DE69837257T2 - Analytische versuchsanordnung für auf membranen basierende versuche - Google Patents

Analytische versuchsanordnung für auf membranen basierende versuche Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/543Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with an insoluble carrier for immobilising immunochemicals
    • G01N33/54366Apparatus specially adapted for solid-phase testing
    • G01N33/54386Analytical elements

Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das technische Gebiet dieser Erfindung betrifft analytische Vorrichtungen zur Verwendung beim Bestimmen der Anwesenheit einer bindbaren Zielsubstanz (z.B. Analyt) in einer flüssigen Probe, die vermutlich eine derartige Substanz enthält. Zahlreiche analytische Vorrichtungen in verschiedenen Konfigurationen wurden für diesen Zweck verwendet. Viele dieser Vorrichtungen gebrauchen Reaktionsmembranen, auf denen ein Rezeptor, der fähig ist, sich insbesondere an die Zielsubstanz zu binden, immobilisiert ist. In dem Assay, der diese Arten von Vorrichtungen gebraucht, wird typischerweise die zu prüfende Probe auf die Reaktionsmembran angewandt. Wenn die Zielsubstanz in der Probe anwesend ist, wird sie sich an den immobilisierten Rezeptor binden. Verschiedene Verfahren werden verwendet, um zu bestimmen, ob sich die Zielsubstanz an den Rezeptor gebunden hat, womit ihre Anwesenheit in der Probe angezeigt wird. In einem gewöhnlich verwendeten Verfahren wird ein Antikörper, der fähig ist, sich insbesondere an die Zielsubstanz zu binden und der an einer erfassbaren Markierung befestigt ist, auf die Membran angewandt.
  • Auf Membranen basierende Immunassays und -vorrichtungen weisen stark vereinfachte medizinische Diagnosen auf. In der Vergangenheit waren Enzyme-linked-immunosorbens-Assays (ELISA) die häufigste Art eines diagnostischen Assays. Diese Assays wurden in der Regel von sachkundigen Technikern in einem klinischen Labor durchgeführt. Bei einem typischen ELISA sind relativ lange Inkubationszeiten erforderlich. Deswegen dauert es in der Regel über eine Stunde, den Assay durchzuführen. Zusätzlich dazu sind ELISAs ausgelegt, um Proben schubweise zu prüfen. Deswegen wird eine Probe im Allgemeinen nicht geprüft bis eine ausreichende Anzahl an Proben zum Prüfen erhalten wird. Als ein Ergebnis kann ein Patient bis zu Tagen nach der Bereitstellung einer Probe keine Prüfungsergebnisse empfangen. Auf Membranen basierende Immunassays weisen den Vorteil auf, dass sie individuell oder schubweise durchgeführt werden können. Somit können auf Membranen basierende Immunassays in einem Behandlungszimmer eines Arztes statt in einem klinischen Labor durchgeführt werden. Individuelle Prüfungen können durchgeführt und Ergebnisse erhalten werden, in der Regel unter 10 Minuten. Quantitative Ergebnisse können ebenfalls von besonderen Instrumenten, die ausgelegt sind, um die Prüfungsergebnisse zu lesen, bereitgestellt werden.
  • Die Empfindlichkeit der Immunassays der Art Reaktionsmembran (i.e. die Eignung, sehr niedrige Niveaus der Zielsubstanz zu erfassen) kann erhöht werden, wenn die Probe durch die Reaktionsmembran konzentriert wird. Bei einigen Vorrichtungen wird die Konzentration der Probe durch die Reaktionsmembran durch Aufweisen eines absorbierenden Materials unterhalb der Reaktionsmembran, das die Probe, die dem oberen Ende der Membran zugefügt wird, durch die Membran und in das absorbierende Material darunter zieht, erreicht. Auf Membranen basierende Immunassays, die absorbierende Materialien benutzen, um die Probe zu konzentrieren, werden in U.S. Pat. Nr. 5,006,464 an Chur et al., U.S. Pat. Nr. 4,818,677 an Hay-Kaufman et al. und U.S. Pat. Nr. 4,632,901 an Valkirs et al. und U.S. Pat. Nr. 5,185,127 an Vonk et al. beispielhaft erläutert.
  • Die Membran und das absorbierende Material der analytischen Vorrichtungen, die in jedem der oben aufgezeigten Patente beschrieben werden, sind in einem Kunststoffgehäuse enthalten, dass ein oberes Element und ein unteres Element, die unter Kompression miteinander verknüpft sind, um die Membran und das absorbierende Material an der Verwendungsstelle und in Kontakt zueinander zu halten, aufweist. Die Verwendung von hinreichend Kompression erleichtert den Fluss der Probe durch die Membran nach unten. Wenn nicht hinreichend Kompression vorhanden ist würde die Probe tendenziell lateral durch die Membran fließen, wodurch die Menge an Probe, die durch das Zentrum der Reaktionsmembran, wo der Rezeptor in der Regel lokalisiert ist, fließt, reduziert wird. Diese Arten von analytischen Vorrichtungen sind typischerweise einzeln zusammengebaut, was den Herstellungsprozess kompliziert und kostenaufwendig machen kann.
  • Es besteht ein kontinuierlicher Bedarf, auf Membranen basierende Immunassays und analytische Vorrichtungen dafür, ebenso wie den Herstellungsprozess der analytischen Vorrichtung weiter zu vereinfachen, um sie leichter verwendbar und erschwinglicher zu machen, Dies trifft insbesondere in Entwicklungsländern zu, in denen ein einfacher, schneller, empfindlicher, spezifischer, lagerstabiler und kostengünstiger diagnostischer Assay und eine ebensolche analytische Vorrichtung ideal wären.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine analytische Vorrichtung bereit, die bei analytischen Assays wie etwa einem Immunassay zur Erfassung einer bindbaren Zielsubstanz in einer flüssigen Probe, die potentiell diese Zielsubstanz enthält, verwendet werden kann. In ihrer einfachsten Ausführungsform beinhaltet die analytische Vorrichtung eine flüssigkeitsundurchlässige obere Stützschicht, die einen Rand um einen offenen Kanal definiert. Eine poröse Reaktionsmembran mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche befindet sich nahe der oberen Stützschicht, so dass ein Abschnitt der oberen Fläche der Reaktionsmembran und der Rand ein die Probe aufnehmendes Loch definieren. Die obere Fläche der Reaktionsmembran ist durch wasserunlöslichen Kleber an der unteren Fläche der oberen Stützschicht abgedichtet, um eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung dazwischen zu bilden, wobei die flüssigkeitsundurchlässige Dichtung in Abwesenheit der Kompression zwischen der oberen Stützschicht und der unteren Stützschicht aufrechterhalten wird. Ein absorbierender Körper steht nahe und in flüssiger Kommunikation mit der unteren Fläche der Reaktionsmembran.
  • Die analytische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann des Weiteren eine flüssigkeitsundurchlässige untere Stützschicht, die an der unteren Fläche des absorbierenden Körpers befestigt ist, beinhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer analytischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Anordnung der Komponenten der Vorrichtung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht der analytischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittsaufrissansicht der Schichten der analytischen Vorrichtung aus 2 entlang der Ebene 3-3.
  • 4a4d, 5a5c, 6a6c, 7a7c, 8a8c, 9a, 9b, 10a, 10b, 11a und 11b stellen unterschiedliche Konfigurationen für die obere Stützschicht und die Reaktionsmembran dar.
