DE69907425T2 - System und Verfahren zum Aufbau von Benutzerprofilen - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Systeme und Verfahren zum Überwachen und Messen der Interessen eines Benutzers, der einen Inhalt auf einem Computernetz betrachtet, insbesondere auf mehreren Servern in einem Enterprise-Netz, während die Privatsphäre des Benutzers geschützt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für Verkäufer, die Waren über das Internet verkaufen, ist es nützlich ausgefeilte Vermarktungsdaten zusammenzustellen, die das Interesse von Benutzern an den Web-Seiten von Verkäufern anzeigen. Ein Interesse an einer bestimmten Seite kann dadurch bestimmt werden, dass die Anzahl von "Treffern" auf dieser Seite (d. h. wie oft auf die Seite zugegriffen wird) gezählt wird oder ein Zählwert der Anzahl von Treffern mit Daten, die den Zeitbetrag anzeigen, den die Benutzer beim Betrachten der Seite verbrauchen, kombiniert wird. Die Anzahl von Treffern für eine Seite und der Zeitbetrag, der von Benutzern beim Betrachten einer Seite verbraucht wird, sind beide unter Verwendung von herkömmlichen Techniken bestimmbar.
  • Obwohl eine Messung des Interesses von Benutzern an jeder Seite eines Verkäufers nützlich ist, kann zusätzliche nützliche Information erhalten werden, indem diese Messungen auf einer Einzelbenutzerbasis korreliert werden. Somit kann ein Verkäufer lernen, dass ein erster Typ von Benutzer, der an der Seite A interessiert ist, gewöhnlicher weise auch an der Seite B interessiert ist, während ein zweiter Typ von Benutzer, der sich für die Seite C interessiert, gewöhnlicher weise auch an der Seite D interessiert ist. Eine derartige Information erlaubt dem Verkäufer seine Web-Seiten im Betrieb für jeden Benutzer kundenspezifisch zuzuschneiden, so dass einem Benutzer, der anfänglich bestimmte Seiten wählt, die Gelegenheit gegeben wird eine größere Anzahl des Typs von Seiten zu wählen, von denen erwartet wird, dass sich der Benutzer dafür interessiert.
  • Das Einrichten von Maßen für das Interesse von Benutzern an Information und die Ermittlung von derartiger Information von einem Verkäufer ohne die Identität von Benutzern anderen Verkäufern zu enthüllen, ist in dem technischen Gebiet bekannt. Z. B. offenbart die US-A 5 245 656 ein Verfahren zum Betreiben von privaten Filtern in einem öffentlichen Kommunikationsnetz, um eine Endbenutzer-Privatsphäre in Netzen zu schützen, die kundenspezifisch zugeschnittene Informationslieferungsdienste bereitstellen. Die Privatsphäre eines Profiles, welches für jeden Endbenutzer an einer zentralen Filterstelle geführt wird, wird geschützt, indem Verschlüsslungstechniken verwendet werden, um sicherzustellen, dass keine logische Einheit Kenntnis über die Identität des Endbenutzers hat und auch Kenntnis über das Endbenutzerprofil und den Inhalt der Information, die der Endbenutzer empfängt, hat. Ugendeine Einheit weist maximal eine Kenntnis entweder über die Identität des Endbenutzers oder die Inhalte des Endbenutzerprofils und die Inhalte der gelieferten Information auf.
  • Der Artikel von Schreiber et al., mit dem Titel "Dynamic User Profiles and Flexible Queries in Office Document Retrieval Systems" Decision Support Systems, Vol., 5, Nr. 1, 1 Januar 1989, Seiten 13–28 diskutiert die Verwendung von dynamischen Benutzerprofilen (Dynamit User Profiles, DUP), um automatisch die Information zu aktualisieren, die von Suchstrategien verwendet wird. Die Suchstrategien weisen eine besondere Anwendung für eine Dokumentenzurückgewinnung auf. Das beschriebene System kann sich selbst dynamisch rekonfigurieren, indem die Benutzerprofile auf Grundlage einer Relevanzanalyse und einer historischen Datei modifiziert werden. Die Information, die in DUP eingebettet ist, umfasst Information über die gebräuchlichsten Klassen von Dokumenttypen, auf die jüngst zugegriffen worden ist, Information über den Erfolg der unterschiedlichen Strategien in vergangenen Befragungen, eine Information über die Ausdrücke, die der Benutzer oft in seinen Anfragen spezifiziert, und eine Information darüber ist ein subjektives Kontextende der gegenwärtigen organisatorischen Position der Zuhörerschaft.
  • Die WO 97/26729 ist darauf gerichtet Werbung an Benutzern eines interaktiven Kommunikationsmediums anzuzeigen. Insbesondere offenbart diese Literaturstelle Techniken zum Bestimmen einer Gemeinde eines Benutzers und zum Bestimmen, welche Werbungen dem Benutzer gezeigt werden sollen, auf Grundlage von Charakteristiken der Gemeinde des Benutzers. Ein Benutzer wird in einer Gemeinde auf Grundlage der Aktivitäten des Benutzers in dem interaktiven Medium, wie Web-Seiten, die besucht werden, der Häufigkeit von derartigen Besuchen, der Art der Inhalte auch von diesen Seiten, etc., eingebaut. Diese Information wird verwendet, um ein Maß einer Ähnlichkeit zwischen Benutzern zu berechnen.
  • Jedoch springt in vielen Fällen ein Benutzer, der auf das Internet zugreift, von Server zu Server. Außer wenn verschiedene Verkäufer auf verschiedenen Servern einer Zusammenarbeit zustimmen, ist es extrem schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, dass ein erster Verkäufer auf einem ersten Server Kenntnis darüber hat, dass ein Benutzer, der auf eine bestimmte der Seiten des ersten Verkäufers zugegriffen hat, auch auf eine bestimmte Seite eines zweiten Verkäufers auf einem zweiten Server zugegriffen hat. Zusätzlich gibt es keinen eingebauten Mechanismus auf dem Internet zum globalen Identifizieren von Benutzern, so dass Verkäufer für verschiedene Server eine derartige Information gemeinsam verwenden können. Sogar in Fällen, bei denen eine Gruppe von zusammenarbeitenden Verkäufern ein Quer-Server-Benutzer-Identifikationsverfahren angewendet haben, welches global die Benutzer an den Verkäufern identifiziert, ist es fraglich, ob derartige Verfahren die Privatsphäre von Benutzern verletzen, da jeder der teilnehmenden Verkäufer Information über Benutzer austauscht, von der die Benutzer nicht möchten, dass sie gemeinsam verwendet werden. Ferner verwenden derartige begrenzte zusammenwirkende Anstrengungen bei einer Quer-Server-Identifikation allgemein einen einzelnen Identifizierer für jeden Benutzer. Quer-Server-Identifikationsverfahren, die einen einzelnen Identifizierer verwenden, weisen jedoch Nachteile auf. Sollte z. B. einer der Verkäufer eine Zusammenarbeit mit den anderen stoppen, beispielsweise aufgrund einer organisatiorischen oder geschäftsmäßigen Änderung, dann können sich Fragen der Eigentümerschaft und des Zugriffs auf Information, die an den gemeinsam verwendeten Identifizierer gebunden ist, ergeben.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung ein verteiltes Identifikationsverfahren bereitzustellen, welches individuellen Servern erlaubt ihr eigenes lokales Identifikationsverfahren zu steuern und mit anderen Servern bei Erlaubnis von ihrem Manager zusammenzuarbeiten. Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung Seitenverwendungsinformation über Benutzer, die auf mehrere Server in einem Enterprise-Netz zugreifen, zusammenzustellen, ohne potenziell die Privatsphäre der Benutzer zu verletzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein verteilter Benutzeridentifikationsprozess wird bereitgestellt, der individuellen lokalen Servern oder Domänen erlaubt ihr eigenes Benutzeridentifikationsverfahren zu steuern und mit anderen lokalen Server oder Domänen bei Erlaubnis eines Enterprise-Servers zusammenzuarbeiten. Der Enterprise-Server korreliert das lokale Benutzeridentifikationsverfahren mit einem globalen Benutzeridentifizierer und kann interessierten äußeren Parteien, wie Werbenden, nur den globalen Benutzeridentifizierer offenbaren, ohne die Identität eines Benutzer zu enthüllen, der mit einem lokalen Server in Wechselwirkung steht.
