DE69727737T2 - Konzentrationsmessung von Analyten mit Gebrauch eines hohlen Kegelstumpfes - Google Patents

Konzentrationsmessung von Analyten mit Gebrauch eines hohlen Kegelstumpfes Download PDF

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    • G01N33/52Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
    • G01N33/528Atypical element structures, e.g. gloves, rods, tampons, toilet paper

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Analytkonzentration in einem biologischen Fluid nach Anspruch 1.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Medizinische Diagnose schließt häufig Messungen an biologischen Fluiden, wie Blut, Urin oder Speichel, ein, die von einem Patienten genommen werden. Im Allgemeinen ist es wichtig, sowohl eine Kontamination der Ausrüstung und des Personals mit diesen Fluiden zu vermeiden als auch eine Kontamination des Patienten mit Fluiden von anderen zu vermeiden. Somit besteht eine Notwendigkeit für Diagnosevorrichtungen, die das Risiko einer solchen Kontamination minimieren.
  • Unter den medizinischen Diagnosevorrichtungen, die heute in weit verbreitetster Verwendung sind, ist der Blutglukoseüberwacher. Allein in den USA gibt es geschätzte 14 Millionen Menschen mit Diabetes. Um ernste medizinische Probleme zu vermeiden, wie Sehverlust, Kreislaufprobleme, Nierenversagen, etc., überwachen viele dieser Leute ihre Blutglukose auf einer regelmäßigen Basis und unternehmen dann die Schritte, die notwendig sind, um ihre Glukosekonzentration in einem annehmbaren Bereich zu halten.
  • Eine Blutkontamination ist von Bedeutung, wenn eine Blutglukosemessung durchgeführt wird. Beispielsweise wenn die häufigsten Arten an Vollblutglukosemessgeräten (photometrisch) verwendet werden, wird die Glukosebestimmung im Allgemeinen aus einer Blutprobe durchgeführt, die auf einen Teststreifen aufgetragen wird, der auf dem Messgerät liegt. Um die Blutprobe aus dem Finger eines Patienten aufzutragen, muss der Finger des Patienten oberhalb und nahe des Teststreifens angeordnet werden, um den Teststreifen mit der Blutprobe zu beimpfen. Es besteht ein Risiko, dass der Finger des Patienten in Kontakt mit einem Bereich des Messgeräts kommt, der mit Blut von vorheriger Verwendung durch andere kontaminiert ist, insbesondere bei Verwendung in einem Krankenhaus.
  • Die EP-A-0 588 564 beschreibt eine Vorrichtung zum Einfangen einer Komponente, die in einem Fluid vorhanden ist, welche eine Pipettenspitze mit einem rückseitigen Ende umfasst, das angepasst ist, um auf einer Mikro-Pipette passend zu sein, und mit einem vorderseitigen Ende mit einer Membran, angepasst, um die Komponente zu binden, sich erstreckend quer über die Pipettenspitze.
  • Dieses Risiko für den Patienten wird minimiert, wenn der Teststreifen beimpft wird, bevor er in das Messgerät eingesetzt wird. Dies ist der so genannte ”beabstandete Messgerätsdosierungs” Ansatz. Bei diesem Ansatz trägt der Patient seine Blutprobe auf einen Reagenzteststreifen als den ersten Schritt in dem Messverfahren auf. Dann wird der Streifen in das Messgerät eingesetzt. Der Finger des Patienten kommt lediglich mit einem neuen (sauberen) Einwegprodukt in Kontakt, welches nicht durch Blut eines anderen Patienten kontaminiert sein kann. Der Finger kommt niemals in Kontakt mit einem kontaminierten Bereich des Messgeräts. Der Ansatz der beabstandeten Messgerätsdosierung ist für einige Zeit verwendet worden, insbesondere für Messgeräte, die photometrisch arbeiten, ebenso wie in Systemen, die Hematokrit messen. Ein Nachteil der beabstandeten Messgerätsdosierung ist, dass das Messgerät keine Messung an oder vor dem ”Nullzeitpunkt” aufnehmen kann, der Zeit, zu der die Probe auf den Streifen aufgetragen wurde. In einem photometrischen Messgerät ermöglicht eine Reflexionsgradablesung vor einer Streifenbeimpfung, dass das Messgerät für Abweichungen der Streifenhintergrundfarbe oder der Anordnung korrigiert werden kann. Das Messgerät kann ebenfalls den Nullzeitpunkt direkter und genauer bestimmen, was genaue Messungen vereinfacht. Im Gegensatz dazu kann ein Nullzeitpunkt schwierig oder überhaupt nicht zu bestimmen sein, wenn der Streifen entfernt vom Messgerät beimpft wird.
