DE69723256T2

DE69723256T2 - Aufbringung von wärmeübertragbaren abziehbildern auf textilmaterialien

Info

Publication number: DE69723256T2
Application number: DE69723256T
Authority: DE
Inventors: S. Donald HARE; Scott Williams
Original assignee: Foto Wear Inc
Current assignee: Foto Wear Inc
Priority date: 1996-03-13
Filing date: 1997-03-13
Publication date: 2004-08-05
Anticipated expiration: 2017-03-14
Also published as: US5948586A; US20020061459A1; WO1997033763A2; AU2204797A; EP0900150A2; US6083656A; US6916589B2; EP0900150B9; US6638682B2; EP0900150B1; JP2000505513A; US6423466B2; US6087061A; US20020015908A1; US6338932B2; US20010041301A1; DE69723256D1; US6383710B2; US20010044068A1; US20040023148A1

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement unter Verwendung von zwei Erhitzungsschritten.
Der Hauptnutzer von Farbkopierern zur Erzeugung von individuellen gestalteten Aufbügelbildern sind Kopierläden (z. B. Kinko's), die gewerbliche Laserfarbkopierer, wie den Canon #500/700/800 oder den Xerox Spectrum, verwenden. Diese Maschinen kosten $ 30.000 und mehr. Um das Aufbügeln auszuführen, wird eine gewerbliche Heißpresse benötigt.
Da eine gewerbliche Presse erforderlich ist, müssen die Geschäfte auch einen Bestand an Kleidungsstücken führen, da der Verbraucher nicht woanders einkaufen und dann ein Aufbügelbild zu Hause aufbringen kann. Gegenwärtig erfordert das Aufbringen von Bildern auf Empfangselemente teure Maschinen sowie einen Bestand an Kleidungsstücken und eine gewerbliche und teure Heißpresse (z. B. ab $ 4.000). Diese Anforderungen verhindern, dass diese Technik für Verbraucher im Rahmen ihrer alltäglichen Lebenserfahrung leicht zugänglich ist.
In den letzten 20 Jahren konnten Aufbügelbilder nur in Kopierläden und an einigen gut besuchten speziellen Standorten, wie etwa Vergnügungsparks, Touristenzentren usw., gedruckt werden. Der Zugang zu diesen Maschinen war beschränkt. Erstens wollten nicht viele Kopierläden die $ 30.000 bis 50.000 pro Maschine ausgeben, mit Sicherheit nicht die kleineren Läden in entlegeneren Gebieten. Zweitens entschließt man sich zu einer individuellen T-Shirt-Gestaltung meistens spontan und sehr wenige Menschen haben Gelegenheit, Kopierzentren häufig oder einigermaßen regelmäßig zu besuchen. Drittens mussten die Kopierzentren mindestens eine gewerbliche Heißpresse (da Handbügeln nicht möglich war) und verschiedene T-Shirts in unterschiedlichen Größen haben. Dieser Bestand an Shirts im Geschäft war notwendig, da das Aufbügelbild im Geschäft in die Kleidungsstücke eingepresst werden musste. Viertens wollen Kopierzentren kein Sortiment an Bekleidung in verschiedenen Mustern und Größen führen.
Herkömmlich nehmen Kopierzentren im Bildaufbügelgeschäft nichts anderes als T-Shirts und gelegentlich ein Baseballtrikot und eine Baseballkappe in ihr Angebot auf. Der Verbraucher hat kein Sortiment von Auswahlmöglichkeiten für Geschenkartikel, wie etwa Kissenhüllen, Grillschürzen, Einkaufstaschen, Windjacken, Sweatshirts usw. Und mit Sicherheit kein Sortiment von Farben.
Supermärkte, Drugstores usw. halten es für nicht rentabel, so viele Ressourcen (d. h. einen teuren Kopierer, eine gewerbliche Presse und eine große Palette an Bekleidung im Bestand) für den Gewinn zu opfern. Daher ziehen Verbraucher den kürzeren, denn sie haben nicht täglich die Möglichkeit, Kleidungsstücke mit individuellen Bildern zu erwerben.
Kein Supermarkt oder Discounter (z. B. K-Mart Wal-Mert usw.) hat das Personal, die Zeit oder den Platz für den Kopierer, die obligatorische gewerbliche Heißpresse und eine große Palette an Bekleidung. Den zahlreichen Geschäftsbesuchern an den vorgenannten gut besuchten Standorten die Möglichkeit zu bieten, ein Foto, das sie soeben in dem Geschäft nach der Entwicklung eines Films erhalten haben, oder ein Brieftaschenfoto, ein Werbebild, ein Abschlussbild oder einfache "Kühlschrankkunst" zu kopieren, ist jedoch sowohl für den Verbraucher als auch für die Geschäftsleitung eine wesentlich bessere Alternative.
Ein Problem auf dem Fachgebiet besteht darin, dass die innere Wärme von Toner-Laserabbildungsgeräten größer als der Schmelzpunkt eines "handaufbügelbaren" Aufbügelbilds ist. Das Problem ist seit 20 Jahren bekannt, als Xerox seinen ersten gewerblichen Toner-Farbkopierer eingeführt hat. In 20 Jahren hat niemand ein erfolgreiches Verfahren zum Handaufbügeln von Toner-Laser-Aufbügelbildern gefunden.
An die Beschreibung des grundsätzlichen 20jährigen Unvermögens, Toner-Laser-Aufbügelbilder handaufzubügeln, schließt sich die Beschreibung der Modifikationen an. Alle Aufbügelbilder müssen einen Schmelzpunkt haben, der höher als die Temperatur der Fixierwalzen in den Tonerkopierern ist. Dieser Schmelzpunkt ermittelt sich aus der Temperatur, der Zeitdauer, während der das Aufbügelbild in Kontakt mit der Fixierwalze ist, und dem auf das Aufbügelbild aufgebrachten Druck, wenn es über die Walze läuft.
Es gibt Papiere, aber diese können den Kopierer jeweils nur mit einem aufgedruckten Bild durchlaufen und nicht schmelzen, wenn sie dem Druckverfahren unterzogen werden. Da jedoch der Schmelzpunkt so hoch sein muss (20 Sekunden lang 350 –400°F, d. h. 177–204°C), muss das Aufbügelbild heißgepresst werden. Wenn man versucht, das Aufbügelbild handaufzubügeln, müsste das Bügeleisen auf seiner höchsten Temperatur über jedem Bereich jeweils 20 Sekunden verbleiben, bis das Aufbügelbild von 8,5'' × 11'' oder 11'' × 17'', d. h. 216 mm × 279 mm oder 279 mm × 432 mm, vollständig mit dem Bügeleisen 20 Sekunden bedeckt worden ist. Auf dem Aufbügelbild von 216 mm ×279 mm müsste die Lage des Bügeleisens etwa acht Mal geändert werden, um die gesamte Fläche zu pressen. Es ist unvermeidlich, dass, wenn Sie das Bügeln an der letzten Position des Bügeleisens beendet haben, das Bügeleisen auf den Tisch gestellt haben und mit dem Abziehen des Aufbügelbilds begonnen haben, Sie oft feststellen, dass die ersten Teile dieser Aufbügelbilder, die gepresst worden sind, sich seitdem abgekühlt haben, und das Aufbügelbild muss nun, zwangsläufig mit vielen momentanen "Heißabziehstellen", an dem Gewebe haften. Der Verbraucher konnte das Aufbügelbild von dem Gewebe nie ohne erhebliches Ziehen (d. h. Widerstand gegen das Ablösen) abziehen. Durch dieses Ziehen wird der Faserflor des Gewebes aufgerichtet, sodass an den äußeren Spitzen der Fasern die Farbe ungeschützt bleibt. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden, dass, wenn die Farbschicht nicht in das Gewebe eingepresst wird, die Farbe beim Waschen erheblich verloren geht, die Schichten Risse bilden, der Griff rau ist und die Farben kraftloser sind.
Diese fehlende Handaufbügelbarkeit ist heute ein vebreites Problem mit Ausnahmen nur beim Umfang. Einige Schichten sind gerade noch annehmbar, andere nicht. Daher bestehen die Einschränkungen für den Verbraucher und die Geschäfte unverändert fort, wie seit 20 Jahren.
Ein Verfahren und ein Kit zum Aufbügeln von Vorlagen oder Mustern auf ein T-Shirt sind in US-A-4.284.456 beschrieben.
Kurze Darstellung der Erfindung
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Probleme zu überwinden.
Die vorliegende Erfindung verbessert das Haftvermögen und die Bildqualität eines Bilds, das aufgebügelt worden ist (z. B. eines Aufbügelbilds), nachdem es auf ein Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, aufgebracht worden ist. Das wird durch Nachbügeln des bereits aufgebügelten Bilds durch Verwenden eines gegen Haftung beständigen Materials, wie etwa Siliconpapier, zwischen dem Handbügeleisen und dem aufgebügelten Bild auf dem Empfangselement erreicht. Das ist in vielen oder allen Fällen notwendig, um die Schichten, die von der Trägerfolie des Trägermaterials auf das Empfangselement (d. h. das Gewebe) übertragen worden sind, tief in die Zwischenräume und Vertiefungen des Empfangselements einzuarbeiten. Durch das erfindungsgemäße Nachpressen wird auch lockerer Stoff zusammengedrückt, wodurch die Farben kraftvoller werden.
Es gibt zwei Gründe, weshalb einige Schichten bei einem zweiten Pressen (Nachbügeln) stärker als andere verbessert werden:

1. Die Trägerfolien einiger Aufbügelbilder sind so steif und dick, dass der Handdruck vom Bügeleisen nicht ausreicht, um die Schichten in die Zwischenräume einzuarbeiten. Wenn das Papier zu dick oder zu steif ist, überspannt es die winzigen Zwischenräume im Gewebe und verhindert einfach, dass ein Bügeleisen mit der Energie der Hand einer Person die Schichten ausreichend in das Gewebe einarbeitet.
2. Einige Schichten schmelzen (z. B. verflüssigen sich) nicht so leicht wie andere, wenn sie Wärme (und Druck) ausgesetzt werden. Daher muss das Bügeleisen länger an einer bestimmten Stelle verbleiben. Dadurch hat sich die Stelle, an der sich das Bügeleisen am Anfang befand, abgekühlt, sodass stärker gezogen werden muss oder ein größerer Widerstand gegen das Abziehen entsteht.

Bei Druck-/Kopiergeräten, die ein hohes Maß an Innenwärme brauchen, müssen Schichten einen Schmelzpunkt haben, der höher als der des Druckers ist. Je höher der Schmelzpunkt, umso höher die Temperatur, die für das Ablösen erforderlich ist. Je höher die Temperatur, umso stärker muss gezogen werden, da sich die ersten Stellen auf unterschiedliche Temperaturen abgekühlt haben. Dadurch ruhen die Schichten einfach auf dem Gewebe und überspannen Risse, anstatt der Bindung zu folgen und die Zwischenräume zu füllen.
Gründe für die Notwendigkeit einer steiferen Trägerschicht oder von Schichten mit einem höheren Schmelzpunkt sind:

1. Viele Kassettenzuführvorrichtungen benötigen steiferes Papier, um einen Papierstau zu vermeiden.
2. Einige Kopierer/Drucker benötigen steiferes Papier, um einen Papierstau zu vermeiden, wenn das Papier die verschiedenen internen Prozesse durchläuft. In diesen Fällen kommt es an bestimmten Verbindungsstellen zum "Aufhängen" einer biegsameren Trägerfolie und zu einer inakzeptablen Papierstauhäufigkeit.
3. Wie bereits erwähnt, benötigen einige Schichten eine Formel, die zu einem höheren Schmelzpunkt führt, um zu vermeiden, dass im Inneren des Geräts ein verheerender Schaden entsteht.

Diese Schichten mit höheren Schmelzpunkten fließen mit dem Druck nur des Handbügeleisens nicht in die Vertiefungen des Gewebes. Zurzeit besteht auf dem Fachgebiet das einzige Verfahren zur Erzielung einer entsprechenden Übertragung der Bildschichten von der Trägerfolie auf das Gewebe in der Verwendung einer gewerblichen Heißpresse. Das Nachpressen der vorliegenden Erfindung überwindet das auf dem Fachgebiet bestehende Problem.
Ein handaufbügelbares Aufbügelbild würde es vielen Standorten, die momentan wegen der zahlreichen Einschränkungen keine Dienstleistungen zur individuellen Gestaltung von Kleidungsstücken anbieten, diese Dienstleistung anzubieten und Gewinn zu machen.
Daher lässt bei einer Ausführungsform der Erfindung der Verbraucher einfach eine Kopie (d. h. Farbkopie) von einem Foto oder einer Vorlage (z. B. Grußkarte) auf ein handaufbügelbares Transfermaterial machen. Dann könnte er als spezielles bevorzugtes Empfangselement eine Kissenhülle, Schürze, Nachthemd, Strandjacke, Baseballtrikot, T-Shirt usw. kaufen, auf das das Bild (d. h. ein Aufbügelbild) nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebügelt werden soll.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Zum besseren Verständnis der vorliegende Erfindung dienen die nachstehende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, die nur der Erläuterung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken, wobei:
1 eine Schnittansicht eines Transfermaterials unter Verwendung der CYCOLOR-Technik, die in dem beanspruchten Verfahren verwendet werden kann, ist und
2 den ersten und zweiten Bügelschritt zum Aufbügeln eine Bilds auf ein T-Shirt o. Ä. zeigt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Mit der vorliegenden Erfindung könnte ein Verbraucher ein Bild seiner Wahl auf bekannte Aufbügelprodukte kopieren oder reproduzieren, das beste Empfangselement, wie etwa eine Schürze seiner Wahl, kaufen und das Aufbügelbild zu Hause auf das Kleidungsstück aufbügeln. Tausende von Standorten, die bisher nicht dazu in der Lage waren, könnten jetzt Verbrauchern die Möglichkeit bieten, Kleidungsstücke zum Verschenken oder für den Eigenbedarf individuell zu gestalten. Diese zahlreichen neuen Standorte würden sich über eine wichtige neue Gewinnmöglichkeit bei minimaler Investition in Platz, Personal und passende Kleidungsstücke freuen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen "Heißabzieh-Aufbügelbilder":

1. Laserkopierer könnten in Supermärkten, Superdrugstores, Discountern usw. aufgestellt werden.
2. Millionen Verbraucher weltweit könnten schöne Farbbilder zum Aufbügeln auf Gewebe zu Hause kopieren.

