DE69829986T2 - Testkarte zur wafer-prüfung - Google Patents

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G. Alan WOOD
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2851Testing of integrated circuits [IC]
    • G01R31/2886Features relating to contacting the IC under test, e.g. probe heads; chucks

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein Halbleiterherstellung und insbesondere eine Prüfkarte zum Einrichten bzw. Aufbauen einer vorübergehenden elektrischen Verbindung mit einem Träger, wie zum Beispiel eine Halbleiterscheibe.
  • Während eines Halbleiter-Herstellungsprozesses werden Halbleiter-Chips auf einer Scheibe geformt bzw. ausgebildet. Die Scheibe schließt ein halbleitendes Substrat ein, wie zum Beispiel Silizium oder Gallium-Arsenid, auf welchem integrierte Schaltungen geformt werden. Während und dem Herstellungsprozess folgend, muss die Scheibe getestet werden, um die elektrischen Eigenschaften der integrierten Schaltungen zu beurteilen. Zum Beispiel wird eine Standardscheibenprüfung durchgeführt, um die Grobfunktionalität von jedem Chip (die) zu testen, der auf der Scheibe enthalten ist. Eine Geschwindigkeitsprüfung wird durchgeführt, um das Geschwindigkeitsverhalten des Chips zu testen. Andere Tests, wie zum Beispiel ein Vollfunktionalitätstest, Einbrenntest und dynamischer Einbrenntest werden typischerweise durchgeführt, nachdem die Chips von der Scheibe vereinzelt worden sind.
  • Gegenwärtig, werden Halbleiterscheiben prüfgetestet, in dem Prüfkarten genutzt werden. Ein Typ von Prüfkarten schließt Nadelprüfköpfe bzw. -sonden ein zum Herstellen von vorübergehenden elektrischen Verbindungen zwischen Kontaktorten auf dem Chip (z.B. Verbindungsfelder, Sicherungsfelder, Testfelder) und äußere Testschaltkreisanordnungen. Die Prüfkarte schließt typischerweise ein isolierendes Substrat ein, wie zum Beispiel glasgefülltes Plastik. Das Substrat kann elektrische Spuren in elektrischer Verbindung mit Nadelprüfköpfen einschließen.
  • Zusätzlich können die Nadelprüfköpfe angepasst bzw. konfiguriert werden, um einen bestimmen Chip auf der Scheibe zu kontaktieren. Typischerweise ist die Scheibe oder die Prüfkarte derart gestuft, dass die Chips auf der Scheibe einer zu einer Zeit in Sequenz getestet werden. Es gibt ebenso Prüfkarten, die angepasst sind, um vielfache Chips auf der Scheibe (z.B. 8 oder 16) zu testen.
  • In dem Stand der Technik, offenbart die Druckschrift US 5,483,741 A ein Verfahren zum Formen einer selbst-begrenzenden Silizium-basierten Zwischenverbindung bzw. Zusammenschaltung zum Herstellen eines vorübergehenden elektrischen Kontakts mit Verbindungsfeldern auf einem Halbleiterchip. Die Zwischenverbindung schließt ein Substrat ein, das ein Netz bzw. Feld von Kontaktelementen aufweist, das angepasst ist, um Verbindungsfelder auf dem Chip für Testzwecke zu kontaktieren. Die Druckschrift offenbart ebenso die Bildung von Kontaktelementen. Speziell offenbart die Druckschrift eine Gruppe von Spitzen auf einem Kontaktelement, die zusammenarbeiten, dass sie ein Verbindungsfeld und seine Oxidschicht durchstechen, wobei sich eine Oberfläche auf dem Kontaktelement wie eine Stopperfläche verhält, die das Eindringen der Gruppe an Spitzen begrenzt.
  • Eine andere Druckschrift, die den Stand der Technik betrifft, ist der japanische Patent-Abstrakt mit der Veröffentlichungsnummer 08050146. Diese Druckschrift betrifft eine Siliziumscheibe, die mit einem Siliziumdioxidfilm als eine Maske anisotropisch geätzt ist, um einen Vorsprung zu formen zum Formen eines Kontaktanschlusses, und der Siliziumdioxidfilm um diesen Vorsprung ist in U-Form anisotropisch geätzt. Das heißt, ein freitragender Träger, der einen Vorsprung hat, wird geformt, und der Kontaktanschluss und eine herausführende Verdrahtung werden geformt durch Verwendung von leitendem Beschichten. Diese Druckschrift offenbart eine Struktur für die Kontaktelemente, bei denen ein Vorsprung zum Formen eines Kontaktanschlusses auf einer Siliziumscheibe vorgesehen ist. Die Vorsprünge sind relativ zu der Scheibe durch eine Blattfederstruktur oder bevorzugt durch eine Filmfeder elastisch aufgehängt. Dadurch kann eine Eindringtiefe für den Vorsprung gesteuert werden, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu sein.
  • Ein Problem mit diesem Typ einer herkömmlichen Prüfkarte besteht darin, dass die Planheit und Positionen des Nadelprüfkopfes variieren können. Typischerweise muss der Nadelprüfkopf anfänglich mit der Hand in erforderliche x und y Orte gebogen werden, um mit den Kontaktorten auf der Scheibe zu passen. Dies ist ein sehr arbeitsintensives Vorgehen. Ebenso kann der Ort in z-Richtung der Kontaktorte auf der Scheibe variieren. Dies kann Ungenauigkeiten in den Testergebnissen hervorrufen, weil ein elektrischer Kontakt mit den unterschiedlichen Kontaktorten variieren kann. Fortgesetzte Verwendung des Nadelprüfkopfes ruft Deformationen und weitere Fehlausrichtung des Nadelprüfkopfes hervor. Prüfkarten mit Nadelprüfköpfen sind somit teuer herzustellen und teuer zu warten.
  • Ein anderes Problem mit Nadelprüfköpfen besteht darin, dass die Kontaktorte auf der Scheibe typischerweise mit einer Metalloxidschicht beschichtet bzw. überzogen sind. Zum Beispiel können Aluminium-Testfelder mit Aluminiumoxid bedeckt werden, dass sich durch Oxidation des darunter liegenden Metalls bildet. Diese Metalloxid ist elektrisch nicht-leitend und liefert einen hohen Grad an elektrischem Widerstand für die Nadelprüfköpfe. Um genaue Testergebnisse sicherzustellen, müssen die Nadelprüfköpfe in diese Oxidschicht bis zu dem darunterliegenden Metallfilm eindringen. Dies erfordert „Übersteuerungs-" und „Scheuerkräfte", welche die Kontaktorte und die Scheibe beschädigen können.
  • Typischerweise werden, um das Oxid zu durchdringen, die Prüfkarte und die Scheibe zusammengebracht bis die Nadelprüfköpfe den Kontaktort kontaktieren. Die Prüfkarte wird dann einen Abstand (z.B. 3 mils) „übersteuert", welches die Nadelprüfköpfe ablenkt, und verursacht, dass sie sich biegen. Da sich die Nadelprüfköpfe biegen, bewegen sich die Enden der Nadelprüfköpfe horizontal über den Kontaktort, in dem sie hervorrufen dass die Enden über das Metall kratzen. Dies ruft hervor, dass die Enden durch die natürliche Oxidschicht brechen und das darunterliegende Metall kontaktieren. Die Scheueraktion verschiebt ebenso einiges des Metalls auf dem Kontaktort, so dass eine Vertiefung bzw. ein Graben und eine korrespondierende Überhöhung hervorgerufen werden.
  • Noch ein anderes Problem bei Nadelprüfkopfkarten besteht darin, dass sie erfordern, dass die Kontaktorte auf dem Chip in Übergröße sind. Insbesondere, infolge der Ungenauigkeiten in der x-y-Plazierung der Nadelprüfköpfe, müssen die Kontaktorte auf dem Chip groß genug gemacht werden, um sich an Ausrichtungsvariationen zwischen den Nadelprüfköpfen anzupassen. Dies erfordert, dass die Kontaktorte standardmäßig größer gemacht werden müssen, was wiederum den Chip größer macht.
  • Um einige der Problem zu überwinden, die mit herkömmlichen Nadelprüfköpfen verknüpft sind, sind Membranprüfkarten entwickelt worden. Membranprüfkarten werden durch Packard Hughes Interconnect in Los Angeles, Kalifornien und anderen hergestellt. Membranprüfkarten schließen typischerweise eine Membran ein, die aus einem dünnen und flexiblen dielektrischen Material wie zum Beispiel Polyimid geformt ist. Kontaktpunkte werden auf der Membran in elektrischer Verbindung mit leitenden Spuren geformt, typischerweise werden sie aus Kupfer geformt. Die leitenden Spuren verbinden elektrisch mit externer Testschaltkreisanordnung.
  • Im Allgemeinen, sind Membranprüfköpfe in der Lage, vertikale Fehlausrichtung zwischen den Kontaktorten auf der Scheibe zu kompensieren. Zusätzlich, kann der Membranprüfkopf einen Kraftaufwendungsmechanismus einschließen, der erlaubt, dass die Kontaktpunkte in die Oxidschicht der Chipkontaktorte eindringen. Membranprüfköpfe haben normalerweise nicht das „Scheuer-"verhalten von Nadelprüfköpfen. Eher verlassen sich Membranprüfköpfe auf Eindringungskontaktpunkte um durch das Oxid zu brechen und das darunterliegende Metall zu kontaktieren.
