DE69727744T2 - Zum Betrieb mit niedrigen Versorgungsspannungen geeigneter Speicher und Leseverstärker dafür - Google Patents

Zum Betrieb mit niedrigen Versorgungsspannungen geeigneter Speicher und Leseverstärker dafür Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Speicher.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrisch löschbare und programmierbare Nur-Lese-Speicher, (EEPROMs: "electrically erasable and programmable read-only memory") sind nichtflüchtige Speichervorrichtungen, die unter Verwendung elektrischer Signale gelöscht und programmiert werden. Eine EEPROM-Vorrichtung umfasst typischerweise mehrere tausend Speicherzellen, von denen jede individuell programmiert und gelöscht werden kann. Im Allgemeinen umfasst eine EEPROM-Zelle einen Transistor mit schwebendem Gate (Floating-Gate-Transistor) und einen Auswahltransistor. Die Auswahltransistoren in einer EEPROM-Vorrichtung werden benutzt, um individuelle EEPROM-Zellen auszuwählen, die gelöscht oder programmiert werden sollen.
  • Die Floating-Gate-Transistoren in der Vorrichtung, sind solche Transistoren, die den digitalen Wert jeder speziellen Speicherzelle tatsächlich speichern.
  • Um eine Speicherzelle zu programmieren und zu löschen wird üblicherweise ein als Fowler-Nordheim-Tunneln bekann tes Phänomen verwendet, um entweder eine positive oder eine negative Ladung an dem schwebenden Gate des Floating-Gate-Transistors zu speichern. Beispielsweise wird ein Programmieren durchgeführt, indem eine positive Spannung an ein Drain und ein Gate des Auswahl-Gate-Transistors angelegt wird, während ein Steuer-Gate des Floating-Gate-Transistors auf Masse gehalten wird. Als ein Resultat tunneln Elektronen von dem schwebenden Gate des Floating-Gate-Transistors durch ein Tunneldielektrikum zu dem Drain, wobei sie das schwebende Gate positiv geladen hinterlassen.
  • Eine spezielle Konfiguration des EEPROM ist ein Flash-EEPROM. Flash-EEPROMs bieten die Möglichkeit des elektrische Löschens und Programmierens und weisen im Allgemeinen eine vergrößerte Schaltungsdichte auf. Diese vergrößerte Schaltungsdichte erfolgt typischerweise zu dem Preis, dass nur ein Block-Löschen eines Flash-EEPROM-Arrays möglich ist. Typischerweise wird das Array in einem einzigen Schritt oder "Flash" gelöscht, weshalb es "Flash-EEPROM" genannt wird.
  • Im Allgemeinen ist es wünschenswert, die EEPROMs als integrierte Schaltkreise herzustellen, die bei hohen Geschwindigkeiten und einem Minimum an Schaltungsfläche arbeiten. Außerdem ist es wünschenswert, wenn integrierte EEPROM-Schaltungen bei zunehmend kleinen Spannungen arbeiten. Im Laufe der Zeit hat das Bedürfnis, die Leistung zu reduzieren; zu dem Bedürfnis nach integrierten Schaltkrei sen mit niedrigerer Spannung geführt. Bei der gegenwärtigen Technologie liegt diese Niederspannung typischerweise zwischen 2,7 und 3,0 V; eine weitere Reduktion wird jedoch erwartet.
  • Eine typische integrierte Flash-EEPROM-Schaltung empfängt eine Adresse und wählt als Antwort eine oder mehrere Speicherzellen aus. Die Speicherzellen sind typischerweise in Reihen und Spalten organisiert, und als Antwort auf einen ersten Teil der Adresse, die Reihenadresse, wählt der Speicher entlang der ausgewählten Reihe angeordnete Speicherzellen aus. Als Antwort auf den zweiten Teil der Adresse, die Spaltenadresse, werden eine oder mehrere Speicherzellen entlang der ausgewählten Reihe zum Lesen und zur Ausgabe ausgewählt. Die Speicherzellen selbst sind lediglich in der Lage, kleine Differenzsignale zu liefern, da die Signalleitungen, bekannt als Bitleitungen, hohe kapazitive Last aufweisen; daher sind effiziente Leseverstärker erforderlich, um das relativ kleine Differenzsignal in ein Signal zu wandeln, das ausgegeben werden kann. Im Allgemeinen geht eine Schreib-Operation in umgekehrter Weise vor sich, wobei ein oder mehrere Datensignale empfangen und an die Speicherzellen in ausgewählten Spalten, die entlang einer ausgewählten Reihe angeordnet sind, geleitet werden.
  • Die US 4,933,906 offenbart eine nichtflüchtige Speichervorrichtung mit einem Paar von Speicherzell-Arrays, die zwischen einem Differenzverstärker angeordnet sind. Der nichtflüchtige Speicher weist eine Mehrzahl von Strom-zu-Spannungs-Wandlern auf, die jedem Speicherzell-Array zugeordnet sind. Der Strom-zu-Spannungs-Wandler eines nichtausgewählten Zell-Arrays liefert eine Referenzspannung an den Differenzverstärker, welcher, abhängig von der von einem ausgewählten Speicher-Array gelieferten Spannung eine Datenausgabe liefert.
  • Es ist daher wünschenswert, wenn ein Leseverstärker in der Lage ist, kleine Differenzsignale zu erfassen und dabei platzeffizient ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Speicher wie in Anspruch 1 beansprucht zur Verfügung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Speicher-Array zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Speicherzelle, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 3 ist eine Tabelle, die ein Verfahren zum Betrieb eines Speicher-Arrays gemäß der vorliegenden Erfindung demonstriert.
  • 4 illustriert, teilweise als Blockdiagramm und teilweise als Draufsicht, ein Speichermodul gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 illustriert teilweise als Blockdiagramm, teilweise als logisches Diagramm und teilweise in schematischer Form einen einem Lesen des Speichermoduls von 4 zugeordneten Teil eines Decodier- und Leseverstärkers.
  • 6 illustriert ein Timing-Diagramm von verschiedenen Signalen, die einem Lesezyklus einer leitenden und einer nichtleitenden Speicherzelle zugeordnet sind.
  • 7 illustriert in Blockdiagrammform einen Programmier-Treiber zur Verwendung in dem Speichermodul von 4.
  • 8 illustriert, teilweise als logisches Diagramm und teilweise in schematischer Form, eine spezielle Schaltung, die verwendet werden kann, um Teile der unter Bezugnahme auf die 5 und 7 illustrierten Schaltung zu implementieren.
  • 9 illustriert, teilweise als Blockdiagramm, teilweise als logisches Diagramm und teilweise in schematischer Form, eine Steuer-Gate-Treiberschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 illustriert in schematischer Form eine spezielle Schaltung, die verwendet werden kann, um einen Teil der Pulsschaltung von 9 zu implementieren.
  • 11 illustriert, teilweise als Blockdiagramm und teilweise in schematischer Form, eine Ladungspumpe, die verwendet wird, um die Versorgungsspannungen für die Steuer-Gate-Treiberschaltung von 9 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen.
  • 12 illustriert, teilweise als Blockdiagramm und teilweise in schematischer Form, eine der Spannungsverdopplungsstufen von 11. 13 illustriert ein Timing-Diagramm von Signalen, die nützlich zum Verständnis des Betriebs der Spannungsverdopplungsstufe von 12 sind.
  • 14 illustriert in graphischer Form die jeder Stufe der Ladungspumpe von 11 zugeordnete Kapazität.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Bei der vorliegenden Erfindung empfängt eine Steuerschaltung eine Löschspannung, eine positive Programmierspannung und eine negative Programmierversorgung. Die Steuerschaltung erzeugt über eine Vorspannungsschaltung eine Vorspannung. Während eines Programmierzyklus der ausgewählten Speicherzelle wird die negative Programmierversorgung an eine Steuer-Gate-Leitung angelegt. Während eines Programmierzyklus einer nichtausgewählten Speicherzelle wird die positive Programmierspannung an die Steuer-Gate-Leitung angelegt. Während eines Löschzyklus einer ausgewählten Speicherzelle wird die Löschspannung an die Steuer-Gate-Leitung angelegt. Während eines Lesezyklus wird die Steuerspannung an die Steuer-Gate-Leitung angelegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Verbesserung der Band-zu-Band-Leckage und des Drain-Störungsproblems eines nichtflüchtigen Speicherarrays zur Verfügung. Um diese Probleme anzugehen haben vorbekannte Vorrichtungen entweder das Layout des Speicherarrays modifiziert oder die Struktur oder jede Speicherzelle in dem Array angepasst. Die vorliegende Erfindung modifiziert jedoch, wie ein Speicher-Array betrieben wird, statt das physikalische Design des Speicherarrays zu modifizieren.
  • Da nur der Betrieb eines nichtflüchtigen Speicher-Arrays verändert wird, besteht keine Notwendigkeit, teuere Veränderungen an dem Layout des Speicher-Arrays oder Designänderungen der individuellen Speicherzellstruktur vorzunehmen. Da die vorliegende Erfindung keine Modifikationen des Speicher-Arrays einschließt, ist sie nicht auf eine bestimmte EEPROM-Zellstruktur limitiert. Dies gestattet es, dass die Programmierungs- und Lesetechniken der vorliegenden Erfindung bei einer Varietät nichtflüchtiger Speicher-Array-Konfigurationen verwendet werden.
  • Wir wenden uns nun 1 zu. Es soll eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens zum Programmieren eines nichtflüchtigen Speicher-Arrays gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben werden. 1 zeigt ein Speicher-Array 25, das aus individuellen Speicherzellen aufgebaut ist, die jeweils einen Isolierungstransistor und einen Floating-Gate-Transistor aufweisen. Man sollte verstehen, dass 1 gezeigt wird, um eine schematische Repräsentation eines nichtflüchtigen Speicher-Arrays anzugeben und dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese exakte Konfiguration oder die Anzahl von Speicherzellen in dem Speicher-Array 25 limitiert ist. Eines der vielen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist es, dass die folgenden Betriebstechniken kompatibel mit Speicher-Arrays unterschiedlicher Größen und Konfigurationen kompatibel sind.
  • In diesem speziellen Beispiel ist das Speicher-Array 25 so eingerichtet, dass es zwei Reihen von Speicherzellen aufweist, wobei jede Reihe vier Zellen aufweist. Gestrichelte Kästen werden verwendet, um die Elemente von zwei speziellen Speicherzellen in dem Speicher-Array 25 zu identifizieren. Zum Zwecke der folgenden Diskussion umfasst das Speicher-Array 25 eine ausgewählte Speicherzelle 10 und eine nichtausgewählte Speicherzelle 30. "Ausgewählte Speicherzelle 10'' bezieht sich auf diejenige Speicherzelle, die entweder programmiert, gelöscht oder gelesen werden soll, und "nichtausgewählte Zelle 30'' bezieht sich auf eine Nachbarzelle in dem Speicher-Array 25, die nicht aktiviert ist und die möglicherweise die Beeinträchtigungen durch das Drain-Störungsphänomen erduldet.
  • Jede Speicherzelle in dem Speicher-Array 25 wird von einer Steuer-Gate-Leitung, einer Isolierungs-Gate-Leitung, einer Source-Leitung und einer Drain-Leitung aktiviert. All diese Signalleitungen liefern die notwendigen Spannungspotentiale an die geeigneten Bereiche jeder Speicherzelle während des Betriebs des Speicher-Arrays 25. Wie zuvor erwähnt sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf eine spezielle Speicherzellenkonfiguration beschränkt. Zum Zwecke der Klarheit wird jedoch als ein Beispiel für eine Speicherzelle, die in dem Speicher-Array 25 verwendet werden kann, eine spezielle Speicherzellenstruktur angegeben. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Speicherzelle 10, die verwendet werden kann, um jede Speicherzellenposition zu implementieren.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Speicherzelle 10 zwei Transistoren, einen Isolierungstransistor 22 und einen Floating-Gate-Transistor 23. Sowohl die Struktur als auch die Herstellung der Speicherzelle 10 sind in dem US-Patent 5,471,422, welches am 28.11.1995 an Chang et al. erteilt wurde und das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist, beschrieben. Der Isolierungstransistor 22 weist einen Gate-Anschluss 19 auf, der verwendet wird, um einen Kanal zwischen einem Source-Anschluss 12 und einem Drain-Anschluss 13 zu modulieren. Der Floating-Gate-Transistor 23 weist einen Gate-Anschluss 21 auf, der mittels eines dielektrischen Materials 17 von einer Floating-Gate-Struktur 18 isoliert ist, und der Gate-Anschluss 21 wird als ein Steuer-Gate verwendet, um einen Kanal zwischen einem Source-Anschluss 13 und einem Drain-Anschluss 14 zu modulieren.
  • Man beachte, dass der Drain-Anschluss 13 des Isolierungstransistors 22 auch als Source-Anschluss 13 des Floating-Gate-Transistors 23 arbeitet. Die Transistoren 22 und 23 sind beide auf einer gemeinsamen dielektrischen Schicht 16 ausgebildet, die eine elektrische Isolierung zwischen einem Substrat 11 und dem Gate-Anschluss 19 und der Floatin-Gate-Struktur 18 darstellt.
