-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Spreizspektrumkommunikationen und insbesondere auf ein Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
mit niedrigem Leistungsverbrauch.
-
Während
andere Multiplexkommunikationssysteme (FDMA, TDMA) nicht mehr als
eine vorbestimmte Anzahl von Benutzern zulassen können, können bei
einem Codeteilungs-Mehrfachzugriff (CDMA), da die Qualität der Kommunikation
allmählich
verschlechtert wird (taktvolle Verschlechterung), Benutzer so lange
zugelassen werden, wie die Codesynchronisation so eingestellt werden
kann, dass eine Zunahme der Anzahl von Benutzern erwartet werden
kann. CDMA hat ein ausgezeichnetes Interferenz-Widerstandsverhalten,
eine Signalverdeckung und ein Widerstandsverhalten gegen Abschwächung und
wird in weitem Umfang eingesetzt.
-
Bei dem CDMA-Kommunikationssystem
werden in einem Sender zu übertragende
Basisbanddaten mit einem Spreizcode multipliziert und weiterhin
mit einem Träger,
und die sich ergebenden Daten werden von einer Antenne ausgesendet.
In einem Empfänger
wird ein Spreizcode mit derselben Phase wie der des Spreizcodes
zur Zeit der Russendung erzeugt und die Basisbanddaten werden durch
Verwendung eines Korrelators decodiert.
-
Bisher sind Gleitkorrelatoren, SAW(akustische
Oberflächenwellen)-Anpassungsfilter,
digitale LSI-Anpassungsfilter und dergleichen als Korrelatoren bekannt.
-
Bei dem Gleitkorrelator hat der Spreizcode
einen schnelleren Zyklus als ein Empfangssignal und ein Hereinziehen
wird durchgeführt
mittels einer Unterscheidungsschaltung mit einer DLL (Verzögerungsverriegelungsschleife)
oder dergleichen. Ein durch Eliminieren der Trägerkomponenten mittels eines
Synchrondetektors oder äquivalenter
Mittel erhaltenes Signal, d. h., von einer Frequenz, die etwa der
Chipgeschwindigkeit entspricht, wird in den Gleitkorrelator eingegeben.
Der Gleitkorrelator benötigt
die Chipsynchronisation und hat Nachteile dahingehend, dass er Zeit
benötigt,
die Synchronisation zu erreichen, und dass das Empfangssignal enthaltend
die Trägerkomponenten
nicht in dem Gleitkorrelator eingegeben werden kann.
-
Bei dem SAW-Anpassungsfilter kann
die Chipsynchronisation bei hoher Geschwindigkeit erhalten werden.
Obgleich es in dem Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzband verwendet
werden kann, gibt es Nachteile dahingehend, dass, da der Spreizcode
durch ein körperliches
Muster einer SAW-Vorrichtung bestimmt ist, es schwierig ist, den
Code zu ändern
und das Filter nicht leicht einem langen Spreizcode entspricht.
-
Bei dem digitalen LSI-Anpassungsfilter
ist die Chipsynchronisation nicht erforderlich. Obgleich es ein Vorteil
ist, dass der Spreizcode leicht geändert werden kann, besteht
der Nachteil eines großen
Leistungsverbrauchs. Bei dem digitalen LSI-Anpassungsfilter gemäß den herkömmlichen
CMOS-Techniken fürintegrierte Schaltungen
besteht, da die Arbeitsgeschwindigkeit niedrig ist, der Nachteil,
dass es im Allgemeinen nur in dem Basisband verwendet werden kann.
-
In den letzten Jahren haben sich
mobile Kommunikationseinrichtungen (tragbare Telefone und dergleichen)
stark verbreitet. Als ein für
die mobile Kommunikation verwendetes Kommunikationssystem wurde
das vorstehend erwähnte
CDMA am stärksten
beachtet. Von dem Korrelator des CDMA, das für die mobile Kommunikation
verwendet wird, wird gefordert, dass er eine Programmierbarkeit
des Spreizcodes und einen geringen Leistungsverbrauch hat.
-
Jedoch hat das SAW-Anpassungsfilter
ein Problem betreffend die Programmierbarkeit des Spreizcodes. Andererseits
hat das digitale LSI-Anpassungsfilter den Nachteil eines hohen Leistungsverbrauchs.
-
In jüngster Zeit wurde ein Korrelator,
der ein geschaltetes Kondensatorsystem verwendet, entwickelt und
in praktischen Gebrauch genommen. Der Korrelator wird erzielt durch
weitere Verbesserung des digitalen LSI-Anpassungsfilters und hat
einen Leistungsverbrauch von etwa /10 von dem des digitalen LSI-Anpassungsfilters.
-
Eine Spreizspektrum-Empfangsvorrichtung
ist in dem Dokument US-A-4 164 628 offenbart.
-
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung
dieses Hintergrundes gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung,
ein Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem zu schaffen mit einer
Programmierbarkeit des Spreizcodes und einem Leistungsverbrauch,
der bemerkenswert kleiner als der der herkömmlichen Technik ist.
-
Gemäß der Erfindung ist ein Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
vorgesehen, welches aufweist: eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen
einer Funkwelle und zum Transformieren der Funkwelle in ein elektrisches
Signal; eine Verzögerungsvorrichtung
zum aufeinander folgenden Lesen des elektrischen Signals zu der
Zeit eines Taktimpulses; eine Schaltvorrichtung zum Abschalten eines
Antriebsstroms der Verzögerungsvorrichtung
während
einer AUS-Zeit des Taktimpulses; eine Additions- und Subtraktionsvorrichtung zum
Addieren und Subtrahieren von Ausgangssignalen der Verzögerungsvorrichtung
gemäß einem
Spreizcode; und eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben eines Übertragungssignals
auf der Grundlage eines Ausgangssignals der Additions- und Subtraktionsvorrichtung.
-
Vorzugsweise empfängt in dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
die Empfangsvorrichtung die Funkwelle und transformiert das empfangene
Signal in ein Zwischenfrequenzsignal.
-
Vorzugsweise empfängt in dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
Die Empfangsvorrichtung die Funkwelle und transformiert die empfangene
Funkwelle in ein Basisbandsignal.
-
Vorzugsweise hat in dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
die Verzögerungsvorrichtung eine
Spannungs-/Strom-Umwandlungsvorrichtung und eine Stromverzögerungsvorrichtung,
wandelt das elektrische Signal in ein Stromsignal um und liest danach
aufeinander folgend das Stromsignal durch die Stromverzögerungsvorrichtung
zu der Zeit des Taktimpulses.
-
Vorzugsweise ist in dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
die Stromverzögerungsvorrichtung
durch Stromflipflops mit der doppelten Anzahl der Anzahl von Chips
des Spreizcodes ausgebildet.
-
Vorzugsweise ist bei dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
das Stromflipflop ausgebildet durch serielles Verbinden einer ersten
Abtast- und Halteschaltung zum Abtasten eines Eingangsstroms an der
Vorderkante eines ersten Taktimpulses und Halten an der hinteren
Kante des ersten Taktimpulses und einer zweiten Abtast- und Halteschaltung
zum Abtasten eines Eingangsstroms an der Vorderkante eines zweiten Taktimpulses
und Halten an der Hinterkante des zweiten Taktimpulses.
