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Diese Erfindung bezieht sich auf
Vorrichtungen zum Multiplexen und Lesen von Kodes und insbesondere
auf eine Vorrichtung zum Multiplexen und Lesen von Kodes, die dafür angepasst
ist, sowohl z. B. auf ein Videosignal einen Kode zu multiplexen,
um zu unterscheiden, von welcher Monitorkamera das Videosignal ausgegeben
wurde, oder um eine Zeit darzustellen, zu der das Videosignal ausgegeben wurde,
als auch um den Kode aus dem damit gemultiplexten Videosignal auszulesen.
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In den 8 und 9 ist ein Beispiel solch
einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Multiplexen und zum Lesen eines Kodes gezeigt. Unter
Bezug auf 8 wird während der
Aufnahme ein Kode, der in Registern 2a bis 2g gespeichert
ist, innerhalb der Vertikal-Austastdauer
in zwei entsprechenden vorbestimmten Zeilen, die in einem Videosignalgemisch enthalten
sind, so multiplext, dass der Kode anschließend auf einem Videoband (nicht
gezeigt) mit einem VTR3 aufgezeichnet wird. Wie in 9 gezeigt, wird während der Wiedergabe das Videosignalgemisch durch
den VTR3 wiedergegeben und dann über
eine Signalausfall-Erkennungsschaltung 3a ausgegeben. Das
heißt,
dass, wenn es auf Grund von Schäden oder
Markierungen auf einem Videoband nicht möglich ist, ein Signal richtig
wiederzugeben, wird das Signal an seinem Signalausfallbereich einer
Addition mit einem Signal unterworfen, das dem der vorangehenden
Zeile entspricht, und damit ausgegeben. Die zwei Kodes, die auf
dem Videosignalgemisch multiplext sind, werden durch einen Vergleicher 4 und
eine Kode-Ladeschaltung 5 erkannt und dann durch eine Vergleichsschaltung 6 verglichen.
Wenn sie miteinander übereinstimmen,
wird der erste multiplexte Kode über
ein Register 7 ausgegeben.
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Selbst, wenn wie in 10(A) gezeigt, ein zuerst aufgezeichneter
Kode teilweise verloren geht, werden bei der Wiedergabe des Videosignalgemischs,
das mit einem Kode z. B. "1001101" multiplext ist,
die zwei erfassten Kodes, wie in 10(E) und 10(F) gezeigt, nicht miteinander übereinstimmen.
Auf diese Weise wird verhindert, dass ein fehlerhafter Kode, z.
B. der Kode "1000001" über das Register 7 ausgegeben
wird.
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Wenn allerdings der erste Kode teilweise verloren
geht und weiterhin der folgende Kode in seiner Gesamtheit, wie in 11(A) gezeigt, verschwindet,
wird bei dem herkömmlichen
Verfahren der erste Kode mit dem teilweise fehlenden Teil für die Addition des
Signalausfallbereiches in der späteren
Hälfte verwendet.
In solch einem Fall tritt, wie in 11(E) und 11(F) gezeigt, Übereinstimmung
zwischen den zwei erfassten Kodes auf, was die Ausgabe eines fehlerhaften
Kodes über
das Register 7 bewirkt.
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Eine ähnliche Vorrichtung wird in
EP-A-0 515 014 offenbart, bei der derselbe Kode während der Aufnahme
zweimal geschrieben wird, so dass die wiedergegebenen Kodes miteinander übereinstimmen.
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Es ist daher eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Kode-Multiplex/Lesegerät zur Verfügung zu
stellen, das verhindern kann, dass ein fehlerhafter Kode ausgegeben
wird, selbst wenn beide Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit
verloren gehen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Kode-Lesegerät
zur Verfügung
zu stellen, das eine fehlerhafte Ausgabe eines Kodes selbst dann
verhindern kann, wenn beide Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit
verloren gegangen sind.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Videowiedergabegerät
zur Verfügung zu
stellen, das die fehlerhafte Ausgabe eines Kodes selbst dann verhindern
kann, wenn die beiden Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren
gegangen sind.
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Es ist ferner eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Videoaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
bereitzustellen, die die fehlerhafte Wiedergabe eines Kodes selbst
dann verhindern kann, wenn die beiden Kodes teilweise oder in ihrer
Gesamtheit verloren gegangen sind.
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Diese Aufgaben werden durch eine
Lesevorrichtung nach Anspruch 1 erfüllt. Die abhängigen Ansprüche beziehen
sich auf Weiterentwicklungen der Endung.
