DE69818681T2 - Ventilverbindung mit Verschluss mittels Axialbewegung des Ventils - Google Patents

Ventilverbindung mit Verschluss mittels Axialbewegung des Ventils Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites
    • A61M39/06Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilverbinder mit einem durch eine Axialbewegung des Ventils betätigten integrierten Öffnungs- und Schließsystem. Der Ventilverbinder findet viele Anwendungen auf dem Gebiet kardiovaskulärer Katheter und chirurgischer Instrumente, insbesondere als Hämostaseventil an einem kardiovaskulären Katheter oder einer Einführhülle. Der Ventilverbinder kann in gleicher Weise in Verbindung mit Kathetern und chirurgischen Instrumenten eingesetzt werden, die in anderen Körperkanälen, wie z. B. der Speiseröhre oder der Harnröhre verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei mit der Einführung eines Katheters verbundenen Verfahren sowie bei vielen chirurgischen Verfahren ist es häufig erforderlich, einen Katheter oder ein Instrument durch eine Durchführung oder ein Lumen in einem anderen Katheter oder Instrument einzuführen. Um das Bluten oder den Verlust anderer Fluide durch den ringförmigen Raum zwischen den zwei Kathetern oder Instrumenten zu vermeiden, ist es üblich, ein Hämostaseventil oder eine andere Abdichtungseinrichtung am proximalen Ende des äußeren Katheters oder Instruments einzusetzen. Der innere Katheter oder das innere Instrument wird durch das Hämostaseventil eingeführt, das eine fluiddichte Abdichtung um den inneren Katheter oder das innere Instrument erzeugt. Das Hämostaseventil kann in den äußeren Katheter oder das äußere Instrument integriert sein, wie es bei Einführhüllen typisch ist, oder es kann in einem separaten, an dem äußeren Katheter oder Instrument befestigbaren Verbinder vorgesehen sein, wie es für Führungskatheter sowie viele andere kardiovaskuläre Katheter typisch ist. Eine übliche Anordnung für derartige Ventilverbinder ist ein Y-förmiger Aufbau mit einem Hauptkanal, der an seinem proximalen Ende ein Hämostaseventil oder eine andere Abdichtungseinrichtung umfasst, und einem Seitenkanal, der das Einspritzen oder Absaugen therapeutischer oder diagnostischer Fluide oder eine Druckmessung ermöglicht.
  • Ein Problem tritt dann auf, wenn ein zerbrechlicher oder stark biegsamer Katheter oder ein zerbrechliches oder stark biegsames Instrument durch ein derartiges Hä mostaseventil oder eine derartige Abdichtungseinrichtung eingeführt wird. Der/das zerbrechliche Katheter oder Instrument kann bei der Durchführung durch das Hämostaseventil oder die Abdichtungseinrichtung verformt oder beschädigt werden. Darüber hinaus enthalten viele bekannte Ventilverbinder und Anschlussstücke andere Hindernisse für die Durchführung eines Katheters oder Instruments, wie z. B. innere Stufen oder Hohlräume, plötzliche Schrägen sowie Seitenkanäle, die den Katheter oder das Instrument bei der Einführung behindern, ablenken oder beschädigen können. Dieses Problem ist insbesondere von Bedeutung, wenn stark biegsame oder zerbrechliche Mikro-Führungskabel und Mikrokatheter eingesetzt werden oder wenn Anordnungen verwendet werden, die durch Reibung oder Crimpen zusammengefügt und -gehalten werden, wie beispielsweise ein an einem Ballon eines Dilatationskatheters angebrachter Stent.
  • Hämostaseventile oder Abdichtungseinrichtungen in vorhandenen Ventilverbindern können in zwei Typen klassifiziert werden:
  • Der üblichere, hier als Typ 1 bezeichnete Typ umfasst ein aktives Ventil, das im Normalzustand geöffnet und durch Zusammendrücken einer zylindrischen oder torusförmigen Dichtung mittels einer mit einem Gewinde versehenen Kappe schließbar ist. Eine Einstellung des Verschlusses entsprechend dem Durchmesser des eingeführten Katheters wird, wie in den 1 und 2 gezeigt, durch Festziehen oder Lösen der Gewindekappe erreicht. Ein vollständiges Verschließen ist sogar dann möglich, wenn kein Instrument in das System eingeführt ist.
  • Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass das Ventil im geöffneten Zustand eine offene Durchführung zum Einführen von Kathetern und Instrumenten aufweist. Der Nachteil dieses Systems ist mit dem Prinzip des Druckabdichtungsmechanismus verbunden. Um die Bewegung des eingeführten Katheters zu ermöglichen, muss man die Gewindekappe lösen, wodurch das Auslaufen von Blut provoziert wird. In gleicher Weise darf man nicht vergessen, die Gewindekappe festzuziehen, um die Dichtung wieder zu verschließen. Diese erforderlichen Manipulationen sind für den Arzt während eines Katheterverfahrens sehr unbequem. Eine Bewegung des eingeführten Katheters, ohne das Ventil zu lösen, kann einen empfindlichen Katheter oder ein empfindliches Instrument leicht beschädigen. Darüber hinaus kann ein übermäßiges Festziehen der Gewindekappe eine Beschädigung des durch das Ventil eingeführten Katheters oder Instruments verursachen.
