DE69908236T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Rotationsbedrucken von Kennzeichen auf kapselförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Rotationsbedrucken von Kennzeichen auf kapselförmigen Gegenständen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/36Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on tablets, pills, or like small articles

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten, Positionieren und Rotationsbedrucken mit Kennzeichen von pillenförmigen Gegenständen wie pharmazeutischen Kapseln und dergleichen. Konkreter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, in der ein Transportband die pillenförmigen Gegenstände zu einer sich drehenden Drucktrommel befördert, die die pillenförmigen Gegenstände in Taschen hält, während die pillenförmigen Gegenstände durch eine Druckstation laufen. Die Druckstation hat eine bewegbare Druckwalze, die so zur Drucktrommel hin und von dieser weg oder umgekehrt bewegt werden kann, dass die Druckwalze die pillenförmigen Gegenstände genau mit Kennzeichen rotationsbedruckt. Eine Servosteuereinheit ist mit der Vorrichtung verbunden und so ausgelegt, dass sie die Lage der Druckwalze bezüglich der Drucktrommel so steuert, dass die Menge von auf die pillenförmigen Gegenstände übertragenen Kennzeichen angepasst wird.
  • Das Konzept, feste Medikamente in Einheitsdosierungen für eine orale Einnahme zur Verfügung zu stellen, ist wohlbekannt und überall dort im Handel verfügbar, wo pharmazeutische Erzeugnisse verkauft werden. Die medizinischen Zusammensetzungen werden zum Verbrauch in verschiedenen wohlbekannten Formen wie Tabletten, Caplets, Kapseln usw. verpackt. Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Ausrichten, Geradrichten und präzise Rotationsbedrucken mit Kennzeichen von pillenförmigen Gegenständen.
  • Die Kapsel ist als ein übliches Verfahren für die Verpackung von medizinischen Zusammensetzungen und anderen Materialien bekannt, die für eine Einnahme geeignet sind. Die Kapsel ist typischerweise ein zweiteiliger, pillenförmiger Gegenstand mit ineinandergeschobenem Kappen- und Unterteil vorbestimmter Größe und Konfiguration, in dem das Medikament gehalten wird, während Caplets die gleiche Gestalt wie Kapseln besitzen, aber einteilig sind. Bei der Verpackung von Kapseln ist es normale Praxis, die Oberfläche der Kapseln mit bestimmten Angaben oder Kennzeichen zu bedrucken. Beispiele für die Art von Angaben, die sich auf Kapseln finden, sind der Name des Herstellers oder die Nummer der Charge, von der die medizinische Zusammensetzung stammt, bzw. weitere Information, die von der Food and Drug Administration (US-Amt für die Zulassung von Lebensmittelzusätzen und Arzneimitteln) oder anderen Regierungsstellen verlangt werden. Die Angaben können mit einem Verfahren auf die Kapseln gedruckt werden, das im Fach als Spinprinting (Rotationsbedrucken) bekannt ist.
  • Das Rotationsbedrucken erfolgt, indem die Kapsel um ihre Längsachse gedreht wird, während die Angaben auf die Kapseloberfläche gedruckt werden. Bevorzugtermaßen werden die Kapseln gleichförmig ausgerichtet oder gerade gerichtet, ehe sie die Druckstation erreichen. An der Druckstation werden die Kapseln dann gleichförmig in einer Art und Weise rotiert, die eine Rotation der Kapsel ohne wesentlichen Schlupf zwischen dem Druckkopf und der Kapseloberfläche ermöglicht, wodurch ein scharfer, genauer Druck der Angaben auf jeder Kapsel erzeugt wird, während sie durch die Druckstation läuft.
  • Zahlreiche Verfahren und Maschinen sind für das Rotationsbedrucken von pillenförmigen Gegenständen wie pharmazeutischen Kapseln, Nahrungsmittelerzeugnissen und dergleichen mit Kennzeichen oder Angaben entwickelt worden. Allgemein gibt es zwei Verfahrenstypen und die entsprechenden Vorrichtungen für das Rotationsbedrucken. Im ersten Typ von Vorrichtung und Verfahren werden pillenförmige Gegenstände unter Verwendung einer Fördereinrichtung vom flachen Typ wie einem Förderband rotationsbedruckt, während im zweiten Typ von Vorrichtung und Verfahren die pillenförmigen Gegenstände unter Verwendung rotierender Trommeln oder Zylinder rotationsbedruckt werden.
  • Die zum Beispiel im US-Patent Nr. 3 871 295 gezeigte Förderbandvorrichtung zum Rotationsbedrucken besteht typischerweise aus einer Aufgabestation 20, einem Transport- und Geradrichteglied 21, einem Fördersystem 31 und einer Rotationsbedruckeinheit 41. Gewöhnlich enthält die Aufgabestation 20 einen Schwerkraft-Speisetrichter, der sich über dem Transportglied 21 befindet und so ausgelegt ist, dass er ungeordnete Gegenstände C durch Friktionsvorschub geordnet in Vertiefungen 24 des Transportgliedes 21 einspeist. Das Transportglied 21, das normalerweise zumindest eine rotierende Trommel mit einer Mehrzahl von peripher beabstandeten Vertiefungen zur Verfügung stellt, richtet die pillenförmigen Gegenstände C gerade, während sie sich noch in den Vertiefungen befinden, und legt sie in einer vorbestimmten und einheitlichen Art und Weise auf das Fördersystem 31.
  • Das zum Beispiel im US-Patent 4 632 028 gezeigte Fördersystem enthält typischerweise eine Mitnehmerstange 45 mit Taschen 52, die die aufgelegten Gegenstände 2 halten.
  • Die Mitnehmerstangen 45 bestehen herkömmlicherweise aus einem schlüpfrigen Material wie Polytetrafluorethylen mit einem Reibungskoeffizienten, der kleiner als der der Druckwalze in der Rotationsbedruckeinheit ist. Diese Zusammensetzung erlaubt es den pillenförmigen Gegenständen 2, sich frei um ihre Längsachse zu drehen, wenn sie während des Rotationsbedruckvorgangs dem Einfluss der Reibung der Druckwalze ausgesetzt werden. Ehe die Gegenstände durch die Rotationsbedruckeinheit transportiert werden, wird in manchen der Rotationsbedruckvorrichtungen vom Förderbandtyp eine Installation eingesetzt, um Kappe und Unterteil des Gegenstandes in begrenztem Masse auseinanderzuziehen, um jedem pillenförmigen Gegenstand eine größere und genaue Gesamtlänge zu erteilen und dadurch jeden Gegenstand für den Rotationsbedruckvorgang vorzubereiten.
  • Im US-Patent Nr. 3 868 900 zum Beispiel werden Kappe und Unterteil unter Benutzung eines Luftstrahls 72 getrennt, der in der Industrie als ein Windseparator bekannt ist. Nachdem die Gegenstände für das Rotationsbedrucken vorbereitet worden sind, werden sie zu einer Rotationsbedruckeinheit weiter abwärts befördert. Die herkömmliche Rotationsbedruckeinheit vom Förderbandtyp enthält auch ein Farbreservoir, das Farbe auf eine geätzte Walze übertragt. Die geätzte Walze überträgt die Kennzeichen auf eine Gummidruckwalze, die die Kennzeichen auf jeden Gegenstand druckt, während er auf dem Fördersystem durch die Druckeinheit läuft.
  • Beispiele der Rotationsbedruckvorrichtungen vom Förderbandtyp werden in den US-Patentschriften 3 868 900, 3 871 295, 3 931 884, 4 069 753, 4 104 966, 4 167 226, 4 254 704, 4 266 477, 4 335 810, 4 372 437, 4 413 556, 4 479 573 und 4 632 028 offenbart.
