DE69729323T2 - Geschütztes bürstensystem zur mikrobiologischen probeentnahme - Google Patents

Geschütztes bürstensystem zur mikrobiologischen probeentnahme Download PDF

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    • A61B2017/320012Brushes

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschaffen mikrobiologischer Proben. Insbesondere betrifft die Erfindung eine mikrobiologische (zytologische) Probeentnahmebürste, die während der Überführung zur Probeentnahmestelle und Entfernung von dieser vor Verunreinigung geschützt ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Um die Diagnose verschiedener Krankheiten zu unterstützen, ist es oft ratsam, eine mikrobiologische Probe von einer bestimmten Stelle im menschlichen Körper zu beschaffen. Die mikrobiologische Probe wird oft mit einer Bürste beschafft, die verwendet wird, um an der Probeentnahmestelle zu schaben und dadurch eine Probe der an der Probeentnahmestelle vorhandenen Mikroorganismen zu erhalten.
  • Es gibt mehrere Situationen, in denen es notwendig ist, eine mikrobiologische Probe eines lokalen Bereiches im Körper zu beschaffen, bei denen der Zugang zu dem Bereich jedoch nicht ohne Verunreinigung der Probeentnahmebürste und/oder der erhaltenen Probe erreicht werden kann. Eine solche Situation besteht im Fall einer beatmungsassoziierten Pneumonie (ventilator-associated pneumonia). Die beatmungsassoziierte Pneumonie (VAP) bezieht sich auf eine Infektion der unteren Luftwege, die sich bei Patienten mit akuter respiratorischer Insuffizienz bei mechanischer Beatmung entwickelt. VAP ist ein erheblicher Faktor für die Mortalitätsrate. Neuere Daten deuten darauf hin, dass eine geeignete antibiotische Behandlung der VAP den Folgezustand von VAP erheblich verbes sert. Obwohl geeignete Antibiotika den Folgezustand der VAP verbessern können, erleichtert eine willkürliche Anwendung von Antibiotika die Besiedlung und Superinfektion mit hoch ansteckenden Krankheitserregern. Deshalb ist es wichtig, dass die antibiotische Behandlung gemäß den Befunden quantitativer Kulturen der unteren respiratorischen Sekrete verordnet wird.
  • Die klinischen Kennzeichen einer bakteriellen Pneumonie umfassen: Fieber, Leukozytose, Erzeugen eines eitrigen Auswurfes und eine neue oder progressive Dichte, die auf einer Thoraxröntgenaufnahme zu sehen ist. Patienten mit mechanischer Beatmung haben jedoch oft andere Beschwerden, die Fieber und pulmonale Dichten bewirken. Deshalb ist es unmöglich, eine genaue Diagnose auf der Basis einer Thoraxröntgenaufnahme und Temperaturmessung allein zu stellen. Eine Sputumanalyse ist infolge der induzierten Paralyse oder neurologischen Funktionsstörung des Patientenbefindens grundsätzlich nicht möglich. Eine Bronchoskopie ermöglicht den Zugang zu den unteren Luftwegen (Bronchialbaum) zur visuellen Untersuchung und Entnahme von Sekreten im Bereich einer in der Thoraxröntgenaufnahme gezeigten Abnormalität. Mit einem angeordneten Bronchoskop kann ein Katheter durch ein Lumen des Bronchoskops geschlängelt werden, um eine Probe vom Bereich der Abnormalität zu erhalten. Um jedoch den Bronchialbaum zu erreichen, muss das Bronchoskop den Endotrachealtubus und die Luftröhre durchqueren. Eitrige tracheale Sekrete sind bei den meisten Patienten mit prolongierter mechanischer Beatmung ständig vorhanden. Sekrete stammen aus den Nebenhöhlen, dem Magen oder dem Oropharynx und sammeln sich über der endotrachealen Manschette (endotrachealen Cuff), bevor sie aspiriert werden. Diese Sekrete kontaminieren das Lumen des Bronchoskops, wenn es den endotrachealen Tubus und die Luftröhre durchquert und machen es schwierig oder unmöglich, eine nicht kontaminierte Probe zu erhalten.
  • Das US-Patent Nr. 4,235,244 für Abele u. a. offenbart eine Vorrichtung mit einer mikrobiologischen Bürste, die während der Überführung der Bürste zur Probeentnahmestelle vor Verunreinigung geschützt ist. Die Bürste ist am distalen Ende eines Steuerungsdrahtes befestigt, der im Lumen eines ersten Innenkatheters aufgenommen ist. Der Innenkatheter ist im Lumen eines zweiten Außenkatheters oder einer Hülle aufgenommen, und ein nicht toxischer, wasserlöslicher, wachs ähnlicher Pfropfen schließt das distale Ende des zweiten Außenkatheters ab. Die proximalen Enden des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters sind mit einem Handgriff verbunden, der drei gleitende Komponenten zur unabhängigen Bewegung des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters in Bezug aufeinander besitzt. Der distale Stopfen verhindert das Eintreten von Kontaminanten in die Vorrichtung und Kontaminieren der Bürste, wenn sich die Vorrichtung durch das Lumen des Bronchoskops bewegt. Wenn das distale Ende des Außenkatheters dicht an der Probenahmestelle ist, bewegt sich der Innenkatheter distal in Bezug auf den Außenkatheter und der Wachsstopfen wird in die Lunge ausgestoßen, um sich schließlich aufzulösen. Die bis dahin geschützte Bürste wird dann durch Bewegung des Steuerungsdrahtes in Bezug auf den Innen- und Außenkatheter distal bewegt und eine Probe erhalten. Nach dem Beschaffen der Probe wird die Bürste proximal in den Innenkatheter bewegt und die Bürste und der Innenkatheter werden beide proximal in den Außenkatheter bewegt, bevor die Vorrichtung aus dem Bronchoskop gezogen wird. Obwohl die Vorrichtung von Abele u. a. nützlich ist, leidet sie an verschiedenen Nachteilen. Während zum Beispiel die mikrobiologische Probeentnahmebürste während der Überführung zur Probeentnahmestelle geschützt ist, ist sie während des Herausziehens aus der Probeentnahmestelle vollkommen ungeschützt. In der Tat sind die distalen Enden der Katheter nicht mehr vor Kontamination geschützt, da der Wachsstopfen nicht wieder aufgesetzt wird. Darüber hinaus kann der ausgestoßene Wachsstopfen, während er sich schließlich auflöst, vor der Auflösung ein Nest für weitere Infektionen sein. Außerdem ist, obwohl der dreiteilige Handgriff der Vorrichtung von Abele u. a. wirksam ist, um die Katheter und den Steuerungsdraht in Bezug aufeinander zu bewegen, er schwierig zu bedienen und erfordert die Anwendung von beiden Händen.
