DE69725719T2 - Umwandlung von leitwegadressen in einem telekommunikationsnetzwerk - Google Patents

Umwandlung von leitwegadressen in einem telekommunikationsnetzwerk Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0025Provisions for signalling

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Telekommunikationsnetzwerk, insbesondere die Umwandlung einer Leitwegadresse innerhalb eines Signalisierungssystemsignals Nr. 7 (SS7).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wann immer eine Mobilstation in den Flächenbereich einer neuen Mobilfunkvermittlungsstelle (Mobile Services Switching Center – MSC) wandert bzw. ihre Einheit zum ersten Mal anschaltet, versucht die Mobilstation, sich durch Übertragen einer als internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer (International Mobile Subscriber Identity – IMSI) bekannten zugeordneten Kennungsnummer in der versorgenden MSC zu registrieren. Die versorgende MSC kommuniziert dann mit der entsprechenden Heimatdatei (Home Location Register – HLR), die auf die Mobilstation bezogene Teilnehmerinformationen speichert, um die HLR über den neuen Standort der Mobilstation zu informieren sowie um die erforderlichen Teilnehmerinformationen von der HLR abzurufen. Dementsprechend müssen die versorgende MSC, die HLR sowie das verbindende Telekommunikationsnetzwerk über einen Mechanismus zum Übermitteln von Signalen zwischen der versorgenden MSC und der HLR verfügen. Nordamerika und Europa besitzen beispielsweise ihren eigenen speziellen Adressierungsmechanismus zum Übermitteln eines Signals zwischen einer bestimmten MSC und einer HLR innerhalb ihres eigenen Signalisierungssystemnetzwerkes Nr. 7 (SS7). Allerdings bestehen gewisse Unterschiede zwischen diesen beiden Adressierungsmechanismen, die eine innerhalb eines SS7-Netzwerkes liegende MSC darin hindern, mit einer innerhalb des anderen SS7-Netzwerkes liegenden HLR zu kommunizieren.
  • Nordamerika verwendet derzeit den E.212-basierten Adressierungsmechanismus, während Europa den E.214-basierten Adressierungsmechanismus benutzt. Bei E.212 und E.214 handelt es sich um von der Internationalen Fernmeldeunion ITU (International Telecommunication Union) aufgestellte Adressenformate sowie eine Syntax zum Leiten von Signalen und Daten innerhalb eines bestimmten SS7-Telekommunikationsnetzwerkes. Ein Beispiel für ein auf dem E.212-Adressierungsmechanismus basierenden System in den U.S.A. ist das Telekommunikationsnetzwerksystem für personenbezogene Kommunikation (Personal Communications System – PCS) 1900. Als Beispiel für ein auf dem E.214-Adressierungsmechanismus basierendes System in Europa läßt sich das Globale Telekommunikationsnetzwerksystem für Mobile Kommunikation (Global System for Mobile Communication – GSM) nennen. Das PCS-Netzwerk benutzt die empfangene IMSI-Nummer (E.212) von der Mobilstation, um ein Signal an eine HLR innerhalb des nordamerikanischen Signalisierungssystem-Telekommunikationsnetzwerkes Nr. 7 (SS7) zu leiten, während das GSM-System die empfangene IMSI-Nummer zu einer anderen, als Mobil-Globaltitel (MGT, E.214) bezeichneten Nummer modifiziert und die MGT-Nummer zum Leiten eines Signals an eine HLR innerhalb des Europäischen SS7-Telekommunikationsnetzwerkes verwendet.
  • Da ein SS7-Netzwerk über keine Umsetzungsdaten zum Abwickeln der durch das andere SS7-Netzwerk spezifizierten Adressennummer verfügt, kann das nordamerikanische SS7-Telekommunikationsnetzwerk derzeit keine Signale unter Verwendung der MGT-Nummer leiten, während – in ähnlicher Weise – das europäische SS7-Telekommunikationsnetzwerk keine Signale unter Verwendung der IMSI-Nummer leiten kann. Wenn eine Mobilstation, die einem Diensteprovider aus den U.S.A. zugeordnet ist, in ein europäisches Land roamt (wandert), existiert folglich unter dem Aspekt der Netzwerksignalisierung eine Inkompatibilität. Die dem europäischen SS7-Telekommunikationsnetzwerk zugeordnete versorgende MSC ist außerstande, ein auf dem mobilfunkspezifischen Anwendungsteil (Mobile Application Part – MAP) basierendes Signal zu der innerhalb der U.S.A. liegenden HLR zu übermitteln. Ohne den Location-Update-Vorgang durchzuführen weiß die HLR nicht, wo sich die Mobilstation derzeit befindet, und die versorgende MSC wird nicht mit den erforderlichen Teilnehmerinformationen (z. B. Abrechnungsdaten) versorgt, um der wandernden Mobilstation den angeforderten Mobildienst zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung des obengenannten Problems der Adressierungsinkompatibilität zwischen den PCS- und GSM-Systemen sind eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden. Gemäß einem dieser Vorschläge soll ein Wechseln des europäischen SS7- Telekommunikationsnetzwerkes stattfinden, um ebenfalls Signale zu leiten, die die IMSI-Nummer (E.212) verwenden. Obgleich durch diesen Vorschlag eine globale Kompatibilität erreicht werden würde, müssen sämtliche zugeordnete Zeichengabetransferpunkte STP (Signal Transfer Points) und Signalabwicklungsknoten innerhalb des europäischen SS7-Telekommunikationsnetzwerkes kostspielig und aufwendig modifiziert werden. Selbst wenn alle europäischen Staaten übereinkämen, derartige Modifikationen durchzuführen, wäre dies ein enorm großes Unterfangen.
  • Aus diesem Grunde besteht der Bedarf nach einem Mechanismus, der es ermöglicht, MAP-basierte Signale vom europäischen SS7-Telekommunikationsnetzwerk in das nordamerikanische SS7-Telekommunikationsnetzwerk zu leiten, ohne die existierenden Netzwerke schwerwiegenden Änderungen oder Auswirkungen auszusetzen.
