DE69733060T2 - Funkrufgerät mit flexiblen stellen des ausgangsmodus - Google Patents

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Toshihiro Hishida
Hidetaka Ohto
Hitoshi Uno
Kazunori Watanabe
Masakazu Kawano
Hiromi Wada
Yasunori Tanaka
Yoshifumi Yonemoto
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/222Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
    • G08B5/223Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems using wireless transmission
    • G08B5/224Paging receivers with visible signalling details
    • G08B5/229Paging receivers with visible signalling details with other provisions not elsewhere provided for

Description

  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkrufgerät, das Meldungs-Informationen empfängt und die Informationen durch Ausgabe-Vorgänge, wie beispielsweise Anzeigen, Klänge und Vibrationen, ausgibt, und bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern der Ausgabe-Vorgänge.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • 1 stellt den allgemeinen Aufbau eines Systems dar, das ein herkömmliches Funkrufgerät verwendet. Wie in der Figur dargestellt ist, wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung eines Telefons 2601, zu einem Funkrufgerät 2604 über ein öffentliches Netz 2602, eine Funkstation 2603 und eine Antenne 2605 durch Funkwellen übertragen.
  • Das Funkrufgerät 2604 umfasst eine Empfangseinrichtung 2606 zum Empfangen der Meldung, gesendet durch Funk, über die Antenne 2605, eine Umwandlungseinrichtung 2607 zum Umwandeln der empfangenen Meldung so, wie dies notwendig ist, eine Anzeigeeinrichtung 2608 zum Anzeigen der empfangenen Meldung, eine Meldungs-Speichereinrichtung 2609 zum Speichern der empfangenen Meldung, eine Einstelleinrichtung 2610 und eine Speicherheit für eine festgelegte Meldung 2611.
  • Eine Meldung wird gewöhnlich unter Verwendung von 12 Tasten eingegeben, die aus "*", "#" und 10 nummerischen Tasten von "1" bis "0" aufgebaut sind. Ein Buchstabe eines japanischen Katakana oder Alphabets kann unter Verwendung einer Zahl mit zwei Ziffern eingegeben werden.
  • Zum Beispiel wird "23239912" eingegeben, um eine Meldung "
    Figure 00010001
    " (SUZUKI) zu erzeugen. Hierbei wird "
    Figure 00010002
    " (SU) durch "23" ausgedrückt eine klangliche Konsonanten-Markierung "'" wird durch "99" ausgedrückt und "
    Figure 00010003
    " (KI) wird durch "12" ausgedrückt. Beim Empfangen der Funkmeldung "23239912" gibt das Funkrufgerät die Meldung "
    Figure 00010004
    " auf einem Anzeige-Bildschirm zusammen mit einem Klingel- oder Melodie-Klang, die im Voraus eingestellt sind, aus.
  • Falls eine festgelegte Meldung "TEL
    Figure 00010005
    " PLEASE CALL in einem Code "*0510" im Voraus registriert ist, gibt, beim Empfangen einer Funkmeldung „23239912*0510", das Funkrufgerät die Meldung "
    Figure 00020001
    TEL
    Figure 00020002
    " (SUZUKI, PLEASE CALL) zusammen mit dem Klingel- oder dem Melodie-Klang, eingestellt im Voraus, aus.
  • Mit einem Funkauswahlruf-Empfänger offenbart in der offengelegten, japanischen Patenanmeldung No. 3-24827, kann ein Sender einen Klang, der zu dem Zeitpunkt eines Meldungs-Empfangs ausgegeben werden soll, durch Einschließen von Informationen spezifizieren, die ein Ruf-Hinweis-Klang-Muster und einen Klang-Pegel in einer Funkmeldung spezifizieren.
  • Auch umfasst ein Funkrufgerät 32 in 2, offenbart in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung No. 3-18137, eine Takteinrichtung 32d, eine Zeitgeber-Zeiteinstelleinrichtung 32e und eine Vergleichseinrichtung 32f; die eine eingestellte Zeitgeber-Zeit der Zeitgeber-Zeiteinstelleinrichtung 32e und eine Taktzeit der Takteinrichtung 32d einstellt und ein passendes Signal ausgibt, wenn sie zueinander passen. Eine Steuereinrichtung 32c steuert eine Ruf-Anzeigeeinrichtung 32b entsprechend dem passenden Signal an und steuert sie. Die Zeitgeber-Zeit (Zeit eines Tags) wird entsprechend eines Zeitgeber-Zeit-Einstell-Signals eingestellt, das in einem Ruf-Signal enthalten ist.
  • Allerdings kann in diesen herkömmlichen Funkrufgeräten die Anzeigeeinrichtung nur entsprechend einem festgelegten Faktor, wie beispielsweise einer ablaufmäßig geplanten Zeit, betrieben und gesteuert werden. Auch sind die Inhalte der Steuerung auf die Ausgabe des Klingelgeräuschs beschränkt. Weiterhin ist es schwierig, die Inhalte, die bereits eingestellt worden sind, zu löschen oder zu ändern.
  • Der Sender kann nur das Ruf-Hinweis-Klang-Muster und den Klangpegel, der zu dem Zeitpunkt des Meldungs-Empfangs ausgegeben werden soll, spezifizieren, kann allerdings nicht ein Meldung-Anzeige-Muster und einen Klang spezifizieren, wie beispielsweise den Ruf-Hinweis-Klang, um im Zuordnen zu der Meldungs-Anzeige ausgegeben zu werden. Demzufolge ist dabei ein Problem einer begrenzten Flexibilität beim Vornehmen einer Sendemeldung vorhanden.
  • Um Meldungen zu übertragen, die dieselbe Bedeutung, allerdings fast nicht unterscheidbare Arten von verschiedenen Empfängern, haben, ist es notwendig, jede Meldung mit einem unteren Stiel zu einem entsprechenden Empfänger zu erzeugen und zu senden. Dies bringt große Kosten und Zeit für den Sender mit sich.
  • In den herkömmlichen Funkrufgeräten wird eine Meldung als eine unteilbare Einheit verarbeitet, so dass eine Sendemeldung und eine empfangene Meldung dieselben Inhalte haben. Dementsprechend ist es, um teilweise die Inhalte einer Meldung, die bereits gesendet worden ist, zu ändern, notwendig, eine gesamte Meldung erneut durch Eingeben sowohl des geänderten Teils als auch des nicht geänderten Teils der originalen Meldung zu erzeugen. Die teilweise Änderung kann nicht unmittelbar durch Senden des geänderten Teils vorgenommen werden. Demzufolge haben die herkömmlichen Funkrufgeräte bzw. Funk-Pager einen Nachteil dahingehend, dass es mühsam ist, Meldungen einzugeben und erneut zu senden und auf die Meldungen zu antworten.
  • Auch muss mit den herkömmlichen Funkrufgeräten nicht nur der geänderte Teil, sondern auch der nicht geänderte Teil der originalen Meldung, gesendet werden. Dies verursacht einen Aufwand beim erneuten Senden desselben Teils der Meldung.
  • Die Verwendung einer Einstell-Funktion für eine selbst erstellte Meldung kann nicht ausreichend die Schwierigkeiten beim erneuten Senden von und beim Antworten auf Meldungen und den Aufwand beim erneuten Senden desselben Teils der Meldungen verringern.
  • Die US-A-4872005 offenbart einen elektronischen Funkruf-Empfänger zum Erinnern eines Benutzers an ein wichtiges Ereignis und umfasst eine Tageszeituhr zum Aufzeichnen der Zeit, wenn eine Daten-Meldung empfangen wird. Der Funkruf-Empfänger berechnet eine zukünftige Erinnerungszeit, um die Benutzer über den Empfang der Daten-Meldung zu erinnern. Weiterhin ist der Funkruf-Empfänger dazu geeignet, ein spezielles Zeit/Datums-Feld in der empfangenen Daten-Meldung zu erfassen, um automatisch eine zukünftige Erinnerung zu erzeugen.
  • Die EP-A-0317230 offenbart einen Funkruf-Empfänger, der eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Such-Bedingung für Meldungs-Inhalte besitzt, und ein entsprechendes Hinweis-Verfahren. Der Funkruf-Empfänger durchsucht die Speichereinrichtung entsprechend dem Inhalt einer empfangenen Meldung. Falls die Such-Bedingung erfüllt ist, führt der Funkruf-Empfänger einen Hinweis unter Verwendung des entsprechenden Hinweis-Verfahrens in der Speichereinrichtung durch.
  • Die EP-A-0712100 offenbart einen Funkruf-Empfänger, der einen Empfangs-Abschnitt zum Empfangen eines Formats der Meldung und einen Speicher zum Speichern des Format-Codes und eines zugeordneten, tatsächlich angezeigten Anzeige-Formats aufweist. Wenn ein Format-Code von den empfangenen Meldungs-Daten erfasst ist, wird ein Anzeige-Format von dem Speicher entsprechend zu dem Format-Code, enthalten in der Meldung, verwendet dazu, die Meldung anzuzeigen, oder eine LCD-Anzeige gelesen.
  • Die JP-A-06 224825 offenbart ein Empfänger-Terminal, das mehrere Anzeige-Layout-Muster in einem Speicherteil speichert. Ein Empfangsteil empfängt das Informations-Signal, das zusammen mit den Sendedaten-Informationen gesendet ist, und einen Layout-Code, der das Anzeige-Layout-Muster, geeignet für die Sendedaten-Informationen, bezeichnet. Ein Steuerteil liest das entsprechende Layout-Muster des Teils basierend auf dem Layout-Code, umfasst in dem Informations-Signal, aus und stellt das Muster auf einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung über einen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungs-Treiber dar, um die Inhalte der Sende-Daten-Informationen an einer vorgeschriebenen Position des Layout-Musters anzuzeigen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform ist derjenige, dass ein Funkrufgerät eine Ausgabe-Steuerung, umfassend eine Anzeige, eine Klangausgabe, eine Vibration, eine Lichtemission, und dergleichen, in einer größeren Vielfalt und Flexibilität spezifizieren kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist derjenige, dass die Ausgabe-Steuerung des Funkrufgeräts durch den Sender und ein Steuerverfahren des Funkrufgeräts bestimmt und geändert werden kann.
  • Die Schwierigkeiten des Senders beim Vornehmen von Meldungen, die dieselbe Bedeutung, allerdings unterschiedliche Stile, haben, können durch das Funkrufgerät verringert werden und verbessern demzufolge die Flexibilität beim Vornehmen von Meldungen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Funkrufgeräts kann die Schwierigkeiten beim erneuten Senden/Beantworten von Meldungen und den Aufwand beim Senden verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau des Systems darstellt, das ein herkömmliches Funkrufgerät verwendet.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein anderes, herkömmliches Funkrufgerät darstellt.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das die Funkrufgeräte der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 4 stellt ein spezifisches Beispiel des Aussehens der Funkrufgeräte, dargestellt in 3, dar.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel des inneren Aufbaus der Funkrufgeräte, dargestellt in 3, darstellt.
  • 6 stellt den Aufbau der Verabredungs-Maske dar.
  • 7A und 7B stellen Beispiele des Aufbaus der Spalten-Definitions-Daten in der Verabredungs-Maske dar.
  • 8A und 8B stellen Beispiele des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms, dargestellt in 3, dar.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das die Ausführung des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms durch die Programmausführeinrichtung darstellt.
  • 10A10I stellen Anzeige-Beispiele der Anzeigeeinrichtung dar.
  • 11 stellt ein Beispiel einer Meldung dar, wenn eine neue Spalten-Meldung in jeder Spalte eingegeben wird.
  • 12 stellt eine unterschiedliche Meldung zum Ändern der Zeit, eingestellt in der Meldung, dargestellt in 11, dar.
  • 13A und 13B stellen Beispiele des Spalten-Programms, dargestellt in
  • 3, dar.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung das Spalten-Programm, dargestellt in 13, ausführt.
  • 15A und 15B stellen Beispiele des Anzeige-Programms für die empfangene Meldung, dargestellt in 3, dar.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung das Anzeige-Programm für die empfangene Meldung, dargestellt in 15, ausführt.
  • 17 stellt ein Beispiel einer Meldung, angezeigt durch die Anzeigeeinrichtung, dar, wenn die Meldung, dargestellt in 11, empfangen ist.
  • 18 stellt ein Beispiel einer Meldung, angezeigt durch die Anzeigeeinrichtung, wenn die Differenz-Meldung, dargestellt in 12, empfangen ist, dar.
  • 19 stellt ein Beispiel einer Führungs-Anzeige dar, wenn eine Differenz-Antwort-Meldung eingegeben ist.
  • 20 stellt die Differenz-Antwort-Meldung dar, die gesendet und empfangen werden soll.
  • 21 stellt eine Meldung, angezeigt dann, wenn die Antwort-Meldung empfangen ist, dar.
  • 22 zeigt ein Flussdiagramm, das den Vorgang einer Erzeugung einer anderen Anzeige-Meldung in der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 23 zeigt ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 24 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 25 stellt den Aufbau der Meldungs-Informationen, umfasst in einer empfangenen Funk-Meldung, in der dritten Ausführungsform, dar.
  • 26A26C zeigen schematische Diagramme, die Informationen, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung, der dritten Ausführungsform, darstellen.
  • 27 stellt ein spezifisches Beispiel der Meldungs-Informationen, in der dritten Ausführungsform, dar.
  • 28A und 28B stellen das Aussehen des Funkrufgeräts der dritten Ausführungsform, wenn die Meldungs-Informationen empfangen werden, dar.
  • 29 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkgerät der vierten Ausführugsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 30 stellt den Aufbau der Meldungs-Informationen, enthalten in der empfangenen Funkmeldung, in der vierten Ausführungsform, dar.
  • 31A und 31B zeigen schematische Diagramme, die Informationen, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung der vierten Ausführungsform, darstellen.
  • 32A und 32B zeigen Flussdiagramme des Programms in der vierten Ausführungsform.
  • 33A und 33B zeigen schematische Diagramme, die Informationen, gespeichert in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung und der Vibrations-Steuereinrichtung der vierten Ausführungsform, darstellen.
  • 34A34C stellen spezifische Beispiele der Meldungs-Informationen in der vierten Ausführungsform dar.
  • 35A35C stellen das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn die Meldungs-Informationen empfangen werden, in der vierten Ausführungsform dar.
  • 36 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 37A37C stellen den Aufbau der Meldungs-Informationen, umfasst in einer empfangenen Funk-Meldung, in der fünften Ausführungsform, dar.
  • 38 zeigt ein schematisches Diagramm, das Daten, gespeichert in der Adressen-Informations-Speichereinrichtung, der fünften Ausführungsform, darstellt.
  • 39 stellt ein spezifisches Beispiel der Meldungs-Informationen, in der fünften Ausführungsform, dar.
  • 40 stellt das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn die Meldungs-Informationen empfangen werden, in der fünften Ausführungsform, dar.
  • 41 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 42 zeigt ein schematisches Diagramm, das Informationen, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung, der sechsten Ausführungsform, darstellt.
  • 43 stellt den Aufbau der Programm-Informationen, empfangen durch die zweite Empfangseinrichtung, der sechsten Ausführungsform, dar.
  • 44 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen, in der sechsten Ausführungsform, dar.
  • 45 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 46A46C stellen jeweils den Aufbau der unterteilten Meldungs-Informationen, in der siebten Ausführungsform, dar.
  • 47 stellt ein spezifisches Beispiel der unterteilten Meldungs-Informationen, in der siebten Ausführungsform, dar.
  • 48 stellt die Meldungs-Informationen, erhalten durch Kombinieren der unterteilten Meldungs-Informationen, in der siebten Ausführungsform, dar.
  • 49 zeigt ein Blockdiagramm, das das Funkrufgerät der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 50 stellt die Struktur der Ereignis-Infonrationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung der achten Ausführungsform, dar.
  • 51 stellt den Aufbau der Ereignis-Identifikations-Informationen, in der achten Ausführungsform, dar.
  • 52A52C stellen den Aufbau der Ereignis-Bedingungs-Informationen, in der achten Ausführungsform, dar.
  • 53 stellt den Aufbau der Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, in der achten Ausführungsform, dar.
  • 54 stellt den Aufbau der Informationen in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung der achten Ausführungsform dar.
  • 55 stellt ein Beispiel der Melodie-Muster der Klang-Ausgabe-Steuerinformationen, in der achten Ausführungsform, dar.
  • 56A und 56B stellen Beispiele von Bedeutungen, die den Schlüssel-Informationen und den internen Verarbeitungs-Informationen gegeben sind, umfasst in der Meldung in der ersten Ausführungsform, dar.
  • 57 stellt die Befehlsinformationen in der achten Ausführungsform dar.
  • 58 stellt ein spezifisches Beispiel der Ereignis-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung in dem ersten Betriebs-Beispiel der achten Ausführungsform, dar.
  • 59A und 59B stellen jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung in dem ersten Betriebs-Beispiel dar.
  • 60 zeigt ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise des Funkrufgeräts in dem ersten Betriebs-Beispiel darstellt.
  • 61 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung in dem ersten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 62 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise der Anzeige, in dem ersten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 63A63C stellen jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung in dem zweiten Betriebs-Beispiel dar.
  • 64A und 64B stellen spezifische Beispiele der Ereignis-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in dem zweiten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 65 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise der Anzeige, in dem zweiten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 66 stellt ein spezifisches Beispiel der Ereignis-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 67A und 67B stellen jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung, in dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 68 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise der Anzeige, in dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 69 stellt ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung in dem dritten Betriegs-Beispiel dar.
  • 70 stellt ein spezifisches Beispiel der Ereignis-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 71 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung, in dem vierten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 72A und 72B stellen jeweils ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise der Anzeige, in dem vierten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 73 stellt ein spezifisches Beispiel einer Meldung für eine Programm-Informations-Registrierung, in dem fünften Betriebs-Beispiel, dar.
  • 74 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in dem fünften Betriebs-Beispiel, dar.
  • 75 stellt den Aufbau einer empfangenen Meldung, die durch das Programm verarbeitet ist, in dem fünften Betriebs-Beispiel, dar.
  • 76 stellt ein Beschreibungs-Beispiel des Programms, in dem fünften Betriebs-Beispiel, dar.
  • 77 zeigt ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Programms in dem fünften Betriebs-Beispiel darstellt.
  • 78A und 78B stellen jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung dar, die durch das Programm in dem fünften Betriebs-Beispiel verarbeitet wird.
  • 79A und 79B stellen jeweils ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise der Anzeige, in dem fünften Betriebs-Beispiel, dar.
  • 80 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in dem sechsten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 81 stellt die Struktur einer empfangenen Meldung dar, die durch das Programm in dem sechsten Betriebs-Beispiel verarbeitet wird.
  • 82 stellt ein Beschreibungs-Beispiel des Programms, in dem sechsten Betriebs-Beispiel, dar.
  • 83 zeigt ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise des Programms in dem sechsten Betriebs-Beispiel darstellt.
  • 84A84C stellen jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung dar, die durch das Programm in dem sechsten Betriebs-Beispiel verarbeitet wird.
  • 85 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise der Anzeige, in dem sechsten Betriebs-Beispiel, dar.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der ersten und der zweiten Ausführungsform, wobei sich Steuerinformationen, gespeichert in der Speichereinrichtung, auf Masken beziehen, der dritten bis siebten Ausführungsform, wo sich Steuerinformationen auf Programme beziehen, und der achten Ausführungsform, wo sich die Steuerinformationen auf Bedingungsinformationen beziehen.
  • Erste Ausführungsform
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus eines Systems darstellt, das ein Funkrufgerät der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Eine Maske 2, erzeugt in einer Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1, wird zu Funkrufgeräten 6a und 6b über ein Daten-Modem 3, ein öffentliches Netz 4 und Funkstationen 5a und 5b, jeweils, gesendet. Es ist anzumerken, dass sich Spalten-Definitions-Informationen, die Spalten-Definitions-Daten (beschrieben später) und ein Spalten-Programm (beschrieben später) umfassen, das dann arbeitet, wenn die Spalten-Definitions-Daten angezeigt werden, auf die Maske in der vorliegenden Ausführungsform bezieht.
  • Die Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1 ist aus einem Personal-Computer, einer Arbeitsstation, und dergleichen, aufgebaut, und erzeugt Masken für verschiedene Zwecke (zum Beispiel eine Treffpunkt-Maske, eine Anruf-Maske und eine Wertpapier-Preis-Maske).
  • Die Funkrufgeräte 6a und 6b speichern beide die Maske 2, die sie gemeinsam für ein Meldungs-Senden/einen Empfang verwenden. Die Maske 2 umfasst Spalten-Definitions-Daten 2a, die eine Mehrzahl von Hauptelementen (wie beispielsweise „Person", „Zeit" und „Ort"), die eine Meldung zusammensetzen, definieren, wobei jedes Element eine Spalte ist, und ein Spalten-Programm 2b, das sich auf die Spalten-Definitions-Daten 2a bezieht. Die Spalten-Definitions-Daten 2a und das Spalten-Programm 2b für alle Spalten, definiert durch die Spalten-Definitions-Daten 2a, sind in der Maske 2 als ein Satz enthalten. Wenn eine Meldung empfangen ist, wird das Spalten-Programm 2b dazu verwendet, Hilfselemente, bestimmt durch die Inhalte jeder Spalte, zu den Inhalten jeder Spalte, und zum Erfassen einer vorhergehenden Meldung, die sich auf die empfangene Meldung bezieht, hinzuzufügen.
  • Demzufolge wird die Maske 2 zu den Funkrufgeräten 6a und 6b verteilt und gemeinsam verwendet, so dass es nicht länger notwendig für jeden Benutzer ist, jeweils, eine selbst erstellte Meldung gemeinsam in einer vorbestimmten Anzahl einzugeben und eine Liste zu speichern, die jede selbst erstellte Meldung zu der vorbestimmten Zahl zuordnet, wie dies herkömmlich vorgenommen wird. Auch kann die Maske 2 einfach erhalten werden.
  • Wenn die Maske 2 zu den Benutzern durch Funk gesendet wird, ist ein einzelnes Senden von der Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1 ausreichend, um die Maske 2 zu der Vielzahl von Funkrufgeräten 6a und 6b durch einen Mehrfach-Bestimmungs-Lieferservice des öffentlichen Netzs 4 zu senden. Dementsprechend können Sendezeit und Kosten verringert werden, wenn mit einem Senden der Maske 2 zu den Funkrufgeräten 6a und 6b getrennt verglichen wird.
  • Die Funkrufgeräte 6a und 6b speichern jeweils ein Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und ein Anzeige-Programm 9 für eine empfangene Meldung im Voraus, die gemeinsam für verschiedene Masken verwendet werden. Das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 wird zum Anzeigen einer Führung verwendet, mit der der Benutzer die Inhalte jeder Spalte eingibt, und zum Empfangen der eingegebenen Inhalte jeder Spalte entsprechend den Spalten-Definitions-Daten 2a in der Maske 2. Das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung wird zum Kombinieren von Ausführungs-Ergebnissen des Spalten-Programms 2b und zum Anzeigen der Kombination verwendet.
  • Hierbei ist eine Meldung eine unteilbare Einheit wie in dem Stand der Technik, kann allerdings als eine Kombination einer Mehrzahl von Elementen angesehen werden. Die Meldung ist eine Kombination einer Mehrzahl von Hauptelementen (wie beispielsweise „Person", „Zeit" und „Ort"), die die Meldung zusammensetzen, und von Hilfselementen (wie beispielsweise Teile) der Hauptelemente. Die Hauptelemente tendieren dazu, sich entsprechend zu Faktoren, wie beispielsweise unterschiedlichen Situationen, wo die Meldung verwendet wird, zu ändern, während die Hilfselemente vollständig durch die Hauptelemente bestimmt sind. Die Hauptelemente, die die Meldung zusammensetzen, ändern sich auch entsprechend dem Zweck der Meldung. Demzufolge ist es notwendig, jede Spalte der Spalten-Definitions-Daten 2a entsprechend dem Zweck der Meldung zu bestimmen und dann das Spalten-Programm 2b so aufzubauen, dass es stark von den Spalten-Definitions-Daten 2a abhängt. Demzufolge müssen die Spalten-Definitions-Daten 2a und die Spalten-Programm-Daten 2b als eine Einheit gehandhabt werden.
  • Andererseits können das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung als Programme für allgemeine Zwecke aufgebaut werden, die eine geringe Abhängigkeit von den Spalten-Definitions-Daten 2a besitzen, da die Eingabe und die Anzeige jeder Spalte möglich sind, wenn einmal die Inhalte der Spalten-Definitions-Daten 2a eingestellt sind. Demzufolge werden die Spalten-Definitions-Daten 2a und das Spalten-Programm 2b als eine Einheit in der Maske 2 be handelt, und die Maske 2, das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung werden als getrennte Einheiten behandelt.
  • 4 stellt ein spezifisches Beispiel des Aussehens des Funkrufgeräts 6a (6b), dargestellt in 3, dar. 5 stellt ein spezifisches Beispiel des inneren Aufbaus des Funkrufgeräts 6a (6b), dargestellt in 3, dar. Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Aufbaus des Funkrufgeräts 6a (6b) unter Bezugnahme auf die 4 und 5.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, umfassen die Funkrufgeräte 6a und 6b jeweils eine Antenne 60, eine Empfangseinrichtung 61, eine Analyseeinrichtung 62 für empfangene Daten, eine Programmspeichereinrichtung 63, eine Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, eine Programmausführeinrichtung 65, eine Anzeigeeinrichtung 66, eine Eingabeeinrichtung 67 und eine Sendeeinrichtung 68.
  • Die Analyseeinrichtung 62 für die empfangenen Daten analysiert Daten, die durch die Empfangseinrichtung 61 über die Antenne 60 empfangen sind, klassifiziert die empfangenen Daten entweder als die Maske 2, zusammengesetzt aus den Spalten-Definitions-Daten 2a und dem Spalten-Programm 2b, oder als andere Meldungen, und extrahiert sie. Die Programmspeichereinrichtung 63 speichert die Spalten-Definitions-Daten 2a und das Spalten-Programm 2b der Maske 2, extrahiert durch die Analyseeinrichtung 62 für die empfangenen Daten. Es ist anzumerken, dass die Programmspeichereinrichtung 63 das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung im Voraus speichert.
  • Die Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 speichert die anderen Meldungen, die durch die Analyseeinrichtung 62 für die empfangenen Daten extrahiert sind. Die Sende-Meldungs-Speichereinrichtung 64 kann auch Meldungen, eingegeben über die Eingabeeinrichtung 67, ebenso wie Sende-Informationen und Bestätigungs-Informationen, die später beschrieben werden, speichern. Wenn eine Meldung gesendet wird, führt die Programmausführeinrichtung 65 das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8, gespeichert in der Programmspeichereinrichtung 63, aus. Wenn eine Meldung empfangen wird, führt darauf folgend die Programmausführeinrichtung 65 das Spalten-Programm 2b und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung aus.
