DE69836906T2 - Datenübertragungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenkommunikationsvorrichtung und ein Datenkommunikationsverfahren, mit denen die Zeit verkürzt wird, die für die Ausführung einer Vorprozedur vor einer Datenkommunikation, wie etwa eine Fax-Kommunikationr, mit Hilfe eines Modems erforderlich ist
  • Hintergrund der Erfindung
  • Seit kurzem erfolgt bei einer Datenkommunikationsvorrichtung die Datenkommunikation mit Hilfe eines V-34-Modems (33,6 kbs), das den Empfehlungen gemäß ITU-T entspricht. ITU-T empfiehlt zudem T30 ANEXF (das sogenannte Super G3) als Fax-Kommunikationsstandards unter Verwendung des V.34-Modems für Faxgeräte. Eine Vorprozedur für die Fax-Kommunikation wird gemäß der Standardprozedur ausgeführt, nach der die Kommunikation von Bilddaten ausgeführt wird.
  • Ein derartiges Kommunikationsprotokoll wird auf der Basis des Sequenzdiagramms erläutert, das in 1 dargestellt ist. 1 ist eine Steuersignalansicht für ein Kommunikationsprotokoll für die Fax-Kommunikation gemäß dem Stand der Technik.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 19a eine Prozedur zum Auswählen einer Modulationsart aus V34-Halbduplex, V34-Vollduplex, V17-Halbduplex und dergleichen. Bezugszeichen 19b kennzeichnet eine Kommunikationsprozedur für die Leitungsprüfung, um eine Leitung zu überprüfen und unterschiedliche Parameter zu bestimmen. Bezugszeichen 19c kennzeichnet eine Kommunikationsprozedur für den Modem-Lernvorgang. Bezugszeichen 19d kennzeichnet eine Kommunikationsprozedur zum Einstellen eines Modemparameters. Bezugszeichen 19e kennzeichnet eine Kommunikationsprozedur für den Austausch eines Fax-Steuersignals. Und Bezugszeichen 19f kennzeichnet eine Datenkommunikationsprozedur für den Primärkanal. Die obere Seite des Diagramms ist eine Sequenz für ein Anrufer-Modem, und die untere Seite ist eine Sequenz bei einem Antwort-Modem, wobei die Sequenzen von links nach rechts fortschreiten.
  • Die oben erwähnten Kommunikationsprotokolle werden wie folgt speziell beschrieben:
    Zunächst wird bei der Kommunikationsprozedur 19a für die Auswahl einer Modulationsart die Auswahl einer Modulationsart und eine Kommunikationsprozedur, die die Kommunikation zwischen einem Anrufer-Modem und einem Antwort-Modem ermöglichen, durch ein V.21-Modem (300 bps, Vollduplex) ausgeführt, nachdem eine Leitungsverbindung eingerichtet wurde. Eine Faxgerät, bei dem ein V.34-Modem Verwendung findet, wählt ein V.34-Modem als Modulationsart und die Fax-Kommunikation als Kommunikationsprozedur.
  • Anschließend sendet bei der Kommunikationsprozedur 19b für die Leitungsprüfung das Anrufer-Modem einen Leitungsprüfton. Der Leitungsprüfton wird vom Antwort-Modem empfangen, eine Leitungsinspektion wird ausgeführt und ein Lernparameter wird auf der Basis des Ergebnisses der Leitungsinspektion gewählt.
  • Bei der Kommunikationsprozedur 19c für den Modem-Lernvorgang sendet das Anrufer-Modem Lernsignale auf der Basis des Lernparameters, der bei der Leitungsprüf-Kommunikationsprozedur 19b gewählt wurde, während das Antwort-Modem die Lernsignale empfängt, lernt es einen Filterkoeffizienten für einen adaptiven Entzerrer zum Kompensieren der Leitungscharakteristik und prüft es die Empfangsqualität der Lernsignale.
  • Bei der Kommunikationsprozedur 19d zum Auswählen eines Modemparameters werden Modemparameter zwischen dem Anrufer-Modem und dem Antwort-Modem in einer Vollduplex-Kommunikation bei 1.200 bps ausgetauscht. Infolgedessen wird ein optimaler Modemparameter aus den Modemparametern, die in der Vorrichtung voreingestellt sind, gemäß dem Ergebnis der Leitungsinspektion und der Inspektion der Empfangsqualität der Lernsignale gewählt.
  • Bei der Kommunikationsprozedur 19e für ein Fax-Steuersignal wird der Austausch von Fax-Steuersignalen NSF, CSI, DSI, TSI, DCS, CFR und dergleichen in einer Vollduplex-Kommunikation bei 1.200 bps ausgeführt.
  • Anschließend werden bei der Datenkommunikationsprozedur 19f Bilddaten vom Anrufermodem in einer Halbduplex-Kommunikation bei 2.400 bps bis 33,6 kbps gesendet. Die Bilddaten werden vom Antwort-Modem empfangen. Für den Fall der Ausführung einer Kommunikation bei der maximalen Kommunikationsrate von 33,6 kbps können Bilddaten in etwa drei Sekunden pro ein Blatt Papier der Größe A4 gesendet werden.
  • Das Anrufer- und das Antwort-Modem, die das zuvor erwähnte Kommunikationsprotokoll ausführen, kommunizieren in Übereinstimmung mit dem Lernparameter, der bei der Kommunikationsprozedur 19b zur Kommunikationsleitungsprüfung gewählt wurde, und dem Modemparameter, der bei der Kommunikationsprozedur 15d zum Auswählen eines Modemparameters gewählt wurde. Um die Leitungscharakteristik zu kompensieren, führt das Empfänger-Modem eine Kommunikation unter Verwendung des Filterkoeffizienten aus, der beim Modem-Lernvorgang 19c gelernt wurde.
  • Der oben beschriebene Aufbau des Standes der Technik beinhaltet jedoch fünf Kanäle einer Prozedur, bevor das Senden von Bilddaten nach der Leitungseinrichtung begonnen wird, und benötigt somit 7 Sekunden. Da im Gegensatz dazu die elektrische Sendung eines einzelnen Blattes von Bilddaten bei der maximalen Kommunikationsrate von 33,6 kbps etwa 3 Sekunden in Anspruch nimmt, erfordert die Prozedur über 60% der gesamten Zeit von 11 Sekunden, die für die Sendung eines Blattes eines Originals benötigt werden, einschließlich der Nachpro zedur von etwa 1 Sekunde. Die Zeit, die für die Vorprozedur gebraucht wird, wird länger, wenn die Zahl der Sende-/Empfangsleitungen zunimmt, und führt zu einer Verschwendung von Zeit und Kommunikationskosten.
  • EP A 0 878 950 zeigt eine Vorrichtung, die jener der vorliegenden Erfindung gleicht, jedoch nicht die Erfassung von Modemparametern offenbart.
  • US-A-5 661 568 beschreibt, dass zahlreiche Modems mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorgesehen sind. Ein Modem und eine Sendegeschwindigkeit werden in Übereinstimmung mit den entsprechenden gespeicherten Informationen der Kommunikationsart des Bestimmungsortes gewählt, wobei die Zeit zur Ausführung der Vorprozedur durch des gewählte Hochgeschwindigkeitsmodem verringert werden kann. Es wird zudem geprüft, ob ein Sendefehler enthalten war, und wenn dies der Fall ist, wird die Abkürzungsprozedur-Zähleinrichtung erhöht. Wenn die Sendung gemäß des Abkürzungsprotokolls kontinuierlich für einige Male erfolgreich ist, wird die Datensendung durch das Abkürzungsprotokoll bei der nächsten Kommunikation automatisch versucht.
  • US-A-5 303 066 beschreibt, dass in Übereinstimmung mit dem aufgezeichneten Bestimmungsort eine abgekürzte Prozedur gewählt wird, bei der auf die Modem-Lernprozedur verzichtet wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • In Anbetracht der oben erwähnten Probleme besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Datenkommunikationsvorrichtung anzugeben, die die Zeit zur Einstellung unterschiedlicher Arten von Parametern eines Modems und die Zeit für eine Vorprozedur, die die Zeit für den Modem-Lernvorgang beinhaltet, vor der Bildsendung verkürzen kann.
  • Zudem besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Datenkommunikationsvorrichtung anzugeben, bei der eine unterstützte Kurz-Vorprozedur-Funktion in geeigneter Weise selbst dann arbeitet, wenn eine Kommunikationsfehlerrate hoch ist oder die Leitungscharakteristik geändert wird.
  • Dieses Ziel wird mit der Erfindung erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Steuersignaldarstellung, die ein Kommunikationsprotokoll darstellt, bei dem ein V.34-Modem gemäß dem Stand der Technik Verwendung findet;
  • 2 ist ein grundlegendes Blockschaltbild eines Faxgerätes, bei dem eine Datenkommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 3 ist eine Ansicht des Aufbaus einer Funktion eines Digital-Signalprozessors der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine veranschaulichende Darstellung, die Töne eines Leitungsprüf-Tonsignals der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Aisführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines Lern-Empfangsabschnittes der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 ist eine veranschaulichende Darstellung, die die Berechnung einer optimalen Lernzeit der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgang zum Zeitpunkt des Anrufs der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung des Aufbaus eines Speichers eines Kurz-Vorprozedur-Registrierspeichers der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgang zum Zeitpunkt des Antwortens der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur zum Zeitpunkt des Registrierens einer kurzen Vorprozedur der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 11 ist ein Steuersignaldiagramm zum Zeitpunkt der Ausführung der kurzen Vorprozedur der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 12 ist ein Flussdiagramm eines Aktualisierungsvorgangs eines Modemparameters der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, wenn die kurze Vorprozedur registriert wird;
  • 13 ist ein Flussdiagramm eines Prüfvorgangs eines Speicherparameters der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 14 ist ein Flussdiagramm eines Modemparameter-Registrier-Verhinderungsvorgangs der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 15 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung für den Fall, dass ein Bestimmungsortname geändert wird, gemäß der Datenkommunikationsvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung für den Fall, dass eine Telefonnummer eines Bestimmungsortes geändert wird, gemäß der Datenkommunikationsvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung für den Fall, dass ID-Informationen einer Eigenstation geändert werden, gemäß der Datenkommunikationsvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das einen Umriss eines Vorgangs der Empfangsvorrichtung für den Fall darstellt, dass sich eine Telefonnummer eines Bestimmungsortes ändert, gemäß der Datenkommunikationsvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerprotokoll einer Datenkommunikationsvorrichtung zeigt.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Datenkommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im speziellen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 2 ist ein grundlegendes Blockschaltbild eines Faxgerätes, bei dem die vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist Bezugszeichen 101 ein Abtastabschnitt zum Abtasten eines Originalbildes. Ein Druckabschnitt 102 zeichnet das empfangene Bild auf und gibt es aus. Ein Steuerabschnitt 103 führt die Steuerung der gesamten Vorrichtung aus und steuert die Codierung sowie Decodierung von Bildsignalen und die Ausführung eines Kommunikationsprotokolls.