  • Ein Nachteil von Membranprüfköpfen besteht darin, dass vertikale „Übersteuerungskräfte" erforderlich sind, um in das Oxid einzudringen und eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den Kontaktpunkten auf dem Prüfkopf und den Kontaktorten auf der Scheibe herzustellen. Diese Kräfte können die Kontaktorte und die Scheibe beschädigen. Zusätzlich können die Kontaktpunkte und Membrane wiederholt durch die Kräfte beansprucht werden. Diese Kräfte können ebenso hervorrufen, dass die Membran ihre Elastizität verliert.
  • Ein anderer Nachteil einer Membranprüfkarte ist die CTE- (Koeffizient der thermischen Ausdehnung, bzw. Wärmeausdehnungskoeffizient) Fehlanpassung zwischen der Prüfkarte und der Scheibe. Insbesondere werden sich die Kupferspuren auf der Prüfkarte als ein Ergebnis von Temperaturschwankungen bewegen, die hervorrufen, dass die Kontaktpunkte über die Kontaktorte scheuern. Dies kann die Kontaktorte oder eine verknüpfte Passivierungsschicht beschädigen. Zusätzlich sind die Masken, die erforderlich sind, um die Membrane herzustellen, schwer mit hohen Stückzahlenprozessen herzustellen. Dies macht Membranprüfkarten sehr teuer.
  • Noch ein anderer Nachteil von Prüfkarten besteht darin, dass ein dynamischer Einbrenn- und Vollfunktiontionstest typischerweise auf der Chipebene eher als auf der Scheibenebene durchgeführt werden. Ein Grund, dass diese Testprozeduren nicht auf der Scheibenebene durchgeführt werden, besteht darin, dass diese Tests eine große Anzahl an Verbindung mit der Scheibe erfordern. Zusätzlich sind eine große Anzahl an Eingangs/Ausgangs bzw. Eingabe/Ausgabepfaden zwischen der Scheibe und der Testschaltkreisanordnung erforderlich. Zum Beispiel kann eine Scheibe mehrere Hundert Chips einschließen, wobei jeder zwanzig oder mehr Verbindungsfelder aufweist. Die Gesamtanzahl an Verbindungsfeldern auf der Scheibe kann in den Tausenden liegen. Für einige Testprozeduren muss ein Eingangs/Ausgangspfad für jedes Verbindungsfeld vorgesehen werden. Sogar mit Scheibenschritt- bzw. - vorschubverfahren schließen herkömmlich geformte Prüfkarten nicht genug Prüfköpfe oder Kontaktpunkte ein, um Gruppen von Chips zu testen, die eine große Anzahl an Kontaktorten aufweisen.
  • In Ansehung der Unzulänglichkeiten der Prüfkarten nach Stand der Technik, werden verbesserte Prüfkarten zur Halbleiterherstellung benötigt.
  • Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Prüfkarte zum Testen von Substraten wie zum Beispiel von Halbleiterscheiben gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Die Prüfkarte schließt ein Zwischenverbindungssubstrat ein, das Muster von Kontaktelementen zum elektrischen Kontaktieren korrespondierender Muster von Kontaktorten (z.B. Verbindungsfelder, Sicherungsfelder, Testfelder) auf einem oder mehreren Chips auf einer im Test befindlichen Scheibe aufweist. Die Prüfkarte schließt ebenso eine Membran ein zum physikalischen und elektrischen Verbinden des Zwischenverbindungssubstrates an eine Testvorrichtung (z.B. Scheibenprüfkopfführer). Bevorzugt weist die Membran ein dünnes Elastomerband auf, dass metallische Leiter aufweist, die darauf geformt sind. Die Membran kann ähnlich zu einem vielgeschichteten TAB-Band sein, das ein Elastomerband wie zum Beispiel Polyimid aufweist, das mit Mustern von Metallfolienleitern laminiert ist.
  • Die Prüfkarte kann ebenso ein kompressibles Teil einschließen, das auf einer Oberfläche (z.B. Rückseite) des Zwischenverbindungssubstrates montiert ist. Das kompressible Teil polstert die Kräfte, die durch die Testvorrichtung auf die Scheiben aufgewendet werden, und erlaubt, dass sich das Zwischenverbindungssubstrat selbstplanar zu den Kontaktorten auf den Scheiben macht. Das kompressible Teil kann aus einem elastomerem Material geformt sein, wie ein gas-gefüllter Balg, oder wie ein versiegelter Raum zum Zurückbehalten von Luft. Das komprimierbare Teil kann ebenso aus einem Metallelastomer geformt sein, um eine Wärmeleitung von dem Zwischenverbindungssubstrat und der Scheibe bereitzustellen.
  • In einer erläuternden Ausführungsform der Prüfkarte, weisen die Kontaktelemente erhöhte Teile auf, die erhöhte Vorsprünge aufweisen, die mit leitenden Schichten bedeckt sind. Die eindringenden Vorsprünge können angepasst sein, um in die Kontaktorte auf der Scheibe bis zu einer selbst-begrenzenden Eindringtiefe einzudringen. Die leitfähigen Schichten können eine Barriereschicht einschließen, oder können aus einem nicht-reaktiven Material geformt sein, um eine Materialübertragung zwischen den Kontaktelementen und Kontaktorten während eines Testvorgangs zu verhindern. Zusätzlich können die Kontaktelemente in dichten Mustern geformt werden, um sich an dichte Felder von Chips anzupassen, die dichte Muster von Kontaktorten aufweisen. Weiterhin können die Kontaktelemente größenmäßig geordnet werden und ge formt werden, dass sie minimal die Kontaktorte auf der Scheibe beschädigen, so dass sie nunmehr eine zuverlässige elektrische Verbindung schaffen.
  • Noch ein anderer Aspekt der Kontaktelemente besteht darin, dass weniger Kontaktkraft erforderlich ist, so dass vielfache Chips, bis hin zu allen der Chips auf einer Halbleiterscheibe zur gleichen Zeit kontaktiert werden können. Mit all den Chips auf der Scheibe, die zur gleichen Zeit kontaktiert werden, können Testsignale an ausgewählte Chips auf der Scheibe elektronisch angelegt und geschaltet werden wie erforderlich.
  • Zusätzlich zu den Kontaktelementen schließt das Zwischenverbindungssubstrat Muster von Leitern ein, die in elektrischer Verbindung mit den leitenden Schichten für die Kontaktelemente geformt werden. Diese Muster von Leiter können angepasst werden, um eine elektrische Verbindung mit entsprechenden Mustern von leitenden Spuren auf der Membran aufzubauen. Die Muster von Leitern können ebenso Verbindungsfelder einschließen, die auf einer gestuften bzw. stufenförmigen Kante oder auf einem vertiefen Abschnitt des Zwischenverbindungssubstrats geformt sind. Die gestufte Kante oder der vertiefte Abschnitt stellt eine Vertiefung zum Verbinden der Membran mit dem Zwischenverbindungssubstrat zur Verfügung, ohne den Betrieb des Kontaktelements zu stören. Ein Verbinden zwischen den Leiter und einer Membran kann durch Drahtverbinden, Bandverbinden, Mikropunktverbinden oder leitende Klebstoffe bewirkt werden.
  • Eine Prüfkarte nach einer alternativen Ausführungsform schließt Einschnittkontaktelemente ein, die angepasst sind, um eine elektrische Verbindung mit Punktkontaktorten (z.B. Lötpunkten) auf einer gepunkteten Scheibe aufzubauen. Eine andere Prüfkarte nach einer alternativen Ausführungsform schließt nachgiebige Kontaktelemente ein, die Kontaktstifte aufweisen, die mit einem Federsegment geformt sind. Eine andere Prüfkarte nach einer alternativen Ausführungsform schließt eine starre Montageplatte ein, mit der das Zwischenverbindungssubstrat verbunden werden kann. Die Montageplatte kann ebenso Anschlußkontakte einschließen, die in einem dichten Netzt angeordnet sind (z.B. Stiftgitternetz) zum elektrischen Anbringen des Zwischenverbindungssubstrats an eine korrespondierende Halterung bzw. Fassung der Testvorrichtung.
  • Die Prüfkarte kann ebenso einen Stellmechanismus einschließen zum Planmachen eines Ortes der Kontaktelemente bezüglich der Kontaktorte auf der Scheibe. Der Stellmechanismus kann Stellschrauben einschließen, die einstellbar sind, um die planare Orientierung des Zwischenverbindungssubtrates zu ändern.
  • Ein Verfahren zum Testen einer Halbleiterscheibe weist die Schritte auf: Schaffen einer Testvorrichtung, die eine Testschaltkreisansordnung und eine Prüfkartenbefestigung bzw. -Spannvorrichtung aufweist; Schaffen eines Zwischenverbindungssubstrats, das Kontaktelemente aufweist, die angepasst sind, um eine vorübergehende elektrische Verbindung mit Kontaktort auf der Scheibe aufzubauen; Verbinden einer Membran mit dem Zwischenverbindungssubstrat, das angepasst ist, um physikalisch das Zwischenverbindungssubstrat an die Prüfkartenbefestigung zu montieren und um einen elektrischen Pfad zwischen den Kontaktelementen und der Testschaltkreisanordnung zu liefern; Vorspannen des Zwischenverbindungssubstrats gegen die Scheibe um eine elektrische Verbindung dazwischen zu formen; und dann Anwenden bzw. Anlegen von Testsignalen durch die Membran und die Kontaktelemente um Orte auf der Scheibe zu kontaktieren.
