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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Um
eine Umgebung einer Endgerätemobilität, welche
einer der Vorteile eines LAN ist, in einer weiten LAN-Umgebung unter
Verwendung des Internets oder von Intranets einzurichten, ist es
nötig,
die Zugangsstelle jedes Endgeräts
in einem solchen Netzwerk zu spezifizieren; somit ist eine Detektion
einer Verbindung und einer Trennung jedes Endgeräts erforderlich. Unter diesen
Funktionen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik
zum Realisieren einer Detektion einer Endgerätetrennung. Diese Anmeldung
basiert auf einer in Japan eingereichten Patentanmeldung Nr.
Hei 8-145854 .
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Um
eine Umgebung, in welcher sich Endgeräte im Internet oder in Intranets
bewegen können, mit
welchen mehrere Unternetzwerke verbunden sind (d.h. einem System
eines virtuellen LAN oder VLAN-System), ist es nötig, eine Endgerätemanagementtabelle
zum Managen einer Endgeräte-(Zugangs-)Stelle
in einem Router zur Verfügung
zu stellen, der Endgeräte
versorgt, oder ähnliches,
und diese Tabelle gemäß einer
Bewegung der Endgeräte
automatisch zu aktualisieren. Eine Vorrichtung mit einer solchen
Funktion wird "Client" genannt. Zusätzlich zu einem
Bereitstellen eines solchen Clients ist eine Spezifikation der Stelle
jedes Endgeräts
zum Realisieren einer Bewegung jedes Endgeräts zu irgendeiner Stelle in
den obigen Netzwerken erforderlich. Für ein solches Erfordernis ist
eine Detektion einer Endgerätetrennung
nötig.
Bei herkömmlichen
Trennungsprozessen gibt ein Anwender eines zu trennenden Endgeräts Anweisungen,
die anzeigen, dass das Endgerät
bald getrennt werden wird, und wird der Client über Ergebnisse der Trennung
informiert. Jedoch ist es bei diesem Verfahren nötig, eine spezielle Funktion
in jedem Endgerät
hinzuzufügen,
und somit hat es ein derartiges Problem gegeben, dass Endgeräte auf dem
Markt nicht direkt mit ihrer ursprünglichen Spezifikation verwendet
werden können.
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Das
Dokument
WO 95/20282
A offenbart ein Computerkommunikationsnetzwerk mit einer
Vielzahl von miteinander verbundenen ATM-Schaltern, die ein WAN-
oder LAN-Bereichsnetzwerk bilden, über welches ATM-Zellen übertragen
werden, und einer Vielzahl von Vorrichtungen mit LAN-Schnittstellenadaptern
zur Verbindung mit einem oder mehreren Bereichsnetzwerken.
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Dieses
Kommunikationsnetzwerk weist eine Schnittstelleneinrichtung auf,
die wenigstens einige der ATM-Schalter mit den LAN-Schnittstellenadaptern
auf eine derartige Weise verbindet, dass die Anwendervorrichtungen
durch die LAN-Schnittstellenadapter transparent mit dem Netzwerk
kommunizieren können.
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Die
Kommunikation zwischen Anwendervorrichtungen über die LAN-Schnittstellenadapter benötigt eine
Quellenadressentabelle und eine Zielortadressentabelle, die in unterschiedlichen
Tabellen gemanagt werden.
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Das
Dokument
WO 93/16539
A offenbart ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einer
Vielzahl von Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung eine Führungsliste
unterhält,
die die Vorrichtung enthält, mit
welcher sie kommunizieren kann, und die geführte verbundene Vorrichtung,
zu welcher Kommunikationen derart geführt werden sollten, um mit
jeder Vorrichtung zu kommunizieren. Dieses Verfahren benötigt eine
Führungsliste
in jeder Vorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben angegebene
Problem zu lösen
und die Detektion einer Endgerätetrennung
ohne irgendein Hinzufügen
von irgendeiner speziellen Funktion in jedem Endgerät zu realisieren.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung ein Steuersystem für ein VLAN
zur Verfügung,
in welchem ein Heimnetzwerk, mit welchem normalerweise ein oder
mehrere Endgeräte
verbunden sind, und wenigstens ein entferntes Netzwerk, mit welchem
die Endgeräte
verbunden werden, wenn sie bewegt werden, über ein globales Netzwerk miteinander
verbunden sind, wobei das System Folgendes aufweist:
einen
entfernten Zugangsserver, welcher mit dem Heimnetzwerk verbunden
ist, wobei der Server eine ➀-IP-Adresse für das globale
Netzwerk hat, und in welchem eine Managementtabelle zum Anzeigen
einer Lokalisierung jedes verbundenen Endgeräts vorgesehen ist, wobei dann,
wenn eines der Endgeräte zu
einem des wenigstens einen entfernten Netzwerks bewegt wird, der
entfernte Zugangsserver eine Steuerung durchführt, die für das Endgerät nötig ist, um
einen Zugang zum Heimnetzwerk zu haben, wie es dieses Endgerät tat, bevor
es sich zu einem anderen entfernten Netzwerk bewegte;
einen
entfernten Zugangsclient, der mit jedem entfernten Netzwerk verbunden
ist, wobei der Client eine ➀-IP-Adresse für das globale
Netzwerk hat, und wobei eine Managementtabelle zum Anzeigen einer Korrespondenzbeziehung
zwischen jedem Endgerät, das
mit dem entfernten Netzwerk verbunden ist, und dem Heimnetzwerk
vorgesehen ist, und der entfernte Zugangsclient zum Steuern einer
Kommunikation zwischen dem entfernten Netzwerk und dem globalen
Netzwerk dient; und
einen VLAN-Managementserver, der mit dem
