DE69723785T2 - Vorrichtung zum Multiplexieren und zum Lesen eines Codes - Google Patents

Vorrichtung zum Multiplexieren und zum Lesen eines Codes Download PDF

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    • H04N5/91Television signal processing therefor
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Multiplexen und Lesen von Kodes und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Multiplexen und Lesen von Kodes, die dafür angepasst ist, sowohl z. B. auf ein Videosignal einen Kode zu multiplexen, um zu unterscheiden, von welcher Monitorkamera das Videosignal ausgegeben wurde, oder um eine Zeit darzustellen, zu der das Videosignal ausgegeben wurde, als auch um den Kode aus dem damit gemultiplexten Videosignal auszulesen.
  • In den 8 und 9 ist ein Beispiel solch einer herkömmlichen Vorrichtung zum Multiplexen und zum Lesen eines Kodes gezeigt. Unter Bezug auf 8 wird während der Aufnahme ein Kode, der in Registern 2a bis 2g gespeichert ist, innerhalb der Vertikal-Austastdauer in zwei entsprechenden vorbestimmten Zeilen, die in einem Videosignalgemisch enthalten sind, so multiplext, dass der Kode anschließend auf einem Videoband (nicht gezeigt) mit einem VTR3 aufgezeichnet wird. Wie in 9 gezeigt, wird während der Wiedergabe das Videosignalgemisch durch den VTR3 wiedergegeben und dann über eine Signalausfall-Erkennungsschaltung 3a ausgegeben. Das heißt, dass, wenn es auf Grund von Schäden oder Markierungen auf einem Videoband nicht möglich ist, ein Signal richtig wiederzugeben, wird das Signal an seinem Signalausfallbereich einer Addition mit einem Signal unterworfen, das dem der vorangehenden Zeile entspricht, und damit ausgegeben. Die zwei Kodes, die auf dem Videosignalgemisch multiplext sind, werden durch einen Vergleicher 4 und eine Kode-Ladeschaltung 5 erkannt und dann durch eine Vergleichsschaltung 6 verglichen. Wenn sie miteinander übereinstimmen, wird der erste multiplexte Kode über ein Register 7 ausgegeben.
  • Selbst, wenn wie in 10(A) gezeigt, ein zuerst aufgezeichneter Kode teilweise verloren geht, werden bei der Wiedergabe des Videosignalgemischs, das mit einem Kode z. B. "1001101" multiplext ist, die zwei erfassten Kodes, wie in 10(E) und 10(F) gezeigt, nicht miteinander übereinstimmen. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein fehlerhafter Kode, z. B. der Kode "1000001" über das Register 7 ausgegeben wird.
  • Wenn allerdings der erste Kode teilweise verloren geht und weiterhin der folgende Kode in seiner Gesamtheit, wie in 11(A) gezeigt, verschwindet, wird bei dem herkömmlichen Verfahren der erste Kode mit dem teilweise fehlenden Teil für die Addition des Signalausfallbereiches in der späteren Hälfte verwendet. In solch einem Fall tritt, wie in 11(E) und 11(F) gezeigt, Übereinstimmung zwischen den zwei erfassten Kodes auf, was die Ausgabe eines fehlerhaften Kodes über das Register 7 bewirkt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung wird in EP-A-0 515 014 offenbart, bei der derselbe Kode während der Aufnahme zweimal geschrieben wird, so dass die wiedergegebenen Kodes miteinander übereinstimmen.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kode-Multiplex/Lesegerät zur Verfügung zu stellen, das verhindern kann, dass ein fehlerhafter Kode ausgegeben wird, selbst wenn beide Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren gehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kode-Lesegerät zur Verfügung zu stellen, das eine fehlerhafte Ausgabe eines Kodes selbst dann verhindern kann, wenn beide Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren gegangen sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Videowiedergabegerät zur Verfügung zu stellen, das die fehlerhafte Ausgabe eines Kodes selbst dann verhindern kann, wenn die beiden Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren gegangen sind.