  • Das US 4,023,559 offenbart einen Probeentnahmekatheter, umfassend einen äußeren Tubus aus elastischem Material, der ein offenes und ein geschlossenes Ende besitzt. Das geschlossene Ende ist so geformt, dass es den unbeschränkten Eintritt in einen Körper durch eine Röhre desselben erlaubt und besitzt mit diesem verbundene Mittel, die das Öffnen des geschlossenen Endes und das Herausragen eines inneren Tubus ermöglicht, der sich in dem äußeren Tubus erstreckt, wobei der innere Tubus gegen das geschlossene Ende gedrückt wird. Im inneren Tubus ist eine Probenahmeschwinge vorgesehen, die sich nach dem Herausragen aus dem geschlossenen Ende über das Ende des inneren Tubus hinaus verlängern kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine mikrobiologische Probeentnahmebürste vorzusehen, die vor Verunreinigung geschützt ist, wenn sie das Lumen eines Bronchoskops während der Überführung zu einer Probeentnahmestelle passiert.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der Erfindung, eine mikrobiologische Probeentnahmebürste vorzusehen, die vor Verunreinigung geschützt ist, wenn sie das Lumen eines Bronchoskops während des Zurückholens von einer Probeentnahmestelle passiert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein mikrobiologisches Probeentnahmebürstensystem vorzusehen, das kein fremdes Material in einem menschlichen Körper hinterlässt.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, ein mikrobiologische Probeentnahmebürstensystem vorzusehen, das einfach anzuwenden ist und mit einer Hand bedient werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein geschütztes mikrobiologisches Probeentnahmebürstensystem vorgesehen, umfassend
    • (a) einen Steuerungsdraht, der ein proximales Ende und ein distales Ende besitzt;
    • (b) eine Probeentnahmebürste, die mit dem distalen Ende des Steuerungsdrahtes verbunden ist;
    • (c) einen Innenkatheter, der ein proximales Ende, ein distales Ende und ein Lumen besitzt, das sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt, wobei der Steuerungsdraht im Lumen des Innenkatheters angeordnet ist;
    • (d) einen Außenkatheter, der ein proximales Ende, ein distales Ende und ein Lumen besitzt, das sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt, wobei der Innenkatheter im Lumen des Außenkatheters angeordnet ist;
    • (e) ein automatisches Verschlusselement, das mit dem distalen Ende des Außenkatheters verbunden ist, um den Zugang zum Lumen des Außenkatheters zu verschließen, wobei das automatische Verschlusselement ein elastomeres Element umfasst, das ein geschwächtes distales Ende und eine Innenfläche mit einem Vorsprung besitzt, das automatische Verschlusselement durch distale Bewegung des Innenkatheters in Bezug auf den Außenkatheter, die den Eingriff des Innenkatheters mit dem Vorsprung bewirkt, automatisch geöffnet wird, und durch proximale Bewegung des Innenkatheters in Bezug auf den Außenkatheter automatisch geschlossen wird; und
    • (f) ein proximales Betätigungselement, das mit den proximalen Enden des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters verbunden ist, um den Innenkatheter in Bezug auf den Außenkatheter zu bewegen, so dass das distale Ende des Innenkatheters sich durch das automatische Verschlusselement erstreckt, und um den Steuerungsdraht in Bezug auf den Innenkatheter zu bewegen, so dass sich die Probenentnahmebürste am distalen Ende des Innenkatheters vorbei erstreckt.
