DE69913211T2 - Verfahren zur effiziente Ausnutzung der Rundfunkkapazität einer Zelle - Google Patents

Verfahren zur effiziente Ausnutzung der Rundfunkkapazität einer Zelle Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/042Public Land Mobile systems, e.g. cellular systems

Description

  • Die Erfindung betrifft die Technologie zum Rundsenden einer Menge allgemeiner Informationen an mehrere Funkempfänger, derart, dass die zur Verfügung stehenden Funkbetriebsmittel effektiv verwendet werden. Die Erfindung betrifft insbesondere die Anwendung dieser Technologie in einem Zellenfunknetz.
  • In Zellennetzen ist das Konzept des Zellenrundfunks allgemein bekannt. Es bedeutet, dass die Basisstation einer Zelle Informationen sendet, die von allen Mobilstationen innerhalb der Reichweite der Basisstation oder wenigstens von einer bedeutenden Anzahl von ihnen empfangen werden sollen. In einer Zelle eines typischen Zellenfunknetzes des Standes der Technik wird ein so genannter gemeinsamer Steuerkanal oder ein BCCH (Rundfunksteuerkanal) festgelegt, der von allen Mobilstationen in der Zelle empfangen werden kann. Obwohl die Bezeichnung BCCH ein reservierter Name eines Kanals in einem bestimmten Zellenfunknetz der zweiten Generation ist (das GSM; Globales System für mobile Kommunikationen), wird sie hier als allgemeine Bezeichnung eines gemeinsamen Steuerkanals verwendet, ohne den Umfang der Erläuterung auf ein bestimmtes System zu beschränken. Der BCCH wird verwendet, um Informationen z. B. über die Identität der Nachbarzellen und ihre BCCH-Frequenzen zu befördern, so dass eine Mobilstation den Leistungspegel, den sie auf diesen Frequenzen empfängt, überwachen kann. Ein bedeutender Anstieg des BCCH-Leistungspegels einer Nachbarzelle zeigt an, dass sich die Mobilstation zu einer Position bewegt, an der bei der benachbarten Basisstation eine Gesprächsübergabe oder eine Zellenneuauswahl ausgeführt wird.
  • Zum Zeitpunkt der Einreichung dieses Patents wird die dritte Generation von Zellenfunknetzen spezifiziert. Es ist bereits abzusehen, dass der Umfang von Informationen, der auf einem BCCH oder dergleichen übertragen werden sollte, in den Systemen der dritten Generation schließlich größer sein wird als in den vorhandenen Systemen der zweiten Generation. An einem bestimmten Ort kann es z. B. eine Überlappung von Zellen eines Makrozellen-RAN (Funkzugriffnetz) und eines Nanozellen-RAN geben, wodurch die Mobilstation nicht nur über die Identitäten der benachbarten Zellen informiert werden sollte, sondern außerdem über ihre Charakteristiken (höchste mögliche Rate der übertragenen Anwenderdaten, verfügbare Modulationsverfahren usw.), so dass die Mobilstation bestimmen könnte, welche der benachbarten und/oder überlappenden Zellen der bestmögliche Kandidat für eine Gesprächsübergabe oder eine Zellenneuauswahl wäre.
  • Eine natürliche Lösung zur Behandlung der anwachsenden Informationsmenge, die rundgesendet werden soll, besteht darin, die Kapazität des BCCH zu vergrößern, indem ihm z. B. eine größere Bandbreite oder eine größere Sendeleistung gegeben wird, wobei im letzteren Fall die angewendete Kanalcodierung verringert werden kann. Da Funkbetriebsmittel (Zeit, Frequenz, Leistung) in einer Zelle jedoch knapp sind, verringert deswegen die Zuweisung einer größeren Kapazität an einen gemeinsamen Kanal die Kapazität, die für dedizierte Kanäle zur Verfügung steht. Außerdem kann der Umfang der Informationen, die rundgesendet werden sollen, von Zelle zu Zelle schwanken, da nicht überall im Netz zahlreiche benachbarte oder überlappende Zellen vorhanden sind, deren Charakteristiken übertragen werden sollten. Wenn ein sehr großer Teil der verfügbaren Kapazität an den BCCH gegeben wird, kann es vorkommen, dass in vielen Zellen ein bedeutender Teil dieser Kapazität ungenügend genutzt wird, während gleichzeitig einige Anforderungen zum Verbindungsaufbau zurückgewiesen werden müssen, da die gesamte Kapazität, die für dedizierte Kanäle zur Verfügung steht, belegt ist. Selbst in Gebieten, in denen tatsächlich eine Menge BCCH-Informationen übertragen werden müssen, sollte eine gewisse BCCH-Kapazität für zukünftige Erweiterungen reserviert sein, und diese Kapazität würde überall, zumindest während der anfänglichen Dienstdauer des Systems ungenügend genutzt werden.
