DE69836375T2

DE69836375T2 - System und verfahren zum steuern einer zum drucken erforderlichen daten verwendeten frankierung

Info

Publication number: DE69836375T2
Application number: DE69836375T
Authority: DE
Inventors: A. Robert Danbury CORDERY; A. Leon West Hartford PINTSOV
Original assignee: Pitney Bowes Inc
Current assignee: Pitney Bowes Inc
Priority date: 1997-06-13
Filing date: 1998-06-12
Publication date: 2007-08-23
Anticipated expiration: 2018-06-13
Also published as: CA2264622A1; CA2264622C; AU8256698A; WO1998057306A1; CA2263436C; CA2263437C; DE69832685T2; US7433849B2; AU7963898A; CA2263131A1; AU753214B2; CN1234890A; BR9805995B1; EP0960394A4; EP0931299B1; WO1998057460A1; EP0931299A4; EP0966728A1; BR9805995A; EP0966728A4

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Portozählsystem zum Belegen von Portobezahlung in einem offenen System, und genauer auf ein Portozählsystem und Verfahren zum Belegen von Portobezahlung in einer virtuellen Zählerkonfiguration.
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die folgenden europäischen Patentanmeldungen: EP-A-0 966,728, EP-A-0 920 679, EP-A-0 925 558, EP-A-0 925 663 und EP-A-0 931 299, die alle gleichlaufend hiermit eingereicht sind, alle dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen sind, und auf alle von denen für weitere Details verwiesen werden sollte.
Portozählsysteme wurden entwickelt, die verschlüsselte Information einsetzen, die auf einem Poststück als Teil eines Freimachungsvermerkes gedruckt wird, der Portobezahlung belegt. Die verschlüsselte Information enthält einen Portowert für das Poststück, kombiniert mit anderen postalischen Daten, die sich auf das Poststück und die Frankiermaschine, die den Freimachungsvermerk druckt, beziehen. Die verschlüsselte Information, die typischerweise als ein digitaler Token (Zeichen) oder eine digitale Signatur bezeichnet wird, authentifiziert und schützt die Integrität von Information, einschließlich des Portowertes, der auf dem Poststück aufgedruckt ist, für eine spätere Verifizierung von Portobezahlung. Da der digitale Token verschlüsselte Information bezüglich des Belegs von Portobezahlung einbezieht, kann Änderung der gedruckten Information in einem Freimachungsvermerk durch standardmäßige Verifizierungsprozeduren erfasst werden. Bei spiele von Systemen, die derartige Freimachungsvermerke generieren und drucken, werden in US-Patenten Nr. 4,725,718, 4,757,537, 4,775,246, 4,873,645 und 5,625,694 beschrieben, die jedes dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen sind.
Gegenwärtig gibt es zwei Typen von Frankiermaschineneinrichtungen: ein geschlossenes System und ein offenes System. In einem geschlossenen System ist die Systemfunktionalität ausschließlich der Zählaktivität gewidmet. Beispiele von Zähleinrichtungen eines geschlossenen Systems, die auch als Portobelegeinrichtungen bezeichnet werden, enthalten konventionelle digitale und analoge (mechanische und elektronische) Frankiermaschinen, worin ein dedizierter Drucker mit einer Zähl- oder Abrechnungsfunktion sicher gekoppelt ist. In einem geschlossenen System ist der Drucker typischerweise mit dem Zähler sicher gekoppelt und ihm gewidmet, und ein Druckbeleg von Porto kann nicht ohne Abrechnung für den Beleg von Porto stattfinden. In einem offenen System ist der Drucker nicht nur der Zählaktivität gewidmet, was Systemfunktionalität für viele und diverse Verwendungszwecke zusätzlich zu der Zählaktivität befreit. Beispiele von Zähleinrichtungen eines offenen Systems enthalten auf einem Personalcomputer (PC) basierte Einrichtungen mit Einzel-/Multitasking-Betriebssystemen, Multiuseranwendungen und digitale Drucker. Eine Zähleinrichtung eines offenen Systems ist eine Portobelegeinrichtung mit einem nicht-dedizierten Drucker, der mit einem sicheren Abrechnungsmodul nicht sicher gekoppelt ist. Ein Freimachungsvermerk eines offenen Systems, der durch den nicht-dedizierten Drucker gedruckt wird, wird durch Einbeziehung von Empfängerinformation in den verschlüsselten Beleg von Porto, der auf dem Poststück gedruckt wird, für eine anschließende Verifizierung sicher gemacht. Siehe US-Patente Nr. 4,725,718 und 4,831,555, die jedes dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen sind.
Der United States Postal Service ("USPS") hat ein Information-Based Indicia Program ("IBIP") vorgeschlagen, welches ein verteiltes zuverlässiges System ist, um existierende Frankiermaschinen umzurüsten und zu ergänzen, unter Verwendung eines neuen Beleges von Portobezahlung, was als auf Information basierter Freimachungsvermerk bekannt ist. Das Programm beruht auf digitalen Signaturtechniken, um für jeden Umschlag einen Freimachungsvermerk zu erzeugen, dessen Ursprung authentifiziert werden kann und dessen Inhalt nicht modifiziert werden kann. Von IBIP wird erwartet, neue Verfahren zum Anbringen von Porto zusätzlich zu dem aktuellen Einsatz zu unterstützen, was typischerweise auf einer Frankiermaschine beruht, um einen Freimachungsvermerk auf Poststücken zu drucken. IBIP erfordert Drucken eines großen zweidimensionalen ("2-D") Barcodes hoher Dichte auf einem Poststück. Der 2-D-Barcode kodiert Information und ist mit einer digitalen Signatur gezeichnet.
Der USPS hat Entwurfsspezifikationen für IBIP veröffentlicht. Die INFORMATION BASED INDICIA PROGRAM (IBIP) INDICIUM SPECIFICATION vom 13. Juli 1996, überarbeitet am 23. Juli 1997 ("IBIP Indicium Specification") definiert die vorgeschlagenen Anforderungen für einen neuen Freimachungsvermerk, der auf Post angewendet wird, die unter Verwendung von IBIP erstellt wird. Die INFORMATION BASED INDICIA PROGRAM POSTAL SECURITY DEVICE SPECIFICATION vom 13. Juli 1996, überarbeitet am 23. Juli 1997 ("IBIP PSD Specification") definiert die vorgeschlagenen Anforderungen für eine postalische Sicherheitseinrichtung ("PSD"), die eine sichere auf einem Prozessor basierte Abrechnungseinrichtung ist, die einen postalischen Wert abgibt und abrechnet, der darin gespeichert ist, um die Erstellung eines neuen "informationsbasierten" Portopoststempels oder Freimachungsvermerkes zu unterstützen, der auf Post angewendet werden wird, die unter Verwendung von IBIP verarbeitet wird. Die INFORMATION BASED INDICIA PROGRAM HOST SYSTEM SPECIFICATION vom 9. Oktober 1996 definiert die vorgeschlagenen Anforderungen für ein Hostsystemelement von IBIP ("IBIP Host Specification"). IBIP enthält Verbinden miteinander von Benutzer, postalischen und Händlerinfrastrukturen, die die Systemelemente des Programs sind. Die INFORMATION BASED INDICIA PROGRAM KEY MANAGEMENT PLAN SPECIFICATION vom 25. April 1997 definiert die Generierung, Verteilung, Verwendung und Ersetzung der kryptografischen Schlüssel, die durch den USPS-Produkt-/Dienstanbieter und PSDs verwendet werden ("IBIP KMS Specification"). Die Spezifikationen werden hierin gemeinsam als die "IBIP-Spezifikationen" bezeichnet.