  • Obwohl eine beabstandete Messgerätsdosierung das Kontaminierungsproblem für den Patienten vermindert, kann das Messgerät noch stets mit Blut kontaminiert werden. Es besteht somit ein Risiko für andere, die in Kontakt mit dem kontaminierten Messgerät kommen können, wie Angestellte in einem Krankenhaus und Technikern für die Messgerätsreparatur. Ferner, wenn der Patient von einem Gesundheitspflegeangestellten unterstützt wird, könnte dieser Angestellt in Kontakt mit dem Blut des Patienten kommen, während der Streifen zur Entsorgung entfernt wird, nachdem der Test vervollständigt worden ist.
  • Messgeräte, die elektrochemisch arbeiten, verwenden typischerweise eine ”Ferndosierung”, wobei der Teststreifen in dem Messgerät vor der Beimpfung angeordnet wird, jedoch der Blutauftragungspunkt entfernt von den Messgerätsoberflächen ist, die kontaminiert werden können. Beispielsweise integrieren das Glucometer Elite® von Bayer Diagnostics und das Advantage® von Boehringer Mannheim Elektroden mit Probenfernauftragung. Wie für die beabstandete Messgerätsdosierung kann eine Streifenentfernung ebenfalls ein Risiko für Messgeräte aufwerfen, die eine Ferndosierung verwenden.
  • Eine Anzahl von Systemen ist offenbart worden, die das Ziel haben, das Risiko einer Kontamination für einen Patienten und/oder andere in Verbindung mit Diagnosetests zu vermindern.
  • Die US 4,952,373 , ausgegeben am 28. August 1990 an Sugarman et al., offenbart einen Schirm, der entworfen ist, um überschüssige Flüssigkeit auf Diagnosepatronen davon abzuhalten, zu einem Überwacher übertragen zu werden, mit dem die Patrone verwendet wird. Der Schirm wird aus dünnem Kunststoff- oder Metallfilm hergestellt und ist an eine Patrone angefügt, die im allgemeinen die Größe einer Kreditkarte aufweist.
  • Die US 5,100,620 , ausgegeben am 31. März 1992 an Brenneman, offenbart einen inversen, trichterförmigen Körper mit einer mittigen Kapillarröhre, um eine Flüssigkeitsprobe von einem Fernauftragungspunkt zu einer Testoberfläche zu transportieren. Die Vorrichtung kann verwendet werden, um Blut von einem Finger zu einem Reagenzfilm zu überführen.
  • Die US 3,991,617 , ausgegeben am 16. November 1976 an Marteau d'Autry, offenbart eine Vorrichtung, die mit einer Pipette verwendet wird, die beabsichtigt ist, um mit wegwerfbaren Spitzen verwendet zu werden. Die Vorrichtung stellt einen Druckknopfmechanismus zum Ausgeben der Spitze aus dem Ende der Pipette bereit.
  • Das gemeinsame Element der obigen Patente liegt darin, dass jede der offenbarten Vorrichtungen auf das Risiko einer Kontamination gerichtet ist, das durch biologische Fluide und andere potentiell gefährliche Flüssigkeiten aufgeworfen wird.
