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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsendgerät und ein
Verfahren zum Auswählen
von Optionen.
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Zellulartelefone,
persönliche
Kommunikationseinrichtungen (beispielsweise PCs) und andere ähnliche
Produkte werden heutzutage in größerer Anzahl
verwendet. Zurzeit besteht das Bestreben, die Baugröße dieser
tragbaren Einrichtungen zu reduzieren (danach einfach als "Zellulartelefone" bezeichnet). Mehrere
Verfahren zum Reduzieren der Größe von Zellulartelefonen
umfassen die Nutzung kleinerer Batterien, die Reduzierung der Größe eingebauter
Schaltungskreise, die Reduzierung der Größe der Anzeigeeinrichtung und
das Nutzen von herausziehbaren Antennen anstelle von festen Antennen.
Andere Verfahren umfassen das Reduzieren der Baugröße der Eingabetasten
und das Reduzieren des Abstandes (d.h., der Zwischenräume) zwischen
diesen Eingabetasten. Wenn jedoch die Eingabetasten kleiner werden
oder sogar enger zusammen angeordnet werden, wird die Nutzung dieser Tasten
und somit der Zellulartelefone zunehmend schwieriger.
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Ein
weiteres Verfahren zum Reduzieren der Baugröße von Zellulartelefonen, während Eingabetasten
geeigneter Baugröße beibehalten
werden, besteht darin, die Anzahl der notwendigen Eingabetasten
zu reduzieren. Ein bekanntes Verfahren, dies auszuführen, besteht
darin, Mehrfachfunktionen der gleichen Eingabetaste (beispielsweise
der Taste "2") zuzuteilen, wobei
eine Aktion eintritt, wenn der Benutzer eine bestimmte Taste in
einem bestimmten Modus des Zellulartelefons betätigt, und eine weitere Aktion
eintritt, wenn diese Taste in einem anderen Betätigungsmodus betätigt wird.
Beispielsweise erlauben es Zellulartelefone, welche alphanumerische Anzeigeeinrichtungen
haben, allgemein einem Benutzer, einen Identifikationsnamen einzugeben,
der Buchstaben, Zahlen spezielle Zeichen oder irgendeine Kombination
einschließt,
unter Verwendung beispielsweise der Eingabetasten 0–9 in einem
oder mehreren Betriebsmoden, wobei jedoch die gleichen Eingabetasten
verwendet werden, eine Telefonnummer (lediglich Nummern) in einem
anderen Betriebsmodus einzugeben. Als weiteres Beispiel werden die Tasten "*" und "#" benutzt,
um Zeichen "*" und "#" in einer Telefonnummer einzugeben (die
beispielsweise eine Pause zeigen) und zum Rollen durch verschiedene
Listen einschließlich
vorher gespeicherter Telefonnummernliste. Obwohl das "Zuteilen" von Mehrfachfunktionen
zur gleichen Eingabetaste zu einer Verminderung der erforderlichen
Anzahl von Eingabetasten auf der Vorderfläche des Zellulartelefons geführt hat,
wodurch dies zu einer möglichen
Reduzierung der Baugröße des Zellulartelefons
selbst führte,
besteht noch ein großer
Wunsch, die Baugröße des Zellulartelefons
oder zumindest die Anzahl von dessen notwendiger Eingabetasten weiter
zu reduzieren, ohne die Schwierigkeit beim Nutzen der Einrichtung
zu vergrößern.
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Die
EP-A 0 860 972, die lediglich Teil des Standes der Technik gemäß Artikel
54(3) EPÜ bildet, offenbart
ein Kommunikationsendgerät,
die eine Eingabeeinrichtung aufweist, die betreibbar ist, eine Eingabe
durch einen Benutzer zu empfangen, eine Speichereinrichtung, um
Optionslistendaten zu speichern, die mehreren Optionsgruppen entsprechen, wobei
jede Optionsgruppe mit einem entsprechenden Betriebsmodus der Kommunikationsendgerätevorrichtung
verknüpft
ist und wobei jede Optionsgruppe zumindest eine Funktion zur Auswahl
durch einen Benutzer während
des entsprechenden Betriebsmodus aufweist, und eine Anzeigeeinrichtung zum
Anzeigen, wenn die Eingabeeinrichtung eine Eingabe durch den Benutzer
empfängt,
zumindest eines Teils der einen Optionsgruppe, welche in der Speichereinrichtung
gespeichert ist, die mit einem aktuellen Betriebsmodus der Kommunikationsendgerätevorrichtung
verknüpft
ist.
