DE69724715T2 - Ostomiebeutel - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stomabeutel, die von den Patienten bequem getragen werden können.
  • Ein Stomabeutel ist ein Beutel, der verwendet wird, um Ausscheidungsmaterial aufzufangen, das den Körper einer Person über ein Stoma verlässt, das heißt durch eine künstliche permamente Öffnung, die chirurgisch in der Haut des Stomaträgers erzeugt und mit den Gedärmen oder der Blase verbunden ist.
  • Kolostomie-, Ileostomie- und Urostomiebeutel, hier kollektiv als Stomabeutel bezeichnet, umfassen in der Regel einen Beutel aus feuchtigkeitsundurchlässigem und als Geruchsbarriere wirkendem Kunststoffmaterial, eine Öffnung in dem Beutel, damit Ausscheidungsmaterial in die Kunststoffumhüllung eintreten kann, und Mittel zum Befestigen des Beutels an der gewünschten Stelle, wobei die Öffnung mit dem Stoma verbunden ist. Dies kann mittels eines Bands erreicht werden, das um die Öffnung mit dem Stomabeutel wärmeverbunden ist, wobei das Band eine Öffnung aufweist, die auf die Öffnung des Beutels ausgerichtet angeordnet wird, und die Seite des Bands, die an den Körper des Stomaträgers angrenzt, mit einem Klebstoff beschichtet ist, der die Adhäsion der Stomavorrichtung an den "peristomalen Bereich" ermöglicht, d. h. den Hautbereich, der das Stoma umgibt.
  • Das Mittel zur Befestigung des Stomabeutels an dem Stoma und der Stomabeutel selbst sind als zwei trennbare Teile konstruiert, die von dem Benutzer nach Wunsch verbunden und getrennt werden können. Dies wird beispielsweise erreicht, indem auf die Haut des Stomaträgers mittels eines geeigneten Klebstoffs ein Band geklebt wird, das auf seiner Außenfläche einen halbstarren Kunststoffschnappring trägt, der durch konventionelle Mittel an das Band gebunden ist, das die Öffnung umgibt. Die Stomabeutel tragen dann einen zweiten ergänzenden Schnappring, der zu demjenigen auf dem Band passt, wobei der ergänzende Schnappring an den Stomabeutel gebunden ist und dessen Öffnung umgibt. Der Benutzer kann daher den Stomabeutel an das Stoma anschließen und von diesem entfernen, ohne das Mittel zur Befestigung des Beutels an dem Stoma von der Haut abzuziehen. Im mon tierten Zustand bildet der Schnappring eine dichte, leckfreie Dichtung.
  • Der Deutlichkeit halber illustrieren 1 und 2 in den angefügten Zeichnungen ein konventionelles Design für Stomabeutel.
  • In 1 gibt (1) den thermoplastischen Geruchsbarrierebeutel wieder; (2) ist die Öffnung in dem Beutel, die auf das Stoma ausgerichtet sein muss, um das Ausscheidungsmaterial des Körpers aufzunehmen; und (3) ist das Band, das an den Beutel geschweißt und durch Haften auf der Peristomalhaut des Stomaträgers zum Befestigen des Beutels an der gewünschten Stelle verwendet wird. Gemäß einem bevorzugten Aspekt sind wie oben gezeigt der Stomabeutel und das Mittel zur Befestigung desselben an der Haut des Patienten als zwei getrennte Teile konstruiert. In einem solchen Fall gibt (3) in 1 einen ringförmigen Flansch aus halbstarrem Kunststoff wieder, wie in 2 näher beschrieben ist. Dieser Beutelspannring, der vorzugsweise darin beabstandet Befestigungshalter (4) aufweist, wird zum Befestigen des Beutels an einem Band verwendet, das mittels seiner Klebeoberfläche auf die Haut des Stomaträgers aufgebracht wird, wobei das letzere Band einen dazu passenden Ring auf seiner Außenseite trägt (in den Zeichnungen nicht gezeigt).
  • In allen Fällen liegt der Stomabeutel, der eine größere Oberfläche als das Band zur Befestigung aufweist, auf der Haut des Stomaträgers, passt sich den Bauchkonturen an und bewegt sich mit der Haut, wenn sich die Haut bewegt.
