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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft die Verabreichung von Arzneimittelgaben. Spezieller
befaßt
sich die Erfindung mit einer Acetaminophen-Zusammensetzung, die
besonders in vitro Acetaminophen, das Eigenschaften besitzt und
für die
Verwendung durch menschliche Patienten angepaßt ist, welche Schwierigkeiten
haben, Acetaminophen-Tabletten oder -Kapseln einzunehmen.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Beschichtung von Arzneimitteln, um ein kontrolliertes oder verzögertes Verabreichungsprofil
zu bewirken, ist dem Fachmann wohlbekannt. Arzneimittelhersteller
haben Verfahren verwendet, um orale Verabreichung von Arzneimitteln
zu bekommen, die in den Körper über eine
vorbestimmte verlängerte
Zeitdauer eintreten.
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Verabreichung
mit gesteuerter Freisetzung liefert dem Patienten viele Vorteile.
Beispielsweise kann gesteuerte Freisetzung die Anzahl reduzieren,
mit der ein Patient selbst Arzneimittel verabreicht, so daß die Möglichkeit
verringert wird, daß der
Patient vergißt,
seine oder ihre Medizin während
des Tages einzunehmen. Analgetika und Antipyretika, wie Acetaminophen,
werden oftmals selbst über
den Verlauf eines Tages verabreicht, um beizutragen, Schmerzen oder
Fieber zu lindern, woran eine Person leidet. Oftmals sind solche
Symptome lange andauernd, brauchen aber nicht die typische tägliche Routine.
So kann die Person sich nicht daran erinnern, seine oder ihre Medizin
genommen zu haben wegen anderer täglicher Aktivitäten.
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Als
ein Ergebnis wurde es vorteilhaft, ein analgetisches Arzneimittel
mit verzögerter
oder gesteuerter Abgabe für
Selbstverabreichung zu liefern. Solche gesteuerte Abgabe und Verabreichung
kann die Häufigkeit der
Arzneimitteleinnahme für
den Patienten tagsüber
drastisch verringern. Die gesteuerten Freisetzungseigenschaften
erleichtern auch die Verabreichung bei Nacht derart, daß eine gesteuerte
Freisetzungsbeschichtung vorgesehen sein kann, um in der Zeit, während welcher
die Person schläft,
sich ausreichend auszubreiten.
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Bei
der Herstellung und Aufbringung einer Beschichtung mit kontrollierter
oder verlängerter
Freisetzung ist es bekannt, die Medikation in einer Menge kleiner
Pellets oder Tröpfchen
herzustellen, die allgemein kugelig geformt von der Medikation sind.
Die Kugeln werden mit beispielsweise einem wäßrigen dünnen Beschichtungsprodukt auf
Ethyl-Cellulose-Basis überzogen,
und das Produkt löst
sich, wenn es Feuchtigkeit oder einem flüssigen wäßrigen Medium ausgesetzt wird.
Die Tröpfchen
können
in einer Gelatinekapsel oder Blisterpackung enthalten sein. Die
Kapsel, wie die Ethyl-Cellulose-Beschichtung, löst sich, wenn sie feuchten
Bedingungen oder flüssigen
wäßrigen Medien
ausgesetzt wird. Die Blisterpackung wird typischerweise nicht an einen
Patienten verabreicht, sondern wird eher geöffnet und abgetrennt, und ihr
Inhalt für
die Verwendung entnommen.
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Ein
Verfahren zur Aufbringung der Beschichtung auf den Kügelchen
benutzt eine Technik, die als Schwenken bezeichnet wird. Diese Technik
wurde ursprünglich
für das
Beschichten mit Zucker entwickelt und ist von S. C. Porter in „Coating
of Pharmaceutical Dosage Forms",
Remington's Pharmaceutical
Sciences. 18. Auflage, A. R. Gennaro Herausgeber, Kapitel 90, Mack
Publishung Co. Easton, PA (1990) Seiten 1666–1675 diskutiert.
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Die
US-Patentschrift 4,820,522 lehrt die Herstellung eines Acetaminophen-Präparats mit
verzögerter Abgabe,
das Nydroxyethylcellulose als Trägerstoff
und Povidon (Polyvinylpyrrolidon) als ein Granuliermittel enthält, um ein
geformtes und komprimiertes Arzneimittel zu bilden. Das resultierende
komprimierte Arzneimittel wird in der Form einer komprimierten Tablette
oder als Schicht einer mehrschichtigen Tablette vorgesehen. In dieser
Zusammensetzung wird das Povidon, Hydroxyethylcellulose und andere
Bestandteile an das Acetaminophen in einer festen Matrix für verzögerte Abgabe
vorgesehen. Eine Zusammensetzung dieses Patents wird als weiter
den Einschluß eines „Dochtmittels", wie mikrokristalline
Cellulose, um Fluide in der Matrix aufzusaugen und auch als „Erosions-Promotor", wie vorgelatinierte
Stärke,
bestimmt.
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Die
EP-A-0 396 425 befaßt
sich mit Dosierungsformen für
verzögerte
Abgabe, die aus inerten Teilchen bestehen, die unmittelbare Freisetzung
und verlängerte
Freisetzung des aktiven, aus einer Gruppe ausgewählten Acetaminophens. Gemäß der EP-A-0
396 425 können
die Teilchen in Kapseln gefüllt
oder tablettiert werden.
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Demnach
besteht weiterhin ein Bedarf an einer Acetaminophen-Zusammensetzung
mit verzögerter Abgabe,
die verwendet werden kann, um Kinder und Jugendliche zu behandeln,
welche Schwierigkeit bei der Einnahme von Tabletten oder Kapseln
haben, und die ein vorhersagbares Profil für die verlängerte Freisetzung des Acetaminophens über eine
Zeitdauer hin haben können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung befaßt
sich mit einer Acetaminophen-Zusammensetzung mit verlängerter Freisetzung
in der Form allgemein kugeliger Teilchen. Die Teilchen können in
einer Gelatinekapsel oder -blase verabreicht werden, und der Inhalt
in der Gelatinekapsel kann an Erwachsene verabreicht werden, die
solche Kapseln oder den Inhalt der Kapsel oder der Blase einnehmen
können,
oder der Inhalt der Kapsel oder der Blase kann daraus herausgenommen
werden und in einem eßbaren
Medium dispergiert werden, wie in einer Apfelsoße, die von Patienten, wie
Kindern, eingenommen werden kann, welche Tabletten, Kaplets oder
Kapseln nicht einnehmen können
oder Schwierigkeiten damit haben.
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Eine
in Betracht gezogene Acetaminophen-Zusammensetzung mit verzögerter Abgabe
umfaßt
mehrere einzelne Teilchen, die Acetaminophen als Beschichtung auf
Zucker/Stärke-Keimen
enthalten. Alle diese Teilchen sind frei von einem Saugmittel und
einem Erosions-Promotor, wie in der US-Patentschrift 4,820,522 erforderlich
und benutzt. Die Teilchen sind als ein Gemisch eines unmittelbaren
Trennmittels und einer kontrollierten Abtrennform vorhanden. Die
Zusammensetzung zeigt, wenn sie in einer Gelatineblase vorliegt
und in einer USP-Vorrichtung rotierender Korb mit 50 Umdrehungen
je Minute in 900 Millilitern (ml) Phosphatpuffer bei pH 5,8 und
37°C etwa
40% Aceta minophenlösung
(abgetrennt) während
einer halben Stunde, etwa 55% Acetaminophenlösung in einer Stunde und im
wesentlichen komplette Auflösung
von Acetaminophen nach sechs Stunden.