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Die zwei Kodes, die verschieden sind,
werden während
der Vertikal-Austastdauer des Videosignals durch die Multiplexmittel
multiplext. Zum Beispiel betreffen hier die zwei Kodes einen ersten Kode,
der nicht invertiert ist, und einen zweiten Kode, der teilweise
oder in seiner Gesamtheit invertiert ist. Das Videosignal, das mit
diesen zwei Kodes multiplext ist, wird durch Signalaufzeichnungsmittel
auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Das Videosignal, das
mit dem Kode multiplext ist, wird von dem Aufzeichnungsmedium durch
die Signalwiedergabemittel wiedergegeben und durch die Kodebestimmungsmittel
wird bestimmt, ob die zwei betreffenden Kodes sich in der vorbestimmten
Beziehung befinden oder nicht. Das heißt, dass der erste Kode durch Speichermittel
gespeichert wird und der zweite Kode teilweise oder in seiner Gesamtheit
invertiert wird und eine Ausgabe der Speichermittel und eine Ausgabe der
Invertiermittel miteinander durch Vergleichsmittel verglichen werden.
Wenn bestimmt wird, dass die zwei Kodes sich in der vorbestimmten
Beziehung befinden, das heißt,
dass diese Kodes als miteinander übereinstimmend bestimmt werden,
geben die Kodeausgabemittel einen vorbestimmten Kode aus. Zum Beispiel
bezieht sich hier der vorbestimmte Kode auf den ersten Kode.
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Da ein vorbestimmter Kode in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durch die Kodeausgabemittel nur ausgegeben
wird, wenn die zwei wiedergegebenen Kodes sich in einer vorbestimmten
Beziehung befinden, ist es da möglich,
die Ausgabe eines fehlerhaften Kodes selbst dann zu verhindern,
wenn beide Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren gegangen
sind.
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Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Signal während einer Vertikal-Austastdauer
zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen anderen Teil des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt.
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5(A) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Horizontal-Synchronisationssignal
zeigt. 5(B) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das einen Zeitpuls zeigt. 5(C) ist ein Signalverlaufsdiagramm,
das Kodes zeigt, die in einem Videosignalgemisch multiplext sind. 5(D) ist ein Signalverlaufsdiagramm,
das ein Videosignalgemisch zeigt, das von einem VTR aufgezeichnet
oder wiedergegeben wird. 5(E) ist
Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen
Videosignalgemisch enthalten ist. 5(F) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 5(G) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der von einem Register 38 ausgegeben wird. 5(H) ist ein Darstellungsdiagramm,
das ein Kode zeigt, der durch eine Invertierungsschaltung invertiert
wird. 5(J) ist ein Darstellungsdiagramm, das
einen Ausgabekode zeigt.
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6(A) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Signalausfall-Erkennungssignal
zeigt. 6(B) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen
Videosignalgemisch enthalten ist. 6(D) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 6(E) ist ein Darstellungsdiagramm, das
einen Kode zeigt, der von einem Register 38 ausgegeben wird. 6(F) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der durch eine Invertierungsschaltung invertiert
wird. 6(G) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Ausgabekode zeigt.
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7(A) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Signalausfall-Erkennungspuls
zeigt. 7(B) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das ein wiedergegebenes Videosignalgemisch
zeigt. 7(C) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen
Videosignalgemisch enthalten ist. 7(D) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 7(E) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der von dem Register 38 ausgegeben wird. 7(F) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der durch eine Invertierungsschaltung invertiert
wird. 7(G) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Ausgabekode zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil einer herkömmlichen Vorrichtung zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das einen anderen Teil der herkömmlichen
Vorrichtung zeigt.
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10(A) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Signalausfall-Erkennungspuls
zeigt. 10(B) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das ein wiedergegebenes Videosignalgemisch
zeigt. 10(C) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen
Videosignalgemisch enthalten ist. 10(D) ist
Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 10(E) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der von dem Register 38 ausgegeben wird. 10(F) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der durch die Invertierungsschaltung invertiert
wird. 10(G) ist ein
Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
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11(A) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Signalausfall-Erkennungspuls
zeigt. 11(B) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das ein wiedergegebenes Videosignalgemisch
zeigt. 11(C) ist ein
Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen
Videosignalgemisch enthalten ist. 11(D) ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesig nal zeigt. 11(E) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der von dem Register 38 ausgegeben wird. 11(F) ist ein Darstellungsdiagramm,
das einen Kode zeigt, der durch die Invertierungsschaltung invertiert
wird. 11(G) ist ein
Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
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Unter Bezug auf 1 enthält eine Kode-Multiplex-/Lesevorrichtung 10 dieses
Ausführungsbeispiels
eine Synchronisationspulstrennschaltung 12, wo die Trennung
für einen
Vertikal-Synchronisationspuls und ein Horizontal-Synchronisationssignal
durchgeführt
wird, die, wie in 2 gezeigt,
in einem Videosignalgemisch enthalten sind. Nach Empfang des Vertikal-Synchronisationspulses
liefert die Pulserzeugungsschaltung 14 basierend auf diesem
Puls als einen Bezug an die Schalter SW1 bis SW7 Zeitpulse, die
als Zeitsignal dienen, die Anstiegsbereiche innerhalb einer vorbestimmten
1H Zeitspanne einer Zeitdauer A in einer Vertikal-Austastdauer außer einer
Ausgleichsdauer und einer Vertikal-Synchronisationsdauer aufweisen.
