DE69730642T2

DE69730642T2 - Leuchttafeln zur Benutzung in Kfz-Anwendungen

Info

Publication number: DE69730642T2
Application number: DE69730642T
Authority: DE
Inventors: Jeffrey R. Strongsville Parker; Mark D. Parma Miller; Thomas A. Dallas Hough
Original assignee: Solid State Opto Ltd; SOLID STATE OPTO Ltd BRECKSVILLE
Current assignee: Rambus International Ltd
Priority date: 1996-01-16
Filing date: 1997-01-07
Publication date: 2005-11-10
Anticipated expiration: 2017-01-08
Also published as: US20030095398A1; JP2009227275A; US20020054487A1; US5895115A; US6886956B2; EP1975958A3; JP2008065346A; EP1443482B1; EP0801373B1; EP1975958A2; EP0801373A1; DE69739290D1; TW350822B; US6508563B2; US6796668B2; US20040095739A1; US6367940B1; EP1443482A3; US6158867A; EP1443482A2

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich allgemein wie angezeigt auf lichtemittierende Tafelanordnungen insbesondere für Automobilanwendungen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Lichtemittierende Tafelanordnungen sind allgemein bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf bestimmte Verbesserungen bei lichtemittierenden Tafelanordnungen insbesondere für Automobilanwendungen. Auch betrifft diese Erfindung das Hindurchlassen/Hindurchscheinen von Licht direkt durch ein lichtemittierendes Tafelglied oder durch Löcher in dem Tafelglied zur Durchführung bestimmter Beleuchtungsfunktionen, beispielsweise das Vorsehen von Brems- oder Wendesignallichtern und/oder Abbiege- oder Rückfahrbeleuchtung für ein Fahrzeug.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der Erfindung ist eine lichtemittierende Tafelanordnung vorgesehen, die mit einem Körperbereich eines Fahrzeugs kombiniert ist, welches Tafelanordnung ein oder mehrere feste lichtemittierende Tafelglieder aufweist, die jeweils eine obere und eine untere Oberfläche und eine größere Querschnittsbreite als Dicke haben, welche Tafelanordnung zumindest eine Lichteingangsfläche zum Empfangen von Licht von zumindest einer Lichtquelle und zum Leiten des Lichts durch die Tafelanordnung von einer Kante oder Seite der Tafelanordnung für die Emission des Lichts von entweder der oberen oder der unteren Oberfläche des Tafelgliedes hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Tafelglied an einer äußeren Ecke des Körperbereichs des Fahrzeugs befestigt ist, um eine Beleuchtung benachbart der Ecke zu erhalten, und die Lichteingangsfläche und die Lichtquelle sich innerhalb einer äußersten Kante der Ecke befinden, um die Gefahr einer Beschädigung der Lichtquelle für den Fall zu minimieren, dass ein Aufprall auf die äußerste Kante während eines leichteren Verkehrunfalls stattfindet.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung können die lichtemittierenden Tafelanordnungen nach der vorliegenden Erfindung ein lichtemittierendes Tafelglied enthalten, das aus einem geeigneten lichtdurchlässigen, elastisch verformbaren elastomeren Material besteht, das einen Stoß ohne Zerbrechen absorbiert. Derartige Tafelglieder sind besonders geeignet zur Verwendung für äußere Automobilbeleuchtungsanwendungen, um zu helfen, eine Beschädigung des Tafelgliedes zu verhindern, wenn es während eines Verkehrsunfalls einen Stoß erhält.
Beispiele, bei denen derartige elastisch verformbare Tafelglieder wirksam für äußere Automobilbeleuchtungsanwendungen verwendet werden können, um Beschädigungen des Tafelgliedes während Unfällen zu verringern oder zu verhindern, sind Positionslichter oder Akzentlichter in dem Stoßdämpfer oder anderen äußeren Körperbereichen eines Fahrzeugs. Das lichtemittierende Tafelglied kann auch in einem Kofferraumdeckel eines Fahrzeugs eingesetzt sein, um Positionslichter und/oder eine Nummernschild- oder Zeichenbeleuchtung in dem Kofferraumdeckel vorzusehen. Bei Anwendungen, bei denen der Kofferraumdeckel eingeschnitten ist, kann das Tafelglied starr sein. Wenn jedoch der Kofferraumdeckel im wesentlichen mit dem Körperäußeren fluchtet, ist das Tafelglied erwünschterweise elastisch verformbar, um Stößen während Unfällen ohne Zerbrechen des Tafelgliedes stand zu halten.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können eine oder mehrere Lichtquellen innerhalb eines oder mehrerer Lichtübergangsflächen oder -bereichen benachbart einer oder mehreren Lichteingangsflächen eines lichtemittierenden Tafelglieds befestigt sein.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können eine oder mehrere Lichtquellen benachbart einer Seite des Tafelgliedes positioniert sein, um zu bewirken, dass Licht durch das Tafelglied oder durch Löcher in dem Tafelglied scheint, um bestimmte Beleuchtungsfunktionen durchzuführen, beispielsweise um Brems- oder Wendesignallichter und/oder Abbiege- oder Rückfahrbeleuchtungen für ein Fahrzeug vorzusehen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung könnten eine oder mehrere Lichtquellen selektiv entlang einer Kante oder Seite des Tafelgliedes positioniert sein, um die Lichtausgabe von ausgewählten Lichtausgangsflächen/-bereichen auf einer oder beiden Seiten des Tafelgliedes zu erhöhen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein elastisch verformbares lichtemittierendes Tafelglied verwendet werden, um eine Flüssigkristallanzeige (LCD) und/oder mehrere Steuerschalter oder Tasten eines Radios oder einer anderen elektrischen Vorrichtung von hinten zu beleuchten. Ein derartiges Tafelglied wird bei Eingriff mit einem Steuerknopf/-taste verformt in einen elektrischen Kontakt mit einem Schalter oder einem anderen Schaltungsglied wie einer gedruckten Schaltung innerhalb des Tafelgliedes, um eine ausgewählte Schaltfunktion durchzuführen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein starres lichtemittierendes Tafelglied verwendet werden, um eine LCD und/oder mehrere Steuerknöpfe/-tasten eines Radios oder einer anderen elektrischen Vorrichtung von hinten zu beleuchten, indem Löcher oder Öffnungen durch das Tafelglied vorgesehen sind für eine Bewegung eines Teils der Steuerknöpfe/-tasten in und außer elektrischen Kontakt mit einer gedruckten Schaltung innerhalb des Tafelgliedes. Oberflächenunregelmäßigkeiten wie Druckmuster oder geformt können auf den Tafeloberflächen um die Löcher/Öffnungen vorgesehen sein, um die Flächen um die Knöpfe/Tasten herum zu beleuchten.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein starres lichtemittierendes Tafelglied verwendet werden mit Kuppel und anderen derartigen Schaltern für Schalterflächenbeleuchtung. Ein oder mehrere derartiger starrer lichtemittierender Tafelglieder jeweils mit seiner eigenen getrennten Lichtquelle und einem Übergangsbereich kann eine Reihe von Druckknöpfen stützen, die auf den Tafelgliedern schwimmen, um zu ermöglichen, dass die Druckknöpfe in Kontakt mit den Kuppelschaltern bewegt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können zwei oder mehr übereinander angeordnete lichtemittierende Tafelglieder verwendet werden, um eine Instrumententafel oder dergleichen zu beleuchten. Eines der Tafelglieder kann verwendet werden, um ein allgemeines Hinterlicht für graphische Darstellungen auf der Instrumententafel vorzusehen, während ein anderes Tafelglied verwendet werden kann, um Skalenzeiger oder andere Elemente der Instrumententafel zu beleuchten. Gemeinsame oder getrennte Lichtquellen können verwendet werden, um Licht zu Eingangsflächen von zwei oder mehr Tafelgliedern zu liefern. Auch können getrennte Anzeigelampen hinter den Tafelgliedern vorgesehen sein, um eine Durchgangsbeleuchtung zu Anzeigern auf den graphischen Darstellungen der Instrumententafel zu erhalten.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein starres lichtemittierendes Tafelglied verwendet werden als ein Bauteil für graphische Überlagerungen oder Abziehbilder, um beispielsweise eine Beleuchtung zum Kennzeichnen der Getriebeschalthebelpositionen eines Fahrzeugs vorzusehen. Eine oder mehrere Lichtquellen können eingesetzt/eingebettet sein in Lichtübergangsbereiche an einer oder mehreren Stellen entlang der Länge des Tafelgliedes, um Licht in Eingangsflächen des Tafelgliedes zu leiten. Anzeigelichter können benachbart einer Kante oder Seite des Tafelgliedes vorgesehen sein in Ausrichtung mit jeder Anzeigerposition, um einen erhöhten Lichtausgang an der ausgewählten Position zu erhalten. Auch kann ein bewegbares Farbfilter zwischen dem Tafelglied und der Markierung vorgesehen sein, um an jeder ausgewählten Getriebeschaltposition einen andersfarbigen Lichtausgang zu erhalten. Beispielsweise kann ein bewegbares Rotfilter verwendet werden, um die Farbe des Lichtausgangs an der ausgewählten Getriebeschalthebelposition von weiß in rot zu ändern.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann das lichtemittierende Tafelglied eine sekundäre reflektierende/lichtbrechende Oberfläche zum Reflektieren/Brechen eines Teils des in eine Eingangsfläche des Tafelgliedes eintretenden Lichts um eine Ecke des Tafelgliedes haben.