globalen Netzwerk verbunden ist, wobei der Server eine ➀-IP-Adresse
für das
globale Netzwerk hat, und wobei eine Managementtabelle zum Anzeigen
einer Korrespondenzbeziehung zwischen jedem Endgerät und dem
entfernten Zugangsserver und zum Anzeigen einer Lokalisierung jedes
Endgeräts,
das gerade verbunden ist, vorgesehen ist, und der VLAN-Managementserver
zum Managen einer Paketübertragung
und der Lokalisierung jedes Endgeräts dient,
wobei dann,
wenn eines der Endgeräte
mit einem des wenigstens einen entfernten Netzwerks verbunden ist
und in dem entfernten Netzwerk gemanagt wird, eine Trennung des
Endgeräts
vom entfernten Netzwerk basierend auf Zeitgabeinformation eines vom
Endgerät
gesendeten Pakets oder Verbindungsinformation, wenn das Endgerät weiter
zu einem anderen entfernten Netzwerk bewegt wird, detektiert wird,
und eine Verarbeitungssteuerung zum Ändern von Managementdaten des
Systems gemäß der Endgerätetrennung über den
VLAN-Managementserver durchgeführt
wird, der den entfernten Zugangsserver über die Trennung informiert.
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Das
Folgende sind erwünschte
Verfahren für die
obige Endgerätetrennung:
- (1) Jedes Mal, wenn irgendein Endgerät, das mit einem
jeweiligen entfernten Netzwerk verbunden ist, ein Paket sendet,
wird ein Überwachungszeitgeber
für das
Endgerät
rückgesetzt,
und dann, wenn der Zeitgeberwert einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt,
wird beurteilt, dass das Endgerät
getrennt wurde;
- (2) Wenn eines der Endgeräte
von einem ersten entfernten Netzwerk, mit welchem das Endgerät unter
dem Management darin verbunden worden ist, zu einem zweiten entfernten
Netzwerk bewegt wird, wird eine Paketübertragung des Endgeräts detektiert,
und es wird erkannt, dass das entfernte Netzwerk, mit welchem das
Endgerät
bis zu dieser Zeit verbunden war, das erste Netzwerk ist, und wird
ein entfernter Zugangsclient des ersten entfernten Netzwerks über die
Endgerätetrennung
benachrichtigt;
- (3) Ein Überwachungspaket
wird für
jede vorbestimmte Zeit zu jedem Endgerät gesendet, das mit dem relevanten
entfernten Netzwerk verbunden ist, und es wird beurteilt, dass ein
relevantes Endgerät
getrennt wurde, wenn ein Antwortpaket nicht von dem relevanten Endgerät zurückgebracht
wird.
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Gemäß dem obigen
Verfahren (1) kann dann, wenn eine feste Zeit verstrich, nachdem
ein Endgerät
getrennt wird, die Trennung immer detektiert werden.
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Gemäß dem obigen
Verfahren (2) kann dann, wenn ein Endgerät vom ersten entfernten Netzwerk
zum zweiten entfernten Netzwerk bewegt wird und ein Paket sendet,
die Trennung immer detektiert werden.
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Daher
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Endgerätetrennung
ohne ein Bereitstellen von irgendeinem speziellen System oder Prozess
auf der Endgeräteseite
detektiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Beispiel des VLAN-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Beispiel der Anfangsinformations-Managementtabelle.
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3 zeigt
ein Beispiel der Lokalisierungsinformations-Managementtabelle.
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4 zeigt
ein Beispiel der Heimadressen-Managementtabelle.
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5A und 5B zeigen
die automatische Beglaubigungssequenz, die im VLAN-Steuersystem verwendet
wird.
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6 zeigt
ein Beispiel der automatischen Verbindungssequenz im Steuersystem.
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7 zeigt
ein Beispiel der automatischen Verbindungssequenz im Steuersystem.
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8 zeigt
ein Beispiel der automatischen Trennungssequenz gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
ein Beispiel des Adressenaufbaus in Bezug auf ein Paket.
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10 zeigt
ein Beispiel eines Paketübertragungssystems.
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11 zeigt
ein Beispiel eines Adressenauflösungsverfahrens.
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12 zeigt
ein Beispiel der automatischen Trennungssequenz gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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13 zeigt
ein Beispiel der automatischen Trennungssequenz gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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14 zeigt
ein Beispiel der automatischen Trennungssequenz gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Hierin
nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erklärt werden.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des VLAN-Steuersystems gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Figur sind Bezugszeichen 10, 20 und 30 Büros, die
jeweils ein Unternetzwerk zum Bilden des VLAN über das Internet (40)
haben.
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Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf ein ähnliches globales Paketnetzwerk,
wie beispielsweise ein Intranet, angewendet werden.
