DE69831747T2 - Behälterkappe mit integriertem penetrator - Google Patents

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DE69831747T2
DE69831747T2 DE1998631747 DE69831747T DE69831747T2 DE 69831747 T2 DE69831747 T2 DE 69831747T2 DE 1998631747 DE1998631747 DE 1998631747 DE 69831747 T DE69831747 T DE 69831747T DE 69831747 T2 DE69831747 T2 DE 69831747T2
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penetrator
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F. Richard DAUBERT
P. Steven HELLSTROM
J. Peter KARAS
K. John MOORE
S. John NORMAN
C. John TANNER
Donald Verlee
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Hospira Inc
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S604/00Surgery
    • Y10S604/905Aseptic connectors or couplings, e.g. frangible, piercable

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verschlüsse für Behälter, die Phiolen und dergleichen einschließen, die flüssige pharmazeutische Medikamente oder andere Produkte enthalten. Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verschluss ausgerichtet, um ein pharmazeutisches Produkt zu enthalten und abzugeben. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen Verschluss, der die Einführung und Entnahme eines Fluids in und aus einem Behälter erlaubt, indem ein Gerät verwendet wird, das ein stumpfes Luer-Anschlussstück bzw. Anschlussglied wie beispielsweise eine Luer-Verschluss-Spritze oder eine andere Fluidüberführungsvorrichtung aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung und vom Stand der Technik aufgeworfene technische Probleme
  • Viele pharmazeutische Produkte werden in abgedichteten Behältern wie beispielsweise Glas- oder Kunststoff-Phiolen, Glas- oder Plastikflaschen und flexiblen Beuteln an Apotheken geliefert. Diese Behälter können eine pulverige oder gefriergetrocknete Formulierung eines pharmazeutischen Erzeugnisses enthalten, das vor der Verabreichung an einen Patienten rückgebildet werden muss. Zusätzlich können diese Behälter eine Lösungs- oder Suspensionsformulierung eines pharmazeutischen Erzeugnisses enthalten, das dem Behälter entnommen und beispielsweise durch die parenterale Verabreichung direkt an einen Patienten verabreicht werden kann.
  • Die meisten pharmazeutischen Phiolen werden durch einen einstechbaren Pfropfen abgedichtet, der in die Öffnung der Phiole press-angepasst wird, um dadurch die Inhalte der Phiole vor der Außenumgebung der Phiole zu isolieren. Um auf das pharmazeutische Produkt in der Phiole zuzugreifen, ist es erforderlich, entweder den Pfropfen einzustechen oder den Pfropfen von der Phiole abzunehmen. Jedoch führt die Wegnahme des Pfropfens dazu, dass das pharmazeutische Produkt der Außenumgebung ausgesetzt wird, wodurch die Sterilität und/oder die Haltbarkeit des pharmazeutischen Produkts in der Phiole kompromittiert wird. Aus diesem Grund ist es häufig vorzuziehen, durch das Einstechen des Pfropfens auf das pharmazeutische Produkt zuzugreifen.
  • Eine herkömmliche Spritze kann verwendet werden, um ein Verdünnungsmittel an die Phiole zuzugeben und/oder die Flüssigkeit aus der Phiole zu entnehmen. Die Spritze hat eine hohle Kanüle oder Nadel, die durch den Pfropfen gestoßen wird und mit der Flüssigkeit in Verbindung steht. Der Spritzen-Plunger kann niedergedrückt werden, um ein Verdünnungsmittel in die Phiole auszugeben, oder nach außen gezogen werden, um die Flüssigkeit aus der Phiole in die Spritze zu ziehen.
  • Das Einstechen der Phiolen-Pfropfen wurde für gewöhnlich mittels der Verwendung von spitzen Nadeln mit kleiner Bohrung erreicht. Subkutane Standard-Spritzennadeln sind für diese Zwecke besonders nützlich, da sie es erlauben, dass das pharmazeutische Produkt keimfrei aus der Phiole entzogen und mittels der Verwendung einer einzigen Vorrichtung parenteral direkt an einen Patienten verabreicht wird, wodurch das Risiko der Kontamination des pharmazeutischen Produkts kleiner wird.
  • Der Stand der Technik umfasst eine internationale Anmeldung WO-940 33 73A.
  • US-A-5.429.256 offenbart einen Medizinbehälter, der von einer Gummidichtung oben verschlossen und von einem schwenkbaren Pfropfen, der ein lichtdurchlässiges Fenster umfasst, abgedichtet wird. Ein Schneidring mit einer Farbcodierung an seiner Oberseite wird in einer unteren Stellung eines Luerverschluss-Anschlussglieds unten festgeklemmt. Vom Pfropfen-Fenster ist es möglich, das Außenende des Schneidrings zu sehen. Wenn deutlich sichtbar, bedeutet dies, dass sich der Schneidring in der vertieften Stellung befindet und die Phiolendichtung nicht durchstochen wurde.
  • Obwohl das oben beschriebene herkömmliche System langezeit mit zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet wurde, ist es nicht ohne Nachteile. Ein fundamentaler Nachteil ist das Erfordernis, eine Spritze mit einer spitzen Nadel zu verwenden. Dies setzt das medizinische Personal der Möglichkeit aus, versehentlich von der Spritzennadel gestochen zu werden. Zusätzlich zu der unerwünschten Verletzung, die aus einem solchen versehentlichen Nadelstich resultiert, kann es ein Risiko der Verschmutzung der Nadel durch das medizinische Personal geben. Wenn das medizinische Personal die Sicherheitsprozeduren umgeht und damit fortfährt, eine kontaminierte Spritze zu verwenden, um das flüssige Medikament aus der Phiole zu entziehen und es an einen Patienten zu verabreichen, entsteht das Risiko, dass der Kontaminant an den Patienten übertragen wird.
  • Wenn darüber hinaus die Spritzennadel verwendet wird, um das flüssige Medikament in einen Patienten zu injizieren, entsteht die Gefahr, dass das medizinische Personal im Anschluss an die Injektion des Patienten versehentlich von der Nadel gestochen wird. Dies könnte das medizinische Personal einer Kontamination durch den Patienten, vor allem im Blut vorhandener Krankheitserreger, aussetzen.
  • In vielen Fällen ist es nötig, die Außenfläche des Phiolen-Pfropfens vor dem Einstich zu reinigen, um das Infektionsrisiko für den Patienten zu verringern. Dies erfordert zwei verschiedene Schritte vom medizinischen Personal, um das pharmazeutische Erzeugnis aus der Phiole zu entziehen.
  • Es wäre wünschenswert, ein verbessertes Verschlusssystem bereitzustellen, das die Entnahme des flüssigen Medikaments aus einer geschlossenen Phiole erlauben würde, ohne die Verwendung einer Spritze zu benötigen, die eine freiliegende spitze Nadel hat,
  • Es wäre ebenso vorteilhaft, ein solches verbessertes System bereitzustellen, das den einfachen und schnellen Zugriff auf das in der Phiole enthaltene flüssige Medikament bereitstellen kann.
  • Vorzugsweise sollte dieses verbesserte System aktuelle Produktaufbauten und Herstellungstechniken bis zum grösst möglichen Ausmaß gestatten. Auch wäre es wünschenswert, wenn ein solches System in Zusammenhang mit herkömmlichen Luerverschluss-Spritzen benutzt werden könnte. Weiterhin sollte ein solches verbessertes System vorzugsweise die Entwicklung von Bestandteilen gestatten, die bei geringen Kosten und Massenanfertigungstechniken mit ge ringen Produktfehlerraten und hoher Zuverlässigkeit hergestellt werden können.
  • Zusätzlich wäre es wünschenswert, wenn der verbesserte Aufbau auf eine leichte Weise betrieben werden könnte, um eine zuverlässige Verbindung zwischen der Spritze bzw. einer anderen Luerverschluss-Überführungsvorrichtung und dem flüssigen Medikament in der Phiole auf eine Art und Weise zu errichten, die die Möglichkeit eines unterbrochenen Entnahmeflusses oder eines kleineren Entnahmeflusses minimiert.
  • Weiterhin wäre es vorteilhaft, wenn dieser verbesserte Aufbau einen Verfälschungsschutz bereitstellen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Behälter-Kappenaufbau mit einem integralen Pfropfen-Penetrator bereit, der Aufbauten unterbringen kann, die die oben erörterten Vorteile und Merkmale haben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Einstechglied oder ein Penetrator bereitgestellt, um in einem Hohlraum eines Gehäuses über einem Pfropfen angeordnet zu werden, der die Öffnung eines Behälters verschließt. Der Penetrator ist ausgebildet, um den Pfropfen bei der Bewegung des Penetrators in den Pfropfen durchzustechen oder zu durchdringen.
  • In einer Ausführungsform wird ein Penetrator aus einem Blech gestanzt. Das Blech wird gebildet, um einen Schaft zu bestimmen, der eine bestimmte Länge, eine Vertiefung, die sich an seiner Länge entlang erstreckt, und ein zugespitztes distales Ende aufweist. Das Blech ist auch ausgebildet, um eine Stützplatte zu bestimmen, die sich vom Schaft an einem dem zugespitzten distalen Ende entgegengesetzten Ende erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Blech weiterhin ausgebildet, um mindestens eine erste Führungswand bereitzustellen, die sich zwischen dem zugespitzten distalen Ende und der Stützplatte aus dem Schaft erstreckt.
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens wird der Metall-Penetrator in einer Reihe an Verarbeitungsschritten hergestellt. Eine Vielzahl vom gestaffelten Formstationen werden bereitgestellt, und jede Formstation umfasst eine dazugehörige komplementäre Stanze und eine Form. Ein ebener Blechstreifen wird indexiert, um zwischen den Stanzen und den Formen progressiv um eine Stufe vorzurücken. Jede Formstation wird nach jedem progressiven Vorrücken um eine Stufe betrieben, um zwischen der dazugehörigen Stanze und der Form eine relative Bewegung durchzuführen, um Bereiche des Streifens zu zerreißen und abzutrennen. Dieses Verfahren bestimmt einen Stützplatten-Abschnitt und einen zugespitzten Schaftabschnitt des Penetrators. Vorzugsweise wird auch ein sich erstreckender Führungswand-Abschnitt gebildet.