  • Wie in 4 dargestellt ist, besitzt die Eingabeeinrichtung 67 nummerische Tasten "1"-"0", Tasten "*" und "#", eine Eingabe-Modus-Umschalt-Taste, eine NEXT Taste und eine SELECT Taste, mit denen eine Sende-Meldung eingegeben werden kann. Es sollte hier angemerkt werden, dass das Funkrufgerät 6a (6b) keine große Betriebseinrichtung aufgrund dessen Tragbarkeit haben kann. Dementsprechend wird die Eingabe-Modus-Umschalt-Taste dazu verwendet, den Eingabe-Modus so umzuschalten, um die nummerischen Tasten so anzupassen, um nicht nur die Eingabe von Zahlen vorzunehmen, sondern auch die Eingabe des Alphabets und der japanischen Kana-Schriftzeichen.
  • Zum Beispiel kann, wenn der Eingabe-Modus für japanische Kana-Schriftzeichen durch die Eingabe-Modus-Umschalt-Taste eingestellt ist, "
    Figure 00140001
    ", "
    Figure 00140002
    ", "
    Figure 00140003
    ", "
    Figure 00140004
    " und "
    Figure 00140005
    " jeweils durch Niederdrücken der nummerischen Taste „1" einmal, zweimal, dreimal, viermal und fünfmal eingegeben werden. In entsprechender Weise können Kana-Buchstaben "
    Figure 00140006
    "–"
    Figure 00140007
    " durch Niederdrücken der nummerischen Tasten, wie beispielsweise die Taste „1", mit einer geeigneten Anzahl von Malen, eingegeben werden. Die Eingabe von großen und kleinen Buchstaben kann durch Niederdrücken von „#" in dem Eingabe-Modus für die japanischen Kana-Schriftzeichen umgeschaltet werden.
  • Wenn der Alphabet-Eingabe-Modus durch die Eingabe-Modus-Umschalt-Taste eingestellt ist, können „A", „B" und „C" jeweils durch Niederdrücken der nummerischen Taste „1" einmal, zweimal und dreimal eingegeben werden. In entsprechender Weise können andere Buchstaben „D"–„Z" des Alphabets durch Niederdrücken der anderen nummerischen Tasten, wie beispielsweise Taste „1", eine geeignete Anzahl von Malen, eingegeben werden. Die Eingabe von großen Buchstaben und kleinen Buchstaben kann durch Niederdrücken von „#" in dem Alphabet-Eingabe-Modus umgeschaltet werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung 66 zeigt eine Führung für jede Spalte, eine Eingabe-Meldung, eine empfangene Meldung, und dergleichen, an. Diese Sendeeinrichtung 68 sendet die Eingabe-Meldung und andere Daten durch Ton-Signale.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der Maske 2, die ein Beispiel einer Verabredung eines Treffens verwendet. 6 stellt den Aufbau einer Treffen-Maske 2 dar. Die Treffen-Maske 2 umfasst die Spalten-Definitions-Daten 2a (siehe 7), bestimmt durch den Zweck, wobei der Zweck hier derjenige ist, ein Treffen zu arrangieren, und das Spalten-Programm 2b. Das Spalten-Programm 2b umfasst eine Mehrzahl von Spalten-Programmen 2b12b8 (siehe 13), die jeweils der Spalte, definiert in den Spalten-Definitions-Daten 2a, entsprechen.
  • 7 stellt ein Beispiel des Aufbaus der Spalten-Definitions-Daten 2a in der Treffen-Maske 2 dar. 7A stellt die Definition der Spalten-Definitions-Daten 2a in dem C- Programm dar, während 7B den Format-Aufbau der Spalten-Definitions-Daten 2a darstellt. Eine Meldung bezieht sich allgemein auf „wann" („when"), „wer" („who"), „wo" („where"), „warum" („why"), „was" („what") und „wie" („how") (das bedeutet 5W1H). Dementsprechend sind Hauptelemente einer Treffen-Verabredungs-Meldung „Person" („person"), „Zeit" („time"), „Ort" („place") „Ereignis" („event") und „benötigt Antwort" („need of reply"). Demzufolge umfassen die Spalten-Definitions-Daten 2a in der Treffen-Maske 2 eine Personen-Spalte 2a4, eine Zeit-Spalte 2a5, eine Ort-Spalte 2a6, eine Ereignis-Spalte 2a7 und eine Antwort-Spalte 2a8, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Die Inhalte der Personen-Spalte 2a4 stellen einen Gegenstand oder eine Person dar, wie beispielsweise einen Sender einer Meldung. Die Inhalte der Zeit-Spalte 2a5 stellen eine Zeit dar, wie beispielsweise eine Treffpunkt-Zeit. Die Inhalte der Ort-Spalte 2a6 stellen einen Ort dar, wie beispielsweise einen Ort für ein Treffen. Die Inhalte der Ereignis-Spalte 2a7 stellen ein Ereignis, wie beispielsweise eine Neujahrs-Party, eine Jahresabschluss-Party und eine Abschiedsfeier, dar. Die Inhalte der Antwort-Spalte 2a8 stellen das Erfordernis oder kein Erfordernis, auf die Meldung zu antworten, dar.
  • In der Treffpunkt-Anordnung muss ein Sender der ersten Meldung alle Elemente bestimmen, die „Person", „Zeit", „Ort", „Ereignis" und „Erfordernis für eine Antwort" sind. Allerdings kann das Senden einfacher dann gemacht werden, wenn die Meldung, die teilweise geändert worden ist, erneut gesendet wird, oder wenn auf die erste Meldung geantwortet wird, da der Teil, ein anderer als der geänderte Teil der ersten Meldung, erneut verwendet werden kann, falls klar ist, wie sich die Meldung, die gesendet werden soll, auf die erste Meldung bezieht.
  • Dementsprechend umfassen die Spalten-Definitions-Daten 2a eine Identifizierer-Spalte 2a1, eine Masken-Namen-Spalte 2a2 und eine Geheimwort-Spalte 2a3, um deutlich die Beziehung zu vorhergehenden Meldungen darzustellen.
  • Die Inhalte der Identifizierer-Spalte 2a1 stellen dar, ob die Meldung eine neue oder unterschiedliche Meldung ist. Die Inhalte der Masken-Namen-Spalte 2a2 stellen einen Typ der Maske 2 dar, der für ein Senden/einen Empfang der Meldung verwendet wird. Die Inhalte der Geheimwort-Spalte 2a3 stellen einen Namen einer Gruppe, oder dergleichen, dar, die die Meldung, unter Verwendung der Maske 2, sendet/empfängt. Wenn eine Mehrzahl von Meldungen vorhanden ist, die unter Verwendung derselben Maske verwendet sind, stellt die Geheimwort-Spalte 2a3 einen Identifizierer zum Unterscheiden jeder Meldung dar.
  • Der Sende-Meldungs-Eingabe-Vorgang wird als nächstes erläutert.
  • Die 8A und 8B stellen Beispiele des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms 8, dargestellt in 3, dar. 8A stellt den allgemeinen Aufbau des Programms dar, während 8B das spezifische Programm darstellt. 9 zeigt ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 ausführt. 10 stellt Anzeige-Beispiele der Anzeigeeinrichtung 66 dar.
  • Das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 umfasst allgemein ein Sende-Meldungs-Programm 8a für eine neue Meldung und ein Sendeprogramm 8β für eine unterschiedliche Meldung. Wenn ein Eingabe-Triggern durch den Benutzer vorgenommen wird, wird das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 durch die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert und führt eine Eingabe-Datenfolge als Rückführwerte zurück.
  • Unter Aktivieren des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms 8 lässt die Programmausführeinrichtung 65 die Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung zum Auswählen einer Maske, die verwendet werden soll, anzeigen (siehe 10A), wählt die Maske, die verwendet werden soll, entsprechend der Zahl, eingegeben in die Eingabeeinrichtung 67 durch den Benutzer, aus (Schritt S11), und führt den Namen der ausgewählten Maske zurück. Die Programmausführeinrichtung 65 lässt dann die Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung zum Auswählen anzeigen, ob eine Meldung, die gesendet werden soll, eine neue ist oder nicht (siehe 10B), beurteilt, ob sie das Senden der neuen Meldung ist, entsprechend der Zahl, eingegeben in die Eingabeeinrichtung 67 durch den Benutzer (Schritt S12), und führt den ausgewählten Identifizierer zurück.
  • Wenn der Benutzer auswählt, eine neue Meldung zu senden, aktiviert die Programmausführeinrichtung 65 das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8a für die neue Meldung, um die Schritte S13 und S14 auszuführen, und beendet das Programm. Genauer gesagt erhält die Programmausführeinrichtung 65 die Zahl von Spalten der Spalten-Definitions-Daten 2a in der Maske 2 entsprechend dem Sende-Programm 8a für die neue Meldung, erhält die Bedeutung jeder Spalte, zeigt die Bedeutung an (siehe 10C-10I) und wartet auf eine Benutzereingabe. Hierbei lässt die Programmausführeinrichtung 65 die Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung jeder Spalte anzeigen und wartet, bis der Benutzer die Inhalte jeder Spalte eingibt. Wenn die Inhalte aller Spalten durch den Benutzer eingegeben sind, werden die Inhalte, die Eingabe-Code sind, kombiniert, um eine Eingabe-Folge entsprechend dem Sende-Programm 8a für die neue Meldung zu bilden. Durch Wiederholen dieses Vorgangs wird eine neue Meldung, die gesendet werden soll "
    Figure 00170001
    Figure 00170002
    " erzeugt wie dies in 11 dargestellt ist. Demzufolge kann der Benutzer die neue Meldung eingeben/vornehmen, die gesendet werden soll, während ohne Schwierigkeit verstanden wird, was gesendet werden soll.
  • 11 stellt ein Beispiel dar, wenn eine neue Spalten-Meldung in den Spalten der Treffer-Maske eingegeben ist. Die Inhalte „#8" der Identifizierer-Spalte zeigen an, dass die Meldung neu ist. Die Inhalte von "
    Figure 00170003
    " der Masken-Namen-Spalte 2a2 zeigen ein Treffen bei einer Diner-Party an. Die Inhalte „ME*" der Geheimwort-Spalte 2a3 zeigen einen Firmen-Namen, oder dergleichen, an. Die Inhalte "
    Figure 00170004
    " der Personen-Spalte 2a4 zeigen an, dass der Name des Senders „Suzuki" ist. Die Inhalte „1800*" der Zeit-Spalte 2a5 zeigen an, dass die Diner-Party um 18:00 beginnt. Die Inhalte "
    Figure 00170005
    " der Ort-Spalte 2a6 zeigen an dass die Diner-Party bei Tengu stattfindet. Die Inhalte "
    Figure 00170006
    " der Ereignis-Spalte 2a7 zeigen an, dass die Diner-Party eine Abschlussparty ist. Die Inhalte „1*" der Antwort-Spalte 2a8 zeigen das Erfordernis einer Rückantwort an.
  • Es ist anzumerken, dass die nummerischen Tasten dazu verwendet werden, die vorstehenden Zahlen, die japanischen Katakana-Schriftzeichen und Alphabete einzugeben, die NEXT Taste dazu verwendet wird, den Hinweiszeiger auf die Masken-Auswahl-Anzeige in der Anzeigeeinrichtung 66 zu bewegen, und die SELECT Taste dazu verwendet wird, die ausgewählte Maske oder andere Elemente zu bestimmen.
  • Da die Personen-Spalte 2a4 zu der Antwort-Spalte 2a8 und der Geheimwort-Spalte 2a3 eine variable Datenlänge haben, wird das End-Symbol „*" zu Daten jeder Spalte hinzugefügt, während das End-Symbol nicht zu Daten der Identifizierer-Spalte 2a1 und der Masken-Namen-Spalte 2a2, die eine festgelegte Datenlänge haben, hinzugefügt wird.
  • Wenn eine Spalten-Meldung gesendet wird, speichert die Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 die Spalten-Meldung und sendet Informationen 64a, die zu der Spalten-Meldung hinzugefügt sind, anzeigend, dass die Spalten-Meldung gesendet worden ist. In dem Funkrufgerät 6a (6b) kann eine Sende-Meldung erzeugt und im voraus in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 für ein späteres Senden gespeichert werden. Hierbei werden die Sende-Informationen 64a als ein Zeichen (Fleck) zum Spezifizieren verwendet, ob die Meldung gesendet worden ist. Wenn das Sende-Informations- Zeichen „1", zum Beispiel, zeigt, ist die Spalten-Meldung zu einem Empfänger gesendet worden. Wenn das Sende-Informations-Zeichen „0", andererseits, zeigt, ist die Spalten-Meldung bis jetzt noch nicht gesendet worden. Das bedeutet, dass der Empfänger bereits die Spalten-Meldung empfangen hat, wenn das Zeichen „1" zeigt, so dass es möglich ist, eine unterschiedliche Meldung zu senden/zu empfangen, die nur den geänderten Teil der gesendeten, originalen Spalten-Meldung umfasst, während der nicht geänderte Teil der originalen Meldung wieder verwendet wird.
  • In Bezug auf eine Speicherform von den Spalten-Meldungen kann jede Spalte einer Spalten-Meldung separat oder darauf folgend gespeichert werden, solange wie die Spalten-Meldung als eine Einheit extrahiert werden kann.
  • Wenn der Benutzer auswählt, eine unterschiedliche Meldung im Schritt S12 in 9 zu senden, aktiviert die Programmausführeinrichtung 65 das Differenz-Meldungs-Sende-Programm , um die Schritte S15–S17 auszuführen, und beendet dann das Programm. Genauer gesagt wartet, beim Aktivieren des Differenz-Meldungs-Sende-Programms , die Programmausführeinrichtung 65, bis der Benutzer eine der Meldungen auswählt, die zwischen dem Benutzer und dem Empfänger der Differenz-Meldung gesendet worden ist (Schritt S15). Wenn der Benutzer eine Meldung auswählt (wie beispielsweise die Meldung die in 11 dargestellt ist), wartet die Programmausführeinrichtung 65, bis der Benutzer eine Spalten-Zahl der Inhalte, die geändert werden sollen, entsprechend dem Differenz-Meldungs-Sende-Programm , eingibt. Wenn der Benutzer die Spalten-Zahl auswählt, erhält die Programmausführeinrichtung 65 die Bedeutung der Spalte der ausgewählten Zahl, zeigt die Bedeutung an und wartet auf die Benutzer-Eingabe. Hierbei lässt die Programmausführeinrichtung 65 die Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung der Spalte, deren Inhalte geändert werden sollen, anzeigen, und wartet, bis der Benutzer die neuen Inhalte der Spalte eingibt (Schritt S16). Wenn der Benutzer die Inhalte eingibt, kombiniert die Programmausführeinrichtung 65 die Inhalte, die Eingabe-Code sind, um eine Eingabe-Datenfolge entsprechend dem Differenz-Meldungs-Sende-Programm zu bilden (Schritt S17). Als eine Folge wird die Differenz-Meldung gebildet, die die Inhalte der Spalten 2a12a3 als Parameter zum Auswählen der vorhergehenden Meldung umfasst, die die Basis für die Differenz-Meldung ist, die Inhalte einer Spalte 2a1α, die den geänderten Teil zeigt, und die geänderten Inhalte der Spalte 2a5, wie dies in 12 dargestellt ist. Demzufolge kann der Benutzer die Differenz-Meldung eingeben/vornehmen, die gesendet werden soll, während dasjenige ohne Schwierigkeit verstanden wird, was einzugeben ist.
  • 12 stellt die Differenz-Meldung zum Ändern der Zeit in der Meldung, dargestellt in 11, dar. Die Inhalte "#9" der Identifizierer-Spalte 2a1 zeigen an, dass die Meldung eine Differenz-Meldung ist. Die Inhalte "
    Figure 00190001
    " der Masken-Namen-Spalte 2a2 zeigen an dass die Maske für ein Treffen bei einer Diner-Party verwendet wird. Die Inhalte „ME*" der Geheimwort-Spalte 2a3 zeigen den Firmennamen an. Die Inhalte "*5" der Spalte 2a1α zeigen an, dass die Spalte, die durch die Eingabetaste geändert werden soll, die fünfte Spalte ist, die die Zeit-Spalte 2a5 ist. Die Inhalte „1900" der Zeit-Spalte 2a5 zeigen an, dass die Zeit auf 19:00 geändert wird. Die Inhalte „##" einer Spalte 2a1β sind ein End-Signal 93, das das Ende der Differenz-Meldung darstellt. Es ist anzumerken, dass die Spalten 2a1α und 2a1β erzeugt werden, wenn die Inhalte "#9", die die Differenz-Meldung anzeigen, in der Spalte 2a1 eingegeben sind.
  • Die Funkrufgeräte, die vorstehend beschrieben sind, können auch in derselben Art und Weise wie im Stand der Technik verwendet werden, da Meldungen unter Verwendung von freien Worten wie in einer herkömmlichen Art und Weise eingegeben werden können, wenn die Maske 2 nicht spezifiziert ist.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform wird eine Änderungs-Meldung durch Spezifizieren eines Teils und seiner Inhalte, die geändert werden sollen, in einer vorhergehenden Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, entsprechend dem Benutzer-Vorgang, erzeugt. Dementsprechend ist es ausreichend, die geänderten Inhalte einzugeben, das bedeutet die Differenz, so dass die Meldungs-Eingabe und das -Senden einfach durchgeführt werden können. Es ist nicht notwendig, Daten, andere als die Differenz zu der vorhergehenden Meldung, zu senden, so dass eine nutzlose Wiederholung eines Meldungs-Sendens vermieden werden kann.
  • Auch wird, wenn der Benutzer den Teil und seine Inhalte, der geändert werden soll, spezfiziert, eine Führung für die Benutzer-Operation für jede Spalte angezeigt werden. Dementsprechend kann der Unterschied zu der vorhergehenden Meldung einfach eingegeben werden.
  • Auch kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten, die die Spalten definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen, und durch Speichern der Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen, der Teil, der geändert werden soll, einfach spezifiziert werden.
  • Auch werden die Sende-Informationen 64α zu jeder vorhergehenden Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, hinzugefügt, um so anzuzeigen, ob der Empfänger einer Differenz-Meldung eine entsprechende, vorhergehende Meldung besitzt. Dementsprechend ist es möglich, Meldungen zuvor zu erzeugen und zu bestätigen, dass der Empfänger bestimmt die vorhergehende Meldung besitzt, von der die Differenz-Meldung stammt.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Meldungs-Empfangs. 13 stellt ein Beispiel des Spalten-Programms 2b, dargestellt in 3, dar. 13A stellt den allgemeinen Aufbau des Programms dar, während 13B teilweise die Definition in dem C-Programm darstellt. Der Code ➀ in 13B stellt teilweise ein Spalten-Programm 2b1 dar, das der Identifizierer-Spalte 2a1 einer empfangenen Meldung entspricht, während der Code ➄ teilweise ein Spalten-Programm 2b5 darstellt, das der Zeit-Spalte 2a5 der empfangenen Meldung entspricht. 14 zeigt ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das Spalten-Programm 2b, dargestellt in 13, ausführt.
  • Das Spalten-Programm 2b umfasst eine Mehrzahl von Spalten-Programmen 2b1-2b8, die jeweils der Identifizierer-Spalte 2a1 bis der Antwort-Spalte 2a8 in den Spalten-Definitions-Daten 2a entsprechen. Die Spalten-Programme 2b12b8 besitzen jeweils neue und unterschiedliche Meldungs-Versionen. Wenn eine Meldung empfangen ist, wird das Spalten-Programm 2b durch die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert.
  • Zuerst führt die Programmausführeinrichtung 65 das Spalten-Programm 2b1 in dem Spalten-Programm 2b durch, um die Inhalte der Identifizierer-Spalte 2a1 der empfangenen Meldung zu prüfen und um zu beurteilen, ob die Meldung eine neue oder unterschiedliche Meldung ist, entsprechend dazu, ob der Identifizierer „#8" oder „#9" ist (Schritt S21; siehe 11 und 12). Wenn die Meldung neu ist, geht die Programmausführeinrichtung 65 weiter zu Schritt S22 und führt darauf folgend die Spalten-Programme 2b42b8 aus. Zum Beispiel wird, wenn das Spalten-Programm 2b5 ausgeführt wird, "
    Figure 00200001
    " (BE STARTED AT) zu den Inhalten „1900" der Zeit-Spalte der empfangenen Meldung hinzugefügt, um eine Anzeige-Meldung vorzunehmen. Die Programmausführeinrichtung 65 beendet dann das Programm. Als eine Folge wird die Anzeige-Meldung "
    Figure 00200002
    Figure 00200003
    " (THE ENDING PARTY AT TENGU IST STARTED AT 18:00 SENDER: SUZUKI. REPLY NEEDED) von der empfangenen Meldung "
    Figure 00210001
    " erzeugt. Es ist anzumerken dass die Teile "
    Figure 00210002
    ", "
    Figure 00210003
    ", "
    Figure 00210004
    " und "
    Figure 00210005
    " in der Anzeige-Meldung Hilfs-Meldungs-Elemente sind, die entsprechend zu dem Spalten-Programm 2b hinzugefügt werden.
  • Wenn die empfangene Meldung eine Differenz-Meldung ist, geht die Programmausführeinrichtung 65 weiter zu Schritt S23 und sucht eine entsprechende, vorhergehende Meldung unter Bezugnahme auf die Inhalte der Masken-Namen-Spalte 2a2 und der Geheimwort-Spalte 2a3 der empfangenen Differenz-Meldung als Parameter auf. Die Programmausführeinrichtung 65 führt dann darauf folgend die Spalten-Programme 2b4-2b8 durch. Zum Beispiel werden, wenn das Spalten-Programm 2b5 ausgeführt wird, die Inhalte der Zeit-Spalten 2a5 der vorhergehenden Meldung und der Differenz-Meldung verglichen, um zu beurteilen, ob die Zeit in der Zeit-Spalte 2a5 der Differenz-Meldung früher als die Zeit in der Zeit-Spalte 2a5 der vorhergehenden Meldung liegt (Schritt S24).
  • Wenn die Zeit der Differenz-Meldung früher als diejenige der vorhergehenden Meldung, als ein Ergebnis des Vergleichs in Schritt S24, liegt, fügt die Programmausführeinrichtung 65 "
    Figure 00210006
    " (BE ADVANCED TO) zu den Inhalten der Zeit-Spalte der Differenz-Meldung hinzu, um eine Anzeige-Meldung vorzunehmen, und beendet das Programm (Schritt S25). Andererseits fügt, wenn die Zeit der Differenz-Meldung später als diejenige der vorhergehenden Meldung ist, die Programmausführeinrichtung 65 "
    Figure 00210007
    " (BE POSTPONED TO) zu den Inhalten der Zeit-Spalte der Differenz-Meldung hinzu, um eine Anzeige-Meldung vorzunehmen, und beendet das Programm (Schritt S26).
  • Dementsprechend wird, wenn die Differenz-Meldung "
    Figure 00210008
    " nach der Meldung "
    Figure 00210009
    " empfangen wurde, die Anzeige-Meldung "
    Figure 00210010
    " (THE ENDING PARTY AT TENGU IS POSTPONED TO 19:00. SENDER: SUZUKI. DIFFERENCE) von der vorstehenden Differenz-Meldung erzeugt. Es ist anzumerken, dass die Teile "
    Figure 00210011
    ", "
    Figure 00210012
    ", "
    Figure 00210013
    ", "
    Figure 00210014
    " in der Anzeige-Meldung Hilfs-Meldungs-Elemente sind, die entsprechend zu dem Spalten-Programm 2b hinzugefügt werden.
  • Wenn eine neue oder unterschiedliche Spalten-Meldung, empfangen von einem Sender, in die Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 hinein gespeichert wird, wird ein Zeichen „1" in den Sende-Informationen 64a in der empfangenen Spalten-Meldung hinzugefügt. In dem dies so vorgenommen wird, zeigt dies, dass der Sender die Spalten-Meldung besitzt, so dass der Benutzer wieder einen nicht geänderten Teil der Spalten-Meldung verwenden kann.
  • Das Spalten-Programm 2b5, das der Zeit-Spalte 2a5 entspricht, kann oftmals in anderen Masken verwendet werden. Ein solches Spalten-Programm, das dahingehend wahrscheinlich ist, dass es in anderen Masken verwendet wird, kann gemeinsam durch jedes Spalten-Programm 2b durch Hinzufügen von Informationen, wie beispielsweise einen Masken-Namen, zu diesem Spalten-Programm, und Speichern davon in dem Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung, im Gegensatz dazu, dass jede Maske separat das Spalten-Programm besitzt, geteilt werden.
  • Die Meldungs-Anzeige wird als nächstes erläutert. 15 stellt ein Beispiel des Anzeige-Programms 9 für die empfangene Meldung, dargestellt in 3, dar. 15A stellt den allgemeinen Aufbau des Programms dar, während 15B teilweise die Definition in dem C-Programm darstellt. 16 zeigt ein Flussdiagramm, das die Ausführung des Anzeige-Programms 9 für die empfangene Meldung in 15 durch die Programmausführeinrichtung 65 darstellt.
  • Das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung besitzt neue und unterschiedliche Meldungs-Versionen. Wenn eine Meldung empfangen ist, wird das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung durch die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert. Beim Empfangen der Meldung aktiviert es die Programmausführeinrichtung 65 zuerst das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung und nimmt auf die Inhalte der Identifizierer-Spalte 2a in der empfangenen Meldung Bezug, um zu beurteilen, ob die empfangene Meldung neu ist (Schritt S01).
  • Wenn die empfangene Meldung dahingehend beurteilt ist, dass sie neu ist, und zwar im Schritt S01, erzeugt die Programmausführeinrichtung 65 eine Anzeige-Meldung unter Verwendung der empfangenen, neuen Meldung, und zeigt die Anzeige-Meldung an und beendet das Programm (Schritt S03). Hierbei erhält die Programmausführeinrichtung 65 die Zahl von Spalten, umfasst in der empfangenen, neuen Meldung, ordnet jedes Anzeige-Meldungs-Element, erhalten als ein Ergebnis der Ausführung des Spalten-Programms 2b, in einer Anzeige-Reihenfolge an und kombiniert jedes Anzeige-Meldungs-Element, um die Anzeige-Meldung anzuzeigen.
  • Demzufolge zeigt, wenn die Meldung, dargestellt in 11, empfangen wird, die Anzeigeeinrichtung 66 die Anzeige-Meldung "
    Figure 00230001
    Figure 00230002
    " an, die leichter zu verstehen ist, als die empfangene Meldung "
    Figure 00230003
    ", wie dies in 17 dargestellt ist. "
    Figure 00230004
    " wird hinzugefügt, um deutlich zu zeigen, dass der Sender der Meldung die Antwort des Benutzers anfordert.