  • Zuammenfassung der Erfindung
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Verwendung in einer Einrichtung zum Messen einer Analytkonzentration einer Probe eines biologischen Fluids
    • (a) einen hohlen Kegelstumpf mit offenen Endungen von ungleicher Größe und
    • (b) eine poröse Membran zur Aufnahme der Probe, angefügt an und im wesentlichen verschließend das schmalere offene Ende, wobei die Membran umfasst (i) eine Oberfläche zur Aufnahme der Probe und (ii) ein Reagenz für die Reaktion mit dem Analyten, um eine Veränderung eines physikalisch nachweisbaren Parameters der Membran zu bewirken, welche gemessen und in Bezug zu der Konzentration des Analyten in der Probe gesetzt werden kann, wobei die Vorrichtung an einem Ende eines verlängerten Messgeräts vorgesehen ist, das sowohl die Vorrichtung stützt, als auch die Änderung des Parameters misst, und wobei es eine Lücke zwischen einer zweiten, nach innen gewandten Oberfläche der Membran und dem Ende des Messgeräts in der Weise gibt, dass die Probe, die durch die Membran hindurchdringt, das Messgerät nicht kontaminiert.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren nach Anspruch 1 bereit.
  • Die Vorrichtung kann vorteilhafterweise mit einem Messgerät zum Messen einer Analytkonzentration einer Probe eines biologischen Fluids verwendet werden, die auf eine erste Oberfläche einer porösen Membran aufgetragen wird, die ein Reagenz enthält, das mit dem Analyten reagiert, um eine Änderung des Reflexionsgrads einer zweiten Oberfläche der Membran zu bewirken, wobei die Membran an einem Ende einer hohlen Kegelstumpfvorrichtung angefügt ist und diese im wesentlichen verschließt. Das Messgerät umfasst
    • (a) einen Körper mit einem distalen Abschnitt in Form eines Kegelstumpfes für die passende Anbindung an die Vorrichtung, wobei sich der Abschnitt nach innen auf ein Ende verjüngt, das der zweiten Oberfläche der Membran zugewandt ist,
    • (b) ein optischen System in dem Körper, um einen Lichtstrahl aus dem distalen Ende zu leiten und um Licht, das von der zweiten Oberfläche der Membran zurückreflektiert wird, aufzunehmen,
    • (c) Mittel zum Messen des Lichts, das in dem Körper sowohl bevor als auch nachdem die Probe auf die Membran aufgetragen worden ist, zurückreflektiert wird, und
    • (d) Mittel zum Berechnen der Analytkonzentration in dem Fluid aus den gemessenen Werten des reflektierten Lichts.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es einer Person, die Analytkonzentration in einem biologischen Fluid zu messen, während das Risiko minimiert wird, dass das Fluid oder der Verwender in Kontakt mit der Messeinrichtung kommt. Somit vermindert die Vorrichtung sowohl die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination der Einrichtung durch den Verwender als auch umgekehrt. Die Vorrichtung ist ein Einwegprodukt und die Begriffe ”Vorrichtung” und ”Einwegprodukt” werden in der gesamten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen austauschbar verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung dieser Erfindung mit einem Bereich, der zur Klarheit aufgebrochen ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 aus 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Messgeräts und einer Vorrichtung der Erfindung, bevor sie zusammengefügt werden;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Messgeräts und der Vorrichtung in dem Verfahren zum Erhalt einer Blutprobe;
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Messgeräts und der Vorrichtung aus 4, aufgenommen entlang Linie 5-5 aus 4;
  • 6 ist eine Seitenansicht in teilweisem Querschnitt einer Vielzahl an Vorrichtungen in einer Verpackung;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Messgeräts dieser Erfindung, die eine Vorrichtung ausgibt;
  • 8 ist ein länglicher Querschnitt des Messgeräts aus 7 in einer ersten Position bei Verwendung, wobei bestimmte Teile zur Klarheit in Hervorhebung sind;