  • In einer bevorzugten Form des Verfahrens werden die Formstationen betrieben, um einen Teil des Außenrands von mindestens einem der an einer der Stationen gestanzten Metallabschnitte zu bestimmen und um einen anderen Teil des Außenrands von diesem Abschnitt an einer anderen stromabwärts befindlichen Station zu bestimmen. Weiterhin bewirken einige der Stationen auch die Verformung des Blechs, indem der Schaftabschnitt in einen Aufbau gebogen wird, der eine konvexe Fläche und eine konkave Fläche bestimmt, die an einer Längsachse ausgerichtet sind. Weitere Stationen bewirken die Verformung des Metallstreifens durch das Herausbiegen des Stützplatten-Abschnitts aus der Streifenebene. Vorzugsweise wird ein Führungswand-Abschnitt ebenfalls in einen Aufbau gekrümmt, der sich aus der Streifen-Ebene heraus erstreckt, um eine Führungsfläche zu bestimmen, die allgemein parallel zur Längsachse liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine andere Ausführungsform eines Penetrators als einheitlichen Aufbau aus einem Kunststoffmaterial geformt. Der geformte Penetrator schließt einen aus dem Kunststoffmaterial geformten Schaft ein, und der Schaft verfügt über ein distales Ende, das eine Spitze bestimmt. Der Penetrator verfügt auch über eine Nabe, die sich am dem distalen Schaftende entgegengesetzten Ende befindet. Die Nabe wird aus dem Kunststoffmaterial geformt, so dass sie ein Teil mit dem Schaft bildet, und die Nabe bestimmt ein oberes Ende des Penetrators. die Nabe und der Schaft bestimmen zusammen einen Überführungsdurchgang, der sich aus dem oberen Ende des zugespitzten distalen Endes erstreckt. Der Überführungsdurchgang öffnet sich am oberen Ende aus der Nabe und am zugespitzten distalen Ende aus dem Schaft.
  • Die Erfindung schließt eine dritte Ausführungsform eines Penetrators für einen Behälter-Pfropfen ein. Die dritte Ausführungsform des Penetrators umfasst eine hohle Nadel, die ein Basisende und ein zugespitztes distales Ende aufweist. Der Penetrator schließt um das Nadelbasisende herum weiterhin eine aus einem Kunststoffmaterial geformte Nabe ein. In einer bevorzugten Form der dritten Ausführungsform des Penetrators hat die Nabe einen oberen zylindrischen Abschnitt kleineren Durchmessers und einen unteren zylindrischen Abschnitt größeren Durchmessers.
  • Gemäß noch einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für einen Behälter ein Kappenaufbau bereitgestellt, der einen oberen Abschnitt hat, der eine Öffnung bestimmt, die von einem Pfropfen, der ein oberes Ende hat, verschlossen wird. Der Kappenaufbau schließt ein hohles Gehäuse ein. Das Gehäuse bestimmt ein unteres Ende, das ausgebildet ist, um am Behälter angebracht zu werden, ein oberes Ende und eine innere Hohlraumöffnung am oberen Ende und am unteren Ende des Gehäuses.
  • Der Kappenaufbau schließt weiterhin einen Penetrator ein, der im Gehäuse-Hohlraum angeordnet ist. Der Penetrator hat ein unteres zugespitztes distales Ende und ein oberes Ende, das ausgebildet ist, um vom distalen Ende des Steckglieds der Überführungsvorrichtung eingegriffen zu werden, wenn die Überführungsvorrichtung in das Gehäuse bewegt wird. Der Penetrator bestimmt einen Fluidüberführungsdurchgang, der sich vom oberen Ende des Penetrators zum zugespitzten distalen Ende des Penetrators erstreckt. Der Penetrator kann zwischen einer vollständig im Gehäuse-Hohlraum befindlichen eingezogenen Stelle und einer erweiterten Stelle, in der der Penetrator am unteren Ende des Gehäuses aus dem Gehäuse-Hohlraum vorragt, bewegt werden.
  • Der Kappenaufbau schließt auch eine abnehmbare Kappe ein, die an der Außenseite des Gehäuses angeordnet wird und in dieses abdichtend eingreift, um den Gehäuse-Hohlraum am oberen Gehäuse-Ende abzudichten.
  • Schließlich schließt der Kappenaufbau einen Schneidring ein, der über einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch des unteren Gehäuse-Endes angeordnet ist. Der Schneidring hat einen Rand, der ausgebildet ist, um sowohl um den Pfropfen als auch den oberen Behälter-Abschnitt herum am Behälter aufgenommen zu werden. Der Rand ist vorzugsweise aus Metall, so dass er in einen Eingriff mit dem oberen Behälter-Abschnitt gefalzt werden kann, um den Schneidring und das Gehäuse am Behälter mit dem Penetrator und der vom Gehäuse getragenen Kappe zu halten.
  • Der Kappenaufbau stellt eine sterile Schutzabdeckung für den Behälter-Pfropfen bereit.
  • Der Kappenaufbau kann auch verfälschungssichere Merkmale einschließen.
  • Der Kappenaufbau kann zuverlässig und kostengünstig hergestellt werden.
  • Wichtig ist, dass sich der Kappenaufbau ohne weiteres an einem herkömmlichen Luer-Stecker anschließen läßt. Der Penetrator im Kappenaufbau sticht direkt den Phiolen-Pfropfen ein, aber das distale Einstechende des Penetrators liegt niemals frei. Dies schaltet die Wahrscheinlichkeit aus bzw. schränkt sie ein, dass das medizinische Personal versehentlich von einem scharfen, zugespitzten Bestandteil gestochen wird, wenn er den Kappenaufbau handhabt und dem Behälter ein Medikament entnimmt.
  • Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, aus den Ansprüchen und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in denen gleiche Ziffern benutzt werden, um gleiche Teile in derselben zu kennzeichnen, ist
  • 1 eine Seitenansicht eines Behälter-Kappenaufbaus der vorliegenden Erfindung, der ihn an einer Phiole montiert zeigt;
  • 2 eine Querschnittansicht des Kappenaufbaus vor der Installation an der Phiole;
  • 3 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht der Bestandteile des in 2 dargestellten Kappenaufbaus;
  • 4 eine Draufsicht des Gehäuses im in 3 gezeigten Kappenaufbau;
  • 5 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 5-5 in 3 gemacht wird;
  • 6 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 6-6 in 5 gemacht wird;
  • 7 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 7-7 in 5 gemacht wird;
  • 8 ein Frontaufriß des Penetrators des in 4 gezeigten Kappenaufbaus;
  • 9 eine untere Draufsicht, die an der Ebene 9-9 in 8 gemacht wird;
  • 10 eine Seitenansicht des in den 8 und 9 gezeigten Penetrators;
  • 11 eine Querschnittansicht der Aufsetzkappe des in 4 dargestellten Aufbaus;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Spritze der Luerverschlussart;
  • 13 eine der 2 gleichende Ansicht; jedoch zeigt 13 die Spritze aus 12 am Gehäuse des Kappenaufbaus angebracht, nachdem die Aufsetzkappe entfernt wurde, und zeigt den Penetrator in der ganz erweiterten, tieferen Stellung beim Durchdringen des Pfropfens in der Phiolenöffnung;
  • 14 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Penetrators, der eine Nadel benutzt und im Kappenaufbau verwendet werden kann;
  • 15 eine perspektivische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines Penetrators, der aus Blech gestanzt ist und im Kappenaufbau verwendet werden kann;
  • 16 eine perspektivische Querschnittansicht der dritten Ausführungsform des Penetrators in einer innerhalb des Gehäuses vollständig eingezogenen Stellung;
  • 17 ein Rückansicht der dritten Ausführungsform des in den 15 und 16 dargestellten Penetrators;
  • 18 eine Draufsicht der dritten Ausführungsform des Penetrators;
  • 19 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 19-19 in 17 gemacht wird;
  • 20 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 20-20 in 18 gemacht wird;
  • 21 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 21-21 in 17 gemacht wird;
  • 22 eine Querschnittansicht, die allgemein an der Ebene 22-22 in 18 gemacht wird;
  • 23 ist eine vereinfachte, bruchstückhafte, schematische Darstellung teilweise im Diagramm und teilweise im Querschnitt, die allgemein die Art und Weise zeigt, auf die die dritte Ausführungsform des in den 1421 dargestellten Penetrators durch das Gerät der vorliegenden Erfindung gebildet wird, das nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung arbeitet;
  • 24 eine Draufsicht, die allgemein an der Ebene 24-24 in 23 gemacht wird,
  • 25 eine bruchstückhafte, perspektivische Ansicht einer Aufsetzkappe, die als Teil eines Kappenaufbaus auf einer Phiole gezeigt wird;
  • 26 eine Ansicht der in 25 gezeigten Aufsetzkappe, nachdem ein oberer abnehmbarer Abschnitt der Aufsetzkappe weggerissen wurde, um das obere Ende eines darunterliegenden Gehäuses freizulegen; und
  • 27 ein Aufriß einer bevorzugten Ausführungsform des in den 1526 dargestellten Penetrators.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Obwohl diese Erfindung für eine Ausführungsform vielerlei unterschiedlicher Formen zugänglich ist, offenbaren diese Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen als Beispiele der Erfindung nur einige spezifische Formen. Es ist nicht vorgesehen, die Erfindung jedoch auf die so beschriebenen Ausführungsformen einzuschränken. Der Schutzumfang der Erfindung wird in den anliegenden Ansprüchen bestimmt.
  • Um die Beschreibung zu erleichtern, werden die Bestandteile der Erfindung in den in den begleitenden Zeichnungen gezeigten Stellungen beschrieben, und Begriffe wie oberes, unteres, horizontal, usw. werden in Bezug auf diese Stellung verwendet. Es wird jedoch verständlich sein, dass die Bestandteile dieser Erfindung in einer anderen Ausrichtung als in der beschriebenen Stellung hergestellt, gelagert, transportiert, verwendet und verkauft werden können.
  • Figuren, die die Bestandteile darstellen, zeigen einige mechanische Elemente, die bekannt sind und vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt werden. Die detaillierten Beschreibungen dieser bekannten Elemente sind für ein Verständnis der Erfindung nicht erforderlich und werden entsprechend nur bis zu dem Grad hierin vorgelegt, der nötig ist, um ein Verständnis der neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Es ist beabsichtigt, die Bestandteile dieser Erfindung mit bestimmten anderen herkömmliche Geräten und/oder Bestandteilen zu verwenden, deren Details, obgleich nicht vollständig dargestellt oder beschrieben, den Fachleuten auf dem Gebiet, die ein Verständnis der notwendigen Funktionen dieser Bestandteile besitzen, ersichtlich sein werden.
  • Ein Aspekt der Erfindung erleichtert den schnellen und sicheren Zugriff auf die in einem abgedichteten Behälter gelagerten Inhalte. Die Erfindung ist besonders für die Verwendung mit einem Behälter wie beispielsweise einer Glas- oder Kunststoff-Phiole geeignet, die ein pharmazeutisches Produkt oder Medikament enthält. Jedoch wird man anerkennen, dass andere Anwendungen der vorliegenden Erfindung möglich sind, einschließlich Anwendungen in Verbindung mit parenteralen Sondenanordnungen, ohne darauf eingeschränkt zu sein. Das pharmazeutische Produkt kann in Flüssigform (Lösung oder Suspension) oder Festform, z. B. pulverförmig oder gefriergetrocknet, vorliegen. Die Erfindung ist vor allem in Zusammenhang mit einer herkömmliche Phiole nützlich, die normalerweise mit einem Gummi-Pfropfen abgedichtet wird und herkömmlicherweise aufgebaut ist, um von einer hohlen Nadel oder Kanüle einer subkutanen Spritze eingestochen zu werden, so dass die Inhalte der Phiole mit den Spritzeninhalten verdünnt/rückgebildet werden können, und/oder so dass die Inhalte der Phiole für die anschließende Abgabe an ein anderes Behältersystem oder für die direkte Verabreichung an einen Patienten in die Spritze gezogen werden können.