  • In der britischen Patentanmeldung GB 2,280,085 A offenbart McCombe ein Verfahren, mit welchem es einem Teilnehmer eines AMPS/DAMPS-Netwerkes, wie beispielsweise in den U.S.A., ermöglicht wird, sich in Netzwerke eines GSM-Systems einzuwählen, indem er einen Handapparat mit einer Smartcard verwendet. Lantto, et al. offenbart in der WO 95/27392 eine Roaming-Anordnung zwischen verschiedenen Netzwerktypen in einem Telekommunikationssystem, in dem der Teilnehmer dieselbe Art von Diensten in mindestens zwei verschiedenen standardisierten Netzwerktypen erhalten kann. Es wird ein Verfahren offenbart, welches die Registrierung der Position eines Teilnehmers ermöglicht, nachdem sich dieser von dem ersten standardisierten Netzwerk in das zweite standardisierte Netzwerk begeben hat. Uchiyama, et al. offenbart in „Network Functions and Signaling for Personal Roaming between Digital Cellular Standards", International Conference on Universal Personnel Communications vom 6. November 1995, Seiten 447–451 eine mögliche Kurzzeitlösung zur Bereitstellung eines interzellularen Standard-Roaming-Dienstes, wobei sich ein GSM-Mobilfunk-Teilnehmer mittels einem Benutzeridentitätsmodul bei einem PDC-Netzbetreiber einwählen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Übermitteln [TRENNUNG MERKWÜRDIG] eines auf dem mobilfunkspezifischen An wendungsteil (Mobile Application Part – MAP) basierenden Signals von einer Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC), die einem Signalisierungssystemnetzwerk Nr. 7 (SS7) basierend auf der Internationalen-Fernmeldeunion-Telekommunikation ITU-T (International Telecommunication Union Telecommunication) zugeordnet ist, an eine Heimatdatei (HLR), welche einem auf dem American National Standards Institute (ANSI) basierenden SS7-Netzwerk zugeordnet ist. Die versorgende MSC empfängt eine internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer (IMSI) von einer Mobilstation, die derzeit innerhalb des Flächenbereiches der MSC wandert. Die vorliegende Erfindung ist den oben beschriebenen Erfindungen unähnlich. Anstatt die empfangene, gemäß dem E.212-Standard formatierte IMSI-Nummer in eine mobile Globaltitelnummer (Mobile Global Title – MGT) zu konvertieren, stellt die versorgende MSC der empfangenen IMSI-Nummer einen Ländercode voran, welcher dem ANSI-basierten SS7-Netzwerk zugeordnet ist. Um – wie vom E.214-Standard gefordert – die sich daraus ergebende Nummer auf die Länge von fünfzehn (15) Zahlen zu formatieren, werden die am wenigsten wichtigen Zahlen der sich ergebenden Nummer abgeschnitten. Durch Verwenden der sich ergebenden E.214-Nummer als Signalisierung-Steuerungsteil-(Signaling Connection Control Part – SCCP)-Rufnummer des gerufenen Endgerätes (Called Party Number – CdPn)-Parameter leitet das ITU-T-basierte Telekommunikationsnetzwerk das Signal an ein internationales Gateway weiter, das das ITU-T-basierte Telekommunikationsnetzwerk mit dem ANSI-basierten Telekommunikationsnetzwerk verbindet. Nach dem Empfangen des übertragenen Signals von der versorgenden MSC entfernt das internationale Gateway den vorangestellten Ländercode aus dem Parameter der Rufnummer des gerufenen Endgerätes und überträgt das Signal über das ITU-T-basierte Telekommunikationsnetzwerk. Durch Verwenden der abgeschnittenen IMSI-Nummer leitet das ANSI-basierte Telekommunikationsnetzwerk das MAP-basierte Signal an die HLR weiter.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis des Verfahrens bzw. der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) darstellt, die zur Registrierung einer Mobilstation mit einer Heimatdatei (HLR) kommuniziert;
  • 2. ein Blockschaltbild, welches die unterschiedlichen Schichten innerhalb des Signalisierungssystem-Telekommunikationssystems Nr. 7 (SS7) darstellt;
  • 3 ein Blockschaltbild, welches die unterschiedlichen Adressenmechanismen darstellt, die von dem Internationalen Telekommunikationsunion (International Telecommunication Union – Telecommunication ITU-T)-basierten SS7-Netzwerk bzw. dem American National Standards Institute (ANSI)-basierten SS7-Netzwerk verwendet werden;
  • 4 ein Diagram, welches die Konvertierung einer internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer (International Mobile Subscriber Identity – IMSI) in einen Mobil-Globaltitel (Mobile Global Title – MGT) durch eine ITU-T-basierte MSC darstellt;
  • 5 ein Diagram, welches ein Problem darstellt, das bei der Konvertierung einer dem ANSI zugeordneten IMSI-Nummer in eine MGT-Nummer durch eine ITU-T-basierte MSC auftritt;
  • 6 ein Diagram, welches die Übermittlung eines auf dem mobilfunkspezifischen Anwendungsteil (Mobile Application Part – MAP) basierenden Signals von einer ITU-T-basierten MSC an eine ANSI-basierte HLR darstellt;
  • 7 ein Blockschaltbild, welches ein Konvertierungsmodul darstellt, das an Signalisierung-Steuerungsteil-Module (Signaling Connection Control Part – SCCP) angeschlossen ist, um die Adresse des gerufenen Endgerätes innerhalb eines zwischen einem ITU-T-basierten SS7-Netzwerk und einem ANSI-basierten SS7-Netzwerk kommunizierten Signals zu konvertieren;
  • 8 ein Diagram, welches das Voranstellen eines Ländercodes vor die empfangene IMSI sowie das Abschneiden der am wenigsten wichtigen Zahlen der sich ergebenden Nummer zur Anpassung an den E.214-Standard darstellt; und
  • 9 ein Signalsequenzdiagram, welches die Kommunikation eines Signals zwischen einer Mobilstation und einer Heimatdatei (HLR) darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines allgemeinen Mobilfunknetzes, welches eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) 10 darstellt, die zur Registrierung einer Mobilstation 30 mit einer Heimatdatei (HLR) 20 kommuniziert. Wann immer die Mobilstation 30 ihre Einheit zum ersten Mal einschaltet oder innerhalb eines neuen MSC-Flächenbereiches wandert, überträgt die Mobilstation 30 die gespeicherte Mobilstation-Kennungsnummer über eine Basisstationssteuerung (Base Station Controller – BSC) an die versorgende MSC 10. Die Mobilstation-Kennungsnummer wird über einen Funkkanal 60 an eine mit der BSC 50 verbundene Basisstation übertragen und wiederum an die versorgende MSC 10. Um einen Mobildienst an die sich neu registrierende Mobilstation 30 bereitzustellen, überträgt die versorgende MSC 10 über eine Zeichengabestrecke 70 ein auf dem mobilfunkspezifischen Anwendungsteil (Mobile Application Part – MAP) basierendes Signal, wie beispielsweise ein Signal zur Aktualisierung des Aufenthaltsbereichs (location update), an die HLR 20. Ein derartiges Signal informiert die HLR 20 über die Netzwerkadresse, die der MSC 10 zugeordnet ist, welche derzeit die Mobilstation 30 versorgt, und fordert ebenfalls notwendige Teilnehmerinformationen an, um der wandernden Mobilstation 30 Mobildienste zu Verfügung zu stellen. Die HLR 20 aktualisiert ihre Datenbank, um die die versorgende MSC 10 repräsentierende Netzwerkadresse zu speichern, und kopiert ebenfalls die angeforderten Teilnehmerinformationen in eine der MSC 10 zugeordnete Besucherdatei (VLR) (die VLR ist in der 1 nicht dargestellt, ist aber gewöhnlich gemeinsam mit der MSC 10 vorhanden). Die die versorgende MSC 10 repräsentierende Netzwerkaddresse, welche in der Heimatdatei 20 gespeichert ist, wird zu einem späteren Zeitpunkt vom Mobilfunknetz dazu benutzt, einen eingehenden Anruf, der für die Mobilstation 30 vorgesehen war, an die versorgende MSC 10 umzusteuern.
