DE69832242T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von objektorientierten, neutralen Bilddaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von objektorientierten, neutralen Bilddaten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung und die Aufbereitung von objektorientierten Bilddaten in einem digitalen Farbdruck- oder Reproduktionssystem. Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verarbeitung und das Aufbereiten von objektorientierten neutralen Bilddaten getrennt von den nicht neutralen Bilddaten und basierend auf der Klassifizierung des Objekttyps und des Objekt-Untertyps der Bilddaten.
  • Die Verwendung von Farbe in der digitalen Umgebung hat für die Farbdrucker Probleme erzeugt bei dem Versuch, zufrieden stellende Resultate zu produzieren. Ein Problem, dem sich die Farbdrucker gegenüber sehen, stammt aus der Verbreitung von Desktop-Publishing-Softwareprogrammen oder -Anwendungen.
  • Das Problem mit diesen Desktop-Publishing-Systemen ist, dass diese Systeme es den Benutzern erlauben, verschiedenen Typen von Objekten zu einem zusammengesetzten Dokument zu kombinieren. Zum Beispiel kann ein Benutzer fotografische Bilder, Text und Geschäftsgrafiken (Schaubilder) in einem einzigen Dokument kombinieren, wobei diese Bilder sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß sein können.
  • Um zufrieden stellende Ergebnisse zu erzielen, ist es notwendig, jedes dieser Objekte unterschiedlich zu verarbeiten, damit das Dokument in hoher Qualität produziert werden kann. Zum Beispiel angenommen, ein digitales Farbsystem versucht, ein zusammengesetztes Dokument mit einem fotografischen Bild und einer Geschäftsgrafik aufzubereiten. Um qualitativ hochwertige Aufbereitung eines fotografischen Bildes zu erzielen, kann es sein, dass das Farbsystem die Farbattribute in einer bestimmten Weise verdrehen muss, aber dieses Verdrehen kann dazu führen, dass die Geschäftsgrafik in dem gleichen zusammengesetzten Dokument verwaschen erscheint. Auf der anderen Seite, wenn das Farbdrucksystem verdreht wird, um satte, klare Farben für die Geschäftsgrafik sicherzustellen, kann das fotografische Bild in dem zusammengesetzten Dokument seine naturgetreue Erscheinung verlieren.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurden objektorientierte Aufbereitungssysteme entwickelt. In solchen herkömmlichen Systemen werden die Objekte, aus denen das Dokument zusammengestellt ist, unterschiedlich aufbereitet (verarbeitet). Mit anderen Worten, ein fotografisches Objekt oder Bild wird auf eine Weise verarbeitet, während Geschäftsgrafiken in anderer Weise verarbeitet werden. Auf diese Weise kann ein Objekt aufbereitet werden, um seine Qualität zu optimieren.
  • Darüber hinaus können die neutralen Aufbereitungsanforderungen für unterschiedliche Objekttypen variieren. Im Besonderen bezieht sich neutrales Aufbereiten auf das Auftreten von Schwarz, Grautönen und Weiß auf einer gedruckten Seite oder einem Ausgabegerät. Dieses Aufbereiten kann im Sinne von Verarbeitungs-(mehrfarbig) oder echten (einzelne oder keine Farbe) Neutralen verstanden werden. Unten stehende Tabelle 1 ist eine Veranschaulichung, wie neutrales Aufbereiten von Objekt zu Objekt variieren kann.
  • Tabelle 1
    Figure 00020001
  • Wein Tabelle 1 dargestellt, kann die Verarbeitung von Schwarztönen und Grautönen für fotografische Objekte akzeptierbar sein, da ja echte Schwarztöne oder Grautöne unerwünschte Glanzunterschiede einbringen können. Auf der anderen Seite, sind echte Schwarztöne oder Grautöne erwünscht für schwarze Linien innerhalb eines grafischen Objekts, um fehlerhafte Erkennung und Farbbalancefehler-Artefakte zu verringern. Folglich kann es ein Objekt benötigen, dass sein neutrales Bild in einer Weise aufbereitet wird, die sich von dem Aufbereiten des nicht neutralen Bildes unterscheidet. Diese unterschiedlichen Anforderungen verursachen Probleme, wenn Objekte in einem zusammengesetzten Bild aufbereitet werden.
  • Ein Beispiel für dieses Problem ist das Auftreten eines merklichen Glanzunterschieds, wenn schwarzer Text innerhalb eines Geschäftsgrafik-Objekts aufbereitet werden muss. Eine herkömmliche Lösung ist, das Objekt aufzubereiten, indem alle Primärfarben, aus der die schwarze Grafik resultiert, mit Nutzung des Prozess-Schwarzes aufbereitet werden (Cyan, Magenta und Gelb). Indem der Text mit Prozess-Schwarz aufbereitet wird, kann es beim Text auftreten, dass er einen hohen Glanz aufweist, was vom Standpunkt des Benutzers aus nicht unbedingt erwünscht ist. Die meisten Benutzer ziehen einen geringen Glanz beim Text vor, der nicht mit dem Prozess-Schwarz realisiert werden kann. Andere mögliche herkömmliche Lösungen, unter dem Gesichtspunkt der Erzielung der Neutralen, ist die Verwendung einer hundertprozentigen Unterfarbenkorrektur-Strategie (Under Color Removal, UCR). Jedoch kann diese Strategie die Farbsättigung von Schattierungsbereichen reduzieren und zu anderen Farbtonwiedergabe-Problemen führen.
  • Ein weiteres Beispiel für dieses Problem sind Weißpunktverschiebungen, die durch Expertenfarbsteuerungs-Anpassungen hervorgerufen werden, die durch den Benutzer die Steuerung verschiedener Farbeigenschaften wie Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Farbbalance ermöglichen. Weißpunktverschiebungen können für manche Objekte wünschenswert sein, da diese Arten von Verschiebungen in natürlicher Umgebung auftreten; jedoch, in grafischen und Textobjekten ist es wünschenswert, dass die Expertenfarbsteuerungs-Anpassung die weißen Punkte unverändert und unverschoben lässt, da Weißpunktverschiebung in grafischen und Textobjekten unerwünschte Artefakte erzeugen.
