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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im Allgemeinen, wie dargestellt ist, auf eine Polsterumwandlungsmaschine
und ein Polsterumwandlungsverfahren. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine Trennvorrichtung, eine Konstant-Zubringer-Vorrichtung
und/oder ein Formungselement zur Verwendung in einer Polsterumwandlungsmaschine
oder in einem Polsterumwandlungsverfahren.
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Hintergrund der Erfindung
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In dem Vorgang des Transportierens
eines Gutes von einem Ort zum anderen wird typischerweise ein schützendes
Packmaterial in der Transportkiste oder Box platziert, um jegliche
Leerräume
zu füllen und/oder
um das Gut während
des Transportvorganges zu polstern. Einige konventionelle und allgemein verwendete
schützende
Packmaterialien sind Kunststoffschaumteilchen und Kunststoffluftpolsterfolien. Während diese
konventionellen Kunststoffmaterialien als adäquate Polsterprodukte erscheinen,
sind sie nicht ohne Nachteile. Der vielleicht ernsteste Nachteil des
Kunststoffluftpolsterfolien und/oder der Kunststoffschaumteilchen
ist ihr Einfluss auf unsere Umwelt. Diese Kunststoffpackmaterialien
sind ganz einfach nicht biologisch abbaubar und sie können daher nicht
eine weitere Vervielfachung des bereits kritischen Abfallbeseitigungsproblems
unseres Planeten verhindern. Die nicht-biologische Abbaubarkeit
dieser Verpackungsmaterialien ist angesichts vieler Industrien zunehmend
wichtig geworden, die fortschrittlicheren Verfahren im Hinblick
auf die Verantwortung für
die Umwelt anwenden.
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Diese und andere Nachteile von konventionellen
Kunststoffpackmaterialen hat Papier als schützendes Packmaterial zu einer
sehr populären
Alternative gemacht. Papier ist biologisch abbaubar, recyclebar
und erneuerbar, was es zu einer ökologisch verantwortlichen
Wahl für
gewissenhafte Industrien macht. Während Papier in Lagenform möglicherweise
als ein schützendes
Packmaterial verwendet werden kann, ist es gewöhnlich bevorzugt, die Lagen
des Papiers in ein kissenähnliches
polsterndes Packprodukt mit relativ niedriger Dichte umzuwandeln.
Diese Umwandlung kann durch eine Polsterumwandlungsmaschine erzielt
werden, wie jene, die in dem US-Patent mit der Nr. 5,322,477 offenbart
ist. Dieses Patent ist dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung zugeordnet
und seine vollständige
Offenbarung wird hierbei durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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Die Polsterumwandlungsmaschine, die
in dem US-Patent mit der Nr. 5,322,477 offenbart ist, umfasst eine
Umwandlungsanordnung, die mehrlagiges Ausgangsmaterial in ein dreidimensionales
Polsterprodukt umwandelt, und eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung,
die das mehrlagige Ausgangsmaterial der Umwandlungsanordnung zuführt. Die
Umwandlungsanordnung beinhaltet die Formungsanordnung, die die seitlichen
Regionen des Ausgangsmaterials einwärts dreht, wenn es sich stromabwärts dort
hindurch bewegt. Dieses Einwärtsdrehen
resultiert darin, dass die seitlichen Regionen des Ausgangsmateriales
Randspannungen erfahren, die manchmal in ein Aufreißen oder
Zerreißen
des Ausgangsmaterials resultieren.
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Es verbleibt daher eine Notwendigkeit
für weitere
Verbesserungen, um die übermäßigen Randspannung
und/oder das Zerreißen
im Zusammenhang damit zu verhindern. Diese Notwendigkeit ist insbesondere
kritisch für
die Umwandlung von Papier geringerer Qualität und/oder für kurzfaseriges
Papier. Zusätzlich
oder alternativ ist die Notwendigkeit für andere Verbesserungen der
Polsterumwandlungsmaschine vorhanden, um in Verbindung mit spannungsverteilenden
Vorrichtungen zu arbeiten oder ansonsten den Umwandlungsprozess
zu verbessern oder zu steigern.
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Das US-Patent mit der Nr. 3,799,039
offenbart einen Mechanismus zum Herstellen eines Polsterpackmaterials,
der von kompakter Bauart ist und eine einzelne Rolle von Ausgangsmaterial
verwendet, die eine Vielzahl von lagenartigem Material, wie beispielsweise
Rohpapier, aufweist, die getrennt werden, wenn sie von der Verbundrolle
gezogen werden, die an ihren seitlichen Kanten und in eine im allgemeinen übereinander
angeordnete Stellung einwärts gerollt
oder gezwängt
werden und die in einen Knüllabschnitt
gegeben werden, wo ineinander greifende Zahnräder die gegenüberliegenden
Abschnitte der gerollten Kanten des Ausgangsmaterials zusammenheften
oder prägen
im Allgemeinen mittig in einer Längsrichtung
davon, um das Packprodukt in einer leichten, hochkompressiblen kissenähnlichen
Konfiguration zu halten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung bereit, die verhindert, dass
das Ausgangsmaterial abrupt einwärts
gedreht wird direkt stromabwärts
von der Ausgangsmaterialzufuhranordnung oder spezieller von der
Trennvorrichtung. Die Ausgangsmaterialzufuhranordnung der vorliegenden
Erfindung gestattet einen graduelleren Übergang zwischen der Zufuhr
des Ausgangsmaterials zur Umwandlungsanordnung und dem Einwärtsdrehen
der seitlichen Regionen des Ausgangsmaterials durch die Umwandlungsanordnung.
Es wird angenommen, dass ein derartiger gradueller Übergang
die Randspannung in dem Ausgangsmaterial reduziert und/oder ansonsten
den Umwandlungsprozess verbessert.
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Spezieller stellt die vorliegende
Erfindung eine Polsterumwandlungsmaschine bereit, umfassend eine
Umwandlungsanordnung, die ein mehrlagiges Ausgangsmaterial in ein
dreidimensionales Polsterprodukt umwandelt, und eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung,
die das mehrlagige Ausgangsmaterial der Umwandlungsanordnung zuführt. Die Umwandlungsanordnung
umfasst eine Formungsan ordnung, die die seitlichen Regionen des
Ausgangsmaterials nach innen dreht, wenn sich das Ausgangsmaterial
dort hindurch in einer stromabwärtigen
Richtung bewegt. Bevorzugt umfasst die Formungsanordnung eine Rutsche
und ein Formungselement, das zumindest teilweise innerhalb der Rutsche
positioniert ist, wobei das Ausgangsmaterial durch die Rutsche und
um das Formungselement herum läuft, wenn
es sich durch die Formungsanordnung bewegt.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Polsterumwandlungsmaschine bereitgestellt,
wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
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Die Ausgangsmaterialzufuhranordnung
kann eine Ausgangsmaterialausgabevorrichtung umfassen, die das mehrlagige
Ausgangsmaterial von einer kontinuierlichen Lage oder von Rollen
davon ausgibt, und eine Trennvorrichtung, die die Lagen des ausgegebenen
Ausgangsmaterials stromaufwärts
von der Formungsanordnung trennt. Die Trennvorrichtung kann eine
Mehrzahl von sich quererstreckenden Trennelementen umfassen, die
derart positioniert sind, um mit den jeweiligen Lagen des mehrlagigen Ausgangsmaterials
in Eingriff zu gelangen. Zumindest einige der Trennelemente (und
bevorzugt alle) sind derart geformt, um ein anfängliches Einwärtsdrehen
der seitlichen Regionen des Ausgangsmaterials in der gleichen Richtung
wie die Formungsanordnung zu erlauben. In dieser Weise wird ein
graduellerer oder allmählicherer Übergang
zwischen der Zufuhr des Ausgangsmaterials zu der Umwandlungsanordnung
der Maschine und dem Einwärtsdrehen der
seitlichen Regionen durch die Umwandlungsanordnung erzielt.
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Die bevorzugten Trennelemente sind
derart geformt, dass die Spannung im Wesentlichen gleichmäßig verteilt
ist über
die vollständige
Breite des Ausgangsmaterials. Zumindest einige (und bevorzugt alle)
der Trennelemente haben eine gewölbte oder
gekrümmte
Konfiguration und folgen daher nicht einem linearen Querpfad rechtwinklig
zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung.
Die Richtung der Konkavität
der gewölbten
Trennelemente entspricht der Richtung, in die die seitlichen Regionen
des Ausgangsmaterials einwärts
gedreht werden. Der Wert der Konkavität der gewölbten Trennelemente ist derart
ausgebildet, dass ein gradueller Übergang zwischen der Krümmung des
Ausgangsmaterials von der Trennvorrichtung zu der Formungsanordnung vorhanden
ist.
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In der bevorzugten Polsterumwandlungsmaschine
ist die Ausgangsmaterialzufuhranordnung derart angepasst, dass sie
Ausgangsmaterial zuführt,
das zwischen 25 bis 35 Inch breit und bevorzugter zwischen 27 und
30 Inch breit ist. Die Umwandlungsanordnung wandelt dieses Ausgangsmaterial
in ein Polsterprodukt um, welches ungefähr 8 bis 9 Inch breit ist.
In einer derartigen Polsterumwandlungsmaschine sind die Krümmungsradien
der gewölbten
Trennelemente bevorzugt zwischen 26 und 34 Inch und weiter bevorzugt
zwischen 27 und 33 Inch und noch mehr bevorzugt zwischen 28 und 32
Inch. Die Krümmungsradien
variieren bevorzugterweise zwischen den gewölbten Trennelementen und nehmen
bevorzugterweise zu von dem Trennelement, das in Eingriff ist mit
der Lage des Ausgangsmaterials, das die innere Lage in dem Polsterprodukt bildet,
zu dem Trennelement, das mit der Lage des Ausgangsmaterials in Eingriff
ist, dass die äußere Lage
in dem Polsterprodukt bildet. Zusätzlich sind die Krümmungsradien
der Trennelemente bevorzugt konzentrisch, um eine mittige ("bull's eye") Anordnung zu erzeugen.