  • Früher bekannte, nichtflüchtige Speicher-Arrays umfassen typischerweise Speicherzellen, die mit einem einzigen Floating-Gate-Transistor hergestellt sind, der den logischen Zustand jeder Speicherzelle speichert. Solche Speicher-Arrays sind im Allgemeinen so konfiguriert, dass eine Drain-Spannung für alle Transistoren in einer speziellen Spalte gemeinsam genutzt wird, und so, dass eine Gate-Spannung von allen Transistoren in einer gemeinsamen Reihe gemeinsam genutzt wird. Um eine individuelle Speicherzelle zu programmieren, wird eine negative Spannung an den Gate-Anschluss angelegt, die Source-Leitung geerdet und eine positive Spannung an die Drain-Leitung angelegt. Bei einer Array-Konfiguration werden lediglich die ausgewählten Floating-Gate-Transistoren sowohl die negative Spannung an dem Gate als auch die positive Spannung an dem Drain aufweisen, was eine große Spannungsdifferenz erzeugt, um die Programmierung voranzubringen. Es ist jedoch wohlbekannt, dass andere Floating-Gate-Transistoren, die sich in derselben Spalte befinden, wie diejenige Speicherzelle, die gerade programmiert wird, ebenfalls eine positive Spannung an ihren Drains aufweisen. Diese nichtausgewählten Speicherzellen haben jedoch nicht die negative Spannung an ihren Gate-Anschlüssen angelegt. Daher weisen sie keine so große Spannungsdifferenz auf, wie die Speicherzelle, die gerade pro grammiert wird; sie werden jedoch noch immer eine Spannungsdifferenz aufweisen, die groß genug ist, um das Drain-Störungsproblem aufzuwerfen.
  • Die Programmiertechnik der vorliegenden Erfindung geht die Nachteile der vorbekannten Speicherarrays an, indem sie die bei allen nichtausgewählten Speicherzellen vorhandenen Spannungsdifferenzen reduziert. Es wird für das folgende Beispiel nochmals Bezug auf 1 genommen. Die ausgewählte Speicherzelle 10 wird programmiert werden, während die nichtausgewählte Speicherzelle 30 ungestört gelassen wird. Man beachte, dass die meisten Signalleitungen mit Absicht mit demselben Bezugszeichen der in 2 verwendeten Strukturen bezeichnet sind, da sie verwendet werden, um Spannungspotentiale an diese Strukturen anzulegen. Um die ausgewählte Speicherzelle 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zu programmieren, wird eine negative Spannung, etwa –5 Volt bis –15 Volt, an den Gate-Anschluss 21 mit der Gate-Steuerleitung 21 angelegt. Die Drain-Leitung 14 wird verwendet, um eine positive Spannung, etwa 0,1 Volt bis 10 Volt an den Drain-Anschluss 14 des Floating-Gate-Transistors 23 anzulegen. Eine Isolierungs-Gate-Leitung 19 wird typischerweise geerdet, 0 Volt, oder weist eine Spannung auf, die niedrig genug ist, um den Isolierungstransistor 22 auszuschalten. Eine Source-Leitung 12, die sowohl von der ausgewählten Speicherzelle 10 als auch von der nichtausgewählten Speicherzelle 30 gemeinsam genutzt wird, weist ein Spannungspotential von etwa –5 Volt bis 5 Volt auf.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun vom Stand der Technik durch das Anlegen unterschiedlicher Spannungen an die Anschlüsse der nichtausgewählten Speicherzelle 30, während die ausgewählte Speicherzelle 10 program miert und verifiziert wird. Anstatt den Gate-Anschluss des nichtausgewählten Transistors zu erden, wird eine Spannung von 0,1 Volt bis 10 Volt unter Verwendung einer Gate-Steuerleitung 32 an eine nichtausgewählte Speicherzelle 30 angelegt. Da das Spannungspotential an dem Gate-Anschluss 32 etwa 0,1 Volt bis 20 Volt höher ist als an dem Gate-Anschluss 21, wird das Drain-Störungsproblem an der nichtausgewählten Speicherzelle 30 stark verbessert. Da eine positive Spannung an den Gate-Anschluss der nichtausgewählten Gates angelegt wird, im Gegensatz zum geerdet werden, wie im Stand der Technik, wird das vertikale Feld entlang des Drain-Anschlusses des nichtausgewählten Gates wesentlich reduziert.
  • Es sollte auch betont werden, dass die Programmiertechnik der vorliegenden Erfindung nicht mit den bisher bekannten Speicher-Arrays verwendet werden kann, die einen einzigen Floating-Gate-Transistor für jede Speicherzelle aufweisen. Da diese zuvor bekannten Speicherzellen keinen Isolierungstransistor aufweisen, ist der einzige Floating-Gate-Transistor allen vorhandenen Spannungen in dem Speicher-Array ausgesetzt. Falls eine positive Spannung an den Gate-Anschluss der nichtausgewählten Speicherzellen angelegt werden sollte, würde die Spannung einen Kanal zwischen der Sourceelektrode und der Drainelektrode aller Floating-Gate Transistoren induzieren. Dieser Stromfluss würde nicht nur eine erhebliche Energiemenge verbrauchen, sondern würde auch verursachen, dass die nichtausgewählten Transistoren aufgrund der Injektion heißer Träger (HCI: "hot carrier injection") programmiert würden.
  • Die Programmiertechnik der vorliegenden Erfindung schützt nicht nur die nichtausgewählten Speicherzellen vor dem Drain-Störungsproblem, sondern reduziert auch die Menge des von den Ladungspumpen fließenden Stroms. Durch Reduzieren des vertikalen elektrischen Feldes an dem Drain-Anschluss aller nichtausgewählten Speicherzellen wird die Strommenge, die von dem Substrat zu dem Drain-Anschluss fließt, wesentlich reduziert. Dies reduziert dann in der Folge die Strommenge, die während der Programmierungssequenz von den Landungspunkten geliefert werden muss. Die vorliegende Erfindung erlaubt es daher, nichtflüchtige Speicher-Arrays unter Verwendung kleiner Ladungspumpen zu entwerfen, was die endgültigen Herstellungskosten des Speicher-Arrays reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine verbesserte Technik zum Auslesen des Speicher-Arrays 25 zur Verfügung, sobald die ausgewählte Speicherzelle 10 programmiert ist, um den in der ausgewählten Speicherzelle 10 gespeicherten Wert auszulesen, werden etwa 0,1 Volt bis 5 Volt auf die Drain-Leitung 14 und die Gate-Steuerleitung 21 gelegt. Die Versorgungsspannung Vdd, wird auf die Isolierungs-Gate-Leitung 19 gelegt, und die Source-Leitung 12 wird geerdet. Sobald die Spannungen gesetzt sind, wird der durch den Floating-Gate-Transistor 23 fließende Strom gemessen, um den Zustand der Speicherzelle 10 zu bestimmen.
  • Vorbekannte Auslesetechniken erden gewöhnlich den Gate-Anschluss der nichtausgewählten Speicherposition während einer Ausleseoperation. Selbst bei einem Massepotential wird eine endliche Menge Leckstroms durch jede Speicherzelle laufen. Bei großen Array-Konfigurationen erhöht diese parasitäre Leckage den Energieverbrauch der Ausleseoperation. Die vorliegende Erfindung legt jedoch ein bekanntes Spannungsniveau auf den Gate-Anschluss des Isolie rungstransistors der nichtausgewählten Speicherzellen, um sicherzustellen, dass diese Speicherzellen nicht leiten. Beispielsweise wird die Isolierungs-Gate-Leitung 31 geerdet, um die nichtausgewählte Speicherzelle 30 davon abzuhalten, zu leiten. Dies reduziert nicht nur die Menge an Strom, die von den Ladungspumpen benötigt wird, sondern reduziert auch den Energieverbrauch des Speicher-Arrays 25. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung gestattet es, dass das Steuer-Gate der nichtausgewählten Speicherpositionen auf einem beliebigen Spannungspotential liegt. Die nichtausgewählten Speicherpositionen tragen nicht zum Leckagestrom bei, da sie mittels des Isolierungstransistors elektrisch isoliert sind.
  • 3 wird bereitgestellt, um einen bestimmten Satz von Zuständen für die ausgewählten und nichtausgewählten Speicherzellen während einer Programmierungs-, Lösch- und Leseoperation zu demonstrieren. Man beachte, dass diese spezielle Beispiel in dem von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Bereich fällt, und keinesfalls sollte 3 als für die Bestimmung der Grenzen der Erfindung der Anmelder beschränkend angesehen werden.
  • 4 illustriert, teilweise als Blockdiagramm und teilweise als Draufsicht, ein Speichermodul 400 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Speichermodul 400 enthält im Allgemeinen einen Steuer- und Prädecodierungsbereich 410, Niederspannungs-Wortdecodierungsbereiche 420 und 460, Hochspannungs-Wortdecodierungsbereiche 430 und 470, Hochspannungs-Prädecodierungsbereiche 432 und 472, Bitzellen-Arrays 440 und 480 und einen Leseverstärker (AMP)-Bereich 450. Der Steuer- und Prädecodierungsbereich 410 weist einen Eingang zum Empfangen von Adress- und Steuerinforma tion auf, der mit "ADDRESS/CONTROL" bezeichnet ist, einen bidirektionalen Anschluss zum Leiten von Signalen, der mit "DATA" bezeichnet ist und Ausgänge, die mit den Niederspannungs-Wortdecodierungsbereichen 420 und 460, den Hochspannungs-Prädecodierungsbereichen 432 und 472 und dem Lese-AMP-Bereich 450 verbunden sind. Die Niederspannungs-Wortdecodierungsbereiche (420 und 460) weisen Ausgänge auf, die mit dem Bitzellen-Array 440 bzw. dem Bitzellen-Array 480 verbunden sind, um Signale zu liefern, um Gates von Transistoren in den Bitzellen-Arrays 440 und 480 auszuwählen. Die Hochspannungs-Prädecodierungsbereiche 432 und 472 weisen Ausgänge auf, die mit dem Hochspannungs-Wortdecodierungsbereich 430 bzw. dem Hochspannungs-Wortdecodierungsbereich 470 verbunden sind. Der Hochspannungs-Wortdecodierungsbereich 430 und der Hochspannungs-Wortdecodierungsbereich 470 sind mit den Bitzellen-Arrays 440 und 480 verbunden.
  • Das Speichermodul 400 ist ein Flash-EEPROM Speicher-Array mit einem linken Bitzellen-Halbarray 440 und einem rechten Bitzellen-Halbarray 480. Jedes Bitzellen-Array enthält Speicherzellen, die an Kreuzungen von Reihen, welche sowohl von Steuer-Gate-Leitungen als auch von Auswahl-Gate-Leitungen repräsentiert werden und Spalten, welche von Bit-Leitungen repräsentiert werden, positioniert sind. Die Bitleitungen sind mit entsprechenden Eingängen des Lese-AMP-Bereichs 450 verbunden, der acht Spalten auswählt. Während des Lese-Modus, liest der Lese-AMP-Bereich 450 Signale von acht ausgewählten Bitleitungen und liefert die gelesenen Signale an den Steuer- und Prädecodierungsbereich 410, welcher als Antwort DATA ausgibt. Während eines Programmiermodus, wird DATA durch den Steuer- und Prädecodierungsbereich 410 in den Lese-AMP-Bereich 450 eingegeben und auf den acht ausgewählten Bitleitungen zur Programmierung in die entsprechenden Speicherzellen geleitet. In 4 sind zwei repräsentative Speicherzellen 10 und 30 illustriert, die mit den Speicherzellen von 1 identisch sind und daher dieselben Referenzeichen zugewiesen bekommen haben. Man beachte, dass die Begriffe "Auswahl-Gate" und "Isolierungs-Gate" im Rahmen dieser Diskussion im Austausch verwendet werden. Der Drain-Anschluss 14 und die Drain-Anschlüsse der übrigen, in derselben Spalte angeordneten Speicherzellen, werden mit einer Bitleitung verbunden, die mit dem Lese-AMP-Bereich 450 verbunden ist. Einem Lesezyklus ist ein Bitzellenstrom zugeordnet, der mit "IBIT" bezeichnet ist, der üblicherweise in einer Richtung, die in die ausgewählte Speicherzelle hineinfließt bezeichnet ist und der weiter unten nützlich sein wird für ein vollständigeres Verständnis der Operation des Lesezyklus.
  • Bei der illustrierten Ausführungsform ist das Speichermodul 400 ein Modul, welches zur Verbindung mit einem Mikrocontroller-Kern als Teil eines Mikrocontrollers (nicht dargestellt) geeignet ist. Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass das Speichermodul 400 auch eingerichtet sein kann, ein Einzelchip-Flash-Speicher zu sein. Der Steuerund Prädecodierungsblock 410 ist eingerichtet, mit einem internen Bus des Mikrocontrollers verbunden zu werden, was einschließt, dass er einen Eingang zum Empfangen von Adress- und Steuersignalen von diesem sowie eine bidirektionale Verbindung zu einem Datenbereich des internen Busses des Mikrocontrollers aufweist. Man beachte, dass DATA jegliche beliebige Anzahl von Signalen, abhängig von der Organisation des Speichermoduls 400, umfassen kann, dass es in dem illustrierten Ausführungsbeispiel jedoch acht Datensignale umfasst.