  • Nicht nur dass verschiedenartige Objekte unterschiedliche neutrale Aufbereitungsverfahren erfordern, auch jedes der neutralen Teile innerhalb eines Objekts kann unterschiedliche Aufbereitungsverfahren erfordern. Zum Beispiel kann ein Objekt als grafisches Objekt klassifiziert sein. Darüber hinaus kann dieses grafische Objekt eine schwarze Linie und/oder Flächenfüllung enthalten. Obwohl schwarze Linien und Flächenfüllungen viele übliche Aufbereitungscharakteristiken als Mitglieder des grafischen Objekts gemeinsam haben, unterscheiden sich schwarze Linien und Flächenfüllungen in Bezug auf die neutrale Aufbereitung. Im Besonderen sollten schwarze Linien als Einzelkomponenten-Schwarz statt in Prozess-Schwarz aufbereitet werden, um fehlerhafte Erkennung und Farbbalancefehler-Artefakte zu reduzieren. Auf der anderen Seite sollten schwarze Flächenfüllungen als Prozess-Schwarz statt als Einzelkomponenten-Schwarz aufbereitet werden, um unterschiedliche Glanzeffekte zu reduzieren, die bei farbigem und schwarzem Überstreichen nahe liegend sein können, und um Aussetzer in schwarzen Flächenfüllungen auf Grund von Glanzunterschieden mit farbigen Flächenfüllungen zu reduzieren.
  • Deshalb ist es wünschenswert, ein objektorientiertes Verarbeitungs- und Aufbereitungssystem zu verwenden, das objektorientiertes, neutrales Aufbereiten erlaubt und einen Rahmen an Funktionen bereitstellt, die neutrales Aufbereiten bewirken. Darüber hinaus ist es wünschenswert, ein objektorientiertes neutrales Verarbeitungs- und Aufbereitungssystem zu haben, welches das Aufbereiten von neutralen Farben optimiert, basierend auf der Partitionierung von Objekten und von Typen, die weiter optimiert werden können durch Partitionierung jedes Objekttyps in Objekt-Untertypen. Mit anderen Worten, es ist wünschenswert, ein Verarbeitungs- und Aufbereitungssystem zu haben, welches erlaubt, übliche Aufbereitungscharakteristiken durch den Objekttyp zu identifizieren und Feineinstellungen für das Aufbereiten basierend auf dem Objekt-Untertyp durchzuführen.
  • EP-A-0674289 beschreibt ein Bildaufbereitungssystem, in dem Objekte innerhalb eines Bildes vor dem Verarbeiten identifiziert und klassifiziert werden. Jedoch wird jedes Objekt individuell vollständig klassifiziert und verarbeitet, was trotz Optimierung der Verarbeitung die Komplexität des Verarbeitungssystems erhöhen kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Verfahren zum Aufbereiten objektorientierter Bilddaten, das ein objektorientiertes Aufbereitungssystem verwendet,
    • (a) Empfang objektorientierter Bilddaten zum Aufbereiten;
    • (b) Klassifizierung der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekttyp; und
    • (c) Generierung eines Sets von Aufbereitungscharakteristiken, basierend auf dem Objekttyp, klassifiziert in Schritt (b); und umfasst des Weiteren
    • (d) Klassifizierung der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekt-Untertyp, den Objekt-Untertyp entsprechend dem Objekttyp, klassifiziert in Schritt (b);
    • (e) Modifizierung eines Teils des Sets der Aufbereitungscharakteristiken, basierend auf dem Objekt-Untertyp, klassifiziert in Schritt (d); und
    • (f) Aufbereiten der objektorientierten Bilddaten, basierend auf dem Set der Aufbereitungscharakteristika, wie modifiziert in Schritt (e).
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der zweiten Erfindung umfasst ein System zum Aufbereiten von objektorientierten Bilddaten, das eine objektorientiertes Aufbereitungssystem verwendet,
    • (a) Mittel zur Klassifizierung der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekttyp; und
    • (b) Mittel zur Generierung eines Sets von Aufbereitungscharakteristiken, basierend auf dem zuvor klassifizierten Objekttyp; und umfasst des Weiteren
    • (c) Mittel zur Klassifizierung der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekt-Untertyp, den Objekt-Untertyp entsprechend dem zuvor klassifizierten Objekttyp;
    • (d) Mittel zur Modifizierung eines Teils des Sets von Aufbereitungscharakteristiken, basierend auf dem zuvor klassifizierten Objekt-Untertyp; und
    • (e) Mittel zum Aufbereiten der objektorientierten Bilddaten, basierend auf dem Set von zuvor modifizierten Aufbereitungscharakteristiken.
  • Das Verfahren könnte durch einen passend programmierten Computer oder individuelle Schaltungen implementiert werden.
  • Weitere Bereiche und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich durch die folgenden Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen und charakteristischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung.
  • Das Folgende ist eine kurze Beschreibung jeder Zeichnung, die verwendet wurde, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, und die daher nur für illustrative Zwecke präsentiert werden und nicht begrenzend sein sollen für den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines typischen xerografischen Systems zur Farbaufbereitung darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm zeigt, das ein System zum Aufbereiten objektorientierter Bilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das einen Prozess zum Aufbereiten objektorientierter Bilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm zeigt, das ein System zum Verarbeiten objektorientierter Bilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm zeigt, das die Verarbeitung von objektorientierten Bilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm zeigt, das die Aufbereitung objektorientierter Bilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ein Blockdiagramm zeigt, das ein System zur Verarbeitung von objektorientierten Bilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das ein herkömmliches objektorientiertes Aufbereitungssystem zeigt.
  • Das Folgende wird eine detaillierte Beschreibung der Zeichnungen sein, dargestellt in der vorliegenden Erfindung. In dieser Beschreibung, ebenso wie in den Zeichnungen, repräsentieren gleiche Bezugszeichen gleiche Geräte, Schaltungen oder entsprechende Schaltungen, welche die gleichbedeutenden Funktionen ausführen.