  • Ein Modem 104 implementiert jede Modulation und Demodulation in einem Faxprotokoll, das in T.30 ANEXF gemäß ITU-T festgelegt ist. Das Modem 104 enthält einen Digital-Signalprozessor (DSP) 104a zur Ausführung der Signalverarbeitung des Modems und einen analogen Front-End-Abschnitt 104b, der sowohl die A-/D-Umwandlungs- als auch die D-/A-Umwandlungsfunktionen ausführt.
  • Eine Netzwerk-Steuereinheit (NCU) 105 steuert das Wählen und Anrufen zu einer Leitung 106. Ein Betätigungsabschnitt 107 enthält unterschiedliche Arten von Eingabeschaltern, wie etwa Wähltasten und eine Starttaste sowie eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Informationen. Unterschiedliche Arten von Betätigungen der Vorrichtung werden über diesen Betätigungsabschnitt 107 ausgeführt.
  • Ein Speicher 108 speichert unterschiedliche Arten von Informationen für die Ausführung einer kurzen Vorprozedur für den Fall einer Kommunikation mit einem Kommunikationsbestimmungsort, der über eine Kurz-Vorprozedur-Funktion verfügt. Bei dieser Ausführungsform werden Informationen, wie etwa eine Telefonnummer und ein Modemparameter im Speicher 108 gespeichert, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Ein Modemparameter enthält einen Leistungsminderungswert, der für eine Signalstärke kennzeichnend ist, und eine Zeitdateneinheit, die für eine Lernzeit kennzeichnend ist, und führt unterschiedliche Auswahlen aus, wie etwa eine Trägerfrequenz-Auswahl zum wahlweisen Einstellen entweder eines hohen Pegels oder eines niedrigen Pegels, eine Preemphasisfilter-Auswahl, eine Symbolraten-Auswahl zum wahlweisen Einstellen von fünf Pegeln von Raten, die für ein Augendiagramm gesendet werden, und die Auswahl eines Lernkonstellationspunktes.
  • Der Funktionsaufbau des Digital-Signalprozessors 104a des Modems 104 wird unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
  • Der Modemsteuerabschnitt 201 steuert die Schnittstelle mit dem Steuerabschnitt 103 und dem Modem 104 sowie unterschiedliche Modemfunktionen. Der Modemsteuerabschnitt 201 enthält eine Vielzahl von Funktionsabschnitten, die im folgenden erläutert werden, wobei diese Funktionen von normaler Software ausgeführt werden.
  • Ein Tonsendefunktionsabschnitt 202 sendet unterschiedliche Tonsignale in Übereinstimmung mit Kommunikationsprotokollen. Ein Tonerfassungsabschnitt 203 identifiziert ein Tonsignal, das von einem Kommunikationsbestimmungsort gesendet wird.
  • Ein V.21-Modem 204 ist ein Modem, das der Empfehlung V.21 gemäß ITU-T (300 bps, Vollduplex) entspricht. Ein INFO-Modem 205 ist ein Modem, das der Empfehlung V.34 gemäß ITU-T (600 bps, Vollduplex) entspricht und das bei einer Startprozedur im Kommunikationsprotokoll für die Leitungsprüfung und einer kurzen Vorprozedur verwendet wird.
  • Ein Steuerkanal-Modemfunktionsabschnitt 206 ist ein Modem, das durch die Empfehlung V.34 gemäß ITU-T (1.200 bps oder 2.400 bps, Vollduplex) spezifiziert ist, und wird bei der Einstellung eines Modemparameters für ein Primärkanalmodem und bei einem Kommunikationsprotokoll für ein Faxsteuersignal verwendet.
  • Ein Primärkanalmodem-Funktionsabschnitt 207 ist ein Hauptkanalmodem, das durch die Empfehlung V.34 gemäß ITU-T (2.400 bps bis 33,6 kbps, Halbduplex) spezifiziert ist und bei der Kommunikation von Bilddaten verwendet wird.
  • Ein Leistungsprüfsende-Funktionsabschnitt 208 sendet Leitungstöne, die durch die Empfehlung V.34 festgelegt sind. Die Leitungsprüftöne sind kombinierte Signale von 21 Arten von Tonsignalen von 150 Hz bis 3.750 Hz, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Ein Leitungsprüfempfangs-Funktionsabschnitt 209 empfängt Leitungsprüftöne von einem Kommunikationsbestimmungsort und führt eine Leitungsinspektion aus. Insbesondere führt der Leitungsprüfempfangsmodul-Funktionsabschnitt 209 eine Spektralanalyse an den empfangenen Signalen mit Hilfe des schnellen Fourier-Transformationsalgorithmus' aus, um die optimale Symbolrate und die Trägerfrequenz für das Primärkanalmodem 207 und andere Modemparameter zu wählen.
  • Ein Lernsignalsende-Funktionsabschnitt 210 sendet Lernsignale für das V.34-Modem. Ein Lernsignalempfangs-Funktionsabschnitt 211 empfängt die Lernsignale von einem Kommunikationsbestimmungsort und lernt einen Filterkoeffizienten eines adaptiven Entzerrers um die Leitungsverzerrung zu kompensieren.
  • Als nächstes wird der Lernsignalempfangs-Funktionsabschnitt 211 unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild von 5 erläutert.
  • Ein Demodulator 401 wandelt ein empfangenes Lernsignal Sp, das einer A-/D-Umwandlung im analogen Fornt-End-Abschnitt 104b unterzogen wurde, in ein komplexes Basisbandsignal Yb auf dem Passband um. Ein adaptiver Entzerrer 402 kompensiert die Leitungsverzerrung im Bezug auf das Basisbandsignal Yb und gibt ein Empfangssignal Yr aus. Eine Entscheidungsschaltung 403 bestimmt einen Entscheidungspunkt Yd und gibt diesen aus. Der Entscheidungspunkt Yd wird verwendet, um den Umfang einer Verschiebung eines Punktes auf einem Augendiagramm eines Empfangssignal Yr zu bestimmen. Eine Subtraktionsein richtung 404 subtrahiert den Entscheidungspunkt Yd vom Empfangssignal Yr und gibt ein Fehlersignal Er aus. Es wird darauf hingewiesen, dass Yb, Yr, Yd und Er komplexe Signale sind. Das Fehlersignal Er wird dem adaptiven Entzerrer 402 zugeführt. Der adaptive Entzerrer 402 lernt einen internen Filterkoeffizienten derart, dass dieses Fehlersignal Er verringert wird. Der gelernte interne Filterkoeffizient wird als Empfangsfilterkoeffizient im Primärkanalmodem 207 verwendet.
  • Eine Absolutwerteinheit 405 berechnet einen Absolutwert im Bezug auf das Fehlersignal Er.
  • Ein LPF 406 ist ein Tiefpassfilter zum Glätten des Ausgangsignals Ea der Absolutwerteinheit 405. Das Ausgangssignal des LPF 406 ist ein EQM-Signal, das den Grad der Kompensation für die Leitungsverzerrung des adaptiven Entzerrers 402 darstellt. Je geringer dieses Signal ist, desto umfangreicher wird die Leitungsverzerrung kompensiert.
  • Ein Entzerrungsfähigkeits-Analyseabschnitt 407 analysiert die Fähigkeit des adaptiven Entzerrers 402, die Leitungsverzerrung zu kompensieren, aus dem EQM-Signal. Der Entzerrungsfähigkeit-Analyseabschnitt 407 beobachtet den Umfang der Änderung im EQM-Signal ab dem Beginn des Lernens, wie es in 6 gezeigt ist, und berechnet die Zeit, bei der der Absolutwert des Änderungsumfangs kleiner wird als ein gegebener Wert, als optimale Lernzeit. Zudem berechnet das Entzerrungsanalysemodul 407 das Verhältnis (SN) der Lernsignalstärke zur Rauschstärke als finalen Wert des EQM-Signals. Die optimale Lernzeit ist ein Absolutwert vom Ursprung des Punktes im Augendiagramm.
  • Die optimale Lernzeit wird als Lernzeit bei der Ausführung einer kurzen Vorprozedur verwendet. Andererseits wird das SN-Verhältnis beim Wählen der Datentransferrate des Primärkanalmodems 207 verwendet. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Berechnung der optimalen Lernzeit ausgeführt wird, wenn eine kurze Vorprozedur ausgeführt wird.
  • Der Betrieb der in obiger Weise aufgebauten Datenkommunikationsvorrichtung wird im folgenden erläutert.
  • Zunächst wird der Betrieb des Anrufer-Modems zur Ausführung einer Sendung beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgang eines Faxgerätes gemäß dieser Ausführungsform zum Zeitpunkt des Anrufes darstellt.
  • In Schritt (im folgenden ST genannt) 601 wird ein Anruf in Übereinstimmung mit der Telefonnummer des Sendebestimmungsortes und einer Sendestartanweisung vom Betätigungsabschnitt 107 initiiert. Anschließend wird der Speicher 108 abgesucht, um zu prüfen, ob die Telefonnummer des Sendebestimmungsortes für eine kurze Vorprozedur registriert wird. Wird keine Registrierung vorgenommen, schreitet der Ablauf zu Schritt ST602 fort, um den Wählvorgang auszuführen.
  • In Schritt ST603 wird die Faxkommunikation in einem normalen Kommunikationsprotokoll auf der Basis von T.30 ANEXF gemäß ITU-T ausgeführt.
  • In Schritt ST604 wird bestätigt, ob das Faxgerät auf der Antwortseite über eine Kurz-Vorprozedur-Funktion verfügt, oder nicht. Diese Bestätigung wird ausgeführt, indem ein Kennzeichen, das kennzeichnet, dass eine Kommunikation durch eine kurze Vorprozedur möglich ist, in einem Feld eines Nicht-Standardprozedur-Signals NSF erfasst wird, das in einem Faxsteuersignal enthalten ist.
  • Wird in ST604 bestätigt, dass das Faxgerät auf der Antwortseite eine Kurz-Vorprozedur-Funktion hat, wird eine normale Kommunikation auf der Anrufseite durchgeführt und die Erfassung unterschiedlicher Arten von Parametern ausgeführt, die für die Ausführung der kurzen Vorprozedur erforderlich sind. Die Inhalte, die bei der kurzen Vorprozedur erfasst werden sollen, beinhalten beispielsweise Auswahlinformationen, wie etwa den Leistungsminderungswert und einen Träger, und Auswahlinformationen, wie etwa die optimale Lernzeit und die nicht lineare Verzerrungskompensation. Die Inhalte, die für eine kurze Vorprozedur erfasst werden sollen, werden im Speicher 108 gemäß dem Speicheraufbau des Kurz-Vorprozedur-Erfassungsspeichers gespeichert, der in 8 dargestellt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Kommunikation bei einem normalen Kommunikationsprotokoll in ST606 ausgeführt wird, wenn kein Kennzeichen in ST604 erfasst wird, das anzeigt, dass eine Kommunikation durch die kurze Vorprozedur möglich ist.
