DE69733314T2 - Konfigurierbare architektur für digitale drahtlose und drahtgebundene nachrichtenübertragungssysteme - Google Patents

Konfigurierbare architektur für digitale drahtlose und drahtgebundene nachrichtenübertragungssysteme Download PDF

Info

Publication number
DE69733314T2
DE69733314T2 DE69733314T DE69733314T DE69733314T2 DE 69733314 T2 DE69733314 T2 DE 69733314T2 DE 69733314 T DE69733314 T DE 69733314T DE 69733314 T DE69733314 T DE 69733314T DE 69733314 T2 DE69733314 T2 DE 69733314T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cpu
digital
data
coupled
system bus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69733314T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69733314D1 (de
Inventor
M. Saf ASGHAR
Michael E. Spak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Microsemi Semiconductor US Inc
Original Assignee
Legerity Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Legerity Inc filed Critical Legerity Inc
Publication of DE69733314D1 publication Critical patent/DE69733314D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69733314T2 publication Critical patent/DE69733314T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/0003Software-defined radio [SDR] systems, i.e. systems wherein components typically implemented in hardware, e.g. filters or modulators/demodulators, are implented using software, e.g. by involving an AD or DA conversion stage such that at least part of the signal processing is performed in the digital domain
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/403Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
    • H04B1/406Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency with more than one transmission mode, e.g. analog and digital modes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/30Circuits for homodyne or synchrodyne receivers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenübertragungssysteme für verdrahtete und drahtlose Umgebungen und insbesondere eine Datenübertragungsarchitektur für verdrahtete und drahtlose Datenübertragungsumgebungen, die entsprechend einer Vielzahl von möglichen unterschiedlichen Digital-Übermittlungsstandards konfigurierbar ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Drahtlose Informationsnetzwerke erfahren derzeit weltweit ein enormes Wachstum. Beispiele für drahtlose Informationsnetzwerke umfassen schnurlose Telefone, Personal Communications Services (PCS), Mobiltelefone, Personensuchsysteme, mobile Datennetze und mobile Satellitensysteme. In Zusammenhang mit dem Wachstum bei den drahtlosen Informationsnetzwerken erfahren Datenübertragungsnetzwerke derzeit einen Übergang von der analogbasierten Technologie zu der digitalen Technologie. Drahtlose Informationsnetzwerke profitieren in hohem Maße von digitalen Implementierungen, einschließlich einer besserer Leistungsfähigkeit, einer größerer Kapazität und eines größeren Service-Angebots.
  • Es gibt verschiedene Arten von Informationsnetzwerken, einschließlich für Sprache und Daten ausgelegte Netzwerke. Generell gibt es aufgrund der unterschiedlichen und sich häufig widersprechenden Anforderungen von Sprach-Service und Daten-Service unterschiedliche Netzwerke für Sprache und Da ten. Somit stellt, obwohl digitalisierte Sprache, digitalisiertes Video und digitalisierte Daten "Binärziffern" (Bits) sind, jeder Service andere Anforderungen an ein digitales Netzwerk. Beispielsweise sind drahtlose Sprachdaten-Services für den Vergleich mit der Erwartung eines Benutzers hinsichtlich der Telefonsprachqualität bei öffentlichen geschalteten Telefonnetzwerken (PSTN) erforderlich. Somit muss der paketierte Sprachdienst in einem drahtlosen Netzwerk Zeitverzögerungen bei der Übermittlung minimieren. Generell sind bei einer Sprachübermittlung zwischen den Paketen auftretende Verzögerungen von mehr als 100 mSek. für den Hörenden bemerkbar und störend. Im Gegensatz dazu sind in einem Daten-Service-Netzwerk Zeitverzögerungen für den Benutzer generell irrelevant. Ferner sind bei einem paketierten Sprachdienst Paketverlustraten in der Größenordnung von 10–2 oder Bitfehlerraten in der gleichen Größenordnung ohne spürbare Verschlechterung der Service-Qualität tolerabel. Im Gegensatz dazu machen Daten-Services eine viel niedrigere Fehlerrate erforderlich und ist ein Verlust von Datenpaketen generell inakzeptabel. Sprach-Unterhaltungen erzeugen ferner typischerweise Megabytes von digitalisierten Informationen und dauern mindestens mehrere Minuten, wohingegen Datenübermittlungen typischerweise weniger Daten beinhalten und kürzere Zeit in Anspruch nehmen.
  • Somit beinhalten drahtlose Informationsnetzwerke typischerweise entweder sprachbetriebene Anwendungen, wie z.B. digitale Mobil-, PCS-, schnurlose Telefone und drahtlose PBX oder datenbetriebene Netzwerke, wie z.B. drahtlose LANs und mobile Datennetzwerke. Bei Sprachanwendungen sind digitale Mobilfunksysteme derart ausgeführt, dass sie mobile Nutzer beim Anwendungen in großen geografischen Bereichen unterstützen, wohingegen PCS, schnurlose Telefone und drahtlose PBX-Systeme für relativ kleinere geografische Bereiche ausgelegt sind. Bei Datenanwendungen arbeiten mobile Datennetzwerke mit relativ niedrigen Datenraten über urbane Funkkanäle, wohingegen drahtlose LANs typischerweise zum Unterstützen einer begrenzten Anzahl von Nutzern in einem festgelegten lokalen Bereich vorgesehen sind.
  • Der Mobiltelefondienst ist einer der am schnellsten wachsenden Segmente auf dem Sektor der drahtlosen Datenübertragung. Wie oben beschrieben, dient das digitale Mobilfunksystem zum Unterstützen mobiler Nutzer in großen geografischen Bereichen, und somit ist durch Anordnung von Funkzellen mit einem Funkzellen-Durchmesser von typischerweise 0,5 bis 5 Meilen eine Abdeckung gegeben. Es gibt derzeit mehrere Initiativen hinsichtlich Digital-Mobilfunkstandards in der Vereinigten Staaten, Europa und Japan, einschließlich GMS (Groupe Special Mobile), IS54, Japanese Digital Cellular (JDC) und Code Division Multiple Access (CDMA). Somit werden derzeit Architekturen für digitale Mobiltelefone benötigt, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Standards bezüglich digitaler Datenübertragung abzudecken.
  • Derzeit vorhandene Architekturen für digitale Mobiltelefone weisen im wesentlichen jeweils einen anderen IC-Chipsatz, insbesondere im Basisband-Bereich, zum Abdecken jedes dieser Digital-Standards auf. Jeder dieser unterschiedlichen IC-Chipsätze zum Durchführen unterschiedlicher Digital-Standards ist generell nur bei einigen wenigen ausgewählten Firmen erhältlich, wodurch das Maß an Produktunterscheidung zwischen Herstellern begrenzt ist.
  • Die Verwendung unterschiedlicher integrierter Schaltungen bei jedem dieser Digital-Standards wirkt sich ferner negativ auf den Telefonherstellprozess aus. Wie oben beschrieben, werden in unterschiedlichen Marktsegmenten generell unterschiedliche Digital-Standards angewendet. Beispielsweise findet in Europa primär der GSM-Standard Anwendung, während in den USA primär der IS54-Standard angewendet wird. Daher muss eine Firma, um in jedem dieser unterschiedlichen Marktsegmente für Mobiltelefone vertreten zu sein, zahlreichen Anforderungen hinsichtlich Produktionsabläufen, Ressourcen, Zuverlässigkeitsprüfung, Verpackung, Port-Montage und Prüfung für jeden unterstützten Digital Standard entsprechen. Dies hat unweigerlich hohe Herstellkosten zur Folge, die zu einer Erhöhung der Kosten für das Gesamtsystem führen.
  • Daher wird eine verbesserte konfigurierbare Architektur für digitale Datenübertragungsanwendungen gewünscht. Insbesondere wird eine neue Basisband-Architektur für die digitale Datenübertragung gewünscht, die zu einem reduzierten Energieverbrauch und einer höheren Effizienz bei der Ausführung von Basisband-Operationen verschiedener Digital-Datenübertragungsstandards führt. Es wird ferner eine neue Basisband-Architektur für die digitale Datenübertragung gewünscht, die auf einfache Weise zwischen unterschiedlichen Digital-Datenübertragungsstandards konfigurierbar ist, wodurch der Herstellprozess vereinfacht wird.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine konfigurierbare Mehrprozessor-Datenübertragungsarchitektur, die unterschiedliche Digital-Datenübertragungsfunktionen ausführt und die auf unterschiedliche Digital-Datenübertragungsstandards, wie z.B. unterschiedliche Digital-Mobilfunkstandards, konfigurierbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Mehrprozessor-Architektur vorzugsweise in einer einzelnen integrierten Schaltung zwei oder mehr Digitalsignal-Verarbeitungskerne, einen Mikro-Controller, einen Sprach-Kodierer/-Dekodierer (Codec) und eine Zentralverarbeitungseinheit mit einer relativ geringen Leistungsfähigkeit auf. Jede der vorgenannten Vorrichtungen ist mit einem Systemspeicher gekoppelt. Durch die konfigurierbare Digital-Datenübertragungsarchitektur werden im Vergleich zu dem Stand der Technik entsprechenden Ausführungen die Konstruktions- und Herstellkosten reduziert und die Leistungsfähigkeit verbessert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Digital-Datenübertragungsarchitektur einen oder mehrere Prozessorkerne, vorzugsweise Digitalsignalprozessoren (DSPs), auf, die über einen Systembus mit einem gemeinsamen DSP-Speicher oder Systemspeicher gekoppelt sind. In dem gemeinsamen DSP-Speicher sind ein Code und Daten gespeichert, die von einem oder meh reren DSPs verwendet werden. Bei einer Ausführungsform sind zwei oder mehr DSPs mit dem Systembus verbunden, und die zwei oder mehr DSPs sind ferner über zweckbestimmte Adress- und Datenbusse miteinander gekoppelt. Bei dieser Ausführungsform kommunizieren die zwei oder mehr DSPs über die zweckbestimmten Adress- und Datenbusse, ohne dass ein Systembus-Zugriff erforderlich ist. Bei einer weiteren Ausführungsform sind zwei oder mehr DSPs mit dem Systembus verkettet, und ein DSP führt Systembus-Zugriffe für sämtliche verkettete DSPs durch.
