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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von Aufzeichnungsmedien mit Audio-Code-Bildern durch Kombinieren visueller
Bilder, die aus Bildinformation konvertiert wurden, und Audio-Code-Bildern,
die aus sich auf die Bildinformation beziehender Audioinformation
codiert wurden, um optisch lesbar zu sein.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Mit
einer Fotografiervorrichtung, wie zum Beispiel einer Kamera, aufgenommene
Bilder werden auf Druckpapier unter Verwendung des Silber-Salz-Fotografieverfahrens
oder auf Papier oder Film unter der Verwendung eines Tintenstrahldruckers
oder dergleichen gedruckt. Daher kann Information auf fotografischen
Objekten unter der Ausnutzung des Sehvermögens über große Strecken und zeitlos übertragen
werden. In der letzten Zeit wurden bei Anbruch des Multimediazeitalters
große
Anstrengungen unternommen, zur Übertragung
von Information nicht nur das Sehvermögen sondern auch das Hörvermögen einzusetzen.
In der JP-7-181606-A (die dem US-Patent Nr. 5,644,557 entspricht)
wurden zum Beispiel neue Medien vorgeschlagen, die nicht nur sichtbare
sondern auch hörbare
Information bereitstellen. Gemäß diesem
Verfahren wird Klang in einen optisch lesbaren Punktcode (Audio-Code-Bild) konvertiert,
der zusammen mit einem Standbild ausgedruckt wird. Das gedruckte
Punkt- Code-Bild
wird mit einem speziellen Scanner gelesen, um wiedergegeben zu werden.
Diese neuen Medien eignen sich für
Sprachlehrmaterialien zur Verwendung bei der Wiederholung einer
Ausspracheübung,
für illustrierte Nachschlagewerke
zur Aufnahme von Tierlauten und für Bilderbücher, die auch Klang von sich
geben.
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Bei.
der Herstellung der obigen neuen Medien, d.h. Fotografien mit Audio-Code-Bildern, kann zum
Beispiel ein Landschaftsfoto Umgebungsklänge der Landschaft enthalten,
oder es kann ein Schnappschuss ein Bild einer Person und die Stimme
dieser Person enthalten, die gleichzeitig oder nach der Aufnahme
des Fotos aufgezeichnet wurde. Originalklang und -bild werden gegebenenfalls
einem geeigneten Codierungsverfahren unterzogen und als Audiodaten
bzw. Bilddaten in eine Vorrichtung gebracht. Die Audiodaten und
Bilddaten werden in ein Audio-Code-Bild und ein visuelles Bild konvertiert,
die dann kombiniert und schließlich
als ein Aufzeichnungsmedium mit dem Audio-Code-Bild ausgegeben werden.
Bei der Schaffung zahlreicher Aufzeichnungsmedien mit Audio-Code-Bildern könnte der menschliche
Betreiber unbeabsichtigte falsche Kombinationen von Audiodaten (Audio-Code-Bildern)
und Bilddaten (visuellen Bildern) vornehmen. Dies kann passieren,
weil auf einem Monitor angezeigte Bilddaten zwar klar von anderen
Daten unterschieden werden können,
codierte Audiodaten jedoch trotz ihrer Anzeige auf dem Bildschirm
nicht zu unterscheiden sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Aufnehmen von Fotografien mit Audio-Code-Bildern vorzusehen, die
ein Überprüfen der
Kombination von Audiodaten (Audio-Code-Bild) und Bilddaten (visuelles
Bild), das auf einem Monitor angezeigt ist, ermöglicht, um Aufzeichnungsmedien
mit Audio-Code-Bildern herzustellen.
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Die
obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, gelöst.
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Mit
dieser Konstruktion werden zur Herstellung der Aufzeichnungsmedien
mit den Audio-Code-Bildern Bilddaten (visuelle Bilder) und Audiodaten (Audio-Code-Bilder) auf
dem Monitor angezeigt, und ein den jeweiligen Audiodaten entsprechender
Klang kann durch den Lautsprecher bestätigt werden. Es geschehen daher
keine Fehler beim Kombinieren der Bilddaten und der Audiodaten.
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Die
häufig
hier verwendeten Begriffe werden wie folgt definiert.