  • Zudem erfolgt in ST607 bis ST608 ein Wählanruf, wobei eine Kommunikation durch eine kurze Vorprozedur für den Fall ausgeführt wird, dass die kurze Vorprozedur in ST601 erfasst wird. Bei der kurzen Vorprozedur wird ein Modemparameter im Kurz-Vorprozedur-Erfassungsspeicher 108 zum Sendebestimmungsort bei der Startprozedur gesendet, um den Sendevorgang gemäß dem Modemparameter auszuführen. Dadurch wird die Notwendigkeit eines Austausches mit dem Empfänger beseitigt, so dass die Kommunikationszeit verringert werden kann.
  • In ST609 wird die Gegenwart oder Abwesenheit eines Kommunikationsfehlers bestimmt. Gibt es keinen Kommunikationsfehler, schreitet der Vorgang zu ST610 fort. In ST610 wird die Rate von Datenfehlern in der Kommunikation bestimmt, und wenn es wenige Datenfehler gibt, endet der Vorgang. Diese Fehlerratenentscheidung kann auf der Basis der Zahl von Rücksendungen beispielsweise in ECM erfolgen.
  • Wird in ST611 ermittelt, dass es einen Kommunikationsfehler gibt, und dass es viele Datenfehler bei ST610 gibt, werden die Inhalte der kurzen Vorprozedur, die für den Sendebestimmungsort erfasst sind, aus dem Speicher 108 gelöscht, worauf der Vorgang endet.
  • Der Grund, warum ein Kommunikations-Steuerprotokoll gemäß unterschiedlicher Kommunikationsparameter ausgeführt wird, die in Zuordnung mit Bestimmungsort-Telefonnummern in der oben beschriebenen Art und Weise vorab gespeichert wurden, ist die folgende Annahme.
  • Im allgemeinen sind Faxgeräte in vielen Fällen mit einer einzigen Leitung verbunden. Da die Kommunikation oft in derselben Art im Bezug auf denselben Kommunikationsbestimmungsort ausgeführt wird, muss somit ein Steuerprotokoll zum Ausführen der Datenkommunikationsart immer dann ausgeführt werden, wenn die Kommunikation erfolgt, sofern die vorherige Kommunikationsart in einem Sendegerät und einem Empfangsgerät gespeichert ist.
  • Da sich die Qualität einer Telefonleitung infolge der jüngsten Verbreitung digitaler Veränderungen verbessert hat, kommt es zu keinem Unterschied in der Leitungscharakteristik, die aus einem Unterschied der Verbindungswege resultiert. Infolgedessen sind eine ähnliche Leitungscharakteristik und Kommunikationsqualität für denselben Kommunikationsbestimmungsort immer bereitgestellt. Sind vorherige Modemparameter gespeichert, ist es nicht erforderlich, ein Kommunikationsprotokoll auszuführen, das einer Leitungsprüfung für jede Kommunikation zugeordnet ist.
  • Weiterhin wird die Lernzeit, die gemäß der Lernzeit für den Filterkoeffizienten des adaptiven Entzerrers eines Empfangsgerätes eingestellt wird, auf die Länge eingestellt, die für jede Leitung angepasst werden kann. Wird die Kommunikation über eine Leitung mit einer hohen Kommunikationsqualität ausgeführt, kann die Lernzeit für den Filterkoeffizienten kürzer sein als die normal eingestellte, so dass Lernzeit verschwendet werden könnte. Angesichts des oben genannten wird die Verringerung der Ausführungszeit einer Vorprozedur dadurch realisiert, dass die Vorprozedur unter Verwendung eines zuvor gespeicherten Kommunikationsparameters ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Empfängers des Antwort-Modems erläutert. 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Steuervorgangs für eine Vorprozedur zu einer Zeit, zu der ein Faxgerät gemäß dieser Ausführungsform ein eintreffendes Signal empfängt.
  • In Schritt ST801 wird nach dem Empfangen eines Empfangsbefehls, der über die Leitung 106 gesendet wird, ein deformierter Antwortton ANSam gesendet.
  • In ST802 wird erfasst, ob ein Schnelltonsignal (QTS), das eine kurze Vorprozedur kennzeichnet, oder ein Anrufmenüsignal CM vom Anrufer-Modem empfangen werden sollen, während das ANSam-Signal gesendet wird.
  • In ST803 und ST804 wird die Kommunikation durch eine kurze Vorprozedur unter Verwendung eines registrierten Kommunikationsparameters ausgeführt, wenn das QTS-Signal erfasst wird, während eine Kommunikation durch eine normale Vorprozedur gemäß T.30 ABEXF gemäß ITU-T erfolgt, wenn das CM-Signal erfasst wird. Ist der Empfänger mit einer Funktion ausgestattet, eine kurze Vorprozedur auszuführen, werden ein Kurz-Vorprozedur-Registrierkennzeichen, das kennzeichnet, dass das Eigengerät über die Kurz-Vorprozedur-Funktion verfügt, und die optimale Lernzeit im NSF-Feld des Nicht-Standard-Protokollsignals beschrieben, wenn die Kommunikation im normalen Protokoll ausgeführt wird. Der Sender registriert eine kurze Vorprozedur für diesen Empfänger auf der Basis von Informationen im NSF-Feld.
  • Als nächstes wird der Vorgangsverlauf zur Ausführung der Kurz-Vorprozedur-Registrierung im Gerät auf der Anruferseite mit dem Flussdiagramm von 10 erläutert. Die Vorprozedur zum Registrieren der kurzen Vorprozedur wird in Übereinstimmung mit einem normalen Kommunikationsprotokoll gemäß der Empfehlung V.34 ausgeführt, die bereits erläutert wurde.
  • In ST901 bis ST902 führt der Sender einen Wählanruf und eine CNG-Sendung aus und wartet auf das Eintreffen eines deformierten Antworttons ANSam, der vom Empfänger zu senden ist.
  • In ST903 bis ST905 wird eine Steuerprotokoll in einem herkömmlichen G3-Protokoll (300 bps) ausgeführt, wenn der deformierte Antwortton ANSam in ST902 nicht erfasst wird. Wird andererseits in ST902 der deformierte Antwortton ANSam erfasst, wird weiterhin bestimmt, ob ein Modemparameter, der dem Empfängerbestimmungsort entspricht, im Speicher 108 registriert ist, oder nicht. Wurde der Modemparameter, der dem Empfängerbestimmungsort entspricht, dort bei ST904 nicht registriert, wird die kurze Vorprozedur von V.34 ausgeführt. Diese kurze Vorprozedur wird später erläutert.
  • Bei ST906 bis ST909 werden die Kommunikationsprozedur 19a zum Auswählen einer Modulationsart, die Kommunikationsprozedur 19b für die Leitung, die Kommunikationsprozedur 19c für den Lernvorgang des Modems und die Kommunikationsprozedur 19d zum Einstellen eines Modemparameters ausgeführt, um den Steuerkanalempfang durchzuführen, worauf die Faxsteuerprozedur ausgeführt wird.
  • In ST910 wird bei der Faxsteuerprozedur bestimmt, ob es ein Kennzeichen gibt, das vom Empfänger gesendet wird und anzeigt, dass der Empfänger mit einer Funktion zur Ausführung einer kurzen Vorprozedur im NSF-(Nicht-Standard-) Feld ausgestattet ist, oder nicht. Wenngleich unterschiedliche Arten von Nicht-Standard-Funktionen, die sich auf die Ausführung des V.34-Kommunikationsprotokolls beziehen, im NSF-Feld eingestellt sein können, bezieht sich dies nicht auf die vorliegende Erfindung, weshalb auf eine Erläuterung verzichtet wird.
  • Ist der Empfänger mit einer Funktion zum Ausführen einer kurzen Vorprozedur ausgestattet, wird in ST911 bis ST914 bestätigt, ob der Anruf durch Betätigen der Speichertaste erzeugt wurde. Für den Fall JA wird bestätigt, ob ein Modeparameter registriert werden kann oder nicht, worauf unterschiedliche Arten von Modemparametern in ST906 bis ST909 in Zuordnung mit dem Bestimmungsort der Speichertaste und Übergängen zum V.34-Kommunikationsprotokoll registriert werden. Wird der Registriervorgang für Modemparameter in ST912 verhindert, wird der Speichervorgang für unterschiedliche Arten von Modemparameter in ST913 nicht ausgeführt.
  • Nachdem die Kommunikation in einem Kommunikationsprotokoll einer der Schritte ST903, ST905, ST915 ausgeführt wurde, wird darüber hinaus ein Speicherparameter der Speichereinrichtung in ST915 geprüft. Gibt es mit anderen Worten eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit, dass eine kurze Vorprozedur innerhalb der Beobachtungszeit nicht erfolgreich sein wird, wird der Modemparameter des Speichers 108 gelöscht und die Aktualisierung für den Speicherparameter je nach Erfordernis ausgeführt. Die Prüfung des Speicherparameters und dessen Aktualisierung werden später beschrieben.
  • Ist der Empfänger nicht mit einer Funktion zur Ausführung einer kurzen Vorprozedur in NSF ausgestattet, geht das Protokoll direkt zum V.34-Kommunikationsprotokoll über. Auch wenn der Anruf nicht durch Betätigung der Speichertaste erzeugt wird, geht das Protokoll zum V.34-Kommunikationsprotokoll über. Der Grund dafür ist, dass ein Bereich für eine Modemparameter-Registrierung im Speicher für den Fall eine Wählanrufes durch die Speichertaste voreingestellt ist, und kein Parameterspeicherplatz für den Fall eines Wählanrufes durch die normale Betätigung des Zehntastenfeldes vorgesehen ist.
  • Somit wird das Kommunikationsprotokoll bei der Registrierung einer kurzen Vorprozedur im normalen Protokoll ausgeführt, wie es durch T.40 ANEXF gemäß ITU-T empfohlen ist, wobei unterschiedliche Arten von Modemparameter im Speicher 108 des Anrufer-Modems registriert werden, so dass die Kommunikation mit Hilfe der registrierten Parameter für das nächste Mal ausgeführt werden kann.
  • Ein Kommunikationsprotokoll für den Fall der Ausführung der oben beschriebenen kurzen Vor-Prozedur wird nun im besonderen erläutert.
