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SACHGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkrufgerät, das Meldungs-Informationen empfängt und
die Informationen durch Ausgabe-Vorgänge, wie beispielsweise Anzeigen,
Klänge
und Vibrationen, ausgibt, und bezieht sich auf ein Verfahren zum
Steuern der Ausgabe-Vorgänge.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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1 stellt
den allgemeinen Aufbau eines Systems dar, das ein herkömmliches
Funkrufgerät
verwendet. Wie in der Figur dargestellt ist, wird eine Meldung,
eingegeben unter Verwendung eines Telefons 2601, zu einem
Funkrufgerät 2604 über ein öffentliches
Netz 2602, eine Funkstation 2603 und eine Antenne 2605 durch Funkwellen übertragen.
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Das
Funkrufgerät 2604 umfasst
eine Empfangseinrichtung 2606 zum Empfangen der Meldung,
gesendet durch Funk, über
die Antenne 2605, eine Umwandlungseinrichtung 2607 zum
Umwandeln der empfangenen Meldung so, wie dies notwendig ist, eine
Anzeigeeinrichtung 2608 zum Anzeigen der empfangenen Meldung,
eine Meldungs-Speichereinrichtung 2609 zum
Speichern der empfangenen Meldung, eine Einstelleinrichtung 2610 und
eine Speicherheit für
eine festgelegte Meldung 2611.
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Eine
Meldung wird gewöhnlich
unter Verwendung von 12 Tasten eingegeben, die aus "*", "#" und 10 nummerischen
Tasten von "1" bis "0" aufgebaut sind. Ein Buchstabe eines
japanischen Katakana oder Alphabets kann unter Verwendung einer
Zahl mit zwei Ziffern eingegeben werden.
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Zum
Beispiel wird "23239912" eingegeben, um eine
Meldung "
" (SUZUKI) zu erzeugen.
Hierbei wird "
" (SU) durch "23" ausgedrückt eine
klangliche Konsonanten-Markierung "'" wird durch "99" ausgedrückt und "
" (KI) wird durch "12" ausgedrückt. Beim
Empfangen der Funkmeldung "23239912" gibt das Funkrufgerät die Meldung "
" auf einem Anzeige-Bildschirm
zusammen mit einem Klingel- oder Melodie-Klang, die im Voraus eingestellt sind,
aus.
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Falls
eine festgelegte Meldung "TEL
" PLEASE CALL in einem
Code "*0510" im Voraus registriert
ist, gibt, beim Empfangen einer Funkmeldung „23239912*0510", das Funkrufgerät die Meldung "
TEL
" (SUZUKI, PLEASE
CALL) zusammen mit dem Klingel- oder dem Melodie-Klang, eingestellt
im Voraus, aus.
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Mit
einem Funkauswahlruf-Empfänger
offenbart in der offengelegten, japanischen Patenanmeldung No. 3-24827,
kann ein Sender einen Klang, der zu dem Zeitpunkt eines Meldungs-Empfangs
ausgegeben werden soll, durch Einschließen von Informationen spezifizieren,
die ein Ruf-Hinweis-Klang-Muster und einen Klang-Pegel in einer
Funkmeldung spezifizieren.
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Auch
umfasst ein Funkrufgerät 32 in 2,
offenbart in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung No.
3-18137, eine Takteinrichtung 32d, eine Zeitgeber-Zeiteinstelleinrichtung 32e und
eine Vergleichseinrichtung 32f; die eine eingestellte Zeitgeber-Zeit
der Zeitgeber-Zeiteinstelleinrichtung 32e und eine Taktzeit der
Takteinrichtung 32d einstellt und ein passendes Signal
ausgibt, wenn sie zueinander passen. Eine Steuereinrichtung 32c steuert
eine Ruf-Anzeigeeinrichtung 32b entsprechend dem passenden
Signal an und steuert sie. Die Zeitgeber-Zeit (Zeit eines Tags)
wird entsprechend eines Zeitgeber-Zeit-Einstell-Signals eingestellt, das
in einem Ruf-Signal enthalten ist.
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Allerdings
kann in diesen herkömmlichen
Funkrufgeräten
die Anzeigeeinrichtung nur entsprechend einem festgelegten Faktor,
wie beispielsweise einer ablaufmäßig geplanten
Zeit, betrieben und gesteuert werden. Auch sind die Inhalte der
Steuerung auf die Ausgabe des Klingelgeräuschs beschränkt. Weiterhin
ist es schwierig, die Inhalte, die bereits eingestellt worden sind,
zu löschen
oder zu ändern.
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Der
Sender kann nur das Ruf-Hinweis-Klang-Muster und den Klangpegel,
der zu dem Zeitpunkt des Meldungs-Empfangs ausgegeben werden soll,
spezifizieren, kann allerdings nicht ein Meldung-Anzeige-Muster
und einen Klang spezifizieren, wie beispielsweise den Ruf-Hinweis-Klang,
um im Zuordnen zu der Meldungs-Anzeige ausgegeben zu werden. Demzufolge
ist dabei ein Problem einer begrenzten Flexibilität beim Vornehmen
einer Sendemeldung vorhanden.
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Um
Meldungen zu übertragen,
die dieselbe Bedeutung, allerdings fast nicht unterscheidbare Arten
von verschiedenen Empfängern,
haben, ist es notwendig, jede Meldung mit einem unteren Stiel zu
einem entsprechenden Empfänger
zu erzeugen und zu senden. Dies bringt große Kosten und Zeit für den Sender
mit sich.
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In
den herkömmlichen
Funkrufgeräten
wird eine Meldung als eine unteilbare Einheit verarbeitet, so dass
eine Sendemeldung und eine empfangene Meldung dieselben Inhalte
haben. Dementsprechend ist es, um teilweise die Inhalte einer Meldung,
die bereits gesendet worden ist, zu ändern, notwendig, eine gesamte Meldung
erneut durch Eingeben sowohl des geänderten Teils als auch des
nicht geänderten
Teils der originalen Meldung zu erzeugen. Die teilweise Änderung
kann nicht unmittelbar durch Senden des geänderten Teils vorgenommen werden.
Demzufolge haben die herkömmlichen
Funkrufgeräte
bzw. Funk-Pager einen Nachteil dahingehend, dass es mühsam ist,
Meldungen einzugeben und erneut zu senden und auf die Meldungen
zu antworten.
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Auch
muss mit den herkömmlichen
Funkrufgeräten
nicht nur der geänderte
Teil, sondern auch der nicht geänderte
Teil der originalen Meldung, gesendet werden. Dies verursacht einen
Aufwand beim erneuten Senden desselben Teils der Meldung.
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Die
Verwendung einer Einstell-Funktion für eine selbst erstellte Meldung
kann nicht ausreichend die Schwierigkeiten beim erneuten Senden
von und beim Antworten auf Meldungen und den Aufwand beim erneuten
Senden desselben Teils der Meldungen verringern.
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Die
US-A-4872005 offenbart einen elektronischen Funkruf-Empfänger zum
Erinnern eines Benutzers an ein wichtiges Ereignis und umfasst eine
Tageszeituhr zum Aufzeichnen der Zeit, wenn eine Daten-Meldung empfangen
wird. Der Funkruf-Empfänger
berechnet eine zukünftige
Erinnerungszeit, um die Benutzer über den Empfang der Daten-Meldung zu erinnern.
Weiterhin ist der Funkruf-Empfänger
dazu geeignet, ein spezielles Zeit/Datums-Feld in der empfangenen
Daten-Meldung zu erfassen, um automatisch eine zukünftige Erinnerung
zu erzeugen.
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Die
EP-A-0317230 offenbart einen Funkruf-Empfänger, der eine Speichereinrichtung
zum Speichern einer Such-Bedingung für Meldungs-Inhalte besitzt,
und ein entsprechendes Hinweis-Verfahren. Der Funkruf-Empfänger durchsucht
die Speichereinrichtung entsprechend dem Inhalt einer empfangenen
Meldung. Falls die Such-Bedingung erfüllt ist, führt der Funkruf-Empfänger einen
Hinweis unter Verwendung des entsprechenden Hinweis-Verfahrens in
der Speichereinrichtung durch.
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Die
EP-A-0712100 offenbart einen Funkruf-Empfänger, der einen Empfangs-Abschnitt zum Empfangen
eines Formats der Meldung und einen Speicher zum Speichern des Format-Codes
und eines zugeordneten, tatsächlich
angezeigten Anzeige-Formats aufweist. Wenn ein Format-Code von den
empfangenen Meldungs-Daten erfasst ist, wird ein Anzeige-Format
von dem Speicher entsprechend zu dem Format-Code, enthalten in der
Meldung, verwendet dazu, die Meldung anzuzeigen, oder eine LCD-Anzeige
gelesen.
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Die
JP-A-06 224825 offenbart ein Empfänger-Terminal, das mehrere
Anzeige-Layout-Muster
in einem Speicherteil speichert. Ein Empfangsteil empfängt das
Informations-Signal, das zusammen mit den Sendedaten-Informationen
gesendet ist, und einen Layout-Code, der das Anzeige-Layout-Muster,
geeignet für
die Sendedaten-Informationen, bezeichnet. Ein Steuerteil liest das
entsprechende Layout-Muster des Teils basierend auf dem Layout-Code,
umfasst in dem Informations-Signal, aus und stellt das Muster auf
einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung über einen
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungs-Treiber
dar, um die Inhalte der Sende-Daten-Informationen an einer vorgeschriebenen
Position des Layout-Musters anzuzeigen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Weitere
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Ein
Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform
ist derjenige, dass ein Funkrufgerät eine Ausgabe-Steuerung, umfassend
eine Anzeige, eine Klangausgabe, eine Vibration, eine Lichtemission,
und dergleichen, in einer größeren Vielfalt
und Flexibilität
spezifizieren kann.
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Ein
weiterer Vorteil ist derjenige, dass die Ausgabe-Steuerung des Funkrufgeräts durch
den Sender und ein Steuerverfahren des Funkrufgeräts bestimmt
und geändert
werden kann.
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Die
Schwierigkeiten des Senders beim Vornehmen von Meldungen, die dieselbe
Bedeutung, allerdings unterschiedliche Stile, haben, können durch
das Funkrufgerät
verringert werden und verbessern demzufolge die Flexibilität beim Vornehmen
von Meldungen.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
des Funkrufgeräts
kann die Schwierigkeiten beim erneuten Senden/Beantworten von Meldungen
und den Aufwand beim Senden verringern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau des Systems darstellt,
das ein herkömmliches
Funkrufgerät
verwendet.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein anderes, herkömmliches Funkrufgerät darstellt.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des
Systems darstellt, das die Funkrufgeräte der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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4 stellt
ein spezifisches Beispiel des Aussehens der Funkrufgeräte, dargestellt
in 3, dar.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel des inneren Aufbaus
der Funkrufgeräte, dargestellt
in 3, darstellt.
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6 stellt
den Aufbau der Verabredungs-Maske dar.
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7A und 7B stellen
Beispiele des Aufbaus der Spalten-Definitions-Daten in der Verabredungs-Maske
dar.
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8A und 8B stellen
Beispiele des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms, dargestellt in 3, dar.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Ausführung
des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms
durch die Programmausführeinrichtung
darstellt.
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10A–10I stellen Anzeige-Beispiele der Anzeigeeinrichtung
dar.
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11 stellt ein Beispiel einer Meldung dar, wenn
eine neue Spalten-Meldung in jeder Spalte eingegeben wird.
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12 stellt eine unterschiedliche Meldung zum Ändern der
Zeit, eingestellt in der Meldung, dargestellt in 11, dar.
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13A und 13B stellen
Beispiele des Spalten-Programms, dargestellt in
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3,
dar.
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14 zeigt ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung
das Spalten-Programm, dargestellt in 13,
ausführt.
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15A und 15B stellen
Beispiele des Anzeige-Programms für die empfangene Meldung, dargestellt
in 3, dar.
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16 zeigt ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung
das Anzeige-Programm für die
empfangene Meldung, dargestellt in 15,
ausführt.
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17 stellt ein Beispiel einer Meldung, angezeigt
durch die Anzeigeeinrichtung, dar, wenn die Meldung, dargestellt
in 11, empfangen ist.
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18 stellt ein Beispiel einer Meldung, angezeigt
durch die Anzeigeeinrichtung, wenn die Differenz-Meldung, dargestellt
in 12, empfangen ist, dar.
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19 stellt ein Beispiel einer Führungs-Anzeige dar, wenn eine
Differenz-Antwort-Meldung
eingegeben ist.
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20 stellt die Differenz-Antwort-Meldung dar, die
gesendet und empfangen werden soll.
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21 stellt eine Meldung, angezeigt dann, wenn die
Antwort-Meldung empfangen ist, dar.
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22 zeigt ein Flussdiagramm, das den Vorgang einer
Erzeugung einer anderen Anzeige-Meldung in der ersten Ausführungsform
darstellt.
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23 zeigt ein Blockdiagramm, das den allgemeinen
Aufbau des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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24 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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25 stellt den Aufbau der Meldungs-Informationen,
umfasst in einer empfangenen Funk-Meldung, in der dritten Ausführungsform,
dar.
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26A–26C zeigen schematische Diagramme, die Informationen,
gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung, der
dritten Ausführungsform,
darstellen.
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27 stellt ein spezifisches Beispiel der Meldungs-Informationen,
in der dritten Ausführungsform, dar.
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28A und 28B stellen
das Aussehen des Funkrufgeräts
der dritten Ausführungsform,
wenn die Meldungs-Informationen empfangen werden, dar.
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29 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkgerät der vierten
Ausführugsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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30 stellt den Aufbau der Meldungs-Informationen,
enthalten in der empfangenen Funkmeldung, in der vierten Ausführungsform,
dar.
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31A und 31B zeigen
schematische Diagramme, die Informationen, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung
der vierten Ausführungsform,
darstellen.
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32A und 32B zeigen
Flussdiagramme des Programms in der vierten Ausführungsform.
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33A und 33B zeigen
schematische Diagramme, die Informationen, gespeichert in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung
und der Vibrations-Steuereinrichtung der vierten Ausführungsform,
darstellen.
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34A–34C stellen spezifische Beispiele der Meldungs-Informationen
in der vierten Ausführungsform
dar.
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35A–35C stellen das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn
die Meldungs-Informationen
empfangen werden, in der vierten Ausführungsform dar.
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36 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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37A–37C stellen den Aufbau der Meldungs-Informationen,
umfasst in einer empfangenen Funk-Meldung, in der fünften Ausführungsform,
dar.
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38 zeigt ein schematisches Diagramm, das Daten,
gespeichert in der Adressen-Informations-Speichereinrichtung, der
fünften
Ausführungsform,
darstellt.
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39 stellt ein spezifisches Beispiel der Meldungs-Informationen,
in der fünften
Ausführungsform, dar.
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40 stellt das Aussehen des Funkrufgeräts, wenn
die Meldungs-Informationen empfangen werden, in der fünften Ausführungsform,
dar.
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41 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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42 zeigt ein schematisches Diagramm, das Informationen,
gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung, der
sechsten Ausführungsform,
darstellt.
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43 stellt den Aufbau der Programm-Informationen,
empfangen durch die zweite Empfangseinrichtung, der sechsten Ausführungsform,
dar.
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44 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen,
in der sechsten Ausführungsform, dar.
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45 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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46A–46C stellen jeweils den Aufbau der unterteilten
Meldungs-Informationen,
in der siebten Ausführungsform,
dar.
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47 stellt ein spezifisches Beispiel der unterteilten
Meldungs-Informationen, in der siebten Ausführungsform, dar.
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48 stellt die Meldungs-Informationen, erhalten
durch Kombinieren der unterteilten Meldungs-Informationen, in der
siebten Ausführungsform,
dar.
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49 zeigt ein Blockdiagramm, das das Funkrufgerät der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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50 stellt die Struktur der Ereignis-Infonrationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung
der achten Ausführungsform,
dar.
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51 stellt den Aufbau der Ereignis-Identifikations-Informationen,
in der achten Ausführungsform, dar.
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52A–52C stellen den Aufbau der Ereignis-Bedingungs-Informationen,
in der achten Ausführungsform,
dar.
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53 stellt den Aufbau der Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
in der achten Ausführungsform,
dar.
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54 stellt den Aufbau der Informationen in der
Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung der
achten Ausführungsform
dar.
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55 stellt ein Beispiel der Melodie-Muster der
Klang-Ausgabe-Steuerinformationen,
in der achten Ausführungsform,
dar.
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56A und 56B stellen
Beispiele von Bedeutungen, die den Schlüssel-Informationen und den internen Verarbeitungs-Informationen
gegeben sind, umfasst in der Meldung in der ersten Ausführungsform, dar.
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57 stellt die Befehlsinformationen in der achten
Ausführungsform
dar.
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58 stellt ein spezifisches Beispiel der Ereignis-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung in
dem ersten Betriebs-Beispiel der achten Ausführungsform, dar.
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59A und 59B stellen
jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung in dem ersten
Betriebs-Beispiel dar.
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60 zeigt ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise
des Funkrufgeräts
in dem ersten Betriebs-Beispiel darstellt.
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61 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe-Einstell-Informationen,
gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung
in dem ersten Betriebs-Beispiel,
dar.
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62 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe,
wie beispielsweise der Anzeige, in dem ersten Betriebs-Beispiel,
dar.
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63A–63C stellen jeweils ein spezifisches Beispiel
einer empfangenen Meldung in dem zweiten Betriebs-Beispiel dar.
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64A und 64B stellen
spezifische Beispiele der Ereignis-Informationen, gespeichert in
der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in dem zweiten Betriebs-Beispiel, dar.
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65 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe,
wie beispielsweise der Anzeige, in dem zweiten Betriebs-Beispiel,
dar.
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66 stellt ein spezifisches Beispiel der Ereignis-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in
dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
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67A und 67B stellen
jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung, in
dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
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68 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe,
wie beispielsweise der Anzeige, in dem dritten Betriebs-Beispiel,
dar.
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69 stellt ein spezifisches Beispiel einer empfangenen
Meldung in dem dritten Betriegs-Beispiel dar.
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70 stellt ein spezifisches Beispiel der Ereignis-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in
dem dritten Betriebs-Beispiel, dar.
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71 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe-Einstell-Informationen,
gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung,
in dem vierten Betriebs-Beispiel,
dar.
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72A und 72B stellen
jeweils ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise
der Anzeige, in dem vierten Betriebs-Beispiel, dar.
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73 stellt ein spezifisches Beispiel einer Meldung
für eine
Programm-Informations-Registrierung, in
dem fünften
Betriebs-Beispiel, dar.
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74 stellt ein spezifisches Beispiel der
Programm-Informationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung,
in dem fünften
Betriebs-Beispiel, dar.
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75 stellt den Aufbau einer empfangenen Meldung,
die durch das Programm verarbeitet ist, in dem fünften Betriebs-Beispiel, dar.
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76 stellt ein Beschreibungs-Beispiel des Programms,
in dem fünften
Betriebs-Beispiel,
dar.
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77 zeigt ein Flussdiagramm, das den Betrieb des
Programms in dem fünften
Betriebs-Beispiel darstellt.
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78A und 78B stellen
jeweils ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung dar,
die durch das Programm in dem fünften
Betriebs-Beispiel verarbeitet wird.
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79A und 79B stellen
jeweils ein spezifisches Beispiel der Ausgabe, wie beispielsweise
der Anzeige, in dem fünften
Betriebs-Beispiel, dar.
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80 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung, in
dem sechsten Betriebs-Beispiel, dar.
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81 stellt die Struktur einer empfangenen Meldung
dar, die durch das Programm in dem sechsten Betriebs-Beispiel verarbeitet
wird.
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82 stellt ein Beschreibungs-Beispiel des Programms,
in dem sechsten Betriebs-Beispiel,
dar.
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83 zeigt ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise
des Programms in dem sechsten Betriebs-Beispiel darstellt.
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84A–84C stellen jeweils ein spezifisches Beispiel
einer empfangenen Meldung dar, die durch das Programm in dem sechsten
Betriebs-Beispiel verarbeitet wird.
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85 stellt ein spezifisches Beispiel der Ausgabe,
wie beispielsweise der Anzeige, in dem sechsten Betriebs-Beispiel,
dar.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
der ersten und der zweiten Ausführungsform,
wobei sich Steuerinformationen, gespeichert in der Speichereinrichtung,
auf Masken beziehen, der dritten bis siebten Ausführungsform,
wo sich Steuerinformationen auf Programme beziehen, und der achten
Ausführungsform,
wo sich die Steuerinformationen auf Bedingungsinformationen beziehen.
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Erste Ausführungsform
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus eines
Systems darstellt, das ein Funkrufgerät der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Eine Maske 2, erzeugt
in einer Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1, wird zu Funkrufgeräten 6a und 6b über ein
Daten-Modem 3, ein öffentliches
Netz 4 und Funkstationen 5a und 5b, jeweils,
gesendet. Es ist anzumerken, dass sich Spalten-Definitions-Informationen, die Spalten-Definitions-Daten
(beschrieben später)
und ein Spalten-Programm (beschrieben später) umfassen, das dann arbeitet,
wenn die Spalten-Definitions-Daten
angezeigt werden, auf die Maske in der vorliegenden Ausführungsform
bezieht.
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Die
Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1 ist aus einem Personal-Computer,
einer Arbeitsstation, und dergleichen, aufgebaut, und erzeugt Masken
für verschiedene
Zwecke (zum Beispiel eine Treffpunkt-Maske, eine Anruf-Maske und
eine Wertpapier-Preis-Maske).
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Die
Funkrufgeräte 6a und 6b speichern
beide die Maske 2, die sie gemeinsam für ein Meldungs-Senden/einen
Empfang verwenden. Die Maske 2 umfasst Spalten-Definitions-Daten 2a,
die eine Mehrzahl von Hauptelementen (wie beispielsweise „Person", „Zeit" und „Ort"), die eine Meldung
zusammensetzen, definieren, wobei jedes Element eine Spalte ist,
und ein Spalten-Programm 2b, das sich auf die Spalten-Definitions-Daten 2a bezieht.
Die Spalten-Definitions-Daten 2a und das Spalten-Programm 2b für alle Spalten,
definiert durch die Spalten-Definitions-Daten 2a, sind
in der Maske 2 als ein Satz enthalten. Wenn eine Meldung empfangen
ist, wird das Spalten-Programm 2b dazu verwendet, Hilfselemente,
bestimmt durch die Inhalte jeder Spalte, zu den Inhalten jeder Spalte,
und zum Erfassen einer vorhergehenden Meldung, die sich auf die empfangene
Meldung bezieht, hinzuzufügen.
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Demzufolge
wird die Maske 2 zu den Funkrufgeräten 6a und 6b verteilt
und gemeinsam verwendet, so dass es nicht länger notwendig für jeden
Benutzer ist, jeweils, eine selbst erstellte Meldung gemeinsam in einer
vorbestimmten Anzahl einzugeben und eine Liste zu speichern, die
jede selbst erstellte Meldung zu der vorbestimmten Zahl zuordnet,
wie dies herkömmlich
vorgenommen wird. Auch kann die Maske 2 einfach erhalten
werden.
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Wenn
die Maske 2 zu den Benutzern durch Funk gesendet wird,
ist ein einzelnes Senden von der Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1 ausreichend,
um die Maske 2 zu der Vielzahl von Funkrufgeräten 6a und 6b durch
einen Mehrfach-Bestimmungs-Lieferservice des öffentlichen Netzs 4 zu
senden. Dementsprechend können
Sendezeit und Kosten verringert werden, wenn mit einem Senden der
Maske 2 zu den Funkrufgeräten 6a und 6b getrennt
verglichen wird.
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Die
Funkrufgeräte 6a und 6b speichern
jeweils ein Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und ein Anzeige-Programm 9 für eine empfangene
Meldung im Voraus, die gemeinsam für verschiedene Masken verwendet
werden. Das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 wird zum Anzeigen
einer Führung
verwendet, mit der der Benutzer die Inhalte jeder Spalte eingibt,
und zum Empfangen der eingegebenen Inhalte jeder Spalte entsprechend
den Spalten-Definitions-Daten 2a in der Maske 2.
Das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung wird
zum Kombinieren von Ausführungs-Ergebnissen
des Spalten-Programms 2b und
zum Anzeigen der Kombination verwendet.
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Hierbei
ist eine Meldung eine unteilbare Einheit wie in dem Stand der Technik,
kann allerdings als eine Kombination einer Mehrzahl von Elementen
angesehen werden. Die Meldung ist eine Kombination einer Mehrzahl
von Hauptelementen (wie beispielsweise „Person", „Zeit" und „Ort"), die die Meldung
zusammensetzen, und von Hilfselementen (wie beispielsweise Teile)
der Hauptelemente. Die Hauptelemente tendieren dazu, sich entsprechend
zu Faktoren, wie beispielsweise unterschiedlichen Situationen, wo
die Meldung verwendet wird, zu ändern,
während
die Hilfselemente vollständig
durch die Hauptelemente bestimmt sind. Die Hauptelemente, die die
Meldung zusammensetzen, ändern
sich auch entsprechend dem Zweck der Meldung. Demzufolge ist es
notwendig, jede Spalte der Spalten-Definitions-Daten 2a entsprechend
dem Zweck der Meldung zu bestimmen und dann das Spalten-Programm 2b so
aufzubauen, dass es stark von den Spalten-Definitions-Daten 2a abhängt. Demzufolge
müssen
die Spalten-Definitions-Daten 2a und die Spalten-Programm-Daten 2b als
eine Einheit gehandhabt werden.
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Andererseits
können
das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene
Meldung als Programme für
allgemeine Zwecke aufgebaut werden, die eine geringe Abhängigkeit
von den Spalten-Definitions-Daten 2a besitzen, da die Eingabe
und die Anzeige jeder Spalte möglich sind,
wenn einmal die Inhalte der Spalten-Definitions-Daten 2a eingestellt
sind. Demzufolge werden die Spalten-Definitions-Daten 2a und das
Spalten-Programm 2b als eine Einheit in der Maske 2 be handelt,
und die Maske 2, das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und
das Anzeige-Programm 9 für die empfangene
Meldung werden als getrennte Einheiten behandelt.
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4 stellt
ein spezifisches Beispiel des Aussehens des Funkrufgeräts 6a (6b),
dargestellt in 3, dar. 5 stellt
ein spezifisches Beispiel des inneren Aufbaus des Funkrufgeräts 6a (6b),
dargestellt in 3, dar. Das Nachfolgende ist
eine Erläuterung
des Aufbaus des Funkrufgeräts 6a (6b)
unter Bezugnahme auf die 4 und 5.
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt
ist, umfassen die Funkrufgeräte 6a und 6b jeweils
eine Antenne 60, eine Empfangseinrichtung 61,
eine Analyseeinrichtung 62 für empfangene Daten, eine Programmspeichereinrichtung 63,
eine Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
eine Programmausführeinrichtung 65, eine
Anzeigeeinrichtung 66, eine Eingabeeinrichtung 67 und
eine Sendeeinrichtung 68.
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Die
Analyseeinrichtung 62 für
die empfangenen Daten analysiert Daten, die durch die Empfangseinrichtung 61 über die
Antenne 60 empfangen sind, klassifiziert die empfangenen
Daten entweder als die Maske 2, zusammengesetzt aus den
Spalten-Definitions-Daten 2a und
dem Spalten-Programm 2b, oder als andere Meldungen, und
extrahiert sie. Die Programmspeichereinrichtung 63 speichert
die Spalten-Definitions-Daten 2a und
das Spalten-Programm 2b der Maske 2, extrahiert
durch die Analyseeinrichtung 62 für die empfangenen Daten. Es
ist anzumerken, dass die Programmspeichereinrichtung 63 das
Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene
Meldung im Voraus speichert.
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Die
Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 speichert die anderen
Meldungen, die durch die Analyseeinrichtung 62 für die empfangenen
Daten extrahiert sind. Die Sende-Meldungs-Speichereinrichtung 64 kann
auch Meldungen, eingegeben über
die Eingabeeinrichtung 67, ebenso wie Sende-Informationen
und Bestätigungs-Informationen,
die später
beschrieben werden, speichern. Wenn eine Meldung gesendet wird,
führt die
Programmausführeinrichtung 65 das
Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8, gespeichert in der Programmspeichereinrichtung 63,
aus. Wenn eine Meldung empfangen wird, führt darauf folgend die Programmausführeinrichtung 65 das
Spalten-Programm 2b und das Anzeige-Programm 9 für die empfangene
Meldung aus.
