DE69907406T3

DE69907406T3 - Reparabler stecker und methode

Info

Publication number: DE69907406T3
Application number: DE69907406T
Authority: DE
Inventors: J. Michael FOLLINGSTAD; L. Jeffrey PETERS
Original assignee: ADC Telecommunications Inc
Current assignee: Commscope Connectivity LLC
Priority date: 1998-01-15
Filing date: 1999-01-05
Publication date: 2011-03-24
Anticipated expiration: 2019-01-06
Also published as: HK1049405B; EP1051777A1; CA2318169A1; KR20010034170A; KR100563326B1; EP1246316B1; DE69916140D1; EP1051777B1; HK1049405A1; AR054764A2; CA2592738A1; ES2203062T3; JP2002510130A; CA2318169C; JP4381603B2; DE69907406D1; DE69916140T2; US5967852A; EP1051777B3; US6109963A

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Übertragungsleitungsverbinder für triaxiale und koaxiale Kabel.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Sowohl koaxiale als auch triaxiale Übertragungskabel umfassen einen (massiven oder verseilten) Mittelleiter, der (im koaxialen Fall) von einer Schicht oder (im triaxialen Fall) von zwei Schichten eines umflochtenen Abschirmungsleiters umgeben ist. Zwischen den Leitern befinden sich dielektrische Schichten, und eine äußere Schutzummantelung umgibt die inneren Schichten. Verbinder verbinden die verschiedenen Leiter der Kabel mit Übertragungseinrichtungen oder anderen Kabeln. Die Kabelverbinder können nach Wunsch getrennt und wieder angeschlossen werden. Die Verbinder umfassen im allgemeinen einen kleinen vorstehenden oder aufnehmenden, aus Kupfer oder einem anderen leitenden Material gefertigten Mittelleiter für den Anschluß an den Mittelleiter der Übertragungseinrichtungen oder an andere Kabel.
Triaxiale Verbinder können für den Anschluß der Kabel an Fernseh-, Rundfunk- und Video-einrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise zum Anschließen des Kamerakopfs an die Kamerasteuereinheit. Zu weiteren Einsatzmöglichkeiten der Kabel und Verbinder gehören die Bereitstellung von Gleichstrom zur Kamera, von Gegensprechverbindungen zum Bediener, von Teleprompter-Textläufen und Roboter-Kamerafunktionen.
Der Mittelleiterabschnitt des Verbinders ist ziemlich zerbrechlich und kann sehr leicht beschädigt werden. Der Mittelleiterabschnitt kann beschädigt werden, wenn der Verbinder während des Anschlusses an die Übertragungsausrüstung fehlausgerichtet ist. Es wird problematisch, wenn der Mittelleiterabschnitt beschädigt wird. Früher war der Verbinder permanent mit dem Kabel verbunden, beispielsweise durch Crimpen. Wenn der Mittelleiter des Verbinders beschädigt war, mußte das Kabel zurückgeschnitten und ein neuer Verbinder installiert werden. Das Zurückschneiden und Installieren eines neuen Verbinders vor Ort ist eine zeitaufwendige Aufgabe. Es besteht Bedarf an Verbindern und Verfahren, die eine schnellere Reparatur ermöglichen, wenn ein Mittelleiterabschnitt oder ein anderer vorderer Abschnitt des Verbinders beschädigt wird.
EP 0 577 277 beschreibt eine koaxiale Verbinderbaugruppe, umfassend einen Stecker, eine Buchse, einen Adapter und ein Koaxialkabel. Das Koaxialkabel ist an den Adapter gecrimpt, und der Adapter ist in der Buchse mittels Preßsitz-Montage befestigt.
EP 0 459 663 beschreibt eine koaxiale Verbinderbaugruppe mit einem Mittelleiter, der einen metallischen Körper aufweist, der sich zwischen zwei Enden erstreckt, wobei ein Zentralbereich einen verjüngten Durchmesserabschnitt definiert. Ein Isolator ist um den verjüngten Durchmesserabschnitt montiert.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen reparierbaren Verbinder, umfassend einen an einem hinteren Ende mit einem Mittelleiter eines Kabels verbindbaren hinteren Mittelleiter. Ein vorderes Ende des hinteren Mittelleiters definiert eine Mittelleiterspitze. Vorzugsweise definiert die Mittelleiterspitze eine vorstehende Spitze. Eine hintere äußere Hülse des Verbinders ist mit einem ersten koaxialen Leiter des Kabels an einem hinteren Ende der hinteren äußeren Hülse verbindbar. Die hintere äußere Hülse weist auch ein vorderes Ende auf. Eine vordere äußere Hülse des Verbinders umfaßt ein hinteres Ende für die lösbare Befestigung an der hinteren äußeren Hülse. Gewinde sind eine bevorzugte Struktur, die eine lösbare Befestigung gestattet. Ein Isolator wird Von der vorderen und der hinteren äußeren Hülse gehalten. Ein vorderer Mittelleiter des Verbinders umfaßt ein hinteres Ende, das verschiebbar und demontierbar an der Mittelleiterspitze des hinteren Mittelleiters montiert ist. Der vordere Mittelleiter wird des weiteren vom Isolator gehalten. Ein vorderes Ende des vorderen Mittelleiters definiert einen Verbindungsabschnitt zur Verwendung beim Verbinden mit dem Mittelleiter der Kamera oder anderen Übertragungsausrüstungen oder einem anderen Kabel. Außerdem definiert das vordere Ende der vorderen äußeren Hülse einen Verbindungsabschnitt zur Verwendung beim Verbinden mit dem Koaxialleiter der Kamera oder anderen Übertragungsausrüstungen oder einem anderen Kabel.
Die vordere äußere Hülse läßt sich von der hinteren äußeren Hülse entfernen, um die vordere äußere Hülse auszuwechseln, oder um zum Isolator und dem vorderen Mittelleiter Zugang zu erhalten, um den vorderen Mittelleiter oder den Isolator oder beide, falls gewünscht, auszuwechseln.
