-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Satelliten-Rundfunksystem zum Rundsenden von Information,
wie beispielsweise Video, Audio und Daten, zu einem bestimmten Bodenservice-Bereich
mit einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten
in der geostationären
Umlaufbahn, und genauer gesagt auf ein System zum Multiplexen und Rundsenden
einer Mehrzahl von Kanälen
durch Codeteilungs-Multiplexen
(CDM: Code Division Multiplex).
-
Hintergrund der Technik
-
In
den letzten Jahren wurden verschiedene Kommunikationssysteme zusammen
mit einem Anstieg in den Anforderungen für Kommunikationen und den Fortschritten
in den Kommunikations-Technologien entwickelt. Eines dieser Kommunikationssysteme
ist ein Satelliten-Rundfunksystem, das einen Rundfunksatelliten
oder einen Kommunikationssatelliten in der geostationären Umlaufbahn
verwendet. Das Satelliten-Rundfunksystem
weist einen Vorteil auf, dass es einen Informations-Rundfunkservice zu
einem weiten Service-Bereich ohne irgendeine Infrastruktur im großen Maßstab auf
dem Boden bereitstellen kann.
-
Ein
Satelliten-Rundfunksystem, das derzeit in Betrieb ist, ist ein analoges
System, das eine Mehrzahl von Kanälen durch Frequenzteilungs-Multiplexen
(FDM: Frequency Division Multiplex) multiplext. Bei einem System
dieser Art ist jedoch der Grad des Kanalmultiplexens je Frequenz
niedrig, sodass dieses System nicht die Forderung nach mehr Kanälen erfüllen kann,
die zusammen mit dem Fortschritt in der Multimedia-Technologie entstanden
ist.
-
Neuerdings
wurden digitale Satelliten-Rundfunksysteme umfassend untersucht
und entwickelt. In diesem Fall würde
die Verwendung von beispielsweise Orthogonal-Frequenzteilungs-Multiplexen (OFDM:
Orthogonal Frequency Division Multiplex) oder Codeteilungs-Multiplexen
(CDM: Code Division Multiplex) als Kanalmultiplex-Schemata geprüft.
-
Diese
Multiplex-Schemata weisen jedoch verschiedene Probleme auf, die
zu lösen
sind, bevor sie auf das Satelliten-Rundfunksystem angewendet werden.
Insbesondere erfordert CDM eine Zeit von bis zu etwa zehn Sekunden,
bis der Empfänger
eine Spreizcode-Synchronisation für ein Rundfunksignal aufbaut.
Aus diesem Grund benötigt
der Empfänger eine
lange Zeit von dem Start bis zum Abschluss des Kanalumschaltens.
Die Zuschauer müssen
jedes Mal für
eine lange Zeit warten, wenn der Kanal umgeschaltet wird, und sind
unzufrieden. In einigen Fällen kann
bedeutende Information während
der Kanalumschaltzeitspanne verloren gehen, und eine Maßnahme ist
notwendig.
-
Angesichts
der obigen Probleme ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem entstanden,
das dem Rundfunkempfänger
ermöglicht,
die Kanäle
für die
empfangenen multiplexten Rundfunksignale mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit
schnell umzuschalten, wodurch die Zweckmäßigkeit für die Zuschauer verbessert
wird.
-
In
Japan wurden bereits Satelliten-Rundfunksysteme mit einem BS (Broadcasting
Satellite) und einem CS (Communication Satellite) verwirklicht, und
digitaler Rundfunk wurde ebenfalls gestartet. In anderen Ländern wurden
ebenfalls Satelliten-Rundfunksysteme von fast der gleichen Größe entwickelt und
verwirklicht.
-
Diese
Satelliten-Rundfunksysteme erfordern jedoch die Verwendung einer
Parabolantenne mit einem Durchmesser von etwa 40 bis 50 cm oder
einer Planar-Array-Antenne mit fast der gleichen Größe als Empfangsantenne.
Außerdem
wird, es sei denn, dass die Antenne genau auf den Satelliten gerichtet ist,
keine ausreichende Verstärkung
erhalten, und der Empfang ist verhindert.
-
Diese
Systeme gehen von Zimmerempfang/Betrachtung aus, sodass es schwierig
ist, einen Satelliten-Rundfunkempfänger mit einem einfachen Antennensystem
bereitzustellen, das die Anforderung zur Verwendung bei einer mobilen
Einrichtung oder Verwendung als eine tragbare Einrichtung erfüllt. Eine
Einrichtung, die diese Anforderungen erfüllt, kann wirksam als ein Mittel
zum Bereitstellen von dringender Information bei Katastrophen oder dergleichen
arbeiten, und ihre Implementierung in der nahen Zukunft wird erwartet.
-
Verschiedene
Arten von Satelliten-Rundfunksystemen, die durch einen Empfänger mit
einem einfachen Antennensystem empfangen werden können, oder
Satelliten-Rundfunkempfänger
wurden vorgeschlagen, um die Anforderungen zu bewältigen.
Da jedoch diese Systeme oder Einrichtungen eine sehr hohe Frequenz,
beispielsweise in dem S-Band, verwenden und Rundfunkwellen hohe
lineare Ausbreitungseigenschaften aufweisen, können die Funkwellen durch ein
kleines Hindernis, wie beispielsweise einen elektrischen Draht in
einem extremen Fall, abgeschirmt werden. Im Allgemeinen treten,
wenn sich das Empfangsterminal bewegt, häufig kleine Hindernisse zwischen
dem Rundfunksatelliten und dem Empfangsterminal auf. Dies erzeugt
wiederholt Störungen
und beeinflusst die Empfangsqualität sehr.
-
Von
diesem Blickpunkt ist eine Nachfrage nach einem Funkempfänger, einem
Funkrundsendesystem und einer Funkrundsendevorrichtung entstanden,
die im Stande sind, den Einfluss von Störungen aufgrund von Hindernissen
zu minimieren und eine zufriedenstellende Empfangsqualität zu erhalten.
-
Eine
direkte Welle von dem Satelliten kann nicht in einem Bereich hinter
Gebäuden
empfangen werden. Um dieses Problem zu lösen, wird herkömmlicherweise
eine öffentliche
Antenne mit einem großen
Durchmesser auf dem Dach eines Hochhauses oder einem Mast angeordnet.
Das Funksignal von dem Satelliten wird empfangen und durch diese öffentliche
Antenne verstärkt.
Dieses empfangene Funksignal wird an die Empfänger von Benutzern hinter Gebäuden durch
koaxiale Kabel oder optische Kabel verteilt. Mit dieser Anordnung
können
Benutzer hinter Gebäuden,
die das Funksignal von dem Satelliten nicht empfangen können, ebenfalls Übertragungsinformation
von dem Satelliten vollständig empfangen.
-
Ein
derartiges öffentliches
Empfangssystem erfordert jedoch eine Konstruktion im großen Maßstab und
enorme Kosten, weil Kabel zu allen Benutzern gelegt werden müssen. Neuerdings
wurde eine Informationsübertragung
mit dem Satelliten-Rundfunksystem nicht nur zu festen Stationen
sondern ebenfalls zu mobilen Stationen vorgeschlagen. In diesem
Fall können
Benutzer als feste Station hinter Gebäuden Information von dem Satelliten
durch das oben beschriebene öffentliche
Empfangssystem empfangen. Mobile Stationen hinter den Gebäuden können jedoch
nicht Information von dem Satelliten empfangen, weil keine koaxiale
Kabel oder optische Kabel zu den mobilen Stationen gelegt werden
können.
-
In
diesem Fall ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem entstanden,
das im Stande ist, nicht nur eine feste Station sondern ebenfalls eine
mobile Station in einem Bereich hinter Gebäuden, wo ein Funksignal von
dem Satelliten nicht direkt empfangen werden kann, dazu zu bringen,
das Funksignal ohne Erstellen von Gerät großen Maßstabs ordnungsgemäß zu empfangen,
wodurch ein kostengünstiger
und wirksamer Lückenfüller hergestellt
und eine Lückenfüllervorrichtung
dafür verwirklicht
wird.
-
Bei
Satelliten-Rundfunksystemen von jeden Typen wird, wenn die Anzahl
von Rundfunkkanälen erhöht wird,
die Ausgabeanforderung für
einen Leistungsverstärker
auf der Repeater-Seite an dem Satelliten demgemäß hoch, sodass es schwierig
ist, einen Anstieg in der Anzahl von Rundfunkkanälen zu verlangen.
-
Hinsichtlich
des Vorgehenden ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem
und einem Empfangsterminal entstanden, die ohne Weiteres die Anzahl
von Kanälen
mit einer einfachen Anordnung erhöhen können.
-
Die
Satelliten-Rundfunksysteme erfordern die Verwendung einer Parabolantenne
mit einem Durchmesser von etwa 40 bis 50 cm oder einer Planar-Array-Antenne
mit fast der gleichen Größe als eine
Empfangsantenne. Außerdem
wird, es sei denn, dass die Antenne genau auf den Satelliten gerichtet ist,
keine ausreichende Verstärkung
erhalten, und der Empfang ist verhindert. Diese Systeme nehmen Zimmerempfang/Betrachtung
an, sodass es schwierig ist, einen Satelliten-Rundfunkempfänger mit einem einfachen Antennensystem
bereitzustellen, das die Anforderung zur Verwendung einer mobilen
Einrichtung oder der Verwendung als eine tragbare Einrichtung erfüllen. Eine
Einrichtung, die diese Anforderungen erfüllt, kann wirksam als ein Mittel
zum Bereitstellen von dringenden Informationen bei Katastrophen
oder dergleichen arbeiten, und ihre Implementierung in der nahen
Zukunft wird erwartet.
-
In
dieser Situation ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunksystem,
das durch einen Empfänger
mit einem einfachen Antennensystem empfangen werden kann, das die
Anforderung für
die Verwendung an einer mobilen Einrichtung oder der Verwendung
als eine tragbare Einrichtung erfüllen kann, und einem Satelliten-Rundfunkempfänger entstanden.
-
Die
Entwicklung eines Satelliten-Rundfunkempfängers zum Empfangen des oben
beschriebenen Satelliten-Rundfunks an einer mobilen Einrichtung,
wie beispielsweise einem Automobil, ist neuerdings vorherrschend.
-
Um
den Satelliten-Rundfunk an einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise
einem Automobil, zu empfangen, muss der Fahrer den Empfangskanal in
eine Anzahl von Kanälen
umschalten, wie es oben beschrieben ist. Da dieser Kanalauswahlvorgang schwierig
ist und den Fahrer vom Fahren ablenkt, kann ein Verkehrsunfall verursacht
werden.
-
Um
diese Gefahr zu verhindern, wurde verschiedene Gefahrverhinderungs-Verfahren
herkömmlicherweise
vorgeschlagen, wobei jedoch keine schlüssigen Verfahren in Erscheinung
getreten sind. Daher ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunkempfänger entstanden,
der im Stande ist, den Empfangskanal ohne Ablenken des Fahrers vom
Fahren umzuschalten.
-
Musik
zum Stimulieren des Fahrers trägt manchmal
dazu bei, Einschlafen beim Fahren zu verhindern. Abhängig von
dem Grad der Müdigkeit
des Fahrers kann jedoch monotone Musik den Fahrer zum Schlafen bringen,
was zu einer nachteiligen Wirkung führt. Dies trifft nicht nur
auf die Fahrer von Kraftfahrzeugen zu, sondern ebenfalls auf Bedienungspersonen,
die verschiedenartige mobile Einrichtungen lenken.
-
Von
diesem Blickpunkt ist eine Nachfrage nach einem Satelliten-Rundfunkempfänger entstanden,
der im Stande ist, den Empfangskanal umzuschalten, ohne den Fahrer
einer mobilen Einrichtung vom Fahren abzulenken. Eine Nachfrage
nach einem Satelliten-Rundfunkempfänger ist ebenfalls entstanden,
der im Stande ist, das Umschalten des Empfangskanals in Übereinstimmung
mit dem Ermüdungszustand
des Fahrers zu steuern, um einen Verkehrsunfall zu verhindern.
-
Die
EP-A 0 763 906 offenbart ein Satelliten-Kommunikationsterminalsystem, das Sprachkommunikation
ausführen
kann, sogar wenn es an einer Position angeordnet wird, bei der von
einem Kommunikationssatelliten durch irgendein Objekt blockiert
wird und keine Telefonleitung aufweist. Ein Satelliten-Kommunikationsterminalsystem
für Allzweckverwendung,
und das durch Verwenden eines Satelliten-Kommunikationsterminal erweiterbar ist, umfasst
ein tragbares Satelliten-Kommunikationsterminal zum Durchführen der
Sprachkommunikation mit irgendeiner anderen Station durch einen
Kommunikationssatelliten, eine Verbindungseinrichtung und eine Funktelefoneinrichtung
mit einer Basiseinheit und Handeinheiten. Die Verbindungseinrichtung
umfasst eine Terminalschnittstelleneinheit, die schnittstellenmäßig mit
dem Satelliten-Kommunikationsterminal zum Steuern der Übertragung
und des Empfangs des Satelliten-Kommunikationsterminals
verbunden ist, und eine Kanalsteuereinheit, die mit der Terminalschnittstelleneinheit
zum Durchführen
der Kanalverbindung mit der Funktelefoneinrichtung verbunden ist.
Wenn die Handeinheit an einer Position angeordnet wird, an der das
Satelliten-Kommunikationsterminal
nicht von dem Kommunikationssatelliten blockiert wird, kann die
Sprachkommunikation mit der anderen Station durch das Satelliten-Kommunikationsterminal
an einer Position fern von dem Satelliten-Kommunikationsterminal
erzielt werden.
-
Die
JP-A 9 036 794 zeigt, wie ein Relais einer Spreizspektrum-Kommunikation
eines direkten Spreizsystems zu erzielen ist, bei dem eine Frequenz auf
der Senderseite und eine Weiterübertragungs-Frequenz
auf der Repeater-Seite identisch sind. Gemäß diesem Stand der Technik
stellt ein Sender eine Umschaltschaltung in die Position der Senderseite
um und sendet Daten in der Einheit von Frames und stellt die Schaltung
in die Position einer Empfängerseite
nach dem Ende der Übertragung
um einen Frame um und erwartet das Weiterübertragungssignal von einem
Repeater. Eine Umschaltschaltung wird in die Position einer Empfängerseite geworfen,
wobei der Repeater ein Übertragungssignal
von dem Sender empfängt,
um die Daten um einen Frame zu demodulieren. Ein zweites Relais-Verarbeitungssteuersignal
wird zu dem demodulierten Signal hinzugefügt. Dann wird die Umschaltschaltung
in die Position der Senderseite umgestellt, und der Sender sendet
erneut Daten um einen Frame durch die gleiche Frequenz wie die Übertragungsfrequenz.
Nach der Weiterübertragung
wird die Wechselschaltung in die Position der Empfängerseite
umgestellt, und der Empfänger
erwartet nachfolgende Frames von dem Sender. Der Empfänger verwendet einen
Datenextrahierungsabschnitt, um Daten von dem Weiterübertragungssignal
zu extrahieren. Der Sender in dem Standby-Zustand erfasst ein zweites Relais-Verarbeitungssteuersignal
von dem Weiterübertragungssignal
und sendet einen nachfolgenden Frame.
-
Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem bereitzustellen, das
es einem Rundfunkempfänger
ermöglicht,
die Kanäle
von empfangenen multiplexten Rundfunksignalen mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit schnell
umzuschalten, wodurch der Komfort für einen Zuschauer verbessert
wird. Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Rundfunksystem gemäß Anspruch 1 und eine Lückenfüllervorrichtung
gemäß Anspruch
4 oder 14 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
-
Es
ist ein Vorteil der Erfindung, einen Funkempfänger, ein Funkrundesendesystem
und eine Funkrundsendeeinrichtung bereitzustellen, die im Stande
sind, den Einfluss von Störungen
aufgrund von Hindernissen zu minimieren und eine zufriedenstellende
Empfangsqualität
zu erhalten.
-
Es
ist noch ein Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem und
eine Lückenfüllervorrichtung
dafür bereitzustellen,
die im Stande sind, nicht nur eine feste Station, sondern auch eine
mobile Station in einem Bereich hinter Gebäuden, in dem ein Funksignal
von dem Satelliten nicht direkt empfangen werden kann, dazu zu bringen,
ohne Erstellen von Geräten
im großen
Maßstab
das Funksignal ordnungsgemäß zu empfangen,
wodurch ein kostengünstiger
und wirksamer Lückenfüller verwirklicht wird.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem
und ein Empfangsterminal bereitzustellen, die ohne Weiteres die
Anzahl von Kanälen
mit einer einfachen Anordnung erhöhen können.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunksystem,
das imstande ist, ein Signal durch einen Empfänger mit einem einfachen Antennensystem
zu empfangen, das Anforderungen nicht nur für den Gebrauch im Innenraum
sondern ebenfalls für
den Gebrauch an einer mobilen Einrichtung oder den Gebrauch als
eine tragbare Einrichtung erfüllt,
und einen Satelliten-Rundfunkempfänger bereitzustellen.
-
Es
ist noch ein Vorteil der Erfindung, ein Satelliten-Rundfunkempfänger bereitzustellen,
der im Stande ist, den Empfangskanal umzuschalten, ohne den Fahrer
einer mobilen Einrichtung vom Fahren abzulenken. Es ist noch eine
weitere Aufgabe der Erfindung, einen Satelliten-Rundfunkempfänger bereitzustellen,
der im Stande ist, das Umschalten des Empfangskanals in Übereinstimmung
mit dem Ermüdungszustand des
Fahrers zu steuern, um einen Verkehrsunfall zu verhindern.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bodenrundfunkstation
bei der ersten Ausführungsform
zeigt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten
bei der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bodenrundfunkstation
bei der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Rundfunkempfängers bei
der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten
bei der vierten Ausführungsform
zeigt.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten
bei der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines geostationären Satelliten
bei der sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bodenrundfunkstation
bei der sechsten Ausführungsform
zeigt.
-
10A und 10B sind
Timing-Diagramme, die verwendet werden, um den Betrieb der sechsten
Ausführungsform
zu erläutern.
-
11 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung
eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß den siebenten bis neunten
Ausführungsformen der
Erfindung zeigt.
-
12 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung
eines Rundfunksatelliten SAT in 11 zeigt.
-
13 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der siebenten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
eines antenneneingestellten Zustands einer mobilen Einrichtung bei
der siebenten Ausführungsform
zeigt.
-
15A bis 15C sind
Ansichten, die eine Änderung
in der Funkwellenankunft bei dem in 13 gezeigten
Satelliten-Rundfunkempfänger zeigt,
wenn sich eine mobile Einrichtung mit dem Satelliten-Rundfunkempfänger unter
einem Hindernis bewegt.
-
16A und 16B sind
Ansichten, die eine Änderung
in einer Funkwellenankunft bei dem in 13 gezeigten
Satelliten-Rundfunkempfänger zeigt,
wenn sich die mobile Einrichtung mit dem Satelliten-Rundfunkempfänger unter
dem Hindernis bewegt.
-
17 ist eine Ansicht, die eine Modifikation des
Satelliten-Rundfunkempfängers
gemäß der siebenten
Ausführungsform
zeigt.
-
18 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der achten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
19 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems
gemäß der neunten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
20 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem
mit einer Lückenfüllerfunktion
gemäß der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
21 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
Lückenfüllervorrichtung,
die bei dem Satelliten-Rundfunksystem
verwendet wird, gemäß der zehnten
Ausführungsform
zeigt.
-
22 ist eine Draufsicht zum Erläutern eines Satelliten-Rundfunksystems
gemäß der elften Ausführungsform
der Erfindung.
-
23 ist eine Vorderansicht zum Erläutern des
Satelliten-Rundfunksystem gemäß der elften Ausführungsform.
-
24 ist eine Ansicht zum Erläutern der Abdeckung eines Totbereichs
bei dem Satelliten-Rundfunksystem gemäß der elften Ausführungsform.
-
25 ist eine Ansicht zum Erläutern der Abdeckung des Tot-Bereichs
bei dem Satelliten-Rundfunksystem gemäß der elften Ausführungsform.
-
26 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Übertragungsabschnitts
einer Bodenrundfunkstation zeigt, die bei einem Satelliten-Rundfunksystem
verwendet wird, das eine Lückenfüllerfunktion
gemäß der zwölften Ausführungsform
der Erfindung aufweist.
-
27 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines
Rundfunkempfängers
zeigt, der bei dem Satelliten-Rundfunksystem
verwendet wird, das eine Lückenfüllerfunktion
gemäß der zwölften Ausführungsform
aufweist.
-
28 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des
Empfängers
des in 27 gezeigten Rundfunkempfängers zeigt.
-
29 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem
mit einer Lückenfüllerfunktion
gemäß der dreizehnten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
-
30 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem
mit einer Lückenfüllerfunktion
gemäß der vierzehnten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
-
31 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines
Transponders eines geostationären Satelliten
zeigt, der bei dem in 30 gezeigten System verwendet
wird.
-
32 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
Lückenfüllervorrichtung
zeigt, die bei dem in 30 gezeigten System verwendet
wird.
-
33 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem
mit einer Lückenfüllerfunktion
gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
-
34 ist eine schematische Ansicht, die eine Modifikation
des in 33 gezeigten Systems zeigt.
-
35 ist eine schematische Ansicht, die die erste
Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems mit einer Lückenfüllerfunktion
gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
36 ist eine schematische Ansicht, die die zweite
Anordnung des Satelliten-Rundfunksystems mit der Lückenfüllerfunktion
gemäß der sechzehnten Ausführungsform
zeigt.
-
37 ist eine schematische Ansicht, die die dritte
Anordnung des Satelliten-Rundfunksystems mit der Lückenfüllerfunktion
gemäß der sechzehnten Ausführungsform
zeigt.
-
38 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung
eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß der siebzehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
39 ist eine Ansicht, die die Anordnung der in 38 gezeigten Übertragungsstation
zeigt.
-
40 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines in 38 gezeigten geostationären Satelliten zeigt.
-
41 ist eine Ansicht, die ein Empfangsterminal
gemäß der siebzehnten
Ausführungsform zeigt.
-
42 ist eine Ansicht, die den Empfänger des
in 41 gezeigten Empfangsterminals zeigt.
-
43 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem
gemäß der achtzehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
44 ist eine perspektivische Ansicht, die die spezifische äußere Erscheinung
eines geostationären
Satelliten, der bei dem System der achtzehnten Ausführungsform
verwendet wird, und eine durch den Satelliten getragenen Antenne
zeigt.
-
45 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Aufteilung
von Service-Bereichen zeigt, wenn ein Mehrfach-Strahlenschema bei dem System der achtzehnten
Ausführungsform
benutzt wird.
-
46 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung
eines Empfängers
zum Empfangen einer Satelliten-Rundfunkwelle
des Systems der achtzehnten Ausführungsform
zeigt.
-
47 ist ein Blockdiagram, das die interne Schaltungsanordnung
des Empfängers
zum Empfangen einer Satelliten-Rundfunkwelle des Systems der achtzehnten
Ausführungsform
zeigt.
-
48A und 48B sind
Ansichten, die die Richtwirkungseigenschaften einer Antenne zeigen,
die bei dem Empfänger
zum Empfangen einer Satelliten-Rundfunkwelle des Systems der achtzehnten
Ausführungsform
verwendet wird.
-
49 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
MPEG4-Bildübertragungseinrichtung zeigt,
die auf das System der achtzehnten Ausführungsform anwendbar ist.