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Die
vorliegende Erfindung liefert eine Kommunikationsendgerät nach Anspruch
1 und ein Verfahren nach Anspruch 12.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschreiben anschließend das Bereitstellen von
Kommunikationsendgerät
und ein Verfahren zum Auswählen
von Optionen unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung oder eines
Schalters (beispielsweise einer Pendelwählvorrichtung), welche die
Nachteile der oben beschriebenen Einrichtungen überwinden; und ein Kommunikationsendgerät, welches
eine Eingabeeinrichtung oder Schalter aufweist (beispielsweise eine
Pendelwählvorrichtung),
um Optionen auszuwählen
und welche relativ wenige Eingabetasten nutzt, wobei diese jedoch ebenfalls
relativ einfach zu verwenden ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden ein Kommunikationsendgerät und ein
Verfahren bereitgestellt, um eine geeignete Eingabe (beispielsweise
durch Niederdrücken) durch
einen Benutzer über
eine Eingabeeinrichtung oder Schalter (beispielsweise eine Pendelwählvorrichtung)
während
eines laufenden Betriebsmodus des Kommunikationsendgeräts einzugeben,
das Lesen von Optionslistendaten entsprechend einer von mehreren
Optionsgruppen, welche mit dem aktuellen Betriebsmodus des Kommunikationsendgeräts verknüpft sind,
wobei jede der gespeicherten Optionsgruppen mit einem entsprechenden
Betriebsmodus des Kommunikationsendgeräts verknüpft ist und jeder der Optionsgruppen
eine oder mehrere Funktionen aufweist, zur Auswahl durch einen Benutzer während des
jeweiligen Betriebsmodus, und zum Anzeigen, wenn der Eingabeschalter
durch den Benutzer geschaltet wird, zumindest eines Bereichs der
gelesenen Optionsgruppe, welche die Funktionen zur Auswahl durch
den Benutzer während
des laufenden Betriebsmodus aufweist.
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Als
ein Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst jede der Optionsgruppen,
welche mit einem entsprechenden Betriebsmodus verknüpft ist,
lediglich diejenigen Funktionen, welche während des entsprechenden Betriebsmodus
verwendet werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die identifizierte
Funktion in der angezeigten Optionsgruppe durchgeführt, wenn
der Eingabeschalter ein zweites Mal geschaltet wird.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird zunächst die
am häufigsten
ausgewählte
Funktion der angezeigten Optionsgruppe ausgewählt, wenn die Liste anfangs
angezeigt wird.
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Als
ein Gesichtspunkt dieses Merkmals zeigen die beiden Funktionen,
die der am häufigsten ausgewählten Funktion
der angezeigten Optionsgruppe benachbart sind, zweit- und dritt-häufigste ausgewählte Funktionen,
so dass ein Rollen nach oben oder nach unten der Optionsgruppe wieder
entweder die zweit-häufigste
oder die dritt-häufigste ausgewählte Funktion
auswählen
würde.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die Optionslistendaten,
welche einigen oder allen Optionsgruppen entsprechen, erzeugt.
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung, die beispielhaft angegeben wird und nicht dazu dienen soll,
die vorliegende Erfindung lediglich darauf zu beschränken, wird
am besten in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gewürdigt, wobei
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und Teile bezeichnen, in
denen:
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1 ein
Blockdiagramm des Zellulartelefons nach der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 eine
schematische Darstellung der Vorderansicht eines Zellulartelefons
ist, welches eine Pendelwählvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat;
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3A und 3B Tabellen
sind, die zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Pendelwählvorrichtung
während
verschiedener Moden gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
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4 eine
schematische Darstellung der Anzeige und der verschiedenen Funktionen
ist, die durch das Zellulartelefon der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden,
wenn Pendelwählvorrichtung verwendet
wird; und
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5 schematisch
die Oberfläche
des Zellulartelefons gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Zellulartelefons 10 nach der vorliegenden
Erfindung. Wie gezeigt ist besteht das Zellulartelefon 10 aus
einer Steuerung 12, aus einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
(LCD) 14, einer LCD-Ansteuerungsschaltung 16,
Eingabetasten 18, einer Tipp-Wählvorrichtung 20 (auch
hier als Pendelwählvorrichtung
bezeichnet), einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 22, einem Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 24, einem elektrisch-löschbaren
und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 25, einer Übertragungs-/Empfangsschaltung 26,
und einer Antenne 28. Die Steuerung 12 stellt
die Einrichtung bereit, um die meisten Funktionen des Zellulartelefons 10 unter Verwendung
des permanent-gesteuerten Betriebsprogramms, welches im ROM 22 gespeichert
ist, auszuführen,
wobei der RAM 24 verwendet wird, um Daten vorübergehend
zu speichern, und der EEPROM 25 verwendet wird, um programmierbare
Einstellungsdaten zu speichern, beispielsweise ein Fernsprechverzeichnis.
Die Eingabetasten 18 und die Tipp-Wähleinrichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung
stellen die Einrichtung bereit, durch welche ein Benutzer des Zellulartelefons
Daten eingibt und Auswahlarten bestimmt (was weiter erläutert wird). Die
LCD-Ansteuerung 16 steuert die Anzeigeeinrichtung 14 als
Antwort auf die Steuersignale an, welche von der Steuerung 12 geliefert
werden. Die Übertragungs-/Empfangsschaltung 16 überträgt über die
Antenne 28 HF-Signale zu einer Zellulartelefonbasisstation
und empfängt
diese von dieser (nicht gezeigt). Da der Aufbau und die Arbeitsweise
der Übertragungs-/Empfangsschaltung 26,
der LCD-Ansteuerung 16 und der Antenne 28 aus
dem Stand der Technik bekannt sind und nicht Teil der vorliegenden
Erfindung bilden, wird auf eine weitere Erläuterung dazu verzichtet, mit
der Ausnahme, wenn es nötig
ist, die vorliegende Erfindung zu verstehen. Obwohl die hier beschriebene
Anzeigeeinrichtung eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) ist, können
andere geeignete Anzeigeeinrichtungen verwendet werden.
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Wie
weiter erläutert
wird, ist, obwohl die vorliegende Erfindung so beschrieben wird,
dass sie zum Betrieb eines Zellulartelefons gehört, die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
und kann leicht auf andere Arten von mobilen Einrichtungen angewandt
werden, einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
auf eine PC-Einrichtung, einen Personenrufempfänger, eine Fernsteuerung (beispielsweise
zur Verwendung bei einem Fernseher, einen VCR, usw.), eine mobile
persönliche
elektronische Aktentasche, usw..
