DE69735256T2 - Behälter zur Entsorgung von medizinischen Abfällen - Google Patents

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Ruane s. Los angeles Jeter
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    • A61B2050/0067Types of closures or fasteners
    • A61B2050/0083Snap connection

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Entsorgung verunreinigter Gegenstände, speziell eine Entsorgungsvorrichtung für die Verwendung in einem Krankenhaus oder einer ähnlichen Umgebung, in der verunreinigte Gegenstände gesammelt und entsorgt werden müssen, ohne eine Gefahr für Patienten oder Krankenhauspersonal zu erzeugen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Krankenhäusern, Kliniken und ähnlichen medizinischen Einrichtungen bleiben Verunreinigungen von höchstem Interesse. Die Verhinderung der Verbreitung von übertragbaren Krankheiten ist eine oberste Priorität, wobei daher wegwerfbare Patienten-Versorgungsmittel zur einmaligen Verwendung vorherrschend wurden. Solche Gegenstände sind verunreinigt, sobald sie verwendet werden, und können leicht Krankheiten übertragen. Die Gegenstände beinhalten solche Vorrichtungen wie Injektionsnadeln, intravenöse Nadeln, Rasiermesser, Skalpellklingen oder andere scharfe Gegenstände, von denen alle im Moment der Verwendung nach den Richtlinien der United States Centers for Disease Control (Zentren der Vereinigten Staaten von Amerika zur Krankheitsbekämpfung) entsorgt werden müssen.
  • Es wurden verschiedene Entsorgungsbehälter für medizinische Abfälle offenbart, um eine Einzelperson am Zugriff auf verunreinigte Gegenstände wie scharfe Gegenstände zu hindern, sobald die Abfälle in den Behälter entsorgt wurden. Ein Beispiel eines Behälters für scharfe Gegenstände nach dem Stand der Technik ist im US Patent Nr. Re. 33 413, erteilt für Hanifl, offenbart, der eine hohle, äußere Einfassung mit einem länglichen Schlitzeinlass an der Oberseite hat. Eine Sperre in der Nähe des Schlitzes schränkt den Zugriff auf das Innere der Einfassung ein. Ein innerer Behälter mit einem Einlass wird in die äußere Einfassung in der Weise eingesetzt, dass der Einlass mit dem Schlitz beim Einsetzen ausgerichtet ist. Der innere Behälter enthält einen schwenkbaren Verschluss, der vor Ort verriegelt werden kann, wenn der Behälter voll ist, um den Zugriff auf den Inhalt des Behälters zu verhindern. Wie in dem Patent offenbart wird, ist die Sperre auf der äußeren Einfassung eine Kombination aus Sockel und Haube, die gemeinsam eine (Öffnung definieren. Die Sperre macht es für die Hand eines Erwachsenen schwierig, durch die Öffnung zu gelangen. Dieses System ist jedoch beim Verhindern des Zugriffs auf scharte Gegenstände im Behälter nicht vollständig wirksam.
  • Ein weiteres Beispiel eines Entsorgungsbehälters für scharte Gegenstände wird durch das US Patent Nr. 5 387 735, erteilt für Ponsi et al., zur Verfügung gestellt, von dem der Oberbegriff von Anspruch 1 ausgeht. Dieses Patent beinhaltet ebenfalls eine Sperre und einen schwenkbaren Verschluss, die in der Nähe einer Öffnung des Behälterkörpers angeordnet sind. Der Schwenkverschluss ist so geformt, dass er eine Haltetasche aufweist, die verhindert, dass scharfe Gegenstände durch die Öffnung aus dem Inneren des Behälters verteilt werden, wenn der Behälter aufrecht steht. Die Haltetasche ist erforderlich, um die Möglichkeit einer Verletzung zu verringern, indem geholfen wird, das Ausstoßen von scharten Gegenständen aus dem Behälter zu verhindern. Außerdem werden Verriegelungslaschen beschrieben, die mit dem Schwenkverschluss einstückig ausgebildet sind, um für die Verriegelung des Verschlusses in einer geschlossenen Position zu sorgen, bevor ein Behälter, der gefüllt ist, entsorgt wird. Das Entsorgungssystem von Ponsi et al. hat jedoch wie der Behälter für scharfe Gegenstände von Hanifl außerdem den Nachteil eines etwas begrenzten Schutzes gegen den Zugriff auf scharfe Gegenstände im Behälter. Folglich können sich eine untaugliche Wiederverwendung und mögliche Verunreinigung ergeben. Der Entsorgungsbehälter für medizinischen Abfall gemäß der vorliegenden Erfindung überwindet die Einschränkungen, Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten dieser Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, indem ein sicherer Weg für die Beschäftigten in der Gesundheitsfürsorge zur Verfügung gestellt wird, um benutzte oder verunreinigte scharfe Gegenstände wie Injektionsnadeln, intravenöse Nadeln, Rasiermesser und Skalpellklingen sowie andere verunreinigte Produkte zu entsorgen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine sichere, leicht zugängliche Vorrichtung für die Entsorgung von verunreinigten Produkten zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
  • Geeignete Ausführungsbeispiele sind durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
  • Die Vorrichtung umfasst einen hohlen Entsorgungsbehälter und eine Gehäuseeinfassung, die mit dem Behälter in Eingriff bringbar ist und ihn umhüllt.
  • Am oberen Ende der Gehäuseeinfassung wird eine obere Öffnung zur Verfügung gestellt, um einen Zugriff auf sein Inneres zu ermöglichen. Die Gehäuseeinfassung ist mit einem Schwenk- bzw. Kippelement versehen, das den Zugriff auf das Innere der Gehäuseeinfassung verhindert, wenn ein verunreinigtes Produkt im Inneren des Entsorgungsbehälters abgelegt ist. Nach einem Ausführungsbeispiel wird das Kippelement beim Einwerfen von Abfall in die Öffnung der Gehäuseeinfassung gedreht, so dass es gleichzeitig die obere Öffnung in der Gehäuseeinfassung verschließt und eine untere Öffnung zum Entsorgungsbehälter öffnet, damit der Abfall in den Entsorgungsbehälter fallen kann. Nachdem der Abfall heruntergefallen ist, kehrt das Kippelement, das mit einem Gewicht versehen ist, in seine ursprüngliche Position zurück. Wenn der Entsorgungsbehälter seine volle Kapazität erreicht, ist das Kippelement so gestaltet, dass es durch den medizinischen Abfall im Entsorgungsbehälter blockiert wird und nicht in die offene Position zurückkehren wird, sondern in eine geschlossene Position gedreht bleibt.
  • Nach einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel wird ein Schwenk- bzw. Kippelement mit einem angewinkelten Spitzenbereich zur Verfügung gestellt, der einen unteren Durchlass bildet, der es ermöglicht, dass Abfälle hindurch gelangen, während gleichzeitig die Zugänglichkeit über das Innere der Gehäuseeinfassung hinaus blockiert wird, ohne dass das Kippelement vollständig in eine geschlossene Position gedreht werden muss.
  • Ein weiteres Merkmal eines Ausführungsbeispiels eines Entsorgungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Rückseite der Gehäuseeinfassung einen Bereich mit einer quadratischen oder geneigten Kontur hat, die dabei hilft, zu verhindern, dass scharte Gegenstände durch die Öffnung des Behälters zurückkehren oder von dort ausgestoßen werden. Um den Zugriff auf das Innere des Entsorgungsbehälters zu erschweren oder zu verhindern, nachdem er gefüllt wurde, weist die Gehäuseeinfassung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung außerdem einen Deckel mit einer Verriegelung auf, der das Entsorgungssystem für medizinischen Abfall zur endgültigen Entsorgung fest verschließt.