  • Wie oben vermerkt, zielt die vorliegende Erfindung auf objektorientiertes Drucken oder Aufbereiten. Der tatsächliche Aufbereitungsprozess kann durch eine Vielzahl von Aufbereitungsverfahren ausgeführt werden, wie etwa xerografische Lasersysteme, Inkjet usw. Der Kürze wegen wird nachstehend ein xerografisches Lasersystem in Bezug auf die vorliegende Erfindung beschrieben.
  • In dem xerografischen Laserdruckverfahren wird ein elektrostatisches Ladungsbild oder latentes Bild entsprechend einem Original auf einem Isoliermedium gebildet.
  • Eine sichtbare Aufzeichnung wird dann erstellt durch Entwicklung des latenten Bildes mit Partikeln eines granulierten Materials, um damit ein Pulverbild davon zu gestalten. Danach wird das sichtbare Pulverbild auf das Isoliermedium verschmolzen oder auf ein geeignetes Trägermaterial übertragen und damit verschmolzen. Die Entwicklung des latenten Bildes wird erzielt, indem ein Entwicklergemisch damit in Kontakt gebracht wird. Typische Entwicklergemische umfassen normalerweise farbige oder gefärbte thermoplastische Partikel eines granulierten Materials, Kennern der Technik als Tonerpartikel bekannt, die mit Trägergranulaten gemischt werden, wie etwa ferromagnetischen Granulaten. Wenn angebracht, sind Tonerpartikel mit Trägergranulaten gemischt, und die Tonerpartikel werden triboelektrisch auf die richtige Polarität geladen. Wenn das Entwicklungsgemisch mit dem elektrostatischen latenten Bild in Kontakt gebracht wird, bleiben die Tonerpartikel daran hängen. Jedoch, so wie Tonerpartikel aus dem Entwicklergemisch verbraucht werden, müssen weitere Tonerpartikel zugeführt werden.
  • Ein Beispiel eines digitalen elektrostatischen Farbkopierers ist in 1 dargestellt. 1 ist ein schematischer Aufriss, der beispielhaft eine elektrofotografische Druck-/Kopiermaschine und einen vernetzten PC darstellt. Ein ESS (elektrostatisches Untersystem) oder eine Bildverarbeitungsstation (auf beide Bezug genommen als IPS), im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 12 angezeigt, enthält Datenverarbeitungs- und Steuerungselektronik, welche den Bilddatenfluss vorbereiten und regeln zu einem Rasterausgabescanner (ROS), im Allgemeinen bezeichnet mit dem Bezugszeichen 16. Ein Netzwerk aus einem oder mehreren Personal Computers (PC), im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet, wird gezeigt in Verbindung oder in Kommunikation mit IPS 12. Eine Benutzerschnittstelle (UI), im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet, ist ebenfalls in Kommunikation mit IPS 12.
  • UI 14 ermöglicht einem Bediener, verschiedene vom Bediener einstellbare Funktionen und Wartungsaktivitäten zu steuern und zu überwachen. Der Bediener löst die entsprechenden Tasten von UI 14 aus, um die Parameter der Kopie abzustimmen. UI 14 kann ein Berührungsbildschirm sein oder ein anderes geeignetes Steuerungsfeld, das eine Bedienungsschnittstelle mit dem System bereitstellt. Das Ausgabesignal von UI 14 wird an IPS 12 übertragen. UI 14 kann auch elektronische Dokumente auf einem Bildschirm anzeigen (nicht in 1 dargestellt) sowie auch die Auswahlen zur Bildaufbereitung durchführen.
  • Wie werter in 1 gezeigt, kann ein mehrfarbiges Originaldokument 38 auf dem (optionalen) Rastereingabescanner (RIS) positioniert werden, der im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet wird. Der RIS enthält Lampen zur Dokumentausleuchtung, Optiken, einen mechanischen Scannantrieb, einen Ladungsskopplungsspeicher (CCD-Reihe) oder eine Farbscannreihe über die gesamte Breite. RIS 10 nimmt das gesamte Bild des Originaldokuments 38 auf und konvertiert es in eine Serie von Rasterscannlinien und misst darüber hinaus ein Set der Dichte der primären Farben, zum Beispiel Rot-, Grün- und Blaudichten, an jedem Punkt des Originaldokuments. RIS 10 kann Daten über das gescannte Bild an IPS 12 bereitstellen, indirekt an PC 5 und/oder direkt an PC 5.
  • Dokumente in digitaler oder anderen Formen können erzeugt, gerastert, modifiziert, gespeichert und/oder anderweitig verarbeitet werden durch PC 5 vor der Übertragung/Weitergabe an IPS 12 zum Drucken auf Drucker 18. Die Anzeige von PC 5 kann elektronische Dokumente auf einem Bildschirm (nicht gezeigt in 1) darstellen. IPS 12 kann den/die Prozessoren) und Controller (nicht gezeigt in 1) einschließen, die erforderlich sind, um das adaptive System zur Bildaufbereitung der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • IPS 12 kann auch Signale entsprechend dem gewünschten elektronischen oder gescannten Bild an ROS 16 übertragen, welcher die Ausgabe der Bildkopie erzeugt. ROS 16 umfasst einen Laser mit rotierenden Polygonalspiegelblöcken. Der ROS beleuchtet über Spiegel 37 den geladenen Teil eines fotoleitfähigen Riemens 20 eines Druckers oder einer Zeichendruckmaschine, im allgemeinen durch das Bezugszeichen 18 bezeichnet, mit einem vorbestimmten Wert von MXN Pixels pro Zoll, um ein Set substraktiver, primärer latenter Bilder zu erzielen. MXN kann 400 × 400 dpi (Punkte pro Zoll), 600 × 600 dpi oder sogar asymmetrische Auflösungen wie etwa 300 × 1.200 dpi repräsentieren.
  • Der ROS wird den fotoleitfähigen Riemen belichten, um die latenten Bilder zu speichern, die den Signalen entsprechen, die von IPS 12 übermittelt wurden. Ein latentes Bild wird mit Cyan-Entwicklermaterial entwickelt. Ein weiteres latentes Bild wird mit Magenta-Entwicklermaterial entwickelt, und das dritte Bild wird mit Gelb-Entwicklermaterial entwickelt. Ein schwarzes latentes Bild kann an Stelle von oder zusätzlich zu anderen (farbigen) latenten Bildern entwickelt werden. Diese entwickelten Bilder werden auf ein Kopierblatt in einander überlagernder Registrierung übertragen, um ein mehrfarbiges Bild auf dem Kopierblatt zu erzeugen. Dieses mehrfarbige Bild wird dann mit dem Kopierblatt verschmolzen zur Erzeugung einer Farbkopie.