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Vorteilhafterweise
liefert eine in Betracht gezogene Acetaminophen-Zusammensetzung
mit verlängerter
Freisetzung ein verlängertes
oder verzögertes
Abgabeprofil in einer teilchen- oder granulathaltigen Gelatinekapsel
oder -blase. Eine in Betracht gezogene Zusammensetzung kann somit
beispielsweise auf einem Nahrungsmittel, wie Apfelmus, dispergiert
oder versprüht
werden, so daß sie
an einen Patienten verabreicht werden kann, der sonst Schwierigkeiten
hat, oder keine „feste" Tablette und kein
Kaplet einnehmen konnte. Somit liefert die vorliegende verlängerte Zusammensetzung
nun eine analgetische Langzeitverabreichung für Patienten, die sonst nicht
eine solche Linderung haben konnten.
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Es
ist zu verstehen, daß hier
Bezug genommen wird auf Gelatinekapseln, Kapseln oder Blasen, die nur
zum Zweck einer Beschreibung oder Bereitstellung verschiedener alternativer
Verpackungs- oder „enthaltener" Träger für die Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung gemacht werden, und es ist nicht beabsichtigt,
den Gedanken der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Alle
derartige Verpackungen oder „enthaltende" Träger liegen
somit innerhalb des Gedankens der vorliegenden Erfindung.
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Bei
einer bevorzugten Zusammensetzung umfassen die kontrollierten Abgabeteilchen
einen Zucker/Stärkekeimteilchenüberzug mit
mehreren Acetaminophen- und Magnesiumstearatschichten, die mit Povidon
gebunden sind. Am meisten bevorzugt werden die acetaminophenhaltigen
Schicht mit einer Mehrzahl von Schichten eines Gemisches von Povidon
und Magnesiumstearat überzogen.
Bei einer betrachteten Zusammensetzung ist das Gewichtsverhältnis von
Acetaminophen zu Magnesiumstearat in den kontrollierten Abgabeteilchen
etwa 5 : 1 bis etwa 10 : 1, und das Acetaminophen umfaßt etwa
70 bis etwa 80 Gewichtsprozent der kontrollierten Abgabeteilchen.
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Vorzugsweise
umfassen die unmittelbaren Freisetzungsteilchen auch Zucker/Stärke-Keimteilchen, die mit
einer Mehrzahl von Schichten eines Gemisches von Acetaminophen Stärke und
vernetzter Carboxymethylcellulose, die mit Povidon verbunden ist,
als Beschichtung aufgebracht werden. Eine bevorzugte vernetzte Carboxymethylcellulose
ist Croscarmellose NF: In einer bevorzugten Zusammensetzung enthalten
die unmittelbaren Freisetzungsteilchen Acetaminophen, Stärke und
vernetzte Carboxymethylcellulose in einem Gewichtsverhältnis von
etwa 13–16
: 1 : 1,5–2,
und Acetaminophen macht etwa 60 bis 70 Gewichtsprozent der Teilchen
aus.
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Ein
bevorzugtes Gemisch der Zusammensetzung enthält unmittelbar diese Teilchen
und kontrollierte Freisetzungsteilchen in einem Gewichtsverhältnis von
etwa 1 : 1 bzw. etwa 1 : 1,5.
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Das
Gemisch kann auch beschichtete Zucker/Stärkekeime enthalten, die frei
von Acetaminophen sind. In einem derartigen Gemisch sind die unmittelbaren
Freisetzungsteilchen, die kontrollierten Freisetzungsteilchen und
die als Beschichtung aufgebrachten Zucker/Stärke-Keimlinge sind in einem
Gewichtsverhältnis von
etwa 1 : 1 bis 1,5 : 0,1–0,25
vorhanden.
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Ein
Verfahren zur Behandlung eines menschlichen Patienten, der Schwierigkeit
hat, Acetaminophen in Form von Tabletten, Kaplets oder Kapseln einzunehmen,
enthält
die Stufe der Verteilung einer wirksamen Menge der Teilchen in einem
pharmazeutisch verträglichem
eßbaren
Medium, um ein Acetaminophenteilchen-enthaltendes Medium zu bilden
und dem menschlichen Patienten das acetaminphenteilchenhaltige Medium
zu verabreichen.
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Das
vorliegende Verfahren ist insbesondere auf die Verabreichung der
Zusammensetzung an menschliche Patienten gerichtet, die etwa drei
Monate bis etwa 14 Jahre alt sind, und insbesondere auf Kinder von
2 bis etwa 11 Jahren, einschließlich
Kindern, die Fieber haben. Die Zusammensetzung kann jedoch auch von
anderen verwendet werden, die Schwierigkeit haben, eine Tablette,
ein Kaplet oder eine Kapsel einzunehmen, oder sie kann auch von
jenen benutzt werden, die nicht eine Schwierigkeit haben, solche „festen", nicht dispergierbaren
Medikamentformen einzunehmen.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen offenbart.
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Kurze Beschreibung der
Figuren
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In
den einen Teil der Beschreibung bildenden Figuren ist
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1 eine
graphische Darstellung der Gesamtergebnisse eines willkürlichen
Tests, der die vorliegende Acetaminophen-Zusammensetzung und Children' Tylinol® Immediate
Release Elixir bei fieberhaften Kindern vergleicht, die mittlere
Temperatur in Fahrenheitgraden als eine Funktion der Zeit darstellt,
in welcher die Kreise Daten für
eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung bedeuten und die
Dreiecke das Tylenol® Immediate Release Elixir-Produkt
bedeuten.
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2 eine
graphische Darstellung der Daten von 1 ist, worin
Daten durch die begleitende Verwendung und Nichtverwendung eines
Antibiotikums getrennt sind, wobei hier die ausgefüllten und
leeren Kreise Daten für
eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung
mit bzw. ohne die begleitende Verwendung eines Antibiotikums bedeuten,
während
die gefüllten
und leeren Dreiecke Daten für
das Tyleno® Immediate
Release Elixir-Produkt mit bzw. ohne die begleitende Verwendung
eins Antibiotikums bedeuten, und
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3 eine
graphische Darstellung der Daten von 1 ist, worin
die Daten durch hohe und niedrige Basislinientemperaturen getrennt
sind, wobei in dieser Figur die ausgefüllten und leeren Kreise Daten
für eine betrachtete
Acetaminophen-Zusammensetzung bei hohen und niedrigen Basislinientemperaturen
und die gefüllten
und leeren Dreiecke Daten für
das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt bei hohen bzw. niedrigen Basislinientemperaturen
wiedergeben.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung betrachtet Acetaminophen mit verlängerter
Abgabe. Das Acetaminophen liegt als eine Zusammensetzung eines Gemisches
von Perlchen oder Partikeln (hier auch als Pellets, Tröpfchen oder
Non-Pareils) einer Form mit unmittelbarer Freisetzung und einer
Form mit kontrollierter oder verzögerter Abgabeform vor. Die
Zusammensetzung zeigt, wenn sie in einer Gelatinekapsel enthalten
ist und in vitro unter Verwendung der USP-Apparatur mit einem Protokoll
bei rotierendem Korb in 900 ml Phosphatpuffer bei einem pH-Wert
von etwa 5,8 und einer Temperatur von etwa 37°C, etwa 40 Prozent Acetaminophenlösung (Freisetzung)
nach etwa einer halben Stunde, etwa 55 Prozent Lösung nach etwa einer Stunde
und im wesentlichen vollständige
Lösung
nach etwa sechs Stunden. Exemplarische Daten für das Auflösen und ins Auge gefaßte Zusammensetzungen
sind nachfolgend erläutert.
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Eine
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellte Zusammensetzung zeigt überraschende und signifikante
Vorteile gegenüber
bekannten Acetaminophen-Präparaten.