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Wie
in 4 dargestellt ist, besitzt die Eingabeeinrichtung 67 nummerische
Tasten "1"-"0",
Tasten "*" und "#", eine Eingabe-Modus-Umschalt-Taste,
eine NEXT Taste und eine SELECT Taste, mit denen eine Sende-Meldung
eingegeben werden kann. Es sollte hier angemerkt werden, dass das
Funkrufgerät 6a (6b)
keine große
Betriebseinrichtung aufgrund dessen Tragbarkeit haben kann. Dementsprechend
wird die Eingabe-Modus-Umschalt-Taste
dazu verwendet, den Eingabe-Modus so umzuschalten, um die nummerischen
Tasten so anzupassen, um nicht nur die Eingabe von Zahlen vorzunehmen,
sondern auch die Eingabe des Alphabets und der japanischen Kana-Schriftzeichen.
-
Zum
Beispiel kann, wenn der Eingabe-Modus für japanische Kana-Schriftzeichen
durch die Eingabe-Modus-Umschalt-Taste eingestellt ist, "
", "
", "
", "
" und "
" jeweils durch Niederdrücken der
nummerischen Taste „1" einmal, zweimal,
dreimal, viermal und fünfmal
eingegeben werden. In entsprechender Weise können Kana-Buchstaben "
"–"
" durch Niederdrücken der
nummerischen Tasten, wie beispielsweise die Taste „1", mit einer geeigneten
Anzahl von Malen, eingegeben werden. Die Eingabe von großen und
kleinen Buchstaben kann durch Niederdrücken von „#" in dem Eingabe-Modus für die japanischen
Kana-Schriftzeichen umgeschaltet werden.
-
Wenn
der Alphabet-Eingabe-Modus durch die Eingabe-Modus-Umschalt-Taste
eingestellt ist, können „A", „B" und „C" jeweils durch Niederdrücken der
nummerischen Taste „1" einmal, zweimal
und dreimal eingegeben werden. In entsprechender Weise können andere
Buchstaben „D"–„Z" des Alphabets durch Niederdrücken der
anderen nummerischen Tasten, wie beispielsweise Taste „1", eine geeignete
Anzahl von Malen, eingegeben werden. Die Eingabe von großen Buchstaben
und kleinen Buchstaben kann durch Niederdrücken von „#" in dem Alphabet-Eingabe-Modus umgeschaltet
werden.
-
Die
Anzeigeeinrichtung 66 zeigt eine Führung für jede Spalte, eine Eingabe-Meldung, eine empfangene
Meldung, und dergleichen, an. Diese Sendeeinrichtung 68 sendet
die Eingabe-Meldung und andere Daten durch Ton-Signale.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
der Maske 2, die ein Beispiel einer Verabredung eines Treffens verwendet. 6 stellt
den Aufbau einer Treffen-Maske 2 dar. Die Treffen-Maske 2 umfasst
die Spalten-Definitions-Daten 2a (siehe 7),
bestimmt durch den Zweck, wobei der Zweck hier derjenige ist, ein
Treffen zu arrangieren, und das Spalten-Programm 2b. Das
Spalten-Programm 2b umfasst eine Mehrzahl von Spalten-Programmen 2b1–2b8 (siehe 13), die jeweils der Spalte, definiert
in den Spalten-Definitions-Daten 2a, entsprechen.
-
7 stellt ein Beispiel des Aufbaus der
Spalten-Definitions-Daten 2a in der Treffen-Maske 2 dar. 7A stellt die Definition der Spalten-Definitions-Daten 2a in
dem C- Programm dar,
während 7B den Format-Aufbau der Spalten-Definitions-Daten 2a darstellt.
Eine Meldung bezieht sich allgemein auf „wann" („when"), „wer" („who"), „wo" („where"), „warum" („why"), „was" („what") und „wie" („how") (das bedeutet 5W1H).
Dementsprechend sind Hauptelemente einer Treffen-Verabredungs-Meldung „Person" („person"), „Zeit" („time"), „Ort" („place") „Ereignis" („event") und „benötigt Antwort" („need of
reply"). Demzufolge
umfassen die Spalten-Definitions-Daten 2a in der Treffen-Maske 2 eine
Personen-Spalte 2a4, eine Zeit-Spalte 2a5, eine
Ort-Spalte 2a6, eine Ereignis-Spalte 2a7 und eine
Antwort-Spalte 2a8, wie dies in 7 dargestellt
ist.
-
Die
Inhalte der Personen-Spalte 2a4 stellen einen Gegenstand
oder eine Person dar, wie beispielsweise einen Sender einer Meldung.
Die Inhalte der Zeit-Spalte 2a5 stellen eine Zeit dar,
wie beispielsweise eine Treffpunkt-Zeit. Die Inhalte der Ort-Spalte 2a6 stellen
einen Ort dar, wie beispielsweise einen Ort für ein Treffen. Die Inhalte
der Ereignis-Spalte 2a7 stellen
ein Ereignis, wie beispielsweise eine Neujahrs-Party, eine Jahresabschluss-Party
und eine Abschiedsfeier, dar. Die Inhalte der Antwort-Spalte 2a8 stellen
das Erfordernis oder kein Erfordernis, auf die Meldung zu antworten,
dar.
-
In
der Treffpunkt-Anordnung muss ein Sender der ersten Meldung alle
Elemente bestimmen, die „Person", „Zeit", „Ort", „Ereignis" und „Erfordernis
für eine
Antwort" sind. Allerdings
kann das Senden einfacher dann gemacht werden, wenn die Meldung,
die teilweise geändert
worden ist, erneut gesendet wird, oder wenn auf die erste Meldung
geantwortet wird, da der Teil, ein anderer als der geänderte Teil
der ersten Meldung, erneut verwendet werden kann, falls klar ist,
wie sich die Meldung, die gesendet werden soll, auf die erste Meldung
bezieht.
-
Dementsprechend
umfassen die Spalten-Definitions-Daten 2a eine Identifizierer-Spalte 2a1,
eine Masken-Namen-Spalte 2a2 und eine Geheimwort-Spalte 2a3,
um deutlich die Beziehung zu vorhergehenden Meldungen darzustellen.
-
Die
Inhalte der Identifizierer-Spalte 2a1 stellen dar, ob die
Meldung eine neue oder unterschiedliche Meldung ist. Die Inhalte
der Masken-Namen-Spalte 2a2 stellen einen Typ der Maske 2 dar,
der für
ein Senden/einen Empfang der Meldung verwendet wird. Die Inhalte
der Geheimwort-Spalte 2a3 stellen einen Namen einer Gruppe,
oder dergleichen, dar, die die Meldung, unter Verwendung der Maske 2,
sendet/empfängt.
Wenn eine Mehrzahl von Meldungen vorhanden ist, die unter Verwendung
derselben Maske verwendet sind, stellt die Geheimwort-Spalte 2a3 einen
Identifizierer zum Unterscheiden jeder Meldung dar.
-
Der
Sende-Meldungs-Eingabe-Vorgang wird als nächstes erläutert.
-
Die 8A und 8B stellen
Beispiele des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms 8, dargestellt
in 3, dar. 8A stellt
den allgemeinen Aufbau des Programms dar, während 8B das
spezifische Programm darstellt. 9 zeigt
ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das
Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 ausführt. 10 stellt
Anzeige-Beispiele der Anzeigeeinrichtung 66 dar.
-
Das
Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 umfasst allgemein ein
Sende-Meldungs-Programm 8a für eine neue
Meldung und ein Sendeprogramm 8β für eine unterschiedliche
Meldung. Wenn ein Eingabe-Triggern durch den Benutzer vorgenommen
wird, wird das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm 8 durch
die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert
und führt
eine Eingabe-Datenfolge als Rückführwerte
zurück.
-
Unter
Aktivieren des Sende-Meldungs-Eingabe-Programms 8 lässt die
Programmausführeinrichtung 65 die
Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung zum Auswählen einer
Maske, die verwendet werden soll, anzeigen (siehe 10A), wählt
die Maske, die verwendet werden soll, entsprechend der Zahl, eingegeben
in die Eingabeeinrichtung 67 durch den Benutzer, aus (Schritt
S11), und führt
den Namen der ausgewählten
Maske zurück.
Die Programmausführeinrichtung 65 lässt dann
die Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung zum Auswählen anzeigen,
ob eine Meldung, die gesendet werden soll, eine neue ist oder nicht
(siehe 10B), beurteilt, ob sie das
Senden der neuen Meldung ist, entsprechend der Zahl, eingegeben
in die Eingabeeinrichtung 67 durch den Benutzer (Schritt
S12), und führt
den ausgewählten
Identifizierer zurück.
-
Wenn
der Benutzer auswählt,
eine neue Meldung zu senden, aktiviert die Programmausführeinrichtung
65 das
Sende-Meldungs-Eingabe-Programm
8a für die neue Meldung, um die
Schritte S13 und S14 auszuführen,
und beendet das Programm. Genauer gesagt erhält die Programmausführeinrichtung
65 die
Zahl von Spalten der Spalten-Definitions-Daten
2a in
der Maske
2 entsprechend dem Sende-Programm
8a für die neue
Meldung, erhält
die Bedeutung jeder Spalte, zeigt die Bedeutung an (siehe
10C-
10I) und wartet auf eine Benutzereingabe. Hierbei
lässt die
Programmausführeinrichtung
65 die
Anzeigeeinrichtung
66 eine Führung jeder Spalte anzeigen
und wartet, bis der Benutzer die Inhalte jeder Spalte eingibt. Wenn
die Inhalte aller Spalten durch den Benutzer eingegeben sind, werden
die Inhalte, die Eingabe-Code sind, kombiniert, um eine Eingabe-Folge
entsprechend dem Sende-Programm
8a für die neue Meldung zu bilden.
Durch Wiederholen dieses Vorgangs wird eine neue Meldung, die gesendet
werden soll "
" erzeugt wie dies
in
11 dargestellt ist. Demzufolge kann der Benutzer
die neue Meldung eingeben/vornehmen, die gesendet werden soll, während ohne
Schwierigkeit verstanden wird, was gesendet werden soll.
-
11 stellt ein Beispiel dar, wenn eine neue Spalten-Meldung
in den Spalten der Treffer-Maske eingegeben ist. Die Inhalte „#8" der Identifizierer-Spalte
zeigen an, dass die Meldung neu ist. Die Inhalte von "
" der Masken-Namen-Spalte
2a2 zeigen
ein Treffen bei einer Diner-Party an. Die Inhalte „ME*" der Geheimwort-Spalte
2a3 zeigen
einen Firmen-Namen, oder dergleichen, an. Die Inhalte "
" der Personen-Spalte
2a4 zeigen
an, dass der Name des Senders „Suzuki" ist. Die Inhalte „1800*" der Zeit-Spalte
2a5 zeigen
an, dass die Diner-Party um 18:00 beginnt. Die Inhalte "
" der Ort-Spalte
2a6 zeigen
an dass die Diner-Party bei Tengu stattfindet. Die Inhalte "
" der Ereignis-Spalte
2a7 zeigen
an, dass die Diner-Party eine Abschlussparty ist. Die Inhalte „1*" der Antwort-Spalte
2a8 zeigen
das Erfordernis einer Rückantwort
an.
-
Es
ist anzumerken, dass die nummerischen Tasten dazu verwendet werden,
die vorstehenden Zahlen, die japanischen Katakana-Schriftzeichen
und Alphabete einzugeben, die NEXT Taste dazu verwendet wird, den
Hinweiszeiger auf die Masken-Auswahl-Anzeige in der Anzeigeeinrichtung 66 zu
bewegen, und die SELECT Taste dazu verwendet wird, die ausgewählte Maske
oder andere Elemente zu bestimmen.
-
Da
die Personen-Spalte 2a4 zu der Antwort-Spalte 2a8 und
der Geheimwort-Spalte 2a3 eine variable Datenlänge haben,
wird das End-Symbol „*" zu Daten jeder Spalte
hinzugefügt,
während
das End-Symbol nicht zu Daten der Identifizierer-Spalte 2a1 und
der Masken-Namen-Spalte 2a2, die eine festgelegte Datenlänge haben,
hinzugefügt
wird.
-
Wenn
eine Spalten-Meldung gesendet wird, speichert die Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 die
Spalten-Meldung und sendet Informationen 64a, die zu der
Spalten-Meldung hinzugefügt
sind, anzeigend, dass die Spalten-Meldung gesendet worden ist. In
dem Funkrufgerät 6a (6b)
kann eine Sende-Meldung erzeugt und im voraus in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 für ein späteres Senden
gespeichert werden. Hierbei werden die Sende-Informationen 64a als
ein Zeichen (Fleck) zum Spezifizieren verwendet, ob die Meldung
gesendet worden ist. Wenn das Sende-Informations- Zeichen „1", zum Beispiel, zeigt, ist die Spalten-Meldung
zu einem Empfänger
gesendet worden. Wenn das Sende-Informations-Zeichen „0", andererseits, zeigt,
ist die Spalten-Meldung
bis jetzt noch nicht gesendet worden. Das bedeutet, dass der Empfänger bereits die
Spalten-Meldung empfangen hat, wenn das Zeichen „1" zeigt, so dass es möglich ist, eine unterschiedliche Meldung
zu senden/zu empfangen, die nur den geänderten Teil der gesendeten,
originalen Spalten-Meldung umfasst, während der nicht geänderte Teil
der originalen Meldung wieder verwendet wird.
-
In
Bezug auf eine Speicherform von den Spalten-Meldungen kann jede
Spalte einer Spalten-Meldung separat oder darauf folgend gespeichert
werden, solange wie die Spalten-Meldung als eine Einheit extrahiert werden
kann.
-
Wenn
der Benutzer auswählt,
eine unterschiedliche Meldung im Schritt S12 in 9 zu
senden, aktiviert die Programmausführeinrichtung 65 das
Differenz-Meldungs-Sende-Programm 8β, um
die Schritte S15–S17
auszuführen,
und beendet dann das Programm. Genauer gesagt wartet, beim Aktivieren
des Differenz-Meldungs-Sende-Programms 8β, die Programmausführeinrichtung 65,
bis der Benutzer eine der Meldungen auswählt, die zwischen dem Benutzer
und dem Empfänger
der Differenz-Meldung gesendet worden ist (Schritt S15). Wenn der
Benutzer eine Meldung auswählt
(wie beispielsweise die Meldung die in 11 dargestellt
ist), wartet die Programmausführeinrichtung 65,
bis der Benutzer eine Spalten-Zahl der Inhalte, die geändert werden
sollen, entsprechend dem Differenz-Meldungs-Sende-Programm 8β, eingibt.
Wenn der Benutzer die Spalten-Zahl auswählt, erhält die Programmausführeinrichtung 65 die
Bedeutung der Spalte der ausgewählten
Zahl, zeigt die Bedeutung an und wartet auf die Benutzer-Eingabe.
Hierbei lässt
die Programmausführeinrichtung 65 die
Anzeigeeinrichtung 66 eine Führung der Spalte, deren Inhalte
geändert
werden sollen, anzeigen, und wartet, bis der Benutzer die neuen
Inhalte der Spalte eingibt (Schritt S16). Wenn der Benutzer die
Inhalte eingibt, kombiniert die Programmausführeinrichtung 65 die
Inhalte, die Eingabe-Code sind, um eine Eingabe-Datenfolge entsprechend dem Differenz-Meldungs-Sende-Programm 8β zu
bilden (Schritt S17). Als eine Folge wird die Differenz-Meldung
gebildet, die die Inhalte der Spalten 2a1–2a3 als
Parameter zum Auswählen
der vorhergehenden Meldung umfasst, die die Basis für die Differenz-Meldung
ist, die Inhalte einer Spalte 2a1α, die den geänderten
Teil zeigt, und die geänderten
Inhalte der Spalte 2a5, wie dies in 12 dargestellt
ist. Demzufolge kann der Benutzer die Differenz-Meldung eingeben/vornehmen,
die gesendet werden soll, während
dasjenige ohne Schwierigkeit verstanden wird, was einzugeben ist.
-
12 stellt die Differenz-Meldung zum Ändern der
Zeit in der Meldung, dargestellt in
11,
dar. Die Inhalte "#9" der Identifizierer-Spalte
2a1 zeigen
an, dass die Meldung eine Differenz-Meldung ist. Die Inhalte "
" der Masken-Namen-Spalte
2a2 zeigen an dass die Maske für
ein Treffen bei einer Diner-Party verwendet wird. Die Inhalte „ME*" der Geheimwort-Spalte
2a3 zeigen
den Firmennamen an. Die Inhalte "*5" der Spalte
2a1α zeigen
an, dass die Spalte, die durch die Eingabetaste geändert werden
soll, die fünfte
Spalte ist, die die Zeit-Spalte
2a5 ist. Die Inhalte „1900" der Zeit-Spalte
2a5 zeigen
an, dass die Zeit auf 19:00 geändert
wird. Die Inhalte „##" einer Spalte
2a1β sind
ein End-Signal
93,
das das Ende der Differenz-Meldung darstellt. Es ist anzumerken,
dass die Spalten
2a1α und
2a1β erzeugt
werden, wenn die Inhalte "#9", die die Differenz-Meldung
anzeigen, in der Spalte
2a1 eingegeben sind.
-
Die
Funkrufgeräte,
die vorstehend beschrieben sind, können auch in derselben Art
und Weise wie im Stand der Technik verwendet werden, da Meldungen
unter Verwendung von freien Worten wie in einer herkömmlichen
Art und Weise eingegeben werden können, wenn die Maske 2 nicht
spezifiziert ist.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Änderungs-Meldung
durch Spezifizieren eines Teils und seiner Inhalte, die geändert werden
sollen, in einer vorhergehenden Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
entsprechend dem Benutzer-Vorgang, erzeugt. Dementsprechend ist es
ausreichend, die geänderten
Inhalte einzugeben, das bedeutet die Differenz, so dass die Meldungs-Eingabe
und das -Senden einfach durchgeführt
werden können.
Es ist nicht notwendig, Daten, andere als die Differenz zu der vorhergehenden
Meldung, zu senden, so dass eine nutzlose Wiederholung eines Meldungs-Sendens
vermieden werden kann.
-
Auch
wird, wenn der Benutzer den Teil und seine Inhalte, der geändert werden
soll, spezfiziert, eine Führung
für die
Benutzer-Operation für
jede Spalte angezeigt werden. Dementsprechend kann der Unterschied
zu der vorhergehenden Meldung einfach eingegeben werden.
-
Auch
kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten, die die Spalten
definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen, und
durch Speichern der Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen,
der Teil, der geändert
werden soll, einfach spezifiziert werden.
-
Auch
werden die Sende-Informationen 64α zu jeder vorhergehenden
Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
hinzugefügt,
um so anzuzeigen, ob der Empfänger
einer Differenz-Meldung eine entsprechende, vorhergehende Meldung
besitzt. Dementsprechend ist es möglich, Meldungen zuvor zu erzeugen
und zu bestätigen,
dass der Empfänger
bestimmt die vorhergehende Meldung besitzt, von der die Differenz-Meldung
stammt.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Meldungs-Empfangs. 13 stellt ein
Beispiel des Spalten-Programms 2b, dargestellt in 3,
dar. 13A stellt den allgemeinen
Aufbau des Programms dar, während 13B teilweise die Definition in dem C-Programm darstellt.
Der Code ➀ in 13B stellt
teilweise ein Spalten-Programm 2b1 dar, das der Identifizierer-Spalte 2a1 einer
empfangenen Meldung entspricht, während der Code ➄ teilweise
ein Spalten-Programm 2b5 darstellt, das der Zeit-Spalte 2a5 der
empfangenen Meldung entspricht. 14 zeigt
ein Flussdiagramm, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das
Spalten-Programm 2b, dargestellt in 13,
ausführt.
-
Das
Spalten-Programm 2b umfasst eine Mehrzahl von Spalten-Programmen 2b1-2b8, die
jeweils der Identifizierer-Spalte 2a1 bis der Antwort-Spalte 2a8 in
den Spalten-Definitions-Daten 2a entsprechen.
Die Spalten-Programme 2b1–2b8 besitzen jeweils
neue und unterschiedliche Meldungs-Versionen. Wenn eine Meldung
empfangen ist, wird das Spalten-Programm 2b durch die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert.
-
Zuerst
führt die
Programmausführeinrichtung
65 das
Spalten-Programm
2b1 in dem Spalten-Programm
2b durch,
um die Inhalte der Identifizierer-Spalte 2a1 der empfangenen Meldung
zu prüfen
und um zu beurteilen, ob die Meldung eine neue oder unterschiedliche
Meldung ist, entsprechend dazu, ob der Identifizierer „#8" oder „#9" ist (Schritt S21;
siehe
11 und
12).
Wenn die Meldung neu ist, geht die Programmausführeinrichtung
65 weiter
zu Schritt S22 und führt
darauf folgend die Spalten-Programme
2b4–
2b8 aus. Zum
Beispiel wird, wenn das Spalten-Programm
2b5 ausgeführt wird, "
" (BE STARTED AT)
zu den Inhalten „1900" der Zeit-Spalte
der empfangenen Meldung hinzugefügt,
um eine Anzeige-Meldung vorzunehmen. Die Programmausführeinrichtung
65 beendet
dann das Programm. Als eine Folge wird die Anzeige-Meldung "
" (THE ENDING PARTY
AT TENGU IST STARTED AT 18:00 SENDER: SUZUKI. REPLY NEEDED) von
der empfangenen Meldung "
" erzeugt. Es ist
anzumerken dass die Teile "
", "
", "
" und "
" in der Anzeige-Meldung
Hilfs-Meldungs-Elemente sind, die entsprechend zu dem Spalten-Programm
2b hinzugefügt werden.
-
Wenn
die empfangene Meldung eine Differenz-Meldung ist, geht die Programmausführeinrichtung 65 weiter
zu Schritt S23 und sucht eine entsprechende, vorhergehende Meldung
unter Bezugnahme auf die Inhalte der Masken-Namen-Spalte 2a2 und
der Geheimwort-Spalte 2a3 der empfangenen Differenz-Meldung
als Parameter auf. Die Programmausführeinrichtung 65 führt dann
darauf folgend die Spalten-Programme 2b4-2b8 durch.
Zum Beispiel werden, wenn das Spalten-Programm 2b5 ausgeführt wird,
die Inhalte der Zeit-Spalten 2a5 der vorhergehenden Meldung
und der Differenz-Meldung verglichen, um zu beurteilen, ob die Zeit
in der Zeit-Spalte 2a5 der Differenz-Meldung früher als
die Zeit in der Zeit-Spalte 2a5 der vorhergehenden Meldung
liegt (Schritt S24).
-
Wenn
die Zeit der Differenz-Meldung früher als diejenige der vorhergehenden
Meldung, als ein Ergebnis des Vergleichs in Schritt S24, liegt,
fügt die
Programmausführeinrichtung
65 "
" (BE ADVANCED TO)
zu den Inhalten der Zeit-Spalte der Differenz-Meldung hinzu, um
eine Anzeige-Meldung vorzunehmen, und beendet das Programm (Schritt
S25). Andererseits fügt,
wenn die Zeit der Differenz-Meldung später als diejenige der vorhergehenden
Meldung ist, die Programmausführeinrichtung
65 "
" (BE POSTPONED TO)
zu den Inhalten der Zeit-Spalte der Differenz-Meldung hinzu, um eine Anzeige-Meldung
vorzunehmen, und beendet das Programm (Schritt S26).
-
Dementsprechend
wird, wenn die Differenz-Meldung "
" nach der Meldung "
" empfangen wurde,
die Anzeige-Meldung "
" (THE ENDING PARTY
AT TENGU IS POSTPONED TO 19:00. SENDER: SUZUKI. DIFFERENCE) von
der vorstehenden Differenz-Meldung erzeugt. Es ist anzumerken, dass
die Teile "
", "
", "
", "
" in der Anzeige-Meldung Hilfs-Meldungs-Elemente
sind, die entsprechend zu dem Spalten-Programm
2b hinzugefügt werden.
-
Wenn
eine neue oder unterschiedliche Spalten-Meldung, empfangen von einem
Sender, in die Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 hinein
gespeichert wird, wird ein Zeichen „1" in den Sende-Informationen 64a in
der empfangenen Spalten-Meldung hinzugefügt. In dem dies so vorgenommen
wird, zeigt dies, dass der Sender die Spalten-Meldung besitzt, so dass der Benutzer
wieder einen nicht geänderten
Teil der Spalten-Meldung
verwenden kann.
-
Das
Spalten-Programm 2b5, das der Zeit-Spalte 2a5 entspricht,
kann oftmals in anderen Masken verwendet werden. Ein solches Spalten-Programm,
das dahingehend wahrscheinlich ist, dass es in anderen Masken verwendet
wird, kann gemeinsam durch jedes Spalten-Programm 2b durch
Hinzufügen
von Informationen, wie beispielsweise einen Masken-Namen, zu diesem
Spalten-Programm, und Speichern davon in dem Anzeige-Programm 9 für die empfangene
Meldung, im Gegensatz dazu, dass jede Maske separat das Spalten-Programm
besitzt, geteilt werden.
-
Die
Meldungs-Anzeige wird als nächstes
erläutert. 15 stellt ein Beispiel des Anzeige-Programms 9 für die empfangene
Meldung, dargestellt in 3, dar. 15A stellt
den allgemeinen Aufbau des Programms dar, während 15B teilweise
die Definition in dem C-Programm darstellt. 16 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Ausführung
des Anzeige-Programms 9 für die empfangene Meldung in 15 durch die Programmausführeinrichtung 65 darstellt.
-
Das
Anzeige-Programm 9 für
die empfangene Meldung besitzt neue und unterschiedliche Meldungs-Versionen.
Wenn eine Meldung empfangen ist, wird das Anzeige-Programm 9 für die empfangene
Meldung durch die Programmausführeinrichtung 65 aktiviert.
Beim Empfangen der Meldung aktiviert es die Programmausführeinrichtung 65 zuerst
das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung und
nimmt auf die Inhalte der Identifizierer-Spalte 2a in der
empfangenen Meldung Bezug, um zu beurteilen, ob die empfangene Meldung
neu ist (Schritt S01).
-
Wenn
die empfangene Meldung dahingehend beurteilt ist, dass sie neu ist,
und zwar im Schritt S01, erzeugt die Programmausführeinrichtung 65 eine
Anzeige-Meldung unter Verwendung der empfangenen, neuen Meldung,
und zeigt die Anzeige-Meldung an und beendet das Programm (Schritt
S03). Hierbei erhält
die Programmausführeinrichtung 65 die
Zahl von Spalten, umfasst in der empfangenen, neuen Meldung, ordnet jedes
Anzeige-Meldungs-Element, erhalten als ein Ergebnis der Ausführung des
Spalten-Programms 2b,
in einer Anzeige-Reihenfolge an und kombiniert jedes Anzeige-Meldungs-Element, um die Anzeige-Meldung
anzuzeigen.
-
Demzufolge
zeigt, wenn die Meldung, dargestellt in
11,
empfangen wird, die Anzeigeeinrichtung
66 die Anzeige-Meldung "
" an, die leichter zu
verstehen ist, als die empfangene Meldung "
", wie dies in
17 dargestellt ist. "
" wird hinzugefügt, um deutlich
zu zeigen, dass der Sender der Meldung die Antwort des Benutzers
anfordert.
-
Wenn
die empfangene Meldung dahingehend beurteilt wird, dass sie eine
Differenz-Meldung
ist, und zwar im Schritt S01, sucht die Programmausführeinrichtung 65 eine
entsprechende, vorhergehende Meldung unter Verwendung eines Geheimworts,
umfasst in der empfangenen Differenz-Meldung, auf (Schritt S03).
Die Programmausführeinrichtung 65 führt dann
Vergleiche, Substitutionen und Berechnungen an jeder Spalte der vorhergehenden
Meldung und der Differenz-Meldung durch, um zu beurteilen, was gegenüber der
vorhergehenden Meldung unterschiedlich ist (Schritt S04), erzeugt
eine Anzeige-Meldung, die die Differenz-Informationen umfasst, und
beendet das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung (Schritt
S05). Demzufolge erhält,
wenn eine Differenz-Meldung empfangen wird, die Programmausführeinrichtung 65 ein
Geheimwort der Differenz-Meldung
und sucht wieder eine entsprechende, vorhergehende Meldung unter
Verwendung des Geheimworts auf. Die Programmausführeinrichtung 65 erhält dann
die Zahl von Spalten in der vorhergehenden Meldung, ordnet Anzeige-Meldungs-Elemente,
erhalten durch Ausführen
des Spalten-Programms 2b, in einer Anzeige-Reihenfolge
an und kombiniert die Anzeige-Meldungs-Elemente, um eine Anzeige-Meldung
anzuzeigen.
