bediener kann die Drehabschlußposition der Entwicklungseinheit
D auf
der Grundlage des Klickgefühls
beim Eingriff des halbkugelförmigen
Vorsprungs 13d in das Loch 14c wahrnehmen. Wenn
die Entwicklungseinheit D aus der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
herausgenommen wird, ist die Situation, wie in 8 gezeigt ist, so daß ein Armabschnitt 21a des
Verriegelungselements 21 sich elastisch zurückstellt,
um den Verriegelungsabschnitt 21b in der Betätigungsvertiefung 14b in
Eingriff zu bringen. Dadurch wird der Verschluß 14 automatisch verriegelt.
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Durch die Anordnung des Verschlusses 14 in der
Entwicklungseinheit D wird verhindert, daß die Entwicklungswalze 12 durch
Staub oder dergleichen verunreinigt wird. Da der Verschluß 14 mit
einem Verriegelungsmechanismus versehen ist, wird das unbeabsichtigte Öffnen des
Verschlusses 14 verhindert.
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Wenn die Entwicklungsvorrichtung
in die Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts eingefügt wird,
erhält
der Verschluß 14 dessen
Schließzustand
bei, und daher wird die Entwicklungswalze 12 während des
Einfügens
nicht beschädigt.
Außerdem
muß der
Bediener nicht das Entwicklungswalzen-Schutzelement von Hand entfernen, bevor
die Einfügung
der Entwicklungseinheit erfolgt, wie bei dem herkömmlichen
System.
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Ferner wird die Verschlußverriegelung
automatisch gelöst,
wenn die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgeräts
montiert wird, und nur durch deren Drehung nach der Einfügung wird
der Verschluß 14 gelöst und die
Entwicklungswalze 12 wird in Gegenüberlage der lichtempfindlichen
Trommel 1 angeordnet, wodurch die Anordnungsoperation abgeschlossen
wird. Dadurch wird die Montierbarkeit verbessert.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
hinsichtlich eines Antriebskraft-Übertragungsaufbaus von der
Hauptbaugruppe des Geräts
zu der Entwicklungseinheit D.
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Wie in 11 und 12 gezeigt, ist eine Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung 22 zum
Aufnehmen der Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 30 des Geräts zum Drehen
der Entwicklungswalze 12 in einem der zylinderförmigen Vorsprungabschnitte 13c an
einem der Rahmenenden angeordnet. Das Rad 23a ist im Eingriff
mit einem Walzenrad 23b, das auf der Drehwelle der Entwicklungswalze 12 montiert
ist. Wenn die Antriebskraft zu der Aufnahmevorrichtung 22 übertragen
wird, dreht sich die Entwicklungswalze 12. Das Rad 23a ist
durch ein Rad 23c ebenfalls mit dem Rad 23b im
Eingriff, das an der Drehwelle des Tonerzuführelements 15 angeordnet
ist, um die Drehkraft auf das Tonerzuführelement 15 zu übertragen.
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Das Ende der Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung 22 ist
in der Form einer Rippe, welche eine Kupplung ausbildet, die mit
einem Antriebskraft-Übertragungselement
der Hauptbaugruppe des Geräts
verbunden werden kann.
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Andererseits ist die Dreheinheit 11 in
der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts mit einem
Antriebskraft-Übertragungselement 24 zum Übertragen
der Antriebskraft von einem Motor M auf die Welle in Gegenüberlage
der Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung 22 versehen,
wenn die Entwicklungseinheit D sachgemäß angeordnet ist. Der Übertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Antriebskraft von dem Motor M auf das Antriebskraft-Übertragungselement 24 ist
durch Kettenlinien schematisch gezeigt. Das Antriebskraft-Übertragungselement 24, wie
in 11 gezeigt, ist zur
Bewegung zu der Welle des Antriebskraft-Aufnahmeabschnitts 22 angeordnet,
und deren Ende ist zu einer Kupplung ausgebildet, die mit der Rippe
der Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung in Eingriff bringbar ist.
Die Kupplung weist eine Form auf, durch welche dann, wenn das Antriebskraft-Übertragungselement 24 zu
der Aufnahmevorrichtung 22 bewegt wird, sie in Eingriff
gelangen, und wenn sich ein Ende dreht, dreht sich das andere Ende.
In diesem Ausführungsbeispiel
weist die Aufnahmevorrichtung 22 eine Vielzahl von Vertiefungen 22a auf,
und das Antriebskraft-Übertragungselement 24 ist
entsprechend mit ei ner Vielzahl von Vorsprüngen 24a versehen.
Durch Drehung des Antriebskraft-Übertragungselements 24,
während
der kämmende
Eingriff zwischen der Vertiefung 22a und dem Vorsprung 24 besteht,
wird der Antriebskraft-Aufnahmeabschnitt 22 gedreht.
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Wenn die Entwicklungseinheit D durch
Drehung der Dreheinheit 11 bei der Bilderzeugung bewegt
wird, wird das Antriebskraft-Übertragungselement 24 durch
einen Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt) zu der Aufnahmevorrichtung 22 bewegt,
und gelangt damit in Eingriff, um die Übertragung der Antriebskraft
zu der Entwicklungswalze 12 oder dergleichen zu gestatten.
Durch diesen Aufbau wird selbst dann, wenn die Anhalteposition der
Entwicklungseinheit D in bezug auf die lichtempfindliche
Trommel 1 mehr oder weniger abweicht oder selbst wenn die
Erzeugungslinien der lichtempfindlichen Trommel 1 und der
Dreheinheit 11 mehr oder weniger abweichen, die Antriebskraft
sachgemäß aus derselben
Position auf die Entwicklungseinheit D übertragen, und nur das Drehmoment
wird übertragen,
so daß der
Einfluß des Eingriffversatzes
zwischen den Rädern
infolge einer Teilungsungleichmäßigkeit
oder dergleichen vermindert werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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Unter Bezugnahme auf 13 und 14 erfolgt
nachstehend die Beschreibung hinsichtlich eines Aufbaus zur Stabilisierung
des Drucks der Entwicklungswalze 12 an der lichtempfindlichen
Trommel 1 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Bezugszeichen wie in Ausführungsform
1 sind den Elementen zugeordnet, welche die entsprechenden Funktionen
aufweisen, und deren ausführliche
Beschreibung wird zur Vereinfachung ausgelassen.
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Wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben, nimmt die Entwicklungseinheit D die Drehkraft an
der Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung
von dem Antriebskraft-Übertragungselement 24 der
Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts in der Entwicklungsposition
auf.
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Wie in 13 gezeigt,
ist eine Linie X1 als eine Linie definiert, die eine Drehachse der
Entwicklungseinheit D um den Vorsprungabschnitt 13c und die
Drehachse der lichtempfindlichen Trommel 1 verbindet, und
eine Linie X2 ist als eine Linie definiert, welche die Drehachse
des Vorsprungabschnitts 13c und die Drehachse der Entwicklungswalze 12 verbindet.
Wenn die Entwicklungseinheit D in der Entwicklungsposition
ist, ist die Linie X2 zugangsseitig der Linie X1 in bezug auf die
Antriebsdrehrichtung R zu der Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung 22 angeordnet, wenn
von der Drehachse des Vorsprungabschnitts 13c aus gesehen.
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Durch diesen Aufbau nimmt die Entwicklungswalze 12 die
Kraft zur Wirkbeziehung mit der lichtempfindlichen Trommel 1 senkrecht
auf, so daß die
Entwicklungswalze 12 stabil senkrecht gegen die lichtempfindliche
Trommel 1 gedrängt
wird. Dies ist vorteilhaft in der sogenannten Kontaktentwicklung, doch
besonders vorteilhaft in der Nichtkontaktentwicklung, da der Spalt
stabilisiert wird.