-
50A und 50B sind
Ansichten, die ein Beispiel des Rundfunk-Schirm-Layouts bei dem System
der achtzehnten Ausführungsform
zeigt.
-
51 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines
Satelliten-Rundfunkempfängers
gemäß der neunzehnten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
52 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel eines
Auswahlfensters von hierarchischen Empfangskanälen zeigt, die in dem Programmdatenspeicherbereich
des in 51 gezeigten Satelliten-Rundempfängers gespeichert
sind.
-
Beste Betriebsart zum
Ausführen
der Erfindung
-
Die
Erfindung wird ausführlicher
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Der
erste Aspekt der Erfindung wird durchweg bei den ersten bis sechsten
Ausführungsformen beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Dieses
Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl von Bodenrundfunkstationen
(VSAT) BC1 und BC2 oder Zubringerverbindungsstationen, einen geostationären Satelliten
SAT und eine Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC.
-
Jede
der Bodenrundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder der Zubringerverbindungstationen überträgt Programminformation,
die durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wurde,
zu dem geostationären
Satelliten SAT durch einen Uplink-Übertragungskanal in dem Ka-Band
(26,5 bis 40 GHz) oder dem Ku-Band (12,5 bis 18 GHz).
-
Der
geostationäre
Satellit SAT umfasst eine Ka-Band- oder Ku-Band-Antenne mit einem Durchmesser
der 2,5-m-Klasse und eine S-Band-Antenne (z.B. 2,6 GHz Antenne)
mit einem Durchmesser der 15-m-Klasse. Ein von einem der Rundfunkstationen (VSAT)
BC1 und BC2 oder der Zubringerverbindungstationen multiplextes und übertragenes
Rundfunksignal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne empfangen
und verstärkt
und dann in ein Signal für das
S-Band gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne zu einem
Service-Bereich durch einen Downlink-Übertragungskanal
in dem S-Band übertragen.
Die von dem geostationären
Satelliten SAT getragene Uplink-Übertragungsantenne
kann einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als die 2,5-m-Klasse
ist. Die S-Band-Antenne kann ebenfalls einen Durchmesser nicht von der
15-m-Klasse sondern von der 8-m-Klasse aufweisen.
-
Die
Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC überwacht und steuert den Betriebszustand des
geostationären
Satelliten SAT.
-
In
dem Service-Bereich empfängt
ein Rundfunkempfänger
(nicht gezeigt), der stationär
beispielsweise in einem Büro
oder zu Hause aufgestellt ist, oder ein bewegbarer Rundfunkempfänger MS, der
von einem Automobil getragen oder als eine tragbare Einrichtung
getragen wird, das von dem geostationären Satelliten SAT zu dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal in dem S-Band übertragene Rundfunksignal.
Bei dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal
wird eine Mehrzahl von Kanälen,
ein Maximum von 900 Kanälen
mit einer Übertragungsrate von
64 bis 256 Kbps/Kanal multiplext. Um ein Videosignal mit einem Kanal
zu übertragen,
wird MPEG4 (moving picture experts group 4) als ein Video-Codierverfahren
verwendet.
-
Jede
der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 der ersten Ausführungsform
weist eine Funktion zum Anpassen der Phasen von Spreizcodes zwischen
einer Mehrzahl von Kanälen
auf, wenn eine Mehrzahl von Programmen einem Codeteilungs-Multiplex
zu unterwerfen und zu übertragen
sind, und weist die folgende Anordnung auf. 2 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Übertragungsabschnitts zeigt.
-
Rundfunksignale
einer Mehrzahl von Programmen (N Programme in 2),
die durch eine Schaltung (nicht gezeigt) editiert werden, werden
jeweils in Modulatoren 111 bis 11n eingegeben.
Die Spreizmodulatoren 111 bis 11n Spreizspektrum-modulieren
die Rundfunksignale mit unterschiedlichen Spreizcodes, die jeweils
von den Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n erzeugt
werden. Die durch die Spreizmodulatoren 111 bis 11n Spreizspektrum-modulierten
Rundfunksignale werden in ein Codeteilungs-Multiplexrundfunksignal (CDM-Rundfunksignal)
durch einen Synthesizer 131 synthetisiert und in einen
Modulator 132 eingegeben. Der Modulator 132 moduliert
das CDM-Rundfunksignal
weiter durch digitale Modulation, wie beispielsweise QPSK oder QAM.
Das modulierte CDM-Rundfunksignal
wird in ein Ka- oder Ku-Band-Funksignal durch einen Sender 133 frequenzgewandelt.
Das Funksignal wird auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel verstärkt und
dann von einer Antenne 134 zu dem geostationären Satelliten übertragen.
-
Die
Bodenrundfunkstation MS weist eine Steuerschaltung 140 auf.
Die Steuerschaltung 140 erzeugt ein Bezugsphasensignal
zum Kennzeichnen der Bezugsphase eines Spreizcodes und liefert es
an die Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n. Die
Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n beginnen, Spreizcodes
synchron mit dem von der Steuerschaltung 140 gelieferten
Bezugsphasensignal zu erzeugen.
-
Mit
dieser Anordnung werden die Rundfunksignale der Programme durch
die Spreizmodulatoren 111 bis 11n mit den Spreizcodes
spreizmoduliert, die jeweils von den Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n synchron
mit der Bezugsphase erzeugt wurden. Aus diesem Grund weist das von
der Synthese-Schaltung 131 ausgegebene CDM-Rundfunksignal
Spreizcode-Phasen auf, die zwischen den Kanälen angepasst sind, sodass
das CDM-Rundfunksignal
mit angepassten Spreizcode-Phasen zu dem Rundfunkempfänger MS
durch den geostationären
Satelliten SAT rundgesendet wird.
-
Eine
Spreizcode-Synchronisation wird für einen der Kanäle in dem
CDM-Rundfunksignal, das durch den geostationären Satelliten SAT ankommt, beispielsweise
beim Anschalten aufgebaut, und dann werden die allen Kanälen entsprechenden
Spreizcodes in Phase erzeugt. Sogar wenn ein Umschalten zu einem
anderen Kanal durchgeführt
wird, kann der Rundfunkempfänger
MS den Kanal in sehr kurzer Zeit lediglich durch Umschalten des
Spreizcodes ohne neues Aufbauen der Spreizcode-Synchronisation mit
dem Kanal empfangen.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung erfasst ein geostationärer Satellit SAT die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen
den Kanälen eines
von jeder Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ankommenden CDM-Rundfunksignals,
passt die Spreizcode-Phase zwischen den Kanälen auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses
an und überträgt dann
ein Signal zu dem Rundfunkempfänger MS.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten
SAT gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt. In 3 wird ein von der Bodenrundfunkstation
BC1 oder BC2 übertragenes
CDM-Rundfunksignal
durch eine Ku-Band-Empfangsantenne 151 empfangen und in
eine Empfangsschaltung 152 eingegeben. Das CDM-Rundfunksignal
wird rauscharm verstärkt,
in ein IF-Signal abwärts gewandelt
und an k Korrelatoren 161 bis 16k verteilt. Die
Anzahl von Korrelatoren 161 bis 16k wird in Korrespondenz
mit einer Gesamtzahl k von Kanälen
eingestellt, die durch die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 multiplext/übertragen werden
sollen. Die Korrelatoren 161 bis 16k entspreizen
das Spektrum des empfangenen IF-Signals mit Spreizcodes, die im Voraus
in Einheiten der Kanäle
eingestellt werden. Die entspreizten Empfangssignale werden jeweils
in Spreizmodulationsschaltungen 171 bis 17k eingegeben.
Wenn das Spektrum des empfangenen IF-Signals zu entspreizen ist,
korreliert jeder der Korrelatoren 161 bis 16k das
empfangene IF-Signal mit einem Spreizcode (einem Quadratur-Code,
wie beispielsweise einem Walsh-Code oder einem Gold-Code, die unabhängigen von
dem PN-Code erstellt werden) und gibt den Korrelationswert in eine
Steuerschaltung 180 ein. Die Steuerschaltung 180 erfasst
die Phasendifferenz zwischen einem in dem geostationären Satelliten
SAT erzeugten Quadratur-Code mit dem empfangenen Quadratur-Code
auf der Grundlage des von jedem der Korrelatoren 161 bis 16k in Einheiten
von Kanälen
eingegebenen Korrelationswert. Ein Phasensteuersignal, um die erfasste
Phasendifferenz Null zu machen, wird in Einheiten von Kanälen erzeugt
und an eine entsprechende der Spreizmodulationsschaltungen 171 bis 17k geliefert.
-
Jede
der Spreizmodulationsschaltungen 171 bis 17k stellt
die Spreizcode-Erzeugungsphase auf der Grundlage des von der Steuerschaltung 180 gelieferten
Phasensteuersignals ein. Die Spektren der empfangenen Signale, die
von den Korrelatoren 161 bis 16k eingegebenen
werden, werden mit den Spreizcodes gespreizt, und die gespreizten
Rundfunksignale werden in eine Synthese-Schaltung 153 eingegeben.
Die Syntheseschaltung 153 synthetisiert die Rundfunksignale,
die von den Spreizmodulatoren 171 bis 17k ausgegeben
wurden. Das durch Synthese erhaltene CDM-Rundfunksignal wird in eine
Frequenzwandlungsschaltung 154 eingegeben.
-
Die
Frequenzwandlungsschaltung 154 frequenzwandelt das CDM-Rundfunksignal
in eine Frequenz in dem S-Band (2,6 GHz), das dem Selbstsystem im
Voraus zugewiesen ist, und gibt das Signal in einen Sender 155 ein.
Der Sender 155 verstärkt
das frequenzgewandelte CDM-Rundfunksignal auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel
und überträgt das CDM-Rundfunksignal von
einer S-Band-Übertragungsantenne 154 zu
einem Service-Bereich.
-
Mit
dieser Anordnung wird die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes
der Kanalsignale in dem CDM-Rundfunksignal, das von der Bodenrundfunkstation
BC1 oder BC2 übertragen
wurde, bei dem geostationären
Satelliten SAT erfasst. Die Spektren der Kanalsignale werden erneut
mit Spreizcodes gespreizt, die phasengesteuert sind, um die erfasste Phasendifferenz
Null zu machen, und dann zu dem Service-Bereich in dem S-Band übertragen.
Aus diesem Grund wird, sogar wenn die Spreizcode-Phasen nicht zwischen
den Kanälen
des von den Bodenrundfunkstationen BC1 oder BC2 ankommenden CDM-Rundfunksignal übereinstimmen,
das CDM-Rundfunksignal übertragen
und durch den Rundfunkempfänger
MS empfangen, nachdem die Phasendifferenz in dem geostationären Satelliten SAT
absorbiert ist.
-
Eine
Spreizcode-Synchronisation wird für einen der Kanäle in dem
CDM-Rundfunksignal, das durch den geostationären Satelliten SAT ankommt, beispielsweise
beim Anschalten aufgebaut. Sogar wenn ein Umschalten auf einen anderen
Kanal durchgeführt
wird, kann der Rundfunkempfänger
Ms den Kanal in einer sehr kurzen Zeit lediglich durch Umschalten
des Spreizcodes ohne weiteres Aufbauen der Spreizcode-Synchronisation
an dem Kanal empfangen.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Bei
der dritten Ausführungsform
der Erfindung erfasst eine Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die
Spreizcode-Phasendifferenz
zwischen Kanälen
beim Erzeugen eines CDM-Rundfunksignals und Übertragen
des CDM-Rundfunksignals, und die Phasendifferenzinformation wird
in dem CDM-Rundfunksignal multiplext und übertragen. Beim selektiven
Empfangen einer der Kanäle
des CDM-Rundfunksignals, das durch einen geostationären Satelliten
SAT ankommt, initialisiert ein Rundfunkempfänger MS die Chipphase des Spreizcodes
auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation, die zusammen mit
dem CDM-Rundfunksignal empfangen wurde, und entspreizt das Spektrum
des Rundfunksignals jedes Kanals selektiv mit dem Spreizcode, um das
Rundfunksignal zu rekonstruieren.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Übertragungsabschnitts jeder
der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 gemäß dieser Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 2 bezeichnen
die gleichen Teile in 4, und eine ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
-
Von
Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n erzeugte Spreizcodes
werden in eine Phasendifferenzinformations-Übertragungsschaltung 141 eingegeben.
Die Phasendifferenzinformations-Übertragungsschaltung 141 erfasst
die Phasendifferenz jedes Spreizcodes von der Bezugsphase. Information,
die die Phasendifferenz darstellt, wird codiert und primär moduliert
und in einen Spreizmodulator 143 eingegeben. Der Spreizmodulator 143 spreizt
das Spektrum der von der Phasendifferenzinformations-Übertragungsschaltung 141 eingegebenen
Phasendifferenzinformation mit einem von einem Spreizmodulator 42 erzeugten
Spreizcode und gibt die Phasendifferenzinformation in eine Synthese-Schaltung 135 ein.
Die Synthese-Schaltung 135 synthetisiert das spreizmodulierte
Signal jedes der Kanalrundfunksignale, die von den Spreizmodulatoren 111 bis 11n ausgegeben wurden,
mit dem spreizmodulierten Signal der Phasendifferenzinformation,
die von dem Spreizmodulator 142 ausgegeben wurde, und liefert
das synthetisierte Signal zu einem Modulator 132 zur Übertragung.
-
Der
Rundfunkempfänger
MS weist die folgende Anordnung auf. 5 ist
ein Blockdiagram, das die Anordnung des Rundfunkempfängers MS zeigt.
Das von dem geostationären
Satelliten ankommende CDM-Rundfunksignal wird durch eine S-Band-Empfangsantenne 191 empfangen,
in eine Empfangsschaltung 192 eingegeben, rauscharm verstärkt und
in ein IF-Signal frequenzgewandelt. Das empfangene IF-Signal wird
an erste und zweite Korrelatoren 193 und 194 verteilt.
-
Der
erste Korrelator 193 entspreizt das Spektrum des empfangenen
IF-Signals mit einem Spreizcode, das einem Empfangskanal entspricht, der
von einer Steuerschaltung 190 gekennzeichnet wird, und
gibt das entspreizte Kanalsignal in einen Detektor (DET) 195 ein.
Der Empfangskanal wird durch den Benutzer durch Betätigen eines
Fernsteuerbetriebsabschnitts 197 gekennzeichnet. Der Detektor 195 erfasst
das Kanalsignal durch ein Erfassungsverfahren, das beispielsweise
QPSK entspricht. Das erhaltene empfangene Rundfunksignal wird in
eine Audio/Video-Trennschaltung 1101 eingegeben.
-
Die
Audio/Video-Trennschaltung 1101 trennt das rekonstruierte
Empfangssignal in Audiodaten, Videodaten und zusätzliche Daten, wie beispielsweise Textdaten.
Die getrennten empfangenen Audiodaten werden in einen Audio-Decodierer 1102 eingegeben. Das
empfangene Videosignal wird in einen Video-Decodierer 1104 eingegeben.
Die zusätzlichen Daten
werden in einen Decodierer für
zusätzliche
Daten 1103 eingegeben. Der Audio-Decodierer 1102 decodiert
die empfangenen Audiodaten, um das Audiosignal zu rekonstruieren,
und das Audiosignal wird verstärkt
und von einem Lautsprecher 1105 ausgegeben. Der Video-Decodierer 1104 decodiert
die empfangenen Videodaten durch MPEG4 und veranlasst eine Anzeigeeinrichtung 1106,
die beispielsweise durch eine Flüssigkristallanzeige
gebildet wird, das decodierte Videosignal anzuzeigen. Der Decodierer
für zusätzliche
Daten 1103 decodiert die zusätzlichen Daten, wie beispielsweise
Textdaten, und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 1106,
die decodierten Daten zusammen mit dem Videosignal anzuzeigen.
-
Der
zweite Korrelator 194 entspreizt das Spektrum des empfangenen
IF-Signals, das von der Empfangsschaltung 192 ausgegeben
wurde, mit einem im Voraus erstellten Spreizcode zum Übertragen
der Phasendifferenzinformation. Das durch Entspreizen erhaltene
Phasendifferenzinformationssignal wird durch einen Detektor 196 erfasst,
decodiert und in die Steuerschaltung 190 eingegeben.
-
Jedes
Mal, wenn der Betriebsabschnitt 197 Kanäle umschaltet, kennzeichnet
die Steuerschaltung 190 einen Spreizcode, der dem gekennzeichneten
Kanal entspricht, für
den ersten Korrelator 193, und kennzeichnet ebenfalls die
Spreizcode-Erzeugungsphase, die auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation
eingestellt wird. Aus diesem Grund erzeugt der erste Korrelator 193 den
Spreizcode, der dem Empfangskanal entspricht, der durch die Steuerschaltung 190 gekennzeichnet
wurde, von der designierten Chip-Phase, sodass das Spektrum des empfangenen
IF-Signals mit diesem Spreizcode entspreizt wird.
-
Bei
diesem System wird Information, die die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen
den Kanälen darstellt,
auf dem CDM-Rundfunksignal
multiplext und von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 zusammen
mit dem CDM-Rundfunksignal übertragen. Der
Rundfunkempfänger
MS trennt und extrahiert die Phasendifferenzinformation von dem
CDM-Rundfunksignal. Die Chip-Phase des Spreizcodes wird auf der
Grundlage der Phasendifferenzinformation initialisiert, sodass das
Spektrum des Rundfunksignals eines gewünschten Kanals mit diesem Spreizcode entspreizt
wird, um das Rundfunksignal zu rekonstruieren.
-
Sogar
wenn beim Spreizen der Spektren der Rundfunksignale von Kanälen mit
Spreizcodes und beim Übertragen
die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die Spektren der Rundfunksignale
der Kanäle ohne
Synchronisieren der Spreizcodes der Kanäle spreizt, initialisiert der
Rundfunkempfänger
MS die Chip-Phasen des Spreizcodes auf der Grundlage der von der
Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal
gesendeten Phasendifferenzinformation, sodass das Spektrum des CDM-Rundfunksignals mit
dem Spreizcode entspreizt wird. Aus diesem Grund kann, verglichen mit
einem Fall, in dem nach dem Spreizcode jedes Kanal gesucht wird,
um Synchronisation aufzubauen, eine Spreizcode-Synchronisation für jeden
Kanal in einer kurzen Zeit aufgebaut werden. Daher können die
Kanäle
schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit umgeschaltet werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Bei
der vierten Ausführungsform
der Erfindung wird, wenn eine Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2
ein CDM-Rundfunksignal zu erzeugen und zu übertragen hat, die Phasendifferenz
zwischen den Spreizcodes der Kanäle
erfasst, und die Phasendifferenzinformation wird auf dem CDM-Rundfunksignal multiplext
und übertragen.
Bei einem geostationären Satelliten
SAT wird die Phasendifferenzinformation getrennt und extrahiert.
Mit einem Spreizcode, dessen Phase auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation
eingestellt ist, wird das Spektrum jedes Kanalsignals des CDM-Rundfunksignals
neu gespreizt und das Signal zu einem Service-Bereich übertragen.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten
SAT gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 3 bezeichnen die
gleichen Teile in 6, und eine ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
-
Der
geostationäre
Satellit SAT weist nicht nur eine Gruppe von Korrelatoren 161 bis 16k zum Entspreizen
der Spektren des CDM-Rundfunksignals in Einheiten von Kanälen auf,
sondern ebenfalls einen Korrelator 157 zum Trennen und
Extrahieren der Phasendifferenzinformation. Der Korrelator 157 entspreizt
das Spektrum des empfangenen IF-Signals, das von einer Empfangsschaltung 152 ausgegeben
wurde, mit einem Spreizcode, der im Voraus zur Übertragung der Phasendifferenzinformation
eingestellt wird, wodurch die Phasendifferenzinformation getrennt
und extrahiert wird.
-
Eine
Steuerschaltung 181 erzeugt Phasensteuersignale zum Kennzeichnen
der Chip-Phasen des Spreizcodes der Kanäle auf der Grundlage der durch
den Korrelator 157 getrennten und extrahierten Phasendifferenzinformation
und liefert die Phasensteuersignale jeweils an Spreizmodulations-Schaltungen 171 bis 17k.
-
Jede
der Spreizmodulations-Schaltungen 171 bis 17k initialisiert
die Chip-Phase des Spreizcodes auf der Grundlage des Phasensteuersignals und
spreizt das Spektrum des Kanalsignals neu, das vorübergehend
durch einen entsprechenden Korrelator 161 bis 16k entspreizt
wurde, mit dem Spreizcode mit der initialisierten Phase. Die Spektren
der durch die Spreizmodulations-Schaltungen 171 bis 17k neu gespreizten
Kanalsignale werden in ein CDM-Rundfunksignal durch eine Synthese-Schaltung 153 synthetisiert.
Das CDM-Rundfunksignal
wird in eine Frequenz in dem S-Band durch eine Frequenzwandlungsschaltung 154 gewandelt,
auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel
durch einen Sender 155 verstärkt und dann von einer S-Band-Übertragungsantenne 156 zu
einem Bodenservice-Bereich übertragen.
-
Mit
dieser Anordnung wird, sogar wenn die Bodenrundfunkstation BC1 oder
BC2 die Spektren der Rundfunksignale der Kanäle ohne Synchronisieren der
Spreizcodes der Kanäle
spreizt, das Spektrum des von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragenen
CDM-Rundfunksignals
in dem geostationären
Satelliten SAT auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation,
die gleichzeitig von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragen wird,
neu gespreizt und zu dem Bodenservice-Bereich übertragen.
-
Ein
Rundfunkempfänger
MS empfängt
das CDM-Rundfunksignal,
wobei Spreizcode-Synchronisation zwischen Kanälen aufgebaut wird. Aus diesem Grund
kann, sobald Spreizcode-Synchronisation für einen der Kanäle des CDM-Rundfunksignals aufgebaut
ist, der Rundfunkempfänger
MS das Rundfunksignal eines gewünschten
Kanals trennen und es lediglich durch Umschalten des Spreizcodes
rekonstruieren, ohne die Spreizcode-Synchronisation für die verbleibenden
Kanäle
neu aufzubauen. Daher können
die Kanäle
schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit umgeschaltet werden.
Außerdem muss
bei dieser Ausführungsform
der Rundfunkempfänger
MS keine Schaltung zum Initialisieren der Spreizcode-Erzeugungsphase
für jeden
Kanal auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation aufweisen,
sodass die Anordnung des Rundfunkempfängers MS vereinfacht werden
kann.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Bei
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung wird die Phasendifferenz des Spreizcodes jedes Kanals
eines CDM-Rundfunksignals,
das von einer Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ankommt, von einer
Bezugsphase in einem geostationären
Satelliten SAT erfasst, und die erfasste Phasendifferenzinformation
wird auf dem CDM-Rundfunksignal multiplext und an einen Bodenservice-Bereich übertragen.
Beim selektiven Empfangen der Kanäle des CDM-Rundfunksignals initialisiert
ein Rundfunkempfänger
MS die Chip-Phasen des Spreizcodes auf der Grundlage der Phasendifferenzinformation,
die zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal empfangen wurde, sodass
das Spektrum des Rundfunksignals jedes Kanals selektiv mit dem Spreizcode
entspreizt wird, um das Rundfunksignal zu rekonstruieren.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten
SAT gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt. Die gleiche Bezugsziffer wie in 3 bezeichnet
die gleichen Teile in 7, und eine ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
-
Das
von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 ankommende CDM-Rundfunksignal
wird durch eine Empfangsantenne 151 empfangen und dann rauscharm
verstärkt
und in ein IF-Signal durch eine Empfangsschaltung 152 gewandelt.