  • Aus dem US-Patent Nr. 4.850.033 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Übertragungskanal jeder Basisstation als ein Simplex-Nachrichtenübertragungskanal zugewiesen ist, in dem eine Basisstation an die Mobilstationen Informationen überträgt, die den Aufbau der Steuerkanäle beschreiben. Diese Informationen enthalten Referenzen auf Nachrichtenübertragungskanäle benachbarter Basisstationen sowie Referenzen auf einen oder mehrere Steuerkanäle, die dieser Basisstation zugewiesen sind. Die Nachrichtenübertragungskanäle sind deswegen auf einer höheren Ebene in der Hierarchie der Referenzen als die Steuerkanäle. Ein Zugriff durch verschiedene Arten der Teilnehmergruppen und verschiedene Dienste kann vorgesehen werden, indem eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Referenzen gesendet wird.
  • Aus der finnischen Patentanmeldung Nr. FI 980014 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die ansonsten ungenutzte Kapazität eines Funkrufkanals verwendet wird, um Informationen zu übertragen, die logisch zu anderen Kanälen gehören. Da die Mobilstationen den Funkrufkanal abhören müssen, unabhängig davon, ob Funkrufnachrichten vorhanden sind oder nicht, können die Perioden, in denen ihre Empfänger eingeschaltet sind, auf diese Weise besser ausgenutzt werden, anstatt lediglich einen leeren Funkrufkanal abzuhören.
  • EP 0 796 025 offenbart ein Verfahren, bei dem Basisstationen Superrahmen an Mobilstationen übertragen, um die Mobilstationen über das Vorhandensein von Funkrufsignalen zu informieren. Der Superrahmen enthält zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt weist mehrere Funkrufanzeigebereiche auf, wovon jeder einer von mehreren Gruppen entspricht. Wenn ein Funkruf in Bezug auf eine Mobilstation erfolgt, informieren die Funkrufanzeigebereiche die Mobilstationen darüber, zu welcher Gruppe die Mobilstation gehört, die der Funkruf betrifft. Der zweite Abschnitt enthält die Identifikationseinstellbereiche, die Identifikationsinformationen in Bezug auf die Mobilstation enthalten, die der Funkruf betrifft. Das Verfahren ermöglicht der Mobilstation Energie zu sparen, indem eine Empfängerschaltung intermittierend betrieben wird.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und ein System zu präsentieren, die die Übertragung eines veränderlichen Umfangs von gemeinsamen Steuerdaten in einer Zelle ermöglichen. Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, dass in einem Verfahren und in einem System gemäß der Erfindung zukünftige Erweiterungen der gemeinsamen Steuerungsanordnung möglich sind, ohne dafür ursprünglich eine bedeutende Kapazität zu reservieren.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden erreicht durch Unterteilen der gemeinsamen Steuerinformationen in Teile, die separat gesendet werden, und durch Angeben, wo die unterschiedlichen Teile in dem Zeit- und Frequenz-Koordinatensystem der Zelle zu finden sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    zu einem ersten Zeitpunkt Angeben des Orts des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal auf dem ersten Kanal und
    zu einem zweiten Zeitpunkt, der später als der erste Zeitpunkt ist, Senden des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal.
  • Die allgemeine erfindungsgemäße Idee zum Unterteilen der Steuerkanalinformationen in Teile, die separat zur Verfügung stehen, kann durch zwei alternative Lösungen oder durch eine Hybrid-Lösung, die Merkmale von den beiden Alternativen enthält, realisiert werden. Die erste alternative Lösung besteht darin, eine Gruppe von unterschiedlichen Typen der Informationseinheiten zu definieren, die beispielsweise als Protokolldateneinheiten oder PDUs bezeichnet werden, und einen Sendeplan aufzustellen, der die PDU-Typen mit bestimmten Rahmen der Steuerkanalinformationen in Bezug bringt. Der wichtigste PDU-Typ tritt am häufigsten auf, vorzugsweise in jedem Rahmen, der Steuerkanalinformationen enthält, und die anderen PDU-Typen werden entsprechend dem PDU-Typ in jedem zweiten Rahmen, jedem dritten Rahmen oder allgemein in jedem N-ten Rahmen auftreten, wobei N eine ganze Zahl ist. Der Zeitplan des Auftretens verschiedener PDU-Typen und der Typ der Informationen, die in jedem PDU-Typ enthalten sind, werden zu den Mobilstationen übertragen, damit sie entscheiden können, welche PDU-Typen sie empfangen müssen.
