DE69735200T2 - Verfahren zu metrikbestimmung in einem übertragungssystem - Google Patents

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    • H04B2201/70705Rate detection

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationen und im Besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ratenbestimmung in einem Kommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In bestimmten Kommunikationssystemen, wie zum Beispiel zellularen CDMA-Systemen, wie durch die Interimspezifikation (IS) IS-95 definiert, bestimmt ein Empfänger in dem Kommunikationssystem eine abgeschätzte Codierrate für jeden empfangenen Rahmen.
  • Bernard Shung C et al.: "VLSI Architectures for Metric Normalization in the Viterbi Algorithm", International Conference on Communications, Including Supercomm Technical Sessions, Atlanta, 15.–19. April 1990, New York, IEEE, US Band 4, 15. April 1990, Seiten 1723–1728, vergleicht mehrere metrische Normalisierungstechniken, die für VLSI-Implementierungen mit einer Festkommaarithmetik geeignet sind. Es wird eine effiziente VLSI-Konstruktion der auf dieser Technik basierenden ACS-Einheiten diskutiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um diesen Bedarf sowie andere anzusprechen, stellt die vorliegende Erfindung für einen Empfänger eines Kommunikationssystems ein Verfahren zum Decodieren eines empfangenen Signals und zum Bestimmen einer Gesamtmetrik zur Verfügung. Das Verfahren umfasst die Schritte des Decodierens des empfangenen Signals durch Bilden eines Decodiergitters, das aus einer Mehrzahl von Decodierzuständen besteht, und des Durchlaufens eines Decodierpfades mit einer festen Länge, wobei der Decodierpfad über einen Anfangs- und einen Endzustand verfügt; während des Bildens eines Decodiergitters und des Durchlaufens des Decodierpfades aus dem Anfangszustand in den Endzustand: des Inkrementierens eines Zählers, wenn die Zustandsmetrik eines ausgewählten Zustandes einen ersten Schwellenwert überschreitet; des Dekrementierens des Zählers, wenn die Zustandsmetrik des ausgewählten Zustandes einen zweiten Schwellenwert unterschreitet; und nach einem Durchlaufen des Decodierpfades: des Bestimmens der Gesamtmetrik als eine Funktion eines in dem Zähler gespeicherten Wertes, einer Differenz zwischen dem Anfangszustandsmetrikwert des Ursprungszustandes und dem Endzustandsmetrikwert des Endzustandes und einer Länge des Decodierpfades.
  • Die Erfindung selbst kann, zusammen mit ihren begleitenden Vorteilen, am besten unter Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Empfängers in einem CDMA-Kommunikationssystem, der zur Verwendung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Decodieren und Bestimmen von Metriken darstellt, die in einer Ratenbestimmung verwendet werden können.
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Bestimmung einer Pfadmetrik eines decodierten Signals.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bestimmung von Metriken zur Verwendung in einer Ratenbestimmung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bestimmung von Metriken zur Verwendung in eine Ratenbestimmung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Um ein empfangenes konvolutionell codiertes Signal, oder einfach ein empfangenes Signal, durch Verwenden eines Maximum-Likelihood-Decodierers zu decodieren, der einen Viterbi-artigen Algorithmus einsetzt, berechnet ein Empfänger zuerst eine Decodiermetrik für jedes codierte Datenbit des empfangenen Signals, die Bitmetrik genannt wird. Die optimale Bitmetrik eines übertragenen codierten Bits in einem solchen Decodierer ist der Log-Likelihood-Wert des empfangenen Signals, unter der Voraussetzung, dass das codierte Bit übertragen wird. Sie wird auch die weiche Entscheidung des codierten Bits genannt.
  • Es wird nun der Decodierprozess eines Konvolutionscodes mit der Rate 1/r mit einer Zwangslänge ("constraint length") von K betrachtet. Der Decodierprozess, der einen Viterbi-Decodierer verwendet, ist ein rekursiver Prozess, der üblicherweise durch ein Gitterdiagramm beschrieben wird. Jede Rekursion des Decodierprozesses wird ein Decodierertimingschritt genannt. Der Decodierer verfügt über ein RAM-Array, das Zustandsmetriken speichert. Die Zahl von Zustandsmetriken, das heißt die Größe des RAM, ist gleich 2(K – 1). Der Zustandsmetrik-RAM wird üblicherweise zu dem selben Wert initialisiert, zum Beispiel 0. Wenn die übertragenen Signale in Blöcken organisiert sind, wie zum Beispiel in typischen zellularen Kommunikationen, sind die Anfangs- und Endzustände jedoch für jeden Block vordefiniert. Der Anfangswert des Zustandsmetrik-RAM bezüglich des bekannten Anfangszustands des Codes wird zu einem Wert initiiert, der viel größer (oder viel kleiner, in Abhängigkeit von der Implementierung des Decodierers) als die Anfangswerte anderer Zustände ist.