  • Es ist ferner eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Videoaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, die die fehlerhafte Wiedergabe eines Kodes selbst dann verhindern kann, wenn die beiden Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren gegangen sind.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Lesevorrichtung nach Anspruch 1 erfüllt. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Endung.
  • Die zwei Kodes, die verschieden sind, werden während der Vertikal-Austastdauer des Videosignals durch die Multiplexmittel multiplext. Zum Beispiel betreffen hier die zwei Kodes einen ersten Kode, der nicht invertiert ist, und einen zweiten Kode, der teilweise oder in seiner Gesamtheit invertiert ist. Das Videosignal, das mit diesen zwei Kodes multiplext ist, wird durch Signalaufzeichnungsmittel auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Das Videosignal, das mit dem Kode multiplext ist, wird von dem Aufzeichnungsmedium durch die Signalwiedergabemittel wiedergegeben und durch die Kodebestimmungsmittel wird bestimmt, ob die zwei betreffenden Kodes sich in der vorbestimmten Beziehung befinden oder nicht. Das heißt, dass der erste Kode durch Speichermittel gespeichert wird und der zweite Kode teilweise oder in seiner Gesamtheit invertiert wird und eine Ausgabe der Speichermittel und eine Ausgabe der Invertiermittel miteinander durch Vergleichsmittel verglichen werden. Wenn bestimmt wird, dass die zwei Kodes sich in der vorbestimmten Beziehung befinden, das heißt, dass diese Kodes als miteinander übereinstimmend bestimmt werden, geben die Kodeausgabemittel einen vorbestimmten Kode aus. Zum Beispiel bezieht sich hier der vorbestimmte Kode auf den ersten Kode.
  • Da ein vorbestimmter Kode in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch die Kodeausgabemittel nur ausgegeben wird, wenn die zwei wiedergegebenen Kodes sich in einer vorbestimmten Beziehung befinden, ist es da möglich, die Ausgabe eines fehlerhaften Kodes selbst dann zu verhindern, wenn beide Kodes teilweise oder in ihrer Gesamtheit verloren gegangen sind.
  • Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Signal während einer Vertikal-Austastdauer zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Teil des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt.
  • 5(A) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Horizontal-Synchronisationssignal zeigt. 5(B) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Zeitpuls zeigt. 5(C) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das Kodes zeigt, die in einem Videosignalgemisch multiplext sind. 5(D) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Videosignalgemisch zeigt, das von einem VTR aufgezeichnet oder wiedergegeben wird. 5(E) ist Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen Videosignalgemisch enthalten ist. 5(F) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 5(G) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der von einem Register 38 ausgegeben wird. 5(H) ist ein Darstellungsdiagramm, das ein Kode zeigt, der durch eine Invertierungsschaltung invertiert wird. 5(J) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
  • 6(A) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Signalausfall-Erkennungssignal zeigt. 6(B) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen Videosignalgemisch enthalten ist. 6(D) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 6(E) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der von einem Register 38 ausgegeben wird. 6(F) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der durch eine Invertierungsschaltung invertiert wird. 6(G) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
  • 7(A) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Signalausfall-Erkennungspuls zeigt. 7(B) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein wiedergegebenes Videosignalgemisch zeigt. 7(C) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen Videosignalgemisch enthalten ist. 7(D) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 7(E) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der von dem Register 38 ausgegeben wird. 7(F) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der durch eine Invertierungsschaltung invertiert wird. 7(G) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil einer herkömmlichen Vorrichtung zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Teil der herkömmlichen Vorrichtung zeigt.
  • 10(A) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Signalausfall-Erkennungspuls zeigt. 10(B) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein wiedergegebenes Videosignalgemisch zeigt. 10(C) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen Videosignalgemisch enthalten ist. 10(D) ist Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesignal zeigt. 10(E) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der von dem Register 38 ausgegeben wird. 10(F) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der durch die Invertierungsschaltung invertiert wird. 10(G) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
  • 11(A) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Signalausfall-Erkennungspuls zeigt. 11(B) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein wiedergegebenes Videosignalgemisch zeigt. 11(C) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das einen Kode zeigt, der in dem wiedergegebenen Videosignalgemisch enthalten ist. 11(D) ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Freigabesig nal zeigt. 11(E) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der von dem Register 38 ausgegeben wird. 11(F) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Kode zeigt, der durch die Invertierungsschaltung invertiert wird. 11(G) ist ein Darstellungsdiagramm, das einen Ausgabekode zeigt.