  • Ein Mikro-Scheduler ist mit dem Systembus gekoppelt und dient zum Planen von Operationen und/oder Funktionen des einen oder der mehreren DSPs und der Hardware-Beschleunigungslogik. Eine Universal-CPU ist ebenfalls mit dem Systembus gekoppelt. Die Universal-CPU führt u.a. vorzugsweise Benutzer-Interface-Funktionen und Gesamt-Datenübertragungs-Management-Funktionen aus. Ein CPU-Lokalspeicher und verschiedene Peripherievorrichtungen sind über einen CPU-Lokalbus mit der CPU gekoppelt. Eine spezielle Hardware-Beschleunigungslogik, wie z.B. zur Verschlüsselung, kann ebenfalls mit dem Systembus gekoppelt sein.
  • Ein Zweifach-Port-Bus-Arbiter ist vorzugsweise zwischen der CPU und dem Systembus geschaltet und steuert den CPU-Zugriff auf den Systembus und somit den DSP-Speicher oder den Systemspeicher. Somit erhält die CPU über den Zweifach-Port-Bus-Arbiter Zugriff auf den Systembus und somit auf den DSP-Speicher. Der CPU-Lokalbus ist vorzugsweise zwischen der CPU und dem Zweifach-Port-Bus-Arbiter geschaltet, um der CPU Zugriff auf den CPU-Lokalspeicher und verschiede Peripherievorrichtungen zu gewähren, ohne dass auf den Hauptsystembus zugegriffen werden muss. Bei dieser Ausführungsform wird anderen Vorrichtungen über den Zweifach-Port-Bus-Arbiter Zugriff auf den CPU-Lokalspeicher gewährt.
  • Die CPU greift auf den DSP-Speicher zu, um einen Code und Daten zur Verwendung durch andere Vorrichtungen zu speichern oder Mitteilungen über ein Semaphor in dem Speicher an den Mikro-Scheduler weiterzuleiten. Die CPU kann zum Speichern eines Codes und von Daten ferner auf den DSP-Speicher zugreifen, um Operationen festzulegen, die von den DSPs unter Steuerung des Mikro-Schedulers auszuführen sind.
  • Wenn der Mikro-Controller ein Task von der CPU empfangen hat, dient der Mikro-Scheduler zum Zuweisen verschiedener Funktionen oder Tasks zu dem einen oder den mehreren DSPs und der Hardware-Beschleunigungslogik zwecks Durchführung der gewünschten Datenübertragungsoperation. Dabei hat die CPU generell keinen Zugriff auf den Systembus, sondern führt vielmehr Operationen unter Verwendung ihres lokalen CPU-Speichers durch. Der Mikro-Scheduler teilt vorzugsweise Tasks auf jeden der DSPs und die Hardware-Beschleunigungslogik auf, um die gewünschte Leistung bei gleichzeitiger Minimierung des Energieverbrauchs zu erzielen. Der Mikro-Scheduler führt ferner vorzugsweise eine dynamische Steuerung der Taktraten jedes DSPs durch, um eine gewünschte Rechnerleistung bei gleichzeitiger Minimierung des Energieverbrauchs zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur ist auf unterschiedliche Datenübertragungsstandards und ferner unterschiedlichen Datenübertragungsanwendungen konfigurierbar. Somit ist die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur für einen Hersteller von digitalen Mobilfunkvorrichtungen auf einfache Weise derart programmierbar, dass sie u.a. gemäß dem GSM-Standard, dem IS54-Standard, einem CDMA-Standard oder einem TDMA-Standard arbeiten kann. Ferner ist die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur auf einfache Weise derart programmierbar, dass sie als digitale Mobilfunkvorrichtung, schnurloses Telefon oder Einrichtung für persönliche Mitteilungen in einem PCS-System arbeiten kann.
  • Die erfindungsgemäße konfigurierbare Datenübertragungsarchitektur nutzt die Synergie oder Gemeinsamkeit der algorithmischen Leistung der verschiedenen Digital-Mobilfunk- und Digital-Datenübertragungsstandards aus. Die vorliegende Erfindung schafft somit im wesentlichen Lösungen in Form einer Modular-Baustein-Struktur für verschiedene Digital-Mobilfunkstandards. Erfindungsgemäß nutzen die Hardware-Funktionseinheiten in der Architektur eine gemeinsame Verbindung, d.h. eine Hardware-Plattform, aus, welche konstant bleibt. Diese Hardware-Architektur ist ausreichend flexibel, so dass sie auf das Ausführen unterschiedlicher Funktionen und/oder das Arbeiten gemäß unterschiedlicher Mobilfunkstandards programmierbar ist. Dadurch werden die Probleme gelöst, dass sich Telefonhersteller mit Mehrfachproduktions- und beschaffungsbezogenen Fragen beschäftigen müssen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit eine einzelne Architektur, die auf einfachere Weise auf unterschiedliche Digital-Standards konfigurierbar ist. Dies ermöglicht neben einer vereinfachten Silizium-Ausführung eine Reduzierung der Telefonherstellkosten und -prozesse. Mit anderen Worten: die erfindungsgemäße konfigurierbare Architektur nutzt eine einzelne Hardware-Architektur zum Arbeiten gemäß mehrerer unterschiedlicher Mobilfunkstandards und reduziert somit Produktions- und Beschaffungsprobleme. Bei der bevorzugten Ausführungsform programmiert der Telefonhersteller vor Versand des Endprodukts einfach den Code für den entsprechenden Standard für drahtlose oder verdrahtete Mobilfunkanwendungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsvorrichtung mit einer konfigurierbaren Digital-Mobilfunkarchitektur;
  • 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen konfigurierbaren Digital-Mobilfunkarchitektur;
  • 3 ein detaillierteres Blockschaltbild der konfigurierbaren Digital-Mobilfunkarchitektur gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 ein Ablaufdiagramm der Durchführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine alternative Ausführungsform, bei der der Mikro-Scheduler mit dem CPU-Lokalbus gekoppelt ist;
  • 6 eine alternative Ausführungsform, bei der zwei Sätze aus zwei DSPs mit dem Systembus verkettet sind;
  • 7 eine alternative Ausführungsform, bei der zwei DSPs mit dem Systembus und ferner über zweckbestimmte Adressen- und Datenleitungen miteinander gekoppelt sind; und
  • 8 eine alternative Ausführungsform, bei der zwei DSPs und die CPU mit dem Systembus und ferner über zweckbestimmte Adressen- und Datenleitungen miteinander verbunden sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM Digital-Datenübertragungsvorrichtung
  • 1 zeigt eine Digital-Datenübertragungsvorrichtung 100 mit der erfindungsgemäßen konfigurierbaren Digital-Architektur. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Digital-Datenübertragungsvorrichtung 100 eine Digital-Mobilfunkvorrichtung für drahtlose Datenübertragung. Die Digital-Datenüber tragungsvorrichtung kann jedoch, falls gewünscht, andere Vorrichtungen aufweisen. Wie nachstehend beschrieben, ist die Digital-Mobilfunkvorrichtung 100 auf das Arbeiten gemäß einer Vielzahl von Digital-Mobilfunkstandards, einschließlich u.a. des GSM-Standards, des IS54-Standards, eines CDMA-Standards oder eines TDMA-Standards, programmierbar. Ferner ist die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur auf einfache Weise auf das Arbeiten in Form von verschiedenen Digital-Datenübertragungsvorrichtungen, einschließlich u.a. einer Digital-Mobilfunkvorrichtung, eines schnurlosen Telefons oder einer Einrichtung für persönliche Mitteilungen in einem PCS-System, programmierbar.
  • Blockschaltbild einer konfigurierbaren Architektur
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer konfigurierbaren Mehrprozessor-Architektur für Digital-Datenübertragungsanwendungen. Die erfindungsgemäße Mehrprozessor-Architektur ist vorzugsweise derart konfigurierbar, dass sie gemäß unterschiedlichen Digital-Standards, wie z.B. unterschiedlichen Digital-Mobilfunkstandards arbeitet. Es sei darauf hingewiesen, dass 2 einen Teil der Hardware-Komponenten in der Digital-Datenübertragungsvorrichtung 100, wie z.B. ein digitales Mobiltelefon, zeigt. Ferner sind die in 2 gezeigten logischen Komponenten vorzugsweise auf einem einzelnen monolithischen Substrat angeordnet und/oder vorzugsweise als einzelne integrierte Schaltung ausgeführt.
  • Wie dargestellt, weist die Datenübertragungsvorrichtung 100 einen Speicher 202 auf. Der Speicher 202 speichert einen Programm-Code und Programmdaten, die es ermöglichen, dass die Datenübertragungsvorrichtung 100 entsprechend einem oder mehreren aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Datenübertragungsstandards konfigurierbar ist. Beispielsweise speichert bei der bevorzugten Ausführungsform der Speicher 202 einen Programm-Code und Programmdaten, die es ermöglichen, dass die Datenübertragungsvorrichtung 100 gemäß einem oder mehreren von verschiedenen Digital-Mobilfunkstandards, wie z.B. u.a. GSM (Group Special Mobile), IS54 und Code Division Multiple Access (CDMA), arbeitet.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Speicher 202 ein Mehrport-Speicher mit mehreren Lese-/Schreib-Ports. Dadurch können mehrere Vorrichtungen gleichzeitig auf den Speicher 202 zugreifen. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Speicher 202 ein Einzelport-Speicher und weist das System einen Zweifach-Port-Bus-Arbiter (3) auf, der die Arbitrierung für den Speicher 202 steuert, wie nachstehend beschrieben.
  • Wie dargestellt, weist die Digital-Datenübertragungsvorrichtung 100 einen oder mehrere mit dem Speicher 202 gekoppelte Digitalsignalprozessoren 212 zum Ausführen von Datenübertragungsfunktionen auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Architektur einen oder mehrere erste Digitalsignalprozessoren 212a, die zum Durchführen von Übermittlungsfunktionen konfiguriert oder vorgesehen sind, und einen oder mehrere Digitalsignalprozessoren 212b auf, die zum Ausführen von Empfangsfunktionen konfiguriert sind. Die in 2 gezeigte Ausführungsform weist zwei erste Digitalsignalprozessoren 212a und zwei zweite Digitalsignalprozessoren 212b auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Digital-Datenübertragungsvorrichtungsarchitektur nur einen ersten Digitalsignalprozessor 212a, der Übermittlungsfunktionen ausführt, und nur einen zweiten Digitalsignalprozessor 212b auf, der Empfangsfunktionen ausführt.
  • Jeder DSP 212 weist vorzugsweise den ADSP 2171-Kern von Analog Devices auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfasst der DSP vorzugsweise den ADSP 2171-Kern und spezifische Architektur-Erweiterungen, die zu Verbesserungen bei der Ausführung von für verschiedene Digital-Datenübertragungsstandards erforderlichen Algorithmen oder Funktionen führen. Diese Architektur-Erweiterungen werden nachstehend beschrieben.