  • Die zweite Alternative besteht darin, einen Teil der gemeinsamen Steuerinformationen auf einem anderen Kanal zu senden und in einem gemeinsamen Rahmen des Steuerkanals anzugeben, wo unter den anderen Kanälen die zusätzlichen gemeinsamen Steuerinformationen gefunden werden können. Die Informationseinheiten, die in einem gemeinsamen Rahmen des Steuerkanals enthalten sind und den Ort von weiteren gemeinsamen Steuerinformationen angeben, werden Zeiger genannt. Der durch einen Zeiger angegebene Ort kann z. B. in einem Verkehrskanal liegen, der als ein Punkt-zu-Mehrpunkt-Kanal konfiguriert ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gibt der Zeiger nicht nur den Ort, sondern außerdem den Typ der Informationen an, die in einem anderen Kanal enthalten sind, so dass die Mobilstationen entscheiden können, ob sie die zusätzlichen Informationen empfangen müssen oder nicht.
  • Eine Hybrid-Lösung besteht darin, wie in der oben erläuterten zweiten Alternative einen bestimmten PDU-Typ des gemeinsamen Steuerkanals als eine "Zeiger-PDU", die Zeiger enthält, zu definieren. Die Zeiger-PDU wird dann regelmäßig in jedem M-ten Rahmen des gemeinsamen Steuerkanals auftreten, wobei M eine ganze Zahl ist, die in den Systemspezifikationen fest definiert ist oder entweder durch die Basisstation, die die Steuerkanalinformationen sendet, oder durch den Funknetz-Controller, der den Betrieb der Basisstation steuert, dynamisch definiert ist.
  • Die neuartigen Merkmale, die für die Erfindung als kennzeichnend betrachtet werden, sind im Einzelnen in den beigefügten Ansprüchen dargestellt. Die eigentliche Erfindung, ihr Aufbau wie auch ihr Verfahren des Betriebs, werden jedoch gemeinsam mit ihren zusätzlichen Aufgaben und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsformen am besten verstanden, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird.
  • 1 veranschaulicht ein System gemäß der ersten alternativen Lösung der Erfindung;
  • 2 veranschaulicht einen beispielhaften Zeitplan der PDU-Typen in dem System von 1;
  • 3 veranschaulicht ein System gemäß der zweiten alternativen Lösung der Erfindung;
  • 4 veranschaulicht die Inhalte eines beispielhaften Zeigers, der in dem System von 3 verwendet wird;
  • 5 veranschaulicht ein System gemäß der Hybrid-Lösung der Erfindung;
  • 6a veranschaulicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
  • 6b veranschaulicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 sendet die Basisstation (BS) 101 Steuerinformationen an mehrere Mobilstationen 102. Die Inhalte der Steuerinformationen werden nicht durch die Erfindung eingeschränkt, es ist statt dessen natürlich klar, dass eine Mobilstation für den Betrieb in der Zelle der Basisstation 101 und für eine Gesprächsübergabe oder eine Zellenneuauswahl an eine benachbarte und/oder überlappende Zelle derartige Informationen benötigt. Typischerweise enthalten Steuerinformationen Informationen, die eine Identifizierung des gegenwärtigen Netzes, des Ortsbereichs und der Zelle angeben; Informationen, die für Messungen einer möglichen Zelle für Prozeduren der Gesprächsübergabe oder der Zellenneuauswahl verwendet werden; Informationen, die den Aufbau des gegenwärtigen Steuerkanals beschreiben; Informationen, die den willkürlichen Zugriff der Kanalbenutzung steuern; und Informationen, die verschiedene Optionen definieren, die in der Zelle unterstützt werden. Im Folgenden werden Steuerinformationen zur Einfachheit allgemein als BCCH-Daten bezeichnet.
  • Zum Befördern von BCCH-Daten von der Basisstation zu den Mobilstationen wurde ein Steuerinformationskanal 103 festgelegt, der bestimmte vorgegebene Abschnitte in dem Zeit- und Frequenz-Koordinatensystem der Zelle belegt. Wenn die CDMA-Technologie (Code-Mehrfachzugriff) oder eine andere Spreizspektrum-Technologie im Zellenfunksystem verwendet wird, muss außerdem der Spreizcode, der zum Spreizen der Steuerinformationen verwendet wird, als eine Koordinate verwendet werden, die die für den Steuerinformationskanal reservierten Funkbetriebsmittel definiert. Der Steuerinformationskanal wird kurz BCCH genannt, wobei klar sein sollte, dass Bezeichnungen wie BCCH, die in dieser Patentanmeldung verwendet werden, die nicht Anwendbarkeit der Erfindung auf spezielle Zellenfunksysteme einschränken.