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Bilddaten
bezieht sich auf Bildinformation, die allgemein in eine Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung eingegeben und in ein von dieser Vorrichtung
verarbeitbares Format konvertiert wird. Audiodaten bezieht sich
allgemein auf Audioinformation, die in die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung eingegeben und in das von dieser Vorrichtung verarbeitbare
Format konvertiert wird. Audio-Code-Bild bezieht
sich auf die codierten und einer zweidimensionalen Entwicklung unterzogenen
Audiodaten, so dass sie optisch lesbar sind. Dieses Code-bild nimmt bei seinem
Ausdruck eine konkrete Form an, erscheint jedoch aufgrund der Einschränkung der
Auflösung
des Bildschirms auf dem Monitor nur in einer symbolischen Darstellung.
Visuelles Bild bezieht sich auf die einer zweidimensionalen Entwicklung
unterzogenen Bilddaten, so dass sie visuell erkennbar sind, wenn
sie ausgedruckt werden oder auf dem Bildschirm angezeigt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Audio-Code-Bild-Prüfeinrichtung
eine Audio-Daten-Abrufeinrichtung zum Lesen den Audio-Code-Bildern
entsprechender Audiodaten aus einem Speicher. Nachdem die Audiodaten
ein Audio-Code-Bild ergeben haben, werden sie einem notwendigen
Decodierungsvorgang unterzogen und dann als ein hörbarer Klang
vom Lautsprecher wiedergegeben. Zu diesem Zweck müssen die
ursprünglichen
Audiodaten natürlich
so im Speicher abgelegt sein, dass eine Verbindung zwischen ihnen
und dem Audio-Code-Bild besteht.
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Zur
Bewältigung
einer Situation, bei der die ursprünglichen Audiodaten nicht gespeichert
sind oder nicht zugänglich
sind, weist die Audio-Code-Bild-Prüfeinrichtung
in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
zum Erzeugen der Audiosignale einen Rückkonverter zum Rückkonvertieren der
Audio-Code-Bilder auf, die auf dem Monitor angezeigt sind (d.h.
eine Monitoranzeige aus den Audiodaten). Dann kann sogar bei einem
Fehlen der Audiodaten, die ein Audio-Code-Bild ergaben, auf der Grundlage
der Rückkonversion
des Audio-Code-Bilds ein dem Audio-Code-Bild entsprechender hörbarer Klang
von den Lautsprechern wiedergegeben werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Audio-Code-Bild-Prüfeinrichtung
zum Prüfen
eines Bestimmten der Audio-Code-Bilder
fähig,
die mit einer Zeigevorrichtung auf einem Bildschirm des Monitors
ausgewählt
wurden. In diesem Fall kann der Betreiber nicht nur ein Audio-Code-Bild
je nach Wunsch überprüfen, sondern
auch das gewünschte
Audio-Code-Bild prüfen,
während
er ein entsprechendes Standbild betrachtet, auch wenn der Monitor
mehrere Audio-Code-Bilder oder die Audio-Code-Bilder repräsentierende
Bereiche anzeigt.
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In
einer anderen Ausführungsform,
die ähnliche
Vorteile bietet, kann die Audio-Code-Bild-Prüfeinrichtung
zum Prüfen
eines Bestimmten der Audio-Code-Bilder betrieben werden, die durch
eine über
eine Tastatur eingegebene Eingabe auf einem Bildschirm des Monitors
ausgewählt
wird. Insbesondere werden den Audio-Code-Bildern entsprechende Zeichen
oder Schriftzeichen in oder neben Anzeigebereichen der Audio-Code-Bilder
auf dem Monitor angezeigt. Durch die Eingabe eines dieser Zeichen oder
Schriftzeichen über
die Tastatur kann der Bedienende ein zu prüfendes Audio-Code-Bild auswählen. Die
Anzeigebereiche der Audio-Code-Bilder umgebende Rahmen können hervorgehoben
werden, oder es können
die Anzeigebereiche der Audio-Code-Bilder im Negativ dargestellt
werden. Die Anzeigebereiche der Audio-Code-Bilder können mit
Pfeiltasten oder dergleichen nacheinander ausgewählt werden, und eine Auswahl
kann durch Drücken
einer Eingabetaste oder dergleichen bestätigt werden, um ein zu prüfendes Audio-Code-Bild
zu bestimmen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung auch einen Objektgenerator
