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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine an Fahrzeugen installierte
Fernsteuerung zur Steuerung von an Fahrzeugen installierten Vorrichtungen
wie einem Türschloss,
die auf der Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung basiert.
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Technischer
Hintergrund
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Herkömmlich werden
verschiedene Typen von Fernsteuerungsvorrichtungen verwendet, und ein
als schlüsselloses
Zugangssystem (keyless entry system) bekanntes System wird zur Entriegelung
des Türschlosses
eines Fahrzeuges weithin verwendet. Durch Betätigung einer tragbaren Vorrichtung
wird beim schlüssellosen
Zugangssystem ein elektrisches Wellensignal von der tragbaren Vorrichtung
gesendet, das dann an einem fahrzeugseitigen Empfänger empfangen
wird. Wenn dann eine in das empfangene Signal einbezogene ID (Identifizierung)
mit einer beim Fahrzeug gespeicherten ID übereinstimmt, urteilt das Fahrzeug,
dass die Betätigung
der tragbaren Vorrichtung eine ordnungsgemässe Betätigung ist, und das Türschloss
wird entriegelt.
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Bei
diesem System muss der Benutzer aber die tragbare Vorrichtung herausnehmen
und betätigen.
Um diese Betätigung
zu vermeiden, ist ein intelligentes Zugangssystem (smart entry system)
vorgeschlagen worden. Im intelligenten Zugangssystem wird ein ID-Anforderungssignal
vom Fahrzeug gesendet, und die tragbare Vorrichtung sendet eine
ID, wenn es das ID-Anforderungssignal empfängt. Auf diese Weise kann das
Türschloss
ohne jede Betätigung
der tragbaren Vorrichtung durch den Benutzer entriegelt werden.
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Das
ID-Anforderungssignal kann vom Fahrzeug auf einer Reihe von Wegen
gesendet werden, darunter mit einem Verfahren zum Senden des ID-Anforderungssignals
bei Betätigung
eines äusseren
Türgriffs
durch einen Benutzer und einem Verfahren zum permanenten Senden
der ID-Anforderungssignale in vorbestimmten Zeitabständen bei
Abwesenheit des Benutzers vom Fahrzeug. Das Verfahren zum Senden
eines ID-Anforderungssignals bei Betätigung des äusseren Türgriffs hat den Vorteil, dass der
Batterieverbrauch verringert werden kann, kann aber zu einer Verzögerung bei
der Entriegelung des Türschlosses
führen,
und daher wird das Verfahren einer permanenten Aussendung von ID-Anforderungssignalen
in vorbestimmten Zeitabständen
bevorzugt.
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Im
System einer periodischen Aussendung eines ID-Anforderungssignals,
wie es oben beschrieben wurde, gibt es Fälle, in denen Störungen auftreten
und eine genügende
Kommunikation nicht erzielt werden kann. Wenn sich zum Beispiel
mehrere tragbare Vorrichtungen einem Fahrzeug nähern, werden mehrere ID gleichzeitig
von diesen Vorrichtungen ausgesendet, was dazu führt, dass das Fahrzeug unfähig ist,
die ID zu empfangen, und eine Fernbedienung kann nicht ausgeführt werden,
selbst wenn eine der tragbaren Einrichtungen die ordnungsgemässe ist.
Wenn darüber
hinaus zwei Fahrzeuge nahe beieinander stehen, werden ID-Anforderungen
von beiden Fahrzeugen aus gesendet. In diesem Falle ist die tragbare
Vorrichtung damit beschäftigt,
die vom ersten Fahrzeug gesendete ID-Anforderung zu beantworten,
während
eine ID-Anforderung von einem zweiten Fahrzeug gesendet wird, und
ist daher nicht in der Lage, die ID-Anforderung des zweiten Fahrzeuges
zu beantworten. Wenn das zweite Fahrzeug das der tragbaren Vorrichtung
entsprechende Fahrzeug ist, aber die tragbare Vorrichtung immer
dem Fahrzeug antwortet, das das ID-Anforderungssignal zuerst gesendet
hat, so antwortet die tragbare Vorrichtung dem zweiten Fahrzeug
nicht, und das der tragbaren Vorrichtung entsprechende Fahrzeug
kann nicht fernbedient werden.
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Ein
System zum Senden eines ID-Anforderungssignals bei Betätigung des äusseren
Türgriffs wird
zum Beispiel in der US-Patentschrift Nr. 5 552 641 beschrieben.
Konkret beschreibt das 641er Patent die Kodierung des ID-Anforderungssignals
und die Übermittlung
des kodierten Signals, aber diese Kodierung dient nicht der Verhinderung
einer Störung,
die von einer Mehrzahl von Fahrzeugen ausgeht. Darüber hinaus
müssen,
wenn das ID-Anforderungssignal mit einem komplexen Kodierverfahren kodiert
wird, Schaltungen für
die Kodierung und Dekodierung zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt werden,
was zu einer komplizierten und/oder teuren Vorrichtung führt.
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Es
kann auf die WO 94/23163 Bezug genommen werden, die der Präambel von
Ansprüchen
1 und 10 entspricht.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
wäre wünschenswert,
eine an Fahrzeugen installierte Fernbetätigungs-Steuervorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die selbst dann eine am Fahrzeug installierte Vorrichtung
zuverlässig
fernbedienen kann, wenn mehrere Fahrzeuge und/oder tragbare Vorrichtungen
in einem Bereich vorhanden sind.
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Es
wäre ebenfalls
wünschenswert,
eine Fernbedienung durch betrügerische
Kommunikation wirksam zu verhindern.
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Einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäss wird eine Fernsteuerung
für an
einem Fahrzeug installierte Vorrichtungen zur Montage am Fahrzeug
und zur Steuerung einer vorbestimmten, am Fahrzeug installierten
Vorrichtung zur Verfügung
gestellt, die auf Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung
basiert, wobei die Fernsteuerung umfasst: eine Sendevorrichtung
für ID-Anforderungssignale zur
periodischen Aussendung eines ID-Anforderungssignals
in vorbestimmten Intervallen an eine tragbare Vorrichtung; ein ID-Empfangsorgan für den Empfang
eines ID-Signals von der tragbaren Vorrichtung; ein Prüforgan für die Überprüfung der
durch das ID-Empfangsorgan empfangenen ID anhand einer vorbestimmten,
ordnungsgemässen
ID; und ein Steuerorgan für
die Betätigung
der Vorrichtung, um die vorbestimmte, am Fahrzeug installierte Vorrichtung
zu betätigen,
wenn die Überprüfung im
Prüforgan
erfolgreich war; worin die Aussendung des ID-Anforderungssignals so gesteuert wird,
dass sie unterbunden ist, wenn die Überprüfung im Prüforgan misslang.
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Wenn
eine tragbare Vorrichtung ID-Anforderungssignale von zwei Fahrzeugen
empfängt,
antwortet sie auf das zuerst empfangene ID-Anforderungssignal. Wenn
die tragbare Vorrichtung nicht die Vorrichtung ist, die dem Fahrzeug
entspricht, dem die Vorrichtung geantwortet hat, misslingt die ID-Überprüfung. In
diesem Falle wird das Fahrzeug, bei dem die ID-Überprüfung misslang, so gesteuert,
dass die Erzeugung von ID-Anforderungssignalen
unterbunden wird. Auf diese Weise kann die tragbare Vorrichtung
auf ein ID-Anforderungssignal vom zweiten Fahrzeug antworten und
das zweite Fahrzeug fernbedienen. Weil das ID-Anforderungssignal
unterbunden ist, kann die Vorrichtung des Weiteren Versuche einer
betrügerischen
Kommunikation abschrecken.
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Es
wird bevorzugt, dass das Prüforgan
ein Vergleichsorgan einschliesst, das die empfangene ID und die
ordnungsgemässe
ID vom Beginn des Empfangs der ID durch das ID-Empfangsorgan an
vergleicht.
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Die
ID der tragbaren Vorrichtung wird als Antwort auf das ID-Anforderungssignal
des Fahrzeugs gesendet. Daher kennt das Fahrzeug den Anfang der
empfangenen ID und kann diese Bit um Bit mit der gespeicherten ID
vergleichen, während
die ID empfangen wird. Wenn ein Unterschied festgestellt wird, kann
die Kommunikation an diesem Punkt beendet werden, wodurch der elektrische
Wellenverkehr und der Stromverbrauch verringert werden.
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Ein
Misslingen der Überprüfung im
Prüforgan
wird bevorzugt erkannt, nachdem wenigstens einige Diskrepanzen in
der empfangenen ID festgestellt worden sind. Da ein einzelner erkannter
Unterschied auf einen Burstfehler zurückzuführen sein kann, würde eine
unnötige
Verzögerung
auftreten, wenn die Aussendung des ID-Anforderungssignals sofort
nach Feststellung einer einzigen Diskrepanz unterbunden würde. Eine
solche irrtümliche
Entscheidung kann verhindert werden, wenn die Aussendung der ID-Anforderungssignale
erst nach Feststellung mehrerer Unterschiede unterbunden wird.
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Es
wird bevorzugt, dass das Sendeorgan für die ID-Anforderungssignale
den Sendepegel des ID-Anforderungssignals erhöht, wenn ein Benutzer eine
vorbestimmte manuelle Betätigung
vornimmt, nachdem die Aussendung des ID-Anforderungssignals unterbunden
worden war.
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Wenn
der äussere
Türgriff
betätigt
wird oder wenn aus einer tragbaren Vorrichtung ein Funkkode übermittelt
wird, ist offensichtlich, dass der Benutzer das Fahrzeug zu betätigen wünscht, und
eine zuverlässige
Kommunikation kann in solchen Fällen
durch Erhöhung
des Sendepegels der elektrischen Welle ausgeführt werden.