  • Ferner ist ein Prozess zum anonymen Zusammenstellen eines globalen Benutzerprofils aus lokalen Benutzerprofilen, die von den lokalen Server erzeugt werden, vorgesehen.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Computernetz, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung, wenigstens einen lokalen Server und einen Enterprise-Server in Kommunikation mit dem lokalen Server. Der lokale Server richtet eine lokale ID für den Benutzer ein und teilt dem Enterprise-Server die lokale ID des Benutzers und ein lokales Benutzerprofil auf Grundlage einer Benutzerinteraktion mit dem lokalen Server mit. Der Enterprise-Server verbindet die lokale ID mit einer globalen ID, die dem Benutzer von dem Enterprise-Server zugewiesen wird, und zeichnet in einer Datenbank die Information über die lokalen Benutzerprofile auf, um das globale Interessenprofil des Benutzers zu bilden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen können ein oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Die globale ID kann nur dem Enterprise-Server bekannt sein und kann von dem lokalen Server geheim gehalten werden. Benutzerinformation, die in der Enterprise-Datenbank aufgezeichnet ist, kann die lokale ID des Benutzers umfassen. Die lokale Benutzer-ID, die von einem lokalen Server zugewiesen wird, kann vor den anderen lokalen Servern versteckt werden. Das lokale Benutzerprofil kann an den Enterprise-Server zu vorgegebenen Zeiten und/oder wenn eine Anzahl von Änderungen, die an den lokalen Profilen durchgeführt werden, größer als eine vorgegebene Anzahl von Änderungen sind, mitgeteilt werden. Die globale ID wird dem Benutzer direkt von dem Enterprise-Server zugewiesen, wenn der Benutzer zum ersten Mal auf den Enterprise-Server zugreift. Alternativ kann die globale ID dem Benutzer zugewiesen werden, wenn der Benutzer auf einen der lokalen Server zugreift und der lokale Server die lokale des ID Benutzers und möglicherweise auch ein lokales Benutzerprofil dem Enterprise-Server mitteilt bzw. diese an den Enterprise-Server, kommuniziert. Die lokale ID und die globale ID können ausdauernd sein und Zustandsinformation einschließen. Die Zustandsinformation kann zwischen dem Benutzer und dem lokalen Server und dem Enterprise-Server mit der Hilfe von Cookies kommuniziert werden. Der lokale Server kann die lokale Benutzer-ID an den Enterprise-Server kommnunizieren, indem auf einer HTML-Seite eine URL übertragen wird, die ein graphisches Symbol einer Null-Breite und Höhe einschließen kann, oder indem vorübergehend die URL, die von dem Benutzer gewählt wird, an eine lokale URL umgeleitet wird. Eine Übertragung der URL kann für den Benutzer transparent sein.
  • Ein globales Interessenprofil kann für jeden Benutzer für wenigstens einen Untersatz von Benutzern eingerichtet werden und die globalen Interessenprofile zwischen untersch0iedlichen Benutzern können verglichen werden. Wenigstens eine Bewertung kann für einen Benutzer berechnet werden und die Bewertung des Benutzers kann mit einer entsprechenden Bewertung eines anderen Benutzer verglichen werden. Die Bewertungen können eine Absolutzahl-Bewertung darstellen. Das lokale Benutzerprofil kann inkremental eingerichtet werden, indem Information über eine jüngste Benutzerinteraktion zu einem Vermächtnis-Benutzerprofil hinzugefügt wird, das an dem lokalen Server gespeichert wird. Das Benutzerprofil kann in Echtzeit verarbeitet und in Übereinstimmung mit dem jüngsten Auftreten der Benutzerinteraktion mit dem lokalen Server gewichtet werden. Das globale Benutzerprofil für eine Vielzahl von Benutzern kann in einem einzelnen Durchlauf aktualisiert werden.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine Computervorrichtung zum Einrichten eines globalen Interessenprofiles eines Benutzers wenigstens einen lokalen Server in Kommunikation mit dem Benutzer über einen Kommunikationskanal, wobei der lokale Server eine lokale ID für den Benutzer während des ersten Zugriffs durch den Benutzer an dem lokalen Server zuweist. Ein Enterprise-Server kommuniziert mit dem Benutzer und dem lokalen Server über den Kommunikationskanal und weist eine globale ID für den Benutzer zu. Der lokale Server kommuniziert an den Enterprise-Server, die lokale ID des Benutzers und möglicherweise auch ein lokales Benutzerprofil auf Grundlage einer Benutzerinteraktion mit dem lokalen Server. Der Enterprise-Server verbindet die lokale ID mit der globalen ID und zeichnet in einer Datenbank Information über die lokale ID und, wenn gewünscht, auch das lokale Benutzerprofil auf, um ein globales Interessenprofl des Benutzer zu bilden.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung überwacht ein Verfahren Interaktionen (Wechselwirkungen) zwischen einem Clienten und einer Vielzahl von Servern, die miteinander in einem Computernetz kommunizieren, indem einer der Server als ein Enterprise-Server und die übrigen Server als lokale Server bestimmt werden. Auf eine Interaktion mit dem Client hin richtet der lokale Server eine lokale ID für den Client ein und kommuniziert wenigstens die lokale ID des Clients an den Enterprise-Server. Wenn der Enterprise-Server von dem lokalen Server die lokale ID des Clients empfängt oder wenn der Client direkt mit dem Enterprise-Server interagiert, dann weist der Enterprise-Server eine einzigartige globale ID dem Client zu und verbindet die lokale ID mit der globalen ID.
  • Bevorzugte Ausführungsformen können ein oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Der Enterprise-Server und die lokalen Server können eine Enterprise-Gruppe bilden. Der Client kann eine Zustandsinformation von dem Server auf eine Interaktion mit dem Server hin empfangen und kann die Zustandsinformation während einer nachfolgenden Interaktion mit dem Server übertragen. Genauso kann der lokale Server von dem Enterprise-Server Zustandsinformation empfangen, die sich auf den Client bezieht, und kann die Zustandsinformation während einer nachfolgenden Interaktion mit dem Enterprise-Server übertragen, der sich auf den gleichen Client bezieht. Die Zustandsinformation kann ausdauernd sein und kann in der Form eines Cookie gespeichert werden.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein Computerprogramm, das auf einem Medium resident ist, das von einem Computer lesbar ist, Befehle, um einen Enterprise-Server zu veranlassen eine einzigartige globale ID für einen Client einzurichten und die globale ID mit einer lokalen ID zu verbinden, die zu dem Client auf einem lokalen Server gehört. Das Programm kann auch ein globales Interessenprofil des Client auf Grundlage von lokalen Interessenprofilen, die von dem lokalen Server zusammengestellt werden, bilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die voranstehenden und anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden weiteren Beschreibung davon, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein funktionales Blockdiagramm eines Computernetzes;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Prozesses, der auf einem lokalen Server zum Einrichten eines lokalen Benutzerprofils arbeitet;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Prozesses, der auf einem Enterprise-Server zum Verbinden einer lokalen Benutzer-ID mit einer globalen Benutzer-ID arbeitet;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Aufbauen eines globalen Benutzerprofils auf dem Enterprise-Server;
  • 5 ein Beispiel einer Sessionaufzeichnung eines Benutzers;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Prozesses, der auf dem Enterprise-Server zum Erzeugen eines Mehrfach-Benutzerprofils arbeitet; und
  • 7 ein Blockdiagramm einer Client-Interaktion mit den Servern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um ein vollständiges Verständnis der Erfindung bereitzustellen werden nun bestimmte illustrative Ausführungsformen beschrieben. Jedoch werden Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet verstehen, dass die hier beschriebenen Systeme adaptiert und modifiziert werden können, um Systeme für andere geeignete Anwendungen bereitzustellen, und dass andere Hinzufügungen und Modifikationen an der Erfindung durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang davon abzuweichen.
  • Bezug nehmend nun auf 1 und 7 umfasst ein Teil 10 des Internet-Computernetzes einen Client 12 und eine Gruppe von Servern 14–18. Bei dem Client (dem Klienten) 12 kann es sich um irgendeine einer Vielzahl von herkömmlichen, kommerziell verfügbaren Hardware- und Software-Kombinationen handeln, die konfiguriert sind, um auf Internet-Server durch irgendeine einer Vielzahl von geeigneten Einrichtungen zuzugreifen. In ähnlicher Weise kann es sich auch bei den Servern 14–18 um irgendeinen einer Vielzahl von herkömmlichen, kommerziell erhältlichen, Hardware- und Software-Kombinationen handeln, die konfiguriert sind, um herkömmliche Internet-Dienste für Benutzer bereitzustellen. Herkömmlicherweise ist die bestimmte Hardware- und Software-Kombination, die von irgendeinem der Server 14–18 verwendet wird, unabhängig von der bestimmten Hardware- und Software-Kombination, die von irgendeinem anderen der Server 14–18 verwendet wird. In einigen Fällen, wie denjenigen, die nachstehend beschrieben werden, wird die herkömmliche Server-Software ergänzt, um die hier diskutierte Funktionalität bereitzustellen. Die Server 14–18 und der Client 12 kommunizieren miteinander über Kommunikationsstrecken 24, 25 und 29, die alle mit einem Kommunikationskanal 28 verbunden sind.