  • Die gebräuchlichsten Kunststofffolien, die üblicherweise zur Fertigung von Stomabeuteln verwendet werden, sind im Wesentlichen undurchlässig für Wasserdampf, wodurch die Haut nicht atmen kann und es oft zu Reizungen der Haut des Benutzers kommt, insbesondere im Falle eines konsistenten und längeren Kontakts mit dieser.
  • Es sind unterschiedliche Lösungen zum Lösen dieses Problems vorgeschlagen worden, wie die Verwendung eines Textilmaterials als Hautkontaktschicht (wie in CA-A-1 060 749) oder die Verwen dung eines Verbundthermoplasten mit einer Hautkontaktschicht aus einem thermoplastischen Vliesmaterial (wie in EP-A-433 060).
  • EP-A-793 951 betrifft die Verwendung einer perforierten Polyethylen-Beflockungsschicht, die über eine Schweißung am Umkreis mit dem Stomabeutel verbunden ist, als komfortable Rückseitenschicht.
  • Eine große Herausforderung besteht nach wie vor darin, die Lebensqualität der Stomaträger durch Bereitstellung von Stomabeuteln weiter zu verbessern, die nicht nur funktionellen Anforderungen entsprechen, wie gute mechanische Beständigkeit, leichte Siegelbarkeit und adäquate Geruchsbarriereeigenschaften, sondern für den Patienten auch so bequem wie möglich zu tragen sind.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass durch Verwendung eines thermoplastischen Materials, das durch Beschichten desselben mit einem Klebstoff und nachfolgendes Ankleben einer Vielzahl individueller Fasern an die Klebstoffbeschichtung beflockt worden ist, mindestens für den Teil der Oberfläche des Stomabeutels, der sich in Kontakt mit der Haut des Patienten befindet, zur Herstellung eines Stomabeutels das Unbehagen, das mit dem längeren Kontakt von wasserdampfundurchlässigem Material mit der Haut des Patienten verbunden ist, deutlich gelindert wird.
  • Beflocken (Flockbeschichten oder Flockausfüttern) ist eine Technik, die das Beschichten eines Substrats mit einer großen Zahl kurzer Fasern ermöglicht, um dem fertigen Artikel ein velour- oder samtartiges Aussehen und Griffgefühl zu verleihen.
  • In dem Verfahren wird das zu beflockende Substrat zuerst mit einem geeigneten Leim oder Klebstoff beschichtet; dann wird in einem elektrostatischen Feld eine große Anzahl individueller Fasern (Beflockungsmaterial) vertikal in die dicke Klebstoffbeschichtung geschossen; die beflockte Oberfläche wird dann getrocknet und abgekühlt; und das überschüssige Beflockungsmaterial wird dann ausgesiebt. Elektrostatisches Beflocken basiert auf physikalischen Gesetzen. Die stabförmigen Flocken nehmen die Ladung (infolge von entweder Ionisierung oder elektrostatischer Induktion) an einem Pol auf und bewegen sich dann zu dem Gegen pol (dem mit dem Klebstoff beschichteten Substrat), wobei sie sich selbst entlang der Kraftlinien ausrichten, die immer vertikal in das Substrat eintreten.
  • Flockmaschinen und Produktionsstraßen zum Beflocken, die zur Herstellung des beflockten Materials für den erfindungsgemäßen Stomabeutel verwendet werden können, sind kommerziell erhältlich. Ein Beispiel für eine geeignete Flockmaschine ist eine GFS Flockmaschine, hergestellt von Maag Flockmaschinen GmbH.
  • Zur erfindungsgemäßen Verwendung ist das zu beflockende Substrat oder Basismaterial eine thermoplastische Ein- oder Mehrschichtfolie.