  • Das automatische Verschlusselement umfasst vorzugsweise ein elastomeres Element oder eine Spitze, die vorzugsweise im Wesentlichen halbkugelförmig ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die elastomere Spitze aus Polyurethan hergestellt und starr an der Außenfläche des Außenkatheters mittels Schmelzschweißen, Kleben oder mechanischer Befestigung befestigt. Die Innenfläche der elastomeren Spitze kann, wenn gewünscht, mit einem Buckel oder einer Rampe versehen sein, um das Öffnen des geschwächten Endes zu erleichtern. Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung ist ein leicht anzuwendender Handgriffmechanismus an den proximalen Enden des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters befestigt. Eine erste Ausführungsform des Handgriffmechanismus umfasst einen einzelnen Hebel, der stufenweise mit den proximalen Enden des Innenkatheters und des Steuerungsdrahtes ineinander greift, so dass, wenn der Hebel in eine erste Richtung bewegt wird, der Innenkatheter durch die elastomere Spitze hindurch bewegt wird, bevor die Bürste distal aus dem Ende des Innenkatheters heraus bewegt wird. Die Bewegung des Hebels in die entgegengesetzte Richtung zieht die Bürste in das distale Ende des Innenkatheters, bevor sich der Innenkatheter zurück in das distale Ende des Außenkatheters bewegt und die elastomere Spitze schließt. Eine zweite Ausführungsform des Handgriffmechanismus umfasst einen Auslöser, der an ein Zahnstangenelement und ein Ritzelpaar angeschlossen ist, die stufenweise mit dem Zahnstangenelement ineinander greifen, wenn der Auslöser gezogen wird. Die proximalen Enden des Innenkatheters und des Steuerungsdrahtes sind mit separaten Zahnstangenelementen versehen, in die jeweils ein entsprechendes Ritzel eingreift.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden den Fachleuten auf dem Gebiet unter Bezugnahme auf die ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den vorgesehenen Figuren offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine gebrochene schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mikrobiologischen Probeentnahmebürstensystems;
  • 2 ist eine vergrößerte gebrochene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des distalen Endes des Bürstensystems der 1, wobei die Bürste und der Innenkatheter in einer ersten Position sind;
  • 2a ist eine vergrößerte gebrochene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines alternativen distalen Endes für das Bürstensystem der 1, wobei die Bürste und der Innenkatheter in einer ersten Position sind;
  • 3 ist eine Ansicht ähnlich der 2, wobei die Bürste und der Innenkatheter in einer zweiten Position sind;
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich den 2 und 3, wobei die Bürste und der Innenkatheter in einer dritten Position sind;
  • 5 ist eine gebrochene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen bevorzugten proximalen Handgriffes in einer ersten Position;
  • 5a ist ein Schnitt entlang der Linie 5a – 5a in 5;
  • 6 ist eine Ansicht des Handgriffes der 5 in einer zweiten Position;
  • 7 ist eine Ansicht des Handgriffes der 5 und 6 in einer dritten Position;
  • 8 ist eine Ansicht des Handgriffes der 57 in einer vierten Position;
  • 9 ist eine gebrochene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform eines bevorzugten erfindungsgemäßen proximalen Handgriffes in einer ersten Position;
  • 10 ist eine Ansicht des Handgriffes der 9 in einer zweiten Position;
  • 11 ist eine Ansicht des Handriffes der 9 und 10 in einer dritten Position und
  • 12 ist eine Ansicht des Handgriffes der 911 in einer vierten Position.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Bezugnehmend auf die 1 und 2 umfasst nun ein erfindungsgemäßes geschütztes mikrobiologisches Bürstensystem 10 eine Probeentnahmebürste 12, die am distalen Ende 14a eines Steuerungsdrahtes 14 befestigt ist, wobei die Bürste 12 und der Draht 14 in einem Lumen 16 eines ersten (Innen-) Katheters 18 aufgenommen sind, der wiederum im Lumen 20 eines zweiten (Außen-) Katheters 22 aufgenommen ist. Das distale Ende 22a des Außenkatheters 22 ist mit einer elastomeren Spitze 24 versehen, die ein geschwächtes distales Ende 26 besitzt (z. B. einen Schlitz). Das proximale Ende 14b des Steuerungsdrahtes 14 ist an einen Daumenring 28 angeschlossen, während die proximalen Enden 18b, 22b der Innen- und Außenkatheter 18, 22 jeweils an erste und zweite Fingergriffe 30, 32 angeschlossen sind, die distal vom Daumenring 28 angeordnet sind. Das proximale Ende 22b des Außenkatheters 22 und der Fingergriff 32 sind distal vom ersten Fingergriff 30 angeordnet. Aus dem Vorhergehenden ist erkennbar, dass der Steuerungsdraht 14, der Innenkatheter 18 und der Außenkatheter 22 durch Bewegung des Daumenringes 28 und der zwei Fingergriffe 30, 32 in Bezug aufeinander unabhängig voneinander bewegt werden können. Es wird weiter deutlich, dass der distale Schlitz 26 der elastomeren Spitze 24 Lippen 26a, 26b begrenzt, durch die das distale Ende 18a des Innenkatheters 18 bewegt werden kann. Um das Teilen der Lippen 26a, 26b zu erleichtern, ist das distale Ende 18a des Innenkatheters 18 vorzugsweise konisch, wie es am besten in 2 zu sehen ist. Außerdem kann die elastomere Spitze mit einer Rampe oder einem Buckel 39 nahe dem distalen Ende versehen sein, wie es in 2a zu sehen ist. Die Rampe oder der Buckel 39 können sich über den Umfang der Innenfläche der elastomeren Spitze herum erstrecken oder können vorzugsweise in zwei oder mehrere axial ausgerichtete Rampen oder Buckel geteilt sein, die um den Umfang herum beabstandet sind.
  • Gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform sind die Katheter 18 und 22 vorzugsweise aus einem glatten Kunststoffmaterial hergestellt, wie zum Beispiel Polyurethan, Polyethylen, TEFLON oder Polypropylen. Der Außendurchmesser des Außenkatheters 22 beträgt vorzugsweise 1,8 mm, und die Gesamtlänge des Außenkatheters beträgt vorzugsweise ungefähr einen Meter. Die Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass der Innenkatheter 18 etwas länger als der Außenkatheter 22 ist und einen geringeren Außendurchmesser besitzt, so dass er durch das Lumen des Außenkatheters hindurch gehen kann. Es wird auch verständlich sein, dass der Steuerungsdraht länger als der Innenkatheter ist, und dass der Außendurchmesser der Bürste kleiner als der Innendurchmesser des Innenkatheters ist.
  • Die elastomere Spitze 24 ist aus Polyurethan hergestellt und ist an der Außenfläche des Außenkatheters durch Erwärmen, Lösungsmittelverbindung, Kleben oder andere Mittel starr befestigt. Wie zuvor erwähnt wurde, ist das distale Ende der Spitze 24 geschwächt, um die Bewegung des Innenkatheters dort hindurch zu erlauben. Demzufolge kann die Spitze 24 einen Schlitz besitzen (wie zum Beispiel den Schlitz 26), der sich entweder teilweise oder vollständig durch die Dicke des Elastomers erstreckt. Wenn es gewünscht wird, kann der Schlitz abgedichtet sein, wie zum Beispiel durch Eintauchen einer Polyurethanspitze in ein Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran (THF), oder durch Aufbringen eines UV-Klebers und Aushärten des Klebers mit UV-Licht. Alternativ kann im distalen Ende der Spitze eine Kerbe vorgesehen sein, um einen Bereich reduzierter Dicke vorzusehen.