Die IBIP-Spezifikationen definieren ein autonomes offenes Zählsystem, das hierin als ein PC-Zähler bezeichnet wird, umfassend eine PSD, die mit einem Personalcomputer ("PC") gekoppelt ist, der als ein Hostsystem mit einem Drucker, der dazu gekoppelt ist, arbeitet ("Host-PC"). Der Host-PC betreibt die Zählanwendungssoftware und zugehörige Bibliotheken (hierin gemeinsam als "Host-Anwendungen" bezeichnet) und kommuniziert mit einer oder mehr angebrachten PSDs. Der PC-Zähler kann nur auf PSDs zugreifen, die mit dem Host-PC gekoppelt sind. Es gibt keinen Fern-PSD-Zugriff für den PC-Zähler.
Der PC-Zähler verarbeitet Transaktionen zum Abgeben von Porto, Registration und Nachfüllung in dem Host-PC. Verarbeitung wird zwischen dem Host-PC und der dazu gekoppelten PSD lokal durchgeführt. Verbindungen mit einem Datenzentrum, z.B. für Registration und Nachfüllungstransaktionen, werden von dem Host-PC durch eine lokale oder Netzmodem-/Internetverbindung lokal durchgeführt. Abrechnung für Soll und Haben mit der PSD werden auch lokal durchgeführt, wobei die Transaktionen in dem Host-PC protokolliert werden. Der Host-PC kann mehr als eine PSD unterbringen, z.B. durch Unterstützung einer PSD pro seriellem Port. Es können mehrere Anwendungsprogramme, die auf dem Host-PC laufen, wie etwa ein Textprozessor oder ein Umschlagsgestaltungsprogramm, auf die Host-Anwendungen zugreifen.
Die IBIP-Spezifikationen richten sich nicht auf ein offenes IBIP-Zählsystem in einer Netzumgebung. Die Spezifikationen verbieten jedoch nicht ein derartiges netzbasiertes System. Im allgemeinen steuert in einer Netzumgebung ein Netzserver entferntes Drucken, das durch einen Client-PC in dem Netz angefordert wird. Natürlich steuert der Client-PC beliebiges lokales Drucken.
Eine Version eines Netzzählsystems, welches hierin als ein "virtueller Zähler" bezeichnet wird, hat viele Host-PCs, ohne dass irgendwelche PSDs dazu gekoppelt sind. Die Host-PCs betreiben Hostanwendungen, es werden aber alle PSD-Funktionen in einem Server (Servern) durchgeführt, der/die sich in einem Datenzentrum befinden. Die PSD-Funktionen in dem Datenzentrum können in einer sicheren Einrichtung durchgeführt werden, die an einem Computer in dem Datenzentrum angebracht ist, oder können in dem Datenzentrumcomputer selbst durchgeführt werden. Die Host-PCs müssen sich mit dem Datenzentrum verbinden, um Transaktionen zu verarbeiten, wie etwa Portoabgabe, Zählerregistration oder Zählernachfüllungen. Transaktionen werden durch den Host-PC angefordert und zu dem Datenzentrum für eine Fernverarbeitung gesendet. Die Transaktionen werden in dem Datenzentrum zentral verarbeitet und die Ergebnisse werden zu dem Host-PC zurückgegeben. Abrechnung für Geldmittel und Transaktionsverarbeitung sind in dem Datenzentrum zentralisiert. Siehe z.B. US-Patente Nr. 5,454,038 und 4,873,645, die dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen sind.
Der virtuelle Zähler stimmt nicht mit allen aktuellen Anforderungen der IBIP-Spezifikationen überein. Insbesondere gestatten die IBIP-Spezifikationen nicht, dass PSD-Funktionen in dem Datenzentrum durchgeführt werden. Es wird jedoch verstanden, dass eine virtuelle Zählerkonfiguration mit jeder PSD eines Benutzers, die sich in dem Datenzentrum befindet, einen äquivalenten Sicherheitsgrad, wie durch die IBIP-Spezifikationen gefordert, vorsehen kann.
In konventionellen mechanischen und elektronischen Frankiermaschinen eines geschlossenen Systems ist eine sichere Verbindung zwischen Druck- und Abrechnungsfunktionen erforderlich. Für Frankiermaschinen, die mit Druck- und Abrechnungsfunktionen konfiguriert sind, die in einer einzelnen sicheren Box durchgeführt werden, wird die Integrität der sicheren Box durch periodische Inspektionen der Zähler überwacht. In letzter Zeit enthalten digital druckende Frankiermaschinen typischerweise einen digitalen Drucker, der mit einer Zähl- (Abrechnungs-) Einrichtung gekoppelt ist, was hierin als eine postalische Sicherheitseinrichtung (PSD) bezeichnet wird. Digital druckende Frankiermaschinen haben die Notwendigkeit für eine physische Inspektion durch kryptografisches Sicherstellen der Verbindung zwischen den Abrechnungs- und Druckmechanismen beseitigt. Im wesentlichen erstellen neue digital druckende Frankiermaschinen eine sichere Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsverknüpfung zwischen der PSD und dem Druckkopf. Siehe z.B. US-Patent Nr. 4,802,218, erteilt für Christopher B. Wright et al und nun dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen. Ein Beispiel einer digital druckenden Frankiermaschine mit einer sicheren Druckkopfkommunikation ist das Personal Post Office^TM, hergestellt durch Pitney Bowes Inc. Stamford, Connecticut.
In US-Patenten Nr. 4,873,645 und 5,454,3,038 werden ein virtuelles Zählsystem und Verfahren offenbart, wobei die posta lische Abrechnung und Tokengenerierung in einem Datenzentrum entfernt von dem Portobelegdrucker geschehen. Obwohl das Datenzentrum eine sichere Einrichtung sein kann, verbleiben gewisse inhärente Sicherheitsprobleme, da die Abrechnungs- und Tokengenerierungsfunktionen nicht in einer sicheren Einrichtung lokal zu dem Portodrucker geschehen. Das virtuelle Portozählsystem enthält einen Computer, der mit einem ungesicherten Drucker und einem entfernten Datenzählsystem gekoppelt ist. Die postalische Abrechnung und die Tokengenerierung geschehen in dem Datenzentrum.