  • Es können sehr unterschiedliche Arten von Fasern verwendet werden, wie Polyamide, Polyester, Acrylpolymere, und Naturfasern, z. B. Baumwolle und Viskose. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Naturfaser verwendet, und besonders bevorzugt werden Baumwollfasern verwendet. Die Länge dieser Fasern liegt in der Regel unter 5 mm und beträgt im Allgemeinen etwa 0,1 bis etwa 3,0 mm. Fasern von etwa 0,3 bis etwa 1,5 mm sind bevorzugt. Die Menge an Beflockungsfasern, die pro m2 des Substrats verteilt werden, kann in Abhängigkeit von dem verwendeten Fasertyp, von der Straßengeschwindigkeit und der mehr oder weniger schweren Beladung des Substrats abhängen, die gewünscht ist. Für erfindungsgemäße Zwecke werden optimale Ergebnisse mit etwa 10 bis etwa 100 g/m2 und insbesondere mit etwa 30 bis etwa 70 g/m2 Beflockungsfasern erhalten, weil eine deutliche Verbesserung des Griffgefühls und des Aussehens mit geringer Zunahme von Gewicht oder Steifheit erhalten wird. Zur Fertigung des erfindungsgemäßen Stomabeutels können auch Fasern mit unterschiedlicher Dicke verwendet werden. Der Dickeunterschied der Fasern wird als der Titer angegeben, der in dtex oder gramm pro 10 000 m Länge der individuellen Faser gemessen wird. Für erfindungsgemäße Zwecke können geeigneterweise Fasern mit einem Titer von etwa 2 bis etwa 20 verwendet werden.
  • Geeignete Klebstoffe werden in Abhängigkeit von dem Substrattyp und dem Typ der Beflockungsfasern ausgewählt. Im Allgemeinen muss der Klebstoff elektrisch leitfähig sein und muss für eine ausreichende Zeit auf der Substratoberfläche klebend bleiben, damit die vertikalen Fasern eindringen können. In der Regel wird er mit einem Sprüher oder mittels Bürste, Walze, Kissen oder Gummiwalze auf das Substrat aufgebracht. Acrylklebstoffe, wie Polyacrylate oder mit Epoxyharzen modifizierte Polyacrylate, und Urethanklebstoffe sind nicht einschränkende Beispiele für geeignete Klebstoffe. Alternative Klebstoffe, die geeigneterweise verwendet werden können, schließen z. B. PVC-Plastisolklebstoffe und chlorierte modifizierte Polyolefinklebstoffe ein.
  • Obwohl die Verwendung einer vollständig beflockten Oberfläche in Kontakt mit der Haut des Stomaträgers optimalen Komfort für den Benutzer bietet, mag es dennoch nützlich sein, Teile der Oberfläche unbeflockt zu lassen. Beispielsweise ermöglicht das Freilassen kleiner Oberflächenbereiche von Beflockung die visuelle Überwachung des Beutelinhalts. Partielle Beflockung kann leicht erreicht werden, indem der Klebstoff nur auf den zu beflockenden Bereichen verteilt wird.
  • Wie bereits gesagt ist das Substrat, welches beflockt wird, eine thermoplastische Ein- oder Mehrschichtfolie.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Substrat ein thermoplastisches Geruchsbarrierematerial, das mindestens eine Schicht aus Geruchsbarrierematerial umfasst, wie PVdC (ein Copolymer von Vinylidenchlorid mit mindestens einem damit copolymerisierbaren Comonomer), EVOH (Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer), PVOH (Polyvinylalkohol) und Polyamide oder Polyamid-co- oder -terpolymere.
  • Diese Geruchsbarrierefolien umfassen im Allgemeinen außer der Geruchsbarriereschicht mindestens eine zusätzliche Außensiegelschicht. Im Allgemeinen werden für die Siegelschicht Polyethylene, lineare Polyethylene, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen/Alkylacrylat-Copolymere, Ethylen/Alkylmethacrylat-Copolymere, Polyurethane oder Gemische derselben verwendet. Die polaren Copolymere und insbesondere Ethylen/Vinylacetat-Copolymere und Polyurethane sind normalerweise bevorzugt, weil sie auch durch Hochfrequenz siegelbar sind, was eine auf diesem Gebiet weit verbreitet verwendete Technik ist.
  • Eine bevorzugte thermoplastische Geruchsbarrierefolie, die beflockt und zur Herstellung von erfindungsgemäßen Stomabeuteln verwendet werden kann, umfasst drei Schichten, wobei die Außenschichten Ethylen/Vinylacetat-Copolymer umfassen, vorzugsweise mit einem hohen Gehalt an Vinylacetateinheiten (z. B. 18 oder mehr Gew.% VA-Einheiten), und die Kernschicht aus PVdC ist. Verbindungsschichten können auch in diese Struktur eingeschlossen sein, wobei sie sich zwischen der Kern-Geruchsbarriereschicht und den Außenhautschichten aus EVA befinden.
