DE69725820T2 - Informationsanzeigevorrichtung mit adaptiver bildschirm- rollgeschwindigkeit - Google Patents

Informationsanzeigevorrichtung mit adaptiver bildschirm- rollgeschwindigkeit Download PDF

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DE69725820T2 DE69725820T DE69725820T DE69725820T2 DE 69725820 T2 DE69725820 T2 DE 69725820T2 DE 69725820 T DE69725820 T DE 69725820T DE 69725820 T DE69725820 T DE 69725820T DE 69725820 T2 DE69725820 T2 DE 69725820T2
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/147Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using display panels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich eine Informationswiedergabeanordnung, welche die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • – Eingabemittel zum Empfangen von Bursts mit Informationseinheiten,
    • – Präsentationsmittel mit einem Wiedergabegebiet zum Wiedergeben der genannten Informationseinheiten, wobei die genannten Präsentationsmittel dazu vorgesehen sind, die Informationseinheiten mit einer bestimmten Rollgeschwindigkeit über das Wiedergabegebiet rollen zu lassen.
  • Informationswiedergabeanordnungen werden verwendet in Geräten, die im Allgemeinen in zwei Klassen aufgeteilt werden:
    • 1. Geräte, die alle Information innerhalb des Geräts selber enthalten. Darin kann die Geschwindigkeit, mit der Information an der Wiedergabeanordnung präsentiert wird, unter der vollständigen Steuerung des Benutzers erfolgen. Ein Beispiel davon ist ein "Personal Organiser"; der Benutzer kann mit seiner eigenen bevorzugten Geschwindigkeit durch die Information stöbern, die in dem Organiser enthalten ist.
    • 2. Geräte, die auf Information beruhen, die mit einer Geschwindigkeit verfügbar wird, die nicht von dem Gerät oder dessen Benutzer völlig gesteuert werden kann. Darin wird die Geschwindigkeit, mit der Information an der Wiedergabeanordnung präsentiert wird, oft durch die Geschwindigkeit diktiert, mit der Information von der Quelle empfangen wird. Beispiele davon sind ein Empfänger für Sendenachrichten und eine Musiktext-Wiedergabeanordnung, der mit einem DCC-Spieler oder mit einem DAB-Empfänger gekoppelt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationswiedergabeanordnung zur Verwendung in einem Gerät dieser zweiten Klasse. Ein Beispiel einer Wiedergabeanordnung zum Präsentieren von beispielsweise Musiktexten ist in der Europäischen Patentanmeldung 0 561 435 beschrieben worden. In diesem Dokument wird nach einer Lösung für das Problem gesucht, dass das Wiedergabegebiet oft nicht zureichend ist, die empfangene Nachricht komplette wiederzugeben. Eine herkömmliche Art und Weise der Präsentation einer langen Text-Nachricht an einer derartigen kleinen Wiedergabeanordnung ist, dass die Nachricht durch das Wiedergabegebiet gerollt ("scrolling") wird, d. h. ein Teil des Textes wird durch das Wiedergabegebiet geschoben, während aufeinander folgende Zeichen (oder Textzeilen) von der Nachricht an einem Ende des Wiedergabegebietes hinzugefügt werden und vorhergehende Zeichen (oder Textzeilen) an dem anderen Ende entfernt werden. Die Geschwindigkeit, mit der eine Nachricht gerollt wird, ist meistens fest oder wird durch spezielle Codes in der Nachricht bestimmt, so dass ein Durchschnitts-Benutzer die Lesegeschwindigkeit akzeptierbar findet.
  • JP-A-07140963 beschreibt eine Wiedergabe-Rollgeschwindigkeit-Steuertechnik auf Basis der Erkennung schwieriger oder einfacher Nachrichten; die Nachrichtentypen wurden vorher erkannt, bevor sie in das System eingegeben wurden. JP-A-08050471 beschreibt das Zählen der Anzahl Zeichen in einem empfangenen Satz, um die Rollgeschwindigkeit für diesen Satz zu berechnen. In JP-07219509 werden Bilddaten aus Zeichendaten in einem Zeichenspeicher und Attributdaten in einem Rollinformationsspeicher erzeugt. Bei jedem Frame werden die Bilddaten zu einigen Frame-Puffern verlagert, aus denen ein Wiedergabeframe-Pufferregister einen Frame-Puffer selektiert entsprechend einer selektierten Rollgeschwindigkeit. Rollattribute werden identifiziert, bevor sie in das System eingegeben werden. In JP-A-05281951 wird die Anzahl Auftritte von Daten verschiedener Arten gezählt und die Maxima werden als Rollgeschwindigkeitsinformation gespeichert. Ein Rolltaktsignal auf Basis der Maxima wird aus dieser Information erzeugt. JP-A-61225986 beschreibt ein laterales Rollen eines Musikstücks, wobei die Rollgeschwindigkeit geändert wird, und zwar entsprechend der Länge jeder wiedergegebenen Musiknote.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationswiedergabeanordnung mit einer verbesserten An und Weise der Präsentation von Nachrichten zu schaffen, wobei die Länge die Wiedergabekapazität übersteigen kann.
  • Die Informationswiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Informationswiedergabeanordnung weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • – Steuersignalgeneratormittel zum Erzeugen eines Steuersignals, wobei die genannten Steuersignalgeneratormittel Bewertungsmittel aufweisen, die dazu vorgesehen sind, ein Bewertungssignal zu erzeugen, das repräsentativ ist für eine mittlere Geschwindigkeit, mit der die genannten Informationseinheiten an den genannten Eingangsmitteln empfangen werden, wobei das genannte Steuersignal von dem genannten Bewertungssignal hergeleitet wird, und dass die genannten Präsentationsmittel dazu vorgesehen sind, die Rollgeschwindigkeit in Reaktion auf das genannte Steuersignal zu steuern. Der vorliegenden Erfindung liegt die folgende Erkenntnis zugrunde: Wenn Informationseinheiten einzeln mit mehr oder weniger regelmäßigen Intervallen empfangen werden, kann jede Informationseinheit unmittelbar in das Wiedergabegebiet "eingerollt" werden. Auf diese Weise kann der Rollvorgang unmittelbar durch den Empfang einzelner Informationseinheiten gesteuert werden. In vielen Informationsübertragungssystemen aber wird eine komplette Nachricht, die eine Anzahl Informationseinheiten umfasst, in sehr kurzer Zeit beispielsweise in ein Datenpaket umgewandelt. Es können mehrere Typen Datenpakete transportiert werden, wobei einige Informationseinheiten enthalten, die an der Wiedergabeanordnung präsentiert werden sollen, während andere Datenpakete andere Information transportieren, wie beispielsweise Daten, die (zu der betreffenden Zeit) für die Wiedergabeanordnung nicht relevant sind. Das Empfangsgerät umfasst meistens eine Decodieranordnung, die diese Datenpakete (insofern notwendig) decodiert, nicht relevante Daten heraus filtert und der Wiedergabeanordnung nur diejenigen Informationseinheiten weiterleitet, die zu der betreffende Zeit präsentiert werden. Auf diese Weise werden Informationseinheiten von der Wiedergabeanordnung in kurzen Bursts mit einer hohen augenblicklichen Empfangsrate empfangen. In einem derartigen System wäre es sehr nachteilig, wenn der Rollvorgang unmittelbar durch den Empfang einzelner Informationseinheiten gesteuert werden würde; die in dem Datenpaket transportierte Nachricht würde mit großer Geschwindigkeit in das Wiedergabegebiet "eingerollt" werden, wenn die Länge der Nachricht die Wiedergabekapazität übersteigen würde, der Anfang der Nachricht würde nahezu unmittelbar aus dem Gebiet "hinaus rollen". Nur das Ende der Nachricht würde einige Zeit in der Wiedergabeanordnung sichtbar bleiben, bis eine nächste Nachricht empfangen wird. Folglich ist eine niedrigere Geschwindigkeit erwünscht, so dass der Anfang der Nachricht auf bequem An und Weise gelesen werden kann. Dazu kann ein FIFO-Puffer benutzt werden, der mit der hohen augenblicklichen Rate, mit der diese empfangen werden, mit den Informationseinheiten gefüllt wird, und der die Informationseinheiten mit einer viel niedrigeren (vorbestimmten) Rate, entsprechend einer bequemen Rollgeschwindigkeit emittiert. Es können aber große Variationen auftreten in demjenigen, was einzelne Benutzer als eine bequeme Rollgeschwindigkeit empfinden; einige Benutzer Information mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit absorbieren, während andere mehr Zeit brauchen. Um alle Benutzer möglichst zufrieden zu stellen, muss die Rollgeschwindigkeit ziemlich niedrig sein. Es kann dann passieren, dass eine neue Nachricht empfangen wird, wenn die vorhergehende Nachricht noch durch die Wiedergabeanordnung rollt und ein Teil davon noch nicht dargestellt ist. In dieser Situation muss die neue Nachricht entweder zur späteren Darbietung gespeichert werden, wodurch die genaue Timing verloren geht und Verlust der Nachricht durch die begrenzte Speicherkapazität in dem Puffer auftreten kann, oder die Präsentation der vorhergehenden Nachricht muss abgebrochen werden, wodurch ein Teil dieser Nachricht unsichtbar bleibt. Beide Lösungen sind unerwünscht. Die vorliegende Erfindung beschreibt eine andere Lösung, die insbesondere vorteilhaft ist, wenn die Nachrichten einen starken Echt-Zeit-Charakter haben, wie beispielsweise die Textzeilen eines Musiktextes, die gleichzeitig mit dem gesungenen Text wiedergegeben werden sollen. Nach der vorliegenden Erfindung wird die Rollgeschwindigkeit in Reaktion auf ein Steuersignal gesteuert, das von der mittleren Rate hergeleitet wird, mit der Informationseinheiten von der Wiedergabeanordnung empfangen werden. Auf diese Weise ist die Rollgeschwindigkeit niedrig, wenn beispielsweise eine langsame Ballade wiedergegeben wird, und hoch, wenn beispielsweise ein schneller Rap-Song gespielt wird.