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2 ist
eine schematische Darstellung der Vorderseite 32 des Zellulartelefons 10 der
vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt ist, dass diese Eingabetasten 18,
eine Pendelwählvorrichtung 20,
eine Anzeigeeinrichtung 14 und einen Lautsprecher 30 aufweist.
Gezeigt ist außerdem,
obwohl diese nicht allgemein auf der Vorderseite ist, eine Antenne 28, die
eine herausziehbare Antenne sein kann. Die Vorderseite 32 des
Zellulartelefons 10 kann außerdem ein Mikrophon (nicht
gezeigt) aufweisen, in welches ein Sprecher spricht, obwohl das
Mikrophon in einer separaten Herausziehausnehmung des Zellulartelefons
oder in dessen Klappdeckel vorgesehen sein kann. Es sei angemerkt,
dass die Arbeitsweise und die Funktionen der Antenne 28,
des Lautsprechers 30 und des Mikrophons durch den Stand
der Technik bekannt sind und nicht Teil der vorliegenden Erfindung
bilden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzen die Eingabetasten 18 numerische
Eingabetasten 0–9,
eine "#"-Taste, eine "*"-Taste, eine "SEND"-Taste,
eine "END"-Taste, eine "CLEAR"-Taste und eine "POWER"-Taste. Diese Tasten existieren auf
praktisch allen Zellulartelefonen, womit somit ihre entsprechenden
Funktionen und Ausbildungen durch den Stand der Technik bekannt
sind.
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Die
Pendelwähleinrichtung 20 ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung betätigbar,
so dass sie durch den Benutzer in eine Aufwärts-Position, eine Abwärts-Position
oder in eine gedrückte
Position bewegt werden kann. Irgendein geeigneter Schalter, der
auf zumindest drei Positionen schaltbar ist, kann als Pendelwähleinrichtung 20 verwendet
werden, wobei jedoch bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Pendelwählvorrichtung 20 leicht
entweder in die Position nach oben oder unten durch einen Benutzer
oder in eine niedergedrückte
Position bewegt werden kann, wobei der Schalter möglicherweise
beim Niederdrücken "klickt", um den Benutzer über dessen
Niederdrücken zu
informieren. Alternativ kann die Pendelwählvorrichtung 20 entweder
auf die rechte Position oder auf die linke Position bewegt werden,
anstelle auf die Position nach oben und unten, wobei aus Beschreibungsgründen hier
die Pendelwählvorrichtung 20 lediglich
in die Position nach oben, in die Position nach unten und in die
niedergedrückte
Position bewegbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitet die Pendelwählvorrichtung 20 so,
um durch verschiedene Menüs
zu rollen, welche auf der Anzeigeeinrichtung 14 angezeigt
werden, wenn der Benutzer die Pendelwählvorrichtung 20 in
ihre obere oder untere Position bewegt, und ist betätigbar,
um eine bestimmte Eingabe im Anzeigemenü auszuwählen, die für nachfolgende Ausführung durch
das Zellulartelefon hervorgehoben wird, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 gedrückt ist.
Die Pendelwählvorrichtung 20 dient
jedoch nicht lediglich zum Rollen und Auswählen einer Eingabe in einem
Anzeigemenü,
sondern gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 bewegt
wird (d.h., niedergedrückt
oder alternativ in irgendeine Richtung bewegt wird), wird ein bestimmtes
Menü auf
der Anzeigeeinrichtung 14 gemäß dem aktuellen Status des
Zellulartelefons 10 angezeigt (wird erläutert), und die erste Eingabe,
die im Anzeigemenü hervorgehoben
wird, entspricht diesem Eintrag darin, der die höchste Verwendungshäufigkeit
hat (wird ebenfalls erläutert).
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Die
Arbeitsweise des Zellulartelefons 10 unter Verwendung der
Pendelwählvorrichtung 20 wird nun
in bezug auf die Tabellen, die in 3A und 3B gezeigt
sind, erläutert. 3A und 3B zeigen
unterschiedliche Menüs,
die angezeigt werden, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 bewegt
wird oder in den verschiedenen Betriebsmoden der Zellulartelefone
gedrückt
wird.
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Gemäß 3A zunächst zeigt
insbesondere der hier gezeigte Fall 1 die Optionsliste (auch hier
als "Optionsgruppe" bezeichnet) von
Fall 1 die bestimmten Menüoptionen,
die angezeigt werden (oder teilweise aufgrund der Größenbeschränkung des
Displays 14 angezeigt werden) und die ausgewählt werden
können,
wenn der Benutzer schon drei oder mehrere Zeichen im Bereitschaftsmodus
des Zellulartelefons eingegeben hat (ausgewiesen als "Zusammenhang" in 3A und 3B).