  • 11 ist ein Steuersignaldiagramm für ein Kommunikationsprotokoll zur Zeit der Ausführung einer kurzen Vorprozedur und zeigt einen Kommunikationsvorgang von der Einrichtung einer Leitungsverbindung bis zur Kommunikation von Bilddaten. Nachdem eine Leitungsverbindung eingerichtet wurde, wird eine Kommunikationsprozedur 10a zum Initiieren einer kurzen Vorprozedur ausgeführt, worauf eine Kommunikationsprozedur 10b für einen Modemlernvorgang in Übereinstimmung mit der registrierten Zeit ausgeführt wird, wobei eine Kommunikationsprozedur 10c zum Einstellen eines Modemparameters, eine Kommunikationsprozedur 10d für ein Faxsteuersignal und eine Datenkommunikationsprozedur 10e zum Senden von Daten (Bilddaten) ausgeführt werden werden.
  • Zunächst wird die Kommunikationsprozedur 10a zum Initiieren einer kurzen Vorprozedur erläutert. Ein Anrufer-Modem sendet ein Anrufernummer-Identifikationssignal CNG, und ein Antwort-Modem sendet einen deformierten Antowortton ANSam. Nach Erfassen dieses deformierten Antworttons ANSam sendet das Anrufer-Modem ein Schnelltonsignal QTS und sendet die Töne B sowie QINFO bei Erfassen eines Antwortsignaltons A vom Antwort-Modem. Nach Erfassen des Schnelltonsignals QTS vom Anrufer-Modem, sendet das Antwort-Modem den Ton A und empfängt QINFO vom Anrufer-Modem.
  • Dieses Schnelltonsignal QTS weist ein Signal an, einen Übergang zur kurzen Vorprozedur zu befehlen. Das Schnelltonsignal QTS ist ein wiederholtes Muster von "001100110011...". Der Grund, warum ein derartiges Tonmuster verwendet wird, besteht darin, es dem Empfänger zu gestatten, das empfangene Schnelltonsignal QTS von einem Signalmuster der Kennzeichensequenz ("011110") und dem Tonsignalmuster des Anrufmenüsignals CM (2-Bit Startbits "10", 8-Bit-Daten und Stop-Bit von "1") deutlich zu unterscheiden, die durch die Empfehlung T.30 gemäß ITU-T definiert sind. Da das Schnelltonsignal QTS dasselbe Modulationssystem wie das Anrufmenüsignal CM hat, kann darüber hinaus das Anrufmodem, ob die Kommunikation in einer kurzen Vorprozedur oder einer normalen Vorprozedur ausgeführt werden soll, auf einfache Art und Weise abhängig davon unterscheiden, ob das eintreffende Tonsignal das Schnelltonsignal QTS oder das Anrufmenüsignal CM ist.
  • Wie es in 7 dargestellt ist, wird bei der QINFO-Sequenz die Kommunikation mit dem V.21-Modem 20 (300 bps. Vollduplex) gemäß den Inhalten ausgeführt, die im Kurz-Vorprozedur-Registrierspeicher für die Telefonnummer jedes Kommunikationsbestimmungsortes registriert sind, d.h. gemäß dem Lernparameter (INFO0h) bei einer Kurz-Vorprozedur-Registrierzeit, der optimalen Lernzeit und den gewählten Inhalten für die nicht lineare Verzerrungskompensation. Die Verwendung der oben beschriebenen QINFO-Sequenz kann Signale CM, JM, CJ der Kommunikationsprozedur 10a und der Leitungsprüfprozedur 19b, wie in 1 gezeigt, löschen, die für die normale Vorprozedur benötigt werden. Zudem kann die Modemlernzeit verkürzt werden. Infolgedessen kann die Zeit, die für die Vorprozedur erforderlich ist, in dem Umfang der Zeit entsprechend der oben erwähnten Löschung und der Verringerung der Modemlernzeit verkürzt werden.
  • Bei der nächsten Kommunikationsprozedur 10c für den Lernvorgang des Modems wird das Lernen des Gerätes auf der Anruferseite und des Gerätes auf der Antwortseite in Übereinstimmung mit dem Lernparameter (INFO0h) der QINFO-Sequenz und der optimalen Lernzeit ausgeführt. Da die optimale Lernzeit die minimal notwendige Zeit ist, die im voraus registriert wurde, führt dies zu einer Zeitverringerung bei der Vorprozedur.
  • Bei der Kommunikationsprozedur 10d zum Einstellen eines Modemparameters, wird MPH für das Antwort-Modem auf der Basis der QINFO-basierten Auswahl der nicht linearen Verzerrungskompensation und der Informationen über den SN-Abstand eingestellt, die bei der Kommunikationsprozedur 10c für den Lernvorgang des Modems berechnet wurden. Somit kann diese Sequenz ebenfalls die Zeit verkürzen.
  • Die Faxsteuerprozedur 10e und die Datenkommunikationsprozedur 10f sind dieselben wie beim normalen V.34-Kommunikationsprotokoll.
  • Das Kommunikationsprotokoll bei der kurzen Vorprozedur wird derart ausgeführt, dass die Kommunikationsprozedur zum Starten der kurzen Vorprozedur in einer exklusiven Prozedur ausgeführt wird und die Kommunikationsprozedur für den Lernvorgang des Modems und die anschließenden Kommunikationsprozeduren im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Empfehlung für T.30 ANEXF gemäß ITU-T ausgeführt werden, wodurch die Verringerung der gesamten Kommunikationszeit realisiert wird.
  • Im Normalfall wird die kurze Vorprozedur registriert und ausgeführt, wodurch die Verringerung der Kommunikationszeit realisiert wird.
  • Wenn jedoch bei der oben erläuterten kurzen Vorprozedur unterschiedliche Arten von Modemparametern einmal für einen speziellen Bestimmungsort registriert wurden, wird die Kommunikation durch die Kurz-Vorprozedurart immer bei der nachfolgenden Kommunikation ausgeführt. Wenn sich eine registrierte Modulationsart des Bestimmungsortempfängers und die Leitungscharakteristik ändern, wird aus diesem Grund auf die Sequenz zum Ausführen der Aktualisierung verzichtet. Dies verursacht ein Problem, bei dem der eingestellte Wert des Modemparameters gemäß der geänderten Modulationsart und Leitungscharakteristik nicht aktualisiert werden kann. Insbesondere variieren die Modulationsart und die Leitungscharakteristik in den folgenden Fällen, wobei oftmals ein Fall auftritt, bei dem eine normale kurze Vorprozedur mit dem registrierten Modemparameter nicht ausgeführt werden kann.
  • Die Kommunikationsvorrichtung auf der Empfängerseite, die mit der kurzen Vorprozedur ausgestattet ist, wird durch eine weitere Vorrichtung ersetzt, die nicht mit der kurzen Vorprozedur versehen ist.
  • Der registrierte Bestimmungsort ist ein repräsentatives Telefon, wobei die Art der Bestimmungsortvorrichtung immer dann geändert wird, wenn die Verbindung erfolgt.
  • Die Kommunikationszeitzone und eine LCR-Funktion üben einen Einfluss auf die Änderung des Kommunikationsweges aus.
  • Die Überseekommunikation erfolgt über Seekabel oder Satellit.
  • Die vorliegende Erfindung wurde so aufgebaut, dass das Erfordernis der Registrierung des Modemparameters für eine kurze Vorprozedur und die Aktualisierung der Registrierung in Übereinstimmung mit derartigen Umständen dynamisch geändert werden können. Dadurch wird ein Problem, bei dem der Erfolg einer kurzen Vorprozedur nicht erreicht wird, oder eine Bitrate verringert wird, im größten praktikablen Umfang vermieden werden.
  • Als nächstes wird ein Aktualisierungsvorgang für einen Modemparameter, der bereits in einer kurzen Vorprozedur registriert wurde, zusammen mit dem Flussdiagramm aus 12 erläutert. 12 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang darstellt, wenn der Sender bei der Wiederherstellung durch das Modem versagt und ein Übergang zu einer kurzen Vorprozedur nicht erfolgen kann.
  • Bei ST1101 bis ST1102 führt der Sender einen Wählanruf und eine CNG-Sendung aus und wartet für einen eintreffenden deformierten Antwortton ANSam, der vom Empfänger zu senden ist. Wenn der deformierte Antwortton ANSam nicht erfasst wird, bedeutet dies, dass der Empfänger das V.34-Protokoll nicht unterstützt, worauf das Protokoll zum herkömmlichen G3-Protokoll übergeht.
  • Bei ST1103 bis ST1104 wird geprüft, ob ein Modemparameter im Speicher 108 registriert ist, oder nicht. Ist kein Modemparameter registriert, geht das Protokoll zu einem normalen V.34-Kommunikationsprotokoll über.
  • In ST1105 bis ST1108 beginnt eine Beobachtungszeit-Zähleinrichtung eine Zählung für 15 Sekunden, nach der der Sender eine kurze Vorprozedur ausführt. Mit anderen Worten wird ein Schnelltonsignal QTS gesendet und eine Kommunikationsprozedur 10a zum Initiieren einer kurzen Vorprozedur ausgeführt. Anschließend wird eine Kommunikationsprozedur 10c für einen Lernvorgang des Modems ausgeführt. Gleichzeitig wird erfasst, ob die kurze Vorprozedur zu einem Steuerkanal, d.h. einer Kommunikationsprozedur 10d zum Einstellen eines Modemparameters, fortschreitet, oder nicht.
  • Schreitet die kurze Vorprozedur zum Steuerkanal fort, und ist die Einstellung des Modemparameters abgeschlossen, bevor die Zeit der Beobachtungszeit-Zähleinrichtung abgelaufen ist, schreitet die Kommunikationsprozedur zu einer Kommunikationsprozedur 10e für eine Faxsteuerung fort und wird das V.34-Protokoll ausgeführt. Der Steuerkanal, der hier beschrieben ist, ist die Sequenz 10d und 10e, die in 11 dargestellt sind.
  • Wenn der Ablauf der Zeit der Beobachtungszeit-Zähleinrichtung in ST1109 erfolgt, befindet sich die Vorrichtung auf der Empfängerseite in einer Signalempfangs-Wartebetriebsart von 300 bps, d.h. einem Empfangbereitschaftszustand T.30 NSF/CSI/DIS. Der Ablauf der Zeit erfolgt, wenn ein Zustand, in dem es keine Antwort eines PPh-Signals von der Vorrichtung auf der Empfängerseite gibt, für 15 Sekunden fortbesteht und vergangen ist, obwohl das Modem mit der Prozedur von der Sendung des QINFO-Signals zu jener des PPh-Signals fortschreitet und den Wiederherstellungsvorgang ausführt.
  • In ST1111 bis ST1113 wird ein Prüfvorgang für den Parameter ausgeführt, der im Speicher 108 gespeichert ist, worauf die empfangenen NSF oder DIS untersucht werden, um festzustellen, ob die Vorrichtung auf der Empfängerseite das V.8-Kommunikationsprotokoll unterstützt. Unterstützt die Vorrichtung auf der Empfän gerseite das V.8-Kommunikationsprotokoll nicht, geht die Prozedur zu einem herkömmlichen G3-Protokoll über.