Die vorliegende(n) Erfindungen) gestatten es Verbrauchern, Aufbügelbilder auf Gewebe handaufzubügeln, was die hier erwähnten Vorteile mit sich bringt.
Ein Gewebe besteht aus erhöhten Stellen und Vertiefungen. Das Ausmaß von beiden wird durch den Durchmesser der Faser und die Dichtheit des Gewebes bestimmt. Eine feine, dichtgewebte Faser hat viel weniger Vertiefungen, die außerdem flacher sind, als ein dichteres, offen gewebtes Garn. Aufgrund dieser ungleichmäßigen Oberfläche werden die Transferschichten (d. h. das Trägermaterial, das abgelöst und angeklebt werden kann, und das Bild) belastet. Sie müssen in die Vertiefungen eingearbeitet werden und gleichzeitig die Oberfläche der Stränge bedecken, um eine Rissbildung der Oberfläche nach dem Aufbringen des Aufbügelbilds zu vermeiden oder zumindest zu verringern. Eine gewerbliche Heißpresse erzeugt ausreichend Druck, um die Schichten tief in die Vertiefungen des Gewebes einzuarbeiten. Nicht aber ein Handbügeleisen.
Der Grund dafür, dass das Handbügeleisen nicht ausreicht, um die Schichten in die Vertiefungen einzuarbeiten, ist, dass die Trägerfolie so steif ist, dass sie dem Handdruck widersteht. Dadurch "überspannen" die Schichten im Grunde die Vertiefungen, anstatt in sie einzudringen.
Aus folgenden Gründen dürfen die Schichten auf keinen Fall nur auf der Gewebe-Oberfläche ruhen bleiben:

1. Wenn das Kleidungsstück getragen wird, entstehen Spannungsrisse.
2. Die Waschbarkeit wird verringert und die Farben verblassen schon nach 2 – 5 Wäschen erheblich. Wenn die Schichten richtig in das Gewebe eingebracht werden, kann man mit mindestens 25 und meistens weit über 50 Wäschen rechnen.
3. Die Steifigkeit ist störend. "HAND", wie der Griff in der Branche der bedruckten Sportbekleidung im amerikanischen Englischen bezeichnet wird, ist von größter Bedeutung für Verbraucher. Auch Weichheit ist ein wichtiger Aspekt.
4. Farben sollten leuchtend sein. Wenn die Trägerfolie nach dem Handbügeln von dem Gewebe abgezogen wird, richten sich die winzigen Faserspitzen meistens auf, anstatt wie bei einer Heißpresse verdichtet zu bleiben.

Es scheint zunächst so, als ob Farbe verloren gegangen wäre, aber nach dem Nachpressen verbessert sich die Intensität der Farbe deutlich.
Mit den Nachpressverfahren kann ein Kopierer, wie etwa der Haushalts-Laserkopierer von Canon, wo immer er verfügbar ist, verwendet werden, um ein gewünschtes Bild in einem Einzelhandelsgeschäft auf ein Transfermaterial zu kopieren oder zu drucken und die individuell gestalteten Aufbügelbilder zu Hause handaufzubügeln.
Obwohl der Schmelzpunkt hoch und das Papier steif sein muss, um einen übermäßigen Papierstau zu vermeiden, kann der Verbraucher bei maximaler Wärme kleine Abschnitte auf einmal bügeln und abziehen. Durch Einteilen in kleine Abschnitte (z. B. 3'' × 4'', d. h. ca. 8 cm × 10 cm) kann man sich durch das gesamte Aufbügelbild durcharbeiten, indem man eine kleine Fläche nach der anderen bearbeitet, und kann dann die Trägerfolie abziehen, bevor sie sich abzukühlen beginnt.
Je mehr sich die Trägerfolie abkühlt, umso größer wird der Widerstand zwischen den Schichten und der Trägerfolie. Je höher der Abziehwiderstand des Papiers ist, umso weniger werden die Zwischenräume verfüllt. Die Folgen sind vorstehend beschrieben worden. Durch Bügeln in kleinen Abschnitten, um den Widerstand zu minimieren, und anschließendes Nachbügeln kann man Schichten mit höchsten Schmelzpunkten und steifsten Trägerfolien tief in das Gewebe einarbeiten.
Das Nachpressen mit einem Handbügeleisen ist vorteilhaft und in vielen Situationen sogar notwendig, wie vorstehend beschrieben.
Vorhandene Transfermaterialien ermöglichen daher eine angemessene Übertragung des größten Teils des gewünschten Bilds auf das Empfangselement. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung erkannten jedoch, dass ein weiterer Erhitzungsschritt nach der Übertragung zur Verbesserung der Bildübertragung zu Hause zweckmäßig wäre, um die Übertragung das ganzen gewünschten Bilds oder fast des ganzen Bilds auf das Empfangselement ohne die vorgenannten Qualitäts- und Schutzdefizite zu gewährleisten.
Daher bietet die Verwendung einer nicht haftenden, nicht klebrigen Auflagefolie, wie etwa einer Siliconfolie, einen deutlichen Vorteil, da sie wesentlich weniger steif als der ursprüngliche Träger für das Transfermaterial ist und der Verbraucher viel länger Druck aufbringen kann. Die zusätzliche Zeit wird dadurch möglich, dass die Schichten nicht an der nicht haftenden, nicht klebrigen Auflagefolie (z. B. Siliconpapier) haften, und der Verbraucher braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn er zusätzliche Presszeit braucht, die ansonsten zu einem übermäßigen Anhaften der Trägerfolie an, der Ermpfangsfläche oder zu zu starkem Abziehen der Trägerfolie von der Empfangsfolie führen würde.
Es ist unbedingt eine Auflagefolie auf das Gewebe mit dem Bild aufzulegen, bevor es beim Nachpressen mit dem Bügeleisen in Kontakt kommt. Wenn nicht, würden die Schichten einfach aktiviert werden (z. B. wieder schmelzen) und am Bügeleisen haften. Das Kleidungsstück wäre ruiniert. Eine Auflagefolie muss aus einem Material bestehen, das dem "Anhaften" des übertragenen Bilds an der Auflagefolie widersteht, sodass wiedergeschmolzene Schichten nicht an der Nachpressfolie haften. Behandelte Papiere, wie etwa Teflon- oder Siliconpapiere, sind Beispiele für haftbeständige Nachpresspapiere (z. B. Auflagefolien). Bei Verwendung einer nicht haftenden, nicht klebrigen Auflagefolie kann man das volle Körpergewicht bis zu einer Minute oder mehr, meistens aber etwa 15 Sekunden, je Bügeleisen-Position bei maximaler Bügeleisen-Temperatur aufbringen. Dadurch werden die Schichten tief in das Gewebe eingearbeitet und lockerer Stoff wird verdichtet. Man lässt das Empfangselement etwa eine Minute abkühlen und die Auflage wird ohne Widerstand abgezogen. Keine Schichten haften an der Auflagefolie, und ein leuchtendes, weiches, leicht waschbares und knickfestes Bild verbleibt auf dem vom Verbraucher gewählten Gegenstand.
Da ein Handbügeleisen verwendet wird, um ein Aufbügelbild zu Hause aufzubringen, ist der Verbraucher nicht an die sehr schmale Palette von Kleidungsstücken an den sehr wenigen Standorten, wo der Aufbügelkopie-Service zurzeit angeboten wird, "gebunden". Der Verbraucher kann vielmehr einfach das gewünschte Bild auf herkömmliches Transfermaterial kopieren, aus einer breiten Palette von textilen Kleidungsstücken, die in Einzelhandelsgeschäften ohne weiteres erhältlich sind, wählen und durch Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Aufbügelbild zu Hause ohne die vorgenannten Probleme (d. h. unvollständige Übertragung) aufbringen.
Die klebe- und haftbeständige Auflage, wie etwa handelsübliches Siliconpapier, ist zusammen mit einem herkömmlichen Transfermaterial und Bügelhinweisen in einem Kit enthalten und wird für den Verbraucher in einem kleinen Beutel für die Anwendung zu Hause ausgehändigt. Dieses Kit könnte erworben werden und das Transfermaterial könnte mit herkömmlichen Mitteln, wie etwa durch Kopieren oder Drucken in einem Geschäft, das einen Kopierer oder Drucker hat, oder zu Hause (mit einem Personal Computer und einem Drucker) abgebildet werden, sodass ein Bildtransfermaterial entsteht. Das Bild wird dann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren übertragen.
Die Verwendung einer klebe- und haftbeständigen Auflage ermöglicht eine Qualitätsübertragung, die durch eine breite Palette von Farbabbildungsvorrichtungen entsteht, die an zahlreichen leicht zugänglichen Standorten zu finden sind. Verbraucher haben neue Möglichkeiten, individuell gestaltete Gegenstände zu tragen und zu verschenken. Sie sind nicht mehr auf wenige ausgewählte Geschäfte (in erster Linie Copycenter) und eine sehr begrenzte Auswahl an Gegenständen, vor allem weiße T-Shirts, beschränkt und können sich auch über einen wesentlich niedrigeren Preis freuen.
Copycenter beispielsweise haben ein unfreiwitiges Publikum. Der Verbraucher muss die Gegenstände, die das Geschäft anbietet, wählen, da der Gegenstand vor Ort gepresst werden muss. Das Geschäft erhält das, was der Handel für ein "Endprodukt" hergibt (z. B. ist $ 12,00–$ 14,95 in 1997er Dollars genau der Durchschnitt für ein individuell gestaltetes T-Shirt). Da der Verbraucher mit dem erfindungsgemäßen Auflage- und Nachpressverfahren das Aufbügeln zu Hause durchführen kann, braucht er nur das gewünschte Bild auf ein Transfermaterial ($ 3,95–$ 5,95) zu kopieren (Farbkopie) und das Bild auf ein T-Shirt ($ 3,50) zu übertragen. Die Einsparung für ein mit einem Bild versehenes T-Shirt würde mindestens etwa $ 5,00 betragen. Ein individuell gestaltetes Sweatshirt, Nachthemd oder eine individuell gestaltete Nylon-Windjacke könnte man für den gleichen oder einen etwas höheren Preis als den aktuellen Durchschnittspreis für ein T-Shirt haben. Somit bietet das Auflage- und Nachpressverfahren dem Verbraucher einen leichteren Zugang, niedrigere Preise und eine viel größer Auswahl an individuell gestalteten Gegenständen.
Obwohl handelsübliches Siliconpapier das bevorzugte Material zur Verwendung im zweiten Erhitzungsschritt der Erfindung ist, können auch andere ähnliche Materialien verwendet werden. Wenn beispielsweise Klebrigkeit nicht ein extrem ernstes Problem ist, kann das Siliconpapier auch durch Bankpostpapier, Wachspapier oder Fleischerpapier ersetzt werden. Das Ausmaß der Antiklebrigkeit der Auflagefolie hängt von der Klebrigkeit des gewählten Transfermaterials ab. Die Auswahl an geeigneten nicht klebrigen Auflagefolien ist daher von Fachleuten leicht zu bestimmen.
Das bevorzugte Verfahren der Erfindung umfasst Folgendes:

1. Handbügeln der Rückseite des Bildtransfermaterials, um das Bild auf das Gewebe zu übertragen, und Abziehen der Trägerfolie. (Das Bildtransfermaterial weist (I) einen Träger, eine Transferschicht, die ohne Wasser abgelöst werden kann und Haftung bieten kann, und eine Bildempfangsschicht oder (II) einen Träger und einen kombinierte Transfer-/Bildempfangsschicht auf. Gesonderte Oberflächenklebstoffe sind völlig unnötig.)
2. Auflegen einer dünnen Siliconfolie auf das mit dem Bild versehene Gewebe (d. h. Aufbügelbild) und Pressen mit einem Handbügeleisen, um die Schichten in die Vertiefungen des Gewebes einzuarbeiten.