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Die
Unterbindung der Aussendung des ID-Anforderungssignals erfolgt bevorzugt
durch Senkung des Sendepegels des ID-Anforderungssignals, so dass
die tragbare Vorrichtung andere ID-Anforderungssignale empfangen
kann. Durch Unterbruch der Aussendung von ID-Anforderungssignalen
können Versuche
einer betrügerischen
Kommunikation eingeschränkt
werden.
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Es
wird bevorzugt, die Aussendung des ID-Anforderungssignals durch
eine Verlängerung
des Intervalls zwischen den periodisch ausgesendeten ID-Anforderungssignalen
zu unterbinden. Durch eine Veränderung
der Länge
des Intervalls zwischen Aussendungen kann eine Kollision der elektrischen
Wellen leicht und zuverlässig
vermieden werden.
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Einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine an einem
Fahrzeug montierte Fernsteuerung für an einem Fahrzeug installierte
Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt, um basierend auf einer Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung
die Betätigung
einer vorbestimmten, am Fahrzeug installierten Vorrichtung zu steuern,
wobei die Steuerung umfasst: eine Sendevorrichtung für ID-Anforderungssignale
zur periodischen Aussendung von ID-Anforderungssignalen in vorbestimmten Intervallen
an eine tragbare Vorrichtung; ein ID-Empfangsorgan für den Empfang
eines ID-Signals von der tragbaren Vorrichtung; ein Prüforgan für die Überprüfung der
durch das ID-Empfangsorgan
empfangenen ID anhand einer vorbestimmten, ordnungsgemässen ID;
und ein Steuerorgan für
die Betätigung von
Vorrichtungen, um eine vorbestimmte, am Fahrzeug installierte Vorrichtung
zu betätigen,
wenn die Überprüfung im
Prüforgan
erfolgreich war; worin das Sendeintervall des ID-Anforderungssignals
beim Prüforgan
in einer vorbestimmten Weise sequenziell verändert wird.
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Durch
sequenzielle Veränderung
des Sendeintervalls wird es schwieriger, dass die Sendeintervalle
der ID-Anforderungssignale von mehreren Fahrzeugen übereinstimmen,
so dass Kollisionen vermieden werden können.
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Einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine an einem
Fahrzeug montierte Fernsteuerung für an einem Fahrzeug installierte
Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt, um basierend auf einer Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung
die Betätigung
einer vorbestimmten, am Fahrzeug installierten Vorrichtung zu steuern,
wobei die Steuerung umfasst: eine Sendevorrichtung für ID-Anforderungssignale
zur periodischen Aussendung von ID-Anforderungssignalen in vorbestimmten Intervallen
an die tragbare Vorrichtung; ein ID-Empfangsorgan für den Empfang
eines ID-Signals von der tragbaren Vorrichtung; ein Prüforgan für die Überprüfung der
durch das ID-Empfangsorgan empfangenen ID anhand einer vorbestimmten,
ordnungsgemässen
ID; und ein Steuerorgan für
die Betätigung von
Vorrichtungen, um eine vorbestimmte, am Fahrzeug installierte Vorrichtung
zu betätigen,
wenn die Überprüfung im
Prüforgan
erfolgreich war; worin das Sendeintervall des ID-Anforderungssignals
beim Prüforgan
in einer vorbestimmten Weise variiert wird.
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Durch
eine Veränderung
des Sendeintervalls der ID-Anforderungssignale kann eine dauernde
Kollision der ID-Anforderungssignale von mehreren Fahrzeugen wirksam
verhindert werden.
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Einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine an einem
Fahrzeug montierte Fernsteuerung für an einem Fahrzeug installierte
Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt, um basierend auf einer Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung
die Betätigung
einer vorbestimmten, am Fahrzeug installierten Vorrichtung zu steuern,
wobei die Steuerung umfasst: eine Sendevorrichtung für ID-Anforderungssignale
zur periodischen Aussendung eines ID-Anforderungssignals in vorbestimmten Intervallen
an eine tragbare Vorrichtung; ein ID-Empfangsorgan für den Empfang
e ines ID-Signals von der tragbaren Vorrichtung; ein Prüforgan für die Überprüfung der
durch das ID-Empfangsorgan
empfangenen ID anhand einer vorbestimmten, ordnungsgemässen ID;
und ein Steuerorgan für
die Betätigung von
Vorrichtungen, um eine vorbestimmte, am Fahrzeug installierte Vorrichtung
zu steuern, wenn die Überprüfung im
Prüforgan
erfolgreich war; worin die Steuerung die Betätigung der am Fahrzeug installierten
Vorrichtung selbst dann verhindert, wenn ein ordnungsgemässes ID-Signal
am Empfangsorgan empfangen wird, sofern die Überprüfung mehrmals misslungen ist.
Auf diese Weise kann die Betätigung
der Vorrichtung verhindert werden, wenn die ordnungsgemässe ID durch
betrügerische
Kommunikation gestohlen worden ist.
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Einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine an einem
Fahrzeug montierte Fernsteuerung für an einem Fahrzeug installierte
Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt, um basierend auf einer Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung
die Betätigung
einer vorbestimmten, am Fahrzeug installierten Vorrichtung zu steuern,
wobei die Steuerung umfasst: ein ID-Empfangsorgan für den Empfang
eines ID-Signals
von der tragbaren Vorrichtung; ein Prüforgan für die Überprüfung der durch das ID-Empfangsorgan
empfangenen ID und einer vorbestimmten, ordnungsgemässen ID;
und ein Steuerorgan für
die Betätigung
von Vorrichtungen, um die vorbestimmte, am Fahrzeug installierte
Vorrichtung zu betätigen,
wenn die Überprüfung im
Prüforgan
erfolgreich war; worin die Betätigung
der am Fahrzeug installierten Vorrichtung selbst dann verhindert
wird, wenn ein ordnungsgemässes
ID-Signal beim Empfangsorgan empfangen worden ist, nachdem die Prüfung auf
die ordnungsgemässe
ID mehrere Male misslungen ist.
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Auf
diese Weise können
ungleichzeitige betrügerische
Versuche durch Knopfbetätigung
der tragbaren Vorrichtung bewältigt
werden.
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Es
wird bevorzugt, dass das Sendeorgan für ID-Anforderungssignale eine
jedem Fahrzeug zugeteilte Wagennummer sendet, und dass es weiter
ein ID-Anforderungssignal aussendet, wenn eine Antwort auf die Wagennummer
empfangen worden ist, wobei das ID-Anforderungssignal ein zufallsbedingter
Challenge-Kode ist; und das Prüforgan
die Überprüfung der
ordnungsgemässen
ID bestätigt,
indem es feststellt, dass ein Antwort-Kode in der für den Challenge-Kode erzeugten
Antwort der tragbaren Vorrichtung in einer vorbestimmten Weise auf
der Basis des Challenge-Kodes erzeugt worden ist.
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Auf
diese Weise kann eine Kommunikation, die den Schlüssel für das Fahrzeug
angibt, erfolgen, und durch Verwendung eines Challenge-Kodes kann eine
Kommunikation erfolgen, die schwer zu knacken ist.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass das Prüforgan die Überprüfung bestätigt, indem es feststellt,
dass ein feststehender Kode zur Benennung einer im Voraus eingetragenen
tragbaren Vorrichtung in die Antwort der tragbaren Vorrichtung auf
den Challenge-Kode eingeschlossen ist.
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Die
tragbare Vorrichtung kann durch den feststehenden Kode benannt und
bestätigt
werden. Darüber
hinaus kann die Steuerung der am Fahrzeug installierten Vorrichtung
selbst unter Verwendung der tragbaren Vorrichtung verändert werden.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass das Prüforgan einen Zustand erkennt,
wo der feststehende Kode von der tragbaren Vorrichtung ordnungsgemäss ist, während der
Antwortkode es nicht ist, und dass das Prüforgan ein Misslingen der Prüfung feststellt,
nachdem mehrere solche Zustände
erkannt worden sind.
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Auf
diese Weise lassen sich Versuche einer betrügerischen Kommunikation zuverlässig erkennen.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass die Steuerung für an einem Fahrzeug installierte
Vorrichtungen weiter auch ein Anzeigeorgan umfasst, um das Misslingen
der Überprüfung anzuzeigen,
wenn die Überprüfung misslungen
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm,
das die Struktur einer Vorrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform
zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer tragbaren Vorrichtung zeigt.
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3 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge der ID-Anforderungssignale zeigt.
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4 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines Antwortsignals der tragbaren Vorrichtung
zeigt.
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5 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge der Kommunikation zwischen einem Fahrzeug
und einer tragbaren Vorrichtung zeigt.
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6 ist ein Ablaufdiagramm,
das Vorgänge bei
einem Fahrzeug zeigt.
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7 ist eine Zeichnung, die
einen Zustand zeigt, in dem zwei Fahrzeuge einander benachbart sind.
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8 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge der Kommunikation zwischen zwei Fahrzeugen
und einer tragbaren Vorrichtung zeigt.
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9 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines Beispiels zeigt, bei dem das Sendeintervall
von ID-Anforderungssignalen verändert
wird.
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10 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines weiteren Beispiels zeigt, bei dem
das Sendeintervall von ID-Anforderungssignalen verändert wird.
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11 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines Beispiels zeigt, bei dem ein ID-Anforderungssignal
an mehrere tragbare Vorrichtungen gesendet wird.