  • In weiterem Bezug auf 1 ist der Drucker oder die Zeichendruckmaschine 18 eine elektrofotografische Druckmaschine. Der fotoleitfähige Riemen 20 der Zeichendruckmaschine 18 ist vorzugsweise aus einem fotoleitfähigen Material gefertigt. Der fotoleitfähige Riemen bewegt sich in Richtung des Pfeils 22, um fortlaufend Teile der fotoleitfähigen Oberfläche folgerichtig durch die verschiedenen Verarbeitungsstationen zu befördern, die entlang des Bewegungsweges davon angelegt sind. Der fotoleitfähige Riemen 20 wird mitgeführt durch Rollen 23 und 26, Spannrolle 28 und Antriebsrolle 30. Antriebsrolle 30 wird gedreht durch einen Motor 32, der daran durch geeignete Mittel wie etwa den Riemenantrieb gekoppelt ist. Wenn sich die Rolle 30 dreht, befördert sie den Riemen 20 in die Richtung des Pfeils 22.
  • Zunächst bewegt sich ein Teil des fotoleitfähigen Riemens durch eine Ladestation, im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 33 bezeichnet. An der Ladestation 33 lädt ein Gerät zur Koronagenerierung 34 den fotoleitfähigen Riemen 20 auf eine relativ hohe, im Wesentlichen gleichmäßige Spannung auf.
  • Als Nächstes wird die aufgeladene fotoleitfähige Oberfläche zu einer Belichtungsstation gedreht, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet. Die Belichtungsstation 35 empfängt einen modulierten Lichtstrahl entsprechend den durch RIS 10 abgeleiteten Informationen, auf dem das mehrfarbige Originaldokument 38 positioniert ist. Der modulierte Lichtstrahl trifft auf die Oberfläche des fotoleitfähigen Riemens 20 auf. Der Strahl erleuchtet den geladenen Teil des fotoleitfähigen Riemens, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Der fotoleitfähige Riemen wird drei oder vier Mal belichtet, um drei oder vier latente Bilder auf ihm zu speichern. Wenn ein Farbsystem mit hoher Wiedergabequalität verwendet wird, wird der fotoleitfähige Riemen für jede Primärfarbe in dem Entwicklungssystem belichtet, zum Beispiel wird in einem Farbsystem mit hoher Wiedergabequalität, das die Primärfarben Cyan, Magenta, Gelb, Orange und Schwarz aufweist, der fotoleitfähige Riemen fünf belichtet.
  • Nachdem die elektrostatischen latenten Bilder auf dem fotoleitfähigen Riemen 20 gespeichert worden sind, befördert der Riemen solche latenten Bilder zu einer Entwicklungsstation, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 39 bezeichnet. Die Entwicklungsstation umfasst vier individuelle Entwicklungseinheiten, bezeichnet durch die Bezugszei chen 40, 42, 44 und 46. Die Entwicklungseinheiten sind von der Art, wie sie im Allgemeinen in dem Bereich der Technik als „Magnetic Brush Development Units" bezeichnet werden.
  • Typischerweise verwendet ein Magnetikbürsten-Entwicklungssystem ein magnetisierbares Entwicklermaterial, das magnetische Trägergranulate enthält mit Tonerpartikeln, die triboelektrisch daran haften. Das Entwicklermaterial wird kontinuierlich durch ein ausgerichtetes Flussfeld gebracht, um eine Bürste aus Entwicklermaterial zu bilden. Das Entwicklermaterial bewegt sich konstant so, dass die Bürste kontinuierlich mit frischem Entwicklermaterial versorgt wird. Die Entwicklung wir dadurch erzielt, indem die Bürste aus Entwicklermaterial in Kontakt mit der fotoleitfähigen Oberfläche gebracht wird. Entwicklereinheiten 40, 42 und 44 bringen jeweils Tonerpartikel einer spezifischen Farbe, die dem Gegenstück der spezifischen separierten Farbe des elektrostatischen Bildes entspricht, das auf der fotoleitfähigen Oberfläche gespeichert ist.
  • Die Farbe eines jeden der Tonerpartikel ist geeignet, um Licht innerhalb eines vorbestimmten spektralen Bereichs des elektromagnetischen Wellenspektrums zu absorbieren. Zum Beispiel wird ein elektrostatisches latentes Bild, erzeugt durch Entladung der Teile der Ladung auf dem fotoleitfähigen Riemen, die den grünen Bereichen des Originaldokuments entsprechen, die roten und blauen Teile als Bereiche mit relativ hoher Ladungsdichte auf dem fotoleitfähigen Riemen 20 speichern, während die grünen Bereiche auf einen Spannungslevel reduziert werden, der wirkungslos für die Entwicklung ist. Die aufgeladenen Bereiche werden dann sichtbar gemacht, in dem die Entwicklereinheit 40 veranlasst wird, Grün absorbierende (Magenta) Tonerpartikel auf das auf dem fotoleitfähigen Riemen 20 gespeicherte elektrostatische latente Bild aufzubringen.
  • Auf die gleiche Weise wird eine blaue Separierung durch die Entwicklungseinheit 42 entwickelt mit Blau absorbierenden (Gelb) Tonerpartikeln, während die rote Separation durch Entwicklungseinheit 44 mit Rot absorbierenden (Cyan) Tonerpartikeln entwickelt wird. Entwicklungseinheit 46 enthält schwarze Tonerpartikel und kann genutzt werden, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln, das von einem schwarz-weißen Originaldokument erzeugt wurde. Jede der Entwicklungseinheiten wird in eine betriebsbereite Position hinein- und wieder herausbewegt. In der betriebsbereiten Position liegt die magnetische Bürste im Wesentlichen an dem fotoleitfähigen Riemen an, während in der nicht betriebsbereiten Position die magnetische Bürste einen Abstand dazu hat. Während der Entwicklung jedes elektrostatischen latenten Bildes ist nur eine Entwick lungseinheit in der betriebsbereiten Position, die übrigen Entwicklungseinheiten sind in der nicht betriebsbereiten Position.
