DE69837034T2 - Satelliten rundfunksystem - Google Patents

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DE69837034T2
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Masaru Oka
Yoichi Koishi
Yukiyoshi Fujimori
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    • HELECTRICITY
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    • H04B7/18523Satellite systems for providing broadcast service to terrestrial stations, i.e. broadcast satellite service
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J13/00Code division multiplex systems
    • H04J13/16Code allocation

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Satelliten-Rundfunksystem zum Rundsenden von Information, wie beispielsweise Video, Audio und Daten, zu einem bestimmten Bodenservice-Bereich mit einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten in der geostationären Umlaufbahn, und genauer gesagt auf ein System zum Multiplexen und Rundsenden einer Mehrzahl von Kanälen durch Codeteilungs-Multiplexen (CDM: Code Division Multiplex).
  • Hintergrund der Technik
  • In den letzten Jahren wurden verschiedene Kommunikationssysteme zusammen mit einem Anstieg in den Anforderungen für Kommunikationen und den Fortschritten in den Kommunikations-Technologien entwickelt. Eines dieser Kommunikationssysteme ist ein Satelliten-Rundfunksystem, das einen Rundfunksatelliten oder einen Kommunikationssatelliten in der geostationären Umlaufbahn verwendet. Das Satelliten-Rundfunksystem weist einen Vorteil auf, dass es einen Informations-Rundfunkservice zu einem weiten Service-Bereich ohne irgendeine Infrastruktur im großen Maßstab auf dem Boden bereitstellen kann.
  • Ein Satelliten-Rundfunksystem, das derzeit in Betrieb ist, ist ein analoges System, das eine Mehrzahl von Kanälen durch Frequenzteilungs-Multiplexen (FDM: Frequency Division Multiplex) multiplext. Bei einem System dieser Art ist jedoch der Grad des Kanalmultiplexens je Frequenz niedrig, sodass dieses System nicht die Forderung nach mehr Kanälen erfüllen kann, die zusammen mit dem Fortschritt in der Multimedia-Technologie entstanden ist.
  • Neuerdings wurden digitale Satelliten-Rundfunksysteme umfassend untersucht und entwickelt. In diesem Fall würde die Verwendung von beispielsweise Orthogonal-Frequenzteilungs-Multiplexen (OFDM: Orthogonal Frequency Division Multiplex) oder Codeteilungs-Multiplexen (CDM: Code Division Multiplex) als Kanalmultiplex-Schemata geprüft.
  • Diese Multiplex-Schemata weisen jedoch verschiedene Probleme auf, die zu lösen sind, bevor sie auf das Satelliten-Rundfunksystem angewendet werden. Insbesondere erfordert CDM eine Zeit von bis zu etwa zehn Sekunden, bis der Empfänger eine Spreizcode-Synchronisation für ein Rundfunksignal aufbaut. Aus diesem Grund benötigt der Empfänger eine lange Zeit von dem Start bis zum Abschluss des Kanalumschaltens. Die Zuschauer müssen jedes Mal für eine lange Zeit warten, wenn der Kanal umgeschaltet wird, und sind unzufrieden. In einigen Fällen kann bedeutende Information während der Kanalumschaltzeitspanne verloren gehen, und eine Maßnahme ist notwendig.
  • Angesichts der obigen Probleme ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem entstanden, das dem Rundfunkempfänger ermöglicht, die Kanäle für die empfangenen multiplexten Rundfunksignale mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit schnell umzuschalten, wodurch die Zweckmäßigkeit für die Zuschauer verbessert wird.
  • In Japan wurden bereits Satelliten-Rundfunksysteme mit einem BS (Broadcasting Satellite) und einem CS (Communication Satellite) verwirklicht, und digitaler Rundfunk wurde ebenfalls gestartet. In anderen Ländern wurden ebenfalls Satelliten-Rundfunksysteme von fast der gleichen Größe entwickelt und verwirklicht.
  • Diese Satelliten-Rundfunksysteme erfordern jedoch die Verwendung einer Parabolantenne mit einem Durchmesser von etwa 40 bis 50 cm oder einer Planar-Array-Antenne mit fast der gleichen Größe als Empfangsantenne. Außerdem wird, es sei denn, dass die Antenne genau auf den Satelliten gerichtet ist, keine ausreichende Verstärkung erhalten, und der Empfang ist verhindert.
  • Diese Systeme gehen von Zimmerempfang/Betrachtung aus, sodass es schwierig ist, einen Satelliten-Rundfunkempfänger mit einem einfachen Antennensystem bereitzustellen, das die Anforderung zur Verwendung bei einer mobilen Einrichtung oder Verwendung als eine tragbare Einrichtung erfüllt. Eine Einrichtung, die diese Anforderungen erfüllt, kann wirksam als ein Mittel zum Bereitstellen von dringender Information bei Katastrophen oder dergleichen arbeiten, und ihre Implementierung in der nahen Zukunft wird erwartet.
  • Verschiedene Arten von Satelliten-Rundfunksystemen, die durch einen Empfänger mit einem einfachen Antennensystem empfangen werden können, oder Satelliten-Rundfunkempfänger wurden vorgeschlagen, um die Anforderungen zu bewältigen. Da jedoch diese Systeme oder Einrichtungen eine sehr hohe Frequenz, beispielsweise in dem S-Band, verwenden und Rundfunkwellen hohe lineare Ausbreitungseigenschaften aufweisen, können die Funkwellen durch ein kleines Hindernis, wie beispielsweise einen elektrischen Draht in einem extremen Fall, abgeschirmt werden. Im Allgemeinen treten, wenn sich das Empfangsterminal bewegt, häufig kleine Hindernisse zwischen dem Rundfunksatelliten und dem Empfangsterminal auf. Dies erzeugt wiederholt Störungen und beeinflusst die Empfangsqualität sehr.
  • Von diesem Blickpunkt ist eine Nachfrage nach einem Funkempfänger, einem Funkrundsendesystem und einer Funkrundsendevorrichtung entstanden, die im Stande sind, den Einfluss von Störungen aufgrund von Hindernissen zu minimieren und eine zufriedenstellende Empfangsqualität zu erhalten.
  • Eine direkte Welle von dem Satelliten kann nicht in einem Bereich hinter Gebäuden empfangen werden. Um dieses Problem zu lösen, wird herkömmlicherweise eine öffentliche Antenne mit einem großen Durchmesser auf dem Dach eines Hochhauses oder einem Mast angeordnet. Das Funksignal von dem Satelliten wird empfangen und durch diese öffentliche Antenne verstärkt. Dieses empfangene Funksignal wird an die Empfänger von Benutzern hinter Gebäuden durch koaxiale Kabel oder optische Kabel verteilt. Mit dieser Anordnung können Benutzer hinter Gebäuden, die das Funksignal von dem Satelliten nicht empfangen können, ebenfalls Übertragungsinformation von dem Satelliten vollständig empfangen.
  • Ein derartiges öffentliches Empfangssystem erfordert jedoch eine Konstruktion im großen Maßstab und enorme Kosten, weil Kabel zu allen Benutzern gelegt werden müssen. Neuerdings wurde eine Informationsübertragung mit dem Satelliten-Rundfunksystem nicht nur zu festen Stationen sondern ebenfalls zu mobilen Stationen vorgeschlagen. In diesem Fall können Benutzer als feste Station hinter Gebäuden Information von dem Satelliten durch das oben beschriebene öffentliche Empfangssystem empfangen. Mobile Stationen hinter den Gebäuden können jedoch nicht Information von dem Satelliten empfangen, weil keine koaxiale Kabel oder optische Kabel zu den mobilen Stationen gelegt werden können.
  • In diesem Fall ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem entstanden, das im Stande ist, nicht nur eine feste Station sondern ebenfalls eine mobile Station in einem Bereich hinter Gebäuden, wo ein Funksignal von dem Satelliten nicht direkt empfangen werden kann, dazu zu bringen, das Funksignal ohne Erstellen von Gerät großen Maßstabs ordnungsgemäß zu empfangen, wodurch ein kostengünstiger und wirksamer Lückenfüller hergestellt und eine Lückenfüllervorrichtung dafür verwirklicht wird.
  • Bei Satelliten-Rundfunksystemen von jeden Typen wird, wenn die Anzahl von Rundfunkkanälen erhöht wird, die Ausgabeanforderung für einen Leistungsverstärker auf der Repeater-Seite an dem Satelliten demgemäß hoch, sodass es schwierig ist, einen Anstieg in der Anzahl von Rundfunkkanälen zu verlangen.
  • Hinsichtlich des Vorgehenden ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem und einem Empfangsterminal entstanden, die ohne Weiteres die Anzahl von Kanälen mit einer einfachen Anordnung erhöhen können.
  • Die Satelliten-Rundfunksysteme erfordern die Verwendung einer Parabolantenne mit einem Durchmesser von etwa 40 bis 50 cm oder einer Planar-Array-Antenne mit fast der gleichen Größe als eine Empfangsantenne. Außerdem wird, es sei denn, dass die Antenne genau auf den Satelliten gerichtet ist, keine ausreichende Verstärkung erhalten, und der Empfang ist verhindert. Diese Systeme nehmen Zimmerempfang/Betrachtung an, sodass es schwierig ist, einen Satelliten-Rundfunkempfänger mit einem einfachen Antennensystem bereitzustellen, das die Anforderung zur Verwendung einer mobilen Einrichtung oder der Verwendung als eine tragbare Einrichtung erfüllen. Eine Einrichtung, die diese Anforderungen erfüllt, kann wirksam als ein Mittel zum Bereitstellen von dringenden Informationen bei Katastrophen oder dergleichen arbeiten, und ihre Implementierung in der nahen Zukunft wird erwartet.
  • In dieser Situation ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem, das durch einen Empfänger mit einem einfachen Antennensystem empfangen werden kann, das die Anforderung für die Verwendung an einer mobilen Einrichtung oder der Verwendung als eine tragbare Einrichtung erfüllen kann, und einem Satelliten-Rundfunkempfänger entstanden.
  • Die Entwicklung eines Satelliten-Rundfunkempfängers zum Empfangen des oben beschriebenen Satelliten-Rundfunks an einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise einem Automobil, ist neuerdings vorherrschend.
  • Um den Satelliten-Rundfunk an einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise einem Automobil, zu empfangen, muss der Fahrer den Empfangskanal in eine Anzahl von Kanälen umschalten, wie es oben beschrieben ist. Da dieser Kanalauswahlvorgang schwierig ist und den Fahrer vom Fahren ablenkt, kann ein Verkehrsunfall verursacht werden.
  • Um diese Gefahr zu verhindern, wurde verschiedene Gefahrverhinderungs-Verfahren herkömmlicherweise vorgeschlagen, wobei jedoch keine schlüssigen Verfahren in Erscheinung getreten sind. Daher ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunkempfänger entstanden, der im Stande ist, den Empfangskanal ohne Ablenken des Fahrers vom Fahren umzuschalten.
  • Musik zum Stimulieren des Fahrers trägt manchmal dazu bei, Einschlafen beim Fahren zu verhindern. Abhängig von dem Grad der Müdigkeit des Fahrers kann jedoch monotone Musik den Fahrer zum Schlafen bringen, was zu einer nachteiligen Wirkung führt. Dies trifft nicht nur auf die Fahrer von Kraftfahrzeugen zu, sondern ebenfalls auf Bedienungspersonen, die verschiedenartige mobile Einrichtungen lenken.
  • Von diesem Blickpunkt ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunkempfänger entstanden, der im Stande ist, den Empfangskanal umzuschalten, ohne den Fahrer einer mobilen Einrichtung vom Fahren abzulenken. Eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunkempfänger ist ebenfalls entstanden, der im Stande ist, das Umschalten des Empfangskanals in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand des Fahrers zu steuern, um einen Verkehrsunfall zu verhindern.
  • Die EP-A 0 763 906 offenbart ein Satelliten-Kommunikationsterminalsystem, das Sprachkommunikation ausführen kann, sogar wenn es an einer Position angeordnet wird, bei der von einem Kommunikationssatelliten durch irgendein Objekt blockiert wird und keine Telefonleitung aufweist. Ein Satelliten-Kommunikationsterminalsystem für Allzweckverwendung, und das durch Verwenden eines Satelliten-Kommunikationsterminal erweiterbar ist, umfasst ein tragbares Satelliten-Kommunikationsterminal zum Durchführen der Sprachkommunikation mit irgendeiner anderen Station durch einen Kommunikationssatelliten, eine Verbindungseinrichtung und eine Funktelefoneinrichtung mit einer Basiseinheit und Handeinheiten. Die Verbindungseinrichtung umfasst eine Terminalschnittstelleneinheit, die schnittstellenmäßig mit dem Satelliten-Kommunikationsterminal zum Steuern der Übertragung und des Empfangs des Satelliten-Kommunikationsterminals verbunden ist, und eine Kanalsteuereinheit, die mit der Terminalschnittstelleneinheit zum Durchführen der Kanalverbindung mit der Funktelefoneinrichtung verbunden ist. Wenn die Handeinheit an einer Position angeordnet wird, an der das Satelliten-Kommunikationsterminal nicht von dem Kommunikationssatelliten blockiert wird, kann die Sprachkommunikation mit der anderen Station durch das Satelliten-Kommunikationsterminal an einer Position fern von dem Satelliten-Kommunikationsterminal erzielt werden.
  • Die JP-A 9 036 794 zeigt, wie ein Relais einer Spreizspektrum-Kommunikation eines direkten Spreizsystems zu erzielen ist, bei dem eine Frequenz auf der Senderseite und eine Weiterübertragungs-Frequenz auf der Repeater-Seite identisch sind. Gemäß diesem Stand der Technik stellt ein Sender eine Umschaltschaltung in die Position der Senderseite um und sendet Daten in der Einheit von Frames und stellt die Schaltung in die Position einer Empfängerseite nach dem Ende der Übertragung um einen Frame um und erwartet das Weiterübertragungssignal von einem Repeater. Eine Umschaltschaltung wird in die Position einer Empfängerseite geworfen, wobei der Repeater ein Übertragungssignal von dem Sender empfängt, um die Daten um einen Frame zu demodulieren. Ein zweites Relais-Verarbeitungssteuersignal wird zu dem demodulierten Signal hinzugefügt. Dann wird die Umschaltschaltung in die Position der Senderseite umgestellt, und der Sender sendet erneut Daten um einen Frame durch die gleiche Frequenz wie die Übertragungsfrequenz. Nach der Weiterübertragung wird die Wechselschaltung in die Position der Empfängerseite umgestellt, und der Empfänger erwartet nachfolgende Frames von dem Sender. Der Empfänger verwendet einen Datenextrahierungsabschnitt, um Daten von dem Weiterübertragungssignal zu extrahieren. Der Sender in dem Standby-Zustand erfasst ein zweites Relais-Verarbeitungssteuersignal von dem Weiterübertragungssignal und sendet einen nachfolgenden Frame.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem bereitzustellen, das es einem Rundfunkempfänger ermöglicht, die Kanäle von empfangenen multiplexten Rundfunksignalen mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit schnell umzuschalten, wodurch der Komfort für einen Zuschauer verbessert wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Rundfunksystem gemäß Anspruch 1 und eine Lückenfüllervorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 14 erreicht. Die abhängigen Ansprüche sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, einen Funkempfänger, ein Funkrundesendesystem und eine Funkrundsendeeinrichtung bereitzustellen, die im Stande sind, den Einfluss von Störungen aufgrund von Hindernissen zu minimieren und eine zufriedenstellende Empfangsqualität zu erhalten.
  • Es ist noch ein Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem und eine Lückenfüllervorrichtung dafür bereitzustellen, die im Stande sind, nicht nur eine feste Station, sondern auch eine mobile Station in einem Bereich hinter Gebäuden, in dem ein Funksignal von dem Satelliten nicht direkt empfangen werden kann, dazu zu bringen, ohne Erstellen von Geräten im großen Maßstab das Funksignal ordnungsgemäß zu empfangen, wodurch ein kostengünstiger und wirksamer Lückenfüller verwirklicht wird.
  • Es ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem und ein Empfangsterminal bereitzustellen, die ohne Weiteres die Anzahl von Kanälen mit einer einfachen Anordnung erhöhen können.
  • Es ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem, das imstande ist, ein Signal durch einen Empfänger mit einem einfachen Antennensystem zu empfangen, das Anforderungen nicht nur für den Gebrauch im Innenraum sondern ebenfalls für den Gebrauch an einer mobilen Einrichtung oder den Gebrauch als eine tragbare Einrichtung erfüllt, und einen Satelliten-Rundfunkempfänger bereitzustellen.
  • Es ist noch ein Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunkempfänger bereitzustellen, der im Stande ist, den Empfangskanal umzuschalten, ohne den Fahrer einer mobilen Einrichtung vom Fahren abzulenken. Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Satelliten-Rundfunkempfänger bereitzustellen, der im Stande ist, das Umschalten des Empfangskanals in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand des Fahrers zu steuern, um einen Verkehrsunfall zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bodenrundfunkstation bei der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bodenrundfunkstation bei der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Rundfunkempfängers bei der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten bei der vierten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten bei der fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten bei der sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bodenrundfunkstation bei der sechsten Ausführungsform zeigt.
  • 10A und 10B sind Timing-Diagramme, die verwendet werden, um den Betrieb der sechsten Ausführungsform zu erläutern.
  • 11 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß den siebenten bis neunten Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung eines Rundfunksatelliten SAT in 11 zeigt.
  • 13 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der siebenten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines antenneneingestellten Zustands einer mobilen Einrichtung bei der siebenten Ausführungsform zeigt.
  • 15A bis 15C sind Ansichten, die eine Änderung in der Funkwellenankunft bei dem in 13 gezeigten Satelliten-Rundfunkempfänger zeigt, wenn sich eine mobile Einrichtung mit dem Satelliten-Rundfunkempfänger unter einem Hindernis bewegt.
  • 16A und 16B sind Ansichten, die eine Änderung in einer Funkwellenankunft bei dem in 13 gezeigten Satelliten-Rundfunkempfänger zeigt, wenn sich die mobile Einrichtung mit dem Satelliten-Rundfunkempfänger unter dem Hindernis bewegt.
  • 17 ist eine Ansicht, die eine Modifikation des Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der siebenten Ausführungsform zeigt.
  • 18 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 19 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß der neunten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 20 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem mit einer Lückenfüllerfunktion gemäß der zehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Lückenfüllervorrichtung, die bei dem Satelliten-Rundfunksystem verwendet wird, gemäß der zehnten Ausführungsform zeigt.
  • 22 ist eine Draufsicht zum Erläutern eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß der elften Ausführungsform der Erfindung.
  • 23 ist eine Vorderansicht zum Erläutern des Satelliten-Rundfunksystem gemäß der elften Ausführungsform.
  • 24 ist eine Ansicht zum Erläutern der Abdeckung eines Totbereichs bei dem Satelliten-Rundfunksystem gemäß der elften Ausführungsform.
  • 25 ist eine Ansicht zum Erläutern der Abdeckung des Tot-Bereichs bei dem Satelliten-Rundfunksystem gemäß der elften Ausführungsform.
  • 26 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Übertragungsabschnitts einer Bodenrundfunkstation zeigt, die bei einem Satelliten-Rundfunksystem verwendet wird, das eine Lückenfüllerfunktion gemäß der zwölften Ausführungsform der Erfindung aufweist.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Rundfunkempfängers zeigt, der bei dem Satelliten-Rundfunksystem verwendet wird, das eine Lückenfüllerfunktion gemäß der zwölften Ausführungsform aufweist.
  • 28 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Empfängers des in 27 gezeigten Rundfunkempfängers zeigt.
  • 29 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem mit einer Lückenfüllerfunktion gemäß der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 30 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem mit einer Lückenfüllerfunktion gemäß der vierzehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 31 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Transponders eines geostationären Satelliten zeigt, der bei dem in 30 gezeigten System verwendet wird.
  • 32 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Lückenfüllervorrichtung zeigt, die bei dem in 30 gezeigten System verwendet wird.
  • 33 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem mit einer Lückenfüllerfunktion gemäß der fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 34 ist eine schematische Ansicht, die eine Modifikation des in 33 gezeigten Systems zeigt.
  • 35 ist eine schematische Ansicht, die die erste Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems mit einer Lückenfüllerfunktion gemäß der sechzehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 36 ist eine schematische Ansicht, die die zweite Anordnung des Satelliten-Rundfunksystems mit der Lückenfüllerfunktion gemäß der sechzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 37 ist eine schematische Ansicht, die die dritte Anordnung des Satelliten-Rundfunksystems mit der Lückenfüllerfunktion gemäß der sechzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 38 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß der siebzehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 39 ist eine Ansicht, die die Anordnung der in 38 gezeigten Übertragungsstation zeigt.
  • 40 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines in 38 gezeigten geostationären Satelliten zeigt.
  • 41 ist eine Ansicht, die ein Empfangsterminal gemäß der siebzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 42 ist eine Ansicht, die den Empfänger des in 41 gezeigten Empfangsterminals zeigt.
  • 43 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem gemäß der achtzehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 44 ist eine perspektivische Ansicht, die die spezifische äußere Erscheinung eines geostationären Satelliten, der bei dem System der achtzehnten Ausführungsform verwendet wird, und eine durch den Satelliten getragenen Antenne zeigt.
  • 45 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Aufteilung von Service-Bereichen zeigt, wenn ein Mehrfach-Strahlenschema bei dem System der achtzehnten Ausführungsform benutzt wird.
  • 46 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung eines Empfängers zum Empfangen einer Satelliten-Rundfunkwelle des Systems der achtzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 47 ist ein Blockdiagram, das die interne Schaltungsanordnung des Empfängers zum Empfangen einer Satelliten-Rundfunkwelle des Systems der achtzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 48A und 48B sind Ansichten, die die Richtwirkungseigenschaften einer Antenne zeigen, die bei dem Empfänger zum Empfangen einer Satelliten-Rundfunkwelle des Systems der achtzehnten Ausführungsform verwendet wird.
  • 49 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer MPEG4-Bildübertragungseinrichtung zeigt, die auf das System der achtzehnten Ausführungsform anwendbar ist.
  • 50A und 50B sind Ansichten, die ein Beispiel des Rundfunk-Schirm-Layouts bei dem System der achtzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 51 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der neunzehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 52 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel eines Auswahlfensters von hierarchischen Empfangskanälen zeigt, die in dem Programmdatenspeicherbereich des in 51 gezeigten Satelliten-Rundempfängers gespeichert sind.
  • Beste Betriebsart zum Ausführen der Erfindung
  • Die Erfindung wird ausführlicher mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Der erste Aspekt der Erfindung wird durchweg bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Dieses Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl von Bodenrundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder Zubringerverbindungsstationen, einen geostationären Satelliten SAT und eine Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC.
  • Jede der Bodenrundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder der Zubringerverbindungstationen überträgt Programminformation, die durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wurde, zu dem geostationären Satelliten SAT durch einen Uplink-Übertragungskanal in dem Ka-Band (26,5 bis 40 GHz) oder dem Ku-Band (12,5 bis 18 GHz).
  • Der geostationäre Satellit SAT umfasst eine Ka-Band- oder Ku-Band-Antenne mit einem Durchmesser der 2,5-m-Klasse und eine S-Band-Antenne (z.B. 2,6 GHz Antenne) mit einem Durchmesser der 15-m-Klasse. Ein von einem der Rundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder der Zubringerverbindungstationen multiplextes und übertragenes Rundfunksignal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne empfangen und verstärkt und dann in ein Signal für das S-Band gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne zu einem Service-Bereich durch einen Downlink-Übertragungskanal in dem S-Band übertragen. Die von dem geostationären Satelliten SAT getragene Uplink-Übertragungsantenne kann einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als die 2,5-m-Klasse ist. Die S-Band-Antenne kann ebenfalls einen Durchmesser nicht von der 15-m-Klasse sondern von der 8-m-Klasse aufweisen.
