DE69839239T2 - Hypermedia-Dokumententwurf - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hypermedia-Authoring-System.
  • Authoring-Systeme basieren auf kognitiven Modellen, wie das Schreiben erfolgt. Zum Beispiel stellt University of North Carolina's Writing Environment vier Arbeitsbereiche bereit, die als der Netzwerkmodus, der Verzeichnisbaummodus, der Bearbeitermodus und der Textmodus bezeichnet sind. J. B. Smith und M. Lansman, „A Cognitive Basis for a Computer Writing Environment", TR 87-032, Department of Computer Science, University of North Carolina, Chapel Hill (Juni 1988). Die Schreibumgebung (Writing Environment) basiert auf einem kognitiven Modell, das den Bedarf widerspiegelt, Ressourcen vor dem Schreiben zu organisieren und Entwürfe sowohl nach logischen als auch auf die Präsentation bezogenen Kriterien zu strukturieren.
  • Weitere Authoring-Systeme, die eine Vielzahl an ähnlichen Funktionen aufweisen, sind wie folgt zusammengefasst: SFPIA ist ein Hypermedia-Authoring-System, das vier Arbeitsbereiche aufweist: 1) Inhaltsbereich, 2) rhetorischen Bereich, 3) Planungsbereich, und 4) Argumentationsbereich. N. Streitz und andere, „SEPIA: A Cooperative Hypermedia Authoring Environment", in R. Rada (Herausgeber), Groupware and Authoring, Academic Press, London 1996, Seiten 241 bis 264. Schlussendlich stellt CMIF bereit: 1) eine hierarchische Darstellung, um die Hierarchie eines Hypermedia-Dokuments zu bearbeiten; und 2) eine Kanaldarstellung, um die Synchronisation zwischen den Komponenten zu spezifizieren. L. Hardman, G. van Rossum und D. C. A. Bulterman, „Structured Multimedia Authoring", ACM Multimedia 93 Proceedings (August 1993), Seiten 283 bis 289.
  • Jedoch unterstützt keines der obigen Modelle eine eindeutige Darstellung von Beziehungen zwischen den logischen und den auf die Präsentation bezogenen Organisationen des zu verfassenden Dokuments. Darüber hinaus stellen die aktuellen Techniken keine ausreichende Unterstützung zum Navigieren durch die durch die Arbeitsbereiche dargestellten Informationen bereit.
  • Die Erfindung stellt ein Hypermedia-Authoring-System bereit, das einem Verfasser ermöglicht, eine Dokument zu erzeugen, das einen Entwurf des Ziels und einen Präsenta tionsentwurf verwendet, und eine Technik bereitstellt, um die Ziel- und die Präsentationsentwürfe miteinander in Beziehung zu setzen. Der Entwurf des Ziels organisiert den Informationsinhalt des Dokuments, der in Karten in einer logischen Struktur enthalten ist, während der Präsentationsentwurf auf ein physikalisches Erscheinen des Dokuments ausgerichtet ist.
  • Der Entwurf des Ziels wird durch das Instanziieren von Dokument-Prototypen erzeugt, die Slots enthalten, die einen Typ an Information anzeigen, der in den Dokument-Prototyp einzufügen ist. Jeder dieser Slot-Typen kann mit den Karten durch Verknüpfungen verknüpft werden, die obligatorisch, optional oder benutzerdefiniert sein können. Eine visuelle Anzeige des Entwurfs eines Ziels erlaubt dem Verfasser, ein Prototyp-Dokument aus einem Verzeichnis von Prototyp-Dokumenten auszuwählen und das ausgewählte Prototyp-Dokument zu instanziieren, das einem Knoten des Entwurfs eines Ziels entspricht.
  • Sobald es instanziiert ist, stellt das Hypermedia-Authoring-System eine Anzeige bereit, die dem Verfasser erlaubt, jeden der Slot-Typen eines instanziierten Dokument-Prototyps mit Karten in einer Karten-Datenbank zu verknüpfen. Karten können auch von Grund auf durch den Verfasser erzeugt oder von externen Ressourcen importiert und mit dem instanziierten Dokument-Prototypen verknüpft werden.
  • Das Hypermedia-Authoring-System stellt außerdem eine Anzeige zum Erzeugen eines Präsentationsentwurfs in Form von Bento-Boxen bereit. Jede Bento-Box umfasst einen Layout-Arbeitsbereich, in dem Spacer-Objekte platziert werden können. Räumliche und zeitliche Parameter können ebenso entsprechend jedem Spacer-Objekt spezifiziert werden. Die Spacer-Objekte können mit Karten in der Karten-Datenbank verknüpft sein, und die Anzeige einer Verknüpfungsbeziehung mit dem Entwurf des Ziels ist ebenfalls bereitgestellt. Wenn ein Spacer-Objekt mit einer Karte verknüpft ist, die auch mit einem Knoten in dem Entwurf des Ziels verknüpft ist, zeigt die Bento-Box solch eine Beziehung eines Entwurfs des Ziels an. Auf diese Weise ist der Verfasser auch während des Erstellens eines Präsentationsentwurfs über die Abschnitte des adressierten Entwurfs des Ziels informiert und umgekehrt.
  • Die Bento-Boxen können miteinander zu einem Stapel verknüpft werden, zum Beispiel für eine sequenzielle Diapräsentation. Darüber hinaus können die Bento-Boxen mit anderen Bento-Boxen per Hyperlink verbunden werden, wobei Verankerungen für den Hy perlink sich innerhalb eines der Spacer-Objekte befinden können. Auf diese Weise würde eine Anzeige von allen Bento-Boxen eines Hypermedia-Dokuments einschließlich der Verknüpfungen zwischen den Bento-Boxen einen Verknüpfungspfad darstellen, der durch die Hyperlinks zwischen den Bento-Boxen gebildet wurde.
  • In einer Anzeige des Präsentationsentwurfs und der Verknüpfungspfade kann eine der Bento-Boxen oder ein Bento-Boxen-Stapel ausgewählt werden, um speziell die Verknüpfungen von und zu der ausgewählten Bento-Box zu zeigen. Darüber hinaus können der Präsentationsentwurf und der Entwurf des Ziels gleichzeitig angezeigt werden, um die Beziehungen zwischen dem Präsentationsentwurf und dem Entwurf des Ziels darzustellen.
