DE69832400T2 - Diagnose-vorrichtung und -methode für druckregler - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fluiddruckregler und speziell einen verbesserten Fluiddruckregler, der intelligente Elektronik und Software zur Verbesserung des Betriebsverhaltens hat.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im allgemeinen umfassen die vier Grundelemente einer Prozeßsteuerschleife eine zu steuernde Prozeßvariable, einen Prozeßsensor oder -fühler, um den Zustand der Prozeßvariablen zu messen, eine Steuereinheit und ein Bedienungs- bzw. Stellelement. Der Sensor liefert eine Anzeige des Zustands der Prozeßvariablen an die Steuereinheit, die außerdem eine Angabe des gewünschten Zustands der Prozeßvariablen oder den "Sollwert" enthält. Die Steuereinheit vergleicht den Zustand der Prozeßvariablen mit dem Sollwert und berechnet ein Korrektur- bzw. Stellsignal, das dem Stellelement zugeführt wird, damit dieses den Prozeß beeinflußt und ihn in den Vorgabe- bzw. Sollzustand bringt. Das Stellelement ist der letzte Teil der Schleife, und die üblichste Art von Stellelement ist ein Ventil, obwohl es beispielsweise auch ein Antrieb mit Drehzahlregelung oder eine Pumpe sein kann.
  • Ein Druckregler ist ein einfaches, unabhängiges Steuersystem, das den Prozeßsensor, die Steuereinheit und das Ventil zu einer einzigen Einheit kombiniert. Druckregler werden in großem Umfang für die Druckregelung in Fluidverteilungsanwendungen und in der Prozeßindustrie verwendet, um beispielsweise einen gewünschten reduzierten Auslaßdruck aufrechtzuerhalten, während sie gleichzeitig für den erforderlichen Fluiddurchfluß sorgen, um einen veränderlichen abstromseitigen Bedarf zu decken. Druckregler fallen im allgemeinen in zwei Hauptkategorien: direktbetätigte Regler und vorgesteuerte Regler.
  • Ein typischer bekannter direktgesteuerter Regler 11 ist in 1 gezeigt. Typische Anwendungsgebiete für direktgesteuerte Regler umfassen den industriellen, großtechnischen und Gaseinsatz; Instrumentenluft- oder -gaszufuhr; Brenngaszufuhr zu Brennern; Wasserdruckregelung; Dampfservice; und Schutzgaszufuhr zu Tankbehältern. Der direktgesteuerte Regler 11 weist einen Reglerkörper 12 auf, der einen Einlaß 13 und einen Auslaß 14 hat. Ein Fluiddurchflußkanalbereich 15 mit einem Drosselbereich 16 verbindet den Einlaß 13 und den Auslaß 14 miteinander. Der Drosselbereich 16 hat ein Drosselelement 17 wie etwa einen Stopfen, eine Membran, einen Flügel, eine Hülse oder ein ähnliches Begrenzungselement, das, wenn es bewegt wird, den Durchfluß des Fluids (des Gases oder der Flüssigkeit) begrenzt. Ein Betätiger, der ein zwei Seiten aufweisendes Fühlerelement aufweist, spricht auf Änderungen des gesteuerten Fluiddrucks an. Beispiele von Fühlerelementen umfassen Membranen, Trennwände oder Kolben. Die in 1 gezeigte Ausführungsform verwendet als Fühlerelement eine Membran 18. Stelldruck wird auf die erste oder Steuerseite 19 des Fühlerelements über eine Steuerleitung oder einen Kanal 20 im Inneren des Reglerkörpers 12 aufgebracht. Wenn eine Steuerleitung zu diesem Zweck verwendet wird, kann sie entweder integral mit dem Reglerkörper 12 oder in den benachbarten Leitungen angeordnet sein. Die zweite Seite oder Referenzseite 21 des Fühlerelements ist typischerweise auf die Atmosphäre bezogen. Eine zusätzliche Kraft wie etwa eine Feder 22 kann auf den Betätiger wirken und spannt das Drosselelement in eine vorbestimmte Position vor, die einen Sollwert repräsentiert.
  • Der in 1 gezeigte direktbetätigte Regler 11 wird als "Druckreduzier"-Regler angesehen, weil das Fühlerelement (Membran 18) über einen inneren Kanal 20 mit dem Druck an der Abstromseite des Reglers (an der Fluidauslaßseite) 14 verbunden ist. Ein Anstieg des abstromseitigen Drucks wird der Steuerseite 19 durch den inneren Kanal 20 zugeführt und bringt Druck auf die Membran 18 auf und drückt sie gegen die Kraft der Feder 22 nach oben. Dadurch wird wiederum das Drosselelement nach oben in den Durchflußbegrenzungsbereich 16 bewegt, wodurch der Fluiddruck zum Reglerauslaß 20 reduziert wird.
  • Druckreduzierregler regeln den Durchfluß durch Erfassen des Drucks an der Abstromseite des Reglers. Ein typisches Anwendungsgebiet von Druckreduzierreglern ist die Anbringung an Dampfkesseln, wo Druckreduzierregler die Anfangsdruckregelung besorgen. Wenn die Membran 18 mit dem aufstromseitigen Druck verbunden wäre und das Drosselelement 17 zur anderen Seite des Begrenzers 16 bewegt würde, würde man den direktbetätigten Regler 11 als "Gegendruck"-Regler bezeichnen. Gegendruckregler werden beispielsweise im Zusammenhang mit Verdichtern verwendet, um sicherzustellen, daß ein Vakuumzustand den Verdichter nicht erreicht.
  • Ein vorgesteuerter Regler gleicht im Aufbau einem direktbetätigten Regler. Ein typischer bekannter vorgesteuerter Druckreduzierregler 23 ist schematisch in 2A gezeigt, und ein bekannter vorgesteuerter Gegendruckregler ist in 2B zu sehen. Der vorgesteuerte Regler weist sämtliche Konstruktionselemente des direktbetätigten Reglers und zusätzlich die Vorsteuereinrichtung 24 (auch als Relais, Verstärker oder Vervielfacher bezeichnet) auf. Die Vorsteuereinrichtung ist eine Hilfseinrichtung, die den Lastdruck auf den Reglerbetätiger verstärkt, um den Druck zu regeln. Die Vorsteuereinrichtung ist in ihrem Aufbau ähnlich einem selbstbetätigten Regler und hat im wesentlichen die gleichen Elemente wie der selbstbetätigte Regler.
  • Bei dem vorgesteuerten Regler 23 gemäß den 2A und 2B wird der Einlaßdruck über eine Druckzweigleitung 27 in der Rohrleitung an der Aufstromseite des Reglers 23 zugeführt. Bei dem vorgesteuerten Gegendruckregler 23 in 2B kann die Druckzweigleitung 27 außerdem eine Drosselstelle 26 darin aufweisen. Der Einlaßdruck zu der Vorsteuereinrichtung kann außerdem durch eine integrale Druckzweigleitung zum Reglerkörper geliefert werden. Auslaßdruck wird durch eine Leitung 20 rückgekoppelt, die mit der Abstromseite des Reglers 23 verbunden ist. Der abstromseitige Druck wird mit der Vorsteuereinrichtung 24 und dem Hauptregler 10 verbunden. Die Vorsteuereinrichtung 24 verstärkt die Druckdifferenz über die Hauptreglermembran 18, um entweder den aufstromseitigen Fluiddruck (Gegendruck) oder den abstromseitigen (druckreduzierenden) Fluiddruck zu steuern.
  • Druckregler bieten viele Vorteile gegenüber anderen Steuereinrichtungen. Regler sind relativ kostengünstig. Sie benötigen im allgemeinen keine äußere Energieversorgung, um die Drucksteuerfunktion auszuführen; statt dessen nutzen Regler den Druck des gesteuerten Prozesses als Energie. Ferner sind der Prozeßsensor, die Steuereinheit und das Steuerventil in einem relativ kleinen, eigenständigen Gehäuse kombiniert. Weitere Vorteile sind ein guter Frequenzgang, ein großer Arbeitsbereich, geringe Größe, und im allgemeinen gibt es nur wenig oder keine Leckage der Spindel.
  • Es gibt aber bei bekannten Reglern auch Nachteile. Signifikante Probleme, die bei existierenden Druckreglern auftreten, sind "Abfall" und "Aufbau", auch als Abweichungs- oder Proportionalbereich bezeichnet. Der Abfall ist als die Abnahme des gesteuerten Drucks in einem Druckreduzierregler definiert, und der Aufbau ist als ein Anstieg des gesteuerten Drucks bei einem Gegendruckregler definiert, und diese Erscheinungen treten auf, wenn von Niedriglast- zu Vollastdurchfluß gefahren wird. Sie werden normalerweise als Prozentsatz ausgedrückt. Abfall und Aufbau treten insbesondere bei direktbetätigten Reglern auf, existieren jedoch in geringerem Maße auch bei bekannten vorgesteuerten Reglern.
  • Regler müssen häufig in einen durchflußlosen Zustand gehen, der als "Sperrzustand" oder "Schließzustand" bezeichnet wird. Bei einem Druckreduzierregler wie etwa dem selbstbetätigten Regler 11 in 1 oder dem vorgesteuerten Regler 23 in 2A kann der abstromseitige Druck einen Punkt erreichen, an dem es vorteilhaft ist, daß der Regler 11 den Fluiddurchfluß vollständig blockiert. Bei diesem abstromseitigen Druck bewegt der zu der Membran 18 rückgekoppelte Steuerdruck das Drosselelement 17 vollständig in den Durchflußbegrenzungsbereich 16, so daß der Durchfluß blockiert wird. Dieser Zustand ist als "Sperrzustand" bekannt. Bei einem Gegendruckregler wie etwa dem vorgesteuerten Regler 23 von 2B kann der Druck an der Aufstromseite des Reglers auf einen Wert fallen, bei dem es notwendig ist, daß der Regler den Durchfluß sperrt. In diesem Fall fällt der aufstromseitige Steuerdruck auf einen Wert, bei dem die Lastfeder und/oder der Vorsteuerdruck das Drosselelement 17 veranlassen, sich in eine Position zu bewegen, in welcher der Fluiddurchfluß vollständig blockiert ist. Probleme mit inneren Teilen, Kontaminierung oder Behinderung der Bewegung der inneren Teile können sämtlich zu einem Verlust der Schließfähigkeit beitragen.
  • Da ein Regler ein eigenständiges Steuersystem ist, haben existierende Regler typischerweise nicht die Fähigkeit, mit anderen Bereichen eines Prozeßsteuersystems zu kommunizieren. Das führt zu mehreren Nachteilen. Da nichts vorgesehen ist, um abgesetzt einen Sollwert anzugeben oder einen Regler abzugleichen, müssen sie im allgemeinen manuell justiert werden. Einstellungen werden durchgeführt durch Drehen eines Stellknopfs an dem Regler, um die gewünschte Kraft auf den Betätiger zu erreichen. Das ist besonders unerwünscht bei abgesetzten Anwendungen oder bei Prozessen, die den Druck von gefährlichen Substanzen steuern. In der Steuerwarte gibt es keine Anzeigen des Regler-Betriebsverhaltens, und die Bediener müssen einen fehlerhaften Betrieb von Reglern aufgrund von Meßwerten anderer Prozeßanzeichen folgern.
  • Der Mangel an Kommunikations- und Verarbeitungsfähigkeiten kann auch zu Problemen bei der Wartung führen. Es ist schwierig oder unmöglich, die Reglerleistung über die Zeit genau zu überwachen, und es gibt daher kaum eine Vorwarnung, wenn es notwendig wird, einen Regler zu reparieren oder zu ersetzen. Auch gibt es keine Vorwarnung für einen bevorstehenden Ausfall, was bei existierenden Druckreglern besonders ungünstig ist: Da sie ihre Energie aus dem Prozeß erhalten, weisen sie charakteristisch keinen Ausfallmodusbetrieb auf. Wenn die wirksame Membran eines federbelasteten Druckreduzierreglers ausfällt, öffnet der Regler vollständig. Das führt zu Problemen, wenn die abstromseitige Leitung den an der Aufstromseite herrschenden Druckzuständen nicht standhalten kann oder wenn ein Entlastungsventil, das den maximalen Durchfluß des Reglers aufnehmen kann, nicht vorhanden ist. Gegendruckregler schließen vollständig bei einem Membranausfall, was zu ähnlichen Problemen in bezug auf den aufstromseitigen Bereich des Prozesses führt.
  • Es ist allgemein bekannt, daß in vielen Situationen, in denen Druckregler verwendet werden könnten, statt dessen Steuerventile verwendet werden. Das Steuerventil weist einen angetriebenen Betätiger auf, der auf von außen zugeführte Signale anspricht, um ein Drosselelement zu bewegen und den Durchfluß zu steuern. Man schätzt, daß bei richtiger Anwendung Regler in 25% der Anwendungsgebiete, die Steuerventile verwenden, diese ersetzen könnten. Das Zögern hinsichtlich der Verwendung von Reglern anstelle von Steuerventilen geht zum großen Teil auf die Nachteile zurück, die bei bekannten Druck reglern vorhanden sind. Die hauptsächlichen Bedenken sind Abfallcharakteristiken und der Mangel einer Fernbetätigung. Anwender von Prozeßanlagen sind jedoch ständig bemüht, im Kostenbereich konkurrenzfähiger zu werden. Anwender von Prozeßeinrichtungen suchen aber nicht nur nach Verbesserungen des Prozeßwirkungsgrads und der verfügbaren Betriebszeit, sondern suchen für die Prozeßsteuerung mit niedrigeren Kosten verbundene Lösungen. Wenn die oben angesprochenen Begrenzungen von Reglern beseitigt würden, könnten sie für viele Anwendungsfälle von Steuerventilen eine kostengünstigere Option darstellen.
  • Die US-Industrie gibt jährlich 200 Milliarden Dollar für die Wartung von Industrieanlagen aus. Das resultiert darin, daß Wartungskosten 15 bis 40% der Kosten von jährlich verkauften Gütern darstellen. Außerdem wird ein Drittel der für Wartung ausgegebenen Gelder aufgrund von unnötiger oder nicht effektiver Wartung vergeudet. Da bekannte Regler keine Diagnose- oder Kommunikationsfähigkeit haben, um Informationen mit externen Systemen auszutauschen, ist z. B. die Fehlersuche und beseitigung schwierig. Häufig werden bei dem Versuch, nichterkannte Prozeßprobleme zu korrigieren, Regler ausgewechselt, und später wird erkannt, daß der Regler richtig funktionierte. Eine Auswechslung des Reglers kann es notwendig machen, den gesamten Prozeß anzuhalten, was zu erheblichen Produktionszeitverlusten führt. Eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Prozeßinstrumenten wie etwa Druckreglern sowie eine Verbesserung der Wartungsfähigkeit durch Verarbeitungs- und Kommunikationskapazität führt zu einer deutlichen Verringerung der Fertigungskosten.
  • Es besteht daher eindeutig Bedarf für einen verbesserten Druckregler, der Abfallcharakteristiken kompensiert und ein verbessertes Betriebsverhalten zeigt. Ferner wäre es vorteilhaft, wenn der verbesserte Regler Kommunikations- und Diagnosefähigkeiten hätte, um einen Fernbetrieb und den Datenaustausch zuzulassen und dadurch die Wartungsfähigkeit zu verbessern. Außerdem sind diese zusätzlichen Merkmale heutzutage angesichts der Notwendigkeit von wirtschaftlich günstigen Lösungen bei der Druckregelung erforderlich.
  • EP 462 432 betrifft ein automatisches oder manuelles Prozeßsteuerventil, das damit integriert eine Vielzahl von Sensoren, die verschiedene physikalische Parameter des durch das Ventil strömenden Fluids erfassen, und eine Anwendungsvorrichtung aufweist zur Steuerung des Betriebs des Ventils und/oder zur Anzeige von Darstellungen der Parameter.
  • US 5 047 965 betrifft die Verteilung von Erdgas oder dergleichen und speziell die Druckregelung an Niederdruckreglerstationen, die an ausgewählten Punkten in dem Verteilungsnetz einer Gasversorgungsanlage angeordnet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit den oben angesprochenen Nachteilen des Stands der Technik durch Bereitstellung eines intelligenten Druckreglers, wobei das Reglerbetriebsverhalten dadurch verbessert ist, daß er Verarbeitungs- und Kommunikationsfähigkeiten aufweist. Das wird erreicht, während gleichzeitig die bestehenden Vorteile der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit des Druckreglers erhalten bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß den Patentansprüchen 1 bis 12 stellt einen intelligenten Regler bereit, der ein Fluid in einem Prozeß auf einem vorbestimmten Druck hält und folgendes aufweist: einen Körper, der einen Fluideinlaß, einen Fluidauslaß und einen Fluiddurchflußkanal in Fluidverbindung mit dem Einlaß und dem Auslaß definiert; ein Drosselelement, das in dem Durchflußkanal bewegbar ist, um den Fluiddurchfluß durch den Durchflußkanal selektiv zu begrenzen; eine Betätigungseinheit, die mit dem Drosselelement gekoppelt ist, um das Drosselelement selektiv zu bewegen, wobei die Betätigungseinheit eine Steuerseite und eine Referenzseite hat; eine Referenzlast, die mit der Referenzseite der Betätigungseinheit gekoppelt ist, um das Drosselelement in eine vorbestimmte Referenzposition zu beaufschlagen; eine Rückkopplungsleitung zum Aufbringen von Druck von dem Fluid in dem Prozeß auf die Steuerseite der Betätigungseinheit, um die Betätigungseinheit gegen die Referenzlast zu bewegen, um das Drosselelement in dem Durchflußkanal zu positionieren; dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Drucksensor ein Signal abgibt, das den Druck des Fluids in dem Prozeß an einer ersten Stelle in dem Prozeß bezeichnet; und eine Steuereinheit das den Druck des Fluids bezeichnende Signal empfängt und ein Fehlersignal ausgibt, das der Differenz zwischen dem erfaßten Druck und dem vorbestimmten Druckpegel entspricht, wobei die Steuereinheit aufweist: einen Digitalspeicher zum Speichern der Fehlersignale zu verschiedenen Zeiten während des Betriebs des Druckreglers und einen Prozessor zur Ausführung einer Routine, welche die Fehlersignale zu verschiedenen Zeiten vergleicht, um Diagnosedaten zu gewinnen, die dem Betrieb des Druckreglers entsprechen.
  • Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nach den Patentansprüchen 13 bis 21 zum Ausführen einer Online-Diagnose an einem Druckregler, der Druck in einem Prozeß durch Aufbringen des Prozeßdrucks auf eine Betätigungseinheit auf einem Sollwert hält, um ein Fluiddurchfluß-Drosselelement einzustellen, wobei der Druckregler einen Einlaß hat, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Sammeln von Grundliniendaten für den Regler, welche die Betriebscharakteristiken des Druckreglers zu einem ersten Zeitpunkt bezeichnen, und Speichern der Grundliniendaten in einer Speichereinrichtung; Sammeln von Ausführungsdaten, welche die Betriebscharakteristiken des Reglers zu einem zweiten Zeitpunkt bezeichnen; und Vergleichen der Ausführungsdaten mit den Grundliniendaten, um Diagnoseinformation zu erhalten, die den Betrieb des Druckreglers betrifft.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines typischen bekannten direktbetätigten Druckreglers;
  • 2A ist eine schematische Darstellung eines typischen bekannten vorgesteuerten Druckreduzierreglers;
  • 2B ist eine schematische Darstellung eines typischen bekannten vorgesteuerten Gegendruckreglers;
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines der Gegendrucksteuerung dienenden intelligenten Reglers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines intelligenten Druckreduzierreglers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ist ein Diagramm der Abfallkompensationsfunktion der elektronischen Steuereinheit für eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 5B ist ein Diagramm der Anstiegskompensationsfunktion der elektronischen Steuereinheit für eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ein Blockbild des intelligenten Reglers, wobei die Funktionsbereiche des selbstbetätigten Reglers und der elektronischen Steuereinheit hervorgehoben sind;
  • 7 zeigt schematisch die elektronische Steuereinheit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8A ist ein Reglerabweichungsdiagramm, wobei der Solldruckwert und der Steuerdruck über dem Durchfluß bei einem Druckreduzierregler aufgetragen sind;
  • 8B ist ein Reglerabweichungsdiagramm, wobei der Solldruckwert und der Steuerdruck über dem Durchfluß bei einem Gegendruckregler aufgetragen sind;
  • 9A ist ein Reglerempfindlichkeitsdiagramm, das Steuerdruckkurven für verschiedene Einlaßdrücke bei einem Druckreduzierregler zeigt;
  • 9B ist ein Reglerempfindlichkeitsdiagramm, das Steuerdruckkurven für verschiedene Einlaßdrücke bei einem Gegendruckregler zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Maß des Hysteresefehlers bei einem Druckregler veranschaulicht;
  • 11A ist ein Diagramm, das den "Sperrzustand" bei einem Druckreduzierregler verdeutlicht;
  • 11B ist ein Diagramm, das den "Schließzustand" bei einem Gegendruckregler verdeutlicht;
  • 12 zeigt eine Nachrichtenverbindung zwischen einem intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung und einer externen Steuerwarte unter Verwendung eines einzigen verdrillten Paars mit Fieldbus;
  • 13 zeigt eine Nachrichtenverbindung zwischen einem intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung und einer externen Steuerwarte unter Verwendung eines einzigen verdrillten Paars mit HART;
  • 14 zeigt eine Nachrichtenverbindung zwischen einem intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung und einer externen Steuerwarte unter Verwendung einer verdrillten vierdrähtigen Doppelpaaranordnung;
  • 15 zeigt eine Nachrichtenverbindung zwischen einem intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung und einer externen Steuerwarte unter Verwendung einer Funkverbindung; und
  • 16 zeigt eine Nachrichtenverbindung zwischen einem intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung und einer externen Steuerwarte unter Verwendung von alternativen Kommunikationseinrichtungen wie Modem oder Lichtwellenleitern.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Zeichnungen und speziell die 3 und 4 zeigen schematisch zwei Ausführungsformen eines intelligenten Druckreglers gemäß der vorliegenden Erfindung. Jede Ausführungsform ist allgemein mit 10 bezeichnet und weist einen selbstbetätigten Regler und eine elektronische Steuereinheit (in 3 und 4 von einer Strichlinie umgeben) auf. Im allgemeinen zeigt 3 einen intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung, der zur Gegendrucksteuerung verwendet wird, wogegen 4 einen intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung zur Druckreduzierung zeigt. In 3 ist der Fluiddurchfluß von rechts nach links. In 4 ist der Fluiddurchfluß von links nach rechts. Die speziellen Ausführungsformen der 3 und 4 weisen einen selbstbetätigten Regler auf, aber der Fachmann könnte unter Bezugnahme auf die vorliegende Offenbarung die Erfindung unter Verwendung eines vorgesteuerten Reglers implementieren.
  • In den Figuren umfaßt der selbstbetätigte Regler 11 einen Körper 12, der einen Fluideinlaß 13, einen Fluidauslaß 14 und einen Durchflußkanal 15 aufweist, der den Einlaß 13 und den Auslaß 14 miteinander verbindet. Ein Durchflußbegrenzungsbereich 16 befindet sich in dem Durchflußkanal 15, und ein Drosselelement 17 hat die Funktion, den Fluiddurchfluß durch den Begrenzungsbereich 16 zu begrenzen. Das Drosselelement 17 kann einen Stopfen, eine Membran, einen Flügel, eine Hülse oder ein anderes geeignetes Element aufweisen, das den Fluiddurchfluß begrenzt, wenn es in dem Begrenzungsbereich 16 bewegt wird. Ferner weist der Regler 10 eine Betätigungseinheit mit einem Sensorelement auf, das bei den in den 3 und 4 gezeigten speziellen Ausführungsformen eine Membran 18 aufweist, die mit dem Reglerkörper 12 gekoppelt ist. Das Sensorelement kann alternativ als Membran oder als Kolben ausgebildet sein. Ein Gleitkolben 29 verbindet das Drosselelement 17 mit der Membran 18. Die Membran 18 weist eine Steuerseite 19 auf, die mit Steuerdruck 30 beaufschlagt wird. Der Steuerdruck 30 ist mit der Membran 18 durch eine (nicht gezeigte) Steuerleitung oder einen (nicht gezeigten) Kanal im Inneren des Ventilkörpers 12 oder außerhalb desselben verbunden.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform des Reglers 10 ist ein Gegendruckregler, weil der Steuerdruck 30 auf die Membran 18 an der Aufstromseite des Reglers 10 aufgebracht wird. 4 zeigt einen Druckreduzierregler, wobei die Membran 18 mit dem Steuerdruck 30 an der Abstromseite des Reglers 10 verbunden ist. Die Membran 18 weist ferner eine Referenzseite 21 entgegengesetzt zu der Steuerseite 19 auf, die mit der Atmosphäre verbunden ist. Bei bekannten Reglern weist die Referenzseite charakteristisch eine Feder 22 oder eine andere geeignete Einrichtung wie etwa ein Gewicht auf, das auf die Referenzseite 21 eine zusätzliche Kraft aufbringt. Ferner ist eine Stellschraube 31 so positioniert, daß die Anfangsposition der Feder 22 einstellbar ist.
  • Bei dem Gegendruckregler 10 von 3 ist das Prozeßfluid als eine Leitung 32 durchströmend gezeigt. Die Feder 22 ist so vorgespannt, daß sie die Tendenz hat, das Drosselelement 17 in einer im wesentlichen geschlossenen Position zu halten. Das Fluid strömt in den Einlaß 13, durch den Begrenzungsbereich 16 und aus dem Auslaß 14. Der Steuerdruck 30 ist mit der Steuerseite 19 der Membran 18 derart verbunden, daß der Systemdruck von einer aufstromseitigen Stelle auf die Steuerseite 19 aufgebracht wird und die Membran 18 zwangsläufig gegen die Feder 22 bewegt, die den Kolben und das Drosselelement 17 auf die erforderliche Weise bewegt, um den Durchfluß durch den Begrenzungsbereich 16 zu variieren und dadurch den Fluiddruck zu regulieren.
  • Der Druckreduzierregler 10 von 4 wirkt auf eine ähnliche Weise wie der in Verbindung mit 3 erläuterte Gegendruckregler mit der Ausnahme, daß der Steuerdruck 30 abstromseitig von dem Regler 10 erfaßt wird und das Drosselelement 17 sich an der entgegengesetzten Seite des Begrenzungsbereichs 16 befindet. Bei dem Druckreduzierregler 10 bringt die Feder 22 eine Kraft auf die Referenzseite 21 der Membran 18 auf solche Weise auf, daß das Drosselelement 17 in eine im wesentlichen offene Position oder aus dem Durchflußbegrenzungsbereich 16 hinaus vorgespannt wird. Der Steuerdruck 30 wird auf die Steuerseite 19 der Membran 18 von einer abstromseitigen Stelle aufgebracht, wodurch das Drosselelement 17 weiter in den oder aus dem Begrenzungsbereich 16 bewegt wird, um den abstromseitigen Druck durch Regulierung des Durchflusses durch den Begrenzungsbereich 16 zu steuern.
  • Bei dem Federbeaufschlagungssystem von typischen selbstbetätigten Reglern zeigt der gesteuerte Druck die Tendenz abzunehmen, während sich der Durchfluß von einer Minimal- zu einer Maximalrate ändert. Das ist bei einem Druckreduzierregler als Abfall und bei einem Gegendruckregler als Aufbau bekannt (auch als Proportionalitätsbereich oder Abweichung bezeichnet). Die vorliegende Erfindung kompensiert Abfall und Aufbau und verbessert die Präzision des Reglers durch Hinzufügen einer elektronischen Steuereinheit 28, die außerdem eine Angabe des Sollwerts und des Steuerdrucks empfängt. Die Steuereinheit vergleicht den Sollwert und den Steuerdruck und liefert dann einen Einstelldruck an die Referenzseite der Membran, um die Begrenzungen des Federmassesystems des Reglers zu kompensieren.
  • Die Abfallregulierfunktion der elektronischen Steuereinheit ist in 5A als Diagramm gezeigt, wobei der Steuerdruck auf der y-Achse und die Durchflußrate auf der x-Achse aufgetragen ist. In 5A zeigt die mit "a" bezeichnete Kurve den Abfall oder die Abweichung eines typischen selbstbetätigten Druckreduzierreglers, während der Steuerdruck mit zunehmender Durchflußrate abfällt. Die mit "b" bezeichnete Kurve zeigt den Ausgangswert der elektronischen Steuereinheit zur Kompensation des in Kurve a von 5A gezeigten Abfalls. Unter Vernachlässigung der Reibungseffekte sind diese Kurven im wesentlichen Spiegelkurven. Kurve "c" zeigt das Ergebnis der Kombination der Kurven "a" und "b", das gleich dem Sollwert ist.
  • Ebenso ist in 5B die Aufbauregulierfunktion als Diagramm dargestellt. Ebenso wie in 5A zeigt die Kurve "a" in 5B den Aufbau oder die Abweichung eines Gegendruckreglers, wobei der Steuerdruck mit zunehmender Durchflußrate ansteigt. Die Kurve "b" zeigt den Ausgang der elektronischen Steuereinheit zum Ausgleich des in Kurve a von 5B gezeigten Aufbaus. Unter Vernachlässigung der Reibungseffekte spiegeln diese Kurven einander im wesentlichen ähnlich den in 5A gezeigten Abfall-Kurven. Kurve "c" zeigt das Ergebnis der Kombination der Kurven "a" und "b", das gleich dem Sollwert ist.
  • Es wird erneut auf die 3 und 4 Bezug genommen; die elektronische Steuereinheit 28 umfaßt einen Druck-Strom- bzw. P/I-Umwandler 33, einen Prozessor, der als ein Proportional-Integral-Differential- bzw. PID-Regler 34 wirksam ist, und einen Strom-Druck- bzw. I/P-Umwandler 35. Der PID-Regler 34 kann in einem Mikroprozessor verkörpert sein. Die elektronische Steuereinheit 28 wird von einer externen Energiequelle 36 versorgt, die in den 3 und 4 als eine 24-V-Energiequelle gezeigt ist. Energie kann von einer Reihe von geeigneten Energiequellen geliefert werden, was eine externe Energiequelle wie etwa einen Transformator oder Schleifenenergie von einem verteilten Steuersystem, einen Energieerzeuger, der in den selbstbetätigten Regler eingebaut ist und Druck aus dem gesteuerten Prozeß als Energiequelle nutzt, Sonnenenergie oder Batterieenergie umfaßt. Eine Druckquelle 37 versorgt den I/P-Umwandler 35, welcher der Referenzseite 21 der Membran 18 pneumatischen Druck liefert, um in Abhängigkeit von den Durchflußbedingungen Abfall- oder Aufbaukompensation nach Bedarf zu ermöglichen. Eine Alternative zur Verwendung einer Druckquelle 37 für die Bereitstellung von pneumatischem Druck besteht im Treiben der Betätigungseinheit mit einem Elektromotor, und in diesem Fall wäre der I/P-Umwandler 35 nicht vorgesehen. Statt dessen würde der Motor direkt von dem PID-Regler 34 ein Signal empfangen.
  • Die Funktionsbereiche der beispielhaften Ausführungsform des intelligenten Reglers 10 sind in 6 gezeigt. Der Grobsollwert-Block 38 stellt den gewünschten Druck oder Sollwert dar, der bei einer Ausführungsform der Erfindung in Form der Reglerbelastungsfeder ist, die eine Kraft auf die Referenzseite der Membran, die als Summenpunkt 39 gezeigt ist, aufbringt. Der Sollwert 38 ist ein "Grob"-Sollwert, weil die von dem selbstbetätigten Regler 11 durchgeführte Druckregulierung einem Abfall unterliegt. Der Grobsollwert 38 wird in den selbstbetätigten Regler eingegeben durch Verstellen einer Stellschraube, welche die Kraft der Reglerfeder einstellt. Die von der Regler-Lastfeder auf die Membran aufgebrachte Kraft ist an dem Summenpunkt 39 als eine positive (+) Kraft gezeigt.
  • Die Kraft von dem Summenpunkt 39 etabliert gemeinsam mit der Federkonstanten der Reglerfeder die Position des Drosselelements des Reglers in dem Begrenzungsbereich. Ein Verstärkungsfaktor 40 wird auf die Positionsinformation angewandt, um die Ausgangsdurchflußrate W des Reglers zu bilden. Der Ausgangsdurchfluß W wird mit dem gewünschten oder Lastdurchfluß WL an einem Summenpunkt 41 verglichen. Wenn der Ausgangsdurchfluß W gleich dem Lastdurchfluß WL ist, befindet sich das System im stationären Zustand, und der Steuerdruck Pc bleibt konstant. Wenn sich das System nicht im stationären Zustand befindet, ist der zu der Membran rückgekoppelte Steuerdruck Pc, der an dem Summenpunkt 39 als eine negative (–) Kraft gezeigt ist, an dem Summenpunkt 39 nicht abgeglichen. Das resultiert darin, daß sich das Drosselelement relativ zu dem Begrenzungsbereich bewegt, bis der Ausgang des Summenpunkts 39 Null ist. Anders ausgedrückt, bringt Pc eine Kraft auf die Membran auf, die der Kraft entgegenwirkt, die von der Lastfeder aufgebracht wird, um die Position des Drosselelements zu ändern, das den Durchfluß einstellt, wodurch der Druck reguliert wird.
  • Zum Ausgleich der Abweichung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit des selbstbetätigten Reglers wird eine Angabe des Steuerdrucks auch der elektronischen Steuereinheit 28 zugeführt. Der P/I-Umwandler 33, der ein Druckwandler sein kann, der entweder integral mit dem Regler oder an der benachbarten Leitung außerhalb des Reglers angebracht ist, wandelt Pc in ein Signal um, das ein 4–20-mA-Signal sein kann, wie es von einem typischen analogen Druckwandler geliefert wird. Dann wird das Pc-Signal dem PID-Regler 34 der elektronischen Steuereinheit zugeführt. Pc wird von der Differential-Konstanten 42 vervielfacht, dann einem Summenpunkt 43 gemeinsam mit dem Pc-Signal zugeführt. Der Ausgang des Summenpunkts 43 wird mit einem Fein-Sollwertsignal 44 von einer externen Quelle wie etwa einem Hauptrechner oder einem verteilten Steuersystem an dem Summenpunkt 45 verglichen, der ein Fehlersignal erzeugt. Das Fehlersignal wird der Proportional-Konstanten 46 und der Integral-Konstanten 47 und dann einem Summenpunkt 48 zugeführt, der ein Ausgangssignal bildet. Das Ausgangssignal wird in den I/P-Wandler 35 eingegeben, der die Membran mit pneumatischem Druck beaufschlagt, der an dem Summenpunkt 39 als positive (+) Kraft gezeigt ist.
  • Die Addition der oben erläuterten Verarbeitungsfähigkeiten zum Ausgleich von Abfall und zur Verbesserung der Steuerung bietet auch eine Möglichkeit zur Verbesserung anderer Aspekte der Leistung eines Druckreglers, was Fernbetätigung und Kommunikation, verbesserten Prozeßbetrieb, Diagnosefähigkeiten, verbessertes Wartungsvermögen, Trendbildung, Alarmfähigkeiten usw. umfaßt. Diese zusätzlichen Verbesserungen ergeben sich im einzelnen aus der weiteren Erläuterung der elektronischen Steuereinheit.
  • Eine Ausführungsform des intelligenten Reglers 10 ist schematisch in 7 gezeigt. Der selbstbetätigte Regler 11 ist schematisch dargestellt. Zusätzlich zu dem oben beschriebenen PID-Reglerbereich 34 weist die elektronische Steuereinheit 28 einen Diagnoseabschnitt 49, einen Sensorabschnitt 50, einen Kommunikationsabschnitt 51, einen elektronischen Energieabschnitt 52 und einen Abschnitt 53 für alternative Eingänge auf. Diese funktionellen Abschnitte der elektronischen Steuereinheit können sämtlich in einem Mikroprozessor verkörpert sein.
  • Der Sensorabschnitt 50 liefert die Fehlersignale an den PID-Regler 34 auf der Basis der Signale, die den Einlaßdruck P1, den abstromseitigen Druck P2 und den Betätigerlastdruck PL bezeichnen und entsprechend den PID-Konstanten verarbeitet werden. Diese Signale können von Sensoren, die mit dem Reglerkörper integral sind, oder von externen Sensoren geliefert werden. Andere Prozeßvariablen werden an den alternativen Eingängen 53 empfangen. Diese Eingänge können Temperatursignale 65 von Temperatursensoren sein, die entweder mit dem Regler integral oder außerhalb des Reglers angeordnet sind. Schall- oder Schwingungswandler 66 liefern beispielsweise Eingangssignale, die eine Leckage und/oder Kavitation oder Druckstöße in dem Durchflußbegrenzungsbereich bezeichnen können. Information über den Ventilspindelweg 57 und den Betätigerweg 68 wird den alternativen Eingängen 53 über Bewegungswandler zugeführt, um den Zustand dieser Elemente zu überwachen. Informationen wie die oben beschriebenen Eingänge sind Beispiele von Prozeßelementen, die dem Alternativeingangsabschnitt 53 der elektronischen Steuereinheit 28 zugeführt werden können. Andere geeignete Prozeßdaten wie etwa pH-Wert oder Durchfluß können ebenfalls über Sensoren geliefert werden, die integral mit dem Regler oder außerhalb desselben vorgesehen sind. Einige oder sämtliche der oben angegebenen Sensorsignale können Analogsignale sein, die von der elektronischen Steuereinheit in Digitalwerte umgewandelt werden.
  • Grundlinien-Diagnosedaten können genutzt werden, um eine "Signatur" für einen bestimmten Regler zu entwickeln, die in dem Speicher der Steuereinheit oder in dem Speicher eines externen Systems gespeichert werden kann. Leistungsinformationen, die dem Diagnoseabschnitt 49 von dem Sensorabschnitt 50 und dem Abschnitt 53 für alternative Eingänge zur Verfügung gestellt werden, können dann verarbeitet und mit den Grundliniendaten oder der Signatur verglichen werden, und der Diagnoseabschnitt 49 kann Alarme, tatsächliche und vorhergesagte Ausfälle und andere diagnostische Information für den Systembetreiber bereitstellen, wenn die Reglercharakteristiken und die Reglerleistung von der erwarteten Signatur-Leistung um mehr als einen vorbestimmten Wert abweichen. Die Alarmzustände können spontan über unaufgeforderte Kommunikationen von dem Regler zu dem Hauptrechner oder über Abfragen von dem Hauptrechner gemeldet werden. Das Abfragen kann in vorbestimmten zeitlichen Abständen erfolgen. Alternativ kann eine Alarmeinrichtung, die beispielsweise einen Ton- oder Sichtalarm liefert, Abweichungen von der Signatur übertragen. Diese Information kann dann genutzt werden zur Vorhersage von Wartungsvorgängen, Verbesserung der Systemleistung, Lebenszyklus-Zwischenspeicherung usw. Beispiele von speziellen Informationen, die von dem Diagnoseabschnitt 49 einer Ausführungsform der Erfindung verarbeitet werden können, werden nachstehend erörtert.
  • Abweichung bzw. Offset: Wie oben beschrieben wird, weisen bekannte Regler Abweichungen wie Abfall oder Aufbau auf. Die 8A und 8B sind Diagramme mit dem Solldruckwert und dem Steuerdruck für einen selbstbetätigten Regler über dem Durchfluß auf der x-Achse. Der Sollwert ist über den Durchflußbereich konstant. Der Steuerdruck für einen Druckreduzierregler nimmt mit zunehmender Durchflußrate ab, wie die mit "Regler" in 8A bezeichnete Kurve zeigt, wogegen der Steuerdruck für einen Gegendruckregler mit zunehmender Durchflußrate ansteigt, wie 8B zeigt (unter Vernachlässigung einer Abfall- oder Aufbaukompensation durch die elektronische Steuereinheit). Ein vorgesteuerter Regler würde eine gleichartige Kurve aufweisen, obwohl die Abweichung kleiner wäre. Die Distanz zwischen der Abfallkurve (8A) oder der Aufbaukurve (8B) und der Sollwertkurve bei einer gegebenen Durchflußrate ist die Abweichung für den Regler. Die Abweichung kann lokal bestimmt werden über Offset = ΔP·KL wobei ΔP die Differenz zwischen dem gesteuerten Druck und dem Einlaßdruck und KL ein lokaler Durchflußkoeffizient ist. Der Prozessor des intelligenten Reglers kann die Abweichung überwachen und sie mit einem Grundlinienwert vergleichen. Eine Änderung der Abweichung kann ein Problem beispielsweise mit der Lastkraft (Feder) des Reglers bezeichnen. Der Bediener kann dann über diesen Zustand informiert werden.
  • Einlaßdruckempfindlichkeit: Die 9A und 9B zeigen jeweils drei Kurven des Steuerdrucks gegenüber der Durchflußrate bei verschiedenen Einlaßdrücken a, b und c. Dies zeigt die Empfindlichkeit eines Reglers gegenüber veränderlichen Einlaßdrücken. Bei einer gegebenen Durchflußrate definiert die Differenz zwischen Steuerdrücken bei unterschiedlichen Einlaßdrücken die Einlaßempfindlichkeit. Die Kurven in 9A zeigen die Einlaßempfindlichkeit für einen Druckreduzierregler, wogegen 9B Einlaßempfindlichkeitskurven für einen Gegendruckregler zeigt. Ebenso wie im Fall von Offset kann die Einlaßempfindlichkeit mit Grundlinieninformation verglichen werden, um diagnostische und Ausfallvorhersage-Informationen von der elektronischen Steuereinheit an einen Anwender zu übermitteln.
  • Hysterese und Unempfindlichkeitsbereich: Die Hysterese ist als die Tendenz eines Instruments definiert, für einen gegebenen Eingang einen davon verschiedenen Ausgang zu liefern in Abhängigkeit davon, ob der Eingang aus einer Erhöhung oder einer Verringerung gegenüber dem vorhergehenden Wert resultierte. 10 zeigt ein Maß für den Hysteresefehler, der Hysterese und Unempfindlichkeitsbereich umfaßt. Die Kurve a zeigt den Steuerdruck über der Durchflußrate für einen abnehmenden Durchflußbedarf. Die Kurve b zeigt eine ähnliche Kurve für einen steigenden Durchflußbedarf. Anders ausgedrückt zeigt die Kurve a den Steuerdruck bei gegebenen Durchflußraten, wenn sich das Drosselelement in eine erste Richtung bewegt, und die Kurve b zeigt den Steuerdruck bei entsprechenden Durchflußraten, wenn sich das Drosselelement in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Die Differenz zwischen den beiden Kurven wird als "Unempfindlichkeitsbereich" bezeichnet. Die Überwachung der Steilheit einer Hysteresekurve kann beispielsweise Informationen über die Federkonstante liefern. Eine Änderung des Unempfindlichkeitsbereichs oder der Steilheit einer Hysteresekurve kann Probleme mit dem Federbetätiger, dem Drosselelement oder einer anderen Komponente des Reglers bezeichnen oder dazu genutzt werden, solche Probleme vorherzusagen.
  • Sperrzustand und Schließzustand: Die 11A und 11B zeigen grafisch den Sperrzustand und den Schließzustand. Wenn bei einem Druckreduzierregler (11A) der abstromseitige Druck einen vorbestimmten Punkt über dem Sollwert erreicht, sollte der Steuerdruck das Drosselelement veranlassen, sich in eine vollständig geschlossene Position zu bewegen und dadurch den Fluiddurchfluß zu verhindern. Der Sperrpunkt ist in 11A mit "a" bezeichnet. 11B zeigt den Schließzustand; dies ist bei dem Gegendruckregler das Gegenstück zu dem Sperrzustand. Der Schließzustand tritt ein, wenn der aufstromseitige Druck auf einen Wert unter den Sollwert fällt, so daß das Drosselelement in eine geschlossene Position "b" in 11B bewegt wird. Der Sperrzustand-/Schließzustand-Steuerdruckwert und die Steilheit des Segments der Reglerdruckkurve zwischen dem Sollwert und dem Sperrzustandspunkt oder dem Schließzustandspunkt kann bestimmt und in dem Diagnoseabschnitt eines intelligenten Reglers oder in einem externen Computer gespeichert werden. Alternativ kann ein Leckage-Meßwertumformer wie etwa ein Schall- oder seismischer Meßwertumformer verwendet werden, um den Sperr- oder Schließzustand mit bekannten Durchflußzuständen zu korrelieren. Das Sperr-/Schließ-Verhalten des Reglers wird mit diesen Grundlinienwerten verglichen, um den Reglerbetrieb zu diagnostizieren. Änderungen des Sperr-/Schließ-Verhaltens können beispielsweise Probleme mit inneren Teilen oder eine Hemmung bei der Bewegung der inneren Teile bezeichnen.
  • Erwartete PID-Regelung: Das Gesamtreglerverhalten kann erhalten werden durch Betrachten des Steuerdrucks, der Abweichung, des Durchflusses und/oder des Hysteresefehlers und Vergleichen dieser Variablen mit dem Leistungsverhalten der erwarteten PID-Regelung. Eine Durchflußrate kann intern in der elektronischen Steuereinheit berechnet werden unter Nutzung von Parametern des Durchflußkoeffizienten für den Reglerkörper in bezug auf den Flüssigkeitsdurchfluß, Gasdurchfluß und Dampfdurchfluß des Fluids. Dieser interne Durchfluß wird dann mit der Betätigerstrecke und einem Reglerkörper-Korrekturfaktor verglichen, um den Reglerhauptdurchfluß zu berechnen. Diese Berechnungen können in dem elektronischen Prozessor des Reglers durchgeführt werden, oder die Information kann über den Kommunikationsabschnitt zum Zweck der Berechnung an einen Hauptrechner übertragen werden.
  • Automatische Abstimmung: Die obigen Faktoren können auch genutzt werden, um P-, I- und D-Abstimmkonstanten zu entwickeln. Eine stufenweise Änderung wird in den Sollwert über die elektronische Steuereinheit eingeführt, und dann wird die abgegebene Antwort gemessen, um eine Diagnose der Systemdynamik auszuführen.
  • Weg: Der Betätigerweg ist ein wichtiger Faktor für die Diagnose. Unter anderem wird der Betätigerweg genutzt, um Belastung und Position des Drosselelements zu berechnen. Ein Beispiel der Nutzung des Wegs für Diagnosezwecke ist das Berechnen und Vergleichen der Kräfte an entgegengesetzten Seiten der Membran. Der Diagnoseabschnitt des Prozessors kann die Kraft berechnen, die von der Reglerlastfeder auf die Referenzseite der Membran aufgebracht wird: (T1 + Is)·K1 wobei T1 = Betätigerweg, Is = ursprüngliche Federeinstellung gemäß Vorgabe durch die Stellschraube, und K1 = die Federkonstante. Diese wird mit der Kraft verglichen, die auf die Steuerseite der Membran aufgebracht wird: Pc·Awobei Pc = der Steuerdruck und A = die Membranfläche. Bei einem vorgesteuerten Regler kann der Vorsteuerbetätigungsweg ebenfalls auf gleichartige Weise für die Diagnose genutzt werden. Ferner können bei Reglern, die zum Einstellen des Drosselelements einen Elektromotor verwenden, die Motorspannung und der Motorstrom in bezug auf den Weg für Diagnosezwecke betrachtet werden. Diese Vergleichsvorgänge sowie Bezeichnungen des Einlaß- und des Steuerdrucks, der Einlaßempfindlichkeit, des Hysteresefehlers und des Durchflusses werden genutzt, um diagnostische Informationen in bezug auf die Gesundheit und die Leistung des Reglers zu liefern.
  • Druckstöße und Kavitation: Dies sind Erscheinungen, die in Flüssigkeitsströmungen auftreten können und Lärm und Schwingungen in den Regler einführen und eventuell die Reglerstandzeit einschränken. Sowohl Druckstöße als auch Kavitation stehen mit der Ausbildung von Dampfblasen in dem Fluid im Zusammenhang. Wenn das Fluid durch den Begrenzungsbereich strömt, steigt die Geschwindigkeit und der Druck nimmt ab, was dazu führt, daß sich Dampfblasen ausbilden. Wenn das Fluid durch den Begrenzungsbereich strömt, wird der Fluiddurchfluß verlangsamt und der Druck wiederhergestellt, was dazu führt, daß die Dampfblasen heftig kollabieren. Es können Schall- oder Schwingungssensoren verwendet werden, um die Anwesenheit von Kavitation oder Druckstößen direkt zu erfassen durch Vergleichen der erfaßten Lärm-/Schwingungs-Charakteristiken mit Grundlinien-Charakteristiken, oder es kann eine alternative Prozeßvariable ΔPA berechnet werden: ΔPA = Kc(Pi – rcPv) wobei Kc = ein Kavitations- oder Druckstoßindex, Pi = der Einlaßdruck, rc = eine kritische Druckverhältniskonstante und Pv = der Dampfdruck ist. Dieser Wert wird mit den Eingangskonstanten des Fluidstrom-Dampfdrucks verglichen, um die Anwesenheit von Druckstößen oder Kavitation indirekt festzustellen und einen Alarm auszusenden.
  • Angesichts der dem Regler hinzugefügten neuen Diagnosefähigkeiten kann nunmehr eine Online-Diagnose in den verschiedenen oben beschriebenen Kategorien und in anderen Bereichen durchgeführt werden. Ein elektronischer "Sprung" – eine abrupte sprunghafte Änderung des Sollwerts – kann in das System eingeführt werden. Dadurch wird die Prozeßsteuerschleife durcheinandergebracht, und der intelligente Regler versucht dies zu korrigieren. Während der Regler auf den elektronischen Sprung reagiert, wird das Betriebsverhalten des Reglers in bezug auf die verschiedenen oben beschriebenen (und andere) Faktoren durch den Diagnoseabschnitt der elektronischen Steuereinheit gemessen und mit der Signatur des Reglers verglichen. Das ergibt eine Basis für die Durchführung der Online-Diagnose, ohne daß der Prozeß deutlich gestört oder durcheinandergebracht wird.
  • Sollwert, Konfiguration, Diagnose und andere Informationen von dem beispielhaften intelligenten Regler können mit externen Systemen und Einrichtungen über zahlreiche Kommunikationsmedien ausgetauscht werden. Dadurch erhält man die Fähigkeit zur Fernsteuerung des Reglers, was ein wichtiges Merkmal ist, das bei bekannten mechanischen Druckreglern nicht vorhanden ist. Ein Bediener kann Befehle an den Regler zum Ändern von Betriebsparametern und zum Berichten von Parametern senden. Außerdem können diagnostische Informationen zur Verarbeitung an ein externes System gesendet werden, anstatt diese Daten innerhalb des Reglers zu verarbeiten. Die Kommunikationsfähigkeiten des beispielhaften intelligenten Reglers sind besonders nützlich in abgesetzten und gefährlichen Umgebungen, wo Wartung und die Durchführung von Operationen schwierig ist.
  • Zahlreiche Kommunikationsmedien können mit dem intelligenten Regler der vorliegenden Erfindung verwendet werden, etwa ein einziges verdrilltes Paar, bei dem Nachrichten der Energie überlagert oder mit Energie moduliert werden, ein einziges verdrilltes Paar nur für Datenübertragungen, Funk-, Modem-, Lichtwellenleiter-, Koaxialkabel- und mehrere andere Kommunikationstechnologien. Die Kommunikationsfähigkeit der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erlaubt auch den Austausch von Konfigurations- und Steuerinformation mit anderen Prozeßinstrumenten oder mit einem extern Steuersystem oder mit Hauptrechnern.
  • 12 zeigt ein Zweidraht-Kommunikationsschema, das mit einer Ausführungsform des intelligenten Reglers der vorliegenden Erfindung unter Anwendung des digitalen Fieldbus-Kommunikationsprotokolls implementiert werden könnte, wobei Digitaldaten mit Energie für die elektronische Steuereinheit des intelligenten Reglers auf dem einzigen verdrillten Paar kombiniert werden. Das von der Steuerwarte 54 gesendete Signal wird durch ein Tiefpaßfilter 55 geschickt, um die Systemenergie von den Daten zu trennen. Die Energie kann dann durch Energiekonditionierschaltkreise 56 geleitet und einem intelligenten Regler gemäß der vorliegenden Erfindung und anderen Einrichtungen zugeführt werden. Das empfangene Fieldbus-Signal wird durch Hochpaßfilter 57 geschickt, um die Nachrichtendaten von der Systemenergie zu trennen, die dann zu dem Kommunikationsabschnitt 51 der elektronischen Steuereinheit geleitet wird. Zu dem Hauptrechnersystem zurückübertragene Informationen werden durch einen Modulator 58 geschickt, um die Daten mit dem Systemenergiesignal zu kombinieren.
  • 13 zeigt ein alternatives Kommunikationsschema, das mit einer Ausführungsform der Erfindung unter Anwendung des HART-Protokolls implementiert werden könnte, wobei die digitalen Nachrichtendaten einem 4–20-mA-Analogsignal überlagert werden. Das Signal von der Steuerwarte 54 wird durch Impedanzsteuerungs- und Filterkreise 59 geschickt. Dann wird das 4–20-mA-Signal aufbereitet, um dem intelligenten Regler und anderen Einrichtungen die richtige Energie zuzuführen. Das empfangene Signal wird in 57 gefiltert, um die Nachrichtendaten von dem 4–20-mA-HART-Signal zu trennen, das zu dem Kommunikationsabschnitt 51 der elektronischen Steuereinheit weitergeleitet wird. Sendedaten werden durch einen Modulator 58 geschickt, um die Daten mit dem 4–20-mA-Signal zu kombinieren.
  • 14 zeigt ein Beispiel eines Kommunikationssystems unter Verwendung von verdrillten Doppelpaaren. Die Energie wird in 56 aufbereitet und zu einem intelligenten Regler und anderen Einrichtungen auf einem der Zweidrahtpaare übertragen. Daten werden über das andere Zweidrahtpaar von der Steuerwarte 54 durch Sende-/Empfangsschaltungen 60 zu dem Kommunikationsabschnitt 51 der elektronischen Steuereinheit geleitet.
  • In 15 ist ein Beispiel einer Kommunikationsanordnung unter Verwendung einer Funkverbindung gezeigt. Ein Daten enthaltendes Funksignal wird von der Steuerwarte an ein dem intelligenten Regler zugeordnetes Funkgerät 61 gesendet. Das Signal wird durch eine Energiesteuereinrichtung 62 (wenn das Funkgerät des Reglers nicht mit einer Datenübertragungs-Bereitschaftssteuerung ausgestattet ist) und geeignete Datenübermittlungshardware 63 geleitet, dann wird die Information zu dem Kommunikationsabschnitt 51 des Reglers geleitet. Gleichermaßen zeigt 16 eine Konfiguration zur Nachrichtenübermittlung zwischen einer Steuerwarte 54 und einem intelligenten Regler gemäß der Erfindung, wobei ein Modem oder ein Lichtwellenleiter verwendet wird. Andere Übertragungsmedien können ebenfalls mit einer Konfiguration wie der in 16 gezeigten verwendet werden. Daten werden von der Steuerwarte 54 zu einem geeigneten Sender/Empfänger 64 geleitet, der die Daten verarbeitet und sie durch Kommunikationshardware 63 zu dem Kommunikationsabschnitt 51 der elektronischen Steuerung überträgt.

Claims (21)

  1. Druckregler (10, 11), um ein Fluid in einem Prozess auf einem vorbestimmten Druck zu halten, wobei der Druckregler Folgendes aufweist: einen Körper (12), der einen Fluideinlass (13), einen Fluidauslass (14) und einen Fluiddurchflusskanal (15) in Fluidverbindung mit dem Einlass (13) und dem Auslass (14) definiert; ein Drosselelement (17), das in dem Durchflusskanal (15) bewegbar ist, um den Fluiddurchfluss durch den Durchflusskanal (15) selektiv zu begrenzen; eine Betätigungseinheit (18, 29), die mit dem Drosselelement (17) gekoppelt ist, um das Drosselelement (17) selektiv zu bewegen, wobei die Betätigungseinheit eine Steuerseite (19) und eine Referenzseite (21) hat; eine Referenzlast, die mit der Referenzseite (21) der Betätigungseinheit gekoppelt ist, um das Drosselelement (17) in eine vorbestimmte Referenzposition zu beaufschlagen; eine Rückkopplungsleitung (30) zum Aufbringen von Druck von dem Fluid in dem Prozess auf die Steuerseite (19) der Betätigungseinheit, um die Betätigungseinheit (18, 29) gegen die Referenzlast zu bewegen, um das Drosselelement (17) in dem Durchflusskanal (15) zu positionieren; dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Drucksensor (33) ein Signal abgibt, das den Druck des Fluids in dem Prozess an einer ersten Stelle in dem Prozess bezeichnet; und eine Steuereinheit (28, 34) das den Druck des Fluids bezeichnende Signal empfängt und ein Fehlersignal ausgibt, das der Differenz zwischen dem erfassten Druck und dem vorbestimmten Druckpegel entspricht, wobei die Steuereinheit aufweist: einen Digitalspeicher zum Speichern der Fehlersignale zu verschiedenen Zeiten während des Betriebs des Druckreglers (10, 11) und einen Prozessor zur Ausführung einer Routine, welche die Fehlersignale zu verschiedenen Zeiten vergleicht, um Diagnosedaten zu erhalten, die dem Betrieb des Druckreglers entsprechen.
  2. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 1, wobei der Digitalspeicher der Steuereinheit Grundliniendaten aufweist, die einer Grundlinienbetriebscharakteristik des Druckreglers entsprechen.
  3. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 2, der ferner eine Alarmeinrichtung aufweist, die mit der Steuereinheit gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um die Diagnosedaten und die Grundliniendaten zu vergleichen und die Alarmeinrichtung immer dann zu betätigen, wenn der Vergleich zeigt, dass die Diagnosedaten um einen vorbestimmten Betrag von den Grundliniendaten abgewichen sind.
  4. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 1, der ferner einen zweiten Drucksensor (50) zum Erfassen des Drucks des Fluids an einer zweiten Stelle in dem Prozess aufweist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um zu verschiedenen Zeitpunkten Reglerabweichungswerte zu berechnen, die der Differenz zwischen dem von dem ersten Sensor detektierten Druck und dem von dem zweiten Sensor detektierten Druck entsprechen, und wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um digitale Darstellungen der berechneten Reglerabweichungswerte in dem Speicher der Steuereinheit zu speichern.
  5. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 4, wobei der erste Drucksensor ausgebildet ist, um den Fluiddruck an dem Einlass zu detektieren, und der zweite Drucksensor ausgebildet ist, um den Fluiddruck an dem Auslass zu detektieren, und wobei der Prozessor ausgebildet ist, um eine Routine auszuführen, die Reglerabweichungswerte für eine Vielzahl von verschiedenen Einlassdrücken bestimmt und in dem Speicher der Steuereinheit speichert.
  6. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 1, der ferner einen Sensor zum Detektieren der Bewegungsrichtung des Drosselelements (17) aufweist, wobei der Prozessor ausgebildet ist, um den Hysteresefehler des Druckreglers betreffende Diagnosedaten zu erzeugen, indem: (i) in dem Speicher der Steuereinheit ein erstes Digitalsignal gespeichert wird, das den Druck bezeichnet, der von dem ersten Drucksensor detektiert wird, wenn sich das Drosselelement (17) in einer ersten Richtung bewegt; (ii) in dem Speicher der Steuereinheit ein zweites Digitalsignal gespeichert wird, das den Druck bezeichnet, der von dem ersten Drucksensor detektiert wird, wenn sich das Drosselelement (17) in einer zweiten Richtung bewegt, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist; und (iii) das erste und das zweite Digitalsignal verglichen werden, um ein Differenzsignal zu erzeugen, das den Hysteresefehler des Druckreglers bezeichnet.
  7. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 1, wobei der Speicher der Steuereinheit ein Grundliniendatenelement aufweist, das einen vorbestimmten Fluiddruck bezeichnet, bei dem sich das Drosselelement (17) in eine vollständig geschlossene Position bewegt, und wobei der Prozessor ausgebildet ist, um: (i) in dem Speicher der Steuereinheit ein Digitalsignal zu speichern, das dem von dem ersten Drucksensor detektierten Fluiddruck entspricht, bei dem sich das Drosselelement (17) in eine vollständig geschlossene Position bewegt; und (ii) das Grundliniendatenelement mit dem Digitalsignal zu vergleichen, das dem von dem ersten Drucksensor detektierten Fluiddruck entspricht, bei dem sich das Drosselelement (17) in eine vollständige geschlossene Position bewegt, um ein Diagnosesignal zu erzeugen, das der Differenz zwischen den Vergleichssignalen entspricht.
  8. Druckregler (10, 11) nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei: der erste Drucksensor einen Einlassdrucksensor aufweist; wobei in dem Prozessorspeicher ein Kavitations-/Druckstoßindex, eine kritische Druckverhältniskonstante und Eingabekonstanten des Fluidstrom-Dampfdrucks gespeichert sind; die Prozessorroutine aufweist: eine Routine zum Berechnen des Absolutdruckabfalls (ΔPA) entsprechend ΔPA = Kc(P1 – rcPv), wobei Kc = der Kavitations-/Druckstoßindex, P1 = der erfasste Einlassdruck, rc = die kritische Druckverhältniskonstante und Pv = der Dampfdruck; und die Prozessorroutine ΔPA mit den Eingabekonstanten des Fluidstrom-Dampfdrucks vergleicht, um Druckstöße und Kavitation zu detektieren.
  9. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 8, der ferner Folgendes aufweist: einen zweiten Sensor, der ausgebildet ist, um mindestens einen dem Druckregler zugeordneten physikalischen Parameter zu detektieren und elektrische Signale abzugeben, die dem detektierten physikalischen Parameter entsprechen, wobei der physikalische Parameter beim Einsetzen und bei Vorhandensein von Kavitation einer Änderung unterliegt; wobei der Prozessorspeicher ferner eine erste Menge von elektrischen, darin gespeicherten Grundliniensignalen für den physikalischen Parameter aufweist, wobei die erste Menge von Grundliniensignalen für den physikalischen Parameter den physikalischen Parametercharakteristiken entspricht, die mindestens einer Druckstoßstufe zugeordnet sind; und der Prozessor ausgebildet ist, um von dem zweiten Sensor die elektrischen Signale zu empfangen, die dem detektierten physikalischen Parameter entsprechen, und um von dem Speicher die Grundliniensignale des physikalischen Parameters zu empfangen und um ein elektrisches Signal, welches das Auftreten von Druckstößen bezeichnet, immer dann abzugeben, wenn ein ungefähre Übereinstimmung der Signale vorliegt.
  10. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 9, wobei der zweite Sensor ein akustischer Sensor ist, der mit dem Durchflusskanal (15) gekoppelt ist, um akustische Rauschcharakteristiken in dem Durchflusskanal (15) zu erfassen, und wobei die erste Menge von Grundliniensignalen des physikalischen Parameters den Rauschcharakteristiken entspricht, die verschiedenen Druckstoßstufen zugeordnet sind.
  11. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 9, wobei der zweite Sensor ein seismischer Sensor ist, der mit dem Durchflusskanal (15) gekoppelt ist, um Vibrationscharakteristiken in dem Durchflusskanal (15) zu erfassen, und wobei die erste Menge von Grundliniensignalen des physikalischen Parameters den Vibrationscharakteristiken entspricht, die verschiedenen Druckstoßstufen zugeordnet sind.
  12. Druckregler (10, 11) nach Anspruch 9, wobei in dem Speicher eine zweite Menge von elektrischen Grundliniensignalen des physikalischen Parameters gespeichert ist, wobei die zweite Menge von Grundliniensignalen des physikalischen Parameters den physikalischen Parametercharakteristiken entspricht, die mindestens einer Kavitationsstufe zugeordnet sind; und wobei der Prozessor ausgebildet ist, um von dem zweiten Sensor die elektrischen Signale zu empfangen, die dem detektierten physikalischen Parameter entsprechen, und um von dem Speicher die zweite Menge von Grundliniensignalen des physikalischen Parameters zu empfangen und um die erkannten Signale zu vergleichen und ein elektrisches Signal, welches das Auftreten von Kavitation bezeichnet, immer dann abzugeben, wenn eine ungefähre Übereinstimmung der Signale vorliegt.
  13. Verfahren zum Ausführen einer Online-Diagnose an einem Druckregler (10, 11), der Druck in einem Prozess durch Aufbringen des Prozessdrucks auf eine Betätigungseinheit auf einem Sollwert hält, um ein Fluiddurchfluss-Drosselelement (17) einzustellen, wobei der Druckregler (10, 11) einen Einlass (13) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Sammeln von Grundliniendaten für den Regler, welche die Betriebscharakteristiken des Druckreglers zu einem ersten Zeitpunkt bezeichnen, und Speichern der Grundliniendaten in einer Speichereinrichtung; Sammeln von Ausführungsdaten, welche die Betriebscharakteristiken des Reglers zu einem zweiten Zeitpunkt bezeichnen; und Vergleichen der Ausführungsdaten mit den Grundliniendaten, um Diagnoseinformation zu erhalten, die den Betrieb des Druckreglers betrifft.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner den folgenden Schritt aufweist: vorübergehendes Einführen einer schrittweisen Änderungen in den Sollwert, um den Sollwert auf einen eingestellten Sollwert zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt zu ändern, wobei die Ausführungsdaten gesammelt werden, während der Regler den Prozessdruck auf den eingestellten Sollwert bringt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei: (i) der Schritt des Sammelns von Grundliniendaten den folgenden Schritt aufweist: Erfassen des Drucks des Prozesses und Bestimmen eines Grundlinienabweichungswerts, welcher der Differenz zwischen dem erfassten Druck und einem vorbestimmten Druck entspricht; (ii) der Schritt des Sammelns von Ausführungsdaten den folgenden Schritt aufweist: Erfassen des Drucks des Prozesses und Bestimmen eines Ausführungsabweichungswerts, welcher der Differenz zwischen dem erfassten Druck und dem vorbestimmten Druck entspricht; und (iii) der Schritt des Vergleichens der Ausführungsdaten mit den Grundliniendaten den folgenden Schritt aufweist: Vergleichen des Grundlinienabweichungswerts mit dem Ausführungsabweichungswert.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Sammelns von Grundliniendaten den folgenden Schritt aufweist: Bestimmen des Prozessdrucks, bei dem sich das Drosselelement (17) zu einer Position bewegt, die einen Fluiddurchfluss vollständig verhindert.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Sammelns von Ausführungsdaten den folgenden Schritt aufweist: Bestimmen des Prozessdrucks, bei dem sich das Drosselelement (17) zu einer Position bewegt, die einen Fluiddurchfluss vollständig verhindert.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Betätigungseinheit eine Referenzseite und eine Steuerseite (19) aufweist, und wobei der Schritt des Sammelns von Grundliniendaten und der Schritt des Sammelns von Ausführungsdaten jeweils die folgenden Schritte aufweisen: Bestimmen einer auf die Referenzseite aufgebrachten ersten Kraft; Bestimmen einer auf die Steuerseite (19) aufgebrachten zweiten Kraft; und Vergleichen der ersten und der zweiten Kraft, um Funktionsstörungen der Betätigungseinheit zu erkennen.
  19. Verfahren nach Anspruch 13 zum Bestimmen der Einlassdruckempfindlichkeit, wobei: (i) der Schritt des Sammelns von Grundliniendaten die folgenden Schritte aufweist: Detektieren des Drucks an dem Reglereinlass (13) für einen gegebenen Fluidurchfluss zu einem ersten Zeitpunkt und Speichern einer Darstellung des gegebenen Fluiddurchflusses und des zu dem ersten Zeitpunkt detektierten Drucks in einem Digitalspeicher; (ii) der Schritt des Sammelns von Ausführungsdaten die folgenden Schritte aufweist: Überwachen des Drucks an dem Reglereinlass (13) über die Zeit, um einen zweiten Zeitpunkt zu erkennen, zu dem der Druck zu dem zweiten Zeitpunkt von dem zu dem ersten Zeitpunkt detektierten Druck verschieden ist, und Speichern einer Darstellung des gegebenen Fluiddurchflusses und des zu dem zweiten Zeitpunkt detektierten Drucks in einem Digitalspeicher; und (iii) der Schritt des Vergleichens der Ausführungsdaten mit den Grundliniendaten den folgenden Schritt aufweist: Vergleichen der Repräsentation des gegebenen Fluiddurchflusses und des zu dem ersten Zeitpunkt detektierten Drucks mit der Darstellung des gegebenen Fluiddurchflusses und dem zu dem zweiten Zeitpunkt detektierten Druck, um ein Differenzsignal abzugeben, das die Einlassdruckempfindlichkeit bezeichnet.
  20. Verfahren nach Anspruch 13 zum Bestimmen eines Hysteresefehlers des Druckreglers (10, 11), das ferner die folgenden Schritte aufweist: Detektieren der Durchflussrate des den Regler passierenden Fluids; Erkennen eines ersten Zeitpunkts, zu dem die Durchflussrate durch den Regler eine erste Durchflussrate ist; und Erkennen eines auf den ersten Zeitpunkt folgenden zweiten Zeitpunkts, zu dem die Durchflussrate durch den Regler eine zweite Durchflussrate ist, wobei die zweite Durchflussrate kleiner als die erste Durchflussrate ist, und Speichern einer Darstellung des Drucks des Prozesses zu dem zweiten Zeitpunkt in einem Digitalspeicher; wobei: (i) der Schritt des Sammelns von Grundliniendaten den folgenden Schritt aufweist: Erkennen eines dritten Zeitpunkts, zu dem die Durchflussrate durch den Regler eine dritte Durchflussrate ist; (ii) der Schritt des Sammelns von Ausführungsdaten den folgenden Schritt aufweist: Erkennen eines auf den dritten Zeitpunkt folgenden vierten Zeitpunkts, zu dem die Durchflussrate durch den Regler eine vierte Durchflussrate ist, wobei die vierte Durchflussrate größer als die dritte Durchflussrate ist, und Speichern einer Darstellung des Drucks des Prozesses zu dem vierten Zeitpunkt in einem Digitalspeicher; und (iii) der Schritt des Vergleichens der Ausführungsdaten mit den Grundliniendaten den folgenden Schritt aufweist: Vergleichen der Darstellung des Drucks zu dem zweiten Zeitpunkt mit der Darstellung des Drucks zu dem vierten Zeitpunkt, um einen Totzonenwert für die Diagnose des Reglers zu berechnen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der dritte Zeitpunkt auf den zweiten Zeitpunkt folgt.
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