  • Die zum Beispiel im US-Patent Nr. 4 377 971 gezeigte Rotationsbedruckvorrichtung vom Rotationstrommeltyp enthält typischerweise eine Aufgabestation, eine Mehrzahl von rotierenden Trommeln und eine Rotationsbedruckstation. Die Aufgabestation 1 ist der in Verbindung mit dem Rotationsdrucker vom Förderbandtyp beschriebenen ähnlich und wird hier nicht diskutiert. Die rotierenden Trommeln und bestehen gewöhnlich mindestens aus zwei, manchmal aus zusätzlichen rotierenden Trommeln. Die erste rotierende Trommel 5 oder Übertragungstrommel empfängt die ungeordneten pillenförmigen Gegenstände 3 in einer Mehrzahl peripher beabstandeter Taschen 9, die in im Fach wohlbekannter Art und Weise gestaltet und bemessen sind, um die einzelnen pillenförmigen Gegenstände 3 aufzunehmen und zu tragen. Allgemein hält eine Vakuumquelle 83 die pillenförmigen Gegenstände 3 in den Taschen 9, während eine Drehbürste 17 alle pillenförmigen Gegenstände 3 wegwischt, die eventuell die mit einem Gegenstand gefüllte Tasche überlappen. Ein gewölbter Sortierblock mit Rückführung 23, der abwärts von der Aufgabestation 1 und aufwärts von der anderen Trommel 46 peripher über der Übertragungstrommel 5 positioniert ist, erleichtert das Geradrichten der pillenförmigen Gegenstände 3, während sie sich in den peripher beabstandeten Taschen 9 befinden, so dass sie innerhalb der Taschen 9 der Übertragungstrommel 5 radial aufgereiht werden. Nachdem die pillenförmigen Gegenstände 3 gerade gerichtet worden sind, kann wahlweise ein Luftfang dabei helfen, die pillenförmigen Gegenstände von der Aufgabetrommel 5 zu einer zweiten oder Nockentrommel 46 zu überführen.
  • Wie zum Beispiel im US-Patent Nr. 3 889 591 gezeigt, kann die zweite rotierende Trommel 18 ebenfalls die pillenförmigen Gegenstände T unter Verwendung einer Vakuumquelle 29 in peripher beabstandeten Taschen 17a halten. Wie in Zusammenhang mit der Übertragungstrommel oben erwähnt und im US-Patent Nr. 4 394 933 mit drei rotierenden Trommeln gezeigt, kann die zweite rotierende Trommel 36 ebenfalls einen Sortierblock mit Rückführung 44 haben, der abwärts von der Übertragungstrommel und aufwärts von der anderen Trommel peripher über der zweiten rotierenden Trommel 36 positioniert ist, um die Ausrichtung der pillenförmigen Gegenstände 12 zu erleichtern, so dass sie innerhalb der Taschen 38 der zweiten rotierenden Trommel 36 längs aufgereiht werden. Die längs aufgereihten Gegenstände 12 werden dann zu einer rotierenden Drucktrommel 52 überführt.
  • Die Drucktrommel 52 hält die pillenförmigen Gegenstände 12 in den peripher beabstandeten Taschen 50a und rotiert die Gegenstände 12 durch eine Druckeinheit 58, wo sie rotationsbedruckt werden. Es sei bemerkt, dass bekannt ist, dass die Gegenstände, während sie sich in der Drucktrommel befinden, durch eine Vakuumquelle an Ort und Stelle gehalten werden. Indem sie die pillenförmigen Gegenstände an Ort und Stelle hält, steuert die Vakuumquelle das Ausmaß des Rotierens der Gegenstände, wenn sie mit der Druckwalze in Berührung kommen. Da sich die Druckwalze schneller als die Trommel dreht, „rotiert" der Gegenstand in seiner Tasche, wodurch einige Kennzeichen auf den Gegenstand gedruckt werden. Die rotationsbedruckten Gegenstände werden dann für die weitere Bearbeitung aus der Vorrichtung entladen. Beispiele von Rotationsbedruckvorrichtungen des Rotationstrommeltyps werden in den US-Patentschriften 3 889 591, 4 266 478, 4 369 702, 4 377 971 und 4 394 933 offenbart.
  • Leider haben beide Rotationsdruckertypen Nachteile. Ein Nachteil dieser Typen von Rotationsbedruckvorrichtungen besteht darin, dass kein Mechanismus vorhanden ist, um genau den Druck zu steuern, der durch die Druckwalze auf den rotierenden Gegenstand ausgeübt wird. Daher wird von existierenden Typen von Rotationsdruckern zu viel oder zu wenig Druck auf den Gegenstand ausgeübt. Wenn zu viel Druck ausgeübt wird, rotiert der Gegenstand in der Tasche zu schnell und berührt daher die Druckwalze unerwünschte zusätzliche Male. Diese Beziehung ist in der Industrie als Kissback (Überdrucken) bekannt und führt dazu, dass der Gegenstand mit ungleichmäßigen und unerwünschten Kennzeichen bedruckt wird. Als eine Lösung dieses Problems schneiden einige Hersteller den Bereich der Druckwalze, der keine Kennzeichen überträgt, heraus, um ein Auftreten von Kissback zu vermeiden. Dieses Vorgehen hat sich jedoch als zu kostspielig erwiesen und führt dazu, dass der herausgeschnittene Teil der Walze vergeudet ist. Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, dass die Druckwalze für verschiedene Logokennzeichen dann ausgetauscht werden muss. Ferner können die oben erwähnten Typen von Rotationsbedruckvorrichtungen keinen Streifen von Kennzeichen ganz um den Gegenstand herum drucken, so dass die Enden der Kennzeichenstreifen übereinstimmen, weil diese Vorrichtungen nicht in der Lage sind, den auf den Gegenstand ausgeübten Druck zu steuern. Außerdem sind bei herkömmlichen Rotationsdruckern die Trommeln und die Druckwalze miteinander verzahnt, was keine Änderungen der relativen Geschwindigkeiten ermöglicht. Gegenwärtig sind die gängigen Rotationsbedruckvorrichtungen in der Lage, einen Kennzeichenstreifen auf den Gegenstand zu drucken, der etwa 310 bis 320° um den Gegenstand herumreicht. Weiter sind existierende Rotationsbedruckvorrichtungen nicht in der Lage, die Drehgeschwindigkeit der Druckwalze relativ zur Drucktrommel, den durch die Druckwalze auf die Gegenstände ausgeübten Druck, die gegenseitige Lage der Druckwalze und der Gegenstände und/oder die Menge von auf die Gegenstände aufgebrachten Kennzeichen „fliegend" einzustellen, also während die Vorrichtung arbeitet.
  • Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren des Rotationsbedruckens zur Verfügung zu stellen, um pillenförmige Gegenstände durch Rotationsbedrukken genau mit Kennzeichen zu versehen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren des Rotationsbedruckens zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, die pillenförmigen Gegenstände oder Kapseln über ihren vollen Umfang hinweg so zu bedrucken, dass die Enden der Kennzeichenstreifen zusammentreffen.
  • Um das Obige zu erreichen und die Nachteile der zuvor erwähnten verwandten Technik zu überwinden, enthält ein Verfahren und eine Vorrichtung des Rotationsbedrucken gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Transportband und eine Druckwalze. Das Transportband hat eine Mehrzahl von Taschen, die eine Mehrzahl von pillenförmigen Gegenständen aufnehmen. Die Druckwalze ist vom Transportband um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet und druckt Kennzeichen auf jeden der pillenförmigen Gegenstände. Die Vorrichtung enthält weiter eine Einrichtung, die die vorbestimmte Entfernung einregelt, um die Menge von Kennzeichen zu verändern, die auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckt werden. Wahlweise kann das Transportband eine Tasche zur Aufnahme eines pillenförmigen Gegenstandes haben. [0017] Bevorzugtermaßen hat das Transportband eine Drucktrommel, die drehbar mit der Druckwalze in Verbindung steht. Die Drucktrommel hat eine Vakuumquelle, die die pillenförmigen Gegenstände in der Mehrzahl von Taschen hält, indem Luft so in die Taschen eingesaugt wird, dass die pillenförmigen Gegenstände in den Taschen gehalten werden. Die pillenförmigen Gegenstände werden rotationsbedruckt, während sie an der Druckwalze vorbeilaufen. Wahlweise kann eine Aufgabestation so ausgelegt sein, dass die pillenförmigen Gegenstände auf die Drucktrommel verteilt werden, ehe sie rotationsbedruckt werden.