  • Der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 führt verschiedene Funktionen durch. Der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 umfasst verschiedene Register, um verschiedene Operationen des Speichermoduls 400 zu aktivieren. Solche Operationen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Ladungspumpenaktivierung, Schreibaktivierung und Löschaktivierung. Außerdem umfasst der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 eine Logik zum Empfangen von ADDRESS/CONTROL und zur Durchführung eines Teils der Decodierungsfunktion, die zur vollständigen Decodierung der Adresse erforderlich ist. Der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 umfasst auch Schaltfunktionen zum Routing verschiedener Leistungssignale einschließlich der Spannungspumpe 1120, illustriert in 11 unten, zugeordneter Spannungen. Als Antwort auf einen Lese- oder Programmierzyklus liefert der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 Adressen an die Niederspannungs-Wortdecodierungsblöcke 420 und 460 zur weiteren Decodierung. Eine zusätzliche Decodierung wird weiter ausgeführt, so dass daraus vollständig decodierte Auswahl-Gate-Steuersignale ausgegeben werden können.
  • Außerdem liefern die Niederspannungs-Wortdecodierungsblöcke 420 und 460 prädecodierte Signale über die Bitzellen-Arrays 440 und 480 an die Hochspannungs-Wortdecodierungsblöcke 430 und 470. Beispielsweise illustriert 4 ein exemplarisches Signal; das mit "PREDECODED SIGNAL" bezeichnet ist, welches der Niederspannungs-Wortdecodierungsbereich 420 an den Hochspannungs-Wortdecodierungsbereich 430 über das Bitzellen-Array 440 liefert. Durch Auftrennen der Nieder- und Hochspannungsdecodierer zwischen zwei Enden des Arrays und durch Senden der prädecodierten Signale auf Signalleitungen, die in die verfügbare Teilung der Speicherzellen innerhalb des Arrays passen, reduziert der Speicher 400 die zur Decodierung erforderliche Speicherfläche.
  • Die Hochspannungs-Prädecodierungsblöcke 432 und 472 liefern Hochspannungssignale zur Verwendung in den Hochspannungswort-Decodierungsblöcken 430 bzw. 470. Jeder der Hochspannungs-Decodierungsblöcke 432 und 472 empfängt drei Eingabe-Versorgungsspannungen, einschließlich +5 Volt, +15 Volt und –12 Volt, und empfängt außerdem einen Teil der Adresse und verschiedene Steuersignale. Die Hochspannungs-Prädecodierungsblöcke 432 und 472 liefern als Antwort prädecodierte Hochspannungs-Adresssignale an die Hochspannungs-Wortdecodierungsblöcke 430 bzw. 470. Die Hochspannungs-Wortdecodierungsblöcke 430 und 470 empfangen prädecodierte Signale sowohl von den Niederspannungs-wortdecodierungsblöcken 420 und 460 als auch von den Hochspannungsprädecodierungsblöcken 432 und 472 und steuern in der Folge die Transistor-Steuer-Gates in einer ausgewählten Reihe an. Die Steuer-Gates werden auf geeignete Spannungen angesteuert, wie weiter oben unter Bezugnahme auf 3 diskutiert.
  • Jedes der Bitzellen-Arrays 440 und 480 umfasst individuelle Bitzellen, die an einzigartigen Kreuzungen von Wortleitungen und Bitleitungen innerhalb jeder Hälfte des Speichermoduls 400 positioniert sind. Beispielsweise sind die Bitzellen-Arrays 440 und 480 jeweils in 256 Wortleitungen mal 512 Bitleitungen organisiert. Man beachte, dass für jede Wortlleitung ein einzigartiges Steuer- und Auswahlgate-Signal benutzt werden. Jede der 512 Bitleitungen liefert ein Bitleitungssignal an den Leseverstärkerbereich 450. In dem Bitzellen-Array 440 ist ein repräsentatives Paar von Bitzellen gezeigt, die den Speicherzellen 10 und 30 in 1 entsprechen und die daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Der Leseverstärkerbereich 450 umfasst 64 Leseverstärker und weist eine bidirektionale Verbindung mit dem Steuer- und Prädecodierungsbereich 410 auf. Jeder der 64 Leseverstärker ist mit acht Bitleitungen verbunden und führt, basierend auf Decodierungsinformationen von dem Prädecodierungsbereich 410, eine Acht-zu-Eins-Multiplexfunktion während eines Lesemodus durch. Man beachte, dass während eines Programmiermodus eines Löschmodus eine Eins-zu-Acht-Demultiplexfunktion auftritt. Acht Multiplex-Ausgänge aus den 64 Leseverstärkern werden weiter ausgewählt, um eine Acht-Bit-Ausgabe zu liefern. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Teil der Leseverstärker weiter verwendet, um während eines Programmierzyklus Daten zu speichern, was integrierte Schaltkreisfläche spart, wie weiter unten unter Bezugnahme auf 8 vollständiger beschrieben werden soll.
  • Während eines Lesezyklus empfängt der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 eine Eingabeadresse und Steuersignale, die den Lesezyklus bezeichnen. Während des Zyklus bestimmt der Steuer- und Prädecodierungsblock 410, ob ein Byte Speicherzellen in den linken oder rechten Halbarrays ausgewählt werden sollen, so dass nur Array 440 oder Array 480 aktiv ist. Während des Lesezyklus werden die Steuer-Gates aller Speicherzellen auf einem konstanten Spannungsniveau gehalten. Bei der illustrierten Ausführungsform ist dieses konstante Niveau gleich einer mit "VSS" bezeichneten Versorgungsspannung plus einem P-Kanal-Schwellenwert, der mit "VTP" bezeichnet ist, plus einer kleinen Zusatzspannung, die gleich etwa 200 Millivolt ist. Vss ist ein eher negativer oder Massen-Versorgungsspannungsanschluss, der einen nominellen wert von etwa 0 Volt aufweist. Für die nichtausgewählten Speicherzellen bleibt das Isolierungs-Gate bei 0 Volt, während für die ausgewählten Speicherzellen das Isolierungs-Gate auf einen Wert f, eine mit "VDD" bezeichnete Versorgungsspannung, angesteuert wird. VDD ist ein positiverer Versorgungsspannungsanschluss mit einem nominellen Wert von 2,7 Volt, dessen tatsächlicher Wert jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung auf etwa 1,8 Volt abgesenkt werden kann. Diese Spannungen wählen eine Wortleitung des Bitzellen-Arrays aus. Wenn beispielsweise die Wortleitung, auf welcher die Speicherzelle 10 liegt, ausgewählt wird, wird das Auswahl-Gate 1 "SG1" auf eine Spannung von VDD angesteuert, und das Steuer-Gate 1 "CG1" wird auf dem konstanten Niveau gehalten. Als ein Resultat dient die Leitfähigkeit der Speicherzelle 10 dazu, die Bitleitung 14 zu entladen. Während das Steuer-Gate CG2 der Speicherzelle 30 jedoch auf einem konstanten (DC) Niveau gehalten wird, wird ihr Isolierungs-Gate auf etwa 0 Volt angesteuert.
  • Während des Programmierzyklus, auch bekannt als Schreibzyklus, empfängt der Steuer- und Prädecodierungsblock 410 die Adress- und Steuersignale, die anzeigen, dass ein Schreibzyklus im Gange ist und liefert decodierte Adresssignale wie im Lesezyklus. Während des Schreibzyklus ist jedoch der Datenfluss umgekehrt. Der Leseverstärker im Leserverstärkerbereich 450 dient als zusätzliche Funktion, indem er die Eingabedaten einrastet und die Eingabedaten auf die ausgewählten Bitleitungen leitet. Während des Schreibzyklus haben die Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung mittels des Hochspannungs-Wortdecodierungsblocks 430 oder 470, je nachdem, ihre Isolierungs-Gates auf 0 Volt und ihre Steuer-Gates auf –12 Volt angesteuert. Die Speicherzellen der nichtausgewählten Wortleitungen haben jedoch ihre Isolierungs-Gate auf 0 Volt angesteuert und ihre Steuer-Gates auf 3,5 Volt. Man beachte, dass die Spannung von 3,5 Volt durch Reduzierung der 5 Volt Ladungspumpenspannung um einen Betrag, der gleich einem N-Kanal-Transistorschwellenwert "VTN" eines geeignet dimensionierten N-Kanal-Transistors erreicht wird. Während des Lesezyklus bestimmt die Isolierungs-Gate-Spannung, ob die Speicherzelle 10 auf einer aktiven Wortleitung liegt, wohingegen im Programmiermodus die Steuer-Gate-Spannung bestimmt, ob die Zelle 10 auf der aktiven Wortleitung liegt.
  • Während eines Löschzyklus kann entweder eine ausgewählte Wortleitung, ein ausgewählter Block von Wortleitungen oder ein gesamtes Bitzellen-Array gelöscht werden. Man beachte, dass die Auswahl der Löschoptionen von Ausführungsform zu Ausführungsform variieren wird. Während des Löschzyklus bestimmt die an dem Steuergate angesteuerte Spannung, ob die Speicherzellen auf einer ausgewählten Wortleitung gelöscht werden. Die Speicherzellen auf der ausgewählten Wortleitung haben ihre Steuer-Gates mittels des Hochspannunswort-Decodierungsblocks 430 oder 470 für eine ausreichende Zeitspanne auf 15 Volt angesteuert. Man beachte, dass die an das Steuer-Gate der Speicherzellen auf der ausgewählten Wortleitung angelegten 15 Volt für etwa 50 Millisekunden unterhalten werden müssen. Bei dem Speichermodul 400, welches zur Verwendung mit einem Mikrocontroller-Kern eingerichtet ist, werden die 50 Millisekunden von dem Mikrocontroller-Kern bestimmt, der sicherstellen muss, dass auf das Speichermodul 400 nicht zugegriffen wird, bis diese Zeit verstrichen ist. wenn das Speichermodul 400 jedoch als Stand-Alone-Speicher ("stand alone memory") implementiert ist, ist es bevorzugt, auf dem Chip einen Zeitgeber zur Messung der während des Löschmodus verstrichenen Zeit vorzusehen. Während des Löschmodus wird das Isolierungs-Gate der ausgewählten Wort-Leitung auf eine Spannung VDD angesteuert. Während des Löschmodus werden auch alle Bit-Leitungen bei einer Spannung von 0 Volt gehalten. Das Halten des Isolierungs-Gates auf einem Wert von VDD erlaubt es, dass das Tunneln über den Kanal einheitlicher stattfinden kann und kann die Zuverlässigkeit erhöhen.
  • 5 illustriert teilweise als Blockdiagramm, teilweise als logisches Diagramm und teilweise in schematischer Form einen Decodierungs- und Leseverstärkerbereich (Lese-AMP) 500 des Speichermoduls 400 von 4. Der Lese-AMP 500 ist repräsentativ für jeden der Lese-Amps SA1 bis SAN, illustriert in 4. Der Lese-AMP 500 umfasst Decodierungslogikbereiche 510 und 520, MOS-Transistoren vom P-Typ 542, 544, 562 und 564, Invertierer 546 und 566, Stromquellen 548, 550, 568 und 570 sowie einen Spannungskomparator 530. Der Decodierungslogikbereich 510 weist eine Mehrzahl von MOS-Transistoren vom N-Typ auf, einschließlich der Transistoren 512 und 513, einer Auswahlschaltung 515 und einen Schwellenspannungsgenerator 511. Der Transistor 512 weist ein Gate, eine erste Stromelektrode zum Empfangen einer aus einer Mehrzahl von Bitleitungen von dem Bitzellen-Array 440 und eine zweite Stromelektrode auf. Der Transistor 513 weist ein Gate, eine erste Stromelektrode zum Empfangen einer aus einer Mehrzahl von Bitleitungen von dem Bitzellen-Array 440 und eine zweite Stromelektrode auf. Die Auswahlschaltung 515 weist eine Mehrzahl von Transfergattern, einschließlich der Transfergatter 518 und 517 auf. Das Transfergatter 518 weist eine positive und eine negative Steuerelektrode auf, die mit dem Steuer- und Decodierungsbereich 410 verbunden sind, eine erste Stromelektrode, die mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 513 verbunden ist und eine zweite Stromelektrode, die mit einem mit "INA" bezeichneten Knoten 531 verbunden sind. Das Transfergatter 517 weist eine positive und eine negative Steuerelektrode auf, die mit dem Steuer- und Decodierungsbereich 410 verbunden sind, eine erste Stromelektrode, die mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 512 verbunden ist sowie eine zweite Stromelektrode, die mit einem Knoten INA 531 verbunden ist.
