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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsverfahren,
das beispielsweise für
den Einsatz in einer Basisstation und in einem Endgerät eines
Funkfernsprechsystems geeignet ist, sowie auf eine Basisstation
und ein Endgerät,
bei denen das Kommunikationsverfahren angewandt wird.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Bei
einer mobilen Kommunikation, wie in einem Funkfernsprechsystem oder
dergleichen erfolgt ein Mehrfachzugriff, bei dem eine Vielzahl von
Basisstationen in bestimmten Abständen vorgesehen ist, um einen
Servicebereich zu bilden, und die Basisstationen sind jeweils mit
einer Vielzahl von mobilen Stationen (Endgeräte) verbunden. In diesem Falle
wird ein bestimmtes Übertragungsband
vorab der jeweiligen Basisstation zugeteilt; eine Vielzahl von Übertragungskanälen ist
in dem Übertragungsband
festgelegt; im Falle einer Anforderung nach einer Kommunikation
oder dergleichen vom jeweiligen Endgerät wird irgendeiner der Übertragungskanäle dem Endgerät zugeteilt;
die Endgeräteseite
initiiert eine Kommunikation mittels der Basisstation unter Heranziehung
des zugeteilten Übertragungskanals.
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Mobile
Kommunikationssysteme, bei denen ein Mehrfachzugriff durch Vorab-Zuteilung
von bestimmten Übertragungsbändern erfolgt,
umfassen Verfahren bzw. Techniken, wie einen Zeitmulti plex-Mehrfachzugriff
(TDMA), einen Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (FDMA) und einen
Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA). Um die Unterschiede zwischen
diesen Kanal-Multiplexverfahren zu verstehen, die im Rahmen der
vorliegenden Erfindung angewandt werden, ist es erforderlich, kurz
die charakteristischen Merkmale von Zeitmultiplex (TDM) und Frequenzmultiplex
(FDMA) zu erläutern.
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a) Zeitmultiplex (TDM)
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Ein
Verfahren, das auf der Zeitmultiplexverarbeitung basiert, ist der
Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff (TDMA). Das TDMA-System ist ein digitales Funk-Kommunikationssystem
für zellulare
Fernsprechsysteme, die einer Vielzahl von Benutzern bzw. Anwendern
innerhalb eines einzelnen Kanals Zeitschlitze zuteilen. Das betreffende
System arbeitet über
existierende fortgeschrittene mobile Fernsprechservice-(AMPS)-Frequenzen,
die einen digitalen Dienst anstelle eines analogen Dienstes für bis zu drei
Rufe pro Kanal bereitstellen. TDMA-Systeme weisen eine Anzahl von
Vorteilen gegenüber
ihren FDMA-Pendants auf. Zum Ersten können die verwendeten Leitungsverstärker mit
Rücksicht
darauf, dass der jeweilige Sender für lediglich einen Zeitschlitz
innerhalb jedes Rahmens steuerungsfähig bzw. freigegeben ist, während des übrigen Teiles
des Rahmens abgeschaltet werden bzw. sein, was erheblich Leistung
einspart. Zum Zweiten kann mit Rücksicht
darauf, dass die digitalisierten Daten in der Zeit um einen großen Faktor
komprimiert werden können,
die erforderliche Kommunikationsbandbreite geringer sein, und folglich
kann die Gesamtkapazität größer sein.
Da komprimierte Daten über
bzw. durch einen kürzeren
Zeitschlitz übertragen
werden können,
kann in jedem Rahmen eine größere Anzahl
von Benutzern bzw. Anwendern aufgenommen werden. Zum Dritten können TDMA-Bursts
in einer solchen Weise zeitlich gesteuert werden, dass die Empfangs- und
Sendepfade in jedem Sende-Empfangs-Gerät niemals
gleichzeitig freigegeben bzw. gesteuert sind.
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b) Frequenzmultiplex (FDM)
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Das
Frequenzmultiplexverfahren ist ein Verfahren, welches dazu herangezogen
wird, eine Mehrzahl von Informationskanälen innerhalb eines bestimmten
Bandbreitebereiches des darunter liegenden Funksystems zu kombinieren.
Im Empfänger wird
die Information einer Demultiplexverarbeitung in einer solchen Weise
unterzogen, dass die individuellen Kanäle extrahiert werden können. Dadurch
weist das Frequenzmultiplexsystem Bänder bei bestimmten Frequenzen
dem jeweiligen Multiplexkanal zu. In einem mobilen Kommunikationssystem
unter Anwendung eines Frequenzmultiplex-Zugriffsystems (FDMA) wird
eine Vielzahl von Übertragungskanälen dadurch
bereitgestellt, dass das verfügbare Übertragungsband
in eine Anzahl von Sub- bzw. Hilfsträgern aufgeteilt wird.
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c) Codemultiplex (CDM)
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Beim
Codemultiplex-Zugriffssystem (CDMA) handelt es sich um eine Zugriffstechnologie
für digitale
Funk-Zellularsysteme und andere Kommunikationssysteme. In CDMA-Systemen
wird eine signifikante Erhöhung
der Leistung aus der Verarbeitungsverstärkung und der Codierungsverstärkung von
im Spektrum gespreizten Breitbandsignalen erzielt, beispielsweise
von Direkt-Sequenz-Spreizungs-Spektrums-(DSSS)-Signalen,
die dazu herangezogen werden können,
einer Vielzahl von DSSS-Signalen zu ermöglichen, dieselbe Kanalbandbreite
einzunehmen. In dieser Verbindung weist jedes Sender-Empfänger-Paar
seine eigene ausgeprägte
Pseudo-Rausch-(PN)-Sequenz auf, die als bestimmter Code dient. Im
Empfänger
wird eine Synchronisierung mit einem bestimmten Code erzielt, um
ein Signal von einem gewünschten
Endgerät
zu identifizieren. Somit ist es möglich, dass mehrere Benutzer gleichzeitig
Nachrichten innerhalb derselben Kanalbandbreite übertragen. Da die gegenseitige
Störung der übertragenen
Hf-Signale durch das Maß an
Orthogonalität
der bei der jeweiligen Übertragung
benutzten eindeutigen Codes verrin gert ist, kann eine gleichmäßigere Verteilung
der abgestrahlten Energie in der emittierten Bandbreite erzielt
werden.
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In
einem Funk-Fernsprechsystem wird sogar dann, wenn irgendeines der
obigen Systeme angewandt ist und wenn ein Übertragungskanal in Übereinstimmung
mit dem betreffenden System festgelegt wird, eine Übertragungskapazität von Daten,
die in einem Übertragungskanal übertragen
werden können,
zuvor bestimmt bzw. festgelegt, und folglich kann die Übertragungskapazität in Abhängigkeit
vom Abknick der Übertragungsdaten
nicht geändert
werden. In einem üblichen
Funk-Fernsprechsystem ist die Übertragungskapazität eines Übertragungskanals
so festgelegt, dass sie eine Kapazität ist, welche die Übertragung
von Audiodaten für
Sprache ermöglicht.
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Während kürzlich der
Versuch unternommen worden ist, von Audiodaten verschiedene andere
Daten unter Verwendung eines Funk-Endgeräts, wie eines tragbaren Telefons
oder dergleichen, zu übertragen,
bringt eine derartige Beschränkung,
gemäß der Daten
lediglich einer bestimmten Übertragungskapazität in einem Übertragungskanal übertragen
werden können,
den Nachteil mit sich, dass es erhebliche Zeit dauert, Daten einer
großen
Kapazität
zu übertragen.
Um dieses Problem zu lösen,
kann es genügen, eine
große Übertragungskapazität als Übertragungskapazität von Daten
festzulegen, die in einem Kanal übertragen
werden können.
Wenn die Übertragungskapazität eines
Kanals erhöht
wird, muss jedoch die Frequenzbandbreite eines Übertragungskanals und so weiter
in dem Ausmaß ausgeweitet
werden, was folglich die Anzahl der Übertragungskanäle verringert,
welche in einem Übertragungsband
festgelegt sind, das einer Basisstation zugeteilt ist. Falls die
Daten einer vergleichsweise geringen Kapazität, wie Audiodaten, übertragen
werden, wird die in jedem der Übertragungskanäle zu übertragende
Datenmenge kleiner im Vergleich zur Übertragungskapazität des Übertragungskanals,
was in nachteilhafter Weise eine ineffektive Nutzung des Übertragungsbandes hervorruft.
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Im
US-Patent 5.583.869 ist ein Verfahren zur dynamischen Zuteilung
einer bestimmten Anzahl von Funkkommunikationsressourcen in einem
auf dem Zeitmultiplex-(TDM)-System basierenden Funk-Kommunikationssystem
angegeben, bei dem eine zentrale Steuereinrichtung die Übertragung
einer Nachricht überwacht,
um einen Systemgrad-Dienst zu bestimmen. Besondere Berücksichtigung
erfahren Prioritäts-Datenübertragungen,
wie Not-Medizinbilddateien, so dass der andere Verkehr, obwohl mit
geringerer Rate, zugunsten der Geschwindigkeitssteigerung der Übertragung
von Prioritäts-Nachrichten
fortgesetzt werden kann. Alternativ können Kommunikationseinheiten
unmittelbar zusätzliche
Kommunikationsressourcen anfordern. Auf dieser Weise kann der Gesamtwirkungsgrad
der Ressourcennutzung und der Nachrichtenabgabe innerhalb des Systems
verbessert werden.
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Im
Unterschied dazu bezieht sich die im US-Patent 5.515.379 angegebene
Erfindung auf ein Verfahren für
eine Kommunikationseinheit zur Übertragung
einer Vielzahl von Paketen unter Heranziehung von Zeitschlitzen.
Dadurch können
die betreffenden Zeitschlitze innerhalb des Kommunikationssystems
zugeteilt werden, wenn eine Kommunikationseinheit ein erstes Paket
zu einem Zeitschlitz-Zuteiler überträgt. Auf
den Empfang des betreffenden ersten Paketes hin bestimmt der Zeitschlitz-Zuteiler, ob das
erste Paket eine Anforderung von n Zeitschlitzen oder eine Forderung
zur Übertragung
einer Mehrzahl von Paketen enthält.
Falls das erste Paket eine Anforderung zur Zuteilung von n Zeitschlitzen enthält, teilt
der Zeitschlitz-Zuteiler die n Zeitschlitze der Kommunikationseinheit
zu, wenn die n Zeitschlitze verfügbar
sind. In diesem Zusammenhang werden die n Zeitschlitze zeitlich
einander benachbart zugeteilt. Falls das erste Paket eine Anforderung
zur Übertragung
einer Mehrzahl von Paketen enthält, teilt
der Zeitschlitz-Zuteiler Zeitschlitze der Kommunikationseinheit
so lange zu, bis die betreffenden Pakete übertragen worden sind. Auch
hier werden die betreffenden Zeitschlitze zeitlich einander benachbart zugeteilt.
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Überdies
ist aus dem US-Patent 5.535.207 ein Verfahren zur dynamischen Zuteilung
von aktiven Zeitschlitzen zu mobilen Benutzer-Endgeräten bereits
bekannt, die in einem mobilen Paketdaten-Kommunikationssystem unter
Anwendung eines Kanals arbeiten, der in Zeitschlitze zur Festlegung
einer Datenkommunikation zwischen dem angewandten Netzwerk und den
betreffenden Benutzer-Endgeräten
organisiert ist. Das vorgeschlagene Verfahren umfasst die Schritte
der Kommunikationsinformations-Identifizierung
eines aktiven Zeitschlitzmusters (enthaltend einen Musterschlüssel und
eine Zeitschlitz-Identifizierungsangabe für das betreffende mobile Benutzer-Endgerät in dem
angewandten Netzwerk), und der Eingabe eines aktiven Modus während des
jeweiligen aktiven Zeitschlitzes des aktiven Zeitschlitzmusters
im jeweiligen mobilen Benutzer-Endgerät bzw. -Terminal.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf derartige Aspekte besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Funkkommunikation, wie ein Funk-Fernsprechsystem
oder dergleichen sogar dann korrekt auszuführen bzw. zu betreiben, wenn
eine Übertragungskapazität geändert wird.
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Die
obige Aufgabe wird bei einem Kommunikationsressourcen-Zuteilungsverfahren
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Ferner
wird die obige Aufgabe bei bzw. in einer Basisstation, die so ausgelegt
ist, dass sie ein Kommunikationsressourcen-Zuteilungsverfahren gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des unabhängigen
Patentanspruchs 8 ausführt,
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patenanspruchs
8 gelöst.
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Überdies
wird die obige Aufgabe bei bzw. in einem mobilen Endgerät, welches
so ausgelegt ist, dass es ein Kommunikations ressourcen-Zuteilungsverfahren
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 9 unterstützt, durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teiles der Patenanspruchs 9 gelöst.
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Weitere
Entwicklungen bzw. Weiterbildungen sind in den unabhängigen Patenansprüchen 2 bis
7 dargelegt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung eines Endgerätes gemäß einem
Vergleichsbeispiel.
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2 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung einer Basisstation gemäß dem Vergleichsbeispiel.
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3 zeigt
ein Diagramm, welches beispielhaft zur Erläuterung einer Rahmenkonfiguration
gemäß dem Vergleichsbeispiel
herangezogen wird.