  • Eine alternative Geruchsbarrierestruktur, die geeigneterweise beflockt und zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stomabeutel verwendet werden kann, ist eine Fünfschichtstruktur mit einer PVdC-Kernschicht, Polyethylenhautschichten und dazwischenliegenden Verbindungsschichten.
  • EVOH-, PVOH- und Polyamid-homo-, -co- oder -terpolymer-Geruchsbarrierestrukturen können geeigneterweise verwendet werden, wenn eine chlorfreie Struktur erwünscht ist. Beispiele für geeignete chlorfreie Geruchsbarrieresubstrate sind beispielsweise in den folgenden Patenten oder Patentanmeldungen beschrieben: DE-A-4 100 350, WO-A-93/11938, DD-B-274 386, DD-B-274 387 und EP-A-700 777.
  • Die Dicke der Barriereschicht sowie diejenige der anderen Schichten in den zu beflockenden Mehrschicht-Geruchsbarrierestrukturen wird, wie auf dem Sektor bekannt ist, in Abhängigkeit von den gewünschten mechanischen und Geruchsbarriereeigenschaften gewählt. Im Allgemeinen kann die Dicke der Barriereschicht in Abhängigkeit von dem Materialtyp, der verwendet wird, um der Struktur Geruchsbarriereeigenschaften zu verleihen, im Bereich von etwa 4 bis etwa 10 μm liegen. Die Gesamtdicke des Substrats liegt im Allgemeinen im Bereich von etwa 40 bis etwa 200 μm, in der Regel etwa 50 bis etwa 130 μm und vorzugsweise etwa 60 bis etwa 100 μm.
  • Das beflockte Geruchsbarrieresubstrat kann nach im Stand der Technik wohl bekannten Verfahren zur Herstellung von Stomabeuteln verwendet werden.
  • Insbesondere können sowohl die Hautkontaktoberfläche als auch die gegenüberliegende Außenoberfläche des Stomabeutels aus beflocktem Material sein. Alternativ kann das beflockte Material nur für die Hautkontaktoberfläche verwendet werden, während die Außenseite aus der gleichen, unbeflockten, thermoplastischen Folie oder einer anderen Geruchsbarrierefolie hergestellt sein kann, vorausgesetzt, dass die Innenseiten der beiden Folien miteinander verschweißt werden können.
  • Der erhaltene Stomabeutel kann am Boden mit einem Ablaufanschluss ausgestattet sein, wie einer integralen Kappe, die geöffnet wird, um den Beutelinhalt ablaufen zu lassen, wenn ein waschbarer, wiederverwendbarer Beutel erwünscht ist.
  • Es ist auch möglich, das beflockte Geruchsbarrieresubstrat zur Herstellung eines äußeren Beutels zu verwenden, der als Abdeckung und Halter eines inneren Einwegstomabeutels verwendet wird.
  • In einem solchen Fall sorgt der beflockte äußere Beutel für den Komfort des Patienten und für mindestens einen Teil der Geruchsbarriereeigenschaften der gesamten Stomavorrichtung.
  • Dieser äußere Beutel ist mit einem wiederverschließbaren Ausschnitt versehen, der entweder horizontal oder vertikal ist, im Allgemeinen einem Schlitz entlang einem der Beutelränder, um den Zugang zu dem inneren Stomabeutel zu ermöglichen. Das Loch von sowohl dem äußeren als auch dem inneren Beutel ist auf das Stoma ausgerichtet, und der äußere Beutel und der innere Beutel werden lösbar aneinander und an dem Stoma befestigt. Um die Geruchsbarriereeigenschaften des beflockten äußeren Beutels vorteilhaft zu nutzen, sollten die Mittel zum Verschließen des äußeren Beutels, nachdem der innere Beutel sich an der gewünschten Stelle befindet, sowie die Mittel zur Befestigung der beiden Beutel aneinander und an dem Stoma so konstruiert sein, dass kein Luftdurchgang zwischen ihnen möglich ist.
  • Bei dem wiederverschließbaren Schlitz kann Luftdichtigkeit z. B. durch ein Paar zusammengehörender Verschlussstreifen erreicht werden, die auf den inneren, sich gegenüberliegenden Oberflächen der geschlitzten Ränder angeordnet sind. Ein Strei fen umfasst den männlichen oder Rippenanteil, der in den weiblichen oder mit Nuten versehenen Anteil des anderen Streifens greift. Die Rippen- und Nutenanteile der Verschlussstreifen lassen sich durch die Finger des Patienten leicht trennen, wenn der gefüllte innere Beutel entfernt und weggeworfen werden muss, und können leicht durch Schnapppassung der männlichen Rippen in den entsprechenden weiblichen Anteil ineinander greifen, nachdem ein neuer leerer innerer Beutel installiert worden ist. Alternativ kann die gewünschte Dichtigkeit durch ein klebendes Geruchsbarrierestück geliefert werden, das zum vollständigen Bedecken des Schlitzes verwendet wird.