  • 12 stellt eine schematische Darstellung der Herstellung für die analytische Vorrichtung dar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine einfache, leicht herzustellende analytische Vorrichtung zur Verwendung bei empfindlichen analytischen Assays zur Erfassung einer bindbaren Zielsubstanz in einer flüssigen Probe, die möglicherweise die Zielsubstanz enthält; bereit. Ein wasserunlöslicher Kleber wird verwendet, um eine Reaktionsmembran mit einem daran gebundenen Rezeptor, der fähig ist, sich an die Zielsubstanz zu binden, und einen absorbierenden Köper an eine flüssigkeitsundurchlässige obere Stützschicht zu kleben. Die Verwendung von wasserunlöslichem Kleber dient nicht nur dem Zweck, die Vorrichtung strukturell zusammenzuhalten, sondern bildet auch eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung, die lateralen Fluss einer Flüssigkeitsprobe über die Fläche der Membran in dem Ausmaß verhindert, dass sie den Fluss der Probe durch die Membran nach unten und in das absorbierende Material herbeiführt. Diese Art von Dichtung zwischen den Membranen und die flüssigkeitsundurchlässige obere Stützschicht kann ebenfalls die Fließgeschwindigkeit der Probe verlangsamen, die lateral durch die Membran fließt, wodurch die Reaktionszeit zwischen der Zielsubstanz und dem Rezeptor erhöht wird, was zu erhöhter Empfindlichkeit führt.
  • Analytische Vorrichtungen des Stands der Technik beinhalten gepasste obere und untere Gehäuseelemente, die sich unter Kompression miteinander verknüpfen, wodurch die Membran zwischen dem offenen Kanal und dem absorbierenden Material an der Verwendungsstelle gehalten wird. Beispiele dieser Art analytischer Vorrichtung werden in U.S. Pat. Nr. 4,632,901 und U.S. Pat. Nr. 5,185,127 bereitgestellt. Während derartige gepasste Gehäuseelemente bei der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, macht die Verwendung eines wasserunlöslichen Klebers, um eine flüssigkeitsundurchlässige Abschirmung zu bilden, die Verwendung von gepassten Gehäuseelementen unnötig. Bei einer anderen Art analytischer Vorrichtung, die jedoch keine gepassten Gehäuseelemente verwendet, sind die oberen und unteren Stützschichten miteinander verschweißt, was hinreichend Kompression verursacht, um die Reaktionsmembran an der Verwendungsstelle zwischen dem offenen Kanal und dem absorbierenden Material zu halten. Ein Beispiel dieser Art von Vorrichtung wird in U.S. Pat. Nr. 4,818, 677 gezeigt. Während diese Art von Vorrichtung wiederum verwendet werden kann, um die vorliegende Erfindung umzusetzen, macht die Verwendung eines wasserunlöslichen Klebers dies unnötig.
  • Ein Vorteil, keine Kompression zu verwenden, um die Reaktionsmembran an der Verwendungsstelle zwischen dem offenen Kanal und dem absorbierenden Material zu halten, besteht darin, dass die obere Fläche der Reaktionsmembran relativ flach bleibt nachdem die analytische Vorrichtung zusammengebaut ist. Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass die Probe bei Verwendung, wenn die Probe der Reaktionsmembran zugefügt wird, die gesamte freigelegte Fläche der Reaktionsmembran gleichmäßig abdeckt. Wenn zwei oder mehr Regionen von immobilisierten Rezeptoren auf der Membran vorhanden sind, wird somit ungefähr das gleiche Volumen der Probe durch jeden Rezeptorbereich gehen. Im Gegensatz dazu kann die Verwendung von Kompression, um eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung zwischen dem Rand des offenen Kanals und der Reaktionsmembran zu bilden, verursachen, dass die obere Fläche der Reaktionsmembran geringfügig konkav oder kuppelförmig wird. Wenn die Probe der Reaktionsmembran zugefügt wird, kann sie die gesamte Fläche der Reaktionsmembran somit nicht gleichmäßig abdecken. Dies kann die Vorrichtung für einige Immunassays weniger geeignet machen, wo ein Bedarf an quantitativen Ergebnissen besteht.
  • Die analytische Vorrichtung ist einfach in der Konstruktion und kann unter Verwendung von leicht erhältlichen Materialien gefertigt werden. Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet die analytische Vorrichtung eine flüssigkeitsundurchlässige obere Stützschicht (10), die einen Rand (12) um einen offenen Kanal (11) definiert. Eine poröse Reaktionsmembran (13) ist unterhalb der oberen Stützschicht lokalisiert, so dass, nachdem die Vorrichtung zusammengebaut ist, ein die Probe aufnehmendes Loch von der freigelegten oberen Fläche (14) der Reaktionsmembran und dem Rand (12) um den offenen Kanal (11) definiert wird. Ein absorbierender Körper (15) wird unterhalb der Reaktionsmembran lokalisiert. Die Vorrichtung kann des Weiteren eine flüssigkeitsundurchlässige untere Stützschicht (16), die eine oberen Fläche in Kontakt mit der unteren Fläche des absorbierenden Körpers aufweist, beinhalten.
  • Die obere Stützschicht kann aus jedem beliebigen wasserundurchlässigen Material wie etwa Metall, Kunststoff oder Keramik gebildet werden. Selbst wasserundurchlässig gemachtes Papier (z.B. Ölpapier) kann verwendet werden. Biegsame Kunststoffe sind besonders sachdienlich, da sie preiswert und leicht zu handhaben sind und der Reaktionsmembran und dem absorbierenden Körper eine hinreichende Stütze bieten. Zusätzlich dazu kann biegsamer Kunststoff leicht geschnitten oder gelocht werden, um den offenen Kanal zu bilden. Geeignete Kunststoffe umfassen Nylon, Molar, Acrylplatten, Polyesterplatten, Polyvinylplatten usw.
  • In der einfachsten Ausführungsform der Erfindung wird ein einzelner kreisförmiger offener Kanal in die obere Stützschicht geschnitten, wie in 1, 2, 4a und 5a dargestellt, der offene Kanal kann jedoch von jeder beliebigen anderen Form sein. Eine einzelne obere Stützschicht kann ebenfalls mehr als einen offenen Kanal aufweisen, um bei dem Zusammenbau mehrere die Probe aufnehmende Löcher zu bilden. Dies ermöglicht einer einzelnen analytischen Vorrichtung zum Prüfen von mehreren Analsten in einer einzelnen Probe und/oder mehreren Proben verwendet zu werden. Somit wird anerkannt werden, dass die Konfiguration der/des offenen Kanals/Kanäle abhängig von der gedachten Verwendung der analytischen Vorrichtung variieren kann.
  • Die poröse Reaktionsmembran ist an der unteren Fläche der oberen Stützschicht abgedichtet, so dass der Rand, der den offenen Kanal umgibt, und die freigelegte untere Fläche der Reaktionsmembran ein die Probe aufnehmendes Loch definieren. Somit ist unter Bezugnahme auf 2, die eine Ausführungsform der analytischen Vorrichtung nach dem Zusammenbau darstellt, ein Abschnitt der oberen Fläche (14) der Reaktionsmembran freigelegt, so dass, wenn der analytische Assay durchgeführt wird, die zu prüfende Probe und die Assayreagenzien der Reaktionsmembran direkt zugefügt werden können. Die Reaktionsmembran ist bemessen, um den offenen Kanal vollständig abzudecken. Vorzugsweise wird die Reaktionsmembran von der gleichen Form sein wie der offene Kanal und lediglich geringfügig größer bemessen als der offene Kanal, so dass sie an der unteren Fläche der oberen Stützschicht an dem Umfang des offenen Kanals abgedichtet werden kann. Die Form der Reaktionsmembran und die Form des offenen Kanals können unterschiedlich sein, wie in 4 und 68 gezeigt.