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4A bis 4E zeigen
Diagramme zur Erläuterung
einer Kommunikationsverarbeitung gemäß dem Vergleichsbeispiel.
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5 zeigt
ein Diagramm, welches zur Erläuterung
einer Verbindungsfolge einer Kommunikation gemäß dem Vergleichsbeispiel und
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezogen wird.
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6 zeigt
ein Diagramm, das zur Erläuterung
einer Schlitzanordnung eines Kommunikationssystems herangezogen
wird, welches bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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7A bis 7G zeigen
Diagramme, die zur Erläuterung
einer Übertragungs-Zeitsteuerung des
bei der Ausführungsform
angewandten Kommunikationssystems herangezogen werden.
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8A und 8B zeigen
Diagramme, die zur Erläuterung
eines Band-Schlitzes
des bei der Ausführungsform
angewandten Kommunikationssystems herangezogen werden.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung eines Endgerätes gemäß der Ausführungsform
veranschaulicht.
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10 zeigt
ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung eines Codierers des Endgerätes gemäß der Ausführungsform
veranschaulicht.
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11A und 11B zeigen
Diagramme, die zur Erläuterung
von Fensterdaten des Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform herangezogen werden,
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12 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung eines Decoders des Endgerätes gemäß der Ausführungsform.
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13 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung einer Basisstation gemäß der Ausführungsform.
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14 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung einer Modulationsverarbeitungseinheit
der Basisstation gemäß der Ausführungsform.
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15 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Anordnung einer Demodulationsverarbeitungseinheit
der Basisstation gemäß der Ausführungsform.
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16A und 16B zeigen
Diagramme, die zur Erläuterung
eines Übertragungs-
bzw. Sendezustands gemäß der Ausführungsform
herangezogen werden,
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17A und 17B zeigen
Diagramme, die zur Erläuterung
einer Anordnung eines Signals gemäß einem CDMA-System mit bzw.
bei einem weiteren Vergleichsbeispiel herangezogen werden.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird nachstehend
ein Vergleichsbeispiel beschrieben.
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Das
Vergleichsbeispiel wird bei einem Funk-Fernsprechsystem angewandt,
bei dem ein TDMA-System angewandt ist. Das Funk-Fernsprechsystem ist ein Funk-Fernsprechsystem
eines zellularen Systems, in welchem eine Basisstation in einem bestimmten
Abstand angeordnet ist bzw. liegt und dadurch ein Kommunikationsbereich
festgelegt ist.
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1 veranschaulicht
in einem Diagramm einen Aufbau bzw. eine Konfiguration eines in
dem Funk-Fernsprechsystem verwendeten Endgerätes. Zunächst wird auf den Aufbau bzw.
die Konfiguration des Empfangssystems eingegangen; eine Antenne 11 ist
mit einer Empfangseinheit 13 über eine die Antenne gemeinsam
nutzende Vorrichtung 12 verbunden, und ein Abgabefrequenzsignal
von einem Frequenzsynthesizer 14, der durch eine PLL-Schaltung oder dergleichen
gebildet ist, wird an die Empfangseinheit 13 abgegeben.
Das Ausgangsfrequenzsignal vom Frequenz-Synthesizer 14 wird mit einem
von der Antenne 11 an die Empfangseinheit 13 abgegebenen Empfangssignal
gemischt, um eine Frequenzumsetzung bezüglich des Empfangssignals in
eine bestimmte Frequenz eines Zwischenfrequenzsignals vorzunehmen.
In diesem Falle wird die Ausgangsfrequenz des Frequenz-Synthesizers 14 auf
der Grundlage der Steuerung einer Steuereinheit 22 festgelegt, die
eine Systemsteuereinrichtung zur Steuerung der Kommunikationsoperation
dieses Endgerätes
ist.
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Das
Empfangssignal, welches in ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt
worden ist, wird einer Demodulationseinheit 15 zugeführt, in
der es einem Demodulationsprozess auf der Grundlage eines spezifizierten
Kommunikationssystems unterzogen wird, um in Empfangsdaten umgesetzt
zu werden, die eine Symbolfolge darstellen. Die Empfangsdaten, die
eine demodulierte Symbolfolge darstellen, werden an eine Datenverarbeitungseinheit 16 abgegeben,
die erforderliche Daten extrahiert und diese an entsprechende Signalverarbeitungseinheiten
abgibt.
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So
werden beispielsweise in den Empfangsdaten enthaltene Audiodaten
an eine Audio-Verarbeitungseinheit 17 abgegeben, durch
einen Audioprozess in der Audio-Verarbeitungseinheit 17 in
ein analoges Audiosignal umgesetzt und als Töne bzw. Schall von einem daran
angeschlossenen Lautsprecher 18 abgegeben. In den Empfangsdaten
enthaltene Faksimiledaten werden einer Faksimile-Verarbeitungseinheit 24 zugeführt und
durch diese Faksimile-Verarbeitungseinheit 24 in Daten
umgesetzt, die einem (nicht dargestellten) Faksimilegerät zuzuführen sind.
Ferner werden in den Empfangsdaten enthaltene elektronische Post- bzw. Mail-Daten
einer e-Mail-Verarbeitungseinheit 25 zugeführt und
durch diese e-Mail-Verarbeitungseinheit 25 in Daten umgesetzt,
die einer e-Mail-Empfangsvorrichtung zuzuführen sind (wie einem nicht
dargestellten Personalcomputer, einem persönlichen digitalen Assistenten
oder dergleichen). In den Empfangsdaten enthaltene Steuerdaten werden
der Steuereinheit 22 zugeführt, die die entsprechende
Kommunikationssteuerung ausführt.
Derartige Empfangsdatentypen werden aus den Steuerdaten oder dergleichen
bestimmt, die in den Empfangsdaten enthalten sind.
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Anschließend wird
auf ein Übertragungssystem
des Endgeräts
beispielsweise im Falle von Audiodaten Bezug genommen; ein Audiosignal,
welches mittels eines an der Audio-Verarbeitungseinheit 17 angeschlossenen
Mikrophons 19 aufgefangen wird, wird durch die Audio-Verarbeitungseinheit 17 in
digitale Audiodaten für
eine Übertragung
umgesetzt, und diese Audiodaten werden einer TDMA-Verarbeitungseinheit 16 zugeführt; sie
befinden sich an einer bestimmten Stelle in einer zu übertragenden
Symbolfolge. An den anderen Stellen bzw. Positionen in der zu übertragenden
Symbolfolge befinden sich ein bestimmtes Synchronisierungsmuster,
von der Steuereinheit 22 abgegebene Steuerdaten und dergleichen.
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Die Übertragungsdaten,
die eine von der TDMA-Verarbeitungseinheit 16 abgegebene
Symbolfolge darstellen, werden einer Modulationseinheit 20 zugeführt, um
einen Modulationsprozess für
die Übertragung
auszuführen,
und das modulierte Signal wird an eine Übertragungseinheit 21 abgegeben,
in der es mit einem Frequenzsignal gemischt wird, welches vom Frequenz-Synthesizer 14 abgegeben
wird, um in der Frequenz in eine bestimmte Übertragungsfrequenz umgesetzt
zu werden. Ein Übertragungssignal
mit dieser Übertragungsfrequenz
wird über
die die Antenne gemeinsam nutzende Vorrichtung 12 an die
Antenne 11 abgegeben, um auf einer drahtlosen Basis übertragen
bzw. gesendet zu werden.
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Ein
Faksimilesignal, welches von einem Faksimilegerät (oder einem Computergerät, mit dem
ein Modem für
eine Faksimilekommunikation verbunden ist), die nicht dargestellt
ist, zu der Faksimile-Verarbeitungseinheit 24 übertragen
wird, wird durch die Faksimile-Verarbeitungseinheit 24 in
Faksimiledaten umgesetzt, und die Faksimiledaten werden der TDMA-Verarbeitungseinheit 16 zugeführt, in
der sie einem entsprechenden bzw. ähnlichen Übertragungsprozess unterzogen
werden wie im Falle von Audiodaten, wie dies oben beschrieben worden
ist. Ferner werden e-Mail-Daten für die Übertragung, die von einer nicht
dargestellten Vorrichtung zum Übertragen und
Empfangen von e-Mail
an die e-Mail-Verarbeitungseinheit 25 geliefert werden,
durch die e-Mail-Verarbeitungseinheit 25 in e-Mail-Daten
umgesetzt, um übertragen
zu werden, und die betreffenden e-Mail-Daten werden der TDMA-Verarbeitungseinheit 16 zugeführt, in
der sie einem entsprechenden Übertragungsprozess
unterzogen werden wie im Falle der Audiodaten, wie dies oben beschrieben worden
ist.
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Mit
der Steuereinheit 22 sind verschiedene Tasten 23 verbunden,
und mittels der Tasten 23 werden Operation, wie die Übertragung
und der Empfang und so weiter ausgeführt. Ferner verfügt das Endgerät bei der
vorliegenden Ausführungsform über eine
Fähigkeit,
einen Kommunikationsprozess auf einer Vielzahl von Übertragungskanälen gleichzeitig auszuführen, und
ein Übertragungskanal
wird unter der Steuerung der Steuereinheit 22 festgelegt.
Der Prozess des gleichzeitigen Festlegens einer Vielzahl von Übertragungskanälen wird
später
beschrieben.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 2 ein Aufbau
bzw. eine Konfiguration einer Basisstation beschrieben, die mit
dem Endgerät
kommuniziert. Obwohl die Basisstation einen Grundaufbau für einen
Kommunikationsprozess aufweist, der jenem des Endgerätes entspricht
bzw. diesem ähnlich
ist, ist eine Anordnung, die mit einer Vielzahl von Endgeräten kommuniziert,
von dem Endgerät
verschieden. Genauer gesagt sind Antennensysteme 51, 52 zweier
Systeme mit einer Zusammensetzungs-/Aufteilungs- bzw. Synthese-/Trennschaltung 53 verbunden,
und die Empfangssignale werden durch die Zusammensetzungs-/Aufteilungs-Schaltung 53 in
jedem Übertragungskanal
oder dergleichen aufgeteilt, um die Empfangssignale von dem jeweiligen
Endgerät
in Signale einer Vielzahl von Systemen für das jeweilige Endgerät oder eine
Vielzahl von Endgeräten aufzuteilen.
Die Empfangssignale in den jeweiligen aufgeteilten Systemen werden
an entsprechende unterschiedliche Kommunikationseinheiten 54a, 54b,
... 54n abgegeben (N ist eine beliebige Zahl), um einem Empfangsprozess
und einem Demodulationsprozess unterzogen zu werden. Die demodulierten
Empfangsdaten werden einem Übertragungsprozess
unterzogen, um zu einer exklusiven Leitung 57 übertragen
zu werden, die mit einer Kommunikationssteuerstation verbunden ist,
welche die Basisstationen koordiniert; das verarbeitete Signal wird
zu der exklusiven Leitung 57 durch eine Zusammenfassungs-/Trennschaltung 56 übertragen.
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Ferner
wird ein von der exklusiven Leitung 57 zur Basisstation übertragenes
Signal durch die Zusammenfassungs-/Trennschaltung in Signale einer
Vielzahl bzw. für
eine Vielzahl von Systemen aufgeteilt. Die aufgeteilten Signale
der jeweiligen Systeme werden an die jeweiligen unterschiedlichen
Kommunikationseinheiten 54a, 54b, ... 56n abgegeben, und
ein Modulationsprozess sowie ein Übertragungsprozess für die Übertragung
zu den End geräten
werden nach einem Empfangsprozess von der exklusiven Leitung 57 her
ausgeführt,
um die Signale an die jeweilige Antenne der Antennen 51, 52 durch
die Zusammenfassungs-/Trennschaltung 53 für eine Übertragung
auf einer drahtlosen Basis abzugeben.
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Die Übertragungs-
bzw. Sende- und Empfangsprozesse in jeder der Kommunikationseinheiten 54a bis 56n der
Basisstation werden unter der Steuerung einer Steuereinheit 55 ausgeführt; die
Hinzufügung
und die Diskriminierung der erforderlichen Steuerdaten oder dergleichen
werden ebenfalls unter der Steuerung der Steuereinheit 55 ausgeführt.
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Nunmehr
werden die Kommunikationszustände
bzw. -bedingungen für
eine Kommunikation zwischen dem Endgerät und der Basisstation beschrieben.
Bei dem Vergleichsbeispiel kann eine Übertragungskapazität für die Kommunikation
zwischen dem Endgerät
und der Basisstation adaptiv festgelegt werden. Der Prozess des
adaptiven Festlegens der Übertragungskapazität wird für einen
Fall beschrieben, bei dem das TDMA-System (Zeitmultiplex-Zugriffsystem)
als System zur Kommunikation zwischen dem Endgerät und der Basisstation angewandt
wird. In diesem Falle sind eine Übertragungsfrequenz
einer Aufwärts-Verbindungsschaltung
vom Endgerät
zur Basisstation und eine Übertragungsfrequenz
einer Abwärts-Verbindungsschaltung
von der Basisstation zum Endgerät
voneinander verschieden festgelegt, und damit ist eine Kommunikationsschaltung
zwischen dem Endgerät
und der Basisstation festgelegt.