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12 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines weiteren Beispiels zeigt, bei dem
ein ID-Anforderungssignal an mehrere tragbare Vorrichtungen gesendet
wird.
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13 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge noch eines weiteren Beispiels zeigt, bei
dem ein ID-Anforderungssignal an mehrere tragbare Vorrichtungen
gesendet wird.
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14 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines weiteren Beispiels zeigt, bei dem
ein ID-Anforderungssignal an mehrere tragbare Vorrichtungen gesendet
wird.
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15 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge eines anderen Beispiels zeigt, bei dem
ein ID-Anforderungssignal an mehrere tragbare Vorrichtungen gesendet
wird.
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16 ist eine graphische Darstellung,
die die zeitliche Abfolge von Kommunikationsvorgängen in einer zweiten Ausführungsform
zeigt.
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17 ist eine Zeichnung, die
ein Format für einen
Antwortkode zeigt.
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18 ist ein Ablaufdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, um den Diebstahlverhütungsmodus zu aktivieren.
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19 ist eine Zeichnung, die
einen Kommunikationsbereich zeigt.
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20 ist eine Zeichnung, die
eine Anzeige für
betrügerischen
Angriff zeigt.
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21 ist ein Ablaufdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, um den Diebstahlverhütungsmodus zu aktivieren.
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Beste Art und Weise, die
Erfindung auszuführen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Blockdiagramm,
das die Gesamtstruktur der ersten Ausführungsform zeigt. Eine erste
Sendeantenne 10 steht zum Beispiel an einem äusseren
Türgriff
auf der Aussenseite der Tür
auf der Fahrerseite (F-Seite) zur Verfügung. Die erste Sendeantenne 10 sendet
eine elektrische Welle von verhältnismässig hohem
Richtvermögen,
zum Beispiel eine elektrische Welle von 2,45 GHz, um ein ID-Anforderungssignal
des Fahrzeugs zu senden. Ein erster Sendeabschnitt 12 führt Prozesse
für die
Aussendung von ID-Anforderungssignalen durch die erste Sendeantenne 10 aus.
Eine zweite Sendeantenne 14 steht nahe beim Armaturenbrett
innerhalb des Fahrzeugs zur Verfügung
und sendet mit einer elektrischen Welle von zum Beispiel 2,45 GHz
ein ID-Anforderungssignal zum Fahrzeuginneren. Ein zweiter Sendeabschnitt 16 führt Prozesse
für die
Aussendung von ID-Anforderungssignalen durch die zweite Sendeantenne 14 aus.
Eine einzige Schaltung kann ebenfalls verwendet werden, um die Funktionen
sowohl des ersten 12 als auch des zweiten 16 Sendeabschnitts
wahrzunehmen.
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Eine
Empfangsantenne 18 steht innerhalb des Wagens zur Verfügung (zum
Beispiel in der Nähe des
Rückspiegels)
und empfängt
Signale, die von einer tragbaren Vorrichtung gesendet werden. Das
Signal von der tragbaren Vorrichtung ist zum Beispiel ein 300-MHz-Signal
und stellt eine Antwort auf das ID-Anforderungssignal dar, in der
eine ID enthalten ist. Ein Empfangsabschnitt 20 führt Prozesse
für die von
der Empfangsantenne 18 empfangenen Signale aus.
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Der
erste 12 und zweite 16 Sendeabschnitt sowie der
Empfangsabschnitt 20 sind mit einer ESE (elektronischen
Steuereinheit) 22 verbunden. Die ESE 22 steuert
den ersten 12 und zweiten 16 Sendeabschnitt sowie
den Empfangsabschnitt 20 und führt gleichzeitig verschiedene
andere Arten von Prozessen aus.
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Ein
Abschnitt 24 für
die Erkennung einer Betätigung
des äusseren
Türgriffs
und ein Türschalter 26 sind
mit der ESE 22 verbunden. Der äussere Türgriff ist ein Griff zum Öffnen der
F-seitigen Tür
von aussen. Der Abschnitt 24 für die Erkennung einer Betätigung des äusseren
Türgriffs
erkennt, wenn der äussere
Griff der F-seitigen Tür
betätigt
wird. Der Türschalter 26 ist
ein Schalter, der beim Öffnen
und Schliessen der Tür
ein- und ausschaltet und in diesem Falle das Öffnen bzw. Schliessen der F-seitigen Tür anzeigt.
Somit kann die ESE 22 die Betätigung des äusseren Griffs der F-seitigen
Tür und
das Öffnen
bzw. Schliessen der F-seitigen Tür
erkennen.
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Ein
Speicher 28 ist ebenfalls an die ESE 22 angeschlossen.
Der Speicher 28 speichert Daten bezüglich der ID der tragbaren
Vorrichtung. So liest die ESE 22 eine ID, die bereits im
Speicher 28 gespeichert ist (gespeicherte ID), und fuhrt
durch Vergleich der gespeicherten ID mit einer ID, die von der tragbaren
Vorrichtung empfangen wurde (empfangene ID), eine ID-Überprüfung durch.
Als Speicher 28 wird ein nichtflüchtiger Speicher bevorzugt,
und beispielsweise wird ein EEPROM verwendet. Wenn der Speicher 28 ein
EEPROM ist, dann kann der Inhalt des Speichers 28 immer überschrieben
werden, wenn dies erforderlich ist. Es wird ferner bevorzugt, getrennte
ID für
die Türver-
bzw. -entriegelung und für
die Entriegelung der Wegfahrsperre und der Lenkradsperre im Speicher 28 zu
speichern.
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Ein
Türschloss 30,
eine Wegfahrsperre 32 und eine Lenkradsperre 34 sind
ebenfalls an die ESE 22 angeschlossen. Das Türschloss 30 dient
der Steuerung der Betätigung
der Türver-
und -entriegelung und fuhrt die Türver- bzw. -entriegelung aus,
indem es durch einen Motorantrieb usw. einen Türschliessmechanismus antreibt.
Es wird bevorzugt, dass das Türschloss 30 die
Ver- und -entriegelungsbetätigungen
aller Türen
sowie einer einzelnen Tür
zusätzlich zur
F-seitigen Tür
steuern kann. Das Türschloss 30 wird
auf der Basis der Antwort der tragbaren Vorrichtung auf die ID-Anforderung
der ersten Sendeantenne 10 gesteuert.
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Die
Wegfahrsperre 32 steuert die Erlaubnis bzw. Verweigerung
des Anlassens des Motors. Wenn der Besitz einer ordnungsgemässen tragbaren
Vorrichtung durch den ID-Austausch
mit der tragbaren Vorrichtung bestätigt worden ist, erlaubt die
Wegfahrsperre 32 das Anlassen des Motors. Die Lenkradsperre 34 dient
dem Verriegeln der Lenkung und gibt die Lenkradverriegelung frei,
wenn, ähnlich
wie bei der Wegfahrsperre 32, eine ordnungsgemässe tragbare
Vorrichtung erkannt wird. Die Wegfahrsperre 32 und die
Lenkradsperre 34 werden auf der Basis der Antwort der tragbaren
Vorrichtung auf die ID-Anforderung
der zweiten Sendeantenne 14 gesteuert.
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2 zeigt eine Struktur einer
tragbaren Vorrichtung. Eine Empfangsantenne 40 empfängt eine
elektrische Welle von 2,45 GHz (ID-Anforderungssignal), die von
der ersten 10 und zweiten 14 Sendeantenne des
Fahrzeugs ausgesendet wird. Ein Empfangsabschnitt 42 ist
an die Empfangsantenne 40 angeschlossen und führt Empfangsprozesse
für das
an der Empfangsantenne 40 empfangene Signal aus. Eine ESE 44 ist
an den Empfangsabschnitt 42 angeschlossen und führt verschiedene
Prozesse aus, die das vom Empfangsabschnitt 42 gelieferte
Signal beinhalten. Ein Speicher 46 ist mit der ESE 44 verbunden
und speichert ID betreffende Daten. Der Speicher 46 speichert
z um Beispiel zwei Typen von ID, eine für die Entriegelung des Türschlosses
und die andere für
die Entriegelung der Wegfahrsperre und der Lenkradsperre. Der Speicher 46 wird
zum Beispiel aus einem ROM gebildet, kann aber auch aus einem EEPROM
gebildet und überschreibbar sein.
Eine Sendeantenne 50 ist über einen Sendeabschnitt 48 an
die ESE 44 angeschlossen und sendet einen durch ID-Daten
modulierten, vorbestimmten Träger
aus. Die Trägerfrequenz
beträgt
zum Beispiel 300 MHz, und der Träger
wird von der Empfangsantenne 18 am Fahrzeug empfangen.
Weiter ist ein Betätigungsabschnitt 52 an
die ESE 44 angeschlossen, und die ID kann durch Betätigung des
Betätigungsabschnitts 52 selbst
dann gesendet werden, wenn kein ID-Anforderungssignal empfangen
wird.
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ID-Anforderungssignal
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In
einem System, das wie erklärt
aus der am Fahrzeug installierten Vorrichtung und aus der tragbaren
Vorrichtung besteht, sendet die am Fahrzeug installierte Vorrichtung,
wenn der Benutzer den Motor abstellt, die Tür verschliesst und weggeht,
ID-Anforderungssignale in vorbestimmten Zeitintervallen über die
erste Sendeantenne 10 aus. Zum Beispiel werden, wie in 3 gezeigt, die ID-Anforderungssignale
permanent mit 200-ms-Intervallen
ausgesendet.