  • Wendet man sich nun den 3 und 4 zu und unter Bezugnahme auf 1 wird erkennbar, dass, wenn die inneren und äußeren Fingergriffe 30, 32 zusammen bewegt werden, das distale Ende 18a des Innenkatheters 18 und die an dem Außenkatheter 22 befestigte elastomere Spitze 24 in Kontakt gebracht und die durch den Schlitz 26 begrenzten Lippen 26a, 26b geteilt werden, wie es in 3 gezeigt ist. Dieses erlaubt den Durchgang des distalen Endes 18a des ersten Katheters 18 durch die elastomere Spitze 24. Es wird auch erkennbar sein, dass, nachdem die ersten und zweiten Katheter in die in 3 gezeigten entsprechenden Positionen bewegt wurden, die Bewegung des Daumenringes 28 zu den Fingergriffen 30, 32 hin die Probeentnahmebürste 12 aus dem distalen Ende 18a des Innenkatheters 18 hinaus wie in 4 gezeigt bewegt. In dieser Position ist die Bürste 12 zum Beschalten einer mikrobiologischen Probe verfügbar.
  • Bezugnehmend auf die 14 wird nun das geschützte mikrobiologische Bürstensystem vorzugsweise verwendet, um eine mikrobiologische Probe in fol gender Art und Weise zu erhalten: Mit den Kathetern und dem Steuerungsdraht in den relativen Positionen, wie sie im Wesentlichen in 1 gezeigt sind, wird das distale Ende des Außenkatheters durch das Lumen eines Bronchoskops (nicht gezeigt) vorgeschoben, bis es sich dicht an der Probeentnahmestelle befindet. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass die elastomere Spitze während dieser Prozedur das Eintreten von Kontaminanten in das Lumen des Außenkatheters und somit den Eintritt in das Lumen des Innenkatheters und das Verunreinigen der Probeentnahmebürste verhindert. Wenn das distale Ende des Außenkatheters sich dicht an der Probeentnahmestelle befindet, werden die Fingergriffe 30, 32 zusammen bewegt und die distalen Enden der Innen- und Außenkatheter nehmen relative Positionen ein, wie sie im Wesentlichen in 3 gezeigt sind. Der Daumenring 28 wird dann distal bewegt, so dass die Bürste am distalen Ende des Innenkatheters austritt, wie es in 4 gezeigt ist. Die Bürste wird typischerweise mehrere Male an der Probeentnahmestelle (nicht gezeigt) hin- und herbewegt und eine Probe erhalten. Der Daumenring 28 wird dann proximal bewegt und die Bürste mit der Probe in das Lumen des Innenkatheters zurückgezogen, wie es in 3 gezeigt ist. Die Fingergriffe 30, 32 werden getrennt bewegt und die Katheter zurück in die in den 1 und 2 gezeigte Position gebracht. Es wird deutlich, dass die elastomere Spitze nun in einer Position zum Schutz des Lumens der Katheter und der Probeentnahmebürste vor Verunreinigung ist, während die Katheter aus dem Bronchoskop heraus gezogen werden. Es wird auch deutlich, dass kein fremdes Material an der Probeentnahmestelle gelassen wird.
  • Wendet man sich nun den 5, 5a, 6, 7 und 8 zu, ist eine zweite Ausführungsform eines geschützten mikrobiologischen Probeentnahmebürstensystems 100 im Wesentlichen gleich dem oben beschriebenen Bürstensystem 10 mit Ausnahme des proximalen Betätigungselementes 102. In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst das proximale Betätigungselement 102 einen feststehenden Handgriff 104 und einen beweglichen Hebel 106. Der feststehende Handgriff 104 hat einen unteren Fingerring 108 und eine obere abgestufte Durchgangsbohrung 110. Die abgestufte Durchgangsbohrung 110 hat ein proximales Teil 112 mit einem größeren Durchmesser und ein distales Teil 114 mit einem kleineren Durchmesser, wobei das distale Teil 114 mit dem kleineren Durchmesser mit dem proximalen Ende 22a des Außenkatheters 22 (oben be schrieben) verbunden ist. Das Teil 112 mit dem größeren Durchmesser ist mit einer unteren Schlitzöffnung 116 versehen. In dem Teil 112 mit dem größeren Durchmesser ist ein erstes zylindrisches Zahnstangenelement 118 mit einer Durchgangsbohrung 118a verschiebbar angeordnet. Das proximale Ende 18a des Innenkatheters 18 (oben beschrieben) ist mit dem ersten Zahnstangenelement 118 verbunden. Ein zweites zylindrisches Zahnstangenelement 120 ist ebenfalls verschiebbar in dem Teil 112 mit größerem Durchmesser angeordnet und liegt proximal vorm ersten Zahnstangenelement 118. Der Steuerungsdraht 14 geht durch die Durchgangsbohrung 118a des ersten Zahnstangenelementes hindurch und das proximale Ende 14a des Steuerungsdrahtes 14 ist mit dem zweiten Zahnstangenelement 120 verbunden.