  • Für das hier beschriebene System bildet ein Untersatz der Server 15–17 eine Enterprise-Gruppe 22, die eine Seitenverwendung von Benutzern unter sämtlichen lokalen Servern 15–17 der Gruppe 22 überwacht und misst. Einer der Server 16 ist als "Enterprise-Server" für die Gruppe 22 bestimmt, während die anderen Server 15 und 17, die ein Teil der Gruppe 22 sind, als "lokale Server" bestimmt sind. Kommunikationsstrecken 26, die in 7 zwischen den lokalen Servern 15 und 17 und dem Enterprise-Server 16 der Enterprise-Gruppe 22 gezeigt sind, sind nicht physikalische Kommunikationsstrecken, sondern sie sollen den Informmtionsaustausch, beispielsweise Information über die Seitenverwendung von Benutzern, zwischen den Servern 15 und 17 und dem Enterprise-Server 16 darstellen. Der Client 12 kann auch direkt mit dem Enterprise-Server 16 kommunizieren, wie in 7 mit der Kommunikationsstrecke 27 angezeigt. Kommunikationsstrecken 26 und 27 können auch verwendet werden, um Zustandsinformationen auszutauschen, wie nachstehend diskutiert. In der beispielhaften Ausführungsform der 1 sind die Server 14 und 18 nicht ein Teil der Enterprise-Gruppe 22 und tauschen deshalb Verwendungsinformationen mit den Enterprise-Servern 16 nicht aus. Auf die Server 14 und 18 kann jedoch von dem Client 12 zugegriffen werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Ausdruck "lokal" dafür vorgesehen ist, um die Beziehung der Server 15 und 17 innerhalb der Enterprise-Gruppe 22 mitzuteilen. Auf die lokalen Server 15 und 17 kann von Benutzern in der gleichen Weise wie derjenigen, mit der andere herkömmliche Internet-Server allgemein zugänglich sind, zugegriffen werden. Die folgende Diskussion wird auf die Server 15–17 beschränkt sein, die ein Teil der Enterprise-Gruppe 22 sind.
  • Wie in 7 angedeutet, kann der Client 12 auf irgendeinen der Server 15–17 zugreifen durch: (1) Einrichten einer Verbindung zu dem Server, z. B. in einer Internet-Verbindung, durch Eingeben der URL (Uniform Resowce Locator) Adresse www.server#.com des Servers; (2) Verwenden der eingerichteten Verbindung, um den Server mit einer Anforderung für spezifische Daten zu versehen; und (3) Empfangen der angeforderten Daten von dem Server über die Verbindung. Der Internet-Ort kann auch den Server-Ort der Daten, die Datei (die Dateien) auf dem Server, die die Daten enthält (enthalten), und den Typ der Daten (d. h. ein graphisches Bild, eine HTML Seite etc.) einschließen, z. B. an die URL angehängt.
  • Der Client 12 fordert HTML Seiten von den Servern 15–17 an, die dann , wenn sie angezeigt werden, vom Benutzer aktivierbare Verbindungen zu anderen HTML Seiten einschließen können. Die anderen HTML Seiten können auf dem gleichen Server wie die angezeigte HTML Seite sein oder können auf einem anderen Server sein. In vielen Fällen veranlasst die Aktivierung einer Verbindung zu einer HTML Seite den Benutzer sich von einem Server an einen anderen in einer Weise zu transferieren, die in vielerlei Hinsicht für den Benutzer transparent ist.
  • Die lokalen Server 15 und 17 laden Information über Seitenzugriffe von Benutzern an den Enterprise-Server 16 herauf. Der Enterprise-Server 16 kombiniert die Information für jeden Benutzer, so dass es z. B. möglich ist Zugriffe durch einen bestimmten Benutzer auf Web-Seiten auf dem lokalen Server 15 mit Zugriffen durch den gleichen Benutzer auf Web-Seiten auf dem lokalen Server 17 zu korrelieren. Wie jedoch in 7 ersichtlich und mit näheren Einzelheiten nachstehend beschrieben ist es der Enterprise-Server 16 und nicht die lokalen Server 15 und 17, der die Quer-Server-Information auf einer Einzelbenutzerbasis korreliert. Jeder der lokalen Server 15 und 17 verwendet eine "lokale" ID für jeden Benutzer, der auf die lokalen Server 15 und 17 direkt zugreift. Die lokalen IDs (die lokalen Identifizierer) unterscheiden sich für jeden der Server 15 und 17, so dass die lokalen Server 15 und 17 davon abgehalten werden Information über einen bestimmten Benutzer ohne Unterstützung von dem Enterprise-Server 16 direkt gemeinsam zu verwenden oder zu korrelieren.
  • Da das HTTP Protokoll zustandslos ist haben die Server und irgendein Gateway-Programm auf den Servern keinerlei Kenntnis über irgendeine vorangehende Transaktion. Ohne eine ausdauernde Zustandsinformation wird der Server nicht in der Lage sein den Client zu identifizieren und/oder Information über den Client zu erhalten. Genauso werden die lokalen Server 15 und 17 ohne eine Zustandsinformation nicht in der Lage sein lokale Information über den Clienten an den Enterprise-Server 16 zu kommunizieren. Das hier beschriebene beispielhafte System verwendet Cookies, um eine Zustandsinformation zu erhalten. Jedoch kann irgendein anderer Mechanismus, der eine Zustandsinformation beibehält, verwendet werden.
  • Die Merkmale bzw. Funktionen von Cookies sind z. B. in Die HTML Sourcebook, dritte Ausgabe, von Ian S. Graham, veröffentlicht von Wiley & Sons, Inc., 1997 beschrieben. Als Hintergrundinformation, Cookies stellen einen möglichen Mechanismus zum Speichern von Zustands- und/oder Identifikationsinformation auf einem lokalen Server 12 eines Benutzers dar. Der Server, auf den der Benutzer zugreift, sendet die Cookie-Information an den Benutzer über einen herkömmlichen Befehl, der in der Lage ist, Cookie-Information von dem Server an den Benutzer zu transferieren. Immer dann, wenn der Benutzer danach Daten von dem Server anfordert, der das Cookie gesetzt hat, umfasst die Benutzeranforderung auch das Cookie, welches vorher von Server an den Benutzer gesendet wurde. Der Befehl, der das Cookie setzt, bewirkt, dass die Cookie-Information den Server richtig identifiziert, der den Befehl ausführt. Zusätzlich wird allgemein ein Cookie nur an einen Server gesendet, der das Cookie gesetzt hat. Wenn ein bestimmter Server ein Cookie setzt umfasst das Cookie somit Information, die anzeigt, dass es von dem bestimmten Server gesetzt wurde. Mechanismen sind auferlegt worden, um zu verhindern, dass ein Cookie an einen anderen Server gesendet wird.
  • In der beispielhaften Ausführungsform weist jeder der lokalen Server 15 und 17 seine eigene einzigartige ausdauernde Zustandsinformation an den Client 12 in Form einer lokalen ID (Identität). Der Enterprise-Server 16 weist eine geheime ausdauernde Zustandsinformation an den Client 12 in Form einer "globalen" ID zu und korreliert die globale ID mit jeder der einzigartigen lokalen IDs, die von jedem der lokalen Server 15 und 17 zugewiesen werden. Sämtliche IDs werden unter Verwendung von Cookies ausdauernd gemacht. Der lokale Server 15 setzt ein Cookie, das eine einzigartige lokale ID für den Client 12 enthält, die von dem lokalen Server 15 zugewiesen wird. Der Client 12 stellt danach die zugewiesene lokale ID an dem lokalen Server 15 jedes Mal dann bereit, wenn der Client 12 Daten (z. B. eine HTML Seite) von dem lokalen Server 15 anfordert. Somit wird der lokale Server 15 mit einer Grundlage für eine Kenntnis der Identität des Clients 12 jedes Mal versehen, wenn der Client 12 Daten von dem lokalen Server 15 anfordert. In ähnlicher Weise setzt der lokale Server 17 ein Cookie, das eine einzigartige lokale ID für den Client 12 enthält (ohne Bezug zu der lokalen ID, die von dem lokalen Server 15 zugewiesen wird), die der Client 12 danach an dem lokalen Server 17 jedes Mal dann bereitstellt, wenn der Client 12 Daten von dem lokalen Server 17 anfordert.
