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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Übertragungssystem unter Verwendung
von Fasern, und insbesondere ein optisches Übertragungssystem unter Verwendung
von In-Line-Verstärkern.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Ein
optisches Übertragungssystem
wird nun entwickelt, um seine Kapazitäten erhöhen und seinen Übertragungsbereich
zu erweitern. Eine Erhöhung
einer Bitrate oder eines Wellenlängen-Multiplexsystems
werden nun diskutiert, um seine Kapazität zu erhöhen. In der Zwischenzeit wird
ein optischer Verstärker
eingeführt,
um seinen Übertragungsbereich
zu erweitern. Der optische Verstärker
enthält
einen Post-Verstärker bzw.
Nachverstärker
(zum Stärken
der Ausgabe einer Übertragungsleistung),
einen Vorverstärker
(zum Stärken
der Sensitivität
einer Empfangsleistung) und einen Repeater bzw. Wiederholer (In-Line-Verstärker). Der
optische Verstärker
ist gegenwärtig
in der Entwicklung in einer Produktionsphase. Das Einführen des
optischen Verstärkers
erlaubt den Unterschied zwischen den Höhen der optischen Intensitäten der Übertragungen
des Empfangs zu erweitern, und ein erlaubter Faserverlust wird erhöht.
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Speziell
wurde eine Systemkonfiguration unter Verwendung eines Nachverstärkers und
eines Vorverstärkers
praktisch verwendet. Zusätzlich
ist der In-Line-Verstärker
in der Entwicklung, um das Wiedergabe-Relaisintervall bzw. Wiedergabeübertragungsintervall
zu erweitern. Hier ist der In-Line-Verstärker ein
Repeater, der ein optisches Signal verstärkt ungeändert ohne es in ein elektrisches Signal
zu konvertieren, und das verstärkte
Signal überträgt.
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Das
System unter Verwendung von In-Line-Verstärkern besitzt jedoch ein neues
Problem, bei dem verstärktes
spontanes Emissionslicht auftretend in einer Vielzahl von Verstärkern, aufgrund der
Verbindung der Vielzahl von Verstärkern, akkumuliert bzw. gesammelt
wird, und das S/N-Verhältnis wird
verringert. Das Verringern des S/N-Verhältnisses führt zur Verschlechterung einer
Minimum-Empfangsleistung eines Empfängers. Um eine vorbestimmte
Systemverstärkung
in Anbetracht dieser Verschlechterung zu erhalten, muss eine Übertragungsleistungsausgabe
stark sein, wobei ein unterer Grenzwert der Übertragungsleistung bestimmt
wird. Falls die Übertragungsleistungsausgabe
stärker
ist (+8dBm für
eine Dispersions-verschobene Faser, und 10dBm oder mehr für eine Single-Mode
bzw. Einmodemfaser, obwohl sie von der Länge eines Übertragungspfads oder einer
Wellenlänge
abhängt),
wird die Wellenform signifikant verschlechtert aufgrund des nicht
linearen Effekts einer Faser. Eine Art einer Wellenlängenverschlechterung
ist ein optischer Kerr-Effekt (Brechungsindexänderungen hängen ab von einer optischen
Intensität).
Dies ist ein Phänomen,
wobei eine Frequenz-(Wellenlänge)-Verschiebung
auftritt bei ansteigenden und absteigenden Flanken eines optischen
Signalpulses (SPM: Selbstphasenmodulation bzw. Self-Phase Modulation). Selbst
wenn die Breite einer optischen Wellenlänge des Signals vor dem Übertragen
in diesem Fall eng ist, vergrößert sich
die Breite der Wellenlänge,
und zur gleichen Zeit, ändert
sich eine Empfangswellenform signifikant, aufgrund des Einflusses
der Faserdispersion. Das bedeutet, dass der obere Grenzwert der
optischen Übertragungsleistung
bestimmt wird in Anbetracht eines solchen Einflusses.
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Die
Faserdispersion bedeutet, dass die Geschwindigkeit von Licht, das
sich entlang einer Faser ausbreitet, von seiner Wellenlänge abhängt. Ein
optischer Puls mit einer gewissen Wellenlängenbreite wird aufgeweitet
oder komprimiert nach einer Faserausbreitung. Dieser Effekt wird
als die Faserchromatische Dispersion bezeichnet. Demgemäß variiert eine
Empfangswellenform in einem optischen Übertragungssystem nach der
Faserübertragung
bzw. Faserausbreitung abhängig
von der chromatischen Dispersion, und ein Übertragungsfehler wird auftreten abhängig von
dem Grad der Dispersion. Deshalb stellt die Faserdispersion eine
Begrenzung einer Übertragungsdistanz
dar.
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Mit
einem System, das einen In-Line-Verstärker verwendet, der ein optisches
Signal unverändert
verstärkt,
werden solch ein nicht linearer Effekt und eine Dispersion akkumuliert,
während
sich das optische Signal ausbreitet. Demgemäß wird es ziemlich unmöglich, das
optische Signal bei einer Empfangsseite richtig zu empfangen, falls
nicht eine Kompensierung durchgeführt wird. Indessen wurde herkömmlich ein
System, das implementiert wird durch Kombinieren eines Blauen-Zwitscherns
bzw. Blauen-Chirpens
an einer Übertragungsseite
und Dispersionskompensierung in Repeatern und einem Empfänger.
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm, das eine Kombination eines herkömmlichen Vor-Chirpens überall Vor-Zwitscherns
und einen Dispersionskompensierer zeigt.
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In
dieser Figur sind ein Sender 1000 und ein Empfänger 1010 durch Übertragungspfade 1003, 1006 und 1009 und
Repeater 1004 und 1007 verbunden. Der Sender 1000 ist
zusammengesetzt aus einer E/O 1001, zum Konvertieren eines
elektrischen Signals in ein optisches Signal, und einem Nachverstärker 1002.
Der Sender 1000 führt
ein Blaues-Zwitschern für
das optische Signal durch und überträgt das Signal.
Das übertragene
optische Signal breitet sich entlang des Übertragungspfades 1003 aus
und tritt in den Repeater 1004. Der Repeater 1004 verstärkt das
optische Signal und führt
eine Dispersionskompensierung unter Verwendung des Dispersionskompensators 1005 durch.
Die Menge an Dispersionskompensierung ist ein konstanter Wert. Das
optische Signal, das weiter verstärkt und Dispersions-kompensiert
wird, geht den Übertragungspfad 1006 entlang
und tritt in den Repeater 1007 ein. Der Repeater 1007 verstärkt auch
das Signal, führt
eine Dispersionskompensierung durch und überträgt das Signal an den Übertragungspfad 1009.