Das empfangene IF-Signal wird an Korrelatoren 161 bis 16k verteilt, die
in Korrespondenz mit der Gesamtzahl von Kanälen angeordnet sind, um von
der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragen zu werden.
-
Jeder
der Korrelatoren 161 bis 16k korreliert das empfangene
IF-Signal mit einem Spreizcode und gibt den Korrelationswert in
eine Steuerschaltung 182 ein. Die Steuerschaltung 182 erfasst
die Phasendifferenz zwischen einem durch den geostationären Satelliten
SAT erzeugten Quadraturcode und dem empfangenen Quadraturcode auf
der Grundlage des von einem entsprechenden der Korrelatoren 161 bis 16k eingegebenen
Korrelationswerts in Einheiten von Kanälen. Information, die die in
Einheiten von Kanälen
erfasste Phasendifferenz darstellt, wird codiert und in eine Spreizmodulations-Schaltung 158 eingegeben.
-
Die
Spreizmodulations-Schaltung 158 spreizt das Spektrum der
Phasendifferenzinformation mit dem Spreizcode, und die Spreizphasen-Differenzinformation
wird in eine Synthese- Schaltung 159 eingegeben.
Die Synthese-Schaltung 159 synthetisiert das Spreizsignal
der Phasendifferenzinformation mit dem von der Empfangsschaltung 152 ausgegebenen
CDM-Rundfunksignal.
Das durch Synthese erhaltene CDM-Rundfunksignal
wird in eine Frequenz in dem S-Band durch eine Frequenzwandlungsschaltung 154 frequenzgewandelt,
auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel
durch einen Sender 155 verstärkt und dann von einer S-Band-Übertragungsantenne 156 zu
dem Bodenservice-Bereich übertragen.
-
Als
den bei dieser Ausführungsform
zu verwendenden Rundfunkempfänger
kann die gleiche Anordnung wie die, die bei der dritten Ausführungsform
mit Bezug auf 5 beschrieben wurde, verwendet
werden.
-
Mit
dieser Anordnung wird, wenn der geostationäre Satellit SAT das von der
Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragene CDM-Signal empfängt, die
Phasendifferenz zwischen dem Spreizcode jedes Kanals und der Bezugsphase
bei dem geostationären
Satelliten SAT erfasst. Die die Phasendifferenz darstellende Information
wird auf das CDM-Signal
multiplext und an den Rundfunkempfänger MS geliefert.
-
Der
Rundfunkempfänger
MS trennt und extrahiert die Phasendifferenzinformation von dem CDM-Rundfunksignal
und initialisiert die Chip-Phasen des Spreizcodes auf der Grundlage
der Phasendifferenzinformation, sodass das Spektrum des Rundfunksignals
eines gewünschten
Kanals mit dem Spreizcode entspreizt wird, um das Rundfunksignal zu
rekonstruieren.
-
Sogar
wenn beim Spreizen des Spektrum der Rundfunksignale von Kanälen mit
Spreizcodes und beim Übertragen
derselben die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 die Spektren der
Rundfunksignale der Kanäle
ohne Synchronisieren der Spreizcodes der Kanäle spreizt, initialisiert der
Rundfunkempfänger
MS die Chip-Phasen der Spreizcodes auf der Grundlage der von der
Bodenrundfunkstation BC1 oder BC gesendeten Phasendifferenzinformation
zusammen mit dem CDM-Rundfunksignal,
sodass das Spektrum des CDM-Rundfunksignals mit dem Spreizcode entspreizt
wird. Aus diesem Grund kann verglichen mit einem Fall, in dem nach
dem Spreizcode jedes Kanals gesucht wird, um Synchronisation aufzubauen,
die Spreizcode-Synchronisation für
jeden Kanal in einer kurzen Zeit aufgebaut werden. Daher können die
Kanäle
schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit umgeschaltet werden.
-
Außerdem muss
gemäß dieser
Ausführungsform
die Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 keine Schaltung zum Erfassen
der Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes der Kanäle aufweisen und
Multiplexen/Übertragen
der Erfassungsinformation aufweisen, sodass die Schaltungsanordnung
der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 vereinfacht werden kann.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Bei
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung wird die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen von einer
Mehrzahl von Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen
CDM-Rundfunksignalen
bei einem geostationären
Satelliten SAT erfasst. Ein Phasensteuersignal, um die Phasendifferenz
Null zu machen, wird von dem geostationären Satelliten SAT an jede
der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 als Quellen gesendet.
Jede der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 steuert variabel
das Übertragungs-Timing
des zu übertragenden
Rundfunksignals von der Selbsteinrichtung auf der Grundlage der
gelieferten Phasendifferenzinformation, sodass die Spreizcode-Phasendifferenz zwischen
den von den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen
CDM-Rundfunksignalen an
dem geostationären
Satelliten SAT Null wird.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des geostationären Satelliten
SAT gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt. In 8 wird das von jeder der Bodenrundfunkstationen
BC1, BC2 und BC3 übertragene
CDM-Rundfunksignal
durch eine Empfangsantenne 1111 empfangen und durch einen rauscharmen
Verstärker 1112 verstärkt. Das
empfangene CDM-Rundfunksignal wird von dem Ku-Band in das S-Band durch eine Frequenzwandlungs-Schaltung 1113 frequenzgewandelt,
auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel
durch einen Übertragungsleistungsverstärker 1114 verstärkt und
von einer S-Band-Übertragungsantenne 1115 zu
einem Bodenservice-Bereich übertragen.
-
Das
empfangene CDM-Rundfunksignal, das von dem rauscharmen Verstärker 1112 ausgegeben wurde,
wird in eine Empfangsschaltung 1121 eingegeben, in beispielsweise
ein IF-Signal frequenzgewandelt
und dann an Korrelatoren 1131 bis 113k verteilt.
Die Anzahl von Korrelatoren 1131 bis 113k entspricht
einer Gesamtzahl k von Kanälen,
die durch jede der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 zu multiplexen/übertragen
sind.
-
Jeder
der Korrelatoren 1131 bis 113k korreliert das
empfangene IF-Signal mit einem Spreizcode und gibt den Korrelationswert
in eine Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 1122 ein. Die
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung 1122 erfasst die Phasendifferenz
zwischen einem Spreizcode, der durch den geostationären Satelliten
SAT erzeugt wird, und jedem empfangenen Spreizcode auf der Grundlage des
von einem entsprechenden der Korrelatoren 1131 bis 113k eingegebenen
Korrelationswert in Einheit von Kanälen. Ein Phasensteuersignal,
um die erfasste Phasendifferenz Null zu machen, wird in Einheiten
von Kanälen
erzeugt, und die Phasensteuersignale werden jeweils in Modulationsschaltungen (MOD) 1141 bis 114k eingegeben.
-
Jede
der Modulationsschaltungen 1141 bis 114k führt für das Phasensteuersignal
eine primäre Modulation,
wie beispielsweise QPSK, und Spreizspektrum-Modulation mit einem
Spreizcode zur Phasensteuersignal-Übertragung durch. Die von den
Modulationsschaltungen 1141 bis 114k ausgegebenen spreizmodulierten
Signale werden in ein Signal durch eine Synthese-Schaltung 1123 synthetisiert
und in einen Sender 1124 als ein CDM-Phasensteuersignal eingegeben.
Der Sender 1124 führt
eine Verarbeitung der Frequenzwandlung des CDM-Phasensteuersignals in ein Signal in
dem Ku-Band und eine Verarbeitung des Verstärkens des frequenzgewandelten Übertragungssignals
in dem Ku-Band auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel durch.
Das von dem Sender 1124 ausgegebene CDM-Phasensteuersignal
wird von einer Ku-Band-Übertragungsantenne 1125 zu
der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 als eine Quelle durch einen
Ku-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen.
-
Jede
der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 weist die folgende Anordnung
auf. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Übertragungsabschnitts
zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 1 bezeichnen
die gleichen Teile in 9.
-
Das
von dem geostationären
Satelliten SAT durch den Ku-Band-Downlink-Übertragungskanal gesendete
CDM-Phasendifferenzsteuersignal
wird durch eine Empfangsantenne 144 empfangen, in einen
Empfänger 145 eingegeben,
rauscharm verstärkt
und in ein IF-Signal frequenzgewandelt. Das Spektrum des empfangenen
IF-Signals wird durch einen Korrelator 146 mit einem Spreizcode
zur Phasensteuersignal-Übertragung
entspreizt. Das resultierende Empfangssignal wird durch einen Detektor (DET) 147 mit
einem Erfassungsverfahren erfasst, das beispielsweise QPSK entspricht.
Das rekonstruierte Phasensteuersignal wird in eine Steuerschaltung 148 eingegeben.
-
Die
Steuerschaltung 148 liefert das rekonstruierte Phasensteuersignal
zu einem entsprechenden der Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n in
Einheiten von Kanälen.
Die Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n korrigieren
die Spreizcode-Erzeugungsstartphasen in Timings, die durch die Phasensteuersignale
gegeben werden. Demgemäß spreizt
jeder der Spreizmodulatoren 111 bis 11n in das
Spektrum des Rundfunksignals jedes Programms mit dem Spreizcode,
dessen Erzeugungs-Timing durch einen entsprechenden der Spreizcode-Generatoren 121 bis 12n korrigiert
wird.
-
Die
spreizmodulierten Signale der von den Spreizmodulatoren 111 bis 11n ausgegebenen Rundfunksignale
werden in ein Signal durch eine Synthese-Schaltung 121 synthetisiert
und in einen Modulator 132 eingegeben. Das Signal wird
moduliert, in ein Übertragungssignal
in dem Ku-Band durch einen
Sender 133 frequenzgewandelt, auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel
verstärkt und
von einer Übertragungsantenne 134 zu
dem geostationären
Satelliten SAT übertragen.
-
Mit
dieser Anordnung wird bei dem geostationären Satelliten SAT die Spreizcode-Phasendifferenz
zwischen den von den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen
CDM-Rundfunksignalen erfasst, und das Phasensteuersignal, um die Phasendifferenz
Null zu machen, wird durch CDM multiplext und an jede der Bodenrundfunkstationen BC1,
BC2 und BC3 als Quellen übertragen.
Jede der Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 steuert das Spreizcode-Erzeugungsstart-Timing
für jeden Kanal
in Übereinstimmung
mit der von dem geostationären
Satelliten SAT gesendeten Phasendifferenzinformation, wodurch das Übertragungs-Timing
des CDM-Rundfunksignals verzögert
wird, das von der Selbsteinrichtung zu übertragen ist.
-
Daher
beginnen die Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 das Übertragen
der CDM-Rundfunksignale zu unterschiedlichen Timings. Beispielsweise
startet, wie in 10A gezeigt ist, die Bodenrundfunkstation
BC2 das Übertragen
eines CDM-Rundfunksignals, bei dem die Kanäle CH11 bis CH1n multiplext
sind. Als nächstes
beginnt zu einem Zeitpunkt, der von dem Übertragungsstartpunkt der Bodenrundfunkstationen
BC1 um TD21 verzögert
ist, die Bodenrundfunkstation BC1 das Übertragen eines CDM-Rundfunksignals,
bei dem Kanäle
CH21 bis CH2n multiplext sind. Anschließend startet zu einem Zeitpunkt,
der von dem Übertragungsstartpunkt
der Bodenrundfunkstation BC2 um TD23 verzögert ist, die Bodenrundfunkstation
BC3 das Übertragen
eines CDM-Rundfunksignals, bei dem Kanäle CH31 bis Ch3n multiplext
sind.
-
Die
Verzögerungsbeträge des Übertragungs-Timings
der CMD-Rundfunksignale werden auf der Grundlage der Phasensteuersignale
eingestellt, die von dem geostationären Satelliten SAT gesendet
werden, sodass die relativen Korrelationswerte zwischen den von
dem Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen CDM-Rundfunksignale
an den geostationären
Satelliten SAT Null werden, wie zuvor beschrieben wurde. Aus diesem Grund
werden die von den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2 und BC3 übertragenen
CDM-Rundfunksignale
durch den geostationären
Satelliten SAT empfangen, während
die relativen Phasendifferenzen Null gemacht werden, wie in 10B gezeigt ist.
-
Der
Rundfunkempfänger
empfängt CDM-Rundfunksignale
mit Spreizcodes, die zwischen den Bodenrundfunkstationen BC1, BC2
und BC3 synchronisiert sind. Somit kann, sobald die Spreizcode-Synchronisation
für ein
von einem der Bodenrundfunkstationen übertragenes CDM-Rundfunksignal
aufgebaut ist, das Rundfunksignal von einer gewünschten Bodenrundfunkstation
getrennt und lediglich durch Umschalten des Spreizcodes rekonstruiert
werden, ohne die Spreizcode-Synchronisation für die CDM-Rundfunksignale
von den verbleibenden Bodenrundfunkstationen neu aufzubauen. Daher kann,
wenn der Empfangskanal von dem CDM-Rundfunksignal, das von der Bodenrundfunkstation
BC1 übertragen
wird, zu dem CDM-Rundfunksignal,
das von der unterschiedlichen Bodenrundfunkstation BC2 übertragen
wird, umzuschalten ist, das Umschalten schnell mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit
durchgeführt
werden.
-
Unter
der Phasensteuerung dieser Ausführungsform
wird die Spreizcode-Synchronisation zwischen einer Mehrzahl von
Kanälen,
die von einer Bodenrundfunkstation übertragen werden, ebenfalls
an dem geostationären
Satelliten SAT aufgebaut. Somit kann, sogar wenn der Rundfunkempfänger MS
den Kanal zwischen der Mehrzahl von Kanälen, die von einer Bodenrundfunkstation übertragen
werden, umzuschalten hat, der Kanal in einer sehr kurzen Zeit mit
einer hohen Antwortgeschwindigkeit lediglich durch Umschalten des
Spreizcodes in einen entsprechenden umgeschaltet werden.
-
Als
weitere Ausführungsform
der Erfindung kann der Rundfunkempfänger durch eine mobile Hochgeschwindigkeits-Einrichtung, wie
beispielsweise ein Flugzeug, getragen werden.
-
Um
ein Funksignal von dem geostationären Satelliten SAT auf einem
Flugzeug zu empfangen, tritt im Allgemeinen eine Doppler-Verschiebung
in der Empfangsfrequenz bei dem Rundfunkempfänger MS an dem Flugzeug aufgrund
der großen
relativen Geschwindigkeit zwischen dem geostationären Satelliten
SAT und dem Flugzeug auf. Bei dem herkömmlichen System mit FDM oder
TDM ist die Bandbreite je Kanal so schmal wie etwa 10 kHz. Eine
Doppler-Verschiebung um etwa einige kHz macht es sehr schwierig,
einen gewünschten
Kanal zu empfangen. Daher erfordert der durch das Flugzeug getragene
Empfänger,
der bei dem herkömmlichen
System mit FDM oder TDM verwendet wird, verschiedene Maßnahmen
zum Korrigieren der Doppler-Verschiebung, was zu einer großen Einrichtung
führt.
-
Bei
dem Satelliten-Rundfunksignal, das CDM benutzt, wie bei der Erfindung,
wird jedoch das Rundfunksignal jedes Kanals in ein weites Band von beispielsweise
25 MHz durch Spektrumspreizen gespreizt. Folglich ist, sogar wenn
eine Doppler-Verschiebung in diesem Zustand erzeugt wird, um die Empfangsfrequenz
um etwa einige kHz zu verschieben, der Verschiebungsbetrag in dem
Frequenzband (25 MHz) des Kanals sehr klein, sodass der Einfluss der
Doppler-Verschiebung vernachlässigt
werden kann. Aus diesem Grund kann gemäß dieser Ausführungsform
der auf einem Bodenfahrzeug oder dergleichen verwendete Rundfunkempfänger direkt
auf einem Flugzeug getragen und verwendet werden, und der Rundfunkempfänger vom
Flugzeug-getragenen Typ kann viel kleiner und kostengünstiger
als die herkömmliche
Einrichtung hergestellt werden.
-
Der
bei dem CDM-Satelliten-Rundfunksystem der Erfindung verwendete Rundfunkempfänger kann
ebenfalls durch eine Hochgeschwindigkeits-Mobileinrichtung, wie
beispielsweise den Shinkansen, getragen werden. In diesem Fall kann
ebenfalls ein Empfang hoher Qualität mit einer kompakten Einrichtung
durchgeführt
werden, während
der Einfluss einer Doppler-Verschiebung
vernachlässigt wird.
-
Außerdem kann,
wenn der Rundfunkempfänger
durch einen Zug getragen wird, ein sogenannter Diversity-Empfang
unter Verwendung der Länge des
Zugs benutzt werden, sodass Empfangsantennen an Wagen eingestellt
werden, die voneinander getrennt sind, und die Empfangssignale von
den Antennen synthetisiert werden. Diese Anordnung ermöglicht einen
Empfang höherer
Qualität.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt, und
verschiedene Änderungen
und Modifikationen können
für die
Prozedur des Einstellens der Phasensynchronisation zwischen Spreizcodes,
den Inhalt der Verarbeitung oder die Anordnungen der Bodenrundfunkstation,
des geostationären
Satelliten und des Rundfunkempfängers durchgeführt werden.
-
Wie
oben bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen beschrieben wurde,
wird gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung die Spreizcode-Phasenbeziehung zwischen den
Rundfunksignalen von Kanälen,
die durch eine Multiplexmittel Code-Teilungsmultiplext sind, in
einen vorbestimmten Zustand durch ein Synchronisationsmittel eingestellt. Alternativ
wird die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes der Kanalsignale
eines multiplexten Rundfunksignals, das durch ein Multiplexmittel
erhalten wurde, durch ein Phasendifferenz-Erfassungsmittel erfasst, und Information,
die die Phasendifferenz zwischen den Spreizcodes darstellt, die
durch das Phasendifferenz-Erfassungsmittel erfasst wird, wird zu
dem Rundfunkempfänger
durch ein Benachrichtigungsmittel geliefert. Mit dieser Anordnung
kann ein Satelliten-Rundfunksystem,
das dem Rundfunkempfänger
ermöglicht,
die Kanäle
des multiplexten Rundfunksignals mit einer hohen Antwortgeschwindigkeit
schnell umzuschalten, bereitgestellt werden.
-
Der
zweite Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei den siebenten
bis neunten Ausführungsformen
beschrieben.
-
11 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung
eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß den siebenten bis neunten
Ausführungsformen der
Erfindung zeigt. Dieses Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl
von Bodenrundfunkstation BC1 und BC2 und einen Rundfunksatelliten
SAT. Jede der Bodenrundfunkstationen BC1 und BC2 überträgt ein Programmsignal,
das durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wird, zu
dem Rundfunksatelliten SAT durch einen Ka- oder Ku-Band-Uplink-Übertragungskanal.
Der Rundfunksatellit SAT wird durch eine Satelliten-Verfolgungssteuerstation
STCC verwaltet, um eine vorbestimmte Position auf der geostationären Umlaufbahn über dem Äquator zu
behalten.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, wird der Rundfunksatellit SAT
durch Befestigen an einem Satelliten-Hauptkörper 21 von Solarzell-Paneln 22 und 23, die
als Leistungsquellen dienen, einer Ka- oder Ku-Band-Antenne 24 und
einer S-Band-Antenne 25 aufgebaut. Die Ka- oder Ku-Band-Antenne 24 umfasst
einen reflektierenden Spiegel 241 mit einem Durchmesser
beispielsweise der 2,5-m-Klasse, und einen primären Radiator 242.
Die S-Band-Antenne 25 umfasst einen reflektierenden Spiegel 251 mit
einem Durchmesser beispielsweise der 8-m-bis 15-m-Klasse und eine
primäre
Radiatorgruppe 252.
-
Ein
von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 übertragenes Rundfunksignal
wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne 24 empfangen,
durch eine in dem Satelliten-Hauptkörper 22 eingebaute
Signalverarbeitungseinheit demoduliert und verstärkt und in ein Signal in dem
S-Band gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne 25 zu
einem Service-Bereich durch einen S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen.
-
In
dem Service-Bereich empfängt
eine befestigte Station, die beispielsweise in einem Büro oder
zu Hause aufgestellt ist, oder eine mobile Station MS, wie beispielsweise
ein Empfänger
vom Automobil getragenen Typ oder eine tragbare Terminaleinrichtung,
das Rundfunksignal von dem Rundfunksatelliten SAT, wie in 11 gezeigt ist.
-
Bei
dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal
wird eine Mehrzahl von Kanälen,
maximal 900 Kanälen,
mit einer Übertragungsrate
von beispielsweise 64 bis 256 kbps/Kanal mit lediglich Codeteilungs-Multiplex
oder sowohl Codeteilungs-Multiplex als
auch Zeitteilungs-Multiplex oder Frequenzteilungs-Multiplex multiplext.
Um ein Videosignal mit einem Kanal zu übertragen, wird MPEG4 (Moving
Picture Expert Group 4) als ein Video-Codierverfahren verwendet.
-
(Siebente Ausführungsform)
-
13 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der siebenten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Dieser Satelliten-Rundfunkempfänger wird bei dem in 11 gezeigten Satelliten-Rundfunksystem verwendet.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, umfasst der Satelliten-Rundfunkempfänger dieser
Ausführungsform zwei
Antennen 211 und 212, einen Signalsynthesizer 213,
einen RAKE-Emfpänger 214,
einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215, einen Audio-Decodierer 216,
einen Lautsprecher 217, einen Video-Decodierer 218, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 219 und
einen Steuerabschnitt 220.
-
Jede
der beiden Antennen 211 und 212 empfängt eine
Funkwelle, die durch den Downlink-Übertragungskanal ankommt, und
erzeugt ein entsprechendes elektrisches Signal (Übertragungssignal). Die Antennen 211 und 212 sind
vorzugsweise Stabantennen und voneinander soweit wie möglich getrennt.
-
Die
durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale
werden durch den Signalsynthetisierer 213 synthetisiert,
und das synthetisierte Signal wird an den RAKE-Empfänger 214 geliefert. Das Übertragungssignal
wird nach der Synthese durch den Signalsynthesizer 213 sequentiell
einer bekannten Verarbeitung, wie beispielsweise eine Abwärtswandlung
in eine IF- oder eine Basisbandfrequenz, eine Umwandlung in ein
Digitalsignal, einem Spektrum-Entspreizen in eine Mehrzahl von Systemen,
Integration in eine Mehrzahl von Systemen über eine Symbolperiode, Synthese
der Integrationsergebnisse der Mehrzahl von Systemen, Entschachtelungs-Verarbeitung,
Viterbi-Decodierung oder Fehlerkorrektur-Decodierung unterworfen,
wodurch Empfangsdaten erhalten werden.
-
Die
durch den RAKE-Empfänger 214 erhaltenen
Empfangsdaten werden an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 geliefert
und in Audiodaten und Videodaten getrennt. Die Audiodaten werden
decodiert und in analoge Daten durch den Audio-Decodierer 216 gewandelt.
Die Audiodaten werden in ein Audiosignal gewandelt und zu dem Lautsprecher 217 geliefert,
sodass das Audiosignal verstärkt
und von dem Lautsprecher 317 ausgegeben wird. Die Videodaten
werden durch den Video-Decodierer 218 mit beispielsweise
MPEG4 decodiert und an die Flüssigkristallanzeige 219 geliefert,
sodass ein entsprechendes Bild auf der Flüssigkristallanzeige 219 angezeigt
wird.
-
Eine
Tuning-Steuerung für
den RAKE-Empfänger 214 und
eine Trennsteuerung für
den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 werden durch
den Steuerabschnitt 220 auf der Grundlage eines vorbestimmten
Steuerprogramms durchgeführt.