  • Die Decodierungslogik 520 weist eine Mehrzahl von MOS-Transistoren vom N-Typ auf, einschließlich der Transistoren 522 und 523, eine Auswahlschaltung 525 und einen Schwellenspannungsgenerator 521. Der Transistor 522 weist ein Gate, eine erste Spannungselektrode zum Empfangen einer aus einer Mehrzahl von Bitleitungen von dem Bitzellen-Array 480 und eine zweite Stromelektrode auf. Der Transistor 523 weist ein Gate, eine erste Stromelektrode zum Empfangen einer aus einer Mehrzahl von Bitleitungen von dem Bitzellen-Array 480 sowie eine zweite Stromelektrode auf. Die Auswahlschaltung 525 weist eine Mehrzahl von Transfergattern auf, einschließlich der Transfergatter 528 und 527. Das Transfergatter 528 weist eine positive und eine negative Steuerelektrode auf, die mit dem Steuer- und Decodierungsbereich 410 verbunden sind. Eine erste Stromelektrode, die mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 523 verbunden ist und eine zweite Stromelektrode, die mit einem mit "INB" be zeichneten Knoten 532 verbunden ist. Das Transfergatter 527 weist eine positive und eine negative Steuerelektrode auf, die mit dem Steuer- und Decodierungsbereich 410 verbunden sind, eine erste Stromelektrode, die mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 522 verbunden ist und eine zweite Stromelektrode, die mit dem Knoten INB verbunden ist.
  • Der Transistor 542 weist ein Gate, eine mit VDD verbundene Source und ein Drain auf. Der Transistor 544 weist ein mit dem Knoten INA 531 verbundenes Gate, eine mit dem Drain des Transistors 542 verbundene Source und ein mit dem Knoten INA verbundenes Drain auf. Der Invertierer 546 weist einen Eingangsanschluss zum Empfangen eines mit "RIGHT AR-RAY ENABLE" gekennzeichneten Signals 584 und einen Ausgangsanschluss, der mit dem Gate des Transistors 542 verbunden ist, auf. Die Stromquelle 548 weist einen Aktivierungseingangsanschluss zum Empfangen eines Signals "LEFT ARRAY ENABLE" 580, einen ersten mit VDD verbundenen Stromanschluss und einen zweiten mit dem Knoten INA 531 verbundenen Stromanschluss auf. Die Stromquelle 550 weist einen Aktivierungseingangsanschluss zum Empfangen des Signals RIGHT ARRAY ENABLE 584, einen ersten mit dem Knoten INA 531 verbundenen Stromanschluss und einen zweiten mit VSS verbundenen Stromanschluss auf.
  • Der P-Typ-MOS-Transistor 562 weist ein Gate, eine mit VDD verbundene Source und ein Drain auf. Der P-Typ-Transistor 564 weist ein mit dem Knoten INA verbundenes Gate, eine mit dem Drain des Transistors 562 verbundene Source und ein mit dem Anschluss INA verbundenes Drain auf. Der Invertierer 566 weist einen Eingangsanschluss zum Empfangen von LEFT ARRAY ENABLE 584 und einen zweiten mit dem Gate des Transistors 562 verbundenen Ausgang auf. Die Stromquelle 568 weist ein Aktivierungssignal zum Empfangen eines mit "RIGHT ARRAY ENABLE" 580 bezeichneten Signals, einen ersten mit VDD verbundenen Stromanschluss und einen zweiten mit dem Knoten INB verbundenen Stromanschluss auf. Die Stromquelle 570 weist einen Aktivierungseingang zum Empfangen eines mit "LEFT ARRAY 584" bezeichneten Signals, einen ersten mit Masse verbundenen Stromanschluss und einen zweiten mit dem Knoten INA verbundenen Stromanschluss auf. Der Spannungskomparator 530 weist einen Steuereingangsanschluss zum Empfangen eines mit "COMPARE ENABLE 582" bezeichneten Signals, einen ersten mit dem Knoten INA verbundenen Eingangsanschluss, einen zweiten mit dem Knoten INB verbundenen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss zum Liefern eines mit "DATA OUT 534" bezeichneten Signals auf.
  • Der Lese-AMP 500 stellt einen Bereich eines Leseverstärkers der Leseverstärker 450 dar. Die in dem Leseverstärker 500 illustrierten Elemente sind diejenigen Bereiche des Leseverstärkers, die mit einem Lesemodus in Beziehung stehen.
  • Bei Betrieb werden während des Beginns eines Lesezyklus die Spannungsniveaus an den Knoten 531 und 532 auf jeder Seite des Spannungskomparators 530 mittels einer in 5 nichtdargestellten Schaltung auf VDD gleichgesetzt. Der Leseverstärker 500 ist durch Erzeugen verschiedener Entladeraten zwischen dem Knoten INA 531 und dem Knoten INB 532 in der Lage, am Spannungskomparator 530 den geeigneten gespeicherten Datenzustand in einer Bitzelle zu lesen und als Antwort darauf ein Signal DATA OUT 534 anzusteuern.
  • Falls der Knoten INA 531 ausgewählt wurde, um Information von einem Bitzellen-Array 440 zu empfangen, und falls eine nichtleitende Bitzelle des Arrays 440 ausgewählt wur de, gäbe es keine Entladerate am Knoten INA 531. Als Ergebnis bleibt der Knoten INA 531 auf dem Niveau von VDD vorgeladen. Der Knoten INB 532, der nicht ausgewählt wurde, um Information von dem Bitzellen-Array 480 zu empfangen, könnte jedoch bei einer vorbestimmten Rate entladen werden, was es dem Spannungskomparator daher gestattet, eine niedrigere Spannung am Knoten INB 532 zu erkennen als am Knoten INA 531. Basierend auf dem Vergleich liefert der Spannungskomparator 530 das Signal DATA OUT 534 als ein Signal mit logisch hohem Zustand oder logisch niedrigem Zustand, wie von dem System spezifiziert.
  • Falls der Knoten INA 531 ausgewählt wurde, um Informationen von dem Bitzellen-Array 440 zu empfangen, und falls eine leitende Bitzelle des Arrays 440 ausgewählt wurde, tritt eine Entladungsrate am Knoten INA 531 auf. Der Lese-AMP 500 ist so ausgelegt, dass die Entladerate am Knoten INA 531 größer ist als die Entladerate am Knoten INB 532. Dieser Unterschied in den Entladeraten erlaubt es dem Spannungskomparator 530 am Knoten INA 531 eine geringere Spannung zu erkennen als am Knoten INB 532. Als ein Ergebnis erkennt der Spannungskomparator 530 einen Zustand, der Komplementär ist zu demjenigen, wenn eine nichtleitende Bitzelle ausgelesen wird.
  • Die Entladerate des Knotens INB 532, die als eine Referenz dient, wenn Daten von dem Bitzellen-Array 440 ausgelesen werden, wird von der Stromquelle 570, die aktiviert ist, wenn LEFT ARRAY ENABLE 580 gesetzt ist, um den Beginn eines Lesezyklus anzuzeigen, auf eine im Wesentlichen festgelegte Rate angesteuert. Eine Aktivierung des Signals LEFT ARRAY ENABLE 580 aktiviert auch die Spannungsquelle 548, die, wenn ausgewählt, Strom liefert, um den Knoten INA 531 bei einer gegebenen Rate zu laden. Die Rate, bei welcher die Spannungsquelle 548 Ladung an den Knoten INA 531 liefert, ist so, dass, wenn eine nichtleitende Bitzelle im Array 440 ausgewählt ist, der Knoten INA 531 eine vorgeladene Spannung von VDD beibehält. Außerdem ist die Rate, mit der die Stromquelle 548 Ladung an den Knoten INA 531 liefert, in ihrem Betrag verschieden von der Entladerate der Stromquelle 570, so dass, wenn ein leitendes Bit ausgelesen wird, die Entladerate am Knoten INA 531 größer ist als die Entladerate am Knoten INB 532. Daher ist die Laderate der Stromquelle 548 viel kleiner als die Entladerate der Stromquelle 570.
  • Das Verhältnis der Stromquellen 548 und 570 erlaubt es dem Spannungskomparator 530 den leitenden Zustand einer Bitzelle angemessen zu lesen, wenn der Knoten INB 532 und/oder der Knoten INA 531 entladen werden. Diese Beziehung ist beim Betrieb bei hohen Betriebsfrequenzen dergestalt nützlich, dass die Entladung über eine relativ kurze Zeitspanne auftritt. Der Lese-AMP 500 wäre nicht in der Lage, eine leitende Bitzelle zu lesen, falls es gestattet wäre, dass die Knoten 531 und 532 mit der Zeit vollständig auf 0 Volt entladen würden, wodurch der Spannungskomparator 530 daran gehindert würde, Daten akkurat zu lesen. Um dieses Problem zu lösen, umfasst der Lese-AMP 500 eine Klemmenschaltung, die von einem Dioden-verbundenen P-Kanal-Transistor 564 und einem aktivierenden P-Kanal-Transistor 562 gebildet wird. Die Transistoren 562 und 564 klemmen den Knoten INB 532 auf eine vordefinierte Spannung und hindern die Stromquelle 570 daher daran, den Knoten 532 vollständig zu entladen. Als ein Ergebnis behält der Knoten INB 532 in einem langsamen System, in dem die Knoten 531 und 532 das Entladen beenden, ein höheres Spannungsniveau bei, als der Knoten INA 531, wo die Spannungsdifferenz von dem Spannungskomparator 530 gelesen werden kann. Wenn umgekehrt ein nichtleitendes Bit gelesen wird, legt der Knoten INB 532 auf einer niedrigeren Spannung als der Knoten INA 531.
  • Um die Daten in der oben diskutierten Weise auszulesen, ist es erforderlich, den von einer Bitzelle in dem Array 440 gelesenen Strom in eine Spannung am Knoten INA 531 zu wandeln. Der Lese-AMP 500 erreicht diese Lesefunktion in einer Weise, die einen Betrieb bei einer sehr niedrigen Versorgungsspannung gestattet, indem die Strom-zu-Spannungs-Wandlerfunktion von der Ladefunktion getrennt wird und diese auf verschiedene Seiten der Auswahlschaltung 515 verteilt werden. Der Lese-AMP gestattet Niederspannungsoperationen, indem er sicherstellt, dass die Größe des am Spannungskomparator 530 gelesenen Spannungsabfalls optimiert wird, im Gegensatz zum Stand der Technik, der weniger Strom aufwies, um den Spannungsabfall zu erzeugen.
  • Die Spannungswandlungsbeziehung zwischen diesen Komponenten beginnt, wenn das Transfergatter 517 ausgewählt wird. Man beachte, dass das Transfergatter 517 eine von 8 Transferleitungen in dem linken Bit Decodierungsblock 519 ist, der von der Decodierungslogik angesteuert wird, eine von 8 Bitgattern von dem Bitzellen-Array 440 auszuwählen. Sobald ausgewählt, kann der gelesene Strom von der ausgewählten Bitleitung durch den N-Kanal-Transistor 512 fließen, der mittels der Spannungsreferenz 511 auf einem Niveau von zwei N-Kanalschwellenwerten oberhalb von VSS vorgespannt wird. Dies gestattet es, dass der N-Kanal-Transistor 512 in einer Weise arbeitet, die ähnlich derjenigen eines Common-Gate-Verstärkers ist, der eine niedrige Eingangsim pedanz und eine relativ hohe Ausgangsimpedanz aufweist. Die niedrige Eingangsimpedanzcharakteristik des Transistors 512 gestattet es der Bitleitungsseite des Transistors 512 beim Einsetzen des Lesezyklus schnell vorzuladen, während die hohe Ausgangsimpedanzcharakteristik in Kombination mit der sehr hohen Impedanzcharakteristik der Stromquelle 548 einen hohen Spannungsverstärkungsfaktor über den Transistor 512 zum Knoten INA 531 erlauben.
  • Als ein Ergebnis der Verteilung der Leseverstärkerfunktion bietet der Transistor 512 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Bitleitung eine niedrigere Impedanz, als diese beim Stand der Technik präsentiert würde. Der Vorteil des Positionierens des Strom-zu-Spannungs-Wandlers in dieser Weise ist, dass es einen kleineren Spannungsabfall über dem Transfergatter 517 gibt, was weniger Bitleitungs-Ladezeit oder kleinere Vorladungs-Transistoren erfordert. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist die Tatsache, dass der Knoten INA 531 vor dem Einsetzen eines Lesezyklus auf VDD geladen wird. Als Ergebnis ist, wenn das Transfergatter 517 ausgewählt ist, die P-Kanal-Spannung zwischen Gate und Source des Transfergatters 517 die volle Versorgungsspannung VDD. Dies erlaubt es dem P-Kanal-Bereich des Spannungs-Transfergatters 517 vollständig leitend zu sein. Beim Stand der Technik ist die Gate/Source-Spannung auf VDD minus dem Arbeitsniveau der Bitleitung limitiert, was zu einer Gate-Ansteuerung führt, die sehr nahe am Schwellenwert der Vorrichtung liegt. Als ein Ergebnis arbeitet das Transfergatter nach dem Stand der Technik nahe am Cutoff. Die vorliegende Erfindung stellt sicher, dass während eines langsamen Speicherbetriebszyklus der Knoten INA 531 voll ständig auf Masse entladen werden kann. Ohne den N-Kanal-Bereich des Gatters 517 könnte dies nicht geschehen.
  • Obgleich die vorangehende Diskussion auf einen Lesevorgang von dem Speicher-Array-Teil 440 fokussiert war, arbeitet die Schaltung, wenn Daten von dem Speicher-Array-Teil 480 gelesen werden, in einer ähnlichen und gespiegelten Weise.