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Die Trennelemente, die einwärts verjüngte seitliche
Endabschnitte umfassen, weisen bevorzugt eine nicht drehbare Stange
und eine Buchse bzw. Hülse
auf. Die Buchse bzw. Hülse
ist drehbar um die Stange befestigt und definiert zumindest den
Mittelbereich des Trennelements. In einer Ausführungsform der Erfindung definiert
die Buchse bzw. Hülse nur
den Mittelbereich und das Trennelement umfasst Endaufsätze, die
die sich einwärts
verjüngenden Endbereiche
definieren. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung definiert
die Buchse bzw. Hülse
sowohl den Mittelbereich als auch die sich einwärts verjüngenden Endbereiche des Trennelements.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die sich quer erstreckenden Elemente mit den sich einwärts verjüngten Endbereichen
in die Trennvorrichtung der Maschine eingebaut. Der Einbau eines derartigen
Elements in eine Polsterumwandlungsmaschine, die keine Trennvorrichtung
umfasst, ist jedoch möglich
und wird durch die vorliegende Erfindung mit umfasst. Die Ausgangsmaterialzufuhranordnung
einer derartigen Maschine würde
eine Ausgangsmaterialausgabevorrichtung umfassen, die das mehrlagige
Ausgangsmaterial von einer kontinuierlichen Lage davon ausgibt,
und das sich quererstreckende Elemente würde positioniert sein, um zumindest
mit einer der Lagen des ausgegebenen mehrlagigen Ausgangsmaterials
in Eingriff zu gelangen.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ebenfalls ein Verfahren zur Polsterumwandlung bereit umfassend die
Schritte des Ausgehens eines mehrlagigen Ausgangsmaterials und des
Umwandelns des Ausgangsmaterials in ein dreidimensionales Polsterprodukt.
Der Umwandlungsschritt umfasst das Einwärtsdrehen der seitlichen Bereiche
des Ausgangsmaterials, wenn sich das Ausgangsmaterial in einer stromabwärtigen Richtung
bewegt. Der Ausgabeschritt umfasst das Ausgeben des Ausgangsmaterials
von einer kontinuierlichen Lage des mehrlagigen Ausgangsmaterials
und das in Eingriffbringen von zumindest einer Schicht des ausgegebenen
Ausgangsmaterials mit einem sich quererstreckenden Element, dass
das Einwärtszwängen der
seitlichen Endbereiche der zumindest einen Lage in die gleiche Richtung wie
der Einwärtsdrehschritt
des Umwandlungsschrittes gestattet. Der Zufuhrschritt umfasst ebenfalls
bevorzugt den Schritt des Trennens der Lagen des Ausgangsmaterials
und der Eingriffschritt wird gleichzeitig mit dem Trennschritt durchgeführt.
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Die vorhergehenden und anderen Merkmale der
Erfindung werden hiernach vollständig
beschrieben und insbesondere durch die Ansprüche hervorgehoben. Die folgende
Beschreibung und die anhängenden
Zeichnungen legen im Detail eine bestimmte beschreibende Ausführungsform
der Erfindung dar, die ein Beispiel für jedoch nur einige der verschiedenen
Wege ist, in denen die Prinzipien der Erfindung ausgenutzt werden
können.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht der Polsterumwandlungsmaschine, die in dem US-Patent mit der Nr.
5,322,477 offenbart ist, wobei die Maschine positioniert in einer
horizontalen Weise und geladen mit Ausgangsmaterial gezeigt ist,
und wobei eine Seitenwand des äußeren Gehäuses für die Klarheit
der Darstellung entfernt ist.
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2 ist
eine entgegengesetzte Seitenansicht der Polsterumwandlungsmaschine,
die in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine obere Draufsicht der Polsterumwandlungsmaschine der 1, ohne dass Ausgangsmaterial
geladen ist und wie sie entlang der Linie 3-3 aus der 1 gesehen wird.
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Die 4, 5 und 6 sind jeweils Draufsicht, Stromaufwärtsendansicht
und Seitenansicht eines Formungselements, dass in der Polsterumwandlungsmaschine
verwendet wird, die in 1 gezeigt ist.
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7 ist
eine schematische Seitenansicht einer Ausgangsmaterialzufuhranordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Ausgangsmaterialzufuhranordnung eine Trennvorrichtung
mit einem inneren Trennelement, einem äußeren Trennelement und einem
zwischengeordneten Trennelement umfasst.
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8 ist
eine Draufsicht des äußeren oder inneren
Trennelements.
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9 ist
eine Draufsicht des Endaufsatzes des äußeren Trennelements.
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10 ist
eine Draufsicht eines anderen äußeren oder
inneren Trennelements, das in der Ausgangsmaterialzufuhranordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
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11 ist
eine Seitenansicht einer Komponente einer Konstant-Zubringer-Vorrichtung der Ausgangsmaterialzufuhranordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die 12, 13 und 14 sind jeweils eine Draufsicht, eine
Stromaufwärtsendansicht
und eine Seitenansicht eines Formungselements gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die Polsterumwandlungsmaschine, die
in dem US-Patent mit der Nr. 5,322,477 offenbart ist, ist in den 1 bis 3 gezeigt und sie ist allgemein mit 20 bezeichnet.
In den 1 und 2 ist die Maschine 20 positioniert
in einer horizontalen Weise dargestellt und mit einer Rolle 21 von
lagenartigem Ausgangsmaterial 22 geladen. Das Ausgangsmaterial 22 kann aus
drei überlagerten
Bahnen oder Lagen 24, 26 und 28 des biologisch
abbaubaren, recycelbaren und wiederverwendbaren Dreißig-Pfund
Kraftpapiers bestehen, dass auf ein hohlzylindrisches Rohr 29 gerollt ist.
Eine Dreißig-Inch-Rolle
dieses Papiers, das ungefähr
250-Fuss lang ist, wird ungefähr
35 Pfund wiegen und wird eine Polsterung ungefähr gleich zu vier 15 ft3-Säcken
von Kunststoffschaumteilchen bereitstellen, während es gleichzeitig weniger
als ein Dreißigstel
des Lagerraumes erfordert.
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Wie unten im größeren Detail erklärt ist,
umfasst die Maschine 20 Umwandlungsanordnungen (auf die
hiernach zusammenfassend als die Umwandlungsanordnung 30 Bezug
genommen wird), die das Ausgangsmaterial 22 in einen kontinuierlichen
unverbundenen Streifen mit seitlichen kissenähnlichen Bereichen getrennt
durch ein dünnes
mittiges Band umwandeln. Dieser Streifen ist entlang eines mit tigen
Bandes verbunden, um einen verbundenen Streifen zu bilden, der in
Abschnitte 32 von einer gewünschten Länge geschnitten wird. Die geschnittenen
Abschnitte 32 umfassen jeweils seitliche kissenartige Bereiche 33,
die durch ein dünnes
mittiges Band getrennt sind, und sie stellen ein exzellentes kissenähnliches
Produkt mit relativ geringer Dichte bereit, das anstelle von konventionellen,
schützenden
Kunststoffpackmaterialen verwendet werden kann.
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Die Maschine 20 umfasst
ein Gehäuse,
dass im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 36 gekennzeichnet
ist mit einem stromaufwärtigen
oder "Zufuhr"-Ende 38 und
einem stromabwärtigen
oder "Entlade"-Ende 40.
Die Begriffe "stromaufwärts" und "stromabwärts" sind in diesem Zusammenhang
charakteristisch für
die Richtung des Flusses des Ausgangsmaterials 22 durch
die Maschine 20. Das Gehäuse 36 ist in einer
im Wesentlichen horizontalen Weise positioniert, wodurch eine imaginäre Längslinie
oder Längsachse 42 von
dem stromaufwärtigen Ende 38 zu
dem stromabwärtigen
Ende 40 im Wesentlichen horizontal sein würde. Das
Gehäuse 36 umfasst
Seitenwände 37,
eine obere oder Abdeckungswand 39, eine Grundplatte oder
eine Basiswand 43 und zwei Endwände 44 und 46.
Die Rahmenbasiswand 43 ist allgemein rechtwinklig und erstreckt
sich von dem stromaufwärtigen
Ende 38 zu dem stromabwärtigen
Ende 40 des Gehäuses 36 in einer
allgemein horizontalen Ebene. Obwohl aus den Darstellungen nicht
perfekt ersichtlich, kann die erste oder die stromaufwärtige Wand 44 spezieller
als eine dünne
rechtwinklige Wand mit einer rechteckigen Ausgangsmaterialeinlassöffnung 47,
die dort hindurch läuft,
beschrieben werden. Alternativ können die
Seiten- und Basiswände 37 und 43 anstelle
der Endwand 44 stromaufwärts einwärts gedrehte Endabschnitte
aufweisen, die eine rechteckige Begrenzung um die Ausgangsmaterialeinlassöffnung 47 bilden.
Die zweite oder die stromabwärtige
Endwand 46 ist im Allgemeinen rechteckig und eben und umfasst eine
relativ kleine rechteckige Auslassöffnung.
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Die erste Rahmenendwand 44 erstreckt
sich im Allgemeinen rechtwinklig in einer Richtung von dem stromaufwärtigen Ende
der Rahmenbasiswand 43. In der illu strierten Ausführungsform
der 1 und 2 ist diese Richtung aufwärts. Die
zweite Endwand 46 ist bevorzugt aus Aluminium und erstreckt sich
im Allgemeinen in der gleichen rechtwinkligen Richtung von dem stromabwärtigen Ende
der Rahmenbasiswand 43. In dieser Weise weist das Gehäuse 36 grundsätzlich eine "C"-Form auf und eine Seite der Rahmenbasiswand 43,
die in dieser Ausführungsform
die untere Seite ist, ist eine flache ununterbrochene Oberfläche. Das
Gehäuse 36 umfasst ebenfalls
eine kastenähnliche
Erweiterung 49, die entfernbar an einem stromabwärtigen Abschnitt
der Basiswand 43 befestigt ist. Obwohl nicht in allen Zeichnung
gezeigt, kann der Rahmen durch ein Metallplattengehäuse eingeschlossen
sein umfassend die Seitenwände 37 und
eine obere Wand oder Abdeckung 39.
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Die Maschine 20 umfasst
weiterhin eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50, eine
Formungsanordnung 52, eine Zufuhranordnung 54 angetrieben durch
einen Zufuhrmotor 55, eine Schneidanordnung 56 angetrieben
durch einen Schneidmotor 57 und eine Nachschnittanordnung 58.
Während
des Betriebes der Maschine 20 führt die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50 das
Ausgangsmaterial 22 der Formungsanordnung 52 zu.
Die Formungsanordnung 52 bewirkt ein Einwärtsrollen
der seitlichen Regionen des lagenartigen Ausgangsmaterials 22,
um die seitlichen kissenähnlichen
Bereiche 33 des kontinuierlichen Streifens zu bilden. Die
Zufuhranordnung 54 zieht das Ausgangsmaterial 22 von
der Ausgangsmaterialrolle 21 durch die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50 und
durch die Formungsanordnung 52 und verbindet ebenfalls
oder heftet das zentrale Band des Streifens, um den verbundenen
Streifen zu bilden. Wenn sich der verbundene Streifen stromabwärts von
der Zufuhranordnung 54 bewegt, schneidet die Schneidanordnung 56 den
Streifen in Abschnitte 32 einer gewünschten Länge. Diese geschnittenen Abschnitte 32 bewegen
sich dann durch die Nachschnittanordnung 58.