Das Pressen der Siliconfolie mit dem Bügeleisen auf den Schichten sofort nach dem Aufbringen des Original-Aufbügelbilds verleiht dem Gewebe einen weicheren Griff, da die Hohlräume in dem Gewebe gefüllt sind, und verringert die Rissbildung an der Oberfläche wesentlich, da die Hohlräume nicht überspannt, sondern gefüllt werden.
Da die Schichten somit mit dem Silicon stärker als ohne Silicon verdichtet worden sind, sind die Farben wesentlich waschbeständiger, als sie es sonst wären.
Nachdem das Gewebe, auf das ein Bild aufgebügelt wurde, mehrmals gewaschen worden ist, beginnen sich die Fasern des Gewebes aufzurichten. Das sieht dann wie ein Farbverlust aus. Aber es handelt sich nicht um einen echter Farbverlust sondern es sieht nur so aus, als ob es einer wäre, da die Fasern nicht mehr so verdichtet oder zusammengedrückt sind, wie sie es ursprünglich unmittelbar nach der Übertragung waren. Die Erfindung verdichtet die Fasern wieder, sodass die ursprüngliche Kraft der Farben wiederhergestellt wird. Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren auf einem alten oder bereits benutzten Bildempfangselement, wie etwa einem Gewebe, verwendet werden, um die Farbe des Originalbilds wiederherzustellen.
Die Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) kann bis ins Unendliche wiederverwendet werden, da nichts an ihr haftet. Nachdem mehrere Wäschen zu einem scheinbaren Farbverlust geführt haben, kann also die Farbkraft wiedererlangt werden, indem die Siliconfolie einfach auf die mit dem Bild versehene Fläche gelegt wird und die Fasern nachgepresst werden, sodass das Gewebe verdichtet wird. Das Ergebnis ist eine Rückkehr zu Farben, die den Originalfarben sehr nahe kommen. Dieses Verfahren kann nach mehreren Wäschen immer wieder wiederholt werden und jedes Mal wird die Farbkraft wiedererlangt.
Das Empfangselement kann jeder gewünschte Empfänger sein, wie etwa Textilien, Leder, Keramik, Wolle, Glas, Kunststoff oder sogar Metall mit Poren (d. h. Metallschild). Vorzugsweise ist das Empfangselement ein Hemd, T-Shirt o. Ä. Weitere geeignete Empfangsflächen sind Segelleinwand, Papier oder Empfangsträger, die von der Museums- oder Konservierungsbranche verwendet werden. Jedoch liegt jeder Empfänger, der das Abbildungsmaterial (z. B. Bild- oder bildfreie Bereiche) des Transfermaterials oder der Abbildungsfolie empfangen kann und die gewünschte Waschbeständigkeit verleihen kann, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
Im Gegensatz zu einer handelsüblichen Heißpresse wird der Rückseite des Elements Energie durch Wärme und/oder Druck durch Bügeln mit einem Handbügeleisen zugeführt. Die Trockenablösungs-Transfermaterialien der Erfindung (im Gegensatz zu Nassablösungsmaterialien) können vorzugsweise Bilder von Farblaserkopierern und/oder -druckern empfangen. Sie können aber genauso Bilder von Farbtintenstrahldruckern oder von Schwarzweißdruckern empfangen. Weitere handelsübliche Kopierer oder Drucker, die die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Transfermaterialen abbilden können, sind Wachsband-Thermodrucker/-kopierer, wie etwa Seiko 5401, der Farbkopierer Modell Sharp CX 5000 und das Modell Toshiba 5400. Panasonic, Fargo, Cal Comp und Mitsubishi stellen ebenfalls Band-Thermodrucker und/oder -kopierer her, die verwendet werden können.
Wie vorstehend dargelegt, kann die Erfindung für Umdruckpapier verwendet werden, das zurzeit beim Laserdruck genutzt wird. Die bekanntesten Modelle und die, die normalerweise für Übertragungen auf Gewebe verwendet werden, sind die Canon-Laserkopierer-Modelle 500, 600, 700 und 800.
Die Erfindung ist außerdem für Umdruckpapier verwendbar, das zurzeit beim Tintenstrahldruck genutzt wird. Beispielsweise hat CANON eine bekannte Tintenstrahlserie von Umdruckprodukten, die in ihren Druckern verwendet werden konnen. Weitere Hersteller von Tintenstrahldruckern und/oder -kopierern sind Hewlett-Packard, Epson, Xerox, Lexmark, Mannesmann, Tally und Hitachi.
Grundsätzlich kann jeder bekannte oder künftig entwickelte Kopierer oder Drucker, der ein Transfermaterial abbilden kann, verwendet werden.
Am besten läuft das Verfahren der Erfindung in Abwesenheit von Dampf ab.
Außerdem arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren in dem Bereich des Drucks, den der normale Benutzer durch Pressen mit einem herkömmlichen Handbügeleisen, das in praktisch jedem Haushalt in den Vereinigten Staaten vorhanden ist, aufbringen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren schließt vorzugsweise Drücke aus, die mit handelsüblichen Heißpresseinrichtungen zu erzielen sind. In der Tat beobachteten die Erfinder mit dem Aufkommen von Transfermaterialien für den Gebrauch zu Hause (d. h. wo es keine gewerblichen Heißpressen gibt) ein bisher unbekanntes Problem auf dem Fachgebiet und seine Lösung. Das heißt, das von den Erfindern der vorliegenden Erfindung angegangene Problem war ein Ergebnis des Heimgebrauchs von Umdruckprodukten und -verfahren, die gegenwärtig sehr erfolgreich großtechnisch angewendet und durchgeführt werden. Ohne gewerbliche Einrichtungen zu Hause fanden die Erfinder die Lösung für das Problem der unvollständigen Übertragung des gewünschten Bilds. Insbesondere konnte der Verbraucher bei der Übertragung zu Hause im Vergleich zum Gebrauch einer gewerblichen Heißpressvorrichtung nicht genügend Druck aufbringen, was gelegentlich zu einer nicht so perfekten Übertragung führte. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung überwanden dieses Problem.
Eine Anforderung an eine geeignete Transferschicht der Erfindung besteht darin, dass sie fest an faserartigen Trägern und wahlweise an glasartigen Trägern haftet.
Die Transferträgerschicht in dem in der Erfindung verwendeten Transfermaterial muss auch vom Träger (z. B. einer Abbildungsfolie) übertragen werden können und an einem Empfangsträger haften können, ohne dass eine gesonderte Oberflächenhaftschicht notwendig ist. Ohne durch eine Theorie gebunden zu sein, geht der Träger nach dem Erwärmen seiner Rückseite von der festen Phase in die Lösungsphase über, was zu einer Übertragung auf die Empfangsschicht führt. Nach dem Abkühlen des Trägers auf der Empfangsschicht kommt es zu einer Rand-an-Rand-Haftung an der Empfangsschicht. Nach dem Abkühlen wird eine Bildschicht vollständig auf die Empfangsschicht übertragen, wobei ein Trägerüberschuss für mechanische und thermische Stabilität sowie Waschbarkeit sorgt.
Die Transferträgerschicht des Transfermaterials sollte ein farbechtes (z. B. waschechtes oder waschbeständiges) Bild liefern, wenn sie auf die Empfangsfläche übertragen wird. Das heißt, nach dem Waschen des Empfangselements (z. B. des T-Shirts) sollte das Bild unversehrt auf dem Empfangselement verbleiben.
Geeignete Transfermaterialien sind die Zusammensetzungen aus den US-Patenten Nr. 5.501.902, 5.271.990 und 5.242.739.
Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise die Verhendlung von auf dem Fachgebiet bekannten Trockenabtösungs-Transfermaterialien wie die, die in den US-Patenten Nr. 5.501.902, 5.271.990 und 5.242.739 beschrieben sind. Das heißt, Trockenablösungs-Transfermaterialien sind per se auf dem Fachgebiet bekannt, und in der Erfindung kann jedes geeignete Trockenablösungs-Transfermaterial verwendet werden. Insbesondere enthalten die bevorzugten Trockenablösungs-Transfermaterialien der vorliegenden Erfindung keinen wasserlöslichen Stoff zur Nassablösung.
Es können kreative Produkte von Canon (T-Shirt Transfers TR-101) verwendet werden. Weitere geeignete Transfermaterialien sind die in den US-Patenten Nr. 4.773.953 und 4.980.224 beschriebenen Transfermaterialien, die eine Transferfolie, die als "TRANSEEZE" bekannt ist und von der Kimberly-Clark Corporation hergestellt wird, oder eine andere handelsübliche Transferfolie aufweisen, die ein Substrat mit einer Schicht haben, die nach Anwendung von Wärme oder Druck auf die Rückseite des Substrats auf eine Empfangsfolie übertragen werden kann und die beispielsweise mit Singapur-Dammar-Harz beschichtet ist. Die Bild-empfangenden Wärmeübertragungspapiere der US-Patente Nr. 5.501.902, 5.271.990 und 5.242.739 können ebenfalls verwendet werden. Diese Papiere haben in der Regel mindestens eine dünne Schicht, die aus einem thermoplastischen Polymer auf einem Träger besteht. Verwendet werden können auch Cycolor^®-Transfermaterialien, die in den US-Patenten Nr. 5.139.917 und 5.236.801 und der am 15.11.1996 von Donald S. Hare eingereichten Vorläufigen Anmeldung mit der laufenden Nr. 60/030.933 und dem Titel "Imaging Transfer System and Process for Transferring Image and Non-Image Areas Thereof to a Receptor Element" ("Bildübertragungssystem und Verfahren zur Übertragung von Bild- und bildfreien Bereichen des Systems auf ein Empfangselement") beschrieben sind, oder Silberhalogenid-Transfermaterialien, die in den US-Anmeldungen mit den laufenden Nummern 08/659.700 und 08/479.409 und der am 04.11.1996 von Donald S. Hare und Scott A. Williams eingereichten Vorläufigen Anmeldung mit der laufenden Nr. 60/029.917 und dem Titel "Silver Halide Photographic Material and Method of Applying a Photographic Image to a Receptor Element" ("Fotografisches Silberhalogenid-Material und Verfahren zum Aufbringen eines fotografischen Bilds auf ein Empfangselement") beschrieben sind. Allen diesen Transfermaterialien ist ein Trägermaterial gemein, das trocken abgelöst werden und trocken haften kann.
Geeignete Trockenablösungs-Transfermaterialien können Folgendes aufweisen: (I) einen auf dem Gebiet der Transfermaterialien bekannten geeigneten Träger (d. h. Papier, kunststoffbeschichtete Papiere, PET-Harze usw.) und (II) ein Ablösung-/Transfermaterial (z. B. ein Träger (carrier)), mit dem der Träger beschichtet ist und das ein Bild empfangen kann (d. h. durch Fotokopieren oder Drucken), wie etwa Singapur-Dammar-Harz, Batavia-Dammar-Harz, Grasbaumharz (Yucca-Harz), indische Kinoharze, Kauriharze, Manila-Harze, Djelutungharze und Acrylharze.
Die Erfindung ist vorzugsweise für Drucker oder Kopierer verwendbar die Transferfolien bearbeiten können. Das Beißt, die Erfindung kann für den Einsatz in beispielsweise Tintenstrahldruckern und -kopierern, Wachsband-Thermodruckern und -kopierern, Casertonerkopierern, Canon-Farblaserkopierern usw. verwendet werden. Immer dann, wenn die Übertragung verwendet wird und das Aufbügelbild in die Vertiefungen der Empfangsfolie eingearbeitet werden muss, sollte das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Vertiefungen des Empfangselements gefüllt, und dadurch werden auch die von der ersten Übertragung hinterlassenen Hohlräume gefüllt. Dieser zusätzliche Erhitzungsschritt vermeidet die Rissbildung des übertragenen Bilds und verbessert die Waschbarkeit. Durch Verwendung eines zweiten Erhitzungsschritts mit einer zweiten Folie (d. h. handelsübliches Siliconpapier), die in der Regel weicher und weniger steif als beispielsweise der Original-Papierträger des Original-Transfermaterials ist, wird das Bild auf das Empfangselement (d. h. auf textiles Material) übertragen, was dem Endprodukt einen gefälligeren Griff verleiht. Das erfindungsgemäße Verfahren sollte nicht für Kopierer/Drucker verwendet werden, die das Transfermaterial während des Abbildens überhitzen (d. h. über den Schmelzpunkt des Transferträgers erwärmen).
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft das Kaltabziehen und beinhaltet Folgendes:

1. Ein Rohpapier für die Schichten.
2. Die Innenseite des Rohpapiers, die mit den Schichten in Kontakt sein wird, muss sich leicht ablösen lassen, wie etwa Silicon. Das ermöglicht ein leichtes Abziehen der Trägerfolie (d: h. Siliconfolie) von den Schichten, bevor das Aufbügelbild aufgebügelt wird.
3. Nach dem Beschichten wird, nachdem die Trägerfolie durch den Kopierer gelaufen ist, der Siliconträger von den Schichten abgezogen.
4. Die Schichten, die jetzt als "Dünnschicht" anstatt als Vollkörper-Aufbügelbild erscheinen, werden jetzt an die richtige Stelle auf dem Gewebe gebracht.
5. Dann wird eine Siliconfolie direkt auf die Schichten (Dünnschicht) gelegt.
6. Das Bügeleisen wird auf die höchste Stufe eingestellt und die durch die Siliconfolie geschützten Schichten werden in das Gewebe gepresst. Der Bügler kann so. fest und so lange er will an jeder Stelle pressen. Empfohlen sind 20 Sekunden an jeder der 8 Stellen.
7. Nachdem die letzte Stelle gepresst worden ist, sollte man noch ein oder zwei Mal mit dem Bügeleisen über die gesamte Fläche fahren, um die Stellen an der Oberfläche herunterzudrücken, wo sich die Dampflöcher des Bügeleisens befinden.