  • Wann immer demgemäß ein Telekommunikationsteilnehmer eine der Mobilstation 30 zugeordnete Verzeichnisnummer wählt, die als Nummer für eine Mobilstation eines diensteintegrierenden digitalen Fernmeldenetzes (Mobile Station Integrated Services Digital Network – MSISDN) bezeichnet wird, so wird vom Mobilfunknetz eine Abfrage bei der HLR 20 zur Bestimmung des derzeitigen Standortes der Mobilstation 30 gemacht. Durch Verwendung der die versorgende MSC 10 repräsentierenden gespeicherten Netzwerkadresse fordert die HLR 20 als Antwort auf den Erhalt des Abfragesignals eine Roaming-Nummer von der versorgenden MSC 10 an. Die von der versorgenden MSC 10 bereitgestellte Roaming-Nummer wird dann vom Telekommunikationsnetzwerk zum Leiten des eingehenden Signals an die versorgende MSC 10 benutzt. Die versorgende MSC 10 gibt dann einen Funkruf an die Mobilstation 30 ab und baut entsprechend eine Sprachverbindung mit der Mobilstation 30 auf.
  • Mit der Einführung des Globalen Systems für Mobile Kommunikation (Global System for Mobile Communication – GSM) bzw. des Systems für personenbezogene Kommunikation (Personal Communications System – PCS) werden den Mobilfunkteilnehmern eine Reihe fortgeschrittener Teilnehmermerkmale und -anwendungen zur Verfügung gestellt. Eines dieser Merkmale besteht in der SIM-Karte 40, die in einer Mobilstation 30 anbringbar ist. Durch Verwendung der SIM-Karte 40 kann ein Mobilfunkteilnehmer bestimmte Mobilfunkteilnehmerinformationen in einer abnehmbaren Speichereinheit speichern und diese nach Belieben jedweder zur Verfügung stehenden Mobilstation zuordnen. Derartige Informationen enthalten eine MSISDN-Nummer des Mobilfunkteilnehmers sowie die IMSI-Nummer. Durch das Einsetzen der SIM-Karte 40 des Mobilfunkteilnehmers in eine Mobilstation 30 werden die in der eingesetzten SIM-Karte 40 gespeicherten Teilnehmerinformationen dem neuen Endgerät 30 des Mobilfunkteilnehmers zur Verfügung gestellt. Der Mobilfunkteilnehmer ist folglich in der Lage, jedwede zur Verfügung stehende Mobilstation nach Belieben zu nutzen, während dieselbe MSISDN-Nummer sowie die Merkmalsdaten des Teilnehmers erhalten bleiben.
  • Ein Beispiel für eine derartige SIM-Kartenanwendung besteht im internationalen Roaming. Da sowohl das PCS als auch das GSM unterschiedliche Frequenzen zur Kommunikation mit zugeordneten Mobilstationen verwenden, kann eine PCS-basierte Mobilstation, die 1900 MHz verwendet, nicht innerhalb eines GSM-basierten europäischen Mobilfunknetzes mit 900 oder 1800 MHz benutzt werden. Durch das Einsetzen einer einem U.S.-Serviceprovider zugeordneten SIM-Karte in eine GSM-basierte europäische Mobilstation kann der Mobilfunkteilnehmer aus den U.S.A. jedoch weiterhin Mobilfunkdienste von einem europäischen Serviceprovider anfordern.