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Das
Büro 10 enthält ein Unternetzwerk
(das hierin nachfolgend "HNW", d.h. Heimnetzwerk
genannt wird) 200, mit welchem Endgeräte (hierin nachfolgend als "TE(s)" abgekürzt) 101 und 102 in
der Figur in einem normalen Zustand verbunden sind. Zusätzlich wird
das Büro 10 hierin
nachfolgend "Heimbüro" genannt. Mit dem
HNW 200 ist ein entfernter Zugangsserver (hierin nachfolgend
als "RAS" abgekürzt) 301 verbunden
und das HNW 200 ist über
einen Router 400 mit dem Internet 40 verbunden.
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Andererseits
haben Büros 20 und 30 Unternetzwerke
(die hierin nachfolgend RNW(s), d.h. entferntes Netzwerk (entfernte
Netzwerke) genannt werden) 501 bzw. 502, und diese
Büros werden
hierin nachfolgend "entfernte
Büros" 20 und 30 genannt werden.
Mit den RNWs 501 und 502 sind jeweils entfernte
Zugangsclients (hierin nachfolgend als "RAC(s)" abgekürzt) 601 und 602 verbunden,
und diese RACs sind über
Router 400 mit dem Internet 40 verbunden.
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Zusätzlich ist
ein VLAN-Managementserver (hierin nachfolgend als "IMS" abgekürzt) 700 über den
Router 400 mit dem Internet 40 verbunden.
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Hier
ist ein Beispiel der (Adressen-)Struktur eines Pakets in 9 gezeigt.
In der Figur zeigt ein Bezugszeichen 1001 Daten an, zeigt
ein Bezugszeichen 1002 eine Schicht-2-Adresse an, während ein Bezugszeichen 1003 eine
Schicht-3-Adresse anzeigt. Jede Adresse besteht aus zwei Adressen
zum Senden und Empfangen (von Daten). Spezifisch wird die Schicht 2 (von
OSI) "Frame" genannt, während die
Schicht 3 (Paket) genannt wird; jedoch werden beide hier
als eine Übertragungseinheit
Paket genannt werden.
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In
einem Paketnetzwerk sind unterschiedliche Adressen für die Verbindungsschicht
und die Netzwerkschicht zugeordnet. Die Schicht-2-Adresse 1002 ist
als "MAC (Medienzugangssteuerungs-)Adresse
bekannt, die durch einen Verkäufer bei
der Herstellung eines jeweiligen Endgeräts zur Verfügung gestellt wird, und welche
somit Information zum Identifizieren eines jeweiligen Endgeräts bei irgendeiner
Lokalisierung ist. Andererseits ist die Schicht-3-Adresse 1003 als "IP-Adresse" bekannt, die zum
Identifizieren eines jeweiligen Endgeräts in einem jeweiligen Netzwerk
zur Verfügung
gestellt wird und welche somit in Bezug auf eine Lokalisie rung oder
eine Verbindungsstelle eines jeweiligen Endgeräts fest zur Verfügung gestellt
ist. Diese Adresse wird zum Führen
von Paketen verwendet.
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10 zeigt
ein Beispiel des im Paketnetzwerk verwendeten Paketübertragungssystems.
In der Figur zeigen Bezugszeichen 111-114 Endgeräte (d.h.
TEs) an, sind Bezugszeichen 401 und 402 Router
und zeigt ein Bezugszeichen 800 einen Kommunikationspfad
an. Bei diesem Beispiel sind eine Schicht-2-Adresse "#1" und eine Schicht-3-Adresse "#1" dem TE 111 zugeordnet.
Der Pfeil in 10 zeigt einen Zustand, dass
Pakete vom TE 112 zum TE 113 transferiert werden.
Wenn TE 112 ein Paket sendet, wird dieses Paket zu allen
TEs 111 und 112 rundgesendet, und zu dem Router 401 in
einem Kollisionsbereich. Auf jeder Empfangsseite erfolgt ein Datenabgleich
einer Zielort-Schicht-2-Adresse in Bezug auf das Paket und einer
zur Empfangsseite zugeordneten Schicht-2-Adresse. Wenn sie miteinander übereinstimmen,
wird das Paket durch die Empfangsseite angenommen, während dann,
wenn sie nicht übereinstimmen,
das Paket zurückgewiesen wird.
Hier empfängt
der Router 401 das Paket.
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Im
Router 401 ist zuvor eine Tabelle in Bezug auf die Korrespondenz
zwischen jeder Zielort-Schicht-3-Adresse und relevanter Pfadinformation,
d.h. eine Tabelle zum Führen
von Daten, gespeichert. Demgemäß wird eine
Pfadsteuerung der Pakete basierend auf dieser Tabelle durchgeführt. Bei
diesem Beispiel ist das Zielort-TE 113 mit dem Kommunikationspfad 800 verbunden;
somit wird das Paket über
den Pfad 800 bei der Führungssteuerung gesendet.
Auf diese Weise wird das Paket schließlich zu dem TE 113 transferiert.
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11 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Beispiels des Adressenauflösungsverfahrens,
das in Bezug auf Paketnetzwerke bekannt ist. In der Figur zeigt
ein Bezugszeichen 401 einen Router an, zeigen Bezugszeichen 111 und 112 TEs
an, die mit dem Router 401 verbunden und diesem untergeordnet sind,
und zeigt ein Bezugszeichen 900 ein ARP-(Adressenauflösungsprotokoll-)Cacheregister an,
das durch den Router 401 gemanagt wird.
