DE69827411T2 - Förderanlage und verfahren zu deren betrieb - Google Patents

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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2203/044Optical

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderanlage mit mehreren Förderabschnitten, die zum Transportieren von Artikeln in Reihe angeordnet sind, und ein Verfahren zu deren Betrieb. Die Artikel können auf der Förderanlage beschleunigt werden, jedoch weisen benachbarte Förderabschnitte im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit auf, wenn die Artikel zwischen ihnen befördert werden, um einen Verschleiß oder eine Beschädigung der Artikel zu reduzieren. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Förderanlage zur Verwendung an z.B. Flughäfen zur Beförderung von Gepäck.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Hochgeschwindigkeitsförderanlage zum Transport von Gepäck zwischen einem Hauptflughafenterminal und einer Anzahl von Flugzeugsammlungsbereichen wird in US 5,056,647 beschrieben, auf der die Oberbegriffsabschnitte der Ansprüche 1 und 19 beruhen. Das Gepäck wird schrittweise über eine Anzahl von Beschleunigungsabschnitten, z.B. sechs, die in Reihe angeordnet sind, von einer Transportgeschwindigkeit von z.B. 0,5 m/s auf eine Fördergeschwindigkeit von z.B. 7,6 m/s beschleunigt, wobei ein folgender Abschnitt mit einer höheren, konstanten Geschwindigkeit als der vorhergehende Abschnitt läuft. Das Gepäck wird über eine weite Entfernung mit einer hohen Fördergeschwindigkeit transportiert und schrittweise auf eine Transportgeschwindigkeit verzögert, wobei die Verzögerung in einer ähnlichen Weise wie die Beschleunigung durchgeführt wird, d.h. über eine Anzahl von Verzögerungsabschnitten. Es ist eine Überwachungsanlage in jedem Abschnitt angeordnet, um zu überwachen, ob ein Abschnitt mit Gepäck überlastet ist, wobei in diesem Fall der Abschnitt für eine manuelle Korrektur gestoppt wird.
  • EP-A-0 577 021 betrifft eine Ladefördereinrichtung zum Laden von Artikeln auf einen Schrägschalensortierer. Die Ladefördereinrichtung ist zur Abgabe von Artikeln an einem Empfangsort einer Schrägschalenfördereinrichtung imstande, d.h. an einer Übertragungsstelle. Die Geschwindigkeit der Förderabschnitte wird so gesteuert, daß die Geschwindigkeiten der unterschiedlichen Abschnitte der Ladefördereinrichtung synchronisiert werden, wenn ein Artikel von einem Abschnitt zu einem benachbarten Förderabschnitt geht.
  • Eine andere Anlage zum Transportieren von Gepäck in z.B. Flughäfen wird in US 4,227,607 beschrieben. Diese Anlage weist eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Bandförderabschnitten auf, die imstande sind, unabhängig zu laufen und zwischen Abfertigungsstationen und einer Gepäcksortierstation angeordnet sind. Jeder Abschnitt weist einen Photosensor auf, der am Stromaufwärtsende des Abschnitts zur Detektion von Gepäckstücken angeordnet ist. Der Förderabschnitt empfängt Informationen für den folgenden Abschnitt hinsichtlich dessen, ob er läuft, und empfängt Informationen vom vorhergehenden Abschnitt hinsichtlich dessen, ob an seinem Stromabwärtsende Gepäck angeordnet ist. Unter normalen Anwendungsbedingungen laufen alle Abschnitte ohne Unterbrechungen. Wenn eine Endstation durch Gepäck blockiert ist, werden alle Abschnitte gestoppt, und werden unter diesen Bedingungen nur wieder gestartet, um Stromaufwärtsabschnitte mit Gepäck aufzufüllen, um Gepäck anzusammeln.
  • US 5,150,781 offenbart ein Fördermodul mit einer einzelnen PLC-Einheit und Sensoren zur Detektion beförderter Gegenstände. Die Module können auf eine Anzahl von Arten zusammengebaut werden, um eine Förderanlage aufzubauen, wobei jede Steuereinheit jedes Moduls zur Kommunikation mit Steuereinheiten benachbarter Module imstande ist. Die Module sind insbesondere zum Aufbau einer Förderanlage für Fertigungsstraßen geeignet. Eine Aufgabe der Erfindung gemäß US 5,150,781 ist es, eine Förderanlage bereitzustellen, wobei die Position der Module verschoben werden kann, ohne eine Umprogrammierung der Steuereinheiten und eine Installation einer neuen Verkabelung zwischen einer zentralen Steuereinheit und jedem Fördermodul zu benötigen.
  • US 5,285,887 offenbart eine Förderanlage, die eine Anzahl von einzelnen Zonen aufweist, wobei Artikel mittels Ketten, Bändern, Zylindern usw. transportiert werden können. Jede Zone wird einzeln gesteuert und kann mit der vorhergehenden Zone und der folgenden Zone kommunizieren. Die Anlage weist ferner Sensoren zur Detektion von Artikeln auf der Förderanlage auf. Die Anlage ist imstande, sowohl in eine Vorwärtsrichtung als auch in eine Rückwärtsrichtung zu laufen. Unter normalen Anwendungsbedingungen ist die Antriebseinheit einer Zone inaktiv, bis ein Artikel in der vorhergehenden Zone vorhanden ist, der ein Steuersignal zur gegenwärtigen Zone zur Aktivierung der Antriebseinheit der gegenwärtigen Zone schickt. Die gegenwärtige Zone nimmt den Artikel an und befördert ihn weiter zur folgenden Zone, wenn ein Steuersignal von der folgende Zone hinsichtlich dessen empfangen wird, daß sie zur Aufnahme eines Artikels bereit ist. Falls die folgende Zone nicht zur Aufnahme eines Gegenstands bereit ist, wird die Antriebseinrichtung der gegenwärtigen Zone gestoppt, bis die folgende Zone bereit ist, den Artikel anzunehmen. Auf diese Weise erhält die Förderanlage die Fähigkeit zur Ansammlung von Artikeln.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist jedoch festgestellt worden, daß die Anlagen des Stands der Technik bestimmte Nachteile aufweisen, insbesondere in Bezug auf Anwendungen, wobei Artikel beschleunigt und/oder verzögert werden sollen, und/oder in Bezug auf Anwendungen, wobei Artikel über verhältnismäßig weite Entfernungen mit verhältnismäßig hohen Beförderungsgeschwindigkeiten z.B. zwischen Flughafenterminals befördert werden sollen.
  • Folglich kann der Beschleunigungs- und Verzögerungsabschnitt von Anlagen des Stands der Technik einen Verschleiß und/oder eine Beschädigung an beförderten Artikeln verursachen, wenn Artikel zwischen Förderabschnitten befördert werden, die infolge von Schlupf zwischen dem Artikel und dem Förderabschnitt unterschiedliche Beförderungsgeschwindigkeiten aufweisen. Außerdem können mindestens einige der Anlagen des Stands der Technik beträchtliche Stockungen des Flusses von Artikeln verursachen, falls einer oder mehrere Förderabschnitte infolge unvorhersehbarer Ereignisse den Lauf stoppen. Insbesondere für Anwendungen, wobei eine Anzahl von Artikeln über eine verhältnismäßig weite Entfernung befördert werden und wobei eine große Anzahl von Artikeln längs der Förderanlage auf einmal befördert werden, kann ein zweiteiliger Stillstand eines Förderabschnitts bewirken, daß eine große Anzahl von Artikeln mit Verzögerung an ihrem Ziel ankommen. Dies kann weitere Verzögerungen, z.B. Abflugverzögerungen verursachen, falls die Förderanlage zur Beförderung von Gepäck an einem Flughafen angewendet wird.
  • Überdies weisen einige Anlagen des Stands der Technik, insbesondere jene, die verhältnismäßig lange Förderabschnitte aufweisen, eine Tendenz auf, einen beträchtlichen Geräuschpegel zu erzeugen, der für Menschen unangenehm sein kann und in einigen Fällen für menschliche Ohren sogar gefährlich sein kann. Der Lärm kann unter anderem durch schwankende Oszillationen von verhältnismäßig langen und schweren Förderbändern und/oder durch zugehörige Antriebseinheiten, wie Elektromotoren erzeugt werden. Als ein weiterer Nachteil weisen solche Anlagen einen verhältnismäßig hohen Energieverbrauch auf.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Förderanlage bereitzustellen, die zur Beförderung von Artikeln sowohl über verhältnismäßig weite Entfernungen als auch über verhältnismäßig kurze Entfernungen mit unterschiedlichen Beförderungsgeschwindigkeiten imstande ist, während sie einen minimalen Verschleiß an den beförderten Artikeln verursacht, wenn sie von einem Förderabschnitt zu einem anderen gehen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Förderanlage bereitzustellen, die in dem Sinne flexibel ist, daß ein unvorhergesehener Stillstand eines einzelnen oder einiger weniger Förderabschnitte nicht augenblicklich bewirken wird, daß andere Förderabschnitte stoppen. Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Förderanlage bereitzustellen, die einen verhältnismäßig niedrigen Energieverbrauch aufweist, während sie einen verhältnismäßig niedrigen Geräuschpegel erzeugt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Förderanlage bereitzustellen, die Förderabschnitte aufweist, auf denen die Artikel an einer Beladestation, einer Entladestation, in Kurven usw. mit einer niedrigen Transportgeschwindigkeit befördert werden können, während sie an anderen Stellen längs der Fördereinrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit befördert werden, und wobei dies erhalten werden kann, ohne die Artikel einer Belastung auszusetzen, wenn sie von einem Förderabschnitt zum anderen gehen.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Förderanlage bereitzustellen.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Förderanlage, wie durch Anspruch 1 definiert, und eine Förderanlage, wie durch Anspruch 19 definiert, bereit.
  • Jeder des mindestens einen Förderabschnitts kann eine oder mehrere Bandfördereinrichtungen zur Beförderung von Artikeln und/oder eine oder mehrere Kettenfördereinrichtungen, elektromagnetische Fördereinrichtungen, und/oder andere geeignete Fördereinrichtungen aufweisen. Band- oder Kettenfördereinrichtungen können vorzugsweise durch eine oder mehrere Antriebseinheiten, wie z.B. Elektromotoren oder andere geeignete Antriebsvorrichtungen angetrieben werden.