  • Der andere, hier als Typ 2 bezeichnete Typ umfasst ein im Normalzustand geschlossenes passives oder hämostatisches Ventil, das aufgrund seiner Elastizität und seiner geschnittenen oder seiner gegossenen Form die Durchführung von Kathetern ermöglicht, während eine Abdichtung, wie in den 3 und 4 gezeigt, aufrechterhalten wird, ohne dass manuelle Einstellungen erforderlich sind. In diesem Fall ist die Abdichtung passiv und kontinuierlich und eine Bewegung des Katheters ist aufgrund der Elastizität und der geringen Reibung des Ventils möglich. Nichtsdestotrotr stellt sich das größte Problem des Systems vom Typ 2 selbst während der Einführung feiner und zerbrechlicher Instrumente, wie z. B. Mikroführungsdrähte und Mikrokatheter oder Anordnungen, die durch Reibung oder Crimpen zusammengefügt und -gehalten werden, beispielsweise ein an einem Ballon eines Dilatationskatheters angebrachter Stent. In diesem Fall muss man ein kleines starres Einführrohr benutzen, das durch das Ventil geschoben wird und das die Einführung des zerbrechlichen Instruments durch das Ventil ermöglicht. Dieses Rohr wird dann entfernt und das Ventil bildet eine Dichtung um den proximalen Körper des Instruments. Das Einführrohr verbleibt selbstverständlich in einer koaxialen Position auf dem proximalen Körper des eingeführten Katheters und kann dann Schwierigkeiten für den Operateur verursachen. Eine vorhersehbare Lösung zur Vermeidung dieses Problems ist die Verwendung eines geteilten Einführrohrs. Ein derartiges geteiltes Einführrohr ist jedoch zerbrechlicher und weniger wirksam beim Durchqueren des Ventils und für den Schutz des eingeführten Instruments.
  • Eine weitere Lösung für dieses Problem besteht darin, das Einführrohr in die Verbindungseinrichtung zu integrieren. Diese Lösung ist in dem folgenden Patent dargestellt: US 5,195,980 . In diesem Patent ist ein Anschlussstück mit einer rohrförmigen Verlängerung verschiebbar an dem proximalen Ende des Ventilverbinders angebracht. Eine Verschiebung des Anschlussstücks in distaler Richtung bezüglich des Ventilverbinders führt dazu, dass die rohrförmige Verlängerung das Ventil durchdringt und es für die Durchführung von Fluiden oder Instrumenten öffnet. EP 875 262 offenbart einen weiteren medizinischen Verbinder mit einem Ventil, das durch eine bewegliche Schleuse geöffnet wird. Diese Lösung führt jedoch zu zwei weiteren Problemen. Erstens verlängert das zusätzliche Anschlussstück und die rohrförmige Verlängerung den Ventilverbinder unnötigerweise, so dass alle eingeführten Katheter und Instrumente ebenfalls so viel länger sein müssen. Zweitens erzeugt der Aufbau dieser Verbinder innere Stufen oder Hohlräume in dem Verbinder, die einen Katheter oder ein Instrument während des Einführens behindern, ablenken oder beschädigen können, und die darüber hinaus einen Herd für eine Stagnation und eine Gerinnung von Blut erzeugen können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die technischen Probleme des Standes der Technik durch Bereitstellen eines Ventilverbinders zu lösen, der sowohl die Vorteile einer passiven Dichtung des im Normalzustand geschlossenen Hämostaseventils vom Typ 2 als auch die Vorteile des Ventils vom Typ 1 hinsichtlich der Bereitstellung einer offenen Durchführung für das sichere Einführen von stark biegsamen oder zerbrechlichen Kathetern und Instrumenten aufweist.
  • Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein weiteres technisches Problem des Standes der Technik zu lösen, indem ein Ventilverbinder mit einem integrierten Verschlusssystem zum Öffnen und Schließen des Hämostaseventils mit einer einfachen Bewegung des Bedieners, insbesondere ohne den Einsatz eines separaten Werkzeugs oder eines äußeren Teils bereitgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die gleichzeitige Lösung dieser technischen Probleme in einer Art und Weise, die einfach und kostengünstig ist und sowohl in einer industriellen als auch in einer medizinischen Umgebung einsetzbar ist.
  • In Übereinstimmung mit diesen Aufgaben hat die vorliegende Erfindung die Form eines Ventilverbinders mit:
    einem distalen Verbinderkörper, der einen Hauptkanal, ein distales Ende und ein proximales Ende umfasst, das mit einem sich aus dem Hauptkanal erstreckenden rohrförmigen Abschnitt versehen ist; und
    einem proximalen Ventilkörper, der ein Ventilelement mit einer dadurch gehenden Durchführung umfasst, wobei der Ventilkörper axial beweglich an dem proximalen Ende des Verbinderkörpers befestigt ist;
    wobei der Ventilkörper aus einer geschlossenen Stellung, in der der rohrförmige Abschnitt des Verbinderkörpers außerhalb der Durchführung des Ventilelements angeordnet ist, in eine geöffnete Stellung bewegbar ist, in der das proximale Ende des rohrförmigen Abschnitts des Verbinderkörpers an das Ventilelement angelegt ist, um das Ventilelement zumindest teilweise zu öffnen.