  • In einem Gitterdiagramm, das den Decodierprozess darstellt, erstrecken sich bei jeder Decodierertimingstufe zwei Abzweigungen ("branches") von jedem der Zustände und enden bei zwei anderen Zuständen. Jede Abzweigung entspricht einem Informationsbit und r codierten Bits, die durch das Informationsbit zusammen mit dem Zustand, von dem die Abzweigung startet, bestimmt werden. Eine Abzweigungsmetrik, die die Summe der Bitmetriken der mit einer Abzweigung verknüpften codierten Bits ist, wird für jede der Abzweigungen berechnet.
  • Für eine gegebene Decodierertimingstufe i enden Abzweigungen, die von dem Zustand j starten, bei den Zuständen m und n des nächsten Decodierertimingschrittes i + 1. Zwei akkumulierte Metriken werden durch Addieren der zwei Abzweigungsmetriken zu der Metrik des Zustandes j berechnet. Weil bei dem Schritt i insgesamt 2·times·2·su·(K – 1) Abzweigungen erzeugt werden, enden zwei Abzweigungen bei jedem Zustand des Schrittes i + 1. Die zwei akkumulierten Metriken, die mit den zwei Abzweigungen verknüpft sind, die bei dem selben Zustand enden, werden miteinander verglichen und die Abzweigung mit der kleineren akkumulierten Metrik wird gelöscht und die größere wird die Zustandsmetrik bei dem Decodierertimingschritt i + 1 des Zustandes. Am Ende eines jeden Decodierertimingschrittes gibt es nur 2·sup·(K – 1) überlebende Abzweigungen, von denen jede bei einem anderen Zustand endet. Die verbundenen Abzweigungen, die zu einem Zustand führen, bilden den überlebenden Pfad des Zustandes.
  • Dieser Prozess fährt fort, bis das Ende des Blockes erreicht wird, das heißt, bis alle codierten Bits erschöpft sind. Nach dem letzten Schritt wird der Endzustand bestimmt. Für den oben beschriebenen blockbeendeten Konvolutionscode ist der bekannte Abschlusszustand des Codes der Endzustand. Andernfalls ist der Zustand mit der größten Zustandsmetrik der Endzustand. Dann beginnt der Decodierer einen Prozess, der Zurückverfolgen genannt wird.
  • Der Zurückverfolgungsprozess startet von dem Endzustand des Gitters. Der Zurückverfolgungsprozess bestimmt den überlebenden Pfad des Endzustandes und der Zustände entlang des überlebenden Pfades. Die mit den Abzweigungen des überlebenden Pfades verknüpften Informationsbits sind die Entscheidungsbits. Die mit diesen Abzweigungen verknüpften codierten Bits werden neucodierte Bits genannt.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die Zustandsmetrik des Endzustandes gleich der Summe der Abzweigungsmetriken der Abzweigungen von dem überlebenden Pfad ist, das heißt, der Log-Likelihood aller Entscheidungsbits. Mit anderen Worten, sie ist die Summe der Log-Likelihood-Werte der neucodierten Bits. Wir nennen die Zustandsmetrik des Endzustandes die Gesamtmetrik des überlebenden Pfades, oder einfach Gesamtmetrik.