  • Die Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC überwacht und steuert den Betriebszustand des geostationären Satelliten SAT.
  • In dem Service-Bereich empfängt ein Rundfunkempfänger (nicht gezeigt), der stationär beispielsweise in einem Büro oder zu Hause aufgestellt ist, oder ein bewegbarer Rundfunkempfänger MS, der von einem Automobil getragen oder als eine tragbare Einrichtung getragen wird, das von dem geostationären Satelliten SAT zu dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal in dem S-Band übertragene Rundfunksignal. Bei dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal wird eine Mehrzahl von Kanälen, ein Maximum von 900 Kanälen mit einer Übertragungsrate von 64 bis 256 Kbps/Kanal multiplext. Um ein Videosignal mit einem Kanal zu übertragen, wird MPEG4 (moving picture experts group 4) als ein Video-Codierverfahren verwendet.
  • Jede der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 der ersten Ausführungsform weist eine Funktion zum Anpassen der Phasen von Spreizcodes zwischen einer Mehrzahl von Kanälen auf, wenn eine Mehrzahl von Programmen einem Codeteilungs-Multiplex zu unterwerfen und zu übertragen sind, und weist die folgende Anordnung auf. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Übertragungsabschnitts zeigt.
  • Rundfunksignale einer Mehrzahl von Programmen (N Programme in 2), die durch eine Schaltung (nicht gezeigt) editiert werden, werden jeweils in Modulatoren 111 bis 11n eingegeben. Die Spreizmodulatoren 111 bis 11n Spreizspektrum-modulieren die Rundfunksignale mit unterschiedlichen Spreizcodes, die jeweils von den Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n erzeugt werden. Die durch die Spreizmodulatoren 111 bis 11n Spreizspektrum-modulierten Rundfunksignale werden in ein Codeteilungs-Multiplexrundfunksignal (CDM-Rundfunksignal) durch einen Synthesizer 131 synthetisiert und in einen Modulator 132 eingegeben. Der Modulator 132 moduliert das CDM-Rundfunksignal weiter durch digitale Modulation, wie beispielsweise QPSK oder QAM. Das modulierte CDM-Rundfunksignal wird in ein Ka- oder Ku-Band-Funksignal durch einen Sender 133 frequenzgewandelt. Das Funksignal wird auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel verstärkt und dann von einer Antenne 134 zu dem geostationären Satelliten übertragen.
  • Die Bodenrundfunkstation MS weist eine Steuerschaltung 140 auf. Die Steuerschaltung 140 erzeugt ein Bezugsphasensignal zum Kennzeichnen der Bezugsphase eines Spreizcodes und liefert es an die Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n. Die Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n beginnen, Spreizcodes synchron mit dem von der Steuerschaltung 140 gelieferten Bezugsphasensignal zu erzeugen.
  • Mit dieser Anordnung werden die Rundfunksignale der Programme durch die Spreizmodulatoren 111 bis 11n mit den Spreizcodes spreizmoduliert, die jeweils von den Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n synchron mit der Bezugsphase erzeugt wurden. Aus diesem Grund weist das von der Synthese-Schaltung 131 ausgegebene CDM-Rundfunksignal Spreizcode-Phasen auf, die zwischen den Kanälen angepasst sind, sodass das CDM-Rundfunksignal mit angepassten Spreizcode-Phasen zu dem Rundfunkempfänger MS durch den geostationären Satelliten SAT rundgesendet wird.
  • Eine Spreizcode-Synchronisation wird für einen der Kanäle in dem CDM-Rundfunksignal, das durch den geostationären Satelliten SAT ankommt, beispielsweise beim Anschalten aufgebaut, und dann werden die allen Kanälen entsprechenden Spreizcodes in Phase erzeugt. Sogar wenn ein Umschalten zu einem anderen Kanal durchgeführt wird, kann der Rundfunkempfänger MS den Kanal in sehr kurzer Zeit lediglich durch Umschalten des Spreizcodes ohne neues Aufbauen der Spreizcode-Synchronisation mit dem Kanal empfangen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung erfasst ein geostationärer Satellit SAT die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen den Kanälen eines von jeder Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ankommenden CDM-Rundfunksignals, passt die Spreizcode-Phase zwischen den Kanälen auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses an und überträgt dann ein Signal zu dem Rundfunkempfänger MS.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten SAT gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In 3 wird ein von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragenes CDM-Rundfunksignal durch eine Ku-Band-Empfangsantenne 151 empfangen und in eine Empfangsschaltung 152 eingegeben. Das CDM-Rundfunksignal wird rauscharm verstärkt, in ein IF-Signal abwärts gewandelt und an k Korrelatoren 161 bis 16k verteilt. Die Anzahl von Korrelatoren 161 bis 16k wird in Korrespondenz mit einer Gesamtzahl k von Kanälen eingestellt, die durch die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 multiplext/übertragen werden sollen. Die Korrelatoren 161 bis 16k entspreizen das Spektrum des empfangenen IF-Signals mit Spreizcodes, die im Voraus in Einheiten der Kanäle eingestellt werden. Die entspreizten Empfangssignale werden jeweils in Spreizmodulationsschaltungen 171 bis 17k eingegeben. Wenn das Spektrum des empfangenen IF-Signals zu entspreizen ist, korreliert jeder der Korrelatoren 161 bis 16k das empfangene IF-Signal mit einem Spreizcode (einem Quadratur-Code, wie beispielsweise einem Walsh-Code oder einem Gold-Code, die unabhängigen von dem PN-Code erstellt werden) und gibt den Korrelationswert in eine Steuerschaltung 180 ein. Die Steuerschaltung 180 erfasst die Phasendifferenz zwischen einem in dem geostationären Satelliten SAT erzeugten Quadratur-Code mit dem empfangenen Quadratur-Code auf der Grundlage des von jedem der Korrelatoren 161 bis 16k in Einheiten von Kanälen eingegebenen Korrelationswert. Ein Phasensteuersignal, um die erfasste Phasendifferenz Null zu machen, wird in Einheiten von Kanälen erzeugt und an eine entsprechende der Spreizmodulationsschaltungen 171 bis 17k geliefert.
  • Jede der Spreizmodulationsschaltungen 171 bis 17k stellt die Spreizcode-Erzeugungsphase auf der Grundlage des von der Steuerschaltung 180 gelieferten Phasensteuersignals ein. Die Spektren der empfangenen Signale, die von den Korrelatoren 161 bis 16k eingegebenen werden, werden mit den Spreizcodes gespreizt, und die gespreizten Rundfunksignale werden in eine Synthese-Schaltung 153 eingegeben. Die Syntheseschaltung 153 synthetisiert die Rundfunksignale, die von den Spreizmodulatoren 171 bis 17k ausgegeben wurden. Das durch Synthese erhaltene CDM-Rundfunksignal wird in eine Frequenzwandlungsschaltung 154 eingegeben.
  • Die Frequenzwandlungsschaltung 154 frequenzwandelt das CDM-Rundfunksignal in eine Frequenz in dem S-Band (2,6 GHz), das dem Selbstsystem im Voraus zugewiesen ist, und gibt das Signal in einen Sender 155 ein. Der Sender 155 verstärkt das frequenzgewandelte CDM-Rundfunksignal auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel und überträgt das CDM-Rundfunksignal von einer S-Band-Übertragungsantenne 154 zu einem Service-Bereich.
  • Mit dieser Anordnung wird die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes der Kanalsignale in dem CDM-Rundfunksignal, das von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragen wurde, bei dem geostationären Satelliten SAT erfasst. Die Spektren der Kanalsignale werden erneut mit Spreizcodes gespreizt, die phasengesteuert sind, um die erfasste Phasendifferenz Null zu machen, und dann zu dem Service-Bereich in dem S-Band übertragen. Aus diesem Grund wird, sogar wenn die Spreizcode-Phasen nicht zwischen den Kanälen des von den Bodenrundfunkstationen BC1 oder BC2 ankommenden CDM-Rundfunksignal übereinstimmen, das CDM-Rundfunksignal übertragen und durch den Rundfunkempfänger MS empfangen, nachdem die Phasendifferenz in dem geostationären Satelliten SAT absorbiert ist.
  • Eine Spreizcode-Synchronisation wird für einen der Kanäle in dem CDM-Rundfunksignal, das durch den geostationären Satelliten SAT ankommt, beispielsweise beim Anschalten aufgebaut. Sogar wenn ein Umschalten auf einen anderen Kanal durchgeführt wird, kann der Rundfunkempfänger Ms den Kanal in einer sehr kurzen Zeit lediglich durch Umschalten des Spreizcodes ohne weiteres Aufbauen der Spreizcode-Synchronisation an dem Kanal empfangen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung erfasst eine Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen Kanälen beim Erzeugen eines CDM-Rundfunksignals und Übertragen des CDM-Rundfunksignals, und die Phasendifferenzinformation wird in dem CDM-Rundfunksignal multiplext und übertragen. Beim selektiven Empfangen einer der Kanäle des CDM-Rundfunksignals, das durch einen geostationären Satelliten SAT ankommt, initialisiert ein Rundfunkempfänger MS die Chipphase des Spreizcodes auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation, die zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal empfangen wurde, und entspreizt das Spektrum des Rundfunksignals jedes Kanals selektiv mit dem Spreizcode, um das Rundfunksignal zu rekonstruieren.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Übertragungsabschnitts jeder der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 2 bezeichnen die gleichen Teile in 4, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
  • Von Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n erzeugte Spreizcodes werden in eine Phasendifferenzinformations-Übertragungsschaltung 141 eingegeben. Die Phasendifferenzinformations-Übertragungsschaltung 141 erfasst die Phasendifferenz jedes Spreizcodes von der Bezugsphase. Information, die die Phasendifferenz darstellt, wird codiert und primär moduliert und in einen Spreizmodulator 143 eingegeben. Der Spreizmodulator 143 spreizt das Spektrum der von der Phasendifferenzinformations-Übertragungsschaltung 141 eingegebenen Phasendifferenzinformation mit einem von einem Spreizmodulator 42 erzeugten Spreizcode und gibt die Phasendifferenzinformation in eine Synthese-Schaltung 135 ein. Die Synthese-Schaltung 135 synthetisiert das spreizmodulierte Signal jedes der Kanalrundfunksignale, die von den Spreizmodulatoren 111 bis 11n ausgegeben wurden, mit dem spreizmodulierten Signal der Phasendifferenzinformation, die von dem Spreizmodulator 142 ausgegeben wurde, und liefert das synthetisierte Signal zu einem Modulator 132 zur Übertragung.
  • Der Rundfunkempfänger MS weist die folgende Anordnung auf. 5 ist ein Blockdiagram, das die Anordnung des Rundfunkempfängers MS zeigt. Das von dem geostationären Satelliten ankommende CDM-Rundfunksignal wird durch eine S-Band-Empfangsantenne 191 empfangen, in eine Empfangsschaltung 192 eingegeben, rauscharm verstärkt und in ein IF-Signal frequenzgewandelt. Das empfangene IF-Signal wird an erste und zweite Korrelatoren 193 und 194 verteilt.
  • Der erste Korrelator 193 entspreizt das Spektrum des empfangenen IF-Signals mit einem Spreizcode, das einem Empfangskanal entspricht, der von einer Steuerschaltung 190 gekennzeichnet wird, und gibt das entspreizte Kanalsignal in einen Detektor (DET) 195 ein. Der Empfangskanal wird durch den Benutzer durch Betätigen eines Fernsteuerbetriebsabschnitts 197 gekennzeichnet. Der Detektor 195 erfasst das Kanalsignal durch ein Erfassungsverfahren, das beispielsweise QPSK entspricht. Das erhaltene empfangene Rundfunksignal wird in eine Audio/Video-Trennschaltung 1101 eingegeben.
  • Die Audio/Video-Trennschaltung 1101 trennt das rekonstruierte Empfangssignal in Audiodaten, Videodaten und zusätzliche Daten, wie beispielsweise Textdaten. Die getrennten empfangenen Audiodaten werden in einen Audio-Decodierer 1102 eingegeben. Das empfangene Videosignal wird in einen Video-Decodierer 1104 eingegeben. Die zusätzlichen Daten werden in einen Decodierer für zusätzliche Daten 1103 eingegeben. Der Audio-Decodierer 1102 decodiert die empfangenen Audiodaten, um das Audiosignal zu rekonstruieren, und das Audiosignal wird verstärkt und von einem Lautsprecher 1105 ausgegeben. Der Video-Decodierer 1104 decodiert die empfangenen Videodaten durch MPEG4 und veranlasst eine Anzeigeeinrichtung 1106, die beispielsweise durch eine Flüssigkristallanzeige gebildet wird, das decodierte Videosignal anzuzeigen. Der Decodierer für zusätzliche Daten 1103 decodiert die zusätzlichen Daten, wie beispielsweise Textdaten, und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 1106, die decodierten Daten zusammen mit dem Videosignal anzuzeigen.
  • Der zweite Korrelator 194 entspreizt das Spektrum des empfangenen IF-Signals, das von der Empfangsschaltung 192 ausgegeben wurde, mit einem im Voraus erstellten Spreizcode zum Übertragen der Phasendifferenzinformation. Das durch Entspreizen erhaltene Phasendifferenzinformationssignal wird durch einen Detektor 196 erfasst, decodiert und in die Steuerschaltung 190 eingegeben.
  • Jedes Mal, wenn der Betriebsabschnitt 197 Kanäle umschaltet, kennzeichnet die Steuerschaltung 190 einen Spreizcode, der dem gekennzeichneten Kanal entspricht, für den ersten Korrelator 193, und kennzeichnet ebenfalls die Spreizcode-Erzeugungsphase, die auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation eingestellt wird. Aus diesem Grund erzeugt der erste Korrelator 193 den Spreizcode, der dem Empfangskanal entspricht, der durch die Steuerschaltung 190 gekennzeichnet wurde, von der designierten Chip-Phase, sodass das Spektrum des empfangenen IF-Signals mit diesem Spreizcode entspreizt wird.
  • Bei diesem System wird Information, die die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen den Kanälen darstellt, auf dem CDM-Rundfunksignal multiplext und von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal übertragen. Der Rundfunkempfänger MS trennt und extrahiert die Phasendifferenzinformation von dem CDM-Rundfunksignal. Die Chip-Phase des Spreizcodes wird auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation initialisiert, sodass das Spektrum des Rundfunksignals eines gewünschten Kanals mit diesem Spreizcode entspreizt wird, um das Rundfunksignal zu rekonstruieren.
  • Sogar wenn beim Spreizen der Spektren der Rundfunksignale von Kanälen mit Spreizcodes und beim Übertragen die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die Spektren der Rundfunksignale der Kanäle ohne Synchronisieren der Spreizcodes der Kanäle spreizt, initialisiert der Rundfunkempfänger MS die Chip-Phasen des Spreizcodes auf der Grundlage der von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal gesendeten Phasendifferenzinformation, sodass das Spektrum des CDM-Rundfunksignals mit dem Spreizcode entspreizt wird. Aus diesem Grund kann, verglichen mit einem Fall, in dem nach dem Spreizcode jedes Kanal gesucht wird, um Synchronisation aufzubauen, eine Spreizcode-Synchronisation für jeden Kanal in einer kurzen Zeit aufgebaut werden. Daher können die Kanäle schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit umgeschaltet werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung wird, wenn eine Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ein CDM-Rundfunksignal zu erzeugen und zu übertragen hat, die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes der Kanäle erfasst, und die Phasendifferenzinformation wird auf dem CDM-Rundfunksignal multiplext und übertragen. Bei einem geostationären Satelliten SAT wird die Phasendifferenzinformation getrennt und extrahiert. Mit einem Spreizcode, dessen Phase auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation eingestellt ist, wird das Spektrum jedes Kanalsignals des CDM-Rundfunksignals neu gespreizt und das Signal zu einem Service-Bereich übertragen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten SAT gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 3 bezeichnen die gleichen Teile in 6, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
  • Der geostationäre Satellit SAT weist nicht nur eine Gruppe von Korrelatoren 161 bis 16k zum Entspreizen der Spektren des CDM-Rundfunksignals in Einheiten von Kanälen auf, sondern ebenfalls einen Korrelator 157 zum Trennen und Extrahieren der Phasendifferenzinformation. Der Korrelator 157 entspreizt das Spektrum des empfangenen IF-Signals, das von einer Empfangsschaltung 152 ausgegeben wurde, mit einem Spreizcode, der im Voraus zur Übertragung der Phasendifferenzinformation eingestellt wird, wodurch die Phasendifferenzinformation getrennt und extrahiert wird.
  • Eine Steuerschaltung 181 erzeugt Phasensteuersignale zum Kennzeichnen der Chip-Phasen des Spreizcodes der Kanäle auf der Grundlage der durch den Korrelator 157 getrennten und extrahierten Phasendifferenzinformation und liefert die Phasensteuersignale jeweils an Spreizmodulations-Schaltungen 171 bis 17k.
  • Jede der Spreizmodulations-Schaltungen 171 bis 17k initialisiert die Chip-Phase des Spreizcodes auf der Grundlage des Phasensteuersignals und spreizt das Spektrum des Kanalsignals neu, das vorübergehend durch einen entsprechenden Korrelator 161 bis 16k entspreizt wurde, mit dem Spreizcode mit der initialisierten Phase. Die Spektren der durch die Spreizmodulations-Schaltungen 171 bis 17k neu gespreizten Kanalsignale werden in ein CDM-Rundfunksignal durch eine Synthese-Schaltung 153 synthetisiert. Das CDM-Rundfunksignal wird in eine Frequenz in dem S-Band durch eine Frequenzwandlungsschaltung 154 gewandelt, auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel durch einen Sender 155 verstärkt und dann von einer S-Band-Übertragungsantenne 156 zu einem Bodenservice-Bereich übertragen.
  • Mit dieser Anordnung wird, sogar wenn die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die Spektren der Rundfunksignale der Kanäle ohne Synchronisieren der Spreizcodes der Kanäle spreizt, das Spektrum des von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragenen CDM-Rundfunksignals in dem geostationären Satelliten SAT auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation, die gleichzeitig von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragen wird, neu gespreizt und zu dem Bodenservice-Bereich übertragen.
  • Ein Rundfunkempfänger MS empfängt das CDM-Rundfunksignal, wobei Spreizcode-Synchronisation zwischen Kanälen aufgebaut wird. Aus diesem Grund kann, sobald Spreizcode-Synchronisation für einen der Kanäle des CDM-Rundfunksignals aufgebaut ist, der Rundfunkempfänger MS das Rundfunksignal eines gewünschten Kanals trennen und es lediglich durch Umschalten des Spreizcodes rekonstruieren, ohne die Spreizcode-Synchronisation für die verbleibenden Kanäle neu aufzubauen. Daher können die Kanäle schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit umgeschaltet werden. Außerdem muss bei dieser Ausführungsform der Rundfunkempfänger MS keine Schaltung zum Initialisieren der Spreizcode-Erzeugungsphase für jeden Kanal auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation aufweisen, sodass die Anordnung des Rundfunkempfängers MS vereinfacht werden kann.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Bei der fünften Ausführungsform der Erfindung wird die Phasendifferenz des Spreizcodes jedes Kanals eines CDM-Rundfunksignals, das von einer Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ankommt, von einer Bezugsphase in einem geostationären Satelliten SAT erfasst, und die erfasste Phasendifferenzinformation wird auf dem CDM-Rundfunksignal multiplext und an einen Bodenservice-Bereich übertragen. Beim selektiven Empfangen der Kanäle des CDM-Rundfunksignals initialisiert ein Rundfunkempfänger MS die Chip-Phasen des Spreizcodes auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation, die zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal empfangen wurde, sodass das Spektrum des Rundfunksignals jedes Kanals selektiv mit dem Spreizcode entspreizt wird, um das Rundfunksignal zu rekonstruieren.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten SAT gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Die gleiche Bezugsziffer wie in 3 bezeichnet die gleichen Teile in 7, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
  • Das von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ankommende CDM-Rundfunksignal wird durch eine Empfangsantenne 151 empfangen und dann rauscharm verstärkt und in ein IF-Signal durch eine Empfangsschaltung 152 gewandelt. Das empfangene IF-Signal wird an Korrelatoren 161 bis 16k verteilt, die in Korrespondenz mit der Gesamtzahl von Kanälen angeordnet sind, um von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragen zu werden.
  • Jeder der Korrelatoren 161 bis 16k korreliert das empfangene IF-Signal mit einem Spreizcode und gibt den Korrelationswert in eine Steuerschaltung 182 ein. Die Steuerschaltung 182 erfasst die Phasendifferenz zwischen einem durch den geostationären Satelliten SAT erzeugten Quadraturcode und dem empfangenen Quadraturcode auf der Grundlage des von einem entsprechenden der Korrelatoren 161 bis 16k eingegebenen Korrelationswerts in Einheiten von Kanälen. Information, die die in Einheiten von Kanälen erfasste Phasendifferenz darstellt, wird codiert und in eine Spreizmodulations-Schaltung 158 eingegeben.
  • Die Spreizmodulations-Schaltung 158 spreizt das Spektrum der Phasendifferenzinformation mit dem Spreizcode, und die Spreizphasen-Differenzinformation wird in eine Synthese- Schaltung 159 eingegeben. Die Synthese-Schaltung 159 synthetisiert das Spreizsignal der Phasendifferenzinformation mit dem von der Empfangsschaltung 152 ausgegebenen CDM-Rundfunksignal. Das durch Synthese erhaltene CDM-Rundfunksignal wird in eine Frequenz in dem S-Band durch eine Frequenzwandlungsschaltung 154 frequenzgewandelt, auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel durch einen Sender 155 verstärkt und dann von einer S-Band-Übertragungsantenne 156 zu dem Bodenservice-Bereich übertragen.
  • Als den bei dieser Ausführungsform zu verwendenden Rundfunkempfänger kann die gleiche Anordnung wie die, die bei der dritten Ausführungsform mit Bezug auf 5 beschrieben wurde, verwendet werden.
  • Mit dieser Anordnung wird, wenn der geostationäre Satellit SAT das von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragene CDM-Signal empfängt, die Phasendifferenz zwischen dem Spreizcode jedes Kanals und der Bezugsphase bei dem geostationären Satelliten SAT erfasst. Die die Phasendifferenz darstellende Information wird auf das CDM-Signal multiplext und an den Rundfunkempfänger MS geliefert.
  • Der Rundfunkempfänger MS trennt und extrahiert die Phasendifferenzinformation von dem CDM-Rundfunksignal und initialisiert die Chip-Phasen des Spreizcodes auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation, sodass das Spektrum des Rundfunksignals eines gewünschten Kanals mit dem Spreizcode entspreizt wird, um das Rundfunksignal zu rekonstruieren.
  • Sogar wenn beim Spreizen des Spektrum der Rundfunksignale von Kanälen mit Spreizcodes und beim Übertragen derselben die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die Spektren der Rundfunksignale der Kanäle ohne Synchronisieren der Spreizcodes der Kanäle spreizt, initialisiert der Rundfunkempfänger MS die Chip-Phasen der Spreizcodes auf der Grundlage der von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC gesendeten Phasendifferenzinformation zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal, sodass das Spektrum des CDM-Rundfunksignals mit dem Spreizcode entspreizt wird. Aus diesem Grund kann verglichen mit einem Fall, in dem nach dem Spreizcode jedes Kanals gesucht wird, um Synchronisation aufzubauen, die Spreizcode-Synchronisation für jeden Kanal in einer kurzen Zeit aufgebaut werden. Daher können die Kanäle schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit umgeschaltet werden.