  • Vorzugsweise weist der Verbinder ein im Normalzustand geschlossenes passives Hämostaseventil mit einem integrierten Verschlusssystem zum Öffnen und Schließen des Hämostaseventils mit einer einfachen axialen Verschiebebewegung auf. Vorzugsweise hat der Körper der Ventilverbindervorrichtung eine Y-förmige Gestalt mit einem Hauptkanal und einem von dem Hauptkanal abzweigenden Seitenkanal. Das Hämostaseventil ist in einem Ventilkörper aufgenommen, der verschiebbar mit dem proximalen Ende des Hauptkanals verbunden ist. Das Hämostaseventil wird durch Verschieben des Ventilkörpers in distaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers geöffnet, so dass eine sich von dem proximalen Ende des Hauptkanals des Verbinderkörpers erstreckende Verlängerung eine zentrale Öffnung in dem Hämostaseventil durchdringt, wodurch eine offene Durchführung zum Einführen von Führungskabeln, Kathetern und anderen Instrumenten erzeugt wird.
  • Der Aufbau des Ventilverbinders beseitigt alle inneren Stufen und Hohlräume in dem Verbinder, die einen Katheter oder ein Instrument während des Einführens behindern, ablenken oder beschädigen könnten, oder die einen Herd für eine Stagnation und ein Gerinnen von Blut bilden würden. Darüber hinaus erfordert der Aufbau des Verschlusssystems keine Verlängerung des Verbinderkörpers.
  • Weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Licht der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder vom Typ 1 mit einem im Normalzustand geöffneten Ventil, wobei das Ventil in der geöffneten Stellung zum Einführen einer sekundären Einrichtung wiedergegeben ist.
  • 2 zeigt den in 1 dargestellten, aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder vom Typ 1, wobei das Ventil in der geschlossenen Stellung wiedergegeben ist.
  • 3 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder vom Typ 2 mit einem im Normalzustand geschlossenen Ventil, wobei das Ventil in der geschlossenen Ruhestellung wiedergegeben ist.
  • 4 zeigt den in 3 dargestellten, aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder vom Typ 2, wobei eine separate rohrförmige Einführeinrichtung durch das Ventil eingeführt ist, um das Ventil zum Einführen einer sekundären Einrichtung zu öffnen.
  • 5 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten Ventilverbindervorrichtung, wobei das Ventil in der im Normalzustand geschlossenen Stellung wiedergegeben ist.
  • 6 zeigt die in 5 dargestellte Ventilverbindervorrichtung, wobei die Vorrichtung betätigt ist, um das Ventil zum Einführen einer sekundären Einrichtung zu öffnen.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten Ventilverbindervorrichtung, wobei das Ventil in der im Normalzustand geschlossenen Stellung wiedergegeben ist.
  • 8 zeigt die in 7 dargestellte Ventilverbindervorrichtung, wobei die Vorrichtung betätigt ist, um das Ventil zum Einführen einer sekundären Einrichtung zu öffnen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder 100, der hier als Typ 1 bezeichnet wird. Der Ventilverbinder vom Typ 1 ist allgemein als Druckverbinder und manchmal auch als Touhy-Borst-Verbinder bekannt. Das Ventilelement des Verbinders 100 ist eine zylindrische oder torusförmige Elastomerdichtung 102 mit einer durch die Mitte der Dichtung 102 führenden offenen Durchführung 104. Wie in 1 dargestellt ist das Ventilelement 102 in seiner Ruhestellung im Normalzustand geöffnet, was das Einführen einer sekundären Einrichtung 120 durch die offene Durchführung 104 in der Mitte der Dichtung 102 ermöglicht. Die offene Durchführung 104 erleichtert das Einführen zerbrechlicher Einrichtungen, wie z. B. Mikroführungskabel und Mikrokatheter, sie ermöglicht jedoch das Rückbluten durch den Ventilverbinder 100, wenn sich dieser in der geöffneten Stellung befindet. Darüber hinaus umfassen viele der kommerziell erhältlichen Ventilverbinder vom Typ 1 innere Stufen oder Blindräume in dem Körper 106 des Verbinders 100, die das vollständige Einführen der sekundären Einrichtung 120 durch den Ventilverbinder 100 erschweren können, insbesondere wenn das distale Ende der sekundären Einrichtung 120 eine vorgeformte Krümmung aufweist. Darüber hinaus kann, wenn die sekundäre Einrichtung 120 eine tertiäre Einrichtung, wie z. B. einen reibschlüssig an ihrer Aussenseite angebrachten vaskulären Stent umfasst, die tertiäre Einrichtung durch den Kontakt mit inneren Stufen oder Kanten in dem Körper 106 des Verbinders 100 bewegt oder aus ihrer Stellung gebracht werden.
  • 2 zeigt den in 1 dargestellten, aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder 100 vom Typ 1, wobei das Ventilelement 102 in der geschlossenen Stellung wiedergegeben ist, um eine Dichtung um eine durch den Ventilverbinder 100 eingeführte sekundäre Einrichtung 120 zu bilden. Der Ventilverbinder 100 umfasst eine Gewindekappe 108 mit einer durch die Mitte der Kappe 108 führenden offenen Durchführung 110. Die Gewindekappe 108 ist in den Körper 106 des Verbinders 100 geschraubt, um die Elastomerdichtung 102 in axialer Richtung zusammenzudrücken, wodurch die Durchführung 104 durch die Mitte der Dichtung 102 verschlossen wird. Die Gewindekappe 108 kann festgezogen werden, um die Elastomerdichtung 102 um einen Katheter, ein Führungskabel oder ein anderes Instrument zu schließen, oder sie kann festgezogen werden, um das Ventilelement 102 vollständig zu verschließen, wenn keine sekundäre Einrichtung eingeführt ist. Die Gewindekappe 108 muss vorsichtig eingestellt werden, um eine wirksame Abdichtung zu erzeugen, ohne die sekundäre Einrichtung 120 zu zerbrechen, insbesondere wenn die sekundäre Einrichtung 120 ein zerbrechlicher Mikrokatheter ist. Typischerweise muss die Gewindekappe 108 gelöst werden, um eine axiale Bewegung der sekundären Einrichtung 120 in dem Ventil 102 zu ermöglichen, was die Wahrscheinlichkeit des Rückblutens erhöht. Eine Bewegung der sekundären Einrichtung 120, ohne die Gewindekappe 108 zu lösen, kann die sekundäre Einrichtung 102 leicht beschädigen, insbesondere wenn sie ein zerbrechlicher oder stark biegsamer Katheter oder ein zerbrechliches oder stark biegsames Instrument ist.