Speziell zeigt die Zusammensetzung wesentliche Temperatursenkung
bei fieberhaften Kindern und insbesondere bei Zeitabläufen bei
etwa 2½ Stunden
nach Verabreichung, im Vergleich mit gleich verabreichten Mengen
bekannter Acetaminophen-Präparate
mit unmittelbarer Freisetzung.
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Noch überraschender
ist, daß eine
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellte Acetaminophen-Zusammensetzung mit verlängerter
Freisetzung verzögerte
Temperatursenkung im Vergleich mit dem bekannten, handelsüblichen
Acetaminophen-Präparat
bei einer Zeit zwischen etwa 4 Stunden und 6 Stunden, selbst nach
anschließender
Verabreichung des handelsüblichen
Präparats
4 Stunden nach anfänglicher
Verabreichung zeigte.
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Wie
für den
Fachmann erkennbar, hat die verzögerte
Temperatursenkung, d. h. Fieberentlastung, extreme Vorteile bei
Verabreichung an kleine Kinder. Medizinisch Berufstätige sowie
Eltern und Aufpasser kleiner Kinder wissen sehr gut, daß es schwierig,
wenn nicht unmöglich
ist, einem Kleinkind eine Pille oder Tablette zu verabreichen. Es
war bisher unbekannt, einem Kind eine Acetaminophen-Zusammensetzung
mit verlängerter
Abgabe zu verabreichen.
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Die
vorliegende Acetaminophen-Zusammensetzung mit verlängerter
Abgabe ergibt eine so lange Entlastung in schmackhafter Form. Die
vorliegende Zusammensetzung gestattet eine Verabreichung des Arzneimittels
an ein Kind derart, daß das
Kind den Vorteil aus der Zusammensetzung mit verlängerter
Abgabe hat. Diese Verabreichung einer einzelnen Dosis kann extrem
günstig
bei Nacht sein, wenn es nun möglich
sein kann, daß ein
Kind bequem während
ausreichend langer Zeit ruht oder schläft, acht oder mehr Stunden
unter den Wirkungen der Analgesie im Vergleich mit dem Aufwecken
des Kindes, um eine zweite Verabreichung zu tätigen. Eltern wissen allzugut,
daß eine „gute Nacht" günstig für den Komfort
und die Genesung eines kranken Kindes sind.
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A. Die Zusammensetzung
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Die
Zusammensetzung enthält
Partikel, welche Acetaminophen enthalten, die auf Zucker/Stärkesamen
beschichtet sind. Die Partikel sind ein Gemisch von Teilchen mit
einer unmittelbaren Freisetzung und einer kontrollierten verzögerten Abgabe.
Eine bevorzugte Zusammensetzung umfaßt zusätzlich inaktive Teilchen oder
Non-Pareils (also bezogen auf Placebo-Perlchen), wie die beschichteten
Zucker/Stärkesamen.
Eine erwartete Zusammensetzung ist in einem Bläschen (oder einer Gelatinekapsel,
die wie eine Kapsel oral verabreicht werden kann), welche geöffnet werden
kann, um die damit vermischten Teilchen beispielsweise mit einem
Nahrungsmittel, wie Apfelkom pott, Tapioka, geschmacklich verbesserter
Pudding oder Joghurt für
jene Patienten, die Schwierigkeit haben, eine Kapsel, Tablette oder
Kaplet zu schlucken.
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Lösungsprofile
oder -spezifikationen wurden für
die derzeit existierenden Acetaminophen-Präparate auf
der Basis zweier akzeptierter Bestimmungstechniken, nämlich der
rotierenden Korb-Methode
und der rotierenden Flaschen-Methode entwickelt. Diese werden nachfolgend
im Detail diskutiert. Die Spezifikationen schließen insbesondere bevorzugte
Lösungswerte
auf Regelbasis ein, d. h. FDA-Erfordernisse und „in Haus"-Anforderungen, die durch die Drehkorbmethode
bestimmt sind und „in
Haus"-Erfordernisse,
welche durch die rotierende Flaschen-Methode bestimmt sind.
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Bevorzugte
Lösungsprofile
werden in den Tabellen 1 und 2 unten gezeigt.
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Mehrere
der Versuchswertbereiche, die oben wiedergegeben sind, überlappen
sich so, daß eine
obere Grenze oder ein Bereich bei einer bestimmten Zeit einen höheren Prozentsatz
Gelöstes
haben kann als eine untere Grenze an einem Bereich bei einer nächst späteren Zeit.
Dies ist nicht vorauszusehen, daß der Lösungswert konstant oder umkehrbar
ist. Eher hat die Auflösung
einer im wesentlichen glatten Kurve, wobei die Gesamtmenge an Acetaminophen
sich über
die Zeit zunehmend löst,
bis im wesentlichen das gesamte Acetaminophen gelöst ist.
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Wie
hier diskutiert, wird die Endverteilung von unmittelbar freigesetzten
Teilchen, gesteuert freigesetzten Teilchen und Placeboteilchen gemacht,
um diese Lösungsprofile,
die in den Tabellen 1 und 2 vorgesehen sind, zu machen. Diese Bestimmungstechniken
werden nachfolgend diskutiert.
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Die
Acetaminophen-Zusammensetzung mit längerer Abgabe ist ein Gemisch
einer unmittelbaren Freisetzungsform und einer gesteuerten oder
unterdrückten
Freisetzungsform, die Acetaminophen als Beschichtung auf Zucker/Stärkesamen
enthält.
Eine bevorzugte Zusammensetzung enthält weiterhin inaktive, Acetoaminophen-freie
Teilchen oder Non-Pareils (auch hier als Placeboperlchen oder -teilchen
bezeichnet), wie Zucker beschichtete Stärkesamen.
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Die
Acetaminophen-Zusammensetzung mit verlängerter Abgabe schließt eine
Verteilung von kontrollierten Freisetzungsteilchen und Teilchen
mit unmittelbarer Freisetzung ein, um ein erwünschtes Lösungsprofil zu bewirken, das
von Ergebnissen von Tests im Verfahren abhängt. Die Ansatzmengen, die
verwendet werden, um die Verteilung zu bekommen, sind etwa 110 kg
bis etwa 140 kg gesteuerter Abgabeteilchen, etwa 90 kg bis etwa
115 kg von unmittelbar abgebenden Teilchen und etwa 0 kg bis etwa
50 kg Placeboteilchen. Der Fachmann wird erkennen, daß die Gewichte
der verschiedenen Teilchen in jeder Dosierung, zum Beispiel Bläschen oder
Kapsel, je nach der speziell erwünschten
Dosierung variiert werden, doch bleiben die Gewichte der unmittelbaren
Abgabeteilchen und der gesteuerten Abgabeteilchen in Relation zueinander
typisch relativ konstant, um zu erreichen, daß die gewünschte Verteilung und somit
das erwünschte
Lösungsprofil
erreicht wird.
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Es
wird auch vom Fachmann erkannt werden, daß die in einem bestimmten Bläschen oder
einer bestimmten Kapsel vorgesehene Dosierung variieren kann. Erwartete,
erwünschte
Dosierungen sind 160 mg, 240 mg, 325 mg und 650 mg Bläschen.
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Die
gesteuerten Freisetzungsteilchen schießen Acetaminophen, Magnesiumstearat
und Povidon auf einem Zucker/Stärkesamen
oder -kern ein. Ein bevorzugter Zucker/Stärkesamen besteht aus Zuckerkügelchen
NF zwischen etwa 40 und 50 Maschen, die nicht weniger als 62,5 Prozent
und nicht mehr als 91,5 Prozent zu große, berechnet auf Trockenbasis,
enthalten, der Rest besteht primär
aus Stärke
(USP NF 1995 2313).