  • Wann immer ein PCS-Mobilfunkteilnehmer seine bzw. ihre SIM-Karte 40 in eine GSM-basierte Mobilstation 30 einsetzt, muß die sich innerhalb des europäischen Mobilfunknetzes befindliche versorgende MSC 10 die oben beschriebene Standortaktualisierung bei der sich in den U.S.A. befindlichen HLR 20 durchführen. Aufgrund der Unterschiede im Signalisierung-Steuerungsteil-(SCCP)-Adressen-Mechanismus, die zwischen den beiden Netzwerken bestehen, ist die dem ITU-T-basierten (europäischen) Telekommunikationsnetzwerk zugeordnete versorgende MSC 10 jedoch derzeit nicht in der Lage, ein MAP-basiertes Signal bei der HLR 20, die dem ANSI-basierten (nordamerikanischen) Telekommunikationsnetzwerk zugeordnet ist, zu kommunizieren.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, welches die unterschiedlichen Schichten innerhalb eines typischen Signalisierungssystem-Telekommunikationssystems Nr. 7 (SS7) darstellt. Gemäß des Schichtenaufbaus der offenen Kommunikation (Open System Interface – OSI) ist ein SS7-Telekommunikationssystem auch in multiple Systemschichten geschichtet. Grundsätzlich besteht das SS7 aus zwei Teilen, einem Benutzerteil und einem Nachrichtentransferteil. Der Nachrichtentransferteil (Message Transfer Part – MTP) 80 bildet die unterste Schicht des SS7-Netzwerksystems und wird zum physischen Transportieren von Daten von einem Punkt zu einem anderen Punkt im Netzwerk benutzt. Der Benutzerteil liegt in mehreren Variationen vor. Beispiele für einen derartigen Benutzerteil beinhalten einen Fernsprechbenutzerteil (Telephone User Part – TUP) 130 für grundsätzliche Telefondienste sowie einen diensteintegrierenden digitalen Fernmeldenetz-(Integrated Service Digital Network – ISDN)-Benutzerteil (ISUP) 120 für kombinierte Sprache, Daten und Sprachdienste. Diese Benutzerteile verwenden ebenfalls den MTP 80 zur Bereitstellung eines verbindungslosen, aber sequenzierten Transportdienstes. Anwendungen 110, die auf der obersten Schicht eines SS7-Netzwerkes liegen, benutzen die Schicht des Anwenderteils für Transaktionsabwicklung (Transaction Capabilities Application Part – TCAP) 100 sowie die Schicht des Signalisierung-Steuerungsteils (Signaling Connec tion Control Part – SCCP) 90, um Anwendungsschichtdaten über den MTP 80 von einer Anwendung zu einer anderen Anwendung zu transportieren. Anwendungen können ferner ihre eigenen anwendereigenen Nachrichtensignale, wie beispielsweise ein auf dem mobilfunkspezifischen Anwenderteil (Mobile Application Part – MAP) basierendes Signal, verwenden, um eine direkte Schnittstelle zur SCCP-Schicht 90 herzustellen, um Anwendungsschichtdaten von einer Anwendung zu einer anderen Anwendung zu übermitteln. Eine Darstellung einer derartigen Kommunikation enthält die Übermittlung eines MAP-basierten Standortaktualisierungssignals von einer MSC an eine HLR.
  • Der Zweck der SCCP 90 besteht in der Bereitstellung des Mittels für ein End-to-End-Routing. Die SCCP 90 verarbeitet dementsprechend die festgelegte Adresse innerhalb eines bestimmten Signals, um die Daten korrekt an den festgelegten Zielort zu übermitteln. Die Adreßinformation wird von dem MTP 80 bei jedem Zeichengabepunkt, beispielsweise einem Zeichengabetransferpunkt (Signaling Transfer Point – STP), verwendet, um zu bestimmen, welcher Datenübermittlungsabschnitt zu benutzen ist.
  • 3 ist ein Diagram, welches die unterschiedlichen Adressenmechanismen darstellt, die von dem Internationalen Telekommunikationsunion (International Telecommunication Union – Telecommunication ITU-T)-basierten SS7-Netzwerk 140 bzw. dem American National Standards Institute (ANSI)-basierten SS7-Netzwerk 150 verwendet werden. Das ANSI-basierte Nordamerika folgt derzeit dem E.212- und E.164-basierten SCCP-Adreßmechanismus. Das ITU-T-basierte Europa folgt statt dessen dem E.214- und E.164-basierten SCCP-Adreßmechanismus. Bei E.212 und E.214 handelt es sich um von der Internationalen Fernmeldeunion ITU (International Telecommunication Union) aufgestellte Adressenformate und eine Syntax zum Leiten von Signalen und Daten innerhalb eines bestimmten SS7-Telekommunikationsnetzwerkes. Jeder teilnehmende Zeichengabetransferpunkt (Signaling Transfer Point – STP) innerhalb eines bestimmten SS7-Netzwerkes enthält Umsetzungsdaten zur Erkennen der empfangenen Rufnummer des gerufenen Endgerätes, um das empfangene Signal korrekt an den endgültigen Zielort zu übermitteln. Da das ITU-T-basierte SS7-Netzwerk jedoch keine Umsetzungsdaten zum Abwickeln der E.212-formatierten Adresse enthält, ist es derzeit für eine MSC in dem ITU-T- basierten SS7-Netzwerk 140 nicht möglich, ein MAP-basiertes Signal an eine HLR im ANSI-basierten SS7-Netzwerk 150 zu übermitteln.
  • Wann immer eine Mobilstation ihre Einheit zum ersten Mal anschaltet oder in einen neuen MSC-Flächenbereich wandert, wird die zugeordnete IMSI-Nummer gemäß dem E.212-Standard an die versorgende MSC übertragen. Innerhalb Nordamerikas empfängt die versorgende MSC die E.212-Nummer (IMSI) und verwendet sie direkt, um mit der HLR zu kommunizieren. Innerhalb Europas modifiziert die versorgende MSC unterdessen die empfangene E.212-Nummer (IMSI) und erzeugt eine andere Nummer gemäß der E.214-Nummer. Die neu erzeugte E.214-Nummer, welches als Mobil-Globaltitel-Nummer (Mobile Global Title – MGT) bezeichnet wird, wird dann von der MSC zur Kommunikation mit der HLR innerhalb des ITU-T-basierten SS7-Netzwerkes verwendet.