  • Ein System zum Testen von Halbleiterscheiben weist auf: eine Testvorrichtung, die Testschaltkreisanordnungen und eine Prüfkartenbefestigung einschließt; ein Zwischenverbindungssubstrat, das flexibel an die bzw. mit der Prüfkartenbefestigung befestigt ist, das angepasst ist, eine vorübergehende elektrische Verbindung mit Kontaktorten auf der Scheibe aufzubauen; und eine Membran zum Montieren des Zwischenverbindungssubstrates an die Prüfkartenbefestigung, und zum Aufbauen einer elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktelementen und der Testschaltkreisanordnung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Prüfkarte, die im Einklang mit der Erfindung konstruiert ist, die an eine Prüfkartenbefestigung montiert ist und während einem Testen einer Halbleiterscheibe erläutert wird;
  • 2 eine Bodenansicht, mit der Scheibe, die teilweise weggeschnitten ist, der Prüfkarte, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ein vergrößerter Abschnitt von 2, der ein Zwischenverbindungssubstrat mit Mustern von Kontaktelementen darauf erläutert, und eine Membran zum Montieren des Zwischenverbindungssubstrates an der Prüfkartenbefestigung;
  • 3A eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die entlang Schnittlinie 3A-3A von 3 genommen wurde, die ein einzelnes Kontaktelement mit eindringenden Vorsprüngen auf dem Zwischenverbindungssubstrat erläutert;
  • 3B eine vergrößerte perspektivische Ansicht gleich der 3A, die aber ein Kontaktelement einer alternativen Ausführungsform erläutert, das ohne eindringende Vorsprünge geformt ist;
  • 3C eine schematische Ebenenansicht eines Zwischenverbindungssubstrats einer alternativen Ausführungsform, die sechzehn Muster von Kontaktelementen aufweist, die in einer einzelnen Reihe angeordnet sind;
  • 4 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht, die entlang Schnittlinie 4-4 von 1 genommen wird, die ein Kontaktelement für die Zwischenverbindung in vorübergehender elektrischer Verbindung mit einem Kontaktort auf der Halbleiterscheibe erläutert;
  • 4A eine vergrößerte Querschnittsansicht gleich der 4, die ein Kontaktelement einer alternativen Ausführungsform erläutert, das angepasst ist, eine „gepunktete" Halbleiterscheibe zu testen;
  • 4B eine vergrößerte Querschnittsansicht gleich der 4A, die das Kontaktelement der alternativen Ausführungsform für gepunktete Scheiben erläutert, die einen eindringenden Vorsprung aufweisen;
  • 4C eine vergrößerte Querschnittsansicht gleich der 4, die ein Kontaktelement einer anderen alternativen Ausführungsform erläutert, das ein nachgiebiges Federsegment aufweist;
  • 4D eine vergrößerte Querschnittsansicht gleich der 4, die ein nachgiebiges Kontaktelement einer anderen alternativen Ausführungsform erläutert, das auf einem Zwischenverbindungssubstrat geformt ist;
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht, die die Verbindung zwischen dem Zwischenverbindungssubstrat, der Membran und der Prüfkartenbefestigung erläutert;
  • 5A eine schematische Querschnittsansicht gleich der 5, die aber eine Verbindung einer alternativen Ausführungsform erläutert, die eine steife Montageplatte verwendet;
  • 6A6c schematische Querschnittsansichten, die die Kante eines Zwischenverbindungssubstrats und verschiedenen elektrischen Verbindungen zu Leitern auf dem Zwischenverbindungssubstrat erläutern;
  • 7A eine schematische Querschnittsansicht die den elektrischen Pfad von dem Zwischenverbindungssubstrat zu einer Testschaltkreisanordnung für jede Prüfkarte erläutert, die in 1 gezeigt ist;
  • 7B eine schematische Querschnittsansicht, die eine alternative Montageanordnung und einen elektrischen Pfad zu einer Testschaltkreisanordnung für das Zwischenverbindungssubstrat erläutert;
  • 7C eine schematische Querschnittsansicht, die eine Montageanordnung einer anderen alternativen Ausführungsform für das Zwischenverbindungssubstrat erläutert, die eine Fassung einschließt, die an die Prüfkartenbefestigung und eine Montageplatte mit Anschlußkontakten montiert ist;
  • 7D eine schematische Querschnittsansicht, die eine Montageanordnung einer anderen alternativen Ausführungsform für das Zwischenverbindungssubstrat erläutert, die einen Stellmechanismus einschließt;
  • 7E eine schematische Querschnittsansicht, die eine Montageanordnung einer anderen alternativen Ausführungsform für das Zwischenverbindungssubstrat erläutert, die einen Stellmechanismus einschließt;
  • 7F eine schematische Querschnittsansicht, die entlang einer Linie 7F-7F von 7E genommen wurde;
  • 8 ein schematisches Blockdiagramm, das ein Testsystem erläutert, das eine Prüfkarte aufweist, die im Einklang mit der Erfindung konstruiert ist; und
  • 9A9C vergrößerte schematische Querschnittsansichten, die einen Herstellungsprozess für das Zwischenverbindungssubstrat erläutern, das in 1 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 wird eine Prüfkarte 10, die im Einklang mit der Erfindung konstruiert wird, während einem Testen eine Halbleiterscheibe 12 gezeigt. Die Scheibe 12 schließt eine Mehrzahl an Halbleiterchips 14 ein (2), wobei jeder eine Mehrzahl an Kontaktorten 15 aufweist (4). Die Kontaktorte 15 sind in elektrischer Verbindung mit den integrierten Schaltungen und Halbleitergeräten, die auf den Chips 14 geformt sind und stellen einen elektrischen Zugang zum Testen bereit.
  • In 1 wird die Scheibe mit der Schaltungsseite nach oben für einen Kontakt mit der Prüfkarte 10 unterstützt. Die Scheibe kann eine gesamte Halbleiterscheibe 12 oder ein Abschnitt einer Scheibe oder eines anderen Halbleitersubstrates sein. Eine herkömmliche Testvorrichtung wie zum Beispiel ein Scheibenprüfführer bzw. -halter (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um die Prüfkarte 10 und Scheibe 12 zusammen während des Testvorgangs zu unterstützen und vorzuspannen. Der Scheibenprüfführer kann ein Spannfutter zum Unterstützen bzw. Tragen der Scheibe 12 einschließen. Geeignete Scheibenprüfführer werden durch Elektroglas und andere hergestellt.
  • Die Prüfkarte 10 weist ein Zwischenverbindungssubstrat 16 und eine Membran 18 auf. Das Zwischenverbindungssubstrat schließt Muster von Kontaktelementen 20 ein, die angepasst sind, um elektrisch die Kontaktorte 15 (4) auf dem Halbleiterchip 14 zu kontaktieren. Die Membran 18 bringt physikalisch und elektrisch das Zwischenverbindungssubstrat 16 an die Prüfkartenbefestigung 22 an, die an die Testvorrichtung montiert ist.
  • Eine Membranmontageplatte sichert die Membran 18 an der Prüfkartenbefestigung 22. Die Membran Montageplatte 24 kann ein starrer ringförmiger Teil sein, der an der Prüfkartenbefestigung 22 angebracht werden kann, indem Gewindebefestigungselemente 26 oder ein anderer Befestigungsmechanismus verwendet werden. Die Membran 18 kann an der Membranmontageplatte 24 angebracht werden, indem ein Klebstoff (nicht gezeigt) oder Gewindebefestigungselemente (nicht gezeigt) verwendet werden.
  • Es versteht sich, dass die Membranmontageplatte 24 und Prüfkartenbefestigung 22 Komponenten des Scheibenprüfführers sein können und bloß erläuternd sind. Zusätzlich können ein Kraftanwendungsmechanismus 32 und eine ein Federgeladenes Kraftaufwendungsteil 34 mit der Prüfkartenbefestigung 22 verknüpft werden. Alternativ kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 und Membran 18 an andere Arten von Prüfkartenbefestigungen montiert werden. Zum Beispiel weist ein Typ einer anderen geeigneten Prüfkartenbefestigung (nicht gezeigt) eine Aufnahme auf, in die das Zwischenverbindungssubstrat 16 montiert werden kann.
  • Noch bezugnehmend auf 1 kann die Prüfkarte 10 ebenso ein kompressibles Teil 28 in Kontakt mit einer Oberfläche (z.B. Rückseite) des Zwischenverbindungssubstrates 16 aufweisen und eine Druckplatte 30 in Kontakt mit dem kompressiblen Teil 28. Das kompressible Teil 28 und die Druckplatte 30 sind angepasst, um einen Druck zu übertragen, der durch das Kraftausübungsteil 34 der Testvorrichtung (z.B. Scheibenprüfführer) an das Zwischenverbindungssubstrat 16 ausgeübt wird. Dies liefert eine Kontaktkraft zum Formen der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktelementen 20 und den Kontaktorten 15 (4). Jedoch kann, weil die Kontaktelemente 20 weniger Kraftaufwand erfordern, um in die Kontaktorte 15 (4) als ein herkömmlicher Kontaktpunkt einzudringen, das Kraftaufwendungsteil 34 mit weniger Kraft betrieben werden. Zusätzlich kann, weil weniger Kraft erforderlich ist, das Zwischenverbindungssubstrat 16 angepasst werden, um größere Gruppen von Chips zu der gleichen Zeit (z.B. 16, 32, 64, 128 etc.) bishin zu allen des Chips 14 auf der Scheibe 12 zu testen. Die Druckplatte 30 kann aus Metall oder einem anderen starren bzw. harten Material geformt werden, um den Druck über die gesamte Oberfläche des kompressiblen Teils 28 zu verteilen.