  • Es wird verständlich, dass sowohl die vorangegangene, allgemeine Beschreibung als auch die folgende, ausführliche Beschreibung für die Erfindung beispielhaft, aber nicht einschränkend sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird am besten anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird. Es wird betont, dass gemäß der allgemeinen Praxis die verschiedenen Merkmale der Zeichnungen nicht maßstabsgerecht sind. Im Gegenteil, die Abmessungen der verschiedenen Merkmale sind der Klarheit halber willkürlich erweitert oder reduziert worden. In den Zeichnungen sind die folgenden Abbildungen enthalten, in denen zeigen:
  • 1 eine Querschnitts-Seitenansicht eines Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung, mit einer Form eines Schwenk- bzw. Kippelements, das sich innerhalb einer hohlen Gehäuseeinfassung mit einem Deckel befindet, und wobei sich das Kippelement in der Gehäuseeinfassung in einer vollständig offenen Position befindet;
  • 2A eine vergrößerte, teilweise Querschnitts-Seitenansicht der Gehäuseeinfassung, des Deckels und des Entsorgungsbehälters des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 1;
  • 2B eine Schnittansicht der Gehäuseeinfassung gemäß 2A;
  • 2C eine Vorderansicht der Gehäuseeinfassung gemäß 2A;
  • 2D eine Seitenansicht der Gehäuseeinfassung gemäß 2A;
  • 2E eine Draufsicht der Gehäuseeinfassung gemäß 2A;
  • 2F eine Bodenansicht der Gehäuseeinfassung gemäß 2A;
  • 3 eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht eines Schwenk- bzw. Kippelements des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 1;
  • 4A eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 1, wobei sich das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung in einer vollständig offenen Position befindet und mit einem zu entsorgenden, scharfen Gegenstand beladen ist;
  • 4B eine Vorderansicht des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 4A;
  • 5 eine Ansicht ähnlich zu 4, wobei sich aber der zu entsorgende, scharfe Gegenstand längs des Schwenk- bzw. Kippelements in der Gehäuseeinfassung bewegt;
  • 6 eine Ansicht ähnlich zu 5, wobei sich aber das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung der geschlossenen Position durch Drehung nähert, die durch das Gewicht des scharfen Gegenstands verursacht wird, das entsorgt wird;
  • 7 eine Ansicht ähnlich zu 6, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement eine obere Öffnung in der Gehäuseeinfassung schließt und es ermöglicht, dass der scharfe Gegenstand durch eine untere Öffnung in den Entsorgungsbehälter gelangt, bevor es in seine geöffnete Position zurückkehrt;
  • 8A eine Ansicht ähnlich zu 7, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement durch die scharfen Gegenstände, die den Entsorgungsbehälter füllen, blockiert wird, so dass es nicht in eine offene Position in der Gehäuseeinfassung zurückkehren kann;
  • 8B eine Vorderansicht des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 8A;
  • 8C eine Ansicht ähnlich zu 8A, die einen gefüllten Entsorgungsbehälter zeigt, wobei der Deckel in die geschlossene Position gedreht ist;
  • 8D eine Vorderansicht des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 8C;
  • 9A eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 1, die ein Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung zeigt, das an einer Überdrehung gehindert wird;
  • 9B eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung, das ein Schwenk- bzw. Kippelement mit einem angewinkelten Spitzenbereich, eine Gehäuseeinfassung mit einer Schaufel und einer alternativen Rippenkonfiguration hat, und wobei sich das Schwenk- bzw. Kippelement im Gehäuse in der vollständig gedrehten Position befindet;
  • 10A eine Querschnitts-Seitenansicht eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung, das eine zusätzliche Schwenk- bzw. Kippelement-Konfiguration, eine Gehäuseeinfassungs-Konfiguration mit einem oberen Anschlag und eine Deckel-Konfiguration hat, und wobei sich das Schwenk- bzw. Kippelement im Gehäuse in der vollständig offenen Position befindet;
  • 10B ist eine Querschnitts-Seitenansicht eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung ähnlich zu dem in 10A gezeigten, mit einer alternativen Gehäuseeinfassung ohne einen oberen Anschlag;
  • 10C eine Bodenansicht der Gehäuseeinfassung gemäß 10B;
  • 10D eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung mit einer hohlen Gehäuseeinfassung ähnlich zu der in 9B gezeigten, wobei aber die Rippen-Verstärkung im quadratischen Konturbereich entfernt ist, und wobei sich das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung in einer vollständig offenen Position befindet und mit einem zu entsorgenden, scharten Gegenstand beladen ist;
  • 10E eine Ansicht ähnlich zu 10D, wobei aber der zu entsorgende, scharfe Gegenstand gezeigt wird, nachdem er in den Kernbereich des Schwenk- bzw. Kippelements rutscht und darin ruht;
  • 10F eine Ansicht ähnlich zu 10E, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung durch das Gewicht des scharten Gegenstands gedreht wird, das entsorgt wird;
  • 10G eine Ansicht ähnlich zu 10F, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement weiter gedreht wird, damit der scharfe Gegenstand durch die untere Öffnung gelangen kann;
  • 10H eine Ansicht ähnlich zu 10G, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement weiter gedreht wird, um die obere Öffnung in der Gehäuseeinfassung vom Zugriff zu blockieren;
  • 10I eine Ansicht ähnlich zu 10H, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement weiter gedreht wird, um die obere Öffnung in der Gehäuseeinfassung vom Zugriff weiterhin zu blockieren;
  • 10J eine Ansicht ähnlich zu 10I, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement vollständig gedreht ist und an einer weiteren Drehung gehindert wird;
  • 10K eine Ansicht ähnlich zu 10J, nachdem das Schwenk- bzw. Kippelement in die offene Position zurückkehrt und nachdem der Deckel in die geschlossene Position gedreht wurde;
  • 11 eine Querschnitts-Seitenansicht eines Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß der Erfindung mit zusätzlichen Schwenk- bzw. Kippelement-, Gehäuseeinfassungs- und Deckel-Konfigurationen, und wobei sich das Schwenk- bzw. Kippelement im Gehäuse in der vollständig offenen Position befindet;
  • 12 und 13 Querschnitts-Seitenansichten eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung ähnlich zu der Ansicht von 11, wobei sich der Deckel in der geschlossenen Position befindet;
  • 14 eine Querschnitts-Seitenansicht des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 13, wobei sich der Deckel in der offenen Position und das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung in der vollständig offenen Position befindet und mit einem zu entsorgenden, großen scharfen Gegenstand beladen ist;
  • 15 eine Ansicht ähnlich zu 14, wobei sich aber das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung der geschlossenen Position nähert;
  • 16 eine Ansicht ähnlich zu 15, wobei aber das Schwenk- bzw. Kippelement in einer Position unmittelbar nach dem Entladen eines zu entsorgenden, kleinen scharfen Gegenstands befindet;
  • 17 eine Querschnitts-Seitenansicht eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung mit zusätzlichen Schwenk- bzw. Kippelement-, Gehäuseeinfassungs- und Deckel-Konfigurationen und wobei sich das Schwenk- bzw. Kippelement in der Gehäuseeinfassung in der geschlossenen Position befindet und der Deckel geschlossen ist;
  • 18 eine Ansicht ähnlich zu 17, wobei sich sowohl der Deckel als auch das Schwenk- bzw. Kippelement in der offenen Position befinden und mit scharfen Gegenständen verschiedener Größe beladen sind;
  • 19 eine Ansicht ähnlich zu 18, wobei sich aber das Schwenk- bzw. Kippelement in der geschlossenen Position befindet und ein großer scharfer Gegenstand entsorgt wird;
  • 20 eine Ansicht ähnlich zu 18, wobei sich aber das Schwenk- bzw. Kippelement in der geschlossenen Position befindet und ein kleiner scharfer Gegenstand entsorgt wird;
  • 21A eine Querschnitts-Seitenansicht eines alternativen Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung mit einer alternativen Form des Schwenk- bzw. Kippelements, das sich nur teilweise in einer hohlen Gehäuseeinfassung befindet, und wobei das Schwenk- bzw. Kippelement in der vollständig offenen Position veranschaulicht ist;
  • 21B eine vergrößerte, teilweise Querschnitts-Seitenansicht der Gehäuseeinfassung und des Schwenk- bzw. Kippelements des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 21A, wobei das Schwenk- bzw. Kippelement vollständig in seine geschlossene Position gedreht ist;
  • 21C eine vergrößerte, teilweise Querschnitts-Seitenansicht der Gehäuseeinfassung und des Schwenk- bzw. Kippelements des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall gemäß 21A und 21B in der geschlossenen Position; und
  • 22 eine Querschnitts-Seitenansicht eines Entsorgungssystems für medizinischen Abfall außerhalb des Umfangs der Erfindung mit einer alternativen Form des Schwenk- bzw. Kippelements, das sich nur teilweise in einer hohlen Gehäuseeinfassung mit einem Deckel befindet, und wobei das Schwenk- bzw. Kippelement in der vollständig geschlossenen Position veranschaulicht ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen sich durchweg gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen, zeigt 1 ein Entsorgungssystem für medizinischen Abfall 40 außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung mit einer hohlen Gehäuseeinfassung 1 und einem hohlen Entsorgungsbehälter 30, die miteinander verbunden sind und ein Schwenk- bzw. Kippelement oder einen schwenkbaren Verschluss 20 haben, der in der Gehäuseeinfassung 1 schwenkbar gelagert ist. Die Gehäuseeinfassung 1 ist mit einer Lasche oder Rampe 10 versehen, die sich unter die Gehäuseeinfassung 1 und in den Entsorgungsbehälter 30 erstreckt, wie gezeigt wird. Außerdem werden in 1 Rippen 13 gezeigt, die den oberen, hinteren Innenbereich der Gehäuseeinfassung 1 verstärken und sich parallel zur Querschnittsebene von 1 erstrecken.