Bis jetzt hat für konventionelle Frankiermaschinen Begrenzen vom physikalischen Zugriff auf eine Frankiermaschine die Verwendung der Frankiermaschine gesteuert. Es ist bekannt, dass ein Passwortsystem ferner die Verwendung der Frankiermaschine steuert, indem ein Benutzer aufgefordert wird, ein autorisiertes Passwort einzugeben, um die Frankiermaschine zu aktivieren. Mit dem Erscheinen offener Zählsysteme, wie etwa PC, Netz und virtueller Portozählsysteme, ist eine Begrenzung des physikalischen Zugriffs nicht länger eine effektive Steuerung. Obwohl sich die Zähleinrichtung, wie etwa die PSD, entfernt von Benutzern befinden kann, können die Benutzer Porto von ihrem Schreibtisch unter Verwendung ihrer Personalcomputer abgeben. Obwohl Passwortsteuerung eine gewisse Steuerung bereitstellt, sind Passwörter für eine Kompromittierung empfänglich, wodurch nicht-autorisierte Abgabe von Porto wahrscheinlich ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Portozählsystems vorgesehen, das Verfahren die Schritte umfassend zum:
Definieren einer ersten Menge von Portoparametern, die mit der Generierung von Portobeleg in einem Portozählsystem in Verbindung stehen;
Initialisieren des Portozählsystems mit Teilmengen der ersten Menge von Portoparametern, wobei jede der Teilmengen der ersten Menge auf einem anderen Benutzer des Portozählsystems basiert, und Definieren einer Kombination der Portoparameter, für die die Generierung von Portobeleg für einen jeweiligen Benutzer nicht autorisiert ist;
Empfangen einer Anforderung nach Portobeleg von einem Benutzer, wobei die Anforderung eine zweite Menge von Portoparametern enthält;
Sperren der Generierung von Portobeleg, wenn mindestens einer der Portoparameter in der zweiten Menge zu einem der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer passt, von dem die Anforderung empfangen wurde; und
Generieren des angeforderten Portobelegs, wenn keiner der Portoparameter in der zweiten Menge zu beliebigen der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer passt, von dem die Anforderung empfangen wurde.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Portozählsystems vorgesehen, das Verfahren die Schritte umfassend zum:
Definieren einer ersten Menge von Portoparametern, die mit der Generierung von Portobeleg in einem Portozählsystem in Verbindung stehen;
Initialisieren des Portozählsystems mit Teilmengen der ersten Menge von Portoparametern, wobei jede der Teilmengen der ersten Menge auf einem anderen Benutzer des Portozählsystems basiert, und Definieren einer Kombination der Portoparameter, für die die Generierung von Portobeleg für einen jeweiligen Benutzer autorisiert ist;
Empfangen einer Anforderung nach Portobeleg von einem Benutzer, wobei die Anforderung eine zweite Menge von Portoparametern enthält;
Generieren des angeforderten Portobelegs, wenn jeder der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer, von dem die Anforderung empfangen wurde, zu einem der Portoparameter in der zweiten Menge passt; und
Sperren der Generierung von Portobeleg, wenn einer der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer, von dem die Anforderung empfangen wurde, nicht zu beliebigen der Portoparameter in der zweiten Menge passt.
Die obigen und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung mit begleitenden Zeichnungen aufgenommen wird, in denen gleiche Bezugszeichen überall auf gleiche Teile verweisen, und in denen:
1 ein Blockdiagramm eines virtuelle Portozählsystems zum Abgeben von Porto ist, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
2 ein Blockdiagramm des Datenzentrum-Datenbankservers und einer sicheren Box für das virtuelle Portozählsystem von 1 ist;
3 ein Prozessfluss für Portoautorisierung und Drucken durch ein Portozählsystem ist; und
4 ein Flussdiagramm zum Steuern eines Portozählsystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist.
Es wurde herausgefunden, dass Benutzer einer Frankiermaschine, d.h. Versender, Ausgabe von Porto durch Einschränken des Drucks von Portobeleg mit vorbestimmten Kombinationen von Parametern, die für die Berechnung digitaler Token für Authentifizierung erforderlich sind, effektiv steuern können. Dadurch kann die nicht-autorisierte Verwendung einer Frankiermaschine minimiert werden und finanzielle Beanspruchung der Besitzer von Konten eines virtuellen Portozählsystems kann begrenzt werden.
Es wurde ferner herausgefunden, dass ein Verfahren zum Anpassen autorisierter Verwendung eines Portozählsystems bereitgestellt werden kann, wodurch unterschiedliche Benutzer des Portozählsystems unterschiedliche Grade autorisierter Verwendung haben können. Ein weiterer Nutzen besteht darin, dass Verwendung des Portozählsystems so angepasst werden kann, das gewisse Typen oder Zahlen von Portoabgabe an definierten Tagen auftreten.
Entsprechend wird ein Portozählsystem mit Portoparametervektoren programmiert, die jeder eine Menge von Parametern definieren, die für das Portozählsystem vorhanden sein müssen, um Porto abzugeben. Für jede angeforderte Transaktion wird, falls ein beliebiger Parameter eines Portoparametervektors außerhalb eines Bereiches ist oder fehlt, das virtuelle Portozählsystem für die angeforderte Transaktion deaktiviert.
Genauer definiert ein Verfahren zum Steuern eines Portozählsystems eine erste Menge von Portoparametern, die mit der Generierung von Portobeleg in einem Portozählsystem in Verbindung stehen, und initialisiert dann das Portozählsystem mit einer Teilmenge der ersten Menge von Portoparametern. Die Teilmenge definiert eine Kombination der Portoparameter, für die die Generierung von Portobeleg nicht autorisiert ist. Wenn eine Anforderung nach Portobeleg empfangen wird, enthält die Anforderung eine zweite Menge von Portoparametern. Die Generierung von Portobeleg wird gesperrt, wenn mindestens einer der Parameter in der zweiten Menge zu einem der Portoparameter in der Teilmenge der ersten Menge passt. Wenn keiner der Portoparameter in der zweiten Menge zu beliebigen der Portoparameter in der Teilmenge der ersten Menge passt, wird der angeforderte Portobeleg generiert. In einem alternativen Verfahren definiert die Teilmenge eine Kombination der Portoparameter, für die die Generierung von Portobeleg autorisiert ist, und der angeforderte Portobeleg wird generiert, wenn jeder der Portoparameter in der Teilmenge der ersten Menge zu einem der Portoparameter in der zweiten Menge passt. Die Generierung von Portobeleg wird gesperrt, wenn einer der Portoparameter in der Teilmenge der ersten Menge nicht zu beliebigen der Portoparameter in der zweiten Menge passt.
Das vorliegende System wird als Teil eines virtuellen Portozählsystems beschrieben. Das vorliegende System ist jedoch zur Verwendung in einem beliebigen offenen oder geschlossenen Portozählsystem geeignet, worin ein Benutzer Portoparametervektoren definieren kann. Zum Beispiel ist das System zur Verwendung in einem PC-Zählsystem geeignet, wie etwa in US-Patent Nr. 5,625,694 beschrieben.