  • 9 ist eine Seitenhervorhebungsansicht, teilweise im Querschnitt, des Messgeräts aus 7 in einer zweiten Ausgabeposition;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Messgeräts;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Vorrichtung dieser Erfindung;
  • 12 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht des distalen Endes der Vorrichtung aus 11;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 aus 12;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 14-14 aus 12;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des distalen Endes einer Vorrichtung der Erfindung;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Messgeräts und einer Vorrichtung, bevor sie zusammengefügt werden;
  • 17 ist eine weitere Ausführungsform eines Messgeräts und einer Vorrichtung;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endes einer weiteren Ausführungsform des Messgeräts und der Vorrichtung;
  • 19 ist eine Seitenansicht des distalen Endes des Messgeräts und der Vorrichtung aus 18, die in einer zusammengesetzten Position gezeigt sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Vorrichtung ist im Allgemeinen angepasst zur Verwendung in einer Einrichtung zum Messen der Konzentration von Analyten, wie Alkohol, Cholesterol, Proteinen, Ketonen, Enzymen, Phenylalanin und Glukose, in biologischen Fluiden, wie Blut, Urin und Speichel. Zur Abkürzung beschreiben wir die Details zur Verwendung der Vorrichtung in Verbindung mit der Selbstüberwachung von Blutglukose; jedoch ist ein Fachmann auf dem Gebiet der medizinischen Diagnostika in der Lage, leicht die Technologie zum Messen anderer Analyte und anderer biologischer Fluide anzupassen.
  • Eine Selbstüberwachung von Blutglukose wird im Allgemeinen mit Messgeräten durchgeführt, die auf einem von zwei Prinzipien beruhen. Das erste ist die photometrische Art, welche auf Reagenzstreifen basiert ist, die eine Zusammensetzung einschließen, die die Farbe verändert, nachdem Blut aufgetragen ist. Die Farbveränderung ist ein Maß der Glukosekonzentration.
  • Die zweite Art der Blutglukoseüberwachung ist elektrochemisch und arbeitet auf dem Verständnis, dass Blut, das auf eine elektrochemische Zelle aufgetragen ist, ein elektrisches Signal – Spannung, Strom oder Ladung abhängig von der Art des Messgeräts – bewirken kann, welches mit der Blutglukosekonzentration in Bezug gesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine praktische Ferndosierung sowohl für photometrische als auch elektrochemische Systeme. Zur Abkürzung fokusiert sich die Beschreibung unten auf ein photometrisches System. Ähnliche Vorrichtungen können mit einem elektrochemischen System verwendet werden. Mit jeder Art des Systems ermöglicht es die vorliegende Vorrichtung, dass das Messgerät den vollständigen Verlauf der Reaktion überwachen kann, von dem Zeitpunkt, wo die Probe aufgetragen wird, bis eine Glukosebestimmung durchgeführt wird. Die Fähigkeit, die Teststartzeit zu messen, macht es einfacher, die Glukosekonzentration genau zu bestimmen.
  • Es gibt einige Vorteile bei Verwendung eines photometrischen gegenüber einem elektrochemischen System, um eine Glukosebestimmung durchzuführen. Ein Vorteil eines photometrischen Systems liegt darin, dass Messungen bei mehr als einer Wellenlänge des Lichts durchgeführt werden können, und Korrekturen können für Abweichungen des Bluthematocrits durchgeführt werden. Das Einwegprodukt, das hier offenbart wird, stellt diese Vorteile dem photometrischen System bereit, während es ebenfalls eine minimale Messgerätskontamination erlaubt.
  • Die Einwegprodukte, die in photometrischen Messsystemen verwendet werden, sind im allgemeinen hergestellt in der Form eines dünnen, rechtwinkligen Streifens. Die Form rührt von der ursprünglichen, sogenannten ”Eintauch- und Ablese”-Teststreifenkonfiguration her. Ein Ende dient als ein Griff, während die chemische Reaktion mit der Fluidprobe an dem anderen Ende durchgeführt wird.