-
14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
des eingestellten Zustands der Antennen 211 und 212 an
einer mobilen Einrichtung zeigt.
-
Bei 14 werden die Antennen 211 und 212 jeweils
nahe der linken Ecke an der vorderen Seite und nahe der rechten
Ecke auf der hinteren Seite einer mobilen Einrichtung 221 eingestellt
(einem Automobil in 14). Da das Automobil von der oberen
Seite aus betrachtet eine fast rechteckige Form aufweist, werden
die Antennen 211 und 212 jeweils nahe diagonalen
Punkten des Rechtecks eingestellt. Die Antennen 211 und 212 sind
voneinander in der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 (durch
einen Pfeil A in 14 angegebene Richtung) und
in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung (Richtung durch
einen Pfeil B in 14 angegeben) versetzt.
-
Mit
dieser Anordnung können,
es sei denn, dass ein Hindernis 222 zwischen der mobilen
Einrichtung 221, die den Satelliten-Rundfunkempfänger dieser
Ausführungsform
trägt,
und dem Rundfunksatelliten SAT vorhanden ist, Funkwellen von dem
Rundfunksatelliten SAT durch die beiden Antennen 211 und 212 empfangen
werden, wie es in 15A gezeigt ist.
-
Zu
dieser Zeit wird ein Übertragungssignal durch
jede der Antennen 211 und 212 erhalten, obwohl
die beiden Übertragungssignale
eine Phasendifferenz aufweisen können.
-
Da
jedoch die durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale
durch den Signalsynthesizer 213 synthetisiert werden und
das synthetisierte Signal an den RAKE-Empfänger 214 geliefert
wird, werden die durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale
in dem RAKE-Empfänger 214 für den RAKE-Empfang
als unterschiedliche Übertragungssignale
verwendet, die durch unterschiedliche Wege ankommen, d.h. für den Empfang bei
einem hohen S/N-Abstand
mit dem Weg-Diversity-Effekt verwendet. D.h., das der Signalsynthesizer 214 keine
Verarbeitung der Phasenübereinstimmung der
durch die Antennen 211 und 212 erhaltenen Übertragungssignale
sondern eine einfache Synthese durchführt.
-
Es
sei angenommen, dass sich die mobile Einrichtung 221 in
dem in 15A gezeigten Zustand in der
in 15A gezeigten Bewegungsrichtung
bewegt und einen in 15B gezeigten Zustand annimmt.
Die Funkwelle, die die Antenne 211 zu erreichen hat, wird
durch das Hindernis 222 abgeschirmt, sodass die Antenne 211 die
Funkwelle nicht empfangen kann.
-
In
diesem Zustand wird jedoch die Funkwelle, die die Antenne 212 zu
erreichen hat, nicht durch das Hindernis 222 abgeschirmt.
Da die Antenne 212 die Funkwelle empfangen kann, wird der
Empfangsvorgang kontinuierlich durchgeführt.
-
Die
mobile Einrichtung 221 in dem in 15B gezeigten
Zustand bewegt sich weiter in die in 15B gezeigte
Bewegungsrichtung, und die Funkwelle, die die Antenne 212 zu
erreichen hat, wird durch das Hindernis 222 abgeschirmt,
um den Funkwellenempfang durch die Antenne 212 zu sperren, wie
in 15C gezeigt ist. Sogar in diesem
Fall wird, so weit wie die Breite des Hindernisses 222 kleiner als
der Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 entlang
der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 ist,
die Funkwelle, die die Antenne 211 zu erreichen hat, nicht
durch das Hindernis 222 beeinflusst, sogar wenn die Funkwelle,
die die Antenne 212 zu erreichen hat, durch das Hindernis 222 abgeschirmt
wird. Daher kann, wie in 15C gezeigt
ist, die Antenne 211 die Funkwelle empfangen, und der Empfangsvorgang
wird kontinuierlich durchgeführt.
-
Es
sei angenommen, dass das Hindernis 222 lediglich teilweise über der
Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 vorhanden
ist, wie in 16A und 16B gezeigt
ist. In dieser Situation erreicht, sogar wenn die Funkwelle, die
eine Antenne zu erreichen hat, durch das Hindernis 222 abgeschirmt
wird, die Funkwelle die andere Antenne, sodass der Empfangsvorgang kontinuierlich
durchgeführt
wird.
-
In
diesem Zustand wird, sogar wenn sich das Hindernis 222 entlang
der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 über eine
Länge erstreckt, die
größer als
der Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 entlang
der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 ist,
der Empfangsvorgang kontinuierlich durchgeführt.
-
So
lange wie die Breite des Hindernisses 222 kleiner als der
Abstand zwischen der Antenne 211 und der Antenne 212 entlang
der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 ist,
oder das Hindernis 222 lediglich teilweise über der
Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der mobilen Einrichtung 221 vorhanden
ist, kann die Funkwelle immer empfangen werden, sogar wenn die mobile
Einrichtung 221 unter dem Hindernis 222 läuft und
kein Treffer stattfindet.
-
Sogar
wenn die Breite des Hindernisses 222 größer als der Abstand zwischen
der Antenne 211 und der Antenne 212 ist, kann
die Trefferzeit verkürzt werden,
weil die Zeit, wenn sowohl die Antenne 211 als auch die
Antenne 212 die Funkwellen nicht empfangen können, verkürzt wird.
-
Der
Satelliten-Rundfunkempfänger
dieser Ausführungsform
kann durch Einführen
rauscharmer Verstärker 223 und 224 zwischen
den Antennen 211 und 212 und dem Signalsynthesizer 213 modifiziert werden,
wie in 17 gezeigt ist, sodass die Übertragungssignale
rauscharm verstärkt
und dann durch den Signalsynthesizer 213 synthetisiert
werden können.
-
Ein
Raum-Diversity-System zum Durchführen
des Empfangs mit einer Mehrzahl von Antennen, wie bei dieser Ausführungsform,
ist bekannt. Das bekannte Raum-Diversity-System beabsichtigt jedoch, den Einfluss
von Schwund aufgrund Mehrwegeübertragung
zu verringern, und ist für
das System dieser Ausführungsform
unnötig,
das Mehrwegeübertragung
verwendet. Die Anordnung als ein charakteristisches Merkmal dieser
Ausführungsform
kann dem bekannten Raum-Diversity-System ähnlich erscheinen. Diese Ausführungsform
ermöglicht
jedoch den Empfang mit einem hohen Signal/Rausch-Abstand durch positives
Verwenden des Mehrwegessignals, sodass der Einfluss von Schwund
aufgrund von Mehrwegeübertragung überhaupt
nicht verringert wird. Dies bedeutet, dass die Anordnung dieser
Ausführungsform
auf der Grundlage eines technischen Konzepts erreicht wird, das
sich von dem des Raum-Diversity-Systems unterscheidet.
-
(Achte Ausführungsform)
-
18 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der achten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 13 bezeichnen die gleichen Teile in 18, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
-
Dieser
Satelliten-Rundfunkempfänger
wird bei dem in 11 gezeigten Satelliten-Rundfunksystem
verwendet.
-
Wie
in 18 gezeigt ist, umfasst der Satelliten-Rundfunkempfänger dieser
Ausführungsform eine
Antenne 211, einen RAKE-Empfänger 214, einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215,
einen Audio-Decodierer 216, einen Lautsprecher 217, einen
Video-Decodierer 218, eine Flüssigkristallanzeige 219,
einen Steuerabschnitt 220, einen Signalpuffer 225,
eine Trefferbestimmungseinrichtung 226 und eine Kompensationsschaltung
für einen
verlorenen Signalabschnitt 227.
-
Der
Signalpuffer 225 speichert und hält Empfangsdaten, die durch
den RAKE-Empfänger 214 erhalten
werden, für
eine vorbestimmte Zeit und liefert sie an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215.
Der Signalpuffer 225 dient ebenfalls als ein Arbeitsfeld
für die
Empfangs-Datenverarbeitung
durch die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227.
-
Die
Trefferbestimmungseinrichtung 226 überwacht den Betriebszustand
(z.B. den Ausgangszustand von Empfangsdaten) des RAKE-Empfängers 214 und
erfasst einen Treffer. Beim Erfassen eines Treffers benachrichtigt
die Trefferbestimmungseinrichtung 226 die Kompensationsschaltung
für den verlorenen
Signalanteil 227 darüber.
-
Die
Kompensationsschaltung für
den verlorenen Signalanteil 227 führt eine Verarbeitung zum Kompensieren
der Empfangsdaten (verlorenen Anteil) durch, wenn die Trefferbestimmungseinrichtung 226 einen
Treffer erfasst.
-
Der
Betrieb des Satelliten-Rundfunkempfängers mit der obigen Anordnung
wird als nächstes
beschrieben.
-
Wenn
eine von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle die Antenne 211 normal
erreicht, werden die Empfangsdaten durch den RAKE-Empfänger 214 von
dem durch die Antenne 211 erhaltenen Übertragungssignal normal extrahiert.
Die durch den RAKE-Empfänger 214 erhaltenen
Empfangsdaten werden durch den Signalpuffer 225 gespeichert
und gehalten und anschließend
an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 jedes Mal geliefert,
wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Wenn die Funkwelle die
Antenne 211 normal kontinuierlich erreicht, wird kein Treffer
durch die Trefferbestimmungseinrichtung 226 erfasst, und
die Kompensationsschaltung für
den verlorenen Signalanteil 227 führt keine Verarbeitung für die in
dem Signalpuffer 225 gespeicherten Empfangsdaten durch.
Daher werden die Empfangsdaten einfach durch den Puffer 225 für eine vorbestimmte
Zeit verzögert.
-
Es
sei angenommen, dass sich eine mobile Einrichtung bewegt, die den
Satelliten-Rundfunkempfänger
dieser Ausführungsform
trägt,
und ein Hindernis zwischen dem Rundfunksatelliten SAT und der Antenne 211 eindringt.
Die von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle wird durch
das Hindernis abgeschirmt und am Erreichen der Antenne 211 gehindert.
Zu dieser Zeit wird ein Übertragungssignal
nicht länger
an den RAKE-Empfänger 214 geliefert,
und die von dem RAKE-Empfänger 214 ausgegebenen
Empfangsdaten geben einen Kein-Signal-Zustand an.
-
Die
Trefferbestimmungseinrichtung 226 erfasst einen Treffer
und benachrichtigt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 darüber. Als
Reaktion darauf erzeugt die Kompensationsschaltung für den verlorenen
Signalanteil 227 Kompensationsdaten für den verlorenen Anteil beispielsweise
durch Kopieren oder Schätzen
der Daten auf der Grundlage von vorbestimmten Daten (z.B. Daten
eines Anteils, der eine hohe Korrelation mit dem verlorenen Anteil
aufweist) um den verlorenen Anteil in den Empfangsdaten des normalen
Anteils, der durch den Signalpuffer 225 gespeichert und
gehalten wird. Die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 227 schreibt
die erzeugten Kompensationsdaten in den Signalpuffer 225,
um den verlorenen Anteil zu kompensieren.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausführungsform,
sogar wenn die Funkwelle durch ein Hindernis abgeschirmt wird, einen
Treffer zu erzeugen, der aufgrund des Treffers verlorene Anteil der
Empfangsdaten auf der Grundlage der Empfangsdaten um den normal
empfangenen Anteil kompensiert, sodass Empfangsdaten ohne irgendeinen verlorenen
Anteil erzeugt werden. Mit dieser Anordnung kann die Verschlechterung
in der Empfangsqualität
minimiert werden. (Neunte Ausführungsform)
-
19 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Satelliten-Rundfundsystems
der neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 13 und 18 bezeichnen
die gleichen Teile in 19, und eine ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
-
Die
Gesamtanordnung dieses Satelliten-Rundfunksystems ist die gleiche
wie die des in 11 gezeigten Satelliten-Rundfunksystems. 19 zeigt die Anordnungen von einem der Satelliten-Rundfunkempfänger 2100,
die durch mobile Stationen MS in 11 getragen
werden, und von einer der Satelliten-Rundfunkeinrichtungen 2200,
die in Rundfunkstation BC in 11 eingestellt
sind.
-
Wie
in 19 gezeigt ist, umfasst der Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 dieser
Ausführungsform
eine Antenne 211, einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215,
einen Audio-Decodierer 216, einen Lautsprecher 217,
einen Video-Decodierer 218,
eine Flüssigkristallanzeige 219,
einen Steuerabschnitt 220, einen RAKE-Empfänger 228,
einen Signalpuffer 229, eine Kompensationsschaltung für einen
verlorenen Signalanteil 230, eine Trefferbestimmungseinrichtung 231,
einen Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232,
einen Sender 233 und eine Antenne 234.
-
Ein
durch die Antenne 211 erhaltenes Übertragungssignal wird in dem
RAKE-Empfänger 228 der
gleichen Empfangsverarbeitung wie der bei dem RAKE-Empfänger 214 der
siebenten Ausführungsform
unterworfen, um Empfangsdaten zu erhalten. Der RAKE-Empfänger 228 extrahiert
jedoch Empfangsdaten, die einem beliebigen Rundfunkkanal Bch zugeordnet
sind, und extrahiert parallel Empfangsdaten, die einem vorbestimmten
Weiterübertragungskanal
Rch zugeordnet sind. Die mit dem beliebigen der Rundfunkkanäle Bch zugeordneten
Empfangsdaten werden an den Signalpuffer 229 geliefert. Die
dem Weiterübertragungskanal
Rch zugeordneten Empfangsdaten werden an die Kompensationsschaltung
für den
verlorenen Signalanteil 230 geliefert.
-
Die
dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten Empfangsdaten werden durch den
Signalpuffer 229 gespeichert und für eine vorbestimmte Zeit gehalten, d.h.
für eine
vorbestimmte Zeit verzögert,
und dann an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 geliefert.
Die dem Weiterübertragungskanal
Rch zugeordneten Empfangsdaten werden durch die Kompensationsschaltung
für den
verlorenen Signalanteil 230 verwendet, um den verlorenen
Anteil zu kompensieren.
-
Die
Kompensationsschaltung für
den verlorenen Signalanteil 230 führt eine Verarbeitung zum Kompensieren
der Empfangsdaten (verlorener Anteil) mit den dem Weiterübertragungskanal
Rch zugeordneten Empfangsdaten durch, wenn die Trefferbestimmungseinheit 231 einen
Treffer erfasst.
-
Die
Trefferbestimmungseinrichtung 231 überwacht den Betriebszustand
(z.B. den Ausgabezustand der dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten Empfangsdaten)
des RAKE-Empfängers 228 und
erfasst einen Treffer. Beim Erfassen eines Treffers benachrichtigt
die Trefferbestimmungseinrichtung 231 die Kompensationsschaltung
für den
verlorenen Signalanteil 230 und deren Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232.
-
Wenn
die Trefferbestimmungseinrichtung 231 einen Treffer erfasst,
erzeugt der Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232 Weiterübertragungsanfragedaten
zum Anfragen einer Weiterübertragung
des verlorenen Anteils. Die durch den Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitts 232 erzeugten
Weiterübertragungsanfragedaten
werden in ein vorbestimmtes Übertragungssignal
gewandelt, um durch den Sender 233 funkübertragen, und dann von der
Antenne 234 zu der Satelliten-Rundfunkeinrichtung 220 durch
einen Anfragekanal Dch gesendet, zu werden.
-
Die
Satelliten-Rundfunkeinrichtung 2200 dieser Ausführungsform
umfasst einen Sender 235, einen Speicherabschnitt 236,
einen Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237,
Antennen 238 und 239 und einen Empfänger 240.
-
Bei
der Satelliten-Rundfunkeinrichtung 2200 werden durch einen Übertragungsdaten-Erzeugungsabschnitt
(nicht gezeigt) oder dergleichen erzeugte Übertragungsdaten an den Sender 235 und gleichzeitig
an den Speicherabschnitt 236 geliefert und als Übertragungsdaten
gespeichert und gehalten, die bereits übertragen wurden.
-
Die Übertragungsdaten
werden bei dem Sender 235 einer Verarbeitung, wie beispielsweise einer
Fehlerkorrektur-Codierung,
einer Faltungs-Codierung, Verschachtelungsverarbeitung, einer Spreizspektrum-Verarbeitung, einer
Umwandlung in ein analoges Signal, einer Aufwärtsumwandlung in eine Frequenz
für den
Rundfunkkanal Bch oder einer Leistungsverstärkung unterworfen und dann
von der Antenne 238 zu dem Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 über den
Rundfunksatelliten SAT übertragen.
-
Wenn
das durch den Anfragekanal Dch übertragene Übertragungssignal
an den Empfänger 240 über die
Antenne 230 geliefert wird, wird das Übertragungssignal durch den
Empfänger 240 empfangen und
Weiterübertragungsanfragedaten
werden rekonstruiert. Die Weiterübertragungsanfragedaten
werden an den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 geliefert.
Der Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 extrahiert
die Übertragungsdaten
eines Anteils, der durch die Weiterübertragungsanfragedaten dargestellt
wird, von dem Speicherabschnitt 236, erzeugt die die Weiterübertragungsdaten
enthaltenen Übertragungsdaten
und liefert die Weiterübertragungsdaten
an den Sender 235.
-
Die
Weiterübertragungsdaten
werden in dem Sender 235 einer Verarbeitung, wie beispielsweise Fehlerkorrektur-Codierung, Faltungs-Codierung, Verschachtelungsverarbeitung,
Spreizspektrum-Verarbeitung, Umwandlung in ein analoges Signal,
Aufwärtskonvertierung
in eine Frequenz für
den Weiterübertragungskanal
Rch oder einer Leistungsverstärkung unterworfen,
und dann von der Antenne 238 zu dem Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 über den Rundfunksatelliten
SAT übertragen.
-
Der
Betrieb des Satelliten-Rundfunksystems mit der obigen Anordnung
wird als nächstes
beschrieben.
-
Wenn
eine von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle die Antenne 211 normal
erreicht, werden die Empfangsdaten durch den RAKE-Empfänger von
dem durch die Antenne 211 erhaltenen Übertragungssignal normal extrahiert.
Die dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten und durch den RAKE-Empfänger 228 erhaltenen
Empfangsdaten werden durch den Signalpuffer 229 gespeichert und
gehalten und anschließend
an den Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 215 jedes Mal
geliefert, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Wenn die
Funkwelle kontinuierlich die Antenne 211 normal erreicht,
wird kein Treffer durch die Trefferbestimmungseinrichtung 231 erfasst,
und die Kompensationsschaltung für
den verlorenen Signalanteil 230 führt keine Verarbeitung für die in
dem Signalpuffer 229 gespeicherten Empfangsdaten durch.
Daher werden die dem Rundfunkkanal Bch zugeordneten Empfangsdaten
einfach durch den Signalpuffer 229 für eine vorbestimmte Zeit verzögert.
-
In
diesem Zustand erzeugt der Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232 keine Weiterübertragungsanforderungsdaten.
Wenn alle verbleibenden Satelliten-Rundfunkempfänger in dem oben beschriebenen
normalen Zustand sind, wird kein Übertragungssignal durch den
Anfragekanal Dch übertragen.
Somit werden keine Weiterübertragungsanfragedaten
durch den Empfänger 240 erhalten,
und keine Weiterübertragungsanfragedaten
werden an den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 geliefert.
Als Ergebnis werden keine Weiterübertragungsdaten
erzeugt und durch den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 ausgegeben.
-
Es
sei angenommen, dass sich die mobile Einrichtung bewegt, die den
Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 dieser
Ausführungsform
trägt,
und ein Hindernis zwischen dem Rundfunksatelliten SAT und der Antenne 211 eindringt.
Die von dem Rundfunksatelliten SAT gesendete Funkwelle wird durch das
Hindernis abgeschirmt und am Erreichen der Antenne 211 gehindert.
Zu dieser Zeit wird kein Übertragungssignal
an den RAKE-Empfänger 228 weiter
geliefert, und die von dem RAKE-Empfänger 228 ausgegebenen
Empfangsdaten geben einen Kein-Signal-Zustand
an.
-
Die
Trefferbestimmungseinrichtung 231 erfasst einen Treffer
und benachrichtigt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 und
deren Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232.
-
Als
Reaktion darauf erzeugt der Weiterübertragungsanfrage-Verarbeitungsabschnitt 232 Weiterübertragungsanfragedaten
zum Anfragen einer Weiterübertragung
der Übertragungsdaten
des aufgrund des Treffers verlorenen Anteils. Die Weiterübertragungsanfragedaten
erreichen den Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 durch
den Sender 233, die Antenne 234, den Anfragekanal
Dch, die Antenne 239 und den Empfänger 240.
-
Beim
Empfang der Weiterübertragungsanfragedaten
extrahiert der Weiterübertragungs-Verarbeitungsabschnitt 237 die Übertragungsdaten
des Anteils, der durch die Weiterübertragungsanfragedaten angefragt
wurde, von dem Speicherabschnitt 236 und erzeugt die die Übertragungsdaten
enthaltenden Weiterübertragungsdaten.
Die Weiterübertragungsdaten
erreichen die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 durch
den Sender 235, die Antenne 238, den Weiterübertragungskanal
Rch, die Antenne 211 und den RAKE-Empfänger 228. Als Reaktion
darauf schreibt die Kompensationsschaltung für den verlorenen Signalanteil 230 die
Weiterübertragungsdaten
in den Signalpuffer 229, um den verlorenen Anteil zu kompensieren.
-
Wie
oben beschrieben, überträgt gemäß dieser
Ausführungsform,
sogar wenn die Funkwelle durch ein Hindernis abgeschirmt wird, einen
Treffer zu erzeugen, die Satelliten-Übertragungseinrichtung 2200 die Übertragungsdaten
des verlorenen Abschnitts, der in den Empfangsdaten aufgrund eines Treffers
erzeugt wurde, als Reaktion auf die Anfrage von dem Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 weiter. Der
Satelliten-Rundfunkempfänger 2100 kompensiert
den verlorenen Anteil mit den Weiterübertragungsdaten, wodurch Empfangsdaten
ohne jeden verlorenen Anteil erzeugt werden. Mit dieser Anordnung
kann eine Verschlechterung in der Empfangsqualität minimiert werden.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise
wird bei den obigen Ausführungsformen
die Erfindung auf einen Satelliten-Rundfunkempfänger oder eine Satelliten-Rundfunkeinrichtung
angewendet, die für
ein Satelliten-Rundfunksystem verwendet werden. Die Erfindung kann
jedoch ebenfalls auf ein anderes Funkkommunikationssystem angewendet
werden.
-
Bei
der siebenten Ausführungsform
wird die Spreizspektrum-Modulation als Modulation zur Mehrwegeübertragung
verwendet. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls auf eine Funkkommunikationseinrichtung
angewendet werden, die bei einem System mit einem anderen Modulationsschema
verwendet wird, wie beispielsweise die Mehrträger-Modulation, die bei OFDM
(Orthogonal Frequency Division Multiplex) verwendet wird.
-
Die
siebente Ausführungsform
kann ebenfalls angewendet werden, wenn drei oder mehr Antennen verwendet
werden.
-
Bei
der siebenten Ausführungsform
sind die Antenne 211 und die Antenne 212 jeweils
nahe der linken Ecke auf der Vorderseite und nahe der rechten Ecke
auf der Rückseite
der mobilen Einrichtung 221 eingestellt. Die Anordnung
ist jedoch nicht darauf begrenzt.
-
Bei
der siebenten Ausführungsform
wird ein Kraftfahrzeug als Beispiel für die mobile Einrichtung 221 dargestellt.