Der Isolator ist vorzugsweise ringförmig und besteht bevorzugt aus getrennten Hälften, die um den vorderen Mittelleiter montiert werden können. Der vordere Mittelleiter am vorderen Ende kann entweder ein vorstehender Leiterabschnitt oder ein aufnehmender Leiterabschnitt sein. In ähnlicher Weise weist das vordere Ende der vorderen äußeren Hülse einen entsprechenden vorstehenden oder aufnehmenden Hülsenabschnitt auf.
Ein Verbindungskörper mit einer Isolierhülse kann den vorderen und hinteren Mittelleiter, den Isolator und die vordere und hintere äußere Hülse aufnehmen, wenn gewünscht, wie dies beispielsweise bei einem triaxialen Leiter der Fall ist. Vorzugsweise umfaßt der Verbindungskörper einen vorderen und hinteren Abschnitt, die gewindeartig miteinander verbunden sind, und wobei der hintere Abschnitt mit einem zweiten koaxialen Leiter des Kabels verbindbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Verbinder-Reparatursatz, umfassend eine vordere äußere Hülse mit einem Gewindeende, einen Isolator, der in die vordere äußere Hülse aufgenommen ist, und einen vorderen Mittelleiter, der vom Isolator gehalten wird. Die vordere äußere Hülse ist gewindeartig mit einer hinteren äußeren Hülse verbunden, die an einem koaxialen Leiter des Kabels befestigt ist. Der Mittelleiter ist verschiebbar an einem hinteren Mittelleiter befestigt, der an einem Mittelleiter des Kabels befestigt ist.
Die Vorliegende Erfindung betrifft auch einen Mittelleiter und einen Isolator zur Verwendung als Verbinder-Austauschteil, wobei der Mittelleiter eine Längsachse, ein erstes und zweites Ende und einen Zentralbereich aufweist. Der Zentralbereich definiert einen verjüngten Durchmesserabschnitt und zwei radial gegenüberliegende Schultern. Das erste Ende definiert eine aufnehmende Mittelleiterspitze. Das zweite Ende bildet die Mittelleiterspitze des Verbinders und kann eine aufnehmende Mittelleiterspitze oder eine vorstehende Mittelleiterspitze sein. Der Isolator besitzt eine Ringform und umfaßt des weiteren zwei identische, entlang eines diametralen Abschnitts der Ringform getrennte Hälften. Jede Hälfte weist einen Vorsprung und eine Ausnehmung für das entsprechende Eingreifen einer Ausnehmung und eines Vorsprungs der anderen Hälfte auf, wenn die Hälften um den verjüngten Durchmesserabschnitt des Zentralbereichs des metallischen Körpers montiert werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Zusammenbau eines Übertragungsleitungsverbinders, umfassend den Schritt der Bereitstellung eines Kabels und eines hinteren Abschnitts eines Verbinders, der am Kabel befestigt ist, wobei der hintere Abschnitt des Verbinders einen hinteren Mittelleiter und eine hintere äußere Hülse umfaßt. Das Verfahren umfaßt des weiteren das Aufschieben eines vorderen Mittelleiters auf den hinteren Mittelleiter und die Befestigung einer vorderen äußeren Hülse an der hinteren äußeren Hülse, wobei ein Isolator den vorderen Mittelleiter umgibt und zwischen einer Schulter der vorderen äußeren Hülse und einer Schulter der hinteren äußeren Hülse eingeklemmt ist.
Das Verfahren umfaßt vorzugsweise auch die Reparatur eines Verbinders durch Entfernen der vorderen äußeren Hülse und durch Entfernen des vorderen Mittelleiters und durch Aufschieben eines zweiten vorderen Mittelleiters auf den hinteren Mittelleiter. Das Verfahren umfaßt des weiteren das Befestigen der vorderen äußeren Hülse oder einer neuen vorderen äußeren Hülse an der hinteren äußeren Hülse, wobei ein neuer oder der ursprüngliche Isolator, der mit dem zweiten vorderen Mittelleiter verbunden ist, zwischen den jeweiligen Schultern der vorderen und hinteren äußeren Hülse eingeklemmt ist.
Das Verfahren umfaßt vorzugsweise das Crimpen des hinteren Mittelleiters an den Mittelleiter des Kabels, und das Crimpen der hinteren äußeren Hülse an den Abschirmungsleiter des Kabels.
Vorzugsweise umfaßt das Verfahren die Bereitstellung eines Verbindungskörpers in einem triaxialen Verbinder, umfassend eine isolierende Hülse, in welcher der vordere und hintere Mittelleiter, der Isolator und die vordere und hintere äußere Hülse untergebracht sind. Vorzugsweise umfaßt der Verbindungskörper gewindeartig miteinander verbundene vordere und hintere Abschnitte, und wobei der hintere Abschnitt mit einem zweiten Abschirmungsleiter des Kabels verbindbar ist. Das Verfahren umfaßt vorzugsweise des weiteren den Schritt des Entfernens des vorderen Abschnitts des Verbindungskörpers vom hinteren Abschnitt, um Zugang zur vorderen und hinteren äußeren Hülse zum Reparieren des Verbinders zu erhalten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Perspektivansicht eines triaxialen vorstehenden Verbinders, der an einem Kabel befestigt ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Seitenansicht des Verbinders und Kabels aus 1;
3 ist eine Querschnitts-Draufsicht des Verbinders und Kabels aus 1 entlang der Linien 3-3 aus 2;
4 ist eine Explosions-Perspektivansicht der inneren Verbinderbaugruppe des Verbinders aus 1 und des Kabels;
5 ist eine Draufsicht der vorderen äußeren Hülse des Verbinders aus 1;
6 ist eine Draufsicht des vorderen Mittelleiters des Verbinders aus 1;
7 ist eine Seitenansicht von einer der isolierenden Ringhälften des Verbinders aus 1;
8 ist eine Endansicht der isolierenden Ringhälfte. aus 7;
9 ist eine Draufsicht auf die hintere äußere Hülse des Verbinders aus 1;
10 ist eine Seitenansicht des hinteren Mittelleiters des Verbinders aus 1;
11 ist eine Perspektivansicht eines triaxialen aufnehmenden Verbinders, der an einem Kabel befestigt ist, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
12 ist eine Seitenansicht des Verbinders und Kabels aus 11;
13 ist eine Querschnitts-Draufsicht der inneren Verbinderbaugruppe und des Kabels aus 11 entlang der Linien 13-13 aus 12;
14 ist eine Explosions-Perspektivansicht der inneren Verbinderbaugruppe des Verbinders aus 11 und des Kabels;
15 ist eine Draufsicht der vorderen äußeren Hülse des Verbinders aus 11; und
16 ist eine Draufsicht des vorderen Mittelleiters des Verbinders aus 11.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine erste bevorzugte Ausführungsform eines triaxialen Kameraverbinders 20 ist in den 1–10 dargestellt. Der Verbinder 20 ist ein vorstehender Verbinder für den Anschluß an einen aufnehmenden triaxialen Verbinder einer triaxialen Kamera oder anderen Übertragungsausrüstung oder eines Kabels. Eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines triaxialen Kameraverbinders 200 ist in den 11–16 dargestellt und umfaßt einen aufnehmenden Verbinder für den Anschluß an einen vorstehenden triaxialen Verbinder einer triaxialen Kamera oder anderen Übertragungsausrüstung oder eines Kabels.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 1–10 ist der Verbinder 20 an einem Übertragungskabel 22 befestigt und weist einen vorstehenden äußeren Verbindungskörper 23 auf, der einen vorderen Verbindungskörper 24 umfaßt, der lösbar an einem hinteren Verbindungskörper 26 befestigt ist, der am Kabel 22 befestigt ist. Das Innengewinde 28 des vorderen Verbindungskörpers 24 greift gewindeartig in das Außengewinde 30 des hinteren Verbindungskörpers 26 ein, um ein bequemes Zusammenbauen und Zerlegen zu ermöglichen.