-
Vorzugsweise weist bei dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
die Additions- und Subtraktionsvorrichtung auf: eine Spreizcode-Ausgabevorrichtung
zur Ausgabe eines Spreizcodes; eine Schaltvorrichtung zum Verbinden
jedes Ausgangs der Stromverzögerungsvorrichtung
mit einem ersten oder zweiten Strompfad, um eine Stromaddition auf
der Basis des Ausgangssignals der Spreizcodes-Ausgabevorrichtung durchzuführen; und
eine Subtraktionsvorrichtung zum Subtrahieren des Stroms des zweiten
Strompfades von dem Strom des ersten Strompfades.
-
Vorzugsweise weist in dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
die Additions- und Subtraktionsvorrichtung auf: eine Spreizcode-Ausgabevorrichtung
zum Ausgeben des Spreizcodes; eine Additionsvorrichtung zum Verbinden
von Ausgängen
der Stromverzögerungsvorrichtung
mit einem ersten oder zweiten Strompfad auf der Grundlage eines
Ausgangssignals der Spreizcode-Ausgabevorrichtung und zum Addieren von
Strömen;
eine Subtraktionsvorrichtung zum Subtrahieren eines Stroms des zweiten
Strompfades von einem Strom des ersten Strompfades; und eine Schaltvorrichtung
zum Abschalten des Betriebs der Additionsvorrichtung und der Subtraktionsvorrichtung
während
einer AUS-Zeit des Taktimpulses.
-
Vorzugsweise sind bei dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
in der Subtraktionsvorrichtung eine erste und eine zweite Stromspiegelschaltung
in Reihe verbunden, wird ein Strom des zweiten Strompfades zu einem
Eingangsanschluss der ersten Stromspiegelschaltung geliefert, ein
Strom des ersten Strompfades zu einem Ausgangsanschluss der ersten
Stromspiegelschaltung und einem Eingangsanschluss der zweiten Stromspiegelschaltung
liefert, und ein Ausgangssignal wird von einem Ausgangsanschluss
der zweiten Stromspiegelschaltung erhalten.
-
Vorzugsweise weist in dem Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
die Wiedergabevorrichtung auf: einen Strom/Spannungs-Wandler zum
Umwandeln eines Ausgangssignals der Additions- und Subtraktionsvorrichtung
in ein Spannungssignal; und einen Demodulator zum Wiedergeben des Übertragungssignals durch
Integrieren eines Ausgangssignals des Strom/Spannungs-Wandlers.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines Korrelators gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
3 ist
ein Schaltbild, das die Ausbildung eines V/IC 101 in 1 zeigt;
-
4 ist
ein Schaltbild, das die Ausbildung eines CDF/F 1021 in 1 zeigt;
-
5 ist
ein Schaltbild, das die Ausbildung eines analogen Schalters 1041 in 1 zeigt;
-
6 ist
ein Schaltbild, das die Ausbildung eines Stromaddierers 105 in 1 zeigt;
-
7 ist
ein Schaltbild, das die Ausbildung eines V/IC 107 in 1 zeigt;
-
8 ist
ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise des Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
9 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Übertragungswelle
einer Spreizspektrumkommunikation zeigt;
-
10 ist
ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise des CDF/F in 4 zeigt;
-
11 ist
ein Schaltbild, das eine andere Ausbildung des CDF/F in 1 zeigt;
-
12 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystems
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
13 ist
ein Zeitdiagramm zum Erläutern
der Arbeitsweise, wenn die Phasen von Taktimpulsen W1 und S2 in 4 geändert werden;
-
14 ist
ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise des in 11 gezeigten CDF/F zeigt; und
-
15 ist
ein Diagramm, das insbesondere die Ausbildung einer Stromquelle
bei dem Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 2 ist ein Blockschaltbild,
das die Ausbildung eines Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystems
(Empfangsseite) gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. In dem Schaltbild bezeichnet die Bezugszahl 1 eine
Antenne zum Empfangen von von einem Sender, der nachfolgend beschrieben
wird, ausgesendeten Wellen; 2 einen Mischer zum Mischen
der empfangenen Sendewelle und eines von einem lokalen Oszillator 3 ausgegebenen
Signals und zum Erzeugen eines IF(Zwischenfrequenz)-Signals; und 4 einen
Trägersynchronisationsdetektor
zum Erfassen der Synchronisation der Ausgangssignale des Mischers 2.
Als ein Spreizcode wird ein PN(Pseudozufallsrauschen)-Code verwendet.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen Korrelator zum Erzielen
der Korrelation zwischen dem von einem PN-Codegenerator 6 erzeugten
PN-Code und dem Ausgangssignal des Trägersynchronisationsdetektors 4 und
zum Erzeugen eines Korrelationssignals; und 7 einen Demodulator,
der ausgebildet ist durch Verwenden eines Integrators und dergleichen
zum Demodulieren von Basisbanddaten auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Korrelators 5.
-
Die Ausbildung des in 2 gezeigten Korrelators 5 wird
mit Bezug auf 1 erläutert. Der
Korrelator 5 unterscheidet sich von einem herkömmlichen
Korrelator, verwendet ein Schaltstromverfahren (Schaltstrom-Anpassungsfilter)
und erfasst die Korrelation durch Stromaddition. In 1 bezeichnet die Bezugszahl 101 einen
V/IC (Spannungs-/Strom-Wandler) zum Umwandeln eines Spannungswertes
eines Signals Vin, das von einem Anschluss T1 eingegeben wurde,
in einen Stromwert Iin und gibt den Stromwert Iin von einem Anschluss
T2 aus.
-
3 ist
ein Schaltbild, das ein Ausbildungsbeispiel für den V/IC 101 in 1 zeigt. In 3 bezeichnet OP1 einen Operationsverstärker zum
Verstärken
der Spannungsdifferenz zwischen dem (-)-Anschluss und dem (+)-Anschluss.
Der (+)-Anschluss ist mit dem Anschluss T1 verbunden und der (-)-Anschluss
ist über
einen Widerstand R1 mit Erde verbunden. M15 zeigt einen MOS-Transistor
vom n-Kanaltyp, der eine Spannung in einen Strom umwandelt und des
Source über
den Widerstand R1 mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist mit dem
Anschluss T2 und sein Gate ist mit einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers OP1
verbunden. Diese Ausbildung bezieht sich auf einen so genannten
V/I-Wandler vom Senkentyp. Ein so genannter V/I-Wandler vom Quellentyp
kann ebenfalls verwendet werden.
-
In 1 bezeichnen 1021 , 1022 ,
..., 102n (n ist eine natürliche Zahl)
CDF/Fs (Stromverzögerungs-Flipflops), die Ströme abtasten
und vorübergehend
halten, die von Anschlüssen
T61 bis T6n eingegeben
wurden zu Zeiten von Taktimpulsen, die zu Anschlüssen T71 bis
T7n eingegeben und von Anschlüssen T91 bis T9n ausgegeben
wurden, und von Anschlüssen
T101 bis T10n zu
Zeiten von Taktimpulsen, die zu Anschlüssen T81 bis T8n eingegeben wurden.