-
Demzufolge
zeigt, wenn die Meldung, dargestellt in
12,
empfangen wird, die Anzeigeeinrichtung
66 "
" an, so dass der
Benutzer einfach verstehen kann dass der Zeitpunkt des Treffens,
dargestellt in der vorhergehenden Meldung, verschoben ist, und zwar
durch die Differenz-Meldung, wie sie in
18 dargestellt
ist. "
" wird angezeigt,
um zu zeigen, dass die Meldung die Differenz-Meldung ist, während die geänderte Zeit "1900" erhellt wird, um
es einfach zu machen, zu verstehen, dass der Zeitpunkt des Treffens geändert worden
ist.
-
Wenn
das Funkrufgerät
keine Maske besitzt, die einer empfangenen Meldung entspricht, wird
die empfangene Meldung direkt in der Anzeigeeinrichtung 66 mit
der Anzeige, die informiert, dass das Funkrufgerät keine entsprechende Maske
besitzt, angezeigt.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wenn eine Änderungs-Meldung,
die einen geänderten
Teil und seine Inhalte in Bezug auf eine vorhergehende Meldung,
gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
darstellt, empfangen wird, eine Anzeige-Meldung von der vorhergehenden
Meldung und dem geänderten
Teil der empfangenen Meldung erzeugt. Dementsprechend wird eine
gesamte Meldung, in der der nicht geänderte Teil der vorhergehenden
Meldung mit dem geänderten
Teil der empfangenen Meldung kombiniert wird, angezeigt, so dass
der Benutzer leicht die Meldung verstehen kann.
-
Auch
kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten 2a,
die die Spalten definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen,
und durch Speichern der Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen,
eine Anzeige-Meldung entsprechend der Definition jeder Spalte erzeugt
werden, was demzufolge die Meldung einfacher verstehen lässt. Auch
kann, durch Anzeigen der Meldung als Sätze durch Kombinieren der Inhalte
der Spalten und der jeweiligen Hilfs-Meldungs-Elemente in der Anzeigeeinrichtung 66,
die Meldung einfach verstanden werden.
-
Auch
wird, wenn die Programmausführeinrichtung 65 das
Spalten-Programm 2b ausführt und eine Anzeige-Meldung
vornimmt, die Differenz zu der vorhergehenden Meldung zu der Differenz
in der Spalte, die geändert
werden soll, berücksichtigt.
Dementsprechend wird die Anzeige-Meldung entsprechend der Differenz erzeugt,
um so einfacher verständlich
zu sein.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Falls, wenn eine Antwort-Meldung auf die Anzeige-Meldung in 17 hin, die beim Empfangen der Meldung, dargestellt
in 11, angezeigt wird, übertragen wird. Demzufolge
ist es einfacherer, eine Differenz-Meldung durch teilweises Ändern der
vorhergehenden Meldung vorzunehmen, im Gegensatz dazu, eine gesamte
Meldung erneut zu erstellen. Demzufolge wird der Fall, wenn die
Antwort-Meldung als die Differenz-Meldung eingegeben wird, nachfolgend
erläutert.
-
19 stellt ein Beispiel einer Führungs-Anzeige zum Eingeben
der Antwort-Meldung
als die Differenz dar. 20 stellt
die Differenz-Antwort-Meldung, die gesendet/empfangen werden soll,
dar. 21 stellt eine Meldung, angezeigt
dann, wenn die Antwort-Meldung empfangen wird, dar.
-
Beim
Empfangen der Meldung, dargestellt in
11,
aktiviert die Programmausführeinrichtung
65 das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm
8 und
erhält
die Inhalte der Spalten
2a1–
2a8 der empfangenen
Meldung. Da die Antwort-Spalte
2a8 der empfangenen Meldung
die Inhalte „1*" besitzt, das Erfordernis
einer Antwort anzeigend, wird eine Führung, wie beispielsweise "
" , in der Anzeigeeinrichtung
66 angezeigt.
Der Sender der Atwort-Meldung wählt "
" durch Betätigen der
Eingabeeinrichtung
67 aus. Als eine Folge erhält die Programmausführeinrichtung
65 die
Inhalte der Spalten
2a1–
2a3 und
2a8α1 „#9", "
", „ME*" und „8*" als RückkehrßWerte und
lässte
die Anzeigeeinrichtung
66 Anzeige-Führungen zum Eingeben von Informationen,
wie beispielsweise die Anwesenheit oder die Abwesenheit von der
Diner-Party, anzeigen. Wenn der Sender die "Auswahl-Zahl „3" auswählt, "
" (BE LATE) anzeigend,
erhält
die Programmausführeinrichtung
65 „3*" als Rückführ-Werte.
Auch zeigt, da der Sender der Antwort-Meldung zu dem Sender "
" der Meldung, dargestellt
in
11, unterschiedlich ist, die Programmausführeinrichtung
65 die Führung, dargestellt
in
10E, an. Der Sender der Antwort-Meldung
gibt seinen Namen "
" (TANAKA) in die
Eingabeeinrichtung
67 ein. Die Programmausführeinrichtung
erhält
so „3*", „4*", "
" und „##" als Rückführ-Werte
der Spalten
2a8α2,
2a4α,
2a4 und
2a1α. Als
ein Ergebnis wird die Antwort-Meldung, dargestellt in
20, erzeugt.
-
In
20 zeigen die Inhalte von „#9" der Identifizierer-Spalte 2a1 an, dass
die Antwort-Meldung eine Differenz-Meldung ist. Die Inhalte "
" der Masken-Namen-Spalte
2a2 zeigen
ein Treffen bei einer Diner-Party an. Die Inhalte „ME*" der Geheimwort-Spalte
2a3 zeigen
einen Firmennamen an. Die Inhalte „8*" der Spalte
2a8α1 zeigen an, dass die Rück-Meldung
in der Antwort der Inhalte „„1*" der Rück-Meldungs-Spalte
2a8 liegen,
die die Rück-Meldung
erfordern. Die Inhalte von „3*" der Spalte
2a8α2 zeigen
die Auswahl-Zahl
3" für "
" dargestellt in
19, an. Die Inhalte „4*" der Spalte
2a4α zeigen an, dass der Teil,
der geändert werden
soll, die vierte Spalte ist, das bedeutet die Personen-Spalte
2a4.
Die Inhalte "
" der Personen-Spalte
2a4 zeigen
die geänderten
Inhalte an. Die Inhalte „##" der Spalte
2a1α sind
ein End-Signal der Differenz-Meldung.
-
Es
ist anzumerken, dass die Spalte 2a8α1 automatisch dann eingestellt
wird, wenn auf ein Antwort-Erfordernis geantwortet wird. Die Spalte 2a8α2 wird
automatisch dann eingestellt, wenn der Teil, der geändert werden
soll, spezifiziert ist. Die Spalte 2a1α wird automatisch dann
eingestellt, wenn eine Differenz-Meldung erzeugt wird.
-
Wenn
ein anderes Funkrufgerät
die Antwort-Meldung, dargestellt in
20,
empfängt,
führt die
Programmausführeinrichtung
65 in
dem Funkrufgerät
das Spalten-Programm
2b aus,
um die Inhalte der Spalte
2a1–
2a4,
2a8α1,
2a8α2 und
2a1α der
Meldung, dargestellt in
20,
zu empfangen. Da die Inhalte „#9" der Spalte
2a1 die
Differenz anzeigen, und die Inhalte „1*" der Antwort-Spalte
2a8 das
Erfordernis Einer Antwort anzeigen, sucht die Programmausführeinrichtung
65 die
vorhergehende Meldung, dargestellt in
11,
unter Bezugnahme auf die Inhalte der Spalten
2a2 und
2a3 auf.
Die Programmausführeinrichtung
65 verwendet
die vorhergehende Meldung und die Antwort-Meldung, um eine Anzeige-Meldung vorzunehmen,
die die Inhalte der Spalten enthält,
wie beispielsweise die Zeit- und Ereignis-Spalten, die nicht in
der Antwort-Meldung umfasst sind. Die Programmausführeinrichtung
65 aktiviert
dann das Anzeige-Programm
9 für die empfangene Meldung und
lässt die
Anzeigeeinrichtung
66 die Anzeige-Meldung "
" anzeigen (I WILL
BE LATE FOR THE ENDING PARTY AT 18:00. SENDER: TANAKA), wie dies
in
21 angezeigt ist.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
spezifiziert, auf ein Rückmeldungs-Erfordernis hin,
der Benutzer einen Teil und seine Inhalte, die in der vorhergehenden
Meldung geändert
werden sollen, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
um eine Änderungs-Meldung
vorzunehmen. Dementsprechend ist es ausreichend, die geänderten
Inhalte einzugeben, das bedeutet die Differenz zu der vorhergehenden
Meldung, so dass die Meldungs-Eingabe und -Übertragung einfach durchgeführt werden
können.
Auch kann, da es nicht notwendig ist, Daten, andere als der Unterschied
bzw. die Differenz zu der vorhergehenden Meldung, zu übertragen,
eine nutzlose Wiederholung einer Meldungs-Übertragung verweden werden.
-
Auch
kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten, die die Spalten
definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen, und
durch Speichern der Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen,
der Teil, der geändert
werden soll, leicht spezifiziert werden.
-
Auch
wird, wenn der Benutzer den Teil und seine Inhalte, die geändert werden
sollen, spezifiziert, eine Führung
der Benutzer-Operation für
jede Spalte angezeigt. Dementsprechend kann die Differenz zu der
vorhergehenden Meldung einfach eingegeben werden.
-
Auch
werden die Übertragungs-Informationen 64a zu
jeder vorhergehenden Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
hinzugefügt,
um so anzuzeigen, ob der Empfänger
einer Differenz-Meldung eine entsprechende, vorhergehende Meldung
besitzt. Dementsprechend ist es möglich, Meldungen zuvor zu erzeugen
und zu bestätigen,
dass der Empfänger
bestimmt die vorhergehende Meldung besitzt, von der die Differenz-Meldung
ursprünglich
stammt.
-
Auch
wird, wenn eine Antwort-Meldung als eine Differenz-Meldung empfangen
wird, eine Anzeige-Meldung von der vorhergehenden Meldung und dem
geänderten
Teil und seinen Inhalten, dargestellt in der empfangenen Antwort-Meldung,
erzeugt. Dementsprechend wird eine gesamte Meldung, in der der nicht
geänderte
Teil der vorhergehenden Meldung mit dem geänderten Teil der empfangenen
Meldung kombiniert wird, angezeigt, so dass der Benutzer einfach
die Meldung verstehen kann.
-
Auch
kann, durch Speichern der Spalten-Definitions-Daten 2a,
die Spalten definieren, die den Hauptteil einer Meldung zusammensetzen,
und die Inhalte jeder Spalte von vorhergehenden Meldungen speichern, eine
Anzeige-Meldung entsprechend der Definition jeder Spalte erzeugt
werden, um es so weiter einfacher zu machen, die Meldung zu verstehen.
Auch kann, durch Anzeigen der Meldung als Sätze durch Kombinieren der Inhalte
der Spalten und der jeweiligen, zusätzlichen Meldungs-Elemente
in der Anzeigeeinrichtung 66, die Meldung einfach verstanden
werden.
-
22 zeigt ein Flussdiagramm, das die Betriebsweise
einer Erzeugung anderer Anzeige-Meldungen in der ersten Ausführungsform
darstellt. Wenn eine Mehrzahl von Meldungen empfangen wird, kann
der Empfänger
nicht in der Lage sein, jede Meldung unmittelbar nach dem Empfang
zu bestätigen.
Zum Beispiel kann, wenn eine Treffpunkt-Zeit von 3:00 auf 5:00 geändert wird
und dann weiter von 5:00 auf 4:00 geändert wird, und falls der Empfänger jede
empfangene Meldung bestätigt,
er diese Änderungen
verstehen. Allerdings würde
für den
Empfänger,
der eine Meldung, die die Treffpunkt-Zeit mit 3:00 bestätigt hat,
allerdings nicht eine Meldung, die die Änderung der Treffpunkt-Zeit
von 3:00 auf 5:00 anzeigt, eine Anzeige, die über die Änderung von 5:00 auf 4:00 mit
dem Hilfs-Meldungs-Element "
" informiert, verwirrt
werden, da der Empfänger
annimmt, dass sich die Treffpunkt-Zeit von 3:00 auf 4:00 geändert hat.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wird eine empfangene Meldung durch den Empfänger bestätigt, Bestätigungs-Informationen 64β, die
zeigen, dass die Meldung bestätigt
worden ist, werden zu der empfangenen Meldung hinzugefügt, die
in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64 gespeichert
wird. Zum Beispiel zeigt ein Zeichen „1" in der Bestätigungs-Information 64β, dass
die Meldung bestätigt
worden ist, während
ein Zeichen „0" in der Bestätigungs-Information 64β zeigt,
dass die Meldung bis jetzt noch nicht bestätigt worden ist.
-
Beim
Empfangen und Anzeigen einer Differenz-Meldung aktiviert die Programmausführeinrichtung
65 das
Anzeige-Programm
9 für
die empfangene Meldung und sucht ein Zeichen der Bestätigungs-Informationen
64β einer
unmittelbar vorhergehenden Meldung aus, um zu beurteilen, ob die
unmittelbar vorhergehende Meldung bestätigt worden ist (Schritt S31).
Wenn die unmittelbar vorhergehende Meldung bestätigt worden ist, geht die Programmausführeinrichtung
65 weiter
zu Schritt S32, um eine Anzeige-Meldung unter Verwendung der geänderten
Inhalte der Spalte in der Differenz-Meldung in Bezug auf die unmittelbar
vorhergehende Meldung als eine neue Meldung zu erzeugen, und beendet
das Programm. Das bedeutet, dass dann, wenn der Empfänger sowohl
die Meldung, die 3:00 spezifiziert, als auch die Meldung, die die Änderung
von 3:00 auf 5:00 anzeigt, oder wenn der Empfänger nur die Meldung bestätigt hat,
die die Änderung
von 3:00 auf 5:00 anzeigt, die Änderung
auf 4:00 mit dem Anzeige-Meldungs-Element "
"
angezeigt
wird.
-
Wenn
andererseits die unmittelbar vorhergehende Meldung nicht im Schritt
S31 bestätigt
worden ist, geht die Programmausführeinrichtung
65 weiter
zu Schritt S33, um eine Anzeige-Meldung durch Verarbeiten der Differenz-Meldung
und der empfangenen, vorhergehenden Meldungen für jede Spalte zu erzeugen,
und beendet das Programm. Das bedeutet, dass dann, wenn der Empfänger weder
die Meldung, die 3:00 spezifiziert, noch die Meldung, die die Änderung
von 3:00 auf 5:00 anzeigt, bestätigt
hat, die Änderung
auf 4:00 mit dem Anzeige-Meldungs-Element "
" angezeigt wird.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Bestätigungs-Informationen 64β, die
anzeigen, ob eine Meldung durch den Empfänger bestätigt worden ist, zu jeder vorhergehenden
Meldung, gespeichert in der Spalten-Meldungs-Speichereinrichtung 64,
hinzugefügt.
Dementsprechend prüft,
wenn die Programmausführeinrichtung 65 das
Spalten-Programm 2b und
das Anzeige-Programm 9 für die empfangene Meldung ausführt, um
eine Anzeige-Meldung zu erzeugen, die Programmausführeinrichtung 65,
ob eine entsprechende, vorhergehende Meldung bestätigt worden
ist. Demzufolge wird die Anzeige- Meldung
entsprechend einer Bestätigung/Nicht-Bestätigung der
entsprechenden, vorhergehenden Meldung erzeugt, so dass der Benutzer
die Anzeige-Meldung einfacher verstehen kann.
-
Es
ist anzumerken, dass, während
die Programme in der C-Sprache in der vorstehenden Ausführungsform
geschrieben sind, die Programme in irgendeiner Programmier-Sprache, wie beispielsweise
Assembler, C++, TcI, PostScript und Java, geschrieben werden können.
-
Auch
kann, während
das Funkrufgerät
als eine unabhängige
Vorrichtung in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben ist,
das Funkrufgerät
in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal
Handyphone System), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal
Digital Assistant), installiert werden.
-
Die
Programme in dem Funkrufgerät
können
auch in anderen Programmier-Sprachen,
wie beispielsweise Assembler und PASCAL, geschrieben werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
23 zeigt ein Blockdiagramm, das den allgemeinen
Aufbau des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. In diesem System gibt die
Masken-Erzeugungs-Vorrichtung 1 eine Karte heraus, die
die Maske 2 und eine ID, eindeutig für einen Benutzer, speichert,
und schickt die Karte zu jedem Benutzer per Mail oder einer anderen
Einrichtung. Die Funkrufgeräte 6a und 6b nehmen
die Karte jeweils in einem Adapter 69a auf und als eine
Folge wird die Maske 2 in der Programmspeichereinrichtung 63 durch
eine Masken-Leseeinrichtung 69b (siehe 5)
gespeichert. Alternativ kann die Karte selbst als die Programmspeichereinrichtung 63 verwendet
werden. Auch kann die Maske 2 durch Funk gesendet werden,
während
eine Karte, die die ID speichert, per Mail geschickt wird und in
dem Adapter 69a platziert wird.
-
Die
Programmausführeinrichtung
65 des
Funkrufgeräts
6a (
6b)
in diesem System kann die Spalten-Definitions-Daten
2a verwenden
und das Spalten-Programm
2b in der Maske
2 ausführen, falls
das Funkrufgerät
die ID besitzt. Das Spalten-Programm
2b, umfasst in einer
Maske für
Börsen-Werte,
ist so ausgelegt, dass ein Wert jeder Aktie, periodisch von einem
Dienst-Informations-Provider
10 als eine Differenz-Meldung geschickt,
mit einem vorherigen Wert, dargestellt in einer vorhergehenden Meldung,
verglichen wird und dementsprechend die Differenz-Meldung mit Kommentaren,
wie beispielsweise "
" (INCREASE) und "
" (DECREASE) angezeigt
wird. Das Spalten-Programm
2b kann auch so ausgelegt sein, dass
die Meldung nur dann angezeigt wird, wenn ein Preis einen Schwellwert übersteigt,
der für
jede spezifizierte Aktie eingestellt worden ist. Auch kann das Sende-Meldungs-Eingabe-Programm
8 so
ausgelegt sein, dass der Benutzer Aktien entsprechend einem Ansteigen
und einem Abfallen in den Werten handeln kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird die Maske 2 durch Platzieren
der Karte, die die Maske 2 umfasst, in dem Adapter 69a in
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet. Die Spalten-Definitions-Daten werden zu Benutzern geschickt
und gemeinsam von diesen verwendet, so dass es nicht für jeden
Benutzer notwendig ist, wie üblich
jede selbst erstellte Meldung in einer vorbestimmten Anzahl einzugeben
und eine Liste zu speichern, die jede selbst erstellte Meldung der
entsprechenden, vorbestimmten Zahl zuordnet, wie dies herkömmlich vorgenommen
wird. Auch können
die Spalten-Definitions-Daten einfach erhalten werden.
-
Die
dritte bis siebte Ausführungsform
werden als nächstes
erläutert,
wobei sich die Steuerinformationen, gespeichert in der Speichereinrichtung,
auf Programme beziehen.
-
Dritte Ausführungsform
-
24 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. In der Figur wird eine Meldung,
eingegeben unter Verwendung eines Personal-Computers 101,
zu einem Funkrufgerät 106 als
eine Funk-Meldung über
ein Modem 103, ein öffentliches
Netz 104 und eine Funk-Station 105 übertragen.
Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung eines Telefons 102,
wird zu dem Funkrufgerät 106 als
eine Funk-Meldung über
das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 gesendet.
-
Das öffentliche
Netz 104 stellt einen Zahlen/Kana-Dienst, einen alphanummerischen
Dienst, einen Dienst für
freie Sätze
und einen transparenten Daten-Dienst bereit. Der Zahlen/Kana-Dienst
dient dazu, die Zahl 0–9
und die japanischen Kana-Schriftzeichen, ebenso wie Symbole, wie
beispielsweise Hyphen, zu senden. Der alphanummerische Dienst dient
dazu, die Zahlen 0–9
und das Alphabet zu senden. Der Dienst für freie Sätze dient dazu, freie Sätze unter
Verwendung einer Kombination von Zahlen mit zwei Ziffern zu senden, um
Buchstaben auszudrücken.
Der Dienst für
transparente Daten dient dazu, Funk-Meldungen, geschickt von einem
Sender aus, in einer binären
Form zu senden.
-
Das
Funkrufgerät 106 umfasst
eine Antenne 106a, eine erste Empfangseinrichtung 106b,
eine Analyseeinrichtung 106c für empfangene Daten, eine Programm-Extraktionseinrichtung 106d,
eine Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, eine
Programmausführeinrichtung 106f,
eine Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, eine LCD
(Liquid Crystal Display – Flüssigkristall-Anzeige) 106h und
einen Lautsprecher 106i.
-
Die
erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob eine Funk-Meldung,
empfangen über
die Antenne 106a, für
das Funkrufgerät 106 bestimmt
ist. Wenn die Meldung für
das Funkrufgerät 106 bestimmt
ist, schickt die erste Empfangseinrichtung 106b die Meldung
zu der Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten.
-
Die
Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung,
geschickt von der ersten Empfangseinrichtung 106b aus,
und extrahiert Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen
(beschrieben später)
von den Informationen der analysierten Meldung. Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen
Daten extrahiert dann Programm-Informationen (beschrieben später) und
jede Meldungs-Inhalt-Gruppe jeweils von den Meldungs-Header-Informationen
und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
-
Der
Aufbau der Meldungs-Informationen wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 25 erläutert.
-
In
der Figur sind Meldungs-Informationen 201 aus Meldungs-Header-Informationen 201a und
Meldungs-Inhalt-Informationen 201b zusammengesetzt. Die
Meldungs-Header-Informationen 201a sind
aus Programm-Informationen 201c zum Identifizieren eines
Programms, gespeichert in dem Funkrufgerät 106, zusammengesetzt.
Die Meldungs-Inhalt-Informationen 201b sind
aus Informationen 201b1 der Inhalte 1, aus Informationen 201b2 der
Meldungs-Inhalte 2 und aus Separatoren 201f zusammengesetzt.
Die Informationen 201b1 der Meldungs-Inhalte 1 sind
aus Informationen 201d eines Anzeige-Textes 1 zusammengesetzt,
während
die Informationen 201b2 der Meldungs-Inhalte 2 aus
Informationen 201e eines Anzeige-Textes 2 zusammengesetzt
sind.
-
Die
Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e speichert
jede Kombination eines Identifizierers und eines Programms in einer
konzeptmäßigen Form,
wie dies in 26 dargestellt ist.
-
In
der Figur stellt eine Kombination
301 dar, dass das Programm
301a einen
Identifizierer
0001 besitzt. Das Programm
301a umfasst
Unterprogramme
301a1,
301a2 und
301a3.
Das Unterprogramm
301a1 ist ein Programm zum Anweisen,
einen Klang auszugeben, der durch einen Empfänger im Voraus in dem Funkrufgerät
106 spezifiziert
ist. Das Unterprogramm
301a2 ist ein Programm zum Erzeugen
eines Anzeige-Textes „(Informationen
201b1 der
Meldungs-Inhalte
1) + '=' + (Informationen
201b2 der
Meldungs-Inhalte
2)
+ '
'" unter Verwendung der Anzeige-Text-Informationen,
umfasst in den Informationen
201b1 der Meldungs-Inhalte
1 und
der Informationen
201b2 der Meldungs-Inhalte
2 und
in den Meldungs-Informationen
201. Zum Beispiel erzeugt,
wenn die Anzeige-Text-Informationen der Informationen
201b1 der
Meldungs-Inhalte 1 "12
" (12:00) sind und
die Anzeige-Text-Informationen der Informationen
201b2 der
Meldungs-Inhalte
2 "
" (UMEDA) sind, das
Unterprogramm
301a2 einen Anzeige-Text "
" (I' LL WAIT FOR YOU
AT 12:00 IN UMEDA). Das Unterprogramm
301a3 ist ein Programm
zum Anweisen, den Anzeige-Text, erzeugt durch das Unterprogramm
301a2,
anzuzeigen. Die Verarbeitung des Programms
301a wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
301b dargestellt.
Die Verarbeitung schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
- (1) Anweisung, den Klang, spezifiziert durch
den Empfänger,
auszugeben (Schritt S 111).
- (2) Erzeugen des Anzeige-Textes „(Informationen 201b1 der
Meldungs-Inhalte 1) + '=' +(Informationen 201b2 der
Meldungs-Inhalte 2) + ''" (Schritt S112).
- (3) Anweisung, den Anzeige-Text, erzeugt im Schritt S112, anzuzeigen
(Schnitt S113).
-
Ein
Beispiel-Programm, geschrieben in der Programmiersprache TcI, wird
nachfolgend als ein spezifisches Beispiel des Programms 301a dargestellt.
Jedem Kommentar ist der Code # gegeben.
-
-
-
In 26 zeigt eine Kombination 302,
dass ein Programm 302a einen Identifizierer 0002 besitzt.
Das Programm 302a umfasst Unterprogramme 302a1, 302a2 und 302a3.
-
Das
Unterprogramm
302a1 erzeugt einen Anzeige-Text „'
' + (Informationen
201b1 der
Meldungs-Inhalte
1) + '
' + (Informationen
201b2 der
Meldungs-Inhalte
2)" unter
Verwendung der Anzeige-Text-Informationen, umfasst in den Informationen
201b1 der
Meldungs-Inhalte
1 und den Informationen
201b2 der
Meldungs-Inhalte
2 in
den Meldungs-Informationen
201. Zum Beispiel erzeugt, wenn
die Anzeige-Text-Informationen
der Informationen
201b1 der Meldungs-Inhalte
1 "
" sind und die Anzeige-Text-Informationen
der Informationen
201b2 der Meldungs-Inhalte
2 "
" sind das Unterprogramm
302a1 eine
Anzeige-Meldung "
",
" (I WILL WAIT FOR
YOU \TIME:12:00\PLACE: UMEDA). Der Code „\n" zeigt eine Leitungsunterbrechung an.
Das Unterprogramm
302a2 weist an, den Anzeige-Text, erzeugt
durch das Unterprogramm
302a1, anzuzeigen. Das Unterprogramm
302a3 weist
an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger im Voraus, in dem Funkrufgerät
106 anzugeben.
Die Verarbeitung des Programms
302a wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm
302b dargestellt. Die
Verarbeitung schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
- (1) Erzeuge den Anzeige-Text „ '' + Informationen 201b1 der
Meldungs-Inhalte 1) + '' + (Informationen 201b2 der
Meldungs-Inhalte 2" (Schritt
S121).
- (2) Weise an, den Anzeige-Text, erzeugt im Schritt S121, anzuzeigen
(Schritt S122).
- (3) Weise an, den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben
(Schritt S123).
-
Ein
Beispiel-Programm, geschrieben in der Programmiersprache TcI, ist
nachfolgend als ein spezifisches Beispiel des Programms 302a dargestellt.
-
-
Die
Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert ein Programm,
gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e,
entsprechend den Programm-Informationen,
extrahiert als ein Ergebnis der Analyse durch die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen
Daten.
-
Die
Programmausführeinrichtung 106f führt das
Programm, extrahiert durch die Programm-Extraktionseinrichtung 106d,
unter Verwendung der Informationen, umfasst in den Meldungs-Inhalt-Informationen 201b,
analysiert durch die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen
Daten, aus. Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g steuert
die Meldungs-Ausgabe der LCD 106h und/oder des Lautsprechers 106i, wenn
eine Ausgabe-Anweisung
erzeugt ist, zu der LCD 106h und/oder den Lautsprecher 106i während der Ausführung des
Programms durch die Programmausführeinrichtung 106f erzeugt
ist.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
der spezifischen Betriebsweise des Funkrufgeräts der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird
der Fall erläutert,
wenn das Funkrufgerät
eine Funk-Meldung, geschickt von der Funkstation 105 aus,
empfängt,
wobei die Funk-Meldung die Meldungsinformationen, dargestellt in
den 27(a) und 27(b),
umfasst, die von dem Telefon 102 aus geschickt sind.
-
Zuerst
werden die Meldungs-Informationen, dargestellt in 27(a) und 27(b), kurz erläutert.
-
In
27(a) stellt ein Identifizierer
401a1 „0001" mit vier Ziffern
Programm-Informationen
dar. Ein Separator
401a2 besitzt den Wert „*8". Informationen
401a3 des
Anzeige-Textes
1 besitzen den Wert „10203204" als freie Worte. In den freien Worten
zeigt „10" den Wert „1" an, „20" zeigt „2" an, „32" zeigt "
" an und „04" zeigt "' " an.
-
Dementsprechend
zeigt „10203204" "
" (12:00) an. Informationen
401a4 des
Anzeige-Textes
2 besitzen
den Wert „13744104" als freie Worte.
In den freien Worten zeigt „13" "
", an, „74" zeigt "
" an, „41" zeigt "
" an und „04" zeigt "'" an.