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Wie in 14 gezeigt,
wird der Fall betrachtet, in welchem eine Drängvorrichtung angeordnet ist,
um die Entwicklungseinheit fest anzuordnen, während sie gegen die lichtempfindliche
Trommel 1 gedrängt
wird, wenn die Entwicklungseinheit D in der Entwicklungsposition
ist, wenn M eine Richtung des Moments ist, das in der Entwicklungseinheit D durch die
Drängrichtung
P der Drängvorrichtung
erzeugt ist. Mit X1 ist eine Linie bezeichnet, welche die Drehachse
der Entwicklungseinheit D, bereitgestellt durch den Vorsprungabschnitt 13c,
und die Drehachse der lichtempfindlichen Trommel 1 verbindet.
Mit X2 ist eine Linie bezeichnet, welche die Drehachse des Vorsprungabschnitts 13c und
die Drehachse der Entwicklungswalze 12 verbindet. Dann
ist die Linie X2 zugangsseitig der Linie X1 in bezug auf die Momentrichtung
M angeordnet, wenn von der Drehachse des Vorsprungabschnitts 13c aus
gesehen. Dieselben Wirkungen werden auch mit diesem Aufbau erreicht.
Die Drängvorrichtung
drängt
den Rückflächenab schnitt
angrenzend an den Toneraufnahmeabschnitt 13a an jedem der
Längsenden
der Entwicklungseinheit D.
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(Dritte Ausführungsform)
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Unter Bezugnahme auf 15 bis 24 wird nachstehend
eine andere Ausführungsform
der Entwicklungseinheit D beschrieben. In dieser Ausführungsform
kann die Entwicklungseinheit D in Bezug auf den in 1 gezeigten Vollfarben-Laserstrahldrucker
abnehmbar angeordnet werden.
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Die Entwicklungseinheit D weist
eine Entwicklungswalze 12, eine Entwicklungsklinge 16 und einen
Toneraufnahmeabschnitt 63a in dem Rahmen der Entwicklungseinheit 63 auf.
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Wenn der Bediener die Abdeckung 18 öffnet, sind
Führungen 59,
welche die Anordnungsvorrichtung für die Entwicklungseinheit D ausbilden,
in vier Positionen 4 der Dreheinheit 11 in der
Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts angeordnet. Andererseits
ist der Verschluß 64 der
Entwicklungseinheit D mit einem Führungsabschnitt 70 versehen,
wie in 15, 17 und 18 gezeigt
ist. Durch Einfügen der
Einheit, daß der
Führungsabschnitt 70 entlang der
Führung 19 geführt wird,
wird die Entwicklungseinheit D in die Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgeräts
eingefügt.
Der Führungsabschnitt 70 ist nur
auf einer Seite (in der Längsrichtung
oder der Drehachsenrichtung der Entwicklungswalze 12) der Entwicklungseinheit D vorgesehen.
Daher ist die Führung 59 auch
nur an einer der Wandflächen 11a der
Dreheinheit 11 angeordnet.
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Die Entwicklungseinheit D wird
in die Dreheinheit 11 in einer Richtung eingefügt, welche die
Längsrichtung
der Entwicklungswalze 12 kreuzt, wobei die Entwicklungswalze 12 auf
einer Vorderseite ist, während
der Bediener den Griff 63e erfaßt.
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Nachdem die Entwicklungseinheit D in
die Hauptbaugruppe 30 des Geräts eingefügt ist, dreht der Bediener
die Entwick lungseinheit D, wodurch der Verschluß 64 geöffnet wird,
um zu gestatten, daß die Entwicklungswalze 12 freiliegt
und durch den Rahmen 63 in Gegenüberlage der lichtempfindlichen Trommel 1 ist,
wodurch die Entwicklungsoperation ermöglicht wird.
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Die Entwicklungseinheit D,
die in der Anordnungsposition der Dreheinheit 11 angeordnet
ist, wird durch ein kugelförmiges
Drängelement 26b,
das an dem bogenförmigen
Betätigungsabschnitt 26a der Führung 26 angeordnet
ist, die an der anderen Wandfläche 11b der
Dreheinheit 11 vorgesehen ist, in die Längsrichtung gedrängt (d.
h. zu der Seite gedrängt,
welche die Drehkraft-Aufnahmevorrichtung 22 aufweist).
Das Drängelement 26 wird
durch eine Feder (nicht gezeigt) elastisch gedrängt. Die Entwicklungseinheit D wird
zu der Antriebsseite gedrängt.
Daher wird die Entwicklungseinheit D an der Dreheinheit 11 angeordnet
(Hauptbaugruppe 30 des Geräts), wobei als ein Bezug die
Seite verwendet wird, welche das Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 in
der Längsrichtung
der Entwicklungswalze 12 aufweist.
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Die Entwicklungseinheit D wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 15, 17(a) , 17(b) und 18(a) und 18(b) ausführlicher erläutert. 16 zeigt eine perspektivische
Ansicht der Entwicklungseinheit D, wobei der Verschluß 64 oder
dergleichen ausgelassen ist. 17(a), 17(b) zeigen beide Seitenansichten der
Entwicklungseinheit D, wenn der Verschluß 64 geschlossen
ist, und 18(a), 18(b) zeigen beide Seitenansichten
der Entwicklungseinheit D, wenn der Verschluß 64 geöffnet ist.
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Wie in 15 gezeigt,
ist der Rahmen 63 der Entwicklungseinheit D mit
einer Öffnung 63b versehen,
die sich in der Längsrichtung
erstreckt, und die Entwicklungswalze 12 ist an dem Rahmen 63 montiert,
damit sie durch die Öffnung 63b freiliegt.
Im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt einer Längsrichtungsendseite 63h des
Rahmens 63 ist ein Vorsprungabschnitt 63c mit
dem Rahmen 13 einstöckig erzeugt.
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Der Vorsprungabschnitt 63c wirkt
als eine Führung,
wenn die Entwicklungseinheit D in die Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgeräts
eingefügt
wird, und als eine Drehachse für
die Entwicklungseinheit D. Der Vorsprungabschnitt 63c ist
zylinderförmig.
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Im wesentlichen am mittleren Abschnitt
der anderen Seite des Rahmens 63 ist ein Vorsprungabschnitt 63g an
dem Rahmen 63 abnehmbar angeordnet (der Rahmen 63 ist
im demontierten Zustand gezeigt). Der Vorsprungabschnitt 63g wird
an dem Rahmen 63 angeordnet, indem der Einfügeabschnitt 63g1 in
ein Loch (nicht gezeigt) eingefügt
wird, das in der Seite 63i erzeugt ist. Das Ende des Einfügeabschnitts 63g1 ist
mit einem Krallenausbildungsabschnitt (nicht gezeigt) versehen,
und durch Wirkbeziehung des Krallenabschnitts mit dem Rahmen 63 wird
der Vorsprungabschnitt 63g an dem Rahmen 63 angeordnet.
Wenn die Entwicklungseinheit D in der Anordnungsposition
der Dreheinheit 11 angeordnet ist, wird die Endfläche 63g2 des
Vorsprungabschnitts 63g an das Element 26b gedrängt. Daher
werden die Entwicklungseinheiten D zu der Seite 63h gedrängt (in
die Richtung, die durch den Pfeil Q bezeichnet ist). Die Entwicklungseinheit D wird
an der Dreheinheit 11 der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
angeordnet, wobei als ein Bezug die Seite 63h des Antriebskraft-Aufnahmeelements 22 verwendet
wird.
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Beide Längsenden der Entwicklungswalze 12 sind
jeweils mit Abstandswalzen 12a, 12b versehen.
Daher werden in der Entwicklungsposition die Abstandswalzen 12a, 12b durch
die Drängkraft
der Drängvorrichtung 25 zu
der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 gedrängt, ähnlich wie vorstehend beschrieben,
so daß ein
vorbestimmter Spalt zwischen der Entwicklungswalze 12 und
der lichtempfindlichen Trommel 1 erhalten wird.
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Die Entwicklungsklinge 16 ist
aus Gummi hergestellt und ist an dem Rahmen 63 durch Anordnen
einer Platte 16a an dem Rahmen mit Schrauben 16b montiert.