  • Das Kippelement 20 bildet eine Sperre, die den Zugriff durch einen Anwender sowohl in das Innere der Gehäuseeinfassung 1 als auch in das Innere des Entsorgungsbehälters 30 einschränkt, wenn das Kippelement 20 gedreht ist, um einen scharfen Gegenstand 42 (siehe 4A) zu entsorgen, der in der Gehäuseeinfassung 1 abgelegt ist. Das Kippelement 20 ist in der Gehäuseeinfassung 1 durch Schwenkstifte 26 drehbar gelagert, die mit im Inneren der Gehäuseeinfassung 1 ausgebildeten Schwenkhalterungen 8 in Eingriff kommen. Durch diesen Aufbau kann das Kippelement 20 um eine Schwenkachse schwenken, die sich durch die gegenüberliegenden Schwenkstifte 26 erstreckt. Obwohl mit Bezug auf die Anwendung von Schwenkstiften 26 und Schwenkhalterungen 8 offenbart, wird der Fachmann ohne weiteres erkennen, dass auch andere Schwenkmechanismen enthalten sein können. Wie er in dieser Anmeldung verwendet wird, betrifft der Name "Schwenk- bzw. Kippelement" einen Schwenkmechanismus, der (a) den Zugang sowohl zum Inneren der Gehäuseeinfassung 1 als auch zum Inneren des Entsorgungsbehälters 30 schließt und öffnet und (b) den scharfen Gegenstand 42 von einer Position zur anderen überführt. Wenigstens ein Ursprung des Namens ist der Kippvorgang, den der scharfe Gegenstand 42 durchmacht, wenn er vom Äußeren der Gehäuseeinfassung 1 in das Innere des Entsorgungsbehälters 30 längs des Kippelements 20 übergeben wird, wobei der scharfe Gegenstand 42 speziell einen Salto machen kann, wenn er nach unten fällt.
  • 2A, 2B, 2C, 2D, 2E und 2F zeigen jeweils eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht, eine Schnittansicht, eine Vorderansicht, eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Bodenansicht der Gehäuseeinfassung 1 des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall 40 gemäß 1, wobei die Lasche 10 der Klarheit halber in 2B2F entfernt ist. Die Rippen 13 sind im Wesentlichen flache Vorsprünge von begrenzter Dicke, die sich, wie oben erörtert wurde, parallel zur Querschnittsebene von 1 erstrecken und die ausführlich in 2A2F gezeigt werden. Typischerweise werden drei Rippen 13 verwendet. Zusätzlich zur Verstärkung der Gehäuseeinfassung 1 können die Rippen 13 auch verwendet werden, um eine Überdrehung des Kippelements 20 gemäß 9A und 9B und wie unten ausführlich erörtert wird, zu verhindern. Außerdem werden in 2A2F Verstärkungsvorsprünge 6 gezeigt, die zur Verfügung gestellt werden, um die Festigkeit der Gehäuseeinfassung 1 zu erhöhen. Eine zusätzliche Verstärkung kann auch in anderen Bereichen der Gehäuseeinfassung 1 zur Verfügung gestellt werden, indem Rippen 14 hinzugefügt werden, die im Wesentlichen flache Vorsprünge von begrenzter Dicke gemäß 2C, 2D, 2E und 2F sind.
  • Gemäß 2A ist der Entsorgungsbehälter 30 vorzugsweise mit einem Schnappverschluss auf der Gehäuseeinfassung 1 in einer herkömmlichen Weise versehen, wie durch eine Lippe 32 des Entsorgungsbehälters 30 gezeigt wird, die mit einer Schnapplasche 12 der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommt. Auf Wunsch können andere Befestigungsmechanismen verwendet werden. In der Gehäuseeinfassung 1 ist eine obere Öffnung 3 vorgesehen, um einen Zugriff auf das Innere der Gehäuseeinfassung 1 zum Ablegen von zu entsorgenden, scharfen Gegenständen oder anderen medizinischen Abfallprodukten zu ermöglichen. Durch den Hohlraum der Gehäuseeinfassung 1 wird eine untere Öffnung 4 zur Verfügung gestellt, damit die abgelegten scharten Gegenstände oder medizinischen Abfallprodukte in den Entsorgungsbehälter 30 gelangen können. Schwenkhalterungen 8 und die Lasche 10 sind am Inneren der Gehäuseeinfassung 1 befestigt, die abhängig von den Fertigungsmöglichkeiten und dem Wunsch des Anwenders einstückig (d.h. in einem Stück) ausgebildet oder getrennt aufgebaut und dann an der Gehäuseeinfassung 1 befestigt werden können.
  • 3 zeigt ausführlicher eine Querschnitts-Seitenansicht des Kippelements 20 des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall 40 gemäß 1. Das Kippelement 20 enthält einen oberen Bereich 23 und einen gebogenen unteren Bereich 24, die so dimensioniert sind, dass sie sich zusammen über die obere Öffnung 3 der Gehäuseeinfassung 1 erstrecken, wenn sie in der Gehäuseeinfassung 1 gelagert sind und gedreht werden. Der obere Bereich 23 und der gebogene untere Bereich 24 können genutzt werden, um eine Überdrehung des Kippelements 20 zu verhindern, wie unten ausführlich erörtert wird. Der gebogene untere Bereich 24 hat eine Krümmung, die ausreicht, um sich innerhalb der Krümmung der Gehäuseeinfassung 1 zu drehen, und weist außerdem einen Flansch 25 auf, um mit einem unteren Anschlag 9 der Gehäuseeinfassung 1 gemäß 2A in Eingriff zu kommen.