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In
dem TDMA-System ist ein Übertragungsband
durch eine bestimmte Zeiteinheit aufgeteilt, und dadurch wird ein
Mehrfachzugriff, der gleichzeitig die Nutzung eines Übertragungsbandes
für bzw.
durch eine Vielzahl von Endgeräten
ermöglicht,
ausgeführt. Genauer
gesagt ist dann, wenn ein Übertragungsband
in drei Abschnitte unterteilt ist, wie dies in 3 dargestellt
ist, ein Rahmen sodann durch eine bestimmte Zeiteinheit festgelegt,
und diese Rahmenkonfiguration wiederholt sich. Es sei angenommen, dass
drei Abschnitte, in die ein Rahmen unterteilt ist, Zeitschlitze
T1, T2 und T3 darstellen. Ein Zeitschlitz weist eine Zeitspanne
auf, die sich im Wesentlichen von mehreren Hundert Mikrosekunden
bis zu mehreren Millisekunden erstreckt, und jeder der Zeitschlitze T1,
T2 und T3 weist generell dasselbe Zeitintervall auf. Es kann jedoch
ein unterschiedliches Zeitintervall vorliegen, um eine Informationsmenge
zu ändern,
die in jedem der Zeitschlitze übertragen
werden kann. Ein Burstsignal während
jedes der Zeitschlitzintervalle wird zwischen dem Endgerät und der
Basisstation intermittierend übertragen
und empfangen.
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Bei
diesem Vergleichsbeispiel weist jeder der Übertragungskanäle (Übertragungsfrequenzen) in
dem Übertragungsband
für die
Aufwärts-Verbindungsschaltung
und jeder der Übertragungskanäle (Übertragungsfrequenzen)
in dem Übertragungsband
für die
Abwärts-Verbindungsschaltung
die in 3 dargestellte Rahmenkonfiguration bzw. den dort
gezeigten Rahmenaufbau mit derselben Zeitsteuerung auf. So wird
beispielsweise angenommen, dass, wie in 4A veranschaulicht,
eine Kommunikationsschaltung, die den Zeitschlitz T1 des jeweiligen
Rahmens nutzt, zwischen einem bestimmten Endgerät und der Basisstation festgelegt
bzw. eingerichtet ist und dass sodann eine bidirektionale Kommunikation
zur Übertragung
einer bestimmten Information (Audiodaten, Faksimiledaten, e-Mail-Daten usw.)
ausgeführt
wird. In der folgenden Beschreibung wird ein Zeitschlitz innerhalb
jedes Rahmens in beiden Schaltungen der Aufwärts-Verbindungsschaltung und der Abwärts-Verbindungsschaltung
im selben Zustand genutzt, falls nichts Spezielles angegeben ist.
Diese Rahmenkonfiguration ist jene für einen sogenannten Informationskanal,
der für
die Übertragung
von Informationen, wie der Audiodaten oder dergleichen genutzt wird.
Ein Steuerkanal, der zur Übertragung
von Steuerdaten genutzt wird, die für die Steuerung eines abgehenden
Rufes und eines ankommenden Rufes verwendet werden, wird unabhängig vom
Informationskanal festgelegt. Ein Teil des Informationskanals wird
zuweilen als Steuerkanal genutzt.
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Obwohl
die den Zeitschlitz T1 benutzende Kommunikationsschaltung bei dieser
Konfiguration festgelegt ist, wird angenommen, dass eine Anforderung
zur Erhöhung
der Übertragungskapazität für die zu übertragende
Information (das heißt
eine Anforderung zur Steigerung einer Übertragungsgeschwindigkeit
abgegeben wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt irgendein freier Schlitz
in derselben Übertragungsfrequenz
vorhanden ist, wird dieser freie Schlitz hinzugefügt und dieser
Kommunikationsschaltung zugeteilt. Diese Anforderung erfolgt unter
Ausnutzung des Steuerkanals.
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5 veranschaulicht
in einem Diagramm eine Verbindungsfolge in dem obigen Fall. In 5 stellt
eine Kommunikation in einem Kanal 1 (CH1) eine Kommunikation
dar, die in dem genutzten Zeitschlitz T1 kontinuierlich ausgeführt wird
(die Kommunikation ist in 5 durch
eine voll ausgezogene Linie dargestellt), und eine Kommunikation
in einem Kanal 2 (CH2) ist eine neu hinzugefügte Kommunikation
unter Nutzung des Zeitschlitzes T2 (die betreffende Kommunikation
ist in 5 durch eine gestrichelte Linie dargestellt).
Zunächst
sei angenommen, dass bei der Ausführung der Kommunikation im
Kanal 1 unter Nutzung des Zeitschlitzes T1 eine Erhöhung der Übertragungskapazität gefordert
wird, um die Übertragung
einer neuen Information von dem Endgerät zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt überträgt das Endgerät ein Anforderungssignal
S101, mit dem die Erzeugung eines neuen Informationskanals gefordert
wird, zur Basisstation durch Heranziehen eines bestimmten Zeitabschnitts
in dem Zeitschlitz T2 der Aufwärts-Verbindungsschaltung,
die zur Kommunikation verwendet wird.
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Wenn
das Anforderungssignal S101, mit dem die Erzeugung des neuen Informationskanals gefordert
wird, empfangen wird bzw. ist, ermittelt die Basisstation einen
freien Schlitz in derselben Übertragungsfrequenz
und überträgt ein Signal,
welches kennzeichnend ist für
die Annahme bzw. Akzeptanz der Eröffnung eines neuen Kanals in
dem freien Schlitz, sowie ein Signal S102, welches kennzeichnend
ist für
Parameter, die sich entsprechend der Akzeptanz geändert haben.
Das Signal S102 wird unter Heranziehung eines bestimmten Zeitabschnitts
im Zeitschlitz T1 (Kanal 1) der Abwärts-Verbindungsschaltung übertragen,
der für
eine Kommunikation genutzt wird. Wenn das für die Akzeptanz und so weiter
kennzeichnende Signal empfangen und bestätigt ist, überträgt das Endgerät ein Quittungs-(ACK)-Signal S103 unter
Heranziehung des Zeitschlitzes T1 der Aufwärts-Verbindungsschaltung.
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Die
von der Basisstation übertragenen
Parameter enthalten nicht nur Daten der Nummer (in diesem Falle
des Zeitschlitzes T2) eines Schlitzes, der als neuer Kanal zugeteilt
ist, sondern auch Daten eines Zeitabschnitts bzw. Zeitpunkts, zu
dem eine Kommunikation in dem Schlitz begonnen wird. Zu dem durch
die Daten gekennzeichneten Zeitpunkt beginnt die Basisstation mit
der Übertragung
eines Header-Informationssignals unter Heranziehung des neu zugeteilten
Zeitschlitzes T2 der Abwärts-Verbindungsschaltung,
und das Endgerät
beginnt mit der Übertragung
eines Header-Informationssignals durch Nutzung des neu zugeteilten
Zeitschlitzes T2 der Aufwärts-Verbindungsschaltung
(diese Verarbeitungen sind in 5 durch
das Bezugszeichen S104 angedeutet). Während die Information, wie
die Audiodaten oder dergleichen unter Heranziehung des Schlitzes
T1 in jedem der Rahmen kontinuierlich übertragen werden, beginnt demgemäß, wie in 4B veranschaulicht,
die Übertragung
des Header-Informationssignals
durch die Nutzung des Zeitschlitzes T2. Das Header-Informationssignal
ist ein bestimmtes Signal, welches aus Daten gebildet ist, die ein
bestimmtes Muster aufweisen.
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Wenn
die bidirektionale Übertragung
S104 des Header-Informationssignals durch Nutzung des neu zugeteilten
Zeitschlitzes T2 begonnen wird, bestimmt eine empfangsseitige Steuereinheit,
ob das Header-Informationssignal korrekt empfangen werden kann oder
nicht. Falls bestimmt wird, dass das Header-Informationssignal korrekt
empfangen wird, überträgt die empfangsseitige Steuereinheit
ein Quittungssignal S105 zur Sendeseite unter Nutzung eines bestimmten
Zeitabschnitts im Zeitschlitz T1. Wenn beide Seiten das Quittungssignal
S105 empfangen und diskriminieren, wird bzw. ist die Übertragung
der Information und der Nutzung des neu zugeteilten Zeitschlitzes
T2 und einer Kommunikationsschaltung zwischen der Basisstation und
einem Endgerät
in einem Zustand festgelegt, wie er in 4C veranschaulicht
ist. Wenn eine Information unter Nutzung der Zeitschlitze T1 und
T2 übertragen
wird, kann eine Information derselben Art dadurch übertragen
werden, dass sie in zwei Informationen für zwei Zeitschlitze T1 und
T2 aufgeteilt wird, oder es können Informationen
unterschiedlicher Arten (zum Beispiel Audiodaten und e-Mail-Daten)
unter Nutzung der Zeitschlitze T1 und T2 übertragen werden.
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Im
folgenden wird eine Verarbeitung zur Änderung einer Übertragungskapazität in die
ursprüngliche Übertragungskapazität (eine
Verarbeitung zur Verringerung einer Übertragungskapazität, wenn eine Übertragungsschaltung
unter Heranziehung von zwei Zeitschlitzen anfänglich festgelegt ist) beschrieben.
Wenn die Übertragungskapazität entsprechend der
Anforderung von dem Endgerät
verringert wird, wie dies in 5 dargestellt
ist, überträgt das Endgerät ein Anforderungssignal
S106, welches dazu herangezogen wird, in der Basisstation zu fordern,
den Zeitschlitz T2 für
die Basisstation freizugeben, und zwar durch Nutzung des Zeitschlitzes
T2 (Kanal 2) in der Aufwärts-Verbindungsschaltung. Wenn
die Basisstation das Freigabe- bzw. Öffnungs-Anforderungssignal
S106 empfängt
und ihre Steuereinheit den Empfang bestätigt, überträgt die Basisstation ein Quittungssignal
und ein Signal S107, welches kennzeichnend ist für Parameter, die zu ändern sind,
an das Endgerät
unter Nutzung des Zeitschlitzes T2 der Abwärts-Verbindungsschaltung. Nach
der Übertragung
des Signals S107, welches kennzeichnend ist für die zu ändernden Parameter, überträgt die Basisstation
ein Signal S108, mit dem die Nummer eines freizugebenden Zeitschlitzes
angegeben wird, zu dem Endgerät
als Anhang-Informationssignal, welches zur Freigabe der Schal tung
unter Nutzung des Zeitschlitzes T2 der Abwärts-Verbindungsschaltung herangezogen
wird. Wenn das Endgerät
das Signal S108 empfängt
und wenn dessen Steuereinheit dies bestätigt, überträgt das Endgerät ein Quittungssignal (ACK-Signal)
S109 zur Basisstation unter Nutzung des Zeitschlitzes T2 der Aufwärts-Verbindungsschaltung
und beendet die Kommunikation unter Nutzung des Zeitschlitzes T2,
wodurch die Kommunikationsschaltung unter Nutzung des Zeitschlitzes
T2 (Kanal 2) freigegeben ist. Danach wird lediglich die
Kommunikationsschaltung unter Nutzung des Zeitschlitzes T1 noch
ausgeführt
bzw. betrieben, und folglich ist die Kommunikationsschaltung in
einen Zustand gebracht, wie er in 4A dargestellt
ist.
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Ein
anfänglich
festgelegter Schlitz kann mit den hinzugefügten übrigen Schlitzen freigegeben werden
anstatt den hinzugefügten
Schlitz freizugeben, wie dies oben beschrieben worden ist. So wird beispielsweise,
wie in 4C dargestellt, in einem Zustand,
in welchem die Schlitze T1, T2 als Informationsübertragungskanäle genutzt
werden, die Informationsübertragung
im Schlitz Tq gestoppt, und ein Anhang-Informationssignal als Schaltungs-Freisetzungsinformation
wird im Schlitz T1 übertragen,
wie dies in 4D dargestellt ist. Wie in 4E veranschaulicht,
wird die den Schlitz T1 nutzende Kommunikationsschaltung freigegeben,
und lediglich die den Schlitz T2 nutzende Kommunikationsschaltung
wird beibehalten. In diesem Falle werden die Verarbeitungen von
der Übertragung
des Freisetzungs-Anforderungssignals S106 bis zur Übertragung
des ACK-Signals
S109, wie durch Bezugnahme auf 5 beschrieben,
unter Heranziehung der den Schlitz T1 nutzenden Kommunikationsschaltung
ausgeführt.
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Falls
die Kapazität
für die
Information, die im Schlitz T1 übertragen
werden kann, und die Kapazität
für die
Information, die im Schlitz T2 übertragen werden
kann, voneinander verschieden sind, dann kann der ursprüngliche
Schlitz unmittelbar nach Hinzufügen
des Schlitzes freigegeben werden. Genauer gesagt heißt dies,
dass angenommen wird, dass die Übertragungs kapazität im Schlitz
T2 größer ist
als die Übertragungskapazität im Schlitz
T1 und dass eine Anforderung zur Erhöhung der Übertragungskapazität in einem
Zustand abgegeben wird, in welchem die Kommunikationsschaltung unter
Nutzung des Schlitzes T1 festgelegt ist (ein Zustand, wie er in 4A) dargestellt
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Header-Information und so weiter
im Schlitz T2 übertragen,
wie dies in 4B veranschaulicht ist, und
die Verarbeitung zur Hinzufügung
des Schlitzes T2 wird ausgeführt.