  • Außerdem muss gemäß dieser Ausführungsform die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 keine Schaltung zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes der Kanäle aufweisen und Multiplexen/Übertragen der Erfassungsinformation aufweisen, sodass die Schaltungsanordnung der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 vereinfacht werden kann.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Bei der sechsten Ausführungsform der Erfindung wird die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen von einer Mehrzahl von Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen CDM-Rundfunksignalen bei einem geostationären Satelliten SAT erfasst. Ein Phasensteuersignal, um die Phasendifferenz Null zu machen, wird von dem geostationären Satelliten SAT an jede der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 als Quellen gesendet. Jede der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 steuert variabel das Übertragungs-Timing des zu übertragenden Rundfunksignals von der Selbsteinrichtung auf der Grundlage der gelieferten Phasendifferenzinformation, sodass die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen den von den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen CDM-Rundfunksignalen an dem geostationären Satelliten SAT Null wird.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten SAT gemäß dieser Ausführungsform zeigt. In 8 wird das von jeder der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragene CDM-Rundfunksignal durch eine Empfangsantenne 1111 empfangen und durch einen rauscharmen Verstärker 1112 verstärkt. Das empfangene CDM-Rundfunksignal wird von dem Ku-Band in das S-Band durch eine Frequenzwandlungs-Schaltung 1113 frequenzgewandelt, auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel durch einen Übertragungsleistungsverstärker 1114 verstärkt und von einer S-Band-Übertragungsantenne 1115 zu einem Bodenservice-Bereich übertragen.
  • Das empfangene CDM-Rundfunksignal, das von dem rauscharmen Verstärker 1112 ausgegeben wurde, wird in eine Empfangsschaltung 1121 eingegeben, in beispielsweise ein IF-Signal frequenzgewandelt und dann an Korrelatoren 1131 bis 113k verteilt. Die Anzahl von Korrelatoren 1131 bis 113k entspricht einer Gesamtzahl k von Kanälen, die durch jede der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 zu multiplexen/übertragen sind.
  • Jeder der Korrelatoren 1131 bis 113k korreliert das empfangene IF-Signal mit einem Spreizcode und gibt den Korrelationswert in eine Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 1122 ein. Die Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 1122 erfasst die Phasendifferenz zwischen einem Spreizcode, der durch den geostationären Satelliten SAT erzeugt wird, und jedem empfangenen Spreizcode auf der Grundlage des von einem entsprechenden der Korrelatoren 1131 bis 113k eingegebenen Korrelationswert in Einheit von Kanälen. Ein Phasensteuersignal, um die erfasste Phasendifferenz Null zu machen, wird in Einheiten von Kanälen erzeugt, und die Phasensteuersignale werden jeweils in Modulationsschaltungen (MOD) 1141 bis 114k eingegeben.
  • Jede der Modulationsschaltungen 1141 bis 114k führt für das Phasensteuersignal eine primäre Modulation, wie beispielsweise QPSK, und Spreizspektrum-Modulation mit einem Spreizcode zur Phasensteuersignal-Übertragung durch. Die von den Modulationsschaltungen 1141 bis 114k ausgegebenen spreizmodulierten Signale werden in ein Signal durch eine Synthese-Schaltung 1123 synthetisiert und in einen Sender 1124 als ein CDM-Phasensteuersignal eingegeben. Der Sender 1124 führt eine Verarbeitung der Frequenzwandlung des CDM-Phasensteuersignals in ein Signal in dem Ku-Band und eine Verarbeitung des Verstärkens des frequenzgewandelten Übertragungssignals in dem Ku-Band auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel durch. Das von dem Sender 1124 ausgegebene CDM-Phasensteuersignal wird von einer Ku-Band-Übertragungsantenne 1125 zu der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 als eine Quelle durch einen Ku-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen.
  • Jede der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 weist die folgende Anordnung auf. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Übertragungsabschnitts zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 1 bezeichnen die gleichen Teile in 9.
  • Das von dem geostationären Satelliten SAT durch den Ku-Band-Downlink-Übertragungskanal gesendete CDM-Phasendifferenzsteuersignal wird durch eine Empfangsantenne 144 empfangen, in einen Empfänger 145 eingegeben, rauscharm verstärkt und in ein IF-Signal frequenzgewandelt. Das Spektrum des empfangenen IF-Signals wird durch einen Korrelator 146 mit einem Spreizcode zur Phasensteuersignal-Übertragung entspreizt. Das resultierende Empfangssignal wird durch einen Detektor (DET) 147 mit einem Erfassungsverfahren erfasst, das beispielsweise QPSK entspricht. Das rekonstruierte Phasensteuersignal wird in eine Steuerschaltung 148 eingegeben.
  • Die Steuerschaltung 148 liefert das rekonstruierte Phasensteuersignal zu einem entsprechenden der Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n in Einheiten von Kanälen. Die Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n korrigieren die Spreizcode-Erzeugungsstartphasen in Timings, die durch die Phasensteuersignale gegeben werden. Demgemäß spreizt jeder der Spreizmodulatoren 111 bis 11n in das Spektrum des Rundfunksignals jedes Programms mit dem Spreizcode, dessen Erzeugungs-Timing durch einen entsprechenden der Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n korrigiert wird.
  • Die spreizmodulierten Signale der von den Spreizmodulatoren 111 bis 11n ausgegebenen Rundfunksignale werden in ein Signal durch eine Synthese-Schaltung 121 synthetisiert und in einen Modulator 132 eingegeben. Das Signal wird moduliert, in ein Übertragungssignal in dem Ku-Band durch einen Sender 133 frequenzgewandelt, auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel verstärkt und von einer Übertragungsantenne 134 zu dem geostationären Satelliten SAT übertragen.
  • Mit dieser Anordnung wird bei dem geostationären Satelliten SAT die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen den von den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen CDM-Rundfunksignalen erfasst, und das Phasensteuersignal, um die Phasendifferenz Null zu machen, wird durch CDM multiplext und an jede der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 als Quellen übertragen. Jede der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 steuert das Spreizcode-Erzeugungsstart-Timing für jeden Kanal in Übereinstimmung mit der von dem geostationären Satelliten SAT gesendeten Phasendifferenzinformation, wodurch das Übertragungs-Timing des CDM-Rundfunksignals verzögert wird, das von der Selbsteinrichtung zu übertragen ist.
  • Daher beginnen die Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 das Übertragen der CDM-Rundfunksignale zu unterschiedlichen Timings. Beispielsweise startet, wie in 10A gezeigt ist, die Bodenrundfunkstation BC2 das Übertragen eines CDM-Rundfunksignals, bei dem die Kanäle CH11 bis CH1n multiplext sind. Als nächstes beginnt zu einem Zeitpunkt, der von dem Übertragungsstartpunkt der Bodenrundfunkstationen BC1 um TD21 verzögert ist, die Bodenrundfunkstation BC1 das Übertragen eines CDM-Rundfunksignals, bei dem Kanäle CH21 bis CH2n multiplext sind. Anschließend startet zu einem Zeitpunkt, der von dem Übertragungsstartpunkt der Bodenrundfunkstation BC2 um TD23 verzögert ist, die Bodenrundfunkstation BC3 das Übertragen eines CDM-Rundfunksignals, bei dem Kanäle CH31 bis Ch3n multiplext sind.
  • Die Verzögerungsbeträge des Übertragungs-Timings der CMD-Rundfunksignale werden auf der Grundlage der Phasensteuersignale eingestellt, die von dem geostationären Satelliten SAT gesendet werden, sodass die relativen Korrelationswerte zwischen den von dem Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen CDM-Rundfunksignale an den geostationären Satelliten SAT Null werden, wie zuvor beschrieben wurde. Aus diesem Grund werden die von den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen CDM-Rundfunksignale durch den geostationären Satelliten SAT empfangen, während die relativen Phasendifferenzen Null gemacht werden, wie in 10B gezeigt ist.
  • Der Rundfunkempfänger empfängt CDM-Rundfunksignale mit Spreizcodes, die zwischen den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 synchronisiert sind. Somit kann, sobald die Spreizcode-Synchronisation für ein von einem der Bodenrundfunkstationen übertragenes CDM-Rundfunksignal aufgebaut ist, das Rundfunksignal von einer gewünschten Bodenrundfunkstation getrennt und lediglich durch Umschalten des Spreizcodes rekonstruiert werden, ohne die Spreizcode-Synchronisation für die CDM-Rundfunksignale von den verbleibenden Bodenrundfunkstationen neu aufzubauen. Daher kann, wenn der Empfangskanal von dem CDM-Rundfunksignal, das von der Bodenrundfunkstation BC1 übertragen wird, zu dem CDM-Rundfunksignal, das von der unterschiedlichen Bodenrundfunkstation BC2 übertragen wird, umzuschalten ist, das Umschalten schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Unter der Phasensteuerung dieser Ausführungsform wird die Spreizcode-Synchronisation zwischen einer Mehrzahl von Kanälen, die von einer Bodenrundfunkstation übertragen werden, ebenfalls an dem geostationären Satelliten SAT aufgebaut. Somit kann, sogar wenn der Rundfunkempfänger MS den Kanal zwischen der Mehrzahl von Kanälen, die von einer Bodenrundfunkstation übertragen werden, umzuschalten hat, der Kanal in einer sehr kurzen Zeit mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit lediglich durch Umschalten des Spreizcodes in einen entsprechenden umgeschaltet werden.
  • Als weitere Ausführungsform der Erfindung kann der Rundfunkempfänger durch eine mobile Hochgeschwindigkeits-Einrichtung, wie beispielsweise ein Flugzeug, getragen werden.
  • Um ein Funksignal von dem geostationären Satelliten SAT auf einem Flugzeug zu empfangen, tritt im Allgemeinen eine Doppler-Verschiebung in der Empfangsfrequenz bei dem Rundfunkempfänger MS an dem Flugzeug aufgrund der großen relativen Geschwindigkeit zwischen dem geostationären Satelliten SAT und dem Flugzeug auf. Bei dem herkömmlichen System mit FDM oder TDM ist die Bandbreite je Kanal so schmal wie etwa 10 kHz. Eine Doppler-Verschiebung um etwa einige kHz macht es sehr schwierig, einen gewünschten Kanal zu empfangen. Daher erfordert der durch das Flugzeug getragene Empfänger, der bei dem herkömmlichen System mit FDM oder TDM verwendet wird, verschiedene Maßnahmen zum Korrigieren der Doppler-Verschiebung, was zu einer großen Einrichtung führt.
  • Bei dem Satelliten-Rundfunksignal, das CDM benutzt, wie bei der Erfindung, wird jedoch das Rundfunksignal jedes Kanals in ein weites Band von beispielsweise 25 MHz durch Spektrumspreizen gespreizt. Folglich ist, sogar wenn eine Doppler-Verschiebung in diesem Zustand erzeugt wird, um die Empfangsfrequenz um etwa einige kHz zu verschieben, der Verschiebungsbetrag in dem Frequenzband (25 MHz) des Kanals sehr klein, sodass der Einfluss der Doppler-Verschiebung vernachlässigt werden kann. Aus diesem Grund kann gemäß dieser Ausführungsform der auf einem Bodenfahrzeug oder dergleichen verwendete Rundfunkempfänger direkt auf einem Flugzeug getragen und verwendet werden, und der Rundfunkempfänger vom Flugzeug-getragenen Typ kann viel kleiner und kostengünstiger als die herkömmliche Einrichtung hergestellt werden.
  • Der bei dem CDM-Satelliten-Rundfunksystem der Erfindung verwendete Rundfunkempfänger kann ebenfalls durch eine Hochgeschwindigkeits-Mobileinrichtung, wie beispielsweise den Shinkansen, getragen werden. In diesem Fall kann ebenfalls ein Empfang hoher Qualität mit einer kompakten Einrichtung durchgeführt werden, während der Einfluss einer Doppler-Verschiebung vernachlässigt wird.
  • Außerdem kann, wenn der Rundfunkempfänger durch einen Zug getragen wird, ein sogenannter Diversity-Empfang unter Verwendung der Länge des Zugs benutzt werden, sodass Empfangsantennen an Wagen eingestellt werden, die voneinander getrennt sind, und die Empfangssignale von den Antennen synthetisiert werden. Diese Anordnung ermöglicht einen Empfang höherer Qualität.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können für die Prozedur des Einstellens der Phasensynchronisation zwischen Spreizcodes, den Inhalt der Verarbeitung oder die Anordnungen der Bodenrundfunkstation, des geostationären Satelliten und des Rundfunkempfängers durchgeführt werden.
  • Wie oben bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Spreizcode-Phasenbeziehung zwischen den Rundfunksignalen von Kanälen, die durch eine Multiplexmittel Code-Teilungsmultiplext sind, in einen vorbestimmten Zustand durch ein Synchronisationsmittel eingestellt. Alternativ wird die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes der Kanalsignale eines multiplexten Rundfunksignals, das durch ein Multiplexmittel erhalten wurde, durch ein Phasendifferenz-Erfassungsmittel erfasst, und Information, die die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes darstellt, die durch das Phasendifferenz-Erfassungsmittel erfasst wird, wird zu dem Rundfunkempfänger durch ein Benachrichtigungsmittel geliefert. Mit dieser Anordnung kann ein Satelliten-Rundfunksystem, das dem Rundfunkempfänger ermöglicht, die Kanäle des multiplexten Rundfunksignals mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit schnell umzuschalten, bereitgestellt werden.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei den siebenten bis neunten Ausführungsformen beschrieben.
  • 11 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß den siebenten bis neunten Ausführungsformen der Erfindung zeigt. Dieses Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl von Bodenrundfunkstation BC1 und BC2 und einen Rundfunksatelliten SAT. Jede der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 überträgt ein Programmsignal, das durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wird, zu dem Rundfunksatelliten SAT durch einen Ka- oder Ku-Band-Uplink-Übertragungskanal. Der Rundfunksatellit SAT wird durch eine Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC verwaltet, um eine vorbestimmte Position auf der geostationären Umlaufbahn über dem Äquator zu behalten.
  • Wie in 12 gezeigt ist, wird der Rundfunksatellit SAT durch Befestigen an einem Satelliten-Hauptkörper 21 von Solarzell-Paneln 22 und 23, die als Leistungsquellen dienen, einer Ka- oder Ku-Band-Antenne 24 und einer S-Band-Antenne 25 aufgebaut. Die Ka- oder Ku-Band-Antenne 24 umfasst einen reflektierenden Spiegel 241 mit einem Durchmesser beispielsweise der 2,5-m-Klasse, und einen primären Radiator 242. Die S-Band-Antenne 25 umfasst einen reflektierenden Spiegel 251 mit einem Durchmesser beispielsweise der 8-m-bis 15-m-Klasse und eine primäre Radiatorgruppe 252.
  • Ein von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragenes Rundfunksignal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne 24 empfangen, durch eine in dem Satelliten-Hauptkörper 22 eingebaute Signalverarbeitungseinheit demoduliert und verstärkt und in ein Signal in dem S-Band gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne 25 zu einem Service-Bereich durch einen S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen.
  • In dem Service-Bereich empfängt eine befestigte Station, die beispielsweise in einem Büro oder zu Hause aufgestellt ist, oder eine mobile Station MS, wie beispielsweise ein Empfänger vom Automobil getragenen Typ oder eine tragbare Terminaleinrichtung, das Rundfunksignal von dem Rundfunksatelliten SAT, wie in 11 gezeigt ist.
  • Bei dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal wird eine Mehrzahl von Kanälen, maximal 900 Kanälen, mit einer Übertragungsrate von beispielsweise 64 bis 256 kbps/Kanal mit lediglich Codeteilungs-Multiplex oder sowohl Codeteilungs-Multiplex als auch Zeitteilungs-Multiplex oder Frequenzteilungs-Multiplex multiplext. Um ein Videosignal mit einem Kanal zu übertragen, wird MPEG4 (Moving Picture Expert Group 4) als ein Video-Codierverfahren verwendet.
  • (Siebente Ausführungsform)
  • 13 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der siebenten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Dieser Satelliten-Rundfunkempfänger wird bei dem in 11 gezeigten Satelliten-Rundfunksystem verwendet.
  • Wie in 13 gezeigt ist, umfasst der Satelliten-Rundfunkempfänger dieser Ausführungsform zwei Antennen 211 und 212, einen Signalsynthesizer 213, einen RAKE-Emfpänger 214, einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215, einen Audio-Decodierer 216, einen Lautsprecher 217, einen Video-Decodierer 218, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 219 und einen Steuerabschnitt 220.
  • Jede der beiden Antennen 211 und 212 empfängt eine Funkwelle, die durch den Downlink-Übertragungskanal ankommt, und erzeugt ein entsprechendes elektrisches Signal (Übertragungssignal). Die Antennen 211 und 212 sind vorzugsweise Stabantennen und voneinander soweit wie möglich getrennt.
  • Die durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale werden durch den Signalsynthetisierer 213 synthetisiert, und das synthetisierte Signal wird an den RAKE-Empfänger 214 geliefert. Das Übertragungssignal wird nach der Synthese durch den Signalsynthesizer 213 sequentiell einer bekannten Verarbeitung, wie beispielsweise eine Abwärtswandlung in eine IF- oder eine Basisbandfrequenz, eine Umwandlung in ein Digitalsignal, einem Spektrum-Entspreizen in eine Mehrzahl von Systemen, Integration in eine Mehrzahl von Systemen über eine Symbolperiode, Synthese der Integrationsergebnisse der Mehrzahl von Systemen, Entschachtelungs-Verarbeitung, Viterbi-Decodierung oder Fehlerkorrektur-Decodierung unterworfen, wodurch Empfangsdaten erhalten werden.
  • Die durch den RAKE-Empfänger 214 erhaltenen Empfangsdaten werden an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 geliefert und in Audiodaten und Videodaten getrennt. Die Audiodaten werden decodiert und in analoge Daten durch den Audio-Decodierer 216 gewandelt. Die Audiodaten werden in ein Audiosignal gewandelt und zu dem Lautsprecher 217 geliefert, sodass das Audiosignal verstärkt und von dem Lautsprecher 317 ausgegeben wird. Die Videodaten werden durch den Video-Decodierer 218 mit beispielsweise MPEG4 decodiert und an die Flüssigkristallanzeige 219 geliefert, sodass ein entsprechendes Bild auf der Flüssigkristallanzeige 219 angezeigt wird.
  • Eine Tuning-Steuerung für den RAKE-Empfänger 214 und eine Trennsteuerung für den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 werden durch den Steuerabschnitt 220 auf der Grundlage eines vorbestimmten Steuerprogramms durchgeführt.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des eingestellten Zustands der Antennen 211 und 212 an einer mobilen Einrichtung zeigt.
  • Bei 14 werden die Antennen 211 und 212 jeweils nahe der linken Ecke an der vorderen Seite und nahe der rechten Ecke auf der hinteren Seite einer mobilen Einrichtung 221 eingestellt (einem Automobil in 14). Da das Automobil von der oberen Seite aus betrachtet eine fast rechteckige Form aufweist, werden die Antennen 211 und 212 jeweils nahe diagonalen Punkten des Rechtecks eingestellt. Die Antennen 211 und 212 sind voneinander in der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 (durch einen Pfeil A in 14 angegebene Richtung) und in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung (Richtung durch einen Pfeil B in 14 angegeben) versetzt.
  • Mit dieser Anordnung können, es sei denn, dass ein Hindernis 222 zwischen der mobilen Einrichtung 221, die den Satelliten-Rundfunkempfänger dieser Ausführungsform trägt, und dem Rundfunksatelliten SAT vorhanden ist, Funkwellen von dem Rundfunksatelliten SAT durch die beiden Antennen 211 und 212 empfangen werden, wie es in 15A gezeigt ist.
  • Zu dieser Zeit wird ein Übertragungssignal durch jede der Antennen 211 und 212 erhalten, obwohl die beiden Übertragungssignale eine Phasendifferenz aufweisen können.
  • Da jedoch die durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale durch den Signalsynthesizer 213 synthetisiert werden und das synthetisierte Signal an den RAKE-Empfänger 214 geliefert wird, werden die durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale in dem RAKE-Empfänger 214 für den RAKE-Empfang als unterschiedliche Übertragungssignale verwendet, die durch unterschiedliche Wege ankommen, d.h. für den Empfang bei einem hohen S/N-Abstand mit dem Weg-Diversity-Effekt verwendet. D.h., das der Signalsynthesizer 214 keine Verarbeitung der Phasenübereinstimmung der durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale sondern eine einfache Synthese durchführt.
  • Es sei angenommen, dass sich die mobile Einrichtung 221 in dem in 15A gezeigten Zustand in der in 15A gezeigten Bewegungsrichtung bewegt und einen in 15B gezeigten Zustand annimmt. Die Funkwelle, die die Antenne 211 zu erreichen hat, wird durch das Hindernis 222 abgeschirmt, sodass die Antenne 211 die Funkwelle nicht empfangen kann.
  • In diesem Zustand wird jedoch die Funkwelle, die die Antenne 212 zu erreichen hat, nicht durch das Hindernis 222 abgeschirmt. Da die Antenne 212 die Funkwelle empfangen kann, wird der Empfangsvorgang kontinuierlich durchgeführt.
  • Die mobile Einrichtung 221 in dem in 15B gezeigten Zustand bewegt sich weiter in die in 15B gezeigte Bewegungsrichtung, und die Funkwelle, die die Antenne 212 zu erreichen hat, wird durch das Hindernis 222 abgeschirmt, um den Funkwellenempfang durch die Antenne 212 zu sperren, wie in 15C gezeigt ist. Sogar in diesem Fall wird, so weit wie die Breite des Hindernisses 222 kleiner als der Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 entlang der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 ist, die Funkwelle, die die Antenne 211 zu erreichen hat, nicht durch das Hindernis 222 beeinflusst, sogar wenn die Funkwelle, die die Antenne 212 zu erreichen hat, durch das Hindernis 222 abgeschirmt wird. Daher kann, wie in 15C gezeigt ist, die Antenne 211 die Funkwelle empfangen, und der Empfangsvorgang wird kontinuierlich durchgeführt.
  • Es sei angenommen, dass das Hindernis 222 lediglich teilweise über der Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 vorhanden ist, wie in 16A und 16B gezeigt ist. In dieser Situation erreicht, sogar wenn die Funkwelle, die eine Antenne zu erreichen hat, durch das Hindernis 222 abgeschirmt wird, die Funkwelle die andere Antenne, sodass der Empfangsvorgang kontinuierlich durchgeführt wird.
  • In diesem Zustand wird, sogar wenn sich das Hindernis 222 entlang der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 über eine Länge erstreckt, die größer als der Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 entlang der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 ist, der Empfangsvorgang kontinuierlich durchgeführt.
  • So lange wie die Breite des Hindernisses 222 kleiner als der Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 entlang der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 ist, oder das Hindernis 222 lediglich teilweise über der Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 vorhanden ist, kann die Funkwelle immer empfangen werden, sogar wenn die mobile Einrichtung 221 unter dem Hindernis 222 läuft und kein Treffer stattfindet.
  • Sogar wenn die Breite des Hindernisses 222 größer als der Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 ist, kann die Trefferzeit verkürzt werden, weil die Zeit, wenn sowohl die Antenne 211 als auch die Antenne 212 die Funkwellen nicht empfangen können, verkürzt wird.
  • Der Satelliten-Rundfunkempfänger dieser Ausführungsform kann durch Einführen rauscharmer Verstärker 223 und 224 zwischen den Antennen 211 und 212 und dem Signalsynthesizer 213 modifiziert werden, wie in 17 gezeigt ist, sodass die Übertragungssignale rauscharm verstärkt und dann durch den Signalsynthesizer 213 synthetisiert werden können.
