DE69724479T2 - Steuerungsverfahren und -gerät für Rufkanal - Google Patents

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    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
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    • H04B7/18567Arrangements for providing additional services to the basic mobile satellite telephony service
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    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kanalsteuerung, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Realisieren eines Nachrichten- oder Rufsystems mit Hochfrequenz.
  • Rufsysteme verfügen im Allgemeinen über mindestens einen Sender, der an verschiedene Rufempfänger adressierte Nachrichten empfängt und jede Nachricht mit Daten sendet, die den Empfänger kennzeichnen, für den die Nachricht vorgesehen ist. Jeder Rufempfänger überwacht den Übertragungskanal oder die Übertragungskanäle, und wenn eine an ihn adressierte Nachricht erkannt wird, speichert der Empfänger die Nachricht für den Benutzer und zeigt sie an. Die Nachricht kann eine einfache Alarmiernachricht oder eine numerische oder alphanumerische Zeichenkette sein.
  • Bei den meisten terrestrischen, lokalen Rufsystemen wird der Empfänger oder Piepser auf einen einzelnen Frequenzkanal abgestimmt, der während der Herstellung festgelegt wird, und an den Empfänger adressierte Nachrichten werden auf diesem Einzelfrequenzkanal übertragen. Die Kapazität derartiger Systeme ist durch die Bandbreite des Einzelfrequenzkanals beschränkt.
  • Die Kapazität kann unter Verwendung von mehr als einer Sendefrequenz und durch Zuteilen einer dieser Frequenzen zu jedem Empfänger erhöht werden.
  • Das durch den European Telecommunication Standard 300 133 definierte European Radio Messaging System (ERMES) ermöglicht es jedem Rufsignalempfänger 16 verschiedene Frequenzkanäle der Reihe nach entsprechend einem vorbestimmten Plan zu überwachen, um Nachrichten zu erkennen, wie sie auf irgendeinen dieser Kanäle an den Empfänger adressiert sind. Das ERMES-System ermöglicht es dem Benutzer, eine Übergabe zwischen verschiedenen Netzwerken und Ländern, in denen es erforderlich sein kann, zur Übertragung von Rufsignalnachrichten verschiedene Frequenzkanäle zu verwenden, auszuführen.
  • Jedoch ist keines der obigen Verfahren für Nachrichten- oder Rufsysteme geeignet, bei denen die Nutzung der Bandbreite und die Sendeleistung mini mal gehalten werden können, wie z. B. bei einem Nachrichtensystem auf Satellitenbasis. Darüber hinaus sind diese Verfahren unflexibel, da sie keine einfache Neuzuteilung von Frequenzkanälen ermöglichen, wie das Hinzufügen eines neuen Frequenzkanals, um eine Vermehrung des Verkehrs zu ermöglichen, das Beenden des Gebrauchs eines Frequenzkanals, wenn der Verkehr herabgesetzt wird oder das Ändern von Frequenzkanal-Zuteilungen entsprechend Betriebseinschränkungen.
  • Bei vielen Typen von Hochfrequenz-Kommunikationssystemen wird Kanalzuweisungsinformation auf einem gemeinsamen Kanal übertragen, auf den Empfänger normalerweise abgestimmt sind. Wenn ein Empfänger einen Befehl im gemeinsamen Kanal empfängt, stimmt er auf einen anderen Kanal ab, um einen Nachricht zu empfangen oder zu senden. Während dieses Verfahren für ein Kommunikationssystem geeignet ist, bei dem es erforderlich ist, dass ein Empfänger für jede Nachricht einen anderen Verkehrskanal verwendet, ist es für Ruf- oder Nachrichtensysteme nicht gut geeignet, bei denen die Neuzuteilung von Frequenzen zu Empfängern nur gelegentlich erforderlich ist.
  • Das Dokument US 4,849,750 offenbart einen Rufsignalempfänger, der auf empfangene Befehle reagiert, um auf verschiedene Nachrichtenkanäle abzustimmen.
  • Das Dokument GB 2,284,496A offenbart ein Rufsystem, bei dem Basisstationen Rufsignalnachrichten empfangen und wieder aussenden. Eine erste Gruppe der Basisstationen sendet prompt folgend auf den Empfang neu, während eine zweite Gruppe das Neusenden so verzögert, dass kein gleichzeitiges Neusenden mit der ersten Gruppe erfolgt.
  • Das Dokument US 5,206,855 offenbart ein Mehrfrequenz-Nachrichtensystem, bei dem derselbe Rufsignalkanal um einen Schlitz von einer Frequenz zur nächsten versetzt ist, so dass ein Empfänger eine Nachricht durch sequenzielles Scannen der Frequenzen empfangen kann.