Die Übertragung
der Information im Schlitz T2 wird begonnen, und zur selben Zeit
wird die Anhang-Information zur Freisetzung des Zeitschlitzes T1 übertragen,
wie dies in 4D veranschaulicht ist. Der
Schlitz T1 wird freigegeben, wie dies in 4E veranschaulicht
ist. Danach kann die Information lediglich im Schlitz T2 übertragen
werden. Diese Anordnung ermöglicht,
die Übertragungskapazität zu erhöhen und
zu verringern, indem der Übertragungsschlitz
gewechselt wird.
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Wenn
die obige TDMA-Kommunikation ausgeführt wird, kann eine Frequenzsprung
genannte Verarbeitung zur Änderung
einer Übertragungsfrequenz
in jedem bestimmten Intervall ausgeführt werden. Bei dieser Frequenzsprungverarbeitung
führen die
Basisstation und das Endgerät
in Synchronisation miteinander eine Verarbeitung zur Änderung
einer Übertragungsfrequenz
in jedem Rahmen-Zeitabschnitt oder in jedem mehrere Rahmen umfassenden Zeitabschnitt
aus, und zwar auf der Grundlage eines Befehls von der Basisstation.
Dieses Springen in der Frequenz ermöglicht es, dass das Übertragungssignal
weitgehend gleichmäßig im Übertragungsband gespreizt
wird, welches für
jede Basisstation vorbereitet ist, und außerdem kann es den Widerstand
gegenüber
einer Funk- bzw. Hochfrequenzstörung
und Rauschen steigern. Wenn das Frequenz-Sprungverfahren bei einem
System angewandt wird, welches gestattet, die Schlitz-Anzahl zu
erhöhen
oder zu verringern, wie dies bei dieser Ausführungsform ausgeführt wird,
falls eine Anforderung zur Erhöhung
der Anzahl der Schlitze von einem bestimmten Endgerät vorliegt,
dann wird eine Übertragungsfrequenz
einer Kommunikationsschaltung für
ein anderes Endgerät so
festgelegt, dass ein Schlitz in Fortsetzung des Schlitzes des für die Kommunikation
mit dem Endgerät
in Benutzung stehenden Kanals ein freier Schlitz werden sollte,
und sodann wird das Frequenz-Sprungverfahren ausgeführt. Sodann
ist es möglich,
ohne weiteres die Hinzufügung
der Schlitze ohne irgendeine Störung
mit anderen Kommunikationsschaltungen zu realisieren.
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Während bei
diesem Vergleichsbeispiel die Anzahl von Schlitzen der Aufwärts- und
Abwärts-Verbindungsschaltungen
erhöht
und verringert wird, kann lediglich die Anzahl von Schlitzen in
jeder der Schaltungen erhöht
oder verringert werden. Obwohl dieses Vergleichsbeispiel ein System
verwendet, bei dem unterschiedliche Übertragungsfrequenzen für die Aufwärts-Verbindungsschaltung
und die Abwärts-Verbindungsschaltung
genutzt werden, erübrigt
es sich, darauf hinzuweisen, dass das vorliegende Beispiel bei einem
System angewandt werden kann, bei dem die selbe Übertragungsfrequenz dem Schlitz
bzw. Zeitschlitz der Aufwärts-Verbindungsschaltung
und dem Schlitz der Abwärts-Verbindungsschaltung
in einer Zeitmultiplexweise zugeteilt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 bis 16 wird ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung bei einem Funk-Fernsprechsystem eines
zellularen Systems entsprechend einem Mehrträger-Übertragungssystem angewandt.
Das Mehr- bzw. Multiträger-Übertragungssystem
wird unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 im Einzelnen beschrieben. Ein Kommunikationssystem
gemäß dieser
Ausführungsform
ist als sogenanntes Multi- bzw. Mehrträgersystem ausgelegt, bei dem
eine Vielzahl von Sub- bzw. Hilfsträgern fortlaufend innerhalb
eines vorab zugeteilten Bandes angeordnet ist, und die Vielzahl
der Hilfsträger
innerhalb des einzelnen Bandes wird in einem einzelnen Übertragungspfad
zur selben Zeit genutzt. Ferner ist die Viel zahl der Hilfsträger innerhalb
des einzelnen Bandes kollektiv in das zu modulierende Band unterteilt.
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Die
Anordnung des betreffenden Systems wird nachstehend beschrieben. 6 zeigt
in einem Diagramm eine Schlitzanordnung von Übertragungssignalen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, bei
der eine Frequenz in der Ordinatenrichtung des Diagramms festgelegt
ist und bei der eine Zeit in der Abszissenrichtung angegeben ist.
Beim vorliegenden Beispiel sind die Frequenzachse und die Zeitachse
in einer gitterförmigen
Weise unterteilt, um ein orthogonales Grundsystem bereitzustellen.
Genauer gesagt ist die Übertragungsbandbreite
eines Übertragungsbandes
(ein Bandschlitz) auf 150 kHz festgelegt, und das eine Frequenzband
von 150 kHz enthält
24 Hilfsträger.
Die 24 Hilfsträger
sind fortlaufend mit einem gleichbleibenden Abstand von 6,25 kHz
angeordnet, und jedem Träger
ist eine Hilfsträgernummer
von 0 bis 23 zugeteilt. Praktisch existierende Hilfsträger sind
jedoch Bändern
mit den Hilfsträgernummern
von 1 bis 22 zugeteilt. Die Bänder
der beiden Endbereiche des einen Bandschlitzes, das sind die Bänder mit den
Hilfsträgernummern
von 0 und 23, werden keinem Hilfsträger zugeteilt, das heißt sie dienen
als Sicherheitsband, und ihre elektrische Leistung ist auf Null
festgesetzt.
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Ein
Zeitschlitz ist auf der Zeitachse auf ein Zeitintervall von 200 μs eingestellt.
Ein Burstsignal wird in jedem Zeitschlitz mit 22 Hilfsträgern moduliert und übertragen.
Ein Rahmen ist als eine Anordnung von 25 Zeitschlitzen (5 ms) definiert.
Den Zeitschlitzen innerhalb eines Rahmens sind Zeitschlitznummern
von 0 bis 24 zugeteilt. Ein schraffierter Bereich in 6 stellt
einen Abschnitt eines Zeitschlitzes in einem Bandschlitz dar. In
diesem Falle stellt ein Zeitschlitz, dem die Schlitznummer 24 zugeteilt
ist, einen Zeitabschnitt dar, innerhalb dessen keine Daten übertragen
werden.
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Ein
mehrfacher Zugriff, bei dem eine Vielzahl von mobilen Stationen
(Endgeräte)
eine Kommunikation mit einer Basisstation zur selben Zeit ausführt, wird
unter Heranziehung des orthogonalen Grund- bzw. Basissystems ausgeführt, welches
durch Aufteilung der Frequenzachse und der Zeitachse in einer gitterförmigen Weise
erhalten wird. Der Verbindungszustand bezüglich der jeweiligen mobilen
Stationen ist so eingerichtet, wie dies in 7A bis 7G veranschaulicht
ist. In 7A bis 7G sind
Diagramme dargestellt, die jeweils einen Betriebszustand zeigen,
der angibt, dass bzw. wie sechs mobile Stationen mit der Basisstation
unter Nutzung der Zeitschlitze U0, U1, U2, ... U5 bei einem Bandschlitz
verbunden sind (tatsächlich
wird der benutzte Bandschlitz aufgrund eines Frequenz-Sprungverfahrens
das später
beschrieben wird, gewechselt). Ein mit R angegebener Zeitschlitz
ist ein Empfangsschlitz, während ein
mit T angegebener Zeitschlitz ein Sende- bzw. Übertragungsschlitz ist. Wie
in 7A gezeigt, ist eine in der Basisstation eingestellte
Rahmen-Zeitsteuerung auf eine 24 Zeitschlitze umfassende Zeitspanne
festgelegt (von den 25 Zeitschlitzen wird der letzte Zeitschlitz,
das heißt
ein Zeitschlitz mit der Nummer 24, nicht genutzt). In diesem Falle
wird der Übertragungsschlitz
unter Heranziehung eines Bandes übertragen,
welches verschieden ist von dem einen Empfangsschlitz.
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Die
in 7B dargestellte mobile Station U0 nutzt Zeitschlitze
mit den Zeitschlitznummern 0, 6, 12, 18 innerhalb eines Rahmens
als Empfangsschlitz, während
die Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 3, 9, 15, 21 als Sendezeitschlitz
genutzt werden. Ein Burstsignal wird in jedem Zeitschlitz empfangen
oder übertragen
bzw. gesendet. Die in 7C dargestellte mobile Station
U1 nutzt die Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 1, 7, 13, 19
innerhalb eines Rahmens als Empfangszeitschlitz, während die
Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 4, 10, 16, 22 als Sendezeitschlitz
genutzt werden. Die in 7D dargestellte mobile Station
U2 nutzt die Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 2, 8, 14, 20 innerhalb
eines Rahmens als Empfangszeitschlitz, während die Zeitschlitze mit
den Zeitschlitznummern 5, 11, 17, 23 als Sendezeitschlitz genutzt
werden. Die in 7E dargestellte mobile Station
U3 nutzt die Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 3, 9, 15, 21 innerhalb
eines Rahmens als Empfangszeitschlitz, während die Zeitschlitze mit
den Zeitschlitznummern 0, 6, 12, 18 als Sendezeitschlitz genutzt
werden. Die in 7F dargestellte mobile Station
U4 nutzt die Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 4, 10, 16,
22 innerhalb eines Rahmens als Empfangszeitschlitz, während die
Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 1, 7, 13, 19 als Sendezeitschlitz
genutzt werden. Ferner nutzt die in 7G dargestellte
mobile Station U5 die Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummer 5,
11, 17, 23 innerhalb eines Rahmens als Empfangszeitschlitz, während die
Zeitschlitze mit den Zeitschlitznummern 2, 8, 14, 20 als Sendezeitschlitz
genutzt werden.
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Da
die in 7A bis 7G dargestellte
Anordnung verwendet wird, erfolgt ein sechsfacher Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff
(TDMA), bei dem sechs mobile Stationen auf einen Bandschlitz zugreifen.
Im Hinblick auf jede der mobilen Stationen gibt es eine Reserve-Zeitspanne
von zwei Zeitschlitzen (das sind 400 μs) vom Abschluss des Empfangs
oder der Übertragung
bzw. Sendung in einer Zeitschlitz-Zeitspanne bis zum Beginn der
nächsten
Sendung bzw. Übertragung
oder des nächsten
Empfangs. Die mobilen Stationen führen jeweils eine Steuerungsverarbeitung sowie
eine Frequenzsprung genannte Verarbeitung unter Nutzung dieser Reserve-Zeitspanne
aus. Genauer gesagt führen
die mobilen Stationen jeweils eine Steuerungsverarbeitung TA aus,
um einer Übertragungssteuerung
mit einer zeitlichen Steuerung eines Signals zuzustimmen, welches
von einer Basisstation während
einer Zeitspanne übertragen
wird, nachdem 200 μs
vor dem jeweiligen Übertragungs- bzw.
Sendezeitschlitz T verstrichen sind, und die jeweilige mobile Station
führt das
Frequenz-Sprungverfahren zum Umschalten von einem Bandschlitz, der
zur Übertragung
bzw. zum Senden und Empfangen genutzt wird, in einen anderen Bandschlitz
aus, nachdem etwa 200 μs
seit Beendigung des jeweiligen Übertragungs-
bzw. Zeitschlitzes T verstrichen sind. Da die obige zeitliche Steuerung
eine Steuerung ist, die angewandt wird, wenn die Übertragungsrate auf
einen hohen Wert festgelegt ist, ist es dann, wenn die Übertragungsrate
auf einen niedrigen Wert festgelegt wird bzw. ist und die Nummer
des zu nutzenden Bandschlitzes gewechselt wird, sodann erforderlich,
die zeitliche Steuerung für
das Frequenz-Springen erneut festzulegen.
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Genauer
gesagt wird eine Vielzahl von Bandschlitzen einer einzelnen Basisstation
zugeteilt. Im Falle eines zellularen Systems, in welchem eine Basisstation
eine Zelle bildet, können
in dem Fall, dass einer Zelle ein Band von 1,2 MHz zugeteilt ist,
acht Bandschlitze einer Zelle zugeteilt sein. Falls ein Band von
2,4 MHz einer Zelle zugeteilt ist, können in entsprechender Weise
16 Bandschlitze einer Zelle zugeteilt sein; falls ein Band von 4,8
MHz einer Zelle zugeteilt ist, können
der einen Zelle 32 Bandschlitze zugeteilt sein; falls ein Band von
9,6 MHz einer Zelle zugeteilt ist, können einer Zelle 64 Bandschlitze
zugeteilt sein. Sodann wird eine Frequenz-Springen genannte Frequenz-Umschaltverarbeitung
ausgeführt, so
dass eine Vielzahl von einer Zelle zugeteilten Bandschlitzen gleichmäßig genutzt
wird.
