DE69832793T2 - System und prozess zur automatischen speicherung, implementierung und aufhebung von "bitte-nicht-anrufen" klientenanfragen - Google Patents

System und prozess zur automatischen speicherung, implementierung und aufhebung von "bitte-nicht-anrufen" klientenanfragen Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telephon- und Software-Systeme und Verfahren, die die Telephonkommunikation mit einer speziellen Telephonnummer oder einem anderen identifizierten Ziel sperren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Systeme und Verfahren, um Telephonnummern, mit denen die Kommunikation gesperrt werden soll, automatisch zu aktualisieren und nichtig zu machen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die meisten Telephonsysteme können verhindern, dass entsprechend der gewählten Telephonnummer Telephonverbindungen aufgebaut werden. Derartige Systemen werden durch den Telephondiensteanbieter bereitgestellt, wobei sie typischerweise verwendet werden, um Telephonanrufe zu blockieren, die eine Gebühr nach sich ziehen würden, wie z. B. Ferngespräche oder Nummern mit einer "1-900"- oder "1-976"-Zugangskennzahl. Siehe z. B. US-Patent Nr. 3.786.196 und 5.109.408.
  • Seit kurzem schreiben durch den Bund, den Staat und die Industrie auferlegte Gesetze und Vorschriften für Telephonwerbung vor, dass ein Kunde, der einen Wunsch ausdrückt, nicht per Telephon beworben zu werden, nicht angerufen wird. Durch die Vorschrift muss durch jede Firma eine Liste aufrechterhalten werden, die gewöhnlich als eine "Nicht-Anrufen"-Liste bezeichnet wird. Um diesen Gesetzen und Vorschriften zu entsprechen, haben die meisten Firmen eine Prozedur eingeführt, durch die ein Telephonwerber eine Notiz vorbereitet, die die Telephonnummern auflistet, für die die Kunden einen Wunsch angegeben haben, nicht beworben zu werden. Diese Nummern werden schließlich dem Telephondiensteanbieter der Firma bereitgestellt. Der Telephondiensteanbieter programmiert die Fernsprechvermittlungsstelle (z. B. 40 in 3), die dem Büro der Firma zugeordnet ist, um Telephonanrufe an die aufgelisteten Telephonnummern von Telephonen innerhalb der Firma zu verhindern. Es wird nicht verhindert, dass andere einzelne Büros in der Firma die Nummern auf der "Nicht Anrufen"-Liste anrufen, es sei denn, der Telephondiensteanbieter programmiert jede einzelne Nummer in jeder Fernsprechvermittlungsstelle, die jedem Büro der Firma zugeordnet ist.
  • Ein Problem bei dieser Methodologie ist, dass die Fähigkeit, eine Nummer zu einer Menge verbotener Nummern hinzuzufügen, eine signifikante Menge manueller Mühe erfordert, die mit Fehlern und Verzögerung beladen ist und die erfordert, dass der Telephondiensteanbieter die Programmierung ausführt. Es ist außerdem schwierig, das Blockierungssystem nichtig zu machen, ohne das ganze Verfahren rückwärts zu wiederholen. Ein persönlicher oder anderer annehmbarer geschäftlicher Anruf zu einer Nummer würde vollständig blockiert werden, weil sich die Nummer auf der "Nicht-Anrufen"-Liste befindet.
  • EP-A2-0438860 offenbart ein System, in dem Anrufe an spezifizierte Nummern- gruppen blockiert werden, es sei denn, ein Anwender gibt zuerst einen PIN-Code ein. Durch andere vorgegebene Zugriffscodes können außerdem andere Datenbank-Abfragen definiert sein.
  • EP-A2-0653868 offenbart ein System, um basierend auf den Attributen des aktuellen Zugriffsanrufs oder der Historie früherer Zugriffe durch den Anwender einen Anruf zu trennen oder zu blockieren.
  • US-A-4799255 offenbart ein System, das Ferngespräche detektiert und aufzeichnet und nach einer vorgegebenen Zugriffsgrenze die weitere Ausführung von Ferngesprächen durch einen Anwender einschränkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Begrenzung dieser Systeme werden mit dem System in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überwunden, indem erlaubt wird, dass Nummern zu einer Liste verbotener Nummern, die alle Büros der Firma steuert, automatisch hinzugefügt werden, und dass gesperrte Nummern unter Verwendung derselben Kommunikationsvorrichtung, die einen Telephonanruf ausführt, vorübergehend nichtig gemacht werden. Dieses System und dieses Verfahren beseitigen die dazwischenliegende Listenwartung, -verteilung und -intervention durch den Telephondiensteanbieter.
  • Folglich ist ein Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung für das Management von Telephonanrufen über ein Kommunikationsnetz, in dem ein Anrufabsender (10) einen Identifizierer über das Kommunikationsnetz (44, 46) sendet, um einen Sprachanruf an ein dem Identifizierer entsprechendes Ziel (42) einzuleiten, wobei die Vorrichtung umfasst:
    Mittel, um den Identifizierer, der über das Kommunikationsnetz (44, 46) gesendet wird, zu empfangen;
    Mittel, um eine Datenbank (58) zu prüfen, um festzustellen, ob der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist;
    Mittel, um zu verhindern, dass der Sprachanruf zu dem Ziel (42) erfolgt, falls der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist;
    Mittel, um den Sprachanruf zu dem Ziel (42) erfolgen zu lassen, falls der empfangene Identifizierer nicht als ein Nicht Anrufen-Ziel klassifiziert ist; und
    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst:
    Mittel, die in Reaktion auf den Empfang eines Aktualisierungssignals von dem Anrufabsender (10) über das Kommunikationsnetz (44, 46), während der Sprachanruf zu dem Ziel aktiv ist, die Datenbank (58) automatisch aktualisieren, um den empfangenen Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel zu klassifizieren, sodass künftige Versuche, Sprachanrufe zu diesem Ziel zu leiten, nicht erlaubt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren für das Management von Telephonanrufen über ein Kommunikationsnetz geschaffen, in dem ein Anrufabsender (10) einen Identifizierer über das Kommunikationsnetz (44, 46) sendet, um einen Sprachanruf zu einem dem Identifizierer entsprechenden Ziel (42) einzuleiten, wobei das Verfahren umfasst:
    Empfangen des Identifizierers, der über das Kommunikationsnetz gesendet wird;
    Prüfen einer Datenbank (104), um festzustellen, ob der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist;
    falls der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist, Verhindern, dass der Sprachanruf zu dem Ziel erfolgt (218, 220); und
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    dann, wenn der empfangene Identifizierer nicht als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist,
    • a) zugelassen wird, dass der Sprachanruf zu dem Ziel erfolgt (216); und
    • b) in Reaktion auf den Empfang eines Aktualisierungssignals von dem Anrufabsender (110) über das Kommunikationsnetz, während der Sprachanruf zu dem Ziel aktiv ist, die Datenbank (325) automatisch aktualisiert wird, um den empfangenen Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel zu klassifizieren, sodass künftige Versuche, Sprachanrufe zu diesem Ziel zu leiten, nicht erlaubt werden.
  • Hierin ist außerdem eine Steuervorrichtung beschrieben, um die Kommunikation zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und einem Ziel über ein Netz zu sperren. Die Kommunikationsvorrichtung ist durch ein Kommunikationsmedium mit dem Netz verbunden, wobei sie einen Eingabemechanismus aufweist, der in Reaktion auf einen Anwender betreibbar ist, um einen Identifizierer des Ziels zu erzeugen. Dieser Identifizierer wird über das Kommunikationsmedium zum Netz gesendet, um die Kommunikation mit dem Ziel einzuleiten. Der Eingabemechanismus der Kommunikationsvorrichtung ist in Reaktion auf einen Anwender betreibbar, um ein Aktualisierungssignal zu erzeugen, das über das Kommunikationsmedium gesendet wird und angibt, dass die Kommunikation mit dem Ziel, das einem zuletzt gesendeten Identifizierer entspricht, gesperrt werden sollte. Die Steuervorrichtung ist mit dem Kommunikationsmedium und einer Datenbank verbunden, um die Identifizierer für die Ziele zu speichern und die Ziele anzugeben, für die die Kommunikation gesperrt werden soll. In einer derartigen Steuervorrichtung wird das Vorhandensein des Identifizierers im Kommunikationsmedium detektiert. Der Identifizierer wird mit den Identifizierern in der Datenbank verglichen. Die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Ziel kann anhand des mit der Datenbank ausgeführten Vergleichs gesperrt werden. Das Vorhandensein des Aktualisierungssignals im Kommunikationsmedium wird detektiert, wobei die Datenbank entsprechend dem zuletzt gesendeten Identifizierer modifiziert wird, wenn das Signal detektiert wird.