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Dieses
ARP-Cacheregister ist ein Speicher zum Managen der Korrespondenz
zwischen Schicht-2- und Schicht-3-Adressen jedes Zielorts. Wenn
für einen
Zielort eine Schicht-3-Adresse bekannt ist, während eine Schicht-2-Adresse
unbekannt ist, kann die Schicht-2-Adresse unter Verwendung des ARP-Cacheregisters
erfasst werden, wobei dieses Verfahren als "ARP" bekannt
ist. Wenn die Schicht-2- Adresse
des TE 111 erforderlich ist, sendet der Router 401 ein
ARP-Anforderungspaket,
in welchem die Schicht-3-Adresse des TE 111 enthalten ist, zu
allen verbundenen bzw. angeschlossenen und untergeordneten TEs.
Das relevante TE (d.h. 111), das das ARP-Anforderungspaket
empfing, bringt ein ARP-Antwortpaket
zurück,
das die Schicht-2-Adresse enthält,
oder sich selbst. Der Router 401 extrahiert die Schicht-2-Adresse
aus dem ARP-Antwortpaket und speichert sie in das ARP-Cacheregister 900,
um bei einer späteren
Kommunikation verwendet zu werden. Zusätzlich wird der Inhalt dieses
ARP-Cacheregisters 900 gelöscht, nachdem er für eine spezifische Periode
gehalten ist.
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2 zeigt
eine Anfangsinformations-Managementtabelle 50 für das VLAN,
die anfangs im IMS 700 vorgesehen ist, und nach dieser
Initialisierung wird das VLAN in Bezug auf diese Tabelle angeordnet
bzw. eingerichtet. Das bedeutet, dass dies eine Tabelle zum Einstellen
einer Korrespondenz zwischen MAC-Adressen von allen TEs im VLAN-System
und der IP-Adresse (d.h. der Internetadresse) von RAS 301 ist.
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3 zeigt
eine Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60, die
im IMS 700 und im RAS 301 vorgesehen ist, zum
Managen einer Korrespondenzbeziehung zwischen der MAC-Adresse von jedem
TE und der IP-Adresse (d.h. der Internetadresse) von dem RAS oder
einem RAC, wobei die IP-Adresse als Lokalisierungsinformation in
Bezug auf ein Netzwerk fungiert, mit welchem das TE zum gegenwärtigen Zeitpunkt
verbunden ist. Gemäß dieser
Tabelle können
IMS und RAS 300 ein Echtzeitmanagement in Bezug auf eine
Lokalisierung von jedem TE durchführen.
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4 zeigt
eine Heimadressen-Managementtabelle 70, die in den RACs 60 und 602 vorgesehen
ist, zum Management einer Korrespondenzbeziehung zwischen der MAC-Adresse
von jedem TE, das mit irgendeinem RNW zum gegenwärtigen Zeitpunkt verbunden
ist, und der IP-Adresse von dem RAS, welche die Heimadresse des
relevanten TE ist. Gemäß dieser
Tabelle können
die RACs 601 und 602 ein von dem TE zu dem HNW 200 gesendetes
Paket transferieren.
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Die 5A und 5B zeigen
eine automatische Beglaubigungssequenz in diesem VLAN-Steuersystem.
Hierin nachfolgend werden die Prinzipien einer automatischen Beglaubigung
und eines Lokalisierungsmanagements (die nötig sind, wenn es ein mit irgendeinem
RNW verbundenes TE gibt) in diesem System gemäß dieser Sequenz für die in 1 gezeigte
beispielhafte Systemanordnung erklärt werden.
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Zuerst
wird ein Fall erklärt
werden, in welchem das TE 101 von dem HNW 200 zu
dem RNW 501 bewegt wird.
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Wenn
das TE 101 ein erstes Paket (des MAC-Frames) zu dem TE 102 sendet,
nachdem sich das TE 101, das zu dem HNW 200 gehört, zu dem RNW 501 bewegt
(siehe Schritt S1), erfasst RAC 601, welches mit RNW 501 verbunden
ist, das Paket und extrahiert die MAC-Adresse des Quellen-TE 101 aus
diesem Paket (des MAC-Frames) und prüft, ob die MAC-Adresse bereits
beglaubigt worden ist, gemäß der Heimadressen-Managementtabelle 70 (siehe
Schritt S2).
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Hier
kann kein Eintrag in der Heimadressen-Managementtabelle 70 gefunden
werden (d.h., nicht beglaubigter Zustand); somit sendet RAC 601 dem
IMS eine Anforderung zum Beglaubigen von TE 101 mit der
MAC-Adresse des TE 101 und der IP-Adresse von RAC 601 (siehe
Schritt S3). Für
diese Beglaubigungsanforderung von RAC 601 führt das
IMS 300 eine Beglaubigung und eine Adressenauflösung in
Bezug auf die Heimadresse basierend auf der gesendeten MAC-Adresse
des TE 101 und unter Bezugnahme auf die oben erklärte Anfangsinformations-Managementtabelle 50 durch.