Für die Erfüllung der vorangehenden und verwandter Zwecke weist die Erfindung dann die Merkmale auf, die nachfolgende vollständig beschrieben und insbesondere in den Ansprüchen dargelegt sind, wobei die folgende Beschreibung und die angefügten Zeichnungen im einzelnen bestimmte anschauliche Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergeben, welche jedoch nur einige der verschiedenen Wege anzeigen, gemäß denen die Prinzipien der Erfindung angewendet werden können.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den beigefügten Zeichnungen:
1 ist eine schematische Draufsicht auf ein Lenkrad eines Fahrzeugs, das eine Form von lichtemittierender Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung in dem Nabenbereich des Lenkrades enthält;
2 ist ein fragmentarischer Querschnitt durch die Tafelanordnung innerhalb des Nabenbereichs nach 1 in der Ebene der Linie 2-2 hiervon;
2A ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bereich einer Lichtausgangsfläche einer Tafelanordnung, die schematisch ein Muster von Lichtextraktionsverformungen auf der Lichtausgangsfläche zeigt;
3 ist eine schematische Endansicht eines rückwärtigen Teils eines Fahrzeugs, die andere Formen von lichtemittierenden Tafelanordnungen gemäß dieser Erfindung aufweist;
4 ist ein fragmentarischer Querschnitt durch den Fahrzeugendbereich und die Tafelanordnungen nach 3 entlang der Ebene der Linie 4-4 hiervon;
5 ist eine schematische Draufsicht auf ein Radio oder eine andere elektronische Vorrichtung, die eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung enthält;
6 ist ein Querschnitt durch die Anordnung nach 5 entlang der Ebene der Linie 6-6 hiervon;
7 ist ein schematischer fragmentarischer Schnitt durch einen Teil einer Steuertafel, die eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung enthält;
7A ist eine fragmentarische Draufsicht auf einen Bereich des lichtemittierenden Tafelglieds nach 7, die Lichtextraktionsverformungen auf lichtemittierenden Oberflächen des Tafelglieds um ein Loch oder eine Öffnung in dem Tafelglied herum in Ausrichtung mit einem Steuerknopf/-taste zeigt;
8 ist ein schematischer fragmentarischer Schnitt durch eine profilierte Oberfläche wie das Armaturenbrett eines Fahrzeugs, der andere Formen von lichtemittierenden Tafelanordnungen gemäß dieser Erfindung zeigt, die zwischen einer gedruckten Schaltung und einer Reihe von Tasten angeordnet sind, die entweder in die profilierte Oberfläche geformt sind oder sich durch Öffnungen darin erstrecken;
9 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Form von lichtemittierender Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung, die verwendet wird zum Stützen und Beleuchten einer Reihe von schwimmenden Druckknöpfen oberhalb einer Reihe von gewölbten Schaltern;
10 ist ein Querschnitt durch die Anordnung nach 9 in der Ebene der Linie 10-10 hiervon;
11 ist eine Draufsicht auf eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung, die auch zum Stüt zen und Beleuchten einer Reihe von schwimmenden Druckknöpfen verwendet wird;
12 ist ein schematischer vertikaler Schnitt durch eine Instrumententafel, die andere Formen von lichtemittierenden Tafelanordnungen gemäß dieser Erfindung enthält;
13 ist eine Draufsicht auf eine graphische Überlagerung für die Instrumententafel nach 12, gesehen von der Ebene der Linie 13-13 hiervon;
14 ist eine Draufsicht auf eine lichtemittierende Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung, die in der Instrumententafel nach 12 enthalten ist, gesehen von der Ebene der Linie 14-14 hiervon;
15 ist eine Draufsicht einer anderen Form von lichtemittierender Tafelanordnung gemäß dieser Erfindung, die in der Instrumententafel nach 12 enthalten ist, gesehen von der Ebene Linie 15-15 hiervon;
16 bis 18 sind schematische Draufsichten, die andere Formen von lichtemittierenden Tafelanordnungen gemäß dieser Erfindung zeigen, die eine strukturelle Stütze für graphische Überlagerungen/Abziehbilder vorsehen, die beispielsweise zum Kennzeichnen der verschiedenen Getriebeschalthebelpositionen einer Maschine verwendet werden;
19 ist ein fragmentarischer Querschnitt durch ein derartiges lichtemittierendes Tafelglied, das als eine strukturelle Stütze verwendet wird; und
20 bis 22 sind schematische Illustrationen, die lichtemittierende Tafelanordnungen gemäß dieser Erfindung zeigen, die für eine Beleuchtung von Kosmetikspiegeln und dergleichen verwendet werden.
DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGBEISPIELE
Es wird nun im einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genommen, und anfänglich auf die 1 und 2, in denen schematisch eine Form von lichtemittierender Tafelanordnung 1 gemäß dieser Erfindung gezeigt, die in dem Nabenbereich 2 eines Lenkrads 3 eines Fahrzeugs außerhalb eines Airbags 4 befestigt ist, um eine rückseitige Beleuchtung für Steuerschalter/Knöpfe 5, die Hupe, Logos oder andere Akzentbeleuchtung des Lenkrads zu liefern.
Die lichtemittierende Tafelanordnung 1 enthält ein durchsichtiges lichtemittierendes Tafelglied 8 mit einer oder mehreren Lichtquellen 9, die innerhalb einer oder mehreren Lichtübergangsflächen oder -bereichen 10 an einem oder beiden Enden des innerhalb der Airbag/Lenkrad-Abdeckung 11 außerhalb des Airbags 4 angeordneten Tafelglieds befestigt sind. In den 1 und 2 sind zwei derartige Lichtübergangsflächen oder -bereiche 10 und Lichtquellen 9 an einem Ende von einem oder zwei Tafelgliedern 8, um selektiv eine oder zwei Reihen von Steuerknöpfen 5 zu beleuch ten, gezeigt. Das Licht, das von dem/den Lichtübergangsbereich(en) 10 aus in die durchsichtigen lichtemittierenden Tafelglieder 8 eintritt, kann entlang der gesamten Länge der Tafelglieder oder von einer oder mehreren Lichtausgangsoberflächen entlang ihrer Länge in gewünschter Weise emittiert werden, um eine gewünschte Lichtausgangsverteilung zu erzeugen, die einer besonderen Anwendung angepasst ist.