Bei Beschreibung des vorliegenden Systems wird auf die Zeichnungen verwiesen, wobei in 1 ein virtuelles Portozählsystem, das allgemein durch 10 bezeichnet wird, gesehen wird. Das virtuelle Portozählsystem 10 enthält eine Vielzahl (es wird nur eines gezeigt) von Personalcomputer-(PC-) Systemen, die allgemein durch 20 bezeichnet sind, wobei jedes Zugriff auf einen Drucker 22 zum Drucken von Beleg von Porto auf einem Umschlag hat. Der PC 20 ist mit einem Transaktionsverar beitungs-Datenzentrum 30 verbunden, das postalische Abrechnung und Belegen von Porto durchführt. Das virtuelle Portozählsystem 10 erlaubt jedem Versender, einen konventionellen PC zu verwenden, um Beleg von Portobezahlung auf der Basis von Erfordernis entfernt zu erhalten. Anders als konventionelle Portozählsysteme enthält das virtuelle Portozählsystem 10 keinerlei Zählerhardware, die sich an dem Standort des Versenders befindet. Es sind auch keinerlei postalische Geldmittel an dem Standort des Versenders gespeichert. Die gesamte Zählung und Abrechnung von Geldmitteln geschehen im Datenzentrum 30 unter Verwendung funktionaler Software und Datenbankaufzeichnungen, die eine "Frankiermaschine" jedes Versenders darstellen, was hierin als "Zählerkonto" bezeichnet wird.
Das Abrechnungsverfahren für das virtuelle Portozählsystem 10 kann ein konventionelles Vorausbezahlungs- oder Nachbezahlungssystem sein. Das bevorzugte Verfahren ist ein Vorausbezahlungsverfahren, wobei von jedem Versender gefordert wird, einen minimalen Geldbetrag in das virtuelle Zählerkonto des Versenders einzubringen. Wenn das Konto unter einen spezifischen Grad fällt, wird das Konto des Versenders mit einer Nachfüllung belastet. Ein alternatives Abrechnungsverfahren, das für ein virtuelles Portozählsystem geeignet ist, ist ein Echtzeit-Bezahlungsverfahren, in dem der Betrag einer Transaktion ein Kreditkartenkonto des Versenders belastet, wenn die Transaktion geschieht. Dieses Verfahren wird hierin als eine "Bruchteilbelastungs"-Portobezahlung bezeichnet, da der Versender für ein Poststück Porto nicht bezahlt, bis der Versender bereit ist, das Poststück zu drucken.
In dem virtuellen Portozählsystem versieht ein "Zähler"-Händler, wie etwa Pitney Bowes Inc., den Versender mit Client-Software, die auf dem PC 20 läuft, z.B. kann die Client-Software von dem Internetserver des Händlers heruntergeladen wer den. Alternativ kann die Client-Software auf einem Internet-Browser basierte Seiten sein, die Interaktionen des Versenders mit dem Datenzentrum 30 bereitstellen. Der Zähler-Händler managt auch das Datenzentrum 30. Die Client-Software initiiert Kommunikationen mit dem Datenzentrum 30, das Zähltransaktionen durchführt, um Porto für einzelne Poststücke oder Stapel von Poststücken zu belegen. In der bevorzugten Ausführungsform stellt die Client-Software eine Verbindung mit dem Datenzentrum her, und fordert Porto an, indem postalische Information in Bezug auf die angeforderten Transaktionen, wie etwa Portomenge, Empfängerinformation und (optional) Ablageherkunft für jedes Poststück, bereitgestellt wird. Das Datenzentrum 30 empfängt die postalische Information, bestimmt die Herkunfts-PLZ für das Poststück (die Poststücke), führt Abrechnungsfunktionen durch und generiert einen verschlüsselten Beleg der Portobezahlung, wie etwa einen Token oder eine digitale Signatur, und sendet Freimachungsvermerkinformation einschließlich des Token zu PC 20. PC 20 empfängt die Freimachungsvermerkinformation, erstellt ein Freimachungsvermerk-Bitmap, was auf einem PC-Monitor (nicht gezeigt) angezeigt und auf dem Poststück durch Drucker 22 gedruckt werden kann. PC 20 trennt sich dann vom Datenzentrum 30 oder fordert eine andere Transaktion an. Die Verbindung zwischen PC 20 und Datenzentrum 30 kann durch einen Netzdienstanbieter, wie etwa über das Internet, oder durch direkte Einwahl unter Verwendung des Modem eines PC geschehen.
Das virtuelle Portozählsystem 10 beseitigt die Notwendigkeit, traditionelle Zählereinrichtungen in jedem Standort des Versenders zu unterhalten und dafür abzurechnen, und sieht Flexibilität zum Handhaben von Anforderungen von vielen Depotherkünften durch jeden Versender vor. Das virtuelle Portozählsystem 10 stellt auch Mehrwertdienste bereit, die bei konventionellen Zählereinrichtungen nicht verfügbar sind, wie etwa Echtzeit-Adresspflege, Direktvermarktungsdienste und Bruchteilbelastungs-Portobezahlung. Das virtuelle Zählsystem 10 stellt Authentifizierung des Versenders durch das Datenzentrum 30 bereit, um Versender mit gültigen Konten zu identifizieren. Wenn ein Versender für jede Anforderung authentifiziert wurde, z.B. durch einen Benutzernamen, ein Passwort oder andere konventionelle Verfahren, bedient das Datenzentrum 30 die Anforderung und gibt Freimachungsvermerkinformation zu dem PC 20 zurück, wo der Freimachungsvermerk erstellt und auf dem Poststück gedruckt wird.
Bezug nehmend erneut auf 1 initiiert der Versender eine Portobelegtransaktion, indem auf PC 20 eine Client-Software läuft, die das Datenzentrum 30 kontaktiert. Im Datenzentrum 30 unterstützt ein Kommunikationsserver 32 Konnektivität von verschiedenen Kommunikationstechnologien und Protokollen. Der Kommunikationsserver vereinigt den gesamten eingehenden Verkehr und leitet ihn zu einem Funktionsserver 34 weiter, der Anwendungssoftware enthält, die Anmeldung des Versenders, Portoabgabe und postalische Berichte unterstützt. Auf die gesamte Versender- und Zählerinformation wird von einem Datenbankserver 36 zugegriffen, wo die Information unter Verwendung sicherer kryptografischer Prozesse und Protokolle sicher gespeichert wird, wie nachstehend beschrieben wird. Das Datenzentrum 30 unterhält kryptografische Schlüssel für jedes Zählerkonto im Datenbankserver 36. Die kryptografischen Schlüssel werden für Portobeleg und Verifizierung ebenso wie für Sicherheit der Datensätze, die im Datenbankserver 36 gespeichert sind, verwendet. Ein Schlüsselmanagementsystem 38 administriert alle kryptografischen Schlüssel, die in dem virtuellen Portozählsystem 10 verwendet werden. Die kryptografischen Schlüssel können zu Prüfern in entfernten Standorten verteilt werden. Die US-Patentanmeldung Seriennummer 08/553,812, eingereicht am 23. Oktober 1995, veröffentlicht als EP-A-0 735 722 und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen, beschreibt ein derartiges Schlüsselmanagementsystem.