  • Das Dokument EP 637 895 A offenbart ein Zellensystem, bei dem die Anzahl der Frequenzen und/oder Zeitschlitze, wie sie in jedem Teilnehmereinheit-Sendeempfänger aktiv sind, geändert werden kann.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern der Kanalzuteilung für einen Empfänger mit den folgenden Schritten geschaffen:
    Steuern der Übertragung für einen Steuerkanal, der die gegenwärtige Kanalzuteilung für den Empfänger angibt, wodurch die gegenwärtige Kanalzuteilung von einem ersten Verkehrskanal auf einen zweiten Verkehrskanal modifiziert wird, gekennzeichnet durch
    Steuern der Übertragung für den dem Empfänger zugeteilten ersten Verkehrskanal, so dass im ersten Verkehrskanal eine Kanalwechselangabe an den Empfänger übertragen wird und dieser veranlasst wird, den Steuerkanal zu empfangen, um eine Angabe der genannten modifizierten Zuteilung zum zweiten Verkehrskanal zu empfangen.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Steuern der Kanalzuteilung für einen Empfänger geschaffen, die Folgendes aufweist:
    eine Einrichtung zum Steuern der Übertragung für einen Steuerkanal, der die gegenwärtige Kanalzuteilung für den Empfänger angibt, wodurch die gegenwärtige Kanalzuteilung von einem ersten Verkehrskanal auf einen zweiten Verkehrskanal modifiziert wird, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung zum Steuern der Übertragung für den dem Empfänger zugeteilten ersten Verkehrskanal, so dass in dem ersten Verkehrskanal eine Kanalwechselangabe an den Empfänger übertragen wird und diser veranlasst wird, den Steuerkanal zu empfangen, um eine Angabe der modifizierten Zuteilung zum zweiten Verkehrskanal zu empfangen.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Ändern des Kanalempfangs in einem Empfänger mit den folgenden Schritten geschaffen:
    Empfangen eines ersten Verkehrskanals, gekennzeichnet durch
    Erfassen einer Kanalwechselangabe in dem ersten Verkehrskanal,
    Empfangen eines Steuerkanals in Reaktion auf die Kanalwechselangabe,
    Erfassen einer den Empfänger betreffenden Kanalangabe in dem Steuerkanal, und
    Empfangen eines zweiten Verkehrskanals, der durch die Kanalangabe bezeichnet wird.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Empfänger geschaffen, der Folgendes aufweist:
    eine Einrichtung zum Steuern des Empfängers, um einen ersten Verkehrskanal zu empfangen, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung zum Erfassen einer Kanalwechselangabe in dem ersten Verkehrskanal,
    eine Einrichtung zum Steuern des Empfängers, um in Reaktion auf die Kanalwechselangabe einen Steuerkanal zu empfangen, eine Einrichtung zum Erfassen einer den Empfänger betreffenden Kanalangabe in dem Steuerkanal, und
    eine Einrichtung zum Steuern des Empfängers, um einen zweiten Verkehrskanal zu empfangen, der von der Kanalangabe bezeichnet wird.
  • Eine Ausführungsform verfügt über ein Rufsystem, bei dem Rufsignalnachrichten in einem ersten Verkehrskanal übertragen werden und Systemsteuerungsinformation auf einem Steuerkanal übertragen wird. Um Rufsignalempfänger auf neue Systemsteuerungsinformation aufmerksam zu machen, wird im ersten Verkehrskanal Wechselanzeigeinformation übertragen. Auf die Wechselanzeigeinformation hin stimmt mindestens einer der Rufsignalempfänger, die auf den ersten Verkehrskanal abgestimmt sind, neu auf den Steuerkanal ab, und auf die neue Systemsteuerungsinformation hin stimmen sie auf einen zweiten Verkehrskanal ab. Auf diese Weise können Empfänger für den Hauptteil der Zeit auf Verkehrskanäle abgestimmt werden, auf denen Nachrichten empfangen werden können, und sie können verschiedenen Verkehrskanälen neu zugewiesen werden. Die Empfänger müssen nur neu auf den Steuerkanal abstimmen, wenn Verkehrskanäle neu zugeteilt werden.
  • Vorzugsweise wird die Wechselanzeigeinformation mehr als einmal übertragen, bevor die Empfänger neu auf den Steuerkanal abstimmen müssen, um die Möglichkeit zu verringern, dass einige der Empfänger die Wechselanzeigeinformation wegen Störungen nicht empfangen. Vorzugsweise zeigt jede Wiederholung der Wechselinformation die Periode an, wie sie verbleibt, bis die Empfänger auf den Steuerkanal abstimmen sollten, so dass das Neuabstimmen der Empfänger selbst dann synchronisiert werden kann, wenn sie nicht alle der Wechselanzeigesignale empfangen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf Komponenten der obigen Vorrichtung und der durch sie ausgeführten Verfahren.
  • Nun werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Satelliten-Nachrichten Systems bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das einen Mitteilungsbrett- und ei nen Verkehrskanal zeigt, wie sie von der Erdestation an das Nachrichtenterminal der 1 gesendet werden;
  • 3 zeigt die Funktionen der Erdestation detaillierter;
  • 4 zeigt die Funktionen des Nachrichtenterminals detaillierter;
  • 5 zeigt die Struktur eines Rahmens eines der Verkehrskanäle;
  • 6 zeigt die Struktur eines Rahmens des Mitteilungsbrettkanals;
  • 7 zeigt die zeitliche Ausrichtung zwischen dem Mitteilungsbrettkanal und den Verkehrskanälen;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Hinzufügung eines neuen Verkehrskanals zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das das Entfernen eines Verkehrskanals zeigt; und
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Neuzuteilung einer Verkehrskanalfrequenz zeigt.
  • Die 1 zeigt die Struktur eines Systems zum Speichern und Weiterleiten von Nachrichten auf Satellitenbasis, bei dem Nachrichten von einem Anrufer 2 zu einem ausgewählten Benutzer 18 geliefert werden. Die Nachrichten werden zunächst an einen Diensteprovider 4 geliefert, der die Nachricht an die geeignete Erdestation 8 weiterleitet. Das Versorgungsgebiet des Nachrichtensystems wird durch mehrere Satelliten 12 überdeckt, wie Inmarsat-3-TM-Satelliten, die geostationäre Repeatersatelliten sind, die Daten von Erdestationen in ein ausgewähltes Gebiet der Erdoberfläche weiterleiten, das durch einen von durch die Satellitenantennen erzeugten Fleckstrahlen überdeckt wird. Jeder Satellit 12 kann Signale von mehr als einer innerhalb seines Gesichtsfelds liegenden Erdestation empfangen und weiterleiten. Nachrichten werden von jeder Erdestation 8 an den Satelliten 12 gesendet, der die Nachrichten in ein ausgewähltes Gebiet herunter weiterleitet. Wenn sich ein Nachrichtenterminal 14 innerhalb dieses Gebiets befindet, empfängt es die Nachrichten und decodiert dieselben, die ihren Kennungscode transportieren können. Die decodierten Nachrichten werden dem Benutzer 18 angezeigt.