  • Eine Informationseinheit wird definiert als eine Gruppe von Datenbits, die ein wiedergebbares Element, wie beispielsweise ein alphanumerisches Zeichen, ein Hanji-Zeichen, eine Textzeile oder eine Reihe von Pixeln, oder jedes beliebige wiedergebbare Element darstellt, dass einzeln in das Wiedergabegebiet "eingerollt" werden kann. Der Deutlichkeit halber betont diese Definition den formellen Unterschied zwischen Informationseinheiten und wiedergebbaren Elementen. Es ist aber üblicher, diesen Unterschied nicht zu machen und zu reden von "die Wiedergabeanordnung, welche die Informationseinheiten zeigt", statt von "die Wiedergabeanordnung, welche die wiedergebbaren Elemente zeigt, die durch Informationseinheiten dargestellt werden". Auch in diesem Dokument wird der Ausdruck "Informationseinheit" für die Gruppe von Datenbits sowie für das wiedergebbare Element, das sie darstellt, benutzt.
  • Die Definition einer Informationseinheit ist auf diese Weise bezogen auf den Typ der Wiedergabeanordnung, die verwendet wird. Für eine Wiedergabeanordnung, die eine einzelne Textzeile an bestimmten Zeichenstellen wiedergeben kann, beispielsweise durch Zuführung der durchaus bekannten 16-Segment-Darstellung von Zeichen, ist eine Informationseinheit ein einziger Zeichencode, da dieser Typ von Wiedergabeanordnung eine lange Textzeile durch "rollende" Zeichen, eines nach dem anderen, in das Wiedergabegebiet am einen Ende, üblicherweise der rechten Seite, präsentieren würde, während vor hergehende Zeichen durch das Wiedergabegebiet hindurch verschoben werden und zum Schluss am anderen Ende, in diesem Fall auf der linken Seite, verschwinden. Wenn die Einzel-Textzeile-Wiedergabe von dem Punktmatrix-Typ ist, der imstande ist, Zeichen proportional verteilt zu zeigen und Punkt-Spalten statt Vollzeichen rollen zu lassen, entspricht eine Informationseinheit einer einzigen Punkt-Spalte und folglich variiert die Anzahl Informationseinheiten je Zeichencode mit der Breite des Zeichens. Für eine Wiedergabeanordnung, die eine Anzahl Textzeilen wiedergeben kann, wie beispielsweise ein Fernseh- oder Computerschirm, entspricht eine Informationseinheit einer Voll-Textzeile, da dieser Typ von Wiedergabeanordnung einen langen Text dadurch präsentieren würde, dass Textzeilen eine nach der anderen in das Wiedergabegebiet eingerollt werden, und zwar an dem einen Ende, meistens auf der unteren Seite, während vorhergehende Textzeilen durch das Wiedergabegebiet verschoben werden und zum Schluss am anderen Ende, in diesem Fall auf der oberen Seite, verschwinden. Auf gleiche Weise entspricht für andere Typen von Wiedergabeanordnungen, wie beispielsweise eine graphische Bildwiedergabeanordnung, eine Informationseinheit dem kleinsten Element, das einzeln in das Wiedergabegebiet "eingerollt" wird. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf Informationswiedergabeanordnungen mit einer Wiedergabeanordnung eines bestimmten Typs; sie ist für Einzel-Textzeile- und Mehrfach-Textzeilenwiedergabe, für graphische Bildwiedergabe und für jeden beliebigen Typ von Wiedergabeanordnung anwendbar, die zum Rollen von Informationseinheiten durch das Wiedergabegebiet vorgesehen ist.
  • Die Rollgeschwindigkeit kann definiert werden als die Anzahl Informationseinheiten, die je Zeiteinheit in das Wiedergabegebiet eingerollt wird. Durch Anwendung dieser Definition wird die Rollgeschwindigkeit in denselben Messeinheiten ausgedrückt wie die Empfangsrate, beispielsweise Zeichen in der Sekunde.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Bewertungsmittel dazu vorgesehen sind, während bestimmter Zeitperioden, der "Bewertungsperioden", einen Mittelwert zu bestimmen, und das genannte Bewertungssignal zu erzeugen, das repräsentativ ist für eine mittlere Geschwindigkeit, mit der die genannten Informationseinheiten während einer Bewertungsperiode empfangen werden.
  • Die Bewertungsperioden sind aufeinander folgend, aber nicht unbedingt aufeinander folgende Zeitperioden; zwischen den Bewertungsperioden können "leere" Perioden liegen, in denen die Empfangsrate nicht bewertet wird. Derartige "leere" Perioden können erforderlich sein bei Implementierungen, die eine begrenzte Verarbeitungskapazität haben. Nach einer Bewertungsperiode erzeugen die Bewertungsmittel ein Bewertungssignal, das die mittlere Empfangsrate während dieser Bewertungsperiode darstellt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Bewertungssignal als das Steuersignal den Präsentationsmitteln zugeführt. Auf diese Weise wird die Rollgeschwindigkeit derart gesteuert, dass sie der mittleren Empfangsrate folgt. Diese einfache Art und Weise der Steuerung der Rollgeschwindigkeit ist angemessen, wenn die mittlere Empfangsrate ziemlich konstant ist, aber ein plötzlicher Anstieg der Empfangsrate wird eine Steigerung der Rollgeschwindigkeit verursachen, die von der Leerstelle, die dadurch verursacht wird, dass die Rollgeschwindigkeit zu niedrig ist, nicht ausreichend kompensiert werden kann, wodurch auf diese Weise entweder ein Teil einer Nachricht verloren geht, oder die genaue Timing der Präsentation geht verloren. Um derartige beeinträchtigende Effekte zu vermeiden, kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiterhin das Kennzeichen aufweisen, dass die genannten Steuersignalerzeugungsmittel weiterhin Signalverarbeitungsmittel aufweisen, die dazu vorgesehen sind, das genannte Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion auf das genannte Bewertungssignal und auf ein Steuersignal, das vorher erzeugt wurde. Auf diese Weise wird das Bewertungssignal nicht unmittelbar den Präsentationsmitteln zugeführt, sondern zunächst von Signalverarbeitungsmitteln verarbeitet. Das resultierende Steuersignal ist ebenfalls von einem vorhergehenden Steuersignal abhängig, so dass plötzliche Differenzen zwischen der Empfangsrate und der Rollgeschwindigkeit erkannt und bei der Erzeugung des Steuersignals berücksichtigt werden können.
