DE69833156T2 - Verfahren zur Farbabstimmung von Farbbildverarbeitungsvorrichtungen mit Interpolation einer relativ kleinen Anzahl von Farbdatengruppen - Google Patents

Verfahren zur Farbabstimmung von Farbbildverarbeitungsvorrichtungen mit Interpolation einer relativ kleinen Anzahl von Farbdatengruppen Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bewirken einer Farbabstimmung zwischen einer Eingangsfarbdatenpartition, die einer Farbbildeingabeeinrichtung zugeführt wird, und einer Ausgangsfarbdatenpartition aus einer Farbbildausgabeeinrichtung; oder zwischen Ausgangsfarbdatenpartitionen aus einer Vielzahl von Farbbildausgabeeinrichtungen, die gemäß derselben Eingangsfarbdatenpartition behandelt werden.
  • Zum Stand der Technik
  • Bekannt sind verschiedene Farbbildausgabeeinrichtungen, wie eine Kathodenstrahlröhrenanzeige, ein Farbdrucker und ein Farbkopierer, die eingerichtet sind, ein Farbbild gemäß einer Bilddatenpartition wiederzugeben (interne Farbdaten), die aus einer Farbbildeingabeeinrichtung kommen, wie aus einem Farbscanner, einer Digitalkamera oder einer Digitalvideokamera, die eingerichtet ist zum Lesen zum Erzielen eines Originalfarbbilds (externe Farbdaten, wie sie der Betrachter sieht). Die Bilddatenpartition oder die externe Farbdatenpartition besteht aus einer Vielfalt von Pixelfarbdatensätzen, die Farben bei jeweiligen Bildelementen darstellen, die gemeinsam ein Farbbild festlegen. Das Originalfarbbild (externe Farbdaten) wird auf der Grundlage jener Pixelfarbdatensätze wiedergegeben. Dieses Farbwiedergabeverfahren ist in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-06377731 beschrieben.
  • Eine Farbbildausgabeeinrichtung der oben aufgezeigten Art ist in der Lage, verschiedene Farben durch Mischen dreier Pigmente mit jeweils drei Farben wiederzugeben, zu denen Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) gehören, oder mit vier Pigmenten mit den jeweiligen Farben von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz oder alternativ durch Mischen dreier Farben des Lichts von Leuchtstoffen, die aus Rot (R), Grün (G) und Blau (B) bestehen. Die Pixelfarbdatensätze, die oben aufgezeigt sind, werden im allgemeinen durch ein polychromatisches System unter Verwendung dreier oder mehr aktuell vorhandener Primärfarben ausgedrückt (wie beispielsweise R, G und B oder wie Y, M, C und K) als Beispiel durch das Dreifarb-RGB-Farbmischsystem. Beim RGB-Farbmischsystem bestehen die Farbdatensätze R, G, B aus einem R-Wert, einem G-Wert und einem B-Wert, womit die Konzentrationen von Rot-, Grün- und Blaufiltern dargestellt werden. Die Farbbildausgabeeinrichtung verwendet die Werte für R, G und B zum Spezifizieren von Mischverhältnissen der Primärfarben, um ein Bild auf einem Anzeigebildschirm oder einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen.
  • Wünschenswert ist es, daß die Farben des Farbbilds, wie es von der Farbbildausgabeeinrichtung wiedergegeben wird, konsistent ist oder angepaßt ist an die Farben des Originalfarbbilds, dessen Datenpartition von der Farbbildeingabeeinrichtung abgegeben und in die Bildausgabeeinrichtung eingegeben wird, oder mit den Farben der Farbbilder als wiedergegeben durch andere Farbbildausgabeeinrichtungen. Im allgemeinen wird jedoch die Farbbildeingabe- und Ausgabeeinrichtung unabhängig voneinander justiert oder kalibriert in Hinsicht auf die Beziehung zwischen der Farbe des Originalbilds und der Farbe, die durch die Farbdatensätze aus der Farbbildeingabeeinrichtung dargestellt werden, und der Beziehung zwischen der Farbe, wie sie von den Farbdatensätzen und der Farbe des Farbbildes dargestellt werden, die von der Farbbildausgabeeinrichtung wiedergegeben wird.
  • Die Farbe vom Gegenstand kann andererseits festgelegt werden durch drei Bereichswerte X, Y und Z im XYZ-Farbkoordinatensystem gemäß CIE (Commission Internationale de l'Eclairage), auf der Grundlage einer spektralen Relativverteilung, die gewonnen wird durch ein Spektrophotometer, das photometrisch den Gegenstand vermißt. Folglich ist es möglich, Farbanpassungsjustierungen der Farbbildeingabe- und Ausgabeeinrichtungen herbeizuführen durch aktuelles Erzielen einer vorbestimmten Anzahl von Messungen der drei Bereichswerte X, Y, Z im XYZ-Farbsystem und Herstellen von Beziehungen zwischen diesen drei Bereichswerten X, Y, Z (externe Farbdaten) und Farbdatensätzen r, g, b (interne Farbdaten), die von den Ausgabeeinrichtungen verwendet werden. Das XYZ-Farbsystem kann ersetzt werden durch andere Farbsysteme, wie beispielsweise ein (L*, a*, b*)-System.
  • Die Farbbildeingabe- und -Ausgabeeinrichtungen verwenden entweder ein subtraktives Farbmischverfahren oder ein additives Farbmischverfahren, so daß die Beziehungen zwischen den drei Bereichswerten X, Y, Z und den Farbwerten r, g, b der Farbdatensätze nichtlinear sind. Die Nichtlinearbeziehungen erschweren es, Inversfunktionen zu schaffen, die Hochauflösungsbeziehungen durch Interpolieren der vorbestimmten Anzahl von Messungen der drei Bereichswerte X, Y, Z zu erhalten. Es ist möglich, Beziehungen zwischen den drei Bereichswerten X, Y, Z und den Farbdatenwerten r, g, b für eine große Anzahl von Kombinationen von drei Farben zu erzielen, beispielsweise 2563 Kombinationen. Jedoch erfordert dies eine unglaublich große Anzahl Rechenoperationen, um mit all den Kombinationen zu Rande zu kommen, und einen Datenspeicher, der eine entsprechend große Speicherkapazität hat, was aktuell praktisch nicht realisierbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das eine Farbanpassung herbeiführt, mit vergleichsweise leichter Verarbeitung und relativ geringem Umfang vorhandener Farbdaten, ohne dem Erfordernis einer großen Anzahl von Verarbeitungsoperationen.
  • Die Aufgabe wird gelöst nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung, die ein Verfahren bereitstellt zum Bewirken einer Farbabstimmung externer Farbdaten einer ersten Bildverarbeitungsvorrichtung und externer Farbdaten einer zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, die mit der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, wobei die externen Farbdaten ein Farbbild darstellen, wie es ein Betrachter sieht und unterschieden ist von internen Farbdaten, die ein wiederzugebendes Farbbild darstellen, mit den Verfahrensschritten: (i) einem ersten Interpolationsschritt und Umkehrschätzschritt des (a) Anwendens auf die erste Bildverarbeitungseinrichtung als erste Zahl von Eingangsfarbdatensätzen einer ersten Partition externer Farbdaten (Xn) und einer ersten Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen und einer ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen zu bekommen, die der ersten Zahl der Eingangsfarbdatensätze entspricht und die andere der Partition externer Farbdaten und die erste Partition der internen Farbdaten bildet, (b) Erzeugens einer zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, wobei die zweite Zahl größer als die erste Zahl ist, und (c) Bewirkens einer Umkehrschätzung zum Erzielen einer zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine zweite hochauflösende Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen und der zweiten Zahl von Ausgangsfarbsätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung zu bekommen, die entweder einen oder den anderen der zweiten Partition von externen Farbdaten oder einer zweiten Partition interner Farbdaten bilden; (ii) einem zweiten Interpolations- und Umkehrschätzschritt des (a) Anwendens bei der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung als erste Zahl von Eingangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung entweder eine erste Partition externer Farbdaten oder einer zweiten Partition interner Farbdaten (Rn) der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl Eingangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung oder eine erste Zahl Ausgangsfarbdatensätze zu gewinnen, die der ersten Zahl der Eingangsfarbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung entspricht und die die andere der ersten Partition externer Farbdaten und der ersten Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung bildet, (b) Erzeugens der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, wobei die zweite Zahl der Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung größer als die erste Zahl Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung ist, und (c) Bewirkens einer Umkehrschätzung zum Erzielen einer zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen gemäß der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine zweite hochauflösende Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der zweiten Zahl der Eingangsfarbdatensätze und der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung zu erzielen, die jeweils entweder eine und die andere der zweiten Partition externer Farbdaten oder einer zweiten Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung bildet; und (iii) einem Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt des Erzeugens einer Farbdatenbeziehung zum Umsetzen der ersten Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung in die zweite Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten hochauflösenden Eingangs-Ausgangsbeziehungen.
  • Beim Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, wird der erste Interpolations- und Umkehrschätzschritt ausgeführt durch Anwenden der ersten Bildverarbeitungseinrichtung als erste Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen, einer ersten Partition externer Farbdaten und einer Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungseinrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen und einer zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen herzustellen, welche der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechen und welche die andere der ersten externen Farbdatenpartition und der ersten Partition der Innenfarbdaten bilden. Eine zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen werden erzeugt durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen. Die zweite Anzahl ist größer als die erste Anzahl. Dann wird eine inverse Schätzung bewirkt, um eine zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen zu erzielen, um eine erste Hochauflösungseingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der ersten Anzahl von Farbdatensätzen und der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen herzustellen, die jeweils eine oder die zweite Partition externer Farbdaten und einer zweiten Partition der internen Farbdaten von der ersten Farbverarbeitungseinrichtung bilden. Der zweite Interpolations- und Inversschätzschritt wird ausgeführt durch Anwenden der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung, wie eine erste Anzahl eingegebener Farbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung, wobei entweder eine erste Partition externer Farbdaten oder eine erste Partition interner Farbdaten von der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung zum Herstellen einer Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen von der zweiten Bildverarbeitungsrichtung und einer ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen herzustellen, die der ersten Anzahl der Eingangsfarbdaten von der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung entspricht und die andere der ersten Partition der externen Farbdaten und die erste Partition der internen Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung bildet. Eine zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung wird weiterhin erzeugt durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen von der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung. Dann wird eine Umkehrschätzung herbeigeführt, um eine zweite Anzahl von Eingangsfarbbildsätzen entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbbildsätzen der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung zu erzielen, um eine zweite Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen und der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung herzustellen, die jeweils entweder einen oder den anderen einer zweiten Partition externer Farbdaten und einer zweiten Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung herstellt. Der Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt erfolgt zum Erzeugen einer Farbdatenkorrelationsbeziehung zum Umsetzen der ersten Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsrichtung in die zweite Partition der internen Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der ersten und der zweiten Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs-Beziehungen, so daß die externen Farbdaten der ersten Bilderzeugungseinrichtung und die ersten externen Farbdaten der zweiten Bilderzeugungseinrichtung einander angepaßt werden.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung beinhaltet das Verfahren weiterhin einen Datenumsetzschritt zum Umsetzen der ersten Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung in die zweite Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der im Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt erzeugten Farbdatenbeziehung. In dieser bevorzugten Form der Erfindung ermöglicht das Umsetzen der ersten Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungseinrichtung in die zweite Partition der internen Farbdaten von der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Farbdatenbeziehung die Farbanpassung zwischen den externen Farbdaten der ersten Bildverarbeitungseinrichtung und den externen Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung.