  • Wie dargestellt, weist das System einen Mikro-Controller oder Mikro-Scheduler 222 auf, der zum Steuern der Operation jedes Übermittlungs-DSP 212a und Empfangs-DSP 212b vorgesehen ist. Der Mikro-Scheduler 222 führt Planungsoperationen zum Planen der Operationen jedes DSP 212 durch. Der Mikro-Scheduler 222 versetzt ferner das System in einen gewünschten Modus oder mehrere gewünschte Moden, wie z.B. einen Parallel-Verarbeitungsmodus, bei dem jeder DSP 212 parallel arbeitet, oder einen Master/Slave-Modus, bei dem ein erster DSP 212 als Master bestimmt ist und die übrigen DSPs 212 als Slave-DSPs bestimmt sind, die von dem Master-DSP zugewiesene Tasks empfangen.
  • Der Mikro-Controller 222 ist vorzugsweise ein effizienter Kleinleistungs-Controller, der als zentraler Sequenz- oder Task-Scheduler für die gesamte Digital-Datenübertragungsarchitektur arbeitet. Der Sequenzer oder Mikro-Controller 222 ist vorzugsweise derart konfiguriert, dass Computereinheiten oder DSPs hinzugefügt werden können, ohne dass der Sequenzer oder die Speicher-Hardware umkonstruiert werden muss. In der vorliegenden Offenbarung umfasst der Ausdruck "Computereinheiten" Elemente, wie z.B. u.a. Signalverarbeitungskerne, kundenspezifische Logik, serielle Ports und Hardware-Beschleunigungslogik.
  • Der Mikro-Controller oder Sequenzer 222 steuert vorzugsweise jeden DSP 212 und/oder jede Computereinheit derart, dass die Rechnerleistung und der Energieverbrauch bei der Anwendung, die gerade durchgeführt, wird, ausgeglichen werden. Somit gleicht der Mikro-Controller 222 vorzugsweise die jedem DSP 212 zugewiesenen Tasks oder Funktionen je nach Umfang an erforderlicher Rechnerleistung aus. Der Mikro-Controller 222 steuert ferner vorzugsweise die Taktrate jedes DSP in Abhängigkeit von der Rechenleistung und dem Energieverbrauch. Somit teilt bei einem rechenintensiven Task, bei dem eine sofortige Antwort erforderlich ist, der Mikro-Scheduler 222 das Task auf zwei oder mehr DSPs oder Computereinheiten auf und betreibt die zwei oder mehr DSPs oder Computereinheiten bei voller Taktrate. Bei Tasks, die nicht rechenintensiv sind, teilt der Mikro-Scheduler 222 das Task auf einen oder mehrere DSPs oder Computereinheiten auf und betreibt den einen oder die mehreren DSPs oder Computereinheiten mit einer langsameren Taktrate, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Mikro-Controller oder Sequenzer 222 ein ARM-ähnlicher Prozessor, der als zentraler Sequenzer/Controller fungiert. Bei dieser Ausführungsform ist die zum Programmieren des Mikro-Controllers 222 verwendete Software vorzugsweise in C oder einer ähnlichen höheren Programmiersprache unter Verwendung derzeit verfügbarer Entwicklungs-Tools, d.h. C-Compiler, Simulatoren und Debugger, geschrieben. Dies führt zu einer hohen Entwicklungs-Plattform zum Durchführen der Konstruktion der Digital-Datenübertragungsvorrichtung und ferner zu einer Flexibilität hinsichtlich Änderungen oder neuer Merkmale.
  • Das System weist vorzugsweise eine Universal-CPU 250 auf, die als Gesamt-Controller des Systems fungiert. Die CPU 250 in dem erfindungsgemäßen System kommuniziert mit dem Mikro-Scheduler 222 und liefert Datenübertragungs-Tasks an dem Mikro-Scheduler 222. Die CPU 250 führt ferner vorzugsweise Benutzer-Interface-Funktionen sowie das Empfangen und Verarbeiten von Benutzer-Befehlen aus. Bei einer Ausführungsform führt die CPU 250 eine intelligente mehrfachmoden-konfiguriebare Kommunikatoranwendung durch. Mit anderen Worten: bei einer Ausführungsform führt die CPU 250 eine Anwendung aus, die es der Digital-Datenübertragungsvorrichtung ermöglicht, gemäß anderen gewünschten Moden oder Digital-Standards zu arbeiten. Die CPU 250 implementiert ferner vorzugsweise verschiedene Protokollstapel, wie aufgrund der Variabilität und der verschiedenen Spezifikationen angemessen.
  • Wie dargestellt, weist das Digital-Datenübertragungssystem eine Analog-Digital-Konvertierlogik 230 und eine Digital-Analog-Konvertierlogik 232 auf. Die Analog-Digital- (A/D-) Konvertierlogik 230 empfängt Analogsignale und liefert entsprechende Digitalsignale entweder zu einem oder mehreren Digitalsignal prozessoren 212a,212b, der CPU 250 oder dem Speicher 202. Die Digital-Analog- (D/A-) Konvertierlogik 232 empfängt Digitalsignale von den DSPs 212a,212b oder von dem Speicher 202 und liefert entsprechende von der Datenübertragungsvorrichtung ausgegebene Analogsignale.
  • Die Digital-Datenübertragungsvorrichtung weist ferner vorzugsweise eine Hardware-Beschleunigungslogik zum Durchführen spezifischer Tasks und Hardware-Funktionen auf. Die Hardware-Beschleunigungslogik 240 führt vorzugsweise Funktionen, wie z.B. Datenkodierung oder -entschlüsselung, oder andere Funktionen aus, für die eine spezielle oder zweckbestimmte Hardware erforderlich ist.
  • Gemeinsame Hardware für unterschiedliche Digital-Mobilfunkstandards
  • Wie oben beschrieben, ist die in 2 gezeigte konfigurierbare Digital-Datenübertragungsarchitektur gemäß verschiedener Datenübertragungsstandards konfigurierbar. Die vorliegende Erfindung nutzt die zwischen den Digital-Mobilfunkstandards bestehende Gemeinsamkeit hinsichtlich der Anforderungen an die Funktionen aus.
  • Generell umfasst jeder Digital-Mobilfunkstandard einen Basisband-Bereich mit einer Basisband-Logik zum Durchführen von Operationen auf den Sprachoder Datensignalen auf dem Basisband-Frequenzpegel. Ein typischer Basisband-Übermittlungsblock umfasst Sprachkodier-, Kanalkodier-, Protokollverarbeitungs- und Modulationsfunktionen. Sprachkodier-Algorithmen basieren im wesentlichen auf code-angeregten linearen Vorhersageverfahren. Die für jeden dieser unterschiedlichen Mobilfunkstandards verwendeten Sprachkodier-Algorithmen unterscheiden sich typischerweise in den Bit-Raten, dem Code-Buch und der Fehlersteuerung, die für den Linear-Vorhersage-Sprachkodier-Algorithmus verwendet werden. Jeder dieser Sprachkodier-Algorithmen ist jedoch vom Rechen-Standpunkt aus betrachtet hinsichtlich der Ausführung und Komplexität im wesentlichen gleich. Die Kanalkodier- und Protokollstapelfunktionen sind hinsichtlich des Konzepts für jeden der unterschiedlichen Digital-Mobilfunkstandards im wesentlichen gleich. Es gibt jedoch Unterschiede in der Länge des konvolutionellen Code-Elements, der Trellis-Kodierung und der Viterbi-Dekodierung. Bei der von den Basisband-Bereichen jedes Digital-Mobilfunkstandards angewendeten Modulation werden typischerweise bekannte Quadraturphasenumtastungs- (QPSK) oder GMSK-Modulationsschemata angewendet.
  • Wenn Sprachsignale in einem Digital-Mobilfunk-Sprachanruf digitalisiert worden sind, ähnelt der Übermittlungsfluss der Operation eines Hochgeschwindigkeitsmodems. Bei einem verdrahteten Medium ist der Übertragungskanal im wesentlichen zeitinvariant, wohingegen bei dem drahtlosen Medium der Übertragungskanal zeitvariabel ist.
  • Die Ausführung der Empfängerstation sowohl des verdrahteten als auch des drahtlosen Mediums weist im wesentlichen gleiche Architekturmerkmale auf. Der drahtlose Empfänger ist jedoch generell weitaus komplexer, um Mehrweg-Fading-Charakteristiken des Kanals zu handhaben. Beim Analysieren der Übermittlungs- und Empfangsbereiche einer Digital-Mobilfunkarchitektur wird offensichtlich, dass der Sprachkodier-Algorithmus in dem Übermittlungsbereich die meisten Berechnungen und die größte Komplexität erforderlich macht. Der Empfangsbereich wird von der Kanalangleichung und der Viterbi-Bewertung dominiert.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen konfigurierbaren Digital-Datenübertragungsarchitektur werden die drahtlose und die verdrahtete Modem-Architektur auf im wesentlichen gleiche Weise behandelt, wodurch eine Anzahl von bedeutenden Vorteilen erreicht wird. Ein Vorteil besteht darin, dass der Übermittlungsweg jetzt in zwei voneinander getrennte Bereiche unterteilt werden kann, d.h. der Übermittlungsblock kann als von dem Empfangsbereich unabhängiger Block behandelt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem Stand der Technik entsprechenden Systemen ein einzelner Digitalsignalprozessor zum Ausführen der gesamten Basisband-Funktionen einer Digital-Datenübertragungsvorrichtung verwendet. Dies führt inhärent zu einem hohen Energieverbrauch, hohen Taktraten und übermäßig hohem Overhead beim Aufrechterhalten des Programmablaufs und Interrupts. Die Speicherausführung wird bei höheren Taktraten ebenfalls zum Problem.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine neue Datenübertragungsarchitektur für die digitale Datenübertragung, die zu einem reduzierten Energieverbrauch und höherer Effizienz bei der Ausführung von Basisband-Operationen verschiedener Digital-Datenübertragungs-Standards führt. Wie oben beschrieben, weist das erfindungsgemäße System zwei oder mehr DSPs oder Computereinheiten 212 und ferner einen Mikro-Controller 222 auf, der dynamisch Tasks und Taktraten zuweist, um eine gewünschte Rechnerleistung bei reduziertem Energieverbrauch zu erreichen. Dies ermöglicht die Verwendung von niedrigeren Taktraten in dem System, wodurch der Energiebedarf reduziert wird.