Eine innere isolierende Hülse 32 isoliert den vorderen und hinteren Verbindungskörper 24, 26 von einer vorstehenden inneren Verbinderbaugruppe 34. Der vordere und hintere Verbindungskörper 24, 26 und die Hülse 32 sind von herkömmlicher Bauart oder anderen gewünschten Bauarten für die Aufnahme der inneren Verbinderbaugruppe 34. Ein Werkstoffbeispiel für die Verbindungskörper 24, 26 ist Messing, und ein Werkstoffbeispiel für die Hülse 32 ist das Material Teflon^TM. Der Verbindungskörper 23 umfaßt vorzugsweise eine lösbare Einraststruktur 25 für das selektive Einklinken des Verbinders 20 in die reziproke Struktur. Eine reziproke Beispielstruktur ist der Verbindungskörper 223 des Verbinders 200, der in den 11–13 gezeigt ist. Der Verbindungskörper 23 stellt außerdem eine Masseleitung für Kabel 22 bereit.
Die innere Verbinderbaugruppe 34 umfaßt zwei Verbinderübertragungsleitungen für den Verbinder 20. Die innere Verbinderbaugruppe 34 läßt sich bequem zusammenbauen und zerlegen, um den Austausch von Komponenten der inneren Verbinderbaugruppe 34 zu ermöglichen, wie im folgenden beschrieben wird.
Das Kabel 22 umfaßt einen Mittelleiter 40, der eine erste Übertragungsleitung definiert, die von einer ersten Isolierschicht 42 umgeben ist. Ein erster konzentrischer Leiter 44 stellt eine zweite Übertragungsleitung durch das Kabel bereit. Eine weitere Isolierschicht 46 umgibt den ersten konzentrischen Leiter 44. Ein zweiter konzentrischer Leiter 48 stellt eine dritte Übertragungsleitung durch das Kabel bereit, wie beispielsweise als Masse. Wie in 3 dargestellt, ist ein Ende des zweiten konzentrischen Leiters 48 an den hinteren Verbindungskörper 24 geklemmt. Eine äußere Ummantelung 50 schützt die inneren Komponenten des Kabels 22.
Unter Bezugnahme auf die 3–10 umfaßt die innere Verbinderbaugruppe 34 des Verbinders 20 einen hinteren Mittelleiter 56, eine hintere äußere Hülse 66 mit einer Quetschhülse 80, einen vorderen Mittelleiter 84, einen Isolator 100 und eine vordere äußere- Hülse 122. Der vordere und hintere Mittelleiter 84, 56 sind aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt und so zusammengebaut, daß sie die Mittelleiter-Übertragungsleitung der inneren Verbinderbaugruppe 34 bilden. Die vordere und hintere äußere Hülse sind aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt und so zusammengebaut, daß sie eine zweite Übertragungsleitung der inneren Verbinderbaugruppe 34 bilden. Die Mittelleiter-Leitung und die zweite Übertragungsleitung der äußeren Hülsen sind durch den Isolator 100 voneinander isoliert.
Der in den 3, 4 und 10 dargestellte hintere Mittelleiter 56 umfaßt ein vorstehendes Ende bzw. eine Spitze 58 und ein aufnehmendes Ende 60, das an den Mittelleiter 40 des Kabels 22 gecrimpt ist, wobei ein Ende 41 des Mittelleiters 40 in eine zentrale Ausnehmung 62 des hinteren Mittelleiters 56 hineinragt. Ein Werkstoffbeispiel für den hinteren Mittelleiter 56 ist die Messsinglegierung C360. Falls gewünscht, kann der hintere Mittelleiter 56 anstelle der vorstehenden Spitze 58 eine aufnehmende Spitze besitzen.
Die in den 3, 4 und 9 gezeigte hintere äußere Hülse 66 ist während des Betriebs ebenfalls an das Kabel 22 gecrimpt. Eine zentrale Durchführung 68 der hinteren äußeren Hülse 66 erstreckt sich von einem Ende 69 der hinteren äußeren Hülse 66 zum gegenüberliegenden Ende 71. Hervorstehende Finger 70, umfassend eine wellige äußere Oberfläche 70a, und eine Quetschhülse 80 ermöglichen es, die hintere äußere Hülse 66 an einen ersten konzentrischen Leiter 44 zu crimpen, wie in 3 dargestellt. 4 zeigt die Quetschhülse 80 vor dem Crimpen. Die hintere äußere Hülse 66 kann aus der Messinglegierung C360 gefertigt sein, und die Quetschhülse 80 kann beispielsweise aus vergüteter Messinglegierung C360 gefertigt sein.