  • BCCH-Daten sind in untereinander unabhängigen Einheiten angeordnet, die als Protokolldateneinheiten oder PDUs 104 bezeichnet werden. Die Übertragung ist andererseits so organisiert, dass sie in Übertragungsrahmen erfolgt, deren zeitliche Dauer konstant ist. Gemäß der ersten alternativen Lösung der Erfindung gibt es mehrere PDU-Typen, die als PDU-Typ 1, PDU-Typ 2 usw. bekannt sind, und das Auftreten der PDUs, die einen bestimmten PDU-Typ repräsentieren, folgt einem bestimmten Zeitplan in Bezug auf die Übertragungsrahmen. 2 ist ein beispielhafter Zeitplan für PDU-Typen 1, 2, 3 und 4. Die Rahmennummern im oberen Teil von 2 sind proportional, so dass in einer bestimmten vorgegebenen Gesamtrahmenstruktur wie ein Superrahmen oder Hyperrahmen ein bestimmter Rahmen 1, ein Rahmen 2 usw. bis zu einem Rahmen 9 definiert werden kann, wobei der Nummerierungszyklus beim Rahmen 1 erneut begonnen wird, bis alle Rahmen in der Rahmenstruktur nummeriert wurden. Aus 2 kann erkannt werden, dass die PDUs des Typs 1 in jedem Rahmen auftreten, PDUs des Typs 2, beginnend beim Rahmen 1, in jedem dritten Rahmen auftreten, PDUs des Typs 3 lediglich in ungeradzahligen Rahmen auftreten und PDUs des Typs 4 lediglich in Rahmen 2 und 6 auftreten.
  • Damit das Verfahren flexibel an verschiedene Umfänge der BCCH-Daten angepasst werden kann, ist der Zeitplan des Auftretens von verschiedenen PDU-Typen nicht fest spezifiziert, sondern kann sich von Zelle zu Zelle ändern. Die Informationen darüber, welche Typen von PDUs und in welchen Rahmen gesendet werden, werden von der Basisstation an Mobilstationen unter Verwendung einer bestimmten PDU übertragen, die als Kanalkonfigurations-PDU bekannt ist.
  • Alternativ kann jede PDU ein Informationselement enthalten, das die Periode des Auftretens dieses PDU-Typs in Rahmen (wann der PDU-Typ periodisch auftritt) oder die proportionalen Rahmennummern, in denen dieser PDU-Typ auftritt, angibt.
  • In jenen Rahmen, in denen verschiedene PDU-Typen auftreten, werden sie am vorteilhaftesten in der Reihenfolge der fallenden Rahmentypnummer gesendet, z. B. im Rahmen 1 von 2 werden die PDUs in der Reihenfolge zuerst Typ 1, als Zweites Typ 2 und als Drittes Typ 3 gesendet. Der Grund für die Anordnung der PDUs in einer wohlbekannten Sendereihenfolge besteht darin, dass den Mobilstationen die Möglichkeit zur Entscheidung gegeben wird, welche PDUs sie empfangen möchten. Da der Empfänger, der in einer Mobilstation eingeschaltet wurde, Energie verbraucht und die Batterie der Mobilstation leert, ist es deshalb vorteilhaft, wenn der Empfänger einer Mobilstation immer dann ausgeschaltet ist, wenn nichts Wichtiges empfangen werden kann.
  • Die Kapazität, die für den BCCH reserviert ist, begrenzt die Anzahl der PDUs, die in jedem Übertragungsrahmen gesendet werden kann. Es liegt in der Verantwortlichkeit der Basisstation oder des Funknetz-Controllers, der ihren Betrieb steuert, die PDUs in der verfügbaren Kapazität anzuordnen, so dass schließlich alle BCCH-Daten gesendet werden. Typischerweise wird in einem Bereich, in dem ein großer Umfang von BCCH-Daten gesendet werden muss, die Basisstation oder der Funknetz-Controller die Anzahl der Rahmen zwischen aufeinander folgenden Übertragungen der PDUs eines bestimmten Typs vergrößern, so dass die effektive Bitrate, die für die Übertragung der Informationen zur Verfügung steht, die in PDUs dieses Typs befördert werden, kleiner ist als in Bereichen, in denen der Umfang der zu sendenden BCCH-Daten klein ist.
  • 3 veranschaulicht ein System gemäß der zweiten alternativen Lösung der Erfindung. Die Basisstation 301 sendet wieder Steuerinformationen an mehrere Mobilstationen 302, für die ein Steuerinformationskanal 303 festgelegt wurde, es wurden jedoch außerdem weitere Kanäle festgelegt, die als Punkt-zu-Mehrpunkt- (PTM-) Verkehrskanäle zwischen der Basisstation und den Mobilstationen bezeichnet werden. Eine Basisstation oder ein Funknetz-Controller kann bei Bedarf einen bestimmten Kanal oder eine Anzahl von Kanälen als Punkt-zu-Mehrpunkt-Verkehrskanäle festlegen, indem eine entsprechende Kanalkonfigurationsnachricht an die Mobilstationen gesendet wird. Wenn keine derartige Spezifikation erfolgt, steht die entsprechende Kapazität für dedizierte (Punkt-zu-Punkt-) Verkehrskanäle zur Verfügung.