  • Wenn die empfangene Meldung dahingehend beurteilt wird, dass sie eine Differenz-Meldung ist, und zwar im Schritt S01, sucht die Programmausführeinrichtung 65 eine entsprechende, vorhergehende Meldung unter Verwendung eines Geheimworts, umfasst in der empfangenen Differenz-Meldung, auf (Schritt S03). Die Programmausführeinrichtung 65 führt dann Vergleiche, Substitutionen und Berechnungen an jeder Spalte der vorhergehenden Meldung und der Differenz-Meldung durch, um zu beurteilen, was gegenüber der vorhergehenden Meldung unterschiedlich ist (Schritt S04), erzeugt eine Anzeige-Meldung, die die Differenz-Informationen umfasst, und beendet das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung (Schritt S05). Demzufolge erhält, wenn eine Differenz-Meldung empfangen wird, die Programmausführeinrichtung 65 ein Geheimwort der Differenz-Meldung und sucht wieder eine entsprechende, vorhergehende Meldung unter Verwendung des Geheimworts auf. Die Programmausführeinrichtung 65 erhält dann die Zahl von Spalten in der vorhergehenden Meldung, ordnet Anzeige-Meldungs-Elemente, erhalten durch Ausführen des Spalten-Programms 2b, in einer Anzeige-Reihenfolge an und kombiniert die Anzeige-Meldungs-Elemente, um eine Anzeige-Meldung anzuzeigen.
  • Demzufolge zeigt, wenn die Meldung, dargestellt in 12, empfangen wird, die Anzeigeeinrichtung 66 "
    Figure 00230005
    " an, so dass der Benutzer einfach verstehen kann dass der Zeitpunkt des Treffens, dargestellt in der vorhergehenden Meldung, verschoben ist, und zwar durch die Differenz-Meldung, wie sie in 18 dargestellt ist. "
    Figure 00230006
    " wird angezeigt, um zu zeigen, dass die Meldung die Differenz-Meldung ist, während die geänderte Zeit "1900" erhellt wird, um es einfach zu machen, zu verstehen, dass der Zeitpunkt des Treffens geändert worden ist.
  • Wenn das Funkrufgerät keine Maske besitzt, die einer empfangenen Meldung entspricht, wird die empfangene Meldung direkt in der Anzeigeeinrichtung 66 mit der Anzeige, die informiert, dass das Funkrufgerät keine entsprechende Maske besitzt, angezeigt.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn eine Änderungs-Meldung, die einen geänderten Teil und seine Inhalte in Bezug auf eine vorhergehende Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, darstellt, empfangen wird, eine Anzeige-Meldung von der vorhergehenden Meldung und dem geänderten Teil der empfangenen Meldung erzeugt. Dementsprechend wird eine gesamte Meldung, in der der nicht geänderte Teil der vorhergehenden Meldung mit dem geänderten Teil der empfangenen Meldung kombiniert wird, angezeigt, so dass der Benutzer leicht die Meldung verstehen kann.
  • Auch kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten 2a, die die Spalten definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen, und durch Speichern der Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen, eine Anzeige-Meldung entsprechend der Definition jeder Spalte erzeugt werden, was demzufolge die Meldung einfacher verstehen lässt. Auch kann, durch Anzeigen der Meldung als Sätze durch Kombinieren der Inhalte der Spalten und der jeweiligen Hilfs-Meldungs-Elemente in der Anzeigeeinrichtung 66, die Meldung einfach verstanden werden.
  • Auch wird, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das Spalten-Programm 2b ausführt und eine Anzeige-Meldung vornimmt, die Differenz zu der vorhergehenden Meldung zu der Differenz in der Spalte, die geändert werden soll, berücksichtigt. Dementsprechend wird die Anzeige-Meldung entsprechend der Differenz erzeugt, um so einfacher verständlich zu sein.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Falls, wenn eine Antwort-Meldung auf die Anzeige-Meldung in 17 hin, die beim Empfangen der Meldung, dargestellt in 11, angezeigt wird, übertragen wird. Demzufolge ist es einfacherer, eine Differenz-Meldung durch teilweises Ändern der vorhergehenden Meldung vorzunehmen, im Gegensatz dazu, eine gesamte Meldung erneut zu erstellen. Demzufolge wird der Fall, wenn die Antwort-Meldung als die Differenz-Meldung eingegeben wird, nachfolgend erläutert.
  • 19 stellt ein Beispiel einer Führungs-Anzeige zum Eingeben der Antwort-Meldung als die Differenz dar. 20 stellt die Differenz-Antwort-Meldung, die gesendet/empfangen werden soll, dar. 21 stellt eine Meldung, angezeigt dann, wenn die Antwort-Meldung empfangen wird, dar.
  • Beim Empfangen der Meldung, dargestellt in 11, aktiviert die Programmausführeinrichtung 65 das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und erhält die Inhalte der Spalten 2a12a8 der empfangenen Meldung. Da die Antwort-Spalte 2a8 der empfangenen Meldung die Inhalte „1*" besitzt, das Erfordernis einer Antwort anzeigend, wird eine Führung, wie beispielsweise "
    Figure 00250001
    " , in der Anzeigeeinrichtung 66 angezeigt. Der Sender der Atwort-Meldung wählt "
    Figure 00250002
    " durch Betätigen der Eingabeeinrichtung 67 aus. Als eine Folge erhält die Programmausführeinrichtung 65 die Inhalte der Spalten 2a12a3 und 2a8α1 „#9", "
    Figure 00250003
    ", „ME*" und „8*" als RückkehrßWerte und lässte die Anzeigeeinrichtung 66 Anzeige-Führungen zum Eingeben von Informationen, wie beispielsweise die Anwesenheit oder die Abwesenheit von der Diner-Party, anzeigen. Wenn der Sender die "Auswahl-Zahl „3" auswählt, "
    Figure 00250004
    " (BE LATE) anzeigend, erhält die Programmausführeinrichtung 65 „3*" als Rückführ-Werte. Auch zeigt, da der Sender der Antwort-Meldung zu dem Sender "
    Figure 00250005
    " der Meldung, dargestellt in 11, unterschiedlich ist, die Programmausführeinrichtung 65 die Führung, dargestellt in 10E, an. Der Sender der Antwort-Meldung gibt seinen Namen "
    Figure 00250006
    " (TANAKA) in die Eingabeeinrichtung 67 ein. Die Programmausführeinrichtung erhält so „3*", „4*", "
    Figure 00250007
    " und „##" als Rückführ-Werte der Spalten 2a8α2, 2a4α, 2a4 und 2a1α. Als ein Ergebnis wird die Antwort-Meldung, dargestellt in 20, erzeugt.
  • In 20 zeigen die Inhalte von „#9" der Identifizierer-Spalte 2a1 an, dass die Antwort-Meldung eine Differenz-Meldung ist. Die Inhalte "
    Figure 00250008
    " der Masken-Namen-Spalte 2a2 zeigen ein Treffen bei einer Diner-Party an. Die Inhalte „ME*" der Geheimwort-Spalte 2a3 zeigen einen Firmennamen an. Die Inhalte „8*" der Spalte 2a8α1 zeigen an, dass die Rück-Meldung in der Antwort der Inhalte „„1*" der Rück-Meldungs-Spalte 2a8 liegen, die die Rück-Meldung erfordern. Die Inhalte von „3*" der Spalte 2a8α2 zeigen die Auswahl-Zahl 3" für "
    Figure 00250009
    " dargestellt in 19, an. Die Inhalte „4*" der Spalte 2a4α zeigen an, dass der Teil, der geändert werden soll, die vierte Spalte ist, das bedeutet die Personen-Spalte 2a4. Die Inhalte "
    Figure 00250010
    " der Personen-Spalte 2a4 zeigen die geänderten Inhalte an. Die Inhalte „##" der Spalte 2a1α sind ein End-Signal der Differenz-Meldung.
  • Es ist anzumerken, dass die Spalte 2a8α1 automatisch dann eingestellt wird, wenn auf ein Antwort-Erfordernis geantwortet wird. Die Spalte 2a8α2 wird automatisch dann eingestellt, wenn der Teil, der geändert werden soll, spezifiziert ist. Die Spalte 2a1α wird automatisch dann eingestellt, wenn eine Differenz-Meldung erzeugt wird.
  • Wenn ein anderes Funkrufgerät die Antwort-Meldung, dargestellt in 20, empfängt, führt die Programmausführeinrichtung 65 in dem Funkrufgerät das Spalten-Programm 2b aus, um die Inhalte der Spalte 2a12a4, 2a8α1, 2a8α2 und 2a1α der Meldung, dargestellt in 20, zu empfangen. Da die Inhalte „#9" der Spalte 2a1 die Differenz anzeigen, und die Inhalte „1*" der Antwort-Spalte 2a8 das Erfordernis Einer Antwort anzeigen, sucht die Programmausführeinrichtung 65 die vorhergehende Meldung, dargestellt in 11, unter Bezugnahme auf die Inhalte der Spalten 2a2 und 2a3 auf. Die Programmausführeinrichtung 65 verwendet die vorhergehende Meldung und die Antwort-Meldung, um eine Anzeige-Meldung vorzunehmen, die die Inhalte der Spalten enthält, wie beispielsweise die Zeit- und Ereignis-Spalten, die nicht in der Antwort-Meldung umfasst sind. Die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert dann das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung und lässt die Anzeigeeinrichtung 66 die Anzeige-Meldung "
    Figure 00260001
    " anzeigen (I WILL BE LATE FOR THE ENDING PARTY AT 18:00. SENDER: TANAKA), wie dies in 21 angezeigt ist.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform spezifiziert, auf ein Rückmeldungs-Erfordernis hin, der Benutzer einen Teil und seine Inhalte, die in der vorhergehenden Meldung geändert werden sollen, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, um eine Änderungs-Meldung vorzunehmen. Dementsprechend ist es ausreichend, die geänderten Inhalte einzugeben, das bedeutet die Differenz zu der vorhergehenden Meldung, so dass die Meldungs-Eingabe und -Übertragung einfach durchgeführt werden können. Auch kann, da es nicht notwendig ist, Daten, andere als der Unterschied bzw. die Differenz zu der vorhergehenden Meldung, zu übertragen, eine nutzlose Wiederholung einer Meldungs-Übertragung verweden werden.
  • Auch kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten, die die Spalten definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen, und durch Speichern der Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen, der Teil, der geändert werden soll, leicht spezifiziert werden.
  • Auch wird, wenn der Benutzer den Teil und seine Inhalte, die geändert werden sollen, spezifiziert, eine Führung der Benutzer-Operation für jede Spalte angezeigt. Dementsprechend kann die Differenz zu der vorhergehenden Meldung einfach eingegeben werden.
  • Auch werden die Übertragungs-Informationen 64a zu jeder vorhergehenden Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, hinzugefügt, um so anzuzeigen, ob der Empfänger einer Differenz-Meldung eine entsprechende, vorhergehende Meldung besitzt. Dementsprechend ist es möglich, Meldungen zuvor zu erzeugen und zu bestätigen, dass der Empfänger bestimmt die vorhergehende Meldung besitzt, von der die Differenz-Meldung ursprünglich stammt.
  • Auch wird, wenn eine Antwort-Meldung als eine Differenz-Meldung empfangen wird, eine Anzeige-Meldung von der vorhergehenden Meldung und dem geänderten Teil und seinen Inhalten, dargestellt in der empfangenen Antwort-Meldung, erzeugt. Dementsprechend wird eine gesamte Meldung, in der der nicht geänderte Teil der vorhergehenden Meldung mit dem geänderten Teil der empfangenen Meldung kombiniert wird, angezeigt, so dass der Benutzer einfach die Meldung verstehen kann.
  • Auch kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten 2a, die Spalten definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen, und die Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen speichern, eine Anzeige-Meldung entsprechend der Definition jeder Spalte erzeugt werden, um es so weiter einfacher zu machen, die Meldung zu verstehen. Auch kann, durch Anzeigen der Meldung als Sätze durch Kombinieren der Inhalte der Spalten und der jeweiligen, zusätzlichen Meldungs-Elemente in der Anzeigeeinrichtung 66, die Meldung einfach verstanden werden.
  • 22 zeigt ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise einer Erzeugung anderer Anzeige-Meldungen in der ersten Ausführungsform darstellt. Wenn eine Mehrzahl von Meldungen empfangen wird, kann der Empfänger nicht in der Lage sein, jede Meldung unmittelbar nach dem Empfang zu bestätigen. Zum Beispiel kann, wenn eine Treffpunkt-Zeit von 3:00 auf 5:00 geändert wird und dann weiter von 5:00 auf 4:00 geändert wird, und falls der Empfänger jede empfangene Meldung bestätigt, er diese Änderungen verstehen. Allerdings würde für den Empfänger, der eine Meldung, die die Treffpunkt-Zeit mit 3:00 bestätigt hat, allerdings nicht eine Meldung, die die Änderung der Treffpunkt-Zeit von 3:00 auf 5:00 anzeigt, eine Anzeige, die über die Änderung von 5:00 auf 4:00 mit dem Hilfs-Meldungs-Element "
    Figure 00270001
    " informiert, verwirrt werden, da der Empfänger annimmt, dass sich die Treffpunkt-Zeit von 3:00 auf 4:00 geändert hat.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird eine empfangene Meldung durch den Empfänger bestätigt, Bestätigungs-Informationen 64β, die zeigen, dass die Meldung bestätigt worden ist, werden zu der empfangenen Meldung hinzugefügt, die in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 gespeichert wird. Zum Beispiel zeigt ein Zeichen „1" in der Bestätigungs-Information 64β, dass die Meldung bestätigt worden ist, während ein Zeichen „0" in der Bestätigungs-Information 64β zeigt, dass die Meldung bis jetzt noch nicht bestätigt worden ist.
  • Beim Empfangen und Anzeigen einer Differenz-Meldung aktiviert die Programmausführeinrichtung 65 das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung und sucht ein Zeichen der Bestätigungs-Informationen 64β einer unmittelbar vorhergehenden Meldung aus, um zu beurteilen, ob die unmittelbar vorhergehende Meldung bestätigt worden ist (Schritt S31). Wenn die unmittelbar vorhergehende Meldung bestätigt worden ist, geht die Programmausführeinrichtung 65 weiter zu Schritt S32, um eine Anzeige-Meldung unter Verwendung der geänderten Inhalte der Spalte in der Differenz-Meldung in Bezug auf die unmittelbar vorhergehende Meldung als eine neue Meldung zu erzeugen, und beendet das Programm. Das bedeutet, dass dann, wenn der Empfänger sowohl die Meldung, die 3:00 spezifiziert, als auch die Meldung, die die Änderung von 3:00 auf 5:00 anzeigt, oder wenn der Empfänger nur die Meldung bestätigt hat, die die Änderung von 3:00 auf 5:00 anzeigt, die Änderung auf 4:00 mit dem Anzeige-Meldungs-Element "
    Figure 00280001
    "
    Figure 00280002
    angezeigt wird.
  • Wenn andererseits die unmittelbar vorhergehende Meldung nicht im Schritt S31 bestätigt worden ist, geht die Programmausführeinrichtung 65 weiter zu Schritt S33, um eine Anzeige-Meldung durch Verarbeiten der Differenz-Meldung und der empfangenen, vorhergehenden Meldungen für jede Spalte zu erzeugen, und beendet das Programm. Das bedeutet, dass dann, wenn der Empfänger weder die Meldung, die 3:00 spezifiziert, noch die Meldung, die die Änderung von 3:00 auf 5:00 anzeigt, bestätigt hat, die Änderung auf 4:00 mit dem Anzeige-Meldungs-Element "
    Figure 00280003
    " angezeigt wird.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform werden die Bestätigungs-Informationen 64β, die anzeigen, ob eine Meldung durch den Empfänger bestätigt worden ist, zu jeder vorhergehenden Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64, hinzugefügt. Dementsprechend prüft, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das Spalten-Programm 2b und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung ausführt, um eine Anzeige-Meldung zu erzeugen, die Programmausführeinrichtung 65, ob eine entsprechende, vorhergehende Meldung bestätigt worden ist. Demzufolge wird die Anzeige- Meldung entsprechend einer Bestätigung/Nicht-Bestätigung der entsprechenden, vorhergehenden Meldung erzeugt, so dass der Benutzer die Anzeige-Meldung einfacher verstehen kann.
  • Es ist anzumerken, dass, während die Programme in der C-Sprache in der vorstehenden Ausführungsform geschrieben sind, die Programme in irgendeiner Programmier-Sprache, wie beispielsweise Assembler, C++, TcI, PostScript und Java, geschrieben werden können.
  • Auch kann, während das Funkrufgerät als eine unabhängige Vorrichtung in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben ist, das Funkrufgerät in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone System), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital Assistant), installiert werden.
  • Die Programme in dem Funkrufgerät können auch in anderen Programmier-Sprachen, wie beispielsweise Assembler und PASCAL, geschrieben werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 23 zeigt ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. In diesem System gibt die Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1 eine Karte heraus, die die Maske 2 und eine ID, eindeutig für einen Benutzer, speichert, und schickt die Karte zu jedem Benutzer per Mail oder einer anderen Einrichtung. Die Funkrufgeräte 6a und 6b nehmen die Karte jeweils in einem Adapter 69a auf und als eine Folge wird die Maske 2 in der Programmspeichereinrichtung 63 durch eine Masken-Leseeinrichtung 69b (siehe 5) gespeichert. Alternativ kann die Karte selbst als die Programmspeichereinrichtung 63 verwendet werden. Auch kann die Maske 2 durch Funk gesendet werden, während eine Karte, die die ID speichert, per Mail geschickt wird und in dem Adapter 69a platziert wird.
  • Die Programmausführeinrichtung 65 des Funkrufgeräts 6a (6b) in diesem System kann die Spalten-Definitions-Daten 2a verwenden und das Spalten-Programm 2b in der Maske 2 ausführen, falls das Funkrufgerät die ID besitzt. Das Spalten-Programm 2b, umfasst in einer Maske für Börsen-Werte, ist so ausgelegt, dass ein Wert jeder Aktie, periodisch von einem Dienst-Informations-Provider 10 als eine Differenz-Meldung geschickt, mit einem vorherigen Wert, dargestellt in einer vorhergehenden Meldung, verglichen wird und dementsprechend die Differenz-Meldung mit Kommentaren, wie beispielsweise "
    Figure 00290001
    " (INCREASE) und "
    Figure 00290002
    " (DECREASE) angezeigt wird. Das Spalten-Programm 2b kann auch so ausgelegt sein, dass die Meldung nur dann angezeigt wird, wenn ein Preis einen Schwellwert übersteigt, der für jede spezifizierte Aktie eingestellt worden ist. Auch kann das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 so ausgelegt sein, dass der Benutzer Aktien entsprechend einem Ansteigen und einem Abfallen in den Werten handeln kann.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Maske 2 durch Platzieren der Karte, die die Maske 2 umfasst, in dem Adapter 69a in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. Die Spalten-Definitions-Daten werden zu Benutzern geschickt und gemeinsam von diesen verwendet, so dass es nicht für jeden Benutzer notwendig ist, wie üblich jede selbst erstellte Meldung in einer vorbestimmten Anzahl einzugeben und eine Liste zu speichern, die jede selbst erstellte Meldung der entsprechenden, vorbestimmten Zahl zuordnet, wie dies herkömmlich vorgenommen wird. Auch können die Spalten-Definitions-Daten einfach erhalten werden.
  • Die dritte bis siebte Ausführungsform werden als nächstes erläutert, wobei sich die Steuerinformationen, gespeichert in der Speichereinrichtung, auf Programme beziehen.
  • Dritte Ausführungsform
  • 24 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. In der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung eines Personal-Computers 101, zu einem Funkrufgerät 106 als eine Funk-Meldung über ein Modem 103, ein öffentliches Netz 104 und eine Funk-Station 105 übertragen. Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung eines Telefons 102, wird zu dem Funkrufgerät 106 als eine Funk-Meldung über das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 gesendet.
  • Das öffentliche Netz 104 stellt einen Zahlen/Kana-Dienst, einen alphanummerischen Dienst, einen Dienst für freie Sätze und einen transparenten Daten-Dienst bereit. Der Zahlen/Kana-Dienst dient dazu, die Zahl 0–9 und die japanischen Kana-Schriftzeichen, ebenso wie Symbole, wie beispielsweise Hyphen, zu senden. Der alphanummerische Dienst dient dazu, die Zahlen 0–9 und das Alphabet zu senden. Der Dienst für freie Sätze dient dazu, freie Sätze unter Verwendung einer Kombination von Zahlen mit zwei Ziffern zu senden, um Buchstaben auszudrücken. Der Dienst für transparente Daten dient dazu, Funk-Meldungen, geschickt von einem Sender aus, in einer binären Form zu senden.
  • Das Funkrufgerät 106 umfasst eine Antenne 106a, eine erste Empfangseinrichtung 106b, eine Analyseeinrichtung 106c für empfangene Daten, eine Programm-Extraktionseinrichtung 106d, eine Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, eine Programmausführeinrichtung 106f, eine Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, eine LCD (Liquid Crystal Display – Flüssigkristall-Anzeige) 106h und einen Lautsprecher 106i.
  • Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob eine Funk-Meldung, empfangen über die Antenne 106a, für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist. Wenn die Meldung für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist, schickt die erste Empfangseinrichtung 106b die Meldung zu der Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten.
  • Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung, geschickt von der ersten Empfangseinrichtung 106b aus, und extrahiert Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen (beschrieben später) von den Informationen der analysierten Meldung. Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten extrahiert dann Programm-Informationen (beschrieben später) und jede Meldungs-Inhalt-Gruppe jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
  • Der Aufbau der Meldungs-Informationen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 25 erläutert.
  • In der Figur sind Meldungs-Informationen 201 aus Meldungs-Header-Informationen 201a und Meldungs-Inhalt-Informationen 201b zusammengesetzt. Die Meldungs-Header-Informationen 201a sind aus Programm-Informationen 201c zum Identifizieren eines Programms, gespeichert in dem Funkrufgerät 106, zusammengesetzt. Die Meldungs-Inhalt-Informationen 201b sind aus Informationen 201b1 der Inhalte 1, aus Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 und aus Separatoren 201f zusammengesetzt. Die Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1 sind aus Informationen 201d eines Anzeige-Textes 1 zusammengesetzt, während die Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 aus Informationen 201e eines Anzeige-Textes 2 zusammengesetzt sind.
  • Die Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e speichert jede Kombination eines Identifizierers und eines Programms in einer konzeptmäßigen Form, wie dies in 26 dargestellt ist.
  • In der Figur stellt eine Kombination 301 dar, dass das Programm 301a einen Identifizierer 0001 besitzt. Das Programm 301a umfasst Unterprogramme 301a1, 301a2 und 301a3. Das Unterprogramm 301a1 ist ein Programm zum Anweisen, einen Klang auszugeben, der durch einen Empfänger im Voraus in dem Funkrufgerät 106 spezifiziert ist. Das Unterprogramm 301a2 ist ein Programm zum Erzeugen eines Anzeige-Textes „(Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1) + '=' + (Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2) + '
    Figure 00320001
    '" unter Verwendung der Anzeige-Text-Informationen, umfasst in den Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1 und der Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 und in den Meldungs-Informationen 201. Zum Beispiel erzeugt, wenn die Anzeige-Text-Informationen der Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1 "12
    Figure 00320002
    " (12:00) sind und die Anzeige-Text-Informationen der Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 "
    Figure 00320003
    " (UMEDA) sind, das Unterprogramm 301a2 einen Anzeige-Text "
    Figure 00320004
    " (I' LL WAIT FOR YOU AT 12:00 IN UMEDA). Das Unterprogramm 301a3 ist ein Programm zum Anweisen, den Anzeige-Text, erzeugt durch das Unterprogramm 301a2, anzuzeigen. Die Verarbeitung des Programms 301a wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm 301b dargestellt. Die Verarbeitung schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
    • (1) Anweisung, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben (Schritt S 111).
    • (2) Erzeugen des Anzeige-Textes „(Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1) + '=' +(Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2) + '
      Figure 00320005
      '" (Schritt S112).
    • (3) Anweisung, den Anzeige-Text, erzeugt im Schritt S112, anzuzeigen (Schnitt S113).
  • Ein Beispiel-Programm, geschrieben in der Programmiersprache TcI, wird nachfolgend als ein spezifisches Beispiel des Programms 301a dargestellt. Jedem Kommentar ist der Code # gegeben.
  • Figure 00320006
  • Figure 00330001
  • In 26 zeigt eine Kombination 302, dass ein Programm 302a einen Identifizierer 0002 besitzt. Das Programm 302a umfasst Unterprogramme 302a1, 302a2 und 302a3.
  • Das Unterprogramm 302a1 erzeugt einen Anzeige-Text „'
    Figure 00330002
    ' + (Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1) + '
    Figure 00330003
    ' + (Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2)" unter Verwendung der Anzeige-Text-Informationen, umfasst in den Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1 und den Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 in den Meldungs-Informationen 201. Zum Beispiel erzeugt, wenn die Anzeige-Text-Informationen der Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1 "
    Figure 00330004
    " sind und die Anzeige-Text-Informationen der Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 "
    Figure 00330005
    " sind das Unterprogramm 302a1 eine Anzeige-Meldung "
    Figure 00330006
    ",
    Figure 00330007
    " (I WILL WAIT FOR YOU \TIME:12:00\PLACE: UMEDA). Der Code „\n" zeigt eine Leitungsunterbrechung an. Das Unterprogramm 302a2 weist an, den Anzeige-Text, erzeugt durch das Unterprogramm 302a1, anzuzeigen. Das Unterprogramm 302a3 weist an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger im Voraus, in dem Funkrufgerät 106 anzugeben. Die Verarbeitung des Programms 302a wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm 302b dargestellt. Die Verarbeitung schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
    • (1) Erzeuge den Anzeige-Text „ '
      Figure 00330008
      ' + Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1) + '
      Figure 00330009
      ' + (Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2" (Schritt S121).
    • (2) Weise an, den Anzeige-Text, erzeugt im Schritt S121, anzuzeigen (Schritt S122).
    • (3) Weise an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben (Schritt S123).
  • Ein Beispiel-Programm, geschrieben in der Programmiersprache TcI, ist nachfolgend als ein spezifisches Beispiel des Programms 302a dargestellt.
  • Figure 00340001
  • Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, entsprechend den Programm-Informationen, extrahiert als ein Ergebnis der Analyse durch die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten.