  • 4 bis 11 zeigen einige der unbeschränkten möglichen Konfigurationen für den offenen Kanal (11) der oberen Stützschicht (10) und oberen Fläche (14) der Reaktionsmembran (13). In der einfachsten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf 4a und 4c, weist die obere Stützschicht einen kreisförmigen offenen Kanal auf, und die Reaktionsmembran ist ebenfalls kreisförmig. Wie in 4c gezeigt muss die Reaktionsmembran jedoch nicht von der gleichen Form sein wie der offene Kanal. Der größere Punkt (22) in dem Zentrum der Reaktionsmembran stellt die Stelle dar, an der der Rezeptor immobilisiert wird, und der kleinere Punkt (23) stellt dar, wo eine Steuersubstanz lokalisiert ist. Die relativen Formen und Größen des Rezeptors und der Steuerbereiche sind nicht wichtig, solange sie voneinander differenziert werden können. Positionsmarkierungen auf der Fläche der oberen Stützschicht können dies eher bewerkstelligen als die Verwendung von unterschiedlichen Größen von Rezeptor- und Steuerpunkten. In einigen Situationen besteht möglicherweise kein Bedarf an einem Steuerbereich auf der Reaktionsmembran. Somit kann es zweckdienlich sein, dass der Rezeptor auf der gesamten freigelegten Fläche der Reaktionsmembran immobilisiert ist. Dies ist in 4d dargestellt, wo der innere Kreis den freigelegten Abschnitt der oberen Fläche der Reaktionsmembran repräsentiert und der nicht schattierte Bereich außerhalb des inneren Kreises den nicht freigelegten Abschnitt der Reaktionsmembran, der an die untere Fläche der oberen Stützschicht geklebt ist, repräsentiert.
  • Während Punkte die einfachste Konfiguration zum Immobilisieren des Rezeptors und/oder der Steuerungen sind, weil sie lediglich durch das Zufügen von Tropfen der Rezeptor- und/oder Steuerreagenzien zu der/den Membranfläche(n) gebildet werden können, können ebenfalls andere Formen verwendet werden. In U.S. Pat. Nr. 4,916,056, bildet der Rezeptorbereich zum Beispiel einen Balken, und die negative Steuerung bildet einen Balken, der den Rezeptorbalken kreuzt, so dass, nachdem der Immunassay durchgeführt wird, ein „Minus"-Zeichen die Abwesenheit der Zielsubstanz in der geprüften Probe anzeigt und ein „positives" Zeichen die Anwesenheit der Zielsubstanz in der Probe anzeigt. 11b stellt eine Probemembran mit mehreren Rezeptoren, die in der Form von parallelen Balken immobilisiert sind, dar.
  • Wie oben erwähnt, können mehrere die Probe aufnehmende Löcher gebildet werden, wie in 8, 9 und 10 dargestellt, so dass eine einzelne Probe durch Impfen eines Anteils der Probe in jedes die Probe aufnehmende Loch und Durchführen eines separaten Assays für jede Zielsubstanz auf mehr als eine Zielsubstanz geprüft werden kann. Alternativ dazu kann eine einzelne analytische Vorrichtung mit mehr als einem die Probe aufnehmenden Loch für das Prüfen auf die Anwesenheit der gleichen Zielsubstanz in unterschiedlichen Proben verwendet werden. Eine separate Membran kann unterhalb jedes offenen Kanals platziert werden, wie in 8b, 9b und 10b dargestellt. Alternativ dazu kann eine einzelne Reaktionsmembran mit mehreren Rezeptor- und Steuerbreichen verwendet werden, wie in 8c dargestellt.
  • In einigen Immunassays kann ein Assayvorgang durchgeführt werden, um mehrere in einer einzelnen Probe anwesende Analyte zu prüfen, so dass nur ein die Probe aufnehmendes Loch notwendig ist. 5, 6, 7 und 11 stellen Ausführungsformen der analytischen Vorrichtung dar, die bei einem Immunassay von dieser Art verwendet werden kann.
  • Die Höhe des Rands des die Probe aufnehmenden Lochs kann erhöht werden, um die Kapazität des die Probe aufnehmenden Lochs zu erhöhen oder die Möglichkeit eines Verschüttens der Probe zu verringern. Dies kann einfach durch das Erhöhen der Dicke der oberen Stützschicht vollzogen werden oder durch Befestigen eines einen Stauraum definierenden Elements (17), wie in 2 und 3 dargestellt, an die obere Fläche der oberen Stützschicht. Das einen Stauraum definierende Element ist aus jedem beliebigen wasserundurchlässigen Material gebildet, das das gleiche oder unterschiedlich von dem Material sein kann, das verwendet wird, um die obere Stützschicht zu bilden. Es weist einen offenen Kanal mit dem gleichen Durchmesser und der gleichen Form wie der offene Kanal der oberen Stützschicht auf. Unter Bezugnahme auf 3 sind der offenen Kanal des einen Stauraum definierenden Elements und der offenen Kanal der oberen Stützschicht zusammengepasst, um einen Rand (18) eines die Probe aufnehmenden Lochs zu definieren.
  • Für die Reaktionsmembran kann jedes beliebige geeignete poröse Material, das fähig ist, das gebrauchte Rezeptorreagens in dem analytischen Assay zu immobilisieren, verwendet werden. Geeignete Materialien umfassen Nitrocellulose, Glasfaser, Polyester, Cellulosenitrat, Polyester, Polycarbon, Nylon und andere natürliche und synthetische Materialien, die direkt oder indirekt an den ausgewählten Rezeptor gekoppelt werden können. In der Regel wird die Membran positive und/oder negative Ladungen beinhalten, die es dem Rezeptormolekül ermöglichen, sich zu binden. Gewisse Membranmaterialien sind geladen wie etwa Cellulosenitrat, das zum Teil negative Ladungen, die von Nitrogruppen geliefert werden, aufweist. Andere Materialien können vorbehandelt werden, um eine geladene Membran bereitzustellen. Polyester kann zum Beispiel mit Carboxyl- oder Aminogruppen derivatisiert werden, um entweder eine negativ oder positiv geladene Membran bereitzustellen. Nylon kann mit Säure behandelt werden, um Peptidbindungen zu spalten, um positive Ladungen (aus den Aminogruppen) und negative Ladungen (aus den Carboxylgruppen) bereitzustellen.
  • Der Begriff „Reaktionsmembran" ist so gedacht, dass er sowohl das poröse Material, an das das Rezeptorreagens, das in dem analytischen Assay gebraucht wird, gebunden ist, als auch ein zusätzliches poröses stützendes Material, falls vorhanden, dass die untere Fläche der Reaktionsmembran bildet, umfasst. Eine bevorzugte Reaktionsmembran beinhaltet zum Beispiel eine Platte aus Nitrocellulose, deren Rücken mit porösem Papier verstärkt ist. Im Handel erhältliche von porösem Polyester gestützte Nitrocellulose kann ebenfalls verwendet werden. Ein repräsentatives Beispiel von papierverstärkter Nitrocellulose ist im Handel von EY Laboratories Inc. (San Mateo, Kalifornien; Kat. Nr. PBNC15-1, PBNC15-10, PBNC15M-1 und PBNC15M-10) erhältlich. Diese bevorzugte Membran ist im Wesentlichen beständiger als Nitrocellulose allein und kann ohne jede andere Stützkomponente gebraucht werden. Dies gewährleistet leichtere Handhabung und leichteren Vorrichtungszusammenbau. Zusätzlich dazu hat es sich erwiesen, dass analytische Vorrichtungen, die papierverstärkte Nitrocellulose für die Reaktionsmembran gebrauchen, eine verbesserte Empfindlichkeit in gewissen Immunassays aufweisen.