Die Lichtquellen 9 können in jeder geeigneten Weise in Schlitzen, Hohlräumen oder Öffnungen mechanisch gehalten werden, die durch Spanabhebung, Formgebung oder in anderer Weise in den Lichtübergangsbereichen der Tafelanordnungen ausgebildet sind. Jedoch können die Lichtquellen eingebettet, eingekapselt oder geklebt in den Lichtübergangsbereichen sein, um jegliche Luftspalte oder Luftzwischenflächen zwischen den Lichtquellen und umgebenden Lichtübergangsbereichen zu eliminieren, wodurch ein Lichtverlust herabgesetzt und die von dem lichtemittierenden Tafeln emittierte Lichtausgangsleistung erhöht wird. Das Verbinden kann erreicht werden unter Verwendung eines geeigneten Einbettungs-, Einkapselungs- oder Verbindungsmaterials oder durch verschiedene Verfahren, die kein besonderes Material benötigen, beispielsweise thermische Verbinden, Wärmefügen, Ultraschall- oder plastisches Schweißen oder dergleichen. Andere Verfahren zum Verbinden enthalten Einsatzformen und gießen um die Lichtquellen herum.
Die Lichtquellen können von jedem geeigneten Typ sein enthaltend beispielsweise einen der Typen, die in den US-Patenten Nr. 4,877,771 und 5,005,108 offenbart sind, deren Inhaber der Anmelder der vorliegenden Anmeldung ist, wobei die gesamte Offenbarung von diesen hier einbezogen ist. Insbesondere können die Licht quellen nicht linear sein wie eine Bogenlampe, eine Glühlampe, die auch gefärbt, gefiltert oder bemalt sein kann, eine Linsenendlampe, eine Halogenlampe, eine lichtemittierende Diode (LED), ein Chip von einer LED, eine Neonlampe, eine faseroptische Lichtleitung, die Licht von einer entfernten Lichtquelle überträgt, ein Laser oder eine Laserdiode, oder linear wie eine Linienlicht- oder Fluoreszenzröhre oder jede andere geeignete Lichtquelle. Auch können die Lichtquellen eine mehrfarbige LED oder eine Kombination von mehreren gefärbten Strahlungsquellen sein, um eine gewünschte gefärbte oder weiße Lichtausgangsverteilung zu erhalten. Beispielsweise können mehrere gefärbte Lichter wie LEDen verschiedener Farben (rot, blau, grün) oder eine einzelne LED mit mehreren gefärbten Chips verwendet werden, um weißes Licht oder jede andere gefärbte oder schattierte Lichtausgangsverteilung zu schaffen durch verändernde Intensitäten jedes individuell gefärbten Lichts. Eine Markierung/Transparentauflage mit unterschiedlich gefärbten Lichtemissionsbereichen kann verwendet werden in Verbindung mit einer Tafelanordnung mit mehreren gefärbten Lichtquellen für spezifische Anzeige auf der Grundlage von Farbe oder der Frequenz von von den verschiedenen Lichtemissionsbereichen emittiertem Licht.
Ein Muster aus Lichtextraktionsverformungen oder -unterbrechungen 12 (siehe 2A) kann auf einer oder beiden Seiten 13, 14 der Tafelglieder entlang der gesamten Länge hiervon oder an einer oder mehreren ausgewählten. Flächen der Tafelglieder in gewünschter Weise vorgesehen sein. Die Begriffe Verformungen oder Unterbrechungen werden hier austauschbar verwendet und bedeuten jede Änderung in der Form oder Geometrie der Tafeloberfläche und/oder eine Beschich tung oder Oberflächenbehandlung, die bewirken, dass ein Teil des Lichts emittiert wird. Ein Muster vom Lichtextraktionsverformungen kann ein variables Muster enthalten, das die Lichtstrahlen so aufbricht, dass der interne Reflexionswinkel eines Teils der Lichtstrahlen groß genug ist, um zu bewirken, dass die Lichtstrahlen entweder aus den Tafelgliedern heraus durch die Seite oder die Seiten, an denen die Lichtextraktionsverformungen vorgesehen sind, emittiert werden oder durch die Tafelglieder zurückreflektiert und auf der anderen Seite emittiert werden.
Derartige Verformungen oder Unterbrechungen können in verschiedener Weise erzeugt sein, beispielsweise durch Vorsehen eines gemalten Musters, eines geätzten Musters, eines durch Spanbearbeitung erhaltenen Musters, eines gedruckten Musters, eines gemalten Musters, eines heiß gestempelten Musters oder eines geformten Musters oder dergleichen in ausgewählten Lichtausgangsflächen auf der Oberfläche der Tafelglieder. Ein Tinten- oder Klebstoffmuster oder gedrucktes Muster kann beispielsweise durch Kissendruck, Siebdruck, Tintenstrahl, Fotolithographie, Filmwärmeübertragungsvorgang oder dergleichen aufgebracht werden. Die Verformungen können auch auf ein Blatt oder Film gedruckt werden, das/der verwendet wird zum Aufbringen der Verformungen auf die Seiten der Tafelglieder. Dieses Blatt oder dieser Film können ein permanenter Teil der Lichttafelanordnungen werden, beispielsweise durch Befestigen oder in anderer Weise Positionieren des Blattes oder Films auf einer oder beiden Seiten der Tafelglieder, um eine gewünschte Wirkung zu erzeugen.
Durch Verändern der Dichte, Lichtundurchlässigkeit oder Lichtdurchlässigkeit, Form, Tiefe, Farbe, Flä che, Brechungsindex oder Typ von Verformungen auf einer Fläche oder Flächen der Tafelglieder kann die Lichtausgabe der Tafelglieder gesteuert werden. Die Verformungen oder Unterbrechungen können verwendet werden, um den Prozentsatz des von jedem Oberflächenbereich der Tafelglieder emittierten Lichts zu steuern. Beispielsweise können weniger oder kleinere Verformungen auf Tafeloberflächenbereichen angeordnet werden, wo eine geringere Lichtausgabe gewünscht ist. Umgekehrt können ein größerer Prozentsatz von und/oder größere Verformungen auf Oberflächenbereichen der Tafeln angeordnet werden, in denen eine größere Lichtausgabe gewünscht ist.
Die Veränderung der Prozentsätze und/oder Größe von Verformungen in verschiedenen Oberflächenbereichen der Tafeln ist erforderlich, um eine gleichförmige Lichtausgabeverteilung zu erhalten. Beispielsweise ist die Lichtmenge, die durch die Tafeln hindurchgeht, gewöhnlich größer in Bereichen, die näher an der Lichtquelle sind, als in anderen Bereiche, die weiter von der Lichtquelle entfernt sind. Ein Muster von Lichtextraktionsverformungen kann verwendet werden, um die Lichtveränderungen innerhalb der Tafelglieder einzustellen, beispielsweise durch Vorsehen einer dichteren Konzentration von Lichtextraktionsverformungen mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle, was zu einer gleichförmigeren Lichtausgabeverteilung von den lichtemittierenden Tafeln führt.