Das gegenüberliegende Ende 71 der hinteren äußeren Hülse 66 umfaßt Außengewinde 72, das sich in Richtung eines vorderen Endes des Verbinders 20 erstreckt. Die hintere äußere Hülse 66 umfaßt des weiteren gegenüberliegende ebene Abschnitte 74 auf einer äußeren Oberfläche, die zum Halten der hinteren äußeren Hülse 66 mit der Hand oder mit, einem Werkzeug (beispielsweise einem Schraubenschlüssel) während des Zusammenbaus oder der Zerlegung dienen. Alternativ kann die hintere äußere Hülse eine gerändelte Greifoberfläche umfassen, um den Zusammenbau oder die Zerlegung zu erleichtern. Eine Endschulter 76 erstreckt sich in Richtung auf das vordere Ende des Verbinders 20.
Der in den 3, 4 und 6 dargestellte vordere Mittelleiter 84 umfaßt ein aufnehmendes Ende oder eine Spitze 86 mit einer zentralen Ausnehmung 88 für die verschiebbare Befestigung an einem vorstehenden Ende 58 des hinteren Mittelleiters 56. 6 zeigt die Finger 89 in einem nach innen gecrimpten Zustand vor dem Überstülpen über das vorstehende Ende 58. Ein vorstehendes Ende würde benötigt, wenn der hintere Mittelleiter 56 ein aufnehmendes Ende umfassen würde. Der vordere Mittelleiter 84 umfaßt des weiteren ein gegenüberliegendes vorstehendes Ende oder eine Spitze 90, welche das Verbindungsende des Verbinders 20 bildet. Der vordere Mittelleiter 84 umfaßt einen verjüngten Durchmesser-Mittelabschnitt 92, der die vordere und hintere radiale Schulter 94, 96 bildet. Ein Werkstoffbeispiel für den vorderen Mittelleiter 84 ist wärmebehandeltes Berylliumkupfer, insbesondere die Legierung ASTM B194 UNS C172, die bis zum Erreichen einer Temperstufe von TH02 und einer Rockwellhärte von 38–44 auf der C-Skala wärmebehandelt wird.
Der in den 3, 4, 7 und 8 dargestellte Isolator 100 hält den vorderen Mittelleiter 84. Ein zentraler Abschnitt des Isolators 100 sitzt in einem verjüngten Durchmesser-Mittelabschnitt 92 des vorderen Mittelleiters 84. Der Isolator 100 ist des weiteren zwischen der vorderen und hinteren radialen Schulter 94, 96 eingeklemmt. Vorzugsweise definiert der Isolator 100 eine Ringform und wird aus identischen Hälften 102, 103 gebildet. Eine Beschreibung der Hälfte 102 ist auf die Hälfte 103 anwendbar. Die Hälfte 102 umfaßt einen vorstehenden Vorsprung 104 und eine Ausnehmung 106 entlang des diametralen ebenen Abschnitts 108. Der Vorsprung 104 sitzt in der Ausnehmung 106 der Hälfte 103, und die Ausnehmung 106 nimmt den Vorsprung 104 der Hälfte 103 auf. Die Hälfte 102 definiert eine zentrale Durchführung 110 für die Aufnahme des verjüngten Durchmesser-Mittelabschnitts 92 des vorderen Mittelleiters 84.
Der Isolator 100 umfaßt einen äußeren Rand 112, umfassend einen vorderen Randabschnitt 114 und einen hinteren Randabschnitt 116. Der Isolator 100 der bevorzugten Ausführungsform weist des weiteren mehrere winklige Oberflächen 118 zur Reduzierung der Reflexion von Übertragungssignalen während des Betriebs auf. Werkstoffbeispiele für den Isolator 100 umfassen das Material Ultem^TM von General Electric oder das Material Teflon^TM. Für den Isolator 100 sind auch andere Formen, einschließlich rohrförmiger möglich.
Die in den 3–5 dargestellte vordere äußere Hülse 122 definiert eine zentrale Durchführung 124, umfassend ein Innengewinde 126 an einem Ende 127 und mehrere sich der Länge nach erstreckende Finger 130 an einem gegenüberliegenden Ende 129. Die Finger 130 definieren eine vorstehende Verbinderhülse, wie beispielsweise des Typs in einem herkömmlich geformten Verbinderende für die Verbindung mit einem reziproken aufnehmenden Verbinder. Das Innengewinde 126 wird gewindeartig mit dem Außengewinde 72 der hinteren äußeren Hülse 66 verbunden. Zwei ebene Abschnitte 128 auf gegenüberliegenden Seiten einer äußeren Oberfläche der vorderen äußeren Hülse 122 ermöglicht das Ergreifen mit der Hand oder mit einem Werkzeug beim Zusammenbauen und Zerlegen der vorderen und hinteren äußeren Hülse 122, 66. Alternativ kann eine gerändelte Greifoberfläche vorgesehen werden. Eine innere Schulter 132 wirkt mit der vorderen Schulter 76 der hinteren äußeren Hülse 66 zusammen, um den äußeren Rand 112 des Isolators 100 einzuklemmen, wobei der vordere Randabschnitt 114 an der inneren Schulter 132 anliegt, und der hintere Randabschnitt an der vorderen Schulter 76 anliegt. Ein Werkstoffbeispiel für die vordere äußere Hülse 122 ist die Messinglegierung C360.
Nach dem Zusammenbau wird der Verbinder 20 passend repariert, wenn eine oder beide Komponenten des vorderen Mittelleiters 84 oder der vorderen äußeren hülse 122 beschädigt werden. Durch Entfernen des vorderen Verbindungskörpers 24 vom hinteren Verbindungskörper 26 und durch Abschrauben der vorderen äußeren Hülse 122 von der hinteren äußeren Hülse 66 kann die vordere äußere Hülse 122 durch ein neues Teil ersetzt werden. Des weiteren wird durch Abschrauben der vorderen äußeren Hülse 122 der Zugang zum vorderen Mittelleiter 84 möglich, um den vorderen Mittelleiter 84 zu entfernen und durch einen neuen vorderen Mittelleiter zu ersetzen. Der Isolator 100 kann wiederverwendet werden, oder ein neuer Isolator kann gleichzeitig eingesetzt werden. Durch Aufschieben des aufnehmenden Endes 86 des neuen vorderen Mittelleiters 84 auf den hinteren Mittelleiter 56 kann der Verbinder 20 mit einem beschädigten Mittelleiter repariert werden, ohne daß dazu das Kabel 22 zurückgeschnitten und wieder einen neuer Verbinder angebracht werden muß.