  • Das Transportband der Vorrichtung kann weiter eine Aufnahmetrommel und eine Positioniertrommel enthalten. Jede Trommel hätte auch eine Mehrzahl von Taschen, die die Mehrzahl von pillenförmigen Gegenständen aufnehmen. Die Aufnahmetrommel steht drehbar mit einer Aufgabestation in Verbindung und empfängt die pillenförmigen Gegenstände von dieser, während die Positioniertrommel drehbar mit der Aufnahmetrommel in Verbindung steht und die pillenförmigen Gegenstände von dieser empfängt. Dann würde die Drucktrommel drehbar mit der Positioniertrommel in Verbindung stehen und von dieser die pillenförmigen Gegenstände empfangen.
  • Eine Musterwalze, die ein Kennzeichenmuster definiert, steht in dauernder Berührung mit der Druckwalze. Die Druckwalze ist zwischen der Musterwalze und der Drucktrommel angeordnet und steht drehbar mit beiden in Verbindung. Da die Druckwalze eine glatte, leere Oberfläche besitzt, überführt dann die Druckwalze das Kennzeichenmuster von der Musterwalze auf die pillenförmigen Gegenstände, die in der Drucktrommel gehalten werden. Zusätzlich kann die Druckwalze zur Drucktrommel hin und von dieser wegbewegt werden.
  • Ersatzweise könnte die Einrichtung eine Servosteuereinheit sein, die so mit der Druckwalze verbunden ist, dass die Servosteuereinheit die genaue Lage der Druckwalze bezüglich des Transportbandes oder der Drucktrommel steuert. Durch Einregelung des Abstandes der Druckwalze vom Transportband erhöht sich die Menge von auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckten Kennzeichen, wenn die Druckwalze näher zum Transportband positioniert wird. Wenn im Gegenteil die Druckwalze weiter entfernt vom Transportband positioniert wird, verringert sich die Menge der auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckten Kennzeichen. Die Muster walze und der zugehörige Farbbehälter können so ausgelegt werden, dass sie sich zusammen mit der Druckwalze bewegen.
  • Wahlweise kann die Servosteuereinheit auch die Lage des Transportbandes bezüglich der Druckwalze steuern. Daher erhöht sich die Menge der auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckten Kennzeichen, wenn das Transportband näher zur Druckwalze positioniert wird, während sich die Menge der auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckten Kennzeichen verringert, wenn das Transportband weiter entfernt von der Druckwalze positioniert wird.
  • Die resultierende Vorrichtung bringt selektiv durch Rotationsbedrucken Kennzeichen auf jeden der pillenförmigen Gegenstände auf, und zwar über einen Bereich von 0 bis 360° des Umfangs der pillenförmigen Gegenstände.
  • In einer anderen Ausführungsform hat eine Vorrichtung ein Transportband, eine Druckwalze, die eine vorbestimmte Menge von Kennzeichen mit einer gewählten Kraft auf die pillenförmigen Gegenstände ausbringt, sowie eine Servosteuereinheit, die die gewählte Kraft einregelt, um die vorbestimmte Menge von Kennzeichen, die auf die pillenförmigen Gegenstände aufgebracht werden, zu verändern. Die Vorrichtung enthält eine Drucktrommel, eine Aufnahmetrommel, eine Positioniertrommel und eine Musterwalze.
  • Die Servosteuereinheit kann die genaue Lage der Druckwalze bezüglich des Transportbandes oder der Drucktrommel so steuern, dass die gewählte Kraft, die auf die pillenförmigen Gegenstände ausgeübt wird, eingeregelt werden kann. Daher erhöht sich die gewählte, auf die pillenförmigen Gegenstände ausgeübte Kraft, wenn die Druckwalze näher zur Drucktrommel positioniert wird, und die Menge der von der Druckwalze auf den pillenförmigen Gegenstand aufgebrachten Kennzeichen erhöht sich ebenfalls. Wenn die gewählte Kraft verringert wird, verringert sich auch die Menge von Kennzeichen, die von der Druckwalze auf den pillenförmigen Gegenstand aufgebracht wird.
  • Wahlweise kann die Servosteuereinheit mit dem Transportband verbunden werden, um die genaue Lage des Transportbandes bezüglich der Druckwalze zu steuern. Damit kann die Servosteuereinheit die gewählte, durch die Druckwalze auf die pillenförmigen Gegenstände ausgeübte Kraft einregeln. Indem das Transportband näher zur Druckwalze positioniert wird, erhöht sich die Menge von Kennzeichen, die von der Druckwalze auf den pillenförmigen Gegenstand aufgebracht werden, weil die gewählte Kraft erhöht wird. Außerdem sinkt die gewählte Kraft, und die Menge von Kennzeichen, die auf den pillenförmigen Gegenstand aufgebracht wird, sinkt ebenfalls, wenn das Transportband von der Druckwalze wegbewegt wird.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform hat eine Vorrichtung eine Druckwalze, die die pillenförmigen Gegenstände reibend fasst, um selektiv eine genormte Menge von Kennzeichen entlang des ganzen Umfangs der Kapsel zu drucken. Die Vorrichtung hat ein Transportband und eine Servosteuereinheit, die das Ausmaß regeln, in dem die Druckwalze die pillenförmigen Gegenstände reibend erfasst.
  • In einer anderen Ausführungsform hat eine Vorrichtung eine Druckwalze, die eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit besitzt, um selektiv Kennzeichen durch Rotationsbedrucken entlang eines ganzen Umfangs der pillenförmigen Gegenstände zu drucken. Die Vorrichtung hat ebenfalls eine Servosteuereinheit oder irgendein anderes geeignetes variables Antriebsorgan, das die Rotationsgeschwindigkeit der Druckwalze zum Beispiel gegenüber den zugehörigen Druck- und Positioniertrommeln einregelt, um die Menge von Kennzeichen, die durch Rotationsbedrucken auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckt werden, zu verändern. Das Transportband kann eine Aufnahmetrommel, eine Positioniertrommel und eine Drucktrommel enthalten, die miteinander synchronisiert sind und sich langsamer als die Druckwalze drehen. [0028] Die Servosteuereinheit kann die genaue Lage der Druckwalze bezüglich des Transportbandes und/oder die Rotationsgeschwindigkeit der Druckwalze steuern. Wenn die Druckwalze dann näher zur Drucktrommel bewegt wird, erhöht sich die Menge von Kennzeichen, die durch Rotationsbedrucken auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckt werden, während die Menge von Kennzeichen, die durch Rotationsbedrucken auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckt werden, sinkt, wenn die Druckwalze vom Transportband wegbewegt wird. Auch erhöht sich die Menge von Kennzeichen, die durch Rotationsbedrucken auf die pillenförmigen Gegenstände gedruckt werden, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Druckwalze erhöht wird.
  • Bevorzugtermaßen wird das Rotationsbedrucken mit einer glatten, leeren Druckwalze erreicht, die drehbar mit der Musterwalze in Verbindung steht. Da die Musterwalze ein Muster von Kennzeichen auf ihrem Umfang definiert, überträgt die Druckwalze die Kennzeichen auf der Musterwalze auf die pillenförmigen Gegenstände.
  • Die resultierende Vorrichtung bzw. das resultierende Verfahren drucken Kennzeichen durch Rotationsbedrucken genau auf pillenförmige Gegenstände. Zusätzlich kann der auf die Gegenstände gedruckte Streifen von Kennzeichen den Gegenstand, wenn gewünscht, ganz umgeben, wodurch ein gefälliges Aussehen erreicht wird, das bislang nicht möglich war, und der Verbraucher mit mehr Information zur Natur des Inhalts der konsumierten Gegenstände versorgt wird.