  • Um die Drehbewegung des Kippelements 20 zu erleichtern, enthält der obere Bereich 23 außerdem einen Griff 22, der es dem Anwender ermöglicht, das Kippelement 20 leicht zu bedienen, wenn das Entsorgungssystem 40 verwendet wird. Der Griff 22 kann in einer Vielfalt von Gestaltungen zur Verfügung gestellt werden und ist nicht notwendigerweise im Inneren der Gehäuseeinfassung 1 begrenzt. Wie zum Beispiel in 11 gezeigt wird, kann sich der Griff 22 außerhalb der Gehäuseeinfassung 1 erstrecken und so gestaltet sein, dass er mit einem Bereich der Wand der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommt. Um für eine ungehinderte Drehung des Kippelements 20 zu sorgen, ist zwischen einem Paar gegenüberliegender Seitenwände 19 im Kippelement 20 ein Schacht bzw. eine Rinne 28 definiert, damit gewährleistet wird, dass jegliche zu entsorgenden, scharfen Gegenstände während der Drehung des Kippelements 20 nicht eingekeilt werden.
  • Das Entsorgungssystem für medizinischen Abfall 40 arbeitet so, dass Abfall in die obere Öffnung 3 der Gehäuseeinfassung 1 geladen werden kann, wo es bewirkt, dass sich das Kippelement 20 dreht. Wenn sich das Kippelement 20 dreht, verschließt es gleichzeitig die obere Öffnung 3 und öffnet die untere Öffnung 4 in der Gehäuseeinfassung 1, damit der Abfall in den Entsorgungsbehälter 30 fallen kann. Nach dem der Abfall heruntergefallen ist, ist das Kippelement 20 so gewichtet, dass es in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Damit verhindert das Kippelement 20, indem nur die obere Öffnung 3 oder die untere Öffnung 4 zu einem beliebigen, vorgegebenen Zeitpunkt im Wesentlichen geöffnet sind, dass die Hand eines Anwenders dem gleichen Weg in den Entsorgungsbehälter 30 folgt. Das Kippelement 20 kann verriegeln, um den Zugriff auf das Innere der Gehäuseeinfassung 1 und des Entsorgungsbehälters 30 zu verhindern, sobald der Entsorgungsbehälter 30 gefüllt ist. Um das Entsorgungssystem 40 weiter zu sichern, kann ein Deckel 15 geschlossen werden, wie unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Anwendung des Entsorgungssystems für medizinischen Abfall 40 in den verschiedenen Stufen eines Entsorgungsvorgangs wird bei Einsichtnahme von 4A, 4B, 57, 8A8D und 9A und dem, was nun beschrieben wird, ohne weiteres deutlich. Wenn sich gemäß 4A und 4B der Deckel 15 und das Kippelement 20 in der offenen Position befinden, kann ein benutzter, scharfer Gegenstand 42, typischerweise einer zur Zeit, durch die obere Öffnung 3 der Gehäuseeinfassung 1 geführt und auf einem äußeren Bereich 29 des Kippelements 20 angeordnet werden. Am Kippelement 20 ist ein Gegengewicht 27 angeordnet, um den Schwerpunkt des Kippelements 20 so einzustellen, dass es in einer geneigten und offenen Ausrichtung gemäß 4A vor dem Beladen vorgespannt ist.
  • 4B veranschaulicht die Verwendung von verschiedenen Anweisungen, Anleitungen und Schildern, um dem Anwender Informationen zur Verfügung zu stellen. Speziell kann der Deckel 15 an seiner Innenfläche Anweisungen 66 haben, die zum Beispiel dem Anwender das "SCHLIESSEN UND EINSCHNAPPEN DES DECKELS VOR DEM AUSTAUSCHEN DES BEHÄLTERS" raten. Der obere Bereich 23 des Kippelements 20 kann Anleitungen 67 haben, die dem Anwender zum Beispiel "GEGENSTÄNDE IN DIE ÖFFNUNG HORIZONTAL HERABFALLEN LASSEN", "LASCHEN ANHEBEN, UM ABLEGEN ZU UNTERSTÜTZEN" oder beides raten. Die Anleitungen 67 können Pfeile enthalten, die dem Anwender eine entsprechende Richtung weisen. Schließlich kann der Entsorgungsbehälter 30 ein Schild 68 an seiner Außenfläche haben, die eine empfohlene Einfülllinie veranschaulicht und dem Anwender Warnhinweise zur Verfügung stellt.
  • Gemäß 5 rutschen alle abgelegten, scharfen Gegenstände 42 vom oberen Bereich 23 des Kippelements 20 weg zur Rückseite der Gehäuseeinfassung 1 hin. Wenn das Gewicht jeglicher abgelegten, scharfen Gegenstände schwer genug ist, bewirkt es, dass das Kippelement 20 gemäß der Reihenfolge von 6 und 7 geschwenkt wird, wobei dadurch die scharfen Gegenstände 42 in den Entsorgungsbehälter 30 fallen. Das Gegengewicht 27 kann so eingestellt werden, dass die Drehung bei Anordnung eines vorgegebenen Gewichts von scharfen Gegenständen auf dem Kippelement 20 auftritt. Wenn der scharfe Gegenstand 42 nicht genügend Gewicht hat, um dem Ausgleichsgewicht des Gegengewichtes 27 ein Übergewicht zu verleihen, kann der Anwender den scharten Gegenstand 42 von Hand in den Entsorgungsbehälter 30 in exakt der gleichen Weise fallen lassen. Dies wird durch Ergreifen und Bewegen des Griffs 22 durchgeführt, um das Kippelement 20 im Verhältnis zum Griff 22 nach oben zu schwenken und den scharten Gegenstand 42 in den Entsorgungsbehälter 30 fallen zu lassen.
  • Wenn der Entsorgungsbehälter 30 seine volle Kapazität erreicht hat, ist das Kippelement 20 so gestaltet, dass es nicht in die offene Position zurückkehren wird, sondern in eine geschlossene Position gedreht bleibt. Wenn gemäß 8A der Entsorgungsbehälter 30 gefüllt ist, wird des Kippelements 20, das so gedreht ist, dass es die obere Öffnung 3 verschließt, von der Drehung in die entgegengesetzte Richtung durch den letzten abgelegten, scharfen Gegenstand blockiert. In dieser blockierten Ausrichtung in der geschlossenen Position lässt es das Kippelement 20 nicht zu, dass weiterer Abfall abgelegt wird, da die obere Öffnung 3 geschlossen bleibt. Es wird auch eine Anzeigeeinrichtung 60 zur Verfügung gestellt, um einen Anwender durch eine flüchtige Besichtigung des Entsorgungssystems 40 einfach und schnell zu informieren, dass der Entsorgungsbehälter 30 gefüllt ist und dass der Anwender nicht versuchen sollte, weiteren Abfall abzulegen. Gemäß 8B umfasst die Anzeigeeinrichtung 60 gedruckt oder geprägt das Wort "VOLL" in der Fläche des unteren Bereiches 24 des Kippelements 20, das beim einfachen Hinsehen eines Anwenders in der oberen Öffnung 3 erscheint, wenn das Kippelement 20 in der geschlossenen Position blockiert ist.
  • Um an diesem Punkt den Inhalt im Entsorgungssystem 40 weiter zu sichern, wenn der Entsorgungsbehälter 30 mit Abfall gefüllt ist (oder wenn anderweitig gewünscht wird, ihn zu leeren), kann ein Anwender das Entsorgungssystem 40 durch Schließen und Verriegeln des Deckels 15 an der Gehäuseeinfassung 1 weiter sichern. Gemäß 2A ist der Deckel 15, der in der offenen Position gezeigt wird, an der Gehäuseeinfassung 1 durch ein Gelenk 18 schwenkbar gelagert und hat Verriegelungslaschen 16, die so gestaltet sind, dass sie mit einer Verriegelungsöffnung 17 der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommen. Gemäß 8C kann ein Anwender beim Drehen des Deckels 15 in die geschlossene Position und durch Drücken auf die Verriegelungslaschen so, das sie mit der Verriegelungsöffnung 17 in der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommen, den Entsorgungsbehälter 30 durch das Abdecken der oberen Öffnung 3 fest verschließen.