  • Wenn zum Beispiel sowohl der Präsentationsentwurf als auch der Entwurf des Ziels angezeigt werden und eine Bento-Box in dem Präsentationsentwurf ausgewählt ist, werden entsprechende Knoten in dem Entwurf des Ziels hervorgehoben, um die Verknüpfung zwischen dem Präsentationsentwurf und dem Entwurf des Ziels anzuzeigen, basierend auf den Karten, die mit den beiden Entwürfen verknüpft sind. Die Hervorhebung der ausgewählten Bento-Boxen und der entsprechenden Knoten des Entwurfs des Ziels kann farbig gekennzeichnet sein, um ein Maß der Überschneidung im Hinblick auf die Anzahl von Karten anzuzeigen, die die ausgewählte Bento-Box und die hervorgehobenen Knoten des Entwurfs des Ziels gemeinsam haben. Die Auswahl eines Knotens in dem Entwurf des Ziels führt zu einem gleichen Hervorheben der zugehörigen Bento-Boxen.
  • Wenn ein vollständiger Präsentationsentwurf ausgewählt ist, zeigt das Hervorheben ein Maß der Abdeckung zwischen dem Präsentationsentwurf und dem Entwurf des Ziels. Das heißt, durch Auswählen entweder des vollständigen Präsentationsentwurfs oder des vollständigen Entwurfs des Ziels, eine Anzeige der Abdeckung im Hinblick auf die Anzahl von Karten, die sowohl mit dem Entwurf des Ziels als auch dem Präsentationsentwurf verknüpft sind, im Vergleich zu der Anzahl an Karten, die nur mit einem Entwurf des Ziels oder des Präsentationsentwurfs verknüpft sind.
  • Das Hypermedia-Authoring-System stellt auch eine Navigationseinrichtung basierend auf visuellen Metaphern (Sinnbildern) bereit, die dem Verfasser geläufig sind. Zum Beispiel kann ein Küchen-Sinnbild verwendet werden, wobei Karten-Datenbanken entweder in einem Schrank oder dem Gefrierfach eines Kühlschranks aufbewahrt werden und das Schneidbrett einer Anzeige des Präsentationsentwurfs entspricht. Ähnliche Sinnbilder können erstellt werden, indem andere geläufige Szenarien wie etwa eines Büros oder Studios verwendet werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleicher Bezugszeichen gleiche Elemente darstellen, in denen gilt:
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Entwurf des Ziels, einem Präsentationsentwurf und einer Karten-Datenbank darstellt;
  • 2 ist ein Diagramm, das Karten-Verknüpfungen darstellt;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Verzeichnisbaumansicht des Entwurfs des Ziels darstellt;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Instanziierung von Dokument-Prototypen und deren Verknüpfungen zu Karten darstellt;
  • 5 zeigt ein Beispiel des Dokument-Prototyps;
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Datenendgeräts, das für Dokument-Authoring verwendet wird;
  • 7 ist ein Blockdiagramm des Datenendgeräts von 6;
  • 8 zeigt eine Anzeige für den Entwurf des Ziels;
  • 9 zeigt ein Beispiel eines Browsers für Dokument-Prototypen;
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Layout-Arbeitsbereichs;
  • 11 ist die zeitliche Ansicht des Layout-Arbeitsbereichs;
  • 12 ist eine logische Ansicht des Layout-Arbeitsbereichs;
  • 13 zeigt eine Bento-Box;
  • 14 zeigt einen Stapel Bento-Boxen;
  • 15 zeigt ein Beispiel von Bento-Boxen für eine Dia-Sequenz;
  • 16 zeigt Hyperlinks in Bento-Boxen;
  • 17 zeigt ein Beispiel eines Dokuments in Form eines Überblicks über verknüpfte Bento-Boxen;
  • 18 zeigt einen Teil eines Dokuments im Hinblick auf Bento-Boxen und Verknüpfungen zu und von den Bento-Boxen;
  • 19 und 20 zeigen Beispiele einer Anzeige des Entwurfs des Ziels und des Präsentationsentwurfs und die Beziehung zwischen den Entwürfen; und
  • 21 bis 23 zeigen Meta-Ebenen grafischer Benutzerschnittstellen (GUI).
  • 1 zeigt ein Hypermedia-Authoring-System 100, das einen Entwurf des Ziels 102, einen Präsentationsentwurf 104 und eine Karten-Datenbank 106 enthält. Verknüpfungen 110 sind zwischen dem Entwurf des Ziels 102 und dem Präsentationsentwurf 104 eingerichtet, und der Entwurf des Ziels 102 und Präsentationsentwurf 104 sind mit der Karten-Datenbank 106 jeweils durch Verknüpfungen 108 und 112 verbunden.
  • Die Karten in der Karten-Datenbank 106 sind Informationselemente (genannt Punkte), auf denen das zu verfassende Dokument basiert. Das heißt, die Karten enthalten die aktuelle Hypermedia-Information wie etwa Video, Ton oder Text, die das Dokument bilden. Die Inhalte der Punkte können entweder aus externen Quellen hinzugezogen oder durch den Verfasser erzeugt werden.
  • 2 zeigt einen Beispiel-Satz von Karten 10 bis 28 in der Karten-Datenbank 106. Wie durch die Pfeile 30 bis 42 angezeigt, können die Karten 10 bis 28 miteinander verbunden oder „verlinkt" (verknüpft) sein. Diese Verknüpfungen können als Hyperlinks von einer Quellenkarte zu einem Ankerpunkt in der Zielkarte eingerichtet sein. Zum Beispiel ist die Textkarte 10 mit Videokarte 18 und mit Ton- und Textkarte 20 jeweils über die Verknüpfungen 40 und 42 per Hyperlink verknüpft. Die Anker für die Verknüpfungen 40 und 20 zu Karten 18 und 20 sind globale Anker, weil die Verknüpfungen 40 und 42 von Karte 10 zu allen in Karten 18 und 20 enthaltenen Informationen verknüpfen (das heißt, zum Anfang von Karten 18 und 20). Im Gegensatz dazu verknüpft Verknüpfung 38 Karte 18 mit eine spezifischen Punkt in Karte 26. Folglich ist der Ankerpunkt für Verknüpfung 38 in Karte 26 ein lokaler Anker.