  • Zusätzliche Aspekte und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise aus der Beschreibung offensichtlich werden bzw. können bei Ausübung der Erfindung gelernt werden. Die Aspekte und Vorteile der Erfindung können durch die Ausrüstungen und Kombinationen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen besonders erwähnt werden, realisiert und erreicht werden. Es versteht sich, dass jedes der hier beschriebenen Merkmale einzeln oder gemeinsam adoptiert werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht der Rotationsbedruckvorrichtung zum Druck von Kennzeichen auf pillenförmige pharmazeutische Gegenstände ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Vorrichtung, entlang der Linie 2-2 gesehen, die den Geradrichter für die Gegenstände zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von 1, entlang der Linie 3-3 gesehen;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Servosteuereinheit der Vorrichtung von 1;
  • 5(a) bis (c) sind schematische Darstellungen der Musterwalze, der Druckwalze und der Drucktrommel der Vorrichtung von 1, die die Beziehung zwischen der Lage der Druckwalze und der Länge des gedruckten Kennzeichenstreifens veranschaulicht; 6(a) bis (c) illustrieren Beispiele der Beziehungen in 5(a) bis (c) in vergrößerten Ansichten;
  • 7(a) bis (d) illustrieren Ablaufdiagramme für Verfahren des Geradrichtens, Ausrichtens und des Bedruckens mit Kennzeichen von pillenförmigen pharmazeutischen Gegenständen unter Verwendung der Vorrichtung von 1;
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung der Rotationsbedruckvorrichtung in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Rotationsbedruckvorrichtung in einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Rotationsbedruckvorrichtung in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden wird, ist es offensichtlich, dass viele Alternativen, Abwandlungen und Varianten dem Fachmann ersichtlich werden können. Zum Beispiel ist beabsichtigt, dass sich die Offenbarung nicht nur auf die verschiedenen Kombinationen von Elementen, sondern auch auf die einzelnen Elemente selbst erstreckt. Entsprechend sollen die hierin dargelegten, bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein. Verschiedene Änderungen können getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 10, um durch Rotationsbedrucken Kennzeichen genau auf pillenförmige pharmazeutische Gegenstände 12 wie zum Beispiel Kapseln zu drucken. Die Vorrichtung 10 enthält zum Beispiel eine Aufgabestation 14, eine Drehbürste 16, eine Aufnahmetrommel 18, eine Positioniertrommel 20, eine Drucktrommel 22, eine Druckstation 24 und eine Servosteuereinheit 26 oder andere geeignete Steuereinheit. Die Aufnahmetrommel 18, die Positioniertrommel 20 und die Aufnahmetrommel 22 drehen sich miteinander und sind miteinander synchronisiert, um eine Mehrzahl von ungeordneten Gegenständen 12 zum Rotationsbedrucken effizient und erfolgreich auszurichten und gerade zu richten.
  • Die Aufgabestation 14 ist auf einen geeigneten (nicht gezeigten) Träger montiert und enthält zum Beispiel einen Speisetrichter 28 mit geneigtem Boden 30, der an einer Öffnung 32 für Gegenstände endet und die ungeordneten, pillenförmigen Gegenstände 12 einzeln auf die Aufnahmetrommel 18 gibt. Wie in 1 ersichtlich, ist der geneigte Boden 30 so ausgelegt, dass die Gegenstände 12 radial in die Aufnahmetrommel 18 gegeben werden. Es sei bemerkt, dass der geneigte Boden 30 auch so ausgelegt werden kann, dass die pillenförmigen Gegenstände 12 längs (nicht gezeigt) in die Aufnahmetrommel 18 gegeben werden, damit die Aufgabestation 14 ein (nicht gezeigtes) flaches Transportband sein kann. Es liegt auch in der Sichtweite der Erfindung, dass die Aufgabestation 14 ein flaches Transportband ist, wie in 9 gezeigt.
  • Die Aufnahmetrommel 18 wird durch ihre Welle in einer mit dem Pfeil 34 angedeuteten Richtung gedreht. Die Positioniertrommel 20 dreht sich bei Drehung ihrer Welle in einer im Wesentlichen tangentialen Beziehung unter der Aufnahmetrommel 18 in der Richtung des Pfeils 36. Die Drucktrommel 22 dreht sich ebenfalls bei Drehung ihrer angebrachten Welle in einer im Wesentlichen tangentialen Beziehung unter der Positioniertrommel 20 in der Richtung des Pfeils 38. Die Servosteuereinheit 26 ist mit der Vorrichtung verbunden und kann zum Beispiel unter anderem ein Synchronisierband (nicht gezeigt), ein Zahnradgetriebe (nicht gezeigt) und einen Servomotor (nicht gezeigt) enthalten, die auf eine in der Industrie bekannte Art und Weise angeordnet sind, damit die Servosteuereinheit 26 die Rotationsgeschwindigkeiten der Trommeln steuern kann. Somit steuert die Servosteuereinheit 26 die Rotationsgeschwindigkeit aller Trommeln in der Weise, dass die Trommeln die gleiche Rotationsgeschwindigkeit haben.
  • Die Gegenstände 12 werden radial aus dem Speisetrichter 28 zur Aufnahmetrommel 18 geliefert, und zwar in Taschen 42 auf dem Umfang der Aufnahmetrommel 18. Die Taschen 42 sind so gestaltet und bemessen, dass sie einzelne Gegenstände 12 aufnehmen. Eine Vakuumquelle 44, die eventuell durch die Servosteuereinheit 26 gesteuert werden kann, kann vorgesehen werden, um die einzelnen Gegenstände 12 genau passend in jede Tasche 42 zu ziehen, während eine Trichterbürste 16 alle Gegenstände 12 wegwischt, die vielleicht eine besetzte Tasche 42 überlappen. Nachdem alle überlappenden Gegenstände 12 durch die Trichterbürste 16 weggewischt worden sind, wird die Vakuumquelle 42 abgeschaltet, und die Gegenstände 12 werden durch Schwerkraft und/oder einen gewölbten Sortierblock mit Rückführung 46 in ihren betreffenden Taschen 42 gehalten. Die Positioniertrommel 20 und die Drucktrommel 22 können auch innere Vakuumquellen 68 bzw. 70 einschließen.
  • Der gewölbte Sortierblock mit Rückführung 46, der abwärts vom Speisetrichter 28 und aufwärts von der Positioniertrommel 20 peripher über der Aufnahmetrommel 18 positioniert ist, leitet die Ausrichtung der pillenförmigen Gegenstände 12 ein, so dass sie am Ende in einer einheitlichen radialen Aufreihung in den Taschen 42 der Aufnahmetrommel 18 gerade gerichtet sind. Ein Luftstrahl 48 befindet sich nahe dem oberen Punkt der Rückführung 46, um dabei zu helfen, die Gegenstände 12 aus den Taschen 42 zu heben, damit sie am Ende richtig gerade gerichtet werden können.
  • Auf 2 Bezug nehmend, ist die Basis der Aufnahmetrommel 18 mit einem Geradrichter 50 versehen, der allgemein eine Führung 52 mit ein oder mehreren Kanälen 54 enthält. Jeder Kanal 54 der Führung 52 ist mit der entsprechenden Reihe von Taschen 42 auf dem Umfang der Aufnahmetrommel 18 ausgerichtet. Im gezeigten Beispiel sind drei Reihen vorgesehen, aber mehr oder weniger Reihen kommen offensichtlich in Betracht. Jeder der Kanäle 54 wird durch beabstandete Wände 56 definiert, die von der Hinterkante 58 der Führung 52 vorspringen, so dass das Ende jedes Kanals 54 am Boden offen ist.