  • Der kompressible Teil 28 kann aus einem Elastomermaterial geformt sein, um einen Polsterungseffekt zu liefern. Ein Metall-gefülltes Elastomermaterial kann verwendet werden, um eine Wärmeleitung zur Kühlung zu liefern. Zusätzlich erlaubt das kompressible Teil 28 den Kontaktelementen 20, dass sie sich selbst planar zu dem Ort in z-Richtung der Kontaktorte 15 (4) auf der Scheibe 12 machen. Im Wege eines Beispiels kann das kompressible Teil 28 aus einem Elastomermaterial wie zum Beispiel Silizium, Butylgummi, oder Fluorsilizium; in Schaum, Gel, festen oder gegossenen Konfigurationen geformt werden. Geeignete Elastomermaterialien schließen „PORON" ein, das von Rogers erhältlich ist oder „BISCO", das von einer Dow Chemical – Niederlassung erhältlich ist. Das kompressible Teil 28 und die Druckplatte 30 können periphere Umrisse aufweisen, die mit einem peripheren Umriss des Zwischenverbindungssubstrats 16 korrespondieren. Eine repräsentative Dicke für das kompressible Teil kann von 0,5 mm bis 4 mm sein. Wenn gewünscht, kann das kompressible Teil 28 an dem Zwischenverbindungssubstrat und an der Druckplatte 30 gesichert werden, indem ein Klebstoff wie zum Beispiel Silizium verwendet wird. Ein anderer geeigneter Klebstoff ist „ZYMET" Silizium-Elastomer, das durch Zymet, Inc., East Hanover, N. J. hergestellt wird.
  • Eher als aus Elastomermaterialien geformt zu sein, kann das kompressible Teil 28 als ein kompressibler gas-gefüllter Balg geformt werden. Dieser Typ eines Balges ist von Paratech aus Frankfort, Ill. unter dem Warenzeichen „MAXI FORCE AIR BAG" verfügbar. Das kompressible Teil 28 kann ebenso als ein wärmeleitendes Material wie zum Beispiel als ein Metallgefülltes Elastomer geformt werden, um Wärme von der Scheibe zu leiten.
  • Wie in 2 gezeigt kann jedes Kontaktelement 20 auf dem Zwischenverbindungssubstrat in elektrischer Verbindung mit einem Leiter 36 sein, der auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 geformt wird. Wie weiter erklärt werden wird, können die Leiter 36 auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 physikalisch und elektrisch an entsprechende Leiter 38 verbunden sein, die auf der Membran 18 geformt sind. Die Leiter 38 auf der Membran 18 können in elektrischer Verbindung mit Kontaktsteckern 40 (1) sein, die auf der Prüfkartenbefestigung 22 geformt sind. Die Kontaktstecker 40 auf der Prüfkartenbefestigung 22 können für einen elektrischen Kon takt durch Springstifte 42 (1) oder andere elektrische Verbinder in elektrischer Verbindung mit Testvorrichtung 44 (1) angepasst werden.
  • Bezugnehmend auf 3 werden weitere Details des Zwischenverbindungssubstrats 16 und der Kontakteelemente 20 erläutert. Die Kontaktelemente 20 auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 werden in Mustern 46 geformt, die mit den Mustern der Kontaktorte 15 (4) auf dem Halbleiterchip 14 (2) zusammenpassen. In dem erläuternden Beispiel sind da zwölf Muster 46 von Kontaktelementen 20, die in drei Reihen und für Spalten angeordnet werden. Dies erlaubt, dass das Zwischenverbindungssubstrat 16 zwölf Halbleiterchips 12 (2) auf der Scheibe 12 zu der gleichen Zeit kontaktiert und testet. Der Scheibenprüfführer kann verwendet werden, um die Scheibe 12 oder das Zwischenverbindungssubstrat 16 zu derart durchschreiten, dass die verbleibenden Chips 14 in Gruppen von zwölf (oder weniger) getestet werden können bis alle der Chips 14 auf der Scheibe 12 getestet worden sind.
  • 3 erläutert ein Zwischenverbindungssubstrat 16C einer alternativen Ausführungsform, das 16 Muster 46 von Kontaktelementen 20 aufweist. In diesem Fall sind die Muster 46 in einer einzigen Reihe geformt. Andere Muster 46 von Kontaktelementen 20 sind ebenso möglich. Im allgemeinen müssen, um vielfache Chips 14 zu der gleichen Zeit zu testen, bestimmte Zustände erfüllt werden. Zuerst müssen die Muster 46 der Kontaktelemente 20 (3) auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 exakt mit den Mustern von Kontaktorten 15 auf dem Chip 14 zusammenpassen. Zusätzlich muß der Schrittabstand (d.h. x-y Wiederholungs- und Musterbeabstandung) der gleiche für die Kontaktelemente 20 wie für die Kontaktorte 15 sein. Zweiten muß die Software, die den Schrittprozess steuert in der Lage sein, gültige Teststellen auszusuchen. Zum Beispiel werden, wenn an den Kanten einer runden Scheibe mit einer Prüfkarte getestet wird, das schließt rechtwinklige oder viereckige Muster an Kontaktelementen 26 ein, einige Muster von Kontaktelementen 46 nicht einen verknüpften Chip haben, der gerade im Test befindlich ist. Es ist ebenso wünschenswert nicht Kontaktelemente 46 zu haben, die die Passivierungsschicht auf dem Chip 14 kontaktieren als dies die Kontaktelemente 20 beschädigen kann.
  • Alternativ kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 mit genug Mustern 46 von Kontaktelementen 20 geformt werden, um gleichzeitig jeden Kontaktort 15 für alle des Chips 14 auf der Scheibe 12 zu kontaktieren. Testsignale können dann selektiv angelegt werden und elektronisch an ausgewählte Chips 14 auf der Scheibe 12 wie erforderlich geschaltet werden. Im Allgemeinen kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 mit irgendeiner gewünschten Anzahl an Mustern 46 von Kontaktelementen 20 geformt werden. Zusätzlich kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 angepasst werden, um eine vollständige Halbleiterscheibe 12 oder eine Teilscheibe oder ein anderes Substrat zu testen, das in Netze aus Chips 14 segmentiert worden ist.
  • Wie in 3A gezeigt, können die Kontaktelemente 20 als erhöhte Teile geformt werden, die aus einer Oberfläche des Zwischenverbindungssubstrats 16 hervorspringen. Die erhöhten Kontaktelemente 20 helfen einen Trennungsabstand zwischen dem Zwischenverbindungssubstrat 16 und der Scheibe 12 zu schaffen, um einzelne Verunreinigungen zu reinigen, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen vorhanden sein können. Zusätzlich können die Kontaktelemente 20 eindringende Vorsprünge 48 einschließen, die angepasst sind, um in die Kontaktorte 15 (4) auf der Scheibe 12 bis zu einer begrenzten Eindringtiefe einzudringen. Insbesondere weisen die eindringenden Vorsprünge 48 eine Höhe auf, die geringer als eine Dicke der Kontaktorte 15 (4) ist. Für Dünnfilmaluminiumkontaktorte 15 (4) wird diese Dicke typischerweise weniger als 2,0 μm betragen. Wie ebenso in 3A gezeigt liefert eine obere Oberfläche 50 der Kontaktelemente 20 eine Stopperfläche bzw. -ebene zum Begrenzen des Eindringens der Kontaktelemente 20 in die Kontaktorte 15 (4). Diese Stopperfläche entlang mit den Abmessungen der eindringenden Vorsprünge 48 versichert, dass die Kontaktelemente 20 minimal die Verbindungsfelder 16 während eines Testvorgangs beschädigen.
  • Wie in 3 gezeigt, kann ein Kontaktelement 20C einer alternativen Ausführungsform ohne eindringende Vorsprünge geformt werden. In diesem Fall kontaktieren Oberflächen 50C der Kontaktelemente 20C, aber sie dringen nicht in die Kontaktorte 15 (4) ein.
  • Wie weiter erklärt werden wird, können die Kontaktelemente 20 und eindringenden Vorspringe 48 einstückig auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 geformt werden, indem ein Halbleiterherstellungsprozess wie zum Beispiel eine Mikro-Materialbearbeitung verwendet wird. Ein derartiger Prozess erlaubt, das die Kontaktelemente 20 und die eindringenden Vorsprünge 48 genau in einem dichten Netz geformt werden. Zusätzlich kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 aus Silizium derart geformt werden, dass der CTE (Wärmeausdehnungskoeffizient) des Zwischenverbindungssubstrats 16 und der Scheibe 12 die gleichen sein können.
  • Bezugnehmend auf 4 werden weitere Details des Zwischenverbindungssubstrates 16 und der Kontaktelemente 20 erläutert. Jedes Kontaktelement 20 schließt eine leitende Schicht 52 ein, die darauf geformt ist. Zusätzlich schließt das Zwischenverbindungssubstrat 16 eine isolierende Schicht 54 ein, die über seiner gesamten Oberfläche geformt wird. Die isolierende Schicht 54 isoliert die leitenden Schichten 52 elektrisch von den Kontaktelementen 20 und die Leiter 36 von dem Zwischenverbindungssubstrat 16. Wie weiter erklärt werden wird, mit dem Zwischenverbindungssubstrat, dass auf Silizium geformt wird, kann die isolierende Schicht 54 wie zum Beispiel SiO2 aufgewachsen oder ab- bzw. angelagert werden. Das Zwischenverbindungssubstrat 16 kann ebenso aus dotiertem Silizium derart geformt werden, dass das Massesubstrat als eine Massefläche (Vss) funktioniert. Eine derartige Massefläche kann eine niedrigere Kapazität und eine Impedanzanpassung für ein Hochgeschwindigkeitstesten mit weniger Rauschen liefern.