-
4 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel der Ausbildung des CDF/F 1021 in 1 zeigt
(jedes der CDF/FS 1022 bis 102n hat dieselbe Ausbildung). Das CDF/F 1021 wird gebildet durch Abtast- und Halteschaltungen
SH1 und SH2 zum Halten von Strom. In der Abtast- und Halteschaltung
SH1 bezeichnet M1 einen MOS-Transistor vom n-Typ, dessen Source
mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist mit einer Leistungsquelle Vdd über eine
Konstantstromquelle A1 verbunden, sein Gate ist mit der Drain verbunden
und die Source ist über
einen MOS-Transistor M2 mit Erde verbunden.
-
In gleicher Weise ist M3 ein MOS-Transistor
vom n-Typ, dessen
Source mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle
Vdd über
eine Konstantstromquelle A2 verbunden, sein Gate ist mit dem Gate des
MOS-Transistors M1 über
einen Schalter SW1 verbunden und seine Source ist über einen
MOS-Transistor M4
mit Erde verbunden.
-
Der MOS-Transistor vom n-Typ ist
ein so genannter n-Kanal-MOSFET.
Ein MOS-Transistor vom p-Type bezeichnet einen p-Kanal-MOSFET. Jeder
dieser MOS-Transistoren
vom n-Typ und vom p-Typ ist ein MOSFET vom Anreicherungstyp, in
welchem ein Strom in die Drain/Source kaum fließt, wenn eine Spannung nicht an
das Gate angelegt ist. Obgleich ein MOSFET vom Verarmungstyp, bei
dem ein Strom in die Drain/Source fließt, wenn keine Spannung an
das Gate angelegt ist, ebenfalls verwendet werden, besteht ein Nachteil
dahingehend, dass sein Leistungsvermögen nicht die bei diesem Ausführungsbeispiel
gezeigten Betriebseigenschaften erhalten kann.
-
Als eine grundsätzliche Ausbildung sind bei
einer Abtast- und Halteschaltung, d. h. bei SH1 in 4 die Stromwerte der Stromquellen von
A1 und A2 dieselben. Das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" bei dem n-Kanal-MOS-Transistor
M1 und das bei M3 in SH1 sind dieselben. In SH2 in 4 sind die Stromwerte von Stromquellen
von A3, A4 und A5 dieselben. Das "Verhältnis
der Gatebreite zu der Gatelänge" bei jedem von n-Kanal-MOS-Transistoren
M5, M7 und M9 in SH2 ist dasselbe. Folglich sind ein Absolutwert
des Eingangsstroms Iin von SH1 und der eines Ausgangsstroms Is von
SH1 einander gleich. Ein Eingangsstrom Is von SH2, ein Ausgangsstrom
(Iout) von T91, und ein Ausgangsstrom von
T101 sind ebenfalls einander gleich.
-
Jeder von Schaltern SW1 und SW2 in 4 kann durch den MOS-Transistor
vom n-Typ gebildet sein. Wenn die Leistungsquellenspannung Vdd an
das Gate angelegt ist, werden die Drain/Source des MOS-Transistors
vom n-Typ leitend und der Ein-Zustand wird erhalten. Wenn die Gatespannung
null ist, sind die Source/Drain in einem abgeschalteten Zustand
und der Aus-Zustand ist erhalten. In gleicher Weise kann jeder der Schalter
SW11, SW12, SW21 und SW22 in 11,
die nachfolgend beschrieben wird, durch einen MOS-Transistor vom
n-Typ gebildet sein.
-
Wenn die Stromwerte in einem einzelnen
CDF/F einander gleich sind, wie vorstehend erwähnt ist, können (n) CDF/Fs durch dieselben
Schaltungen ausgebildet sein, so dass der Schaltungsentwurf erleichtert
wird. Stromwerte der Stromquellen und das "Verhältnis
der Gatebreite zu der Gatelänge" jedes MOS-Transistors kann
absichtlich verändert
werden. In diesem Fall wird, da die Eingangs- und Ausgangsströme von SH1
und SH2 entsprechend den Stromwerten der Stromquellen und dem "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors
geändert
werden, der Schaltungsentwurf kompliziert.
-
Das "Verhältnis
der Gatebreite zu der Gatelänge" jedes MOS-Transistors
M2, M4, M6, M8 und M10 vom n-Typ muss nicht dasselbe sein. Da jedoch
diese MOS-Transistoren
als Schalter verwendet werden, ist es, um denselben Ein-Widerstand
zu erhalten, wenn sie leitend sind, bevorzugt, dass die MOS-Transistoren dasselbe "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" haben.
-
Der Schalter SW1 wird durch einen
MOS-Transistor gebildet und eingeschaltet, wenn ein von dem Anschluss
T71 eingegebener Taktimpuls W1 gleich "1" ist, und ist abgeschaltet, wenn der
Taktimpuls W1 gleich "0" ist. C1 bezeichnet
eine parasitäre
Kapazität
zwischen dem Gate und der Source des MOS-Transistors M3 vom n-Typ.
-
Wenn der Taktimpuls gleich "1" ist, wird die Spannung Vdd angelegt.
Wenn der Taktimpuls gleich "0" ist das Potential
gleich null. Unter der Annahme dass SW1 und SW2 durch MOS-Transistoren
vom n-Typ gebildet sind, ist SW1 gleich EIN, wenn der Taktimpuls
gleich "1" ist, und wenn der
Taktimpuls gleich "0" ist, ist SW2 AUS.
-
Bei der Ausbildung der Abtast- und
Halteschaltung SH2 bezeichnet M5 einen MOS-Transistor vom n-Typ,
dessen Source mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle
Vdd über
die Konstantstromquelle A3 verbunden, sein Gate ist mit der Drain
verbunden und die Source ist über
einen MOS-Transistors M6 mit Erde verbunden. M7 bezeichnet den MOS-Transistor
vom n-Typ, dessen Source mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist
mit der Leistungsquelle Vdd über
die Konstantstromquelle A4 verbunden, sein Gate ist mit dem Gate
des MOS-Transistors M5 über
den Schalter SW2 verbunden, und die Source ist über einen MOS-Transistor M8 mit
Erde verbunden. In gleicher Weise bezeichnet M9 den MOS-Transistor
vom n-Typ, dessen Source mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist
mit der Leistungsquelle Vdd über
die Konstantstromquelle A5 verbunden, sein Gate ist mit dem Gate
des MOS-Transistors
M7 verbunden, und die Source ist über einen MOS-Transistor M10
mit Erde verbunden.
-
Der Schalter SW2 wird eingeschaltet,
wenn ein von dem Anschluss T81 eingegebener
Taktimpuls W2 gleich "1" ist, und er wird
abgeschaltet, wenn das Signal W2 gleich "0" ist.
Der Schalter SW2 wird durch einen MOS-Transistor gebildet. C2 bezeichnet
eine parasitäre
Kapazität
zwischen dem Gate und der Source des MOS-Transistors sM7, und C3
bezeichnet eine parasitäre
Kapazität
zwischen dem Gate und der Source des MOS-Transistors M8.
-
Die Drain des MOS-Transistors M7
vom n-Typ ist mit dem Anschluss T91 verbunden,
und die Drain des MOS-Transistors
M9 vom n-Typ ist mit dem Anschluss T101 verbunden.
Die Drain des MOS-Transistors M3 vom n-Typ und die Drain des MOS-Transistors
M5 vom n-Typ sind miteinander verbunden. Die Gates der MOS-Transistoren
M2, M4, M6, M8 und M10 sind gemeinsam mit einem Anschluss Ts verbunden.