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Wenden wir uns nun den Details der
verschiedenen Anordnungen zu, wobei die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50 zwei
seitlich beabstandete Träger 62 um fasst.
Die Träger 62 sind
im Allgemeinen jeweils wie ein seitwärtiges "U" geformt
und umfassen zwei Wände 64 und 65,
die sich rechtwinklig auswärts
von einer flachen verbindenden Wand 66 erstrecken (s. 1 und 2). Für
jeden Arm 62 ist die verbindende Wand 66 passend
an der stromabwärtigen
Seite der Rahmenendwand 44 befestigt, beispielsweise mit
Bolzen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Wand 64 im
Allgemeinen mit der Rahmenbasiswand 43 ausgerichtet. Die
Positionierung der Träger 62 ist
jedoch manchmal abgesenkt, so dass die Wand 64 unterhalb
der Basiswand 43 angeordnet ist (in der dargestellten Orientierung).
Zum Beispiel kann ein zwischengeordneter Bereich der Verbindungswand 66 auf
dem gleichen Niveau wie die Basiswand 43 angeordnet sein.
Zusätzlich
oder alternativ kann eine diagonale Verstärkung verwendet werden, die
sich zwischen der Verbindungswand 66 und der Wand 64 erstreckt.
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Beide Wände 64 umfassen offene
Schlitze 70 in ihren entfernten Enden, um eine Zufuhrstange 72 aufzunehmen,
wodurch eine Ausgangsmaterialausgabevorrichtung definiert wird.
Die Zufuhrstange 72 ist konstruiert, um sich relativ lose
durch das Hohlrohr 29 der Ausgangsmaterialrolle 21 zu
erstrecken. Wenn das Ausgangsmaterial 22 mit Hilfe der
Zufuhranordnung 54 durch die Maschine 20 gezogen wird,
wird das Rohr 29 frei rotieren, wodurch das Ausgangsmaterial 22 ausgegeben
wird. Ein Stift (nicht gezeigt) durch ein oder beide Enden der Zufuhrstange 72 kann
bereitgestellt werden, um die Rotation der Zufuhrstange 72 selbst
zu begrenzen oder zu verhindern. Die Schlitze 70 und die
Zufuhrstange 72 können
derart angesehen werden, dass sie die Ausgangsmaterialausgabevorrichtung
der Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50 bilden.
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Die anderen Wände 65 der U-Träger 62 erstrecken
sich von einem zwischengeordneten Bereich der Rahmenendwand 44 und
wirken zusammen, um eine Trennvorrichtung 74 zu befestigen.
Die Trennvorrichtung 74 umfasst ein Paar Befestigungsträger 75 und
drei Trennelemente 76, 77 und 78. Einer
der Stab-befestigenden
Träger 75 ist
beispielsweise durch Schweißen
oder mittels Bolzen an der inneren Oberfläche einer der Wände 65 an
einem entfernten Bereich davon (aber nicht am Ende) befestigt. Der
andere der stabbefestigenden Träger 75 ist
an der inneren Oberfläche
der anderen der Wände 65 in
der gleichen Weise befestigt, so dass die Träger seitlich ausgerichtet sind.
Die gegenüberliegenden Enden
der Trennelemente 76, 77 und 78 sind nicht-drehbar
befestigt an den Trägern 75 und
die Elemente erstrecken sich zwischen den stabbefestigenden Trägern 75.
Die Anzahl der Trennelemente, nämlich
drei, entspricht der Anzahl der Papierlagen oder Bahnen des Ausgangsmaterials 22.
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In der Trennvorrichtung 74 sind
die Trennelemente 76, 77 und 78 horizontal
beabstandete relativ dünne
zylindrische Trennstäbe,
die sich entlang eines linearen Querpfades in einer Richtung rechtwinklig
zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung erstrecken.
Die Stäbe
können
Buchsen bzw. Hülsen umfassen,
die drehbar um die Stangen befestigt sind, die an den Wänden 65 der
Träger 62 befestigt
sind. Derartige Buchsen bzw. Hülsen
sind zylindrisch und so groß,
dass sie sich axial über
die gesamte Querdimension (d. h. die Breite) des mehrlagigen Ausgangsmaterials 21 erstrecken.
Jede der Buchsen bzw. Hülsen
hat ebenfalls eine zirkulare Querschnittsform, die den gleichen
Durchmesser entlang ihrer axialen Dimension aufweist. Die Buchsen
bzw. Hülsen
und/oder Stäbe
können
alle im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen oder das Trennelement 76,
das im Eingriff ist mit der äußeren Lage
des mehrlagigen Ausgangsmaterials, kann alternativ von einem größeren Durchmesser
sein. Details eines Trennmechanismus ähnlich der Trennvorrichtung 74 sind
in dem US-Patent mit der Nr. 4,750,896 dargestellt. (Dieses Patent
ist dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung zugeordnet und seine vollständige Offenbarung
ist hierdurch durch Referenz aufgenommen).
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Die Trägerwände 65 wirken ebenfalls
zusammen, um eine Konstant-Zubringer-Vorrichtung 80 zu halten. Die
Konstant-Zubringer-Vorrichtung 80 umfasst eine Stange 82,
die fest an den entfernten Enden der Trägerwände 65 befestigt ist,
und eine Buchse bzw. Hülse 84,
die sich über
die Entfernung zwischen den Wänden 65 erstreckt
und drehbar um die Stange angeordnet ist. Obwohl nicht sofort aus den
Zeichnungen ersichtlich, kann die Buchse bzw. Hülse 84 seitliche Flansche
umfassen, um Ausgangsmaterial geeignet zu zentrieren. Details eines "Rollerelements" oder eines "Stabelements" ähnlich der Konstant-Zubringer-Vorrichtung 80 sind
in dem US-Patent mit der Nr. 4,750,896 dargestellt.
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Nachdem das Ausgangsmaterial 22 von
der Ausgangsmaterialrolle 21 über die Konstant-Zubringer-Vorrichtung 80 und
durch die Trennvorrichtung 74 gezogen worden ist, wird
es durch die Ausgangsmaterialeinlassöffnung 47 zu der Formungsanordnung 52 gezogen.
Die Formungsanordnung 52 umfasst ein dreidimensionales
Stab-ähnliches
Formungselement 90 (oder einen Formungsrahmen), eine zusammenlaufende
Rutsche 92, eine Querführungsstruktur 93 und
eine Führungsablage 94.
Das Ausgangsmaterial 22 bewegt sich zwischen dem Formungselement 90 und
der Rahmenbasiswand 43, bis es die Führungsablage 94 erreicht.
An diesem Punkt führen
die Querführungsstruktur 93 und
die Führungsablage 94 das
Ausgangsmaterial 22 in Längsrichtung und in Querrichtung
in die zusammenlaufende Rutsche 92. Während dieser Stromabwärtsbewegung
dreht die Formungsanordnung die seitlichen Regionen des Ausgangsmaterials 22 einwärts, um
die seitlichen kissenähnlichen
Abschnitte 33 zu bilden. Wenn der Streifen aus der zusammenlaufenden
Rutsche 92 austritt, führt
die Führungsablage 94 den
Streifen in die Zufuhranordnung 54.
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Das dargestellte Formungselement 90 ist
ein dreidimensionaler Formungsrahmen, der im Detail in den 4–6 gezeigt
ist. Das Formungselement 90 hat einen Körper 95 und Rippen 96 und 97,
die aus einem Stabähnlichen
Material, wie beispielsweise eine Metallstange, hergestellt sind.
Der Körper 95 ist V-förmig (wenn
man ihn von oben betrachtet) und umfasst ein Paar Beinbereiche 98,
die miteinander durch einen abgerundeten Nasenbereich 99 verbunden
sind (Siehe 4). Diese
Komponenten des Körpers 95 sind
in einer gemeinsamen Ebene positioniert, die in der stromabwärtigen Richtung
in der Polsterumwandlungsmaschine 20 geneigt ist (Siehe 1 und 2). Die Beinbereiche 98 und
der Nasenbereich
99 sind derart dimensioniert, dass der
Körper 95 ungefähr 14 Inch
breit (an seinem Punkt maximaler Breite) und ungefähr 24 Inch
lang ist.
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Die stromaufwärtige Rippe 96 ist
im Allgemeinen U-förmig,
wenn man sie von dem stromabwärtigen
Ende betrachtet, und sie umfasst ein Paar seitlicher Beinbereiche 100,
die miteinander durch einen unteren Beinbereich 101 verbunden
sind. (Siehe 5.) Der
untere Beinbereich 101 ist im Allgemeinen linear und erstreckt
sich seitlich ungefähr
8 Inch. Die seitlichen Beinbereiche 100 sind ebenfalls
im Allgemein linear und erstrecken sich ungefähr 5 3/4 Inch. Das untere Ende
jedes seitlichen Beinbereiches 100 sind mit jeweiligen
Seiten des unteren Beinbereichs 101 verbunden über eine
abgerundete Ecke. (Siehe 5.)
Die oberen Enden jedes seitlichen Beinbereiches 100 ist über eine
abgerundete Ecke mit dem stromaufwärtigen Ende der jeweiligen Beinbereiche 98 des
Körpers 95 verbunden.
(Siehe 6) In der dargestellten
Ausführungsform
werden der Körper 95 und
die Rippe 96 aus einem kontinuierlichen Stück eines
stangenähnlichen
Materials gebildet.
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Die stromabwärtige Rippe 97 ist
ebenfalls im Allgemeinen U-förmig,
wenn man sie von dem stromabwärtigen
Ende betrachtet, und sie umfasst ein Paar seitliche Beinbereiche 102,
die miteinander durch einen unteren Beinbereich 103 verbunden sind.
(Siehe 5.) Der untere
Beinbereich 103 ist im Allgemeinen linear und erstreckt
sich ungefähr
3 Inch. Die seitlichen Beinbereiche 102 sind ebenfalls im
Allgemeinen linear und erstrecken sich ungefähr 2 3/4 Inch. Das untere Ende
jedes seitlichen Beinbereiches 102 ist über eine abgerundete Ecke mit
der jeweiligen Seite des unteren Beinbereiches 103 verbunden.