  • 4 zeigt ein Diagram, welches die Konvertierung einer E.212-basierten IMSI-Nummer 160 in eine E.214-basierte Mobil-Globaltitel-Nummer (MGT) durch die dem ITU-T-basierten SS7-Netzwerk zugeordnete versorgende MSC darstellt. Wann immer sich eine Mobilstation bei einer neuen MSC durch Übertragen ihrer IMSI-Nummer 160 registriert, modifiziert die versorgende MSC die empfangene IMSI-Nummer in eine E.214-Nummer, die als die MGT-Nummer 170 bekannt ist. Die empfangene IMSI-Nummer 160 besteht grundsätzlich aus drei Teilen: Der Mobil-Landeskennzahl (Mobile Country Code – MCC 180, 3 Zahlen), der Mobilnetzwerkkennzahl (Mobile Network Code – MNC, 190, 2 Zahlen) und einer Mobilfunkteilnehmer-Kennung (Mobile Subscriber Identification Number-MSIN, 200, maximal 10 Zahlen). Die ITU-T-basierte MSC konvertiert die empfangene IMSI-Nummer 160 in eine E.214-basierte MGT-Nummer 170, nämlich durch Konvertieren der MCC 180 in einen entsprechenden Ländercode (Country Code – CC) 210 und der MNC 190 in einen entsprechenden Netzwerkcode (Network Code – NC) 220. Die MSIN 200 bleibt für die E.214-basierte MGT-Nummer dieselbe. Die Umsetzung der E.212-Nummer in die E.214-basierte MGT-Nummer 170 ist innerhalb des ITU-T-basierten SS7-Telekommunikationsnetzwerkes möglich, da dort eine eindeutige Eins-zu-Eins-Zuordnung zwischen den beiden Nummern besteht. Dies deshalb, weil einem bestimmten Netzwerkcode (NC) innerhalb des europäischen Telekommunikationsnetzwerkes nur ein Dienstleistungsanbieter zugeordnet ist. Für das nordamerikanische Telekommunikationsnetzwerk existiert eine derartige Eins-zu-Eins-Zuordnung jedoch nicht, und somit ist keine analoge Konvertierung von einer IMSI-Nummer in eine kompatible MGT-Nummer möglich.
  • Bezug wird nunmehr auf die 5 genommen, die ein Diagram zeigt, in welchem ein Konvertierungsproblem dargestellt wird, das bei der Modifizierung einer ANSI-basierten IMSI-Nummer 160 in eine MGT-Nummer durch die ITU-T-basierte versorgende MSC auftritt. Da der Ländercode 210 und die MSIN 230 für jede Mobilstation und deren zugeordnetes Land einmalig sind, besteht bei der Konvertierung der MCC 180 und der MSIN 200 in den entsprechenden CC 210 und die MSIN 230 für die E.214-basierte MGT-Nummer 170 kein Problem. Da jedoch die MNC 190 analog ist zu einem Nummerierungsplanbereich (Numbering Plan Area – NPA, besser bekannt als Ortskennziffer) in Nordamerika, existiert zur Zeit keine Eins-zu-Eins-Zuordnung zwischen einer bestimmten MNC 190 und einem NC 220 für eine ANSI-basierte IMSI. Dies deshalb, weil in Nordamerika – und insbesondere in den Vereinigten Staaten – gewöhnlich mehr als ein Netzwerkprovider innerhalb eines bestimmen NPA vorhanden ist. Da jedem Netzwerkprovider ein einmaliger Netzwerkcode zugewiesen wird, ist die versorgende ITU-T-basierte MSC lediglich durch Analysieren der MNC-Nummer 190 nicht in der Lage, die MNC-Nummer 190 in den entsprechenden NC, der dem wandernden Mobilfunkteilnehmer zugeordnet ist, zu konvertieren. Aufgrund eines derartigen Konvertierungsproblems kann ein Mobilfunkteilnehmer aus den Vereinigten Staaten seine bzw. ihre SIM-Karte nicht in eine GSM-basierte Mobilstation einsetzen, um ein internationales Roaming von einem europäischen Mobildiensteprovider anzufordern.
  • 6 zeigt ein Diagram, welches die Kommunikation eines MAP-basierten Signals von einer ITU-T-basierten MSC 10 an eine ANSI-basierte HLR 20 gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung darstellt. Wann immer ein Mobilfunkteilnehmer aus dem ANSI-basierten Land, wie den Vereinigten Staaten, seine bzw. ihre SIM-Karte 40 in eine ITU-T-basierte Mobilstation 30 einsetzt, ruft die Mobilstation 30 die gespeicherte IMSI-Nummer aus der eingesetzten SIM-Karte 40 ab und überträgt sie über eine Funkverbindung 60 an die versorgende MSC 10. Die versorgende MSC 10 versucht dann, eine Standortakualisierungs- (location update) Prozedur bei der HLR 20 des Mobilgerätes durchzuführen, um die HLR 20 über den derzeitigen Standort der Mo bilstation zu informieren sowie um die notwendigen Teilnehmerinformationen von der HLR 20 abzurufen. Durch Analysieren der ersten drei Zahlen der empfangenen IMSI-Nummer bestimmt die versorgende MSC 10, daß der Mobilfunkteilnehmer einem ANSI-basierten Land zugeordnet ist. Anstatt, wie oben beschrieben, die empfangene E.212-basierte IMSI-Nummer in eine E.214-basierte MGT-Nummer zu konvertieren, stellt folglich ein Anwendungsmodul 340 innerhalb der versorgenden MSC 10 den entsprechenden Ländercode (CC) der empfangenen IMSI-Nummer voran, und schafft somit eine neue E.214-basiete Nummer 300. Die vorangestellte CC-Nummer entspricht dem in der E.164-Empfehlung festgelegten Vorschlag des World Plan Committees 1988. Den Vereinigten Staaten ist beispielsweise der CC-Wert von Eins (1) (s. Anlage A) zugewiesen. Die erzeugte E.214-Nummer wird dann von dem ITU-T-basierten SS7-Netzwerk 140 dazu benutzt, um das MAP-basierte Standortaktualisierungssignal an das internationale Gateway 310, das das ITU-T-basierte SS7-Netwek 140 mit dem ANSI-basierten SS7-Netzwerk 150 verbindet, weiterzuleiten. Die erzeugte E.214-Nummer wird deshalb als der Signalisierung-Steuerungsteil(Signaling Connection Control Part – SCCP)-Rufnummer des gerufenen Endgerätes (Called Party Number – CdPn)-Parameter benutzt, um ein Anwendungsschichtsignal an den endgültigen Zielort zu übermitteln. Jeder der dem ITU-T-basierten SS7-Netzwerk 140 zugeordneten STPs empfängt das MAP-Signal, analysiert den vorangestellten CC und leitet es an ein internationales Gateway 310 weiter, das mit dem ANSI-basierten SS7-Netzwerk 150 verbunden ist. Da nicht jedes europäische Land über eine internationale Gateway-Verbindung nach Nordamerika verfügt, leitet jedes Teilnehmerland das MAP-basierte Signal an ein Nachbarland so lange weiter, bis ein Land mit einer internationalen Gateway-Verbindung nach Nordamerika gefunden wird.