  • Der bewegliche Hebel 106 des Betätigungselementes 102 ist mit einem unteren Daumenring 122 und zwei oberen Ritzeln 124, 126 versehen. Der bewegliche Hebel 106 ist mit dem feststehenden Handgriff 104 durch eine Drehachse 128 verbunden und so angeordnet, dass die oberen Ritzel 124, 126 durch die untere Schlitzöffnung 116 im proximalen Teil des Handgriffes 104 in das Teil 112 mit größerem Durchmesser der Durchgangsbohrung 110 eintreten können. Die oberen Ritzel 124, 126 sind voneinander beabstandet, so dass das distale Ritzel 124 mit dem ersten Zahnstangenelement 118 ineinander greift und das proximale Ritzel 126 mit dem zweiten Zahnstangenelement 120 ineinander greift, wie es unten beschrieben ist. Wie in den Figuren gezeigt ist, hat das erste Zahnstangenelement 118 mehrere Zähne und das distale Ritzel 124 hat eine entsprechende Anzahl von Zähnen, während das zweite Zahnstangenelement 120 nur zwei Zähne besitzt und das proximale Ritzel 126 nur einen Zahn hat. Noch wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass die Zähne des distalen Ritzels kürzer sind als die Zähne des proximalen Ritzels. Die die Zähne aufnehmenden Zwischenräume zwischen den Zähnen der zwei Zahnstangenelemente sind auch unterschiedlich, um die unterschiedlich großen Zähne aufzunehmen. Aus der folgenden Beschreibung wird für Fachleute auf dem Gebiet erkennbar, dass der Zahn des proximalen Ritzels 126 höher ist als die Zähne des distalen Ritzels 124, so dass die entsprechenden Ritzel, die um eine gemeinsame Achse 128 drehen, in beide Zahnstangenelemente eingreifen können.
  • Der Betätigungsmechanismus 102 arbeitet wie folgt. Beginnend aus einer in 5 gezeigten ersten Position, in der das distale Ritzel 124 mit dem ersten Zahnstangenelement 118 ineinander greift, wird der bewegliche Hebel 106 um die Drehachse 128 gedreht, so dass der Daumenring 122 vom Fingerring 108 des feststehenden Handgriffes 104 weg bewegt wird. Diese Drehung bewegt das erste Zahnstangenelement 118 distal wie in 6 gezeigt. Es wird deutlich, dass, wenn das erste Zahnstangenelement 118 distal bewegt wird, der Innenkatheter 18 sich auch distal in Bezug auf den Außenkatheter 22 und in Bezug auf die Bürste 12 bewegt. Wie in 6 zu sehen ist, ist auch erkennbar, dass, nachdem der Eingriff des distalen Ritzels 174 aus dem ersten Zahnstangenelement 118 gelöst wird, das proximale Ritzel 126 in Eingriff mit dem zweiten Zahnstangenelement 120 kommt. Die weitere Drehung des Hebels 106, zum Beispiel in die in 7 gezeigte Position, bewegt das zweite Zahnstangenelement 120 distal, was zum distalen Bewegen des Steuerungsdrahtes 14 führt. Somit sind, wenn der Betätigungsmechanismus in der Position ist, wie sie im Wesentlichen in 6 gezeigt ist, die distalen Enden der Katheter und die Probeentnahmebürste in der Position, wie sie im Wesentlichen in 3 gezeigt ist. Die weitere Drehung des Hebels 106 in die in 8 gezeigte Position schiebt das zweite Zahnstangenelement 120 weiter vor, ohne das erste Zahnstangenelement 118 weiter vorzuschieben (d. h., ohne den Innenkatheter 18 weiter vorzuschieben). Somit werden, wenn der Betätigungsmechanismus die Position erreicht, wie sie im Wesentlichen in 8 gezeigt ist, die distalen Enden der Katheter und die Probeentnahmebürste in der Position, wie sie im Wesentlichen in 4 gezeigt ist. In dieser Position kann der Daumenring 122 in einem kleinen Bogen hin und her gedreht werden, um die Hin- und Herbewegung der Bürste zum Erfassen einer Probe zu bewirken.
  • Die Drehung des Hebels 106 in die entgegengesetzte Richtung (d. h., so dass der Daumenring 122 zum Fingerring 108 des feststehenden Handgriffes 104 bewegt wird), bewirkt die proximate Bewegung des Steuerungsdrahtes 14, wodurch die Probeentnahmebürste 12 zurück in den Innenkatheter 18 in die Position gezogen wird, wie sie im Wesentlichen in 3 gezeigt ist. Die weitere Drehung des Hebels 106 in diese Richtung bewirkt den Eingriff des distalen Ritzels 124 mit dem ersten Zahnstangenelement 118 und dadurch die Bewegung des Innenkatheters 18 in proximaler Richtung zurück in die Position, wie sie im Wesentli chen in 5 gezeigt ist. Wenn das Betätigungselement 102 in die Position zurückgestellt wird, wie sie im Wesentlichen in 5 gezeigt ist, werden die distalen Enden der Katheter und die Probeentnahmebürste in die Positionen zurückgebracht, wie sie im Wesentlichen in 2 gezeigt sind, und die Lippen 26a, 26b der elastomeren Spitze werden geschlossen, wodurch die Kontamination der Bürste während des Herausziehens aus dem System verhindert wird.
  • Aus dem Vorhergehenden werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass die bevorzugte Bewegung des Innenkatheters 18 und des Steuerungsdrahtes 14 in Bezug auf den Außenkatheter 22 und in Bezug aufeinander einer Veränderungen unterworfen ist, während weiterhin die Ziele der Erfindung erreicht werden. Erfindungsgemäß ist es notwendig, dass die Bürste nicht aus dem Innenkatheter heraus bewegt wird, bis der Innenkatheter sich durch die elastomere Spitze bewegt hat. Es ist auch notwendig, dass der Innenkatheter nicht zurück in die elastomere Spitze bewegt wird, solange die Bürste nicht zuerst in den Innenkatheter zurück bewegt wurde. Innerhalb dieser Parameter ist es möglich, die Bürste und den Innenkatheter gleichzeitig durch die elastomere Spitze zu schieben und dann die Bürste distal durch den Innenkatheter zu bewegen. Alternativ kann die Bürste feststehend gehalten werden, während der Innenkatheter durch die elastomere Spitze bewegt wird. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass viele Abweichungen innerhalb dieser genannten Parameter möglich sind.