Der Funkempfänger
der Erfindung kann jedoch ebenfalls durch eine andere mobile Einrichtung,
wie beispielsweise einen Zug, getragen werden. Für einen Zug werden die Antenne 211 und die
Antenne 212 an diagonalen Positionen jedes Wagens aufgestellt.
Alternativ können
die Antennen an dem Kopf des ersten Wagens und an dem Ende des letzten
Wagens aufgestellt werden.
-
Die
achte oder neunte Ausführungsform kann
die Anordnung der Antennen 211 und 212 und den
Signalsynthesizer 213 der siebenten Ausführungsform
aufnehmen.
-
Verschiedenartige Änderungen
und Modifikationen können
innerhalb des Geists und des Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden.
-
Wie
oben bei den siebenten bis neunten Ausführungsformen beschrieben wurde,
führt gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung bei einem Funkempfänger, der bei einem Funkkommunikationssystem
zum Funkübertragen
eines Übertragungssignals verwendet
wird, das durch ein vorbestimmtes Modulationsschema zur Mehrwegeübertragung
moduliert wird, das nicht nur eine direkte Welle sondern ebenfalls
eine indirekte Welle verwendet, ein Empfangsmittel eine vorbestimmte
Mehrwege-Empfangsverarbeitung für
ein Synthesesignal durch, das durch Synthesizing durch ein Signalsynthesemittel
Signale erhalten wird, die durch eine Mehrzahl von einander beabstandete
Antennen erhalten werden.
-
Als
eine andere Form werden bei einem Funkempfänger, der bei einem Funkkommunikationssystem
zum Funkübertragen
eines vorbestimmten Übertragungssignals
verwendet wird, Übertragungsdaten,
die von dem funkübertragenen Übertragungssignal
durch ein Empfangsmittel demoduliert wurden, in einem Speichermittel
zumindest für
eine vorbestimmte Zeit gespeichert. Ein Treffer in dem durch das
Empfangsmittel empfangenen Übertragungssignal
wird durch ein Treffererfassungsmittel überwacht. Übertragungsdaten, die einem Übertragungssignalanteil
entsprechen, bei dem ein Treffer erfasst wird, wird durch ein Kompensationsmittel
auf der Grundlage der in dem Speichermittel gespeicherten Übertragungsdaten
oder mit Übertragungsdaten kompensiert,
die von einem Übertragungssignal
demoduliert wurden, das durch ein Weiterübertragungsmittel bei der Funkrundsendeeinrichtung
als Reaktion auf eine von dem Weiterübertragungsanfragemittel gesendeten
Weiterübertragungsanforderung
weiter übertragen
wurde.
-
Mit
dieser Anordnung kann der Einfluss eines Treffers aufgrund eines
Hindernisses minimiert und eine zufriedenstellende Empfangsqualität erhalten
werden.
-
Der
dritte Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei den zehnten
bis sechzehnten Ausführungsformen
beschrieben.
-
(Zehnte Ausführungsform)
-
20 ist eine schematische Ansicht, die ein Satelliten-Rundfunksystem
mit einer Lückenfüllerfunktion
gemäß der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Dieses
Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Mehrzahl von Bodenrundfunkstationen
(VSAT) BC1 und BC2 oder Zubringerverbindungstationen (feeder link
stations), einen geostationären
Satelliten SAT1 und eine Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC.
-
Jede
der Bodenrundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder Zubringerverbindungstationen überträgt Programminformation,
die durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wurde,
zu dem geostationären
Satelliten SAT1 durch einen Uplink-Übertragungskanal in dem Ka-Band
(26,5 bis 40 GHz) oder dem Ku-Band (12,5 bis 18 GHz).
-
Der
geostationäre
Satellit SAT1 weist eine Ka-Band- oder Ku-Band-Antenne mit einem
Durchmesser der 2,5-m-Klasse und eine S-Band-Antenne (z.B. eine
2,6-GHz-Antenne) mit einem Durchmesser der 15-m-Klasse auf. Ein
von einer der Rundfunkstationen (VSAT) BC1 und BC2 oder der Zubringerverbindungstationen
multiplextes und übertragenes
Signal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne empfangen und verstärkt und
dann in ein Signal für
das S-Band gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der
S-Band-Antenne zu einem Service-Bereich durch einen Downlink-Übertragungskanal
in dem S-Band übertragen.
Die Uplink-Übertragungsantenne,
die durch den geostationären
Satelliten SAT1 getragen wird, kann einen Durchmesser aufweisen,
der kleiner als die 2,5-m-Klasse ist. Die S-Band-Antenne kann ebenfalls
einen Durchmesser nicht von der 15-m-Klasse sondern der 8-m-Klasse aufweisen.
-
Die
Satelliten-Verfolgungssteuerstation STCC überwacht und steuert den Betriebszustand des
geostationären
Satelliten SAT1.
-
In
dem Service-Bereich empfängt
ein Rundfunkempfänger
(nicht gezeigt), der stationär
beispielsweise in einem Büro
oder zu Hause aufgestellt ist, oder ein bewegbarer Rundfunkempfänger MS, der
durch ein Kraftfahrzeug oder als eine tragbare Einrichtung getragen
wird, das von dem geostationären
Satelliten SAT1 übertragene
Rundfunksignal zu dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal in dem S-Band.
Bei dem S-Bahn-Downlink-Übertragungskanal
wird eine Mehrzahl von Kanälen,
ein Maximum von 900 Kanälen,
mit einer Übertragungsrate
von 64 bis 256 Kbps/Kanal multiplext. Um ein Videosignal mit einem
Kanal zu übertragen,
wird MPEG4 (moving picture experts group 4) als ein Video-Codierverfahren
verwendet.
-
Bei
dem System der zehnten Ausführungsform
wird eine Lückenfüllervorrichtung
GFa beispielsweise auf dem Dach eines Hochhauses aufgestellt. Die
Lückenfüllervorrichtung
GFa empfängt
das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1, verstärkt es und überträgt dann
das empfangene Rundfunksignal weiter zu einem Bereich hinter einem
Gebäude
oder dergleichen, wo das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten
SAT1 nicht empfangen werden kann, während die gleiche Frequenz
gehalten wird. Die Lückenfüllervorrichtung GFa
weist die folgende Anordnung auf.
-
21 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der
Lückenfüllervorrichtung
GFa zeigt. Ein von dem geostationären Satelliten SAT1 übertragenes
Rundfunksignal wird durch eine Empfangsantenne 311 empfangen
und in einen Signalsynthesizer 213 eingegeben. Nur nachdem
ein vorbestimmtes Übertragungsband
durch das Eingangsfilter 312 ausgewählt wurde, wird das Signal
durch einen rauscharmen Verstärker 313 verstärkt. Das
verstärkte Rundfunksignal
wird durch einen Leistungsverstärker 314 verstärkt, auf
ein vorbestimmtes Übertragungsband
durch ein Ausgangsfilter 315 begrenzt, und dann von einer Übertragungsantenne 316 zu
einem Totbereich bzw. ein Funkloch, wie beispielsweise einem Bereich
hinter einem Gebäude übertragen,
wohin die direkte Welle von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht reicht.
Als die Ausgangsantenne 316 wird eine Richtungsantenne
verwendet, um den Rundfunksignalübertragungsbereich
auf den Totbereich zu begrenzen, in dem die direkte Welle von dem geostationären Satelliten
SAT1 nicht empfangen werden kann.
-
Mit
dieser Anordnung wird das von jeder der Bodenrundfunkstationen BC1
und BC1 oder Zubringerverbindungstationen übertragene Rundfunksignal zu
dem geostationären
Satelliten SAT1 durch den Ka- oder Ku-Band-Uplink-Übertragungskanal gesendet und
dann von dem geostationären
Satelliten SAT1 zu dem Service-Bereich durch den S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen und
durch einen Rundfunkempfänger
MS in dem Service-Bereich empfangen. Da der geostationäre Satellit
SAT1 eine S-Band-Antenne großen
Durchmessers der 15-m-Klasse aufweist und das S-Band kaum durch
Regendämpfung
beeinflusst wird, empfängt
jeder Rundfunkempfänger
MS das Rundfunksignal mit einer ausreichend hohen Empfangsfeldstärke. Aus diesem
Grund kann der Rundfunkempfänger
MS das Rundfunksignal mit einer kompakten Stabantenne oder Planarantenne
empfangen.
-
Der
Rundfunkempfänger
MS in dem Totbereich hinter einem Gebäude, in dem die direkte Welle von
dem geostationären
Satelliten SAT1 nicht empfangen werden kann, kann jedoch nicht direkt
das Rundfunksignal empfangen. Das von dem geostationären Satelliten
SAT1 übertragene
Rundfunksignal wird durch die Lückenfüllervorrichtung
GFa empfangen und dann wiederholt und zu dem Totbereich hinter dem
Gebäude übertragen.
Mit dieser Anordnung kann der Rundfunkempfänger MS hinter dem Gebäude ebenfalls
das Rundfunksignal empfangen.
-
Das
von der Lückenfüllervorrichtung
GFa wiederholte und übertragene
Rundfunksignal wird auf die gleiche Frequenz wie die des von dem
geostationären
Satelliten SAT1 gesendeten Rundfunksignals eingestellt. Aus diesem
Grund kann der Rundfunkempfänger
MS hinter einem Gebäude
das Rundfunksignal von der Lückenfüllervorrichtung
GFa ohne Verwenden eines besonderen Empfängers empfangen, solange wie
er einen Empfänger
zum Empfangen des Rundfunksignals von dem geostationären Satelliten
SAT1 aufweist.
-
Die
Lückenfüllervorrichtung
GFa überträgt das Rundfunksignal
zu dem Totbereich hinter einem Gebäude, während der Rundfunkbereich durch
die Richtungsantenne begrenzt wird. Sogar wenn das von der Lückenfüllervorrichtung
GFa übertragene
Signal auf die gleiche Frequenz wie die des von dem geostationären Satelliten
SAT1 gesendete Signal eingestellt wird, wird die Übertragung
von der Lückenfüllervorrichtung
GFa daran gehindert, das Signal von dem geostationären Satelliten
SAT1 in den Totbereich hinter einem Gebäude zu stören. Somit kann der Rundfunkempfänger MS
das Rundfunksignal mit einer hohen Qualität in jedem Bereich empfangen.
-
(Elfte Ausführungsform)
-
Wenn
ein Funksignal von einem geostationären Satelliten empfangen wird,
der auf der geostationären
Umlaufbahn über
dem Äquator
angeordnet ist, schattet im Allgemeinen ein Hindernis, wie beispielsweise
ein Gebäude
auf dem Boden, die Funkwelle auf der Nordseite ab. Indem dieser
Punkt bei der elften Ausführungsform
der Erfindung beachtet wird, wiederholt und überträgt eine Lückenfüllervorrichtung ein Rundfunksignal
mit Richtwirkung in der Ost- und Westrichtung in einen Bereich,
in dem mehrere Gebäude
stehen.
-
22 und 23 sind
Ansichten zum Erläutern
dieser Ausführungsform.
In Einkaufs- oder Geschäftsvierteln,
bei denen Gebäude
nahe zusammen entlang einer Straße stehen, erstreckt sich ein bandförmiger Totbereich,
in dem ein Funksignal von einem geostationären Satelliten SAT1 nicht direkt empfangen
werden kann, in der Ost-West-Richtung auf der Nordseite der Gebäude, wie
durch einen schraffierten Abschnitt in 22 angegeben
wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird eine Lückenfüllervorrichtung
GFb beispielsweise auf einer großen Kreuzung aufgestellt, wo
das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1 direkt
empfangen werden kann. Um die Lückenfüllervorrichtung GFb
einzustellen, wird beispielsweise ein Mast 345 auf einer
gepflasterten Straße
errichtet, und die Lückenfüllervorrichtung
GFb wird an dem Mast 345 befestigt.
-
Die
Lückenfüllervorrichtung
GFb umfasst einen Hauptkörper 342,
der Übertragungs-/Empfangsschaltungsabschnitte,
wie beispielsweise einen rauscharmen Verstärker und einen Leistungsverstärker unterbringt.
Eine Antenne 341 zum Empfangen des Rundfunksignals von
dem geostationären
Satelliten SAT ist an dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 342 befestigt.
Außerdem
sind Weiterübertragungsantennen 343 und 344 an
zwei seitlichen Oberflächenabschnitten
des Hauptkörpers 342 befestigt, die
einander gegenüberliegen.
Die Weiterübertragungsantennen 343 und 344 sind
eingestellt, sodass ein Weiterübertragungsfunksignal
in den Ost- und Westrichtungen übertragen
wird.
-
Wenn
ein existierender Mast, wie beispielsweise ein Straßenschildmast,
ein Signalmast oder ein Versorgungsmast, der auf einem Gehsteig
oder dergleichen errichtet ist, verwendet werden kann, kann die
Lückenfüllervorrichtung
GFb an dem existierenden Mast ohne Bereitstellen des fest zugeordneten
Mastes 345 aufgestellt werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird das von dem geostationären
Satelliten SAT1 gesendete Rundfunksignal empfangen und durch die
Lückenfüllervorrichtung
GFb verstärkt,
und dann von den Repeater-Antennen 343 und 344 mit
Richtwirkung in den Ost- und Westrichtungen übertragen, wie in 22 und 23 gezeigt
ist. Daher kann mit einer kleinen Anzahl von Lückenfüllervorrichtungen ein Lückenbereich,
in dem das Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten SAT1 nicht direkt
empfangen werden kann, wirksam abgedeckt werden.
-
Die
Lückenfüllervorrichtung
GFb ist nicht auf eine Anordnung begrenzt, bei der die Satelliten-Empfangsantenne 341 und
die Weiterübertragungsantennen 343 und 344 einstückig an
dem Hauptkörper 342 befestigt
sind. Beispielsweise wird der Hauptkörper 342, der die
Satellitenempfangsantenne 341 aufweist, auf dem Dach eines
Gebäudes
aufgestellt, wo das Signal von dem geostationären Satelliten SAT1 zuverlässiger empfangen
werden kann. Die Repeater-Antennen 343 und 344 sind
an einem Straßenschildmast,
einem Signalmast oder einem Versorgungsmast befestigt, die einer
Kreuzung errichtet sind. Der Hauptkörper 343 und die Weiterübertragungsantennen 343 und 344 sind
durch ein koaxiales Kabel verbunden. Mit dieser Anordnung kann,
obwohl eine Verbindung zwischen dem Hauptkörper 342 und den Weiterübertragungsantennen 343 344 etwas
umständlich
wird, eine Lückenfüllervorrichtung mit
hoher Empfangsleistung bereitgestellt werden. Als die Antennen 343 und 344 können kompakte Patch-Antennen
verwendet werden.
-
Um
einen bandförmigen
Totbereich in einem breiten Bereich abzudecken, wird eine Lückenfüllervorrichtung
GFc an einer hohen Position, wie beispielsweise dem Dach eines Gebäudes, aufgestellt, wie
in 24 gezeigt ist, und das Signal wird von dem Dach
zu dem Totbereich mit Richtwirkung übertragen. 24 zeigt einen Fall, in dem ein mehrere 10 km
bis mehrere Kilometern breiter Totbereich mit dieser Anordnung abgedeckt
wird.
-
Abhängig von
der Form des Totbereichs kann eine Lückenfüllervorrichtung GFd auf einem
Pylon oder dergleichen aufgestellt werden, wie in 25 gezeigt, und ein Rundfunksignal kann von der Lückenfüllervorrichtung
GFd mit einer ungerichteten Antenne wiederholt und übertragen
werden. Mit dieser Anordnung kann ein breiter kreisförmiger Totbereich
abgedeckt werden.
-
(Zwölfte Ausführungsform)
-
Bei
der zwölften
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Mehrzahl von Kanalsignalen, die von einer
Bodenrundfunkstation zu einem Satelliten zu übertragen sind, mit CDM (Code
Division Multiplex) multiplext. Eine Lückenfüllervorrichtung verstärkt das multiplexte
CDM-Rundfunksignal,
das über
den Satelliten ankommt, und wiederholt und überträgt es zu einem Lückenbereich
hinter einem Gebäude
oder dergleichen.
-
26 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Übertragungsabschnitts
bei einer Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 zeigt. Rundfunksignale
einer Mehrzahl von Programmen (N Programme in 26), die durch eine Schaltung (nicht gezeigt)
editiert werden, werden jeweils in Modulatoren 351 bis 35n eingegeben.
Die Modulatoren 351 bis 35n Spreizspektrum-modulieren
die Rundfunksignale mit unterschiedlichen Spreizcodes, die jeweils
von Spreizcode-Generatoren 361 bis 36n erzeugt
werden. Die durch die Modulatoren 351 bis 35n Spreizspektrum-modulierten
Rundfunksignale werden in ein multiplextes Rundfunksignal durch
einen Synthesizer 371 synthetisiert und in einen Modulator 372 eingegeben.
Der Modulator 372 moduliert ferner die multiplexten Rundfunksignale
durch digitale Modulation, wie beispielsweise QPSK oder QAM. Das
modulierte multiplexte Rundfunksignal wird in ein Ka- oder Ku-Band-Funksignal
durch einen Sender 373 frequenzgewandelt. Das Funksignal
wird auf einen vorbestimmten Übertragungsleistungspegel
verstärkt und
dann von einer Antenne 374 zu dem geostationären Satelliten übertragen.
-
Der
geostationäre
Satellit frequenzwandelt das von den Bodenrundfunkstationen BC1
oder BC2 oder einer Zubringerverbindungstation übertragene CDM-multiplexte
Rundfunksignal in ein S-Band-Signal, verstärkt es auf einen vorbestimmten
Leistungspegel und überträgt es dann
zu einem Bodenservice-Bereich.
-
Die
Lückenfüllervorrichtung
empfängt
das von dem geostationären
Satelliten übertragene, CDM-multiplexte
Rundfunksignal, verstärkt
das Empfangssignal auf den Übertragungsleistungspegel
für den
Lückenfüller und überträgt es zu
einem Totbereich.
-
Ein
Rundfunkempfänger
MS weist die folgende Anordnung auf. 27 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Rundfunkempfängers MS
zeigt. In 27 wird das von dem geostationären Satelliten
und der Lückenfüllervorrichtung übertragene
CDM-multiplexte Rundfunksignal durch eine Antenne 321 empfangen
und in einen Empfänger 322 eingegeben.
Der Empfänger 322 empfängt und
rekonstruiert ein Rundfunksignal in dem CDM-multiplexten Rundfunksignal,
das einem durch einen Benutzer gekennzeichneten Kanal entspricht, durch
RAKE-Empfang, und
das rekonstruierte Empfangssignal wird in einen Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 323 eingegeben.
-
Die
Audio/Video-Trennschaltung 323 trennt das rekonstruierte
Empfangssignal in Audiodaten, Videodaten und zusätzliche Daten, wie beispielsweise Textdaten.
Die getrennten empfangenen Audiodaten werden in einen Audio-Decodierer 324 eingegeben. Das
empfangene Videosignal wird in einen Video-Decodierer 326 eingegeben.
Die zusätzlichen Daten
werden in einen Decodierer für
zusätzliche
Daten 328 eingegeben. Der Audio-Decodierer 324 decodiert
die empfangenen Audiodaten, um das Audiosignal zu rekonstruieren,
und das Audiosignal wird verstärkt
und von einem Lautsprecher 325 ausgegeben. Der Video-Decodierer 326 decodiert
die empfangenen Videodaten, beispielsweise durch MPEG4, und liefert
das decodierte Videosignal an eine Flüssigkristallanzeige 327 und
veranlasst die Flüssigkristallanzeige 327,
um das Videosignal anzuzeigen. Der Decodierer für zusätzliche Daten 328 decodiert
die zusätzlichen
Daten, wie beispielsweise Textdaten, und veranlasst die Flüssigkristallanzeige 327,
die decodierten Daten zusammen mit dem Videosignal anzuzeigen.
-
Der
Empfänger 322 weist
die folgende Anordnung auf. 28 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Empfängers 322 zeigt. Das
von dem geostationären
Satelliten und der Lückenfüllervorrichtung
ankommende CDM-multiplexte Rundfunksignal wird von der Funkfrequenz
in eine Basisbandfrequenz durch eine Funkschaltung 328 abwärtsgewandelt.
Das empfangene Basisbandsignal wird durch einen Analog/Digital-Wandler
(A/D) 329 mit einer vorbestimmten Abtastperiode digitalisiert
und dann in einen Suchempfänger 330 und
drei Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 eingegeben.
-
Der
Suchempfänger 330 empfängt und
demoduliert ein Pilotsignal, das von der Bodenrundfunkstation BC1
oder BC2 übertragen
wurde, und weist grundsätzlich
die gleiche Anordnung wie jeder der Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 auf,
die nachstehend zu beschreiben sind.
-
Jeder
der Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 demoduliert
ein Rundfunksignal aus dem von dem geostationären Satelliten ankommenden
CDM-multiplexten Rundfunksignal oder von der Lückenfüllervorrichtung ankommenden
CDM-multiplexten Rundfunksignal, das dem durch den Benutzer gekennzeichneten
Kanal entspricht, durch RAKE-Empfang.
-
Genauer
gesagt erzeugen die Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 eindeutige Takte
mit Bezug auf den Abtasttakt des A/D-Wandlers 329 und arbeiten
unabhängig
auf der Grundlage der eindeutigen Takte. Jeder Digitaldaten-Demodulator weist
einen Anfangs-Erfassungsabschnitt, einen Taktverfolgungsabschnitt
und einen Daten-Demodulationsabschnitt
auf. Die Daten-Demodulationsabschnitte umfassen jeweils Phasenkompensationsabschnitte 3311, 3321 und 3331,
Multiplizierer 3312, 3322 und 3332, PN-Code-Generatoren 3313, 3323 und 3333 sowie
Akkumulatoren 3314, 3324 und 3334.
-
Die
Phasenkompensationsabschnitte 3311, 3321 und 3331 führen eine
Phasenkompensation des Empfangssignals für Weg-Diversity durch. Die Multiplizierer 3312, 3322 und 3332 multiplizieren
die von den Phasenkompensationsabschnitten 3311, 3321 und 3331 ausgegebenen
Empfangssignale durch PN-Codes,
die dem gekennzeichneten Kanal entsprechen, die von den PN-Code-Generatoren 3313, 3323 bzw. 3333 erzeugt
werden, um die Spektren der Empfangssignale zu entspreizen. Die
Akkumulatoren 3314, 3324 und 3334 integrieren
jeweils die von den Multiplizierern 3312, 3322 und 3332 entspreizten
und ausgegebenen Empfangssignale. Die Integrationsausgaben werden
in einen Symbolsynthesizer 334 eingegeben.
-
Der
Symbolsynthesizer 334 synthetisiert die Integrationsausgaben
der Empfangssignale, die von den Digitaldaten-Demodulatoren 331, 332 und 333 ausgegeben
werden, um die Datenkomponente zu rekonstruieren, und liefert die
rekonstruierte Datenkomponente zu dem im 27 gezeigten
Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 323.
-
Ein
Steuerabschnitt 335 umfasst einen Mikrocomputer als einen
Hauptsteuerabschnitt und umfasst als eine dem RAKE-Empfang zugeordnete Steuerfunktion
ein Wegpositions-Erfassungsmittel und
ein PN-Code-Erzeugungssteuermittel. Das Wegpositions-Erfassungsmittel
erfasst von dem von dem Suchempfänger 32 empfangenen
Pilotsignal die Wegposition des von dem geostationären Satelliten ankommende
Signal und die Wegposition des von der Lückenfüllervorrichtung ankommenden Signals. Das
PN-Code-Erzeugungssteuermittel berechnet einen optimalen PN-Adressenwert
auf der Grundlage des Wegpositions-Erfassungsergebnisses und liefert den
PN-Adressenwert an die PN-Code-Generatoren 3313, 3323 und 3333 der
drei Digitaldaten-Modulatoren 331, 332 und 333.