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In
einer bevorzugten Form enthalten die gesteuerten Freisetzungsteilchen
eine Mehrzahl von Schichten von Acetaminophen und Magnesiumstearat
auf den Zucker/Stärkesamen,
und diese Schichten sind mit Povidon miteinander gebunden. Am meisten
bevorzugt sind die acetaminophenhaltigen Schichten mit einer Mehrzahl
von Schichten eines Gemisches von Povidon und Magnesiumstearat bedeckt.
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Ein
bevorzugtes Präparat
der gesteuerten Abgabeteilchen schließt Acetaminophen in einem Gewichtsverhältnis zu
Magnesiumstearat von etwa 5 : 1 bis etwa 10 : 1 ein, und das Acetaminophen
ist etwa 70 bis etwa 80 Gewichtsprozent der gesteuerten Abgabeteilchen.
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Eine
ins Auge gefaßte
Ansatzformel für
die Teilchen mit kontrollierter Abgabe enthält „Starterperlen" mit einer Ansatzformel
von etwa 100 kg Acetaminophen, etwa 5,3 kg Magnesiumstearat NF und
etwa 21,6 kg Zuckerkugeln NF (40 bis 50 Maschen), etwa 17 kg bis
etwa 30 kg von 15-prozentigem
Povidon-Isopropylalkohol (IPA)-Lagerlösung und etwa 47 kg bis etwa
80 kg Isopropanol.
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Ein
Ansatz von 130,2 kg der „Starterperlen", der verwendet wird,
um die Teilchen mit kontrollierter Abgabe herzustellen, wurde dann
als zusätzliche
Beschichtung zugesetzt, und zwar etwa 5,85 kg bis etwa 15,6 kg Magnesiumstearat
NF, etwa 2,4 l bis etwa 6,4 l Isopropanol und etwa 2,4 l bis etwa
6,4 l einer 15-prozentigen Povidon/IPA-Lagerlösung. Die Menge (d. h. das
Gewicht) eines Magnesiumstearats, von Isopropanol und Povidon/IPA-Lösung, die
als der Überzug
aufgebracht wurden, hängen
von der Anzahl der Überzüge ab, die
erforderlich sind, um den Spezifikationen zu entsprechen, d. h.
dem erwünschten
Lösungsprofil,
bestimmt durch Testbestimmungen im Verfahren. Die Teilchen mit unmittelbarer
Abgabe werden solchermaßen
aus Zucker/Stärkesamen
mit mehreren Schichten eines Gemisches von Acetaminophen, Stärke und
einer vernetzenden Carboxymethylcellulose, vorzugsweise Croscarmellose-Natrium
NF, mit Povidon gebunden. Vorzugsweise ist das Acetaminophen in
einem Gewichtsverhältnis
zu der Stärke
und zu der Carboxymethylcellulose von etwa 13 bis 16 : 1,5–2 vorhanden,
und das Acetaminophen ist mit etwa 60 bis 70 Gewichtsprozent der
Teilchen mit unmittelbarer Abgabe vorhanden.
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Eine
ins Auge gefaßte
Ansatzformel für
die Perlen mit unmittelbarer Freisetzung schließt etwa 100 kg Acetaminophen,
etwa 7,1 kg vernetzende Carboxymethylcellulose, vorzugsweise Croscarmellose
NF, etwa 11,9 kg Stärke
NF, etwa 25,6 kg Zuckerkugeln NF (40 bis 50 Maschen), etwa 19 kg
bis etwa 34 kg 15-prozentige Povidon/IPA-Lagerlösung und etwa 53 kg bis etwa
91 kg Isopropanol ein.
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Die
Zusammensetzung kann weiterhin als Teil des Gemisches Placeboteilchen
aus beschichtetem Zucker/Stärkesamen
einschließen,
die kein Acetaminophen enthaften. Vorzugsweise haben die beschichteten Zuckerkugeln
eine Größe zwischen
etwa 30 und etwa 35 Maschen.
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Eine
ins Auge gefaßte
Ansatzformel für
die Placeboteilchen schließt
etwa 10 kg Ehtylcellulose 7-FP, etwa 50 kg Zuckerkugeln NF (30 bis
35 Maschen), etwa 1,2 kg Methylcellulose E-5 und gereinigtes Wasser nach
Bedarf ein.
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Eine
Endverteilung von Teilchen mit unmittelbarer Abgabe, Teilchen mit
kontrollierter Abgabe und Placeboteilchen erfolgt, um ein vorbestimmtes
Auflösungsprofil
zu bewirken, und kann erfolgen, um die besonders bevorzugten Lösungsprofile
zu erhalten, die in den Tabellen 1 und 2 vorgesehen sind. Die Assay-Techniken werden
nachfolgend diskutiert.
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B. Herstellung der Zusammensetzung
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Die
verschiedenen Teilchen, die die Zusammensetzung bilden, d. h. die
Teilchen mit unmittelbarer Abgabe, die Teilchen mit kontrollierter
Abgabe und die Placeboteilchen werden jeweils in getrennten Verfahren, wie
nachfolgend präsentiert,
hergestellt und anschließend
miteinander vermischt, um die vorliegende Acetaminophen-Zusammensetzung
mit verlängerter
Abgabe zu bekommen.
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i. Herstellung der Teilchen
mit unmittelbarer Abgabe
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Die
Teilchen mit unmittelbarer Freisetzung werden in zwei Ansätzen hergestellt.
Eine Acetaminophenmenge von 100 Kilogramm (kg), eine Croscarmelloselösung NF
von 7,1 kg und eine Stärke-NF-Menge
von 11,9 kg werden jeweils halbiert, und die drei Bestandteile werden
miteinander vermischt, um zwei identische Ansätze zu bilden.
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Jeder
der Ansätze
wird durch ein 80-Maschensieb gemahlen, wobei eine Mühle, wie
eine Fitzpatrick-Mühle,
verwendet wird. Die beiden vermahlenen Ansätze werden dann miteinander
vermischt, um ein Gemisch zu bilden, das hinsichtlich der Zusammensetzung
gemäß akzeptierten
Qualitätsgewährleistungstestmethoden
bestimmt wird, die dem Fachmann bekannt sind.
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Das
Acetaminophen-Gemisch wird anschließend in drei gleiche Teile
geteilt, wobei ein erster Teil als Ganzes verbleibt, ein zweiter
und dritter Teil jeweils in Mengen von 50 Prozent, 30 Prozent und
20 Prozent aufgeteilt werden.
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Eine
Menge von 25,6 kg von Zucker/Stärkesamen
von 40 bis 50 Maschen, zum Beispiel Zuckerkugeln NF; wird eine Beschichtungspfanne
aus nicht-rostendem Stahl plaziert. Eine Menge von 80 Litern (l)
von 5-prozentiger Povidon/IPA-Lösung
wird für
das Besprühen
der Teilchen hergestellt.
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Die
Beschichtungspfanne wird angelassen mit den Zuckerkugeln, auf welchen
eine Aufbringmenge (etwa 0,173 kg je Aufbringungsmenge) der Povidon-Alkohollösung aufgesprüht wird
und auf welche eine Aufbringungsmenge (etwa 0,32 kg) des Acetaminophen-Gemisches
aus dem ersten Teil Qener Teil, der als Ganzes verbleibt) bestreut.
Aufstreuen erfolgt unter Verwendung eines Standard-Streugerätes, um
einen Ansatz von teilbeschichteten Kugeln zu bilden.