  • Hierin ist außerdem eine Steuervorrichtung oder ein Steuerverfahren beschrieben, um die Kommunikation zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und einem Ziel über ein Netz wahlweise zu erlauben. Die Kommunikationsvorrichtung weist einen Eingabemechanismus auf, der in Reaktion auf einen Anwender betreibbar ist, um einen Identifizierer des Ziels zu erzeugen. Dieser Identifizierer wird über das Kommunikationsmedium zum Netz gesendet, um die Kommunikation mit dem Ziel einzuleiten. Die Kommunikationsvorrichtung weist einen Eingabemechanismus auf, der in Reaktion auf einen Anwender betreibbar ist, um ein Nichtigmach-Signal zu erzeugen, das über das Kommunikationsmedium gesendet wird und angibt, dass die Kommunikation mit dem Ziel, das einem zuletzt gesendeten Identifizierer entspricht, erlaubt werden sollte. Die Steuervorrichtung ist mit dem Kommunikationsmedium und einer Datenbank verbunden, um die Identifizierer für das Ziel zu speichern und die Ziele anzugeben, für die die Kommunikation gesperrt werden soll. In dieser Ausführungsform wird das Vorhandensein des Identifizierers im Kommunikationsmedium detektiert. Der Identifizierer wird mit den Identifizierern in der Datenbank verglichen. Die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Ziel kann anhand des mit der Datenbank ausgeführten Vergleichs vorübergehend gesperrt werden. Wenn das Nichtigmach-Signal im Kommunikationsmedium detektiert wird, nachdem die Kommunikation gesperrt worden ist, dann wird die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Ziel erlaubt. Das Nichtigmach-Signal kann in der Datenbank gespeichert sein. Es ist wahrscheinlich, dass der Kommunikationsverhinderungston oder die Kommunikationsverhinderungsnachricht durch den Anrufer gehört wird, bevor eine Verbindung zum angerufenen Teilnehmer hergestellt wird.
  • Die Kommunikationsvorrichtung in der vorliegenden Erfindung kann einen Computer, ein Telephon oder jeden anderen Kommunikationsmechanismus enthalten. Der Identifizierer eines Ziels kann eine Telephonnummer oder eine Computer-Netzadresse enthalten. Der Identifizierer in der vorliegenden Erfindung kann in einer analogen oder digitalen Umgebung auf einer Sprachfrequenz oder auf einer Trägerfrequenz detektiert werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung gesperrte Kommunikation kann Sprachübertragungen und Datenübertragungen enthalten. Die Kommunikation kann gesperrt werden, indem ein Ton und eine Sprachnachricht überlagert wird oder indem ein Software-Befehl über das Kommunikationsmedium erzeugt wird oder durch irgendeine Kombination aus in diesen.
  • Das Kommunikationsmedium in der vorliegenden Erfindung kann ein analoges oder digitales Kommunikationsformat enthalten, wobei das Netz leitungsvermittelt oder paketvermittelt sein kann.
  • Die Datenbank in der vorliegenden Erfindung kann eine objektorientierte oder relationale Datenbank oder eine Einfachdatei enthalten. Auf die Datenbank kann unter Verwendung von Lese- und Schreibbefehlen oder einer Abfragesprache, wie z. B. SQL, zugegriffen werden. Die Datenbank in der vorliegenden Erfindung kann automatisch aktualisiert werden, wobei sie verwendet werden kann, um die Kommunikationsvorrichtung automatisch zu aktualisieren.
  • Die Datenbank in der vorliegenden Erfindung kann mehrere Netz-Datenbanken enthalten. Ein Nichtigmach- oder Aktualisierungssignal oder die Identifizierer für die Ziele können in einer lokalen Datenbank gespeichert sein. Die mehreren Netz-Datenbanken können mit den Informationen in der lokalen Datenbank periodisch aktualisiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung ist
  • 1 ein Blockschaltplan eines Systems in einer Ausführungsform der Erfindung, in der die Büros mit einem Zentralverarbeitungssystem mit einer zentralen Master-Datenbank verbunden sind;
  • 2 ein Blockschaltplan eines Systems in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in der die Büros mit einem Zentralverarbeitungs-Hub an einem Übergabepunkt verbunden sind, der mit einem Zentralverarbeitungssystem mit einer zentralen Master-Datenbank verbunden ist;
  • 3 ein Blockschaltplan eines Telephonsystems für ein Büro mit einer Bürosteuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ein Blockschaltplan, der weitere Einzelheiten einer Ausführungsform der Bürosteuereinheit veranschaulicht;
  • 5A ein Blockschaltplan, der eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die eine Computer-Telephonie-Integrations-Lösung (CTI-Lösung) und einen Server am Ort für eine Bürosteuereinheit enthält;
  • 5B ein Blockschaltplan, der eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die eine alternative CTI-Lösung und eine Verbindung für eine Bürosteuereinheit enthält;
  • 6 ein Ablaufplan, der beschreibt, wie die Bürosteuereinheit jeden Anruf auf jeder Leitung verarbeitet, der durch eine Kommunikationsvorrichtung eingeleitet wird, die den durch den Server überwachten Leitungen zugeordnet ist;
  • 7 eine graphische Darstellung einer Musterdatei, die die Nicht-Anrufen-Telephonnummern (DNC-Telephonnummern) enthält;
  • 8 ein Ablaufplan, der beschreibt, die eine Datenbank nach einer DNC-Nummer durchsucht wird;
  • 9 ein Ablaufplan, der beschreibt, wie in einer Ausführungsform der Erfindung eine DNC-Nummer zur Datenbank hinzugefügt wird;
  • 10 ein Ablaufplan, der beschreibt, wie die gesperrte Kommunikation mit einer DNC-Nummer in einer Ausführungsform der Erfindung nichtig gemacht wird;
  • 11 ein Blockschaltplan, der weitere Einzelheiten einer analogen Überwachungseinheit veranschaulicht;
  • 12 ein Blockschaltplan, der weitere Einzelheiten einer Verbindungsleitungs-Karte veranschaulicht, die in der analogen Überwachungseinheit verwendet wird;
  • 13 ein Ablaufplan, der beschreibt, wie die analoge Überwachungseinheit arbeitet;
  • 14 ein Blockschaltplan, der die Verbindung zwischen den Hardware- und Software-Komponenten in der digitalen Überwachungseinheit veranschaulicht; und
  • 15 ein Blockschaltplan, der weitere Einzelheiten einer digitalen Überwachungseinheit veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende ausführliche Beschreibung vollständiger verstanden, die im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung gelesen werden sollte, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturen angeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform ist für die Verwendung mit mehreren Büros 10 konstruiert, die zu einer Entität gehören. Die Büros 10 können in Bereichen zusammen gruppiert sein, wie z. B. bei 12 und 14 gezeigt ist. Jedes Büro 10 besitzt eine Bürosteuereinheit 48 (3) oder 70 (5A und 5B), die im Folgenden ausführlicher beschrieben werden, die die abgehenden Anrufe und Befehle von den einzelnen Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Telephoneinheiten, in diesem Büro 10 überwacht. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben ist, besitzt jedes Büro 10 seine eigene lokale Datenbank, die die Nicht-Anrufen-Telephonnummern (DNC-Telephonnummern) enthält. Ein einzelnes Büro 10 kann sein eigenes lokales Manager-System 50 besitzen. Der Manager 50 kann z. B. verwendet werden, um auf die Datenbank zuzugreifen, um Berichte zu erzeugen, die die Aktivität der DNC-Datenbank ausführlich beschreiben. Jedes Büro 10 ist außerdem mit einem Zentralverarbeitungssystem 16 verbunden, das sein eigenes zentrales Manager-System 18 besitzen kann, das eine zentrale Master-Datenbank der DNC-Telephonnummern für die ganze Entität aufrechterhält. Das Zentralverarbeitungssystem 16 aktualisiert automatisch jede Bürosteuereinheit und deshalb jedes Büro 10 mit den in der zentralen Master-Datenbank gespeicherten Informationen. Ein Manager-System stellt die Grundfähigkeiten für das Management der Datenbank bereit, wobei es im Folgenden im Zusammenhang mit den 115 ausführlicher beschrieben wird. Jeder Bereich (z. B. A oder B) kann außerdem sein eigenes regionales Manager-System besitzen, wie es z. B. bei 20 und 22 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform ist für ein Büro 30 besonders nützlich, das zum Büro 10 ähnlich ist, mit Ausnahme, dass das Büro 30 keine ausreichende Anzahl von Kommunikationsvorrichtungen, um Telephonanrufe hervorzubringen, besitzt, um die Verwendung einer lokalen Bürosteuereinheit 48 (die im Folgenden in 4 ausführlicher beschrieben ist) zu rechtfertigen. In diesem Fall kontaktiert ein Büro 30 einen Zentralverarbeitungs-Hub 32 über ein Telephonnetz, ein Zellularnetz oder jedes andere Netz 34, z. B. unter Verwendung einer "1-800"-Nummer. Der Zentralverarbeitungs-Hub 32 enthält eine Steuereinheit, wie sie im Folgenden im Zusammenhang mit 4 beschrieben ist, und eine lokale Datenbank. Das Büro 30 stellt die Verbindung mit dem Zentralverarbeitungs-Hub 32 her und ermöglicht einer Kommunikationsvorrichtung im Büro 30, weitere abgehende Telephonanrufe einzuleiten, wie bei 36 gezeigt ist. Der Zentralverarbeitungs-Hub 32 ist über ein Computer-Netz 38 mit dem Zentralverarbeitungssystem 16 verbunden, um ein entitäts-weites oder firmenweites Management der DNC-Datenbank zu ermöglichen. Es sind außerdem Kombinationen der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen möglich.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, in der ein lokales Büro 10 Verbindungen, die als Fernverbindungsleitungen bezeichnet werden, zwischen der Telephonausrüstung eines Kunden 42 und einer Fernsprechvermittlungsstelle 40 besitzt. Eine Bürosteuereinheit 48 für jedes Büro 10 in der in 1 gezeigten Ausführungsform und der Zentralverarbeitungs-Hub 32, wie er in 2 gezeigt ist, besitzen Verbindungen zum Zentralverarbeitungssystem, wie bei 16 gezeigt ist. Ein Büro 10 besitzt typischerweise eine Telephonausrüstung 42, durch die mehrere Kommunikationsvorrichtungen, in erster Linie Telephone, aber möglicherweise Computer-Systeme, über entweder analoge Verbindungsleitungen 44 oder digitale Verbindungsleitungen 46 mit einem Telekommunikationsträger oder einem anderen Computer-Netz verbunden sind. Die Telephonausrüstung 42 kann eine private Nebenstellenanlage (PBX), eine Reihenanlage oder eine automatische Anrufverteilung (ACD) enthalten. Der Telekommunikationsträger kann paketvermittelt oder leitungsvermittelt sein. Die digitalen Verbindungsleitungen können T1, ISDN, ADSL oder ein anderer Typ eines digitalen Kommunikationsmediums sein. Eine Bürosteuereinheit 48 überbrückt entweder die analogen Verbindungsleitungen 44 oder ist zwischen der Telephonausrüstung 42 und dem Telekommunikationsträger 40 an den digitalen Verbindungsleitungen 46 angeordnet. Die Bürosteuereinheiten 48 sind im Folgenden im Zusammenhang mit 4 bis 15 ausführlicher beschrieben.
  • Die Bürosteuereinheit 48 überwacht die Signale auf den Leitungen 44 und 46, um 1) die Zielidentifikation, wie z. B. gewählte Telephonnummern, 2) ein Signal, das angibt, dass ein Identifizierer, wie z. B. eine Telephonnummer, zu einer DNC-Datenbank hinzugefügt werden sollte, und 3) ein Signal, das angibt, dass ein gesperrter Anruf nichtig gemacht werden sollte, zu detektieren. Die Bürosteuereinheit 48 detektiert außerdem den Ursprung jedes Anrufs und überwacht das Datum und die Tageszeit. Die Bürosteuereinheit 48 erhält eine lokale Datenbank aufrecht, die im Folgenden ausführlicher beschrieben ist, in der die Anzeige wenigstens der gesperrten Anrufe, der hinzugefügten Identifizierer und der Nichtigmachungen gespeichert ist. Die Datenbank kann außerdem alle Telekommunikationsaktivität verfolgen. Das Manager-System 50 kann außerdem vorgesehen und mit der Bürosteuereinheit 48 verbunden sein, um verschiedene Datenbankmanagement- und Berichterzeugungs-Fähigkeiten bereitzustellen, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun die Bürosteuereinheit 48 ausführlicher beschrieben. Die Bürosteuereinheit 48 enthält typischerweise eine analoge Über wachungseinheit 52 und/oder eine digitale Überwachungseinheit 54. Jede Überwachungseinheit vorüberwacht einen Eingabemechanismus, wie z. B. eine Kleintastatur. Die Überwachungseinheit detektiert Signale (z. B. Tasttöne) vom Eingabemechanismus, die im Kommunikationsmedium, wie z. B. einer Telephonleitung, vorhanden sind. Die Überwachungseinheiten 52, 54, geben eine Anzeige eines Ursprungs eines Signals, den Identifizierer des Ziels, wie z. B. eine gewählte Telephonnummer, und andere Signale, z. B. Signale, die angeben, entweder einen Identifizierer zur DNC-Liste hinzuzufügen oder einen DNC-Identifizierer vorübergehend nichtig zu machen, aus. Außerdem erzeugt in Reaktion auf die Steueranweisungen vom DNC-Server 56 jede einen Konversationsverhinderungston (CIT) oder eine Sprachnachricht in der Leitung, mit der sie verbunden ist. Alternativ können die Überwachungseinheiten 52, 54 verwendet werden, um die Kommunikation, wie z. B. einen Telephonanruf, tatsächlich zu blockieren, anstatt einen CIT oder eine Sprachnachricht auf die Leitung zu setzen. Der DNC-Server 56 überwacht die von den Überwachungseinheiten 52 und 54 empfangenen Informationen, um auf die Datenbank 58 zu zugreifen, um entweder einen CIT oder eine Sprachnachricht zu erzeugen, einen CIT oder eine Sprachnachricht nichtig zu machen oder die Datenbank zu aktualisieren. Das Manager-System 50 greift außerdem durch den DNC-Server 56 auf die Datenbank 58 zu. Die Datenbank kann unter Verwendung einer relationalen Datenbank, von Einfachdateien oder von binären Dateien implementiert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 5A gezeigt. In dieser Ausführungsform wird kein Manager 50 verwendet, weil die oben erörterte Bürosteuereinheit 48 durch eine Bürosteuereinheit 70 ersetzt ist, die eine Computer-Telephonie-Integrations-Schnittstelle (CTI-Schnittstelle) enthält, die mit einem Server am Ort verbunden ist. Der Telekommunikationsträger 40 ist durch analoge Verbindungsleitungen 44 und/oder digitale Verbindungsleitungen 46 mit der Telephonausrüstung 42 verbunden. Die Bürosteuereinheit 70 ist jedoch direkt mit der Telephonausrüstung 42 und dem Zentralverarbeitungssystem 16 verbunden, das wiederum mit dem Manager 18 oder 22 verbunden ist. Die Bürosteuereinheit 70 enthält die CTI-Schnittstelle und den Server am Ort, der Microsofts Telephony Application Interface (TAPITM) oder Novells Telephony Services Application Programming Interface (TSAPITM) verwendet. Dieses alternative System verwendet außerdem die Standard-Netz-Bus-Schnittstelle Multi Vendor Integration Protocol (MVIPTM), die ein multiplexiertes digitales Telephoniekommunikationsmedium ist, das konstruiert ist, um Telekommunikationsverkehr zwischen Leiter platten innerhalb eines Industrieklassen-PC-Chassis zu übertragen. Die TAPI kombiniert die Telephonietechnologie mit den PC-Technologien. Microsofts TAPITM ist eine Anwendungsprogrammierer-Schnittstelle (API), die in der Windows-Entwicklungsumgebung eine Standard-CTI-Anrufsteuerung bereitstellt. Novells TSAPITM ist eine Anwendungsprogrammierer-Schnittstelle (API), die die Standard-Anrufsteuerung Computer Supported Telephony Application (CSTA) in der NetWareTM-Entwicklungsumgebung bereitstellt. Die API ermöglicht, dass vorhandene LAN-gestützte Anwendungen erweitert werden, um Telephoniefähigkeiten aufzunehmen. In dieser Ausführungsform kann eine Bürosteuereinheit ausgeführte Anrufe, d. h. gesendete Anweisungen, über diese API detektieren, um abgehende Anrufe zu überwachen, anstatt die Signale auf den tatsächlichen Fernverbindungsleitungen zu überwachen.