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Hier
kann das ID-Anforderungssignal ein Signal sein, das einen Zustand
von „1" bewahrt, aber in der
vorliegenden Ausführungsform
ist das ID-Anforderungssignal aus einem ID-Anforderungsbit und einer
Antwortauslöseanforderung
(response trigger request) aufgebaut, wie in 3 gezeigt, wobei das ID-Anforderungsbit
ein Kodesignal ist, das die ID des ID-Anforderungssignals selbst
anzeigt, während
die Antwortauslöseanforderung
nach dem ID-Anforderungsbit einen Zustand von „1" bewahrt. Das ID-Anforderungsbit schliesst
mehrere Bits ein, und ein ID-Anforderungssignal kann durch das ID-Anforderungsbit
identifiziert werden. Jeder tragbaren Vorrichtung ist ein ID-Anforderungsbit
zugeordnet, so dass die tragbare Vorrichtung nur auf ID-Anforderungssignale
antwortet, die das ID-Anforderungsbit für die tragbare Vorrichtung
besitzen.
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Die
Antwortauslöseanforderung
ist ein Signal, das anzeigt, dass die am Fahrzeug installierte Vorrichtung
auf eine Antwort von einer tragbaren Vorrichtung wartet. So wird
die Auslöseanforderung
auf einen Zustand von „0" zurückgestellt,
wenn nach einer vorbestimmten Zeitdauer keine Antwort empfangen
worden ist. Wenn andererseits eine Antwort empfangen worden ist,
wird der Zustand von „1" während der
gesamten ID-Überprüfung bewahrt.
Die gestrichelte Linie in der Figur zeigt einen Fall von Misslingen
bei der ID-Überprüfung, die
durchgezogene Linie in der Figur zeigt einen Fall von Erfolg bei
der ID-Überprüfung.
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Ein
vorbestimmtes Startbit kann ebenfalls vor oder nach dem ID-Anforderungsbit
hinzugefügt werden.
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In
dem in der Figur gezeigten Beispiel ist der Einfachheit halber zu
sehen, dass die ID-Anforderung vier Bits enthält, aber es wird bevorzugt,
dass die ID-Anforderung acht Bits enthält. Auf diese Weise können 28 = 256 ID festgelegt werden. Durch Zuweisung
nur einer beliebigen ID an jede tragbare Vorrichtung wird die Wahrscheinlichkeit,
dass tragbare Vorrichtungen das gleiche ID-Anforderungsbit besitzen, im
Falle von acht Bits N/256, wenn in einem Bereich N tragbare Vorrichtungen
anwesend sind; dies ist eine geringe Wahrscheinlichkeit.
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Diese
Wahrscheinlichkeit kann noch weiter verringert werden, indem die
Anzahl von Bits im ID-Anforderungsbit erhöht wird, aber diese Änderung würde die
Entscheidungsschaltung für
den Empfang in der tragbaren Vorrichtung komplizieren, den Stromverbrauch
und den Batterieverschleiss erhöhen.
Es ist daher zu bevorzugen, die Anzahl von Bits auf acht festzulegen.
Die tragbare Vorrichtung kann die Daten bezüglich des ID-Anforderungsbits
für die tragbare
Vorrichtung im Speicher 46 speichern.
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Zeitabfolge-Darstellung
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Eine
Zeitabfolge-Darstellung ist in 5 für den Fall
gezeigt, wenn sich eine tragbare Vorrichtung einem Empfangsbereich
nähert
und in ihn eintritt. Wenn die tragbare Vorrichtung ein ID-Anforderungssignal
empfängt
und erkennt, dass das ID-Anforderungsbit das Bit für die tragbare
Vorrichtung ist, liest die ESE 44 die ID für die tragbare
Vorrichtung aus dem Speicher 46 und sendet die ID als Antwort über die
Sendeantenne 50 aus.
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Diese
Antwort wird, wie in 4 gezeigt,
aus einem Startbit und einem ID-Bit gebildet. Das Startbit dient
nur dazu zu melden, dass ein ID-Bit gesendet wird, während das
ID-Bit Daten darstellt, die auf der Information über die in der tragbaren Vorrichtung
gespeicherte ID beruhen.
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Die
Antwort der tragbaren Vorrichtung wird durch die Empfangsantenne 18 am
Fahrzeug empfangen. In dem in der Figur gezeigten Beispiel antwortet
die tragbare Vorrichtung auf das zweite ID-Anforderungssignal. Auf
diese Weise wird fahrzeugseitig weiter die Antwortauslöseanforderung
ausgesendet.
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Die
ESE 22 überprüft dann
die empfangene ID anhand der aus dem Speicher 28 ausgelesenen ID.
Während
die Überprüfung an
der Antwort-ID ausgeführt
wird, bleibt die Antwortauslöseanforderung weiter
im Zustand „1". Wenn die Überprüfung erfolgreich
ist (wenn die ID übereinstimmen),
wird der Antwortauslöser
an diesem Punkt zum Zustand „0" zurückgestellt.
Wenn die ID-Überprüfung misslingt (wenn
die ID nicht übereinstimmen),
kehrt der Antwortauslöser
an diesem Punkt zu „0" zurück. Wenn die
ID-Überprüfung erfolgreich
ist (die ID übereinstimmen),
steuert die ESE 22 das Türschloss 30 so, dass
es entriegelt wird.
-
ID-Überprüfung
-
Die Überprüfung der
empfangenen ID anhand der beim Fahrzeug gespeicherten ID wird sequenziell
ausgeführt,
d. h. Bit um Bit. Konkret empfängt
die tragbare Vorrichtung ein ID-Anforderungsbit und sendet eine
Antwort zurück,
wenn sie erkennt, dass das ID-Anforderungssignal
das Signal für
die tragbare Vorrichtung ist. Somit ist die Zeitabfolge für den Empfang
der Antwort fahrzeugseitig bekannt, und das Signal der tragbaren
Vorrichtung kann sequenziell vom Startbit an hereingenommen werden. Daher
kann die ID-Überprüfung vom
ersten Bit an Bit um Bit durchgeführt werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird die Überprüfung am
Fahrzeug nach Synchronisierung anhand der empfangenen Daten durchgeführt. Es
wird auch bevorzugt, auf der Basis des empfangenen Startbits Bit um
Bit zu synchronisieren. Die Synchronisierung kann nach dem Senden
auf der Basis des ID-Anforderungsbits auch an der tragbaren Vorrichtung
ausgeführt
werden.
-
Wie
durch eine gestrichtelte Linie in 3 beschrieben,
wird, wenn die ID-Überprüfung mitten im Überprüfungsprozess
misslingt, die Antwortauslöseanforderung
an diesem Punkt auf einen Zustand von „0" zurückgestellt.
Wenn die Antwortauslöseanforderung „0" wird, hört die tragbare
Vorrichtung, wie durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt, mit der Sendung des ID-Bits
auf. Auf diese Weise kann unnötige
Kommunikation in einem frühen
Stadium abgebrochen werden, und der elektrische Wellenverkehr kann
verringert werden. Darüber
hinaus kann auch der Stromverbrauch verringert werden.
-
Fluss der Vorgänge
-
Die
fahrzeugseitigen Vorgänge
werden als Nächstes
unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 6 beschrieben. Zuerst wird eine Variable „Fehler" null gesetzt (Schritt
S11), und ein ID-Anforderungssignal wird ausgesendet (Schritt S12).
Dann wird festgestellt, ob es eine Antwort von einer tragbaren Vorrichtung
gibt (Schritt S13). Wenn eine Antwort vorliegt, wird festgestellt,
ob das Startbit erkannt wird (Schritt S14). Wenn die Startbiterkennung
durch diese Feststellung bestätigt
wird, wird eine Variable N, die die Bitzahl des ID-Bits darstellt, auf
Null gesetzt (Schritt S15) und um 1 erhöht (Schritt S16). Dann werden
die Daten des N-ten Bits der empfangenen ID gelesen (Schritt S17),
und die gelesenen Daten des N-ten Bits werden mit den Daten des
N-ten Bits der gespeicherten ID verglichen, um festzustellen, ob
the Daten des N-ten Bits richtig sind (Schritt S18). Wenn festgestellt
wird, dass die Daten des N-ten Bits in dieser Feststellung richtig
sind, wird weiter festgestellt, ob die Variable N grösser als
oder gleich Nmax (der maximalen Bitzahl) ist (Schritt S19). Wenn
die Variable N nicht den Maximalwert erreicht hat, kehrt die Prozedur
zu Schritt S16 zurück
und überprüft die ID
weiter Bit um Bit. Wenn die Feststellung im Schritt S19 „JA" ist, dann stimmen
die ID vollkommen überein,
und die Fernsteuerung wie zum Beispiel Entriegelung des Türschlosses
usw. wird ausgeführt
(Schritt S20).
-
Wenn
die Feststellung im Schritt S18 „NEIN" ist, so bedeutet dies, dass die ID-Überprüfung misslang, und die Variable „Fehler" wird um 1 inkrementiert
(Schritt S21). Dann wird festgestellt, ob die Variable „Fehler" grösser als
1 ist (Schritt S22), und wenn dies so ist, wird ein ID-Anforderungs-Unterbruchmodus
aktiviert, um die Erzeugung der ID-Anforderungssignale für eine vorbestimmte
Zeitdauer, zum Beispiel 1 s, zu unterbinden. Die Variable „Fehler" wird auf 0 zurückgestellt
(Schritt S23). Wenn andererseits die Feststellung im Schritt S22 „NEIN" ist, kehrt die Prozedur
zu Schritt S12 zurück
und fährt
mit dem Vorgang der ID-Überprüfung des
ID-Anforderungssignals fort. Wie beschrieben, wird die ID-Überprüfung Bit
um Bit bestätigt,
und der ID-Überprüfungsprozess
wird unterbunden, wenn die ID-Überprüfung für ein ID-Bit
misslang.