  • Obwohl der oben genannte Prüfvorgang für den Parameter in ST1111 später beschrieben wird, wird der Modemparameter des Speichers 108 gelöscht und dessen Aktualisierung je nach Erfordernis ausgeführt, wie es später beschrieben wird, wenn die kurze Vorprozedur innerhalb der Beobachtungszeit nicht zum Erfolg führt.
  • Schreitet die kurze Vorprozedur innerhalb von 15 Sekunden fort, wird somit ein Übergang zur Signalwartebetriebsart von 300 bps ausgeführt. Die Gründe werden wie folgt erläutert:
    Insbesondere wenn die Vorrichtung auf der Empfängerseite nicht mit der Kurz-Vorprozedur-Funktion ausgestattet ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein NSF-Signal von 300 bps, ein DIS-Signal und dergleichen gesendet werden. Aus diesem Grund empfängt die Vorrichtung diese Signale und führt das G3-Kommunikationsprotokoll aus, wodurch die Kommunikation fortgesetzt wird. Diese Verarbeitung kann den schlimmsten Fall vermeiden, bei dem ein Kommunikationsfehler auftritt.
  • Darüber hinaus erklärt sich der Grund, warum die Beobachtungszeit auf 15 Sekunden eingestellt ist, wie folgt:
    Insbesondere ist beim T.30-Protokoll festgelegt, dass die Sendung von NSF/CSI/DIS für 35 Sekunden wiederholt wird und das Intervall zwischen NSF/CSI/DIS 3 Sekunden beträgt. Wenngleich die Länge von FSF/CSI/DIS unterschiedlich ist, ist in Abhängigkeit der Länge von NSF die Länge normalerweise das Zehnfache von Achtbitzeichen und liegt im Bereich von 3 bis 5 Sekunden. Erfolgt ein Übergang zum T.30-Protokoll nach dem Verstreichen von 15 Sekunden seit dem Beginn der Kommunikation, kann die Vorrichtung auf der Senderseite NSF-/CSI-/DIS-Signale einige Male empfangen. Für den Fall des Versagens der kurzen Vorprozedur, müssen die NSF-/CSI-/DIS-Signale wenigstens zweimal empfangen werden, um diese Signale ohne Fehler zu empfangen. Aus diesem Grund ist die Beobachtungszeit, die für den obigen Empfang erforderlich ist, vorbehalten und festgelegt. Dadurch kann auf sichere Weise der schlimmste Fall vermieden werden, bei dem die kurze Vorprozedur mit einem Versagen endet und der Übergang zum T.30-Protokoll nicht ausgeführt werden kann.
  • Angesichts der Vermeidung eines Kommunikationsfehlers ist es möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem die Häufigkeit des erneuten Versuch einer kurzen Vorprozedur und die Häufigkeit der Sendung eines bestimmten Signals anstelle der Beobachtungszeit gezählt werden.
  • Bei ST1114 erfolgt ein Übergang zum Vorgang B, um das normale V.34-Protokoll auszuführen, wenn in ST1112 bestimmt wird, dass die Vorrichtung auf der Empfängerseite das V.8-Protokoll unterstützt.
  • Der Vorgang B ist ein Vorgang, der das V.34-Protokoll und einen Kurz-Vorprozedur-Registriervorgang gleichzeitig ausführt. Der Übergang zum Vorgang B macht es möglich, den Modemparameter erneut zu beziehen und die Verringerung der Kommunikationszeit zu verbessern, indem die Kommunikation in einer kurzen Vor-Prozedur bei der nachfolgenden Kommunikation ausgeführt wird, auch wenn die kurze Vorprozedur nicht normal fortschreitet.
  • Bei ST1111 wurde der Modemparameter des Speichers 108 gelöscht, als das Modem bei der Wiederherstellung versagte und der Ablauf der Beobachtungszeit auftrat. Der Grund kann wie folgt erläutert werden:
    Insbesondere wenn die Inhalte des Speichers 108 gelöscht bleiben, wird eine kurze Vorprozedur bei einer folgenden Kommunikation nicht ausgeführt, und es erfolgt eine normale Vorprozedur. Wenn ein Fehler bei der Ausführung der kurzen Vorprozedur diesmal einen anderen Grund hat und nicht den Grund, dass der Empfänger die kurze Vorprozedur nicht unterstützt, kann vorzugsweise keine kurze Vorprozedur bei der anschließenden Kommunikation ausgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Vorgang B, d.h. der Registriervorgang für eine kurze Vorprozedur, die in 10 dargestellt ist, wiederholt. Dadurch wird das normale V.34-Protokoll im Bezug auf den Empfänger ausgeführt und erfolgt eine kurze Vorprozedur zum Registrieren eines Modemparameters.
  • Bei der obigen Abfolge von Vorgängen geht, wenn ein Fehler bei der normalen V.34-Protokollausführungszeit auftritt, die Prozedur zum T.30-Protokoll über, um so die Kommunikation fortzuführen. Wohingegen, wenn ein Fehler bei einer Kurz-Vorprozedur-Ausführungszeit auftritt, das V.34-Protokoll in den Ruhezustand tritt, um den Modemparameter zu aktualisieren. In diesem Fall zeigt die Ausführung der kurzen Vorprozedur, dass eine Kommunikation tatsächlich bei einer kurzen Vorprozedur zuvor ausgeführt wurde, obwohl der Fehler erzeugt wird. Daher besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die kurze Vorprozedur erneut normal durch die Aktualisierung des Modemparameters ausgeführt werden kann. Aus dem oben genannten Grund wird ein Versuchsvorgang bei der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszeit durchgeführt, wie es oben erwähnt wurde.
  • Als nächstes wird ein Prüfvorgang für einen gespeicherten Parameter in ST1111 mit dem Flussdiagramm von 13 erläutert. Wenn ein Fehler bei der Kommunikation in der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszeit oder der Normal-Vorprozedur-Ausführungszeit auftritt, löscht diese Sequenz den Modemparameter, der gemäß den Umständen registriert wurde, und stoppt den Modemparameter-Registriervorgang zu einer Zeit, wenn eine Fehlerrate einen festgelegte Wert erreicht oder diesen überschreitet. Dies gründet sich auf die Überlegung, dass es nicht sinnvoll ist, die Registrierung des Modemparameters zu wiederholen, wenn die Kommunikation nicht normal erfolgen kann, auch wenn die Registrierung des Modemparameters mit einer festgelegten Häufigkeit versucht wird. Der Vorgang für den Versuch einer Kurz-Vorprozedur-Registrierung wird bis zu der eingestellten Anzahl der Häufigkeit wiederholt.
  • Bei ST1201 bis ST1202 wird die kurze Vorprozedur einmal registriert, worauf eine Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung immer dann erhöht wird, wenn das V.34-Protokoll ausgeführt wird.
  • Wenn bei ST1203 bis ST1207 die kurze Vorprozedur normal beendet wurde, wird der Modemparameter, die im Speicher 108 gespeichert ist, gelöscht. Die Lö schung des Modemparameters wird insbesondere in den folgenden Fällen ausgeführt:
    Erstens wird die Löschung des Modemparameters ausgeführt, wenn das Modem bei der Wiederherstellung versagt. Dies ist der Fall, bei dem ANSam erfasst und das Schnelltonsignal QTS von der Vorrichtung auf der Senderseite gesendet wird, aber das Signal nicht den Steuerkanal erreicht. Der Grund hierfür ist, dass die Kommunikationszeit bei einer Nichtausführung der kurzen Vorprozedur kürzer wird, wenn erneut ein Fehler bei der nächsten Ausführungszeit der kurzen Vorprozedur auftritt.
  • Zweitens wird die Löschung des Modemparameters ausgeführt, wenn ein Fehler bei der Einrichtung des Steuerkanals erzeugt wird. Dies ist der Fall, bei dem die Kommunikations-Vorprozedur abgeschlossen ist, aber eine Bildinformationskanalverbindung mit einem Fehler und Problemen endet, was bei einer Steuersignal-Austauschzeit zwischen Seiten, wie etwa MPs nach dem Bildinformationskanal verursacht wird. Es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass beide Fälle der Tatsache zugeschrieben werden können, dass der Modemparameter nicht in geeigneter Weise eingestellt ist.
  • Drittens erfolgt die Löschung des Modemparameters, wenn ein Sendefehler häufig während der Kommunikation auftritt, so dass eine Bitrate deutlich reduziert wird. Es gibt beispielsweise den Fall, bei dem ein Leitungszustand zur Einstellzeit des Modemparameters extrem gut, bei der tatsächlichen Kommunikation jedoch schlecht ist. Da insbesondere die Überseekommunikation über Seekabel oder Satellit ausgeführt wird, unterscheidet sich die Qualität der Leitung häufig zwischen einer Modemparameter-Registrierzeit und einer tatsächlichen Kommunikationszeit. In einem derartigen Fall hat es den Anschein, dass in einem Zustand, in dem der eingestellte Modemparameter nicht verwendet wird, die Kommunikationsgeschwindigkeit höher ist. Die Bestimmung der Verringerung der Bitrate kann ausgeführt werden, indem ein Fehlerzustand bei der Kommunikation erfasst wird und nacheinander der erfasste Fehler mit einer Fehlerrate verglichen wird, die zu Beginn einer Kommunikation vorab gespeichert ist.
  • Viertens wird die Löschung des Modemparameters ausgeführt, wenn die Sendebitrate geringer ist als ein Bezugswert. In diesem Fall werden 14,4 kbps des V.17-Kommunikationsprotokolls als Bezugswert verwendet und der registrierte Modemparameter gelöscht, wenn die Bitrate geringer ist als der Bezugswert. Der Grund dafür ist, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit beim V.17-Protokoll höher ist als die Geschwindigkeit beim V.34-Protokoll gemäß dem registrierten Modemparameter.
  • Bei einem beliebigen Kommunikationsvorgang, der in der kurzen Vorprozedur begonnen wird, und einem beliebigen Kommunikationsvorgang zur Ausführungszeit des normalen V.34-Protokolls wird der Speicher 108 gelöscht und der Modemparameter nicht registriert, wenn die zuvor erwähnten Kommunikationsprobleme bestehen.
  • Bei ST1208 bis ST1209 wird bestätigt, ob eine Kommunikation in einer kurzen Vorprozedur ausgeführt wird, oder nicht. Erfolgt eine Kommunikation in der kurzen Vorprozedur, wird ein Kurz-Vorprozedur-Fehlerzählwert erhöht. Wird in der kurzen Vorprozedur keine Kommunikation durchgeführt, erfolgt ein Übergang zur nächsten Prozedur, ohne die Erhöhung des Zählwertes. Der Zählwert wird beim folgenden Vergang verwendet.