Dementsprechend zeigt „13744104" "
" (UMEDA) an.
-
In 27(b) stellt ein Identfizierer 401b1 0002" mit vier Ziffern
Programminformationen dar. Ein Separator 401a2, Informationen 401a3 eines
Anzeige-Textes 1 und Informationen 401a4 des Anzeige-Textes 2 sind dieselben,
wie dies vorstehend beschrieben ist.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs, wenn eine Funk-Meldung, die die Meldungs-Informationen 401a,
dargestellt in 27(a) umfasst, empfangen
werden. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge
fort. Die Informationen, dargestellt in 26,
erläutert
vorstehend, sind in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im
Voraus gespeichert.
- (1) Das Funkrufgerät 106 behält einen
Empfangs-Wartezustand bei.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die empfangene Funk-Meldung
für das
Funkrufgerät 106 bestimmt
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 106 bestimmt
ist, geht der Vorgang zu (1) zurück.
Falls die Meldung für
das Funkrufgerät 106 dient,
geht der Vorgang weiter zu (4).
- (4) Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten analysiert
die empfangene Funk-Meldung und extrahiert die Meldungs-Informationen 401a.
Die Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten extrahiert
dann die Meldungs-Header-Informationen
und die Meldungs-Inhalt-Informationen von den Meldungs-Informationen 401a.
Als nächstes
werden die Programm-Informationen von den Meldungs-Header-Informationen extrahiert,
während
die Informationen der Meldungs-Inhalte 1 und die Infor mationen
der Meldungs-Inhalte 2 von den Meldungs-Inhalt-Informationen
extrahiert werden. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0001", die Informationen „10203204
(12" der Meldungs-Inhalte 1 und
die Informationen „13744104
()" der Meldungs-Inhalte 2 extrahiert.
- (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e,
unter Bezugnahme auf die Programm-Informationen „0001", extrahiert in (4). Als eine Folge
werden Unterprogramme 301a1–301a3 extrahiert.
- (6) Die Programmausführeinrchtung 106f erhält die Informationen über die
Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen über die
Meldungs-Inhalte 2, extrahiert in (4), und beginnt die
Ausführung
des Programms, extrahiert in (5).
- (7) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein
Unterprogramm 301a1 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an,
den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben.
- (8) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g besitzt
den Lautsprecher 106i, der den Klang, spezifiziert durch
den Empfänger,
ausgibt.
- (9) Die Programmausführeinrichtung 106f führt das
Unterprogramm 301a2 aus und erzeugt einen Anzeige-Text "12" unter Verwendung
der Informationen „10203204
(12" der Meldungs-Inhalte
1 und die Informationen 13744104 ()" der Meldungs-Inhalte 2.
- (10) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein
Unterprogramm 301a3 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an,
den Anzeige-Text, erzeugt in (9), anzuzeigen.
- (11) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die
LCD 106h den Anzeige-Text, empfangen in (10), anzeigen.
- (12) Der Vorgang geht zu (1) zurück.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang erläutert,
wenn eine Funk-Meldung, die die Meldungs-Informationen 401b,
dargestellt in 27(b) umfasst, empfangen
wird. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
Die Informationen, dargestellt in 26,
erläutert
vorstehend, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im
Voraus gespeichert.
- (1) Das Funkrufgerät 106 behält einen
Empfangs-Wartezustand bei.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 106 bestimmt
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 106 bestimmt
ist, geht der Vorgang zu (1) zurück.
Falls die Meldung für
das Funkrufgerät 106 bestimmt
ist, geht der Vorgang weiter zu (4).
- (4) Die Analyseeinrichtung 106e für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung
und extrahiert die Meldungs-Informationen 401b. Die Analyseeinrichtung 106e für die empfangenen
Daten extrahiert dann die Meldungs-Header-Informationen und die
Meldungs-Inhalt-Informationen von den Meldungs-Informationen 401b.
Als nächstes
werden die Programm-Informationen von den Meldungs-Header-Informationen
extrahiert, während
die Informationen der Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen
der Meldungs-Inhalte 2 von den Meldungs-Inhalt-Informationen
extrahiert werden. Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0002", die Informationen „10203204
(12)" der Meldungs-Inhalte 1 und
die Informationen „13744104 ()" der Meldungs-Inhalte 2 extrahiert.
- (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e,
unter Bezugnahme auf die Programm-Informationen „0002", extrahiert in (4). Als eine Folge
werden Unterprogramme 302a1–302a3 extrahiert.
- (6) Die Programmausführeinrichtung 106f erhält die Informationen über die
Meldungs-Inhalte 1 und die Informationen über die
Meldungs-Inhalte 2, extrahiert in (4), und beginnt mit
der Ausführung
des Programms, extrahiert in (5).
- (7) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein
Unterprogramm 302a1 aus und erzeugt einen Anzeige-Text "" unter Verwendung
der Informationen „10203204
(12)" der Meldungs-Inhalte 1 und
der Informationen „13744104
()" der Meldungs-Inhalte 2.
- (8) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein
Unterprogramm 302a2 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an,
den Anzeige-Text, erzeugt in (7), anzuzeigen.
- (9) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die
LCD 106h den Anzeige-Text, empfangen in (8), anzeigen.
- (10) Die Programmausführeinrichtung 106f führt das
Unterprogramm 302a3 aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an,
den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben.
- (11) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt den
Lautsprecher 106i den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, ausgeben.
- (12) Der Vorgang geht zu (1) zurück.
-
Das
Aussehen des Funkrufgeräts 106,
wenn die Meldungs-Informationen 401a und die Meldungs-Informationen 401b empfangen
werden, ist in 28 dargestellt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
muss, wenn der Sender beabsichtigt, den Empfänger über das Treffen um 12:00 in
UMEDA zu informieren, der Sender nicht eine gesamte Meldung, wie
beispielsweise "
", erstellen. Der
Sender kann anstelle davon die Inhalte der Meldung ("12
" und "
") und die Programm-Informationen senden,
die dazu verwendet werden, die Meldungs-Inhalte zu verarbeiten,
wobei die Programm-Informationen demzufolge die Teile, andere als
die Meldungs-Inhalte,
bilden. Dementsprechend kann der Sender eine Meldung einfach vornehmen.
-
Auch
wenn der Sender beabsichtigt, Meldungen, die sich kaum unterscheiden,
wie beispielsweise "
" und "
", zu unterschiedlichen
Empfängern
zu senden, kann der Sender dies nur durch Senden von unterschiedlichen
Typen von Programm-Informationen vornehmen, die unterschiedliche Anzeigen
realisieren, wie beispielsweise "
". Dementsprechend
muss der Sender nicht sich nur gering unterscheidende Meldungen
eine nach der anderen erstellen.
-
Es
ist anzumerken, dass, während
die Programm-Informationen, enthalten in den Meldungs-Header-Informationen,
ein Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten Länge in der
vorliegenden Ausführungsform
sind, können
die Programm-Informationen ein Identifizierer mit einer variablen
Länge sein.
Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
Die Programm-Informationen können
anstelle davon eine Liste einer Mehrzahl von Identifizierern sein.
Alternativ können
die Programm-Informationen ein Programm selbst umfassen, so dass
die Programmausführeinrichtung
das Programm, analysiert durch die Analyseeinrichtung für die empfangenen
Daten, ausführen
kann.
-
Während „*8" als der Separator
in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, können
irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann
der Separator weggelassen werden.
-
Während die
freie Wortform dazu verwendet wird, die Informationen des Anzeige-Textes 1 und
die Informationen des Anzeige-Textes 2 in den Meldungs-Inhalt-Informationen in
der vorliegenden Ausführungsform auszudrücken, können andere
Daten-Formen zum
Ausdrücken
von Text-Informationen verwendet werden.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in
der vorliegenden Ausführungsform
platziert sind, können
die Meldungs-Header-Informationen
anstelle davon an dem Ende der Meldungs-Informationen platziert
werden.
-
Während das
Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung,
in der Programmiersprache TcI in der vorliegenden Ausführungsform
geschrieben ist, können
die Programme in irgendeiner anderen Programmiersprache, wie beispielsweise
Assembler, C, D++, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ
können
Modell-Masken von Ausgabe-Meldungen als die Programme verwendet werden.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen aus den Programm-Informationen in
der vorliegenden Ausführungsform
zusammengesetzt sind, können
die Meldungs-Header-Informationen
auch Sender-Informationen, Informationen über den Sendevorrichtungs-Typ, und andere Informationen,
umfassen.
-
Während das
Funkrufgerät
als eine unabhängige
Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist,
kann das Funkrufgerät
in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone
System), einem tragbaren Telefon, oder einem PDA (Personal Digital
Assistant), installiert werden.
-
Wenn
eine Funk-Meldung die Sender-Informationen umfasst, können nur
Funk-Meldungen von
spezifizierten Sendern dahingehend zugelassen werden, dass sie angezeigt
werden (oder verboten werden). In einem solchen Fall werden Sender-Informationen
jedes spezifizierten Senders, der durch den Empfänger zugelassen ist, in der
Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im
Voraus gespeichert. Die Programmausführeinrichtung 106f beurteilt,
ob Sender-Informationen einer empfangenen Funk-Meldung in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e gespeichert
sind, und lässt
zu, dass die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g die
empfangene Funk-Meldung entsprechend der Beurteilung anzeigt/ausgibt (oder
verbietet dies).
-
Vierte Ausführungsform
-
29 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
In
der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101,
zu einem Funkrufgerät 601 als
eine Funk-Meldung über
das Modem 103, dem öffentlichen
Netz 104 und der Funk-Station 105 übertragen.
Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102,
wird zu dem Funkrufgerät 601 als
eine Meldung über
das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen.
Der Personal-Computer 101,
das Telefon 102, das Modem 103, das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 sind
so, wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier
nicht erläutert.
-
Das
Funkrufgerät 601 umfasst
eine Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b,
eine Analyseeinrichtung 601a für empfangene Daten, die Programmausführeinrichtung 106d,
eine Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b, eine
Programmausführeinrichtung 601c,
eine Anzeige-Steuereinrichtung 601d, eine Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e,
eine Vibrations-Steuereinrichtung 601f, die LCD 106h, den
Lautsprecher 106i und einen Vibrator 601g. Die
Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b,
die Programmextraktionseinrichtung 106d, die LCD 106h,
und den Lautsprecher 106i sind so, wie dies vorstehend beschrieben
ist, und werden demzufolge nicht erläutert.
-
Die
Analyseeinrichtung 601 für die empfangenen Daten analysiert
eine Funk-Meldung,
geschickt von der ersten Empfangseinrichtung 106b, und
extrahiert Meldungs-Header-Informationen
und Meldungs-Inhalt-Informationen (beschrieben später) von
den Informationen der analysierten Meldung. Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen
Daten extrahiert dann Programm-Informationen (beschrieben später) und
eine Gruppe von Argumenten jeweils von den Meldungs-Header-Informationen
und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
-
Der
Aufbau der Meldungs-Informationen wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 30 erläutert.
-
In
der Figur sind Meldungs-Informationen 701 aus Meldungs-Header-Informationen 701a und
Meldungs-Inhalt-Informationen 701b zusammengesetzt. Die
Meldungs-Header-Informationen 701a sind
aus Programm-Informationen 701c zum Identifizieren eines
Programms, gespeichert in dem Funkrufgerät, zusammengesetzt. Die Meldungs-Inhalt- Informationen 701b umfassen
eine Gruppe von Argumenten 701d, wobei ein Separator 701e zwischen
jeden zwei Argumenten platziert ist. Die Argumente 701d sind
jeweils aus Argument-Attributinformationen 701f und einem
Argument-Wert 701g zusammengesetzt. Spezifische Beispiele
der Argument-Attributinformationen 701f sind in den Zeilen 702a-702h dargestellt.
In Zeile 702a stellt, wenn die Argument-Attributinformationen 701f „00" sind, der Argument-Wert
Programm-Bedingungsinformationen dar. Dasselbe gilt für die Zeilen 702b–702h.
Spezifische Beispiele des Argument-Werts 701g sind in den
Zeilen 703a und 703b dargestellt. In Zeile 703a ist,
wenn der Argument-Wert 701g „0" ist, das Argument ein „Zufalls-Argument". In Zeile 703b ist,
wenn der Argument-Wert 701g „1" ist, das Argument ein „festgelegtes
Argument". Hierbei
bedeutet jedes Zufalls-Argument, dass jede Kombination von Argument-Attributinformationen und
ein Argument-Wert unter einem Zufall in einer Meldung umfasst ist,
so dass das Funkrufgerät
den Ausgabe-Vorgang bei allen Kombinationen, umfasst in der Meldung,
durchführt.
Das festgelegte Argument bedeutet, dass jede Kombination von Argument-Attributinformationen
und ein Argument-Wert in einer Meldung in einer vorbestimmten Reihenfolge
umfasst ist, so dass das Funkrufgerät den Ausgabe-Vorgang nur bei
Kombination durchführt,
die mit der vorbestimmten Reihenfolge übereinstimmt, unter allen Kombinationen,
die in der Meldung umfasst sind.
-
Die
Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b speichert
jede Kombination eines Identifizierers und eines Programms in einer
konzeptmäßigen Form,
wie dies in 31 dargestellt ist.
-
31 stellt ein Beispiel eines Programms 801 dar,
dessen Identifizierer „0003" ist. In der Figur
ist das Programm 801 in einer Form ähnlich zu der C-Sprache geschrieben.
Das Programm 802 ist als ein spezifisches Beispiel eines
Programms 801, geschrieben in C, dargestellt. Das Nachfolgende
ist eine Erläuterung
der Betriebsweise des Programms 801 unter Bezugnahme auf 32. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen
Reihenfolge fort.
- (1) Ein erstes Argument,
umfassend einen Argument-Attribut-Wert und einen Argument-Wert,
wird in einer Variablen A eingestellt (Schritt S301).
- (2) Falls die Argument-Attributinformationen in der Variablen
A Programm-Bedingungsinformationen
zeigen, geht der Vorgang weiter zu (3). Ansonsten geht der Vorgang
weiter zu (21) (Schritt S302).
- (3) Falls der Argument-Wert in der Variablen A das „Zufalls-Argument" darstellt, schreitet
der Vorgang weiter zu (4). Ansonsten schreitet der Vorgang weiter
zu (13) (Schritt S303).
- (4) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S304).
- (5) Falls Argument-Attributinformationen in der Variablen A
einen Wert, beginnend von „1 ", haben, schreitet der
Vorgang weiter zu (6). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (7)
(Schritt S305).
- (6) Eine Anzeige-Anweisung wird für die Informationen in der
Variablen A ausgeführt,
und der Vorgang geht weiter zu (11) (Schritt S306).
- (7) Falls die Argument-Attributinformationen in der Variablen
A einen Wert, beginnend von „2", besitzen, geht
der Vorgang weiter zu (8). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu
(9) (Schritt S307).
- (8) Eine Klang-Ausgabe-Anweisung wird für die Informationen in der
Variablen A ausgeführt,
und der Vorgang geht weiter zu (11) (Schritt S308).
- (9) Falls die Argument-Attributinformationen in der Variablen
A einen Wert, beginnend von „3", haben, geht der
Vorgang weiter zu (10). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (11)
(Schritt S309).
- (10) Eine Vibrations-Anweisung wird für die Informationen in der
Variablen A ausgeführt
und der Vorgang geht weiter zu (11) (Schritt S310).
- (11) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S311).
- (12) Falls die Variable A Null ist, geht der Vorgang weiter
zu (21). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (5) (Schritt S312).
- (13) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S313).
- (14) Falls ein Attribut-Wert in der Variablen A das „festgelegte
Argument" zeigt,
geht der Vorgang weiter zu (15). Ansonsten geht der Vorgang weiter
zu (21) (Schritt S314).
- (15) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S315).
- (16) Falls Argument-Attributinformationen in der Variablen A
einen Wert, beginnend von „1 ", haben, geht der
Vorgang weiter zu (17). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (18)
(Schritt S316).
- (17) Eine Anzeige-Anweisung wird für die Informationen in der
Variablen A ausgeführt
(Schritt S317).
- (18) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt (Schritt S318).
- (19) Falls Argument-Attributinformationen in der Variablen A
einen Wert, beginnend von „2", haben, geht der
Vorgang weiter zu (20). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (21)
(Schritt S319).
- (20) Eine Klang-Ausgabe-Anweisung wird für die Informationen in der
Variablen A ausgeführt
(Schritt S320).
- (21) Das Programm endet.
-
Die
Programmausführeinrichtung 601c führt ein
Programm aus, das durch die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
wurde, unter Verwendung der Informationen, umfasst in den Meldungs-Inhalt-Informationen,
analysiert durch die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen
Daten.
-
Beim
Empfang von Anzeige-Informationen von der Programmausführeinrichtung 601c,
steuert die Anzeige-Steuereinrichtung 601d die LCD 106h,
um Buchstaben, eine Animation, sich bewegende Bilder, und dergleichen,
anzuzeigen. Die Animation und die sich bewegenden Bilder können einfach
durch Blinkenlassen jedes Punkts der LCD 106h ein und aus
oder durch Kombinieren eines seitwärts Laufens und eines Laufens
von nach oben und nach unten in Einheit von Punkten angezeigt werden.
-
Beim
Empfangen von Klang-Ausgabe-Informationen von der Programmausführeinrichtung 601c steuert
die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e den Lautsprecher 106i,
um Klingeltöne,
Melodien und andere Klänge
auszugeben. In der vorliegenden Ausführungsform speichert die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e im
Voraus jede Kombination eines Klang-Identifizierers und eines Klang-Musters
in einer konzeptmäßigen Form,
wie dies in 33A dargestellt ist, und steuert
den Lautsprecher 106i, um Klänge entsprechend einem Klang-Identifizierer,
umfasst in den Klang-Ausgabe-Informationen, auszugeben.
-
Beim
Empfangen von Vibrations-Informationen von der Programmausführeinrichtung 601c steuert
die Vibrations-Steuereinrichtung 601f den Vibrator 601g,
um Vibrationen zu erzeugen. In der vorliegenden Ausführungsform
speichert die Vibrations-Steuereinrichtung 601f im
Voraus jede Kombination eines Vibrations-Identifizierers und eines
Vibrations-Musters in einer konzeptmäßigen Form, wie dies in 33b dargestellt ist, und steuert den Vibrator 601g,
um Vibrationen entsprechend einem Vibrations-Identifizierer, umfasst in den Vibrations-Informationen,
zu erzeugen.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des spezifischen Betriebs des Funkrufgeräts der vierten Ausführungsform
mit dem vorstehenden Aufbau.
-
Hier
wird der Fall erläutert,
wenn das Funkrufgerät
eine Funk-Meldung von der Funk-Station 105 empfängt, wobei
die Funk-Meldung Meldungs-Informationen umfasst, die in 34 dargestellt sind, geschickt von dem
Telefon 102 aus.
-
Hier
wird die 34 kurz erläutert.
-
Die
Figur stellt die Inhalte der Meldungs-Informationen 1100a, 1100b und 1100c dar.
-
In
der Figur stellt das Feld 1101 einen Identifizierer mit
vier Ziffern mit dem Wert „0003" als Programm-Informationen
dar. Das Feld 1102 stellt einen Separator mit dem Wert „*8" dar. Das Feld 1103 stellt
Argument-Attributinformationen mit dem Wert „00" dar, die Programm-Bedingungsinformationen
anzeigen. Das Feld 1104 stellt einen Argument-Wert von „0" dar, der das Zufalls-Argument
anzeigt. Das Feld 1105 stellt Argument-Attributinformationen mit dem Wert „10" dar, die Anzeige-Text-Informationen
anzeigen.
-
Das
Feld
1106 stellt einen Argument-Wert von „1020320413744104" in einer freien
Wortfom dar. In den freien Worten zeigt „10" den Wert „1" an, „20" zeigt „2" an, „32" zeigt "
„ an, „04" zeigt "' " an, „13" zeigt "
" an, „74" zeigt "
" an, „41" zeigt "
" an, so dass "1020320413744104" "12
". Das Feld 1107 stellt Argument-Atrbutinformationen
mit dem Wert „20" dar, der Klang-Ausgabe-Informationen
anzeigt.
-
Das
Feld 1108 stellt einen Argument-Wert mit einem Klang-Identifizierer „01" dar. Das Feld 1109 stellt Argument-Attributinformationen
mit dem Wert „30" dar, der Vibrations-Informationen anzeigt.
Das Feld 1110 stellt einen Argument-Wert mit einem Vbrations-Identifizierer „02" dar.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs, wenn eine Funk-Meldung empfangen wird, die die Meldungs-Informationen 1100a,
dargestellt in 34, umfasst.
-
Der
Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen,
dargestellt in 31, sind in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im
Voraus gespeichert. Auch sind die Daten, dargestellt in den 33A und 33B,
jeweils in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e und
der Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus gespeichert.
-
Die 31 und 33 sind
bereits erläutert
worden.
- (1) Das Funkrufgerät hält einen Empfangs-Wartezustand
aufrecht.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 601 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 601 vorgesehen
ist, geht der Vorgang zurück
zu (1). Ansonsten schreitet der Vorgang zu (4) fort.
- (4) Die Analyseeinrichtung 601a für empfangene Daten analysiert
die Funk-Meldung
und extrahiert die Meldungs-Informationen 1100a, von denen
Meldungs-Header-Informationen
und Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert sind. Die Analyseeinrichtung 601a für empfangene
Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe
jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als
eine Folge werden die Programm-Informationen „0003" und vier Argumente, die „Argument-Attributinformationen=00,
Argument-Wert=0", „Argument-Attributinformationen=10,
Argument-Wert=1020320413744104", „Argument-Attributinformationen=20,
Argument-Wert=01" und „Argument-Attributinformationen
=30, Argument-Wert=02",
sind, in dieser Reihenfolge extrahiert.
- (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b,
entsprechend den Programm-Informationen „0003", extrahiert in (4). Als eine Folge
wird das Programm 801 extrahiert.
- (6) Die Programmausführeinrichtung 601c erhält die Argument-Gruppe,
extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert
in (5).
- (7) Das erste Argument wird in einer Variablen A eingestellt.
- (8) Da die Argument-Attributinformationen „00" in der Variablen A die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen,
und der Argument-Wert „0" in der Variablen
A das Zufalls-Argument anzeigt, wird das zweite Argument in der
Variablen A eingestellt.
- (9) Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A
den Wert „10" haben, der von 1
beginnt und der Anzeige-Text-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die
Anzeige-Steuereinrichtung 601d an, unter Verwendung des
zweiten Arguments anzuzeigen.
- (10) Da die Argument-Attributinformationen des zweiten Arguments
die Anzeige-Text-Informationen
anzeigen, zeigt die Anzeige-Steuereinrichtung 601d einen
Text, aus gedrückt
durch den Argument-Wert „1020320413744104", an. Als eine Folge
wird "12" auf der LCD 106h angezeigt.
- (11) Das dritte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (12) Da die Variable A gültig
ist, prüft
die Programmausführeinrichtung 601e die
Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Attributinformationen
in der Variablen A den Wert „20" haben, der von 2
aus beginnt, und der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die
Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e an,
Klänge
unter Verwendung des dritten Arguments auszugeben.
- (13) Da die Argument-Attributinformationen des dritten Arguments
Klingelklang-Informationen
anzeigen, sucht die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e ein
Klang-Muster entsprechend
zu dem Argument-Wert „01" auf und gibt das
Klang-Muster zu dem Lautsprecher 106i aus. Als eine Folge
wird der Klang „piep
piep" von dem Lautsprecher 106i ausgegeben.
- (14) Das vierte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (15) Da die Variable A gültig
ist, prüft
die Programmausführeinrchtung 601c die
Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Attributinformationen
in der Variablen A den Wert „30" haben, der von 3
aus beginnt und der Vibrations-Informationen
anzeigt, weist Programmausführeinrichtung 601c die
Vibrations-Steuereinrichtung 601f an,
Vibrationen zu erzeugen, und zwar unter Verwendung des vierten Arguments.
- (16) Da die Argument-Attributinformationen des vierten Arguments
die Vibrations-Informationen
anzeigen, sucht die Vibrations-Steuereinrichtung 601f ein
Vibrations-Muster entsprechend zu dem Argument-Wert „02" auf und gibt das
Vibrations-Muster zu dem Vibrator 601g aus. Als eine Folge
erzeugt der Vibrator 601g Vibrationen dreimal.
- (17) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (18) Da die Variable A Null ist, endet das Programm.
-
Das
Aussehen des Funkrufgeräts,
wenn die Meldungs-Informationen 1100a empfangen werden,
ist in 35A dargestellt.
-
Als
nächstes
wird die Betriebsweise, wenn eine Funk-Meldung empfangen wird, die
die Meldungs-Informationen 1100b, dargestellt in 34, umfasst, erläutert. Der Vorgang schreitet
in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt
in 31, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im
Voraus gespeichert.
-
Auch
werden die Daten, dargestellt in 33A und 33B, jeweils in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e und
der Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus gespeichert.
Die 31 und 33 sind bereits
erläutert
worden.
- (1) Das Funkrufgerät behält einen Empfangs-Wartezustand
bei.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 601 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 601 vorgesehen
ist, geht der Vorgang zu (1) zurück.
Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (4).
- (4) Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung
und extrahiert die Meldungs-Informationen 1100b, von denen
die Meldungs-Header-Informationen
und die Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert sind. Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen
Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe,
jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0003" und vier Argumente,
die „Argument-Attributinformationen=00,
Argument-Wert =0", „Argument-Attributinformationen=30,
Argument-Wert=02", „Argument-Attributinformationen=20,
Argument-Wert=01" und „Argument-Attributinformationen
=10, Argument-Wert=1020320413744104", sind, in dieser Reihenfolge extrahiert.
- (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b,
entsprechend den Programm-Informationen „0003", extrahiert in (4). Als eine Folge
wird das Programm 801 extrahiert.
- (6) Die Programmausführeinrichtung 601c erhält die Argument-Gruppe,
extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert
in (5).
- (7) Das erste Argument wird in einer Variablen A eingestellt.
- (8) Da die Argument-Attributinformationen „00" in der Variablen A die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen,
und der Argument-Wert „0" in der Variablen
A das Zufalls-Argument anzeigt, wird das zweite Argument in der
Variablen A eingestellt.
- (9) Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A
den Wert „30" haben, der von 3
beginnt und der Vibrations-Informationen anzeigt, weist die Programmaus führeinrichtung 601e die
Vibrations-Steuereinrichtung 601f an, Vibrationen zu erzeugen,
unter Verwendung des zweiten Arguments.
- (10) Da die Argument-Attributinformationen des zweiten Arguments
die Vibrations-Informationen anzeigen, sucht die Vibrations-Steuereinrichtung 601f ein
Vibrations-Muster
entsprechend zu dem Argument-Wert „02" auf und gibt das Vibrations-Muster
zu dem Vibrator 601g aus. Als eine Folge erzeugt der Vibrator 601g Vibrationen
dreimal.
- (11) Das dritte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (12) Da die Variable A gültig
ist, prüft
die Programmausführeinrichtung 601c die
Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Atributinformationen
in der Variablen A den Wert „20" haben, der von 2
aus beginnt, und der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601e die
Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e an,
Klänge
auszugeben, unter Verwendung des dritten Arguments.
- (13) Da die Argument-Attributinformationen des dritten Arguments
Klingelklang-Informationen
anzeigen, sucht die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e ein
Klang-Muster entsprechend
zu dem Argument-Wert „01" aus und gibt das
Klang-Muster zu dem Lautsprecher 1061 aus. Als eine Folge
wird der Klang piep piep" von
dem Lautsprecher 106i ausgegeben.
- (14) Das vierte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (15) Da die Variable A gültig
ist, prüft
die Programmausführeinrichtung 601e die
Argument-Attributinformationen in der Variablen A. Da die Argument-Attributinformationen
in der Variablen A den Wert „10" haben, der von 1
aus beginnt und der Anzeige-Text-Informationen
anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601e die
Anzeige-Steuereinrichtung 601d an,
unter Verwendung des vierten Arguments anzuzeigen.
- (16) Da die Argument-Attributinformationen des vierten Arguments
die Anzeige-Text-Informationen
anzeigen, zeigt die Anzeige-Steuereinrichtung 601d einen
Text, ausgedrückt
durch den Argument-Wert „1020320413744104", an. Als eine Folge
wird "12" auf der LCD 106h angezeigt.
- (17) Ein nächstes
Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (18) Da die Variable A Null ist, endet das Programm.
-
Das
Aussehen des Funkrufgeräts,
wenn die Meldungs-Informationen 1100b empfangen werden,
ist in 35B dargestellt.