Mit diesem Vorgang werden die Chip-Phasen der von den PN-Code-Generatoren 3331, 3323 und 3333 erzeugten
PN-Codes variabel gesteuert.
-
Wenn
der Rundfunkempfänger
MS mit der obigen Anordnung verwendet wird, kann das von dem geostationären Satelliten
gesendete CDM-multiplexte Rundfunksignal und das von der Lückenfüllervorrichtung
weiter übertragene
CDM-multiplexte Rundfunksignal empfangen, rekonstruiert und synthetisiert
werden, als ob ein Mehrwegesignal empfangen werden würde. D.h.,
das von dem geostationären
Satelliten gesendete CDM-multiplexte
Rundfunksignal und das von der Lückenfüllervorrichtung wiederholte
und übertragene
CDM-multiplexte
Rundfunksignal können
durch Weg-Diversity empfangen werden. Aus diesem Grund kann, sogar
wenn der Rundfunkempfänger
MS in einem Bereich positioniert ist, wo sowohl das CDM-multiplexte
Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten als auch das von
der Lückenfüllervorrichtung
wiederholte und übertragene
Signal empfangen werden kann, ein Hochqualitätsempfang, ohne dass eine Störung zwischen
den beiden Signalen verursacht wird, durchgeführt werden.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
muss, da die Störung
zwischen dem CDM-multiplexten Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten
und dem von der Lückenfüllervorrichtung
wiederholten und übertragenen
Signal aufgrund der gleichen Frequenz nicht berücksichtigt werden muss, die
Directivity des weiter zu übertragenden
Signals von der Lückenfüllervorrichtung
nicht streng eingestellt werden, sodass die Lückenfüllervorrichtung ohne Weiteres aufgestellt
werden kann.
-
(Dreizehnte Ausführungsform)
-
Bei
der dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung sind zwei geostationäre Satelliten, d.h. ein Hauptsatellit
und ein Ersatzsatellit (spare satellite), mit einem vorbestimmten
Abstand in der gleichen geostationären Umlaufbahn voneinander
beabstandet. Identische Rundfunksignale werden von diesen geostationären Satelliten
zu einem Service-Bereich synchron miteinander übertragen. Diese Anordnung
erlaubt es sogar einem Rundfunkempfänger MS in einem Bereich, in
dem das Rundfunksignal von dem Hauptsatelliten nicht empfangen werden
kann, das Rundfunksignal von dem Ersatzsatelliten zu empfangen.
-
29 ist eine schematische Ansicht eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß dieser
Ausführungsform.
In 29 werden zwei geostationäre Satelliten SATa und SATb
in die geostationäre
Umlaufbahn angeordnet, während
sie voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind.
Einer der geostationären
Satelliten SATa und SATb arbeitet als ein Hauptsatellit, und der
andere arbeitet als ein Ersatzsatellit. Der Ersatzsatellit führt keine
Standby-Funktion
aus, sondern überträgt das gleiche Rundfunksignal
wie das von dem Hauptsatelliten, sogar während der Hauptsatellit normal
arbeitet.
-
Mit
dieser Anordnung kann die mobile Station MS in einem Bereich, in
dem ein Rundfunksignal RSa von dem Hauptsatelliten SATa aufgrund
eines Gebäudes
nicht empfangen werden kann, wie es in 26 gezeigt
ist, ein Rundfunksignal RSb von dem Ersatzsatelliten SATb empfangen.
Umgekehrt kann die Mobilstation MS in einem Bereich, in dem das Rundfunksignal
RSb von dem Ersatzsatelliten SATb nicht empfangen werden kann, das
Rundfunksignal RSa von dem Hauptsatelliten SATa empfangen. Daher
kann gemäß dieser
Ausführungsform
der Lückenbereich
eliminiert werden, ohne irgendeine Lückenfüllervorrichtung auf dem Boden
einzustellen. Außerdem
wird bei dieser Ausführungsform
die Lückenfüllerwirkung
durch Verwenden eines existierenden Ersatzsatelliten verwirklicht.
Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, einen neuen Satelliten
zu starten, und das System kann mit niedrigen Kosten verwirklicht
werden.
-
(Vierzehnte Ausführungsform)
-
Bei
der vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung wird ein von einer Bodenrundfunkstation oder einer
Zubringerverbindungstation übertragenes Rundfunksignal
in einem geostationären
Satelliten in ein erstes Rundfunksignal für einen Rundfunkempfänger und
ein zweites Rundfunksignal für
eine Lückenfüllervorrichtung
frequenzgewandelt, die unterschiedliche Frequenzen aufweisen, und übertragen. Die
Lückenfüllervorrichtung
empfängt
das zweite Rundfunksignal, wandelt es in ein Rundfunksignal mit
der gleichen Frequenz wie die des ersten Rundfunksignals um, und
wiederholt und überträgt dann das
Rundfunksignal zu einem Totbereich.
-
30 ist eine schematische Ansicht eines Satelliten-Rundfunksystems gemäß dieser
Ausführungsform. 31 zeigt die Anordnung eines Transponders eines
geostationären
Satelliten SAT2 dieses Systems. 32 zeigt
die Anordnung einer Lückenfüllervorrichtung.
-
An
dem Transponder des geostationären
Satelliten SAT2 wird ein Ku-Band-Uplink-Rundfunksignal UL (Frequenz
fua), das von einer Bodenrundfunkstation BC übertragen wird, durch eine
Empfangsantenne 381 empfangen, durch einen rauscharmen Verstärker 382 verstärkt und
in einen Signalverteiler 383 eingegeben. Der Signalverteiler 383 verteilt
das Uplink-Rundfunksignal
an zwei Systeme.
-
Eines
der Rundfunksignale wird in ein S-Band-Funkfrequenzsignal (Frequenz fs) durch
einen ersten Frequenzwandler 384 frequenzgewandelt, durch
einen ersten Leistungsverstärker 386 auf einen Übertragungsleistungspegel
verstärkt,
der für den
Empfang durch den Rundfunkempfänger
einer festen Station oder einer mobilen Station MS notwendig ist,
und dann von der S-Band-Übertragungsantenne 388 zu
einem Bodenservice-Bereich als ein erstes Downlink-Rundfunksignal
Dla übertragen.
-
Andererseits
wird das andere der verteilten Rundfunksignale in ein Ku-Band-Funkfrequenzsignal (Frequenz
fub) durch einen zweiten Frequenzwandler 388 frequenzgewandelt,
durch einen zweiten Leistungsverstärker 387 auf einen Übertragungsleistungspegel
verstärkt,
der für
den Empfang durch eine Lückenfüllervorrichtung
GFe notwendig ist, und dann von einer Ku-Band-Übertragungsantenne 389 als
ein zweites Downlink-Rundfunksignal DLb übertragen. Obwohl sowohl das
zweite Downlink-Rundfunksignal DLb als auch das Uplink-Rundfunksignal
UL in dem Ku-Band übertragen
werden, weisen sie unterschiedliche Frequenzen auf. Beispielsweise
wird die Frequenz fub des zweiten Downlink-Rundfunksignals DLb auf
14 GHz eingestellt, und die Frequenz fua des Uplink-Rundfunksignals U1
wird auf 12 GHz eingestellt.
-
Bei
der Lückenfüllervorrichtung
GFe wird das von dem geostationären
Satelliten SAT2 übertragene
zweite Rundfunksignal DLb durch eine Antenne 391 empfangen,
durch einen rauscharmen Verstärker 392 verstärkt und
in einen Frequenzwandler 393 eingegeben. Der Frequenzwandler 393 frequenzwandelt
das empfangene zweite Downlink-Rundfunksignal in ein S-Band-Funkfrequenzsignal
(Frequenz fs), d.h. ein Funkfrequenzsignal mit der gleichen Frequenz
wie die des ersten Downlink-Rundfunksignals DLa, das von dem geostationären Satelliten
SAT2 für
einen Rundfunkempfänger übertragen
wird. Das in das S-Band frequenzgewandelte Rundfunksignal wird auf
einem Übertragungsleistungspegel
entsprechend der Größe eines
Lückenfüller-Abdeckungsbereichs
GE durch einen Leistungsverstärker 394 verstärkt und
dann von einer Übertragungsantenne 395 zu
dem Lückenfüller-Abdeckungsbereich
GE als ein wiederholtes Rundfunksignal DLg übertragen.
-
Mit
dieser Anordnung sind die Frequenz des von dem geostationären Satelliten
SAT2 ankommenden Downlink-Rundfunksignals
DLb und die des an den Lückenfüllerabdeckungsbereich
GE übertragenen
wiederholten Rundfunksignals unterschiedlich. Daher kann die Lückenfüllervorrichtung
GFe ohne Weiteres das übertragene
wiederholte Rundfunksignal daran hindern, die Empfangsantenne zu
erreichen, wodurch die Isolation zwischen der Eingabe und der Ausgabe
ohne Weiteres und ordnungsgemäß verwirklicht
wird.
-
(Fünfzehnte Ausführungsform)
-
Bei
der fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein zweites Rundfunksignal, das den gleichen
Inhalt wie ein einer Bodenrundfunkstation zu einem geostationären Satelliten übertragenes Uplink-Rundfunksignal
aufweist, an eine Lückenfüllervorrichtung
durch ein Bodennetzwerk übertragen. Auf
der Grundlage des durch das Bodennetzwerk übertragenen zweiten Rundfunksignals
erzeugt die Lückenfüllervorrichtung
ein wiederholtes Rundfunksignal, das das Gleiche wie ein von dem
geostationären
Satelliten zu einem Rundfunkempfänger übertragenes
Downlink-Rundfunksignal ist, und überträgt das wiederholte Rundfunksignal
zu einem Totbereich.
-
33 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung zeigt.
Eine Bodenrundfunkstation (nicht gezeigt) erzeugt ein zweites Rundfunksignal
mit dem gleichen Inhalt wie ein von der Selbststation zu einem geostationären Satelliten übertragenes Uplink-Rundfunksignal
und ein Signalformat zur Kabelübertragung,
und überträgt das zweite
Rundfunksignal an eine Lückenfüllervorrichtung
GFf durch ein öffentliches
Bodennetzwerk NW, wie beispielsweise ein ISDN-Netzwerk.
-
Wenn
die Lückenfüllervorrichtung
GFf das zweite Rundfunksignal von der Bodenrundfunkstation mit einem
Modem empfängt,
wandelt eine Signalumwandlungseinrichtung 3101 das Signalformat
des zweiten Rundfunksignals von dem Format für die Kabelübertragung in ein Signalformat
zum Satelliten-Rundfunk
um. Das Rundfunksignal für
die Satelliten-Übertragung
wird in ein S-Band-Funkfrequenzsignal durch einen Frequenzwandler 3102 frequenzgewandelt,
auf einen Übertragungsleistungspegel gemäß der Größe des Totbereichs
durch einen Leistungsverstärker 3103 verstärkt und
von einer Übertragungsantenne 3104 an
den Totbandbereich hinter einem Gebäude oder dergleichen als ein
wiederholtes Rundfunksignal übertragen.
-
Mit
dieser Anordnung kann, sogar wenn die Lückenfüllervorrichtung nicht an einem
Platz aufgestellt werden kann, an dem das Downlink-Rundfunksignal
von dem geostationären
Satelliten empfangen werden kann, das Rundfunksignal ordnungsgemäß zu dem
Totbereich rundgesendet werden.
-
Die
Lückenfüllervorrichtung
GFf kann nicht nur die Schaltung zum Empfangen des Rundfunksignals
durch das öffentliche
Bodennetzwerk NW und zum Erzeugen des wiederholten Rundfunksignals aufweisen,
sondern ebenfalls eine Schaltung zum Empfangen und Umwandeln des
Downlink-Rundfunksignals
von dem geostationären
Satelliten in das wiederholte Rundfunksignal, wie in 21 oder 32.
Ein durch die obigen Schaltungen erzeugtes Rundfunksignal kann in Übereinstimmung
mit der eingestellten Bedingung der Lückenfüllervorrichtung ausgewählt und
zu dem Totbereich übertragen
werden.
-
Genauer
gesagt wird, wie es in 34 gezeigt
ist, ein Modus, bei dem ein Downlink-Rundfunksignal von einem geostationären Satelliten
SAT' über eine
Antenne 3105 empfangen wird, und der Empfänger und
ein Modus, bei dem das Rundfunksignal durch das öffentliche Bodennetzwerk NW
empfangen wird, durch eine Schalteinrichtung SW umgeschaltet.
-
Eine
Schaltung zum Bestimmen der Empfangsqualität des Downlink-Rundfunksignals
von dem geostationären
Satelliten kann hinzugefügt
werden. Wenn diese Bestimmungsschaltung bestimmt, dass das Downlink-Rundfunksignal
mit einer vorbestimmten Empfangsqualität empfangen wurde, wird das
wiederholte Rundfunksignal von dem geostationären Satelliten ausgewählt und
zu dem Totbereich übertragen.
Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Empfangsqualität nicht
erhalten wird, wird das wiederholte Rundfunksignal, das auf der
Grundlage des durch das öffentliche
Bodennetzwerk NW übertragenen
zweiten Rundfunksignasl erzeugt wird, ausgewählt und an den Totbereich übertragen.
-
(Sechzehnte Ausführungsform)
-
Bei
der sechzehnten Ausführungsform
der Erfindung weist eine Lückenfüllervorrichtung
eine Funktion zum Erzeugen von Überwachungs-
bzw. Monitorinformation auf, die den Betriebszustand der Selbsteinrichtung
darstellt, und zum Übertragen
der Monitorinformation zu einem Überwachungs-
bzw. Monitorzentrum, wobei das Monitorzentrum den Betriebszustand
der Lückenfüllervorrichtung
auf der Grundlage der Monitorinformation überwacht.
-
35 zeigt das erste Anordnungsbeispiel eines Systems
gemäß dieser
Ausführungsform.
In 35 erfasst eine Lückenfüllervorrichtung GFg einen Faktor,
der den Betriebszustand der Selbsteinrichtung, d.h. den Empfangspegel eines
Downlink-Rundfunksignals oder den Übertragungspegel eines wiederholten
Rundfunksignals, darstellt, zu einem vorbestimmten Zeitintervall
und speichert es in einem Speicher als Monitorinformation.
-
Ein
Monitorzentrum MCa erzeugt regelmäßig oder mit einem beliebigen
Timing eine Monitorinformations-Übertragungsanfrage
und sendet die Übertragungsanfrage
zu der Lückenfüllervorrichtung GFg
durch ein Bodennetzwerk NW. Als Antwort darauf liest die Lückenfüllervorrichtung
GFg die Monitorinformation von dem Speicher aus und überträgt sie zu
dem Monitorzentrum MCa durch das Bodennetzwerk NW. Zu dieser Zeit
wird lediglich die letzte Monitorinformation zu dem Monitorzentrum
MCa übertragen.
Alle Stücke
der Monitorinformation, die von dem vorhergehenden Übertragungs-Timing zu dem aktuellen Übertragungs-Timing
gespeichert wurden, können
jedoch übertragen
werden.
-
Das
Monitorzentrum MCa sammelt Monitorinformations-Stücke
von einer Mehrzahl von Lückenfüllervorrichtung
in einem Service-Bereich durch Abfragen und zeigt oder druckt die
gesammelte Monitorinformation. Das Monitorzentrum MCa bestimmt ebenfalls
auf der Grundlage des Inhalts von Monitorinformation, ob der Betriebszustand
der Lückenfüllervorrichtung
normal ist, und zeigt das Bestimmungsergebnis an.
-
Mit
dieser Anordnung kann der Betriebszustand jeder Lückenfüllervorrichtung
GFg konzentrisch durch das Monitorzentrum MCa verwaltet werden,
sodass eine effiziente Wartung ermöglicht wird. Außerdem kann,
da die Monitorinformations-Stücke durch
Abfragen gesammelt werden, die Monitorinformation einer Anzahl von
Lückenfüllervorrichtungen effizient
gesammelt werden.
-
36 zeigt das zweite Anordnungsbeispiel des Systems
gemäß dieser
Ausführungsform.
In 36 sind alle Lückenfüllervorrichtungen
GFh und ein Monitorzentrum MCb durch einen Satelliten-Kommunikationskanal
verbunden. Jedes Mal, wenn eine Monitorinformations-Übertragungsanforderung
von dem Monitorzentrum MCb durch den Satelliten-Kommunikationskanal ankommt, liest die
Lückenfüllervorrichtung
GFh Monitorinformation aus dem Speicher aus, wandelt die Monitorinformation
in ein Signalformat für
die Satelliten-Kommunikation um und überträgt sie zu dem Monitorzentrum
MCb durch den Satelliten-Kommunikationskanal.
-
Mit
dieser Anordnung ist, da die Monitorinformations-Stücke
von den Lückenfüllervorrichtungen mit
dem Satelliten-Kommunikationskanal
eines existierenden geostationären
Satelliten gesammelt werden können,
die Kommunikationsleitung mit dem Bodennetzwerk NW unnötig.
-
Bei
den oben beschrieben Beispielen wird die Monitorinformation der
Lückenfüllervorrichtung GFg
oder GFh durch Abfragen von dem Monitorzentrum MCa oder MCb gesammelt.
Zusätzlich
zu der Sammelfunktion durch Abfragen kann die Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh
eine Betriebszustands-Selbstbestimmungsfunktion
aufweisen. Wenn ein Betriebsfehler erfasst wird, kann die Lückenfüllervorrichtung
GFg oder GFh das Monitorzentrum MCa oder MCb anrufen und dem Monitorzentrum
MCa oder MCb die dem Fehler zugeordnete Monitorinformation mitteilen.
-
In
diesem Fall kann, wenn ein Betriebsfehler bei der Lückenfüllervorrichtung
auftritt, das Monitorzentrum diesen sofort erfassen, sodass eine schnelle
Wiederherstellung möglich
ist.
-
Falls
die Lückenfüllervorrichtung
GFg oder GFh einen Empfangsfehler des Rundfunkssignals von dem Satelliten
erfasst oder ein Betriebsfehler der Lückenfüllervorrichtung GFg oder GFh
selbst auftritt, kann die Lückenfüllervorrichtung
eine Nachricht senden, um dies dem Monitorzentrum MCa oder MCb mitzuteilen
und gleichzeitig die Nachricht zu jedem Rundfunkempfänger in
dem Totbereich übertragen. Als
die zu jedem Rundfunkempfänger
zu sendende Nachricht wird eine Textnachricht oder eine Sprachnachricht, „Empfangszustand
von dem Satelliten ist momentan schlecht; bitte auf Wiederherstellung
warten" verwendet.
-
37 zeigt das dritte Anordnungsbeispiel des Systems
gemäß dieser
Ausführungsform.
In 37 multiplext beim Erzeugen eines wiederholten Rundfunksignals
auf der Grundlage des von dem geostationären Satelliten ankommenden
Downlink-Rundfunksignals
und dessen Übertragen
eine Lückenfüllervorrichtung
GFi Monitorinformation, die den Betriebszustand dieser Einrichtung
selbst darstellt, zu dem wiederholten Rundfunksignal und überträgt es zu
dem Totbereich. Als ein Multiplexschema kann FDM oder CDM verwendet
werden.
-
Ein
Monitorempfänger
MR ist an einer beliebigen Position in dem Totbereich angeordnet,
z.B. an einer Position, die dem Rand des Bereichs entspricht. Der
Monitorempfänger
MR kann von einem handgehaltenen-Typ, der durch das Wartungspersonal
getragen wird, oder einem Automobil-getragenen Typ sein, oder kann
stationär
aufgestellt sein. Der Monitorempfänger MR empfängt das
wiederholte Rundfunksignal, das von der Lückenfüllervorrichtung GFi übertragen
wird, und trennt und extrahiert Monitorinformation und erfasst ebenfalls
den Empfangspegel des wiederholten Rundfunksignals. Die Empfangspegel-Erfassungsdaten
werden in die Monitorinformation eingefügt, und diese Monitorinformation wird
zu einem Monitorzentrum MCc durch ein mobiles Kommunikationsnetzwerk
INW, wie beispielsweise ein zellulares Funktelefonsystem oder ein
PHS, übertragen.
-
Mit
dieser Anordnung können
die tatsächlich durch
den Monitorempfänger
gemessenen Empfangspegel-Erfassungsdaten zu dem Monitorzentrum MCc
zusammen mit der durch die Lückenfüllervorrichtung
erzeugten Monitorinformation übertragen werden.
Aus diesem Grund kann das Monitorzentrum MCc nicht nur den Betriebszustand
der Lückenfüllervorrichtung
selbst sondern ebenfalls die Konformität zwischen dem Übertragungspegel
und dem tatsächlichen
Empfangspegel in dem Totbereich bestimmen.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise
können
sowohl das Schema zum Aufstellen einer Lückenfüllervorrichtung auf dem Boden,
um den Totbereich abzudecken, als auch das Schema zum Verwenden
von zwei geostationären
Satelliten, um den Totbandbereich abzudecken, gleichzeitig ausgenutzt
werden, wodurch ein Bereich abgedeckt wird, der mit keinem der beiden
Schemata abgedeckt ist.
-
Bei
jeder der obigen Ausführungsformen wurde
ein Satelliten-Rundfunksystem mit einem geostationären Satelliten
als Beispiel dargestellt, und ein von dem geostationären Satelliten
gesendetes Rundfunksignal wird durch eine Lückenfüllervorrichtung empfangen und
an den Rundfunkempfänger
MS weiter übertragen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung begrenzt. Beispielsweise
kann bei einem interaktiven Satelliten-Rundfunksystem ein von dem
Rundfunkempfänger
MS zu einem Satelliten übertragenes
Signal durch eine Lückenfüllervorrichtung
wiederholt und zu dem Satelliten übertragen werden.
-
Bei
den obigen Ausführungsformen
ist ein Totbereich hinter einem Gebäude abgedeckt. Die Erfindung
kann jedoch ebenfalls angewendet werden, um einen Lückenbereich
abzudecken, der aufgrund eines anderen Aufbaus, wie beispielsweise
eines Pylons oder eines natürliches
Objekts, wie beispielsweise eines Berg oder einer Klippe, gebildet
wird.
-
Die
Erfindung kann ebenfalls angewendet werden, um einen Totbereich
im Innenraum abzudecken. Beispielsweise wird eine kompakte Innen-Lückenfüllervorrichtung
(Repeater) an einer Position, z.B. an einem Fenster eingestellt,
wobei ein Downlink-Rundfunksignal von einem Satelliten direkt empfangen
werden kann. Ein wiederholtes Rundfunksignal wird innen von diesem
Repeater übertragen
und durch einen Empfänger
empfangen. In diesem Fall kann der Empfänger mit dem Repeater durch
ein koaxiales Kabel oder dergleichen verbunden sein, und das empfangene
Downlink-Rundfunksignal kann zu dem Empfänger durch das koaxiale Kabel übertragen
werden. Der Repeater kann auf der Dachfläche oder dem Dach eines Gebäudes oder
eines Hauses aufgestellt sein.