  • Da die Gesamtmetrik ein Maß der Wahrscheinlichkeit der Entscheidungsbits ist, kann sie zum Bestimmen verwendet werden, welche der Multiratendecodierergebnisse in dem Ratenbestimmungsalgorithmus gültig sind.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, darin wird ein Gitterdiagramm eines Viterbi-Decodierers dargestellt. Das Gitterdiagramm stellt ein Verfahren zum Decodieren eines empfangenen Signals in einem Empfänger eines Kommunikationssystems dar. Das Diagramm umfasst eine Mehrzahl möglicher Decodierpfade. Jeder der Mehrzahl möglicher Decodierpfade umfasst eine Mehrzahl von Decodierzuständen und eine Mehrzahl von Abzweigungen, die jeden Decodierzustand in dem Decodierpfad verbinden. Der verwendete Decodierpfad wird basierend auf dem gut bekannten Viterbi-Algorithmus bestimmt und als der mit 306 gekennzeichnete überlebende Pfad bezeichnet. Der Decodierpfad 306 umfasst einen Anfangszustand 302, einen Endzustand 304 und eine Mehrzahl von dazwischenliegenden Zuständen 330, 322, 324, 326 und 328. Der Deco dierpfad 306 umfasst eine Mehrzahl von Abzweigungen 308, 310, 312, 314, 316 und 318. In dem in 2 dargestellten Beispiel kann jeder der Zustände in dem Decodierpfad 306 entsprechend den vier horizontalen Zeilen von Zuständen in dem Diagramm über einen von vier möglichen Werten verfügen. Somit hat der Anfangszustand 302 den selben Wert wie der Endzustand 304. Ebenso hat der Zustand 330 den selben Wert wie der Zustand 324. Der Decodierpfad 306 verfügt über eine Mehrzahl von Decodierbits und neucodierten Bits. Jede der Abzweigungen in dem Decodierpfad 306 ist mit einem Decodierbit und neucodierten Bits verknüpft. Zum Beispiel ist die Abzweigung 308 mit dem Decodierbitwert 1 und den neucodierten Bits 111 verknüpft. Der Decodierpfad 306 als Ganzes verfügt über Decodierbits und neucodierte Bits basierend auf dem Decodierbit und den neucodierten Bits für jede Abzweigung in dem Pfad 306. Der Decodierpfad 306 verfügt daher über Decodierbits von 101100 und neucodierte Bits von 111001100110010011.
  • In der oben gegebenen Beschreibung ist ersichtlich, dass Zustandsmetriken mit der Zahl von Decodierertimingschritten linear wachsen. Wenn der Konvolutionsdecodierer für eine lange Zeit ohne eine Beendigung betrieben wird, können die Zustandsmetriken recht groß werden und schließlich einen RAM, der die Zustandsmetriken speichert, überfüllen. Wenn der Code blockbeendet wird, werden die erforderlichen Wortlängen der Zustandsmetriken durch die Blockgröße bestimmt, die ebenfalls ziemlich groß sein kann. Die erforderliche Wortlänge kann durch Verwenden einer Modulo-Darstellung der Zustandsmetriken verringert werden. Siehe A. P. Hekstra, "An Alternative to Rescaling in Viterbi Deco ders", IEEE Trans. on Comm., Band 37, Nr. 11, Seiten 1220–1222, November 1989.
  • In der Annahme, dass der RAM L Bits breit ist, wenn eine akkumulierte Metrik berechnet wird, können wir einfach die unteren L Bits behalten und das Überlaufbit, wenn es auftritt, verwerfen. Wenn die Zustandsmetrik als eine Komplementzahl von Zwei betrachtet wird, erstreckt sich der Bereich der Zustandsmetriken von –2·sup·L – 1 bis 2·sup·L – 1 – 1. Um die zwei Zahlen A und B zu vergleichen, subtrahieren wir B von A und verwerfen das Überlaufbit, wenn es auftritt. Der Vergleich wird durch ein Prüfen des höchstwertigsten Bits (MSB) der Differenz durchgeführt. Wenn das MSB gleich 0 ist, haben wir A > B. Andernfalls, wenn das MSB gleich 1 ist, haben wir B > A.