  • Porosität der Membran hat einen großen Einfluss auf die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit und die Empfindlichkeit des Assays. Je größer die Porenweite der Membran, desto schneller die Fließgeschwindigkeit für eine gegebene Flüssigkeit. Wenn sich die Fließgeschwindigkeit erhöht, mindert sich die Wechselwirkungszeit, die zwischen dem Zielmolekül in der Probe und dem auf der Reaktionsmembran immobilisierten Rezeptor erhältlich ist, womit die Assayempfindlichkeit gemindert wird. Zusätzlich dazu stellen große Porenweiten weniger Flächenbereich zum Immobilisieren des Rezeptormoleküls bereit, was ein weiterer der Parameter ist, der der geminderten Assayempfindlichkeit zurechenbar ist. Für die meisten Assays liegt die Porosität der Membran vorzugsweise in der Spanne von ungefähr 0,1 bis 12 μm und besser 0,45 bis 3 μm.
  • Die Dochtwirkungskraft der Membran kann die Assayempfindlichkeit beeinträchtigen und hängt von der Dicke und Natur des Membranmaterials ab. Die Dochtwirkungskraft kann als die Migration einer Standardlösung durch eine gewisse Entfernung pro Zeiteinheit gemessen werden. Oftmals kann die Assayempfindlichkeit durch Auswählen einer Membran mit einer relativ niedrigen Dochtwirkungskraft erhöht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die nicht freigelegte obere Fläche der Reaktionsmembran an der unteren Fläche der oberen Stützschicht mit einem wasserunlöslichen Kleber (19) abgedichtet, um eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung zwischen dem Rand (12) der oberen Stützschicht um den offenen Kanal und der nicht freigelegten oberen Fläche (14) der Reaktionsmembran zu bilden. Der Begriff „flüssigkeitsundurchlässige Dichtung" bedeutet, dass, wenn die Probe und nachfolgende Reagenzien dem die Probe aufnehmenden Loch zugefügt werden, Flüssigkeit tendenziell eher durch die Reaktionsmembran in den absorbierenden Körper darunter als lateral durch die Membran zu der nicht freigelegten oberen Fläche der Reaktionsmembran fließt. Die flüssigkeitsundurchlässige Dichtung minimiert somit den lateralen Fluss der Probe durch die Membran. Somit wird der Bedarf, Kompression zwischen der Membran und dem absorbierenden Körper zu benutzen, um den Fluss der Probe nach unten durch die Membran und in den absorbierenden Körper herbeizuführen, abgewandt. Der Fluss der Probe nach unten wirkt bei dem Konzentrieren der Probe durch das Zentrum der Reaktionsmembran, wo der Rezeptor typischerweise immobilisiert wird, nachdem das analytische Gerät zusammengebaut ist. Er verlangsamt ebenfalls die Fließgeschwindigkeit durch die Membran, was die Menge an Zeit erhöht, die die Zielsubstanz, wenn sie in der Probe anwesend ist, mit dem Rezeptor in Kontakt steht. Dies stellt erhöhte Empfindlichkeit des Immunassays, der die analytische Vorrichtung gebraucht, bereit.
  • Jeder beliebige wasserunlösliche Kleber kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, solange er fähig ist, eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung zwischen dem Rand des die Probe aufnehmenden Lochs und dem nicht freigelegten Umfang der oberen Fläche der Reaktionsmembran zu bilden. Aufgrund ihrer Leichtigkeit in der Handhabung werden Haftkleber bevorzugt. Ein Haftkleber, mit dem eine Fläche beschichtet ist, kann eine dauerhafte Klebefolienfläche bilden, die bei Raumtemperatur unter leichtem Druck unmittelbar an verschiedenen anderen Flächen klebt. Im Haushalt gebräuchliches selbsthaftendes Kreppband und Clear Tape der Marke ScotchTM sind Beispiele von Produkten, die mit Haftklebern gefertigt werden. Beispiele von geeigneten wasserunlöslichen Haftklebern umfassen diejenigen, die auf Polyacrylsäure, oder Polyvinylderivaten, natürlichem oder künstlichem Kautschuk und Polysiloxanen basieren. Die besondere Art des verwendeten druckempfindlichen Klebers ist nicht wichtig, außer dass sich verschiedene Kleber in den Kosten unterscheiden können, wodurch weniger teure Kleber vorgezogen werden. Einseitiges Klebeband wie etwa im Haushalt gebräuchliches selbsthaftendes Kreppband oder chirurgisches Band kann bei der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die nichtklebende Seite des Bands bildet die obere Fläche der oberen Stützschicht und die Reaktionsmembran wird an die klebende Seite geklebt. Platten aus klarem Kunststoff, die auf einer Seite mit Haftkleber beschichtet sind, können ebenfalls verwendet werden.
  • Ein absorbierender Körper (15) wird nahe der unteren Fläche der Reaktionsmembran positioniert, um in flüssiger Kommunikation mit der Reaktionsmembran zu stehen. Somit kann die obere Fläche des absorbieren Körpers unmittelbar an die untere Fläche der Reaktionsmembran angrenzen. Alternativ dazu kann sich eine Zwischenschicht zwischen der Reaktionsmembran und dem absorbierenden Körper befinden, vorausgesetzt, dass die Zwischenschicht den Transfer von Flüssigkeit aus der Reaktionsmembran zu dem absorbierenden Körper gewährleistet. Als ein Beispiel einer Zwischenschicht kann ein poröses Material zwischen der Reaktionsmembran und dem absorbierenden Körper eingefügt werden, um zusätzliche Stütze für die Reaktionsmembran bereitzustellen. Als ein anderes Beispiel einer Zwischenschicht kann eine flüssigkeitsundurchlässige Trennwand, die Öffnungen darin aufweist, um des Weiteren den Fluss der Probe durch das Zentrum der Reaktionsmembran zu lenken verwendet werden Derartige Trennwände werden in U.S. Pat. Nr. 5,006,464 beschrieben. Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Leichtigkeit in der Herstellung und reduzierte Kosten erwünscht sind, befindet sich die obere Fläche des absorbierenden Körpers typischerweise unmittelbar angrenzend an der unteren Fläche der Reaktionsmembran.
  • Jedes beliebige herkömmlicherweise gebrauchte Material, das fähig ist, Flüssigkeit durch eine poröse Membran zu ziehen oder abzuziehen wie etwa zum Beispiel durch Kapillarwirkung, kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Verwendbare bekannte Materialien umfassen Celluloseacetatfasern, Polyester, Polyolefin oder andere derartige Materialien. Schichten von im Handel erhältlichem Filterpapier oder Toilettenpapier können ebenfalls verwendet werden. Der absorbierende Körper stellt ein Mittel bereit, um die Probe durch Bereitstellen von einheitlicher „Absaugung" anzunehmen, um die Probe aus dem Loch durch die Reaktionsmembran und hinunter in den absorbierenden Körper zu liefern. Somit wirkt der absorbierende Körper ebenfalls als Stauraum, um die Probe und verschiedene Reagenzien, die verwendet werden, wenn der Assay durchgeführt wird, zu halten. Demgemäß sollte der absorbierende Körper, wenn in Assays verwendet, bei denen relativ große Volumen von Flüssigkeit verwendet werden, eine hohe absorbierende Kapazität aufweisen, um die Möglichkeit von Rückfluss der Probe und der Reagenzien aus dem absorbierenden Körper zurück in die Reaktionsmembran zu verhindern oder zu minimieren.