  • Lokale Anker können auch in Quellen-Karten platziert werden, wie durch Verknüpfung 34 zwischen Karten 12 und 24 gezeigt. Lokale Anker können sowohl als Quellen- als auch als Zielpunkte verwendet werden, wie etwa Verknüpfung 30 zwischen Karten 14 und 22. Alle Verknüpfungen 30 bis 42 zwischen den Karten 10 bis 28 bilden ein Beziehungsnetzwerk. Die Beziehung zwischen den Karten 10 bis 28 wird in Verbindung mit dem Präsentationsentwurf 104, der später beschrieben wird, gebildet.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Entwurfs des Ziels 202. Der Entwurf des Ziels kann einen Dokumentnamen und eine Organisation des Inhalts des zu verfassenden Dokuments in eine logische Struktur enthalten. Der Entwurf des Ziels 202 enthält Entwurfselemente wie etwa Hauptinhalt 1 und Hauptinhalt 2. Entwurfselemente Punkt A und Punkt B sind folgerichtig strukturiert unter Hauptinhalt 1, und Entwurfselement Unterpunkt ist folgerichtig strukturiert unter Punkt A. Wie auf der rechten Seite von 3 angezeigt, können die Entwurfselemente in einer Verzeichnisbaumansicht wie etwa Verzeichnisbaumansicht 204 veranschaulicht werden. Die Verzeichnisbaumansicht 204 umfasst Knoten 206 bis 214, die den Entwurfselementen in dem Entwurf des Ziels 202 entsprechen.
  • Ein Typ ist mit jedem der Knoten 206 bis 214 verbunden. Zum Beispiel ist ein Beschreibetyp mit Knoten 206, 208 und 214 verbunden, während ein Erzähltyp mit Knoten 210 verbunden ist und ein Argumenttyp mit Knoten 212 verbunden ist. Jeder dieser Typen zeigt die Information an, die in dem bestimmten Abschnitt des Entwurfs des Ziels enthalten ist. Um den Authoring-Prozess zu unterstützen, werden Dokumentvorlagen oder Dokument-Prototypen bereitgestellt, so dass der Verfasser einfach die erforderlichen Informationen „einfüllen" kann, die jedem der Typen entsprechen.
  • Ein Hypermedia-Dokument kann in dem Hypermedia-Authoring-System 100 verfasst werden, indem mit dem Entwurf des Ziels oder dem Präsentationsentwurf in beliebiger Anordnung oder Reihenfolge gearbeitet wird. Wenn der Verfasser bevorzugt, zunächst die logische Struktur des Dokuments anzulegen und dann auf das äußere Erscheinungsbild des Dokuments zu fokussieren, vervollständigt der Verfasser zuerst den Entwurf des Ziels und dann den Präsentationsentwurf. Wenn das äußere Erscheinungsbild des Dokuments zuerst angesprochen werden soll, dann kann der Präsentationsentwurf vor dem Entwurf des Ziels vervollständigt werden. Tatsächlich kann während des Ver laufs des Dokument-Authoring ein Prozess des Vor- und Zurückspringens zwischen dem Entwurf des Ziels und dem Präsentationsentwurf äußerst wünschenswert sein.
  • 4 zeigt einen Prozess zum Erzeugen des Entwurfs des Ziels 202 durch Instanziieren von Dokument-Prototypen und Verknüpfen der instanziierten Dokument-Prototypen mit den Karten in der Karten-Datenbank 106. Auf der rechten Seite von 4 werden Dokument-Prototypen 302 für jeden der obigen Typen gezeigt: Beschreibung 304, Argumentation 306 und Erzählung 308, und weitere Typen können außerdem hinzugefügt werden. Die in 4 gezeigten Typen sind Beispiele. Es können vielfältige Arten an Dokument-Prototypen für jeden Typ von Beschreibung 304, Argumentation 306 und Erzählung 308 vorhanden sein. Einige dieser Prototypen können durch den Verfasser erstellt werden, während der Authoring-Prozess voranschreitet, während andere vorgegebene Prototypen sein können, die dem Verfasser von Beginn an bereitgestellt werden.
  • Zum Beispiel kann der Entwurf des Ziels 202 wie folgt erstellt werden: Der Verfasser wählt aus dem Beschreibungs-Dokument-Prototyp 304 und instanziiert die gewählten Prototypen, so dass sie den Knoten 206, 208 und 214 der Verzeichnisbaum-Ansicht 204 entsprechen. Einer der Erzählungs-Dokument-Prototypen 308 wird entsprechend dem Knoten 210 instanziiert, und ein Argumentations-Dokument-Prototyp 306 wird entsprechend dem Knoten 212 instanziiert.
  • Sobald sie instanziiert sind, kann der Verfasser jeden der instanziierten Prototypen individuell gestalten, indem die Prototypen mit den jeweiligen Karten in der Karten-Datenbank 106 verknüpft werden. Zum Beispiel kann der instanziierte Beschreibungs-Dokument-Prototyp 304, der dem Knoten 206 entspricht, mit Karte 1 durch Verknüpfung 320 verknüpft werden, während der Beschreibungs-Dokument-Prototyp 304, der dem Knoten 208 entspricht, mit Karte 2 durch Verknüpfung 322 verknüpft werden kann und der Erzählungs-Dokument-Prototyp 308, der dem Knoten 210 entspricht, wird mit Karte 3 durch Verknüpfung 324 verknüpft. Der Argumentations-Dokument-Prototyp, der den Knoten 212 und 214 entspricht, und der Beschreibungs-Dokument-Prototyp, der dem Knoten 214 entspricht, werden in gleicher Weise durch Verknüpfungen 326 und 328 mit anderen Karten in der Karten-Datenbank verknüpft.
  • 5 zeigt eine mögliche Struktur für einen Beschreibungs-Dokument-Prototypen 304. Der Beschreibungs-Dokument-Prototyp 304 kann einen vorher festgelegten Satz von Inhalten oder Slot-Typen 442, 44 und 446 umfassen, die dem Beschreibungs-Dokument- Prototyp 304 entsprechen. Zum Beispiel zeigt Slot-Typ 442 an, dass Hintergrundinformationen eingefügt werden sollten, und Slot-Typ 444 zeigt an, dass Informationen zu Randbedingungen eingefügt werden sollten. Jeder der Slot-Typen 442 bis 446 kann mit einer Karte der Karten-Datenbank 106 verknüpft werden. Die Verknüpfung zu einer Karte kann durch Verknüpfungstypen wie etwa obligatorisch (M), optional (O) und benutzerdefiniert (U) klassifiziert werden. Wie in 5 angezeigt, ist der Hintergrund-Slot-Typ 442 obligatorisch, wie durch M 448 gekennzeichnet, und der Randbedingungen-Slot-Typ 444 ist optional, wie durch O 450 gekennzeichnet, während der Slot-Type 446 benutzerdefiniert ist, wie durch U 452 gekennzeichnet.