  • Nach der Entwicklung wird das Tonerbild zu einer Übertragungsstation bewegt, im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 65 bezeichnet. Übertragungsstation 65 umfasst einen Übertragungsbereich, im Allgemeinen durch Bezugszeichen 64 bezeichnet. Im Übertragungsbereich 64 wird das Tonerbild auf ein Blatt des Trägermaterials übertragen, wie etwa unter anderem Normalpapier. An Übertragungsstation 65 bewegt eine Blatttransportvorrichtung, im Allgemeinen mit Bezugszeichen 48 bezeichnet, das Blatt in Kontakt mit dem fotoleitfähigen Riemen 20. Blatttransportvorrichtung 48 weist mit Abstand ein Paar Riemen 54 auf, die von einem Paar im wesentlichen zylindrischen Rollen 50 und 53 mitgenommen werden. Ein Blattgreifer (nicht gezeigt in 1) erstreckt sich zwischen den Riemen 54 und bewegt sich in Einklang mit ihnen.
  • Ein Blatt 25 wird von einem Stapel von Blättern 56 bewegt, die in einem Behälter abgelegt sind. Eine Zuführung mit Reibungsverzögerung 58 bewegt das oberste Blatt von Stapel 56 auf einen Vortransfer-Beförderer 60. Beförderer 60 bewegt das Blatt (nicht gezeigt in 1) zum Blatttransport 48. Das Blatt wird durch Beförderer 60 in Gleichlauf mit der Bewegung des Blattgreifers bewegt. Der Blattgreifer beendet das Sichern des Blattes darauf zur Bewegung damit in einen Umlaufweg. Die Eintrittskante des Blattes (noch einmal, nicht in 1 gezeigt) wird wieder ablösbar durch den Blattgreifer gesichert.
  • Wenn Riemen 54 sich in der Richtung des Pfeils 62 bewegen, bewegt sich das Blatt in Kontakt mit dem fotoleitfähigen Riemen in Einklang mit dem darauf entwickelten Tonerbild. In Übertragungsbereich 64 sprüht eine koronaerzeugende Vorrichtung 66 Ionen auf die Rückseite des Blattes, um das Blatt auf den passenden Wert und die Polarität aufzuladen, um das Tonerbild von dem fotoleitfähigen Riemen darauf anzuziehen. Das Blatt verbleibt gesichert an dem Blattgreifer, um sich so für drei Zyklen in den Umlaufweg zu bewegen. Auf diese Weise werden auf ein Blatt drei oder vier unterschiedliche Tonerbilder durch miteinander überlagernde Registrierung übertragen.
  • Kenner der Technik werden begrüßen, dass das Blatt in einen Umlaufweg für vier Zyklen bewegt werden kann, wenn Unterfarbenkorrektur (UCR) verwendet wird. Jedes der elektrostatischen latenten Bilder, das auf der fotoleitfähigen Oberfläche gespeichert ist, wird mit dem entsprechend gefärbten Toner entwickelt und in miteinander überla gernder Registrierung auf das Blatt übertragen, um die mehrfarbige Kopie des farbigen Originaldokuments zu erzeugen. Nach dem letzten Übertragsvorgang lenkt das Blatttransportsystem das Blatt in einen Unterdruckförderer 68. Unterdruckförderer 68 transportiert das Blatt in Richtung von Pfeil 70 zu einer Schmelzvorrichtung, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 71 bezeichnet, wo das übertragene Tonerbild dauerhaft mit dem Blatt verschmolzen wird. Danach wird das Blatt durch ein Paar Rollen 76 zu einem Auffangbehälter 78 bewegt zur anschließenden Entnahme daraus durch den Maschinenbediener.
  • Die Endbearbeitungsstation in der Richtung der Bewegung des Riemens 20, wie durch Pfeil 22 angezeigt, ist eine Fotorezeptor-Reinigungsvorrichtung, im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 73 bezeichnet. Eine rotierbar befestigte faserige Bürste 72 kann in der Reinigungsstation angebracht werden und in Kontakt mit fotoleitfähigem Riemen 20 dafür sorgen, dass nach dem Übertragungsvorgang verbleibende rückständige Tonerpartikel entfernt werden. Danach beleuchtet Lampe 82 den fotoleitfähigen Riemen 20, um eine darauf verbliebene rückständige Aufladung zu entfernen, bevor der nächste fortlaufende Zyklus gestartet wird.
  • Wie oben bemerkt, bereiten herkömmliche objektorientierte Aufbereitungssysteme basierend auf dem Objekt auf, ungeachtet des Inhalts des Objekts, wie etwa, ob das Objekt neutrale Bilddaten enthält oder nicht. Ein Beispiel solch eines Systems ist dargestellt in 8, worin eine Dreiergruppe mit Daten (Farbe, Farbraum und Objektinformationen) in einen Aufbereitungskanal 105 gegeben wird, der die Dreiergruppe entsprechend der Objektbestimmung verarbeiten wird. Nachdem sie verarbeitet wurden, werden die Daten in eine Aufbereitungsvorrichtung 105 zum Aufbereiten geführt. Bei Verwendung dieses herkömmlichen Systems zum Verarbeiten und Aufbereiten sowohl neutraler Bilddaten als auch nicht neutraler Bilddaten, beeinträchtigt das herkömmliche Aufbereitungssystem die Wiedergabetreue der Farben.
  • Um diese Probleme mit den herkömmlichen Geräten zu vermeiden, transformiert die vorliegende Erfindung, wie in 2 dargestellt, die neutralen Farbdaten, bevor sie an den Aufbereitungskanal 105 geschickt werden. Insbesondere werden objektorientierte Daten von einem neutralen Aufbereitungstransformations-Kanal 100 empfangen, der die eingehenden Bilddaten in neutrale Bilddaten und nicht neutrale Bilddaten parst. Bei den geparsten neutralen Bilddaten wurden ihre Farbbilddaten und Farbraumdaten transfor miert, und die transformierten neutralen Bilddaten und die nicht neutralen Bilddaten werden einem Bilderzeugungssystem 105 zugeführt.