Ein Versender kann ein Zählerkonto durch einen online Anmeldeprozess mit dem Datenzentrum 30 herstellen. Während der Anmeldung gibt der Versender im PC 20 Kontoinformation ein, wie etwa Benutzername, Passwort und Verfahren der Bezahlung. Zu dieser Zeit können beliebige Registrationsgebühren erhoben werden. Das Datenzentrum 30, das vorzugsweise durch einen Zähler-Händler administriert wird, wie etwa Pitney Bowes Inc., regelt alle Zählerlizenzen und Übereinkünfte zwischen seinen Versendern und der Post.
In dem vorliegenden System existiert die PSD nicht, d.h. es ist keine Zähleinrichtung mit dem PC gekoppelt, von dem Portobezahlung angefordert wird. Das virtuelle Portozählsystem 10 ersetzt die Abrechnungs- und Zählerfunktionen der PSD durch Zählsoftware und Versenderkontoinformation, was im Datenzentrum 30 durchgeführt und aktualisiert wird. Das virtuelle Portozählsystem 10 versieht jeden Versender mit einem Zählsystem, das die Fähigkeit zum Veranlassen von Transaktionen von vielen Depotherkünften hat. Siehe z.B. die zuvor erwähnte Patentanmeldung EP-A-0 925 558.
Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um die Depotherkunft für eine angeforderte Transaktion zu bestimmen. Z.B. wird ein Verfahren zum Bestimmen der Herkunftspostleitzahl unter Verwendung eines Anrufer-ID von einem Telefonruf in der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/775,818, eingereicht am 31. Dezember 1996, veröffentlicht als EP-A-0 854 449 und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen, offenbart, worauf für weitere Details verwiesen wird.
In Übereinstimmung mit dem vorliegenden System befinden sich ein oder mehr kryptografische Module, die hierin als sichere "Boxen" bezeichnet werden, innerhalb des Datenzentrums 30 und werden verwendet, um kryptografische Prozesse durchzuführen. Jede sichere Box ist eine sichere Einrichtung, die Verfälschung anzeigt und auf Verfälschung reagiert, einschließlich eines Prozessors und eines Speichers, der Chiffrierschlüssel speichert und führt kryptografische Operationen unter Verwendung der Schlüssel innerhalb der sicheren Grenze der Einrichtung durch. Das Datenzentrum 30 enthält mehrere Typen sicherer Boxen, die nachstehend beschrieben werden. In der bevorzugten Ausführungsform enthält das Datenzentrum 30 viele Boxen von jedem Typ für Redundanz und Leistungsverhalten.
Das Schlüsselmanagementsystem 38 enthält eine Herstellungsbox (nicht gezeigt), die Schlüssel oberster Ebene bereitstellt, die verwendet werden, um Zufallszahlen zum Platzieren jeder der anderen sicheren Boxen zu generieren. Durch gemeinsame Nutzung kryptografischer Schlüssel (geheimer und/oder öffentlicher) kommunizieren die sicheren Boxen sicher innerhalb des Datenzentrums 30. Das Schlüsselmanagementsystem 38 enthält auch eine "Stahl"-Box (nicht gezeigt), die einen gemeinsamen Schlüssel mit der Zählerbox 44 gemeinsam nutzt, um Master-Token-Schlüssel für Portobelegtransaktionen für jedes Zählerkonto zu verschlüsseln/zu entschlüsseln. Die Stahlbox vereinigt einen Händlerschlüssel und einen postalischen Schlüssel in einen Datensatz in Chiffretext. Für jedes Zählerkonto erstellt das Datenzentrum 30 einen logischen Zähler, d.h. einen Zählerdatensatz, im Datenbankserver 30 durch Generieren eines Token-Schlüssels unter Verwendung der Händler- und postalischen Schlüssel, Initialisieren von Zählerregistern (aufsteigende und absteigende), Zählerauffrischungsdaten (nachstehend beschrieben) und anderer postalischer Information als Teil des Zählerdatensatzes, und dann Speichern des Zählerdatensatzes im Datenbankserver 36.
Das Datenzentrum 30 enthält auch eine Zählerbox 44, die einen geheimen Schlüssel mit der Stahlbox zum Entschlüsseln des Token-Schlüssels, der in dem Zählerdatensatz verschlüsselt ist, gemeinsam nutzt. Die Zählerbox 44 enthält auch den Schlüssel, der für eine digitale Signatur von Transaktionsdatensätzen verwendet wird. Die einzige andere Information, die in der Zählerbox 44 gespeichert wird, sind Auffrischungsdaten für jeden Zählerdatensatz, der durch die Zählerbox 44 verarbeitet wird. Für jede Portotransaktion generiert die Zählerbox 44 mindestens einen digitalen Token oder signiert die Portotransaktion, und aktualisiert den Zählerdatensatz entsprechend der Transaktion. Jeder Zählerdatensatz im Datenbankserver 36 enthält postalische Geldmittel ebenso wie die Token-Schlüssel in Chiffretext. Die Zählerbox 44 verwendet die Token-Schlüssel, um Token zu generieren, aktualisiert die postalischen Geldmittel in dem Zählerdatensatz und signiert den aktualisierten Zählerdatensatz. Auf diese Art und Weise führt die Zählerbox 44 die sichere Abrechnung für jede Transaktion durch und steuert sie. Die Zählerbox 44 kann auch verwendet werden, um den Token oder die Transaktionssignatur für eine Verifizierung des Portobelegs für die Transaktion zu verifizieren.
Das Datenzentrum 30 enthält auch eine Authentifizierungsbox 40, die einen anderen geheimen Schlüssel mit der Stahlbox gemeinsam nutzt, um einen Versenderauthentifizierungsschlüssel zu entschlüsseln, der in Chiffretext im Datenbankserver 36 gespeichert ist. Der Authentifizierungsprozess 40 führt auch die Authentifizierungsalgorithmen unter Verwendung des entschlüsselten Authentifizierungsschlüssels aus, um einen Versender zu authentifizieren.
Schließlich enthält das Datenzentrum 30 eine Transaktionsbox 42, die einen anderen geheimen Schlüssel mit der Stahlbox gemeinsam nutzt, um Versendertransaktionsdatensätze außer den Zählerdatensätzen, die durch die Zählerbox 44 signiert sind, wie etwa Anmeldungs- und Anmeldungshistoriendatensätze, zu signieren. Die Transaktionsbox 42 verifiziert später die Transaktionsdatensatzsignatur, wenn die nächste Transaktion angefordert wird.