  • Ein Raum-Diversity-System zum Durchführen des Empfangs mit einer Mehrzahl von Antennen, wie bei dieser Ausführungsform, ist bekannt. Das bekannte Raum-Diversity-System beabsichtigt jedoch, den Einfluss von Schwund aufgrund Mehrwegeübertragung zu verringern, und ist für das System dieser Ausführungsform unnötig, das Mehrwegeübertragung verwendet. Die Anordnung als ein charakteristisches Merkmal dieser Ausführungsform kann dem bekannten Raum-Diversity-System ähnlich erscheinen. Diese Ausführungsform ermöglicht jedoch den Empfang mit einem hohen Signal/Rausch-Abstand durch positives Verwenden des Mehrwegessignals, sodass der Einfluss von Schwund aufgrund von Mehrwegeübertragung überhaupt nicht verringert wird. Dies bedeutet, dass die Anordnung dieser Ausführungsform auf der Grundlage eines technischen Konzepts erreicht wird, das sich von dem des Raum-Diversity-Systems unterscheidet.
  • (Achte Ausführungsform)
  • 18 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 13 bezeichnen die gleichen Teile in 18, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
  • Dieser Satelliten-Rundfunkempfänger wird bei dem in 11 gezeigten Satelliten-Rundfunksystem verwendet.
  • Wie in 18 gezeigt ist, umfasst der Satelliten-Rundfunkempfänger dieser Ausführungsform eine Antenne 211, einen RAKE-Empfänger 214, einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215, einen Audio-Decodierer 216, einen Lautsprecher 217, einen Video-Decodierer 218, eine Flüssigkristallanzeige 219, einen Steuerabschnitt 220, einen Signalpuffer 225, eine Trefferbestimmungseinrichtung 226 und eine Kompensationsschaltung für einen verlorenen Signalabschnitt 227.
  • Der Signalpuffer 225 speichert und hält Empfangsdaten, die durch den RAKE-Empfänger 214 erhalten werden, für eine vorbestimmte Zeit und liefert sie an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215. Der Signalpuffer 225 dient ebenfalls als ein Arbeitsfeld für die Empfangs-Datenverarbeitung durch die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227.
  • Die Trefferbestimmungseinrichtung 226 überwacht den Betriebszustand (z.B. den Ausgangszustand von Empfangsdaten) des RAKE-Empfängers 214 und erfasst einen Treffer. Beim Erfassen eines Treffers benachrichtigt die Trefferbestimmungseinrichtung 226 die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 darüber.
  • Die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 führt eine Verarbeitung zum Kompensieren der Empfangsdaten (verlorenen Anteil) durch, wenn die Trefferbestimmungseinrichtung 226 einen Treffer erfasst.
  • Der Betrieb des Satelliten-Rundfunkempfängers mit der obigen Anordnung wird als nächstes beschrieben.
  • Wenn eine von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle die Antenne 211 normal erreicht, werden die Empfangsdaten durch den RAKE-Empfänger 214 von dem durch die Antenne 211 erhaltenen Übertragungssignal normal extrahiert. Die durch den RAKE-Empfänger 214 erhaltenen Empfangsdaten werden durch den Signalpuffer 225 gespeichert und gehalten und anschließend an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 jedes Mal geliefert, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Wenn die Funkwelle die Antenne 211 normal kontinuierlich erreicht, wird kein Treffer durch die Trefferbestimmungseinrichtung 226 erfasst, und die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 führt keine Verarbeitung für die in dem Signalpuffer 225 gespeicherten Empfangsdaten durch. Daher werden die Empfangsdaten einfach durch den Puffer 225 für eine vorbestimmte Zeit verzögert.
  • Es sei angenommen, dass sich eine mobile Einrichtung bewegt, die den Satelliten-Rundfunkempfänger dieser Ausführungsform trägt, und ein Hindernis zwischen dem Rundfunksatelliten SAT und der Antenne 211 eindringt. Die von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle wird durch das Hindernis abgeschirmt und am Erreichen der Antenne 211 gehindert. Zu dieser Zeit wird ein Übertragungssignal nicht länger an den RAKE-Empfänger 214 geliefert, und die von dem RAKE-Empfänger 214 ausgegebenen Empfangsdaten geben einen Kein-Signal-Zustand an.
  • Die Trefferbestimmungseinrichtung 226 erfasst einen Treffer und benachrichtigt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 darüber. Als Reaktion darauf erzeugt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 Kompensationsdaten für den verlorenen Anteil beispielsweise durch Kopieren oder Schätzen der Daten auf der Grundlage von vorbestimmten Daten (z.B. Daten eines Anteils, der eine hohe Korrelation mit dem verlorenen Anteil aufweist) um den verlorenen Anteil in den Empfangsdaten des normalen Anteils, der durch den Signalpuffer 225 gespeichert und gehalten wird. Die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 schreibt die erzeugten Kompensationsdaten in den Signalpuffer 225, um den verlorenen Anteil zu kompensieren.
  • Wie oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausführungsform, sogar wenn die Funkwelle durch ein Hindernis abgeschirmt wird, einen Treffer zu erzeugen, der aufgrund des Treffers verlorene Anteil der Empfangsdaten auf der Grundlage der Empfangsdaten um den normal empfangenen Anteil kompensiert, sodass Empfangsdaten ohne irgendeinen verlorenen Anteil erzeugt werden. Mit dieser Anordnung kann die Verschlechterung in der Empfangsqualität minimiert werden. (Neunte Ausführungsform)
  • 19 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfundsystems der neunten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 13 und 18 bezeichnen die gleichen Teile in 19, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
  • Die Gesamtanordnung dieses Satelliten-Rundfunksystems ist die gleiche wie die des in 11 gezeigten Satelliten-Rundfunksystems. 19 zeigt die Anordnungen von einem der Satelliten-Rundfunkempfänger 2100, die durch mobile Stationen MS in 11 getragen werden, und von einer der Satelliten-Rundfunkeinrichtungen 2200, die in Rundfunkstation BC in 11 eingestellt sind.
  • Wie in 19 gezeigt ist, umfasst der Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 dieser Ausführungsform eine Antenne 211, einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215, einen Audio-Decodierer 216, einen Lautsprecher 217, einen Video-Decodierer 218, eine Flüssigkristallanzeige 219, einen Steuerabschnitt 220, einen RAKE-Empfänger 228, einen Signalpuffer 229, eine Kompensationsschaltung für einen verlorenen Signalanteil 230, eine Trefferbestimmungseinrichtung 231, einen Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232, einen Sender 233 und eine Antenne 234.
  • Ein durch die Antenne 211 erhaltenes Übertragungssignal wird in dem RAKE-Empfänger 228 der gleichen Empfangsverarbeitung wie der bei dem RAKE-Empfänger 214 der siebenten Ausführungsform unterworfen, um Empfangsdaten zu erhalten. Der RAKE-Empfänger 228 extrahiert jedoch Empfangsdaten, die einem beliebigen Rundfunkkanal Bch zugeordnet sind, und extrahiert parallel Empfangsdaten, die einem vorbestimmten Weiterübertragungskanal Rch zugeordnet sind. Die mit dem beliebigen der Rundfunkkanäle Bch zugeordneten Empfangsdaten werden an den Signalpuffer 229 geliefert. Die dem Weiterübertragungskanal Rch zugeordneten Empfangsdaten werden an die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 geliefert.
  • Die dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten Empfangsdaten werden durch den Signalpuffer 229 gespeichert und für eine vorbestimmte Zeit gehalten, d.h. für eine vorbestimmte Zeit verzögert, und dann an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 geliefert. Die dem Weiterübertragungskanal Rch zugeordneten Empfangsdaten werden durch die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 verwendet, um den verlorenen Anteil zu kompensieren.
  • Die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 führt eine Verarbeitung zum Kompensieren der Empfangsdaten (verlorener Anteil) mit den dem Weiterübertragungskanal Rch zugeordneten Empfangsdaten durch, wenn die Trefferbestimmungseinheit 231 einen Treffer erfasst.
  • Die Trefferbestimmungseinrichtung 231 überwacht den Betriebszustand (z.B. den Ausgabezustand der dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten Empfangsdaten) des RAKE-Empfängers 228 und erfasst einen Treffer. Beim Erfassen eines Treffers benachrichtigt die Trefferbestimmungseinrichtung 231 die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 und deren Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232.
  • Wenn die Trefferbestimmungseinrichtung 231 einen Treffer erfasst, erzeugt der Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232 Weiterübertragungsanfragedaten zum Anfragen einer Weiterübertragung des verlorenen Anteils. Die durch den Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitts 232 erzeugten Weiterübertragungsanfragedaten werden in ein vorbestimmtes Übertragungssignal gewandelt, um durch den Sender 233 funkübertragen, und dann von der Antenne 234 zu der Satelliten-Rundfunkeinrichtung 220 durch einen Anfragekanal Dch gesendet, zu werden.
  • Die Satelliten-Rundfunkeinrichtung 2200 dieser Ausführungsform umfasst einen Sender 235, einen Speicherabschnitt 236, einen Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237, Antennen 238 und 239 und einen Empfänger 240.
  • Bei der Satelliten-Rundfunkeinrichtung 2200 werden durch einen Übertragungsdaten-Erzeugungsabschnitt (nicht gezeigt) oder dergleichen erzeugte Übertragungsdaten an den Sender 235 und gleichzeitig an den Speicherabschnitt 236 geliefert und als Übertragungsdaten gespeichert und gehalten, die bereits übertragen wurden.
  • Die Übertragungsdaten werden bei dem Sender 235 einer Verarbeitung, wie beispielsweise einer Fehlerkorrektur-Codierung, einer Faltungs-Codierung, Verschachtelungsverarbeitung, einer Spreizspektrum-Verarbeitung, einer Umwandlung in ein analoges Signal, einer Aufwärtsumwandlung in eine Frequenz für den Rundfunkkanal Bch oder einer Leistungsverstärkung unterworfen und dann von der Antenne 238 zu dem Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 über den Rundfunksatelliten SAT übertragen.
  • Wenn das durch den Anfragekanal Dch übertragene Übertragungssignal an den Empfänger 240 über die Antenne 230 geliefert wird, wird das Übertragungssignal durch den Empfänger 240 empfangen und Weiterübertragungsanfragedaten werden rekonstruiert. Die Weiterübertragungsanfragedaten werden an den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 geliefert. Der Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 extrahiert die Übertragungsdaten eines Anteils, der durch die Weiterübertragungsanfragedaten dargestellt wird, von dem Speicherabschnitt 236, erzeugt die die Weiterübertragungsdaten enthaltenen Übertragungsdaten und liefert die Weiterübertragungsdaten an den Sender 235.
  • Die Weiterübertragungsdaten werden in dem Sender 235 einer Verarbeitung, wie beispielsweise Fehlerkorrektur-Codierung, Faltungs-Codierung, Verschachtelungsverarbeitung, Spreizspektrum-Verarbeitung, Umwandlung in ein analoges Signal, Aufwärtskonvertierung in eine Frequenz für den Weiterübertragungskanal Rch oder einer Leistungsverstärkung unterworfen, und dann von der Antenne 238 zu dem Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 über den Rundfunksatelliten SAT übertragen.
  • Der Betrieb des Satelliten-Rundfunksystems mit der obigen Anordnung wird als nächstes beschrieben.
  • Wenn eine von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle die Antenne 211 normal erreicht, werden die Empfangsdaten durch den RAKE-Empfänger von dem durch die Antenne 211 erhaltenen Übertragungssignal normal extrahiert. Die dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten und durch den RAKE-Empfänger 228 erhaltenen Empfangsdaten werden durch den Signalpuffer 229 gespeichert und gehalten und anschließend an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 jedes Mal geliefert, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Wenn die Funkwelle kontinuierlich die Antenne 211 normal erreicht, wird kein Treffer durch die Trefferbestimmungseinrichtung 231 erfasst, und die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 führt keine Verarbeitung für die in dem Signalpuffer 229 gespeicherten Empfangsdaten durch. Daher werden die dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten Empfangsdaten einfach durch den Signalpuffer 229 für eine vorbestimmte Zeit verzögert.
  • In diesem Zustand erzeugt der Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232 keine Weiterübertragungsanforderungsdaten. Wenn alle verbleibenden Satelliten-Rundfunkempfänger in dem oben beschriebenen normalen Zustand sind, wird kein Übertragungssignal durch den Anfragekanal Dch übertragen. Somit werden keine Weiterübertragungsanfragedaten durch den Empfänger 240 erhalten, und keine Weiterübertragungsanfragedaten werden an den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 geliefert. Als Ergebnis werden keine Weiterübertragungsdaten erzeugt und durch den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 ausgegeben.
  • Es sei angenommen, dass sich die mobile Einrichtung bewegt, die den Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 dieser Ausführungsform trägt, und ein Hindernis zwischen dem Rundfunksatelliten SAT und der Antenne 211 eindringt. Die von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle wird durch das Hindernis abgeschirmt und am Erreichen der Antenne 211 gehindert. Zu dieser Zeit wird kein Übertragungssignal an den RAKE-Empfänger 228 weiter geliefert, und die von dem RAKE-Empfänger 228 ausgegebenen Empfangsdaten geben einen Kein-Signal-Zustand an.
  • Die Trefferbestimmungseinrichtung 231 erfasst einen Treffer und benachrichtigt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 und deren Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232.
  • Als Reaktion darauf erzeugt der Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232 Weiterübertragungsanfragedaten zum Anfragen einer Weiterübertragung der Übertragungsdaten des aufgrund des Treffers verlorenen Anteils. Die Weiterübertragungsanfragedaten erreichen den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 durch den Sender 233, die Antenne 234, den Anfragekanal Dch, die Antenne 239 und den Empfänger 240.
  • Beim Empfang der Weiterübertragungsanfragedaten extrahiert der Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 die Übertragungsdaten des Anteils, der durch die Weiterübertragungsanfragedaten angefragt wurde, von dem Speicherabschnitt 236 und erzeugt die die Übertragungsdaten enthaltenden Weiterübertragungsdaten. Die Weiterübertragungsdaten erreichen die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 durch den Sender 235, die Antenne 238, den Weiterübertragungskanal Rch, die Antenne 211 und den RAKE-Empfänger 228. Als Reaktion darauf schreibt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 die Weiterübertragungsdaten in den Signalpuffer 229, um den verlorenen Anteil zu kompensieren.
  • Wie oben beschrieben, überträgt gemäß dieser Ausführungsform, sogar wenn die Funkwelle durch ein Hindernis abgeschirmt wird, einen Treffer zu erzeugen, die Satelliten-Übertragungseinrichtung 2200 die Übertragungsdaten des verlorenen Abschnitts, der in den Empfangsdaten aufgrund eines Treffers erzeugt wurde, als Reaktion auf die Anfrage von dem Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 weiter. Der Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 kompensiert den verlorenen Anteil mit den Weiterübertragungsdaten, wodurch Empfangsdaten ohne jeden verlorenen Anteil erzeugt werden. Mit dieser Anordnung kann eine Verschlechterung in der Empfangsqualität minimiert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise wird bei den obigen Ausführungsformen die Erfindung auf einen Satelliten-Rundfunkempfänger oder eine Satelliten-Rundfunkeinrichtung angewendet, die für ein Satelliten-Rundfunksystem verwendet werden. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls auf ein anderes Funkkommunikationssystem angewendet werden.
  • Bei der siebenten Ausführungsform wird die Spreizspektrum-Modulation als Modulation zur Mehrwegeübertragung verwendet. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls auf eine Funkkommunikationseinrichtung angewendet werden, die bei einem System mit einem anderen Modulationsschema verwendet wird, wie beispielsweise die Mehrträger-Modulation, die bei OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplex) verwendet wird.
  • Die siebente Ausführungsform kann ebenfalls angewendet werden, wenn drei oder mehr Antennen verwendet werden.
  • Bei der siebenten Ausführungsform sind die Antenne 211 und die Antenne 212 jeweils nahe der linken Ecke auf der Vorderseite und nahe der rechten Ecke auf der Rückseite der mobilen Einrichtung 221 eingestellt. Die Anordnung ist jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Bei der siebenten Ausführungsform wird ein Kraftfahrzeug als Beispiel für die mobile Einrichtung 221 dargestellt. Der Funkempfänger der Erfindung kann jedoch ebenfalls durch eine andere mobile Einrichtung, wie beispielsweise einen Zug, getragen werden. Für einen Zug werden die Antenne 211 und die Antenne 212 an diagonalen Positionen jedes Wagens aufgestellt. Alternativ können die Antennen an dem Kopf des ersten Wagens und an dem Ende des letzten Wagens aufgestellt werden.
  • Die achte oder neunte Ausführungsform kann die Anordnung der Antennen 211 und 212 und den Signalsynthesizer 213 der siebenten Ausführungsform aufnehmen.
  • Verschiedenartige Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Geists und des Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden.
  • Wie oben bei den siebenten bis neunten Ausführungsformen beschrieben wurde, führt gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung bei einem Funkempfänger, der bei einem Funkkommunikationssystem zum Funkübertragen eines Übertragungssignals verwendet wird, das durch ein vorbestimmtes Modulationsschema zur Mehrwegeübertragung moduliert wird, das nicht nur eine direkte Welle sondern ebenfalls eine indirekte Welle verwendet, ein Empfangsmittel eine vorbestimmte Mehrwege-Empfangsverarbeitung für ein Synthesesignal durch, das durch Synthesizing durch ein Signalsynthesemittel Signale erhalten wird, die durch eine Mehrzahl von einander beabstandete Antennen erhalten werden.
  • Als eine andere Form werden bei einem Funkempfänger, der bei einem Funkkommunikationssystem zum Funkübertragen eines vorbestimmten Übertragungssignals verwendet wird, Übertragungsdaten, die von dem funkübertragenen Übertragungssignal durch ein Empfangsmittel demoduliert wurden, in einem Speichermittel zumindest für eine vorbestimmte Zeit gespeichert. Ein Treffer in dem durch das Empfangsmittel empfangenen Übertragungssignal wird durch ein Treffererfassungsmittel überwacht. Übertragungsdaten, die einem Übertragungssignalanteil entsprechen, bei dem ein Treffer erfasst wird, wird durch ein Kompensationsmittel auf der Grundlage der in dem Speichermittel gespeicherten Übertragungsdaten oder mit Übertragungsdaten kompensiert, die von einem Übertragungssignal demoduliert wurden, das durch ein Weiterübertragungsmittel bei der Funkrundsendeeinrichtung als Reaktion auf eine von dem Weiterübertragungsanfragemittel gesendeten Weiterübertragungsanforderung weiter übertragen wurde.
  • Mit dieser Anordnung kann der Einfluss eines Treffers aufgrund eines Hindernisses minimiert und eine zufriedenstellende Empfangsqualität erhalten werden.
  • Der dritte Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei den zehnten bis sechzehnten Ausführungsformen beschrieben.
  • (Zehnte Ausführungsform)
  • 20 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem mit einer Lückenfüllerfunktion gemäß der zehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Dieses Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl von Bodenrundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder Zubringerverbindungstationen (feeder link stations), einen geostationären Satelliten SAT1 und eine Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC.
  • Jede der Bodenrundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder Zubringerverbindungstationen überträgt Programminformation, die durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wurde, zu dem geostationären Satelliten SAT1 durch einen Uplink-Übertragungskanal in dem Ka-Band (26,5 bis 40 GHz) oder dem Ku-Band (12,5 bis 18 GHz).
  • Der geostationäre Satellit SAT1 weist eine Ka-Band- oder Ku-Band-Antenne mit einem Durchmesser der 2,5-m-Klasse und eine S-Band-Antenne (z.B. eine 2,6-GHz-Antenne) mit einem Durchmesser der 15-m-Klasse auf. Ein von einer der Rundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder der Zubringerverbindungstationen multiplextes und übertragenes Signal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne empfangen und verstärkt und dann in ein Signal für das S-Band gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne zu einem Service-Bereich durch einen Downlink-Übertragungskanal in dem S-Band übertragen. Die Uplink-Übertragungsantenne, die durch den geostationären Satelliten SAT1 getragen wird, kann einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als die 2,5-m-Klasse ist. Die S-Band-Antenne kann ebenfalls einen Durchmesser nicht von der 15-m-Klasse sondern der 8-m-Klasse aufweisen.
  • Die Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC überwacht und steuert den Betriebszustand des geostationären Satelliten SAT1.
  • In dem Service-Bereich empfängt ein Rundfunkempfänger (nicht gezeigt), der stationär beispielsweise in einem Büro oder zu Hause aufgestellt ist, oder ein bewegbarer Rundfunkempfänger MS, der durch ein Kraftfahrzeug oder als eine tragbare Einrichtung getragen wird, das von dem geostationären Satelliten SAT1 übertragene Rundfunksignal zu dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal in dem S-Band. Bei dem S-Bahn-Downlink-Übertragungskanal wird eine Mehrzahl von Kanälen, ein Maximum von 900 Kanälen, mit einer Übertragungsrate von 64 bis 256 Kbps/Kanal multiplext. Um ein Videosignal mit einem Kanal zu übertragen, wird MPEG4 (moving picture experts group 4) als ein Video-Codierverfahren verwendet.
  • Bei dem System der zehnten Ausführungsform wird eine Lückenfüllervorrichtung GFa beispielsweise auf dem Dach eines Hochhauses aufgestellt. Die Lückenfüllervorrichtung GFa empfängt das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1, verstärkt es und überträgt dann das empfangene Rundfunksignal weiter zu einem Bereich hinter einem Gebäude oder dergleichen, wo das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht empfangen werden kann, während die gleiche Frequenz gehalten wird. Die Lückenfüllervorrichtung GFa weist die folgende Anordnung auf.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Lückenfüllervorrichtung GFa zeigt. Ein von dem geostationären Satelliten SAT1 übertragenes Rundfunksignal wird durch eine Empfangsantenne 311 empfangen und in einen Signalsynthesizer 213 eingegeben. Nur nachdem ein vorbestimmtes Übertragungsband durch das Eingangsfilter 312 ausgewählt wurde, wird das Signal durch einen rauscharmen Verstärker 313 verstärkt. Das verstärkte Rundfunksignal wird durch einen Leistungsverstärker 314 verstärkt, auf ein vorbestimmtes Übertragungsband durch ein Ausgangsfilter 315 begrenzt, und dann von einer Übertragungsantenne 316 zu einem Totbereich bzw. ein Funkloch, wie beispielsweise einem Bereich hinter einem Gebäude übertragen, wohin die direkte Welle von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht reicht. Als die Ausgangsantenne 316 wird eine Richtungsantenne verwendet, um den Rundfunksignalübertragungsbereich auf den Totbereich zu begrenzen, in dem die direkte Welle von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht empfangen werden kann.
  • Mit dieser Anordnung wird das von jeder der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC1 oder Zubringerverbindungstationen übertragene Rundfunksignal zu dem geostationären Satelliten SAT1 durch den Ka- oder Ku-Band-Uplink-Übertragungskanal gesendet und dann von dem geostationären Satelliten SAT1 zu dem Service-Bereich durch den S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen und durch einen Rundfunkempfänger MS in dem Service-Bereich empfangen. Da der geostationäre Satellit SAT1 eine S-Band-Antenne großen Durchmessers der 15-m-Klasse aufweist und das S-Band kaum durch Regendämpfung beeinflusst wird, empfängt jeder Rundfunkempfänger MS das Rundfunksignal mit einer ausreichend hohen Empfangsfeldstärke. Aus diesem Grund kann der Rundfunkempfänger MS das Rundfunksignal mit einer kompakten Stabantenne oder Planarantenne empfangen.
  • Der Rundfunkempfänger MS in dem Totbereich hinter einem Gebäude, in dem die direkte Welle von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht empfangen werden kann, kann jedoch nicht direkt das Rundfunksignal empfangen. Das von dem geostationären Satelliten SAT1 übertragene Rundfunksignal wird durch die Lückenfüllervorrichtung GFa empfangen und dann wiederholt und zu dem Totbereich hinter dem Gebäude übertragen. Mit dieser Anordnung kann der Rundfunkempfänger MS hinter dem Gebäude ebenfalls das Rundfunksignal empfangen.