(Siehe 5.) Die oberen
Enden jedes seitlichen Beinbereiches 102 sind mit ausgerichteten
Abschnitten der Beinbereiche 98 des Körpers 95 verbunden,
wobei diese Abschnitte ungefähr
13 1/8 Inch entfernt von der stromaufwärtigen Rippe 96 angeordnet
sind. (Siehe 6.) Das
Formungselement 90 kann zusätzlich Kopplungskomponenten 104 umfassen,
die beim Befestigen des Formungselements an dem Maschinenrahmen 36 verwendet
werden. In der dargestellten Ausführungsform sind diese Verbindungskomponenten
röhrenähnliche
Aufnahmen, die in der Mitte der unteren Beinbereiche 101 und 103 der
Rippen 96 und 97 befestigt sind. In der zusammengebauten
Maschine 20 würden
Befestigungsstäbe
an diese Komponenten gekoppelt werden, so dass das Formungselement 90 in
seiner korrekten Orientierung aufgehängt werden könnte, wie
beispielsweise an einem Band (nicht gezeigt), das sich zwischen
dem stromaufwärtigen
und dem stromabwärtigen
Ende des Maschinenrahmens 36 erstreckt.
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Alternativ kann die Formungsanordnung 52 eine
Rutsche und/oder das Formungselement, offenbart in der US-Patentanmeldung
08/487,179, aufweisen. (Diese Anmeldung ist dem Inhaber der vorliegenden
Anmeldung zugeordnet und seine vollständige Offenbarung wird durch
Referenz hierin aufgenommen.) Eine derartige Rutsche umfasst ein
Einlassende, das in einer Trompetenart nach Außen erweitert ist, um den Durchgang
des Ausgangsmaterials in die Formungsrutsche zu erleichtern. (Der
trompetenähnliche
Einlass kann die Notwendigkeit für
die Querführungsstruktur 93 eliminieren.)
Ein derartiges Formungselement ist länglich in eine U-Form geformt umfassend
einen ersten Beinbereich befestigt an einer oberen Wand der Rutsche
und einen zweiten Beinbereich, der sich in die Rutsche im Allgemeinen parallel
mit der unteren Wand der Rutsche erstreckt.
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Die Führungsablage 94 ist
direkt an der Rahmenbasiswand 43 befestigt, während die
Querführungsstruktur 93 und
die zusammenlaufende Rutsche 92 an der Führungsablage 94 befestigt
sind. Die Führungsablage 94 ist
in der Ebene gesehen Trapezförmig
mit einer breiten stromaufwärtigen
Seite 105 und einer parallelen schmalen stromabwärtigen Seite 106. Die breite
Seite 105 ist stromabwärts
von zumindest einem Bereich des Formungselements 90 positioniert.
Die schmale Seite 106 ist angrenzend an die Auslassöffnung in
der Rahmenendwand 46 positioniert und umfasst einen rechteckigen
Schlitz 107, um die Zufuhranordnung 54 aufzunehmen.
Die Führungsablage 94 ist
nicht parallel mit der Rahmenbasiswand 43 positioniert
sondern neigt sich weg (aufwärts
in den 1 und 2) von der Rahmenbasiswand 43 zu
der Zufuhranordnung 54. Die zusammenlaufende Rutsche 92 ist
an der Führungsablage 94 stromaufwärts von
zumindest einem Bereich des Formungselements 90 und etwas
stromabwärts
von der breiten Seite 105 der Führungsablage 94 befestigt.
Die Querführungsstruktur 93 ist
an der Führungsablage 94 direkt
stromaufwärts
des Eingangsmundes der zusammenlaufenden Rutsche 92 befestigt.
Die Querführungsstruktur 93 umfasst
Rollen 108, die drehbar an einem dünnen U-Träger 109 befestigt sind.
Die entfernten Enden des U-Trägers 109 sind an
der Führungsablage 94 befestigt.
Ausgenommen diese Befestigungsanordnung ist die Querführungsstruktur 93 ähnlich den "Rollen und dem Drahtrahmen", die in dem US-Patent
mit der Nr. 4,750,896 offenbart sind.
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Mit der in dieser Weise befestigten
Führungsablage 94 und
der Querführungsstruktur 93 bewegt
sich das Ausgangsmaterial 22 über die Führungsablage 94, unter
die unteren Beinbereiche 101 und 103 der Rippen 96 und 97 des
Formungselements 90, zwischen die Rollen 108 der
Querführungsstruktur 93 und
in die zusammenlaufende Rutsche 92.
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Das Ausgangsmaterial 22 wird
als der kontinuierliche unverbundene Streifen aus der Rutsche 92 austreten.
Der austretende Streifen wird zu der Zufuhranordnung 54 geführt durch
das schmale stromabwärtige
Ende 106 der Führungsablage 94,
die sich von der Auslassöffnung
der Rutsche zu der Auslassöffnung
in der Rahmenendwand 46 erstreckt. Die Zufuhranordnung 54 umfasst
rotierende Zufuhrelemente, zwischen denen sich das Ausgangsmaterial 22 bewegt,
insbesondere ein loses ineinandergreifendes horizontal angeordnetes
Antriebszahnrad 124 und einen Mitläufer 126. Wenn die
Zahnräder 124 und 126 in
die geeignete Richtung gedreht werden, die in 2 für
das Zahnrad 124 im Uhrzeigersinn und für das Zahnrad 126 entgegen
dem Uhrzeigersinn wäre,
wird das zentrale bzw. mittige Band des Streifens durch die Zahnradzähne gegriffen
und stromabwärts
durch die Berührungsstelle
der Zahnräder 124 und 126 gezogen.
Die gleiche "Greifbewe gung", die durch die ineinandergreifenden
Zähne an den
entgegengesetzten Zahnrädern 124 und 126 bewirkt
wird, komprimiert gleichzeitig oder "prägt" die Schichten des
zentralen Bandes zusammen, wodurch selbige verbunden werden und
den verbundenen Streifen bilden.
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Das Antriebszahnrad 124 ist
zwischen der Rahmenbasiswand 43 und der Führungsablage 94 positioniert
und ragt durch den rechteckigen Schlitz 107 der Führungsablage 94 hervor.
Das Zahnrad 124 ist fest an einem Schaft 130 befestigt,
der drehbar an der stromaufwärtigen
Seite der Rahmenendwand 46 durch Lagerstrukturen 131 befestigt
ist. Ein Kettenrad 132 an einem Ende des Schaftes nimmt
eine Kette 133 auf, die den Schaft 130 mit einem
Geschwindigkeitsverminderer 136 verbindet. Der Geschwindigkeitsverminderer 136 wirkt
als eine Schnittstelle zwischen der Zufuhranordnung 54 und
dem Zufuhrmotor 55 zum Steuern der Rate des "Ziehens" des Ausgangsmaterials 22 durch
die Maschine 20. Wie es am besten in 1 zu sehen ist, sind der Zufuhrmotor 55 und
der Geschwindigkeitsverminderer 136 an der Rahmenbasiswand 43 auf
ungefähr
gleichem Niveau wie die Formungsanordnung 52 befestigt.
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Das Mitläuferzahnrad 126 ist
an der gegenüberliegenden
Seite der Führungsablage 94 positioniert
und es ist drehbar befestigt an dem Schaft 140. Die Schaftträger 142,
die an einer stromaufwärtigen Seite
der Rahmenendwand 46 befestigt sind, unterstützen die
Enden des Schaftes 140 in federvorgespannten Schlitzen 144.
Die Schlitze 144 gestatten dem Schaft 140 und
daher dem Mitläuferzahnrad 126 sich
relativ zu dem Führungszahnrad 124 zu "bewegen", wodurch ein automatisches
Einstellungssystem für
die Zufuhranordnung 54 erzeugt wird.
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Alternativ kann das automatische
Einstellungssystem für
die Zufuhranordnung 54 von dem Typ sein, der in der US-Patentanmeldung
mit der Nr. 08/487,179 offenbart ist. In einem derartigen Einstellungssystem
würden
erste und zweite Verbindungselemente bewegbar mit dem Schaft 140 verbunden sein
und sie würden
sich quer im Hinblick auf den Schaft 140 erstrecken. Jedes
der Verbindungselemente würde
ein Ende in einer festen Querposition relativ zu dem Maschinengehäuse 36 sowie
einen einstellbaren Stopper aufweisen, wobei der einstellbare Stopper
gezielt zu oder von dem Schaft 140 weg eingestellt werden
kann. Ein Federelement würde zwischen
dem Schaft 140 und dem einstellbaren Stopper angeordnet
sein, um den Schaft 140 zu dem Schaft 130 federnd
vorzuspannen. In dieser Weise könnte
die auf die rotierenden Zufuhrelemente 124 und 126 aufgebrachte
Klemmkraft eingestellt werden, ohne eine minimale Einstellungsdistanz
zwischen den Schäften 130 und 140 zu
verändern.
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Zusätzlich oder alternativ können die
rotierenden Zufuhrelemente 124 und 126 von dem
Typ sein, der in der Heftanordnung enthalten ist, die in der US-Patentanmeldung mit
der Nr. 08/607,607 offenbart ist. (Diese Anmeldung ist dem Inhaber
der vorliegenden Anmeldung zugeordnet und ihre vollständige Offenbarung
ist hiermit durch Referenz aufgenommen.) In einer derartigen Heftanordnung
würde das erste
rotierende Zufuhrelement eine Mehrzahl von radial sich auswärts erstreckenden
Vorsprüngen
um seinen Umfang aufweisen und die Vorsprünge würden axial beabstandete Segmente
aufweisen, die eine Vertiefung dazwischen definieren. Das zweite rotierende
Zufuhrelement würde
axiale Standsegmente aufweisen, wobei jedes einen peripheren Randbereich
zur Aufnahme in den Vertiefung des ersten Elements umfasst. Die
peripheren Randbereiche würden
entgegengesetzte Ecken aufweisen, die mit den Vorsprüngen des
ersten Elements zusammenwirken, um eine Reihe von Schlitzen in die überlappenden
Bereiche des Ausgangsmaterials zu schneiden, um diese überlappenden
Bereiche zu verbinden bzw. zu verriegeln.
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In jedem Fall wandelt die Zufuhranordnung 54 den
unverbundenen Streifen in den verbundenen Streifen um und dieser
Streifen bewegt sich durch die Auslassöffnung in der Rahmenendwand 46.
Der verbundene Streifen wird dann durch die Schneidanordnung 56 in
geschnittene Abschnitte 32 der gewünschten Länge geschnitten. Die Schneidanordnung 56 kann
von jedem passenden Typ sein, wie beispielsweise die Typen, die
in dem US-Patent mit der Nr. 5,123,899 offenbart sind, dem Typ,
der in der US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/110,349 offenbart ist
und/oder dem Typ, der in der US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/188,305
offenbart ist. (Dieses Patent und diese Anmeldungen sind dem Inhaber
der vorliegenden Erfindung zugeordnet und ihre gesamten Offenbarungen
werden hierdurch durch Referenz aufgenommen.) Welcher Typ einer
Schneid- oder Trennanordnung jedoch auch immer verwendet wird, der
verbundene Streifen wird in geschnittene Abschnitte 32 der
gewünschten
Länge unterteilt
und diese geschnittene Abschnitte 32 bewegen sich dann stromabwärts zu der
Nachschnittanordnung 58. Ein geschnittener Abschnitt 32,
der aus der Nachschnittanordnung 58 austritt, kann zu einem
gewünschten Ort
zum Packen geführt
werden, wobei die Umwandlung des Ausgangsmaterials 22 in
geschnittene Abschnitte 32 eines kissenähnlichen Polsterpackproduktes
mit relativ niedriger Dichte nun abgeschlossen ist.