  • Die Kanäle 54 sind so konfiguriert, dass ihre Breite zur Aufnahme des Unterteils 60 des Gegenstandes, aber nicht der Kappe 62, ausgelegt ist. Daher wird jeder Gegenstand 12, der so im peripheren Teil einer Tasche 42 liegt, dass sein Unterteil 60 der Kappe 62 vorangeht, in die Füh rung 52 aufgenommen, so dass der Gegenstand 12 im Kanal 54 um eine waagerechte Achse rotieren kann und durch seine Kappe 62 zwischen den Wänden 56 des Kanals 54 aufgehängt ist. Gegenstände 12, die so im peripheren Teil einer Tasche 42 liegen, dass ihre Kappe 62 dem Unterteil 60 vorausgeht, laufen dem Kanal 54 entlang weiter, bis das Unterteil 60 über die Kante der Führung 52 hinausgezogen ist, woraufhin diese Gegenstände 12 ebenfalls im Kanal 54 um eine waagerechte Achse rotieren, so dass der Gegenstand 12 wiederum durch seine Kappe 62 zwischen den Wänden 56 des Kanals 54 aufgehängt ist. Nach Durchqueren der Führung 52 werden die Gegenstände 12 dann in gleichmäßiger radialer Aufreihung zu einer Positioniertrommel 20 geliefert.
  • Zu 1 zurückkehrend, werden die radial aufgereihten Gegenstände 12 dann zu einer rotierenden Positioniertrommel 20 überführt, die mit der Aufnahmetrommel 18 synchronisiert ist. Die Positioniertrommel 20 besitzt auch eine Mehrzahl von peripher beabstandeten Taschen 42, die so gestaltet und bemessen sind, dass sie die einzelnen pillenförmigen Gegenstände 12 aufnehmen und transportieren. Wie aus 1 ersichtlich, werden die Gegenstände 12 durch die Taschen 42 der Positioniertrommel 20 in einer radialen Stellung aufgenommen.
  • Wie aus 3 ersichtlich, richtet eine Nockenkante 64, die eine Rückführung mit Nockenbahn 66 besitzt und abwärts von der Aufnahmetrommel 18 sowie aufwärts von der Drucktrommel 22 peripher über der Positioniertrommel 20 positioniert ist, die Gegenstände 12 so aus, dass sie in den Taschen 42 der Positioniertrommel 20 längs aufgereiht sind. Eine Vakuumquelle 68 und/oder Schwerkraft hält die Gegenstände 12 in den einzelnen Taschen 42, und zwar von dem Zeitpunkt an, wenn sie von der Aufnahmetrommel 18 auf die Positioniertrommel 20 gegeben werden, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Gegenstände 12 weggehoben und zur Drucktrommel 22 überführt werden. Während die Positioniertrommel 20 rotiert, hält die Vakuumquelle 68 die radial aufgereihten Gegenstände 12 in ihren jeweiligen Taschen 42. Aus 3 ist ersichtlich, dass die Nockenbahn 66 die Gegenstände 12 von einer radialen Ausrichtung in eine longitudinale Ausrichtung manipuliert, wenn die Gegenstände von der Nockenkante 64 erfasst werden, so dass Kennzeichen auf die Umfangsfläche des Gegenstandes gedruckt werden können. Nach ihrer Längsaufreihung werden die Gegenstände 12 in die peripher beabstandeten Taschen 42 der rotierenden Drucktrommel 22 abgelegt, die mit der Positioniertrommel 20 synchronisiert ist.
  • Die Drucktrommel 22 empfängt die längs aufgereihten Gegenstände 12 in den Taschen 42, und sie werden darin durch eine Vakuumquelle 70 gehalten. Die Vakuumquelle 70 hält die Gegenstände 12 in den Taschen 42, während sie durch die Rotationsbedruckstation 24 laufen. [0044] Die Rotationsbedruckstation 24 enthält allgemein einen Farbbehälter 72, in dem sich eine Muster- oder Tiefdruckwalze 74 dreht, während eine bewegbare Druckwalze 76 zwischen der Musterwalze 74 und der rotierenden Drucktrommel 22 positioniert ist. Die Musterwalze 74 hat ein auf seine Umfangsfläche geätztes Logo, so dass Farbe von der Musterwalze 74 zur Druckwalze 76 übertragen wird, wenn die Servosteuereinheit 26 die Druckwalze 76 so manipuliert, dass sie gleichzeitig mit der Musterwalze 74 und der Drucktrommel 22 in Berührung steht. Ein Abstreifmesser 78 ist zwischen der Stelle, an der die Musterwalze 74 Farbe aufnimmt, und der Stelle, an der sie sie zur Druckwalze 76 überführt, positioniert, um überschüssige Farbe zu entfernen. Die Druckwalze 76 kann leer sein, indem keine Logos oder anderen Kennzeichen bleibend auf die Walze 76 geätzt sind. Dann könnte die gleiche Druckwalze 76 für nachfolgende Arbeiten mit anderen Kennzeichen verwendet werden. Die mit der Druckwalze 76 in Berührung stehende Musterwalze 74 überführt die Farbe zur Druckwalze 76, so dass sie auf die pillenförmigen Gegenstände 12 gedruckt werden kann, die in den peripher beabstandeten Taschen 42 der Drucktromme122 gehalten werden.
  • Da die Vakuumquelle 70 einen gleichmäßigen Haltedruck verwendet, um die Gegenstände 12 in den jeweiligen Taschen 42 der rotierenden Drucktromme122 zu halten, wird die auf die Gegenstände 12 gedruckte Menge von Farbe durch die Servosteuereinheit 26 bestimmt, indem sie die relative Lage der Druckwalze 76 gegenüber der Musterwalze 74 und der rotierenden Druckwalze 22 so steuert, dass das Ausmaß des Druckens bzw. der Berührung zwischen der Druckwalze 76 und der Drucktrommel 22 direkt mit der Länge des Kennzeichenstreifens korreliert, der auf die Gegenstände 12 gedruckt wird. Die Beziehung zwischen Musterwalze 74, Druckwalze 76 und Drucktromme122 ist derart, dass desto mehr Farbe auf den Gegenstand aufgedruckt wird, je weiter einwärts die Druckwalze 76 positioniert ist, d. h. je näher zur Drucktrommel 22 und je weiter von der Musterwalze 74. Dies ergibt sich daraus, dass der Reibungsdruck, der durch die Druckwalze 76 auf den Gegenstand ausgeübt wird, sich erhöht, was dazu führt, dass der pillenförmige Gegenstand 12 mehr in der Tasche 42 rotiert, während er darin durch die Vakuumquelle 70 gehalten wird.
  • Umgekehrt wird desto weniger Farbe auf den Gegenstand gedruckt, je weiter nach außen die Druckwalze 76 positioniert ist, d. h. je näher zur Musterwalze 74 und je weiter von der rotierenden Drucktrommel 22, weil der Gegenstand 12 weniger rotiert, weil weniger Druck auf den Gegenstand 12 ausgeübt wird und weil der Umfang, der durch die Druckwalze 76 durchlau fen werden muss, größer ist. Natürlich können sich die Musterwalze 74 und/oder der Farbbehälter 72 mit der Druckwalze 76 bewegen, um die Berührung zwischen der Musterwalze 74 und der Druckwalze 76 aufrechtzuerhalten.
  • Die Servosteuereinheit 26 kann auch programmiert werden, um die Relativbewegung zwischen der Drucktrommel und der Druckwalze auf der Basis des Druckzyklus des Systems zu koordinieren. Die Servosteuereinheit 26 oder jede andere geeignete Steuereinheit wäre in der Lage, die Drucktrommel und die Druckwalze während des Druckens zueinander hin und während nichtdruckender Perioden voneinander weg zu bewegen, was auch eine Lösung für „Kissback" verhindert. Die Zyklen können zum Beispiel durch Softwareprogrammierung und/oder eine mechanische Vorrichtung wie einen Nockenmechanismus bewerkstelligt werden.