  • Sobald das MAP-basierte Signal vom internationalen Gateway 310 empfangen wird, entfernt ein Anwendungsmodul 320 innerhalb des internationalen Gateways 310 den CC aus der IMSI-Nummer und legt den Umsetzungstyp (Translation Type – TT) auf Neun (9) fest, um anzuzeigen, daß das Routing unter Verwendung der festgelegten E.212-Nummer durchzuführen ist.
  • Zusätzlich zum Entfernen des CC aus dem empfangenen SCCP-Rufnummer-Des-Gerufenen-Endgerät-Parameters müssen zusätzliche Modifikationen an den Forma ten und der Syntax der empfangenen SCCP-Parameter vorgenommen werden. Da die ANSI-basierten SCCP-Parameter von den ITU-T-basierten SCCP-Parametern unterschiedliche Datenstrukturen und Parameter-Labels aufweisen, muß das internationale Gateway 310 die empfangenen ITU-T-basierten SCCP-Parameter in erkennbare ANSI-basierte SCCP-Parameter umformatieren und konvertieren. Eine vollständige Beschreibung derartiger Umformatierungs- und Konvertierungsvorgänge ist in der U.S.-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 08/630,355 (WO 97/38537) mit dem Titel „A Network Protocol Conversion Module Within A Telecommunications System", eingereicht am 10. April 1996, offenbart, die im folgenden als Lindquist-Anmeldung bezeichnet wird.
  • Bezug genommen wird nunmehr auf 7, die einen Konvertierungsmodul darstellt, der an SCCP-Module angeschlossen ist, um die Adresse des gerufenen Endgerätes innerhalb des zwischen einem ITU-T-basierten SS7-Netzwerk und einem ANSI-basierten SS7-Netzwerk übermittelten MAP-Signals zu konvertieren. Der ITU-T-basierte MTP 340 transportiert das Anwendungsschichtsignal physisch von dem ITU-T-basierten SS7-Netzwerk und bildet eine Schnittstelle mit dem ITU-T-basierten SCCP-Modul 350. Der ITU-T-basierte SCCP-Modul 350 ruft das Signal von der ITU-T-basierten MTP-Schicht 340 ab und leitet es zur Konvertierungsanwendung 380 innerhalb des internationalen Gateways 310 weiter. Aufgrund der in ihrer Konvertierungstabelle oder -register gespeicherten dynamischen Werte, die vollständig in der Lindquist-Anmeldung offenbart sind, ändert die Konvertierungsanwendung 380 die empfangenen ITU-T-basierten SCCP-Parameter in die entsprechenden ANSI-basierten SCCP Parameter. Das Signal mit den konvertierten ANSI-basierten SCCP-Parametern, das noch immer dieselben Anwendungsschichtdaten enthält, wird dann an das ANSI-basierte SS7-Netzwerk übertragen, um an den Zielanwendungsknoten (d. h. die HLR) übermittelt zu werden. Entsprechend wird zwischen dem konvertierten Signal und dem ANSI-basierten SS7-Netzwerk-SCCP-Modul 360 eine Schnittstelle gebildet. Der ANSI-basierte SCCP-Modul 360 bildet wiederum – zum physischen Transportieren an den Zielknoten – eine Schnittstelle zwischen dem Signal und der ANSI-basierten MTP-Schicht 370.
  • Während der Gesamtkonvertierung und dem Vorgang zur Bildung von Schnittstellen werden nur die SCCP-Schichtdaten innerhalb des Signal-Headers durch den Konver tierungsmodul manipuliert, während alle anderen Schichtdaten, einschließlich der Anwendungsschichtdaten, transparent durch das internationale Gateway 310 transportiert werden.
  • Bezug genommen wird nunmehr auf 8, die ein Diagram zeigt, welches das Voranstellen eines Ländercodes vor die empfangene IMSI-Nummer zur Erzeugung einer E.214-Nummer sowie das Abschneiden der am wenigsten wichtigen Zahlen der sich ergebenden E.214-Nummer zur Anpassung an den E.214-Standard darstellt. Das Hinzufügen einer Ländercodes 210 mit der maximalen Länge von drei (3) Zahlen zu der bestehenden IMSI-Nummer mit der Länge von fünfzehn (15) Zahlen ergibt eine E.214-Nummer mit einer Gesamtlänge von achtzehn (18) Zahlen, die die gemäß dem E.214-Standard erforderliche Voraussetzung von maximal fünfzehn (15) Zahlen nicht erfüllt. Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung werden die am wenigsten wichtigen Zahlen der neu erzeugten E.214-Nummer abgeschnitten, so daß die Länge der sich ergebenden E.214-Nummer mit dem E.214-Standart übereinstimmt. In Abhängigkeit von der Länge des der empfangenen IMSI-Nummer vorangestellten CC können dementsprechend bis zu drei der am wenigsten wichtigen Zahlen (200B) der sich ergebenden E.214-Nummer abgeschnitten werden. Die verbleibenden Teile der IMSI-Nummer 200A werden zu einem späteren Zeitpunkt von dem ANSI-basierten SS7-Netzwerk dazu benutzt, die HLR, welche derzeit die erforderlichen Teilnehmerinformationen speichert, zu bestimmen. Die MCC 180 sowie die MNC 190 werden ohne Modifikation mit dem CC 210 verknüpft.
  • Selbst ohne die vollständige IMSI-Nummer ist es immer noch möglich, ein MAP-basiertes Signal an die HLR innerhalb des ANSI-basierten SS7-Netzwerkes zu leiten. Da eine Serie von IMSI-Nummern einer bestimmten HLR zugewiesen wird, ist das ANSI-basierte SS7-Netzwerk – aufgrund der Analyse der ersten 12 Zahlen einer bestimmten IMSI-Nummer- in der Lage, das entsprechende Land, den Netzwerkprovider sowie eine bestimmte HLR bei diesem Netzwerkprovider zu bestimmen. Sobald das MAP-Signal an eine bestimmte HLR übermittelt wird, bestimmt die HLR den entsprechenden Mobilfunkteilnehmer durch Analysieren der vollständigen IMSI-Nummer, die als ein Teil der Anwendungsdaten gespeichert ist. Da durch die versorgende MSC übertragene Anwendungsdaten während der Konvertierung nicht von dem internationalen Gateway geändert werden, hat die HLR Zugriff auf die vollstän dige IMSI-Nummer, um so die korrekte Identität des wandernden Mobilfunkteilnehmers zu bestimmen.