  • Wo im vorliegenden Kontext die Geschwindigkeit eines Förderabschnitts erwähnt wird, sollte dies als die Geschwindigkeit verstanden werden, mit der die Fördereinrichtung Artikel längs des fraglichen Förderabschnitts befördert. Folglich ist für einen Förderabschnitt, der eine Bandfördereinrichtung aufweist, die Geschwindigkeit des Förderabschnitts die Umfangsflächengeschwindigkeit eines Förderbands.
  • Die Förderanlage weist mindestens zwei und vorzugsweise mehrere Förderabschnitte auf, die aneinander angrenzend in Reihe angeordnet sind. Folglich kann aus einer Anzahl von Förderabschnitten eine Förderanlage mit einer modularen Gestaltung aufgebaut werden.
  • Die Förderanlage kann z.B. an Flughäfen, Bahnhöfen, Schiffsabfertigungshallen, Fabriken, Produktionsanlagen, Minen oder anderen Orten installiert werden, wobei die modulare Gestaltung der Förderanlage angewendet werden kann, um eine hohe Beförderungskapazität zu erreichen. Die Förderanlage kann zur Beförderung von Artikeln von z.B. einem Flughafen-, Eisenbahn- oder Schiffsterminal zu einem anderen verwendet werden. Insbesondere ist die Förderanlage zur Beförderung von Artikeln über verhältnismäßig weite Entfernungen, z.B. von einem Flughafenterminal zu einem anderen geeignet. Folglich kann die Förderanlage Artikel über eine Entfernung von z.B. 1 km befördern. Jedoch kann die Entfernung auch weiter sein, wie 2,5 km oder sogar mehr als 5 km. Die Förderanlage kann sich auch über kürzere Entfernungen, wie 500–1000 m, 200–500 m, 50–200 m, 10–50 m oder weniger als 10 m erstrecken.
  • Normalerweise weist jeder Artikel ein Tragglied auf, wie z.B. eine Schale oder einen Behälter, das einen oder mehrere Gegenstände trägt oder enthält, wie z.B. ein oder mehrere Gepäckstücke, Fabrikerzeugnisse oder andere Gegenstände. Jedoch kann ein Artikel nur einen Gegenstand aufweisen, der nicht durch ein Tragglied getragen wird. Falls Tragglieder zum Tragen von Gegenständen vorgesehen sind, kann eine Förderanlage zwei Fördereinrichtungstrassen aufweisen, von denen jede mindestens einen oder mehrere Förderabschnitte aufweist, die hintereinander angeordnet sind. So kann eine erste Fördereinrichtungstrasse Artikel, d.h. Tragglieder, die mit Gegenständen beladen sind, von einer Ladeposition zu einer Entladeposition befördern, wohingegen eine zweite Fördereinrichtungstrasse geleerte oder unbeladene Tragglieder zu einer Ladeposition befördern kann. Typischerweise kann die zweite Fördereinrichtungstrasse Schalen in eine Richtung entgegengesetzt zur Beförderungsrichtung der ersten Fördereinrichtungstrasse befördern. Es sind vorzugsweise eine oder mehrere Überleitungsstationen vorgesehen, die Einrichtungen zum Überleiten von Tragglieder von der ersten zur zweiten Fördereinrichtungstrasse aufweisen. Solche Einrichtungen können Verschiebungseinrichtungen, wie z.B. hydraulische, pneumatische oder elektrische Betätigungseinrichtungen, oder eine sich drehende Scheibe aufweisen, die in der Ebene des unmittelbar vorhergehenden Förderabschnitts angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Verfahren so angepaßt, daß jeder Förderabschnitt nur einen Artikel oder Tragglied auf einmal befördert. Jedoch können das Verfahren und die Förderanlage so ange paßt sein, daß mehr als ein Artikel oder Tragglied längs eines Förderabschnitts auf einmal befördert werden kann.
  • Die Detektionseinrichtung kann eine oder mehrere Photozellen, Kameras, Photodioden, akustische Detektionseinrichtungen und/oder andere optische oder akustische Detektionseinrichtungen aufweisen, einschließlich Infrarotlicht- und Ultraschall-Detektionsvorrichtungen, die in mindestens einem des mindestens einen Förderabschnitts enthalten sind. Die Detektionseinrichtung kann ferner eine oder mehrere Lastabtastvorrichtungen aufweisen, welche die Last detektieren, die durch einen Förderabschnitt befördert wird.
  • Die Geschwindigkeit, die mit einem Artikel verbunden ist, ist vorzugsweise die Geschwindigkeit, die als diejenige bestimmt worden ist, die der Artikel aufweisen wird, wenn er zwischen den beiden Förderabschnitte befördert wird, jedoch kann sie auch eine Geschwindigkeit an einer Position weiter stromaufwärts sein, aus der die Beförderungsgeschwindigkeit bestimmt werden kann. Die Geschwindigkeit kann alternativ mittels eines Sensors direkt gemessen werden, der an der Fördereinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts auf den Artikel zielt.
  • Die Förderanlage weist normalerweise einen Beschleunigungsteil, der einen oder mehrere Förderabschnitte zur Erhöhung der Geschwindigkeit von beförderten Artikeln aufweist, einen Hauptbeförderungsteil, der mindestens einen und in der Regel mehrere Förderabschnitte aufweist, längs derer Artikel unter normalen Anwendungsbedingungen mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit befördert werden, und einen Verzögerungsteil auf, der einen oder mehrere Förderabschnitte zur Senkung der Geschwindigkeit von beförderten Artikeln aufweist. Die Geschwindigkeit von zwei aufeinanderfolgenden Förderabschnitten, d.h. die Geschwindigkeit, mit der die Fördereinrichtung Artikel befördert, ist während des Zeitintervalls im wesentlichen dieselbe, in dem ein Artikel von einer gegebenen Fördereinrichtung zum unmittelbar folgenden Förderabschnitt geht, d.h. während des Zeitintervalls, während dessen der Artikel durch zwei aufeinanderfolge Förderabschnitte auf einmal befördert wird. Unter im wesentlichen wird innerhalb einer Variation von 25%, vor zugsweise innerhalb einer Variation von 15% und am bevorzugtesten innerhalb einer Variation von 10% verstanden. In einer bevorzugteren Alternative wird auch die Geschwindigkeit des einzelnen Förderabschnitts so gesteuert, daß im wesentlichen die Beschleunigung benachbarter Förderabschnitte erhalten wird, wenn ein Artikel von einem der benachbarten Abschnitte zum anderen geht. Dies kann durch Steuereinrichtungen erreicht werden, die optional mit Abtast- oder Detektionseinrichtungen zusammenarbeiten, die in einer oder mehreren der Förderabschnitte enthalten sind, wie unten im Detail beschrieben wird. Indem die Geschwindigkeit aufeinanderfolgender Förderabschnitte eingestellt wird, wie oben beschrieben, kann ein Verschleiß an den Artikeln infolge von Schlupf zwischen den Artikeln und der Fördereinrichtung beseitigt oder mindestens reduziert werden. Insbesondere wird sehr effizient eine Erhöhung oder Senkung der Geschwindigkeit eines Artikels erhalten, wenn aufeinanderfolgende Förderabschnitte so gesteuert werden, daß ihre Beschleunigung im wesentlichen dieselbe ist, wenn ein Artikel von einem zum anderen befördert wird.
  • Unter dem Ausdruck Beschleunigung wird eine Erhöhung oder Senkung der Geschwindigkeit („Verzögerung") mit einer konstanten Änderungsrate der Geschwindigkeit verstanden.
  • Folglich kann das Verfahren ferner die Schritte aufweisen:
    Bestimmen aus einer Geschwindigkeit, die mit dem Artikel verbunden ist, einer gewünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels am Stromabwärtsende eines ersten der Förderabschnitte,
    Steuern der variierenden Geschwindigkeit des ersten Förderabschnitts, wenn der Artikel dadurch befördert wird, um die vorhergehend bestimmte Beschleunigung des Artikels zu erhalten, wenn er sich einem Stromabwärtsende des ersten Förderabschnitts nähert, und
    Steuern der variierenden Geschwindigkeit des zweiten Förderabschnitts, um im wesentlichen dieselbe Beschleunigung wie der Artikel zu erhalten, wenn der Artikel vom ersten Förderabschnitt zum zweiten Förderabschnitt geht.
  • Wenn ein Artikel vollständig von einem ersten Förderabschnitt zu einem zweiten Förderabschnitt befördert worden ist, kann der zweite Förderabschnitt die Fördergeschwindigkeit erhöhen oder senken, während der Artikel längs des zweiten Förderabschnitts befördert wird, wodurch der Artikel beschleunigt oder verzögert wird, ohne einen Schlupf zwischen dem Artikel und der Fördereinrichtung zu bewirken. Offensichtlich kann die Fördergeschwindigkeit des zweiten Förderabschnitts während der Beförderung des Artikels längs des Abschnitts auf einem im wesentlichen konstanten Pegel gehalten werden. Gleichzeitig kann die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderabschnitts gesteuert werden, wie im folgenden im Detail beschrieben wird. Insbesondere kann ein Förderabschnitt gestoppt werden, wenn der folgende Förderabschnitt nicht bereit ist, einen Artikel anzunehmen.
  • Die Förderabschnitte können mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit entweder einer verhältnismäßig niedrigen Transportgeschwindigkeit z.B. an Lade- und/oder Entladestationen, an Wendestationen, in Kurven und während Änderungen des vertikale Niveaus, und mit einer verhältnismäßig hohen Transportgeschwindigkeit längs anderer Bahnen, wie z.B. geraden Abschnitten der Förderanlage angetrieben werden. Dies ermöglicht eine hohe mittlere Transportgeschwindigkeit und folglich eine hohe Transportkapazität der Förderanlage. Die verhältnismäßig niedrige Transportgeschwindigkeit ist in der Regel schneller als 0 m/s, liegt in der Regel zwischen 0,1 und 3 m/s, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2,5 m/s, wie zwischen 0,7 und 2,2 m/s, in der Regel zwischen 1 und 2 m/s, wie zwischen 1,5 und 1,8 m/s. Die verhältnismäßig hohe Transportgeschwindigkeit liegt in der Regel zwischen 2 und 20 m/s, wie zwischen 3 und 15 m/s, in der Regel zwischen 5 und 12 m/s, wie zwischen 6 und 10 m/s. Jedoch können Beförderungs- und Transportgeschwindigkeiten über den obenerwähnten Bereichen angewendet werden.