Bezug nehmend nun auf 2 wird eine Konfiguration von Datenbankserver 36 gezeigt, der eine Zählerdatenbank 60, eine Versenderdatenbank 62 und eine Datenbank von Zählerdatensätzen 64 enthält. Die Zählerdatenbank 60 umfasst Zählerinformation, die für jedes Zählerkonto in Verbindung steht, wie etwa Zählerseriennummer, Stückzahl vom letzten Poststück, aufsteigendes Register, absteigendes Register und andere postalische Werte. Die Versenderdatenbank 62 umfasst Versenderinformation und Information, die einen Versender mit einem Zählerkonto in Verbindung bringt.
Im Betrieb empfängt der Kommunikationsserver 32 eine Anforderung nach einer Zählertransaktion von einem Versender-PC 20. Die Anwendungssoftware in dem Funktionsserver 34 steuert die Verarbeitung der Transaktionsanforderung. Der Funktionsserver 34 greift auf die Versenderdatenbank 62 und Zählerdatenbank 60 zu, um Datensätze zu erhalten, einschließlich des geeigneten Zählerdatensatzes 64, entsprechend dem Zählerkonto des Versenders, der die Anforderung initiiert. Der Funktionsserver 34 übermittelt Versenderdatensätze von der Versenderdatenbank 62 zur Authentifizierungsbox 40, die dann den Versender authentifiziert, der die Transaktion anfordert. Sobald der Versender authentifiziert wurde, übermittelt der Funktionsserver 34 den geeigneten Zählerdatensatz 64 zur Zählerbox 44, die eine Signatur und Auffrischungsdaten für den Datensatz verifiziert. Die Zählerbox 44 entschlüsselt die (den) verschlüsselten Schlüssel, die/der innerhalb des Zählerdatensatzes 64 gespeichert sind/ist, führt Abrechnungsfunktionen in den aufsteigenden und absteigenden Registern im Zählerda tensatz 64 durch, und verwendet den/die Schlüssel, um einen Token für die angeforderte Transaktion zu generieren. Die Zählerbox 44 generiert dann Daten für einen Freimachungsvermerk, und signiert den Zählerdatensatz 64 erneut. Der aktualisierte und signierte Datensatz wird dann zurück zum Datenbankserver 36 gesendet, wo er als Teil der Zählerdatenbank 60 gespeichert wird.
Im Datenzentrum 30 sind die Authentifizierungsschlüssel nicht im Klartext verfügbar, sondern müssen zu dem Versender verteilt werden. Es können konventionelle Verfahren zum Verteilen und Aktualisieren des Authentifizierungsschlüssels für jeden Versender verwendet werden. Siehe z.B. die zuvor erwähnte Patentanmeldung EP-A-0 735 722, die ein Schlüsselmanagementsystem zum Verteilen und Aktualisieren kryptografischer Schlüssel zu den sicheren Boxen und dem PC des Versenders beschreibt.
Portozählsysteme, die mit digitalem Druck ausgerüstet sind, nutzen mehrere Parameter zum Drucken eines digitalen Freimachungsvermerkes. Bezug nehmend nun auf 3 wird ein typischer Prozessfluss für Portoautorisierung und Drucken gezeigt. Der Prozess enthält Operationen, die in vier Modulen in dem Portozählsystem auftreten: einem Postgeneratormodul 100, einem Bemessungsmodul 110, einem Abrechnungsmodul 120 und einem Verschlüsselungsmodul 130. Das Postgeneratormodul 100 enthält eine Liste von Adressen und eine Liste von Posttarifparametern. Das Bemessungsmodul 110 enthält eine aktuelle Gebührentabelle und eine Gebührentabellensignatur, die die aktuelle Gebührentabelle authentifiziert. Das Abrechnungsmodul 120 enthält ein aufsteigendes Register (AR), ein absteigendes Register (DR) und eine Stückzahl. Das Verschlüsselungsmodul 130 enthält postalische und Hersteller-Chiffrierschlüssel, Herkunftspostleitzahleninformation und eine Identifikation des Portozählsystems (Zähler-ID).
Im virtuellen Portozählsystem 10 befindet sich das Postgeneratormodul 100 im PC 20, und die Bemessungs-, Abrechnungs- und Verschlüsselungsmodule befinden sich im Datenzentrum 30. Das Verschlüsselungsmodul 130 befindet sich in der Zählerbox 44, und das Abrechnungsmodul 120 befindet sich zum Teil in der Zählerbox 44 (AR, DR und Stückzahl) und im Datenbankserver 36 (Abrechnungsfunktionen). Das Bemessungsmodul 110 befindet sich vorzugsweise im Datenbankserver 36, das Bemessungsmodul kann sich jedoch im PC 20 befinden. In einem PC-Zählsystem würden sich die Abrechnungs- und Verschlüsselungsmodule in der PSD befinden, und der Postgenerator und die Bemessungsmodule würden sich in dem Host-PC befinden.
Der folgende Prozess wird für eine Portobelegtransaktion für ein einzelnes Poststück beschrieben. Es wird verstanden, dass der Prozess auch für Portobelegtransaktionen für einen Stapel von Poststücken verwendet werden kann.
Der Prozess beginnt damit, dass das Postgeneratormodul 100 eine Anforderung nach Porto initiiert. Vor dieser Anforderung nach Porto hat ein Benutzer (für jedes Poststück) eine Versandanschrift aus der Adressliste ausgewählt und verschiedene Gebührenparameter für ein Poststück eingegeben oder nach Vorgabe gewählt. Das Bemessungsmodul 110 empfängt die Anforderung mit den Gebührenparametern, kalkuliert einen Portobetrag und fordert Portobeleg an. Es wird vermerkt, dass der Benutzer einen Portobetrag eingeben kann, der einer der Gebührenparameter sein könnte, in welchem Fall das Bemessungsmodul auf den eingegebenen Portobetrag verweisen würde. Das Abrechnungsmodul 120 bestätigt die Anforderung nach Portobeleg, subtrahiert den Portobetrag von dem absteigenden Register, addiert den Portobetrag zu dem aufsteigenden Register und inkrementiert die Stückzahl. Sobald die Abrechnung abgeschlossen wurde, wird der Verschlüsselungsprozess aktiviert. Das Verschlüsselungsmodul 130 führt die Verschlüsselungsfunktion unter Verwendung der postalischen und Herstellerschlüssel, Herkunftspostleitzahl, die von dem Postgeneratormodul empfangen wird, Zähler-ID, AR und DR und Stückzahl (gemeinsam als postalische Daten bezeichnet) durch. Die Verschlüsselungsfunktion, die eine kryptografische Transformationsberechnung ist, die z.B. einen geheimen Schlüssel nutzt, um digitale Token/Signaturen zu erzeugen, stellt einen oder mehr digitale Token oder digitale Signaturen der zuvor erwähnten postalischen Daten bereit. Die postalischen Daten und die digitalen Token/Signaturen werden hierin gemeinsam als Freimachungsvermerkdaten bezeichnet. Der Postgenerator empfängt die Freimachungsvermerkdaten, verifiziert optional, dass ausreichendes Porto bezahlt wurde und druckt den Freimachungsvermerk.