Neben Gewinden sind andere lösbare Befestigungsstrukturen zwischen der vorderen und hinteren äußeren Hülse 122, 66 möglich, um den Austausch der vorderen äußeren Hülse 122 zu gestatten, oder um das Auswechseln des vorderen Mittelleiters 84 und des Isolators 100 zu ermöglichen, wie beispielsweise eine Schnappanordnung, eine Bayonett- und Schlitzanordnung oder eine längsverschiebbare Gleitpassungsanordnung. Eine lösbare Befestigungsstruktur ermöglicht die Wiederverwendung der hinteren Abschnitte des Verbinders 20 (hinterer Mittelleiter 56 und hintere äußere Hülse 66), die permanent an das Kabel gecrimpt sind, in dem Fall, daß die vorderen Abschnitte des Verbinders beschädigt werden. Daher ist ein vor Ort reparierbarer Verbinder vorgesehen, der eine schnellere Reparatur des Verbinders mit einem beschädigten vorderen Ende ermöglicht, weil ein Zurückschneiden des Kabels und erneute Crimp-Vorgänge vermieden werden.
Unter Bezugnahme auf die 11–16 ist der aufnehmende triaxiale Kameraverbinder 200 gezeigt, umfassend einen aufnehmenden äußeren Verbindungskörper 223 und eine aufnehmende innere Verbinderbaugruppe 234, die einen aufnehmenden vorderen Mittelleiter 284 umfaßt. Der hintere Mittelleiter 56, die hintere äußere Hülse 66, die Quetschhülse 80 und der Isolator 100 sind wie in der vorstehenden inneren Verbinderbaugruppe 34 konstruiert. Der vordere Mittelleiter 284 umfaßt ein ähnliches aufnehmendes Ende 86 mit einer zentralen Ausnehmung 88 zum Befestigen des hinteren Mittelleiters 56. Statt des vorstehenden Endes 90 umfaßt der vordere. Mittelleiter 284 ein aufnehmendes Ende oder eine Spitze 290. Der vordere Mittelleiter 284 umfaßt den verjüngten Durchmesser-Mittelabschnitt 92 und die vordere und hintere Schulter 94, 96. Der vordere Mittelleiter 284 wird in ähnlicher Weise durch den Isolator 100 festgehalten, der zwischen einer vorderen äußeren Hülse 322 und einer hinteren äußeren Hülse 66 eingeklemmt ist. Statt der hervorstehenden Finger 130 umfaßt die vordere äußere Hülse 322 einen vorderen zylindrischen oder röhrenförmigen Abschnitt 330, wie beispielsweise des Typs in einem herkömmlich geformten Ende einer aufnehmenden Verbinderhülse. Der äußere Verbindungskörper 223 des Verbinders 200 umfaßt einen vorderen Verbindungskörper 24a und eine innere isolierende Hülse 30a, die so konstruiert ist, daß der Verbinder 200 an einen reziproken vorstehenden triaxialen Verbinder angeschlossen werden kann. Der vordere Verbindungskörper 24a und die Hülse 32a weisen eine herkömmliche Bauweise oder eine andere gewünschte Bauweise zur Aufnahme der inneren Verbinderbaugruppe 234 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der hintere Verbindungskörper 26 der gleiche wie bei Verbinder 20.
Der Zugang zum Reparieren des Verbinders 200 ist der gleiche wie beim Verbinder 20 in bezug auf das Entfernen des vorderen Verbindungskörpers 24a und das anschließende Abschrauben der vorderen äußeren Hülse 322 von der hinteren äußeren Hülse 66, um den vorderen Mittelleiter 284 und/oder die vordere äußere Hülse 322 und/oder den Isolator 100 auszutauschen. Wie beim Verbinder 20 sind andere lösbare Befestigungsstrukturen zwischen der vorderen äußeren Hülse 322 und der hinteren äußeren Hülse 66 möglich.
Die in den 1–16 dargestellten Ausführungsformen sind für reparierbare Verbinder von triaxialen Kabeln, umfassend mehrere selektiv lösbare Strukturen, um eine Reparatur eines beschädigten vorderen Endes des Verbinders zu ermöglichen. Im Fall von koaxialen Kabeln verbinden die Verbinder auch den Mittelleiter des Kabels und die Masseabschirmung des Kabel mit der Übertragungsausrüstung an anderen koaxialen Kabeln. Erfindungsgemäße reparierbare koaxiale Verbinder umfassen einen vorderen und hinteren Mittelleiter, wobei der hintere Mittelleiter am Mittelleiter des Kabel befestigt ist (d. h. mittels Crimpen), und der vordere Mittelleiter selektiv am hinteren Mittelleiter befestigt werden kann, wie beispielsweise in den oben angegebenen Ausführungsformen. Der koaxiale Verbinder umfaßt des weiteren eine vordere und hintere äußere Hülse, wobei die hintere äußere Hülse an der Masseabschirmung befestigt ist (d. h. mittels Crimpen), und die vordere äußere Hülse selektiv an der hinteren äußeren Hülse befestigt werden kann, wie beispielsweise in den oben genannten Ausführungsformen, oder wie in anderen selektiven Befestigungsanordnungen. Ein Isolator hält den vorderen Mittelleiter, und der Isolator wird von der vorderen und hinteren Hülse gehalten, wie beispielsweise in den oben genannten Ausführungsformen. Der koaxiale Verbinder kann eine Verbindungsstruktur an der (den) äußeren Hülse(n) umfassen, um die Verbindung des Verbinders mit reziproken Verbindern der Übertragungsausrüstung oder anderen Kabeln zu gestatten, wie beispielsweise Gewinde oder Bayonette oder Schlitze.
Nach der Beschreibung der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform können dem Fachmann Änderungen oder Entsprechungen in den Sinn kommen. Es ist beabsichtigt, daß solche Änderungen und Entsprechungen in den Schutzbereich der angefügten Ansprüche fallen.