  • Die Nachrichten werden durch einen dreistufigen Prozess geliefert, wie er unten erläutert wird.
  • Anrufer zum Diensteprovider
  • Der Anrufer 2 sendet eine Nachricht an den Diensteprovider 4, z. B. durch Telefonieren mit einem Bediener und Diktieren der Nachricht oder durch codieren der Nachricht und Senden derselben über ein Netzwerk, z. B. mittels eines mit einem PSTN (öffentliches Fernsprechwählnetz) verbundenen Modem. Die Nachricht kann eine alphanumerische oder numerische Zeichenkette, einen einfachen Alarmierungscode oder binäre Daten enthalten, die transparent vom Anrufer 2 zum Benutzer 18 weitergeleitet werden. Außerdem spezifiziert der Anrufer die Kennung des Benutzers 18 und wahlweise den ungefähren Ort des Benutzers.
  • Der Diensteprovider 4 besteht aus einer Einrichtung, die den Empfang von Nachrichten von Anrufern, die Speicherung der Nachrichten in einem Speicher 6 des Diensteproviders und ein Weiterleiten der Nachrichten ermöglicht; der Diensteprovider 4 ist auf diese Weise solchen Diensteprovidern analog, wie sie herkömmlicherweise bei terrestrischen Rufsystemen vorliegen.
  • Diensteprovider zur Erdestation
  • Der Diensteprovider 4 formatiert die Nachricht und die Benutzerkennung, um eine Rufsignal-Anforderungsnachricht zu erzeugen. Der Diensteprovider 4 leitet die Rufsignal-Anforderungsnachricht an die Erdestation 8 weiter, die den Satelliten 12 bedient, der den Bereich überdeckt, in dem sich der Benutzer 18 wahrscheinlich befindet. Dieser Bereich vom Anrufer 2 angegeben werden, oder er kann aus einem beim Diensteprovider gespeicherten Ortsregister bestimmt werden, das vom den Diensteprovider 4 anrufenden Benutzer 18 aktualisiert wird. Die Rufsignal-Anforderungsnachricht kann an mehr als eine Erdestation weitergeleitet werden, die mehr als einen Satelliten bedient, wenn Unbestimmtheit hinsichtlich des Orts des Benutzers 18 besteht.
  • Erdestation zum Nachrichtenterminal
  • Die Erdestation 8 empfängt die Rufsignal-Anforderungsnachricht und speichert sie in einem Erdestationsspeicher 18 ab, der Nachrichten vor der Übertragung über den Satelliten 12 zwischenspeichert. Die Rufsignal-Anforderungsnachricht wird in ein Übertragungsformat gewandelt und an den Satel liten 12 gesendet, der die Nachricht über einen der durch die Erdestation 8 ausgewählten Fleckstrahlen neu aussendet.
  • Wenn das Nachrichtenterminal 14 eingeschaltet ist, wird es auf den korrekten Verkehrskanal abgestimmt, und wenn es sich innerhalb des Ausleuchtgebiets des ausgewählten Fleckstrahls befindet, erkennt es, dass ein Adressenabschnitt der Nachricht mit einem ihm zugewiesenen Kennungscode übereinstimmt, und es decodiert die auf diesen Adressenabschnitt folgende Nachricht. Die decodierte Nachricht wird in einem Nachrichtenterminal-Speicher 16 abgespeichert und dem Benutzer 18 angezeigt.
  • Kanaltypensteuerung
  • Zusätzlich zu Verkehrskanälen, auf denen die Nachrichten geliefert werden, führt der Satellit 12 auch eine Rundübertragung eines Mitteilungsbrettkanals auf einer festen Frequenz mit einem globalen Strahl aus, der ein Ausleuchtgebiet aufweist, das im Wesentlichen die Ausleuchtgebiete aller Fleckstrahlen des Satelliten umfasst. Wenn das Terminal 14 eingeschaltet ist, stimmt es zunächst auf den Mitteilungsbrettkanal ab, der alle Information führt, die vom Terminal dazu benötigt wird, neu auf die Frequenz des Verkehrskanals abzustimmen, auf dem es zu übertragende Nachrichten erwarten kann.
  • Wie es schematisch in der 2 dargestellt ist, wird Netzwerksinformation betreffend die Verkehrskanalfrequenz-Zuteilungen von einem Netzwerk-Verwaltungssystem 20, das bestimmt, welche Frequenzen jeder Erdestation 8 zugeteilt werden, unterbreitet. Die Information wird dazu verwendet, die Mitteilungsbrettkanal-Information zu erzeugen, die im Mitteilungsbrettkanal BB von der Erdestation 8 über den Satelliten 12 an das Terminal 14 übertragen wird. Ein Empfänger 22 im Terminal 14 ist wahlweise auf entweder die Mitteilungsbrettkanal-Frequenz oder jede beliebige Frequenz innerhalb einer Gruppe von Verkehrskanalfrequenzen abstimmbar.
  • Erdestation
  • Die 3 zeigt die Funktionsabschnitte der Erdestation B. Eine Schnittstelle 24 ist so ausgebildet, dass sie Rufsignal-Anforderungssignale vom Diensteprovider empfängt, die über ein Netzwerk, wie ISDN, übertragen werden, und sie in Daten zur Verwendung innerhalb der Erdestation 8 wandelt. Die Daten werden in eine Steuerung 26 eingegeben, die die Daten im Nach richtenspeicher 10 speichert, bis sie gemäß Plan für den Sendevorgang anstehen. Dann liest die Steuerung 26 die Daten aus dem Nachrichtenspeicher 10 aus und gibt sie mit einem unten beschriebenen Kanalformat an einen Sender 30 mit einem mittels einer Uhr 28 bestimmten Timings aus. Die Steuerung 26 steuert die Sendefrequenz des Senders 30 entsprechend der vom Netzwerk-Verwaltungssystem 20 empfangenen Information, um die Rufnachrichten über eine Antenne 32 auf den zugeteilten Verkehrskanälen zu senden. Die Steuerung 26 erzeugt auch die Mitteilungsbrettkanal-Information mit einem Mitteilungsbrettkanal-Format, wie es unten beschrieben wird, und sie steuert den Sender 30 so, dass er die Mitteilungsbrettkanal-Information mit der Mitteilungsbrettkanal-Frequenz sendet.