  • Mit der Modulo-Darstellung kann die Gesamtmetrik nicht einfach durch Berechnen der Differenz zwischen den Zustandsmetriken der End- und Anfangszustände erzeugt werden. Zusätzliche Schritte werden benötigt, um die Gesamtmetrik aus den Modulo-Darstellungen der Zustandsmetriken der End- und Anfangszustände zu erhalten. Und zwar zählen wir, wie viele Modulo-Operationen in einem gegebenen Zustand während des Demodulationsprozesses aufgetreten sind. Wenn L richtig gewählt wird, kann die Differenz zwischen verschiedenen Zustandsmetriken nicht größer als die Hälfte des Modulo-Bereiches sein. Somit sind wir imstande, die Zahl der Modulo-Operationen für einen bestimmten Zustand zu zählen. Für die IS-95-codierte Datenstruktur startet das Gitter von dem Nullzustand und endet bei dem Nullzustand und es ist äußerst zweckmäßig, den Nullzustand zu überwachen. Im Besonderen wird, wenn (ein Zähler ist anfangs auf Null eingestellt) eine positive Modulo-Operation von einem Decodie rertimingschritt zu dem nächsten in dem Nullzustand auftritt, das heißt, die Zustandsmetrik des Nullzustandes das obere Ende des Bereiches (größer als ein erster Schwellenwert) ihrer Modulo-Darstellung übersteigt, der Zähler durch Eins inkrementiert. Andernfalls, wenn eine negative Modulo-Operation auftritt, das heißt, die Zustandsmetrik des Null-Zustandes kleiner als das untere Ende des Bereiches ist (unter einem zweiten Schwellenwert liegt), dekrementiert der Zähler durch Eins. Für die oben beschriebene Implementierung, die L Bit-RAMs verwendet, sind diese zwei Bedingungen äquivalent zu der einer Zwei-MSB-Änderung von 11 zu 00, beziehungsweise von 00 zu 11. Für einen IS-95-Decodierer wird ein 4- bis 5-Bit-Zähler bevorzugt.
  • Nachdem der ganze Block decodiert worden ist, wird die Gesamtmetrik zu der Modulo-Endzustandsmetrik des Endzustandes plus dem Inhalt des Zählers multipliziert mit dem Bereich, das heißt, 2L in dem obigen Beispiel, minus der Anfangszustandsmetrik des Anfangszustandes gleich gesetzt.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen, darin wird ein Verfahren zur Bestimmung einer Gesamtmetrik für ein decodiertes Signal dargestellt. Bei 400 wird ein Decodierpfad, wie zum Beispiel der Decodierpfad 306, von einem Anfangszustand zu einem Endzustand durchlaufen, während die Decodiergitter gebildet werden. Um die Gesamtmetrik des Decodierpfades 306 zu berechnen, wird einer dieser Zustände als ein ausgewählter Zustand ausgewählt. In der Abbildung ist der ausgewählte Zustand der Zustand 0. Der Anfangszustand wird ausgewählt, bei 401, und Zustandsmetriken aller Zustände in dem Gitter werden bei dem Schritt 402 bei jedem Decodierertimingschritt bestimmt.
  • Die Zustandsmetrik eines jeden Decodierzustandes wird dann, bei dem Entscheidungsschritt 404, mit einem ersten Schwellenwert verglichen. Wenn die Zustandsmetrik über einem ersten Schwellenwert liegt, wird, bei 406, eine Modulo-Operation durchgeführt und, wenn der Zustand der ausgewählte Zustand ist, wird, bei 408, ein Zähler inkrementiert. Andernfalls wird, bei dem Entscheidungsschritt 410, die Zustandsmetrik mit einem zweiten Schwellenwert verglichen. Wenn die Zustandsmetrik unter einem zweiten Schwellenwert liegt, wird, bei 412, eine Modulo-Operation durchgeführt und, wenn der Zustand der ausgewählte Zustand ist, wird, bei 414, der Zähler dekrementiert. Als nächstes, bei 416, wird der nächste Zustand in diesem Decodierertimingschritt ausgewählt. Wenn dieser Zustand nicht der letzte Zustand. ist, wie durch den Schritt 417 bestimmt, werden die Schritte 404416 wiederholt. Andernfalls wird der nächste Decodierertimingschritt durchgeführt. Wenn der neue Decodierertimingschritt nicht der letzte Decodierertimingschritt ist, wie durch den Entscheidungsschritt 418 bestimmt, werden die obigen Schritte 402416 wiederholt. Nach dem Erreichen eines letzten Decodierertimingschrittes wird, bei 420, eine Gesamtmetrik basierend auf dem Zählerwert, basierend auf der Differenz zwischen dem Anfangszustandsmetrikwert des Anfangszustandes und dem Endzustandsmetrikwert des Endzustandes und basierend auf der Länge des Decodierpfades, bestimmt. In einer bestimmten Ausführungsform wird die Gesamtmetrik durch Multiplizieren des Zählerwertes mit einem Differenzwert bestimmt, wo der Differenzwert die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Schwellenwert ist, um ein Zwischenergebnis zu erzeugen, das dann zu der Zustandsmetrik für den Endzustand addiert wird. Dann wird die Zustandsmetrik des Endzustandes zu dem Zwischenergebnis addiert und die Anfangszustandsmetrik des Anfangszustandes davon subtrahiert, um die Gesamtmetrik zu ergeben. Es ist zu beachten, dass für die obige Addition und Subtraktion der Wert der Zustandsmetrik des Endzustandes und der Wert der Anfangszustandsmetrik des Anfangszustandes als ganze Zahlen ohne Vorzeichen behandelt werden, während der Wert in dem Zähler als ein Komplementwert von Zwei behandelt wird. Obwohl ein von dem Decodierpfad unabhängiger Zähler verwendet werden kann, kann der Zähler als zusätzliche Daten, wie zum Beispiel ein ausgedehntes Wort, implementiert sein, die in Speicherdaten eines Speichers integriert sind, die mindestens einen der Zustände in dem Decodierpfad darstellen.