  • Wie bei der Reaktionsmembran kann die Dochtwirkungskraft des absorbierenden Körpers ein wichtiger Parameter sein. Die Dochtwirkungszeit wird bezüglich der Zeit definiert, die erforderlich ist, damit Wasser eine definierte Entfernung (7,5 cm) durch das absorbierende Papier zurücklegen kann, und mit dem Basisgewicht, der Dicke und Komposition des Papiers verbunden ist. Die Dochtwirkungskraft kann von einem Material zum nächsten stark variieren. Somit können die Eigenschaften der analytischen Vorrichtung und die Fließgeschwindigkeit der Probe und der Reagenzien durch Variieren des verwendeten absorbierenden Materials modifiziert werden.
  • Der Flächenbereich der oberen Fläche des absorbierenden Körpers wird in der Regel größer sein als der der Reaktionsmembran, so dass die obere Fläche des absorbierenden Körpers an der unteren Fläche der oberen Stützschicht befestigt werden kann. Typischerweise wird der gleiche wasserunlösliche Kleber, der verwendet wird, um die Reaktionsmembran an die obere Stützschicht zu kleben, ebenfalls verwendet, um den absorbierenden Körper an die obere Stützschicht zu kleben. Der wasserunlösliche Kleber hält die Struktur mit minimalem Kompressionsdruck auf den absorbierenden Körper und die Reaktionsmembran zusammen, womit die Auswirkungen des bereits erwähnten Kompressionsdrucks vermieden werden.
  • Unter Bezugnahme wiederum auf die Reaktionsmembran können zusätzlich zu ihrer Porosität ihr Durchmesser und ihre Dicke die Assayempfindlichkeit bewirken. Vorzugsweise weist die Reaktionsmembran einen Flächenbereich auf, der nur geringfügig größer ist als der offene Kanal der oberen Stützschicht, so dass die nicht freigelegte Fläche der Reaktionsmembran einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 8 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm, aufweist, wobei unter Bezugnahme auf 3 der nicht freigelegte Bereich die Entfernung von der freigelegten Fläche der Reaktionsmembran zu der Seitenwand (20) der Reaktionsmembran ist.
  • Die Dicke der Reaktionsmembran (d.h. „Seitenwand" (20), die die Entfernung zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche der Reaktionsmembran ist) kann abhängig von den Fließcharakteristiken, die für einen gegebenen Immunassay benötigt werden, variieren. Typischerweise reicht die Dicke von 0,05 mm bis 3,0 mm, und üblichererweise von 0,1 bis 1,0 mm. Es wurde herausgefunden, dass bei einigen Immunassays eine höhere Empfindlichkeit erzielt werden kann, wenn die Dicke der Reaktionsmembran größer ist als ungefähr 0,1 mm und vorzugsweise in der Spanne von 0,2 mm bis 1,0 mm liegt. Wenn eine hinreichend dicke Reaktionsmembran verwendet wird, wird ein Luftloch (21) durch die untere Fläche der oberen Stützschicht, die Seitenwand der Reaktionsmembran und die obere Fläche des absorbierenden Körpers gebildet. Es wird angenommen, dass die verbesserte Empfindlichkeit erzielt wird, da kein absorbierendes Material unmittelbar angrenzend an die Seitenwand der Reaktionsmembran vorhanden ist, was die zugefügte Probe tendenziell aus dem Zentrum der Membran ziehen würde. Somit erleichtert das Luftloch des Weiteren den Fluss der zugefügten Probe nach unten durch die Reaktionsmembran. Zusätzlich dazu kann eine dickere Reaktionsmembran ermöglichen, dass mehrere Rezeptoren zum Binden an die Zielsubstanz erhältlich sind, wodurch eine weitere Zunahme der Assayempfindlichkeit bereitgestellt wird. Es wird angenommen, dass die Vorrichtungen des Stands der Technik, die relativ dünne Reaktionsmembranen aufweisen wie etwa weniger als 0,1 mm dicke Nitrocellulosemembranen, die nicht papierverstärkt sind, tendenziell ermöglichen, dass die Probe eher seitwärts durch die Reaktionsmembran fließt, als nach unten durch die Mitte der Reaktionsmembran. Dies kann insbesondere bei Vorrichtungen zutreffen, die unter Kompression zusammengehalten werden und bei denen die Reaktionsmembran weniger Flächenbereich aufweist als der unterliegende absorbierende Körper, so dass ein empfindlichkeitserhöhendes Luftloch nicht erzielt wird und das absorbierende Material mit der Seitenwand der Reaktionsmembran in Kontakt kommt, womit der Seitwärts-Fluss der Probe durch die Reaktionsmembran und in das absorbierende Material erleichtert wird.
  • Die analytische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet des Weiteren eine flüssigkeitsundurchlässige untere Stützschicht (16), die an der unteren Fläche des absorbierenden Körpers befestigt ist. Die untere Stützschicht beinhaltet typischerweise das gleiche Material wie die obere Stützschicht, obwohl es unterschiedlich sein kann. Wie bereits vermerkt wurde, beinhalten typische analytische Vorrichtungen des Stands der Technik obere und untere Gehäuseelemente, die zusammengepasst sind, um die Reaktionsmembran um den absorbierenden Körper unter Verwendung von Kompression an der Verwendungsstelle zu halten. Da die Reaktionsmembran und der absorbierende Körper der analytischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von wasserunlöslichem Klebstoff an die obere Stützschicht geklebt sind, besteht kein Bedarf am Benutzen von Kompression, um sie zusammenzuhalten. Somit besteht kein Bedarf an der Verwendung von gepassten oder anderweitig abgedichteten oberen und unteren Gehäuseelementen, obwohl abgedichtete oder gepasste Gehäuseelemente als die obere und untere Stützschicht der analytischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dienen könnten, wenn gewünscht. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die obere und die untere Stützschicht nicht zusammengepasst und stehen nicht miteinander in Kontakt, so dass jede Seite der analytischen Vorrichtung „offen" ist und die Seiten des absorbierenden Körpers sichtbar sind. Dies wird in 2 gezeigt, wobei der absorbierende Körper (15) an den Seiten der analytischen Vorrichtung sichtbar ist.
  • Da die Ausgestaltung der analytischen Vorrichtung im Vergleich zu der von Vorrichtungen des Stands der Technik relativ einfach ist, sind die Materialkosten niedriger und der Herstellungsprozess leichter. Viele analytische Vorrichtungen können gleichzeitig vorbereitet werden. Zum Beispiel kann, wenn biegsamer Kunststoff verwendet wird, um die obere Stützschicht zu bilden, ein Streifen des Kunststoffs, der lang genug ist, um die gewünschte Anzahl an Vorrichtungen zu bilden, erhalten werden. Zum Beispiel kann ein Streifen, der lang genug ist, um 5 Stützschichten zu bilden, erhalten werden. Anschließend würden 5 gleichmäßig verteilte Lücken in den Kunststoff geschnitten werden. Die obere Stützschicht kann mit wasserlöslichem Kleber, der bereits an die untere Fläche geklebt ist, erworben werden, oder der Kleber kann während des Herstellungsprozesses aufgetragen werden.