Die Verformungen können ebenfalls verwendet werden, um die Ausgangsstrahlen-Winkelverteilung des emittierten Lichts zu steuern, um einer besonderen Anwendung angepasst zu sein. Wenn beispielsweise die Tafelanordnungen verwendet werden, um ein Rücklicht für eine Flüssigkristallanzeige vorzusehen, ist die Lich tausgabe effizienter, wenn die Verformungen bewirken, dass die Lichtstrahlen von den Tafeln unter vorbestimmten Strahlenwinkeln so emittiert werden, dass sie mit geringem Verlust durch die Flüssigkristallanzeige hindurchgehen.
Zusätzlich kann das Muster von Lichtextraktionsverformungen verwendet werden, um Lichtausgabeveränderungen, die Lichtextraktionen der Tafelglieder zugeschrieben werden, zu justieren. Das Muster von Lichtextraktionsverformungen kann auf die Lichtausgangsflächen gedruckt werden unter Verwendung eines weiten Spektrums von Farben, Tinten, Beschichtungen, Epoxyden, Klebstoffen oder dergleichen, in dem Bereich von glänzend bis undurchsichtig oder beides und kann Halbton-Trenntechniken verwenden, um die Verformungsüberdeckung zu verändern. Wenn ein Klebstoff verwendet wird, um ein Muster von Lichtextraktionsverformungen zu erhalten, kann der Klebstoff auch verwendet werden, um einen Rückreflektor an dem Tafelglied zu befestigen. Darüber hinaus kann das Muster aus Lichtextraktionsverformungen aus mehreren Schichten bestehen oder im Brechungsindex variieren.
Gedruckte Muster von Lichtextraktionsverformungen können in der Form variieren wie Punkte, Quadrate, Rhomben, Ellipsen, Sterne, Zufallsformen und dergleichen, und sind vorzugsweise 0,006 Quadratzoll pro Verformung/Element oder weniger. Auch werden Druckmuster, die 60 Zeilen pro Zoll oder feiner sind, wünschenswert verwendet, wodurch die Verformungen oder Formen in den Druckmustern nahezu unsichtbar für das menschliche Auge bei einer besonderen Anwendung gemacht werden, um die Erfassung des Gradienten oder Bandlinien zu eliminieren, die gemeinsam für Lichtextraktionsmuster sind, die größere Elemente verwenden.
Zusätzlich können die Verformungen in der Form und/oder Größe entlang der Länge und/oder Breite der Tafelglieder variieren. Auch kann ein zufälliges Anordnungsmuster der Verformungen über die Länge und/oder Breite der Tafelglieder verwendet werden. Die Verformungen können Formen oder ein Muster ohne spezifische Winkel, um Moire- oder andere Interferenzwirkungen herabzusetzen. Beispiele für Verfahren zum Schaffen dieser Zufallsmuster sind Drucken eines Musters von Formen unter Verwendung stochastischer Druckmustertechniken, frequenzmodulierter Halbtonmuster oder Zufallspunkt-Halbtönen. Darüber hinaus können die Verformungen gefärbt sein, um eine Farbkorrektur in den Tafelgliedern zu bewirken. Die Farbe der Verformungen kann auch über die Tafelglieder variieren, um beispielsweise unterschiedliche Farben für dieselben oder verschiedene Lichtausgangsflächen zu erhalten.
Zusätzlich zu oder anstelle von diesen Lichtextraktionsverformungen können andere Lichtextraktionsverformungen enthaltend prismatische Oberflächen, Vertiefungen oder erhabene Oberflächen von verschiedener Form unter Verwendung komplexerer Formen in einem Formmuster geformt, geätzt, gestempelt, thermisch gebildet, heiß gestempelt oder dergleichen in einer oder mehr Oberflächenbereichen der Tafelglieder sein. Die prismatischen Oberflächen, Vertiefungen oder erhabenen Oberflächen bewirken, dass ein Teil der hiervon berührten Lichtstrahlen von den Tafelgliedern emittiert wird. Auch können die Winkel der Prismen, Vertiefungen oder anderer Oberflächen variiert werden, um das Licht in verschiedene Richtungen zu lenken, um eine gewünschte Lichtausgangsverteilung oder -wirkung zu erzeugen. Darüber hinaus können die reflektierenden oder brechenden Oberflächen Formen oder ein Muster ohne spezifische Winkel haben, um Moire- oder andere Interferenzwirkungen zu verringern.
Ein Rückreflektor oder reflektierende Beschichtung (enthaltend Durchgangsreflektoren) 15 (siehe 2) können auf einer Bodenseite der Tafelglieder angeordnet sein unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffs oder eines anderen Verfahrens, um den Wirkungsgrad der Lichtausgabe der Tafelanordnungen zu verbessern, durch Reflektieren des von dieser Seite emittierten Lichts zurück durch die Tafelglieder für eine Emission durch die gegenüber liegende Seite. Wenn Klebstoff verwendet wird, um den Rückreflektor an die Tafelglieder zu kleben, wird der Klebstoff erwünschterweise nur entlang der Seitenkanten der Tafelglieder aufgebracht, so dass ein enger Luftspalt zwischen dem Rückreflektor und den Tafelgliedern ausgenommen dort, so sich Klebstoff befindet, vorhanden ist, da der Klebstoff den internen kritischen Winkel des Lichts in einer weniger kontrollierbaren Weise als der Luftspalt zwischen der Tafeloberfläche und dem Rückreflektor ändert.
Zusätzlich kann ein Muster von Lichtextraktionsverformungen auf einer oder beiden Seiten der Tafelglieder vorgesehen sein, um den Pfad des Lichts so zu ändern, dass der interne kritische Winkel überschritten ist und ein Teil des Lichts von einer oder beiden Seiten der Tafelglieder emittiert wird. Dort, wo die Verformungen durch ein gedrucktes Muster geschaffen sind, kann der Rückreflektor dieselbe Farbe wie das gedruckte Muster haben, so dass das gedruckte Muster durch den Rückreflektor nicht sichtbar ist. Darüber hinaus kann ein durchsichtiger Film, Blatt oder Platte auf der Seite oder den Seiten der Tafelglieder befestigt oder positioniert sein, von der/denen Licht emittiert wird, unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffs oder eines anderen Verfahrens, um die gewünschte Wirkung zu erzeugen.
Der transparente Film kann verwendet werden, um die Gleichförmigkeit der Lichtausgabeverteilung weiter zu verbessern oder die Ausgangsstrahlen-Winkelverteilung zu ändern. Beispielsweise kann der Film ein gefärbter Film sein, ein Diffusor oder eine Markierung oder Anzeige, von denen ein Teil eine Transparentauflage sein kann, die gefärbt sein kann und/oder einen Text oder ein Bild darauf haben kann. Auch kann der Film eine prismatische oder linsenförmige Linse oder andere Vorrichtung sein, die die Ausgangsstrahlen-Winkelverteilung ändert.
In 1 sind die Lichtübergangsbereiche oder -flächen 10 als eine integrale Verlängerung eines Endes der lichtemittierenden Tafelglieder 8 mit gekrümmten Kanten 16 gezeigt, um wirksamer das von den Lichtquellen emittierte Licht zu reflektieren und/oder zu brechen und zu fokussieren, das auf die gekrümmten Kanten 16 auftrifft, zurück durch die Lichtübergangsbereiche unter einem annehmbaren Winkel für den Eintritt in die Lichteingangsfläche der lichtemittierenden Tafelglieder. Auch kann ein geeignetes reflektierendes Material oder Beschichtung 17 auf jeglichen Bereichen der Kanten der Lichtübergangsbereiche der Tafelglieder vorgesehen sein, auf die jeder Teil des Lichts auftrifft, zum Maximieren der Lichtmenge oder Ändern des Lichts in anderer Weise, das zurück durch die Lichtübergangsbereiche und in die lichtemittierenden Tafelglieder reflektiert wird.