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Die
teilbeschichteten Kugeln werden dann in zwei gleiche Mengen geteilt,
von denen jede in eine Beschichtungspfanne gegeben wird. Getrennt
für jede
der beiden Mengen wird die Povidon/IPA-Lösung aufgesprüht und das
Acetaminophen-Gemisch aufgestreut, geteilt in die 50 Prozentmengen,
und dies wird fortgesetzt, bis die 50 Prozentmengen auf den Kugeln
aufgebracht wurden. Nach der Aufbringung der 50 Prozentmengen können die
Kugeln unter Verwendung eines Siebes mit 25 Maschen gesiebt werden,
wenn dies erforderlich ist.
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Das
Aufsprühen
der Povidon/IPA-Lösung
und das Aufstreuen des Acetaminophen-Gemisches, geteilt in die 30 Prozentmengen,
beginnt und wird fortgesetzt, bis die 30 Prozentmengen auf den Kugeln
aufgebracht sind. Die beschichteten Kugeln können unter Verwendung eines
25 Maschensiebs erneut gesiebt werden.
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Aufsprühen auf
die Povidon/IPA-Lösung
und Aufstreuen des Acetaminophen-Gemisches wird unter Verwendung
des Gemisches, geteilt in die 20 Prozentmenge, fortgesetzt, bis
die 20 Prozentmengen auf den Kugeln aufgebracht sind. An diesem
Punkt in dem Verfahren wurde die gesamte Menge des Acetaminophen-Gemisches
auf den Kugeln aufgebracht, und etwa 50 kg der 5-prozentigen Povidon/IPA-Lösung wurden auf
den Kugeln aufgebracht.
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Eine
7,5-prozentige Povidon/IPA-Lösung
wird hergestellt und auf den Kugeln als ein Abdichtungsmittel aufgebracht.
Die abgedichteten Kugeln werden etwa eine Stunde gewälzt und
getrocknet, gewogen und in einem Ofen bei etwa 122°F während 24
Stunden plaziert. Nach dem Trocknen werden die Kugeln durch ein 20-Maschensieb
und ein 38-Maschensieb gesiebt, um die Teilchen mit unmittelbarer
Freisetzung zu bilden. Jene Fachleute werden erkennen, daß die verschiedenen
Gemische und Lösungen
gewogen, getestet und in ausgewählten
Stufen während
des Verfahrens geprüft
werden müssen.
Die Fachleute werden auch erkennen, daß das Isopropanol wie auch
die Isopropylalkoholkomponente der Povidon/IPA-Lösung während des Produktionsverfahrens
verdampfen und als solche die Gewichte in dem Gesamtteilchengewicht
der fertigen Teilchen mit unmittelbarer Freisetzung nicht berücksichtigt
werden.
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ii. Herstellung von Teilchen
mit kontrollierter Freisetzung
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Die
Teilchen mit kontrollierter Freisetzung werden in einem ähnlichen
Verfahren zu jenem hergestellt, welches für die Herstellung der Teilchen
mit unmittelbarer Freisetzung verwendet wird, wobei man ein wiederholtes
Sprüh-
und Streuverfahren verwendet.
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„Ausgangs-Perlen" werden zunächst unter
Verwendung einer Acetaminophenmenge von 100 kg und einer Magnesiumstearatmenge
von 5,3 kg hergestellt, die jeweils halbiert wurden, und die beiden
Bestandteile wurden miteinander vermischt, um zwei identische Ansätze zu bilden.
Jeder der Ansätze
wird durch ein 80-Maschensieb unter Verwendung einer Mühle, wie
einer Fitzpatrick-Mühle, gemahlen.
Die beiden gemahlenen Ansätze
werden dann unten Bildung eines Gemisches miteinander vermengt,
welches bezüglich
der Zusammensetzung gemäß üblichen
Bestimmungsmethoden für
Qualitätsgewährleistung
getestet wird.
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Das
Acetaminophen-Gemisch wird anschließend in drei Teile geteilt,
wobei ein erster Teil in der Gesamtheit blieb und zweite und dritten
Teile jeweils in Mengen von 50 Prozent, 30 Prozent und 20 Prozent
geteilt wurden.
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Eine
Menge von 21,6 kg Zucker/Stärkesamen,
wie Zuckerkügelchen
NF; wird in einer Beschichtungspfanne aus nicht-rostendem Stahl
angeordnet. Eine Menge von 80 Litern (l) einer 5-prozentigen Povidon/IPA-Lösung wird
zum Besprühen
der Teilchen hergestellt.
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Die
Beschichtungspfanne wird eingangs für die Zuckerkügelchen
verwendet, auf welche eine Aufbringen (etwa 0,16 kg je Aufbringung)
der Povidon/IPA-Lösung
aufgesprüht
wird und auf welche eine Aufbringung (etwa 0,3 kg) des Acetaminophen-Gemisches
aus dem ersten Teil (jenem Teil, der als Ganzes behalten wurde) aufgestreut
wird. Das Aufstreuen erfolgt unter Verwendung einer Standard-Streuvorrichtung.
Die Stufen des Besprühens
und Bestreuens werden fortgesetzt, bis der erste Teil des Gemisches
auf die Zuckerkügelchen aufgebracht
wurde, um einen Ansatz von teilweise beschichteten Kugeln zu bilden.
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Die
teilweise beschichteten Kugeln werden in zwei gleiche Mengen geteilt,
wobei jede Menge in eine Beschichtungspfanne gegeben wird. Getrennt
für jede
der beiden Mengen wurde das Besprühen mit der Povidon/IPA-Lösung und
Bestreuen mit dem Acetaminophen-Gemisch wiederholt, geteilt in Mengen
von 50 Prozent, bis die 50 Prozentmengen auf die Kugeln aufgebracht
sind. Nach Aufbrinung der 50 Prozentmengenkönnen die Kugeln unter Verwendung
eines 25-Maschensiebs
gegebenenfalls gesiebt werden.
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Das
Aufsprühen
der Povidon/IPA-Lösung
und das Aufstreuen des Acetaminophen-Gemisches, geteilt in die 30 Prozentmengen,
beginnt und wird fortgesetzt, bis die 30 Prozentmengen auf die Kugeln
aufgebracht sind. Die beschichteten Kugeln können gegebenenfalls erneut
durch ein 25-Maschensieb gesiebt werden.
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Das
Aufsprühen
der Povidon/IPA-Lösung
und das Aufstreuen des Acetaminophen-Gemisches beginnt und wird fortgesetzt
unter Verwendung des in 20 Prozentmengen geteilten Gemisches, bis
die 20 Prozentmengen auf den Kugeln aufgebracht sind. An diesem
Punkt in dem Verfahren wurde die gesamte Menge des Acetaminophen-Gemisches
auf den Kugeln aufgebracht, und etwa 50 kg der 5-prozentigen Povidon/IPA-Lösung wurde
auf die Kugeln aufgebracht.
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Eine
7,5-prozentige Povidon/IPA-Lösung
wird hergestellt und auf den Kugeln als Abdichtungsmittel aufgebracht.
Abgedichtete Kugeln werden durch Wälzen während einer Stunde getrocknet,
gewogen und in einem Ofen bei etwa 122°F während 24 Stunden plaziert.
Nach dem Trocknen werden die Kugeln unter Verwendung eines 20-Maschensiebs
und eines 38-Maschensiebs gesiebt, wobei die abgesiebten Perlen
die „Ausgangs-Perlen" bilden.
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Weitere
7,5-prozentige Povidon/IPA-Lösung
wird hergestellt, und die „Ausgangs-Perlen" werden in zwei gleiche
Pfannenbeladungen geteilt. Eine Magnesiumstearatmenge, die zum Beschichten
des Teilchens erforderlich ist, wird dann hergestellt. Die Perlchen
werden durch Aufbringung einer Menge, etwa 0,7 l) der Povidon/IPA-Lösung benetzt
und durch Aufbringung von etwa 0,8 kg Magnesiumstearat beschichtet.