  • 6 illustriert ein Timing-Diagramm verschiedener, einem Lesezyklus von einer leitenden sowie einer nichtleitenden Speicherzelle zugehörigen Signalen, die zum Verständnis des Betriebs des Lese-AMP 500 von 5 nützlich sind. Die horizontale Achse repräsentiert die Zeit für jeden Teilgraphen. Ein Auslesen eines leitenden Bits und eines nichtleitenden Bits sind jeweils in drei Teilgraphen dargestellt. Ein erster Teilgraph repräsentiert die Spannung auf dem Vertikaleingang, ein zweiter Teilgraph repräsentiert den Strom, während ein dritter Teilgraph einen Komparator-Ausgabezustand repräsentiert.
  • 6 illustriert die unter Bezugnahme auf 5 für ein Auslesen eines leitenden Bits und ein Auslesen eines nichtleitenden Bits diskutierten Signalbeziehungen. Man beachte, dass, obgleich die in 6 illustrierten, relativen Werte der Signale zum Verständnis des Betriebs des Speichermoduls 400 nützlich sind, sie nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Wenn Daten am Knoten INA 531 während eines Auslesens eines leitenden Bits, wie zuvor diskutiert, ausgelesen werden, entlädt sich das Spannungsniveau am Knoten INB 532 mit einer anderen Rate als das Signal am Knoten 531 und entlädt sich nicht vollständig auf Masse. Als ein Ergebnis kann der Komparator 530 den Zustand der ausgewählten Speicherzelle lesen, indem er die Spannungsdifferenz zwischen dem Knoten INA 531 und dem Knoten INB 532 erfasst, die lediglich durch den internen Spannungs-Offset des Komparators 530 gestört ist.
  • Gleichermaßen illustriert der Graph 600 eine Repräsentation eines Speicherzellenstromes, der zu einer Bitzelle des Arrays 440 gehört, bezeichnet als "IBIT" 612, eine Repräsentation des Stroms durch die Stromquellen 548 und 568, bezeichnet als "S1" 614, und eine Repräsentation des Stromes durch die Stromquellen 550 und 570, bezeichnet als "S1" 614. Gleichermaßen wird in dem Graphen 600 eine graphische Information für ein Auslesen eines nicht leitenden Bits angegeben.
  • 7 illustriert in Form eines Blockdiagramms einen Programmierungstreiber 700 zur Verwendung bei dem Speichermodul 400 von 4. Der Programmierungstreiber 700 bildet einen Bereich des Lese-AMP 500 von 5 und enthält sowohl auch dem Lesezyklus zugehörige Elemente als auch für den Schreibzyklus einzigartige Elemente. Der Programmierungstreiber 700 enthält einen Bereich des Spannungskomparators 530 von 5, einen Programmtreiber 710, Decodierer 720 und 760 und Zwangsschaltungen 740 und 780. Der für den Programmierungstreiber 700 relevante Teil des Spannungskomparators 530 enthält Isolierungsschaltungen 730 und 770 und eine symmetrische Latch-Schaltung ("balanced latch") 750. Die Isolierungsschaltung 730 weist einen mit einem Knoten 731 verbundenen Eingang und einen mit dem Knoten INA 531 verbundenen Ausgang auf. Die Isolierungsschaltung 770 weist einen mit einem Knoten 771 verbundenen Eingang und einen Anschluss INB auf. Die symmetrische Latch-Schaltung 750 weist Steuereingangsanschlüsse zum Empfangen von mit "READ LATCH", "READ LATCHB", "PROGRAM LATCH", "PRO GRAM LATCHB" bezeichneten Signalen, mit den Knoten 731 und 771 verbundene Dateneingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluss zum Liefern eines Signals DATA OUT 534 auf.
  • Die Zwangsschaltung 740 weist einen Eingangsanschluss zum Empfangen eines mit "DATAL" und einen mit dem Knoten 731 verbundenen Ausgangsanschluss auf. Die Zwangsschaltung 780 weist einen Eingangsanschluss zum Empfangen eines mit "DATAR" bezeichneten Signals und einen mit dem Knoten 771 verbundenen Ausgangsanschluss auf. Der Programmtreiber 710 weist einen Referenzspannungs-Eingangsanschluss zum Empfangen einer mit "VPGM" bezeichneten, ladungsgepumpten Referenzspannung, einen ersten mit dem Knoten 731 verbundenen, mit "IN1" bezeichneten Eingangsanschluss, einen zweiten mit dem Knoten 771 verbundenen, mit "IN2" bezeichneten Eingangsanschluss, einen ersten mit "OUT1" bezeichneten Ausgang zum Liefern eines ersten mit "VOUTL" bezeichneten Ausgangssignals und einen zweiten mit "OUT2" bezeichneten Ausgangsanschluss zum Liefern eines mit "VOUTR" bezeichneten Signals auf.
  • Bei Betrieb umfasst der Programmierungstreiber 700 mit dem Lese-AMP 500 von 5, der Schaltungsfläche einspart, gemeinsame Elemente. Wie in 7 dargestellt, wird der Spannungskomparator 530 auch während des Programmiermodus verwendet und enthält eine symmetrische Latch-Schaltung 750 und zwei Isolierungsschaltungen, 730 und 770. Dies symmetrische Latch-Schaltung 750 empfängt die an eine ausgewählte Bitleitung zu leitenden Daten von den Zwangsschaltungen 740 und 780. Im Programmiermodus werden die Signale DATAL und DATAR beide angesteuert, jedoch in entgegengesetzter Weise. Welches der Signale DATAL und DATAR wahr ist und welches entgegengesetzt ist, hängt davon ab, welche Array-Hälfte ausgewählt ist. Dieser Zustand wird in der Latch-Schaltung gespeichert, wenn die mit "PGM LATCH" und "PGM LATCHB" bezeichneten Signale aktiviert sind. Die gelatchten Daten werden von dem Programmtreiber 710 empfangen, der das geeignete Spannungsniveau dem Bitleitungs-Decodierer präsentiert, wo die Bitleitung angeordnet ist. Gleichermaßen steuert die Zwangsschaltung 780, wenn das rechte Bitzellen-Array 480 während eines Schreibemodus ausgewählt ist, den geeigneten Zustand der Latch-Schaltung 740, und der Programmtreiber 710 liefert das geeignete Signal an den Bitleitungs-Decodierer 760.
  • Der Programmtreiber 710 ist eingerichtet, die Signale auf den Knoten 731 und 771 an den Eingängen IN1 bzw. IN2 zu empfangen und mit OUT1 bzw. OUT2 bezeichnete Spannungen zu liefern. Die Spannungen bei OUT1 und OUT2 liegen bei höheren Spannungsniveaus als die empfangenen Spannungen. Die höheren Spannungsniveaus werden von einem Eingangsspannungssignal VPGM bestimmt, welches etwa 5 Volt beträgt. Aufgrund des Betriebs des Programmtreibers 710 braucht der Spannungskomparator 530 die Isolierungsschaltungen 730 und 770, um die höheren Spannungen der Signale OUT1 und OUT2 daran zu hindern, die Schaltung der symmetrischen Latch-Schaltung 750 zu beschädigen. Während eines Programmierzyklus beeinträchtigt auch der Strombedarf der ausgewählten Speicherzellen die Spannung von VPGM signifikant, weshalb es wichtig ist, die symmetrische Latch-Schaltung 750 von einer stabilen VDD-Versorgung her zu versorgen, die von VPGM getrennt ist. Die Wiederverwendung des Spannungskomparators 530 erlaubt eine Reduktion der Schaltungsfläche und gestattet es, dass die Programmtreiberfunktion mit relativ kleiner Teilung, nämlich der Teilung von acht, dem Leseverstärker zugeordneten Bitleitungen, erfolgt.
  • 8 illustriert teilweise als logisches Diagramm und teilweise in schematischer Form eine spezielle Schaltung, die verwendet werden kann, um Teile des Lese-AMP 500 von 5 und des Programmierungstreibers 700 von 7 zu implementieren. Da die Schaltung in 8 ein spezielles Beispiel für diese Schaltungen ist, besteht nicht notwendigerweise eine Eins-Zu-Eins-Entsprechung zwischen den Signalen von 8 und denjenigen von 5. Beispielsweise wird das Signal COMPARE ENABLE 582 von 5 unter Verwendung der komplementären Signale SALATB und SALAT von 8 implementiert. Das Signal DATA OUT 534 wird mit den komplementären Signalen DATAL und DATAR von 8 implementiert, die einen Teil eines Busses bilden. Die Signale CDECL und CDECR von 8 sind Knoten INA 531 bzw. Knoten INB 532 von 5. Weitere Elemente, die den Elementen in den 5 und 7 entsprechen, sind durch dieselben Bezugszeichen identifiziert.
  • 9 illustriert teilweise als Blockdiagramm, teilweise als logisches Diagramm und teilweise in schematischer Form eine Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 repräsentiert einen Teil eines Hochspannungs-Wortdecodierungsbereichs 430 von 4. Die Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 enthält einen Isolierungsschaltung/Niveauverschieber 910, einen Referenzspannungsschalter 912, P-Typ MOS-Transistoren 925, 932, 934 und 926, eine Vorspannungsschaltung 920, eine Löschspannungsversorgung 914, eine positive Programmierspannungsversorgung 916, eine negative Programmierspannungsversorgung 930, eine Pulsschaltung 940 und einen Hochspannungs-Reihendecodierer 950.
  • Der Isolierungsschaltung/Niveauverschieber 910 weist einen ersten Eingangsanschluss zum Empfangen eines mit "PROGRAM/ERASE DECODE" 964, einen zweiten Eingangsanschluss zum Empfangen eines mit "READ SIGNAL" 962 bezeichneten Signals, einen ersten Referenzspannungsanschluss, einen zweiten mit einem Massepotential verbundenen Referenzspannungsanschluss und einen Ausgangsanschluss auf. Der Referenzspannungsschalter 912 weist einen ersten Referenzspannungseingangsanschluss, einen zweiten Referenzspannungseingangsanschluss und einen dritten Referenzspannungseingansanschluss auf sowie einen Ausgangsanschluss, der angeschlossen ist, um eine Referenzspannungsausgabe an den ersten Referenzspannungsanschluss der Isolierungsschaltung 910 zu liefern.
  • Der Transistor 925 weist ein mit einem Massepotential verbundenes Gate, ein mit einem Massepotential verbundenes Drain und eine mit dem ersten Referenzspannungseingangsanschluss des Referenzspannungsschalter 912 verbundene Source sowie einen Massenanschluss auf. Die Vorspannungsschaltung 920 weist einen mit der Source des Transistors 925 verbundenen ersten Anschluss und einen mit dem Massenanschluss des Transistors 925 verbundenen zweiten Anschluss auf. Die Vorspannungsschaltung 920 umfasst Widerstände 921 und 922. Der Widerstand 921 hat einen mit VDD verbundenen ersten Anschluss und einen mit der Massenelektrode des Transistors 925 verbundenen zweiten Anschluss. Der Widerstand 922 hat einen mit dem zweiten Anschluss des Widerstandes 921 verbundenen ersten Anschluss und einen mit der Source des Transistors 925 verbundenen zweiten Anschluss.
  • Die Löschspannungsversorgung 914 weist einen mit einem Referenz-Erdpotential verbundenen ersten Anschluss und einen mit dem zweiten Referenzspannungseingang des Referenzspannungsschalter 912 verbundenen zweiten Anschluss auf. Die positive Programmierspannungsversorgung 916 weist einen ersten mit einer Erdpotential-Referenz verbundenen ersten Spannungsanschluss und einen mit der dritten Referenzspannungseingangsanschluss des Referenzspannungsschalters 912 verbundenen zweiten Referenzspannungsanschluss auf. Der Transistor 936 weist ein mit einem Referenz-Erdpotential verbundenes Gate, einem mit dem Ausgangsanschluss der Isolierungsschaltung 912 verbundene erste Stromelektrode, eine mit einem Steuer-Gate der Transistoren entlang einer ausgewählten Reihe verbundene zweite Stromelektrode und eine mit der ersten Stromelektrode verbundene Massenelektrode auf. Der Transistor 934 weist ein Gate, eine erste Stromelektrode, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 936 verbundene zweite Stromelektrode und eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 936 verbundene Massenelektrode auf. Der Transistor 932 weist ein Gate, eine erste Stromelektrode, eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 934 verbundene zweite Stromelektrode und eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 936 verbundene Massenelektrode auf. Die negative Programmierungsspannungsversorgung 930 weist einen mit einer Massenspannungsversorgung verbundenen ersten Anschluss und einen mit der ersten Stromelektrode des Transistors 932 verbundenen zweiten Anschluss auf. Die Pulsschaltung 940 weist einen Eingang zum Empfangen eines mit "DECODED ADDRESS" bezeichnetes Signal auf und hat einen mit dem Gate des Transistors 932 verbundenen ersten Ausgangsanschluss und einen mit dem Gate des Transistors 934 verbundenen zweiten Ausgangsanschluss. Der Hochspannungsreihendecodierer 950 weist einen Anschluss zum Empfangen eines mit "ADDRESS 960" bezeichneten Signals und einen Ausgang zur Lieferung von DECODED ADDRESS an die Pulsschaltung 940.
  • Man beachte, dass, wie in 9 illustriert, die Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 Teile des Hochspannungs-Prädecodierungsblocks 432 und des Hochspannungs-Wortdecodierers 430 umfasst. Bei anderen Ausführungsformen kann die Bezeichnung dieser Funktionen jedoch anders sein. Es ist daher wichtig, die insgesamt von der Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 durchgeführte Funktion zu erkennen.