  • Die leitenden Schichten 52 für alle der Kontaktelemente 20 können aus einer Metallschicht geformt werden, die abgelagert und bemustert wird, um die Kontaktelemente 20, oder andere ausgewählte Flächen des Zwischenverbindungssubstrates 18 zu bedecken. Im Wege eines Beispiels können die leitenden Schichten 52 für die Kontaktelemente 20 aus Aluminium, Kupfer, Titan, Wolfram, Tantal, Platin, Molybdän, Kobalt, Nickel, Gold, Iridium oder Legierungen dieser Metalle geformt werden. Einige dieser Materialien wie zum Beispiel Gold und Platin sind nicht-reaktiv, so dass eine Materialübertragung zwischen den Kontaktelementen 20 und Kontaktorten 15 minimiert werden kann. Die leitenden Schichten 52 können ebenso ein Metall-Silizid oder ein leitendes Material wie zum Beispiel Polysilizium sein. Zusätzlich können die leitenden Schichten 52 als ein Bi-Metall-Stapel geformt werden, der eine Basisschicht und eine nicht-reaktive und Oxidations-resistente äußere Schicht wie zum Beispiel Gold oder Platin aufweist.
  • Die leitenden Schichten 52 können geformt werden, indem ein Metallisierungsprozess verwendet wird, der eine Ablagerung (z.B. CVD, chemical vapor deposition, chemische Dampfablagerung) aufweist, gefolgt von Photobemusterung und Ätzen. Die leitende Schicht 52 für jedes Kontaktelement 20 ist in elektrischer Verbindung mit einem korrespondierenden Leiter 36, der auf dem Zwischenverbindungssubstrat 18 geformt wird. Die leitende Schicht 52 und Leiter 36 können zu der gleichen Zeit geformt werden, indem der gleiche Metallisierungsprozess verwendet wird. Alternativ können die leitfähigen Schichten 52 auf unterschiedlichem Metall als die Leiter 36 geformt werden, indem ein getrennter Metallisierungsprozess verwendet wird.
  • Die Leiter 36 können Verbundfelder 56 einschließen, die als ein Anschlußende davon geformt sind, wie zum Beispiel entlang einer peripheren Kante 57 des Zwischenverbindungssubstrates 16. Wie weiter erklärt werden wird, kann die periphere Kante 57 eine Stufe (oder Vertiefung) zum Vertiefen bzw. Ausnehmen der Verbindungsfelder 56 einschließen, um einen Freistand bzw. Freiraum zum Verbinden mit der Membran 18 zu liefern. Die Verbindungsfelder 18 können aus einem gleichen Material wie die Leiter 36 geformt werden oder können eine oder mehrere unterschiedliche Schichten sein, die eine Metallurgie aufweisen, die zum Löten geeignet ist oder anders eine elektrische Zwischenverbindung zu den Leitern 38 auf der Membran 18 formt. Weitere Details der elektrischen Zwischenverbindung zwischen dem Zwischenverbindungssubstrat 16 und der Membran 18 werden klarer werden wie die Beschreibung fortfährt.
  • Bezugnehmend auf 4A, schließt ein Zwischenverbindungssubstrat 16B einer alternativen Ausführungsform Einschnittkontaktelemente 20B ein, zum Herstellen von elektrischen Verbindungen an eine Scheibe mit gepunkteten Kantaktorten 15B. Die gepunkteten Kontaktorte 15 werden typischerweise Lötpunkte sein, die mit ei nem Dünnfilmverbindungsfeld verbunden werden. Herkömmlich geformte Lötpunkte auf einem gepunkteten Chip 14B weisen einen Durchmesse von 1 mil bis 60 mils auf. Demgemäß können die Einschnittkontaktelemente 46A mit einem Innendurchmesser von 0,25 bis 20 mils geformt werden.
  • Zum Testen eines gepunkteten Chips 14B kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 entweder aus Silizium oder aus Keramik geformt werden. Mit einem Siliziumsubstrat ist eine isolierende Schicht 45B wie vorher beschrieben erforderlich. Die Einschnittkontaktelemente 20B können durch Ätzen oder Laserablation von konkaven Vertiefungen in dem Zwischenverbindungssubstrat 16B geformt werden, und dann werden leitende Schichte 38B auf den Vertiefungen geformt wie im wesentlichen vorher für leitende Schichten 38 beschrieben. Die leitenden Schichten 38B für die Einschnittkontaktelemente 20B können in elektrischer Verbindung mit korrespondierenden Leitern 52B wie vorher beschrieben geformt werden.
  • Wie in 4B gezeigt, kann das Einschnittkontaktelement 20 ebenso einen eindringenden Vorsprung 48B zum Eindringen in den gepunkteten Kontaktort 15 bis zu einer begrenzten Eindringtiefe einschließen. Zusätzlich kann der Einschnitt bzw. die Einrückung ausgelassen werden und der eindringende Vorsprung 48B kann direkt auf der Oberfläche des Zwischenverbindungssubstrates 16B geformt werden.
  • Wie in 4C gezeigt, schließt ein Zwischenverbindungssubstrat 16 einer alternativen Ausführungsform nachgiebige Kontaktelemente 20S ein zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zu den Kontaktorten 15 (4), die vorher beschrieben sind. Die nachgiebigen Kontaktelemente 20S können ein Federsegment 74 und einen Kugelkontakt 76 aufweisen. Das Federsegment 74 erlaubt, dass sich das nachgiebige Kontaktelement 20s biegt, um sich an Variationen in den Orten der Kontaktorte 15 anzupassen. Die nachgiebigen Kontaktelemente 20S können an Leiter 36 angebracht werden, die auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16S, wie zuvor für den Leiter 36 (4) beschrieben, geformt werden.
  • Die nachgiebigen Kontaktelemente 20S können durch Drahtverbinden oder Schweißen eines Metalldrahtes an den Leiter 36S geformt werden. Während des Drahtverbindungs- oder Schweißprozesses können die Drähte geformt sein, die Federsegmente 74 und Kugelkontakte 76 zu bilden. Das US Patent No. 5,495,667 beschreibt ein Verfahren zum Formen der nachgiebigen Kontaktelemente 20S. Die Federkontaktelemente 20S, eher als dass sie Federsegmente einschließen, können ebenso verlängerte Stifte sein, die bezüglich des Substrats 16S gewinkelt sind, um Durchbiegung oder Nachgiebigkeit zu liefern.
  • Wie in 4D gezeigt, kann ein Einschnittkontaktelement 20D ebenso eine leitende Schicht 20D aufweisen, die direkt auf einem Zwischenverbindungssubstrat 16D plattiert wird.
  • In dieser Ausführungsform kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 aus Keramik oder einem anderen isolierenden Material geformt werden. In dieser Ausführungsform können Vertiefungen in dem Zwischenverbindungssubstrat 16 durch Ätzen oder Laserbearbeitung geformt werden.
  • Bezugnehmend auf 5 wird das Montieren des Zwischenverbindungssubstrats 16 auf die Membran 18 erläutert. Im Allgemeinen funktioniert die Membran 18, um physikalisch das Zwischenverbindungssubstrat 16 an die Membranmontageplatte 24 und die Prüfkartenbefestigung 22 anzubringen. Zusätzlich funktioniert die Membran 18, um elektrische Pfade zwischen den Kontaktelementen 20 und der Testschaltkreisanordnung 44 (1) zu liefern. Die Membran 18 kann aus dünnen flexiblen Materialien geformt werden, um eine Bewegung des Zwischenverbindungssubstrats 16 in z-Richtungen zu erlauben. Zusätzlich kann die Membran 18 aus Materialien geformt werden, um eine elektrische Isolation für die elektrischen Pfade zu liefern.
  • Zum Beispiel kann die Membran 18 aus einem flexiblen vielschichtigen Material ähnlich dem TAB-Band geformt werden. TAB-Band ist kommerziell erhältlich von Herstellern wie zum Beispiel 3M, Shinko and Packard Hughes. In der erläuternden Ausführungsform, weist die Membran 18 eine Schicht aus Polymerband 60 (7A) auf, das aus Polyimid oder einem anderen Elastomermaterial geformt ist. Die Leiter 38 (7A) auf der Membran 18 weisen eine Metallfolie auf, wie zum Beispiel Kupfer, das wie erforderlich bemustert ist und an das Polymerband 60 (7A) laminiert ist. In der Ausführungsform, die in 5 erläutert ist, wird die Membran direkt mit der Zwischenverbindung 16 verbunden.
  • Zusätzlich kann die Membran 18 an die Membranmontageplatte 24 angebracht werden, die an die Prüfkartenbefestigung 22 angebracht werden kann. Die Membran 18 kann an die Membranmontageplatte 24 angebracht oder laminiert werden, indem ein Klebstoff verwendet wird. Die Membranmontageplatte 24 kann als ein ringförmig geformtes Teil aus einem steifen, elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel glas-gefülltes Plastik (z.B. FR-4) geformt werden. Die Membran 18 hängt von einer Kante 62 der Membranmontageplatte über. Mit dieser Anordnung wird das Zwischenverbindungssubstrat 16 von der Prüfkartenbefestigung 22 aufgehängt, die elektrisch und physikalisch durch die Membran 18 verbunden ist. Eine gewünschte Menge an Flexibilität und Spiel kann in der Membran 18 bereit gestellt werden, um zu erlauben, dass sich das Zwischenverbindungssubstrat frei in der z-Richtung bewegt.