  • Die Programmausführeinrichtung 106f führt das Programm, extrahiert durch die Programm-Extraktionseinrichtung 106d, unter Verwendung der Informationen, umfasst in den Meldungs-Inhalt-Informationen 201b, analysiert durch die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten, aus. Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g steuert die Meldungs-Ausgabe der LCD 106h und/oder des Lautsprechers 106i, wenn eine Ausgabe-Anweisung erzeugt ist, zu der LCD 106h und/oder den Lautsprecher 106i während der Ausführung des Programms durch die Programmausführeinrichtung 106f erzeugt ist.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der spezifischen Betriebsweise des Funkrufgeräts der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird der Fall erläutert, wenn das Funkrufgerät eine Funk-Meldung, geschickt von der Funkstation 105 aus, empfängt, wobei die Funk-Meldung die Meldungsinformationen, dargestellt in den 27(a) und 27(b), umfasst, die von dem Telefon 102 aus geschickt sind.
  • Zuerst werden die Meldungs-Informationen, dargestellt in 27(a) und 27(b), kurz erläutert.
  • In 27(a) stellt ein Identifizierer 401a1 „0001" mit vier Ziffern Programm-Informationen dar. Ein Separator 401a2 besitzt den Wert „*8". Informationen 401a3 des Anzeige-Textes 1 besitzen den Wert „10203204" als freie Worte. In den freien Worten zeigt „10" den Wert „1" an, „20" zeigt „2" an, „32" zeigt "
    Figure 00350001
    " an und „04" zeigt "' " an.
  • Dementsprechend zeigt „10203204" "
    Figure 00350002
    " (12:00) an. Informationen 401a4 des Anzeige-Textes 2 besitzen den Wert „13744104" als freie Worte. In den freien Worten zeigt „13" "
    Figure 00350003
    ", an, „74" zeigt "
    Figure 00350004
    " an, „41" zeigt "
    Figure 00350005
    " an und „04" zeigt "'" an. Dementsprechend zeigt „13744104" "
    Figure 00350006
    " (UMEDA) an.
  • In 27(b) stellt ein Identfizierer 401b1 0002" mit vier Ziffern Programminformationen dar. Ein Separator 401a2, Informationen 401a3 eines Anzeige-Textes 1 und Informationen 401a4 des Anzeige-Textes 2 sind dieselben, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs, wenn eine Funk-Meldung, die die Meldungs-Informationen 401a, dargestellt in 27(a) umfasst, empfangen werden. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 26, erläutert vorstehend, sind in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im Voraus gespeichert.
    • (1) Das Funkrufgerät 106 behält einen Empfangs-Wartezustand bei.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die empfangene Funk-Meldung für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist, geht der Vorgang zu (1) zurück. Falls die Meldung für das Funkrufgerät 106 dient, geht der Vorgang weiter zu (4).
    • (4) Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten analysiert die empfangene Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 401a. Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten extrahiert dann die Meldungs-Header-Informationen und die Meldungs-Inhalt-Informationen von den Meldungs-Informationen 401a. Als nächstes werden die Programm-Informationen von den Meldungs-Header-Informationen extrahiert, während die Informationen der Meldungs-Inhalte 1 und die Infor mationen der Meldungs-Inhalte 2 von den Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert werden. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0001", die Informationen „10203204 (12
      Figure 00360001
      " der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen „13744104 (
      Figure 00360002
      )" der Meldungs-Inhalte 2 extrahiert.
    • (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, unter Bezugnahme auf die Programm-Informationen „0001", extrahiert in (4). Als eine Folge werden Unterprogramme 301a1301a3 extrahiert.
    • (6) Die Programmausführeinrchtung 106f erhält die Informationen über die Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen über die Meldungs-Inhalte 2, extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert in (5).
    • (7) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein Unterprogramm 301a1 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben.
    • (8) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g besitzt den Lautsprecher 106i, der den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, ausgibt.
    • (9) Die Programmausführeinrichtung 106f führt das Unterprogramm 301a2 aus und erzeugt einen Anzeige-Text "12
      Figure 00360003
      " unter Verwendung der Informationen „10203204 (12
      Figure 00360004
      " der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen 13744104 (
      Figure 00360005
      )" der Meldungs-Inhalte 2.
    • (10) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein Unterprogramm 301a3 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Anzeige-Text, erzeugt in (9), anzuzeigen.
    • (11) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die LCD 106h den Anzeige-Text, empfangen in (10), anzeigen.
    • (12) Der Vorgang geht zu (1) zurück.
  • Als nächstes wird der Vorgang erläutert, wenn eine Funk-Meldung, die die Meldungs-Informationen 401b, dargestellt in 27(b) umfasst, empfangen wird. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 26, erläutert vorstehend, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im Voraus gespeichert.
    • (1) Das Funkrufgerät 106 behält einen Empfangs-Wartezustand bei.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist, geht der Vorgang zu (1) zurück. Falls die Meldung für das Funkrufgerät 106 bestimmt ist, geht der Vorgang weiter zu (4).
    • (4) Die Analyseeinrichtung 106e für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 401b. Die Analyseeinrichtung 106e für die empfangenen Daten extrahiert dann die Meldungs-Header-Informationen und die Meldungs-Inhalt-Informationen von den Meldungs-Informationen 401b. Als nächstes werden die Programm-Informationen von den Meldungs-Header-Informationen extrahiert, während die Informationen der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen der Meldungs-Inhalte 2 von den Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert werden. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0002", die Informationen „10203204 (12
      Figure 00370001
      )" der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen „13744104 (
      Figure 00370002
      )" der Meldungs-Inhalte 2 extrahiert.
    • (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, unter Bezugnahme auf die Programm-Informationen „0002", extrahiert in (4). Als eine Folge werden Unterprogramme 302a1302a3 extrahiert.
    • (6) Die Programmausführeinrichtung 106f erhält die Informationen über die Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen über die Meldungs-Inhalte 2, extrahiert in (4), und beginnt mit der Ausführung des Programms, extrahiert in (5).
    • (7) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein Unterprogramm 302a1 aus und erzeugt einen Anzeige-Text "
      Figure 00370003
      " unter Verwendung der Informationen „10203204 (12
      Figure 00370004
      )" der Meldungs-Inhalte 1 und der Informationen „13744104 (
      Figure 00370005
      )" der Meldungs-Inhalte 2.
    • (8) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein Unterprogramm 302a2 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Anzeige-Text, erzeugt in (7), anzuzeigen.
    • (9) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die LCD 106h den Anzeige-Text, empfangen in (8), anzeigen.
    • (10) Die Programmausführeinrichtung 106f führt das Unterprogramm 302a3 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben.
    • (11) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt den Lautsprecher 106i den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, ausgeben.
    • (12) Der Vorgang geht zu (1) zurück.
  • Das Aussehen des Funkrufgeräts 106, wenn die Meldungs-Informationen 401a und die Meldungs-Informationen 401b empfangen werden, ist in 28 dargestellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform muss, wenn der Sender beabsichtigt, den Empfänger über das Treffen um 12:00 in UMEDA zu informieren, der Sender nicht eine gesamte Meldung, wie beispielsweise "
    Figure 00380001
    ", erstellen. Der Sender kann anstelle davon die Inhalte der Meldung ("12
    Figure 00380002
    " und "
    Figure 00380003
    ") und die Programm-Informationen senden, die dazu verwendet werden, die Meldungs-Inhalte zu verarbeiten, wobei die Programm-Informationen demzufolge die Teile, andere als die Meldungs-Inhalte, bilden. Dementsprechend kann der Sender eine Meldung einfach vornehmen.
  • Auch wenn der Sender beabsichtigt, Meldungen, die sich kaum unterscheiden, wie beispielsweise "
    Figure 00380004
    " und "
    Figure 00380005
    ", zu unterschiedlichen Empfängern zu senden, kann der Sender dies nur durch Senden von unterschiedlichen Typen von Programm-Informationen vornehmen, die unterschiedliche Anzeigen realisieren, wie beispielsweise "
    Figure 00380006
    ". Dementsprechend muss der Sender nicht sich nur gering unterscheidende Meldungen eine nach der anderen erstellen.
  • Es ist anzumerken, dass, während die Programm-Informationen, enthalten in den Meldungs-Header-Informationen, ein Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform sind, können die Programm-Informationen ein Identifizierer mit einer variablen Länge sein. Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden. Die Programm-Informationen können anstelle davon eine Liste einer Mehrzahl von Identifizierern sein. Alternativ können die Programm-Informationen ein Programm selbst umfassen, so dass die Programmausführeinrichtung das Programm, analysiert durch die Analyseeinrichtung für die empfangenen Daten, ausführen kann.
  • Während „*8" als der Separator in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann der Separator weggelassen werden.
  • Während die freie Wortform dazu verwendet wird, die Informationen des Anzeige-Textes 1 und die Informationen des Anzeige-Textes 2 in den Meldungs-Inhalt-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform auszudrücken, können andere Daten-Formen zum Ausdrücken von Text-Informationen verwendet werden.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform platziert sind, können die Meldungs-Header-Informationen anstelle davon an dem Ende der Meldungs-Informationen platziert werden.
  • Während das Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung, in der Programmiersprache TcI in der vorliegenden Ausführungsform geschrieben ist, können die Programme in irgendeiner anderen Programmiersprache, wie beispielsweise Assembler, C, D++, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ können Modell-Masken von Ausgabe-Meldungen als die Programme verwendet werden.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen aus den Programm-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform zusammengesetzt sind, können die Meldungs-Header-Informationen auch Sender-Informationen, Informationen über den Sendevorrichtungs-Typ, und andere Informationen, umfassen.
  • Während das Funkrufgerät als eine unabhängige Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann das Funkrufgerät in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone System), einem tragbaren Telefon, oder einem PDA (Personal Digital Assistant), installiert werden.
  • Wenn eine Funk-Meldung die Sender-Informationen umfasst, können nur Funk-Meldungen von spezifizierten Sendern dahingehend zugelassen werden, dass sie angezeigt werden (oder verboten werden). In einem solchen Fall werden Sender-Informationen jedes spezifizierten Senders, der durch den Empfänger zugelassen ist, in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im Voraus gespeichert. Die Programmausführeinrichtung 106f beurteilt, ob Sender-Informationen einer empfangenen Funk-Meldung in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e gespeichert sind, und lässt zu, dass die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g die empfangene Funk-Meldung entsprechend der Beurteilung anzeigt/ausgibt (oder verbietet dies).
  • Vierte Ausführungsform
  • 29 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101, zu einem Funkrufgerät 601 als eine Funk-Meldung über das Modem 103, dem öffentlichen Netz 104 und der Funk-Station 105 übertragen. Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102, wird zu dem Funkrufgerät 601 als eine Meldung über das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
  • Das Funkrufgerät 601 umfasst eine Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, eine Analyseeinrichtung 601a für empfangene Daten, die Programmausführeinrichtung 106d, eine Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b, eine Programmausführeinrichtung 601c, eine Anzeige-Steuereinrichtung 601d, eine Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e, eine Vibrations-Steuereinrichtung 601f, die LCD 106h, den Lautsprecher 106i und einen Vibrator 601g. Die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, die Programmextraktionseinrichtung 106d, die LCD 106h, und den Lautsprecher 106i sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge nicht erläutert.
  • Die Analyseeinrichtung 601 für die empfangenen Daten analysiert eine Funk-Meldung, geschickt von der ersten Empfangseinrichtung 106b, und extrahiert Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen (beschrieben später) von den Informationen der analysierten Meldung. Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten extrahiert dann Programm-Informationen (beschrieben später) und eine Gruppe von Argumenten jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
  • Der Aufbau der Meldungs-Informationen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 30 erläutert.
  • In der Figur sind Meldungs-Informationen 701 aus Meldungs-Header-Informationen 701a und Meldungs-Inhalt-Informationen 701b zusammengesetzt. Die Meldungs-Header-Informationen 701a sind aus Programm-Informationen 701c zum Identifizieren eines Programms, gespeichert in dem Funkrufgerät, zusammengesetzt. Die Meldungs-Inhalt- Informationen 701b umfassen eine Gruppe von Argumenten 701d, wobei ein Separator 701e zwischen jeden zwei Argumenten platziert ist. Die Argumente 701d sind jeweils aus Argument-Attributinformationen 701f und einem Argument-Wert 701g zusammengesetzt. Spezifische Beispiele der Argument-Attributinformationen 701f sind in den Zeilen 702a-702h dargestellt. In Zeile 702a stellt, wenn die Argument-Attributinformationen 701f „00" sind, der Argument-Wert Programm-Bedingungsinformationen dar. Dasselbe gilt für die Zeilen 702b702h. Spezifische Beispiele des Argument-Werts 701g sind in den Zeilen 703a und 703b dargestellt. In Zeile 703a ist, wenn der Argument-Wert 701g „0" ist, das Argument ein „Zufalls-Argument". In Zeile 703b ist, wenn der Argument-Wert 701g „1" ist, das Argument ein „festgelegtes Argument". Hierbei bedeutet jedes Zufalls-Argument, dass jede Kombination von Argument-Attributinformationen und ein Argument-Wert unter einem Zufall in einer Meldung umfasst ist, so dass das Funkrufgerät den Ausgabe-Vorgang bei allen Kombinationen, umfasst in der Meldung, durchführt. Das festgelegte Argument bedeutet, dass jede Kombination von Argument-Attributinformationen und ein Argument-Wert in einer Meldung in einer vorbestimmten Reihenfolge umfasst ist, so dass das Funkrufgerät den Ausgabe-Vorgang nur bei Kombination durchführt, die mit der vorbestimmten Reihenfolge übereinstimmt, unter allen Kombinationen, die in der Meldung umfasst sind.
  • Die Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b speichert jede Kombination eines Identifizierers und eines Programms in einer konzeptmäßigen Form, wie dies in 31 dargestellt ist.
  • 31 stellt ein Beispiel eines Programms 801 dar, dessen Identifizierer „0003" ist. In der Figur ist das Programm 801 in einer Form ähnlich zu der C-Sprache geschrieben. Das Programm 802 ist als ein spezifisches Beispiel eines Programms 801, geschrieben in C, dargestellt. Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der Betriebsweise des Programms 801 unter Bezugnahme auf 32. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
    • (1) Ein erstes Argument, umfassend einen Argument-Attribut-Wert und einen Argument-Wert, wird in einer Variablen A eingestellt (Schritt S301).
    • (2) Falls die Argument-Attributinformationen in der Variablen A Programm-Bedingungsinformationen zeigen, geht der Vorgang weiter zu (3). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (21) (Schritt S302).
    • (3) Falls der Argument-Wert in der Variablen A das „Zufalls-Argument" darstellt, schreitet der Vorgang weiter zu (4). Ansonsten schreitet der Vorgang weiter zu (13) (Schritt S303).
    • (4) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S304).
    • (5) Falls Argument-Attributinformationen in der Variablen A einen Wert, beginnend von „1 ", haben, schreitet der Vorgang weiter zu (6). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (7) (Schritt S305).
    • (6) Eine Anzeige-Anweisung wird für die Informationen in der Variablen A ausgeführt, und der Vorgang geht weiter zu (11) (Schritt S306).
    • (7) Falls die Argument-Attributinformationen in der Variablen A einen Wert, beginnend von „2", besitzen, geht der Vorgang weiter zu (8). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (9) (Schritt S307).
    • (8) Eine Klang-Ausgabe-Anweisung wird für die Informationen in der Variablen A ausgeführt, und der Vorgang geht weiter zu (11) (Schritt S308).
    • (9) Falls die Argument-Attributinformationen in der Variablen A einen Wert, beginnend von „3", haben, geht der Vorgang weiter zu (10). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (11) (Schritt S309).
    • (10) Eine Vibrations-Anweisung wird für die Informationen in der Variablen A ausgeführt und der Vorgang geht weiter zu (11) (Schritt S310).
    • (11) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S311).
    • (12) Falls die Variable A Null ist, geht der Vorgang weiter zu (21). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (5) (Schritt S312).
    • (13) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S313).
    • (14) Falls ein Attribut-Wert in der Variablen A das „festgelegte Argument" zeigt, geht der Vorgang weiter zu (15). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (21) (Schritt S314).
    • (15) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S315).
    • (16) Falls Argument-Attributinformationen in der Variablen A einen Wert, beginnend von „1 ", haben, geht der Vorgang weiter zu (17). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (18) (Schritt S316).
    • (17) Eine Anzeige-Anweisung wird für die Informationen in der Variablen A ausgeführt (Schritt S317).
    • (18) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S318).
    • (19) Falls Argument-Attributinformationen in der Variablen A einen Wert, beginnend von „2", haben, geht der Vorgang weiter zu (20). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (21) (Schritt S319).
    • (20) Eine Klang-Ausgabe-Anweisung wird für die Informationen in der Variablen A ausgeführt (Schritt S320).
    • (21) Das Programm endet.
  • Die Programmausführeinrichtung 601c führt ein Programm aus, das durch die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert wurde, unter Verwendung der Informationen, umfasst in den Meldungs-Inhalt-Informationen, analysiert durch die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten.
  • Beim Empfang von Anzeige-Informationen von der Programmausführeinrichtung 601c, steuert die Anzeige-Steuereinrichtung 601d die LCD 106h, um Buchstaben, eine Animation, sich bewegende Bilder, und dergleichen, anzuzeigen. Die Animation und die sich bewegenden Bilder können einfach durch Blinkenlassen jedes Punkts der LCD 106h ein und aus oder durch Kombinieren eines seitwärts Laufens und eines Laufens von nach oben und nach unten in Einheit von Punkten angezeigt werden.
  • Beim Empfangen von Klang-Ausgabe-Informationen von der Programmausführeinrichtung 601c steuert die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e den Lautsprecher 106i, um Klingeltöne, Melodien und andere Klänge auszugeben. In der vorliegenden Ausführungsform speichert die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e im Voraus jede Kombination eines Klang-Identifizierers und eines Klang-Musters in einer konzeptmäßigen Form, wie dies in 33A dargestellt ist, und steuert den Lautsprecher 106i, um Klänge entsprechend einem Klang-Identifizierer, umfasst in den Klang-Ausgabe-Informationen, auszugeben.
  • Beim Empfangen von Vibrations-Informationen von der Programmausführeinrichtung 601c steuert die Vibrations-Steuereinrichtung 601f den Vibrator 601g, um Vibrationen zu erzeugen. In der vorliegenden Ausführungsform speichert die Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus jede Kombination eines Vibrations-Identifizierers und eines Vibrations-Musters in einer konzeptmäßigen Form, wie dies in 33b dargestellt ist, und steuert den Vibrator 601g, um Vibrationen entsprechend einem Vibrations-Identifizierer, umfasst in den Vibrations-Informationen, zu erzeugen.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des spezifischen Betriebs des Funkrufgeräts der vierten Ausführungsform mit dem vorstehenden Aufbau.
  • Hier wird der Fall erläutert, wenn das Funkrufgerät eine Funk-Meldung von der Funk-Station 105 empfängt, wobei die Funk-Meldung Meldungs-Informationen umfasst, die in 34 dargestellt sind, geschickt von dem Telefon 102 aus.
  • Hier wird die 34 kurz erläutert.
  • Die Figur stellt die Inhalte der Meldungs-Informationen 1100a, 1100b und 1100c dar.
  • In der Figur stellt das Feld 1101 einen Identifizierer mit vier Ziffern mit dem Wert „0003" als Programm-Informationen dar. Das Feld 1102 stellt einen Separator mit dem Wert „*8" dar. Das Feld 1103 stellt Argument-Attributinformationen mit dem Wert „00" dar, die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen. Das Feld 1104 stellt einen Argument-Wert von „0" dar, der das Zufalls-Argument anzeigt. Das Feld 1105 stellt Argument-Attributinformationen mit dem Wert „10" dar, die Anzeige-Text-Informationen anzeigen.
  • Das Feld 1106 stellt einen Argument-Wert von „1020320413744104" in einer freien Wortfom dar. In den freien Worten zeigt „10" den Wert „1" an, „20" zeigt „2" an, „32" zeigt "
    Figure 00440001
    „ an, „04" zeigt "' " an, „13" zeigt "
    Figure 00440002
    " an, „74" zeigt "
    Figure 00440003
    " an, „41" zeigt "
    Figure 00440004
    " an, so dass "1020320413744104" "12
    Figure 00440005
    ". Das Feld 1107 stellt Argument-Atrbutinformationen mit dem Wert „20" dar, der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt.
  • Das Feld 1108 stellt einen Argument-Wert mit einem Klang-Identifizierer „01" dar. Das Feld 1109 stellt Argument-Attributinformationen mit dem Wert „30" dar, der Vibrations-Informationen anzeigt. Das Feld 1110 stellt einen Argument-Wert mit einem Vbrations-Identifizierer „02" dar.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs, wenn eine Funk-Meldung empfangen wird, die die Meldungs-Informationen 1100a, dargestellt in 34, umfasst.
  • Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 31, sind in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im Voraus gespeichert. Auch sind die Daten, dargestellt in den 33A und 33B, jeweils in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e und der Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus gespeichert.
  • Die 31 und 33 sind bereits erläutert worden.
    • (1) Das Funkrufgerät hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 601 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 601 vorgesehen ist, geht der Vorgang zurück zu (1). Ansonsten schreitet der Vorgang zu (4) fort.
    • (4) Die Analyseeinrichtung 601a für empfangene Daten analysiert die Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 1100a, von denen Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert sind. Die Analyseeinrichtung 601a für empfangene Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0003" und vier Argumente, die „Argument-Attributinformationen=00, Argument-Wert=0", „Argument-Attributinformationen=10, Argument-Wert=1020320413744104", „Argument-Attributinformationen=20, Argument-Wert=01" und „Argument-Attributinformationen =30, Argument-Wert=02", sind, in dieser Reihenfolge extrahiert.
    • (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b, entsprechend den Programm-Informationen „0003", extrahiert in (4). Als eine Folge wird das Programm 801 extrahiert.
    • (6) Die Programmausführeinrichtung 601c erhält die Argument-Gruppe, extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert in (5).
    • (7) Das erste Argument wird in einer Variablen A eingestellt.
    • (8) Da die Argument-Attributinformationen „00" in der Variablen A die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen, und der Argument-Wert „0" in der Variablen A das Zufalls-Argument anzeigt, wird das zweite Argument in der Variablen A eingestellt.
    • (9) Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A den Wert „10" haben, der von 1 beginnt und der Anzeige-Text-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die Anzeige-Steuereinrichtung 601d an, unter Verwendung des zweiten Arguments anzuzeigen.
    • (10) Da die Argument-Attributinformationen des zweiten Arguments die Anzeige-Text-Informationen anzeigen, zeigt die Anzeige-Steuereinrichtung 601d einen Text, aus gedrückt durch den Argument-Wert „1020320413744104", an. Als eine Folge wird "12
      Figure 00460001
      " auf der LCD 106h angezeigt.
    • (11) Das dritte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (12) Da die Variable A gültig ist, prüft die Programmausführeinrichtung 601e die Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A den Wert „20" haben, der von 2 aus beginnt, und der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e an, Klänge unter Verwendung des dritten Arguments auszugeben.
    • (13) Da die Argument-Attributinformationen des dritten Arguments Klingelklang-Informationen anzeigen, sucht die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e ein Klang-Muster entsprechend zu dem Argument-Wert „01" auf und gibt das Klang-Muster zu dem Lautsprecher 106i aus. Als eine Folge wird der Klang „piep piep" von dem Lautsprecher 106i ausgegeben.
    • (14) Das vierte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (15) Da die Variable A gültig ist, prüft die Programmausführeinrchtung 601c die Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A den Wert „30" haben, der von 3 aus beginnt und der Vibrations-Informationen anzeigt, weist Programmausführeinrichtung 601c die Vibrations-Steuereinrichtung 601f an, Vibrationen zu erzeugen, und zwar unter Verwendung des vierten Arguments.
    • (16) Da die Argument-Attributinformationen des vierten Arguments die Vibrations-Informationen anzeigen, sucht die Vibrations-Steuereinrichtung 601f ein Vibrations-Muster entsprechend zu dem Argument-Wert „02" auf und gibt das Vibrations-Muster zu dem Vibrator 601g aus. Als eine Folge erzeugt der Vibrator 601g Vibrationen dreimal.
    • (17) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (18) Da die Variable A Null ist, endet das Programm.
  • Das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn die Meldungs-Informationen 1100a empfangen werden, ist in 35A dargestellt.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise, wenn eine Funk-Meldung empfangen wird, die die Meldungs-Informationen 1100b, dargestellt in 34, umfasst, erläutert. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 31, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im Voraus gespeichert.
  • Auch werden die Daten, dargestellt in 33A und 33B, jeweils in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e und der Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus gespeichert. Die 31 und 33 sind bereits erläutert worden.
    • (1) Das Funkrufgerät behält einen Empfangs-Wartezustand bei.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 601 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 601 vorgesehen ist, geht der Vorgang zu (1) zurück. Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (4).
    • (4) Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 1100b, von denen die Meldungs-Header-Informationen und die Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert sind. Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe, jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0003" und vier Argumente, die „Argument-Attributinformationen=00, Argument-Wert =0", „Argument-Attributinformationen=30, Argument-Wert=02", „Argument-Attributinformationen=20, Argument-Wert=01" und „Argument-Attributinformationen =10, Argument-Wert=1020320413744104", sind, in dieser Reihenfolge extrahiert.
    • (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b, entsprechend den Programm-Informationen „0003", extrahiert in (4). Als eine Folge wird das Programm 801 extrahiert.
    • (6) Die Programmausführeinrichtung 601c erhält die Argument-Gruppe, extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert in (5).
    • (7) Das erste Argument wird in einer Variablen A eingestellt.
    • (8) Da die Argument-Attributinformationen „00" in der Variablen A die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen, und der Argument-Wert „0" in der Variablen A das Zufalls-Argument anzeigt, wird das zweite Argument in der Variablen A eingestellt.
    • (9) Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A den Wert „30" haben, der von 3 beginnt und der Vibrations-Informationen anzeigt, weist die Programmaus führeinrichtung 601e die Vibrations-Steuereinrichtung 601f an, Vibrationen zu erzeugen, unter Verwendung des zweiten Arguments.
    • (10) Da die Argument-Attributinformationen des zweiten Arguments die Vibrations-Informationen anzeigen, sucht die Vibrations-Steuereinrichtung 601f ein Vibrations-Muster entsprechend zu dem Argument-Wert „02" auf und gibt das Vibrations-Muster zu dem Vibrator 601g aus. Als eine Folge erzeugt der Vibrator 601g Vibrationen dreimal.
    • (11) Das dritte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (12) Da die Variable A gültig ist, prüft die Programmausführeinrichtung 601c die Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Atributinformationen in der Variablen A den Wert „20" haben, der von 2 aus beginnt, und der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601e die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e an, Klänge auszugeben, unter Verwendung des dritten Arguments.
    • (13) Da die Argument-Attributinformationen des dritten Arguments Klingelklang-Informationen anzeigen, sucht die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e ein Klang-Muster entsprechend zu dem Argument-Wert „01" aus und gibt das Klang-Muster zu dem Lautsprecher 1061 aus. Als eine Folge wird der Klang piep piep" von dem Lautsprecher 106i ausgegeben.