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8A und 8B veranschaulichen
in Diagrammen ein System, bei dem acht Bandschlitze in einer Zelle
vorgesehen sind. Genauer gesagt sind in jedem der vorbereiteten
acht Bandschlitze, wie in 10A veranschaulicht,
22 Träger
so festgelegt, wie dies in 10B dargestellt
ist, um die Datenübertragung
auszuführen.
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Der
Kommunikationszustand wird wie oben festgesetzt, so dass ein zwischen
jeder mobilen Station und der Basisstation übertragenes Signal mit einer
orthogonalen Eigenschaft in Bezug auf andere Signale erhalten wird.
Daher wird das Signal nicht an einer Störung von anderen Signalen leiden,
und lediglich ein entsprechendes Signal kann zufriedenstellend extrahiert
werden. Da ein zur Übertragung
genutzter Bandschlitz jedes Mal durch den Frequenzsprung gewechselt
wird, werden die für
jede Basisstation vorbereiteten Übertragungsbänder effektiv ausge nutzt,
was zu einer effektiven Übertragung
und zu einem verbesserten Widerstand gegenüber einem Rauschen führt, welches
aus einer Hochfrequenz- bzw. Funkstörung resultiert. In diesem
Falle kann, wie oben beschrieben, ein Frequenzband, welches einer
Basisstation (Zelle) zuzuteilen ist, frei festgelegt werden. Daher
kann ein System in Abhängigkeit
von einer Nutzungssituation frei festgelegt werden.
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Anschließend werden
Anordnungen einer Basisstation und eines Endgerätes (mobile Station oder Teilnehmerstelle)
beschrieben, die verwendet werden, wenn eine Kommunikation zwischen
der Basisstation und dem Endgerät
in dem oben beschriebenen System ausgeführt wird. In diesem Falle wird ein
Band von 2,0 GHz als Abwärts-Verbindungsband von
der Basisstation zum Endgerät
benutzt, während ein
Band von 2,2 GHz als Aufwärts-Verbindungsband vom
Endgerät
zur Basisstation benutzt wird.
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9 veranschaulicht
in einem Diagramm eine Anordnung bzw. einen Aufbau des Endgeräts. Ein
Empfangssystem des betreffenden Endgeräts wird zuerst beschrieben.
Eine Antenne 111, die zum Senden und Empfangen eines Signals
dient, ist mit einer die Antenne gemeinsam nutzenden Vorrichtung verbunden.
Die die Antenne gemeinsam nutzende Vorrichtung 112 ist
auf ihrer Empfangssignal-Abgabeseite mit einem Bandpassfilter 113,
einem Empfangsverstärker 114 und
einem Mischer 115 in Reihe liegend verbunden. Das Bandpassfilter 113 extrahiert ein
Signal des 2,0 GHz-Bandes. Der Mischer 115 mischt das Ausgangssignal
des Bandpassfilters mit einem Frequenzsignal von 1,9 GHz, das von
einem Frequenz-Synthesizer 131 abgegeben wird, so dass das
empfangene Signal in ein Zwischenfrequenzsignal mit einer Frequenz
von 100 MHz umgesetzt wird. Der Frequenz-Synthesizer 131 ist
durch eine PLL-Schaltung (Schaltung mit phasenverriegelter Schleife)
gebildet, und es handelt sich hierbei um einen Synthesizer zur Erzeugung
von Signalen in einem Band von 1,9 GHz mit einem Intervall von 150 kHz
(das ist ein Bandschlitz-Intervall).
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Das
von dem Mischer 115 abgegebene Zwischenfrequenzsignal wird über ein
Bandpassfilter 116 und einen Verstärkter 117 mit veränderbarer
Verstärkung
an zwei Mischer 118I, 118Q abgegeben, die für eine Demodulation
von Nutzen sind. Ein von dem Frequenz-Synthesizer 134 abgegebenes
Frequenzsignal mit einer Frequenz von 100 MHz wird einem Phasenschieber 35 zugeführt, in
welchem aus dem Signal zwei Systemsignale gebildet werden, deren Phasen
um 90° gegeneinander
verschoben sind. Eines der beiden Systemfrequenzsignale wird dem Mischer 118I zugeführt, während das
andere Systemfrequenzsignal dem Mischer 118Q zugeführt wird,
so dass die betreffenden Signale mit dem Zwischenfrequenzsignal
gemischt werden, wobei eine I-Komponente und eine Q-Komponente,
die in den empfangenden Daten enthalten sind, extrahiert werden.
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Sodann
wird die extrahierte I-Komponente über ein Tiefpassfilter 119I an
einen Analog-Digital-Wandler 120I abgegeben, in welchem
die betreffende Komponente in digitale I-Daten umgesetzt wird. Die
extrahierte Q-Komponente wird über
ein Tiefpassfilter 119Q an einen Analog-Digital-Wandler 120Q abgegeben,
in welchem die betreffende Komponente in digitale Q-Daten umgesetzt
wird.
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Sodann
werden die von den Analog-Digital-Wandlern 120I, 120Q abgegebenen
digitalen I-Daten bzw. digitalen Q-Daten einem Demodulations-Decoder 121 zugeführt, in
welchem demodulierte Empfangsdaten an einem Anschluss 122 erhalten werden.
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Anschließend wird
das Übertragungs-
bzw. Sendesystem des Endgerätes
beschrieben. Die an einem Anschluss 141 erhaltenen Übertrags-
bzw. Sendedaten werden einem Modulationscodierer 142 zugeführt, in
welchem eine Verarbeitung zur Codierung und Modulation zum Senden
ausgeführt
wird, um digitale I-Daten und digitale Q-Daten für die Übertragung bzw. das Senden
zu erzeugen. Die digitalen I-Daten und die digitalen Q-Daten, die
von dem Modulationscodierer 142 abgegeben werden, werden an
Digital-Analog-Wandler 143I bzw. 143Q abgegeben,
in denen die Da ten in ein analoges I-Signal bzw. in ein analoges
Q-Signal umgesetzt werden. Das umgesetzte I-Signal und das umgesetzte
Q-Signal werden über Tiefpassfilter 144I bzw. 144Q an
Mischer 145I bzw. 145Q abgegeben. Ferner wird
ein Frequenzsignal mit einer Frequenz von 300 MHz, welches von einem
Frequenz-Synthesizer 138 abgegeben wird, mittels eines
Phasenschiebers 135 in zwei Systemsignale umgesetzt, deren
Phasen um 90° gegeneinander
verschoben sind. Eines der beiden Systemfrequenzsignale wird dem
Mischer 145I zugeführt,
während
das andere Systemfrequenzsignal dem Mischer 145Q zugeführt wird.
Dadurch werden die Frequenzsignale mit dem I-Signal bzw. dem Q-Signal
gemischt, so dass Signale gebildet werden, die in ein 300-MHz-Band fallen. Die
beiden Signale werden einem Addierer 146 zugeführt, in
welchem eine orthogonale Modulation ausgeführt wird, um die betreffenden
Signale zu einem einzigen Systemsignal zu vereinigen.
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Sodann
wird das von dem Addierer 146 abgegebene, zu dem Signal
des 300-MHz-Bandes modulierte Signal über einen Sendeverstärker 147 und ein
Bandpassfilter 148 einem Mischer 149 zugeführt, in
welchem das Signal zu einem Frequenzsignal mit einer Frequenz von
1,9 GHz hinzuaddiert wird, welches von dem Frequenz-Synthesizer 131 abgegeben wird,
um das betreffende Signal in ein Signal mit einer Frequenz des 2,2
GHz-Bandes umzusetzen. Das in der Frequenz in die Sendefrequenz
umgesetzte Sendesignal wird über
einen Sendeverstärker 150 (Verstärker mit
veränderbarer
Verstärkung)
und ein Bandpassfilter 151 an die die Antenne gemeinsam nutzende
Vorrichtung 112 abgegeben, so dass das Signal von der Antenne 111,
die mit der die Antenne gemeinsam nutzenden Vorrichtung 112 verbunden ist,
in einer drahtlosen Weise gesendet wird. Die Verstärkung des
Sendeverstärkers 150 wird
so gesteuert, dass dadurch das Sendeausgangssignal eingestellt wird.
Die Steuerung des Sendeausgangssignals wird auf der Grundlage von
Abgabe- bzw. Ausgangssteuerdaten ausgeführt, die beispielsweise von der
Basisstationsseite her empfangen werden.
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Anschließend werden
der Codierer in dem Sendesystem des Endgeräts der Anordnung und dessen
periphere Anordnung unter Bezugnahme auf 10 im
Einzelnen Beschrieben. Ein Faltungscodierer 161 unterzieht
die Sendedaten einer Faltungscodierung. Die Faltungscodierung wird
mit einer Zwangslänge
von beispielsweise k = 7 und einer Codierungsrate von beispielsweise
R = 1/3 ausgeführt. Ein
Ausgangssignal des Faltungscodierers 161 wird einem 4-Rahmen-Verschachtelungspuffer 162 zugeführt, in
welchem eine Datenverschachtelung über 4 Rahmen (20 ms)
ausgeführt
wird. Ein Ausgangssignal des Verschachtelungspuffers 162 wird
einem DQPSK-Codierer 163 zugeführt, in welchem eine DQPSK-Modulation ausgeführt wird.
Dies bedeutet, dass eine DQPSK-Symbolerzeugungsschaltung 163a ein
entsprechendes Symbol auf der Grundlage der zugeführten Daten
erzeugt und sodann das Symbol dem einen Eingangsanschluss eines
Multiplizierers 163b zuführt. Eine Verzögerungsschaltung
(D) 163c verzögert
das multiplizierte Ausgangssignal des Multiplizierers 112 um
einen Symbol-Beitrag und leitet das betreffende Signal dem anderen
Eingangsanschluss des Multiplizierers zu, wodurch die DQPSK-Modulation ausgeführt wird.
Die DQPSK-modulierten Daten werden einem Multiplizierer 164 zugeführt, so
dass von einer Zufalls-Phasenverschiebungs-Datenerzeugungsschaltung 165 abgegebene
Zufalls-Phasenverschiebungs-Daten mit den modulierten Daten multipliziert
werden, wodurch die Phase der Daten offensichtlich zufallsmäßig geändert wird.
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Ein
Ausgangssignal des Multiplizierers 164 wird einer eine
inverse schnelle Fouriertransformation (IFFT) ausführenden
Schaltung 166 zugeführt,
in der eine Umsetzungsverarbeitung auf einer Zeitachse bezüglich der
Daten der Frequenzachse dadurch ausgeführt wird, dass die inverse
schnelle Fouriertransformation berechnet wird, wodurch Daten auf der
realen Zeitachse des Multiträgersignals
von 22 Hilfsträgern
mit einem Intervall von 6,25 kHz erzeugt werden.
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Die
durch die inverse schnelle Fouriertransformation in Daten der realen
Zeit transformierten Multiträgerdaten
werden einem Multiplizierer 167 zugeführt, in welchem die Daten mit
einem Zeit-Wellenformsignal multipliziert werden, welches von einer Fensterdaten-Erzeugungsschaltung 168 abgegeben wird.
Diese Zeit-Wellenform stellt eine Wellenform mit einer Wellenformlänge Tu oder beispielsweise von etwa 200 μs (das ist
eine Zeitschlitzperiode bzw. -dauer) auf der Sendeseite dar, wie
dies in 11A veranschaulicht ist. Die
Wellenform ist jedoch so ausgelegt, dass ihre beiden Endbereiche
TTR (etwa 15 μs) sich in ihrem Wellenformpegel
sanft ändern.
Folglich sind benachbarte Zeit-Wellenformen so angeordnet bzw. ausgelegt,
dass sie sich teilweise einander überlappen, wie dies in 11B veranschaulicht ist, wenn die Zeit-Wellenform
zur Multiplikation herangezogen wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 10 wird der
Aufbau des Codierers beschrieben. Die Übertragungs- bzw. Sendedaten,
die mittels des Addierers 167 mit den Steuerdaten addiert
worden sind, werden einem Digital-Analog-Wandler 143 (der
den in 9 dargestellten Digital-Analog-Wandlern 143I, 143Q entspricht)
zugeführt,
in welchem die Sendedaten unter Heranziehung eines Taktes von 200
kHz für eine
Umsetzung in ein analoges Signal umgesetzt werden.
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Anschließend werden
unter Bezugnahme auf 12 der Decoder und dessen periphere
Anordnung im Empfangssystem des Endgeräts beim vorliegenden Beispiel
im Einzelnen beschrieben. Die aus der Umsetzung durch einen Analog-Digital-Wandler 120 (entsprechend
den Analog-Digital-Wandlern 120I, 120Q in 9)
unter Heranziehung eines Taktes von 200 kHz resultierenden digitalen
Daten werden über
einen Burst-Puffer 171 einem Multiplizierer 172 zugeführt, in
welchem die digitalen Daten mit einem Zeit-Wellenformsignal multipliziert werden,
welches von einer Invers-Fensterdaten-Erzeugungsschaltung 173 abgegeben
wird. Das Zeit-Wellenformsignal, welches zur Multiplikation auf den
Empfang hin genutzt wird, ist ein Zeit-Wellenformsignal mit einer
Form, wie sie in 11A veranschaulicht ist. Diese
Zeit-Wellenform ist so ausgelegt, dass sie eine Länge TM, das sind 160 μs, besitzt, was kürzer ist
als die Länge
derselben Zeit-Wellenform bei
der Sendung bzw. Übertragung.