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Das
bedeutet, dass dann, wenn die MAC-Adresse des TE 101 in
der Anfangsinformations-Managementtabelle 50 registriert
worden ist (siehe Schritt S4), dass IMS 700 ein Paket zurückbringt,
das anzeigt, dass das TE beglaubigt worden ist und auch die IP-Adresse
von RAS 301 des HNW 200 zurückbringt (siehe Schritt S5).
Das IMS 700 aktualisiert dann den Inhalt der Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 in
Bezug auf das TE 101, das bewegt wurde (d.h., das mobile
TE) (siehe Schritt S6) und sendet RAS 301 des HNW 200 des
mobilen TE 101 die IP-Adresse von RAC 601 (siehe
Schritt S7). Hier entspricht die IP-Adresse von RAC 601 einer
Lokalisierungsinformation im Internet bezüglich TE 101.
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RAS 301 aktualisiert
Lokalisierungsinformation des TE, welches RAS in der Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 managt
(siehe Schritt S8). RAC 601 stellt eine Heimadressen-Managementtabelle 70 gemäß der Beglaubigungsantwort
von dem IMS 700 her und registriert die IP-Adresse von
RAS 301, welche der Heimadresse des TE 101 entspricht,
in der Tabelle (siehe Schritt S9). Auf diese Weise werden eine Beglaubigung
und eine Adressenauflösung
beendet.
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In
der Zwischenzeit bringt das IMS 700 dann, wenn die MAC-Adresse
des TE 101 nicht in der Anfangsinformations-Managementtabelle 50 registriert ist,
ein Paket zurück,
das anzeigt, dass das TE nicht beglaubigt wurde, und zwar zu RAC 601 (siehe Schritt
S10). Gemäß diesem
Beglaubigungs-"NG"-Paket weist RAC 601,
das von TE 101 gesendete Paket zurück (siehe Schritt S11).
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6 zeigt
eine beispielhafte Sequenz einer automatischen Verbindung mit dem
HNW (hier eine Datenübertragung
von TE 101 zu TE 102) nach der oben erklärten automatischen
Beglaubigung. Hierin nachfolgend wird das Prinzip einer automatischen Verbindung
gemäß einer
Mehrfachprotokollverarbeitung gemäß dieser Sequenz erklärt werden.
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Wenn
ein Paket (des MAC-Frames, und dessen Zielort TE 102 ist)
vom TE 101 gesendet wird (siehe Schritt S21) prüft RAC 601 des
RNW 501, zu welchem TE 101 bewegt wurde, ob das
TE beglaubigt wurde, in Bezug auf die Heimadressen-Managementtabelle 70,
um die Beglaubigung zu bestätigen (siehe
Schritt S22).
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Als
Nächstes
kapselt RAC 601 basierend auf den Inhalten der Heimadressen-Managementtabelle 70 das
von TE 101 gesendete Paket durch Hinzufügen von IP-Anfangsblockinformation, in welcher
die Zielort-IP-Adresse (d.h. DA) derart eingestellt ist, dass sie
RAS 301 ist, während
die Quellen-IP-Adresse (d.h. SA) derart eingestellt ist, dass sie
RAC 601 ist, in das Paket ein (siehe Schritt S23). Das
eingekapselte Paket wird von RAC 601 zu RAS 301 des HNW
in Bezug auf TE 101 gesendet (siehe Schritt S24).
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RAS 301 entkapselt
das gesendete Paket mit der IP-Anfangsblockinformation (siehe Schritt S25)
und sendet das entkapselte Paket zu dem HNW 200. Demgemäß kann TE 101 ein
Paket (des MAC-Frames) von RNW 501 zu dem TE 102 senden, das
mit dem HNW 200 verbunden ist, als ob das TE 101 das
Paket in dem HNW 200 sendet (siehe Schritt S26). Zusätzlich kann
durch Einkapseln des MAC-Frames
eine Verbindung realisiert werden, die unabhängig von den Protokollen der
Schicht 3 oder darüber
von OSI ist.
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Andererseits
wird in 7 eine beispielhafte Sequenz
einer Datenübertragung
von TE 102 in den HNW zu dem mobilen TE 101 gezeigt
werden. In diesem Fall wird ein von TE 102 gesendetes Paket
(des MAC-Frames) durch RAS 301 überwacht (siehe Schritt S31).
Als Nächstes
wird die durch die Zielort-MAC-Adresse angezeigte Lokalisierung
gemäß der Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 geprüft (siehe
Schritt S32). Wenn die Zielortadresse mit der MAC-Adresse des mobilen
TE 101 übereinstimmt,
wird das von TE 102 gesendete Paket durch Hinzufügen von
IP-Anfangsblockinformation eingekapselt, in welcher die Zielort-IP-Adresse (d.h. DA)
derart eingestellt ist, dass sie RAS 601 ist, zu welcher
das TE 101 bewegt worden ist, während die Quellen-IP-Adresse
(d.h. SA) derart eingestellt ist, dass sie RAS 301 ist
(siehe Schritt S33). Das eingekapselte Paket wird von RAS 300 zu
RAC 601 gesendet (siehe Schritt S34).
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RAC 601 entkapselt
dann das gesendete Paket mit der IP-Anfangsblockinformation (siehe Schritt S35)
und sendet das Paket zu dem RNW 501. Auf diese Weise wird
das Paket zu dem mobilen DE 101 übertragen (siehe Schritt S36).