  • 9 zeigt ein Signalsequenzdiagram, welches die Kommunikation eines MAP-basierten Signals zwischen einer MSC 10 und einer HLR 20 darstellt. Wann immer eine Mobilstation 30 in einen neuen MSC-Flächenbereich wandert, versucht die Mobilstation 30, wie oben beschrieben, sich bei der neuen MSC 10 zu registrieren, indem sie ihre gemäß dem E.212-Standard formatierte IMSI-Nummer an die versorgende MSC 10 über eine Signalisierungsstrecke 400 überträgt. Bei Erkennen, daß die empfange IMSI einem ANSI-basierten Land angehört, stellt die versorgende MSC 10 der empfangenen IMSI-Nummer einen gemäß der E.164-Empfehlung festgelegten entsprechenden CC voran. Die am wenigsten wichtigen Zahlen der sich ergebenden Nummer werden – zur Anpassung an den E.214-Standard – weiterhin abgeschnitten. Die erzeugte E.214-Nummer wird dann von der versorgenden MSC 10 benutzt, um ein MAP-basiertes Signal, wie beispielsweise ein Standortaktualisierungssignal, an die HLR 20 zu übertragen. Die erzeugte E.214-Nummer wird als die Rufnummer des gerufenen Endgerätes innerhalb des SCCP-Parameters für das durch eine Signalisierungstrecke 410 dargestellte Signal verwendet. Um die korrekte Übermittlung einer Rückmeldung zu vereinfachen, wird eine die versorgende MSC 10 repräsentierende E.164-Nummer weiterhin als die Rufnummer des anrufenden Endgerätes eingeschlossen. Das übertragene MAP-Signal wird dann an das internationale Gateway 310 geleitet, das das ITU-T-basierte SS7-Netzwerk mit dem ANSI-basierten SS7-Netzwerk verbindet. Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung löscht das internationale Gateway 310 den CC aus der empfangenen E.214-Nummer heraus, formatiert die empfangenen ITU-T-basierten SCCP-Parameter zur Anpassung an den ANSI-Standard um und überträgt das konvertierte Signal über eine Signalisierungsstrecke 420 über das ANSI-basierte SS7-Netzwerk. Die im E.164.Standard festgelegte Rufnummer des anrufenden Endgerätes wird durch das internationale Gateway 310 nicht modifiziert. Das MAP-Signal wird dann korrekt über das ANSI-basierte SS7-Netzwerk an die HLR 20 geleitet. Nach Durchführen des Standortaktualisierungsvorganges überträgt die HLR 20 eine Rückmeldung zurück an die versorgende MSC 10, indem sie die empfangene Rufnummer des anrufenden Endgerätes als Rufnummer des gerufenen Endgerätes verwendet. Da eine auf dem E.164-Standard basierende Adresse sowohl im ANSI- als auch im ITU-T-basierten Netzwerk geleitet werden kann, wird das Signal ohne weitere Modifikation an die versorgende MSC 10 geleitet (Signalisierungsstrecken 430 und 440). Die die HLR 20 repräsentierende E.164-Nummer wird weiter als die Rufnummer des anrufenden Endgerätes für die Rückmeldung eingeschlossen, um die direkte Kommunikation nachfolgender Signale von der versorgenden MSC 10 an die HLR 20 zu vereinfachen. Nach Erhalt der Rückmeldung, wie beispielsweise ein Standortaktualisierungs-Bestätigungssignal, informiert die versorgende MSC 20 die Mobilstation 30 über die erfolgreiche Registrierung (Signalisierungsstrecke 450), und der Mobildienst wird dementsprechend bereitgestellt.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Übertragen eines Signals von einem ersten Signalisierungssystemnetzwerk Nr. 7 SS7 an ein zweites SS7-Netzwerk, wobei das erste SS7-Netzwerk und das zweite SS7-Netzwerk einen inkompatiblen Adressenmechanismus verwenden, umfassend den Schritt des Empfangens am ersten SS7-Netzwerk von einer internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer IMSI (160) von einer Mobilstation (30), die einer Heimatdatei HLR zum Speichern von auf die Mobilstation bezogenen Teilnehmerinformationen zugeordnet ist, und wobei sich die Heimatdatei innerhalb des zweiten SS7-Netzwerkes befindet, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Voranstellen eines dem zweiten SS7-Netzwerkes zugeordneten speziellen Ländercodes (210) vor die im ersten SS7-Netzwerk empfangene IMSI-Nummer, und Übertragen eines SS7-Signals vom ersten SS7-Netzwerk an die Heimatdatei innerhalb des zweiten SS7-Netzwerkes durch Verwendung des vorangestellten Ländercodes mit der empfangenen IMSI-Nummer als Leitwegadresse.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend die folgenden Schritte: Empfangen des übertragenen SS7-Signals an einem internationalen Gateway (310), das das erste SS7-Netzwerk mit dem zweiten SS7-Netzwerk verbindet; Entfernen des der IMSI-Nummer vorangestellten Ländercodes aus dem empfangenen SS7-Signals; und Übertragen des SS7-Signals mit der IMSI-Nummer als Leitwegadresse über das zweite SS7-Netzwerk.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das SS7-Signal ein auf dem mobilfunkspezifischen Anwendungsteil (Mobile Application Part – MAP) basierendes Signal umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vorangestellte Ländercode einen gemäß der E.164-Empfehlung spezifizierten Ländercode umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Übertragens des SS7-Signals vom ersten SS7-Netzwerk an das zweite SS7-Netzwerk weiterhin den Schritt des Übertragens des SS7-Signals mit dem der IMSI-Nummer vorangestellten Ländercode als ein Signalisierung-Steuerungsteil-(Signaling Connection Control Part – SCCP)-Rufnummer des gerufenen Endgerätes (Called Party Number)-Parameter umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Voranstellens weiterhin den Schritt des Abschneidens der am wenigsten wichtigen Zahlen (200b) des der IMSI-Nummer vorangestellten Ländercodes umfaßt, um deren Länge auf 15 Zahlen gemäß dem E.214-Standard anzupassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste SS7-Netzwerk ein Internationale Telekommunikationsunion (International Telecommunication Union ITU-T)-basiertes SS7-Netzwerk (140) umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite SS7-Netzwerk ein American National Standards Institute (ANSI)-basiertes SS7-Netzwerk (150) umfaßt.