  • Information bezüglich der Datenanforderungen und der zugehörigen lokalen IDs wird von den lokalen Servern 15 und 17 an dem Enterprise-Server 16 bereitgestellt. Die lokalen Server enthüllen jedoch nicht die echte Identität des Benutzers an dem Enterprise-Server 16. Der Enterprise-Server 16 kann unterschiedliche lokale IDs für den gleichen Benutzer mit der einzelnen geheimen globalen ID abgleichen. Somit ist der Enterprise-Server 16 in einer einzigartigen Position, um Quer-Server-Information über Benutzer zu korrelieren, während die lokalen Server 15 und 17 eine Quer-Server-Information nicht direkt korrelieren können, weil keiner der lokalen Server 15 und 17 den geheimen globalen Identifizierer besitzt, der von dem Enterprise-Server 16 zugewiesen wird.
  • Bezug nehmend nun auf 2 illustriert ein Flussdiagramm 30 eine Ausführungsform des Prozesses der Erfindung auf Grundlage einer Software, die auf den lokalen Servern 15 und 17 läuft. Der Prozess 30 beginnt mit einem Testschritt 32, nachdem eine Datenanforderung von dem Client hervorgebracht worden ist. In dem Testschritt 32 wird bestimmt, ob der Client 12 jemals Daten von dem bestimmten lokalen Server vor der gegenwärtigen Anforderung angefordert hat. Es sei darauf hingewiesen, wie voranstehend diskutiert, dass der Client 12 eine Cookie haben wurde, welches von dem bestimmten lokalen Server vorher gesetzt worden ist, wenn der Client 12 jemals auf den bestimmten lokalen Server zugegriffen hat. Wenn der Client 12 ein Cookie mit der Datenanforderung nicht bereitstellt, dann wird somit in dem Testschritt 32 bestimmt, dass der Client 12 niemals auf den lokalen Server zugegriffen hat und eine Steuerung geht von Schritt 32 zum Schritt 34, wo der lokale Server eine einzigartige lokale ID für den Client 12 erzeugt. Der lokale Server kann einzigartige lokale IDs in einer Vielzahl von herkömmlichen Vorgehensweisen erzeugen, die dem Durchschnittfachmann vertraut sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf das Inkrementieren eines gespeicherten Werts und dann das Bereitstellen einer alphanummerischen Version dieses Werts als die lokale ID.
  • Nach dem Schritt 34 erfolgt ein Schritt 36, wo der lokale Server einen Transfer an den Enterprise-Server 16 erzwingt (d. h. der Client wird an den Enterprise-Server 16 transferiert). Im Allgemeinen existieren eine Vielzahl von herkömmlichen Techniken, um einen Transfer an einen anderen Server zu erzwingen. Z. B. kann der lokale Server herkömmliche Techniken verwenden, um eine spezielle URL in die HTML Seite einzufügen, die von dem Client 12 angefordert wird. Die spezielle URL verweist auf den Enterprise-Server 16 und wartet auf eine Einfügung eines Grafikbilds mit einer Null-Breite und -Höhe. Die spezielle URL kann auch zusätzliche Information enthalten, wie Information, die den lokalen Server identifiziert, und Information, die die lokale ID des Benutzer anzeigt. Die zusätzliche Information kann an das Ende der URL in der Form von http://enterprise_server_id/go?local_server_id&client_ information angehängt werden. Dieser Prozess kann für den Benutzer transparent sein.
  • Alternativ kann eine Umleitung verwendet werden, um den Benutzer an den Enterprise-Server 16 zu transferieren. Eine Umleitung beinhaltet das Bereitstellen einer HTTP Antwortnachricht an den Browser, was den Browser zwingt nach einer anderen URL zu sehen. Der lokale Server leitet den Client an den Enterprise-Server 16z. B. daduch um, dass der Ort des Enterprise-Servers 16 in der folgenden Form zurückgegeben wird:
    location:server_url_comments
  • Browser, die das Ortsfeld verstehen, werden sich automatisch mit der URL des Enterprise-Servers 16 verbinden.
  • Der erzwungene Transfer dient dazu, die lokale ID des Clients 12 effektiv mit dem Enterprise-Server 16 zu "registrieren". Wie voranstehend erwähnt kann der erzwungene Transfer für die Client 12 transparent sein. Eine Verarbeitung an dem Enterprise-Server 16 im Ansprechen auf einen erzwungenen Aufruf wird mit näheren Einzelheiten nachstehend beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Client 12 an den lokalen Server zurückgegeben wird, sobald der Enterprise-Server 16 die Verarbeitung beendet hat. Für den Fall einer Verwendung einer Umleitung leitet der Enterprise-Server 16 den Client 12 einfach an den lokalen Server zurück, auf den der Client 12 gerade zugegriffen hat, bevor er an den Enterprise-Server 16 transferiert wurde. Nach dem Schritt 36 folgt ein Schritt 38, in dem der lokale Server ein lokales Cookie für den Client 12 ersetzt. Die Schritte 34, 36, 38 werden nur einmal ausgeführt, d. h. beim ersten Mal, wenn der Client 12 auf den lokalen Server zugreift. Danach wird der Client 12 an den lokalen Server das von dem jeweiligen lokalen Server gesetzte Cookie jedes Mal dann ersetzen, wenn der Client 12 auf den jeweiligen lokalen Server zugreift.
  • Nach dem Schritt 38 oder dem Schritt 32 folgend, wenn der lokale Server ein Cookie von dem Client 12 empfängt, folgt ein Schritt 42, in dem der lokale Server Information auf Grundlage beispielsweise einer Häufigkeit und einer Dauer von Seitenzugriffen durch den Client 12 zusammenstellt. Diese Information kann z. B. dadurch zusammengestellt werden, dass ein Plug-in an dem lokale Server bereitgestellt wird, das einen herkömmlichen Server HPI-Aufruf an das Plug-in jedes Mal dann einschließt, wenn ein Benutzer eine Seite anfordert. Z. B. kann die Zeitdauer, die ein Benutzer beim Betrachten der Seite A verbraucht, dadurch bestimmt werden, dass die Zeit registriert wird, wenn ein Benutzer eine Seite A anfordert, die Zeit registriert wird, wenn der Benutzer eine nachfolgende Seite B anfordert, und die Differenz zwischen den zwei Zeiten berechnet wird, um die Dauer zu bestimmen. Nach dem Schritt 42 ist die Verarbeitung für den lokale Server, der die Seitenanforderung des Clients 12 behandelt, abgeschlossen. Wie mit näheren Einzelheiten nachstehend beschrieben kombiniert der Enterprise-Server 16 unter Verwendung einer geheimen globalen ID, die nur dem Enterprise-Server 16 bekannt ist, die Information, die von dem lokale Server bereitgestellt wird, mit Information bezüglich des gleichen Benutzers von anderen lokalen Servern, die mit den verschiedenen lokalen IDs abgeglichen wird, die einem Benutzer durch die unterschiedlichen lokalen Server zugewiesen werden.
  • Damit der Enterprise-Server 16 in der Lage ist Information über die Benutzer zusammenzustellen ist es erforderlich, dass die lokalen Server an den Enterprise-Server 16 periodisch die gesammelte Information zusammen mit der lokalen ID für jeden Benutzer und Information, die den lokalen Server identifiziert, weiterleiten. Dies kann unter Verwendung irgendeiner einer Vielzahl von herkömmlichen Techniken erreicht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform formatiert der lokale Server die Information als eine Vielzahl von NTML Seiten, die an dem Enterprise-Server 16 in einer herkömmlichen Weise unter Verwendung von herkömmlichen HTTP Austausch-Techniken heraufgeladen werden. Der lokale Server initiiert den Transfer entweder dann, wenn ein lokaler Puffer des lokalen Servers eine vorgegebene Größe überschreitet, oder nachdem ein vorgegebener Zeitbetrag abgelaufen ist seit einer vorangehenden Aktualisierung des Enterprise-Servers 16 durch den lokalen Server. Die vorgegebene Größe und der vorgegebene Zeitbetrag werden auf Grundlage einer Vielzahl von funktionalen Faktoren, die Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet vertraut sind, einschließlich eines Speicherbetrags, der an dem lokalen Server verfügbar ist, und einer Treffenate des lokalen Servers, gewählt.