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Ein Verriegelungselement 71 ist
an einer Seite der Entwicklungseinheit D angeordnet (in 16 ist es ausgelassen).
Das Verriegelungselement 71 ist an einem Rahmenabschnitt 63h der
Entwicklungseinheit an einem Längsendabschnitt
der Entwicklungswalze 12 als die Entwicklungsvorrichtung
angeordnet. Es weist einen Verriegelungsbetätigungsabschnitt 71b auf,
der mit dem Verschlußbetätigungsabschnitt 64b in
Eingriff bringbar ist, der in dem Verschlußabschnitt 64 vorgesehen
ist, einen Lagerabschnitt 71a zum Lagern des Verriegelungsbetätigungsabschnitts 71b,
einen Anordnungsabschnitt 71c, der an dem Rahmenabschnitt 63h der
Entwicklungseinheit angeordnet ist. Mit 63j ist ein Loch
bezeichnet, in welches der Anordnungsabschnitt eingefügt wird.
Das Verriegelungselement 71 ist ein einstöckig formgebend
erzeugtes Produkt aus Kunststoffmaterial und verriegelt den Verschluß in der
Schließposition
durch Eingriff zwischen dem Verriegelungsbetätigungsabschnitt 71h und
dem Verschlußbetätigungsabschnitt 64b.
In dem Montageprozeß der
Entwicklungseinheit D in der Anordnungsposition der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
gelangt ein Teil des Verriegelungselements 71 in Kontakt
mit einem Befestigungsabschnitt, der in der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
vorgesehen ist, wodurch der Lagerabschnitt 71a elastisch
verformt wird, so daß der
Verriegelungsbetätigungsabschnitt 71b aus
dem Verschlußbetätigungsabschnitt 64b gelöst wird,
um die Verriegelung des Verschlusses 64 freizugeben.
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Ein Vorsprung 63d als ein
halbkreisförmiger Betätigungsabschnitt
ist nur an einem Längsende des
Entwicklungseinheitsrahmens 63 vorgesehen, wie in 18 gezeigt ist. In entsprechender Weise
ist der Verschluß 64 mit
einem Betätigungsabschnitt
in der Form eines Lochs 64c versehen, der mit dem Vorsprung 63d in
Eingriff bringbar ist. Wenn daher der Verschluß 64 in der Schließposition
ist, ist der Vorsprung 63d im Loch 64c im Eingriff.
Selbst wenn die Verriegelung durch das Verriegelungselement 21 des
Verschlusses 14 gelöst
ist, wird verhindert, daß sich
der Entwicklungseinheitsrahmen 13 in eine instabile Position
in Bezug auf den Verschluß 14 dreht.
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Das eine und das andere Ende des
Rahmens 63 der Entwicklungseinheit sind mit einem Orientierungsbestimmungsvorsprung 63m und
einem Federaufnahmeabschnitt 63k in der Form von Vorsprüngen versehen.
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Wie in 17(a) gezeigt,
ist mit dem Bezugszeichen 73 ein Griff zum Herausziehen
einer Tonerdichtung bezeichnet, und dieser wird verwendet, wenn
die Tonerdichtung zu entfernen ist.
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Der Verschluß 64 wird nachstehend
beschrieben.
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Beide Seitenwände 64e, 64f des
Verschlusses 64 sind mit runden Löchern 640a versehen,
welche mit den Vorsprungabschnitten 63c, 63g in
Eingriff gelangen, wodurch der Verschluß 64 an dem Rahmen 63 drehbar
angeordnet wird. Wie in 17 gezeigt,
wenn der Verschluß 64 verschlossen
wird, wird die Öffnung 63b geschlossen
und die Entwicklungswalze 12 wird durch den Verschluß 64 abgedeckt.
Wenn die Entwicklungseinheit D außerhalb der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
ist, ist der Verschluß 64 geschlossen,
so daß die
Entwicklungswalze 12 vor der Ablagerung von Fremdmaterial,
wie z. B. Staub, geschützt
ist und die Walze 12 oder dergleichen vor Beschädigung geschützt ist.
Außerdem dringen
Fremdstoffe nicht zu der Entwicklungseinheit D vor. Wie
in 17 gezeigt, wenn
der Verschluß 64 durch
den Verriegelungsabschnitt 71 in der Schließposition
ist, ist der Verschluß 64 in
der Schließposition
durch Verriegeln des Betätigungsabschnitts 71 und
die Betätigungsvertiefung 64b verriegelt,
so daß dieser
vor unbeabsichtigter Öffnung
bewahrt ist.
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Wenn die Entwicklungseinheit D in
der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts angeordnet
wird, erfolgt das automatische Lösen
der Verriegelung, um die Öffnung
des Verschlusses 64 zu gestatten.
-
Unter Bezugnahme auf 19 bis 24 erfolgt nachstehend
die Beschreibung eines Montageprozesses der Entwicklungseinheit
D an
der Hauptbaugruppe 30 des Geräts und eines Prozesses zur
Positionierung der Hauptbaugruppe 30 des Geräts.
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Wie in 19 gezeigt,
weist eine Führung 59 als
ein Lagerelement, das in einer der Innenwände 11a der Dreheinheit 11 angeordnet
ist, einen Führungseinfügeabschnitt 59b mit
einem geneigten Abschnitt 59a auf, der nach oben geneigt
ist, einen Vorsprungabschnitt-Einfügeabschnitt 59d mit
im wesentlichen parallelen, geradlinigen Rippen 59c, einen
Betätigungsabschnitt 59f als
ein Lagerelement mit einer bogenförmigen Rippe 59e und
einen Führungsabschnitt-Einfügeabschnitt 59h mit
im wesentlichen parallelen DC-Rippen 59g, die sich zu dem
Betätigungsabschnitt 59f fortsetzen.
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Wenn die Entwicklungseinheit D in
die Hauptbaugruppe 30 des Geräts eingefügt wird, fügt der Bediener die Entwicklungseinheit D ein,
während der
Führungsabschnitt 70 und
der Vorsprungabschnitt 63c des Verschlusses 64 entlang
dem Führungseinfügeabschnitt 59a (20) geführt werden.
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Wenn die Entwicklungseinheit D eingefügt wird,
wie in 21 gezeigt ist,
tritt der Vorsprungabschnitt 63c an einem Ende der Entwicklungseinheit D in
den geradlinigen Abschnitt des Vorsprungabschnitt-Einfügeabschnitts 59d ein.
Der Vorsprungabschnitt 63c ist mit einem Schneidabschnitt 63c1 versehen,
welcher durch geradliniges Schneiden eines Zylinders in einem Winkel
parallel zu der geradlinigen Rippe 59c erzeugt ist. Die
zwei geradlinigen Rippen 59c, welche damit in Eingriff
bringbar sind, weisen eine Breite auf, welche nur die parallele
Translationsbewegung des Schneidabschnitts 63c1 (Richtung W1
in 19) gestattet. Wenn
daher die Entwicklungseinheit D eingefügt wird, während der Schneidabschnitt 63c1 mit
der geradlinigen Rippe 59c im Eingriff ist, behält die Entwicklungseinheit D einen
vorbestimmten Winkel (Ausrichtung) bei.
-
Wie in 22 gezeigt,
wenn der Vorsprungabschnitt 63c an die bogenförmige Rippe 59e eingefügt wird,
gelangt ein Ende des einen der zwei geneigten Abschnitte 59a in
Anlage mit einem Armabschnitt 71a, welcher den Verschluß 64 verriegelt
und anhebt, wie in 22 gezeigt
ist. Dadurch verformt sich der Armabschnitt 71a elastisch
so, daß der
Betätigungsabschnitt 71b aus
der Betätigungsvertiefung 64b gelöst wird,
um die Verriegelung des Verschlusses 64 freizugeben (in
dieser Ausführungsform
wirkt der geneigte Abschnitt 59a auch zur Lösung des
Verriegelungselements 21). Daher ist der Verschluß 64 in
bezug auf den Rahmen 63 der Entwicklungseinheit drehbar.