  • In ST1210 bis ST1211 wird geprüft, ob die Zahl der Ausführungszeiten der kurzen Vorprozedur 10 erreicht. Anschließend wird bestimmt, ob ein Zählwert einer Kurz-Vorprozedur-Fehlerzahlzähleinrichtung zur Zeit, zu der die Zähleinrichtung aufwärts zählt, ein fester Wert oder mehr als dieser ist, oder nicht. Diese Bestimmung kann auf der Grundlage ausgeführt werden, ob eine Fehlerrate einen festen Wert überschreitet oder nicht, basierend auf der kumulativen Häufigkeit der Fehlererzeugung. Für den Fall, bei dem die Fehlerrate beispielsweise immer dann ermittelt wird, wenn die Zahl der Ausführungszeiten der kurzen Vorprozedur 15 erreicht, können zwei Zähleinrichtungen bereitgestellt sein, die jeweils einen 4-Bit-Aufbau haben. Aus diesem Grund kann diese Bestimmung mit einem Register von einem Bit ausgeführt werden.
  • In ST1212 bis ST1214 wird, wenn die Fehlerrate der feste Wert in ST1211 oder mehr als dieser ist, die Registrierung des Modemparameters verhindert und die Löschung der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung sowie der Kurz-Vorprozedur-Fehlerzähleinrichtung ausgeführt. In diesem Fall wird der Modemparameter, der in der Speichereinrichtung registriert ist, derart gelöscht, dass keine kurze Vorprozedur bei der nachfolgenden Kommunikation ausgeführt wird.
  • Wenn der Kommunikationsfehler bei der Kommunikation auftritt, bei der die kurze Vorprozedur ausgeführt wird, wird der Speicher 108 in einen leeren Zustand versetzt, um so zu versuchen, den Modemparameter kontinuierlich bei der nächsten und den folgenden Kommunikationen zu registrieren. Wenn infolgedessen der Fehler der kurzen Vorprozedur den festen Wert erreicht oder diesen überschreitet, wird ein Übergang zum Registriervorgang eines Modemparameters für eine kurze Vorprozedur derart verhindert, dass keine kurze Vorprozedur ausgeführt werden kann. Wohingegen, wenn die Ausführung der kurzen Vorprozedur mit einem Fehler endet, das oben Genannte nicht vorzuziehen ist. da dies mehr Zeit in Anspruch nimmt als eine normale Kommunikation.
  • Als nächstes wird eine Abänderung der oben erläuterten Registrier-Verhinderungsfunktion für einen Modemparameter mit dem Flussdiagramm von 14 erläutert. Im Flussdiagramm von 13 wird die Fehlerrate zu der Zeit berechnet, zu der die Zahl der Ausführungszeiten einer kurzen Vorprozedur 10 erreicht. Wohingegen, wenn im Flussdiagramm von 14 die Zahl der Fehlerhäufigkeit. einen festen Wert erreicht oder diesen überschreitet, die Registrierfunktion für einen Modemparameter ausgesetzt wird, selbst wenn die Zahl der Ausführungszeiten einer kurzen Vorprozedur unter 10 liegt. Da die erste Hälfte des Vorgangs von 14 dieselbe ist wie jene des Vorgangs von 13, wird auf deren Erläuterung verzichtet.
  • Wenn bei ST1301 bis ST1302 von 14 die Kurz-Vorprozedur-Fehlerzähleinrichtung den festen Wert erreicht oder überschreitet, wird die Registrierfunktion für einen Modemparameter ausgesetzt.
  • Wenn bei ST1303 bis ST1305 die Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung 10 erreicht, wird die Löschung der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung und der Kurz-Vorprozedur-Fehlerzähleinrichtung durchgeführt.
  • Mit anderen Worten wird durch den zuvor beschriebenen Vorgang beispielsweise in einem Fall, bei dem die Zahl der Fehlerhäufigkeit vier oder mehr ist, deutlich eine vorbestimmte Fehlerrate zu der Zeit überschritten, zu der eine Zähleinrichtung aufwärts zählt. Da der Modemparameter auch dann nicht registriert wird, bevor die Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung 10 erreicht, ist es möglich, einen Fall zu vermeiden, bei dem ein Modemparameter mit einer geringen Präzision registriert wird. Durch diesen Vorgang wird bei der folgenden Kommunikation die kurze Vorprozedur nicht ausgeführt.
  • Im folgenden wird ein Vorgang für den Fall, dass sich eine Bestimmungsortadresse und eine Telefonnummer ändern, wenn die Bestimmungsortadresse und der Modemparameter bereits registriert sind, bei einem Eintastwählverfahren und einem Kurzwahlverfahren erläutert. 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zeigt, wenn eine Änderung des Namens und der Adresse vorliegt.
  • Bei ST1401 bis ST1403 wird eine Wähleingabe ausgeführt und der Name eines Bestimmungsortes eingegeben, worauf bestimmt wird, ob der Modemparameter im Speicher 108 gelöscht ist, oder nicht.
  • Bei ST1404 bis ST1407 ist der gespeicherte Parameter gelöscht, wenn das Ermittlungsergebnis in ST1403 JA ist. Wenn die Parameterregistrierung für den Speicher 108 verhindert ist, wird als nächstes die Verhinderung abgebrochen. Anschließend werden die Löschung der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung und die der Kurz-Vorprozedur-Fehlerzähleinrichtung nacheinander ausgeführt.
  • Wenn andererseits in ST1403 ermittelt wird, dass der gespeicherte Parameter nicht gelöscht ist, werden die Inhalte, die im Speicher 108 registriert sind, unverändert gespeichert. Dies verhindert, dass sämtliche der Inhalte des Speichers einschließlich des registrierten Modemparameters gelöscht werden, wenn ledig lich die Änderung des Namens registriert wird. Da es nicht notwendig ist, erneut einen Vorgang für die Registrierung einer kurzen Vorprozedur zu einer nächsten Kommunikationszeit auszuführen, kann somit die Kommunikation ohne zusätzliche Kommunikationszeit ausgeführt werden.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang für einen Fall darstellt, bei dem sich die Telefonnummer des Bestimmungsortes ändert.
  • Bei ST1501 bis ST1502 wird eine Telefonnummer eingegeben, und es wird ermittelt, ob es eine Änderung der Telefonnummer gibt, oder nicht.
  • Gibt es eine Änderung der eingegebenen Telefonnummer, wird in ST1503 bis ST1506 der gespeicherte Parameter automatisch gelöscht. Ist die Parameterregistrierung für den Speicher 108 verhindert, wird die Verhinderung abgebrochen. Daraufhin werden die Löschung der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung und die der Kurz-Vorprozedur-Fehlerzähleinrichtung ausgeführt. Die Änderung der Telefonnummer scheint in einem Fall aufzutreten, bei dem die Vorrichtung auf der Empfängerseite geändert wird, oder in einem Fall, bei dem sich die Leitung ändert. Daher besteht der Grund für den Abbruch der Verhinderung darin, dem Bestimmungsort, bei dem die Ausführung der kurzen Vorprozedur einmal verhindert wurde, die Möglichkeit zu geben, eine Kommunikation in einer kurzen Vorprozedur erneut auszuführen und die Kommunikationszeit zu verkürzen.
  • Wenn es im Gegensatz dazu keine Änderung der Telefonnummer bei ST1502 gibt, werden die Inhalte, die im Speicher 108 registriert sind, unverändert gespeichert, wird der Bestimmungsort in einem derartigen Zustand eingegeben und wird der Vorgang beendet. Da es in diesem Fall, ähnlich wie beim Vorgang des Flussdiagramms von 15, nicht erforderlich ist, erneut einen Vorgang für die Kurz-Vorprozedur-Registrierung bei der nächsten Kommunikationszeit auszuführen, kann die Kommunikation ohne zusätzliche Kommunikationszeit ausgeführt werden.
  • Beim dem Vorgang, der in 15 dargestellt ist, und bei dem Vorgang, der in 16 dargestellt ist, wird eine selektive Tätigkeit ausgeführt. Diese führt die Löschung der Inhalte des Speichers, der den Parameter enthält, automatisch aus, wenn es eine Änderung der Telefonnummer gibt, die von einer Bedienperson eingegeben wird. Gibt es andererseits keine Änderung der Telefonnummer, wird die Bedienperson aufgefordert, den Bestimmungsort einzugeben, worauf ein Bereitschaftszustand, ob der Speicherparameter gelöscht wird, oder nicht, eingerichtet wird.
  • In diesem Fall tritt die Änderung der Telefonnummer scheinbar in einem Fall auf, bei dem die Vorrichtung auf der Empfängerseite bewegt wird, oder in einem Fall, bei dem die Leitung gewechselt wird. Daher ist der Grund, warum die Inhalte des Speichers, der den Parameter enthält, automatisch ausgeführt werden, sofern es eine Änderung der Telefonnummer gibt, das Erfordernis einer Aktualisierung des Modemparameters bei der nächsten Kommunikation.
  • Gibt es jedoch keine Änderung der Telefonnummer, gibt es einen Fall, bei dem sich lediglich die Ordnung der Namen des Bestimmungsortes ändert. Aus diesem Grund gibt es ein Verfahren, bei dem beide Fälle manuelle gewählt werden.
  • Als nächstes wird ein Vorgang für einen gespeicherten Parameter des Speichers 108 unter Bezugnahme auf 17 erläutert, wenn es eine Änderung der ID-Informationen einer Eigenstation gibt. Der Vorgang von 15 und 16 ist ein Vorgang, der sich darauf bezieht, wie der registrierte Speicherparameter verarbeitet wird, wenn es eine Änderung bei der Vorrichtung auf der Seite des Bestimmungsortes gibt, bei der eine Eintasteneingabe und dergleichen registriert wird. Im Gegensatz dazu wird der Vorgang von 17 unter der Voraussetzung erläutert, dass es eine Änderung bei der Telefonnummer im Eigengerät gibt.
  • In vielen Fällen beinhaltet die Änderung der Telfonnummer beim Eigengerät einen Wechsel der Leitung, zu der eine Verbindung hergestellt werden soll. Insbesondere wird oftmals von einer analogen Leitung zu einer ISDN-Leitung gewechselt. Es kann davon ausgegangen werden, dass dies in den meisten Fällen eine Ände rung der Leitungscharakteristika beinhaltet. Um einer derartigen Situation gerecht zu werden, wird der folgende Vorgang ausgeführt.
  • Bei ST1601 bis ST1603 werden eine Zeichen-ID und eine numerische ID kontinuierlich eingegeben, wobei bestimmt wird, ob sich die eingegebene numerische ID ändert.
  • Wenn sich die eingegebene numerische ID ändert, wird bei ST1604 bis ST1607 der Speicherparameter sämtlicher registrierter Bestimmungsorte gelöscht. Ist die Registrierung des Parameters für den Speicher 108 verhindert, wird anschließend die Verhinderung abgebrochen. Weiterhin werden die Löschung der Kurz-Vorprozedur-Ausführungszähleinrichtung und jene der Kurz-Vorprozedur-Fehlerzähleinrichtung ausgeführt.