  • Bezugnehmend auf 5A wird eine Montageanordnung für das Zwischenverbindungssubstrat 16 einer alternativen Ausführungsform erläutert. In dieser Ausführungsform, die in 5A erläutert wird, ist die Membran mit einer Montageplatte 80 verbunden und das Zwischenverbindungssubstrat 16 ist an der Montageplatte 80 angebracht. Die Montageplatte 80 kann aus einem elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Keramik, oder FR-4 geformt werden. Zusätzlich kann die Montageplatte 80 Muster von Leitern (nicht gezeigt) zum elektrischen Verbinden mit der Membran 18 einschließen. In der Ausführungsform der 5 können Drähte an Leiter auf der Montageplatte 80 und zu den Verbindungsfeldern 56 (4) auf der Zwischenverbindung 16 Draht-verbunden werden, um elektrische Pfade dazwischen zu formen.
  • Bezugnehmend auf 6A6C werden unterschiedliche Anordnungen zum Verbinden der Membran 18 und des Zwischenverbindungssubstrats 16 erläutert. In 6A können Leiter 38 auf der Membran 18 Metall-Mikropunkte 58 einschließen, die in Durchkontaktierungen durch das Polymerband 60 geformt sind und in einem gewünschten Muster angeordnet sind. Die Metallmikropunkte 58 können auf einem Wärmeverbindbaren Material wie zum Beispiel Lötzinn geformt werden. Dies erlaubt, dass die Metallmikropunkte 58 zu verbinden sind, indem Wärme oder Ultraschall auf die Verbindungsfelder 56 auf den Leitern 36 für das Zwischenverbindungssubstrat 16 verwendet wird, um eine elektrische Verbindung dazwischen zu formen.
  • Bevorzugt ist die Kante 57 des Zwischenverbindungssubstrats 16 derart gestuft oder gerillt, dass die Kontaktelemente 20 die Kontaktorte 15 (4) ohne Störung von den Metallmikropunkten 58 kontaktieren können. Als die Membran 18 eine Dicke von mehreren mils oder mehr haben kann, muss die gestufte Kante 57 die Membran von den Kontaktelementen 20 um wenigstens das gleiche Maß vertiefen. Wie weiter erklärt werden wird, kann die gestufte Kante 57 geformt werden, in dem das Substrat geätzt wird. Zusätzlich können die Leiter 36 für das Zwischenverbindungssubstrat 16 über der gestuften Kante 57 geformt werden.
  • In der Ausführungsform, die in 6B erläutert wird, kann die elektrische Verbindung zwischen dem Zwischenverbindungssubstrat 16 und Membran 18 durch einen leitfähigen Klebstoff 59 wie zum Beispiel ein in Z-Achse anisotropen Klebstoff geformt werden. Der leitfähige Klebstoff kann abgelagert werden und ausgehärtet werden, um eine elektrische Verbindung zwischen den Verbindungsfeldern 56 auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 und den Leitern 38 auf der Membran 18 zu liefern.
  • In der Ausführungsform, die in 6C erläutert wird, kann die elektrische Verbindung zwischen dem Zwischenverbindungssubstrat 16 und der Membran 18 durch einen Metallpunkt 61 gebildet werden, der mit den Verbindungsfeldern 56 und den Leitern 38 verbunden wird. Ein geeignetes Metall zum Formen des Metallpunktes 61 ist Gold.
  • Bezugnehmend auf 7A wird ein beispielhafter elektrischer Pfad von der Membran 18 an die Testschaltungsanordnung 44 erläutert. Die Membranmontageplatte 24 kann elektrisch leitende Kontaktstecker 72 (oder Durchkontaktierungen) in elektrischer Verbindung mit den Leitern 38 auf der Membran 18 einschließen. Die Kontaktstecker 72 auf der Membranmontageplatte 24 kann in elektrischer Verbindung mit Metallmikropunkten 64 auf der Prüfkartenbefestigung 22 platziert werden. Die Metallmikropunkte 64 können auf Leitern 68 aus TAB-Band 60 gebildet werden, das an der Prüfkartenbefestigung 22 angebracht wird. Die Leiter 68 auf dem TAB-Band 66 können in elektrischer Verbindung mit den Kontaktstecker 40 auf der Prüfkartenbefestigung 22 sein. Die Kontaktstecker 40 auf der Prüfkartenbefestigung 22 können für einen elektrischen Kontakt mit Springstiften 42 oder anderen elektrischen Verbindern in elektrischer Verbindung mit der Testschaltkreisanordnung 44 angepasst sein. Zusätzlich kann die Prüfkartenbefestigung 22 eine ringförmige Vertiefung 70 (4) einschließen, um eine Biegung des TAB-Bandes 66 relativ zu der Prüfkartenbefestigung 22 zu erlauben.
  • Der elektrische Pfad zu und von den Kontaktorten 15 (4) auf den Chips 14 zu der Testschaltkreisanordnung 44 (7A) ist bzw. verläuft durch die leitende Schicht 52 (6A) auf den Kontaktelementen 20, durch die Leiter 36 (6A) auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16 (6A), durch die Metall-Mikropunkte 58 (7A) auf der Membran 18, durch die Leiter 38 (7A) auf der Membran 18, durch die Kontaktstecker 72 (7A) auf der Membranmontageplatte 24, durch den Mikropunkt 64 (7A) auf dem TAB-Band 66 (7A), durch die Leiter 68 (7A) auf dem TAB-Band 66 für die Membranmontageplatte 24, durch die Kontaktstecker 40 (7A) auf der Prüfkartenbefestigung 22, und durch die Springstifte 42 (7A). Die Testschaltkreisanordnung 44 ist angepasst, um Testsignale anzulegen, um die Betriebsfähigkeit der integrierten Schaltungen auf den Chips 14 zu testen.
  • 7B erläutert eine andere Montageanordnung und einen beispielhaften elektrischen Pfad zu der Testschaltkreisanordnung 44. In dieser Ausführungsform wird das Zwischenverbindungssubstrat 16 an eine Montageplatte 80LP und ein kompressibles Teil 28, im wesentlichen wie vorher für Montageplatte 80 beschrieben, montiert. Zusätzlich montiert eine Membran 18A physikalisch die Montageplatte 80LP an die Prüfkartenbefestigung 22 (1). In dieser Ausführungsform kann die Montageplatte 80LP Landfelder 40LP einschließen, die in einem Landgitternetz (LGA) angeordnet werden. Die Landfelder 40LP können ebenso Kugelkontakte (nicht gezeigt) einschließen, die daran angebracht sind, um ein Kugelgitternetz (BGA) zu formen. Die Landfelder 40LP sind in elektrischer Verbindung mit internen Leitern 90, die innerhalb der Montageplatte 80LP geformt werden. Im Wege eines Beispiels kann die Montageplatte 80LP aus laminierten keramischen Schichten geformt werden und die internen Leiter 90 können in die keramischen Schichten eingebettet werden. Die Leiter 90 können Verbindungsfelder (nicht gezeigt) einschließen zum Drahtverbinden mit den Verbindungsdrähten 86. Springstifte 42 in elektrischer Verbindung mit der Testschaltkreisanordnung 44 sind angepasst, die Landfelder 40 LP zu kontaktieren, um einen elektrischen Pfad zum Testen zu formen. Alternativ kann in dieser Ausführungsform das kompressible Teil 28 eliminiert werden und das Zwischenverbindungssubstrat 16 kann direkt an die Montageplatte 80LP montiert werden.
  • 7C erläutert eine Montageplatte 80PG, die externe Kontakte aufweist, die Stiftkontakte 40PG aufweist, die in einem Stiftgitternetz (PGA) angeordnet sind. In dieser Ausführungsform wird die Montageplatte 80PG angepasst um in die Fassung 92 gesteckt zu werden, die an die Prüfkartenbefestigung 22 (1) oder eine andere Komponente der Testschaltkreisanordnung (z.B. einen Scheibenprüfführer) montiert wird. Die Fassung 92 kann mit einer Membran 18B in elektrischer Verbindung mit der Testschaltkreisanordnung im wesentlichen wie vorher beschrieben verbunden werden. Zusätzlich kann die Fassung 92 eine Schicht 94 einschließen zum Verriegeln der Stiftkontakte 40PG mit Gegenteilen bzw. Pendants auf der Fassung 92, indem ein Verriegelungsmechanismus verwendet wird, der konstruiert wird, indem Verfahren verwendet werden, die nach Stand der Technik bekannt sind. In dieser Ausführungsform kann das kompressible Teil 28 zwischen der Fassung 92 und der Prüfkartenbefestigung 22 (1) montiert werden. Alternativ kann, eher als dass die Stiftkontakte 40PG in einem Stiftgitternetz (PGA) geformt werden, die Montageplatte 80PG in anderen Standard-Halbleiterverpackungsanordnungen wie zum Beispiel Dual-in-Line Verpackungen (DIP) geformt werden, Zick-zack in Reihenpackung (ZIP), Landgitternetz (LGA) oder Kugelgitternetz (BGA). Indem Standardmontageplatten 80PG verwendet werden, können die Kosten, die mit Formen des Zwischenverbindungssubstrates 16 verbunden sind, verringert werden. Zusätzlich erlaubt die Fassung 92, dass das Zwischenverbindungssubstrat 16 leicht mit anderen Typen an Zwischenverbindungssubstraten installiert und ausgetauscht wird.