  • In dem oben dargestellten Verfahren nahmen wir an, dass der Anfangszustand und der Endzustand beide der Nullzustand sind. Sogar, wenn der End- und/oder Anfangszustand nicht die selben sind, wie der Zustand, der ausgewählt wurde, um für die Modulo-Operationen überwacht zu werden, kann die Gesamtmetrik wiedergewonnen werden. In diesem Fall werden jedoch mehr Schritte benötigt. Und zwar müssen wir die Differenz zwischen Zustandsmetriken des Endzustandes und des ausgewählten Zustandes und die Differenz zwischen Anfangszustandsmetriken des ausgewählten Zustandes und des Anfangszustandes bestimmen. Diese zwei Differenzen sollten zu der aus dem ausgewählten Zustand berechneten Gesamtmetrik hinzuaddiert werden, um die Gesamtmetrik des überlebenden Pfades zu erhalten.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen, darin wird eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bestimmung von Metrikdaten, wie zum Beispiel die Gesamtmetrikdaten, die verwendet werden, um Diskriminantenfunktionen zu bestimmen, dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfasst einen Konvolutionsdecodierer 102, einen Gesamtmetrikrechner 140 und eine CRC-Prüfeinheit 119. Der Konvolutionsdecodierer 102 umfasst die Abzweigungsmetrikschaltung 110, die Metrikschaltung 112 und die Gitterschaltung 114. Die Gitterschaltung 114 ist an die Metrikschaltung 112 gekoppelt, die an die Abzweigungsmetrikschaltung 110 gekoppelt ist. Die Metrikschaltung 112 ist außerdem an den Gesamtmetrikrechner 140 gekoppelt und die Gitterschaltung ist an die CRC-Prüfeinheit 119 gekoppelt.
  • Die Abzweigungsmetrikschaltung 110 empfängt die Symbole 104 bei ihren Eingängen und erzeugt die Abzweigungsmetriken 126 bei ihren Ausgängen. Die Metrikschaltung 112 empfängt die Abzweigungsmetriken 126 und erzeugt eine alte Metrikausgabe 122 und eine neue Überlebensmetrikausgabe 124. Die Gitterschaltung 114 erzeugt in Reaktion auf die Metrikschaltung 112 die decodierten Informationsdaten 116. Die CRC-Prüfeinheit 119 empfängt die decodierten Informationsdaten 116 und erzeugt ein CRC-Prüfbit 118. Weitere Einzelheiten von Konvolutionsdecodierern, die eine Erklärung einer Gitterschaltung umfassen, werden in "Introduction to Spread-Spectrum Communications", von Peterson, Ziemer und Borth, Seiten 413–427 (1995) beschrieben.
  • Die Metrikschaltung 112 umfasst eine Verarbeitungseinheit 150, die eine Additions-, Vergleichs- und Auswahlschaltung, einen Multiplexer 152, einen ersten Speicher 154 und einen zweiten Speicher 156 umfasst. Der erste Speicher 154 speichert und erzeugt die Metrik-A-Daten 160 und der zweite Speicher 156 speichert und erzeugt die Metrik-B-Daten 162. Die Verarbeitungseinheit 150 empfängt die Abzwei gungsmetrikdaten 126, die Metrik-A-Daten 160 und die Metrik-B-Daten 162 und erzeugt die Überlebensmetrik 124 und eine Überlebensmetrikauswählausgabe 153.