-
Als
nächstes
wird die Betriebsweise, wenn eine Funk-Meldung empfangen wird, die
die Meldungs-Informationen 1100c umfasst, dargestellt in 34, erläutert. Der Vorgang schreitet
in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt
in 31, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im
Voraus gespeichert. Auch werden die Daten, dargestellt in 33A und 33B,
jeweils in der Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e und
in der Vibrations-Steuereinrichtung 601f im Voraus gespeichert. Die 31 und 33 sind
bereits erläutert
worden.
- (1) Das Funkrufgerät hält einen Empfangs-Wartezustand
aufrecht.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 601 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 601 vorgesehen
ist, geht der Vorgang zurück
zu (1). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (4).
- (4) Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung
und extrahiert die Meldungs-Informationen 1100c, von denen
Meldungs-Header-Informationen
und die Meldungs-Inhalt-Informationen extrahiert werden. Die Analyseeinrichtung 601a für die empfangenen
Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe,
jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
Als eine Folge werden die Programm-Informationen „0003" und vier Argumente,
die „Argument-Attributinformationen=00,
Argument-Wert=1", „Argument-Attributinformationen=10,
Argument-Wert=1020230413744104", „Argument-Attributinformationen=20,
Argument-Wert=01" und „Argument-Attributinformationen=30,
Argument-Wert=02",
sind, in dieser Reihenfolge extrahiert.
- (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 601b im
Voraus, mit den Programm-Informationen „0003", extrahiert in (4). Als eine Folge
wird das Programm 801 extrahiert.
- (6) Die Programmausführeinrichtung 601c erhält die Argument-Gruppe,
extrahiert in (4), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert
in (5).
- (7) Das erste Argument wird in einer Variablen A eingestellt.
- (8) Da die Argument-Attributinformationen „00" in der Variablen A die Programm-Bedingungsinformationen anzeigen,
und der Argument-Wert „1" in der Variablen
A das festgelegte Argument anzeigt, wird das zweite Argument in
der Variablen A eingestellt.
- (9) Da die Argument-Attributinformationen in der Variablen A
den Wert „10" haben, der von 1
beginnt und der Anzeige-Text-Informationen anzeigt, weist die Programmausführeinrichtung 601c die
Anzeige-Steuereinrichtung 601d an, unter Verwendung des
zweiten Arguments anzuzeigen.
- (10) Da die Argument-Atributinformationen des zweiten Arguments
die Anzeige-Text-Informationen
anzeigen, zeigt die Anzeige-Steuereinrichtung 601d einen
Text, ausgedrückt
durch den Argument-Wert 1020320413744104" an. Als eine Folge wird "12" auf der LCD 106h angezeigt.
- (11) Das dritte Argument wird in der Variablen A eingestellt.
- (12) Da die Argument-Atributinformationen in der Variablen A
den Wert „20" haben, der von 2
aus beginnt, und der Klang-Ausgabe-Informationen anzeigt, weist
die Programmausführeinrichtung 601c die
Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e an, Klänge unter
Verwendung des dritten Arguments auszugeben.
- (13) Da die Argument-Atributinformationen des dritten Arguments
Klingelklang-Informationen
anzeigen, sucht die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung 601e ein
Klang-Muster entsprechend
zu dem Argument-Wert „01" auf und gibt das
Klang-Muster zu dem Lautsprecher 106i aus. Als eine Folge
wird der Klang „piep
piep" von dem Lautsprecher 106i ausgegeben.
- (14) Das Programm endet.
-
Das
Aussehen des Funkrufgeräts,
wenn die Meldungs-Informationen 1100c empfangen werden,
ist in 35C dargestellt.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
kann der Sender spezifizieren, wie das Funkrufgerät des Empfängers nach
Empfangen einer Meldung, durch Einschließen der Programm-Informationen
in die Meldung, arbeitet, und weiterhin spezifizieren, wie das Programm
arbeitet, durch Einschließen
von Informationen zum Spezifizieren des Programm-Betriebs in die Meldungs-Inhalt-Informationen
in der Meldung. Dementsprechend kann der Sender Klänge und
Vibrationen, die ausgegeben werden sollen, spezifizieren und kann
den Vorgang in dem Funkrufgerät
einfach durch Ändern
der Informationen zum Spezifizie ren des Programm-Betriebs ändern. Demzufolge
kann der Sender Meldungen mit einer größeren Flexibilität vornehmen.
-
Es
ist anzumerken, dass, während
die Programm-Informationen, enthalten in den Meldungs-Header-Informationen,
ein Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten Länge in der
vorliegenden Ausführungsform
sind, die Programm-Informationen ein Identifizierer mit einer variablen
Länge sein
können.
Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
Die Programm-Informationen können
anstelle davon eine Liste einer Mehrzahl von Identifizierern sein.
Alternativ können
die Programm-Informationen ein Programm selbst umfassen, so dass
die Programmausführeinrichtung
das Programm, analysiert durch die Analyseeinrichtung für die empfangenen
Daten, ausführen
kann.
-
Während „*8" als der Separator
in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, können
andere Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann
der Separator weggelassen werden.
-
Während die
Argument-Attributinformationen in den Meldungs-Inhalt-Informationen
einen Wert mit zwei Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform
haben, kann der Wert von einer variablen Länge sein. Auch können die
Argument-Attributinformationen
als ein String oder ein Code ausgedrückt werden. Wenn die Argument-Attributinformationen
Informationen, wie beispielsweise Anzeige-Animations-Informationen, eine
Anzeige von sich bewegenden Bild-Informationen, Melodie-Klang-Informationen oder Audio-Informationen
anzeigen, können
irgendwelche Daten-Formen für
einen Argument-Wert entsprechend zu jedem Typ der Argument-Attributinformationen
verwendet werden.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in
der vorliegenden Ausführungsform
platziert werden, können
die Meldungs-Header-Informationen anstelle davon an dem Ende der
Meldungs-Informationen platziert werden. Während die Programme, gespeichert
in der Programm-Informations-Speichereinrichtung,
in der Programmier-Sprache C in der vorliegenden Ausführungsform
geschrieben sind, können
die Programme in irgendwelchen anderen Programmier-Sprachen, wie beispielsweise
Assembler, TcI, C++, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ
können
Modell-Masken von Ausgabe-Meldungen als die Programme verwendet
werden.
-
Während das
Funkrufgerät
als eine unabhängige
Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist,
kann das Funkrufgerät
in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone
System), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital
Assistant), installiert werden.
-
Während die
Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung und die Vibrations-Steuereinrichtung
jeweils Kombinationen von Identifizierern und Mustern speichern
und ein Muster entsprechend zu einem Identifizierer, umfasst in
einem Argument, geschickt von der Programmausführeinrichtung, in der vorliegenden
Ausführungsform
aus, aufsuchen, kann die Klang-Ausgabe-Steuereinrichtung und die
Vibrations-Steuereinrichtung anstelle davon das Muster selbst von
der Programmausführeinrichtung
als Argument-Informationen
empfangen und das Muster ausgeben.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen aus den Programm-Informationen der
vorliegenden Ausführungsform
zusammengesetzt sind, können
die Meldungs-Header-Informationen
auch Sender-Informationen und Informationen über den Sende-Vorrichtungs-Typ
umfassen.
-
Fünfte Ausführungsform
-
36 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
In
der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101,
zu einem Funkrufgerät 1301 als
eine Funk-Meldung über
das Modem 103, das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen.
Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102,
wird zu dem Funkrufgerät 1301 als
eine Funk-Meldung über das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der
Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103,
das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 sind so, wie
dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier nicht
erläutert.
-
Das
Funkrufgerät 1301 umfasst
eine Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b,
eine Analyseeinrichtung 1302 für empfangene Daten, die Programmausführeinrichtung 1303,
eine Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304, die
Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g,
die LCD 106h und den Lautsprecher 106i. Die Antenne 106a,
die erste Empfangseinrichtung 106b, die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g,
die LCD 106h und der Lautsprecher 106i sind so,
wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge nicht
erläutert.
-
Die
Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen Daten analysiert
eine Funk-Meldung,
geschickt von der ersten Empfangseinrichtung 106b aus,
und extrahiert Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen
(beschrieben später)
von den Informationen der analysierten Meldung. Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen
Daten extrahiert dann Programm-Informationen (beschrieben später) und
eine Gruppe von Argumenten jeweils von den Meldungs-Header-Informationen
und den Meldungs-Inhalt-Informationen.
-
Der
Aufbau der Meldungs-Informationen wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 37 erläutert.
-
In
der Figur sind Meldungs-Informationen 1401 aus Meldungs-Header-Informationen 1401a und
Meldungs-Inhalt-Informationen 1401b zusammengesetzt. Die
Meldungs-Header-Informationen 1401a sind aus Programm-Informationen 1401c zusammengesetzt.
Die Meldungs-Inhalt-Informationen 1401b sind aus einem Argument 1 (1401d),
einem Argument 2 (1401e) und Separatoren 1401f zusammengesetzt.
Das Argument 1 (1401d) speichert Adressen-Informationen,
während
das Argument 2 (1401e) Anzeige-Text-Informationen speichert.
Die Programm-Informationen 1401c speichern ein Programm,
wie beispielsweise das Programm 1402. Die Betriebsweise
des Programms 1402 wird hier unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm 1403 erläutert. Die
Betriebsweise schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort.
- (1) Suche Adressen-Daten, gespeichert in dem
Funkrufgerät,
auf, die einem Identifizierer, dargestellt durch Adressen-Informationen
in dem Argument 1, entsprechen, um einen Namen zu erhalten.
- (2) Erzeuge einen Anzeige-Text „(Name, erhalten in (1)) + '' + (Anzeige-Text von Argument 2)" unter Verwendung
des Namens, erhalten in (1).
- (3) Weise an, den Anzeige-Text, erzeugt in (2), anzuzeigen.
- (4) Das Programm endet.
-
Ein
Beispiel-Programm, geschrieben in der Programmier-Sprache TcI, ist
nachfolgend als ein spezifisches Beispiel des Programms 1402 dargestellt.
Jeder Kommentar ist durch den Code # gegeben.
-
-
-
Die
Programmausführeinrichtung 1303 führt das
Programm, umfasst in den Programm-Informationen 1401c,
unter Verwendung der Programm-Informationen 1401c und der
Informationen in den Meldungs-Inhalt-Informationen 1401,
die in der Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen Daten analysiert
wurden, aus.
-
Die
Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304 speichert
jeden Satz eines Identifizierers, eines Namens und einer Telefon-Nummer
in einer konzeptmäßigen Form,
wie dies in 38 dargestellt ist.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der fünften Ausführungsform mit dem vorstehenden
Aufbau. Hier wird der Fall erläutert,
wenn das Funkrufgerät
eine Funk-Meldung von der Funk-Station 105 empfängt, wobei
die Funk-Meldung Meldungs-Informationen, dargestellt in 39, umfasst, die von dem Personal-Computer 101 aus
geschickt sind.
-
Zuerst
wird 39 kurz erläutert.
-
In
der Figur stellt das Feld
1601 Programm-Informationen dar,
die ein Programm
1402 speichern. Das Feld
1602 stellt
einen Separator mit dem Wert „*8" dar. Das Feld
1603 stellt
Adressen-Informationen dar, die einen Identifizierer „001" speichern. Das Feld
1604 stellt
Anzeige-Text-Informationen mit dem Wert „1020320413744104" in der freien Wortform
dar. In den freien Worten zeigt „10" den Wert „1" an, „20" zeigt „2" an, „32" zeigt "
" an, „04" zeigt """ an, „13" zeigt ""
"" an, „74" zeigt "
" an und „41" zeigt "
" an, so dass „1020320413744104 "12
" anzeigt.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs, wenn die Funk-Meldung, die die Meldungs-Informationen 1600,
dargestellt in 39, umfasst, empfangen wird.
Der Vorgang schreitet in einer nummerischen Reihenfolge fort. Die
Informationen, dargestellt in 38,
sind in der Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304 im
Voraus gespeichert.
- (1) Das Funkrufgerät hält einen
Empfangs-Wartezustand aufrecht.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 1301 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 1301 vorgesehen
ist, geht der Vorgang zurück
zu (1). Ansonsten schreitet der Vorgang zu (4) fort.
- (4) Die Analyseeinrichtung 1302 für empfangene Daten analysiert
die Funk-Meldung
und extrahiert die Meldungs-Informationen 1600. Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangen
Daten extrahiert dann Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen
von den Meldungs-Informationen 1600. Die Analyseeinrichtung 1302 für die empfangenen
Daten extrahiert weiterhin Programm-Informationen und eine Argument-Gruppe
jeweils von den Meldungs-Header-Informationen und den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als
eine Folge werden das Programm 1402 als die Programm-Informationen, das
Argument 1 mit dem Wert „001", und das Argument 2 mit dem
Wert „1020320413744104" extrahiert.
- (5) Die Programm-Extraktionseinrichtung 1303 erhält Argumente 1 und 2,
extrahiert in (4), und beginnt mit der Ausführung des Programms 1402,
extrahiert in (4).
- (6) Die Programmausführeinrichtung 1303 durchsucht
die Adressen-Informations-Speichereinrichtung 1304 unter
Bezugnahme auf den Wert „001" des Arguments 1 und
sucht einen entsprechenden Namen "" (ITO TARO) auf.
- (7) Die Programmausführeinrichtung 1303 erzeugt
einen Anzeige-Text " " (ITO TARO. 12:00,
UMEDA), unter Verwendung von "", aufgesucht in (6),
und des Werts des Arguments 2 1020320413744104 ()", und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den
Anzeige-Text anzuzeigen.
- (8) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die
LCD 106h "" anzeigen.
-
Das
Aussehen des Funkrufgeräts,
wenn die Meldungs-Informationen 1600 empfangen werden,
ist in 40 dargestellt.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
kann der Sender Programm-Informationen spezifizieren, die den Empfänger anweisen,
Adressen-Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, aufzusuchen, und kann eine Meldung
unter Verwendung der aufgesuchten Adressen-Daten anzeigen. Mit anderen
Worten kann der Sender die Programm-Informationen senden, die sich
auf die Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, beziehen, unter Einschließen der
Programm-Informationen in den Meldungs-Informationen. Dementsprechend
wird die Anzeige-Meldung durch Kombinieren einer Meldung, gesendet
durch den Sender, und der Daten, gespeichert in dem Funkrufgerät, erzeugt,
so dass der Sender nicht die gesamte Anzeige-Meldung erstellen muss.
Demzufolge kann der Sender Meldungen einfacher erstellen und senden.
-
Während das
Programm, gespeichert in den Programm-Informationen, in den Meldungs-Header-Informationen
in der Programmier-Sprache TcI in der vorliegenden Ausführungsform
geschrieben ist, kann das Programm in irgendeiner anderen Programmier-Sprache, wie beispielsweise
Assembler, C, C++, PostScript und Java, geschrieben werden. Alternativ
kann eine Modell-Maske von Ausgabe-Meldungen als das Programm verwendet
werden.
-
Während „*8" als der Separator
in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, können
irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann
der Separator weggelassen werden.
-
Während die
Adressen-Informationen des Arguments in den Meldungs-Inhalt-Informationen einen Identifizierer
mit drei Ziffern einer festgelegten Länge in der vorliegenden Ausführungsform
besitzen, kann der Identifizierer von einer variablen Länge sein.
Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
Während
die freie Wortform verwendet wird, um die Anzeige-Text-Informationen
in der vorliegenden Ausführungsform
auszudrücken,
können
irgendwelche anderen Daten-Formen zum Ausdrücken von Text-Informationen
verwendet werden.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen in
der vorliegenden Ausführungsform
platziert werden, können
die Meldungs-Header-Informationen anstelle davon an dem Ende der
Meldungs-Informationen platziert werden.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen aus den Programm-Informationen in
der vorliegenden Ausführungsform
zusammengesetzt sind, können
die Meldungs-Header-Informationen
auch Sender-Informationen und Informationen über den Sende-Vorrichtungs-Typ
umfassen.
-
Adressen-Daten,
die das Funkrufgerät
im Voraus besitzt, können
als die Adressen-Daten
in der Adressen-Informations-Speichereinrichtung verwendet werden.
-
Während das
Funkrufgerät
als eine unabhängige
Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist,
kann das Funkrufgerät
in einer Funk-Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone
System), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital
Assistant), installiert werden.
-
Sechste Ausführungsform
-
41 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
In
der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101,
zu einem Funkrufgerät 1801 als
eine Funk-Meldung über
das Modem 103, das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen.
Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102,
wird zu dem Funkrufgerät 1801 als
eine Funk-Meldung über das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der
Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103,
das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 sind vorstehend
beschrieben, und werden demzufolge hier nicht erläutert.
-
Das
Funkrufgerät 1801 umfasst
die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b,
eine Analyseeinrichtung 106c für die empfangenen Daten, die
Programm-Extraktionsseinrichtung 106d,
eine Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802, eine
zweite Empfangseinrichtung 1803, eine Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804,
die Programmausführeinrichtung 106f,
die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h,
und den Lautsprecher 106i. Das Funkrufgerät 1801 ist
mit einem anderen Personal-Computer 1805 über eine
Leitung verbunden. Die Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b,
die Programm-Extraktionseinrichtung 106d, die Programmausführeinrichtung 106f,
die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und
der Lautsprecher 106i sind so, wie vorstehend beschrieben, und
werden demzufolge hier nicht erläutert.
-
Die
Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802 speichert
jede Kombination eines Identifizierers und eines Programms in einer
konzeptmäßigen Form,
dargestellt in 42.
-
In
der Figur stellt eine Kombination 301 dar, dass das Programm 301a einen
Identifizierer 0001 besitzt. Das Programm 301a ist
aus Unterprogrammen 301a1, 301a2 und 301a3 zusammengesetzt.
Das Programm 301a und die Unterprogramme 301a1–301a3 sind
so, wie vorstehend beschrieben.
-
Die
zweite Empfangseinrichtung 1803 empfängt Programm-Informationen,
dargestellt in 43, von dem Personal-Computer 1805.
-
In 43 sind die Programm-Informationen 2000 aus
einem Identifizierer 2001, einem Separator 2002 und einem
Programm 2003 zusammengesetzt. Die Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804 analysiert
die Programm-Informationen, empfangen durch die zweite Empfangseinrichtung 1803,
und speichert die Informationen über
das analysierte Programm in die Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird
der Vorgang eines Empfangens von Programm-Informationen 2100,
dargestellt in 44, der über den Vorgang eines Empfangs
einer Funk-Meldung hinausgeht, erläutert.
-
Zuerst
wird 44 kurz nachfolgend erläutert. Ein
Identifizierer 2101 besitzt den Wert „0002". Ein Separator 2102 besitzt
den Wert „*8". Ein Unterprogramm 2103 stellt
ein Unterprogramm 302a1 dar. Ein Unterprogramm 2104 stellt
ein Unterprogramm 302a2 dar. Ein Unterprogramm 2105 stellt
ein Unterprogramm 302a3 dar. Die Unterprogramme 2103-2105 setzen
ein Programm zusammen. Die Unterprogramme 302a1–302a3 sind
so, wie dies vorstehend beschrieben ist.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs eines Empfangens der Programm-Informationen, dargestellt
in 44. Der Vorgang schreitet in einer nummerischen
Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt in 42, erläutert
vorstehend, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802 im
Voraus gespeichert.
- (1) Das Funkrufgerät 106 hält einen
Empfangs-Wartezustand aufrecht.
- (2) Die zweite Empfangseinrichtung 1803 empfängt die
Programm-Informationen 2100 von dem Personal-Computer 1805 über eine
Leitung.
- (3) Die Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804 analysiert
die Programm-Informationen 2100, empfangen durch die zweite
Empfangseinrichtung 1803, und extrahiert den Identifizierer „0002" und das Programm,
das aus „Unterprogramm 302a1,
Unterprogramm 302a2 und Unterprogramm 302a3" zusammengesetzt
ist.
- (4) Die Programmspeicher-Verarbeitungseinrichtung 1804 speichert
das Extraktions-Ergebnis in die Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802.
- (5) Der Vorgang geht zu (1) zurück.
-
26 stellt das Ergebnis eines Speicherns
der Programm-Informationen 2100 in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 1802 dar. 26 ist so, wie vorstehend beschrieben,
und wird demzufolge hier nicht erläutert.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
empfängt
der Empfänger
Programm-Informationen
und lädt
sie herunter, so dass der Sender Meldungen mit einer größeren Flexibilität vornehmen
kann. In dem Vorgang des Herunterladens kann ein neues Programm
unter Verwendung eines Identifizierers für ein neues Programm hinzugefügt werden,
während
ein existierendes Programm zu dem neuen Programm unter Verwendung
eines Identifizierers für
das existierende Programm geändert
werden kann. Auch kann das existierende Programm durch Speichern
eines ungültigen
Programms unter Verwendung des Identifizierers für das existierende Programm
gelöscht
werden.
-
Während jedes
Programm einen Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten
Länge in
der vorliegenden Ausführungsform
besitzt, kann der Identifizierer von einer variablen Länge sein.
Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
-
Während „*8" als ein Separator
in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, können
irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann
der Separator weggelassen werden.
-
Während der
Identifizierer an dem Kopf der Programm-Informationen in der vorliegenden
Ausführungsform
platziert wird, kann der Identifizierer anstelle davon an dem Ende
der Programm-Informationen platziert werden.
-
Während das
Programm in der konzeptmäßigen Form
in der vorliegenden Ausführungsform
geschrieben ist, kann das Programm in irgendeiner Programmier-Sprache,
wie beispielsweise Assembler, C, C++, TcI, PostScript und Java,
geschrieben werden. Alternativ kann eine Model-Maske von Ausgabe-Meldungen
als das Programm verwendet werden.
-
Während die
zweite Empfangseinrichtung und ein anderer Personal-Computer über eine
Leitung in der vorliegenden Ausführungsform
verbunden sind, können
sie mittels Funk verbunden werden.
-
Siebte Ausführungsform
-
45 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des
allgemeinen Aufbaus des Systems darstellt, das das Funkrufgerät der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
In
der Figur wird eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Personal-Computers 101,
zu einem Funkrufgerät 2201 als
eine Funk-Meldung über
das Modem 103, das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen.
Eine Meldung, eingegeben unter Verwendung des Telefons 102,
wird zu dem Funkrufgerät 2201 als
eine Funk-Meldung über das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 übertragen. Der
Personal-Computer 101, das Telefon 102, das Modem 103,
das öffentliche
Netz 104 und die Funk-Station 105 sind so, wie
dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier nicht
erläutert.
-
Das
Funkrufgerät 2201 umfasst
eine Antenne 106a, die erste Empfangseinrichtung 106b,
eine temporäre
Speichereinrichtung 2202 für Daten, eine Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für unterteilte Funk-Daten,
eine Kombinationseinrichtung 2204 für unterteilte Funk-Daten, eine
Analyseeinrichtung 2205 für empfangene Daten, die Programmausführeinrichtung 106f,
die Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e, die
Programmausführeinrichtung 106f,
die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g, die LCD 106h und
den Lautsprecher 106i. Die Antenne 106a, die erste
Empfangseinrichtung 106b, die Programm-Extraktionseinrichtung 106d,
die Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e,
die Programmausführeinrichtung 106f,
die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g,
die LCD 106h und der Lautsprecher 106i sind so,
wie dies vorstehend beschrieben ist, und werden demzufolge hier
nicht erläutert.
-
Die
temporäre
Speichereinrichtung 2202 für Daten speichert temporär Meldungs-Informationen einer empfangenen
Funk-Meldung.
-
Die
Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für unterteilte
Funk-Daten führt
eine Verarbeitung einer temporären
Speicherung der Meldungs-Informationen in die temporäre Speichereinrichtung 2202 für Daten durch.
-
Die
Kombinationseinrichtung 2204 für unterteilte Funk-Daten erhält die Meldungs-Informationen, gespeichert
in der temporären
Speichereinrichtung 2202 für Daten, und kombiniert die
unterteilten Meldungs-Informationen in einen Satz von Meldungs-Informationen.
-
Die
Analyseeinrichtung 2205 für empfangene Daten extrahiert
Meldungs-Informationen
von einer empfangenen Funk-Meldung und nimmt auf Unterteilungs-Informationen in
den Meldungs-Informationen Bezug, um zu beurteilen, ob die Meldungs-Informationen unterteilte
Meldungs-Informationen sind, und, falls dies der Fall ist, ob sie
die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen sind. Falls die
Meldungs-Informationen unterteilte Meldungs-Informationen sind,
allerdings nicht die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen, weist die
Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten die
Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten
Funk-Daten an, Meldungs-Informationen
zu speichern. Falls andererseits die Meldungs-Informationen die
letzten, unterteilten Meldungs-Informationen sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen
Daten die Meldungs-Informationen zu der Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten Funk-Daten
und weist die Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten
Funk-Daten an, die unterteilten Meldungs-Informationen zu kombinieren.
-
46 zeigt ein spezifisches Beispiel von
unterteilten Meldungs-Informationen, wenn die Meldungs-Informationen,
dargestellt in 25, unterteilt werden. Die
Meldungsinformationen 201, dargestellt in 25, werden in Meldungs-Informationen 2301,
Meldungs-Informationen 2302 und Meldungs-Informationen 2303 in 46 unterteilt. Unterteilungs-Informationen
sind an jedem Kopf der Meldungs-Informationen 2301–2303 als
Meldungs-Header-Informationen enthalten.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau. Hier wird
die Betriebsweise der Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen
Daten erläutert,
wenn aufeinander folgend drei Funk-Meldungen empfangen werden, die
jeweils Meldungs-Informationen 2401, Meldungs-Informationen 2402 und
Meldungs-Informationen 2403, dargestellt in 47, speichern.
-
Zuerst
wird
47 kurz erläutert. Die Meldungs-Informationen
2401 speichern
Unterteilungs-Informationen „1" und Programm-Informationen „001". Die Meldungs-Informationen
2402 speichern
Unterteilungs-Informationen „1 ", einen Separator „*8" und Informationen
10203204 (12
) " eines Anzeige-Textes
1 in
der freien Wortform. Die Meldungs-Informationen
2403 speichern
Unterteilungs-Informationen „2", einen Separator „*8" und Informationen „13744104
(
)" eines Anzeige-Textes
2 in der freien Wortform. Unterteilungs-Informationen „0" zeigen, dass die
Meldungs-Informationen nicht unterteilte Meldungs-Informationen
sind. Die Unterteilungs-Informationen „1" zeigen, dass die Meldungs-Informationen
unterteilte Meldungs-Informationen sind, allerdings nicht die letzten,
unterteilten Meldungs-Informationen sind. Die Unterteilungs-Informationen „2" zeigen, dass die
Meldungs-Informationen die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen
sind.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
der Betriebsweise der Analyseeinrichtung 2205 für empfangene
Daten, wenn die Meldungs-Informationen 2401, die Meldungs-Informationen 2402 und
die Meldungs-Informationen 2403, dargestellt in 47, empfangen werden. Der Vorgang schreitet in
einer nummerischen Reihenfolge fort. Die Informationen, dargestellt
in 26, werden in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e im
Voraus gespeichert. 26 ist so, wie
dies vorstehend beschrieben ist.
- (1) Das Funkrufgerät 2201 hält einen
Empfangs-Wartezustand aufrecht.
- (2) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt die
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (3) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (2), für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 2201 vorgesehen
ist, geht der Vorgang zurück
zu (1). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (4).
- (4) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung,
extrahiert die Meldungs-Informationen 2401 von der Funk-Meldung
und extrahiert Unterteilungs-Informationen von den Meldungs-Informationen 2401.
Da die Unterteilungs-Informationen „1" sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für empfangene
Daten die Meldungs-Informationen 2401 zu der Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten
Funk-Daten.
- (5) Die Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten
Funk-Daten speichert die Meldungs-Informationen 2401, empfangen
in (4), in die temporäre
Daten-Speichereinrichtung 2202
- (6) Das Funkrufgerät 2201 hält einen
Empfangs-Wartezustand aufrecht.
- (7) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt eine
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (8) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt, ob
die Funk-Meldung, empfangen in (7), für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 2201 vorgesehen
ist, geht der Vorgang zurück
zu (6). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (9).
- (9) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung,
extrahiert die Meldungs-Informationen 2402 von der Funk-Meldung
und extrahiert Unterteilungs-Informationen von den Meldungs-Informationen 2402.
Da die Unterteilungs-Informationen „1" sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen
Daten die Meldungs-Informationen 2402 zu der Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten
Funk-Daten.
- (10) Die Speicher-Verarbeitungseinrichtung 2203 für die unterteilten
Funk-Daten speichert die Meldungs-Informationen 2402, empfangen
in (9), in die temporäre
Daten-Speichereinrichtung 2202.
- (11) Das Funkrufgerät 2201 hält einen
Empfangs-Wartezustand aufrecht.
- (12) Die erste Empfangseinrichtung 106b empfängt eine
Funk-Meldung über
die Antenne 106a.