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8 zeigt
ein Beispiel der automatischen Endgerätetrennungssequenz gemäß der vorliegenden
Erfindung und dieses Beispiel zeigt einen Fall, in welchem TE 101,
das zu dem RNW 501 bewegt wurde, zu dem HNW 200 zurückkehrt.
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Jedes
Mal dann, wenn TE 101 ein Paket (des MAC-Frames) sendet
(siehe Schritt S41), setzt RAC 601 einen Endgerätetrennungs-Überwachungszeitgeber
in Bezug auf TE 101 zurück,
wobei der Zeitgeberwert sich mit einem Verstreichen an Zeit automatisch
erhöht
(siehe Schritt S42). Wenn der Zeitgeberwert einen vorbestimmten
Schwellenwert übersteigt (siehe
Schritt S43), beurteilt RAC 601, dass das TE 101 vom
RNW 501 getrennt worden ist (siehe Schritt S44). Durch
Verwenden eines solchen Zeitgebers kann eine Trennungsverarbeitung
unter einem Mehrfachprotokoll, d.h. eine Verarbeitung, die unabhängig von
den Protokollen der Endgeräteseite
ist, realisiert werden. Wenn RAC 601 einen Zeitablauf detektiert, sendet
RAC dem IMS 700 ein Endgerätetrennungs-Anforderungspaket,
wobei das Paket die MAC-Adresse des TE 101 und die IP-Adresse
von RAC 601 enthält
(siehe Schritt S45).
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Wenn
IMS 700 das angeforderte Paket empfängt, aktualisiert das IMS Daten
in Bezug auf TE 101 in der Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 so, dass
die registrierten Daten von der IP-Adresse von RAC 601,
zu welchem TE 101 bewegt wurde und mit welchem TE 101 verbunden
wurde, zu der IP-Adresse von RAS 301 geändert, welches die Vorgabelokalisierung
von TE 101 ist (siehe Schritt S46). Zusätzlich sendet IMS 700 ein
Endgerätetrennungs-Antwortpaket
zu RAC 601 (siehe Schritt S47), und sendet weiterhin RAS 301 ein
Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket
mit der MAC-Adresse von TE 101 und der IP-Adresse von RAC 601 (siehe Schritt
S48).
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Auf
der Seite von RAC 601 wird durch Empfangen des Endgerätetrennungs-Antwortpakets von dem
IMS 700 der Eintrag in Bezug auf TE 101 in der Heimadressen-Managementtabelle 70 gelöscht, wodurch
die Verarbeitung in Bezug auf die Endgerätetrennung beendet wird (siehe
Schritt S49). Wenn RAS 301 das Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket von
IMS 700 empfängt,
aktualisiert RAS die Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60,
um die gegenwärtige
Lokalisierung von TE 101 zu registrieren (siehe Schritt
S50).
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Gemäß diesem
Verfahren kann dann, wenn eine feste Zeit verstrich, nachdem ein
TE getrennt ist, die Trennung immer detektiert werden, und wird
die Managementtabelle zum Managen der Lokalisierung von jedem Endgerät gemäß der relevanten
Bewegung eines Endgeräts
automatisch aktualisiert. Daher ist es unnötig, die Systemumgebung gemäß einer Bewegung
eines Endgeräts
zwischen Netzwerken neu einzurichten. Jedoch ist es in diesem Fall
nötig, einen
Schwellenwert auszuwählen,
der für
alle TEs hinsichtlich von Charakteristiken von TEs, wie beispielsweise
einer Frequenz bei einer Kommunikation und einer Kommunikationszeit,
geeignet ist; somit kann eine Detektion einer Endgerätetrennung
gelegentlich verzögert
sein.
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12 zeigt
das zweite Beispiel der Endgerätetrennungssequenz
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Beispiel zeigt einen Fall, in welchem TE 101 sich
von RNW 501 zu RNW 502 bewegt.
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Wenn
das TE 101 ein Paket sendet, nachdem das TE zu dem RNW 502 bewegt
ist (siehe Schritt S61), detektiert RAC 602 das Paket und
sendet dem IMS 700 ein Endgeräteverbindungs-Mitteilungspaket
zum Anzeigen, dass das TE 101 angeschlossen worden ist
(siehe Schritt S62). Wenn das IMS 700 dieses Paket empfängt, durchsucht
das IMS die Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 und
erkennt, dass sich das TE 101 bewegt hat, und dass das
RNW, mit dem das TE vor der Bewegung verbunden war, "501" ist (Schritt S63).
Das IMS 700 sendet RAC 601 ein Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket
zum Anzeigen der Bewegung des TE 101 (siehe Schritt S64).
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RAC 601 erkennt
eine Trennung von TE 101 durch Empfangen dieses Mitteilungspakets
und führt einen
Trennungsprozess durch Löschen
von Information in Bezug auf TE 101 in ihrer eigenen Heimadressen-Managementtabelle 70 durch
(Siehe Schritt S65). Zusätzlich
sendet das IMS 700 gleichzeitig RAS 301 ein Endgerätelokalisierungs-Mitteilungspaket
zum Anzeigen der Bewegung des TE 101 (siehe Schritt S66).