  • Bei Betrieb steuert die Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 ein Steuer-Gate, wie in 3 spezifiziert und wie weiter unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Während des Lesemodus wird der Referenzspannungsschalter 912 in die erste Position gesetzt, um eine elektrische Verbindung mit der Source des Transistors 925 zu erlauben. Ebenfalls während des Lesemodus ist READ SIGNAL 926 aktiv, was den Isolierungsschaltung/Niveauverschieber 910 veranlasst, eine Spannung an seinem Ausgangsanschluss bereitzustellen, die gleich der Spannung an dem ersten Referenzspannungsanschluss ist. Diese Spannung ist gleich der P-Kanal-Schwellenspannung des Transistors 925 plus einem kleinen zusätzlichen Betrag. Der kleine zusätzliche Betrag wird durch die relativen Größen der Widerstände 921 und 922, sowie der Charakteristiken des Transistors 925 bestimmt. Die Vorspannungsschaltung 920 verwendet den Body-Effekt der MOSFETs, um zu verursachen, dass der Schwellenwert des Transistors 925 leicht ansteigt; die Spannung an der Source des Diodenverbundenen Transistors 925 ist daher leicht höher als die jenige Spannung, die an der Source des Transistors 936 notwendig ist, um diesen leitfähig zu machen. Aufgrund der ansteigenden Vorspannungsdifferenz zwischen dem Transistor 925 und dem Transistor 936, wird der Transistor 936 leicht leitend. Diese Steuerung, den Transistor 936 leicht leitend zu machen, wird durch Vorspannung der Masse des Transistors 925 leicht über der Source mittels der Vorspannungsschaltung 920 und des Anpassens zwischen den Transistoren 925 und 936 erreicht. Vorzugsweise bekommen die Transistoren 925 und 936 dieselben Gate-Breiten und Gate-Längen-Größen und sind auf dem integrierten Schaltkreis in derselben Richtung orientiert. Außerdem wird eine kleine zusätzliche Spannung vorzugsweise ausgewählt, um zu garantieren, dass der Transistor 936 unter allen erwarteten Prozessvariationen leitend wird.
  • Während eines Löschmodus, wird der Referenzspannungsschalter 912 auf die zweite Position gesetzt, um die Löschspannungsversorgung 914 mit dem ersten Referenzspannungsanschluss des Isolierungsschaltungs-/Niveauverschiebers 910 zu verbinden. Da READ SIGNAL 962 während des Löschmodus inaktiv ist, wird mittels PGM/ERASE DDECODE SIGNAL 964 bestimmt, ob der Isolierungsschaltungs-/Niveauverschieber 910 +15 Volt an das Steuer-Gate liefert. PGM/ERASE DECODE Signal 964 repräsentiert eine logische Kombination eines Programmier-/Löschsignals und eines Prädecodierungssignals, welches von dem Niederspannungswort-Dekodierungsblock 420 oder 460 her empfangen wird. Falls PGM/ERASE DECODE SIGNAL 964 aktiv ist, steuert der Steuer-Gate-Treiber 900 während des Löschmodus das entsprechende Steuer-Gate auf das von der Löschspannungsversorgung 914 erzeugte +15 Volt-Niveau an.
  • Während eines Programmiermodus wird der Referenzspannungsschalter 912 auf die dritte Position gesetzt, um die positive Programmierungsspannungsversorgung 916 und den ersten Referenzspannungsanschluss des Isolierungsschaltungs-/Niveauverschiebers 910 zu verbinden. Anders als beim Löschmodus ist das Signal PGR/ERASE DECODE 964 während des Programmiermodus aktiv, wenn das entsprechende Steuer-Gate nicht in der ausgewählten Reihe positioniert ist. Wenn eine nichtausgewählte Reihe angesteuert wird, steuert der Isolationsschaltungs-/Niveauverschieber 910 eine Spannung von 3,5 Volt an, die von der positiven Programmierungsversorgung 916 geliefert wird. Das an die erste Stromelektrode des Transistors 936 angelegte 3,5 Volt-Signal veranlasst den Transistor 936 leitend zu werden, wodurch die Spannung von 3,5 Volt an das Steuer-Gate der nicht zur Programmierung ausgewählten Zelle angelegt wird.
  • Wenn das Signal PGM/ERASE DECODE 964 inaktiv ist, was anzeigt, dass das entsprechende Steuer-Gate in der ausgewählten Reihe positioniert ist, steuert der Isolierungsschaltungs-/Niveauverschieber 910 VSS an die erste Stromelektrode des Transistors 936 an, was den Transistor 936 nichtleitend macht. Zur selben Zeit aktiviert der Hochspannungs-Reihendecodierer 950 das Signal DECODED ADDRESS zu der Pulsschaltung 940. Die Pulsschaltung 940 macht die Transistoren 932 und 934 leitend, was verursacht, dass die negative Programmierungsspannungsversorgung 930 mit dem Steuer-Gate verbunden wird. Man beachte, dass, wenn der Transistor 936 auf diese Weise ausgewählt wird, er als ein Isolierungstransistor wirkt, um zu verhindern, dass die von der negativen Programmierungsversorgung 930 gelieferten –12 Volt den Ausgangsanschluss des Isolierungsschaltungs-/Niveauverschiebers 910 erreichen.
  • Durch Bereitstellung einer 3,5 Volt Vorspannung an nicht zur Programmierung ausgewählten Zellen, erreicht die Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 zwei Ziele. Erstens verringert sie den Teil des Bitzellenverbindungs-Leckagestroms, der von dem elektrischen Feld nahe dem Rand des schwebenden Gates beeinflusst wird. Diese Reduktion des Leckagestroms reduziert ihrerseits den Strombedarf von der Programmierungsenergieversorgung. Die Steuer-Gate-Treiberschaltung 900 verwendet auch die 3,5 Volt Vorspannung an den nichtausgewählten Steuer-Gates, um das elektrische Feld über dem Tunneloxid der nichtausgewählten Zellen auf der zur Programmierung ausgewählten Bitleitung zu mildern. Dies reduziert die Rate, mit welcher die Bitleitungsspannungen den an den nichtausgewählten Zellen der Bitleitung, welche programmiert wird, gespeicherten Datenzustand stört.
  • Die negative Programmierungsspannungsversorgung 930, die positive Programmierungsversorgung 916 und Löschspannung 914 sind dem linken Bitzellen-Halbarray 440 und dem rechten Bitzellen-Array 480 gemeinsam. In dem Hochspannungs-Wortdecodierungsblock 430 sind vier Transistoren für den Transistor 932 repräsentativ. Weiter gibt es entsprechend jeder Wortleitung einem dem Transistor 934 entsprechenden Transistor.
  • Anstatt während des Programmiermodus kontinuierliche aktive Signale an eine ausgewählte Wortleitung zu liefern, liefert die Pulsschaltung 940 einen Strom von Pulsen an ausgewählte Transistoren 932 und 934, um graduell eine Programmierspannung von –12 Volt auf der ausgewählten Wortleitung aufzubauen. Da die Schaltung zum Verbinden der negati ven Programmierungsspannungsversorgung 930 nicht in dem kritischen Geschwindigkeitspfad des Lesemodus liegt, besteht keine Notwendigkeit, die Geschwindigkeit zu maximieren, was es der Pulsschaltung 940 erlaubt, die benötigten –12 Volt graduell aufzubauen. Außerdem können die Transistoren 932 und 934 kleiner gemacht werden. Bei der illustrierten Ausführungsform ist der Transistor 934 klein genug, um in die Teilung der Speicherzelle zu passen. Außerdem erlaubt es die pulsierende Aktion, die Kondensatoren in der Ladungspumpe, welche erzeugt oder welche als negative Programmierungsspannungsversorgung 930 wirkt, ebenfalls kleiner zu machen.
  • 10 illustriert in schematischer Form eine spezielle Schaltung, die verwendet werden kann, um einen Bereich der Pulsschaltung 940 von 9 zu implementieren. Man beachte, dass diese Schaltung lediglich beispielhaft ist und andere Schaltungen verwendet werden können. 10 illustriert auch den Transistor 934 und einen P-Kanal-Transistor 1002. Der Transistor 1002 ist ähnlich dem Transistor 934, steuert jedoch ein Steuer-Gate auf einer anderen Wortleitung an, als es der Transistor 934 tut. Der Transistor 934 liefert ein mit "CG0" bezeichnetes Steuer-Gate-Treibersignal, wohingegen der Transistor 1002 ein anderes mit "CGl" bezeichnetes Steuer-Gate-Signal liefert. Da es sich um eine spezielle Implementation der Erfindung handelt, besteht nicht notwendigerweise eine Eins-Zu-Eins-Entsprechung zwischen den Signalen der 10 und denjenigen der 9.
  • 11 illustriert teilweise als Blockdiagramm und teilweise in schematischer Form eine Ladungspumpe 1120, die verwendet wird, um die Versorgungsspannungen für die Steu er-Gate-Treiberschaltung 900 von 9 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Die Ladungspumpe 1120 enthält eine nichtlineare Stufe 1130, eine Referenzspannungserzeugungsstufe 1140 und lineare Stufen 1150 und 1160. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 1140 ist mit einem ersten Referenzspannungsanschluss (VDD) verbunden und erzeugt eine mit "Vz" bezeichnete Spannung. VDD ist ein positiverer Versorgungsspannungsanschluss mit einem nominellen Wert von 2,7 Volt; es kann jedoch auch ein niedrigerer Wert verwendet werden. Die Stufe 1130 ist mit VDD verbunden, empfängt die Referenzspannung Vz und ein mit "PROGRAM/ERASE CONTROL" bezeichnetes Signal und erzeugt mit "PROGRAM VOLTAGE 1" bezeichnete Signale sowie Signale, die mit "ØA", "ØB", "ØC" und "ØD" bezeichnet sind. Die lineare Stufe 1150 empfängt die Signale ØC, ØD, und PROGRAM VOLTAGE 1 und erzeugt ein mit "ERASE VOLTAGE" bezeichnetes Ausgangssignal. Die lineare Stufe 1160 empfängt die Signale ØA, ØB und erzeugt ein mit "PROGRAM VOLTAGE 2" bezeichnetes Signal. Wie in 3 spezifiziert, ist PROGRAMM VOLTAGE 1 ungefähr 5 Volt, wohingegen PROGRAMM VOLTAGE 2 ungefähr –12 Volt beträgt, und sie sind daher geeignet, verwendet zu werden, um die EEPROM-Zelle von 1 zu programmieren. ERASE VOLTAGE wird auch auf ungefähr 15,5 Volt gesetzt.
  • Die nichtlineare Stufe 1130 umfasst: eine geregelte Spannungsverdopplungsstufe 1132 mit einem mit VDD verbundenen Eingang, einem mit "Vz" verbundenen Eingang zum Empfangen eines Referenzspannungssignals und einem Ausgang zum Erzeugen einer Ausgangsspannung, die ungefähr doppelt so groß ist, wie die am Eingang empfangene Spannung; eine Spannungsverdopplungsstufe 1134 mit einem mit dem Ausgang der Stufe 1132 verbundenen Eingang, einem mit "Vz" bezeich neten Eingang zum Empfangen eines Referenzspannungssignals und einem Ausgang zum Erzeugen einer Ausgangsspannung, die ungefähr doppelt so groß ist, wie die am Eingang empfangene Spannung; eine Spannungsverdopplungsstufe 1136 mit einem mit dem Ausgang der Stufe 1134 verbundenen Eingang, einem mit "Vz" bezeichneten Eingang zum Empfangen eines Referenzspannungssignals und einem Ausgang zum Erzeugen des Signals PROGRAM VOLTAGE 1 sowie der Phasensignale ØA, ØB, ØC, ØD.
  • Vorzugsweise wird die Spannung Vz ausgewählt, jede Stufe darauf zu beschränken, keine Ausgabe von mehr als 5 Volt, wie von PROGRAM VOLTAGE 1 gefordert, zu erzeugen. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung empfängt jede Stufe dieselbe Referenzspannung, wie sie auch alle dieselbe Spannung Vz empfangen. Bei einer anderen Ausführungsform können verschiedene Referenzspannungen für jede Stufe verwendet werden. Die geregelte Spannungsverdopplungsstufe 1136 erzeugt eine Serie von Ansteuerungssignalen mit einer Spannungsamplitude, die ungefähr gleich PROGRAM VOLTAGE 1 ist. Diese Treibersignale werden verwendet, um Zeitsteuerung und Leistung an die linearen Stufen 1150 und 1160 zu liefern.
  • Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 1140 enthält eine geregelte Spannungsverdopplungsstufe 1142, die mit der geregelten Spannungsverdopplungsstufe 1144 verbunden ist. Die Stufe 1144 ist mit der linearen Stufe 1146 verbunden. Die Stufe 1146 ist mit einer Stromregulierungs-Shund-Diode 1148 verbunden, die mit einem mit "VSS" verbundenen Versorgungsanschluss verbunden ist. VSS hat im Allgemeinen einen nominellen Wert von 0 Volt, was ein niedrigeres Potential als VDD ist. Die geregelten Spannungsverdopplungsstufen 1142 und 1144 werden in einer nicht geregelten weise ver wendet. Als solche verdoppelt die Stufe 1142 die an ihrem Eingang angelegte Spannung, wie es auch die Stufe 1144 tut. Gleichermaßen ist auch die lineare Stufe 1146 nicht geregelt. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass jede der Stufen 1142, 1144 und 1146 eine Sekundärregelung benötigen kann, um einen Zusammenbruch von ihr innewohnenden Transistoren zu vermeiden. Es versteht sich, dass die Stufen 1142, 1144 und 1146 verschiedene Kombinationen von Linear- und Spannungsverdopplungsstufen sein können, abhängig von dem Strom und den Flächenbeschränkungen einer gegebenen Anwendung. Zum Zwecke der Ladungspumpe 1120 ist es notwendig, dass die Stufen 1142, 1144 und 1146 eine Spannung Vz erzeugen, die ausreicht, die Diode 1148 vorzuspannen, so dass sie zusammenbricht, wodurch die Referenzspannung Vz erzeugt wird.
  • Die linearen Stufen 1150 und 1160 werden verwendet, um ein ERASE VOLTAGE bzw. ein PROGRAMM VOLTAGE 2 zu erzeugen. Die Stufen 1150 und 1160 sind im Stand der Technik wohlbekannte lineare Ladungspumpen vom Dickson-Typ.
  • 12 illustriert teilweise als Blockdiagramm und teilweise in schematischer Form die Spannungsverdopplungsstufe 1132. Man beachte, dass die Spannungsverdopplungsstufe 1132 als eine der anderen Spannungsverdopplungsstufen von 11 benutzt werden kann. Die Spannungsverdopplungsstufe 1132 umfasst Kondensatoren 1282 (C1), 1292 (C2) und 1204 (C3), Transistoren vom P-Typ 1283, 1284, 1285, 1286, 1293, 1294, 1295, 1296 und 1202, Transistoren vom N-Typ 1287, 1297 und 1206 sowie einem Niveauverschieber 1270. Der Kondensator C1 hat eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode. Der Transistor vom P-Typ 1283 hat eine Steuerelektrode zum Empfangen eines mit "CK3" bezeichneten Sig nals, eine erste Stromelektrode, eine mit der ersten Elektrode des Kondensators C1 verbundene zweite Stromelektrode und einen mit seiner ersten Stromelektrode verbundenen Massenanschluss vom N-Typ. Der Transistor 1284 hat eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um ein mit CK7 bezeichnetes Signal zu empfangen, eine erste Stromelektrode, eine mit der ersten Elektrode des Kondensators C1 verbundene zweite Stromelektrode und einen mit dem Massenanschluss des Transistors 1283 verbundenen Massenanschluss vom N-Typ. Der P-Typ-Transistor 1285 hat eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um ein mit CK6 bezeichnetes Signal zu empfangen, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1284 verbundene erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die angeschlossen ist, um eine mit "VIN" bezeichnete Eingangsspannung zu empfangen und einen mit dem N-Massenanschluss des P-Typ-Transistors 1283 verbundenen N-Massenanschluss. Der P-Typ-Transistor 1286 hat eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um ein mit CK5 bezeichnetes Signal zu empfangen, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1285 verbundene erste Stromelektrode, eine mit der zweiten Elektrode von C1 verbundene zweite Stromelektrode und einen N-Massenanschluss, der angeschlossen ist, um die Eingangsspannung VIN zu empfangen. Der Transistor 1287 hat. eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um ein mit CK1 bezeichnetes Signal zu empfangen, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1286 verbundene erste Stromelektrode und eine mit einem ersten Referenzspannungsanschluss verbundene zweite Stromelektrode. Der Transistor 1294 hat eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um ein mit CK8 bezeichnetes Signal zu empfangen, eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 1284 verbundene erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode und einen mit dem N-Massenanschluss P-Typ-Transistors 1283 verbundenen N-Massenanschluss. Der P-Typ-Transistor 1295 hat eine mit der Steuerelektrode des Transistors 1286 verbundene Steuerelektrode, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1294 verbundene erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die angeschlossen ist, um VIN zu empfangen, und einen mit dem N-Massenanschluss des Transistors 1283 verbundnen N-Massenanschluss. Der P-Typ-Transistor 1296 hat eine mit der Steuerelektrode des Transistors 1285 verbundene Steuerelektrode, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1295 verbundene erste Stromelektrode eine zweite Stromelektrode und einen N-Massenanschluss, der angeschlossen ist, um VIN zu empfangen. Der Transistor 1297 hat eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um ein mit CK2 bezeichnetes Signal zu empfangen, eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1296 verbundene erste Stromelektrode und eine mit dem ersten Referenzspannungsanschluss verbundene zweite Stromelektrode. C2 hat ein mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1294 verbundene erste Elektrode und eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1296 verbundene zweite Elektrode. Der Transistor 1293 hat einen Steuerknoten, der angeschlossen ist, um ein mit CK4 bezeichnetes Taktgebersignal zu empfangen, eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 1283 verbundene erste Stromelektrode, eine mit der ersten Elektrode von C2 verbundene zweite Stromelektrode und einen mit dem N-Massenanschluss des Transistors 1283 verbundenen N-Massenanschluss.
  • Der Transistor 1202 hat eine mit dem ersten Referenzspannungsanschluss verbundene Steuerelektrode und eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 1283 verbundene erste Stromelektrode, eine mit der ersten Stromelektrode des Transistors 1294 verbundene zweite Stromelektrode und einen mit dem N-Massenanschluss des Transistors 1283 verbundenen N-Massenanschluss. Der Kondensator C3 hat eine mit der zweiten Stromelektrode des Transistors 1202 verbundene erste Elektrode, an der er ein mit "UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE" und eine mit dem ersten Referenzspannungsanschluss verbundene zweite Elektrode. Der Transistor 1206 hat eine Steuerelektrode, die angeschlossen ist, um die Spannung Vz zu empfangen, eine mit der ersten Elektrode von C3 verbundene erste Stromelektrode und eine zweite Stromelektrode zum Liefern einer mit "REGULATED OUTPUT VOLTAGE" bezeichneten Ausgabe. Der Niveauverschieber 1270 ist mit der ersten Stromelektrode des Transistors 1206 verbunden, empfängt VIN, Ø1–Ø4 und erzeugt die Signale CK3, CK4, CK5, CK6, CK7 und CK8.
  • Bei Betrieb liefert die Referenzspannungsschaltung 1140 die Referenzspannung Vz an jede der Spannungsverdopplungsstufen 1132, 1134 und 1136 der nichtlinearen Stufe 1130. Da Vz lediglich eine Spannungsreferenz liefert, muss der Schaltung 1140 nur ein minimaler Ladungsbetrag geliefert werden. Die nichtlineare Stufe 1130 liefert PROGRAM VOLTAGE 1 und liefert daher diejenige Ladung, die von einer (nicht gezeigten) externen Last benötigt wird. Durch Verwendung nichtlinearer Stufen können die Kondensatoren der ersten Stufe, die dünnere dielektrische Schichten aufweisen, aufgrund der signifikant niedrigeren Spannung bei diesen ersten Stufen auf Halbleitervorrichtungen ausgebildet werden. Dünnere Dielektrika erlauben es den Kondensatoren eine höhere Kapazität zu haben, wie weiter unten unter Be zugnahme auf 14 beschrieben werden soll. Dies gestattet es einer Ladungspumpe weniger Halbleiterfläche zu verwenden.
  • 13 illustriert ein Zeitsteuerungsdiagramm von Signalen, die zum Verständnis des Betriebs der Spannungsverdopplungsstufe 1132 von 12 nützlich sind. 12 illustriert die Zeitsteuerungsbeziehung der Signale Ø1–Ø4 und CK1–CK8, welche den Betrieb der geregelten Spannungsverdopplungsstufe 1132 von 12 steuern. Wir betrachten nun 13 in Verbindung mit 12. Jedes Taktgebersignal ist zu einer speziellen Zeit oder während eines speziellen Abschnitts des Taktgeberzyklus entweder aktiv oder inaktiv. Abschnitte des Taktgeberzyklus sind mit t1, t2, t3 und t4 bezeichnet. CK1 ist während t1 und t2 aktiv high. CK4 ist während t1 aktiv low. CK6 ist während der Zeit t1 aktiv low. CK8 ist während der Periode t1 aktiv low. CK2 ist während der Periode t3 und t4 aktiv high, CK3 ist während t3 aktiv low. CK5 ist während t3 aktiv low. CK7 ist während der Periode t3 aktiv low. Man beachte, dass die Pfeile von 13 andeuten, wann während t2 oder t4 eine Flanke zu einer im Wesentlichen gleichen Zeit auftritt; sie folgen jedoch tatsächlich einer anderen im Wesentlichen zur selben Zeit auftretenden Flanke. Beispielsweise tritt die ansteigende Flanke von CK4 zur Zeit t2 nach der ansteigenden Flanke von CK6 während der Zeit t2 auf. Im Ergebnis garantiert dies, dass der von CK6 gesteuerte Transistor übergegangen ist, bevor das CK4-Signal inaktiv ist. CK1 und CK2 gehen am Ende der Zeiten t2 bzw. t4 in aktiv low über. Die Zeitsteuerung von 13 erlaubt es den Kondensatoren 1282 und 1292 abwechselnd durch das Eingangssignal geladen zu werden, während sie über den Transistor 1206 REGULATED OUTPUT VOLTAGE liefern.
  • Während t1 wird der Kondensator C1 aufgeladen, sobald ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, während der Kondensator C2 entladen wird. Das Laden des Kondensators C1 wird vereinfacht, weil die Transistoren 1285 und 1287 aktiv angesteuert werden, während die Transistoren 1284, 1286 und 1283 inaktiv angesteuert werden. Dies verbindet den Kondensator C1 zwischen VIN und der ersten Referenzspannung, während der Kondensator C1 vom Rest der Schaltung 1132 isoliert wird. Als ein Resultat fließt Ladung in C1 bis dieser auf die Spannung VIN aufgeladen ist oder der Zyklus endet. Während t3 wird der Kondensator C2 in einer ähnlichen Weise auf VIN aufgeladen.
  • Während t1, erzeugt C2 die verdoppelte Spannung, die erforderlich ist, um UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE zu erzeugen. Dies wird erleichtert, indem die Transistoren 1293, 1296 und 1294 aktiv angesteuert werden, während die Transistoren 1297, 1295, 1284, 1286 inaktiv angesteuert werden. Dies verbindet C2 zwischen dem UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE-Anschluss und VIN, während der Kondensator C2 vom Rest der Schaltung 1132 isoliert wird. Die an der ersten Elektrode des Transistors 1294 erzeugte Spannung, welche die ungeregelte Ausgangsspannung repräsentiert, ist die Summe der Spannung über C2 und VIN. Wie zuvor diskutiert, ist die Spannung über C2 ungefähr VIN und daher wird eine zweifache oder verdoppelte Spannung VIN erzeugt. Die ungeregelte Ausgangsspannung wird von dem Transistor 1206 geregelt, welcher mittels des Signals Vz vorgespannt ist, das im Wesentlichen konstant ist, um REGULATED OUTPUT VOLTAGE zu erzeu gen. Während t3 ist der Kondensator C1 in ähnlicher Weise zwischen VIN und dem Ausgangsanschluss verbunden.
  • Während der Zeit t2 ist es notwendig, den Transitor 1287 in einem aktiven Zustand zu halten, um zu verhindern, dass Ladung an der den Transistoren 1286 und 1287 gemeinsamen Elektrode injiziert wird. Dies stellt sicher, dass die Elektrode auf Masse gehalten wird, wodurch sichergestellt wird, dass die Drain-zu-Substratverbindung, welche von der Elektrode repräsentiert wird, nicht in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist. Durch Sicherstellung, dass die Transistoren 1284, 1285 und 1286 vollständig übergegangen sind, bevor der Transistor 1287 inaktiv geschaltet wird, wird beispielsweise die Möglichkeit, die Substratverbindungen in Vorwärtsrichtung vorzuspannen, vermieden. Gleichermaßen wird, während die Transistoren 1294, 1295 und 1296 während der Zeit t4 übergehen, sichergestellt, dass der Transistor 1297 aktiv gehalten wird, um dieselbe Auswirkung an dem den Transistoren 1296 und 1297 gemeinsamen Knoten zu vermeiden.
  • Die Transistoren 1283, 1284, 1285, 1293, 1294, 1295 und 1202 haben einen gemeinsamen N-Massenanschluss. Der N-Massenanschluss gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist tatsächlich eine N-Wanne. Die N-Wanne ist über die Transistoren 1283 und 1293, die während der Zeiten t3 bzw. t1 aktiv sind, auf UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE aufgeladen. Der Transistor 1202 ist ein schwacher Transistor, der verwendet wird, um sicherzustellen, dass die N-Wannenspannung nicht wesentlich über REGULATED OUTPUT VOLTAGE ansteigt und dort für lange Zeitspannen bleibt. Beispielsweise beim Anfahren oder wenn eine Ausgangslast an den Ausgang der Ladungspumpe angelegt wird, kann eine Situation existieren, in der die N-Wanne auf eine wesentlich über UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE liegende Spannung aufgeladen wird. Solch eine Spannungsdifferenz verursacht, dass der MOS-Transistor weniger leitend wird als sonst. Falls er eintritt, reduziert ein solcher Zustand die Gesamtausgabe der Pumpe. Der Transistor 1202 stellt daher sicher, dass jegliche Spannungsdifferenz lediglich vorübergehender Natur ist. Durch Ansteuern der N-Masse auf UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE und indem nicht zugelassen wird, dass sie sich in jedem Zyklus auflädt und entlädt, wird Effizienz gewonnen, da keine Ladung aufgrund der Wanne zugehörigen parasitären Kapazitäten verloren geht.