    • (14) Das vierte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (15) Da die Variable A gültig ist, prüft die Programmausführeinrichtung 601e die Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A den Wert „10" haben, der von 1 aus beginnt und der Anzeige-Text-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601e die Anzeige-Steuereinrichtung 601d an, unter Verwendung des vierten Arguments anzuzeigen.
    • (16) Da die Argument-Attributinformationen des vierten Arguments die Anzeige-Text-Informationen anzeigen, zeigt die Anzeige-Steuereinrichtung 601d einen Text, ausgedrückt durch den Argument-Wert „1020320413744104", an. Als eine Folge wird "12
      Figure 00480001
      " auf der LCD 106h angezeigt.
    • (17) Ein nächstes Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (18) Da die Variable A Null ist, endet das Programm.
  • Das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn die Meldungs-Informationen 1100b empfangen werden, ist in 35B dargestellt.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise, wenn eine Funk-Meldung empfangen wird, die die Meldungs-Informationen 1100c umfasst, dargestellt in 34, erläutert. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 31, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im Voraus gespeichert. Auch werden die Daten, dargestellt in 33A und 33B, jeweils in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e und in der Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus gespeichert. Die 31 und 33 sind bereits erläutert worden.
    • (1) Das Funkrufgerät hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 601 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 601 vorgesehen ist, geht der Vorgang zurück zu (1). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (4).
    • (4) Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 1100c, von denen Meldungs-Header-Informationen und die Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert werden. Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe, jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0003" und vier Argumente, die „Argument-Attributinformationen=00, Argument-Wert=1", „Argument-Attributinformationen=10, Argument-Wert=1020230413744104", „Argument-Attributinformationen=20, Argument-Wert=01" und „Argument-Attributinformationen=30, Argument-Wert=02", sind, in dieser Reihenfolge extrahiert.
    • (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im Voraus, mit den Programm-Informationen „0003", extrahiert in (4). Als eine Folge wird das Programm 801 extrahiert.
    • (6) Die Programmausführeinrichtung 601c erhält die Argument-Gruppe, extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert in (5).
    • (7) Das erste Argument wird in einer Variablen A eingestellt.
    • (8) Da die Argument-Attributinformationen „00" in der Variablen A die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen, und der Argument-Wert „1" in der Variablen A das festgelegte Argument anzeigt, wird das zweite Argument in der Variablen A eingestellt.
    • (9) Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A den Wert „10" haben, der von 1 beginnt und der Anzeige-Text-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die Anzeige-Steuereinrichtung 601d an, unter Verwendung des zweiten Arguments anzuzeigen.
    • (10) Da die Argument-Atributinformationen des zweiten Arguments die Anzeige-Text-Informationen anzeigen, zeigt die Anzeige-Steuereinrichtung 601d einen Text, ausgedrückt durch den Argument-Wert 1020320413744104" an. Als eine Folge wird "12
      Figure 00500001
      " auf der LCD 106h angezeigt.
    • (11) Das dritte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
    • (12) Da die Argument-Atributinformationen in der Variablen A den Wert „20" haben, der von 2 aus beginnt, und der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e an, Klänge unter Verwendung des dritten Arguments auszugeben.
    • (13) Da die Argument-Atributinformationen des dritten Arguments Klingelklang-Informationen anzeigen, sucht die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e ein Klang-Muster entsprechend zu dem Argument-Wert „01" auf und gibt das Klang-Muster zu dem Lautsprecher 106i aus. Als eine Folge wird der Klang „piep piep" von dem Lautsprecher 106i ausgegeben.
    • (14) Das Programm endet.
  • Das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn die Meldungs-Informationen 1100c empfangen werden, ist in 35C dargestellt.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform kann der Sender spezifizieren, wie das Funkrufgerät des Empfängers nach Empfangen einer Meldung, durch Einschließen der Programm-Informationen in die Meldung, arbeitet, und weiterhin spezifizieren, wie das Programm arbeitet, durch Einschließen von Informationen zum Spezifizieren des Programm-Betriebs in die Meldungs-Inhalt-Informationen in der Meldung. Dementsprechend kann der Sender Klänge und Vibrationen, die ausgegeben werden sollen, spezifizieren und kann den Vorgang in dem Funkrufgerät einfach durch Ändern der Informationen zum Spezifizie ren des Programm-Betriebs ändern. Demzufolge kann der Sender Meldungen mit einer größeren Flexibilität vornehmen.
  • Es ist anzumerken, dass, während die Programm-Informationen, enthalten in den Meldungs-Header-Informationen, ein Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform sind, die Programm-Informationen ein Identifizierer mit einer variablen Länge sein können. Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden. Die Programm-Informationen können anstelle davon eine Liste einer Mehrzahl von Identifizierern sein. Alternativ können die Programm-Informationen ein Programm selbst umfassen, so dass die Programmausführeinrichtung das Programm, analysiert durch die Analyseeinrichtung für die empfangenen Daten, ausführen kann.
  • Während „*8" als der Separator in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können andere Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann der Separator weggelassen werden.
  • Während die Argument-Attributinformationen in den Meldungs-Inhalt-Informationen einen Wert mit zwei Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform haben, kann der Wert von einer variablen Länge sein. Auch können die Argument-Attributinformationen als ein String oder ein Code ausgedrückt werden. Wenn die Argument-Attributinformationen Informationen, wie beispielsweise Anzeige-Animations-Informationen, eine Anzeige von sich bewegenden Bild-Informationen, Melodie-Klang-Informationen oder Audio-Informationen anzeigen, können irgendwelche Daten-Formen für einen Argument-Wert entsprechend zu jedem Typ der Argument-Attributinformationen verwendet werden.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform platziert werden, können die Meldungs-Header-Informationen anstelle davon an dem Ende der Meldungs-Informationen platziert werden. Während die Programme, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung, in der Programmier-Sprache C in der vorliegenden Ausführungsform geschrieben sind, können die Programme in irgendwelchen anderen Programmier-Sprachen, wie beispielsweise Assembler, TcI, C++, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ können Modell-Masken von Ausgabe-Meldungen als die Programme verwendet werden.
  • Während das Funkrufgerät als eine unabhängige Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann das Funkrufgerät in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone System), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital Assistant), installiert werden.
  • Während die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung und die Vibrations-Steuereinrichtung jeweils Kombinationen von Identifizierern und Mustern speichern und ein Muster entsprechend zu einem Identifizierer, umfasst in einem Argument, geschickt von der Programmausführeinrichtung, in der vorliegenden Ausführungsform aus, aufsuchen, kann die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung und die Vibrations-Steuereinrichtung anstelle davon das Muster selbst von der Programmausführeinrichtung als Argument-Informationen empfangen und das Muster ausgeben.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen aus den Programm-Informationen der vorliegenden Ausführungsform zusammengesetzt sind, können die Meldungs-Header-Informationen auch Sender-Informationen und Informationen über den Sende-Vorrichtungs-Typ umfassen.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 36 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101, zu einem Funkrufgerät 1301 als eine Funk-Meldung über das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102, wird zu dem Funkrufgerät 1301 als eine Funk-Meldung über das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
  • Das Funkrufgerät 1301 umfasst eine Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, eine Analyseeinrichtung 1302 für empfangene Daten, die Programmausführeinrichtung 1303, eine Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und den Lautsprecher 106i. Die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und der Lautsprecher 106i sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge nicht erläutert.
  • Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen Daten analysiert eine Funk-Meldung, geschickt von der ersten Empfangseinrichtung 106b aus, und extrahiert Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen (beschrieben später) von den Informationen der analysierten Meldung. Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen Daten extrahiert dann Programm-Informationen (beschrieben später) und eine Gruppe von Argumenten jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
  • Der Aufbau der Meldungs-Informationen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 37 erläutert.
  • In der Figur sind Meldungs-Informationen 1401 aus Meldungs-Header-Informationen 1401a und Meldungs-Inhalt-Informationen 1401b zusammengesetzt. Die Meldungs-Header-Informationen 1401a sind aus Programm-Informationen 1401c zusammengesetzt. Die Meldungs-Inhalt-Informationen 1401b sind aus einem Argument 1 (1401d), einem Argument 2 (1401e) und Separatoren 1401f zusammengesetzt. Das Argument 1 (1401d) speichert Adressen-Informationen, während das Argument 2 (1401e) Anzeige-Text-Informationen speichert. Die Programm-Informationen 1401c speichern ein Programm, wie beispielsweise das Programm 1402. Die Betriebsweise des Programms 1402 wird hier unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm 1403 erläutert. Die Betriebsweise schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
    • (1) Suche Adressen-Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, auf, die einem Identifizierer, dargestellt durch Adressen-Informationen in dem Argument 1, entsprechen, um einen Namen zu erhalten.
    • (2) Erzeuge einen Anzeige-Text „(Name, erhalten in (1)) + '
      Figure 00530001
      ' + (Anzeige-Text von Argument 2)" unter Verwendung des Namens, erhalten in (1).
    • (3) Weise an, den Anzeige-Text, erzeugt in (2), anzuzeigen.
    • (4) Das Programm endet.
  • Ein Beispiel-Programm, geschrieben in der Programmier-Sprache TcI, ist nachfolgend als ein spezifisches Beispiel des Programms 1402 dargestellt. Jeder Kommentar ist durch den Code # gegeben.
  • Figure 00530002
  • Figure 00540001
  • Die Programmausführeinrichtung 1303 führt das Programm, umfasst in den Programm-Informationen 1401c, unter Verwendung der Programm-Informationen 1401c und der Informationen in den Meldungs-Inhalt-Informationen 1401, die in der Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen Daten analysiert wurden, aus.
  • Die Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304 speichert jeden Satz eines Identifizierers, eines Namens und einer Telefon-Nummer in einer konzeptmäßigen Form, wie dies in 38 dargestellt ist.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der fünften Ausführungsform mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird der Fall erläutert, wenn das Funkrufgerät eine Funk-Meldung von der Funk-Station 105 empfängt, wobei die Funk-Meldung Meldungs-Informationen, dargestellt in 39, umfasst, die von dem Personal-Computer 101 aus geschickt sind.
  • Zuerst wird 39 kurz erläutert.
  • In der Figur stellt das Feld 1601 Programm-Informationen dar, die ein Programm 1402 speichern. Das Feld 1602 stellt einen Separator mit dem Wert „*8" dar. Das Feld 1603 stellt Adressen-Informationen dar, die einen Identifizierer „001" speichern. Das Feld 1604 stellt Anzeige-Text-Informationen mit dem Wert „1020320413744104" in der freien Wortform dar. In den freien Worten zeigt „10" den Wert „1" an, „20" zeigt „2" an, „32" zeigt "
    Figure 00540002
    " an, „04" zeigt """ an, „13" zeigt ""
    Figure 00540003
    "" an, „74" zeigt "
    Figure 00540004
    " an und „41" zeigt "
    Figure 00540005
    " an, so dass „1020320413744104 "12
    Figure 00540006
    " anzeigt.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs, wenn die Funk-Meldung, die die Meldungs-Informationen 1600, dargestellt in 39, umfasst, empfangen wird. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 38, sind in der Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304 im Voraus gespeichert.
    • (1) Das Funkrufgerät hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 1301 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 1301 vorgesehen ist, geht der Vorgang zurück zu (1). Ansonsten schreitet der Vorgang zu (4) fort.
    • (4) Die Analyseeinrichtung 1302 für empfangene Daten analysiert die Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 1600. Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangen Daten extrahiert dann Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen von den Meldungs-Informationen 1600. Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als eine Folge werden das Programm 1402 als die Programm-Informationen, das Argument 1 mit dem Wert „001", und das Argument 2 mit dem Wert „1020320413744104" extrahiert.
    • (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 1303 erhält Argumente 1 und 2, extrahiert in (4), und beginnt mit der Ausführung des Programms 1402, extrahiert in (4).
    • (6) Die Programmausführeinrichtung 1303 durchsucht die Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304 unter Bezugnahme auf den Wert „001" des Arguments 1 und sucht einen entsprechenden Namen "
      Figure 00550001
      " (ITO TARO) auf.
    • (7) Die Programmausführeinrichtung 1303 erzeugt einen Anzeige-Text "
      Figure 00550002
      Figure 00550003
      " (ITO TARO. 12:00, UMEDA), unter Verwendung von "
      Figure 00550004
      ", aufgesucht in (6), und des Werts des Arguments 2 1020320413744104 (
      Figure 00550005
      )", und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Anzeige-Text anzuzeigen.
    • (8) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die LCD 106h "
      Figure 00550006
      " anzeigen.
  • Das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn die Meldungs-Informationen 1600 empfangen werden, ist in 40 dargestellt.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform kann der Sender Programm-Informationen spezifizieren, die den Empfänger anweisen, Adressen-Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, aufzusuchen, und kann eine Meldung unter Verwendung der aufgesuchten Adressen-Daten anzeigen. Mit anderen Worten kann der Sender die Programm-Informationen senden, die sich auf die Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, beziehen, unter Einschließen der Programm-Informationen in den Meldungs-Informationen. Dementsprechend wird die Anzeige-Meldung durch Kombinieren einer Meldung, gesendet durch den Sender, und der Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, erzeugt, so dass der Sender nicht die gesamte Anzeige-Meldung erstellen muss. Demzufolge kann der Sender Meldungen einfacher erstellen und senden.
  • Während das Programm, gespeichert in den Programm-Informationen, in den Meldungs-Header-Informationen in der Programmier-Sprache TcI in der vorliegenden Ausführungsform geschrieben ist, kann das Programm in irgendeiner anderen Programmier-Sprache, wie beispielsweise Assembler, C, C++, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ kann eine Modell-Maske von Ausgabe-Meldungen als das Programm verwendet werden.
  • Während „*8" als der Separator in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann der Separator weggelassen werden.
  • Während die Adressen-Informationen des Arguments in den Meldungs-Inhalt-Informationen einen Identifizierer mit drei Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform besitzen, kann der Identifizierer von einer variablen Länge sein. Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden. Während die freie Wortform verwendet wird, um die Anzeige-Text-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform auszudrücken, können irgendwelche anderen Daten-Formen zum Ausdrücken von Text-Informationen verwendet werden.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform platziert werden, können die Meldungs-Header-Informationen anstelle davon an dem Ende der Meldungs-Informationen platziert werden.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen aus den Programm-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform zusammengesetzt sind, können die Meldungs-Header-Informationen auch Sender-Informationen und Informationen über den Sende-Vorrichtungs-Typ umfassen.
  • Adressen-Daten, die das Funkrufgerät im Voraus besitzt, können als die Adressen-Daten in der Adressen-Informations-Speichereinrichtung verwendet werden.
  • Während das Funkrufgerät als eine unabhängige Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann das Funkrufgerät in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone System), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital Assistant), installiert werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 41 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101, zu einem Funkrufgerät 1801 als eine Funk-Meldung über das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102, wird zu dem Funkrufgerät 1801 als eine Funk-Meldung über das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 sind vorstehend beschrieben, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
  • Das Funkrufgerät 1801 umfasst die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, eine Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten, die Programm-Extraktionsseinrichtung 106d, eine Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802, eine zweite Empfangseinrichtung 1803, eine Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804, die Programmausführeinrichtung 106f, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h, und den Lautsprecher 106i. Das Funkrufgerät 1801 ist mit einem anderen Personal-Computer 1805 über eine Leitung verbunden. Die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, die Programm-Extraktionseinrichtung 106d, die Programmausführeinrichtung 106f, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und der Lautsprecher 106i sind so, wie vorstehend beschrieben, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
  • Die Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802 speichert jede Kombination eines Identifizierers und eines Programms in einer konzeptmäßigen Form, dargestellt in 42.
  • In der Figur stellt eine Kombination 301 dar, dass das Programm 301a einen Identifizierer 0001 besitzt. Das Programm 301a ist aus Unterprogrammen 301a1, 301a2 und 301a3 zusammengesetzt. Das Programm 301a und die Unterprogramme 301a1301a3 sind so, wie vorstehend beschrieben.
  • Die zweite Empfangseinrichtung 1803 empfängt Programm-Informationen, dargestellt in 43, von dem Personal-Computer 1805.
  • In 43 sind die Programm-Informationen 2000 aus einem Identifizierer 2001, einem Separator 2002 und einem Programm 2003 zusammengesetzt. Die Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804 analysiert die Programm-Informationen, empfangen durch die zweite Empfangseinrichtung 1803, und speichert die Informationen über das analysierte Programm in die Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird der Vorgang eines Empfangens von Programm-Informationen 2100, dargestellt in 44, der über den Vorgang eines Empfangs einer Funk-Meldung hinausgeht, erläutert.
  • Zuerst wird 44 kurz nachfolgend erläutert. Ein Identifizierer 2101 besitzt den Wert „0002". Ein Separator 2102 besitzt den Wert „*8". Ein Unterprogramm 2103 stellt ein Unterprogramm 302a1 dar. Ein Unterprogramm 2104 stellt ein Unterprogramm 302a2 dar. Ein Unterprogramm 2105 stellt ein Unterprogramm 302a3 dar. Die Unterprogramme 2103-2105 setzen ein Programm zusammen. Die Unterprogramme 302a1302a3 sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs eines Empfangens der Programm-Informationen, dargestellt in 44. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 42, erläutert vorstehend, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802 im Voraus gespeichert.
    • (1) Das Funkrufgerät 106 hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (2) Die zweite Empfangseinrichtung 1803 empfängt die Programm-Informationen 2100 von dem Personal-Computer 1805 über eine Leitung.
    • (3) Die Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804 analysiert die Programm-Informationen 2100, empfangen durch die zweite Empfangseinrichtung 1803, und extrahiert den Identifizierer „0002" und das Programm, das aus „Unterprogramm 302a1, Unterprogramm 302a2 und Unterprogramm 302a3" zusammengesetzt ist.
    • (4) Die Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804 speichert das Extraktions-Ergebnis in die Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802.
    • (5) Der Vorgang geht zu (1) zurück.
  • 26 stellt das Ergebnis eines Speicherns der Programm-Informationen 2100 in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802 dar. 26 ist so, wie vorstehend beschrieben, und wird demzufolge hier nicht erläutert.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform empfängt der Empfänger Programm-Informationen und lädt sie herunter, so dass der Sender Meldungen mit einer größeren Flexibilität vornehmen kann. In dem Vorgang des Herunterladens kann ein neues Programm unter Verwendung eines Identifizierers für ein neues Programm hinzugefügt werden, während ein existierendes Programm zu dem neuen Programm unter Verwendung eines Identifizierers für das existierende Programm geändert werden kann. Auch kann das existierende Programm durch Speichern eines ungültigen Programms unter Verwendung des Identifizierers für das existierende Programm gelöscht werden.
  • Während jedes Programm einen Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform besitzt, kann der Identifizierer von einer variablen Länge sein. Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
  • Während „*8" als ein Separator in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann der Separator weggelassen werden.
  • Während der Identifizierer an dem Kopf der Programm-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform platziert wird, kann der Identifizierer anstelle davon an dem Ende der Programm-Informationen platziert werden.
  • Während das Programm in der konzeptmäßigen Form in der vorliegenden Ausführungsform geschrieben ist, kann das Programm in irgendeiner Programmier-Sprache, wie beispielsweise Assembler, C, C++, TcI, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ kann eine Model-Maske von Ausgabe-Meldungen als das Programm verwendet werden.
  • Während die zweite Empfangseinrichtung und ein anderer Personal-Computer über eine Leitung in der vorliegenden Ausführungsform verbunden sind, können sie mittels Funk verbunden werden.
  • Siebte Ausführungsform
  • 45 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101, zu einem Funkrufgerät 2201 als eine Funk-Meldung über das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102, wird zu dem Funkrufgerät 2201 als eine Funk-Meldung über das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103, das öffentliche Netz 104 und die Funk-Station 105 sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
  • Das Funkrufgerät 2201 umfasst eine Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, eine temporäre Speichereinrichtung 2202 für Daten, eine Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für unterteilte Funk-Daten, eine Kombinationseinrichtung 2204 für unterteilte Funk-Daten, eine Analyseeinrichtung 2205 für empfangene Daten, die Programmausführeinrichtung 106f, die Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, die Programmausführeinrichtung 106f, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und den Lautsprecher 106i. Die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b, die Programm-Extraktionseinrichtung 106d, die Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, die Programmausführeinrichtung 106f, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und der Lautsprecher 106i sind so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
  • Die temporäre Speichereinrichtung 2202 für Daten speichert temporär Meldungs-Informationen einer empfangenen Funk-Meldung.
  • Die Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für unterteilte Funk-Daten führt eine Verarbeitung einer temporären Speicherung der Meldungs-Informationen in die temporäre Speichereinrichtung 2202 für Daten durch.
  • Die Kombinationseinrichtung 2204 für unterteilte Funk-Daten erhält die Meldungs-Informationen, gespeichert in der temporären Speichereinrichtung 2202 für Daten, und kombiniert die unterteilten Meldungs-Informationen in einen Satz von Meldungs-Informationen.
  • Die Analyseeinrichtung 2205 für empfangene Daten extrahiert Meldungs-Informationen von einer empfangenen Funk-Meldung und nimmt auf Unterteilungs-Informationen in den Meldungs-Informationen Bezug, um zu beurteilen, ob die Meldungs-Informationen unterteilte Meldungs-Informationen sind, und, falls dies der Fall ist, ob sie die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen sind. Falls die Meldungs-Informationen unterteilte Meldungs-Informationen sind, allerdings nicht die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen, weist die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten die Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten Funk-Daten an, Meldungs-Informationen zu speichern. Falls andererseits die Meldungs-Informationen die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten die Meldungs-Informationen zu der Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten Funk-Daten und weist die Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten Funk-Daten an, die unterteilten Meldungs-Informationen zu kombinieren.
  • 46 zeigt ein spezifisches Beispiel von unterteilten Meldungs-Informationen, wenn die Meldungs-Informationen, dargestellt in 25, unterteilt werden. Die Meldungsinformationen 201, dargestellt in 25, werden in Meldungs-Informationen 2301, Meldungs-Informationen 2302 und Meldungs-Informationen 2303 in 46 unterteilt. Unterteilungs-Informationen sind an jedem Kopf der Meldungs-Informationen 23012303 als Meldungs-Header-Informationen enthalten.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird die Betriebsweise der Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten erläutert, wenn aufeinander folgend drei Funk-Meldungen empfangen werden, die jeweils Meldungs-Informationen 2401, Meldungs-Informationen 2402 und Meldungs-Informationen 2403, dargestellt in 47, speichern.
  • Zuerst wird 47 kurz erläutert. Die Meldungs-Informationen 2401 speichern Unterteilungs-Informationen „1" und Programm-Informationen „001". Die Meldungs-Informationen 2402 speichern Unterteilungs-Informationen „1 ", einen Separator „*8" und Informationen 10203204 (12
    Figure 00620001
    ) " eines Anzeige-Textes 1 in der freien Wortform. Die Meldungs-Informationen 2403 speichern Unterteilungs-Informationen „2", einen Separator „*8" und Informationen „13744104 (
    Figure 00620002
    )" eines Anzeige-Textes 2 in der freien Wortform. Unterteilungs-Informationen „0" zeigen, dass die Meldungs-Informationen nicht unterteilte Meldungs-Informationen sind. Die Unterteilungs-Informationen „1" zeigen, dass die Meldungs-Informationen unterteilte Meldungs-Informationen sind, allerdings nicht die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen sind. Die Unterteilungs-Informationen „2" zeigen, dass die Meldungs-Informationen die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen sind.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der Betriebsweise der Analyseeinrichtung 2205 für empfangene Daten, wenn die Meldungs-Informationen 2401, die Meldungs-Informationen 2402 und die Meldungs-Informationen 2403, dargestellt in 47, empfangen werden. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 26, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im Voraus gespeichert. 26 ist so, wie dies vorstehend beschrieben ist.
    • (1) Das Funkrufgerät 2201 hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen ist, geht der Vorgang zurück zu (1). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (4).
    • (4) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung, extrahiert die Meldungs-Informationen 2401 von der Funk-Meldung und extrahiert Unterteilungs-Informationen von den Meldungs-Informationen 2401. Da die Unterteilungs-Informationen „1" sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für empfangene Daten die Meldungs-Informationen 2401 zu der Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten Funk-Daten.
    • (5) Die Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten Funk-Daten speichert die Meldungs-Informationen 2401, empfangen in (4), in die temporäre Daten-Speichereinrichtung 2202
    • (6) Das Funkrufgerät 2201 hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (7) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt eine Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (8) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (7), für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen ist, geht der Vorgang zurück zu (6). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (9).
    • (9) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung, extrahiert die Meldungs-Informationen 2402 von der Funk-Meldung und extrahiert Unterteilungs-Informationen von den Meldungs-Informationen 2402. Da die Unterteilungs-Informationen „1" sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten die Meldungs-Informationen 2402 zu der Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten Funk-Daten.
    • (10) Die Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten Funk-Daten speichert die Meldungs-Informationen 2402, empfangen in (9), in die temporäre Daten-Speichereinrichtung 2202.
    • (11) Das Funkrufgerät 2201 hält einen Empfangs-Wartezustand aufrecht.
    • (12) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt eine Funk-Meldung über die Antenne 106a.
    • (13) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob die Funk-Meldung, empfangen in (12), für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen ist. Falls die Meldung nicht für das Funkrufgerät 2201 dient, geht der Vorgang zurück zu (11). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (14).
    • (14) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten analysiert die Funk-Meldung, extrahiert die Meldungs-Informationen 2403 von der Funk-Meldung und extrahiert Unterteilungs-Informationen von den Meldungs-Informationen 2403. Da die Unterteilungs-Informationen „2" sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten die Meldungs-Informationen 2403 zu der Kombinationseinrichtung 2204 für die un- terteilten Funk-Daten und weist die Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten Funk-Daten an, die Informationen über die unterteilte Meldung zu kombinieren.
    • (15) Die Daten-Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten Funk-Daten extrahiert die Meldungs-Informationen 2401 und die Meldungs-Informationen 2402, gespeichert in der temporären Daten-Speichereinrichtung 2202, und kombiniert die Meldungs-Informationen 2401, die Meldungs-Informationen 2402 und die Meldungs-Informationen 2403. Als ein Ergebnis werden Meldungs-Informationen 2500, dargestellt in 48, erzeugt und zu der Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten geschickt.
    • (16) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten extrahiert Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen von den Meldungs-Informationen 2500, empfangen in (15). Die Analyseeinrichtung 2505 für die empfangenen Daten extrahiert dann Programm-Informationen von den Meldungs-Header-Informationen und extrahiert Informationen über Meldungs-Inhalte 1 und Informationen über Meldungs-Inhalte 2 von den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als ein Ergebnis werden die Programm-Informationen „0001", die Informationen „10203204(12
      Figure 00640001
      )" der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen „13744104 (
      Figure 00640002
      )" der Meldungs-Inhalte 2 extrahiert.
    • (17) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, entsprechend den Programm-Informationen „0001", extrahiert in (16). Als ein Ergebnis wird ein Unterprogramm 301a extrahiert.