Das heißt, vor
dem Ereignis eines Gesprächs
(oder nach Beendigen eines Gesprächs)
wird, wenn der Benutzer eine Telefonnummer unter Verwendung beispielsweise
der Zeichentasten der Tasten 18 eingibt und nachfolgend
die Pendelwählvorrichtung 20 drückt, die
Anzeigeeinrichtung 14 angesteuert (durch geeignete Steuersignale
von der Steuerung 12 und geeignete Ansteuersignale von
der Ansteuerung 16), um die Optionsliste (Gruppe) anzuzeigen,
welche dem Fall 1, der in 3A gezeigt
ist, entspricht. Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Optionsliste
des Falls 1 ebenfalls angezeigt, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 in
ihre obere Position oder in ihre untere Position bewegt wird, ebenso
gut, als ob sie niedergedrückt
wäre. Es
sei angemerkt, dass, obwohl die vorliegende Erfindung sich auf die
Textanzeige jeder Optionsgruppe (d.h., Optionsliste) richtet, wie
in 3A, 3B und 4 gezeigt
ist, jede Optionsgruppe in der Form von grafischen Darstellungen
jeder Option der angezeigten Optionsgruppe vorgesehen sein kann,
welche die Verwendung von Ikons oder andere grafischer Darstellungen
ihrer Funktion enthalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält die
Optionsliste des Falls 1 diejenigen auswählbaren Funktionen, welche
zur Ausübung
für Fälle (d.h., "Zusammenhang") ausgewählt werden
können,
wenn drei oder mehrere Zeichen in das Telefon im Bereitschaftsmodus
eingegeben wurden. Beispielsweise umfassen die speziellen Funktionen,
welche für
den Fall benutzt werden können,
wenn drei oder mehrere Zeichen schon im Bereitschaftsmodus eingegeben wurden, "finde Nummer", welche die Suchfunktion nach
einer gespeicherten Telefonnummer zeigt, welche die eingegebenen
Zeichen aufweist, "SENDE", welches die Wählfunktion
der eingegebenen Nummer zeigt (identisch zur Funktion der "SENDE"-Taste), "speichere", welche die Speicherungsfunktion der
eingegebenen Nummer in ein "Fernsprechverzeichnis" ist (beispielsweise
gespeichert im EEPROM 25), "gebe Pause ein", was die Eingabefunktion einer Pausenmarkierung
in die Telefonnummer durchführt, "gebe ein Verknüpfung", welches die Eingabefunktion
einer Verknüpfungsmarkierung
zeigt (der Benutzer gibt die Lagenummer des Telefonbuchs ein, mit
der der Benutzer eine Verbindung wünscht), und "gebe ein Bindestrich", wodurch eine Bindestrichmarkierung "-" in die eingegebene Telefonnummer eingegeben
wird (dient allgemein dazu, die Telefonnummer lesbarer zu machen).
Die Optionsliste des Falls 1 ist beispielhaft und kann weitere Funktionen
umfassen, die verwendet werden, nachdem der Benutzer zumindest drei
Zeichen im Bereitschaftsmodus eingegeben hat. Jedoch und gemäß der vorliegenden
Erfindung würde
die Optionsliste des Falls 1 keinen Eintrag aufweisen, der niemals ausgewählt werden
würde,
nachdem der Benutzer drei oder mehrere Zeichen im Bereitschaftsmodus eingegeben
hat. Beispielsweise würde
Ruf-"Ende"-Funktion oder eine Stumm-Funktion nicht
ausgewählt
werden, mit der Ausnahme während
des Ereignisses eines Rufs, und somit sind diese nicht in der Optionsliste
des Falls 1 enthalten.
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Ein
zweiter Betriebsmodus, der als Fall 2 in 3A bezeichnet
wird, wird eingegeben, wenn der Benutzer lediglich ein oder zwei
Zeichen in das Zellulartelefon im Bereitschaftsmodus eingegeben
hat. In diesem Fall wird die Optionsliste entsprechend dem Fall
2, der in 3A gezeigt ist, auf der Anzeigeeinrichtung 14 angezeigt,
wenn die Pendelwählvorrichtung 2 gedrückt ist,
wobei diese Optionsliste die auswählbaren Optionen enthält: "rufe ab Standort
#", "SENDE", "speichere", "gebe ein Pause", "gebe ein Verknüpfung" und "gebe ein Bindestrich". Die Option "gebe ein Standort
#" zeigt die Funktion
zum Abrufen der Telefonnummer vom Telefonbuch, welches bei der eingegebenen
Adresse gespeichert ist (d.h., von der Ein- oder Zwei-Zeichenadresse,
die durch den Benutzer eingegeben wurde), wobei die weiteren Optionen
des Falls 2 oben erläutert
wurden. Wenn man die Optionsliste des Falls 1 mit der des Falls
2 vergleicht, sieht man, dass die Auswahl "rufe ab Standort #" nicht in der Optionsliste des Falls
1 enthalten ist, da das Zellulartelefon allgemein lediglich 99 Standorte
zum Speichern von vom Benutzer gelieferten Telefonnummern aufweist.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann der Fall 2 jedoch den Zusammenhang zeigen, wenn der Benutzer
ein, zwei oder drei Zeichen im Bereitschaftsmodus eingegeben hat, wobei
das Zellulartelefon 10 die Speicherung von mehr als 100
von Benutzer gelieferten Telefonnummern in mehr als 100 entsprechenden
Speicherorten erlaubt, und somit würde der Fall 2 das Lesen einer Telefonnummer
von einem Drei-Zeichen-Speicherort zulassen (wenn "rufe ab Standort
#" ausgewählt wird.