  • In geeignetster Weise wird der Kleber auf die gesamte untere Fläche der oberen Stützschicht aufgetragen. Alternativ dazu kann der Kleber nur um den offenen Kanal der oberen Stützschicht und um den Umkreis der unteren Fläche der oberen Stützschicht aufgetragen werden, so dass die Reaktionsmembran und der absorbierende Körper daran kleben können.
  • Bei der Fortsetzung diese Beispiels würden 5 vorgeschnittene Reaktionsmembranen über dem offenen Kanal platziert werden. Ein Streifen des absorbierenden Materials würde dann an die freigelegte untere Fläche der oberen Stützschicht geklebt werden, wobei der absorbierende Körper gebildet wird. Schließlich würde, wenn eine untere Stützschicht verwendet würde, Material, dass verwendet wird, um die untere Stützschicht zu bilden, an die untere Fläche des absorbierenden Körpers geklebt, vorzugsweise mit einem wasserunlöslichen Kleber. Schließlich würde der zusammengebaute Streifen geschnitten werden, um 5 individuelle analytische Vorrichtungen zu bilden.
  • Als eine Variation des obigen Herstellungsverfahrens könnte das Material, dass verwendet wird, um die untere Stützschichten zu bilden, darauf aufgetragenen Kleber aufweisen. Anschließend könnte das Material, dass die absorbierenden Körper bildet, befestigt werden. Ein separater Streifen, der das Material beinhaltet, das die oberen Stützschichten und die Reaktionsmembranen bildet, könnte vorbereitet werden. Das Material für die oberen Stützschichten würde vorgeschnittene Lücken für den offenen Kanal und wasserunlöslichen Kleber, der auf die untere Fläche des oberen Stützmaterials aufgetragen ist, aufweisen. Die Reaktionsmembranen könnten dann über den offenen Kanälen platziert und durch den Kleber an die untere Fläche des oberen Stützmaterials geklebt werden. Der Streifen des absorbierenden Materials und des unteren Stützmaterials könnte dann an der unteren Fläche der oberen Stützschicht/dem Reaktionsmembranstreifen befestigt werden. Der zusammengebaute Schichtstoffverbund würde dann in individuelle analytische Vorrichtungen geschnitten werden. Ein Fachmann würde natürlich anerkennen, dass viele verschiedene Art und Weisen, auf die die Vorrichtungen zusammengebaut werden könnten, vorhanden sind. Zum Beispiel könnten eher große Quadrate an Material verwendet werden als Streifen zu verwenden, wo eine Reihe an analytischen Vorrichtungen gleichzeitig zusammengebaut ist, so dass die Reihen und Spalten der analytischen Vorrichtungen gleichzeitig vorbereitet werden und dann danach in individuelle Vorrichtungen geschnitten werden.
  • Die einfache Ausgestaltung der analytischen Vorrichtung macht es möglich, Rollen für den Zusammenbau zu verwenden, wie in 12 gezeigt. Das Material, das die biegsame obere Stützschicht bildet, die auf einer Seite mit druckempfindlichem Kleber beschichtet ist und vorgeschnittene Lücken (für das die Probe aufnehmende Loch) aufweist, befindet sich auf einer Rolle (101). Die nächste Rolle (102) enthält das Material für die Reaktionsmembran, zugeschnitten auf eine geeignete Breite. Eine dritte Rolle (103) ist für das Material, das den absorbierenden Körper bildet, und eine vierte Rolle (104) ist für das Material, das die untere Stützschicht bildet, die auf einer Seite ebenfalls mit einem druckempfindlichen Kleber beschichtet ist. Die verschiedenen Komponenten werden unter Verwendung einer Muldenpresse (105) zusammengebaut. Nachdem vier Komponenten zusammengefügt sind, kann die obere Stützschicht mit einer Markierungs- oder Strichcodevorrichtung (106) markiert werden, um die Art der Prüfung anzuzeigen, für die die Vorrichtung verwendet werden soll. Ein Injektionsgerät (107) kann die Reaktionsmembran der zusammengebauten analytischen Vorrichtung mit dem entsprechenden Rezeptor beimpfen. Schließlich kann eine Schneidvorrichtung (108) individuelle analytische Vorrichtungen schneiden. Andere Änderungen oder Behandlungen der analytischen Vorrichtung, die nicht in 12 dargestellt sind, können während des Zusammenbaus oder nach dem Schneiden auftreten. Zum Beispiel können die Reaktionsmembranen der analytischen Vorrichtungen dann weiteren Behandlungen wie etwa Blockierungsschritten unterzogen werden. Schließlich würden verschiedene Qualitätskontrollprozeduren vor dem Verpacken der Vorrichtungen folgen bis sie fertig zur Verwendung sind.
  • Der Rezeptor ist in dem Fall von Immunassays fähig, sich an die Zielsubstanz in einer biologischen Probe wie etwa Urin, Blut oder Speichel besonders zu binden. Ein gewöhnlicher Fachmann wird anerkennen, dass sich der Begriff „besonders binden" auf das Miteinander-Verbinden von Substanzen, die zusammenpassen, wie etwa ein Antigen und einen darauf gerichteter Antikörper, bezieht. Es wird ebenfalls anerkannt werden, dass sich der Begriff „Rezeptor" je nach Kontext auf ein einzelnes Molekül, das fähig ist, sich an eine Zielsubstanz, die in einer flüssigen Probe anwesend sein kann, besonders zu binden, beziehen kann. Der Begriff kann sich jedoch ebenfalls auf eine hinreichende Anzahl oder Konzentration an Rezeptormolekülen, die notwendig sind, um die Erfassung der Zielsubstanz zu erzielen, beziehen. Wenn das Zielmolekül ein besonderer Antikörper ist, wird der Rezeptor das Antigen sein, für das der Antikörper spezifisch ist. Somit bezieht sich der Begriff „Antigen", wie hierin verwendet, auf jede beliebige Substanz, die fähig ist, eine Immunreaktion hervorzurufen und Humane Immundefizienz-Virus-Antigene (HIV-Antigene), Hepatitisvirus-Antigene (HCV, HBV, HAV), Toxoplasmose gondii, Cytomegalovirus, Helicobacterpylori, Röteln und dergleichen umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist. In einigen Fällen wird das Zielmolekül ein Antigen sein, und der Rezeptor wird ein Antikörper sein, der sich an das Antigen besonders bindet. Der Rezeptor kann direkt auf die Reaktionsmembran angewandt und darauf immobilisiert werden oder mit ihm können Mikropartikel wie etwa Latexkügelchen beschichtet werden, die dann von der Reaktionsmembran gefangen werden. Geeignete Verfahren zum Anwenden des Rezeptors auf die Reaktionsmembran sind auf dem Stand der Technik bekannt.
  • Zusätzlich zu dem Rezeptor kann ein definierter Bereich der freigelegten Reaktionsmembran ebenfalls ein Steuermolekül enthalten. Zum Beispiel kann Protein A als eine geeignete Steuerung verwendet werden, um zu bestimmen, ob der Immunassay richtig durchgeführt wurde. Die Verwendung von Protein A als eine Kontrolle wird in U.S. Pat. Nr. 5,541,059 offenbart. Andere geeignete Kontrollen sind auf dem Stand der Technik wohl bekannt.