  • Das Dokument-Authoring-System 100 stellt eine Anzeige bereit, um die Erzeugung eines Entwurfs des Ziels für ein Dokument zu unterstützen. Wie in 6 gezeigt, kann ein Datenendgerät 600 durch das Hypermedia-Authoring-System 100 verwendet werden, um Eingaben von dem Benutzer durch Benutzer-Eingabevorrichtungen wie etwa einer Tastatur/Maus 609 zu erhalten und Informationen an den Benutzer durch die Anzeige 605 und Lautsprecher 607 auszugeben.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm des Datenendgeräts 600, das einen Controller 602, einen Speicher 604 und eine Benutzerschnittstelle 616, die mit Tastatur/Maus 609 gekoppelt ist, die Lautsprecher 607 und die Anzeigevorrichtung 605 umfasst. Das Datenendgerät 600 kann auch zugeordnete Prozessoren umfassen, um die Funktionen des Hypermedia-Authoring-Systems 200 auszuführen, wie die oben beschriebenen Prozesse zum Entwurf des Ziels. Das Datenendgerät 600 umfasst einen Prozessor zum Entwurf des Ziels 608, einen Prozessor für den Präsentationsentwurf 610, Visualisierungsprozessor 612, Ressourcen-Bereitstellungsprozessor 614 und einen Navigationsprozessor 606. Diese Prozessoren 606 bis 614 führen die Funktionen des Hypermedia-Authoring-Systems aus. Alle Komponenten des Datenendgeräts 600 sind durch Signalbus 618 miteinander gekoppelt.
  • Der Controller 602 kann die Funktionen aller Prozessoren 606 bis 614 ausführen. Der Controller 602 kann außerdem einen Hypermedia-Mechanismus umfassen, um Verknüpfungsprozesse auszuführen, die erforderlich sind, um das Hypermedia-Authoring-System 100 zu unterstützen. In der folgenden Erörterung wird angenommen, dass der Controller 602 getrennt von den Prozessoren 606 bis 614 ist und Aufgaben ausführt, die erforderlich sind, um die Prozessoren 606 bis 614 zu unterstützen. Der Funktionen des Hyper media-Mechanismus können nach Bedarf in einen der Prozessoren 606 bis 614 eingebaut werden.
  • Der Prozessor zum Entwurf des Ziels 608 führt den Entwurf des Ziels aus, indem eine Entwurfsanzeige des Ziels 400 auf der Anzeigevorrichtung 605 angezeigt wird, und erzeugt den Entwurf des Ziels 102 basierend auf Benutzereingaben, die zum Beispiel durch die Tastatur/Maus 609 empfangen wurden. 8 zeigt die Entwurfsanzeige des Ziels 400, die einen Verzeichnisbaumansichts-Bereich 402, einen Karten-Verknüpfungsbereich 404 und einen Dokument-Prototyp-Legendenbereich 406 enthält. Die Verzeichnisbaumansichts-Bereich 402 zeigt die Verzeichnisbaumansicht 408 des Entwurfs des Ziels 202 an. Sämtliche Knoten 206 bis 214 werden durch quadratische Boxen dargestellt, die mit einem entsprechenden Symbol verbunden, wie etwa Symbol 432 dem Knoten 206 entspricht. Jedes der Symbole 432, 436, 438, 440 und 460 ist kodiert, zum Beispiel durch Farbe, basierend auf dem Dokument-Prototyp, der instanziiert wurde, um den jeweiligen Knoten 206 bis 214 zu entsprechen. Zum Beispiel ist das Symbol 432 blau gefärbt, wie durch die horizontalen parallelen Linien dargestellt; Symbol 438 ist rot gefärbt, wie durch die parallelen vertikalen Linien dargestellt; und Symbol 440 ist grün gefärbt, wie durch die parallelen geneigten Linien dargestellt. Wie in dem Legendenbereich 406 gezeigt, entspricht die in Bereich 424 gekennzeichnete blaue Farbe einem Beschreibungs-Dokument-Prototyp; die in Bereich 426 gekennzeichnete grüne Farbe entspricht einem Argumentations-Prototyp; und die in Bereich 428 gekennzeichnete rote Farbe entspricht einem Erzählungs-Prototyp.
  • Die Knoten des Entwurfs des Ziels 202 können als Knoten-Karten in der Karten-Datenbank 106 gespeichert werden. Die Knoten-Karten umfassen all die Informationen, die mit den entsprechenden Knoten zusammenhängen, einschließlich der Beziehungen mit anderen Knoten vom Entwurf des Ziels.
  • Der Verfasser kann einen Dokument-Prototyp für einen Knoten 206 bis 214 instanziieren, indem einfach der Knoten ausgewählt wird, der die Tastatur/Maus 609 verwendet, und ein Dokument-Prototyp durch einen Prototypbrowser, wie in 9 gezeigt und der später beschrieben wird, ausgewählt wird. Nach Instanziierung kann der instanziierte Dokument-Prototyp mit Karten in der Karten-Datenbank durch den Karten-Verknüpfungsbereich 404 verknüpft werden. Zum Beispiel zeigt 8, dass Knoten 214 ausgewählt ist, wie durch die gepunktete Box 434 gekennzeichnet. Nach dem Auswählen werden Informationen bezüglich des instanziierten Dokument-Prototyps in dem Kar ten-Verknüpfungsbereich 404 angezeigt. Dort gibt es vier Spalten in dem Karten-Verknüpfungsbereich 404 wie folgt: 1) Kartennummer 410; 2) Kartenname 412; 3) Slot-Typ 414; und 4) Verknüpfungstyp 416. Jeder der Einträge 418 bis 422 entspricht einem Slot-Typ 414 des Dokument-Prototyps.