zum Erzeugen eines einzigen einem der Aufzeichnungsmedien entsprechenden
Objekts durch Auswählen
und Kombinieren von Bilddaten und Audiodaten, die auf einem der
Auf zeichnungsmedien aufzuzeichnen sind, wobei der Objektgenerator
einen Objektzusammensetzungs-Informationscontroller zum Unterhalten
von Objektzusammensetzungs-Information aufweist, die ein Layout
eines visuellen Bilds, das den Bilddaten in dem erzeugten Objekt
entspricht, und eines Audio-Code-Bilds,
das Audiodaten in dem erzeugten Objekt entspricht, enthält. Mit
dieser Konstruktion wird, auch wenn ein Aufzeichnungsmedium eine ganze
Anzahl von Audiodaten und Bilddaten enthält, die darauf aufzuzeichnen
sind, nicht nur eine integrierte Steuerung durchgeführt, sondern
es wird auch das Layout gesteuert. Daher können die aufgezeichneten Audiodaten
und Bilddaten im Nachhinein leicht geändert werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung der Ausführungsformen
anhand der Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Darstellung, die einen Ablauf zur Herstellung von Fotografien mit
Audio-Code-Bildern in einer erfindungsgemäßen Fotografieherstellungsvorrichtung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Bildschirms, der eine Fotografie
mit Audio-Code-Bildern anzeigt;
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3 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die Vorrichtung zur Herstellung
von Fotografien mit Audio-Code-Bildern in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Bildschirms, der eine Fotografie
mit Audio-Code-Bildern in einer anderen Ausführungsform anzeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1 zeigt
einen Ablauf des Betriebs einer Vorrichtung zur Herstellung von
Aufzeichnungsmedien mit Audio-Code-Bildern gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Kunde, der Fotografien mit Audio-Code-Bildern bestellt, bringt Bildaufzeichnungsmedien, wie
zum Beispiel Fotografien oder Negativfilme und ein Audioaufzeichnungsmedium,
wie zum Beispiel Audiokassetten, die als Bildinformationsquelle
und Audioinformationsquelle dienen, oder Klang- und Bildaufzeichnungsmedien,
wie zum Beispiel eine Digitalkamera oder digitales Video, bei denen
sowohl Klang als auch Bilder aufgezeichnet werden, und gibt an,
welche Bilder und welcher Klang zu kombinieren sind. Der Klang und
die Bilder in den entgegengenommenen Aufzeichnungsmedien werden
gegebenenfalls codiert und vorübergehend
in einem Speichermedium, wie zum Beispiel auf einer Festplatte, als
Bilddaten und Audiodaten in einem durch die Vorrichtung verarbeitbaren
Format gespeichert. Das Speichermedium speichert nicht nur die Bilddaten und
die Audiodaten, die vom Kunden entgegengenommen wurden, sondern
auch Daten verschiedener Landschaften, Illustrationen, Umweltgeräusche und so
weiter. Der Kunde kann dann diese Landschaften, Illustrationen und
Umweltgeräusche
zur Einbeziehung in die Aufzeichnungsmedien mit Audio-Code-Bildern
auswählen.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden Fotografien als die Bildinformationsquelle verwendet. Die Aufzeichnungsmedien
mit den Audio-Code-Bildern werden hiernach als Fotografien mit Audio-Code-Bildern
bezeichnet. Die Fotografien mit Audio-Code-Bildern sind vollständig neue
fotografische Medien, bei denen Audioinformation auf den Fotografien
aufgezeichnet sind, die selbst alt und wohl bekannt sind.
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Der
Betreiber kombiniert die Bilddaten und die Audiodaten, die vorübergehend
auf dem Speichermedium wie vom Kunden gewünscht abgelegt wurden, und
erzeugt fotografische Objekte mit Audio-Code-Bildern. Jedes fotografische
Objekt mit einem Audio-Code-Bild oder -Bildern entspricht einem Foto
mit einem Audio-Code-Bild oder -Bildern. Ein fotografisches Objekt
mit einem Audio-Code-Bild
oder -Bildern enthält
mindestens einen Satz Bilddaten und mindes tens einen Satz Audiodaten,
enthält
tatsächlich
jedoch nur Zeiger, welche Verknüpfungen
der Daten anzeigen.