  • Unter Bezug auf 1 enthält eine Kode-Multiplex-/Lesevorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels eine Synchronisationspulstrennschaltung 12, wo die Trennung für einen Vertikal-Synchronisationspuls und ein Horizontal-Synchronisationssignal durchgeführt wird, die, wie in 2 gezeigt, in einem Videosignalgemisch enthalten sind. Nach Empfang des Vertikal-Synchronisationspulses liefert die Pulserzeugungsschaltung 14 basierend auf diesem Puls als einen Bezug an die Schalter SW1 bis SW7 Zeitpulse, die als Zeitsignal dienen, die Anstiegsbereiche innerhalb einer vorbestimmten 1H Zeitspanne einer Zeitdauer A in einer Vertikal-Austastdauer außer einer Ausgleichsdauer und einer Vertikal-Synchronisationsdauer aufweisen. Die Pulserzeugungsschaltung 14 liefert auch als ein Ausleseumschaltsignal und ein Freigabesignal an Register 22a bis 22g, einen Schalter SW8 und an einen Zähler 18 entsprechende Zeitpulse, die innerhalb einer vorbestimmten 1H Dauer und der folgenden 1H Dauer ansteigen. Daher variieren, wie in 5(B) gezeigt, hinsichtlich des Horizontal-Synchronisationssignals, wie in 5(A) gezeigt, die Zeitpulse, die an die Register 22a bis 22g, den Schalter SW8 und den Zähler 18 geliefert werden.
  • Unterdessen empfängt eine PLL-Schaltung 16 das Horizontal-Synchronisationssignal von der Synchronisationspulstrennschaltung 12 und liefert an den Zähler 18 einen Puls, der erhalten wird, indem das Horizontal-Synchronisationssignal durch 7 frequenzgeteilt wird, und der eine Phase aufweist, die synchron mit einer Phase des Horizontal-Synchronisationssignals ist. Der Zähler 18 wiederholt das Inkrement von "0" bis "6" entsprechend einem Takt, der von der PLL-Schaltung 16 zugeführt wird.
  • Die Register 22a bis 22g werden jeweils mit einem Bit eines 7-Bit-Kodes "1001101" so gespeichert, dass der Kode zweimal basierend auf einem Zeitpuls, wie in 5(B) ge zeigt, ausgelesen wird. Die Schalter SW1 bis SW7 sind mit den Registern 22a bis 22g für die erste Hälfte einer 1H Periode der aufeinander folgenden 2H Periode verbunden, und sie sind mit den Invertierungsschaltungen 24a bis 24g für die folgende 1H Periode verbunden. Dementsprechend wird während der ersten 1H Periode dem Selektor 20 der Kode "1001101" als ein erster Kode zugeführt und wird ihm während der folgenden Einschaltperiode der Kode "0110010" als ein zweiter Kode zugeführt. In Abhängigkeit von einem Zählwert, der von dem Zähler 18 zugeführt wird, wählt der Selektor 20 nacheinander die Bitdaten aus, die entsprechend von den Schaltern SW1 bis SW7 zugeführt werden. Der Selektor 20 gibt zuerst bitweise den ersten Kode "1001101" aus, und dann gibt er bitweise den zweiten Kode "0110010" aus. Das heißt, dass der Selektor 20 die Kodes, wie in 5(C) gezeigt, ausgibt. Da der Schalter SW8 in Verbindung mit der Selektorseite gebracht wird, wenn der Zeitpuls sich, wie in 5(B) gezeigt, auf einem hohen Pegel befindet, werden die zwei Kodes, die von dem Selektor 20 ausgegeben werden, über das Videosignalgemisch, wie in 5(D) gezeigt, multiplext.