  • Wendet man sich nun den 912 zu, ist ein geschütztes mikrobiologisches Probeentnahmebürstensystem 200 im Wesentlichen gleich den oben beschriebenen Bürstensystemen 10 und 100 mit Ausnahme des proximalen Betätigungselementes 202. In dieser dritten Ausführungsform der Erfindung umfasst das proximale Betätigungselement 202 einen feststehenden Handgriff 204 und einen federbelasteten Auslöser 206. Der feststehende Handgriff 204 hat einen unteren Finger- oder Daumenring 208 und eine obere abgestufte Durchgangsbohrung 210. Die abgestufte Durchgangsbohrung 210 hat ein proximales Teil 212 mit einem größeren Durchmesser und ein distales Teil 214 mit einem kleineren Durchmesser, wobei der distale Teil 214 mit dem kleineren Durchmesser mit dem proximalen Ende 22a des Außenkatheters 22 (oben beschrieben) verbunden ist. Das Teil 212 mit dem größeren Durchmesser ist mit einer unteren Schlitzöffnung 216 versehen, und optional mit einer proximalen Kappe 217. In dem Teil 212 mit größerem Durchmesser ist ein erstes zylindrisches Zahnstangenelement 218 mit einer Durchgangsbohrung 218a verschiebbar angeordnet. Das proximale Ende 18a des Innenkatheters 18 (oben beschrieben) ist mit dem ersten Zahnstangenelement 218 verbunden. In dem Teil 212 mit größerem Durchmesser ist ein zweites zylindrisches Zahnstangenelement 220 ebenfalls verschiebbar und proximal vom ersten Zahnstangenelement 218 angeordnet. Der Steuerungsdraht 14 geht durch die Durchgangsbohrung 218a des ersten Zahnstangenelementes hindurch, und das proximale Ende 14a des Steuerungsdrahtes 14 ist mit dem zweiten Zahnstangenelement 220 verbunden. Unter dem ersten Zahnstangenelement 218 ist ein erstes drehbares Ritzel 222 befestigt und greift mit diesem ineinander, und unter dem zweiten Zahnstangenelement 220 ist ein zweites drehbares Ritzel 224 angeordnet und greift mit diesem ineinander. Ein Zahnstangenführungsschlitz 226 ist zum Führen des Auslösers 206 unter den Ritzeln vorgesehen, wie es unten beschrieben wird. Das obere distale Ende des Führungsschlitzes 226 ist mit einem Anschlag 227 versehen.
  • Der Auslöser 206 umfasst eine Auslöserzahnstange 228 mit mehreren Zähnen 229 und einen Fingerring 230, der lösbar mit dem distalen Ende der Auslöserzahnstange 228 verbunden ist. Die Auslöserzahnstange 228 ist verschiebbar im Führungsschlitz 226 des Handgriffes 204 befestigt. Der Auslöser 206 wird vorzugsweise durch eine Feder 232 in die distale Richtung gedrückt. Der Anschlag 227 im Handgriff 204 verhindert das Austreten der Auslöserzahnstange 228 aus dem distalen Ende des Führungsschlitzes 226. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass der Auslöser 206 im Handgriff 204 durch Einsetzen der Auslöserzahnstange 228 durch das proximale Ende des Führungsschlitzes 226 vor dem Befestigen des Fingerringes 230 am distalen Ende der Auslöserzahnstange 228 montiert werden kann. Nach dem Zusammenbau nimmt das Betätigungselement 202 eine Konfiguration an, die im Wesentlichen wie in 9 gezeigt ist. In dieser ersten Position wird die Auslöserzahnstange 228 durch die Feder 232 distal an den Anschlag 227 gedrückt und die zylindrischen Zahnstangenelemente 218, 220 sind in relativ proximalen Positionen. Wenn das Betätigungselement 202 in der in 9 gezeigten Position ist, ist das distale Ende des Systems 200 in der Position, wie sie im Wesentlichen in 2 gezeigt ist.
  • Das Betätigungselement 202 arbeitet wie folgt. Wenn der Auslöser 206 proximal an die Feder 232 gedrückt wird, greift die Auslöserzahnstange 228 in beide Ritzel 222, 224 ein und dreht sie in Uhrzeigerrichtung. Die Drehung der Ritzel führt zu einer distalen Verschiebung der zylindrischen Zahnstangenelemente 218, 220, wie es in 10 gezeigt ist. Es wird deutlich, dass die Zähne 229 an der Auslöserzahnstange 228, wie in den 912 gezeigt, so angeordnet sind, dass, wenn der Auslöser zuerst zusammengedrückt wird, der Eingriff in beide Ritzel erfolgt und somit beide zylindrischen Zahnstangenelemente 218, 220 distal bewegt werden. Dieses führt dazu, dass sowohl der Innenkatheter 18 (24) als auch die Bürste 12 zusammen distal bewegt werden. Die weitere proximale Bewegung des Auslösers 206 in die in 11 gezeigte Position bewegt sowohl den Innenkatheter als auch die Bürste zusammen weiter, bis die Zähne 229 an der Auslöserzahnstange 228 alle proximal von dem ersten Ritzel 222 angeordnet sind. Wenn der Auslöser in der in 11 gezeigten Position ist, ist der Innenkatheter 18 in der Position, wie sie im Wesentlichen in 3 gezeigt ist. Die weitere proximale Bewegung des Auslösers 206 beeinflusst die Position des Innenkatheters nicht mehr, da die Zähne 229 nicht mehr in einer Position sind, um mit dem ersten Ritzel 222 ineinander zu greifen. Es ist auch erkennbar, dass das proximale Verschieben des Innenkatheters im Wesentlichen durch den Reibungseingriff der Lippen 26a, 26b (3) am distalen Ende des Katheters 18 verhindert wird. Wenn der Auslöser 206 aus der in 11 gezeigten Position in die in 12 gezeigte Position bewegt wird, wird die Bürste 12 (24) aus dem Katheter 18 heraus in die Position bewegt, wie sie im Wesentlichen in 4 gezeigt ist.