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Daher kann die Polsterumwandlungsmaschine 20 derart
angesehen werden, dass sie eine Umwandlungsanordnung 30 umfasst
(d. h. die Formungsanordnung 52, die Zufuhranordnung 54,
etc.), die mehrlagiges Ausgangsmaterial 22 in ein dreidimensionales
Polsterprodukt 32 umwandelt, und dass sie eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50 umfasst,
die das mehrlagige Ausgangsmaterial der Umwandlungsanordnung zuführt. Die
Umwandlungsanordnung umfasst die Formungsanordnung 52,
die die seitlichen Regionen des Ausgangsmaterials 22 nach innen
dreht, wenn es sich stromabwärts
dort hindurch bewegt.
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Nehmen wir kurz Bezug auf die Zufuhranordnung 50,
umfasst diese die Trennvorrichtung 74, die die einzelnen
Lagen 24, 26 und 28 des Ausgangsmaterials 22 stromaufwärts von
der Formungsanordnung 52 trennt. Wie es am besten in den 1 und 2 zu sehen ist, beginnt das Einwärtsdrehen
des Ausgangsmaterials genau stromabwärts von der Trennvorrichtung 74.
Wie oben bemerkt wurde, erstrecken sich die Trennelemente 76, 77 und 78 der
Trennvorrichtung 74 zwischen den Ausgangsmaterialzufuhrträgern 62 und
sie erstrecken sich in einem linearen Pfad in einer Richtung rechtwinklig
zu der Stromaufwärts-Stromabwärts- Richtung. Auf diese
Weise werden die Lagen 24, 26 und 28 des
Ausgangsmaterials 22, die sich über die Trennelemente 76, 77 und 78 bewegen,
gezwungen, einem geraden Querpfad zu folgen, und ein Einwärtsdrehen
in der gleichen Richtung wie durch die Formungsanordnung 52 wird
verhindert. Dem gemäß müssen in
der Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50 die seitlichen Regionen
des Ausgangsmaterials abrupt ihr Einwärtsdrehen beginnen, nachdem
sie mit den Trennelementen in Eingriff gelangen. Diese Plötzlichkeit
kann den Umwandlungsprozess beeinflussen, beispielsweise durch das Resultieren
in übermäßige Spannungen
in den seitlichen Regionen, die manchmal zu einem Einreißen oder
Zerreißen
des Papiers führen.
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Wenden wir uns nun der 7 zu, ist dort eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 kann
in eine Polsterumwandlungsmaschine eingebaut werden, wie beispielsweise
die Polsterumwandlungsmaschine 20, die oben beschrieben
ist, oder in jede andere Polsterumwandlungsmaschine oder in jedes
andere Polsterumwandlungsverfahren, das in den Rahmen der Ansprüche fällt. Wie
unten im größeren Detail
erklärt
ist, gestattet die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 einen
graduelleren Übergang
zwischen der Zufuhr des Ausgangsmaterials zu der Umwandlungsanordnung
der Maschine und dem Einwärtsdrehen
der seitlichen Kanten durch die Umwandlungsanordnung. Es wird angenommen,
dass durch eine derartige Anordnung die Randspannungen in dem Ausgangsmaterial
reduziert werden und/oder anderenfalls der Umwandlungsprozess verbessert
wird.
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Die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 umfasst
genauso wie die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 50, die
oben diskutiert worden ist, zwei seitlich beabstandete Träger 362,
die im Wesentlichen die gleichen sind, wie die Träger 62.
Daher umfassen die Träger 362 zwei
Beine 364 und 365, die sich rechtwinklig auswärts von
einer flachen verbindenden Basiswand 366 erstrecken. Die
Beine 364 umfassen offene Schlitze 370 in ihren
entfernten Enden, die eine Zufuhrstange 372, wie beispielsweise
die oben diskutierte Zufuhrstange 372, stützen, die derart
konstruiert ist, dass sie sich relativ lose durch das hohle Rohr 29 der
Ausgangsmaterialrolle 21 erstreckt, wodurch, wenn das Ausgangsmaterial 22 mittels
der Zufuhranordnung 54 durch die Maschine 20 gezogen
wird, sich das Rohr 29 frei drehen wird, wodurch das Ausgangsmaterial 22 ausgegeben
wird. Die Trägerbeine 364 können durch
andere Trägerbereiche
ersetzt werden, wenn dies gewünscht
ist, wie beispielsweise der Unterstützungsträger mit Mehrfachpositionen
für Ausgangsmaterialrollen,
der in der vorläufigen
US-Anmeldung mit der Nr. 60/051,355 gezeigt ist, die am 30. Juni
1997 eingereicht worden ist und den Titel trägt "Polsterumwandlungsmaschine/Polsterumwandlungsverfahren
und Packsystem". (Diese
Anmeldung ist dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung zugeordnet
und ihre vollständige
Offenbarung ist hiermit durch Referenz aufgenommen.) In jedem Fall
können
die offenen Schlitze 370 und die Zufuhrstange 372 derart
angesehen werden, dass sie die Ausgangsmaterialausgabevorrichtung
der Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 bilden.
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Die anderen Beine 365 der
U-Träger 362 erstrecken
sich von einem mittleren Bereich der Rahmenendwand 54 und
wirken zusammen, um eine Trennvorrichtung zu befestigen, die im
Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 374 gekennzeichnet ist.
Die Trennvorrichtung 374 umfasst drei sich quer erstreckende
Elemente 376, 377 und 378. Die Anzahl
der Trennelemente, nämlich
drei, entsprechen der Anzahl der Papierlagen oder Bahnen oder Schichten des
Ausgangsmaterials 22. Die Trennvorrichtung 374 trennt
die Lagen 24, 26 und 28 des Papiers,
bevor sie durch die Formungsanordnung 52 laufen.
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Die Trägerbeine 365 wirken
ebenfalls zusammen, um ein Konstant-Zubringer-Element 380 zu lagern, das
drehbar an den entfernten Enden der Beine befestigt ist. Das Element 380 kann
im Wesentlichen von der gleichen Konstruktion sein und im Wesentlichen
die gleiche Funktion ausführen
wie der Konstant-Zubringer-Balken 80,
der oben diskutiert ist. Insbesondere stellt das Konstant-Zubringer-Element 380 einen
nicht-variierenden Punkt der Zufuhr für das Ausgangsmaterial 22 in
die Trennvorrichtung 374 und in die Formungsanordnung 52 bereit
unge achtet des Durchmessers der Ausgangsmaterialrolle 21.
Das Element 380 kann ebenfalls eine andere als eine zylindrische
Form aufweisen und es kann eine gewölbte oder konvexe Form haben.
Das heißt,
dass das Konstant-Zubringer-Element
zunehmend von seiner Mitte zu seinen Enden in seinem Durchmesser abnehmen
kann bevorzugt in einer Weise, dass eine abgerundete oder konvex
gekrümmte äußere Oberfläche ähnlich zu
der, die in der 10 gezeigt
ist, bereitgestellt wird. In Übereinstimmung
mit der Erfindung kann ein derartiges abgerundetes Konstant-Zubringer-Element,
bevorzugt eine Rolle, in einer Polsterumwandlungsmaschine eingebaut
werden, wie jene, die in den 1 bis 3 in Kombination mit oder
getrennt von den anderen neuen Merkmalen der vorliegenden Erfindung
gezeigt ist.
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Obwohl in den Zeichnungen nicht speziell gezeigt,
kann die Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 zusätzlich eine
Tänzerrolle
umfassen, wie beispielsweise eine durch Gravitation vorgespannte oder
eine federvorgespannte Tänzerrolle,
die den Pfad des Ausgangsmaterials von der Ausgangsmaterialausgabevorrichtung
zu der Konstant-Zubringer-Rolle 380 definiert.
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Das äußere Trennelement 376 umfasst
Endbereiche 400 und einen mittigen Bereich 402,
der sich dazwischen erstreckt. Die Endbereiche 400 sind nach
innen verjüngt
relativ zu dem mittigen Bereich 402 in Richtung der jeweiligen
Enden des Elements 376. Die nach innen verjüngten seitlichen
Endbereiche 400 des Elements 376 sind derart positioniert, dass
sie mit den Enden der seitlichen Bereiche der äußeren Lage 24 des
Ausgangsmaterials in Eingriff gelangen. In dieser Weise wird die äußere Lage 24 des
Ausgangsmaterials, die mit dem äußeren Trennelement 376 in
Eingriff ist, nicht gezwungen, einem geraden Querpfad zu folgen.
Stattdessen werden die seitlichen Bereiche der äußeren Lage 24 des
Ausgangsmaterials einwärts
gezwungen in der gleichen Richtung, wie die Formungsanordnung die
seitlichen Ränder
des Ausgangsmaterials einwärts
dreht. Dies gestattet einen graduellen anstellen eines abrupten Übergangs
zwischen der Trennvorrichtung 374 und der Formungsanordnung 52,
wodurch die Möglichkeit
exzes siver Randspannungen reduziert wird und/oder anderenfalls der
Umwandlungsprozess verbessert wird.
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Die Endbereiche 400 belegen
jeder bevorzugt zwischen 2% bis 6% der gesamten axialen Länge des
Trennelements 376, wobei der mittige Bereich 402 die
anderen 96% bis 98% der axialen Länge des Elements 376 belegt.
Weiter bevorzugt belegen die Endbereiche 400 jeweils 3%
bis 5% und mehr bevorzugt ungefähr
4% der axialen Länge
des Elements. Wenn daher die Polsterumwandlungsmaschine konstruiert
ist, um Ausgangsmaterial umzuwandeln, das ungefähr 30 Inch breit ist, werden
die Endbereiche 400 bevorzugt jeder die äußeren 1,2
Inch des Elements 376 belegen, wobei der mittige Bereiche 402 die
mittigen 27,6 Inch des Elements 376 belegt.
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Das dargestellte äußere Trennelement 376 umfasst
eine Stange 404, eine Buchse bzw. ein Rohr bzw. eine Hülse 406 und
ein Paar von Endaufsätzen 408,
die mit jedem Ende der Buchse bzw. Hülse 406 verbunden
sind. Die Stange 404 ist nicht drehbar zwischen den Trägerbeinen 376 befestigt
und die Buchse bzw. Hülse 406 und
die Aufsätze 408 sind
drehbar um die Stange 404 befestigt. Die Buchse bzw. Hülse 406 bildet
den Mittelbereich 402 des Trennelements 376 und
sie ist bevorzugt zylindrisch mit einer konstanten zirkularen radialen
Querschnittsform entlang ihrer axialen Dimension ausgebildet.