  • Eine Ausführungsform, wie oben beschrieben, wobei die Steuersignalerzeugungsmittel Bewertungsmittel umfassen, welche die Empfangsrate während Bewertungsperioden mitteln, können weiterhin das Kennzeichen aufweisen, dass die genannten Steuersignalerzeugungsmittel weiterhin Signalverarbeitungsmittel aufweisen, die dazu vorgesehen sind, nach einer Bewertungsperiode das genannte Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion auf die Summe des genannten Bewertungssignals, multipliziert mit einem ersten Modifikationsfaktor (α) und eines vorhergehenden Steuersignals, multipliziert mit einem zweiten Modifikationsfaktor (β). Auf diese Weise wird das Steuersignal nach einer Bewertungsperiode in Reaktion auf die gewichtete Summe von Signalen erzeugt, welche die mittlere Empfangsrate während dieser Bewertungsperiode und der Rollgeschwindigkeit in die ser Periode darstellen. Die Wahl der Modifikationsfaktoren α und β steuert die Reaktion des Steuersignals auf Änderungen in der mittleren Empfangsrate, und folglich die Reaktion der Rollgeschwindigkeit. Zum Erhalten einer gewünschten Reaktion kann eine bevorzugte Ausführungsform weiterhin das Kennzeichen aufweisen, dass die genannten Signalverarbeitungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, den ersten Modifikationsfaktor auf einen Wert in dem Bereich von 0 ≤ α ≤ 1 einzustellen, wenn die mittlere Empfangsgeschwindigkeit während einer vorhergehenden Bewertungsperiode niedriger war als die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode, und dazu vorgesehen sind, den ersten Modifikationsfaktor auf einen Wert α > 1 einzustellen, wenn die mittlere Empfangsgeschwindigkeit während einer vorhergehenden Bewertungsperiode höher war als die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode, und dazu vorgesehen, den zweiten Modifikationsfaktor auf einen Wert im Wesentlichen gleich Eins weniger dem ersten Modifikationsfaktor (d. h. β = 1 – α) einzustellen. Auf diese Weise wird der Modifikationsfaktor α (und damit der Modifikationsfaktor β = 1 – α) an die Situation angepasst zum Erhalten einer erwünschten Reaktion wie folgt:
    • – wenn die mittlere Empfangsrate niedriger ist als die Rollgeschwindigkeit, muss das Steuersignal langsam folgen, d. h. eine Tiefpass-Charakteristik. Wenn der Modifikationsfaktor α auf einen sehr niedrigen Wert gesetzt wird, d. h. nahe bei Null, wird eine Verringerung der mittleren Empfangsrate sehr langsam befolgt, was vorteilhaft ist, wenn die Rollgeschwindigkeit bereits nicht zu hoch war zum Lesen. Wenn die Rollgeschwindigkeit so niedrig ist, dass eine weitere Verringerung die Leserlichkeit der präsentierten Nachrichten nicht verbessert, oder sogar die Verständlichkeit der kompletten Nachricht beeinträchtigt, wird der Modifikationsfaktor auf α = 0 gesetzt. Wenn andererseits die Rollgeschwindigkeit hoch war (gegenüber der bequemen Lesegeschwindigkeit) ist es, wenn die mittlere Empfangsrate abnimmt, vorteilhafter dieser Änderung schnell zu folgen, d. h. dadurch, dass der Modifikationsfaktor α gleich 1 oder etwas kleiner als 1 gesetzt wird. Auf diese Weise wird die Rollgeschwindigkeit möglichst schnell verringert, wodurch die Leserlichkeit der präsentierten Nachrichten verbessert wird;
    • – wenn die mittlere Empfangsrate höher ist als die Rollgeschwindigkeit, soll das Steuersignal schnell folgen und vorzugsweise mit einem "Überschuss", d. h. α > 1, um zu kompensieren, dass die Rollgeschwindigkeit während der vorhergehenden Periode zu niedrig war. Der Betrag an Überschuss kann dadurch optimiert werden, dass berücksichtigt wird, wieviel Informationseinheiten der vorhergehenden Nachricht noch gezeigt werden müssen, wenn eine nächste Nachricht empfangen wird. Nach einer Reaktion auf eine gesteigerte Empfangsrate dadurch, dass ein Überschuss in der Rollgeschwindigkeit geschaffen wird, wodurch auf diese Weise die Lücke in der Präsentation schnell reduziert wird, wird die oben beschriebene Tiefpass-Charakteristik dafür sorgen, dass die Rollgeschwindigkeit sich langsam an die neue Empfangsrate anpasst.
  • Als eine weitere Verfeinerung können diese Ausführungsformen dadurch gekennzeichnet sein, dass die Signalverarbeitungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Modifikationsfaktoren auf die Werte α = 0 und β = 1 einzustellen, wenn die mittlere Empfangsgeschwindigkeit während einer vorhergehenden Bewertungsperiode weniger war als ein vorbestimmter Bruchteil niedriger als die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode. Auf diese Weise wird die Rollgeschwindigkeit auf einem konstanten Pegel gehalten, wenn dieser hoch genug ist um in der verfügbaren Zeit die kompletten Nachrichten zu zeigen, und nicht viel höher als dazu erforderlich. Dies macht die Präsentation von Nachrichten stabiler als wenn die Rollgeschwindigkeit auf jede geringfügige Änderung (oder Messungenauigkeit) in dem Bewertungssignal reagiert. Der vorbestimmte Bruchteil bestimmt, wieviel höher die Rollgeschwindigkeit sein kann, ohne dass sie verringert wird; ein Bruchteil von etwa 10% hat sich in der Praxis als ausreichend erwiesen um eine unstabile Präsentation zu vermeiden.
  • Bewertungsmittel, welche die Empfangsrate während Bewertungsperioden mitteln, können angepasst werden zum Bewerten der Anzahl Informationseinheiten, die in der Bewertungsperiode empfangen worden sind, geteilt durch die Dauer der Bewertungsperiode. Auf diese Weise müssen zwei Parameter durch Bewertungsmittel bewertet werden: die genannte Anzahl Informationseinheiten und die genannte Dauer. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung benutzen Vorkenntnisse von wenigstens einem dieser Parameter zum Vereinfachen der Bewertung. Eine derartige bevorzugte Ausführungsform kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die genannten Bewertungsperioden eine feste Dauer haben, wobei in diesem Fall diese Dauer nicht bewertet zu werden braucht, oder sie kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Anfang und das Ende der genannten Bewertungsperioden in Reaktion auf den Empfang eines Bursts mit Informationseinheiten gesteuert werden. Bei Informationsübertragungssystemen, die Datenpakete transportieren, schafft meistens jedes Datenpaket entweder Information über die Anzahl Informationseinheiten, die in diesem Paket getragen werden, oder trägt eine vorbestimmte Anzahl Informa tionseinheiten. In beiden Fällen braucht die Anzahl Informationseinheiten in dem Burst nicht bewertet zu werden. Die Europäische Patentanmeldung 0 325 325 beschreibt beispielsweise ein System, bei dem eine Nachricht in einem Datenpaket getragen wird, das eine vorbestimmte Anzahl von 40 Informationseinheiten aufweist. Wenn diese Ausführungsform in einem derartigen System angewandt wird, können die Bewertungsmittel angepasst werden zum Bewerten der mittleren Rate, mit der Datenpakete empfangen werden, statt zum Bewerten der mittleren Empfangsrate der einzelnen Informationseinheiten. Wenn die Informationseinheiten, die als eine einzelne Nachricht präsentiert werden soll, in einer Anzahl von N Bursts empfangen werden, kann das Ende einer Bewertungsperiode durch den Zeitpunkt gesteuert werden, an dem das N. Burst seit dem Anfang dieser Bewertungsperiode empfangen wurde.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann weiterhin Puffermittel aufweisen, die vorgesehen werden zum Speichern von Informationseinheiten mit der Rate, mit der diese augenblicklich an den Eingangsmitteln empfangen werden und zum Emittieren von Informationseinheiten mit einer Rate, die auf die Rollgeschwindigkeit bezogen ist. Dieser FIFO-Puffertyp wird mit einer hohen augenblicklichen Rate mit den Informationseinheiten gefüllt, die in einem Burst enthalten sind. Der Puffer wird mit einer viel niedrigeren aber im Wesentlichen kontinuierlichen Rate dadurch geleert, dass Informationseinheiten emittiert werden um sie in das Wiedergabegebiet "hinein zu rollen". Vorzugsweise ist die Speicherkapazität des Puffers groß genug um den Verlust von Informationseinheiten zu vermeiden, wenn eine neue Nachricht empfangen wird, bevor der Puffer geleert wird, d. h. bevor die vorhergehende Nachricht komplett emittiert worden ist. Die bevorzugte Speicherkapazität bezieht sich hauptsächlich auf die Anzahl Informationseinheiten, die in einer Nachricht enthalten sind; ein Puffer groß genug um zwei Nachrichten festzuhalten, ist in den meisten praktischen Situationen groß genug um den genannten Verlust von Informationseinheiten zu vermeiden. Wenn die Steuersignalgeneratormittel Signalverarbeitungsmittel aufweisen, wie oben beschrieben, wird die Möglichkeit, dass Informationseinheiten verloren gehen, weiter reduziert, wenn der Modifikationsfaktor α auf einen Wert gesetzt wird, der größer ist als Eins, wenn die Empfangsrate zunimmt. (Der Modifikationsfaktor α wird vorausgesetzt als β = 1 – α). Folglich kann eine geringe Speicherkapazität gewählt werden.