Claims

Triaxialer Übertragungsleitungsverbinder (20, 200), der an ein Kabel (22) umfassend einen Mittelleiter (40), einen sich koaxial erstreckenden ersten Leiter (44), der den Zentralleiter umgibt, und einen sich koaxial erstreckenden zweiten Leiter (48), der den ersten Leiter umgibt montierbar ist, wobei der Verbinder Folgendes umfasst: einen an einem hinteren Ende mit dem Mittelleiter (40) des Kabels verbindbaren hinteren Mittelleiter (56), wobei ein vorderes Ende eine Mittelleiterspitze (58) definiert; eine mit dem ersten koaxialen Leiter (44) des Kabels verbindbare hintere äußere Hülse (66), wobei die hintere äußere Hülse ein vorderes Ende und eine Schulter aufweist; eine vordere äußere Hülse (122) umfassend ein hinteres Ende, welches an dem vorderen Ende der hinteren äußeren Hülse (66) befestigt ist, wobei die vordere äußere Hülse eine Schulter aufweist; eine selektiv demontierbare Aufbauanordnung zwischen dem vorderen Ende der hinteren äußeren Hülse und dem hinteren Ende der vorderen äußeren Hülse; einen Isolator (100), der zwischen der Schulter der hinteren äußeren Hülse und der Schulter der vorderen äußeren Hülse eingeklemmt ist; einen vorderen Mittelleiter (84, 284), der an dem Isolator (100) angeordnet ist und ein eine Mittelleiterspitze (86) definierendes hinteres Ende aufweist; wobei die Mittelleiterspitze schiebbar und demontierbar an der Mittelleiterspitze (58) des hinteren Mittelleiters (56) befestigt ist, wobei der vordere Mittelleiter ein vorderes Ende aufweist; einen eine Innenaufnahme für die vorderen (122) und hinteren (66) äußeren Hülsen, die vorderen (84, 284) und hinteren (56) Mittelleiter und den Isolator (100) definierenden Verbindungskörper (23, 223), wobei der Verbindungskörper (23, 223) vordere (24, 24a) und hintere (26) Verbindungskörperabschnitte aufweist, der hintere Verbindungskörperabschnitt (26) mit dem sich koaxial erstreckenden zweiten Leiter (48) des Kabels verbindbar ist; und eine selektiv demontierbare Aufbauanordnung zwischen den vorderen (24, 24a) und hinteren (26) Verbindungskörperabschnitten, so dass ein Zugang zu der Innenaufnahme des Verbindungskörpers (23, 223) ermöglicht wird; wobei der vordere Verbindungskörperabschnitt (24, 24a) von der vorderen äußeren Hülse (122) abtrennbar ist, wodurch ein Austausch der vorderen äußern Hülse zugelassen wird, ohne den vorderen Verbindungskörperabschnitt (24, 24a) auszutauschen.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei die selektiv demontierbaren Aufbauanordnungen Gewinde aufweisen, und wobei der Isolator (100) mit der Schulter (132) der vorderen äußeren Hülse (122) in Kontakt ist.
Verbinder nach Anspruch 2, wobei die vordere äußere Hülse (322) ein einen röhrenförmigen Abschnitt definierendes vorderes Ende aufweist.
Verbinder nach Anspruch 2, wobei die vordere äußere Hülse (122) ein eine Mehrzahl von sich der Länge nach erstreckenden Fingern (130) definierendes Ende aufweist.
Verbinder nach Anspruch 2, wobei das vordere Ende der hinteren äußeren Hülse (66) Außengewinde aufweist.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Isolator (100) eine Ringform hat und ferner in Kontakt mit den Schultern (76, 132) ist, und ferner zwei entlang eines diametralen Abschnitts der Ringform getrennte identische Hälften (102, 103) aufweist.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei das vordere Ende des vorderen Mittelleiter (84) eine vorstehende Mittelleiterspitze (90) definiert.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei das vordere Ende des vorderen Mittelleiters (284) eine aufnehmende Mittelleiterspitze (290) definiert.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei die vorderen und hinteren Verbindungskörperabschnitte gewindeartig miteinander verbunden sind.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei die vorderen (122) und hinteren (66) äußeren Hülsen jeweils eine nicht-symmetrische äußere Greifoberfläche aufweisen.
Verbinder nach Anspruch 10, wobei die nicht-symmetrischen äußeren Greifoberflächen ebene Abschnitte aufweisen.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei das hintere Ende des hinteren Mittelleiters (56) ein Ende aufweist, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass es an den Mittelleiter (40) des Kabels (22) gecrimpt ist, und wobei die hintere äußere Hülse (66) ein hinteres Ende aufweist, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass es an den ersten koaxialen Leiter (44) des Kabels (22) gecrimpt ist.
Reparatursatz für einen triaxialen aufnehmenden Übertragungsleitungsverbinder, wobei der Reparatursatz an einem an einem Kabel (22) befestigten triaxialen Verbindungsabschnitt montierbar ist, das Kabel einen Mittelleiter (40), einen sich koaxial erstreckenden und den Mittelleiter umgebenden ersten Leiter (44) und einen sich koaxial erstreckenden und den ersten Leiter umgebenden zweiten Leiter (48) aufweist, der Verbindungsabschnitt einen hinteren Mittelleiter (56), der an dem Mittelleiter (40) des Kabels (22) befestigt ist, eine hintere äußere Hülse (66), die an dem ersten Leiter (44) des Kabels (22) befestigt ist, und einen hinteren Verbindungskörperabschnitt (26) aufweist, der an dem zweiten Leiter (48) des Kabels (22) befestigt ist, die hintere äußere Hülse ein mit einem Gewinde versehenes vorderes Ende und eine Schulter aufweist, wobei der Reparatursatz für einen aufnehmenden Verbinder Folgendes umfasst: einen vorderen Verbindungskörperabschnitt (24a), der lösbar am hinteren Verbindungskörperabschnitt (26) befestigbar ist; eine vordere äußere Hülse (322), die lösbar im vorderen Verbindungskörperabschnitt (24a) aufnehmbar ist und ein mit einem Gewinde versehenes hinteres Ende, das über das Gewinde mit dem mit einem Gewinde versehenen vorderen Ende der hinteren äußeren Hülse (66) befestigbar ist, die vordere äußere Hülse eine innere Schulter aufweist, wobei die vordere äußere Hülse ferner ein einen rohrförmigen Abschnitt definierendes vorderes Ende aufweist; einen Isolator (100), der in der vorderen äußeren Hülse (322) aufgenommen ist und mit der inneren Schulter in Eingriff steht, wobei der Isolator mit der Schulter der hinteren äußeren Hülse in Eingriff steht; und einen vorderen Mittelleiter (284), der an dem Isolator (100) befestigt ist und ein verschiebbares und an dem hinteren Mittelleiter (56) demontierbar befestigtes hinteres Ende aufweist, der vordere Mittelleiter (284) ein eine aufnehmende Mitteleiterspitze (290) definierendes vorderes Ende aufweist, wobei ein aufnehmender Verbinder geformt wird, wenn die vordere äußere Hülse (322), der Isolator (100) und der vordere Mittelleiter (284) an dem an einem Kabel befestigten Verbindungsabschnitt befestigt sind.