Die bogenförmige
Rippe 59e weist einen Radius zum Gestatten der Drehung des
zylinderförmigen
Vorsprungabschnitts 63c auf, und die Entwicklungseinheit D ist
in einem drehbaren Zustand um den zylinderförmigen Vorsprungabschnitt 63c.
-
Andererseits wird der Vorsprungabschnitt 63g auf
der anderen Seite 63i der Entwicklungseinheit D durch
den geneigten Abschnitt 26c der Führung 26 geführt und
tritt in den Führungseinfügeabschnitt 26d ein.
Wenn die Entwicklungseinheit D weiter eingefügt wird,
gelangt der Schneidabschnitt 63g3 mit der geradlinigen
Rippe 26e in Eingriff, und die Entwicklungseinheit D wird
eingefügt,
wobei der vorbestimmte Winkel (Ausrichtung) erhalten wird, ähnlich dem
Fall des Vorsprungabschnitts 63c. Sie wird eingefügt, bis
der Vorsprungabschnitt 63e die bogenförmige Rippe (Betätigungsabschnitt) 26a erreicht.
Die bogenförmige
Rippe 26a weist einen Radius auf, um die Drehung des Vorsprungabschnitts 63g zu
erlauben. Daher wird der Vorsprungabschnitt 63c eines Längsendes
des Rahmens 63 durch die bogenförmige Rippe 59c der
Führung 59 getragen, und
der Vorsprungabschnitt 63g an dem anderen Ende wird durch
die bogenförmige
Rippe 26a der Führung 26 getragen,
und die Entwicklungseinheit D wird auf der Dreheinheit 11 zur
Drehung um die beiden Vorsprungabschnitte 63c und 63g gelagert.
-
Der Bediener drückt von Hand den Greifabschnitt 63e des
Rahmens 63 in dem in 22 gezeigten
Zustand. Der Verschluß 64 ist
fest angeordnet, da der Führungsabschnitt 70 durch den
Führungsabschnitt-Einfügeabschnitt 59h dazwischen
angeordnet ist, doch der Rahmen 63 ist drehbar, da der zylinderförmige Vorsprungabschnitt 63c in
der bogenförmigen
Rippe 59e drehbar ist. Da der Vorsprungabschnitt 63g an
der bogenförmigen
Rippe 26a drehbar ist, dreht sich der halbkugelförmige Vorsprung 63d über dem
Loch 64c des Verschlusses 64 in eine vorbestimmte
Position (in die Richtung eines Pfeils X in 22). Wie vorstehend in diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben, ist der Verschluß 64 mit
einem Einfügeführungsabschnitt 70 versehen, und
daher wird der Rahmen 63 auf leichte Weise gedreht, während der
Verschluß 64 feststehend
ist. Wenn dieser in die vorbestimmte Position gedreht wird, wird
der Rahmen 63 durch eine Positioniervorrichtung angeordnet,
welche weiter nachstehend beschrieben ist, und die Entwicklungseinheit D wird sachgemäß angeordnet.
-
Wenn die Entwicklungseinheit D in
die durch den Pfeil X bezeichnete Richtung in den in 22 gezeigten Zustand gedreht
wird, senken die Ausrichtungsbestimmungsvorsprünge 63m, die an den
Enden 63h, 63i des Entwicklungsvorrichtungsrahmens 63 angeordnet
sind, die verschiebbaren Gleitelemente 10a, die an den
entgegengesetzten Enden der Mittelwelle 10 der Dreheinheit 11 angeordnet
sind und durch Federn 10b gedrängt werden. Der Gleitabschnitt 10a ist
durch Wirkbeziehung zwischen dem Langloch 10a1 und der
Welle 10c verschiebbar. Wenn der Rahmen 63 weiter
gedreht wird, wie in 24 gezeigt,
werden die Federaufnahmeabschnitte 63k, die an den entgegengesetzten
Seitenenden des Rahmens 63 angeordnet sind, durch die Feder 11a gedrängt, die
an den Endabschnitten der Dreheinheit vorgesehen sind. Dadurch wird
der Rahmen 63 in die Drehrichtung gedrängt, die Richtung des Pfeils
Y (24). Da jedoch die
Ausrichtungsbestimmungsvorsprünge 63m an
der Mittelwelle 10 der Dreheinheit 11 anliegen,
wird die Ausrichtung des Rahmens 63 in der Montageposition
stabilisiert, wie in 24 gezeigt
ist.
-
Daher wird die Entwicklungseinheit D in
einer vorbestimmten Position der Dreheinheit 11 angeordnet.
-
Mit dem Bezugszeichen 11j ist
ein Führungsabschnitt
zum Führen
des Vorsprungs 63m bezeichnet.
-
Dadurch wird der Verschluß 64 in
Bezug auf den Rahmen 63 geöffnet, um das Freilegen der
Entwicklungswalze 12 und die Anordnung in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 1 zu gestatten. Während dieser
Montageoperation kann der Bediener die Drehstartposition für die Entwicklungseinheit D auf
der Grundlage des Klickgefühls
wahrnehmen, das bei dem Entfernen des halbkugelförmigen Vorsprungs 63d aus
dem Loch 64c des Verschlusses 64 vorliegt.
-
Der Durchmesser des bogenförmigen Abschnitts
des Vorsprungabschnitts 63c ist größer als der Abstand zwischen
den Schneidabschnitten 63c1, und daher wird der Vorsprungabschnitt 63c nicht
aus der geradlinigen Rippe 59c gelöst, wenn der Vorsprungabschnitt 63c in
die Position der bogenförmigen
Rippe 59c gedreht wird.
-
Wenn andererseits die Entwicklungseinheit D aus
der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts herausgenommen
wird, dreht der Bediener den Rahmen 63 in die entgegengesetzte
Richtung, wodurch der Schneideabschnitt 63c1 parallel zu
der geradlinigen Rippe 59c angeordnet wird und der Verschluß 64 geschlossen
wird. Der Bediener kann die Drehabschlußposition der Entwicklungseinheit D auf der
Grundlage des Klickgefühls
bei dem Eingriff des halbkugelförmigen
Vorsprungs 63d in das Loch 64c wahrnehmen. Wenn
die Entwicklungseinheit D aus der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
herausgenommen ist, stellt sich der Armabschnitt 71a des
Verriegelungselements 71 elastisch zurück und der Betätigungsabschnitt 71b tritt
in die Eingriffvertiefung 64b ein, wie in 21 gezeigt ist. Dadurch wird der Verschluß 64 automatisch
verriegelt.
-
Da die Entwicklungseinheit D mit
einem Verschluß 64 versehen
ist, wird die Entwicklungswalze 12 vor der Abscheidung
von Fremdstoff, wie z. B. Staub, geschützt, und da der Verschluß
64 mit
dem Verriegelungsmechanismus versehen ist, wird das unbeabsichtigte Öffnen des
Verschlusses 64 verhindert.
-
Wenn die Entwicklungsvorrichtung
in der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts eingefügt ist,
behält
der Verschluß 64 dessen
Schließzustand
bei, und daher wird die Entwicklungswalze 12 während des
Einfügens
nicht beschädigt.
Außerdem ist
es nicht notwendig, daß der
Bediener ein Entwicklungswalzen-Schutzelement oder dergleichen vor dem
Einfügen
der Entwicklungsvorrichtung entfernt.
-
Ferner wird die Verschlußverriegelung
automatisch freigegeben, wenn die Entwicklungseinheit D an
der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgeräts montiert
wird, und nur durch deren Drehung nach dem Einfügen wird der Verschluß 64 gelöst, und
die Entwicklungswalze 12 wird in Gegenüberlage der lichtempfindlichen
Trommel 1 angeordnet, wodurch die Montageoperation abgeschlossen
ist. Daher wird die Montierbarkeit verbessert.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
hinsichtlich der Positionierung der Entwicklungseinheit D.