  • Satellit
  • Der Satellit 12 empfängt von der Erdestation 8 gesendete Signale und wandelt jeden Empfangsfrequenzkanal in einen entsprechenden Sendefrequenzkanal, ohne dass der Signalinhalt beeinflusst wird; der Satellit wirkt als transparenter Repeater. Verschiedene Gruppen von Empfangsfrequenzkanälen werden auf verschiedene Sendefleckstrahlen abgebildet, und einer oder mehrere der Empfangsfrequenzkanäle werden auf den globalen Strahl abgebildet.
  • Nachrichtenterminal
  • Die 4 zeigt die Funktionsabschnitte des Nachrichtenterminals 14, das über eine mit dem Empfänger 22 verbundene Antenne 34 verfügt. Eine Steuerung 36 empfängt Nachrichtendaten vom Empfänger 22. Die Steuerung 36 verfügt über eine Uhr 44, die ein Abstimmen des Empfängers 22 auf eine vorbestimmte Frequenz zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ermöglicht, wie es unten detaillierter beschrieben ist. An das Nachrichtenterminal 14 adressierte Nachrichten werden in Nachrichtenterminal-Speicher 16 abgespeichert und aus diesem unter Steuerung durch die Steuerung 36 abgerufen. Die Steuerung 36 ist mit einer Tastatur 38 verbunden, damit der Benutzer eine Nachricht auswählen kann, die auf einem Display 40 angezeigt wird, das ein Flüssigkristalldisplay (LCD) sein kann. Die Steuerung 36 ist auch mit einer Alarmierungsvorrichtung 42 verbunden, um den Benutzer 18 zu alarmieren, wenn eine neue Nachricht empfangen wurde, was durch Erzeugen eines hörbaren Tons, ein Blinken einer LED oder durch andere geeignete Maßnahmen erfolgt. Der Benutzer 18 kann dann eine Taste auf der Tastatur 38 bedienen, um eine Anzeige der neuen Nachricht auszulösen. Zuvor empfangene Nachrichten können ebenfalls angezeigt werden.
  • Das Terminal 14 kann ein einfacher Nachrichtenempfänger sein, oder in ihn können andere Funktionen integriert sein, wie in einem Duplexterminal für Sprache und/oder Daten.
  • Struktur des Verkehrskanals
  • Jeder Verkehrskanal wird mit einer entsprechenden Verkehrskanalfrequenz übertragen. Die Verkehrskanal-Übertragungen sind in wiederholten Rahmen von Datensymbolen angeordnet, wobei jedes Datensymbol über 5 Bits verfügt. Jeder Rahmen kann z. B. eine Länge FL von 960 Symbolen aufweisen, entsprechend einer Dauer von 4 Minuten.
  • Die Struktur jedes Rahmens ist in der 5 dargestellt. Der Rahmen TF beginnt mit einem Rahmenkopf TH fester Länge, der Synchronisierinformation enthält, um die Terminals 14 dabei zu unterstützen, das Timing und die Frequenz des Verkehrskanals zu erfassen. Darauf folgt ein Rahmenkennungsblock TID, der allgemeine Systeminformation enthält, wie den Kennungscode der sendenden Erdestation 8 und die fortlaufende Nummer des Rahmens, und der ein Umschalt-Herunterzählfeld enthält, das dazu verwendet wird, einen unmittelbar bevorstehenden Wechsel der Frequenzzuteilung anzuzeigen, und das unten detailliert beschrieben wird.
  • Als Nächstes enthält der Rahmen TF einen Steuerinformation enthaltenden Steuerblock CB, gefolgt von einem Nachrichtenblock MB, der eine oder mehrere Nachrichten enthält, die an individuelle Terminals 14 adressiert sind. Jede Nachricht ist von variabler Länge und enthält einen Kennungscode, der das Terminal 14 anzeigt, an das die Nachricht adressiert ist, einen Nachrichtentypcode, der den Nachrichtentyp anzeigt, und die Nachricht selbst. Wenn unzureichend viele Nachrichten verfügbar sind, um das Nachrichtenblockfeld MB aufzufüllen, endet die Übertragung im Verkehrskanal mit dem Ende der Nachrichten, und sie beginnt mit dem Beginn des nächsten Rahmens TF.
  • Struktur des Mitteilungsbrettkanals
  • Der Verkehrskanal wird dauernd mit fester Frequenz gesendet. Übertragungen im Mitteilungsbrettkanal können z. B. in einer Rahmenstruktur mit einer Länge FL von 960 5-Bit-Symbolen angeordnet sein, die für 4 Minuten andauert.
  • Wie es in der 6 dargestellt ist, verfügt jeder Mitteilungsbrettrahmen BBF über einen Rahmenkopf BBH, eine Mitteilungsbrettkennung BBID und eine Zuteilungstabelle AT.
  • Der Rahmenkopf BBH enthält Synchronisierinformation zum Unterstützen von Terminals beim Erfassen des Mitteilungsbrettkanals. Das Mitteilungsbrett-ID-Feld BBID enthält allgemeine Information wie die Kennung der den Mitteilungsbrettkanal sendenden Erdestation 8, das Datum und die Zeit sowie die Versionsnummer des Mitteilungsbrettkanals, die sich jedesmal dann ändert, wenn der in der Zuteilungstabelle AT übertragenen Information ein Wechsel erfolgt.
  • Die Zuteilungstabelle AT verfügt über einen Satz sequenziell übertragener Einträge, von denen jeder einen Verkehrskanal betrifft. Jeder Eintrag enthält die folgende Information:
    • 1. Eine Dienst-ID, die den speziellen Dienst anzeigt, der den relevanten Verkehrskanal benutzt. Der Dienst entspricht einem speziellen Dienst, wie er durch einen der Diensteprovider 4 bereitgestellt wird.