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Die
mit dem Zeit-Wellenformsignal multiplizierten Empfangsdaten werden
einer FFT-Schaltung 134 zugeführt, in der eine Umsetzung
zwischen einer Frequenzachse und einer Zeitbasis durch eine schnelle
Fouriertransformationsverarbeitung ausgeführt wird, wodurch die übertragenen
Daten, die in 22 Hilfsträgern
mit einem Intervall von 6,25 kHz moduliert und auf der Zeitbasis
angeordnet sind, in eine Informationskomponente aufgeteilt werden,
die der jeweilige Träger
besitzt.
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Die
Empfangsdaten, die der schnellen Fouriertransformation in der FFT-Schaltung 174 unterzogen
worden sind, werden einem Multiplizierer 175 zugeführt, in
welchem die Empfangsdaten mit inversen Zufalls-Phasenverschiebungsdaten
(diese Daten stellen Daten dar, die sich in Synchronismus mit den Zufalls-Phasenverschiebungsdaten
auf der Sendeseite ändern)
multipliziert werden, welche von einer Invers-Zufallsphasenverschiebungs-Datenerzeugungsschaltung 176 abgegeben
werden, wodurch die Daten mit ihrer ursprünglichen Phase wiederhergestellt
werden.
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Die
mit ihrer ursprünglichen
Phase wiederhergestellten Daten werden einer Differential- bzw. Differenz-Demodulationsschaltung 177 zugeführt, in der
die Daten einer Differential- bzw. Differenz-Demodulation unterzogen
werden. Die differentialdemodulierten Daten werden einem 4-Rahmen-Entschachtelungspuffer 178 zugeführt, in
welchem Daten, die für
die Übertragung
bzw. Sendung über
vier Rahmen verschachtelt sind, in ihrer ursprünglichen Datenreihenfolge wiederhergestellt
werden. Die entschachtelten Daten werden einem Viterbi-Decoder 139 zugeführt, in
welchem die betreffenden Daten einer Viterbi-Decodierung unterzogen
werden. Die der Viterbi-Decodierung unterzogenen Daten werden als decodierte
Empfangsdaten an eine (nicht dargestellte) Empfangsdaten-Verarbeitungsschaltung
abgegeben, die in der späteren
Stufe unterbracht ist.
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Unter
Bezugnahme auf 13 wird anschließend ein
Aufbau bzw. eine Anordnung der Basisstation beschrieben. Der Aufbau
der Basisstation zum Senden und Empfangen von Daten ist grundsätzlich derselbe
wie jener des Endgeräts;
er unterscheidet sich jedoch vom Aufbau des Endgeräts darin,
dass er eine Anordnung zur Ausführung
eines Mehrfachzugriffs aufweist, bei dem die betreffende Basisstation
gleichzeitig mit einer Vielzahl von Endgeräten verbunden ist.
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Zunächst wird
der Aufbau bzw. die Anordnung des in 13 dargestellten
Empfangssystems beschrieben. Eine Antenne 211, die zum
Senden und Empfangen dient, ist mit einer die Antenne gemeinsam
nutzenden Vorrichtung 212 verbunden. Die die Antenne gemeinsam
nutzende Vorrichtung 212 ist auf ihrer Empfangssignal-Ausgangsseite
mit einem Bandpassfilter 213, einem Empfangsverstärker 214 und
einem Mischer 215 in Reihe liegend verbunden. Das Bandpassfilter 213 extrahiert
das 2,2-GHz-Band. Der Mischer 215 mischt ein extrahiertes
Signal mit einem Frequenzsignal mit einer Frequenz von 1,9 GHz,
welches von einem Frequenz-Synthesizer 231 abgegeben wird,
so dass ein Empfangssignal in ein Zwischenfrequenzsignal des 300
MHz-Bandes umgesetzt wird.
-
Das
von dem Mischer 215 abgegebene Zwischenfrequenzsignal wird über ein
Bandpassfilter (DPF) 216 und einen Empfangsverstärker 217 zwei Mischern 218I, 218Q zugeführt, die
für eine
Demodulation nutzbar sind. Ein von einem Frequenz-Synthesizer 234 abgegebenes
Frequenzsignal mit einer Frequenz von 300 MHz wird mittels eines
Phasenschiebers 235 in zwei Systemsignale umgesetzt, deren
Phasen um 90° voneinander
verschoben sind. Eines der beiden Systemfrequenzsignale wird dem Mischer 218I zugeführt, während das
andere Systemfrequenzsignal dem Mischer 218Q zugeführt wird,
so dass die betreffenden Systemfrequenzsignale mit den Zwischenfrequenzsignalen
gemischt werden. Somit werden eine I-Komponente und eine Q-Komponente,
die in den empfangenden Daten enthalten sind, extrahiert.
-
Die
extrahierte I-Komponente wird über
ein Tiefpassfilter (LPF) 219I einem Analog-Digital-Wandler 220I zugeführt, in
welchem die betreffende Komponente in digitale I-Daten umgesetzt
wird. Die extrahierte Q-Komponente wird über ein Tiefpassfilter (LPF) 219Q einem
Analog-Digital-Wandler 220Q zugeführt, in welchem die betreffende
Komponente in digitale Q-Daten umgesetzt wird.
-
Sodann
werden die von den Analog-Digital-Wandlern 220I, 220Q abgegebenen
digitalen I-Daten und die digitalen Q-Daten einer Demodulationsschaltung 221 zugeführt, von
der demodulierte Daten an einen Demultiplexer 222 abgegeben
werden, in welchem die zugeführten
Daten in Daten von dem jeweiligen Endgerät klassifiziert werden und
von dem die klassifizierten Daten gesondert an Decoder 223a, 223b,
... 223n abgegeben werden, deren Anzahl der Anzahl von
Endgeräten
entspricht, die für
einen Zugriff zu einer Zeit zugelassen sind (6 Endgeräte pro Bandschlitz).
-
Als
nächstes
wird ein Aufbau bzw. eine Anordnung eines Sendesystems der Basisstation
beschrieben. Ein Multiplexer 242 synthetisiert Sendedaten,
die durch Codierer 241a, 241b ... 241n gesondert
codiert sind, welche für
die jeweiligen Gegenseiten (Endgeräte) hergerichtet sind, die
zu einer Zeit zu kommunizieren im Stande sind. Ein Ausgangssignal des
Multiplexers 242 wird einer Modulationseinheit 243 zugeführt, in
der eine Modulationsverarbeitung für das Senden ausgeführt wird,
wodurch digitale I-Daten und digitale Q-Daten für eine Übertragung erzeugt werden.
-
Die
digitalen I-Daten und die digitalen Q-Daten, die von der Modulationseinheit 243 abgegeben werden,
werden Digital-Analog-Wandlern 244I bzw. 244Q zugeführt, in
denen die digitalen Daten in ein analoges I-Signal bzw. in ein analoges
Q-Signal umgesetzt werden. Das umgesetzte I-Signal und das umgesetzte
Q-Signal werden über
Tiefpassfilter (LPF) 245I bzw. 245Q an Mischer 246I bzw. 246Q abgegeben.
Ferner wird ein Frequenzsig nal von 100 MHz, das von einem Frequenz-Synthesizer 238 abgegeben
wird, durch einen Phasenschieber 239 in zwei Systemsignale
umgesetzt, deren Phasen um 90° voneinander
verschoben sind. Eines der beiden Systemfrequenzsignale wird dem
Mischer 246I zugeführt,
während
das andere Systemfrequenzsignal dem Mischer 246Q zugeführt wird,
wodurch die Frequenzsignale mit dem I-Signale bzw. mit dem Q-Signal
gemischt werden, so dass Signale gebildet werden, die in ein 300-MHz-Band
fallen. Die beiden Signale werden einem Addierer 247 zugeführt, in
welchem eine orthogonale Modulation ausgeführt wird, um die betreffenden
Signale zu einem einzigen Systemsignal zu vereinigen.
-
Sodann
wird das Signal, welches in dem Signal des 100-MHz-Bandes moduliert
ist, das vom Addierer 247 abgegeben wird, über einen
Sendeverstärker 248 und
ein Bandpassfilter 249 einem Mischer 250 zugeführt, in
welchem das Signal einem Frequenzsignal des 1,9 GHz-Bandes hinzuaddiert wird,
welches von dem Frequenz-Synthesizer 231 abgegeben wird,
um das Signal in ein Signal mit einer Sendefrequenz des 2,0-GHz-Bandes
umzusetzen. Das in der Frequenz in die Sendefrequenz umgesetzte
Sendesignal wird über
einen Sende- bzw. Übertragungsverstärker 251 und
ein Bandpassfilter 252 an die die Antenne gemeinsam nutzenden
Vorrichtung 212 abgegeben, so dass das Signal von der Antenne 211,
die mit der die Antenne gemeinsam nutzende Vorrichtung 212 verbunden
ist, in einer drahtlosen Weise übertragen
bzw. gesendet wird.
-
Anschließend wird
unter Bezugnahme auf 14 eine Anordnung bzw. ein Aufbau
der Basisstation zur Codierung und Modulation von Sendedaten im
Einzelnen beschrieben. In diesem Falle ist angenommen, dass N Endgeräte (Benutzer),
wobei N eine beliebige Zahl ist, zu einer Zeit einen Mehrfachzugriff
ausführen.
Somit unterziehen Faltungscodierer 311a, 311b,
... 311n die Übertragungs-
bzw. Sendesignale U0, U1, ... UN der betreffenden Benutzer der Endgeräte einer
Faltungscodierung. Die Faltungscodierung wird mit bzw. bei einer
Zwangslänge von
k = 7 und mit einer Codierungsrate von beispielsweise R = 1/3 ausgeführt.
-
Sodann
werden die durch die jeweiligen Systeme einer Faltungscodierung
unterzogenen Daten an Vier-Rahmen-Verschachtelungspuffer 312a, 312b,
... 312n abgegeben, in deren jeden eine Verschachtelung
bezüglich
der Daten über
vier Rahmen (20 ms) erfolgt. Die Ausgangssignale der betreffenden
Verschachtelungspuffer 312a, 312b, ... 312n werden
DQPSK-Codierern 320a, 320b, ... 320n zugeführt, in
deren jeden eine DQPSK-Modulation ausgeführt wird. Genauer gesagt, erzeugen DQPSK-Symbolerzeugungsschaltungen 321a, 321b,
... 321n entsprechende Symbole auf der Grundlage der zugeführten Signale.
Die Symbole werden dem jeweils einen Eingang von Multiplizierern 322a, 322b,
... 322n zugeführt,
und die Multiplikations-Ausgangssignale der Multiplizierer 322a, 322b,
... 322n werden entsprechenden Verzögerungsschaltungen 323a, 323b,
... 323n zugeführt,
in deren jeder das Symbol um einen Symbolbetrag verzögert und
zum jeweils anderen Eingang zurückgeführt wird.
Damit wird eine DQPSK-Modulation ausgeführt. Sodann werden die Daten,
die der DQPSK-Modulation unterzogen worden sind, den Multiplizierern 313a, 313b,
... 313n zugeführt,
in denen von Zufalls-Phasenverschiebungs-Datenerzeugungsschaltungen 314a, 314b,
... 314n gesondert abgegebene Zufalls-Phasenverschiebungsdaten
mit den Modulationsdaten multipliziert werden. Somit werden die
jeweiligen Daten offensichtlich in der Phase zufällig geändert.
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Die
Ausgangssignale der Multiplizierer 313a, 313b,
... 313n werden jeweils einem Multiplexer 242 zugeführt und
dadurch zusammengesetzt. Wenn die Sendedaten durch den Multiplexer 242 gemäß dieser Ausführungsform
zusammengesetzt sind, kann eine Frequenz, bei der die Sendedaten
zusammengesetzt sind, um eine Einheit von 150 kHz umgeschaltet werden.
Durch die Schaltsteuerung wird die Frequenz des dem jeweiligen Endgerät zugeführten Burstsignals
umgeschaltet. Genauer gesagt wird bei dieser Ausführungsform,
wie unter Bezugnahme auf die 7A bis 7G,
usw. beschrieben, ein Betrieb des Umschaltens einer Frequenz um
eine Bandschlitzeinheit ausgeführt,
die als Frequenzsprung bezeichnet wird, und die Frequenz-Umschaltoperation wird
durch Umschaltverarbeitungen des Multiplexers 242 auf den
Zusammensetzungsbetrieb hin realisiert.
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Die
durch den Multiplexer 242 zusammengesetzten Daten werden
einer IFFT-Schaltung 332 zugeführt, die bezüglich der
Daten eine inverse schnelle Fourier-Transformation ausführt und
sodann sogenannte Multiträgerdaten
erhält,
die so moduliert sind, dass 22 Hilfsträger mit Frequenzen bei jeweils
6,25 kHz pro Bandschlitz und umgesetzt in die reale Zeit erhalten
werden. Sodann werden die durch die inverse schnelle Fourier-Transformation in
das Echtzeit-Signal umgesetzten Daten einem Multiplizierer 333 zugeführt, der
die betreffenden Daten mit einem Zeit-Wellenformsignal multipliziert,
welches von einer Fensterdaten-Erzeugungsschaltung 334 abgegeben wird.