  • 7D erläutert eine Montageplatte 80A für das Zwischenverbindungssubstrat 16, das an eine Luftpolsterbefestigung 96 montiert wird. Die Luftpolsterbefestigung 96 schließt einen versiegelten Raum 100 in Flußverbindung mit einer Gasversorgung 102 (z.B. komprimierte Luft) ein. Die Luftpolsterbefestigung 96 kann eine Gasleitung einschließen oder kann aus einem porösen Material wie zum Beispiel Keramikdiffusionsstein geformt werden, um einen Gasfluss in den versiegelten Raum 100 zu erlauben. Das Zwischenverbindungssubstrat 16 ist gleitend an die Luftpolsterbefestigung 96 derart montiert, dass ein Gasdruck in dem versiegelten Raum 100 eine gewünschte Kraft zum Vorspannen des Zwischenverbindungssubstrats 16 gegen die Scheibe 12 (1) liefert. Der Gasdruck innerhalb des versiegelten Raumes 100 kann gesteuert werden, um eine gewünschte Vorspannkraft gegen das Zwischenverbindungssubstrat 16 auszuüben. Zusätzlich kann das Gas erwärmt oder gekühlt werden wie erforderlich, um eine gewünschte Temperatur für einen Testvorgang zu liefern. Ein Stopperteil 98 kann auf der Die Luftpolsterbefestigung 96 geformt werden, um eine axiale Bewegung des Zwischenverbindungssubstrats 16 zu begrenzen. In dieser Ausführungsform kann die elektrische Verbindung zu der Testschaltkreisanordnung 44 durch eine Membran 18C sein, die mit der Montageplatte 80A und Testschaltkreisanordnung 44, im wesentlichen wie vorher beschrieben, verbunden ist. Zusätzlich kann ein Stellmechanismus 104 an die Prüfkartenbefestigung 22 (1) montiert werden zum Einstellen der Luflpolsterbefestigung 96 bezüglich der Scheibe 12 (1). Der Stellmechanismus 104 wird an die Prüfkartenbefestigung 22, im wesentlichen wie vorher für den Kraftaufwendungsmechanismus 32 beschrieben, angebracht. Der Stellmechanismus 104 kann drei oder mehr Stellschrauben 106 und optional Stellfedern 106 einschließen zum Stellen der Luftpolsterbefes tigung 96. Der Stellmechanismus 104 kann ebenso Stellklemmstücke (nicht gezeigt) einschließen.
  • 7E und 7F erläutern einen anderen Stellmechanismus 104A. Der Stellmechanismus 104 kann an der Prüfkartenbefestigung, im wesentlichen wie vorher beschrieben für den Kraftanwendungsmechanismus 32 (1), angebracht werden. Zusätzlich verbindet eine Membran 18D physikalisch und elektrisch das Zwischenverbindungssubstrat 16 mit der Testschaltkreisanordnung 44 im wesentlichen wie vorher beschrieben. Der Stellmechanismus 104A schließt eine Stellplatte 110 und Stellschrauben 106A ein. Wie in 7F gezeigt, werden drei Stellschrauben 106A in einem dreieckigen Muster angeordnet und sind gewindemäßig im Eingriff mit Gegengewindeöffnungen in dem Stellmechanismus 104A. Die Stellschrauben 106A erlauben, dass die Planheit der Kontaktelemente 20 einzustellen ist im Hinblick auf eine Fläche der Scheibe 12 (1). Dies erlaubt, dass das Zwischenverbindungssubstrat leicht installiert oder ersetzt werden kann wie erforderlich. ohne das es erforderlich ist das die Prüfführereinspannung wieder plan gemacht werden muß. Wenn gewünscht, können die Stellschrauben 104A drehbeweglich an den Stellmechanismus montiert werden, indem Kugelgelenke (nicht gezeigt) oder ähnliche Teile verwendet werden.
  • Bezugnehmend auf 8 wird ein System 82 gezeigt. Das System 82 schließt eine Testvorrichtung 78 in der Form eines herkömmlichen Scheibenprüfführers oder einer ähnlichen Vorrichtung ein. Ein geeigneter Scheibenprüfführer wird von Elektroglas hergestellt und wird als Modell 4080 bezeichnet. Die Testvorrichtung ist in elektrischer Verbindung mit der oder schließt die Testschaltkreisanordnung 44 ein. Die Testschaltkreisanordnung 44 ist angepasst, um Testsignale 84 zum Testen der integrierten Schaltungen auf der Scheibe 12 zu senden und zu empfangen. Die Testvorrichtung 78 kann ebenso ein optisches oder mechanisches Ausrichtungssystem einschließen zum Ausrichten der Kontaktorte 15 (4) auf der Scheibe 12 mit den Kontaktelementen 20 auf dem Zwischenverbindungssubstrat 16.
  • Zusätzlich kann die Testvorrichtung 76 die Springstifte 42 in dem leitenden Pfad von der Testschaltkreisanordnung 44 einschließen. Die Testvorrichtung 78 kann ebenso die Prüfkartenbefestigung 22 einschließen. Noch ferner kann die Testvorrichtung 78 den Kraftaufwendungsmechanismus 32 einschließen zum Anwenden von Druck um das Zwischenverbindungssubstrat 16 gegen die Scheibe 12 vorzuspannen.
  • Die Prüfkarte 10 schließt die Membran 18 und das Zwischenverbindungssubstrat 16 ein. Die Membran 18 kann an die Prüfkartenbefestigung 22 angebracht werden, wie vorher beschrieben. Zusätzlich kann das Zwischenverbindungssubstrat 16 an die Membran 18 angebracht werden, ebenso wie vorher beschrieben. Die Kontaktelemente 20 auf dem Zwischenverbindungssubstrat sind angepasst, um in die Kontaktorte 15 auf der Scheibe 12 bis zu einer begrenzten Eindringtiefe einzudringen.
  • Bezugnehmend auf 9A9C wird ein Verfahren zum Formen der erhöhten Kontaktelemente 20 gezeigt, indem ein Ätzprozess verwendet wird. In dem Prozess, der in 9A9C erläutert wird, weist das Zwischenverbindungssubstrat 16 Silizium oder ein anderes anderes Halbleitermaterial auf.
  • Anfänglich können, wie in 9A gezeigt, die eindringenden Vorsprünge 48 geformt werden, indem eine Maske (nicht gezeigt) auf dem Substrat 16 geformt wird und dann indem ein herausstehender Abschnitt des Substrates 16 durch die Maske geätzt wird. Zum Beispiel kann eine harte Maske auf dem Substrat 16 geformt werden, indem eine Schicht aus Siliziumnitrid (Si3N4) abgelagert wird und dann indem die Siliziumnitridschicht, verwendend heiße Phosphorsäure, bemustert wird. Ein nasser oder trockener, isotropischer oder anisotropischer Ätzprozess kann dann verwendet werden, um durch die Öffnungen in der harten Maske zu ätzen, um die Vorsprünge 48 zu formen. Zum Beispiel kann ein anisotropisches Ätzen auf einem Substrat 16 durchgeführt werden, das aus Silizium geformt wird, indem eine Lösung aus KOH und H2O verwendet wird. Dieser Typ von Halbleiterherstellungsprozess wird manchmal als „Masse-Mikro-Materialbearbeitung bezeichnet.
  • Die Vorsprünge 48 können verlängerte Klingen oder scharfe Punkte sein, die an Orten geformt werden, die mit der Plazierung der Kontaktorte 15 (4) auf den Chips 14 zusammenpassen. In der erläuternden Ausführungsform sind da vier Vorsprünge 48 per Kontaktelement 20. Jedoch kann eine größere oder kleinere Anzahl an Vorsprüngen 48 geformt werden. Zusätzlich sind Vorsprünge 48 für jedes Kontaktelement 20 in einem Muster geformt, das einen Umriss aufweist, der innerhalb des Umkreises der Kontaktorte 15 (4) auf den Chips 14 enthalten ist. Eine repräsentative Höhe für die Vorsprünge 48, die von der Basis zu der Spitze gemessen wird, kann von 0,1 bis 1 μm betragen. Eine repräsentative Länge für die Vorspränge 48, die von Ende zu Ende gemessen wird, kann von 3 bis 10 μm betragen. Die Größe der Vorsprünge 48 (z.B. 100–10.000 Å) versichert, dass die Vorsprünge nicht durch die Kontaktorte 15 (4) eindringen, welche typischerweise um 2000 bis 15.000 Å dick sind. Zusätzlich liefert eine Oberfläche 50 (9C) auf den Kontaktelementen 16 eine Stopperfläche, um die Eindringtiefe zu begrenzen.
  • Sobald die Vorsprünge 48 geformt sind, kann die harte Maske abgestreift werden und eine andere Maske (nicht gezeigt) kann geformt werden zum Ätzen des Substrates 16, um Kontaktelemente 20 zu formen. Indem ein anisotroper Ätzprozess verwendet wird, können die Kontaktelemente 20 als topographisch erhöhte Pfeiler geformt werden, die im allgemeinen konisch in der Form sind. Eine repräsentative Höhe der Kontaktelemente 20 von Basis zur Spitze kann von 10–100 μm betragen. Die Kontaktelemente haben somit eine Höhe, die von 10 bis 1000 Mal größer als die Höhe der eindringenden Vorsprünge 48 ist.
  • Eine repräsentative Breite von jeder Seite der Kontaktelemente 20 kann von 40–80 μm betragen. In Verwendung trennen die Kontaktelemente 20 das Zwischenverbindungssubstrat 16 von der Scheibe mit einer Freiraumdistanz, die gleich der Höhe der Kontaktelemente 20 (z.B. 10–100 μm) ist. Diese Trennungsdistanz funktioniert, um einzelne Verunreinigungen auf gegenüberliegenden Oberflächen zu reinigen, die ein Kurzschließen hervorrufen könnten. Die Trennungsdistanz funktioniert ebenso, um ein Übersprechen zwischen der Scheibe 12 und dem Zwischenverbindungssubstrat 16 während des Testvorgangs zu vermindern. Folgend der Formierung der Kontaktelemente 20, kann die Ätzmaske abgestreift werden.