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Zusätzlich zum
Anzeigen eines Menüs
(d.h. einer Optionsliste), das auswählbare Optionen hat, welche
auf dem bestimmten Betriebsmodus oder "Zusammenhang" des Zellulartelefons 10 basieren, liefert
die vorliegende Erfindung außerdem
folgendes, dass, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 gedrückt wird,
die bestimmte Option, die anfangs ausgewählt wurde (d.h., "hervorgehoben" in der Liste, jedoch
noch nicht ausgeführt
wurde) diesem Eintrag in dieser Optionsliste entspricht, der die
häufigste
Auswahlhäufigkeit
hat. Anders ausgedrückt
und mit Bezug auf den Fall 1 von 3A wird,
wenn die Pendelwählvorrichtung 20 gedrückt wird,
nachdem der Benutzer zumindest drei Zeichen im Bereitschaftsmodus
eingegeben hat, die Optionsliste des Falls 1 angezeigt, und die
wahrscheinlichste Option darin (im vorliegenden Fall "SENDE"), die zur Ausführung ausgewählt wird
(d.h., die meist gewählte
Funktion), wird hervorgehoben. Wenn der Benutzer die Pendelwählvorrichtung 20 niederdrückt, nach
dem die Optionsliste angezeigt wird, wird die am häufigsten
gewählte Funktion "SENDE" ausgeführt. Wenn
somit der Benutzer drei oder mehrere Zeichen im Bereitschaftsmodus
eingibt und die Pendelwählvorrichtung 20 zweimal
in einer Reihe betätigt,
wird die "SENDE"-Funktion durchgeführt, wobei
die Optionsliste des Falls 1 angezeigt wird, nachdem die Pendelwählvorrichtung 20 das
erste Mal niedergedrückt
wird, und die hervorgehobene Funktion (in diesem Fall "SENDE") durchgeführt wird,
wenn die Pendelwählvorrichtung 20 das
zweite Mal niedergedrückt
wird.
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Wenn
der Benutzer es wünscht,
eine weitere Funktion anders als "SENDE" auszuwählen (nachdem die Pendelwählvorrichtung 20 das
erste Mal niedergedrückt
wurde), bewegt der Benutzer die Pendelwählvorrichtung 20 auf
ihre entweder obere oder ihre untere Position, um durch die Optionsliste "zu rollen". Während dieses
Rollens wird eine andere Option hervorgehoben, jedes Mal, wenn die
Pendelwählvorrichtung 20 nach
oben oder nach unten bewegt wird, wobei die Auswahl über der
hervorgehobenen Option hervorgehoben wird (und die vorher hervorgehobene
Option nicht hervorgehoben wird), wenn die Pendelwählvorrichtung 20 nach
oben bewegt wird, und die Option unterhalb der hervorgehobenen Option
wird hervorgehoben, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 nach
unten bewegt wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung liefert zusätzlich
zum anfänglichen
Hervorheben (d.h., Auswählen)
der ausgewählten
Option mit der größten Häufigkeit,
wenn die Optionsliste angezeigt wird, die vorliegende Erfindung
außerdem,
dass die Optionen in der angezeigten Optionsliste über und
unter der anfänglich
hervorgehobenen Option den ausgewählten zweithäufigsten
und dritthäufigsten
Funktionen in dem bestimmten Betriebsmodus des Zellulartelefons 10 entsprechen
(d.h., für
den besonderen Fall). Beispielsweise und noch bezugnehmend auf den
Fall 1 von 3A zeigen die Funktionen "finde Nummer" und "speichere" (die benachbart
zur ersten hervorgehobenen Option "SENDE" angeordnet sind) diejenigen Funktionen,
die der Benutzer wahrscheinlich das nächste Mal auswählen wird
(nach "SENDE"). Damit muss, um
entweder die zweithäufigsten
und dritthäufigsten ausgewählten Funktionen
während
eines bestimmten Falls (Betriebsmodus) durchzuführen, der Benutzer lediglich
die Pendelwählvorrichtung 20 ein
erstes Mal niederdrücken
(um die Optionsliste nach oben zu bringen), worauf eine einzelne
Bewegung nach oben oder unten der Pendelwählvorrichtung 20 folgt,
um die zweithäufigste
oder dritthäufigste
verwendete Funktion auszuwählen,
auf die ein zweites Drücken der
Pendelwählvorrichtung 20 folgt,
um eine Ausführung
der ausgewählten
Option auszuführen. Ähnlich sind
die vierthäufigsten
und fünfthäufigsten
ausgewählten
Optionen benachbart zur zweithäufigsten und
dritthäufigsten
(oder dritten und zweiten) ausgewählten Optionen angeordnet,
usw.. Somit sind, während
dazwischen beispielsweise zwei und zehn Optionen in jeder Optionsliste
sein können,
allgemein lediglich eine oder zwei Bewegungen nach oben oder unten
der Pendelwählvorrichtung 20 notwendig,
um eine gewünschte
Funktion, die durchzuführen
ist, auszuwählen.
Natürlich
und wie oben erläutert
ist die Bewegung nach oben oder unten der Pendelwählvorrichtung 20 nicht
notwendig, die häufigst
verwendete Funktion in jeder der Optionslisten auszuführen, welche
einfach durch Niederdrücken
der Pendelwählvorrichtung 20 zwei
Mal in einer Reihe ausgeführt
wird.
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Zellulartelefone 10 nach
der vorliegenden Erfindung besitzen außerdem weitere Optionslisten, die
angezeigt werden, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 während anderer
Betriebsmoden niedergedrückt
wird ("Betriebsmodus" zeigt die Anzahl
der eingegebenen Zeichen an, sowie, ob sich das Telefon im Bereitschaftsmodus
oder im Rufmodus befindet).