  • Zurück auf 1 Bezug nehmend, kann man verstehen, dass die Servosteuereinheit 26 mit der Aufnahmetrommel 18, der Positioniertrommel 20 und der Drucktrommel 22 elektrisch, mechanisch, digital oder mit einer beliebigen anderen bekannten Methode verbunden 40 werden kann. So kann die Servosteuereinheit 26 benutzt werden, um den zeitlichen Ablauf der Überführung der pillenförmigen Gegenstände 12 von der Aufnahmetrommel 18 zur Positioniertrommel 20 zu regeln. Durch Regelung der Geschwindigkeiten der rotierenden Trommeln ermöglicht es die Servosteuereinheit 26 der Vorrichtung, verschiedene Typen von pillenförmigen Gegenständen folgerichtig zu handhaben. Wenn die Vorrichtung 10 zum Beispiel eine Arbeit des Rotationsbedruckens von grossen Gegenständen beendet und in einer folgenden Arbeit kleinere Gegenstände behandeln soll, kann die Servosteuereinheit 26 die Geschwindigkeiten der rotierenden Trommeln so einstellen, dass die Eigenschaften der Gegenstände, die in der darauffolgenden Arbeit rotationsbedruckt werden sollen, berücksichtigt werden. So wird die Servosteuereinheit 26 benutzt, um die Einrichte- oder Ruhelage der Aufnahmetrommel 18 einzuregeln und die Geschwindigkeit der Vorrichtung 10 einzustellen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Servosteuereinheit 26 nicht mit allen rotierenden Trommeln, sondern zum Beispiel nur mit ausgewählten dieser Trommeln verbunden wird. Zum Beispiel kann die Servosteuereinheit 26 nur mit der Aufnahmetrommel verbunden werden, während die übrigen Trommeln in einer Master-Slave-Beziehung durch die Aufnahmetrommel 18 gesteuert würden.
  • 4 betrachtend, kann verstanden werden, dass zahlreiche Knöpfe an der Servosteuereinheit 26 einem Benutzer die Möglichkeit geben, in der Vorrichtung 10 die Parameter für eine konkrete Arbeit einzustellen. Unter den zahlreichen Knöpfen gibt es einen START-Knopf 80, der die Vorrichtung 10 in Gang setzt. Es sei bemerkt, dass sich nach Betätigung des START- Knopfes 80 die Einrichtung 10 zur Normalstellung zurückverstellt, ehe sie zu arbeiten beginnt. Außerdem können bestimmte Knöpfe dazu benutzt werden, die Geschwindigkeit oder Position der gewählten Funktion zu erhöhen oder zu verringern. Zum Beispiel könnte ein Benutzer es wünschen, die Rotationsgeschwindigkeiten der Trommeln zu erhöhen, während die Vorrichtung 10 läuft. Um dies zu tun, braucht der Benutzer nur die Funktion zu identifizieren, die angepasst werden soll, und die zugeordneten Knöpfe zu drücken, wodurch die gewählte Funktion schrittweise angepasst wird, und zwar in diesem Beispiel die Geschwindigkeit, bis die Funktion auf dem gewünschten Niveau abläuft.
  • Zu 1 zurückkehrend, kann man verstehen, dass die Servosteuereinheit 26 auch mit der Druckwalze 76 elektrisch, mechanisch, digital oder mit irgendeiner anderen Methode verbunden 41 ist. Die Verbindung 41 gibt der Servosteuereinheit 26 die Möglichkeit, die Lage der Druckwalze 76 relativ zur rotierenden Drucktrommel 22, die Rotationsgeschwindigkeit der Druckwalze oder die Lage und Rotationsgeschwindigkeit schrittweise anzupassen, um die Menge von Kennzeichen, die auf die pillenförmigen Gegenstände 12 übertragen werden, zu verändern. Zum Beispiel kann mit einer Fein/Grob-Regelung 84 der Servosteuereinheit 26 die Strecke definiert werden, die die Druckwalze 76 zurücklegt, wenn der Vorwärts(+)/Rückwärts(-)-Knopf aktiviert ist. Wenn gewünscht, kann die Druckwalze 76 in der gleichen Richtung wie ihre Bewegungsrichtung vorgeschoben werden, d. h. zur Drucktrommel 22 hin, oder aber entgegen ihrer Bewegungsrichtung, d. h. weg von der Drucktromme122.
  • Nunmehr die 5(a) bis (c) betrachtend, wird die Beziehung zwischen der Lage der Druckwalze 76 und der Länge des gedruckten Kennzeichenstreifens auf den pillenförmigen Gegenständen 12 weiter erklärt.
  • Die Gegenstände 12 werden durch die Haltekraft der Vakuumquelle 70 in ihren jeweiligen Taschen 42 gehalten. Da aber die Vakuumquelle 70 nicht notwendigerweise durch die Servosteuereinheit 26 gesteuert wird und die Haltekraft konstant ist, kann die genaue Menge von auf den Gegenstand 12 zu druckenden Kennzeichen durch Manipulation des Grades der Berührung zwischen der Druckwalze 76 und dem durch Vakuum gehaltenen Gegenstand 12 eingestellt werden. Auch kann die Rotationsgeschwindigkeit der Druckwalze 76 und folglich des Gegenstandes 12 „fliegend" angepasst werden, d. h. während die Vorrichtung 10 läuft. Die genaue Lage der Druckwalze 76 kann durch die Servosteuereinheit 26 eingestellt werden, um den Reibungsdruck festzulegen, der auf die Gegenstände 12 ausgeübt werden muss, damit die Gegenstände 12 rotieren und ein Streifen von Kennzeichen aufgedruckt werden kann. Wenn gewünscht, können die Lage der Druckwalze 76 und somit der Reibungsdruck so eingestellt werden, dass der Kennzeichenstreifen den Gegenstand 12 ganz umgibt.
  • Wie in 5(a) gezeigt, ist die Druckwalze 76 in ihrer Normallage, in der der Abstand H eine normale, vorbestimmte Strecke darstellt. Der Druck zwischen der Druckwalze 76 und der Drucktrommel 22 hat einen vorbestimmten, normalen Wert, wenn die Druckwalze in ihrer Normallage ist. Obwohl die Drucktrommel und die Musterwalze rotieren, kann man sehen, dass der Abstand C zwischen der Musterwalze 74 und der Drucktromme122 konstant bleibt, weil sie sich relativ zu ihren jeweiligen Wellen weder axial noch radial bewegen. Mit Ausnahme der Konfiguration der Vorrichtung, in der sich die Musterwalze 74 mit der Druckwalze 76 bewegt, stimmt dies.
  • Nunmehr zu 6(a) übergehend, wird das Beispiel eines Gegenstandes 12 beschrieben, der rotationsbedruckt wird, während sich die Druckwalze 76 in ihrer Normallage befindet. Wie oben diskutiert, wird der Gegenstand 12 durch eine konstante Haltekraft von einer Vakuumquelle 70 in der Drucktrommel 22 in seiner jeweiligen Tasche 42 gehalten. Der Gegenstand 12 dreht sich folglich sehr wenig, wenn überhaupt. Die Druckwalze 76 dreht sich schneller als die Drucktrommel 22, so dass bei Berührung der Druckwalze 76 mit dem Gegenstand 12 eine Reibungskraft auf den Gegenstand 12 ausgeübt wird. Der Gegenstand 12 ist dann gezwungen, in seiner Tasche 42 entgegen der Haltekraft zu rotieren, während gleichzeitig Kennzeichen von der Druckwalze 76 auf den rotierenden Gegenstand 12 übertragen werden. Die Länge des Kennzeichenstreifens entspricht direkt dem Ausmaß der Berührung zwischen der Druckwalze 76 und dem Gegenstand 12. Je näher die Druckwalze 76 zur Drucktrommel 22, desto mehr Berührung hat sie mit dem Gegenstand 12 und desto länger wird der Kennzeichenstreifen.