  • Wenn die mittlere Empfangsrate im Wesentlichen niedriger ist als die akzeptierbare Rollgeschwindigkeit, kann der Puffer ebenfalls angewandt werden zum Aufbewahren eine Nachricht, bis die nächste Nachricht empfangen wird, so dass eine Nachricht schnell an der Wiedergabeanordnung präsentiert werden kann.
  • Die Informationswiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung kann in einem Gerät vorgesehen sein, das vorgesehen ist zum Wiedergeben von Information von einem Aufzeichnungsträger, wie einem CD-Spieler oder einem DCC-Spieler, oder sie kann in einem Gerät vorgesehen sein, das vorgesehen ist zum Empfangen von Funkübertragungen, wie einem Radio oder einem Empfänger für Paging-Nachrichten. Der Ausdruck Funkübertragung beschränkt sich in diesem Sinne nicht auf drahtlose Kommunikation oder öffentliche Dienste. Auch Kommunikation über Draht oder über jedes beliebige andere Mittel, und Kommunikation zu einem einzigen oder zu einigen Benutzern liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass ein Paging-Empfänger mit einer dynamisch zugeordneten Wiedergaberate in dem US Patent 4.952.927 beschrieben worden ist. Dieses Patent beschreibt aber nicht, dass die Rollgeschwindigkeit von Nachrichten an die Rate angepasst wird, mit der Information empfangen wird. Im weiteren Gegensatz zu dem betreffenden Patent beschreibt die vorliegende Erfindung eine Wiedergabeanordnung, welche die Rollgeschwindigkeit derart steuert, dass die Notwendigkeit der Pufferung einer Vielzahl empfangener Nachrichten vermieden wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Informationswiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine erste Ausführungsform der Steuersignalgeneratormittel,
  • 3 und 4 Ausführungsformen der Steuersignalgeneratormittel, geeignet zur Implementierung in digitaler Form,
  • 5 und 6 Ausführungsformen der Steuersignalgeneratormittel, die weitere Signalverarbeitungsmittel enthalten,
  • 7 ein Beispiel der Reaktion der Informationswiedergabeanordnung auf eine plötzliche Steigerung der Empfangsrate,
  • 8 für eine Ausführungsform mit einem Mikrocomputer ein Flussdiagramm für eine Erweiterung und eine Modifikation des Programms dieses Mikrocomputers.
  • 1 zeigt eine Informationswiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung mit Eingangsklemmen 1a und 1b, mit Präsentationsmitteln 2 und einem Steuersignalgenerator 3. In diesem Beispiel umfasst das Gerät, in dem die Wiedergabeanordnung einverleibt ist, eine (nicht dargestellte) Decodieranordnung, die einen Datenstrom empfängt und aus diesem Strom die Informationseinheiten wiedergewinnt, die an der Wiedergabeanordnung präsentiert werden sollen. Diese Informationseinheiten werden mit Hilfe eines Datensignals D1 der Wiedergabeanordnung zugeführt, und zwar mit der Rate, mit der diese aus dem Datenstrom wiedergewonnen werden, d. h. in Bursts, zusammen mit einem synchronen Taktsignal C1. Das Taktsignal C1 gibt eine Anzeige, wie beispielsweise eine Anstiegsflanke, wenn eine Informationseinheit in dem Datensignal D1 verfügbar ist. Folglich zeigt das Taktsignal C1 denselben Burst-Charakter wie die Informationseinheiten in dem Datensignal D1. Die Bursts mit Informationseinheiten werden von der Wiedergabeanordnung an der Eingangsklemme 1a empfangen und das Taktsignal wird an der Eingangsklemme 1b empfangen. Es sei bemerkt, dass die Eingangsklemme 1a eine Anzahl Verbindungen umfassen kann, beispielsweise eine für jedes der Bits, die zusammen die Informationseinheit bilden. Die Eingangsklemmen 1a und 1b sind mit den Präsentationsmitteln 2 gekoppelt; die Informationseinheiten werden in einen FIFO-Puffer 2.4 eingetaktet, und zwar in Reaktion auf die genannten Anstiegsflanken in dem Taktsignal C1. Die Informationseinheiten werden von dem Puffer 2.4 emittiert und mit einer im Wesentlichen kontinuierlichen Rate, die von einem zweiten Taktsignal C2 gesteuert wird, das von einem Taktimpulsgenerator 2.3 erzeugt wird, einer Wiedergabe-Treiberschaltung 2.2 zugeführt. Die Rate des zweiten Taktsignals C2 bestimmt die Rollgeschwindigkeit; die Wiedergabe-Treiberschaltung 2.2 lädt in Reaktion auf eine aktive Flanke des zweiten Taktsignals eine Informationseinheit aus dem Puffer und rollt diese in das Wiedergabegebiet 2.1, während die vorhergehenden Informationseinheiten durch das Wiedergabegebiet hindurch gerollt werden. Nach der vorliegenden Erfindung kann die Rollgeschwindigkeit in Reaktion auf ein Steuersignal gesteuert werden. Dazu kann der Taktsignalgenerator 2.3 beispielsweise einen VCO (spannungsgesteuerten Oszillator) enthalten, der von dem Steuersignal gesteuert werden kann, oder einen programmierbaren Teiler, der eine variable Taktrate schafft, indem eine hohe Frequenz durch einen Faktor geteilt wird, der von dem Steuersignal hergeleitet wird. Das Steuersignal wird von einem Steuersignalgenerator 3 geliefert und wird aus einem Bewertungssignal hergeleitet, das die mittlere Rate darstellt, mit der Informationseinheiten empfangen werden. Auf diese Weise stellt die Informationswiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung die Geschwindigkeit, mit der Information präsentiert wird, auf die mittlere Rate ein, mit der diese Information empfangen wird. Ausführungsformen des Steuersignalgenerators 3 werden in den nachfolgenden Figuren beschrieben.