- (13) Die erste Empfangseinrichtung 106b beurteilt,
ob die Funk-Meldung, empfangen in (12), für das Funkrufgerät 2201 vorgesehen
ist. Falls die Meldung nicht für
das Funkrufgerät 2201 dient,
geht der Vorgang zurück
zu (11). Ansonsten geht der Vorgang weiter zu (14).
- (14) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten analysiert
die Funk-Meldung,
extrahiert die Meldungs-Informationen 2403 von der Funk-Meldung
und extrahiert Unterteilungs-Informationen von den Meldungs-Informationen 2403.
Da die Unterteilungs-Informationen „2" sind, schickt die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen
Daten die Meldungs-Informationen 2403 zu der Kombinationseinrichtung 2204 für die un- terteilten Funk-Daten
und weist die Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten
Funk-Daten an, die Informationen über die unterteilte Meldung
zu kombinieren.
- (15) Die Daten-Kombinationseinrichtung 2204 für die unterteilten
Funk-Daten extrahiert die Meldungs-Informationen 2401 und
die Meldungs-Informationen 2402, gespeichert in der temporären Daten-Speichereinrichtung 2202,
und kombiniert die Meldungs-Informationen 2401,
die Meldungs-Informationen 2402 und die Meldungs-Informationen 2403.
Als ein Ergebnis werden Meldungs-Informationen 2500, dargestellt
in 48, erzeugt und zu der Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen
Daten geschickt.
- (16) Die Analyseeinrichtung 2205 für die empfangenen Daten extrahiert
Meldungs-Header-Informationen und Meldungs-Inhalt-Informationen
von den Meldungs-Informationen 2500,
empfangen in (15). Die Analyseeinrichtung 2505 für die empfangenen
Daten extrahiert dann Programm-Informationen von den Meldungs-Header-Informationen
und extrahiert Informationen über
Meldungs-Inhalte 1 und Informationen über Meldungs-Inhalte 2 von
den Meldungs-Inhalt-Informationen. Als ein Ergebnis werden die Programm-Informationen „0001", die Informationen „10203204(12)" der Meldungs-Inhalte 1 und
die Informationen „13744104
()" der Meldungs-Inhalte
2 extrahiert.
- (17) Die Programm-Extraktionseinrichtung 106d extrahiert
ein Programm, gespeichert in der Programm-Informations-Speichereinrichtung 106e,
entsprechend den Programm-Informationen „0001", extrahiert in (16). Als ein Ergebnis
wird ein Unterprogramm 301a extrahiert.
- (18) Die Programmausführeinrichtung 106f erhält die Informationen über die
Meldungs-Inhalte 1 und Informationen über die Meldungs-Inhalte 2,
extrahiert in (16), und beginnt die Ausführung des Programms, extrahiert
in (17).
- (19) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein
Unterprogramm 301a aus und weist die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an,
den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, auszugeben.
- (20) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt den
Lautsprecher 106i den Klang, spezifiziert durch den Empfänger, ausgeben.
- (21) Die Programmausführeinrichtung 106f führt ein
Unterprogramm 301a aus und erzeugt einen Anzeige-Text "" unter Verwendung
der Informationen „10203204
(12)" der Meldungs-Inhalte 1 und
die Informationen „13744104 ()" der Meldungs-Inhalte 2.
Die Programmausführeinrichtung 106f weist
dann die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g an, den
Anzeige-Text anzuzeigen.
- (22) Die Meldungs-Ausgabe-Steuereinrichtung 106g lässt die
LCD 106h den Anzeige-Text, erzeugt in (21), anzeigen.
- (23) Der Vorgang geht zurück
zu (1).
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
ist es möglich,
eine Meldung einer großen
Größe durch
Unterteilen der Inhalte der Meldung und durch Senden jedes unterteilten
Teils zu senden, so dass Meldungen mit verschiedenen Größen geschickt
werden können.
Demzufolge kann der Sender eine breite Vielzahl von Meldungen in
einer größeren Flexibilität vornehmen.
-
Während das
Programm einen Identifizierer mit vier Ziffern einer festgelegten
Länge in
der vorliegenden Ausführungsform
besitzt, kann der Identifizierer von einer variablen Länge sein.
Auch kann der Identifizierer als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
-
Während „*8" als ein Separator
in den Meldungs-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, können
irgendwelche anderen Separatoren verwendet werden, oder, falls möglich, kann
der Separator weggelassen werden.
-
Während die
Unterteilungs-Informationen an dem Kopf der Meldungs-Informationen
in der vorliegenden Ausführungsform
platziert sind, können
die Unterteilungs-Informationen
anstelle davon an dem Ende der Programm-Informationen platziert
werden. Während
die Unterteilungs-Informationen als ein Wert mit einer Ziffer einer
festgelegten Länge
in der vorliegenden Ausführungsform
ausgedrückt
werden, können
die Unterteilungs-Informationen von einer variablen Länge sein
oder können
als ein String oder ein Code ausgedrückt werden.
-
Während die
Unterteilungs-Informationen zeigen, ob die Meldungs-Informationen
die letzten, unterteilten Meldungs-Informationen in der vorliegenden
Ausführungsform
sind, können
die Unterteilungs-Informationen anstelle davon die Zahl „n" spezifizieren, wobei
die Meldungs-Informationen die „n"ten unterteilten Meldungs-Informationen
sind.
-
Während das
Programm in einer konzeptmäßigen Form
in der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben ist, kann das Programm in irgendwelchen Programmier-Sprachen, wie beispielsweise
Assembler, C, C++, TcI, PostScript und Java, geschrieben werden.
Alternativ kann eine Modell-Maske von Ausgabe-Meldungen als das
Programm verwendet werden.
-
Während die
freie Wortform verwendet wird, um die Informationen des Anzeige-Textes 1 und
die Informationen des Anzeige-Textes 2 auszudrücken, enthalten
in den Meldungs-Inhalt-Informationen in der vorliegenden Ausführungsform,
können
irgendwelche anderen Daten-Formen zum Ausdrücken von Text-Informationen
verwendet werden.
-
Während die
Meldungs-Header-Informationen aus den Unterteilungs-Informationen
in der vorliegenden Ausführungsform
zusammengesetzt sind, können
die Meldungs-Header-Informationen
auch Sender-Informationen und Informationen über den Sende-Vorrichtungs-Typ
umfassen.
-
Während das
Funkrufgerät
als eine unabhängige
Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist,
kann das Funkrufgerät
in einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise einem PHS (Personal Handyphone
Assistant), einem tragbaren Telefon oder einem PDA (Personal Digital
System), installiert sein. Falls das Funkrufgerät in dem PHS, zum Beispiel,
installiert ist, können
Funk-Meldungen auf einer Basis eins-zu-eins zwischen dem Funkrufgerät unter
Verwendung des Sendeempfänger-Modus
des PHS gesendet und empfangen werden.
-
Die
achte Ausführungsform
wird als nächstes
erläutert,
wobei sich die Steuerinformationen, gespeichert in der Speichereinrichtung,
auf Ereignis-Informationen beziehen. Achte Ausführungsform
-
49 zeigt ein Blockdiagramm, das das Funkrufgerät der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Eine
Empfangseinrichtung 901a empfängt eine Meldung über eine
Antenne (nicht dargestellt).
-
Eine
Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b speichert
Ereignis-Instruktions-Informationen, die
aus Ereignis-Bedingungs-Informationen, die ein Ereignis darstellen,
das dazu führt,
eine Steuerung auszuführen,
und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, die
die Inhalte der Steuerung, die ausgeführt werden soll, darstellen,
wenn das Ereignis, dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen,
auftritt, zusammengesetzt sind.
-
Eine
Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c führt eine
Registrierung und eine Löschung
von Ereignis-Instruktions-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b aus.
-
Eine
Ereignis-Monitoreinrichtung 901d überwacht empfangene Meldungen
und einen Zeitgeber, um das Auftreten des Ereignisses, dargestellt
durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
zu erfassen. Es ist zu beachten, dass die Ereignis-Monitoreinrichtung 901e nicht
konstant überwachen
muss, sondern überwacht,
ob das Ereignis nur dann auftritt, wenn eine Meldung empfangen ist
oder wenn ein Zeitgeber eingestellt ist.
-
Wenn
das Ereignis auftritt, führt
eine Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Steuerung, dargestellt durch die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
die dem Ereignis entsprechen, aus.
-
Eine
Analyseeinrichtung 901f für eine empfangene Meldung verschiebt
den Vorgang zu der Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c,
falls eine empfangene Meldung nicht eine Ausgabe-Meldung, sondern
eine Meldung zum Ausführen
einer internen Verarbeitung, ist. Ansonsten verschiebt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung den Vorgang zu der Ereignis-Monitoreinrichtung 901d.
-
Eine
Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g speichert
Ausgabe-Einstell-Informationen
zum Ausgeben einer Steuerung, die ausgeführt werden soll, wenn eine
Meldung empfangen wird, und erneut ist die Ausgabe-Einstell-Informationen
entsprechend zu Instruktionen von der Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e.
Auch besitzt die Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g einen
Puffer (nicht dargestellt), um temporär Funk-Meldungen, die sich
in einem Ereignis-Auftretungs-Wartezustand befinden, zu speichern.
-
Die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h führt die Ausgabe-Steuerung,
einschließlich
einer Klang-Ausgabe-Steuerung, einer Vibrations-Steuerung, einer
LED-(Licht emittierende Diode)-Steuerung und einer Anzeige-Steuerung,
durch. Diese Ausgabe-Steuerung wird entsprechend den Ausgabe-Einstell-Informationen,
gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g,
durchgeführt,
wenn eine Meldung empfangen wird und wenn die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h anweist, die Ausgabe-Steuerung
durchzuführen.
-
Die
Ausgabeeinrichtung 901i ist aus einem Lautsprecher, einem
Vibrator, einer LED und einer Anzeige, die durch die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h gesteuert
werden, zusammengesetzt.
-
50 stellt den Aufbau der Ereignis-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
dargestellt in 49, dar. Die Ereignis-Informationen sind
aus einer Kombination von Ereignis-Instruktions-Informationen 902b und
Ereignis-Identifikations-Informationen 902a, die die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b identifizieren,
den Ereignis-Instruktions-Informationen 902b, die aus Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 zusammengesetzt
sind, um ein Ereignis darzustellen, was dazu führt, die Steuerung auszuführen, und
Ereignis-Inhalt-Informationen 902b2 zum Darstellen der
Inhalte der Steuerung, die ausgeführt werden soll, wenn das Ereignis,
dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 auftritt,
zusammengesetzt.
-
51 stellt den Aufbau der Ereignis-Identifikations-Informationen 902a,
dargestellt in 50, dar. Die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a umfassen
Sender-Informationen 903a zum
Darstellen eines Registrierers der Ereignis-Befehlsinformationen 902b und
der Ereignis-Zahl-Informationen 903b, die individuell über ein
Terminal des Senders eingestellt sind.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn das Funkrufgerät 901 selbst die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b über ein
verbundenes Terminal registriert, die Sender-Informationen 903a das Funkrufgerät 901 als den
Registrierer darstellen. Das bedeutet, dass die Sender-Informationen 903a des
Funkrufgeräts 901 selbst in
den Ereignis-Identifikations-Informationen 903a gegeben
sind. Hierbei sind die Sender-Informationen 903a eine ID
zum Identifizieren des Senders.
-
52 stellt den Aufbau der Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1,
dargestellt in 50, dar.
-
Die
Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 stellen ein Ereignis
dar, das zu einer Ausführung
der Steuerung führt.
Dabei sind drei Typen von Ereignis-Bedingungs-Informationen vorhanden, die einzelne
Bedingungsinformationen 904a, Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 und
eine Mehrzahl von Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2 sind.
-
Die
einzelnen Bedingungsinformationen 904a umfassen einen Ereignis-Bedingungs-Typ 904c und
Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d. Zustände des Ereignis-Auftretens, spezifiziert
durch die einzelnen Bedingungsinformationen 904a, werden
allge mein in einen Meldungs-Empfang, ein Auftreten eines Zeitpunkts
und einen Ablauf der Zeit klassifiziert.
-
Wenn
der Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „1" ist, zeigt dies Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a1 einer
empfangenen Meldung an, was darstellt, dass ein Ereignis auftritt,
und zwar entsprechend von Schlüssel-Informationen
in einer empfangenen Meldung.
-
Die
Ereignis-Bedingungs-Inhalte
904d entsprechend zu dem Ereignis-Bedingungs-Typ
904e „1" umfassen einen Schlüssel-Typ
und Schlüssel-Inhalte
904e und
Schlüssel-Inhalte
904f.
Wenn der Schlüssel-Typ
904e „1" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte
904f Sender-Informationen
904f1 dar.
Wenn der Schlüssel-Typ
904e „2" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte
904f Passwort-Informationen
904f2 dar.
Wenn der Schlüssel-Typ
904e „3" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte
904f Programm-Identifikations-Informationen
904f3 dar.
Wenn der Schlüssel-Typ
904e „4" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte
904f Schlüsselwort-Informationen
904f4 dar.
Die Programm-Identifikations-Informationen
904f3 sind eine
Programm-ID zum Identifizieren eines Programms, gespeichert in der
Ereignis-Informations-Speichereinrichtung
901b.
Die Schlüsselwort-Informationen
904f4 spezifizieren
einen gegebenen Code-String. Wenn die Schlüsselwort-Informationen
904f4 "
" (OSAKA), zum Beispiel,
spezifizieren, wird eine Ereignis-Bedingung erfüllt, falls die empfangene Meldung
Code umfasst, die "
" darstellen.
-
Wenn
der Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „2" ist, zeigt dies Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 an,
was darstellt, dass ein Ereignis zu einer bestimmten Zeit auftritt.
Die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d, entsprechend zu dem
Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „2", umfassen Zeit-Informationen 904g und
Datums-Informationen 904h. Zum Beispiel ist, wenn die Zeit-Informationen 904g „1230" sind und die Datums-Informationen 904h „0710" sind, die Zeit,
dargestellt durch die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d,
12:30 am 10. Juli.
-
Wenn
der Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „3" ist, zeigt dies Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a3 für eine abgelaufene
Zeit an, was angibt, dass ein Ereignis auftritt, nachdem eine spezifizierte
Zeitperiode seit Empfang einer Meldung abläuft. Die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d entsprechend
zu dem Ereignis-Bedingungs-Typ 904e „3" umfassen Informationen 904i über die
abgelaufene Zeit, die eine Zeitperiode von dem Meldungs-Empfang
bis zu dem Auftreten des Ereignisses spezifizieren. Zum Beispiel
ist, wenn die Informationen 904i über die abgelaufene Zeit „0130" sind, die spezifizierte
Zeitperiode 1,5 Stunden nach dem Empfang der Meldung.
-
Die
Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 werden als eine Formel
ausgedrückt,
in der die einzelnen Bedingungsinformationen 904a als ein
Term zusammen mit Operatoren, wie beispielsweise AND „*", OR „+", NOT „!", und Begrenzungen „(„and")", verwendet werden. Zum Beispiel werden,
wenn die Verbund-Bedingungsinformationen ein logisches OR oder zwei
Sätze von
Ereignis-Bedingungs-Informationen „Ereignis-Bedingung 1" und „Ereignis-Bedingung 2" sind, die Verbund-Bedingungsinformationen
als „(Ereignis-Bedingung 1) + (Ereignis-Bedingung 2)" ausgedrückt.
-
Die
Mehrzahl der Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2 wird
unter Verwendung der einzelnen Bedingungsinformationen 904a oder
der Verbund-Bedingungsinformationen 904b1 als
ein Term zusammen mit einem Operator „&" ausgedrückt. Jeder
Term stellt eine Bedingung in einer empfangenen Meldung dar. Die mehreren
Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2, ausgedrückt mit
dem Operator „&", zeigen, dass eine Ereignis-Bedingung
erfüllt
ist, wenn Zustände,
dargestellt durch alle Terme, aufeinander folgend in jeweiligen, empfangenen
Meldungen erfüllt
werden.
-
Zusätzlich zu
den vorstehenden, logischen Signalen wird ein binärer Operator „" mit dem linken und dem
rechten Term, die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 darstellend,
verwendet, um Perioden-Informationen darzustellen. Zum Beispiel
zeigen, wenn der linke Term 2:00 darstellt und der rechte Term 4:00
in den Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 darstellt,
die Perioden-Informationen eine Periode von 2:00 bis 4:00 an.
-
53 stellt den Aufbau der Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2,
dargestellt in 50, dar. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 umfassen
einen Ausführungs-Inhalt-Typ 905a und Ausführungs-Inhalte 905b.
-
Wenn
der Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „1" ist, zeigt dies
Ausgabe-Steuerinformationen 902b21 zum Ausführen der
Steuerung eines Hinweises und von Anzeigen an.
-
Die
Ausführungs-Inhalte 905b entsprechend
zu dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „1" umfassen Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b11,
Vibrations-Steuerinformationen 905b12,
LED-Steuerinformationen 905b13, Anzeige-Steuerinformationen 905b14 und
Anzeige-Meldungs-Informationen 905b15, die dann an gezeigt
werden, wenn die Anzeige-Steuerung ausgeführt wird. Die Ausführungs-Inhalte 905b stellen
dar, wie über
das Auftreten des Ereignisses und die Anzeige der Meldung zu informieren
ist, wie beispielsweise durch Erzeugen von Vibrationen, ohne Ausgeben
von Melodien.
-
Wenn
der Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „2" ist, zeigt dies
Ausgabe-Einstell-Erneuerungs-Informationen 902b22 zum
Ausführen
der Erneuerung der Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g,
an. Die Ausführungs-Inhalte 905b entsprechend
zu dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „2" umfassen Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b21,
Vibrations-Steuerinformationen 905b22,
LED-Steuerinformationen 905b23 und Anzeige-Steuerinformationen 905b24.
Wenn der Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „3" ist, zeigt dies
Programmausführungs-Informationen 902b23 zum
Ausführen eines
Programms an. Die Ausführungs-Inhalte 905b entsprechend
zu dem Ausführungs-Inhalt-Typ 905a „3" umfassen Programm-Informationen 905b3.
-
54 stellt Typen der Ausgabe-Einstell-Informationen,
gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g,
und Bedeutungen von Coden, umfasst in diesem Typ der Ausgabe-Einstell-Informationen,
dar. Es ist anzumerken, dass die Bedeutungen der Code in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g,
dargestellt in 54, auch für die Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b11 und
andere Informationen, umfasst in den Ausgabe-Steuerinformationen 902b21,
und auch für Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 905b21 und
andere Informationen, umfasst in den Ausgabe-Einstell-Erneuerungs-Informationen 902b22,
dargestellt in 53, gilt. Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a besitzen
die Code „0" bis „9". Wenn die Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a „0" sind, ist die Ausgabe
auf AUS, das bedeutet eine Melodie wird ausgegeben. Wenn die Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a „1"„9" sind, werden Melodie-Muster 1–9 wiederholt
jeweils ausgegeben. Vibrations-Steuerinformationen 906b besitzen
die Code „0" und „1". Wenn die Vibrations-Steuerinformationen 906b „0" sind, wird die Vibrations-Steuerung
nicht ausgeführt.
Wenn die Vibrations-Steuerinformationen 906b „1" sind, wird die Vibrations-Steuerung ausgeführt. LED-Steuerinformationen 906e besitzen
die Code „0" und „1". Wenn „0" gilt, wird die LED-Steuerung
nicht ausgeführt,
das bedeutet die LED blitzt nicht. Wenn „1" gilt, wird die LED-Steuerung ausgeführt. Anzeige-Steuerinformationen 906c besitzen
die Code „0" und „1 ". Wenn „0" gilt, wird die Anzeige-Steuerung
nicht ausgeführt,
das bedeutet keine Anzeige wird vorgenommen. Wenn „1" gilt, wird die Anzeige-Steuerung
ausgeführt.
-
55 stellt ein spezifisches Beispiel der Melodie-Muster
entsprechend zu den Coden „1"–„9" der Klang-Ausgabe-Steuerinformationen 906a,
dargestellt in 54, dar.
-
56 stellt Schlüssel-Informationen und Informationen über die
interne Verarbeitung dar, die in einer empfangenen Meldung umfasst
sind.
-
Daten,
die zwischen einem Separator 908a1 „[„ und einem Separator 908a2 "]" in der empfangenen Meldung zwischengefügt sind,
sind Schlüssel-Informationen 908b.
Die Schlüssel-Informationen 908b sind
aus einem Schlüssel-Typ 908b1 und
Schlüssel-Inhalten 908b2 zusammengesetzt.
Wenn der Schlüssel-Typ 908b1 „1" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte 908b2 Sender-Informationen 904f1 dar.
Wenn der Schlüssel-Typ 908b1 „2" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte 908b2 Passwort-Informationen 904f2 dar.
Wenn der Schlüssel-Typ 908b1 „3" ist, stellen die
Schlüssel-Inhalte 908b2 Programm-Identifikations-Informationen dar.
Die Schlüssel-Inhalte 908b2 sind
so, wie dies in 52 beschrieben ist.
-
Daten,
die zwischen einem Separator 908c1 „[[ und einem Separator 908c2 „]]" in der empfangenen Meldung
nicht zwischengefügt
sind, sind interne Verarbeitungs-Informationen 908d,
die aus einem Verarbeitungs-Typ 908d1 und Verarbeitungs-Inhalten 908d2 zusammengesetzt
sind.
-
Wenn
der Verarbeitungs-Typ 908d1 „1" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 Befehlsinformationen
dar. Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „2" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 die
Ereignis-Zahl-Informationen 903b dar. Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „3" ist, stellen die
Verarbeitungs-Inhalte 908d2 die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 dar.
Wenn der Verarbeitungs-Typ 908d1 „4" ist, stellen die Verarbeitungs-Inhalte 908d2 die
Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 dar.
Die Ereignis-Zahl-Informationen 903b, die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 und
die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 sind
so, wie dies in den 51-53,
jeweils, beschrieben ist. Die Befehlsinformationen werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf 57 erläutert.
-
57 stellt einen Fall dar, wenn der Verarbeitungs-Typ
in den internen Verarbeitungs-Informationen, umfasst in der empfangenen
Meldung, „1" ist, was die Befehlsinformationen
darstellt.
-
Die
Befehlsinformationen „01" stellen einen Einstell-Erfordernis-Befehl
dar, der erfordert, die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in
die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b zu
registrieren. Die Befehlsinformationen „02" stellen einen Lösch-Erfordernis-Befehl dar,
der erfordert, die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in
der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b zu löschen. Die
Befehlsinformationen „03" stellen einen Erneuerungs-Erfordernis-Befehl
dar, der erfordert, teilweise die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in
der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b zu ändern.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem vorstehenden Aufbau unter Verwendung
der Betriebs-Beispiele, die sind: (1) wenn die Ereignis-Bedingung
ein Sender ist; (2) wenn die Ereignis-Bedingung eine Zeit ist; (3)
wenn die Ereignis-Bedingung
ein Passwort ist; (4) wenn die Ereignis-Bedingung eine abgelaufene
Zeit ist; (5) wenn Ereignis-Informationen registriert werden und
wenn Programm-Informationen verwendet werden; und (6) wenn die Programm-Informationen
verwendet werden.
-
<Erstes Beispiel>
-
58 stellt ein Beispiel der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
dar. Hierbei sind die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 „1101" aus dem Ereignis-Bedingungs-Typ „1" dem Schlüssel-Typ „1" und den Schlüssel-Inhalten „01" aufgebaut, wie dies
in 52 dargestellt ist. Der Ereignis-Bedingungs-Typ „1" zeigt, dass ein
Ereignis durch einen Meldungs-Empfang
auftritt. Der Schlüssel-Typ „1" zeigt, dass die
Schlüssel-Inhalte
die Sender-Informationen
sind. Die Schlüssel-Inhalte „01" stellen einen Sender
dar, dessen Sender-ID „01" ist. Demzufolge
stellen die Ereignis-Bedingungs-Informationen „1101" dar, dass die Ereignis-Bedingung erfüllt ist,
wenn eine Meldung von dem Sender empfangen wird, dessen Sender-ID „01" ist. Der Sender,
dessen Sender-ID „01" ist, wird nachfolgend als
der Sender „01" bezeichnet.
-
Die
Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 umfassen
einen Ausführungs-Inhalt-Typ „1" und Ausführungs-Inhalte „2011", wie dies in 53 dargestellt ist. Der Ausführungs-Inhalt-Typ „1" zeigt, dass sich die
Ausführungs-Inhalte „2011" auf die Ausgabe-Steuerung beziehen.
In den Ausführungs-Inhalten „2011" stellen die Ausgangs-Steuerinformationen „2" dar, dass der Hinweis
durch die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2" vorgenommen werden
soll, die Vibrations-Steuerinformationen „0" und die LED-Steuerinformationen „0" zeigen, dass weder
die Vibration noch das Blitzen der LED verwendet werden soll, und
Anzeige-Steuerinformationen „1" zeigen, dass die
empfangene Meldung angezeigt werden soll. Anzeige-Meldungs-Informationen
zeigen Informationen, die mit der empfangenen Meldung angezeigt
werden sollen. In dem vorliegenden Beispiel sind die Anzeige-Meldungs-Informationen
nicht registriert.
-
59 stellt Beispiele von empfangenen Meldungen
dar. Wie in
56 dargestellt ist, sind
Informationen, die zwischen dem Separator
908a1 „[„ und dem
Separator
908a2 "]" zwischengefügt sind,
die Schlüssel-Informationen
908b.
Die Schlüssel-Informationen
908b „101" sind aus einem Schlüssel-Typ „1" und Schlüssel-Inhalten „02" in
59A zusammengesetzt. Der Schlüssel-Typ „1" stellt dar, dass die Schlüssel-Inhalte
Sender-Informationen
sind, wobei die Schlüssel-Inhalte „02" einen Sender „02" darstellen. Dementsprechend
ist die empfangene Meldung in
59A eine
Meldung "
" (PLEASE CALL ME),
geschickt von dem Sender „02" aus. Ähnlich ist
die empfangen Meidung, dargestellt in
59B,
eine Meldung "
" von dem Sender „01 ".
-
60 zeigt ein Flussdiagramm, das den Vorgang des
Funkrufgeräts 901 darstellt.
-
Jeder
Schritt in dem Vorgang wird nachfolgend beschrieben.
-
Schritt
S901: Gehe weiter zu Schritt S902, falls ein Ereignis als eine Folge
auftritt, dass ein Zeitpunkt kommt oder eine Zeit abläuft, dargestellt
durch die Ereignis- Bedingungs-Informationen 902b1, gespeichert
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
Ansonsten gehe weiter zu Schritt S903.
-
Schritt
S902: Führe
die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 entsprechend
zu dem Ereignis, aufgetreten im Schritt S901, aus, und gehe zu Schritt
S901 zurück.
-
Schritt
S903: Gehe weiter zu Schritt S904, falls eine Meldung empfangen
ist. Ansonsten gehe zu Schritt S901 zurück.
-
Schritt
S904: Gehe weiter zu Schritt S905, falls die empfangene Meldung
Informationen umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen.
Ansonsten gehe weiter zu Schritt S913.
-
Schritt
S905: Gehe weiter zu Schritt S906, falls sich die interne Verarbeitung
auf das Einstellen der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b beziehen.
Ansonsten gehe weiter zu Schritt S907.
-
Schritt
S906: Registriere die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in
die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein
und gehe weiter zu Schritt S911.
-
Schritt
S907: Gehe weiter zu Schritt S908, falls sich die interne Verarbeitung
auf das Löschen
der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b beziehen.
Ansonsten gehe weiter zu Schritt S909.
-
Schritt
S908: Lösche
die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und
gehe weiter zu Schritt S911.
-
Schritt
S909: Gehe weiter zu Schritt S910, falls sich die interne Verarbeitung
auf die teilweise Änderung
der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b bezieht.
Ansonsten gehe weiter zu Schritt S911.
-
Schritt
S910: Erneuere teilweise die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in
der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und
gehe weiter zu Schritt S911.
-
Schritt
S911: Gehe weiter zu Schritt S912, falls die empfangene Meldung
Ausgabe-Meldungs-Informationen
zusätzlich
zu den internen Verarbeitungs-Informationen umfasst. Ansonsten gehe
zurück
zu Schritt S901.
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Schritt
S912: Führe
die Anzeige und den Hinweis der Ausgabe-Meldungs-Informationen aus.
-
Schritt
S913: Gehe weiter zu Schritt S914, falls die empfangene Meldung
eine Ereignis-Bedingung der Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 erfüllt. Ansonsten
gehe weiter zu Schritt S915.
-
Schritt
S914: Führe
die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2 entsprechend
zu den Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 aus und
gehe zu Schritt S901 zurück.