  • Bezug nehmend nun auf 3 illustriert ein Flussdiagramm 50 die Schritte, die von dem Enterprise-Server 16 im Ansprechen auf einen erzwungenen Transfer durch einen lokalen Server, wie demjenigen, der mit dem Schritt 36 in 2 dargestellt ist, ausgeführt werden. Die Verarbeitung beginnt im Schritt 52, wo der Enterprise-Server 16 die neu zugewiesene lokale ID sowie die Server-Identifikation von dem aufrufenden lokalen Server empfängt. Wie voranstehend diskutiert kann diese Information in der speziellen URL kodiert sein, die von dem lokalen Server bereitgestellt wird. Jedoch existieren andere herkömmliche Techniken zum Weiterleiten dieser Information, einschließlich, aber nicht beschränkt auf übergebene Argumente, Umgebungsvariablen, und Cookie, die zwischen dem lokalen Server und dem Enterprise-Server 16 übergeben werden.
  • Nach dem Schritt 52 folgt ein Testschritt 54, der bestimmt, ob der Client jemals auf den Enterprise-Server 16 zugegriffen hat (d. h. der Testschritt 54 bestimmt, ob der Client 12 jemals auf irgendeinen der Server 15-17 der Gruppe 22 zugegriffen hat). Dies kann unter Verwendung von Cookies bestimmt werden, wenn der Enterprise-Server 16 ein Cookie setzt und dieses an dem Client 12 bereitstellt. Wenn der Enterprise-Server 16 ein Cookie von dem Client 12 nicht empfängt, dann wird somit im Testschritt 54 bestimmt, dass der Client 12 niemals auf den Enterprise-Server 16 zugegriffen hat und die Steuerung geht von dem Testschritt 54 zu einem Schritt 56, wo eine neue globale ID für den Client 12 erzeugt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass das System so ausgelegt ist, dass nun eine globale ID für jeden Benutzer erzeugt wird. Nach dem Schritt 56 folgt ein Schritt 58, wo die globale ID an den Client in der Form eines Cookies weitergeleitet wird. Die globale ID kann in irgendeiner einer Vielzahl von herkömmlichen Weisen erzeugt werden, die einem Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet vertraut sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf ein Inkrementieren eines gespeicherten Werts und dann Bereitstellen einer alphanummerischen Version von diesen Wert als die globale ID.
  • Wenn in dem Schritt 54 bestimmt wird, dass der Enterprise-Server 16 ein Cookie von dem Client 12 empfangen hat, dann geht die Steuerung von dem Testschritt 54 zu einem Schritt 62, wo die globale ID, die über das Cookie übergeben wird, mit der neuen lokalen ID abgeglichen wird, die von dem lokalen Server bereitgestellt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der Schritt 62 auch den Schritten 56, 58 folgt, wo die globale ID erzeugt wird und an den Client 12 übergeben wird. Die Abgleichung in dem Schritt 62 kann in einer Vielzahl von herkömmlichen Vorgehensweisen ausgeführt werden, einschließlich einer Verwendung eines Felds bzw. einer Matrix, die in Übereinstimmung mit dem lokalen Server und der lokalen ID indiziert wird und Einträge entsprechend zu der globalen ID enthält. Alternativ kann die Abgleichung unter Verwendung einer geeigneten Datenstruktur bereitgestellt werden, beispielsweise eine verbundene Liste mit Knoten, die den lokalen Server, die lokale ID, die von dem lokalen Server bereitgestellt wird, und die entsprechende globale ID anzeigen. Noch alternativ kann die Abgleichung in einer Datenbank mit einer Vielzahl von Aufzeichnungen gespeichert werden, die jeweils die globale ID, die lokale ID und den Site-Identifizierer (Seiten-Identifizierer) für den lokalen Server, der die lokale ID zugewiesen hat, enthalten. In dieser Weise kann eine einzelne globale ID auf mehrere lokale IDs, die von mehreren lokalen Servern zugewiesen werden, abgeglichen bzw. abgebildet werden.
  • Nach dem Schritt 62 ist die Verarbeitung zum Registrieren der neuen lokalen ID des Clients 12 an dem Enterprise-Server 16 angeschlossen. Nach diesem Registrierungsprozess erzwingt der lokale Server nicht einen Transfer an den Enterprise-Server 16, wenn der Client 12 auf den lokalen Server zugreift. Anstelle davon, wie voranstehend diskutiert, stellt der lokale Server Daten zusammen, die danach an den Enterprise-Server 16 transferiert werden. Es ist der Enterprise-Server 16, der sämtliche Daten von sämtlichen lokalen Servern auf einer Einzelbenutzerbasis kombiniert und die so zusammengestellte Information in einer Weise verfügbar macht, die nicht notwendigerweise den Client 12 identifiziert.
  • Der Prozess, der in den 2 und 3 dargestellt ist, kann verwendet werden, um ein globales Benutzerprofil aufzubauen, das aus einer Benutzerinteraktion mit den lokalen Servern 15 und 17 unter Verwendung der lokalen Benutzer-IDs und möglicherweise auch mit dem Enterprise-Server 16 zusammengestellt wird. Typischerweise überwacht der Prozess mehrere Charakteristiken des Besuchs des Benutzers, wie beispielsweise den Gegenstand der besuchten Web-Seiten und die Dauer dieser Besuche. Diese gesammelte Information kann verwendet werden, um das Interesse des Benutzers an einer gegebenen Interessenkategorie zu charakterisieren und zu bestimmen, welcher verfügbare Inhalt für den Benutzer von Interesse sein würde. Das erzeugte globale Benutzerprofil wird von dem Enterprise-Server 16 verwaltet und durch die globale ID des Benutzers identifiziert, ohne dass notwendigerweise die Identität des Clients 12 enthüllt wird.
  • Ein Interessenverhalten eines Benutzers kann über eine Geschichte von Internet-Sessions verfolgt werden, so dass eine zusammengesetzte Übersicht über die Interessen des Benutzers erzeugt werden kann. Zusätzlich können die beschriebenen Prozesse das Alter der gesammelten Verhaltensinformation berücksichtigen, so dass ältere Verhaltensinformation eine geringere Auswirkung auf eine Interessenbewertung als eine jüngere Verhaltensinformation aufweist. Die Prozesse können für die Dauer empfindlich sein, über die jede Seite betrachtet wird, und die erzeugten Interessenbewertungen werden in einer absoluten Interessensskala bereitgestellt, im Gegensatz zu einer relativen Interessensskala. Dies erleichtert bedeutungsvolle Vergleiche von Interessenniveaus zwischen verschiedenen Benutzern und bietet ein leistungsfähiges Werkzeug zum Identifizieren von verwandten Interessen für Benutzer, die gewählte demographische Charakteristiken aufweisen. Die hier beschriebenen Prozesse können auch inkremental angewendet und auf einen Satz von parallelen Operationen reduziert werden, um die Geschwindigkeit zum Analysieren der gesammelten Verhaltensinformation stark zu erhöhen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Prozess auch als ein allein stehender Prozess auf einer einzelnen Web-Site arbeiten kann und ferner die Verwendung von lokalen und globalen IDs nicht benötigen kann.
  • Der Prozess zum Aufbauen eines Benutzerprofils beginnt mit dem Schritt zum Sammeln von nützlicher Information über das Interessenverhalten eines Benutzers 12, der sich unterschiedlichen Inhalt ansieht, der an einem beispielhaften lokalen Server 15 gespeichert ist (1). Dieser Datensammlungsschritt ist als Schritt 42 in 2 gezeigt. Der Prozess 70, der in 4 gezeigt ist, beginnt mit dem Schritt 72, in dem der Server 15 bestmmt, dass eine Session mit einem bestimmten Benutzer 12 begonnen hat. Wie voranstehend beschrieben kann der Server 15 diese Bestimmung dadurch ausführen, dass ein Cookie identifiziert wird, das von dem Client 12 gesendet wird. Wenn der Prozess 70 ein Cookie findet, dann bestimmt der Prozess 70, dass der Benutzer dem Server 15 bekannt ist, und beginnt eine Sammlung von Daten über die Session des Benutzers. Der Prozess 70 erzeugt dann eine lokale Session-ID, die ein einfaches Signal sein kann, die eine Serie von verwandten Interaktionen zwischen dem Benutzer und dem Server 15 identifiziert. Beim ersten Mal, wenn der Benutzer den Server 15 kontaktiert, kann der Prozess z. B. die lokale Session-ID auf 000001 setzen. Für nachfolgende Besuche kann der Prozess die lokale Session-ID inkrementieren. Der Prozess verfolgt die letzte lokale Session-ID, die erzeugt wird, um sicherzustellen, dass neue lokale Session-IDs für jede Session erzeugt werden. Andere Beispiele von Verfahren zum Erzeugen von Session-IDs sind in dem technischen Gebiet bekannt und irgendein geeignetes Verfahren kann mit dem Prozess umgesetzt werden.