    • (18) Die Programmausführeinrichtung 106f erhält die Informationen über die Meldungs-Inhalte 1 und Informationen über die Meldungs-Inhalte 2, extrahiert in (16), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert in (17).
    • (19) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein Unterprogramm 301a aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben.
    • (20) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt den Lautsprecher 106i den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, ausgeben.
    • (21) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein Unterprogramm 301a aus und erzeugt einen Anzeige-Text "
      Figure 00640003
      " unter Verwendung der Informationen „10203204 (12
      Figure 00640004
      )" der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen „13744104 (
      Figure 00650001
      )" der Meldungs-Inhalte 2. Die Programmausführeinrichtung 106f weist dann die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den Anzeige-Text anzuzeigen.
    • (22) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die LCD 106h den Anzeige-Text, erzeugt in (21), anzeigen.
    • (23) Der Vorgang geht zurück zu (1).
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, eine Meldung einer großen Größe durch Unterteilen der Inhalte der Meldung und durch Senden jedes unterteilten Teils zu senden, so dass Meldungen mit verschiedenen Größen geschickt werden können. Demzufolge kann der Sender eine breite Vielzahl von Meldungen in einer größeren Flexibilität vornehmen.
  • Während das Programm einen Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform besitzt, kann der Identifizierer von einer variablen Länge sein. Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
  • Während „*8" als ein Separator in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann der Separator weggelassen werden.
  • Während die Unterteilungs-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform platziert sind, können die Unterteilungs-Informationen anstelle davon an dem Ende der Programm-Informationen platziert werden. Während die Unterteilungs-Informationen als ein Wert mit einer Ziffer einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform ausgedrückt werden, können die Unterteilungs-Informationen von einer variablen Länge sein oder können als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
  • Während die Unterteilungs-Informationen zeigen, ob die Meldungs-Informationen die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform sind, können die Unterteilungs-Informationen anstelle davon die Zahl „n" spezifizieren, wobei die Meldungs-Informationen die „n"ten unterteilten Meldungs-Informationen sind.
  • Während das Programm in einer konzeptmäßigen Form in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann das Programm in irgendwelchen Programmier-Sprachen, wie beispielsweise Assembler, C, C++, TcI, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ kann eine Modell-Maske von Ausgabe-Meldungen als das Programm verwendet werden.
  • Während die freie Wortform verwendet wird, um die Informationen des Anzeige-Textes 1 und die Informationen des Anzeige-Textes 2 auszudrücken, enthalten in den Meldungs-Inhalt-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform, können irgendwelche anderen Daten-Formen zum Ausdrücken von Text-Informationen verwendet werden.
  • Während die Meldungs-Header-Informationen aus den Unterteilungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform zusammengesetzt sind, können die Meldungs-Header-Informationen auch Sender-Informationen und Informationen über den Sende-Vorrichtungs-Typ umfassen.
  • Während das Funkrufgerät als eine unabhängige Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann das Funkrufgerät in einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone Assistant), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital System), installiert sein. Falls das Funkrufgerät in dem PHS, zum Beispiel, installiert ist, können Funk-Meldungen auf einer Basis eins-zu-eins zwischen dem Funkrufgerät unter Verwendung des Sendeempfänger-Modus des PHS gesendet und empfangen werden.
  • Die achte Ausführungsform wird als nächstes erläutert, wobei sich die Steuerinformationen, gespeichert in der Speichereinrichtung, auf Ereignis-Informationen beziehen. Achte Ausführungsform
  • 49 zeigt ein Blockdiagramm, das das Funkrufgerät der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Eine Empfangseinrichtung 901a empfängt eine Meldung über eine Antenne (nicht dargestellt).
  • Eine Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b speichert Ereignis-Instruktions-Informationen, die aus Ereignis-Bedingungs-Informationen, die ein Ereignis darstellen, das dazu führt, eine Steuerung auszuführen, und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, die die Inhalte der Steuerung, die ausgeführt werden soll, darstellen, wenn das Ereignis, dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, auftritt, zusammengesetzt sind.
  • Eine Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c führt eine Registrierung und eine Löschung von Ereignis-Instruktions-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b aus.
  • Eine Ereignis-Monitoreinrichtung 901d überwacht empfangene Meldungen und einen Zeitgeber, um das Auftreten des Ereignisses, dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, zu erfassen. Es ist zu beachten, dass die Ereignis-Monitoreinrichtung 901e nicht konstant überwachen muss, sondern überwacht, ob das Ereignis nur dann auftritt, wenn eine Meldung empfangen ist oder wenn ein Zeitgeber eingestellt ist.
  • Wenn das Ereignis auftritt, führt eine Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Steuerung, dargestellt durch die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, die dem Ereignis entsprechen, aus.
  • Eine Analyseeinrichtung 901f für eine empfangene Meldung verschiebt den Vorgang zu der Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c, falls eine empfangene Meldung nicht eine Ausgabe-Meldung, sondern eine Meldung zum Ausführen einer internen Verarbeitung, ist. Ansonsten verschiebt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung den Vorgang zu der Ereignis-Monitoreinrichtung 901d.
  • Eine Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g speichert Ausgabe-Einstell-Informationen zum Ausgeben einer Steuerung, die ausgeführt werden soll, wenn eine Meldung empfangen wird, und erneut ist die Ausgabe-Einstell-Informationen entsprechend zu Instruktionen von der Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e. Auch besitzt die Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g einen Puffer (nicht dargestellt), um temporär Funk-Meldungen, die sich in einem Ereignis-Auftretungs-Wartezustand befinden, zu speichern.
  • Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h führt die Ausgabe-Steuerung, einschließlich einer Klang-Ausgabe-Steuerung, einer Vibrations-Steuerung, einer LED-(Licht emittierende Diode)-Steuerung und einer Anzeige-Steuerung, durch. Diese Ausgabe-Steuerung wird entsprechend den Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, durchgeführt, wenn eine Meldung empfangen wird und wenn die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h anweist, die Ausgabe-Steuerung durchzuführen.
  • Die Ausgabeeinrichtung 901i ist aus einem Lautsprecher, einem Vibrator, einer LED und einer Anzeige, die durch die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h gesteuert werden, zusammengesetzt.
  • 50 stellt den Aufbau der Ereignis-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, dargestellt in 49, dar. Die Ereignis-Informationen sind aus einer Kombination von Ereignis-Instruktions-Informationen 902b und Ereignis-Identifikations-Informationen 902a, die die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b identifizieren, den Ereignis-Instruktions-Informationen 902b, die aus Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 zusammengesetzt sind, um ein Ereignis darzustellen, was dazu führt, die Steuerung auszuführen, und Ereignis-Inhalt-Informationen 902b2 zum Darstellen der Inhalte der Steuerung, die ausgeführt werden soll, wenn das Ereignis, dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 auftritt, zusammengesetzt.
  • 51 stellt den Aufbau der Ereignis-Identifikations-Informationen 902a, dargestellt in 50, dar. Die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a umfassen Sender-Informationen 903a zum Darstellen eines Registrierers der Ereignis-Befehlsinformationen 902b und der Ereignis-Zahl-Informationen 903b, die individuell über ein Terminal des Senders eingestellt sind.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn das Funkrufgerät 901 selbst die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b über ein verbundenes Terminal registriert, die Sender-Informationen 903a das Funkrufgerät 901 als den Registrierer darstellen. Das bedeutet, dass die Sender-Informationen 903a des Funkrufgeräts 901 selbst in den Ereignis-Identifikations-Informationen 903a gegeben sind. Hierbei sind die Sender-Informationen 903a eine ID zum Identifizieren des Senders.
  • 52 stellt den Aufbau der Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, dargestellt in 50, dar.
  • Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 stellen ein Ereignis dar, das zu einer Ausführung der Steuerung führt. Dabei sind drei Typen von Ereignis-Bedingungs-Informationen vorhanden, die einzelne Bedingungsinformationen 904a, Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 und eine Mehrzahl von Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2 sind.
  • Die einzelnen Bedingungsinformationen 904a umfassen einen Ereignis-Bedingungs-Typ 904c und Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d. Zustände des Ereignis-Auftretens, spezifiziert durch die einzelnen Bedingungsinformationen 904a, werden allge mein in einen Meldungs-Empfang, ein Auftreten eines Zeitpunkts und einen Ablauf der Zeit klassifiziert.
  • Wenn der Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „1" ist, zeigt dies Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a1 einer empfangenen Meldung an, was darstellt, dass ein Ereignis auftritt, und zwar entsprechend von Schlüssel-Informationen in einer empfangenen Meldung.
  • Die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d entsprechend zu dem Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „1" umfassen einen Schlüssel-Typ und Schlüssel-Inhalte 904e und Schlüssel-Inhalte 904f. Wenn der Schlüssel-Typ 904e „1" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 904f Sender-Informationen 904f1 dar. Wenn der Schlüssel-Typ 904e „2" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 904f Passwort-Informationen 904f2 dar. Wenn der Schlüssel-Typ 904e „3" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 904f Programm-Identifikations-Informationen 904f3 dar. Wenn der Schlüssel-Typ 904e „4" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 904f Schlüsselwort-Informationen 904f4 dar. Die Programm-Identifikations-Informationen 904f3 sind eine Programm-ID zum Identifizieren eines Programms, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. Die Schlüsselwort-Informationen 904f4 spezifizieren einen gegebenen Code-String. Wenn die Schlüsselwort-Informationen 904f4 "
    Figure 00690001
    " (OSAKA), zum Beispiel, spezifizieren, wird eine Ereignis-Bedingung erfüllt, falls die empfangene Meldung Code umfasst, die "
    Figure 00690002
    " darstellen.
  • Wenn der Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „2" ist, zeigt dies Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 an, was darstellt, dass ein Ereignis zu einer bestimmten Zeit auftritt. Die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d, entsprechend zu dem Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „2", umfassen Zeit-Informationen 904g und Datums-Informationen 904h. Zum Beispiel ist, wenn die Zeit-Informationen 904g „1230" sind und die Datums-Informationen 904h „0710" sind, die Zeit, dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d, 12:30 am 10. Juli.
  • Wenn der Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „3" ist, zeigt dies Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a3 für eine abgelaufene Zeit an, was angibt, dass ein Ereignis auftritt, nachdem eine spezifizierte Zeitperiode seit Empfang einer Meldung abläuft. Die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d entsprechend zu dem Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „3" umfassen Informationen 904i über die abgelaufene Zeit, die eine Zeitperiode von dem Meldungs-Empfang bis zu dem Auftreten des Ereignisses spezifizieren. Zum Beispiel ist, wenn die Informationen 904i über die abgelaufene Zeit „0130" sind, die spezifizierte Zeitperiode 1,5 Stunden nach dem Empfang der Meldung.
  • Die Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 werden als eine Formel ausgedrückt, in der die einzelnen Bedingungsinformationen 904a als ein Term zusammen mit Operatoren, wie beispielsweise AND „*", OR „+", NOT „!", und Begrenzungen „(„and")", verwendet werden. Zum Beispiel werden, wenn die Verbund-Bedingungsinformationen ein logisches OR oder zwei Sätze von Ereignis-Bedingungs-Informationen „Ereignis-Bedingung 1" und „Ereignis-Bedingung 2" sind, die Verbund-Bedingungsinformationen als „(Ereignis-Bedingung 1) + (Ereignis-Bedingung 2)" ausgedrückt.
  • Die Mehrzahl der Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2 wird unter Verwendung der einzelnen Bedingungsinformationen 904a oder der Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 als ein Term zusammen mit einem Operator „&" ausgedrückt. Jeder Term stellt eine Bedingung in einer empfangenen Meldung dar. Die mehreren Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2, ausgedrückt mit dem Operator „&", zeigen, dass eine Ereignis-Bedingung erfüllt ist, wenn Zustände, dargestellt durch alle Terme, aufeinander folgend in jeweiligen, empfangenen Meldungen erfüllt werden.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden, logischen Signalen wird ein binärer Operator „" mit dem linken und dem rechten Term, die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 darstellend, verwendet, um Perioden-Informationen darzustellen. Zum Beispiel zeigen, wenn der linke Term 2:00 darstellt und der rechte Term 4:00 in den Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 darstellt, die Perioden-Informationen eine Periode von 2:00 bis 4:00 an.
  • 53 stellt den Aufbau der Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2, dargestellt in 50, dar. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 umfassen einen Ausführungs-Inhalt-Typ 905a und Ausführungs-Inhalte 905b.
  • Wenn der Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „1" ist, zeigt dies Ausgabe-Steuerinformationen 902b21 zum Ausführen der Steuerung eines Hinweises und von Anzeigen an.
  • Die Ausführungs-Inhalte 905b entsprechend zu dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „1" umfassen Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b11, Vibrations-Steuerinformationen 905b12, LED-Steuerinformationen 905b13, Anzeige-Steuerinformationen 905b14 und Anzeige-Meldungs-Informationen 905b15, die dann an gezeigt werden, wenn die Anzeige-Steuerung ausgeführt wird. Die Ausführungs-Inhalte 905b stellen dar, wie über das Auftreten des Ereignisses und die Anzeige der Meldung zu informieren ist, wie beispielsweise durch Erzeugen von Vibrationen, ohne Ausgeben von Melodien.
  • Wenn der Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „2" ist, zeigt dies Ausgabe-Einstell-Erneuerungs-Informationen 902b22 zum Ausführen der Erneuerung der Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, an. Die Ausführungs-Inhalte 905b entsprechend zu dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „2" umfassen Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b21, Vibrations-Steuerinformationen 905b22, LED-Steuerinformationen 905b23 und Anzeige-Steuerinformationen 905b24. Wenn der Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „3" ist, zeigt dies Programmausführungs-Informationen 902b23 zum Ausführen eines Programms an. Die Ausführungs-Inhalte 905b entsprechend zu dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „3" umfassen Programm-Informationen 905b3.
  • 54 stellt Typen der Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, und Bedeutungen von Coden, umfasst in diesem Typ der Ausgabe-Einstell-Informationen, dar. Es ist anzumerken, dass die Bedeutungen der Code in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, dargestellt in 54, auch für die Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b11 und andere Informationen, umfasst in den Ausgabe-Steuerinformationen 902b21, und auch für Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b21 und andere Informationen, umfasst in den Ausgabe-Einstell-Erneuerungs-Informationen 902b22, dargestellt in 53, gilt. Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a besitzen die Code „0" bis „9". Wenn die Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a „0" sind, ist die Ausgabe auf AUS, das bedeutet eine Melodie wird ausgegeben. Wenn die Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a „1"„9" sind, werden Melodie-Muster 1–9 wiederholt jeweils ausgegeben. Vibrations-Steuerinformationen 906b besitzen die Code „0" und „1". Wenn die Vibrations-Steuerinformationen 906b „0" sind, wird die Vibrations-Steuerung nicht ausgeführt. Wenn die Vibrations-Steuerinformationen 906b „1" sind, wird die Vibrations-Steuerung ausgeführt. LED-Steuerinformationen 906e besitzen die Code „0" und „1". Wenn „0" gilt, wird die LED-Steuerung nicht ausgeführt, das bedeutet die LED blitzt nicht. Wenn „1" gilt, wird die LED-Steuerung ausgeführt. Anzeige-Steuerinformationen 906c besitzen die Code „0" und „1 ". Wenn „0" gilt, wird die Anzeige-Steuerung nicht ausgeführt, das bedeutet keine Anzeige wird vorgenommen. Wenn „1" gilt, wird die Anzeige-Steuerung ausgeführt.
  • 55 stellt ein spezifisches Beispiel der Melodie-Muster entsprechend zu den Coden „1"–„9" der Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a, dargestellt in 54, dar.
  • 56 stellt Schlüssel-Informationen und Informationen über die interne Verarbeitung dar, die in einer empfangenen Meldung umfasst sind.
  • Daten, die zwischen einem Separator 908a1 „[„ und einem Separator 908a2 "]" in der empfangenen Meldung zwischengefügt sind, sind Schlüssel-Informationen 908b. Die Schlüssel-Informationen 908b sind aus einem Schlüssel-Typ 908b1 und Schlüssel-Inhalten 908b2 zusammengesetzt. Wenn der Schlüssel-Typ 908b1 „1" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 908b2 Sender-Informationen 904f1 dar. Wenn der Schlüssel-Typ 908b1 „2" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 908b2 Passwort-Informationen 904f2 dar. Wenn der Schlüssel-Typ 908b1 „3" ist, stellen die Schlüssel-Inhalte 908b2 Programm-Identifikations-Informationen dar. Die Schlüssel-Inhalte 908b2 sind so, wie dies in 52 beschrieben ist.
  • Daten, die zwischen einem Separator 908c1 „[[ und einem Separator 908c2 „]]" in der empfangenen Meldung nicht zwischengefügt sind, sind interne Verarbeitungs-Informationen 908d, die aus einem Verarbeitungs-Typ 908d1 und Verarbeitungs-Inhalten 908d2 zusammengesetzt sind.
  • Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „1" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 Befehlsinformationen dar. Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „2" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 die Ereignis-Zahl-Informationen 903b dar. Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „3" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 dar. Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „4" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 dar. Die Ereignis-Zahl-Informationen 903b, die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 sind so, wie dies in den 51-53, jeweils, beschrieben ist. Die Befehlsinformationen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 57 erläutert.
  • 57 stellt einen Fall dar, wenn der Verarbeitungs-Typ in den internen Verarbeitungs-Informationen, umfasst in der empfangenen Meldung, „1" ist, was die Befehlsinformationen darstellt.
  • Die Befehlsinformationen „01" stellen einen Einstell-Erfordernis-Befehl dar, der erfordert, die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b zu registrieren. Die Befehlsinformationen „02" stellen einen Lösch-Erfordernis-Befehl dar, der erfordert, die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b zu löschen. Die Befehlsinformationen „03" stellen einen Erneuerungs-Erfordernis-Befehl dar, der erfordert, teilweise die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b zu ändern.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau unter Verwendung der Betriebs-Beispiele, die sind: (1) wenn die Ereignis-Bedingung ein Sender ist; (2) wenn die Ereignis-Bedingung eine Zeit ist; (3) wenn die Ereignis-Bedingung ein Passwort ist; (4) wenn die Ereignis-Bedingung eine abgelaufene Zeit ist; (5) wenn Ereignis-Informationen registriert werden und wenn Programm-Informationen verwendet werden; und (6) wenn die Programm-Informationen verwendet werden.
  • <Erstes Beispiel>
  • 58 stellt ein Beispiel der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, dar. Hierbei sind die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 „1101" aus dem Ereignis-Bedingungs-Typ „1" dem Schlüssel-Typ „1" und den Schlüssel-Inhalten „01" aufgebaut, wie dies in 52 dargestellt ist. Der Ereignis-Bedingungs-Typ „1" zeigt, dass ein Ereignis durch einen Meldungs-Empfang auftritt. Der Schlüssel-Typ „1" zeigt, dass die Schlüssel-Inhalte die Sender-Informationen sind. Die Schlüssel-Inhalte „01" stellen einen Sender dar, dessen Sender-ID „01" ist. Demzufolge stellen die Ereignis-Bedingungs-Informationen „1101" dar, dass die Ereignis-Bedingung erfüllt ist, wenn eine Meldung von dem Sender empfangen wird, dessen Sender-ID „01" ist. Der Sender, dessen Sender-ID „01" ist, wird nachfolgend als der Sender „01" bezeichnet.
  • Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 umfassen einen Ausführungs-Inhalt-Typ „1" und Ausführungs-Inhalte „2011", wie dies in 53 dargestellt ist. Der Ausführungs-Inhalt-Typ „1" zeigt, dass sich die Ausführungs-Inhalte „2011" auf die Ausgabe-Steuerung beziehen. In den Ausführungs-Inhalten „2011" stellen die Ausgangs-Steuerinformationen „2" dar, dass der Hinweis durch die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2" vorgenommen werden soll, die Vibrations-Steuerinformationen „0" und die LED-Steuerinformationen „0" zeigen, dass weder die Vibration noch das Blitzen der LED verwendet werden soll, und Anzeige-Steuerinformationen „1" zeigen, dass die empfangene Meldung angezeigt werden soll. Anzeige-Meldungs-Informationen zeigen Informationen, die mit der empfangenen Meldung angezeigt werden sollen. In dem vorliegenden Beispiel sind die Anzeige-Meldungs-Informationen nicht registriert.
  • 59 stellt Beispiele von empfangenen Meldungen dar. Wie in 56 dargestellt ist, sind Informationen, die zwischen dem Separator 908a1 „[„ und dem Separator 908a2 "]" zwischengefügt sind, die Schlüssel-Informationen 908b. Die Schlüssel-Informationen 908b „101" sind aus einem Schlüssel-Typ „1" und Schlüssel-Inhalten „02" in 59A zusammengesetzt. Der Schlüssel-Typ „1" stellt dar, dass die Schlüssel-Inhalte Sender-Informationen sind, wobei die Schlüssel-Inhalte „02" einen Sender „02" darstellen. Dementsprechend ist die empfangene Meldung in 59A eine Meldung "
    Figure 00740001
    " (PLEASE CALL ME), geschickt von dem Sender „02" aus. Ähnlich ist die empfangen Meidung, dargestellt in 59B, eine Meldung "
    Figure 00740002
    " von dem Sender „01 ".
  • 60 zeigt ein Flussdiagramm, das den Vorgang des Funkrufgeräts 901 darstellt.
  • Jeder Schritt in dem Vorgang wird nachfolgend beschrieben.
  • Schritt S901: Gehe weiter zu Schritt S902, falls ein Ereignis als eine Folge auftritt, dass ein Zeitpunkt kommt oder eine Zeit abläuft, dargestellt durch die Ereignis- Bedingungs-Informationen 902b1, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S903.
  • Schritt S902: Führe die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 entsprechend zu dem Ereignis, aufgetreten im Schritt S901, aus, und gehe zu Schritt S901 zurück.
  • Schritt S903: Gehe weiter zu Schritt S904, falls eine Meldung empfangen ist. Ansonsten gehe zu Schritt S901 zurück.
  • Schritt S904: Gehe weiter zu Schritt S905, falls die empfangene Meldung Informationen umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S913.
  • Schritt S905: Gehe weiter zu Schritt S906, falls sich die interne Verarbeitung auf das Einstellen der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b beziehen. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S907.
  • Schritt S906: Registriere die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein und gehe weiter zu Schritt S911.
  • Schritt S907: Gehe weiter zu Schritt S908, falls sich die interne Verarbeitung auf das Löschen der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b beziehen. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S909.
  • Schritt S908: Lösche die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und gehe weiter zu Schritt S911.
  • Schritt S909: Gehe weiter zu Schritt S910, falls sich die interne Verarbeitung auf die teilweise Änderung der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b bezieht. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S911.
  • Schritt S910: Erneuere teilweise die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und gehe weiter zu Schritt S911.
  • Schritt S911: Gehe weiter zu Schritt S912, falls die empfangene Meldung Ausgabe-Meldungs-Informationen zusätzlich zu den internen Verarbeitungs-Informationen umfasst. Ansonsten gehe zurück zu Schritt S901.
  • Schritt S912: Führe die Anzeige und den Hinweis der Ausgabe-Meldungs-Informationen aus.
  • Schritt S913: Gehe weiter zu Schritt S914, falls die empfangene Meldung eine Ereignis-Bedingung der Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 erfüllt. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S915.
  • Schritt S914: Führe die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 entsprechend zu den Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 aus und gehe zu Schritt S901 zurück.
  • Schritt S915: Führe die Anzeige der empfangenen Meldung entsprechend zu Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, aus, und gehe zu Schritt S901 zurück.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Unterschieds der Betriebsweise dann, wenn das Funkrufgerät, das die Ereignis-Instruktions-Informationen, dargestellt in 58, speichert, zwei unterschiedliche Meldungen, dargestellt in 59, empfängt, und zwar unter Bezugnahme auf 60.
  • Zuerst wird der Vorgang, wenn die Meldung von dem Sender "02", dargestellt in 59A, empfangen wird, erläutert.
  • Da Ereignis-Bedingungs-Informationen, die sich auf eine Zeit oder auf eine abgelaufene Zeit beziehen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert sind, tritt ein Ereignis nicht durch das Erreichen der Zeit oder durch die abgelaufene Zeit auf (Schritt S901). Dementsprechend geht der Vorgang weiter zu Schritt S903. Die Empfangseinrichtung 901a empfängt die Meldung und der Vorgang geht weiter zu Schritt S904. Im Schritt S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangen Meldung, dass sich die empfangene Meldung nicht auf die interne Verarbeitung bezieht, da die empfangene Meldung nicht den Separator 908c1 "[[" umfasst, und der Vorgang geht weiter zu Schritt S913. Im Schritt S913 prüft die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Bedingungs-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. Da die empfangene Meldung nicht eine Ereignis-Bedingung, dass der Sender der Sender "01", spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, ist, erfüllt, verschiebt die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d den Vorgang zu der Ausgabe-Steuereinrichtung 901h. Im Schritt S915 führt die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h die Ausgabe-Steuerung entsprechend zu den Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, durch. Hierbei stellen die Ausgabe-Einstell-Informationen in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g dar, dass alle Typen der Ausgabe-Einstell-Informationen "0" sind, das bedeutet, dass keine Ausgabe-Steuerung durchgeführt werden soll, wie dies in 61 dargestellt ist. Dementsprechend wird der Benutzer nicht über den Meldungs-Empfang informiert.
  • Als nächstes wird der Vorgang, wenn die Meldung von dem Sender "01" empfangen wird, erläutert. Der Vorgang geht weiter zu Schritt S913 in derselben Art und Weise wie ein Empfangen der Meldung von dem Sender "02". In dem Schritt S913 prüft die Ereignis-Überwachungseinrichtung 901d die Ereignis-Bedingungs-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und beurteilt, dass die empfangene Meldung die Ereignis-Bedingung erfüllt, dass der Sender der Sender "01" , spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, ist. Dementsprechend weist die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das Auftreten des Ereignisses hin und verschiebt den Vorgang zu der Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e. In dem Schritt S914 führt die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Steuerung entsprechend zu den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, durch. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt- Informationen entsprechend zu den vorstehenden Ereignis-Bedingungs-Informationen sind so, dass die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2" und die Anzeige-Steuerung der empfangenen Meldung durchgeführt werden sollen. Dementsprechend weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die Steuerung, spezifiziert durch die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, durchzuführen. 62 stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die Meldungs-Informationen "
    Figure 00770001
    " und die Sender-ID „01" anzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt auch den Lautsprecher 917b in der Ausgabeeinrichtung 901i die Melodie „ding-dong" des Melodie-Musters „2" ausgeben, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang hinzuweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, mit der vorliegenden Ausführungsform, möglich, die unterschiedlichen Vorgänge für Meldungen von unterschiedlichen Sendern durchzuführen.