Wie in 11A dargestellt, besitzt das Zeit-Wellenformsignal
beispielsweise eine Wellenform, deren Länge TU bei
einer Wellenform etwa 200 μs
beträgt
(das ist eine Zeitschlitzperiode bzw. -dauer). An jedem seiner beiden
Endbereiche TTR (etwa 15 μs) ändert sich
der Pegel des Wellenformsignals jedoch gleitend. Wenn das Wellenformsignal
mit dem in 11B dargestellten Wellenformsignal
multipliziert wird, überlappen
sich zeitlich benachbarte Wellenformsignale zum Teil einander.
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Sodann
wird das durch den Multiplizierer 333 mit dem Zeit-Wellenformsignal
multiplizierte Signal über
einen Burst-Puffer 335 einem Digital-Analog-Wandler 244 zugeführt (der
den Wandlern 244I, 244G entspricht, wie sie in 13 dargestellt
sind), wobei der Wandler 244 das betreffende Signal in
ein analoges I-Signal und in ein analoges Q-Signal umsetzt. Sodann
werden die analogen Signale für
eine Übertragung
bzw. Aussendung in der in 15 dargestellten
Anordnung verarbeitet.
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Unter
Bezugnahme auf 15 wird eine Anordnung zur Demodulation
von empfangenen Daten in der Basisstation für eine Dekodierung der betreffenden
Daten im Einzelnen beschrieben. Digitale I-Daten und digitale Q-Daten,
die durch einen Analog-Digital-Wandler 220 (entsprechend
den Analog-Digital-Wandlern 220I und 220G in 13)
umgesetzt sind, werden über
einen Burst-Puffer 341 einem Multiplizierer 342 zugeführt. Der
Multiplizierer multipliziert die betreffenden Daten mit einem Zeit-Wellenformsignal,
welches von einer Invers-Fensterdatenerzeugungschaltung 343 abgegeben
wird. Das Zeit-Wellenformsignal stellt ein Zeit-Wellenformsignal
mit einer Form, wie dies in 11A und 11B dargestellt ist, und außerdem ein Zeit-Wellenformsignal
mit einer Länge
TM von 160 μs dar, die kürzer ist als jene, die beim
Senden bzw. auf das Senden hin benutzt ist.
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Die
mit dem Zeit-Wellenformsignal multiplizierten empfangenen Daten
werden einer FFT-Schaltung 344 zugeführt und einer schnellen Fourier-Transformation
unterzogen, wodurch eine Verarbeitung ausgeführt wird, die eine Frequenzachse
in eine Zeitachse umsetzt. Somit werden aus dem realen bzw. Echtzeitsignal
die jeweils übertragenen
Daten nach der Modulation in Form von 22 Hilfsträgern in bzw. mit einem Intervall
von 6,25 kHz pro Bandschlitz erhalten. Sodann werden die Daten,
die der schnellen Fourier-Transformation unterzogen sind, einem
Demultiplexer 222 zugeführt
und in so viele Daten aufgeteilt, wie Endgeräte für den gleichzeitigen Mehrfachzugriff
auf die Basisstation zugelassen sind. Wenn die Daten durch den Demultiplexer 222 gemäß dieser
Ausführungsform
aufgeteilt sind, wird die für
die obige Aufteilung genutzte Frequenz um eine Einheit von 150 kHz
umgeschaltet, und diese Schaltoperation wird gesteuert, wodurch
die Frequenzen der von dem jeweiligen Endgerät gesendeten Burst-Signale
umgeschaltet werden. Genauer gesagt wird bei dieser Ausführungsform,
wie unter Bezugnahme auf 7A bis 7G usw.
beschrieben ist, die Operation des Umschaltens der Frequenz einer
Bandschlitzeinheit, was als Frequenz-Sprungverfahren bezeichnet
wird, periodisch ausgeführt, und
die auf der Empfangsseite ausgeführte
Frequenz-Umschaltoperation
wird durch Zeitaufteilungs- bzw. Zeitmultiplex-Verarbeitungen des
Demultiplexers 222 bezüglich
des Empfangs der empfangenen Daten realisiert.
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Die
durch den Demultiplexer 222 aufgeteilten jeweiligen empfangenen
Daten werden unabhängig
an Multiplexer 351a, 351b, ... 351n abgegeben, die
in solcher Zahl wie die Anzahl N von Endgeräten vorgesehen sind, welche
für einen
gleichzeitigen Mehrfachzugriff auf die Basisstation zugelassen sind. Die
Multiplexer 351a, 351b, ... 351n multiplizieren
jeweils die aufgeteilten Daten mit Invers-Zufalls-Phasenverschiebungsdaten
(das sind Daten, die in Synchronisation mit den Zufalls-Phasenverschiebungsdaten
auf der Sendeseite geändert
sind), welche von dem Invers-Zufalls-Phasenverschiebungs-Datenerzeugungsschaltungen 352a, 352b,
... 352n abgegeben sind, und führt die empfangenen aufgeteilten
Daten in Daten mit den ursprünglichen
Phasen in den jeweiligen Systemen zurück.
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Die
jeweiligen Daten von den Invers-Zufalls-Phasenverschiebungs-Datenerzeugungsschaltungen
werden Verzögerungs-Detektierschaltungen 353a, 353b,
... 353n zugeführt
und dadurch verzögert ermittelt
(differential-demoduliert). Die Verzögerungs-Detektierschaltungen 353a, 353b,
... 353n geben die auf eine Verzögerung hin ermittelten Daten an
Vier-Rahmen-Verschachtelungspuffer 354a, 354b,
... 354n ab, die die Daten von vier Rahmen, welche auf
die Übertragung
hin verschachtelt sind, zu Daten der ursprünglichen Datenanordnung wiederherstellen.
Die Vier-Rahmen-Verschachtelungspuffer geben die entschachtelten
Daten an Viterbi-Decoder 355a, 355b, ... 355n ab,
um sie einer Viterbi-Decodierung zu unterziehen. Die Decoder geben
die der Viterbi-Decodierung unterzogenen Daten als Empfangsdaten
bzw. empfangene Daten an (nicht dargestellte) Empfangsdaten-Verarbeitungsschaltungen
in nachfolgenden Stufen ab.
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Bei
den obigen Kommunikationsverarbeitungen werden die Faltungs-Codierung
und die Viterbi-Decodierung für
die Codierungs- bzw. Decodierungsverarbeitungen angewandt. Diese
Codierungs- bzw. Decodierungsverarbeitungen sind beispielhaft beschrieben
worden. Die vorliegende Erfindung ist auf diese Codierungs- und
Decodierungssysteme nicht beschränkt.
Eine Co dierungs-Verarbeitung für eine
Verarbeitung zur Festlegung einer größeren Distanz zwischen Sende-Symbolfolgen
kann angewandt werden, und eine Decodierungsverarbeitung zur Ausführung der
Abschätzung
einer höchstwahrscheinlichen
Folge auf der Grundlage eines Empfangssymbols kann angewandt werden.
Genauer gesagt kann ein bekannter Turbo-Code, usw. ebenfalls angewandt
werden.
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Nunmehr
wird ein Kommunikationszustand beschrieben, der vorliegt, wenn die
Kommunikation zwischen dem Endgerät und der Basisstation, die oben
beschrieben sind, ausgeführt
wird. Bei jeder Ausführungsform
kann die Übertragungskapazität, die genutzt
wird, wenn die Kommunikation zwischen dem Gerät und der Basisstation ausgeführt wird,
adaptiv festgelegt werden, und ein System zur Übertragung des Multiträgersignals
wird auf die bzw. bei der Verarbeitung zur adaptiven Festlegung
der Übertragungskapazität angewandt.
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Bei
dieser Ausführungsform,
wie sie oben unter Bezugnahme auf 6 und so
weiter beschreiben worden ist, wird die Kommunikationsschaltung, die üblicherweise
zwischen dem Endgerät
und der Basisstation festgelegt ist, dadurch festgelegt, dass 22
Hilfsträger
in einem Schlitz mit einem konstanten Frequenzintervall bereitgestellt
werden und dass eine Kommunikationsschaltung aus einer Einheit unter
Heranziehung eines Bandschlitzes festgelegt wird, wobei die Audiodaten,
usw. übertragen
werden. 16A veranschaulicht einen Zustand
der Übertragung
der 22 Hilfsträger
unter Heranziehung eines Bandes fw eines Bandschlitzes, in welchem
fc und fk eine Mittenfrequenz bzw. ein Frequenzintervall zwischen
benachbarten Hilfsträgern
(ein Intervall von 6,25 kHz) bezeichnen.
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Es
wird angenommen, dass eine Anforderung zur Erhöhung einer Übertragungskapazität der zu übertragenden
Information (das heißt
eine Anforderung zur Erhöhung
einer Übertragungsgeschwindigkeit)
in einem Zustand abgegeben wird, auf den die Kommunikationsschaltung
eingestellt ist. Wenn zu diesem Zeit punkt ein benachbarter Bandschlitz ein
freier Schlitz ist, dann wird der freie Bandschlitz hinzugefügt und der
Kommunikationsschaltung zugeteilt, wodurch, wie in 16B veranschaulicht, 24 Hilfsträger durch
Ausnutzung eines Bandes 2fw von zwei Bandschlitzen übertragen
werden. Das Frequenzintervall fk zwischen benachbarten Hilfsträgern ist
dasselbe wie jenes, welches bei der Nutzung eines Schlitzes vorhanden
ist. Eine Mittenfrequenz fc, die auf die Nutzung zweier Bandschlitze
hin dargestellt ist, kann dieselbe sein wie eine Frequenz, die auf
die Nutzung eines Bandschlitzes hin dargestellt ist, oder sie kann
auf ein Band von zwei Bandschlitzen hin geändert werden.
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Wenn
das Band zweier Schlitze benutzt wird, wie dies oben beschrieben
worden ist, dann werden, wie in 16B veranschaulicht,
durch 22 Hilfsträger in
einem Band fw im Mittenbereich um die Mittenfrequenz fc übertragene
Daten als Daten des Kanals 1 festgelegt, und durch 22 Hilfsträger in Bändern fw' und fw'', die auf der oberen bzw. unteren Seite
des Bandes fw liegen, übertragene
Daten werden als Daten des Kanals 2 festgelegt. Bei der
in 5 dargestellten (beim Vergleichsbeispiel beschriebenen)
Verbindungsablaufverarbeitung wird die Verarbeitung zur Hinzufügung des
Kanals 2 (die Bänder
fw' und fw'') ausgeführt, während die Daten übertragen
werden.
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Genauer
gesagt, wird diese Verarbeitung unter erneuter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die
Kommunikation im Kanal 1 (CH1) ist eine fortlaufende Kommunikation
(die Kommunikation ist in 5 durch
eine voll ausgezogene Linie dargestellt), und zwar unter Heranziehung
der Hilfsträger
im Band fw; die Kommunikation im Kanal 2 (CH2) ist eine
neu hinzugefügte
Kommunikation unter Heranziehung der Bänder fw' und fw''.
Es wird angenommen, dass während
der Ausführung
der Kommunikation im Kanal 1 die Steigerung der Übertragungskapazität verlangt
wird, da das Endgerät
die Übertragung
einer neuen Information beginnt. Zu diesem Zeitpunkt überträgt das Endgerät das Anforderungssignal S101,
mit dem die Basisstation aufgefordert wird, den neuen Informationskanal
für die
Basisstation bereit zustellen bzw. zu schaffen, indem ein bestimmter Zeitabschnitt
im Kanal 1 der Aufwärts-Verbindungsschaltung
herangezogen wird, die für
die Kommunikation genutzt wird.
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Wenn
das Anforderungssignal S101, mit dem die Erzeugung des neuen Informationskanals angefordert
wird, empfangen wird, ermittelt die Basisstation einen freien Bandschlitz
und überträgt ein für die Akzeptanz
des Eröffnens
eines neuen Kanals kennzeichnendes Signal im freien Bandschlitz
sowie ein Signal S102, welches kennzeichnend ist für Parameter,
die entsprechend der Akzeptanz geändert sind. Wenn das für die Akzeptanz
usw. kennzeichnende Signal empfangen und bestätigt ist, überträgt das Endgerät ein Quittungs-(ACK)-Signal
S103 unter Nutzung des Zeitschlitzes T1 der Aufwärts-Verbindungsschaltung.
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Die
von der Basisstation übertragenen
Parameter enthalten nicht nur Daten über ein Band, welches als neuer
Kanal zugeteilt ist, sondern auch Daten über einen Zeitpunkt, zu dem
die Kommunikation in dem Band beginnt. In diesem Falle wird zu dem durch
die Daten bezeichneten Zeitpunkt die Kommunikation in eine zwei
fortlaufende Bandschlitze nutzende Kommunikation geändert.