Ein geeignetes Muster von Lichtextraktionsverformun gen oder -unterbrechungen 12 kann in ausgewählten Bereichen auf einer oder beiden Seiten der Tafelglieder 8 vorgesehen sein, entsprechend der Lage der Steuerknöpfe 5 auf der Airbagabdeckung 18 über den Tafelgliedern. In dem gezeigten Beispiel ist das Muster von Lichtextraktionsverformungen oder -vertiefungen auf der Bodenseite 14 des Tafelglieds 3 vorgesehen (d. h. der den Steuerknöpfen abgewandten Seite), und ein reflektierender Film oder Beschichtung 15 ist auf dieser Seite vorgesehen, um das von dieser Seite emittierte Licht zurück durch die Tafelglieder zu reflektieren. Vorzugsweise bestehen die lichtemittierenden Tafelglieder 8 aus einem transparenten, elastisch verformbaren Material, wie thermoplastischem Elastomer oder Silikongummi, das ermöglicht, dass Flächen der Tafelglieder, die mit den Steuerknöpfen ausgerichtet sind, in Eingriff mit einer gedruckten Schaltung 19 gebogen werden können, die sich unterhalb der Tafelglieder befindet, wenn die jeweiligen Steuerknöpfe gedrückt werden, um eine assoziierte Steuerschaltung zu vervollständigen. Auch wenn der Airbag 4 sich jemals entfalten sollte oder wenn der Kopf des Fahrers zwangsweise in Eingriff mit dem Nabenbereich 2 des Lenkrads 3 während eines Verkehrsunfalls gebracht werden sollte, absorbieren die elastisch verformbaren Tafelglieder 8 den Stoß, wodurch die Möglichkeit einer schweren Verletzung des Fahrers aufgrund einer derartigen Berührung stark verringert wird.
Die gedruckte Schaltung 19 kann aus einem geeigneten thermoplastischen Elastomer, Silikongummi oder flexiblen Film oder laminierter Schaltung oder Membran oder Kuppelschalter bestehen, um den Stoß zu absorbieren, wodurch die Möglichkeit einer schweren Verletzung des Fahrers weiter herabgesetzt wird, wenn der Kopf des Fahrers gegen den Nabenbereich des Lenkrads auftreffen sollte oder der Lenkrad-Airbag entfaltet werden und die Tafelglieder und die Schaltung nach außen in Kontakt mit dem Fahrer zwingen sollte.
Lichtemittierende Tafelanordnungen ähnlich den in den 1 und 2 können auch vorteilhaft für andere Automobilanwendungen verwendet werden wie das Armaturenbrett, die Instrumententafel, die Kopfleiste und die Außenbeleuchtung. Die 3 und 4 zeigen mehrere Anwendungen für die Automobilaußenbeleuchtung einschließlich einer solchen, bei der eine lichtemittierende Tafelanordnung 21 an einem Hinterende oder einer Stoßstange 22 eines Fahrzeugs 23 befestigt ist, um Positionslichter am Hinterende/an der Stoßstange vorzusehen, eine andere, bei der lichtemittierende Tafelanordnungen 24 in Körpertafeln 25 entlang der Hinterseite, Vorderseite und/oder den Seiten eines Fahrzeugs befestigt sind, um Positionslichter oder Akzentlichter vorzusehen oder ein Logo, eine Stufe, ein Trittbrett oder eine andere Oberfläche eines Fahrzeugs zu beleuchten; und noch eine andere, bei der eine lichtemittierende Tafelanordnung 26 in einem Fahrzeug-Kofferraumdeckel 27 befestigt ist, um ein Positionslicht oder eine Beleuchtung für ein Logo, ein Akzentlicht oder ein an dem Kofferraumdeckel befestigtes Nummernschild vorzusehen. In jedem Fall sind die jeweiligen lichtemittierenden Tafelglieder 28, 29, 30 so geformt, dass sie der besonderen Anwendung angepasst sind, und sie können aus einem transparenten, elastisch verformbaren Material wie einem thermoplastischen Elastomer oder Silikongummi bestehen, das sich bei einem Stoß während eines leichteren Verkehrsunfalls ohne zu zerbrechen biegt.
Die Anzahl und die Lage von Lichtquellen 9 und damit verbundenen Lichtübergangsbereichen 10 für ein gegebenes lichtemittierendes Tafelglied können für eine gegebene Anwendung variieren in Abhängigkeit von der Gesamtgröße und -form jedes Tafelglieds und der von diesem ausgegebenen gewünschten Lichtmenge. Beispielsweise kann die in den 3 und 4 gezeigte Anwendung für das Hinterenden/Stoßstangen-Positionslicht nur eine Lichtquelle 9 und einen assoziierten Lichtübergangsbereich 10 an jedem Ende des Tafelglieds 28 erfordern, während die in den 3 und 4 gezeigten Anwendungen für das Körpertafel- und Kofferraumdeckel-Positionslicht mehrere in engem Abstand voneinander angeordnete Lichtquellen 9 und zugeordnete Lichtübergangsbereiche 10 entlang einer oder mehreren Lichteingangsflächen der Tafelglieder erfordern können. Die 3 und 4 zeigen mehrere derartige Lichtquellen und assoziierte Lichtübergangsbereiche entlang der Rückkanten der Tafelglieder 29, die verwendet werden, um Positionsrücklichter für ein Fahrzeug und entlang einer oberen Kante des Tafelglieds 30, das zur Beleuchtung eines Kofferraumdeckels vorgesehen ist, zu erhalten. Die Befestigung aller Lichtquellen für die Positionsendlichter entlang der Rückkanten der Tafelglieder 29 (d. h. die Kanten, die dem Kofferraumdeckel am nächsten sind) minimiert die Gefahr, dass die Lichtquellen selbst in dem Fall beschädigt werden, dass die Positionsschlussleuchten während kleinerer Verkehrunfälle und dergleichen einen Stoß erhalten. Diese Tafelglieder können ein relativ dünnes, niedriges Profil haben, beispielsweise eine Dicke von weniger als 1/4 Zoll, um nicht viel Raum zu beanspruchen. Auch können diese Tafelglieder 29 die äußere Oberfläche der Körpertafel 25 bilden, wie auf der linken Seite von 4 gezeigt ist, oder eine Linse oder ein Film 34 kann die Tafelkörper bedecken, wie auf der rechten Seite von 4 gezeigt ist.
Im üblichen Fall sind die Lichtquellen in den Lichtübergangsbereichen der Tafeln eingebettet, eingekapselt oder verbunden, wie vorstehend beschrieben ist. Jedoch zeigt 3 die Lichtquelle 9 an dem linken ende des Tafelglieds 28, die durch einen Halter 63 in ihrer Lage mechanisch gehalten wird, der in einem Schlitz in einer Kante des Tafelglieds aufgenommen ist. Auch ist eine faseroptische Lichtleitung 64 am rechten Ende des Tafelglieds 28 in 3 gezeigt, um Licht von einer entfernten Lichtquelle 65, die sich beispielsweise im Kofferraum oder einer anderen entfernten Stelle in dem Fahrzeug befindet, zu dem Tafelglied zu übertragen.