-
Die Bezugszahl 103 in 1 bezeichnet einen Schalterkreis
zum Schalten von Strompfaden von den Eingangsanschlüssen T111 bis T11n zu einem
Anschluss T13 oder T14 durch an den Anschlüssen T121 bis T12n eingegebene Signale. Der Schalterkreis 103 wird
durch Analogschalter 1041 , 1042 , ..., 104n gebildet. Durch
den PN-Codegenerator 6 (2)
erzeugte PN-Codes werden an die Anschlüsse T121 bis
T12n angelegt.
-
5 ist
ein Schaltbild, das die Ausbildung des analogen Schalters 1041 (jeder der Schalter 1042 bis 104n hat dieselbe Konstruktion}
in 1 zeigt. In 5 bezeichnet M201 einen MOS-Transistor vom n-Typ. Seine Drain
ist mit dem Anschluss T111 verbunden, seine
Source ist mit einem Anschluss T131 verbunden,
und sein Gate ist mit dem Anschluss T121 verbunden.
M211 zeigt einen MOS-Transistor vom p-Typ.
Seine Drain ist mit dem Anschluss T111 verbunden,
seine Source ist mit einem Anschluss T141 verbunden,
und sein Gate ist mit dem Anschluss T121 verbunden.
-
Die Ausgänge T131 bis
T13n der analogen Schalter sind in 1 gemeinsam mit T13 verbunden.
Die Ausgänge
T141 bis T14n der
analogen Schalter sind in 1 gemeinsam
mit T14 verbunden.
-
Die Bezugszahl 105 in 1 bezeichnet einen Stromaddierer
zum Addieren eines in einem Anschluss T15 fließenden Stroms und eines Stroms,
der erhalten wurde durch Invertieren eines in einem Anschluss T16 fließenden Stroms
durch einen Inverter 106 und zum Ausgeben des Ergebnisses
der Addition zu einem Ausgangsanschluss T17. Mit anderen Worten,
der über
den Anschluss T16 fließende
Strom wird von dem über dem
Anschluss T15 fließenden
Strom subtrahiert und das Ergebnis wird zu dem Ausgangsanschluss
T17 ausgegeben.
-
6 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel der Ausbildung des Stromaddierers 105 in 1 zeigt. In 6 bezeichnet M30 einen MOS-Transistor
vom n-Typ, dessen Source mit Erde verbunden ist. Die Drain ist mit
der Leistungsquelle Vdd über
eine Konstantstromquelle A30 verbunden und mit dem Anschluss T16
verbunden. Das Gate ist mit der Drain verbunden und die Source ist
mit Erde verbunden. M31 bezeichnet einen MOS-Transistor vom n-Typ,
dessen Source mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist über eine
Konstantstromquelle A31 mit der Leistungsquelle Vdd und mit dem
Anschluss T15 verbunden. Sein Gate ist mit dem Gate des MOS-Transistors
M30 verbunden und die Source ist mit Erde verbunden.
-
M32 bezeichnet einen MOS-Transistor
vom n-Typ, dessen Source mit Erde verbunden ist. Seine Drain ist
mit der Leistungsquelle Vdd über
eine Konstantstromquelle A32 und mit dem Anschluss T15 verbunden. Sein
Gate ist mit der Drain verbunden und die Source ist mit Erde verbunden.
M33 bezeichnet einen MOS-Transistor vom n-Typ, dessen Source mit
Erde verbunden ist. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle Vdd über eine Konstantstromquelle
A33 und mit dem Anschluss T17 verbunden. Sein Gate ist mit dem Gate
des MOS-Transistors
M32 vom n-Typ verbunden und seine Source ist mit Erde verbunden.
Die Stromwerte der Konstantstromquellen A30 bis A33 sind dieselben.
Die durch die MOS-Transistoren M30, M31 und die Konstantstromquellen
A30, A31 gebildete Schaltung die durch die MOS-Transistoren M32,
M33 und die Konstantstromquellen A32, A33 gebildete Schaltung sind
Stromspiegelschaltungen.
-
Bei einer grundsätzlichen Ausbildung sind die
Stromwerte der Stromquellen A30 und A31 einander gleich, und das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors
M30 und das von M31 sind einander gleich. In gleicher Weise sind
die Stromwerte der Stromquellen A32 und A33 einander gleich, und das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors M32 und
das von M33 sind einander gleich. Mit einer derartigen Ausbildung
wird der folgende Vorgang durchgeführt.
-
Bei dieser Ausbildung ist unter der
Annahme, dass ein von dem Anschluss T16 fließender Strom gleich Im ist,
ein von dem Anschluss T15 zu dem MOS-Transistor M31 fließender Strom
ebenfalls Im. Als eine Folge ist, wenn angenommen wird, dass der
volle von dem Anschluss T15 fließende Strom gleich Ip ist,
ein von dem Anschluss T15 zu dem MOS-Transistor M32 fließender Strom
gleich (Ip–Im),
und ein von dem Ausgangsanschluss T17 nach außen fließender Strom Iout ist gleich
-(Ip–Im).
-
Wenn die Stromwerte der Stromquellen
A30 und A31, das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors M30 und
das von M31, die Stromwerte der Stromquellen A32 und A33, und das " Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors
M32 und das von M33 jeweils nicht einander gleich sind, wird ein
Ausgangsstrom im Allgemeinen gleich "-(αIp – βIm)". α und β sind Werte,
die durch die Stromwerte und das "Verhältnis
von Gatebreite zu Gatelänge" jedes MOS-Transistors
bestimmt werden.
-
6B ist
ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel der Ausbildung des Stromaddierers 105 zeigt.
In 6B bezeichnet M70
einen MOS-Transistor vom n-Typ. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle
Vdd über eine
Konstantstromquelle A70 und auch mit dem Anschluss T16 verbunden,
sein Gate ist mit der Drain verbunden, und die Source ist über einen
MOS-Transistor M74 mit Erde verbunden.
-
M71 bezeichnet einen MOS-Transistor
vom n-Typ. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle Vdd über eine
Konstantstromquelle A70 und auch dem Anschluss T15 verbunden, sein
Gate ist mit dem Gate des MOS-Transistors
M70 verbunden, und die Source ist über einen MOS-Transistor M75
mit Erde verbunden.
-
M72 bezeichnet einen MOS-Transistor
vom n-Typ. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle Vdd über eine
Konstantstromquelle A72 und auch mit dem Anschluss T15 verbunden,
sein Gate ist mit der Drain verbunden, und seine Source ist über einen
MOS-Transistor M76 mit Erde verbunden.
-
M73 bezeichnet einen MOS-Transistor
vom n-Typ. Seine Drain ist mit der Leistungsquelle Vdd über eine
Konstantstromquelle A73 und auch dem Anschluss T17 verbunden, sein
Gate ist mit dem Gate des MOS-Transistors
M72 verbunden, und seine Source ist mit einem Transistor M77 verbunden.
-
M74, M75, M76 und M77 sind die MOS-Transistoren
und die Gates sind mit dem Anschluss Ts verbunden. Diese MOS-Transistoren
M74, M75, M76 und M77 sind vom n-Typ.
Wenn eine Spannung, die höher als
(eine Schwellenwertspannung des MOS-Transistors – dem Erdpotential) ist, an
das Gate angelegt wird, werden die Transistoren eingeschaltet.