-
Schritt
S915: Führe
die Anzeige der empfangenen Meldung entsprechend zu Ausgabe-Einstell-Informationen,
gespeichert in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g, aus,
und gehe zu Schritt S901 zurück.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Unterschieds der Betriebsweise dann, wenn das Funkrufgerät, das die
Ereignis-Instruktions-Informationen, dargestellt in 58, speichert, zwei unterschiedliche Meldungen,
dargestellt in 59, empfängt, und
zwar unter Bezugnahme auf 60.
-
Zuerst
wird der Vorgang, wenn die Meldung von dem Sender "02", dargestellt in 59A, empfangen wird, erläutert.
-
Da
Ereignis-Bedingungs-Informationen, die sich auf eine Zeit oder auf
eine abgelaufene Zeit beziehen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert
sind, tritt ein Ereignis nicht durch das Erreichen der Zeit oder
durch die abgelaufene Zeit auf (Schritt S901). Dementsprechend geht
der Vorgang weiter zu Schritt S903. Die Empfangseinrichtung 901a empfängt die
Meldung und der Vorgang geht weiter zu Schritt S904. Im Schritt
S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangen
Meldung, dass sich die empfangene Meldung nicht auf die interne
Verarbeitung bezieht, da die empfangene Meldung nicht den Separator 908c1 "[[" umfasst, und der
Vorgang geht weiter zu Schritt S913. Im Schritt S913 prüft die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die
Ereignis-Bedingungs-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
Da die empfangene Meldung nicht eine Ereignis-Bedingung, dass der
Sender der Sender "01", spezifiziert durch
die Ereignis-Bedingungs-Informationen, ist, erfüllt, verschiebt die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d den
Vorgang zu der Ausgabe-Steuereinrichtung 901h. Im
Schritt S915 führt
die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h die Ausgabe-Steuerung
entsprechend zu den Ausgabe-Einstell-Informationen, gespeichert
in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g,
durch. Hierbei stellen die Ausgabe-Einstell-Informationen in der
Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g dar,
dass alle Typen der Ausgabe-Einstell-Informationen "0" sind, das bedeutet, dass keine Ausgabe-Steuerung
durchgeführt
werden soll, wie dies in 61 dargestellt
ist. Dementsprechend wird der Benutzer nicht über den Meldungs-Empfang informiert.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang, wenn die Meldung von dem Sender "01" empfangen wird,
erläutert. Der
Vorgang geht weiter zu Schritt S913 in derselben Art und Weise wie
ein Empfangen der Meldung von dem Sender "02".
In dem Schritt S913 prüft
die Ereignis-Überwachungseinrichtung
901d die
Ereignis-Bedingungs-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung
901b und
beurteilt, dass die empfangene Meldung die Ereignis-Bedingung erfüllt, dass
der Sender der Sender "01" , spezifiziert durch
die Ereignis-Bedingungs-Informationen, ist. Dementsprechend weist
die Ereignis-Monitoreinrichtung
901d die
Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e über das
Auftreten des Ereignisses hin und verschiebt den Vorgang zu der Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e.
In dem Schritt S914 führt
die Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e die
Steuerung entsprechend zu den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung
901b,
durch. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt- Informationen entsprechend
zu den vorstehenden Ereignis-Bedingungs-Informationen sind so, dass
die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2" und die Anzeige-Steuerung der empfangenen Meldung durchgeführt werden
sollen. Dementsprechend weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung
901h an, die Steuerung, spezifiziert
durch die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
durchzuführen.
62 stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Ausgabe-Steuereinrichtung
901h lässt die
Anzeige
917a in der Ausgabeeinrichtung
901i die
Meldungs-Informationen "
" und die Sender-ID „01" anzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung
901h lässt auch
den Lautsprecher
917b in der Ausgabeeinrichtung
901i die
Melodie „ding-dong" des Melodie-Musters „2" ausgeben, um den
Benutzer über
den Meldungs-Empfang hinzuweisen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist es, mit der vorliegenden Ausführungsform,
möglich,
die unterschiedlichen Vorgänge
für Meldungen
von unterschiedlichen Sendern durchzuführen.
-
Es
ist anzumerken, dass irgendwelche Typen von Informationen, wie beispielsweise
einem Sender-Namen, einem gemeinsamen Namen, und einer Sender-Zahl,
als die Sender-Informationen 903a verwendet werden können, solange
wie sie den Sender identifizieren können. Sende-Terminal-Informationen,
wie beispielsweise eine Sender-Terminal-ID, können anstelle davon als Sender-Informationen 903a verwendet
werden.
-
Während die
Sender-Informationen als die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b in
dem vorliegenden Beispiel, verwendet werden, können die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 anstelle
davon Schlüsselwort-Informationen
sein. In einem solchen Fall kann, wenn eine empfangene Meldung ein
Schlüsselwort,
spezifiziert durch die Schlüsselwort-Informationen, umfasst,
der Ausgabe-Vorgang in einer unterschiedlichen Art und Weise durchgeführt werden,
wie beispielsweise durch Ausgeben einer speziellen Melodie, von
Meldungen, die nicht das Schlüsselwort
umfassen.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass eine Vielzahl von Ereignis-Bedingungen
kombiniert werden kann, um unterschiedliche Ausgabe-Vorgänge auszuführen, und
zwar durch Einstellen der Verbund-Bedingungsinformationen
904b1 als
die Ereignis-Bedingungs-Informationen
902b1.
Zum Beispiel kann dies so eingestellt werden, dass sich der Ausgabe-Vorgang
dann ändert,
wenn eine Meldung empfangen wird, die von einem spezifizier ten Sender
geschickt wird, und die auch ein spezifiziertes Schlüsselwort,
wie beispielswei-se "
" (URGENT) umfasst.
-
Auch
wird, durch Einstellen der Mehrzahl von Meldungs-Bedingungsinformationen 904b2 als
die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, der Benutzer über den
Meldungs-Empfang nur nach Empfangen aller spezifizierten Meldungen
hingewiesen. Als eine Folge muss der Benutzer nicht über die
empfange Meldung ein-zu-eins informiert werden, sondern kann über alle
auf einmal informiert werden.
-
Während die
Anzeige 917a einen Text in dem vorliegenden Beispiel anzeigt,
kann die Anzeige 917a auch eine Animation, statische Bilder
und sich bewegende Bilder in Kombination mit der Melodie, ausgegeben von
dem Lautsprecher 917b, anzeigen. In einem solchen Fall
können
Bilder einfach durch Blitzenlassen jedes Punkts der Anzeige 917a ein
oder aus oder durch Kombinieren eines seitwärts Laufens und eines Laufens nach
oben und nach unten in Einheit von Punkten angezeigt werden.
-
<Zweites Beispiel>
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des spezifischen Vorgangs des Funkrufgeräts 901, wenn eine Meldung
empfangen wird, mit der der Sender einen Vorgang, der zu einer erwünschten
Zeit durchgeführt
werden soll, spezifiziert hat, und zwar unter Bezugnahme auf die 60 und 63-65.
-
63A stellt eine Meldung zum Einstellen von Ereignis-Informationen
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b dar.
Die Meldung umfasst Sender-Informationen 915a,
Befehlsinformationen 915b, Ereignis-Zahl-Informationen 915c,
Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e.
-
Die
Sender-Informationen 915a stellen dar, dass die Meldung
von dem Sender „01" aus geschickt ist. Die
Befehlsinformationen 915b stellen einen Einstell-Erfordernis-Befehl
dar. Die Ereignis-Zahl-Informationen 915c besitzen den
Wert „02", die mit den Sender-Informationen 915a „01" kombiniert sind,
um die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0102" zu bilden. Die Ereignis-Identfikations-Informationen 902a werden
dazu verwendet, die Ereignis-Befehlsinformationen 902b,
gespeichert in dem Funkrufgerät 901,
zu identfizieren. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d stellen
dar, dass ein Ereignis um 12:00 am 2. April auftritt, wie dies in 52 erläutert
ist. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e stellen
dar, dass die Ausgabe des Melodie-Musters „5", das Blitzenlassen der LED und die
Anzeige der Anzeige-Meldungs-Informationen „HAPPY BIRTHDAY!" durchgeführt werden
sollen, wie dies in 53 erläutert ist.
-
64a stellt Ereignis-Informationen, registriert
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
als ein Ergebnis eines Empfangens der Meldung, dargestellt in
-
63A, dar.
-
Der
Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 63A,
empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
-
Im
Schritt S901 tritt, da die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht
Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, die eine Zeit
oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung spezifizieren,
spezifiziert, ein Zeit-Ereignis nicht auf. Dementsprechend geht
der Vorgang weiter zu Schritt S903.
-
Im
Schritt S903 empfängt
die Empfangseinrichtung 901a die Meldung. Im Schritt S904
beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene Meldung, dass
die empfangene Meldung Informationen umfasst, die sich auf eine
interne Verarbeitung beziehen, da die empfangene Meldung Daten umfasst,
die zwischen dem Separator 908c1 „[[" und dem Separator 908c2 „]]" zwischengefügt sind.
Im Schritt S905 nimmt die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c auf
die Befehlsinformationen 915b „01" in der empfangenen Meldung Bezug, um
zu beurteilen, dass die empfangene Meldung eine Einstell-Erfordernis-Meldung
ist.
-
Im
Schritt S906 registriert die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Ereignis-Instruktions-Informationen 902b und die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0102" zum Identifizieren
der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
wobei die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b aus
den Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e zusammengesetzt
sind. Beim Abschluss der Registrierung in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b weist
die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d über die
Registrierung hin. Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d beginnt
ein Überwachen
eines Auftretens eines Ereignisses, spezifiziert durch die neu registrierten
Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 „21200".
-
Im
Schritt S911 wird, wenn die empfangene Meldung keine Informationen,
andere als die Informationen, die sich auf die interne Verarbeitung
beziehen, und die Schlüssel- Informationen 908b,
die zwischen dem Separator 908a1 „[" und dem Separator 908a2 „]" zwischengefügt sind,
sind, die empfangene Meldung dahingehend beurteilt, dass sie keine
Ausgabe-Meldungs-Informationen umfasst. Da die empfangene Meldung
nicht die Ausgabe-Meldungs-Informationen in dem vorliegenden Beispiel
umfasst, geht der Vorgang zurück
zu Schritt S901.
-
64A stellt die Ereignis-Informationen,
registriert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b im
Schritt S906, dar. Die Ereignis-Identifikations-Informationen, die
Ereignis-Bedingungs-Informationen und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, umfasst
in der empfangenen Meldung, werden registriert, wie dies in der
Figur dargestellt ist.
-
Der
Vorgang eines Ausführens
der registrierten Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen wird
als nächstes
erläutert.
Wenn die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 registriert
sind, beginnt die Ereignis-Überwachungseinrichtung 901d mit
einem Überwachen
eines Zeitgebers und weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das
Auftreten des Ereignisses zu der registrierten Zeit „12:00
am 2. April" hin. Dann
geht der Vorgang weiter von Schritt S901 zu Schritt S902.
-
Im
Schritt S902 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an,
die Ausgabe-Steuerung entsprechend zu den registrierten Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen durchzuführen. Wie
in einem Ausgabe-Beispiel in 65 dargestellt
ist, lässt
die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h die Anzeige 917a die
Sender-ID „01" und „HAPPY
BIRTHDAY!" anzeigen.
Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt auch den Lautsprecher 917b den
Klang „Happy
Birthday" des Melodie-Musters „5" ausgeben und lässt die
LED 917c Blitzen, um den Benutzer über den Meldungs-Empfang hinzuweisen.
Da die registrierten Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 die
Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 sind,
löscht die
Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ereignis-Informationen, dargestellt in 64A,
die bereits von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b ausgeführt worden
sind. Dann geht der Vorgang zurück zu
Schritt S901.
-
Der
Vorgang eines Erneuerns der Ereignis-Instruktions-Informationen,
registriert in dem vorstehenden Vorgang, wird als nächstes erläutert.
-
Es
wird angenommen, dass die Ereignis-Instruktions-Informationen noch
registriert sind, da die Zeit, spezifiziert durch die Ereignis-Bedingung,
bis jetzt noch nicht gekommen ist.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs einer Änderung
der Zeit von „12:00" auf „17:00" unter Verwendung
einer Meldung, dargestellt in 63B.
-
63B stellt eine Erneuerungs-Erfordernis-Meldung
für die
Ereignis-Instruktions-Informationen 902b dar.
Die Meldung umfasst Sender-Informationen 915f, Befehlsinformationen 915g,
Ereignis-Zahl-Informationen 915h und Ereignis-Bedingungs-Informationen 915i.
-
Die
Ereignis-Instruktions-Informationen, die der Änderung unterworfen sind, werden
durch die Ereignis-Identifikations-Informationen „0102" identifiziert, die
aus den Sender-Informationen 915f „01" und den Ereignis-Zahl-Informationen 915h „02" zusammengesetzt
sind. Die Befehlsinformationen 915g „03" stellen einen Erneuerungs-Erfordernis-Befehl
zum Auffordern der teilweisen Änderung
der Ereignis-Instruktions-Informationen dar. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915i „217000402" sind die Zeit-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2,
die darstellen, dass das Ereignis um „17:00 am 2. April" auftritt, wie dies
in 52 erläutert ist.
-
Der
Vorgang, wenn diese Erneuerungs-Erfordernis-Meldung empfangen wird,
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet zu Schritt S905 in derselben Art und Weise wie
der Vorgang fort, wenn die Meldung, dargestellt in 63A, empfangen wird.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S905 zu den Schritten S907, S909 und
dann S910 fort, da die empfangene Meldung die Erneuerungs-Erfordernis-Meldung
ist, wie dies durch die Befehlsinformationen 915g „03" angezeigt ist.
-
Im
Schritt S910 erneuert die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Ereignis-Befehlsinformationen, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
entsprechend der empfangenen Meldung. 64B stellt
die erneuerten Ereignis-Befehlsinformationen
dar. Die Ereignis-Auftretungs-Zeit wird erneuert, wie dies in den
Ereignis-Bedingungs-Informationen „217000402" dargestellt ist, während die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
die nicht in der empfangenen Meldung umfasst sind, nicht geändert werden.
Die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c weist
die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d über die Erneuerung der Ereignis-Informationen
in der Ereig nis-Informations-Speichereinrichtung 901b hin.
Beim Empfangen des Hinweises ändert
die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Auftretungs-Zeit
von „12:00" auf „17:00". Der Vorgang eines
Aufhebens der registrierten Ereignis-Instruktions-Informationen
wird als nächstes
erläutert.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs eines Löschens
der registrierten Ereignis-Instruktions-Informationen entsprechend
einer Meldung, dargestellt in 63C,
unter Bezugnahme auf die 60. 63C stellt eine Löschungs-Erfordernis-Meldung dar, die
Sender-Informationen 915j, Befehlsinformationen 915k und
Ereignis-Zahl-Informationen 915l umfasst.
Der Vorgang, wenn diese Lösch-Anforderungs-Meldung
empfangen wird, schreitet zu Schritt S905 in derselben Art und Weise
wie der Vorgang, wenn die vorstehende Einstell-Erfordernis-Meldung
empfangen wird, fort.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S905 zu den Schritten S907 und dann
S908 fort, da die empfangene Meldung die Löschungs-Anforderungs-Meldung
ist, wie dies durch die Befehlsinformationen 915k „02" angezeigt ist.
-
In
dem Schritt S908 löscht
die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Ereignis-Identifikations-Informationen „0102", die aus den Sender-Informationen 915j „01" und den Ereignis-Zahl-Informationen 9151 „02" zusammengesetzt
sind, und den Ereignis-Instruktions-Informationen,
spezifiziert durch die Ereignis-Identifikations-Informationen „0102" von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
Die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c weist
dann die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d über das
Löschen hin.
Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d schließt dementsprechend
die Überwachung
des Auftretens des Ereignisses, spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a2 für die gelöschte Zeit,
ab.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann, mit der vorliegenden Ausführungsform,
der Sender spezifizieren, wie und wann der Vorgang in dem Funkrufgerät des Empfängers durchgeführt werden
soll.
-
Der
Sender kann auch den Vorgang modifizieren oder aufheben, der spezifiziert
worden ist, in dem eine geeignete Meldung geschickt wird.
-
Die
Meldung, die die Ereignis-Identifikations-Informationen (zusammengesetzt
aus den Sender-Informationen 915a und den Ereignis-Zahl-Informationen 915c),
die Befehlsinformationen 915b, die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und
die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e umfasst,
wird dazu verwendet, die Ereignis- Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b in
dem vorliegenden Beispiel zu registrieren. Allerdings ist eine Meldung,
die die Ereignis-Bedingungs-Informationen 915d und die
Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 915e umfasst,
ausreichend, falls nur die Ereignis-Informationen in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b registriert
werden.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass die Registrierung in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b unter
Verwendung einer Lokal-Modus-Eingabe-Vorrichtung, wie beispielsweise
eines Personal-Computers, durchgeführt werden kann.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass irgendwelche Daten, die eine Zeit und
ein Datum spezifizieren können, anstelle
der Datums-Informationen 904h und der Zeit-Informationen 904g verwendet
werden können.
-
Auch
müssen
die Datums-Informationen 904h nicht verwendet werden.
-
Während die
Ereignis-Informationen für
die Zeit-Ereignis-Bedingung von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gelöscht werden,
wenn einmal das Ereignis auftritt, und die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen
in dem vorliegenden Beispiel ausgeführt werden, müssen die
Ereignis-Informationen nicht gelöscht
werden, sondern können
fortfahren, gespeichert zu werden, so dass dasselbe Ereignis wiederholt
auftreten wird.
-
<Drittes Beispiel>
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
eines Beispiels eines Änderns
eines Hinweis-Verfahrens entsprechend zu Passwort-Informationen,
umfasst in einer empfangenen Meldung.
-
Hierbei
werden Ausgabe-Einstell-Informationen ohne Hinweis-Steuerung in
der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g so,
wie dies in 61 dargestellt ist, gespeichert.
-
66 stellt die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
dar. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 sind aus
dem Ereignis-Bedingungs-Typ 904c und den Ereignis-Bedingungs-Inhalten 904d zusammengesetzt.
Der Ereignis-Bedingungs-Typ „1" stellt dar, dass
ein Ereignis auftritt, durch eine Meldungs-Wiederholung, und dass
die Ereignis-Bedingungs-Inhalte
aus einem Schlüssel-Typ
und Schlüssel-Inhalten
aufgebaut sind. Der Schlüssel-Typ „2" stellt dar, dass
die Schlüssel-Inhalte
Passwort-Informationen sind, wobei die Schlüssel-Inhalte die Passwort-Informationen „7777" spezifizieren. Demzufolge
stellen die Ereignis-Bedingungs-Informationen dar, dass das Ereignis
auftritt, wenn eine Meldung empfangen wird, deren Passwort-Informationen „7777" sind. Die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b speichert
auch zwei andere Sätze
von Ereignis-Instruktions-Informationen,
die zeigen, dass ein Ereignis dann auftritt, wenn eine Meldung mit
Passwort-Informationen „0123" und „5555", jeweils, empfangen
werden.
-
Die
Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen
902b2 sind
aus dem Ausführungs-Inhalt-Typ
905a und den
Ausführungs-Inhalten
905b zusammengesetzt.
Der Ausführungs-Inhalt-Typ „1" stellt dar, dass
die Ausführungs-Inhalte
die Ausgabe-Steuerinformationen 902b21 sind. Die Ausführungs-Inhalte "2001
" (CLUB MEMBER) stellen
dar, dass eine empfangene Meldung und "
" , zusammen mit der
Ausführung
der Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2", wie dies in
53 erläutert ist,
angezeigt werden soffen.
-
In 67 sind Informationen, die zwischen dem
Separator 908a1 „[
und dem Separator 908a2 „]" zwischengefügt sind, die Schlüssel-Informationen 908b,
dargestellt in 56. Die Schlüssel-Informationen 908b sind
aus dem Schlüssel-Typ 908b1 und
den Schlüssel-Inhalten 908b2 zusammengesetzt.
Der Schlüssel-Typ „2" stellt dar, dass
die Schlüssel-Inhalte
Passwort-Informationen sind, die „7777" sind.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
der unterschiedlichen Vorgänge,
wenn die Meldung ohne Passwort-Informationen, dargestellt in 67A, empfangen wird, und wenn die Meldung mit
den Passwort-Informationen, dargestellt in 67B,
empfangen wird, und zwar unter Bezugnahme auf 60.
-
Zuerst
wird der Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 67A, empfangen wird, erläutert. Der Vorgang schreitet
von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da Ereignis-Informationen, die
eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung
einstellen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert
sind, wie dies in 66 dargestellt ist. Beim Empfang
der Meldung, dargestellt in 67A, geht
der Vorgang weiter zu Schritt S904, wo die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung beurteilt, dass die empfangene Meldung keine Informationen
umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen. Im Schritt
S913 prüft
die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d Ereignis-Instruktions-Informationen
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und
beurteilt, dass die empfangene Meldung nicht irgendwelche Bedingungen,
spe zifiziert durch die drei Sätze
von Ereignis-Bedingungs-Informationen, dargestellt in 66, erfüllt,
wobei die Bedingungen das Einschließen der Passwort-Informationen „0123", „5555" und „7777", jeweils, sind.
Im Schritt S915 nimmt die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h auf
die Ausgabe-Einstell-Informationen ohne Hinweis und auf eine Anzeige-Steuerung der Meldung
in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g,
wie dies in 61 dargestellt ist, Bezug.
Dementsprechend wird weder eine Anzeige noch ein Hinweis der empfangenen
Meldung durchgeführt.
Der Vorgang geht dann zu Schritt S901 zurück.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang, wenn die Meldung mit den Passwort-Informationen,
dargestellt in 67B, empfangen wird, erläutert. Der
Vorgang geht von Schritt S901 zu Schritt S903, da Ereignis-Informationen,
die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung
einstellen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert
sind, wie dies in 66 dargestellt ist. Beim Empfangen
der Meldung, dargestellt in 67A,
geht der Vorgang weiter zu Schritt S904, wo die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung beurteilt, dass die empfangene Meldung keine Informationen
umfasst, die sich auf eine interne Verarbeitung beziehen. Im Schritt
S913 prüft
die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Instruktions-Informationen
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b und
beurteilt, dass die Passwort-Informationen „7777" in der empfangenen Meldung die Bedingung,
spezifiziert durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen,
erfüllt,
das bedeutet das Einschließen
der Passwort-Informationen „7777". Dementsprechend
weist die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e auf
das Auftreten des Ereignisses hin und der Vorgang geht weiter zu
Schritt S914.
-
Die
Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e weist
die Ausgabe-Steuereinrchtung
901a darauf hin, die Ausgabe-Steuerung
entsprechend zu den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen, gespeichert in
der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung
901b, durchzuführen.
68 stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Ausgabe-Steuereinrichtung
901h lässt die
Anzeige
917a in der Ausgabeeinrichtung
901i die
empfangene Meldung „TEL
111-1111" und die
Anzeige-Meldungs-Informationen "
anzeigen.
Die Ausgabe-Steuereinrichtung
901h lässt auch den Lautsprecher
917b in
der Ausgabeeinrichtung
901i die Melodie „ding-dong" des Melodie-Musters „2" ausgeben, um den
Benutzer über
den Meldungs-Empfang hinzuweisen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist es, mit der vorliegenden Ausführungsform,
möglich,
unterschiedliche Operationen dann auszuführen, wenn eine Meldung empfangen
wird, die eine registrierte Bedingung über Passwort-Informationen
erfüllt,
und wenn eine Meldung empfangen wird, die nicht die Bedingung erfüllt. Auch
ist es möglich,
eine Mehrzahl von Sätzen
von Passwort-Informationen zu registrieren und jeden Satz von Passwort-Informationen zu
einem unterschiedlichen Vorgang, der nach einem Meldungs-Empfang
durchgeführt
werden soll, zuzuordnen.
-
<Viertes Beispiel>
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs, wenn eine Meldung empfangen wird, die sich auf eine
Ereignis-Bedingung einer abgelaufenen Zeit bezieht, unter Bezugnahme
auf die 60 und 69-72. 69 stellt
ein spezifisches Beispiel einer empfangenen Meldung dar. Schlüssel-Informationen 921a,
zwischengefügt
zwischen dem Separator 908a1 „[" und dem Separator 908a2 „]", zeigen, dass die
Meldung von dem Sender „01" aus geschickt ist.
Befehlsinformationen 921c stellen den Einstell-Erfordernis-Befehl der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b dar.
Ereignis-Zahl-Informationen 921d werden mit Sender-Informationen 921a kombiniert,
um die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0103" zu bilden. Ereignis-Bedingungs-Informationen 921e umfassen
einen Ereignis-Bedingungs-Typ „3", der anzeigt, dass
die Ereignis-Bedingungs-Inhalte 904d die Informationen 904i über die
abgelaufene Zeit sind. Die Informationen 904i „0005" über die abgelaufene Zeit zeigen,
dass ein Ereignis „00" Stunden und „05" Minuten (5 Minuten)
nach dem Meldungs-Empfang auftritt. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 921f zeigen,
dass Anzeige-Meldungs-Informationen 921f1 zusammen mit
der Ausführung
der Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „2", der Vibrations-Steuerung und der LED-Blitz-Steuerung
angezeigt werden sollen, wie dies in 53 erläutert ist.
-
Hierbei
speichert die Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g Ausgabe-Einstell-Informationen,
die die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „1" spezifizieren, und
dass die Anzeige-Steuerung der empfangenen Meldung durchgeführt werden
soll, wie dies in 71 dargestellt ist.
-
Der
Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 69,
empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da Ereignis-Informationen, die
eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung
einstellen, nicht in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b gespeichert
sind. Beim Empfangen der Meldung, dargestellt in 69, geht der Vorgang weiter zu Schritt S904.
-
In
dem Schritt S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung, dass die empfangene Meldung interne Verarbeitungs-Informationen
umfasst, da Daten zwischen dem Separator 908c1 „[[" und dem Separator 908c2 „]]" in der Meldung umfasst
sind. Dementsprechend verschiebt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung den Vorgang zu der Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c.
Im Schritt S905 prüft
die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Befehlsinformationen 921c „01", die den Einstell-Erfordernis-Befehl
der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b spezifizieren,
und der Vorgang geht weiter zu Schritt S906.
-
Die
Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c registriert
die Ereignis-Bedingungs-Informationen 921e,
die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 921f und
die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a, die aus
den Sender-Informationen 921a und den Ereignis-Zahl-Informationen 921d zusammengesetzt
sind, in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b. 70 stellt die registrierten Ereignis-Identifikations-Informationen,
Ereignis-Bedingungs-Informationen und Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen
dar. Die Sender-Informationen 921a „01" und die Ereignis-Zahl-Informationen 921d „03" in der empfangenen
Meldung sind als die Ereignis-Identifikations-Informationen „0103" registriert. Die
Ereignis-Bedingungs-Informationen 921e „30005" in der empfangenen Meldung sind als
die Ereignis-Bedingungs-Informationen „30005" registriert, was darstellt,
dass ein Ereignis „00" Stunden und „05" Minuten (5 Minuten)
nach der Registrierung auftritt. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 921f in
der empfangenen Meldung sind als die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen registriert.
Beim Abschluss der Registrierung in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b weist
die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Ereignis-Monitoreinrichtung 901d auf die Registrierung
hin. Die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d beginnt mit einem
Zählen
des Zeitgebers, da die neu registrierten Ereignis-Bedingungs-Informationen
die Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a3 der abgelaufenen
Zeit sind, was zeigt, dass das Ereignis 5 Minuten später auftritt.
-
Im
Schritt S911 weist, da die empfangene Meldung Ausgabe-Meldungs-Informationen
921b umfasst, die
Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung
901c die Ereignis-Bedingungseinrichtung
901e an,
die Ausgabe-Meldungs-Informationen
921b und die Sender-Informationen
921a „01" anzuzeigen. Im Schritt
S912 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung
901h an, die Ausgabe-Meldungs-Informationen
921b und
die Sender-Informationen
921a anzuzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung
901h führt entsprechend
die Ausgabe-Steuerung gemäß den Ausgabe-Einstell-Informationen
in der Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung
901g durch.
71 stellt die Ausgabe-Einstell-Informationen in der
Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung
901g dar,
die die Klang-Ausgabe-Steuerung des Melodie-Musters „1" spezifizieren, um
den Benutzer über
den Meldungs-Empfang hinzuweisen.
72A stellt
ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Sender-ID „01" und die Ausgabe-Meldungs-Informationen
921b "
" (QUIZ 1 + 1 = ?
PLEASE ANSWER WITHIN 5 MINUTES) werden mit der Klang-Ausgabe-Steuerung
des Melodie-Musters „1" angezeigt, um den
Benutzer über
den Meldungs-Empfang zu informieren. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt
S901 zurück.