  • Diese rechteckigen Einwegprodukte formen den äußeren Bereich der Grenzfläche mit dem Messgerät. Das heißt, der Streifen wird durch Merkmale auf dem Messgerät gehalten, die das Einwegprodukt umschließen. Dieses Halteverfahren führt zu einer Kontamination des Messgeräts mit der Fluidprobe.
  • Um die Probleme der Kontamination zu vermeiden, nimmt das vorliegende Einwegprodukt die Form eines hohlen Kegelstumpfs ein, welcher den inneren Bereich der Grenzfläche mit dem Messgerät bereitstellt. Das heißt, das Einwegprodukt umschließt einen Bereich des Messgeräts und dient als eine Abdeckung, um eine Kontamination des Messgeräts durch die Fluidprobe zu vermeiden.
  • 1 zeigt in teilweisem Wegschnitt eine Ausführungsform dieser Erfindung, bei welcher das Einwegprodukt 10 ein hohler Kegelstumpf eines Kegels ist. Eine Membran 12 ist an dem schmaleren Ende 14 angefügt. Eine optionale Lippe 16 stellt eine Oberfläche bereit, an die die Membran 12 mit Klebstoff 18 angefügt ist. Optionale Einbuchtungen 20 sind um den Umfang des Kegels beabstandet, um einen Haltemechanismus bereitzustellen, in Verbindung mit einer Nut auf einem Messgerät.
  • 2 ist ein Querschnitt des Einwegprodukts aus 1 entlang der Linie 2-2. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Membran an der Außenseite des Einwegprodukts angefügt. Alternativerweise, wie in 11 gezeigt ist, kann die Membran an der Innenseite des Einwegprodukts angefügt sein.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines photometrischen Messgeräts und einer Einwegvorrichtung der Art, die in 1 gezeigt ist. Ein Messgerät 30 weist eine verlängerte Konfiguration mit einem distalen Abschnitt 32 auf, der ein im wesentlichen zylindrischer, symmetrischer Kegelstumpf ist, entlang dessen Umfang optional eine Nut 34 ist. Es ist zu beachten, dass das Einwegprodukt auf dem distalen Abschnitt des Messgeräts auf eine solche Art und Weise sitzt, dass es eine genau definierte Lücke G zwischen dem distalen Ende 36 des Messgeräts 30 und der Bodenfläche der Membran 12 ergibt. Die genaue Positionierung trägt zu Messpräzision und -verlässlichkeit bei. In dem Wegschnitt kann eine Lichtquelle 38 und ein Detektor 40 erkannt werden, welche ein Anstrahlen eines Einwegprodukts bzw. ein Detektieren von Licht, das von dem Einwegprodukt reflektiert wird, bereitstellen. Wie unten diskutiert wird, ergibt das Messen des Lichts, das von dem Einwegprodukt reflektiert wird, die Glukosekonzentration in der Probe, die auf die Membran aufgetragen ist. Obwohl lediglich eine Quelle und ein Detektor in 3 gezeigt sind, können mehrere Quellen, optional mit unterschiedlichen Ausgabespektren, und/oder mehrere Detektoren verwendet werden.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Weges, auf welchem eine Vorrichtung und ein Messgerät aus 3 verwendet werden können, um eine Probe S von einer Fingerspitze zu erhalten. Es ist ziemlich einfach für den Verwender, das Einwegprodukt in Kontakt mit dem Finger zu bringen, was ein großer Vorteil für Verwender ist, die eine Sehbeeinträchtigung aufweisen.
  • 5 ist ein Querschnitt eines Teils eines distalen Abschnitts 32 des Messgeräts 30 und des Einwegprodukts 10, welches den Weg veranschaulicht, wie Einbuchtungen 20 und Nut 34 das Messgerät 30 innerhalb des Einwegprodukts 10 eindeutig anordnen und die Lücke G belassen. Es ist zu beachten, daß die Lücke G gewährleistet, dass Blut, das durch die Membran hindurchdringt, nicht das Messgerät kontaminiert. Die Lückenabmessung ist, obwohl sie nicht entscheidend ist, bevorzugt wenigstens etwa ½ mm.