  • Geeignete Ätzprozesse zum Formen der Kontaktelemente 20 und Vorsprünge 16, wie im wesentlichen in 9A gezeigt, werden ebenso in den US. Patenten Nrn. 5,326,427; 5,419,807 und 5,483,741 offenbart.
  • Zusätzlich zum Ätzen der eindringenden Vorsprünge 48 und Kontaktelemente 20 können die peripheren Kanten des Zwischenverbindungssubstrats 16 geätzt werden, um die gestufte Kante 57 zu formen. Die gestufte Kante 57 formt eine Abteilung bzw. ein Fach, in der bzw. in dem Verbindungsfelder 56 geformt werden. Das Fach hilft, um einen Freiraum zum Verbinden der Membran 18 mit dem Zwischenverbindungssubstrat 16 zu liefern.
  • Bezugnehmend auf 9B kann, sobald die Vorsprünge 16 und Kontaktelemente 20 geformt worden sind, die isolierende Schicht 54 über dem gesamten Zwischenverbindungssubstrat 16 einschließlich über den Kontaktelementen 20 und Vorsprüngen 48 geformt werden. Die isolierende Schicht 54 kann ein aufgewachsenes oder abgelagertes Material wie zum Beispiel SiO2 oder Si3N4 sein. Eine repräsentative Dicke für die isolierende Schicht 54 kann von 500 Å bis 1 μm betragen.
  • Folgend der Formation der isolierenden Schicht 54 und wie in 9C gezeigt, können die leitenden Schichten 52 für die Kontaktelemente 20 auf der isolierenden Schicht 54 geformt werden. Die leitenden Schichten 52 für alle der Kontaktelemente 20 kann die gleiche Schicht des Materials sein, das bemustert worden ist, um die Kontaktelemente 20 und ausgewählte Abschnitte des Substrats 16 zu bedecken. Um die leitenden Schichten 52 zu formen, kann ein hoch leitendes Material hüllend auf dem Substrat 16 durch ein Sputtern oder einen anderen Ablagerungsprozess abgelagert werden. Beispielhafte Metalle schließen Aluminium, Platin, Palladium, Kupfer, Gold und Silber oder Legierungen dieser Materialien ein. Eine repräsentative Dicke für die leitenden Schichten 52 kann von 500 Å bis 2 μm betragen. Einige dieser Materialien, insbesondere Gold und Platin sind nicht-reaktiv, so dass eine Materialüber tragung zwischen den leitenden Schichten 52 und den Kontaktorten 15 (4) minimiert werden kann. Die leitenden Schichten 52 können ebenso ein Bi-Metallstapel aufweisen, der eine Basisschicht und eine nicht-reaktive äußere Schicht aufweist.
  • Folgend der Hüllablagerung des gewünschten leitenden Metalls kann eine Schutzlackmaske zum Ätzen des leitenden Metalls derart geformt werden und verwendet werden, dass wenigstens ein Abschnitt der Kontaktelemente 20 mit den leitenden Schichten 52 bedeckt bleibt. Die Schutzlackmaske kann abgelagert werden, indem eine Standard-Photolackablagerung und ein Aussetzungsprozess verwendet wird. Dies kann eine Schleuderablagerung einschließen, die durch Aushärten, Aussetzung und Entwicklung gefolgt wird. Die US-Patentanmeldung mit der Seriennr. 08/520,871 ( US 5,609,995 A ) beschreibt ein Verfahren zum Bemustern einer leitenden Schicht, indem eine elektrophoretisch abgelagerte Schicht aus Schutzlack verwendet wird.
  • Als eine Alternative zu einem Metallisierungsprozess (d.h. Schutzlackablagerung, Maskenformierung, Ätzen) können die leitenden Schichten 52 als ein Metallsilizid geformt werden, indem ein Prozess verwendet wird, wie in dem US-Patent Nr. 5,483,741 offenbart wird.
  • Während einer Formierung der leitenden Schichte 52 können die Leiter 36 und Verbindungsfelder 56 ebenso in elektrischer Verbindung mit den leitenden Schichten 52 geformt werden, indem das gleiche Material und Metallisierungsprozess verwendet wird, der verwendet wird, um die leitenden Schichten 52 zu formen. Da die Verbindungsfelder 56 entlang der gestuften Kante 57 des Zwischenverbindungssubstrats 16 gelegen sind, können die Leiter 36 der Kontur der gestuften Kante 57 folgen. Die Leiter 36 und Verbindungsfelder 56 können ebenso geformt werden, indem unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Metallisierungsprozesse verwendet werden. Zum Beispiel können die Leiter 36 und Verbindungsfelder 56 geformt werden, in dem ein Prozess wie zum Beispiel Plattieren, Dünnfilmablagerung oder Schirmdrucken verwendet wird. Zusätzlich können die Leiter 36 mit einer Schicht aus Material wie zum Beispiel Polyimid (nicht gezeigt) isoliert werden.
  • Somit liefert die Erfindung eine verbesserte Prüfkarte zum Testen von Halbleiterscheiben, ein Verfahren zum Testen von Halbleiterscheiben, in dem die Prüfkarte verwendet wird, und ein System zum Testen, indem die Prüfkarte verwendet wird. Die Prüfkarte kann Kontaktelemente einschließen, die auf einer Siliziumzwischenverbindung derart geformt werden, dass ein CTE mit der Scheibe zusammenpasst. Zusätzlich können Kontaktelemente auf der Zwischenverbindung in dichten Netzen geformt werden, um sich auf ein Testen von dichten Netzen von Chips anzupassen, die dichte Kontaktorte aufweisen. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die Kontaktelemente verwendet werden können, um wiederholt Scheiben zu testen, ohne dass sie eine Einstellung für Beschädigung oder Abnutzung erfordern als dies bei herkömmlichen Prüfkarten der Fall ist. Noch ferner kann, weil die Kontaktelemente sehr schmal bzw. klein gemacht werden können, die Größe der Kontaktorte auf der Scheibe ebenso sehr klein gemacht werden. Dies kann erlauben, dass die Größe der Chips auf der Scheibe kleiner ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, wie für den Fachmann augenscheinlich ist, können bestimmte Änderungen und Modifikationen gemacht werden ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (13)

  1. Prüfkarte (10) zum Prüfen einer Halbleiterscheibe (12) mit einer Kontaktstelle (15), umfassend: – ein Substrat (16), umfassend ein Kontaktelement (20), das angepasst ist, die Kontaktstelle (15) elektrisch zu kontaktieren, und einen ersten Leiter (36) auf dem Substrat (16), der mit dem Kontaktelement (20) in elektrischer Verbindung ist, wobei das Kontaktelement (20) einen erhöhten Teil mit einer Oberfläche (50) mit einem eindringenden Vorsprung (48) darauf umfasst, der angepasst ist, in die Kontaktstelle einzudringen, soweit die Oberfläche eine Eindringtiefe begrenzt; und – eine Membran (18), die das Substrat (16) an einer Prüfbefestigung (22) aufhängt, wobei die Membran (18) ein Band (60) mit einem zweiten Leiter (38) darauf in elektrischer Verbindung mit dem ersten Leiter (36) umfasst, wobei die Membran (18) eine Flexibilität und einen Spielraum aufweist, der erlaubt, dass sich das Substrat (16) und das Kontaktelement (20) bewegen, um Kontakt mit der Kontaktstelle (15) herzustellen.
  2. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend einen kompressiblen Teil (28), der auf einer Oberfläche des Substrats angebracht ist, und angepasst ist, um Druck von einer Prüfvorrichtung (78) auf das Substrat (16) zu übertragen.
  3. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Stellmechanismus (104) auf der Prüfbefestigung (22) zum Stellen des Substrats (16) bezüglich der Scheibe (12).
  4. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Anbringungsplatte (80) auf der Prüfbefestigung (22) zum Anbringen des Substrats (16) an einer Prfüfvorrichtung (78).
  5. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Leiter (36) ein Verbindungsfeld (56) enthält, das auf einem vertieften Abschnitt des Substrats (16) gebildet ist.
  6. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend ein elastomeres Material zwischen dem Substrat (16) und der Prüfbefestigung (22), das angepasst ist, Druck von einer Prüfvorrichtung (78) auf das Substrat (16) zu übertragen.
  7. Prüfkarte (10) nach Anspruch 6, wobei das elastomere Material ein metallgefülltes Elastomer umfasst.
  8. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Balg zwischen dem Substrat (16) und der Prüfbefestigung (22), der angepasst ist, Druck von einer Prüfvorrichtung (78) auf das Substrat (16) zu übertragen.
  9. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Anbringungsplatte (80), die an dem Substrat befestigt ist, umfassend einen zweiten Leiter, der mit dem ersten Leiter kontaktiert ist.
  10. Prüfkarte (10) nach Anspruch 9, wobei die Anbringungsplatte (80) eine Fassung (92) zum Aufnehmen von Außenkontakten (40PG) auf dem Substrat (16) in elektrischer Verbindung mit dem Kontaktelement (20) umfasst.
  11. Prüfkarte (10) nach Anspruch 10, und wobei die Außenkontakte (40PG) Felder oder Kugel umfassen, die in einem Gitternetz angeordnet sind.
  12. Prüfkarte (10) nach Anspruch 10, wobei die Außenkontakte (40PG) Stifte umfassen, die in einem Stiftgitternetz angeordnet sind.
  13. Prüfkarte (10) nach Anspruch 1, wobei die Prüfkarte (10) an einer Prüfvorrichtung (78) in einem Prüfsystem (82) zum Prüfen der Scheibe (12) angebracht ist.
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