-
Die Stromwerte der Konstantstromquellen
A70 bis A73 sind so eingestellt, dass sie einander gleich sind.
Die durch die MOS-Transistoren M70, M71, M74 und M75 und die Konstantstromquellen
A70 und A71 gebildete Schaltung und die durch die MOS-Transistoren
M72, M73, M76 und M77 und die Konstantstromquellen A72 und A73 gebildete
Schaltung sind Stromspiegelschaltungen, wenn die MOS-Transistoren
M74, M75, M76 und M77 "ein" sind, d. h. in einem
leitenden Zustand.
-
Bei einer grundsätzlichen Ausbildung ist die
Einstellung derart, dass die Stromwerte der Stromquellen A70 und
A71 einander gleich sind und das "Verhältnis
der Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors M70
und das von M71 einander gleich sind. In gleicher Weise sind die
Stromwerte der Stromquellen A72 und A73 einander gleich, und das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors
M72 und das von M73 sind einander gleich. Mit einer derartigen Ausbildung
wird der folgende Vorgang durchgeführt.
-
Bei dieser Ausbildung ist unter der
Annahme, dass ein von dem Anschluss T16 fließender Strom gleich Im ist,
ein von dem Anschluss T15 zu dem MOS-Transistor M71 fließender Strom
ebenfalls Im. Als eine Folge ist, wenn angenommen wird, dass der
volle von dem Anschluss T15 fließende Strom gleich Ip ist,
ein von dem Anschluss T15 zu dem MOS-Transistor M72 fließender Strom
gleich (Ip–Im)
ist, und ein von dem Ausgangsanschluss T17 nach außen fließender Strom
Iout ist demgemäß gleich
-(Ip–Im).
-
Wenn die Stromwerte der Stromquellen
A70 und A71, das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors M70 und
das von M71, die Stromwerte der Stromquellen A72 und A73, und das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" des MOS-Transistors
M72 und das von M73 nicht einander gleich sind, ist ein Ausgangsstrom
allgemein gleich -(αIp – βIm). α und β sind Werte,
die durch die Stromwerte und das "Verhältnis
der Gatebreite zu der Gatelänge" jedes MOS-Transistors bestimmt
sind.
-
Es ist bevorzugt, dass das "Verhältnis der
Gatebreite zu der Gatelänge" von jedem der MOS-Transistoren
M74, M75, M76 und M77 dasselbe ist, so dass sie denselben EIN-Widerstand
haben.
-
Die Bezugszahl 107 in 1 bezeichnet einen I/VC
(Strom/Spannungs-Wandler) zum Umwandeln eines von dem Anschluss
T18 eingegeben Stromwertes in einen Spannungswert und zum Ausgeben
des Spannungswertes von dem Anschluss T19. 7 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel für die Ausbildung des I/VC 107 zeigt.
In 7 bezeichnet OP2 einen Operationsverstärker und
R2 bezeichnet einen Widerstand, der zwischen den (-)-Anschluss und den
Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers OP2 geschaltet ist.
-
In der obigen Beschreibung werden
Schaltungscodes als Stromquellen verwendet. In einer tatsächlichen
Schal tung kann eine Stromquelle mit der in den 15A und 15B gezeigten
Konfiguration verwendet werden. 15A zeigt
einen Schaltungsteil enthaltend die Stromquelle in den 4, 6A, 6B und 11. In 15A bezeichnet M301 einen MOS-Transistor
vom n-Typ, in welchem die Source mit Erde verbunden ist, das Gate
und die Drain miteinander verbunden sind und die Drain mit der Leistungsquelle
Vdd über
eine Stromquelle A310 verbunden ist.
-
15B ist
ein Schaltbild, das eine spezifische Schaltung der in 15A gezeigten Stromquelle
A301 zeigt. In 15B bezeichnet
M302 einen MOS-Transistor vom n-Typ, der dieselbe Ausbildung wie
die des in 15A gezeigten
MOS-Transistors M301 hat. M303 zeigt einen MOS-Transistor vom p-Typ,
in welchem die Drain mit der Drain von M302 verbunden ist und die
Source mit Vdd verbunden ist. Mit einer derartigen Ausbildung arbeitet,
wenn eine geeignete Spannung VEE an das Gate von M303 gelegt ist,
der MOS-Transistor M303 vom p-Typ als eine Stromquelle. Ein Strom
J der Stromquelle wird bestimmt durch die "Gatelänge", das "Verhältnis
der Gatebreite zu der Gatelänge" und die Gatespannung
des MOS-Transistors vom p-Typ. Nachdem die Schaltung so ausgebildet
ist, kann der Wert des Stroms J der Stromquelle durch Verändern der
Gatespannung VEE gesteuert werden.
-
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
wird nachfolgend beschrieben. 8 ist
ein Diagramm, das einen Prozess zum Demodulieren einer Spreizspektrum-Übertragungswelle zeigt. Die
Antenne in 2 empfängt die
mit einer Trägerwelle
multiplizierte modulierte Spreizspektrum-Übertragungswelle. Die in 8A gezeigte empfangene Übertragungswelle
wird mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist ein Wellen formdiagramm
zum Erläutern
des Spreizspektrum-Modulationsvorgangs.
-
Ein in 9 gezeigtes
Datenpaket besteht aus 128 Chips. In dem Fall der in 9A gezeigten Übertragung
von Basisbanddaten "1" werden ein in 9B gezeigter PN-Code und
die Basisbanddaten "1" multipliziert. Der
PN-Code bezeichnet einen Pseudorauschcode. Als PN-Code sind der
m-Seriencode, Gold-Code, orthogonale m-Seriencode, orthogonale Gold-Code,
aus der Walsh-Funktion gebildete orthogonale Code und dergleichen
bekannt. Insbesondere der Orthogonalcode hat die folgenden Eigenschaften.
In der Autokorrelationsfunktion ist, wenn die Phasendifferenz gleich
null ist, der Korrelationswert maximal. In der Kreuzkorrelationsfunktion
ist, wenn die Phasendifferenz gleich null, der Korrelationswert
gleich null. Da der Orthogonalcode die Eigenschaft hat, kann gesagt
werden, dass der Code an eine Kanalteilung bei CDMA angepasst ist.
Der Korrelator 5 gemäß dem Ausführungsbeispiel
kann eine Korrelationsoperation bei jedem Code durch die Signale
von T121 bis T12n,
die an die Schaltermatrix 103 angelegt werden, durchführen.
-
Durch Multiplizieren des Signals
nach 9C, das durch den
Multiplikationsvorgang spreizmoduliert ist, mit einer in 9E gezeigten Trägerwelle,
kann die in 9D gezeigte
Spreizspektrum-Übertragungswelle erhalten
werden.
-
Im Fall der Übertragung von beispielsweise
Basisbanddaten "0" haben die spreizmodulierten
Daten eine Wellenform mit einer Phase, die der der in 9C gezeigten Wellenform
entgegengesetzt ist. Die Wellenform mit der Phase, die der in 9C entgegengesetzt ist,
wird mit der in 9E gezeigten
Träger welle multipliziert,
wodurch eine Übertragungswelle
der Daten "0" gebildet wird.