  • Das von der Lückenfüllervorrichtung GFa wiederholte und übertragene Rundfunksignal wird auf die gleiche Frequenz wie die des von dem geostationären Satelliten SAT1 gesendeten Rundfunksignals eingestellt. Aus diesem Grund kann der Rundfunkempfänger MS hinter einem Gebäude das Rundfunksignal von der Lückenfüllervorrichtung GFa ohne Verwenden eines besonderen Empfängers empfangen, solange wie er einen Empfänger zum Empfangen des Rundfunksignals von dem geostationären Satelliten SAT1 aufweist.
  • Die Lückenfüllervorrichtung GFa überträgt das Rundfunksignal zu dem Totbereich hinter einem Gebäude, während der Rundfunkbereich durch die Richtungsantenne begrenzt wird. Sogar wenn das von der Lückenfüllervorrichtung GFa übertragene Signal auf die gleiche Frequenz wie die des von dem geostationären Satelliten SAT1 gesendete Signal eingestellt wird, wird die Übertragung von der Lückenfüllervorrichtung GFa daran gehindert, das Signal von dem geostationären Satelliten SAT1 in den Totbereich hinter einem Gebäude zu stören. Somit kann der Rundfunkempfänger MS das Rundfunksignal mit einer hohen Qualität in jedem Bereich empfangen.
  • (Elfte Ausführungsform)
  • Wenn ein Funksignal von einem geostationären Satelliten empfangen wird, der auf der geostationären Umlaufbahn über dem Äquator angeordnet ist, schattet im Allgemeinen ein Hindernis, wie beispielsweise ein Gebäude auf dem Boden, die Funkwelle auf der Nordseite ab. Indem dieser Punkt bei der elften Ausführungsform der Erfindung beachtet wird, wiederholt und überträgt eine Lückenfüllervorrichtung ein Rundfunksignal mit Richtwirkung in der Ost- und Westrichtung in einen Bereich, in dem mehrere Gebäude stehen.
  • 22 und 23 sind Ansichten zum Erläutern dieser Ausführungsform. In Einkaufs- oder Geschäftsvierteln, bei denen Gebäude nahe zusammen entlang einer Straße stehen, erstreckt sich ein bandförmiger Totbereich, in dem ein Funksignal von einem geostationären Satelliten SAT1 nicht direkt empfangen werden kann, in der Ost-West-Richtung auf der Nordseite der Gebäude, wie durch einen schraffierten Abschnitt in 22 angegeben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine Lückenfüllervorrichtung GFb beispielsweise auf einer großen Kreuzung aufgestellt, wo das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1 direkt empfangen werden kann. Um die Lückenfüllervorrichtung GFb einzustellen, wird beispielsweise ein Mast 345 auf einer gepflasterten Straße errichtet, und die Lückenfüllervorrichtung GFb wird an dem Mast 345 befestigt.
  • Die Lückenfüllervorrichtung GFb umfasst einen Hauptkörper 342, der Übertragungs-/Empfangsschaltungsabschnitte, wie beispielsweise einen rauscharmen Verstärker und einen Leistungsverstärker unterbringt. Eine Antenne 341 zum Empfangen des Rundfunksignals von dem geostationären Satelliten SAT ist an dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 342 befestigt. Außerdem sind Weiterübertragungsantennen 343 und 344 an zwei seitlichen Oberflächenabschnitten des Hauptkörpers 342 befestigt, die einander gegenüberliegen. Die Weiterübertragungsantennen 343 und 344 sind eingestellt, sodass ein Weiterübertragungsfunksignal in den Ost- und Westrichtungen übertragen wird.
  • Wenn ein existierender Mast, wie beispielsweise ein Straßenschildmast, ein Signalmast oder ein Versorgungsmast, der auf einem Gehsteig oder dergleichen errichtet ist, verwendet werden kann, kann die Lückenfüllervorrichtung GFb an dem existierenden Mast ohne Bereitstellen des fest zugeordneten Mastes 345 aufgestellt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das von dem geostationären Satelliten SAT1 gesendete Rundfunksignal empfangen und durch die Lückenfüllervorrichtung GFb verstärkt, und dann von den Repeater-Antennen 343 und 344 mit Richtwirkung in den Ost- und Westrichtungen übertragen, wie in 22 und 23 gezeigt ist. Daher kann mit einer kleinen Anzahl von Lückenfüllervorrichtungen ein Lückenbereich, in dem das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht direkt empfangen werden kann, wirksam abgedeckt werden.
  • Die Lückenfüllervorrichtung GFb ist nicht auf eine Anordnung begrenzt, bei der die Satelliten-Empfangsantenne 341 und die Weiterübertragungsantennen 343 und 344 einstückig an dem Hauptkörper 342 befestigt sind. Beispielsweise wird der Hauptkörper 342, der die Satellitenempfangsantenne 341 aufweist, auf dem Dach eines Gebäudes aufgestellt, wo das Signal von dem geostationären Satelliten SAT1 zuverlässiger empfangen werden kann. Die Repeater-Antennen 343 und 344 sind an einem Straßenschildmast, einem Signalmast oder einem Versorgungsmast befestigt, die einer Kreuzung errichtet sind. Der Hauptkörper 343 und die Weiterübertragungsantennen 343 und 344 sind durch ein koaxiales Kabel verbunden. Mit dieser Anordnung kann, obwohl eine Verbindung zwischen dem Hauptkörper 342 und den Weiterübertragungsantennen 343 344 etwas umständlich wird, eine Lückenfüllervorrichtung mit hoher Empfangsleistung bereitgestellt werden. Als die Antennen 343 und 344 können kompakte Patch-Antennen verwendet werden.
  • Um einen bandförmigen Totbereich in einem breiten Bereich abzudecken, wird eine Lückenfüllervorrichtung GFc an einer hohen Position, wie beispielsweise dem Dach eines Gebäudes, aufgestellt, wie in 24 gezeigt ist, und das Signal wird von dem Dach zu dem Totbereich mit Richtwirkung übertragen. 24 zeigt einen Fall, in dem ein mehrere 10 km bis mehrere Kilometern breiter Totbereich mit dieser Anordnung abgedeckt wird.
  • Abhängig von der Form des Totbereichs kann eine Lückenfüllervorrichtung GFd auf einem Pylon oder dergleichen aufgestellt werden, wie in 25 gezeigt, und ein Rundfunksignal kann von der Lückenfüllervorrichtung GFd mit einer ungerichteten Antenne wiederholt und übertragen werden. Mit dieser Anordnung kann ein breiter kreisförmiger Totbereich abgedeckt werden.
  • (Zwölfte Ausführungsform)
  • Bei der zwölften Ausführungsform der Erfindung wird eine Mehrzahl von Kanalsignalen, die von einer Bodenrundfunkstation zu einem Satelliten zu übertragen sind, mit CDM (Code Division Multiplex) multiplext. Eine Lückenfüllervorrichtung verstärkt das multiplexte CDM-Rundfunksignal, das über den Satelliten ankommt, und wiederholt und überträgt es zu einem Lückenbereich hinter einem Gebäude oder dergleichen.
  • 26 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Übertragungsabschnitts bei einer Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 zeigt. Rundfunksignale einer Mehrzahl von Programmen (N Programme in 26), die durch eine Schaltung (nicht gezeigt) editiert werden, werden jeweils in Modulatoren 351 bis 35n eingegeben. Die Modulatoren 351 bis 35n Spreizspektrum-modulieren die Rundfunksignale mit unterschiedlichen Spreizcodes, die jeweils von Spreizcode-Generatoren 361 bis 36n erzeugt werden. Die durch die Modulatoren 351 bis 35n Spreizspektrum-modulierten Rundfunksignale werden in ein multiplextes Rundfunksignal durch einen Synthesizer 371 synthetisiert und in einen Modulator 372 eingegeben. Der Modulator 372 moduliert ferner die multiplexten Rundfunksignale durch digitale Modulation, wie beispielsweise QPSK oder QAM. Das modulierte multiplexte Rundfunksignal wird in ein Ka- oder Ku-Band-Funksignal durch einen Sender 373 frequenzgewandelt. Das Funksignal wird auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel verstärkt und dann von einer Antenne 374 zu dem geostationären Satelliten übertragen.
  • Der geostationäre Satellit frequenzwandelt das von den Bodenrundfunkstationen BC1 oder BC2 oder einer Zubringerverbindungstation übertragene CDM-multiplexte Rundfunksignal in ein S-Band-Signal, verstärkt es auf einen vorbestimmten Leistungspegel und überträgt es dann zu einem Bodenservice-Bereich.
  • Die Lückenfüllervorrichtung empfängt das von dem geostationären Satelliten übertragene, CDM-multiplexte Rundfunksignal, verstärkt das Empfangssignal auf den Übertragungsleistungspegel für den Lückenfüller und überträgt es zu einem Totbereich.
  • Ein Rundfunkempfänger MS weist die folgende Anordnung auf. 27 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Rundfunkempfängers MS zeigt. In 27 wird das von dem geostationären Satelliten und der Lückenfüllervorrichtung übertragene CDM-multiplexte Rundfunksignal durch eine Antenne 321 empfangen und in einen Empfänger 322 eingegeben. Der Empfänger 322 empfängt und rekonstruiert ein Rundfunksignal in dem CDM-multiplexten Rundfunksignal, das einem durch einen Benutzer gekennzeichneten Kanal entspricht, durch RAKE-Empfang, und das rekonstruierte Empfangssignal wird in einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 323 eingegeben.
  • Die Audio/Video-Trennschaltung 323 trennt das rekonstruierte Empfangssignal in Audiodaten, Videodaten und zusätzliche Daten, wie beispielsweise Textdaten. Die getrennten empfangenen Audiodaten werden in einen Audio-Decodierer 324 eingegeben. Das empfangene Videosignal wird in einen Video-Decodierer 326 eingegeben. Die zusätzlichen Daten werden in einen Decodierer für zusätzliche Daten 328 eingegeben. Der Audio-Decodierer 324 decodiert die empfangenen Audiodaten, um das Audiosignal zu rekonstruieren, und das Audiosignal wird verstärkt und von einem Lautsprecher 325 ausgegeben. Der Video-Decodierer 326 decodiert die empfangenen Videodaten, beispielsweise durch MPEG4, und liefert das decodierte Videosignal an eine Flüssigkristallanzeige 327 und veranlasst die Flüssigkristallanzeige 327, um das Videosignal anzuzeigen. Der Decodierer für zusätzliche Daten 328 decodiert die zusätzlichen Daten, wie beispielsweise Textdaten, und veranlasst die Flüssigkristallanzeige 327, die decodierten Daten zusammen mit dem Videosignal anzuzeigen.
  • Der Empfänger 322 weist die folgende Anordnung auf. 28 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Empfängers 322 zeigt. Das von dem geostationären Satelliten und der Lückenfüllervorrichtung ankommende CDM-multiplexte Rundfunksignal wird von der Funkfrequenz in eine Basisbandfrequenz durch eine Funkschaltung 328 abwärtsgewandelt. Das empfangene Basisbandsignal wird durch einen Analog/Digital-Wandler (A/D) 329 mit einer vorbestimmten Abtastperiode digitalisiert und dann in einen Suchempfänger 330 und drei Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 eingegeben.
  • Der Suchempfänger 330 empfängt und demoduliert ein Pilotsignal, das von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragen wurde, und weist grundsätzlich die gleiche Anordnung wie jeder der Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 auf, die nachstehend zu beschreiben sind.
  • Jeder der Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 demoduliert ein Rundfunksignal aus dem von dem geostationären Satelliten ankommenden CDM-multiplexten Rundfunksignal oder von der Lückenfüllervorrichtung ankommenden CDM-multiplexten Rundfunksignal, das dem durch den Benutzer gekennzeichneten Kanal entspricht, durch RAKE-Empfang.
  • Genauer gesagt erzeugen die Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 eindeutige Takte mit Bezug auf den Abtasttakt des A/D-Wandlers 329 und arbeiten unabhängig auf der Grundlage der eindeutigen Takte. Jeder Digitaldaten-Demodulator weist einen Anfangs-Erfassungsabschnitt, einen Taktverfolgungsabschnitt und einen Daten-Demodulationsabschnitt auf. Die Daten-Demodulationsabschnitte umfassen jeweils Phasenkompensationsabschnitte 3311, 3321 und 3331, Multiplizierer 3312, 3322 und 3332, PN-Code-Generatoren 3313, 3323 und 3333 sowie Akkumulatoren 3314, 3324 und 3334.
  • Die Phasenkompensationsabschnitte 3311, 3321 und 3331 führen eine Phasenkompensation des Empfangssignals für Weg-Diversity durch. Die Multiplizierer 3312, 3322 und 3332 multiplizieren die von den Phasenkompensationsabschnitten 3311, 3321 und 3331 ausgegebenen Empfangssignale durch PN-Codes, die dem gekennzeichneten Kanal entsprechen, die von den PN-Code-Generatoren 3313, 3323 bzw. 3333 erzeugt werden, um die Spektren der Empfangssignale zu entspreizen. Die Akkumulatoren 3314, 3324 und 3334 integrieren jeweils die von den Multiplizierern 3312, 3322 und 3332 entspreizten und ausgegebenen Empfangssignale. Die Integrationsausgaben werden in einen Symbolsynthesizer 334 eingegeben.
  • Der Symbolsynthesizer 334 synthetisiert die Integrationsausgaben der Empfangssignale, die von den Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 ausgegeben werden, um die Datenkomponente zu rekonstruieren, und liefert die rekonstruierte Datenkomponente zu dem im 27 gezeigten Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 323.
  • Ein Steuerabschnitt 335 umfasst einen Mikrocomputer als einen Hauptsteuerabschnitt und umfasst als eine dem RAKE-Empfang zugeordnete Steuerfunktion ein Wegpositions-Erfassungsmittel und ein PN-Code-Erzeugungssteuermittel. Das Wegpositions-Erfassungsmittel erfasst von dem von dem Suchempfänger 32 empfangenen Pilotsignal die Wegposition des von dem geostationären Satelliten ankommende Signal und die Wegposition des von der Lückenfüllervorrichtung ankommenden Signals. Das PN-Code-Erzeugungssteuermittel berechnet einen optimalen PN-Adressenwert auf der Grundlage des Wegpositions-Erfassungsergebnisses und liefert den PN-Adressenwert an die PN-Code-Generatoren 3313, 3323 und 3333 der drei Digitaldaten-Modulatoren 331, 332 und 333. Mit diesem Vorgang werden die Chip-Phasen der von den PN-Code-Generatoren 3331, 3323 und 3333 erzeugten PN-Codes variabel gesteuert.
  • Wenn der Rundfunkempfänger MS mit der obigen Anordnung verwendet wird, kann das von dem geostationären Satelliten gesendete CDM-multiplexte Rundfunksignal und das von der Lückenfüllervorrichtung weiter übertragene CDM-multiplexte Rundfunksignal empfangen, rekonstruiert und synthetisiert werden, als ob ein Mehrwegesignal empfangen werden würde. D.h., das von dem geostationären Satelliten gesendete CDM-multiplexte Rundfunksignal und das von der Lückenfüllervorrichtung wiederholte und übertragene CDM-multiplexte Rundfunksignal können durch Weg-Diversity empfangen werden. Aus diesem Grund kann, sogar wenn der Rundfunkempfänger MS in einem Bereich positioniert ist, wo sowohl das CDM-multiplexte Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten als auch das von der Lückenfüllervorrichtung wiederholte und übertragene Signal empfangen werden kann, ein Hochqualitätsempfang, ohne dass eine Störung zwischen den beiden Signalen verursacht wird, durchgeführt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform muss, da die Störung zwischen dem CDM-multiplexten Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten und dem von der Lückenfüllervorrichtung wiederholten und übertragenen Signal aufgrund der gleichen Frequenz nicht berücksichtigt werden muss, die Directivity des weiter zu übertragenden Signals von der Lückenfüllervorrichtung nicht streng eingestellt werden, sodass die Lückenfüllervorrichtung ohne Weiteres aufgestellt werden kann.
  • (Dreizehnte Ausführungsform)
  • Bei der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung sind zwei geostationäre Satelliten, d.h. ein Hauptsatellit und ein Ersatzsatellit (spare satellite), mit einem vorbestimmten Abstand in der gleichen geostationären Umlaufbahn voneinander beabstandet. Identische Rundfunksignale werden von diesen geostationären Satelliten zu einem Service-Bereich synchron miteinander übertragen. Diese Anordnung erlaubt es sogar einem Rundfunkempfänger MS in einem Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Hauptsatelliten nicht empfangen werden kann, das Rundfunksignal von dem Ersatzsatelliten zu empfangen.
  • 29 ist eine schematische Ansicht eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß dieser Ausführungsform. In 29 werden zwei geostationäre Satelliten SATa und SATb in die geostationäre Umlaufbahn angeordnet, während sie voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind. Einer der geostationären Satelliten SATa und SATb arbeitet als ein Hauptsatellit, und der andere arbeitet als ein Ersatzsatellit. Der Ersatzsatellit führt keine Standby-Funktion aus, sondern überträgt das gleiche Rundfunksignal wie das von dem Hauptsatelliten, sogar während der Hauptsatellit normal arbeitet.
  • Mit dieser Anordnung kann die mobile Station MS in einem Bereich, in dem ein Rundfunksignal RSa von dem Hauptsatelliten SATa aufgrund eines Gebäudes nicht empfangen werden kann, wie es in 26 gezeigt ist, ein Rundfunksignal RSb von dem Ersatzsatelliten SATb empfangen. Umgekehrt kann die Mobilstation MS in einem Bereich, in dem das Rundfunksignal RSb von dem Ersatzsatelliten SATb nicht empfangen werden kann, das Rundfunksignal RSa von dem Hauptsatelliten SATa empfangen. Daher kann gemäß dieser Ausführungsform der Lückenbereich eliminiert werden, ohne irgendeine Lückenfüllervorrichtung auf dem Boden einzustellen. Außerdem wird bei dieser Ausführungsform die Lückenfüllerwirkung durch Verwenden eines existierenden Ersatzsatelliten verwirklicht. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, einen neuen Satelliten zu starten, und das System kann mit niedrigen Kosten verwirklicht werden.
  • (Vierzehnte Ausführungsform)
  • Bei der vierzehnten Ausführungsform der Erfindung wird ein von einer Bodenrundfunkstation oder einer Zubringerverbindungstation übertragenes Rundfunksignal in einem geostationären Satelliten in ein erstes Rundfunksignal für einen Rundfunkempfänger und ein zweites Rundfunksignal für eine Lückenfüllervorrichtung frequenzgewandelt, die unterschiedliche Frequenzen aufweisen, und übertragen. Die Lückenfüllervorrichtung empfängt das zweite Rundfunksignal, wandelt es in ein Rundfunksignal mit der gleichen Frequenz wie die des ersten Rundfunksignals um, und wiederholt und überträgt dann das Rundfunksignal zu einem Totbereich.
  • 30 ist eine schematische Ansicht eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß dieser Ausführungsform. 31 zeigt die Anordnung eines Transponders eines geostationären Satelliten SAT2 dieses Systems. 32 zeigt die Anordnung einer Lückenfüllervorrichtung.
  • An dem Transponder des geostationären Satelliten SAT2 wird ein Ku-Band-Uplink-Rundfunksignal UL (Frequenz fua), das von einer Bodenrundfunkstation BC übertragen wird, durch eine Empfangsantenne 381 empfangen, durch einen rauscharmen Verstärker 382 verstärkt und in einen Signalverteiler 383 eingegeben. Der Signalverteiler 383 verteilt das Uplink-Rundfunksignal an zwei Systeme.
  • Eines der Rundfunksignale wird in ein S-Band-Funkfrequenzsignal (Frequenz fs) durch einen ersten Frequenzwandler 384 frequenzgewandelt, durch einen ersten Leistungsverstärker 386 auf einen Übertragungsleistungspegel verstärkt, der für den Empfang durch den Rundfunkempfänger einer festen Station oder einer mobilen Station MS notwendig ist, und dann von der S-Band-Übertragungsantenne 388 zu einem Bodenservice-Bereich als ein erstes Downlink-Rundfunksignal Dla übertragen.
  • Andererseits wird das andere der verteilten Rundfunksignale in ein Ku-Band-Funkfrequenzsignal (Frequenz fub) durch einen zweiten Frequenzwandler 388 frequenzgewandelt, durch einen zweiten Leistungsverstärker 387 auf einen Übertragungsleistungspegel verstärkt, der für den Empfang durch eine Lückenfüllervorrichtung GFe notwendig ist, und dann von einer Ku-Band-Übertragungsantenne 389 als ein zweites Downlink-Rundfunksignal DLb übertragen. Obwohl sowohl das zweite Downlink-Rundfunksignal DLb als auch das Uplink-Rundfunksignal UL in dem Ku-Band übertragen werden, weisen sie unterschiedliche Frequenzen auf. Beispielsweise wird die Frequenz fub des zweiten Downlink-Rundfunksignals DLb auf 14 GHz eingestellt, und die Frequenz fua des Uplink-Rundfunksignals U1 wird auf 12 GHz eingestellt.
  • Bei der Lückenfüllervorrichtung GFe wird das von dem geostationären Satelliten SAT2 übertragene zweite Rundfunksignal DLb durch eine Antenne 391 empfangen, durch einen rauscharmen Verstärker 392 verstärkt und in einen Frequenzwandler 393 eingegeben. Der Frequenzwandler 393 frequenzwandelt das empfangene zweite Downlink-Rundfunksignal in ein S-Band-Funkfrequenzsignal (Frequenz fs), d.h. ein Funkfrequenzsignal mit der gleichen Frequenz wie die des ersten Downlink-Rundfunksignals DLa, das von dem geostationären Satelliten SAT2 für einen Rundfunkempfänger übertragen wird. Das in das S-Band frequenzgewandelte Rundfunksignal wird auf einem Übertragungsleistungspegel entsprechend der Größe eines Lückenfüller-Abdeckungsbereichs GE durch einen Leistungsverstärker 394 verstärkt und dann von einer Übertragungsantenne 395 zu dem Lückenfüller-Abdeckungsbereich GE als ein wiederholtes Rundfunksignal DLg übertragen.
  • Mit dieser Anordnung sind die Frequenz des von dem geostationären Satelliten SAT2 ankommenden Downlink-Rundfunksignals DLb und die des an den Lückenfüllerabdeckungsbereich GE übertragenen wiederholten Rundfunksignals unterschiedlich. Daher kann die Lückenfüllervorrichtung GFe ohne Weiteres das übertragene wiederholte Rundfunksignal daran hindern, die Empfangsantenne zu erreichen, wodurch die Isolation zwischen der Eingabe und der Ausgabe ohne Weiteres und ordnungsgemäß verwirklicht wird.
  • (Fünfzehnte Ausführungsform)
  • Bei der fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung wird ein zweites Rundfunksignal, das den gleichen Inhalt wie ein einer Bodenrundfunkstation zu einem geostationären Satelliten übertragenes Uplink-Rundfunksignal aufweist, an eine Lückenfüllervorrichtung durch ein Bodennetzwerk übertragen. Auf der Grundlage des durch das Bodennetzwerk übertragenen zweiten Rundfunksignals erzeugt die Lückenfüllervorrichtung ein wiederholtes Rundfunksignal, das das Gleiche wie ein von dem geostationären Satelliten zu einem Rundfunkempfänger übertragenes Downlink-Rundfunksignal ist, und überträgt das wiederholte Rundfunksignal zu einem Totbereich.