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Bei
diesem Verfahren kann eine Endgerätetrennung nicht durch die
Zeit detektiert werden, zu welcher das Endgerät nach der Bewegung dahin gelangt,
zu kommunizieren (d.h. eine Trennung); jedoch hat dieses Verfahren
einen derartigen Effekt, dass eine Trennung detektiert werden kann,
sobald das Endgerät
eine Kommunikation beginnt.
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Eine
Endgerätetrennung
kann durch Verwenden von nur einem des ersten und des zweiten Verfahrens,
die oben erklärt
sind, detektiert werden, oder durch Verwenden von beiden Verfahren
miteinander. Durch Verwenden dieser Verfahren miteinander kann eine
genauere Endgerätedetektion
durchgeführt
werden.
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13 zeigt
eine beispielhafte Sequenz, bei welcher beide Verfahren verwendet
sind. Dieses Beispiel zeigt auch einen Fall, in welchem das TE 101, das
mit dem RNW 501 verbunden war und über das RNW 501 kommuniziert,
zu dem RNW 502 bewegt wird und eine Kommunikation über das
RNW 502 beginnt.
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Das
bedeutet, dass das RAC 602 dann, wenn das TE 101,
das mit dem RNW 501 verbunden war, ein Paket sendet, nachdem
es sich zu dem RNW 502 bewegt, um eine Kommunikation zu
starten (siehe Schritt S71), das Paket detektiert und seine eigene
Heimadressen-Managementtabelle 70 durchsucht. Hier existiert
keine Aufzeichnung in Bezug auf das TE 101 in der Tabelle,
und somit erkennt RAC 602, dass das TE 101 neu
angeschlossen worden ist (siehe Schritt S72).
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RAC 602 sendet
dann dem IMS 700 ein Endgeräteverbindungs-Mitteilungspaket
mit der MAC-Adresse des TE 101 und einer Identifikationsinformation
von sich selbst (d.h. der IP-Adresse von RAC 602) (siehe
Schritt S73). Wenn das IMS 700 dieses Paket empfängt, durchsucht
das IMS seine eigene Anfangsinformations-Managementtabelle 50 basierend
auf der im Paket enthaltenen Information (siehe Schritt S74).
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Das
TE 101 ist bereits in dieser Tabelle registriert worden.
Somit informiert das IMS 700 RAC 602 über eine
Beglaubigung von TE 101 (siehe Schritt S75) und fügt RAC 602 eine
Aufzeichnung in Bezug auf TE 101 zu seiner eigenen Managementtabelle 70 hinzu
(siehe Schritt S76). Das IMS 700 sendet gleichzeitig RAS 301 ein
Endgerätelokalisierungs-Mitteilungspaket,
das eine neue Verbindungsstelle von TE 101 anzeigt (siehe
Schritt S77).
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Wenn
RAS 301 dieses Paket empfängt, aktualisiert RAS Daten
in Bezug auf die Lokalisierung (die Verbindung) des TE 101 in
seiner eigenen Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 (siehe Schritt
S78). Andererseits kann das IMS 700 erkennen, dass das
TE 101 bis zu diesem Zeitpunkt mit RAC 601 verbunden
war, indem es die Managementtabelle 60 durchsucht; daher
sendet das IMS 700 RAC 601 ein Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket (siehe
Schritt S79). Wenn RAC 601 dieses Paket empfängt, führt RAC
einen Trennungsprozess durch Löschen
einer Aufzeichnung in Bezug auf TE 101 aus seiner eigenen
Managementtabelle 70 durch (siehe Schritt S80).
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Andererseits
erhöht
sich der Zeitgeberwert eines Endgerätetrennungs-Überwachungszeitgebers
für das
TE 101, der durch RAC 601 eingestellt ist, zusammen
mit einer verstrichenen Zeit ab dem Zeitpunkt, zu welchem RAC 601 das
letzte Paket von dem TE 101 empfing. Daher wird dieser
Zeitgeber eine "Auszeit", nachdem eine vorbestimmte
feste Zeit verstreicht, wodurch eine Endgerätetrennung detektiert wird
(d.h., dass dann, wenn die eingestellte Zeitgrenze überschritten
ist, die Endgerätetrennung
detektiert wird) (Schritt S81). Als Ergebnis führt RAC 601 einen
Trennungsprozess durch Löschen
einer Aufzeichnung in Bezug auf TE 101 auf seiner eigenen
Managementtabelle 70 durch (siehe Schritt S80).
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Auf
diese Weise kann das RAC 601 eine Trennung von TE 101 gemäß entweder
einer früheren
Information, die durch Empfangen des Endgerätetrennungs-Mitteilungspakets erhalten ist, oder durch
eine Auszeit des Endgerätetrennungs-Überwachungszeitgebers detektieren.
Das bedeutet, dass eine Endgerätetrennung
entweder durch (i) das erste Verfahren zum Verwenden eines Endgerätetrennungs-Überwachungszeitgebers, wenn
eine vorbestimmte Zeit verstreicht, selbst dann, wenn das TE noch
nicht eine Kommunikation nach einer Trennung erneut gestartet hat,
oder durch (ii) das obige zweite Verfahren, wenn das TE eine Kommunikation über das
RNW, mit welchem das TE neu verbunden wurde, neu startet, detektiert
werden. Durch Verwenden der zwei Verfahren, wie es oben beschrieben
ist, kann eine Endgerätetrennung
viel genauer detektiert werden, und auch in diesem Fall ist es natürlich unnötig, eine
spezielle Funktion auf der Seite des TE vorzusehen.