  • In der zweiten bevorzugten Form der Erfindung besteht die erste Bildverarbeitungseinrichtung aus einer Farbbildeingabeeinrichtung, während die zweite Bildverarbeitungseinrichtung aus einer Farbausgabeeinrichtung besteht. In dieser bevorzugten Form der Erfindung umfaßt der erste Interpolations- und Umkehrschätzschritt einen Schritt des Erzielens einer Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen, die Farben des Ursprungsbildes des Originalbildes darstellen, und die erste Anzahl der Ausgangsfarbdatensätzen, die von der Farbbildeingabeeinrichtung nach Anlegen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen erfolgt ist, einen Schritt des Erzeugens der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen, so daß die zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen ein im wesentlichen konstantes Farbdifferenzintervall aufweisen, und einen Schritt des Herbeiführens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen gemäß der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen, um die erste Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs-Beziehung der Farbdateneinrichtung zu erzielen. Des weiteren umfaßt der zweite Interpolations- und Umkehrschätzschritt einen Schritt des Herstellens einer Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen von der Farbbildausgabeeinrichtung und der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen, die die Farbbildausgabeeinrichtung nach Anlegen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen erzeugt, einen Schritt des Erzeugens der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbdatenausgabeeinrichtung, so daß die zweite Anzahl der Ausgangsfarbdatensätze von der Bildausgabeeinrichtung ein im wesentlich konstantes Farbdifferenzintervall aufweisen, und einen Schritt des Herbeiführens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbausgabeeinrichtung, um die zweite Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs-Beziehung der Farbbildausgabeeinrichtung herzustellen. In der obigen zweiten bevorzugten Form des erfinderischen Verfahrens umfaßt der Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt einen Schritt des Erzeugens einer Farbdatenumsetztabelle zum Umsetzen der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbbildeingabeeinrichtung in die zweite Anzahl der Eingangsfarbdatensätze von der Farbbildausgabeeinrichtung gemäß der ersten und zweiten Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs-Beziehung. In dieser bevorzugten erfinderischen Form gestattet das Umsetzen der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbbildeingabeeinrichtung in die zweite Anzahl der Eingangsfarbdatensätze der Farbbildausgabeeinrichtung die Farbanpassung zwischen den Farben des Originalbildes, wie durch die Eingangsfarbdatensätze der Farbbildeingabeeinrichtung dargestellt, und den Farben, die die Ausgangsfarbdatensätze der Farbbildausgabeeinrichtung darstellen, das heißt, die Farben eines Farbbildes, wie von der Farbbildausgabeeinrichtung gemäß den Eingangsfarbdatensätzen der Farbbildausgabeeinrichtung wiedergegeben.
  • In einer vorteilhaften Form der obigen zweiten bevorzugten Form der Erfindung nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 umfaßt dieses des weiteren einen Datenumsetzschritt, um die zweite Zahl der Ausgangsfarbdatensätze von der Farbbildeingabeeinrichtung entsprechend der Farbdatenumsetztabelle in die zweite Zahl von der Eingangsfarbdatensätze von der Farbbildausgabevorrichtung umzusetzen. Die Umsetzung der Ausgangsfarbdatensätze der Farbbildeingabeeinrichtung in die Farbeingangsfarbdatensätze der Farbbildausgabeeinrichtung gemäß der Farbdatenumsetztabelle, die der Datenumsetzschritt erzeugt, ermöglicht die Farbanpassung zwischen den Farben des Originalbilds, wie dargestellt durch die Eingangsfarbdatensätze der Farbbildeingabeeinrichtung mit den Farben, wie durch die Ausgangsfarbdatensätze der Farbbildausgabeeinrichtung dargestellt, nämlich die Farben des Farbbilds, die die Farbbildausgabeeinrichtung wiedergibt.
  • In einer dritten bevorzugten Form dieser Erfindung besteht die erste Bildverarbeitungseinrichtung aus einer ersten Farbbildausgabeeinrichtung, während die zweite Bildverarbeitungseinrichtung aus einer zweiten Farbbildausgabeeinrichtung besteht. In dieser Form des erfinderischen Verfahrens umfaßt der erste Interpolations- und Umkehrschätzschritt einen Schritt des Herstellens einer Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen der ersten Farbbildausgabeeinrichtung und der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen, die die erste Farbbildeinrichtung nach Anlegen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen erzeugt, einen Schritt des Erzeugens der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen, so daß die zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen ein im wesentlich konstantes Farbdifferenzintervall aufweisen, und einen Schritt des Bewirkens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Anzahl von Eingangsdatensätzen entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen zum Erzielen der ersten Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs-Beziehung der ersten Farbbildausgabeeinrichtung. Der zweite Interpolations- und Umkehrschätzschritt umfaßt einen Schritt des Herstellens einer Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung und der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen, erzeugt aus der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung nach Beaufschlagen mit der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen, einen Schritt des Erzeugens der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätze der Farbdatenbildausgabeeinrichtung, so daß die zweite Anzahl der Ausgangsfarbdatensätze der Bildausgabeeinrichtung ein im wesentlichen konstantes Farbdifferenz aufweisen, und einen Schritt des Bewirkens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbausgabeeinrichtung zum Erzielen der zweiten Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs-Beziehung der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung. Der Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt umfaßt einen Schritt des Erzeugens einer Farbdatenumsetztabelle zum Umsetzen der zweiten Anzahl der Eingangsfarbdatensätze von der ersten Farbbildausgabeeinrichtung in die zweite Anzahl der Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung gemäß der ersten und zweiten Hochauflösungs-Eingangs-Ausgangs- Beziehung. Das Umsetzen der Eingangsfarbdatensätze der ersten Farbbildausgabeeinrichtung in die Eingangsfarbdatensätze der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung gemäß der Farbdatenumsetztabelle gestattet die Farbanpassung zwischen den Farben, wie sie die Ausgangsfarbdatensätze des ersten Farbbildes aus der Einrichtung darstellen, mit den Farben, die die Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung darstellen, nämlich zwischen dem Farbbild, wie es die erste Farbbildausgabeeinrichtung und die Farben des Farbbildes darstellen, wie wiedergegeben von der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung.
  • In einer vorteilhaften Anordnung der obigen dritten bevorzugten Form dieser Erfindung umfaßt das Verfahren weiterhin einen Datenumsetzschritt des Umsetzens der zweiten Anzahl der Eingangsfarbdatensätze der ersten Farbbildausgabeeinrichtung in die zweite Anzahl der Eingangsfarbdatensätze der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung gemäß der Farbdatenumsetztabelle. Diese Anordnung ermöglicht die Farbanpassung zwischen den Farben des Farbbilds, wie es von der ersten Farbbildausgabeeinrichtung wiedergegeben wird, mit den Farben des Farbbilds, wie es von der zweiten Farbbildausgabeeinrichtung wiedergegeben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Obige und optionale Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung lassen sich besser verstehen durch die nachstehende Beschreibung eines vorliegendes bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Berücksichtigung der beiliegenden Zeichnung.
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Farbbildeingabe- und -ausgabegeräts darstellt, das in der Lage ist, ein Farbanpaßverfahren gemäß dem Prinzip dieser Erfindung zu praktizieren;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Farbbildeingabe- und -ausgabeeinrichtungen und verschiedene Steuereinrichtungen zeigt, die eingerichtet sind zum Ausführen verschiedener Funktionen im Farbbildeingabe- und -ausgabegerät von 1;
  • 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Interpolations- und Umkehrschätzfunktion, die eine Einrichtung zur Farbkopier-Ein/Ausgabe-Beziehungsinterpolation und -umkehrschätzung ausführt, gemäß 2;
  • 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Interpolations- und Umkehrschätzfunktion, die eine Einrichtung zur Farbscan-Ein-Ausgangs-Beziehung-Interpolations- und -umkehrschätzeinrichtung ausführt;
  • 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Interpolations- und -umkehrschätzfunktion, die die Einrichtung zur Farbanzeige-Ein-Ausgangsbeziehungsinterpolation und -umkehrschätzung ausführt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Hauptroutine zeigt, die das Farbbildeingabe- und -ausgabegerät von 1 ausführt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Farbanpaßoriginalerzeugungsroutine veranschaulicht, die in Schritt SM2 der Hauptroutine gemäß 6 zur Ausführung kommt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolation und Umkehrschätzroutine darstellt, die Schritt SB2 der Routine gemäß 7 und Schritt SD6 gemäß Routine von 9 ausführt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Farbanpaßaufbereitungsroutine darstellt, die in Schritt SM4 der Hauptroutine gemäß 6 zur Ausführung kommt;
  • 10 ist eine Ansicht, die Freikurven zeigt, die Beziehungen zwischen X-, Y- und Z-Wert und R-Wert darstellen;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Farbscanner-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolation und einer Umkehrschätzroutine, ausgeführt in Schritt SD2 der Routine von 9; und
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolation und eine Umkehrschätzroutine darstellt, die in Schritt SD4 der Routine gemäß 9 zur Ausführung kommt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezug auf 1 ist ein Farbbild-Ein-Ausgabe-Gerät gezeigt, das eingerichtet ist zum Praktizieren eines Farbanpaßverfahrens nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Das Farbbildein- und -ausgabegerät enthält einen Farbscanner 10 in der Form eines Bildlesegeräts, nur als Beispiel, das in der Lage ist, als Farbbildeingabeeinrichtung zum optischen Lesen eines Originalfarbbilds auf einem Original 12 zu dienen und zum Bereitstellen eines Ausgangssignal in der Form eines Bildsignals, das das Originalfarbbild darstellt.
  • Das Gerät verfügt des weiteren über eine elektronische Steuereinrichtung in Form eines Computers 18, der mit einer Farbanzeigeeinrichtung 14 und einer Tastatur 16 bereitsteht und des weiteren über einen Farbkopierer 20 verfügt. Der Computer 18, der das Bildsignal SG1 empfängt, enthält eine Zentraleinheit (CPU), einen Nurlesespeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und eine Schnittstelle. Die CPU arbeitet zum Verarbeiten von Eingangssignalen, die ein Bildsignal SG1 enthalten, in einer der ausgewählten Betriebsmodi, gemäß den Steuerprogrammen, die der ROM speichert, während eine Speicherfunktion für zeitweilige Daten des RAM erfolgt. Die Betriebsmodi enthalten einen Farbanpaßaufbereitungsmodus, bei dem eine Farbanpaßvorbereitungsroutine von 9 zur Ausführung kommt (Schritt SM2 einer Hauptroutine gemäß 6) und ausgeführt wird zum Erzeugen einer ersten Farbdatenumsetztabelle und einer zweiten Farbdatenumsetztabelle, wie nachstehend in Einzelheiten beschrieben. Die Betriebsmodi enthalten auch einen Normalmodus, bei dem die Schritte SM6 und SM8 der Hauptroutine von 6 ausgeführt werden zum Umsetzen des Bildsignals SG1 in ein Bildsignal SG2 gemäß der ersten Farbdatenumsetztabelle und zum Umsetzen des Bildsignals SG2 in ein Bildsignal SG3, so daß das Bildsignal SG3 vom Farbkopierer 20 verwendet werden kann.
  • Die Farbanzeigeeinrichtung 14, die eine Kathodenstrahlröhrenanzeige sein kann oder eine Flüssigkristallanzeige, arbeitet als Farbbildausgabeeinrichtung mit der Fähigkeit des Darstellens eines Farbbildes auf einem Anzeigebildschirm gemäß dem Bildsignal SG2 aus dem Computer 18. Der Farbkopierer 20, der ein sogenannter "Farbtintenstrahldrucker" ist, arbeitet als Farbbildausgabeeinrichtung mit der Fähigkeit des Wiedergebens eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium in der Form eines Papierblatts als Beispiel, gemäß dem Bildsignal SG3 aus dem Computer 18.