  • Ein Vorteil der Vorrichtung, wenn sie mit einem Messgerät der Art verwendet wird, die in 3 gezeigt ist, ist, dass die Vorrichtungen in einem Stapel sein können, eingesetzt praktischerweise in einem Behälter 42, wie es in 6 gezeigt ist. Eine Vorrichtung kann dann befestigt werden einfach durch Einsetzen des distalen Abschnitts 32 des Messgeräts 30 in den Behälter 42 unter Anbindung der Nut 34 und der Einbuchtungen 20. Nachdem ein Test vervollständigt worden ist, kann ein verwendetes Einwegprodukt in einen Abfallbehälter W ausgegeben werden, wie es in 7 gezeigt ist, vorausgesetzt, dass es einen optionalen Druckknopfausgabemechanismus gibt.
  • Druckknopfausgabemechanismen der Art, die weitläufig bekannt ist und verwendet wird, sind für diese Erfindung geeignet (siehe z. B. US 3,991,617 ). Ein solcher Mechanismus ist in 8 und 9 gezeigt, welche einen Druckknopfmechanismus zeigen, der in einem Messgerät der Art montiert ist, die in 3 gezeigt ist. Die Elemente des Mechanismus schließen eine Welle 44 ein, welche einen Ausgeber 46 und einen Druckknopf 48 verbindet. Der Druckknopf 48 arbeitet durch die Welle 44, um zu bewirken, dass der Ausgeber 46 das Einwegprodukt 10 aus dem distalen Abschnitt 32 des Messgeräts 30 außer Eingriff bringt. Eine Feder 50 arbeitet, um den Ausgeber 46 und den Druckknopf 48 zu deren eingezogener Position zurückzuführen. Eine Druckknopfausgabe hilft eine Kontamination zu vermeiden, indem sie ermöglicht, das Einwegprodukt ohne direkten Kontakt zu entfernen. Einwegprodukte, die mit Druckknopfausgabemechanismen der Art verwendet werden, die in 8 und 9 gezeigt ist, weisen bevorzugt einen Flansch 19 auf.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform eines Messgeräts dieser Erfindung, welches eine Anzeige 50 zum Anzeigen der Analytkonzentration einschließt, die durch das Messgerät gemessen wird. Die Anzeige kann eine Licht emittierende Diodenanzeige (LED), eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine ähnlich Anzeige sein, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind.
  • Obwohl die obige Beschreibung und Figuren ein Einwegprodukt mit einem kreisförmigen Querschnitt und ein Messgerät mit einem distalen Abschnitt mit einem passenden Querschnitt in Betracht ziehen, ist diese Geometrie nicht entscheidend und kann tatsächlich sogar nicht bevorzugt sein. Eine Hauptbetrachtung bei der Auswahl der Geometrie in einem photometrischen System ist der optische Entwurf. Im allgemeinen diktiert eine Reflektometrie wenigstens eine minimale Winkeltrennung (typischerweise 45°) zwischen einem Detektor und spiegelreflektiertem Licht. Dies erfordert wiederum wenigstens einen minimalen Scheitelwinkel des kegelförmigen Einwegprodukts. Jedoch ist es ein Vorteil für einen Verwender, in der Lage zu sein, seinen/ihren Finger zum Dosieren zu betrachten, und ein großer Scheitelwinkel stört bei dieser Betrachtung. Somit kann ein Einwegprodukt mit einem rechtwinkligen Querschnitt bevorzugt sein, wie dem hohlen Kegelstumpf einer rechtwinkligen Pyramide 110, die in 11 gezeigt ist. In diesem Fall bestimmt die Winkeltrennung zwischen Detektor und spiegelreflektiertem Licht lediglich den minimalen möglichen Wert von L, der länglichen Abmessung des breiteren offenen Endes. Jedoch könnte das Einwegprodukt schmaler sein und weniger Störung bei einer Betrachtung des Fingers eines Verwenders bereitstellen. Ferner können rechtwinklige Membranen aus Bändern oder Bögen mit weniger Kosten und mit weniger Abfallmaterial hergestellt werden. Nichtsdestotrotz ist ein kreisförmiger Querschnitt vorteilhaft, wenn eine Anordnung von mehreren Quellen und/oder Detektoren in dem optischen System verwendet wird.