    • 2. Eine Satellitenstrahl-ID zum Kennzeichnen des Satellitenstrahls, über den der Verkehrskanal übertragen wird.
    • 3. Einen Piepser-Untergruppennummernbereich, der die Gruppe von Terminals 14 angibt, die diesem Verkehrskanal zugeteilt sind. Jedes Terminal 14 ist mit den verschiedenen Untergruppen vorprogrammiert, in die es fällt.
    • 4. Eine Kanalnummer, die die diesem Verkehrskanal zugewiesene Frequenz anzeigt.
  • Unbenutzte Eintragsfelder sind mit Freicodes aufgefüllt, so dass die Übertragung im Mitteilungsbrettkanal kontinuierlich sind.
  • Rahmentiming
  • Da die Nachrichtenblöcke MB der Verkehrskanalrahmen nicht immer vollständig aufgefüllt sind, werden die Mitteilungsbrettkanal alle vier Minuten als Barst von bis zu 4 Minuten dauerübertragen. Von jedem Satelliten 12 werden mehrere Verkehrskanäle übertragen, so dass die Sendeleistung, wie sie vom Satelliten 12 zum Übertragen der Verkehrskanäle verwendet wird, als Summe der Momentanleistung, die dazu erforderlich ist, die Bursts jedes Kanals zu übertragen, variiert. Wenn alle Verkehrskanäle so synchronisiert wären, dass ihre Rahmen zum selben Zeitpunkt beginnen würden, wäre die beim Start der Rahmen vorliegende Gesamtsendeleistung die Gesamtleistung, die dazu erforderlich ist, alle in Gebrauch befindlichen Kanäle zu übertragen. Wenn die Burst in den verschiedenen Verkehrskanälen beendet wären, würde die Gesamtsendeleistung bis zum Anfang des nächsten Rahmens fallen, wo die Leistung erneut auf das Maximum ansteigen würde. Diese Methode würde zum Erfordernis einer hohen Spitzensendeleistung und großen Leistungsschwankungen im Satelliten führen.
  • Darüber hinaus würde, wenn die Mitteilungsbrettrahmen am Anfang zum selben Zeitpunkt wie die Verkehrskanalrahmen synchronisiert würden, in einigen Fällen zwischen einem Terminal 14, das den relevanten Eintrag im Mitteilungsbrettkanal empfängt, und dem Start des nächsten Rahmens des Verkehrskanals, wie durch diesen Eintrag angezeigt, eine beträchtliche Verzögerung bestehen. Im Extremfall, wenn der Eintrag der erste Eintrag in der Zuteilungstabelle AT ist, würde die Verzögerung nahezu 4 Minuten betragen.
  • Um die obigen Probleme zu vermeiden, ist die zeitliche Ausrichtung zwischen den Mitteilungsbrettrahmen und den Verkehrskanalrahmen dergestalt, wie es in der 7 dargestellt ist. In der obersten Zeile der Figur sind der Mitteilungsbrettkopf und die Kennung BBH, BBID dargestellt, gefolgt von jedem der Einträge in der Zuteilungstabelle AT. Die ersten vier Einträge AT1 bis AT4 entsprechen Verkehrskanälen T1 bis T4, wie es in den folgenden Zeilen darunter dargestellt ist.
  • Der Start jedes Verkehrskanal-Rahmenkopfs TH ist relativ zum Start des Mitteilungsbrett-Rahmenkopfs BBH um ein anderes Vielfaches von 32 Symbolen, entsprechend 8 Sekunden, verzögert. Z. B. ist der Start des ersten Verkehrskanalkopfs TH1 um 8 Sekunden verzögert, des zweiten Kanalkopfs TH2 um 16 Sekunden, des dritten TH3 um 24 Sekunden und des vierten um 32 Sekunden, usw. bis zum letzten Verkehrskanal n, der um n × 8 Sekunden verzögert ist.
  • Das Timing des Verkehrskanals und des Mitteilungsbrettkanals wird auf den Satelliten 12 bezogen, so dass jede Erdestation 8 ihre Mitteilungsbrettkanal mit einem Timing überträgt, das entsprechend der Ausbreitungsverzögerung zum Satelliten 12 bestimmt ist, und die Übertragung der Mitteilungsbrettkanal vom Satelliten wird so getimet, wie es oben beschrieben ist, und zwar unabhängig davon, welche Erdestation den Kanal gesendet hat.
  • Die Verzögerung zwischen dem Start des Mitteilungsbrettrahmens und dem Start jedes Verkehrsrahmens kann ein Vielfaches der Eintragsreihenfolge in der Zuteilungstabelle AT für diesen Verkehrsrahmen sein, obwohl die Reihenfolge der Einträge in der Zuteilungstabelle AT nicht genau dieselbe wie die Startreihenfolge der entsprechenden Verkehrsrahmen sein muss. Die Reihenfolge der Einträge ist so beschaffen, dass zwischen dem Ende der Übertragung eines Eintrags und dem Start des entsprechenden Verkehrsrahmens eine minimale Verzögerung besteht, die dazu ausreicht, dass das Terminal neu vom Mitteilungsbrettkanal auf den korrekten Verkehrskanal abstimmen kann, wobei jedoch die Maximalverzögerung nie mehr als ein kleiner Anteil der Rahmenperiode ist.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann die Verzögerung entsprechend der Anzahl von Mitteilungsbrettkanälen und der Rahmenperiode ausgewählt werden, um die Spitzensendeleistung des Satelliten zu senken und/oder die Verzögerung zwischen einem Kanaleintrag im Mitteilungsbrettkanal und dem Start des entsprechenden Verkehrskanalrahmens für jeden Kanal zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert zu halten.