  • Im vorliegenden Kontext sollte der Ausdruck „Stillstand" in Verbindung mit Förderabschnitten so verstanden werden, daß sie zum vollständigen Stillstand gebracht werden, d.h. auf eine Geschwindigkeit von null gebracht werden, oder daß sie auf eine Geschwindigkeit verlangsamt werden, die im wesentlichen langsamer als die Geschwindigkeit des Förderabschnitts vor dem „Stillstand" ist, d.h. daß sie auf eine verhältnismäßig langsamere Geschwindigkeit gebracht werden, die höher als null ist.
  • Vorzugsweise wird ein Förderabschnitt gestoppt, wenn kein Artikel darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt nähert. Dadurch kann die Energieaufnahme der Förderanlage und der durch die Anlage erzeugte Lärm minimiert oder mindestens reduziert werden.
  • Das Vorhandensein eines Artikels auf einem Förderabschnitt kann aus dem Detektionssignal oder den Signalen und aus der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts bestimmt werden. Das Detektionssignal(e) kann aus der Detektionseinrichtung bereitgestellt werden, wie oben beschrieben, und die Geschwindigkeit eines oder mehrerer Förderabschnitte kann mittels dessen Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung erhalten werden, die ein Geschwindigkeitsdetektionssignal erzeugt, das proportional zur variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung weisen mindestens ein gegebener Förderabschnitt ebenso wie die unmittelbar vorhergehenden und die unmittelbar folgenden Förderabschnitte jeweils eine Steuereinheit zum Steuern der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts und eine Datenübertragungseinrichtung auf, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts zu übertragen, und die Datenübertragungseinrichtung des gegebenen Förderabschnitts angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts zu übertragen, und wobei der Betrieb der gegebenen Fördereinrichtung die Schritte aufweist:
    Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der ein sich nähernder Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zum gegebenen Förderabschnitt gehen wird,
    Steuern der variierenden Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts, um im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie der Artikel zu erhalten, wenn der Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zu dem gegebenen Förderabschnitt geht,
    Schicken des Artikels vom vorhergehenden Förderabschnitt zum gegebenen Förderabschnitt,
    Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts beruhend auf den Daten, die zuvor von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich der Geschwindigkeit empfangen werden, mit der ein sich nähernder Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zum gegebenen Förderabschnitt gehen wird,
    Übertragen der bestimmten Geschwindigkeit zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts, und
    Variieren der Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts, um die bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen, wenn sich der Artikel dem Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts nähert.
  • Das Verfahren zum Betreiben einer gegebenen Fördereinrichtung kann ferner die Schritte aufweisen:
    Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich der Beschleunigung, mit der ein sich nähernder Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zu dem gegebenen Förderabschnitt gehen wird,
    Steuern der variierenden Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts, um im wesentlichen dieselbe Beschleunigung wie die Beschleunigung des Artikels zu erhalten, wenn der Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zu dem gegebenen Förderabschnitt geht,
    Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts beruhend auf den Daten, die zuvor von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich der Geschwindigkeit empfangen werden, mit welcher der sich nähernde Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zu dem gegebenen Förderabschnitt gehen wird,
    Übertragen der bestimmten Beschleunigung zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts, und
    Variieren der Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts, um die bestimmte Beschleunigung zu erreichen, wenn sich der Artikel dem Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts nähert.
  • Für spezielle Anwendungen der Förderanlage können das Verfahren und die Förderanlage an eine bidirektionale Beförderung von Artikeln angepaßt sein. So kann die Beförderungsrichtung einer oder mehrerer Förderabschnitte umgekehrt werden.
  • Die Steuerung der einzelnen Förderabschnitte oder mindestens einiger der einzelnen Förderabschnitte kann entweder durch ein verteiltes Steuersystem oder durch ein zentrales Steuersystem durchgeführt werden. In einem verteilten Steuersystem weist ein einzelner Förderabschnitt eine Datenprozessoreinheit auf. Die Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts kommuniziert vorzugsweise nur mit den Steuereinheiten der unmittelbar vorhergehenden und der unmittelbar folgenden Förderabschnitte. Jedoch kann in einem verteilten Steuersystem die Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts alternativ/zusätzlich mit Steuereinheiten anderer Förderabschnitte kommunizieren. In einem zentralen Steuersystem kann die Datenübertragungseinrichtung eines einzelnen Förderabschnitts mit einer zentralen Steuereinheit kommunizieren, die eine Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, und optional mit einer oder mehreren Steuereinheiten eines oder mehrerer weiterer Förderabschnitte kommunizieren. Die zentrale Steuereinheit kann ferner eine Datenspeichereinrichtung, wie einen computerlesbaren Speicher, und Daten-Eingabe/Ausgabeeinrichtungen, wie eine Tastatur und/oder einen Monitor aufweisen.
  • Vorzugsweise kann jeder einzelne Förderabschnitt, der in der Förderanlage enthalten ist, mit einer Datenübertragungseinrichtung versehen sein. In einer Förderanlage mit einem verteilten Steuersystem weist jeder einzelne Förderabschnitt vorzugsweise eine Steuereinheit auf, die eine Datenverarbeitungseinheit aufweist. In einer Förderanlage mit einem zentralen Steuersystem sind eine oder mehrere zentrale Prozessoreinheiten vorgesehen, von denen mindestens eine vorzugsweise mit der Steuereinheit jedes einzelnen Förderabschnitts kommuniziert.
  • Die Förderabschnitte sind einzelne Einheiten, die jeweils vorzugsweise alle notwendigen mechanischen Teile und Steuereinheiten zum Betreiben des Förderabschnitts aufweisen. Wenn das Steuersystem ein verteiltes Steuersystem ist, sind die Förderabschnitte jeweils mit den beiden benachbarten Förderabschnitten durch Datenverbindungseinrichtungen, um eine Kommunikation zu und von der Steuereinheit jedes benachbarten Förderabschnitt zu ermöglichen, und mit Einrichtungen zur Stromversorgung verbunden. Folglich ist eine Anlage, die diese Förderabschnitte aufweist, leicht und flexibel zu installieren oder erneut zu installieren, da es keine Notwendigkeit von Kabeln gibt, die eine zentrale Steuereinheit mit jedem Förderabschnitt verbinden. Die einzige Eingabe, die ein Abschnitt bei der Installation benötigt, kann die Vorauswahl einer Nenngeschwindigkeit von Artikeln sein, die auf dem einzelnen Förderabschnitt transportiert werden, wenn sie sich dem Stromabwärtsende des Förderabschnitts näheren.
  • Bei einem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann mindestens ein gegebener Förderabschnitt ferner eine Datenübertragungseinrichtung aufweisen, die angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts zur Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts zu übertragen, und mindestens der Förderabschnitt, der dem gegebenen Förderabschnitt unmittelbar folgt, weist eine Datenübertragungseinrichtung auf, die angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des unmittelbar folgenden Förderabschnitts zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts zu übertragen, und wobei der Betrieb der gegebenen einzelnen Fördereinrichtung ferner die Schritte aufweist:
    Empfangen von Daten von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts, die anzeigen, ob der folgende Förderabschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    Stoppen des Förderabschnitts, falls der folgende Abschnitt nicht bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    Starten des Förderabschnitts, wenn Daten von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts hinsichtlich dessen empfangen worden sind, daß der folgende Abschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen, falls der gegebene Förderabschnitt gestoppt worden ist, da der folgende Abschnitt nicht bereit war, einen Artikel anzunehmen,
    Übertragen von Daten, wenn der Artikel den gegebenen Förderabschnitt verlassen hat, zur Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts, die anzeigen, daß der gegebene Förderabschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen.
  • Folglich ist der Betrieb der Förderanlage flexibel und läßt einen maximalen Nutzungsgrad der Förderabschnitte zu. In Betriebssituationen, wo ein Stromabwärtsförderabschnitt gestoppt oder verzögert worden ist, können Stromaufwärtsförderabschnitte die Beförderung von Artikeln mit einer verhältnismäßig hohen Fördergeschwindigkeit fortsetzen. Wenn ein Artikel einen Förderabschnitt erreicht, der einem Förderabschnitt unmittelbar vorhergeht, der gestoppt worden ist, wird der vorhergehende Förderabschnitt stoppen oder verzögern, um so zu vermeiden, daß Artikel kollidieren. Dadurch wird ein Dominoeffekt, der eine Ansammlung von Artikeln zuläßt, durch das erfindungsgemäße Verfahren bereitgestellt. Eine solche Situation kann z.B. auftreten, wenn das Entladen von Artikeln von der Förderanlage an einer stromabwärts liegenden Stelle mit einer Geschwindigkeit durchgeführt wird, die langsamer als die Geschwindigkeit ist, mit der Artikel auf die Förderanlage an einer stromaufwärts liegenden Stelle aufgegeben werden. Eine solche Situation kann ferner auftreten, wenn z.B. ein Artikel einen Förderabschnitt blockiert, z.B. infolge des Klemmens des Artikels zwischen Seitenwänden oder anderen Teilen der Förderanlage, oder sie kann z.B. infolge einer manuellen Stillegung eines Förderabschnitts auftreten, z.B. während der Wartung des Förderabschnitts.