Die beschichteten „Ausgangs-Perlen" werden etwa 15 Minuten
getrocknet. Diese Stufen des Benetzens mit Povidon/IPA-Lösung und
das Beschichten mit Magnesiumstearat werden fortgesetzt, bis eine
erwünschte
Anzahl von „Beschichtungen" erreicht wurde.
Die beschichteten Perlen werden geprüft, und ein Freisetzungsbild
wird beim Testen im Verfahren erhalten. Das „Beschichten" kann dann wiederholt
werden, bis ein erwünschtes
Freisetzungsbild erreicht wird, d. h. bis die Perlen innerhalb der
Spezifikationen liegen.
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Nach
Beendigung des Beschichtens werden die Perlen in einen Ofen gegeben
und bei Umgebungstemperatur während
etwa 16 bis 24 Stunden getrocknet. Von den Perlen, die nun die Teilchen
mit kontrollierter Freisetzung sind, werden Proben genommen, getestet
und unter Verwendung eines 20-Maschensiebs gesiebt.
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iii. Herstellung von Placeboteilchen
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Die
Placeboteilchen werden auch in einem „Sprüh- und Streu"-Verfahren ähnlich den
Teilchen mit kontrollierter und mit sofortiger Freisetzung hergestellt.
Zwei Mengen von 2,5 kg und eine Menge von 5 kg Ethylcellulose (Ethocel® 7-FP)
werden abgetrennt. Eine Methylcellulosemenge (Methocel® E-5)
von 1,2 kg und 50 kg von 30 bis 35 Maschen Zucker/Stärke-Samen,
wie Zuckerkugeln NF, werden auch abgetrennt.
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Die
Methylcellulose wird als eine Beschichtungssuspension gemäß Instruktionen
der Hersteller bereitet und wenigstens 8 Stunden vor der Verwendung
stehengelassen.
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Die
Zuckerkugeln werden in einer Beschichtungspfanne aus nicht-rostendem
Stahl plaziert, die Pfanne beginnt zu arbeiten, und die Kugeln werden
mit der Methylcellulose-Suspension (etwa 0,211 kg je Aufbringung)
befeuchtet, wobei man eine Druckpistole verwendet. Ethylcellulose-Pulver
(etwa 0,37 kg je Aufbringung) wird dann auf die befeuchteten Kugeln
gestreut, wobei man eine Standard-Streueinrichtung benutzt. Die
Stufen des Befeuchtens und Bestreuens werden fortgesetzt, bis der
erste (5 kg) Anteil an Ethylcellulose aufgebracht ist. Die Kugeln
werden dann unter Verwendung eines 24-Maschensiebs gesiebt, und
die Stufen des Befeuchtens und Bestreuens werden fortgesetzt, bis
die Kugeln 20 Maschen auf einem 30-Maschensieb erreicht haben.
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Die
Kugeln werden in der Beschichtungspfanne gewälzt, gewogen und gemäß Bestimmungsmethoden,
die für
Qualitätsgarantie üblich sind,
geprüft,
die den Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind. Anschließend an
das Prüfen
werden die Kugeln in einen Ofen gegeben und bei etwa 122°F während wenigstens 24
Stunden getrocknet. Nach dem Trocknen werden die Kugeln (nun Placebo-Teilchen
oder -Perlen) unter Verwendung von 20-Maschen- und 30-Maschensieben
gesiebt.
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Physiochemische und Wirksamkeitsstudien
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Physiochemische
und Wirksamkeitsstudien wurden durchgeführt, um die Auflösungsgeschwindigkeiten
zu bestimmen und die Effektivität
der Zusammensetzung mit verlängerter
Freisetzung zu ermitteln. Die physiochemischen Studien wurden in
vitro durchgeführt
und in Assays mit rotierendem Korb einbezogen. Wenn geeignete in
vitro-Geschwindigkeiten für
diese Lösungen
erst einmal in Händen
waren, wurde die Auflösung
einer ins Auge gefaßten
Acetaminophen-Zusammensetzung mit verzögerter Freisetzung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt war, dann mit einem bekannten, handelsüblichen
Acetaminophen-Produkt, nämlich
Tylenol® Extended
Relief Caplets (in einer Dosis von 650 mg) als äußerer Standard verglichen.
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Die
Wirksamkeitsstudien wurden in vivo durchgeführt, um vergleichsweise die
Wirksamkeit für
die Herstellung Langzeittemperaturerniedrigung oder -entlastung
der vorliegenden Acetaminophen-Zusammensetzung in Bezug auf ein
handelsübliches
Acetaminophen-Produkt, nämlich
Children's Tylenol® Intermediate
Release Elixir
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a. Verdünnungsuntersuchungen
in vitro
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Die
Auflösungsuntersuchung
enthielt Vergleichsuntersuchungen der Auflösungsgeschwindigkeiten der
Acetaminophen-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung bis zu
Auflösungsgeschwindigkeiten
von Tylenol® Extended
Relief Caples (650 mg). Die Untersuchungen enthielten Tests mit
rotierendem Korb, die gemäß den angenommenen
Methoden durchgeführt
wurden, wie sie in USP 23/NF 18, United States Pharmacopeial Convention,
Inc. Rockville, Maryland 1791 (1994) beschrieben sind.
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Assays mit rotierendem
Korb
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Die
Assays mit rotierendem Korb wurden mit dem üblichen Verfahren gemäß USP 23/NF
18 durchgeführt.
Die Testapparatur für
jede der Proben, d. h. Tylenol® Extended Relief Caples
und der Acetaminophen-Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung
war eine USP-Apparatur I, die mit 50 Umdrehungen je Minute rotierte,
und es wurde ein Medium von 900 ml Phosphatpuffer bei einem pH-Wert
von 5,8 und einer Temperatur von 37°C benutzt. Sechs Proben der
Menge der Produkte (d. h. des Tylenol® Extended
Relief Caplet-Produkts und einer ins Auge gefaßten Acetaminophen-Zusammensetzung)
wurden bei Zeiten von 10, 20, 30, 45, 60, 120, 360, 480 und in manchen
Fällen
720 Minuten geprüft.
Die verwendeten Filter waren Hanson-Sonde 10 μm.
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Das
Testmedium wurde hinsichtlich UV-Absorption der Testlösung gegenüber Standard-Acetoaminophen (APAP),
USP bei 240 nm analysiert. Die Proben (angegeben als Smpl in den
folgenden Tabellen 3–6) wurden
einschließlich
einer ins Auge gefaßten
Acetaminophen-Zusammensetzung
in einer Dosierung von 650 mg (Tabelle 3) und in zwei Probenreihen
des Tylenol® Extended
Relief Caplet-Produkts (Lot #MFM437 und Lot#PEM910 in den Tabellen
4 bzw. 5) geprüft.
Die Ergebnisse der Assays mit rotierendem Korb sind nachfolgend
in den Tabellen 3, 4 und 5 gezeigt. Der Vergleich der Ergebnisse
einer der Caplet-Mengen mit verlängerter
Freisetzung und das vorliegende Acetaminophen-Präparat sind nachfolgend in Tabelle
6 zusammengestellt.
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Wie
aus den Daten der Tabellen 3 bis 6 ersichtlich, zeigte ein ins Auge
gefaßtes
Acetaminophen-Präparat
eine stärker
gesteuerte und langsamer verzögerte
Freisetzung, besonders in den frühen
Zeitperioden, als das Tylenol® Extended Relief Caplet-Produkt.
In der Zeit zwischen 10 und 20 Minuten nach Beginn des Tests hatten
sich über
50 Prozent des Tylenol® Extended Relief Caplet-Produkts
gelöst.