  • Alle Bildsignale SG SG1, SG2, SG3 bestehen aus einer Vielzahl von Pixelfarbdatensätzen, die Farben zu jeweiligen Farbelementen darstellen, die gemeinsam ein Farbbild festlegen. Jeder Pixelfarbdatensatz wird ausgedruckt durch ein Mehrfarbsystem, wie ein Dreifarbsystem, unter Verwendung der bekannten Primärfarben. Beim Dreifarbsystem bestehen die drei Primärfarben aus Rot (R), Grün (G) und Blau (B) oder aus Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C). Im allgemeinen wird das Dreifarb-RGB-Farbmischsystem unter Verwendung der drei Primärfarben R, G und B für die Pixelfarbdatensätze verwendet, nämlich für die Bildsignale SG1, SG2 und SG3. Die Farbanzeigeeinrichtung 14 ist eingerichtet zur Wiedergabe verschiedener Farben durch Additivmischung der drei Primärfarben R, G, B. Folglich kann das Bildsignal SG1 in der Form von Farbdatensätzen entsprechend dem Dreifarb-RGB-Farbmischsystem verwendet werden direkt von der Farbanzeigeeinrichtung 14. Üblicherweise enthält die Farbanzeigeeinrichtung jedoch eine Farbkompensierschaltung zur Farbkompensation in Hinsicht auf die Lichtemissionseigenschaften der Leuchtstoffe. Der Farbkopierer 20 ist eingerichtet zur Wiedergabe verschiedener Farben durch Subtraktivmischung der drei Primärfarben Y, M und C. Das Bildsignal SG3 in der Form der Pixeldatensätze gemäß dem Dreifarb-RGB-Farbmischsystem, das folglich empfangen wird vom Farbkopierer 20, muß dann umgesetzt werden in ein Bildsignal in der Form von Pixelfarbdatensätzen gemäß dem dreifarbigen Farbmischsystem unter Verwendung der drei Primärfarben Y, M, C.
  • Alle Pixelfarbdatensätze gemäß dem Dreifarb-RGB-Farbmischsystem werden ausgedrückt mit Rn (= Rm, Gm, Bm), wobei die Werte Rm, Gm und Bm Mischverhältnisse an Konzentrationen der drei Primärfarben R, G bzw. B darstellen. Jeder Pixelfarbdatensatz gemäß dem dreifarbigen YMC-Farbmischsystem wird andererseits ausgedrückt durch Yn (= Ym, Mm, Cm), wobei die Werte Ym, Mm und Cm Mischverhältnisse oder Konzentrationen der drei Primärfarben Y, M bzw. C darstellen. Beispielsweise der Farbdatensatz Rn oder der Farbdatensatz Yn stellt eine von 2563 unterschiedlicher Farben dar, wobei das Mischverhältnis einer jeden der drei Primärfarben ausgedrückt wird durch Änderungen in 256 Schritten. In diesem Falle ändert sich 2563 ändert.
  • Als nächstes wird Bezug genommen auf das Blockdiagramm von 2, wobei das Farbbildein- und -ausgabegerät des weiteren ausgestattet ist mit: einer Farbkopier-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und -schätzeinrichtung 30, einem Spektrophotometer 32; einer Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34 zum Erzeugen eines Farbanpaßoriginals 36; einer Farbscannerein-Ausgabe-Verhältnisinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 38, einen Spektrophotometer 40, einer Farbanzeige-Ein-Ausgabe-Verhältnisinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 42; einem Spektrophotometer 44, einer ersten Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 46, einer ersten Datenumsetzeinrichtung 48; einer zweiten Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 50; und einer zweiten Datenumsetzeinrichtung 52.
  • Der Computer 18 verfügt über die Farbkopier-Ein-Ausgabe-Verhältnisinterpolations- und -umkehreinrichtung 30, die Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34, die Farbscanner-Ein-Ausgabe-Verhältnisinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 38, die Farbanzeige-Ein-Ausgabe-Verhältnisinterpolations- und -umkehreinrichtung 42, erste und zweite Farbdatenkorrelationsbeziehungserzeugungseinrichtungen 46, 50 sowie über erste und zweite Datenumsetzeinrichtungen 48, 52.
  • Die Farbkopier-Ein-Ausgabe-Verhältnisinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 ist eingerichtet zum Ausführen eines Interpolations- und eines Umkehrschätzschritts zur Erzielung einer Hochauflösungsfarbkopier-Ein-Ausgabebeziehung Xn = fcopy (rn) durch Interpolation und Umkehrschätzung, wie schon zuvor beschrieben.
  • Beispielsweise ist die Farbkopier-Ein-Ausgabebeziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 30 eingerichtet, 125 Farbdatensätze Rn (n = 1~125) dem Farbkopierer 20 zuzuführen. Die 125 Eingangsfarbdatensätze Rn werden gewonnen durch Ändern jeweils dreier Werte R, G und B in fünf Schritten (m = 0, 61, 127, 191 und 255), so daß die fünf Werte m eines jeden Werts R, G und B ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall aufweisen. Die Einrichtung 30 aktiviert das Spektrophotometer 32 zur Messung eines Farbbildes, das auf dem Aufzeichnungsmedium 32 vom Farbkopierer 20 wiedergegeben wird. Aus dem Spektrophotometer 32 empfängt die Einrichtung 30 drei Bereichsfarbdatensätze Xn (n = 1~125), wobei jeder der drei Bereichsfarbdatensätze aus drei Farbbereichswerten X, Y und Z im CIE-Farbkoordinatensystem besteht. Die Beziehung zwischen 125 Eingangsfarbdatensätzen Rn und den 125 Ausgangsfarbdatensätzen Xn, gewonnen durch die Messung, sind nicht linear, wie schematisch aufgezeigt im oberen Teil des allerobersten Rechteckblocks in 3 auf Grund der Farbwiedergabe durch den Farbkopierer 20 gemäß dem subtraktiven Farbmischsystem.
  • Die Farbkopier-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 30 erzielt dann eine Hochauflösungs-Ein-Ausgabe-Beziehung Xn = fcopy(Rn) zwischen einer großen Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn und der dazugehörigen großen Anzahl an Ausgangsfarbdatensätzen Xn für den Farbkopierer 20. Genauer gesagt, die Einrichtung 30 arbeitet zum Erzielen einer großen Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn, wie durch "o"-Markierungen im unteren Teil des obersten Blocks in 3 aufgezeigt, so daß die Werte (n) der großen Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn geändert werden bei einem vorbestimmt Intervall zwischen "1" und "256". Dann arbeitet die Einrichtung 30 zum Herbeiführen einer Umkehrschätzung, um eine große Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der solchermaßen erzielten großen Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn zu erhalten, die das vorbestimmte Intervall haben. Die Hochauflösungs-Ein-Ausgabe-Beziehung Xn = fcopy(Rn) des Farbkopierers 20 wird solchermaßen in der Einrichtung 30 gewonnen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Farbkopier-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 30 eingerichtet, dem Farbkopierer 20 eine ausgewählte erste Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn [= f(R, G, B)] mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall zuzuführen, so daß der Farbkopierer 20 die erste Anzahl zugehöriger Ausgangsfarbdaten Xn [= f(X, Y, Z)], die jeweils aus den drei Bereichswerten X, Y und Z bestehen. Eine Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn und der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn wird solchermaßen erzielt. Die Einrichtung 30 erzeugt eine zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn. Die zweite Anzahl ist beträchtlich größer als die erste Anzahl. Die Einrichtung 30 bewirkt dann die Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der solchermaßen erzielten zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn, und erzeugt dadurch die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) des Farbkopierers 20.
  • Es versteht sich somit, daß für den Farbkopierer 20 die Ausgangsfarbdatensätze Xn angesehen werden als externe Farbdatensätze, die Farben eines Farbbilds darstellen, wie es auf dem Aufzeichnungsmedium 22 wiedergegeben wird, und angesehen wird von einem Betrachter, während die Eingangsfarbdatensätze Rn angesehen werden als interne Farbdatensätze, die im Farbkopierer 20 verarbeitet werden, um ein Farbbild zu erzeugen, das heißt, ein solches, das ein wiederzugebendes Farbbild darstellt.
  • Der Interpolations- und Umkehrschätzschritt ist eine Serie von Operationen zum Lösen des Umkehrproblems, um nämlich Eingangswerte aus den Ausgangswerten zu schätzen. Die Operationen basieren auf einer bekannten Beziehung zwischen einer ersten Anzahl von Eingangswerten und derselben Anzahl von Ausgangswerten und enthält eine Operation zum Erzielen der zweiten Anzahl von Ausgangswerten durch Interpolieren der ersten Anzahl von Ausgangswerten. Die zweite Anzahl kann die Maximalzahl der Eingangswerte sein, die von der Farbbildeingabe- oder -Ausgabeeinrichtung verwendet werden kann, oder kann einer Anzahl von Ausgangswerten gleichen, die groß genug ist, um einen praktisch befriedigend hohen Dichtegrad der Bildelemente oder der Farbbildlauflösung sicherzustellen. Die solchermaßen erzielte zweite Anzahl von Ausgangswerten wird verwendet zum Erzielen der zweiten Anzahl zugehöriger Eingangswerte. Die Schätzung der Eingangswerte aus den Ausgangswerten erfordert im allgemeinen inadäquate Bedingungen, die folgendes vermeiden: Einzelheit einer Lösung, nämlich Vorhandensein von nur einem Eingangswert für einen Ausgangswert; Sicherstellen des Vorhandenseins einer Lösung, nämlich Vorhandensein eines Eingangswerts für jeden Ausgangswert; und Stabilität einer Lösung, nämlich eine hinreichend große Ladungsmenge vom Eingangswert entsprechend einer relativ geringen Ausgangswertänderung. Diese inadäquaten Bedingungen können in effizienter Weise vermieden werden nach der Interpolation und der Umkehrschätzung gemäß dem erfinderischen Prinzip, wobei die Anzahl von Ausgangswerten (Werte der Ausgangsfarbdatensätze), die erzielt werden durch Interpolation und die verwendet werden zum Schätzen der zugehörigen Eingangswerte (Eingangsfarbdatensätze) hoch genug ist, um ein hinreichend kleines Farbdifferenzintervall zwischen den benachbarten Ausgangswerten sicherzustellen, um die mögliche Inkonsistenz der Entsprechung zwischen Ausgangs- und Eingangswerten innerhalb eines tolerierbaren Bereichs zu halten.
  • Die Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34 ist eingerichtet zum Erzeugen des Farbanpaßoriginals 36, das eine vorbestimmte Anzahl unterschiedlicher Farben trägt, beispielsweise 125 Farben, und entsprechende Ortspositionen. Die unterschiedlichen Farben werden ausgedrückt durch drei Bereichswerte Xm, Ym und Zm im CIE-Farbkoordinatensystem und werden so bestimmt, daß die Werte Xm, Ym, Zm sich bei einem vorbestimmten Intervall ändern, wie zuvor in Hinsicht auf die Einrichtung 30 beschrieben. Die Einrichtung 34 ist beispielsweise eingerichtet zum Auswählen der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn aus den Ausgangsfarbdatensätzen Xn der Hochauflösungs-Ein-Ausgabebeziehung Xn = fcopy(Rn), gewonnen mit der Farbkopier-Ein-Ausgangsbeziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 30, wie im Zwischenrechteckblock in 3 aufgezeigt. Die ausgewählten Ausgangsfarbdatensätze Xn haben ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall. Dann bestimmt die Einrichtung 34 die Eingangsfarbdatensätze Rn entsprechend den ausgewählten Ausgangsfarbdatensätzen Xn gemäß der Hochauflösungs-Ein-Ausgangsbeziehung Xn = fcopy(Rn), die die Einrichtung 30 erzeugt. Die Einrichtung 34 wendet die solchermaßen bestimmten Eingangsfarbdatensätze Rn auf den Farbdrucker 20 an, so daß das Farbanpaßoriginal 36 mit einem Farbbild erzeugt wird, das auf dem Aufzeichnungsmedium 22 wiedergegeben wird. Das solchermaßen erzeugte Farbanpaßoriginal 36 trägt die 125 Farben an jeweiligen Ortspositionen, die dargestellt sind durch die jeweiligen Ausgangsfarbdatensätze Xn entsprechend den jeweiligen 125 Eingangsfarbdatensätzen Rn, die dem Farbkopierer 20 zugeführt werden.