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Zu
dem durch die Daten bezeichneten Zeitpunkt beginnt die Basisstation
ein Header-Informationssignal unter Heranziehung der neu zugeteilten Bänder fw' und fw'' der Abwärts-Verbindungsschaltung zu übertragen,
und das Endgerät
beginnt, ein Header-Informationssignal unter Heranziehung der neu
zugeteilten Bänder
fw' und fw'' der Aufwärts-Verbindungsschaltung zu übertragen
(diese Verarbeitungen sind in 5 durch
das Bezugszeichen S104 angegeben). Die Informationen, wie die Audiodaten oder
dergleichen werden unter Nutzung des Bandes fw in jedem der Rahmen
kontinuierlich übertragen. Das
Header-Informationssignal ist ein bestimmtes Signal, welches aus
Daten mit einem bestimmten Muster gebildet ist.
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Wenn
die bidirektionale Übertragung
S104 des Header-Informationssignals unter Heranziehung der neu zugeteilten
Bänder
fw' und fw'' begonnen wird, bestimmt eine empfangsseitige
Steuereinheit, ob das Header-Informationssignal korrekt empfangen
werden kann oder nicht. Falls bestimmt wird, dass das Header-Informationssignal
korrekt empfangen wird, dann überträgt die empfangsseitige
Steuereinheit ein Quittungssignal S105 zur Sendeseite durch Nutzung
eines bestimmten Zeitabschnitts. Wenn beide Seiten die Quittungssignale
S105 empfangen und diskriminieren, sind die Übertragung bzw. Sendung der
Information unter Nutzung des neu zugeteilten Kanals 2 und
eine Kommunikationsschaltung zwischen der Basisstation und dem Endgerät festgelegt.
Wenn die Information unter Nutzung der Kanäle T1 und T2 übertragen
wird, kann eine Information derselben Art dadurch übertragen
werden, dass sie in zwei Informationen für zwei Zeitschlitze T1 und
T2 aufgeteilt wird, oder es können
Informationen unterschiedlicher Art (z. B. Audiodaten und e-Mail-Daten unter
Nutzung der beiden Kanäle 1 und 2 übertragen
bzw. gesendet werden.
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Nunmehr
wird eine Verarbeitung zur Änderung
einer Übertragungskapazität in die
ursprüngliche Übertragungskapazität (eine
Verarbeitung zur Verringerung einer Übertragungskapazität, wenn
die Übertragungsschaltung
unter Nutzung von zwei Kanälen
ursprünglich
festgelegt ist) beschrieben. Wenn die Übertragungskapazität entsprechend
der Anforderung von dem Endgerät
her, wie in 5 veranschaulicht, verringert
wird, überträgt das Endgerät ein Anforderungssignal
S106, welches dazu genutzt wird, die Basisstation aufzufordern,
den Kanal 2 für die
Basisstation zu öffnen
bzw. freizugeben, indem der Kanal 2 in der Aufwärts-Verbindungsschaltung benutzt
wird. Wenn die Basisstation das Öffnungs- bzw.
Freigabe-Anforderungssignal S106 empfängt, bestätigt dies deren Steuereinheit;
die Basisstation überträgt ein Quittungssignal
und ein Signal S107, welches kennzeichnend ist für zu ändernde Parameter, unter Nutzung
des Zeitschlitzes T2 der Abwärts-Verbindungsschaltung
zu dem Endgerät
hin. Nach der Übertragung
des Signals S107, welches kennzeichnend ist für zu ändernde Parameter, überträgt die Basisstation
ein Signal S108, mit dem die Nummer eines freizugebenden Schlitzes
bezeichnet wird, zu dem Endgerät,
als Anhang-Informationssignal
hin, welches zur Freigabe der Schaltung unter Nutzung des Kanals 2 der
Abwärts-Verbindungsschaltung
herangezogen wird. Wenn das Endgerät das Signal S108 empfängt und
dessen Steuereinheit dies bestätigt,
dann überträgt das Endgerät ein Quittungssignal
(ACK-Signal) S109 zur Basisstation unter Nutzung des Kanals 2 der
Aufwärts-Verbindungsschaltung
und beendet die Kommunikation unter Nutzung des Kanals 2,
wodurch die Kommunikationsschaltung unter Nutzung des Kanals 2 freigegeben ist.
Danach wird lediglich die Kommunikationsschaltung unter Nutzung
des Kanals 1 weiterhin ausgeführt, und folglich ist die Kommunikationsschaltung
in einen Zustand versetzt, wie er in 16A gezeigt
ist. Wenn danach die Kommunikation lediglich unter Nutzung des Kanals 1 ausgeführt bzw.
betrieben wird, nachdem der Kanal 2 freigegeben ist, kann
die Mittenfrequenz fc geändert
werden.
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Während bei
dieser Ausführungsform
die Zahlen der in den Kanälen 1 und 2 übertragenen Hilfsträger auf
gleiche Zahlen festgelegt sind, um dadurch die Kapazitäten von
Informationen festzulegen, die in den Kanälen 1 und 2 übertragen
werden können,
können
die Kapazitäten
der Informationen, die in jedem der Kanäle übertragen werden können, geändert werden,
indem die Zahl der Hilfsträger
in den Kanälen 1 und 2 geändert wird.
-
Während bei
dieser Ausführungsform
die beiden Zahlen der Bänder
für die
Aufwärts-
und Abwärts-Verbindungsschaltungen
erhöht
oder verringert werden, kann die Anzahl der Bandschlitze lediglich
einer der Schaltungen geändert
werden.
-
Während bei
der obigen Ausführungsform von
Audiodaten verschiedene Faksimile-Videodaten und e-Mail-Daten übertragen
werden, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt, und
die Verarbeitungen entsprechend den Ausführungsformen können zur Übertragung
von Daten anderer Arten angewandt werden.
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Demgemäß können die
betreffenden Verarbeitungen entsprechend einem zweiten Vergleichsbeispiel
auch für
eine Verarbeitung zur gleichzeitigen Festlegung einer Vielzahl von
logischen Übertragungskanälen innerhalb
einer Kommunikation angewandt werden, bei der andere Systeme als
das TDMA-System und das Multiträgersystem
angewandt sind. Wenn beispielsweise im Falle des CDMA-Systems zu übertragende
Daten unter Heranziehung einer Vielzahl von Diffusions- bzw. Streucodes
verteilt und durch Festlegen einer Vielzahl von logischen Übertragungskanälen zur
selben Zeit übertragen werden,
dann kann die Übertragungskapazität gesteigert
werden. 17A und 17B veranschaulichen
in Diagrammen einen Zustand der obigen Verarbeitung.
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Entsprechend
dem Kommunikationsverfahren des Vergleichsbeispiels und entsprechend
der Basisstation oder dem Endgerät,
bei der bzw. dem das Kommunikationsverfahren angewandt wird, ist es
mit Rücksicht
darauf, dass die Anforderung zur Erhöhung oder Verringerung der Übertragungskapazität der durch
die Kommunikationsschaltung übertragenen
Daten abgegeben ist und die Anzahl der in der Kommunikationsschaltung
genutzten Zeitschlitze in einer Zeiteinheit erhöht oder verringert wird, möglich, die
Kommunikationsschaltung mit einer geeigneten Übertragungskapazität in Abhängigkeit
von der zu dem betreffenden Zeitpunkt zu übertragenden Information festzulegen.
Darüber
hinaus ist es möglich, das
der Basisstation zugeteilte Übertragungsband
effektiv zu nutzen.
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Da
in diesem Falle die Frequenz des als Kommunikationsschaltung festgelegten Übertragungskanals
in jedem konstanten Intervall geändert wird,
wird das Signal unter Spreizung in dem für jede der Basisstationen erstellten
bzw. bereitgestellten Übertragungsband übertragen,
was zu einer effektiveren Ausnutzung des Übertragungsbandes führt.
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Wenn
die Anzahl der Zeitschlitze in einer Einheitszeit erhöht wird,
dann wird nach der Erhöhung
der Anzahl der Zeitschlitze die Nutzung des Zeitschlitzes in einer
Einheitszeit, der vor der Erhöhung
der Zeitschlitzanzahl genutzt worden ist, gestoppt. Daher ist es
möglich,
die Zeitschlitze durch Änderung
der Übertragungskapazität im Hinblick
auf die jeweiligen Zeitschlitze in geeigneter Weise zu nutzen.
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Wenn
die Anzahl der Zeitschlitze in einer Einheitszeit erhöht oder
verringert wird, wird lediglich die Anzahl der Zeitschlitze in einer
Einheitszeit, die von der Aufwärts-Verbindungsschaltung
vom Endgerät
zur Basisstation und von der Abwärts-Verbindungsschaltung
von der Basisstation zum Endgerät jeweils
genutzt wird, erhöht
oder verringert. Daher ist es möglich,
die korrekte Anzahl von Zeitschlitzen entsprechend einer Informationsmenge
der in der Aufwärts-Verbindungsschaltung
und der Abwärts-Verbindungsschaltung
jeweils zu übertragenden
Information festzulegen, was zu einer effektiveren Ausnutzung des Übertragungsbandes
führt.
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Entsprechend
dem Kommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung und entsprechend der Basisstation oder dem Endgerät, bei der bzw.
dem das Kommunikationsverfahren angewandt ist, ist es mit Rücksicht
darauf, dass die Anforderung zur Erhöhung oder Verringerung der Übertragungskapazität der durch
die Kommunikationsschaltung übertragenen
Daten abgegeben wird und die Anzahl der in der Kommunikationsschaltung
benutzten Hilfsträgersignale
erhöht
oder verringert ist, möglich,
die Kommunikationsschaltung mit einer geeigneten Übertragungskapazität auf die
zu dem betreffenden Zeitpunkt zu übertragende Information hin
festzulegen. Darüber
hinaus ist es möglich,
das der Basisstation zugeteilte Übertragungsband
effektiv auszunutzen.
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Da
in diesem Falle die Frequenz des als Kommunikationsschaltung festgelegten Übertragungskanals
in jedem konstanten Intervall geändert wird,
wird das Signal unter Spreizung in dem für jede der Basisstationen erstellten
bzw. bereitgestellten Übertragungsband übertragen,
was zu einer effektiveren Ausnutzung des Übertragungsbandes führt.
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Wenn
die Anzahl der Hilfsträgersignale
in dem Fall erhöht
ist, dass die Anzahl der zu übertragenden
Hilfsträgersignale
erhöht
ist, wird bzw. ist die Abtastfrequenz des Empfangssignals in Abhängigkeit
von der Erhöhung
auf einen höheren
Wert festgelegt, und die Anzahl von Umsetzungspunkten, die zur Umsetzung
der empfangenen Daten, welche in einer Vielzahl von Hilfsträgersignalen
verteilt sind, in Zeitfolgedaten herangezogen werden, wird in Abhängigkeit
von der betreffenden Erhöhung
geändert.
Daher ist es möglich,
ohne weiteres mit der Änderung der
Anzahl von Hilfsträgersignalen
fertig zu werden.
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Wenn
die Abtastfrequenz und die Anzahl der Umsetzungspunkte geändert sind,
wird ein Antwortsignal nach dem Empfang des übertragenen Header-Informationssignals
zurückgeführt, und
sodann wird das vergrößerte Hilfsträgersignal
als Informationsübertragungs-Zeitabschnitt
genutzt. Es ist möglich,
die Verarbeitung in Abhängigkeit
von der Steigerung der Hilfsträgersignale
in geeigneter Weise zu ändern.
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Wenn
die Anzahl der Hilfsträgersignale
in dem Fall verringert ist, dass die Anzahl der zu übertragenden
Hilfsträgersignale
verringert ist, dann wird die Abtastfrequenz des Empfangssignals
auf die betreffende Verringerung hin auf einen niedrigeren Wert festgelegt,
und die Anzahl an Umsetzungspunkten, die zur Umsetzung von empfangenen
Daten, welche in einer Vielzahl von Hilfsträgersignalen verteilt sind, in
Zeitfolgedaten herangezogen werden, wird auf die betreffende Verringerung
hin geändert.
Daher ist es möglich,
die Änderung
der Anzahl von Hilfsträgersignalen
zu bewältigen.
-
Wenn
die Abtastfrequenz und Anzahl der Umsetzungspunkte geändert sind,
wird ein Antwortsignal nach Empfang des übertragenen Anhang-Informationssignals
zurückgeführt, und
sodann wird das verringerte Hilfsträgersignal als Informationsübertragungs-Zeitabschnitt
bzw. -Periode genutzt. Es ist möglich,
die Verarbeitung in Abhängigkeit
von der Verringerung der Hilfsträgersignale
in geeigneter Weise zu ändern.
-
Wenn
die Anzahl der Hilfsträgersignale
erhöht
oder verringert wird, wird lediglich die Anzahl der Hilfsträgersignale
erhöht
oder verringert, die in der Aufwärts-Verbindungsschaltung
vom Endgerät
zur Basisstation und in Abwärts-Verbindungsschaltung von
der Basisstation zum Endgerät
jeweils benutzt sind. Daher ist es möglich, die geeignete Anzahl
von Hilfsträgersignalen
entsprechend einer Informationsmenge einer in der Aufwärts-Verbindungsschaltung und
der Abwärts-Verbindungsschaltung
jeweils zu übertragenden
Information festzulegen, was zu einer effektiveren Ausnutzung des Übertragungsbandes führt.