Nach einer Stunde hatten sich fast zwei Drittel des Tylenol® Extended
Relief Caplet-Produkts gelöst,
und nach zwei Stunden fast 80 Prozent.
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Im
Gegensatz dazu hatte ein ins Auge gefaßtes Acetaminophen-Präparat etwa
40 Prozent Auflösung bei
einer halben Stunde, etwa 50 Prozent Auflösung zwischen 45 Minuten und
einer Stunde, etwa 55 Prozent Auflösung bei einer Stunde, und
nach zwei Stunden waren etwa 82 Prozent Auflösung erreicht. Nach sechs Stunden
zeigte ein ins Auge gefaßtes
Acetaminophen-Präparat
verzögerte
Freisetzung unter vollständiger Auflösung. Somit
kann man aus den Daten sehen, daß das vorliegende Acetaminophen-Präparat größere Freisetzungsverzögerungen,
besonders innerhalb kurzer Zeit, zeigte.
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Jene
Geschwindigkeiten der Auflösung
in vitro wurden in vitro in 900 ml Phosphatpuffer bei pH 5,8 und bei
einer Temperatur von 37°C
in einer USP-Apparatur/rotierender Korb bei 50 rpm, gemessen.
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Überraschenderweise
ist die Auflösungsgeschwindigkeit
einer in Betracht gezogenen Zusammensetzung mit verzögerter Abgabe
im wesentlichen die gleiche wie jene, die für Sorptionsgeschwindigkeit
bei der gleichen Zusammensetzung in vitro beobachtet wurde.
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Assay-Technik mit rotierender
Flasche
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Assays
mit rotierender Flasche wurden ausgeführt, um Auflösungsprofile
zu bekommen, wie das speziell bevorzugte Auflösungsprofil, wie es in Tabelle
2 erläutert
ist, für
die ins Auge gefaßte Acetaminophen-Zusammensetzung.
Die Assays mit rotierender Flasche wurden gemäß einer Variante von NF XIV,
American Pharmaceutical Association, Washington, D. C, 985 (1974)
durchgeführt.
Die Assay-Apparatur war eine Apparatur mit rotierender Flasche,
die mit 30 rpm rotierte, wobei man ein Medium von 60 ml modifizierter
Magenflüssigkeit,
hergestellt gemäß der obigen
Vorschrift NF XIV. Die Assaymethoden variierten gegenüber dem üblichen
NF XIV-Verfahren dadurch, daß der
pH-Wert der verwendeten Flüssigkeit
(Magenflüssigkeit)
sich von jenem des NF XIV-Verfahrens unterschied, und daß die Dauer
des Assays, wie er durchgeführt
wurde (eine Stunde) verschieden von jener des NF XIV-Verfahrens
war.
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Untersuchungen in vivo
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Willkürliche Versuche
wurden durchgeführt,
um zu bestimmen, ob eine ins Auge gefaßte Acetaminophen-Zusammensetzung
bei Verabreichung als eine einzelne Dosis während einer 8 Stundenperiode
so wirksam bei der Senkung von Fieber wie Children's Tylenol® Immediate
Release Elixir, verabreicht in zwei Dosierungen bei fiebrigen Kindern
zwischen 2 und 11 Jahren mit Anfangstemperaturen ≥ 101°F. Die Verabreichung erfolgte
unter Verwendung einer ins Auge gefaßten Acetaminophen-Zusammensetzung
bei einer Anfangsverabreichungszeit und einem Placebo 4 Stunden
nach der Anfangsverabreichung, wie auch das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt mit einer Anfangsverabreichung und einer
Verabreichung 4 Stunden nach der Anfangsverabreichung. Es wird festgestellt,
daß Tylenol
Immediate Release Elixir-Produkt Markierung feststellt, daß 4 Stunden
zwischen den Verabreichungen vergehen sollten.
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Die
Studiengruppe enthielt 120 Kinder. 59 erhielten das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt, und
61 bekamen eine ins Auge gefaßte
Acetaminophen-Zusammensetzung, Einige der Kinder wurden auch zeitgleich
mit Antibiotika behandelt.
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Temperaturmessungen
wurden bei einer Vordosis ½,
1, 1½,
2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 Stunden nach der Anfangsverabreichung durchgeführt.
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Die
Ergebnisse der Untersuchungen sind in den 1 bis 3 gezeigt.
In allen diesen Figuren bedeuten die Kreise (ausgefüllt und
leer) die Daten für
eine ins Auge gefaßte
Acetaminophen-Zusammensetzung (Präparat) und die Dreiecke (ausgefüllt und
leer) bedeuten die Daten für
das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt. 1 zeigt die Gesamtergebnisse
bei mittlerer Temperatur als eine Funktion der Zeit und enthält alle
Ergebnisse einschließlich
der Kinder mit mäßigem und
schwerem Anfangsfieber (niedriger und hoher Grundlinientemperatur)
sowie Kinder, die zeitgleich Antibiotika verabreicht bekamen. 2 zeigt
die mittlere Temperatur mit der Zeit und ist durch Verwendung von
Antibiotika getrennt zu betrachten. 3 zeigt
die mittlere Temperatur gegenüber
der Zeit und ist durch hohe und niedrige Basislinientemperaturen
gesondert zu betrachten.
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Wie
man aus den Ergebnissen ersieht, begann in jedem Fall der Effekt
des Tylenols® Immediate
Release Elixir-Produkts, nach etwa 2 Stunden, wie durch die Neigung
der Temperaturverminderungsgeschwindigkeit nach 2 Stunden und einer
Steigerung der Temperaturwerte nach etwa 3 Stunden.
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Signifikanterweise
erforderte selbst nach Wiederverabreichung 4 Stunden nach Anfangsverabreichung
(gezeigt durch die gestrichelte vertikale Linie bei 4 Stunden) der
Temperatursenkungseffekt des Tylenols® Immediate
Release Elixir-Produktes etwa 2 Stunden, bis es einen Effekt erreichte,
der dem nahekam oder äquivalent
war, der bei einer ins Auge gefaßten Acetaminophen-Zusammensetzung auftrat.
Es heißt,
eine ins Auge gefaßte
Acetaminophen-Zusammensetzung zeigt eine signifikant größere Fähigkeit,
Temperaturen in einer einzelnen Dosierung zu reduzieren und reduziert
zu halten, statt einer äquivalenten
Menge des Tylenols® Immediate Release Elixir-Produktes. Dieses
Ergebnis war äußerst überraschend,
da die biologische Verfügbarkeit
beider Materialien äquivalent
war.
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Bei
Bezugnahme auf 2, worin die ausgefüllten Kreise
und Dreiecke die Daten für
begleitende Antibiotika-Verwendung für eine in Betracht gezogene
Acetaminophen-Zusammensetzung bzw. das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt und die leeren Kreischen und Dreiecke zeigen
die Daten für
nicht-antibiotische Verwendung für
eine ins Auge gefaßte
Acetaminophen-Zusammensetzung
und das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt, so daß leicht
ersichtlich ist, daß die
Verwendung einer ins Auge gefaßten
Acetaminophen-Zusammensetzung mit oder ohne gleichzeitige Verwendung
von Antibiotika erhöhte
und verlängerte
Fiebersenkung im Vergleich mit einer äquivalenten Menge des Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produktes ergibt. Dieses Ergebnis war auch überraschend.