Die Pulserzeugungsschaltung 14 liefert auch als ein Ausleseumschaltsignal
und ein Freigabesignal an Register 22a bis 22g,
einen Schalter SW8 und an einen Zähler 18 entsprechende
Zeitpulse, die innerhalb einer vorbestimmten 1H Dauer und der folgenden
1H Dauer ansteigen. Daher variieren, wie in 5(B) gezeigt, hinsichtlich des Horizontal-Synchronisationssignals,
wie in 5(A) gezeigt,
die Zeitpulse, die an die Register 22a bis 22g,
den Schalter SW8 und den Zähler 18 geliefert
werden.
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Unterdessen empfängt eine PLL-Schaltung 16 das
Horizontal-Synchronisationssignal von der Synchronisationspulstrennschaltung 12 und
liefert an den Zähler 18 einen
Puls, der erhalten wird, indem das Horizontal-Synchronisationssignal
durch 7 frequenzgeteilt wird, und der eine Phase aufweist,
die synchron mit einer Phase des Horizontal-Synchronisationssignals
ist. Der Zähler 18 wiederholt
das Inkrement von "0" bis "6" entsprechend einem Takt, der von der
PLL-Schaltung 16 zugeführt
wird.
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Die Register 22a bis 22g werden
jeweils mit einem Bit eines 7-Bit-Kodes "1001101" so gespeichert, dass der Kode zweimal
basierend auf einem Zeitpuls, wie in 5(B) ge zeigt,
ausgelesen wird. Die Schalter SW1 bis SW7 sind mit den Registern 22a bis 22g für die erste
Hälfte
einer 1H Periode der aufeinander folgenden 2H Periode verbunden,
und sie sind mit den Invertierungsschaltungen 24a bis 24g für die folgende
1H Periode verbunden. Dementsprechend wird während der ersten 1H Periode
dem Selektor 20 der Kode "1001101" als ein erster Kode zugeführt und
wird ihm während
der folgenden Einschaltperiode der Kode "0110010" als ein zweiter Kode zugeführt. In
Abhängigkeit
von einem Zählwert, der
von dem Zähler 18 zugeführt wird,
wählt der
Selektor 20 nacheinander die Bitdaten aus, die entsprechend
von den Schaltern SW1 bis SW7 zugeführt werden. Der Selektor 20 gibt
zuerst bitweise den ersten Kode "1001101" aus, und dann gibt
er bitweise den zweiten Kode "0110010" aus. Das heißt, dass der
Selektor 20 die Kodes, wie in 5(C) gezeigt, ausgibt. Da der Schalter
SW8 in Verbindung mit der Selektorseite gebracht wird, wenn der
Zeitpuls sich, wie in 5(B) gezeigt,
auf einem hohen Pegel befindet, werden die zwei Kodes, die von dem
Selektor 20 ausgegeben werden, über das Videosignalgemisch,
wie in 5(D) gezeigt,
multiplext.
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Auf diese Weise wird das mit den
Kodes multiplexte Videosignalgemisch einer Aufnahmevorrichtung,
wie z. B. einem VTR 26, zugeführt, wo es auf ein Aufzeichnungsmedium,
wie z. B. ein Videoband 28, mittels einer Signalaufnahmeschaltung 26a aufgezeichnet
wird.