In Übereinstimmung mit dem vorliegenden System müssen mehrere Parameter in das System eingegeben werden, bevor der Freimachungsvermerk gedruckt werden kann. Die Parameter definieren Bedingungen und Benutzereinträge, die einschränken, dass Porto abgegeben und gedruckt wird. Z.B. werden die folgenden Parameter typischerweise benötigt, um einen digitalen Freimachungsvermerk zu generieren.

P₁: = Datum der Vorlage
P₂: = Gewichtsklassifizierung
P₃: = Postklassifizierung
P₄: = Übergrößenindikator
P₅: = Spezielle Bemessungsparameter
P₆: = Zielpostleitzahl
P₇: = Stückzahl
P₈: = Postleitzahl von Herkunftspostamt
P₉: = Identität des Benutzers.

In Übereinstimmung mit dem vorliegenden System kann eine Menge von Parametern P₁, P₂, ..., P_n in Kombination als Por toparametervektoren (PPV) beschrieben werden, die verwendet werden, um Drucken des Freimachungsvermerkes effektiv einzuschränken: PPV = (P1, P2, P3, ..., Pn).
Unter der Leitung des Bevollmächtigten des Versenders, der für das Portozählsystem verantwortlich ist, wie etwa eines Systemadministrators, wird das Portozählsystem instruiert nicht zu drucken, falls der Vektor PPV zu einer vordefinierten Teilmenge der Gesamtmenge möglicher Werte für PPV gehört. Falls z.B. Parameter P₁ bis P_n zu Mengen P1 ∊ (P1 min, P1 max,), P2∊(P2 min), P2 max,), ... Pn ∊ (Pn min, Pn max,)gehören (wobei ∊ das Symbol ist, das Einbeziehung in eine Menge anzeigt), dann repräsentiert das Cartesische Produkt ((P1 min, P1 max,) × (P2 min, P2 max,) × ... × (Pn min, Pn max,)(wobei P₁ ^min, P₁ ^max minimale und maximale Werte des Parameters P₁ sind) die Menge T aller möglichen Werte für den Vektor PPV, d.h. PPV ∊ T.
In Übereinstimmung mit dem vorliegenden System definiert der Versender eine "verbotene Zone", d.h. eine Teilmenge von T, derart, dass Werte, die zu dieser Teilmenge gehören, nicht verwendet werden können, um Porto zu drucken. Die Teilmenge von T kann wie folgt formal definiert werden. Für jeden Parameter P_i kann es eine Teilmenge F₁ seines Bereiches (P₁ ^min, P₁ ^max) geben, wo der Versender Drucken nicht erlaubt, z.B. F1 ∊ (P1 min, P1 max).
F₁ kann 0 oder eine beliebige Teilmenge von (P₁ ^min, P₁ ^max) sein. Dann repräsentiert das Cartesische Produkt F1 × F2 × ... × Fn ∊ Tdie Menge von Parametern, wo Drucken und Abrechnen für Porto nicht erlaubt ist. Im mathematischen Sinn definiert (F₁ × F₂ × ... × F_n) eine Domäne in einem mehrdimensionalen Raum. Das vorliegende System prüft, ob eine Menge von Parametern innerhalb oder außerhalb dieser Domäne ist.
Bezug nehmend nun auf 4 wird ein Algorithmus zum Steuern eines Portozählsystems gezeigt, wenn eine Anforderung nach Portobeleg durchgeführt wird.
In Schritt 200 wird ein Portoparametervektor für ein gegebenes Poststück basierend auf Parametern generiert, die durch einen Benutzer ausgewählt oder eingegeben werden. In Schritt 210 bestimmt das Portozählsystem, ob der Portoparametervektor beliebige der Menge von Parametern enthält, für die Drucken und Abrechnen für Porto nicht erlaubt sind, durch Prüfung der folgenden Bedingung: PPV ⊂ F1 × F2 × ... × Fn.
Falls die Bedingung erfüllt ist, werden dann in Schritt 220 die Abrechnungs- und Druckprozesse gesperrt. Dem Benutzer wird eine Nachricht bereitgestellt, die anzeigt, dass eine weitere Verarbeitung gesperrt wurde. Falls die Bedingung in Schritt 210 nicht erfüllt ist, dann werden in Schritt 230 die Abrechnungs- und Druckprozesse abgeschlossen.
In einer alternativen Ausführungsform repräsentiert (F₁ × F₂ × ... × F_n) die Menge von Parametern, die erforderlich sind, damit Drucken und Abrechnen für Porto geschehen. In der al ternativen Ausführungsform bestimmt das Portozählsystem, ob der Portoparametervektor die Menge erforderlicher Parameter enthält, indem die folgende Bedingung geprüft wird: PPV ∊ F1 × F2 × ... × Fn.
Falls die Bedingung erfüllt ist, dann werden die Abrechnungs- und Druckprozesse abgeschlossen. Falls die Bedingung nicht erfüllt ist, dann werden die Abrechnungs- und Druckprozesse gesperrt und dem Benutzer wird eine Nachricht bereitgestellt, die anzeigt, dass eine weitere Verarbeitung gesperrt wurde.
Für jedes Zählerkonto kann es Mengen von zulässigen PPV's und Domänen (F₁, F₂, ..., F_n) geben. Im mathematischen Sinn prüft das vorliegende System auf ein direktes Produkt der Mengen, d.h. prüft, ob ein beliebiges Element von F₁, ein beliebiges Element von F₂ etc. in jedem PPV vorhanden ist. Das Ergebnis wird ein Vektor sein, der nur gültig sein wird, falls alle PPV-Elemente zu den Mengen gehören. Falls kein Element in den PPVs zu z.B. F₁ gehört, dann wird der Vektor nicht gültig sein, d.h. die Menge von Parametern wird außerhalb der Domäne sein, die im mehrdimensionalen Raum definiert ist. Falls der Vektor innerhalb der Domäne ist, fährt das Portozählsystem mit Portogenerierung fort.
Falls z.B. P₂ > 2 Unzen und P₆ = 06484 oder 06485 sind, wird das Portozählsystem durch die folgende Menge von nicht zulässigen Parametern blockiert:
F₂ = {1 Unzen+}
F6 = {06484, 06485}
F₁, F3, ..., F_n = (P₁ ^min, P₁ ^max) (P₃ ^min, P₃ ^max) ... (P_n ^min, P_n ^max)
ohne zusätzliche Einschränkungen.