Dadurch lässt sich das Papier leicht und vollständig abziehen.
Dass sich das Papier leicht und vollständig abgehen lässt, liegt daran, dass die Schichten zunächst von der Transferfolie abgezogen worden sind, die dicker, stabiler und stärker Wärme-undurchlässig sein musste, um die Schichten zu tragen, als beim Drucken.
Wenn die Schichten von dieser Transferfolie entfernt worden sind, wird eine Siliconfolie (dünne Folie) auf diese Dünnschicht gelegt. Die Siliconfolie kann ganze 20 Sekunden (oder bei Bedarf länger) gebügelt werden, wobei nach dem Pressen mit kreisenden Bewegungen über die Oberfläche gefahren wird. Es ist egal, ob sich die ersten Stellen bereits abgekühlt haben, da es zweckmäßig ist, dass sich die gesamte Oberfläche abkühlt. Die zum Schutz der Schichten vor der Oberfläche des Bügeleisens verwendete Siliconfolie lässt sich leicht und vollständig von den Schichten ablösen, wenn diese kalt sind. Das steht im Gegensatz zu den heute vorkommenden Aufbügelbildern, die heiß abgezogen werden müssen. Das lässt sich unmöglich mit einem Handbügeleisen machen, da die ersten Stellen, an denen sich das Bügeleisen befunden hat, bereits abgekühlt sind, wenn die letzte Stelle gepresst wird.
In den vorgenannten Patenten sind auch Verfahren zum Übertragen eines Bilds auf ein Empfangselement beschrieben. Das heißt, die Transfermaterialien, die per se in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind genauso auf dem Fachgebiet bekannt wie Verfahren zum Übertragen der Bilder auf das Empfangselement unter Verwendung eines einzigen Wärmeübertragungsschritts.
Die Zeit, die zum Pressen der nicht haftenden, nicht klebenden Folie mit einem Handbügeleisen benötigt wird, um die Transferschicht in die Vertiefungen des Empfangselements zu drücken, ändert sich in Abhängigkeit vom Erfolg. der ersten Übertragung und der Temperatur des Bügeleisens. Die Zeit für das Nachpressen ist die Zeit, die benötigt wird, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten oder alternativ die Fasern zu verdichten, um die Farbkraft wiederherzustellen. Beispielsweise kann die Zeit, die das Bügeleisen auf einer bestimmten Fläche ruht, die das Bügeleisen bedeckt, irgendwo zwischen 5 Sekunden und 90 Sekunden, vorzugsweise zwischen 8 und 60 Sekunden und besser zwischen 15 und 30 Sekunden für jede Stelle liegen. Das Bügeleisen kann nacheinander so lange umpositioniert werden, bis die Fläche, die das Aufbügelbild bedeckt, vollständig gepresst worden ist.
Die Erfindung kann für die folgenden Transfermaterialien verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Transfermaterialien beschränkt.
BILD-EMPFANGENDE WÄRMEÜBERTRAGUNGSPAPIERE DES US-PATENTS NR. 5.271.990
Das erfindungsgemäße Verfahren kann außerdem für die Bild-empfangenden Wärmeübertragungsmaterialien des US-Patents Nr. 5.271.990 verwendet werden. Beispielsweise betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Übertragen von Bild- und bildfreien Bereichen auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (d. h. mittels Band-Thermodruckern, Band-Anschlagdruckern, Matrixdruckern, Buntstiften, durch Drucken oder Kopieren mit einem Fotokopierer), das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht bedeckende Bild-empfangende Schmelztransfer-Dünnschicht, die aus einem thermoplastischen Polymer aus der Gruppe Polyolefine, Polyester und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere besteht und die in dem Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, wobei die belichtete Oberfläche der Bild-empfangenden Schmelztransferschicht einen Glättewert, unabhängig von der Glätte der Grundschicht, von mindestens etwa 10 cm³/min, gemessen mit einem Sheffield-Glätteprüfgerät, hat;
b) Anordnen der Ober- oder Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rück- oder Unterseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (d. h. eine dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe; und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Übertragen eines Bild- und bildfreien Bereichs auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (z. B. mittels Band-Thermodruckern, Band-Anschlagdruckern, Laserdruckern, Matrixdruckern, Buntstiften oder durch Kopieren mit einem Fotokopierer), das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite, eine die Oberseite der Grundschicht überziehende, aus der Schmelze gesponnene Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem ersten thermoplastischen Polymer aus der Gruppe Polyolefine, Polyester, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Methacrylsäure-Copolymere und Ethylen-Acrylsäure-Copolymere besteht und die in dem Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, und eine die Schmelztransferschicht überziehende aus der Schmelze gesponnene Bild-empfangende Filmschicht, die aus einem zweiten thermoplastischen Polymer aus der Gruppe Polyolefine, Polyester und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere besteht und in dem Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, wobei die belichtete Seite der Bild-empfangenden Schmelztransferschicht einen Glättewert, unabhängig von der Glätte der Grundschicht, von mindestens etwa 10 cm³/min, gemessen mit einem Sheffield-Glätteprüfgerät, hat;
b) Anordnen der Ober- oder Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rück- oder Unterseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

BILD-EMPFANGENDE WÄRMEÜBERTRAGUNGSPAPIERE DES US-PATENTS NR. 5.242.739
Das erfindungsgemäße Verfahren kann außerdem für die Bild-empfangenden Wärmeübertragungsmaterialien des US-Patents Nr. 5.242.739 verwendet werden. Beispielsweise betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Übertragen von Bild- und bildfreien Bereichen auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (z. B. mittels Band-Thermodruckern, Band-Anschlagdruckern, Laserdruckern, Matrixdruckern, Buntstiften oder durch Kopieren mit einem Fotokopierer), das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Bild-empfangende Schmelztransfer-Filmschicht, die zu etwa 15 bis etwa 80 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel aus der Gruppe Ethylen-Acrylsäure-Copolymere, Polyolefine und Wachse besteht und zu etwa 85 bis etwa 20 Masse-% aus einem pulverförmigen thermoplastischen Polymer aus der Gruppe Polyolefine, Polyester, Polyamide, Wachse, Epoxidpolymere, Ethylen-Acrylsäure- Copolymere und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere besteht, wobei das filmbildende Bindemittel und das pulverförmige thermoplastische Polymer jeweils im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmelzen und das pulverförmige thermoplastische Polymer aus Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis etwa 50 μm besteht;
b) Anordnen der Ober- oder Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rück- oder Unterseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement; wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Übertragen von Bild- und bildfreien Bereichen auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (z. B. mittels Band-Thermodruckern, Band-Anschlagdruckern, Laserdruckern, Matrixdruckern, Buntstiften oder durch Kopieren mit einem Fotokopierer), das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite, eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem filmbildenden Bindemittel aus der Gruppe Ethylen-Acrylsäure-Copolymere, Polyolefine und Wachse besteht und die in dem Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, und eine die Schmelztransfer-Filmschicht überziehende Bild-empfangende Filmschicht, die zu etwa 15 bis etwa 80 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel aus der Gruppe Ethylen-Acrylsäure-Copolymere, Polyolefine und Wachse besteht und die zu etwa 85 bis etwa 20 Masse-% aus einem pulverförmigen thermoplastischen Polymer aus der Gruppe Polyolefine, Polyester, Polyamide, Wachse, Epoxidpolymere, Ethylen-Acrylsäure-Copolymere und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere besteht, wobei das filmbildende Bindemittel und das pulverförmige thermoplastische Polymer jeweils in dem Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmelzen und das pulverförmige thermoplastische Polymer aus Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis etwa 50 μm besteht;
b) Anordnender Ober- oder Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rück- oder Unterseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Gewebe mit dem Bild und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe zu einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

BILD-EMPFANGENDE WÄRMEÜBERTRAGUNGSPAPIERE DES US-PATENTS NR. 5.501.902
Das erfindungsgemäße Verfahren kann außerdem für die Bild-empfangenden Wärmeübertragungsmaterialien des US-Patents Nr. 5.501.902 verwendet werden. Beispielsweise betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Übertragen von Bild- und bildfreien Bereichen auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche (z. B. mittels Laserdruckern, Tintenstrahldruckern, Matrixdruckern, durch Siebdruck, mit Direkt- und Offsettiefdruckern und durch Fotokopieren), das Folgendes aufweist: eine die erste Oberfläche definierende erste Schicht, die eine Vorder- und eine Rückseite hat, und eine die zweite Oberfläche definierende zweite Schicht, die Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer maximalen Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 0,2 bis etwa 10 Masse-% aus einem Mittel zur Veränderung der Druckfarben-Viskosität bestehen;
b) Anordnen der zweiten Schicht des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und entfernen der Auflagefolie.

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite (z. B. mittels Laserdruckern, Tintenstrahldruckern, Matrixdruckern, durch Siebdruck, mit Direkt- und Offsettiefdruckern und durch Fotokopieren), das Folgendes aufweist: eine erste Schicht mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche aus der Gruppe Filme und Cellulosefaservliese und eine Tintenstrahltinte aufnehmende, die erste Oberfläche der ersten Schicht überziehende zweite Schicht, die im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt und Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer maximalen Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 2 bis etwa 20 Masse-% aus einem kationischen Polymer bestehen;
b) Anordnen der zweiten Schicht des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) Aufbringen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite (z. B. mittels Laserdruckern, Tintenstrahldruckern, Matrixdruckern, durch Siebdruck, mit Direkt- und Offsettiefdruckern und durch Fotokopieren), das Folgendes aufweist: eine erste Schicht mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche aus der Gruppe Filme und Cellulosefaservliese, eine die erste Oberfläche der ersten Schicht überziehende dritte Schicht und eine Tintenstrahltinte aufnehmende, die dritte Schicht überziehende zweite Schicht, die im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt und Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer maximalen Größe von weniger als, etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 2 bis etwa 20 Masse-% aus einem kationischen Polymer bestehen;
b) Anordnen der zweiten Schicht des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement;
c) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden. Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

CYCOLOR^®-TRANSFERMATERIALIEN
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für Cycolor®-Transfermaterialien der US-Patente Nr. 5.139.917 und 5.236.801 verwendet werden.
Eine typische Abbildungsfolie, die in der Erfindung verwendet werden kann, ist die Abbildungsfolie des US-Patents Nr. 5.139.917. Diese Abbildungsfolie ist in 1 gezeigt und ist allgemein durch das Bezugssymbol 10 dargestellt. Die Abbildungsfolie 10 weist einen Träger 12 mit einer Transferschicht 120 und einer lichtempfindlichen Schicht 14 auf einer Oberfläche der Transferschicht 120 auf. Die Schicht 14 weist lichtempfindliche Mikrokapseln 16 und ein Entwicklerharz (z. B. Phenolharz) 18 auf. Die Mikrokapseln 16 und das Entwicklerharz 18 brauchen nicht in derselben Schicht aufgebracht zu werden, sondern können in aneinander grenzenden Schichten aufgebracht werden, wobei die Mikrokapseln unter oder über einer Schicht des Entwicklerharzes liegen. Der Träger 12 kann ein polymerer Film sein. Wenn der Träger 12 transparent ist, kann die Abbildungsfolie von jeder Seite belichtet werden. Die Entwicklerschicht 18 braucht nicht unbedingt ein Film zu sein, sondern kann aus fein zerteilten Dispersionsteilchen bestehen. Ebenso braucht die Entwicklerschicht 18 nicht unbedingt durchgehend zu sein, sondern kann durch Poren oder Kapillaren unterbrochen sein.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Übertragen von Bild- und bildfreien Bereichen auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einem Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, einer Transferschicht auf der Vorderseite des Trägers, die ein Material aufweist, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägere auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte Flüssigkeit die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und einer Schicht von Mikrokapseln auf der Transferschicht;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit
(I) einer Abbildungsfolie und einer auf der Abbildungsfolie befindlichen Entwicklersubstanz oder
(II) einer Abbildungsfolie und einem auf einer gesonderten Entwicklerfolie befindlichen Entwickler, wobei die Abbildungsfolie eine Schicht einer gekapselten strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung hat, wobei das Abbildungssystem dadurch Bilder erzeugen kann, dass die lichtempfindliche Zusammensetzung der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung bestrahlt wird und die Kapseln in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen oder aufgelöst werden, sodass ein Bild entsteht, worin eine Transferschicht auf einer Vorderseite der Abbildungsfolie, der Entwicklerfolie oder beider eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die, bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu überfragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Umdruck-Abbildungssystems, bei dem durch bildweise Reaktion eines oder mehrerer chromogener Substanzen mit einem Entwickler Bilder erzeugt werden, wobei das System Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einem ersten Substrat, eine strahlungshärtbare Zusammensetzung, deren Viskosität bei Bestrahlung mit chemisch wirksamer Strahlung steigt, eine Schicht auf einer Oberfläche des ersten Substrats, die die chromogene Substanz und die strahlungshärtbare Zusammensetzung aufweist, wobei die strahlungshärtbare Zusammensetzung als innere Phase in zerbrechlichen Kapseln gekapselt ist, eine Entwicklerfolie mit einem zweiten Substrat, die eine Vorder- und eine Rückseite hat, eine Transferschicht auf der Vorderseite des zweiten Substrats; die eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Entwicklersubstanz auf der Transferschicht, die mit der chromogenen Substanz so reagieren kann, dass auf der Oberfläche des zweiten Substrats ein Bild entsteht, worin Bilder dadurch erzeugt werden, dass die Schicht bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung bestrahlt wird und die Kapseln in den Bildbereichen zerbrochen werden, wenn die Schicht in Flächenkontakt mit der Entwicklerfolie ist, sodass die innere Phase bildweise aus den zerbrochenen Kapseln freigesetzt wird und die chromogene Substanz bildweise auf die Entwicklerfolie übertragen wird und zwischen der chromogenen Substanz und der Entwicklersubstanz eine Reaktion zur Erzeugung eines gemusterten Bilds abläuft;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Umdruck-Abbildungssystems, bei dem durch bildweise Reaktion eines oder mehrerer chromogener Substanzen mit einem Entwickler Bilder erzeugt werden, wobei das System Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einem ersten Substrat, eine chromogene Substanz, eine photodepolymerisierbare Zusammensetzung, deren Viskosität bei Bestrahlung mit chemisch wirksamer Strahlung abnimmt, eine Schicht auf einer Oberfläche des ersten Substrats, die die chromogene Substanz und die photodepolymerisierbare Zusammensetzung aufweist, wobei die photodepolymerisierbare Zusammensetzung als innere Phase in zerbrechlichen Kapseln gekapselt ist, eine Entwicklerfolie mit einem zweiten Substrat, das eine Vorder- und eine Rückseite hat, eine Transferschicht auf der Vorderseite des zweiten Substrats, die eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Entwicklersubstanz auf der Transferschicht, die mit der chromogenen Substanz so reagieren kann, dass auf der Oberfläche des zweiten Substrats ein Bild entsteht, worin Bilder dadurch erzeugt werden, dass die Schicht bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung bestrahlt wird und die Kapseln in den Bildbereichen zerbrochen werden, wenn die Schicht in Flächenkontakt mit der Entwicklerfolie ist, sodass die innere Phase bildweise aus den zerbrochenen Kapseln freigesetzt wird und die chromogene Substanz bildweise auf die Entwicklerfolie übertragen wird und zwischen der chromogenen Substanz und der Entwicklersubstanz eine Reaktion zur Erzeugung eines gemusterten Bilds abläuft;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwirkelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsmäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Abbildungsmaterials, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite des Trägers, die ein Material aufweist, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Schicht lichtempfindliche Mikroteilchen auf einer Oberfläche des Trägers, wobei die Mikroteilchen ein Bild-erzeugendes Agens und eine lichtempfindliche Zusammensetzung aufweisen, die ein Polymer, das einer kationisch initiierten Depolymerisation unterzogen werden kann, und einen Photoinitiator mit einem Silberhalogenid und einem Organosilbersalz enthält, worin die Mikroteilchen nach ihrer Bestrahlung direkt oder bei weiterer Verarbeitung das Bild-erzeugende Agens freisetzen oder für einen Entwickler durchlässig werden, der mit dem Bild-erzeugenden Agens reagiert, um ein sichtbares Bild zu erzeugen;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das, entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Farb-Abbildungssystems, das Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite der Abbildungsfolie mit einem Material, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite der Abbildungsfolie auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Trockenentwicklersubstanz, oder eine Abbildungsfolie, eine gesonderte Bild-empfangende Entwicklerfolie mit einer Vorder- und einer Rückseite und mit einer Transferschicht und einer Trockenentwicklersubstanz auf der Vorderseite, wobei die Abbildungsfolie auf einer ihrer Oberflächen eine Schicht und eine Trockenentwicklersubstanz auf der Vorderseite hat, wobei die Abbildungsfolie auf einer ihrer Oberflächen einen Cyan-Farbvorläufer aufweist, eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Cyan-Farbvorläufer assoziiert ist, einen Magenta-Farbvorläufer, eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Magenta-Farbvorläufer assoziiert ist, einen Gelb-Farbvorläufer und eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Gelb-Farbvorläufer assoziiert ist, wobei die strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzungen unterschiedliche Empfindlichkeiten haben und als innere Phase in druckzerbrechlichen Kapseln gekapselt sind, wobei die Kapseln diskrete Kapselwände haben, wobei die Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbvorläufer in den assoziierten lichtempfindlichen Zusammensetzungen oder in Lösungsmitteln für die Farbvorläufer, die zusammen mit den assoziierten lichtempfindlichen Zusammensetzungen gekapselt sind, löslich sind, wobei die Farbvorläufer in den Kapseln mit den lichtempfindlichen Zusammensetzungen oder in den diskreten Wänden vorhanden sind; wobei das Abbildungssystem Bilder dadurch erzeugen kann, dass die lichtempfindlichen Zusammensetzungen der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung bestrahlt werden und zumindest die lichtempfindliche Zusammensetzungen enthaltenden Kapseln, die nicht mit der chemisch wirksamen Strahlung bestrahlt werden, in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen werden, um durch Reaktion der Farbvorläufer mit der Entwicklersubstanz ein Bild zu erzeugen;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers des Abbildungssystems, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann für das Cycolor^®-Transfermaterial der von Donald S. Hare eingereichten Vorläufigen Anmeldung mit der laufenden Nr. 60/030.933 und dem Titel "Imaging Transfer System and Process for Transferring Image and Non-Image Areas Thereof to a Receptor Element" ("Bildübertragungssystem und Verfahren zur Übertragung von, Bild- und bildfreien Bereichen des Systems auf ein Empfangselement verwendet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft also außerdem ein Verfahren zum Übertragen von Bild- und bildfreien Bereichen auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in derselben Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers, worin die Mikrokapseln oder der Entwickler oder die Mikrokapseln und der Entwickler in einem Träger (carrier) dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich der Träger (carrier) durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei der verflüssigte Träger (carrier) ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem er auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei für das Anhaften keine äußere Haftschicht erforderlich ist, unter der Bedingung, dass der Träger (carrier) nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie der Träger (carrier) vorliegen, der Träger (carrier) eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln auf der Vorderseite des Trägers, worin die Mikrokapseln in einem Träger (carrier) dispergiert sind, der bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich der Träger (carrier) durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei der verflüssigte Träger (carrier) ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem er auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei für das Anhaften keine äußere Haftschicht erforderlich ist, unter der Bedingung, dass der Träger (carrier) nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie der Träger (carrier) vorliegen, der Träger (carrier) eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu überfragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht auf der Vorderseite des Trägers, worin die Mikrokapseln und der Entwickler in einem Träger (carrier) dispergiert sind, der bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers die entwickelten Bild- und bildfreien Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich der Träger (carrier) durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei der verflüssigte Träger (carrier) ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem er auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei für das Anhaften keine äußere Haftschicht erforderlich ist, unter der Bedingung, dass der Träger (carrier) nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie der Träger (carrier) vorliegen, der Träger (carrier) eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems, das Folgendes aufweist:
(I) eine Abbildungsfolie und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Entwicklersubstanz oder
(II) eine Abbildungsfolie und einen auf einer gesonderten Entwicklerfolie befindlichen Entwickler, wobei die Abbildungsfolie eine Schicht einer gekapselten strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung hat, wobei das Abbildungssystem Bilder dadurch erzeugen kann, dass die lichtempfindliche Zusammensetzung der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung bestrahlt wird und die Kapseln in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen oder aufgelöst werden, um ein Bild zu erzeugen, worin mindestens eine Schicht Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschieden Schichten auf der Vorderseite des Trägers vorhanden ist, worin die Mikrokapseln oder der Entwickler oder die Mikrokapseln und der Entwickler in einem Träger (carrier) dispergiert sind, der bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers die entwickelten Bild- und bildfreien Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich der Träger (carrier) durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei der Träger (carrier) ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem er auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei für das Anhaften keine äußere Haftschicht erforderlich ist, unter der Bedingung, dass der Träger (carrier) nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie der Träger (carrier) vorliegen, der Träger (carrier) eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