Das optische Signal geht durch die Repeater, dessen Anzahl vorbestimmt
ist, bis es den Empfänger 1010 erreicht. Der
Empfänger 1010 verstärkt das
empfangene optische Signal unter Verwendung eines Vorverstärkers, führt eine
Dispersionskompensierung unter Verwendung eines Dispersionskompensators 1012 durch, gibt
das Signal in einen O/E 1013 ein, um das optische Signal
in ein elektrisches Signal zu konvertieren bzw. umzuwandeln und
extrahiert notwendige Daten.
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Dies
bedeutet, dass die herkömmliche
Kombination implementiert wird durch Kombinieren des Blauen-Chirpens
(speziell Chirp-Parameter α = –1) als
das Vor-Chirpen, und der Kompensierung durch die Dispersionskompensatoren,
die in den In-Line-Verstärkern und
dem Empfänger
(zwischen dem Vorverstärker
und dem O/E) angeordnet sind, der in EP-A0700178 gezeigt ist. Falls
das Blaue-Chirpen in einer Faser mit + Dispersion ausgeführt wird, wird
ein Ausgabepuls komprimiert, aufgrund der Eigenschaften der Faser
von einer + Dispersion und dem Chirpen. Als Ergebnis wird eine Übertragungsdistanz
relativ verlängert.
Insbesondere ist, in einem System, welches nicht optische Verstärker verwendet,
ein optisches Signal mit der Wellenlänge 1,5 μm effektiver, wenn es sich entlang
einer Einmodenfaser ausbreitet (1,3 μm Null-Dispersion). Demgemäß wurde
die durch Kombinieren des Vor-Chirpens und der nachfolgenden Kompensierung
implementierten Dispersionskompensierung auch in einem System, das optische
Verstärker
verwendet, als effektiv betrachtet. Falls die Menge an Dispersionskompensierung gesetzt
wird, um einen Restdispersionswert konstant zu halten (erhalten
durch Subtrahieren der Menge an Dispersionskompensierung von einer
Gesamtmenge an Dispersion einer Übertragungsfaser),
kann eine stabile Übertragungscharakteristik
erhalten werden.
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Jedoch
scheint, falls die Ausgabe der Übertragungsleistung
erhöht
wird durch Einführen
von optischen Verstärkern
gemäß diesem
Verfahren, der Einfluss des nicht linearen Effekts einer optischen Faser
beträchtlich.
Der Einfluss des nicht linearen Effekts ist gleich zu der Charakteristik
des Blauen- Chirpens.
Die Pulsbreite der Übertragungswellenform wird
verengt, aufgrund des Einflusses des Vor-Chirpens des Senders und
des nicht linearen Effekts der optischen Faser. Als Ergebnis erscheint
der Einfluss des nicht linearen Effekts beachtenswert, und die Wellenform
wird signifikant verändert
für die
Dispersion.
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Die
Probleme, die sich durch das Verfahren zum Ausführen des Blauen-Chirpens zur
Zeit einer Übertragung
stellen, sind unten aufgelistet.
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- 1) Ausgabe an Übertragungsleistung kann nicht vergrößert werden.
- 2) Dispersionskompensierung an einer Übertragungsseite ist uneffektiv.
- 3) Die Dispersionskompensierung wird ausgeführt in In-Line-Verstärkern und
bei einer Empfangsseite, aufgrund der Ineffektivität der Übertragungsseite
in Anbetracht von 2). Demgemäß werden
die Verluste der Dispersionskompensierer groß und die Toleranz der Verluste
wird schwierig wenn die Übertragungsdistanz
erweitert wird. Verringerung der Höhe einer optischen Eingabe
in den O/E führt
zu der Verschlechterung der Empfangssensivität und stellt eine Begrenzung
dar. Desweiteren kann eine optische Eingabeleistung manchmal eine
obere Grenze aufweisen, die von dem zu verwendenden Dispersionskompensierer abhängt.
- 4) Die Toleranz der Menge an Dispersionskompensierung, die die Übertragungscharakteristik
sicherstellen kann, ist gering.
- 5) Die Anzahl an Auswahlen erhöht sich, wenn die Auswahlen
eines Dispersionskompensierers gemäß einer Übertragungsdistanz als ein
Produkt aufgrund der kleinen Toleranz als ein Ergebnis von 4) gesetzt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Technologie bereitzustellen,
die für
eine Übertragungsverschlechterung
kompensieren kann, speziell aufgrund von einer Faserdispersion,
und einer Übertragungseigenschaft
einer längeren
Distanz versichern kann, in einem optischen In-Line-Verstärkersystem.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Übertragungssystem
bereitgestellt umfassend: einen Sender mit einer Konvertierungseinrichtung
und einer ersten Kompensierungseinrichtung, wobei die Konvertierungseinrichtung
zum Konvertieren eines elektrischen Signals in ein optisches Signal
vorgesehen ist, sowie zum Abgeben eines Chirpens bzw. Zwitscherns,
dessen α Parameter
positiv ist, auf das optische Signal, und die erste Kompensierungseinrichtung
vorgesehen ist zum Abgeben einer negativen Dispersion an das optische
Signal von der Konvertierungseinrichtung; einen Übertragungspfad verbunden mit
der ersten Kompensierungseinrichtung und mit positiver Dispersion;
Wiederholer bzw. Repeater, die in dem Übertragungspfad angeordnet
sind, wobei jeder entsprechende zweite Kompensierungseinrichtungen
aufweist, zum Abgeben einer negativen Dispersion an/auf das optische
Signal; und einen Empfänger, der
angeordnet ist an einem weit entfernten Ende des Übertragungspfads,
wobei der Empfänger
eine dritte Kompensierungseinrichtung aufweist, zum Abgeben einer
negativen Dispersion an das optische Signal.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Dispersionskompensierung bereitgestellt, das die Schritte umfasst:
Erzeugen eines Lichtpulses mit einem Chirp bzw. Zwitschern, dessen α-Parameter
positiv ist, in einem Sender, Abgeben einer negativen Dispersion an
den Lichtpuls in dem Sender, Ausgeben des resultierenden Lichtpulses
an Wiederholer, die in einem Übertragungspfad
einer positiven Dispersion angeordnet sind, wobei die Wiederholer
zwischen dem Sender und einem Empfänger verbunden sind, und in den
Wiederholern und dem Empfänger
eine negative Dispersion dem entsprechenden resultierenden Lichtpuls
gegeben wird, der von dem Übertragungspfad
empfangen wird.