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Nachdem
ein fotografisches Objekt mit einem Audio-Code-Bild oder -Bildern
festgelegt wurde, werden auf der Grundlage dieser Objektzusammensetzungsinformation
die Bilddaten einer zweidimensionalen Entwicklung unterzogen und
die Audiodaten in einen zweidimensionalen Code gebracht. Die zweidimensionalen
Daten und der zweidimensionale Code werden kombiniert und in einem
Rahmenspeicher abgelegt, damit sie schließlich dann als ein Foto mit
einem Audio-Code-Bild oder -Bildern gedruckt werden können. Das
in dem Rahmenspeicher abgelegte zusammengesetzte Bild wird, wie
in 2 gezeigt, auf einem Bildschirm angezeigt.
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Der
Betreiber kann den Bildschirm betrachten und visuelle Bilder und
ein Layout der visuellen Bilder und der Audio-Code-Bilder für das vorbestimmte
Foto mit Audio-Code-Bildern prüfen.
Der Inhalt der Audio-Code-Bilder ist visuell nicht erkennbar und
kann auf dem Bildschirm nicht bestätigt werden, auch wenn er dort
genau angezeigt ist. Zum Bestätigen
der Audio-Code-Bilder wird mit einer Maus oder dergleichen auf die
angezeigten Audio-Code-Bilder oder Rahmen, welche die Audio-Code-Bilder
auf dem Bildschirm repräsentieren,
geklickt, oder es werden über
Tasten Zahlen oder andere Zeichen, die in oder neben Bereichen angezeigt
sind, welche die Audio-Code-Bilder zeigen, eingegeben. Der dem ausgewählten Audio-Code-Bild
entsprechende Klang kann durch die folgenden zwei Verfahren von
einem Lautsprecher wiedergegeben werden.
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Bei
einem Verfahren zum Anhören
des Klangs wird ein Speicherplatz der Audiodaten, die dem angeklickten
oder ausgewählten
Audio-Code-Bild entsprechen, unter der Verwendung der Objektzusammensetzungsinformation
lokalisiert. Diese Audiodaten werden einem entsprechenden Decodierungsvorgang
unterzogen und zum Erzeugen des Klangs an den Lautsprecher übertragen.
Dieses Verfahren basiert auf der Voraussetzung, dass die dem Audio-Code-Bild entsprechenden
Audiodaten in einer abrufbaren Form gespeichert sind. Bei dem anderen
Verfahren, das verwendet wird, wenn die obige Vorbedingung nicht
erfüllt
ist, wird der dem ausgewählten
Audio-Code-Bild entsprechende zweidimensionale Code so aus dem Rahmenspeicher
genommen, dass er von den zusammengesetzten Bilddaten getrennt ist.
Der zweidimensionale Audiocode wird einer Rückkonversion unterzogen, um
die ursprünglichen
Audiodaten wiederherzustellen. Die wiederhergestellten Audiodaten
werden einem entsprechenden Decodierungsvorgang unterzogen und zur
Wiedergabe des Klangs an den Lautsprecher übertragen.
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Das
auf dem Bildschirm bestätigte
zusammengesetzte Bild wird von dem Rahmenspeicher an einen Silbersalzdrucker
oder einen Thermodrucker übertragen,
um ein Foto mit den Audiocodebildern auszugeben. Das Foto mit den
Audio-Code-Bildern, das
auf diese Weise fertiggestellt wurde, wird an den Kunden abgegeben.
Der Kunde kann den Klang hören,
indem er die Audiocodebilder mit einem bekannten Audio-Code-Bild-Lesescanner
scannt.
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Ein
Beispiel der Vorrichtung zur Herstellung von Fotografien mit Audio-Code-Bildern in dem obigen
Arbeitsablauf wird anhand des Funktionsblockdiagramms von 3 beschrieben.