  • Frequenzzuteilung
  • Wenn das Terminal 14 eingeschaltet wird, stimmt es automatisch auf die feste Frequenz des Mitteilungsbrettkanals ab, und es empfängt die Einträge der Zuteilungstabelle AT bis zu einem Eintrag, der einer Piepser-Untergruppennummer des Terminals 14 entspricht, und es wird eine Dienste-ID empfangen, die einem Dienst entspricht, bei dem der Benutzer 18 Teilnehmer ist. Dann stimmt das Terminal neu auf den durch diesen Eintrag angezeigten Verkehrskanal ab. Die Mitteilungsbrettinformation kann sich ändern, während das Terminal auf den zuvor angezeigten Verkehrskanal abgestimmt wird. Daher ist es erforderlich, das Terminal auf Änderungen der Kanalzuteilung, die es beeinflussen können, aufmerksam zu machen.
  • Das Terminal wird auf die folgende Weise aufmerksam gemacht. Das Umschalt-Herunterzählfeld im Kennungsblock TID des Verkehrskanalrahmens ist normalerweise auf null gesetzt, jedoch wird bei einer vorbestimmten Anzahl von Rahmen vor einem Wechsel der Frequenzzuteilung, die die auf diesen Verkehrskanal abgestimmten Terminals beeinflusst, das Umschalt-Herunterzählfeld auf diese vorbestimmte Zahl eingestellt, und es wird in jedem folgenden Rahmen dekrementiert, bis die Terminals auf den neuen Kanal neu abstimmen müssen. Indessen wird der neue Kanal im Mitteilungsbrettkanal signalisiert.
  • Nun werden drei verschiedene Situationen beschrieben, bei denen diese Methode verwendet wird.
  • Zusätzlicher Verkehrskanal
  • Beim in der 8 dargestellten Beispiel werden zwei Untergruppen von Terminals S1 und S2 auf einen Verkehrskanal T1 abgestimmt. Innerhalb der Rahmenunterteilungen von T1 wird der Wert des Umschalt-Herunterzählfelds in diesem Rahmen angezeigt, während die Versionsnummer des Mitteilungsbretts innerhalb der Rahmengrenzen des Mitteilungsbrettkanals angezeigt wird. Im dritten Rahmen vor dem Zuteilungswechsel wechselt die Version des Mitteilungsbretts von N auf M. Nach dem drittletzten Rahmen des Verkehrskanals T1 stimmen alle Terminals der Untergruppen S1 und S2 neu auf den Mitteilungsbrettkanal BB ab, wie es durch den Pfeil in der 8 gekennzeichnet ist, und sie empfangen die neuen Zuteilungseinträge für ihre Untergruppen. Bei diesem Beispiel verbleibt die Untergruppe S1 im Verkehrskanal T1, während die Untergruppe S2 auf den Verkehrskanal T2 wechselt. Das Umschalt-Herunterzählfeld des Verkehrskanals T2, wie es zwischen Rahmengrenzen dargestellt ist, verbleibt auf null.
  • Indessen werden in den letzten beiden Rahmen vor dem Kanalwechsel im Verkehrskanal T1 keine Nachrichten übertragen, da die Terminals nun auf den Mitteilungsbrettkanal BB abgestimmt werden sollten. Die Übertragung beginnt auch im neuen Verkehrskanal T2, jedoch werden bis zum Umschaltzeitpunkt keine Nachrichten geliefert. Zum Umschaltzeitpunkt stimmt, wie es durch die Pfeile in der 8 gekennzeichnet ist, die Untergruppe S1 von Piepsern auf den Verkehrskanal T1 neu ab, während die Untergruppe S2 auf den neuen Verkehrskanal T2 abstimmt, und es beginnt das Übertragen von Nachrichten im Verkehrskanal T2 für die Untergruppe S2.
  • Da die Rahmengrenzen der Verkehrskanäle und des Mitteilungsbrettkanals nicht zeitlich ausgerichtet sind, sondern sie verzögert sind, wie es oben beschrieben ist, ist zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Terminals auf das Mitteilungsbrett abstimmen sollten, und dem Zeitpunkt, zu dem die Terminals auf den neuen Kanal abstimmen, eine Periode von zwei Rahmen zulässig, um zu gewährleisten, dass keines der Terminals darin fehlschlägt, die erforderliche Information zu empfangen.
  • Der genaue Zeitpunkt, zu dem die Terminals 14 auf den neuen Kanal T2 abstimmen, wird mit dem Start des Mitteilungsbrettrahmens BBF ausgerichtet. Die interne Uhr 44 wird mit dem Start des Mitteilungsbrettrahmens synchronisiert und entsprechend der Datums- und Zeitinformation, wenn das Terminal auf den Mitteilungsbrettkanal abgestimmt wird, eingestellt.
  • Jedoch kann diese Methode auch bei Systemen angewandt werden, bei denen Rahmengrenzen zwischen verschiedenen Kanälen ausgerichtet sind.
  • Entfernen eines Verkehrskanals
  • Die 9 zeigt ein anderes Beispiel, bei dem ein Verkehrskanal entfernt wird und auf diesen Kanal abgestimmte Terminals einem anderen, existierenden Kanal zugewiesen werden. Zunächst wird die Untergruppe S1 auf den Verkehrskanal T1 abgestimmt, während die Untergruppe S2 auf den Verkehrskanal T2 abgestimmt wird. 15 Rahmen vor dem Umschaltzeitpunkt wird das Umschalt-Herunterzählfeld des Verkehrskanals T2 auf 15 gesetzt, und es wird mit jedem folgenden Rahmen dekrementiert. Nachdem der Wert des Umschalt-Herunterzählfelds auf 3 verringert ist, stimmt die Untergruppe S2 neu auf den Mitteilungsbrettkanal ab. Mit dem drittletzten Rahmen vor dem Umschalten wechselt die Mitteilungsbrettversion von N auf M, und in der Zuteilungstabelle AT wird die neue Zuteilung der Untergruppe S2 angegeben.