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14 zeigt
das dritte Beispiel der Endgerätetrennungssequenz
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieses Beispiel zeigt einen Fall, in welchem eine Endgerätetrennung
durch Anwenden des oben angegebenen ARP-Verfahrens realisiert wird.
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Dieses
Beispiel zeigt einen Fall, in welchem das TE 101 vom HNW 200 zum
RNW 501 bewegt wird und dort eine Kommunikation neu startet.
Wenn das TE 101 ein erstes Paket nach der Bewegung sendet
(siehe Schritt S91), durchsucht RAC 601, das das Paket
detektierte, seine eigene Managementtabelle 70. hier wird
keine registrierte Information in Bezug auf das TE 101 gefunden;
somit sendet das RAC 601 dem IMS 700 ein Endgerätebeglaubigungs-Anforderungspaket
(siehe Schritt S92). Dieses Paket enthält die MAC-(d.h. Schicht-2-)Adresse
des TE 101 und eine Identifikationsinformation (d.h. die
IP-Adresse) des RAC auf der Anforderungsseite.
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Das
IMS 700 durchsucht die Anfangsinformations-Managementtabelle 50 in
Bezug auf die MAC-Adresse, die in diesem Paket enthalten ist, und beglaubigt,
dass das TE 101 bereits registriert worden ist (siehe Schritt
S93). Das IMS 700 durchsucht weiterhin die Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 und
detektiert, dass die Verbindungslokalisierung des TE 101 von
dem HNW 200 zu dem RNW 501 geändert ist. Dann aktualisiert
das IMS 700 die relevante Aufzeichnung in der Tabelle 60,
um die neue Verbindungsstelle des TE 101 zu managen (siehe
Schritt S94). Dann bringt das IMS 700 ein Beglaubigungsergebnispaket
zu dem RAC 601 zurück (siehe
Schritt S95).
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Gemäß diesem
Paket wird die Tatsache beglaubigt, dass das TE 101 bereits
registriert worden ist. Daher fügt
das RAC 601 MAC-Adresseninformation in Bezug auf das TE 101 zu
seiner eigenen Managementtabelle 70, basierend auf den
Inhalten des Pakets hinzu (siehe Schritt S96).
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Als
Nächstes
beglaubigt das RAC 601 dann, wenn das TE 101 ein
zweites (oder weiterer Ordnung) Paket sendet (siehe Schritt S97),
das Paket unter Bezugnahme auf die Information der Tabelle 70 und
leitet das Paket weiter (siehe Schritt S98).
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Das
RAC 601 sendet jedem TE, das in seiner eigenen Managementtabelle 70 registriert
ist, ein Überwachungspaket,
in welchem die IP-(d.h. Schicht-3-)Adresse des TE eingestellt ist,
zum Anfragen der MAC-(d.h. Schicht-2-)Adresse des TE (siehe Schritt
S99). Das bedeutet, dass ein Überwachungspaket
auch zu dem TE 101 gesendet wird und die Zielort-IP-Adresse
das Paket derart eingestellt wird, dass sie diejenige des TE 101 ist.
Daher wird dann, wenn das TE 101 von dem RNW 501 getrennt
ist (siehe Schritt S100), ein erwartetes Antwortpaket nicht zu dem
RAC 601 zurückgebracht.
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Wenn
ein Antwortpaket nicht zu dem RAC 601 zurückgebracht
ist, nachdem eine vorbestimmte feste Zeit verstreicht, beurteilt
das RAC 601, dass das TE 101 getrennt wurde (siehe
Schritt S101). In diesem Fall löscht
das RAC 601 die relevante Aufzeichnung in seiner eigenen
Managementtabelle 70 (siehe Schritt S102) und sendet dem
IMS 700 ein Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket
(siehe Schritt S103).
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Wenn
das IMS 700 das Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket
empfängt, ändert das
IMS die relevante Aufzeichnung in seiner eigenen Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 so, dass
die gegenwärtige
Lokalisierung des TE 101 derart eingestellt ist, dass sie
die IP-Adresse von RAS 301 des HNW 200 ist, welches
die Vorgabelokalisierung von TE 101 ist (siehe Schritt
S104). Dann sendet das IMS 700 dem RAS 301 des
HNW des TE 101 ein Endgerätetrennungs-Mitteilungspaket
(siehe Schritt S105). Das RAS 301 aktualisiert auch die
Inhalte seiner eigenen Lokalisierungsinformations-Managementtabelle 60 gemäß der Bewegung
des TE 101 (siehe Schritt S106).
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Daher
kann bei diesem beispielhaften Fall dann, wenn eine feste Zeit nach
einer Trennung des TE 101 verstreicht, die Trennung durch
ein solches Überwachungspaket
(und ein Antwortpaket) als eine Anwendung des oben angegebenen ARP-Verfahrens detektiert
werden. Das bedeutet, dass durch Bereitstellen einer Funktion zum
automatischen Detektieren der Endgerätebewegung auf den Seiten von RAC,
RAS und IMS eine Endgerätetrennung
ohne irgendeine spezielle Funktion, die auf der Endgeräteseite
vorgesehen ist, detektiert werden kann.