Das vorliegende System versieht eine Seite, die für ein Portozählsystem finanziell verantwortlich ist, mit vollständiger Kontrolle über Zugang und Verwendung des Portozählsystems. Ein Portozählsystem, auf das durch viele Benutzer zugegriffen werden kann, ist Gegenstand für Benutzer, die das Portozählsystem absichtlich oder unbeabsichtigt missbrauchen. Z.B. kann ein Angestellter einer Firma das Portozählsystem zum persönlichen Gebrauch verwenden, oder ein verärgerter Angestellter kann Porto für gesendete Elemente überbezahlen. In Übereinstimmung mit dem vorliegenden System verhindert Definieren der Postgebührenparameter nur mit Gebühren, die durch postalische Regelungen und durch die Seite, die für das Portozählsystem finanziell verantwortlich ist, zulässig sind, einen derartigen Missbrauch, ob er absichtlich oder unbeabsichtigt ist. Außerdem kann der Systemadministrator zusätzliche Parameter hinzufügen, wie etwa Zielpostleitzahl und Herkunftspostleitzahl, um eine weitere Steuerung vorzusehen. Des weiteren kann ein Portozählsystem mit vielen Benutzern getrennte PPV's haben, die für jeden Benutzer definiert sind. Auf die PPV's kann nur durch den Systemadministrator zugegriffen werden. Dies stellt sicher, dass Bediener nicht wissen, welche Parameter geprüft werden.
Z.B. kann ein PPV mit einem Parameter von PLZ 06484 definiert sein, die nur an Freitagen versendet werden kann, was das Datum von Rechnungslegung sein kann. Außerdem können die Bemessungsparameter Versendung eines Bedienereintrags von $3,20 an Stelle von $,32 verhindern. Eine Verwendung der Stückzahl als ein Parameter erlaubt dem Systemadministrator, das Volumen von Post auf der Basis von Tagen, Wochen oder Monaten zu steuern. Der Systemadministrator kann die PPV's je nach Erfordernis aktualisieren, z.B. auf der Basis von Tagen. Wenn das Portozählsystem für eine bestimmte Transaktion bestimmt, dass ein PPV die Prüfung nicht besteht, sieht das System eine Nachricht zurück zu dem Benutzer vor, den Systemadministrator zu kontaktieren.
Das vorliegende System ist insbesondere für virtuelle Portozählsysteme und Netzzählsysteme von Nutzen, da es typischerweise keine Kontrolle über den physikalischen Zugang zu dem Zählsystem gibt.
Das vorliegende System ist auch zur Verwendung mit geschlossenen Zählsystemen geeignet. Obwohl es weniger Parameter gibt, die für ein geschlossenes Zählsystem definiert werden können, kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um alle Parameter zu prüfen, die in einem geschlossenen Zählsystem verfügbar sind. Parameter eines geschlossenen Systems enthalten Bemessungsparameter, Aussperrungsdaten, Portowert und sogar Benutzerpasswort. Z.B. kann einem Benutzer Zugang nur an gewissen Tagen erlaubt sein.
Wenn der Postdienst seine Regeln oder Postgebühren aktualisiert, können die PPV's automatisch aktualisiert werden. Falls der Postdienst z.B. derartige Aktualisierungen im Internet bereitstellt, können die Aktualisierungen direkt zu dem Portozählsystem heruntergeladen werden, um PPV's zu aktualisieren. Für virtuelle Portozählsysteme und Netzzählsysteme kann sich das System in der geeigneten Postdienst-Webseite automatisch anmelden, um Parameter zu aktualisieren, die mit Preisnachlässen für eine bestimmte Versendung an einem bestimmten Tag in Verbindung stehen.
Es wird verstanden, dass obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Portozählsysteme beschrieben werden, die vorliegende Erfindung auf ein beliebiges Wertzählsystem anwendbar ist, das Transaktionsbeleg enthält, wie etwa Geldtransaktionen, Elementtransaktionen und Informationstransaktionen.
Während die vorliegende Erfindung mit Verweis auf Ausführungsformen von ihr offenbart und beschrieben wurde, wird, wie oben erwähnt, offensichtlich sein, dass Variationen und Modifikationen, wie etwa Verwendung öffentlicher Schlüssel an Stelle privater Schlüssel, darin durchgeführt werden können.

Claims

Ein Verfahren zum Steuern eines Portozählsystems (10), das Verfahren die Schritte umfassend: Definieren einer ersten Menge von Portoparametern, die mit der Generierung von Portobeleg in einem Portozählsystem (10) in Verbindung stehen; Initialisieren des Portozählsystems (10) mit Teilmengen der ersten Menge von Portoparametern, wobei jede der Teilmengen der ersten Menge auf einem anderen Benutzer des Portozählsystems (10) basiert, und Definieren einer Kombination der Portoparameter, für die die Generierung von Portobeleg für einen jeweiligen Benutzer nicht autorisiert ist; Empfangen einer Anforderung nach Portobeleg von einem Benutzer, wobei die Anforderung eine zweite Menge von Portoparametern enthält; Sperren (220) der Generierung von Portobeleg, wenn mindestens einer der Portoparameter in der zweiten Menge zu einem der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer passt, von dem die Anforderung empfangen wurde; und Generieren (230) des angeforderten Portobelegs, wenn keiner der Portoparameter in der zweiten Menge zu beliebigen der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer passt, von dem die Anforderung empfangen wurde.
Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Menge von Portoparametern einen Portoparametervektor beschreibt.
Das Verfahren nach Anspruch 2, die weiteren Schritte umfassend: Definieren der Teilmenge der ersten Menge von Portoparametern für jeden Benutzer als eine jeweilige Domäne; und Bestimmen, ob der Portoparametervektor innerhalb der Domäne für den Benutzer ist, von dem die Anforderung empfangen wurde.
Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Menge von Portoparametern Bemessungsparameter, Zielpostleitzahlen und Ursprungspostleitzahl enthält.
Ein Verfahren zum Steuern eines Portozählsystems (10), das Verfahren die Schritte umfassend: Definieren einer ersten Menge von Portoparametern, die mit der Generierung von Portobeleg in einem Portozählsystem (10) in Verbindung stehen; Initialisieren des Portozählsystems (10) mit Teilmengen der ersten Menge von Portoparametern, wobei jede der Teilmengen der ersten Menge auf einem anderen Benutzer des Portozählsystems (10) basiert, und Definieren einer Kombination der Portoparameter, für die die Generierung von Portobeleg für einen jeweiligen Benutzer autorisiert ist; Empfangen einer Anforderung nach Portobeleg von einem Benutzer, wobei die Anforderung eine zweite Menge von Portoparametern enthält; Generieren (230) des angeforderten Portobelegs, wenn jeder der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer, von dem die Anforderung empfangen wurde, zu einem der Portoparameter in der zweiten Menge passt; und Sperren (220) der Generierung von Portobeleg, wenn einer der Portoparameter in der jeweiligen Teilmenge der ersten Menge für den Benutzer, von dem die Anforderung empfangen wurde, nicht zu beliebigen der Portoparameter in der zweiten Menge passt.
Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zweite Menge von Portoparametern einen Portoparametervektor beschreibt.
Das Verfahren nach Anspruch 6, die weiteren Schritte umfassend: Definieren der Teilmenge der ersten Menge von Portoparametern für jeden Benutzer als eine jeweilige Domäne; und Bestimmen, ob der Portoparametervektor innerhalb der Domäne für den Benutzer ist, von dem die Anforderung empfangen wurde.
Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Menge von Portoparametern Bemessungsparameter, Zielpostleitzahlen und Ursprungspostleitzahl enthält.