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Eine
Eingabeeinheit 10 ist ein Gattungsbegriff, der einen Flachbettscanner
zum Beziehen von Information von Standbildern, wie zum Beispiel
Fotografien, Postern und so weiter, einen Filmscanner zum Beziehen
von Information von Standbildern, wie zum Beispiel Negativfilmen,
einen Spezialleser zum Lesen von Information von einer digitalen
Kamera und digitalem Video und verschiedene Audioabspielgeräte zur Verwendung
von Audiokassetten, CDs und so weiter als Eingabequellen einschließt. Ein Bildcodierer 11 kann
zum Konvertieren eingegebener Bildinformation in ein digitales Format
zur Verarbeitung in dieser Vorrichtung betrieben werden. Ein Audiocodierer 12 kann
zum Konvertieren eingegebener Audioinformation in das digitale Format
zur Verarbeitung in dieser Vorrichtung betrieben werden. Ein Speicher 20 speichert
Bilddaten und Audiodaten, die von den Codierern 11 und 12 konvertiert
wurden. Der Speicher 20 speichert nicht nur vorübergehend
die von den Kunden gelieferten Daten, sondern speichert auch bis
zur zwangsweisen Löschung
Bilddaten und Audiodaten als ein Materialvorrat, der zur Auswahl
durch die Kunden nach Wunsch zur Verfügung steht.
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Ein
Objektgenerator 30 liest selektiv Bilddaten und Audiodaten
vom Speicher 20 durch die Verwendung der Dateinamen oder
dergleichen und erzeugt ein fotografisches Objekt mit einem Audio-Code-Bild
oder -Bildern zur Herstellung einer Fotografie mit dem Audio-Code-Bild
oder -Bildern. Wie aus 1 zu ersehen ist, enthält dieses
Objekt mindestens einen Satz Bilddaten und mindestens einen Satz Audiodaten.
Das Layout des bestimmten Objekts wird in der Form von Objektzusammensetzungsinformation
durch einen Objektzusammensetzungs-Informationscontroller 31 unterhalten.
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Diese
Information muss in einem Rahmenspeicher 50 entwickelt
werden, um auf der Grundlage des bestimmten Objekts auf einem Monitor 60 oder aus
einem Drucker 70 ein Foto mit dem Audio-Code-Bild oder
-Bildern anzuzeigen bzw. auszugeben. Zu diesem Zweck werden die
Bilddaten des bestimmten Objekts durch einen Bilddaten-Zweidimensional-Entwickler 41 entwickelt
und an den Rahmenspeicher 50 übertragen. Die Audiodaten werden
in einem Audiodaten-Zweidimensional-Entwickler 42 entwickelt
und an den Rahmenspeicher 50 übertragen. Die Bilddaten und
Audiodaten werden im Rahmenspeicher 50 kombiniert und wie
gewünscht
angeordnet, was dann direkt auf dem Bildschirm 60 bestätigt werden
kann. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet einen Controller
zum Steuern jeder Funktionskomponente der Vorrichtung zur Herstellung
von Fotografien mit Audio-Code-Bildern.
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Eine
Konstruktion zum Überprüfen des
Inhalts der Audiodaten (Audio-Code-Bilder), die auf dem Monitor 60 angezeigt
sind, wird im Folgenden beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, wird eine Zeigevorrichtung 81,
wie zum Beispiel eine Maus, zum Klicken auf den Rahmen eines zu
prüfenden
Audio-Code-Bilds verwendet. Der Controller 100 identifiziert
einen entsprechenden Audiodatensatz aus der Objektzusammensetzungsinformation
und liest die entsprechenden Audiodaten mittels einer entsprechenden
Audio-Daten-Abrufeinrichtung 82 aus dem Speicher 20 aus.
Die gelesenen Audiodaten werden in einem Audioreproduzierer 83 einem
notwendigen Decodiervorgang unterzogen und als ein verstärktes analoges Audiosignal
an einen Lautsprecher 84 übertragen. Als ein Ergebnis
hiervon wird ein ursprünglicher Klang
vom Lautsprecher 84 abgegeben. Durch das Hören des
Klangs kann ein Betreiber überprüfen, ob das
auf dem Bildschirm 60 angezeigte Audio-Code-Bild korrekt
mit einem gleichzeitig angezeigten Standbild kombiniert ist.
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Wenn
das ausgewählte
Audio-Code-Bild nicht im Speicher 20 vorhanden ist, liest
der Controller 100 lediglich das dem ausgewählten Audio-Code-Bildrahmen entsprechende
Audio-Code-Bild vom Rahmenspeicher 50 und überträgt das Bild
an einen Rückkonverter 85.