  • Die Slot-Typen 414 des Beschreibungs-Dokument-Prototyps 304, die dem gewählten Knoten 214 entsprechen, werden in dem Karten-Verknüpfungsbereich 404 angezeigt. Wie in 8 gezeigt, kennzeichnet Eintrag 418, dass die erste Karte „Hinweis" genannt ist und dem Hintergrund-Slot-Typ entspricht. Wie durch den Verknüpfungstyp „M" gekennzeichnet, ist es erforderlich, den Hintergrund-Slot-Typ mit einer Karte zu verlinken. Eintrag 420 zeigt an, dass die zweite Karte, „Ordner A" genannt, mit dem Slot-Typ „Randbedingungen" verknüpft ist und dass dies eine optionale Verknüpfung ist, wie durch den Verknüpfungstyp „O" angezeigt. Eintrag 422 zeigt an, dass die N-te Karte, genannt „Ziele OL C" mit einem Benutzer-Slot-Typ verknüpft ist, der ein benutzerdefinierter Verknüpfungstyp ist, der durch „U" angezeigt wird.
  • Der Verfasser verwendet die in 8 gezeigte Anzeige, um jeden der Slot-Typen des instanziierten Dokument-Prototyps deutlich mit einer spezifischen Karte zu verknüpfen, um auf diese Weise Informationshinhalt einer Karte mit einem spezifischen Element des Entwurfs des Ziels zu verbinden. Durch Nutzung der Entwurfsanzeige des Ziels 400 erzeugt eine Verfasser den Entwurf des Ziels 202 und verbindet jedes Element in dem Entwurf des Ziels 202 mit den Hypermedia-Informationen in einer logischen Struktur.
  • 9 zeigt eine Browseranzeige 500, die dem Verfasser die Möglichkeit gibt, zu browsen und in dem Entwurf des Ziels 102 einen Dokument-Prototyp zur Instanziierung auszuwählen. Die Browseranzeige 500 besitzt einen Verzeichnisanzeigebereich 510 und einen Prototyp-Anzeigebereich 508. In dem Verzeichnisanzeigebereich 510 wird zum Beispiel ein Verzeichnis von Dokumentenprototypen angezeigt, die in einer Datenbank enthalten sind, die sich im Speicher 604 befindet. Wenn der Verfasser einen Prototyp wie etwa einen Rezept-Prototypen 512 auswählt, werden die Slot-Typen des Rezept-Prototyps 512 in dem Prototyp-Anzeigebereich 508 angezeigt.
  • Der Prototyp-Anzeigebereich 508 umfasst vier Spalten: Prototypen 502, Slot-Namen 504, Verknüpfung 506 und Übernahme 518. Die Slot-Namen, die den ausgewählten Dokument-Prototypen entsprechen, werden unter der Slot-Namen-Spalte 504 verzeichnet. Zum Beispiel lauten die Slot-Namen für den Rezept-Dokument-Prototyp 512 Einleitung, Prozess, A → B → C ..., und Historie. Entsprechend jedem der Slot-Namen schlägt der Prototyp-Anzeigebereich 508 einen Dokument-Prototyp zur weiteren, detaillierteren Erweiterung des Inhalts des entsprechenden Slot-Typs. Zum Beispiel wird der Beschreibungs-Dokument-Prototyp zur weiteren Erweiterung der Namen der Einleitungs- und Prozess-Slots vorgeschlagen. Der Argumentations-Dokument-Prototyp wird für die weitere Erweiterung des A → B → C ...- Slot-Namens vorgeschlagen und der Erzählungs-Dokument-Prototyp wird zur weiteren Erweiterung des Historie-Slot-Namens vorgeschlagen.
  • Die Verknüpfungsspalte 506 kennzeichnet den Typ von Verknüpfungen mit Karten, die den Slot-Namen entsprechen. Zum Beispiel sind Verknüpfungen mit Karten, die den Einleitungs- und Prozess-Slot-Namen entsprechen, obligatorisch, während Verknüpfungen zu Karten entsprechend den A → B → C ...- und Historie-Slot-Namen optionale Verknüpfungen sind.
  • Die Übernahme-Spalte 518 kennzeichnet, ob der Verknüpfungstyp für jeden Slot-Namen von einem Dokument-Prototyp höherer Ebene übernommen wurde. Weil Dokument-Prototypen rekursiv definiert werden können (das heißt, ein Dokument-Prototyp, der durch andere Dokument-Prototypen definiert wird), können die Verknüpfungstypen von Dokument-Prototypen höherer Ebene entweder auf Dokument-Prototypen niedrigerer Ebene angewendet werden, wie durch das Symbol 514 entsprechend dem Prozess-Slot-Namen angezeigt, oder überschrieben werden durch den Dokument-Prototypen, wie durch das Symbol 516 entsprechend dem Historie-Slot-Namen angezeigt. Auf diese Weise stellt die Browseranzeige 500 dem Verfasser vollständige Flexibilität bei der Definition von Dokument-Prototypen bereit, wenn sie in Verbindung mit der Entwurfsanzeige des Ziels 400 wie in 8 gezeigt genutzt wird, und jeder der instanziierten Dokument-Prototypen kann mit einer Karte in der Kartendatenbank 106 verknüpft werden.
  • Der Präsentationsentwurfs-Prozessor 610, wie in 7 gezeigt, stellt Unterstützung für den Verfasser bereit, um einen Präsentationsentwurf 104 für das äußere Erscheinungsbild des Dokuments zu erzeugen. 10 zeigt einen Layout-Arbeitsbereich 700, wo der Verfasser ein äußeres Erscheinungsbild des Dokuments sowohl räumlich als auch zeitlich erzeugen kann, indem Spacer-Objekte ein einem räumlichen Layoutbereich 702 und Spacer-Objekte in einem Ton-Layoutbereich 704 platziert werden. Zum Beispiel kann der Verfasser visuelle Spacer-Objekte 706 bis 712 und Ton-Spacer-Objekte 714, 716 und 718 platzieren, wie in 10 gezeigt.
  • Jedes der Spacer-Objekte kann zeitlich aufeinanderfolgen, indem eine Zeitansicht 810 des Layout-Arbeitsbereichs 700 verwendet wird, wie in 11 gezeigt. Zum Beispiel kann Bild 708 mit Zwischenraum angeordnet werden, indem Abschnitt 1, Abschnitt 2 und Abschnitt 3 des Bildes 708 in den jeweiligen zeitlichen Positionen platziert werden. Dies ist in gleicher Weise ausführbar für die Beschriftung 710, Video 706, Ton 714 und grafische Benutzerschnittstelle (GUI) 712. Darüber hinaus können die Spacer-Objekte in einem logischen Format 820 angezeigt werden, wie in 12 gezeigt.