  • Hinsichtlich der Verbindung des inneren Beutels und äußeren Beutels mit dem Stoma zeigen 3 und 4 eine Seitenansicht von zwei unterschiedlichen Wegen, um eine luftdichte leckfreie Verbindung zu erreichen.
  • In beiden Fällen ist die gesamte Stomavorrichtung mittels eines Klebebands (11), das auf den Körper (12) des Patienten aufgebracht wird, lösbar an dem Peristomalbereich befestigt, wobei das Band mit einem Kunststoffring (13) versehen ist, der schnappend in einen entsprechenden dazugehörigen Ring (14) passt, der auf dem äußeren Beutel in der Ausführungsform von 3 und auf dem inneren Beutel in der Ausführungsform von 4 angeordnet ist. Das System der Kunststoffringe, die ineinander greifen, um den inneren Einwegbeutel an an dem äußeren wiederverwendbaren Beutel zu befestigen, ist wie in (15) und (16) dargestellt. Die thermoplastische Folie des inneren Beutels ist wie in (17) gezeigt, während (18) die beflockte Hautkontaktoberfläche des äußere Beutels ist.
  • Gewünschtenfalls kann die erfindungsgemäße Stomavorrichtung sicherer an dem Stoma befestigt werden, indem es an einem den Leib umschließenden Riemen befestigt wird, z. B. mittels Klettbandstücken.
  • Die Verwendung eines äußeren Geruchsbarrierebeutels ermöglicht es, die Dicke der Geruchsbarriereschicht in dem inneren Einwegstomabeutel herabzusetzen. Hinsichtlich der Geruchsbarriereeigenschaften sind die mit einer Stomavorrichtung wie in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhaltenen Ergebnisse besser als jene, die mit einem konventionellen Stomabeutel mit einer Geruchsbarriereschicht erhalten werden, die so dick wie die Summe der Barriereschichten in den separaten äußeren und inneren Beuteln ist.
  • Es wäre auch möglich, innere chlorfreie Stomabeutel gekoppelt an einen äußeren wiederverwendbaren, PVdC enthaltenden Beutel zu verwenden. Die inneren Beutel könnten aufgrund des Fehlens einer chlorhaltigen Schicht auf sicherere Weise entsorgt werden, während das Problem der begrenzten Geruchsbarriereeigenschaften von EVOH, PVOH oder Polyamiden durch Verwendung eines äußeren Beutels mit besseren Geruchsbarriereeigenschaften überwunden würde. Als Beispiel könnte es möglich sein, einen in der Toilette herunterspülbaren inneren Stomabeutel auf PVOH-Basis mit einem äußeren wiederverwendbaren Beutel mit PVdC-Barriereschicht zu verwenden.
  • Da die Verwendung eines beflockten äußere Beutels neben verbessertem Komfort für den Träger auch eine Art Schutz für den inneren Beutel darstellt, müssen die mechanischen Eigenschaften des inneren Beutels nicht so gut wie bei einem konventionellen Stomabeutel sein, und es ist daher möglich, die Dicke der Folienschichten in dem inneren Beutel zu verringern. Somit ist es möglich, die Menge an Kunststoffabfall zu verringern, die entsorgt werden muss.
  • In der Stomavorrichtung gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsform kann der innere Beutel frei von einer Geruchsbarriereschicht sein. Es ist jedoch bevorzugt, einen inneren Beutel mit Geruchsbarriereschicht von mindestens etwa 2 μm Dicke zu verwenden. Die Dicke der Barriereschicht in dem inneren Beutel ist insbesondere mindestens etwa 3 μm, und in der Regel ist sie etwa 3 μm bis etwa 5 μm, wenn PVdC als Barrierematerial verwendet wird, und etwa 3 bis etwa 10 μm, wenn andere Geruchsbarrierematerialien verwendet werden. In Abhängigkeit von der Dicke der Geruchsbarriereschicht (falls vorhanden) in dem inneren Beutel kann die Dicke der Barriereschicht in dem äußeren Beutel so niedrig wie 2 μm, vorzugsweise mindestens 2,5 μm, in der Regel etwa 3 bis etwa 8 μm sein.