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Die Aufsätze 408 umfassen jeder
einen Kopf 410 und einen Bolzen bzw. Stecker 412,
der mit dem Kopf 410 verbunden ist. Der Kopf 410 bildet
die sich einwärts
verjüngenden
Endbereiche 400 des Trennelements 376. Der Kopf 410 umfasst
bevorzugt eine zirkulare radiale Querschnittsform, die in ihrer
Größe entlang
seiner axialen Ausdehnung abnimmt, und eine axiale Querschnittsform,
die einer oben abgestumpften Parabel ähnelt. (8.) Die Bolzen bzw. Stecker 412 erstrecken
sich von dem axialen inneren Ende des jeweiligen Kopfes 410 und
sie sind für
ein festsitzendes einsetzendes Aufnehmen in den Enden der Hülse 406 dimensioniert,
wodurch die Hülse 406 nicht
relativ zu den Endaufsätzen 408 rotie ren
wird. Die Endaufsätze 408 sind
bevorzugt aus geeignetem Material, wie beispielsweise Kunststoff
hergestellt, so dass sie eine Lageroberfläche relativ zu der Stange 404 bilden.
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Das äußere Trennelement 376 kann
zusätzlich
ein Paar Federn 414 umfassen, die um die Stange 404 an
gegenüberliegenden
Seiten der Endaufsätze 408 positioniert
sind, um eine vorgespannte mittige Querausrichtung der Hülse 406 und
der Aufsätze 408 auf
der Stange 404 bereitzustellen. Ein anderes äußeres Trennelement 476 ist
in 10 gezeigt, dass
sich einwärts
verjüngende
Endbereiche 490 und einen mittigen Bereich 492 umfasst,
der sich dazwischen erstreckt. Das Trennelement 476 umfasst
eine Stange 494, die nicht drehbar zwischen den Trägerbeinen 365 befestigt
ist, und eine Buchse bzw. Hülse 496,
die für
die Drehung um die Stange 494 befestigt ist. Die Hülse 496 bildet
den mittleren Bereich 492 des Elements und ebenfalls die
nach innen verjüngten
seitlichen Endbereiche 490 des Elements. In der dargestellten
Ausführungsform
ist die Hülse 496 zylindrisch
und umfasst eine zirkulare radiale Querschnittsform, die ihre Größe entlang
ihrer axialen Ausdehnung ändert.
Die radiale Querschnittsgröße der Hülse 496 verändert sich
bevorzugt graduell entlang des mittigen Bereiches 492 des Trennelements
und stärker
entlang der seitlichen Endbereiche 492 des Trennelements 476.
Obwohl in den Zeichnung nicht speziell gezeigt, kann das äußere Trennelement 476 zusätzlich ein
Paar Federn 614 umfassen, die um die Stange 494 an
gegenüberliegenden
Seiten der Hülse 496 positioniert
sind, um eine mittige, vorgespannte Querausrichtung der Hülse 496 bereitzustellen.
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Das mittige Trennelement 377 ist
derart positioniert, dass es mit der zwischengeordneten Lage 26 des
mehrlagigen Ausgangsmaterials in Eingriff gelangt, und es ist bevorzugt
von der gleichen Konstruktion wie das zwischengeordnete Element 77, das
oben in Verbindung mit der Trennvorrichtung 76 der Maschine 20 diskutiert
worden ist. Aus diesem Grund umfasst das zwischengeordnete Element 376 eine
Hülse oder
einen Stab mit dem gleichen Durchmesser entlang seiner gesamten
axialen Länge,
wobei es nicht sich einwärts
verjüngende
seitliche Endbereiche umfasst. Diese wirtschaftlichere, nicht-verjüngte Konstruktion
ist bevorzugt, weil die zwischengeordnete Lage 26 weniger
starker Randspannungsprobleme erfährt als die äußere Lage 24 und/oder
die innere Lage 28. Das Querschnittsgebiet (oder der Durchmesser)
des zwischengeordneten Elements 377 ist bevorzugt kleiner
als das Querschnittsgebiet des mittleren Bereiches 402 des äußeren Elements 376 oder
des mittleren Bereiches 502 des äußeren Elements 476.
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Das innere Trennelement 378 ist
derart positioniert, dass es mit der innere Lage 28 des
mehrlagigen Ausgangsmaterials in Eingriff gelangt. Das Element 378 ist
bevorzugt von im wesentlich der gleichen Konstruktion wie das äußere Trennelement 377 oder
das äußere Trennelement 504.
In dieser Weise wird die innere Lage 28 des Ausgangsmaterials,
die mit dem inneren Trennelement 378 im Eingriff ist, nicht
dazu gezwungen, einem geraden Querpfad zu folgen. Statt dessen werden
die seitlichen Bereiche der inneren Lage 28 einwärts gezwungen
in der gleichen Richtung wie die Formungsanordnung 52 die seitlichen
Kanten des Ausgangsmaterials einwärts dreht. Dies gestattet einen
graduellen anstellen eines abrupten Übergangs zwischen der Trennvorrichtung 376 und
der Formungsanordnung 52, wodurch die Möglichkeit exzessiver Randspannungen
reduziert wird und/oder andererseits der Umwandlungsprozess verbessert
wird.
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Bevorzugt ist die axiale Gesamtlänge des
inneren Trennelements 378 nicht die gleiche wie die axiale
Gesamtlänge
des äußeren Trennelements 376.
Mehr bevorzugt ist das innere Trennelement 378 etwas länger als
das äußere Trennelement;
in dem Bereich von 1,5% bis 5% und mehr bevorzugt in dem Bereich
von 2,6%. Diese Längenanordnung
ist bevorzugt, da das innere Trennelement 378 mit der inneren
Lage 28 im Eingriff ist, die die äußere Lage in dem Polsterprodukt 32 bildet
und dadurch die äußeren Lagen 24 und 26 umgeben
oder einschließen muss.
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Daher umfassen in der bevorzugten
Ausführungsform
zwei der Trennelemente, nämlich
das innere und äußere Trennelement 376 und 378,
die sich einwärts
ver jüngenden
Endbereiche. Es ist jedoch auch eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung
mit der vorliegenden Erfindung möglich
und wird durch die vorliegende Erfindung umfasst, wobei nur das äußere Trennelement
die sich einwärts
verjüngenden Endbereiche
umfasst, wobei nur das innere Trennelement die sich einwärts verjüngenden
Endbereiche umfasst oder jede andere Anordnung, wobei zumindest
eins der Trennelemente die sich einwärts verjüngenden Endbereiche umfasst.
Weiterhin ist der Einbau eines sich derart quer erstreckenden Elements
in eine Polsterumwandlungsmaschine, die nicht eine Trennvorrichtung
umfasst, mit der vorliegenden Erfindung möglich und wird durch die vorliegende
Erfindung umfasst.
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Wenn eine Polsterumwandlungsmaschine, die
eine Ausgangsmaterialzufuhranordnung 350 enthält, verwendet
wird, wird das resultierende Verfahren die Schritte aufweisen: die
Schritte des Zuführens eines
mehrlagigen Ausgangsmaterials und des Umwandelns des Ausgangsmaterials
in ein dreidimensionales Polsterprodukt. Der Umwandlungsschritt
umfasst den Schritt des Einwärtsdrehens
der seitlichen Bereiche des Ausgangsmaterials, wenn sich das Ausgangsmaterial
in einer stromabwärtigen
Richtung bewegt. Der Zufuhrschritt umfasst die Schritte des Ausgehens
des Ausgangsmaterials von einer kontinuierlichen Bahn des mehrlagigen
Ausgangsmaterials und das in Eingriff Gelangens von zumindest einer
Lage des ausgegebenen Ausgangsmaterials mit einem sich quer erstreckenden
Element, dass die lateralen Endbereiche von der zumindest einen
Lage einwärts
zwängt
in der gleichen Richtung wie der Schritt des Einwärtsdrehens
des Umwandlungsschrittes.
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Man wird nun erkennen, dass die vorliegende
Erfindung eine Polsterumwandlungsmaschine und ein Polsterumwandlungsverfahren
bereitstellt, in denen die Ausgangsmaterialzufuhranordnung oder der
Ausgangsmaterialzufuhrschritt einen graduelleren Übergang
zwischen der Zufuhr des Ausgangsmaterials zu der Umwandlungsanordnung
der Maschine und dem Einwärtsdrehen
der seitlichen Kanten durch die Umwandlungsanordnung gestattet.
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Kurz zurückgehend bezugnehmend auf die Konstant-Zubringer
Vorrichtung 80 stellt diese einen nicht-variierenden Punkt
des Eintritts des Ausgangsmaterials 22 in die Trennvorrichtung 74 und
in die Formungsanordnung 52 dar unabhängig von dem Durchmesser der
Ausgangsmaterialrolle 21. Daher bleibt der Punkt des Eintritts
des Ausgangsmaterials 22 in die Trennvorrichtung 74 konstant,
auch wenn eine Rolle mit einem anderen Durchmesser verwendet wird
und/oder wenn durch das Ausgeben des Ausgangsmaterials 22 von
der Rolle 21 ihr Durchmesser abnimmt. Es wird davon ausgegangen,
dass diese Konsistenz die Produktion gleichförmiger Polsterprodukte erleichtert.
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Wenn das Ausgangsmaterial in die
Umwandlungsanordnung 30 von der Ausgangsmaterialrolle 21 gezogen
wird, wird es eine Abwärtskraft
auf die Buchse bzw. Hülse
(oder die Führungsrolle) 84 der Konstant-Zubringer-Vorrichtung 80 aufgrund
der Zugkraft ausüben,
die benötigt
wird, um die Ausgangsmaterialrolle 21 zu drehen. Die Hülse bzw. Buchse 84 ist
an dem optimalen Eintrittspunkt für das Ausgangsmaterial positioniert,
wenn sie den normalen Abwärtskräften ausgesetzt
ist, die mit dem Betrieb der Maschine im Dauerzustand über den
normalen Durchmesserbereich der Ausgangsmaterialrolle 21 verbunden
ist. Während
des Starts, bei dem die Ausgangsmaterialrolle von einem Ruhezustand
auf eine Rotationsgeschwindigkeit beschleunigt werden muss, die
durch die Zufuhrrate der Zufuhranordnung 54 bestimmt wird,
kann jedoch die Zugkraft und konsequenterweise die Spannung des
Ausgangsmaterials bis zu einem Punkt ansteigen, der ein Zerreißen des
Papiers bewirkt.