a) bildweises Belichten eines Abbildungsmaterials, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite und eine Schicht lichtempfindliche Mikroteilchen auf einer Oberfläche des Trägers, worin die Mikroteilchen in einem Träger (carrier) dispergiert sind, der bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich der Träger (carrier) durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei der verflüssigte Träger (carrier) ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem er auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei für das Anhaften keine äußere Haftschicht erforderlich ist, unter der Bedingung, dass der Träger (carrier) nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie der Träger (carrier) vorliegen, der Träger (carrier) eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, wobei die Mikroteilchen ein Bild-erzeugendes Agens und eine lichtempfindliche Zusammensetzung aufweisen, die ein Polymer, das einer kationisch initiierten Depolymerisation unterzogen werden kann, und einen Photoinitiator mit einem Silberhalogenid und einem Organosilbersalz enthält, worin die Mikroteilchen nach ihrer Bestrahlung direkt oder bei weiterer Verarbeitung das Bild-erzeugende Agens freisetzen oder für einen Entwickler durchlässig werden, der mit dem Bilderzeugenden Agens reagiert, um ein sichtbares Bild zu erzeugen;
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Element die erfindungsgemäße Transferschicht enthält;
d) Anwenden von Wärme auf die Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement und
g) Pressen der Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

Das Bildtransfermaterial umfasst auch die Bildentwickler- oder Empfangsfolie, die im US-Patent Nr. 5.236.801 und in der vorgenannten, am 15.11.1996 von Donald S. Hare eingereichten Vorläufigen Anmeldung definiert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft somit außerdem ein Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht (z. B. licht- oder wärmeempflindliche) Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht (z. B. licht- oder wärmeempflindliche) Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht oder mindestens eine Schicht (z. B. licht- oder wärmeempflindliche) Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers, worin die Mikrokapseln oder der Entwickler oder beide in einem Träger (carrier) dispergiert sind, der vorzugsweise einen Schmelzpunkt von mindestens 100 °C hat und der bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich der Träger (carrier) durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei der Träger (carrier) ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem er auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei für das Anhaften keine äußere (z. B. Oberflächen-) Haftschicht erforderlich ist und das Anhaften vorzugsweise in einem Bereich erfolgt, der mindestens die gleiche Größe wie die Fläche der Mikrokapseln hat, unter der Bedingung, dass der Träger (carrier) nicht (z. B. mit einem Farbvorläufer). so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und eine optionale Schicht aus einem transparenten Thermoplast (d. h. vorzugsweise ist die Teilchengröße des Trägers (carrier) genauso groß wie die der Mikrokapseln oder kleiner als diese, beispielsweise 1 bis 20 μm);
b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen;
c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Elements oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen das Empfangselement;
d) Anwenden von Energie (z. B. Wärme) auf die Rückseite des Elements, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen;
e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
f) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
g) Pressen der Auflagefolie (dünne Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

TRANSFERMATERIAL, DAS ENERGIE-EMPFINDLICHES HARZ DES US-PATENTS 4.980.224 ENTHÄLT
Die Erfindung kann außerdem für die Transferfolie des US-Patents 4.980.224 verwendet werden. Somit betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Erzeugen eines Bilds auf der Vorderseite einer Transferfolie, die Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite. Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Singapur-Dammar-Harz und Schleifteilchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit der Transferfolie zu erzeugen;
b) Anordnen der Vorderseite der Transferfolie gegen das Empfangselement;
c) Anwenden von Energie (z. B. Wärme und/oder Druck) auf die Rückseite der Transferfolie, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) Erzeugen eines Bilds auf der Vorderseite einer Transferfolie, die Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat, aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Harz und Zuckerkörnchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit der Transferfolie zu erzeugen;
b) Anordnen der Vorderseite der Transferfolie gegen das Empfangselement;
c) Anwenden von Energie (z. B. Wärme und/oder Druck) auf die Rückseite der Transferfolie, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen;
d) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
e) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Gewebe und
f) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

TRANSFERMATERIAL, DAS ENERGIE-EMPFINDLICHES HARZ DES US-PATENTS 4.966.815 ENTHÄLT
Die Erfindung kann außerdem für die Transferfolie des US-Patents 4.966.815 verwendet werden. Somit betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement mit den Schritten:

a) elektronisches Erzeugen eines Bilds;
b) elektronisches Übertragen des Bilds auf einen Drucker;
c) Aufdrucken des Bilds mit Hilfe des Druckers auf die Vordeseite einer Transferfolie: die Folgendes aufweist: ein Substrat mit einer ersten Schicht darauf, die durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf das Gewebe übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die die Vorderseite definiert und Singapur-Dammar-Harz aufweist;
d) Anordnen der Vorderseite der Transferfolie gegen das Empfangselement;
e) Anwenden von Energie (z. B. Wärme und/oder Druck) auf die Rückseite der Transferfolie, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen;
f) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, zu erhalten;
g) Auflegen einer nicht haftenden oder nicht klebenden Auflagefolie (z. B. dünne Siliconfolie) auf das Bild-Empfangselement, wie etwa ein Gewebe, und
h) Pressen der Auflagefolie (z. B. Siliconfolie) durch Handbügeln, um die Schicht in das Gewebe einzuarbeiten, und Entfernen der Auflagefolie.

Die Vorzüge der vorliegenden Erfindung können für Laser-, Schwarzweiß- und Farbkopierer und -drucken sowie für andere Kopierer und Drucker, wie etwa Tintenstrahldrucker, verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen dem besseren Verständnis der Erfindung und dürfen nicht so ausgelegt werden, dass die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt ist.
VERGLEICHSBEISPIEL
Die folgenden Hinweise sind direkt der Anleitung für "Canon T-Shirt Transfers TR-101" entnommen.
Benötigte Gegenstände:

– Canon-T-Shirt-Umdruckpapier TR-101
– Canon-Farbtintenstrahldrucker der Baureihe BJC-4000 oder BJC-600
– Kleidungsstück oder Textilerzeugnis aus Baumwolle oder Baumwollmischgewebe. Mit hellen Farben klappt es am besten.
– Haushalt-Handbügeleisen
– Kissenhülle
– Bügelfläche: nur Resopal^®- oder Glassfläche verwenden. Kein Bügelbrett benutzen. Achten Sie darauf, dass die Bügelfläche glatt und frei von Fehlern (Kratzern, Dellen usw.) ist, da das die Übertragung beeinträchtigt.

Drucken des Aufbügelbilds:

– Legen Sie eine Transferfolie mit der leeren Seite nach oben in den Drucker ein Legen, Sie nicht mehr als eine Transferfolie auf einmal in den Drucker ein. Wenn sich der Führungsrand kräuselt, glätten Sie ihn, bevor Sie die Folie zuführen.
– Setzen Sie den Papierwahlhebel auf die hintere Stellung.
– Verwenden Sie eine Anwendung, um das Bild zu erzeugen.
– Bevor Sie das Bild drucken, achten Sie darauf, dass die Einstellung "Medienoptionen" im Druckertreiber auf "Rückdruckfilm" steht. Mit dieser Einstellung wird das Bild umgekehrt auf die Umdruckmedien gedruckt, sodass es richtig erscheint, wenn es aufgebügelt wird.

Vorbereitung des Aufbügelbilds:

– Um beste Ergebnisse zu erzielen, schneiden Sie den unbedruckten Teil des Aufbügelbilds ab, sodass Sie so nah wie möglich an den bedruckten Bereich herankommen. Wenn ein unbedruckter Teil auf das Gewebe aufgebracht wird, führt das dazu, dass das Gewebe steif wird.

Bügelhinweise:
Die folgenden nummerierten Schritte entsprechen den Schritten in der Anleitung für "Canon T-Shirt Transfers TR-101" (Urheberrecht 1995); CST-4051-002.