  • Nunmehr 5(b) betrachtend, wird ein Beispiel beschrieben, wo der Abstand zwischen der Druckwalze 76 und der Drucktrommel 22 gegenüber dem normalen, vorbestimmten Abstand H verringert ist, damit die Länge des gedruckten Streifens größer wird. Damit zum Beispiel der gedruckte Kennzeichenstreifen vollständig um den Gegenstand herumläuft, wird die Druckwalze 76 zur Drucktrommel 22 hin vorgeschoben, wie durch den Pfeil 92 angedeutet, so dass der Abstand L kleiner als der oben diskutierte Abstand H ist. Zusätzlich zur Annäherung der Druckwalze 76 an die Drucktrommel 22 in der durch den Pfeil 92 angedeuteten Richtung wird die Druckwalze 76 auch in der durch den Pfeil 93 angedeuteten Richtung zur Drucktrommel 22 hin bewegt. Man kann daher durch Betrachtung der 5(a) bis (c) sehen, dass die Druckwalze 76 jederzeit ein konstantes Ausmaß der Berührung R mit der Musterwalze 74 bewahrt. In anderen Worten werden sich ungeachtet der Länge der auf die pillenförmigen Gegenstände zu übertragenden Kennzeichen die Druckwalze 76 und die Musterrolle 74 immer im gleichen Ausmaß R berühren. Dadurch wird gewährleistet, dass die auf die Gegenstände 12 zu übertragende Menge von Kennzeichen durch die Lage der Druckwalze 76 nicht beeinflusst wird. Eine Annäherung der Druckwalze 76 an die Drucktromme122 führt aber zu einem größeren Ausmaß von Berührung zwischen der Druckwalze 76 und den Gegenständen 12 innerhalb der Drucktromme122. Aus 6(b) ist ersichtlich, dass die Erhöhung des Betrages der Berührung dazu führt, dass ein längerer Kennzeichenstreifen auf den Umfang des Gegenstandes 12 gedruckt wird.
  • Nachdem die Grob/Fein-Regelung 84 gewählt worden ist, wird die Druckwalze 76 näher zur Drucktrommel 22 hin bewegt, und zwar durch Vorwärtsdrehen des Vorwärts/Rückwärts-Knopfes 86 auf der Servosteuereinheit 26. Durch Aktivieren des Vorwärts/Rückwärts-Knopfes 86 wird die Druckwalze 76 schrittweise um einen vorbestimmten oder vom Benutzer definierten Betrag bewegt, wodurch sich das Ausmaß der Berührung zwischen der Druckwalze 76 und der Drucktromme122 vergrößert. Auch wird der Gegenstand 12 in seiner Tasche 42 schneller rotieren, weil die Druckwalze 76 schneller als die Drucktrommel 22 rotiert. Daher wird der Umfang des Gegenstandes 12 der Druckwalze 76 vollständiger und schneller ausgesetzt, was dazu führt, dass zum Beispiel ein Kennzeichenstreifen auf den Gegenstand 12 gedruckt wird, der ganz um den Gegenstand 12 herumläuft, wie in 6(b) gezeigt.
  • 5(c) betrachtend, wird nunmehr ein Beispiel beschrieben, wenn gewünscht wird, dass der Kennzeichenstreifen kürzer als in der Normaleinstellung ist. Um den Kennzeichenstreifen zu verkleinern bzw. zu verkürzen, wird die Druckwalze 76 in der durch den Pfeil 94 angedeuteten Richtung von der Drucktromme122 wegbewegt, wodurch sich der Abstand S zwischen der Druckwalze 76 und der Drucktrommel 22 so vergrößert, dass der Abstand S größer als der oben diskutierte Abstand H ist, wodurch das Ausmaß der Berührung zwischen der Druckwalze 76 und den Gegenständen 12 verringert wird. Das führt zu einer Verringerung des Druckes, der durch die Druckwalze 76 auf die Gegenstände 12 ausgeübt wird. Daher ist der auf jeden Gegenstand 12 gedruckte Kennzeichenstreifen kürzer, wie in 6(c) gezeigt.
  • Wie im Hinblick auf die obige Diskussion zu erkennen ist, können verschiedene Knöpfe der Servosteuereinheit 26 dafür bestimmt werden, Kennzeichen in vorbestimmten Umfangsbeträgen auf die Gegenstände 12 zu drucken, zum Beispiel ein Knopf für ein Bedrucken von 90°, ein weiterer Knopf für ein Bedrucken von etwa 120°, und weitere Knöpfe für Schritte, die ein Bedrucken über Bereiche von etwa 121 bis 360° abdecken.
  • 7(a) bis (d) erklären verschiedene Verfahren, deren Aspekte kombinierbar sind, in der Verwendung der Vorrichtung zur Ausrichtung, zur Positionierung und zum Rotationsbedrucken mit Kennzeichen von pillenförmigen Gegenständen 12.
  • 7(a) betrachtend, beinhaltet Schritt 1 die Verteilung der pillenförmigen Gegenstände 12 auf ein bewegtes Transportband. Das Transportband umfasst zumindest die Drucktrommel 22 und möglicherweise weitere Trommeln. Schritt 2 beinhaltet, die pillenförmigen Gegenstände 12 zu einer Druckwalze 76 zu transportieren, die sich in einem vorbestimmten Abstand H vom Transportband befindet. Schritt 3 beinhaltet, den vorbestimmten Abstand H der Druckwalze 76 vom Transportband anzupassen, wodurch die Menge von auf die pillenförmigen Gegenstände 12 gedruckten Kennzeichen geändert wird.
  • 7(b) illustriert ein weiteres Verfahren der Benutzung der Vorrichtung. Schritt 1 des Verfahrens beinhaltet, die pillenförmigen Gegenstände 12 zu einer Druckwalze 76 zu transportieren, die Kennzeichen mit einer Berührungskraft auf die pillenförmigen Gegenstände überträgt. Schritt 2 beinhaltet, die Berührungskraft anzupassen, um die Menge von auf den Umfang der pillenförmigen Gegenstände übertragenen Kennzeichen zu ändern.
  • 7(c) zeigt noch ein weiteres Verfahren der Benutzung der Vorrichtung. Schritt 1 des Verfahrens beinhaltet, die pillenförmigen Gegenstände 12 zur Druckwalze 76 zu transportieren, die eine Menge von Kennzeichen auf die gesamte Peripherie der pillenförmigen Gegenstände 12 überträgt, indem sie die pillenförmigen Gegenstände 12 durch Reibung erfasst. Schritt 2 beinhaltet, das Ausmaß der reibenden Erfassung der pillenförmigen Gegenstände 12 durch die Druckwalze 76 anzupassen, um die Menge von auf die pillenförmigen Gegenstände 12 übertragenen Kennzeichen zu ändern.
  • 7(d) illustriert ein weiteres Verfahren der Verwendung der Vorrichtung. Schritt 1 beinhaltet, die pillenförmigen Gegenstände 12 zur Druckwalze 76 zu transportieren. Schritt 2 beinhaltet, die Druckwalze 76 schneller als die pillenförmigen Gegenstände 12 zu rotieren, wodurch eine Menge von Kennzeichen auf die gesamte Peripherie der pillenförmigen Gegenstände 12 übertragen wird. Schritt 3 beinhaltet, die Geschwindigkeit der Druckwalze 76 relativ zu den verschiedenen Trommeln oder des Transportbandes anzupassen, um die Menge von auf die pillenförmigen Gegenstände 12 übertragenen Kennzeichen zu ändern. In dieser Ausführungsform könnte die Servosteuereinheit auch jede beliebige variable Antriebsvorrichtung sein, die in der Lage ist, die Geschwindigkeit der Druckwalze relativ zu der des Transportbandes/der Drucktrommel anzupassen.
  • Die verschiedenen, oben beschriebenen Verfahren haben Aspekte, die miteinander kombinierbar sind. Zum Beispiel kann die Servosteuereinheit oder eine andere geeignete Steuereinheit verwendet werden, um den Abstand zwischen der primären Trommel und der Druckwalze sowie die Geschwindigkeit der Druckwalze relativ zur Drucktrommel zu verändern.