  • Die Spacer-Objekte 706 bis 718 in dem Layout-Arbeitsbereich 700 sind mit entsprechenden Karten durch Verwendung einer Bento-Box 800 (die eine Karte sein kann) verknüpft, die den Layout-Arbeitsbereich wie in 13 gezeigt umfassen. Ein Karten-Verknüpfungsbereich 804 zeigt die Karten, die mit entsprechenden Spacer-Objekten 706 bis 718 verknüpft sind. Zum Beispiel ist das Beschriftungs-Spacer-Objekt 710 hervorgehoben, wie durch die gepunktete Box 802 gekennzeichnet, und die entsprechende Karte C ist ebenfalls hervorgehoben, wie durch die gepunktete Box 803 gekennzeichnet. Wenn ein Spacer-Objekt 706 bis 718 mit mehr als einer Karte verknüpft ist, dann werden alle mit den ausgewählten Spacer-Objekten verbundenen Karten hervorgehoben.
  • Zusätzlich zu dem Karten-Verknüpfungsbereich 804 umfasst die Bento-Box 800 auch einen zugehörigen Entwurfsbereich des Ziels 806, der zugehörige Knoten des Entwurfs des Ziels zeigt. Die zugehörigen Knoten des Entwurfs des Ziels sind Knoten des Entwurfs des Ziels, die mit den Karten verknüpft sind, die auch mit Spacer-Objekten in der Bento-Box 800 verknüpft sind. Darüber hinaus werden Symbole, die die Typen der zugehörigen Knoten des Entwurfs des Ziels kennzeichnen, in dem Bereich 805 gezeigt. Folglich ist Ziele OL E ein Beschreibungstyp, ist Ziele OL J ein Erzählungstyp und ist Ziele OL B ein Argumentationstyp, basierend auf der Legende, die in dem Legendenbereich 406 von 8 gezeigt wird. Die Bento-Box 800 stellt eine Verfahren zum Verknüpfen des Präsentationsentwurfs mit den Karten in der Karten-Datenbank 106 bereit, das indirekt auch den Präsentationsentwurf 104 mit dem Entwurf des Ziels 102 verbindet, wie durch den zugehörigen Entwurfsbereich des Ziels 806 gekennzeichnet.
  • 14 zeigt einen Stapel von Bento-Boxen 830, 840 und 850. Bento-Box 830, mit Bento 1 bezeichnet, wird zuerst angezeigt, und dann wird Bento-Box 840, mit Bento 2 bezeichnet, als Zweite angezeigt, und dann wird Bento-Box 850, mit Bento 3 bezeichnet, als Dritte angezeigt. Auf diese Weise sind die Bento-Boxen 830, 840 und 850 miteinander in einem Stapel verknüpft, um eine fortlaufende Präsentation der Information, die in jeder der Bento-Boxen 830, 840 und 850 enthalten ist, anzuzeigen. Ein Bento-Boxen-Stapel kann einen Titel erhalten, so dass sich auf jeden der Bento-Boxen-Stapel als Ganzes bezogen werden kann, wenn sie mit anderen Bento-Boxen oder Bento-Boxen-Stapeln verknüpft werden. Zum Beispiel zeigt 15 solch eine Sequenz von Bento-Boxen Dia #1 902, Dia #2 904 und Dia #3 906. Diese Bento-Boxen 902 bis 906 sind folgerichtig in einem Stapel angeordnet, so dass Bento-Boxen 902, 904 und 906 der Reihe nach als eine Diapräsentation gezeigt werden.
  • Bento-Boxen 800 und Bento-Boxen-Stapel können auch auf andere Weise, als in 16 gezeigt, verknüpft werden. In 16 ist Bento-Box 1010 mit Bento-Box 1012 folgerichtig wie zuvor beschrieben verknüpft, aber auch ein Spacer-Objekt in der Bento-Box 1010 kann per Hyperlink mit einer Bento-Box 1018 verknüpft sein, die wiederum mit einer Bento-Box 1024 per Hyperlink verknüpft ist. Folglich, wenn die Bento-Box 1010 gezeigt und der mit der Bento-Box 1018 per Hyperlink verknüpfte Abschnitt angetroffen wird, kann der Verfasser oder ein Leser des verfassten Dokuments den Hyperlink wählen, indem eine Tastatur/Maus 609 verwendet wird, um die Präsentation der Inhalte der Bento-Box 1018 zu starten. Dieser Prozess kann sich von Hyperlink zu Hyperlink fortsetzen, um einen vollständigen Pfad, bestehend aus den Hyperlinks, anzulegen. Auf diese Weise, wie unten in 16 gezeigt, werden Bento-Boxen-Stapel 1002, 1004 und 1006 wie durch die Pfeile angezeigt per Hyperlink miteinander verknüpft.
  • Abgesehen von den Hyperlinks können Bento-Boxen und Bento-Boxen-Stapel als individuelle Einheiten verknüpft werden, wie in 17 gezeigt. Der Visualisierungsprozessor 612 zeigt Bento-Boxen 800, Bento-Boxen-Stapel und die entsprechenden Verknüpfungen an, wie etwa zuvor beschriebene Verknüpfungen und Hyperlinks. 17 zeigt ein Beispiel einer Übersicht über alle Bento-Boxen 1100 bis 1116 in einem verfassten Dokument, so dass ein umfassendes Verständnis bezüglich der äußeren Erscheinung des Dokuments erzielt werden kann. Außerdem zeigt die Übersicht unverbundene Bento-Boxen wie die Bento-Boxen 1114 und 1116.
  • Wenn eine einzelne Bento-Box 800 oder ein Bento-Boxen-Stapel ausgewählt wird, wird eine Teilansicht des Dokuments bereitgestellt, wie in 18 gezeigt. Im Besonderen zeigt 18 die Verknüpfungen zu und von der Bento-Box 1200.
  • Der Visualisierungsprozessor 612 kann außerdem Anzeigen bereitstellen, die eine Beziehung zwischen dem Entwurf des Ziels 102 und dem Präsentationsentwurf 104 zeigen, wie in 19 und 20 gezeigt. 19 zeigt eine Bento-Box-Verknüpfungsanzeige 1302 und eine Entwurfsanzeige des Ziels 1304. Die Bento-Box-Verknüpfungsanzeige 1302 zeigt an, dass Bento-Boxen-Stapel 1320 ausgewählt ist. Auf diese Weise werden auch alle Verknüpfungen von anderen Bento-Boxen zu und von der Bento-Box 1302 gezeigt.