  • Die Untergruppe S2 erkennt die neue Kanalzuteilung, und sie stimmt zum Umschaltzeitpunkt neu auf den Verkehrskanal T1 ab. Anschließend führt der Verkehrskanal T1 Nachrichten für beide Untergruppen S1 und S2. Der Verkehrskanal T2 führt keine Nachrichten für die letzten beiden Rahmen vor dem Zuteilungswechsel, und nach dem Wechsel erfolgen keine Übertragungen.
  • Bei diesem Beispiel ist der Umschalt-Herunterzählfeldwert für den Verkehrskanal T1 während des gesamten Zuteilungswechsels auf null gesetzt, da der Wechsel keine Neuabstimmung der Untergruppe S1 erfordert.
  • Wechsel der Verkehrskanal-Frequenzzuteilung
  • Die 10 zeigt ein Beispiel, bei dem alle auf einen Verkehrskanal abgestimmten Terminals auf einen anderen Verkehrskanal abgestimmt werden.
  • Zunächst ist die Untergruppe S1 auf den Verkehrskanal T1 abgestimmt. Wie bei den anderen Beispielen zeigt das Umschalt-Herunterzählfeld an, dass ein Wechsel der Kanalzuteilung für diese Terminals bevorsteht. Vor dem Wechsel wird die Mitteilungsbrettversion geändert, und es wird der der gesamten Untergruppe S1 zugewiesene neue Verkehrskanal T2 angezeigt. Zwei Rahmen vor dem Umschalten stimmen die Terminals 14 in der Untergruppe S1 neu auf den Mitteilungsbrettkanal BB ab, und sie empfangen den neuen Zuteilungseintrag von der Zuteilungstabelle AT. Gleichzeitig beginnt die Übertragung im neuen Verkehrskanal T2, jedoch werden bis zum Wechsel keine Nachrichten übertragen. Nach dem Wechsel hört die Übertragung im Verkehrskanal T1 auf.
  • Die obigen Methoden bilden ein sehr robustes Verfahren zum Steuern einer Neuzuteilung von Terminals zu Verkehrskanälen, da jedes Terminal nur ein Umschalt-Herunterzählfeld von 15 von null verschiedenen Herunterzählfeldern empfangen muss und es immer noch ermitteln kann, dass eine Kanal-Neuzuteilung erforderlich ist, und wann die Neuzuteilung erfolgen sollte. Falls jedoch ein Terminal 15 aufeinanderfolgende Rahmen nicht empfangen kann, stimmt es automatisch neu auf den Mitteilungsbrettkanal ab, um zu ermitteln, ob für die relevante Untergruppe eine Kanal-Neuzuteilung erfolgt ist.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf ein Satelliten-Nachrichtensystem beschrieben wurden, sind Gesichtspunkte der Erfindung auch bei terrestrischen Rufsystemen anwendbar, insbesondere Systemen mit begrenzter Leistung oder Systemen, bei denen eine Blockierung von Verkehrskanälen auftreten kann, und bei Rufsystemen mit Verbesserungen wie einer Bestätigung von Nachrichten durch Empfänger. Gesichtspunkte der Erfindung können auch bei kombinierten Satelliten- und terrestrischen Rufsystemen angewandt werden, bei denen Nachrichten über einen Satelliten an Erdestationen weitergeleitet werden, die die Nachrichten an Rufsignalempfänger weiterübertragen.
  • Gesichtspunkte der Erfindung sind bei Satelliten-Kommunikationssystemen unter Verwendung anderer als geostationärer Satelliten anwendbar, in welchem Fall sich die Zuteilung von Erdestationen zu Satelliten ändert, während die Satelliten in den Blick verschiedener Erdestationen und aus diesen heraus gelangen.
  • Es ist erkennbar, dass einzelne Elemente eines Nachrichten oder Rufsystems in verschiedenen Zuständigkeiten oder im Raum liegen können. Die Erfindung erstreckt sich auf jedes derartige Element, das zu den Gesichtspunkten der hier beschriebenen Erfindung beiträgt.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Steuern der Kanalzuteilung für einen Empfänger, mit folgenden Schritten: Steuern der Übertragung für einen Steuerkanal (BB), der die gegenwärtige Kanalzuteilung für den Empfänger angibt, wodurch die gegenwärtige Kanalzuteilung von einem ersten Verkehrskanal (T1) auf einen zweiten Verkehrskanal (T2) modifiziert wird, gekennzeichnet durch Steuern der Übertragung für den dem Empfänger (14) zugeteilten ersten Verkehrskanal (T1), so daß im ersten Verkehrskanal (T1) eine Kanalwechselangabe an den Empfänger (14) übertragen wird und dieser veranlaßt wird, den Steuerkanal zu empfangen, um eine Angabe der genannten modifizierten Zuteilung zum zweiten Verkehrskanal (T2) zu empfangen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kanalwechselangabe mehr als einmal übertragen wird, bevor der Empfänger (14) den Steuerkanal (BB) empfangen muß.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei jede der Kanalwechselangaben angibt, wann die gegenwärtige Kanalzuteilung für den Empfänger (14) modifiziert werden wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Verkehrskanal (T1) eine sich wiederholende Rahmenstruktur aufweist und die Kanalwechselangaben jeweils in einem entsprechenden Rahmen (TF) übertragen werden und die Zahl der Rahmen (TF) angeben, die verbleiben, bevor die gegenwärtige Kanalzuteilung modifiziert werden wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Empfänger nach dem Empfang des Steuerkanals (BB) zu einer von der Kanalwechselangabe bestimmten Zeit zum Empfang des zweiten Verkehrskanals (T2) veranlaßt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schritte zum Steuern der Übertragung für die Kanäle (T1, T2) die Übertragung von Signalen an eine Relaisstation (12) beinhalten, so daß diese die Kanäle (T1, T2) mit entsprechenden zeitlichen Beziehungen überträgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schritte zum Steuern der Übertragung für die Kanäle (T1, T2) die Übertragung der Kanäle beinhalten.