  • In den hier präsentierten Beispielen liefert der Steuersignalgenerator 3 das Taktsignal C1 zum Erzeugen des Bewertungssignals, aber es sei bemerkt, dass das Datensignal D1 oder ein anderes Signal, das auf die Rate bezogen ist, mit der Informationseinheiten empfangen werden, auch zugeführt werden kann. Wenn beispielsweise die Infonmationswiedergabeanordnung in einem System verwendet wird, in dem Nachrichten in Datenpaketen transportiert werden, kann der Steuersignalgenerator 3 auf vorteilhafte Weise an die Datenpaketstruktur angepasst werden; wenn die Datenpakete je eine vorbestimmte Anzahl Informationseinheiten schaffen, können die Ausführungsformen des Steuersignalgenerators 3 angepasst werden zum Bewertender mittleren rate, mit der Datenpakete empfangen werden, stattdessen, dass die mittlere Empfangsrate der einzelnen Informationseinheiten bewertet wird.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform des Steuersignalgenerators 3 in analoger Form. Der Steuersignalgenerator umfasst eine Ladungspumpe 3.1, einen Kondensator 3.2 und einen Widerstand 3.3. Er empfängt das Taktsignal C1 an dem Eingang 3a. Die Ladungspumpe 3.1 schafft eine feste Ladung zu dem Kondensator 3.2 für jede ansteigende Flanke in dem Taktsignal C1. Dies steigert die Spannung an dem Kondensator 3.2. Die Spannung wird aber auch verringert, weil der Kondensator 3.2 von dem Widerstand 3.3 ständig entladen wird. Die resultierende Spannung an dem Kondensator 3.2 stellt die mittlere Rate der ansteigenden Flanken in dem Taktsignal C1 dar, welche dieselbe ist wie die mittlere Rate der Informationseinheiten. Folglich ist die Spannung das Bewertungssignal. Der Kondensator 3.2 kann mit dem Ausgang 3b gekoppelt werden zum Schaffen des Bewertungssignals als das Steuersignal zu den Präsentationsmitteln 2, wie in 2 dargestellt, oder es können weitere (nicht dargestellte) Signalverarbeitungsmittel vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Tiefpassfilter zum Glätten des Steuersignals.
  • Die Ausführungsform des anhand der 2 beschriebenen Steuersignalgenerators ist nicht optimal geeignet zur Implementierung in einer digitalen integrierten Schaltung oder in einer programmierbaren digitalen Anordnung, wie einer PLD oder einem Mikrocomputer. Die nachfolgenden Ausführungsformen sind für derartige Implementierungen mehr geeignet.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Steuersignalgeneratormittel, geeignet zur Implementierung in digitaler Form. Der Steuersignalgenerator 3 empfängt das Taktsignal C1 an dem Eingang 3a. Er umfasst einen Zeitgeber 3.4 mit einem festen Intervall, der zu regelmäßigen Intervallen ein Triggersignal an dem Ausgang 3.4a erzeugt, und einen Zähler 3.5, der die Anzahl ansteigender Flanken in dem Taktsignal C1 während einer Periode zwischen Triggersignalen zählt, wobei diese Periode auf diese Weise die Bewertungsperiode ist. Der Zählwert des Zählers 3.5 zu dem Zeitpunkt eines Triggersignals ist folglich ein Maß für die mittlere Rate, mit der ansteigende Flanken in dem Taktsignal C1 während dieser Bewertungsperiode empfangen wurden, welche dieselbe Rate ist wie die mittlere Rate der Informationseinheiten. Folglich kann der Zählwert zu dem genannten Triggerzeitpunkt als das Bewertungssignal zugeführt werden. Damit er die Rollgeschwindigkeit steuert, muss dieser Zählwert aufbewahrt werden, bevor der Zähler zurückgestellt wird. Dazu wird der Ausgang 3.5b des Zählers mit dem Dateneingang 3.6a der Speichermittel 3.6 gekoppelt und der Ausgang 3.4a des Timers wird mit dem Triggereingang 3.6c der Speichermittel gekoppelt. Auf diese Weise wird zu dem Zeitpunkt eines Triggersignals der Zählwert in den Speichermitteln 3.6 gespeichert und dem Datenausgang 3.6b zugeführt. Danach wird der Zähler dadurch zurückgestellt, dass der Zählwert auf Null zurückgestellt wird; der Ausgang 3.4a des Timers ist weiterhin mit dem Rückstelleingang 3.5c des Zählers gekoppelt. Der Datenausgang 3.6b der Speichermittel ist mit dem Ausgang 3b gekoppelt zum Liefern des aufbewahrten Zählwertes als Steuersignal zu den Präsentationsmitteln 2.
  • In dieser Ausführungsform bezieht sich das Steuersignal geradeaus auf die Anzahl Informationseinheiten, die in einer festen Zeitperiode empfangen worden sind, was dazu führt, dass das Steuersignal zu der mittleren Empfangsrate während dieser Periode proportional ist.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Steuersignalgeneratormittel, geeignet zur Implementierung in digitaler Form. Diese Ausführungsform ist praktisch nützlich, wenn jede Nachricht eine vorbestimmte Anzahl Informationseinheiten enthält und in einem einzigen Burst empfangen wird, beispielsweise von einem einzigen Datenpaket. Der Steuersignalgenerator 3 umfasst einen Detektor 3.7, der den Empfang eines Bursts mit Informationseinheiten detektiert und an dem Ausgang 3.7b ein Triggersignal erzeugt, wenn ein derartiger Burst detektiert wird. Auf alternative Weise könnte ein derartiges Triggersignal von einer Decodieranordnung in dem Empfangsgerät geliefert werden, und zwar bei Detektion eines Datenpakets, das in der Wiedergabeanordnung präsentiert werden soll. Der Steuersignalgenerator umfasst weiterhin einen Zähler 3.8 zur Timung der Periode zwischen Triggersignalen, wobei die genannte Periode auf diese Weise die Bewertungsperiode ist. Der Zähler 3.8 zählt mit einer konstanten, relativ hohen Rate; der Zählwert zu den Zeitpunkt eines Triggersignals ist ein Maß für die Dauer der Bewertungsperiode. Da eine vorbestimmte Anzahl Informationseinheiten in einem Burst enthalten sind, stellt dieser Zählwert ebenfalls die mittlere Rate dar, mit der Informationseinheiten während dieser Bewertungsperiode empfangen werden.
  • Folglich kann der Zählwert zu dem genannten Triggerzeitpunkt als das Bewertungssignal zugeführt werden. Zum Steuern der Rollgeschwindigkeit muss dieser Zählwert aufbewahrt werden, bevor der Zähler zurückgestellt wird. Dazu ist der Ausgang 3.8a des Zählers mit dem Dateneingang 3.6a der Speichermittel 3.6 gekoppelt und der Ausgang 3.7b des Detektors 3.7 ist mit dem Triggereingang 3.6c der Speichermittel gekoppelt. Auf diese Weise wird zu einem Zeitpunkt eines Triggersignals der Zählwert in den Speichgermitteln 3.6 gespeichert und an dem Datenausgang 3.6b geliefert. Danach wird der Zähler dadurch zurückgestellt, dass der Zählwert auf Null zurückgestellt wird; der Ausgang 3.7b des Detektors ist weiterhin mit dem Rückstelleingang 3.8b des Zählers gekoppelt. Der Datenausgang 3.6b der Speichermittel ist mit dem Ausgang 3b gekoppelt zum Liefern des aufbewahrten Zählwertes als Steuersignal zu den Präsentationsmitteln 2.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Steuersignal unmittelbar auf die Dauer des Intervalls zwischen den Zeitpunkten bezogen, an denen ein Burst detektiert wird, was dazu führt, dass das Steuersignal zu der mittleren Empfangsrate während dieses Intervalls umgekehrt proportional ist.