  • In 3 gibt es einen bestimmten minimalen Umfang der BCCH-Daten, der in entsprechenden PDUs 305 auf dem BCCH gesendet wird. Der Umfang und der Inhalt dieses minimalen Umfangs von BCCH-Daten hängt von dem Zellenfunksystem ab, auf das die Erfindung angewendet wird, es wird jedoch erwartet, dass wenigstens Informationen, die eine Identifikation des vorhandenen Netzes, des Ortsbereichs und der Zelle angeben, und Informationen, die für die Messung möglicher Zellen für Prozeduren der Gesprächsübergabe und der Zellenneuauswahl verwendet werden, in dieser Kategorie enthalten sind. Der Rest der PDUs auf dem BCCH sind so genannte Zeiger-PDUs 306, die keine tatsächlichen BCCH-Daten enthalten, sondern lediglich Angaben darüber, was die entsprechenden tatsächlichen BCCH-Daten enthalten und wo die tatsächlichen BCCH-Daten in der Kanalkonfiguration der Zelle zu finden sind. 4 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Zeiger-PDU 400. Sie enthält Felder, deren Länge in Bits und/oder Oktetten (Gruppe aus 8 aufeinander folgenden Bits) festgelegt ist.
  • Das erste Feld 401 ist das Nachrichtenidentifizierer-Feld, das Längen von 1 bis 2 Oktetten besitzt und die PDU als Zeiger-PDU identifiziert. Seine Struktur entspricht der Struktur von Nachrichtenidentifizierern, die für so genannte Schicht 3-Nachrichten festgelegt sind, die sich in einem wohlbekannten OSI-Modell (OSI, offen strukturierte Schnittstelle) auf die Protokollschicht beziehen, in welche die PDUs gehören. Das zweite Feld 402 ist das Informationsidentifizierer-Feld, das identifiziert, welche Informationen an dem Punkt zur Verfügung steht, auf den die Zeiger-PDU zeigt. Ein allgemein vereinbartes Codierungsschema wird benötigt, um standardisierte Informationsidentifizierer-Strings für verschiedene Arten der Informationen zu schaffen. Die vorgeschlagene Länge des Felds 402 beträgt 2 Oktette.
  • Die dritten und vierten Felder 403 und 404 identifizieren den Ort, auf den die Zeiger-PDU zeigt. Das Feld 403 ist eine Trägernummer mit der Länge eines Oktetts und das Feld 404 ist ein Kanalidentifizierer mit der Länge eines Oktetts. Sie identifizieren den Träger (in einem Mehrfrequenz-System) oder den Spreizcode (in einem Einzelfrequenz-System mit Spreizspektrum) und den Kanal, in dem sich die tatsächlichen BCCH-Daten befinden. Das Feld 405 enthält die Zeitinformationen, die für die Angabe verwendet werden, wann die jeweiligen BCCH-Daten an dem festgelegten Ort zur Verfügung stehen. Die vorgeschlagene Länge dieses Felds beträgt 2 Oktette und es sind mehrere alternative Zeitcodierungsschemen möglich. Die Zeitinformationen können z. B. eine Rahmennummer in einem Superrahmen oder Hyperrahmen sein, die den ersten Rahmen in einer größeren Gruppe von Rahmen, in dem die BCCH-Daten zur Verfügung stehen, zusammen mit einem Periodencode angeben, der die Anzahl der Rahmen zwischen dem aufeinander folgenden Auftreten von Daten in dem Superrahmen oder Hyperrahmen angeben. Der Periodencode kann natürlich nur dann angewendet werden, wenn die jeweiligen BCCH-Daten periodisch auftreten. Eine weitere Möglichkeit zum Angeben eines bestimmten Rahmens in den Zeitinformationen besteht darin, die Anzahl der Rahmen zwischen dem gegenwärtigen Rahmen und dem ersten folgenden Rahmen, der die jeweiligen BCCH-Daten enthält, möglicherweise wieder in Kombination mit einem Periodencode anzugeben. Weitere Alternativen zur Verwendung des Zeitinformation-Felds werden durch einen Fachmann leicht angegeben.
  • Das letzte Feld in 4 ist das Aktualisiert-Feld 406 mit der vorgeschlagenen Länge von einem Oktett. Sein Inhalt sagt entweder aus, ob es bei den betrachteten BCCH-Daten seit der letzten Rundsendung eine Änderung gegeben hat (Hinzufügung, Löschung oder Aktualisierung von Informationen) oder gibt eine Versionsnummer der aufeinander folgenden Aktualisierungen in absteigender Reihenfolge an. Der Grund für die Verwendung eines derartigen Felds in der Zeiger-PDU besteht darin, dem empfangenden Ende die Möglichkeit zur Entscheidung zu geben, ob es die jeweiligen BCCH-Daten empfangen muss oder nicht. Wenn das Aktualisiert-Feld angibt, dass die Informationen seit dem letzten Empfangen des Empfängers nicht geändert wurde, besteht keine Notwendigkeit, den Empfänger einzuschalten, um die gleichen Informationen nochmals zu empfangen.