1. Heizen Sie das Bügeleisen auf der höchsten Stufe 8 Minuten vor.
2. Legen Sie die Kissenhülle auf die Bügelfläche, wobei die Naht über den Rand hängt.
3. Falten Sie die Kissenhülle in der Mitte, wobei die Naht immer noch über den Rand der Bügelfläche hängt.
4. Legen Sie das Kleidungsstück auf die knitterfreie Kissenhülle und ordnen Sie den Bereich des Kleidungsstücks, der das gedruckte Aufbügelbild erhalten soll, mittig auf der Kissenhülle an. Achten Sie darauf, dass das Kleidungsstück knitterfrei liegt.
5. Ordnen Sie das Aufbügelbild mit der bedruckten Seite nach unten mittig auf dem Kleidungsstück an (achten Sie darauf, dass das gesamte Aufbügelbild auf der Kissenhülle liegt). Machen Sie vor dem Bügeln eine kleine Falte in die linke untere Ecke des Aufbügelbilds. Die Falte braucht nur eine Größe von 1/4'' (6 mm) zu haben. Falten Sie nicht über den Rand des darunter befindlichen bedruckten Bereichs hinaus. Diese Falte stellt eine gute Greifmöglichkeit dar, von wo aus Sie das Aufbügelbild abziehen können.
6. Stellen Sie das Bügeleisen auf beide Ränder des Aufbügelbilds und beginnen Sie mit der oberen linken Ecke. Das Handbügeleisen wird bei jedem Schritt stets mit der Spitze nach unten in Stellung gebracht.
7. Schieben Sie das Bügeleisen von einem Rand des Aufbügelbilds aus mit festem Körperdruck auf das Bügeleisen langsam mindestens 15 Sekunden entlang der langen Seite des Aufbügelbilds. Achten Sie darauf, dass das Bügeleisen alle Ränder des Aufbügelbilds überlappt. Zählen Sie 1000, 2000, 3000 bis 15.000, während Sie das Bügeleisen schieben.
8. Bringen Sie das Bügeleisen über beiden Ränderndes des Aufbügelbilds ausgehend von der linken unteren Ecke, neu in Stellung.
9. Schieben Sie das Bügeleisen von einem Rand des Aufbügelbilds aus mit festem Körperdruck auf das Bügeleisen langsam mindestens 15 Sekunden entlang der langen Seite des Aufbügelbilds. Achten Sie darauf, dass das Bügeleisen alle Ränder des Aufbügelbilds überlappt.
10. Wiederholen Sie nun die Schritte 6 bis 9.
11. Erhitzen Sie sofort die gesamte Fläche, indem Sie 10 vollständige Kreise mit dem Bügeleisen auf dem Aufbügelbild machen, wobei Sie unbedingt darauf achten müssen, dass die flache Unterseite des Bügeleisens die gesamte Oberfläche des Aufbügelbilds erfasst. Achten Sie besonders auf alle Ränder und Ecken.
12. Stellen Sie sofort das Bügeleisen beiseite. Ziehen Sie von der eingefalteten Ecke her das Aufbügelbild mit festem, gleichmäßigen Druck vom Gewebe ab. Wenn sich das Aufbügelbild schwer vom Hemd abziehen lässt, kämpfen Sie nicht dagegen an. Erhitzen Sie den Abschnitt des Aufbügelbilds, der sich nicht löst, einfach noch einmal, indem Sie drei leichte Kreise machen, wobei Sie alle Ränder und Ecken mit dem flachen Teil des Bügeleisens erfassen. Setzen Sie das Bügeleisen sofort ab und ziehen Sie das Aufbügelbild ab, solange es heiß ist.
13. Glätten Sie das Gewebe vorsichtig mit den Händen und lassen Sie es mindestens 2 Minuten abkühlen.

ERFINDUNGSBEISPIEL 1
Wiederholen Sie die Schritte 1–12 des Vergleichsbeispiels. Legen Sie nach Schritt 12 oder wahlweise nach Schritt 13 eine Siliconfolie auf das Gewebe mit dem Bild. Pressen Sie die Siliconfolie durch Handbügeln mit der höchsten Stufe am Bügeleisen, um die Schicht in die Vertiefungen des Gewebes einzuarbeiten, indem Sie die Schritte 6 – 9 des Vergleichsbeispiels (mit der Siliconfolie) wiederholen, mit der Ausnahme, dass Sie bei den Schritten 7 und 9 die Zeit von 15 auf 30 Sekunden ändern.
ERFINDUNGSBEISPIEL 2
In 2 ist das Verfahren des Aufbringens der Bild- und bildfreien Bereiche auf ein Empfangselement gezeigt. Die Abbildungsfolie 50 wird wie im Beispiel 1 des US-Patents Nr. 5.139.917 hergestellt, belichtet und entwickelt, um ein Bild zu erzeugen. Ein Empfangselement (z. B. ein T-Shirt 62) wird, wie gezeigt, flach auf eine geeignete Trägerfläche gelegt und die Vorderseite der Abbildungsfolie 50 wird auf dem T-Shirt angeordnet. Ein Bügeleisen 64 wird über die Rückseite 52A der Abbildungsfolie geführt und auf diese gepresst. Die Bild- und bildfreien Bereiche werden auf das T-Schirt übertragen und der Träger wird entfernt und weggeworfen.
Legen Sie eine Siliconfolie auf das Gewebe mit dem Bild. Pressen Sie die Siliconfolie durch Handbügeln mit der höchsten Stufe am Bügeleisen, um die Schicht in die Vertiefungen des Gewebes einzuarbeiten, indem Sie die Schritte 6 – 9 des Vergleichsbeispiels (mit der Siliconfolie) wiederholen, mit der Ausnahme, dass Sie bei den Schritten 7 und 9 die Zeit von 15 auf 30 Sekunden ändern.