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Kurz zurückgehend bezugnehmend auf das Formungselement 90 ist
dieses teilweise innerhalb der Rutsche 92 positioniert.
Das Ausgangsmaterial 22 bewegt sich um das Formungselement 90 und durch
die Rutsche 92, wenn es die Formungsanordnung 52 passiert.
Wenn das Ausgangsmaterial 22 durch die Formungsanordnung 52 läuft, werden
die seitlichen Bereiche des Ausgangsmaterials 22 einwärts gedreht über die
Beinbereiche 98 des V-förmigen
Körpers 95 des Formungselements.
In diesem Fall können
die Beinbereiche 98 des Körpers 95 derart angesehen
werden, dass sie eine drehende äußere Begrenzung
für die
seitlichen Regionen des Ausgangsmaterials 22 bilden. Da
diese Beinbereiche 98 in einer gemeinsamen Ebene positioniert
sind, sind alle Bereiche der drehenden äußeren Begrenzung des Formungselements 90 in
einer gemeinsamen Ebene positioniert. Daher sind in dem Formungselement 90 keine
Vorsprünge
vorhanden, die über
die koplanaren Bereiche (die Beine 98) der drehenden äußeren Begrenzung
hinausragen.
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Ebenfalls wenn sich das Ausgangsmaterial 22 durch
die Formungsanordnung bewegt, halten die untere Wand 98 der
Rippe 96, die untere Wand 100 der Rippe 97 und
der Nasenbereich 99 des Körpers 95 die. mittleren
Regionen des Ausgangsmaterials 22, wenn seine seitlichen
Regionen einwärts
gedreht werden. In dem Formungselement 90 sind die Rippen
Bodenwände 98 und 100 und
der Nasenbereich 99 in der gleichen Ebene in einer dreieckigen
Konfiguration angeordnet. (Siehe 10.)
Wenn insbesondere eine Linie von einem der Enden des Bodenbeinbereichs 101 der
stromaufwärtigen
Rippe 96 zu dem Scheitelpunkt des Nasenbereiches 99 des
Körpers 95 gezogen
wird, läuft
sie durch das entsprechende Ende des Bodenbeinbereiches 103 der stromabwärtigen Rippe 96.
Wenn eine Linie von dem anderen Ende des Bodenbeinbereiches 101 der stromaufwärtigen Rippe 96 zu
dem Scheitelpunkt des Nasenbereichs 99 des Körpers gezogen
wird, läuft
sie durch das andere Ende des Bodenbeinbereichs 103 der
stromabwärtigen
Rippe. In dieser Weise bilden die Bereiche 99, 98 und 100 des
Formungselements eine "Halteoberfläche", die die mittleren
Bereiche des Ausgangsmaterials halten, um die "Höhe" oder die "Nachgiebigkeit" (fluff) des Polsterproduktes zu
erhöhen.
Daher sind alle Bereiche dieser Halteoberfläche koplanar und die Halteoberfläche umfasst keine
Vorsprünge,
die über
diese gemeinsame Ebene hinausragen.
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Wie bereits oben bemerkt worden ist,
ist der Nasenbereich 99 des Körpers 95 des Formungselements 90 der
stromabwärtige
Rand des Formungselements 90. Der Nasenbereich 99 ist
im Wesentlichen eine "abgerundete
Ecke" oder ein "ge krümmter Scheitelpunkt" zwischen den seitlichen
Beinbereichen 98 des Formungselements 90. Wenn
dies so ist, umfasst der Nasenbereich 99 nicht eine querverlaufende
Linearkomponente.
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Das Formungselement 590 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist isoliert im Detail in den 12 bis 14 gezeigt.
In der dargestellten Ausführungsform
ist das Formungselement 590 hergestellt durch Modifizieren
oder Umrüsten
des Formungselements 90, das oben diskutiert worden ist.
Wie jedoch unten erklärt
wird, kann das Formungselement 590 ebenfalls unabhängig ausgebildet
sein, eher als eine Umrüstung.
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Das Formungselement 590 ist
ein dreidimensionaler Formrahmen mit einem Körper 595 und Rippen 596 und 597.
Der Körper 595 ist
im Wesentlichen ähnlich
zu dem Körperelement 95 des
Formungselements 90 und er ist daher V-förmig (wenn
man ihn von oben betrachtet) und umfasst ein Paar Beinbereiche 598,
die durch einen Nasenbereich 599 miteinander verbunden
sind. (Siehe 15.) Wenn sie in die Polsterumwandlungsmaschine 20 eingebaut
sind, würden
diese Komponenten des Körpers 595 in
einer gemeinsamen Ebene positioniert sein, die in der stromabwärtigen Richtung
geneigt ist. Die Beinbereiche 598 sind die gleichen wie
die Beinbereiche 98 des Formungselements 90, wodurch
der Körper 595 ungefähr 24 Inch
lang ist. Die Breite des Nasenbereiches 599 ist um zwei
Inch vergrößert, wenn
man ihn mit dem Nasenbereich 99 des Formungselements 80 vergleicht.
Die Vergrößerung in
der Breite des Nasenbereiches 599 resultiert darin, dass
sie eine mehr abgeflachte U-Form gegenüber der abgerundeten Eckform
des Nasenbereiches 99 des Formungselements 90 aufweist.
Die Steigerung in der Breite des Nasenbereiches 599 resultiert
ebenfalls darin, dass der Körper 595 ungefähr 16 Inch
breit ist verglichen mit dem Körper 95,
der ungefähr
14 Inch breit ist.
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Die stromaufwärtige Rippe 596, die
ebenfalls in ihrer Breite um zwei Inch vergrößert ist, ist im Allgemeinen
U-förmig,
wenn man sie von dem stromabwärtigen Ende
betrachtet, und sie umfasst ein Paar seitlicher Beinbereiche 600,
die miteinander über
einen unteren Beinbereich 601 verbunden sind. (Siehe 13.) Die seitlichen Beinbereiche 600 sind
im Wesentlichen die gleichen wie die seitlichen Beinbereich 100 des
Formungselements 90 und sie sind daher im Allgemeinen linear
und erstrecken sich ungefähr
5 3/4 Inch. Der untere Beinbereich 601 ist ähnlich dem unteren
Beinbereich 101 des Formungselements 90, ausgenommen,
dass seine Breite um die genannten zwei Inch vergrößert ist,
wodurch es sich ungefähr zehn
Inch erstreckt verglichen zu dem unteren Beinbereich 101,
der sich acht Inch erstreckt. Wie in dem Formungselement 90 sind
die oberen Enden jedes seitlichen Beinbereiches 600 über eine
abgerundete Ecke mit dem stromaufwärtigen Ende der jeweiligen Beinbereiche 598 des
Körpers 595 verbunden.
(Siehe 14.)
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Die stromabwärtige Rippe 597 ist
ebenfalls im Allgemeinen U-förmig,
wenn sie von dem stromabwärtigen
Ende betrachtet wird, und sie umfasst ein Paar von seitlichen Beinbereichen 602,
die durch einen unteren Beinbereich 603 miteinander verbunden sind.
(Siehe 13.) Die seitlichen
Beinbereiche 602 sind im Wesentlichen die gleichen wie
die seitlichen Beinbereiche 102 des Formungselements 90 und
sie sind daher im Allgemeinen linear und erstrecken sich ungefähr 2 3/4
Inch. Der untere Beinbereich 603 ist im Wesentlichen der
gleiche wie der untere Beinbereich 103 des Formungselements 90,
ausgenommen, dass seine Breite um zwei Inch vergrößert ist, wodurch
er sich ungefähr
fünf Inch
erstreckt verglichen mit dem unteren Beinbereich 101, der
sich drei Inch erstreckt. Das untere Ende jedes der seitlichen Beinbereiche 602 ist über eine
abgerundete Ecke mit den jeweiligen Seiten des unteren Beinbereiches 603 verbunden.
(Siehe 13.) Die oberen
Enden jedes der seitlichen Beinbereiche 602 sind mit ausgerichteten
Abschnitten der Beinbereiche 598 des Körpers 595 verbunden,
wobei diese Abschnitte ungefähr
13 1/8 Inch von ihrem stromaufwärtigen
Ende entfernt sind. (Siehe 14.)
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In der dargestellten umgerüsteten Ausführungsform
wird die Steigerung in der Breite des Nasenbereiches 599 durch
ein zwei Inch Ausdehnungsstück
erreicht, das mittig darin eingesetzt wird. Zum Beispiel könnte der
Nasenbereich 599 mittig aufgeschnitten werden und dann
das Ausdehnungsstück zwischengeordnet
werden zwischen den Schnitten und durch Schweißen in der Position befestigt
werden. Gleichermaßen
wird die Steigerung der Breite der unteren Beinbereiche 601 und 603 in
der Rippe 596 und 597 durch Erweiterungsstücke erzielt,
die zwei Inch lang sind und zentral darin eingesetzt werden. Wenn
jedoch das Formungselement 590 nicht durch Umrüsten hergestellt
wird, können
die Bereiche 595, 596 und 597 in der
gleichen Weise wie die Bereiche 95, 96 und 97 des
Formungselements 90 gebildet werden, um die Steigerung
in der Breite zu erzielen.
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Das Formungselement 590 kann
zusätzlich Kopplungskomponenten 604 von
im Wesentlichen der gleichen Konstruktion und für den gleichen Zweck wie die
Kopplungskomponenten 104 des Formungselements 90 umfassen.
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Das Formungselement 590 umfasst
zusätzlich
ein Paar von Flügelbereichen 610.
In der dargestellten Ausführungsform
bestehen die Flügelbereiche 610 aus
dem gleichen stabähnlichen
Material wie der Rest des Formungselements 590. Jeder Flügelbereich 610 ist
im Allgemeinen L-förmig
mit einem langen Beinbereich 612 und einem kürzeren Beinbereich 614,
der sich von einem Ende davon erstreckt. Die Verbindung zwischen
den Beinbereichen 612 und 614 ist eine abgerundete
Ecke, die einen leicht geringeren als einen rechtwinkligen Winkel
bildet (d. h. 75° bis
80°). Der
Beinbereich 612 erstreckt sich ungefähr neun Inch und der Beinbereich 614 erstreckt sich
ungefähr
11/2 Inch.
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Die Flügelbereiche 610 sind
an der Oberseite der seitlichen Beinbereiche 598 des Körpers 595 befestigt
und erstrecken sich aufwärts
davon. Spezifischer ist das entfernte Ende des Beinbereiches 612 des
einen der Flügelbereiche 610 mit
einer der seitlichen Beinbereiche 598 gerade stromabwärts von dem
Verbindungspunkt für
die stromabwärtigen
Rippen 597 und 610 befestigt. Zu diesem Zweck
umfasst der Beinbereich 612 bevorzugt einen konturierien Rand,
so dass er im Wesentlichen bündig
an der oberen Oberfläche
des Beinbereiches 598 anliegen kann. (Siehe 15 und 17.)