  • Der Gesamtmetrikrechner 140 umfasst eine erste Bitextraktionseinheit 176, eine zweite Bitextraktionseinheit 174, ein Rahmenenderegister 172, die digitale Logik 186, um Modulo-Operationen und Übergänge zu überwachen, und einen Zähler 170. Der Zähler 170 verfügt über eine Inkrementeingabe 182, eine Dekrementeingabe 184, eine Rahmenstarteingabe 183 und eine Zählerausgabe, die das Zählerausgangssignal 178 erzeugt. Das Register 172 empfängt und speichert die neue Überlebensmetrik 124 von der Metrikschaltung 112 und erzeugt eine Ausgangsmetrik 180, die mit der Zählerausgabe 178 kombiniert wird, um den Gesamtmetrikwert 120 zu erzeugen. Die erste Bitextraktionseinheit 176 bestimmt die zwei höchstwertigsten Bits der neuen Überlebensmetrik 124 und die zweite Bitextraktionseinheit 174 bestimmt die zwei höchstwertigsten Bits der alten Metrik 122. Basierend auf einem Vergleich der Bits von den ersten und zweiten Bitextraktionseinheiten 176 und 174, der durch die digitale Logik 186 durchgeführt wird, kann, der Zähler 170 entweder inkrementiert oder dekrementiert werden. In dieser Art und Weise akkumuliert der Zähler 170 einen Zählerwert, der auf Modulo-Operationen basiert, die Änderungen anzeigen, die metrischen Daten während des Decodierprozesses widerfahren.
  • 4 stellt ein Blockdiagramm eines Konvolutionsdecodierers und eine Gesamtmetrikrechnerschaltung dar. Wie zuvor erklärt, erweitert der Gesamtmetrikrechner 140 den Bereich der Pfadmetrikdaten durch Zählen der Zahl von Modulo-Operationen, die entlang des Pfades zwischen dem Decodiereranfangszustand und dem Decodiererendzustand auftre ten. Die volle Pfadmetrikinformation wird dann durch Verketten des Zählers mit dem Pfadmetrikwert des Endzustandes rekonstruiert. Bei dem Beginn eines Decodiererrahmens, wenn die empfangenen Symbole demoduliert werden und zuerst dem Konvolutionsdecodierer zum Decodieren zur Verfügung gestellt werden, wird der Zähler 170 auf Null rückgestellt. Der Konvolutionsdecodierer 102 initialisiert jeden Pfadmetrikwert auf einen bekannten Zustand und beginnt dann, die empfangenen Symbole 104 zu decodieren. Für jeden Decodiererzeitschritt empfängt der Gesamtmetrikrechner 140 die aktuellen Pfadmetrikdaten 122 für den Decodiererzustand 0 und die überlebenden nächsten Pfadmetrikdaten 124 für den Decodiererzustand 0. Die Bitextraktionseinheiten 174, 176 extrahieren die zwei höchstwertigsten Bits aus jedem Datenwert und speisen diese Signale in die Logik 186 ein, die bestimmt, ob der Zählerwert bei der aktuellen Zählung hält, durch Eins inkrementiert, oder durch Eins dekrementiert. Wenn sich die Pfadmetrik von einem positiven Wert zu einem negativen Wert ändert, wird der Zähler 170 durch Eins dekrementiert. Wenn sich die Pfadmetrik von einem negativen Wert zu einem positiven Wert ändert, wird der Zähler 170 durch Eins inkrementiert. Wenn jedoch mit der Änderung des Vorzeichens der Pfadmetrik ein Unterlauf oder ein Überlauf auftritt, bleibt der Zählerwert unverändert. Um zwischen einer Änderung des Vorzeichens der Pfadmetrik ohne Überlauf oder Unterlauf und einer mit Überlauf oder Unterlauf zu differenzieren, müssen die zwei höchstwertigsten Bits überwacht werden. Wenn sich die zwei höchstwertigsten Bits der Pfadmetrik von einer '00 zu einer '11' ändern, wird der Zähler 170 durch Eins dekrementiert, und wenn sich die zwei höchstwertigsten Bits von einer '11 zu einer '00' ändern, wird der Zähler 170 durch Eins inkrementiert. Am Ende des Rahmens, wenn der Decodierer 102 Pfadmetriken für den letzten Zeitschritt verarbeitet, wird die Pfadmetrik des bekannten Endzustandes (in diesem Falle Zustand 0) durch den Latch 172 eingefangen. Der endgültige Gesamtmetrikwert 120 wird durch Verketten des Zählerwertes 178 aus dem Zähler 170 mit der verriegelten Endzustandspfadmetrik 180 konstruiert.