  • Die Farbscan-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 38 ist eingerichtet, eine Interpolation und einen Umkehrschätzschritt auszuführen, um eine Hochauflösungsfarbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehung Rn = fimage(Xn) zu gewinnen durch Interpolieren und Umkehrschätzen, wie schon zuvor beschrieben.
  • Beispielsweise ist die Farbscanner-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 38 eingerichtet, das Spektrophotometer 40 zu aktivieren, um photoelektrisch 125 unterschiedliche Farben auf dem Farbanpaßoriginal 26 zu messen, oder eingerichtet ist zum Empfangen von 125 Farbdatensätzen Xn, die die Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34 auswählt. Somit erzielt die Einrichtung 38 125 drei Bereichseingangsfarbdatensätze Xn (n = 1, 2, 3, ..., 125), die jeweils die drei Bereichswerte X, Y und Z im CIE-Farbkoordinatensystem bilden. Die fünf Werte m eines jeden Werts X, Y, Z haben ein vorbestimmte Farbdifferenzintervall. Die Einrichtung 38 aktiviert den Farbscanner 10, um das Farbbild auf dem Farbanpaßoriginal 36 zu lesen. Aus dem Farbscanner 10 empfängt die Einrichtung 38 125 Ausgangsfarbdatensätze Rn (n = 1, 2, 3, ..., 125). Die Beziehung zwischen den 125 Eingangsfarbdatensätzen Xn und den 125 Ausgangsfarbdatensätzen Rn, die durch Messen gewonnen werden, sind nichtlinear, wie schematisch aufgezeigt im oberen Teil des obersten Rechteckblocks in 4 aufgrund des Farblesens vom Farbscanner 10 gemäß dem Additivfarbmischsystem.
  • Die Farbscanner-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 38 erzielt die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Rn = fcopy(Xn) zwischen einer großen Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn und der entsprechenden großen Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn vom Farbscanner 10. Genauer gesagt, die Einrichtung 38 arbeitet zum Erzielen einer großen Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn durch Interpolieren der 125 Ausgangsfarbdatensätze Rn, wie durch "o"-Markierungen im unteren Teil des Blocks von 4 aufgezeigt, so daß die Werte "n" der größeren Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn sich bei einem vorbestimmten Intervall zwischen "1" und "256" ändern. Dann arbeitet die Einrichtung 38 zum Bewirken einer Umkehrschätzung, um eine größere Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn entsprechend der solchermaßen gewonnenen größeren Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn zu erzielen, die das vorbestimmte Intervall aufweisen. Somit wird die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Rn = fimag(Xn) des Farbscanners 10 mit der Einrichtung 38 gewonnen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist Farbscanner-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 38 eingerichtet, den Farbscanner 10 mit einer ausgewählten ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn [= f(X, Y, Z)] mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall zu versorgen, und jeder der drei Bereichswerte X, Y und Z ist so eingerichtet, daß der Farbscanner 14 die erste Anzahl entsprechender Ausgangsfarbdatensätze Rn [= f(R, G, B)] bereitstellt. Somit wird eine Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn und der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn erzielt. Die Einrichtung 42 erzeugt eine zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn durch Interpolation der 125 Ausgangsfarbdatensätze Rn. Die zweite Anzahl ist beträchtlich größer als die erste Anzahl. Die Einrichtung 38 bewirkt dann eine Umkehrschätzung, um die zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn entsprechend der solchermaßen erzielten zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn zu bekommen, und dadurch wiederum die Hochauflösungs-Ein-Ausgangsbeziehung Rn = fimag(Xn) vom Farbscanner 14 zu erhalten.
  • Es versteht sich, daß für den Farbscanner 10 die Eingangsfarbdatensätze Xn angesehen werden als externe Farbdatensätze, die Farben eines Farbbilds darstellen, wie es auf der Grundlage des Farbanpaßoriginals 36 erzeugt und vom Betrachter angesehen wird, während die Ausgangsfarbdaten Rn angesehen werden als interne Farbdatensätze, die durch Verarbeitung im Farbscanner 10 gewonnen werden, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, die nämlich ein wiederzugebendes Farbbild darstellen, das die Farbanzeigeeinrichtung 14 oder der Farbdrucker 20 erzeugt.
  • Die Farbanzeige-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzeinrichtung 42 ist eingerichtet, eine Interpolation und einen Umkehrschätzungsschritt auszuführen, um eine Hochauflösungsfarbkopierer-Ein-Ausgangsbeziehung Xn = fdisp(Rn) zu erzielen durch Interpolation und Umkehrschätzung, wie schon zuvor beschrieben.
  • Beispielsweise ist die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinteprolations- und -Umkehrschätzeinrichtung 42 eingerichtet, die Eingangsfarbdatensätze Rn (n = 1, 2, 3, ..., 125) der Farbanzeige 14 zuzuführen. Die 125 Eingangsfarbdatensätze Rn werden erzielt durch Ändern jeweils dreier Werte R, G und B in fünf Schritten (m = 0, 61, 127, 191, 255), so daß die fünf Werte m eines jeden Werts R, G und B ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall aufweisen. Die Einrichtung 42 aktiviert das Spektrophotometer 44 zur photoelektrischen Messung eines Farbbildes, das auf dem Bildschirm der Farbanzeigeeinrichtung 14 erzeugt wird. Aus dem Spektrophotometer 44 empfängt die Einrichtung 42 125 drei Bereichsfarbdatensätze Xn (n = 1, 2, 3, ..., 125), die jeweils aus den drei Bereichswerten X, Y und Z in den CIE-Farbkoordinaten bestehen. Die Beziehung zwischen den 125 Eingangsfarbdatensätzen Rn und den 125 Ausgangsfarbdatensätzen Xn, die die Messung ergeben hat, ist nichtlinear, wie im oberen Teil des Rechteckblocks in 5 aufgezeigt, aufgrund der Farberzeugung von der Farbanzeigeeinrichtung 14 gemäß dem additiven Farbfischsystem.
  • Die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 42 erzielt die Hochauflösungs-Ein-Ausgangsbeziehung Xn = fdisp(Rn) zwischen der großen Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn und der zugehörigen großen Anzahl von Ausgangsdatensätzen Sn für die Farbanzeigeeinrichtung 14 aus. Genauer gesagt, die Einrichtung 42 arbeitet, um eine große Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn zu erzielen, wie mit "o"-Markierungen im unteren Teil des Blocks von 5 aufgezeigt, so daß die Werte "n" der größeren Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn sich bei einem vorbestimmten Intervall zwischen "1" und "256". Dann arbeitet die Einrichtung 42, um eine Umkehrschätzung herbeizuführen, damit eine große Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der solchermaßen erzielten großen Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn gewonnen wird, die das vorbestimmte Intervall aufweisen.
  • Somit wird die Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fdisp(Rn) der Farbeinrichtung 14 von der Einrichtung 42 gewonnen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 42 eingerichtet, an die Farbanzeigeeinrichtung 14 eine ausgewählte Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen/Rn [= f(R, G, B)] mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall anzulegen, so daß die Farbanzeigeeinrichtung 14 die zweite Anzahl von zugehörigen Ausgangsfarbdaten Xn [= f(X, Y, Z)] bereitzustellen, die jeweils aus drei Bereichswerten X, Y und Z bestehen. Somit wird eine Beziehung zwischen der ersten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn und der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn hergestellt. Die Einrichtung 42 erzeugt eine zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn. Die zweite Anzahl ist beträchtlich als die erste Anzahl. Die Einrichtung 42 bewirkt dann eine Umkehrschätzung, um die zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der solchermaßen gewonnenen zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn zu schaffen, und um dadurch die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) der Farbanzeigeeinrichtung 14 zu gewinnen.
  • Es versteht sich, daß für die Farbanzeigeeinrichtung 14 die Ausgangsfarbdatensätze Xn als externe Farbdatensätze angesehen werden, die die Farben eines Farbbildes darstellen, wie es das Aufzeichnungsmedium 22 wiedergibt und wie es vom Betrachter gesehen wird, während die Eingangsfarbdaten Rn angesehen werden als interne Farbdatensätze, die die Farbanzeigeeinrichtung 14 verarbeitet, um ein Farbbild zu erzeugen, das nämlich das wiederzugebende Farbbild darstellt.
  • Die erste Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 46 ist eingerichtet, einen ersten Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt auszuführen, um eine erste Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) zu erzeugen, damit das Bildsignal SG2 umgesetzt wird, das aus den Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG1) besteht, die der Scanner 10 empfangen hat, in die Bilddaten SG2, die aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG2) bestehen, und die an die Farbanzeigeeinrichtung 14 zu liefern sind. Die Einrichtung 46 erzeugt die erste Farbdatenbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) gemäß der Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Rn = fimag(Xn), das die Farbscanner-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 38 gewonnen hat, und die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fdisp(Rn), die die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 42 gewonnen hat. Das heißt, die Eingangsfarbdatensätzen Xn für den Farbscanner 10 und die Ausgangsfarbdatensätze Xn für die Farbanzeigeeinrichtung 14 müssen untereinander angepaßt werden. Bis dahin werden die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehungen Rn = fimag(Xn) und Xn = fdisp(Rn) verarbeitet, um so den Parameter Xn zu eliminieren, damit die erste Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) erzielt wird.
  • Die erste Datenumsetzeinrichtung 48 ist eingerichtet, einen Umsetzschritt bezüglich des Bildsignals SG1 oder Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG1) auszuführen, die vom Farbscanner 10 kommen, in das Bildsignal SG2 oder in die Eingangsfarbdatensätze Rn(SG2), die an die Farbanzeigeeinrichtung 14 zu liefern sind gemäß der ersten Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2 = f(Rn(SG1)), die die erste Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 46 erzeugt. Dieser erste Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt wird immer dann ausgeführt, wenn die Einrichtung 46 das Bildsignal SG1 aus dem Farbscanner 10 empfängt.
  • Die zweite Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 50 ist eingerichtet zum Ausführen eines zweiten Farbdatenkorrelationserzeugungsschritts, der eine zweite Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) erzeugt, um das Bildsignal SG2 umzusetzen, das aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG2) besteht, die die erste Datenumsetzeinrichtung 48 empfangen hat, in die Bilddaten SG3, die aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG3) bestehen, die an den Farbkopierer 20 zu liefern sind. Die Einrichtung 50 erzeugt die zweite Farbdatenbeziehung Rn(SG3)) = f(Rn(SG2)) gemäß der Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fdisp(Rn), die die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 42 erzielt, sowie die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn), die die Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 erzielt. Das heißt, die Eingangsfarbdatensätze Rn für die Anzeigeeinrichtung 14 und die Eingangsfarbdatensätze Rn für den Farbdrucker 20 müssen untereinander angepaßt sein. Bis dahin sind die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehungen Xn = fdisp(Rn) und Xn = fcopy(Rn) in Verarbeitung, so daß der Parameter Xn eliminiert wird, um die zweite Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) zu schaffen.
  • Die zweite Datenumsetzeinrichtung 52 ist eingerichtet, einen Umsetzschritt für das Bildsignal SG2 oder für Eingangsfarbdatensätze Xn(SG2) auszuführen, die aus der ersten Datenumsetzeinrichtung 48 kommen, und zwar in das Bildsignal SG3 oder in Eingangsfarbdatensätze Rn(SG3), die an den Farbkopierer 20 gemäß der zweiten Farbdatenbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) zu liefern sind, die die zweite Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 50 erzeugt. Dieser zweite Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt erfolgt jedesmal, wenn die Einrichtung 52 das Bildsignal SG2 aus der ersten Datenumsetzeinrichtung 48 empfängt.