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Unter Bezug auf 3 gibt der VTR 26 während der
Wiedergabe das Signal von dem Videoband 28 über eine
Signalwiedergabeschaltung 26b so wieder, dass ein Signalausfallbereich
durch das Signal addiert wird. Insbesondere wird ein Signalausfallbereich
auf dem wiedergegebenen Signal durch eine Signalausfall-Erkennungsschaltung 26d,
wie in 4 gezeigt, so
erfasst, dass ein Schalter SW9 durch das Signalausfall-Erkennungssignal
gesteuert wird. Damit wird der Schalter SW9 mit der Seite einer Demodulationsschaltung 26e für die Periode
verbunden, in der kein Signalausfall auftritt, während der Schalter SW9 mit
der Seite einer 1H Verzögerungsschaltung 26f für die Periode
verbunden sind, in der ein Signalausfall erfasst wird. Daher wird
der Signalausfallbereich mit einem Signal addiert, das einem Bereich
auf der vorhergehenden Zeile entspricht. Wenn z. B. ein Signalausfall-Erkennungspuls,
wie in 6(A) oder 7(A) gezeigt, ausgegeben
wird, wird ein Videosignalgemisch, wie in 6(B) oder 7(B) gezeigt, über den
Schalter SW9 ausgegeben.
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Das Videosignalgemisch, das von dem
VTR 26 ausgegeben wird, wird dann durch ein Spannungssignal
an einem Pegel von 50IRE so verglichen, dass der erste Kode und
der zweite Kode, die in dem Videosignalgemisch enthalten sind, wie
in 5(E), 6(C) und 7(C) gezeigt, erfasst werden. Andererseits
erfasst die Synchronisationspulstrennschaltung 30 einen
Vertikal-Synchronisationspuls, der in dem Videosignalgemisch enthalten ist.
Eine Pulserzeugungsschaltung 36 führt geeignet basierend auf
dem erfassten Vertikal-Synchronisationspuls als einen Bezug zwei
Arten von Zeitpulsen und ein Haltesignal einer Kode-Ladeschaltung 34,
einem Register 38 und einer Halteschaltung 44 zu.
Insbesondere der Kode-Ladeschaltung 34 werden insgesamt
14 Pulse als ein Freigabesignal zugeführt, die mit dem ersten und
zweiten Kode überlagert
sind, um innerhalb einer Periode, wie in 5(F), 6(D) und 7(D) gezeigt, Anstiegsbereiche
zu haben. Dem Register 38 werden sieben Pulse als ein Schreibsignal
zugeführt,
die Anstiegsbereiche innerhalb einer Periode haben, die mit dem
ersten Kode überlagert
ist. Der Halteschaltung 44 wird ein Haltesignal zum Halten
einer Ausgabe der Vergleichsschaltung 42 zugeführt, nachdem
die 14 Pulse an die Kode-Ladeschaltung 34 ausgegeben wurden.
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Die Kode-Ladeschaltung 34 wandelt
den ersten Kode und den zweiten Kode von dem Vergleicher 32 in
parallele Daten nach dem Freigabesignal um, das von der Pulserzeugungsschaltung 36 zugeführt wird,
wodurch die entsprechenden parallelen Daten an das Register 38 und
die Invertierungsschaltung 40 zugeführt werden. Das Register 38 speichert nur
den ersten Kode nach dem Schreibsignal von der Pulserzeugungsschaltung 36,
um den ersten Kode in Synchronisation mit der Ausgabe des zweiten
Kodes von der Kode-Ladeschaltung 34 auszugeben, das heißt zu dem
in 5(G), 6(E) und 7(E) gezeigten Zeitpunkt. Andererseits
gibt die Inversionsschaltung 40 eine invertierte Ausgabe
des zweiten Kodes zu dem Zeitpunkt, wie in 5(H), 6(F) und 7(F) gezeigt, aus. Dementsprechend
vergleicht der Vergleicher 42 den ersten Kode, der von dem
Register zugeführt
wird, mit der Inversion des zweiten Kodes von der Inversions schaltung 40.
Der Vergleicher 42 gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn sie übereinstimmen,
und er gibt ein Niedrigpegelsignal aus, wenn sie nicht übereinstimmen.
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In der Halteschaltung 44 wird
die Ausgabe von dem Vergleicher 42 durch das Haltesignal
von der Pulserzeugungsschaltung 36 gehalten, und eine Halteausgabe
wird als ein Freigabesignal an das Register 46 zugeführt. Dementsprechend
wird der erste Kode, der von dem Register 38 ausgegeben
wird, von dem Register 46 nur gespeichert, wenn die Halteschaltung 44 eine
Hochpegelausgabe hat, und gleichzeitig wird davon der erste Kode
ausgegeben. Wenn andererseits sich die Ausgabe der Halteschaltung 44 auf
einem niedrigen Pegel befindet, wird der erste Kode von dem Register 38 nicht
durch das Register 46 gespeichert, so dass von dem Register 46 keine
Ausgabe zugeführt
wird oder andernfalls der erste Kode schon darin eingegeben ist.