-
Im
Schritt S901 weist, wenn 5 Minuten, die abgelaufene Zeit, spezifiziert
durch die Ereignis-Bedingungs-Informationen, vergangen sind, seit
dem die Ereignis-Bedingungs-Informationen
registriert wurden, die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die
Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e auf
das Auftreten eines Ereignisses hin. Im Schritt S902 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an, die Ausgabe-Steuerung,
dargestellt durch die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
entsprechend zu dem Ereignis, durchzuführen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h führt entsprechend
die Ausgabe-Steuerung durch. Wenn einmal die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen
ausgeführt
sind, löscht
die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ereignis-Informationen, die sich auf die abgelaufene Zeit beziehen,
dargestellt in 70, von der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
-
72B stellt ein Ausgabe-Beispiel dar. Entsprechend
der Instruktion von der Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e lässt die
Ausgabe-Steuereinrichtung
901h die Anzeige
917a in
der Ausgabeeinrichtung
901i die Anzeige-Meldungs-Informationen "
2" (THE ANSWER IS 2)
anzeigen, lässt
den Lautsprecher
917b die Melodie „ding-dong" des Melodie-Musters „2" ausgeben, lässt den
Vibrator
917d vibrieren und lässt die LED
917c blinken.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
kann der Sender spezifizieren, dass der erwünschte Vorgang in dem Funkrufgerät des Empfängers nach
einem Ablauf einer spezifizierten Zeit durchgeführt werden soll.
-
Auch
kann eine einzelne Meldung dazu verwendet werden, sowohl den Vorgang,
der durchgeführt werden
soll, wenn die Meldung empfangen wird, als auch den Vorgang, der
durchgeführt
werden soll, nachdem die spezifizierte Zeit abgelaufen ist, zu spezifizieren.
-
Während die
abgelaufene Zeit in dem vorliegenden Beispiel verwendet wird, ist
es auch möglich,
beide Vorgänge
mit einer einzelnen Meldung zu spezifizieren, wenn die Ereignis-Bedingung
an eine Zeit ankommt.
-
Die
Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1, die registriert
werden sollen, können
anstelle davon die empfangenen Meldungs-Ereignis-Bedingungs-Informationen 904a1 sein.
-
Auch
sind die Ausführungs-Inhalte,
wenn ein Ereignis auftritt, nicht auf den einfachen Vorgang einer Klang-Ausgabe,
die Vibration und das Blinken beschränkt, und die Anzeige kann in
einer Multimedia-Daten-Form durchgeführt werden. Zum Beispiel kann
die Anzeige 917a eine Animation, statische Bilder und sich bewegende
Bilder in Kombination mit der Melodie, ausgegeben von dem Lautsprecher 917b,
anzeigen.
-
<Fünftes
Beispiel>
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs einer Registrierung der Programm-Informationen 905b3 in
die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein
und des Vorgangs eines Empfangens von Meldungen unter Verwendung
der registrierten Programm-Informationen, unter Bezugnahme auf die 60 und 73-79.
-
Zuerst
wird der Vorgang einer Registrierung der Programm-Informationen 905b3 in
die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein
unter Bezugnahme auf die 60, 73 und 74 erläutert.
-
73 stellt eine Meldung, verwendet zum Registrieren
der Programm-Informationen,
dar. Die Meldung umfasst Sender-Informationen 925a, Befehlsinformationen 925b,
Ereignis-Zahl-Informationen 925c, Ereignis-Bedingungs-Informationen 925d und
Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 925e.
Die Sender-Informationen 925a stellen dar, dass die Meldung
von einem Sender „05" aus geschickt ist.
Die Befehlsinformationen 925b „01" stellen einen Einstell-Erfordernis-Befehl
dar, wie dies in 57 erläutert ist. Die Ereignis-Zahl-Informationen 925c „01" sind mit den Sender-Informationen 925a kombiniert,
um die Ereignis-Identifikations-Informationen 902a „0501" zu bilden. Die Ereignis-Bedingungs-Informationen 925d stellen
dar, dass ein Ereignis auftritt, wenn eine Meldung empfangen wird,
deren Programm-Identifikations-Informationen 904f3 „01" sind. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 925e umfassen
einen Ausführungs-Inhalt-Typ „3" und Ausführungs-Inhalte „<Programm-Informationen>". Der Ausführungs-Inhalt-Typ „3" zeigt, dass die
Ausführungs-Inhalte
Programm-Informationen sind, die ein Programm umfassen, das analysiert
und durch die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e ausgeführt werden
soll.
-
Der
Vorgang, wenn die Meldung, dargestellt in 73,
empfangen wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da die
Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht
die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b speichert,
und demzufolge ein Zeit-Ereignis durch Erreichen einer Zeit oder
einer abgelaufenen Zeit nicht auftritt.
-
Die
Empfangseinrichtung 901a empfängt die Meldung in dem Schritt
S903.
-
In
dem Schritt S904 beurteilt die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung, dass die empfangene Meldung interne Verarbeitungs-Informationen
umfasst, da Daten, die zwischen dem Separator 908c1 „[[" und dem Separator 908c2 „]]" zwischengefügt sind,
in der empfangenen Meldung umfasst sind. Die Analyseeinrichtung 901f für die empfangene
Meldung verschiebt dementsprechend den Vorgang zu der Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c.
-
In
dem Schritt S905 prüft
die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Befehlsinformationen 925b „01" in der empfangenen Meldung, die das
Einstell-Erfordernis der Ereignis-Instruktions-Informationen 902b spezifizieren.
-
In
dem Schritt S906 registriert die Ereignis-Informations-Einstelleinrichtung 901c die
Ereignis-Informationen in die Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b hinein. 74 stellt die registrierten Ereignis-Informationen
dar. Die Sender-Informationen 925a „05" und die Ereignis-Zahl-Informationen 925c „01" in der empfangenen
Meldung werden als die Ereignis-Identifikations-Informationen „0501" registriert. Die
Ereignis-Bedingungs- Informationen 925d „1301" in der empfangenen
Meldung werden als die Ereignis-Bedingungs-Informationen
registriert. Die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 925e „3<Programm-Informationen>" in der empfangenen Meldung werden als
die Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen
registriert. Der Vorgang geht weiter zu Schritt S911.
-
Da
die empfangene Meldung nur die Informationen, die zwischen dem Separator 908a1 und „[" und dem Separator 908a2 „]" umfasst und die
Informationen, die zwischen dem Separator 908c1 „[(" und dem Separator 908c2 „]]" zwischengefügt sind,
und keine Ausgabe-Meldungs-Informationen umfasst, geht der Vorgang
zurück
zu Schritt S901.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang einer Verarbeitung einer empfangenen Meldung unter
Verwendung der Programm-Informationen nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 75-79 erläutert.
-
75 stellt den vorbestimmten Aufbau einer empfangenen
Meldung, die unter Verwendung der Programm-Informationen verarbeitet
werden soll, dar. Die empfangene Meldung umfasst Programm-Identifikations-Informationen,
zusammen mit Daten A und Daten B mit einem Separator „#" dazwischen. Daten
A werden dazu verwendet, eine Filter-Bedingung zum Anzeigen nur
vorbestimmter Meldungen in dem vorliegenden Beispiel zu beurteilen,
während
Daten B als Anzeige-Daten verwendet werden.
-
Der
Vorgang, wenn die Meldung mit dem vorstehenden Aufbau empfangen
wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 60 erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da die
Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht
die Ereignis-Instruktions-Informationen 902b1 speichert,
die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung
spezifiziert, und demzufolge tritt ein Zeit-Ereignis nicht auf.
-
Beim
Empfangen der Meldung, dargestellt in 75,
schreitet der Vorgang zu Schritt S904 fort.
-
Da
die empfangene Meldung nicht interne Verarbeitungs-Informationen
umfasst, schreitet der Vorgang zu Schritt S913 fort.
-
Die
Ereignis-Monitoreinrichtung 901d prüft die Ereignis-Instruktions-Informationen
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
Die Programm-Identifikations-Informationen „01" in der empfangenen Meldung
erfüllen
die Ereignis-Bedingung, dass die Programm-Identifikations-Informationen 904f3 „01" sind, wobei die
Ereignis-Bedingung durch Ereignis-Bedingungs-Informationen in der
Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b spezifiziert
wird. Dementsprechend weist die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die
Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das
Auftreten des Ereignisses hin.
-
In
dem Schritt S914 verarbeitet die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
empfangene Meldung entsprechend der Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen,
die die Ausführung
der Programm-Informationen darstellen. Das bedeutet, dass die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
empfangene Meldung entsprechend zu den Programm-Informationen verarbeitet. Der Vorgang
kehrt dann zu Schritt S901 zurück.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
der registrierten Programm-Informationen.
-
76 stellt ein spezifisches Beispiel der Programm-Informationen
dar. Diese Programm-Informationen realisieren eine Filter-Funktion
zum Anzeigen nur von Funk-Meldungen,
die vorbestimmte Daten umfassen. Die Programm-Informationen sind
aus drei Haupt-Blöcken 1–3 aufgebaut.
-
Block 1 umfasst
eine Variable f1, die durch die Tasten-Eingabe oder andere Einrichtungen
eingestellt werden kann, und Spalten-Variablen %1 und %2 zum Speichern
von Daten in der Meldung, die verarbeitet werden soll. Die Meldung,
die verarbeitet werden soll, besitzt den vorbestimmten Aufbau, wie
dies in 75 dargestellt ist, und Daten
A und Daten B sind jeweils zu Spalten-Variablen %1 und %2 zugeordnet.
-
Block 2 beschreibt
ein Verfahren zum Verarbeiten der Meldung.
-
In
diesem Verfahren wird zuerst die Variable f1 geprüft. Falls
die Variable f1 die Spalten-Variable %1 anpasst, ist die Spalten-Variable
%1 Daten A, oder falls die Variable f1 einen Anfangs-Wert besitzt,
wird die Meldung formatiert und angezeigt (Schritt S933) und das
Melodie-Muster „1" wird ausgegeben
(Schritt S934). Ansonsten wird die Meldung gelöscht (Schritt S935).
-
Block 3 beschreibt
das Einstellen der Variablen f1 durch den Eingabe-Vorgang (Schritt
S937).
-
77 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung
der Programm-Informationen,
dargestellt in 76, darstellt.
-
Jeder
Schritt der Verarbeitung wird nachfolgend beschrieben.
-
Schritt
S931: Gehe weiter zu Schritt S932, falls die Meldungs-Verarbeitung
erforderlich ist. Ansonsten gehe weiter zu Schritt S936.
-
Schritt
S932: Nehme auf die Variable f1 Bezug. Gehe weiter zu Schritt S933,
falls die Variable f1 die Spalten-Variable %1 anpasst, das bedeutet
Daten A, oder falls die Variable f1 den Anfangs-Wert besitzt. Ansonsten
schreite fort zu Schritt S935.
-
Schritt
S933: Formatiere die Meldung und zeige sie entsprechend zu den Programm-Informationen
an.
-
Schritt
S934: Gebe das Melodie-Muster „1" aus.
-
Schritt
S935: Lösche
die Meldung.
-
Schritt
S936: schreite fort zu Schritt S937, falls der Eingabe-Vorgang in
der Variable f1 erforderlich ist. Ansonsten kehre zu Schritt S931
zurück.
-
Schritt
S937: Stelle die Variable f1 ein, die als die Filter-Bedingung verwendet
wird, und kehre zu Schritt S931 zurück.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs eines Empfangens einer Meldung, dargestellt in 78A, und einer Ausführung der Programm-Informationen,
dargestellt in 76, wenn die Variable f1 nicht eingestellt
ist, sondern bei dem Anfangs-Wert verbleibt, und zwar unter Bezugnahme
auf 77.
-
Der
Vorgang schreitet weiter von Schritt S931 zu Schritt S932, da die
empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden
soll.
-
Da
die Variable f1 nicht eingestellt ist, sondern auf dem Anfangs-Wert
verbleibt, geht der Vorgang weiter zu Schritt S933.
-
Die
Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e formatiert
die empfangene Meldung, und weist die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an,
die formatierte Meldung anzuzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend
die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die
formatierte Meldung anzeigen.
-
Im
Schritt S934 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an,
das Melodie-Muster „1" auszugeben. Die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend
den Lautsprecher 917b in der Ausgabeeinrichtung 901i das
Melodie-Muster „1" ausgeben, um den
Benutzer über
den Meldungs-Empfang
zu informieren.
-
79A stellt ein Ausgabe-Beispiel dar.
-
Derselbe
Hinweis wird dann durchgeführt,
wenn eine Meldung, dargestellt in 78B,
empfangen wird, wie die Meldung, dargestellt in 78A. 79B stellt
ein Ausgabe-Beispiel dar. Die Meldung, formatiert in derselben Art
und Weise, wie 79A, wird mit der Ausgabe des
Melodie-Musters „1" angezeigt, um den Benutzer über den
Meldungs-Empfang
zu informieren.
-
Der
Vorgang eines Einstellens von "
" (MUSIC) in der Variablen
f1 durch den Eingabe-Vorgang wird als nächstes erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S931 zu Schritt S936 fort, da die
Meldungs-Verarbeitung
nicht erforderlich ist.
-
Der
Vorgang schreitet zu Schritt S937 fort, da eine Einstellung der
Variablen f1 erforderlich ist.
-
"
" wird in der Variablen
f1 durch den Eingabe-Vorgang eingestellt.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs eines Empfangs der Meldung, dargestellt in
78A, und eines Ausführens der Programm-Informationen,
dargestellt in
76, wenn "
" in der Variablen
f1 eingestellt ist.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S931 zu Schritt S932 fort, da die
empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden
soll.
-
Der
Vorgang schreitet zu Schritt S933 fort, da die Variable f1 und Daten
A in der empfangenen Meldung beide "
" speichern.
-
Die
Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e formatiert
die empfangene Meldung und weist die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an,
die formatierte Meldung anzuzeigen. Die Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend
die Anzeige 917a in der Ausgabeeinrichtung 901i die
formatierte Meldung anzeigen.
-
Im
Schritt S934 weist die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h an,
das Melodie-Muster „1" auszugeben. Die
Ausgabe-Steuereinrichtung 901h lässt entsprechend
den Lautsprecher 917b in der Ausgabeeinrichtung 901i das
Melodie-Muster „1" ausgeben, um den
Benutzer über
den Meldungs-Empfang
zu informieren.
-
Als
eine Folge wird die Meldung angezeigt, wie dies in 79A dargestellt ist, und der Benutzer wird über den
Meldungs-Empfang informiert.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang eines Empfangens der Meldung, dargestellt in 78B, und eines Ausführens der Programm-Informationen,
dargestellt in 76, erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S931 weiter zu Schritt S932, da die
empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden
soll.
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Der
Vor an schreitet weiter zu Schritt S935, da "
", eingestellt in
der Variablen "
" (SPORTS) eingestellt
in Daten A in der empfangenen Meldung anpasst. Die Ereignis-Ausführungseinrichtung
901e löscht die
Meldung. Als eine Folge wird der Benutzer nicht über den Meldungs-Empfang informiert.
-
Mit
der vorliegenden Ausführungsform
ist es möglich,
den Benutzer nur über
ausgewählte
Meldungen für
alle empfangenen Meldungen hinzuweisen.
-
Auch
können
die Programm-Informationen zum Formatieren und Verarbeiten von Meldungen
durch Schicken einer Meldung registriert werden, die die Programm-Informationen umfassen,
und zwar zu dem Funkrufgerät
hin.
-
Während die
Variable in dem Beispiel-Programm dazu verwendet wird, zu bestimmen,
ob der Benutzer über
eine empfangene Meldung in der vorliegenden Ausführungsform zu informieren ist,
kann das Programm so geschrieben werden, um ein Hinweis-Verfahren entsprechend
der Variablen zu ändern,
so dass es möglich ist,
den Benutzer über
empfangene Meldungen, unterschiedlich zu dem Unterschied der Daten,
umfasst in jeder Meldung, zu informieren.
-
Es
ist auch möglich,
mehr Variablen, zusätzlich
zu der Variablen f1, einzustellen.
-
Während die
Programm-Informationen durch den Meldungs-Empfang in dem vorliegenden
Beispiel registriert sind, werden sie auch über eine lokale Eingabeeinrichtung
eingegeben.
-
Die
Programm-Identifikations-Informationen 904f3 müssen nicht
notwendigerweise als eine Programm-ID ausgedrückt werden, sondern können als
ein Programm-Name ausgedrückt
werden, solange wie sie von anderen Programmen unterschieden werden
können.
-
<Sechstes Beispiel>
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Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs, wenn eine Meldung empfangen wird, unter Verwendung
der Programm-Informationen 905b3, gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
unter Bezugnahme auf die 60 und 80–85.
-
80 stellt ein Beispiel von Ereignis-Informationen,
gespeichert in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
dar. In der Figur sind Ereignis-Identifikations-Informationen aus Sender-Information „05" und Ereignis-Zaht-Informationen „01" aufge baut. Ein Ereignis-Bedingungs-Typ „1" in den Ereignis-Bedingungs-Informationen
stellt dar, dass ein Ereignis durch einen Meldungs-Empfang auftritt,
während
ein Schlüssel-Typ „3" darstellt, dass
Schlüssel-Inhalte
Programm-Informationen mit Programm-Identifikations-Informationen „02" sind. Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen
sind aus einem Ausführungs-Inhalt-Typ „3", der zeigt, dass
Ausführungs-Inhalte
Programm-Informationen
und die Programm-Informationen sind, aufgebaut.
-
81 steift den vorbestimmten Aufbau einer empfangenen
Meldung, die verarbeitet werden soll, unter Verwendung der vorstehenden
Programm-Informationen, dar. Die empfangene Meldung umfasst Programm-Identifikations-Informationen,
zusammen mit Daten A, Daten B und Daten C, mit dem Separator „#" zwischen jeden zwei
Sätzen
von Daten platziert.
-
Der
Vorgang, wenn diese Meldung empfangen wird, wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf 60 erläutert.
-
Der
Vorgang schreitet von Schritt S901 zu Schritt S903 fort, da die
Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b nicht
die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 speichert,
die eine Zeit oder eine abgelaufene Zeit als eine Ereignis-Bedingung
spezifizieren, und demzufolge tritt ein Zeit-Ereignis nicht auf.
-
Unter
Empfangen der Meldung, dargestellt in 81,
geht der Vorgang weiter zu Schritt S904.
-
Der
Vorgang schreitet weiter zu Schritt S913, da die empfangene Meldung
nicht interne Verarbeitungs-Informationen umfasst.
-
Die
Ereignis-Monitoreinrichtung 901d prüft die Ereignis-Instruktions-Informationen
in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b.
Die Programm-Identifikations-Informationen „02" in der empfangenen Meldung
erfüllen
die Bedingung, dass die Programm-Identifikation 904f3 „02", spezifiziert durch
die Ereignis-Bedingungs-Informationen 902b1 in der Ereignis-Informations-Speichereinrichtung 901b,
sind. Dementsprechend informiert die Ereignis-Monitoreinrichtung 901d die
Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e über das Ereignis-Auftreten.
-
Im
Schritt S914 verarbeitet die Ereignis-Ausführungseinrichtung 901e die
empfangene Meldung entsprechend den Ereignis-Ausführungs-Inhalt-Informationen 902b2,
die die Ausführung
der Programm-Informationen spezifizieren. Das bedeutet, dass die
Ereig nis-Ausführungseinrichtung 901e die
empfangene Meldung entsprechend den Programm-Informationen verarbeitet. Der Vorgang
kehrt dann zu Schritt S901 zurück.
-
Die
Programm-Informationen mit den Programm-Identifikations-Informationen „02" werden nachfolgend
erläutert.
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82 stellt ein geschriebenes Beispiel der Programm-Informationen
dar.
-
Die
Programm-Informationen sind aus zwei Haupt-Blöcken zusammengesetzt. Block 1 umfasst
eine Variable f1, in der Filter-Informationen eingestellt sind,
zusammen mit Spalten-Variablen %1, %2 und %3 zum Speichern von Daten,
enthalten in einer Meldung, die verarbeitet werden soll. Die Meldung,
die verarbeitet werden soll, besitzt den vorbestimmten Aufbau, wie
dies in 81 dargestellt ist, und Daten
A, Daten B und Daten C sind jeweils den Spalten-Variablen %1, %2
und %3 zugeordnet.
-
Block 2 beschreibt
ein Verfahren einer Verarbeitung der Meldung.
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In
diesem Verfahren werden, falls die empfangene Meldung Daten C (Spalten-Variable %3) besitzt, Daten
C (Spalten-Variable %3) in der Filter-Bedingungs-Variable f1 eingestellt.
-
Als
nächstes
wird die Variable f1 geprüft.
Falls eine Bedingung in der Variablen f1 eingestellt ist und die
Bedingung die Spalten-Variable %1 anpasst, das bedeutet Daten A,
wird die Meldung formatiert und angezeigt (Schritt S945). Ansonsten
wird die Meldung gelöscht
(Schritt S946).
-
83 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung
der Programminformationen, dargestellt in 82,
darstellt.
-
Jeder
Schritt in der Verarbeitung wird nachfolgend beschrieben.
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Schritt
S941: Gehe weiter zu Schritt S942, falls die Meldungs-Verarbeitung
erforderlich ist.
-
Schritt
S942: Schreite fort zu Schritt S943, falls die empfangene Meldung
Daten C besitzt (Filter-Einstell-Bedingung). Ansonsten schreite
fort zu Schritt S944.
-
Schritt
S943: Stelle Daten C (Filter-Einstell-Bedingung) in die Filter-Bedingungs-Variable f1 ein.
-
Schritt
S944: Nehme auf die Filter-Bedingungs-Variable f1 Bezug. Gehe weiter
zu Schritt S945, falls die Variable f1 eingestellt ist, und falls
die Variable f1 Daten A anpasst (Spalten-Variable %1). Ansonsten
gehe weiter zu Schritt S946.
-
Schritt
S945: Formatiere die Meldung und zeige sie entsprechend den Programm-Informationen an.
-
Schritt
S946: Lösche
die Meldung.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs eines Empfangens einer Meldung, dargestellt in 84B, und eines Ausführens der Programm-Informationen,
dargestellt in 82, wenn die Variable f1 nicht eingestellt
ist, sondern bei dem Anfangs-Wert verbleibt, und zwar unter Bezugnahme
auf 83.
-
Der
Vorgang schreitet weiter von Schritt S941 zu Schritt S942, da die
empfangene Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden
soll.
-
Der
Vorgang schreitet weiter zu Schritt S944, da die empfangene Meldung
keine Daten C besitzt (Spalten-Variable %3).
-
Der
Vorgang schreitet weiter zu Schritt S946, da die Filter-Bedingungs-Variable
f1 nicht eingestellt ist.
-
Die
empfangene Meldung wird gelöscht.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang, wenn eine Meldung, dargestellt in 84(a),
empfangen wird, und die Programm-Informationen, dargestellt in 82, ausgeführt
werden, unter Bezugnahme auf 83 erläutert.
-
Der
Vorgang geht weiter von Schritt S941 zu Schritt S942, da die empfangene
Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
-
Der
Vorgang schreitet weiter zu Schritt S943, da die empfangene Meldung
Daten C (Spalten-Variable %3) besitzt.
-
Daten
C in der empfangenen Meldung werden in die Filter-Bedingungs-Variable
f1 eingestellt.
-
Im
Schritt S944 passt die Filter-Bedingungs-Variable f1 nicht Daten
A an, da keine Daten in Daten A eingestellt sind, während "
" in der Filter-Bedingungs-Variable
f1 eingestellt ist.
-
Im
Schritt S946 wird die empfangene Meldung gelöscht. Allerdings sind Daten
C ("
"), eingestellt in der
Filter-Bedingungs-Variablen f1, gültig.
-
Das
Nachfolgende ist eine Erläuterung
des Vorgangs eines Empfangens der Meldung, dargestellt in
84B, wenn "
" in der Filter-Bedingungs-Variablen
f1 eingestellt ist.
-
Der
Vorgang geht weiter von Schritt S941 zu Schritt S942, da die empfangene
Meldung unter Verwendung des Programms verarbeitet werden soll.
-
Der
Vorgang geht weiter zu Schritt S944, da die empfangene Meldung keine
Daten C (Spalten-Variable %3) besitzt.
-
Die
eingestellte Filter-Bedingungs-Variable f1 passt Daten A "
" in der empfangenen
Meldung an.
-
Im
Schritt S945 wird die empfangene Meldung formatiert und entsprechend
den Programm-Informationen angezeigt. Ein Beispiel der Anzeige ist
in 85(a) dargestellt. Mit der vorliegenden
Ausführungsform ist
es möglich,
zu bestimmen, wie eine empfangene Meldung nicht nur durch eine lokale
Eingabe, sondern auch durch einen Meldungs-Empfang, zu verarbeiten
ist.
-
Dementsprechend
kann der Sender bestimmen, wie die empfangene Meldung in dem Empfänger-Terminal
verarbeitet werden soll.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist es, in dem Funkrufgerät der vorliegenden
Erfindung, möglich,
die Steuerung entsprechend einer Bedingung durchzuführen, wie
beispielsweise einer geplanten Zeit, einer abgelaufenen Zeit, oder
entsprechend zu Schlüssel-Informationen
(wie zum Beispiel Sender-Informationen oder ein Schlüsselwort),
umfasst in der empfangenen Meldung, oder entsprechend einer Kombination
der vorstehenden Bedingungen.
-
Auch
ist die Ausgabe-Steuerung nicht auf den festgelegten Vorgang einer
Ausgabe eines Klingel-Geräuschs
beschränkt.
Es ist möglich,
die Ausgabe-Steuerung für
Anzeigen und Klänge
zu spezifizieren. Zum Beispiel ist es möglich, den Benutzer nur über Meldungen
von spezifizierten Sendern zu informieren, um unterschiedliche Hinweis-Verfahren
für Meldungen
von unterschiedlichen Sendern zu empfangen, oder um den Benutzer
nur über
notwendige Meldungen zu informieren. Diese Meldungen können zu
einer spezifizierten Zeit mit der Ausgabe eines spezifizierten Klangs
angezeigt werden.
-
Auch
können
eine Ereignis-Bedingung oder Ereignis-Ausführungs-Inhalte, die registriert
worden sind, durch Empfangen geeigneter Meldungen geändert werden.
Demzufolge ist es möglich,
die Ereignis-Bedingung oder Ereignis-Ausführungs-Inhalte, registriert
dann, wenn das Funkrufgerät
eine falsche Meldung empfing, zu löschen oder zu modifizieren.
-
Demzufolge
liefert das Funkrufgerät
der vorliegenden Erfindung verschiedene Dienste, die umfassen: Hinweis über Meldungen
nur von spezifizierten Sendern; Ausgabe eines Klingel-Geräuschs nur
nach Empfangen aller spezifizierten Meldungen von Sendern A, B und
C; und keine Klang-Ausgabe während
einer spezifizierten Zeitperiode.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass die Ausgabe-Einstell-Informations-Speichereinrichtung 901g dem
Benutzer eine Warnung geben kann, wenn der Puffer für ein temporäres Speichern
von Funk-Meldungen, auf das Auftreten von Ereignissen wartend, voll
wird.
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Der
Benutzer kann auch über
die Existenz der Funk-Meldungen, auf das Ereignis-Auftreten durch bestimmte
Mittel, wie beispielsweise durch Anzeigen einer Markierung auf der
Anzeige 917a, hingewiesen werden. In dem dies so vorgenommen
wird, kann der Benutzer die wartenden Funk-Meldungen angezeigt haben, bevor
das Ereignis auftritt.
-
Während drei
Typen von Befehlsinformationen, dargestellt in 57, vorhanden sind, die der Einstell-Erfordernis-Befehl,
der Lösch-Erfordernis-Befehl
und der Erneuerungs-Erfordernis-Befehl in der vorliegenden Ausführungsform
sind, können
andere Befehle eingeschlossen werden, wie beispielsweise ein Befehl zum
temporären
Setzen von Ereignis-Informationen auf Null, die registriert worden
sind, und ein Befehl zum Wiederherstellen der auf Null gesetzten
Ereignis-Informationen.
-
Es
ist anzumerken, dass es möglich
ist, zwei oder mehr der vorstehenden Ausführungsformen zu kombinieren.
In einem solchen Fall ist es nicht notwendig, alle Elemente jeder
Ausführungsform
in die Kombination einzuschließen.
Falls diese Ausführungsformen
Elemente umfassen, die dieselbe Funktion haben, können diese
Elemente gegen ein gemeinsames Element ersetzt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann das Funkrufgerät der vorliegenden Erfindung
dazu verwendet werden, Funk-Meldungen von Sendern zu empfangen und
den Benutzer über
die Inhalte der empfangenen Meldungen zu informieren, und es ist
besonders zum Durchführen
einer Ausgabe-Steuerung in einer großen Vielfalt und Flexibilität effektiv.