  • Beim Schließen und Verriegeln des Deckels 15 vor Ort ist das Entsorgungssystem für medizinischen Abfall 40 vollständig gesichert. Diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme erschwert oder verhindert des Weiteren den Zugriff auf das Innere des Entsorgungsbehälters 30, nachdem er gefüllt ist, und verschließt das Entsorgungssystem für medizinischen Abfall 40 fest, so dass es nicht ohne weiteres wieder geöffnet werden kann. Gemäß 8D kann auf dem Deckel 15 eine Anzeigeeinrichtung 61 zur Verfügung gestellt werden, die gedruckt oder geprägt das Wort "VOLL" in der äußeren Oberfläche des Deckels 15 umfassen kann, um einen Anwender durch eine flüchtige Untersuchung des Zustands des Entsorgungssystems 40 einfach und schnell zu informieren. Gemäß 4B, 8B und 8D können auf dem Entsorgungsbehälter 30 Handgriffe 31 zur Verfügung gestellt werden, um den Transport des Entsorgungssystems 40 zu erleichtern.
  • Wie oben mit Bezug auf 3 erörtert wurde, enthält das Kippelement 20 einen oberen Bereich 23 und einen gebogenen unteren Bereich 24, der eine Vielfalt von Mechanismen enthalten kann, um eine Überdrehung des Kippelements 20 zu verhindern. In 9A wird die Verwendung der Rippe 13 als ein Anschlag für den oberen Bereich 23 gezeigt, der in Verbindung mit oder als eine Alternative für einen Anschlag verwendet werden kann, der durch einen Flansch 25 des gebogenen unteren Bereiches 24 zur Verfügung gestellt wird und der mit dem unteren Anschlag 9 der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommt. Gemäß 9B kann die Rippe 13 in einer Vielfalt von Formen gestaltet sein, um für den oberen Bereich 23 einen Anschlag zur Verfügung zu stellen. Die Rippe 13 kann sich auch gemäß 1216 ausdehnen. Gemäß 9B kann der obere Bereich 23 so gestaltet sein, dass er einen Steg 47 enthält, der auf einem an der Gehäuseeinfassung 1 zur Verfügung gestellten Gehäuseanschlag 48 ruht, wenn sich das Kippelement 20 gemäß 10D in der vollständig offenen Position befindet. Gemäß 10A kann der obere Bereich 23 so gestaltet sein, dass er mit einem oberen Anschlag 7 in der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommt, und kann als ein Ersatz für einen zusätzlichen Aufbau vorgesehen sein, der mit Rippe 13 verwendet wird, um eine Überdrehung des Kippelements 20 zu verhindern. Gemäß 10A ist der obere Anschlag 7 durch Gestalten und Positionieren von Verstärkungsvorsprüngen 6 aufgebaut, so dass sie mit dem oberen Bereich 23 in Eingriff kommen, wobei dadurch die Bewegung des unteren Bereiches 23 erschwert wird, um eine Überdrehung des Kippelements 20 zu verhindern.
  • Es können auch Alternativen zu dem durch den Flansch 25 und den unteren Anschlag 9 gemäß 9A und 10A zur Verfügung gestellten Anschlagmechanismus enthalten sein, um die Überdrehung des Kippelements 20 zu verhindern. 9B und 10D10K zeigen alternative Gehäuseeinfassungen 1, die einen Anschlagmechanismus enthalten, der durch eine Schaufel 2 zur Verfügung gestellt wird, die ein gebogener Vorsprung an der Innenfläche der Gehäuseeinfassung 1 ist. Die Schaufel 2 hat ein gebogenes Profil, das eine freie Bewegung des unteren Bereiches 24 zulässt, aber eine Überdrehung des unteren Bereiches 24 beim Drehen des Kippelements 20 verhindert. Gemäß 9B kann die Schaufel 2 als ein Verstärkungsanschlagmechanismus hinzugefügt werden, der in Verbindung mit einem oberen Anschlagmechanismus wie der Rippe 13 verwendet wird, oder sie kann als einzelner Anschlagmechanismus für das Kippelement 20 gemäß 10D10K verwendet werden. Der durch die Schaufel 2 zur Verfügung gestellte Anschlagmechanismus ist für die Anwendung mit dem Kippelement 20 gemäß 9B besonders gut geeignet, das einen angewinkelten Spitzenbereich 21 hat, der unten mit Bezug auf 10D10K ausführlich erläutert wird.
  • Gemäß 10A10K sind keine Rippen 13 erforderlich und können von der Gehäuseeinfassung 1 sowohl als Verstärkungsaufbau als auch als Anschlagmechanismus entfernt werden, vorausgesetzt, dass die Form und die Dicke der Gehäuseeinfassung 1 so eingestellt sind, dass sie die Betriebsbelastungen aufnehmen, denen das Entsorgungssystem 40 ausgesetzt sein wird, und ein alternativer Anschlagmechanismus für das Kippelement 20 zur Verfügung gestellt wird. Ein beispielhaftes System ohne Rippen 13 wird in 10D gezeigt, das eine alternative Gehäuseeinfassung 1 mit einer Schaufel 2 hat, die in Verbindung mit dem Kippelement 20 mit einem angewinkelten Spitzenbereich 21 verwendet wird.
  • Die Arbeitsweise dieses Systems wird beginnend mit 10D gezeigt, in der ein benutzter, scharfer Gegenstand 42 durch die obere Öffnung 3 der Gehäuseeinfassung 1 geführt und auf dem Kippelement 20 angeordnet wird, wenn sich der Deckel 15 und das Kippelement 20 in der offenen Position befinden. Das Gewicht von jeglichen abgelegten, scharfen Gegenständen 42 bewirkt, dass das Kippelement 20 schwenkt, wobei dadurch die scharfen Gegenstände 42 durch die untere Öffnung 4 in der Gehäuseeinfassung 1 fallen, wie nacheinander in 10E10K gezeigt wird. Gemäß 10E rutschen alle abgelegten, scharfen Gegenstände 42 längs des ersten geraden Bereiches 70 zum angewinkelten Spitzenbereich 21 des Kippelements 20 und ruhen im Kernbereich 41, das im Kippelement 20 zwischen dem ersten geraden Bereich 70 und dem angewinkelten Spitzenbereich 21 ausgebildet ist.
  • Der spezifische Winkel des angewinkelten Spitzenbereiches 21 ist so eingestellt, dass er den scharfen Gegenstand 42 auf dem Kippelement 20 hält, bis sich der angewinkelte Spitzenbereich 21 gemäß 10E10F in die Nähe der Lasche 10 dreht. Bei der weiteren Drehung des Kippelements 20 rutscht gemäß 10G der scharfe Gegenstand 42 zur Lasche 10 und wird zwischen dem angewinkelten Spitzenbereich 21 und der Lasche 10 und durch die untere Öffnung 4 hindurchgeführt. Gemäß 10G lässt die untere Öffnung 4 den Durchlass des scharten Gegenstands 42 zu, während gleichzeitig die Zugänglichkeit über das Innere der Gehäuseeinfassung 1 hinaus in den Entsorgungsbehälter 30 blockiert wird, wie durch die mit "L" gekennzeichnete Deckungslinie gezeigt wird. Auf diese Weise kann ein scharfer Gegenstand 42 sicher angeordnet werden, ohne dass der obere Bereich 23 vollständig gedreht werden muss, um die obere Öffnung 3 zu schließen, was speziell in dem Fall vorteilhaft ist, in dem das Kippelement 20 daran gehindert wird, sich in die geschlossene Position zu drehen (z.B. in dem Fall, in dem das Kippelement 20 eingeklemmt wird).