  • Dadurch wird der Parameter des Speichers 108 gelöscht, wobei der Bestimmungsort, der bereits registriert ist, unverändert bleibt. Aus diesem Grund wird der Aktualisierungsvorgang für einen Modemparameter nacheinander für jeden Bestimmungsort bei der anschließenden Kommunikation ausgeführt.
  • Beim zuvor beschriebenen Vorgang wird die Speicherlöschung automatisch ausgeführt. Es gibt jedoch den Fall, bei dem eine manuelle Ausführung der Speicherlöschung erforderlich ist. Beispielsweise wird ein Endgerät, wie etwa ein Endgeräteadapter neu zwischen die Datenkommunikation und eine Leitung geschaltet, oder das angeschlossene Endgerät gewechselt. In einem derartigen Fall gibt es keine Änderung der Telefonnummer, jedoch eine Änderung der Leitungscharakteristik. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die Modemparameter sämtlicher Bestimmungsorte gelöscht und aktualisiert werden.
  • Wenn darüber hinaus ein kontinuierlicher Fehler im Bezug auf eine Vielzahl von Bestimmungsorten bei der kurzen Vorprozedur auftritt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Leitung, mit der das Eigengerät verbunden ist, von der analogen Leitung zur ISDN-Leitung gewechselt wird. Aus diesem Grund kann in einem derartigen Fall lediglich der registrierte Bestimmungsort unverändert beibehalten werden und können die Steuerinformationen, die sämtlichen Bestim mungsorten entsprechen, wie etwa registrierte Modemparameter, allesamt gelöscht, aktualisiert und registriert werden. Dadurch wird es möglich, den Nachteil zu vermeiden, bei dem die Verschwendung der kurzen Vorprozedur wiederholt wird.
  • Oben wird die Vorrichtung auf der Senderseite beschrieben.
  • Nun folgt die Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung auf der Empfängerseite mit dem Flussdiagramm von 18.
  • In ST1701 bis ST1702 sendet die Vorrichtung ein deformiertes Antwortsignal AN-Sam auf ein Anrufernummer-Identifikationssignal CNG, das von der Vorrichtung auf der Senderseite eintrifft, und erfasst ein Schnelltonsignal (QTS), das von der Vorrichtung auf der Senderseite gesendet wird.
  • Wenn bei ST1703 bis ST1704 ein Anrufmenüsignal CM erfasst wird, ohne QTS in ST1702 zu erfassen, wird das normale V.34-Kommunikationsprotokoll ausgeführt.
  • Wenn das QTS-Signal in ST1702 empfangen wird, beginnt in ST1705 bis ST1706 die Beobachtungszeit-Zähleinrichtung eine Zählung für 15 Sekunden und weist das Eigenmodem an, die kurze Vorprozedur auszuführen.
  • In ST1707 bis ST1708 wird bestätigt, ob die Kommunikation durch die Vorprozedur die Einrichtung eines Steuerkanals durch eine Modemlernsequenz erreicht, worauf die Steuerkanalsequenz ausgeführt wird.
  • In ST1709 bis ST1710 wird die Zählung der Beobachtungszeit-Zähleinrichtung erfasst, und wenn die Beobachtungszeit-Zähleinrichtung aufwärts zählt, wird die Kommunikation im G3-Protokoll von 300 bps ausgeführt. Wird kein CM-Signal bei ST1703 erfasst, d.h. der Sender unterstützt nicht das V.17-Protokoll oder weniger, wird die Kommunikation in ähnlicher Weise im G3-Protokoll ausgeführt.
  • Somit besteht der Grund, weshalb eine Beobachtungszeit von 15 Sekunden selbst in der Vorrichtung auf der Empfängerseite vorgesehen ist, darin, sich dem Vorgang für die Vorrichtung auf der Senderseite anzupassen. Das heißt, wenn bei der Vorrichtung auf der Senderseite die Kommunikation durch die Vorprozedur den Steuerkanal nicht innerhalb von 15 Sekunden erreicht, wird eine Betriebsart zu einer Betriebsart geändert, die NSF/CSI/DIS von 300 bps empfängt, um das G3-Protokoll auszuführen. Aus diesem Grund gibt es keinen Sinn für eine Bereitschaftszeit von mehr als 15 Sekunden, und die Vorrichtung auf der Empfängerseite geht zum G3-Protokoll über.
  • Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode seit der Registrierung der Steuerinformationen in der Steuereinrichtung können bei der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform die Steuerinformationen aus der Speichereinrichtung gelöscht werden, um so eine Aktualisierung der Steuerinformationen durch die Parameter-Registriereinheit auszuführen. Dadurch wird es möglich, die Modemsteuerinformationen, die in der Speichereinrichtung registriert sind, in einem optimalen Zustand zu halten. In diesem Fall kann der Aktualisierungszeitraum vom Registrierungszeitpunkt jedes Bestimmungsortes gezählt werden, oder es können sämtliche Bestimmungsorte, die registriert sind, zur selben Zeit durch einen festgelegten Zeitgeber aktualisiert werden.
  • Darüber hinaus erläuterte die erste Ausführungsform, dass die Registrierung der Steuerinformationen in der Speichereinheit bei einer normalen Kommunikation ausgeführt wird. Es kann jedoch eine Speichersteuereinheit zum Neuschreiben der Modemsteuerinformationen, die in der Speichereinheit registriert sind, vorgesehen sein. Jedesmal, wenn das normale Kommunikations-Präprotokoll ausgeführt wird, um Modemsteuerinformationen zu beziehen, können Modemsteuereinformationen, die neu bezogen wurden, hinzugefügt werden und können die Modemsteuerinformationen, die in der Speichereinheit registriert sind, korrigiert und erneut von der Speichersteuereinrichtung aufgezeichnet werden.
  • Weiterhin wird unter Berücksichtigung des Historie einer vielfachen Häufigkeit von Kommunikationen ein Durchschnittswert der Parameter, die man bei der vielfachen Häufigkeit der Kommunikation erhält, berechnet und werden geeignete Steuerinformationen registriert, anstelle die Registrierung der Steuerinformatio nen in der Speichereinrichtung einmal auszuführen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges des kurzen Vorprozedur verbessert.
  • Da darüber hinaus die Korrektur und das Lernen des Parameters für jede Kommunikation ausgeführt werden, kann der Parameter auf einem optimalen Wert beibehalten werden. Infolgedessen können eine geeignete Kommunikation, die eine kurze Kommunikationszeit aufweist, eine hohe Kommunikationsgeschwindigkeit und eine geringe Fehlerrate realisiert werden, während die kurze Vorprozedur Verwendung findet. Als Regel für eine Parameterkorrektur gibt es beispielsweise ein Verfahren, bei dem der Hauptparameter jeder registrierten Steuerinformation und neue Steuerinformationen in einem mehrdimensionalen Raum aufgetragen werden und der Schwerpunkt jedes Parameters gesucht wird, um so dessen Mittelpunkt zu erhalten. In diesem Fall ist es besser, Gewichtungen den Daten, die in geeigneter Weise verwendet werden sollen, in Abhängigkeit der Häufigkeit der Ausführung der vergangenen kurzen Vorprozedur zuzuordnen. Um die Korrekturgenauigkeit zu verbessern, kann der Parameter, der als Korrekturdaten verwendet werden soll, auf einen festen Bereich begrenzt werden.
  • Eine weitere Datenkommunikationsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm erläutert, das in 19 dargestellt ist.
  • Während die Registrierung einer kurzen Vorprozedur in Zuordnung mit der Telefonnummer eines Bestimmungsortes zum Zeitpunkt des Wählens auf der Vorrichtung der Senderseite ausgeführt wird, verwendet diese Datenkommunikationsvorrichtung einen Anrufertelefonnummern-Informationsdienst durch einen Austausch, der kürzlich gestartet wurde, um einen Modemparameter an der Vorrichtung der Empfängerseite in Zuordnung mit der Anrufertelefonnummer zu registrieren.
  • Wenn unter Bezugnahme auf 19 in ST1801 bis ST1803 eine Empfängerseite über eine Telefonnummer von der Senderseite durch den Anrufertelefonnummern-Informationsdienst informiert wird, sucht die Empfängerseite Telefonnummern, die im Speicher registriert sind, in einem Eintastenwählverfahren und ei nem Kurzwahlverfahren, um zu prüfen, ob es eine entsprechende Telefonnummer gibt, oder nicht.
  • Bei ST1804 bis ST1806 wird eine Kurz-Vorprozedur-Kommunikation, wenn es die entsprechende Telefonnummer gibt, und die Normal-Protokoll-Kommunikation ausgeführt, wenn es keine entsprechende Telefonnummer gibt.
  • Entweder die Sendevorrichtung oder die Empfangsvorrichtung registriert Informationen, wie etwa den Modemparameter, die optimale Lernzeit und die Modulationsart im Speicher. Es können jedoch sowohl die Sendevorrichtung als auch die Empfangsvorrichtung diese Informationen in den Speichern registrieren. Dies gestattet es der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung, das Kommunikationsprotokoll 19a von 19 zu überspringen und beim Kommunikationsprotokoll 19b bei Empfang eines eintreffenden Signals zu beginnen. In diesem Fall wird die Zeit für das Prä-Kommunikationsprotokoll weiter verkürzt, da derartige Informationen im Kommunikationsprotokoll nicht ausgetauscht werden müssen.
  • Gemäß dieser Erfindung werden, wie es oben erläutert wurde, ein Modemparameter und eine optimale Lernzeit für ein Modem in Zuordnung mit einer Bestimmungsort-Telefonnummer derart gespeichert, dass bei einer nachfolgenden Kommunikation das Kommunikations-Prä-Protokoll gemäß dem gespeicherten Modemparameter und der optimalen Lernzeit ausgeführt werden kann. Es ist demzufolge möglich, die Zeit für das Prä-Kommunikationsprotokoll umfangreich zu verkürzen.
  • Ist darüber hinaus eine Kommunikations-Fehlerrate hoch, oder gibt es eine Änderung der Leitungscharakteristika, kann eine Aktualisierung eines Parameters in geeigneter Weise ausgeführt werden und eine Ausführung einer kurzen Vorprozedur verhindert werden, so dass die kurze Vorprozedur in einem geeigneten Zustand ausgeführt werden kann, während ein Fall vermieden wird, bei dem die Kommunikationszeit infolge der Gegenwart der Kurz-Vorprozedur-Funktionen zunimmt.