  • In einem nachfolgenden Schritt 76 baut der Prozess eine lokale Session-Aufzeichnung. Dies wird typischerweise dadurch ausgeführt, dass der Anklick-Strom analysiert wird, der von dem Benutzer erzeugt wird, wenn der Benutzer sich den Inhalt ansieht, der auf der Web-Seite oder den Web-Seiten angezeigt wird, der/die an dem Server 15 angezeigt wird/werden. Ein Beispiel von einem Typ von Sessionaufzeichnung ist in 5 gezeigt. Spezifisch zeigt 5 eine Sessionaufzeichnung 90, die in einer Datenbank gespeichert ist, die von dem Server 15 gehalten wird. Die dargestellte Sessionaufzeichnung 90 gehört zu einer lokalen Benutzer-ID, da der Prozess in diesem Beispiel eine Aufzeichnung von jeder der Sessions hält, die der Benutzer mit dem jeweiligen Server gehabt hat, seitdem Information über den Benutzer zuletzt an den Enterprise-Server 16 heraufgeladen wurde. Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet werden erkennen, dass 5 ein Beispiel einer Session-Aufzeichnung bereitstellt, dass aber andere Formate mit dem hier beschriebenen Prozess verwendet werden können.
  • 5 zeigt ferner, dass jede Session-Aufzeichnung eine Liste der Web-Seiten, die von dem Benutzer betrachtet werden, während der Server 15 besucht wird, und andere Informationen über den Inhalt dieser Web-Seiten speichern kann. Ferner kann der Prozess z. B. für jede betrachtete Seite eine Information des in dem Seitenblock 96 gezeigten Typs speichern, die eine Liste von Interessenkategorien, Int_Cat, in Verbindung mit der Seite und eine Liste von Inhaltsinteressen-Bewertungen, C, die darstellt, wie stark sich der Inhalt der betrachteten Seite auf die Interessenkategorien beziehen; einen Datumszeitstempel, t, der eine Angabe über die Zeit und das Datum gibt, an dem von dem Benutzer auf die Seite zugegriffen wurde; und d, ein Maß für die Dauer, über die die Seite von dem Benutzer betrachtet wurde, einschließt. Der Seitenblock 96 zeigt, dass jede Seite mit ein oder mehreren Interessenkategorien assoziiert sein kann, wie Int_Cat1, Int_Cat2, und Int_Cat3, etc. Ferner kann eine unterschiedliche Inhaltsinteressen-Bewertung für jede Interessen-Kategorie, die der Seite zugeordnet ist, gegeben werden. Der Prozess kann einen Seitenblock für jede Seite speichern, die während einer Session betrachtet wird. Zwei Seitenblöcke, 96 und 98, erscheinen in 5, jedoch kann irgendeine Anzahl von Seitenblöcken in Abhängigkeit von der Anzahl von Seiten gespeichert werden, die von dem Benutzer betrachtet werden.
  • Obwohl eine Datensammlung für Aktivitäten eines Benutzers auf einer Web-Site beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass der Datensammlungsprozess 70 auf einer Anzahl von unterschiedlichen Web-Sites auftreten kann. Dies bedeutet, dass eine Web-Site, die speziell zum Bereitstellen von Sportinformation vorgesehen ist, Information über den bevorzugten Sport und die bevorzugten Teams des Benutzers sammeln kann, während eine andere Web-Site, die Bücher zum Verkauf anbietet, Information über die bevorzugten Bücherkategorien des Benutzers sammeln kann. Demzufolge kann ein breiter Bereich der Benutzerinteressen eingefangen werden.
  • Bezug nehmend auf 4 geht der Schritt 70 vom Schritt 76 zum Schritt 78, wenn ein "Ende einer Session" erfasst wird. Dies kann z. B. auftreten, wenn der Benutzer 12 nicht auf eine Seite auf dem Server 15 innerhalb einer voreingestellten Zeit, z. B. dreißig Minuten, zugreift. Jedoch wird ersichtlich sein, dass andere Techniken zum Bestimmen des Endes einer Session verwendet werden können. Im Schritt 80 speichert der Prozess die Session-Aufzeichnung in einer lokalen Datenbank von Session-Aufzeichnungen. Dann wird zu einer gewählten Zeit, beispielsweise einmal am Tag, der Prozess 70 im Schritt 82 die Inhalte der lokalen Datenbank des Servers 15 an eine globale Datenbank des Enterprise-Servers 16 heraufladen. Dies versieht den Enterprise-Server 16 mit einer Anklick-Strom-Information, die die Interessen des Benutzers 12 während der Benutzersession auf dem Server 15 darstellt. Die Information kann verarbeitet und zusammengesetzt werden, um ein globales Interessenprofil für diesen Benutzer zu erzeugen. Wie voranstehend diskutiert, kann die Interesseninformation mit der demographischen, geographischen und anderer geeigneter Information des Benutzers kombiniert werden, um ein Benutzerprofil des Benutzers aufzubauen. Genauso kann dieser Typ von Anklick-Strom auch von dem anderen Server 17 der Enterprise-Gruppe 22 heraufgeladen werden.
  • Bezug nehmend nun auf 6 und die Tabellen 1 und 2 kann der Enterprise-Prozess 120, der auf dem Enterprise-Server 16 läuft, die Information analysieren, um Interessenprofile für den Benutzer, zu erzeugen und zu aktualisieren, sobald die auf dem Server 15 gesammelte Information den Enterprise-Server 16 erreicht. Die Tabelle 1 zeigt die Variablen und den Pseudocode des Enterprise-Prozesses 120; die Tabelle 2 listet die Gleichungen auf, die in dem Enterprise-Prozess 120 verwendet und in Tabelle 6 aufgeführt sind. Der Pseudocode der Tabelle 1 umfasst Kommentare (Comments), die die Variablen beschreiben, die in dem Code auftreten.
  • TABELLE 1
    Figure 00130001
  • Die Funktionen, auf die voranstehend Bezug genommen wurde, sind nachstehend in den Gleichungen 1 bis 9 aufgeführt.
  • TABELLE 2
    Figure 00140001
  • Der in Tabelle 1 aufgelistete Pseudocode kann Information verarbeiten, insbesondere Anklick-Strom-Daten, die für eine Vielzahl von Benutzern 12 gesammelt werden, die eine Vielzahl von Web-Seiten besucht haben, die auf den Servern 15, 16, 17 angeordnet sind. In dem Enterprise-Prozess, der in der Tabelle 1 aufgelistet ist, erzeugt der Prozess für jeden Benutzer 12 ein Feld A von Interessenverhaltensvektoren I, wobei jeder Verhaltensvektor zu einer gegebenen Interessenkategorie gehört. Jeder der Vektoren I kann ein mehrdimensionaler Vektor sein, beispielsweise der vierdimensionale Vektor (e, t, d, s), wobei e, t, d und s die Parameter sind, die von den Anklick-Strom-Daten bereitgestellt werden, die an einer Web-Site für einen gegebenen Benutzer erzeugt werden. Wie unter Bezugnahme auf 5 diskutiert, ist e stellvertretend für die Inhaltsinteressen-Bewertung für eine Seite, die an dem Server gespeichert ist; t ist stellvernetend für das Datum/die Zeit, ausgedrückt in Sekunden, als die Seite zuletzt von dem Benutzer besucht wurde, gemessen von einem/einer Referenz-Datum/Zeit, z. B. 1/1/1996; d ist stellvertretend für die Zeitdauer, über der die Seite betrachtet wurde, und ist typischerweise in Einheiten von Sekunden bereitgestellt; und s ist stellvertretend für die Session-ID.
  • Zurückkehrend zur 6 arbeitet der Enterprise-Prozess 120 mit einer Interessenkategorie-nach-Interessenkategorie- und einer Benutzer-nach-Benutzer-Basis und diesbezüglich geht er in eine Schleife 122 über, die Interessenkategorien einmal zu einer Zeit wählt und beginnt, um das Interessenprofil des Benutzers für diese Interessenkategorie zu bestimmen.
  • Sobald eine Interessenkategorie für einen spezifischen Benutzer gewählt ist, z. B. für den "Benutzer 1'' der 6, bestimmt ein erster Schritt 126, ob für die gewählte Interessenkategorie eine vorher bestimmte Interessenbewertung i vorhanden gewesen ist. Wenn keine derartige historische Bewertung für die Interessenkategorie des Benutzers existiert, dann wird der Prozess 120 im Schritt 128 eine anfängliche Interessenbewertung für die gewählte Kategorie I berechnen.