  • 5B veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Architektur und die Funktionalität dieser Ausführungsform sind zu denen der oben im Zusammenhang mit 5A beschriebenen Ausführungsform ähnlich. Wie jedoch in 5B gezeigt ist, ist die Bürosteuereinheit 70 direkt mit der Zentralvermittlungsstelle 40 verbunden. In dieser Ausführungsform arbeitet die Bürosteuereinheit 70 in einer Umgebung, die intelligente Netze (IN) und fortgeschrittene intelligente Netze (AIN) enthält, wobei sie durch die CGI- und API-Schnittstellen, wie sie oben erörtert worden sind, mit dem Büro 10 kommunizieren kann. Nachdem nun zwei Schnittstellen-Ausführungsformen (5A, 5B) der vorlegenden Erfindung beschrieben worden sind, sollte es für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass es zahlreiche andere Mittel und Schnittstellen gibt, mit denen eine derartige allgemeine Operation zu implementieren ist.
  • In 4 wird nun eine Ausführungsform des DNC-Servers 56 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Ausführungsformen in den 14 und speziell einer Telephonkommunikationsvorrichtung entspricht, beschrieben. Ein Überblick über das durch den DNC-Server 56 in 4 für jeden durch eine Kommunikationsvorrichtung eingeleiteten und durch den DNC-Server 56 überwachten Anruf ausgeführte Verfahren wird im Zusammenhang mit 6 beschrieben. Wenn eine spezielle Kommunikationsvorrichtung in den "Abgehoben-Zustand" versetzt ist und einen Wählton empfängt, wird dieser Zustand detektiert, wobei das Überwachungsverfahren der Bürosteuereinheit eingeleitet wird. Der DNC-Server 56 wartet, dass eine Nummer gewählt wird, wie im Schritt 100 gezeigt ist. Dann empfängt der DNC-Server 56 im Schritt 102 die Nummer von der analo gen Überwachungseinheit 52 oder der digitalen Überwachungseinheit 54. Der DNC-Server 56 aktualisiert im Schritt 103 eine Datenbank 58 mit dem Datum, dem Zeitpunkt und dem Ursprung des Anrufs. Im Schritt 104 wird die Datenbank 58 durchsucht, um festzustellen, ob die durch den DNC-Server 56 empfangene Nummer in der Datenbank 58 vorhanden ist. Falls eine empfangene Nummer im Schritt 106 in der Datenbank 58 gefunden wird, wobei dadurch angezeigt wird, dass es eine DNC-Nummer gibt, wird im Schritt 118 eine Sprachnachricht oder ein Software-Befehl eingeleitet, indem der geeignete Befehl an die Überwachungseinheit 52 oder 54 ausgegeben wird. Die Informationen, dass ein derartiger Ton erzeugt worden ist, können in der Datenbank 58 gespeichert werden, wie im Schritt 120 gezeigt ist. Sobald im Schritt 118 ein Befehl, eine CIT-Sprachnachricht oder einen CIT-Software-Befehl auszugeben, eingeleitet wird, ist es möglich, den Befehl nichtig zu machen. Falls im Schritt 122 ein Nichtigmach-Signal empfangen wird, wird der CIT oder die Sprachnachricht im Schritt 126 unter Verwendung eines geeigneten Befehls an die Überwachungsvorrichtung entfernt. Im Schritt 130 wird erlaubt, dass der Anruf verbunden wird. Die Tatsache, dass ein Nichtigmach-Befehl empfangen worden ist, wird dann im Schritt 128 in der Datenbank aufgezeichnet. Falls kein Nichtigmachen empfangen wird oder ein Nichtigmachen in der Datenbank 58 aufgezeichnet ist, wartet der DNC-Server 56, dass der Anruf im Schritt 124 beendet wird. Falls die gewählte Nummer keine DNC-Nummer ist, wie im Schritt 106 bestimmt wird, wartet der DNC-Server 56 auf ein Aktualisierungssignal, bis er ein Aufgelegt-Signal empfängt, wie im Schritt 118 gezeigt ist. Falls im Schritt 110 ein Aktualisierungssignal empfangen wird, fügt der DNC-Server 56 die gewählte Nummer zur Datenbank 58 hinzu, wobei er im Schritt 111 den Empfang des Signals dem Absender quittiert, z. B. durch die Erzeugung eines kurzen Audiotons. Im Schritt 112 wird die Nummer zur Datenbank 58 hinzugefügt, wobei der Server 56 auf ein Aufgelegt-Signal wartet und die Verarbeitung im Schritt 114 beendet. Wenn kein Befehl, die Nummer zur Datenbank 58 hinzuzufügen, empfangen wird, dann wird der Anruf im Schritt 113 bis zum Ende des Anrufs im Schritt 114 fortgesetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird nun eine Veranschaulichung einer Musterdatei, die DNC-Identifizierer, insbesondere die Telephonnummern, enthält, beschrieben. Die DNC-Nummern sind in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in binären Bitmap-Dateien gespeichert. Dies ist nur eine mögliche Implementierung einer derartigen Datenbank. Andere Datenbank-Strukturen, wie z. B. eine relationale oder eine objektorientierte Datenbank, können verwendet werden. Auf die Datenbank kann unter Verwendung einfacher Dateilese- und -schreibbefehle oder durch eine Datenbank-Abfragesprache, wie z. B. SQL, zugegriffen werden. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt es eine Bitmap-Datei, z. B. die Bitmap-Datei 700, für jede Bereichskennzahl, die DNC-Nummern besitzt. Alle Bitmap-Dateien 700 besitzen eine Größe von 1.250.000 Bytes, wie in 701 gezeigt ist. Jeder Vermittlung innerhalb der Bereichskennzahl ist ein 1.250-Byte-Block zugeordnet, wie in 702 gezeigt ist, der 10.000 Bits enthält, wie in 703 gezeigt ist. Diese Bits 703 werden auf die letzten vier Ziffern der Telephonnummer 0000-9999 abgebildet.