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Die
weiteren Optionslisten entsprechen den Fällen 3–11, die in 3A und 3B gezeigt
sind, und diese Fälle
und ihre entsprechenden Optionslisten werden unten weiter erläutert. Bevor
die Erläuterungen
der Fälle
3 bis 11 geliefert werden, wird jedoch eine ausführliche Beschreibung des Betriebs der
Pendelwählvorrichtung 20 mit
Hilfe von 4 angegeben.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung der verschiedenen Anzeigen der Anzeigeeinrichtung 14 und
der Arbeitsweisen eines Zellulartelefons 10, wenn die Pendelwählvorrichtung 20 verwendet
wird, nachdem der Benutzer zumindest drei Zeichen im Bereitschaftsmodus
eingegeben hat (d.h., Fall 1). Wie gezeigt ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 40,
was in der Anzeigevorrichtung 14 angezeigt wird (2), wenn
der Benutzer 3 oder mehrere Zeichen im Bereitschaftsmodus
eingegeben hat und nachfolgend die Pendelwählvorrichtung 20 in
ihre niedergedrückte Position
bewegt (gezeigt durch "drücke DS"-Instruktion 41 in 4).
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Anzeigeeinrichtung 14 vier
Textzeilen, in denen Textinformation bereitgestellt wird. Die Anzeigeeinrichtung 14 kann
außerdem
andere Zeilen enthalten, in denen andere Arten von Information angezeigt
werden, einschließlich
beispielsweise der Signalstärke,
der Stärke
der Batterie, usw.. Die erste Textzeile umfasst das Wort "Optionen", um anzuzeigen,
dass ein Optionsmenü angezeigt
wird, und die zweite bis vierte Zeile umfassen drei der Optionen
der ausgewählten
Optionsliste. Somit sind, und wie auf der Anzeigeeinrichtung (oder Bild) 40 angezeigt
ist, die Optionen, die angezeigt werden, nachdem die Pendelwählvorrichtung 20 niedergedrückt wurde, "finde Nummer", "sende", und "speichere". Zusätzlich ist
die erste Option, die hervorgehoben wird, oder bei der alternativen
Ausführungsform
der Anzeige, die in 4 gezeigt ist, die ein ">" benachbart
dazu aufweist, "sende" (wie durch den Pfeilcursor ">" angedeutet
ist). In diesem Zeitpunkt kann der Benutzer die Pendelwählvorrichtung 20 nach
unten drücken,
um einen Ruf zu tätigen,
die Pendelwählvorrichtung 20 nach
unten bewegen, um "speichere" hervorzuheben (Anzeige 42),
oder die Pendelwählvorrichtung
nach oben bewegen, um "finde
Nummer" hervorzuheben
(Anzeige 50). Wie in der Anzeigevorrichtung 42 oder 50 gezeigt
ist, bewirkt das Bewegen der Pendelwählvorrichtung 20 nach oben
oder nach unten, dass die Optionsliste gerollt wird, wobei für Lesegründen die "hervorgehobene" Option in der Mitte
der drei angezeigten Optionen bereitgestellt wird. Wenn dann beispielsweise "speichere" "hervorgehoben" wird (Anzeige 42), kann der
Benutzer die Pendelwählvorrichtung 20 niederdrücken, um
die Funktion zum Speichern der eingegebenen Nummer in das Telefonbuch
auszuführen,
oder die Pendelwählvorrichtung 20 nach
oben oder unten wiederum bewegen, um eine andere Option auszuwählen. Daher
zeigen die Anzeigen 40, 42, 44, 46, 48 und 50,
was in der Anzei geeinrichtung 14 angezeigt wird, wenn die
Pendelwählvorrichtung 20 nach
oben oder nach unten bewegt wird, wodurch die bestimmte Optionsliste
nach oben oder nach unten durchrollt wird. Die anderen Optionslisten,
welche in 3A und 3B gezeigt
sind, die den Fällen
2–11 entsprechen,
werden in einer ähnlichen
Weise unter Verwendung der Pendelwählvorrichtung 20 durchrollt.
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Betrachtet
man nun wiederum 3A, so zeigt der Fall 3 dort
den Betriebsmodus des Zellulartelefons 10, wenn der Benutzer
drei oder mehrere Zeichen während
des Ereignisses eines Rufs eingibt (hier als "Rufmodus" bezeichnet). Wenn die Pendelwählvorrichtung
in diesem Betriebsmodus niedergedrückt wird, umfasst die Optionsliste,
die angezeigt wird (oder teilweise angezeigt wird) die Optionen "stumm", "sende", "speichere", "beziffere Ton", "finde Nummer", "gebe ein Pause", "gebe ein Verknüpfung" und "gebe ein Bindestrich". Die Option "stumm" zeigt die Funktion
zum Stummschalten des Mikrophons während des Rufs, die Option "beziffere Ton" zeigt die Funktion
zum Senden eines DTMF-Tons, wobei die weiteren Optionen des Falls
3 oben erläutert
wurden. Daher zeigt die Optionsliste des Falls 3 diejenigen Funktionen,
von denen der Benutzer wünscht, diese
während
eines Rufs durchzuführen
und nachdem drei oder mehrere Zeichen in das Zellulartelefon 10 eingegeben
wurden. Weiter zeigen die erste hervorgehobene Option "sende" und die benachbarten Optionen
dazu "stumm" und "speichere" die am häufigsten
ausgewählten
Funktionen während
dieses besonderen Betriebsmodus.