  • Die Gesamtdicke des inneren Beutels kann bis auf 35 μm herabgesetzt werden, selbst wenn vorzugsweise die Gesamtdicke des inneren Beutels mindestens 40 μm beträgt und in der Regel zwischen etwa 45 und etwa 75 μm liegt. Die Gesamtdicke des Substrats des äußere Beutels kann so niedrig wie 25 μm sein, liegt vorzugsweise jedoch zwischen etwa 35 und etwa 100 μm.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zu beflockende Substrat keine Geruchsbarriere, und das erhaltene Material wird als äußerer Beutel in einer Stomavorrichtung gekoppelt mit einem inneren Geruchsbarriere-Einwegbeutel verwendet. In diesem Fall ist es, da der äußere Beutel keine Geruchsbarriereeigenschaften hat, erforderlich, einen inneren Stomabeutel mit den gewünschten Barriereeigenschaften zu verwenden. Es würde somit keinen Sinn und Bedarf danach geben, den äußeren Beutel mit einem wiederverschließbaren Schlitz, um den inneren Beutel einzusetzen, oder einer luftdichten Verbindung zwischen den beiden Beuteln zu versehen. In diesem Fall kann, da das Ziel des äußeren Stomabeutels nur in der Verbesserung des Komforts des Patienten liegt, der äußere Beutel einfach an dem inneren Beutel befestigt werden, indem der Kunststoffring des inneren Beutels durch ein geeignet bemessenes Loch in dem äußeren Beutel geführt wird, bevor er schnappend an dem Kunststoffring des um das Stoma herum angeordneten Klebebands befestigt wird. Der innere Beutel kann zudem in den äußeren Beutel durch einen horizontalen oder vertikalen Schlitzausschnitt eingesetzt werden, der vorzugsweise in der Oberfläche des äußere Beutels gegenüber der Hautkontaktfläche liegt. In einem solchen Fall besteht kein Bedarf nach Bereitstellung eines dichten Verschlusses dieses Schlitzes.
  • In diesem Fall kann das Substrat jede thermoplastische Folie sein, entweder Ein- oder Mehrschicht. Das als zu beflockendes Substrat verwendete thermoplastische Material ist nicht entscheidend, und in vernünftigem Maße preiswerte Harze, wie Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polyethylen, lineares Polyethylen und ähnliche Harze, können geeigneterweise verwendet werden. Die Dicke des Substrats legt im Allgemeinen zwischen etwa 20 und etwa 100 μm.
  • Auch in diesem Fall kann jedoch die Dicke der Schichten, die sich von der Barriereschicht unterscheiden, in dem inneren Stomabeutel aufgrund des geringeren Anspruchs an die mechanischen Eigenschaften verringert werden. Infolge davon verringert sich auch die Menge an Kunststoffmaterial, die entsorgt werden muss.
  • Gewünschtenfalls kann der äußere Beutel wie bereits gesagt an einem den Leib umschließenden Riemen befestigt werden. Alternativ kann in dieser Ausführungsform eines barrierefreien äußeren Beutels der Beutel wie eine Rückenfläche integral mit dem Riemen mit einem Loch, um Zugang zu dem inneren Beutelloch zu dem Stoma zu liefern, und einer Vorderfläche mit lösbaren Befestigungsmitteln geformt sein, um die Vorderfläche an einem Riemen zu befestigen, wobei die Rücken- und Vorderflächen an ihren unteren Enden eine Tasche definieren, um den inneren Geruchsbarrierestomabeutel zu tragen, wobei mindestens die Oberfläche der Rückenfläche beflockt ist, die an die Haut des Stomaträgers grenzt.

Claims (18)

  1. Stomabeutel, der einen Beutel aus thermoplastischem Materiall (1) mit Mitteln zur Bildung einer Öffnung (2) zur Aufnahme von Ausscheidungsmaterial aus einem Stoma und Mitteln (3) zum Befestigen des Beutels an der gewünschten Stelle umfasst, wobei die Öffnung mit dem Stoma verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Oberfläche des Beutels in Kontakt mit der Haut des Trägers durch Beschichten mit Klebstoff und nachfolgendes Ankleben einer Vielzahl individueller Fasern auf die Klebstoffbeschichtung beflockt ist.