  • Die 5 und 6 zeigen Ausführungsformen der Steuersignalgeneratormittel, die weitere Signalverarbeitungsmittel aufweisen. In diesen Ausführungsformen sind die Mittel zum Herleiten eines Bewertungssignals identisch zu denen, die anhand der 3 und 4 beschrieben wurden. Diese Mittel werden durch dieselben Bezugszeichen wie in den 5 und 6 bezeichnet. Der Steuersignalgenerator 3 umfasst weiterhin erste und zweite Signalmodifikationsmittel 3.9 und 3.10, Signalkombiniermittel 3.11, Speichermittel 3.6 und Modifikationssteuermittel 3.12. Die ersten Signalmodifikationsmittel 3.9 sind vorgesehen zum Multiplizieren eines Signal mit einem Modifikationsfaktor α. Diese Signalmodifikationsmittel können beispielsweise ein Verstärker sein, der mit einem (steuerbaren) Faktor α verstärkt. Es sei bemerkt, dass α kleiner sein kann als 1, wobei in diesem Fall der Verstärker dämpft. Der Eingang 3.9a dieser Mittel ist mit dem Ausgang des Zählers gekoppelt, beschrieben anhand der 3 und 4. Die zweiten Signalmodifikationsmittel 3.10 sind vorgesehen zum Multiplizieren eines Signals mit einem zweiten Modifikationsfaktor β, der gleich Eins weniger dem Modifikationsfaktor α ist. Diese Signalmodifikationsmittel können beispielsweise ein Verstärker sein, der mit einem (steuerbaren) Faktor β verstärkt. Es sei bemerkt, dass β kleiner als 1 sein kann, wobei in diesem Fall der Verstärker dämpft, und/oder negativ, wobei in dem Fall der Verstärker invertiert. Der Eingang 3.10a dieser Mittel ist mit dem Datenausgang 3.6b der Speichermittel 3.6 gekoppelt. Die Signalkombiniermittel 3.11 sind vorgesehen zum Summieren der zwei Signale, die an den Eingängen 3.11a und 3.11b empfangen worden sind und zum Liefern des resultierenden Signals an dem Ausgang 3.11c. Der erste Eingang 3.11a dieser Mittel ist mit dem Ausgang 3.9b der ersten Signalmodifikationsmittel 3.9 gekoppelt, der zweite Eingang 3.11b ist mit dem Ausgang 3.10b der zweiten Signalmodifikationsmittel 3.10 gekoppelt. Der Ausgang 3.11c der Signalkombiniermittel 3.11 ist mit dem Dateneingang 3.6a der Speichermittel 3.6 gekoppelt. Das Signal von den Signalkombiniermitteln 3.11 wird von den Speichermitteln gespeichert und bei Empfang eines Triggersignals, das anhand der 3 und 4 beschrieben ist, an dem Triggereingang 3.6c, an dem Datenausgang 3.6b geliefert. Der Datenausgang 3.6b der Speichermittel ist weiterhin mit dem Ausgang 3b des Steuersignalgenerators 3 gekoppelt zum Liefern des Steuersignals zu den Präsentationsmitteln 2. Wenn das genannte Triggersignal erzeugt wird, wie oben beschrieben, endet die vorhergehende Bewertungsperiode; der Zählwert des Zählers (V1T), der die mittlere Rate darstellt, mit der Informationseinheiten während dieser Bewertungsperiode empfangen wurden, wird mit einem Modifikationsfaktor α von den ersten Signalmodifikationsmitteln 3.9 multipliziert und in den Signalkombiniermitteln 3.11 zu dem Steuersignal der vorhergehenden Bewertungsperiode (V2T-1) addiert, das mit (β = 1 – α) von den zweiten Signalmodifikationsmitteln 3.10 multipliziert wird. Das aus dieser Addierung resultierende Signal wird in den Speichermitteln 3.6 gespeichert und an dem Ausgang 3b als ein neues Steuersignal (V2T) geliefert, wobei in Reaktion darauf die Rollgeschwindigkeit während der nähernden Periode gesteuert wird. Das Steuersignal wird auf diese Weise entsprechend der nachfolgenden Formel erzeugt: V2T = α × V1T + (1 – α) × V2T-1
  • Es dürfte einleuchten, dass andere Ausführungsformen dasselbe Steuersignal dadurch erfordern können, dass andere Signalverarbeitungsmittel vorgesehen werden. Es ist beispielsweise ebenfalls möglich, das Steuersignal durch Subtraktion des Signals V2T-1 von dem Signal V1T zu erzeugen, wobei das Ergebnis mit α multipliziert wird und dass das Signal V2T-1 addiert wird; V2T = α × (V1T – V2T-1) + V2T-1. Eine derartige Implementierung kann vorteilhaft sein, weil sie nur einen einzigen Multiplizierer umfasst. Diese und andere Optimierungen einer Ausführungsform liegen alle im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Modifikationssteuermittel 3.12 sind vorgesehen zum Steuern des Modifikationsfaktors α (und dadurch des zweiten Modifikationsfaktors β = 1 – α) in Reaktion auf die mittlere Empfangsrate während der vorhergehenden Bewertungsperiode, wie durch das Bewertungssignal V1T dargestellt, und die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode, wie durch das Steuersignal dieser Periode V2T-1 dargestellt. Die Einstellung des Modifikationsfaktors α steuert die Reaktion des Steuersignals:
    • – wenn die mittlere Empfangsrate niedriger ist als die Rollgeschwindigkeit, wird der Modifikationsfaktor α auf einen Wert in dem Bereich 0 ≤ α ≤ 1 gesetzt, damit das Steuersignal den Änderungen in der mittleren Empfangsrate langsam folgt. Wenn die Rollgeschwindigkeit bereits niedrig war und Verringerung nicht erforderlich ist zum Verbessern der Leserlichkeit der präsentierten Nachrichten, wird der Modifikationsfaktor α auf 0 oder nahe bei 0 gesetzt. Wenn die Rollgeschwindigkeit gegenüber einer bequemen Lesegeschwindigkeit hoch war, folgt eine abnehmende Empfangsrate schneller, d. h. der Modifikationsfaktor α wird auf 1 oder nahe bei 1 gesetzt, damit die Rollgeschwindigkeit möglichst schnell verringert wird, wobei dadurch die Leserlichkeit der präsentierten Nachrichten verbessert wird,
    • – wenn die mittlere Empfangsrate der Rollgeschwindigkeit entspricht oder etwa niedriger ist als dieselbe, wird der Modifikationsfaktor α auf 0 gesetzt. Auf diese Weise wird die Rollgeschwindigkeit auf einem konstanten Pegel gehalten, weil er hoch genug ist um die komplette Nachricht in der verfügbaren Zeit zu zeigen, und nicht viel höher als dazu erforderlich,
    • – wenn die mittlere Empfangsrate höher ist als die Rollgeschwindigkeit, wird der Modifikationsfaktor ä auf einen Wert α > 1 gesetzt, so dass das Steuersignal der mittleren Empfangs rate schnell folgt und mit einem "Überschuss" um zu kompensieren, dass die Rollgeschwindigkeit während der vorhergehenden Periode zu gering ist.