  • Es ist anzumerken, dass irgendwelche Typen von Informationen, wie beispielsweise einem Sender-Namen, einem gemeinsamen Namen, und einer Sender-Zahl, als die Sender-Informationen 903a verwendet werden können, solange wie sie den Sender identifizieren können. Sende-Terminal-Informationen, wie beispielsweise eine Sender-Terminal-ID, können anstelle davon als Sender-Informationen 903a verwendet werden.
  • Während die Sender-Informationen als die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b in dem vorliegenden Beispiel, verwendet werden, können die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 anstelle davon Schlüsselwort-Informationen sein. In einem solchen Fall kann, wenn eine empfangene Meldung ein Schlüsselwort, spezifiziert durch die Schlüsselwort-Informationen, umfasst, der Ausgabe-Vorgang in einer unterschiedlichen Art und Weise durchgeführt werden, wie beispielsweise durch Ausgeben einer speziellen Melodie, von Meldungen, die nicht das Schlüsselwort umfassen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Vielzahl von Ereignis-Bedingungen kombiniert werden kann, um unterschiedliche Ausgabe-Vorgänge auszuführen, und zwar durch Einstellen der Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 als die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1. Zum Beispiel kann dies so eingestellt werden, dass sich der Ausgabe-Vorgang dann ändert, wenn eine Meldung empfangen wird, die von einem spezifizier ten Sender geschickt wird, und die auch ein spezifiziertes Schlüsselwort, wie beispielswei-se "
    Figure 00780001
    " (URGENT) umfasst.
  • Auch wird, durch Einstellen der Mehrzahl von Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2 als die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, der Benutzer über den Meldungs-Empfang nur nach Empfangen aller spezifizierten Meldungen hingewiesen. Als eine Folge muss der Benutzer nicht über die empfange Meldung ein-zu-eins informiert werden, sondern kann über alle auf einmal informiert werden.
  • Während die Anzeige 917a einen Text in dem vorliegenden Beispiel anzeigt, kann die Anzeige 917a auch eine Animation, statische Bilder und sich bewegende Bilder in Kombination mit der Melodie, ausgegeben von dem Lautsprecher 917b, anzeigen. In einem solchen Fall können Bilder einfach durch Blitzenlassen jedes Punkts der Anzeige 917a ein oder aus oder durch Kombinieren eines seitwärts Laufens und eines Laufens nach oben und nach unten in Einheit von Punkten angezeigt werden.
  • <Zweites Beispiel>
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts 901, wenn eine Meldung empfangen wird, mit der der Sender einen Vorgang, der zu einer erwünschten Zeit durchgeführt werden soll, spezifiziert hat, und zwar unter Bezugnahme auf die 60 und 63-65.
  • 63A stellt eine Meldung zum Einstellen von Ereignis-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b dar. Die Meldung umfasst Sender-Informationen 915a, Befehlsinformationen 915b, Ereignis-Zahl-Informationen 915c, Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e.
  • Die Sender-Informationen 915a stellen dar, dass die Meldung von dem Sender „01" aus geschickt ist. Die Befehlsinformationen 915b stellen einen Einstell-Erfordernis-Befehl dar. Die Ereignis-Zahl-Informationen 915c besitzen den Wert „02", die mit den Sender-Informationen 915a „01" kombiniert sind, um die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0102" zu bilden. Die Ereignis-Identfikations-Informationen 902a werden dazu verwendet, die Ereignis-Befehlsinformationen 902b, gespeichert in dem Funkrufgerät 901, zu identfizieren. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d stellen dar, dass ein Ereignis um 12:00 am 2. April auftritt, wie dies in 52 erläutert ist. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e stellen dar, dass die Ausgabe des Melodie-Musters „5", das Blitzenlassen der LED und die Anzeige der Anzeige-Meldungs-Informationen „HAPPY BIRTHDAY!" durchgeführt werden sollen, wie dies in 53 erläutert ist.
  • 64a stellt Ereignis-Informationen, registriert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, als ein Ergebnis eines Empfangens der Meldung, dargestellt in
  • 63A, dar.
  • Der Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 63A, empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
  • Im Schritt S901 tritt, da die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung spezifizieren, spezifiziert, ein Zeit-Ereignis nicht auf. Dementsprechend geht der Vorgang weiter zu Schritt S903.
  • Im Schritt S903 empfängt die Empfangseinrichtung 901a die Meldung. Im Schritt S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung, dass die empfangene Meldung Informationen umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen, da die empfangene Meldung Daten umfasst, die zwischen dem Separator 908c1 „[[" und dem Separator 908c2 „]]" zwischengefügt sind. Im Schritt S905 nimmt die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c auf die Befehlsinformationen 915b „01" in der empfangenen Meldung Bezug, um zu beurteilen, dass die empfangene Meldung eine Einstell-Erfordernis-Meldung ist.
  • Im Schritt S906 registriert die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b und die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0102" zum Identifizieren der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, wobei die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b aus den Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e zusammengesetzt sind. Beim Abschluss der Registrierung in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b weist die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d über die Registrierung hin. Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d beginnt ein Überwachen eines Auftretens eines Ereignisses, spezifiziert durch die neu registrierten Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 „21200".
  • Im Schritt S911 wird, wenn die empfangene Meldung keine Informationen, andere als die Informationen, die sich auf die interne Verarbeitung beziehen, und die Schlüssel- Informationen 908b, die zwischen dem Separator 908a1 „[" und dem Separator 908a2 „]" zwischengefügt sind, sind, die empfangene Meldung dahingehend beurteilt, dass sie keine Ausgabe-Meldungs-Informationen umfasst. Da die empfangene Meldung nicht die Ausgabe-Meldungs-Informationen in dem vorliegenden Beispiel umfasst, geht der Vorgang zurück zu Schritt S901.
  • 64A stellt die Ereignis-Informationen, registriert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b im Schritt S906, dar. Die Ereignis-Identifikations-Informationen, die Ereignis-Bedingungs-Informationen und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, umfasst in der empfangenen Meldung, werden registriert, wie dies in der Figur dargestellt ist.
  • Der Vorgang eines Ausführens der registrierten Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen wird als nächstes erläutert. Wenn die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 registriert sind, beginnt die Ereignis-Überwachungseinrichtung 901d mit einem Überwachen eines Zeitgebers und weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das Auftreten des Ereignisses zu der registrierten Zeit „12:00 am 2. April" hin. Dann geht der Vorgang weiter von Schritt S901 zu Schritt S902.
  • Im Schritt S902 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die Ausgabe-Steuerung entsprechend zu den registrierten Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen durchzuführen. Wie in einem Ausgabe-Beispiel in 65 dargestellt ist, lässt die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h die Anzeige 917a die Sender-ID „01" und „HAPPY BIRTHDAY!" anzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt auch den Lautsprecher 917b den Klang „Happy Birthday" des Melodie-Musters „5" ausgeben und lässt die LED 917c Blitzen, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang hinzuweisen. Da die registrierten Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 sind, löscht die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ereignis-Informationen, dargestellt in 64A, die bereits von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b ausgeführt worden sind. Dann geht der Vorgang zurück zu Schritt S901.
  • Der Vorgang eines Erneuerns der Ereignis-Instruktions-Informationen, registriert in dem vorstehenden Vorgang, wird als nächstes erläutert.
  • Es wird angenommen, dass die Ereignis-Instruktions-Informationen noch registriert sind, da die Zeit, spezifiziert durch die Ereignis-Bedingung, bis jetzt noch nicht gekommen ist.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs einer Änderung der Zeit von „12:00" auf „17:00" unter Verwendung einer Meldung, dargestellt in 63B.
  • 63B stellt eine Erneuerungs-Erfordernis-Meldung für die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b dar. Die Meldung umfasst Sender-Informationen 915f, Befehlsinformationen 915g, Ereignis-Zahl-Informationen 915h und Ereignis-Bedingungs-Informationen 915i.
  • Die Ereignis-Instruktions-Informationen, die der Änderung unterworfen sind, werden durch die Ereignis-Identifikations-Informationen „0102" identifiziert, die aus den Sender-Informationen 915f „01" und den Ereignis-Zahl-Informationen 915h „02" zusammengesetzt sind. Die Befehlsinformationen 915g „03" stellen einen Erneuerungs-Erfordernis-Befehl zum Auffordern der teilweisen Änderung der Ereignis-Instruktions-Informationen dar. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915i „217000402" sind die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2, die darstellen, dass das Ereignis um „17:00 am 2. April" auftritt, wie dies in 52 erläutert ist.
  • Der Vorgang, wenn diese Erneuerungs-Erfordernis-Meldung empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
  • Der Vorgang schreitet zu Schritt S905 in derselben Art und Weise wie der Vorgang fort, wenn die Meldung, dargestellt in 63A, empfangen wird.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S905 zu den Schritten S907, S909 und dann S910 fort, da die empfangene Meldung die Erneuerungs-Erfordernis-Meldung ist, wie dies durch die Befehlsinformationen 915g „03" angezeigt ist.
  • Im Schritt S910 erneuert die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Befehlsinformationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, entsprechend der empfangenen Meldung. 64B stellt die erneuerten Ereignis-Befehlsinformationen dar. Die Ereignis-Auftretungs-Zeit wird erneuert, wie dies in den Ereignis-Bedingungs-Informationen „217000402" dargestellt ist, während die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, die nicht in der empfangenen Meldung umfasst sind, nicht geändert werden. Die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c weist die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d über die Erneuerung der Ereignis-Informationen in der Ereig nis-Informations-Speichereinrichtung 901b hin. Beim Empfangen des Hinweises ändert die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Auftretungs-Zeit von „12:00" auf „17:00". Der Vorgang eines Aufhebens der registrierten Ereignis-Instruktions-Informationen wird als nächstes erläutert.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs eines Löschens der registrierten Ereignis-Instruktions-Informationen entsprechend einer Meldung, dargestellt in 63C, unter Bezugnahme auf die 60. 63C stellt eine Löschungs-Erfordernis-Meldung dar, die Sender-Informationen 915j, Befehlsinformationen 915k und Ereignis-Zahl-Informationen 915l umfasst. Der Vorgang, wenn diese Lösch-Anforderungs-Meldung empfangen wird, schreitet zu Schritt S905 in derselben Art und Weise wie der Vorgang, wenn die vorstehende Einstell-Erfordernis-Meldung empfangen wird, fort.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S905 zu den Schritten S907 und dann S908 fort, da die empfangene Meldung die Löschungs-Anforderungs-Meldung ist, wie dies durch die Befehlsinformationen 915k „02" angezeigt ist.
  • In dem Schritt S908 löscht die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Identifikations-Informationen „0102", die aus den Sender-Informationen 915j „01" und den Ereignis-Zahl-Informationen 9151 „02" zusammengesetzt sind, und den Ereignis-Instruktions-Informationen, spezifiziert durch die Ereignis-Identifikations-Informationen „0102" von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. Die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c weist dann die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d über das Löschen hin. Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d schließt dementsprechend die Überwachung des Auftretens des Ereignisses, spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 für die gelöschte Zeit, ab.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann, mit der vorliegenden Ausführungsform, der Sender spezifizieren, wie und wann der Vorgang in dem Funkrufgerät des Empfängers durchgeführt werden soll.
  • Der Sender kann auch den Vorgang modifizieren oder aufheben, der spezifiziert worden ist, in dem eine geeignete Meldung geschickt wird.
  • Die Meldung, die die Ereignis-Identifikations-Informationen (zusammengesetzt aus den Sender-Informationen 915a und den Ereignis-Zahl-Informationen 915c), die Befehlsinformationen 915b, die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e umfasst, wird dazu verwendet, die Ereignis- Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b in dem vorliegenden Beispiel zu registrieren. Allerdings ist eine Meldung, die die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e umfasst, ausreichend, falls nur die Ereignis-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b registriert werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Registrierung in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b unter Verwendung einer Lokal-Modus-Eingabe-Vorrichtung, wie beispielsweise eines Personal-Computers, durchgeführt werden kann.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass irgendwelche Daten, die eine Zeit und ein Datum spezifizieren können, anstelle der Datums-Informationen 904h und der Zeit-Informationen 904g verwendet werden können.
  • Auch müssen die Datums-Informationen 904h nicht verwendet werden.
  • Während die Ereignis-Informationen für die Zeit-Ereignis-Bedingung von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gelöscht werden, wenn einmal das Ereignis auftritt, und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen in dem vorliegenden Beispiel ausgeführt werden, müssen die Ereignis-Informationen nicht gelöscht werden, sondern können fortfahren, gespeichert zu werden, so dass dasselbe Ereignis wiederholt auftreten wird.
  • <Drittes Beispiel>
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung eines Beispiels eines Änderns eines Hinweis-Verfahrens entsprechend zu Passwort-Informationen, umfasst in einer empfangenen Meldung.
  • Hierbei werden Ausgabe-Einstell-Informationen ohne Hinweis-Steuerung in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g so, wie dies in 61 dargestellt ist, gespeichert.
  • 66 stellt die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, dar. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 sind aus dem Ereignis-Bedingungs-Typ 904c und den Ereignis-Bedingungs-Inhalten 904d zusammengesetzt. Der Ereignis-Bedingungs-Typ „1" stellt dar, dass ein Ereignis auftritt, durch eine Meldungs-Wiederholung, und dass die Ereignis-Bedingungs-Inhalte aus einem Schlüssel-Typ und Schlüssel-Inhalten aufgebaut sind. Der Schlüssel-Typ „2" stellt dar, dass die Schlüssel-Inhalte Passwort-Informationen sind, wobei die Schlüssel-Inhalte die Passwort-Informationen „7777" spezifizieren. Demzufolge stellen die Ereignis-Bedingungs-Informationen dar, dass das Ereignis auftritt, wenn eine Meldung empfangen wird, deren Passwort-Informationen „7777" sind. Die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b speichert auch zwei andere Sätze von Ereignis-Instruktions-Informationen, die zeigen, dass ein Ereignis dann auftritt, wenn eine Meldung mit Passwort-Informationen „0123" und „5555", jeweils, empfangen werden.
  • Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 sind aus dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a und den Ausführungs-Inhalten 905b zusammengesetzt. Der Ausführungs-Inhalt-Typ „1" stellt dar, dass die Ausführungs-Inhalte die Ausgabe-Steuerinformationen 902b21 sind. Die Ausführungs-Inhalte "2001
    Figure 00840001
    " (CLUB MEMBER) stellen dar, dass eine empfangene Meldung und "
    Figure 00840002
    " , zusammen mit der Ausführung der Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2", wie dies in 53 erläutert ist, angezeigt werden soffen.
  • In 67 sind Informationen, die zwischen dem Separator 908a1 „[ und dem Separator 908a2 „]" zwischengefügt sind, die Schlüssel-Informationen 908b, dargestellt in 56. Die Schlüssel-Informationen 908b sind aus dem Schlüssel-Typ 908b1 und den Schlüssel-Inhalten 908b2 zusammengesetzt. Der Schlüssel-Typ „2" stellt dar, dass die Schlüssel-Inhalte Passwort-Informationen sind, die „7777" sind.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der unterschiedlichen Vorgänge, wenn die Meldung ohne Passwort-Informationen, dargestellt in 67A, empfangen wird, und wenn die Meldung mit den Passwort-Informationen, dargestellt in 67B, empfangen wird, und zwar unter Bezugnahme auf 60.
  • Zuerst wird der Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 67A, empfangen wird, erläutert. Der Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da Ereignis-Informationen, die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung einstellen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert sind, wie dies in 66 dargestellt ist. Beim Empfang der Meldung, dargestellt in 67A, geht der Vorgang weiter zu Schritt S904, wo die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung beurteilt, dass die empfangene Meldung keine Informationen umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen. Im Schritt S913 prüft die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d Ereignis-Instruktions-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und beurteilt, dass die empfangene Meldung nicht irgendwelche Bedingungen, spe zifiziert durch die drei Sätze von Ereignis-Bedingungs-Informationen, dargestellt in 66, erfüllt, wobei die Bedingungen das Einschließen der Passwort-Informationen „0123", „5555" und „7777", jeweils, sind. Im Schritt S915 nimmt die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h auf die Ausgabe-Einstell-Informationen ohne Hinweis und auf eine Anzeige-Steuerung der Meldung in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, wie dies in 61 dargestellt ist, Bezug. Dementsprechend wird weder eine Anzeige noch ein Hinweis der empfangenen Meldung durchgeführt. Der Vorgang geht dann zu Schritt S901 zurück.
  • Als nächstes wird der Vorgang, wenn die Meldung mit den Passwort-Informationen, dargestellt in 67B, empfangen wird, erläutert. Der Vorgang geht von Schritt S901 zu Schritt S903, da Ereignis-Informationen, die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung einstellen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert sind, wie dies in 66 dargestellt ist. Beim Empfangen der Meldung, dargestellt in 67A, geht der Vorgang weiter zu Schritt S904, wo die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung beurteilt, dass die empfangene Meldung keine Informationen umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen. Im Schritt S913 prüft die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Instruktions-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und beurteilt, dass die Passwort-Informationen „7777" in der empfangenen Meldung die Bedingung, spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, erfüllt, das bedeutet das Einschließen der Passwort-Informationen „7777". Dementsprechend weist die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e auf das Auftreten des Ereignisses hin und der Vorgang geht weiter zu Schritt S914.
  • Die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e weist die Ausgabe-Steuereinrchtung 901a darauf hin, die Ausgabe-Steuerung entsprechend zu den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, durchzuführen. 68 stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die empfangene Meldung „TEL 111-1111" und die Anzeige-Meldungs-Informationen "
    Figure 00850001
    anzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt auch den Lautsprecher 917b in der Ausgabeeinrichtung 901i die Melodie „ding-dong" des Melodie-Musters „2" ausgeben, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang hinzuweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, mit der vorliegenden Ausführungsform, möglich, unterschiedliche Operationen dann auszuführen, wenn eine Meldung empfangen wird, die eine registrierte Bedingung über Passwort-Informationen erfüllt, und wenn eine Meldung empfangen wird, die nicht die Bedingung erfüllt. Auch ist es möglich, eine Mehrzahl von Sätzen von Passwort-Informationen zu registrieren und jeden Satz von Passwort-Informationen zu einem unterschiedlichen Vorgang, der nach einem Meldungs-Empfang durchgeführt werden soll, zuzuordnen.
  • <Viertes Beispiel>
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs, wenn eine Meldung empfangen wird, die sich auf eine Ereignis-Bedingung einer abgelaufenen Zeit bezieht, unter Bezugnahme auf die 60 und 69-72. 69 stellt ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung dar. Schlüssel-Informationen 921a, zwischengefügt zwischen dem Separator 908a1 „[" und dem Separator 908a2 „]", zeigen, dass die Meldung von dem Sender „01" aus geschickt ist. Befehlsinformationen 921c stellen den Einstell-Erfordernis-Befehl der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b dar. Ereignis-Zahl-Informationen 921d werden mit Sender-Informationen 921a kombiniert, um die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0103" zu bilden. Ereignis-Bedingungs-Informationen 921e umfassen einen Ereignis-Bedingungs-Typ „3", der anzeigt, dass die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d die Informationen 904i über die abgelaufene Zeit sind. Die Informationen 904i „0005" über die abgelaufene Zeit zeigen, dass ein Ereignis „00" Stunden und „05" Minuten (5 Minuten) nach dem Meldungs-Empfang auftritt. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 921f zeigen, dass Anzeige-Meldungs-Informationen 921f1 zusammen mit der Ausführung der Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2", der Vibrations-Steuerung und der LED-Blitz-Steuerung angezeigt werden sollen, wie dies in 53 erläutert ist.
  • Hierbei speichert die Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g Ausgabe-Einstell-Informationen, die die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „1" spezifizieren, und dass die Anzeige-Steuerung der empfangenen Meldung durchgeführt werden soll, wie dies in 71 dargestellt ist.
  • Der Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 69, empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da Ereignis-Informationen, die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung einstellen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert sind. Beim Empfangen der Meldung, dargestellt in 69, geht der Vorgang weiter zu Schritt S904.
  • In dem Schritt S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung, dass die empfangene Meldung interne Verarbeitungs-Informationen umfasst, da Daten zwischen dem Separator 908c1 „[[" und dem Separator 908c2 „]]" in der Meldung umfasst sind. Dementsprechend verschiebt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung den Vorgang zu der Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c. Im Schritt S905 prüft die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Befehlsinformationen 921c „01", die den Einstell-Erfordernis-Befehl der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b spezifizieren, und der Vorgang geht weiter zu Schritt S906.
  • Die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c registriert die Ereignis-Bedingungs-Informationen 921e, die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 921f und die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a, die aus den Sender-Informationen 921a und den Ereignis-Zahl-Informationen 921d zusammengesetzt sind, in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. 70 stellt die registrierten Ereignis-Identifikations-Informationen, Ereignis-Bedingungs-Informationen und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen dar. Die Sender-Informationen 921a „01" und die Ereignis-Zahl-Informationen 921d „03" in der empfangenen Meldung sind als die Ereignis-Identifikations-Informationen „0103" registriert. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 921e „30005" in der empfangenen Meldung sind als die Ereignis-Bedingungs-Informationen „30005" registriert, was darstellt, dass ein Ereignis „00" Stunden und „05" Minuten (5 Minuten) nach der Registrierung auftritt. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 921f in der empfangenen Meldung sind als die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen registriert. Beim Abschluss der Registrierung in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b weist die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d auf die Registrierung hin. Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d beginnt mit einem Zählen des Zeitgebers, da die neu registrierten Ereignis-Bedingungs-Informationen die Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a3 der abgelaufenen Zeit sind, was zeigt, dass das Ereignis 5 Minuten später auftritt.
  • Im Schritt S911 weist, da die empfangene Meldung Ausgabe-Meldungs-Informationen 921b umfasst, die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Bedingungseinrichtung 901e an, die Ausgabe-Meldungs-Informationen 921b und die Sender-Informationen 921a „01" anzuzeigen. Im Schritt S912 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die Ausgabe-Meldungs-Informationen 921b und die Sender-Informationen 921a anzuzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h führt entsprechend die Ausgabe-Steuerung gemäß den Ausgabe-Einstell-Informationen in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g durch. 71 stellt die Ausgabe-Einstell-Informationen in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g dar, die die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „1" spezifizieren, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang hinzuweisen. 72A stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Sender-ID „01" und die Ausgabe-Meldungs-Informationen 921b "
    Figure 00880001
    " (QUIZ 1 + 1 = ? PLEASE ANSWER WITHIN 5 MINUTES) werden mit der Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „1" angezeigt, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang zu informieren. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt S901 zurück.
  • Im Schritt S901 weist, wenn 5 Minuten, die abgelaufene Zeit, spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, vergangen sind, seit dem die Ereignis-Bedingungs-Informationen registriert wurden, die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e auf das Auftreten eines Ereignisses hin. Im Schritt S902 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die Ausgabe-Steuerung, dargestellt durch die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, entsprechend zu dem Ereignis, durchzuführen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h führt entsprechend die Ausgabe-Steuerung durch. Wenn einmal die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen ausgeführt sind, löscht die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ereignis-Informationen, die sich auf die abgelaufene Zeit beziehen, dargestellt in 70, von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
  • 72B stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Entsprechend der Instruktion von der Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e lässt die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die Anzeige-Meldungs-Informationen "
    Figure 00880002
    2" (THE ANSWER IS 2) anzeigen, lässt den Lautsprecher 917b die Melodie „ding-dong" des Melodie-Musters „2" ausgeben, lässt den Vibrator 917d vibrieren und lässt die LED 917c blinken.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform kann der Sender spezifizieren, dass der erwünschte Vorgang in dem Funkrufgerät des Empfängers nach einem Ablauf einer spezifizierten Zeit durchgeführt werden soll.
  • Auch kann eine einzelne Meldung dazu verwendet werden, sowohl den Vorgang, der durchgeführt werden soll, wenn die Meldung empfangen wird, als auch den Vorgang, der durchgeführt werden soll, nachdem die spezifizierte Zeit abgelaufen ist, zu spezifizieren.
  • Während die abgelaufene Zeit in dem vorliegenden Beispiel verwendet wird, ist es auch möglich, beide Vorgänge mit einer einzelnen Meldung zu spezifizieren, wenn die Ereignis-Bedingung an eine Zeit ankommt.
  • Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, die registriert werden sollen, können anstelle davon die empfangenen Meldungs-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a1 sein.
  • Auch sind die Ausführungs-Inhalte, wenn ein Ereignis auftritt, nicht auf den einfachen Vorgang einer Klang-Ausgabe, die Vibration und das Blinken beschränkt, und die Anzeige kann in einer Multimedia-Daten-Form durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Anzeige 917a eine Animation, statische Bilder und sich bewegende Bilder in Kombination mit der Melodie, ausgegeben von dem Lautsprecher 917b, anzeigen.
  • <Fünftes Beispiel>
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs einer Registrierung der Programm-Informationen 905b3 in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein und des Vorgangs eines Empfangens von Meldungen unter Verwendung der registrierten Programm-Informationen, unter Bezugnahme auf die 60 und 73-79.
  • Zuerst wird der Vorgang einer Registrierung der Programm-Informationen 905b3 in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein unter Bezugnahme auf die 60, 73 und 74 erläutert.
  • 73 stellt eine Meldung, verwendet zum Registrieren der Programm-Informationen, dar. Die Meldung umfasst Sender-Informationen 925a, Befehlsinformationen 925b, Ereignis-Zahl-Informationen 925c, Ereignis-Bedingungs-Informationen 925d und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 925e. Die Sender-Informationen 925a stellen dar, dass die Meldung von einem Sender „05" aus geschickt ist. Die Befehlsinformationen 925b „01" stellen einen Einstell-Erfordernis-Befehl dar, wie dies in 57 erläutert ist. Die Ereignis-Zahl-Informationen 925c „01" sind mit den Sender-Informationen 925a kombiniert, um die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0501" zu bilden. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 925d stellen dar, dass ein Ereignis auftritt, wenn eine Meldung empfangen wird, deren Programm-Identifikations-Informationen 904f3 „01" sind. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 925e umfassen einen Ausführungs-Inhalt-Typ „3" und Ausführungs-Inhalte „<Programm-Informationen>". Der Ausführungs-Inhalt-Typ „3" zeigt, dass die Ausführungs-Inhalte Programm-Informationen sind, die ein Programm umfassen, das analysiert und durch die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e ausgeführt werden soll.
  • Der Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 73, empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b speichert, und demzufolge ein Zeit-Ereignis durch Erreichen einer Zeit oder einer abgelaufenen Zeit nicht auftritt.
  • Die Empfangseinrichtung 901a empfängt die Meldung in dem Schritt S903.
  • In dem Schritt S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung, dass die empfangene Meldung interne Verarbeitungs-Informationen umfasst, da Daten, die zwischen dem Separator 908c1 „[[" und dem Separator 908c2 „]]" zwischengefügt sind, in der empfangenen Meldung umfasst sind. Die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung verschiebt dementsprechend den Vorgang zu der Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c.