-
Unter Bezugnahme auf 25 werden die Anordnungen des Federaufnahmeabschnitts 63k (63k1, 63k2)
und des Ausrichtungsbestimmungsvorsprungs 63m beschrieben.
-
Ein Längsendabschnitt 63h der
Entwicklungswalze 12 wird nachstehend beschrieben, und dasselbe
gilt für
den anderen Endabschnitt 63i.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Federaufnahmeabschnitt 63k innerhalb
eines Bereichs von ungefähr
100–130
Grad von einer Linie 11 angeordnet, die eine Drehachse
M1 der Entwicklungswalze 12 und die Drehachse M2 des Antriebskraft-Aufnahmeabschnitts 22 miteinander
verbindet, wenn in der Längsrichtung
der Entwicklungswalze 12 gesehen.
-
In mehr besonderer Weise ist in diesem
Ausführungsbeispiel
der Federaufnahmeabschnitt 63k1 (63k2) in einer
solchen Position angeordnet, daß der Winkel,
der zwischen der Linie 11, welche die Drehachse M1 der
Entwicklungswalze 12 und die Drehachse M2 des Antriebskraft-Aufnahmeelements 22 verbindet,
und die Linie 12, welche die Federaufnahmefläche 63k3 und
die Drehachse M1 verbindet, ungefähr 100–130 Grad beträgt. In diesem
Ausführungsbeispiel
beträgt
der Winkel ungefähr
115 Grad.
-
Der Vorsprung 63m (63m1, 63m2)
ist innerhalb eines Bereichs von ungefähr 130–150 Grad von der Linie 11 zu
der Linie 11 von dem Federaufnahmeabschnitt 63k angeordnet.
-
In mehr besonderer Weise ist in diesem
Ausführungsbeispiel
der Winkel, der zwischen der Linie 11 und einer Linie 13 ausgebildet
ist, welche die Mitte des Vorsprungs 63m und die Drehachse
M1 verbindet, ungefähr
130–150
Grad. In diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Winkel ungefähr
140 Grad.
-
Durch Anordnen des Federaufnahmeabschnitts 63k (63k1, 63k2)
und des Vorsprungs 63m (63m1, 63m2) kann
der Federaufnahmeabschnitt 63k die elastische Kraft der
Feder 11a, die in der Hauptbaugruppe 30 des Geräts angeordnet
ist, sachgemäß aufnehmen.
Außerdem
legt sich der Vorsprung 63m zweckentsprechend an die Welle 10 an. Daher
wird die Entwicklungseinheit D in der Montageposition genau
angeordnet.
-
Der Vorsprung 63m (63m1, 63m2)
steht von der Seitenfläche 63h, 63i des
Rahmens 62 ungefähr 2
mm–15
mm nach außen
vor. In diesem Ausführungsbeispiel
steht der Vorsprung 63m ungefähr 4 mm vor.
-
Der Federaufnahmeabschnitt 63k (63k1, 63k2)
steht von der Seitenfläche 63h, 63i ungefähr 2 mm–20 mm nach
außen
vor. In diesem Ausführungsbeispiel
steht der Federaufnahmeabschnitt 63k1 ungefähr 10 mm
vor, und 63k2 steht ungefähr 6 mm vor. Daher ist eine
Vorsprunglänge
größer in dem
Feder aufnahmeabschnitt 63k1, der auf einer Antriebskraft-Aufnahmeseite angeordnet
ist.
-
Die Merkmale des Verschlusses der
Entwicklungseinheit D können
wie folgt zusammengefaßt
werden.
-
Die Entwicklungseinheit zum Entwickeln
eines latenten Bilds, das auf dem lichtempfindlichen Element erzeugt
ist, wobei die Entwicklungseinheit an einer Hauptbaugruppe eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsgexäts abnehmbar angeordnet werden
kann, und wobei die Hauptbaugruppe eine Hauptbaugruppenführung zum
Führen
der Entwicklungseinheit in eine Montageposition in der Hauptbaugruppe
aufweist und einen fest angeordneten Abschnitt aufweist, wobei die
Entwicklungseinheit aufweist: einen Rahmen der Entwicklungseinheit
aus Kunststoffmaterial, eine Entwicklungswalze 12 zur Entwicklung
mit Toner, wobei das latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 der
Hauptbaugruppe des Geräts
erzeugt wird, wenn an der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
angeordnet, wobei die Entwicklungswalze auf deren Umfangsfläche eine
Tonermenge trägt,
die durch eine Entwicklungsklinge 16 reguliert wird, ein Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 zum
Aufnehmen der Antriebskraft zur Drehung der Entwicklungswalze von
der Hauptbaugruppe, wobei die Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung
angrenzend erstreckend an einem Ende des Rahmenabschnitts 63h der
Entwicklungseinheit in einer Längsrichtung
der Entwicklungswalze angeordnet ist, einen Toneraufnahmeabschnitt 63a zum
Aufnehmen eines Toners, einen Verschluß 64 aus Kunststoffmaterial,
welcher zwischen einer Schließlage
zum Abdecken eines Abschnitts der Entwicklungswalze, die von dem
Rahmenabschnitt 63 der Entwicklungseinheit freiliegt, und
einer Offenlage zum Freilegen der Entwicklungswalze bewegbar ist,
eine Führung 70 der
Entwicklungseinheit zum Führen
der Entwicklungseinheit in die Anordnungsposition durch Zusammenwirken
mit der Hauptbaugruppenführung 26, 59,
wenn die Entwicklungseinheit in dem Anordnungsabschnitt angeordnet
wird, wobei die Führung
der Entwicklungseinheit auf dem Verschlußabschnitt 64e vorgese hen
ist, welcher entlang dem Rahmenabschnitt 63h der Entwicklungseinheit
bewegbar ist, der angrenzend an ein Ende angeordnet ist, wobei die
Führung
der Entwicklungseinheit eine Erstreckungsform aufweist und sich zu
dem Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 erstreckt, ein Verriegelungselement 71 aus
Kunststoffmaterial zum lösbaren
Verriegeln des Verschlusses in der Schließlage, wobei das Verriegelungselement 71 mit dem
Verriegelungsbetätigungsabschnitt 71b mit
einem Verschlußbetätigungsabschnitt 64b in
Eingriff bringbar ist, der in dem Verschlußabschnitt angeordnet ist,
einen Tragabschnitt 71a zum Tragen des Verriegelungsbetätigungsabschnitts 71b und
einen Anordnungsabschnitt 71c, der auf dem Rahmenabschnitt
der Entwicklungseinheit angeordnet ist, wobei das Verriegelungselement
ein einstöckig
formgebend erzeugtes Produkt aus Kunststoffmaterial ist und der Verschluß in der
Schließlage
durch Eingriff zwischen dem Verriegelungsbetätigungsabschnitt und dem Verschlußbetätigungsabschnitt
verriegelt wird, wobei in dem Montageprozeß der Entwicklungseinheit in
einer Montageposition der Hauptbaugruppe 30 des Geräts ein Teil
des Verriegelungselements mit einem fest angeordneten Abschnitt 59a der
Hauptbaugruppe des Geräts
so in Kontakt gelangt, daß der
Tragabschnitt 71a bogenförmig wird, um den Verriegelungsbetätigungsabschnitt
von dem Verschlußbetätigungsabschnitt
zu lösen,
wodurch die Verriegelung des Verschlusses freigegeben wird, wobei
in dem Montageprozeß der
Entwicklungseinheit D in einer Montageposition der Hauptbaugruppe
des Geräts
ein Teil des Verriegelungselements mit einem fest angeordneten Abschnitt 59a der
Hauptbaugruppe des Geräts
so in Kontakt gelangt, daß der
Tragabschnitt 71a bogenförmig wird, um den Verriegelungsbetätigungsabschnitt 71b von
dem Verschlußbetätigungsabschnitt 64b zu
lösen,
wodurch die Verriegelung des Verschlusses 64 freigegeben
wird, und wobei der Verschluß durch
einen Bediener in der Öffnungsposition
angeordnet wird, welcher den Rahmen der Entwicklungseinheit dreht,
um die Entwicklungseinheit in der Montageposition anzuordnen, während die
Führung
in Wirkbeziehung mit der Hauptbaugruppenführung der Hauptbaugruppe des
Geräts
ist.