  • Ferner können durch Aufteilen der Datenübertragungsfunktionen, wie z.B. der Übermittlungs- und Empfangsfunktionen, auf mehrere Prozessoren unter dem Befehl eines Controller Funktionseinheiten in dem Digital-Datenübertragungssystem in unterschiedlichen Moden arbeiten, wie z.B. in einem Parallel-Prozessor-Modus oder einem Master/Slave-Modus. Ferner kann aufgrund der Verwendung mehrerer Prozessoren, die separate Funktionen ausführen, das System bei niedrigeren Taktraten arbeiten, welche ausreichen, um die gewünschte Funktionalität zu implementieren. Dadurch kann der Energieverbrauch auf einfachere Weise gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung umfasst ferner Schaltungsauslegungstechniken, durch die der Energieverbrauch weiter reduziert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Mehrprozessoren-Architektur werden ferner vorzugsweise ein oder mehrere Übermittlungs-Digitalsignalprozessoren 212a und ein oder mehrere Empfangs-Digitalsignalprozessoren 212b verwendet. Die Übermittlungs-DSPs 212a führen die Übermittlungsfunktion aus, während die Empfangs-DSPs 212b die Empfangsfunktion ausführen. Das Implementieren der Übermittlungs- und der Empfangsfunktionen in unterschiedliche Digitalsignalprozessoren führt zu einer Flexibilität und Skalierbarkeit.
  • Die Gesamtarchitektur ist ferner gemäß unterschiedlicher Digital-Datenübertragungs-Standards und Sprachkodier-Algorithmen programmierbar und konfigurierbar. Diese Konfigurierbarkeit ermöglicht es dem Hersteller, eine Hardware-Architektur herzustellen, die dann gemäß unterschiedlicher gewünschter Standards konfigurierbar ist. Dadurch muss sich der Hersteller nicht mit Mehrfachproduktions- und beschaffungsbezogenen Fragen beschäftigen.
  • 3 – Blockschaltbild
  • 3 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In 3 gezeigte Elemente, die den in 2 gezeigten Elementen im wesentlichen gleich oder mit diesen identisch sind, sind der Einfachheit halber mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die in 2 gezeigten Element oder Komponenten sind vorzugsweise alle auf einem einzigen monolithischen Siliziumsubstrat angeordnet und/oder vorzugsweise als einzelne integrierte Schaltung ausgebildet.
  • Wie dargestellt, weist das Digital-Datenübertragungssystem einen oder mehrere über einen Bus 214 mit einem gemeinsamen DSP-Speicher oder Systemspeicher 202 gekoppelte Prozessorkerne 212 auf. Die Prozessorkerne 212 sind vorzugsweise Digitalsignalprozessoren, obwohl andere Arten von Prozessoreinheiten verwendet werden können. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das System zwei DSPs 212 auf, obwohl eine größere oder kleinere Anzahl von DSPs verwendet werden kann.
  • Eine spezielle Hardware-Beschleunigungslogik 240 kann ebenfalls mit dem Bus 214 gekoppelt sein. Die Hardware-Beschleunigungslogik 240 ist wegen Berechnungserfordernissen zum Durchführen spezifischer Funktionen in der zweckbestimmten Hardware vorgesehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform führt die Hardware-Beschleunigungslogik 240 Datenverschlüsselungsoperationen durch.
  • Ein Mikro-Controller oder Mikro-Scheduler 222 ist mit dem Bus 214 gekoppelt und dient zum Planen von Operationen und/oder Funktionen des einen oder der mehreren DSPs 212 und der Hardware-Beschleunigungslogik 240. Eine Universal-CPU 250 ist ebenfalls mit dem Bus 214 gekoppelt. Die Universal-CPU 250 führt u.a. vorzugsweise Benutzer-Interface-Funktionen und Gesamt-Datenübertragungs-Management-Funktionen aus.
  • Das Digital-Datenübertragungssystem weist eine Analog-Digital-Konvertierlogik 230 und eine Digital-Analog-Konvertierlogik 232 auf. Die Analog-Digital(A/D-) Konvertierlogik 230 empfängt Analogsignale und liefert entsprechende Digitalsignale entweder zu einem oder mehreren Digitalsignalprozessoren 212,222, der CPU 250 oder dem Speicher 202. Die Digital-Analog- (D/A-) Konvertierlogik 232 empfängt Digitalsignale von den DSPs 212 oder 222 oder von dem Speicher 202 und liefert entsprechende von der Datenübertragungsvorrichtung ausgegebene Analogsignale. Die A/D-Logik 230 und die D/A-Logik 232 werden primär zum Konvertieren analoger Sprachsignale in Digitalsignale und zum Konvertieren digitaler Sprachsignale in analoge Sprachsignale verwendet. Bei einer Ausführungsform sind die A/D-Logik 230 und die D/A-Logik 232 in einem Sprach-Kodierer/-Dekodierer (Codec) angeordnet.
  • In dem gemeinsamen DSP-Speicher oder Systemspeicher 202 sind ein Code und Daten gespeichert, die von einem oder mehreren DSPs 212 sowie von der Hardware-Beschleunigungslogik 240, dem Mikro-Scheduler 222 und der CPU 250 verwendet werden.
  • Ein nichtflüchtiger Speicher 203 ist mit dem Systemspeicher 202 gekoppelt und speichert einen Code und Daten, die zum Implementieren eines oder mehrerer Digital-Mobilfunk-Standards erforderlich sind. Der Code und die Daten werden von dem Hersteller in den nichtflüchtigen Speicher 203 einprogrammiert, damit das System gemäß dem gewünschten Digital-Standard, wie z.B. einem Digital-Mobilfunk-Standard, programmiert oder konfiguriert werden kann. Beim Hochfahren werden der Code und die Daten aus dem nichtflüchtigen Speicher 203 zwecks Verwendung innerhalb des Systems vorzugsweise in den Systemspeicher 202 transferiert. Bei einer Ausführungsform werden der Code und die Daten für zwei oder mehr Digital-Mobilfunk-Standards in den nichtflüchtigen Speicher 203 programmiert und kann der Benutzer selektiv je nach Einsatzort der Vorrichtung die Digital-Datenübertragungsvorrichtung gemäß einem dieser gewünschten Digital-Mobilfunk-Standards konfigurieren.
  • Ein Bus-Arbiter 252, der als Zweifach-Bus-Port-Arbiter 252 bezeichnet wird, ist vorzugsweise zwischen der CPU 250 und dem Bus 214 geschaltet und steuert den Zugriff auf den Bus 214 und somit den Systemspeicher 202. Ein CPU-Lokalspeicher 262 und verschiedene Peripherieeinrichtungen 264 sind über einen CPU-Lokalbus 260 mit der CPU 250 gekoppelt. Der CPU-Lokalbus 260 ist zwischen der CPU 250 und dem Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 geschaltet, um der CPU 250 Zugriff auf den CPU-Lokalspeicher 262 und die verschieden Peripherievorrichtungen 264 zu gewähren, ohne dass auf den Hauptsystembus 214 zugegriffen werden muss. Der nichtflüchtige Speicher 203 kann zum Liefern des Codes und der Daten beim Hochfahren zu dem CPU-Lokalspeicher 262 mit dem CPU-Lokalspeicher 262 gekoppelt sein. Wie oben beschrieben, speichert der nichtflüchtige Speicher 203 den Code und die Daten, die es der Digital-Datenübertragungsvorrichtung ermöglichen, gemäß einem gewünschten Digital-Mobilfunk-Standard zu arbeiten.
  • Wie oben beschrieben, steuert der Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 den Zugriff auf den Systembus 214 und somit auf den Systemspeicher oder DSP-Speicher 202. Die CPU 250 greift auf den Systemspeicher 202 zu, um den Code und die Daten zur Verwendung durch andere Vorrichtungen zu speichern oder Mitteilungen über ein Semaphor in dem Systemspeicher 202 an den Mikro-Scheduler 222 weiterzuleiten. Die CPU 250 greift ferner auf den DSP-Speicher 202 zu, um den Code und die Daten zum Festlegen von Operationen, die von den DSPs 212 unter Steuerung des Mikro-Scheduler 222 durchgeführt werden sollen, zu speichern.
  • Wenn der Mikro-Scheduler 222 ein Task von der CPU 250 empfangen hat, dient der Mikro-Scheduler zum Zuweisen verschiedener Funktionen oder Tasks zu dem einen oder den mehreren DSPs 212 und der Hardware-Beschleunigungslogik 240 zwecks Durchführung der gewünschten Datenübertragungsoperation. Dabei hat die CPU 250 generell keinen Zugriff auf den Systembus 214, sondern führt vielmehr Operationen unter Verwendung ihres lokalen CPU-Speichers 262 durch. Somit erhält der Mikro-Scheduler 222, nachdem die CPU 250 auf den Speicher 202 zugegriffen hat, um eine Übermittlungs- oder Empfangsoperation festzulegen, Zugriff auf den Bus 214, um auf den Speicher 202 zuzugreifen und den unterschiedlichen DSPs 212 Tasks zuzuweisen. Die CPU 250 arbeitet dabei aus ihrem CPU-Lokalspeicher 262 heraus, der aus dem Speicher 202 "ausgeschlossen" ist.
  • Somit steuert der Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 den Zugriff auf den Systembus 214 und somit auf den DSP-Speicher 202. Wenn die CPU 250 eine Operation festgelegt hat und die Steuerung an den Mikro-Scheduler 222 abgegeben hat, steuert der Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 den Zugriff auf den Systembus 214 zwischen dem Mikro-Scheduler 222, den DSPs 212 und der Hardware-Beschleunigungslogik 240.
  • Bei einer Ausführungsform steuert der Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 ferner den Zugriff auf den CPU-Lokalspeicher 262 von anderen Vorrichtungen aus, wie z.B. dem Mikro-Scheduler 222. Somit fordert der Mikro-Scheduler 222, wenn der Mikro-Scheduler 222 aus einer Speicherstelle in dem CPU-Lokalspeicher 262 zu lesen oder in diese zu schreiben wünscht, über den Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 Zugriff auf den CPU-Lokalbus 260. Der CPU 250 wird beim Zugriff auf den CPU-Lokalbus 260 Priorität eingeräumt.