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Erstaunlicherweise
zeigte bei Betrachtung der gleichzeitigen Antibiotikadaten des Tylenol® Immediate Release
Elixir-Produktes im Vergleich mit einer ins Auge gefaßten Acetaminophen-Zusammensetzung eine Steigerung
der Fiebersenkung mit der begleitenden Antibiotikaverwendung, während das
Tylenol® Immediate Release
Elixir-Produkt eine geringere Wirkung zeigte, wenn es mit Antibiotika
alleine verwendet wurde. Beispielsweise zeigte unter Bezugnahme
auf 2 nach 3 Stunden nach Anfangsverabreichung eine
ins Auge gefaßte
Acetaminophen-Zusammensetzung bei Verwendung mit Antibiotika eine
mittlere Temperatursenkung von etwa 2,4°F (etwa 102,5°F bis etwa
100,1°F),
während
das Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt eine Temperatursenkung von nur etwa 2,1°F (etwa 102,7°F bis etwa
100,6°F).
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Diese
Differenz ist drastisch bei vier Stunden nach Verabreichung (bei
dieser Zeit der zweiten Tylenol Immediate Release Elixir-Produkt-Verabreichung),
wo ersichtlich ist, daß die
Wirksamkeit des Tylenol® Immediate Release Elixir-Produktes
abnahm, während
die Effektivität
einer betrachteten Acetaminophen-Zusammensetzung anstieg und die
mittlere Temperatursenkungsdifferenz etwa 2,5°F (von etwa 102,5°F bis etwa 100,0°F) für eine betrachtete
Acetaminophen-Zusammensetzung und etwa 1,9°F (von etwa 1012,7°F bis etwa 100,8°F) für die Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt war. Es ist von Interesse festzustellen,
daß zu
alten Zeiten während
der Untersuchung in Bezug auf begleitende Antibiotika-Verwendung
die mittleren Temperaturdaten für
eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung geringer als jene
für das
Tylenol® Immediate Release
Elixir-Produkt war.
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Die
Daten, die in 3 erläutert sind, sind durch hohe
und niedrige Basislinien gesonderte Daten für eine ins Auge gefaßte Acetaminophen-Zusammensetzung
und das Tylenol® Immediate Release
Elixir-Produkt (erläutert
als ausgefüllte
Kreise für
eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung und ausgefüllte Dreiecke
für das
Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt bei hoher Basislinientemperaturen und als
leere Kreise für
eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung und als leere Dreiecke
für das
Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt bei niedrigen Basislinientemperaturen).
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Wie
man aus den Daten ersehen kann, zeigte eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung
signifikant größere Temperatursenkung
bei Kindern mit hoher Basislinientemperatur sowohl drei als auch
vier Stunden nach Verabreichung, von etwa 3,2°F (von etwa 104°F auf etwa
100,8°F),
verglichen mit dem Tylenol® Immediate Release Elixir-Produkt,
welches eine Temperatursenkung von nur etwa 2,6°F bzw. 2,2°F bei drei und vier Stunden
(von etwa 103,8°F
bis etwa 101,2°F
bei drei Stunden, was anschließend
auf etwa 101,6°F bei
vier Stunden anstieg). Somit zeigte eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung
beachtliche Effektivität
beim Erreichen hoher Basislinientemperaturreduktionen im Vergleich
mit dem Tylenol immediate Release Elixir-Produkt. Wiederum war dies
ein überraschendes
Ergebnis.
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Bei
niedrigerer Basislinientemperatur zeigt ein betrachtetes Acetaminophen-Präparat höhere Temperaturverminderung
mit einer größten Differenz
nach vier Stunden, bei denen das vorliegende Acetaminophen-Präparat eine
Temperatursenkung von etwa 2,1°F
(etwa 102,0°F
bis etwa 99,9°F)
im Vergleich mit dem Tylenol® Immediate Release Elixir-Produkt,
welches eine Temperatursenkung von etwa 1,6°F (von 101,9°F auf etwa 100,3°F) zeigte.
Die Ergebnisse in den Daten der Untersuchung in vivo wurden statistisch
unter Verwendung von Fisher's
Exakt Test für
kategorische Daten und unter Verwendung und Wilcoxon Rank Sum Test
für kontinuierliche
Variable bewertet. Die Wirksamkeitsendpunkte wurden unter Verwendung
des Wilcoxon Rank Sum Tests und eines linearen Regressionsmodells
verwendet, um den für
potentielle Verwirrer eingestellten Behandlungseffekt zu bewerten.
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Statistisch
signifikante Unterschiede der mittleren Temperaturen zwischen einer
betrachteten Acetaminophen-Zusammensetzung (Einzeldosis) und dem
Tylenol Immediate Release Elixir-Produkt (zwei Dosierungen) wurden
bei vier und fünf
Stunden nach Anfangsverabreichung gezeigt, wobei eine betrachtete
Acetaminophen-Zusammensetzung begünstigt wurde. Es gab allgemein
eine größere Stärke der
Temperatursenkung bei Patienten, denen eine betrachtete Acetaminophen-Zusammensetzung verabreicht
wurde, als bei jenen, denen Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt verabreicht wurde, und zwar mit hoher Basislinientemperatur
und mit niedriger Basislinientemperatur. Die Temperatursenkungskurven
bei Patienten mit hohen und niedrigen Basislinientemperaturen waren
jedoch ähnlich
untereinander und ähnlich
den Kurven, die man bei der Gesamtanalyse sieht.
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Die
mittlere Fläche
unter der Kurve (AUC) von der Anfangsverabreichung bis zu vier Stunden
nach Verabreichung war bei allen Patienten, d. h. im Gesamtergebnis,
allgemein größer für eine betrachtete
Acetaminophen-Zusammensetzung als für Tylenol® Immediate
Release Elixir-Produkt.
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Wie
hier bereitgestellt, ergibt die vorliegende verlängerte Freisetzung von Acetaminophen-Zusammensetzung eine
schmackhafte Langzeitform mit längerer
Freisetzung. Eine betrachtete Ace taminophen-Zusammensetzung erlaubt
eine Verabreichung des Medikaments an ein Kind, so daß das Kind
Nutzen aus einer Formulierung mit verlängerter Freisetzung ziehen
kann. Dies kann extrem günstig
bei Nacht sein, so daß ein Kind
komfortabel für
eine ausreichend lange Zeit ruhen oder schlafen kann, acht oder
mehr Stunden, während es
sich unter den Wirkungen der Analgesie befindet, wenn das Kind Schmerzen
hat, oder unter antipyretischen Wirkungen, wenn das Kind fiebrig
ist. Eltern wissen allzu genau, daß ein gutes Ruhen in der Nacht
günstig
für den
Komfort und die Genesung eines kranken Kindes ist. Eine andere Studie
wurde durchgeführt,
um die Wirksamkeit einer betrachteten Acetaminophen-Zusammensetzung
im Vergleich mit einem bekannten Analgetikum (Tylenol Extended Relief
Caplets) zu bestimmen und einen Vergleich mit einem Placebo über eine
Dauer von acht Stunden für
die Schmerzlinderung von drei oralen Eingriffen, speziell der chirurgischen
Entfernung der befallenen dritten Backenzähne durchzuführen. In
dieser Studie erhielten 125 Patienten willkürlich verabreicht 1300 mg einer
ins Auge gefaßten
Acetaminophen-Zusammensetzung, 1300 mg Tylenol® Extended
Relief Caplet oder ein Placebo.
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Die
Ergebnisse dieser Studie zeigen, daß Patienten, denen die betrachtete
Acetaminophen-Zusammensetzung
und das Tylenol® Relief
Caplet-Produkt verabreicht wurden, mittlere Schmerzintensitätsunterschiede
spürten,
die signifikant stärker
als jene von Patienten waren, denen das Placebo verabreicht wurde. Keine
signifikanten paarweisen Unterschiede wurden zwischen den betrachteten
Acetaminophen-Zusammensetzungen und dem Tylenol® Extended
Relief Caplet-Produkt festgestellt.