Falls der erste Kode und die Inversion des zweiten Kodes, wie in 5(G) und 5(H) gezeigt, miteinander übereinstimmen,
bedeutet dies, dass der erste Kode von dem Register 46,
wie in 5(J) gezeigt,
ausgegeben wird. Wenn allerdings, wie in 6(E) und 6(F) als auch in 7(E) und 7(F) gezeigt, der erste und die Inversion
des zweiten Kodes nicht übereinstimmen,
wird, wie in 6(G) und 7(G) gezeigt, keine Ausgabe
von dem Register 46 durchgeführt oder andernfalls wird der
schon gespeicherte Kode von dort ausgegeben.
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Auf diese Weise steuert während der
Aufzeichnung die Pulserzeugungsschaltung 14 den Schalter
SW8, um damit einen ersten Kode und einen zweiten Kode, der eine
Inversion des ersten Kodes ist, in ein Videosignalgemisch innerhalb
der Vertikal-Austastdauer zu multiplexen. Das multiplexte Signal
wird dann auf ein Videoband 28 mit einem VTR 26 aufgezeichnet.
Andererseits werden während
der Wiedergabe der erste Kode und der zweite Kode von der Kode-Ladeschaltung 34 so
auszugeben, dass dem Vergleicher 42 der erste Kode und
die Inversion des zweiten Kodes synchron miteinander zugeführt werden.
Nur wenn diese Kodes übereinstimmen,
gibt der Vergleicher 42 ein Hochpegelsignal aus, wodurch
der erste Kode, der von dem Register 38 zugeführt wird, über das
Register 46 ausgegeben wird. Wenn hingegen der erste Kode
und die Inversion des zweiten Kodes nicht übereinstimmen, gibt die Halteschaltung 44 ein
Niedrigpegelsignal aus, so dass keine Ausgabe durch das Register 46 durchgeführt wird.
Wenn allerdings das Register schon den erste Kode gespeichert hat,
wird in diesem Fall der Kode ausgegeben. Dies bedeutet, dass die
Halteschaltung ein Haltesignal pro Feld ausgibt. Wenn sich das Haltesignal
auf einem hohen Pegel befindet, wird dementsprechend der Inhalt
oder der Ausgabekode des Registers 46 zu dieser Zeit aktualisiert. Wenn
sich allerdings das Haltesignal auf einem niedrigen Pegel befindet,
gibt das Register 46 den ersten Kode aus, der bereits in
ihm gespeichert ist.
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Da der erste Kode ausgegeben wird,
wenn der erste Kode und der zweite Kode sich in einem vorbestimmten
Verhältnis
befinden, wird nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verhindert,
dass ein fehlerhafter Kode ausgegeben wird.
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Übrigens
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der zweite Kode erzeugt, indem die gesamten Bits des ersten Kodes
invertiert werden. Allerdings kann der zweite Kode erzeugt werden,
indem Teile der Bits des ersten Kodes, wie z. B. die geradzahligen
Bits oder die ungeradzahligen Bits des ersten Kodes invertiert werden.
Obwohl in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Kode-Multiplex-/Lesevorrichtung 10 mit dem VTR 26 außen verbunden
ist, ist es auch möglich,
die Kode-Multiplex-/Lesevorrichtung in den VTR einzubauen.
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Auch werden der erste Kode und der
zweite Kode kontinuierlich innerhalb der Periode A, die in der Vertikal-Austastdauer
enthalten ist, multiplext. Allerdings können diese zwei Kodes innerhalb
der Ausgleichsdauer oder der Vertikal-Austastdauer multiplext werden,
indem die Taktrate verdoppelt wird. Ersatzweise können die
zwei Kodes innerhalb der Ausgleichsdauer oder der Vertikal-Austastdauer
multiplext werden. Weiterhin können
die zwei Kodes in der Zeit voneinander beabstandet multiplext werden.
Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel
der erste Kode ausgegeben wird, wenn der erste Kode und die Inversion
des zweiten Kodes miteinander übereinstimmen,
ist es möglich,
eine Inversion des zweiten Kodes auszugeben. Wenn der erste Kode
und der zweite Kode sich in einer vorbestimmten Beziehung befinden,
bedeutet dies, dass der zweite Kode in den ersten Kode gewandelt
werden kann, um ausgegeben zu werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
im Detail beschrieben und dargestellt wurde, ist es selbstverständlich,
dass dies nur beispielhaft und zu Darstellungszwecken geschieht
und in keiner Weise als eine Einschränkung des Umfangs der vorliegenden
Erfindung anzusehen ist, die nur durch die Ausdrücke der beigefügten Ansprüche begrenzt
wird.