  • Wo im vorliegenden Kontext der Ausdruck „Nenngeschwindigkeit" eines Förderabschnitts oder eines Artikels verwendet wird, sollte dies als eine festgelegte oder ausgewählte Geschwindigkeit verstanden werden, mit der ein gegebener Förderabschnitt einen Artikel befördern soll, wenn er den Artikel zu einem Stromabwärtsförderabschnitt oder zu irgendeiner anderen Stromabwärtsvorrichtung, wie z.B. einer Kurve, einer Wendeeinheit oder einer Entladestation befördert, oder wenn ein Artikel von einem Stromaufwärtsförderabschnitt oder von irgendeiner an deren Stromaufwärtsvorrichtung empfangen wird, wie z.B. einer Kurve, einer Wendeeinheit oder einer Beladestation.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein gegebener Förderabschnitt durch seine Steuereinheit gestoppt, wenn kein Artikel mehr darauf vorhanden ist und wenn kein Artikel sich vom vorhergehenden Förderabschnitt nähert.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein gegebener Förderabschnitt eine Detektionseinrichtung zur Detektion des Vorhandenseins eines Artikels auf dem Förderabschnitt auf, wobei die Detektionseinrichtung nahe dem Stromaufwärtsende des Förderabschnitts angeordnet ist, wobei die Detektionseinrichtung ein Detektionssignal erzeugt, wenn ein Artikel durch die Detektionseinrichtung detektiert worden ist, und das Signal zur Steuereinheit des Förderabschnitts überträgt, und wobei der Betrieb der gegebenen Fördereinrichtung ferner die Schritte aufweist:
    Detektion, daß ein Artikel zum gegebenen Förderabschnitt befördert worden ist, und
    Bestimmen, wann der Artikel den gegebenen Förderabschnitt verlassen hat, beruhend auf dem Detektionssignal und der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts.
  • Es wäre ein weiterer Vorteil, wenn der Betrieb der gegebenen Fördereinrichtung, falls der gegebene Förderabschnitt mit einem darauf vorhandenen Artikel gestoppt wird, die Schritte aufweist:
    Bestimmen der Position des Artikels, der auf dem Förderabschnitt vorhanden ist, beruhend auf dem Detektionssignal und der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts, und Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts beruhend auf der Position des Artikels darauf. Folglich wird die Steuereinheit des Förderabschnitts von der festgestellten Position des Artikels imstande sein, den Betrieb des Förderabschnitts effizient zu starten, nachdem er gestoppt worden ist, was die Beschleunigung des Artikels einschließt, der auf dem Förderabschnitt vorhanden war, als er gestoppt wurde. Diese Schritte ersetzen eine alternativen und weniger effizienten Betrieb, daß nach einem Stillstand der Förderabschnitt mit einer langsamen Geschwindigkeit im Betrieb ist, bis der Artikel zum folgende Förderabschnitt weitergegeben worden ist, wo sein Vorhandensein durch die Detektionseinrichtung dieses Förderabschnitts detektiert wird.
  • Falls die Fördereinrichtung aus dem Typ besteht, wo nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Beschleunigung für zwei benachbarte Förderabschnitte im wesentlichen gleich ist, wenn ein Artikel von einem zum anderen geht, könnte Betrieb nach einem Stillstand ferner den Schritt aufweisen:
    Bestimmen einer erwünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts beruhend auf der Position des Artikels darauf.
  • In den oben beschriebenen Betriebsschritten nach einem Stillstand des Förderabschnitts werden ähnlich zur Prozedur im Dauerbetrieb der Förderabschnitte sowohl die festgestellte Geschwindigkeit als auch die Änderungsrate der Geschwindigkeit an den folgenden Förderabschnitt übertragen.
  • Es ist ein Vorteil, wenn mindestens der gegebene Förderabschnitt eine Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung aufweist, die ein Geschwindigkeitsdetektionssignal erzeugt, das proportional zur Größe der variierender Geschwindigkeit des Förderabschnitts ist, und das Signal zur Steuereinheit des Förderabschnitts überträgt, so daß die Steuereinheit die variierende Geschwindigkeit aus dem Signal bestimmen kann. Die Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung kann z.B. eine optische Codiereinrichtung aufweisen, welche die Winkelgeschwindigkeit eines der Räder oder Rollen detektiert, welche die Artikel tragen oder antreiben oder ein Förderband tragen oder antreiben, das mit den Artikeln in Eingriff steht, oder die Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung kann z.B. eine Anzahl von äquidistanten Markierungen auf einem Förderband und eine optische Codiereinrichtung aufweisen, welche die Frequenz der Markierungen aufzeichnet, welche die Codiereinrichtung passieren.
  • Ein optionales und vorteilhaftes Merkmal, das im Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung enthalten ist, umfaßt einen Förderabschnitt, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der vom vorhergehenden Förderabschnitt zu dem gegebenen Förderabschnitt geht, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts überträgt, so daß die Daten, welche die Identität des Artikels betreffen, dem Artikel folgen, der auf der Fördereinrichtung transportiert wird.
  • Dadurch wird die Verwaltung von Artikeln in einer effizienten Weise ausgeführt, die eine minimale Datenspeicherkapazität im Steuersystem benötigt, das die Förderanlage steuert. Indem Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, physikalisch dem Artikel folgen gelassen werden, zu dem die Daten gehören, müssen nur die Identitätsdaten gespeichert werden. Es müssen keine Überwachungsdaten, welche die tatsächliche Position, Geschwindigkeit, das Ziel usw. des Artikels betreffen, gespeichert werden. Daten hinsichtlich der Identifizierung der Gegenstände, die auf der Fördereinrichtung transportiert werden, werden an der Beladestation vorzugsweise zur Steuereinheit des Förderabschnitts übertragen, auf dem die Gegenstände geladen werden, und diese Daten werden dann wiederum von einem Förderabschnitt zu einem anderen zusammen mit dem Gegenstand übertragen, zu dem sie gehören. Diese Daten können das Ziel des Gegenstands, die Masse des Gegenstands usw. betreffen. Die Daten, die das Ziel betreffen, können an der Entladestation verwendet werden, um festzustellen, ob ein spezifischer Gegenstand an dieser Station entladen werden sollte.
  • Eine weitere wichtige Information, die durch die Datenübertragungseinrichtung übertragen werden kann, ist das Gewicht des Artikels. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung überträgt die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts Daten, die das Gewicht eines Artikels betreffen, der vom vorhergehenden Förderabschnitt zu dem gegebenen Förderabschnitt geht, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts, so daß die Daten, die das Gewicht des Artikels betreffen, dem Artikel folgen, wenn er auf der Fördereinrichtung transportiert wird. Die Information über das Gewicht des Artikels kann durch die Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts als ein weite rer Parameter verwendet werden, um die erwünschte Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels zu bestimmen. Die Gewichtsinformation kann außerdem als ein weiterer Parameter zur Bestimmung der erwünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels in Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, wo die Artikel von einem Förderabschnitt zu einem benachbarten Förderabschnitt mit einer gemeinsamen Änderungsrate der Geschwindigkeit übergeben werden sollen. Überdies kann die Gewichtsinformation an einer Entladestation als ein Parameter verwendet werden, um festzustellen, bei welcher Beschleunigung in eine Richtung transversal zur Beförderungsrichtung der Fördereinrichtung eine Schale entladen werden kann, ohne zu bewirken, daß Gegenstände, die auf den Schalen befördert werden, herunterfallen, wodurch folglich eine effizientere Entladungsprozedur ermöglicht wird.
  • Die Förderabschnitte können einzelne Steuereinheiten aufweisen.
  • Die Fördereinrichtung kann vorzugsweise eine Antriebseinheit, wie z.B. einen Elektromotor aufweisen, die mit jedem einzelnen Förderabschnitt verbunden ist, wobei die Antriebseinheit zum Antrieb des gegebenen Förderabschnitts mit einem Artikel einer vorbestimmten maximalen Masse darauf mit einer vorbestimmten maximalen Fördergeschwindigkeit bemessen ist. Dadurch ist die maximale Leistung, die durch die Antriebseinheit erzeugt werden soll, wohldefiniert und bekannt. Folglich kann die Gefahr, Antriebseinheiten infolge einer Überlastung zu beschädigen, beseitigt oder zumindest reduziert werden.
  • Vorzugsweise weisen die Tragglieder oder Schalen eine Oberseite mit einer konkaven Form auf, wenn sie in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Fördereinrichtung betrachtet wird, um zu vermeiden, daß Gegenstände, die durch die Tragglieder befördert werden, während des Transports herunterfallen. Überdies ist die Oberseite der Schalen oder Tragglieder vorzugsweise mit einem reibungserhöhenden Material überzogen, um zu verhindern, daß Gegenstände, die durch die Schalen befördert werden, während des Transports herunterfallen. Überdies erhöhen eine geeignete Form ebenso wie ein Oberflächenüberzug der Schalen die Beschleunigung, die auf die Schalen in eine Richtung transversal zur Beförderungsrichtung ausgeübt werden kann, um die Schalen von der Fördereinrichtung zu entladen, ohne zu bewirken, daß die Gegenstände, die auf den Schalen befördert werden, während des Entladevorgangs herunterfallen, wodurch folglich eine effizientere Entladung der Schalen von der Fördereinrichtung ermöglicht wird.
  • Die Hochgeschwindigkeitsförderanlage weist vorzugsweise zwei parallele Fördereinrichtungen oder Fördereinrichtungstrassen auf, die in entgegengesetzte Richtungen betrieben werden, wobei jede Fördereinrichtung eine Anzahl von Förderabschnitten aufweist. Die beiden Fördereinrichtungen sind an beiden Enden mit einer Rückführungseinheit zum Umsetzen der Schalen vom Stromabwärtsende einer Fördereinrichtung auf das Stromaufwärtsende der anderen Fördereinrichtung verbunden, wodurch sie zusammen mit den beiden Fördereinrichtungen einen endlosen Beförderungsweg für die Schalen bilden.
  • Der Schalen werden vorzugsweise an einer oder mehreren Beladestationen längs der Hochgeschwindigkeitsfördereinrichtung mit Gegenständen, wie Gepäck beladen, und die Gegenstände werden vorzugsweise an einer oder mehreren Entladestationen entladen.
  • Das Anlage kann Schalen mit unterschiedlichen Größen nutzen, wobei große Schalen für gewöhnlich für z.B. Gepäck mit großen Abmessungen, wie Ski, Kinderwagen usw. verwendet werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung können ein Verfahren zum Entladen einer Schale von einer Fördereinrichtung aufweisen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Ineingriffnahme der Schale mit einem Entladeglied,
    Bewegen des Glieds, wenn es die Schale in Eingriff nimmt, mit einer Geschwindigkeit in eine Richtung quer zur Transportrichtung der Fördereinrichtung, um die Schale in eine Richtung zu bewegen, die im wesentlichen quer zur Transportrichtung der Fördereinrichtung ist, um die Schale von der Fördereinrichtung zu entladen, und
    Ändern der Geschwindigkeit des Glieds in eine Richtung quer zur Transportrichtung der Fördereinrichtung mit einer im wesentlichen konstanten positiven Änderungsrate, wobei die Ände rungsrate so festgelegt wird, daß ein Gegenstand, der auf einer Schale angeordnet ist, die entladen werden soll, der Schale während des Entladevorgangs folgen wird, um eine schnelle Entladung der Schale von der Fördereinrichtung zu erhalten.