  • Wie oben vermerkt werden der Rezeptor und Kontrollen, falls verwendet, typischerweise nur auf definierte Regionen der freigelegten Membranfläche angewandt. Der Rezeptor wird oft auf das Zentrum der Reaktionsmembran geimpft, so dass der Umkreis der freigelegten Fläche der Reaktionsmembran keine Rezeptormoleküle daran gebunden aufweist. In einigen Situationen kann es jedoch angemessen sein, die gesamte freigelegte Fläche der Reaktionsmembran mit dem Rezeptor abzudecken. Wenn der Rezeptor auf eine beschränkte Region der freigelegten Membranfläche geimpft wird, kann die Reaktionsmembran mit einer Blockierkomposition behandelt werden, die verhindert, dass sich die Zielsubstanz und andere Komponenten der Probe an die Reaktionsmembran nicht spezifisch binden. Für Assays, bei denen nicht spezifisches Binden nicht problematisch ist, wird eine Blockierungsschritt nicht notwendig sein. Die Verwendung einer papierverstärkten Nitrocellulose von guter Qualität kann in einigen Assays ebenfalls einen Blockierungsschritt nicht notwendig machen. Falls ein Blockierungsschritt benötigt wird, beinhaltet eine gewöhnliche Blockierungskomposition Rinderserumalbumin (BSA) und/oder Proteinsolubilisationsdetergenzien wie etwa diejenigen, die in chemischen Katalogen (z.B. VWR Scientific Inc., Philadelphia, PA) offenbart werden. BSA wird in der Regel in Mengen von ungefähr 1 bis 10% verwendet und Detergenzien werden in der Regel in Mengen von ungefähr 0,01 bis ungefähr 5% verwendet. Geeignete Detergenzien umfassen Polyoxyethylensorbitanderivate und Polyoxyethylenether. Ein geeignetes Polyoxyethylenesorbitanderivat ist Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonolaurat (verkauft als TWEEN 20 von ICI Americas, Inc.). Geeignete Polyoxyethylenether umfassen diejenigen, die unter dem Markennamen TRITON von Rohm & Haas wie etwa TRITON X-100 verkauft werden.
  • Die Membranblockierungsbehandlung tritt typischerweise auf, nachdem die analytische Vorrichtung bereits zusammengebaut wurde und der Rezeptor an der Reaktionsmembran immobilisiert wurde. Eine hinreichende Menge an Blockierungskomposition, um die freigelegte Fläche der Reaktionsmembran abzudecken, wird auf das Reaktionsloch angewandt. Falls das Reaktionsloch einem Durchmesser von 1 cm aufweist, sollten ungefähr 50 μl der Blockierungskomposition hinreichend sein. Nachdem die Blockierungskomposition getrocknet ist, ist die analytische Vorrichtung fertig zur Verwendung. Die analytische Vorrichtung kann verpackt werden bis sie fertig zur Verwendung ist.
  • Die Immunassays, die die analytische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwenden, können sehr einfach und schnell sein, können qualitativ oder quantitativ sein. Viele unterschiedliche Arten von Immunassays, die auf dem Stand der Technik bekannt sind, können unter Verwendung dieser analytischen Vorrichtungen durchgeführt werden. Die analytischen Vorrichtungen können zur Verwendung bei vielen unterschiedlichen Arten von Assays angepasst werden. Die Zielsubstanz kann zum Beispiel ein Hormon, ein Antikörper, ein Antigen, ein Protein usw. sein. Eine nicht eingeschlossene Liste von möglichen Zielsubstanzen ist in U.S. Pat. Nr. 5,006, 464 bereitgestellt. Das Immunassayformat wird von der Zielsubstanz abhängen, die erfasst werden soll. Diese sind wiederum auf dem Stand der Technik bekannt.
  • Es wird anerkannt werden, dass verschiedene Komponenten der analytischen Vorrichtung und/oder Assayprozedur wie etwa die für die Reaktionsmembran verwendete Porosität, die Dicke oder die Art von Material modifiziert werden können, um die Empfindlichkeit für die Erfassung einer bestimmten Zielsubstanz zu vergrößern. Die Blockierungs- und Waschlösungen und die Rezeptor- und Erfassungsreagenzien (z.B. ein Antkörper oder Protein A, markiert mit erfassbaren Markierungen wie etwa Enzymen, kolloidalem Gold, fluoreszenten Markierungen, chemilumineszenten Markierungen, biolumineszenten Markierungen usw.) werden ebenfalls die Assayempfindlichkeit beeinflussen. Die analytischen Vorrichtungen können in Assays verwendet werden, die wenig bis gar keine Manipulation der Probe erfordern, und die in weniger als 1 Minute durchgeführt werden können.
  • Die folgenden Beispiele und Zeichnungen sind nur für Darstellungszwecke.
  • Beispiel 1: Zusammenbau der analytischen Vorrichtung
  • Dieses Beispiel demonstriert, dass die analytischen Vorrichtungen aus leicht erhältlichen Materialien vorbereitet werden können. Kunststoffplatten, die auf einer Seite mit druckempfindlichem Kleber beschichtet sind (Cleer-Adheer® gefertigt von C-LINE Products, Inc.), werden aus einer Schreibwarenhandlung erhalten und in 1'' × 1''-Quadrate geschnitten, um die oberen Stützschichten der analytischen Vorrichtung zu bilden. Eine 1/8''-Lücke wird unter Verwendung eines Lochers in die Mitte jedes Quadrats geschnitten. Reaktionsmembranmaterial, das ebenfalls aus einer Schreibwarenhandlung erhalten wird (z. B. Cellulosepapier wie etwa gewöhnliche Haushaltspapierhandtücher, poröse Nylonplatten, poröses Celluloseacetatpapier, Tintenlöschpapier oder jedes beliebige andere Material mit guter Filterqualität), wird unter Verwendung eines 1/4''-Lochers in 1/4''-Kreise geschnitten. Der Reaktionsmembrankreis ist an der klebenden Seite der oberen Stützschicht befestigt, um die 1/8''-Lücke abzudecken. Das absorbierende Material wird mit einer geeigneten Dicke erhalten und in 1'' × 1''-Quadrate geschnitten und an die klebende Seite der oberen Stützschicht geklebt, um den absorbierenden Körper zu bilden. Eine untere Stützschicht wird aus dem gleichen druckempfindlichen mit Kleber beschichteten Kunststoff vorbereitet, der für die obere Stützschicht verwendet wird und an die untere Fläche des absorbierenden Körpers geklebt wird.
  • Beispiel 2: Immunassay unter Verwendung einer analytischen Vorrichtung zur Prüfung von IgG
  • Die analytischen Vorrichtungen wurden unter Verwendung der folgenden Komponenten vorbereitet und wurden wie in 13 gezeigt: Die oberen Stützschichten, die 3,8 Quadratzentimeter messen, wurden aus biegsamem, aber unnachgiebigem Polyvinylchlorid(PVC-Kunststoff (Einzelhandel Tap Plastics), der einen wasserunlöslichen druckempfindlichen Kleber auf einer Seite aufwies, geschnitten. Lücken mit 8 mm Durchmesser wurden in das Zentrum der oberen Stützschichten gelocht. Kreisförmige Reaktionsmembranen mit 11 mm Durchmesser wurden aus papierverstärkter Nitrocellulose mit einer Dicke von etwa 0,8 mm gelocht (EY Laboratories Inc. Kat. # PBNC15-1) und an die obere Stützschicht geklebt, um die Lücke abzudecken. Ein absorbierender Körper, der ein Quadrat von 3,8 cm eines absorbierenden Materials beinhaltet (aus Whatman, Kat. Nr. F427-05), wurde an die klebende Seite der oberen Stützschicht geklebt. Eine untere Stützschicht, die 3,8 Quadratzentimeter misst und das gleiche Kunststoffmaterial und den gleichen Kleber wie die obere Stützschicht beinhaltet, wurde an die untere Fläche des absorbierenden Körpers geklebt. Ein einen Stauraum definierendes Element, das das gleiche Kunststoffmaterial und den gleichen Kleber wie die obere Stützschicht beinhaltet, die ungefähr 3,8 cm × 1,5 cm misst und eine in das Zentrum gelochte Lücke von 8 mm Durchmesser aufweist, wurde auf die Oberseite der oberen Stützschicht positioniert, wie in 2 gezeigt.