Claims (25)

  1. Datenkommunikationsvorrichtung, die umfasst: eine Speichereinrichtung (108) zum Speichern verschiedener Arten von Modem-Steuerinformationen für jedes Ziel in Verbindung mit einer entsprechenden Betätigungstaste (107); eine Rufeinrichtung (104) zum Erzeugen eines Rufs zu dem Ziel durch einen Sendebefehl von der Betätigungstaste (107), um Kommunikation in Gang zu setzen; und eine Kommunikations-Steuereinrichtung (103) zum Senden eines Übergangs-Mitteilungssignals, das einen Übergang von einer normalen Vorprozedur zu einer kurzen Vorprozedur anzeigt, und zum anschließenden Steuern des Modems auf Basis der verschiedenen Arten von Steuerinformationen, um eine Vorprozedur zu verkürzen und Senden von Daten auszuführen, eine Parameter-Registriereinrichtung zum Speichern verschiedener Arten von Modem-Steuerinformationen, die in der Vorprozedur in Kommunikation mit dem Ziel gewonnen wurden, in Verbindung mit der Betätigungstaste (107), dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikations-Steuereinrichtung (103) das Übergangs-Mitteilungssignal (QTS) an Stelle eines Rufmenüsignals (CM) als Reaktion auf ein Antwortsignal (ANSam) sendet, wobei das Antwortsignal von einer Empfängerseite in Reaktion auf ein gesendetes Rufsignal kommt, das ITU-Empfehlung V.34 entspricht.
  2. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikations-Steuereinrichtung (103) prüft, ob die verschiedenen Arten der Modem-Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) gespeichert sind oder nicht, bevor sie zu der kurzen Vorprozedur übergeht, und die kurze Vorprozedur nur ausführt, wenn die Steuerinformationen gespeichert sind.
  3. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Parameter-Registriereinrichtung keine Registrierung von Steuerinformationen für die kurze Vorprozedur ausführt, wenn ein Fehler in der normalen Prozedur erfasst wird.
  4. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Parameter-Registriereinrichtung in der normalen Vorprozedur gewonnene Steuerinformationen in der Speichereinrichtung registriert und die Steuerinformationen löscht, so dass Steuerinformationen nicht registriert werden.
  5. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn die kurze Vorprozedur nicht abläuft, die Kommunikations-Steuereinrichtung (103) zu der normalen Vorprozedur oder zu einer zweiten Kommunikationsprozedur übergeht, die niedrige Kommunikationsgeschwindigkeit aufweist, um Kommunikation nach einer vorgegebenen Zeit fortzusetzen.
  6. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite Kommunikationsprozedur ein Kommunikationsprotokoll gemäß ITU-Empfehlung T.30 ist und die vorgegebene Zeit die Zeit ist, über die NSF/CSI/DIS-Signale nach T.30 zweimal oder öfter empfangen werden können, bevor zu der zweiten Kommunikationsprozedur übergegangen wird.
  7. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn die kurze Vorprozedur nicht abläuft, die Kommunikations-Steuereinrichtung (103) mit der Prozedur von der kurzen Vorprozedur zu einer zweiten Kommunikationsprozedur übergeht, die niedrige Kommunikationsgeschwindigkeit aufweist, um Kommunikation fortzusetzen, nachdem die Anzahl wiederholter Versuche der kurzen Vorprozedur einen festgelegten Wert erreicht.
  8. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren eine Fehlererfassungseinrichtung umfasst, die einen Kommunikationsfehler erfasst, wobei, wenn die Fehlererfassungseinrichtung einen Fehler nach Beginn der Ausführung der kurzen Vorprozedur erfasst, die Kommunikations-Steuereinrichtung (103) Ziel-Informationen in der Speichereinrichtung (108) einerseits beibehält und andererseits nur die entsprechenden verschiedenen Arten von Modem-Steuerinformationen löscht.
  9. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, die des Weiteren eine Parameter-Registriereinrichtung zum Ausführen von Kommunikation in der normalen Vorprozedur bei dem gleichen Ruf umfasst, um verschiedene Arten der in der normalen Vorprozedur gewonnenen Modem-Steuerinformationen neu in der Speichereinrichtung (108) zu speichern, wenn die kurze Vorprozedur nicht abläuft.
  10. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Fehlererfassungseinrichtung Abnormalität von Kommunikation feststellt, wenn eine Anzahl von Datensendefehlern bei Kommunikation nach Ausführung der kurzen Vorprozedur oder der normalen Vorprozedur auf einen vorgegebenen Wert oder darüber steigt.
  11. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Fehlererfassungseinrichtung Abnormalität von Kommunikation feststellt, wenn eine Anzahl von Datensendefehlern bei Kommunikation nach Ausführung der kurzen Vorprozedur oder der normalen Vorprozedur so hoch ist, dass eine Kommunikations-Bitrate erheblich reduziert wird.
  12. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, die des Weiteren eine Parameter-Registriereinrichtung zum Speichern verschiedener Arten der Modem-Steuerinformationen, die in einer nächsten normalen Vorprozedur gewonnen werden, die in Bezug auf das Ziel ausgeführt wird, in der Speichereinrichtung (108) nach Löschen der Steuerinformationen aus der Speichereinrichtung (108) umfasst.
  13. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn eine Anzahl von Fehlern in der kurzen Vorprozedur oder eine Fehlerzahl auf Basis einer Häufigkeit der Ausführung der kurzen Vorprozedur bezüglich des gleichen Ziels einen vorgegebenen Wert übersteigt oder ihm gleich ist, Ausführung der kurzen Vorprozedur in einem nächsten Kommunikationsvorgang mit dem gleichen Ziel untersagt wird.
  14. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 13, die des Weiteren einen Fehlerzähler zum Zählen einer Häufigkeit der Erzeugung von Fehlern in der kurzen Vorprozedur umfasst, wobei der Fehlerzähler jedes Mal weiter zählt, wenn verschiedene Arten von Steuerinformationen in der Speichereinrichtung gelöscht werden.
  15. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, die des Weiteren eine Einrichtung umfasst, mit der festgestellt wird, ob die Kommunikation in der kurzen Vorprozedur in Gang gesetzt wird oder nicht, bevor der Fehlerzähler zählen kann, und wobei der Fehlerzähler nicht zählt, wenn ein Ergebnis der Feststellung "nein" ist.
  16. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Kommunikations-Steuereinrichtung (103) vor dem Übergang zu der kurzen Vorprozedur prüft, ob verschiedene Arten der Modem-Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) registriert werden können oder nicht, und keine kurze Vorprozedur ausführt, wenn verschiedene Arten der Modem-Steuerinformationen nicht registriert werden können.
  17. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 16, die des Weiteren eine Parameter-Registriereinrichtung zum Speichern verschiedener Arten der Modem-Steuerinformationen umfasst, die in der normalen Vorprozedur gewonnen werden, wobei die kurze Vorprozedur untersagt wird, indem das Speichern der verschiedenen Arten der Modem-Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) untersagt wird.
  18. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, die des Weiteren eine Betätigungseinrichtung zum Ändern des Namens eines Ziels oder der Telefonnummer eines Ziels, die in der Speichereinrichtung (108) gespeichert sind, und eine Speicher-Steuereinrichtung umfasst, die automatisch alle Informationen eines relevanten Informations-Speicherbereiches einschließlich Modem-Steuerinformationen, die in Verbindung mit der Telefonnummer des Ziels gespeichert sind, löscht, wenn die Telefonnummer des Ziels durch die Betätigungseinrichtung geändert wird.
  19. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die des Weiteren eine Betätigungseinrichtung zum Eingeben eines eindeutigen Identifizierungscodes der Datenkommunikationseinrichtung sowie eine Speicher-Steuereinrichtung umfasst, die automatisch alle Informationen eines relevanten Informations-Speicherbereiches einschließlich Modem-Steuerinformationen, die in Verbindung mit allen Telefonnummern gespeichert sind, löscht, wenn der eindeutige Identifizierungscode durch die Betätigungseinrichtung geändert wird.
  20. Datenkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 18, die des Weiteren eine Parameter-Registriereinrichtung zum Speichern verschiedener Arten der Modem-Steuerinformationen umfasst, die in einer nächsten normalen Vorprozedur gewonnen werden, die in Bezug auf ein Ziel ausgeführt wird, in der Speichereinrichtung (108) speichert.
  21. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, die des Weiteren eine Speicher-Steuereinrichtung umfasst, die automatisch alle Informationen eines relevanten Informations-Speicherbereiches einschließlich Modem-Steuerinformationen, die in Verbindung mit allen Telefonnummern gespeichert sind, löscht, wenn ein Fehler kontinuierlich in der kurzen Vorprozedur auftritt, die in Bezug auf eine Vielzahl von Zielen ausgeführt wird.
  22. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Steuerinformationen aus der Speichereinrichtung (108) nach einer vorgegebenen Zeit von der Registrierung von Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) an gelöscht werden, um eine Aktualisierung von Steuerinformationen durch die Parameter-Registriereinrichtung auszuführen.
  23. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, die des Weiteren eine Speicher-Steuereinrichtung zum Überschreiben der Modem-Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) umfasst, wobei jedes Mal, wenn eine normale Vorprozedur ausgeführt wird, um Modem-Steuerinformationen zu erfassen, die Speicher-Steuereinrichtung neue Modem-Steuerinformationen hinzufügt, die Modem-Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) auf Basis der neuen Modem-Steuerinformationen korrigiert und die korrigierten Modem-Steuerinformationen wieder in der Speichereinrichtung (108) aufzeichnet.
  24. Datenkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei geeignete Modem-Steuerinformationen auf Basis einer Vielzahl von Modem-Steuerinformationen berechnet werden, die durch eine Vielzahl von Wiederholungen einer normalen Vorprozedur gewonnen werden, und die berechneten Steuerinformationen in der Speichereinrichtung (108) registriert werden.
  25. Datenkommunikationsverfahren, das die folgenden Schritte umfasst: Speichern verschiedener Arten von Steuerinformationen für jedes Ziel in Verbindung mit einer entsprechenden Betätigungstaste; Erzeugen eines Rufs zu dem Ziel durch einen Sendebefehl von der Betätigungstaste, um Kommunikation in Gang zu setzen; und Senden eines Übergangs-Mitteilungssignals, das einen Übergang von einer normalen Vorprozedur zu einer kurzen Vorprozedur anzeigt, und anschließendes Steuern eines Modems auf Basis der verschiedenen Arten von Steuerinformationen, um eine Vorprozedur zu verkürzen und Datensenden auszuführen, Speichern verschiedener Arten von Modem-Steuerinformationen, die in der Vorprozedur in Kommunikation mit dem Ziel gewonnen werden, in Verbindung mit der Betätigungstaste, gekennzeichnet durch Senden des Übergangs-Mitteilungssignals (QTS) anstelle eines Rufmenüsignals (CM) als Reaktion auf ein Antwortsignal (ANSam), wobei das Antwortsignal von einer Empfängerseite in Reaktion auf ein gesendetes Rufsignal kommt, das ITU-Empfehlung V.34 entspricht.
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