  • Das System einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet das Verfahren, wie es in 8 gezeigt ist, um die Bits 703 von der Bitmap-Datei 700 auf eine Telephonnummer abzubilden. Im Schritt 104 beginnt das Verfahren mit dem Durchsuchen der Datenbank 58 nach der gewählten Nummer. Im Schritt 200 wird die dreistellige Telephonvermittlungsnummer mit 1250 multipliziert, um den Telephonnummern-Vermittlungsblock-Versatz in Bytes festzustellen. Dann werden im Schritt 202 die letzten vier Stellen der gewählten Nummer durch acht geteilt, um den Byte-Versatz innerhalb des Telephonnummern-Vermittlungsblocks festzustellen. Diese zwei Versätze werden im Schritt 206 addiert, um einen Byte-Versatz in die binäre Bitmap-Datei der Bereichskennzahlen des Bytes festzustellen, das das Bit für die Telephonnummer enthält. Der Rest von der obigen Division wird im Schritt 204 verwendet, um den Bit-Versatz in das Byte für die Telephonnummer zu identifizieren. Die Bereichskennzahl-Datei 700 wird im Schritt 208 geöffnet, wobei im Schritt 210 der Byte-Versatz aus dem Schritt 206 verwendet wird, um den entsprechenden Vermittlungsblock 702 zu finden. Der im Schritt 204 festgestellte Bit-Versatz wird verwendet, um die Bit-Nummer 703 im Byte des Vermittlungsblocks zu identifizieren, wobei er im Schritt 212 gelesen wird. Wenn in 214 das Bit nicht gesetzt ist (das Bit ist null), dann ist die nachgeschlagene Nummer keine DNC-Nummer, wobei der Anruf im Schritt 216 erlaubt wird. Wenn im Schritt 214 das Bit gesetzt ist (das Bit ist eins), dann wird im Schritt 218 festgestellt, dass die nachgeschlagene Nummer eine DNC-Nummer ist. Im Schritt 220 wird ein CIT-Ton eingeleitet. Das Verfahren kann dann fortgesetzt werden, wie in 6 gezeigt ist.
  • Die folgende Tabelle stellt ein Beispiel dar, wie das Verfahren in 8 funktionieren kann: Musternummer, gewählte Nummer: 617 665-1997
    Schritt 200: 665*1250 = 831250 ist der Vermittlungsblock-Versatz;
    Schritt 202: 1997/8 = 249, Rest 5;
    Schritt 204: der Rest 5 ist ein Bit-Versatz;
    Schritt 206: 831250 + 249 = 831499 ist der Byte-Versatz in die Bereichskennzahlen-Datei;
    Schritt 208: öffne die Datei 617;
    Schritt 210: gehe zum Byte-Versatz 831499 und Lese 1 Byte;
    Schritt 212: lese das Bit 5 (Rest);
    Schritt 216: wenn Bit 5 = 0 gilt, dann ist die gewählte Nummer eine gültige Telephonnummer; und
    Schritt 218: wenn Bit 5 = 1 gilt, dann ist die gewählte Nummer eine DNC-Telephonnummer.
    Tabelle 1
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 9 das Verfahren des Hinzufügens eines Identifizierers zu einer Datenbank, der in dieser speziellen Ausführungsform eine Telephonnummer ist, beschrieben. Ein Anwender drückt eine Taste, z. B. die mit einem "*" beschriftete Taste auf der Telephontastatur, um anzuzeigen, dass die gewählte Nummer des gegenwärtig aktiven Anrufs zur Datenbank hinzugefügt werden soll. Der Hinzufügbefehl wird im Schritt 110 vom Eingabemechanismus empfangen, wobei im Schritt 111 eine Quittierung des Empfangs des Signals an den Absender des Anrufs gesendet wird. In Reaktion auf die Detektierung dieses Signals wird im Schritt 305 die Datenbank 58 nach einer übereinstimmenden Datei der Bereichskennzahlen oder der internationalen Kennzahlen durchsucht. Unter Verwendung desselben Formats und eines äquivalenten Verfahrens, wie sie oben ausführlich beschrieben worden sind, wird dann die Telephonnummer in der entsprechenden Datei in die Datenbank 58 indexiert, wobei im Schritt 310 die Datums- und Zeitfelder für die Nummer, die zur Datenbank hinzugefügt wird, aktualisiert werden. Außerdem werden der Ursprung des Befehls, die Nummer zur Datenbank hinzuzufügen, und eine entsprechende Zugangsnummer im Schritt 315 aufgezeichnet. Die Telephonnummer wird im Schritt 112 in der lokalen Datenbank gespeichert. Die gespeicherte Nummer wird dann im Schritt 325 zum Zentralverarbeitungssystem 16 gesendet, wo die Nummer gespeichert wird. Dieser Schritt kann z. B. für jede Nummer oder für alle Nummern zu einem spezifizierten Zeitpunkt an jeden Tag ausgeführt werden. Das Verfahren zum Hinzufügen der Nummer zur Datenbank endet im Schritt 114.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird nun das Verfahren, wie ein Nichtigmachen in der Datenbank aufgezeichnet wird, beschrieben. Unter fortgesetzter Verwendung der Ausführungsform, die eine Telephonnummer als einen Zielidentifizierer verwendet, drückt der Anwender eine Taste, z. B. die mit einem "#" beschriftete Taste auf der Telephontastatur, um auf der Leitung den Befehl zum Nichtigmachen des CIT oder der Sprachnachricht zu senden. Der Nichtigmach-Befehl wird im Schritt 122 vom Eingabemechanismus empfangen. Die der gewählten Nummer entsprechenden Datums- und Zeitfelder werden im Schritt 405 aktualisiert. Außerdem wird im Schritt 410 der Ursprung des Befehlssignals mit der entsprechenden gewählten Nummer gespeichert. Der CIT oder die Sprachnachricht wird im Schritt 126 entfernt, wobei die Fortsetzung des Anrufs erlaubt wird. Auf die der gewählten Nummer entsprechende Datenbank-Datei wird entsprechend dem obigen Verfahren zugegriffen, wobei im Schritt 128 die Datei aktualisiert wird, um anzuzeigen, das ein Nichtigmach-Befehl empfangen und ausgeführt worden ist. Im Schritt 130 wird der Anruf ohne Unterbrechung fortgesetzt. Die Informationen über das Nichtigmachen werden im Schritt 411 zum Zentralverarbeitungssystem 16 gesendet und im Zentralverarbeitungssystem 16 gespeichert. Das Verfahren zum Aufzeichnen eines Nichtigmachens in einer Datenbank endet im Schritt 124.
  • Nachdem nun der allgemeine Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, sollte es für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass es zahlreiche andere Arten gibt, eine derartige allgemeine Operation zu implementieren. Nun werden eine ausführlichere Beschreibung einer Ausführungsform einer Bürosteuereinheit, ein Beispiel einer analogen Überwachungseinheit, ein Beispiel einer digitalen Überwachungseinheit und ein Manager beschrieben.
  • Nun wird im Zusammenhang mit 11 die analoge Überwachungseinheit 52 der Bürosteuereinheit 48, die mit der Telephonausrüstung 42 des Kunden verbunden ist, ausführlicher beschrieben. In dieser speziellen Ausführungsform werden eine Telephonkommunikation und ein Telephonnummern-Identifizierer bei der Beschreibung der Funktion der analogen Überwachungseinheit 52 verwendet. Die analoge Überwachungseinheit 52 enthält mehrere Verbindungsleitungs-Karten 61, die mit den Fernverbindungsleitungen 62 verbunden sind, die analoge Leitungen sind. Die Verbindungsleitungs-Karten 61, die im folgenden Zusammenhang mit 12 ausführlicher beschrieben sind, enthalten eine Anruf-Überwachungseinrichtung, die jeden Anruf auf der Leitung detektiert, um zu ermöglichen, dass die Tasttöne detektiert werden. Außerdem enthalten die Verbindungsleitungs-Karten 61 einen Tongenerator 76 (12), der einen Konversationsverhinderungston an die Leitung anlegt.
  • Um die blockierungsfreie gleichzeitige Anrufüberwachung von bis zu 48 Telephonanrufen für die DNC-Alarmierung zu sichern, verwendet die analoge Überwachungseinheit 52 drei Prozessoren. Jeder der ersten zwei Prozessoren, die Mikrocontroller 66, ist 24 Fernverbindungsleitungen 62 zugeordnet. Die 8-Bit-Mikrocontroller 66 detektieren die Tasttöne und speichern sie im Speicher 68. Die Mikrocontroller 66 tasten die Verbindungsleitungs-Karten 61 nach dem Abgehoben-/Aufgelegt-Zustand jeder Fernverbindungsleitung 62 ab, indem sie 8 Datenbits und 6 Steuerbits von den Verbindungsleitungs-Karten 61 empfangen. Die Mikrocontroller 66 öffnen oder schließen für jeden Anruf einen Anrufdatensatz im gemeinsam benutzten RAM 68. Die Mikrocontroller 66 tasten jede Fernverbindungsleitung 62 nach gewählten Nummern ab und tragen die gewählten Nummern in den Anrufdatensatz für jeden Tag ein. Außerdem tasten die Mikrocontroller 66 die Anrufdatensätze nach den gültigen gewählten Nummern ab und tragen den Zustand in den Datensatz ein, falls es eine gültige Nummer ist, oder schließen den Datensatz, falls es keine gültige Nummer ist. Jeder Mikrocontroller 66 tastet die Anrufdatensätze nach DNC-Zustandsantworten vom DNC-Server 56 ab und legt einen CIT oder eine Sprachnachricht an die Leitung an, falls der Anruf an eine DNC-Nummer erfolgt. Außerdem tasten die Mikrocontroller 66 die Anrufdatensätze nach einem "#"- oder "*"-Signal ab, das angibt, einen CIT oder eine Sprachnachricht nichtig zu machen oder eine Telephonnummer von der DNC-Datenbank hinzuzufügen oder nichtig zu machen.