-
Wenn
die Feststellungen in den Schritten S13 und S14 „NEIN" sind, so bedeutet dies, dass die Vorrichtung
den Empfang des Antwortsignals verfehlte. So springt der Prozess
zum Schritt S12 zurück, nachdem
der Zeitmesser für
die Messung des Sendeintervalls 200 ms abgezählt hat (Schritt S24). Wenn
die Feststellung im Schritt S22 „NEIN" ist und dies das erste Auftreten einer
misslungenen Überprüfung ist,
springt der Prozess zu Schritt S24, wartet 200 ms und springt dann
zu Schritt S12 zurück.
-
Auf
diese Weise liefert die vorliegende Ausführungsform einen Unterbruchmodus
für die
ID-Anforderung im Schritt S23. Somit kann eine ID-Überprüfung selbst
dann immer noch ausgeführt
werden, wenn die ID-Anforderungssignale von zwei Fahrzeugen einander
stören.
-
In
anderen Worten wird, wie in 8 gezeigt,
eine tragbare Vorrichtung B auf das ID-Anforderungssignal vom Fahrzeug
A antworten, wenn, wie in 7 gezeigt,
die tragbare Vorrichtung B für
ein Fahrzeug B sich an einer Stelle befindet, wo sie die ID-Anforderungssignale
von den beiden Fahrzeugen A und B empfangen kann und wenn die tragbare
Vorrichtung B beiden Fahrzeugen, A und B, antworten kann (d. h.,
die verhältnismässig einfachen
Anforderungs-ID stimmten überein),
aber die zeitliche Abfolge des Sendens der ID-Anforderungssignale
von den Fahrzeugen A und B derart sind, dass das ID-Anforderungssignal
vom Fahrzeug A die tragbare Vorrichtung B zuerst erreicht. In diesem
Falle ist die tragbare Vorrichtung damit beschäftigt, dem Fahrzeug A zu antworten,
während
Fahrzeug B versucht, eine Antwort von der tragbaren Vorrichtung
B zu finden, und daher kann beim Fahrzeug B kein Startbit erfasst werden.
Andererseits misslingt beim Fahrzeug A wegen des ID-Unterschieds
die Überprüfung der
Antwort von der tragbaren Vorrichtung B.
-
Wenn
keine Unterbruchperiode vorliegt, werden die Anforderungssignale
der Fahrzeuge A und B weiter mit der gleichen zeitlichen Abfolge
gesendet, und die tragbare Vorrichtung wird dem Fahrzeug A mit der
gleichen zeitlichen Abfolge antworten. Somit wird am Fahrzeug B
für die
tragbare Vorrichtung B keine ID-Überprüfung stattfinden,
und am Fahrzeug B kann keine Fernbedienung ausgeführt werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird jedoch eine Unterbruchperiode für Fahrzeug A vorgesehen, wenn
die ID-Überprüfung nach
Auffinden des Startbits misslingt, und die Aussendung der ID-Anforderungssignale
wird so gesteuert, dass sie unterbunden wird. Somit wird während dieser
Unterbruchperiode vom Fahrzeug B aus ein ID-Anforderungssignal gesendet,
auf das die tragbare Vorrichtung B antworten kann und wird. Auf
diese Weise gelingt die ID-Überprüfung am
Fahrzeug B, und Fernbedienungen wie Entriegelung des Türschlosses
können
ausgeführt
werden.
-
Wenn
das Startbit im Schritt S14 nicht erfasst wird, springt die Prozedur
zu Schritt S24, wo 200 ms vergehen, bis die Prozedur zu Schritt
S12 zurückkehrt,
um ein ID-Anforderungssignal
zu senden. In anderen Worten empfängt Fahrzeug B die Antwort von
der Mitte, wenn beim Fahrzeug B eine Antwort auf das erste ID-Anforderungssignal
empfangen, aber das Startbit nicht gefunden wird. In solchen Fällen wird
festgestellt, dass die Kommunikation nicht ordnungsgemäss erfolgt,
eine Unterbruchperiode wird nicht eingefügt, und ein ID-Anforderungssignal wird
ausgesendet, nachdem 200 ms vergangen sind. Auf diese Weise kann
eine Antwort von der tragbaren Vorrichtung B beim Fahrzeug B während der
nächsten
zeitlichen Abfolge empfangen werden, und die ID können überprüft werden.
-
Darüber hinaus
wird im Schritt S22 der Unterbruchmodus nur aktiviert, nachdem ein
anhaltender Fehler mehr als zweimal erkannt worden ist. Diese Besonderheit
ist vorgesehen, um einen Fall zu berücksichtigen, wo eine ordnungsgemässe ID empfangen
wird, aber ein Fehler wegen Kommunikationsfehlern durch Burstrauschen
usw. auftritt. In anderen Worten würde, wenn die Festlegung nach
einem einmaligen Fehler erfolgte, der Unterbruchmodus in solchen
Fällen
aktiviert und eine Verzögerung
der Antwort verursacht. Wenn der Unterbruchmodus aber erst aktiviert
wird, wenn bei der ID-Überprüfung nach Auffinden
des Startbits zwei Fehler aufgetreten sind, so kann eine solche
Aktivierung des Unterbruchmodus durch einen Kommunikationsfehler
verhindert werden.
-
Im
obigen Beispiel wurde die Periode des periodisch ausgesendeten ID-Anforderungssignals
gestreckt, um operative Nachteile wegen Störung der elektrischen Wellen
auszuräumen.
Es ist aber auch möglich,
die Aussendung des Anforderungssignals zu unterbinden, indem statt
einer Streckung der Wartezeit der Sendepegel des ID-Anforderungssignals verringert
wird. Nach einer Verringerung des Sendepegels wird es für das ID-Anforderungssignal schwieriger,
wenn nicht sogar unmöglich,
die tragbare Vorrichtung zu erreichen, und somit wird es für andere
ID-Anforderungssignale leichter, durch die tragbare Vorrichtung
empfangen zu werden.
-
Einer Betätigung des äusseren
Türgriffs
entsprechender Prozess
-
Auf
einem Parkplatz mit vielen Fahrzeugen und vielen tragbaren Vorrichtungen,
auf dem viel Verkehr zwischen diesen Fahrzeugen und tragbaren Vorrichtungen
stattfindet, neigt der elektrische Funkverkehr dazu, stark zu sein,
und es wird schwieriger, eine normale Kommunikation zustande zu
bringen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Steuerung
mit einem Abschnitt 24 für die Erkennung einer Betätigung des äusseren
Türgriffs
ausgestattet. Wenn im Abschnitt 24 für die Erkennung einer Betätigung des äusseren
Türgriffs
eine Betätigung
erkannt wird, steuert die ESE 22 den ersten Sendeabschnitt 12 so,
dass er die folgenden Prozesse ausführt:
- a)
sofortige Aussendung eines ID-Anforderungssignals;
- b) Verkürzung
des Wiederholungsintervalls für
die ID-Anforderungssignale; und
- c) Erhöhung
des Signalpegels der ID-Anforderungssignale.
-
Auf
diese Weise können
die ID überprüft werden,
wenn ein Benutzer, der eine ordnungsgemässe tragbare Vorrichtung besitzt,
den äusseren Türgriff betätigt. Der
Abschnitt 24 für
die Erkennung einer Betätigung
des äusseren
Türgriffs
kann die tatsächliche
Betätigung
des äusseren
Türgriffs
oder dessen Berührung
oder Annäherung
durch die Hand eines Menschen erkennen.
-
Es
wird ferner bevorzugt, dass die oben erwähnte periodische Aussendung
des ID-Anforderungssignals
in Abhängigkeit
vom Batteriezustand beim Fahrzeug beendet und das ID-Anforderungssignal
nur gesendet wird, wenn der äussere
Türgriff
betätigt
wird.
-
Änderung des Sendeintervalls
-
In
dem oben erwähnten
Beispiel ist das Intervall der Aussendung des ID-Anforderungssignals beim
Fahrzeug konstant, aber es ist auch möglich, das Sendeintervall in
einer vorbestimmten Weise zu verändern,
um eine gegenseitige Störung
der ID-Anforderungssignale von zwei Fahrzeugen zu verhindern.
-
Zum
Beispiel werden, wie in 9 gezeigt, mehrere
Fenster (die vier Fenster A, B, C und D in dem in der Figur gezeigten
Beispiel) vorbereitet, um das ID-Anforderungssignal zuzuweisen.
Das Fenster, in dem das ID-Anforderungssignal gesendet wird, wird
jedesmal geändert.
Auf diese Weise ändert
sich die zeitliche Abfolge, in der das ID-Anforderungssignal gesendet wird, zufallsbedingt.
-
Konkret
wird das ID-Anforderungssignal zum Beispiel alle 200 ms erzeugt,
und 5 ms sind erforderlich, um ein ID-Anforderungssignal zu senden.
In diesem Falle werden die vier Fenster A, B, C und D vorbereitet,
um eine ID-Anforderung zu erzeugen, was eine Gesamtzeit von 20 ms
ergibt. Unter den vier Fenstern wird ein Fenster zufallsbedingt
ausgewählt, um
das ID-Anforderungssignal zu senden.
-
Auf
diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit, dass die folgenden zeitlichen
Abfolgen für
die Erzeugung der ID-Anforderung übereinstimmen, 1/4, selbst wenn
die zeitlichen Abfolgen für
die ID-Anforderungen zweier benachbarter Fahrzeuge zufällig übereinstimmen.