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Da
der nicht lineare Effekt, den das optische Signal auf einem Übertragungspfad
erhält,
dem Blauen-Chirpen entspricht, kann dieser Effekt kompensiert werden
durch Ausführen
eines Roten-Chirpens, dessen α-Parameter
positiv ist an einer Übertragungsseite.
Dies führt
zu dem Effekt eines Verhinderns, dass die Wellenform des optischen
Signals verschlechtert wird.
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Ferner
kann die Verschlechterung des optischen Signals effektiver verhindert
werden durch Einstellen der Menge an Dispersionskompensierung, um
für die
Dispersion eines vorhergehenden Übertragungspfads
in jedem der Repeater oder dem Empfänger zu kompensieren.
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Mit
der oben beschriebenen Konfigurierung kann ein optisches Signal übertragen
werden, durch Ausführen
des Roten-Chirpens, das den nicht linearen Effekt kompensiert, um
zu verhindern, dass eine Wellenform verschlechtert wird, selbst
wenn eine optische Ausgabe auf einer Übertragungsseite höher gemacht
wird.
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Zusätzlich ist,
da eine Auswahl der Menge an Dispersionskompensierung in einem Repeater
oder einem Empfänger
erzeugt werden kann durch eine Kombination von Einheitsmodulen,
ihre Implementierung als ein Produkt relativ leicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm, das eine Kombination eines herkömmlichen Vor-Chirpens
und Dispersionskompensierer zeigt;
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm, das die Grundkonfigurierung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3A und 3B zeigen
schematische Diagramme, die die Abhängigkeit eines 1R übertragbaren
Distanzbereichs entsprechend einer Änderung eines α-Parameters
zeigen;
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4A und 4B sind
beispielhaft für
eine Auswahleinstellung zur Zeit einer Ausbreitung entlang einer
Einmodenfaser;
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6 zeigt
ein Schaubild, das die Anzahl von 1Rs zeigt, die eine Übertragungscharakteristik erfüllen, die
für eine
Menge an Dispersionskompensierung an einer Übertragungsseite benötigt wird,
die für
jeden α-Parameter erhalten
wird;
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7 zeigt
ein schematisches Diagramm, das die Beziehung eines 1R-Intervalls
zu einer Menge einer 1R-Restdispersion
zeigt;
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8A bis 8D sind
schematische Diagramme, die Einheitsmodule eines Dispersionskompensierers
erklären;
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9A und 9B sind
beispielhaft für
die Struktur eines optischen Schalters zur Verwendung in einem Einheitsmodul
des Dispersionskompensierers; und
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10A bis 10C sind
beispielhaft für die
Strukturen zum Kompensieren von Dispersion außer einer Dispersionskompensierenden
Faser.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm, das die Grundkonfigurierung eines optischen Übertragungssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
dieser Figur sind ein Sender 1 und ein Empfänger 7 verbunden
durch Übertagungspfade 2, 4, 6,
... und Repeatern 3, 5, .... Der Sender 1 ist
zusammengesetzt aus einem E/O (Elektrisch-zu-optischem-Signal-Konvertierer) 8,
ein Dispersionskompensierer 9 und einem Nachverstärker 10.
Der E/O 8 ist dafür
vorgesehen ein elektrisches Signal in ein optisches Signal zu konvertieren
bzw. umzuwandeln. Der Dispersionskompensierer ist dafür vorgesehen eine
vorbestimmte Menge an Dispersionskompensierung an der Seite des
Senders 1 auszuführen.
Der Nachverstärker 10 ist
dafür vorgesehen
eine optische Ausgabe zu verstärken,
um zu erlauben, dass das optische Signal weiter entlang einem Übertragungspfad übertragen
werden kann. Zusätzlich
wird ein Rotes-Chirpen, dessen α-Parameter
sich zwischen 0 und +2 befindet, an der Seite des Senders 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt.
Die Menge an Dispersionskompensierung jedes der Dispersionskompensierer 11 und 12,
die in den Repeatern 3 oder 5 enthalten sind,
wird angepasst, um die Dispersion des vorhergehenden Übertragungspfads zu
kompensieren (Übertragungspfad
von dem vorhergehenden Repeater an den lokalen Repeater: die Länge eines Übertragungspfads
zwischen Repeatern wird als eine 1R-Übertragungsdistanz oder ein 1R-Intervall bezeichnet).
Dies bedeutet, dass der Dispersionskompensierer 11 die
Menge an Dispersionskompensierung besitzt, die zum Kompensieren der
Dispersion des Übertragungspfads 2 notwendig ist,
während
der Dispersionskompensierer 12 die Menge an Dispersionskompensierung
besitzt, die zum Kompensieren der Dispersion des Übertragungspfads 4 notwendig
ist. Auch werden Dispersionskompensierer, die in anderen Repeatern
angeordnet sind (nicht gezeigt in dieser Figur) so konfiguriert,
dass sie die Menge an Dispersionskompensierung besitzen, die zum
Kompensieren der Dispersion eines vorhergehenden Übertragungspfads
notwendig ist. Der Empfänger 7 ist
zusammengesetzt aus einem Vorverstärker 13, einem Dispersionskompensierer 10 und
einem O/E (optisch-zu-elektrischem-Signal-Konvertierer) 15.
Der Vorverstärker 13 ist
vorgesehen zum Verstärken
eines übertragenen
optischen Signals, sodass es leicht detektiert werden kann. Der Dispersionskompensierer 14 ist
angeordnet, um die Dispersion des Übertragungspfads, der dem Empfänger 7 vorgeht,
zu kompensieren. Der O/E 15 ist vorgesehen zum Konvertieren
eines optischen Signals in ein elektrisches Signal, und das konvertierte Signal
an ein Gerät
zum Extrahieren von Daten auszugeben.
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Eine Übertragungsseite
engt die Pulsbreite des Signals ein, unter Verwendung der Eigenschaften
eines Übertragungs-Chirpens
und einer Dispersionskompensierung an der Übertragungsseite, und gibt
das Signal mit einer engen Pulsbreite an einen Übertragungspfad aus. Das Signal
wird beeinflusst durch den nicht linearen Effekt einer Faser (Einengen der
Pulsbreite) und der Dispersion der Faser (Aufweiten der Pulsbreite).
Da die reziproken Effekte der Einflüsse durcheinander ausgelöscht werden
sollen, wird eine kleine Wellenformänderung an der Dispersion durchgeführt. Die
durch die Dispersion hervorgerufene Verschlechterung wird verbessert
durch Ausführen
der Dispersionskompensierung in jedem der In-Line-Verstärker und
an der Empfangsseite. Dies bedeutet, dass die Wellenform verbessert
wird (die Pulsbreite wird enger) und dem Empfänger eingegeben wird.