  • Eine Lösung von 1 mg/ml Kaninchen-IgG (EY Katalog # AF541-1) wurde in phosphatgepufferter Kochsalzlösung (0,05 M pH 7,4) vorbereitet, die 1% Rinderserumalbumin (PBS/BSA-Verdünnungsmittel) enthält. Ein Tropfen von 1/2 μl wurde auf das Zentrum der freigelegten Fläche der Reaktionsmembran getüpfelt. Es wurde keine weitere Behandlung der Reaktionsmembran (z.B. Blockierungsbehandlung) vorgenommen. Es wurde ermöglicht, dass die IgG-Lösung trocknet. Eine Lösung von 6 μg/ml Protein A/kolloidalem Gold (erhältlich von EY-Laboratories Inc, Kat. # GP-01, GP-01-100 oder FC-PRO-5) wurde in 0,5% Tween 20 vorbereitet, und 50 μl wurden der Reaktionsmembran zugefügt. Ein violett-rötlicher Punkt erschien, wo die IgG hingetüpfelt wurde. Der Rückstand der Reaktionsmembran blieb weiß. Dies demonstriert, dass die analytische Vorrichtung verwendet werden kann, um niedrige Konzentrationen von IgG zu erfassen.
  • Die Lösung von IgG kann serienmäßig verdünnt und jede verdünnte Lösung auf die Membran einer analytischen Vorrichtung getüpfelt werden. Eine Standardkurve kann erzeugt werden, und der oben beschriebene Endpunkt der Erfassung des Assay kann durch Durchführen der Assayschritte bestimmt werden, und durch Bestimmen der niedrigsten Konzentration von IgG kann dies veranschaulicht werden. Proben, die unbekannte Quantitäten von IgG enthalten, können wie oben geprüft werden, und die Intensität des entstehenden rötlich-violetten Punkts (falls vorhanden) kann mit der Standardkurve verglichen werden, um halbquantitative Ergebnisse zu erhalten.
  • Beispiel 3: Immunassay unter Verwendung einer analytischen Vorrichtung zur Prüfung von IgG
  • Analytische Vorrichtungen wurden, wie in Beispiel 2 beschrieben, zusammengebaut. Die Reaktionsmembranen jeder Vorrichtung wurden mit 0,5 μl einer 1 mg/ml-Protein-A-Lösung beimpft. Reihenverdünnungen einer bekannten Konzentration von menschlichem Serum wurden bei dem in Beispiel 2 beschriebenen PBS/BSA-Verdünnungsmittel vorgenommen. Ein 80 μl-Tropfen von jeder verdünnten Lösung von menschlichem Serum wurde der Reaktionsmembran zugefügt, und konnte gänzlich absorbieren. Ein 80 μl-Tropfen der in Beispiel 2 beschriebenen Protein A-/kolloidalen Gold-Lösung wurde der Reaktionsmembran zugefügt und konnte gänzlich absorbieren. Destilliertes Wasser (120 μl) wurde der Reaktionsmembran zugefügt, um ungebundene Reagenzien durch die Membran zu waschen. Am Ende des Assays war ein violettrötlicher Fleck auf der analytischen Vorrichtung sichtbar, die verwendet wurde, um die Anwesenheit von IgG in einer verdünnten 1/1000-Lösung von normalem menschlichem Serum zu prüfen, wobei angezeigt wurde, dass unter Verwendung der analytischen Vorrichtung und der obigen Assayprozeduren IgG anwesend und an dieser verdünnten Lösung erfassbar war.

Claims (13)

  1. Eine analytische Vorrichtung zur Verwendung bei Assays zur Erfassung einer bindbaren Zielsubstanz in einer flüssigen Probe, die potentiell diese Zielsubstanz enthält, die Folgendes beinhaltet: (a) eine flüssigkeitsundurchlässige obere Stützschicht (10) mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche, wobei die obere Stützschicht einen Rand (12) um einen offenen Kanal (11) definiert; (b) eine poröse Reaktionsmembran (13) mit einer oberen Fläche (14) und einer unteren Fläche nahe der oberen Stützschicht, wobei ein Abschnitt der oberen Fläche der Reaktionsmembran und der Rand ein die Probe aufnehmendes Loch definieren, wobei die obere Fläche der Reaktionsmembran durch wasserunlöslichen Kleber (19) an der unteren Fläche der oberen Stützschicht abgedichtet ist, um eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung dazwischen zu bilden, wobei die flüssigkeitsundurchlässige Dichtung in Abwesenheit der Kompression zwischen der oberen Stützschicht und der unteren Stützschicht aufrechterhalten wird; (c) einen absorbierenden Körper (15) mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche, wobei die obere Fläche des absorbierenden Körpers nahe und in flüssiger Kommunikation mit der unteren Fläche der Reaktionsmembran steht; und (d) eine flüssigkeitsundurchlässige untere Stützschicht (16) mit einer oberen Fläche, die sich nahe der unteren Fläche des absorbierenden Körpers befindet.
  2. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sich die obere Fläche des absorbierenden Körpers über den Umfang der Reaktionsmembran hinaus erstreckt.
  3. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die obere Stützschicht und die untere Stützschicht nicht aneinander gepasst oder miteinander abgedichtet sind.
  4. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Reaktionsmembran eine Seitenwand (20) aufweist und wobei eine Lufttasche (21) durch die untere Fläche der oberen Stützschicht, die Seitenwand der Reaktionsmembran und die obere Fläche des absorbierenden Körpers gebildet wird.
  5. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Seitenwand der porösen Reaktionsmembran eine Höhe zwischen 0,2 und 1,0 mm aufweist.
  6. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der wasserunlösliche Kleber druckempfindlich ist.
  7. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die obere Stützschicht einen flexiblen Kunststoff beinhaltet.
  8. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Speicher definierendes Element (17) beinhaltet, das an der oberen Fläche der oberen Stützschicht befestigt ist.
  9. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Reaktionsmembran Nitrocellulose beinhaltet.
  10. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die untere Fläche der Reaktionsmembran mindestens ein flüssigkeitsdurchlässiges Stützmaterial beinhaltet, das in engem Kontakt mit der Nitrocellulose gebunden ist.
  11. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Stützmaterial aus der Gruppe, bestehend aus Papier, Glasfasern und Polyester, ausgewählt ist.
  12. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein freigelegter Bereich der oberen Fläche der Reaktionsmembran darauf einen Rezeptor immobilisiert hat, der sich direkt oder indirekt an die bindbare Zielsubstanz binden kann, wobei der immobilisierte Rezeptor in einer begrenzten Region des freigelegten Bereichs der oberen Fläche konzentriert ist.
  13. Analytische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Rezeptor ein Antigen oder ein Antikörper ist.
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