Das entfernte Ende des Beinbereiches 614 des Flügelbereiches
ist an diesem gleichen Beinbereich 598 gerade stromaufwärts von
der Ecke befestigt, die den Übergang
zu dem Nasenbereich 599 bildet. Daher werden in der modifizierten
Formungsanordnung 52 die Flügelbereich 610 innerhalb
der Rutsche 92 positioniert sein.
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Das Formungselement 590 umfasst
weiterhin eine stromabwärtige
Rippe 620, die ein Paar seitliche Beinbereiche 622 und
einen unteren Beinbereich 623 umfasst, der sich dazwischen
erstreckt. (Siehe 13.)
Der untere Beinbereich 623 ist im Allgemeinen linear und
erstreckt sich ungefähr
sechs Inch verglichen mit dem unteren Beinbereich 603 der Rippe 597,
die sich ungefähr
fünf Inch
erstreckt. Die seitlichen Beinbereiche 622 erstrecken sich
ungefähr 3
3/16 Inch verglichen mit den seitlichen Beinbereichen 602 der
Rippe 597, die sich 2 3/4 Inch erstrecken.
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Das untere Ende jedes seitlichen
Beinbereiches 622 ist über
eine abgerundete Ecke mit der jeweiligen Seite des unteren Beinbereiches 623 verbunden.
(Siehe 13.) Man sollte
bemerken, dass, während
die seitlichen Beinbereiche 602 der Rippe 597 sich
einwärts
neigen, um den unteren Beinbereich 603 zu treffen, sich
die seitlichen Beinbereiche 622 der Rippe 620 im
Allgemeinen rechtwinklig von der Ebene des Körpers 595 erstrecken.
Die oberen Enden jedes seitlichen Beinbereiches 622 sind
mit ausgerichteten Abschnitten der Beinbereiche 598 des
Körpers 595 verbunden,
wobei diese Abschnitte ungefähr
13 1/8 Inch von ihrem stromaufwärtigen Ende
entfernt sind und daher an dem gleichen Punkt wie die seitlichen
Beinbereiche 602 der Rippe 597 mit dem Körper verbunden
sind. (Siehe 14.)
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Wenn das Ausgangsmaterial 22 durch
die Formungsanordnung 52 läuft, werden die seitlichen Regionen
des Ausgangsmaterials 22 einwärts gedreht über die
oberen Bereiche des Formungselements 590, insbesondere
die Beinbereiche 598 des V-förmigen Körpers 595 und die
Flügelbereiche 610. In
diesem Fall kann man die Beinbereiche 598 und die Flügelbereiche 610 derart
betrachten, dass sie eine drehende äußere Begrenzung für die seitlichen Regionen
des Ausgangsmaterials 22 bilden. Obwohl die Beinbereiche 598 des
Körpers 595 in
einer gemeinsamen Ebene positioniert sind, ragen die Flügelbereiche 610 über diese
Ebene hinaus. In dieser Weise bilden die Flügelbereiche 610 Vorsprünge, die über die
koplanaren Bereiche der drehenden äußeren Begrenzung hinausragen
(und noch spezieller, die sich rechtwinklig von den koplanaren Bereichen der
drehenden äußeren Begrenzung
erstrecken). Diese Vorsprünge,
die durch die Flügelbereiche 610 gebildet
werden, resultieren in einer Steigerung des federnden Bereiches
des Polsterproduktes, dass durch die Polsterumwandlungsmaschine 20 produziert
wird. Die Geometrie der Flügelbereiche 610 resultiert
ebenfalls in den Vorsprung, der sich in der stromabwärtigen Richtung
vergrößert, im
Gegensatz zu der Gesamtgeometrie des Formungselements 590,
die in der stromabwärtigen
Richtung abnimmt.
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In dem Formungselement 590 halten
der untere Beinbereich 601 der Rippe 596, der
untere Beinbereich 623 der Rippe 620 und der Nasenbereich 599 des
Körpers 595 die
mittigen Regionen des Ausgangsmaterials 22, wenn seine
seitlichen Regionen einwärts
gedreht werden. In dieser Weise bilden die Bereiche 601, 623 und 599 eine "Halteoberfläche", die die mittigen
Regionen des Ausgangsmaterials hält,
während
seine seitlichen Regionen einwärts
gedreht werden.
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In dem Formungselement 590 sind
der untere Beinbereich 601 der Rippe 596, der
untere Beinbereich 603 der Rippe 596 und der Nasenbereich 599 in
der gleichen Ebene in einer dreieckigen Konfiguration positioniert.
(Siehe 13.) Insbesondere
wenn eine Linie von einem der Enden des unteren Beinbereiches 601 der
stromaufwärtigen
Rippe 596 zum Scheitelpunkt des Nasenbereiches 599 des
Körpers 595 gezogen
wird, läuft
sie durch das entsprechende Ende des unteren Beinbereiches 603 der
stromabwärtigen
Rippe 596. Wenn eine Linie von dem anderen Ende des unteren
Beinbereiches 601 der stromaufwärtigen Rippe 596 zu
dem Scheitelpunkt des Nasenbereiches 599 des Körpers gezogen
wird, läuft sie
durch das andere Ende des unteren Beinbereiches 603 der
stromabwärtigen
Rippe. Der untere Beinbereich 603 der Rippe 596 erstreckt
sich jedoch unterhalb dieser Linie, wodurch der untere Beinbereich 623 der
Rippe 596 einen Vorsprung bildet, der über eine Ebene hinausragt,
die sich von dem stromabwärtigen
Rand der Oberfläche
(der Beinbereich 601) zu dem stromaufwärtigen Rand der Oberfläche (der
Nasenbereich 599) erstreckt. Stattdessen erstreckt sich
der untere Beinbereich 623 unterhalb dieser Ebene, wodurch
die mittleren Regionen des Ausgangsmaterials 22 gezwungen
werden, in einer gesteigerten Entfernung um die Rippe 620 zu
laufen. Dieser vergrößerte Bewegungspfad
in einer mittleren Region des Formungselements 590 für die mittigen Regionen
des Ausgangsmaterials resultiert darin, dass weniger Ausgangsmaterial
einwärts
gedreht wird, um den zentralen Bereich des Polsterproduktes zu bilden.
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Die Rippe 620 erstreckt
sich daher seitlich darüber
hinaus und sie erstreckt sich ebenfalls unterhalb der Rippe 597,
wodurch sie die Rippe 597 "überschattet" oder "ersetzt", wobei sie nicht
das Ausgangsmaterial 22 während des Formungsprozesses kontaktiert.
Wenn das Formungselement 590 nicht als eine Umrüstung des
Formungselements 90 hergestellt worden ist, könnte aus
diesem Grund die Rippe 597 aus dem Formungselement 590 eliminiert werden.
In einem solchen Fall könnte
die Kopplungskomponente 104 stattdessen an einer mittigen
Region der Rippe 610 befestigt werden.
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Der Nasenbereich 599 des
Körpers 595 bildet
den stromabwärtigen
Rand des Formungselements 590. Wie oben erklärt worden
ist, erstreckt sich der Nasenbereich 599 des Körpers 595 des
Formungselements 590 zwei Inch quer dazu, wenn es mit dem
Nasenbereich 99 des Körpers 95 des
Formungselements 90 verglichen wird. Der Nasenbereich 99 des
Formungselements 90 ist im Wesentlichen eine "abgerundete Ecke" oder ein "gekrümmter Scheitelpunkt" zwischen den seitlichen
Beinbereichen 98 des Körpers 95 und
er umfasst nicht eine lineare Querkomponente. Im Gegensatz dazu
umfasst der Nasenbereich 599 des Körperbereiches 595 des Formungselements 590 eine
lineare Querkomponente, die sich in einer Richtung rechtwinklig
zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung
erstreckt.
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Wie oben angegeben worden ist, kann
das Formungselement 590 mit der Trennvorrichtung 574 und
der Konstant-Zubringer-Vorrichtung 580 verwendet werden.
Das Formungselement 590 kann jedoch vorteilhaft in eine
Polsterumwandlungsmaschine ohne diese Vorrichtungen eingebaut werden
oder in Verbindung mit jeder anderen Polsterumwandlungsmaschine
oder jedem anderen Polsterumwandlungsverfahren, das in den Rahmen
der Ansprüche
fällt, verwendet
werden. Bestimmte Bereiche des Formungselements 590 können ebenfalls
vorteilhaft sein, wenn es gewünscht
ist, bestimmte Merkmale eines Polsterproduktes zu verändern. Wenn
es zum Beispiel gewünscht
wäre, die
Federung (loft) eines Polsterproduktes zu steigern, könnten die
Flügelbereiche 610 zu
einem Formungselement hinzugefügt werden.
Wenn es gewünscht
wäre, den
Betrag an Ausgangsmaterial, der zum Bilden des zentralen Bereiches
des Polsterproduktes einwärts
gedreht wird, zu verringern, könnte
zusätzlich
oder alternativ die Rippe 620 zu einem Formungselement
hinzugefügt werden.
Eine weitere Zugabe oder Alternative besteht darin, das stromabwärtige Ende
eines Formungselements zu modifizieren, um eine lineare Querkomponente
einzufügen.
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Obwohl die Erfindung in Bezug auf
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden ist, werden äquivalente Änderungen und Modifikationen
anderen Fachleuten beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung
und der anhängenden
Zeichnungen in den Sinn kommen. In spezieller Hinsicht auf die verschiedenen
Funktionen, die durch die oben beschriebenen Elemente (Komponenten,
Anordnungen, Geräte,
Zusammensetzungen etc.) ausgeführt
werden, geht man bei den Begriffen (umfassend eine Bezugnahme auf
ein "Mittel"), die zum Beschreiben
derartiger Elemente verwendet werden, davon aus, dass sie, sofern
es nicht anders angezeigt ist, jedem Element entsprechen, dass die
spezifizierte Funktion des beschriebenen Elements ausführt (d.
h., dass es funktionell äquivalent
ist), entspricht, selbst wenn es nicht strukturell äquivalent
ist zu der offenbar ten Struktur, die die Funktion in dem hierin
illustrierten exemplarischen Ausführungsbeispiel oder den Ausführungsformen der
Erfindung ausführt.
Während
in Ergänzung
dazu ein spezielles Merkmal der Erfindung oben mit Bezugnahme auf
nur eine der verschiedenen dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden
ist, kann ein derartiges Merkmal mit einem oder mehreren anderen
Merkmalen der anderen Ausführungsformen
kombiniert werden, wie es für
jede gegebene oder spezielle Anwendung gewünscht oder vorteilhaft sein
kann.