  • Die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur ist gemäß unterschiedlicher Datenübertragungs-Standards und ferner unterschiedlicher Datenübertragungsanwendungen konfigurierbar. Somit ist die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur für einen Hersteller von Digital-Mobilfunkvorrichtungen auf einfache Weise derart programmierbar, dass sie u.a. gemäß dem GSM-Standard, dem IS54-Standard, einem CDMA-Standard oder einem TDMA-Standard arbeitet. Ferner ist die erfindungsgemäße Digital-Datenübertragungsarchitektur auf einfache Weise derart programmierbar, dass sie als Digital-Mobilfunkvorrichtung, schnurloses Telefon oder Einrichtung für persönliche Mitteilungen in einem PCS-System arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße konfigurierbare Datenübertragungsarchitektur nutzt die Synergie oder Gemeinsamkeit der algorithmischen Leistung der verschiedenen Digital-Mobilfunk- und Digital-Datenübertragungsstandards aus. Die vorliegende Erfindung schafft somit im wesentlichen Lösungen in Form einer Modular-Baustein-Struktur für verschiedene Digital-Mobilfunkstandards. Erfindungsgemäß nutzen die Hardware-Funktionseinheiten in der Architektur eine gemeinsame Verbindung, d.h. eine Hardware-Plattform, aus, welche konstant bleibt. Diese Hardware-Architektur ist ausreichend flexibel, so dass sie auf das Ausführen unterschiedlicher Funktionen und/oder das Arbeiten gemäß unterschiedlicher Mobilfunkstandards programmierbar ist. Dadurch werden die Probleme gelöst, dass sich Telefonhersteller mit Mehrfachproduktions- und beschaffungsbezogenen Fragen beschäftigen müssen.
  • Ablaufdiagramm
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Operation der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dargestellt, schreibt in Schritt 402 die CPU einen Code und Daten in den Systemspeicher 202, um den Mikro-Controller 222 auf das Durchführen gewünschter Funktionen zu konfigurieren. Somit legt in Schritt 402 die CPU 250 durch Schreiben des entsprechenden Codes und der entsprechenden Daten in den Systemspeicher 202 eine Datenübertragungsfunktion fest, wie z.B. eine Übermittlungs- oder Empfangsfunktion. Dieser Code und diese Daten liefern die benötigten Informationen, die es dem Mikro-Controller 222 ermöglichen, eine Datenübertragungsfunktion zu beginnen.
  • In Schritt 404 greift der Mikro-Controller 222 auf den von der CPU 250 geschriebenen Code und Daten aus dem Systemspeicher 202 zu. In Schritt 406 weist der Mikro-Controller dem einen oder den mehreren Digitalsignalprozessoren 212 anhand des von der CPU 250 geschriebenen Codes und Daten selektiv Funktionen zu. Somit dient der Mikro-Controller oder Mikro-Scheduler 222 zum Zuweisen von Funktionen oder Tasks zu einem oder mehreren der DSPs anhand der Funktion, die gerade ausgeführt wird. In Schritt 408 führen der eine oder die mehreren Digitalsignalprozessoren 212 Digital-Datenübertragungsfunktionen in Reaktion auf das selektive Zuweisen von Funktionen zu dem einen oder den mehreren Datensignalprozessoren 212 durch den Mikro-Controller 222 durch. Es sei darauf hingewiesen, dass dabei die CPU 250 in Schritt 410 auf den Code und die Daten aus dem CPU-Lokalspeicher 262 zugreift. Somit dient der Mikro-Scheduler 222 zum Zuweisen von Funktionen oder Tasks zu dem einen oder den mehreren DSPs in Schritt 408, und dies erfolgt im wesentlichen gleichzeitig mit dem Zuweisen des Codes und der Daten zu dem CPU-Lokalspeicher 262 durch die CPU 250 in Schritt 410.
  • Der Mikro-Controller 222 weist vorzugsweise selektiv jedem des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren 212 Tasks zu, um eine gewünschte Rechnerleistung bei gleichzeitiger Minimierung des Energieverbrauchs zu erreichen. Jeder des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren ist auf das Arbeiten bei einer aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Taktraten konfigurierbar. Bei der bevorzugten Ausführungsform steuert der Mikro-Controller 222 selektiv die Taktraten jedes des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren 212, um den Energieverbrauch zu reduzieren oder minimieren. Somit ist es möglich, dass der Mikro-Controller 222 ein Task nur einem DSP 212 zuweist und den DSP 212 zur Durchführung des Task bei voller Taktrate betreibt. Der Mikro-Controller 222 kann ferner das Task auf zwei oder mehr DSPs 212 aufteilen und jeden DSP 212 zur Durchführung des Task bei halber Taktrate betreiben, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Programmierung des Systems gemäß einem gewünschten Digital-Standard
  • Zum Programmieren des in 3 gezeigten Hardware-Systems gemäß einem gewünschten Digital-Datenübertragungsstandard, wie z.B. einem Digital-Mobilfunkstandard, werden ein Code und Daten in einem nichtflüchtigen Speicher 203, der mit dem Systemspeicher 202 gekoppelt ist, gespeichert oder in diesen geschrieben. Der Code und die Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 203 gespeichert sind, entsprechen dem Digital-Standard. Somit werden, wenn ein Programmieren des Systems entsprechend dem GSM-Digital-Mobilfunkstandard gewünscht ist, der Code und die Daten in den nichtflüchtigen Speicher 203 programmiert, der Operationen gemäß diesem Digital-Standard durchführt. Beim Hochfahren werden der Code und die Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 203 gespeichert sind, zwecks Verwendung innerhalb des Systems in den Systemspeicher 202 transferiert. Der Code und die Daten, die in dem nicht flüchtigen Speicher 203 gespeichert sind, können ferner zwecks Ausführung durch die CPU zu dem CPU-Lokalspeicher 262 transferiert werden. Alternativ ist ein (nicht gezeigter) separater nicht flüchtiger Speicher mit dem CPU-Lokalspeicher 262 gekoppelt, um den Code und die Daten beim Hochfahren zu dem CPU-Lokalspeicher 262 zu liefern.
  • 5 – Mit dem CPU-Lokalbus gekoppelter Mikro-Scheduler (alternative Ausführungsform)
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform ist der Mikro-Scheduler oder Mikro-Controller 222 mit dem CPU-Lokalbus 260 gekoppelt. Dies ermöglicht es der CPU 250 und dem Mikro-Controller 222, über den CPU-Lokalbus 260 zu kommunizieren, wodurch der Systembus 214 für die Verwendung durch die DSPs 212 zur Verfügung steht. Der Mikro-Controller 222 greift über den Zweifach-Port-Bus-Arbiter 252 auf den Systembus 214 und somit auf den Systemspeicher 202 zu. Der Mikro-Controller 222 verwendet den CPU-Lokalspeicher 262 vorzugsweise für Operationen und schreibt den Code und die Daten in dem Systemspeicher 202, um den DSPs 212 Funktionen oder Tasks zuzuweisen.
  • 6 – Ausführungsform mit verketteten DSPs
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform sind zwei oder mehr DSPs 212 mit dem Systembus 214 verkettet. Mit anderen Worten: ein erster DSP 212 ist mit dem Systembus 214 gekoppelt, und ein zweiter DSP 212 ist mit dem ersten DSP 212 gekoppelt. Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform sind zwei Sätze oder Gruppen von ersten und zweiten DSPs mit dem Systembus 214 gekoppelt. Bei jeder Gruppe aus ersten und zweiten DSPs greift der erste DSP 212 auf einen Code und auf Daten aus dem Systemspeicher 202 zu, die sowohl für den ersten als auch den zweiten DSP 212 benötigt werden. Dadurch werden die erforderlichen Zugriffe auf den Systembus 214 und somit den Systemspeicher 202 begrenzt.
  • Somit wird bei dieser Ausführungsform nur dem ersten DSP 212 aus einer Gruppe aus zwei oder mehr DSPs ein Task durch den Mikro-Controller 222 zugewiesen. Daraufhin liest der erste DSP 212 den Code und die Daten aus dem Systemspeicher 202, die sowohl für den ersten als auch den zweiten DSP 212 in der Gruppe erforderlich sind. Der erste DSP 212 teilt dann Tasks auf den ersten und den zweiten DSP 212 auf. Der erste und der zweite DSP 212 arbeiten entweder in einem Parallelverarbeitungsmodus oder einem Master/Slave-Modus, um das zugewiesene Task unter Verwendung des von dem ersten DSP 212 zurückgewonnenen Codes und Daten auszuführen.
  • 7 – Zweckbestimmte DSP-Busse (alternative Ausführungsform)
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform sind zwei oder mehr DSPs 212 mit dem Systembus 214 gekoppelt, und das System weist einen zweckbestimmten Adress- und Datenbus zwischen den zwei oder mehr DSPs 212 auf. Dies ermöglicht es den zwei oder mehr DSPs 212, ohne Zugriff auf den Systembus über die zweckbestimmten Adress- und Datenbusse zu kommunizieren. Beispielsweise vereinfacht dies die Operation der zwei oder mehr DSPs 212 in einem Master/Slave-Modus oder einem Parallelverarbeitungsmodus. Weitere Informationen zu dieser Ausführungsform finden sich in EPO Patentnummer 0465054 und der US-Patentanmeldung Nr. 07/548,709.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist jeder DSP 212 einen (nicht gezeigten) separaten Lokalspeicher auf und führt jeder DSP 212 einen Code und Daten aus seinem jeweiligen Lokalspeicher aus. Dadurch werden die Arbitrierung und der Wettbewerb hinsichtlich des Systemspeichers 202 reduziert. Die DSP-Lokalspeicher werden bei dieser Ausführungsform ferner zum Kommunizieren zwischen sämtlichen DSPs unter Verwendung der zweckbestimmten Adress- und Datenbusse verwendet.
  • 8 – Zweckbestimmte Busse zwischen DSPs und CPUs (alternative Ausführungsform)
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Bei der in 8 gezeigten Ausführungsform sind zwei oder mehr DSPs 212 mit dem Systembus 214 gekoppelt und weist das System zweckbestimmte Adress- und Datenbusse zwischen den zwei oder mehr DSPs 212 und der CPU 250 auf. Dies ermöglicht es den zwei oder mehr DSPs 212 und der CPU 250, ohne Zugriff auf den Systembus über die zweckbestimmten Adress- und Datenbusse zu kommunizieren.
  • Bei einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform weist das System zweckbestimmte Adress- und Datenbusse zwischen den zwei oder mehr DSPs 212 und dem Mikro-Scheduler 222 auf. Dies ermöglicht es dem Mikro-Scheduler 222 Tasks auf einfachere Weise, wie z.B. durch Weiterleiten von Befehlen und Daten, den zwei oder mehr DSPs 212 zuzuweisen.
  • DSP-Funktions-Erweiterungen der ADSP-Architektur
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jeder DSP 212 den ADSP-2171-Kern von Analog Devices auf. Wie oben beschrieben, umfasst bei der bevorzugten Ausführungsform der DSP-Kern vorzugsweise den ADSP 2171-Kern und weist spezifische Architektur-Erweiterungen auf, die zu einer Verbesserung bei der Ausführung von für verschiedene Digital-Datenübertragungs-Standards benötigten Algorithmen oder Funktionen führen. Diese Architektur-Erweiterungen sind nachstehend aufgeführt.