  • Gemäß 10H10J schließt beim weiteren Drehen des Kippelements 20 der obere Bereich 23 die obere Öffnung 3, um den Zugriff auf das Innere der Gehäuseeinfassung 1 ständig zu verhindern. Eine Überdrehung des Kippelements 20 wird durch die Schaufel 2 verhindert, die den ersten geraden Bereich 70 des Kippelements 20 berührt und eine weitere Drehung des Kippelements 20 gemäß 10J verhindert. Gemäß 10K kann ein Anwender beim Drehen des Deckels 15 in die geschlossene Position und Drücken der Verriegelungslaschen 16 so, dass sie mit der Verriegelungsöffnung 17 in der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff kommen, die obere Öffnung 3 in der Gehäuseeinfassung 1 sicher schließen und abdecken.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist der Deckel oder die Abdeckung 15 vom Kippelement 20 getrennt und davon unabhängig. Dies bietet den klaren Vorteil für den Anwender, dass er im Fall einer Störung des Kippelements 20, in dem das Kippelement 20 in der offenen oder teilweise offenen Position eingeklemmt sein kann, den Deckel 15 unabhängig von der Position des Kippelements einfach schließen und den Deckel 15 dicht verriegeln kann. Dies unterscheidet sich von anderen Entsorgungssystemen, die sich auf die Bewegung eines Schwenkverschlusses oder Kippelements verlassen, um sowohl die unabhängigen und getrennten Funktionen des (1) Anordnens von scharfen Gegenständen 42 als auch (2) die des dichten Verriegelns der Gehäuseeinfassung und des Behälters auszuführen, wenn die Entsorgung abgeschlossen ist. Anders als andere Entsorgungssysteme, die keine getrennten und unabhängigen Deckel- und Kippelement-Komponenten 15 und 20 enthalten, wird es damit dem Anwender durch den gezeigten Aufbau möglich, das Abfall-Entsorgungssystem 40 zu jeder Zeit dicht zu verschließen und zu verriegeln, wobei dadurch eine möglicherweise gefährliche Situation verhindert wird. Damit ist der Anwender doppelt davor geschützt, versehentlich die Finger in den Entsorgungsbehälter 30 zu strecken.
  • Das Entsorgungssystem 40 verhindert außerdem, dass scharfe Gegenstände 42 durch die obere Öffnung 3 des Entsorgungsbehälters 30 zurückgelangen oder ausgestoßen werden. Durch das Formen des hinteren Innenbereiches der Gehäuseeinfassung 1 mit einer quadratischen oder geneigten Kontur werden scharfe Gegenstände 42, die in die Gehäuseeinfassung 1 geladen sind, von der oberen Öffnung 3 weg abgelenkt. Durch das Formen der Gehäuseeinfassung 1 auf diese Weise beseitigt damit die vorliegende Erfindung die Notwendigkeit für einen Schwenkverschluss mit einer Haltetasche, um die scharfen Gegenstände 42 im Entsorgungsbehälter 30 abzulenken und zu behalten.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Gehäuseeinfassung 1 mit einem quadratischen Kontur-Bereich 35. 11, wo ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt wird, zeigt eine beispielhafte Gehäuseeinfassung 1 mit einem geneigten Konturbereich 36, der sich nach unten zur oberen Öffnung 3 erstreckt. Der geneigte Konturbereich 36 ist vorzugsweise in einer Parabelform ausgebildet, wobei diese Form des Weiteren die nach unten gerichtete Ablenkung der scharfen Gegenstände 42 verstärkt. Der hintere Bereich der Gehäuseeinfassung 1 kann auch so gestaltet sein, dass er gemäß 1720 einen S-förmigen Bereich 37 hat.
  • Außerdem werden in 11 zwei zusätzliche Merkmale gezeigt, die zu verhindern helfen, dass scharte Gegenstände 42 aus der Gehäuseeinfassung 1 ausgestoßen werden, nämlich eine Stirnklappe 44 und ein Gedächtnis- bzw. Speichergelenk 45, die in dem Kippelement 20 enthalten sind. Durch Bereitstellung des Kippelements 20 mit einem Speichergelenk 45, das flexibel und biegbar ist, kann die Stirnklappe 44 nachgeben und sich biegen, um einen angewinkelten Spitzenbereich zu bilden, statt scharfe Gegenstände 42 auszustoßen, wenn sie einer beliebigen Beanspruchung unterliegt, die durch die Drehung des Kippelements 20 erzeugt wird. Da das Speichergelenk 45 aus einem Kunststoffmaterial mit einem Rückstellvermögen gefertigt ist, wird es bewirken, dass die Stirnklappe 44 in ihre ursprüngliche Position vor dem Biegen zurückkehrt.
  • Wie durch 1220 gezeigt wird, kann das Entsorgungssystem für medizinischen Abfall 40 mit einer Vielfalt von Gehäuseeinfassungs- 1, Kippelement- 20 und Deckel-Konfigurationen 15 zur Verfügung gestellt werden, und kann mit medizinischen, scharfen Gegenständen 42 und anderem Abfall in einer Vielfalt von Größen beladen und zur Entsorgung verwendet werden.
  • 21A, 21B und 21C veranschaulichen noch ein weiteres Abfall-Entsorgungssystem 40 außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. In den vorherigen Systemen war das Kippelement 20 vollständig in den Grenzen der Gehäuseeinfassung 1 enthalten (obwohl sich bei einigen vorherigen Systemen der Griff 22 des Kippelements 20 über diese Grenzen hinaus erstreckte). Wie jedoch in 21A veranschaulicht wird, erstreckt sich in dem in 21A, 21B und 21C gezeigten Ausführungsbeispiel ein erheblicher Bereich des Kippelements 20 über die Gehäuseeinfassung 1 hinaus, wenn sich das Kippelement 20 in der vollständig offenen Position befindet und bereit ist, einen scharfen Gegenstand 42 zur Entsorgung aufzunehmen. Der Anwender platziert den scharfen Gegenstand 42 auf dem Kippelement 20 wie für die anderen Ausführungsbeispiele durch die obere Öffnung 3. Die obere Öffnung 3 kann eine Abmessung "A" von etwa 41 mm (1 5/8 Zoll) haben. Ein Vorteil dieses Systems ist es, dass die Schwenkhalterungen 8 und die Schwenkstifte 26 in der Außenwand der Gehäuseeinfassung 1 ausgebildet sein können.
  • 21B veranschaulicht das Kippelement 20, wenn es vollständig in seine geschlossene Position in der Richtung des Pfeils "B" gedreht wurde. Der Griff 22 des Kippelements 20 berührt die Lippe 80 an der Gehäuseeinfassung 1, um die obere Öffnung 3 vollständig zu schließen. An diesem Punkt ist die untere Öffnung 4 der Gehäuseeinfassung 1 vollständig geöffnet, um den scharten Gegenstand 42 aufzunehmen, wenn er aus der Gehäuseeinfassung 1 in den Entsorgungsbehälter 30 gelangt. Wie die obere Öffnung 3 kann die untere Öffnung 4 eine Abmessung "C" von etwa 41 mm (1 5/8 Zoll) haben.