-
Der Tragabschnitt 64e ist
um dieselbe Achse wie das Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 drehbar.
-
Die Führung 70 der Entwicklungseinheit weist
eine Erstrekkungsform auf und erstreckt sich zu der Antriebskraft-Aufnahmevorrichtung 22.
-
Die Entwicklungseinheit D weist
ferner einen Drängabschnitt 63g auf
dem Rahmenabschnitt der Entwicklungseinheit angrenzend an das eine
Ende auf, wobei der Drängabschnitt
durch die elastische Kraft eines Federelements gedrängt wird,
das in der Hauptbaugruppe des Geräts angeordnet ist, wobei die
Entwicklungseinheit durch die elastische Kraft des Federelements
zu dem einen Ende gedrängt wird.
-
Die Merkmale des Aufbaus zur Anordnung der
Entwicklungseinheit D an der Hauptbaugruppe 30 des
Geräts
können
wie folgt zusammengefaßt werden.
-
Die Entwicklungseinheit D zum
Entwickeln eines latenten Bilds, das auf dem lichtempfindlichen Element 1 erzeugt
ist, wobei die Entwicklungseinheit, die an einer Hauptbaugruppe 30 eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar angeordnet werden
kann, aufweist: einen Rahmen 63 der Entwicklungseinheit,
eine Entwicklungsvorrichtung (Walze 12) zum Entwickeln
des latenten Bilds mit Toner, das auf dem lichtempfindlichen Element der
Hauptbaugruppe des Geräts
erzeugt ist, wenn an der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts angeordnet,
einen ersten Vorsprungabschnitt 63c, der von einem Rahmenabschnitt 63h der
Entwicklungseinheit, angrenzend an ein Längsende der Entwicklungsvorrichtung,
vorsteht, wobei der erste Vorsprungabschnitt durch ein erstes Lagerelement 59,
das in der Hauptbaugruppe angeordnet ist, getragen wird, wenn die
Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
angeordnet ist, einen zweiten Vorsprungabschnitt 63g, der
von dem Rahmenabschnitt 63i, angrenzend an das andere Längsende
der Entwicklungsvorrich tung, vorsteht, wobei der zweite Vorsprungabschnitt
durch ein zweites Lagerelement 26 getragen wird, das in
der Hauptbaugruppe angeordnet ist, wenn die Entwicklungseinheit
an der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts angeordnet
ist, ein Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 zum Aufnehmen der
Antriebskraft zum Drehen der Entwicklungsvorrichtung von der Hauptbaugruppe
des Geräts,
wenn die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe angeordnet ist,
wobei das Antriebskraft-Aufnahmeelement von dem Rahmenabschnitt 63h,
angrenzend an ein Ende, freiliegt, und eine Führung 70 zum Führen der
Entwicklungseinheit in eine Anordnungsposition, wenn die Entwicklungseinheit
an der Hauptbaugruppe angeordnet wird.
-
Die Führung 70 ist entlang
einer Außenseite des
Rahmenabschnitts 63g, angrenzend an das eine Ende, beweglich.
-
Die Führung 70 weist eine
Erstreckungsform auf und ist um das Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 drehbar.
Eine Längsrichtung
der Führung 70 ist
zu dem Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 gerichtet. Die
Entwicklungseinheit weist ferner ein drehbares Element (Verschluß 64)
auf, das auf dem Rahmenabschnitt 63 drehbar angeordnet
ist.
-
Die Führung ist auf dem drehbaren
Element angeordnet.
-
Die Führung 70 ist auf dem
drehbaren Element 64 angeordnet.
-
Das drehbare Element 64 weist
einen Verschluß 64 zum
Abdekken eines Abschnitts der Entwicklungsvorrichtung auf, die von
dem Rahmen 63 der Entwicklungseinheit freiliegend ist.
-
Der Verschluß 64 ist zwischen
einer Schließposition
zum Abdecken des freiliegenden Abschnitts und einer Öffnungsposition
zum Freilegen der Entwicklungsvorrichtung bewegbar.
-
Die Führung 70 steht in
Längsrichtung
nach außen
vor und ist auf dem Verschluß 64 angeordnet.
-
Die Führung 74 ist auf einem
Abschnitt des Verschlusses 64 angeordnet, welcher entlang
einer Außenseite
des Rahmenabschnitts 63h der Entwicklungseinheit angrenzend
an das eine Ende bewegbar ist.
-
Der erste Vorsprungabschnitt 63c weist
zwei flache Oberflächenabschnitte 63c1 auf,
die einander entgegengesetzt sind, um die Entwicklungseinheit D in
die Anordnungsposition in der Hauptbaugruppe zu führen, wenn
die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe angeordnet wird, und
zwei gekrümmte Oberflächenabschnitte 63c2,
die einander entgegengesetzt sind, um mit einer Vertiefung 59f des
ersten Lagerelements 59 in Eingriff zu gelangen.
-
Der zweite Vorsprungabschnitt 63g weist zwei
flache Oberflächenabschnitte 63g3 auf,
die einander entgegengesetzt sind, um die Entwicklungseinheit in
die Anordnungsposition in der Hauptbaugruppe zu führen, wenn
die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe angeordnet wird, und
zwei gekrümmte
Oberflächenabschnitte 63g4,
die einander entgegengesetzt sind, zum Eingriff mit einer Vertiefung 26a des
zweiten Lagerelements 26. Ein Abstand L1 (17(a)) zwischen den Außenoberflächen des flachen Oberflächenabschnitts 63c1 des
ersten Vorsprungabschnitts 63c ist größer als ein Abstand L2 (17(a)) zwischen den Außenoberflächen des flachen Oberflächenabschnitts 63g3 des
zweiten Vorsprungabschnitts 63g.
-
Ein Abstand L1 zwischen
den Außenoberflächen der
flachen Oberflächenabschnitte 63c1 des ersten
Vorsprungabschnitts beträgt
ungefähr
13 mm–15
mm, und ein Abstand L2 zwischen Außenoberflächen der flachen Oberflächenabschnitte 63g3 des
zweiten Vorsprungabschnitts 63g beträgt ungefähr 2 mm–9 mm. In dieser Ausführungsform
beträgt Ll
ungefähr
15 mm, und L2 beträgt
ungefähr
9 mm.
-
Ein Abstand L3 (17(b)) zwischen am weitesten beabstandeten
Außenoberflächenabschnitten
der gekrümmten
Oberflä chenabschnitte 63c2 des
ersten Vorsprungabschnitts 63c beträgt ungefähr 13 mm–17 mm, und ein Abstand L4 (17(a) ) zwischen am weitesten beabstandeten Außenoberflächenabschnitten
der gekrümmten Oberflächenabschnitte 63g4 des
zweiten Vorsprungabschnitts 63g beträgt ungefähr 7 mm–11 mm. In dieser Ausführungsform
beträgt L3 ungefähr 17 mm, und
L4 beträgt
ungefähr
11 mm.
-
Das Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 ist durch
den ersten Vorsprungabschnitt 63c umschlossen. Das Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 ist
mit einer Vertiefung 22a zur Wirkbeziehung mit einem Vorsprung 24a der
Hauptbaugruppe des Geräts
versehen, wobei durch Wirkbeziehung zwischen dem Vorsprung und der
Vertiefung die Antriebskraft von der Hauptbaugruppe zu der Entwicklungsvorrichtung übertragen
wird.
-
Der gekrümmte Oberflächenabschnitt weist einen durchgehend
bogenförmigen
Aufbau auf.