-
Die in 8A gezeigte Übertragungswelle,
die von der Antenne 1 in 2 eingegeben
wird, wird mit einem Signal einer Frequenz gemischt, die von dem
lokalen Oszillator 3 in dem Mischer 2 erzeugt
wird, wodurch das IF(Zwischenfrequenz)-Signal erhalten wird, das
eine Frequenz hat, die gleich der Differenz zwischen der Trägerwelle
und dem Signal ist. Das IF-Signal
wird von dem Trägersynchronisationsdetektor 4 erfasst
und in ein Signal umgewandelt auf der Grundlage des in 9B gezeigten PN-Codes und
der Basisbanddaten. Der Korrelator 5 erhält die Korrelation
zwischen dem Ausgangssignal des Trägersynchronisationsdetektors 4 und
den von dem PN-Codegenerator 6 erzeugten PN-Code. Der von
dem PN-Codegenerator 6 erzeugten PN-Code und der PN-Code
bei der vorbeschriebenen Übertragung
sind dieselben.
-
Die Arbeitsweise des in 1 gezeigten Korrelators 5 wird
im Einzelnen beschrieben. Die von dem Trägersynchronisationsdetektor 4 ausgegebenen
spreizmodulierten Daten (siehe 8B}
werden von dem Anschluss T1 in den V/IC 101 eingegeben,
durch den V/IC 101 in einen Strom umgewandelt, und der Strom wird
aufeinander folgend zu dem CDF/F 1021 geliefert.
Die von dem V/IC 101 ausgegebenen Stromdaten werden gelesen,
während
sie aufeinander folgend von dem CDF/F 1021 bis
zum CDF/F 102n auf der Grundlage der
Taktimpulse W1 und W2 verschoben werden.
-
Die Arbeitsweise der CDF/Fs 1021 bis 102n wird
im Einzelnen mit Bezug auf die 4 und 10 beschrieben. 10 zeigt ein Beispiel eines
Zeitdiagramms, das die Arbeitsweise des CDF/F 1021 zeigt.
-
Der in 10A gezeigte
Taktimpuls W1 und der in 10B gezeigte
Taktimpuls W2 haben dieselbe Periode und dasselbe Taktverhältnis. Die
Phasen von diesen weichen voneinander ab um einen Betrag entsprechend
der "EIN"-Zeit des Taktimpulses
W1. Wenn einer der Taktimpulse W1 und W2 in dem "1"-Zustand ist,
ist ein in 10C gezeigtes
Signal Ws im "1"-Zustand. Das Signal
WS wird zu dem Anschluss Ts in 4 geführt. Folglich
sind, wenn das Signal WS gleich "1" ist, die MOS-Transistoren
M2, M4, M6, M8 und M10 eingeschaltet.
-
Wenn das Signal WS zu einem in 10 gezeigten Zeitpunkt t1
gleich "1" wird, werden alle MOS-Transistoren M2,
M4, M6, M8 und M10 eingeschaltet und die Schaltung in 4 tritt in einen Aktivierungszustand
ein. Es wird angenommen, dass der zu diesem Zeitpunkt von dem V/IC 101 zu
dem CDF/F 1021 fließende Strom
gleich Iin ist (siehe 10D).
Der Strom Iin wird von dem Anschluss T61 zu
der Drain des MOS-Transistors
M1 geliefert. Wenn jeder der Stromwerte der Konstantstromquellen
A1 bis A5 gleich J ist, ist der Stromwert Ia, der in dem MOS-Transistor
M1 fließt,
gleich (J + Iin) (siehe 10D).
-
Wenn der in 10A gezeigte Taktimpuls W1 zu diesem
Zeitpunkt gleich "1" wird, wird der Schalter SW1
(4) geschlossen, wodurch
das Gate des MOS-Transistors
M1 und das Gate des MOS-Transistors M3 kurzgeschlossen werden. Der
Schalter SW2 ist zu diesem Zeitpunkt geöffnet, so dass das Gate des MOS-Transistors M5 und
die Gates der MOS-Transistoren M7 und M9 elektrisch nicht verbunden
sind.
-
Wenn der Schalter SW1"EIN" ist, bilden die
MOS- Transistoren
M1 und M3 eine Stromspiegelschaltung, und der Strom (J + Iin), welcher
derselbe ist wie der, der in dem MOS-Transistor M1 fließt, fließt in den MOS-Transistor
M3. Folglich ist der Strom Is (siehe 4),
der von der Drainseite des MOS-Transistors
M3 zu der Drainseite des MOS-Transistors M5 fließt, gleich -Iin, und der Strom
Ib in dem MOS-Transistor
M5 ist gleich (J – Iin)
(siehe 10 F). Die parasitäre Kapazität C1 zwischen
dem Gate und der Source des MOS-Transistors M3 wird zu dieser Zeit
aufgeladen. Die vorgenannten Schritte beziehen sich auf Schritte
der Stromabtastung.
-
Wenn zu einem Zeitpunkt t2 der Taktimpuls
W1 gleich "0" wird und der Taktimpuls
W2 gleich "1" wird, wird der Schalter
SW1 geöffnet
das Gate des MOS-Transistors
M1 und das Gate des MOS-Transistors M3 werden getrennt. In diesem
Fall wird der Strom in dem MOS-Transistor M3 durch die parasitäre Kapazität C1 gehalten
und der Wert des Stroms Is wird demgemäß auf -Iin gehalten. Dies ist
der Stromhalteschritt.
-
Wenn andererseits der Schalter SW2
zu dem Zeitpunkt t2 geschlossen wird, werden das Gate des MOS-Transistors M5 und
die Gates der MOS-Transistoren M7 und M9 kurzgeschlossen. Folglich
sind die in die MOS-Transistoren
M7 und M9 fließenden
Ströme
gleich (J – Iin),
was derselbe Strom ist, der in den MOS-Transistor M5 fließt. Als eine Folge ist der
Strom Iout (4) gleich
dem Strom Iin, wie in Fig. 10G gezeigt
ist, und der Strom Iin wird von dem Anschluss T91 ausgegeben.
Der von dem Anschluss T101 ausgegebene Strom
ist derselbe.
-
Zu dieser Zeit werden die parasitäre Kapazität C2 zwischen
dem Gate und der Source des MOS-Transistors M7 und die parasitäre Kapazität C3 zwischen
dem Gate und der Source des MOS-Transistors M9 geladen.
-
Wenn der Taktimpuls W2 zu einem Zeitpunkt
t3 gleich "0" wird, wird der Schalter
SW2 ausgeschaltet und der Ausgangsstrom Iout wird durch die parasitäre Kapazität C2 gehalten.
Das Signal WS wird an diesem Punkt gleich "0",
und danach tritt die Schaltung nach 4 in
einen Abschaltzustand ein. Wenn zu einem Zeitpunkt t4 das Signal
WS wieder gleich "1" wird, ist die Schaltung
im Aktivierungszustand und ein Vorgang, der ähnlich dem vorbeschriebenen
ist, wird wieder gestartet. Während
die Schaltung in dem Abschaltzustand ist, kann die Operation durch
die parasitären
Gatekapazitäten
von jedem der MOS-Transistoren M1, M3, M5, M7 und M9 zu dem Zeitpunkt
t4 wieder in demselben Zustand wie dem zum Zeitpunkt t3 gestartet
werden.