Somit wird es sehr unwahrscheinlich, dass die ID-Anforderungssignale
dauernd übereinstimmen.
Wenn die Anzahl von Fenstern N beträgt, so ist die Wahrscheinlichkeit,
dass die folgende Sendung übereinstimmt,
1/N.
-
10 zeigt ein weiteres Beispiel,
bei dem die zeitliche Abfolge für
den Beginn der Messung über
das Intervall selbst verändert
wird. Konkret wird, wenn die Aussendung des ID-Anforderungssignals begonnen
wird, die Messung des 200-ms-Sendeintervalls begonnen, und Fenster
A wird zugeordnet, wenn 200 ms vergangen sind. In dem in der Figur
gezeigten Beispiel wird Fenster D nach Fenster B ausgewählt, und
das Intervall zwischen dem Fenster A und dem folgenden Fenster A
wird 205 ms. Ähnlich wird
das Intervall zwischen dem Fenster A und dem folgenden Fenster A
215 ms, weil das Fenster A nach dem Fenster D ausgewählt wird.
Auf diese Weise kann die Kollisionswahrscheinlichkeit weiter verringert
werden, indem die Lage des Fensters A verändert wird.
-
Es
ist auch möglich,
mehrere Sendeintervalle vorzubereiten und einem Fahrzeug eines der Sendeintervalle
zuzuweisen. Durch Vorbereitung von N Sendeintervallen und Zuweisung
je eines Intervalls pro Fahrzeug kann die Wahrscheinlichkeit, dass
die Sendeintervalle von benachbarten Fahrzeugen übereinstimmen, auf 1/N verringert
werden. Somit wird die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl die ID-Anforderungsbits
als auch die Sendeintervalle übereinstimmen,
sehr gering.
-
Vorsehen mehrerer tragbarer
Vorrichtungen
-
Es
besteht eine Nachfrage dafür,
je Fahrzeug mehrere tragbare Vorrichtungen einzutragen und zu benutzen.
Zum Beispiel werden für
die Fernsteuerung eines Fahrzeugs zwei tragbare Vorrichtungen a
und b verwendet.
- 1) In diesem Fall senden,
wenn das gleiche ID-Anforderungsbit den beiden tragbaren Vorrichtungen
a und b zugewiesen wird und wenn der Benutzer die beiden tragbaren
Vorrichtungen besitzt (wobei das eine zum Beispiel als eine Reserve
verwendet wird), beide tragbaren Vorrichtungen eine Antwort, und
eine Störung
der elektrischen Wellen wird verursacht.
Somit besteht ein
Bedürfnis,
getrennte ID-Anforderungsbits zuzuweisen, wenn zwei tragbare Vorrichtungen
a und b eingetragen werden.
Um das oben erwähnte Problem anzugehen, werden
für das
ID-Anforderungssignal in dem in 11 gezeigten
Beispiel vier Fenster vorgesehen, und die ID-Anforderungssignale
für die
tragbaren Vorrichtungen a und b (in der Figur als a bzw. b bezeichnet)
werden verschiedenen Fenstern zugeordnet.
In anderen Worten
werden die ID-Anforderungsbits a und b immer verschiedenen Fenstern
zugeordnet, wie zum Beispiel a dem zweiten Fenster und b dem dritten
Fenster im ersten ID-Anforderungssignal, aber a dem ersten Fenster
und b dem zweiten Fenster im nächsten
ID-Anforderungssignal.
Auf diese Weise können die tragbaren Vorrichtungen
a und b immer Antworten mit einer unterschiedlichen zeitlichen Abfolge
senden. Somit kann die Störung
der elektrischen Wellen zwischen den Antworten von zwei tragbaren
Vorrichtungen, die verursacht, dass die fahrzeugseitige Vorrichtung
empfangsunfähig
ist, verhindert werden.
- 2) Bei dem unter 1) oben beschriebenen Beispiel wird der Verkehr
für das
ID-Anforderungssignal einfach
verdoppelt. Wenn andererseits die Gehgeschwindigkeit einer Person
in Betracht gezogen wird, so wird es ein Benutzer, selbst wenn das ID-Anforderungssignal
nicht alle 200 ms gesendet wird, nicht als seltsam ansehen, wenn
die Überprüfung beendet
ist, ehe er den äusseren
Türgriff erreicht.
So können,
wie in 12 gezeigt, die ID-Anforderungssignale
a und b abwechselnd gesendet werden. In diesem Fall beträgt das Sendeintervall
für jedes
der ID-Anforderungssignale, a und b, 400 ms.
- 3) In dem oben beschriebenen Fall 2) werden die ID-Anforderungssignale
a und b abwechselnd gesendet. Es ist aber auch möglich, eine Lernfunktion für die fahrzeugseitige
Vorrichtung vorzusehen, so dass die Sendehäufigkeit für die ID-Anforderungssignale
einer tragbaren Vorrichtung erhöht
wird, die öfter
verwendet wird. Wenn zum Beispiel das ID-Anforderungssignal a öfter verwendet
wird, kann das Verhältnis
der ID-Anforderungssignale a und b auf 2 : 1 festgelegt werden, wie
in 13 gezeigt. Auf diese
Weise kann in Abhängigkeit
von den Gebrauchsgewohnheiten des Benutzers eine bevorzugte Steuerung
des Aussendens der ID-Anforderungssignale erreicht werden.
- 4) Es ist auch möglich,
die Aussendung eines ID-Anforderungssignals für eine tragbare Vorrichtung
zu beenden, die während
einer langen Zeitdauer nicht verwendet worden ist. Wenn zum Beispiel
die tragbare Vorrichtung b während
einer langen Zeitdauer nicht verwendet worden ist, wird nur das
ID-Anforderungssignal a jedesmal gesendet, wie in 14 gezeigt. Somit ist eine Entriegelung
des Türschlosses
usw. nicht möglich,
wenn eine Person sich dem Fahrzeug mit der tragbaren Vorrichtung
b nähert.
Die
tragbare Vorrichtung bist aber mit einem Betätigungsabschnitt 52 wie
zum Beispiel einem Entriegelungsknopf versehen. Hier wird durch
Betätigung
des Betätigungsabschnitts 52 ein
Befehl von der tragbaren Vorrichtung b ausgesendet, und die fahrzeugseitige
Vorrichtung führt
die Entriegelung usw. in Beantwortung des Befehls aus. Wenn eine solche
Betätigung
erfolgt (ein Ereignis eintritt), wird die Aussendung des ID-Anforderungssignals b
erneut begonnen. Auf diese Weise kann eine geeignete Steuerung der
Aussendung der ID-Anforderungssignale je nach den Gebrauchsgewohnheiten
des Benutzers erfolgen.
- 5) Es ist des Weiteren auch möglich, das Objekt zu ändern, das
auf der Basis einer tragbaren Vorrichtung betätigt werden kann, wenn mehrere tragbare
Vorrichtungen vorhanden sind. Die Vorrichtung in der vorliegenden
Ausführungsform enthält eine
zweite Sendeantenne 14 im Wagen, die die Erlaubnis bzw.
Verweigerung für
ein Anlassen des Motors steuert. In diesem Falle kann die Ver- bzw.
Entriegelung der Tür
durch jede der beiden tragbaren Vorrichtungen a und b betätigt werden,
aber die Vorrichtungen können
auch so konfiguriert werden, dass ein Anlassen des Motors nur mit
der tragbaren Vorrichtung a möglich
ist, nicht aber mit der tragbaren Vorrichtung b.
Zu diesem
Zweck sendet die erste Sendeantenne 10, wie in 15 gezeigt, abwechselnd
die beiden ID-Anforderungssignale a und b, aber die zweite Sendeantenne 14 sendet
nur das ID-Anforderungssignal a. Somit kann eine Erlaubnis für das Anlassen
des Motors nur mit der tragbaren Vorrichtung a erhalten werden.
Es wird bevorzugt, die Vorrichtung so zu konfigurieren, dass selbst bei
einer Knopfbetätigung
an der tragbaren Vorrichtung B eine Erlaubnis zum Anlassen des Motors
mit der tragbaren Vorrichtung B nicht erhalten werden kann.
In
der obigen Beschreibung werden Steuerungen für das Türschloss und für das Anlassen
des Motors beschrieben, aber eine ähnliche Unterscheidung kann
auf die Steuerungen anderer Vorrichtungen angewendet werden. Zum
Beispiel ist es möglich,
die Funktionen jeder tragbaren Vorrichtung zu begrenzen, so dass
zum Beispiel eine tragbare Vorrichtung a jede Vorrichtung am Fahrzeug
betätigen
kann, während
eine tragbare Vorrichtung b nicht den Kofferraum öffnen kann.
Diese
Festlegungen können
im Speicher 46 gespeichert werden, und die Speicherung
kann mit einer speziellen Vorrichtung oder mit einer am Fahrzeug
installierten Vorrichtung erfolgen, aber erst nach Eingabe eines
im Voraus festgelegten Passwortes.
- 6) Wenn sich ein Zustand wiederholt, wo die tragbare Vorrichtung
auf das ID-Anforderungssignal antwortet,
aber die Antwortauslöseanforderung mitten
in der Kommunikation auf „0" zurückgesetzt
wird, kann geschlossen werden, dass das fahrzeugseitig gesendete
Anforderungsbit für
die tragbare Vorrichtung bestimmt ist, aber die von der tragbaren
Vorrichtung gesendete ID nicht bei diesem Fahrzeug eingetragen ist.