-
Wenn sich die Entwicklungseinheit D aus
der Anordnungsposition (24)
in eine Entwicklungsposition (13 und 14) zur Entwicklung eines
latenten Bilds dreht, das auf dem lichtempfindlichen Element erzeugt
ist, dreht sich die Entwicklungseinheit D um den ersten
Vorsprungabschnitt 63c und den zweiten Vorsprungabschnitt 63g.
-
Die Entwicklungseinheit erreicht
die Anordnungsposition (24)
durch ungefähr
90–120
Grad Drehung aus einer Montage- und Demontageposition (22) um den ersten Vorsprungabschnitt 63c und den
zweiten Vorsprungabschnitt 63g. Die Montage- und Demontageposition
(22) ist eine Position,
in welcher der erste Vorsprungabschnitt 63c und der zweite
Vorsprungabschnitt 63g in das erste Lagerelement 59 und
das zweite Lagerelement 26 eintreten, und wo der flache
Oberflächenabschnitt 63g3 entgegengesetzt
zu den Betätigungsabschnitten
jeweils des ersten Lagerelements und des zweiten Lagerelements ist.
In dieser Ausführungsform
wird sie um ungefähr
105 Grad gedreht.
-
Die Entwicklungseinheit erreicht
eine Entwicklungsposition nach ungefähr 5–10 Grad Drehung aus der Anordnungsposition
um den ersten Vorsprungabschnitt 63c und den zweiten Vorsprungabschnitt 63g.
Die Entwicklungsposition ist eine Position, in welcher Abstandswalzen 12a des
Entwicklungselements zu dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Element 1 gedrängt
werden. In dieser Ausführungsform
wird sie ungefähr
7 Grad gedreht.
-
Die Führung 70 dient zum
Führen
der Entwicklungseinheit D in die Hauptbaugruppe und ist
in bezug auf den ersten Vorsprung verschiebbar.
-
Die Führung 70 weist eine
Erstreckungsform auf und dreht sich um ungefähr 90–120 Grad um den ersten Vorsprungabschnitt 63c zur
Anordnung der Entwicklungseinheit in der Anordnungsposition in der Hauptbaugruppe
des Geräts.
-
Die Entwicklungseinheit weist ferner
ein Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 auf, um die Antriebskraft
zum Drehen der Entwicklungswalze 12 von der Hauptbaugruppe
des Geräts
aufzunehmen, wenn die Entwicklungseinheit in der Hauptbaugruppe des
Geräts
angeordnet ist, wobei das Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 an
demselben Längsende
wie der erste Vorsprungabschnitt 63c angeordnet ist, und
wobei die Führung
nur auf derselben Seite angeordnet ist. Daher ist die Führung 70 nur
auf einer Seite 63h angeordnet, und deshalb kann die Entwicklungseinheit D problemlos
angeordnet werden.
-
Die Anordnungsposition der Entwicklungseinheit
ist eine Position, in welcher die Entwicklungseinheit in der Hauptbaugruppe
des Geräts
genau angeordnet wird.
-
Die Entwicklungsposition der Entwicklungseinheit
ist eine Position, in welcher die Entwicklungseinheit D angeordnet
ist, um die Entwicklungsoperation auszuführen.
-
Die Montage- und Demontageposition
der Entwicklungseinheit ist eine Position, in welcher die Entwicklungseinheit D an
dem Lagerelement, das in der Hauptbaugruppe des Geräts angeordnet
ist, montiert oder demontiert wird. Das Lagerelement ist ein Element
zum Lagern der Entwicklungseinheit, wenn die Entwicklungseinheit
in der Anordnungsposition montiert ist.
-
Die Merkmale zur Positionierung der
Entwicklungseinheit D in Bezug auf die Hauptbaugruppe des
Geräts
können
wie folgt zusammengefaßt
werden.
-
Die Entwicklungseinheit D zum
Entwickeln eines latenten Bilds, das auf der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugt
ist, wobei die Entwicklungseinheit D an einer Hauptbaugruppe 30 eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar angeordnet werden
kann, weist auf: einen Rahmen 63 der Entwicklungseinheit,
eine Entwicklungswalze 12 zum Entwickeln des latenten Bilds
mit Toner, das auf dem lichtempfindlichen Element 1 der
Hauptbaugruppe des Geräts
erzeugt ist, wenn an der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
angeordnet, einen ersten Vorsprungabschnitt 63c, der von
dem Rahmenabschnitt 63h der Entwicklungseinheit, angrenzend
an ein Längsende der
Entwicklungsvorrichtung, nach außen vorsteht, wobei der erste
Vorsprungabschnitt durch ein erstes Lagerelement 59 gelagert
wird, der in der Hauptbaugruppe 30 des Geräts angeordnet
ist, wenn die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe angeordnet ist,
einen zweiten Vorsprungabschnitt 63g, der von dem Rahmenabschnitt
der Entwicklungseinheit, angrenzend an das andere Längsende
der Entwicklungsvorrichtung, nach außen vorsteht, wobei der zweite
Vorsprungabschnitt durch ein zweites Lagerelement 26 gelagert
wird, das in der Hauptbaugruppe des Geräts angeordnet ist, wenn die
Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe 30 angeordnet
ist, einen ersten Drängkraft-Aufnahmeabschnitt 63k1,
der von dem Rahmenabschnitt 63h der Entwicklungseinheit,
angrenzend an ein Längsende
der Entwicklungsvorrichtung, nach außen vorsteht, wobei der erste
Drängkraft-Aufnahmeabschnitt
die Drängkraft durch
ein erstes elastisches Element 11a aufnimmt, das in der
Hauptbaugruppe 30 angeordnet ist, wenn die Entwicklungseinheit
an der Hauptbaugruppe angeordnet ist, und wobei der erste Drängkraft-Aufnahmeabschnitt
mit dem Rahmen der Entwicklungseinheit einstückig formgebend erzeugt ist,
einen zweiten Drängkraft-Aufnahmeabschnitt 63k2,
der von dem Rahmenabschnitt 63i der Entwicklungseinheit
nach außen
vorsteht, angrenzend an das andere Längsende der Entwicklungsvorrichtung,
wobei der zweite Drängkraft-Aufnahmeabschnitt
die Drängkraft
durch ein zweites elastisches Element 11a aufnimmt, das
in der Hauptbaugruppe angeordnet ist, wenn die Entwicklungseinheit D an
der Hauptbaugruppe angeordnet ist, und wobei der zweite Drängkraft-Aufnahmeabschnitt
mit dem Rahmen der Entwicklungseinheit einstückig formgebend erzeugt ist,
einen ersten Kontaktabschnitt 63m1, der von dem Rahmenabschnitt 63h der
Entwicklungseinheit, angrenzend an ein Längsende der Entwicklungsvorrichtung,
nach außen
vorsteht, wobei der erste Kontaktabschnitt mit einem ersten fest
angeordneten Abschnitt 10, der in der Hauptbaugruppe angeordnet
ist, in Kontakt gelangt, wenn die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe
angeordnet ist, wobei der erste Kontaktabschnitt mit dem Rahmen
der Entwicklungseinheit einstückig
formgebend erzeugt ist, einen zweiten Kontaktabschnitt 63m2,
der von dem Rahmenabschnitt 63i der Entwicklungseinheit,
angrenzend an ein Längsende
der Entwicklungsvorrichtung, nach außen vorsteht, wobei der zweite
Kontaktabschnitt mit einem zweiten fest angeordneten Abschnitt 10 in Kontakt
gelangt, der in der Hauptbaugruppe angeordnet ist, wenn die Entwicklungseinheit
an der. Hauptbaugruppe angeordnet ist, und wobei der zweite Kontaktabschnitt
mit dem Rahmen der Entwicklungseinheit einstückig formgebend ausgebildet
ist, ein Antriebskraft-Aufnahmeelement 22 zum Aufnehmen
der Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 30 zum Drehen
der Entwicklungsvorrichtung, wenn die Entwicklungseinheit in der
Hauptbaugruppe angeordnet ist, wobei das Antriebskraft-Aufnahmeelement von
dem Rahmenabschnitt der Entwicklungseinheit freiliegt, der an ein
Längsende
der Entwicklungswalze angrenzt, wobei, wenn in der Richtung im wesentlichen
senkrecht zu der Längsrichtung der
Entwicklungsvorrichtung betrachtet, der erste Drängkraft-Aufnahmeabschnitt und
der zweite Drängkraft-Aufnahmeabschnitt
innerhalb eines Bereichs von ungefähr 100–130 Grad von einer Linie sind,
welche eine Drehachse der Entwicklungsvorrichtung und eine Drehachse
des Antriebskraft-Aufnahmeelements
verbindet, und wobei der erste Kontaktabschnitt und der zweite Kontaktabschnitt
innerhalb eines Bereichs von 130–150 Grad sind.