  • Da eine Kontamination möglich ist, wenn überschüssige Probe von dem Einwegprodukt herabtropfen kann, ist es wünschenswert, große Proben ohne Abtropfen aufzunehmen. Unterschiedliche Entwürfe können dazu dienen, überschüssige Probe zu halten. Eine ist in 12, 13 und 14 gezeigt. 12 zeigt das Einwegprodukt aus 11 mit Einbuchtungen 124 auf der Oberfläche mit schmalem Ende des Einwegprodukts. Wie in 13 und 14 gezeigt ist, ermöglichen die Einbuchtungen einen Kapillarfluss, um die resultierende Lücke zwischen der Membran und der oberen Innenfläche der Vorrichtung zu füllen. Ein alternativer Weg zum Bilden solcher Lücken besteht darin, die Membran an dem Einwegprodukt mit dickem Klebstoff anzuhaften, was Lücken belässt, um die überschüssige Probe aufzunehmen. Ein weiterer Weg um überschüssige Probe zu absorbieren, besteht darin, eine Absorbenseinlage 126 über der Vorderfläche der Membran anzufügen, wie es in 15 gezeigt ist.
  • 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Messgeräts und eines Einwegprodukts der Art, wie es in 11 gezeigt ist. Der distale Abschnitt 132 des Messgeräts 130 weist eine optionale Nut 134 auf, welche zur Nut 34 ähnlich ist, zum Halten des Einwegprodukts. Ein verlängerter Hals 130 ermöglicht eine Aufnahme der Ein wegprodukte aus den verlängerten Behältern 42, die in 6 gezeigt sind. Eine Anzeige 150 zeigt die gemessene Analytkonzentration.
  • 17 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Messgeräts, das zur Verwendung mit dem Einwegprodukt aus 11 angepasst ist.
  • 18 zeigt den distalen Bereich einer noch weiteren Ausführungsform eines Einwegprodukts 210 und eines Messgeräts 230. Ein distaler Abschnitt 232 passt mit dem Einwegprodukt 210 zusammen. Es ist zu bemerken, dass Schlitze 234 eine Alternative zu Nut 34 (oder 134) zur Aufnahme von Einbuchtungen wie 220 auf dem Einwegprodukt sind.
  • 19 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform aus 18.
  • In dem Verfahren dieser Erfindung wird eine Blutprobe auf der nach außen gewandten Oberfläche der Membran aufgenommen. Glukose in der Probe wechselwirkt mit einem Reagenz in der Membran, um eine Farbveränderung zu bewirken, welche den Reflexionsgrad der nach innen gewandten Membranoberfläche verändert. Die Lichtquelle in dem Messgerät strahlt die nach innen gewandte Membranoberfläche an und misst die Intensität des Lichts, das von dieser Oberfläche reflektiert wird. Unter Verwendung der geeigneten Berechnung ergibt die Veränderung des Reflexionsgrads die Glukosekonzentration in der Probe.