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Ein
Vorteil von diesem Kompensierungsverfahren ist, dass die Dispersionskompensierung
effektiv an der Übertragungsseite
durchgeführt
werden kann. Dies wird benötigt
für das
Einengen der Pulsbreite einer zu übertragenden Wellenform. Durch Einengen
der Pulsbreite und Übertragen
des Signals mit einer eingeengten Pulsbreite an einen Übertragungspfad,
wird die Menge an Inter-Symbolinterferenz an einer Seite eines logischen
Werts "0" verringert. Als
Ergebnis kann eine verbesserte Übertragungseigenschaft
erhalten werden. Dies bedeutet, dass die Optimierung des Einengens
der Wellenform wesentlich wird, und die Bestimmung der Menge an Übertragungs-Chirpen und Dispersionskompensierung
an einer Übertragungsseite
davon abhängt,
wie die Pulsbreite der Wellenform optimiert wird.
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Ein
anderer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Toleranz der Menge
an Dipsersionskompensierung, die eine Übertragungseigenschaft sicherstellt,
erhöht
werden kann. Da das Vor-Chirpen eines Senders das Rote-Chirpen ist,
wird die Pulsbreite einer Wellenform zur Zeit einer Ausbreitung
entlang einer optischen Faser einer + Dispersion aufgeweitet. Indessen
wird, weil der Einfluss des nicht linearen Effekts einer optischen
Faser gleich der Eigenschaft des Blauen-Chirpens ist, die Pulsbreite
eingeengt. Dies bedeutet, dass der Einfluss des nicht linearen Effekts
ausgelöscht
wird durch das Vor-Chirpen des Senders. Als Ergebnis wird eine kleine
Wellenformänderung
an der Dispersion durchgeführt.
Demgemäß wird der
Bereich der Übertragungsdistanz,
der eine benötigte Übertragungseigenschaft
erfüllen kann,
für die
Menge einer Dispersionskompensierung ausgeweitet. Dies führt zu einer
Verringerung in der Anzahl von Auswahlen eines Dispersionskompensierers.
Dies bedeutet, dass der wichtigste Punkt dieses Verfahrens derjenige
ist, wie der α-Parameter gesetzt
wird.
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In
dem in 2 gezeigten System wird ein Übertragungspuls verengt bzw.
eingeengt durch Kombinieren der Eigenschaften des Chirp-Parameters
und des Dispersionskompensierers an der Übertragungsseite und wird in
dem Übertragungspfad ausgegeben.
Die Eigenschaft des Chirpens des Senders und Übertragungspfads werden ferner
ausgelöscht
durch Kombinieren der Eigenschaft des Chirpens, die auftritt aufgrund
des Einflusses des nicht linearen Effekts an dem Übertragungspfad
und der Eigenschaft des Übertragungspfads.
An der Empfangsseite wird die Wellenform, die aufgrund der Dispersion
verschlechtert wird, kompensiert (Einengen der Pulsbreite) durch
Kombinieren der Eigenschaften des Chirp-Parameters und des Dispersionskompensierers.
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3A und 3B sind
schematische Diagramme, die die Abhängigkeit des Bereichs einer 1R-übertragbaren
Distanz zeigen, die der Änderung eines α-Parameters
entspricht.
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Diese
schematischen Diagramme zeigen das Ergebnis eines Erhaltens des
Bereichs des 1R-übertragbaren
Distanzbereichs, der eine verlangte Übertragungseigenschaft für jeden α-Parameter unter den
vorbestimmten Bedingungen erfüllt,
wie zum Beispiel die Menge an Dispersionskompensierung und der Anzahl von
Perioden. Wie in 3A gezeigt, sind drei Repeater 23, 24 und 25 zwischen
einem Sender 21 und einem Empfänger 22 angeordnet.
Diese Repeater sind verbunden durch die Übertragungspfade 26, 27, 28 und 29. 3B zeigt
das Ergebnis eines Erhaltens des Bereichs für jeden α-Parameter, in dem eine benötigte Übertragungseigenschaft
erhalten werden kann, wenn die Menge an Dispersionskompensierung
von jedem der Gruppe aus dem Sender 21, Empfänger 22 und
den Repeatern 23, 24 und 25 auf einen
konstanten Wert gesetzt wird, und von dem 1R-Übertragungs-Intervall angenommen
wird, dass es ein Parameter ist.
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Wie
in 3B gezeigt, kann der Bereich der 1R-Übertragungsdistanz weit sichergestellt
werden, falls der Wert des α-Parameters
positiv ist. Tatsächlich
ist die 1R-Übertragungsdistanz
kurz, wenn der Wert des α-Parameters
nahe bei 0 ist. Um den nicht linearen Effekt, der bei einem Übertragungspfad
auftritt auszulöschen,
durch Verstärken
einer optischen Ausgabe, ist es effektiv, wenn der α-Parameter
auf einen positiven Wert gesetzt wird. Demgemäß nimmt der α-Parameter den positiven
Wert an. Ferner wird aus dem Ergebnis der 3B abgeschätzt, dass
der Wert des α-Parameters
in der Nachbarschaft von +1 am besten ist. Jedoch wird, da diese
Figur annimmt, dass die Übertragungsausgabe
+14dBm ist, das Ergebnis basierend auf dieser Annahme erhalten.
Falls die Übertragungsausgabe
verändert
wird, wird angenommen, dass der optimale Wert des α-Parameters sich
verschiebt.
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Von
der Übertragungsausgabe
in einem In-Line-Verstärkersystem
wird gegenwärtig
angenommen, dass sie in der Größenordnung
von +5 bis +17dBm ist. Deshalb wird angenommen, dass die Änderungen
in der Größenordnung
von –9
bis +3dB für
+14dBm ist. Die Menge an Verschiebung einer Frequenz einer Lichtquelle
ist proportional zu dem α-Parameter,
während
die Menge an Verschiebung einer Frequenz aufgrund des nicht linearen
Effekts einer noch Übertragungspfadfaser
proportional zu einer Übertragungsausgabe
ist, wenn die Übertragungsdistanz
fest ist. Deshalb wird angenommen, dass der optimale Wert des α-Parameters
variiert proportional zu dem Änderungsbetrag
in der Übertragungsausgabe
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei beide Mengen bzw. Beträge sich gegenseitig kompensieren.
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Deshalb
wird erwartet, dass sich der optimale Wert des α-Parameters von –9 auf +3dB für +1 ändert, das
bedeutet, in dem Bereich von 0,125 bis 2. Die untere Grenze wird
jedoch durch "0" ersetzt, welches
das niedrigste Extrem in Anbetracht des Falls ist, in dem optische
Verstärker
nicht verwendet werden, und die Übertragungsausgabehöhe niedrig
ist. Letztendlich wird angenommen, dass der Bereich von 0 bis 2
ein effektiver Bereich für
den α-Parameter ist.