  • Der Mikroprozessor 69 ist ein eingebetteter PC-Prozessor, der in Reaktion auf die Mikrocontroller 66 die Nummern aus dem Speicher 68 liest, um die Daten zum DNC-Server 56 (4), z. B. unter Verwendung eines seriellen Busses 67, zu senden. Die Einheit 52 kann außerdem einen Ferndiagnose-Port besitzen, wie bei 65 gezeigt ist. Dieser Mikroprozessor 69 empfängt einen Befehl vom DNC-Server 56 für gesperrte Anrufe und veranlasst die geeignete Verbindungsleitungs-Karte 61, einen CIT oder eine Sprachnachricht zu erzeugen, die auf die Anrufleitung geschaltet wird. Der Mikroprozessor 69 entlastet die DNC-Systemschnittstelle und die analoge DNC-Ausrüstung von den Diagnoseaufgaben, um den Anrufdatensatz-Zustand zu senden und/oder zu empfangen und vollständig gewählte Nummern zum DNC-System zu senden. Der Mikroprozessor 69 tastet außerdem die Anrufdatensätze im RAM 68 jedes Mikrocontrollers 66 ab und aktualisiert die Zustände. Der Mikroprozessor 69 kann außerdem Diagnoseinformationen über einen Aufruf-Modem-Port bereitstellen.
  • Eine Beispielausführungsform einer der Verbindungsleitungs-Karten 61, die in der analogen Überwachungseinheit 52 verwendet werden, ist in 12 gezeigt. Die Verbindungsleitungs-Karte 61 enthält einen Abgehoben-Detektor 75, der mit den Fernverbindungsleitungen 62 verbunden ist. Der Abgehoben-Detektor sendet ein Signal zu einem digitalen Datenumsetzer 71, der eine Folge von Registern besitzt, die Zustandsinformationen speichern, die durch den Mikrocontroller 66 gelesen werden können. Der Abgehoben-Detektor enthält außerdem eine Signalaufbereitungseinrichtung 74, die ein Signal von den Fernverbindungsleitungen 62 zu einem Zweitonmehrfrequenz-Detektor (DTMF-Detektor 73) liefert. Der DTMF-Detektor 73 detektiert DTMF-Töne im Signal von den Fernverbindungsleitungen 62 und sendet das Signal zum digitalen Datenumsetzer 71. Die Verbindungsleitungs-Karten 61 enthalten außerdem ein Tonbefehlsregister 78, das die Befehle vom Mikrocontroller 66 empfängt. Ein Tongenerator 76 erzeugt einen Ton oder ein anderes Signal, wie z. B. einen 420 Hz/12 dBm-Kommunikationsverhinderungs-/Alarmton. Wenn vom Tonbefehlsregister 78 ein Befehl gegeben wird, legt ein Tonrelais 77 wiederum den erzeugten Ton an die spezielle Fernverbindungsleitung 62 an. Die Verbindungsleitungs-Karten 61 können jede bis zu 8 Massestart- oder Schleifenstart-Verbindungsleitungen des PCX-Typs oder POTS (konventionelle Fernsprechdienste) nach dem Gabelzustand und den gewählten DTMF-Nummern überwachen. Die DTMF-Detektierung der gewählten Nummer wird in Inkrementen von 4 Verbindungsleitungen durch 1 oder 2 Steckmodule pro Verbindungsleitungs-Karte 61 bereitgestellt. Jede Verbindungsleitungs-Karte 61 ist völlig gleich und versieht die Mikrocontroller 66 mit der Aufgelegt-/Abgehoben-Detektierung für bis zu 8 Anrufe. Jede Verbindungsleitungs-Karte 61 schafft außerdem eine Mikrocontroller-Schnittstelle für zwei DNC-DTMF-Detektierungs- und Tonalarmierungs-Anwendnungsmodule.
  • Die Operation der analogen Überwachungseinheit, die oben in den 11 und 12 beschrieben ist, wird nun im Zusammenhang mit dem Ablaufplan in 13 beschrieben. Wenn ein Kunde einen Hörer aufnimmt, um einen Anruf einzuleiten, Schritt 500, nimmt die Spannung auf derb Ader von etwa –48 V auf größer als oder gleich –40 V zu. Diese Änderung wird detektiert, wobei im Schritt 502 ein Bit, das den Abgehoben-Zustand dieser Fernverbindungsleitung 62 darstellt, in ein E/A-Register der Verbindungsleitungs-Karte im zugeordneten digitalen Datenumsetzer 71 des Abgehoben-Detektors 75 gesetzt wird.
  • Der Mikrocontroller 66 fragt im Schritt 504 jedes E/A-Register alle 10 ms ab, wobei er sowohl im Schritt 506 einen Anrufdatensatz für diesen Anruf beginnt als auch im Schritt 508 das Abfragen der Register des DTMF-Detektors 73 für diesen Anruf beginnt. Wenn ein Zustandsbit des DTMF-Detektors 73 im Schritt 510 eine empfangene neue Ziffer einträgt, adressiert der Mikrocontroller 66 diesen DTMF-Detektor 73 und liest im Schritt 512 den 4-Bit-DTMF-Code, um ihn in den Anrufdatensatz einzutragen, Schritt 514.
  • Im Schritt 516 wird bestimmt, ob drei Ziffern, die einer Bereichskennzahl entsprechen, empfangen worden sind. Wenn nicht alle Ziffern der Bereichskennzahl empfangen worden sind, dann kehrt das Verfahren zum Schritt 508 zurück, in dem der DTMF-Detektor 73 fortfährt, die Leitung abzufragen. Nachdem 3 Ziffern eingetragen worden sind, vergleicht der Mikrocontroller 66 im Schritt 518 diese Ziffern mit seiner RAM-gestützten Tabelle gültiger Bereichskennzahlen. Im Schritt 520 trägt der Mikrocontroller 66 einen gültigen Anrufzustand in den Anrufdatensatz ein. Der Mikroprozessor 69 tastet kontinuierlich die Anrufdatensätze ab, wobei er, wenn er im Schritt 522 einen neuen Anrufzustand erkennt, einen neuen Anrufzustand und seine Bereichskennzahl zum DNC-Server 56 (4), z. B. über eine RS232-Verbindung (serielle Leitung 67), weiterleitet, sodass der DNC-Server 56 im Schritt 524 eine Durchsuchung der DNC-Datenbank 58 ausführen kann. Der DNC-Server quittiert im Schritt 524 den Empfang des Zustands und der Bereichskennzahl.
  • Der Mikrocontroller 66 setzt das Abtasten des Zustands der Verbindungsleitungs-Karten 61 und das Eintragen des DTMF-Zifferncodes im Schritt 526 fort, bis alle Ziffern empfangen worden sind. Wenn der Mikrocontroller 66 im Schritt 528 alle Ziffern für die Telephonnummer empfangen hat, dann trägt der Mikrocontroller 66 im Schritt 530 die vollständig gewählte Nummer in den Anrufdatensatz ein. Der Mikroprozessor 69 detektiert den Vollständigkeitszustand in Schritt 532 und sendet im Schritt 534 die vollständige Nummer zum DNC-Server 56. Der DNC-Server 56 durchsucht im Schritt 536 die DNC-Datenbank 58 nach der gewählten Nummer und quittiert dem Mikroprozessor 69 mit einem DNC- oder Nicht-DNC-Zustand.