-
Die Abtast- und Haltvorgänge werden
aufeinander fol-gend
durchgeführt,
so dass die Stromwerte entsprechend Chipwerten des an dem Anschluss
T1 eingegebenen PN-Codes aufeinander folgend in den CDF/Fs 1021 bis 102n gesetzt werden.
-
Die von dem CDF/Fs 1021 bis 102n ausgegebenen
Ströme
werden in dem Anschluss T15 oder T16 des Stromaddierers 105 durch
den Schalterkreis 103 gesammelt. D. h., die Ströme werden
addiert.
-
Es wird nun angenommen, dass die
Anzahl der CDF/Fs gleich 10 und dass der PN-Code gleich "1111110000" ist, die Ausgangsströme der CDF/Fs 1021 bis 1026 über den
Schalterkreis 103 in dem Anschluss T15 und die Ausgangsströme der CDF/Fs 1027 bis 10210 über den
Schalterkreis 103 in den Anschluss T16 fließen.
-
Der Strom der Summe der Ausgangsströme der CDF/Fs 1021 bis 1026 fließt in den
Anschluss T15 und der Strom der Summe der Ausgangsströme der CDF/Fs 1027 bis 10210 fließt in den
Anschluss T16.
-
Der Strom von dem Anschluss T15 und
der durch Invertieren des Stroms von dem Anschluss T16 erhaltene
Strom werden durch den Stromaddierer 105 addiert und das
Ergebnis wird von dem Anschluss T17 ausgegeben. Gemäß dem Beispiel
erreicht, wenn die Stromdaten "1111110000", die dieselben wie
die des PN-Codes sind, in den CDF/Fs 1021 bis 10210 gesetzt sind, der Ausgangsstrom des
Stromaddierers 105 einen Spitzenwert (siehe 8C). Somit wird eine Spitzenspannung
von dem I/VC 107 ausgegeben.
-
Der Korrelator 5 in 1 gibt einen positiven Spitzenwert
aus, wenn die Daten derselben Phase wie der des von dem PN-Codegenerator 6 (2) erzeugten PN-Codes in den CDF/Fs 1021 bis 102n gesetzt
sind. Der Korrelator 5 gibt einen negativen Spitzenwert
aus, wenn die Daten mit der entgegengesetzte Phase gesetzt sind.
D. h., die positive Spitze wird ausgegeben, wenn die spreizmodulierten
PN-Basisbanddaten "1" von dem CDF/Fs 1021 bis 102n empfangen
werden, und die negative Spitze wird ausgegeben, wenn die Basisbanddaten "0" empfangen werden. Der Spitzenwert wird
von dem Demodulator 7 (2 integriert),
wodurch die ursprünglichen
Basisbanddaten erhalten werden.
-
(2) Ein anderes Ausführungsbeispiel
-
11 ist
ein Schaltbild, das ein anderes Ausführungsbeispiel der CDF/Fs 1021 bis 102n in 1 zeigt, In 11 bezeichnet M50 einen MOS-Transistor
vom n-Typ, bei dem die Drain mit der Leistungsquelle Vdd über die
Konstantstromquelle A51 verbunden ist, das Gate mit der Drain über den
Schalter SW12 verbunden und die Source mit Erde über den MOS-Transistor M51
verbunden ist. Die Drain des MOS-Transistors M50 vom n-Typ ist mit
dem Anschluss T61 über den Schalter SW11 verbunden.
-
M52 bezeichnet einen MOS-Transistor
vom n-Typ, bei dem Drain mit der Leistungsquelle Vdd über die Konstantstromquelle
A52 verbunden ist, das Gate mit der Drain über den Schalter SW22 verbunden
ist und die Source mit Erde über
den MOS-Transistor M53 verbunden ist. Die Drain des MOS-Transistors
M52 vom n-Typ ist mit der Drain des MOS-Transistors M50 vom n-Typ
und mit dem Anschluss T91 über den
Schalter SW21 verbunden.
-
M54 bezeichnet einen MOS-Transistor
vom n-Typ, bei dem die Drain mit der Leistungsquelle Vdd über die
Konstantstromquelle A53 verbunden ist, das Gate mit dem Gate des
MOS-Transistors M52 vom n-Typ verbunden ist und die Source mit Erde über den
MOS-Transistor M55 verbunden ist. Die Drain des MOS-Transistors
M54 ist mit dem Anschluss T101. Die Gates
der MOS-Transistoren
M51, M53 und M55 sind mit dem Anschluss Ts verbunden.
-
Die Arbeitsweise des in 11 gezeigten CDF/F wird
mit Bezug auf 14 beschrieben.
Es wird angenommen, dass der Strom in jeder der Konstantstromquellen
A51 bis A53 gleich J ist. Wenn das in 14C gezeigte
Signal WS zu einem Zeitpunkt t1 gleich "1" wird,
werden die MOS-Transistoren M51, M53 und M55 eingeschaltet und die
Schaltung nach 11 tritt
in einen Aktivierungszustand ein. Wenn der in 14A gezeigte Taktimpuls W1 gleichzeitig
zu diesem Zeit punkt gleich "1" wird, werden die
Schalter SW11 und SW12 geschlossen und der von dem Anschluss T61 eingegebene Strom Iin wird zu der Drain
des MOS-Transistors M50
vom n-Typ geliefert.
-
Der in dem MOS-Transistors M50 vom
n-Typ fließende
Strom ist gleich (J + Iin), was die Summe aus dem von der Konstantstromquelle
A51 gelieferten Strom und dem Strom Iin ist.
-
Wenn zu einem Zeitpunkt t2 der Taktimpuls
W1 gleich "0" wird und der Taktimpuls
W2 gleich "1" wird, werden die
Schalter SW11 und SW12 geöffnet
und die Schalter SW21 und SW22 werden geschlossen.
-
Der Strom des MOS-Transistors M50
vom n-Typ wird durch die parasitäre
Kapazität
vom Gate/Source des MOS-Transistors M50 vom n-Typ auf (J + Iin)
gehalten. Der Strom Is ist demgemäß gleich -Iin. Als eine Folge
ist der Strom in dem MOS-Transistor M52 vom n-Typ gleich (J – Iin).
In gleicher Weise ist der Strom des MOS-Transistors M54 vom n-Typ
gleich (J – Iin).
-
Wenn der Taktimpuls W2 zu einem Zeitpunkt
t3 gleich "0" wird, werden die
Schalter SW21 und SW22 geöffnet.
-
Der Strom (J – Iin) des MOS-Transistors
M52 wird durch die parasitäre
Kapazität
zwischen dem Gate und der Source gehalten. Als eine Folge fließt der Strom
Iin als der Strom Iout von der Konstantstromquelle A52 zu dem Anschluss
T91. Zu dieser Zeit fließt in gleicher Weise der Strom
Iin von der Drain des MOS-Transistors
M54 zu dem Anschluss T101. Gleichzeitig
wird das Signal WS gleich "0", so dass die MOS-Transistoren M51,
M53 und M55 ausgeschaltet werden und die Schaltung nach 11 in den Ausschaltzu stand
eintritt. Obgleich der Zustand bis zu einem Zeitpunkt t4 andauert,
kann durch die in den parasitären
Kapazitäten
zwischen dem Gate und der Source von jedem der MOS-Transistoren
M50, M52 und M54 gespeicherten Ladungen der Vorgang zu dem Zeitpunkt
t4 in demselben Zustand wie dem zu dem Zeitpunkt t3 wieder gestartet
werden.