  • Die Hin- und Herbewegung des Auslösers 206 zwischen den in den 12 und 11 gezeigten Positionen bewirkt eine Hin- und Herbewegung der Bürste 12, die zum Abstreifen von Gewebe wirksam ist, um eine gute Probe zu erhalten. Nachdem eine Probe erhalten wurde, muss der Praktiker nur den Auslöser 206 loslassen und die Feder 232 wird die Auslöserzahnstange 228 distal bewegen, wobei sie den oben beschriebenen Prozess umkehrt. Das heißt, die Zähne 229 werden zuerst mit dem zweiten Ritzel 224 ineinander greifen, um die Bürste 12 proximal in den Katheter 18 zu bewegen, bevor die Zähne mit dem ersten Ritzel 222 (11) ineinander greifen und sowohl den Katheter als auch die Bürste proximal in die in 2 gezeigte Position zurückzubewegen beginnen, wenn der Auslöser in der in 9 gezeigten Position ist.
  • Es wurden hierin verschiedene Ausführungsformen eines geschützten mikrobiologischen Probeentnahmebürstensystems beschrieben und dargestellt. Obwohl besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, soll die Erfindung nicht auf diese beschränkt sein, weil die Erfindung in ihrem Schutzumfang so breit wie es der Stand der Technik erlaubt sein soll und die Beschreibung so gelesen werden soll. Somit wird erkennbar, dass, obwohl besondere Materialien und Maße offenbart wurden, andere Materialien und Maße verwendet werden könnten. Obwohl drei verschiedene Betätigungselemente gezeigt wurden, wird auch erkennbar sein, dass andere Arten von Betätigungselementen verwendet werden könnten. Darüber hinaus wird deutlich sein, dass, obwohl besondere Betätigungselementkonfigurationen in Bezug auf Zahnstangen- und Ritzelkupplungen offenbart wurden, andere Konfigurationen ebenfalls verwendet werden könnten. Desgleichen wird verständlich sein, dass, obwohl eines der Betätigungselemente als mit einem Daumenringhebel ausgestattet offenbart wurde, der in Bezug auf einen Fingerringhandgriff beweglich ist, ein Fingerringhebel, der in Bezug auf einen Daumenringhandgriff bewegbar ist, die gleiche oder eine ähnliche Funktion erreichen kann, wie sie hierin offenbart ist. Es wird auch deutlich sein, dass die relative Anordnung und Maße der offenbarten Zahnstangen und Ritzel verändert werden können, während immer noch im Wesentlichen die gleichen Resultate wie hierin beschrieben erreicht werden. Außerdem sollte der hierin verwendete Begriff „Katheter" breit ausgelegt werden, so dass er praktisch jeden offenen Tubus mit einem Lumen bedeutet.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden auch erkennen, dass, obwohl verschiedene bevorzugte automatische Verschlussmittel beschrieben wurden, einschließlich eines elastomeren Elementes mit entweder einem distalen Schlitz oder einem geschwächten oder gekerbten Ende, andere automatische Verschlussmittel verwendet werden könnten. Zum Beispiel könnten als automatische Verschlussmittel ein Entenschnabelventil, ein Schlitzventil oder andere geeignete Ventile verwendet werden, die es zulassen, dass sich der Innenkatheter hindurch erstreckt und dann beim Zurückziehen des Katheters automatisch schließt.

Claims (13)

  1. Geschütztes Bürstensystem (10) zur mikrobiologischen Probeentnahme, umfassend: (a) einen Steuerungsdraht (14), der ein proximales Ende (14b) und ein distales Ende (14a) besitzt; (b) eine Probeentnahmebürste (12), die mit dem distalen Ende des Steuerungsdrahtes verbunden ist; (c) einen Innenkatheter (18), der ein proximales Ende (18b), ein distales Ende (18a) und ein Lumen (16) besitzt, das sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt, wobei der Steuerungsdraht im Lumen des Innenkatheters angeordnet ist; (d) einen Außenkatheter (22), der ein proximales Ende (22b), ein distales Ende (22a) und ein Lumen (20) besitzt, das sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt, wobei der Innenkatheter im Lumen des Außenkatheters angeordnet ist; (e) ein automatisches Verschlusselement (24), das mit dem distalen Ende des Außenkatheters verbunden ist, um den Zugang zum Lumen des Außenkatheters zu verschließen, wobei das automatische Verschlusselement ein elastomeres Element umfasst, das ein geschwächtes distales Ende und eine Innenfläche mit einem Vorsprung (26) besitzt, das automatische Verschlusselement durch distale Bewegung des Innenkatheters in Bezug auf den Außenkatheter, die den Eingriff des Innenkatheters mit dem Vorsprung bewirkt, automatisch geöffnet wird, und durch proximale Bewegung des Innenkatheters in Bezug auf den Außenkatheter automatisch geschlossen wird; und (f) ein proximales Betätigungselement (28, 30, 32, 102, 202), das mit den proximalen Enden des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters verbunden ist, um den Innenkatheter in Bezug auf den Außenkatheter zu bewegen, so dass das distale Ende des Innenkatheters sich durch das automatische Verschlusselement erstreckt, und um den Steuerungsdraht in Bezug auf den Innenkatheter zu bewegen, so dass sich die Probenentnahmebürste am distalen Ende des Innenkatheters vorbei erstreckt.
  2. System gemäß Anspruch 1, bei dem das automatische Verschlusselement, das das elastomere Element umfasst, vorzugsweise im Wesentlichen halbkugelförmig ist, wobei das elastomere Element vorzugsweise aus Polyurethan hergestellt ist.
  3. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Innenkatheter, wenn sich der Innenkatheter in einer zurückgezogenen Position befindet, in Bezug auf den Außenkatheter distal bewegt wird, bevor der Steuerungsdraht in Bezug auf den Innenkatheter distal bewegt wird.