    • 1. Abschatten von Adressenerzeugungsregistern
    • 2. Abschatten sämtlicher Register auf 2 Ebenen
    • 3. Registerdatei zum Trennen von Zweifach-Speichern von Funktionseinheiten
    • 4. Verwenden einer Registerdatei zum Trennen von Zweifach-Speichern von Funktionseinheiten ermöglicht Paralleloperation von Funktionseinheiten, einschließlich Pipeline-Verarbeitung von ALU mit MAC and Pipeline-Verarbeitung von ALU mit Schiebeeinrichtung. Dies unterstützt auch Tabellensuch-Algorithmen
    • 5. Nutzen interner DRAM-Reservezyklen für Dateneingang/-ausgang
    • 6. Erweiterte Befehle zum Unterstützen der Kanal-Kodierung/-Dekodierung: Datenvergleich und Zeigersicherung
    • 7. Vor- und Nachskalierung für MAC-Operationen zur Ermöglichung einer einfacheren Datennormalisierung
  • Diese Merkmale werden der ADI-Architektur zu Lasten der Vergrößerung der Befehlswortlänge und Speicherarchitektur hinzugefügt. Ferner bietet die Möglichkeit zum Hinzufügen/Wegnehmen von auf spezielle Anwendungen zugeschnittenen Funktionseinheiten und entsprechenden Verändern des Befehlssatzes eine im stärkeren Maße modulare Ausführung der DSP-Architektur und bietet kosteneffektive Lösungen auf preisempfindlichen Märkten. Support-Tools können ebenfalls bereitgestellt werden, um diese Erweiterungen zwecks einfacherer Programmierbarkeit bei eingebetteten Anwendungen abzudecken.
  • Fazit
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit eine einzelne Architektur, die auf einfache Weise auf unterschiedliche Digital-Standards konfigurierbar ist. Dies ermöglicht neben einer vereinfachten Silizium-Ausführung eine Reduzierung der Telefonherstellkosten und -prozesse. Mit anderen Worten: bei der konfigurierbaren Architektur der vorliegenden Erfindung wird eine einzelne Hardware-Architektur zum Arbeiten gemäß mehrerer unterschiedlicher Mobilfunkstandards verwendet, wodurch Produktions- und Beschaffungsprobleme ver ringert werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform programmiert der Telefonhersteller vor Versand des Endprodukts einfach den Code für den entsprechenden Standard für drahtlose oder verdrahtete Digital-Mobilfunkanwendungen.

Claims (10)

  1. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem zum Durchführen von Datenübertagungen gemäß einem von mehreren unterschiedlichen Digital-Standards, wobei das System zum Arbeiten gemäß unterschiedlicher Standards der mehreren Digital-Standards konfigurierbar ist, und das drahtlose Digital-Datenübertragungssystem in einer einzelnen integrierten Schaltung aufweist: einen Systembus (214) zum Übermitteln von Daten; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Systemspeicher (202) zum Speichern eines Codes und von Daten; einen oder mehrere mit dem Systembus (214) gekoppelte Digitalsignalprozessoren (DSPs) (212) zum Durchführen von Datenübertragungsfunktionen; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Mikrokontroller (222), der Operationen des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren (212) steuert, wobei der Mikrokontroller zum Zugreifen auf einen Code und auf Daten von dem Systemspeicher (202) und zum Steuern von Operationen des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren (212) vorgesehen ist; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Sprach-Kodierer/Dekodierer (Codec) (230,232), wobei der Sprach-Codec eine Analog-Digital- Konvertierlogik (230) und eine Digital-Analog-Konvertierlogik (232) aufweist; eine mit dem Systembus (214) gekoppelte Zentralverarbeitungseinheit (CPU) (250), die einen von mehreren möglichen Protokoll-Stapelspeichern für eine Digital-Datenübertragung implementiert; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Bus-Arbiter (252), der eine Arbitrierung und einen Zugriff auf den Systembus (214) steuert, wobei der Bus-Arbiter (252) Anforderungen hinsichtlich Zugriffs auf den Systembus (214) sowohl von dem Mikrokontroller (222) als auch der CPU (250) empfängt und eine Steuerung des Systembusses selektiv dem Mikrokontroller oder der CPU gewährt, und einen mit der CPU (250) gekoppelten CPU-Lokalspeicher (262), der einen Code und Daten speichert, die von der CPU zum Durchführen von Datenübertragungs-Steueroperationen verwendet werden.
  2. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem zum Durchführen von Datenübertragungen gemäß einem von mehreren unterschiedlichen Digital-Standards, wobei das System zum Arbeiten gemäß unterschiedlicher Standards der mehreren Digital-Standards konfigurierbar ist, und in einer einzelnen integrierten Schaltung aufweist: einen Systembus (214) zum Übermitteln eines Codes und von Daten; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Systemspeicher (202) zum Speichern eines Codes und von Daten; einen oder mehrere mit dem Systembus (214) gekoppelte Digitalsignalprozessoren (DSPs) (212) zum Durchführen von Datenübertragungsfunktionen; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Sprach-Kodierer/Dekodierer (Codec) (230,232), wobei der Sprach-Codec eine Analog-Digital-Konvertierlogik (230) und eine Digital-Analog-Konvertierlogik (232) aufweist; eine mit dem Systembus (214) gekoppelte Zentralverarbeitungseinheit (CPU) (250), die einen von mehreren möglichen Protokoll-Stapelspeichern für eine Digital-Datenübertragung implementiert; einen zwischen dem Systembus (214) und der CPU (250) gekoppelten Bus-Arbiter (252), der eine Arbitrierung und einen Zugriff auf den Systembus (214) steuert; einen zwischen der CPU (250) und dem Bus-Arbiter (252) gekoppelten CPU-Lokalbus (260); einen mit dem CPU-Lokalbus (260) gekoppelten CPU-Lokalspeicher (262), der einen Code und Daten speichert, die von der CPU (250) zum Durchführen von Datenübertragungs-Steueroperationen verwendet werden; und einen mit dem CPU-Lokalbus (260) gekoppelten Mikrokontroller (222), der Operationen des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren (212) steuert, wobei der Mikrokontroller (222) zum Zugreifen auf einen Code und auf Daten von dem CPU-Lokalspeicher (262) und zum Steuern von Operationen des einen oder der mehreren Digitalsignalprozessoren (212) vorgesehen ist; wobei der Bus-Arbiter (252) Anforderungen hinsichtlich Zugriffs auf den Systembus (214) sowohl von dem Mikrokontroller (222) als auch der CPU (250) empfängt und eine Steuerung des Systembusses (214) selektiv dem Mikrokontroller (222) oder der CPU (250) gewährt.
  3. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem zum Durchführen von Datenübertagungen gemäß einem von mehreren unterschiedlichen Digital-Standards, wobei das System zum Arbeiten gemäß unterschiedlicher Standards der mehreren Digital-Standards konfigurierbar ist, und das drahtlose Digital-Datenübertragungssystem in einer einzelnen integrierten Schaltung aufweist: einen Systembus (214) zum Übermitteln von Daten; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Systemspeicher (202) zum Speichern eines Codes und von Daten; mindestens zwei mit dem Systembus (214) gekoppelte Digitalsignalprozessoren (DSPs) (212) zum Durchführen von Datenübertragungsfunktionen; einen oder mehrere zwischen den mindestens zwei DSP(s) (212) gekoppelte Adressen-/Datenbusse zum Übertragen von Daten zwischen den mindestens zwei DSPs; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Mikrokontroller (222), der Operationen der mindestens zwei Digitalsignalprozessoren (212) steuert, wobei der Mikrokontroller (222) zum Zugreifen auf einen Code und auf Daten von dem Systemspeicher (202) und zum Steuern von Operationen der mindestens zwei Digitalsignalprozessoren (212) vorgesehen ist; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Sprach-Kodierer/Dekodierer (Codec) (230,232), wobei der Sprach-Codec eine Analog-Digital- Konvertierlogik (230) und eine Digital-Analog-Konvertierlogik (232) aufweist; eine mit dem Systembus (214) gekoppelte Zentralverarbeitungseinheit (CPU) (250), die einen von mehreren möglichen Protokoll-Stapelspeichern für eine Digital-Datenübertragung implementiert; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Bus-Arbiter (252), der eine Arbitrierung und einen Zugriff auf den Systembus (214) steuert, wobei der Bus-Arbiter (252) Anforderungen hinsichtlich Zugriffs auf den Systembus (214) sowohl von dem Mikrokontroller (222) als auch der CPU (250) empfängt und eine Steuerung des Systembusses (214) selektiv dem Mikrokontroller (222) oder der CPU (250) gewährt, und einen mit der CPU (250) gekoppelten CPU-Lokalspeicher (262), der einen Code und Daten speichert, die von der CPU (250) zum Durchführen von Datenübertragungs-Steueroperationen verwendet werden.
  4. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem zum Durchführen von Datenübertagungen gemäß einem von mehreren unterschiedlichen Digital-Standards, wobei das System zum Arbeiten gemäß unterschiedlicher Standards der mehreren Digital-Standards konfigurierbar ist, und das drahtlose Digital-Datenübertragungssystem in einer einzelnen integrierten Schaltung aufweist: einen Systembus (214) zum Übermitteln von Daten; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Systemspeicher (202) zum Speichern eines Codes und von Daten; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten ersten Digitalsignalprozessor (DSP) (212) zum Durchführen von Datenübertragungsfunktionen; einen mit dem ersten DSP gekoppelten zweiten (DSP) (212), der nicht direkt mit dem Systembus verbunden ist, wobei der erste DSP Zugriffe auf den Systemspeicher durchführt, um einen Code und Daten, die sowohl von dem ersten als auch dem zweiten DSP verwendet werden, zurückzugewinnen; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Mikrokontroller (222), der Operationen des ersten und des zweiten Digitalsignalprozessors steuert, wobei der Mikrokontroller (222) zum Zugreifen auf einen Code und auf Daten von dem Systemspeicher (202) und zum Steuern von Operationen des ersten und des zweiten Digitalsignalprozessors vorgesehen ist; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Sprach-Kodierer/Dekodierer (Codec) (230,232), wobei der Sprach-Codec eine Analog-Digital-Konvertierlogik (230) und eine Digital-Analog-Konvertierlogik (232) aufweist; eine mit dem Systembus (214) gekoppelte Zentralverarbeitungseinheit (CPU) (250), die einen von mehreren möglichen Protokoll-Stapelspeichern für eine Digital-Datenübertragung implementiert; einen mit dem Systembus (214) gekoppelten Bus-Arbiter (252), der eine Arbitrierung und einen Zugriff auf den Systembus (214) steuert, wobei der Bus-Arbiter (252) Anforderungen hinsichtlich Zugriffs auf den Systembus (214) sowohl von dem Mikrokontroller (222) als auch der CPU (250) empfängt und die Steuerung des Systembusses (214) selektiv dem Mikrokontroller (222) oder der CPU (250) gewährt, und einen mit der CPU (250) gekoppelten CPU-Lokalspeicher (262), der einen Code und Daten speichert, die von der CPU (250) zum Durchführen von Datenübertragungs-Steueroperationen verwendet werden.