  • Der Ventilverbinder 100 vom Typ 1 weist den zusätzlichen Nachteil auf, dass der aktive Dichtmechanismus des Ventilelements 102 eine komplizierte Drehbewegung der Gewindekappe 108 erfordert, um die Elastomerdichtung 102 zu öffnen oder zu schließen. Das Drehen der Gewindekappe 108 ist noch komplizierter, wenn eine zerbrechliche sekundäre Einrichtung 102 durch die Gewindekappe 108 eingeführt ist und wenn der Bereich in unvermeidbarer Weise durch Blut verborgen ist.
  • 3 zeigt einen weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder 200, der hier als Typ 2 bezeichnet wird. Der Ventilverbinder vom Typ 2 ist allgemein als passives Ventil oder hämostatisches Ventil bekannt. Das Ventilelement des Verbinders 200 ist eine Elastomerdichtung 202 mit einer mittleren Durchführung 204 zum Einführen einer sekundären Einrichtung. In bekannten Ventilverbindern 200 vom Typ 2 umfasst die Elastomerdichtung 202 typischerweise ein, zwei oder drei gestapelte(s) Elastomerdichtungselement(e), das/die jeweils perforiert oder in einem ausgewählten Muster aufgeschnitten ist/sind, um eine selbstdichtende mittlere Durchführung 204 zu bilden. Wie in 3 dargestellt ist das Ventilelement 202 in seiner Ruhestellung im Normalzustand geschlossen, so dass es zum Stoppen einer Blutung eine passive Dichtung bildet, wenn die mittlere Durchführung 204 leer ist und wenn eine sekundäre Einrichtung durch die mittlere Durchführung 204 eingeführt ist. Da das Ventilelement 202 im Normalzustand geschlossen ist, kann es sehr schwierig sein, zerbrechliche oder stark biegsame sekundäre Einrichtungen durch die mittlere Durchführung 204 einzuführen, ohne sie zu beschädigen. Dieses Problem wird weiter verschlimmert, wenn das distale Ende der sekundären Einrichtung eine vorgeformte Krümmung hat oder wenn eine tertiäre Einrichtung, wie z. B. ein an der Außenseite der sekundären Einrichtung reibschlüssig befestigter vaskulärer Stent vorhanden ist.
  • Um dieses Problem zu überwinden, kann eine separate rohrförmige Einführeinrichtung 230 eingesetzt werden, um eine sekundäre Einrichtung 220 durch den Ventilverbinder 200 einzuführen. 4 zeigt den in 3 dargestellten aus dem Stand der Technik bekannten Ventilverbinder 200 vom Typ 2, wobei die separate rohrförmige Einführeinrichtung 230 durch das Ventilelement 202 eingeführt ist, um die mittlere Durchführung 204 zum Einführen der sekundären Einrichtung 220 zu öffnen. Die rohrförmige Einführeinrichtung 230 weist ein mittleres Lumen 232 auf und kann optional ein trichterförmiges proximales Ende 234 haben. Die sekundäre Einrichtung 220 wird durch das mittlere Lumen 232 der rohrförmigen Einführeinrichtung 230 eingeführt, dann wird die rohrförmige Einführeinrichtung 230 aus dem Ventilverbinder 200 herausgezogen. Obwohl dies das Einführen zerbrechlicher oder stark biegsamer sekundärer Einrichtungen erleichtert, hat es den Nachteil, dass die rohrförmige Einführeinrichtung 230 in ihrer Position an dem proximalen Teil der sekundären Einrichtung 220 verbleibt, wo sie Manipulationen der Einrichtung 220 behindern kann und wo sie die wirksame nutzbare Länge der Einrichtung 220 verringert. Um dieses Problem zu überwinden, kann eine aufgeschnittene rohrförmige Einführeinrichtung eingesetzt werden, die nach ihrer Einführung durch den Ventilverbinder 200 von der sekundären Einrichtung 220 entfernt werden kann. Eine solche aufgeschnittene rohrförmige Einführeinrichtung ist jedoch selbst bis zu einem gewissen Grad zerbrechlich und kann ein Problem dabei haben, die Elastomerdichtung 202 zu durchqueren und kann möglicherweise keinen ausreichenden Schutz der sekundären Einrichtung 220 gewährleisten, wenn diese durch die mittlere Durchführung 204 der Dichtung 202 eingeführt wird.