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Der
vierte Betriebsmodus, der als Fall 4 in 3A bezeichnet
ist, wird eingegeben, wenn der Benutzer lediglich ein oder zwei
Zeichen im Rufmodus eingibt. Während
dieses Betriebsmodus umfasst die Optionsliste, die angezeigt wird,
wenn die Pendelwählvorrichtung 20 niedergedrückt wird, "stumm", "sende", "speichere", "beziffere Ton", "rufe ab Standort
#", "Pause", gebe ein Verknüpfung" und "gebe ein Bindestrich".
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Der
fünfte
Betriebsmodus ist als Fall 5 in 3B gezeigt,
und die Optionsliste des Falls 5 wird angezeigt, wenn der Benutzer
eine Nummer vom Telefonbuch im Bereitschaftszustand aufgerufen hat und
nachfolgend die Pendelwählvorrichtung 20 niederdrückt. Die
Optionsliste für
den Fall 5 umfasst "lösche" "sende" "editiere" "beschränke" und "betrachte Nummer". Ungleich den oben beschriebenen Fällen 1–4 umfasst
die Optionsliste des Falls 5 die Funktionen "lösche", welche die angezeigte
Nummer aus dem Telefonbuch löscht, "editiere", die erlaubt, dass der
Benutzer die angezeigte Nummer im Telefonbuch editiert, "beschränke", welche die Nummer
im Telefonbuch auf bestimmte Personen beschränkt und beispielsweise durch
Auffordern des Benutzers erreicht wird, ein Passwort einzugeben
(bei spielsweise ein durch den Benutzer geliefertes Passwort), um
auf die beschränkte
Nummer zuzugreifen, und "betrachte
Nummer", welche
die "Überlauf"-Zeichen anzeigt, die
vorher aufgrund der eingeschränkten
Zeichenlänge
der Anzeigeeinrichtung 14 nicht angezeigt wurden.
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Fall
6, der in 3B gezeigt ist, zeigt den sechsten
Betriebsmodus und tritt auf, wenn der Benutzer eine Nummer aus dem
Telefonbuch im Rufmodus aufgerufen hat, und die Optionsliste für den Fall 6
umfasst "stumm", "sende", "editiere", "lösche", "beschränke", "betrachte Nummer" und "beziffere Ton".
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Der
siebte Betriebsmodus, der Fall 7 in 3B, zeigt,
wenn der Benutzer eine Nummer unter Verwendung einer Ruflistenfunktion
im Bereitschaftszustand aufgerufen hat, und wenn die Pendelwählvorrichtung 20 niedergedrückt ist.
Die Optionsliste, die angezeigt wird, umfasst "speichere", "sende", "Dauer", "Zeit/Datum", "betrachte Nummer", "lösche", und "beziffere Ton". Die Funktion "Dauer" zeigt die Länge (beispielsweise Minuten,
Sekunden) des vorherigen Telefonrufs an, der von einer "Ruflisten"-Funktion angezeigt
wurde, und die Funktion "Zeit/Datum" zeigt die Zeit und
das Datum an, bei der der angezeigte Ruf durchgeführt wurde.
-
Der
nächste
Betriebsmodus, der Fall 8 in 3B, zeigt,
wenn der Benutzer eine Telefonnummer aus "Rufliste" im Rufmodus aufruft, und die Optionsliste,
welche für
diesen Fall angezeigt wird, umfasst "stumm", "sende", "speichere", "Dauer", "Zeit/Datum", "betrachte Nummer", "lösche" und "beziffere Ton".
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Der
nächste
Betriebsmodus, der durch den Fall 9 in 3B dargestellt
wird, zeigt, wenn der Benutzer eine Nummer in ein Hilfsregister
(in einem Hilfsregister-Modus) im Bereitschaftsmodus eingibt, und
die Optionsliste für
den Fall 9 umfasst: "gebe
ein Pause", "speichere", "gebe ein Verknüpfung" und "gebe ein Bindestrich".
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Der
zehnte Betriebsmodus, der als Fall 10 gezeigt ist, zeigt, wenn der
Benutzer eine Nummer in das Hilfsregister im Rufmodus eingibt, wobei
die Optionsliste für
diesen Fall umfasst "stumm", "speichere", "gebe ein Pause", "gebe ein Verknüpfung", "gebe ein Bindestrich" und "beziffere Ton".
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Der
elfte Betriebsmodus, der als Fall 11 gezeigt ist, zeigt, wenn eine
Rückrufnummer
in SMS (Kurznachrichtendienst)NMA (Sprachpostbereitschaft) angezeigt
wird, und die Optionsliste für
diesen Fall umfasst "sende" und "speichere".
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Wie
man aus der obigen Beschreibung der verschiedenen Betriebsarten
des Zellulartelefons 10 sieht, die den Fällen 1–11 entsprechen,
die in 3A und 3B gezeigt
sind, sieht man, dass "übliche" Optionslisten für jede bestimmte
Art von Betriebsmodus (wobei die eingegebene Anzahl von Zeichen
in Betracht gezogen wird) lediglich durch Niederdrücken der
Wählpendelvorrichtung 20 bereitgestellt werden.