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Demgemäß kann der
Bereich der 1R-übertragbaren
Distanz weit in dem Bereich sichergestellt werden, wo der Wert des α-Parameters positiv
ist. Dies erlaubt eine Verringerung der Anzahl von Auswahlen eines
Dispersionskompensierers. Demgemäß ist es
effektiv, dass der α-Parameter
innerhalb des positiven Bereichs gesetzt wird.
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Falls
die Verbesserungen des herkömmlichen
Verfahrens gemäß der obigen
Beschreibung zusammengefasst werden, können die folgenden Punkte zitiert
werden:
- 1) Die Toleranz der Menge an Dispersionskompensierung,
die eine Übertragungseigenschaft bzw. Übertragungscharakteristik
sicherstellen kann, erhöht
sich.
- 2) die Anzahl an Auswahlen kann verringert werden, wenn Auswahlen
eines Dispersionskompensierers gesetzt bzw. eingerichtet werden
gemäß einer Übertragungsdistanz
als Produkt, als ein Ergebnis von 1).
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Die 4A und 4B sind
beispielhaft für eine
Auswahleinstellung zur Zeit einer Ausbreitung entlang einer Einmodenfaser.
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Wie
in 4A gezeigt werden drei Repeater eingesetzt, und
die Auswahl wird so gesetzt, dass die Dispersionskompensierung in
dem 1R-Intervallbereich von 0 bis 80 km durchgeführt werden kann. Ein Dispersionskompensierer
wird angeordnet in jedem der Sender 21, Empfänger 22 und
den Repeatern 23, 24 und 25. Von der
Menge an Dispersionskompensierung an der Übertragungsseite wird angenommen,
dass sie –600ps/nm
beträgt,
und die Auswahl der Menge an Dispersionskompensierung innerhalb der
In-Line-Verstärker/an
einer Empfangsseite wird betrachtet.
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4B zeigt
das Ergebnis der Betrachtung der Auswahl innerhalb der In-Line-Verstärker/an
der Empfangsseite.
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Der
schraffierte Teil in 4B repräsentiert ein erlaubtes 1R-Intervall
von jeder Menge an Dispersionskompensierung. Wie in 4B gezeigt,
kann der Bereich von 0 bis ungefähr
22km als 1R-Übertragungsdistanz
zwischen In-Line-Verstärkern
oder zwischen einem In-Line-Verstärker und einem Empfänger sichergestellt
werden, falls die Menge an Dispersionskompensierung Ops/nm ist.
Um den Bereich der 1R-Übertragungsdistanz
zu sichern, der ungefähr
22km überschreitet,
ist es ausreichend, dass die Menge an Dispersionskompensierung innerhalb
eines In-Line-Verstärkers
oder einer Empfangsseite auf –300ps/nm
gesetzt wird. Dieser Prozess erlaubt, dass die 1R-Übertragungsdistanz
von ungefähr
22 bis 38km überdeckt
wird. Ähnlich
kann die Dispersion eines Übertragungspfads
zwischen In-Line-Verstärkern
oder zwischen einem In-Line-Verstärker und einem Empfänger kompensiert
werden, durch Setzen der Mengen an Dispersionskompensierung auf –600ps/nm
für den
Bereich von ungefähr
38 bis 58km, –900ps/nm
für den
Bereich von ungefähr
58 bis 78km und –1290ps/nm
für den
Bereich von ungefähr
78 bis 80km.
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Wie
oben beschrieben, kann ein optisches Übertragungssystem, das In-Line-Verstärker verwendet
und die Wellenform eines optischen Signals vom Verschlechtern abhält, implementiert
werden, durch fünf
Auswahlen 0, –300, –600, –900 und –1200ps/nm als
Dispersionskompensierungsauswahlen, wenn das 1R-Intervall auf einen Bereich von 0 bis
80km gesetzt wird.
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In
einem tatsächlichen
System kann das 1R-Intervall für
jedes Intervall unterschiedlich sein. Selbst in solch einem Fall kann
die Dispersionskompensierung durchgeführt werden, um eine verlangte Übertragungseigenschaft
mit diesem Verfahren zu erhalten. Die vorliegende Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Dispersionskompensierung
abhängig
von einer Distanz vor einem Repeater gesetzt wird.
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5 zeigt
das Verfahren zum Kompensieren einer Dispersion und die Verschlechterung
einer Wellenform an einer Empfangsseite, wenn sich ein 1R-Intervall
für jedes
Intervall zur Zeit einer Ausbreitung entlang einer Einmodenfaser
unterscheidet.
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Von
der Menge einer Disperionskompensierung an einer Übertragungsseite
wird angenommen, dass sie –600ps/nm
beträgt,
und zwei Verfahren zum Kompensieren von Dispersion innerhalb von In-Line-Verstärkern/an
einer Empfangsseite werden dargestellt. Die obere Kompensierungsbedingung
(1) ist für
eine 1R-Übertragungsdistanz
vorgesehen, und die Menge an Dispersionskompensierung innerhalb eines
In-Line-Verstärkers
und an einer Empfangsseite wird auf einen identischen Wert gesetzt.
Die untere Kompensierungsbedingung (2) ist vorgesehen für die 1R-Übertragungsdistanz,
und die Mengen an Dispersionskompensierung innerhalb eines In-Line-Verstärkers und
an einer Empfangsseite werden entsprechend gesetzt. 5 zeigt
die ausgeglichenen bzw. entzerrten Wellenformen des O/E.
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Unter
der oberen Kompensierungsbedingung (1), die in 5 gezeigt
ist, werden beide Mengen an Dispersionskompensierung innerhalb eines In-Line-Verstärkers und
an einer Empfangsseite auf –600ps/nm
gesetzt bzw. eingestellt. Beurteilend von den Augenmustern, die
für die
verschiedenen Muster des 1R-Intervalls
erhalten werden, wird eine Augenöffnung
eines gewissen Grades erhalten, falls das 1R-Intervall auf 80 und
10km der Reihe nach gesetzt wird. Jedoch ist es fast unmöglich, da
fast keine Öffnung
in den anderen Fällen
erhalten wird, die logischen Werte "1" und "0" oben richtig zulesen.