  • 33 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung zeigt. Eine Bodenrundfunkstation (nicht gezeigt) erzeugt ein zweites Rundfunksignal mit dem gleichen Inhalt wie ein von der Selbststation zu einem geostationären Satelliten übertragenes Uplink-Rundfunksignal und ein Signalformat zur Kabelübertragung, und überträgt das zweite Rundfunksignal an eine Lückenfüllervorrichtung GFf durch ein öffentliches Bodennetzwerk NW, wie beispielsweise ein ISDN-Netzwerk.
  • Wenn die Lückenfüllervorrichtung GFf das zweite Rundfunksignal von der Bodenrundfunkstation mit einem Modem empfängt, wandelt eine Signalumwandlungseinrichtung 3101 das Signalformat des zweiten Rundfunksignals von dem Format für die Kabelübertragung in ein Signalformat zum Satelliten-Rundfunk um. Das Rundfunksignal für die Satelliten-Übertragung wird in ein S-Band-Funkfrequenzsignal durch einen Frequenzwandler 3102 frequenzgewandelt, auf einen Übertragungsleistungspegel gemäß der Größe des Totbereichs durch einen Leistungsverstärker 3103 verstärkt und von einer Übertragungsantenne 3104 an den Totbandbereich hinter einem Gebäude oder dergleichen als ein wiederholtes Rundfunksignal übertragen.
  • Mit dieser Anordnung kann, sogar wenn die Lückenfüllervorrichtung nicht an einem Platz aufgestellt werden kann, an dem das Downlink-Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten empfangen werden kann, das Rundfunksignal ordnungsgemäß zu dem Totbereich rundgesendet werden.
  • Die Lückenfüllervorrichtung GFf kann nicht nur die Schaltung zum Empfangen des Rundfunksignals durch das öffentliche Bodennetzwerk NW und zum Erzeugen des wiederholten Rundfunksignals aufweisen, sondern ebenfalls eine Schaltung zum Empfangen und Umwandeln des Downlink-Rundfunksignals von dem geostationären Satelliten in das wiederholte Rundfunksignal, wie in 21 oder 32. Ein durch die obigen Schaltungen erzeugtes Rundfunksignal kann in Übereinstimmung mit der eingestellten Bedingung der Lückenfüllervorrichtung ausgewählt und zu dem Totbereich übertragen werden.
  • Genauer gesagt wird, wie es in 34 gezeigt ist, ein Modus, bei dem ein Downlink-Rundfunksignal von einem geostationären Satelliten SAT' über eine Antenne 3105 empfangen wird, und der Empfänger und ein Modus, bei dem das Rundfunksignal durch das öffentliche Bodennetzwerk NW empfangen wird, durch eine Schalteinrichtung SW umgeschaltet.
  • Eine Schaltung zum Bestimmen der Empfangsqualität des Downlink-Rundfunksignals von dem geostationären Satelliten kann hinzugefügt werden. Wenn diese Bestimmungsschaltung bestimmt, dass das Downlink-Rundfunksignal mit einer vorbestimmten Empfangsqualität empfangen wurde, wird das wiederholte Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten ausgewählt und zu dem Totbereich übertragen. Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Empfangsqualität nicht erhalten wird, wird das wiederholte Rundfunksignal, das auf der Grundlage des durch das öffentliche Bodennetzwerk NW übertragenen zweiten Rundfunksignasl erzeugt wird, ausgewählt und an den Totbereich übertragen.
  • (Sechzehnte Ausführungsform)
  • Bei der sechzehnten Ausführungsform der Erfindung weist eine Lückenfüllervorrichtung eine Funktion zum Erzeugen von Überwachungs- bzw. Monitorinformation auf, die den Betriebszustand der Selbsteinrichtung darstellt, und zum Übertragen der Monitorinformation zu einem Überwachungs- bzw. Monitorzentrum, wobei das Monitorzentrum den Betriebszustand der Lückenfüllervorrichtung auf der Grundlage der Monitorinformation überwacht.
  • 35 zeigt das erste Anordnungsbeispiel eines Systems gemäß dieser Ausführungsform. In 35 erfasst eine Lückenfüllervorrichtung GFg einen Faktor, der den Betriebszustand der Selbsteinrichtung, d.h. den Empfangspegel eines Downlink-Rundfunksignals oder den Übertragungspegel eines wiederholten Rundfunksignals, darstellt, zu einem vorbestimmten Zeitintervall und speichert es in einem Speicher als Monitorinformation.
  • Ein Monitorzentrum MCa erzeugt regelmäßig oder mit einem beliebigen Timing eine Monitorinformations-Übertragungsanfrage und sendet die Übertragungsanfrage zu der Lückenfüllervorrichtung GFg durch ein Bodennetzwerk NW. Als Antwort darauf liest die Lückenfüllervorrichtung GFg die Monitorinformation von dem Speicher aus und überträgt sie zu dem Monitorzentrum MCa durch das Bodennetzwerk NW. Zu dieser Zeit wird lediglich die letzte Monitorinformation zu dem Monitorzentrum MCa übertragen. Alle Stücke der Monitorinformation, die von dem vorhergehenden Übertragungs-Timing zu dem aktuellen Übertragungs-Timing gespeichert wurden, können jedoch übertragen werden.
  • Das Monitorzentrum MCa sammelt Monitorinformations-Stücke von einer Mehrzahl von Lückenfüllervorrichtung in einem Service-Bereich durch Abfragen und zeigt oder druckt die gesammelte Monitorinformation. Das Monitorzentrum MCa bestimmt ebenfalls auf der Grundlage des Inhalts von Monitorinformation, ob der Betriebszustand der Lückenfüllervorrichtung normal ist, und zeigt das Bestimmungsergebnis an.
  • Mit dieser Anordnung kann der Betriebszustand jeder Lückenfüllervorrichtung GFg konzentrisch durch das Monitorzentrum MCa verwaltet werden, sodass eine effiziente Wartung ermöglicht wird. Außerdem kann, da die Monitorinformations-Stücke durch Abfragen gesammelt werden, die Monitorinformation einer Anzahl von Lückenfüllervorrichtungen effizient gesammelt werden.
  • 36 zeigt das zweite Anordnungsbeispiel des Systems gemäß dieser Ausführungsform. In 36 sind alle Lückenfüllervorrichtungen GFh und ein Monitorzentrum MCb durch einen Satelliten-Kommunikationskanal verbunden. Jedes Mal, wenn eine Monitorinformations-Übertragungsanforderung von dem Monitorzentrum MCb durch den Satelliten-Kommunikationskanal ankommt, liest die Lückenfüllervorrichtung GFh Monitorinformation aus dem Speicher aus, wandelt die Monitorinformation in ein Signalformat für die Satelliten-Kommunikation um und überträgt sie zu dem Monitorzentrum MCb durch den Satelliten-Kommunikationskanal.
  • Mit dieser Anordnung ist, da die Monitorinformations-Stücke von den Lückenfüllervorrichtungen mit dem Satelliten-Kommunikationskanal eines existierenden geostationären Satelliten gesammelt werden können, die Kommunikationsleitung mit dem Bodennetzwerk NW unnötig.
  • Bei den oben beschrieben Beispielen wird die Monitorinformation der Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh durch Abfragen von dem Monitorzentrum MCa oder MCb gesammelt. Zusätzlich zu der Sammelfunktion durch Abfragen kann die Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh eine Betriebszustands-Selbstbestimmungsfunktion aufweisen. Wenn ein Betriebsfehler erfasst wird, kann die Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh das Monitorzentrum MCa oder MCb anrufen und dem Monitorzentrum MCa oder MCb die dem Fehler zugeordnete Monitorinformation mitteilen.
  • In diesem Fall kann, wenn ein Betriebsfehler bei der Lückenfüllervorrichtung auftritt, das Monitorzentrum diesen sofort erfassen, sodass eine schnelle Wiederherstellung möglich ist.
  • Falls die Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh einen Empfangsfehler des Rundfunkssignals von dem Satelliten erfasst oder ein Betriebsfehler der Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh selbst auftritt, kann die Lückenfüllervorrichtung eine Nachricht senden, um dies dem Monitorzentrum MCa oder MCb mitzuteilen und gleichzeitig die Nachricht zu jedem Rundfunkempfänger in dem Totbereich übertragen. Als die zu jedem Rundfunkempfänger zu sendende Nachricht wird eine Textnachricht oder eine Sprachnachricht, „Empfangszustand von dem Satelliten ist momentan schlecht; bitte auf Wiederherstellung warten" verwendet.
  • 37 zeigt das dritte Anordnungsbeispiel des Systems gemäß dieser Ausführungsform. In 37 multiplext beim Erzeugen eines wiederholten Rundfunksignals auf der Grundlage des von dem geostationären Satelliten ankommenden Downlink-Rundfunksignals und dessen Übertragen eine Lückenfüllervorrichtung GFi Monitorinformation, die den Betriebszustand dieser Einrichtung selbst darstellt, zu dem wiederholten Rundfunksignal und überträgt es zu dem Totbereich. Als ein Multiplexschema kann FDM oder CDM verwendet werden.
  • Ein Monitorempfänger MR ist an einer beliebigen Position in dem Totbereich angeordnet, z.B. an einer Position, die dem Rand des Bereichs entspricht. Der Monitorempfänger MR kann von einem handgehaltenen-Typ, der durch das Wartungspersonal getragen wird, oder einem Automobil-getragenen Typ sein, oder kann stationär aufgestellt sein. Der Monitorempfänger MR empfängt das wiederholte Rundfunksignal, das von der Lückenfüllervorrichtung GFi übertragen wird, und trennt und extrahiert Monitorinformation und erfasst ebenfalls den Empfangspegel des wiederholten Rundfunksignals. Die Empfangspegel-Erfassungsdaten werden in die Monitorinformation eingefügt, und diese Monitorinformation wird zu einem Monitorzentrum MCc durch ein mobiles Kommunikationsnetzwerk INW, wie beispielsweise ein zellulares Funktelefonsystem oder ein PHS, übertragen.
  • Mit dieser Anordnung können die tatsächlich durch den Monitorempfänger gemessenen Empfangspegel-Erfassungsdaten zu dem Monitorzentrum MCc zusammen mit der durch die Lückenfüllervorrichtung erzeugten Monitorinformation übertragen werden. Aus diesem Grund kann das Monitorzentrum MCc nicht nur den Betriebszustand der Lückenfüllervorrichtung selbst sondern ebenfalls die Konformität zwischen dem Übertragungspegel und dem tatsächlichen Empfangspegel in dem Totbereich bestimmen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise können sowohl das Schema zum Aufstellen einer Lückenfüllervorrichtung auf dem Boden, um den Totbereich abzudecken, als auch das Schema zum Verwenden von zwei geostationären Satelliten, um den Totbandbereich abzudecken, gleichzeitig ausgenutzt werden, wodurch ein Bereich abgedeckt wird, der mit keinem der beiden Schemata abgedeckt ist.
  • Bei jeder der obigen Ausführungsformen wurde ein Satelliten-Rundfunksystem mit einem geostationären Satelliten als Beispiel dargestellt, und ein von dem geostationären Satelliten gesendetes Rundfunksignal wird durch eine Lückenfüllervorrichtung empfangen und an den Rundfunkempfänger MS weiter übertragen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung begrenzt. Beispielsweise kann bei einem interaktiven Satelliten-Rundfunksystem ein von dem Rundfunkempfänger MS zu einem Satelliten übertragenes Signal durch eine Lückenfüllervorrichtung wiederholt und zu dem Satelliten übertragen werden.
  • Bei den obigen Ausführungsformen ist ein Totbereich hinter einem Gebäude abgedeckt. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls angewendet werden, um einen Lückenbereich abzudecken, der aufgrund eines anderen Aufbaus, wie beispielsweise eines Pylons oder eines natürliches Objekts, wie beispielsweise eines Berg oder einer Klippe, gebildet wird.
  • Die Erfindung kann ebenfalls angewendet werden, um einen Totbereich im Innenraum abzudecken. Beispielsweise wird eine kompakte Innen-Lückenfüllervorrichtung (Repeater) an einer Position, z.B. an einem Fenster eingestellt, wobei ein Downlink-Rundfunksignal von einem Satelliten direkt empfangen werden kann. Ein wiederholtes Rundfunksignal wird innen von diesem Repeater übertragen und durch einen Empfänger empfangen. In diesem Fall kann der Empfänger mit dem Repeater durch ein koaxiales Kabel oder dergleichen verbunden sein, und das empfangene Downlink-Rundfunksignal kann zu dem Empfänger durch das koaxiale Kabel übertragen werden. Der Repeater kann auf der Dachfläche oder dem Dach eines Gebäudes oder eines Hauses aufgestellt sein.
  • Außerdem können zusätzlich zu der Anordnung oder dem Aufstellungs-Platz der Lückenfüllervorrichtung der Typ oder die Anordnung des Rundfunkempfängers MS, der Typ des Satelliten, oder der Typ oder das Übertragungsschema des von dem Satelliten zu übertragenden Signals sowie auch verschiedene Änderungen und Modifikation innerhalb des Geistes und Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden.
  • Wie oben bei den zehnten bis sechzehnten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung eine Lückenfüllervorrichtung verwendet. Ein durch einen Satelliten wiederholtes Rundfunksignal wird durch die Lückenfüllervorrichtung empfangen. Bei dem Service-Bereich wird das empfangene Rundfunksignal zu einem Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten nicht empfangen werden kann, mit der gleichen Frequenz wie das von dem Satelliten übertragene Rundfunksignal funkübertragen. Mit dieser Anordnung kann in dem Totbereich hinter einem Gebäude oder dergleichen, in dem das Funksignal nicht direkt empfangen werden kann, nicht nur eine feste Station sondern ebenfalls die mobile Station MS des Signal ordnungsgemäß empfangen. Folglich kann ein Satelliten-Rundfunksystem, das im Stande ist, einen wirksamen Lückenfüller mit niedrigen Kosten und eine Lückenfüllervorrichtung dafür zu verwirklichen, bereitgestellt werden.
  • Der vierte Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei der siebenten Ausführungsform beschrieben.
  • (Siebzehnte Ausführungsform)
  • 38 zeigt die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß der siebzehnten Ausführungsform der Erfindung. Das Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Übertragungsstation 410, die sich auf dem Boden befindet, und einen geostationären Satelliten 430, der in der geostationären Umlaufbahn über dem Äquator platziert ist, während er auf der Grundlage eines Anweisungssignals von einer Satelliten-Steuerfunktion 420 Lage-gesteuert wird.
  • 38 veranschaulicht lediglich eine Station als die Übertragungsstation 410. Eine Mehrzahl von Stationen kann jedoch verwendet werden.
  • Die Satelliten-Steuerstation 420 empfängt mit einer Empfangsantenne 431 ein Kanalsignal, wie beispielsweise ein Ku-Band-Rundfunksignal, das von der Übertragungsstation 410 durch eine Uplink-Übertragungskanal übertragen wurde, frequenzwandelt das Kanalsignal in das S-Band und überträgt das Signal von einer Übertragungsantenne 432, die einen Durchmesser von beispielsweise 8 m aufweist, zu einem vorbestimmten Service-Bereich auf dem Boden durch einen Downlink-Übertragungskanal. In dem Service-Bereich wird das von dem geostationären Satelliten 430 übertragene Kanalsignal durch ein Empfangsterminal 450 empfangen (41) (später beschrieben), wie beispielsweise ein durch eine mobile Einrichtung getragenes mobiles Empfangsterminal, ein tragbares Empfangsterminal oder ein festes Empfangsterminal, das auf einem Bodenaufbau aufgestellt ist.
  • Bei der Übertragungsstation 410 werden beispielsweise, wenn Programme 1 bis N eingegeben werden, Programme 1 bis N jeweils in Multiplizierer 4101 bis 410N eingegeben, wie in 39 gezeigt ist. Spreizcodes, die den Auswahlnummern (sogenannten Kanalnummern) zum Auswählen der Signale an den Empfangsterminals entsprechen, werden von den Spreizcode-Generatoren 4111 bis 411N in die Multiplizierer 4101 bis 410N eingegeben, sodass die Multiplizierer 4101 bis 410N die Programme 1 bis N durch die Spreizcodes jeweils multiplizieren und die Ergebnisse in einen Synthesizer 412 ausgeben.
  • Der Synthesizer 412 erzeugt Kanalsignale, die durch bekannte CDM (Code Division Multiplex) multiplext wurden, und gibt die Signale an einen Modulator 413 aus. Der Modulator 413 führt beispielsweise eine Spreizspektrum-Modulation für die eingegebenen Kanalsignale durch und gibt die modulierten Signale an einen Sender 414 aus. Der Sender 414 frequenzwandelt die eingegebenen Kanalsignale in das Ku-Band, sodass die Mittenfrequenzen auf F1 und F2 eingestellt werden, und überträgt die Kanalsignale von einer Antenne 415 zu dem geostationären Satelliten 430 durch den Uplink-Übertragungskanal.
  • Wenn beispielsweise die Kanalsignale (CH1 bis CH8) zu übertragen sind, werden die Kanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) auf die Mittenfrequenz F1 eingestellt, während die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) auf die Mittenfrequenz F2 eingestellt werden, wie in 40 gezeigt ist.
  • Die Empfangsantenne 431 des geostationären Satelliten 4310 ist mit einem Empfangszubringerelement 433 verbunden, um die empfangenen Kanalsignale zu dem Empfangszubringerelement 433 auszugeben. Das Empfangszubringerelement 433 ist beispielsweise mit einem Polarisator 434 verbunden, sodass die eingegebenen Kanalsignale (CH1 bis CH8) frequenzgewandelt und an den Polarisator 434 ausgegeben werden. Der Polarisator 434 ist mit einem Zubringerverbindungempfänger 435 verbunden, sodass die eingegebenen Kanalsignale eingestellt werden, so dass sie beispielsweise zirkular polarisierte Wellen sind, und an den Zubringerverbindungempfänger 435 ausgegeben werden.
  • Der Zubringerverbindungempfänger 435 ist mit einem Bandfilter 436 verbunden, sodass die eingegebenen Kanalsignale als zirkular polarisierte Wellen in beispielsweise das S-Band frequenzgewandelt und an das Bandfilter 436 ausgegeben werden. Das Bandfilter 436 ist mit den Eingangsanschlüssen der ersten und zweiten Leistungsverstärker 437a und 437b verbunden. Von den eingegebenen Kanalsignalen werden die Kanalsignale mit der Mittenfrequenz F1 (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) in den ersten Leistungsverstärker 437a und die Kanalsignale mit der Mittenfrequenz F2 (CH2, CH4 und CH6) in den zweiten Leistungsverstärker 437b ausgegeben.
  • Der erste Leistungsverstärker 437a ist mit einem rechtszirkularen Polarisator 438a verbunden, sodass die Eingangskanalsignale (Ch1, CH3, CH5, CH7 und CH8) leistungsverstärkt und an den rechtszirkularen Polarisator 438a ausgegeben werden. Der rechtszirkulare Polarisator 438a ist mit einem Übertragungszubringerelement 439 verbunden, sodass die Eingangskanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) in rechtszirkulare polarisierte Wellen gewandelt und in das Übertragungszubringerelement 439 ausgegeben werden.
  • Der zweite Leistungsverstärker 437b ist mit einem linkszirkularen Polarisator 428b verbunden, sodass die Eingangskanalsignale (CH2, CH4 und CH6) leistungsverstärkt und in den rechtszirkularen Polarisator 438b ausgegeben werden. Der rechtszirkulare Polarisator 438b ist mit dem Übertragungszubringerelement 439 verbunden, sodass die Eingangskanalsignale (CH2, CH4 und CH6) in linkszirkulare polarisierte Wellen gewandelt und in das Übertragungszubringerelement 439 ausgegeben werden.
  • Das Übertragungszubringerelement 439 ist mit der Übertragungsantenne 432 verbunden, um die Eingangskanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) und die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) in einen vorbestimmten Service-Bereich durch den Downlink-Übertragungskanal zu übertragen.
  • Andererseits weist das Empfangsterminal 450 zum Empfangen der Kanalsignale (CH1 bis CH8) von dem geostationären Satelliten 430 eine Empfangsantenne 451 auf, die der Übertragungsantenne 432 des geostationären Satelliten 430 entspricht, wie in 41 gezeigt ist. Die empfangenen Kanalsignale (CH1 bis CH8) werden in ein Empfangszubringerelement 452 ausgegeben. Das Empfangszubringerelement 452 ist mit einem rechtszirkularen Polarisator 453a und einem linkszirkularen Polarisator 453b verbunden. Die Ausgangsanschlüsse des rechtszirkularen Polarisators 453a und des linkszirkularen Polarisators 453b sind mit einem Empfänger 455 durch einen Schalter 454 verbunden.
  • Eine Schaltbetriebseinrichtung (nicht gezeigt) ist mit dem Schalter 454 verbunden. Wenn der Benutzer die Schaltbetriebseinrichtung (nicht gezeigt) betätigt, um den rechtszirkularen Polarisator 453a oder den linkszirkularen Polarisator 453b auszuwählen, wird ein Schaltsignal eingegeben. Der Schalter 454 wählt den rechtszirkularen Polarisator 453a oder den linkszirkularen Polarisator 453b in Übereinstimmung mit dem Schaltsignal aus, um die Kanalsignale (Ch1, CH3, CH5, CH7 und CH8), die in den rechtszirkularen Polarisator 453 eingegeben werden, oder die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6), die in den linkszirkularen Polarisator 453b eingegeben werden, zu dem Empfänger 455 auszugeben.
  • Wie in 42 gezeigt ist, weist der Empfänger 455 eine Funkschaltung 455a entsprechend dem Schalter 454 auf. Die Funkschaltung 455a ist mit einer Entspreizschaltung 455c durch einen Demodulator 455b verbunden. Mit dieser Anordnung frequenzwandelt, wenn die Kanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) oder die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) eingegeben werden, die Funkschaltung 455a die Kanalsignale und gibt sie an den Demodulator 455b aus.
  • Der Demodulator 455b demoduliert die eingegebenen Kanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) oder Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) und gibt sie an die Entspreizschaltung 455c aus. Die Entspreizschaltung 455c ist mit einer Steuerschaltung 455d zum Auswählen eines Kanals verbunden, sodass die eingegebenen Kanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) oder Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) einer Entspreizverarbeitung unterworfen werden, auf der Grundlage eines Kanaleinstellsignals getrennt werden, das in die Steuerschaltung 455d eingegeben wird, und an beispielsweise einen Anzeigeabschnitt (nicht gezeigt) auf der Ausgangsseite ausgegeben werden.
  • Das Kanaleinstellsignal wird durch den Benutzer durch Umschalten beispielsweise einer Kanaleinstell-Betriebseinrichtung (nicht gezeigt) eingestellt.
  • Wie oben beschrieben, werden bei dem Satelliten-Fundfunksystem eine Mehrzahl von Kanalsignalen mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen in dem Ku-Band von Übertragungsstation 410 zu dem geostationären Satelliten 430 übertragen, in Einheiten von Mittenfrequenzen in dem geostationären Satelliten 430 klassifiziert, in rechts oder linkszirkularen polarisierten Wellen gewandelt und zu dem Service-Bereich als S-Band-Kanalsignal übertragen. Durch Auswählen eines Kanals an dem Empfangsterminal 450 wird ein gewünschtes Kanalsignal empfangen.
  • Der Signalverarbeitungsabschnitt des geostationären Satelliten 430 wird in ein rechtszirkular polarisiertes Wellensystem und ein linkszirkular polarisiertes Wellensystem aufgeteilt, d.h. mit einer Mehrzahl von Signalverarbeitungssystemen mit niedrigem Leistungswirkungsgrad aufgebaut. Da die Anzahl von Kanälen mit den Signalverarbeitungssystemen mit niedrigem Leistungswirkungsgrad erhöht werden kann, kann die Anordnung ohne Weiteres die Anforderung zum Erhöhen der Anzahl von Kanälen erfüllen.