  • Eine Vielzahl an Kombinationen der Membran und der Reagenzzusammensetzungen sind für photometrische Bestimmungen der Blutglukosekonzentration bekannt. Eine bevorzugte Membran/Reagenz-Zusammensetzung ist eine Polyamidmatrix, die ein Oxidaseenzym, eine Peroxidase und einen Farbstoff oder ein Farbstoffpaar integriert. Das Oxidaseenzym ist bevorzugt Glukoseoxidase. Die Peroxidase ist bevorzugt Meerettichpe roxidase. Ein bevorzugtes Farbstoffpaar ist 3-Methyl-2-benzothiazolinonhydrazonhydrochlorid plus 3,3-Dimethylaminobenzoesäure. Details dieser Membran/Reagenz-Kombination und Variationen derselben sind in der US 5,304,468 gegeben, die am 19. April 1994 an Phillips et al. ausgegeben wurde, welche hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Eine weitere bevorzugte Membran/Reagenz-Zusammensetzung ist eine anisotrope Polysulfonmembran (erhältlich von Memtec America Corp., Timonium, MD), welche Glukoseoxidase, Meerrettichperoxidase und das Farbstoffpaar [3-Methyl-2-benzothiazolinonhydrazon]-N-sulfonyl-benzolsulfonatmononatrium kombiniert mit 8-Anilino-1-naphthalensulfonsäureammonium integriert. Details dieser Membran/Reagenz-Kombination und Variationen derselben sind in der US Patentanmeldung mit der Nummer 08/302,575, eingereicht am 8. September 1994, gegeben, welche hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Es wird von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden, dass die vorangehenden Beschreibungen von Ausführungsformen dieser Erfindung veranschaulichend für die Praxis der vorliegenden Erfindung sind, jedoch in keiner Weise begrenzend sind.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Messung einer Analytkonzentration einer Probe eines biologischen Fluids, umfassend (a) die Bereitstellung einer Vorrichtung, die einen hohlen Kegelstumpf mit offenen Endungen von ungleicher Größe umfasst, dessen schmaleres Ende im Wesentlichen durch eine Membran verschlossen ist, die (i) eine erste, nach außen gewandte Oberfläche zur Aufnahme der Probe und (ii) ein Reagenz für die Reaktion mit dem Analyten aufweist, um eine Veränderung eines physikalisch nachweisbaren Parameters der Membran zu bewirken, welche gemessen und in Bezug zu der Konzentration des Analyten in der Probe gesetzt werden kann; (b) die Aufbringung der Probe auf der ersten Oberfläche; (c) das Messen der Veränderung des Parameters; und (d) die Bestimmung der Analytkonzentration anhand der Messung der Änderung des Parameters, wobei die Vorrichtung an einem Ende eines verlängerten Messgerätes vorgesehen ist, das sowohl die Vorrichtung stützt, als auch die Änderung des Parameters misst, und wobei es eine Lücke zwischen einer zweiten, nach innen gewandten Oberfläche der Membran und dem Ende des Messgerätes in der Weise gibt, dass die Probe, die durch die Membran hindurchdringt das Messgerät nicht kontaminiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das verlängerte Messgerät einen distalen Abschnitt in Form eines Kegelstumpfes für die passende Anbindung an die Vorrichtung aufweist, um die Messung durchzuführen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Vorsehen der Vorrichtung an dem Ende des Messgerätes die entfernbare Anbindung einer peripheren Nut auf dem distalen Abschnitt des Messgerätes mit Einbuchtungen auf einem Umfang der Vorrichtung umfasst, ohne dass ein Nutzer direkten Kontakt mit der Vorrichtung hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Reagenz mit dem Analyten reagiert, um eine Farbänderung zu bewirken, und wobei der Membranparameter, dessen Änderung gemessen wird, einen Reflexionsgrad der zweiten Oberfläche, gegenüberliegend zu der ersten Oberfläche, darstellt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Probe Vollblut und der Analyt Blutglukose darstellen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Entfernend der Vorrichtung von dem Messgerät, ohne direkt mit der Vorrichtung in Kontakt zu treten.
DE69727737T 1996-08-09 1997-08-08 Konzentrationsmessung von Analyten mit Gebrauch eines hohlen Kegelstumpfes Expired - Lifetime DE69727737T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/694,972 US5753429A (en) 1996-08-09 1996-08-09 Analyte concentration measurement using a hollow frustum
US694972 1996-08-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69727737D1 DE69727737D1 (de) 2004-04-01
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