  • Unter den nächsten Bezug der 6-12 beschrieben sind die Arbeitsweisen vom Computer 18, der eingerichtet ist zum Ausführen einer Hauptroutine, die das Ablaufdiagramm von 6 darstellt, worin Schritt SM2 enthalten ist, um eine Farbanpaßoriginalerzeugungsroutine auszuführen, die im Ablaufdiagramm von 7 dargestellt ist, und Schritt SM4 zum Ausführen einer Farbanpaßaufbereitungsroutine, die im Ablaufdiagramm von 9 dargestellt ist. Die Farbanpaßoriginalerzeugungsroutine von 7 enthält Schritt SB2, um eine Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolation und eine Umkehrschätzroutine auszuführen, wie im Ablaufdiagramm von 8 dargestellt. Die Farbanpaßaufbereitungsroutine von 9 enthält Schritt SD2 zum Ausführen einer Farbabtast-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzroutine, wie im Ablaufdiagramm von 11 dargestellt, Schritt SD4 zum Ausführen einer Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzroutine, wie im Ablaufdiagramm von 12 dargestellt, und Schritt SD6 zum Ausführen der Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzroutine gemäß 8.
  • Die Hauptroutine von 6 wird initialisiert mit Schritt SM1 zum Bestimmen, ob ein COLOR MATCHING ORIGINAL GENERATING MODE [Farbanpaßoriginalerzeugungsmodus] ausgewählt ist. Diese Bestimmung wird bewirkt auf der Grundlage eines aus der Tastatur 16 empfangenen Signals. Wenn eine Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SM1 empfangen ist, dann geht der Steuerablauf nach Schritt SM2, in dem die Farbanpaßoriginalerzeugungsroutine von 7 von der Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34 ausgeführt wird.
  • Die Farbanpaßoriginalerzeugungsroutine von 7 wird mit Schritt SB1 initialisiert zum Bestimmen, ob die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung RN = fimag(Xn) des Farbkopierers 20 bereits oder erzielt worden ist. Gibt es eine Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SB1, dann geht der Steuerablauf zu Schritt SB2, in dem die detailliert in 8 dargestellte Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung von der Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 zur Ausführung kommt.
  • Die Routine von 8 wird in Schritt SC1 initialisiert, bei dem die Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 125 Eingangsfarbdatensätze (n = 1, 2, 3, ..., 125) an den Farbkopierer 20 anliegt. Die 125 Eingangsfarbdatensätze Rn werden erzielt durch Ändern der drei Werte R, G und B in fünf Schritten (m = 0, 61, 127, 191 und 255), so daß die fünf Werte m eines jeden Werts R, G, B ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall zwischen dem Wert m = 0 und dem Wert m = 255 aufweisen. Im Ergebnis wird der Farbkopierer 20 betrieben, um 125 Farben auf dem Aufzeichnungsmedium 22 zu erzeugen, und die wiedergegebenen Farben werden von einer Farbmeßeinrichtung in der Form des Spektrophotometers 32 gemessen. Die Einrichtung 30 empfängt 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn (n = 1, 2, 3, ..., 125) aus dem Spektrophotometer 32. Alle Ausgangsfarbdatensätze Xn bestehen aus drei Bereichswerten X, Y und Z im CIE-Farbkoordinatensystem. Eine Nichtlinearbeziehung zwischen den 125 Eingangsfarbdatensätzen Rn und den zugehörigen 125 Ausgangsfarbdatensätzen wird somit bestimmt.
  • Schritt SC1 folgt Schritt SC2, in dem eine größere Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn aus der Interpolation der drei Bereichswerte X, Y und Z der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn gewonnen werden, so daß die solchermaßen erzielten Ausgangsfarbdatensätze ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall aufweisen. Diese größere Anzahl (zweite Anzahl) ist eine Summe der Anzahl (erste Anzahl) des Originals 125 aus den Farbdatensätzen Xn, und die Anzahl der Ausgangsfarbdaten, gewonnen durch Interpolation, sind mit "o"-Markierungen in
  • 3 aufgezeigt. Die zweite Anzahl kann die Maximalanzahl der Eingangsfarbdatensätze Rn sein, die der Farbkopierer 120 verwenden kann, oder können der Anzahl von Ausgangsdatensätzen Xn gleichen, die groß genug ist, um einen praktisch befriedigenden hohen Dichtegrad der Bildelemente oder der Farbbildauflösung sicherzustellen.
  • Die 125 Eingangsfarbdatensätze Rn und die zugehörigen Ausgangsfarbdatensätze Xn, erzielt durch Messen, werden aufgezeigt durch fünf freie Kurven oder Annäherungskurven, wie Spline-Kurven und Bezier-Kurven, entsprechend den jeweiligen fünf unterschiedlichen G-Werten, wie detailliert beschrieben, in allen fünf zweidimensionalen R-X-, R-Y- und R-Z-Koordinatensystemen, die den jeweiligen fünf unterschiedlichen B-Werten entsprechen. Die erste Anzahl (125) von Ausgangsfarbdatensätzen Xn werden interpoliert, um eine zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn zu schaffen. Genauer gesagt, ein Abstand zwischen zwei benachbarten der fünf X-Werte, die festgelegt sind durch Schnittpunkte der fünf Kurven mit der X-Achse im R-X-Koordinatensystem, werden interpoliert zum Schaffen von gleich beabstandeten Punkten der Interpolation entlang der X-Achse, und zwar für jeden der fünf B-Werte. Gleichermaßen wird der Abstand zwischen zwei benachbarten Punkten von fünf Y-Werten festgelegt durch Kreuzungspunkte der fünf Kurven mit der Y-Achse im R-Y-Koordinatensystem und interpoliert, um gleich beabstandete Interpolationspunkte längs der Y-Achse zu schaffen, und zwar für jeden der fünf B-Werte. Weiterhin werden der Abstand zwischen zwei benachbarten der fünf Z-Werte festgelegt durch Kreuzungspunkte der fünf Kurven mit der Z-Achse im R-Z-Koordinatensystem, das interpoliert wird, um gleich beabstandete Interpolationspunkte längs der Z-Achse für jeden der fünf B-Werte zu schaffen.
  • Dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt SC3, bei dem die zweite Anzahl der Eingangsfarbdatensätze Rn entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn, gewonnen in Schritt SC2, erzielt werden durch Umkehrschätzanwendung der Näherungskurven, die oben aufgezeigt sind. Die Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn und der entsprechenden Ausgangsfarbdatensätze Xn vom Farbkopierer 20 werden somit erzielt. In Schritt SC2 werden die Beziehungen verwendet, die durch die Annäherungskurven gemäß 10 gewonnen sind, um die zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation zu schaffen, wie in 3 mit den "o"-Markierungen aufgezeigt. In Schritt SC3 wird die zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn gewonnen durch Umkehrschätzung auf der Grundlage der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn, wodurch die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) des Farbkopierers 20 in Schritt SC3 gewonnen wird.
  • Ist einmal die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) vom Farbkopierer 20 gewonnen, dann wird auch eine Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SB1 der Farbanpaßoriginalerzeugungsroutine von 7 gewonnen. In diesem Falle geht der Steuerablauf zu den Schritten SB3 und SB4, die zur Ausführung kommen über die Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34. In Schritt SB3 wählt die Einrichtung 34 eine vorbestimmte erste Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn aus, und dies nur zum Beispiel, 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn aus der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn der Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) werden abgegeben. Die ausgewählten Ausgangsfarbdatensätze Xn müssen ein vorbestimmtes konstantes Farbdifferenzintervall aufweisen. Dann bestimmt die Einrichtung 34 die Eingangsfarbdatensätze Rn entsprechend der ausgewählten Ausgangsfarbdatensätze Xn. In Schritt SB4 legt die Einrichtung 34 die bestimmten Eingangsfarbdatensätze Rn an den Farbkopierer 20 an, so daß ein Farbbild auf dem Aufzeichnungsmedium 22 zur Wiedergabe als Farbanpaßoriginal 36 kommt, das Farben trägt, wie sie von den Ausgangsfarbdatensätzen X = n dargestellt sind.
  • Unter Rückbezug auf die Hauptroutine von 6 geht diese zu Schritt SM3, wenn eine Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SM1 erzielt wird. In Schritt SM3 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein COLOR MATCHING PREPARATION-Modus [Farbanpaßvorbereitungsmodus] dargestellt und auf der Grundlage eines aus der Tastatur empfangenen Signals bewirkt wird. Wenn eine Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SM3 erzielt ist, dann geht der Steuerablauf zu Schritt SM4, bei dem die Farbanpaßaufbereitungsroutine von 9 zur Ausführung kommt.
  • Schritt SD1 initialisiert die Farbanpaßoperationsroutine gemäß 9, um zu bestimmen, ob die Ein-Ausgangs-Beziehung Rn = fimag(Xn) bereits bestimmt ist. Liegt eine Bestätigungsentscheidung (JA) vor, die Schritt SD1 erzielt, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt SD3, während Schritt SD2 übersprungen wird. Kommt es zu einer Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SD1, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt SD2 entsprechend der Scanner-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 38. Das heißt, die Farbscanner-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung gemäß 11 kommt zur Ausführung. Schritte SE1-SE3 der Routine gemäß 11 gleichen jenen Schritten SC1-SC3 der Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzroutine gemäß 8.
  • Schritt SE1 initialisiert die Routine von 11, in der die Farbscanner-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 38 125 Eingangsfarbdatensätze Xn (n = 1, 2, 3, ..., 125) bestimmt, die verwendet worden sind von der Farbanpaßoriginalerzeugungseinrichtung 34 in Schritt SB3 oder die gemessen worden sind vom Spektrophotometer 40. Die Einrichtung 38 aktiviert dann den Farbscanner 10, um das Farbanpaßoriginal 36 zu lesen, und speichert die Ausgangsfarbdatensätze Rn, die den 125 Eingangsfarbdatensätzen Xn entsprechen, und die der Scanner 10 erzeugt. Diese Ausgangsfarbdatensätze Rn bilden das Bildsignal SG1. Somit wird die Nichtlinearbeziehung zwischen 125 Eingangsfarbdatensätzen Xn und zugehörigen Ausgangsfarbdatensätzen Rn in Schritt SE1 erzielt.
  • Schritt SE1 folgt Schritt SE2, gleichermaßen dem Schritt SC2, wobei eine größere Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn erzielt werden durch Interpolieren der R-, G- und B-Werte der 125 Ausgangsfarbdatensätze Rn, so daß die solchermaßen erzielten Ausgangsfarbdatensätze vorbestimmte Farbdifferenzintervalle aufweisen. Diese größere Anzahl (zweite Anzahl) kann eine Maximalzeit der Ausgabefarbdatensätze Rn sein, die der Farbscanner 10 abgeben kann, und die verwendet werden können von der Farbanzeigeeinrichtung 14 und dem Farbkopierer 20, oder sie können der Anzahl von Ausgangsdatensätzen Rn vom Farbscanner 10 gleichen, die groß genug ist, um insbesondere einen befriedigenden hohen Dichtegrad der Bildelemente oder Farbbildauflösung sicherzustellen.
  • Dann schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SE3, bei dem die zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der zweiten Anzahl von Eingangsdatensätzen Xn, gewonnen in Schritt SE2, erzielt werden durch Umkehrschätzung unter Verwendung der Annäherungskurven, die die Beziehungen zwischen den 125 Eingangsfarbdatensätzen Xn und den 125 Ausgangsfarbdatensätzen Rn aufzeigen. Somit wird die Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn und den zugehörigen Eingangsfarbdatensätzen Xn vom Farbscanner 10 erzielt. In Schritt SE2 werden die Beziehungen erzielt, die die Annäherungskurven darstellen, und verwendet, um die zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation zu erzielen, wie durch die "o"-Markierungen in 4 aufgezeigt. In Schritt SE3 wird die zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn durch Umkehrschätzung gewonnen, die auf der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn beruht, wodurch die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Rn = fimag(Xn) vom Farbscanner in Schritt SE3 erzielt wird.