  2. Stomabeutel nach Anspruch 1, bei dem die gesamte Oberfläche des Beutels in Kontakt mit der Haut des Trägers beflockt ist.
  3. Stomabeutel nach Anspruch 1, bei dem die zum Beflocken verwendeten Fasern ausgewählt sind aus Polyamidfasern, Polyesterfasern, Fasern aus Acrylpolymeren und Naturfasern.
  4. Stomabeutel nach Anspruch 3, bei dem die zum Beflocken verwendeten Fasern Baumwoll- oder Viskosefasern sind.
  5. Stomabeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Länge der Fasern zwischen etwa 0,1 und etwa 3,0 mm liegt.
  6. Stomabeutel nach Anspruch 5, bei dem die Länge der Fasern etwa 0,3 bis etwa 1,5 mm beträgt.
  7. Stomabeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Menge der Beflockungsfasern etwa 10 bis etwa 100 g/m2 beträgt.
  8. Stomabeutel nach Anspruch 7, bei dem die Menge der Beflokkungsfasern etwa 30 bis etwa 70 g/m2 beträgt.
  9. Stomabeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Substrat, welches beflockt wird, thermoplastisches Geruchsbarrierematerial ist.
  10. Stomabeutel nach Anspruch 9, bei dem das thermoplastische Geruchsbarrierematerial Mehrschichtmaterial ist, das mindestens eine Schicht aus Geruchsbarrierepolymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus PVdC, EVOH, PVOH und Polyamidhomo-, -co- oder -terpolymeren umfasst.
  11. Stomabeutel nach Anspruch 10, bei dem das thermoplastische Geruchsbarrierematerial zwei Außenschichten, die Ethylen/Vinylacetat-Copolymer umfassen, und eine Geruchsbarriere-Kernschicht aus PVdC und gegebenenfalls zwei Verbindungsschichten umfasst, die zwischen der Geruchsbarriere-Kernschicht und den Außenschichten angeordnet sind.
  12. Stomabeutel nach Anspruch 11, bei dem die Beflockung aus Baumwolle- oder Viskosefasern ist und Polyacrylatklebstoff verwendet wird, um die Fasern an das Substrat zu kleben.
  13. Stomavorrichtung, die einen wiederverwendbaren äußeren Stomabeutel und einen inneren Einwegstomabeutel (17), Mittel zum Befestigen der beiden Beutel aneinander (15), (16) und an dem Stoma (11), Mittel zum Einsetzen und Entnehmen des inneren Beutels in den bzw. aus dem äußeren Beutel und Mittel zum luftdichten Verschließen des äußeren Beutels umfasst, wenn sich der innere Beutel an der gewünschten Stelle (13), (14) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Beutel wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12 definiert ist.
  14. Stomavorrichtung nach Anspruch 13, bei der ein System halbstarrer Kunststoffringe, die ineinandergreifen, zum Befestigen der beiden Beutel aneinander und an dem Stoma verwendet wird.
  15. Stomavorrichtung nach Anspruch 14, bei der der innere Beutel an dem äußeren Beutel befestigt ist und der äußere Beutel an dem Stoma befestigt ist.
  16. Stomavorrichtung nach Anspruch 14, bei der der innere Beutel ein Doppelsystem aus Schnappverbindungsringen aufweist, die ihn an dem äußeren Beutel und an dem Stoma befestigen.
  17. Stomavorrichtung, die einen wiederverwendbaren äußeren Stomabeutel und einen inneren Einwegstomabeutel (17), Mittel zum Befestigen der beiden Beutel aneinander (15), (16) und an dem Stoma (11), Mittel zum Einsetzen und Entnehmen des inneren Beutels in den bzw. aus dem äußeren Beutel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Beutel wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 definiert ist, wobei das thermoplastische Substrat, das beflockt ist, Nicht-Barrierematerial ist.
  18. Stomavorrichtung nach Anspruch 17, bei der das thermoplastische Substrat, das beflockt ist, Polyethylen, lineares Polyethylen oder Ethylen/Vinylacetat-Copolymer umfasst.
DE69724715T 1996-08-01 1997-07-23 Ostomiebeutel Expired - Lifetime DE69724715T2 (de)

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