  • Im Schritt 538 trägt der Mikroprozessor 69 den Zustand der Telephonnummer in den Anrufdatensatz ein, während der Mikrocontroller 66 den Zustand liest. Im Schritt 540 wird der Zustand überprüft. Falls der Zustand ein DNC ist, empfängt das Tonbefehlsregister 78 im Schritt 552 ein Signal vom Mikrocontroller 66. Das Tonrelais 77 legt den durch den Tongenerator 76 erzeugten Ton an die Fernverbindungsleitung 62 an. Der erzeugte Ton wird an die rufende Leitung angelegt, bis der rufende Teilnehmer im Schritt 556 auflegt, wobei der Anruf im Schritt 558 beendet wird, oder bis im Schritt 560 ein Nichtigmach-Befehl (z. B. zwei "#") innerhalb 1 s nacheinander detektiert und eingetragen wird, wie er durch den Mikrocontroller 66 eingetragen und zeitlich gesteuert und durch die Verbindungsleitungs-Karte 61 detektiert wird. Wenn zwei "#" detektiert werden, dann endet der CIT oder die Sprachnachricht, zurückzuführen auf das Anruf-Nichtigmachen im Schritt 562. Der Nichtigmach-Befehl wird in der Datenbank gespeichert, wobei der Anruf im Schritt 564 erlaubt wird.
  • Wenn der zurückgeschickte Manager-Zustand ein Nicht-DNC ist, wie im Schritt 540 bestimmt wird, dann wird der Anruf im Schritt 542, nicht durch einen CIT oder eine Sprachnachricht unterbrochen, erlaubt. Im Schritt 544 wird die Leitung nach dem Befehl zum Hinzufügen einer Nummer überwacht (zwei innerhalb von 1 Sekunde nacheinander gewählte "*"). Falls sie detektiert werden, trägt im Schritt 546 der Mikrocontroller 66 einen Zustand des Hinzufügens einer Nummer zur Datenbank in den Anrufdatensatz des Mikrocontrollers 66 ein. Der Mikroprozessor 69 detektiert den Zustand und sendet ihn im Schritt 550 an den DNC-Server 56, damit er zur Datenbank 58 hinzugefügt wird. Der DNC-Server 56 fügt dann die gewählte Nummer zu seiner DNC-Datenbank 58 hinzu. Wenn im Schritt 544 keine zwei "*" detektiert werden, dann wird der Anruf im Schritt 564 ununterbrochen fortgesetzt.
  • Wie ein Fachmann auf dem Gebiet erkennen kann, gibt es zahlreiche alternative Ausführungsformen, die dieselbe Funktion wie die in der obigen ausführlichen Beschreibung einer analogen Überwachungseinheit bereitstellen. Nun wird eine Beispielausführungsform einer digitalen Überwachungseinheit erörtert.
  • Unter Bezugnahme auf die 14 und 15 wird nun die digitale Überwachungsein heit 54 der Bürosteuereinheit 48 beschrieben. Der Blockschaltplan in 14 veranschaulicht die Beziehung zwischen den Hardware- und Software-Komponenten in der digitalen Überwachungseinheit 54 (4). Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine digitale Überwachungseinheit, die die verteilte Verarbeitung auf der Grundlage eines OS/2-Betriebssystems und der C++-Entwicklungssoftware verwendet, obwohl andere Plattformen verwendet werden können. Die digitale Überwachungseinheit 54 verwendet die Anwendung 607, 608 eines digitalen Signalprozessors für jede Leitung. Die digitale Überwachungseinheit 54 verwendet außerdem eine offene Architektur des Multi Vendor Integration Protocol (MVIPTM), den Standard-Telephoniebus 609.
  • Die digitale Überwachungseinheit 54 kann z. B. unter Verwendung eines Natural MicroSystems Alliance GenerationTM-48 oder NMS AGTM-24-Kartensatzes implementiert sein. Der AGTM-24 oder der AGTM-48-Kartensatz enthalten alle Hardware- und Software-Module, die notwendig sind, um die T1-Träger von bis zu 48 Kanälen an einen IBM-kompatiblen PC anzuschließen. Die AGTM-24 oder der AGTM-48-Karten enthalten einen Tongenerator, um den T1-Ton zu erzeugen. Es gibt einen Tongenerator pro Kanal oder Leitung. Diese AGTM-Karten können verwendet werden, um die Anwendungen 607, 608 eines digitalen Signalprozessors in 14 zu implementieren. Auf diese Karten wird durch das DNC-Modul 602 durch eine Natural MicroSystemsTM-AP1 604 und einen Mehrfachleitungs-Treiber 606 zugegriffen. Das DNC-Modul 602 kann z. B. die oben im Zusammenhang mit den 610 beschriebenen Funktionen ausführen.
  • Die Hardware enthält ein DTI-48, eine digitale Leitungsschnittstellenkarte, die bis zu zwei T1-Träger mit dem PC verbindet, und eine AGTM-24 oder AGTM-48-Karte. Die DTI-48 ist über einen MVIPTM-Bus mit der AGTM-24 verbunden. In einer weiteren Ausführungsform kann für Primärraten-ISDN-Leitungen die DTI-Karte durch einen dualen PRI-ISA48TM-T1/ISDN-Controller, hergestellt von Primary Rate Incorporated, ersetzt sein. Andere Computer-Anwendungen können außerdem mit dem Natural MicroSystems Alliance GenerationTM-48-Kartensatz verwendet werden. Außerdem können andere Karten mit ähnlichen Funktionen und ähnlichem Nutzen verwendet werden.
  • In 15 sind zusätzliche Einzelheiten einer typischen digitalen Überwachungseinheit 54 gezeigt. Ein Demodulator 80 empfängt ein Signal von einer Absenderleitung und demoduliert es, um ein Signal bei der Sprachfrequenz bereitzustellen.
  • Das Signal wird dann über die Leitung 82 zum Modulator 84 weitergeleitet, der das Signal auf der Trägerfrequenz der Leitung regeneriert und das modulierte Signal an das Ziel sendet. Der Demodulator 80 stellt das demodulierte Signal außerdem einem Tondetektor 86 bereit. Der Tondetektor 86 identifiziert die Tasttöne innerhalb des Signals, stellt einen Tonverpacker 88 bereit, der die detektierten Töne zu einer Nachricht verarbeitet, die zum DNC-Server 56 gesendet werden soll. Außerdem speichert in Reaktion auf den DNC-Server 56 das Tonbefehlsregister 90 eine Anzeige, ob ein CIT auf der Leitung erzeugt werden sollte. In Reaktion auf den Befehl im Tonbefehlsregister 90 erzeugt der Tongenerator 92 ein Signal, das an den Modulator 98 angelegt wird, der das Signal auf die Leitung setzt. Das Modulatorbefehlsregister 94 speichert eine Anzeige, ob ein moduliertes Signal an das Ziel zu senden ist. Der Modulator 98 empfängt ein Signal vom Demodulator 96, der die Signale vom Ziel demoduliert. Der Modulator 84 sendet das modulierte Signal an das Ziel.
  • Die obige Beschreibung versieht einen Fachmann auf dem Gebiet mit einer Beispielimplementierung der digitalen Überwachungseinheit. Es sind alternative Ausführungsformen möglich, um die digitale Überwachungseinheit zu implementieren.