-
Außerdem können zusätzlich zu
der Anordnung oder dem Aufstellungs-Platz der Lückenfüllervorrichtung der Typ oder
die Anordnung des Rundfunkempfängers
MS, der Typ des Satelliten, oder der Typ oder das Übertragungsschema
des von dem Satelliten zu übertragenden
Signals sowie auch verschiedene Änderungen
und Modifikation innerhalb des Geistes und Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden.
-
Wie
oben bei den zehnten bis sechzehnten Ausführungsformen beschrieben wurde,
wird gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung eine Lückenfüllervorrichtung
verwendet. Ein durch einen Satelliten wiederholtes Rundfunksignal
wird durch die Lückenfüllervorrichtung
empfangen. Bei dem Service-Bereich
wird das empfangene Rundfunksignal zu einem Bereich, in dem das
Rundfunksignal von dem Satelliten nicht empfangen werden kann, mit
der gleichen Frequenz wie das von dem Satelliten übertragene Rundfunksignal
funkübertragen.
Mit dieser Anordnung kann in dem Totbereich hinter einem Gebäude oder
dergleichen, in dem das Funksignal nicht direkt empfangen werden
kann, nicht nur eine feste Station sondern ebenfalls die mobile
Station MS des Signal ordnungsgemäß empfangen. Folglich kann
ein Satelliten-Rundfunksystem, das im Stande ist, einen wirksamen
Lückenfüller mit
niedrigen Kosten und eine Lückenfüllervorrichtung
dafür zu
verwirklichen, bereitgestellt werden.
-
Der
vierte Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei der siebenten
Ausführungsform
beschrieben.
-
(Siebzehnte Ausführungsform)
-
38 zeigt die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems
gemäß der siebzehnten
Ausführungsform
der Erfindung. Das Satelliten-Rundfunksystem umfasst eine Übertragungsstation 410,
die sich auf dem Boden befindet, und einen geostationären Satelliten 430,
der in der geostationären
Umlaufbahn über
dem Äquator
platziert ist, während
er auf der Grundlage eines Anweisungssignals von einer Satelliten-Steuerfunktion 420 Lage-gesteuert
wird.
-
38 veranschaulicht lediglich eine Station als
die Übertragungsstation 410.
Eine Mehrzahl von Stationen kann jedoch verwendet werden.
-
Die
Satelliten-Steuerstation 420 empfängt mit einer Empfangsantenne 431 ein
Kanalsignal, wie beispielsweise ein Ku-Band-Rundfunksignal, das
von der Übertragungsstation 410 durch
eine Uplink-Übertragungskanal übertragen
wurde, frequenzwandelt das Kanalsignal in das S-Band und überträgt das Signal
von einer Übertragungsantenne 432,
die einen Durchmesser von beispielsweise 8 m aufweist, zu einem
vorbestimmten Service-Bereich auf dem Boden durch einen Downlink-Übertragungskanal.
In dem Service-Bereich wird das von dem geostationären Satelliten 430 übertragene
Kanalsignal durch ein Empfangsterminal 450 empfangen (41) (später beschrieben),
wie beispielsweise ein durch eine mobile Einrichtung getragenes
mobiles Empfangsterminal, ein tragbares Empfangsterminal oder ein
festes Empfangsterminal, das auf einem Bodenaufbau aufgestellt ist.
-
Bei
der Übertragungsstation 410 werden
beispielsweise, wenn Programme 1 bis N eingegeben werden,
Programme 1 bis N jeweils in Multiplizierer 4101 bis 410N eingegeben,
wie in 39 gezeigt ist. Spreizcodes,
die den Auswahlnummern (sogenannten Kanalnummern) zum Auswählen der
Signale an den Empfangsterminals entsprechen, werden von den Spreizcode-Generatoren 4111 bis 411N in
die Multiplizierer 4101 bis 410N eingegeben, sodass
die Multiplizierer 4101 bis 410N die Programme 1 bis
N durch die Spreizcodes jeweils multiplizieren und die Ergebnisse
in einen Synthesizer 412 ausgeben.
-
Der
Synthesizer 412 erzeugt Kanalsignale, die durch bekannte
CDM (Code Division Multiplex) multiplext wurden, und gibt die Signale
an einen Modulator 413 aus. Der Modulator 413 führt beispielsweise
eine Spreizspektrum-Modulation für
die eingegebenen Kanalsignale durch und gibt die modulierten Signale
an einen Sender 414 aus. Der Sender 414 frequenzwandelt
die eingegebenen Kanalsignale in das Ku-Band, sodass die Mittenfrequenzen
auf F1 und F2 eingestellt werden, und überträgt die Kanalsignale von einer
Antenne 415 zu dem geostationären Satelliten 430 durch
den Uplink-Übertragungskanal.
-
Wenn
beispielsweise die Kanalsignale (CH1 bis CH8) zu übertragen
sind, werden die Kanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) auf die
Mittenfrequenz F1 eingestellt, während
die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) auf die Mittenfrequenz F2 eingestellt
werden, wie in 40 gezeigt ist.
-
Die
Empfangsantenne 431 des geostationären Satelliten 4310 ist
mit einem Empfangszubringerelement 433 verbunden, um die
empfangenen Kanalsignale zu dem Empfangszubringerelement 433 auszugeben.
Das Empfangszubringerelement 433 ist beispielsweise mit
einem Polarisator 434 verbunden, sodass die eingegebenen
Kanalsignale (CH1 bis CH8) frequenzgewandelt und an den Polarisator 434 ausgegeben
werden. Der Polarisator 434 ist mit einem Zubringerverbindungempfänger 435 verbunden, sodass
die eingegebenen Kanalsignale eingestellt werden, so dass sie beispielsweise
zirkular polarisierte Wellen sind, und an den Zubringerverbindungempfänger 435 ausgegeben
werden.
-
Der
Zubringerverbindungempfänger 435 ist mit
einem Bandfilter 436 verbunden, sodass die eingegebenen
Kanalsignale als zirkular polarisierte Wellen in beispielsweise
das S-Band frequenzgewandelt und an das Bandfilter 436 ausgegeben
werden. Das Bandfilter 436 ist mit den Eingangsanschlüssen der ersten
und zweiten Leistungsverstärker 437a und 437b verbunden.
Von den eingegebenen Kanalsignalen werden die Kanalsignale mit der
Mittenfrequenz F1 (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) in den ersten Leistungsverstärker 437a und
die Kanalsignale mit der Mittenfrequenz F2 (CH2, CH4 und CH6) in den
zweiten Leistungsverstärker 437b ausgegeben.
-
Der
erste Leistungsverstärker 437a ist
mit einem rechtszirkularen Polarisator 438a verbunden, sodass
die Eingangskanalsignale (Ch1, CH3, CH5, CH7 und CH8) leistungsverstärkt und
an den rechtszirkularen Polarisator 438a ausgegeben werden.
Der rechtszirkulare Polarisator 438a ist mit einem Übertragungszubringerelement 439 verbunden,
sodass die Eingangskanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) in
rechtszirkulare polarisierte Wellen gewandelt und in das Übertragungszubringerelement 439 ausgegeben
werden.
-
Der
zweite Leistungsverstärker 437b ist
mit einem linkszirkularen Polarisator 428b verbunden, sodass
die Eingangskanalsignale (CH2, CH4 und CH6) leistungsverstärkt und
in den rechtszirkularen Polarisator 438b ausgegeben werden.
Der rechtszirkulare Polarisator 438b ist mit dem Übertragungszubringerelement 439 verbunden,
sodass die Eingangskanalsignale (CH2, CH4 und CH6) in linkszirkulare
polarisierte Wellen gewandelt und in das Übertragungszubringerelement 439 ausgegeben
werden.
-
Das Übertragungszubringerelement 439 ist mit
der Übertragungsantenne 432 verbunden,
um die Eingangskanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) und die
Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) in einen vorbestimmten Service-Bereich
durch den Downlink-Übertragungskanal
zu übertragen.
-
Andererseits
weist das Empfangsterminal 450 zum Empfangen der Kanalsignale
(CH1 bis CH8) von dem geostationären
Satelliten 430 eine Empfangsantenne 451 auf, die
der Übertragungsantenne 432 des
geostationären
Satelliten 430 entspricht, wie in 41 gezeigt
ist. Die empfangenen Kanalsignale (CH1 bis CH8) werden in ein Empfangszubringerelement 452 ausgegeben.
Das Empfangszubringerelement 452 ist mit einem rechtszirkularen
Polarisator 453a und einem linkszirkularen Polarisator 453b verbunden.
Die Ausgangsanschlüsse
des rechtszirkularen Polarisators 453a und des linkszirkularen
Polarisators 453b sind mit einem Empfänger 455 durch einen
Schalter 454 verbunden.
-
Eine
Schaltbetriebseinrichtung (nicht gezeigt) ist mit dem Schalter 454 verbunden.
Wenn der Benutzer die Schaltbetriebseinrichtung (nicht gezeigt)
betätigt,
um den rechtszirkularen Polarisator 453a oder den linkszirkularen
Polarisator 453b auszuwählen,
wird ein Schaltsignal eingegeben. Der Schalter 454 wählt den
rechtszirkularen Polarisator 453a oder den linkszirkularen
Polarisator 453b in Übereinstimmung
mit dem Schaltsignal aus, um die Kanalsignale (Ch1, CH3, CH5, CH7
und CH8), die in den rechtszirkularen Polarisator 453 eingegeben werden,
oder die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6), die in den linkszirkularen
Polarisator 453b eingegeben werden, zu dem Empfänger 455 auszugeben.
-
Wie
in 42 gezeigt ist, weist der Empfänger 455 eine Funkschaltung 455a entsprechend
dem Schalter 454 auf. Die Funkschaltung 455a ist
mit einer Entspreizschaltung 455c durch einen Demodulator 455b verbunden.
Mit dieser Anordnung frequenzwandelt, wenn die Kanalsignale (CH1,
CH3, CH5, CH7 und CH8) oder die Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6)
eingegeben werden, die Funkschaltung 455a die Kanalsignale
und gibt sie an den Demodulator 455b aus.
-
Der
Demodulator 455b demoduliert die eingegebenen Kanalsignale
(CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) oder Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6)
und gibt sie an die Entspreizschaltung 455c aus. Die Entspreizschaltung 455c ist
mit einer Steuerschaltung 455d zum Auswählen eines Kanals verbunden, sodass
die eingegebenen Kanalsignale (CH1, CH3, CH5, CH7 und CH8) oder
Kanalsignale (CH2, CH4 und CH6) einer Entspreizverarbeitung unterworfen werden,
auf der Grundlage eines Kanaleinstellsignals getrennt werden, das
in die Steuerschaltung 455d eingegeben wird, und an beispielsweise
einen Anzeigeabschnitt (nicht gezeigt) auf der Ausgangsseite ausgegeben
werden.
-
Das
Kanaleinstellsignal wird durch den Benutzer durch Umschalten beispielsweise
einer Kanaleinstell-Betriebseinrichtung
(nicht gezeigt) eingestellt.
-
Wie
oben beschrieben, werden bei dem Satelliten-Fundfunksystem eine Mehrzahl von Kanalsignalen
mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen in dem Ku-Band von Übertragungsstation 410 zu
dem geostationären
Satelliten 430 übertragen,
in Einheiten von Mittenfrequenzen in dem geostationären Satelliten 430 klassifiziert,
in rechts oder linkszirkularen polarisierten Wellen gewandelt und
zu dem Service-Bereich als S-Band-Kanalsignal übertragen. Durch Auswählen eines
Kanals an dem Empfangsterminal 450 wird ein gewünschtes
Kanalsignal empfangen.
-
Der
Signalverarbeitungsabschnitt des geostationären Satelliten 430 wird
in ein rechtszirkular polarisiertes Wellensystem und ein linkszirkular
polarisiertes Wellensystem aufgeteilt, d.h. mit einer Mehrzahl von
Signalverarbeitungssystemen mit niedrigem Leistungswirkungsgrad
aufgebaut. Da die Anzahl von Kanälen
mit den Signalverarbeitungssystemen mit niedrigem Leistungswirkungsgrad
erhöht
werden kann, kann die Anordnung ohne Weiteres die Anforderung zum
Erhöhen
der Anzahl von Kanälen
erfüllen.
-
Die
Kanalsignale (CH1 bis CH8) werden in rechtszirkular polarisierte
Wellensignale und linkszirkular polarisierte Wellensignale getrennt
und übertragen.
Nur Signale der zirkular polarisierten Wellen in der gleichen Richtung
wirken als Signalstörquellen. Die
Störrauschleistung
kann bezogen auf die Anzahl von Kanälen verringert werden. Von
diesem Blickpunkt kann die Anzahl von Kanälen ebenfalls so groß wie möglich gemacht
werden.
-
Wenn
durch CDM multiplexte Kanalsignale (CH1 bis CH8) entgegengesetzt
polarisiert sind, wirken Kanalsignale verschieden von den Signalen,
die in der gleichen Richtung zirkular polarisiert sind (z.B. wenn
Kanalsignal rechtszirkular polarisiert sind, linkszirkular polarisierte
Kanalsignale) als Störrauschleistung.
Aus diesem Grund nimmt die Störrauschleistung
zu, wenn die Anzahl der von dem geostationären Satelliten zu übertragenen
Kanalsignalen zunimmt, sodass ein notwendiger Leistungsrauschabstand
kaum gewährleistet
werden kann. Als das charakteristische Merkmal der Erfindung kann
jedoch, wenn die übertragenen
Kanalsignale entgegengesetzt polarisiert sind, die Störrauschleistung verringert
werden, wie es oben beschrieben ist, sodass die Anzahl von Kanälen erhöht werden
kann.
-
Genauer
gesagt kann, wenn das Antennen-Achsenverhältnis des geostationären Satelliten 430 zu
dem Empfangsterminal etwa 2 dB/3 dB ist, die Isolation von 10 dB
oder mehr zu den umkehrt polarisierten Wellen gewährleistet
werden. Wenn beide. polarisierten Wellen verwendet werden, kann
die Störrauschleistung
um 55% verglichen mit der Verwendung von lediglich einer polarisierten
Welle verringert werden. Wenn eine gewünschte Übertragungsleistung gewährleistet
werden kann, kann die Kanalkapazität eingestellt werden, um ungefähr das 1,8-fache
größer zu sein.
-
Bei
der siebzehnten Ausführungsform
sind die Kanalsignale in rechts- oder linkszirkular polarisierte
Wellen zirkular polarisiert. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
Die Kanalsignale können
in vertikal polarisierte Wellen oder horizontal polarisierte Wellen
linear polarisiert sein. Mit dieser Anordnung kann fast die gleiche
Wirkung wie oben beschrieben erwartet werden.
-
Bei
der siebzehnten Ausführungsform
werden als das Modulationsverfahren die Signale mit Spreizcodes
moduliert und durch CDM multiplext. Die Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt,
und verschiedene Modulationsverfahren oder Multiplex-Verfahren können angewendet
werden.
-
Wie
oben bei der siebzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, kann gemäß dem vierten Aspekt
der Erfindung ein Satelliten-Rundfunksystem, das im Stande ist,
ohne Weiteres die Anzahl von Kanälen
zu erhöhen,
und ein Empfangsterminal dafür bereitgestellt
werden.
-
Der
fünfte
Aspekt der Erfindung wird als nächstes
durchweg bei der achtzehnten Ausführungsform beschrieben.
-
(Achtzehnte Ausführungsform)
-
43 zeigt die schematische Anordnung eines Satelliten-Rundfunksystems
gemäß der achtzehnten
Ausführungsform
der Erfindung. Dieses Satelliten-Rundfunksystem
umfasst eine Mehrzahl von Rundfunkstationen BC1 und BC2 (einschließlich Zubringerverbindungstationen),
einen geostationären Satelliten
SAT und eine Satelliten-Verfolgungsstation STCC.
Jede der Rundfunkstationen BC1 und BC2 überträgt Programminformation, die
durch eine Rundfunkeinrichtung erstellt und editiert wurde, zu dem
geostationären
Satelliten SAT durch einen Uplink-Übertragungskanal
in dem Ka-Band (26,5 bis 40 GHz) oder dem Ku-Band (12,5 bis 18 GHz).
Der geostationäre
Satellit SAT wird durch die Satelliten-Verfolgungssteuerstation
STCC verwaltet, um eine vorbestimmte Position auf der geostationären Umlaufbahn über dem Äquator beizubehalten.
-
Der
geostationäre
Satellit SAT weist eine in 44 gezeigte
Anordnung auf. In 44 bezeichnet die Bezugsziffer 511 einen
Satelliten-Hauptkörper.
Der Satelliten-Hauptkörper 511 umfasst
Solarzellen-Panele 5121 und 5122, die als Leistungsquellen
dienen, eine Ka- oder Ku-Band-Antenne 513 mit einem
reflektierenden Spiegel 5131, der einen Durchmesser der
2,5-m-Klasse (oder kleiner) und einen primären Radiator 5132 aufweist,
und eine S-Band-Antenne (z.B. 2,6 GHz Antenne) 514 mit
einem reflektierenden Spiegel 5141, der einen Durchmesser
von der 8 bis 15-m-Klasse und einen primären Radiator 5142 aufweist.
-
Ein
von der Bodenrundfunkstation BC1 oder BC2 multiplextes und übertragenes
Rundfunksignal wird durch die Ka- oder Ku-Band-Antenne 513 empfangen,
durch eine Signalverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) in dem Satelliten-Hauptkörper demoduliert und
verstärkt
und in ein S-Band-Signal
gewandelt. Das gewandelte Rundfunksignal wird von der S-Band-Antenne 514 zu
einem Service-Bereich durch einen S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen.
-
In
dem Service-Bereich empfängt
eine feste Station, die beispielsweise in einem Büro oder
zu Hause aufgestellt ist, oder eine mobile Station MS, wie beispielsweise
einen Empfänger
vom Automobil getragenen Typ, oder eine tragbare Terminaleinrichtung,
das von dem geostationären
Satelliten SAT übertragene
Rundfunksignal.
-
Bei
dem S-Band-Downlink-Übertragungskanal
wird eine Mehrzahl von Kanälen,
ein Maximum von 900 Kanälen
mit einer Übertragungsrate
von 64 bis 256 Kbps/Kanal multiplext. Um ein Videosignal mit einem
Kanal zu übertragen,
wird MPEG4 (moving pricture expert group 4) als ein Video-Codierverfahren
verwendet.
-
Als
eine Technik zum Befestigen der großen Antenne 514 der
8 bis 15-m-Klasse an dem Satelliten-Hauptkörper 5111 und Anordnen
deren im Raum, kann beispielsweise eine „extended antenna structure" bei der japanischen
Patentanmeldung Nr. 1-245707,
eine „extended
antenna" bei der
japanischen Patentanmeldung Nr. 1-195704, ein „antenna reflecting mirror" bei der japanischen
Patentanmeldung Nr. 63-242004 oder ein „extended annular body" bei der japanischen
Patentanmeldung Nr. 2-261204 verwendet werden.
-
Wenn
ein Radiator vom Multistrahl-Bildungstyp als der primäre Radiator 5142 der S-Band-Antenne 514 verwendet
wird, kann der Service-Bereich in eine Mehrzahl von Bereichen aufgeteilt
werden, und übertragene
Strahlen können
unabhängig
gebildet werden. 45 zeigt eine Strahlenanordnung,
wenn der Service-Bereich in vier Bereiche aufgeteilt ist. In 45 stellen #1 bis #4 Empfangsbereiche dar, die
durch unterschiedliche Übertragungsstrahlen
abgedeckt werden.
-
Wenn
die Übertragungsantenne 514 die
Multistrahlfunktion aufweist, können
alle Kanäle
des Satelliten-Rundfunks in dem gesamten Service-Bereich verfügbar gemacht
werden, und außerdem
kann ein beliebiger Kanal einem beliebigen Übertragungsstrahl durch eine
Signalverarbeitungseinheit in dem Satelliten zugewiesen und nur
zu einem notwendigen Bereich rundgesendet werden. Dies ermöglicht einen flexiblen
Service.
-
46 und 47 zeigen
die Anordnung eines tragbaren Empfängers, der bei dem Satelliten-Rundfunksystem
mit der obigen Anordnung verwendbar ist. 46 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
und 47 die interne Schaltungsanordnung.
-
In 46 bezeichnet die Bezugsziffer 521 ein
Gehäuse.
Das Gehäuse 521 umfasst
eine Stabantenne 522 zum Empfangen einer S-Band-Satellitenrundfunkwelle,
eine Betriebsschaltfläche 523 zum Durchführen eines
Empfangens oder Tunings, eine Flüssigkristallanzeige 524 zum
Anzeigen des empfangenen Videosignals und ein Paar von Lautsprechern
(L und R) 525 zum Verstärken
des empfangenen Audiosignals.
-
In 47 wird ein Satelliten-Rundfunksignal von dem
geostationären
Satelliten SAT, das durch die Stabantenne 522 erfasst wird,
auf einen Empfänger 526 abgestimmt
und durch diesen erfasst und zu einem Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 527 geliefert.
Der Audio/Video-Trennschaltungsabschnitt 527 trennt
das Empfangssignal in Audiodaten und Videodaten. Die Audiodaten
werden zu einem Audio-Decodierer 528 und die Videodaten
zu einem Video-Decodierer 529 geliefert.
-
Die
Stabantenne 522 weist im Allgemeinen eine Richtwirkung
in allen Richtung auf, wie in 48A gezeigt
ist. In Japan kann sogar eine Satelliten-Rundfunkwelle von einer
Richtung von etwa 45° mit
einer ausreichenden Verstärkung
empfangen werden. Wenn eine Antenne AT, deren Empfangsstrahlmuster
einen Neigungswinkel von etwa 30° bis 60° aufweist,
verwendet wird, wie es in 48B gezeigt
ist, kann die Rundfunkwelle von dem Satelliten SAT mit fast der
maximalen Verstärkung
empfangen werden.
-
Wenn
das Empfangsstrahlmuster der Antenne AT in einer beliebiger Richtung
gerichtet werden kann, und die Antennenrichtung gesteuert wird,
um den maximalen Empfangspegel zu erhalten, kann beispielsweise
eine Antenne vom Automobil getragenen Typ die Rundfunkwelle von
dem Satelliten SAT immer mit der maximalen Verstärkung empfangen, sogar wenn
das Automobil schräg
steht.
-
Der
Audio-Decodierer 528 decodiert die empfangenen Audiodaten,
um das Audiosignal zu rekonstruieren. Das rekonstruierte Audiosignal
wird verstärkt
und von den Lautsprechern 525 ausgegeben. Der Video-Decodierer 529 decodiert
die empfangenen Videodaten durch beispielsweise MPEG4, um das Videosignal
zu rekonstruieren. Das Videosignal wird auf der Flüssigkristallanzeige 524 angezeigt.
-
Die
Tuning-Steuerung des Empfängers 526 und
die Trennsteuerung des Audio/Video-Trennschaltungsabschnitts 527 werden
durch einen Steuer-CPU-Schaltungsabschnitt 530 auf der
Grundlage eines vorbestimmten Steuerprogramms durchgeführt.
-
Mit
der obigen Anordnung werden die von der Mehrzahl der Rundfunkstationen
BC1 und BC2 übertragenen
Rundfunksignale zu dem geostationären Satelliten SAT durch den
Ka- oder Ku-Band-Uplink-Übertragungskanal
gesendet, von dem geostationären
Satelliten SAT zu dem Service-Bereich durch den S-Band-Downlink-Übertragungskanal übertragen
und durch die feste Station und die mobilen Stationen MS in dem
Service-Bereich empfangen.
-
Da
die Frequenzbänder
des Uplink-Übertragungskanals
und des Downlink-Übertragungskanals unterschiedlich
sind, tritt kein Schwund (fading) auf.