  4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das distale Ende des Innenkatheters eine konische Außenfläche besitzt.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das proximale Betätigungselement einen mit dem proximalen Ende des Steuerungsdrahtes verbundenen Daumenring (28), einen mit dem proximalen Ende des Innenkatheters verbundenen ersten Fingergriff (30) und einen mit dem proximalen Ende des Außenkatheters verbundenen zweiten Fingergriff (32) umfasst.
  6. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das proximate Betätigungselement einen mit den proximalen Enden des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters verbundenen Handgriffmechanismus umfasst, wobei der Handgriffmechanismus einen drehbaren Hebel (106) umfasst, der stufenweise mit dem proximalen Ende des Innenkatheters und dem proximalen Ende des Steuerungsdrahtes ineinander greift, so dass der Innenkatheter das automatische Verschlusselement öffnet, bevor sich die Probeentnahmebürste am Innenkatheter vorbei erstreckt.
  7. System gemäß Anspruch 6, bei dem das proximale Betätigungselement außerdem ein mit dem proximalen Ende des Innenkatheters verbundenes erstes Zahnstangenelement (118) und ein mit dem proximalen Ende des Steuerungsdrahtes verbundenes zweites Zahnstangenelement (120) umfasst, wobei der Hebel ein erstes Ritzelelement (124) zum Eingriff mit dem ersten Zahnstangenelement und ein zweites Ritzelelement (126) zum Eingriff mit dem zweiten Zahnstangenelement besitzt.
  8. System gemäß Anspruch 7, bei dem: (a) das erste Zahnstangenelement eine Durchgangsbohrung (118a) besitzt, durch die sich der Steuerungsdraht erstreckt; und/oder (b) der Hebel eine im Wesentlichen gebogene Fläche besitzt, von der sich das erste Ritzelelement und das zweite Ritzelelement erstreckt, wobei die ersten und zweiten Zahnstangenelemente im Wesentlichen koaxial sind, das erste Zahnstangenelement eine erste Nut mit einer ersten Tiefe besitzt, das zweite Zahnstangenelement eine zweite Nut mit einer zweiten Tiefe besitzt, die tiefer als die erste Tiefe ist, und das erste Ritzelelement eine erste Höhe und das zweite Ritzelelement eine zweite Höhe besitzt, die höher als die erste Höhe ist.
  9. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: das proximale Betätigungselement einen mit dem proximalen Ende des Außenkatheters verbundenen Handgriff (104) und einen mit dem Handgriff verbundenen drehbaren Hebel (106) umfasst, wobei der Hebel stufenweise mit dem proximalen Ende des Innenkatheters und dem proximalen Ende des Steuerungsdrahtes ineinander greift, so dass, wenn sich der Innenkatheter an dem automatischen Verschlusselement vorbei und durch dieses hindurch erstreckt und sich die Probeentnahmebürste an dem Innenkatheter vorbei erstreckt, die Probeentnahmebürste in den Innenkatheter zurückgezogen wird, bevor der Innenkatheter vollständig in das automatische Verschlusselement zurückgezogen wird, so dass das automatische Verschlusselement schließt.
  10. System gemäß Anspruch 9, bei dem: der Steuerungsdraht, wenn sich der Innenkatheter in einer ausgefahrenen Position befindet, in Bezug auf den Innenkatheter proximal bewegt wird, bevor der Innenkatheter in Bezug auf den Außenkatheter proximal bewegt wird.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: das proximale Betätigungselement einen mit den proximalen Enden des Steuerungsdrahtes, des Innenkatheters und des Außenkatheters verbundenen Handgriffmechanismus umfasst, wobei der Handgriffmechanismus ein mit dem proximalen Ende des Innenkatheters verbundenes erstes Zahnstangenelement (218), ein mit dem proximalen Ende des Steuerungsdrahtes verbundenes zweites Zahnstangenelement (220), ein erstes Ritzelelement (222) zum Eingriff mit dem ersten Zahnstangenelement, ein zweites Ritzelelement (224) zum Eingriff mit dem zweiten Zahnstangenelement und ein durch einen Auslöser betätigtes drittes Zahnstangenelement (228) umfasst, das stufenweise mit dem ersten und zweiten Ritzelelement ineinander greift, so dass der Innenkatheter das automatische Verschlusselement öffnet, bevor sich die Probeentnahmebürste am Innenkatheter vorbei erstreckt.
  12. System gemäß Anspruch 11, bei dem: das erste Zahnstangenelement eine Durchgangsbohrung (218a) besitzt, durch die sich der Steuerungsdraht erstreckt; und/oder das durch einen Auslöser betätigte dritte Zahnstangenelement durch eine Feder (232) vorgespannt ist; und/oder das erste Ritzelelement und das zweite Ritzelelement jeweils eine Mittelachse besitzen, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Steuerungsdrahtes ist, und das erste Ritzelelement und das zweite Ritzelelement um ihre entsprechenden Mittelachsen drehen.
  13. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: das proximale Betätigungselement einen mit dem proximalen Ende des Außenkatheters verbundenen Handgriff (204), ein mit dem proximalen Ende des Innenkatheters verbundenes erstes Zahnstangenelement (218), ein mit dem proximalen Ende des Steuerungsdrahtes verbundenes zweites Zahnstangenelement (220), ein erstes Ritzelelement (222) zum Eingriff mit dem ersten Zahnstangenelement, ein zweites Ritzelelement (224) zum Eingriff mit dem zweiten Zahnstangenelement und ein durch einen Auslöser betätigtes drittes Zahnstangenelement (228) umfasst, das stufenweise mit dem ersten und zweiten Ritzelelement ineinander greift, so dass, wenn sich der Innenkatheter an dem automatischen Verschlusselement vorbei und durch dieses hindurch erstreckt und sich die Probeentnahmebürste am Innenkatheter vorbei erstreckt, die Probeentnahmebürste in den Innenkatheter zurückgezogen wird, bevor der Innenkatheter vollständig in das automatische Verschlusselement zurückgezogen wird, so dass das automatische Verschlusselement schließt.
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