Reparatursatz für einen aufnehmenden Verbinder nach Anspruch 13, wobei der Isolator (100) eine Ringform hat und ferner in Kontakt mit den Schultern (76, 132) ist, und ferner zwei entlang eines diametralen Abschnitts der Ringform getrennte identische Hälften (102, 103) aufweist.
Reparatursatz für einen aufnehmenden Verbinder nach Anspruch 13, wobei, dass die vordere äußere Hülse (322) eine nicht-symmetrische äußere Greifoberfläche aufweist.
Reparatursatz für einen aufnehmenden Verbinder nach Anspruch 15, wobei die nicht-symmetrische äußere Greifoberfläche zwei gegenüberliegende ebene Abschnitte aufweist.
Mittelleiter (84) und Isolator (100) für den Gebrauch in einem Verbinder (20, 200) für ein einen Mittelleiter (40) aufweisendes Kabel (22) umfassend: einen sich entlang einer Längsachse zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckenden metallischen Körper mit einem Zentralbereich dazwischen; der Zentralbereich einen verjüngten Durchmesserabschnitt (92) und zwei voneinander beabstandete, radial gegenüberliegende Schultern (94, 96) definierend; das erste Ende eine aufnehmende Mittelleiterspitze (86) definierend und einen Isolator (100), der eine Ringform aufweist und ferner zwei entlang eines diametralen Abschnitts der Ringform getrennte identische Hälften (102, 103) aufweist, und wobei weiterhin jede Hälfte einen Vorsprung (104) und eine Ausnehmung (106) für den Eingriff einer entsprechenden Ausnehmung und eines Vorsprungs der anderen Hälfte aufweist, wenn die Hälften um den verjüngten Durchmesserabschnitt (92) des Mittelbereichs des metallischen Körpers befestigt sind.
Mittelleiter nach Anspruch 17, wobei das zweite Ende eine aufnehmende Mittelleiterspitze (290) definiert.
Mittelleiter nach Anspruch 17, wobei das zweite Ende eine vorstehende Mittelleiterspitze (90) definiert.
Verfahren zum Zusammenbau eines triaxialen Übertragungsleitungsverbinders umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines triaxialen Übertragungsleitungskabels (22) mit einem Mittelleiter (40), einem ersten koaxialen Leiter (44) und einem zweiten koaxialen Leiter (48); Bereitstellen eines hinteren Abschnitts eines Verbinders, der an dem Kabel befestigt ist, wobei der hintere Abschnitt des Verbinders einen hinteren Mittelleiter (56) aufweist, der an dem Mittelleiter (40) des Kabels befestigt ist, eine hintere äußere Hülse (66), die an dem ersten koaxialen Leiter (44) befestigt ist, und einen hinteren Verbindungskörper (26), der am zweiten koaxialen Leiter (48) befestigt ist; Aufschieben eines vorderen Mittelleiters (84) auf den hinteren Mittelleiter (56), der am Kabel befestigt ist; lösbares Befestigen einer vorderen äußeren Hülse (122) an der hinteren äußeren Hülse (66), die am Kabel befestigt ist, wobei ein den vorderen Mittelleiter (84) umgebender und an diesem befestigter Isolator (100) in einen Durchgang im Inneren der vorderen äußeren Hülse (122) zwischen einer Schulter der vorderen äußeren Hülse und einer Schulter der hinteren äußeren Hülse eingelegt wird, wodurch der vordere Mittelleiter (84) mit dem hinteren Mittelleiter gehalten wird; und nach dem lösbaren Befestigen der vorderen äußeren Hülse an der hinteren äußeren Hülse, lösbares Befestigen eines leitenden vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) am hinteren Verbindungskörper (26), so dass die vordere äußere Hülse (122), der Isolator (100) und der vordere Mittelleiter (84) im vorderen Verbindungskörper (24, 24a) angeordnet sind.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Entfernen des vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) von dem hinteren Verbindungskörper (26); Entfernen der vorderen äußeren Hülse (122) von der hinteren äußeren Hülse (66); Entfernen des vorderen Mittelleiters (84) von dem hinteren Mittelleiter (56); Aufschieben eines zweiten vorderen Mittelleiters (84) auf den hinteren Mittelleiter (56); lösbares Befestigen einer zweiten vorderen äußeren Hülse (122) an der hinteren äußeren Hülse (66), wobei ein den zweiten vorderen Mittelleiter umgebender Isolator (100) in einen Durchgang im Inneren der zweiten vorderen äußeren Hülse zwischen einer Schulter der zweiten vorderen äußeren Hülse und der Schulter der hinteren äußeren Hülse eingelegt wird; und nach dem lösbaren Befestigen der zweiten vorderen äußeren Hülse an der hinteren äußeren Hülse, lösbares Befestigen des vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) am hinteren Verbindungskörper (26), so dass die zweite vordere äußere Hülse (122), der zweite Isolator (100) und der zweite vordere Mittelleiter (84) im vorderen Verbindungskörper (24, 24a) angeordnet sind.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Entfernen des vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) von dem hinteren Verbindungskörper (26); Entfernen der vorderen äußeren Hülse (122) von der hinteren äußeren Hülse (66); Entfernen des vorderen Mittelleiters (84) von dem hinteren Mittelleiter (56); Befestigen des Isolators (100) an einem zweiten vorderen Mittelleiter (84); Aufschieben des zweiten vorderen Mittelleiters (84) auf den hinteren Mittelleiter (56); lösbares Befestigen der vorderen äußeren Hülse (122) an der hinteren äußeren Hülse (66), wobei der den zweiten vorderen Mittelleiter umgebende Isolator (100) in den Durchgang im Inneren der vorderen äußeren Hülse zwischen der Schulter der vorderen äußeren Hülse und der Schulter der hinteren äußeren Hülse eingelegt wird; und nach dem lösbaren Befestigen der vorderen äußeren Hülse an der hinteren äußeren Hülse, lösbares Befestigen des vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) am hinteren Verbindungskörper (26), so dass die vordere äußere Hülse (122), der Isolator (100) und der zweite vordere Mittelleiter (84) im vorderen Verbindungskörper (24, 24a) angeordnet sind.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Entfernen des vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) von dem hinteren Verbindungskörper (26); Entfernen der vorderen äußeren Hülse (122) von der hinteren äußeren Hülse (66); Entfernen des vorderen Mittelleiters (84) von dem hinteren Mittelleiter (56); Aufschieben eines zweiten vorderen Mittelleiters (84) auf den hinteren Mittelleiter (56); Lösbares Befestigen einer zweiten vorderen äußeren Hülse (122) an der hinteren äußeren Hülse (66), wobei ein den zweiten vorderen Mittelleiter umgebender Isolator (100) in einen Durchgang im Inneren der zweiten vorderen äußeren Hülse zwischen einer Schulter der zweiten vorderen äußeren Hülse und der Schulter der hinteren äußeren Hülse eingelegt wird; und Lösbares Befestigen eines zweiten vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) an dem hinteren Verbindungskörper (26).