Claims

Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement mit den Schritten (I) Handbügeln der Rückseite eines Bildtransfermaterials mit einer Trägerfolie, einer Transferschicht und einem darauf befindlichen Bild, wobei die Trägerfolie eine Vorder- und eine Rückseite hat, wobei die Transferschicht und das Bild auf der Vorderseite der Trägerfolie angeordnet sind, wobei die Transferschicht schmilzt und an einem Empfangselement (62) haftet, das infolge des Handbügelns auf der Rückseite des Bildtransfermaterials Vertiefungen oder Poren auf seiner Oberfläche hat, wobei die Bild- und bildfreien Bereiche mit der Transferschicht auf das Empfangselement übertragen werden und die Transferschicht in dem Empfangselement, das die Bild- und bildfreien Bereiche einbettet, erneut erstarrt, wobei die Transferschicht und das Bild mit dem Aufnahme-Element in Kontakt sind; (II) Abziehen der Trägerfolie, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; (III) Auflegen einer nichthaftenden Folie auf das Bild-Empfangselement und (IV) Aufbügeln der nichthaftenden Folie mit einem Handbügeleisen (64), um die Transferschicht in die Vertiefungen des Empfangselements zu pressen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferschicht beim Anwenden von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers löst, wobei die Transferschicht das Anhaften an dem Empfangselement (62) dadurch ermöglicht, dass sie in das Empfangselement fließt und dort erstarrt.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Cycolor®-Transfermaterial ist.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangselement ein T-Shirt (62) ist.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Bild-empfangende Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, wobei die exponierte Seite der Bild-empfangenden Schmelztransfer-Filmschicht einen Glättewert, unabhängig von der Glätte der Grundschicht, von mindestens etwa 10 cm³/min, gemessen mit einem Sheffield-Glätteprüfgerät, hat; b) Anordnen der Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement (62); c) Handbügeln der Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der Grundschicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite, eine die Oberseite der Grundschicht überziehende aus der Schmelze gesponnene Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem ersten thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Ethylen-Methacrylsäure-Copolymeren und Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, und eine die Schmelztransferschicht überziehende, aus der Schmelze gesponnene Bild-empfangende Filmschicht, die aus einem zweiten thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, dadurch gekennzeichnet, dass die exponierte Seite der Bildempfangenden Schmelztransferschicht einen Glättewert, unabhängig von der Glätte der Grundschicht, von mindestens etwa 10 cm³/min, gemessen mit einem Sheffield-Glätteprüfgerät, hat; b) Anordnen der Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der Grundschicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Bild-empfangende Schmelztransfer-Filmschicht, die zu etwa 15 bis etwa 80 Masse-% _ aus einem filmbildenden Bindemittel, das aus der aus Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren, Polyolefinen und Wachsen bestehenden Gruppe gewählt ist, und zu etwa 85 bis etwa 20 Masse-% aus einem pulverförmigen thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden, Wachsen, Epoxidpolymeren, Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist, wobei das filmbildende Bindemittel und das pulverförmige thermoplastische Polymer jeweils im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmelzen und das pulverförmige thermoplastische Polymer aus Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis etwa 50 μm besteht; b) Anordnen der Vorderseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der Grundschicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite, eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem filmbildenden Bindemittel besteht, das aus der aus Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren, Polyolefinen und Wachsen bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, und eine die Schmelztransfer-Filmschicht überziehende Bild-empfangende Filmschicht, die zu etwa 15 bis etwa 80 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel, das aus der aus Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren Polyolefinen und Wachsen bestehenden Gruppe gewählt ist, und zu etwa 85 bis etwa 20 Masse-% aus einem pulverförmigen thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden, Wachsen, Epoxidpolymeren, Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist, wobei das filmbildende Bindemittel und das pulverförmige thermoplastische Polymer jeweils im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmelzen und das pulverförmige thermoplastische Polymer aus Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis etwa 50 μm besteht; b) Anordnen der Vorderseite des Transfermaterials (52) mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite (52a) des Transfermaterials (52) mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der Grundschicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangsmaterial einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (52) mit einer Vorder- und einer Rückseite (52a), das Folgendes aufweist: eine eine erste Oberfläche definierende erste Schicht und eine eine zweite Oberfläche definierende zweite Schicht, die Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 0,2 bis etwa 10 Masse-% aus einem Mittel zur Veränderung der Druckfarben-Viskosität bestehen; b) Anordnen der zweiten Schicht des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der ersten Schicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangsmaterial einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (52) mit einer Vorder- und einer Rückseite (52a), das Folgendes aufweist: eine erste Schicht mit einer ersten und einer Oberfläche die aus der aus Filmen und Cellulosefaservliesen bestehenden Gruppe gewählt ist, und eine Farbspritzfarbe aufnehmende, die erste Oberfläche der ersten Schicht überziehende zweite Schicht, die im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt und Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 2 bis etwa 20 Masse-% aus einem kationischen Polymer bestehen; b) Anordnen der zweiten Schicht des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der ersten Schicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Auflegen eines Bilds auf ein Bild-empfangendes Wärmeübertragungsmaterial (52) mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: eine erste Schicht mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche die aus der aus Filmen und Cellulosefaservliesen bestehenden Gruppe gewählt ist, eine die erste Oberfläche der ersten Schicht überziehende dritte Schicht und eine Farbspritzfarbe aufnehmende, die dritte Schicht überziehende zweite Schicht, die im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt und Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 2 bis etwa 20 Masse-% aus einem kationischen Polymer bestehen; b) Anordnen der zweiten Schicht des Transfermaterials mit dem Bild darauf gegen ein Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Transfermaterials mit dem Bild darauf, um den Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen der ersten Schicht, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a0 bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite das Folgendes aufweist: einen Träger (52) mit einer Vorder- und einer Rückseite (52a), eine Transferschicht auf der Vorderseite des Trägers, die ein Material aufweist, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Schicht strahlungsempfindliche Mikrokapseln (14) auf der Transferschicht; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Abbildungssystem oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: I. eine Abbildungsfolie und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Entwicklersubstanz oder II. eine Abbildungsfolie und einen auf einer gesonderten Entwicklerfolie befindlichen Entwickler, wobei die Abbildungsfolie eine Schicht einer gekapselten strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung hat, wobei das Abbildungssystem dadurch Bilder erzeugen kann, dass die lichtempfindliche Zusammensetzung der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen oder aufgelöst werden, sodass ein Bild entsteht dadurch gekennzeichnet, dass die Verbesserung eine Transferschicht auf einer Vorderseite eines Trägers der Abbildungsfolie, der Entwicklerfolie oder beider umfasst, die eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Abbildungssystem oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen der Abbildungsfolie oder Entwicklerfolie, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Transfer-Abbildungssystems, bei dem durch bildweise Reaktion eines oder mehrerer chromogener Substanzen mit einem Entwickler Bilder erzeugt werden, wobei das System Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einem ersten Substrat, eine strahlungshärtbare Zusammensetzung, deren Viskosität bei Belichtung mit chemisch wirksamer Strahlung steigt, eine Schicht auf einer Oberfläche des ersten Substrats, die die chromogene Substanz und die strahlungshärtbare Zusammensetzung aufweist, wobei die strahlungshärtbare Zusammensetzung als innere Phase in zerbrechlichen Kapseln gekapselt ist, eine Entwicklerfolie mit einem zweiten Substrat, das eine Vorder- und eine Rückseite hat, eine Transferschicht auf der Vorderseite des zweitenSubstrats die eine Substanz aufweist, die entwickelte. Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Entwicklersubstanz auf der Transferschicht, die mit der chromogenen Substanz so reagieren kann, dass auf der Oberfläche des zweiten Substrats ein Bild entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder dadurch erzeugt werden, dass die Schicht bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in den Bildbereichen zerbrochen werden, während die Schicht in Flächenkontakt mit der Entwicklerfolie ist, sodass die innere Phase bildweise aus den zerbrochenen Kapseln freigesetzt wird und die chromogene Substanz bildweise auf die Entwicklerfolie übertragen wird und zwischen der chromogenen Substanz und der Entwicklersubstanz eine Reaktion zur Erzeugung eines gemusterten Bilds abläuft; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite der entwickelten Entwicklerfolie oder Anordnen der unentwickelten Entwicklerfolie vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei die entwickelte Entwicklerfolie oder die unentwickelte Entwicklerfolie die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite der entwickelten oder unentwickelten Entwicklerfolie, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen der Entwicklerfolie, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Transfer-Abbildungssystems, bei dem durch bildweise Reaktion eines oder mehrerer chromogenen Substanzen mit einem Entwickler Bilder erzeugt werden, wobei das System Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einem ersten Substrat, eine chromogene Substanz, eine photodepolymerisierbare Zusammensetzung deren Viskosität bei Belichtung mit chemisch wirksamer Strahlung abnimmt, eine Schicht auf einer Oberfläche des ersten Substrats, die die chromogene Substanz und die photodepolymerisierbare Zusammensetzung aufweist, wobei die photodepolymerisierbare Zusammensetzung als innere Phase in zerbrechlichen Kapseln gekapselt ist, eine Entwicklerfolie mit einem zweiten Substrat, das eine Vorder- und eine Rückseite hat, eine Transferschicht auf der Vorderseite des zweiten Substrats, die eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Entwicklersubstanz auf der Transferschicht, die mit der chromogenen Substanz so reagieren kann, dass auf der Oberfläche des zweiten Substrats ein Bild entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder dadurch erzeugt werden, dass die Schicht bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in den Bildbereichen zerbrochen werden, während die Schicht in Flächenkontakt mit der Entwicklerfolie ist, sodass die innere Phase bildweise aus den zerbrochenen Kapseln freigesetzt wird und die chromogene Substanz bildweise auf die Entwicklerfolie übertragen wird und zwischen der chromogenen Substanz und der Entwicklersubstanz eine Reaktion zur Erzeugung eines gemusterten Bilds abläuft; b) Entwickeln der bildweise belichteten Entwicklerfolie, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite der entwickelten Entwicklerfolie oder Anordnen der unentwickelten Entwicklerfolie vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei die entwickelte Entwicklerfolie oder die unentwickelte Entwicklerfolie die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite der entwickelten oder unentwickelten Entwicklerfolie, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen der Entwicklerfolie, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht 10 des Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungsmaterials, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite des Trägers, die ein Material aufweist, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Schicht lichtempfindliche Mikroteilchen (14) auf einer Oberfläche des Trägers, wobei die Mikroteilchen ein Bild-erzeugendes Agens und eine lichtempfindliche Zusammensetzung aufweisen, die ein Polymer, das einer kationisch initiierten Depolymerisation unterzogen werden kann, und einen Photoinitiator mit einem Silberhalogenid und einem Organosilbersalz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroteilchen nach ihrer Belichtung mit Strahlung direkt oder bei weiterer Verarbeitung das Bild-erzeugende Agens freisetzen oder für einen Entwickler durchlässig werden, der mit dem Bild-erzeugenden Agens reagiert, um ein sichtbares Bild zu erzeugen; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungsmaterials, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungsmaterials oder Anordnen des unentwickelten Abbildungsmaterials vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Abbildungsmaterial oder das unentwickelte Abbildungsmaterial die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Trägers des Abbildungsmaterials, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Farb-Abbildungssystems, das Folgendes aufweist eine Abbildungsfolie mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite der Abbildungsfolie mit einem Material, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite der Abbildungsfolie auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Trockenentwicklersubstanz, oder eine Abbildungsfolie, eine gesonderte Bild-empfangende Entwicklerfolie mit einer Vorder- und einer Rückseite und mit einer Transferschicht und einer Trockenentwicklersubstanz auf der Vorderseite, wobei die Abbildungsfolie auf einer ihrer Oberflächen eine Schicht und eine Trockenentwicklersubstanz auf der Vorderseite hat, wobei die Abbildungsfolie auf einer ihrer Oberflächen einen Cyan-Farbvorläufer aufweist, eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Cyan-Farbvorläufer assoziiert ist, einen Magenta-Farbvorläufer, eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Magenta-Farbvorläufer assoziiert ist, einen Gelb-Farbvorläufer und eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Gelb-Farbvorläufer assoziiert ist, wobei die strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzungen unterschiedliche Empfindlichkeiten haben und als innere Phase in druckzerbrechlichen Kapseln (14) gekapselt sind, wobei die Kapseln diskrete Kapselwände (16) haben, wobei die Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbvorläufer in den assoziierten lichtempfindlichen Zusammensetzungen oder in Lösungsmitteln für die Farbvorläufer, die zusammen mit den assoziierten lichtempfindlichen Zusammensetzungen gekapselt sind, löslich sind, wobei die Farbvorläufer in den Kapseln mit den lichtempfindlichen Zusammensetzungen oder in den diskreten Wänden vorhanden sind; wobei das Abbildungssystem Bilder dadurch erzeugen kann dass die lichtempfindlichen Zusammensetzungen der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet werden und zumindest die lichtempfindliche Zusammensetzungen enthaltenden Kapseln, die nicht mit der chemisch wirksamen Strahlung belichtet werden, in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen werden, um durch Reaktion der Farbvorläufer mit der Entwicklersubstanz ein Bild zu erzeugen; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Abbildungssystem oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers des Abbildungssystems, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht strahlungsempfindliche Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in derselben Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln oder der Entwickler oder die Mikrokapseln und der Entwickler in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich den der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht strahlungsempfindliche Mikrokapseln auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast; b) Entwickeln des bildweise belichteten Elements, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Abbildungssystem oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelen Abbildunssystems um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht strahlungsempfindliche Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln und der Entwickler in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers die entwickelten Bild- und bildfreien Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: I. eine Abbildungsfolie und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Entwicklersubstanz oder II. eine Abbildungsfolie und einen auf einer gesonderten Entwicklerfolie befindlichen Entwickler, wobei die Abbildungsfolie eine Schicht einer gekapselten strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung hat, wobei das Abbildungssystem Bilder dadurch erzeugen kann, dass die lichtempfindliche Zusammensetzung der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen oder aufgelöst werden, um ein Bild zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln oder der Entwickler oder die Mikrokapseln und der Entwickler in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers die entwickelten Bild- und bildfreien Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Abbildungssystems vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Abbildungssystem die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers des Abbildungssystems, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungsmaterials mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite und eine Schicht lichtempfindliche Mikroteilchen auf einer Oberfläche des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroteilchen in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln, oder kleiner als diese ist, wobei die Mikroteilchen ein Bild-erzeugendes Agens und eine lichtempfindliche Zusammensetzung aufweisen, die ein Polymer, das einer kationisch initiierten Depolymerisation unterzogen werden kann, und einen Photoinitiator mit einem Silberhalogenid und einem Organosilbersalz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroteilchen nach ihrer Belichtung mit Strahlung direkt oder bei weiterer Verarbeitung das Bild-erzeugende Agens freisetzen oder für einen Entwickler durchlässig werden, der mit dem Bild-erzeugenden Agens reagiert, um ein sichtbares Bild zu erzeugen; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungsmaterials, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungsmaterials oder Anordnen des unentwickelten Abbildungsmaterials vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement, wobei das entwickelte Element oder das unentwickelte Abbildungsmaterial die Transferschicht enthält; d) Handbügeln der Rückseite des entwickelten oder unentwickelten Abbildungsmaterials, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) bildweises Belichten eines Abbildungssystems mit einer Vorder- und einer Rückseite, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht strahlungsempfindliche Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln oder der Entwickler oder beide in einer Transferschicht dispergiert sind, die vorzugsweise einen Schmelzpunkt von mindestens 100°C hat und die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei das Anhaften in einem Bereich erfolgt, der mindestens die gleiche Größe wie die Fläche der Mikrokapseln hat, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und eine optionale Schicht aus einem transparenten Thermoplast; b) Entwickeln des bildweise belichteten Abbildungssystems, um ein Bild zu erzeugen; c) Anordnen der Vorderseite des entwickelten Abbildungssystems oder Anordnen des unentwickelten Elements vor der Entwicklung gegen ein Empfangselement; d) Handbügeln der Rückseite des Abbildungssystems, um den entwickelten Bild- und bildfreien Bereich auf das Empfangselement zu übertragen; e) Abziehen des Trägers, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; f) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und g) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Erzeugen eines Bilds auf der Vorderseite eines Hilfsträgers, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus. einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Singapur-Dammar-Harz und Schleifteilchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Hilfsträgers zu erzeugen; b) Anordnen der Vorderseite des Hilfsträgers gegen das Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Hilfsträgers, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) Erzeugen eines Bilds auf der Vorderseite eines Hilfsträgers, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Harz und Zuckerkörnchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Hilfsträgers zu erzeugen; b) Anordnen der Vorderseite des Hilfsträgers gegen das Empfangselement; c) Handbügeln der Rückseite des Hilfsträgers, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten a) elektronisches Erzeugen eines Bilds; b) elektronisches Übertragen des Bilds auf einen Drucker; c) Aufdrucken des Bilds mit Hilfe des Druckers auf die Vorderseite eines Hilfsträgers, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die Singapur-Dammar-Harz aufweist; d) Anordnen der Vorderseite des Hilfsträgers gegen das Empfangselement; e) Handbügeln der Rückseite des Hilfsträgers, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen; f) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; g) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und h) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildtransfermaterial mit einem Laserkopierer oder -drucker abgebildet wird.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildtransfermaterial eine Bild-Entwickler- oder -Empfangsfolie ist.