  • 1 veranschaulicht einen Behälter wie beispielsweise eine normale Glas- oder Kunststoff-Phiole 30, die einen zylindrischen Hals 32 hat, der in einem ringförmigen Flansch 34 etwas größeren Durchmessers endet, der eine Öffnung oder Mündung 36 des Behälters bestimmt.
  • Die Öffnung der Phiole 30 enthält eine/n innere/n, abnehmbare/n, elastische/n Dichtung, Stopfen oder Pfropfen 38. Der Pfropfen 38 wird für gewöhnlich aus Gummi oder einem anderen geeigneten Elastomermaterial hergestellt. Der Pfropfen 38 schließt einen mittleren, allgemein ringförmigen Steckabschnitt 40 und einen Kopfabschnitt 42 vergrößerten Durchmessers ein. Der Kopfabschnitt 42 wirkt als Stützflansch und wird normalerweise an der oberen Endfläche des Behälterhalsflansches 34 angeordnet. Der ringförmige Pfropfen-Steckabschnitt bestimmt einen inneren Einschnitt 44, der sich nach unten in Richtung der Behälterinhalte öffnet.
  • Der Pfropfen 38 verhindert die Abgabe oder Entfernung der Inhalte aus der Phiole 30, sofern oder bis der Pfropfen nicht entweder entfernt oder durchstochen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt der Pfropfen 38 keine Kanäle oder Poren darin; d.h. der Pfropfen 38 wird nicht "vorab durchstochen". Jedoch kann der Kappenaufbau der vorliegenden Erfindung mit Pfropfen verwendet werden, die einen oder mehrere Kanäle oder Poren darin bestimmen. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein besonderes System zum Durchstechen des Pfropfens 38 bereit (wie hiernach detailliert erläutert), damit ein Zugriff auf die Inhalte der Phiole 30 erlangt wird.
  • Der ringförmige Steckabschnitt 40 des herkömmlichen Pfropfens 38 hat vorzugsweise einen Außendurchmesser, der etwas größer ist als der Innendurchmesser der Öffnung 36 des Behälterhalses 32. Für gewöhnlich wird der ringförmige Pfropfen-Körper 40 in einem radial nach innen zusammengedrückten Zustand in der Behälter-Öffnung 36 aufgenommen und durch einen Reibeingriff in der Behälter-Öffnung 36 zurückgehalten, der durch die nach außen gerichtete Kraft des ringförmigen Pfropfen-Körper-Abschnitts 40 auf den Phiolenhals 32 aufgebaut wird, die in Folge der Elas tizität des Pfropfenmaterials entsteht.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sorgt für einen besonderen Kappenaufbau 46, der eine Reihe von Funktionen hat. Der Kappenaufbau 46 deckt die Oberseite des Pfropfens 38 und auch einen oberen Abschnitt des Behälterhalses 32 ab, um den Pfropfen 38 und den oberen Abschnitt des Behälters zu schützen und auch eine Barriere gegen den Eintritt von Verunreinigung bereitzustellen.
  • Der Kappenaufbau 46 wirkt auch als ein zusätzlicher Mechanismus, um den Pfropfen 38 und den Behälter 30 in einem Abdichtungsverhältnis zusammen zu halten.
  • Weiterhin erlaubt der Kappenaufbau 46 die schnelle Verbindung des Behälters 30 mit einer Fluidüberführungsvorrichtung der Luer-Art wie beispielsweise einer herkömmlichen Luerverschluss-Spritze (hiernach detailliert beschrieben).
  • Zusätzlich funktioniert der Kappenaufbau 46, um ein zugespitztes Einstechglied oder einen Penetrator zu enthalten und um die Durchdringung des Pfropfens 38 mit dem Penetrator zu ermöglichen, und zwar auf eine Weise, die das medizinische Personal oder den Patienten nicht einem spitzen oder scharfen Bestandteil aussetzt. Weitere Vorteile oder Merkmale des Kappenaufbaus 46 als auch der detaillierte Aufbau, das Herstellungsverfahren und das Verwendungsverfahren werden detailliert hiernach beschrieben.
  • Die Phiole 30 kann eine pharmazeutische Phiole bekannten Aufbaus ein. Jedoch wird gewürdigt sein, dass der Verschlussaufbau 46 ausgebildet sein kann, um eine große Vielfalt an Behältern und Vorrichtungen abzudichten, die pharmazeutische oder nicht-pharmazeutische Produkte enthalten. Es ist nicht beabsichtigt, dass die hierin geschilderte Beschreibung einer pharmazeutischen Phiole 30 einschränkend ist; stattdessen stellt sie eine nützliche Anwendung des Systems der vorliegenden Erfindung dar. Der Behälter kann auch eine Kunststoff- oder Glas-Flasche, ein flexibler Beutel bekannten Aufbaus oder eine parenterale oder enterale Sondenanordnung sein. Für die Zwecke dieser Offenbarung ist beabsichtigt, dass alle Bezugnahmen auf die Begriffe "Behälter" und "Phiole" u.a. Phiolen, Flaschen, flexible Behälter, parenterale oder enterale Sondenanordnungen und Entsprechungen davon einschließen.
  • Die Phiole 30 wird mit einem Produkt gefüllt, und der Pfropfen 38 wird in einem unabhängigen oder speziellen Verfahren, dessen Details keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, in die Öffnung der Phiole 30 gesteckt. Der Kappenaufbau 46 wird anfangs als ein von der Phiole 30 und vom Pfropfen 38 getrennter Aufbau hergestellt. Nach der Herstellung des Kappenaufbaus 46 und vor seiner Anbringung über dem Pfropfen 38 am gefüllten Behälter 30 hat der Kappenaufbau 46 eine Anordnung, wie im Querschnitt in 2 dargestellt.
  • Die einzelnen Bestandteile des Kappenaufbaus 46 werden in der perspektivischen Ansicht aus 3 dargestellt. Der Kappenaufbau 46 schließt ein hohles Gehäuse 50 ein, in dem verschiebbar ein Penetrator 60 angeordnet ist. Eine Aufsetzkappe oder eine Kappe 70 wird bereitgestellt, um den oberen Abschnitt des Gehäuses 50 abzudecken und abzudichten. Das Gehäuse 50 und der Penetrator 60 sind vorzugsweise so aufgebaut, dass sie durch Reibkräfte dazwischen zusammengehalten werden. Schneidring 80 wird bereitgestellt, um ein sich außen erstreckendes unteres Ende 82 des Gehäuses 50 an der Phiole 30 zurückzuhalten. Der Schneidring wird vorzugsweise aus einem Metallmaterial konstruiert, kann aber auch aus irgendeinem anderen bekannten Material aufgebaut sein, ohne sich vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu lösen. Wenn der Aufbau 46 an die Oberseite des Behälters 30 montiert wird, liegt das untere Ende 82 des Gehäuses 50 abhängig vom Aufbau des Pfropfens 38 entweder auf der Phiole 30 oder auf der oberen Fläche des Pfropfens 38. Ein Unterseitenrandabschnitt des Metall-Schneidrings 80 wird, wie in der 1 gezeigt, um die untere Kante des Flansches 34 des Behälters 30 herum gefalzt.
  • Wie in den 1 und 6 gezeigt, kann das untere Gehäuse-Ende 82 ein sich nach unten erstreckendes Element wie beispielsweise einen ringförmigen Dichtungsring 83 einschließen, um in eine obere Fläche des Pfropfens 38 einzugreifen und eine auslaufdichte Dichtung zu bewirken, wenn die beiden Bestandteile vom gefalzten Metall-Schneidring 80 in einem Klemmeingriff ge halten werden.
  • Wie in den 37 gezeigt, hat das Gehäuse 50 ein oberes Ende 84, das zu einem Innen-Hohlraum 86 hin offen ist. Der Innen-Hohlraum 86 erstreckt sich durch das Gehäuse 50 und öffnet sich am unteren Ende 82. Der Gehäuse-Hohlraum 86 bestimmt eine obere Bohrung 88, die am oberen Gehäuse-Ende 84 offen ist. Die obere Bohrung 88 ist vorzugsweise kegelstumpfartig, um einen mit dem Luer kompatiblen Kegel (d.h. einen 1,7° Seitenkegel oder 3,4° eingeschlossenen Kegelwinkel) zu bestimmen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die obere Bohrung 88 kürzer als ein herkömmlicher Luer, wodurch gewährleistet wird, dass ein Luer bis zu dem Ausmaß in die obere Bohrung 88 gesteckt werden kann, der groß genug ist, um dem Penetrator 60 das erforderliche Wegstrecken-Ausmaß zu verleihen, wie detaillierter unten erläutert werden wird.
  • Der Hohlraum 86 schließt auch eine untere zylindrische Bohrung 90 ein, die mit der oberen Bohrung 88 in Verbindung steht. Die untere zylindrische Bohrung 90 öffnet sich am unteren Gehäuse-Ende 82. Die obere Bohrung 88 hat einen kleineren Durchmesser als die untere zylindrische Bohrung 90. Dies bestimmt angrenzend an der oberen Bohrung 88 innerhalb der unteren zylindrischen Bohrung 90 eine ringförmige Schulter 92 (6 und 7). Die Bohrung 90 kann eine kleine Entformungsschräge haben, ist aber in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zylindrisch.
  • Die untere zylindrische Bohrung 90 schließt eine Mehrzahl an im Umfang beabstandeten inneren Kanälen 96 (5) ein, die zwischen den Rippen 98 bestimmt werden. Das Gehäuse 50 wird vorzugsweise als einheitlicher Aufbau aus einem Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polypropylen geformt, und die senkrechten Innenkanten einer jeden Rippe 98 werden vorzugsweise mit einer Entformungsschräge (z.B. 2°) bereitgestellt, um die Trennung des Gehäuses 90 von den Gußteilen zu unterstützen. Die Rippen 98 funktionieren, um den Penetrator 60 zu führen, wenn er sich nach unten bewegt, um, wie detailliert hiernach beschrieben, den Phiolen-Pfropfen 38 zu durchdringen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die Rippen 98 nicht weiter nach innen als die Wand der unteren Bohrung 90.
  • Damit auf den Kappenaufbau der vorliegenden Erfindung mithilfe eines verschließenden Luers zugegriffen werden kann, bestimmt der obere äußere Abschnitt des Gehäuses 50 vorzugsweise eine seitlich vorragende Bildung wie beispielsweise eine herkömmliche schraubenförmige Luer-Verschluss-Doppelführung-Gewindebildung (3 und 6). Die seitlich vorspringende Gewindebildung 100 ist aufgebaut, um ein zusammenpassendes Gewindesystem in einen ringförmigen Rand einer Luerverschlussartigen Fluidüberführungsvorrichtung wie beispielsweise einer Luerverschluss-Spritze schraubend einzugreifen (wie detailliert hiernach beschrieben).