  • Auf diese Weise wird das mit den Kodes multiplexte Videosignalgemisch einer Aufnahmevorrichtung, wie z. B. einem VTR 26, zugeführt, wo es auf ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B. ein Videoband 28, mittels einer Signalaufnahmeschaltung 26a aufgezeichnet wird.
  • Unter Bezug auf 3 gibt der VTR 26 während der Wiedergabe das Signal von dem Videoband 28 über eine Signalwiedergabeschaltung 26b so wieder, dass ein Signalausfallbereich durch das Signal addiert wird. Insbesondere wird ein Signalausfallbereich auf dem wiedergegebenen Signal durch eine Signalausfall-Erkennungsschaltung 26d, wie in 4 gezeigt, so erfasst, dass ein Schalter SW9 durch das Signalausfall-Erkennungssignal gesteuert wird. Damit wird der Schalter SW9 mit der Seite einer Demodulationsschaltung 26e für die Periode verbunden, in der kein Signalausfall auftritt, während der Schalter SW9 mit der Seite einer 1H Verzögerungsschaltung 26f für die Periode verbunden sind, in der ein Signalausfall erfasst wird. Daher wird der Signalausfallbereich mit einem Signal addiert, das einem Bereich auf der vorhergehenden Zeile entspricht. Wenn z. B. ein Signalausfall-Erkennungspuls, wie in 6(A) oder 7(A) gezeigt, ausgegeben wird, wird ein Videosignalgemisch, wie in 6(B) oder 7(B) gezeigt, über den Schalter SW9 ausgegeben.
  • Das Videosignalgemisch, das von dem VTR 26 ausgegeben wird, wird dann durch ein Spannungssignal an einem Pegel von 50IRE so verglichen, dass der erste Kode und der zweite Kode, die in dem Videosignalgemisch enthalten sind, wie in 5(E), 6(C) und 7(C) gezeigt, erfasst werden. Andererseits erfasst die Synchronisationspulstrennschaltung 30 einen Vertikal-Synchronisationspuls, der in dem Videosignalgemisch enthalten ist. Eine Pulserzeugungsschaltung 36 führt geeignet basierend auf dem erfassten Vertikal-Synchronisationspuls als einen Bezug zwei Arten von Zeitpulsen und ein Haltesignal einer Kode-Ladeschaltung 34, einem Register 38 und einer Halteschaltung 44 zu. Insbesondere der Kode-Ladeschaltung 34 werden insgesamt 14 Pulse als ein Freigabesignal zugeführt, die mit dem ersten und zweiten Kode überlagert sind, um innerhalb einer Periode, wie in 5(F), 6(D) und 7(D) gezeigt, Anstiegsbereiche zu haben. Dem Register 38 werden sieben Pulse als ein Schreibsignal zugeführt, die Anstiegsbereiche innerhalb einer Periode haben, die mit dem ersten Kode überlagert ist. Der Halteschaltung 44 wird ein Haltesignal zum Halten einer Ausgabe der Vergleichsschaltung 42 zugeführt, nachdem die 14 Pulse an die Kode-Ladeschaltung 34 ausgegeben wurden.
  • Die Kode-Ladeschaltung 34 wandelt den ersten Kode und den zweiten Kode von dem Vergleicher 32 in parallele Daten nach dem Freigabesignal um, das von der Pulserzeugungsschaltung 36 zugeführt wird, wodurch die entsprechenden parallelen Daten an das Register 38 und die Invertierungsschaltung 40 zugeführt werden. Das Register 38 speichert nur den ersten Kode nach dem Schreibsignal von der Pulserzeugungsschaltung 36, um den ersten Kode in Synchronisation mit der Ausgabe des zweiten Kodes von der Kode-Ladeschaltung 34 auszugeben, das heißt zu dem in 5(G), 6(E) und 7(E) gezeigten Zeitpunkt. Andererseits gibt die Inversionsschaltung 40 eine invertierte Ausgabe des zweiten Kodes zu dem Zeitpunkt, wie in 5(H), 6(F) und 7(F) gezeigt, aus. Dementsprechend vergleicht der Vergleicher 42 den ersten Kode, der von dem Register zugeführt wird, mit der Inversion des zweiten Kodes von der Inversions schaltung 40. Der Vergleicher 42 gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn sie übereinstimmen, und er gibt ein Niedrigpegelsignal aus, wenn sie nicht übereinstimmen.