  • In dem Schritt S905 prüft die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Befehlsinformationen 925b „01" in der empfangenen Meldung, die das Einstell-Erfordernis der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b spezifizieren.
  • In dem Schritt S906 registriert die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Informationen in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein. 74 stellt die registrierten Ereignis-Informationen dar. Die Sender-Informationen 925a „05" und die Ereignis-Zahl-Informationen 925c „01" in der empfangenen Meldung werden als die Ereignis-Identifikations-Informationen „0501" registriert. Die Ereignis-Bedingungs- Informationen 925d „1301" in der empfangenen Meldung werden als die Ereignis-Bedingungs-Informationen registriert. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 925e „3<Programm-Informationen>" in der empfangenen Meldung werden als die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen registriert. Der Vorgang geht weiter zu Schritt S911.
  • Da die empfangene Meldung nur die Informationen, die zwischen dem Separator 908a1 und „[" und dem Separator 908a2 „]" umfasst und die Informationen, die zwischen dem Separator 908c1 „[(" und dem Separator 908c2 „]]" zwischengefügt sind, und keine Ausgabe-Meldungs-Informationen umfasst, geht der Vorgang zurück zu Schritt S901.
  • Als nächstes wird der Vorgang einer Verarbeitung einer empfangenen Meldung unter Verwendung der Programm-Informationen nachfolgend unter Bezugnahme auf die 75-79 erläutert.
  • 75 stellt den vorbestimmten Aufbau einer empfangenen Meldung, die unter Verwendung der Programm-Informationen verarbeitet werden soll, dar. Die empfangene Meldung umfasst Programm-Identifikations-Informationen, zusammen mit Daten A und Daten B mit einem Separator „#" dazwischen. Daten A werden dazu verwendet, eine Filter-Bedingung zum Anzeigen nur vorbestimmter Meldungen in dem vorliegenden Beispiel zu beurteilen, während Daten B als Anzeige-Daten verwendet werden.
  • Der Vorgang, wenn die Meldung mit dem vorstehenden Aufbau empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b1 speichert, die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung spezifiziert, und demzufolge tritt ein Zeit-Ereignis nicht auf.
  • Beim Empfangen der Meldung, dargestellt in 75, schreitet der Vorgang zu Schritt S904 fort.
  • Da die empfangene Meldung nicht interne Verarbeitungs-Informationen umfasst, schreitet der Vorgang zu Schritt S913 fort.
  • Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d prüft die Ereignis-Instruktions-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. Die Programm-Identifikations-Informationen „01" in der empfangenen Meldung erfüllen die Ereignis-Bedingung, dass die Programm-Identifikations-Informationen 904f3 „01" sind, wobei die Ereignis-Bedingung durch Ereignis-Bedingungs-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b spezifiziert wird. Dementsprechend weist die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das Auftreten des Ereignisses hin.
  • In dem Schritt S914 verarbeitet die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die empfangene Meldung entsprechend der Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, die die Ausführung der Programm-Informationen darstellen. Das bedeutet, dass die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die empfangene Meldung entsprechend zu den Programm-Informationen verarbeitet. Der Vorgang kehrt dann zu Schritt S901 zurück.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung der registrierten Programm-Informationen.
  • 76 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen dar. Diese Programm-Informationen realisieren eine Filter-Funktion zum Anzeigen nur von Funk-Meldungen, die vorbestimmte Daten umfassen. Die Programm-Informationen sind aus drei Haupt-Blöcken 13 aufgebaut.
  • Block 1 umfasst eine Variable f1, die durch die Tasten-Eingabe oder andere Einrichtungen eingestellt werden kann, und Spalten-Variablen %1 und %2 zum Speichern von Daten in der Meldung, die verarbeitet werden soll. Die Meldung, die verarbeitet werden soll, besitzt den vorbestimmten Aufbau, wie dies in 75 dargestellt ist, und Daten A und Daten B sind jeweils zu Spalten-Variablen %1 und %2 zugeordnet.
  • Block 2 beschreibt ein Verfahren zum Verarbeiten der Meldung.
  • In diesem Verfahren wird zuerst die Variable f1 geprüft. Falls die Variable f1 die Spalten-Variable %1 anpasst, ist die Spalten-Variable %1 Daten A, oder falls die Variable f1 einen Anfangs-Wert besitzt, wird die Meldung formatiert und angezeigt (Schritt S933) und das Melodie-Muster „1" wird ausgegeben (Schritt S934). Ansonsten wird die Meldung gelöscht (Schritt S935).
  • Block 3 beschreibt das Einstellen der Variablen f1 durch den Eingabe-Vorgang (Schritt S937).
  • 77 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Programm-Informationen, dargestellt in 76, darstellt.
  • Jeder Schritt der Verarbeitung wird nachfolgend beschrieben.
  • Schritt S931: Gehe weiter zu Schritt S932, falls die Meldungs-Verarbeitung erforderlich ist. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S936.
  • Schritt S932: Nehme auf die Variable f1 Bezug. Gehe weiter zu Schritt S933, falls die Variable f1 die Spalten-Variable %1 anpasst, das bedeutet Daten A, oder falls die Variable f1 den Anfangs-Wert besitzt. Ansonsten schreite fort zu Schritt S935.
  • Schritt S933: Formatiere die Meldung und zeige sie entsprechend zu den Programm-Informationen an.
  • Schritt S934: Gebe das Melodie-Muster „1" aus.
  • Schritt S935: Lösche die Meldung.
  • Schritt S936: schreite fort zu Schritt S937, falls der Eingabe-Vorgang in der Variable f1 erforderlich ist. Ansonsten kehre zu Schritt S931 zurück.
  • Schritt S937: Stelle die Variable f1 ein, die als die Filter-Bedingung verwendet wird, und kehre zu Schritt S931 zurück.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs eines Empfangens einer Meldung, dargestellt in 78A, und einer Ausführung der Programm-Informationen, dargestellt in 76, wenn die Variable f1 nicht eingestellt ist, sondern bei dem Anfangs-Wert verbleibt, und zwar unter Bezugnahme auf 77.
  • Der Vorgang schreitet weiter von Schritt S931 zu Schritt S932, da die empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
  • Da die Variable f1 nicht eingestellt ist, sondern auf dem Anfangs-Wert verbleibt, geht der Vorgang weiter zu Schritt S933.
  • Die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e formatiert die empfangene Meldung, und weist die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die formatierte Meldung anzuzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die formatierte Meldung anzeigen.
  • Im Schritt S934 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, das Melodie-Muster „1" auszugeben. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend den Lautsprecher 917b in der Ausgabeeinrichtung 901i das Melodie-Muster „1" ausgeben, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang zu informieren.
  • 79A stellt ein Ausgabe-Beispiel dar.
  • Derselbe Hinweis wird dann durchgeführt, wenn eine Meldung, dargestellt in 78B, empfangen wird, wie die Meldung, dargestellt in 78A. 79B stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Meldung, formatiert in derselben Art und Weise, wie 79A, wird mit der Ausgabe des Melodie-Musters „1" angezeigt, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang zu informieren.
  • Der Vorgang eines Einstellens von "
    Figure 00940001
    " (MUSIC) in der Variablen f1 durch den Eingabe-Vorgang wird als nächstes erläutert.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S931 zu Schritt S936 fort, da die Meldungs-Verarbeitung nicht erforderlich ist.
  • Der Vorgang schreitet zu Schritt S937 fort, da eine Einstellung der Variablen f1 erforderlich ist.
  • "
    Figure 00940002
    " wird in der Variablen f1 durch den Eingabe-Vorgang eingestellt.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs eines Empfangs der Meldung, dargestellt in 78A, und eines Ausführens der Programm-Informationen, dargestellt in 76, wenn "
    Figure 00940003
    " in der Variablen f1 eingestellt ist.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S931 zu Schritt S932 fort, da die empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
  • Der Vorgang schreitet zu Schritt S933 fort, da die Variable f1 und Daten A in der empfangenen Meldung beide "
    Figure 00940004
    " speichern.
  • Die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e formatiert die empfangene Meldung und weist die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die formatierte Meldung anzuzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die formatierte Meldung anzeigen.
  • Im Schritt S934 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, das Melodie-Muster „1" auszugeben. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend den Lautsprecher 917b in der Ausgabeeinrichtung 901i das Melodie-Muster „1" ausgeben, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang zu informieren.
  • Als eine Folge wird die Meldung angezeigt, wie dies in 79A dargestellt ist, und der Benutzer wird über den Meldungs-Empfang informiert.
  • Als nächstes wird der Vorgang eines Empfangens der Meldung, dargestellt in 78B, und eines Ausführens der Programm-Informationen, dargestellt in 76, erläutert.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S931 weiter zu Schritt S932, da die empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
  • Der Vor an schreitet weiter zu Schritt S935, da "
    Figure 00950001
    ", eingestellt in der Variablen "
    Figure 00950002
    " (SPORTS) eingestellt in Daten A in der empfangenen Meldung anpasst. Die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e löscht die Meldung. Als eine Folge wird der Benutzer nicht über den Meldungs-Empfang informiert.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den Benutzer nur über ausgewählte Meldungen für alle empfangenen Meldungen hinzuweisen.
  • Auch können die Programm-Informationen zum Formatieren und Verarbeiten von Meldungen durch Schicken einer Meldung registriert werden, die die Programm-Informationen umfassen, und zwar zu dem Funkrufgerät hin.
  • Während die Variable in dem Beispiel-Programm dazu verwendet wird, zu bestimmen, ob der Benutzer über eine empfangene Meldung in der vorliegenden Ausführungsform zu informieren ist, kann das Programm so geschrieben werden, um ein Hinweis-Verfahren entsprechend der Variablen zu ändern, so dass es möglich ist, den Benutzer über empfangene Meldungen, unterschiedlich zu dem Unterschied der Daten, umfasst in jeder Meldung, zu informieren.
  • Es ist auch möglich, mehr Variablen, zusätzlich zu der Variablen f1, einzustellen.
  • Während die Programm-Informationen durch den Meldungs-Empfang in dem vorliegenden Beispiel registriert sind, werden sie auch über eine lokale Eingabeeinrichtung eingegeben.
  • Die Programm-Identifikations-Informationen 904f3 müssen nicht notwendigerweise als eine Programm-ID ausgedrückt werden, sondern können als ein Programm-Name ausgedrückt werden, solange wie sie von anderen Programmen unterschieden werden können.
  • <Sechstes Beispiel>
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs, wenn eine Meldung empfangen wird, unter Verwendung der Programm-Informationen 905b3, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, unter Bezugnahme auf die 60 und 8085.
  • 80 stellt ein Beispiel von Ereignis-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, dar. In der Figur sind Ereignis-Identifikations-Informationen aus Sender-Information „05" und Ereignis-Zaht-Informationen „01" aufge baut. Ein Ereignis-Bedingungs-Typ „1" in den Ereignis-Bedingungs-Informationen stellt dar, dass ein Ereignis durch einen Meldungs-Empfang auftritt, während ein Schlüssel-Typ „3" darstellt, dass Schlüssel-Inhalte Programm-Informationen mit Programm-Identifikations-Informationen „02" sind. Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen sind aus einem Ausführungs-Inhalt-Typ „3", der zeigt, dass Ausführungs-Inhalte Programm-Informationen und die Programm-Informationen sind, aufgebaut.
  • 81 steift den vorbestimmten Aufbau einer empfangenen Meldung, die verarbeitet werden soll, unter Verwendung der vorstehenden Programm-Informationen, dar. Die empfangene Meldung umfasst Programm-Identifikations-Informationen, zusammen mit Daten A, Daten B und Daten C, mit dem Separator „#" zwischen jeden zwei Sätzen von Daten platziert.
  • Der Vorgang, wenn diese Meldung empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
  • Der Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 speichert, die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung spezifizieren, und demzufolge tritt ein Zeit-Ereignis nicht auf.
  • Unter Empfangen der Meldung, dargestellt in 81, geht der Vorgang weiter zu Schritt S904.
  • Der Vorgang schreitet weiter zu Schritt S913, da die empfangene Meldung nicht interne Verarbeitungs-Informationen umfasst.
  • Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d prüft die Ereignis-Instruktions-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. Die Programm-Identifikations-Informationen „02" in der empfangenen Meldung erfüllen die Bedingung, dass die Programm-Identifikation 904f3 „02", spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b, sind. Dementsprechend informiert die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das Ereignis-Auftreten.
  • Im Schritt S914 verarbeitet die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die empfangene Meldung entsprechend den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2, die die Ausführung der Programm-Informationen spezifizieren. Das bedeutet, dass die Ereig nis-Ausführungseinrichtung 901e die empfangene Meldung entsprechend den Programm-Informationen verarbeitet. Der Vorgang kehrt dann zu Schritt S901 zurück.
  • Die Programm-Informationen mit den Programm-Identifikations-Informationen „02" werden nachfolgend erläutert.
  • 82 stellt ein geschriebenes Beispiel der Programm-Informationen dar.
  • Die Programm-Informationen sind aus zwei Haupt-Blöcken zusammengesetzt. Block 1 umfasst eine Variable f1, in der Filter-Informationen eingestellt sind, zusammen mit Spalten-Variablen %1, %2 und %3 zum Speichern von Daten, enthalten in einer Meldung, die verarbeitet werden soll. Die Meldung, die verarbeitet werden soll, besitzt den vorbestimmten Aufbau, wie dies in 81 dargestellt ist, und Daten A, Daten B und Daten C sind jeweils den Spalten-Variablen %1, %2 und %3 zugeordnet.
  • Block 2 beschreibt ein Verfahren einer Verarbeitung der Meldung.
  • In diesem Verfahren werden, falls die empfangene Meldung Daten C (Spalten-Variable %3) besitzt, Daten C (Spalten-Variable %3) in der Filter-Bedingungs-Variable f1 eingestellt.
  • Als nächstes wird die Variable f1 geprüft. Falls eine Bedingung in der Variablen f1 eingestellt ist und die Bedingung die Spalten-Variable %1 anpasst, das bedeutet Daten A, wird die Meldung formatiert und angezeigt (Schritt S945). Ansonsten wird die Meldung gelöscht (Schritt S946).
  • 83 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Programminformationen, dargestellt in 82, darstellt.
  • Jeder Schritt in der Verarbeitung wird nachfolgend beschrieben.
  • Schritt S941: Gehe weiter zu Schritt S942, falls die Meldungs-Verarbeitung erforderlich ist.
  • Schritt S942: Schreite fort zu Schritt S943, falls die empfangene Meldung Daten C besitzt (Filter-Einstell-Bedingung). Ansonsten schreite fort zu Schritt S944.
  • Schritt S943: Stelle Daten C (Filter-Einstell-Bedingung) in die Filter-Bedingungs-Variable f1 ein.
  • Schritt S944: Nehme auf die Filter-Bedingungs-Variable f1 Bezug. Gehe weiter zu Schritt S945, falls die Variable f1 eingestellt ist, und falls die Variable f1 Daten A anpasst (Spalten-Variable %1). Ansonsten gehe weiter zu Schritt S946.
  • Schritt S945: Formatiere die Meldung und zeige sie entsprechend den Programm-Informationen an.
  • Schritt S946: Lösche die Meldung.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs eines Empfangens einer Meldung, dargestellt in 84B, und eines Ausführens der Programm-Informationen, dargestellt in 82, wenn die Variable f1 nicht eingestellt ist, sondern bei dem Anfangs-Wert verbleibt, und zwar unter Bezugnahme auf 83.
  • Der Vorgang schreitet weiter von Schritt S941 zu Schritt S942, da die empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
  • Der Vorgang schreitet weiter zu Schritt S944, da die empfangene Meldung keine Daten C besitzt (Spalten-Variable %3).
  • Der Vorgang schreitet weiter zu Schritt S946, da die Filter-Bedingungs-Variable f1 nicht eingestellt ist.
  • Die empfangene Meldung wird gelöscht.
  • Als nächstes wird der Vorgang, wenn eine Meldung, dargestellt in 84(a), empfangen wird, und die Programm-Informationen, dargestellt in 82, ausgeführt werden, unter Bezugnahme auf 83 erläutert.
  • Der Vorgang geht weiter von Schritt S941 zu Schritt S942, da die empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
  • Der Vorgang schreitet weiter zu Schritt S943, da die empfangene Meldung Daten C (Spalten-Variable %3) besitzt.
  • Daten C in der empfangenen Meldung werden in die Filter-Bedingungs-Variable f1 eingestellt.
  • Im Schritt S944 passt die Filter-Bedingungs-Variable f1 nicht Daten A an, da keine Daten in Daten A eingestellt sind, während "
    Figure 00980001
    " in der Filter-Bedingungs-Variable f1 eingestellt ist.
  • Im Schritt S946 wird die empfangene Meldung gelöscht. Allerdings sind Daten C ("
    Figure 00980002
    "), eingestellt in der Filter-Bedingungs-Variablen f1, gültig.
  • Das Nachfolgende ist eine Erläuterung des Vorgangs eines Empfangens der Meldung, dargestellt in 84B, wenn "
    Figure 00980003
    " in der Filter-Bedingungs-Variablen f1 eingestellt ist.
  • Der Vorgang geht weiter von Schritt S941 zu Schritt S942, da die empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
  • Der Vorgang geht weiter zu Schritt S944, da die empfangene Meldung keine Daten C (Spalten-Variable %3) besitzt.
  • Die eingestellte Filter-Bedingungs-Variable f1 passt Daten A "
    Figure 00990001
    " in der empfangenen Meldung an.
  • Im Schritt S945 wird die empfangene Meldung formatiert und entsprechend den Programm-Informationen angezeigt. Ein Beispiel der Anzeige ist in 85(a) dargestellt. Mit der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, zu bestimmen, wie eine empfangene Meldung nicht nur durch eine lokale Eingabe, sondern auch durch einen Meldungs-Empfang, zu verarbeiten ist.
  • Dementsprechend kann der Sender bestimmen, wie die empfangene Meldung in dem Empfänger-Terminal verarbeitet werden soll.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, in dem Funkrufgerät der vorliegenden Erfindung, möglich, die Steuerung entsprechend einer Bedingung durchzuführen, wie beispielsweise einer geplanten Zeit, einer abgelaufenen Zeit, oder entsprechend zu Schlüssel-Informationen (wie zum Beispiel Sender-Informationen oder ein Schlüsselwort), umfasst in der empfangenen Meldung, oder entsprechend einer Kombination der vorstehenden Bedingungen.
  • Auch ist die Ausgabe-Steuerung nicht auf den festgelegten Vorgang einer Ausgabe eines Klingel-Geräuschs beschränkt. Es ist möglich, die Ausgabe-Steuerung für Anzeigen und Klänge zu spezifizieren. Zum Beispiel ist es möglich, den Benutzer nur über Meldungen von spezifizierten Sendern zu informieren, um unterschiedliche Hinweis-Verfahren für Meldungen von unterschiedlichen Sendern zu empfangen, oder um den Benutzer nur über notwendige Meldungen zu informieren. Diese Meldungen können zu einer spezifizierten Zeit mit der Ausgabe eines spezifizierten Klangs angezeigt werden.
  • Auch können eine Ereignis-Bedingung oder Ereignis-Ausführungs-Inhalte, die registriert worden sind, durch Empfangen geeigneter Meldungen geändert werden. Demzufolge ist es möglich, die Ereignis-Bedingung oder Ereignis-Ausführungs-Inhalte, registriert dann, wenn das Funkrufgerät eine falsche Meldung empfing, zu löschen oder zu modifizieren.
  • Demzufolge liefert das Funkrufgerät der vorliegenden Erfindung verschiedene Dienste, die umfassen: Hinweis über Meldungen nur von spezifizierten Sendern; Ausgabe eines Klingel-Geräuschs nur nach Empfangen aller spezifizierten Meldungen von Sendern A, B und C; und keine Klang-Ausgabe während einer spezifizierten Zeitperiode.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g dem Benutzer eine Warnung geben kann, wenn der Puffer für ein temporäres Speichern von Funk-Meldungen, auf das Auftreten von Ereignissen wartend, voll wird.
  • Der Benutzer kann auch über die Existenz der Funk-Meldungen, auf das Ereignis-Auftreten durch bestimmte Mittel, wie beispielsweise durch Anzeigen einer Markierung auf der Anzeige 917a, hingewiesen werden. In dem dies so vorgenommen wird, kann der Benutzer die wartenden Funk-Meldungen angezeigt haben, bevor das Ereignis auftritt.
  • Während drei Typen von Befehlsinformationen, dargestellt in 57, vorhanden sind, die der Einstell-Erfordernis-Befehl, der Lösch-Erfordernis-Befehl und der Erneuerungs-Erfordernis-Befehl in der vorliegenden Ausführungsform sind, können andere Befehle eingeschlossen werden, wie beispielsweise ein Befehl zum temporären Setzen von Ereignis-Informationen auf Null, die registriert worden sind, und ein Befehl zum Wiederherstellen der auf Null gesetzten Ereignis-Informationen.
  • Es ist anzumerken, dass es möglich ist, zwei oder mehr der vorstehenden Ausführungsformen zu kombinieren. In einem solchen Fall ist es nicht notwendig, alle Elemente jeder Ausführungsform in die Kombination einzuschließen. Falls diese Ausführungsformen Elemente umfassen, die dieselbe Funktion haben, können diese Elemente gegen ein gemeinsames Element ersetzt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Funkrufgerät der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, Funk-Meldungen von Sendern zu empfangen und den Benutzer über die Inhalte der empfangenen Meldungen zu informieren, und es ist besonders zum Durchführen einer Ausgabe-Steuerung in einer großen Vielfalt und Flexibilität effektiv.

Claims (7)

  1. Funkrufgerät, das umfasst: eine Empfangseinrichtung (61) zum Empfangen einer Funkmeldung; eine Programmspeichereinrichtung (63) zum Speichern einer Vorlage (2); eine Anzeigeeinrichtung (66) zum Anzeigen der durch die Empfangseinrichtung empfangenen Funkmeldung; und eine Programmausführeinrichtung (65), dadurch gekennzeichnet, dass die Funkmeldung eine Spalte enthält, die wenigstens eine Zeichenfolge enthält, die von einem Benutzer, der die Funkmeldung sendet, auf Basis von Spaltendefinitionsdaten eingegeben wird, die in der Vorlage (2) enthalten sind, die Vorlage (2) des Weiteren ein Spalten-Programm (2b) enthält, das ausgeführt wird, um einen Anzeigevorgang unter Verwendung der Spaltendefinitionsdaten durchzuführen, und die Programmausführeinrichtung (65) so eingerichtet ist, dass sie das Spalten-Programm ausführt, das: feststellt, ob die Funkmeldung neu ist (S21); einen Unterschied zu einer vorangehenden Funkmeldung erfasst, wenn die Funkmeldung nicht neu ist (S24); entsprechend dem Unterschied ein Wort oder einen Satz zu der Spalte hinzufügt (S22, S25 und S26); und die Anzeigeeinrichtung (66) eine Meldung anzeigen lässt, die erzeugt wird, indem das Wort oder der Satz zu der Spalte hinzugefügt wird.
  2. Funkrufgerät nach Anspruch 1, der des Weiteren umfasst: eine Sendeeinrichtung (68); wobei die Programmspeichereinrichtung (63) ein Sendemeldungseingabe-Programm (8) speichert; und die Programmausführeinrichtung (65) das Sendemeldungseingabe-Programm ausführt, das: feststellt, ob eine Sendemeldung neu ist (S12); eine Auswahl einer Spalte der Funkmeldung, die zu ändern ist, und eine Eingabe in die Spalte von einer Eingabeeinrichtung empfängt, wenn die Sendemeldung nicht neu ist (S16), um die Sendemeldung zu bilden; und die Sendeeinrichtung die Sendemeldung senden lässt (S17).
  3. Funkrufgerät nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine Steuereinrichtung (601d, 601e, 601f), die Ausgabe-Steuerung in wenigstens einem Modus der Ausgabe von Lichtemission, Schwingung oder Schall durchführt, wobei die Funkmeldung eine Programm-Kennung (701c) und wenigstens eine Kombination enthält, die aus Argument-Attributinformationen (701f) und einem Argument-Wert (701g) besteht, und die Steuereinrichtung (601d, 601e, 601f) die Ausgabe-Steuerung in einem Ausgabe-Modus, der durch die Argument-Attributinformationen (701f) vorgegeben wird, unter Verwendung des Argument-Wertes (701g) als ein Parameter (S306, S308, S310) durchführt.
  4. Funkrufgerät nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung auf Programm-Bedingungsinformationen (702a) in der Funkmeldung Bezug nimmt, um festzustellen, ob die Ausgabe-Steuerung in einer festen Reihenfolge von Ausgabe-Modi oder in einer Reihenfolge durchzuführen ist, in der die Kombinationen in der Funkmeldung enthalten sind (S302), und die Ausgabe-Steuerung entsprechend der Feststellung durchführt (S306, S308, S310, S317, S320).
  5. Funkrufgerät nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine Ausgabe-Einstellinformations-Speichereinrichtung (901g), die Informationen speichert, die eine Kombination der Ausgabe von Anzeige, von Lichtemission, Schwingung und Schall zeigen, und wobei, wenn die Funkmeldung empfangen wird, die Programmausführeinrichtung (65) Ausgabe-Steuerung durch eine Kombination von Anzeige, Lichtemission, Schwingung und Schall auf Basis der in der Ausgabe-Einstellinformations-Speichereinrichtung gespeicherten Informationen durchführt (S915).
  6. Funkrufgerät nach Anspruch 5, das des Weiteren umfasst: eine Ereignisinformations-Speichereinrichtung (501a), die eine Vielzahl von Gruppen von Ereignis-Befehlsinformationen speichert, wobei jede Gruppe von Ereignis-Befehlsinformationen eine Ereignisbedingung (902b1) für das Auftreten eines Ereignisses und Inhaltsinformationen (902b2) zeigt, die zu verwenden sind, wenn das Ereignis auftritt, und wobei, wenn die Funkmeldung empfangen wird, die Programmausführeinrichtung (65) feststellt, ob eine Ereignisbedingung in einer der Vielzahl von Gruppen von Ereignis-Befehlsinformationen in der Ereignisinformations-Speichereinrichtung erfüllt wird (S913), und, wenn die Feststellung positiv ist, die Ausgabe-Steuerung durch Kombination von Anzeige, Lichtemission, Schwingung und Schall auf Basis von Inhaltsinformationen durchführt, die der Ereignisbedingung entsprechen (S915).
  7. Funkrufgerät nach Anspruch 6, wobei, wenn die Funkmeldung empfangen wird, die Programmausführeinrichtung (65) feststellt, ob sich die Funkmeldung auf interne Verarbeitung bezieht (S904), und, wenn die Feststellung positiv ist, Hinzufügung, Löschung und Erneuerung einer Gruppe von Ereignis-Befehlsinformationen in der Ereignisinformations-Speichereinrichtung ausführt (S906, S908, S910).
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