  • 5 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten Ventilverbindervorrichtung 300. Die Ventilverbindervorrichtung 300 kann eine von vielen physikalisch möglichen Formen aufweisen. Beispielsweise kann die Ventilverbindervorrichtung 300 in das proximale Ende einer anderen Einrichtung, wie z. B. eines Katheters, eines Führungskatheters, einer Einführhülle oder einer chirurgischen Zugangskanüle integriert sein. Alternativ dazu kann die Ventilverbindervorrichtung 300 als separate Komponente ausgebildet sein, die dazu eingerichtet ist, an einer anderen Einrichtung, wie z. B. einem Katheter, einem Führungskatheter, einer Einführhülle oder einer chirurgischen Zugangskanüle befestigt zu werden. In einer in 5 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Ventilverbindervorrichtung 300 einen Y-förmigen Verbinderkörper 302 mit einem Hauptkanal 304 und einem von dem Hauptkanal 304 abzweigenden Seitenkanal 306 auf. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Hauptkanals 304 entlang der gesamten Strecke durch den Y-förmigen Verbinderkörper 302 glatt und kontinuierlich und weist keine plötzlichen Stufen, freiliegende Kanten oder starke Schrägen auf. Vorzugsweise weist der Y-förmige Verbinderkörper 302 an seinem distalen Ende eine Befestigungseinrichtung 308, wie z. B. einen drehbaren männlichen Luer-Verriegelungsverbinder oder dergleichen auf, der zur Befestigung der Ventilverbindervorrichtung 300 an einer anderen Einrichtung, wie z. B. einem Katheter, einem Führungskatheter, einer Einführhülle oder einer chirurgischen Zugangskanüle mit dem Hauptkanal 304 verbunden ist. Das proximale Ende des Hauptkanals 304 weist einen zylindrischen Wulst oder Vorsprung 326 mit einer ringförmigen Nut 328 auf, in der ein torusförmiger O-Ring 334 oder eine andere Gleitdichtung angeordnet ist. Eine rohrförmige dünnwandige zylindrische Verlängerung 330 erstreckt sich proximal zu dem zylindrischen Vorsprung 326. Das proximale Ende des Seitenkanals 306 weist zur Befestigung an einer anderen Einrichtung, wie z. B. einer Spritze oder einem Verbindungsrohr, vorzugsweise eine zweite Befestigungseinrichtung 310 auf, z. B. einen weiblichen Luer-Verriegelungsverbinder oder dergleichen. Vorzugsweise ist der Y-förmige Verbinderkörper 302 aus einem starren transparenten Kunststoff medizinischer Qualität, wie z. B. Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polystyrol oder dergleichen spritzgegossen.
  • Ein Ventilkörper 312 ist an dem proximalen Ende des Hauptkanals 304 des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 befestigt. Der Ventilkörper 312 weist eine innere Bohrung 332 auf, die einen Gleitsitz mit dem zylindrischen Vorsprung 326 am proximalen Ende des Hauptkanals 304 bildet, und der Ventilkörper 312 ist in axialer Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 bewegbar. Der torusförmige O-Ring 334 bildet eine Gleitdichtung zwischen dem Ventilkörper 312 und dem zylindrischen Vorsprung 326. Ein innerer Wulst 336 am distalen Rand der inneren Bohrung 332 des Ventilkörpers 312 verrastet über dem zylindrischen Vorsprung 326 und wirkt als Arretierung zur Begrenzung der axialen Bewegung des Ventilkörpers 312 in proximaler Richtung. Ein hämostatisches Ventil 314 mit einer durch es gehenden mittleren Durchführung 320, 322 ist in dem Ventilkörper 312 befestigt. Eine ringförmige Ventilkappe 324 hält das hämostatische Ventil 314 in seiner Position in dem Ventilkörper 312. Die Ventilkappe 324 kann reibschlüssig, durch eine Rastverbindung, Schraubgewinde oder einen Klebstoff an dem Ventilkörper 312 befestigt sein oder sie kann beispielsweise durch Ultraschallschweißen angeschweißt sein.
  • Jede bekannte passive hämostatische Ventilanordnung kann als hämostatisches Ventil 314 der Ventilverbindervorrichtung 300 eingesetzt werden. Beispielsweise zeigt 5 ein hämostatisches Ventil 314, das ein erstes scheibenförmiges Ventilelement 316, durch das sich ein proximaler Abschnitt der mittleren Durchführung 320 erstreckt, und ein zweites scheibenförmiges Ventilelement 318 umfasst, durch das sich ein distaler Abschnitt der mittleren Durchführung 322 erstreckt. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der proximale Abschnitt der mittleren Durchführung 320 durch eine kreisförmige Perforation durch das erste Ventilelement 316 festgelegt und der distale Abschnitt der mittleren Durchführung 322 ist durch einen Y-förmigen Schnitt durch das zweite Ventilelement 318 festgelegt und mit der kreisförmigen Perforation ausgerichtet. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der proximale Abschnitt der mittleren Durchführung 320 durch einen ersten linearen Schnitt durch das erste Ventilelement 316 festgelegt und der distale Abschnitt der mittleren Durchführung 322 ist durch einen zweiten linearen Schnitt durch das zweite Ventilelement 318 festgelegt und im rechten Winkel zu dem ersten linearen Schnitt ausgerichtet. Unabhängig von der Gestaltung der Schnitte oder Perforationen bestehen das erste Ventilelement 316 und das zweite Ventilelement 318 vorzugsweise aus einem Elastomermaterial, wie z. B. Silikon, Latex, Polyurethan oder einem spritzgießbaren thermoplastischen Elastomer. Optional kann eine geringe Menge eines biokompatiblen Schmiermittels, wie z. B. Silikonöl, auf die Ventilelemente 316, 318 aufgebracht werden, um die Reibung durch die mittlere Durchführung 320, 322 des hämostatischen Ventils 314 zu verringern. Alternativ dazu kann für die Ventilelemente 316, 318 eine Beschichtung mit einer geringen Reibung oder ein selbstschmierendes Material verwendet werden. Zusätzlich dazu kann eine flache konische Vertiefung 338, 340 an der proximalen Seite des ersten Ventilelements 316 und/oder der distalen Seite des zweiten Ventilelements 318 ausgebildet sein, um die zum Öffnen der mittleren Durchführung 320, 322 des hämostatischen Ventils 314 erforderliche Schwellenkraft zu senken.