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Entfernen des vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) von dem hinteren Verbindungskörper; Entfernen der vorderen äußeren Hülse (122) von der hinteren äußeren Hülse (66); Entfernen des vorderen Mittelleiters (84) von dem hinteren Mittelleiter (56); Befestigen des Isolators (100) an einem zweiten vorderen Mittelleiter (84), Aufschieben des zweiten vorderen Mittelleiters (84) auf den hinteren Mittelleiter (56); lösbares Befestigen der vorderen äußeren Hülse (122) an der hinteren äußeren Hülse (66), wobei der den zweiten vorderen Mittelleiter umgebende Isolator (100) in den Durchgang im Inneren der vorderen äußeren Hülse zwischen der Schulter der vorderen äußeren Hülse und der Schulter der hinteren äußeren Hülse eingelegt wird; und lösbares Befestigen eines zweiten vorderen Verbindungskörpers (24, 24a) an dem hinteren Verbindungskörper (26).
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Crimpen des hinteren Mittelleiters (56) an den Mittelleiter (40) des Kabels (22), und Crimpen der hinteren äußeren Hülse (66) an den ersten koaxialen Leiter (44) des Kabels (22).
Reparatursatz für einen triaxialen vorstehenden Übertragungsleitungsverbinder, wobei der Reparatursatz an einem an einem Kabel (22) befestigten Verbindungsabschnitt montierbar ist, das Kabel einen Mittelleiter (40), einen sich koaxial erstreckenden und den Mittelleiter (40) umgebenden ersten Leiter (44) und einen sich koaxial erstreckenden und den ersten Leiter umgebenden zweiten Leiter (48) aufweist, der Verbindungsabschnitt einen hinteren Mittelleiter (56), der an dem Mittelleiter (40) des Kabels (22) befestigt ist, eine hintere äußere Hülse (66), die an dem ersten Leiter (44) des Kabels (22) befestigt ist, und einen hinteren Verbindungskörper (26) aufweist, der an dem zweiten Leiter (48) des Kabels befestigt ist, die hintere äußere Hülse (66) ein mit einem Gewinde versehenes vorderes Ende und eine Schulter aufweist, wobei der Reparatursatz für einen vorstehenden Verbinder Folgendes umfasst: einen vorderen Verbindungskörper (24), der lösbar am hinteren Verbindungskörper (26) befestigbar ist; eine vordere äußere Hülse (122), die lösbar im vorderen Verbindungskörper (24) aufnehmbar ist und ein mit einem Gewinde versehenes hinteres Ende aufweist, das über das Gewinde mit dem mit einem Gewinde versehenen vorderen Ende der hinteren äußeren Hülse (66) befestigbar ist, die vordere äußere Hülse (122) eine innere Schulter aufweist, wobei die vordere äußere Hülse ferner ein eine Mehrzahl von sich der Länge nach erstreckenden Fingern (130) definierendes vorderes Ende aufweist; einen Isolator (100), der in der vorderen äußeren Hülse (122) aufgenommen ist und mit der inneren Schulter in Eingriff steht, wobei der Isolator (100) mit der Schulter der hinteren äußeren Hülse in Eingriff steht; und einen vorderen Mittelleiter (84), der an dem Isolator (100) befestigt ist und ein verschiebbares und an dem hinteren Mittelleiter (56) demontierbar befestigtes hinteres Ende aufweist, der vordere Mittelleiter (84) ein eine vorstehende Mittelleiterspitze (90) definierendes vorderes Ende aufweist, wobei ein vorstehender Verbinder geformt wird, wenn die vordere äußere Hülse (122), der Isolator (100) und der vordere Mittelleiter (84) an dem an einem Kabel (22) befestigten Verbindungsabschnitt befestigt sind.
Reparatursatz für einen vorstehenden Verbinder nach Anspruch 26, wobei der Isolator (100) eine Ringform hat und ferner in Kontakt mit den Schultern (76, 132) ist, und ferner zwei entlang eines diametralen Abschnitts der Ringform getrennte identische Hälften (102, 103) aufweist.
Reparatursatz für einen vorstehenden Verbinder nach Anspruch 26, wobei die vordere äußere Hülse (122) eine nicht-symmetrische äußere Greifoberfläche aufweist.
Reparatursatz für einen vorstehenden Verbinder nach Anspruch 28, wobei die nicht-symmetrische äußere Greifoberfläche zwei gegenüberliegende ebene Abschnitte aufweist.