  • In anderen Aspekten der Erfindung können die Gegenstände 12 in einer vorbestimmten Ordnung 96 angeordnet werden, ehe sie der Drucktrommel 22 zugeführt werden. 8 betrachtend, kann man verstehen, dass die Aufnahmetrommel 18 und die Positioniertrommel 20 nicht benötigt werden, wenn die Gegenstände in einer vorbestimmten Ordnung, zum Beispiel längs ausgerichtet, in die Taschen 42 der Drucktrommel 22 gelegt werden. Diese Anordnung kann für Caplets wie auch für Kapseln geeignet sein, da kein Geradrichter 50 erforderlich ist. Zusätzlich kann die Servosteuereinheit 26 mit der Drucktromme122 und der Druckwalze 76 verbunden 40, 41 werden, indem Leitungen 41 und 42 einander ausschließend verwendet werden. Ersatzweise kann die Servosteuereinheit 26 über die gleiche Verbindung mit beiden verbunden werden (nicht gezeigt).
  • Die Gegenstände 12 können auch zuerst durch eine mechanische Bohrstation 90 laufen, wo ein mechanischer Mechanismus für eine verzögerte Freisetzung geschaffen wird. Siehe 9. Der Verzögerungsmechanismus wird gebildet, indem mit einem Laser oder einem anderen Bohrwerkzeug eine Vertiefung bzw. ein Loch in der Beschichtung des Gegenstandes 12 geschaffen wird, so dass Speichel und verschiedene Körpersäuren mit der chemischen Zusammensetzung im Gegenstand 12 in Wechselwirkung treten können. Dadurch können bestimmte Anteile des Inneren des Gegenstandes 12 bei Einnahme sofort dem Magen ausgesetzt und in den Blutstrom aufgenommen werden. Dieses Merkmal wird ausführlicher im US-Patent Nr. 5 367 771 (an Roy) beschrieben, dessen Materie hier durch Bezugnahme einbezogen wird. Von der Bohrstation 90 werden die Gegenstände zur Ausgabestation 14 transportiert, wie durch den Pfeil angedeutet.
  • Wahlweise kann es erwünscht sein, unter Benutzung der Druckstation 24 die Vertiefung bzw. das Loch zu verbergen. Deshalb kann die Bohrstation 90 zwischen der Aufgabestation 14 und der Druckstation 24 angeordnet werden, wobei die Servosteuereinheit 26 die Druckwalze 76 so positioniert, dass der Streifen von Kennzeichen, der durch Rotationsbedrucken auf den Gegenstand 12 aufgedruckt wird, das Loch bzw. die Vertiefung verbirgt. Siehe 10. Je nach dem erwünschten Aussehen des fertigen Erzeugnisses kann die Bohrstation 90 natürlich abwärts von der Druckstation 24 angeordnet werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Rotationsbedrucken, mit: einem Transportband, das eine Mehrzahl von Taschen (42) enthält, die eine Mehrzahl von pillenförmigen Gegenständen (12) wie Kapseln und Caplets aufnehmen; eine vom Transportband um einen vorbestimmten oder relativen Abstand beabstandete Druckwalze (76), die auf jeden der pillenförmigen Gegenstände (12) berührend einen Streifen von Kennzeichen druckt, die einen Bereich von 0° bis 360° eines Umfanges jedes pillenförmigen Gegenstandes (12) einschließen; und Organe (26), um den vorbestimmten oder relativen Abstand zwischen der Druckwalze (76) und dem Förderband einzustellen, um eine Länge des Streifens von Kennzeichen, die auf die pillenförmigen Gegenstände (12) gedruckt werden, zu verändern.
  2. Vorrichtung des Anspruchs 1, worin das Transportband eine Drucktrommel (22) enthält, die rotierend mit der Druckwalze (76) in Verbindung steht, wobei die Drucktrommel (22) eine Vakuumquelle (70) besitzt, die durch Ansaugen von Luft in eine Mehrzahl von Taschen (42) die pillenförmigen Gegenstände (12) so in der Mehrzahl von Taschen (42) hält, dass die pillenförmigen Gegenstände (12) rotationsbedruckt werden, wenn die pillenförmigen Gegenstände (12) die Druckwalze (76) berühren.
  3. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–2, weiter eine Aufgabestation (14) umfassend, die so ausgelegt ist, dass sie die Mehrzahl von pillenförmigen Gegenständen (12) auf der Drucktrommel (22) verteilt.
  4. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–3, worin das Transportband weiter eine Aufnahmetrommel (18) und eine Positioniertrommel (20) enthält, wobei die Aufnahmetrommel (18) und die Positioniertrommel (20) je eine Mehrzahl von Taschen (42) besitzen, die die Mehrzahl von pillenförmigen Gegenständen (12) aufnehmen, die Aufnahmetromel (18) rotierend mit einer Aufgabestation (14) in Verbindung steht und von dieser die pillenförmigen Gegenstände (12) empfängt, die Positioniertrommel (20) rotierend mit der Aufnahmetrommel (18) in Verbindung steht und von dieser die pillenförmigen Gegenstände (12) empfängt und die Drucktrommel (22) rotierend mit der Positioniertrommel (20) in Verbindung steht und von dieser die pillenförmigen Gegenstände (12) empfängt.
  5. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–4, weiter eine Musterwalze (74) enthaltend, die ein Muster von Kennzeichen definiert, worin die Druckwalze (76) eine glatte leere Oberfläche hat, die Druckwalze (76) zur Drucktrommel (22) hin und von dieser weg bewegt werden kann und die Druckwalze (76) so zwischen der Drucktrommel (22) und der Musterwalze (74) angeordnet ist, dass die Druckwalze (76) das Muster der Kennzeichen von der Musterwalze (74) zu den pillenförmigen Gegenständen (12) überträgt.
  6. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–5, worin die Länge des Streifens von Kennzeichen, die auf die pillenförmigen Gegenstände (12) gedruckt werden, zunimmt, wenn sich das Organ zur Einstellung der Positionen der Druckwalze (76) näher am Förderband befindet als der vorbestimmte oder relative Abstand, während die Länge des Streifens von Kennzeichen, die auf die pillenförmigen Gegenstände (12) gedruckt werden, abnimmt, wenn sich das Organ zur Steuerung der Positionen der Druckwalze (76) weiter vom Förderband entfernt befindet als der vorbestimmte oder relative Abstand.
  7. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–6, worin die Drucktrommel (22) eine geringere Drehgeschwindigkeit hat als die Druckwalze (76).
  8. Vorrichtung eines der Ansprüche 4–7, worin die Positioniertrommel (20) mit der Aufnahmetrommel (18) synchronisiert ist, die Drucktrommel (22) mit der Positioniertrommel (20) synchronisiert ist und die Aufnahmetrommel (18), die Positioniertrommel (20) und die Drucktrommel (22) eine gleichförmige Drehgeschwindigkeit haben.
  9. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–8, worin das Einstellorgan eine Servosteuereinheit (26) umfasst, die mit Organen verbunden ist, um eine Relativbewegung zwischen der Druckwalze (76) und dem Transportband zu bewirken, die auf einem Druckzyklus der Vorrichtung beruht.
  10. Verfahren, die Vorrichtung des Anspruchs 1 zu verwenden, umfassend: die pillenförmigen Gegenstände (12) auf ein sich bewegendes Transportband zu verteilen; die pillenförmigen Gegenstände (12) zu einer Druckwalze (76) zu befördern, die in einem vorbestimmten Abstand vom Transportband positioniert ist; und den vorbestimmten oder relativen Abstand zwischen der Druckwalze (76) und dem Transportband, die Höhe der Andruckkraft zwischen der Druckwalze (76) und den pillenförmigen Gegenständen (12), das vorbestimmte Ausmaß, in dem die Druckwalze (76) die pillenförmigen Gegenstände (12) reibend erfasst, sowie die Drehgeschwindigkeit der Druckwalze (76) gegenüber dem Transportband einzustellen und dadurch die Länge eines Streifens von auf die pillenförmigen Gegenstände (12) gedruckten Kennzeichen zu verändern.
  11. Vorrichtung eines der Ansprüche 1–9, worin das Einstellorgan die Länge des Streifens von Kennzeichen so einstellt, dass sich die Enden des Streifens berühren.
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