  • Wenn sich die Ventilverbindervorrichtung 300, wie in 5 gezeigt, in ihrer im Normalzustand geschlossenen Ruhestellung befindet, befindet sich der Ventilkörper 312 in seiner am weitesten in proximaler Richtung verschobenen Stellung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 302. Der proximale Rand der dünnwandigen zylindrischen Verlängerung 330 drückt mit einer geringen Druckkraft gegen die distale Seite des zweiten Ventilelements 318, um dort, wo sie einander berühren, eine Dichtung zu bilden. Zum Öffnen der mittleren Durchführung 320, 322 des hämostatischen Ventils 314 wird der Ventilkörper 312, wie in 6 gezeigt, in distaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 bewegt. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des Ventilkörpers 312 über den zylindrischen Vorsprung 326 des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 durch eine einfache axiale Gleitbewegung. Alternativ dazu, kann der Ventilkörper 312 mit dem zylindrischen Vorsprung 326 verschraubt sein, vorzugsweise mittels eines Grobgewindes, so dass eine Drehung des Ventilkörpers 312 diesen in axialer Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 bewegt. Wenn der Ventilkörper 312 in distaler Richtung bewegt wird, durchdringt die dünnwandige zylindrische Verlängerung 330 die mittlere Durchführung 320, 322 von der distalen zur proximalen Seite des hämostatischen Ventils 314. Wenn die mittlere Durchführung 320, 322 des hämostatischen Ventils 314 somit geöffnet ist, kann eine sekundäre Einrichtung 350 leicht durch die Ventilverbindervorrichtung 300 eingeführt werden. Wenn die sekundäre Einrichtung 350 durch die Ventilverbindervorrichtung 300 eingeführt ist, wird der Ventilkörper 312 in proximaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 bewegt, um das hämostatische Ventil 314 zu schliessen, das eine Dichtung um den proximalen Abschnitt der sekundären Einrichtung 350 bildet.
  • Wenn die einzuführende sekundäre Einrichtung eine geringere Größe aufweist, ist es möglich, den Ventilkörper einen Weg zu bewegen, der kleiner ist als die einer vollständigen Öffnung des Ventilelements entsprechende Verschiebung. In diesem Fall wird das Ende des rohrförmigen Abschnitts an das Ventilelement angelegt, um eine teilweise Öffnung des Ventilelements zu erreichen.
  • Da die Bewegung zum Öffnen und Schließen des hämostatischen Ventils 314 so schnell und einfach geht, tritt nur eine sehr geringe Rückblutung durch das hämostatische Ventil 314 während der kurzen Zeit auf, in der die mittlere Durchführung 320, 322 geöffnet ist. Da das hämostatische Ventil 314 eine passive Dichtung bildet, muss es darüber hinaus nicht erneut geöffnet oder gelöst werden, um die sekundäre Einrichtung 350 zu bewegen, was die Wahrscheinlichkeit einer Rückblutung weiter verringert. Ein weiterer Vorteil der passiven Dichtung des hämostatischen Ventils 314 besteht darin, dass die Ventilverbindervorrichtung 300 als hämostatisches Standardventil mit einer passiven Dichtung bedient werden kann, wenn robustere Instrumente und Katheter eingeführt werden und während Instrumente und Katheter, in manchen Fällen sogar zerbrechlichere Instrumente und Katheter entfernt werden. Bei der Entfernung eines zerbrechlichen Instruments oder Katheters, das/der einem Herausziehen durch das geschlossene hämostatische Ventil 314 nicht standhalten kann, beispielsweise ein Stent-Zuführkatheter, der immer noch einen an seiner Außenseite befestigten Stent aufweist, kann die mittlere Durchführung 320, 322 erneut geöffnet werden, indem einfach der Ventilkörper 312 in distaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 302 geschoben wird.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß aufgebauten Ventilverbindervorrichtung 400. Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform kann die Ventilverbindervorrichtung 400 eine von vielen physikalisch möglichen Formen aufweisen, einschließlich die einer separaten oder integrierten Komponente zur Verwendung mit einem Katheter, einem Führungskatheter, einer Einführhülle oder einer chirurgischen Zugangskanüle. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in 7 dargestellt und weist einen Y-förmigen Verbinderkörper 402 mit einem Hauptkanal 404 und einem von dem Hauptkanal 404 abzweigenden Seitenkanal 406 auf. Der Innendurchmesser des Hauptkanals 404 ist vorzugsweise entlang der gesamten Strecke durch den Y-förmigen Verbinderkörper 402 glatt und kontinuierlich und weist keine plötzlichen Stufen, freiliegende Kanten oder starke Schrägen auf. Der Y-förmige Verbinderkörper 402 umfasst eine erste Befestigungseinrichtung 408, wie z. B. einen mit dem distalen Ende des Hauptkanals 404 verbundenen drehbaren männlichen Luer-Verriegelungsverbinder oder dergleichen, und eine zweite Befestigungseinrichtung 410, wie z. B. einen mit dem proximalen Ende des Seitenkanals 406 verbundenen weiblichen Luer-Verriegelungsverbinder oder dergleichen zur Befestigung einer weiteren Einrichtung, wie z. B. eines Katheters, eines Führungskatheters, einer Einführhülle, einer chirurgischen Zugangskanüle, einer Spritze oder eines Verbindungsrohrs. Das proximale Ende des Hauptkanals 404 weist einen zylindrischen Wulst oder Vorsprung 426 und eine rohrförmige dünnwandige zylindrische Verlängerung 430 auf, die sich proximal zu dem zylindrischen Vorsprung 426 erstreckt. Der Y-förmige Verbinderkörper 402 ist vorzugsweise aus einem steifen, transparenten Kunststoff medizinischer Qualität, wie z. B. Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polystyrol oder dergleichen spritzgegossen.