  • Die erste Ausführungsform des Penetrators 60 (811), die aufgebaut ist, um im Gehäuse 50 aufgenommen zu werden, ist ein einheitlicher Aufbau, der aus einem Kunststoffmaterial geformt ist. Der Penetrator 60 hat einen Schaft 102 mit einer Spitze, die ein zugespitztes distales Ende 104 bestimmt. Der Penetrator 60 hat eine Nabe 108 (8) am Ende des Schafts 102 gegenüber dem zugespitzten distalen Ende 104, und die Nabe 108 bestimmt das obere Ende des Penetrators 60.
  • Der Penetrator 60 bestimmt eine Überführungsdurchgang 110, der sich aus dem zugespitzten distalen Ende 104 durch den Schaft 102 und durch die Nabe 108 erstreckt. Wie in 2 dargestellt, umfasst der Überführungsdurchgang 110 eine untere zylindrische Bohrung 112, die mit einer oberen zylindrischen Bohrung 114 in Verbindung steht. Die obere zylindrische Bohrung 114 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der unteren zylindrischen Bohrung 112. Die Nabe 108 kann als eine mittlere Längsachse 115 bestimmend (8) gekennzeichnet sein, und die obere Überführungsdurchgang-Bohrung 114 und die untere Bohrung 112 sind axial auf der Längsachse 115 ausgerichtet.
  • Die Nabe 108 des Penetrators 60 hat einen oberen zylindrischen Abschnitt 116 kleineren Durchmessers (8) und einen unteren Abschnitt 120 größeren Durchmessers. Sowohl der obere Abschnitt 116 als auch der untere Abschnitt 120 sind axial an der Längsachse 115 des Penetrators 60 ausgerichtet. Der untere Abschnitt 120 größeren Durchmessers schließt einen ringförmigen Wust oder eine Rippe 122 (2 und 3) ein, die einen Durchmesser hat, der den größeren Durchmesser des unteren Abschnitts 120 der Nabe 108 bestimmt. Der untere Naben-Abschnitt 120 größeren Durchmessers 120 schließt auch mehrere im Umfang beabstandete Rippen 124 ein. In der bevorzugten Ausführungsform der in den begleitenden Figuren dargelegten vorliegenden Erfindung erstrecken sich vier im Umfang beabstandete Rippen 125 parallel zur Längsachse 115 des Penetrators 60 aus dem Wulst 122. Die Längen der Rippen 124 enden axial alle in derselben Entfernung zum Wulst, um am oberen Ende einer jeden Rippe 124 ein Anstoßungsende 126 zu bestimmen. Jede Rippe 124 erstreckt sich auch radial nach außen und endet radial am Durchmesser des unteren Naben-Abschnitts 120, wie durch den Außendurchmesser des ringförmigen Wulstes 122 bestimmt.
  • Wie in 2 gezeigt, werden die Rippen 124 des unteren Abschnitts der Nabe 108 in der unteren zylindrischen Bohrung 90 größeren Durchmessers des Gehäuses 50 aufgenommen. Das Anstoßungsende 126 einer jeden Rippe 124 kann in die innere Schulter 92 des Gehäuses 50 eingreifen, um eine am weitesten oben befindliche Höhenstellung des Penetrators im Gehäuse 50 zu bestimmen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Außendurchmesser des Rings 122 etwas größer als der Nenndurchmesser der unteren Gehäusebohrung 90. Genauer ist in einer gegenwärtig erwogenen Ausführungsform der Außendurchmesser des Rings 122 bis zu 0,1016 mm (0,004 Zoll) größer als der Nenndurchmesser der Gehäuse-Aufnahmebohrung 90. Dies bestimmt einen kleinen Preßsitz, so dass der Penetrator 60 anfangs allgemein in der in 2 gezeigten höchsten Höhe innerhalb des Gehäuses 50 gehalten werden. In dieser Stellung wird das zugespitzte distale Ende 104 von der Öffnung des Hohlraums 86 am Bodenende des Gehäuses 50 etwas nach innen (nach oben) eingezogen.
  • In einigen Herstellungsabläufen kann der Kappenaufbau 46 unabhängig gelagert werden, bis er auf die Phiole 30 montiert wird. Die oben beschriebenen Sicherungsmerkmale verhindern, dass der Penetrator 60 während einer solchen Lagerung als auch während des Montagevorgangs des Kappenaufbaus 46 auf die Phiole 30 herausgleitet.
  • Während des anfänglichen Aufbaus der Bestandteile muss der Penetrator 60 mit genug Kraft nach oben in den Gehäuse-Hohlraum 86 gedrückt werden, um den Wulst 122 leicht radial nach innen zu komprimieren und/oder zeitweilig das Gehäuse 50 radial nach außen zu erweitern. Dann kann der Penetrator 60 weiterhin nach innen (nach oben) in die erhöhte Stellung bewegt werden, in der sich der Penetrator-Wulst 122 über den oberen Enden der Gehäuse-Rippen 98 befindet. Vorzugsweise wird der Penetrator 60 vollständig in die in der 2 dargestellte erhöhte Stellung gesteckt, in der die Anstoßungsenden 126 der Penetrato-Rrippen 124 die Gehäuse-Schulter 92 eingreifen.
  • Wenn der Penetrator 60 danach nach unten bewegt wird, um, wie detailliert hiernach beschrieben, den Behälter-Pfropfen 38 einzustechen, wirkt der untere Naben-Abschnitt 120 einschließlich der Außenflächen der Rippen 124 als Führungswand, um die Nach-unten-Bewegung des Penetrators durch den Gehäuse-Hohlraum 86 zu lenken, die die Bewegung an der Gehäusebohrung 90 und an den innen vorragenden Führungsrippen 98 entlang einschließt.
  • Die Aufsetzkappe 70 kann vom Aufbau 46 entfernt werden. Die Aufsetzkappe 70 hat einen verlängerten, schlauchförmigen Aufbau mit einem geschlossenen oberen Ende und einem offenen unteren Ende. Das untere Ende schließt mehrere flexible Laschen 130 (3) ein, die sich radial über einem Abschnitt des unteren Gehäuse-Endes 82 unter dem Schneidring 80 erstrecken, wenn die Bestandteile, wie in der 2 gezeigt, montiert werden. Die Aufsetzkappe 70 schließt vorzugsweise auch mehrere im Umfang beabstandete Sicherungslaschen 132 ein. Jede Sicherungslasche 132 hat eine unten und außen winkelige Nockenfläche 134 und eine nach unten schauende Sicherungsschulter 136.
  • Der Metall-Schneidring 80 wird über dem sich radial nach außen erstreckenden unteren Ende 82 des Gehäuses 50 angeordnet. Der Schneidring 80 hat einen Rand 140, der ausgebildet ist, um am Behälter 30 sowohl um den Pfropfen 38 als auch einem oberen Abschnitt des Behälters 30 herum aufgenommen zu werden. Ein unterer Abschnitt des Rands 140 kann, wie in 1 dargestellt, mit dem unteren Abschnitt des Behälter-Flansches 34 in einen Eingriff gefalzt werden.
  • Der Schneidring 80 schließt auch ein sich radial nach innen erstreckendes Deck 142 ein, das eine aufnehmende Öffnung 144 (2 und 3) bestimmt. Die aufnehmende Öffnung 144 nimmt den Unteraufbau des Penetrators 60, das Gehäuse 50 und die Aufsetzkappe 70 auf. Während der Montage des Schneidrings auf die Aufsetzkappe 70 greift die Innenkante des ringförmigen Decks 142 (an der Öffnung 144) in die Nockenflächen 134 an den Sicherungsansätzen 132 ein. Dies biegt das ringförmige Deck 142 zeitweilig etwas nach außen und/oder biegt die Aufsetzkappe 70 nach innen, bis sich das Deck 142 vorbei an den Sicherungsschultern 136 der Ansätze 132 nach unten bewegt. Es wird gewürdigt werden, dass die Ansätze 132 während des Einsetzens des Kappenaufbaus auf einen Behälter die Bewegung des Schneidrings 80 in Bezug auf die Aufsetzkappe 70 beeinträchtigen. D. h.: nachdem der Schneidring 80 mit den wie in 2 gezeigten Bestandteilen montiert ist, ist der Schneidring 80 in der Lage, sich etwas nach oben zu bewegen, bis er die Sicherungsschultern 136 an den Sicherungsansätzen 132 eingreift. Jedoch kann der Metall-Schneidring 80 nicht über die Sicherungsansätze 132 hinaus nach oben bewegt werden.
  • Der Kappenaufbau 46 kann entweder manuell oder vorzugsweise durch einen automatischen Montagemechanismus (dessen Details keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden) montiert werden. Der vollständige Kappenaufbau 46 kann dann sofort an einem Behälter 30 angebracht oder für die spätere Anbringung an einen Behälter 30 gelagert werden. Die Bestandteile des Aufbaus 46 bleiben mit dem ganz im Gehäuse 50 eingezogenen Penetrator 60 im montierten Zustand.
  • Nachdem der Aufbau 46, wie in 1 gezeigt, an einen Behälter 30 montiert und gefalzt wird, kann der Kappenaufbau 46, wie in 12 gezeigt, ohne weiteres mit einer Fluidüberführungsvorrichtung der Luer-Art wie beispielsweise einer Luerverschluss-Spritze 150 verbunden werden. Die Verwendung der vorliegenden Erfindung wird jetzt in Verbindung mit einer Luerverschluss-Spritze 150 beschrieben. Jedoch wird man würdigen, dass diese Beschreibung nur exemplarischen Zwecken dient, und dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Luerverschluss-Spritze eingeschränkt ist.
  • Die Luerverschluss-Spritze 150 schließt einen Zylinder 152 und einen teleskopisch aufgenommenen Plunger 154 ein. Das distale Ende des Plungers 154 schließt einen herkömmlichen Kolben bzw. eine Gummitülle 156 ein, die abdichtend mit der zylindrischen Innenfläche des Zylinders 152 im Eingriff steht.
  • Das distale Ende der Spritze 150 hat einen herkömmlichen ringförmigen Rand 158, der im Inneren mit einem herkömmlichen schraubenförmigen Luerverschluss-Doppelführung-Gewindesystem 160 zusammengeschraubt ist. Eine herkömmliche männliche Kanüle 162 ragt innerhalb des ringförmigen Rands 158 aus dem distalen Ende des Zylinders 152 vor. Die Kanüle 162 hat einen herkömmlichen Außenkegel, der den Außendurchmesser der Kanüle 162 am unteren distalen Ende der Kanüle 162 bis zu einem Mindestmaß verkleinert. Die Kanüle 162 bestimmt eine Bohrung 164, die mit dem inneren Raum des Spritzenzylinders 152 unter dem Spritzen-Plungerkolben 156 in Verbindung steht.