  • Ist einmal die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Rn gleich fimag(Xn) vom Farbscanner 10 vorhanden, dann wird eine Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SD1 bei der Farbanpaßaufbereitungsroutine gemäß 9 erzielt, und der Steuerablauf schreitet fort zu Schritt SD3 zum Bestimmen, ob die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fdisp(Rn) der Farbanzeigeeinrichtung 14 bereits bestimmt worden ist. Liegt eine Zustimmungsentscheidung (JA) in Schritt SD3 vor, dann schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SD5, wobei Schritt SD4 übersprungen wird. Liegt eine Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SD3 vor, dann schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SD4, der der Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 42 oder dem Schritt entspricht. In Schritt SD4 kommt die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolation und die -umkehrschätzroutine von 12 zur Ausführung. Schritte SF1 bis SF3 dieser Routine von 12 gleichen den Schritten SC1-SC3 der Routine von 8.
  • Die Routine von 12 wird initialisiert in Schritt SF1, in dem die Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 125 Eingangsfarbdatensätze Rn (n = 1, 2, 3, ..., 125) an die Farbanzeigeeinrichtung 14 anlegt. Die 125 Eingangsfarbdatensätze Rn werden gewonnen durch Ändern eines jeden der drei Werte von R, G und B in fünf Schritten (m = 0, 61, 127, 191 und 255), so daß die fünf Werte von m jeweils R, G, B haben mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall zwischen den Werten m = 0 und dem Wert m = 255. Im Ergebnis wird die Farbanzeigeeinrichtung 40 zur Wiedergabe von 125 Farben auf dem Anzeigebildschirm betrieben, und die Wiedergabefarben werden vom Spektrophotometer 44 gemessen (Farbmeßeinrichtung). Die Einrichtung 42 empfängt 125 Ausgangsfarbdatensätze (n = 1, 2, 3, ..., 125) aus dem Spektrophotometer 44. Alle Ausgangsfarbdatensätze Xn bestehen aus drei Bereichswerten X, Y, Z im CIE-Farbkoordinatensystem. Somit wird eine Nichtlinearbeziehung zwischen den 125 Eingangsfarbdatensätzen Rn und den zugehörigen 125 Ausgangsfarbdatensätzen bestimmt.
  • Schritt SF1 folgt SF2, bei dem eine größere Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolieren der drei Bereichswerte X, Y und Z der 125 Ausgangsfarbdatensätze Xn so gewonnen werden, daß die solchermaßen erzielten Ausgangsfarbdatensätze ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall haben, wie in Schritt SC2 von 8. Diese größere Anzahl (zweite Anzahl) ist die Summe der Anzahl (erste Anzahl) des Originals 125 aus den Farbdatensätzen Xn, und die Anzahl der Ausgangsfarbdaten, gewonnen durch Interpolation, wie aufgezeigt durch "o"-Markierungen in 5. Die zweite Anzahl kann eine Maximalzahl der Eingangsfarbdatensätze Rn sein, die verwendbar sind von der Farbanzeigeeinrichtung 14, oder sie können der Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn gleichen, die groß genug ist, um praktisch befriedigende hochgradige Dichte der Bildelemente oder der Farbbildauflösung sicherzustellen.
  • Dann schreitet die Ablaufsteuerung fort zu Schritt SF3, bei dem die zweite Eingangsfarbdatensatzzahl Rn entsprechend der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn, erzielt in Schritt SF2, durch Umkehrschätzanwendung der oben aufgezeigten Approximierungskurven erzielt wird. Die Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn und den zugehörigen Ausgangsfarbdatensätzen Xn vom Farbkopierer 20 werden somit gewonnen. In Schritt SF2 werden die Beziehungen, dargestellt durch die Annäherungskurven, zur Erzielung der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation verwendet, wie in 5 durch die "o"-Markierungen aufgezeigt. In Schritt SF0 wird die zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn durch Umkehrschätzung auf der Grundlage der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn gewonnen, wodurch die Hochauflösungs-Ein-Ausgabe-Beziehung Xn = fdisp(Rn) der Farbanzeigeeinrichtung 14 in Schritt SF3 gewonnen wird.
  • Ist einmal die Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fdisp(Rn) der Farbanzeigeeinrichtung 14 gewonnen, dann schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SD5 in 9 zum Bestimmen, ob die Hochauflösungs-Ein-Ausgabe-Beziehung Xn = fcopy(Rn) bereits bestimmt ist. Bei Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SD5 schreitet die Ablaufsteuerung fort zu Schritt SD6 entsprechend der Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 und Schritt sc, so daß die Routine von 8 wie in Schritt SB2 der Routine von 7 zur Ausführung kommt, um die Hochauflösungs-Ein-Ausgabe-Beziehung Xn = fcopy(Rn) vom Farbkopierer 20 zu erhalten. Wenn die Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SD5 vorliegt, dann schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SD7, wobei Schritt SD6 übersprungen wird.
  • Schritt SD7 wird realisiert zum Bestimmen, ob alle der drei Hochauflösungsbeziehungen Xn = fcopy(Rn) Rn = fimag(Xn) und Xn = fdisp(Rn) erzielt worden sind. Liegt eine Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SD7 vor, dann schreitet die Ablaufsteuerung zurück zu SD1. Liegt eine Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SD7 vor, dann schreitet die Ablaufsteuerung fort zu Schritt SD8 entsprechend der ersten Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 46 und entsprechend der zweiten Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 50. In Schritt SD8 erzeugt die Datenkorrelationserzeugungseinrichtung 46 die erste Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) zum Umsetzen des Bildsignals SG1, bestehend aus den Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG1) aus dem Farbscanner 10 in die Bilddaten SG2, die aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG2) bestehen, die an die Farbanzeigeeinrichtung 14 zu liefern sind. Diese erste Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) wird erzeugt gemäß der Hochauflösungs-Ein-Ausgabe-Beziehung Rn = fimag(Xn) aus der Farbscanner-Ein-Ausgabe-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 38 in Schritt SD2 und der Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fdisp(Rn) erzielt aus der Farbanzeige-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 42 in Schritt SD4. In Schritt SD8 erzeugt die zweite Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 50 die zweite Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) zum Umsetzen des Bildsignals SG2, bestehend aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG2) aus der ersten Datenumsetzeinrichtung 48 in die Bilddaten SG3, bestehend aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG3), die an den Farbkopierer 20 zu liefern sind. Die Einrichtung 50 erzeugt die zweite Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(RN(SG2)) gemäß der zuvor aufgezeigten Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) und der Hochauflösungs-Ein-Ausgangs-Beziehung Xn = fcopy(Rn) aus der Farbkopier-Ein-Ausgangs-Beziehungsinterpolations- und -umkehrschätzeinrichtung 30 in Schritt SD6. Diese ersten und zweiten Farbdatenkorrelationsbeziehungen Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) und Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) sind im Computer 18 gespeichert.
  • Unter Rückbezug auf die Hauptroutine von 6 schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SM5, wenn die Negativentscheidung (NEIN) sowohl im Schritt SM1 als auch im Schritt SM3 gewonnen wurde. Schritt SM5 steht bereit zum Bestimmen, ob das Bildsignal SG1 vorhanden ist. Bei Negativentscheidung (NEIN) in SM5 schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SM7, während Schritt SM6 übersprungen wird, der der ersten Datenumsetzeinrichtung 48 entspricht. Wenn eine Bestätigungsentscheidung (JA) in Schritt SM5 ergeht, dann schreitet die Ablaufsteuerung fort zu Schritt SM6, in dem das Bildsignal SG1 umgesetzt wird in das Bildsignal SG2 gemäß der Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)), wie in Schritt SD8 gewonnen. Jedesmal, wenn das Bildsignal SG1 von der ersten Datenumsetzeinrichtung aufgenommen ist, werden somit die Ausgangsfarbdatensätze Rn(SG1), die der Farbscanner 10 erzeugt, umgesetzt in die Farbdatensätze Rn(SG2), um der Farbanzeigeeinrichtung 14 zugeführt zu werden gemäß der ersten Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1).
  • Der dem Schritt SM6 folgende Schritt SM7 steht bereit zum Bestimmen, ob das Bildsignal SG2 vorhanden ist. Bei Negativentscheidung (NEIN) in Schritt SM5 wird ein Zyklus des Ausführens der Hauptroutine von 6 bestimmt, ohne Schritt SM8 zu realisieren, der der zweiten Datenumsetzeinrichtung 52 entspricht. Bei Zustimmungsentscheidung (JA) in Schritt SM7 schreitet der Steuerablauf fort zu Schritt SM8, bei dem die Bilddaten SG2 in das Bildsignal SG3 gemäß der zweiten Farbdatenbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) umgesetzt werden, wie in Schritt SD8 gewonnen. Jedesmal, wenn das Bildsignal SG2 von der zweiten Datenumsetzeinrichtung 52 empfangen wird, werden somit die Eingangsfarbdatensätze Rn(SG2), erzeugt von der ersten Datenumsetzeinrichtung 48, in die Eingangsfarbdatensätze Rn(SG3) umgesetzt, die dem Farbkopierer 20 gemäß der zweiten Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) zuzuführen sind.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Farben des Farbbilds, wiedergegeben auf dem Bildschirm der Farbanzeigeeinrichtung 14 gemäß dem Bildsignal SG2, an die Farben des Farbbilds auf dem Aufzeichnungsmedium 22 angepaßt, welches der Farbscanner 10 gelesen hat. Die Farben des Farbbilds, auf dem Aufzeichnungsmedium 22 vom Farbkopierer 20 gemäß dem Bildsignal SG3 wiedergegeben, werden angepaßt an die Farben des Farbbilds auf dem Original 12, das der Farbscanner 20 gelesen hat, und an die Farben des Farbbilds, das die Farbanzeigeeinrichtung 14 gemäß dem Bildsignal SG2 wiedergegeben hat. Eine vom hiesigen Erfinder durchgeführte Untersuchung offenbarte, daß es das vorliegende Farbanpaßverfahren ermöglicht, eine genaue Farbanpassung mit einer maximalen Farbdifferenz ΔE*ab von etwa 2 zu erzielen, im Gegensatz zu der herkömmlichen Farbanpassung mit einer Maximalfarbdifferenz ΔE*ab bei etwa 20.
  • Das Farbanpaßverfahren der vorliegenden Erfindung, das zuvor beschrieben wurde, umfaßt den Farbscanner-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt (SD2), bei dem die vorbestimmte erste Anzahl von beispielsweise 125 Eingangsfarbdatensätzen (externe Farbdaten) Xn mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall bestimmt werden, und das Originalfarbbild mit den Farben, wie es von jenen Eingangsfarbdatensätzen Xn dargestellt wird, liest der Farbscanner 10 (Farbbildeingabeeinrichtung) aus, so daß die vorbestimmte Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen (interne Farbdaten) Rn, erzeugt vom Farbscanner 10, in Beziehung auf die Eingangsfarbdatensätze Xn erzielt werden. Dann wird die vorbestimmte zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn erzielt, und die vorbestimmte zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn entsprechend der vorbestimmten zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn wird durch Umkehrschätzung gewonnen; somit die Hochauflösungs-Ein-/Ausgangsbeziehung Rn = fimag(Xn) zwischen der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Rn und der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Xn.
  • Das vorliegende Verfahren umfaßt des weiteren den Farbanzeige-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt (SD4), wobei die vorbestimmte erste Anzahl von beispielsweise 125 Eingangsfarbdatensätzen (interne Farbdaten) Rn mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall bestimmt wird, und diese bestimmten Eingangsfarbdatensätze Rn werden an die Farbanzeigeeinrichtung 14 (Farbbildausgabeeinrichtung) angelegt, so daß die vorbestimmte Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen (externe Farbdaten) Xn, die die Farben darstellen, die die Farbanzeigeeinrichtung 14 wiedergibt, in Bezug auf die Eingangsfarbdatensätze Rn gewonnen werden. Die vorbestimmte zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn wird dann gewonnen durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn, und die vorbestimmte zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der vorbestimmten zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn wird gewonnen durch Umkehrschätzung; somit die Hochauflösungs-Ein-/Ausgangsbeziehung Xn = fdisp(Rn) zwischen der zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn und der zweiten Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn.