  • Das Entladeglied kann Räder zur Ineingriffnahme der Schalen aufweisen, um den Verschleiß an den Schalen zu reduzieren.
  • Die Vorrichtung zur Entladung von Schalen aus der Fördereinrichtung weist vorzugsweise eine Steuereinheit zur Steuerung der Entladung der Schalen auf, so daß das Verfahren ferner die Schritte aufweist:
    Übertragen von Daten, die den Gegenstand identifizieren, der auf der Schale angeordnet ist, die sich der Vorrichtung nähert, von einer Steuereinheit eines Förderabschnitts unmittelbar stromaufwärts von der Vorrichtung zur Steuereinheit der Vorrichtung,
    Feststellen, beruhend auf den Daten, ob die Schale entladen werden soll, und
    wenn die Schale entladen werden soll, Aktivieren der Vorrichtung, um die Schale aus der Fördereinrichtung zu entladen.
  • Der Gegenstand wird häufig aus der Schale entladen werden müssen, nachdem die Schale aus der Fördereinrichtung entladen worden ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Entladen mindestens eines Gegenstands aus einer Schale und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Das Verfahren weist die Schritte auf:
    Zulassen, daß die Schale eine geneigte Oberfläche hinabgleitet, Stoppen der Schale, indem sie mit einer Kante kollidieren gelassen wird, die im wesentlichen vertikal aus der Oberfläche vorsteht, und
    Entladen des mindestens eines Gegenstands aus der Schale, indem zugelassen wird, daß er seine Bewegung infolge seiner Trägheit und der Schwerkraft über die Kante hinaus fortsetzt.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung des obigen Verfahrens zum Entladen von Gegenständen aus einer Schale weist auf:
    eine erste Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Schalen, die von der Fördereinrichtung entladen worden sind, wobei die erste Aufnahmeeinrichtung benachbart zur Längsseite der För dereinrichtung angeordnet ist, die dem Glied gegebenüberliegt, und die erste Aufnahmeeinrichtung eine erste Oberseite aufweist, wobei mindestens ein Teil dieser Oberfläche in eine Richtung weg von der Fördereinrichtung mit einem Winkel geneigt ist, der ausreicht, um Gegenstände aus einer der Schalen zu entladen, wenn die Schale auf der Oberfläche angeordnet ist,
    eine zweite Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, die aus den Schalen entladen werden, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung benachbart zur ersten Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung eine zweite Oberseite zur Aufnahme der Gegenstände aufweist, und
    eine Kante, die zwischen der ersten Oberseite und der zweiten Oberseite ausgebildet ist, wobei die Kante ausreichend von der ersten Oberseite nach oben vorsteht, um die Bewegung in die Richtung der Neigung der ersten Oberfläche von Schalen zu stoppen, die auf der ersten Oberfläche vorhanden sind, um die Gegenstände, die auf den Schalen vorhanden sind, auf die zweite Oberfläche zu entladen und die Schale auf der ersten Oberfläche zu halten.
  • Ausführungsformen der Erfindung weisen außerdem eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Entladen der Schalen aus einer Fördereinrichtung auf. Die Vorrichtung weist mindestens einen Förderabschnitt auf, auf dem die Schalen befördert werden, wobei die Vorrichtung aufweist:
    ein Glied zur Entladung der Schalen aus einer Fördereinrichtung durch Ineingriffnahme einer Schale auf der Fördereinrichtung und Verschiebung der Schale in eine Richtung, die im wesentlichen transversal zur Transportrichtung der Fördereinrichtung ist, wobei das Glied benachbart zu einer Längsseite der Beförderungseinrichtung angeordnet ist,
    eine Vorrichtung, an der das Glied angebracht ist, wobei die Vorrichtung das Glied eine Entladebewegung ausführen läßt, wobei während der Zeitspanne der Bewegung, wobei das Glied den zu entladenden Artikel in Eingriff nimmt, die Geschwindigkeit des Glieds in die Richtung quer zur Transportrichtung der Fördereinrichtung mit einer im wesentlichen konstanten positiven Änderungsrate geändert wird, wobei die Änderungsrate so festge legt wird, daß ein Gegenstand, der auf einer Schale angeordnet ist, die entladen werden soll, der Schale während des Entladevorgangs folgen wird, um eine schnelle Entladung der Schale von der Fördereinrichtung zu erhalten, und
    eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des Glieds bei der Bewegung zur Entladung einer Schale von der Fördereinrichtung.
  • Die Vorrichtung, an der das Glied angebracht ist, kann vorteilhafterweise drehbar mit zwei Drehpunkten exzentrisch verbunden sein, die zwei Achsen definieren, die im wesentlichen parallel sind. Die Vorrichtung kann in einer bevorzugten Ausführungsform ferner aufweisen:
    zwei erste Teile, die mit dem Glied starr verbunden sind, mit im wesentlichen demselben Abstand dazwischen wie dem Abstand zwischen den beiden Drehpunkten, und
    zwei zweite Teile, von denen jedes mit einem zugehörigen der ersten Teile drehbar verbunden ist, und wobei jedes der zweiten Teile außerdem mit einem zugehörigen der Drehpunkte verbunden ist.
  • Ein Förderanlage, wo Gegenstände auf Schalen befördert werden, die von der Fördereinrichtung entladen werden, gemäß der obigen Beschreibungen, kann ferner Rückführungseinrichtungen zum Zurückführen der leeren Schalen zu mindestens einer Beladestation aufweisen, wobei die Rückführungseinrichtungen aufweisen:
    eine erste Fördereinrichtung zum Transportieren von leeren Schalen von der ersten Oberfläche zu einer Wendeeinheit,
    eine zweite Fördereinrichtung zum Transportieren von leeren Schalen von der Wendeeinheit zu der mindestens einen Beladestation, und
    eine Wendeeinheit zum Empfangen von Schalen von der ersten Fördereinrichtung und Aufgeben der Schalen auf die zweite Fördereinrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt zwei Fördereinrichtungen, die jeweils eine Anzahl von Förderabschnitten aufweisen,
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines Förderabschnitts,
  • 3 zeigt eine Beladestation zum Laden von Gegenständen auf Schalen auf der Förderanlage,
  • 4 zeigt eine Entladestation zur Entladung von Schalen von der Förderanlage und zur Entladung von Gegenständen von den Schalen,
  • 5 zeigt eine Rückführungseinheit zum Aufgeben der geleerten Schalen auf eine Fördereinrichtung zur Beförderung der Schalen zu einer oder mehreren Beladestationen,
  • 6 zeigt eine Beladestation zum Laden von Spezialschalen auf die Förderanlage und zum Laden von Gegenständen auf die Spezialschalen,
  • 7 zeigt eine Entladestation zur Entladung von Spezialschalen von der Förderanlage und zur Entladung von Gegenständen aus den Schalen.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt zwei Fördereinrichtungen 20, 21, die jeweils eine Anzahl von Förderabschnitten 22 aufweisen. Jeder Förderabschnitt weist einen Rahmen auf, der zwei longitudinale Seitenwände 23, 24 und eine Anzahl von Querstangen 25 aufweist, welche die beiden Seitenwände verbinden. Eine der Querstangen trägt einen Asynchronelektromotor 26 zum Antreiben einer Rolle 27 über eine Zahnriemenübertragung. Der Motor 26 weist einen eingebauten Mikroprozessor und einen Frequenzwandler zur Regelung des Motors 26 auf.
  • Die Rollen 27, wie in 2 gezeigt, bestehen aus verzinkten Stahlröhren. Die Rollen 27 sind an ihren Endabschnitten mit Kugellagern an Profilen 28 angebracht, die an den Seitenwänden 23, 24 angebracht sind. Die Rollen 27 weisen jeweils eine Scheibe 29 auf, die nahe jedes ihrer Enden zum Antreiben, Halten und Zentrieren eines endlosen Bandes 30 auf jeder Seite angebracht ist. Die Bänder 30 sind angepaßt, Artikel, wie Schalen 31 zu befördern, die durch die Förderanlage transportiert werden.
  • Die Bänder 30 werden ferner durch Tragrollen und Stützvorrichtungen gestützt, wie z.B. Laufbahnen, Profile usw. mit reibungsarmen Oberflächen zum Minimieren der Reibung und dadurch des Verschleißes am Band und des Energieverbrauchs. Aluminium profile 23', 24', die längs jeder Seitenwand 23, 24 angebracht sind, leiten und zentrieren die Schalen auf dem Förderabschnitt.
  • Es ist ein Photosensor nahe dem Stromaufwärtsende jedes Förderabschnitts zur Detektion von Artikeln auf dem Förderabschnitt angebracht.