  • In der Halteschaltung 44 wird die Ausgabe von dem Vergleicher 42 durch das Haltesignal von der Pulserzeugungsschaltung 36 gehalten, und eine Halteausgabe wird als ein Freigabesignal an das Register 46 zugeführt. Dementsprechend wird der erste Kode, der von dem Register 38 ausgegeben wird, von dem Register 46 nur gespeichert, wenn die Halteschaltung 44 eine Hochpegelausgabe hat, und gleichzeitig wird davon der erste Kode ausgegeben. Wenn andererseits sich die Ausgabe der Halteschaltung 44 auf einem niedrigen Pegel befindet, wird der erste Kode von dem Register 38 nicht durch das Register 46 gespeichert, so dass von dem Register 46 keine Ausgabe zugeführt wird oder andernfalls der erste Kode schon darin eingegeben ist. Falls der erste Kode und die Inversion des zweiten Kodes, wie in 5(G) und 5(H) gezeigt, miteinander übereinstimmen, bedeutet dies, dass der erste Kode von dem Register 46, wie in 5(J) gezeigt, ausgegeben wird. Wenn allerdings, wie in 6(E) und 6(F) als auch in 7(E) und 7(F) gezeigt, der erste und die Inversion des zweiten Kodes nicht übereinstimmen, wird, wie in 6(G) und 7(G) gezeigt, keine Ausgabe von dem Register 46 durchgeführt oder andernfalls wird der schon gespeicherte Kode von dort ausgegeben.
  • Auf diese Weise steuert während der Aufzeichnung die Pulserzeugungsschaltung 14 den Schalter SW8, um damit einen ersten Kode und einen zweiten Kode, der eine Inversion des ersten Kodes ist, in ein Videosignalgemisch innerhalb der Vertikal-Austastdauer zu multiplexen. Das multiplexte Signal wird dann auf ein Videoband 28 mit einem VTR 26 aufgezeichnet. Andererseits werden während der Wiedergabe der erste Kode und der zweite Kode von der Kode-Ladeschaltung 34 so auszugeben, dass dem Vergleicher 42 der erste Kode und die Inversion des zweiten Kodes synchron miteinander zugeführt werden. Nur wenn diese Kodes übereinstimmen, gibt der Vergleicher 42 ein Hochpegelsignal aus, wodurch der erste Kode, der von dem Register 38 zugeführt wird, über das Register 46 ausgegeben wird. Wenn hingegen der erste Kode und die Inversion des zweiten Kodes nicht übereinstimmen, gibt die Halteschaltung 44 ein Niedrigpegelsignal aus, so dass keine Ausgabe durch das Register 46 durchgeführt wird. Wenn allerdings das Register schon den erste Kode gespeichert hat, wird in diesem Fall der Kode ausgegeben. Dies bedeutet, dass die Halteschaltung ein Haltesignal pro Feld ausgibt. Wenn sich das Haltesignal auf einem hohen Pegel befindet, wird dementsprechend der Inhalt oder der Ausgabekode des Registers 46 zu dieser Zeit aktualisiert. Wenn sich allerdings das Haltesignal auf einem niedrigen Pegel befindet, gibt das Register 46 den ersten Kode aus, der bereits in ihm gespeichert ist.
  • Da der erste Kode ausgegeben wird, wenn der erste Kode und der zweite Kode sich in einem vorbestimmten Verhältnis befinden, wird nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verhindert, dass ein fehlerhafter Kode ausgegeben wird.
  • Übrigens wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Kode erzeugt, indem die gesamten Bits des ersten Kodes invertiert werden. Allerdings kann der zweite Kode erzeugt werden, indem Teile der Bits des ersten Kodes, wie z. B. die geradzahligen Bits oder die ungeradzahligen Bits des ersten Kodes invertiert werden. Obwohl in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kode-Multiplex-/Lesevorrichtung 10 mit dem VTR 26 außen verbunden ist, ist es auch möglich, die Kode-Multiplex-/Lesevorrichtung in den VTR einzubauen.