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Indessen
werden unter der unteren Kompensierungsbedingung (2) die Mengen
an Dispersionskompensierung innerhalb eines In-Line-Verstärkers und einer Empfangsseite
auf Ops/nm gesetzt, falls das 1R-Intervall 10km beträgt, und
auf –1200ps/nm, falls
das 1R-Intervall 80km beträgt,
sodass die Mengen passend sind für
das vorhergehende 1R-Intervall. Dieses Verfahren zum Setzen von
Auswahlen wird ausgeführt
gemäß dem Schaubild,
das in 4B gezeigt ist.
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Durch
passendes Einstellen bzw. Setzen der Dispersionskompensierung, sodass
sie einem vorhergehenden 1R-Intervall
entspricht, wie oben beschrieben, kann eine Augenöffnung,
die weit genug ist, erhalten werden, wie durch das untere Augenmuster,
das in 5 gezeigt ist, gekennzeichnet. Als Ergebnis können die
logischen Werte "1" und "0" akkurat erhalten werden.
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Speziell
ist, wenn eine kurze Distanz von 10km zuerst existiert, die Übertragungseigenschaft unterschiedlich,
abhängig
von den Kompensierungsverfahren. In diesem Fall kann eine bessere
Wellenform unter der Kompensierungsbedingung (2) erhalten werden
als unter der Bedingung (1). Dies bedeutet, dass das Verfahren zum
Bestimmen der Menge an Dispersionskompensierung gemäß der Distanz vor
einem Repeater erfolgreich ist.
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6 zeigt
ein schematisches Diagramm, das die Anzahl von 1Rs zeigt, die eine
für die
Menge an Dispersionskompensierung an einer Übertragungsseite benötigte Übertragungseigenschaft
für jeden α-Parameter
erfüllt.
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6 nimmt
an, dass die 1R-Übertragungsdistanz
auf 80km gesetzt ist, und beide Mengen an Dispersionskompensierung
innerhalb eines In-Line-Verstärkers
und einer Empfangsseite auf –1000ps/nm
gesetzt sind. Hier ist die Anzahl von 1Rs die Anzahl von Relais
bzw. Weitersender unter Verwendung von linearen Repeatern.
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Es
kann in 6 gesehen werden, dass falls der α-Parameter
negativ ist, eine verlangte Übertragungseigenschaft
für nur
bis zu zwei 1Rs erfüllt
werden kann. Jedoch kann durch Setzen des α-Parameters auf positiv, dieses
Phänomen
verbessert werden. Speziell kann, falls der α-Parameter +1 ist, die benötigte Übertragungseigenschaft
für die
weitesten Bereiche erhalten werden, und die maximale Menge an Dispersionskompensierung
auf der Übertragungsseite
wird –1200ps/nm
sein.
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Um
die benötigte Übertragungseigenschaft zu
erhalten bedeutet dies, dass eine sich Wellenform eines Lichtpulssignals ändert bis
auf 10% in der Amplitudenrichtung und bis zu 30% in der Phasenrichtung
im Vergleich mit dem Fall, in dem kein Einfluss ausgeübt wird.
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Das
bedeutet, dass wie in 6 gezeigt, dass eine längere Übertragungsdistanz
sichergestellt werden kann, durch die eine benötigte Übertragungseigenschaft erhalten
werden kann, wenn der α-Parameter
positiv ist und nicht negativ. Speziell kann die längste Übertragungsdistanz
sichergestellt werden, falls der Wert des α-Parameter +1 ist.
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Es
ist zu bemerken, dass jedoch der Wert des α-Parameters, der die längste Übertragungsdistanz
erhalten kann, variieren kann, wenn sich eine Übertragungsausgabe eines optischen
Signals verändert.
Dies rührt
daher, dass der optimale Wert des α-Parameters von der optischen Übertragungsausgabe
abhängt.
Mindestens kann aus dieser Figur erhalten werden, dass es besser
ist, den α-Parameter auf
einen positiven Wert zu setzen als auf einen negativen Wert.
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7 zeigt
ein schematisches Diagramm, das die Beziehung eines 1R-Intervalls
zu einer Menge an 1R-Restedispersion zeigt.
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Diese
Figur nimmt an, dass die Anzahl von 1Rs (die Anzahl von Repeatern)
3 ist, der Wert des α-Parameters
+1 ist, eine optische Übertragungsleistung
+13 bis +15dBm ist, die Menge an Dispersionskompensierung an einer Übertragungsseite –600ps/nm
ist, und die Menge an Dispersionskompensierung innerhalb eines In-Line-Verstärkers und
an einer Empfangsseite 0 bis –1200ps/nm
sind. Die Menge einer 1R-Restedispersion (die Menge an Restdispersion
bei 1R-Intervallen) wird in den Bereich des 1R-Intervalls von 0
bis 80km basierend auf dieser Annahme überprüft.
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Es
kann in 7 gesehen werden, dass eine benötigte Übertragungseigenschaft
erhalten werden kann, durch Setzen der Menge an 1R-Restedispersion
auf ungefähr
100 bis 400ps/nm, selbst wenn das 1R-Intervall variiert. Die Anzahl
von Repeatern ist 3 in dieser Figur. Jedoch wird, falls die Anzahl
an Repeatern auf 2 gesetzt ist, ein Repeater-Intervall erwartet, das
sich bis zu 120km erstreckt. Deshalb wird die maximale Menge an
Dispersionskompensierung an der Empfangsseite erhalten, basierend
auf der Annahme, dass das Repeater-Intervall 120km ist. Angenommen,
dass die Menge an Faser-chromatischer Dispersion 20ps/nm/km in diesem
Fall ist, wird die Menge an Dispersion des 1R-Intervalls 2400ps/nm. Die
maximale Menge an Dispersionskompensierung an der Empfangsseite
kann erhalten werden als –2300ps/nm
durch Subtrahieren der minimalen Menge der 1R-Restedispersion 100ps/nm
von der oben beschriebenen Menge.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform nimmt
eine Übertragungsgeschwindigkeit
an, die zu groß ist,
um den nicht linearen Effekt zu ignorieren, dem ein optisches Signal
auf einem Übertragungspfad
unterzogen ist. Beispielsweise ist die Geschwindigkeit 10Gbps.
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Gemäß einer
der oben beschriebenen Ausführungsformen
kann ein Dispersionskompensierer, erstellt von einer Empfangsseite,
kombiniert werden mit einem Modul mit der gleichen Menge an Dispersionskompensierung.
Zum Beispiel sind die Mengen an Dispersionskompensierung innerhalb
eines In-Line-Verstärkers
und an einer Empfangsseite Vielzahlen von –300ps/nm, wie zum Beispiel
0, –300, –600, –900 und –1200ps/nm
in der Auswahleinstellung, die in 4B gezeigt
ist. Durch die obige Auswahl können
solche Mengen an Dispersionskompensierung das 1R-Intervall von bis
zu 80km abdecken.