  • 21C zeigt das Kippelement 20 in der verriegelten Position. Der Griff 22 führt nach dem Ausführungsbeispiel des Abfall-Entsorgungsbehälters 40 gemäß 21A, 21B und 21C zwei Funktionen aus. Zuerst ermöglicht es der Griff 22 dem Anwender wie in den anderen Systemen, das Kippelement 20 zu bedienen. In diesem System jedoch stellt der Griff 22 außerdem einen Mechanismus zur Verfügung, der das Kippelement 20 verriegelt und die obere Öffnung 3 fest verschließt. Speziell wenn der Entsorgungsbehälter 30 voll ist, kann der Anwender den Griff 22 hinter diese Lippe 80 und in Eingriff mit dem oberen Anschlag 7 an der Gehäuseeinfassung 1 drücken. Dies verriegelt den Griff 22 zwischen der Lippe 80 und dem oberen Anschlag 7 und verriegelt folglich das Kippelement 20 in eine geschlossene Position über der oberen Öffnung 3. Damit ist es möglich, dass der Deckel 15 entfällt.
  • 22 veranschaulicht ein weiteres Abfall-Entsorgungssystem 40 außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Dieses System kombiniert verschiedene Merkmale, die oben mit Bezug auf andere Systeme offenbart sind. Speziell erstreckt sich wie bei dem System nach 21A, 21B und 21C ein erheblicher Bereich des Kippelements 20 über die Gehäuseeinfassung 1 hinaus, wenn sich das Kippelement 20 in der vollständig offenen Position befindet und bereit ist, den scharten Gegenstand 42 zur Entsorgung aufzunehmen. (Das Kippelement 20 wird in 22 in der vollständig geschlossenen Position gezeigt.) Ein möglicher Nachteil des Systems nach 21A, 21B und 21C ist es, dass der scharte Gegenstand 42 zwischen dem Kippelement 20 und der Vorderwand 82 der Gehäuseeinfassung 1 eingekeilt werden kann. Wenn dies geschieht, kann der eingekeilte, scharfe Gegenstand 42 verhindern, dass das Kippelement vollständig schließt. Das Abfall-Entsorgungssystem 40 gemäß 22 vermeidet dieses Problem, in dem das Gedächtnis- bzw. Speichergelenk 45 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 enthalten ist.
  • Was das Ausführungsbeispiel nach 11 betrifft, ist das Speichergelenk 45 flexibel und biegbar, so dass der untere Bereich 24 des Kippelements 20 nachgeben und sich biegen kann, um einen angewinkelten Spitzenbereich zu bilden. Im Kippelement 20 ist eine Nut 84 ausgebildet, die die Seitenwände 19 in zwei Segmente in der Nähe des Speichergelenks 45 teilt. Die Nut 84 stellt einen Zwischenraum zur Verfügung, wenn sich das Kippelement 20 um das Speichergelenk 45 biegt. Zum Beispiel kann es die Nut 84 einfach ermöglichen, dass ein Segment der Seitenwände 19 am anderen Segment der Seitenwände 19 vorbei gleitet oder anderweitig vorbeigeführt wird (die Seitenwände 19 können eine Abschrägung im Bereich der Nut 84 haben, um solche Bewegung zu erleichtern), wenn sich das Kippelement 20 um das Speichergelenk 45 biegt. Alternativ kann die Nut 84 so dimensioniert sein, dass sich die zwei Segmente der Seitenwände 19 überhaupt nicht treffen, wenn sich das Kippelement 20 um das Speichergelenk 45 biegt. Sollte ein scharfer Gegenstand 42 zwischen dem unteren Bereich 24 des Kippelements 20 und der Vorderwand 82 der Gehäuseeinfassung 1 eingekeilt werden, wird sich das Kippelement 20 um das Speichergelenk 45 herum in seine vollständig geschlossene Position biegen und die obere Öffnung 3 abdecken.
  • Das Speichergelenk 45 wird bewirken, dass das Kippelement 20 in seine ursprüngliche Position vor dem Biegen zurückkehrt, da es aus einem Kunststoffmaterial mit einem Rückstellvermögen hergestellt ist. Alternativ kann das Kippelement 20 statt eines Speichergelenks ein Gelenk haben, das unter dem Druck, der durch einen eingekeilten, scharten Gegenstand 42 auf das Kippelement 20 ausgeübt wird, einfach nachgibt. Ein solches Gelenk muss nicht aus einem Kunststoffmaterial mit einem Rückstellvermögen hergestellt sein; ein beliebiges, nachgebendes Material wäre geeignet. Es kann auch ein zerbrechliches Gelenk zur Verfügung gestellt werden, das einfach zerbricht, wenn ein scharfer Gegenstand 42, der zwischen dem unteren Bereich 24 des Kippelements 20 und der Vorderwand 82 der Gehäuseeinfassung 1 eingekeilt ist, einen Druck auf das Kippelement 20 ausübt.
  • Ein weiteres Abfall-Entsorgungssystem 40 außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, das in 22 veranschaulicht ist, enthält ebenfalls die Vorteile eines Deckels 15. Was das System nach 21A, 21B und 21C betrifft, stellt der Griff 22 einen Mechanismus zur Verfügung, um das Kippelement 20 zu verriegeln und die obere Öffnung 3 fest zu verschließen. Das System nach 22 stellt jedoch einen doppelt verriegelnden Verschluss bereit, da das System außerdem den Deckel 15 enthält. Der Deckel 15 wird in der vollständig geschlossenen Position in durchgezogenen Linien in 22 gezeigt. Die Schnappeinrichtung 86 am Ende des Deckels 15 kommt mit einem Einschnappschlitz in der Nähe des oberen Endes der Gehäuseeinfassung 1 in Eingriff, um den Deckel 15 in einer geschlossenen Position über der Öffnung 3 fest zu verriegeln. Der Deckel 15 schwenkt um Halteösen 88, die in der Vorderwand 82 der Gehäuseeinfassung 1 zur Verfügung gestellt werden.
  • Wie durch Strichlinien in 22 gezeigt wird, ermöglicht der Deckel 15' in seiner vollständig geöffneten Position einen uneingeschränkten Zugriff auf die obere Öffnung 3. Wenn der Entsorgungsbehälter 30 voll von scharten Gegenständen 42 ist, ist das Kippelement 20 in seiner geschlossenen Position über der oberen Öffnung 3 verriegelt. Dann wird der Deckel 15' in die Richtung des Pfeils "D" in die geschlossene Position gedreht, die durch die durchgezogenen Linien des Deckels 15 dargestellt ist. Der Deckel 15' kann ein Nachbiegen während das Schließvorgangs auf eine Position erfordern, die durch die Strichlinien des Deckels 15" in 22 dargestellt ist. Die Halterungen 90 können verwendet werden, um das Abfall-Entsorgungssystem 40 an einer Wand oder einer anderen geeigneten Montagestruktur zu befestigen.
  • Vorzugsweise sind die Gehäuseeinfassung 1, das Kippelement 20, der Deckel 15 (wenn zur Verfügung gestellt) und der Entsorgungsbehälter 30 aus verschiedenen Kunststoffmaterialien gefertigt, die spritzgegossen sein können. Der Entsorgungsbehälter 30 und der Deckel 15 können außerdem wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen oder durchsichtigen Material hergestellt sein, so dass der Inhalt des Entsorgungsbehälters 30 leicht gesehen werden kann, um die Feststellung davon zu erleichtern, wann der Entsorgungsbehälter 30 ausreichend voll von scharfen Gegenständen 42 ist, so dass er entfernt und gelehrt oder ausgetauscht werden sollte. Man wird ohne weiteres erkennen, dass andere Konstruktionen wie ein photoelektrischer Sensor oder ein Messwertgeber, die im Entsorgungsbehälter 30 montiert sind, ebenfalls verwendet werden können, um den Füllstand des Inhalts im Entsorgungsbehälter 30 zu bestimmen.