  • Während der Zeiten t2 und t4 ist es möglich, dass es eine Zeitspanne gibt, in der CK4 übergegangen ist und CK1 nicht übergegangen ist. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, dass REGULATED OUTPUT VOLTAGE seine Spannung von den Transistoren C1 und C2 empfängt; daher wird der Kondensator C3 benötigt, um die Lücke während dieser Zeitspanne zu überbrücken und er liefert jegliche während t2 und t4 von dem Niveauverschieber 1270 benötigte Ladung. Im Allgemeinen ist der Kondensator C3 sehr viel kleiner als die Kondensatoren C1 und C2, wie auch die von t2 repräsentierte Zeit sehr viel kleiner ist als t1. Gleichermaßen liefert C3 die während der Zeit t4 benötigte Spannung.
  • Der Niveauverschieber 1270 empfängt die Signale Ø1–Ø4, wie in 13 dargestellt. Ø1 repräsentiert ein während der Zeit t1 aktives Signal. Signal Ø2 repräsentiert ein während der Zeitspanne t2 aktives Signal. Signal Ø3 repräsentiert eine während der Zeit t3 aktive Periode. Signal Ø4 repräsentiert ein während der Zeit t4 aktives Signal. Dieses Signale werden kombiniert, um die geeigneten aktiven Signale und inaktiven Signale für CK1 bis CK8 zu erzeugen.
  • CK1 und CK2 haben eine Inaktiv-low-Spannung von null oder Erde und eine Aktiv-high-Referenzspannung von VDD. CK3 bis CK8 haben, ob aktiv oder inaktiv, Low-Signale gleich null oder Erde, während der High-Zustand, ob aktiv oder inaktiv gleich UNREGULATED OUTPUT VOLTAGE ist, die an der ersten Elektrode des Kondensators C3 erscheint. Außerdem werden CK1 und CK2 durch Kombination der Signale Ø1 und Ø2 bzw. der Signale Ø3 und Ø4 erzeugt. Als solcher legt der Niveauverschieber die geeigneten Spannungsniveaus an, die erforderlich sind, um die Stufen in der Ladungspumpe 1120 in 11 anzusteuern.
  • Es wird nochmals Bezug genommen auf 11. Die Stufen 1142 und 1144 sind unter Verwendung der geregelten Spannungsverdopplungsstufenschaltung 1132 von 12 implementiert. Der Block 1144 wird jedoch so gezeigt, dass er zwei Signale Ø5 und Ø6 ansteuert, um die Stufe 1146 vom Dickson-Typ anzusteuern. Aufgrund der Anforderung der Dickson-Stufe 1146 müssen die Signale Ø5 und Ø6 im Wesentlichen gleich der Vorspannung oder Ausgabespannung der Stufe 1144 sein. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, kann die Dickson-Stufe 1146, die drei interne Stufen aufweist, eine Ausgangsspannung liefern, die viermal so groß ist, wie ihre Eingangsspannung, in jedem Fall jedoch auf die Durchbruchsspannung der Diode 1148 limitiert ist.
  • Die Stufen 1132, 1134 und 1136 der nichtlinearen Stufe verwenden die geregelte Spannungsverdopplungsstufenschaltung 1132 von 12. In jedem dieser Fälle limitiert die geregelte Spannung Vz, die von irgendeiner der Stufen erzeugte Spannung auf 5 Volt. Die Endstufe der nichtlinearen Stufe 1130 liefert die zusätzlichen Phasensignale ØA, ØB, ØC und ØD. Diese Signale werden von der Schaltung 1132 un ter Verwendung von zwei N- und P-Transistorpaaren (nicht dargestellt) erzeugt, die zwischen dem REGULATED OUTPUT VOLTAGE-Knoten und Masse angeschlossen sind. Die Zeitsteuerung wird von den Zeitsteuerungssignalen in 13 gesteuert. Welches Paar der N- und P-Transistoren tatsächlich ausgewählt wird, wird von dem PROGRAMM/ERASE CONTROL-Signal gesteuert. Das ausgewählte N- und P-Transistorpaar erzeugt das komplementäre Ausgangssignal, das benötigt wird, um die Ladungspumpen 1150 und 1160 vom Dickson-Typ zu betreiben. Es sollte beachtet werden, dass der Betrieb der Stufe 1150 und der Stufe 1160 sich gegenseitig ausschließt, d. h. das lediglich eine Stufe zu einer gegebenen Zeit angesteuert wird.
  • Um die Kondensatorenwerte von C1 und C2 für jede der geregelten Spannungsverdopplungsstufen 1132, 1134, 1136, 1142 und 1148 abzuschätzen, können die folgenden Gleichungen benutzt werden: Gleichung 1: Q = Iout/Freq; Gleichung 2: V(n) = VDD*(Vout/VDD)**(n/N); Gleichung 3: Vc(n) = 2*V(n – 1) – V(n); Gleichung 4: C(n) = QE12*((2**(N – n))*(eff**(n – 1 – N))/Vc(n); Gleichung 5: Ctotal (N) = Summe aller C(n) aus n = 1 bis N.Wobei: VDD die Versorgungsspannung ist;
    N die Anzahl von Stufen in der Ladungspumpe ist;
    Iout der erwünschte Ausgangsstrom ist;
    Vout die erwünschte Ausgangsspannung ist;
    eff die Effizienz der Schaltung ist;
    Freq die Frequenz ist, mit der die Ladungspumpe schaltet.
  • Gleichung 1 zeigt die am Ladungspumpenausgang erhältliche Ladungsmenge an. Gleichung 2 gibt die Spannung am Ausgang einer gegebenen Stufe n an, falls die Stufen so dimensioniert sind, dass sie einen gleichmäßigen Stufe-zu-Stufe-Spannungsverstärkungsfaktor erzeugen. Gleichung 3 ist die Spannungsänderung über die Kondensatoren einer gegebenen Stufe und während eines Pumpenzyklus, welcher das Laden und Entladen eines Kondensators, wie etwa C1 oder C2, einschließt. Gleichung 4 ist die Gesamtkapazität einer gegebenen Stufe und einer Ladungspumpe, ausgedrückt in Picofarad. Der Wert C(n) ist die Summe der Kapazität von C1 und C2. Im Allgemeinen sind C1 und C2 im Wesentlichen ähnlich. Beispielsweise gibt es bei einer VDD 1,8 Volt und einer dreistufigen Ladungspumpe, die einen Ausgangsstrom von 1 Mikroampere benötigt, und bei einer erforderlichen Ausgangsspannung von 4,5 Volt bei einem Taktgebersignal von 1 Megahertz und einer Schaltungseffizienz von 98% einen Kondensatorwert für die erste Stufe von 3,7 Picofarad pro Mikroampere eines Ausgangsstromes. Stufe 2 hätte ein Kondensatorerfordernis von 1,3 Picofarad pro Mikroampere Ausgangsstrom, während Stufe 3 ein Kondensatorerfordernis von 0,5 Picofarad pro Mikroampere Ausgangsstrom hätte. Dies wären die Kondensatorwerte, die für die kombinierte Kapazität von C1 und C2 benötigt würden.
  • Die ausgewählten Kapazitätswerte, wie oben beschrieben, zeigen den Vorteil der Verwendung einer nichtlinearen Ladungspumpe bei der vorliegenden Erfindung. Der Kondensator von Stufe 1 ist wesentlich größer als die in Stufe 2 oder Stufe 3 erforderlichen Kondensatoren kombiniert. Die ses Verhältnis wird in 14 angedeutet, die in graphischer Form die jeder Stufe der Ladungspumpe 1120 von 11 zugeordnete Kapazität illustriert. Der Vorteil ist, dass die Betriebsspannung der ersten Stufe wesentlich niedriger ist, als diejenige der zweiten und dritten Stufen, wodurch eine dünnere dielektrische Schicht bei der Ausbildung des Kondensators C1 verwendet werden kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die dielektrische Schicht des Kondensators C1 beispielsweise dieselbe Dicke haben, wie das in der Bitzelle verwendete Tunneloxid-Dielektrikum. Dies erlaubt die Ausbildung des Kondensators unter Verwendung eines sehr viel kleineren Oberflächengebietes als bei einem unter Verwendung einer dicken Dielektrikum-Schicht, wie in Stufen C2 und C3 aufgrund der größeren, ihnen zugeordneten Spannungen erforderlich.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung im Kontext einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung in vielfältiger Weise modifiziert werden kann und viele andere Ausführungsformen als die speziell oben dargestellte und beschriebene annehmen kann. Beispielsweise können andere Spannungsniveaus verwendet werden, um die Speicherzelle zu programmieren, oder andere Anzahlen von Steuergates können mit der Steuerschaltung angesteuert werden.

Claims (7)

  1. Speicher (400) umfassend ein Array (440) von Speicherzellen, die an den Kreuzungen einer Mehrzahl von Auswahlleitungen und einer Mehrzahl von Bitleitungen angeordnet sind, einen Reihendecodierer (410, 420) mit einem Eingang zum Empfangen einer Reihenadresse und einem Ausgang zum Aktivieren einer aus einer Mehrzahl von Auswahlleitungen, einen Spaltendekodierer (410) mit einem Eingang zum Empfangen einer Spaltenadresse und einem Ausgang zum Aktivieren wenigstens eines aus einer Mehrzahl von Auswahlsignalen, wobei der Speicher (400) weiter eine Mehrzahl von Strom-zu-Spannungs-Wandlern (512, 513) umfasst, von denen jeder einen Eingangsanschluss, der mit einer entsprechenden, aus der Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, und einen Ausgangsanschluss aufweist, wobei der Speicher gekennzeichnet ist durch: eine Auswahlschaltung (515) mit einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen, von denen jeder mit einem entsprechenden Ausgangsanschluss der Mehrzahl von Strom-zu-Spannungs-Wandlern (512, 513) verbunden ist, mit einer Mehrzahl von Steuereingangsanschlüssen, die mit dem Ausgang des Spaltendecodierers (410) verbunden sind, und mit einem Ausgangsanschluss, wobei die Auswahlschaltung zu irgendeinem Zeit punkt irgendeinen ihrer Eingangsanschlüsse selektiv mit dem Ausgangsanschluss verbindet; eine Ladevorrichtung (548) mit einem ersten Anschluss, der mit einem Versorgungsspannungsanschluss verbunden ist, und einem zweiten Anschluss, der mit dem Ausgangsanschluss der Auswahlschaltung (515) verbunden ist; und einen Spannungskomparator (530) mit einem ersten Eingangsanschluss, der mit dem Ausgangsanschluss der Auswahlschaltung (515) verbunden ist, einem zweiten Eingangsanschluss zum Empfangen eines Referenzsignals und einem Ausgangsanschluss zum Bereitstellen eines Datenausgangssignals, welches einen logischen Zustand einer ausgewählten Speicherzelle repräsentiert.
  2. Speicher (400) nach Anspruch 1, wobei die Ladevorrichtung (548) eine Stromquelle umfasst.
  3. Speicher (400) nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Strom-zu-Spannungs-Wandlern (512, 513) eine entsprechende Mehrzahl von N-Kanal-Transistoren umfasst, von denen jeder eine erste Stromelektrode, die mit einer entsprechenden Bitleitung verbunden ist, eine Steuerelektrode zum Empfangen einer Vorspannung und eine zweite Stromelektrode, die mit einem entsprechenden Eingangsanschluss der Auswahlschaltung (515) verbunden ist, aufweist, wobei die Vorspannung in etwa gleich einer Referenzspannung plus zwei N-Kanal-Schwellenwerten ist.
  4. Speicher (400) nach Anspruch 1, wobei die Auswahlschaltung (515) eine Mehrzahl von komplementären MOS (CMOS)-Transfergattern umfasst, von denen jedes einen ers ten Anschluss, der mit einer zweiten Stromelektrode eines entsprechenden Transistors der Auswahlschaltung (515) verbunden ist, erste und zweite Steuerelektroden, die mit dem Ausgangsanschluss des Spaltendecodierers (410) verbunden sind, und einen zweiten Anschluss, der mit dem Ausgangsanschluss der Auswahlschaltung (515) verbunden ist, aufweist.
  5. Speicher (400) nach Anspruch 1, wobei das Array (440) von Speicherzellen ein Array von nichtflüchtigen Speicherzellen umfasst, von denen jede einen logischen Zustand aufweist, der durch die an einem schwebenden Gate ("floating gate") gespeicherte Ladung bestimmt wird.
  6. Speicher (400) nach Anspruch 5, wobei jede nichtflüchtige Speicherzelle dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine elektrisch löschbare, programmierbare (EEPROM–: electrically erasable programmable) Speicherzelle ist.
  7. Speicher (400) nach Anspruch 1, wobei das Array von Speicherzellen ein Flash-EEPROM-Array ist.
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