  • 7 zeigt ein Beispiel der Reaktion der Informationswiedergabeanordnung auf einen plötzlichen Anstieg in der Empfangsrate. In dieser Graphik wird die Abszisse längs einer Zeitskala in Sekunden gemessen, die Ordinate wird in Zeichen je Sekunde für die Empfangsrate und die Rollgeschwindigkeit gemessen. Die mittlere Empfangsrate ist in der Graphik durch Punkte dargestellt, weil der Wert nur an denjenigen Stellen relevant ist, an denen eine Bewertung durchgeführt wird. Die Rollgeschwindigkeit ist durch eine gezogene Linie dargestellt. Es wird vorausgesetzt, dass Nachrichten, die je 40 Informationseinheiten enthalten, die 40 Zeichen darstellen, empfangen werden und dass die mittlere Empfangsrate nach jedem Empfang einer derartigen Nachricht bewertet wird. Die mittlere Empfangsrate entspricht der Anzahl Informationseinheiten in einer Nachricht, in diesem Fall 40, geteilt durch die Dauer der Bewertungsperiode, d. h. die Zeit zwischen den Zeitpunkten, an denen eine Nachricht empfangen wird. Dieses Beispiel startet aus eine stabilen Situation, in der alle vier Sekunden eine einzige Nachricht empfangen wird und die Rollgeschwindigkeit einen stabilen Wert von zehn Zeichen in der Sekunde erreicht hat. Bei t = 0 und t = 4 werden wieder Nachrichten empfangen, wobei diese stabile Situation sich fortsetzt, aber dann nimmt die Empfangsrate auf eine solche Nachricht alle zwei Sekunden zu, d. h. 20 Zeichen in der Sekunde. Bei t = 6 wird dies deutlich. Zu diesem Zeitpunkt werden weitere 40 Zeichen verfügbar, während die Hälfte der vorhergehenden Nachricht, 20 Zeichen, noch gezeigt werden soll. Die Rollgeschwindigkeit wird dieser Änderung der Empfangsrate von 10 zu 20 Zeichen in der Sekunde folgen, aber zunächst muss die Verzögerung der Präsentation dadurch überwunden werden, dass die Rollgeschwindigkeit auf einen höheren Wert gesetzt wird. Wenn die Rollgeschwindigkeit auf 30 Zeichen in der Sekunde gesetzt werden würde, d. h. α = 2, würden die nicht gesehene Hälfte der vorhergehenden Nachricht (20 Zeichen) plus der kompletten neuen Nachricht (40 Zeichen) in der nähernden Periode von zwei Sekunden dargestellt, aber diese Rollgeschwindigkeit könnte als unakzeptierbar hoch empfunden werden. Der Überschuss wird auf einen geringeren Wert gesetzt, und zwar auf Kosten einer Beeinträchtigung der Synchronisation einer Anzahl der nachfolgenden Nachrichten. In dem in der Graphik dargestellten Beispiel wird die Rollgeschwindigkeit auf 25 Zeichen in der Sekunde gesetzt, statt auf 30, d. h. α = 1,5 statt α = 2. Die letzten 20 Zeichen der vorhergehenden Nachricht plus 30 Zeichen der neuen Nachricht werden in der nähern den Periode von zwei Sekunden präsentiert, wobei zehn Zeichen der neuen Nachricht noch präsentiert werden sollen. Auf diese Weise ist die Verzögerung der Präsentation in einer einzigen Periode halbiert. Nach dieser Überschussreaktion wird die Rollgeschwindigkeit langsam der neuen Empfangsrate nähern; der Modifikationsfaktor wird beispielsweise auf α = 0,2 gesetzt. Dies wird dazu führen, dass die Rollgeschwindigkeit 24 Zeichen in der Sekunde wird bei t = 8, so dass die Verzögerung bei t = 10 auf zwei Zeichen reduziert wird. Bei t = 12 ist die Verzögerung überwunden, aber die Rollgeschwindigkeit ist dennoch etwas höher als notwendig; sie wird sich weiter der mittleren Empfangsrate annähern. Wenn die Rollgeschwindigkeit der mittleren Empfangsgeschwindigkeit weit genug angenähert hat, d. h. sie ist hoch genug um die kompletten Nachrichten in der verfügbaren zeit zu zeigen und nicht viel höher als dazu erforderlich, kann der Modifikationsfaktor auf α = 0 gesetzt werden, wodurch auf diese Weise die Rollgeschwindigkeit konstant gehalten wird. Dies ist in der Graphik von t = 16 an dargestellt. Es hat den Vorteil für den Leser, dass die Präsentation weich ist.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind in Termen von Hardware-Mitteln beschrieben worden. Es ist aber auch möglich, solche Mittel in einem Software-Programm zu implementieren, das die Funktionen einer Anordnung steuert, wie in einem Mikro-Computer. Insbesondere eignen sich die anhand der 3, 4, 5 und 6 beschriebenen Ausführungsformen durchaus für eine derartige Implementierung. In Informationswiedergabeanordnungen, bei denen wenigstens ein Teil der Präsentationsmittel 2 in einem Mikro-Computer-Software-Programm implementiert worden ist, kann die vorliegende Erfindung auf vorteilhafte Weise in demselben Mikro-Computer als eine Erweiterung und eine Modifikation des Programms einverleibt werden. 8 zeigt ein Beispiel der Art und Weise, wie diese Erweiterung in dem Mikro-Computer-Software-Programm eingebettet werden kann:
    • – die Prozedur 4.1 stellt die "anderen Aufgaben" dar, die der Miko-Computer durchführt, wie die Aufgaben, die zu einer bekannten Informationswiedergabeanordnung gehören. In diesen "anderen Aufgaben" muss die Prozedur zum Rollen der Informationseinheiten nach der vorliegenden Erfindung derart modifiziert werden, dass sie mit einer Geschwindigkeit rollt, die von dem wert eines Parameters V2T gesteuert werden kann, der von der vorhandenen Erweiterung des Programms geliefert wird. Die Prozedur 4.1 greift auf die Programmerweiterung zu; die Prozeduren 4.2, 4.3, 4.4 und 4.5.
    • – die Prozedur 4.2 überprüft, ob ggf. ein Burst mit Informationseinheiten empfangen wor den ist. Sollte kein Burst mit Informationseinheiten seit der letzten Überprüfung empfangen worden sein, so kehrt das Programm zu den "anderen Aufgaben" der Prozedur 4.1 zurück, wenn aber ein Burst empfangen wurde, fährt das Programm mit der Prozedur 4.3 weiter. Die hier beschriebene Interaktion der Prozeduren 4.1 und 4.2 ist, die von "wählen". Dies bedeutet, dass auf die Prozedur 4.2 wiederholt zugegriffen wird, aber nicht unbedingt mit regelmäßigen Intervallen; auf sie kann zugegriffen werden, wenn die "übrigen Aufgaben" etwas Leerzeit haben, unter der Voraussetzung, dass es oft genug geschieht um die Periode zwischen Bursts genau genug zu messen. Auf alternative Weise könnte die Interaktion "unterbrochen betrieben" sein, was bedeutet, dass die anderen Aufgaben unterbrochen werden und auf die Programmerweiterung zugegriffen wird, sobald ein Burst mit Informationseinheiten empfangen wird. Die Detektion eines im Empfang begriffenen Bursts wird auf diese Weise von anderen Mitteln in dem Mikro-Computer übernommen, so dass auf die Prozedur 4.2 verzichtet werden kann und das Programm, wenn durch ein Unterbrechungssignal getriggert, unmittelbar zu der Prozedur 4.3 springen kann. Der Vorteil einer durch Unterbrechung betriebenen Interaktion ist, dass der Bewertung der Empfangsrate keine Ungenauigkeit hinzugefügt wird durch das nicht frequente Wählen.
    • – Die Prozedur 4.3 entspricht der Erzeugung des Bewertungssignals V1T. In diesem Beispiel wird die mittlere Empfangsrate auf gleiche Weise bewertet wie bei der Ausführungsform nach 6. Wenn diese Prozedur startet, d. h. nach Empfang eines Bursts, wird ein Zählwert aus einem Zähler ausgelesen, der, einverleibt in dem Mikro-Computer, mit einer konstanten, relativ hohen Rate inkrementiert wird. Danach wird die mittlere Empfangsrate aus der Anzahl Informationseinheiten in dem Burst, geteilt durch den Zählwert, berechnet. Diese Berechnung fährt zu einem Wert für den Parameter V1T, der in den nachfolgenden Prozeduren verwendet wird. Nachdem der Zählwert ausgelesen worden ist, wird der Zähler auf Null zurückgestellt und die Bewertung der nächsten Periode startet.
    • – Die Prozedur 4.4 entspricht der Modifikationssteuerung, die anhand der 5 und 6 beschrieben worden ist. Diese Prozedur bestimmt die Modifikationsfaktoren α und β entsprechend vorbestimmten Regeln, die von dem Parameter V1T, der mittleren Empfangsrate, die gerade bewertet worden ist, und von V2T-1, dem Steuersignal, das in dem vorhergehenden Programmzyklus erzeugt worden ist, abhängig sind. Beispiele derartiger vorbestimmter Regeln wurden obenstehend beschrieben. Auf vorteilhafte Weise wird der Wert für β auf Eins weniger dem Wert von α gesetzt.
    • – Die Prozedur 4.5 entspricht der Erzeugung des Steuersignals V2T. Der neue Wert für den Parameter V2T wird aus der Formel V2T = α × V1T + β × V2T-1 berechnet. Dieser Wert wird zur Verwendung in dem nächsten Programmzyklus benutzt sowie zur Verwendung durch die Prozedur, welche die Rollgeschwindigkeit steuert, so dass diese Prozedur die Rollgeschwindigkeit auf entsprechende Weise einstellen kann.