  • Es wird auf 5, wo gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet werden, Bezug genommen, darin wird eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bestimmung von Metrikdaten dargestellt, die in einer Datenbestimmung verwendet werden können. Die Vorrichtung 200 umfasst einen Datengenerator mit weicher Entscheidung 202, einen Datenselektor mit weicher Entscheidung 204, die Abzweigungsmetrikschaltung 110, die Metrikschaltung 112, die Gitterschaltung 114, den Konvolutionsdecodierer 212, den Gesamtmetrikrechner 216 und die CRC-Prüfeinheit 119.
  • Der Gesamtmetrikrechner 216 ähnelt dem Gesamtmetrikrechner 140, ist jedoch durch Hinzufügen des Summierers 278 und des Akkumulators 280 modifiziert worden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform des Gesamtmetrikrechners, der in Verbindung mit einem Maximum-Conditional-Likelihood (MCL)-Decodierer verwendet wird. Ein Beispiel eines MCL-Decodierers wird in dem US-Patent Nr. 08/581,696 mit dem Titel "Method and Apparatus of Decoding a Received Signal", Anwaltsaktenzeichen CE02924R, von Schaffner et al., angemeldet am 29. Dezember 1995, das hierin durch Bezugnahme miteinbezogen wird, zur Verfügung gestellt. Der Gesamtmetrikrechner für einen MCL-Decodierer ist gegenüber dem eines herkömmlichen Decodie rers, aufgrund von Unterschieden in den Merkmalen der MCL-Decodiererpfadmetriken, leicht verschieden. Ein Unterschied besteht darin, dass sich jeder Zustandsmetrikwert auf eine beste, möglicherweise ungültige, Pfadsequenz bezieht. Daher wird dieser als der maximale Gesamtpfadmetrikwert 282 bezeichnete beste Pfadsequenzwert berechnet und mit dem endgültigen MCL-Decodiererpfadmetrikwert summiert, um den Gesamtmetrikwert zu erhalten. Der Akkumulator 280 akkumuliert die größten Log-Likelihood-Werte 218 für jedes Symbol, um die maximale Gesamtpfadmetrik 282 zu erhalten. Der relative Gesamtmetrikwert, der aus der Verkettung der verriegelten Endzustandspfadmetrik 180 und des Zählerwertes 178 besteht, wird der maximalen Gesamtpfadmetrik 282 durch den Addierer 278 hinzugefügt. Dieses Ergebnis wird der Gesamtpfadmetrikwert 120. Das zweite Merkmal beseitigt das Erfordernis der Inkrementierfunktion des Zählers 170.
  • In der bevorzugten Ausführungsform eines IS-95-Empfängers wird die Pfadmetrik 180 die 12 niederwertigsten Bits des relativen Gesamtmetrikwertes und der Zählerwert 178 wird die vier höchstwertigsten Bits des relativen Gesamtmetrikwertes. Der Akkumulator 280 akkumuliert die 8-Bit-Log-Likelihood-Werte 218, um einen 16-Bit-maximalen-Gesamtpfadmetrikwert 282 zu erzeugen. Der Addierer 278 summiert die zwei 16-Bit-Werte, um einen 16-Bit-Gesamtmetrikwert 120 zu erzeugen.
  • Aus der oben gegebenen Beschreibung wird ersichtlich, dass die Differenz zwischen der Zustandsmetrik des Endzustandes und des Anfangswertes des Anfangszustandes gleich der Summe der Abzweigungsmetriken der Abzweigungen ist, die den überlebenden Pfad bilden, das heißt, der Wahrscheinlichkeit aller Entscheidungsbits. Mit anderen Worten, sie ist die Summe der Log-Likelihood-Werte der neucodierten Bits. Wir nennen die Zustandsmetrik des Endzustandes die Gesamtmetrik des überlebenden Pfades, oder einfach, die Gesamtmetrik. Da die Gesamtmetrik ein Maß der Wahrscheinlichkeit der Entscheidungsbits ist, wird sie verwendet, um zu bestimmen, welche der Multiratendecodierergebnisse in dem Ratenbestimmungsalgorithmus, wie oben beschrieben, wahrscheinlich gültig sind.