  5. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Bus-Arbiter (252) zwischen dem Systembus (214) und der CPU (250) gekoppelt ist, der CPU-Lokalspeicher (262) zwischen dem Bus-Arbiter (252) und der CPU gekoppelt ist, der Bus-Arbiter (252) ein Zweifach-Port-Bus-Arbiter ist, der Zweifach-Port-Bus-Arbiter auch zum Empfangen von Anforderungen hinsichtlich des Zugriffs auf den CPU-Lokalspeicher (262) sowohl von dem Mikrokontroller (222) als auch der CPU (250) vorgesehen ist, und der Zweifach-Port-Bus-Arbiter (252) Zugriff auf den CPU-Lokalspeicher selektiv dem Mikrokontroller (222) oder der CPU (250) gewährt.
  6. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der Mikrokontroller (222) jedem Digitalsignalprozessor (212) selektiv Aufgaben zuweist, um eine gewünschte Rechnerleistung zu erreichen.
  7. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem jeder Digitalsignalprozessor (212) zum Arbeiten mit einer Taktrate konfigurierbar ist, und der Mikrokontroller (222) zum selektiven Steuern der Taktraten jedes Digitalsignalprozessors (212) zwecks Reduzierung des Energieverbrauchs vorgesehen ist.
  8. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem die CPU (250) zum Schreiben eines Codes und von Daten in den Systemspeicher (202) vorgesehen ist, um den Mikrokontroller (222) zum Durchführen gewünschter Funktionen zu konfigurieren; wobei der Mikrokontroller (222) dazu vorgesehen ist, den Code und die Daten, die von der CPU (250) geschrieben worden sind, zu lesen, und den Digitalsignalprozessoren (212) anhand des Codes und der Daten, die von der CPU (250) geschrieben worden sind, selektiv Funktionen zuzuweisen.
  9. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem die CPU (250) zum Zugreifen auf einen Code und auf Daten von dem CPU-Lokalspeicher (262) vorgesehen ist, während der Mikrokontroller (222) auf einen Code und auf Daten von dem Systemspeicher (202) zugreift.
  10. Drahtloses Digital-Datenübertragungssystem nach Anspruch 3, ferner mit: einem oder mehreren zwischen dem einem oder den mehreren DSPs (212) und der CPU (250) gekoppelten Adressen-/Datenbussen zum Übertragen von Daten zwischen dem einen oder den mehreren DSPs (212) und der CPU (250).
DE69733314T 1996-09-25 1997-09-24 Konfigurierbare architektur für digitale drahtlose und drahtgebundene nachrichtenübertragungssysteme Expired - Lifetime DE69733314T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/719,799 US5790817A (en) 1996-09-25 1996-09-25 Configurable digital wireless and wired communications system architecture for implementing baseband functionality
US719799 1996-09-25
PCT/US1997/017150 WO1998014023A1 (en) 1996-09-25 1997-09-24 Configurable digital wireless and wired communications system architecture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69733314D1 DE69733314D1 (de) 2005-06-23
DE69733314T2 true DE69733314T2 (de) 2006-03-16

Family

ID=24891412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69733314T Expired - Lifetime DE69733314T2 (de) 1996-09-25 1997-09-24 Konfigurierbare architektur für digitale drahtlose und drahtgebundene nachrichtenübertragungssysteme

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5790817A (de)
EP (1) EP0928550B1 (de)
JP (1) JP2001501791A (de)
DE (1) DE69733314T2 (de)
WO (1) WO1998014023A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015789A1 (de) * 2006-04-04 2007-10-18 Infineon Technologies Ag Prozessor-Anordnung, Verfahren zum Austauschen von Konfigurationsdaten und/oder Kommunikationsdaten zwischen einem ersten Prozessor und mehreren zweiten Prozessoren und Computerprogrammelement

Families Citing this family (82)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0937082A2 (de) * 1996-07-12 1999-08-25 Ariad Pharmaceuticals, Inc. Nicht immunhemmende antifungale rapaloge
US5872993A (en) * 1997-12-01 1999-02-16 Advanced Micro Devices, Inc. Communications system with multiple, simultaneous accesses to a memory
US6029239A (en) * 1997-12-01 2000-02-22 Advanced Micro Devices, Inc. Configuring a communications system with a configurable data transfer architecture
US6012136A (en) * 1997-12-01 2000-01-04 Advanced Micro Devices, Inc. Communications system with a configurable data transfer architecture
US6128307A (en) * 1997-12-01 2000-10-03 Advanced Micro Devices, Inc. Programmable data flow processor for performing data transfers
US6658268B1 (en) 1998-05-01 2003-12-02 Motorola, Inc. Enhanced companion digital organizer for a cellular phone device
US7072688B2 (en) * 1998-05-01 2006-07-04 Motorola, Inc. Enhanced companion digital organizer for a cellular phone device
US5999990A (en) * 1998-05-18 1999-12-07 Motorola, Inc. Communicator having reconfigurable resources
US6181734B1 (en) 1998-05-29 2001-01-30 Motorola, Inc. Multiple waveform software radio
IL139134A0 (en) * 1998-06-01 2001-11-25 Motorola Inc Communication system
GB2342535A (en) * 1998-10-09 2000-04-12 Ericsson Telefon Ab L M A modular radio telecommunications terminal
US6769033B1 (en) * 1999-08-27 2004-07-27 International Business Machines Corporation Network processor processing complex and methods
WO2001054300A2 (en) * 2000-01-24 2001-07-26 Radioscape Limited Digital wireless basestation
US20010033561A1 (en) * 2000-01-25 2001-10-25 Telefonaktiebolaget L M Ericsson ( Publ). Combination switch and routing-switching radio base station
US6609188B1 (en) * 2000-03-31 2003-08-19 Intel Corporation Data flow processor
US7315556B1 (en) * 2000-07-31 2008-01-01 Agere Systems Inc. Shared CODEC in multiprocessor systems
US7277542B2 (en) * 2000-09-25 2007-10-02 Broadcom Corporation Stream cipher encryption application accelerator and methods thereof
JP4451558B2 (ja) * 2000-09-26 2010-04-14 株式会社リコー Dsp信号処理装置を使用したモデム
JP3860116B2 (ja) * 2000-10-31 2006-12-20 ミレニアル・ネット・インコーポレーテッド 最適化電力効率によるネットワークプロセッシングシステム
US6986066B2 (en) * 2001-01-05 2006-01-10 International Business Machines Corporation Computer system having low energy consumption
US6993669B2 (en) * 2001-04-18 2006-01-31 Gallitzin Allegheny Llc Low power clocking systems and methods
US6990598B2 (en) * 2001-03-21 2006-01-24 Gallitzin Allegheny Llc Low power reconfigurable systems and methods
US20040133745A1 (en) 2002-10-28 2004-07-08 Quicksilver Technology, Inc. Adaptable datapath for a digital processing system
US7752419B1 (en) 2001-03-22 2010-07-06 Qst Holdings, Llc Method and system for managing hardware resources to implement system functions using an adaptive computing architecture
US7962716B2 (en) 2001-03-22 2011-06-14 Qst Holdings, Inc. Adaptive integrated circuitry with heterogeneous and reconfigurable matrices of diverse and adaptive computational units having fixed, application specific computational elements
US7653710B2 (en) 2002-06-25 2010-01-26 Qst Holdings, Llc. Hardware task manager
US6836839B2 (en) 2001-03-22 2004-12-28 Quicksilver Technology, Inc. Adaptive integrated circuitry with heterogeneous and reconfigurable matrices of diverse and adaptive computational units having fixed, application specific computational elements
US6577678B2 (en) * 2001-05-08 2003-06-10 Quicksilver Technology Method and system for reconfigurable channel coding
JP4170218B2 (ja) * 2001-08-29 2008-10-22 メディアテック インコーポレーテッド キャッシュミスに応答してタスクを切り替えることによってキャッシュベース埋め込みプロセッサのスループットを改善する方法および装置
JP4199444B2 (ja) * 2001-08-30 2008-12-17 日本電気株式会社 パーティション構成変更方式、パーティション構成変更方法およびパーティション構成変更用プログラム
US7046635B2 (en) 2001-11-28 2006-05-16 Quicksilver Technology, Inc. System for authorizing functionality in adaptable hardware devices
JP2005510956A (ja) * 2001-11-28 2005-04-21 ミレニアル・ネット アドホック無線ネットワークのためのネットワークプロトコル
US8412915B2 (en) 2001-11-30 2013-04-02 Altera Corporation Apparatus, system and method for configuration of adaptive integrated circuitry having heterogeneous computational elements
US6986021B2 (en) 2001-11-30 2006-01-10 Quick Silver Technology, Inc. Apparatus, method, system and executable module for configuration and operation of adaptive integrated circuitry having fixed, application specific computational elements
US7215701B2 (en) 2001-12-12 2007-05-08 Sharad Sambhwani Low I/O bandwidth method and system for implementing detection and identification of scrambling codes
US7403981B2 (en) 2002-01-04 2008-07-22 Quicksilver Technology, Inc. Apparatus and method for adaptive multimedia reception and transmission in communication environments
US6968468B2 (en) * 2002-02-25 2005-11-22 O2 Micro, Inc. Digital computer utilizing buffer to store and output data to play real time applications enabling processor to enter deep sleep state while buffer outputs data
US7328414B1 (en) 2003-05-13 2008-02-05 Qst Holdings, Llc Method and system for creating and programming an adaptive computing engine
US7660984B1 (en) 2003-05-13 2010-02-09 Quicksilver Technology Method and system for achieving individualized protected space in an operating system
US8032891B2 (en) * 2002-05-20 2011-10-04 Texas Instruments Incorporated Energy-aware scheduling of application execution
US7302020B2 (en) * 2002-05-20 2007-11-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Encoded multi-access bus system and method
US8108656B2 (en) 2002-08-29 2012-01-31 Qst Holdings, Llc Task definition for specifying resource requirements
US7937591B1 (en) 2002-10-25 2011-05-03 Qst Holdings, Llc Method and system for providing a device which can be adapted on an ongoing basis