  • Wie in 13 gezeigt, kann die Spritze 150 an den Behälter 30 gekoppelt werden. Zu diesem Zweck muss als erstes die Aufsetzkappe 70 (1) entfernt werden. Dies wird durchgeführt, indem das obere Ende der Aufsetzkappe 70 gegriffen und sie vom Behälter 30 weg hochgezogen wird. Die Laschen 130 um das untere Ende der Aufsetzkappe 70 herum werden vorübergehend nach unten verformt und dringen durch die Schneidring-Öffnung 144, wenn die Kappe 70 hochgezogen wird.
  • Ist die Aufsetzkappe 70 einmal vom Metall-Schneidring 80 los, kann sie nicht ohne weiteres wieder zurück an Ort und Stelle eingesetzt werden, da die Kappen-Laschen 130 nicht so leicht unter dem ringförmigen Deck 142 des Schneidrings neu positioniert werden können. Ist die Aufsetzkappe 70 einmal entfernt, kann sie solchermaßen nicht ohne weiteres in der richtig montierten Bedingung zurück auf den Aufbau gesetzt werden. Eher wird die Aufsetzkappe 70, einmal entfernt, am wahrscheinlichsten nur lose oben auf das Gehäuse 50 gesetzt, und die Kappen-Laschen 130 am unteren Ende der Aufsetzkappe 70 werden außerhalb und oberhalb vom ringförmigen Schneidring-Deck 142 bleiben. Dies wird für eine visuelle Anzeige sorgen, die zeigt, dass die Aufsetzkappe 70 aus ihrer ursprünglichen richtig montierten Stellung entfernt wurde. Dies stellt den Aufbau 46 mit einem verfälschungssicheren Merkmal bereit.
  • Nachdem die Aufsetzkappe 70 entfernt ist, wird die Spritze 150 mit dem Luerverschluss-Gewindesystem 100 am Gehäuse in einen geschraubten Eingriff gebracht. Das Spritzengewindesystem 160 greift in das Gehäusegewindesystem 100 ein. Wenn zwischen der Spritze 150 und dem Behälter 30 eine relative Drehung durchgeführt wird, bewegt sich das Steckglied 162 der Spritze gegen das obere Ende des Penetrators 60 nach unten. Dies stößt den Penetrator 60 am Innen-Hohlraum des Gehäuses 50 nach unten.
  • Wenn sich der Penetrator 60 im Gehäuse 50 nach unten bewegt, sticht das zugespitzte distale Ende 104 des Penetrators den Pfropfen 38 ein und errichtet die Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters 30 und dem Penetrator-Fluidüberführungsdurchgang 110. Wie in 13 gezeigt, steht das obere Ende des Penetrator-Fluidüberführungsdurchgangs 110 mit der Bohrung 164 in der Spritzenkanüle 162 in Verbindung und ist allgemein axial damit ausgerichtet. Der Spritzen-Plunger 154 (12) kann innerhalb des Spritzenzylinders 152 nach außen bewegt werden, um den Druck in der Spritze zu senken und die Flüssigkeit aus dem Behälter in die Spritze zu ziehen. Alternativ kann die Spritze 152 anfangs benutzt werden, um ein Verdünnungsmittel oder ein anderes Medikament im Behälter zu verteilen. Danach können die gemischten Inhalte im Behälter 30 mit der Spritze 150 oder mit einer ähnlichen, aber anderen Spritze 150 entnommen werden.
  • Man wird würdigen, dass der Aufbau der Gehäusebohrung 90 und der Führungsrippen 98 und der Aufbau der Penetrator-Naben-Führungsrippen 124 die Bewegung des Penetrators 60 nach unten erleichtert und verhindert, dass der Penetrator gespannt wird.
  • Der Kappenaufbau 46 kann auf vorteilhafte Weise an bestehende herkömmliche Packungen montiert werden, die eine herkömmliche Phiole 30 und einen herkömmlichen Gummi-Pfropfen 38 umfassen.
  • Der Deckel 46 wird direkt an eine herkömmliche Standard-Luerverschluss-Spritze angeschlossen, die gemäß dem herkömm lichen ISO-Standard 594 aufgebaut ist.
  • Das medizinische Personal kann den Deckel 46 zusammen mit einer Standard-Luerverschluss-Spritze verwenden, um ohne den Bedarf an einer spitzen Nadel direkt auf die Inhalte der Phiole 30 zugreifen zu können. Sogar der geformte Kunststoff-Penetrator 60 ist vollständig im Kappenaufbau 46 enthalten und das zugespitzte distale Ende 104 niemals dort freiliegend, wo es vom medizinischen Personal berührt werden könnte.
  • Der Kappenaufbau 46 hat den Vorteil, kein medizinisches Personal zu benötigen, um die Oberseite des Pfropfens 38 oder Teile des Kappenaufbaus 46 mit Alkohol oder einem anderen Antimikrobenmittel zu schrubben. Die Aufsetzkappe 70 stellt vorzugsweise einen sterilen Schutz zwischen dem Inneren des Deckels 46 und der Außenumgebung der Aufsetzkappe 70 bereit. Das Innere des Deckels 46 kann mittels Verwendung bekannter Verfahren, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, sterilisiert werden.
  • Der Kappenaufbau 46 gestattet wirksame Herstellungsverfahren, da die Bestandteile in einer einzigen Einheit oder einem einzigen Aufbau montiert werden können, indem die Bestandteile zusammen schnappend eingesetzt werden und/oder indem die Bestandteile preß-eingesetzt werden. Der vollständige Aufbau 46 kann vor, während oder nach der endgültigen Anbringung des Aufbaus 46 an der Phiole 30 sterilisiert werden.
  • Der Kappenaufbau 46 kann ohne weiteres für Phiolen-Verschlüsse mit einer Industrie-Standardgröße von beispielsweise 13 mm, 20 mm und 28 mm entwickelt sein. Der Aufbau 46 ist für die Verwendung mit Glasphiolen oder Kunststoff-Phiolen sowie mit flexiblen Beuteln geeignet.
  • Man wird auch würdigen, dass der Luer-artige Verbindungsa ufbau des Kappenaufbau-Ghäuses 50, wie hierin erörtert, mit anderen Fluidüberführungsvorrichtungen als einer Luerverschluss-Spritze verwendet werden kann. Zum Beispiel kann das obere Ende des Gehäuses 50 des Kappenaufbaus 46 an ein geeignetes Gerät der Luer-Art angeschlossen werden, die Teil einer anderen Vorrichtung darstellt oder an einer Länge des flexiblen Schaluchs befestigt ist.
  • 14 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform eines Penetrators 260, die anstatt der ersten Ausführungsform des oben beschriebenen Penetrators 60 verwendet werden kann. Der Penetrator 260 schließt eine hohle Nadel 262 ein, die ein Basisende 263 und eine Spitze 264 entgegengesetzt vom Basisende 263 hat, um ein zugespitztes distales Ende zu bestimmen. Der Penetrator 260 schließt auch eine aus einem Kunststoffmaterial geformte Nabe 268 um einen oberen Abschnitt der hohlen Nadel 262 herum ein, um die Basis 263 einzukapseln.
  • Die Nabe 268 hat einen oberen zylindrischen Abschnitt 270 kleineren Durchmessers und einen unteren zylindrischen Abschnitt 274 größeren Durchmessers. Der obere zylindrische Abschnitt bestimmt eine Bohrung 276, die mit dem oberen Ende einer durch die hohle Nadel 262 bestimmten Bohrung 278 in Verbindung steht.
  • Der zylindrische Abschnitt 272 größeren Durchmessers der Nabe 268 bestimmt eine ringförmige Schulter 280 um den zylindrischen Abschnitt 270 kleineren Durchmessers herum.
  • Der Penetrator 260 kann im Wesentlichen auf dieselbe Weise, wie die erste Ausführungsform des Penetrators 60 im Gehäuse 50 angeordnet ist, in einem Kappenaufbau-Gehäuse angeordnet werden. Zu diesem Zweck und mit Bezug auf die 2 ist die zweite Ausführungsform des Penetrators 260 ausgebildet, um im Gehäuse 50 angeordnet zu sein, so dass sich die Nadel 260 auf dieselbe Weise nach unten erstreckt, wie es der Schaft 102 des Penetrators 60 der ersten Ausführungsform tat. Die Penetrator-Nabe 268 der zweiten Ausführungsform ist ausgebildet, um im Wesentlichen auf dieselbe Weise, wie die Nabe des ersten Penetrators 60 (wie in 2 gezeigt) in der oberen Gehäusebohrung 88 und in der unteren Gehäusebohrung 90 angeordnet zu werden. Speziell ist der kleinere zylindrische Abschnitt 270 des Penetrators 260 der zweiten Ausführungsform ausgebildet, um in der oberen Bohrung 88 des Gehäuses angeordnet zu werden, und der größere untere zylindrische Abschnitt 274 der Nabe des Penetrators 260 der zweiten Ausführungsform ist aufgebaut, um in der unteren Bohrung 90 des Gehäuses 50 angeordnet zu werden. Die ringförmige Schulter 280 des zweiten Penetrators ist aufgebaut, um in die nach unten liegende Schulter 92 des Gehäuses 50 einzugreifen, und dies bestimmt die am weitesten oben befindliche Stellung des Penetrators 260.
  • Die Aufsetzkappe 70 (3) und der Metall-Schneidring 80 (3) werden mit dem darin enthaltenen Penetrators 260 auf dieselbe Weise über dem Gehäuse 50 montiert, wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform des Kappenaufbaus 46 erörtert, der den in den 13 dargestellten Penetrators 60 enthält. Der Kappenaufbau 46 wird dann, wie zuvor beschrieben, an den Behälter 30 montiert und gefalzt.
  • Beim Gebrauch wird die Spritze 150, nachdem die Aufsetzkappe 70 (1) entfernt ist, am Gehäuse 50 befestigt. Die zweite Ausführungsform des Penetrators 260 ist ausgebildet, um von der Kanüle 162 (12) der Spritze 150 eingegriffen zu werden, wenn die Spritze mit dem Gehäuse 50 schraubend in Eingriff gebracht wird (wie in 13 gezeigt). Die zweite Ausführungsform des Penetrators 260 wird aufgebaut, um nach unten gedrückt zu werden, wenn sich die Spritze 150 nach unten bewegt, da die Spritze am Kappenaufbau-Gehäuse 50 schraubend angekoppelt ist. Die zweite Ausführungsform des Penetrators 260 ist aufgebaut, um den Pfropfen 38 einzustechen, damit die Verbindung zwischen der Spritze 150 und dem Inneren des Behälters 30 errichtet wird.