Der Rückkonverter 85 führt den umgekehrten
Vorgang durch, der beim Audiodaten-Zweidimensional-Codierer 42 durchgeführt wird, um
das Audio-Code-Bild in Audiodaten zu konvertieren. Die vom Rückkonverter 85 erhaltenen
Audiodaten werden im Audioreproduzierer 83 einem notwendigen Decodiervorgang
unterzogen und als ein verstärktes
analoges Audiosignal an den Lautsprecher 84 übertragen.
Als ein Ergebnis hiervon wird ein ursprünglicher Klang vom Lautsprecher 84 abgegeben.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die Zeigevorrichtung 81 als das Mittel zum Auswählen eines
zu prüfenden
Audio-Code-Bilds auf dem Bildschirm 60 verwendet. Stattdessen
können auch,
wie in 4 gezeigt, Zeichen, wie zum Beispiel Zahlen oder
Schriftzeichen, die vom Objektzusammensetzungs-Informationscontroller 31 gesteuert werden,
mit den Audio-Code-Bildern an sich oder den auf dem Bildschirm 60 angezeigten
Bildern entsprechenden Rahmen überlagert
sein. Durch Eingeben eines solchen Zeichens oder Schriftzeichens über eine
Tastatur 86 kann ein Audio-Code-Bild zur Überprüfung ausgewählt werden.
Solche Zeichen oder Schriftzeichen können natürlich auch um die Audio-Code-Bilder
an sich oder die die Bilder repräsentierenden
Rahmen herum angezeigt werden, solange die Zeichen oder Schriftzeichen
der Unterscheidung der Audio-Code-Bilder und Rahmen dienen. Außerdem können, auch
wenn das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, die die Anzeigebereiche
der Audio-Code-Bilder umgebenden Rahmen hervorgehoben oder die Anzeigebereiche
der Audio-Code-Bilder in Negativdarstellung gezeigt werden, um das
Erkennen durch den Betreiber zu erleichtern. Die Anzeigebereiche
der Audio-Code-Bilder können
mit Pfeiltasten oder dergleichen nacheinander ausgewählt werden,
und eine Auswahl kann durch das Drücken einer Eingabetaste oder
dergleichen bestätigt
werden, um ein zu prüfendes
Audio-Code-Bild zu bestimmen.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
enthält
die Audio-Code-Bild-Prüfvorrichtung
im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Zeigevorrichtung 81 oder
die Tastatur 86, die Audiodaten-Abrufvorrichtung 82,
den Audio-Reproduzierer 83,
den Lautsprecher 84 und den Controller 100. Die Audio-Code-Bild-Prüfvorrichtung
im zweiten Aspekt enthält
die Zeigevorrichtung 81 oder Tastatur 86, den Audio-Reproduzierer 83,
den Lautsprecher 84, den Rückkonverter 85 und
den Controller 100. Die Vorrichtung kann es erlauben, dass
eine Auswahl zwischen den beiden obigen Audioprüfmodi getroffen wird oder nur
einer der beiden Modi eingesetzt wird.
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In
den vorhergehenden Ausführungsformen zeigt
der Monitor 60 nur ein fotografisches Objekt mit Audio-Code-Bildern
an. Es ist natürlich
auch möglich, mehrere
fotografische Objekte mit den gleichzeitig angezeigten Audio-Code-Bildern zu prüfen. Die
Vorrichtung zur Herstellung von Fotografien mit Audio-Code-Bildern gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die obige Konstruktion eingeschränkt. Die
Kernaussage der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine zuverlässige Prüfung einer
Kombination eines Standbilds und eines Audio-Code-Bilds durch die
Ausgabe des Audio-Code-Bilds als einen hörbaren Klang zu ermöglichen,
das visuell auf dem Bildschirm 60 nicht bestätigt werden
kann. Verschiedene andere Vorrichtungskonstruktionen, die diese
Anforderung erfüllen,
sollen als im Umfang der Erfindung inbegriffen verstanden werden.
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Die
Audio-Code-Bilder können
nicht nur die Form von Punktcodes annehmen, wie in der JP-7-181606-A
gezeigt und oben erörtert,
sondern es können
alle bekannten Audio-Code-Bilder, wie zum Beispiel zweidimensionale
Barcodes verwendet werden, die optisch gelesen werden können, um
einen Klang zu reproduzieren.