  • Die Kanalsignale (CH1 bis CH8) werden in rechtszirkular polarisierte Wellensignale und linkszirkular polarisierte Wellensignale getrennt und übertragen. Nur Signale der zirkular polarisierten Wellen in der gleichen Richtung wirken als Signalstörquellen. Die Störrauschleistung kann bezogen auf die Anzahl von Kanälen verringert werden. Von diesem Blickpunkt kann die Anzahl von Kanälen ebenfalls so groß wie möglich gemacht werden.
  • Wenn durch CDM multiplexte Kanalsignale (CH1 bis CH8) entgegengesetzt polarisiert sind, wirken Kanalsignale verschieden von den Signalen, die in der gleichen Richtung zirkular polarisiert sind (z.B. wenn Kanalsignal rechtszirkular polarisiert sind, linkszirkular polarisierte Kanalsignale) als Störrauschleistung. Aus diesem Grund nimmt die Störrauschleistung zu, wenn die Anzahl der von dem geostationären Satelliten zu übertragenen Kanalsignalen zunimmt, sodass ein notwendiger Leistungsrauschabstand kaum gewährleistet werden kann. Als das charakteristische Merkmal der Erfindung kann jedoch, wenn die übertragenen Kanalsignale entgegengesetzt polarisiert sind, die Störrauschleistung verringert werden, wie es oben beschrieben ist, sodass die Anzahl von Kanälen erhöht werden kann.
  • Genauer gesagt kann, wenn das Antennen-Achsenverhältnis des geostationären Satelliten 430 zu dem Empfangsterminal etwa 2 dB/3 dB ist, die Isolation von 10 dB oder mehr zu den umkehrt polarisierten Wellen gewährleistet werden. Wenn beide. polarisierten Wellen verwendet werden, kann die Störrauschleistung um 55% verglichen mit der Verwendung von lediglich einer polarisierten Welle verringert werden. Wenn eine gewünschte Übertragungsleistung gewährleistet werden kann, kann die Kanalkapazität eingestellt werden, um ungefähr das 1,8-fache größer zu sein.
  • Bei der siebzehnten Ausführungsform sind die Kanalsignale in rechts- oder linkszirkular polarisierte Wellen zirkular polarisiert. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Kanalsignale können in vertikal polarisierte Wellen oder horizontal polarisierte Wellen linear polarisiert sein. Mit dieser Anordnung kann fast die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erwartet werden.
  • Bei der siebzehnten Ausführungsform werden als das Modulationsverfahren die Signale mit Spreizcodes moduliert und durch CDM multiplext. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und verschiedene Modulationsverfahren oder Multiplex-Verfahren können angewendet werden.
  • Wie oben bei der siebzehnten Ausführungsform beschrieben wurde, kann gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ein Satelliten-Rundfunksystem, das im Stande ist, ohne Weiteres die Anzahl von Kanälen zu erhöhen, und ein Empfangsterminal dafür bereitgestellt werden.
  • Der fünfte Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei der achtzehnten Ausführungsform beschrieben.
  • (Achtzehnte Ausführungsform)
  • 43 zeigt die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß der achtzehnten Ausführungsform der Erfindung. Dieses Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl von Rundfunkstationen BC1 und BC2 (einschließlich Zubringerverbindungstationen), einen geostationären Satelliten SAT und eine Satelliten-Verfolgungsstation STCC. Jede der Rundfunkstationen BC1 und BC2 überträgt Programminformation, die durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wurde, zu dem geostationären Satelliten SAT durch einen Uplink-Übertragungskanal in dem Ka-Band (26,5 bis 40 GHz) oder dem Ku-Band (12,5 bis 18 GHz). Der geostationäre Satellit SAT wird durch die Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC verwaltet, um eine vorbestimmte Position auf der geostationären Umlaufbahn über dem Äquator beizubehalten.
  • Der geostationäre Satellit SAT weist eine in 44 gezeigte Anordnung auf. In 44 bezeichnet die Bezugsziffer 511 einen Satelliten-Hauptkörper. Der Satelliten-Hauptkörper 511 umfasst Solarzellen-Panele 5121 und 5122, die als Leistungsquellen dienen, eine Ka- oder Ku-Band-Antenne 513 mit einem reflektierenden Spiegel 5131, der einen Durchmesser der 2,5-m-Klasse (oder kleiner) und einen primären Radiator 5132 aufweist, und eine S-Band-Antenne (z.B. 2,6 GHz Antenne) 514 mit einem reflektierenden Spiegel 5141, der einen Durchmesser von der 8 bis 15-m-Klasse und einen primären Radiator 5142 aufweist.
  • Ein von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 multiplextes und übertragenes Rundfunksignal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne 513 empfangen, durch eine Signalverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) in dem Satelliten-Hauptkörper demoduliert und verstärkt und in ein S-Band-Signal gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne 514 zu einem Service-Bereich durch einen S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen.
  • In dem Service-Bereich empfängt eine feste Station, die beispielsweise in einem Büro oder zu Hause aufgestellt ist, oder eine mobile Station MS, wie beispielsweise einen Empfänger vom Automobil getragenen Typ, oder eine tragbare Terminaleinrichtung, das von dem geostationären Satelliten SAT übertragene Rundfunksignal.
  • Bei dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal wird eine Mehrzahl von Kanälen, ein Maximum von 900 Kanälen mit einer Übertragungsrate von 64 bis 256 Kbps/Kanal multiplext. Um ein Videosignal mit einem Kanal zu übertragen, wird MPEG4 (moving pricture expert group 4) als ein Video-Codierverfahren verwendet.
  • Als eine Technik zum Befestigen der großen Antenne 514 der 8 bis 15-m-Klasse an dem Satelliten-Hauptkörper 5111 und Anordnen deren im Raum, kann beispielsweise eine „extended antenna structure" bei der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-245707, eine „extended antenna" bei der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-195704, ein „antenna reflecting mirror" bei der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-242004 oder ein „extended annular body" bei der japanischen Patentanmeldung Nr. 2-261204 verwendet werden.
  • Wenn ein Radiator vom Multistrahl-Bildungstyp als der primäre Radiator 5142 der S-Band-Antenne 514 verwendet wird, kann der Service-Bereich in eine Mehrzahl von Bereichen aufgeteilt werden, und übertragene Strahlen können unabhängig gebildet werden. 45 zeigt eine Strahlenanordnung, wenn der Service-Bereich in vier Bereiche aufgeteilt ist. In 45 stellen #1 bis #4 Empfangsbereiche dar, die durch unterschiedliche Übertragungsstrahlen abgedeckt werden.
  • Wenn die Übertragungsantenne 514 die Multistrahlfunktion aufweist, können alle Kanäle des Satelliten-Rundfunks in dem gesamten Service-Bereich verfügbar gemacht werden, und außerdem kann ein beliebiger Kanal einem beliebigen Übertragungsstrahl durch eine Signalverarbeitungseinheit in dem Satelliten zugewiesen und nur zu einem notwendigen Bereich rundgesendet werden. Dies ermöglicht einen flexiblen Service.
  • 46 und 47 zeigen die Anordnung eines tragbaren Empfängers, der bei dem Satelliten-Rundfunksystem mit der obigen Anordnung verwendbar ist. 46 zeigt das äußere Erscheinungsbild und 47 die interne Schaltungsanordnung.
  • In 46 bezeichnet die Bezugsziffer 521 ein Gehäuse. Das Gehäuse 521 umfasst eine Stabantenne 522 zum Empfangen einer S-Band-Satellitenrundfunkwelle, eine Betriebsschaltfläche 523 zum Durchführen eines Empfangens oder Tunings, eine Flüssigkristallanzeige 524 zum Anzeigen des empfangenen Videosignals und ein Paar von Lautsprechern (L und R) 525 zum Verstärken des empfangenen Audiosignals.
  • In 47 wird ein Satelliten-Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT, das durch die Stabantenne 522 erfasst wird, auf einen Empfänger 526 abgestimmt und durch diesen erfasst und zu einem Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 527 geliefert. Der Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 527 trennt das Empfangssignal in Audiodaten und Videodaten. Die Audiodaten werden zu einem Audio-Decodierer 528 und die Videodaten zu einem Video-Decodierer 529 geliefert.
  • Die Stabantenne 522 weist im Allgemeinen eine Richtwirkung in allen Richtung auf, wie in 48A gezeigt ist. In Japan kann sogar eine Satelliten-Rundfunkwelle von einer Richtung von etwa 45° mit einer ausreichenden Verstärkung empfangen werden. Wenn eine Antenne AT, deren Empfangsstrahlmuster einen Neigungswinkel von etwa 30° bis 60° aufweist, verwendet wird, wie es in 48B gezeigt ist, kann die Rundfunkwelle von dem Satelliten SAT mit fast der maximalen Verstärkung empfangen werden.
  • Wenn das Empfangsstrahlmuster der Antenne AT in einer beliebiger Richtung gerichtet werden kann, und die Antennenrichtung gesteuert wird, um den maximalen Empfangspegel zu erhalten, kann beispielsweise eine Antenne vom Automobil getragenen Typ die Rundfunkwelle von dem Satelliten SAT immer mit der maximalen Verstärkung empfangen, sogar wenn das Automobil schräg steht.
  • Der Audio-Decodierer 528 decodiert die empfangenen Audiodaten, um das Audiosignal zu rekonstruieren. Das rekonstruierte Audiosignal wird verstärkt und von den Lautsprechern 525 ausgegeben. Der Video-Decodierer 529 decodiert die empfangenen Videodaten durch beispielsweise MPEG4, um das Videosignal zu rekonstruieren. Das Videosignal wird auf der Flüssigkristallanzeige 524 angezeigt.
  • Die Tuning-Steuerung des Empfängers 526 und die Trennsteuerung des Audio/Video-Trennschaltungsabschnitts 527 werden durch einen Steuer-CPU-Schaltungsabschnitt 530 auf der Grundlage eines vorbestimmten Steuerprogramms durchgeführt.
  • Mit der obigen Anordnung werden die von der Mehrzahl der Rundfunkstationen BC1 und BC2 übertragenen Rundfunksignale zu dem geostationären Satelliten SAT durch den Ka- oder Ku-Band-Uplink-Übertragungskanal gesendet, von dem geostationären Satelliten SAT zu dem Service-Bereich durch den S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen und durch die feste Station und die mobilen Stationen MS in dem Service-Bereich empfangen.
  • Da die Frequenzbänder des Uplink-Übertragungskanals und des Downlink-Übertragungskanals unterschiedlich sind, tritt kein Schwund (fading) auf.
  • Da der geostationäre Satellit SAT die S-Band-Antenne 514 aufweist, die einen großen Durchmesser der 8 bis 15-m-Klasse aufweist, kann jede feste Station oder die mobile Station MS das Rundfunksignal mit einer ausreichend großen Feldstärke empfangen. Aus diesem Grund kann jede feste Station oder die mobile Station MS ohne Weiteres das Rundfunksignal mit einer kompakten Stabantenne oder Planarantenne empfangen.
  • Wenn ein Kommunikationssignal als einer der Kanäle des von der Rundfunkstation BC1 oder BC2 zu übertragenden Rundfunksignals eingefügt wird, kann die Steuerung des Signalverarbeitungsinhalts in dem Satelliten und eine individuelle Steuerung jedes Empfängers durchgeführt werden.
  • Bei der achtzehnten Ausführungsform wurde ein tragbarer Empfänger als Beispiel dargestellt. Ein Empfänger vom Innenraum- oder Automobil getragenen Typ kann ebenfalls durch die gleiche Schaltungsanordnung verwirklicht werden. Insbesondere wird als die Antenne vom tragbaren oder Automobil getragenen Typ eine Stabantenne oder ein Planarantenne verwendet, die ungerichtete Eigenschaften in mindestens allen Richtungen aufweist. In diesem Fall wird, da der Empfänger selbst nicht in die Ankunftsrichtung der Satelliten-Rundfunkwelle gerichtet werden muss, die Handhabung des Empfängers sehr erleichtert.
  • Das herkömmliche digitale Rundfunkbild entspricht dem NTSC-System als das grundliegende analoge Bildschema für das aktuelle Fernsehen oder für ein HDTV-System mit einer höheren Qualität, sodass es eine sehr hohe Übertragungsrate, d.h. ein weites Band, erfordert. Beispielsweise fällt die Anzahl von horizontalen Pixeln × die Anzahl von vertikalen Zeilen × der Frame-Frequenz innerhalb des Bereichs von 720 × 576 × 30 bis 1920 × 1152 × 60. Sogar ein MPEG2-Video-Kompressionsstandard für eine zufriedenstellende Übertragungsumgebung entsprechend diesem Schema erfordert eine Rate von 15 bis 100 Mbps.
  • Wenn die Datenrate ansteigt, wird eine größere Rundfunkleistung erforderlich, und das Übertragungsband je Kanal wird ebenfalls breiter. Dies verringert die Anzahl von in einem gegebenen Band verfügbaren Rundfunkkanälen. Für mobilen Rundfunk in einer schlechten Übertragungsumgebung muss die Rundfunkleistung weiter erhöht werden.
  • Bei diesem System wird, um die Rundfunkleistung zu verringern, die notwendig ist, um Bildrundfunk zu einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise einem Automobil, zu senden, und die Anzahl von Rundfunkkanälen zu erhöhen, MPEG4 als ein Hochkompressionsschema verwendet. Da das Codier-Schema selbst gegen Übertragungsfehler sehr widerstandsfähig ist, hat MPEG4 ein großes Maß an Aufmerksamkeit als ein Kompressionsschema für die Mobilkommunikation (Funkkommunikation) empfangen.
  • 49 zeigt die Anordnung einer MPEG4 Bildübertragungsvorrichtung, die auf die achtzehnte Ausführungsform anwendbar ist. Ein Signal eines natürlichen Bildes, das mit einer Videokamera 531 photographiert wurde, oder ein Signal eines künstlichen Bildes, das durch Computer-Graphik gebildet wurde, wird durch eine MPEG4-Codiereinrichtung 532 codier und komprimiert und von einem Sender 533 zu dem geostationären Satelliten SAT übertragen. Die Übertragungsausgabe wird zu einem vorbestimmten Bereich über den geostationären Satelliten SAT rundgesendet und durch den Empfänger mit der in 47 gezeigten Anordnung empfangen.
  • Die Übertragungswelle von dem geostationären Satelliten SAT wird direkt zu dem Empfänger rundgesendet, durch eine Boden-Repeating-Station wiederholt oder durch einen anderen Kommunikationssatelliten oder Rundfunksatelliten wiederholt.
  • 50A und 50B zeigen ein Beispiel eines Rundfunkschirms dieses Systems. In Übereinstimmung mit der Anzeigeschirmgröße von 3 bis 12 Zoll eines tragbaren Terminals oder eines mobilen Terminals vom Automobil getragenen Typ wird die Anzahl von horizontalen Pixeln × der Anzahl von vertikalen Zeilen eines Bildes auf 176 × 144 oder 352 × 288, wie in 50A gezeigt ist, die Frame-Frequenz je Sekunde wird auf 15, wie in 50B gezeigt ist, und die Übertragungsrate wird auf etwa 64 bis 256 kbps eingestellt. Wenn die Schirmgröße, die Anzahl von horizontalen Pixeln und die Anzahl von vertikalen Zeilen eines Bildes und die Frame-Frequenz für das tragbare oder mobile Terminal vom Automobil getragenen Typ geeignet eingestellt werden, wird die Rundfunkleistung verringert, die notwendig ist, um Bildrundfunk zu einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise einem Automobil, zu übertragen, und die Anzahl von Rundfunkkanälen kann erhöht werden.
  • Wenn MPEG4 verwendet wird, um ein Videosignal zu komprimieren und zu codieren, das für den Satelliten-Rundfunk zu verwendet ist, kann das Videosignal in Übereinstimmung mit dem Funkwellen-Empfangszustand an der Empfangsstelle, die Bezahlrundfunk-Abonnementbedingung des Empfängers, oder der Funktion des aufgenommenen Video-Decodierers rekonstruiert werden.
  • Das oben beschriebene Satelliten-Rundfunksystem der Erfindung kann die folgenden Anforderungen erfüllen.
    • • Nationaler Rundfunk oder lokaler Rundfunk kann ausgewählt werden.
    • • Sogar ein handgehaltenes Empfangsterminal (mit Mobilität) kann das Rundfunksignal ausreichend empfangen.
    • • Eine Übertragungsstation kann mit einfachem Gerät verwirklicht werden und eine Dialogfunktion aufweisen.
    • • Indem nicht nur die Bildqualität sondern auch die Anzahl von Kanälen erhöht wird, können Informationsdienste mit fest zugeordneten Kanälen bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise können verschiedene Auktionen, Vorträge von privaten Schulen oder vorbereitenden Schulen, Musikprogramme mit CD-Qualität, Nachrichten, Wettervorhersagen, Aktieninformation, Freizeitinformation, religiöse Information, lokale Programme, privater Rundfunk, Immobilien-/Wohninformation, Schnäppcheninformation, Fernseheinkaufen, verschiedene Hobbies, Datenrundfunk und dergleichen verwirklicht werden.
  • Wie oben bei der achtzehnten Ausführungsform beschrieben wurde, kann gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ein Satelliten-Rundfunksystem, das Empfang durch einen Empfänger ermöglicht, der mit einem einfachen Antennensystem ausgestattet ist, das Anforderungen nicht für den Innengebrauch sondern ebenfalls für den Gebrauch an einer mobilen Einrichtung oder den Gebrauch als eine tragbare Einrichtung erfüllt, und ein Satelliten-Rundfunkempfänger dafür bereitgestellt werden.
  • Der sechste Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei der neunzehnten Ausführungsform beschrieben.
  • (Neunzehnte Ausführungsform)
  • 51 zeigt die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der neunzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Satelliten-Rundfunkempfänger umfasst eine Antenne 61, einen Empfangsabschnitt 62, eine Video-Ausgangsschnittstelle 63, einen Schirmeingangsabschnitt 64, ein Mikrofon (M) 65, einen Erfassungsabschnitt 66 des laufenden Zustands, einen Kartenspeicherabschnitt 67, einen Zeitgeber 68, einen Speicherabschnitt 69 und einen Steuerabschnitt 610.
  • Ein Rundfunksignal, bei dem eine Mehrzahl von Kanälen durch den geostationären Satelliten multiplext werden, wird durch die Antenne 61 empfangen und in den Empfangsabschnitt 62 eingegeben. Der Empfangsabschnitt 62 demoduliert in dem multiplexten Rundfunksignal das Rundfunksignal eines Kanals, das von dem Steuerabschnitt 610 (später beschrieben) gekennzeichnet wird, rekonstruiert es als ein Videosignal (Videosignal) und ein Audiosignal (nicht gezeigt), und gibt sie in die Videoausgangs-Schnittstelle 63 ein.
  • Die Videoausgangs-Schnittstelle 63 ist ein Videoausgangs-Terminal, das mit einem Flüssigkristall-Monitor vom Automobil getragenen Typ oder dergleichen verbunden werden kann.
  • Der Schirmeingabeabschnitt 64 ist ein Touchscreen-Panel, das an dem Anzeigeschirm eines Monitors angebracht ist, der mit der Videoausgangs-Schnittstelle 63 verbunden ist und aus einer piezoelektrischen Einrichtung vom Video-Übertragungstyp zusammengesetzt ist. Der Benutzer berührt diese Eingabeeinrichtung mit einem Finger, um einen Anzeigebereich auf dem Monitor und einen Empfangskanal für den Satelliten-Rundfunkempfänger zu kennzeichnen. Die von dem Schirmeingabeabschnitt 64 eingegebene Information wird in den Steuerabschnitt 610 eingegeben.
  • Das Mikrofon 65 ist beispielsweise an der Sonnenblende oder dem Armaturenbrett in dem Auto angebracht. Das Mikrofon 65 empfängt die Sprache des Fahrers, wandelt die empfangene Sprache in ein elektrisches Signal um und gibt das Signal in den Steuerabschnitt 610 ein.
  • Der Erfassungsabschnitt 66 des Bewegungszustands ist ein Sensor zum Erfassen des Öffnungsverhältnisses des Gaspedals, der Lenkradposition und der Bremskraft des Automobils. Der Erfassungsabschnitt 66 des Bewegungszustands gibt die Stücke der erfassten Information in den Steuerabschnitt 610 ein, und gibt einen von dem Steuerabschnitt des Automobils erhaltenen Geschwindigkeitsimpuls in den Steuerabschnitt 610 als Information der Bewegungs-Geschwindigkeit ein.
  • Der Kartenspeicherabschnitt 67 umfasst eine Kartenschnittstelle 671 und eine Speicherkarte 672.
  • Die Kartenschnittstelle 671 ist ein Karteneinbauplatz, mit dem die Speicherkarte 672 elektrisch verbunden ist. Der Steuerabschnitt 610 und die Speicherkarte 672 sind durch die Kartenschnittstelle 671 verbunden.
  • Die Speicherkarte 672 ist ein Speichermedium vom Kartentyp, das einen Halbleiter-Speicher, wie beispielsweise einen Flash-Speicher, aufnimmt. Information von Kanälen, deren Empfang durch die Satelliten-Rundfunkeinrichtung autorisiert ist, Information von Kanälen, die durch den Benutzer betrachtet werden, und die Empfangszeiten werden auf diesem Speichermedium aufgezeichnet. Die Speicherkarte 672 kann von der Kartenschnittstelle 671 nach Bedarf entfernt werden.
  • Der Zeitgeber 68 zählt die Zeit und teilt dem Steuerabschnitt 610 die aktuelle Zeit mit.
  • Der Speicherabschnitt 69 ist ein Halbleiter-Speichermedium, wie beispielsweise ein RAM oder ein ROM, und weist einen Sprachendaten-Speicherbereich 69a und ein Programmdaten-Speicherbereich 69b sowie auch einen Bereich zum Speichern verschiedener Steuerprogramme des Steuerabschnitts 610, die Kennungsnummer der Selbsteinrichtung und die durch den Benutzer voreingestellten Programmdaten auf.
  • Der Sprachdaten-Speicherbereich 69a ist ein Bereich zum Speichern von Sprachdaten (Stimmabdruckdaten) zum Identifizieren eines spezifischen Benutzers, oder Sprachdaten und vorbestimmte Anweisungsdaten in Korrespondenz miteinander, um Sprachdaten eines Benutzers, die von dem Mikrofon 65 eingegeben werden, als die Anweisungsdaten zu erkennen, wie beispielsweise eine Empfangskanal-Umschaltanweisung. Der Sprachdaten-Speicherbereich 69a speichert ebenfalls Sprachdaten, die durch den Benutzer im Voraus eingegeben werden, in Übereinstimmung mit den Anweisungsdaten, um die Spracherkennungs-Genauigkeit der Sprachdaten zu verbessern.
  • Der Programmdaten-Speicherbereich 69b speichert Information von Kanälen, die durch den Satelliten-Rundfunkempfänger empfangen werden kann, in der Form einer Hierarchie für jede Kategorie oder Art, wie in 52 gezeigt ist.
  • Programminformation (Empfangskanäle), die dem Schätzergebnis des Ermüdungszustands des Fahrers (später beschrieben) entsprechen, werden ebenfalls in dem Programmdaten-Speicherbereich 69b gespeichert. Beispielsweise wird ein Programm, um den Benutzer aufzuwecken, z.B. ein Programm, das fröhliche Musik rundsendet, im Voraus unter der Annahme eines Falls eingestellt, in dem geschätzt wird, dass der Benutzer müde und schläfrig ist.