  • Eine weitere Form des Penetrators wird in den 1522 und 27 dargestellt und wird darin allgemein mit der Bezugsziffer 360 gekennzeichnet. 27 zeigt die bevorzugte Ausführungsform dieser Form des Penetrators 360. Die 1522 spiegeln eine alternative Ausführungsform des Penetrators 360 wider. Die Ausführungsformen des in den 2225 und 27 gezeigten Penetrators 360 (auf die hiernach gesammelt als "dritte Ausführungsform" Bezug genommen wird) sind aufgebaut, um anstatt der ersten Ausführungsform des oben beschriebenen Penetrators 60 im Kappenaufbau 46 (2) benutzt zu werden. 16 zeigt die dritte Ausführungsform des im Gehäuse 50 des Kappenaufbaus 46 angeordneten Penetrators 360.
  • Die dritte Ausführungsform des Penetrators 360 wird aus einem Blechstück, vorzugsweise rostfreier Stahl, gestanzt und gebildet, um einen Schaft 362 zu bestimmen, der eine Vertiefung 363 aufweist, die sich an der Länge des Schafts (15) entlang erstreckt, und der ein zugespitztes distales Ende 364 aufweist. Eine Stützplatte 366 erstreckt sich an einem Ende, das dem distalen Ende 364 entgegengesetzt ist, aus dem Schaft 362. Vorzugsweise erstreckt sich ein Paar an Führungswänden 368 aus dem Schaft 362 zwischen dem distalen Ende 364 und der Stützplatte 366.
  • Der Schaft 362 wird durch zwei Schenkel 371 und 372 bestimmt, die in einem allgemein V-förmigen Aufbau ausgerichtet sind, um in der bevorzugten Ausführungsform einen eingeschlossenen Winkel von etwa 60° zu bestimmen. In der bevorzugten Ausführungsform wird das zugespitzte distale Ende 364 des Schafts um einen Winkel von im Wesentlichen 20° an jedem Schenkel bestimmt, wie durch den Winkel S in 22 gezeigt. Der Aufbau des Schafts 362 und die Schenkel 371, 372 hängen von den Eigenschaften, z.B. dem Härtemesser-Härtewert des Pfropfens ab, mit dem der Kappenaufbau der vorliegenden Erfindung verwendet wird. D.h.: durch das Ändern des Aufbaus des Schafts 362 und der Schenkel 371, 372 ist es möglich, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne eine Dichtung für den Pfropfen um den Penetrator 360 herum bereitzustellen. Durch das Ändern des Aufbaus des Schafts 362 und der Schenkel 371, 372 ist es alternativ dazu möglich, das Abdichten des Pfropfens um den Penetrator 360 herum während einer vorbestimmten Zeitspanne zu verhindern.
  • Wie am besten in 19 dargestellt, umfasst der Schaft 362 ein erstes Fortsatzglied 381, das sich aus dem ersten Schaftschenkel 371 erstreckt, und ein zweites Fortsatzglied 382, das sich aus dem zweiten Schaftschenkel 372 erstreckt. Die Fortsatzglieder 381 und 382 sind vorzugsweise im Wesentlichen flach, im Wesentlichen parallel, und erstrecken sich für jede stützende Wand der Führungswände 368 allgemein seitlich. Jede Führungswand 368 ist gekrümmt und bestimmt im Wesentlichen einen Bogen eines Kreises.
  • Wie in den 15, 20 und 21 gesehen werden kann, erstreckt sich eine Stütze 386, die allgemein einen rechteckigen Querschnitt (21) hat, nach oben und in einem schiefen Winkel aus dem Fortsatzglied 381. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Stütze 386 einheitlich mit einem Abschnitt der Umfangskante der Stützplatte 366.
  • In der in 27 dargestellten bevorzugten Ausführungsform schließt die Stützplatte 366' keine Öffnung ein und hat einen Umriß, der an ihrer oberen Fläche eine Mulde 367 bestimmt. Wenn die Stützplatte 366 durch eine Zugriffsvorrichtung wie beispielsweise eine Luerverschluss-Spritze eingegriffen wird, wird das Fluid in der Lage sein, um die Stützplatte 366' herum durch die Mulde 367 und in die Luerverschluss-Spritze zu strömen. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass sie einen indirekten Strömungsweg für ein Fluid erzeugt, das einem Behälter entzogen wird, mit dem der Kappenaufbau der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Auf diese Weise verhindert die bevorzugte Ausführungsform im wesentlichen das "Versprühen" des Fluids aus dem Behälter. Für beides, Sicherheits- und Kostenerwägungen, ist dies vorzuziehen.
  • In der in den 15 und 20 geschilderten alternativen Ausführungsform hat die Stützplatte 366 einen allgemein ringförmigen Aufbau. Die Stützplatte 366 hat einen Außenrand-Abschnitt 390, der in Richtung des distalen Schaftendes 364 gebogen ist. Die Stützplatte 366 hat auch einen Innenrand-Abschnitt 392, der in Richtung des distalen Schaftendes 364 gebogen ist. In dieser alternativen Ausführungsform kann Fluid aus dem Behälter sowohl durch die Stützplatte 366 als auch darum herum fließen.
  • Eine weitere Stütze 396 erstreckt sich aus dem zweiten Fortsatzglied 382 nach oben. Die Stütze 396 hat einen oberen Endabschnitt 398, der in einem Winkel unter der Stützplatte 366 umgebogen ist, um eine Stütze für die Stützplatte 366 zu bestimmen.
  • Die Schaft-Vertiefung 363 bestimmt eine konkave Fläche an einer Seite des Schafts. Die andere Seite des Schafts bestimmt eine konvexe Fläche. Die konvexe Schaftfläche wird genauer durch die Außenflächen der Schenkel 371 und 372 bestimmt, und die konkave Schaftfläche wird durch die Innenflächen der Schaftschenkel 371 und 372 bestimmt. Die Schaftschenkel 371 und 372 und daher die von den Schenkeln bestimmte konvexe und konkave Fläche können dadurch gekennzeichnet sein, dass sie an einer Längsachse ausgerichtet sind. Die Penetrator-Stützplatte 366, 366' ist so ausgerichtet, dass sie allgemein senkrecht zur Längsachse liegt.
  • Der gestanzte Metall-Penetrator 360 wird im Kappenaufbau-Ghäuse 50 angeordnet, so dass die gekrümmten Führungswände 368 in der unteren zylindrischen Gehäusebohrung 90 (16) aufgenommen werden. Die obere Kante einer jeden Führungswand 368 ist aufgebaut, um in die nach unten liegende ringförmige Schulter 92 des Gehäuses 50 einzugreifen. Dies schränkt die Bewegung des Penetrators 360 nach oben ein und positioniert die Stützplatte 366, 366' des Penetrators in der Gehäusebohrung 88.
  • Der Schaft 362 des Penetrators 360 erstreckt sich nach unten in die Bohrung 90 vorbei an den Führungsrippen 98. Die Führungsrippen 98 bestimmen zusätzliche Strömungswege vorbei an den Abschnitten des Penetrators 360, wenn der Penetrator nach unten bewegt wird, um, wie hiernach erläutert, den Phiolen-Pfropfen einzustechen.
  • Vorzugsweise ragen die Führungsrippen 98 etwas über die zylindrische Fläche der unteren Bohrung 90 hinaus. Dies sorgt für ein Reibungs-Sicherungsmittel, um zu gewährleisten, dass der Penetrator 360 anfänglich während des Aufbaus der Bestandteile und vor dem Montieren des Aufbaus am Behälter 30 über dem Pfropfen 38 in einer völlig eingezogenen Stellung gehalten wird. Zusätzlich gibt es eine Reibungspassung zwischen den Führungswänden 368 und der Bohrung 90.
  • Wenn der Penetrator 360 in das Gehäuse 50 gesteckt wird, werden die Führungswände 368 vorübergehend radial nach innen gewölbt, wenn der Penetrator 360 von der Unterseite in das Gehäuse nach oben gestoßen wird. Das Gehäuse 50 kann sich vorübergehend radial nach außen ausdehnen, bis die unteren Kanten der Führungswände 368 des Penetrators über den Oberseiten der Gehäuse-Rippen 98 liegen. Die oberen Kanten der Führungswände 368 des Penetrators werden in einem Anstoßungsverhältnis mit der nach unten liegenden ringförmigen Schulter 92 des Gehäuses 50 in der Bohrung 90 aufgenommen.
  • Die Aufsetzkappe 70 (3) und der Metall-Schneidring 80 (3) werden auf dieselbe Weise wie mit Bezug auf die erste Ausführungsform des in den 13 dargestellten Kappenaufbaus 46 über dem Gehäuse 50 montiert (mit dem darin enthaltenen Penetrator 360). Der Kappenaufbau 46 wird dann, wie zuvor beschrieben, auf den Behälter 30 montiert und daran gefalzt.
  • Während der Verwendung wird die Spritze 150, nachdem die Aufsetzkappe 70 (1) entfernt ist, wie zuvor mit Bezug auf 13 beschrieben, am Gehäuse 50 angebracht. Wenn die Spritze 150 auf das Gehäuse 50 geschraubt wird, greift das distale Ende der Spritzenkanüle 162 in die Stützplatte 366, 366' des Penetrators 360 ein und zwingt den Penetrator 360, den Gummi-Pfropfen 38 einzustechen. Der Gummi-Pfropfen 38 dehnt sich um die Penetrator-Schenkel 371 und 372 herum aus. Der Gummi-Pfropfen stimmt nicht mit den von der Vertiefung 363 (15) zwischen den zwei V-förmigen Schenkeln 371 und 372 des Penetrator-Schafts 362 bestimmten konkaven Fläche überein. Entsprechend gibt es einen Strömungsweg, der an der Vertiefung 363 des Penetrator-Schafts 362 errichtet wird.
  • Wenn der Spritzen-Plunger 154 zurückgezogen wird, strömt die Flüssigkeit in der Phiole 30, wie oben beschrieben, an der Vertiefung 363 des Penetrators entlang und durch die Stützplatte 366, 366' und darum herum. Die Öffnung 393 ist allgemein mit der in der Kanüle 162 der Spritze 150 bestimmten Bohrung 164 ausgerichtet und steht damit in Verbindung. Solchermaßen wird die Flüssigkeit aus der Phiole 30 in die Spritze 150 gezogen.
  • Da der gestanzte Metall-Penetrator 360 keine geschlossene zylindrische Anordnung hat, ist die Neigung des Penetrators 360, verglichen mit einer spitzen Nadel an einer subkutanen Spritze, kleiner, ein Gummistück vom Pfropfen auszukernen oder auszustöpseln. Wie oben erörtert, werden jedoch die Härtemesser-Härte des Pfropfens und der Aufbau des Penetrators 360 bestimmen, ob der Pfropfen 360 ausgekernt wird und ob der durch das Einfügen des Penetrators 360 erzeugte Strömungsweg während des Gebrauchs offen bleiben wird.