  • Jeder Förderabschnitt weist seine einzelne Steuereinheit zur Steuerung des Förderabschnitts und zur Kommunikation mit den Steuereinheiten benachbarter Förderabschnitte oder anderen benachbarten Einheiten, wie Beladestationen, Entladestationen usw. auf. Die Steuereinheiten sind elektronische Standardeinheiten, die z.B. als Hardwareeinheiten oder als programmierbare Einheiten ausgeführt werden, die eine Datenverarbeitungseinheit und einen computerlesbaren Speicher, wie z.B. ein EPROM aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt der Betrieb eines gegebenen Förderabschnitts die folgenden Schritte ein:
    • a) falls kein Artikel auf dem Förderabschnitt vorhanden ist, Übertragen von Daten zur Steuereinheit eines unmittelbar vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich dessen, daß der gegebene Förderabschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    • b) Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich dessen, welche Geschwindigkeit der vorhergehende Förderabschnitt aufweisen wird, wenn ein sich nähernder Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zum gegebenen Förderabschnitt gehen wird,
    • c) Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich der Identität eines sich nähernden Artikels,
    • d) Steuern der Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts, um im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie die vorhergehenden Fördereinrichtung zu erhalten, wenn ein Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt zum gegebenen Förderabschnitt geht,
    • e) Befördern des Artikels vom vorhergehenden Förderabschnitt zum gegebenen Förderabschnitt,
    • f) Detektion, daß ein Artikel zum gegebenen Förderabschnitt weiterbefördert worden ist,
    • g) Empfangen von Daten von der Steuereinheit eines unmittelbar folgenden Förderabschnitts hinsichtlich dessen, daß der folgende Förderabschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    • h) Stoppen des Förderabschnitts, falls der folgende Abschnitt nicht bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    • i) Starten des Förderabschnitts, wenn der Förderabschnitt infolge von Daten gestoppt worden ist, die von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts empfangen werden, falls Daten von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts hinsichtlich dessen empfangen worden sind, daß der folgende Abschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    • j) Auswählen, bei welcher Geschwindigkeit der Artikel befördert werden sollte, wenn er sich dem Stromabwärtsende des Förderabschnitts nähert, beruhend auf einer vorgewählten Geschwindigkeit für den gegebenen einzelnen Förderabschnitt und der gegenwärtigen Geschwindigkeit des Förderabschnitts.
    • k) Übertragen der im Schritt 1) ausgewählten Geschwindigkeit an die Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts,
    • l) Übertragen von Daten zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts hinsichtlich der Identität des Artikels, der sich dem Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts nähert,
    • m) Variieren der Geschwindigkeit des Förderabschnitts, so daß sie die Geschwindigkeit erreicht, die im Schritt j) ausgewählt wird, wenn sich der Artikel dem Stromabwärtsende des Förderabschnitts nähert,
    • n) Bestimmen des Zeitintervalls, während dessen der Artikel durch den gegebenen Förderabschnitt befördert wird, beruhend auf dem Signal, das in Schritt f) detektiert wird, und auf der variierenden Fördergeschwindigkeit,
    • o) wenn der Artikel den gegebenen Förderabschnitt verlassen hat, Übertragen von Daten zur Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts hinsichtlich dessen, daß der gegebene Förderabschnitt bereit ist, einen Artikel anzunehmen,
    • p) wenn kein Artikel mehr darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel vom vorhergehenden Förderabschnitt nähert, Stoppen der Antriebseinrichtung des Förderabschnitts.
  • Die Schalen 31, 49, auf denen die zu transportierenden Gegenstände angeordnet sind, weisen eine konkave Oberseite 32 auf, wenn sie in einem Querschnitt senkrecht zur Transportrichtung betrachtet werden. Jede Schale 31, 49 weist vertikale Schutzwände 33 auf, die an den vorderen und hinteren Enden vorgesehen sind, wenn sie in die Transportrichtung betrachtet werden. Die konkave Oberfläche, die Schutzwände und der Überzug mit einem reibungserhöhenden Material, wie Naturkautschuk oder Synthesegummi reduzieren die Gefahr, daß Gegenstände zufällig die Schale 31, 49 verlassen, und gleichzeitig ermöglicht die konkave Oberfläche die Entladung von Gegenständen von der Schale 31, 49 durch Kippen der Schale 31, 49. Die Schalen 31, 49 bestehen aus einem Material, das vorzugsweise sowohl schwingungsdämpfend, stoßabsorbierend als auch schlagfest ist.
  • Die Normalschalen 31 weisen eine Größe auf, die geeignet ist, einen Gegenstand der Art zu enthalten, der am häufigsten durch die Förderanlage transportiert wird. Für Gepäck beträgt eine geeignete Länge zwischen 0,75 m und 1,75 m und vorzugsweise annähernd 1,25 m, und eine geeignete Breite beträgt zwischen 0,5 m und 1,5 m und vorzugsweise annähernd 1 m.
  • Wie in 3 gezeigt, werden die Schalen 31 an einer oder mehreren Beladestationen, die längs der Förderanlage angeordnet sind, mit Gegenständen beladen. Jede Beladestation kann eine oder mehrere Beladefördereinrichtungen 34 aufweisen, die in einem spitzen Winkel zu den Förderabschnitten angeordnet sind, so daß die Gegenstände eine Geschwindigkeit in die Transportrichtung der Förderabschnitte aufweisen, wenn sie auf die Schalen 31 geladen werden, wobei die Geschwindigkeit vorzugsweise im wesentlichen dieselbe wie die Geschwindigkeit der Schalen 31 an der Beladestation ist. Überdies überträgt jede Beladestation Daten hinsichtlich der Identität jedes Gegenstands an die Steuereinheit des Förderabschnitts, welcher den Gegenstand empfängt. Die Förderabschnitte an der Beladestation treiben die Schalen mit einer Transportgeschwindigkeit zwischen 1 m/s und 2,5 m/s und vorzugsweise mit annähernd 1,7 m/s an.
  • Ein Gegenstand wird von der Förderanlage entladen, indem die Schale, die den Gegenstand befördert, von der Fördereinrichtung entladen wird und dann der Gegenstand von der Schale entladen wird. Es wird eine Entladestation 35 in 4 gezeigt, wobei die Station 35 eine Entladefläche 36, die vorzugsweise mit Rollen-Kugel-Gestellen versehen ist oder eine andere reibungsmindernde Gestaltung aufweist, die zwischen zwei Förderabschnitten angeordnet ist, ein Entladeglied 37 zur Entladung von Schalen 31 von der Entladefläche 36, und eine Aktivierungsvorrichtung 38 aufweist, auf der das Glied 37 angebracht ist, wobei die Aktivierungsvorrichtung 38 das Glied 37 eine Entladebewegung durchführen läßt. Die Station 35 weist ferner eine erste Aufnahmefläche 39 auf, die von der Entladefläche 36 weg geneigt ist, wobei die Aufnahmefläche 39 zur Aufnahme der entladenen Schalen 31 von der Entladefläche 36 und zur Bewegung der geleerten Schalen zu einer Fördereinrichtung 46 angepaßt ist. Es ist eine vorstehende Kante 40 zum Stoppen der Bewegung der Schale 31 längs der ersten Aufnahmefläche 39 weg von der Entladefläche 36 vorgesehen. Es ist ferner eine zweite Aufnahmefläche 41 zu Aufnahme des Gegenstands, der von der Schale 31 entladen wird, in der Entladestation 35 enthalten. Die Entladestation 35 weist ferner eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Glieds 37 in seiner Entladebewegung und eine Steuereinheit zur Steuerung der Entladung der Schalen 31 von der Fördereinrichtung auf.
  • Die Vorrichtung 38, auf der das Entladeglied 37 angebracht ist, weist zwei Drehpunkte 42, die zwei parallele, vertikale Achsen definieren, zwei erste Stangen 43 auf, die starr mit dem Glied 37 verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den Verbindungen der beiden ersten Stangen 43 mit dem Glied 37 im wesentlichen derselbe wie der Abstand zwischen den beiden Drehpunkten 42 ist. Die Vorrichtung 38 weist ferner zwei zweite Stangen 44 auf, von denen jede drehbar mit einer zugehörigen der ersten Stangen 43 verbunden ist, wobei jede zweite Stange 44 ferner mit einem zugehörigen der Drehpunkte 42 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 38 läßt das Glied 37 eine Entladebewegung durchführen, während derer das Glied 37 eine Schale 31 von der Entladefläche 36 in eine Richtung quer zur Transportrichtung der Fördereinrichtung schiebt, um die Schale 31 von der Entladefläche 36 auf die erste Aufnahmefläche 39 zu entladen. Während sich das Glied 37 in Kontakt mit der Schale 31 befindet, wird das Glied 37 in die Richtung transversal zur Längsrichtung der Fördereinrichtung mit einer im wesentlichen konstanten Beschleunigung einer Größe beschleunigt, so daß ein Gegenstand, der auf der Oberfläche der Schale befördert wird, der Schale während des Entladevorgangs folgt, ohne von der Schale zu fallen. Dadurch wird die Schale schnell entladen und das Entladeglied 37 weist gleichzeitig eine Geschwindigkeit in die Längsrichtung der Fördereinrichtung während des Entladevorgangs auf, wodurch verhindert wird, daß das Glied 37 eine unmittelbar folgende Schale beeinflußt, die durch die Fördereinrichtung auf die Entladefläche 36 befördert wird. Während einer Entladebewegung des Glieds beschreiben das Glied 37 und die Vorrichtung 38 eine volle Drehung um die Drehpunkte 42, so daß das Glied 37 zu seiner Anfangsposition benachbart zur Entladefläche 36 zurückkehrt, wie in 4 dargestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung treibt der Förderabschnitt stromaufwärts von der Entladestation 35 die Schalen 31 mit einer Transportgeschwindigkeit an, die normalerweise zwischen 1 m/s und 2,5 m/s liegt, und vorzugsweise annähernd 1,7 m/s beträgt, wenn die Schalen 31 zur Entladefläche 36 geschickt werden. Die Daten, die den Gegenstand auf einer sich nähernden Schale 31 identifizieren, werden von der Steuereinheit des Förderabschnitts unmittelbar stromaufwärts von der Entladestation 35 zur Steuereinheit der Entladestation 35 übertragen. Beruhend auf diesen Daten stellt die Steuereinheit der Entladestation 35 fest, ob die Schale entladen werden soll. Falls die Schale 31 entladen werden soll, werden die Antriebseinrichtungen zum Antreiben des Glieds 37 aktiviert, um die Schale 31 zu entladen. Die Schale 31 gleitet dann die erste Aufnahmefläche 39 hinab, die geneigt ist, bis sie die vorstehende Kante 40 trifft. Jedoch wird der Gegenstand auf der Scha le 31 infolge der Schwerkraft und seiner Trägheit seine Bewegung in eine Richtung quer zur Transportrichtung der Fördereinrichtung fortsetzen, wodurch der Gegenstand von der Schale 31 auf die zweite Aufnahmefläche 41 entladen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die leeren Schalen 31 von der ersten Aufnahmefläche durch eine Fördereinrichtung 46 zu einer Rückführungseinheit 45 transportiert. Die Rückführungseinheit 45, die in 5 gezeigt wird, weist eine im wesentlichen horizontale Scheibe 47 auf, die sich um eine im wesentlichen vertikale Achse dreht. Die Schalen 31 werden durch die Fördereinrichtung 46 auf die Scheibe 47 geladen. Die Schalen 31 werden gedreht, und es wird ihnen eine Geschwindigkeit in die Transportrichtung der Fördereinrichtung 21 zur Beförderung der Schalen zu einer oder mehreren Beladestationen erteilt. Die Schalen 31 werden durch die Drehbewegung der Scheibe 47 und durch einen Arm 48 auf die Fördereinrichtung 21 aufgegeben.