  • Der Steuerabschnitt 610 steuert systematisch die jeweiligen Abschnitte des Satelliten-Rundfunkempfängers und weist eine Steuerfunktion zum Steuern des Empfangsabschnitts 62 in Abhängigkeit von Information, die von dem Schirmeingabeabschnitt 64 eingegeben wird, oder von Zeitinformation von dem Zeitgeber 68 auf, um den Empfangskanal umzuschalten. Der Steuerabschnitt 610 umfasst ebenfalls ein Identifikationsmittel für einen spezifischen Benutzer 610a, ein Spracherkennungsmittel 610b, ein Fahrerzustands-Schätzmittel 610c, einen Kanalsteuerabschnitt 610d und ein Ansichtsdaten-Aufzeichnungssteuermittel 610e.
  • Das Identifikationsmittel für einen spezifischen Benutzer 610a steuert, um die Sprachabdruckdaten eines spezifischen Benutzers von dem Mikrofon 65 im Voraus zu empfangen und die Daten in dem Sprachdaten-Speicherabschnitt 69a aufzuzeichnen. Wenn der Benutzer eine spezifische Funktion (Empfang eines spezifischen Kanals, Änderung des in dem Speicherabschnitt 69 gespeicherten Inhalts oder dergleichen) des Satelliten-Rundfunkempfängers auszuführen hat, wird eine Verifikationsverarbeitung zum Vergleichen der Sprachdaten des Benutzers, die von dem Mikrofon 65 eingegeben wurden, mit den in dem Sprachdaten-Speicherbereich 69a gespeicherten Sprachabdruckdaten, die in dem Sprachdaten-Speicherabschnitt 69a gespeichert sind, um zu bestimmen, ob der Benutzer ein spezifischer Benutzer ist, durchgeführt.
  • Das Spracherkennungsmittel 610b erkennt die von dem Mikrofon 65 eingegebenen Sprachdaten des Benutzers als vorbestimmte Anweisungsdaten mit den in dem Sprachdaten-Speicherbereich 69a gespeicherten Daten.
  • Das Schätzmittel für den Fahrerzustand 610c analysiert die Fahrzeit oder die Verschlechterung in der Fahrfähigkeit auf der Grundlage von verschiedenen Daten, die durch den Erfassungsabschnitt für den laufenden Zustand 66 erfasst werden, und schätzt den Ermüdungszustand des Fahrers.
  • Der Kanalsteuerabschnitt 610d steuert das Umschalten des Empfangskanals in Abhängigkeit von einer Anweisung, die durch das Spracherkennungsmittel 610b spracherkannt wird, oder steuert das Umschalten des Empfangskanals, um ein Programm zu empfangen, das in dem Programmdaten-Speicherbereich 69b gespeichert ist, wenn das Fahrerzustands-Schätzmittel 610c bestimmt hat, dass der Fahrer ermüdet ist.
  • Kanäle, die unter dieser Kanalsteuerung empfangen werden können, sind Empfangskanäle, die auf der Speicherkarte 672 gespeichert sind. Für Empfangskanäle, deren Empfang für einen spezifischen Benutzer autorisiert ist, wird eine Verifikationsverarbeitung durch das Identifikationsmittel für den spezifischen Benutzer 610a vor dem Empfang durchgeführt.
  • Das Betrachtungsdaten-Aufzeichnungssteuermittel 610e erhält Daten eines Kanals, die durch den Satelliten-Rundfunkempfänger empfangen wurden, und die Empfangszeit auf der Grundlage der Zeitinformation von dem Zeitgeber 68 und steuert, um diese Daten auf der Speicherkarte 672 aufzuzeichnen.
  • Bei dem Satelliten-Rundfunkempfänger mit der obigen Anordnung wird, wenn der Fahrer eine gewünschte Kanalnummer ansagt, um den Empfangskanal umzuschalten, diese Sprache von dem Mikrofon 65 in den Steuerabschnitt 610 eingegeben.
  • Das Spracherkennungsmittel 610b erkennt die Sprache. In Abhängigkeit von diesem Erkennungsergebnis steuert der Kanalsteuerabschnitt 610d den Empfangskanal 62, um den Empfangskanal umzuschalten. Beim Kennzeichnen eines Empfangssignals werden Empfangskanäle sichtbar und hierarchisch auf dem Monitor in Kategorie-Einheiten oder Arten dargestellt.
  • Gemäß dem Satelliten-Rundfunkempfänger mit der obigen Anordnung kann der Fahrer ohne Weiteres den Empfangskanal durch Sprache auf der Grundlage der hierarchisch präsentierten Empfangskanalgruppe umschalten. D.h., der Fahrer kann den Empfangskanal umschalten, ohne vom Fahren abgelenkt zu werden.
  • Bei dem Satelliten-Rundfunkempfänger mit der obigen Anordnung wird der Ermüdungszustand des Fahrers durch das Fahrerzustands-Schätzmittel 610c auf der Grundlage von Information geschätzt, die durch den Erfassungsabschnitt 66 des laufenden Zustands erfasst wird. Der Kanalsteuerabschnitt 610d steuert den Empfangsabschnitt 62 auf der Grundlage des Schätzergebnisses, um den Kanal in einen Empfangskanal, der beispielsweise fröhliche Musik sendet, umzuschalten.
  • Gemäß dem Satelliten-Rundfunkempfänger mit der obigen Anordnung wird der Ermüdungszustand des Fahrers durch verschiedene Sensoren geschätzt. Wenn geschätzt wird, dass der Fahrer ermüdet ist, wird der Kanal auf einen Empfangskanal umgeschaltet, der dazu beiträgt, zu verhindern, dass schlafend gefahren wird (weckt den Fahrer auf), um den Fahrer aufzuwecken, wodurch ein Verkehrsunfall verhindert wird.
  • Bei dem Satelliten-Rundfunksystem mit der obigen Anordnung zeichnet das Betrachtungsdaten-Aufzeichnungssteuermittel 610e die Information des empfangenen Kanals und die Betrachtungszeitinformation auf der Speicherkarte 672 auf, die nützlich ist, um de Empfang in Rechnung zu stellen. Aus diesem Grund kann der Benutzer ohne Weiteres die Empfangsgebühr bezahlen, und die Rundfunkeinrichtung kann Zuhörer-Nenndaten beim Erfassen der Empfangsgebühr erfassen.
  • Wie oben bei der neunzehnten Ausführungsform beschrieben wurde, kennzeichnet gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung, wenn der Benutzer wünscht, den Empfangskanal umzuschalten, er/sie den Kanal durch Sprache durch das Mikrofon. Das Spracherkennungsmittel erkennt ihn, und das Empfangsmittel empfängt den Kanal, der durch den Benutzer Sprach-eingegeben wurde. Da der Empfangskanal ohne Weiteres durch Spracheingabe umgeschaltet werden kann, kann ein Satelliten-Rundfunkempfänger, der im Stande ist, den Empfangskanal umzuschalten, ohne den Fahrer vom Fahren abzulenken, bereitgestellt werden.
  • Bei dem sechsten Aspekt wird der Ermüdungszustand des Fahrers auf der Grundlage des Bewegungszustands der mobilen Einrichtung erfasst und ein Kanal gemäß dem Erfassungsergebnis empfangen. Erfindungsgemäß wird eine Einstellung durchgeführt, sodass ein Kanal, um den Fahrer daran zu hindern, schlafend zu fahren, empfangen wird, wenn geschätzt wird, dass der Fahrer ermüdet ist. Daher kann ein Satelliten-Rundfunkempfänger, der im Stande ist, den Fahrer aufzuwecken, um einen Verkehrsunfall zu verhindern, bereitgestellt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem der Erfindung der Rundfunkempfänger schnell die Kanäle von empfangenen multiplexten Rundfunksignalen mit einer hoher Antwortgeschwindigkeit umschalten, wodurch der Komfort für einen Zuschauer verbessert wird.
  • Gemäß dem Funkempfänger, einem Funkrundsendesystem und einer Funkrundsendeeinrichtung der Erfindung kann der Einfluss von Abschattungen aufgrund von Hindernissen minimiert werden, und eine zufriedenstellende Empfangsqualität kann erhalten werden.
  • Gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem der Erfindung und der zugehörigen Lückenfüllervorrichtung kann nicht nur eine feste Station sondern ebenfalls eine mobile Station in einem Bereich hinter Gebäuden, bei dem ein Funksignal von dem Satelliten nicht direkt empfangen werden kann, das Funksignal ordnungsgemäß empfangen, ohne großen apparativen Aufwand, wodurch ein kostengünstiger und wirksamer Lückenfüller verwirklicht wird.
  • Gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem und dem Empfangsterminal der Erfindung kann die Anzahl von Kanälen ohne Weiteres mit einer einfachen Anordnung erhöht werden.
  • Gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem und dem Satelliten-Rundfunkempfänger der Erfindung kann ein Signal durch einen Empfänger mit einem einfachen Antennensystem empfangen werden, das Anforderungen nicht nur für den Zimmergebrauch sondern ebenfalls für den Gebrauch einer mobilen Einrichtung oder den Gebrauch als eine tragbare Einrichtung erfüllt.
  • Gemäß dem Satelliten-Rundfunkempfänger der Erfindung kann der Empfangskanal umgeschaltet werden, ohne den Fahrer einer mobilen Einrichtung vom Fahren abzulenken. Außerdem wird das Umschalten des Empfangskanals in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand des Fahrers gesteuert, um einen Verkehrsunfall zu verhindern.

Claims (21)

  1. Rundfunksystem mit einem Satelliten (SAT), mit: einer Bodenübertragungsvorrichtung (BC), die ein Rundfunksignal zu dem Satelliten (SAT) sendet; einer Satelliten-Wiederholungsvorrichtung (381389), die in dem Satelliten (SAT) angeordnet ist, um das von der Bodenübertragungsvorrichtung (BC) gesendete Rundfunksignal zu empfangen, aus dem empfangenen Rundfunksignal Rundfunksignale in ersten und zweiten, voneinander unterschiedlichen Frequenzbändern, zu erzeugen, und die Rundfunksignale zu einem einzigen Service-Bereich zu senden; einer Lückenfüllervorrichtung (GF), die in dem Service-Bereich angeordnet ist, um das von dem Satelliten (SAT) in dem zweiten Frequenzband gesendete Rundfunksignal zu empfangen, das empfangene Rundfunksignal in ein Rundfunksignal in dem ersten Frequenzband umzuwandeln und das Rundfunksignal zu einem beliebigen Bereich in dem Service-Bereich drahtlos zu übertragen; und einer Empfangsterminalvorrichtung (MS), die das Rundfunksignal in dem ersten Frequenzband in dem Service-Bereich empfängt; wobei die von dem Satelliten in dem ersten und zweiten Frequenzband gesendeten Rundfunksignale CDM-Rundfunksignale (Code-Division-Multiplex-Rundfunksignale) sind, die mit einem vorbestimmten Spreizcode einer Spreiz-Spektrum-Modulation unterworfen sind.
  2. Rundfunksystem gemäß Anspruch 1, bei dem die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) eine Richtantenne (316) aufweist, und das empfangene Rundfunksignal mit Richtwirkung von der Richtantenne (316) zu jenem Bereich drahtlos übertragen wird, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  3. Rundfunksystem gemäß Anspruch 2, bei dem, wenn der Satellit (SAT1) ein in einer geostationären Umlaufbahn über dem Äquator angeordneter geostationärer Satellit ist, die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) das empfangene Rundfunksignal mit Richtwirkung in Ost- und West-Richtungen drahtlos überträgt.
  4. Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi), das bei einem Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Übertragen eines Rundfunksignals zu einem vorbestimmten Service-Bereich auf dem Boden über einen Satelliten (SAT1) verwendet wird, wobei die Vorrichtung (GFa–GFi) umfasst: eine erste Antenne (311) zum Empfangen des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals; einen Funkschaltungsabschnitt (312315), um zumindest das durch die erste Antenne (311) empfangene Rundfunksignal zu verstärken und ein Übertragungsrundfunksignal mit der gleichen Frequenz wie der des empfangenen Rundfunksignals auszugeben; und eine zweite Antenne (316), um das von dem Funkschaltungsabschnitt (312315) ausgegebene Übertragungsrundfunksignal zu einem Bereich in dem Service-Bereich drahtlos zu übertragen, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  5. Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) gemäß Anspruch 4, bei dem, wenn der Satellit (SAT1) ein in einer geostationären Umlaufbahn über dem Äquator angeordneter geostationärer Satellit ist, die zweite Antenne (316) das Übertragungsrundfunksignal mit Richtwirkung in Ost- und West-Richtungen drahtlos überträgt.
  6. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit: einer Mehrzahl von Rundfunkempfängern (MS), die in dem Service-Bereich jeweils eine Funktion zum Empfangen und Rekonstruieren des durch den Satelliten (SAT1) wiederholten Rundfunksignals aufweisen; wobei der Satellit (SAT1) umfasst: ein Umwandlungsmittel zum Umwandeln des von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) übertragenen Rundfunksignals in erste und zweite Rundfunksignale mit unterschiedlichen Frequenzen und zum drahtlosen Übertragen der ersten und zweiten Rundfunksignale, und die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) ein Mittel zum Empfangen des zweiten Rundfunksignals, das von dem Satelliten (SAT1) übertragen wird, und zum Umwandeln des zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal mit der gleichen Frequenz wie der des ersten Rundfunksignals umfasst, und ein Mittel zum drahtlosen Übertragen des dritten Rundfunksignals zu dem Bereich in den Service-Bereich, in dem das erste Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  7. Satellitenrundfunksystem gemäß Anspruch 6, bei dem der Rundfunkempfänger (MS) ferner ein Mittel zum Empfangen des ersten Rundfunksignals und des dritten Rundfunksignals und zum Synthetisieren der ersten und dritten Rundfunksignale umfasst.
  8. Satellitenrundfunksystem gemäß Anspruch 6, bei dem das Umwandlungsmittel des Satelliten (SAT1) das von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) übertragene Rundfunksignal in das erste Rundfunksignal in einem S-Band und das zweite Rundfunksignal in ein Frequenzband umwandelt, das höher als das S-Band ist, das erste Rundfunksignal als ein Signal für den Rundfunkempfänger (MS) überträgt, und gleichzeitig das zweite Rundfunksignal als ein Signal für die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) überträgt.
  9. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 8, wobei der Satellit (SAT1) ein Mittel zum Wiederholen eines von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) übertragenen ersten Rundfunksignals und eines zweiten Rundfunksignals mit dem gleichen Inhalt wie dem des ersten Rundfunksignals umfasst, und die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) umfasst: ein Mittel zum Empfangen des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen zweiten Rundfunksignals und zum Umwandeln des zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal mit der gleichen Frequenz wie der des ersten Rundfunksignals, und ein Mittel zum drahtlosen Übertragen des dritten Rundfunksignals zu dem Bereich in dem Service-Bereich, in dem das erste Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  10. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 9, mit: einem Bodennetzwerk-Übertragungsmittel zum Übertragen durch ein Bodennetzwerk (NM) eines zweiten Rundfunksignals mit dem gleichen Inhalt wie dem eines von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) zu dem Satelliten (SAT1) übertragenen ersten Rundfunksignals; und einer Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) zum Empfangen des durch das Bodennetzwerk-Übertragungsmittel übertragenen Rundfunksignals, zum Umwandeln des empfangenen zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal in dem gleichen Frequenzband wie dem des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals und zum drahtlosen Übertragen des dritten Rundfunksignals zu einem Bereich in den Service-Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  11. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 10, mit: einem weiteren Satelliten (SAT') zum Wiederholen eines zweiten Rundfunksignals mit dem gleichen Inhalt wie dem eines von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) zu dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals; und einer Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) zum Empfangen des durch den anderen Satelliten (SAT') wiederholten zweiten Rundfunksignals, Umwandeln des empfangenen zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal in dem gleichen Frequenzband wie dem des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals, und zum drahtlosen Übertragen des dritten Rundfunksignals zu einem Bereich in dem Service-Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  12. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 11, mit: einem Bodennetzwerk-Übertragungsmittel zum Übertragen durch ein Bodennetzwerk (NM) eines zweiten Rundfunksignals mit dem gleichen Inhalt wie dem eines von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) zu dem Satelliten (SAT1) übertragenen ersten Rundfunksignals; einem weiteren Satelliten (SAT1) zum Wiederholen eines zweiten Rundfunksignals mit dem gleichen Inhalt wie dem eines von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) zu dem Satelliten (SAT1) übertragenen ersten Rundfunksignals; und der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) zum selektiven Empfangen entweder des durch das Bodennetzwerk-Übertragungsmittel übertragenen zweiten Rundfunksignals oder des durch den anderen Satelliten (SAT1) wiederholten zweiten Rundfunksignals, zum Umwandeln des empfangenen zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal in dem gleichen Frequenzband wie dem des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals und zum drahtlosen Übertragen des dritten Rundfunksignals zu einem Bereich in dem Service-Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  13. Satellitenrundfunksystem gemäß Anspruch 12, bei dem die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) ein Schaltmittel (SW) zum Umschalten umfasst, um entweder das durch das Bodennetzwerk-Übertragungsmittel übertragene zweite Rundfunksignal oder das durch den anderen Satelliten (SAT1) wiederholte zweite Rundfunksignal zu empfangen.
  14. Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi), die bei einem Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13 verwendet wird, mit: einem Bodennetzwerk-Empfangsmittel zum Empfangen von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) durch ein Bodennetzwerk eines zweiten Rundfunksignals, das den gleichen Inhalt wie das von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) zu dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignal aufweist; einem Umwandlungsmittel zum Umwandeln des durch das Bodennetzwerk-Empfangsmittel empfangenen zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal in dem gleichen Frequenzband wie dem des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals; und einem Übertragungsmittel zum drahtlosen Übertragen des durch das Umwandlungsmittel erhaltenen dritten Rundfunksignals zu einem Bereich in dem Service-Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  15. Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi), die bei einem Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13 verwendet wird, mit: einem Bodennetzwerk-Empfangsmittel zum Empfangen durch ein Bodennetzwerk eines zweiten Rundfunksignals mit dem gleichen Inhalt wie dem des von der Bodenrundfunkstation (BC1 oder BC2) zu dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals; einem Umwandlungsmittel zum Umwandeln des durch das Bodennetzwerk-Empfangsmittel empfangenen zweiten Rundfunksignals in ein drittes Rundfunksignal in dem gleichen Frequenzband wie dem des von dem Satelliten (SAT1) übertragenen Rundfunksignals; und einem selektiven Übertragungsmittel zum Auswählen entweder des durch das Satellitenempfangsmittel empfangenen Rundfunksignals oder des durch das Umwandlungsmittel erhaltenen dritten Rundfunksignals und zum drahtlosen Übertragen des ausgewählten Signals zu einem Bereich in dem Service-Bereich, in dem das Rundfunksignal von dem Satelliten (SAT1) nicht empfangen werden kann.
  16. Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) gemäß Anspruch 15, bei der das selektive Übertragungsmittel bestimmt, ob das Satellitenempfangsmittel ein Rundfunksignal von nicht weniger als einem vorbestimmten Pegel empfängt, das durch das Satellitenempfangsmittel empfangene Rundfunksignal auswählt und das Rundfunksignal zu dem empfangsbeschränkten Bereich drahtlos überträgt, wenn bestimmt wird, dass das Rundfunksignal von nicht weniger als dem vorbestimmten Pegel empfangen wird, oder das durch das Umwandlungsmittel erhaltene dritte Rundfunksignal zu dem empfangsgesperrten Bereich drahtlos überträgt, wenn bestimmt wird, dass das Rundfunksignal von nicht weniger als dem vorbestimmten Pegel nicht empfangen wird.
  17. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 13, mit: einer Monitorvorrichtung (MCa–MCc), die mit der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) durch eine Kommunikationsleitung (NW) verbunden ist, wobei die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) ein Monitorinformations-Übertragungsmittel zum Erzeugen von Monitorinformation, die einen Betriebszustand einer Selbstvorrichtung darstellt, und zum Übertragen der Monitorinformation zu der Monitorvorrichtung (MCa–MCc) durch die Kommunikationsleitung (NW) umfasst, und wobei die Monitorvorrichtung (MCa–MCc) ein Mittel zum Empfangen der durch die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) übertragenen Monitorinformation durch die Kommunikationsleitung (NW) und zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung zum Überwachen des Betriebszustands der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) auf der Grundlage der empfangenen Monitorinformation umfasst.
  18. Satellitenrundfunksystem gemäß Anspruch 17, bei dem die Monitorvorrichtung (MCa–MCc) mit einem Mittel zum Übertragen einer Monitorinformations-Übertragungsanfrage an die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) durch die Kommunikationsleitung (NW) regelmäßig oder nach Bedarf, und wobei das Monitorinformations-Übertragungsmittel der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) ein Mittel zum Speichern der Monitorinformation umfasst, und mit einem Mittel zum Lesen der Monitorinformation und Übertragen der Monitorinformation zu der Monitorvorrichtung (MCa–MCc) jedes Mal, wenn die Übertragungsanfrage von der Monitorvorrichtung (MCa–MCc) ankommt.
  19. Satellitenrundfunksystem gemäß Anspruch 17, bei dem das Monitorinformations-Übertragungsmittel der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) umfasst: ein Mittel zum Überwachen des Betriebszustands der Selbstvorrichtung und ein Mittel zum Übertragen von Monitorinformation, die den Inhalt des Fehlers darstellt, zu der Monitorvorrichtung (MCa–MCc) durch die Kommunikationsleitung (MN), wenn das Mittel einen Fehler in dem Betriebszustand der Selbstvorrichtung erfasst.
  20. Satellitenrundfunksystem gemäß Anspruch 17, bei dem das Monitorinformations-Übertragungsmittel der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) umfasst: ein Mittel zum Überwachen des Betriebszustands der Selbstvorrichtung und ein Mittel zum Erzeugen von Nachrichteninformation und Übertragen der Nachrichteninformation zu einem Rundfunkempfänger (MS) in einem durch die Selbstvorrichtung abgedeckten Bereich, wenn der Monitor einen Fehler in dem Betriebszustand der Selbstvorrichtung erfasst.
  21. Rundfunksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 13, mit: einem Monitorempfänger (MR), der in dem empfangsbeschränkten Bereich eingestellt ist und eine Funktion zum Empfangen des von der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) übertragenen empfangenen Rundfunksignals aufweist; und einer Monitorvorrichtung (MCa–MCc), die mit dem Monitorempfänger (MR) durch eine Kommunikationsleitung (INW) verbunden ist, wobei die Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) ein Mittel zum Erzeugen von Monitorinformation, die einen Betriebszustand einer Selbstvorrichtung darstellt, zum Einfügen der Monitorinformation in das empfangene Rundfunksignal und zum drahtlosen Übertragen des Rundfunksignals umfasst, wobei der Monitorempfänger (MR) ein Mittel zum Empfangen des von der Lückenfüllervorrichtung (GFa– GFi) übertragenen empfangenen Rundfunksignals und zum Extrahieren der Monitorinformation von dem empfangenen Rundfunksignal, ein Mittel zum Empfangen eines Empfangszustands des empfangenen Rundfunksignals und ein Mittel zum Übertragen der extrahierten Monitorinformation und der Erfassungsinformation des Empfangszustands zu der Monitorvorrichtung (MCa–MCc) durch die Kommunikationsleitung (INW) umfasst, und wobei die Monitorvorrichtung (MCa–MCc) ein Mittel zum Empfangen der Monitorinformation und der Erfassungsinformation, die von dem Monitorempfänger (MR) durch die Kommunikationsleitung (INW) übertragen werden, und zum Durchführen einer vorbestimmten Verarbeitung zum Überwachen des Betriebszustand der Lückenfüllervorrichtung (GFa–GFi) auf der Grundlage der empfangenen Monitorinformation und Erfassungsinformation umfasst.
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