Verfahren nach Anspruch 1, das folgende Schritte umfasst: I. Handaufbügeln eines Farblaserkopierer- oder Farblaserdrucker-Bildtransfermaterials mit einer Trägerfolie und einer Transferschicht auf ein Textilerzeugnis mit Vertiefungen auf der Oberfläche des Textilerzeugnisses; II. Abziehen der Trägerfolie, um ein Bild-Textilerzeugnis zu erhalten; III. Aufbringen einer Siliconschicht auf das Bild-Textilerzeugnis und IV. Aufbügeln der Siliconschicht durch Handbügeln, um die Schicht in die Vertiefungen des Textilerzeugnisses einzuarbeiten.
Verfahren nach Anspruch 1, das im Wesentlichen folgende Schritte umfasst: a) Erzeugen eines Bilds auf der Vorderseite eines Hilfsträgers, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Harz und Zuckerkörnchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Hilfsträgers zu erzeugen; b) – Anordnen der Vorderseite des Hilfsträgers gegen das Empfangselement (62); c) Handbügeln der Rückseite des Hilfsträgers, um das Bild auf das Empfangselement zu übertragen; d) Abziehen des Substrats, um ein Bild-Empfangselement zu erhalten; e) Auflegen einer nichtklebenden Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und f) Aufbügeln der Auflagefolie durch Handbügeln, um die Schicht in das Empfangselement einzuarbeiten.
Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement mit den Schritten I. Handaufbügeln eines Bildtransfermaterials mit einer Trägerfolie, die eine Vorder- und eine Rückseite hat, und einer Transferschicht auf ein Empfangselement mit Vertiefungen auf der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet dass die Transferschicht sowohl eine Trennschicht als auch. eine Klebeschicht ist, wobei die Transferschicht bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei das Anhaften keine äußere Klebeschicht erfordert und über die Oberfläche des Empfangselements und aufgrund der Transferschicht erfolgt; II. Abziehen der Trägerfolie, um ein Bild-Empfangselement so zu erhalten, dass der Träger ohne Wasser abgelöst wird; III. Auflegen einer nichtklebenden Folie auf das Bild-Empfangselement und IV. Aufbügeln der nichtklebenden Folie mit einem Handbügeleisen, um die Transferschicht in die Vertiefungen des Empfangselements einzuarbeiten.
Verfahren zur Wiederherstellung eines Bild-Elements mit den Schritten Auflegen einer klebebeständigen Auflagefolie auf ein Bild-Empfangselement, das Vertiefungen oder Poren auf seiner Oberfläche hat, und Aufbügeln der klebebeständigen Auflagefolie mit einem erwärmten Handbügeleisen, um eine Transferschicht und das Bild wieder in die Vertiefungen oder Poren des Bild-Elements einzubügeln, um die Klarheit des Bilds auf dem Bild-Element wiederherzustellen und, falls vorhanden, eine wiederverdichtete Dynamik der Farbe zu erreichen.
Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild-Element ein Textilerzeugnis ist, das entweder beim Übertragen des Bilds, vor dem Waschen, gebügelt wird, um einen Verlust an Farbdynamik zu vermeiden, oder das nach dem Waschen gebügelt wird, wobei das Bügeln die Farbe des Bilds durch Wiederverdichten der Fasern wiederherstellt, die sich infolge einer unvollständigen Übertragung oder beim Waschen lockern können.
Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das wiederherzustellende Bild-Element ein Farbbild enthält.
Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein Empfangselement, das im Wesentlichen folgende Schritte umfasst: a) Handaufbügeln eines Bildtransfermaterials mit einer Trägerfolie, die eine Vorder- und eine Rückseite hat, und einer Transferschicht auf ein Empfangselement (62) mit Vertiefungen auf der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferschicht sowohl eine Trennschicht als auch eine Klebeschicht ist, wobei die Transferschicht bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trager Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei das Anhaften über die Oberfläche des Empfangselements und aufgrund der Transferschicht erfolgt; b) Abziehen der Trägerfolie, um ein Bild-Empfangselement so zu erhalten, dass der Träger ohne Wasser abgelöst wird; c) Auflegen einer klebrigkeitsbeständigen und klebebeständigen Auflagefolie auf das Bild-Empfangselement und d) Aufbügeln der nichtklebenden Folie mit einem Handbügeleisen, um die Transferschicht in die Vertiefungen des Empfangselements einzupressen.
Kit mit a) mindestens einem Transfermaterial mit einer Trägerfolie und einer darauf befindlichen Transferschicht, wobei die Trägerfolie eine Vorder- und eine Rückseite hat und die Transferschicht auf der Vorderseite der Trägerfolie angeordnet ist und schmelzen und an einem Empfangselement mit Vertiefungen oder Poren auf der Oberfläche anhaften kann, b) einer klebrigkeits- und klebebeständigen Auflagefolie und c) Hinweisen mit den in Anspruch 1 genannten Schritten (I) bis (IV).
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial mit einem Farblaserkopierer oder Farblaserdrucker abgebildet wird und die klebrigkeits- und klebebeständige Auflagefolie eine Siliconfolie ist.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Bild-empfangende Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, wobei die exponierte Seite der Bild-empfangenden Schmelztransfer-Filmschicht einen Glättewert, unabhängig von der Glätte der Grundschicht, von mindestens etwa 10 cm³/min, gemessen mit einem Sheffield-Glätteprüfgerät, hat.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht überziehende, aus der Schmelze gesponnene Schmelztransfer-Filmschicht, die aus einem ersten thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Ethylen-Methacrylsäure-Copolymeren und Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, und eine die Schmelztransferschicht überziehende, aus der Schmelze gesponnene Bildempfangende Filmschicht, die aus einem zweiten thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, wobei die exponierte Seite der Bild-empfangenden Schmelztransferschicht einen Glättewert, unabhängig von der Glätte der Grundschicht, von mindestens etwa 10 cm3/min, gemessen mit einem Sheffield-Glätteprüfgerät, hat.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite und eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Bild-empfangende Schmelztransfer-Filmschicht, die zu etwa 15 bis etwa 80 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel, das aus der aus Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren, Polyolefinen und Wachsen bestehenden Gruppe gewählt ist, und zu etwa 85 bis etwa 20 Masse-% aus einem pulverförmigen thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden, Wachsen, Epoxidpolymeren, Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist, wobei das filmbildende Bindemittel und das pulverförmige thermoplastische Polymer jeweils im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmelzen und das pulverförmige thermoplastische Polymer aus Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis etwa 50 μm besteht.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine flexible Cellulosefaservlies-Grundschicht mit einer Ober- und einer Unterseite, eine die Oberseite der Grundschicht überziehende Schmelztransfer-Filmschicht dir aus einem filmbildenden Bindemittel besteht, das aus der aus Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren, Polyolefinen und Wachsen bestehenden Gruppe gewählt ist und im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt, und eine die Schmelztransfer-Filmschicht überziehende Bild-empfangende Filmschicht, die zu etwa 15 bis etwa 80 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel, das aus der aus Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren, Polyolefinen und Wachsen bestehenden Gruppe gewählt ist, und zu etwa 85 bis etwa 20 Masse-% aus einem pulverförmigen thermoplastischen Polymer besteht, das aus der aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden, Wachsen, Epoxidpolymeren, Ethylen-Acrylsäure-Copolymeren und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren bestehenden Gruppe gewählt ist, wobei das filmbildende Bindemittel und das pulverförmige thermoplastische Polymer jeweils im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmelzen und das pulverförmige thermoplastische Polymer aus Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis etwa 50 μm besteht.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine eine erste Oberfläche definierende erste Schicht und eine eine zweite Oberfläche definierende zweite Schicht, die Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 0,2 bis etwa 10 Masse-% aus einem Mittel zur Veränderung der Druckfarben-Viskosität bestehen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine erste Schicht mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche, die aus der aus Filmen und Cellulosefaservliesen bestehenden Gruppe gewählt ist, und eine Farbspritzfarbe aufnehmende, die erste Oberfläche der ersten Schicht überziehende zweite Schicht, die im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt und Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 2 bis etwa 20 Masse-% aus einem kationischen Polymer bestehen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildempfangendes Wärmeübertragungsmaterial mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: eine erste Schicht mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche, die aus der aus Filmen und Cellulosefaservliesen bestehenden Gruppe gewählt ist, eine die erste Oberfläche der ersten Schicht überziehende dritte Schicht und eine Farbspritzfarbe aufnehmende, die dritte Schicht überziehende zweite Schicht, die im Bereich von etwa 65 bis etwa 180°C schmilzt und Teilchen eines thermoplastischen Polymers mit einer Größe von weniger als etwa 50 μm aufweist, die, jeweils bezogen auf die Masse des thermoplastischen Polymers, zu etwa 10 bis etwa 50 Masse-% aus einem filmbildenden Bindemittel und zu etwa 2 bis etwa 20 Masse-% aus einem kationischen Polymer bestehen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite des Trägers, die ein Material aufweist, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte Flüssigkeit die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Schicht Mikrokapseln auf der Transferschicht.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: I. eine Abbildungsfolie und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Entwicklersubstanz oder II. eine Abbildungsfolie und einen auf einer gesonderten Entwicklerfolie befindlichen Entwickler, wobei die Abbildungsfolie eine Schicht einer gekapselten strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung hat, wobei das Abbildungssystem dadurch Bilder erzeugen kann, dass die lichtempfindliche Zusammensetzung der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen oder aufgelöst werden, sodass ein Bild entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbesserung eine Transferschicht auf der Vorderseite eines Trägers der Abbildungsfolie, der Entwicklerfolie oder beider umfasst, die eine Substanz aufweist. die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Transfer-Abbildungssystem ist, bei dem durch bildweise Reaktion eines oder mehrerer chromogener Substanzen mit einem Entwickler Bilder erzeugt werden, wobei das System Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einem ersten Substrat, eine strahlungshärtbare Zusammensetzung, deren Viskosität bei Belichtung mit chemisch wirksamer Strahlung steigt, eine Schicht auf einer Oberfläche des ersten Substrats, die die chromogene Substanz und die strahlungshärtbare Zusammensetzung aufweist, wobei die strahlungshärtbare Zusammensetzung als innere Phase in zerbrechlichen Kapseln gekapselt ist, eine Entwicklerfolie mit einem zweiten Substrat, das eine Vorder- und eine Rückseite hat, eine Transferschicht auf der Vorderseite des zweiten Substrats, die eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Entwicklersubstanz auf der Transferschicht, die mit der chromogenen Substanz so reagieren kann, dass auf der Oberfläche des zweiten Substrats ein Bild entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder dadurch erzeugt werden, dass die Schicht bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in den Bildbereichen zerbrochen werden, während die Schicht in Flächenkontakt mit der Entwicklerfolie ist, sodass die innere Phase bildweise aus den zerbrochenen Kapseln freigesetzt wird und die chromogene Substanz bildweise auf die Entwicklerfolie übertragen wird und zwischen der chromogenen Substanz und der Entwicklersubstanz eine Reaktion zur Erzeugung eines gemusterten Bilds abläuft.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Transfer-Abbildungssystem ist, bei dem durch bildweise Reaktion eines oder mehrerer chromogener Substanzen mit einem Entwickler Bilder erzeugt werden, wobei das System das Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einem ersten Substrat, eine chromogene Substanz, eine photodepolymerisierbare Zusammensetzung, deren Viskosität bei Belichtung mit chemisch wirksamer Strahlung steigt, eine Schicht auf einer Oberfläche des ersten Substrats, die die chromogene Substanz und die photodepolymerisierbare Zusammensetzung aufweist, wobei die photodepolymerisierbare Zusammensetzung als innere Phase in zerbrechlichen Kapseln gekapselt ist, eine Entwicklerfolie mit einem zweiten Substrat, das eine Vorder- und eine Rückseite hat, eine Transferschicht auf der Vorderseite des zweiten Substrats, die eine Substanz aufweist, die entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Entwicklersubstanz auf der Transferschicht, die mit der chromogenen Substanz so reagieren kann, dass auf der Oberfläche des zweiten Substrats ein Bild entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder dadurch erzeugt werden, dass die Schicht bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in den Bildbereichen zerbrochen werden, während die Schicht in Flächenkontakt mit der Entwicklerfolie ist, sodass die innere Phase bildweise aus den zerbrochenen Kapseln freigesetzt wird und die chromogene Substanz bildweise auf die Entwicklerfolie übertragen wird und zwischen der chromogenen Substanz und der Entwicklersubstanz eine Reaktion zur Erzeugung eines gemusterten Bilds abläuft.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Bildmaterial ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite des Trägers, die ein Material aufweist das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite des Trägers auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine Schicht lichtempfindliche Mikroteilchen auf einer Oberfläche des Trägers, wobei die Mikroteilchen ein Bild-erzeugendes Agens und eine lichtempfindliche Zusammensetzung aufweisen, die ein Polymer, das einer kationisch initiierten Depolymerisation unterzogen werden kann, und einen Photoinitiator mit einem Silberhalogenid und einem Organosilbersalz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroteilchen nach ihrer Belichtung mit Strahlung direkt oder bei weiterer Verarbeitung das Bild-erzeugende Agens freisetzen oder für einen Entwickler durchlässig werden, der mit dem Bild-erzeugenden Agens reagiert, um ein sichtbares Bild zu erzeugen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Farb-Abbildungssystem ist, das Folgendes aufweist: eine Abbildungsfolie mit einer Vorder- und einer Rückseite, eine Transferschicht auf der Vorderseite der Abbildungsfolie mit einem Material, das entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche halten kann, die bei Anwendung von Wärme auf die Rückseite der Abbildungsfolie auf eine Empfangsfläche übertragen werden können, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablösen und an der Empfangsfläche anhaften kann und sie sich beim Ableiten der Wärme in den und um die Fasern der Empfangsfläche wieder verfestigen kann, wobei die wiederverfestigte flüssige Schicht die übertragenen Bild- und bildfreien Bereiche mit der Empfangsfläche versiegelt, sodass das übertragene Bild waschecht oder waschbeständig wird, und eine auf der Abbildungsfolie befindliche Trockenentwicklersubstanz, oder eine Abbildungsfolie, eine gesonderte Bild-empfangende Entwicklerfolie mit einer Vorder- und einer Rückseite und mit einer Transferschicht und einer Trockenentwicklersubstanz auf der Vorderseite, wobei die Abbildungsfolie auf einer ihrer Oberflächen eine Schicht und eine Trockenentwicklersubstanz auf der Vorderseite hat, wobei die Abbildungsfolie auf einer ihrer Oberflächen einen Cyan-Farbvorläufer aufweist, eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit den Cyan-Farbvorläufer assoziiert ist, einen Magenta-Farbvorläufer, eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Magenta-Farbvorläufer assoziiert ist, einen Gelb-Farbvorläufer und eine strahlungshärtbare lichtempfindliche Zusammensetzung, die mit dem Gelb-Farbvorläufer assoziiert ist, wobei die strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzungen unterschiedliche Empfindlichkeiten haben und als innere Phase in druckzerbrechlichen Kapseln gekapselt sind, wobei die Kapseln diskrete Kapselwände haben, wobei die Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbvorläufer in den assoziierten lichtempfindlichen Zusammensetzungen oder in Lösungsmitteln für die Farbvorläufer, die zusammen mit den assoziierten lichtempfindlichen Zusammensetzungen gekapselt sind, löslich sind, wobei die Farbvorläufer in den Kapseln mit den lichtempfindlichen Zusammensetzungen oder in den diskreten Wänden vorhanden sind; wobei das Abbildungssystem Bilder dadurch erzeugen kann, dass die lichtempfindlichen Zusammensetzungen der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet werden und zumindest die lichtempfindliche Zusammensetzungen enthaltenden Kapseln, die nicht mit der chemisch wirksamen Strahlung belichtet werden, in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen werden, um durch Reaktion der Farbvorläufer mit der Entwicklersubstanz ein Bild zu erzeugen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in derselben Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln oder der Entwickler oder die Mikrokapseln und der Entwickler in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers die entwickelten Bild- und bildfreien Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln und der Entwickler in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, und eine optionale Schutzschicht aus einem transparenten Thermoplast.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: I. eine Abbildungsfolie und eine auf der Abbildungsolie befindliche Entwicklersubstanz oder II. eine Abbildungsfolie und einen auf einer gesonderten Entwicklerfolie befindlichen Entwickler, wobei die Abbildungsfolie eine Schicht einer gekapselten strahlungshärtbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung hat, wobei das Abbildungssystem Bilder dadurch erzeugen kann, dass die lichtempfindliche Zusammensetzung der Abbildungsfolie bildweise mit chemisch wirksamer Strahlung belichtet wird und die Kapseln in Gegenwart der Entwicklersubstanz zerbrochen oder aufgelöst werden, um ein Bild zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln oder der Entwickler oder die Mikrokapseln und der Entwickler in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite und eine Schicht lichtempfindliche Mikroteilchen auf einer Oberfläche des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroteilchen in einer Transferschicht dispergiert sind, die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und dass, wenn die Mikrokapseln in der gleichen Schicht wie die Transferschicht vorhanden sind, die Transferschicht eine Teilchengröße hat, die gleich der der Mikrokapseln oder kleiner als diese ist, wobei die Mikroteilchen ein Bild-erzeugendes Agens und eine lichtempfindliche Zusammensetzung aufweisen, die ein Polymer das einer kationisch initiierten Depolymerisation unterzogen werden kann, und einen Photoinitiator mit einem Silberhalogenid und einem Organosilbersalz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroteilchen nach ihrer Belichtung mit Strahlung direkt oder bei weiterer Verarbeitung das Bild-erzeugende Agens freisetzen oder für einen Entwickler durchlässig werden, der mit dem Bild-erzeugenden Agens reagiert, um ein sichtbares Bild zu erzeugen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Abbildungssystem mit einer Vorder- und einer Rückseite ist, das Folgendes aufweist: einen Träger mit einer Vorder- und einer Rückseite, mindestens eine Schicht Mikrokapseln oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in der gleichen Schicht oder mindestens eine Schicht Mikrokapseln und Entwickler in verschiedenen Schichten auf der Vorderseite des Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrokapseln oder der Entwickler oder beide in einer Transferschicht dispergiert sind, die vorzugsweise einen Schmelzpunkt von mindestens 100 °C hat und die bei Anwendung von Wärmeenergie auf die Rückseite des Trägers entwickelte Bild- und bildfreie Bereiche von der Vorderseite des Trägers übertragen und ankleben kann, wobei sich die Transferschicht durch Verflüssigen und Trennen vom Träger beim Erwärmen von der Vorderseite des Trägers ablöst, wobei die Transferschicht ein Anhaften an einem Empfangselement ermöglicht, indem sie auf das Empfangselement fließt und dort erstarrt, wobei das Anhaften in einem Bereich erfolgt, der mindestens die gleiche Größe wie die Fläche der Mikrokapseln hat, unter der Bedingung, dass die Transferschicht nicht so reagieren kann, dass ein Bild entsteht, und eine optionale Schicht aus einem transparenten Thermoplast.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Hilfsträger ist, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Singapur-Dammar-Harz und Schleifteilchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Hilfsträgers zu erzeugen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Hilfsträger ist, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Harz und Zuckerkörnchen besteht, um eine raue Fläche zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Hilfsträgers zu erzeugen.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial ein Hilfsträger ist, der Folgendes aufweist: ein Substrat, eine erste Schicht auf dem Substrat aus einem Material, das durch Anwendung von Wärme oder Druck darauf von dem Substrat auf eine Empfangsfläche übertragen werden kann, und eine auf der ersten Schicht befindliche zweite Schicht, die Singapur-Dammar-Harz aufweist.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial mit einem Laserkopierer oder -drucker abgebildet wird.
Kit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfermaterial eine Entwickler- oder Empfangsfolie ist.