  • Der Aufbau des Penetrators 360 erlaubt mithilfe von mehreren Inline-Stationen, die gestaffelte Formen enthalten, die ökonomische Herstellung. Ein Verfahren wird bereitgestellt, damit der Penetrator eine Vielzahl von gestaffelten Formstationen verwendet, von denen jede, wie in den 23 und 24 dargestellt, eine dazugehörige komplementäre Stanze und eine Form umfasst. Die 23 und 24 werden nur zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt. Ein Durchschnittsfachmann in der relevanten Technik wird erkennen, dass Änderungen des in den 23 und 24 dargestellten Verfahrens möglich sind. Es wird z.B. gewürdigt sein, dass die Zahl der Stationen geändert werden kann.
  • 23 zeigt einen ebenen Blechstreifen 402, der indexiert bewegt wird, um in Richtung Pfeil 404 progressiv um eine Stufe durch sechs Formstationen vorzurücken. Der Streifen 402 ist vorzugsweise rostfreier Stahl der Art 304 oder der Art 316 in Form eines Streifenmaterials von einer Rolle. Die erste und am weitesten stromaufwärts gelegene Formstation hat an einer Seite des Streifens 402 eine Stanze 1a und an der anderen Seite des Streifens 402 eine komplementäre Stanze 1b. Die dazugehörigen Stanzen und Formen der zweiten bis sechsten Stationen werden jeweils mit den Ziffern 2–6 gekennzeichnet.
  • Die dazugehörigen Stanzen und Formen sind gestaffelt, und jede Folgestation wirkt, um zusätzliche Abschnitte des Streifens 402 herauszustanzen und die Abschnitte des Streifens progressiv immer weiter zu verformen. Dies wird durch das Betreiben der Stationen (nach jedem wachsenden Vorrücken des Blechstreifens 402) bewirkt, um die relative Bewegung zwischen der/m dazugehörigen Stanze und Schneideisen einer jeden Station gegen den Streifen 402 durchzuführen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Stanze bewegt, während die Form und der Streifen 402 unbeweglich sind. In einer alternativen Ausführungsform werden die Stanze in Richtung Pfeil 406 (23) gegen eine Seite des Streifens 402 bewegt, und die Formen werden in Richtung Pfeil 410 gegen die andere Seite des Streifens 402 bewegt.
  • Der Mechanismus zum indexierten Bewegen des Streifens 402 kann irgendein geeignetes herkömmliches oder besonderes System für die indexierte Bewegung benutzen, dessen Details keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Ähnlich können die Formstationen in jedem geeigneten herkömmlichen oder besonderen Stanzpreßsystem bereitgestellt werden, dessen Details keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Der spezifische Aufbau der komplementären Stanze und Form in jeder Station stimmt mit den speziell abgetrennten und verformten Abschnitten des Streifens 402 überein, die in den 23 und 24 jeweils in jeder Station dargestellt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zum Bilden des Penetrators 360 der vorliegenden Erfindung wird der Streifen 402 in zwei Stationen eingeführt, die nacheinander die äußere Begrenzung des Penetrators 360 herausstanzen. An einer dritten Station wird die Geometrie der Stützplatte 366 ausgebildet. Der obere Endabschnitt 398 wird dann wie die Stützplatte 366 nach oben gebogen. Als nächstes werden anfangs die Führungswände 368 und die Vertiefung 363 gebildet. Die Führungswände 368 werden dann in zwei unabhängigen Schritten verfeinert. Die Führungswände 368 werden auch einem "Falz"-Schritt unterzogen, in dem ihre Kanten gebogen werden, um Eckenradien zu bilden. Als nächstes werden die Führungswände 368 in ihre Betriebsstellung gebracht. Die Vertiefung wird dann in drei Schritten in ihre endgültige Stellung gebracht. Ein abschließender Bilde- und ein abschließender Schneideschritt werden daraufhin bereitgestellt.
  • In der alternativen Ausführungsform des in den begleitenden Figuren dargestellten Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird ein Abschnitt des Streifens 402 in einem geschlossenen Aufbau abgetrennt, um ein überschüssiges Stück des Streifens zu erzeugen, das nach der Entfernung des überschüssigen Stücks einen Lücke 420 im Streifen bestimmt. An der zweiten Station wird die Lücke vergrößert, indem mehr Streifenmaterial herausgestanzt wird, und der Stützplatten-Abschnitt bzw. die Vorform 366' wird bestimmt. Jedoch bleibt der Stützplatten-Abschnitt 366' dennoch allgemein in der Ebene des Streifens 402. Ein Stützenabschnitt 396' und der Stützenendabschnitt 398' werden ebenfalls an der zweiten Station gestanzt und bestimmt.
  • In der dritten Station werden ein Abschnitt, der die Fortsatzglied-Vorform 382' bestimmt, und eine Führungswand-Vorform 368' bestimmt, die jedoch noch nicht die endgültige Ausrichtung bzw. Anordnung des Fortsatzglieds 382 und der Führungswand 386 haben, die in den 19 und 22 gezeigt werden. Zusätzlich wird in der dritten Station eine untere Lücke 422 herausgestanzt.
  • Der in der zweiten Station erzeugte ebene Stützplatten-Abschnitt 366' wird in der vierten Station um 90° gebogen, um die Stützplatte 366 zu bilden. Auf ähnliche Weise wird der distale Endabschnitt 398' der Stütze, der in der zweiten Station gebildet wird, in der vierten Station um etwa 90° aus der Ebene des Streifens 402 herausgebogen.
  • In der vierten Station wird die Lücke 422 aus der dritten Station vergrößert, um eine Vorform 364' für das zugespitzte distale Ende 364 zu bestimmen (vollständig ausgebildet in 15 gezeigt).
  • Weiterhin wird in der vierten Station die Vorform des anderen Fortsatzgliedabschnitts 381' zusammen mit der verbundenen Vorform des anderen Führungswand-Abschnitts 368' gebildet.
  • In der fünften Station wird eine Seite des Penetrator-Schafts durch das Ausstanzen von mehr Material aus dem Streifen 402 bestimmt. Zusätzlich werden in der fünften Station die zuvor gebildeten Führungswand-Vorformen 368' weiterhin zu gewölbten Führungswand-Vorformen 368' verformt, und die endgültigen Ausrichtungen der Stützplatte 366 und der Stütze 396 werden bestimmt. Auch der Schaftschenkel 372 wird um etwa 60° aus der Ebene des Streifens 402 zu seiner endgültigen Winkelausrichtung gebogen.
  • An der sechsten Station wird der restliche Verbindungsabschnitt des Streifens 402 vom Penetrator 360 abgetrennt, und der Schaftschenkel 371 wird vollständig bestimmt und in einem Winkel von etwa 60° zur Ebene des Streifens 402 nach oben gebogen. Gleichzeitig werden jetzt die teilweise gebildeten Führungswand-Abschnitte 368'' (wie zuvor teilweise in der fünften Station gebildet) in der sechsten Station vollständig zu Führungswänden 368 ausgebildet.
  • Der endgültig ausgebildete Penetrator 360 kann dann an ein passendes Gerät (nicht dargestellt) geleitet werden, um den Penetrator 360 mit den anderen Bestandteilen zusammenzusetzen, damit der Kappenaufbau 46 (1) gebildet wird. Irgendein geeignetes herkömmliches oder besonderes Gerät kann verwendet werden, um die Bestandteile zu montieren. Die Details eines solchen Geräts und seines Betriebs bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Kappenaufbaus, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird in den 25 und 26 dargestellt und darin allgemein mit der Bezugsziffer 546 gekennzeichnet. Der Kappenaufbau 546 hat einen Metall-Schneidring 580, der in der bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen mit dem Schneidring 80 identisch ist, der oben mit Bezug auf die in den 13 dargestellte erste Ausführungsform beschrieben wird. Der Schneidring 580 wird um die Basis einer Kappe oder einer Aufsetzkappe 570 (25) herum angeordnet. Die Aufsetzkappe 570 wird über einem Gehäuse und einem darin enthaltenden Penetrator angeordnet. Das Gehäuse und der Penetrator sind in 25 nicht zu sehen; jedoch ist ein Abschnitt des Gehäuses 550 in 26 zu sehen, in der ein Abschnitt der Aufsetzkappe 570 entfernt wurde, um den oberen Abschnitt des Gehäuses 550 freizulegen. Das Gehäuse 550 ist vorzugsweise mit dem mit Bezug auf die 15 beschriebenen Gehäuse 50 identisch. Der Penetrator ist im Gehäuse 550 nicht zu sehen; jedoch ist der Penetrator vorzugsweise eine der drei Ausführungsformen des oben beschriebenen Penetrators 60, 260 oder 360.
  • Die Aufsetzkappe 570 schließt ein oberes Teil 571 und ein unteres Teil 573 unter dem oberen Teil 571 ein. Das untere Teil 573 hat ein Bodenende, das sich in den Metall-Schneidring 580 erstreckt, und das Bodenende des unteren Teils 573 hat vorzugsweise einen sich radial erstreckenden Flansch (nicht sichtbar), der sich unter dem ringförmigen Deck des Metall-Schneidrings 580 erstreckt. Ein solcher Flansch verhindert die Wegnahme der Aufsetzkappe 570 vom Aufbau 546, nachdem der Aufbau an einen Behälter montiert und der Metall-Schneidring 580 um den Boden des Flansches des Behälters oder der Phiole herum gefalzt wurde. Obwohl das Bodenende der Aufsetzkappe 570 im Umfang beabstandete, sich radial erstreckende Laschen wie beispielsweise die Laschen 130 an der ersten Ausführungsform der in 3 gezeigten Aufsetzkappe 70 haben kann, ist ein solcher Laschen-Aufbau in der anderen Ausführungsform der Aufsetzkappe 570 nicht erforderlich. In der Tat kann das Bodenende der anderen Ausführungsform des Deckels 570 ein einfacher, ringförmiger Flansch sein, der keine Laschen wie beispielsweise die in 3 für die erste Ausführungsform der Aufsetzkappe 70 dargestellten Laschen 130 einschließt.
  • Vorzugsweise schließt der untere Teil 573 der Aufsetzkappe 570 einen sich radial außen erstreckenden Sicherungs-Wulst 575 ein. Dies erleichtert den Aufbau der Bestandteile. Vor allem kann der Metall-Schneidring 580 über den Wulst 575 gedrückt werden. Der Metall-Schneidring 580 weitet sich vorübergehend etwas nach außen aus oder biegt sich der Wulst 579 etwas nach innen, wenn sich der Schneidring an dem Wulst 575 vorbei bewegt. Während der weiteren Bearbeitung des Kappenaufbaus 546 wird dann der Metall-Schneidring 580 zwischen dem Wulst 575 und dem Bodenflansch (nicht sichtbar) an der Aufsetzkappe 570 zurückgehalten.