  • Danach werden die verarbeiteten neutralen Farbbilddaten und die verarbeiteten nicht neutralen Farbbilddaten in eine Aufbereitungsvorrichtung 106 geführt, welche die Bilddaten in ein Bild umwandelt, das leicht von einem Benutzer gesehen werden kann. Diese Aufbereitungsvorrichtung kann sowohl ein Bildschirm als auch ein Drucksystem sein.
  • 3 stellt das Verfahren dar, verwendet durch das in 2 gezeigte System. Im Besonderen, wie dargestellt in 3, erhält Schritt S1 Bilddaten in Form von Bilddaten-Dreiergruppen. Eine Bilddaten-Dreiergruppe besteht aus Farbbilddaten, Daten, die den Farbraum angeben, und Daten, die den Objekttyp der eingehenden Bilddaten angeben. Der eingehende Strom an Dreiergruppen von Farbbilddaten (Farbbilddaten, Farbraumdaten und Objekttypdaten) sind bei Schritt S2 geparst, basierend auf dem Funktionsset in Verbindung mit dem Aufbereiten des Objekts. Diese eingehenden Dreiergruppen sind geparst in zwei Sets von Dreiergruppen an Schritt S2. Ein Set von Dreiergruppen enthält neutrale Farben, und das andere Set von Dreiergruppen enthält nicht neutrale Farben.
  • Für die Dreiergruppen, die neutrale Bilddaten enthalten, werden ihre Farb- und Farbrauminformationen transformiert in S7. Danach werden die transformierten neutralen Bilddaten und nicht neutralen Bilddaten verarbeitet unter Verwendung eines objektabhängigen Geräteübertragungswegs in Schritt S8.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 4 dargestellt, werden die neutralen Bilddaten weiter in einzelne Komponenten geparst. Im Besonderen, wie in 4 dargestellt, empfängt eine neutrale/nicht neutrale Parserschaltung einen eingehenden Strom von Dreiergruppen, die Farbbilddaten, Farbraumdaten und Objekttypdaten enthalten. Diese Dreiergruppen sind durch die neutrale/nicht neutrale Parserschaltung 100 geparst in zwei Sets von Dreiergruppen, wobei ein Set von Dreiergruppen neutrale Farben enthält und das andere Set von Dreiergruppen nicht neutrale Farben enthält. Das Set, das nicht neutrale Farben enthält, wird in der üblichen herkömmlichen Weise durch ein Bilderzeugungssystem 105 verarbeitet.
  • Auf der anderen Seite werden die Dreiergruppen, welche die neutralen Dreiergruppen an Farbbilddaten enthalten (neutrale Farbbilddaten, Farbraumdaten und Objekt typdaten) in eine neutrale Parserschaltung 101 geführt, welche die eingehenden Dreiergruppen, basierend auf dem Funktionsset, weiter parst in drei separate Sets von Dreiergruppen.
  • Ein Dreiergruppenset enthält schwarze Dreiergruppen, ein zweites Dreiergruppenset enthält graue Dreiergruppen, und ein drittes Dreiergruppenset enthält weiße Dreiergruppen, wobei jede Dreiergruppe Farbbilddaten, Farbraumdaten und Objekttypdaten enthält. Die sich ergebenden geparsten Dreiergruppen werden dann unabhängig verarbeitet, entsprechend dem Funktionsset, um ihre Farbbilddaten und Farbraumdaten zu transformieren.
  • Im Besonderen werden die mit den schwarzen Bilddaten übereinstimmenden Dreiergruppen durch einen Schwarz-Prozessor 102 verarbeitet; wohingegen die Dreiergruppen, welche die grauen Bilddaten aufweisen, durch einen Grau-Prozessor 103 verarbeitet werden. Schließlich werden die Dreiergruppen, welche die weißen Bilddaten enthalten, durch einen Weiß-Prozessor 104 verarbeitet. Der Schwarz-Prozessor 102, Grau-Prozessor 103 und Weiß-Prozessor 104 sind in einer neutralen Verarbeitungsschaltung 110 enthalten. Die verarbeiteten neutralen Daten werden dann in das Bilderzeugungssystem 105 geführt, wo diese neutralen Bilddaten von dem Rest des System in herkömmlicher Weise verarbeitet werden, um eine Ausgabe zu erstellen, die die Anforderungen an einwandfreies neutrales Aufbereiten erfüllt.
  • 5 stellt ein Verfahren dar zum Aufbereiten von neutralen Farbbilddaten gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung und dem in 4 dargestellten System. Wie in 5 dargestellt, erhält Schritt S1 Bilddaten in der Form von Dreiergruppen. Diese Bilddaten sind an Schritt S2 geparst in neutrale Farbbilddaten und nicht neutrale Farbbilddaten. Die geparsten neutralen Farbbilddaten werden dann an Schritt S3 in schwarze Bilddaten, graue Bilddaten und weiße Bilddaten geparst. Die schwarzen Bilddaten-, grauen Bilddaten- und weißen Farbbilddaten-Dreiergruppen werden dann jeweils individuell an Schritt S4 verarbeitet. Die Prozess-Schwarz-Bilddaten-, grauen Bilddaten- und weißen Bilddaten-Dreiergruppen werden dann an Schritt S5 noch einmal zusammen mit den nicht neutralen Bilddaten in einem Bilderzeugungssystem verarbeitet.
  • Ein Beispiel einer Software-Implementierung des oben beschriebenen Verfahrens wird in der nachstehenden Tabelle 2 dargelegt. Diese Tabelle legt ein Beispiel eines Softwarecodes dar, in PostScriptTM und C implementiert, das die Funktionen wie oben beschrieben ausführt. Obgleich das Verfahren der vorliegenden Erfindung in Software implementiert wurde, kann es auch leicht in Hardware implementiert werden.
  • Tabelle 2
  • Achtung:
  • Copyright 1996, 1997 Xerox Corporation Alle Rechte vorbehalten.