  • Auch werden der erste Kode und der zweite Kode kontinuierlich innerhalb der Periode A, die in der Vertikal-Austastdauer enthalten ist, multiplext. Allerdings können diese zwei Kodes innerhalb der Ausgleichsdauer oder der Vertikal-Austastdauer multiplext werden, indem die Taktrate verdoppelt wird. Ersatzweise können die zwei Kodes innerhalb der Ausgleichsdauer oder der Vertikal-Austastdauer multiplext werden. Weiterhin können die zwei Kodes in der Zeit voneinander beabstandet multiplext werden. Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel der erste Kode ausgegeben wird, wenn der erste Kode und die Inversion des zweiten Kodes miteinander übereinstimmen, ist es möglich, eine Inversion des zweiten Kodes auszugeben. Wenn der erste Kode und der zweite Kode sich in einer vorbestimmten Beziehung befinden, bedeutet dies, dass der zweite Kode in den ersten Kode gewandelt werden kann, um ausgegeben zu werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt wurde, ist es selbstverständlich, dass dies nur beispielhaft und zu Darstellungszwecken geschieht und in keiner Weise als eine Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung anzusehen ist, die nur durch die Ausdrücke der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (7)

  1. Lesevorrichtung zum Lesen von Codes, die auf einem Videosignal multiplext sind, das von einem Videowiedergabegerät (26) wiederzugeben ist, wobei das wiedergegebene Videosignal, das durch das Videowiedergabegerät reproduziert wird, ein Signal ist, an dem eine Ausfallkompensation durchgeführt wurde durch Ersetzen eines Teils, in dem ein Ausfall auftritt, durch ein Signal eines Teils einer vorhergehenden Zeile, mit: einem Code-Bestimmungsmittel (42) zum Feststellen, ob zwei Codes, die aus dem wiedergegebenen Videosignal herausgenommen wurden, in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen und nicht miteinander übereinstimmen, und einem Code-Ausgabemittel (46) zum Ausgeben eines vorgebenen Codes, wenn das Bestimmungsmittel feststellt, dass die beiden Codes in der vorbestimmten Beziehung zueinander stehen.
  2. Code-Multiplex/Lesegerät zum Multiplexen von Codes auf ein Videosignal, das von einer Aufzeichnungsvorrichtung aufzuzeichnen ist, und zum Lesen der Codes, die auf dem von einer Wiedergabevorrichtung wiederzugebenden Videosignal multiplext sind, mit: einer Lesevorrichtung nach Anspruch 1 und einem Multiplex-Mittel (20, SW8) zum Multiplexen der beiden Codes, die in einer vorbestimmten Beziehung zueinander stehen und nicht miteinander übereinstimmen, auf das Videosignal.
  3. Code-Multiplex/Lesegerät nach Anspruch 2, wobei der vorgegebene Code einen der beiden Codes umfasst.
  4. Code-Multiplex/Lesegerät nach Anspruch 3, wobei das Multiplex-Mittel angeordnet ist, um die beiden Codes auf das Videosignal innerhalb einer Vertikalsprungzeitspanne zu multiplexen.
  5. Code-Multiplex/Lesegerät nach Anspruch 2, wobei die beiden Codes einen nicht invertierten ersten Code und einen zweiten Code aufweisen, der eine teilweise oder vollständige Bitinversion des ersten Codes ist, und der vorbestimmte Code der erste Code ist.
  6. Code-Multiplex/Lesegerät nach Anspruch 5, wobei das Bestimmungsmittel ein Speichermittel (42) zum Speichern des ersten Codes aufweist und Invertermittel (40) zum teilweisen oder vollständigen Bitinvertieren des zweiten Codes und ein Vergleichsmittel (43) zum Vergleichen der Ausgabe des Speichermittels mit einer Ausgabe der Invertermittel.
  7. Code-Multiplex/Lesegerät nach Anspruch 6, wobei das Code-Ausgabemittel als den vorbestimmten Code die Ausgabe des Speichermittels ausgibt.
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