  • Die in 4 veranschaulichte Zusammensetzung einer Zeiger-PDU ist natürlich lediglich beispielhaft. Weitere Felder, die sie enthalten könnte, sind z. B. ein Längenanzeiger, der die Gesamtlänge der Zeiger-PDU (falls diese nicht konstant ist) angibt, sowie weitere Felder, die für Schicht 3-Nachrichten typisch sind. Die Längen der oben vorgeschlagenen Felder sind möglicherweise etwas zu pessimistisch; von der Technologie der Schicht 3-Nachrichtengebung sind mehrere effektive Codierungsschemen zum Verringern der Länge einzelner Felder bekannt. Für das Aktualisiert-Feld könnte z. B. ein Bit ausreichend sein, wobei sein Wert angeben würde, ob die Informationen während einer bestimmten vergangenen Zeit aktualisiert wurden oder nicht.
  • Nachdem eine Mobilstation die Zeiger-PDUs empfangen hat, analysiert sie, welche BCCH-Daten empfangen werden müssen und stimmt ihren Empfänger zum richtigen Zeitpunkt für den Empfang der BCCH-Daten auf den richtigen Kanal ab. Alternativ kann die Mobilstation ihren Benutzer über die Notwendigkeit zum Herunterladen bestimmter Informationen, die als BCCH-Daten befördert werden, informieren und um die Erlaubnis zum Empfangen der BCCH-Daten bitten. Diese Alternative ist besonders nützlich, wenn der Umfang der herunterzuladenden Daten groß ist und ihr Herunterladen bedeutende Kosten verursachen würde.
  • Die Flexibilität der zweiten alternativen Lösung der Erfindung, die oben unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert wurde, ist leicht zu erkennen. Die Basisstation oder der Funknetz-Controller kann bei Bedarf eine Kapazität von einem Punkt-zu-Mehrpunkt-Kanal für die Zwecke der Beförderung von BCCH-Daten zuweisen und die Zuweisungen immer dann löschen, wenn der Umfang der BCCH-Daten unter einen bestimmten vorgegebenen Schwellenwert fällt. Obwohl ein Verkehrskanal des Punkt-zu-Mehrpunkt-Typs oben als bevorzugtes Medium zum Senden der eigentlichen BCCH-Daten beschrieben wurde, kann eine Zeiger-PDU grundsätzlich auf jeden Ort in dem Kanalzuweisungsschema einer Zelle oder sogar auf einen Ort in verschiedenen Mengen von Kommunikationsbetriebsmitteln, die den Mobilstationen zur Verfügung stehen, zeigen. Wenn die Mobilstation in dem oben erwähnten Fall vor dem Herunterladen bestimmter Informationen, die als BCCH-Daten befördert werden, den Benutzer nach einer Erlaubnis fragt, könnte z. B. sogar ein dedizierter Verkehrskanal verwendet werden. Nachdem die Mobilstation die Erlaubnis vom Benutzer erhalten hat, wird sie eine Kanalanforderung an die Basisstation senden und in einer speziellen Nachricht angeben, dass sie bestimmte Informationen, die als BCCH-Daten befördert werden, empfangen möchte. Unter Verwendung eines dedizierten Verkehrskanals wird eine Verbindung hergestellt und die angeforderten Informationen werden an die Mobilstation, die sie angefordert hat, gesendet.
  • Eine sehr wichtige Verallgemeinerung der Erfindung ist die Möglichkeit, dass die Zeiger-PDUs auf etwas anderes zeigen als auf das Kanalzuweisungsschema der Zelle. In einem System, in dem in geeigneter Weise ausgerüstete Mobilstationen Zugriff auf ein paketvermitteltes Datenübertragungsnetz haben, kann die Zeiger-PDU auf eine bestimmte Netzadresse, wie etwa eine Internet-Adresse, zeigen. Eine Mobilstation, die die Zeiger-PDU empfängt und die Informationen, die in der Zeiger-PDU identifiziert sind, empfangen möchte, wird dann an die angegebene Adresse ein Paket senden, das eine Anforderung zum Herunterladen der Informationen enthält. Der Netzserver, der für die Betriebsmittel hinter dieser Adresse verantwortlich ist, wird dann die angeforderten Daten in Paketform an die Mobilstation senden. Dabei kann die Mobilstation wiederum ihren Benutzer um eine Erlaubnis bitten, bevor sie das Paket mit der Anforderung sendet.