    • – Danach kehrt das Programm zu den "anderen Aufgaben" zurück.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich folglich auf eine Anordnung zum Wiedergaben von Informationseinheiten. Die Informationseinheiten werden in Bursts empfangen, und zwar mit einer Rate, die von der Wiedergabeanordnung nicht völlig gesteuert werden kann. Die Anordnung rollt die empfangene Information durch das Wiedergabegebiet, wobei die Rollgeschwindigkeit derart angepasst wird, dass sie hoch genug ist um die – empfangene Information zu präsentieren, bevor die nächste Information erwartet wird, und nicht viel höher als dazu erforderlich. Die Anordnung umfasst Mittel, die ein Steuersignal V2T erzeugen und dieses Signal den Präsentationsmitteln zur Steuerung der Rollgeschwindigkeit liefern. Diese Steuersignalgeneratormittel erzeugen ein Bewertungssignal V1T, das die mittlere Rate darstellt, mit der Informationseinheiten während einer Bewertungsperiode empfangen werden, und leiten das Steuersignal von diesem Bewertungssignal her. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Steuersignal entsprechend der Formel: V2T = α × V1T + (1 – α) × V2T-1 erzeugt. In einer weiteren Verfeinerung dieser Ausführungsform wird der Modifikationsfaktor α in Reaktion auf Änderungen in der Rate, mit der Informationseinheiten empfangen werden, angepasst. Die Informationswiedergabeanordnung kann beispielsweise in einem Gerät angewandt werden zum Wiedergewinnen von Information aus einem Aufzeichnungsträger und/oder einer Funkübertragung.
  • Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, dürfte es einleuchten, dass dies keine beschränkenden Beispiele sind. Auf diese Weise dürften dem Fachmann im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie in den beiliegenden Patentansprüchen definiert, mehrere Modifikationen deutlich werden. In den anhand der 3, 4, 5 und 6 beschriebenen Ausführungsformen wird ein Zählwert eines Zählers verwendet zum Erzeugen des Bewertungssignals (V1T). In den Ausführungsformen der 3 und 5 führt dies dazu, dass das Bewertungssignal der mittleren Empfangsrate proportional ist, während in den Ausführungsformen nach den 4 und 6 das resultierende Bewertungssignal zu der mittleren Empfangsrate umgekehrt proportional ist. Wenn bestimmte Bewertungsmittel implementiert werden, kann es vorteilhaft sein, nicht den Zählwert unmittelbar zu verwenden, sondern diesen wert zunächst derart zu verarbeiten, dass das resultierende Bewertungssignal besser an die Charakteristiken der Mittel angepasst ist, die dieses Signal anwenden, wie die Präsentationsmittel. Die Präsentationsmittel können beispielsweise die Rollgeschwindigkeit proportional oder umgekehrt proportional zu dem Eingangssignal, oder auf jede andere beliebige Art und Weise steuern. Das Bewertungssignal kann an derartige Charakteristiken dadurch angepasst werden, dass einfache Mittel, wie Mittel vorgesehen werden, die an ihrem Ausgang ein Signal umgekehrt proportional zu dem Signal an dem Eingang liefern. Auf alternative Weise können solche Anpassungen an dem Steuersignal (V2T) durchgeführt werden. Solche Anpassungen können erfordern, dass die Regeln für die Steuerung der Modifikationsfaktoren α und β, wie oben erwähnt, auf entsprechende Weise angepasst werden. Es dürfte dem Fachmann aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung einleuchten, wie derartige Anpassungen durchgeführt werden sollten. Deswegen liegen derartige Anpassungen nicht im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Claims (11)

  1. Informationswiedergabeanordnung, welche die nachfolgenden Elemente umfasst: – Eingabemittel zum Empfangen von Bursts mit Informationseinheiten, – Präsentationsmittel mit einem Wiedergabegebiet zum Wiedergeben der genannten Informationseinheiten, wobei die genannten Präsentationsmittel dazu vorgesehen sind, die Informationseinheiten mit einer bestimmten Rollgeschwindigkeit über das Wiedergabegebiet rollen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationswiedergabeanordnung weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – Steuersignalgeneratormittel zum Erzeugen eines Steuersignals, wobei die genannten Steuersignalgeneratormittel Bewertungsmittel aufweisen, die dazu vorgesehen sind, ein Bewertungssignal zu erzeugen, das repräsentativ ist für eine mittlere Geschwindigkeit, mit der die genannten Informationseinheiten an den genannten Eingangsmitteln empfangen werden, wobei das genannte Steuersignal von dem genannten Bewertungssignal hergeleitet wird, und dass die genannten Präsentationsmittel dazu vorgesehen sind, die Rollgeschwindigkeit in Reaktion auf das genannte Steuersignal zu steuern.
  2. Informationswiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungsmittel dazu vorgesehen sind, während bestimmter Zeitperioden, der "Bewertungsperioden" einen Mittelwert zu bestimmen, und das genannte Bewertungssignal zu erzeugen, das repräsentativ ist für eine mittlere Geschwindigkeit, mit der die genannten Informationseinheiten während einer Bewertungsperiode empfangen werden.
  3. Informationswiedergabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Steuersignal das genannte Bewertungssignal ist.
  4. Informationswiedergabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuersignalerzeugungsmittel weiterhin Signalverarbei tungsmittel aufweisen, die dazu vorgesehen sind, das genannte Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion auf das genannte Bewertungssignal und auf ein Steuersignal, das vorher erzeugt wurde.
  5. Informationswiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuersignalerzeugungsmittel weiterhin Signalverarbeitungsmittel aufweisen, die dazu vorgesehen sind, nach einer Bewertungsperiode das genannte Steuersignal zu erzeugen, und zwar in Reaktion auf die Summe des genannten Bewertungssignals, multipliziert mit einem ersten Modifikationsfaktor (α) und eines vorhergehenden Steuersignals, multipliziert mit einem zweiten Modifikationsfaktor (β).
  6. Informationswiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Signalverarbeitungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, den ersten Modifikationsfaktor auf einen Wert in dem Bereich von 0 ≤ α ≤ 1 einzustellen, wenn die mittlere Empfangsgeschwindigkeit während einer vorhergehenden Bewertungsperiode niedriger war als die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode, und dazu vorgesehen sind, den ersten Modifikationsfaktor auf einen Wert α > 1 einzustellen, wenn die mittlere Empfangsgeschwindigkeit während einer vorhergehenden Bewertungsperiode höher war als die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode, und dazu vorgesehen, den zweiten Modifikationsfaktor auf einen Wert im Wesentlichen gleich Eins weniger dem ersten Modifikationsfaktor (d. h. β = 1 – α) einzustellen.
  7. Informationswiedergabeanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungsmittel weiterhin dazu vorgesehen sind, die Modifikationsfaktoren auf die Werte α = 0 und β = 1 einzustellen, wenn die mittlere Empfangsgeschwindigkeit während einer vorhergehenden Bewertungsperiode weniger war als ein vorbestimmter Bruchteil niedriger als die Rollgeschwindigkeit in dieser Periode.
  8. Informationswiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Bewertungsperioden eine feste Dauer haben.
  9. Informationswiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang und das Ende der genannten Bewertungsperioden in Reaktion auf den Empfang eines Bursts von Informationseinheiten gesteuert werden.
  10. Informationswiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin mit Puffermitteln, die dazu vorgesehen sind, Informationseinheiten zu speichern, und zwar mit einer Geschwindigkeit, mit der diese an den Eingangsmitteln augenblicklich empfangen werden und die dazu vorgesehen sind, Informationseinheiten zu liefern mit einer Geschwindigkeit, die sich auf die Rollgeschwindigkeit bezieht.
  11. Anordnung zum Auslesen von Informationseinheiten von einem Aufzeichnungsträger und/oder einer Rundfunkübertragung mit einer Informationswiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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