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Demgemäß kann ein
Modul mit der Menge an Dispersion von –300ps/nm als eine Einheit
einer Auswahl verwendet werden, und so kombiniert werden, dass eine
benötigte
Menge an Dispersionskompensierung erhalten wird.
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Dies
bedeutet, dass die Menge an Dispersionskompensierung grundsätzlich gemäß einer Übertragungsdistanz
geändert
werden muss (die Menge an Dispersion, die an einem Übertragungspfad
auftritt). Es gibt ein herkömmliches
Verfahren zum Messen der Menge an Dispersion an jedem Übertragungspfad,
und Einstellen der Menge an Dispersionskompensierung, um die Menge
an Restdispersion konstant zu halten. Mit diesem Verfahren werden jedoch
unzählige
Arten von Dispersionskompensierer benötigt, die individuell gefertigt
werden müssen. Als
Ergebnis führt
dies zu einem ökonomischen
Problem, wenn dieses Verfahren in die Praxis umgesetzt wird. Es
gibt ein anderes herkömmliches
Verfahren für
ein passendes Aufteilen einer Übertragungsdistanz,
Bestimmen der Menge an Dispersionskompensierung für jedes
aufgeteilte Intervall und Setzen von Auswahlen eines Dispersionskompensierers.
Falls die Anzahl von Auswahlen groß ist, erhöht sich jedoch die Zahl von
Arten von peripheren Teilen. Dies bedeutet, dass es nicht ökonomisch
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Minimumseinheit der Menge an Dispersionskompensierung
(beispielsweise –300ps/nm)
eingestellt, und nur eine Art wird grundsätzlich als die Einheit der
Dispersionskompensierung verwendet. Module, die entsprechend die
Menge an Dispersionskompensierung der Minimumseinheit aufweisen,
sind verbunden, um eine benötigte
Menge an Dispersionskompensierung gemäß einer Übertragungsdistanz zu realisieren. Falls
solch ein Dispersionskompensierer verwendet wird, ist es nicht notwendig,
den Dispersionskompensierer selbst zu wechseln, selbst wenn sich
eine Übertragungsdistanz
verändert,
aufgrund einer Bewegung des Geräts.
Es ist auch ausreichend, ein Modul (oder Module) hinzuzufügen oder
wegzunehmen. Zusätzlich
ist es, da die Anzahl von vorbereiteten Teilen von Modulen nur 1
ist, sehr wirtschaftlich.
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Mit
dem oben beschriebenen Verfahren gibt es jedoch eine Wahrscheinlichkeit,
dass die Übertragungseigenschaft
nicht gesichert werden kann, abhängig
von einer Verwendungsbedingung, wie zum Beispiel einer Nicht-Gleichförmigkeit
von Fasern, einer Änderung
einer Ausgangsleistung, etc. Es ist effektiv, dass ein Dispersionskompensierungsmodul zur
Korrektur (wie zum Beispiel ein Modul mit der Menge an Dispersionskompensierung –100ps/nm) hergestellt
wird, um mit dem Fall fertig zu werden, in dem der oben beschriebene
Fall stattfinden sollte, und hinzugefügt wird, um eine feine Anpassung
vorzunehmen.
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Es
gibt auch den Fall, in dem die Eingabe/Ausgabe-Höhe eines Dispersionskompensierers konstant
gemacht wird, und der Verlust des Dispersionskompensierers muss
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs unabhängig von der Menge an Dispersionskompensierung
liegen. Beispielsweise die Begrenzung, die von den Eingabehöhen eines O/E,
eines Nachverstärkers,
etc. auferlegt werden. In solch einem Fall wird der Verlust des
Dispersionskompensierers innerhalb eines benötigten Bereichs enthalten sein,
durch zusätzliches
Verwenden eines optischen Abschwächers
und Hervorrufen eines Verlusts mit einer gewollten Verschiebung
einer optischen Achse bei einer Verbindungsstelle, selbst wenn sich
die Menge an Dispersionskompensierung verändert. Dies verhindert, dass
ein nachfolgendes Gerät
davon beeinflusst wird.
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Als
Verfahren zum Verbinden eines Moduls, können eine Verbindung durch
eine Verbindungsstelle bzw. Splice (Fusion von Fasern), eine Verbindung unter
Verwendung eines Verbinders etc., zitiert werden. Das Modul selbst
kann so konfiguriert werden, dass es angebracht/abgenommen werden
kann.
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8A bis 8D zeigen
schematische Diagramme, die Module eines Dispersionskompensierers
erklären. 8A und 8B zeigen
Variationen einer Anordnung von Modulen. 8A zeigt
eine Variation, in der Module in Reihe oder Seite an Seite angeordnet
sind, während 8B eine
Variation zeigt, in der Module aufeinander gestapelt sind.
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Die 8C und 8D zeigen
ein Verbindungsverfahren in den obigen Fällen. Die 8C zeigt
ein Verfahren zum Anordnen eines Eingangs- oder Ausgangsanschlusses
an einer der entgegengesetzten Seiten und Anordnen des anderen der
Anschlüsse
auf der anderen der zwei Seiten. Die 8D zeigt
die Struktur, in der sowohl Eingangs- als auch Ausgangsanschluss
an einer Seite angeordnet werden. In diesem Fall enthält ein Modul
eine Umschaltschaltung, die das Einfügen eines Anschlusses detektiert,
wenn ein anderes Modul verbunden wird, und ein geschlossenes Teil öffnet, sodass
die Module verbunden werden.
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Die 9A und 9B sind
beispielhaft für die
Strukturen eines optischen Schalters zur Verwendung in einem Modul
eines Dispersionskompensierers.
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9A zeigt
die Implementierung, in der das Einfügen eines Moduls detektiert
wird, in der in 8D gezeigten Anordnung. Wenn
die Schalter 132 und 133 geschlossen sind, wird
ein optischer Pfad zwischen A und C eingerichtet. Licht wird an
ein Ausgangsport 130 eingegeben und von einem Ausgangsport 131 ausgegeben.
In dieser Implementierung kann nicht eingegeben werden in den Ausgangsport 131 und
von dem Ausgangsport 130 ausgegeben werden. Eine Dispersionskompensierung wird
in einem Teil "A" des optischen Pfads
durchgeführt.
Ein Teil "C" des optischen Pfads
ist ein normaler Pfad, der nicht eine Dispersionskompensierungsfähigkeit
aufweist.