  • Eine weitere wichtige Anwendung der Zeiger-PDU-Lösung ist die Planung der Übertragungen, um die Belastung der Steuerinformationskanäle zwischen Stoßzeiten und ruhigeren Zeiten auszugleichen. Es ist allgemein bekannt, dass während der sehr frühen Stunden am Morgen die momentane Notwendigkeit sowohl für gesendete Steuerinformationen als auch für reservierte dedizierte Kanäle in den Zellen eines Zellenfunksystems sehr klein ist, da die meisten Benutzer schlafen und ihre Mobilstationen ortsfest und unbenutzt, wenn nicht sogar vollkommen ausgeschaltet sind. Während dieser Zeiten sind genug freie Kapazitäten im Netz vorhanden, so dass die Übertragung selbst von großen Mengen von Informationen, die als BCCH-Daten befördert werden, möglich ist. Während der aktiven Tageszeit kann ein System gemäß dieser besonderen Ausführungsform der Erfindung Zeiger-PDUs senden, die angeben, dass große Blöcke von Informationen in der nächsten Nacht oder zu einem anderen zukünftigen Zeitpunkt zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Wenn das Wesen der Informationen derart ist, dass die Mobilstationen sie nicht sofort benötigen, können sie den angekündigten zukünftigen Übertragungszeitpunkt der Informationen lediglich speichern und etwa bis 03.00 Uhr warten, bevor sie die Informationen von einem Ort irgendwo in einem Punkt-zu-Mehrpunkt-Kanal, auf den die Zeiger-PDUs zeigen, herunterladen. Andererseits könnten dieselben Informationen tagsüber Benutzern angeboten werden, die sie sofort benötigen, wobei diese Benutzer die sofortige Übertragung auf einem dedizierten Verkehrskanal anfordern müssen und wahrscheinlich mehr bezahlen, da ihre Anforderung sowie deren Erfüllung die Funkbetriebsmittel dieser Zelle verbrauchen.
  • Das Herunterladen der vorgesehenen Informationen von einem zuvor festgelegten Punkt-zu-Mehrpunkt-Kanal zu einem zuvor festgelegten Zeitpunkt erfordert natürlich, dass die Mobilstation an dem zuvor festgelegten Zeitpunkt eingeschaltet ist. Es könnte nützlich sein, die Benutzerschnittstelle (UI) der Mobilstation so einzurichten, dass sie den Benutzer über das vorgesehene Herunterladen informiert, wenn ein Versuch unternommen wird, die Mobilstation vor dem angegebenen Zeitpunkt abzuschalten.
  • Nun wird die Hybrid-Lösung der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 kurz betrachtet. Bei dieser Lösung werden Zeiger-PDUs 501 verwendet, um die Mobilstationen wie in der oben erläuterten zweiten Lösung über den Ort eines echten Blocks der BCCH-Daten zu informieren. Die Zeiger-PDUs treten jedoch nur als Vertreter eines PDU-Typs auf, der wie in der oben ersten erläuterten Lösung seinen eigenen Übertragungsplan besitzt. BCCH-Daten können nach einer Angabe ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit in eine verhältnismäßig große Anzahl von Gruppen klassifiziert werden. Die dringlichsten und wichtigsten BCCH-Daten werden dann in jedem Übertragungsrahmen gesendet, einige weniger dringliche Daten werden vielleicht nicht häufiger als in jedem dritten Übertragungsrahmen gesendet und die am wenigsten dringlichen BCCH-Daten werden irgendwo anders in der Kanalstruktur gesendet, wie durch Zeiger-PDUs auf dem eigentlichen Steuerkanal angegeben wird.
  • Die 6a und 6b veranschaulichen den Betrieb einer Basisstation (BS) und einer Mobilstation (MS) gemäß der Erfindung. Die geraden Pfeile geben den Übergang von einem Funktionsschritt zum anderen in jeder Vorrichtung an und die gekrümmten Pfeile geben die gegenseitigen Beziehungen zwischen Sende- und Empfangsfunktionen an. In 6a durchläuft die Basisstation regelmäßig oder gemäß der Notwendigkeit des Sendens von BCCH-Daten auf dem zweiten Kanal die Schritte 601, 602 und 603. Nachdem die Mobilstation im Schritt 604 eine Angabe über eine ankommende Sendung von BCCH-Daten auf dem zweiten Kanal empfangen hat, bereitet sie sich auf den Empfang vor und empfängt die BCCH-Daten anschließend im Schritt 605. In der 6b gibt es den Unterschied, dass die Mobilstation im Schritt 606 um die Übertragung der BCCH-Daten bitten muss (Anforderung wurde im Schritt 607 empfangen), bevor die Basisstation sendet.