  • Der Ventilkörper 412 ist am proximalen Ende des Hauptkanals 404 des Y-förmigen Verbinderkörpers 402 befestigt. Der Ventilkörper 412 weist eine innere Bohrung 432 auf, die einen Gleitsitz mit dem zylindrischen Vorsprung 426 am proximalen Ende des Hauptkanals 404 bildet und der Ventilkörper 412 ist in axialer Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 402 bewegbar. Ein innerer Wulst 436 am distalen Ende der inneren Bohrung 432 des Ventilkörpers 412 verrastet über dem zylindrischen Vorsprung 426 und dient als Arretierung zur Begrenzung der axialen Bewegung des Ventilkörpers 412 in proximaler Richtung. Ein hämostatisches Ventil 414 mit einer durch es gehenden Durchführung 420 ist in dem Ventilkörper 412 befestigt. Eine ringförmige Ventilkappe 424 hält das hämostatische Ventil 414 in seiner Position in dem Ventilkörper 412. Die Ventilkappe 424 kann reibschlüssig, durch eine Rastverbindung, Schraubgewinde oder einen Klebstoff an dem Ventilkörper 412 befestigt sein oder sie kann beispielsweise durch Ultraschallschweißen angeschweißt sein.
  • Das hämostatische Ventil 414 weist bei dieser Ausführungsform der Ventilverbindervorrichtung 400 ein aus einem Elastomermaterial, wie z. B. Silikon, Latex, Polyurethan oder einem spritzgießbaren thermoplastischen Elastomer spritzgegossenes einstückiges Ventilelement 416 auf. Das einstückige Ventilelement 416 weist eine im Wesentlichen zylindrische äußere Form mit einer mittleren Bohrung 418 auf, die axial zur mittleren Durchführung 420 ausgerichtet ist. Die mittlere Bohrung 418 bildet mit der dünnwandigen zylindrischen Verlängerung 430 des Y-förmigen Verbinderkörpers 402 einen Übermaß-Gleitsitz, so dass dort, wo sei einander berühren, eine fluiddichte Gleitdichtung erzeugt wird. Ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform kann die mittlere Durchführung 420 des Ventilelements 416 durch eine kreisförmige Perforation auf der proximalen Seite, die mit einem Y-förmigen Schnitt auf der distalen Seite ausgerichtet ist, oder durch einen ersten linearen Schnitt auf der proximalen Seite, der im rechten Winkel zu einem zweiten linearen Schnitt auf der distalen Seite ausgerichtet ist oder durch eine andere bekannte Hämostaseventilanordnung festgelegt sein. Die Schnitte oder Perforationen können in das Ventilelement 416 eingeformt oder in das Ventilelement 416 geschnitten werden, nachdem es spritzgegossen wurde. Optional kann eine geringe Menge eines biokompatiblen Schmiermittels, wie z. B. Silikonöl, auf das Ventilelement 416 aufgebracht werden, um die Reibung durch die mittlere Durchführung 420 des hämostatischen Ventils 414 zu verringern. Alternativ dazu kann für das Ventilelement 416 eine Beschichtung mit einer geringen Reibung oder ein selbstschmierendes Material verwendet werden. Zusätzlich dazu kann eine flache konische Vertiefung 438 an der proximalen und/oder distalen Oberfläche des Ventilelements 416 ausgebildet sein, um die zum Öffnen der mittleren Durchführung 420 des hämostatischen Ventils 414 erforderliche Schwellenkraft zu senken.