  • Das vorliegende Verfahren umfaßt weiterhin den Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8), bei dem die Farbdatenkorrelationsbeziehung oder die Farbdatenumsetztabelle Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) zum Umsetzen des Bildsignals SG1, bestehend aus den Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG1), erzeugt vom Farbscanner 10, in das Bildsignal SG2, bestehend aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG2), die der Farbanzeigeeinrichtung 14 zuzuführen sind, gewonnen wird entsprechend den oben aufgezeigten beiden Hochauflösungs-Ein-/Ausgabebeziehungen Rn = fimag(Xn) und Xn = fdisp(Rn).
  • Bei der Farbanpaßanordnung nach dem vorliegenden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Farben des Originalbilds, wie sie der Farbscanner 10 gelesen hat, passend an die Farben des Farbbilds angeglichen werden, wie es auf dem Bildschirm der Farbanzeigeeinrichtung 14 gemäß den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG2) wiedergegeben wird, die erzielt werden durch Umsetzen aus den Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG1), die der Farbscanner 10 erzeugt hat.
  • Das Umsetzen der Ausgangsfarbdatensätze Rn(SG1), die der Farbscanner 10 erzeugt hat, in die Eingangsfarbdatensätze Rn(SG2), die der Farbanzeigeeinrichtung 14 zuzuführen sind, wird bewirkt im Datenumsetzschritt (SM6) gemäß der Datenumsetztabelle oder gemäß der Korrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)), gewonnen im Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8), der oben beschrieben ist. Diese Umsetzung ermöglicht es, in geeigneter Weise die Farben, wie sie auf dem Bildschirm der Farbanzeigeeinrichtung 14 wiedergegeben werden, an die Farben auf dem Original 12 anzupassen, wie es der Farbscanner 10 gelesen hat.
  • Das Farbanpaßverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben wurde, umfaßt weiterhin den Farbanzeige-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt (SD4), bei dem die vorbestimmte erste Anzahl von beispielsweise 125 Eingangsfarbdatensätzen (interne Farbdaten) Rn, die ein vorbestimmtes Farbdifferenzintervall haben, bestimmt wird, und die solchermaßen bestimmten Eingangsfarbdatensätze Rn werden der Farbanzeigeeinrichtung 14 zugeführt, um entsprechende Ausgangsfarbdatensätze (externe Farbdaten) Xn zu erhalten, die die Farben darstellen, wie sie auf der Farbanzeigeeinrichtung 14 dargestellt werden. Dann wird die vorbestimmte zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn gewonnen durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn, und die vorbestimmte zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der vorbestimmten zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn wird durch Umkehrschätzung gewonnen. Somit ist die Hochauflösungs-Ein-/Ausgangsbeziehung Xn = fdisp(Rn) zwischen der zweiten Anzahl der Ausgangsfarbdatensätze Xn und der zweiten Anzahl der Eingangsfarbdatensätze Rn.
  • Das vorliegende Verfahren enthält des weiteren den Farbkopier-Ein-/Ausgangsbeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt (SD6), bei dem die vorbestimmte erste Anzahl von beispielsweise 125 Eingangsfarbdatensätzen (interne Farbdaten) Rn mit einem vorbestimmten Farbdifferenzintervall bestimmt wird, und diese bestimmten Eingangsfarbdatensätze Rn werden an den Farbkopierer 20 (Farbbildausgabeeinrichtung) geliefert, so daß die vorbestimmte Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen (externe Farbdaten) Xn die Farben darstellen, die der Farbkopierer 20 wiedergibt, und in Beziehung zu den Eingangsfarbdatensätzen Rn gewonnen werden. Dann wird die vorbestimmte zweite Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn durch Interpolation der ersten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn gewonnen, und die vorbestimmte zweite Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen Rn entsprechend der vorbestimmten zweiten Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen Xn wird gewonnen durch Umkehrschätzung. Die Hochauflösungs-Ein-/Ausgangsbeziehung ist somit Xn = fcopy(Rn) zwischen der zweiten Anzahl der Eingangsfarbdatensätze Xn und der zweiten Anzahl der Eingangsfarbdatensätze Rn.
  • Das vorliegende Verfahren umfaßt weiterhin den Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8), bei dem die Farbdatenkorrelationsbeziehung oder die Farbdatenumsetztabelle Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) zum Umsetzen des Bildsignals SG2, das aus den Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG2) besteht, die der Farbanzeigeeinrichtung 14 zuzuführen sind, in das Bildsignal S3, das aus den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG3) besteht, die dem Farbkopierer 20 zuzuführen sind, gemäß den zuvor aufgezeigten beiden Hochauflösungs-Ein-/Ausgabebeziehungen Xn = fdisp(Rn) und Xn = fcopy(Rn) gewonnen werden.
  • Bei der Farbanpaßanordnung gemäß dem oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Farben des Farbbilds, wie sie auf dem Bildschirm der Farbanzeigeeinrichtung 14 wiedergegeben werden, in geeigneter Weise an die Farben des Farbbilds angepaßt werden, wie es der Farbkopierer 20 wiedergibt, gemäß den Eingangsfarbdatensätzen Rn(SG3), die gewonnen werden durch die Umsetzung aus den Ausgangsfarbdatensätzen Rn(SG2), die für die Farbanzeigeeinrichtung 14 verwendet werden.
  • Die Umsetzung der Eingangsfarbdatensätze Rn(SG2) für die Farbanzeigeeinrichtung 14 in die Eingangsfarbdatensätze Rn(SG3), die dem Farbkopierer 20 zuzuführen sind, wird im Datenumsetzschritt (SM8) gemäß der Datenumsetztabelle oder gemäß der in dem zuvor beschriebenen Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8) gewonnenen Korrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) bewirkt. Diese Umsetzung ermöglicht es, die Farben, wie sie auf dem Bildschirm der Farbanzeigeeinrichtung 14 wiedergegeben werden, in geeigneter Weise den Farben anzupassen, die das Aufzeichnungsmedium 20 vom Farbkopierer 20 darstellt.
  • Das Farbanpaßverfahren nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hat die Verfahrensschritte: einen ersten Interpolationsschritt und Umkehrschätzschritt (SD2, SD4) des (a) Anwendens auf die erste Bildverarbeitungseinrichtung (10, 14) als erste Zahl von Eingangsfarbdatensätzen einer ersten Partition externer Farbdaten (Xn) und einer ersten Partition interner Farbdaten (Rn) der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen und einer ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen zu bekommen, die der ersten Zahl der Eingangsfarbdatensätze entspricht und die andere der Partition externer Farbdaten und die erste Partition der internen Farbdaten bildet, (b) Erzeugens einer zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, wobei die zweite Zahl größer als die erste Zahl ist, und (c) Bewirkens einer Umkehrschätzung zum Erzielen einer zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine zweite hochauflösende Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen und der zweiten Zahl von Ausgangsfarbsätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung zu bekommen, die entweder einen oder den anderen der zweiten Partition von externen Farbdaten oder einer zweiten Partition interner Farbdaten bilden; einen zweiten Interpolations- und Umkehrschätzschritt (SD4, SD6) des (a) Anwendens bei der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung (14, 20) als erste Zahl von Eingangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung entweder eine erste Partition externer Farbdaten (Xn) oder einer zweiten Partition interner Farbdaten (Rn) der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl Eingangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung oder eine erste Zahl Ausgangsfarbdatensätze zu gewinnen, die der ersten Zahl der Eingangsfarbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung entspricht und die die andere der ersten Partition externer Farbdaten und der ersten Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung bildet, (b) Erzeugen der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, wobei die zweite Zahl der Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung größer als die erste Zahl Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung ist, und (c) Bewirken einer Umkehrschätzung zum Erzielen einer zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen gemäß der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine zweite hochauflösende Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der zweiten Zahl der Eingangsfarbdatensätze und der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung zu erzielen, die jeweils entweder eine und die andere der zweiten Partition externer Farbdaten oder einer zweiten Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung bildet; und einen Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8) des Erzeugens einer Farbdatenbeziehung zum Umsetzen der ersten Partition interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung in die zweite Partition interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten hochauflösenden Eingangs-Ausgangsbeziehungen. Die externen Farbdaten der ersten Bildverarbeitungseinrichtung und die externen Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung lassen sich konsistent oder übereinstimmend gestalten. Für die Farbanzeigeeinrichtung 14 und den Farbkopierer 20 stellen die externen Farbdaten (Xn) die Farben der Farbbilder dar, wie sie von jenen Farbbildausgabeeinrichtungen 14, 20 wiedergegeben werden. Für den Farbscanner 10 stellen die externen Farbdaten (Xn) die Farben eines Farbbilds auf dem Original 12 dar, wie es der Farbscanner 10 als Farbbildeingabeeinrichtung 10 liest.
  • Während das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel dieser Erfindung oben detailliert unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung in anderer Weise realisierbar ist.
  • Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die Hochauflösungsbeziehung Rn = fimag(Xn) zwischen den Ausgangsfarbdatensätzen Rn und den Eingangsfarbdatensätzen Xn vom Farbscanner 10 im Farbscanner-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt SD2 gewonnen, und die Hochauflösungsbeziehung Xn = fdisp(Rn) zwischen den Ausgangsfarbdatensätzen Xn und den Eingangsfarbdatensätzen Rn der Farbanzeigeeinrichtung 14 wird erzielt im Farbanzeige-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt S4, während die Hochauflösungs-Ein-/Ausgabebeziehung Xn = fcopy(Rn) vom Farbkopierer 20 im Farbkopier-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt SD6 gewonnen wird. Obwohl die durch Interpolation und Umkehrschätzung erzielten Ausgangsfarbdatensätze Rn, Xn jener Hochauflösungsbeziehungen das vorbestimmte konstante Farbdifferenzintervall haben, müssen die Ausgangsfarbdatensätze Rn, Xn, die durch Interpolation in den Schritten SE2, SF2 und SC2 gewonnen wurden, kein vollständig konstantes Farbdifferenzintervall aufweisen. Mit anderen Worten, die Farbdifferenz zwischen benachbarten Ausgangsfarbdatensätzen kann sich mehr oder weniger von der Farbdifferenz zwischen den anderen benachbarten Ausgangsfarbdatensätzen unterscheiden, vorausgesetzt, das Farbdifferenzsignal ist fast konstant, womit ein befriedigender Genauigkeitsgrad der Farbanpassung zwischen den Eingangsfarbdatensätzen Xn des Farbscanners 10 und den Ausgangsfarbdatensätzen Xn der Farbanzeigeeinrichtung 14 oder des Farbkopierers 20 und zwischen den Ausgangsfarbdatensätzen Xn der Farbanzeigeeinrichtung 14 und dem Farbkopierer 20 ermöglicht wird.
  • Während das Farbbildein- und -ausgabegerät nach dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel den Farbscanner 10, die Farbanzeigeeinrichtung 14 und den Farbkopierer 20 enthält, kann eine dieser drei Farbein- und -ausgabeeinrichtungen fortgelassen werden. Des weiteren kann der Farbkopierer 20 ersetzt werden durch eine zweite Farbanzeigeeinrichtung, oder die Farbanzeigeeinrichtung 14 kann durch einen zweiten Farbkopierer ersetzt werden. Alternativ kann der Farbscanner 10 durch eine andere Art von Farbbildeingabeeinrichtung ersetzt werden, wie durch eine Videokamera und eine Digitalkamera. Sowohl die Farbanzeigeeinrichtung 14 als auch der Farbkopierer 20 oder auch beide können des weiteren ersetzt werden durch beliebige andere Arten von Farbbildanzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise durch eine Farbflüssigkeitskristallanzeige, einen Sublimationsdrucker, einen Farblaserdrucker oder durch einen Silbersalzdrucker.
  • Obwohl der Computer 18 eine alleinstehende Einheit und getrennt vom Farbscanner 10, von der Farbanzeigeeinrichtung 14 und vom Farbkopierer 20 ist, kann der Computer 18 entweder im Farbscanner 10, in der Farbanzeigeeinrichtung 14 oder im Farbkopierer eingebaut werden.