  • Spezialschalen 49, wie in 6 gezeigt, werden zur Beförderung von Gegenständen mit verhältnismäßig großen Abmessungen, wie Ski, Kinderwagen usw. verwendet. Die Spezialschalen 49, die eine Breite aufweisen, die im wesentlichen gleich der Breite der Normalschalen 31 ist, weisen eine Länge auf, die normalerweise zwischen 2 m und 8 m liegt, und vorzugsweise etwa 5 m beträgt.
  • Die Spezialschalen 49 werden durch ein Rollengestell 50, der benachbart zur Fördereinrichtung angeordnet ist, automatisch auf die Förderanlage geladen. Das Laden von Gegenständen auf die Spezialschale 49 wird an einer oder mehreren speziellen Beladestationen manuell durchgeführt, indem jeder Gegenstand auf einer Rutsche 51 angeordnet wird, von wo er auf die Spezialschale 49 hinunter gleitet. Das Laden der Spezialschalen 49 auf die Fördereinrichtung und das Laden von Gegenständen auf die Spezialschalen 49 wird durchgeführt, wenn die Schalen mit einer Transportgeschwindigkeit befördert werden, die normalerweise zwischen 1 m/s und 2,5 m/s liegt, und vorzugsweise annähernd 1,7 m/s beträgt.
  • Die Spezialschalen 49 werden von der Förderanlage an einer oder mehreren speziellen Entladestationen 52 entladen, wie in 7 gezeigt. Die Entladestation 52 weist Aktivierungsvorrichtungen 53 zur Verschiebung der Spezialschalen 49 transversal zur Transportrichtung auf. Die Spezialschalen 49 werden auf ein Rollengestell 54 entladen, der benachbart zur Fördereinrichtung angeordnet ist, und die auf den Spezialschalen 49 vorhandenen Gegenstände werden dann manuell entladen. Die Entladung der Spezialschalen 49 von der Fördereinrichtung wird normalerweise durchgeführt, wenn die Schalen mit einer Transportgeschwindigkeit befördert werden, die normalerweise zwischen 1 m/s und 2, 5 m/s liegt, und vorzugsweise annähernd 1, 7 m/s beträgt.

Claims (38)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Förderanlage, die mehrere Förderabschnitte (22) aufweist, die hintereinander angeordnet sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: aufeinanderfolgendes Laden von Artikeln (31) auf die Förderanlage mittels mindestens einer Beladestation (34), die längs der Förderabschnitte (22) angeordnet ist, selektives Antreiben der jeweiligen Förderabschnitte (22) mit variierender Geschwindigkeit, um die Artikel (31) darauf in eine Transportrichtung längs der Förderanlage zu bewegen, Detektion der Position eines Artikels (31) auf der Förderanlage mittels einer Detektionseinrichtung, die an einer oder mehreren Stellen längs der Länge der Anlage angeordnet ist, Erzeugen eines Detektionssignals, wenn ein Artikel (31) durch die Detektionseinrichtung detektiert worden ist, und aufeinanderfolgendes Entladen von Artikeln (31) von der Förderanlage zu mehreren Entladestationen (35), die längs der Förderabschnitte (22) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner die Schritte aufweist: Bestimmen für jeden der mehreren Förderabschnitte (22) aus der Geschwindigkeit, die der Artikel (31) aufweisen wird, wenn er zu dem Förderabschnitt (22) geht, einer gewünschten Stromabwärtsgeschwindigkeit eines Artikels (31) am Stromabwärtsende des Förderabschnitts (22), wobei sich die Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) von der Geschwindigkeit unterscheidet, mit der der Artikel (31) zum ersten Förderabschnitt (22) geht, um den Artikel (31) zu beschleunigen, Steuern der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22), wenn der Artikel (31) dadurch befördert wird, als Reaktion auf das Detektionssignal, um die zuvor bestimmte Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) zu erhalten, wenn er sich einem Stromabwärtsende des Förderabschnitts (22) nähert, und Steuern der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22), der dem Förderabschnitt (22) benachbart ist und ihm folgt, um im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie der Artikel (31) zu erhalten, wenn der Artikel (31) vom Förderabschnitt (22) zum nachfolgenden Förderabschnitt (22) geht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das die Schritte aufweist: Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels (31) am Stromabwärtsende der Förderabschnitte (22) aus einer dem Artikel (31) zugeordneten Geschwindigkeit, Steuern der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22), wenn der Artikel (31) dadurch befördert wird, um die vorhergehend bestimmte Beschleunigung des Artikels (31) zu erhalten, wenn er sich einem Stromabwärtsende des Förderabschnitts (22) nähert, und Steuern der variierenden Geschwindigkeit des nachfolgenden Förderabschnitts (22), um im wesentlichen dieselbe Beschleunigung wie der Artikel (31) zu erhalten, wenn der Artikel (31) vom Förderabschnitt (22) zum nachfolgenden Förderabschnitt (22) geht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Förderabschnitt (22) gestoppt wird, wenn der nachfolgende Förderabschnitt (22) nicht bereit ist, einen Artikel (31) anzunehmen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Förderabschnitt (22) gestoppt wird, wenn kein Artikel (31) darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) nähert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Vorhandensein eines Artikels (31) auf einem Förderabschnitt (22) aus dem Detektionssignal und aus der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei mindestens einer der Förderabschnitte (22) eine Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung aufweist, die ein Geschwindigkeitsdetektionssignal er zeugt, das proportional zur Größe der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein gegebener Förderabschnitt (22) ebenso wie die unmittelbar vorhergehenden und die unmittelbar folgenden Förderabschnitte (22) jeweils eine Steuereinheit zum Steuern der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) und eine Datenübertragungseinrichtung aufweisen, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts (22) angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zu übertragen, und die Datenübertragungseinrichtung des gegebenen Förderabschnitts (22) angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22) zu übertragen, und wobei der Betrieb der gegebenen Fördereinrichtung die Schritte aufweist: Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der ein sich nähernder Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zum gegebenen Förderabschnitt (22) gehen wird, Steuern der variierenden Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts (22), um im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie der Artikel (31) zu erhalten, wenn der Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) geht, Schicken des Artikels (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zum gegebenen Förderabschnitt (22), Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) beruhend auf den Daten, die zuvor von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) hinsichtlich der Geschwindigkeit empfangen werden, mit der ein sich nähernder Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zum gegebenen Förderabschnitt (22) gehen wird, Übertragen der bestimmten Geschwindigkeit zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22), und Variieren der Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts (22), um die bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen, wenn sich der Artikel (31) dem Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) nähert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Betrieb der gegebenen Fördereinrichtung ferner die Schritte aufweist: Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) hinsichtlich der Beschleunigung, mit der ein sich nähernder Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) gehen wird, Steuern der variierenden Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts (22), um im wesentlichen dieselbe Beschleunigung wie die Beschleunigung des Artikels (31) zu erhalten, wenn der Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) geht, Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels (31) am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) beruhend auf den Daten, die zuvor von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) hinsichtlich der Geschwindigkeit empfangen werden, mit der der sich nähernde Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) gehen wird, Übertragen der bestimmten Beschleunigung zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22), und Variieren der Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts (22), um die bestimmte Beschleunigung zu erreichen, wenn sich der Artikel (31) dem Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) nähert.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei mindestens ein gegebener Förderabschnitt (22) eine Datenübertragungseinrichtung aufweist, die angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zu übertragen, und mindestens der Förderabschnitt (22), der dem gegebenen Förderabschnitt (22) unmittelbar folgt, eine Datenübertragungseinrichtung aufweist, die angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des unmittelbar folgenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zu übertragen, und wobei der Betrieb der gegebenen einzelnen Fördereinrichtung ferner die Schritte aufweist: Empfangen von Daten von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22), die anzeigen, ob der folgende Förderabschnitt (22) bereit ist, einen Artikel (31) anzunehmen, Stoppen des Förderabschnitts (22), falls der folgende Abschnitt nicht bereit ist, einen Artikel (31) anzunehmen, Starten des Förderabschnitts (22), wenn Daten von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22) dahingehend empfangen worden sind, daß der folgende Abschnitt bereit ist, einen Artikel (31) anzunehmen, falls der gegebene Förderabschnitt (22) gestoppt worden ist, da der folgende Abschnitt nicht bereit war, einen Artikel (31) anzunehmen, Übertragen von Daten, wenn der Artikel (31) den gegebenen Förderabschnitt (22) verlassen hat, zur Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22), die anzeigen, daß der gegebene Förderabschnitt (22) bereit ist, einen Artikel (31) anzunehmen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7–9, wobei der gegebene Förderabschnitt (22) durch seine Steuereinheit gestoppt wird, wenn kein Artikel (31) darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) nähert.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7–10, wobei mindestens ein gegebener Förderabschnitt (22) eine Detektionseinrichtung zur Detektion des Vorhandenseins eines Artikels (31) auf dem Förderabschnitt (22) aufweist, wobei die Detektionseinrichtung nahe dem Stromaufwärtsende des Förderabschnitts (22) angeordnet ist, wobei die Detektionseinrichtung ein Detektionssignal erzeugt, wenn ein Artikel (31) durch die Detektionseinrichtung detektiert worden ist, und das Signal zur Steuereinheit des Förderabschnitts (22) überträgt, und wobei der Betrieb der gegebenen Fördereinrichtung ferner die Schritte aufweist: Detektion, daß ein Artikel (31) zum gegebenen Förderabschnitt (22) befördert worden ist, und Bestimmen, wann der Artikel (31) den gegebenen Förderabschnitt (22) verlassen hat, beruhend auf dem Detektionssignal und der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Betrieb des gegebenen Förderabschnitts (22), falls der gegebene Förderabschnitt (22) mit einem darauf vorhandenen Artikel (31) gestoppt wird, ferner die Schritte aufweist: Bestimmen der Position des Artikels (31), der auf dem Förderabschnitt (22) vorhanden ist, beruhend auf dem Detektionssignal und der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22), und Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) beruhend auf der Position des Artikels (31) darauf.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das den Schritt aufweist: Bestimmen einer gewünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels (31) am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) beruhend auf der Position des Artikels (31) darauf.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7–13, wobei mindestens der gegebene Förderabschnitt (22) eine Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung aufweist, die ein Geschwindigkeitsdetektionssignal erzeugt, das proportional zur Größe der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) ist, und das Signal zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) überträgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7–14, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts (22) Daten, die die Identität eines Artikels (31) betreffen, der vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) geht, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) überträgt, so daß die Daten, die die I dentität des Artikels (31) betreffen, dem Artikel (31) folgen, der auf der Fördereinrichtung transportiert wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7–15, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts (22) Daten, die das Gewicht eines Artikels (31) betreffen, der vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) geht, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) überträgt, so daß die Daten, die das Gewicht des Artikels (31) betreffen, dem Artikel (31) folgen, wenn er auf der Fördereinrichtung transportiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Gewicht des Artikels (31) als ein weiterer Parameter zum Bestimmen der gewünschten Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) verwendet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Gewicht des Artikels (31) als ein weiterer Parameter zum Bestimmen der gewünschten Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels (31) verwendet wird.