  • Es ist vorstellbar und verständlich, dass die verschiedenen Gestaltungen der verschiedenen Komponenten, die in den Zeichnungen gezeigt und im Entsorgungssystem für medizinischen Abfall 40 der vorliegenden Erfindung verwendet werden, die die Gehäuseeinfassung 1, den Deckel 15, das Kippelement 20 und den Entsorgungsbehälter 30 beinhalten aber nicht drauf beschränkt sind, entweder an Stelle von oder in Kombination mit einer beliebigen der Gestaltungen enthalten sein kann, die bis zu dem Grad offenbart sind, dass die Teile austauschbar sind. Obwohl die vorliegende Erfindung hier mit Bezug auf bestimmte spezifische Ausführungsbeispiele veranschaulicht und beschrieben ist, soll sie dennoch nicht auf die gezeigten Details, sondern nur durch den Umfang der Ansprüche beschränkt sein.

Claims (17)

  1. Entsorgungsvorrichtung (40) für die Aufnahme von medizinischen Abfällen (42) mit: einem Entsorgungsbehälter (30) mit einer oberen Öffnung und einer inneren Oberfläche, die einen Raum definiert, der zum Sammeln von zu entsorgenden medizinischen Abfällen angepasst ist. einer über der oberen Öffnung des Entsorgungsbehälters (30) angeordneten Gehäuseeinfassung (1) mit einer inneren Oberfläche, die das Innere der Gehäuseeinfassung (1) definiert, einer oberen Öffnung, die den Zugang zu dem Innern der Gehäuseeinfassung (1) ermöglicht, einer unteren Öffnung (4) in der Nähe des Raumes in dem Entsorgungsbehälter (3) und einem Schwenk- bzw. Kippelement (20), das wenigstens teilweise in der Gehäuseeinfassung (1) befestigt ist, mit einem oberen Bereich, der sich in der Nähe der oberen Öffnung (3) der Gehäuseeinfassung (1) befindet, wobei das Kippelement bzw. die Kippplatte (20) den Zugang zu dem Innern des Gehäuses (1) beschrankt, schwenkbar gelagert und angepasst ist, sich zu drehen zwischen: (a) einer offenen Stellung, in der die obere Öffnung (3) im Wesentlichen frei von dem Kippelement (20) ist, um das Einladen von medizinischen Abfällen auf das Kippelement und in das Innere der Gehäuseeinfassung (1) zu ermöglichen, und die untere Öffnung (4) im Wesentlichen durch das Kippelement (20) blockiert wird, und (b) einer geschlossenen Stellung, in der die obere Öffnung (3) im Wesentlichen durch das Kippelement (20) blockiert und die untere Öffnung (4) im Wesentlichen frei von dem Kippelement (20) ist, um zu ermöglichen, dass die medizinischen Abfälle von der Gehäuseeinfassung (1) in den Raum des Entsorgungsbehälters (30) gelangen können; wobei die innere Oberfläche der Gehäuseeinfassung (1) einem Bereich (35, 36, 37) definiert, der sich über der unteren Öffnung (4) der Gehäuseeinfassung (1) auf einer Höhe befindet, die im Abstand über der oberen Öffnung des Entsorgungsbehälters (30) angeordnet ist, und wobei der Bereich (35, 36, 37) eine Kontur aufweist, um die in der Gehäuseeinfassung (1) empfangenen medizinischen Abfälle von der oberen Öffnung (3) weg und in den Entsorgungsbehälter (30) abzulenken, und wobei die medizinischen Abfälle (42), die in dem Raum des Entsorgungsbehälters (30) gesammelt werden, das Kippelement (20) in der geschlossenen Stellung blockieren und eine Drehung des Kippelements (20) in die offene Stellung verhindern, wenn der Entsorgungsbehälter (30) mit den medizinischen Abfällen (42) gefüllt ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (20) eine Stirnklappe (44) für den Eingriff mit den medizinischen Abfällen (42) und eine flexibles Gedächtnis- bzw. Speichergelenk (45) hat, das in der Nähe der Stirnklappe (44) angeordnet ist, wobei das Speichergelenk (45) nachgibt, um zu verhindern, dass die Stirnklappe (44) die medizinischen Abfälle (42) aus der Gehäuseeinfassung (1) durch die obere Öffnung (3) ausstößt.
  2. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem Deckel (15), der angepasst ist, um die obere Öffnung (3) der Gehäuseeinfassung (1) zu bedecken, und einer Anordnung, um den Deckel (15) drehbar an der Gehäuseeinfassung (1) anzubringen.
  3. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereich (35) eine im Wesentlichen quadratische Kontur hat.
  4. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereich (36) eine geneigte Kontur hat, die sich nach unten zu der oberen Öffnung (3) hin erstreckt.
  5. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereich (36) eine Kontur hat, die im Wesentlichen parabelförmig ist.
  6. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereich (37) eine im Wesentlichen S-förmige Kontur hat.
  7. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gehäuseeinfassung (1) eine Anschlaganordnung hat, um eine Drehung des Kippelements über eine vorher bestimmte Position hinaus zu verhindern, um die obere Öffnung (3) durch das Kippelement (20) blockiert zu halten.
  8. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Anschlaganordnung wenigstens einen Anschlagmechanismus enthält, der mit dem Kippelement (20) in Eingriff kommt und von einer inneren Oberfläche der Gehäuseeinfassung (1) vorsteht, wobei der wenigstens eine Anschlagmechanismus aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Rippe (13), einem oberen Anschlag (7), einer Schaufel (2) und Kombinationen hiervon besteht.
  9. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kippelement (20) einen Flansch (25) und eine innere Oberfläche der Gehäuseeinfassung (1) einen Anschlag (9) hat, der mit dem Flansch in Eingriff kommt und eine Drehung des Kippelementes (20) über eine vorher bestimmte Position hinaus verhindert, um die obere Öffnung durch das Kippelement (20) blockiert zu halten.
  10. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gehäuseeinfassung (1) einen Anschlag (48) und ein oberer Bereich des Kippelementes (20) einen Steg (47) hat, der den Gehäuseanschlag (49) berührt, wenn sich das Kippelement (20) in der offenen Lage befindet.
  11. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kippelement (20) einen Schacht bzw. eine Rinne hat, die verhindert, dass die medizinischen Abfälle (42) während der Drehung des Kippelementes (20) eingekeilt werden.
  12. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kippelement (20) ein Gegengewicht (27), das den Schwerpunkt des Kippelementes (20) einstellt, um das Kippelement zu der offenen Stellung vorzuspannen.
  13. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kippelement (20) einen abgewinkelten Spitzenbereich hat, der in der Nähe der inneren Oberfläche des Gehäuseeinfassung (1) angeordnet ist, um die medizinischen Abfälle (42) auf dem Kippelement (20) zu halten, bis der abgewinkelte Spitzenbereich in die Nähe der unteren Öffnung (4) gedreht wird und an diesem Punkt die medizinischen Abfälle (42) durch die unter Öffnung (4) in den Entsorgungsbehälter gelangen.
  14. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Drehung des Kippelementes (20) während der Anordnung eines vorher bestimmten Gewichtes von medizinischen Abfällen (42) auf dem Kippelement (20) auftritt.
  15. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Entsorgungsbehälter einen Handgriff (31) enthält, um den Transport der Entsorgungsvorrichtung (40) zu erleichtern.
  16. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwerpunkt des Kippelementes (20) eingestellt wird, um das Kippelement (20) vor der Beladung der medizinischen Abfälle auf das Kippelement (20) in die offene Stellung vorzuspannen.
  17. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das blockierte Kippelement (20) anzeigt, dass der Entsorgungsbehälter (20) mit den medizinischen Abfällen (42) gefüllt ist.
DE69735256T 1996-11-15 1997-11-14 Behälter zur Entsorgung von medizinischen Abfällen Expired - Lifetime DE69735256T2 (de)

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