-
Der erste Aufnahmeabschnitt 63k und
der zweite Aufnahmeabschnitt 63k weisen eine flache Form
auf und nehmen die Drängkräfte von
dem ersten Drängelement 11a und
dem zweiten Drängelement 11a auf.
-
Der erste Kontaktabschnitt 63m1 und
der zweite Kontaktabschnitt 63m2 sind in der Form runder
Säulen,
und deren Umfangsflächenabschnitte sind
in Kontakt mit dem ersten fest angeordneten Abschnitt 10 und
dem zweiten fest angeordneten Abschnitt 10.
-
Der Aufbau des Rahmens der Entwicklungseinheit,
der Entwicklungswalze, des Antriebskraft-Aufnahmeelements, des Toneraufnahmeabschnitts,
des Verschlusses, der Führung
der Entwicklungseinheit, des Verriegelungselements, des Befestigungsabschnitts,
des ersten Vorsprungabschnitts, des zweiten Vorsprungabschnitts,
des ersten und des zweiten Drängkraft-Aufnahmeelements,
des Abschnitts, des zweiten Drängkraft-Aufnahmeelements, des
Abschnitts, des ersten Kontaktabschnitts, des zweiten Kontaktabschnitts,
des ersten fest angeordneten Abschnitts und des zweiten fest angeordneten Abschnitts
ist nicht auf den vorstehend beschriebenen begrenzt, sondern der
Aufbau kann abgewandelt werden.
-
Eine weitere Ausführungsform wird nachstehend
beschrieben.
-
26 zeigt
eine Seitenansicht eines Endes der Entwicklungseinheit D.
-
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine andere
Form des Vorsprungabschnitts 63c verwendet.
-
Es ist nicht unvermeidbar, einen
zylinderförmigen
Abschnitt zu schneiden, der an einer Endfläche des Rahmens 63 der
Entwicklungseinheit D angeordnet wird, um den Vorsprungabschnitt 63c auszubilden.
Wie in 25 gezeigt, kann
der geradlinige Abschnitt 63c1 mit mindestens einem Vorsprung 63c3 so
versehen werden, daß die
Breite kleiner als der Rippenspalt W1 (19) des Einlaufs der Führung 59 ist.
Diese Einfügung
ist mit dem Aufbau möglich.
-
Dadurch kann der Kontaktwiderstand
zu der Rippe der Führung 59 verringert
werden, um die Einfügung
der Entwicklungseinheit D gleichmäßiger auszuführen.
-
Unter Bezugnahme auf 27 wird eine weitere Ausführungsform
beschrieben.
-
In 27 weist
ein zylinderförmiger
Vorsprung 63c, der auf einer Seite 63h des Rahmens 63 der
Entwicklungseinheit angeordnet ist, einen Aufbau mit einer Vielzahl
von Vorsprüngen 63c4 auf,
die mit dem Bogen eines solchen Durchmessers D2 in Kontakt bringbar
sind, wenn dieser mit dem Durchmesser D1 (19) der bogenförmigen Rippe der Führung 59 in
Eingriff bringbar ist.
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Dadurch kann der Kontaktwiderstand
mit der Rippe der Führung 59 verringert
werden, um die Drehung beim Montieren der Entwicklungseinheit D an der
Hauptbaugruppe 30 des Geräts gleichmäßig auszuführen.
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28 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel,
wobei die Strukturen in 26 und 27 in Kombination verwendet
werden, wie aus dieser Figur deutlich wird.
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Unter Bezugnahme auf 29 wird eine andere Ausführungsform
beschrieben.
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In dieser Ausführungsform wird die Verschlußvorrichtung 80 durch
einen Bediener von dem Rahmen 63 der Entwicklungseinheit
entfernt oder wird durch den Bediener angeordnet. Die Führung 70 ist
in einem drehbaren Element angeordnet, nicht in der Verschlußvorrichtung 80.
Das drehbare Element 81 ist um einen Vorsprung 63c entlang
einer Seite 63h des Rahmens der Entwicklungseinheit drehbar. Es
wird durch das vorstehend beschriebene Verriegelungselement 71 verriegelt.
Daher weist die Führung 70 die
gleiche Funktion wie vorstehend beschrieben auf, und die Entwicklungseinheit D kann
in der gleichen Weise an der Hauptbaugruppe 30 angeordnet
werden.
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Vor der Anordnung der Entwicklungseinheit D an
der Hauptbaugruppe 30 wird die Verschlußvorrichtung 80 durch
den Bediener von dem Rahmen 63 entfernt. Wenn die Entwicklungseinheit D von
der Hauptbaugruppe 30 demontiert wird, wird die Verschlußvorrichtung,
wenn erwünscht,
durch den Bediener an dem Rahmen erneut angeordnet. Die Verschlußvorrichtung
ist nicht unvermeidbar und muß nicht
angeordnet werden.
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Die Führung 70 braucht nicht
an dem drehbaren Element 81 angeordnet zu werden, sondern kann
direkt an dem Rahmen der Entwicklungseinheit angeordnet werden.
In diesem Fall ist die Führung
an dem Rahmen 63 der Entwicklungseinheit drehbar angeordnet.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
werden die Vorsprünge
auf Längsendoberflächen des
Entwicklungseinheitsrahmens geführt,
wenn die Entwicklungseinheit an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgeräts angeordnet wird,
so daß die
Entwicklungseinheit D in einer Richtung senkrecht zu der
Längsrichtung
eingeführt
werden kann, und daher kann der Einfügeaufstoß vermindert werden, um die
Einfügbarkeit
zu verbessern.
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Die Antriebsverbindung zwischen der
Entwicklungseinheit und der Hauptbaugruppe wird mit dem Kupplungsaufbau
so ausgeführt,
daß die
Verringerung der Antriebsgenauigkeit z. B. infolge der Antriebsradteilungsungleichmäßigkeit
verhindert werden kann.
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Der vorstehend beschriebene Entwicklungseinheitsrahmen,
der Verschluß oder
dergleichen sind aus Kunststoffmaterial hergestellt, wie z. B. Polystyren,
ABS-Harz, Polykarbonat, Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen.
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Die Prozeßkassette ist nicht auf die
vorstehend beschriebenen begrenzt, sondern kann als eine Einheit
mindestens eine Prozeßvorrichtung
aufweisen, wie z. B. eine Aufladevorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung
oder dergleichen, und ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element, wobei die Entwicklungseinheit in bezug auf die Hauptbaugruppe
eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts abnehmbar angeordnet werden
kann.
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Erfindungsgemäß wird die Montierbarkeit der
Entwicklungseinheit verbessert.
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Außerdem kann die Entwicklungseinheit
in der Hauptbaugruppe des elektrophotographischen Bilderzeugungsgeräts mit hoher
Lagegenauigkeit angeordnet werden.
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Da ferner der Drängkraft-Aufnahmeabschnitt und
der Kontaktabschnitt von dem Rahmen der Entwicklungseinheit nach
außen
vorstehen, kann der Aufbau des Rahmens der Entwicklungseinheit mit mehr
Gestaltungsfreiheit ausgewählt
werden.
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Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme
auf spezielle Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, so sollte klar sein, daß zahlreiche Änderungen
und Abwandlungen am Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können, die
jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind, der
in den folgenden Ansprüchen
definiert ist.