-
Gemäß der Schaltung nach 11 kann die Anzahl von Konstantstromquellen
im Vergleich mit der Schaltung nach 4 verringert
werden.
-
12 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystems
(Empfangsseite) gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. In 12 bezeichnet die
Bezugszahl 201 eine Antenne zum Empfang einer Übertragungswelle
von einem Sender (nicht gezeigt); 202 einen Mischer zum Mischen
der empfangenen Übertragungswelle
und einer von dem lokalen Oszillator 3 oszillierten Signalwelle
und zum Ausgeben eines IF-Signals;
204 einen Korrelator mit einer derjenigen des in 1 gezeigten Korrelators 5 ähnlichen
Ausbildung, um die Korrelation zwischen dem von einem programmierbaren
PN-Codegenerator 205 erzeugten PN-Code und dem IF-Signal zu erhalten und
ein Korrelationssignal auszugeben; und 206 einen Demodulator zum
Wiedergeben eines Basisbandsignals auf der Grundlage des eingegebenen
Korrelationssignals.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel erscheint die
Korrelationsspitze in zwei Impulsen, wie in 13C gezeigt ist. Um dies zu verhindern,
ist es ausreichend, eine Einstellung in der Weise vorzunehmen, dass
die Taktimpulse W1 und W2 entgegengesetzte Phasen haben und die
Phase von W2 mehr voreilt als die von W2. In die sem Fall ist die
Korrelationsspitze wie in 13D gezeigt.
-
Die Tastverhältnisse der Taktimpulse W1
und W2 sind vorstehend so eingestellt, dass sie gleich sind. Wenn
der Taktimpuls WS in einem Zustand "J" ist,
wenn die Taktimpulse W1 und W2 gleich "1" sind,
kann die Operation selbst dann durchgeführt werden, wenn die Tastverhältnisse
der Taktimpulse W1 und W2 einander unterschiedlich sind.
-
(3) Wirkungen der Ausführungsbeispiele
-
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich
ist, ist bei dem Korrelator 5 vom Stromadditionstyp gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Schaltung in einem Abschaltzustand pro Periode des Taktimpulses,
wodurch der niedrige Leistungsverbrauch realisiert wird. Die Wirkung
des niedrigen Leistungsverbrauchs wird nachfolgend beschrieben.
-
(a) bis (d) beziehen sich auf Fälle der
folgenden Schaltungen.
- a: ein Fall, in welchem
die Transistoren M2, M4, M6, M8 und M10 in der Schaltung nach 4 eliminiert sind und die
in 6A gezeigte Schaltung
als der Stromaddierer 105 verwendet wird.
- b: ein Fall, in welchem die Transistoren M51, M53 und M55 in
der Schaltung nach 11 eliminiert
sind und die in 6A gezeigte
Schaltung als der Stromaddierer 105 verwendet wird.
- c: ein Fall, in welchem die Schaltung nach 4 verwendet wird und die in 6B gezeigte S chal tung als der
Stromaddierer 105 verwendet wird.
- d: ein Fall, in welchem die Schaltung nach 11 verwendet wird und die in 6B gezeigte Schaltung als der
Stromaddierer 105 verwendet wird.
-
Tabelle
1: der Fall der Basisband-Korrelation
-
Tabelle
2: der Fall der IF-Korrelation
-
In Tabelle 1 ist die Abtastung eine
Doppelabtastung. D. h., ein Eingangssignal zu einem Anpassungsfilter
wird mit einer Frequenz abgetastet, die zweimal so hoch ist wie
die Chipgeschwindigkeit. Da die doppelte Abtastung in diesem Fall
durchgeführt,
ist die Anzahl der CDF/Fs gleich einer Anzahl, die zweimal so lang
wie die Chiplänge
ist.
-
In dem Beispiel der Tabelle 1 ist,
da die Chiplänge gleich
128 ist, die Anzahl von CDF/Fs gleich (2 × 128=) 256. Die Anzahl von
Abtastungen kann auch ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl von
Chips sein. Die Operation kann selbst dann durchgeführt werden,
wenn sie nicht genau das ganzzahlige Vielfache ist.
-
In dem Fall der IF-Bandkorrelation
nach Tabelle 2 kann die Anzahl von CDF/Fs wie folgt bestimmt werden.
D. h., wenn die IF-Frequenz gleich fIF ist, die Chiplänge gleich
N, die Chipgeschwindigkeit gleich Cchip und der Abtastkoeffizient
gleich Ms ist, ist die Anzahl von CDF/Fs gegeben durch:
-
Die Anzahl von CDF/Fs = (N × fiF × Ms) ÷ Cchip
Der Abtastkoeffizient Ms ist gleich 2 im Fall der doppelten Abtastung.
-
Bei dem Korrelator vom Stromadditionstyp
wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch eine Schaltungsansprechzeit
des CDF/F gesteuert. Die Ansprechgeschwindigkeit (τ) des CDF/F
beträgt
0,0357 ns im Fall der Verwendung eines 0,2 μm-Si-Prozesses. D. h. die maximale
Arbeitsfrequenz (fmax = 1/(2 πτ)] ist gleich
4,46 GHz. Ein Simulation wurde durchgeführt unter der Annahme, dass
die EIN-Zeit der Taktimpulse W1 und W2, d. h., "t2 – t1" und "t3 – t2" in den 10 und 13, gleich 0,4 ns ist, was etwa 10 mal
so groß wie τ ist.
-
Wenn er für die Korrelation der PN-Daten
in den vorgenannten Tabellen 1 und 2 verwendet
wird, ist der Leistungsverbrauch des Korrelators von (c) mit dem
Transistor für
den Ausschaltzustand stark reduziert im Vergleich mit dem Korrelator
von (a). In gleicher Weise ist der Leistungsverbrauch des Korrelators
(d) mit dem Transistor für
den Ausschaltzustand stark reduziert im Vergleich mit dem Korrelator
(b).
-
Folglich werden die Transistoren
für den
Ausschaltzustand so gesteuert, dass sie den Antriebsstrom zu den
CDF/Fs 1011 bis 101n nur zu der Zeit des Abtast- und Haltevorgangs
für den
Strom der CDF/Fs 1011 bis 101n liefern, wodurch ermöglicht wird,
dass der Leistungsverbrauch des Korrelators stark verringert wird.
-
Da die Korrelatoren vom Stromadditionstyp
sind, ist die maximale Arbeitsfrequenz der Schaltung gleich 4 GHz
oder höher
und die Hochgeschwindigkeitsoperation kann durchgeführt werden.
-
Wie vorstehend erwähnt ist,
besteht gemäß der Erfindung,
da die Schaltvorrichtung zum Abschalten des Treiberstroms für die Verzögerungsvorrichtung
in den AUS-Zeiten des Taktimpulses vorgesehen ist, die Wirkung,
dass der Leistungsverbrauch stark herabgesetzt werden kann im Vergleich
mit der herkömmlichen Technik.
-
Im Fall der Verwendung der Stromverzögerungsvorrichtung
als der Verzögerungsvorrichtung
besteht die Wirkung, dass das Codeteilungs-Multiplexkommunikationssystem
eine höhere
Operationsgeschwindigkeit hat und ein geringerer Leistungsverbrauch
erhalten wird.