  • Die anfängliche Interessenbewertung kann z. B. aus Information, e, d, t und s berechnet werden, die von den Anklick-Strom-Daten bereitgestellt wird. Die Gleichung 5 stellt eine Technik zum Verarbeiten der Anklick-Strom-Daten bereit.
  • Die Gleichung 5 wird im Schritt 128 angewendet, um eine Rohinteressenbewertung r zu berechnen, indem über sämtliche Sessions s summiert wird, wobei die Inhaltsinteressen-Bewertung c, ein Dauerkoeffizientenparameter β, und die Dauer d, in der die gewählte Inhaltskategorie dem Benutzer während einer Session angezeigt wurde, berücksichtigt werden. Der Dauerkoeffizientenparameter β bezieht sich auf die Zeit einer Beobachtung über der Zeit der Berechnung. β steigt an, wenn während der Betrachtung weniger Berechnungen stattfinden. Die Gleichung 5 trifft auch auf eine Skalierungsfunktion fi, definiert mit Gleichung 2, zu, die bestimmte Werte in der Gleichung 5, wie βd, auf eine Zahl zwischen null und eins skaliert oder normalisiert. Schließlich summiert die Gleichung 5 auch das Benutzerinteresse über sämtliche beobachteten Sessions auf und normalisiert dieses und multipliziert die Session-Aufzeichnung mit einer exponentiellen Funktion, die die Relevanz der älteren Daten berücksichtigt. Das Ergebnis der Gleichung 5 ist ein Maß für das Rohinteresse des Benutzers an der gewählten Kategorie.
  • Wenn im Schritt 126 bestimmt wird, dass eine Interessenbewertung bereits für den spezifizierten Benutzer existiert, dann geht der Schritt 120 zum Schritt 130, um das Ausmaß zu bestimmen, mit dem die vorher bestimmte historische Interessenbewertung die neue Interessenbewertung beeinflussen sollte. In einer praktischen Vorgehensweise wird der historische Beitrag i, aus der Gleichung 7 bestimmt. Wie sich der Gleichung 7 entnehmen lässt, wird die historische Interessenbewertung i durch die inverse Interessenskalierungsfunktion fi –1 multipliziert, um den Effekt des voranstehend angewendeten Skalierungsprozesses zu entfernen, und um den Effekt der exponentiellen Zeitabfallfunktion der Gleichung 5, die während der vorangehenden Session angewendet wurde, zu entfernen. Nachdem das Interessenprofil für die gegenwärtigen Sessions unter Verwendung der Gleichung 5 bestimmt ist, in Schritt 132, werden der historische Beitrag i1, der im Schritt 130 bestimmt wird, und die gegenwärtige Rohinteressenbewertung, die im Schritt 132 bestimmt wird, addiert (Gleichung 8) und normalisiert (Gleichung 9), um eine kombinierte aktualisierte Interessenbewertung i zu bilden, Schritt 134.
  • Die neue Interessenbewertung kann für den Benutzer gespeichert werden und der Prozess wird sich zu einer anderen Interessenkategorie für den Benutzer bewegen, Schritte 136 und 142. Sobald die Information für sämtliche angeforderten Interessenkategorien für die Benutzer verarbeitet worden ist, wird die Zeit der letzten Ausführung, tc auf die gegenwärtige Zeit tc aktualisiert und gespeichert, Schritt 138. Der Prozess kann dann für einen anderen Benutzer wiederholt werden, Schritt 140.
  • Wie voranstehend diskutiert, kann jeder der Interessenverhaltensvektoren I mit einer gegebenen Interessenkategorie assoziiert werden. Eine Interessenkategorie kann irgendein Gegenstand, ein Thema, ein konkretes oder abstraktes Konzept, z. B. Sport, Musik, Politik, allgemeine Nachrichten oder Geschichte, sein. Ein oder mehrere Kategorien können einer Seite zugeordnet werden, die an einer Server-Site gespeichert wird und einem Benutzer zur Verfügung gestellt wird. In der Praxis kann jede Seite, die an einer Site gespeichert ist, manuell oder automatisch einer gegebenen Kategorie oder einer Vielzahl von gegebenen Kategorien zugewiesen werden, wobei jede von diesen zu einer Seite gehört. Z. B. kann eine HTML-Seite, die an einem Server gespeichert ist, Information über einen Film enthalten, der den Bürgerkrieg beschreibt. In diesem Beispiel kann diese Seite mit einer Interessenkategorie assoziiert werden, die sich auf Filme bezieht, sowie mit einer Interessenkategorie, die sich auf die Geschichte bezieht, oder auf den Bürgerkrieg. Die Inhaltsinteressenbewertung kann normalisiert werden, so dass sie in einem Wertebereich zwischen 0,00 und 1,00 liegt. Der Prozess 120 kann verwendet werden, um einer Seite eine Bewertung zuzuweisen. Demzufolge kann eine Seite, die mit der Interessenkategorie assoziiert wird, auch mit einer Inhaltsinteressenbewertung assoziiert werden, die darstellt, wie eng die gewählte Seite für eine bestimmte Kategorie oder Kategorien assoziiert ist.
  • In einer anderen Praxis kann das Benutzerprofil, das von den hier beschriebenen Systemen erzeugt wird, auch demographische oder geographische Information einschließen, die durch herkömmliche Mittel gesammelt werden, typischerweise mittels eines Formblatts, welches der Benutzer ausfüllt, wenn er die Web-Site besucht. Das Benutzerprofil umfasst sowohl demographische Information als auch eine Interessenverhaltensinformation. Es sei darauf hingewiesen, dass die Kombination von diesen zwei Typen von Daten bestimmte Typen einer Analyse erlauben kann, wie der Interessenniveaus von bestimmten demographischen Gruppen an bestimmten Gegenständen, um eine detaillierte Marktanalyse bereitzustellen und ein Verbindungsinteresse zwischen anscheinend getrennten Gegenständen zu identifizieren. Andere Vorteile der Systemprozesse, die hier beschrieben sind, werden sich einem Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet ergeben.
  • Wie in 6 ersichtlich, erzeugt der Enterprise-Prozess 120, der voranstehend beschrieben wurde, ein Benutzerprofil und/oder aktualisiert ein existierendes Benutzerprofil für eine spezifizierte Interessenkategorie in einem einzelnen Durchlauf. Das Benutzerprofil kann in Echtzeit inkrementiert werden und neue Interessenkategorien können leicht hinzugefügt werden. Ferner können die Interessenmaßnahmen als absolute Bewertungen bereitgestellt werden, was Vergleiche zwischen den Interessenbewertungen von unterschiedlichen Benutzern erlaubt. Zusätzlich wird die Information in einer vom Menschen lesbaren Form bereitgestellt, die einen einfachen Zugriff auf die Daten erlaubt, die von einem Interessenverhalten eines Benutzers abgeleitet werden.
  • Die Erfindung kann in einer digitalen elektronischen Schaltungsanordnung oder in einer Computer-Hardware, Firmware, Software, oder in Kombinationen davon implementiert werden. Eine Vorrichtung der Erfindung kann in einem Computer-Programmprodukt implementiert werden, welches greifbar in einer maschinenlesbaren Speichereinrichtung zur Ausführung durch einen programmierbaren Prozessor verkörpert ist; und Verfahrensschritte der Erfindung können durch einen programmierbaren Prozessor ausgeführt werden, der ein Programm von Befehlen ausführt, um Funktionen der Erfindung durch Verarbeiten von Eingangsdaten und durch Erzeugen eines Ausgangs auszuführen. Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise in ein oder mehreren Computer-Programmen implementiert werden, die auf einem programmierbaren System ausführbar sind, welches wenigstens einen programmierbaren Prozessor, der gekoppelt ist, um Daten und Befehle von einem Datenspeichersystem zu empfangen und Daten und Befehle an dieses zu übertragen, wenigstens eine Eingabeeinrichtung, und wenigstens eine Ausgabeeinrichtung einschließt. Jedes Computer-Programm kann in einer Hochebenenprozess- oder objektorientierten Programmiersprache (High-Level-Prozess-oder object-oriented Programmiersprache) oder in Assembler oder einer Maschinensprache, wenn gewünscht, implementiert werden; und in jedem Fall kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein. Geeignete Prozessoren umfassen beispielsweise sowohl allgemeine als auch Spezialzweck-Mikroprozessoren. Allgemein wird ein Prozessor Befehle und Daten von einem Nur-Lese-Speicher und/oder einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff empfangen. Speichereinrichtungen, die zum grefbaren Verkörpern von Computer-Programmbefehlen und Daten geeignet sind, umfassen sämtliche Formen eines nicht flüchtigen Speichers, einschließlich beispielsweise Halbleiterspeichereinrichtungen wie EPROM, EEPROM, und Flash-Speichereinrichtungen; magnetische Disks, wie interne Festplattenlaufwerke und entfernbare Disks; magneto-optische Disks; und CD-ROM-Disks. Irgendeine der vorangehenden kann durch ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltungen; application-specific integrated circuits) ergänzt oder darin verwirklicht werden.