  • Das Farbbildeingabe- und -ausgabegerät nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Farbscanner-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzeinrichtung 38, die Farbanzeige-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und Umkehrschätzeinrichtung 42, die Farbkopier-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzeinrichtung 30, die erste Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 46 und die zweite Farbdatenkorrelationserzeugungseinrichtung 50 zum Herbeiführen einer Farbanpassung unter dem Farbscanner 10, der Farbanzeigeeinrichtung 14 und dem Farbkopierer 20. Jedoch ist es auch möglich, ein Farbanpaßgerät (Computer) mit jenen Einrichtungen bereitzustellen, so daß das Farbanpaßgerät die Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = f(Rn(SG1)) oder die Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) erzeugt und die erzeugte Farbdatenkorrelationsbeziehung in einem geeigneten Speicher speichert, der in den passenden Farbbildein- und -ausgabeeinrichtungen zur Auslieferung bereitsteht, so daß das Farbdatenumsetzmittel, das in jeder dieser Farbeingabe- und -ausgabeeinrichtungen vorgesehen ist, die erforderliche Farbdatenumsetzung gemäß der gespeicherten Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG2) = r(Rn(SG1)) oder Rn(SG3) = f(Rn(Sg2)) bewirkt.
  • Während das Farbanpaßoriginal 36 vom Farbkopierer 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt wird, kann das Farbanpaßoriginal durch eine beliebige andere Art von Farbkopiereinrichtung erzeugt werden.
  • Obwohl die Meßeinrichtungen in der Form von Spektrophotometern 32, 40, 44 im jeweiligen Farbkopier-Ein-/-Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt SD6, im Farbscanner-Ein-/Ausgabebeziehungsinterpolations- und -Umkehrschätzschritt SD2 und im Farbanzeige-Ein-/-Ausgabeinterpolations- und -Umkehrschätzschritt SD4 verwendet werden, kann auch eine Einzelmeßeinrichtung in jenen Schritten verwendet werden.
  • Es versteht sich, daß sich die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen realisieren läßt, die dem Fachmann im Lichte der vorstehenden erfinderischen Lehre einfallen. Das Farbanpaßverfahren, bei dem eine relativ geringe Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen (Xn, Rn) dem ersten Bildprozessor (10, 14) zugeführt wird, um die zugehörigen Ausgangsfarbdatensätze (Rn, Xn) zu erhalten, die interpoliert werden, um eine relativ große Anzahl von Ausgangsfarbdatensätzen zu gewinnen, die zum Erzielen einer relativ großen Anzahl zugehöriger Eingangsfarbdatensätze durch Umkehrschätzung verwendet werden, um die erste Hochauflösungs-Ein-/Ausgabebeziehung Rn = fimag(Xn) oder Xn = fdisp(Rn) des ersten Bildprozessors zu erhalten, und wobei die zweite Hochauflösungs-Ein-/Ausgabebeziehung Xn = fdisp(Rn) oder Xn = fcopy(Rn) vom zweiten Bildprozessor (24, 20) gleichermaßen erzielt wird, so daß eine Farbdatenkorrelationsbeziehung Rn(SG) = f(Rn(SG1)) oder Rn(SG3) = f(Rn(SG2)) gilt, um die relativ große Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen des ersten Bildprozessors in die relativ große Anzahl von Eingangsfarbdatensätzen des zweiten Bildprozessors umzusetzen, die gemäß der ersten und der zweiten Hochauflösungs-Ein-/Ausgabebeziehung gewonnen wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Bewirken einer Farbabstimmung externer Farbdaten einer ersten Bildverarbeitungsvorrichtung und externer Farbdaten einer zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, die mit der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, wobei die externen Farbdaten ein Farbbild darstellen, wie es ein Betrachter sieht und unterschieden ist von internen Farbdaten, die ein wiederzugebendes Farbbild darstellen, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: einen ersten Interpolationsschritt und Umkehrschätzschritt (SD2, SD4) des (a) Anwendens auf die erste Bildverarbeitungseinrichtung (10, 14) als erste Zahl von Eingangsfarbdatensätzen einer ersten Partie externer Farbdaten (Xn) und einer ersten Partie interner Farbdaten (Rn) der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen und einer ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen zu bekommen, die der ersten Zahl der Eingangsfarbdatensätze entspricht und die andere der Partie externer Farbdaten und die erste Partie der internen Farbdaten bildet, (b) Erzeugens einer zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, wobei die zweite Zahl größer als die erste Zahl ist, und (c) Bewirkens einer Umkehrschätzung zum Erzielen einer zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine zweite hochauflösende Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen und der zweiten Zahl von Ausgangsfarbsätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung zu bekommen, die entweder einen oder den anderen der zweiten Partie von externen Farbdaten oder einer zweiten Partie interner Farbdaten bilden; einen zweiten Interpolations- und Umkehrschätzschritt (SD4, SD6) des (a) Anwendens bei der zweiten Bildverarbeitungseinrichtung (14, 20) als erste Zahl von Eingangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung entweder eine erste Partie externer Farbdaten (Xn) oder einer zweiten Partie interner Farbdaten (Rn) der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl Eingangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung oder eine erste Zahl Ausgangsfarbdatensätze zu gewinnen, die der ersten Zahl der Eingangsfarbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung entspricht und die die andere der ersten Partie externer Farbdaten und der ersten Partie interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung bildet, (b) Erzeugen der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, wobei die zweite Zahl der Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung größer als die erste Zahl Ausgangsfarbdatensätze der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung ist, und (c) Bewirken einer Umkehrschätzung zum Erzielen einer zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen gemäß der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung, um eine zweite hochauflösende Eingangs-Ausgangsbeziehung zwischen der zweiten Zahl der Eingangsfarbdatensätze und der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung zu erzielen, die jeweils entweder eine und die andere der zweiten Partie externer Farbdaten oder einer zweiten Partie interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung bildet; und einen Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8) des Erzeugens einer Farbdatenbeziehung zum Umsetzen der ersten Partie interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung in die zweite Partie interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten hochauflösenden Eingangs-Ausgangsbeziehungen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin einen Datenumsetzschritt (SM6, SM8) beinhaltet zum Umsetzen der ersten Partie interner Farbdaten der ersten Bildverarbeitungsvorrichtung in die zweite Partie interner Farbdaten der zweiten Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der im Farbdatenkorrelationserzeugungsschritt (SD8) erzeugten Farbdatenbeziehung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Bildverarbeitungsvorrichtung einer Farbbildeingangsvorrichtung (10) enthält, während die zweite Bildverarbeitungsvorrichtung aus einer Farbausgabeeinrichtung (14, 20) besteht, und wobei der erste Interpolations- und Umkehrschätzschritt über einen Schritt (SE1) des Erzielens einer Beziehung zwischen der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Xn) verfügt, die Farben eines Originalbildes (12) darstellen, und die erste Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Rn), erzeugt von der Farbbildeingabevorrichtung nach Anwenden der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen, einen Schritt (SE2) des Erzeugens der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Rn) durch Interpolieren der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, so daß die zweite Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen ein im wesentlichen konstantes Farbdifferenzintervall hat, und einen Schritt (SE3) des Bewirkens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, um die erste hochauflösende Ein-Ausgabebeziehung [Rn = fimag(Xn)] der Farbbildeingabevorrichtung zu erzielen, wobei der zweite Interpolations- und Umkehrschätzschritt einen Schritt (SC1, SF1) enthält, um eine Beziehung zwischen der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen (Rn) der Farbbildausgabevorrichtung (14, 20) und der ersten Zahl der Ausgangsfarbdatensätze (Xn) zu erzielen, erzeugt aus der Farbbildausgabevorrichtung nach Anwenden der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen, einen Schritt (SC2, SF2) des Erzeugens der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Xn) durch Interpolieren der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbbildausgabevorrichtung, so daß die zweite Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Bildausgabevorrichtung im wesentlichen ein konstantes Farbdifferenzintervall aufweist, und ein Schritt (SC3, SF3) des Bewirkens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbausgabevorrichtung, um die zweite hochauflösende Ein-Ausgabebeziehung [Xn = fdisp(Rn) oder Xn = fcopy(Rn)] der Farbbildausgabevorrichtung zu erzielen, und wobei der Farbdatenbeziehungserzeugungsschritt einen Schritt (SD8) des Erzeugens einer Farbdatenumsetztabelle [Rn(SG2) = f(Rn(SG1))] zum Umsetzen der zweiten Zahl Ausgangsfarbdatensätze (Rn) der Farbbildeingabevorrichtung (10) in die zweite Zahl der Eingangsfarbdatensätze (Xn) der Farbdatenausgabevorrichtung (14, 20) gemäß der ersten und zweiten hochauflösenden Ein-Ausgabebeziehung umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das des weiteren einen Datenumsetzschritt (SM6) umfaßt, um die zweite Zahl der Ausgangsfarbdatensätze von der Farbbildeingabeeinrichtung entsprechend der Farbdatenumsetztabelle umzusetzen in die zweite Zahl von der Eingangsfarbdatensätze von der Farbbildausgabevorrichtung.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Bildverarbeitungsvorrichtung aus einer ersten Farbbildausgabevorrichtung (14) besteht, während die zweite Bildverarbeitungsvorrichtung aus einer zweiten Farbbildausgabevorrichtung (20) besteht, und wobei der erste Interpolationsschritt und der Umkehrschätzschritt einen Schritt (SF1) zum Erzielen einer Beziehung zwischen der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen (Rn) der ersten Farbbildausgabevorrichtung (14) und der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Xn) enthalten, erzeugt von der ersten Farbbildausgabevorrichtung nach Anwenden der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen, einen Schritt (SF2) des Erzeugens der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Xn) durch Interpolation der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, so daß die zweite Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen ein im wesentlichen konstantes Farbdifferenzintervall haben, und einen Schritt (SF3) des Bewirkens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen, um die erste hochauflösende Ein-Ausgabebeziehung [Xn = fdisp(Rn)] der ersten Farbbildausgabevorrichtung zu erzielen, wobei der zweite Interpolationsschritt und der Umkehrschätzschritt über einen Schritt (SC1) zum Erzielen einer Beziehung zwischen der ersten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen (Rn) der zweiten Farbbildausgabevorrichtung (20) verfügt, und die zweite Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen (Xn), erzeugt aus der zweiten Farbbildausgabevorrichtung nach Anwenden der ersten Zahl von Eingangsfarbbilddatensätzen, einen Schritt (SC2) des Erzeugens der zweiten Zahl von Ausgangsfarbsätzen (Xn) durch Interpolieren der ersten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbbildausgabevorrichtung, so daß die zweite Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der zweiten Ausgabevorrichtung im wesentlichen ein konstantes Farbdifferenzintervall aufweist, und ein Schritt (SC3) des Bewirkens der Umkehrschätzung zum Erzielen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen entsprechend der zweiten Zahl von Ausgangsfarbdatensätzen der Farbausgabevorrichtung, um die zweite hochauflösende Ein-Ausgabe-Beziehung [fcopy(Rn)] der zweiten Farbbildausgabevorrichtung zu erzielen, und wobei der Farbdatenbeziehungserzeugungsschritt über einen Schritt (SD8) des Erzeugens einer Farbdatenumsetztabelle [RN(SG3) = f(Rn(SG2))] zum Umsetzen der zweiten Zahl der Eingangsfarbdatensätze (Xn) der ersten Farbbildausgabe (14) in die zweite Zahl der Eingangsfarbdatensätze (Xn) der zweiten Farbbildausgabevorrichtung (20) gemäß der ersten und der zweiten Hochauflösungs-Ein-Ausgabebeziehung verfügt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, mit dem weiteren Schritt (SM8) des Datenumsetzens zum Umsetzen der zweiten Zahl von Eingangsfarbdatensätzen der ersten Farbbildausgabevorrichtung in die zweite Zahl der Eingangsfarbdatensätze von der zweiten Farbbildausgabevorrichtung entsprechend der Farbdatenumsetztabelle.
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