  • Wenn ein Bento-Boxen-Stapel ausgewählt ist, wie etwa Bento-Box-Stapel 1320, werden die Knoten des Entwurfs des Ziels, die zu dem ausgewählten Bento-Boxen-Stapel 1320 in Beziehung stehen, zum Beispiel basierend auf einer Kennfarbe hervorgehoben. Eine Legende 1306 für solch eine Kennung kann ebenfalls wie in 19 angezeigt werden. Ein Beziehungskriterium kann durch den Verfasser basierend auf Formeln definiert werden, wie etwa ein Verhältnis der Anzahl von Karten, die dem ausgewählten Bento-Boxen-Stapel zugeordnet sind oder Bento-Box dividiert durch die Gesamtanzahl Karten, die einer einzelnen Knoten des Entwurfs des Ziels zugeordnet sind. Folglich, unter diesen Kriterien und basierend auf der Legende 1306, weist Knoten 1308 des in 19 gezeigten Entwurf des Ziels ein größeres Verhältnis auf als Knoten 1312.
  • Wenn alle Bento-Boxen des verfassten Dokuments ausgewählt sind, zeigt die Anzeige entsprechend 19 ein Maß der Fertigstellung an, wobei die Anzahl an Karten, die mit den Bento-Boxen verknüpft ist, mit der Anzahl an Karten verglichen wird, die mit dem Entwurf des Ziels verknüpft ist. Auf diese Weise wird dem Verfasser eine Bewertung des Verlaufs des Authoring-Prozesses und des Umfangs der Beziehung zwischen dem Entwurf des Ziels und dem Präsentationsentwurf bereitgestellt. Diese Funktion stellt dem Verfasser einen Indikator bereit, wie weit der Dokument-Authoring-Prozess bei der Fertigstellung fortgeschritten ist.
  • 20 zeigt das Gegenteil der in 19 gezeigten Situation. In 20 ist eine Knoten des Entwurfs des Ziels 102 ausgewählt, wie etwa Knoten des Entwurfs des Ziels 1408, und die entsprechenden Bento-Boxen 800 in dem Präsentationsentwurf sind ebenfalls hervorgehoben, zum Beispiel Bento-Box 1412. Ein Verhältnis kann berechnet werden, um die Anzahl der Karten zuzuordnen, die mit dem ausgewählten Knoten des Entwurfs des Ziels in den hervorgehobenen entsprechenden Bento-Boxen 1412 verknüpft sind. Auf diese Weise kann der Verlauf des Dokument-Authoring-Prozesses bewertet werden, und die Beziehung zwischen dem Entwurf des Ziels und dem Präsentationsentwurf kann erzielt werden.
  • Der Ressourcen-Bereitstellungsprozessor 614 des Datenendgeräts 600 verarbeitet Informationen, die das Datenendgerät 600 von externen Quellen erhalten hat. Wenn zum Beispiel ein neuer Videoclip als Teil des zu verfassenden Dokument einzufügen ist, bearbeitet der Ressourcen-Bereitstellungsprozessor 614 den Videoclip beispielsweise entweder, indem der vollständige Videofilm in eine Karte platziert wird, oder, indem ausgewählte Frames des Videoclips abgetrennt und Karten für jeden Frame erzeugt werden. Darüber hinaus kann die Tonspur des Videoclips ebenfalls abgetrennt werden in eine separate Karte und in der Karten-Datenbank 106 zusammen mit den anderen erzeugten Karten platziert werden. Während entweder dem Erzeugen des Entwurfs des Ziels oder dem Erzeugen des Präsentationsentwurfs kann der Verfasser nie neuen Karten mit einem Spacer-Objekt oder einem Slot-Typ entsprechend einem instanziierten Dokument-Prototyp verknüpfen.
  • Wenn in das Datenendgerät 600 zu importierende Daten bereits als Karten strukturiert sind, dann importiert der Ressourcen-Bereitstellungsprozessor einfach die zusätzlichen Karten und speichert die importierten Karten so in der Karten-Datenbank 106, dass die Karten entweder durch den Entwurf des Ziels 102 oder den Präsentationsentwurf 104 verknüpft werden können.
  • Der Navigationsprozessor 606 des Datenendgeräts 600 stellt eine Navigationseinrichtung bereit, um den Verfasser mit einer gebräuchlichen grafischen Meta-Ebenen-Benutzerschnittstelle zu unterstützen, wie etwa einer Küche, einem Büro oder einem Studio, um durch die große Menge an Mediadaten in Beziehung zum Entwurf des Ziels 102 und Präsentationsentwurf 104 zu navigieren.
  • 21 zeigt eine Anzeige einer Küche 1500 als die grafische Meta-Ebenen-Benutzerschnittstelle. Die „Rezepte" 1504 oder 1506 auf der Korktafel 1502 zeigen den Entwurf des Ziels 102 (das heißt, die logischen Strukturen) an. Das Schneidebrett 1508 zeigt den Präsentationsentwurf an. Die Bento-Boxen 1510 und 1512 werden auf dem Schneidebrett 1508 angezeigt. Darüber hinaus zeigen der Kühlschrank 1514 und die Schränke 1516 und 1528 weitere mögliche Plätze und Ordner für Mediendaten an.
  • In ähnlicher Weise zeigt 22 eine Anzeige eines Büros 1600 als die grafische Meta-Ebenen-Benutzerschnittstelle. Die Plantafel 1602 zeigt den Entwurf des Ziels 102 an und die Schreibtischauflage 1604 zeigt den Präsentationsentwurf 104 an. Der Aktenschrank 1606 speichert und organisiert die Mediendaten zum Beispiel in Form von Karten.
  • 23 zeigt eine Anzeige eines Studios 1700 als die grafische Meta-Ebenen-Benutzerschnittstelle. Das Storyboard 1702 zeigt den Entwurf des Ziels 102 an, die Mischpulte 1704 zeigen den Präsentationsentwurf 104 an. Der Aktenschrank 1706 oder die Korktafel 1708 speichern und organisieren die Mediendaten.