  9. System zum Übermitteln eines Signals von einem ersten Signalisierungssystemnetzwerk Nr. 7 SS7 an ein zweites SS7-Netzwerk, umfassend eine Mobilstation (30) mit einer internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer IMSI (160), wobei die Mobilstation ursprünglich dem zweiten SS7-Netzwerk zugeordnet ist und derzeit innerhalb des ersten SS7-Netzwerkes wandert, sowie einen Telekommunikationsknoten innerhalb des ersten SS7-Netzwerkes zum Bereitstellen mobiler Dienste an die Mobilstation, wobei der Telekommunikationsknoten die IMSI-Nummer von der Mobilstation empfängt; gekennzeichnet durch ein dem Telekommunikationsknoten zugeordnetes erstes Anwendungsmodul (340) zum Voranstellen eines dem zweiten SS7-Netzwerk zugeordneten Ländercodes vor die empfangene IMSI-Nummer; und wobei der Telekommunikationsknoten ein SS7-Signal unter Verwendung des vorangestellten Ländercodes mit der IMSI-Nummer als Rufnummer des gerufenen Endgerätes (Called Party Number) überträgt.
  10. System nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: ein internationales Gateway (310), das das erste SS7-Netzwerk mit dem zweiten SS7-Netzwerk verbindet, wobei das internationale Gateway das übertragene SS7-Signal von dem ersten SS7-Netzwerk empfängt; und wobei das internationale Gateway weiterhin ein zweites Anwendungsmodul (320) zum Entfernen des Ländercodes aus der empfangenen Rufnummer des gerufenen Endgerätes (Called Party Number) und zum Übertragen des SS7-Signals über das zweite SS7-Netzwerk umfaßt.
  11. System nach Anspruch 9, wobei der Telekommunikationsknoten eine die Mobilstation versorgende Mobilfunkvermittlungsstelle MSC (10) umfaßt.
  12. System nach Anspruch 9, wobei das erste SS7-Netzwerk das SS7-Signal unter Verwendung eines auf dem E.214-Standard basierenden Mobil-Globaltitels MGT (170) leitet.
  13. System nach Anspruch 9, wobei das zweite SS7-Netzwerk das SS7-Signal unter Verwendung einer auf dem E.212-Standard basierenden internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer IMSI (160) leitet.
  14. System nach Anspruch 9, wobei der Ländercode einen gemäß der E.164-Empfehlung spezifizierten Ländercode umfaßt.
  15. System nach Anspruch 9, wobei das SS7-Signal ein auf dem mobilfunkspezifischen Anwendungsteil (Mobile Application Part – MAP) basierendes Signal umfaßt.
  16. System nach Anspruch 9, wobei das erste SS7-Netzwerk ein Internationale Telekommunikationsunion (International Telecommunication Union ITU-T)-basiertes SS7-Netzwerk (140) umfaßt.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite SS7-Netzwerk ein American National Standards Institute (ANSI)-basiertes SS7-Netzwerk (150) umfaßt.
  18. System nach Anspruch 9, wobei das erste Anwendungsmodul die am wenigsten wichtigen Zahlen des der IMSI-Nummer vorangestellten Ländercodes zur Anpassung an den E.214-Standard auf die Länge von 15 Zahlen abschneidet.
  19. Verfahren zum Übermitteln eines Signals von einem ersten Telekommunikationsknoten innerhalb eines ersten Signalisierungssystemnetzwerkes Nr. 7 SS7 an einen zweiten Telekommunikationsknoten innerhalb eines zweiten SS7-Netwerkes, umfassend die Schritte des Empfangens an dem ersten Telekommunikationsknoten von einer internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennungsnummer IMSI, die einer speziellen Mobilstation zugeordnet ist, Bestimmen einer das zweite SS7-Netzwerk repräsentierenden Leitwegnummer und Übertragen eines SS7-Signals mit der Leitwegnummer und der IMSI-Nummer über das erste SS7-Netzwerk an das zweite SS7-Netzwerk; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Voranstellen eines Ländercodes als Leitwegnummer vor die IMSI-Nummer, bevor das SS7-Signal mit der Leitwegnummer und der IMSI-Nummer übertragen wird; und Übertragen des SS7-Signals mit der der IMSI-Nummer vorangestellten Leitwegnummer als Rufnummer des gerufenen Endgerätes (Called Party Number).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Empfangen des übertragenen SS7-Signals an einem Gateway, das das erste SS7-Netzwerk mit dem zweiten SS7-Netzwerk verbindet; Entfernen der Leitwegnummer aus dem empfangenen SS7-Signal; und Übertragen des SS7-Signals mit der IMSI-Nummer an den zweiten Telekommunikationsknoten über das zweite SS7-Netzwerk.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der erste Telekommunikationsknoten eine die Mobilstation versorgende Mobilfunkvermittlungsstelle MSC (10) umfaßt.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Leitwegnummer einen gemäß der E.164-Empfehlung spezifizierten Ländercode umfaßt.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Voranstellens weiterhin den Schritt des Abschneidens der am wenigsten wichtigen Zahlen der der IMSI-Nummer vorangestellten Leitwegnummer auf die Länge von 15 Zahlen zur Anpassung an den E.214-Standard umfaßt.
  24. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der zweite Telekommunikationsknoten eine Heimatdatei HLR (20) zum Speichern von Teilnehmerinformationen bezogen auf einen der Mobilstation zugeordneten Mobilteilnehmer umfaßt.
  25. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Bestimmens der das zweite SS7-Netzwerk repräsentierenden Leitwegnummer weiterhin den Schritt des Erkennens umfaßt, daß die Mobilstation nicht dem ersten SS7-Netzwerk zugeordnet ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das erste SS7-Netzwerk ein Internationale Telekommunikationsunion (International Telecommunication Union ITU-T)-basiertes SS7-Netzwerk (140) umfaßt.
  27. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das zweite SS7-Netzwerk ein American National Standards Institute (ANSI)-basiertes SS7-Netzwerk (150) umfaßt.
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