-
Da
der geostationäre
Satellit SAT die S-Band-Antenne 514 aufweist, die einen
großen Durchmesser
der 8 bis 15-m-Klasse aufweist, kann jede feste Station oder die
mobile Station MS das Rundfunksignal mit einer ausreichend großen Feldstärke empfangen.
Aus diesem Grund kann jede feste Station oder die mobile Station
MS ohne Weiteres das Rundfunksignal mit einer kompakten Stabantenne
oder Planarantenne empfangen.
-
Wenn
ein Kommunikationssignal als einer der Kanäle des von der Rundfunkstation
BC1 oder BC2 zu übertragenden
Rundfunksignals eingefügt wird,
kann die Steuerung des Signalverarbeitungsinhalts in dem Satelliten
und eine individuelle Steuerung jedes Empfängers durchgeführt werden.
-
Bei
der achtzehnten Ausführungsform
wurde ein tragbarer Empfänger
als Beispiel dargestellt. Ein Empfänger vom Innenraum- oder Automobil
getragenen Typ kann ebenfalls durch die gleiche Schaltungsanordnung
verwirklicht werden. Insbesondere wird als die Antenne vom tragbaren
oder Automobil getragenen Typ eine Stabantenne oder ein Planarantenne verwendet,
die ungerichtete Eigenschaften in mindestens allen Richtungen aufweist.
In diesem Fall wird, da der Empfänger
selbst nicht in die Ankunftsrichtung der Satelliten-Rundfunkwelle
gerichtet werden muss, die Handhabung des Empfängers sehr erleichtert.
-
Das
herkömmliche
digitale Rundfunkbild entspricht dem NTSC-System als das grundliegende analoge
Bildschema für
das aktuelle Fernsehen oder für
ein HDTV-System mit einer höheren
Qualität,
sodass es eine sehr hohe Übertragungsrate,
d.h. ein weites Band, erfordert. Beispielsweise fällt die
Anzahl von horizontalen Pixeln × die
Anzahl von vertikalen Zeilen × der
Frame-Frequenz innerhalb des Bereichs von 720 × 576 × 30 bis 1920 × 1152 × 60. Sogar
ein MPEG2-Video-Kompressionsstandard für eine zufriedenstellende Übertragungsumgebung
entsprechend diesem Schema erfordert eine Rate von 15 bis 100 Mbps.
-
Wenn
die Datenrate ansteigt, wird eine größere Rundfunkleistung erforderlich,
und das Übertragungsband
je Kanal wird ebenfalls breiter. Dies verringert die Anzahl von
in einem gegebenen Band verfügbaren
Rundfunkkanälen.
Für mobilen
Rundfunk in einer schlechten Übertragungsumgebung
muss die Rundfunkleistung weiter erhöht werden.
-
Bei
diesem System wird, um die Rundfunkleistung zu verringern, die notwendig
ist, um Bildrundfunk zu einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise
einem Automobil, zu senden, und die Anzahl von Rundfunkkanälen zu erhöhen, MPEG4
als ein Hochkompressionsschema verwendet. Da das Codier-Schema selbst gegen Übertragungsfehler sehr
widerstandsfähig
ist, hat MPEG4 ein großes Maß an Aufmerksamkeit
als ein Kompressionsschema für
die Mobilkommunikation (Funkkommunikation) empfangen.
-
49 zeigt die Anordnung einer MPEG4 Bildübertragungsvorrichtung,
die auf die achtzehnte Ausführungsform
anwendbar ist. Ein Signal eines natürlichen Bildes, das mit einer
Videokamera 531 photographiert wurde, oder ein Signal eines
künstlichen Bildes,
das durch Computer-Graphik
gebildet wurde, wird durch eine MPEG4-Codiereinrichtung 532 codier
und komprimiert und von einem Sender 533 zu dem geostationären Satelliten
SAT übertragen.
Die Übertragungsausgabe
wird zu einem vorbestimmten Bereich über den geostationären Satelliten
SAT rundgesendet und durch den Empfänger mit der in 47 gezeigten Anordnung empfangen.
-
Die Übertragungswelle
von dem geostationären
Satelliten SAT wird direkt zu dem Empfänger rundgesendet, durch eine
Boden-Repeating-Station wiederholt oder durch einen anderen Kommunikationssatelliten
oder Rundfunksatelliten wiederholt.
-
50A und 50B zeigen
ein Beispiel eines Rundfunkschirms dieses Systems. In Übereinstimmung
mit der Anzeigeschirmgröße von 3
bis 12 Zoll eines tragbaren Terminals oder eines mobilen Terminals
vom Automobil getragenen Typ wird die Anzahl von horizontalen Pixeln × der Anzahl
von vertikalen Zeilen eines Bildes auf 176 × 144 oder 352 × 288, wie
in 50A gezeigt ist, die Frame-Frequenz je
Sekunde wird auf 15, wie in 50B gezeigt
ist, und die Übertragungsrate
wird auf etwa 64 bis 256 kbps eingestellt. Wenn die Schirmgröße, die
Anzahl von horizontalen Pixeln und die Anzahl von vertikalen Zeilen
eines Bildes und die Frame-Frequenz für das tragbare oder mobile
Terminal vom Automobil getragenen Typ geeignet eingestellt werden,
wird die Rundfunkleistung verringert, die notwendig ist, um Bildrundfunk
zu einer mobilen Einrichtung, wie beispielsweise einem Automobil,
zu übertragen,
und die Anzahl von Rundfunkkanälen
kann erhöht
werden.
-
Wenn
MPEG4 verwendet wird, um ein Videosignal zu komprimieren und zu
codieren, das für
den Satelliten-Rundfunk zu verwendet ist, kann das Videosignal in Übereinstimmung
mit dem Funkwellen-Empfangszustand an der Empfangsstelle, die Bezahlrundfunk-Abonnementbedingung
des Empfängers,
oder der Funktion des aufgenommenen Video-Decodierers rekonstruiert
werden.
-
Das
oben beschriebene Satelliten-Rundfunksystem der Erfindung kann die
folgenden Anforderungen erfüllen.
-
- • Nationaler
Rundfunk oder lokaler Rundfunk kann ausgewählt werden.
- • Sogar
ein handgehaltenes Empfangsterminal (mit Mobilität) kann das Rundfunksignal
ausreichend empfangen.
- • Eine Übertragungsstation
kann mit einfachem Gerät
verwirklicht werden und eine Dialogfunktion aufweisen.
- • Indem
nicht nur die Bildqualität
sondern auch die Anzahl von Kanälen
erhöht
wird, können
Informationsdienste mit fest zugeordneten Kanälen bereitgestellt werden.
-
Beispielsweise
können
verschiedene Auktionen, Vorträge
von privaten Schulen oder vorbereitenden Schulen, Musikprogramme
mit CD-Qualität, Nachrichten,
Wettervorhersagen, Aktieninformation, Freizeitinformation, religiöse Information,
lokale Programme, privater Rundfunk, Immobilien-/Wohninformation, Schnäppcheninformation,
Fernseheinkaufen, verschiedene Hobbies, Datenrundfunk und dergleichen
verwirklicht werden.
-
Wie
oben bei der achtzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, kann gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung ein Satelliten-Rundfunksystem, das Empfang durch einen
Empfänger
ermöglicht,
der mit einem einfachen Antennensystem ausgestattet ist, das Anforderungen
nicht für
den Innengebrauch sondern ebenfalls für den Gebrauch an einer mobilen Einrichtung
oder den Gebrauch als eine tragbare Einrichtung erfüllt, und
ein Satelliten-Rundfunkempfänger
dafür bereitgestellt
werden.
-
Der
sechste Aspekt der Erfindung wird als nächstes durchweg bei der neunzehnten
Ausführungsform
beschrieben.
-
(Neunzehnte Ausführungsform)
-
51 zeigt die Anordnung eines Satelliten-Rundfunkempfängers gemäß der neunzehnten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Der
Satelliten-Rundfunkempfänger
umfasst eine Antenne 61, einen Empfangsabschnitt 62,
eine Video-Ausgangsschnittstelle 63,
einen Schirmeingangsabschnitt 64, ein Mikrofon (M) 65,
einen Erfassungsabschnitt 66 des laufenden Zustands, einen Kartenspeicherabschnitt 67,
einen Zeitgeber 68, einen Speicherabschnitt 69 und
einen Steuerabschnitt 610.
-
Ein
Rundfunksignal, bei dem eine Mehrzahl von Kanälen durch den geostationären Satelliten multiplext
werden, wird durch die Antenne 61 empfangen und in den
Empfangsabschnitt 62 eingegeben. Der Empfangsabschnitt 62 demoduliert
in dem multiplexten Rundfunksignal das Rundfunksignal eines Kanals,
das von dem Steuerabschnitt 610 (später beschrieben) gekennzeichnet
wird, rekonstruiert es als ein Videosignal (Videosignal) und ein
Audiosignal (nicht gezeigt), und gibt sie in die Videoausgangs-Schnittstelle 63 ein.
-
Die
Videoausgangs-Schnittstelle 63 ist ein Videoausgangs-Terminal,
das mit einem Flüssigkristall-Monitor
vom Automobil getragenen Typ oder dergleichen verbunden werden kann.
-
Der
Schirmeingabeabschnitt 64 ist ein Touchscreen-Panel, das
an dem Anzeigeschirm eines Monitors angebracht ist, der mit der
Videoausgangs-Schnittstelle 63 verbunden ist und aus einer piezoelektrischen
Einrichtung vom Video-Übertragungstyp
zusammengesetzt ist. Der Benutzer berührt diese Eingabeeinrichtung
mit einem Finger, um einen Anzeigebereich auf dem Monitor und einen Empfangskanal
für den
Satelliten-Rundfunkempfänger zu
kennzeichnen. Die von dem Schirmeingabeabschnitt 64 eingegebene
Information wird in den Steuerabschnitt 610 eingegeben.
-
Das
Mikrofon 65 ist beispielsweise an der Sonnenblende oder
dem Armaturenbrett in dem Auto angebracht. Das Mikrofon 65 empfängt die
Sprache des Fahrers, wandelt die empfangene Sprache in ein elektrisches
Signal um und gibt das Signal in den Steuerabschnitt 610 ein.
-
Der
Erfassungsabschnitt 66 des Bewegungszustands ist ein Sensor
zum Erfassen des Öffnungsverhältnisses
des Gaspedals, der Lenkradposition und der Bremskraft des Automobils.
Der Erfassungsabschnitt 66 des Bewegungszustands gibt die Stücke der
erfassten Information in den Steuerabschnitt 610 ein, und
gibt einen von dem Steuerabschnitt des Automobils erhaltenen Geschwindigkeitsimpuls
in den Steuerabschnitt 610 als Information der Bewegungs-Geschwindigkeit
ein.
-
Der
Kartenspeicherabschnitt 67 umfasst eine Kartenschnittstelle 671 und
eine Speicherkarte 672.
-
Die
Kartenschnittstelle 671 ist ein Karteneinbauplatz, mit
dem die Speicherkarte 672 elektrisch verbunden ist. Der
Steuerabschnitt 610 und die Speicherkarte 672 sind
durch die Kartenschnittstelle 671 verbunden.
-
Die
Speicherkarte 672 ist ein Speichermedium vom Kartentyp,
das einen Halbleiter-Speicher, wie beispielsweise einen Flash-Speicher,
aufnimmt. Information von Kanälen,
deren Empfang durch die Satelliten-Rundfunkeinrichtung autorisiert
ist, Information von Kanälen,
die durch den Benutzer betrachtet werden, und die Empfangszeiten
werden auf diesem Speichermedium aufgezeichnet. Die Speicherkarte 672 kann
von der Kartenschnittstelle 671 nach Bedarf entfernt werden.
-
Der
Zeitgeber 68 zählt
die Zeit und teilt dem Steuerabschnitt 610 die aktuelle
Zeit mit.
-
Der
Speicherabschnitt 69 ist ein Halbleiter-Speichermedium, wie beispielsweise ein
RAM oder ein ROM, und weist einen Sprachendaten-Speicherbereich 69a und
ein Programmdaten-Speicherbereich 69b sowie auch einen
Bereich zum Speichern verschiedener Steuerprogramme des Steuerabschnitts 610,
die Kennungsnummer der Selbsteinrichtung und die durch den Benutzer
voreingestellten Programmdaten auf.
-
Der
Sprachdaten-Speicherbereich 69a ist ein Bereich zum Speichern
von Sprachdaten (Stimmabdruckdaten) zum Identifizieren eines spezifischen Benutzers,
oder Sprachdaten und vorbestimmte Anweisungsdaten in Korrespondenz
miteinander, um Sprachdaten eines Benutzers, die von dem Mikrofon 65 eingegeben
werden, als die Anweisungsdaten zu erkennen, wie beispielsweise
eine Empfangskanal-Umschaltanweisung.
Der Sprachdaten-Speicherbereich 69a speichert ebenfalls
Sprachdaten, die durch den Benutzer im Voraus eingegeben werden, in Übereinstimmung
mit den Anweisungsdaten, um die Spracherkennungs-Genauigkeit der
Sprachdaten zu verbessern.
-
Der
Programmdaten-Speicherbereich 69b speichert Information
von Kanälen,
die durch den Satelliten-Rundfunkempfänger empfangen
werden kann, in der Form einer Hierarchie für jede Kategorie oder Art,
wie in 52 gezeigt ist.
-
Programminformation
(Empfangskanäle), die
dem Schätzergebnis
des Ermüdungszustands des
Fahrers (später
beschrieben) entsprechen, werden ebenfalls in dem Programmdaten-Speicherbereich 69b gespeichert.
Beispielsweise wird ein Programm, um den Benutzer aufzuwecken, z.B.
ein Programm, das fröhliche
Musik rundsendet, im Voraus unter der Annahme eines Falls eingestellt,
in dem geschätzt
wird, dass der Benutzer müde
und schläfrig ist.
-
Der
Steuerabschnitt 610 steuert systematisch die jeweiligen
Abschnitte des Satelliten-Rundfunkempfängers und weist eine Steuerfunktion
zum Steuern des Empfangsabschnitts 62 in Abhängigkeit von
Information, die von dem Schirmeingabeabschnitt 64 eingegeben
wird, oder von Zeitinformation von dem Zeitgeber 68 auf,
um den Empfangskanal umzuschalten. Der Steuerabschnitt 610 umfasst ebenfalls
ein Identifikationsmittel für
einen spezifischen Benutzer 610a, ein Spracherkennungsmittel 610b,
ein Fahrerzustands-Schätzmittel 610c,
einen Kanalsteuerabschnitt 610d und ein Ansichtsdaten-Aufzeichnungssteuermittel 610e.
-
Das
Identifikationsmittel für
einen spezifischen Benutzer 610a steuert, um die Sprachabdruckdaten
eines spezifischen Benutzers von dem Mikrofon 65 im Voraus
zu empfangen und die Daten in dem Sprachdaten-Speicherabschnitt 69a aufzuzeichnen.
Wenn der Benutzer eine spezifische Funktion (Empfang eines spezifischen
Kanals, Änderung des
in dem Speicherabschnitt 69 gespeicherten Inhalts oder
dergleichen) des Satelliten-Rundfunkempfängers auszuführen hat,
wird eine Verifikationsverarbeitung zum Vergleichen der Sprachdaten
des Benutzers, die von dem Mikrofon 65 eingegeben wurden,
mit den in dem Sprachdaten-Speicherbereich 69a gespeicherten
Sprachabdruckdaten, die in dem Sprachdaten-Speicherabschnitt 69a gespeichert sind,
um zu bestimmen, ob der Benutzer ein spezifischer Benutzer ist,
durchgeführt.
-
Das
Spracherkennungsmittel 610b erkennt die von dem Mikrofon 65 eingegebenen
Sprachdaten des Benutzers als vorbestimmte Anweisungsdaten mit den
in dem Sprachdaten-Speicherbereich 69a gespeicherten
Daten.
-
Das
Schätzmittel
für den
Fahrerzustand 610c analysiert die Fahrzeit oder die Verschlechterung
in der Fahrfähigkeit
auf der Grundlage von verschiedenen Daten, die durch den Erfassungsabschnitt
für den
laufenden Zustand 66 erfasst werden, und schätzt den
Ermüdungszustand
des Fahrers.
-
Der
Kanalsteuerabschnitt 610d steuert das Umschalten des Empfangskanals
in Abhängigkeit von
einer Anweisung, die durch das Spracherkennungsmittel 610b spracherkannt
wird, oder steuert das Umschalten des Empfangskanals, um ein Programm
zu empfangen, das in dem Programmdaten-Speicherbereich 69b gespeichert
ist, wenn das Fahrerzustands-Schätzmittel 610c bestimmt
hat, dass der Fahrer ermüdet
ist.
-
Kanäle, die
unter dieser Kanalsteuerung empfangen werden können, sind Empfangskanäle, die
auf der Speicherkarte 672 gespeichert sind. Für Empfangskanäle, deren
Empfang für
einen spezifischen Benutzer autorisiert ist, wird eine Verifikationsverarbeitung
durch das Identifikationsmittel für den spezifischen Benutzer 610a vor
dem Empfang durchgeführt.
-
Das
Betrachtungsdaten-Aufzeichnungssteuermittel 610e erhält Daten
eines Kanals, die durch den Satelliten-Rundfunkempfänger empfangen wurden, und
die Empfangszeit auf der Grundlage der Zeitinformation von dem Zeitgeber 68 und
steuert, um diese Daten auf der Speicherkarte 672 aufzuzeichnen.
-
Bei
dem Satelliten-Rundfunkempfänger
mit der obigen Anordnung wird, wenn der Fahrer eine gewünschte Kanalnummer
ansagt, um den Empfangskanal umzuschalten, diese Sprache von dem
Mikrofon 65 in den Steuerabschnitt 610 eingegeben.
-
Das
Spracherkennungsmittel 610b erkennt die Sprache. In Abhängigkeit
von diesem Erkennungsergebnis steuert der Kanalsteuerabschnitt 610d den
Empfangskanal 62, um den Empfangskanal umzuschalten. Beim
Kennzeichnen eines Empfangssignals werden Empfangskanäle sichtbar
und hierarchisch auf dem Monitor in Kategorie-Einheiten oder Arten
dargestellt.
-
Gemäß dem Satelliten-Rundfunkempfänger mit
der obigen Anordnung kann der Fahrer ohne Weiteres den Empfangskanal
durch Sprache auf der Grundlage der hierarchisch präsentierten
Empfangskanalgruppe umschalten. D.h., der Fahrer kann den Empfangskanal
umschalten, ohne vom Fahren abgelenkt zu werden.
-
Bei
dem Satelliten-Rundfunkempfänger
mit der obigen Anordnung wird der Ermüdungszustand des Fahrers durch
das Fahrerzustands-Schätzmittel 610c auf
der Grundlage von Information geschätzt, die durch den Erfassungsabschnitt 66 des
laufenden Zustands erfasst wird. Der Kanalsteuerabschnitt 610d steuert
den Empfangsabschnitt 62 auf der Grundlage des Schätzergebnisses,
um den Kanal in einen Empfangskanal, der beispielsweise fröhliche Musik
sendet, umzuschalten.
-
Gemäß dem Satelliten-Rundfunkempfänger mit
der obigen Anordnung wird der Ermüdungszustand des Fahrers durch verschiedene
Sensoren geschätzt.
Wenn geschätzt
wird, dass der Fahrer ermüdet
ist, wird der Kanal auf einen Empfangskanal umgeschaltet, der dazu
beiträgt,
zu verhindern, dass schlafend gefahren wird (weckt den Fahrer auf),
um den Fahrer aufzuwecken, wodurch ein Verkehrsunfall verhindert
wird.
-
Bei
dem Satelliten-Rundfunksystem mit der obigen Anordnung zeichnet
das Betrachtungsdaten-Aufzeichnungssteuermittel 610e die
Information des empfangenen Kanals und die Betrachtungszeitinformation
auf der Speicherkarte 672 auf, die nützlich ist, um de Empfang in
Rechnung zu stellen. Aus diesem Grund kann der Benutzer ohne Weiteres
die Empfangsgebühr
bezahlen, und die Rundfunkeinrichtung kann Zuhörer-Nenndaten beim Erfassen
der Empfangsgebühr
erfassen.
-
Wie
oben bei der neunzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, kennzeichnet gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung,
wenn der Benutzer wünscht,
den Empfangskanal umzuschalten, er/sie den Kanal durch Sprache durch
das Mikrofon. Das Spracherkennungsmittel erkennt ihn, und das Empfangsmittel
empfängt
den Kanal, der durch den Benutzer Sprach-eingegeben wurde. Da der
Empfangskanal ohne Weiteres durch Spracheingabe umgeschaltet werden
kann, kann ein Satelliten-Rundfunkempfänger, der
im Stande ist, den Empfangskanal umzuschalten, ohne den Fahrer vom
Fahren abzulenken, bereitgestellt werden.
-
Bei
dem sechsten Aspekt wird der Ermüdungszustand
des Fahrers auf der Grundlage des Bewegungszustands der mobilen
Einrichtung erfasst und ein Kanal gemäß dem Erfassungsergebnis empfangen.
Erfindungsgemäß wird eine
Einstellung durchgeführt,
sodass ein Kanal, um den Fahrer daran zu hindern, schlafend zu fahren,
empfangen wird, wenn geschätzt
wird, dass der Fahrer ermüdet
ist. Daher kann ein Satelliten-Rundfunkempfänger, der im Stande ist, den
Fahrer aufzuwecken, um einen Verkehrsunfall zu verhindern, bereitgestellt
werden.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem der
Erfindung der Rundfunkempfänger
schnell die Kanäle
von empfangenen multiplexten Rundfunksignalen mit einer hoher Antwortgeschwindigkeit
umschalten, wodurch der Komfort für einen Zuschauer verbessert
wird.
-
Gemäß dem Funkempfänger, einem Funkrundsendesystem
und einer Funkrundsendeeinrichtung der Erfindung kann der Einfluss
von Abschattungen aufgrund von Hindernissen minimiert werden, und
eine zufriedenstellende Empfangsqualität kann erhalten werden.
-
Gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem
der Erfindung und der zugehörigen
Lückenfüllervorrichtung
kann nicht nur eine feste Station sondern ebenfalls eine mobile
Station in einem Bereich hinter Gebäuden, bei dem ein Funksignal
von dem Satelliten nicht direkt empfangen werden kann, das Funksignal ordnungsgemäß empfangen,
ohne großen
apparativen Aufwand, wodurch ein kostengünstiger und wirksamer Lückenfüller verwirklicht
wird.
-
Gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem
und dem Empfangsterminal der Erfindung kann die Anzahl von Kanälen ohne
Weiteres mit einer einfachen Anordnung erhöht werden.
-
Gemäß dem Satelliten-Rundfunksystem
und dem Satelliten-Rundfunkempfänger der
Erfindung kann ein Signal durch einen Empfänger mit einem einfachen Antennensystem
empfangen werden, das Anforderungen nicht nur für den Zimmergebrauch sondern
ebenfalls für
den Gebrauch einer mobilen Einrichtung oder den Gebrauch als eine
tragbare Einrichtung erfüllt.
-
Gemäß dem Satelliten-Rundfunkempfänger der
Erfindung kann der Empfangskanal umgeschaltet werden, ohne den Fahrer einer
mobilen Einrichtung vom Fahren abzulenken. Außerdem wird das Umschalten
des Empfangskanals in Übereinstimmung mit
dem Ermüdungszustand
des Fahrers gesteuert, um einen Verkehrsunfall zu verhindern.