  • Die Aufsetzkappe 570 schließt einen Reißring 577 ein, der das obere Teil 571 mit dem unteren Teil 573 verbindet. Vorzugsweise wird die Aufsetzkappe 570 als einheitlicher Aufbau aus einem Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polyethylen oder dergleichen geformt. Die obere Kante des Reißrings 577 wird mit dem oberen Teil 571 der Aufsetzkappe mit einem weniger dicken Material verbunden, das eine ringförmige Vertiefung 579 bestimmt. Auf ähnliche Weise wird die Bodenkante des Reißrings 577 mit der Oberseite des unteren Teils 573 der Aufsetzkappe mit einem weniger dicken Material verbunden, das eine ringförmige Vertiefung 581 bestimmt. Die Vertiefungen 579 und 581 wirken als Umfangs-Sollbruch-Linien, die zerbrechliche Verbindungen bestimmen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich eine Zieh-Lasche 583 aus dem Reißring 577, Die Zieh-Lasche 583 wird als Teil des einheitlichen Aufbaus der Aufsetzkappe 570 geformt. Vorzugsweise schließt die Zieh-Lasche 583 eine erste sich senkrecht erstreckende Stütze 585 ein, die ein Bodenende hat, das direkt mit dem Reißring 577 zusammengeführt wird. Das obere Ende der Stütze 585 wird mit einer Stabilisierungsstange 587 zusammengeführt, die mit der Oberseite des oberen Aufsetzkappen-Teils 571 mit einem kleinen, allgemein V-förmigen, zerbrechlichen Verbindungsglied 591 verbunden ist.
  • Das Verbindungsglied 591 ist als ein Fortsatz zwischen der Stabilisierungsstange 587 und der Oberseite des oberen Aufsetzkappen-Teils 571 ausgeformt. Das Glied 591 bildet sowohl mit der Stabilisierungsstange 587 als auch mit dem oberen Aufsetzkappenteil 571 ein Teil. Das untere zugespitzte Ende des Verbindungsglieds 591 ist relativ klein und wird daher leicht von der Oberseite des oberen Aufsetzkappen-Teils 571 weggebrochen.
  • Die Stabilisierungsstange 587 kann zwischen Daumen und Zeigefinger gefasst und hochgehoben werden, um die Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 591 und der Oberseite des oberen Aufsetzkappen-Teils 571 zu zerreißen. Die Zieh-Lasche 583 kann dann radial nach außen gezogen werden, um die Trennung des Reißrings 577 vom oberen Aufsetzkappen-Teil 571 und vom unteren Teil 573 durchzuführen. Falls erwünscht, kann die Stabilisierungsstange 587 in Form eines ringförmigen Ziehrings bereitgestellt werden.
  • Nachdem der Reißring 577 weggerissen ist, fällt das obere Aufsetzkappen-Tteil 571 ab bzw. kann fortgehoben werden, um den oberen Abschnitt des Gehäuses 550 freizulegen. Der obere Abschnitt des Gehäuses 550 schließt vorzugsweise eine herkömmliche Luerverschluss-Doppelgewinde-Bildung 1.100 ein, um in ein damit zusammenpassendes Luerverschlussgewinde an einer Spritze oder einer anderen geeigneten Fluidüberführungsvorrichtung einzugreifen.
  • Aus der vorherigen detaillierten Beschreibung der Erfindung und ihren Illustrationen wird ohne Weiteres ersichtlich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne sich vom Schutzumfang der neuartigen Konzepte oder Grundsätze dieser Erfindung, wie in den anliegenden Ansprüchen definiert, zu lösen.

Claims (13)

  1. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30), der von einem Pfropfen (38) abgedichtet wird, wobei der Kappenaufbau (46) folgendes umfasst: ein hohles Gehäuse (50), das folgendes bestimmt: ein unteres Ende (82), das ausgebildet ist, um an ein oberes Ende des Pfropfens (38) angrenzend montiert zu werden; ein oberes Ende (84); und einen inneren Hohlraum (86), der am oberen Ende (84) des Gehäuses und am unteren Ende (82) des Gehäuses offen ist; und einen im Gehäuse-Hohlraum (86) angeordneten Penetrator (60), wobei der Penetrator (60) ein unteres zugespitztes distales Ende (104) und ein oberes Ende (116) hat, das aufgebaut ist, um von einer Luer-Vorrichtung eingegriffen zu werden, die in den inneren Hohlraum (86) des hohlen Gehäuses (50) gesteckt wird, wobei der Penetrator (60) zwischen einer vollständig im inneren Hohlraum (86) des hohlen Gehäuses (50) eingezogenen Stellung und einer erweiterten Stellung, in der der Penetrator (60) aus dem unteren Ende (82) des hohlen Gehäuses (50) vorragt, bewegt werden kann; eine abnehmbare Kappe (70), die aufgebaut ist, um das hohle Gehäuse (50) abzudecken, wobei die Kappe (70) ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass das hohle Gehäuse (50) einen sich radial außen erstreckenden Abschnitt bestimmt, der sich aus dem unteren Ende (82) erstreckt, wobei die abnehmbare Kappe (70) einen sich radial außen erstreckenden Abschnitt (130) umfasst, der sich davon an dem offenen Ende erstreckt, wobei der Kappenaufbau (46) weiterhin einen Schneidring (80) umfasst, der aufgebaut ist, um das hohle Gehäuse (50) und den Kappenaufbau (46) am Behälter (30) zurückzuhalten, worin ein erster Abschnitt des Schneidrings (80) über dem sich radial außen erstreckenden Abschnitt des unteren Endes (82) des hohlen Gehäuses (50) und über dem sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt (130) der Kappe (70) angeordnet ist.
  2. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin das hohle Gehäuse (50) dadurch gekennzeichnet ist, dass, wenn der Aufbau (46) oben auf den Behälter (30) montiert wird, das untere Ende (82) des Gehäuses (50) ausgebildet ist, um, abhängig von der Ausbildung des Pfropfens (38) entweder auf dem Behälter (30) oder auf der oberen Oberfläche des Pfropfens (38) zu liegen.
  3. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin der Penetrator (60) aus Blech gestanzt wird und folgendes umfasst: einen Schaft (102) mit einer Spitze, die das untere, zugespitzte distale Ende (104) bestimmt; eine Stützplatte (122) an einem entgegengesetzt zum unteren, zugespitzten distalen Ende (104) befindlichen Ende des Schafts (102), die das obere Ende des Penetrators (60) bestimmt.
  4. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 3, worin der Penetrator (60) weiterhin eine Führungswand umfasst, die sich zwischen der Stützplatte (122) und dem unteren, zugespitzten distalen Ende (104) aus dem Schaft (102) erstreckt, wobei die Führungswand aufgebaut ist, um im inneren Hohlraum (86) des hohlen Gehäuses (50) aufgenommen zu werden.
  5. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin der Penetrator (260) folgendes umfasst: eine hohle Nadel (262), die ein Basisende (263) und eine dem Basisende (263) entgegengesetzte Spitze (264) aufweist, um das zugespitzte distale Ende des Penetrators (260) zu bestimmen; und eine Nabe (268), die um das Basisende (263) der Nadel (262) herum angeordnet ist, um das obere Ende des Penetrators (260) zu bestimmen; wobei mindestens ein Abschnitt der Nabe (268) als Führungsfläche wirkt, um den Penetrator (260) zwischen seiner eingezogenen und erweiterten Stellung zu führen.
  6. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 5, worin der Penetrator (260) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt wird.
  7. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin der Penetrator (60) einen Schaftabschnitt (102) hat, der eine Spitze aufweist, die das zugespitzte distale Ende (104) des Penetrators bestimmt, worin der Penetrator (60) an einem dem zugespitzten distalen Ende (104) entgegengesetztes Ende des Schaftabschnitts (102) eine Nabe (108) hat, um das obere Ende (116) des Penetrators zu bestimmen, wobei mindestens ein Abschnitt der Nabe (108) als Führungsfläche wirkt, um die Bewegung des Penetrators (60) zwischen der eingezogenen und erweiterten Stellung zu führen, und worin sich ein Überführungsdurchgang des Penetrators (60) aus der Spitze des Schafts (102), durch den Schaft (102) und durch die Nabe (108) erstreckt.
  8. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin das hohle Gehäuse (50) Führungsrippen (98) bestimmt, die aufgebaut sind, um in den Penetrator (60) verschiebbar einzugreifen, damit die Bewegung des Penetrators (60) zwischen seiner eingezogenen Stellung und der erweiterten Stellung geführt wird.
  9. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin das hohle Gehäuse (50) am oberen Ende (84) des Gehäuses (50) eine seitlich vorragende Bildung (100) einschließt, um in eine Luerverschluss-Vorrichtung schraubend einzugreifen.
  10. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin der Gehäuse-Hohlraum (86) am oberen Ende (84) des Gehäuses einen oberen Bohrungsabschnitt (88) einschließt, wobei der obere Bohrungsabschnitt (88) einen ersten Durchmesser hat, und worin der Gehäuse-Hohlraum (86) einen unteren Bohrungsabschnitt (90) einschließt, der mit der oberen Bohrung (88) in Verbindung steht und der am unteren Ende (82) des Gehäuses offen ist, wobei der untere Bohrungsabschnitt (90) einen zweiten Durchmesser hat, wobei der erste Durchmesser kleiner als der zweite Durchmesser ist, wobei der Gehäuse-Hohlraum (86) im unteren Bohrungsabschnitt (90) eine ringförmige Schulter (92) an einer Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Bohrungsabschnitten (88 und 90) hat.
  11. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 10, worin der Penetrator (60) einen Schaftabschnitt (102) umfasst, der eine Spitze hat, die das distale Ende (104) des Penetrators (60) bestimmt, und worin der Penetrator (60) weiterhin an einem Ende des Schaftabschnitts (102) entgegengesetzt zum zugespitzten Ende (104) eine Nabe (108) umfasst, wobei die Nabe (108) das obere Ende (116) des Penetrators (60) bestimmt, wobei die Penetrator-Nabe (108) einen ersten zylindrischen Abschnitt (116) hat, der im oberen Bohrungsabschnitt (88) des Gehäuses aufgenommen wird, und wobei die Penetrator-Nabe (108) einen zweiten zylindrischen Abschnitt (120) hat, der in der unteren Gehäusebohrung (90) aufgenommen wird, wobei der erste zylindrische Abschnitt (116) einen Durchmesser hat, der kleiner ist als ein Durchmesser des zweiten zylindrischen Abschnitts (120).
  12. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 11, worin der Penetrator (60) eine Führungswand hat, die eine außen liegende Führungsfläche (124) aufweist, wobei die Führungswand in der unteren Gehäusebohrung (90) angeordnet ist.
  13. Ein Kappenaufbau (46) für einen Behälter (30) in Übereinstimmung mit Anspruch 1, worin der Schneidring (80) angeordnet wird, damit sein unterer Abschnitt in den zylindrischen Hals (32) des Behälters (30) eingreift, und zwar an den Abschnitt des zylindrischen Halses (32), der in einem etwas größeren ringförmigen Flansch (34) endet und eine Öffnung (36) des Behälters (30) bestimmt, wobei der Pfropfen (38) angeordnet wird, um die Öffnung (36) fluid-abzudichten.
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