Wenn in diesem Falle die tragbare Vorrichtung weiterhin sendet,
wird die Batterie der tragbaren Vorrichtung verschwendet. Es kann
ferner geschlossen werden, dass eine störende Welle mit einer Frequenz vorhanden
ist, die für
die Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und dem Fahrzeug
verwendet wird (zum Beispiel von 300 MHz), so dass keine Kommunikation
zwischen der tragbaren Vorrichtung und dem Fahrzeug möglich ist. In
einem solchen Falle ist es auch Verschwendung, die Kommunikation
zu wiederholen.
-
Wenn
solche Bedingungen nacheinander mehrere Male auftreten (zum Beispiel
zehnmal), so wird bevorzugt, einen Schlafmodus für die tragbare Vorrichtung
zu aktivieren und keine Antworten durch die tragbare Vorrichtung
zu senden. Auf diese Weise kann eine unökonomische Kommunikation verhindert werden.
-
Die
tragbare Vorrichtung kann aus dem Schlafmodus auf einer Reihe von
Wegen zurückkehren,
darunter:
- a) automatische Rückkehr, nachdem eine vorbestimmte
Zeit verflossen ist; und
- b) Rückkehr
nach Drücken
eines beliebigen Knopfes an der tragbaren Vorrichtung.
-
Sonstiges
-
Wenn
die Kommunikation durch elektrische Wellenstörungen blockiert ist, wird
die Betätigung langsamer
als normal. Dann ist es zu bevorzugen, dass der Benutzer über die
Blockierung der Kommunikation informiert wird. Zum Beispiel kann
der Benutzer durch eine Anzeige auf einer Art von Anzeigefeld oder
durch einen Ton informiert werden.
-
Wie
beschrieben, kann gemäss
vorliegender Erfindung durch Steuerung des Aussendens des ID-Anforderungssignals
eine geeignete Gegenmassnahme getroffen werden, wenn elektrische
Wellenstörungen
auftreten und die Kommunikation blockiert ist.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die
Struktur einer Vorrichtung gemäss
der zweiten Ausführungsform
ist im Grunde der Struktur in der ersten Ausführungsform gleichwertig. Die zweite
Ausführungsform
bezieht sich auf eine Verteidigung gegen betrügerische Angriffe eines Angreifers,
der durch betrügerische
Kommunikation eine Fernbedienung versucht.
-
Ein
ID-Anforderungssignal (12 Bits) wird, wie in 16 gezeigt, von der ersten Sendeantenne 10 ausgesendet,
während
der Empfangsabschnitt 20 angeschaltet ist. Wenn keine Antwort
erfolgt, wird der Empfangsabschnitt 20 ausgeschaltet. Wenn
keine Antwort erfolgt, wird dies alle 300 ms wiederholt. Das ID-Anforderungssignal
von der ersten Sendeantenne ist eine Wagennummer zur Benennung des
Fahrzeugs, und nur diejenigen tragbaren Vorrichtungen, die diese
Wagennummer besitzen, können
antworten.
-
Wenn
eine tragbare Vorrichtung in einem Bereich vorhanden ist, in dem
die elektrische Welle von der ersten Sendeantenne 10 empfangen
werden kann, sendet die tragbare Vorrichtung eine Antwort. Diese
Antwort kann eine beliebige Antwort sein, zum Beispiel ein Burstsignal,
durch das die Fahrzeugseite informiert wird, dass eine Antwort gegeben
wurde. Wenn eine Antwort von der tragbaren Vorrichtung empfangen
wurde, wird ein intern erzeugter Challengekode (32 Bits) gesendet.
Dieser Challengekode ist eine Zufallszahl, die von einem Zufallszahlengenerator
usw. erzeugt wird, und jedesmal werden andere Kodes verwendet.
-
Wenn
der Challengekode empfangen worden ist, wird an der tragbaren Vorrichtung
eine vorbestimmte funktionelle Berechnung auf der Basis des Challengekodes
ausgeführt,
um ein funktionelles Rechenbit zu erzeugen. Dann wird ein Antwortkode,
der das funktionelle Rechenbit enthält, erzeugt und zurückgesendet.
-
Der
Antwortkode hat ein Format wie das in 17 gezeigte
und enthält
Startbits (10 Bits), einen feststehenden ID-Kode (32 Bits), funktionelle
Rechenbits (32 Bits), Statusbits (5 Bits) und Paritätsbits (5
Bits).
-
Die
Startbits zeigen den Anfang des Antwortkodes an. Der feststehende
ID-Kode ist ein Kode zur Benennung der tragbaren Vorrichtung. Die
fahrzeugseitig gesendete Wagennummer dient der Benennung des Fahrzeugs,
und wenn es mehrere tragbare Vorrichtungen für ein Fahrzeug gibt, antworten
alle tragbaren Vorrichtungen. Die tragbare Vorrichtung wird durch
die feststehende ID benannt. Die funktionellen Rechenbits sind ein
verschlüsselter
Kode, der auf der Basis des empfangenen Challengekodes in einer
vorbestimmten Weise erzeugt wird, wie oben beschrieben. Die Statusbits
zeigen eine Identifizierung an, zum Beispiel Signale für einen
intelligenten Zugang oder Signale für die Ver- bzw. Entriegelung durch
Drücken
des Knopfes an der tragbaren Vorrichtung. Die Paritätsbits sind
Daten für
eine Überprüfung, ob
es einen Fehler im Antwortkode gibt.
-
Wenn
in diesen Antwortkodes alle Daten richtig sind, dann stellt das
Fahrzeug fest, dass eine ordnungsgemässe tragbare Vorrichtung sich
nähert, und
entriegelt das Türschloss.
-
Ein
Angreifer, der betrügerische
Angriffe versucht, würde
diese Kommunikationen imitieren. Um dies zu tun, würde er wahrscheinlich
versuchen, das vom Fahrzeug gesendete ID-Anforderungssignal sowie
die von der tragbaren Vorrichtung gesendete Antwort abzufangen.
-
Das
ID-Anforderungssignal wird periodisch gesendet, und es ist daher
einfach, das ID-Anforderungssignal abzufangen. Die Antwort von der
tragbaren Vorrichtung kann abgefangen werden, indem der Benutzer
gefunden wird, der die tragbare Vorrichtung besitzt, und indem das
ID-Anforderungssignal an den Benutzer gesendet wird.
-
Wenn
die Antwort von der tragbaren Vorrichtung zum Fahrzeug gesendet
wird, dann erzeugt das Fahrzeug einen Challengekode, der dann durch
den Angreifer abgefangen werden kann, aber der Challengekode ist
eine Zufallszahl, die veränderlich
ist. Wenn ein Angreifer zur tragbaren Vorrichtung des Benutzers
einen Challengekode sendet, der zufallsbedingt ausgewählt ist,
wird die tragbare Vorrichtung eine Antwort zurücksenden. So kann durch Empfang des
Antwortkodes der Angreifer Daten wie das Startbit und den feststehenden
Kode erhalten, die sich nicht ändern,
aber da die funktionellen Bits auf der Basis eines zufallsbedingten
Challengekodes erzeugt werden, ist es für den Angreifer schwer, die Funktion
zu dekodieren.
-
Der
Angreifer würde
dann die Aussendung des Antwortkodes zum Fahrzeug ohne die Kenntnis der
funktionellen Bits wiederholen. Wenn dieser Angriff alle 300 ms
wiederholt wird, kann der Angreifer die Versuche 200 Mal pro Minute
und 2000 Mal in zehn Minuten wiederholen.
-
Die
Wahrscheinlichkeit, dass ein Antwortkode in diesem Verfahren mit
dem ordnungsgemässen
Kode übereinstimmt,
wird sehr niedrig, wenn die Anzahl von Bits in einem Challengekode
erhöht
wird, aber wenn die Anzahl von Bits zu gross wird, erhöht sich
die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fehler erzeugt wird, wenn sich
eine ordnungsgemässe
tragbare Vorrichtung in Kommunikation befindet, was zu unbequemen
Geräten
führt.
-
Es
wird daher bevorzugt, für
einen Angriff durch einen Angreifer, wie es oben beschrieben wurde,
ein vorbeugendes Verfahren zu entwickeln.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie in 18 gezeigt,
festgestellt, ob ein Überprüfungsfehler
vorhanden ist (Schritt S32), wenn der Antwortkode empfangen worden
ist (Schritt S31). Wenn kein Fehler vorhanden ist, wird festgestellt, dass
die tragbare Vorrichtung echt ist, und das Türschloss wird entriegelt. Wenn
andererseits ein Überprüfungsfehler
vorhanden ist, wird festgestellt, ob die feststehenden Kodes übereinstimmen
(Schritt S33). Wenn sie nicht übereinstimmen,
wird festgestellt, dass ein einfacher Fehler aufgetreten ist, und
die Prozedur springt zu Schritt S31 zurück.
-
Wenn
der Fehler andererseits bei Übereinstimmung
in den feststehenden Kodes eintritt, wird der Zähler N um 1 inkrementiert (Schritt
S34). Dann wird bestimmt, ob seit dem Zeitpunkt, zu dem der Zähler zuerst
inkrementiert wurde, 10 min vergangen sind (Schritt S35), und falls
10 min vergangen sind, wird N zu null zurückgestellt (Schritt S36).
-
Wenn
andererseits keine 10 min vergangen sind, wird festgestellt, ob
N grösser
als oder gleich 10 ist (Schritt S37). Wenn diese Bedingung innerhalb von
10 min erfüllt
ist, wird ein Diebstahlverhütungsmodus
aktiviert (Schritt S38).