Claims (10)

  1. Dokument-Authoring-Vorrichtung, umfassend: eine Benutzerschnittstelle, einen Speicher und einen Controller, gekoppelt mit der Benutzerschnittstelle und dem Speicher, wobei der Controller den Entwurf eines Ziels und einen Präsentationsentwurf auf Basis einer durch die Benutzerschnittstelle empfangenen Eingabe erzeugt und den Entwurf des Ziels und einen Präsentationsentwurf basierend auf der Eingabe und auf in dem Speicher gespeicherte Daten verknüpft, wobei die Benutzerschnittstelle eine Anzeigeeinrichtung enthält, die eine Entwurfsanzeige des Ziels anzeigt, der Controller den Entwurf des Ziels auf Basis einer Eingabe erzeugt, die sich auf die Entwurfsanzeige des Ziels bezieht, der Speicher wenigstens eine von einer Vielzahl von Karten und wenigstens einen Dokumenten-Prototypen enthält, der Controller durch Instanziieren des durch die Eingabe gewählten Dokumenten-Prototyps und Verknüpfen des instanziierten Dokumenten-Prototyps mit wenigstens einer der ebenso durch die Eingabe gewählten Karten eine logische Struktur des Entwurfs des Ziels erzeugt und der Dokumenten-Prototyp eine Dokumentenvorlage ist, die enthält: wenigstens einen Slot-Typ, wobei der Slot-Typ einen Namen hat, der einen Inhalt anzeigt, der dem Slot-Typ entspricht, und einen Link-Typ, der dem Slot-Typ entspricht, wobei der Link spezifiziert, dass der Slot-Typ mit einer Karte verknüpft ist, und der Link-Typ eines von obligatorisch, optional und benutzerdefiniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Controller, der den Präsentationsentwurf auf der Anzeige anzeigt, wenigstens eine Bento-Box ist, die Bento-Box in wenigstens einer von einer sequenziellen oder einer hyperlinkverbundenen Art mit einer weiteren Bento-Box verbunden sein kann, die Bento-Box wenigstens ein Spacer-Objekt enthält, das Spacer-Objekt in der Bento-Box in wenigstens einer Art von logisch, räumlich und zeitlich strukturiert ist und das Spacer-Objekt mit wenigstens einer der Karten verknüpft werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Controller eine Bento-Box-Anzeige einer Vielzahl von Bento-Boxen und wenigstens einen Link zwischen den Bento-Boxen erzeugt, der Controller die Entwurfsanzeige des Ziels und den Präsentationsentwurf als verknüpfte Bento-Boxen anzeigt, wenn ein Knoten des Entwurfs des Ziels gewählt wird, wenigstens eine entsprechende Bento-Box in dem Präsentationsentwurf hervorgehoben wird, und wenn eine Bento-Box in dem Präsentationsentwurf gewählt wird, wenigstens ein entsprechender Knoten des Entwurfs des Ziels hervorgehoben wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Controller auf Basis von durch die Eingabe spezifizierten Parametern ein Maß der Fertigstellung erzeugt, wobei die Parameter eine erste Anzahl von Karten, die mit einer gewählten Bento-Box verknüpft sind, eine zweite Anzahl von Karten, die mit einem Knoten des Entwurfs des Ziels verknüpft sind, eine dritte Anzahl von Karten, die mit einem gewählten Knoten des Entwurfs des Ziels verknüpft sind, und eine vierte Anzahl von Karten, die mit wenigstens einer entsprechenden Bento-Box verknüpft sind, enthalten und das Maß der Fertigstellung eines von einem Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten Anzahl der Karten oder einem Verhältnis zwischen der dritten und vierten Anzahl der Karten ist.
  5. Dokument-Authoring-Verfahren, umfassend: Speichern von Daten in einem Speicher, Empfangen von Eingaben durch eine Benutzerschnittstelle und Verknüpfen eines Entwurfs eines Ziels mit einem Präsentationsentwurf, auf Basis der Eingaben und der Daten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das des Weiteren umfasst: Anzeigen einer Entwurfsanzeige des Ziels auf einer Anzeigeeinrichtung, Erzeugen des Entwurfs des Ziels auf Basis von Eingaben, die sich auf die Entwurfsanzeige des Ziels beziehen, Erzeugen einer logischen Struktur des Entwurfs des Ziels, durch Instanziieren eines Dokumenten-Prototyps, der durch die Eingaben gewählt wird, Verknüpfen des instanziierten Dokumenten-Prototyps mit wenigstens einer der durch die Eingaben gewählten Karten.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, des Weiteren umfassend: Anzeigen des Präsentationsentwurfs auf der Anzeigeeinrichtung als wenigstens eine Bento-Box, Strukturieren eines Spacer-Objekts in wenigstens einer Art von logisch, räumlich und zeitlich, Verknüpfen des Spacer-Objekts mit wenigstens einer der Karten.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, das des Weiteren umfasst: Erzeugen einer Bento-Box-Anzeige einer Vielzahl von Bento-Boxen und wenigstens eines Links zwischen den Bento-Boxen, Erzeugen von Anzeigen des Entwurfs des Ziels und des Präsentationsentwurfs, wobei der Präsentationsentwurf als verknüpfte Bento-Boxen angezeigt wird, wenn ein Knoten des Entwurfs des Ziels gewählt wird, wenigstens eine entsprechende Bento-Box in dem Präsentationsentwurf hervorgehoben wird, und wenn eine Bento-Box in dem Präsentationsentwurf gewählt wird, wenigstens ein entsprechender Knoten des Entwurfs des Ziels hervorgehoben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren umfasst: Erzeugen eines Maßes der Fertigstellung auf Basis von durch die Eingabe spezifizierten Parametern, wobei die Parameter eine erste Anzahl von Karten, die mit einer gewählten Bento-Box verknüpft sind, eine zweite Anzahl von Karten, die mit einem Knoten des Entwurfs des Ziels verknüpft sind, eine dritte Anzahl von Karten, die mit einem gewählten Knoten des Entwurfs des Ziels verknüpft sind, und eine vierte Anzahl von Karten, die mit einer Bento-Box verknüpft sind, enthalten und das Maß der Fertigstellung eines von einem Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten Anzahl der Karten oder einem Verhältnis zwischen der dritten und vierten Anzahl der Karten ist. Anzeigen des Verhältnisses, während wenigstens eines von dem Präsentationsentwurf und dem Entwurf des Ziels angezeigt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, des Weiteren umfassend: Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung einer Meta-Ebenen-Anzeige des Entwurfs des Ziels und des Präsentationsentwurfs, wobei die Meta-Ebenen-Anzeige eines von einem Küchenbild, einem Bürobild und einem Studiobild ist.
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