  • Enthält urheberrechtlich geschützte Informationen der Xerox Corporation und ist geschützt nach den Bestimmungen des Urheberrechts als eine unveröffentlichte Arbeit.
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
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  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Das neutrale Aufbereitungssystem und Verfahren wie oben beschrieben vermeidet die Probleme verbundener Systeme, die spezielle Farbanpassungen ausführen, um verschiedene Farbcharakteristiken anzupassen wie Helligkeit, Kontrast, Farbigkeit, Farbbalance usw. Zum Beispiel kann ein Expertensteuerungssystem so programmiert sein, dass die Neutralen für bestimmte Objekttypen, wie etwa Text und Grafik, unverändert durch die Expertensteuerung bleiben sollen. Das neutrale Aufbereitungssystem der vorliegenden Erfindung parst aus und verarbeitet die neutralen Farb-, Farbraum- und Objekttyp-Dreiergruppen in einem Pfad des Systems, der nicht durch die Expertensteuerung beeinflusst wird.
  • Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung weitere Vorteile durch Verwendung eines objektorientierten Aufbereitungssystems, das Objekte in Objekttypen und Objekt-Untertypen klassifiziert. Eine mehr detaillierte Erläuterung dieses Systems wird nachstehend dargelegt in der Beschreibung von 6 und 7.
  • Wie oben diskutiert, optimieren objektorientierte Aufbereitungssysteme das Aufbereiten basierend auf der Aufteilung von Objekten in Typen, wie etwa Bitmap, Text und Grafik. Dieses Markierungsverfahren hat bestimmte Limitierungen, die überwunden werden können durch Untertypen. Dieses Objekttyp-/-Untertyp-Markierungsverfahren erlaubt für herkömmliche Aufbereitungscharakteristiken, dass sie identifiziert werden durch den Objekttyp und dass Aufbereitungsfeineinstellung basierend auf dem Untertype ausgeführt werden können.
  • Als ein Beispiel können Überstreichungen oder Verlaufsfüllungen als ein Untertyp eines grafischen Objekttyps betrachtet werden. Bestimmte Aufbereitungscharakteristiken, wie etwa Farbaufbereitung, können mit dem grafischen Objekttyp vereinbart werden, während andere Charakteristiken, wie etwa Rasterung, für Überstreichungen optimiert werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Kombinationen Objekttyp/Untertyp wie folgt:
  • Figure 00270001
  • Figure 00280001
  • Um dieses Konzept weiter zu erläutern, wird angenommen, dass da drei Objekttypen (Bitmap, Grafik und Text) und zwei Untertypen für grafische Objekte (Linien und Füllungen). Linie- und Füllungs-Untertypen teilen sich viele allgemeine Aufbereitungscharakteristiken als Mitglieder des grafischen Objekttyps, unterscheiden sich aber im Hinblick auf neutrales Aufbereiten. Schwarze Linien werden als Einzelkomponente aufbereitet, statt verarbeitet, um fehlerhafte Erkennung und Farbbalancefehler-Artefakte zu reduzieren. Schwarze Füllungen werden als Prozess-Schwarz aufbereitet, statt als Einzelkomponenten-Schwarz, um unterschiedliche Glanzeffekte zu reduzieren, die offensichtlich in Farb- und Schwarz-Überstreichungen sind, und um „Aussetzer" in schwarzen Füllflächen auf Grund von Glanzunterschieden zu gefüllten Farbflächen zu reduzieren.
  • 6 stellt einen Prozess für das Aufbereiten neutraler Farbbilddaten dar, basierend auf Klassifizierungskonzepten für Objekttypen und Objekt-Untertypen wie oben diskutiert. Wie in 6 dargestellt, ermittelt der Prozess einen Objekttyp für die eingehenden objektorientierten Bilddaten an Schritt S10. Nach Ermittlung des Objekttyps wird ein Funktionsset erzeugt, basierend auf dem an Schritt S11 ermittelten Objekttyp. Die objektorientierten Bilddaten werden weiter klassifiziert, um einen Objekt-Untertyp zu ermitteln, wobei die Ermittlung des Objekt-Untertyps auf dem an Schritt S12 ermittelten Objekttyp.
  • Nach Ermittlung eines Objekt-Untertyps wird ein Teil des erzeugten Funktionssets modifiziert, basierend auf dem an Schritt S13 ermittelten Objekt-Untertyp. Schließlich werden die objektorientierten Bilddaten basierend auf dem an Schritt S14 modifizierten Funktionsset aufbereitet.
  • 7 stellt weiter ein System dar, welches die Verarbeitung von objektorientierten Bilddaten zeigt, die typisiert und untertypisiert wurden. Wie in 7 dargestellt, sind die neutralen Farbbilddaten geparst in separate Komponenten. Im Besonderen, wie dargestellt in 7, empfängt eine neutrale/nicht neutrale Parserschaltung 100 einen eingehenden Strom an Vierergruppen, die Farbbilddaten, Farbraumdaten, Objekttypdaten und Objekt-Untertypdaten enthalten. Diese Vierergruppen sind durch die neutral/nicht neutral Parserschaltung 100 in zwei Sets von Vierergruppen geparst, worin ein Set von Vierergruppen nicht neutrale Farben enthält. Das nicht neutrale Farben enthaltende Set wird in der üblichen herkömmlichen Weise durch ein Bilderzeugungssystem 105 verarbeitet.
  • Auf der anderen Seite werden die Vierergruppen, welche die Dreiergruppen mit neutralen Farbbilddaten (neutrale Farbbilddaten, Farbraumdaten, Objekttypdaten und Objekt-Untertypdaten) in die neutrale Parserschaltung 101 geführt, welche die eingehenden Vierergruppen basierend auf den Funktionssets weiter parst in drei separate Sets von Vierergruppen.
  • Ein Viererset enthält Vierergruppen der Farbe Schwarz, ein zweites Viererset enthält Vierergruppen der Farbe Grau, und ein drittes Viererset enthält Vierergruppen der Farbe Weiß, wobei jede Vierergruppe Farbbilddaten, Farbraumdaten, Objekttypdaten und Objekt-Untertypdaten enthält. Die daraus resultierenden geparsten Vierergruppen werden dann unabhängig entsprechend dem Funktionsset verarbeitet. Im Besonderen werden die Vierergruppen, die den Bilddaten der Farbe Schwarz entsprechen, durch einen Schwarz-Prozessor 102 verarbeitet; wohingegen die Vierergruppen, die Bilddaten der Farbe Grau aufweisen, durch einem Grau-Prozessor 103 verarbeitet werden.
  • Schließlich werden die Vierergruppen, welche die Bilddaten der Farbe Weiß enthalten, durch einen Weiß-Prozessor 104 verarbeitet. Der Schwarz-Prozessor 102, Grau-Prozessor 103 und Weiß-Prozessor 104 sind innerhalb einer neutralen Farbverarbeitungsschaltung 110 enthalten. Die verarbeiteten neutralen Farbdaten werden dann in das Bilderzeugungssystem 105 geführt, wo diese neutralen Farbbilddaten durch den Rest des Systems in der herkömmlichen Weise verarbeitet werden, um eine Ausgabe zu erzeugen, das die einwandfreien neutralen Aufbereitungsanforderungen erfüllt.
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren bereit zur Erzielung einer gewünschten neutralen Aufbereitung in einer Weise, welche die Wiedergabetreue der Farbe nicht beeinträchtigt und unabhängig von den Einflüssen von Druckertreibern und Anwendungen auf neutrales Aufbereiten ist. Die vorliegende Erfindung erlaubt objektorientiertem neutralen Aufbereiten zudem, dass es genutzt werden kann, um die Anforderungen des neutralen Aufbereitens von Systemen zu erfüllen, die Experten-Farbanpassungen ausführen, und stellt einen Rahmen für Funktionen dar, die neutrales Aufbereiten beeinflussen. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren bereit, welches objektorientiertes Aufbereiten optimiert durch Nutzung eines Verfahrens zur Markierung von Objekttypen und Objekt-Untertypen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben detailliert beschrieben wurde, können verschiedene Modifizierungen implementiert werden, ohne von dem Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel wurde die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezug auf ein Drucksystem: jedoch ist dieses Verfahren leicht in ein Bildschirmsystem implementiert. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht limitiert auf ein xerografisches System, sondern ist unabhängig vom Ausgabesystem und kann leicht in einer Inkjetumgebung genutzt werden. Es ist auch anwendbar in Farbsystemen mit hoher Wiedergabequalität.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Aufbereiten objektorientierter Bilddaten unter Verwendung eines objektorientierten Aufbereitungssystems, das die folgenden Schritte umfasst: a) Empfangen objektorientierter Bilddaten, die aufzubereiten sind; b) Klassifizieren (S10) der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekttyp; und c) Erzeugen (S11) einer Gruppe von Aufbereitungscharakteristiken auf Basis des in dem Schritt b) klassifizierten Objekttyps; gekennzeichnet durch: d) Klassifizieren (S12) der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekt-Untertyp, wobei der Objekt-Untertyp dem in Schritt b) klassifizierten Objekttyp entspricht; e) Modifizieren (S13) eines Teils der Gruppe von Aufbereitungscharakteristiken auf Basis des in dem Schritt d) klassifizierten Objekt-Untertyps; und f) Aufbereiten (S15) der objektorientierten Bilddaten auf Basis der Gruppe von mit dem Schritt e) modifizierten Aufbereitungscharakteristiken,
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die in Schritt b) klassifizierten Objekttypen die Klassifizierungstypen Bitmap, Grafik und Text einschließen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl möglicher Objekt-Untertypen, die mit dem Bitmap-Objekttyp zusammenhängen, Klassifizierungs-Untertypen Bild und Grafik einschließen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Vielzahl möglicher Objekt-Untertypen, die mit dem Grafik-Objekttyp zusammenhängen, Klassifizierungs-Untertypen Füllung, Linie und Überstreichen (sweep) einschließen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Vielzahl möglicher Objekt-Untertypen, die mit dem Text-Objekttyp zusammenhängen, Klassifizierungs-Untertypen Halbton und Vollton einschließen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt b) die objektorientierten Bilddaten als einen Grafik-Objekttyp klassifiziert; der Schritt d) die objektorientierten Bilddaten als einen Strichgrafik-Objekt-Untertyp klassifiziert; und der Schritt f) eine schwarze Linie in den objektorientierten Bilddaten als Einzelkomponenten-Schwarz aufbereitet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt b) die objektorientierten Bilddaten als einen Grafik-Objekttyp klassifiziert; der Schritt d) die objektorientierten Bilddaten als einen Füllgrafik-Objekt-Untertyp klassifiziert; und der Schritt f) eine schwarze Linie in den objektorientierten Bilddaten als Prozessschwarz aufbereitet.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: g) Parsing (S2) der objektorientierten Bilddaten in nicht neutrale Farbbilddaten und neutrale Farbbilddaten; h) Parsing (S3) der neutralen Farbbilddaten in Schwarz-Farbbilddaten, Grau-Farbbilddaten und Farbbilddaten; i) Verarbeiten (S4) der Schwarz-Farbbilddaten, der Grau-Farbbilddaten und der Weiß-Farbbilddaten; j) Verarbeiten (S5) der nicht neutralen Farbbilddaten.
  9. System zum Aufbereiten objektorientierter Bilddaten unter Verwendung eines objektorientierten Aufbereitungssystems, wobei das System umfasst: a) eine Einrichtung zum Klassifizieren der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekttyp; und b) eine Einrichtung zum Erzeugen einer Gruppe von Aufbereitungscharakteristiken auf Basis des zuvor klassifizierten Objekttyps; gekennzeichnet durch: c) eine Einrichtung zum Klassifizieren der objektorientierten Bilddaten als einen bestimmten Objekt-Untertyp, wobei der Objekt-Untertyp dem zuvor klassifizierten Objekttyp entspricht; d) eine Einrichtung zum Modifizieren eines Teils der Gruppe von Aufbereitungscharakteristiken auf Basis des zuvor klassifizierten Objekt-Untertyps; und e) eine Einrichtung zum Aufbereiten der objektorientierten Bilddaten auf Basis der Gruppe zuvor modifizierter Aufbereitungscharakteristiken.
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