  • Die Schaltungen zur Berechnung des Gesamtmetrikwertes, wie oben beschrieben und in 4 und 5 beschrieben, haben den Vorteil, den Gesamtmetrikwert mit einer geringfügigen Zunahme in den Schaltkreisen zur Verfügung zu stellen, während das Erfordernis einer erhöhten Speicherkapazität zur Speicherung der Decodiererpfadmetriken vermieden wird. Eine Alternative zu der bevorzugten Implementierung wäre die, die Auflösung aller Decodiererpfadmetriken zu erhöhen, so dass keine Modulo-Operationen stattfinden mögen, während ein Block von Daten decodiert wird. In diesem Falle ist die Gesamtmetrik dann einfach die Differenz zwischen der Enddecodiererpfadmetrik und der Anfangspfadmetrik des Anfangszustandes. Wenn die Anfangszustandspfadmetrik so gewählt wird, dass sie gleich Null ist, dann ist die Gesamtmetrik die Enddecodiererpfadmetrik.
  • Eine zweite Alternative zu den oben beschriebenen Implementierungen wäre eine, die die Decodierermetriken neu skaliert. Dies umfasst ein Subtrahieren des größten Pfadmetrikwertes (oder kleinsten Pfadmetrikwertes, in Abhängigkeit von der Implementierung), der in dem vorherigen Decodiererzeitschritt gefunden worden ist, von jedem der in dem aktuellen Zeitschritt berechneten überlebenden Pfadmetrikwerten. Diese Neuversiegelungsoperation verhindert, dass der Wert der Pfadmetriken über den Punkt ansteigt, durch den der Wert bei gegebener fester Auflösung der Pfadmetrikwerte nicht genau dargestellt werden kann. In diesem Falle ist der Gesamtmetrikwert dann die Enddecodiererpfadmetrik minus der Anfangspfadmetrik des Anfangszustandes plus der Summe der Neuskalierungswerte subtrahiert von jedem der Decodiererpfade.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet werden leicht weitere Vorteile und Modifizierungen der oben beschriebenen Vorrichtung und des oben beschriebenen Verfahrens in den Sinn kommen. Daher ist die Erfindung hinsichtlich ihrer breiteren Aspekte nicht auf die oben gezeigten und beschriebenen spezifischen Einzelheiten, typischen Vorrichtungen und erläuternden Beispiele begrenzt. Es können verschiedene Modifikationen und Variationen der obigen Spezifikation vorgenommen werden, ohne dass von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, und es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle solche Modifikationen und Variationen abdeckt, sofern sie in dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche und ihrer Äquivalenten liegen.

Claims (7)

  1. Verfahren, für einen Empfänger eines Kommunikationssystems, zur Decodierung eines empfangenen Signals und zur Bestimmung einer Gesamtmetrik, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Decodieren des empfangenen Signals durch Bilden eines Decodiergitters, das aus einer Mehrzahl von Decodierzuständen besteht, und Durchlaufen eines Decodierpfades mit einer festen Länge, wobei der Decodierpfad über einen Anfangs- und einen Endzustand verfügt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: während des Bildens eines Decodiergitters und des Durchlaufens des Decodierpfades aus dem Anfangszustand in den Endzustand: Inkrementieren eines Zählers, wenn die Zustandsmetrik eines ausgewählten Zustandes einen ersten Schwellenwert überschreitet; Dekrementieren des Zählers, wenn die Zustandsmetrik des ausgewählten Zustandes einen zweiten Schwellenwert unterschreitet; und nach einem Durchlaufen des Decodierpfades: Bestimmen der Gesamtmetrik als eine Funktion eines in dem Zähler gespeicherten Wertes, einer Differenz zwischen dem Anfangszustandsmetrikwert des Ursprungszustandes und dem Endzustandsmetrikwert des Endzustandes und einer Länge des Decodierpfades.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin ein Multiplizieren des Zählerwertes mit einem Differenzwert umfasst, wobei der Differenzwert auf der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Schwellenwert basiert, um ein Zwischenergebnis zu erzeugen, und ein Addieren einer Zustandsmetrik des Endzustandes zu dem Zwischenergebnis und ein Subtrahieren einer Zustandsmetrik des Ursprungszustandes von dem Zwischenergebnis umfasst, um die Gesamtmetrik zu erzeugen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Dividierens der Gesamtmetrik durch die Länge des Decodierpfades umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin ein Durchführen einer Modulo-Operation vor einem Inkrementieren des Zählers umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, in dem der Anfangszustand gleich dem Endzustand ist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem der Anfangszustand ein Null-Zustand ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem mindestens einer der Zustände in dem Decodierpfad über eine erweiterte Wortlänge verfügt und der mindestens eine der Zustände als der Zähler dient.
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