  • Wenn sich die Ventilverbindervorrichtung 400, wie in 7 gezeigt, in ihrer im Normalzustand geschlossenen Ruhestellung befindet, befindet sich der Ventilkörper 412 in seiner am weitesten in proximaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 402 verschobenen Stellung. Das proximale Ende der dünnwandigen zylindrischen Verlängerung 430 bildet eine fluiddichte Gleitdichtung in der mittleren Bohrung 418 des Ventilelements 416. Zum Öffnen der mittleren Durchführung 420 des hämostatischen Ventils 414 wird der Ventilkörper 412, wie in 8 gezeigt, in distalen Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 402 bewegt, vorzugsweise unter Verwendung einer einfachen axialen Gleitbewegung. Wenn der Ventilkörper 412 in distalen Richtung bewegt wird, durchdringt die dünnwandige zylindrische Verlängerung 430 die mittlere Durchführung 420 von der distalen zur proximalen Seite des hämostatischen Ventils 414. Wenn die mittlere Durchführung 420 des hämostatischen Ventils 414 somit geöffnet ist, kann eine sekundäre Einrichtung 450 leicht durch die Ventilverbindervorrichtung 400 eingeführt werden. Wenn die sekundäre Einrichtung 450 durch die Ventilverbindervorrichtung 400 eingeführt ist, wird der Ventilkörper 412 in proximaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 412 bewegt, um das hämostatische Ventil 414 zu schließen, das eine Dichtung um den proximalen Abschnitt der sekundären Einrichtung 450 bildet. Das hämostatische Ventil 414 kann zum Herausziehen der sekundären Einrichtung 450 auf einfache Art und Weise wieder geöffnet werden, indem der Ventilkörper 412 in distaler Richtung bezüglich des Y-förmigen Verbinderkörpers 402 geschoben wird.
  • Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ermöglicht es die einfache Bewegung zum Öffnen und Schließen des hämostatischen Ventils 414, dass es sehr schnell geöffnet und geschlossen werden kann, so dass während der kurzen Zeit, in der die mittlere Durchführung 420 geöffnet ist, nur eine sehr geringe Rückblutung durch das hämostatische Ventil 414 auftritt. Die passive Dichtung der Ventilverbindervorrichtung 400 ermöglicht ein Bewegen der sekundären Einrichtung 450, ohne das hämostatische Ventil 414 erneut zu öffnen oder zu lösen. Darüber hinaus kann das hämostatische Ventil 414 als hämostatisches Standardventil mit einer passiven Dichtung bedient werden, wenn robustere Instrumente oder Katheter eingeführt oder entfernt werden.

Claims (11)

  1. Ventilverbinder mit: einem distalen Verbinderkörper (302), der einen Hauptkanal (304), ein distales Ende und ein proximales Ende umfasst, das mit einem sich aus dem Hauptkanal erstreckenden rohrförmigen Abschnitt (330) versehen ist; und einem proximalen Ventilkörper (312), der ein Ventilelement (314) mit einer dadurch gehenden Durchführung (324, 322) umfasst, wobei der Ventilkörper axial beweglich an dem proximalen Ende des Verbinderkörpers befestigt ist; wobei der Ventilkörper aus einer geschlossenen Stellung, in der der rohrförmige Abschnitt (330) des Verbinderkörpers außerhalb der Durchführung (320, 322) des Ventilelements angeordnet ist, in eine geöffnete Stellung bewegbar ist, in der das proximale Ende des rohrförmigen Abschnitts (330) des Verbinderkörpers an das Ventilelement (314) angelegt ist, um das Ventilelement zumindest teilweise zu öffnen.
  2. Ventilverbinder nach Anspruch 1, bei dem sich der rohrförmige Abschnitt (330) des Verbinderkörpers durch die Durchführung (320, 322) des Ventilelements (314) erstreckt, wenn sich der Ventilkörper in seiner geöffneten Stellung befindet.
  3. Ventilverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der sich von dem Verbinderkörper (302) erstreckende rohrförmige Abschnitt (330) das Ventilelement (314) bei einer Bewegung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung von einer distalen Seite zu einer proximalen Seite durchdringt.
  4. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Verbinderkörper (302) eine Y-förmige Gestalt mit einem Hauptkanal (304) und einem davon abzweigenden Seitenkanal (306) aufweist, wobei der Ventilkörper (312) an einem proximalen Ende des Hauptkanals (304) angeordnet ist, und wobei der Verbinderkörper eine erste Befestigungseinrichtung (308) an einem distalen Ende des Hauptkanals und eine zweite Befestigungseinrichtung (310) an einem proximalen Ende des Seitenkanals umfasst.
  5. Ventilverbinder nach Anspruch 4, bei dem die erste Befestigungseinrichtung (308) einen männlichen Luer-Verriegelungsverbinder und die zweite Befestigungseinrichtung (310) einen weiblichen Luer-Verriegelungsverbinder umfasst.
  6. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Durchführung (320, 322) des Ventilelements (314) zur Bildung einer fluiddichten Abdichtung geschlossen ist, wenn sich der Ventilkörper (312) in der geschlossenen Stellung befindet.
  7. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Verbinderkörper (302) einen ununterbrochenen, hindernisfreien Kanal zum Einführen einer durch den Verbinderkörper eingeführten sekundären Einrichtung bereitstellt, wenn sich der Ventilkörper (312) in der geöffneten Stellung befindet.
  8. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Durchführung (320, 322) des Ventilelements (314) zur Bildung einer fluiddichten Abdichtung um eine durch die Durchführung eingeführte sekundäre Einrichtung verschlossen wird, wenn sich der Ventilkörper (312) in der geschlossenen Stellung befindet.
  9. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der ferner eine Gleitdichtung (334) zwischen dem Ventilkörper (312) und dem Verbinderkörper (302) umfasst.
  10. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der ferner eine Gleitdichtung zwischen dem Ventilelement (314) und dem sich von dem Verbinderkörper erstreckenden rohrförmigen Abschnitt (330) umfasst.
  11. Ventilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Ventilelement (320, 322) aus einem Elastomermaterial besteht.
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