  19. Fördereinrichtung zum Transportieren von Artikeln (31), die aufweist: mehrere Förderabschnitte (22), eine Antriebseinrichtung zum selektiven Antrieb jedes einzelnen Förderabschnitts (22) mit einer variablen Geschwindigkeit, mindestens eine Beladestation (34), die zum Laden von Artikeln (31) auf die Förderabschnitte (22) längs der Förderabschnitte (22) angeordnet ist, mehrere Entladestationen (35), die zur Aufnahme von Artikeln (31), die von den Förderabschnitte (22) entladen werden, längs der Förderabschnitte (22) angeordnet ist, eine Detektionseinrichtung zur Detektion des Vorhandenseins eines Artikels (31) an einer oder mehreren vorbestimmten Positionen längs der Länge der Fördereinrichtung und zum Erzeugen eines Detektionssignals, wenn ein Artikel (31) detektiert worden ist, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Antriebseinrichtung jedes der Förderabschnitte (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung als Reaktion auf ein Detektionssignal, das von der Detektionseinrichtung empfangen wird, und die Geschwindigkeit steuert, die der Artikel (31) aufweisen wird, wenn er zu dem Förderabschnitt (22) geht, um eine gewünschte Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) am Stromabwärtsende des Förderabschnitts (22) zu bestimmen und zu erhalten, die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung so steuern kann, daß die Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) sich von der Geschwindigkeit unterscheidet, mit der Artikel (31) zu dem Förderabschnitt (22) geschickt wird, um den Artikel (31) zu beschleunigen, wobei die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtung der Förderabschnitte (22) so steuert, daß ein Förderabschnitt (22), der einem vorhergehenden Förderabschnitt (22) benachbart ist und sich ihm anschließt, im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie der Artikel (31) erhält, wenn der Artikel (31) vom vorhergehenden zum gegenwärtigen Förderabschnitt (22) geht.
  20. Fördereinrichtung nach Anspruch 19, wobei die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung jedes der einzelnen Förderabschnitte (22) so steuern kann, daß im wesentlichen dieselbe Beschleunigung benachbarter Förderabschnitte (22) erhalten wird, wenn ein Artikel (31) von einem der benachbarten Abschnitte zum anderen geht.
  21. Fördereinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung jedes der einzelnen Förderabschnitte (22) steuern kann, um die Antriebseinrichtung eines Förderabschnitts (22) zu stoppen, wenn der folgende Förderabschnitt (22) nicht bereit ist, einen Artikel (31) aufzunehmen.
  22. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 19–21, wobei die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung jedes der einzelnen Förderabschnitte (22) steuern kann, um die Antriebseinrichtung eines Förderabschnitts (22) zu stoppen, wenn kein Artikel (31) darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel (31) vom vorhergehenden Abschnitt nähert.
  23. Fördereinrichtung nach Anspruch 22, wobei die Steuereinrichtung das Vorhandensein eines Artikels (31) auf einem einzelnen Förderabschnitt (22) aus dem Detektionssignal und aus der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) bestimmen kann.
  24. Fördereinrichtung nach Anspruch 23, wobei mindestens einer der Förderabschnitte (22) eine Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung aufweist, die ein Geschwindigkeitsdetektionssignal erzeugt, das proportional zur Größe der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) ist.
  25. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 20–24, wobei jeder einzelne Förderabschnitt (22) eine Steuereinheit zur Steuerung der variierenden Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung des gegebenen Förderabschnitts (22), eine Datenübertragungseinrichtung, die angepaßt ist, Daten hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der ein sich nähernder Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zum gegebenen Förderabschnitt (22) gehen wird, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts zu übertragen, und eine Datenübertragungseinrichtung aufweist, die angepaßt ist, Daten hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der ein Artikel (31) vom gegebenen Förderabschnitt (22) zum folgenden Förderabschnitt (22) gehen wird, von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22) zu übertragen.
  26. Fördereinrichtung nach Anspruch 25, wobei jeder einzelne Förderabschnitt (22) eine Datenübertragungseinrichtung, die angepaßt ist, Daten hinsichtlich der Beschleunigung, mit der ein sich nähernder Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zum gegebenen Förderabschnitt (22) gehen wird, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts zu übertragen, und eine Datenübertragungseinrichtung aufweist, die angepaßt ist, Daten hinsichtlich der Beschleunigung, mit der ein Artikel (31) vom gegebenen Förderabschnitt (22) zum folgenden Förderab schnitt (22) gehen wird, von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22) zu übertragen.
  27. Fördereinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, wobei jeder einzelne Förderabschnitt (22) eine Datenübertragungseinrichtung, die angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zu übertragen, die anzeigen, daß der gegebene Förderabschnitt (22) bereit ist, einen Artikel (31) aufzunehmen, und eine Datenübertragungseinrichtung aufweist, die angepaßt ist, Daten von der Steuereinheit des folgenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit am gegebenen Förderabschnitt (22) zu übertragen, die anzeigen, daß der folgende Förderabschnitt (22) bereit ist, einen Artikel (31) aufzunehmen.
  28. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 25–27, wobei die Steuereinheit zur Steuerung der Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung jedes einzelnen Förderabschnitts (22) die Antriebseinrichtung des gegebenen Förderabschnitts (22) stoppen kann, wenn kein Artikel (31) darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel (31) vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) nähert.
  29. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 25–28, wobei jeder einzelne Förderabschnitt (22) eine Detektionseinrichtung zur Detektion des Vorhandenseins eines Artikels (31) auf dem gegebenen Förderabschnitt (22) aufweist, wobei die Detektionseinrichtung nahe dem Stromaufwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) angeordnet ist, wobei die Detektionseinrichtung ein Detektionssignal erzeugt, wenn ein Artikel (31) durch die Detektionseinrichtung detektiert worden ist, und das Signal zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) überträgt, wobei die Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) imstande ist, beruhend auf dem Detektionssignal und der variierenden Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts (22) festzustellen, wann der Artikel (31) den gegebenen Förderabschnitt (22) verlassen hat.
  30. Fördereinrichtung nach Anspruch 29, wobei die Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22), falls der gegebene Förderabschnitt (22) mit einem darauf vorhandenen Artikel (31) gestoppt wird, beruhend auf dem Detektionssignal und der variierenden Geschwindigkeit des gegebenen Förderabschnitts (22) die Position des Artikels (31) bestimmen kann, und beruhend auf der Position des Artikels (31) darauf eine gewünschte Stromabwärtsgeschwindigkeit des Artikels (31) am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) bestimmen kann.
  31. Fördereinrichtung nach Anspruch 30, wobei die Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22), falls der gegebene Förderabschnitt (22) mit einem darauf vorhandenen Artikel (31) gestoppt wird, am Stromabwärtsende des gegebenen Förderabschnitts (22) beruhend auf der Position des Artikels (31) darauf eine gewünschte Stromabwärtsbeschleunigung des Artikels (31) bestimmen kann.
  32. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 25–31, wobei jeder einzelne Förderabschnitt (22) eine Geschwindigkeitsdetektionseinrichtung aufweist, die ein Geschwindigkeitsdetektionssignal erzeugt, das proportional zur Größe der variierenden Geschwindigkeit des Förderabschnitts (22) ist, und das Signal zur Steuereinheit des Förderabschnitts (22) überträgt.
  33. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 25–32, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts (22) angepaßt ist, Daten die die Identität eines Artikels (31) betreffen, der vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) geht, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zu übertragen.
  34. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 25–33, wobei die Datenübertragungseinrichtung des vorhergehenden Förderabschnitts (22) angepaßt ist, Daten, die das Gewicht eines Artikels (31) betreffen, der vom vorhergehenden Förderabschnitt (22) zu dem gegebenen Förderabschnitt (22) geht, von der Steuereinheit des vorhergehenden Förderabschnitts (22) zur Steuereinheit des gegebenen Förderabschnitts (22) zu übertragen.
  35. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 19–34, wobei die Antriebseinheit jedes einzelnen Förderabschnitts (22) zum Antrieb des gegebenen Förderabschnitts (22) mit einem Artikel (31) einer vorbestimmten maximalen Masse darauf mit einer vorbestimmten maximalen Fördergeschwindigkeit bemessen ist.
  36. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 19–35, die Schalen aufweist, auf denen Gegenstände, die durch die Fördereinrichtung befördert werden sollen, angeordnet werden, so daß die Artikel (31) eine Schale mit einem oder mehreren darauf angeordneten Gegenständen aufweisen.
  37. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 19–36, wobei die Schalen im Querschnitt senkrecht zur Transportrichtung der Fördereinrichtung gesehen eine Oberseite mit einer konkaven Form aufweisen.
  38. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 19–37, wobei die Oberseite der Schalen mit einem reibungserhöhenden Material überzogen ist.
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