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Wenn
ein anderes Modul verbunden ist, werden der Ausgangs- und Eingangsport
des Moduls in den Moduleinführdetektor 135 und 136 eingeführt. Die
Modulverbindungsdetektoren 135 und 136 detektieren,
dass ein anderes Modul verbunden wurde und senden ein Signal an
eine Modulverbindungsdetektiersignal-Verarbeitungseinheit 137. Die
Modulverbindungsdetektiersignal- Verarbeitungseinheit 137 sendet
ein Steuersignal an die Schalter 132 und 133 basierend
auf diesem Signal. Wiederum schalten, basierend auf dem Steuersignal,
die Schalter 132 und 133 den optischen Pfad so,
dass Licht durch A und B tritt.
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Die
Schalter 132 und 133 können von irgendeinem Typ sein,
solang sie einen optischen Pfad beim Empfang eines elektrischen
Signals umschalten können.
Ein mechanischer Schalter ist auf dem Markt verfügbar.
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Die 9B ist
beispielhaft für
die spezifische Struktur des Modulverbindungsdetektors.
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Der
Modulverbindungsdetektor ist in einen Adapter 139 angeordnet,
der an einem Verbinder 138 des Moduls angebracht ist. In 9B ist
ein vorstehendes Teil als ein Detektor 141 angeordnet.
Wenn ein Verbinder 140, der an einem Ausgangsport eines anderen
Moduls angeordnet ist, in den Adapter 139 eingeführt wird,
bewegt sich das vorstehende Teil des Detektors 141, schaltet
ein Schalter 142 an, der an einem Unterschiedlichen Ort
angebracht ist, der elektrisch verbunden ist, und erzeugt eine Verbindungsdetektionsausgabe.
Die Modulverbindungsdetektionssignal-Verarbeitungseinheit 137 detektiert
diese Ausgabe und schaltet einen optischen Pfad innerhalb des Moduls.
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Eine
Dispersions-kompensierende Faser kann als die Implementierung der
Dispersionskompensierung verwendet werden. Zusätzlich sind verschiedene Komponenten
für die
Dispersionskompensierung verfügbar.
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Die 10A bis 10C sind
schematische Diagramme, die die Implementierung der Dispersionskompensierung
abgesehen von einer Dispersions-kompensierenden Faser zeigen.
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Die 10A zeigt einen Fasergitter- bzw. Fiber-Gratingartigen
Dispersionsentzerrer bzw. Equalizer.
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Es
sei anzunehmen, dass ein Gitter (eine zyklische Änderung eines Brechungsindexes) 144 an einer
Faser 143 bereitgestellt wird, und sein Zyklus sich um
Grade verändert.
Falls Licht in das Faser 143 eingegeben wird, wird das
Licht an Punkten reflektiert, die sich unterscheiden, abhängig von
der Wellenlänge,
und kehrt zurück.
Da das Licht, dem eine unterschiedliche Verzögerungszeit abhängig von
der Wellenlänge
bereitgestellt wird, zurückkehrt,
wird es unter Verwendung eines Zirkulators 145 extrahiert und
Dispersions-entzerrt. Falls die Richtung der Eingabe in das Fasergitter
umgekehrt wird, kann eine Dispersionseigenschaft mit den entgegengesetzten Vorzeichen
erhalten werden.
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Die 10B zeigt einen Dispersionsentzerrer eines Waveguide-Typs.
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Es
sei angenommen, dass ein Waveguide 146 gebildet wird, unter
Verwendung von Siliziumdioxid (SiO2) auf
einem Si-Substrat, und ein Phasenverschieber 149 so angeordnet
wird, dass sich die Phasen eines oberen Wellenleiters 147 und
eines unteren Wellenleiters 148 voneinander unterscheiden. Beispielsweise
breitet sich die Komponente eines Eingabe-optischen Signals an einer
langen-Wellenlängen-Seite
entlang des unteren Teils aus, während sich
die Komponente auf einer kurzen-Wellenlängen-Seite entlang des oberen Teils ausbreitet,
mittels einer Fasenanpassung, die durch einen Phasenverschieber 149 durchgeführt wird.
Eine negative Dispersionseigenschaft kann erhalten werden, dadurch dass
das Signal dazu gebracht wird. entlang solch einem Wellenleiter
mehrere Male durchzugehen. Auch kann eine Dispersionseigenschaft
mit dem entgegengesetzten Vorzeichen erhalten werden durch Anpassen
einer Phase. Beispielsweise wird ein Dünnfilmerhitzer als Phasenverschieber 149 verwendet.
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10C zeigt einen Dispersionsentzerrer eines Resonatortyps.
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Ein
total reflektierender Spiegel 151 und ein transparenter
Spiegel 150 sind einander entgegengesetzt. Falls das Licht
von dem transparenten Spiegel 150 ausgegeben wird, wird
nur ein Licht mit einer gewissen Wellenlänge gemäß der Distanz zwischen beiden
Spiegeln dazwischen multiplex reflektiert. und resoniert. Licht,
das eine gewisse Häufigkeit
multiplex-reflektiert
wird, proportional zu einer Frequenz, und eine Frequenz in der Nachbarschaft
der resonanten Wellenlänge
aufweist, kehrt zurück.
Dieses Licht wird extrahiert unter Verwendung eines Zirkulators,
und einer Verzögerungszeit,
die sich abhängig von
ihrer Frequenz (Wellenlänge)
unterscheiden kann, wird bereitgestellt und Dispersions-entzerrt. Eine
Dispersionseigenschaft einer entgegengesetzten Richtung kann abhängig von
dem zu verwendenden Bereich bei einer Frequenz erhalten werden,
die entweder höher
oder niedriger als die resonante Frequenz ist.
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Die
Toleranz der Menge an Dispersionskompensierung, die eine zu sicherstellende,
benötigte Übertragungseigenschaft
sicherstellen kann, kann verbessert werden, durch ein Erkennen eines
Chirpens, das auf einem optischen Signal an einer Übertragungsseite
bereitgestellt wird, als Rotes-Chirpen, dessen α-Parameter positiv ist, durch
Anordnen eines Dispersionskompensierers in einem Empfänger, Anpassen
der Menge an Dispersionskompensierung eines Dispersionskompensierers,
um die Dispersion eines vorhergehenden Übertragungspfads in einem Repeater
zu kompensieren und Anordnen eines Dispersionskompensierers auch
in einem Empfänger. Als
Ergebnis kann die Anzahl von Auswahlen verringert werden, wenn Auswahlen
eines Dispersionskompensierers gemäß einer Übertragungsdistanz eingestellt
bzw. gesetzt werden.
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Ferner
kann eine optische Ausgabe erhöht werden,
da der nicht lineare Effekt eines Übertragungspfads ausgelöscht wird
durch Ausführen
des Roten-Chirpens an der Übertragungsseite.