Außerdem
ist jede Optionsliste in einer Weise geordnet, dass die erste hervorgehobene
Option die Funktion (in der bestimmten Optionsliste) zeigt, die
durch den Benutzer am häufigsten
ausgewählt wird,
wobei die Optionen benachbart dazu die am nächst-häufigsten sind, die durch den
Benutzer ausgewählt
werden. Es sei jedoch angemerkt, dass die Fälle 1–11, die in 3A und 3B gezeigt
sind, nicht die einzigen Betriebsarten des Zellulartelefons 10 sind,
und die Optionen in jeder der Optionslisten, die hier offenbart
und beschrieben wurde, zusätzliche durch
den Benutzer auswählbare
Funktionen aufweisen kann, einschließlich beispielsweise die oben
erläuterte "Ruflisten"-Funktion.
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5 ist
eine schematische Darstellung der Vorderseite 61 des Zellulartelefons 60 gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt ist, ist das Zellulartelefon 60 im Wesentlich ähnlich dem
oben beschriebenen Zellulartelefon 10, mit der Ausnahme,
dass die Vorderseite 61 nicht "Sende"- und "Ende"-Tasten
enthält.
Da die Optionslisten die Funktion "sende" aufweisen können, wie oben erläutert wurde,
und die bestimmten Optionslisten, die in den Fällen im Rufmodus angezeigt
werden, die Option "Ende" aufweisen können, können die
Tasten "sende" und "Ende" von der Fläche des
Zellulartelefons entfernt werden, ohne dadurch den Betrieb schwieriger
zu machen. Bei dieser Ausführungsform
und auch bei der oben erläuterten
Ausführungsform
wird ein Ruf lediglich durch Eingabe der Telefonnummer und durch
das Niederdrücken
der Pendelwählvorrichtung 20 zwei
Mal in einer Reihe getätigt.
Um den Ruf zu beenden, kann der Benutzer beispielsweise die Pendelwählvorrichtung 20 niederdrücken, wo
die Optionsliste, die angezeigt ist, wo keine Nummern eingegeben
sind und das Zellulartelefon im Rufmodus ist, die erste hervorgehobene Option "Ende" aufweist. Natürlich ist
die angeordnete Reihenfolge von auswählbaren Optionen in einer derartigen
Optionsliste eine Funktion ihrer Verwendungshäufigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung kann weiter dazu verwendet werden, um noch
weitere Tasten von der Fläche
des Zellulartelefons zu entfernen, einschließlich die Tasten "lösche" und "ein/aus", wobei das Niederdrücken der Pendelwähltaste 20 wie
eine "Ein-/Aus"-Taste funktioniert,
wenn das Zellulartelefon ausgeschaltet ist. Somit kann man aus der
obigen Erläuterung
ersehen, dass die Pendelwählvorrichtung
dazu benutzt werden kann, jegliche Funktion des Zellulartelefons 10 auszuführen, einschließlich derjenigen,
die auf eingegebene Telefonnummern bezogen sind wie auch diejenigen,
die nicht auf Telefonnummern bezogen sind.
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So
können
beispielsweise geeignete Optionslisten Optionen enthalten, die gerichtet
sind auf die Lautstärkesteuerung,
die Anzeigeintensität,
die verbleibende Batterieleistung, usw..
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Die
obige Erläuterung
des Zellulartelefons nach der vorliegenden Erfindung wurde so beschrieben,
dass dieses eine bestimmte einer Anzahl von Optionslisten oder Menüs anzeigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind diese Optionslisten vorher im Speicher des Zellulartelefons gespeichert
(d.h., entweder im ROM 22 oder im EEPROM 25).
Bei einer alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden diese Daten jedoch nicht vorher gespeichert
und werden anstelle davon fliegend umgewandelt oder aufgebaut. Das heißt, dass
jede Optionsliste beispielsweise durch die Steuerung 12,
wenn die Notwendigkeit auftritt, erzeugt wird, beispielsweise, wenn
der Benutzer die Pendelwählvorrichtung 20 in
einem bestimmten Betriebsmodus niederdrückt, und die erzeugte Optionsliste
dann vorübergehend
oder alternativ permanent im Speicher (beispielsweise im RAM 24)
gespeichert wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung insbesondere in Verbindung mit ihren bevorzugten
Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann schnell erkennen,
dass verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist die
Verwendung einer Pendelwählvorrichtung nicht
auf Zellulartelefone beschränkt,
und sie kann in andere Einrichtungen eingebaut werden, einschließlich Fernsehfernsteuerung,
Stereofernsteuerungen, Personenrufanlagen und andere Einrichtungen,
bei denen gewünscht
wird, die Anzahl von Eingabetasten zu begrenzen.
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Als
weiteres Beispiel ist, obwohl die vorliegende Erläuterung
sich auf die Anzeige von Optionslisten richtet, die vorliegende
Erfindung nicht nur auf Textanzeige dieser Listen beschränkt, sondern
sie kann diese Listen oder "Gruppierungsfunktionen" in Form von grafischen
Anzeigen anzeigen. Als weiteres Beispiel kann, obwohl die vorliegende
Erläuterung
für eine
Pendelwählvorrichtung
gilt, die niedergedrückt
wird, um ein bestimmtes Optionsmenü aufzurufen, und dann bewegt
wird, um durch das Optionsmenü zu
rollen, dies ohne Pendelwählvorrichtung durchgeführt werden,
wobei eine Berührungsbildanzeige
oder eine Sprachaktivierungsfähigkeit
verwendet wird.
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Daher
soll beabsichtigt sein, dass die beigefügten Patentansprüche so interpretiert
werden, dass sie die hier beschriebenen Ausführungsformen, deren Alternativen,
die oben erwähnt
wurden, und alle Äquivalente
dazu umfassen.