Ein zusätzliche Anordnung von Lichtquellen 31 wie LEDen oder Glüh- oder Halogenlampen (mit oder ohne Reflektoren) kann ebenfalls strategisch innerhalb (d. h. hinter) der inneren Oberfläche der lichtemittierenden Tafelglieder 29 und/oder 30 befestigt sein, um zu bewirken, dass ein intensiveres Licht durch die Tafelglieder und einen Rückreflektor oder durchlässigen Reflektor 32 scheint, wenn sie auf den Tafelgliedern vorgesehen sind, oder durch einen oder mehrere klare Flächen oder Löcher 33 durch die Tafelglieder, wo kein gedrucktes Muster, Rückreflektor oder Durchgangsreflektor auf den Tafelgliedern vorgesehen ist, wie auch schematisch in den 3 und 4 für spezifische Anwendungen gezeigt ist, um beispielsweise Brems- oder Wendesignallichter, Abbiege- oder Rückfahrbeleuchtung usw. vorzusehen. Durch Anordnen der Lichtquellen 9 zum Beleuchten der Tafelglieder 29 selbst angrenzend an ein oder mehr Enden der Tafelglieder stören sie nicht oder behindern die Sichtbarkeit der Anordnung von durch die Tafelglieder schei nenden Lichtquellen 31.
Bei Automobilanwendungen wie einen Kofferraumdeckel 27, bei dem die lichtemittierende Tafelanordnung 26 ausreichend zurückgezogen werden kann, so dass das lichtemittierende Tafelglied 30 typischerweise während kleineren Verkehrsunfällen keinen Stoß erhält, kann das Tafelglied aus einem starren transparenten Material wie Polycarbonat oder Acrylkunststoff anstelle von elastisch verformbarem Material bestehen, falls dies gewünscht ist.
Die 5 und 6 zeigen schematisch eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung 35 gemäß dieser Erfindung, enthaltend ein elastisch verformbares, transparentes lichtemittierendes Tafelglied 36, das hinter einer LCD 37 und/oder mehreren Steuerknöpfen 38 eines Radios oder einer anderen Vorrichtung befestigt ist für die Beleuchtung der LCD und der Steuerknöpfe dadurch, dass bewirkt wird, dass Licht entweder gleichförmig von der gesamten Oberfläche des Tafelgliedes emittiert wird oder von bestimmten Oberflächenbereichen des Tafelgliedes in den Bereichen der LCD und der Steuerknöpfe, wie es gewünscht wird. Jede Anzahl von Lichtquellen 9 und assoziierten Lichtübergangsbereichen 10 kann in gewünschter Weise für das Tafelglied 36 vorgesehen sein. Auch besteht das Tafelglied 36 erwünschterweise aus einem elastisch verformbaren Elastomermaterial, für das, wenn die Steuerknöpfe 38, die entweder Membranschalter oder Elastomertasten, die geformt oder geprägt sind, sein können, in Eingriff mit dem Tafelglied gedrückt werden, die Eingriffsflächen des Tafelglieds in Eingriff mit assoziierten Kuppelschaltern 39' oder anderen Schaltungselementen auf einer gedruckten Schaltung 39 unter dem Tafelglied gebogen werden, um die ausgewählte Schaltfunktion zu bewirken.
Alternativ kann ein lichtemittierendes Tafelglied 40 gemäß dieser Erfindung aus einem relativ starren transparenten Material wie Polycarbonat oder Acrylkunststoff bestehen, mit Durchgangslöchern 41 in dem Tafelglied in Ausrichtung mit Membranschaltern oder Elastomertasten 42 oder anderen derartigen Steuerknöpfen (siehe 7), um Kontaktbereichen 43 auf den Steuerknöpfen zu ermöglichen, mit geeigneten Schaltelementen auf einer gedruckten Schaltung 44 zur Innenseite des Tafelglieds in Eingriff zu treten, wenn die Steuerknöpfe gedrückt werden. Alternativ können die Steuerknöpfe 42 verwendet werden, um Kuppelschalter zu aktivieren (ein derartiger Kuppelschalter 57 ist zum rechten Ende in 7 hin gezeigt), in welchem Fall die Kontaktbereiche 43 eliminiert werden.
Die Löcher 41 können verschiedene Formen oder abgewinkelte oder strukturierte Wände 45 haben (die Wand 45 des rechtesten Lochs 41 in 7 ist abgewinkelt gezeigt), um zu bewirken, dass ein Teil des Lichts zu dem Steuerknöpfen hin emittiert wird.
Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel wird Licht, das von der Lichtquelle 9 und dem assoziierten Lichtübergangsbereich 10 in das Tafelglied eintritt, von den Wänden 45 der Löcher 41 in dem Tafelglied emittiert, um die Schalter/Tasten von hinten zu beleuchten. Auch können Oberflächenunregelmäßigkeiten 46, wie gedruckte Muster um die Löcher 41 in dem Tafelglied herum vorgesehen sein, wie schematisch in 7a gezeigt ist, um zu bewirken, dass um die Steuerknöpfe herum emittiertes Licht die Fläche um die Steuerknöpfe herum beleuchtet. Oberflächenunregelmä ßigkeiten 46 wie gedruckte Muster oder Verformungen können ebenfalls in anderen Oberflächenbereichen des Tafelglieds 36 vorgesehen sein, beispielsweise hinter der LCD 37 und den Steuerknöpfen 38 für Zwecke der Beleuchtung von hinten usw.
8 zeigt schematisch eine randlose Montagenanwendung für eine lichtemittierende Tafelanordnung 47 entsprechend dieser Erfindung, bei der ein elastisch verformbares, elastomeres transparentes lichtemittierendes Tafelglied 48 hinter einer profilierten Oberfläche wie dem Armaturenbrett 49 eines Fahrzeugs, auf dem Steuerschalter 50 oder ein Logo oder dergleichen befestigt sind, angebracht ist. Die Schalter 50 enthalten transparente oder durchscheinende Tasten 51 oder 51', die in die profilierte Oberfläche geformt sein können, wie in dem mittleren Bereich von 8 gezeigt ist, oder auf das Tafelglied 48 geformt sein und sich durch Öffnungen 49' in der profilierten Oberfläche erstrecken können, wie links und rechts von der Mitte in 8 gezeigt ist. Auch bestehen die Tasten 51, 51' wünschenswert aus einem elastomeren oder anderen flexiblen Material, die zusammen mit dem Tafelglied eine weiche Anordnung ergeben, das Stöße absorbiert, um die Verletzung einer auf das Armaturenbrett während eines Verkehrsunfalls oder dergleichen auftreffenden Person zu minimieren. Auch ermöglicht die Querstellung des Tafelglieds 48 aus einem elastisch verformbaren elastomeren Material, dass ausgewählte Bereiche des Tafelglieds in Kontakt/Eingriff mit einer darunter liegenden gedruckten Schaltung 52 gedrückt werden können, wenn die Tasten gedrückt werden. Die gedruckte Schaltung und das Tafelglied können geeignete Schaltkreise 53, 54 wie leitende Tinte enthalten, die auf aneinander grenzende Oberflächen gedruckt ist, um eine geeignete Schal tung zu vervollständigen, wenn sie in Kontakt miteinander gebracht werden. Alternativ können Kuppelschalter 57 vorgesehen sein für den Eingriff mit den Tasten (ein derartiger Kuppelschalter ist zum rechten Ende hin in 8 gezeigt), wodurch die Schaltelemente 53, 54 nicht erforderlich sind. Auch kann die gedruckte Schaltung 52 aus einem geeigneten elastisch verformbaren elastomeren Material oder einem flexiblen Film bestehen für die Profilierung und zum Helfen, eine weiche Anordnung für die Absorption von Stößen während eines Verkehrsunfalls oder dergleichen vorzusehen.