US8276135B2 (en) 2002-11-07 2012-09-25 Qst Holdings Llc Profiling of software and circuit designs utilizing data operation analyses
US7225301B2 (en) 2002-11-22 2007-05-29 Quicksilver Technologies External memory controller node
US20040114676A1 (en) * 2002-12-13 2004-06-17 Texas Instruments Incorporated Upstream signal optimizer with a transmitter employing the same and a method of optimizing an upstream signal
JP4196333B2 (ja) * 2003-05-27 2008-12-17 日本電気株式会社 並列処理システム及び並列処理プログラム
WO2004109966A2 (en) * 2003-06-05 2004-12-16 Millennial Net Protocol for configuring a wireless network
US8595394B1 (en) * 2003-06-26 2013-11-26 Nvidia Corporation Method and system for dynamic buffering of disk I/O command chains
DE10340424B4 (de) 2003-09-02 2006-07-27 Infineon Technologies Ag Betriebszustandsabhängige Verteilung von Aufgaben in Mobilkommunikations-Endgeräten mit mehreren Mikro-Prozessoren
US8683132B1 (en) 2003-09-29 2014-03-25 Nvidia Corporation Memory controller for sequentially prefetching data for a processor of a computer system
KR100548414B1 (ko) 2003-10-09 2006-02-02 엘지전자 주식회사 트리플 모드 기능을 구비한 이동통신단말기
US8356142B1 (en) 2003-11-12 2013-01-15 Nvidia Corporation Memory controller for non-sequentially prefetching data for a processor of a computer system
US8700808B2 (en) * 2003-12-01 2014-04-15 Nvidia Corporation Hardware support system for accelerated disk I/O
TWI234714B (en) * 2003-12-03 2005-06-21 Ind Tech Res Inst Reconfigurable radio processor architecture
DE60312747T2 (de) * 2003-12-24 2007-12-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Vielfacharray in einer funkbasisstation und verfahren zur nutzung der funkbasisstation
US7805591B2 (en) 2004-03-03 2010-09-28 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and system for dual-core processing
JP4773693B2 (ja) * 2004-06-07 2011-09-14 キヤノン株式会社 メモリ制御システム
US8356143B1 (en) 2004-10-22 2013-01-15 NVIDIA Corporatin Prefetch mechanism for bus master memory access
JP4150711B2 (ja) 2004-11-10 2008-09-17 オリンパス株式会社 撮像装置
US7502948B2 (en) * 2004-12-30 2009-03-10 Intel Corporation Method, system, and apparatus for selecting a maximum operation point based on number of active cores and performance level of each of the active cores
US7844308B2 (en) * 2005-06-01 2010-11-30 Millennial Net, Inc. Communicating over a wireless network
JP4712090B2 (ja) * 2005-08-22 2011-06-29 インテル・コーポレーション 物理層に再設定可能な処理エンジンを備えたワイヤレス通信装置
KR100715522B1 (ko) * 2005-11-02 2007-05-07 엠텍비젼 주식회사 카메라 컨트롤 장치, 영상 데이터 표시 장치 및 그 방법
US7577779B2 (en) * 2006-02-14 2009-08-18 Broadcom Corporation Method and system for a RFIC master
JP4684909B2 (ja) * 2006-02-16 2011-05-18 富士通株式会社 ソフトウエア無線装置
US7778822B2 (en) * 2006-05-19 2010-08-17 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Allocating audio processing among a plurality of processing units with a global synchronization pulse
JP5079342B2 (ja) * 2007-01-22 2012-11-21 ルネサスエレクトロニクス株式会社 マルチプロセッサ装置
US8458380B2 (en) * 2008-03-26 2013-06-04 Qualcomm Incorporated Off-line task list architecture utilizing tightly coupled memory system
US8520571B2 (en) * 2008-03-26 2013-08-27 Qualcomm Incorporated Reconfigurable wireless modem sub-circuits to implement multiple air interface standards
US8787433B2 (en) * 2008-03-28 2014-07-22 Qualcomm Incorporated Wall clock timer and system for generic modem
US8356128B2 (en) * 2008-09-16 2013-01-15 Nvidia Corporation Method and system of reducing latencies associated with resource allocation by using multiple arbiters
US8370552B2 (en) * 2008-10-14 2013-02-05 Nvidia Corporation Priority based bus arbiters avoiding deadlock and starvation on buses that support retrying of transactions
EP2187697B1 (de) * 2008-11-14 2012-01-04 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (publ) Modulare Funknetzwerkzugangsvorrichtung
US8698823B2 (en) 2009-04-08 2014-04-15 Nvidia Corporation System and method for deadlock-free pipelining
ATE539491T1 (de) * 2009-05-28 2012-01-15 Univ Duisburg Essen Digitaler empfänger, digitaler sender, verfahren zur bedienung eines digitalen empfängers oder eines digitalen senders und computerprogramm
US8141784B2 (en) 2009-09-25 2012-03-27 Hand Held Products, Inc. Encoded information reading terminal with user-configurable multi-protocol wireless communication interface
JP5990466B2 (ja) 2010-01-21 2016-09-14 スビラル・インコーポレーテッド ストリームに基づく演算を実装するための汎用複数コアシステムのための方法および装置
US10013588B2 (en) 2011-08-17 2018-07-03 Hand Held Products, Inc. Encoded information reading terminal with multi-directional antenna
US8610970B1 (en) * 2011-08-20 2013-12-17 Darwin Hu Liquid crystal display (LCD) scanners
US9569385B2 (en) 2013-09-09 2017-02-14 Nvidia Corporation Memory transaction ordering
US11847071B2 (en) 2021-12-30 2023-12-19 Pure Storage, Inc. Enabling communication between a single-port device and multiple storage system controllers

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718057A (en) * 1985-08-30 1988-01-05 Advanced Micro Devices, Inc. Streamlined digital signal processor
US5265257A (en) * 1990-06-22 1993-11-23 Digital Equipment Corporation Fast arbiter having easy scaling for large numbers of requesters, large numbers of resource types with multiple instances of each type, and selectable queuing disciplines
US5475818A (en) * 1992-03-18 1995-12-12 Aeg Transportation Systems, Inc. Communications controller central processing unit board
US5555287A (en) * 1992-07-21 1996-09-10 Advanced Micro Devices, Inc. Integrated circuit and cordless telephone using the integrated circuit
US5428730A (en) * 1992-12-15 1995-06-27 International Business Machines Corporation Multimedia system having software mechanism providing standardized interfaces and controls for the operation of multimedia devices
US5325419A (en) * 1993-01-04 1994-06-28 Ameritech Corporation Wireless digital personal communications system having voice/data/image two-way calling and intercell hand-off
EP0654743A1 (de) * 1993-11-19 1995-05-24 International Business Machines Corporation Rechnersystem mit einem lokalen Bus eines Digitalsignalprozessors
US5483577A (en) * 1994-01-24 1996-01-09 Advanced Micro Devices, Inc. Single chip telephone answering machine, telephone, speakerphone, and ADSI controller
US5465409A (en) * 1994-03-07 1995-11-07 Motorola, Inc. Radio architecture with dual frequency source selection
US5621800A (en) * 1994-11-01 1997-04-15 Motorola, Inc. Integrated circuit that performs multiple communication tasks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015789A1 (de) * 2006-04-04 2007-10-18 Infineon Technologies Ag Prozessor-Anordnung, Verfahren zum Austauschen von Konfigurationsdaten und/oder Kommunikationsdaten zwischen einem ersten Prozessor und mehreren zweiten Prozessoren und Computerprogrammelement
DE102006015789B4 (de) * 2006-04-04 2011-06-01 Infineon Technologies Ag Prozessor-Anordnung, Verfahren zum Austauschen von Konfigurationsdaten und/oder Kommunikationsdaten zwischen einem ersten Prozessor und mehreren zweiten Prozessoren und Computerprogrammelement

Also Published As

Publication number Publication date
EP0928550B1 (de) 2005-05-18
EP0928550A1 (de) 1999-07-14
US5790817A (en) 1998-08-04
DE69733314D1 (de) 2005-06-23
WO1998014023A1 (en) 1998-04-02
JP2001501791A (ja) 2001-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733314T2 (de) Konfigurierbare architektur für digitale drahtlose und drahtgebundene nachrichtenübertragungssysteme
US7996581B2 (en) DMA engine
US4486624A (en) Microprocessor controlled radiotelephone transceiver
KR100420458B1 (ko) 단말장치
US6895459B2 (en) Bus arbitration method employing a table of slots suitably distributed amongst bus masters
DE60310905T2 (de) Software-parametrisierbare steuerblöcke zur verwendung bei der verarbeitung der physikalischen schicht
DE60024779T2 (de) System zur übertragung von softwareanwendungen und tragbare vorrichtung zur verwendung in einem derartigen system
DE102008005865A1 (de) Halbleiterspeicherbauelement, Verfahren zum Steuern eines Zugriffs auf eine Mailbox in einem Halbleiterspeicherbauelement und computerlesbares Speichermedium
WO1998014023A9 (en) Configurable digital wireless and wired communications system architecture
EP1226493A2 (de) Busarchitektur und verteiltes busarbitrierungsverfahren für einen kommunikationsprozessor
US7970960B2 (en) Direct memory access controller and data transmitting method of direct memory access channel
DE69919992T2 (de) Verteilter Speicher mit programmierbarer Grösse
DE60104848T2 (de) Programmierbare einzelchip-vorrichtung und entsprechende entwicklungsumgebung
DE10393986B4 (de) Datenverarbeitungsvorrichtung einer Komponente eines Funktelekommunikationssystems und Verwendung
US6314485B1 (en) Automatic status register
DE102004042172A1 (de) Segmentierter chipinterner Speicher und Arbitrierung anfordernder Einrichtungen
JPH10326224A (ja) ディジタル・シグナル・プロセッサ
US6122697A (en) System for extending the width of a data bus
US5949984A (en) Emulator system
EP0982641A2 (de) Busanschaltung
US7805591B2 (en) Method and system for dual-core processing
JP2003280932A (ja) 機能システム、機能システム管理方法、データ処理装置及びコンピュータプログラム
DE10158774A1 (de) Basisband-Chip mit integrierter Echtzeit-Betriebssystem-Funktionalität und Verfahren zum Betreiben eines Basisband-Chips
JPH0368046A (ja) メモリアクセス方式
JPH06274210A (ja) プログラマブルコントローラ

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition