DE69832655T2 - Schutzhülle mit einem flexiblen Ende sowie Abdichtanordnung für einen Trokar - Google Patents

Schutzhülle mit einem flexiblen Ende sowie Abdichtanordnung für einen Trokar Download PDF

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Salvatore West Chester Privitera
William D. Mason Kelly
David J. Cleves Keilholz
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    • A61B2017/349Trocar with thread on outside

Description

  • Gebiet und Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf endoskopische Chirurgie und insbesondere auf Trokare mit Schutzschilden oder Schutzeinrichtungen zur Verwendung in endoskopischen Chirurgieverfahren.
  • Die Verwendung von endoskopischen Verfahren in der Chirurgie ist inzwischen allgemein akzeptiert. Der Ausdruck endoskopisch, wie er in dieser Schrift verwendet wird, ist so definiert, daß er alle Arten von minimal invasiven Chirurgieverfahren, umfassend laparoskopische und arthroskopische Verfahren, umfaßt. Viele endoskopische Instrumente wurden entwickelt, die es dem Chirurgen dementsprechend erlauben, komplexe chirurgische Verfahren mit minimalen Inzisionen in die Haut und Gewebe, die bzw. das einen bestimmten Körperhohlraum oder anatomischen Bereich umgibt, auszuführen. Um das endoskopische Instrument in den Körperhohlraum einzuführen, ist es oft notwendig, den Körperhohlraum mittels eines Trokars zu punktieren und in diesen eine Kanüle einzuführen. Trokare sind im Stand der Technik allgemein bekannt, und bestehen typischerweise aus einem Obturator und einer Trokarkanüle.
  • Es ist für eine Dichtungsanordnung oder Dichtungsvorrichtung allgemein üblich, in Verbindung mit der Kanüle verwendet zu werden, um das Entweichen von Fluid oder Gas während der endoskopischen Verfahren zu verhindern. Während eines endoskopischen Chirurgieverfahrens muss der innere Gasdruck aufrecht erhalten werden, um das Verfahren erfolgreich zu vollenden. Um den inneren Gasdruck aufrecht zu erhalten, während Instrumente in die Trokare und aus diesen geleitet werden, die in dem Abdomenhohlraum angeordnet sind, sind Dichtungsvorrichtungen für sowohl die Instrumente wie auch die Trokaranordnungen erforderlich. Von derartigen Dichtungsvorrichtungen wird erwartet, daß sie jede Öffnung in der Trokaranordnung abdichten, wenn der Obturator nach der Punktierung der Abdomenwand zurückgezogen wird. Ferner wird eine Abdichtung gewünscht, wenn andere chirurgische Instrumente durch die Trokarkanüle während des übrigen chirurgischen Verfahrens eingebracht werden. Ferner wird gewünscht, daß die Dichtungsvorrichtung einen Gasdruck in dem Abdomenhohlraum aufrechterhält, trotzt zahlreichen Einbringens und Entnehmens von chirurgischen Instrumenten durch die Trokarkanüle.
  • Aktuelle Dichtvorrichtungen für endoskopische Instrumente werden anhand bestimmter Ventilgestaltungen klassifiziert, wie z. B. der in US 5,224,952 (Deniega et al.) beschriebenen. Diese Gestaltung umfaßt ein federbelastetes Ventil in Kombination mit einer Dichtung, um dem Querschnitt des chirurgischen Instruments, das durch den Trokar eingebracht wird, zu entsprechen. Diese zweiteilige Ventilanordnung dient auf geeignete Weise als eine Dichtung, kann jedoch komplexer sein als wirklich notwendig. US 5,141,498 (Christian) zeigt mindestens drei flexible Federblätter und US 4,424,833 (Spector et al.) zeigt ein schwammähnliches Ventil mit drei Verbindungsschlitzen. Mehrere Federblätter und mehrere Schlitzventile können gut abdichten, wenn ein chirurgisches Instrument nicht durch diese eingebracht ist, jedoch neigen sie dazu, Lücken um eingebrachte Instrumente mit kreisförmigen Querschnitten zu erzeugen, und sie neigen ferner dazu, eine Umkehrung oder Umstülpung ihrer Dichtungsoberflächen hervorzurufen, wenn die Instrumente zurückgezogen werden. Eine Umkehrung der Dichtungsoberflächen erzeugt häufig Lücken zwischen den Dichtungsoberflächen, was zu einem Entweichen von Gas durch die Dichtung führt. US 5,242,412 (Blake) zeigt eine Ventilgestaltung, die einem Entenschnabel entspricht und auf eine Trokarvorrichtung angewendet ist. Diese Gestaltung stellt einen geraden einzelnen Schlitz bereit, um gegenüber einem chirurgischen Instrument abzudichten. US 4,475,548 (Muto), 4,809,679 (Shimonaka et al.) und 4,143,853 (Abramson) zeigen ferner Gestaltungen mit einem einzelnen Schlitz. Ein Ventil mit einem einzelnen Schlitz kann sich kreisförmigen Querschnittsformen ebenfalls nicht anpassen und neigt zu einer Umkehrung beim Zurückziehen von chirurgischen Instrumenten.
  • Variationen der Gestaltung mit einem einzelnen Schlitz sind gezeigt in US 4,798,594 (Hillstead), 4,177,814 (Knepshield et al.) und 4,673,393 (Suzuki et al.). Die Variationen, die in diesen Patenten gezeigt sind, umfaßen drei Schlitze, die radial von dem Dichtungszentrum ausgehen, und besitzen ähnliche Eigenschaften wie der einzelne Schlitz betreffend die Abdichtung um kreisförmige Instrumente und Umstülpung. Andere chirurgische Ventile umfassen spezialisierte Gestaltungen, die durch herzförmige Ventile klassifiziert sind, die in US 4,364,127 (Pierce et al), 3,861,416 (Wichterle) und 4,222,126 (Boretos et al) gezeigt sind. Diese Ventile sind ausgelegt, um einen Fluss von schweren Flüssigkeiten in einer Richtung zu ermöglichen, und umfassen mindestens drei Klappen. Derartige Ventile sind nicht dazu gedacht, um chirurgische Instrumente gegenüber einem Verlust eines Gasdruckes abzudichten.
  • Eine weitere Dichtungsanordnung ist offenbart in EP-A-0696459. Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die aus der EP-A-0696459 bekannt sind, wurden in den Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er an diese Schrift angefügt ist, aufgenommen.
  • Eine Studie dieser Quellen zeigt einen Bedarf an einer einfacheren einstückigen Anordnung zur Verwendung in Trokaren, um während endoskopischer chirurgischer Verfahren gegenüber einem Gasdruck abzudichten. Ferner ist es wünschenswert, eine einstückige Anordnung mit einer einfachen Gestaltung zu erhalten, die keine übermäßige Kraft erfordert, um ein Instrument durch diese einzubringen, und einer Umkehrung der Dichtkanten widersteht, wenn das chirurgische Instrument zurückgezogen wird.
  • Eine bekannte Gestaltung einer Dichtungsanordnung, die während eines Versuchs entwickelt wurde, die Dichtungsanforderungen, die oben ausgeführt sind, zu erfüllen, ist in US 5,330,437 (Durman) offenbart. Diese Gestaltung einer Dichtanordnung weist eine einstückige Anordnung mit einem entenschnabelähnlichen Ventil in einer S-förmigen Ausgestaltung auf. Obwohl diese bestimmte Gestaltung der Dichtung gezeigt hat, daß sie erfolgreich einige der Nachteile, die bei weiteren bekannten Dichtungsvorrichtungen gefunden werden, löst, wie später in dieser Beschreibung gezeigt, kann diese Gestaltung der Dichtung verbessert werden, um die Kräfte zum Einbringen und Entnehmen von chirurgischen Instrumenten erheblich zu verringern.
  • Ferner können Trokare ein schützendes Element um den Obturator aufweisen, das die scharfe Spitze des Obturators zum Durchstoßen vor und nach dem Einbringen und ferner nach dem Entfernen des Obturators und der Trokarkanüle abdeckt. Das schützende Element wird häufig als ein Schutzschild oder als eine Schutzeinrichtung bezeichnet.
  • Ein Trokartyp verwendet ein Sicherheitsschild und wird typischerweise dadurch eingebracht, daß das distale Ende der Trokaranordnung gegen die äußere Haut des Patientens mit ausreichender Kraft gedrückt wird, um zu bewirken, daß das Durchstoßende des Obturators durch die Haut, das darunter liegende Fett, Muskeln und Fascia in den Körperhohlraum stößt. Es wird dem Trokar ermöglicht, in den Körperhohlraum zu stoßen, weil das Sicherheitsschild nach proximal zurückgezogen ist, wodurch die scharfe Spitze zum Durchstoßen freigelegt ist. Ist das Durchstoßen vollendet, kehrt das Sicherheitsschild jedoch automatisch in seine Schutzposition zurück, wodurch die Spitze zum Durchstoßen abgedeckt ist. Dieser Trokartyp ist ein Trokar mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann. Hat der Chirurg den Trokar einmal geeignet in dem Körperhohlraum angeordnet, so wird der Obturator zusammen mit dem Sicherheitsschild entfernt, und die Trokarkanüle ist dann als ein Durchgang verfügbar, beispielsweise für die Einbringung von endoskopischen Instrumenten. US-Patent 5,387,197 (Smith et al) beschreibt diesen Trokartyp.
  • Bei aktuellen Trokaren mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann, kann es notwenig sein, den Kanülenhandgriff von dem Obturatorhandgriff zu entfernen, um das Schild auf den Trokarobturator in den Fällen zu „führen", in denen der Trokar nicht vollständig in den Körperhohlraum gestoßen ist. In diesen Fällen ist es daher notwenig, einen zusätzlichen Schritt auszuführen, während die Obturatorspitze in dem Pneumoperitoneum angeordnet ist.
  • Jedoch kann es bei einigen Verfahren wünschenswert sein, Trokare ohne ein Sicherheitsschild zu verwenden, oder eine Trokargestaltung zu verwenden, bei der der Trokarobturator zu der Zeit, wenn der Trokarobturator in der Trokarkanüle angeordnet ist, nicht mit einem Schild versehen ist. Bei der Kopplung des mit einem Schild versehenen Obturators mit der Kanüle wird das Schild somit zurückgezogen, wodurch die Spitze des Obturators zum Durchstoßen freigelegt ist. Dieser Trokartyp kann als ein montagebetätigter Trokar bezeichnet werden.
  • Ein montagebetätigter Trokar hindert das Schild daran, in seine Schutzposition während des Anordnens des Obturators in der Kanüle zurückzukehren. Das US-Patent 5,248,298 (Bedi et al) beschreibt diesen Trokartyp. Auf diese Weise ist der Bediener in der Lage, den Trokar von dem durchstoßenen Gewebe leicht zurückzuziehen und dann das Durchstoßen durch die verbleibenden Gewebeschichten fortzusetzen. Dies verhindert das, was allgemein als eine „Zeltbildung" des Pneumoperitoneums bezeichnet wird. Auf diese Weise kann die Zeltbildung verringert werden, wobei gleichzeitig ein geeigneter Zugang zu dem Körperhohlraum bereitgestellt ist.
  • In einem Versuch, Probleme mit der Zeltbildung zu vermeiden oder Kosten der Chirurgie zu verringern, verwenden Chirurgen oft Trokare, die kein Sicherheitsschild aufweisen, da diese Trokartypen im allgemeinen günstiger sind als Trokare mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann. Jedoch gibt es bei den Verfahren, die Trokare ohne ein Sicherheitsschild verwenden, die Möglichkeit, daß die Obturatorspitze eine Person, die mit dem Trokar hantiert, schneidet oder die Trokardichtungsanordnung oder weitere Komponenten des Instruments beschädigt.
  • Gegenwärtig ist kein Trokar bekannt, der eine kostengünstige Wahl für den Chirurgen bildet, und die Möglichkeit bietet, die Obturatorspitze zum Durchstoßen mit einem Schild oder einer Schutzeinrichtung bis zu der Zeit zu schützen, zu der der Obturator mit dem proximalen Ende der Kanüle gekoppelt wird.
  • Ferner ist kein Trokar bekannt, der eine Dichtungsanordnung verwendet, die den Kraftaufwand, der erforderlich ist, chirurgische Instrumente einzubringen und zu entnehmen, erheblich verringert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Chirurgie-Trokar zur Verwendung in endoskopischen chirurgischen Verfahren, wie z. B. minimal invasiven Verfahren, laparoskopischen Verfahren, arthroskopischen Verfahren oder dergleichen, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Der Chirurgie-Trokar entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Kanülenanordnung, die eine Hülse mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende sowie eine Durchgangsöffnung durch diese aufweist. Ein Gehäuse mit einer Öffnung ist an dem proximalen Ende der Hülse angeordnet und an der Durchgangsöffnung der Hülse ausgerichtet. Der Trokar umfaßt ferner eine Obturatoranordnung, die mit der Kanülenanordnung zusammenwirken kann. Die Obturatoranordnung umfaßt einen Handgriff und einen Obturatorschaft. Der Obturatorschaft weist ein proximales Ende, das mit dem Handgriff verbunden ist, und ein distales Ende gegenüber dem proximalen Ende auf. Eine Eindringspitze ist an dem distalen Ende des Obturatorschafts angeordnet.
  • Die Obturatoranordnung umfaßt ferner eine Schutzeinrichtung, die verschieblich um den Obturatorschaft angeordnet ist, um die Obturatoreindringspitze abzudecken. Die Schutzeinrichtung weist einen Durchlass an einem distalen Ende der Schutzeinrichtung auf, um es der Eindringspitze des Obturatorschafts zu ermöglichen, durch diesen zu stoßen. Die Schutzeinrichtung weist ferner ein flexibles proximales Ende auf, das verschieblich gegen einen Kontaktabschnitt des Handgriffes bewegbar ist, um die Eindringspitze hinter dem Durchlass der Schutz einrichtung und dem distalen Ende der Hülse freizulegen, wenn der Handgriff in Kontakt mit dem Gehäuse beim Einbringen der Obturatoranordnung in die Kanülenanordnung tritt. Beim Einbringen der Obturatoranordnung in die Kanülenanordnung wird daher eine proximale Kraft auf die Schutzeinrichtung ausgeübt, die die Schutzeinrichtung nach proximal bewegt, so daß das flexible proximale Ende der Schutzeinrichtung sich verschieblich gegenüber dem Kontaktabschnitt des Handgriffes bewegt. Dieser Kontakt bewirkt, daß sich das flexible proximale Ende verbiegt oder verschwenkt, wenn das flexible proximale Ende gegen den Kontaktabschnitt des Handgriffes verschieblich bewegt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es verschiedene Ausführungsformen für das flexible proximale Ende der Schutzeinrichtung. Eine Ausführungsform umfaßt ein Paar von verschwenkbaren Armen. Eine zweite Ausführungsform des flexiblen proximalen Endes der Schutzeinrichtung umfaßt ein sinusförmiges Element, das integral mit der Schutzeinrichtung gebildet ist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung stellt einen Chirurgie-Trokar bereit, und insbesondere eine Obturatoranordnung mit einem Handgriff der eine Öffnung aufweist, und einen flexiblen Eingriffabschnitt. Der Obturatorschaft verläuft durch die Handgrifföffnung und weist ein proximales Ende, das an dem Handgriff befestigt ist, und ein distales Ende mit der darauf angeordneten Eindringspitze auf. Eine Schutzeinrichtung ist verschieblich um den Obturatorschaft angeordnet und verläuft durch die Handgrifföffnung, um die Eindringspitze des Obturatorschaftes abzudecken. Die Schutzeinrichtung weist einen Durchlass an einem distalen Ende derselben auf, die es der Eindringspitze des Obturatorschaftes ermöglicht, durch diese zu stoßen. Die Schutzeinrichtung weist ferner ein proximales Ende auf, das verschieblich gegenüber dem flexiblen Eingriffabschnitt des Handgriffes bewegbar ist, um die Schutzeinrichtung in eine zurückgezogene Position zurückzuziehen, um die Eindringspitze freizulegen, wenn eine proximale Kraft gegen die Schutzeinrichtung wirkt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine verbesserte Dichtungsanordnung für einen Chirurgie-Trokar bereit, zum Abdichten gegenüber einer Trokar-Obturator-Anordnung oder anderen chirurgischen Instrumenten. Die Dichtungsanordnung umfaßt eine obere Dichtungsanordnung mit einem Durchlass, der durch diese verläuft, und eine Druckdichtung unterhalb der oberen Dichtungsanordnung. Die Druckdichtung umfaßt ein Paar von Seitenwänden, wobei jede Seitenwand eine innere Oberfläche aufweist. Mindestens eine Rippe ist auf der inneren Oberfläche jeder Seitenwand angeordnet. Jede Seitenwand kann gegen die andere zusammengeklappt werden und bildet einen S-förmigen Schlitz dazwischen diesen. Die Seitenwandrippen verringern erheblich die Einbringungs- und Entnahmekräfte für die Obturator-anordnung und andere chirurgische Instrumente. Ferner bewirken die Rippen eine Versteifung der Druckdichtung, um ein Umkehren bzw. Eindrücken der Seitenwände zu verhindern, wenn die Obturatoranordnung oder andere chirurgische Instrumente durch die Dichtungsanordnung zurückgezogen werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß ein Chirurgie-Trokar bereitgestellt ist, der einen Schutz für den Chirurgen oder andere entlang des gesamten Weges bis zu dem Moment bildet, in dem die Obturatoranordnung mit der Kanülenanordnung in Eingriff steht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß ein Chirurgie-Trokar bereitgestellt ist, der einen Schutz für die Trokardichtung und andere Komponenten des Trokars bereitstellt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß ein Chirurgie-Trokar bereitgestellt ist, der eine Zeltbildung des Pneumoperetoneums beseitigt.
  • Es ist ein weitere Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß ein Chirurgie-Trokar bereitgestellt ist, der eine Obturatorschutzeinrichtung aufweist, die als ein zweiter Zugang für endoskopische chirurgische Verfahren verwendet werden kann.
  • Ein weitere Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß eine Dichtungsanordnung bereitgestellt ist, die es einem chirurgischen Instrument ermöglicht, durch diese geleitet zu werden, und die Einbringungs- und Entnahmekräfte erheblich verringert, die typischerweise mit den bekannten Dichtungsvorrichtungen verbunden sind.
  • Die verschiedenen neuen Merkmale, die die Erfindung charakterisieren, sind insbesondere in den Ansprüchen, die angefügt sind, ausgeführt und bilden ein Teil dieser Offenbarung. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, seiner Bedienvorteile und bestimmter Ziele, die durch ihre Verwendung erreicht werden, wird Bezug genommen auf die beiliegenden Figuren und den beschreibenden Inhalt, in dem bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Trokars mit einem Obturator und einer Kanüle entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Querschnitt in der Draufsicht des Trokarobturators entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei eine Eindringspitze in einer verdeckten Position angeordnet ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht in der Draufsicht des Obturators der 2, wobei dieser mit der Kanüle der 1 gekoppelt ist und die Eindringspitze sich in einer freigelegten Position befindet;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, bei der Teile weggebrochen sind und die eine Schutzeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Obturators und der Kanüle der 1;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer verbesserten Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung, die in der Kanüle der 5 verwendet wird;
  • 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht der verbesserten Dichtungsanordnung, die in 6 gezeigt ist;
  • 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht der verbesserten Dichtungsanordnung, die in 6 gezeigt ist;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung der verbesserten Dichtungsanordnung, die in 6 gezeigt ist, entlang der Linie 9-9 der 8;
  • 10 ist eine seitliche Querschnittsansicht der verbesserten Dichtungsanordnung entlang der Linie 10-10 der 9;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht in der Draufsicht einer alternativen Ausführungsform eines Trokars entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 ist eine alternative Ausführungsform der Schutzeinrichtung der 3.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie am besten in 1 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung ein kostengünstiger Chirurgie-Trokar, der insgesamt mit 20 bezeichnet ist, der als ein montagebetätigter Trokar für endoskopische chirurgische Verfahren verwendet wird, wobei alle minimal invasiven chirurgischen Verfahren, wie z. B. laparoskopische und arthroskpische chirurgische Verfahren, umfasst sind. Der Chirurgie-Trokar 20 ist ein Einwegartikel und dazu gedacht, als eine Einwegvorrichtung bei einem Patienten verwendet zu werden, d. h. der Trokar 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nur bei einem Patienten für ein bestimmtes chirurgisches Verfahren verwendet und dann, nach einer derartigen Verwendung, wird der Trokar 20 entsorgt.
  • Der Chirurgie-Trokar 20 ist ähnlich zu den Trokaren, die in EP-A-0 768 063, EP-A-0 768 064, EP-A-0 823 241 und in den US-Patenten 4,535,773, 5,224,952, 5,256,149, 5,314,417, 5,387,197, 5,248,298, 5,330,437, 5,399,167, 5,066,288, 5,215,526 und 5,267,965 gefunden werden.
  • Der Chirurgie-Trokar 20 umfaßt eine Obturatoranordnung, die insgesamt mit 30 bezeichnet ist, die durch eine Kanülenanordnung, die insgesamt mit 80 bezeichnet ist, einbringbar ist, um eine chirurgische Zugangsöffnung zu bilden. 2 zeigt die Obturatoranordnung 30, die einen Handgriff 32 mit einer Öffnung 34 an einem unteren Abschnitt des Handgriffs 32 umfaßt. Der Handgriff 32 umfaßt ferner einen Kontaktabschnitt, der insgesamt mit 36 bezeichnet ist, mit einem Paar von ersten Rückhalterippen 37 und einem Paar von zweiten Rückhalterippen 39, die proximal des Paars von ersten Rückhalterippen 37 angeordnet sind. Der Kontaktabschnitt 36 umfaßt ferner eine erste Neigungsoberfläche 41 und eine zweite Neigungsoberfläche 43, die in einem stumpfen Winkel zu der ersten Neigungsoberfläche 41 angeordnet ist.
  • Ein Obturatorschaft 45 ist mit einem ersten Rückhalteabschnitt 47 und einem zweiten Rückhalteabschnitt 49 an einem proximalen Ende des Obturatorschaftes 45 jeweils fest mit dem Handgriff 32 an den ersten Rückhalterippen 37 und den zweiten Rückhalterippen 39 verbun den. Der übrige Teil des Obturatorschafts 45 verläuft von dem Handgriff 32 durch die Handgriffsöffnung 34.
  • Der Obturatorschaft 45 umfaßt ferner eine Eindringspitze, die insgesamt mit 50 bezeichnet ist, die eine Klingenanordnung ist, die eine flache Klinge 55 zum Eindringen in Gewebe und ein Paar von oberen Schultern 53 umfaßt. Die Eindringspitze 50 ist an dem distalen Ende des Obturatorschafts 45 befestigt.
  • Eine Schutzhülse 57 mit einem Kanal 61, der durch diese verläuft, ist verschieblich um den Obturatorschaft 45 angeordnet. Die Schutzeinrichtung 57 umfaßt ferner ein flexibles proximales Ende 59, das zusammen mit dem proximalen Abschnitt des Obturatorschaftes 45 in dem Handgriff 32 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, ist die Schutzeinrichtung 57 einstückig aus gegossenem Kunststoff gebildet. Das proximale Ende 59 der Schutzeinrichtung umfaßt ein Paar von verschwenkbaren Armen 62, die elastisch und flexibel genug sind, so daß die verschwenkbaren Arme 62 von dem Obturatorschaft 45 nach außen verschwenkt werden können, jedoch zu ihrer ursprünglichen Form und Größe zurückkehren, nach der Verschwenkung, ohne von der Schutzeinrichtung 57 abzubrechen. Es ist jedoch nicht beabsichtig, die Schutzeinrichtung 57 lediglich auf gegossenen Kunststoff zu beschränken, vielmehr kann diese jede Materialart aufweisen, die die gewünschten Eigenschaften und Charakteristika des flexiblen proximalen Endes 59, wie oben beschrieben, bildet.
  • Die verschwenkbaren Arme 62 der Schutzeinrichtung umfassen eine innere Oberfläche 64 und eine Abschlussoberfläche 68 an einem Abschlussabschnitt eines jeden verschwenkbaren Arms 62, wie in 4 gezeigt. Die Abschlussoberflächen 68 der verschwenkbaren Arme 62 der Schutzeinrichtung sind anfangs distal der ersten Neigungsoberflächen 41 des Handgriffkontaktabschnitts 36 angeordnet, wodurch ein Spalt zwischen den ersten Neigungsoberflächen 41 und den verschwenkbaren Armabschlussoberflächen 68 gebildet ist.
  • Ähnlich wie der Obturatorschaft 45 verläuft die Schutzeinrichtung 57 von dem Handgriff 32 durch die Handgrifföffnung 34. Die Schutzeinrichtung 57 umfaßt ferner einen Dehnungsspitzenabschnitt 67, der an dem distalen Ende der Schutzeinrichtung 57 angeordnet ist, um Gewebe zu dehnen, nachdem der Trokar 20 in Gewebe eingebracht ist, um eine chirurgische Zugangsöffnung zu bilden.
  • Die Schutzeinrichtung 57 umfaßt ferner einen Vorsprung 66, der entlang eines Umfangs um das Äußere der Schutzeinrichtung 57 angeordnet ist und nahe der Handgrifföffnung 34 angeordnet ist. Der Dehnungsspitzenabschnitt 67 der Schutzeinrichtung 57 umfaßt einen Durchlaß 60, der in Verbindung mit dem Kanal 61 der Schutzeinrichtung 57 steht. Der Durchlass 60 ist an dem distalen Ende der Schutzeinrichtung 57 angeordnet, um es der Eindringspitze 50 des Obturatorschaftes 45 zu ermöglichen, durch diese zu verlaufen.
  • Die Dehnungsspitze 67 umfaßt ferner einen Schlitz 69, der vertikal von dem Durchlass 60 bis zu einem Punkt nahe des distalen Endes der Schutzeinrichtung 57 verläuft, um es der Eindringspitze 50 zu ermöglichen, durch diese zu verlaufen (4). Die Schutzeinrichtung 57 umfaßt ferner einen Anschlag 65, der entlang eines Umfangs in dem Kanal 61 an der Dehnungsspitze 67 angeordnet ist, um eine Stütze für die oberen Schultern 53 der Eindringspitze 50 zu bilden.
  • Da das flexible proximale Ende 62 der Schutzeinrichtung 57 nahe dem Kontaktabschnitt 36 innerhalb des Handgriffs 32 angeordnet ist, ist die Schutzeinrichtung 57 verschieblich um den Obturatorschaft 45 zwischen den oberen Schultern 53 der Eindringspitze 50 des Obturatorschafts 45 und dem Handgriffkontaktabschnitt 36 bewegbar. Der Anschlag 65 ist von den oberen Schultern 53 der Eindringspitze 50 getragen, um die Schutzeinrichtung 57 daran zu hindern, sich von dem Obturatorhandgriff 32 zu lösen.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, befindet sich die Obturatoranordnung 30 in einer geschützten Position, dies bedeutet, daß die Schutzeinrichtung 57 über die Eindringspitze 50 hinaussteht, wodurch die Eindringspitze 50 abgedeckt und ein unbeabsichtigtes Schneiden an der flachen Klinge 55 verhindert ist.
  • 5 zeigt die Kanülenanordnung 80 mit einer Kanülenhülse 82, die eine mittlere Durchgangsöffnung durch diese bildet, und mit einem Dichtungsgehäuse 85, das an dem proximalen Ende der Hülse 82 angeordnet ist. Die Hülse 82 weist ein spiralförmiges Gewinde 83 auf einer äußeren Oberfläche der Hülse 82 auf, um die Hülse 82 in Gewebe anzuordnen. Das Gehäuse 85 umfaßt einen Handgriffabschnitt 84, der nach außen und im wesentlichen senkrecht zu gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses 85 verläuft. Das Gehäuse 85 umfaßt eine mittlere Öffnung 87 zur Aufnahme einer Dichtungsanordnung, die insgesamt mit 100 bezeichnet ist, in dieser. Die Dichtungsanordnung 100 ist in der mittleren Öffnung 87 angeordnet und befindet sich oberhalb der Kanülenhülse 82. Das Gehäuse 85 umfaßt ebenso einen Dichtungsrückhalter 90 mit zwei Rückhalterarretierungen 92, und liegt an der oberen Oberfläche der Dichtungsanordnung 100 an und ist an dem Kanülengehäuse 85 befestigt. Der Dichtungsrückhalter 90 ist ein konischer Kunststoffring, der es der Obturatoranordnung 30 ermöglicht, direkt durch die Dichtungsanordnung 100 eingebracht zu werden.
  • Das Gehäuse 85 umfaßt ferner ein Paar von Rückhalterarretierungsschlitzen 86, die auf gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses 85 angeordnet sind, um die Rückhalterarretierungen 92 des Dichtungsrückhalters 90 aufzunehmen. Dementsprechend sind die Rückhalterarretierungen 92 des Rückhalters 90 in Presspassung in den Rückhalterarretierungsschlitzen 86 des Gehäuses 85 angeordnet, wie am besten in 1 dargestellt.
  • Wie am besten in 3 dargestellt, wird die Eindringspitze 50 dadurch freigelegt, daß die Schutzeinrichtung 57 in eine zurückgezogene Position, nach proximal, innerhalb des Kanülenhandgriffs 32 zurückgezogen wird. Beim Ausüben einer proximalen Kraft F auf die Schutzeinrichtung 57 berühren die verschwenkbaren Armabschlussoberflächen 68 die ersten Neigungsoberflächen 41 des Handgriffskontaktabschnitts 36, und sind verschieblich über die ersten Neigungsoberflächen 41 des Handgriffkontaktabschnitts 36 bewegbar. Nach einem anfänglichen Kontakt der Abschlussoberflächen 68 mit den ersten Neigungsoberflächen 41 werden die verschwenkbaren Arme 62 nach außen weg von dem Obturatorschaft 45 verschwenkt, während die Schutzeinrichtung 57 nach proximal, innerhalb des Handgriffs 32, gedrückt wird, durch die Anwendung der proximalen Kraft F, weil die verschwenkbaren Arme 62 aus einem elastischen und flexiblen Material hergestellt sind. Aufgrund der Materialeigenschaften des proximalen Endes 59 wird eine entgegenwirkende Kraft auf die Schutzeinrichtung 57 ausgeübt, während die verschwenkbaren Arme 62 verschieblich gegen den Kontaktabschnitt 36 bewegt werden. Diese Materialeigenschaften bewirken, daß die Schutzeinrichtung 57 nach distal in eine geschützte Position zurückkehrt, wenn die proximale Kraft F von der Schutzeinrichtung 57 genommen wird.
  • Sind die verschwenkbaren Armabschlussoberflächen 68 einmal hinter die ersten Neigungsoberflächen 41 geglitten, berühren die inneren Oberflächen 64 der verschwenkbaren Arme 62 die zweiten Neigungsoberflächen 43 des Handgriffkontaktabschnitts 36, und sind verschieblich über die zweiten Neigungsoberflächen 43 bewegbar. Dementsprechend sind die Abschlussoberflächen 68 und die inneren Oberflächen 64 des verschwenkbaren Arms 62 je weils verschieblich gegenüber den ersten Neigungsoberflächen 41 und den zweiten Neigungsoberflächen 43 des Handgriffkontaktabschnitts 36 bewegbar, um ein sanftes Zurückziehen der Schutzeinrichtung 57 in den Obturatorhandgriff 32 zu ermöglichen. Die ersten Neigungsoberflächen 41 sind im wesentlichen senkrecht zu dem Obturatorschaft 45 angeordnet, um eine ausreichende Widerstandsoberfläche für die verschwenkbaren Arme 62 bereitzustellen, um zu verhindern, daß die verschwenkbaren Arme 62 einfach hinter die ersten Neigungsoberflächen 41 gleiten. Diese Anordnung stellt sicher, daß die Schutzeinrichtung 57 nicht unbeabsichtigt in den Obturatorhandgriff 32 zurückgezogen wird, bis dies beabsichtig ist. Da die zweiten Neigungsoberflächen 43 in einem stumpfen Winkel zu den ersten Neigungsoberflächen 41 verlaufen, gibt es eine Oberfläche für die verschwenkbaren Arme 62, die einen geringeren Widerstand aufweist. Dies ermöglicht es, daß die Schutzeinrichtung 57 an diesem Punkt des Zurückziehens einfach zurückgezogen wird.
  • Die Schutzeinrichtung wird in ihre zurückgezogene Position durch die Anwendung der proximalen Kraft F zurückgezogen, die der Schutzeinrichtung 57 von Hand zugeführt werden kann, beispielsweise dadurch, daß der Chirurg den Schutzeinrichtungsvorsprung 66 greift und die Schutzeinrichtung nach proximal in Richtung auf den Handgriff 32 zurückzieht. Alternativ wird die Schutzeinrichtung 57 in ihre zurückgezogene Position zurückgezogen, wenn die Obturatoranordnung 30 durch die Kanülenanordnung 80 und in die Kanülenhülse 82 eingebracht wird, solange die Dehnungsspitze 67 der Schutzeinrichtung 57 durch das distale Ende der Kanülenhülse 82 verläuft, wie in den 1 und 3 gezeigt, und bis zu dem Punkt, an dem der Schutzeinrichtungsvorsprung 66 den Handgriff 32 an der Handgrifföffnung 34 berührt. An diesem Punkt wird der Vorsprung 66 der Schutzeinrichtung 57 die innere Oberfläche des konisch geformten Rückhalters 90 berühren, wodurch die proximale Kraft F auf die Schutzeinrichtung 57 wirkt. Die proximale Kraft F schiebt die Schutzeinrichtung 57 in dem Handgriff 32 nach proximal, um die Eindringspitze 50 durch den Schutzeinrichtungsdurchlass 60 zu schieben, wodurch die flache Klinge 55 freigelegt wird, um Gewebe zu schneiden. Die Handgrifföffnung 34 weist einen kleineren Durchmesser als der äußere Durchmesser des entlang des Umfangs angeordneten Schutzeinrichtungsvorsprung 66 auf, so daß der Schutzeinrichtungsvorsprung 66 nicht in den Obturatorhandgriff 32 eingebracht werden kann.
  • Ferner, wie in 5 dargestellt, umfaßt der Obturatorhandgriff 32 ebenfalls Rückhaltezapfen 33, die seitlich von dem Handgriff, nahe der Handgrifföffnung 34, ausgehen. Die Obturatoranordnung 30 kann mit der Kanülenanordnung 80 dadurch verriegelt werden, daß die Rückhal tezapfen 33 in die Zapfenschlitze 94 des Dichtungsrückhalters 90 mittels einer kleinen Drehbewegung des Handgriffs 32 gedreht werden, wenn die Obturatoranordnung 30 durch die Kanülenanordnung 80 eingebracht ist, wodurch der montagebetätigte Trokar 20 gebildet ist.
  • Der Handgriff 32 wird lediglich durch eine Umkehrung des Drehvorgangs entriegelt, so daß sich die Drehzapfen 33 von den Zapfenschlitzen 94 lösen, wodurch die Schutzeinrichtung 57 in ihre geschützte Position zurückkehrt und die Eindringspitze 50 abdeckt. Die elastischen, flexiblen Eigenschaften des proximalen Endes 59 der Schutzeinrichtung bewirken, daß die Schutzeinrichtung 57 nach distal über die Eindringspitze 50 geschoben wird, wenn der Handgriff 32 von dem Kanülengehäuse 85 entkoppelt wird.
  • Wie in den 6 bis 10 gezeigt, ist die Dichtungsanordnung 100 aus einem Silikonmaterial hergestellt und umfaßt eine Gehäusedichtung 104, die ein entlang des Umfangs verlaufendes Elastomerelement ist, das eine Membrandichtung 108 umgibt. Die Membrandichtung weist einen mittleren Durchlass 110 durch dieselbe auf und weist eine im wesentliche konvexe Form auf, die nach oben und nach außen von der Gehäusedichtung 104 verläuft. Sowohl die Gehäusedichtung 104 wie auch die Membrandichtung 108 bilden eine obere Dichtungsanordnung, die im Ganzen mit 102 bezeichnet ist, für die Dichtungsanordnung 100. Ein Flansch 112 umgibt den äußeren Umfang der Gehäusedichtung 104.
  • Zusätzlich umfaßt die Dichtungsanordnung 100 ebenso eine S-förmige Druckdichtung 120, die zwei Seitenwände 122, die nach distal von der Unterseite der Gehäusedichtung 104 verlaufen, und die Membrandichtung 108 aufweist. Wie in 8 gezeigt, ist jede Seitenwand 122 relativ zu dieser zusammenklappbar und jede Seitenwand 122 weist einen Endabschnitt 126 auf, der benachbart zu dieser ist, und bildet einen S-förmigen Schlitz 128 zwischen diesen. Daher ermöglichen es der mittlere Durchlass 110 und der S-förmige Schlitz 128 der Dichtungsanordnung 100 der Obturatoranordnung 30 (2) abgedichtet durch diese eingebracht zu werden, wodurch der Verlust von Arbeitsfluid verhindert ist. Ist die Kanülenanordnung 80 (5) einmal angeordnet, kann die Obturatoranordnung 30 von der Kanülenanordnung 80 jedoch zurückgezogen werden, um weitere chirurgische Instrumente durch die Kanülenanordnung 80 einzubringen, um das chirurgische Verfahren auszuführen. Auf ähnliche Weise wie die Obturatoranordnung 30 werden zusätzliche chirurgische Instrumente, die durch die Dichtungsanordnung 100 eingebracht werden, durch die Dichtungsanordnung 100 abge dichtet, insbesondere durch die S-förmige Druckdichtung 120 und die obere Dichtungsanordnung 102.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, umfaßt jede Seitenwand 122 eine innere Oberfläche 123. Eine Vielzahl von Rippen 130 ist auf der inneren Oberfläche 123 einer jeden Seitenwand 122 angeordnet. Die Rippen 130 verlaufen nach distal von dem proximalen Abschnitt der Druckdichtung 120 bis zu dem Schlitz 128. Die Rippen 130 bewirken eine Versteifung der Seitenwände 122, die ein Eindrücken der Seitenwände 122 verhindern helfen und diesem widerstehen, wenn die Obturatoranordnung 30 (2) oder weitere chirurgische Instrumente aus der Dichtungsanordnung 100 nach der Verwendung zurückgezogen werden.
  • Ohne die Rippen 130 hätte die Dichtungsanordnung 100 die Eigenschaft, daß die Instrumente an der inneren Oberfläche 123 der Seitenwände 122 kleben würden, was die Reibung für alle Instrumente erhöhen würde, die durch diese eingebracht würden, da die Dichtungsanordnung 100 im wesentlichen aus Silikon besteht.
  • Durch das Einbeziehen der Seitenwandrippen 130 auf den inneren Seitenwandoberflächen 123 verringern die Seitenwandrippen 130 den Kontaktbereich für die Obturatoranordnung 30 (2) oder jedes andere chirurgische Instrument, und verringern daher die Reibungskräfte erheblich, die entweder durch das Einbringen oder das Zurückziehen der Obturatoranordnung 30 oder anderer chirurgische Instrumente hervorgerufen werden.
  • Bei einem Vergleichstest wurde herausgefunden, daß die Dichtungsanordnung 100 entsprechend der vorliegenden Erfindung der Dichtung, die in US 5,330,437 (Durman), die keine Rippen verwendet, weit überlegen ist. Es wurde ein Test ausgeführt, der sowohl die Abdichtung nach Durman wie auch die Dichtungsanordnung 100 entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet. Sowohl die Dichtung nach Durman wie auch die Dichtungsanordnung 100 entsprechend der vorliegenden Erfindung wurden auf die erforderlichen Kräfte zum Einbringen und Zurückziehen getestet, wobei eine Sonde unter denselben Umständen in einer Umgebung, die aufgewärmt und abgekühlt wurde und künstlich gealtert ist, verwendet wurde. Bei der Dichtung nach Durman war eine Kraft von 0,15 kg (0,32 lb.) erforderlich, um die Sonde einzubringen, und eine Kraft von 0,21 kg (0,46 lb.) erforderlich, um die Sonde herauszuziehen. Bei der Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung war jedoch eine Kraft von 0,09 kg (0,20 lb.) erforderlich, um die Sonde zu entnehmen, und eine Kraft von 0,09 kg (0,20 lb.) erforderlich, um die Sonde zu entnehmen. Daher sind die Rippen 130 der Dichtungsanordnung 100 entsprechend der vorliegenden Erfindung für die erhebliche Verringerung sowohl der Kraft zum Einbringen wie auch der Kraft zum Entnehmen verantwortlich, wenn mit der Dichtung nach Durman verglichen.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Schutzeinrichtung 57a entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in 12 gezeigt, in der die Schutzeinrichtung 57a ein flexibles proximales Ende 59a aufweist, das ein sinusförmiges Element 72 mit einer mittleren Bohrung 73 und einem Paar von proximalen Spitzen 74 ist, das eine Einkerbung 76 aufweist, die zwischen den Spitzen 74 angeordnet ist. Die Einkerbung 76 und die mittlere Bohrung 73 sind direkt an dem Kanal 61 der Schutzeinrichtung 57a ausgerichtet. Sowohl die Einkerbung 76 wie auch die mittlere Bohrung 73 und der Kanal 61 der Schutzeinrichtung 57a sind so geformt, daß sie den Obturatorschaft 45 dadurch aufnehmen können, daß sie aneinander ausgerichtet sind. Die proximalen Spitzen 47 sind nahe den ersten Neigungsoberflächen 41 des Handgriffeingriffabschnitts 36 angeordnet, um die ersten Neigungsoberflächen 41 zu berühren, wenn die proximale Kraft F auf die Schutzeinrichtung 57a in der oben beschriebenen Weise ausgeübt wird. Die Spitzen 74 sind relativ flache Elemente, die die ersten Neigungsoberflächen 41 berühren werden, ohne sich auf die zweiten Neigungsoberflächen 43 vorzuschieben.
  • Ähnlich wie bei der Schutzeinrichtung 57 (4), die oben beschrieben ist, ist die Schutzeinrichtung 57a ebenfalls aus gegossenem Kunststoff als eine einstückige, integral gebildete Komponente hergestellt. Das sinusförmige Element 72 ist durch sowohl seinen Aufbau wie auch seine Materialzusammensetzung ein elastisches, flexibles Element, das es der Schutzeinrichtung 57a ermöglicht, auf ähnliche Weise wie die Schutzeinrichtung 57 (4), die oben beschrieben ist, zu funktionieren.
  • Eine weitere Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in 11 gezeigt, in der der Trokar 20 eine Schutzeinrichtung 57b mit einem proximalen Ende 70 aufweist. Der Kontaktabschnitt 36 des Kanülenhandgriffs 32 umfaßt ein Paar von verschwenkbaren Elementen 48, die durch das proximale Ende 70 der Schutzeinrichtung 57b bewegbar sind. Die verschwenkbaren Elemente 48 bestehen aus einem flexiblen und elastischen Material, so daß, wenn die proximale Kraft F auf die Schutzeinrichtung 57b ausgeübt wird, das proximale Ende 70 der Schutzeinrichtung 57b nach proximal in den Kontaktabschnitt 36 geschoben wird, wobei sich dieses gegenüber den inneren Oberflächen der verschwenkbaren Ele mente 48 verschieblich bewegt. Das proximale Ende 70 der Schutzeinrichtung verschwenkt die verschwenkbaren Elemente 48 weg von dem Obturatorschaft 45 nach außen, wodurch die Schutzeinrichtung 57b zurückgezogen und die Eindringspitze 50 freigelegt wird. Daher weist diese alternative Anordnung ähnliche Vorteile wie die bevorzugte Ausführungsform, die in den 2 bis 5 gezeigt ist, auf.
  • Wie oben beschrieben, weist der Trokar 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung verschiedene Vorteile auf. Der Trokar 20 ist insbesondere ein montagebetätigter Trokar und darauf ausgerichtet, der Trokar der Wahl in dem aktuell kostenbewussten Chirurgiebereich zu sein. Da die Kosten einen hohen Stellenwert bei der gegenwärtigen chirurgischen Gemeinschaft einnehmen, ist es oft notwenig, neue und kreative Instrumente und Techniken zu entwickeln, um eine sichere und wirksame chirurgische Behandlung von hoher Qualität für den Patienten bereitzustellen, wobei gleichzeitig versucht wird, die Kosten des chirurgischen Verfahren zu senken. Ein kreativer Weg zur Reduzierung von Kosten bei einem chirurgischen Verfahren, der durch die vorliegende Erfindung geboten wird, ist, einen Trokar mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann, wie z. B. einen von denen, die als Teil des Gebiets und des Hintergrunds der Erfindung beschrieben sind, zusammen mit einem oder mehreren der Trokare 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Da ein Trokar mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann, teurer als der Trokar 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist, hauptsächlich aufgrund der Kosten von zusätzlichen Teilen und der Herstellung, werden viele Chirurgen versuchen, die Anzahl von Trokaren mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann, die während eines einzelnen chirurgischen Verfahrens verwendet werden, zu begrenzen. Somit könnten sich viele Chirurgen dafür entscheiden, nur einen Trokar mit einem Sicherheitsschild, das vollständig zurückkehren kann, zu verwenden, um eine primäre Zugangsöffnung in dem Patienten zu bilden. Die primäre Zugangsöffnung ist gebildet, wenn der Obturator mit einem Sicherheitsschild von der Kanüle entfernt ist und ein Endoskop an seinem Platz eingebracht ist, um eine Visualisierung für die Anordnung von sekundären Zugangsöffnungen zu bilden.
  • Die sekundären Zugangsöffnungen werden verwendet, um verschiedene Arten von chirurgischen Instrumenten anzuordnen, um das chirurgische Verfahren auszuführen. Daher kann der Trokar 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um diese sekundären Zugangsöffnungen zu bilden. Wie in 2 dargestellt, da der Trokar 20 entsprechend der vor liegenden Erfindung eine Schutzeinrichtung 57 verwendet, wird die Eindringspitze 55 abgedeckt sein und daher ist ein gewisses Ausmaß an Sicherheit für all diejenigen gegeben, die die Obturatoranordnung 30 handhaben, vor dem Eingreifen und Verriegeln der Obturatoranordnung 30 mit der Kanülenanordnung 80. Somit ist die Dichtungsanordnung 100 des Trokars 20 ebenso geschützt, weil die Eindringspitze 55 abgedeckt bleibt, während der Obturator durch die Dichtungsanordnung 100 in die Kanülenhülse 82 gleitet.
  • Obwohl diese Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugtesten Ausführungsformen beschrieben ist, wird denjenigen, die diese detaillierte Beschreibung durchsehen, augenscheinlich, daß zahlreiche weitere Ausführungsformen in den Bereich der beanspruchten Erfindung, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist, die unten angefügt sind, fallen.

Claims (5)

  1. Chirurgie-Trokar (20) mit: einer Kanülenanordnung (80), die eine Hülse (82) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende sowie eine Durchgangsöffnung durch diese aufweist; ein Gehäuse (85), das eine Öffnung (87) aufweist und an einem proximalen Ende der Hülse (82) angeordnet ist, wobei die Gehäuseöffnung (87) an der Durchgangsöffnung der Hülse (82) ausgerichtet ist; eine Obturatoranordnung (30), die in die Kanülenanordnung (80) einbringbar ist und einen Handgriff (32), einen Obturatorschaft (45), dessen proximales Ende mit dem Handgriff (32) verbunden ist und der ein distales Ende gegenüber dem proximalen Ende aufweist, und eine Eindringspitze (50), die an dem distalen Ende des Obturatorschaftes (45) angeordnet ist, umfaßt; eine Schutzeinrichtung (57), die ein distales Ende aufweist und verschieblich um den Obturatorschaft (45) angeordnet ist, um die Eindringspitze (50) des Obturatorschaftes (45) abzudecken, wobei die Schutzeinrichtung (57) einen Durchlaß (60) an dem distalen Ende aufweist, um zu ermöglichen, daß die Eindringspitze (50) des Obturatorschaftes (45) durch diese stößt, und die Schutzeinrichtung (57) eine einzelne, integral gefertigte Komponente ist; und einer Dichtungsanordnung (100), die in dem Gehäuse (85) angeordnet ist, wobei die Dichtungsanordnung (100) einen Durchlaß (110) durch diese und mindestens eine Seitenwand (122) mit einer inneren Oberfläche und mindestens einer Rippe (130) auf der inneren Oberfläche der mindestens einen Seitenwand (122) aufweist, wobei die Rippe (130) eine Versteifung der Seitenwand (122) bewirkt, um einer Umkehrung oder Umstülpung der Seitenwand (122) der Abdichtungsanordnung bei einem Zurückziehen des chirurgischen Instruments aus der Anordnung entgegenzuwirken; dadurch gekennzeichnet daß: die Schutzeinrichtung (57) ferner ein flexibles proximales Ende (59) aufweist, das relativ zu dem Handgriff bewegbar ist, wobei das flexible proximale Ende (59) aus einem elastischen, flexiblen Material besteht; die Schutzeinrichtung (57) in eine eingezogene Position bewegbar ist, um die Eindringspitze (50) jenseits des Schutzdurchlasses (60) und des distalen Endes der Hülse freizulegen, wenn der Handgriff (32) das Gehäuse (85) beim Einbringen der Obturatoranordnung (30) in die Kanülenanordnung (80) berührt, wobei eine proximale Kraft gegen die Schutzeinrichtung (57) ausgeübt wird, wobei das Material des flexiblem proximalen Endes (59) ein Zurückziehen der Schutzeinrichtung (57) in eine geschützte Position bewirkt, wodurch die Eindringspitze (50) beim Ablassen der proximalen Kraft von der Schutzeinrichtung (57) abgedeckt wird; und die Dichtungsanordnung (100) einen S-förmigen Aufbau aufweist.
  2. Chirurgie-Trokar (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ein Paar von Seitenwänden (122) mit einer inneren Oberfläche und mindestens einer Rippe (130) auf mindestens einer der inneren Oberflächen der Seitenwände (122) aufweist.
  3. Chirurgie-Trokar (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung mindestens eine Rippe (130) auf der inneren Oberfläche jeder Seitenwand (122) aufweist.
  4. Chirurgie-Trokar (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ferner eine Membrandichtung mit einem im wesentlichen konvexen Aufbau aufweist, wobei in der Membrandichtung ein Durchlaß vorgesehen ist.
  5. Chirurgie-Trokar (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible proximale Ende (59) der Schutzeinrichtung (57) mindestens einen verschwenkbaren Arm aufweist, der gegen einen Kontaktabschnitt des Handgriffs verschieblich bewegbar ist.
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