Die 9 und 10 illustrieren schematisch eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung 56 gemäß dieser Erfindung für die Verwendung mit Kuppelschaltern 57 für Schaltanordnungsbeleuchtung, tastenlose Eingabe, Radio- und/oder Band/CD-Steuerungen oder andere derartige Anwendungen. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel erstreckt sich ein relativ starres transparentes lichtemittierendes Tafelglied 58 durch Queröffnungen oder Schlitze 59 (siehe 10) in einer Anordnung von Druckknöpfen 60 in Ausrichtung mit den Kuppelschaltern 57. Die Enden oder andere Abschnitte des Tafelglieds sind durch eine starre Schale 61 gestützt, enthaltend oder in enger Nähe zu einer gedruckten Schaltung 62, auf der die Kuppelschalter befestigt sein können. Die Höhe der Schlitze 59 durch die Druckknöpfe 60 ist größer als die Dicke des Tafelglieds 58, wodurch die Druckknöpfe auf dem Tafelglied schwimmen, so dass es möglich ist, dass die Druckknöpfe in Kontakt mit den jeweiligen Kuppelschaltern auf der gedruckten Schaltung gedrückt werden, um eine geeigneten Schaltkreis zu aktivieren.
Die 9 und 10 zeigen ein einzelnes Tafelglied 58 mit zugeordneten Lichtquellen 9 und Lichtübergangsbereichen 10 an einem oder beiden Enden hiervon für die Beleuchtung einzelner Anzeigeknöpfe 60, wohingegen 11 zwei lichtemittierende Tafelglieder 66, 67 mit getrennten Lichtquellen 9 und verbundenen Lichtübergangsbereichen 10 zeigt für die Beleuchtung zweifacher Anzeigeknöpfe 68 für die Beleuchtung von Radiosteuerungen und/oder Band/CD-Steuerungen oder dergleichen. Oberflächenunregelmäßigkeiten wie gedruckte Muster oder Verformungen können auf ausgewählten Oberflächenbereichen der Tafelglieder innerhalb und/oder um die Druckknöpfe herum vorgesehen sein, um die Beleuchtung der Knöpfe zu bewirken.
Die 12 bis 15 illustrieren schematisch eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung 70 gemäß dieser Erfindung, die zwei oder mehr übereinander angeordnete relativ starre transparente lichtemittierende Tafelglieder 71, 72 in einer mehrschichtigen Instrumententafel 73 enthält. Das äußere (d. h. obere) Tafelglied 71, das der Draufsicht in 14 gezeigt ist, liefert eine strukturelle Stütze für eine graphische Auflage 74, die in der Draufsicht in 13 gezeigt ist. Zeiger 75 sind nach außerhalb der graphischen Auflage 74 durch Wellen 76 (siehe 12) gestützt, die sich durch die Tafelglieder erstrecken und durch Motorsteuerungen 77 innerhalb (d. h. unter) der Tafelglieder drehbar angetrieben werden. Die Zeiger können beleuchtet werden durch Vorsehen prismatischer Oberflächen 78 und/oder von Oberflächenunregelmäßigkeiten um die Öffnungen 79 herum in dem äußeren Tafelglied 71, durch das die Wellen 76 sich erstrecken, zum Reflektieren/Brechen von Licht innerhalb des äußeren Tafelglieds in die Zeiger 75. Die Zeiger 75 können auch aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen, mit prismatischen Oberflächen 80 an einem Ende der Zeiger, um zu bewirken, dass von dem äußeren Tafelglied empfangenes Licht zurück durch die Zeiger reflektiert/gebrochen und durch lichtemittierende Oberflächenbereiche auf den Zeigern emittiert wird.
Das innere (d. h. untere) Tafelglied 72, das in 15 in der Draufsicht gezeigt ist, enthält unterschiedlich geformte Lichtemissionsflächen 83, 84 und 85 zum Emittieren von Licht, das in das Tafelglied von einer oder mehreren Lichtquellen eintritt, um die graphische Auflage 74, die auf der äußeren Oberfläche des äußeren Tafelglieds 71 befestigt ist, von hinten zu beleuchten.
Getrennte oder gemeinsame Lichtquellen können wie gewünscht für jedes Tafelglied 71, 72 vorgesehen werden. Bei dem in den 12 bis 15 gezeigten Ausführüngsbeispiel erstrecken sich gemeinsame Lichtquellen 86 für beide Tafelglieder 71, 72 in ausgerichtete Öffnungen 87, 88 in den Tafelgliedern. Auch können getrennte Anzeigelichter 89 an ausgewählten Positionen auf einer gedruckten Schaltung 90 nach Innen von beiden Tafelgliedern 71, 72 befestigt sein, um Licht durch beide Tafelglieder zu verschiedenen Anzeigern 91 auf der graphischen Auflage 74 zu leiten, wie schematisch in den 12 und 13 gezeigt ist. Geeignete Abschirmungen/Reflektoren 92 können um die/zwischen den Anzeigelichtern 89 vorgesehen sein (siehe 12), um das Licht abzuschirmen und es zu den geeigneten Anzeigern zu leiten.
16 zeigt eine andere Form von lichtemittierender Tafelanordnung 93 entsprechend dieser Erfindung, enthaltend ein starres transparentes lichtemittierendes Tafelglied 94, das als eine strukturelle Stütze für eine graphische Auflage/Abziehbild 95, die/das beispielsweise verwendet wird zur Kennzeichnung der verschiedenen Positionen des Getriebeschalthebels für die Maschine eines Fahrzeugs. Eine oder mehr Lichtquellen 9 können eingesetzt/eingebettet sein in Lichtübergangsbereiche 10 auf dem Tafelglied, um eine Beleuchtung von hinten bei ausgewählten Flächenbereichen 96 entlang der Länge des Tafelglieds entsprechend beispielsweise den verschiedenen Positionen der Getriebeschalt-Auswahlvorrichtung (nämlich P R N D L) vorzusehen oder eine Akzentbeleuchtung oder rückseitige Beleuchtung für ein Logo vorzusehen. Das in 16 gezeigte Tafelglied 94 ist allgemein L-förmig mit einer abgewinkelten reflektierenden Oberfläche 97, die die Schenkel 98, 99 des Tafelglieds verbindet, um einen Teil des Lichts von der Lichtquelle 9 auf einen der Schenkel 98 des Tafelglieds um eine Ecke 100 zu reflektieren, um eine Beleuchtung von hinten bei einer oder mehr ausgewählten Flächen 101 auf dem anderen Schenkel 99 des Tafelglieds vorzusehen.
Statt allgemein L-förmig zu sein, kann das Tafelglied 102 in einer oder mehr Ebenen gekrümmt sein, wie schematisch in 17 gezeigt ist. Auch können zwei derartige Tafelglieder 102, 102' vorgesehen sein, wie in 17 gezeigt ist, um die verschiedenen Positionen des Getriebeschalthebels eines Vierradantrieb-Fahrzeugs zu kennzeichnen. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel sind zwei Tafelglieder miteinander verbunden, und eine gemeinsame Lichtquelle 9 wird zur Lieferung von Licht zu beiden Tafelgliedern verwendet, mit reflektierenden Oberflächen 103, 103' an den Ecken 104, 104' für das Reflektieren/Brechen eines Teils des Lichts um die Ecken.
Alternativ kann das Tafelglied 105 im wesentlichen gerade sein, wie schematisch in 18 gezeigt ist.
Mehrere Anzeigelichter 106 können ebenfalls entlang einer Kante der Tafelglieder in Ausrichtung mit dem lichtemittierenden Oberflächenbereichen 96 entsprechend den jeweiligen Positionen des Getriebeschalthebels angeordnet sein, wie schematisch in 16 gezeigt ist, um eine vergrößerte Lichtausgabe an diesen Positionen zu erhalten. Auch können zusätzliche Lichtquellen 106' hinter den Tafelgliedern angeordnet sein, um Licht durch die lichtemittierenden Oberflächenbereiche oder andere Oberflächenbereiche des Tafelglieds zu leiten, wie strichliert in 16 gezeigt ist.