  8. Vorrichtung zum Steuern der Kanalzuteilung für einen Empfänger (14), aufweisend: eine Einrichtung (26) zum Steuern der Übertragung für einen Steuerkanal (BB), der die gegenwärtige Kanalzuteilung für den Empfänger (14) angibt, wodurch die gegenwärtige Kanalzuteilung von einem ersten Verkehrskanal (T1) auf einen zweiten Verkehrskanal (T2) modifiziert wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) zum Steuern der Übertragung für den dem Empfänger (14) zugeteilten ersten Verkehrskanal (T1), so daß in dem ersten Verkehrskanal (T1) eine Kanalwechselangabe an den Empfänger übertragen wird und dieser veranlaßt wird, den Steuerkanal (BB) zu empfangen, um eine Angabe der modifizierten Zuteilung zum zweiten Verkehrskanal (T2) zu empfangen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung (26) zur Steuerung der Übertragung für den ersten Verkehrskanal (T1) so eingerichtet ist, daß die Kanalwechselangabe mehr als einmal übertragen wird, bevor der Empfänger (14) den Steuerkanal (BB) empfangen muß.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung (26) zur Übertragung für den ersten Verkehrskanal (T1) so eingerichtet ist, daß jede der Kanalwechselangaben angibt, wann die Kanalzuteilung für den Empfänger (14) modifiziert werden wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Einrichtung (26) zum Steuern der Übertragung für den ersten Verkehrskanal (T1) so eingerichtet ist, daß dieser eine sich wiederholende Rahmenstruktur aufweist, und wobei die Kanalwechselangaben jeweils in einem entsprechenden Rahmen (TF) übertragen werden und die Anzahl an Rahmen (TF) angeben, die verbleiben, bevor die gegenwärtige Kanalzuteilung modifiziert werden wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Einrichtungen (26) zum Steuern der Übertragung für die Kanäle eine Einrichtung zum Übertragen von Signalen (8) an eine Relaisstation (12) aufweisen, so daß diese die Kanäle (T1 bis T4) mit entsprechenden zeitlichen Beziehungen überträgt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 mit einer Einrichtung (8) zum Übertragen der Kanäle (T1 bis T4).
  14. Satelliten-Erdstation (8) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12.
  15. Terrestrische Basisstation mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 oder 13.
  16. Verfahren zum Ändern des Kanalempfangs in einem Empfänger (14), mit folgenden Schritten: Empfangen eines ersten Verkehrskanals (T1), gekennzeichnet durch Erfassen einer Kanalwechselangabe in dem ersten Verkehrskanal (T1), Empfangen eines Steuerkanals (BB) in Reaktion auf die Kanalwechselangabe, Erfassen einer den Empfänger (14) betreffenden Kanalangabe in dem Steuerkanal (BB), und Empfangen eines zweiten Verkehrskanals (T2), der durch die Kanalangabe bezeichnet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Empfänger (14) zu einer von der Kanalwechselangabe bezeichneten Zeit beginnt, den zweiten Verkehrskanal (T2) zu empfangen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Empfänger zu einer von der Kanalwechselangabe bezeichneten Zeit beginnt, den Steuerkanal (DB) zu empfangen, bevor er den zweiten Verkehrskanal (T2) empfängt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der Steuerkanal (BB) mehrere Kanalangaben und mehrere Empfängerangaben enthält und der Empfänger (14) den zweiten Verkehrskanal (T2) empfängt, der von einer der Kanalangaben bezeichnet wird, die derjenigen der Empfängerangaben entspricht, die dem Empfänger (14) entspricht.
  20. Empfänger (14), aufweisend: eine Einrichtung (36) zum Steuern des Empfängers, um einen ersten Verkehrskanal (T1) zu empfangen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36) zum Erfassen einer Kanalwechselangabe in dem ersten Verkehrskanal (T1), eine Einrichtung (36) zum Steuern des Empfängers, um in Reaktion auf die Kanalwechselangabe einen Steuerkanal (BB) zu empfangen, eine Einrichtung (36) zum Erfassen einer den Empfänger (14) betreffenden Kanalangabe in dem Steuerkanal (BB), und eine Einrichtung (36) zum Steuern des Empfängers (14), um einen zweiten Verkehrskanal (T2) zu empfangen, der von der Kanalangabe bezeichnet wird.
  21. Empfänger nach Anspruch 20, wobei die Einrichtung zum Steuern des Empfängers (14), um den zweiten Verkehrskanal (T2) zu empfangen, so eingerichtet ist, daß der Empfänger (14) zu einer von der Kanalwechselangabe bezeichneten Zeit beginnt, den zweiten Verkehrskanal (T2) zu empfangen.
  22. Empfänger nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Einrichtung zum Steuern des Empfängers (14), um den Steuerkanal (BB) zu empfangen, so eingerichtet ist, daß der Empfänger (14) zu einer von der Kanalwechselangabe bezeichneten Zeit beginnt, den Steuerkanal (BB) zu empfangen, bevor er den zweiten Verkehrskanal (T2) empfängt.
  23. Empfänger nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei der Steuerkanal (BB) mehrere Kanalangaben und mehrere Empfängerangaben enthält und die Einrichtung (36) zum Steuern des Empfängers, um den zweiten Verkehrskanal zu empfangen, so eingerichtet ist, daß der Empfänger (14) den zweiten Verkehrskanal (T2) empfängt, der von einer der Kanalangaben bezeichnet wird, die derjenigen der Empfängerangaben entspricht, die dem Empfänger (14) entspricht.
  24. Empfänger nach einem der Ansprüche 20 bis 23, der eingerichtet ist, zu jeglicher Zeit lediglich einen Kanal (T1, BB, T2) zu empfangen.
  25. Nachrichtenterminal mit einem Empfänger (14) nach einem der Ansprüche 20 bis 24.
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