  • Wenn die Mobilstation so ausgerüstet ist, dass sie den Benutzer davor warnt, die Mobilstation abzuschalten, bevor eine bereits angegebene Übertragung von BCCH-Daten stattfindet, befindet sich der Warnschritt in den 6a und 6b irgendwo nach dem Schritt 604 und vor dem Schritt 605.
  • Die Erfindung schränkt das Wesen der Informationen, die direkt auf dem BCCH oder in einem Ort, auf den durch eine Zeiger-PDU auf dem BCCH gezeigt wird, gesendet wird, nicht ein. Typische Beispiele solcher Informationen, die ein Volumen besitzen, das das Konzept des "erweiterten BCCH" der Erfindung rechtfertigt, sind Software-Aktualisierungen an Mobilstationen und Informationen des Dienstleistungsgebers. Letztere können sowohl Informationen über die Dienstleistungsgeber, deren Dienste verfügbar sind, und die Beschreibung der Dienste selbst enthalten.
  • Die Erfindung ist sehr gut geeignet für ein Zellenfunksystem, bei dem infolge ständig fortschreitender Entwicklungsarbeiten ständig Erweiterungen der angebotenen Dienste und Funktionen ausgeführt werden. Eine im "Grundmodus" betriebene Mobilstation muss lediglich die auf dem BCCH verwendete Taktgebung und die Befehle zum Decodieren einer Zeiger-PDU kennen, damit sie in der Lage ist, jene Dienste und Funktionen zu nutzen, die zu dem Zeitpunkt spezifiziert waren, als die Mobilstation die Räume ihres Herstellers und/oder Programmierers verließ. Alle Informationen, die nur für intelligentere und erst kürzlich hergestellte Mobilstationen gültig sind, erscheinen der im Grundmodus betriebenen Mobilstation als nicht identifizierte PDUs oder nicht identifizierte Informationselemente, wodurch sie diese ignoriert und lediglich jene Dienste und Funktionen verwendet, die sie identifiziert und versteht.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Senden eines Teils von Steuerinformationen von einer Basisstation (BS) an wenigstens eine Mobilstation (MS) in der Zelle eines Zellenfunksystems unter Verwendung eines ersten Kanals und eines zweiten Kanals, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – zu einem ersten Zeitpunkt Angeben (602) des Ortes des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal auf dem ersten Kanal und – zu einem zweiten Zeitpunkt, der später als der erste Zeitpunkt ist, Senden (603) des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Kanal ein Rundfunksteuerkanal ist und der zweite Kanal ein Verkehrskanal eines Punkt-zu-Mehrpunkt-Typs ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das die folgenden Schritte umfasst: – vor dem ersten Zeitpunkt Bestimmen (601) der Zeit zum Senden des Teils von Informationen auf dem zweiten Kanal, – zu dem ersten Zeitpunkt Angeben der bestimmten Zeit zum Senden des Teils von Informationen auf dem zweiten Kanal auf dem ersten Kanal und – Senden (603) des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal zu der bestimmten und angegebenen Zeit, die der zweite Zeitpunkt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Kanal ein Rundfunksteuerkanal ist und der zweite Kanal ein Verkehrskanal des Punkt-zu-Punkt-Typs ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das den folgenden Schritt umfasst: – zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt Senden (606) einer Anforderung zum Senden des Teils von Steuerinformationen von einer Mobilstation zu der Basisstation.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem sich der Teil von Steuerinformationen an einer Netzadresse eines paketvermittelnden Datennetzes befindet, wobei die Basisstation die Anforderung zu der Netzadresse befördert und das Senden des Teils von Steuerinformationen dem Aufbau einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung von der Netzadresse zu der Mobilstation folgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Zeitpunkt in einer Zeitspanne mit hohem Verkehr und hoher Signalgebungslast in dem Zellenfunksystem liegt und der zweite Zeitpunkt in einer Zeitspanne mit niedrigem Verkehr und niedriger Signalgebungslast in dem Zellenfunksystem liegt.
  8. Verfahren zum Empfangen eines Teils von Informationen von einer Basisstation (BS) bei einer Mobilstation (MS) in der Zelle eines Zellenfunksystems unter Verwendung eines ersten Kanals und eines zweiten Kanals, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – zu einem ersten Zeitpunkt Empfangen einer Angabe (604) des Ortes des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal auf dem ersten Kanal und – zu einem zweiten Zeitpunkt, der später als der erste Zeitpunkt ist, Empfangen (605) des Teils von Steuerinformationen auf dem zweiten Kanal.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt einen Schritt umfasst, bei dem der Anwender der Mobilstation darüber informiert wird, dass der Empfang eines Teils von Steuerinformationen zu dem zweiten Zeitpunkt beabsichtigt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Informierens des Anwenders der Mobilstation in Reaktion auf einen Versuch zum Abschalten der Mobilstation erfolgt.
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