  • Um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen, kann die Erfindung auf einem Computer-System mit einer Anzeigeeinrichtung, wie einem Monitor oder einem LCD-Schirm zum Anzeigen von Information für den Benutzer, und einer Tastatur und einer Zeigeeinrichtung, wie einer Maus oder einem Rollball, mit dem der Benutzer eine Eingabe an dem Computer-System bereitstellen kann, implementiert werden. Das Computer-System kann programmiert werden, um eine grafische Benutzerschnittstelle bereitzustellen, über die Computer-Programme mit Benutzern in Wechselwirkung treten können.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit den gezeigten und ausführlich beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, ergeben sich verschiedene Modifikationen und Verbesserungen davon Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet leicht von selbst. Die lokale Benutzer-ID kann z. B. auf die Benutzereingabe gestützt sein, beispielsweise eine Mitglieds-ID, die von einer Organisation zugewiesen wird, oder kann durch den Benutzer auf einem Formblatt gewählt werden, das an den Server auf ein Log-in hin übergeben wird. Der Enterprise-Server kann das globale Benutzerprofil durchleuchten und an eine interessierte Partei, beispielsweise an einen Werbenden, nur diejenigen Abschnitte freigeben, die für den Werbenden von Interesse sind und/oder für die der Werbende eine Teilnahmeberechtigung erwirbt.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Überwachen von Benutzerinteraktionen zwischen einem Client (12) und einer Vielzahl von Servern (15, 16, 17), die miteinander in einem Computernetz kommunizieren, umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen eines Servers der Vielzahl von Servern als einen Enterprise Server (16) und der übrigen Server als lokale Server (15, 17); wobei ein lokaler Server (15) auf eine Interaktion mit dem Client (12) hin, eine lokale Benutzer-ID des Client (12) einrichtet und wenigstens die lokale Benutzer-ID an den Enterprise Server (16) kommuniziert; wobei der Enterprise Server (16) eine einzigartige globale Benutzer-ID dem Client (12) auf wenigstens einen Vorgang der folgenden hin zuweist: (i) Empfangen der lokalen Benutzer-ID von dem lokalen Server (15); und (ii) direkte Interaktion des Client (12) mit dem Enterprise Server (16); dadurch gekennzeichnet dass der Enterprise Server (16) die lokale Benutzer-ID mit der globalen Benutzer-ID verbindet und die Benutzerinteraktionen in einer Enterprise Datenbank unter der globalen Benutzer-ID speichert, wodurch dem Enterprise Server (16) ermöglicht wird, die Benutzerinteraktionen durch den gleichen Client (12) mit unterschiedlichen Servern (17) in einer Enterprise Datenbank unter der globalen Benutzer-ID zu speichern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der lokale Server (15) ferner an den Enterprise Server (16) ein lokales Benutzerprofil auf Grundlage einer Benutzerinteraktion mit dem lokalen Server (15) kommuniziert; und wobei der Enterprise Server (16) in der Datenbank das lokale Benutzerprofil speichert, um ein globales Interessenprofil des Benutzers zu bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens einer der lokalen Server (16) und/oder der Enterprise Server (16) eine Zustandsinformation an den Client sendet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Enterprise Server (16) eine Zustandsinformation an den lokalen Server (15) sendet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der lokale Server (15) die lokale Benutzer-ID an den Enterprise Server (16) kommuniziert, indem er eine URL überträgt, die vorzugsweise transparent für den Benutzer ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die lokale ID des Benutzers nur dem lokalen Server (15), dem die lokale ID zugewiesen wurde, und dem Enterprise Server (16) bekannt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das lokale Benutzerprofil an den Enterprise Server (16) zu vorgegebenen Zeiten und/oder wenn eine Anzahl von Änderungen in dem lokalen Benutzerprofil als Folge von jüngsten Benutzerinteraktionen größer als eine vorgegebene Anzahl von Änderungen ist, kommuniziert wird.
  8. Verfahren zum Aufbauen eines globalen gegenwärtigen Benutzerinteressenprofils einer Interessenkategorie für einen Client (12), der mit einer Vielzahl von Servern (14, 15, 16, 17, 18) in Interaktion steht, die miteinander in einem Computernetz kommunizieren, wobei ein Server als Enterprise Server (16) bestimmt ist und die anderen Server (15, 17) als lokale Server bestimmt sind, umfassend die folgenden Schritte: an dem lokalen Server (15): Aufbauen einer lokalen Sessionaufzeichnung eines Clients (12); Berechnen eines lokalen Inhaltsinteressenprofils aus der lokalen Sessionaufzeichnung; Kombinieren des lokalen Inhaltsinteressenprofils mit einem gewichteten lokalen historischen Interessenprofil, um ein lokales gegenwärtiges. Benutzerinteressenprofil zu bilden, wobei der lokale Server (15) das lokale gegenwärtige Benutzerinteressenprofil an den Enterprise Server mit einer lokalen Benutzer-ID des Clients überträgt; an dem Enterprise Server (16): Speichern der lokalen gegenwärtigen Benutzerinteressenprofile des Clients (12), die mit unterschiedlichen Servern eingerichtet werden, in einer Enterprise Datenbank unter einer gemeinsamen globalen Benutzer-ID, wobei die lokalen Server (15, 17) fehlschlagen, die Identität des Clients aus der gemeinsamen globalen Benutzer-ID abzuleiten.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das lokale Benutzerprofil ein gegenwärtiges Benutzerinteressenprofil einer Interessenkategorie umfasst, und wobei der Schritt zum Einrichten einer lokalen Benutzer-ID des Clients ferner umfasst: Aufbauen einer Sessionaufzeichnung des lokalen Benutzers; Berechnen eines Inhaltsinteressenprofils aus der Sessionaufzeichnung; und Kombinieren des Inhaltsinteressenprofils mit einem gewichteten historischen Interessenprofil, um das gegenwärtige Benutzerinteressenprofil zu bilden.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, 8 oder 9, wobei ein globales Interessenprofil für jeden Benutzer von wenigstens einem Untersatz von Benutzern eingerichtet wird und die globalen Interessenprofile zwischen verschiedenen Benutzern verglichen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei wenigstens eine Auswertung einen Benutzer berechnet wird und die Auswertung eine Auswertung mit einer absoluten Zahl oder eine normalisierte Auswertung ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Auswertung eines Benutzers mit einer entsprechenden Auswertung eines anderen Benutzers verglichen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 2, 8 oder 9, wobei ein lokales Benutzerprofil inkremental durch Hinzufügen von Information über eine jüngste Benutzerinteraktion zu einem historischen Benutzerprofil, das von früheren Benutzerinteraktionen abgeleitet und an dem lokalen Server gespeichert wird, eingerichtet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 2, 8 oder 9, wobei das Benutzerprofil in Echtzeit verarbeitet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 2, 8 oder 9, wobei das Benutzerprofil in Übereinstimmung mit dem jüngsten Auftreten der Benutzerinteraktion gewichtet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 2, 8 oder 9, wobei das globale Benutzerprofil in Echtzeit und/oder in einem einzelnen Durchlauf aktualisiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die gegenwärtige Benutzerinteressenauswertung auf einer Seiteninhaltsinteressenauswertung und einer Benutzerbetrachtungszeit der Interessenkategorie gestützt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die gegenwärtige Benutzerauswertung inkremental aus einer Sequenz von skalierten Sessionaufzeichnungen gebaut wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Benutzerprofil und/oder die Benutzerauswertung eine demographische und psychographische Information umfasst.
  20. Computerprogramm, welches auf einem von einem Computer lesbaren Medium resident ist, umfassend Befehle zum Ausführen des Verfahrens in Übereinstimmung mit wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Vorrichtung, umfassend ein von einem Computer lesbares Speichermedium, welches konkret Programmbefehle zum Ausführen des Verfahrens gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19 verkörpert.
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