Ein Filter 107 kann zwischen den Tafelgliedern und der zugeordneten graphischen Auflage 95 angeordnet sein für eine Bewegung mit einem Getriebeauswahl-Schalthebel 108 in übereinander liegende Beziehung mit irgendeinem der lichtemittierenden Oberflächenbereiche 96 auf den Tafelgliedern entsprechend der ausgewählten Getriebeschaltposition, wie schematisch in 18 gezeigt ist, um eine unterschiedliche Farbe oder Schattierung von an der ausgewählten Getriebeschaltposition ausgegebenem Licht zu erhalten. Beispielsweise kann das Filter 107 ein Rotfilter sein, das die Farbe des an der ausgewählten Getriebeschaltposition ausgegebenen Lichts von weiß in rot ändert.
Entlang beiden Seitenkanten des Tafelglieds sind Lappen 109, die beispielsweise verwendet werden können, um das Tafelglied an einer Rückreflektorschale 110 für das Tafelglied Wärme zufügen, wie schematisch in 19 gezeigt ist. Auch können Pfosten 111 auf den Tafelgliedern vorgesehen sein für ein Wärmefügen der Auflage/Markierung 95 an die Tafelglieder und/oder Wärmefügen der Tafelglieder an eine innere Körpertafel des Fahrzeugs.
Die 20 bis 22 zeigen andere Formen von lichtemittierenden Tafelanordnungen 115, 116 und 177 entsprechend dieser Erfindung, enthaltend jeweilige lichtemittierende Tafelglieder 118, 119 und 120, die an der Klappe 121 eines Kosmetikspiegels 122 (siehe 20) befestigt sind, sich um drei Seiten eines allgemein rechteckigen Kosmetikspiegels 123 (siehe 21) und sich im wesentlichen vollständig um einen elliptischen Kosmetikspiegel 124 herum erstrecken (siehe 22). Derartige Tafelglieder 118, 119 und 120 haben ein relativ dünnes niedriges Profil, beispielsweise eine Dicke von weniger als 1/4 Zoll, mit einer oder mehr Lichtquellen 9 und Lichtübergangsbereichen 10 an einem oder beiden Enden der Tafelglieder, um ein gleichförmiges diffuses, schattenloses Licht um den Kosmetikspiegel herum zu erzeugen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 20, bei dem das Tafelglied 118 auf der Klappe 121 des Kosmetikspiegels befestigt gezeigt ist, ist das Tafelglied im allgemeinen gerade und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Spiegels in im allgemeinen paralleler Beziehung hierzu, mit Lichtquellen 9 und zugeordnetem Lichtübergangsbereich 10 an einem Ende des Tafelglieds. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 21 ist das Tafelglied 116 im allgemeinen U-förmig und ist so ausgebildet, dass es sich im wesentlichen entlang der vollen Länge von drei Seiten des Spiegels in im allgemeinen paralleler Beziehung und in enger Nähe hierzu erstreckt, während bei dem Ausführungsbeispiel nach 22 das Tafelglied 120 im allgemeinen eine elliptische Form hat. Bei beiden Ausführungsbeispielen nach den 21 und 22 haben die Tafelglieder 119 und 120 eine oder mehr Lichtquellen 9 und zugeordnete Lichtübergangsbereiche 10 an beiden Enden der Tafelglieder. Auch sind reflektierende Oberflächen 125 an den Ecken/Krümmungen 126, 127 der Tafelglieder 119, 120 vorgesehen zum Reflektieren eines Teils des Lichts um die Ecken/Krümmungen herum.
Obgleich die Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, ist es augenscheinlich, das äquivalente Änderungen und Modifikationen für den Fachmann beim Lesen und Verstehen der Beschreibung offensichtlich sind. Die vorliegende Erfindung enthält alle derartigen äquivalenten Änderungen und Modifikationen und ist nur durch den Bereich der Ansprüche beschränkt.

Claims

Lichtemittierende Tafelanordnung (24), die mit einem Körperbereich eines Fahrzeugs (23) kombiniert ist, welche Tafelanordnung (24) ein oder mehrere feste lichtemittierende Tafelglieder (29) aufweist, die jeweils eine obere und eine untere Oberfläche und eine größere Querschnittsbreite als Dicke haben, welche Tafelanordnung (24) zumindest eine Lichteingangsfläche (10) zum Empfangen von Licht von zumindest einer Lichtquelle (9) und zum Leiten des Lichts durch die Tafelanordnung (24) von einer Kante oder Seite der Tafelanordnung für die Emission des Lichts von entweder der oberen oder der unteren Oberfläche des Tafelgliedes (21) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Tafelglied (29) an einer äußeren Ecke des Körperbereichs (25) des Fahrzeugs (23) befestigt ist, um eine Beleuchtung benachbart der Ecke zu erhalten, und die Lichteingangsfläche (10) und Lichtquelle (9) sich innerhalb einer äußersten Kante der Ecke befinden, um die Gefahr einer Beschädigung der Lichtquelle (9) für den Fall zu minimieren, dass ein Aufprall auf die äußerste Kante während eines leichteren Verkehrsunfalls stattfindet.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tafelglied (2) eine äußere Oberfläche des Körperbereichs (25) bildet.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tafelglied (29) eine Positions leuchte des Fahrzeugs (23) bildet.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere oder die untere Oberfläche des Tafelglieds (29) um die genannte Ecke herum geführt ist, um eine Beleuchtung um diese Ecke herum zu erzielen.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Tafelglied (29) an einer hinteren Ecke des Fahrzeugs (23) befindet, um ein Positionsrücklicht des Fahrzeugs zu bilden.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Lichtquellen (9), die mit der Lichteingangsfläche (10) assoziiert sind, innerhalb der äußersten Kante der Ecke befinden, um die Gefahr einer Beschädigung einer der Lichtquellen (9) für den Fall zu minimieren, dass ein Aufprall auf die äußerste Kante während eines leichteren Verkehrsunfalls stattfindet.
Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine andere Lichtquelle (31), die sich direkt hinter dem Tafelglied (29) befindet, um unabhängig von dem durch das Tafelglied (29) von der Lichtquelle (9), die mit der Lichteingangsfläche (10) assoziiert ist, emittierten Licht Licht durch das Tafelglied (29) scheinen zu lassen.
Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Lichtquelle (31) eine stärkere Beleuchtung durch das Tafelglied (29) als das durch das Tafelglied (29) von der Lichtquelle (9) emittierte Licht liefert, aufgrund der größeren Lichtkonzentrationswirkung der anderen Lichtquelle (31), die direkt durch das Tafel glied (29) scheint.
Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Lichtquelle (31) eine oder mehr lichtemittierende Dioden, Glüh- oder Halogenlampen aufweist, die sich direkt hinter dem Tafelglied (29) befinden.
Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Lichtquelle (31) eine ausreichende Beleuchtung durch das Tafelglied (29) erzeugt, um ein Bremslicht, ein Abbiegesignallicht oder einen Wende- oder Rückfahrscheinwerfer für das Fahrzeug (23) zu bilden.
Anordnung nach Anspruch 7, weiterhin gekennzeichnet durch einen teildurchlässigen Reflektor (32) auf dem Tafelglied (29), durch den ein Teil des Lichts von der anderen Lichtquelle (31) hindurchgeht.
Anordnung nach Anspruch 7, weiterhin gekennzeichnet durch ein Loch (33) in dem Tafelglied (29) in Ausrichtung mit der anderen Lichtquelle (31), um einen unbehinderten Durchgang von Licht von der anderen Lichtquelle (31) durch das Loch (33) in dem Tafelglied (29) zu erhalten.
Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Tafelglied (29) aus einem transparenten, elastisch verformbaren Material besteht, das ein Biegen des Tafelglieds (29) auf dem Körperbereich (25) ohne Brechen ermöglicht.
Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Tafelglied (29) aus starrem transparentem Material besteht.