-
In
diesem Fall wird, sobald der Diebstahlverhütungsmodus aktiviert worden
ist, selbst dann das Türschloss
nicht entriegelt, wenn ein richtiger Antwortkode zurückgesendet
wird. Somit kann eine Entriegelung des Türschlosses durch einen Angreifer zuverlässig verhindert
werden.
-
Im
Beispiel wird der Diebstahlverhütungsmodus
nach 10 Fehlern innerhalb von 10 min aktiviert. Dies deshalb, weil
es Fälle
gibt, wenn sich der ordnungsgemässe
Benutzer am Rande des Kommunikationsbereichs befindet und ein Kommunikationsfehler
erzeugt wird.
-
Wenn,
wie in 19 gezeigt, in
einem Downlinkkode ein Kommunikationsfehler in einer Situation auftritt,
wo der Bereich, in dem Uplink von der tragbaren Vorrichtung zum
Fahrzeug ausgeführt
werden kann, breiter als der Bereich ist, in dem das ID-Anforderungssignal
vom Fahrzeug mit der tragbaren Vorrichtung kommunizieren kann, dann
kann der Challengekode nicht ordnungsgemäss empfangen werden. Der von
der tragbaren Vorrichtung zurückgesendete
Kode hätte
eine übereinstimmende
feststehende ID und einen Fehler im funktionellen Rechenkode. So
ist es, obwohl dies selten vorkommt, möglich, dass der Diebstahlverhütungsmodus
aktiviert wird, obwohl eine echte tragbare Vorrichtung verwendet
wird. Daher wird der Diebstahlverhütungsmodus so eingestellt,
dass er nach 10 Fehlern beginnt, die innerhalb von 10 min aufgetreten
sind, so dass der Diebstahlverhütungsmodus
nicht zu leicht aktiviert wird.
-
Wenn
der Diebstahlverhütungskode
aktiviert ist, wird bevorzugt, das Aussenden des ID-Anforderungssignals
anzuhalten. Nach Beenden der Aussendung des ID-Anforderungssignals
schaltet das Fahrzeug den Empfangsabschnitt für den Empfang des Antwortkodes
nicht an, und somit kann ein Angriff von einem Angreifer verhindert
werden. Des Weiteren kann durch Beenden der Aussendung des ID-Anforderungssignals
der Batterieverbrauch verringert werden.
-
Dieses
Beenden der Aussendung des ID-Anforderungssignals kann als die gleiche
Betätigung realisiert
werden wie der Schlafmodus beim Langzeitparken.
-
Es
wird bevorzugt, eine beliebige aus den folgenden Bedingungen für eine Rückkehr aus
dem Diebstahlverhütungsmodus
zu benutzen.
-
Wenn
ein ordnungsgemässer
Funkkode am Fahrzeug empfangen wird, dann entriegelt das Fahrzeug
das Türschloss
und kehrt vom Diebstahlverhütungsmodus
zum normalen Modus zurück.
Der Funkkode ist ein Signal, das durch eine Knopfbetätigung an
der tragbaren Vorrichtung erzeugt wird. Die Grundstruktur des Funkkodes
ist der des Antwortkodes, wie er in 17 gezeigt
wird, gleichwertig. Ein rollender Kode wird in die funktionellen
Rechenbits eingesetzt, während
Identifizierungsdaten, die den Funkkode darstellen, beim Statusabschnitt
eingesetzt werden.
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Der
rollende Kode ist ein Kode, der jedesmal, wenn er durch Knopfdruck
erzeugt wird, sich in einer vorbestimmten Weise ändert, und er ändert sich
zum Beispiel nach einer vorbestimmten Funktion zum vorherigen Wert.
Fahrzeugseitig wird der zuvor empfangene rollende Kode gehalten,
und wenn der empfangene rollende Kode mit einem rollenden Kode übereinstimmt,
der nach dem vorherigen rollenden Kode mehrere Male durch Knopfdruck
erzeugt wurde, dann bestimmt das Fahrzeug, dass er ein ordnungsgemässer rollender
Kode ist. Die gleiche Berechnung wie die für den Challengekode kann als
die funktionelle Berechnung für
den rollenden Kode verwendet werden.
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Auf
diese Weise kann das Fahrzeug feststellen, ob der Funkkode ordnungsgemäss ist,
indem es den rollenden Kode dekodiert, der in einer einseitig gerichteten
Sendung von der tragbaren Vorrichtung gesendet worden ist. Wenn
ein ordnungsgemässer Funkkode
gesendet wird, dann bestimmt das Fahrzeug, dass ein ordnungsgemässer Benutzer
die tragbare Vorrichtung benutzt, und kehrt aus dem Diebstahlverhütungsmodus
zurück.
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Es
ist ferner möglich,
einen Fühler
am Türgriff
vorzusehen. Das Fahrzeug kann aus dem Diebstahlverhütungsmodus
zurückkehren,
wenn das Fahrzeug erkennt, dass ein Benutzer sich nähert. Auf diese
Weise kann ein Challengekode erzeugt werden, wenn ein Benutzer,
der eine ordnungsgemässe tragbare
Vorrichtung besitzt, den Türgriff
bedient, um die Tür
zu öffnen,
ein Antwortkode kann von der tragbaren Vorrichtung erzeugt werden,
und die Tür
kann entriegelt werden.
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Es
ist ferner möglich,
einen Schalter usw. am Türgriff
vorzusehen. Das Fahrzeug kann aus dem Diebstahlverhütungsmodus
zurückkehren,
wenn eine wirkliche Betätigung
des Türgriffs
erkannt wird. In diesem Falle kann der Schalter ein mechanischer Schalter
sein, aber in einem Türverschluss
kann der Schalter elektrisch erkennen, dass an der Tür gezogen
wird.
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Nach
einer solchen Rückkehr
aus dem Diebstahlverhütungsmodus
kann der Angreifer die Versuche weiter wiederholen. Der Angreifer
muss aber eine Betätigung
wie Ziehen des Griffes ausführen, was
zu grösserem
Arbeits- und Zeitaufwand führt,
so dass anhaltende wirkliche Versuche im Wesentlichen unterbunden
werden können.
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Es
wird auch bevorzugt, den Benutzer über die Aktivierung des Diebstahlverhütungsmodus
zu informieren, wenn dieser aktiviert worden ist. In anderen Worten
würde der
Benutzer von der Aktivierung des Diebstahlverhütungsmodus nichts wissen, wenn ein
Fahrzeug nach Aktivierung des Diebstahlverhütungsmodus durch die oben erwähnten Bedingungen zurückkehrt.
Es wird daher bevorzugt, den Benutzer durch eine Anzeige oder einen
Ton zu informieren. Auf diese Weise weiss der Benutzer, dass man
es auf das Fahrzeug abgesehen hat, und dass es auf diesem Parkplatz
und zu dieser Tageszeit gefährlich
ist.
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Ein
Beispiel der Anzeige ist in 20 gezeigt,
wo die Warnung im Multiinformationsabschnitt des Messgeräteabschnitts
gezeigt wird. Es wird weiter bevorzugt, dass die Warnung auf einer
Navigationsanzeige angezeigt oder als ein Hinweiston ausgegeben
wird.
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Im
obigen Beispiel sendete der Angreifer einen imitierten Antwortkode
als Antwort auf das vom Fahrzeug gesendete ID-Anforderungssignal.
Der Angreifer kann aber auch den Funkkode imitieren, erzeugen und
senden. In diesem Falle tritt ein Zustand ein, in dem die feststehenden
ID in den empfangenen Daten übereinstimmen,
aber die rollenden Kodes stimmen nicht überein.
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So
ist es ähnlich
wie im obigen Falle zu bevorzugen, dass der Diebstahlverhütungsmodus
aktiviert wird, wenn sich ein solcher Zustand innerhalb von 10 min
zehnmal wiederholt. Der Inhalt des Diebstahlverhütungsmodus ist dem des obigen
Falles gleichwertig.
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Konkret
wird, wie in 21 gezeigt,
festgestellt, ob ein Überprüfungsfehler
vorliegt (Schritt S42), wenn ein asynchroner Funkkode empfangen worden
ist (Schritt S41). Wenn ein Fehler vorliegt, dann wird festgestellt,
ob die feststehenden Kodes übereinstimmen
(Schritt S43). Wenn die feststehenden Kodes übereinstimmen, wird ein Zähler N um
1 inkrementiert (Schritt S44). Es wird festgestellt, ob seit der
ersten Zählung
10 min vergangen sind (Schritt S45), und N wird zu null zurückgesetzt,
wenn 10 min vergangen sind (Schritt S46). Wenn N innerhalb von 10
min grösser
als oder gleich 10 wird (Schritt S47), dann wird der Diebstahlverhütungsmodus
aktiviert (Schritt S48).
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Wie
oben beschrieben, wird der Diebstahlverhütungsmodus aktiviert, wenn
eine ungewöhnliche
Bedingung innerhalb einer kurzen Zeitperiode eine vorbestimmte Anzahl
von Malen eintritt, wobei die feststehenden ID übereinstimmen, nicht aber die funktionellen
Rechenbits (oder der rollende Kode) für das empfangene Signal. Auf
diese Weise kann eine wirksame Verteidigung gegen einen Angriff
durch einen Angreifer erreicht werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Fernsteuerung für
am Fahrzeug installierte Vorrichtungen wird am Fahrzeug montiert
und durch Kommunikation mit einer durch einen Benutzer mitgeführten tragbaren
Vorrichtung als eine Vorrichtung benutzt, um das Türschloss
des Fahrzeugs zu entriegeln usw.