  • Nachdem nun die Operation der Bürosteuereinheit 48 beschrieben worden ist, werden nun der zentrale Manager 18 und der lokale Manager 50 (1) ausführlicher beschrieben. Ein Manager 18 oder 50 ist ein Computer-System, das die Standard-Datenbank-Management-Fähigkeiten und andere Datenbank-Dienste für eine ganze Entität bereitstellt. Die Datenbank, die sich im zentralen Manager 18 befindet, kann jede Nacht aktualisiert werden, um die Aktivität des vorgehenden Tages aller Büros innerhalb der Entität, die die DNC-Dienste verwenden, widerzuspiegeln. Der Zentralverarbeitungs-Manager 18 aktualisiert automatisch jedes Büro innerhalb der Entität, das die DNC-Dienste verwendet, mit den Informationen in der zentralen Master-Datenbank. Dies erlaubt, dass die in der Datenbank gespeicherten Informationen, einschließlich jeder DNC-Eingabe von irgendeinem Büro, alle mit den DNC-Diensten ausgerüsteten Büros beeinflussen. Das Aktualisieren jedes Büros beseitigt die Notwendigkeit, an jedem Ort getrennte Listen aufrechtzuerhalten. Wenn außerdem der zentrale Manager 18 in einem Büro installiert ist, das durch eine Bürosteuereinheit 48 bedient wird, dann führt der zentrale Manager 18 außerdem die Funktionen eines lokalen Büro-Managers 50 aus. Ein lokaler Büro-Manager 50 kann in jedem durch eine Bürosteuereinheit 48 bedienten Büro installiert sein. Der Büro-Manager 50 stellt die Standard-Datenbank-Management-Fähigkeiten nur für das lokale Büro bereit, in dem er installiert ist. Als eine weitere alternative Konstruktion kann ein optionaler regionaler Manager 22 verwendet werden. Der regionale Manager 22 führt dieselben Funktionen wie der zentrale Manager 18 aus, aber er stellt die Dienste für eine ausgewählte Untergruppe der Büros bereit.
  • Die Datenbank-Management- und -Abfrage-Funktionen können unter Verwendung von Standard-Datenbank-Techniken implementiert sein. Derartige nützliche Funktionen enthalten das Bereitstellen einer Anzeige der neu hinzugefügten DNC-Nummern des gestrigen Tages und der DNC-Nichtigmachungen des gestrigen Tages. Außerdem können die Manager die für jeden Tag während der letzten 31 Tage hinzugefügten oder nichtig gemachten DNC-Nummern nachschlagen, können die DNC-Nummern entsprechend der Bereichskennzahl nachschlagen oder können jede 10-stellige Zahl nachschlagen und ihren DNC-Zustand anzeigen. Die Manager besitzen die Fähigkeit, DNC-Nummern in die Master-Liste der Firma einzutragen oder aus der Master-Liste der Firma zu entfernen, wobei sie die Master-Liste der Firma anzeigen können. Die Manager können außerdem eine persönliche Ursprungs-Identifikationsnummer (Ursprungs-PIN) bereitstellen, die verwendet wird, um über einen DNC-Zentralverarbeitungs-Hub auf einen Dienst zuzugreifen, wobei sie außerdem eine Anrufzusammenfassung bereitstellen können, die entsprechend der PIN oder dem Büro berichtet. Die Manager können außerdem eine Verbindung zu einem Drucker für das Drucken der Daten und der Anzeigeschirme bereitstellen. Außer den obigen Fähigkeiten können die Manager außerdem ein ausgedehntes historisches Archiv (über 31 Tage hinaus) der täglichen DNC-Aktivitäten nach dem Datum bereitstellen. Dies kann das Bereitstellen der Hervorbringungs-, Nichtigmachungs- und Löschaktivität einer spezifischen Nummer enthalten. Die Manager können außerdem außer dem Datum die Zeit (die Tageszeit) jedes DNC-Hinzufügens, -Löschens und -Nichtigmachens aufzeichnen. Die DNC-Nummern können außerdem durch die Manager entsprechend der Ursprungs-Entität, der Firma oder der spezifischen Regulierungsbehörde verfolgt werden. Für ein durch seine eigene Bürosteuereinheit am Ort bedientes Büro können die Manager die Identität eines Nebenanschlusses bereitstellen, der eine DNC-Nummer hervorbringt oder nichtig macht. Die Manager können die Daten büroweise bereitstellen, wobei sie einen Alarm bereitstellen können, falls eine Schwellenzahl von Nichtigmachungen in einem gegebenen Büro auftritt. Die Manager können außerdem befähigt sein, bestimmte DNC- Nummern zu verfolgen, um einen Alarm bereitstellen, falls ein Nichtigmachen auftritt.
  • Nachdem einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, sollte es für die Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass das Vorangehende lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend ist, wobei es lediglich beispielhaft dargestellt worden ist. Zahlreiche Modifikationen und andere Ausführungsformen der Erfindung liegen innerhalb der Möglichkeiten eines Durchschnittsfachmanns auf dem Gebiet, wobei beabsichtigt ist, dass sie in den Umfang der Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, und zu ihm äquivalent sind.

Claims (12)

  1. Vorrichtung für das Management von Telephonanrufen über ein Kommunikationsnetz, in dem ein Anrufabsender (10) einen Identifizierer über das Kommunikationsnetz (44, 46) sendet, um einen Sprachanruf an ein dem Identifizierer entsprechendes Ziel (42) einzuleiten, wobei die Vorrichtung umfasst: Mittel, um den Identifizierer, der über das Kommunikationsnetz (44, 46) gesendet wird, zu empfangen; Mittel, um eine Datenbank (58) zu prüfen, um festzustellen, ob der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist; Mittel, um zu verhindern, dass der Sprachanruf zu dem Ziel (42) erfolgt, falls der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist; Mittel, um den Sprachanruf zu dem Ziel (42) erfolgen zu lassen, falls der empfangene Identifizierer nicht als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist; und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: Mittel, die in Reaktion auf den Empfang eines Aktualisierungssignals von dem Anrufabsender (10) über das Kommunikationsnetz (44, 46), während der Sprachanruf zu dem Ziel aktiv ist, die Datenbank (58) automatisch aktualisieren, um den empfangenen Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel zu klassifizieren, so dass künftige Versuche, Sprachanrufe zu diesem Ziel zu leiten, nicht erlaubt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Datenbank mehrere Netz-Datenbanken (50) umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, die ferner Mittel umfasst, um die Netz-Datenbanken aus Identifizierern unter Verwendung einer Menge vorgegebener Telephonnummern zu erzeugen.
  4. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der Informationen, die in wenigstens einer der Netz-Datenbanken (16) gespeichert sind, die mehreren Netz-Datenbanken (50) automatisch aktualisieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mittel, die verhindern, dass der Sprachanruf zu dem Ziel erfolgt, durch Erzeugen eines Konversationsverhinderungstons und/oder einer Sprachnachricht und/oder eines Software-Befehls arbeiten.
  6. Verfahren für das Management von Telephonanrufen über ein Kommunikationsnetz, in dem ein Anrufabsender (10) einen Identifizierer über das Kommunikationsnetz (44, 46) sendet, um einen Sprachanruf zu einem dem Identifizierer entsprechenden Ziel (42) einzuleiten, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen des Identifizierers, der über das Kommunikationsnetz gesendet wird; Prüfen einer Datenbank (104), um festzustellen, ob der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist; falls der empfangene Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist, Verhindern, dass der Sprachanruf zu dem Ziel erfolgt (218, 220); und dadurch gekennzeichnet, dass: dann, wenn der empfangene Identifizierer nicht als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist, a) zugelassen wird, dass der Sprachanruf zu dem Ziel erfolgt (216); und b) in Reaktion auf den Empfang eines Aktualisierungssignals von dem Anrufabsender (110) über das Kommunikationsnetz, während der Sprachanruf zu dem Ziel aktiv ist, die Datenbank (325) automatisch aktualisiert wird, um den empfangenen Identifizierer als ein Nicht-Anrufen-Ziel zu klassifizieren, so dass künftige Versuche, Sprachanrufe zu diesem Ziel zu leiten, nicht erlaubt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Verhindern des Sprachanrufs zu dem Ziel das Blockieren des Anrufs (220) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Verhindern des Sprachanrufs zu dem Ziel das Erzeugen eines Störsignals umfasst, um eine Sprachkommunikation über die Verbindung zu verhindern.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Quittieren des Empfangs (111) des Aktualisierungssignals umfasst, falls der empfangene Identifizierer nicht als ein Nicht-Anrufen-Ziel klassifiziert ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Aktualisierungssignal ein DTMF-Signal ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das DTMF-Signal entweder dem Drücken der *-Taste oder dem Drücken der #-Taste entspricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Aufzeichnen einer Identität des Ausgangspunkts des Aktualisierungsbefehls und einer entsprechenden Zugangsnummer (315) in einer Berichtsdatenbank umfasst.
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